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Katsutoshis Gemächer

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Beitrag von Admin Mo März 12, 2012 8:25 am

Eine enorme Anzahl an Räumen, einige leer, einige wiederum prall gefüllt mit dem unterschiedlichstem Zeug.


Langsam betraten die beiden einen relativ großen Raum, nachdem sie durch halb Las Noches gewandert waren. Der Weg war relativ ereignislos gewesen, ein paar Hollows hatten die beiden angegafft, doch Katsutoshi enthauptete sie schnell. Langsam öffnete er also die Tür, sie war so schwer das jemand anders ausser ihm sie unmöglich hätte öffnen können, schloss sie dann wieder hinter Rin und sich selbst. " Du musst verdammt nochmal aufpassen was du hier anstellst, wäre ich nicht dabei gewesen hätte Vinci Sachen mit dir angestellt, du würdest dort drüben in der Ecke sitzen Angst haben sollte ich sie dir näher erläutern." Er seufzte kurz und setzte sich auf eine Vorrichtung die an ein Bett erinnerte. " Du solltest mir dankbar sein, verdammt dankbar... " murmelte der Primera und sah Rin an, sanfter als zuvor. Erneut seufzte er. " Das sind meine Gemächer, aus diesem Zimmer hier kommst du erstmal nicht raus, die Türen sind speziell gebaut. Das Bad ist dort hinten " er zeigte auf eine normale Holztüre " brauchst du sonst noch was? "
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Beitrag von Gast Mo März 12, 2012 8:35 am

Der Weg war relativ unbeschwerlich. Zugegeben, Rin war froh als sie Katsutoshis Zimmer betrat. Als die Tür sich schloss sank die Spannung von ihr und sie atmete einmal tief durch. Als er wieder zu sprechen begann sank sie den Blick und nickte nur. Wenn er ihr Predigten halten wollte, bitte. Dennoch sie ließ sich bestimmt nicht von irgendeinem hergelaufenen Espada beschimpfen. Allerdings war sie ihm auch dankbar, dem Primera natürlich, das er ihr geholfen hatte. Womöglich hätte sie sonst da draußen ein paar Schwierigkeiten. " Danke...", gab die Kommandantin von sich und ließ ihren Blick durch den Raum schweifen. Gut, sie hatte hier alles. Aber es würde womöglich ein wenig einsam hier werden, sollte Katsutoshi mal nicht da sein. Noch einmal nickte sie und strich sich leicht verlegen eine silberne Strähne hinter das Ohr. " Nein Danke, ich brauche nichts.".

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Beitrag von Admin Mo März 12, 2012 9:08 am

Katsutoshi griff nach einer ihrer Hände, zog sie, recht sanft, zu sich aufs Bett und verwickelte Rin dann in einen langen, leidenschaftlichen Kuss. " Du solltest mir noch viel dankbarer sein... " meinte er, strich ihr dann eine Strähne aus dem Gesicht, lehnte sich dann nach hinten, starrte auf die Decke. " Was willst du hier machen wenn ich weg bin? " fragte er schließlich, sah Rin aus dem Augenwinkel heraus an. " Wenn du was brauchst sag bescheid, ich schau was sich machne lässt " Irgendwie schien dieser Katsutoshi wie ausgewechselt. Sanft war seine Stimme und warm, er strahlte eher das Gefühl von Sicherheit aus, als das des sicheren Todes. " Wie willst du wieder in die Soul Society zurückkehren, vor allem, wann willst du das machen? Ich muss wissen wie lange ich dich hier einplanen muss. "
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Beitrag von Gast Di März 13, 2012 6:51 am

Was sollte dieses Schauspiel? Das konnte er sich gewaltig abschminken. Rin hatte alles andere als Lust darauf gehabt jemanden zu haben der ständig seine Gefühle ihr gegenüber änderte oder vor den anderen einen auf the King machen wollte. Seinen Kuss nahm sie auch nur ahlbherzig an, schon fast war es ihrerseits ablehnend gewesen, dementsprechend war auch ihre Miene. Langsam aber sicher verflog ihre Dankbarkeit und sie strotzte ihm schon fast mit ihrem Blick.
Leicht wurden ihre Augen schmal als sie ihn anschaute und mit purer Selbstsicherheit schob sie ihr Kinn nach vorne. " Meine Tage in der Soul Society waren wohl gezählt. Dank deiner aufmache.", gab die Kommandantin zischend dem Primera zu verstehen. Langsam wand sie sich ihm ab und trat zu dem übergroßen Fenster und blickte in die karge Landschaft hinaus. " Er war es der mich aufmunterte... er war es der mich hielt... Nier-kun.", kam es in einem Flüsterton über ihre Lippen. Ob Katsutoshi jetzt wütend war oder nicht interessierte sie in dem Moment nicht. Rin wollte ihm einfach nur klarmachen das er nicht mit ihr umspringen konnte als wäre sie ein zahmer Puddel der hinter sein Herrchen hinter herdackelte. Wahrscheinlich hatte er eh nicht genug Mumm gehabt ihr auch nur irgendetwas anzutun.

