Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Die Tore von Las Noches

+5
Augus Grimdark
Vinci
Koru Tsuna
Eyden Kyll
Admin
9 verfasser

Seite 4 von 5 Zurück  1, 2, 3, 4, 5  Weiter

Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Die Tore von Las Noches

Beitrag von Admin Fr Jun 03, 2011 1:44 pm

das Eingangsposting lautete :

Die großen Holztore sind der Eingang in die weiße Festung, die als Las Noches bekannt ist.
Admin
Admin
Gründer
Gründer

Anzahl der Beiträge : 715
Anmeldedatum : 03.06.11
Alter : 30

Nach oben Nach unten


Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Admin Di März 27, 2012 5:22 am

Katsutoshi hörte ihr still zu, verstand in was für einer Situation sie sich befand. Als sie zu Ende gesprochen hatte ging Katsutoshi auf sie zu und umarmte sie von hinten, küsste sanft ihren Hals. " Ich pass auf dich auf, verstanden? Niemand wird dir etwas tun, niemand wird es wagen dich anzugreifen. " Das war das mindeste das er tun konnte. Schließlich war er schuld. Schuld. Ein Stich in die Brust des Espadas. Er alleine war dafür verantwortlich das Amaya die wahrscheinlich schlimmste Zeit ihres Lebens durchmachen musste. " Es tut mir leid " sagte Katsutoshi wahrscheinlich zum tausendsten Mal, es war das einzige was er tun konnte. Er bereute es, ob sie ihm glaubte oder nicht. " Ich bin mir sicher das man deine Erinnerungen rekonstruieren kann, unser Labor hat sich in deiner Abwesenheit nicht verschlechtert. " Bestimmt gab es irgendwo in den Tiefen der Rechenstruktur eine Möglichkeit Amayas Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Er drückte sie fest an sich, legte seinen Kopf auf ihren, spürte ihr langes Haar in seinem Gesicht. Es tat ihm weh Amaya so zu sehen, hilflos, verzweifelt, so voller Angst. " Ich bin für dich da. " wiederholte er.

Admin
Gründer
Gründer

Anzahl der Beiträge : 715
Anmeldedatum : 03.06.11

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Gast Di März 27, 2012 5:40 am

Mehr als Nicken brachte Amaya nicht zustande, sie war immer noch ziemlich aufgewühlt auch wenn ihr die Nähe von Katsu gut tat. Für die junge Frau welche immer auf ihren Kopf gesetzt hatte war es nicht leicht nun nicht mehr darauf vertrauen zu können. Inder Höhle hatte sie wirklich daran gezweifelt ob sie es schaffen konnte, aber nun war Katsu da und er versprach ihr für sie da zu sein. Das gab Amaya Kraft zumindest ein wenig. Sie drehte sich um und schmiegte sich in seinen Arm. Auch wenn sie momentan ziemlich hilflos und ängstlich war so würde sie irgendwann wieder die alte sein. Ihr Gesicht vergrub sie in der Brust des Espadas und genoss seine Nähe. „Danke“ nuschelte sie in seinen Oberkörper hinein. Sie hoffte dass alles wieder so werden würde wie es früher war. Die Espada löste sich von ihm und wischte die Tränen von ihren Augen weck. Ihr Blick hatte sich wieder geklärt und sie hatte aufgehört zu zittern, auch wenn ihre Stimme noch etwas wacklig war so hatte sie sich einigermaßen beruhigt. Sie strich Katsu über die Wange und zog ihn wieder näher an sich heran. Mit ihren schwarzen Augen fixierte sie die seinen. „Ich liebe dich“ Und dies war ihr ernst, sanft legte sie ihre Lippen auf die seinen. Es tat gut bei ihm zu sein.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Admin Mi März 28, 2012 5:28 am

" Kein Problem " erwiederte der Espada als Amaya sich bei ihm bedankte, nahm die kleinere Frau fest in seine Arme und genoss den Moment. Viel zu lange war es her das er sie so halten konnte. Hoffentlich wurde ab jetzt alles besser, hoffentlich konnte man ihr helfen. Zumindest wünschte sich Katsutoshi das für die Kleine. Sie löste sich langsam von ihm und strich die letzten Tränen aus ihrem Gesicht, das Gefühl ihrer Hand auf seiner Wange war schön. Ihre Augen fixierten seine Grünen als sie ihm sagte das sie ihn liebe. Er erwiederte den Kuss der folgte, strich Amaya sanft durchs Haar. " Ich liebe dich auch " sagte er als er kurz von ihren Lippen abließ, lächelte die Arrancar leicht an, küsste sie dann wieder innig, drückte sie an sich und ließ sie spüren das er da war. Da war um sie zu beschützen, für sie da zu sein, ihr Kraft zu geben. Erneut löste er sich von ihr, sah dann Richtung Las Noches. Was genau würde mit Rin passieren? Interessierte es ihn eigentlich noch groß? Er hatte Amaya, was wollte er mehr? Katsutoshi lächelte Amaya an. " Wollen wir erst ins Labor, oder wollen wir direkt in meinen Bereich der Festung und uns der Kommandantin entledigen? "
Admin
Admin
Gründer
Gründer

Anzahl der Beiträge : 715
Anmeldedatum : 03.06.11
Alter : 30

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Gast Mi März 28, 2012 10:40 pm

Auch wenn Amaya sich nicht vollkommen sicher war ob es richtig war – sie konnte sich momentan ja bei nichts wirklich sicher sein – wo fühlte es sich doch richtig in Katsus Nähe zu sein. Sie fühlte sich sicher und geborgen und die letzten Monate war dies etwas was sie sich gewünscht hatte das sie so fühlte. Nun da sie wusste das sie ihn wirklich mochte hatte sie ihm auch wieder etwas ihren Vertrauens geschenkt, sie hoffte er würde es nicht verschwenden den Amaya war jemand der weder das Wort Verzeihen kannte noch Gnade. Er sagte ihr dass er sie auch liebte und das war ein wunderbares Gefühl. Amaya fühlte sich wohl und sie wollte dass dies so blieb, sie fühlte so etwas wie Hoffnung in sich wachsen. Als er wieder die Kommandantin ansprach wurde ihre Miene wieder etwas härter. Auch wenn sie sein Lächeln zuvor noch erwidert hatte. „Entscheide du, es ist immerhin dein Mädchen nicht meines, ich habe gesagt ich werde versuchen mich im Hintergrund zu halten und daran werde ich mich auch halten.“ Sagte sie kühl und etwas wie Arroganz war in ihrer Stimme, sie war davon überzeugt die Frau konnte ihr nichts anhaben. Auch ihr Blick wanderte nun zu den Türmen von Las Noches. „Das Labor…“ begann sie und biss sich dann auf die Lippen, sie konnte sich kaum daran erinnern. „Ich war früher gerne dort oder?“ fragte sie ihn wieder mit etwas Unsicherheit in ihrer Stimme.

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Admin Mo Apr 02, 2012 10:10 am

" Ja warst du, ich habe dich im Labor kennengelernt... " sagte er ruhig und beantwortete so ihre letzte Frage, strich ihr mit einer Hand sanft über ihr schönes Gesicht. " Ich denke wir gehen zuerst in meine Gemächer, dort habe ich sie eingesperrt. Wenn du nicht mitkommen möchtest ist das vollkommen okay. " sprach er weiter und ging dann langsam in die Richtung der Festung los. " Ich lasse dir das vollkommen frei. " Ehrlich gesagt hatte Katsutoshi Angst wie das Aufeinandertreffen der beiden verlaufen würde. Würden sie aufeinander losgehen? Sich zerfleischen? Oder würden sie friedlich bleiben, gar ganz neutral? Katsutoshi atmete tief ein und aus, erhöhte dann seine Schrittgeschwindigkeit ein wenig, achtete jedoch darauf das Amaya ihm folgen könnte. Er spürte ein weiteres Reiatsu oben im Turm, daher sollte er sich etwas beeilen und dort so schnell wie möglich erscheinen. " Du weißt noch wie dein Sonido funktioniert, oder? " Der Espada blieb ruckartig stehen und drehte sich zu ihr um. " Die Technik die es dir ermöglicht dich in Höhstgeschwindigkeit zu bewegen, nein zu teleportieren. "
Admin
Admin
Gründer
Gründer

Anzahl der Beiträge : 715
Anmeldedatum : 03.06.11
Alter : 30

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Gast Mi Apr 04, 2012 1:42 am

Sie nickte, sie konnte sich daran erinnern dass sie sich dort kennengelernt hatten. Auch wenn es nur verschwommen war. Amaya bereute diese Entscheidung nicht hierhergekommen zu sein, sie befand sie für gut. Sie war sich fast sicher dass er ihr helfen würde ihre Erinnerungen wieder zurück zu bekommen. Es war also nur eine Frage der Zeit und diese kleine Gewissheit beruhigte sie. „Ich komme mit, so schnell wirst du mich nicht los…“ sagte sie mit leicht drohendem Unterton in ihrer Stimme. Sie folgte ihm und war schon etwas gespannt was sie nun erwarten würde, auch wenn sie sich wünschte dass sie dies nicht miterleben musste aber so war es nun mal. „Ich werde versuchen mich zu benehmen, keine Angst…ich tu deinem Püppchen schon nix…“ Sie spürte dass er leicht angespannt war. Sie stolperte fast in ihn als er plötzlich stehen blieb sie war etwas in Gedanken gewesen. Schnell nickte sie. „Jaaa… kann mich daran erinnern und müsste ich hinkriegen.“ Gab sie ihm zu Antwort. „Ich bin ja kein nutzloses Wesen wenn du so was gedacht hast.“ Funkelte sie ihn angriffslustig an. „Glaub bloß nicht nur weil ich derzeit etwas angeschlagen bin das ich nun dein kleines Spielzeug.“ Ihre Augen funkelten die seinen an, dann gab sie ihm einen Schubs nach vorne und wartete dass er die Führung übernahm. „Na los, deine Kleine wartet sicher schon.“ Gab sie sarkastisch einen indirekten Befehl an ihn.