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Beitrag von Admin Di März 13, 2012 10:38 am

Wandstücke flogen durch den Raum als Katsutoshi die nächstbeste Wand durchschlug. Glücklicherweise waren diese Räume aus einer Art intelligentem Material gebaut, das sich langsam wieder zusammensetzte, sich also selbst reparierte. Im nächsten Moment war das Loch in der Wand geschlossen und Katsutoshi stand neben Rin, packte ihren Arm um sie gegen das nächstbeste Regal quer durch den riesigen Raum zu schleudern. Ob sie davon irgendwelche Prellungen, nein Knochenbrüche erhielt kümmerte den in Rage geratenen Espada nicht. " Ich habe verdammt nochmal nur versucht uns beide wieder zusammen zu bringen! " sprach er als er vor dem zersplittertem Regal stand, packte Rin am Kragen und zog sie hoch. Dann holte er mit seiner Faust aus, schlug zu. Für einen kurzen Moment schien es das er Rin treffen wollte, dann hörte man wie sich seine Hand in der Wand versenkte, an der einst das Regal stand. Katsutoshi hielt Rin weiterhin fest, ließ den Kopf hängen. Wollte er der Person die er liebte wirklich solche Schmerzen zufügen? Seelisch wie auch körperlich? Katsutoshi sah seinen Fehler ein, ließ Rin langsam zu Boden sinken nur um sie im nächsten Moment sanft in seine Arme zu nehmen und sie hochzuheben. Langsam ging er auf das Bett in diesem Zimmer zu, legte die Kommandantin sanft dort ab. Dann war er verschwunden, kehrte jedoch nur wenige Sekunden später wieder zurück. In diesem Schloss war Sonido das beste Transportmittel. Der Espada setzte sich auf die Bettkante, reichte Rin zwei Tabletten. " Gegen die Schmerzen und für eine rapide Genesung " murmelte er, sah von Rin weg, Richtung Trümmerhaufen Regal. Warum tat er sowas? Hatte er seine Gefühle nicht unter Kontrolle? Etwas musste sich ändern. Ein Gott konnte sich nicht länger so verhalten.
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Beitrag von Gast Mi März 14, 2012 7:36 am

Etwas Großes und schweres flog durch den Raum und prallten an andere, noch heile Wände ab. Mit weit aufgerissenen Augen und starrem Körper starrte sie in das übergroße Loch das der Primera verursacht hatte. Hatte sie sich getäuscht? Womöglich, wahrscheinlich waren ihre Worte von eben doch nicht gut bedacht gewesen. Wen wunderte es. Rin nicht, jedenfalls sollte sie es nicht wundern da sie es immerhin hinaus provoziert hatte. Im aller nächsten Moment packte er ihren Arm, und schleuderte die Kommandantin quer durch den Raum. Ihr blieb keine Möglichkeit zu agieren, geschweige denn den Aufprall irgendwie dämpfen zu können. Mit gesamter Wucht knallte sie gegen die steinerne Wand, die Luft wurde ihr wie von einem Pressluft Hammer aus den Lungen gequetscht, jeder einzelne Atemzug schmerzte. Langsam sank Rin zu Boden, holte tief Luft und hielt sich mit schmerz verzerrtem Gesicht die Rippen. Bei genaurem Abtasten und den Schmerzen nach zu flogen waren ein zwei Rippen gebrochen. Seine Worte vernahm sie nur noch dumpf war, ihre Sicht war leicht verschwommen, doch die Tränen konnten oder wollten ihr einfach nicht über die Wangen kullern. Als der Primera ihren Kragen packte und sie hochzog, konnte sie nichts anderes als hilflos wie eine Stoffpuppe rumhängen und die Augen zuschließen. Wartend auf den nächsten Schlag… doch dieser folgte nicht. Erneut knallte es, doch diesmal war es die Wand wo vorher das Regal stand gegen das sie geprallt war. Rin öffnete langsam ihre Augen und schaute Katsutoshi an, der auf einmal wie ausgewechselt war. Sanft ließ er sie sinken, und genauso sanft hob er Rin hoch und legte sie auf das große Bett. Die Kraft aufzuschauen besaß sie nicht, doch die junge Frau konnte spüren dass der Primera fort war, und sogleich wieder da und ihr Tabletten anbot die den Schmerz dämpfen und die Genesung verbessern sollten. Schmerzend setzte Rin sich auf, schluckte die Tabletten hinunter und trank mit zügigen Schlücken das Glas Wasser leer. „ Nun, dein Regal ist wohl hin,“ unterbrach sie die betretene Stille und strich durch ihr silbern farbenes Haar. Dabei mied Rin jedoch jegliche Blickkontakt mit ihm.

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Beitrag von Admin Mi März 14, 2012 7:48 am

" Ja " murmelte Katsutoshi auf ihre Aussage hin, starrte das kapputte Regal an, wagte es nicht Blickkontakt mit Rin aufzunehmen, geschweige denn richtig mit ihr zu sprechen. Bevor er wieder mit ihr reden konnte musste er sich erst einiges klarmachen. Er war ein Gott. Doch konnte ein Gott einfach einen Platz unter den stärksten einnehmen? Gehörte der Gott nicht vielmehr über die stärksten gestellt ohne ihre Stärke anzuzweifeln? Sollte nicht Klarheit in seinem Geist herrschen, Gefühle kontrolliert sein? Seine Aktionen mussten überlegter werden, Kurzschlüsse wie gerade eben durfte ein Gott nicht zeigen. Katsutoshi atmete tief durch, verschwand wieder mithilfe seine Sonidos um wenige Momente später wieder an einem Fenster aufzutauchen. Er schluckte eine kleine Pille hinunter, sah dann gen Mond. Er mochte es schon immer am Fenster zu stehen und auf den Mond zu schaune, wohl wissend das auch er irgendwann einmal dort oben sein würde und über das Sterbliche herrschen würde. Langsam drehte er sich um, sah kurz Rin an, dann zum Boden. " Es tut mir leid " sprach eine schwache Stimme, man konnte kaum glauben das es Katsutoshi war. Er sprach leise, beinahe murmelnd, schüchtern, nicht laut und aggresiv.

EDIT:
Dann drehte sich Katsutoshi wieder zum Fenster, er fühlte etwas, ein bekanntes Reiatsu. Der Espada hielt sich eine Hand an den Kopf, der gerade wie verrückt schmerzte. Dunkelgrünes Licht, die schreie einer weiblichen Person und ihr Schatten der in dem Cero verschwomm. " Ich muss weg, ich komme gleich wieder... " sprach er hastig. Konnte das wirklich sein? Sofort verschwand er mit einem Sonido, musste er der Sache auf den Grund gehen.


tbc: ??
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Beitrag von Gast Mi März 21, 2012 5:44 am

Es war ihr völlig egal wenn er verschwand und sie hier für Stunden zurück ließ. Nun, mittlerweile ging es Rin wirklich nichts mehr an was der Primera außerhalb machte. Was zählte... er war ihr Feind, ihr Todesfeind, ein lästiger Arrancar der nicht weiter als eine Killermaschine war. Sobald er zurück war würde Rin ihm eines deutlich klar machen. Es war zwischen ihnen aus. Und zwar vollkommen. Ihre Beziehung zu ihm war eine einmalige Sache, außerdem war es nicht immer so dass die erste Beziehung naiv und dumm war? Im Rin Falle war sie äußerst dumm, nun ja aus dieser Situation wurde sie Schluss endlich schlau. Ein seufzen glitt der Kommandantin über die Lippen, langsam atmete sie tief ein um zu sehen ob ihr das atmen immer noch schwer fiel. Vorsichtig tastete sie mit ihren zierlichen Händen an ihren noch vorhin gebrochenen Rippen, die mittlerweile wieder verheilt waren. Ein Vorteil zumindest da Katsutoshi Recht hatte das ihre gebrochenen Knochen auf Höchstgeschwindigkeit heilen würden. Der Blick Rin’s glitt zudem Fenster und sie erhoffte es sich das sie in eine lebhafte Landschief blicken würde, allerdings wuchs hier in Hueco Mundo kein Leben, hier herrschte nur der Tod. Tod und Verdammnis, und genau das wünschte Rin sich. Den Tod, gefangen in der endlosen Finsternis, doch besaß sie nicht die Finsternis? Nein, sie musste eine andere Strafe bekommen. Die größte Strafe wäre für sie aus der Soul Society verstoßen zu werden… ja vielleicht war dies auch das Beste. Sollte erst einmal raus kommen das die junge Taicho ein Verhältnis zu dem Primera Espada geführt haben, wäre alles raus. Galle stieg in hoch und sie würgte es hinunter, schnell hielt sie sich die Hand vor dem Mund und zwang sie sich irgendeinen Punkt in dem kargen Land zu fixieren, was nicht gerade schwer war. Ein toter Baum erregte deren Aufmerksamkeit, und ihr fiel auf er besaß keinerlei Knospen, er gedieh nicht. Aber wie auch… es gab kein Wasser, kein Leben, nichts.

Rin sprang von dem Bett, schüttelte das Kissen auf worauf sie gelegen hatte, sowie sie die Decke ordentlich glättete und mit einem verlorenen Blick umher schweifte. Selbst der Raum schien trostlos verlassen zu sein. Die Wände, die Katsutoshi einst zerstört hatte, hatten sich von selbst repariert. Nur das aus Holz bestehende Regal lag zerstört am Boden, ein Beweis für den Ausbruch des Espadas. Rin ballte beide Hände zu Fäusten, blickte mit stummer Wut auf das Regal, und musste sich zusammen reißen nicht das gleiche mit seinem Mobiliar anzustellen. Erst brach er ihr die Knochen und warf sie durch den Raum als wäre sie eine Stoffpuppe, nein, er brach in die Soul Society ein, tötete unschuldige Shinigamis, zerstörte ihr Heim und zwang sie zu einer Situation in der sie nun verwickelt war. Doch das reichte nicht, er verletzte den Mann der ihr immer mehr ans Herz gewachsen war. Der für sie da war, sie in den Armen hielt und nicht behandelte als wäre sie der letzte Dreck auf Erden. Nier-kun…Nier-kun…Nier-kun…, immer und immer wieder rief Rin sich den Namen in Erinnerung. Sah den Mann vor ihrem inneren Auge. Zerzaustes weißes Haar, ein starker und reines Herz, ein starker Wille. Stahlblaue Augen die in ihre schauten, und sein lächeln… dieses lächeln. Rin bemerkte erst dass sie weinte, als die Tränen ihr über die Wangen flossen, als diese auf den Boden auftrafen und schimmerten. Schnell blickte sie auf, drehte sich um und blickte in den Spiegel der sie wieder spiegelte. Konnte sie sich vorstellen das Moeru Nier hier war? Oh ja, sie konnte es sich vorstellen. Urplötzlich ballte rohe Wut sich in ihrem Magen zusammen, als würden zwei Wände aufeinander prallen und ihr Innerstes zerquetschen. Erneut ballte Rin ihre Hände zu Fäusten, lockerte diese aber wieder. „ Das kann doch alles nicht wahr sein… NIER-KUN!“, Rin warf die kleine Kommode um, schlug mit der Faust gegen die Wand, trat den Tisch um und schrie erneut auf. Ihr Atem wurde schneller, ihre sonst bläulichen Augen wurden langsam rot und ein lachen hallte in ihrem Kopf nach. Das lachen von Yokai Yami, das sie aber gekonnt zu ignorieren versuchte. Erneut schlug sie die Kommode um, schmiss sich anschließend auf das Bett und hielt sich ein Kissen vor das Gesicht. „ NIER-KUN!“, schrie Rin erneut, diesmal jedoch in das Kissen sodass ihr Schrei dadurch gedämpft wurde. Anschließend biss sie in das weiche Kissen, und verfluchte den Primera Espada für immer. Er sollte in der Hölle schmoren! Nein, sie würde hier nicht tatenlos herum sitzen und nichts tun. Rin wollte raus! Zurück, nach Hause, zu ihrem Bruder der bestimmt weiß Gott was für Sorgen hatte, und zu Nier. Zu spät hatte sie erkannt dass sie mehr als nur freundschaftliche Gefühle damals für ihn hegte. Oder täuschte sie sich da nicht? Wenn sie zurück an den vergangen Tag dachte an dem sie total aufgelöst den Fukutaicho nieder rannte, und anschließend einen ganzen Tag mit ihm verbrachte, mit ihm zu Hause bei sich tanzte und sie sich ziemlich nahe kamen… Still weinte Rin in das Kissen hinein bis es durchnässte. Nach stundenlangem weinen und Vorwürfen sich gemacht zu haben, verfiel die Taicho in einen tiefen traumlosen Schlaf.