TBC:Katsutoshis Gemächer

Gast
Gast


Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Admin Mi Apr 04, 2012 2:03 am

Er lächelte sie leicht an. " Ich habe nichts dergleichen von dir gedacht, du bist weder nutzlos, noch irgendeine Art Spielzeug " Er seufzte kurz. Warum mussten alle Frauen ihn auch irgendwie herumkommandieren oder verachten? Amaya schubste ihn leicht nach vorne, der Befehlston in ihrer Stimme war deutlich herauszuhören. Katsutoshi ging wieder auf Las Noches zu, jedoch nur wenige Schritte bis er schließlich mit einem kurzen Plopgeräusch verschwand. Kurz vorher ergriff er noch Amayas Hand um sie in seine Gemächer zu führen. Dort würden die beiden dann auf Rin treffen, und eine weitere Person, die der Espada spürte. Von der Fraccion des Septimas hatte er zur Zeit noch keine Ahnung. Aber war es nicht irgendwie vorherzusehen das Vinci seine Rache haben wollte?

tbc: Katsutoshis Gemächer
Admin
Admin
Gründer
Gründer

Anzahl der Beiträge : 715
Anmeldedatum : 03.06.11
Alter : 30

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Augus Grimdark Di März 05, 2013 11:44 am

First Post

Augus hielt etwas erstaunt inne. Völlig allein hatte er sich auf den Weg gemacht die letzten paar Kilometer bis zum Palast der Nacht zurückzulegen, doch nach einiger Zeit fiel ihm auf dass die gewaltigen Reiatsuausstöße nicht vom Palast kamen. Nein, diese Eruptionen spirituellen Drucks stammten aus einem Bereich mitten in der Wüste, noch hinter dem Gebäude vor ihm. Natürlich pulsierte dieses auch sehr stark mit Reiatsu...zahlreiche Quellen wanderten im Inneren umher. Die meisten waren aber eher schwach, deutlich schwächer als die Seine. Einige wenige übertrafen aber seinen Reiatsuausstoß deutlich. Die Stärkste, jedenfalls, hatte ihren Ursprung unter dem Palast. ''Sie haben ihre doch nicht ihre Festung fast ohne Schutz zurückgelassen...oder?'' Nach kurzer Bedenkzeit kam Grimdark aber zu der Einsicht, dass, wer auch immer so kühn sein mochte den Palast zu erstürmen wohl hochkant rausgeschmissen würde sobald die Hausherren zurückkehrten. Ausgehend von den Reiatsuausbrüchen aus der Wüste dürfte kaum ein Wesen in Hueco Mundo dazu geeignet sein, hier lange die Stellung zu halten. Andererseits gab es keine Beweise, dass die in der Ferne gegeneinander ankämpfenden Reiatsublöcke auch wirklich die Espada waren: ''Es könnten auch unabhängige Vasto Lorde sein; hmmm.'' So interessant das Geschehen in der Ferne auch sein mochte, Augus hatte seinen Kameraden versprochen bald zurückzukehren-und deshalb hieß sein Ziel nun fürs Erste Las Noches.

Kurze Zeit später stand der rothäutige Arrancar vor den Toren des Palasts. Nach kurzem andrücken stellte er fest, dass sie verschlossen waren: ''Hmmm...ich könnte sie einfach aufstoßen...'' Wie würde er selbst reagieren wenn Fremde in sein Hauptquartier einbrechen würden? Zunächst vielleicht amüsiert. Aber alles weitere hing von dem Verhalten der Eindringlinge ab; und Augus musste sich eingestehen, dass er selbst nicht die besten Manieren hatte. ''Ich mache auf mich aufmerksam. Alles weitere...überlasse ich für's Erste dem Zufall.'' Könnte ja sein dass sich die Hausherren aus irgendeinem Grund tatsächlich gerade dort draußen im Niemandsland befinden. Mit etwas Glück könnte Augus sie hier an den Toren treffen. Für den Fall dass dort drinnen jemand war, schoss er kurzerhand ein Cero in den Himmel.

Danach wartete er.

tbc: Augus' Quartier
Augus Grimdark
Augus Grimdark
Quinto Espada
Quinto Espada

Anzahl der Beiträge : 99
Anmeldedatum : 04.12.12

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Centvin Fr Apr 26, 2013 3:59 am

[First Post]

Es war bereits ein wenig her, seitdem Centvin Las Noches sah. Die letzten Wochen hatte er damit verbracht durch die Wüste zu ziehen und zu trainieren. Doch damit war es nun vorbei und der Quatro zurück, Doch auch wenn er das Schloss bereits sah, war Las Noches doch noch ein ganzes Stück entfernt. Wenn man die gesteigerte Sehkraft von Centvin betrachtete war der Palast wirklich verdammt weit weg, aber das war egal. Andere hätten sich jetzt vielleicht aufgeregt oder sich lauthals beschwert, doch der Quatro war nicht wie andere. Wut oder ärger kannte er nicht und so nahm er sein Schicksal hin wie es war und machte sich auf dem Weg. Es sollte noch stunden dauern bevor der Palast langsam aber sicher größer würde, er also näher heran kam. Dabei gingen seine Gedanken jedoch wo anders hin. Auf seinem Ausflug hatte er wie so oft nach Antworten gesucht doch wieder keine gefunden was gut so war. Immerhin bedeutete es, dass er recht hatte. Sollte er doch eines Tages antworten finden die ihn zufriedenstellten würde es ja bedeuten das alles von dem er dachte wie es ist falsch ist und das fände er gar nicht gut. Doch gab es auf der Reise einen Arrancar den Centvin getötet hatte. Doch seine letzten Worte hallten noch immer in seinem Kopf und gaben ihn zu denken. Worte die er nicht verstand und es gefiel ihn nicht wenn er dinge nicht verstand. Noch war er sich aber nicht sicher ob sie einfach unlogisch waren oder er sie nur nicht erfassen könnte. Letztendlich entschied er sich für unlogisch und erklärte es somit für Schwachsinn. Dann erreichte er aber auch schon das Tor an.
Centvin
Centvin
Cuatro Espada
Cuatro Espada

Anzahl der Beiträge : 31
Anmeldedatum : 11.04.13
Alter : 31

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Augus Grimdark Fr Apr 26, 2013 5:15 am

cf: Augus' Quartier

*Fuuub* machte es als Augus mittels Sonido oberhalb des Tores erschien. In einiger Entfernung spürte er das Zentrum des mysteriösen spirituellen Drucks langsam näherkommen. Er schätzte die Entfernung auf einige hundert Meter. Augus selbst legte sich leger auf das Tor, den Kopf auf seine Hand stützend und verfolgte das Vorankommen des Fremden. Er schien zielstrebig auf den Palast zuzuhalten, also entweder irgendwer der Espada werden, Katsutoshi stürzen oder in sein Heim zurückkehren wollte. Oder eben irgendeine arme Seele die sich verlaufen hatte und auf das einzige Stück Zivilisation zuhielt was es in dieser gottverlassenen Wüste zu geben schien. 'Abgesehen von ein paar primitiven Dörfern habe ich hier zumindest nicht viel gesehen; hehehe, ob diese Welt überhaupt rund ist?' Was auch immer die Beweggründe des Fremden waren, während dieser seinen Weg fortsetzte überlegte Augus wie groß die Wahrscheinlichkeit war dass der Fremde auf der Suche nach Schwierigkeiten war. Sollte es sich um so ein lebensmüdes Individuum handeln würde Augus nur zu gerne die Tore für ihn öffnen. Mitanzusehen wie sich irgendwelche Usurpatoren ereiferten kurz bevor sie in den Boden gestampft werden sorgte immer wieder für Erheiterung. Noch hatte Augus aber noch nie in der Rolle des Zuschauers gesteckt, ob es überhaupt genauso amüsant war? Und vielleicht war Katsutoshi nicht der Typ für so etwas. Wahrscheinlich würde nach dem Rebellen der Typ dran sein der diesem das Tor geöffnet hatte. ''Ich glaube nicht dass die Pointe das wert ist.'' Also saß Augus weiter dort oben rum bis der Fremde in Hörweite war. Dann rief er diesem entgegen: ''HEY! Wer läuft so spät durch Nacht und Wind? ...Äh, und Sand?''
Augus Grimdark
Augus Grimdark
Quinto Espada
Quinto Espada

Anzahl der Beiträge : 99
Anmeldedatum : 04.12.12

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Centvin Fr Apr 26, 2013 9:32 pm

Fast hatte er das Tor erreicht als mit einem mal ein ihn unbekannter Arrancar auf dem Tor mittels Sonida erschien und sich dort hinlegte. Sein Reiatsu schien nicht unbedingt schwach zu sein. Zumindest fühlte es sich nicht schwach an, aber Centvin war noch nie gut darin sowas bei anderen einzuschätzen, weswegen er es sein lies. Zumindest hatte dieser Fremde aber den Effekt das der blonde Espada stehen blieb und den Muskelbepackten unbekannten regungslos betrachtete. Eine Nummer konnte er auf der schnelle nicht erkennen, aber womöglich war sie gar nicht offen sichtbar oder an einer Stelle wo man sie leicht übersah. Doch schien es Centvin, dass es kein sonderlich guter Platz ist um ein Nickerchen zu machen. Was für einen anderen Grund sollte es auch geben sich hinzulegen? Die Frage war aber von wo er gekommen war. Wenn er vorher im Schloss war so wäre es doch sehr seltsam nach draußen zu gehen zm zu schlafen. Wenn er von draußen kam war der Stein sicherlich ein besseres Bett als der Sand. Dann sprach der unbekannte ihn jedoch an und Centvin legte leicht seinen Kopf schief. Diese Aussage fand er seltsam. "Es ist hier immer Nacht, also ist es nichts besonderes nachts hier anzukommen. Warum also diese Frage?" Kurz dachte er noch darüber nach doch auf eine eigene Antwort kam er nicht. Vielleicht konnte Augus ihn ja eine Antwort liefern die er logisch fand. Doch stellte sich ihn noch eine andere Frage. "Warum liegst du auf dem Tor? Das ist kein sonderlich guter Ort um sich hinzulegen. Es sei denn du bist ein Obdachloser Arrancar, aber selbst dann ist es nicht sonderlich schlau sich ausgerechnet hier inzulegen für ein Schläfchen." Immerhin gab es viele Espada die gerne mal Random Arrancar töteten.
Centvin
Centvin
Cuatro Espada
Cuatro Espada

Anzahl der Beiträge : 31
Anmeldedatum : 11.04.13
Alter : 31

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Schicksal Fr Apr 26, 2013 11:47 pm

Die Tore von Las Noches waren wie das Portal zwischen zwei Welten. Auf der einen Seite die kalte von ewiger Nacht ummantelte Wüste Hueco Mundos, auf der anderen das Innere des vom künstlichen Licht erleuchteten Las Palastes. Und wie es für Portale zwischen verschiedenen üblich war waren die mächtigen Torflügel fest verschlossen.
Außerhalb des Palastes erschien zwischen den beiden Arrancar drei Wesen wie aus dem Nichts vor den Torflügeln. Sie alle hatten im Groben menschliche Gestalt – doch war sie bei jedem einzelnen auf irgendeine andere Weise so entstellt, dass man kaum von einem Menschen reden konnte.
Der links stehende hatte statt Händen an den Enden seiner Arme zwei lange Gottesanbeterinnensicheln aus glänzendem Eis, und vier knöcherne Insektenbeine ragten anstelle von zwei Beinen aus seinen Hüften. Passenderweise war die obere Hälfte seines Gesichts von einer Insektenhollowmaske mit zwei großen Facettenaugen an den Seiten bedeckt. Die untere Hälfte seines Gesichtes erschien normal, doch wann immer er seinen stetig grinsenden Mund öffnete konnte man die rasiermesserscharfen Zähne zwischen seinen Lippen erkennen.
Der Rechte der drei, ein von der Figur her eher weibliches Individuum, schwebte ein paar Meter über Sand in der Luft. Ihr fehlten sowohl Arme als auch Beine, dafür jedoch ragten drei Paar Flügel aus ihrem Rücken: Direkt aus ihren Schulterblättern ein Paar von schwarzen Fell umgebene Fledermausflügel, etwas darunter leuchtend weiße Engelsflügel und fast am unteren Ende ihres Kreuzes zwei bläulich-durchsichtig-schimmernde Libellenflügel. Das Maskenfragment war nun keine Mischung dieser Lebewesen, sondern es sah aus wie das Atemstück einer Pilotenmaske mit zwei aus den Seiten abstehenden nach vorne zeigenden Schläuchen. Weißglühende Augen und ein kahler Kopf leuchteten im fahlen Licht des Mondes, während aus den offenen Enden der Schläuche gelegentlich Flammenzungen loderten.
Zwischen den beiden stand eine Gestalt, die weniger durch abstruse Körpermerkmale denn durch ihre schiere Größe von knapp drei Metern sich von normalen Menschen absetzte. Ihr ganzer Körper war von einem weißen Fell bedeckt, während die Maske die grobe Form eines Bären hatte, nur dass der Unterkiefer und Teile um die gelben Augen fehlten. Die weinigen Flecken, die man von seinem Gesicht sehen konnte zeigten leichte Anzeichen von Schminke in Form von Eye-liner, verlängerten Augenbrauen und Rouge auf den Wangen. Während seine Kameraden in fellige Lumpen gehüllt waren trug er eine Art Schuluniform für Mädchen, mit kurzem blauem Faltenrock, weißer Bluse, langen Handschuhen und einer Schleife um den Hals. Die langen blauen Haare waren zu zwei langen Pferdeschwänzen an den Seiten seines Kopfes zusammengebunden. Eine gewisse Ausstrahlung ging von ihm aus, als wollte sein Körper sagen „Ich bin der Boss hier“.
Alle drei von ihnen hatten, wie für Hollows üblich ein Loch in der Brust. Den Blick in Richtung des ankommenden Arrancars gewandt standen sie wie Torwächter vor den gewaltigen Flügeln des Portals.

Anzahl/Klassifizierung: Drei Pseudo-Arrancar
Besondere Fähigkeiten: Eisklingen, Feuerspucken, Sailoreisbärboss-Kompetenz(=Muskelprotztyp mit hoher Ausdauer und überraschender Beweglichkeit. Und einem Mondstein.)
Schicksal
Schicksal
Event

Anzahl der Beiträge : 103
Anmeldedatum : 08.04.13

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Augus Grimdark Sa Apr 27, 2013 5:33 am

Augus setzte sich ein wenig auf. Der Fremde hatte seine Frage verstanden, war also inzwischen in Hörweite. Augus ließ seine Beine vom Dach baumeln und hörte sich die Antwort des Anderen an: "Es ist hier immer Nacht, also ist es nichts besonderes nachts hier anzukommen. Warum also diese Frage? Warum liegst du auf dem Tor? Das ist kein sonderlich guter Ort um sich hinzulegen. Es sei denn du bist ein Obdachloser Arrancar, aber selbst dann ist es nicht sonderlich schlau sich ausgerechnet hier hinzulegen für ein Schläfchen."

Oha, ein ernster Zeitgenosse also. ''Ja, wenn du es sagst.'' Meinte Augus als der Fremde ihn darauf hinwies dass es in dieser Welt dauernd Nacht war: ''Obdachlos? Hmm. Bis vor 2 Wochen hätte diese Bezeichnung noch zugetroffen wenn ich ehrlich bin. Inzwischen jedoch könnte ich dir dieselbe Frage stellen: es ist nicht sonderlich klug sich einfach so im Vorgarten anderer herumzutreiben. Die Besitzer könnten sauer werden.'' Damit stand Augus auf und sprang vom Tor herunter. Er landete in leicht kniender Haltung 4 Meter vor dem Fremden in wirbelndem Staub und Sand, dann richtete sich langsam auf. Anschließend breitete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht aus: ''Mein Name ist Augus. Vor zwei Wochen hat der Primera mich eingeladen hier zu wohnen, und ich warte auf eine Gelegenheit ihm meine Fähigkeiten zu beweisen! Bevor das passiert ist würde ich mich nicht als Espada bezeichnen. Obwohl ich schon die nötigen...Formalitäten erledigt habe.'' Damit spielte er auf die auf seinem Augapfel eingebrannte 5 an, die unter dem Glühen aber nicht erkennbar war. Wo wäre denn da der Spaß? Er stämmte die Arme in die Hüften: ''Also dann, ich habe dir gesagt wer ich bin. Ich meine schon alle wichtigen Persönlichkeiten hier zu kennen, also...bist du hier um mir meine 'Gelegenheit' zu bieten?''

In de Moment erschienen die Pseudo-Arrancar und umzingelten die Beiden. Augus bewegte kaum seinen Kopf um sich umzusehen; seine anderen Sinne und das Pesquisa vermittelten ihm ein relativ genaues 360° Bild von der Umgebung, auch ohne sich umzusehen: ''Oh? Sind das deine Freunde? Seid ihr wirklich hier um Ärger zu machen?'' Augus legte die linke Hand auf die Scheide seines Schwertes, nah am Griff. Sein Daumen spielte ein wenig mit dem Heft des Schwertes während er auf die Antwort des Fremden oder seiner Begleiter wartete.
Augus Grimdark
Augus Grimdark
Quinto Espada
Quinto Espada

Anzahl der Beiträge : 99
Anmeldedatum : 04.12.12

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Centvin Sa Apr 27, 2013 7:51 am

Seiner Antwort nach zufolge war es bis vor kurzen tatsächlich noch Obdachlos gewesen. Dann wäre es gar nicht so unwahrscheinlich, dass es sich bei ihm um einen neuen Espada oder einem Untergebenen von einem Espada handelte, welche neu dazukamen in seiner Abwesenheit. Schwäch schien er jedenfalls nicht. Dann sprang der Muskelprotz auch schon von dem Tor und landete mit etwas Abstand vor ihm. Dann erzählte er auch schon weiter und Centvin hörte regungslos dabei zu. Im Grunde bestätigte er jedoch nur, dass was Centvin sich schon gedacht hatte. Doch gab es etwas das dem blonden unverständlich war. "Wenn der Primera deine Fähigkeiten anerkannt und dich zu einem Espada ernannt hat warum halst du es für nötig dich zu beweisen? Zweifelst du an seinem Urteilsvermögen?" Er selbst hielt es jedenfalls für nicht notwendig. Wenn Katsu diesen Augus für würdig hielt ein Espada zu sein, dann tat Centvin es auch. Dann wollte er aber auch schon auf die Frage von dem großem antworten, doch er kam gar nicht soweit. Zwischen den beiden erschienen mit einem mal drei andere Wesen. Sie wirkten irgendwie wie Arrancar aber solche hatte er noch nie gesehen. Die beiden Links und rechts wirkten eher wie Adjuchas, wie er fand, aber vielleicht hatten sie ja bereits ihre Freisetzung benutzt. Der in der Mitte war aber das wohl seltsamste Wesen, dass er je gesehen hatte. Warum trug ein Bär eine Schulmädchen Uniform? Nun vielleicht war es ja ein weiblicher Bär, aber dennoch fragte er sich warum Bären überhaupt sowas trugen. Gut er hatte nachdem er zum Arrancar würde auch Kleidung getragen, die ihm suspekt vorkam, aber dennoch behielt er diese bei. Vielleicht war es bei dem Bär ja auch so. Vielleicht waren sie ja die Fraccion von diesem Augus. Eine Vermutung die Augus aber mit seiner nächsten Frage widerlegte. Wenn sie nicht zu Augus gehörten waren sie Fremde. Vielleicht wollten sie ja auch Espadas werden. Das sie Las Noches angreifen wollten konnte er sich dagegen nicht vorstellen. Das wäre doch sehr dumm. "Wollt ihr drei euch nicht vorstellen? Ich nehme an ihr wollt wie dieser Augus auch nicht länger draußen schlafen?" Fragen die andere vielleicht als Provozierend auffassen konnten aber keinesfalls so gemeint waren. Doch anstatt eine Antwort zu bekommen hob das Insektenwesen eine seiner Sicheln und griff Centvin an. Ein sehr langsamer Angriff wie der blonde fand und so viel es ihm doch wirklich einfach auszuweichen, was aber vielleicht auch an seiner hohen Geschwindigkeit lag. Also waren es doch Angreifer, wie dumm von denen. Nun griff auch Centvin nach seinem Zanpakuto doch zog er es auch gleich. "Wie es scheint sind dies keine Gäste Augus. Wenn du noch immer glaubst dem Primera beweisen zu müssen, dass sein Urteilsvermögen nicht falsch ist hast du jetzt deine Chance."
Centvin
Centvin
Cuatro Espada
Cuatro Espada