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Beitrag von Gast Mo März 26, 2012 11:54 pm

Etwas war falsch. Definitiv war etwas ganz falsch… Rin konnte es spüren. Irgendetwas war passiert, denn sie konnte die Anwesenheit eines Espada’s deutlich wahrnehmen. Schon längst war sie aus dem Schlaf erwacht, strich sich die Haare glatt und schaute mit fast leerem Blick hinaus. Wer war diese Person? War es ein Espada? Nein, das konnte doch eigentlich nicht sein. Dieses Reiatsu war plötzlich und spontan aufgetaucht, aber warum machte Rin sich eigentlich darüber Gedanken? In diesem Augenblick fiel ihr ein, es war falsch hier zu sein, und wie falsch es war. Bald würde Katsutoshi zurückkehren, und was Rin dann vorhatte wusste nur sie. Ich muss hier Weg… und zwar schnellstmöglich.. Schnell glitt die Taicho von dem Bett herunter, ließ diesmal jedoch das Bett unordentlich. Mit großen und zügigen Schritten trat sie zur großen Tür, und wollte diese öffnen, allerdings bewegte sich diese nicht. Rin lag die Stirn in Falten und biss sich absichtlich auf die Lippen. Noch einmal brachte sie ihre ganze Kraft auf und stemmte sich gegen das massive Holz. Dennoch bewegte sie sich nicht. Hatte der Primera nicht gesagt gehabt diese Türen sind speziell gebaut? Dann hieß es nur er konnte sie öffnen? Und somit war Rin dann wohl in diesem verfluchten Raum gefangen. „ Verdammt…“, flüsterte die Taicho und wirbelte herum. Der Raum war verwüstet, durch ihren kleinen Wutausbruch. Die Kommode lag zerstört am Boden, das Bett war unordentlich. Langsam glitt ihr Blick zu dem Fenster und eine Idee leuchtete ihr ein. Mit erhobenem Haupte trat sie zu dem Fenster, öffnete dieses und schaute hinunter. Zu Hoch… verdammt noch mal. Wenn ich dort hinunter springe breche ich mir sämtliche Knochen. Das kann ich vergessen… es sei denn ich nehme es in Kauf. Frustriert seufzte Rin auf, saß sich auf die Fensterbank, hob die Beine an und streckte diese aus bis sie mit ihren Füßen die Wand berührte. Leise schloss sie die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Es wäre schon gewesen wenn al das hier nur ein Albtraum gewesen wäre. Gleich würde sie aufwachen und in ihrem Bett liegen, aufstehen und in die Küche gehen um Frühstück zu machen. Dann würde ihr kleinre Bruder Sho in die Küche treten mit zerzaustem Haar und einem verschlafenen Blick. Zuerst zuckten die Lider der Taicho aber dann zwang sie sich die Augen zu öffnen. Es war alles wie vorher. Rin befand sich in Hueco Mundo. In Katsutoshi’s Zimmer und saß auf der Fensterbank. „ Langsam wird es gefährlich….“, sprach sie in einem Flüsterton, bevor leise aufseufzte und wieder hinaus schaute.

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Beitrag von Gast Mi März 28, 2012 7:27 am

First Post für Etsuko:


Ein Kinderlachen erschallte und drang durch das Fenster. Kleine Kinderhände waren am Fensterrahmen zu erkennen und krallten sich verbissen in diesen. "Halloooooo? Ich brauch Hilfäää!!" Ein verspieltes Lachen erschallte, als das kleine Mädchen sich nicht mehr halten konnte und eine Hand los ließ. Dort baumelte sie nun an einer Hand frei in der Luft, dann krallte sich die Hand wieder an den Fensterrahmen und es zog sich ein kleines Mädchen auf die Fensterbank. Sie trug nur Lumpen, war aber unverkennlich ein Arrancar, welches man an der Maske auf ihrem Schädel erkennen konnte. Ein wenig Speichel lief ihr gerade aus dem Mund und sie glotze in den Raum. Durch das Fenster konnte sie ein zertrümmertes Regal sehen und jemanden auf einem Bett. Wollte sie vielleicht spielen? Ja, da war sich Etsuko sicher, dieses Wesen wollte mit ihr spielen und das ganz lange. Sie klopfte ununterbrochen an das Fenster, die Frau hatte sie anscheinend gehört, denn sie kam näher, setzte sich jedoch auf die Fensterbank. Etsuko zog die Unterlippe herunter und kloppfte noch einmal beleidigt gegen das Fenster. "Bis du taub? Ich rede mid dia!"