Anzahl der Beiträge : 31
Anmeldedatum : 11.04.13
Alter : 31

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Augus Grimdark Sa Apr 27, 2013 8:55 am

Die Erwiderung des Fremden sorgte bei Augus zunächst für Verwunderung, dann für Unverständnis. "Wenn der Primera deine Fähigkeiten anerkannt und dich zu einem Espada ernannt hat warum halst du es für nötig dich zu beweisen? Zweifelst du an seinem Urteilsvermögen?" Die Pseudo-Arrancar ignorierend antwortete er: ''Du missverstehst. Es geht nicht um das Urteilsvermögen des Primeras. Ich selbst will mich nicht als Espada bezeichnen solange ich es mir selbst gegenüber nicht rechtfertigen kann. Ich will es mir erarbeiten, und nicht einfach durch ein paar Worte durchgewunken werden.'' Nach einer kurzen Pause fügte er an: ''Auch wenn diese Worte vom Primera kommen. Aber egal. Zurück zu der jetzigen Situation...'' Er hörte dem Fremden zu als dieser zu den Pseudo-Arrancar redete. Dann beugte er sich ein wenig nach unten bis er ungefähr auf Augenhöhe mit dem anderen Arrancar war: ''Du hast mir noch immer nicht gesagt wer du bist...aber du scheinst zu klug zu sein um einfach hier vorbeizuschneien wenn du nicht etwas willst. Auf der anderen Seite, wärest du ein Rebell hättest du mich angegriffen sobald diese Leute hier erschienen wären. Augus richtete sich wieder auf und überlegte kurz. Er trat einen Schritt zur Seite als er eine unnatürliche Kälte wahrnahm; einer der Neuankömmlinge schien zu einer Attacke anzusetzten. Die Bewegung erschien beinahe schon beiläufig, und stellte dennoch das hohe Tempo den Angriffs in den Schatten. Auch der Fremde schien dem Angriff mühelos auszuweichen, offenbar kamen dessen Fähigkeiten sehr nah an Augus' heran, übertrafen sie vielleicht sogar: "Wie es scheint sind dies keine Gäste Augus. Wenn du noch immer glaubst dem Primera beweisen zu müssen, dass sein Urteilsvermögen nicht falsch ist hast du jetzt deine Chance."

''Was du nicht sagst. Aber ich kann noch immer nicht sagen ob es nicht vielleicht doch deine Freunde sind. Und dass du nur auf eine Gelegenheit wartest mir in den Rücken zu fallen. Ach, weißt du was?'' Augus warf die Arme in die Höhe und drehte dem Fremden den Rücken zu: ''Das ist mir alles zu kompliziert. Mach doch was du willst. Ich geh' nach Hause.'' Er machte nur ein paar Schritte als die anderen beiden Pseudo-Arrancar sich ihm in den Weg stellten, rechts der riesige Kerl (dessen Umrisse Augus vielleicht einem Grizzly oder sehr hässlichem Crossdresser zuordnen würde) und links ein seltsam unförmiger Klumpen der mit 6 Flügeln in der Luft zu schweben schien ('Welcher Vogel ist so fett dass er 6 Flügel braucht?'). Irgendetwas heißes schien von dem Klumpen herunterzutropfen und zischend im Sand zu verschwinden. Den Blick starr geradeaus gerichtete sagte Augus zu dem Grizzlycrossdresser: ''Hey, wenn dein Freund auch nur einen Flecken auf meinen Schuhen hinterlässt setzt es was.'' Ein Knurren war zu hören, und die Beiden machten einen Schritt auf Augus zu. Dieser legte seine Linke wieder auf das Heft seines Schwertes: ''Falls es euch nciht aufgefallen ist, ihr steht mir im Weg.'' Da brüllte der Grizzly einmal lauthals: ''VOOOOOOOIIIIIII!!'' und sein Kumpel stürzte auf den Espada zu. Augus stießmit seinem Daumen gegen das Heft seiner Klinge, welche daraufhin aus der Scheide geschossen kam und dem Angreifer einen sauberen Uppercut gegen den Unterkiefer versetzte.

''Ups. Wie ungeschickt von mir. sagte Augus zum Grizzly. Die Wucht mit der das Schwert herausgeschossen kam war so gewaltig dass das Vogelwesen mit einem lauten ''SQUEEEEEEE'' durch die Luft geschleudert wurde. Nun griff der Grizzly an: als er mit seiner Pranke ausholte rief er: ''ROOOAARR! THUNFISCHZEIT!!'' Und schlug zu. Es war offensichtlich dass er ein stakrer Gegner war, und Augus hatte nicht viel Lust auf einen direkten Stärkevergleich. Daher sprang er dem Angreifer einfach auf den Arm, anschließend aufs Gesicht und drückte sich ab. Es waren kaum mehr als 2 Sekunden vergangen seit der Feuerspucker angegriffen hatte, und nun schnappte Augus sein Schwert aus der Luft. Der bemitleidenswerte Feuerspucker befand sich genau in seiner Flugbahn, und Augus schlug mit seinem Zanpakutou zu. Das Feuerviech wurde in der Mitte zerteilt, beide Teile landeten einige Meter voneinander entfernt im Sand. Augus landete in der Mitte zwischen den beiden Teilen und drehte sich grinsend zum Grizzly um: ''Das passiert wenn mir etwas im Weg liegt.''

[Zandatsu Techniktraining 2/3]

Spoiler:
Augus Grimdark
Augus Grimdark
Quinto Espada
Quinto Espada

Anzahl der Beiträge : 99
Anmeldedatum : 04.12.12

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Centvin Sa Apr 27, 2013 11:54 pm

Tatsächlich verstand Centvin es nicht. Augus wollte sich selbst etwas beweisen, sagte er und es nicht von den Worten des Primeras abhängig machen. Doch wozu? Der Primera war wohl das mächtigste Wesen, dass existierte und wenn dieser die Stärke von Augus anerkannt hat dann gab es in Centvins Augen nicht mehr zu beweisen. Zumindest seiner Logik nach, aber da er eh recht oft anders dachte als die anderen beließ er es einfach dabei und stempelte es als unlogisch ab so wie er es meistens tat. Dann stellte Augus noch einmal fest, dass Centvin sich noch immer nicht vorgestellt hatte, was stimmte aber auch einen einfachen Grund hatte. "Du hast mich bisher auch nicht nach meinem Namen gefragt", antwortete er. Zwar hatte er zum beginn gefragt, wer geht da nachts durch Wind und Sand, aber explizit gefragt hatte er danach nicht mehr also hatte Centvin auch nicht gesagt wer er ist. Wozu auch? Dann folgerte er aber richtig, dass wenn er ein Rebell wäre er Augus schon angegriffen hätte. Das stimmte so. Außerdem wäre er dann gar nicht erst so dicht heran gekommen sondern ohne vorher seine Freisetzung zu aktivieren. Doch scheinbar hatte Augus das Interesse verloren und wollte einfach gehen, etwas das in den Augen des Quatro wider kein Sinn machte immerhin hatte er die Chance zu beweisen was er kann, was er eben noch wollte und woran er laut seinen Worten nicht glaubte, dass er es kann sonst müsste er es sich ja nicht beweisen. Seine Rechtfertigung dafür war, dass er sich nicht sicher sei, ob das nicht doch Centvins Freunde waren und er ihm in den Rücken fällt während er kämpft. Doch bevor er antworten konnte hatten die zwei der Gegner bereits angegriffen. Einmal der Grizzly der seltsame Geräusche von von sich gab und zum anderen das Geflügelte Ding. Es war jedoch interessant zu sehen wie sich Augus verteidigte und ohne Mühe das Geflügelte Wesen tötete. Schwach war er wirklich nicht. Doch nun griff auch das Insekten Ding wieder an und Centvin blockte den Angriff mit seinem Schwert. Zwar war er nicht sonderlich kräftig und im Nahkampf nicht so toll, doch zum Blocken des Angriffes reichte es dann doch noch. "Wenn das meine Freunde wären würden sie mich nicht angreifen und ich hätte nicht zugelassen das du einen von ihnen tötest." Doch mit einem mal bemerkte Centvin, dass seine Klinge zu gefrieren begann. Die Kälte schien regelrecht seinen Arm heraufzuwandern, so das der Quatro sich gezwungen fühlte sein Schwert wegzuziehen. Was nun folgte war eine schnelle Bewegung zur Seite des Wesens, zu schnell als das der Gegner hätte regieren können und ein scheinbar einfacher Schwerthieb gegen eins seiner Beine. Etwas das für die meisten wohl wie ein einfacher Hieb durch das Bein aussah um dieses abzutrennen. Doch dem war nicht so, denn Centvin fehlte die Muskelkraft für sowas. Stattdessen waren es ganz viele Hiebe die so schnell ausgeführt waren, das nur Leute es bemerken würden, die selbst so eine Schnelligkeit ihr eigen nennen konnten. Genug Hiebe um das Bein abzutrennen, woraufhin Centvin auch gleich mit dem zweiten Bein auf der selben Seite weiter machte. Sein Gegner merkte nicht mal richtig was um sich geschah als es bereits zur Seite umkippte. Doch anstatt ihm viel Gelegenheit gab wieder anzugreifen oder sich gar zu Regenerieren nutze der Espada seine Chance und setze seine Klinge sofort in der nicht knöchernen Gegend dessen Maske an, dem Mund. Kurzerhand würde die Klinge durch den Mund hinein ins Gehirn gestoßen. Ein paar mal zuckte der Gottesanbeter noch, doch dann war auch dieser tot. Der Quatro zog daraufhin die Klinge wieder aus dem Gesicht des Gegners und sah zu Augus und dem Grizzly.

[Gottesanbeter Pseudo-Arrancar tot - 1/3 übrig]
Centvin
Centvin
Cuatro Espada
Cuatro Espada

Anzahl der Beiträge : 31
Anmeldedatum : 11.04.13
Alter : 31

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Augus Grimdark So Apr 28, 2013 6:27 am

Der bärartige Pseudo-Arrancar hielt inne und wirkte wie eingefroren während er hilflos mitansehen musste wie seine Partnerinnen niedergemetzelt wurden. Da Augus mit seinem Gegner nahezu augenblicklich fertig wurde setzte er sich auf eine der Hälften seines Opfers und verfolgte das weitere Geschehen. Der Fremde bewies einiges an Können als er mit den frostigen Angriffen seines Gegners fertig wurde. Dabei antwortete er auch Augus: "Du hast mich bisher auch nicht nach meinem Namen gefragt", später dann ''Wenn das meine Freunde wären würden sie mich nicht angreifen und ich hätte nicht zugelassen das du einen von ihnen tötest.''

Augus zuckte mit den Schultern: ''Muss man dir denn alles hinterhertragen? Es versteht sich doch eigentlich von selbst sich vorzustellen. Das gebietet doch die Höflichkeit...'' Augus stellte in dem Moment fest dass er sich ja selbst widersprach: den Neuankömmlingen hatte er sich auch nicht vorgestellt. Bestimmt würde der Fremde ihm damit auf die Nerven gehen: ''Ahh, vergiss es. Ist schon gut. Ich werd mir einfach einen Namen für dich ausdenken.'' Augus begab sich scherzhaft in Denkerpose: ''Aaaalso lass mal sehen...du bist vielleicht ein bisschen arrogant aber was du so von dir gibst macht Sinn. Und du hast so eine gewisse Ausstrahlung...'' dann schnippte der Quinto mit den Fingern und sein Gesicht erhellte sich als er erneut anfing zu grinsen: ''Ich hab's! Dein Name sei fortan Mr. Spock!'' Damit richtete er sich auf als 'Spock' seinen Gegner erledigte.

''Nun zu dir...'' Augus widmete sich jetzt dem Bär-Arrancar. Es kam selten vor dass er nach oben schauen musste, aber soweit er es wahrnehmen konnte reichte Augus ihm nur bis zur Brust, und Mr. Spock war sogar noch kleiner. Augus' Worte schienen den Bären aus seine Stase zu erwecken: er begann laut zu brüllen und stampfte mit den Füßen auf den Boden wie ein Schulmädchen das nicht seinen Willen bekam. Er ließ eine Mischung aus Heul-und Grunzgeräuschen hören, und Augus war kurz davor sich die Ohren zuzuhalten: ''Halt-dein-Maul-du-Pombär-in-Übergröße!!'' Schrie Augus gegen das infernalische Geheule an. Dann schlug er auch schon mit seinem Schwert zu, und plötzlich war der Arrancar still.

Denn er hatte Augus' Klinge zwischen seinen Händen abgefangen. Das Biest ließ ein Grunzen hören, das beinahe schon einem Kichern gleichkam. 'Das Ding hat mich jetzt nicht bloß geschauspielert oder?' Einen kräftigen Ruck später war Augus auch schon sein Schwert los; in etwa 50 Meter Entfernung landete das Schwert mit der Klinge voran und blieb im Sand stecken. Der um seine Fassung ringende Augus drehte sich wieder zu dem noch immer kichernden Bären. Dann begann auch er zu grinsen und breitete die Arme aus: ''Unterhalte mich!'' forderte er. Gesagt getan: Der Bär holte aus und mit einem ohenbetäubenden ''VOI!'' schlug er zu, Augus in die nächstgelegene Düne schleudernd, direkt neben sein Schwert. Spuckend und keuchend kam er wieder auf die Beine: ''Uäh, Sand im Mund, Sand im Mund! Ich hasse das!''
Augus Grimdark
Augus Grimdark
Quinto Espada
Quinto Espada

Anzahl der Beiträge : 99
Anmeldedatum : 04.12.12

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Centvin Mo Apr 29, 2013 4:48 am

Centvin wollte bereits antworten, als Augus von Höflichkeit und Selbstverständlichkeiten redete. Er hatte sogar schon den Mund geöffnet gehabt um ihn zu sagen, dass eine Sinnlose Verschwendung von Energie ist ungefragte Fragen zu beantworten, als der größere auch schon meinte er solle es vergessen, was der Quatro auch tat. Zumindest hackte er das Thema ab und dachte nicht weiter darüber nach. Stattdessen wollte er ihn nun einen eigenen Namen geben, was keinen Sinn haben wird immerhin hatte er ja einen und nur weil sein gegenüber diesen nicht kannte hieß es ja nicht, dass dieser nicht mehr existent war und dann suchte er ihn auch noch einen seltsamen Namen aus bzw. einen den Centvin nie zuvor gehört hatte. "Aber ich habe bereits einen Namen", erwiderte er daraufhin und schaute dann wie sich Augus mit diesem haarigen Ding schlug. Augus griff das Wesen an doch von einer Sekunde zur anderen hatte es aufgehört zu stampfen und die Klinge aufgehalten. Wer auch immer dieser Bär war er war gar nicht schlecht. Was nun folgte war erst ein Schwert und dann ein Augus welcher durch die Luft flog. Nun war nur noch Centvin übrig. Centvin welcher zwar sehr ein guter Fernkämpfer war, aber im Nahkampf nichts zu bieten hatte. Zwar reichte es für so ein schwachen Arrancar wie das Insektenwesen, doch der Bär war eine ganz andere Klasse und kurzerhand packte dieser den blonden am Hals und drückte kurz zu. Anfangs blieb dem Quatro sogar die Luft weg, doch scheinbar wollte der Bär es gar nicht schnell beenden, weswegen er Centvin auch in Richtung von Augus warf. Landen tat Centvin aber weitgeschickter, zwar überschlug er sich das eine oder andere mal, doch letztendlich schaffte es in hockender Postion zu landen und sich mit seiner Hand abzubremsen. "Augus welche Nummer trägst du als Espada", fragte Centvin daraufhin und richtete sich auf. Wenn er eine niedrigere Nummer hatte als er selbst würde er ihn kämpfen lassen.
Centvin
Centvin
Cuatro Espada
Cuatro Espada

Anzahl der Beiträge : 31
Anmeldedatum : 11.04.13
Alter : 31

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Augus Grimdark Mo Apr 29, 2013 6:41 am

Augus kratzte sich beim Aufstehen etwas Sand vom Kopf und spuckte auch einiges von dem Zeug aus. Dieser Gegner war ja in einer völlig anderen Liga als die beiden davor! Es kam bisher nur selten vor dass ein Angriff ihn so von den Füßen hauen und so weit schleudern konnte. Gaben sich die Espada tagtäglich mit solchen Feinden ab? Dann war das ja ein viel wundervollerer Ort als er erwartet hatte: ''Endlich geht's so richtig los!'' Im nächsten Moment schlug noch etwas neben ihn ein: naja, vielleicht war 'aufschlagen' das falsche Wort. Vielmehr 'in Ansätzen katzengleiches Landen'. Dann identifizierte sich auch schon das Objekt als Augus' neuester Kumpel: "Augus welche Nummer trägst du als Espada?" fragte Spock. ''Wir sind aber plötzlich ziemlich wissbegierig hm? Wo bliebe denn der Spaß wenn ich es dir so einfach verraten würde?'' Er schritt an dem anderen Arrancar vorbei und nahm beiläufig sein Schwert wieder auf, steckte es aber in die Scheide: ''Du kannst ja versuchen es zu erraten während ich mich um unseren Problembären kümmere.'' Mit bloßen Fäusten trat er dem Pseudo-Arrancar erneut gegenüber: ''Also, dann zeig mal was du drauf hast! Und dieses Mal erwarte ich einen richtigen Schlag, nicht so einen Stupser wie gerade eben!''