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Beitrag von Gast Mi März 28, 2012 11:00 pm

Kaum merklich zuckte die Taicho zusammen und schaute mit großen Augen auf das Kleinkind das direkt vor dem Fenster stand und wie besessen auf die Scheibe einhämmerte. Kurz legte sich die Stirn ihrerseits in Falten bevor sie vor der Fensterbank hinunter glitt, das Fenster öffnet, ihre Arme um das kleine Mädchen drückte und dieses in das Zimmer zog. Noch kurz hielt Rin das Mädchen in den Arm und musterte diese. Sie war sichtlich ein Arrancar, was zu dem Teil führte da noch die Überreste ihrer Hollowmaske auf dessen Kopf prangten. Noch nie zuvor hatte die Taicho einen Arrancar in der Form eines Kindes gesehen, weder davon gehört gehabt. Bis jetzt hatte sie nur Ältere gesehen die meistens vom Aussehen her in ihrem Alter waren oder meist älter. Doch so ein junges Ding… nein noch nie zuvor. Von oben bis unten musterte Rin das verwahrloste Kind. In Lumpen war sie gekleidet, Schuhe trug sie keine, und eine Narbe zierte den feinen Nasenrücken des Kindes sowie etwas rotes sich über ihre Wangen und dem Nasenrücken zog. Deren grünlichen Haare sahen unordentlichen, wenn nicht schon gar verfilzt aus. Mit einem Mal bekam Rin Mitleid mit diesem Kind. Speichel lief ihr aus dem Mund, und sie konnte nicht anders als sie ein Tuch zu nehmen und den Speichel ihr von den Mundwinkeln zu wischen. „ Sag mal Kleine, wie bist du denn hier hoch gekommen? Du bist doch nicht etwa geklettert?!“, ihre Stimme war streng und sie wollte die Wahrheit hören. Rin hockte sich hin um mit dem Kind auf einer Augenhöhe zu sein. Dabei hob sie kurz den Fetzen Lumpen an und rümpfte angewidert die Nase. Wer auch immer die volle Verantwortung für dieses Kind hatte, Arrancar hin oder her, bekam was von Rin zuhören sollte sie diesem erst einmal begegnen! Leicht schüttelte die Taicho den Kopf.

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Beitrag von Gast Do März 29, 2012 6:06 pm

Etsuko strampelte, als die Person sie von der Fensterbank nahm und sie in die Arme schloss. Das war sehr nah und Etsuko glotzte mit großen Augen nach oben. Wie sollte sie wohl heraufgekommen sein, etwa geflogen? Nein, so etwas konnte Etsuko nicht, wäre ja auch vollkommen abwegig gewesen. Sie war geklettert, weil sie hier Oben Lärm gehört hatte. Sie war in der Hoffnung hier heraufgeklettert, dass jemand zum Spielen da sei und erfolgreich auf diese Frau gestoßen. "Ich bin hir hoch gekledderd und jez spil mid mir!" Etsuko strampelte wild in der Luft und drückte sich mit ihren kurzen Armen von der Frau weg, dass diese sie los lassen musste. Sie wollte fangen spielen, natürlich auf ihre ganz spezielle Art. Hoffentlich würde die Frau länger durchhalten als die Anderen Spielkameraden. Als sie sich gelöst hatte, plumste Etsuko zu Boden und landete auf dem Po. Schnell rappelte sie sich auf und schlug der Frau mit der flachen Hand gegen das Schienbein, an welches sie kam und rannte dann zur Fensterbank. "DU BIS! Ah, hahahahaha!" Wild rudernd mit den Armen sprang sie auf die Fensterbank und sah kurz über die Schulter, ob die Frau ihr folgte. Irgendwie war diese komisch. Sie hatte garkeine Maske? Hatten nicht alle eine Maske? Hatte vielleicht irgendwer ihr die Maske geklaut? Dann würden sie halt von irgendwem eine neue Maske holen müssen, damit sie wieder eine besäße. Wenn die Frau ihr folgen würde, würde Etsuko einen Satz nach vorne machen, um aus dem Fenster zu springen. Das würde ein Spaß werden! Etsuko freute sich bereits darauf und ruderte immernoch wie wild mit den Armen, als wäre sie ein kleiner Vogel und würde gleich beginnen zu fliegen.

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Beitrag von Vinci Mi Apr 04, 2012 12:56 am

Suella hasste es Leute zu überwachen. Nicht dass sie es jemals vorher getan hätte, doch das minderte ihren Hass nicht im geringsten. Wenn jemand die ganze Zeit etwas im Auge behalten musste konnte er dabei nicht nebenbei lesen. Für Suella kam das fast einer Aufforderung zum Selbstmord gleich.
Viel zu sehen gab es sowieso nicht. Sie traute sich nicht in die Gemächer des Primera zu gehen, also saß sie außerhalb, so dass sie durch das Fenster das Zimmer bobachten konnte, in dem die Kommandantin gefangen gehalten war. Wobei das auch wieder übertrieben war, schließlich lag das Fenster so hoch, dass sie kaum mehr als den Schatten der Kommandantin erkennen konnte, wenn sie denn mal am Fenster vorbei lief. Bald schon kam es ihr vor, als würde sie dieses Fenster bereits seit Stunden anstarren. Ein Seufzen entfuhr der blonden Arrancarfrau. „Was glaubt Meister Vinci eigentlich was es bringt sie zu beobachten?“, murmelte sie vor sich hin. „Sie kann nicht weg, und niemand kann zu ihr rein. Ich riskiere hier nur unnötig mein Leben...“ Sie hatte ihr Reiatsu soweit es ging gedrosselt, damit der für seine Wutausbrüche bekannte Espada sie nicht entdecken konnte. Dennoch, weder erschien ihr diese Arbeit sinnvoll noch war sie das, was man interessant nennen konnte. Gerade als sie dachte sie würde vor Langeweile sterben passierte jedoch etwas.
Ein Kind war zum Fenster hinaufgeklettert. Wenn sie es richtig erkannte war es einer der Fraccion der Grimoires. Törichtes Balg, dachte sich Suella, wenngleich sie kein wirkliches Mitleid empfand. Sie wusste nur zu gut, dass der Primera, sobald er das Mädchen sah, es ohne zu Zögern dafür töten würde, auf seinem Teil Las Nochas herumzuklettern. So wie er sie wahrscheinlich dafür töten würde wenn er sah, dass sie um seine Gemächer herumlungerte. Erneut entfuhr ihr ein Seufzen, als sie sah wie das kleine Mädchen am Fenster hang. „Vielleicht fällt es ja runter“, überlegte Suella laut, ohne Anzeichen von Emotion in der Stimme. „Und wenn sie auf dem Boden aufschlägt zerreißt es sie in Stücke. Dann kann ich mich vielleicht nebenbei damit beschäftigen ihre abgerissenen Körperteile wieder zusammenzu-“
Auf einmal sah sie wie sich das Fenster öffnete. Überrascht hob Suella ihre Augenbrauen. Die Kommandantin lehnte sich leicht aus dem Fenster und zog die kleine Arrancar in das Zimmer. Ist sie durchgeknallt?, fragte sie sich, ungläubig ob der Naivität dieser Shinigami. Diese Arrancar sah vielleicht aus wie ein kleines Mädchen, doch das hieß nicht, dass sie ungefährlich war. Gerade als sie das dachte fiel ihr jedoch etwas anderes auf: Das Fenster. Es war offen.
“Beobachte die Kommandantin genau“, erinnerte sie sich an den Befehl ihres Meisters “Stell sicher, dass weder Katsu noch sonst irgendjemand sie tötet! Das ist mein Privileg. Und wenn du dabei eine Möglichkeit siehst sie zu entführen, tu es! Es ist mir egal ob du dein Leben dabei riskierst oder opferst, ich will diese Kommandantin lebend in meine Finger bekommen! Wenn du sie mir nicht bringst werde ich meinen Zorn an dir auslassen!“ Es war eigentlich unmöglich in das Zimmer des Primera zu kommen, selbst wenn man zum Fenster hinaufflog konnte es nur von innen geöffnet werden. Doch nun hatte die Gefangene selber eine Möglichkeit für sie geschaffen hineinzuschlüpfen.
Suella zögerte. Kurz überlegte sie, vor wem sie mehr Angst haben sollte: Vor dem mächtigsten Hollow in Las Nochas, wenn er sie in seinen privaten Gemächern fand, oder vor Vinci wenn sie mit leeren Händen zurückkam. „Wenn mich der Primera erwischt wird er mir wahrscheinlich nur den Kopf abreißen“, stellte sie schließlich fest. Sie nahm ihren Stab, der neben ihr auf dem Boden lag, und stieß sich mit einem Satz vom Boden ab. Am höchsten Punkt ihres Sprunges erschuf sie eine Plattform aus Reishi unter ihren Füßen, um sich weiter nach oben zu stoßen, und wiederholte dies immer wieder, bis sie schließlich beim Fenster ankam. Sie überprüfte noch schnell ob ihr Minirock auch saß, um sicherzugehen dass niemand darunter sehen konnte, und mit einem letzten Hüpfer sprang sie auf die Fensterbank. Leicht gebückt stand sie vor dem kleinen Mädchen, dass sich ebenfalls auf der Fensterbank befand, und schaute über sie hinweg in den Raum. Alles war verwüstet, doch konnte Suella nicht sagen ob das die Kommandantin oder vielleicht der Primera war, bevor er aufgebrochen ist. Schnell fand ihr Blick die Kommandantin, welche im Raum stand, und fixierte sich auf sie. „Grüße“, sagte Suella knapp, ohne ihre emotionslose Miene zu verziehen. „Ich bin Suella Hadrid, Fraccion des Septima Espada. Mein Meister hat mich beauftragt, euch zu entführen.“
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Beitrag von Gast Mi Apr 04, 2012 4:37 am