Der Grizzly schlug mit beiden Pranken auf den Boden und stürmte auf den Espada zu. Noch während seines Sturmlaufs holte er aus: 'Genau wie dieser Noir damals im Wald...' Augus holte seinerseits ebenfalls aus und schlug zu, sodass sich beide Fäusten zwischen den Kämpfern trafen. Der Aufprall ließ Sand in der unmittelbaren Umgebung fast schon Wellen schlagen, und einige Körner fanden durch Zufall ihren Weg in die Augen des Grizzly, der vor Überraschung kurz aufzuckte. Mehr benötigte Augus allerdings nicht um seinen Gegner zu überwältigen: mit seiner eigenen Faust drückte er den Gegner von sich weg, sodass dieser kurz das Gleichgewicht verlor und sich auf einem Bein einmal um die eigene Achse drehte. Im nächsten moment war Augus direkt vor ihm und schlug mit versenkte seine Linke in die Magengrube des Gegners. Diesem blieb nur Zeit für ein kurzes aufkeuchen als der Schlag ihn von den Füßen hob; mit hoher Geschwindigkeit flog der Pseudo-Arrancar den Toren entgegen und sorgte beim Aufprall dafür dass die Torflügel weit aufsprangen.

Augus entspannte derweil seine Muskeln ein wenig: ''Komm schon, war das schon alles? ich werde gerade erst warm!''
Augus Grimdark
Augus Grimdark
Quinto Espada
Quinto Espada

Anzahl der Beiträge : 99
Anmeldedatum : 04.12.12

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Schicksal Mo Apr 29, 2013 7:21 am

Mit einem lauten Brüllen sprang der Sailor-Eisbär-Boss-Pseudo-Arrancar wieder auf die Füße. Eine blaue Reiatsuaura flammte um ihn herum auf. Die Luft begann zu vibrieren, während Sandkörner über den Boden tanzten.
"VVVVVOOOOOOOOOOOOOOOOOIIIIIIIIIIIII!", schrie der Hollow, die Faust in den Himmel gestreckt. In seiner ausgestreckten Hand sammelte sich Reishi, welches sich rasch verdichtete, bis es einen bläulichen Kristall bildete. Er hatte die Form eines Mondes - oder Fisches, je nach Betrachtungsart. "Thunmoon, flieg und sieg!!!", schrie er. Entgegen seiner Ankündigung warf er den Stein jedoch nicht, sondern zertrümmerte ihn in seiner Pranke. Wie flüssiges Licht floss das freigesetzte Reishi seinen Arm hinunter, sammelte sich an seinem Rücken und bildete einen deutlich dickeren Kristall, der sein gesamtes Kreuz bedeckte. Als sich der Eisbär nach vorne lehnte konnte man sehen, dass der Kristall oben Löcher hatte. Aus diesen flogen mit rasender Geschwindigkeit zwanzig Raketen aus Kristall auf die beiden Espada zu, wie ein Schwarm riesiger Thunfische, bereit die beiden zu sprengen. Gleich nach dem Abschuss ging der Bär in eine Siegerpose über, bei der sein Rock leicht nach oben wippte und seine aquamarinblauen Boxershorts aufblitzen ließ.
Schicksal
Schicksal
Event

Anzahl der Beiträge : 103
Anmeldedatum : 08.04.13

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Centvin Di Apr 30, 2013 11:50 pm

Augus wollte nicht reden und meinte er solle es erraten. Etwas das dem blonden nicht besonders sinnvoll vorkam. Aber da Augus meinte er würde sich um den Bären kümmern erübrigte sich eh der Grund warum er die Nummer wissen wollte, weswegen er einfach da stand und den Spektakel ansah. Nun fehlte aber der Überraschungeffekt für den Bären so, dass Augus zu dominieren schien. Jedenfalls dauerte es nicht lange und der Bär war selbst durch die Luft gefeuert würde. Dieser Augus hatte aufjedenfall Kraft. Centvin hätte dies nicht geschafft. Er war auch nicht gerade ungeschickt und hatte eine ansprechende Geschwindigkeit. Genau einschätzen konnte er Augus aber noch nicht. Er war allgemein nie sehr gut in sowas und verschätzte sich gerne mal. Doch nun benutzte der Bär seine Freisetzung, zumindest hielt Centvin es für diese und feuerte nach dem Schauspiel mehrere Kristalle ab. Zwar wusste der blonde nicht was für Wirkung diese hatten, doch raus finden wollte er es auch nicht. Gut aber das er ziemlich schnell war und bereits aus großer Entfernung alle Geschosse deutlich sehen konnte und ihre Flugbahn einkalkulieren konnte. Wenn diese also nicht gerade die Richtung änderten. Doch da er nicht wusste wie diese Teile reagieren wenn sie aufprallen konnte er sich auch nicht überlegen welche Stelle nicht von diesem Geschossen betroffen sein würde. Daher bereitete er sich aufs ausweichen vor. Auf Augus achtete er dabei nur noch wenig. Dann flogen auch schon die ersten Geschosse auf ihn zu, denen er zwar ausweichen konnte, aber die kaum hatten sie den Boden berührt hinter ihn explodierten und es waren nicht gerade kleine Explosionen. So würde der blonde von der Druckwelle erneut von den Füßen gerissen. Nun aber wusste er in Etwa wie der Explosionsradius war und konnte das nächste mal besser ausweichen. Auch war er nicht sonderlich verwundet. Lediglich sein Oberteil war leicht lädiert, so das unter anderem sein rechter Ärmel zerfetzt war unter dem seine Nummer um geben von Tattowierungen zum Vorschein kam.
Centvin
Centvin
Cuatro Espada
Cuatro Espada

Anzahl der Beiträge : 31
Anmeldedatum : 11.04.13
Alter : 31

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Augus Grimdark Sa Mai 04, 2013 3:00 am

Wie erwartet war der Grizzly noch nicht fertig. Als er sich mit einem Brüllen erhob und seine 'Geheimwaffe' auspackte war Augus erst etwas baff-dann ließ er sein typisches Lachen hören. 'Thunmoon? Ich halt's nicht aus, wer kommt auf so etwas?' Der Quinto konnte sich vor Lachen kaum auf den Beinen halten und wich dem ersten Schwall Raketen notgedrungen mit Sonido aus. Neben Spock tauchte er wieder auf und wischte sich ein paar Tränen von den Augen: ''Hast du so was schonmal gehört Spock? 'Thunmoon' also wirklich, ich sterb hier vor lachen!'' Dann erinnerte er sich mit wem er redete: ''Keine Reaktion? Nicht einmal ein Lächeln? Was tust du mir leid.'' Er räusperte sich und setzte einen ernsten Gesichtsausdruck auf: ''Also, zurück zum Geschäftlichen...ich werde...ppppffffffrtttt ich kann einfach nicht ernst bleiben!'' Erneut wurde Augus Opfer eines Lachanfalls: ''Thunmoooooon, ich komm überhaupt nicht darauf klar!''

Das wäre wahrscheinlich noch etwas länger so weitergegangen, wenn in diesem Moment nicht ein seltsames Gefühl Augus beschlich. Schlagartig hörte er auf zu lachen und sah in den Palast. Man könnte meinen er würde den Thunmoon-Boss beobachten, aber in Wirklichkeit tastete sein Pesquisa den Innenhof ab...dann die Quartiere der Arrancar, auf der Suche nach dem Ursprung dieses beunruhigenden Gefühls. Schließlich erreichte er den Versammlungssaal-dann sagte er nur: ''Der Primera-er...'' Dann schoss der Grizzly seine zweite Salve ab, doch Augus war die Lust am Spielen vergangen. Mittels Sonido brachte er die Hälfte der Distanz zwischen sich und dem Gegner hinter sich und begann dann einen Sturmlauf auf den Pseudo-Arrancar. Eine der Raketen wechselte im Flug die Richtung und schoss auf den Quinto zu, dieser sprang selbst in die Luft und setzte einen Fuß auf die Rakete. Im nächsten Moment stieß er sich auch schon wieder ab, die darauffolgende Explosion verlieh ihm zusätzlichen Schwung.

Er packte den Griff seines Zanpakutou und zog es. Er schnitt durch den linken Arm seines Gegners wie mit einem Messer durch Butter. Polternd schlug das abgetrennte Glied des Arrancar hinter ihm auf den Boden. Der Grizzly ergriff seine Waffe mit dem verbliebenen rechten Arm und wollte Augus damit wie mit einer Keule auf die Pelle rücken. Dieser drehte sich um und parierte den Hieb mit seinem Schwert und drückte seinen Gegner wieder von sich weg. Doch bevor der Grizzly die Waffe ganz zurückziehen und zum nächsten Angriff ausholen konnte packte Augus den Raketenwerfer mit beiden Händen. All seine Kraft aufwendend zog er den Gegner mit sich drehte sich einmal und warf den Pseudo-Arrancar wie ein Diskuswerfer einen Diskus hinaus in die Wüste. Vielleicht würde der Fremde den Job zu Ende bringen, aber das kümmerte ihn aktuell eher nicht.

Nunmehr im Palast konnte er deutlich das Reiatsu des Primeras spüren. ''Er...kämpft gegen irgendetwas...was ist stark genug es mit ihm aufzunehmen?'' Die Neugier hatte ihn gepackt und den Grizzly erst einmal vergessen lassen. Zu dem Fremden hinübersehend rief er noch: ''Scheint als würde da drin grad eine richtige Party steigen! Komm schon, das solltest du nicht verpassen!'' Damit verschwand er auch schon ins Innere des Palasts.