Nun gut, das kleine Arrancar Mädchen war wahrlich schräg. Nicht nur das sie kaum sprechen konnte, und wenn sie sprach nur Quaderwelsch. Zusammenhanglose Wörter, oder einfach nur Wörter die völlig falsch ausgesprochen wurden. Das Kind bräuchte dringend Erziehung, und was für eine, dachte sich die Taicho und musterte den kleinen Arrancar vor sich, die kurz daraufhin gegen ihr Schienbein schlug und auf das offene Fenster zu sprang. Wild rudernd mit den Armen drehte diese sich um und fixierte Rin mit einem wilden Gesichtsausdruck. Natürlich war Rin im Klaren das, das kleine Mädchen spielen wollte, doch sie selbst hatte keine Lust zu spielen. Eigentlich wollte sie einfach nur hier raus und zurück in die Soul Society. Zu ihrem kleinen Bruder, und zu Nier. Aber nein, Rin musste ja hier in diesem Raum feststecken. Ihre Wut die durch das Arrancarkind leicht abgedämpft wurde kehrte nun zurück. Sie musste auf irgendetwas einhauen, jedoch kein Möbelstück, nein sie dürstete nach etwas Lebendigen. Dieser jemand sollte einfach nur leiden, und im Moment wollte sie eigentlich nur auf einen einschlagen. Und das war der Primera selbst. Sobald er zurück war würde sie ihm ordentlich die Meinung sagen. Mit einem genervten seufzen wand die Taicho sich nun wieder zu dem Kind. „ Hör mal Kleine, ich hab keine Lust zu spielen. Such dir jemand anderen mit dem du deine Zeit vertreiben kannst, bei mir verschwendest du nur deine Zeit., gab sie dem Kind in einem etwas ausdrucklosen Ton zu verstehen. Rin würde es jetzt selbst in die Hand nehmen. Es würde eh keine Rettung kommen, und auf Rettung der Soul Society konnte sie komischerweise gut und gern drauf verzichten. Immerhin war sie Taicho, und von anderen ließ Rin sich nicht retten. War nicht sie die jenige die andere retten musste, geschweige denn beschützen sollte. Im Moment allerdings saß sie auf der faulen Haut und starrte Löcher in die Luft in diesem verdammten Zimmer. Mit zügigen Schritten trat Rin an das Fenster um die Kleine beiseite zu schieben als plötzlich etwas vor dem Fenster landete und mit einem emotionslosen Blick den ihren fixierte. Langsam trat Rin zurück, zog die Kleine dabei jedoch mit sich und verbarg diese hinter ihrem Rücken. Entweder war es hier üblich, wenn es „Gefangene“ gab das man Besucher jeglicher Art bekam, oder Rin hatte irgendeine Eigenschaft entwickelt den Groll anderer auf sich zu ziehen. Bei ihrer knappen Begrüßung gingen ihre Augenbraue in die Höhe, allerdings war der Rest ihrer Miene wieder der Arrancarfrau zunehmend emotionslos. Bei dem Wort ‚entführen’ musste sie sich ein schnauben unterdrücken. Ja, heute war wahrlich nicht ihr Glückstag. Vermutlich war es die Option B, das Rin jeglichen Groll anderer auf sich zog. Keineswegs würde sie sich noch einmal entführen lassen, da blieb die Taicho lieber in diesem Raum und wartete auf Katsutoshi’s Rückkehr. Langsam schlich sich ein freches grinsen auf den Lippen von Rin, ihre Augen blitzen schelmisch auf. „ Tut mir sehr Leid, Suella. Du kannst deinem Meister ausrichten, wenn er etwas will dann soll er gefälligst von alleine kommen und nicht seine Fraccion hier herschicken. Kurz machte sie eine Pause und schaute an Suella vorbei, dann jedoch wieder zu dieser. „ Zweitens… dein Meister kann mich mal. Drittens… du solltest lieber verschwinden ich denke Katsutoshi wird gleich hier sein, und wir wollen doch nicht das es unnötige Verletzungen gibt, nicht wahr meine Liebe?“ Und der Primera war auf den Weg, das wusste Rin. Zwar war es ihr einerlei wenn diese Frau vor ihr Verletzungen und sogar getötet werden würde, doch irgendwie musste sie den Arrancar hinhalten und da half nun einmal improvisieren. Wer will mich denn noch alles entführen. So langsam bekomm ich hier die Krise. Super gemacht Rin, tolle Idee sich von ihm entführen zu lassen um kurz daraufhin heraus zu finden das es die falsche Entscheidung war!.

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Beitrag von Gast Mo Apr 09, 2012 9:35 pm

Etsko nahm zu viel auf einmal wahr. Gerade hatte die Frau noch gesagt, sie wolle nicht spielen, da kam auch schon ein weiterer Gast auf Etsukos Fensterbank. Gerade wollte die Kleine der Frau im Minirock ins Knie beißen, als die Shinigami sie wegzog. "EHHHHH!" Sie wurde zurück gerissen und landete auf dem Hintern. Sie kniff die Augen zusammen und rieb sich diesen, dann kletterte sie in einem Tempo an dem Bein der Shinigami, über den Rücken auf die Schulter, dass sie wie ein kleiner Käfer aussah. Die Frau im Mini wollte ihre grade erworbene Spielkameradin mitnehmen. "Nehh! Du bekoms sie nich, ich spil jez mid ir!" Das Mädchen sah trotzig aus und öffnete ihren Mund, nur um ein Cero freizugeben, welches in einem schrillen Grün strahlte und auf Suella zuflog. Diese füllte das Fenster komplett aus und war somit eigentlich nicht zu verfehlen. Es seiden sie würde sich nach hinten fallen lassen.

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Beitrag von Admin Mi Apr 11, 2012 5:17 am

Die Tür des Raumes schlug auf, wurden aus den Angeln gerissen und schoss gegen die nächstbeste Wand als Katsutoshi den Raum betrat. Er hatte schon irgendetwas erwartet, aber die Szenerie gerade war unbeschreiblich. Zwei Fraccion die sich anscheinend um Rin stritten. Langsam schritt Katsutoshi weiter in den Raum hinein, wartete nicht darauf das Amaya ihm folgte. " Eine Party? In meinen Gemächern? Und ich bin nicht eingeladen? Suella, dein Meister enttäuscht mich, ich dachte sein Stil für Parties wäre....etwas geschmacksvoller als der für sein Aussehen. " sprach der Primera nüchtern und sah dann zu der kleinen Fraccion. Soweit er wusste gehörte sie einem der Decima, wem genau wusste er nicht. " Kinder sind also auch eingeladen? " Katsutoshi ging weiter auf die drei zu. " Wisst ihr wofür ich bekannt bin? Ihr dürft ruhig raten. " forderte er die beiden Arrancar auf und legte eine Hand an Itami, sein treues Zanpakuto. Die beiden töten? Vielleicht, aber eher nicht. Es wäre unklug. Er selbst war stark, das wusste er, der stärkste. Doch Vinci war auch nicht zu verachten. Die Nummer Sieben war schon etwas länger nichtmehr die Richtige für ihn.
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Beitrag von Gast Mi Apr 11, 2012 5:31 am

Katsu war schneller als Amaya und so war er vor ihr an der Tür, nun das was von ihr noch übrig blieb als er sie bearbeitet hatte. Denn das Ding flog erst mal gegen die nächstbeste Wand. Die junge Frau konnte nicht anders, sie musste grinsen. Langsam wurde ihr klar warum sie den Typen so machte, er hatte etwas in seiner Art was definitiv anturnend war. Zumindest für sie, vorsichthalber blieb sie erst mal im Türrahmen stehen und wartete ab. Im Raum waren zwei andere Arrancarer und die besagte Frau. Mit verächtlichen Blick musterte Amaya sie, nichts besonders konnte sie an ihr feststellen, was Katsu nur an ihr fand. Natürlich war dieser nicht gerade begeistert das hier – wie er es nannte – eine Party stattfand und dies zeigte er auch, nicht umsonst war er der Espada der Zerstörung, es war also nicht ungefährlich was sie hier trieben. Amaya konnte es förmlich in der Luft spüren dass hier alles unter Spannung stand, fehlte nur noch der Funke der es entzündete. Katsutoshi legte die Hand auf seinen Zanpakuto und nun war der Moment in dem sich auch Amaya bewegte. Sie legte kurz ihre Hand auf die seine und blickte ihn fest in die Augen, allerdings spiegelte sich in ihren Ruhe ab. „Vermutlich würdet ihr gut daran tun nun zu gehen.“ Meinte sie dann monoton an die beiden anderen Arrancars gewandt, nachdem sie seine Hand wieder losgelassen hatte. "Es sei den ihr verspührt den dringenden Wunsch zu sterben..." Ihre Stimme war ruhig, dennoch hatte sie einen leicht drohenden und arroganten Unterton. Kurz blieb Amaya noch an der Seite von Katsu stehen, ehe sie sich an eine der Wände etwas entfernt von allen anderen lehnte. Sie hatte ihm Versprochen zu versuchen sich im Hintergrund zu halten, daran würde sie sich halten so gut es ging. Aber dennoch konnte sie nicht anderes und war der Kommandantin einen verächtlichen und Hasserfüllten Blick zu ehe dieser wieder verloren wurde und aus dem Fenster starrte.

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Beitrag von Vinci Mi Apr 11, 2012 9:14 am

Suella schaute die Kommandantin der Gotei 13 genau an. Irgendetwas war seltsam. Die Art, wie sie von dem Primera sprach, wie sie ihn beim Vornamen nannte, das war mehr als verdächtig. Sie war diejenige, die sich auf feindlichem Territorium befand. Der Primera war ihr Gegner, der Mann, der sie entführt hatte. Doch es klang nicht so als würde sie ihn fürchten. Ihren Worten nach schien sie eher davon überzeugt zu sein er stünde auf ihrer Seite. Und überhaupt, wie er sie hier einfach so in seinen Gemächern herumlaufen ließ – ein kurzer Blick durch das Zimmer verriet der schlauen Arrancar bereits, dass dies keine Gefängniszelle war, obwohl hier alles in Trümmern lag. Selbst das Fenster, der einzige Weg hinaus war nicht verriegelt gewesen. Wenn Suella es nicht besser gewusst hätte....
Bevor sie diesen Gedanken weiter vertiefen konnte schaute plötzlich der Kopf der kleinen Arrancar hinter der Shinigami hervor, und sie feuert ein Cero auf Suella. Zum Glück hatte sie die Ladepose des kleinen Göres rechtzeitig bemerkt um vom Fenster wegzuspringen bevor die Energiesalve einschlug. Die dicken Mauern hielten stand ohne einen Kratzer davonzutragen, das Glasfenster jedoch zerbarst in tausend winzige Scherben, die als kristallklarer Regen kurz in der Luft außerhalb der Kammer hingen und dann langsam herabsanken.
Inzwischen landete Suella etwas abseits von den anderen beiden und schlitterte über den Boden. Als sie zum Stehen kam stützte sie sich mit ihrem Stab auf, während sie etwas Staub von ihrer Kleidung wischte. „Das war sehr ungezogen, Kleine“, meinte sie trocken. Sie richtete die Spitze ihres Stabes auf die kleine Arrancardame. „Ich glaube du brauchst erst einmal eine Auszeit.“ Sie war gerade dabei ein Bala auf sie abzufeuern, verharrte jedoch. Selbst durch die abschirmenden Wände konnte sie eine große Menge Reiatsu auf der anderen Seite spüren.
Suella