[Zandatsu Techniktraining 3/3]

tbc: Versammlungssaal
Augus Grimdark
Augus Grimdark
Quinto Espada
Quinto Espada

Anzahl der Beiträge : 99
Anmeldedatum : 04.12.12

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Centvin Mi Mai 08, 2013 10:34 pm

Es ging alles sehr schnell, wenn auch nicht so schnell, dass Centvin dem nicht folgen konnte. Erst schien sich Augus sehr über den Gegner lustig zu machen. Warum verstand der blonde nicht, aber egal. Dann aber würde er mit einem mal ernst. Es war schon erstaunlich das so ein Massiver Espada doch so eine Geschwindigkeit erreichen konnte. Laut der Aussage von Augus ging es um dem Primera. Doch da machte sich Centvin eigentlich keine sorgen. Es gab nichts das stärker war als der Espada. Augus jedenfalls schien es dennoch eilig zu haben und machte ernst. Kurzer Hand verlor der Pseudo Arrancar nicht nur sein Arm sondern lag auch noch auf dem Boden. Der Raketenwerfer war auch auseinander gebrochen. Dieser Augus war nicht nur schnell sondern auch noch ziemlich stark. Etwas das Centvin von sich nicht behaupten konnte. Doch anstatt den Kampf zu beenden haute Augus ab und lies den Quatro mit dem laut brüllenden Gegner zurück. Dann musste eben er selbst die Sache beenden. So ging Cen langsam auf den Pseudo Arrancar zu und hatte dabei sein Zanpakuto gezückt. Bei dem Ungetüm angekommen fuchtelte diese aber noch mit dem verbliebenen Arm. Doch ihm fehlte die Kraft zum aufstehen und ausweichen war ein leichtes. So schaffte Centvin es ohne Probleme zum Kopf des Bären wo er seine Hand auf dessen Stirn legte und seine Schwertspitze zwischen seinen Fingern platzierte. Daraufhin schob er die Waffe langsam in den Schädel des Ungetüms so dieses kurz noch zuckte bevor es tot war. Der blonde hatte sich gerade wieder aufgerichtet als ein Schmetterling auf seiner Schulter landete und ihn die Nachricht vom Primera übermittelte. Woraufhin Centvin sich auch gleich auf den Weg dorthin machte.

Tbc Versammlung

[alle Pseudo-Arrancar tot]
Centvin
Centvin
Cuatro Espada
Cuatro Espada

Anzahl der Beiträge : 31
Anmeldedatum : 11.04.13
Alter : 31

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Centvin Mo Aug 05, 2013 8:41 am

cf Versammlungssaal

Centvin hatte sich auf den Weg zurück gemacht. Alle die nicht ins Diesseits gingen sollten durchs Land streifen und diese seltsamen Hollows töten und natürlich seltsame Arrancar, wenn denn wieder solche auftauchen würde. Zwar wusste er noch nicht direkt wie er erkennen sollte ob einer zu den seltsamen gehörte oder nicht, aber das würde er schon schaffen. Er hatte sich da schon eine recht gute Möglichkeit überlegt das herauszufinden. Wie auch zuvor dauerte es aber eine ganze Weile das Tor zu erreichen. Las Noches war einfach viel zu groß. Die Größe stand in keinerlei Proportion zum Nutzen. Etwas das Centvin schon immer sehr zu schaffen machte. Es machte immerhin keinen Sinn und alles was kein Sinn machte war nicht gut. Normalerweise zerstörte er was nicht gut war, aber das würden die anderen Espada nicht gut finden. Außerdem würde es ewig dauern. Am Tor angekommen trat er auch gleich in die ewige Nacht von Hueco Mundo heraus. Die Leiche vom Eisbärarrancar lag immer noch dort wo er sie liegen gelassen hatte. Kurz betrachtete Centvin ihn noch bevor er sich umsah. Vielleicht fand er ja direkt einen Hollow oder Arrancar der seltsam war.
Centvin
Centvin
Cuatro Espada
Cuatro Espada

Anzahl der Beiträge : 31
Anmeldedatum : 11.04.13
Alter : 31

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Inari Kurama Mo Aug 05, 2013 9:03 am

[First Post]
Nun, man musste zugeben: Inari war jetzt schon ein ganzes Weilchen nicht mehr auf die Art lebendig, wie sie es früher gewohnt war, und doch war sie bisher immer an den hohen Festungsmauern und den riesigen Toren vorbeimarschiert, ohne groß daran gedacht zu haben, dass man ja auch mal anklopfen konnte. Bisher hatte sie auch immer irgendwie eine andere Beschäftigung gefunden. Ihre Spezies hatte nun mal alle Hände mit Fressen voll zu tun gehabt, oder später war sie beinahe sinnlos herumgegurkt, um ihren Wissensdurst zu befriedigen, oder ihren emotionalen Bedürfnissen nachzugehen. Wie gesagt. Immer etwas Sinnfreies zu tun gehabt. Aber jetzt, nach einer so unendlich langen Zeit, hatte selbst jemand wie Inari mal überhaupt nichts zu tun… und dementsprechend ziemliche Langeweile. Wie jeder wusste, konnte Langeweile zu nicht sehr intelligentem Handeln führen, doch das war es ihr wert. Sie konnte den Gedanken nicht ertragen, weiterhin nichts zu tun – dafür war sie nicht zurück ins ‚Leben‘ gekehrt.
Deswegen hatte sich Inari nun vor den großen Toren eingefunden, die Hände in die Hüften gestemmt, der Blick bedeutungsschwer auf das Ungetüm an Festung vor sich gerichtet. Sie zögerte. Sie zögerte lange. Ehrlich gesagt hatte sie bereits vergessen, wie lange sie hier nun stand, es war so schwierig, die Zeit zu messen, wenn man sich nicht nach der Sonne richten konnte. Jedenfalls stand sie nun da und da sich nichts bewegte, fühlte sie sich auch keineswegs unwohl dabei. Nur ging es ihr eben durch den Kopf, dass da drinnen möglicherweise Leute, oder aber Monster, waren, die ihr etwas zuleide tun wollten. Nie hatte sie sich groß vor dem Tod gefürchtet, solange es galt, jemanden dabei zu beschützen, aber jetzt war sie allein, außerdem war sie ja schon mal gestorben und wer wusste schon, was als Nächstes geschah?
Deswegen begann die Arrancar vor den Toren auf und ab zu wandern. Pro und Contra abzuwägen. Sich Strategien auszudenken, wie sie denn entkommen könnte, wenn man, den Erwartungen entsprechend, dort drinnen nicht ganz friedlich war. Und, finally, wie man überhaupt dazu kam, dass man hineinkam. Während sie also vollkommen in ihre eigenen Gedanken vertieft war, bemerkte sie nur am Rande, wie doch tatsächlich jemand da raus kam. Als sie es bemerkte, war es bereits zu spät, um in Deckung zu gehen, um somit einer Entdeckung zu entgehen, deswegen entschloss sie sich kurzerhand, den Typen anzusprechen. Es war verwunderlich, dass besagter Typ kein Monster war, denn Inari war es nicht gewohnt Nicht-Monstern zu begegnen und weil er so harmlos aussah, hatte sie auch keinen sofort grell anschlagenden Fluchtinstinkt.
Also entschloss sie sich kurzerhand, eine Hand in die Höhe zu strecken und dann überschwänglich zu winken. „Haaaaallo~! Hi! Ich habe da eine Frage, junger Herr? …. Frau?“ Sie verstummte und verengte die Augen zu Schlitzen. Etwas sagte ihr, dass es mit einer so unglaublich unausgeprägten Brust keine Frau sein konnte, andererseits war der Körperbau an sich auch kein Argument für eine etwaige vorhandene Männlichkeit. Noch dazu das Haar! Zwar war es zu ihrer Zeit nicht unüblich, auch als Mann mal längeres Haar zu tragen…, aber… Sie versank in schweigendes Grübeln und hoffte, dass ihr ihr Gegenüber irgendwie zur Hilfe springen möge, was ein Gespräch anging. Sie hatte möglicherweise den Faden verloren.
Inari Kurama
Inari Kurama
Fraccion
Fraccion

Anzahl der Beiträge : 22
Anmeldedatum : 13.07.13

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Centvin Mo Aug 05, 2013 9:21 am

Es dauerte nicht lange und er sah tatsächlich eine Person und diese Person sah auch ihn. Zwar stand sie relativ weit weg doch Centvin hatte dank seinen sehr guten Sehstärke keine Problem sie zu erkennen und Details wahrzunehmen die wohl andere nicht sehen wurden. Sie sah aus wie eine einfache Arrancar, doch ihr Vorbau war ungewöhnlich groß. Vielleicht war sie deswegen eine dieser seltsamen. Außerdem hatte die Schwänze. Normalerweise hatten Frauen keine, aber es gab immerhin viele Arrancar die nicht so aussahen wie sie aussehen sollten. Kurz musterte er sie noch als ihm schon ihre Worte entgegen kamen. Sie hatte eine Frage. Diese Frage stellte sie auch gleich. Zumindest ging Centvin davon aus. Genau genommen stellte sie ihm gleich zwei Fragen einmal "junger Herr?" und einmal "Frau?". Kurz dachte Centvin darüber nach. Sie hatte ihn angelogen! Einfach so zwei Fragen stellen obwohl sie nur eine ankündigte. "Das war mehr als eine Frage. Warum lügst du mich an?" Wollte er nun wissen während er sie weiter musterte. Er machte aber keinerlei Anzeichen auf sie zu zugehen. Wenn sie eine solch Seltsame Arrancar war dann würde er sie töten müssen und er war im töten immer besser aus der Entfernung. Aber sie wirkte auch nicht sonderlich stark. Er hatte aber noch eine andere Frage die viel wichtiger war. "Bist du eine dieser seltsamen Arrancar?" Wollte er wissen und offenbarte damit auch gleich seinen ausgetüftelten Weg zur Entdeckung ob jemand zu diesen seltsamen gehörte. Nachfragen.
Centvin
Centvin
Cuatro Espada
Cuatro Espada

Anzahl der Beiträge : 31
Anmeldedatum : 11.04.13
Alter : 31

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Inari Kurama Mo Aug 05, 2013 9:36 am

Die Zeit, die ihr Gegenüber brauchte, um verwirrt zu sein, jedenfalls dachte Inari, dass er oder sie verwirrt war, nutzte sie, um die Distanz zwischen ihnen ein wenig zu dezimieren. Sie war zwar nicht in den Adel geboren, aber zumindest eingeheiratet und dann wusste man schon, dass es sich nicht gehörte, bei einem Gespräch Hundert Schritt auseinander zu stehen und sich anzuschreien. Als sie dann vor ihm stand und ein bisschen angepisst war, so viel kleiner zu sein (es passte ihr gar nicht, so klein zu sein und zu ihm aufstarren zu müssen), hatte er auch schon etwas zu sagen. Einen Moment sagte Inari nichts. Das einzige, was man hören konnte, war der Wind, der eine Rose von Jericho durch den Hintergrund wehte. Und vielleicht, wie ihr armes Gehirn vergeblich versuchte, zu verarbeiten, was ihr gerade an den Kopf geworfen wurde. Nachdem sie eine Weile verdattert zu ihm aufgesehen hatte, platzte es überfordert aus ihr heraus:  „Ich habe mit mir selbst geredet, das war meine Frage noch gar nicht und überhaupt, was bildet Ihr euch ein, mir eine Lüge zu unterstellen, ich gehöre zu einem ehrbaren Haus und wäre Haruka hier, würde er Euch einen Kopf kürzer machen lassen, garantiert!“
Sie räusperte sich stark und schüttelte den Kopf ein wenig. Das war ja ein bisschen dreist von dem Typen! Aber nichtsdestotrotz war er der einzige Typ weit und breit, der dazu bereit war, sich mit ihr zu unterhalten, selbst wenn Inari schon jetzt den Eindruck hatte, dass es ein nicht gerade einfaches Gespräch werden würde. Sie verschränkte die Arme unter der Brust, weil es vor der Brust ein bisschen schwierig wurde und durchaus auch ein bisschen lächerlich wirkte, und grübelte ein wenig vor sich her, während ihre neun Schwänzlein hin und her wiegten, um die nachdenkliche Atmosphäre zu unterstreichen. Meistens dachte sie nicht darüber nach, was sie mit ihnen tun sollte, deswegen taten sie eigentlich immer zufällig etwas, was sich mit ihrem Unterbewusstsein abstimmte.
„Ich bin nicht seltsam“, erwiderte Inari, vielleicht ein bisschen verstört über diese Frage und notierte sich in ihrem Memo an sich selbst, dass der Typ allerdings unheimlich seltsam war. Er wirkte… verloren. Armes Kerlchen. „Ich habe wohlmöglich doch mehrere Fragen. Nachdem sich geklärt hat, dass Ihr männlich seid, bleibt noch die Frage, die ich ursprünglich stellen wollte: Wer wohnt da?“ Sie hatte an seiner Stimme erkannt, dass er keine Frau sein konnte. Beim besten Willen nicht. Jedenfalls wäre sie sehr unglücklich, hätte SIE eine solch tiefe Stimme. „Und warum fragt Ihr?“
Ein schief gelegter Kopf und große, naive Kulleräuglein, der Marke: ICH BIN NIEDLICH, TU MIR NIX, die zu ihm aufsahen.
Inari Kurama
Inari Kurama
Fraccion
Fraccion

Anzahl der Beiträge : 22
Anmeldedatum : 13.07.13

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Centvin Mo Aug 05, 2013 9:58 am

Sie hatte also mit sich selbst geredet. Das verstand er nicht beim besten Willen nicht. Das ergab doch überhaupt keinen Sinn. Was für einen Zweck hatte es mit sich selbst zu reden? Ob es noch mehr Leute gab die sowas sinnloses taten? Vielleicht nicht. Vielleicht war nur sie so seltsam. Wo er wieder beim seltsam sein war. "Mit sich selbst reden erscheint mir unlogisch. Man weiß doch vorher was man sagt und dann muss man es sich doch nicht erzählen wenn man es schon weiß. Man kann sich doch nichts sagen was noch nicht wusste und es ist doch der einzige Sinn dahinter sich zu unterhalten" Es war paradox für ihn. Hätte er nicht einen Auftrag würde er wohl stunden Lang darüber nachgrübeln. Dann aber sagte sie das sie nicht seltsam war was Centvin nicht so recht bestätigten konnte. Er fand es jedenfalls sehr seltsam sinnlose dinge zu tun wie sich Sachen zu sagen die man schon wusste. "Aber du tust seltsame Dinge, dass ist für mich ein Indikator seltsam zu sein. Bist du dir sicher das du nicht zu diesen seltsamen Arrancar gehörst?" Dann wollte sie aber auch etwas wissen und lenkte ihn damit ab über das eben gesagte nachzugrübeln. Sie wollte wissen wer im Schloss wohnte. Kurz sah Centvin zum gewaltigen Tor. Er lebte dort und viele andere, doch gehören tat es dem Primera. Doch sie wollte ja nicht wissen wem das Schloss gehörte. Also brauchte er eine Umschreibung für alle Bewohner des Schlosses. "Dort leben die Espadas und ihre Gefolgschaft", zufrieden mit dieser Antwort wollte sie aber noch mehr wissen. Neugieriges Mädchen. Sie wollte wissen warum er wissen wollte ob sie seltsam war. Nun das war eine leichte Frage und er konnte sie ihr auch bedenkenlos beantworten. Zwar wusste sie dann das er sie vielleicht töten würde, aber sie würde es wohl kaum schaffen sich dagegen zu währen. Dazu wirkte sie zu weich und unförmig. "Ich habe den Auftrag alle diese seltsamen Arrancar und Hollows zu töten die sich hier herumtreiben."
Centvin
Centvin
Cuatro Espada
Cuatro Espada

Anzahl der Beiträge : 31
Anmeldedatum : 11.04.13
Alter : 31

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Inari Kurama Mo Aug 05, 2013 11:54 am

Man konnte geradezu sehen, wie es in seinem Kopf arbeitete. Kleine Zahnräderchen griffen ineinander und Rauch stieg aus seinen Ohren. Es fehlte nur noch, dass ein kleines, aufziehbares Äffchen im Kreis rannte und Becken aneinander patschte, um das Bild vollends zu unterstreichen. Inari, die eine blühende Fantasie hatte, stellte es sich vor und begann zu schmunzeln. Kurz darauf wich sie allerdings ein Stückchen zurück und zog den Kopf zwischen die Schultern. Sein Ton gefiel ihr nicht. Plötzlich wirkte er gar nicht mehr so harmlos. Allein die Ausstrahlung seiner Macht war ja schon beeindruckend, aber wenn er dann noch so redete! Das mochte sie nicht, weswegen sie auch ein wenig kleinlaut erklärte: „Menschen tun so etwas. Sie denken laut, um es sich klarer vor Augen zu halten.“ Es schien ihr unverständlich, wie man nicht wissen konnte, was es bedeutete, vor sich her zu murmeln, ohne jemanden konkret anzusprechen. Bestimmt würde er vollkommen mit einer rhetorischen Frage überfordert sein. Sowohl ein Instinkt, der ihr Leben verlängern wollte, als auch ein leises Stimmchen in ihrem Kopf sagten ihr, dass sie es nicht ausprobieren sollte.
Dann diese Frage! Wieso sollte sie denn bitte seltsam sein? Sie war nicht diejenige, die sich mehrere Herzschläge darüber ausließ, dass es sinnfrei war, mit sich selbst zu reden. Im Endeffekt brachte es einen zwar nicht weiter, aber es war, als würde man das Denken an sich hinterfragen! Wieder einmal schüttelte sie den Kopf und sah ihn misstrauisch an. „Ich bin mir relativ sicher, ja.“ Zwar wusste sie nicht, wohin sie dieses Gespräch führen würde..., aber immerhin gab es ein Gespräch. War ja nicht alltäglich, dass sie sich mit jemandem unterhalten konnte und da sie ein sehr schwatzhafter, sozialer Mensch war, kam es ihr sogar gelegen, eine mehr oder minder gepflegte Konversation zu führen. Es war angenehm, jemanden etwas sagen zu hören, was über unverständliche Brumm- und Grunzlaute hinaus ging.
Inaris Blick folgte seinem und sie sah über seine Schulter hinweg zum Tor, das in dieses mächtige Gebäude führte. Wer hatte es wohl gebaut? Ob die großen, dummen Hollows eigentlich dazu gebracht worden waren, es zu bauen? Es war schließlich nicht schwer, sie dazu zu bringen, etwas zu tun, was man selbst wollte. Allerdings bezweifelte sie auch, dass diese riesigen Viecher dazu die nötige Feinmotorik aufbringen konnten. Sie sah zurück zu dem Typen. „Noch nie einem begegnet“, sagte sie etwas desinteressiert und kratzte sich an einem ihrer Öhrchen. Das schloss allerdings nicht zwingend aus, dass sie nicht von ihnen gehört hatte. Nur flüchtig, kleine, möglicherweise erlogene, Einzelheiten. Aber sonst nicht viel. Sie konnte sich nicht erinnern, ob es nette oder eher weniger nette Leutchen waren, doch war ihr klar, dass sie womöglich vermeiden sollte, dort hinein zu gehen. Dementsprechend war es nur noch eine Frage der Zeit, bis sie sich wieder ihrem langweilligen Allnacht hingeben würde.
Schließlich seine Antwort. Ihre Augen wurden groß, dass sie Angst hatte, sie würden hinausfallen. Bekräftigend fügte sie hinzu: „Dann bin ich ganz, ganz sicher, dass ich kein seltsamer Arrancar bin. Ganz sicher. Vertrau mir.“
Inari Kurama
Inari Kurama
Fraccion
Fraccion

Anzahl der Beiträge : 22
Anmeldedatum : 13.07.13

Nach oben Nach unten

Die Tore von Las Noches - Seite 4 Empty Re: Die Tore von Las Noches

Beitrag von Gesponserte Inhalte


Gesponserte Inhalte


Nach oben Nach unten

Seite 4 von 5 Zurück  1, 2, 3, 4, 5  Weiter

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten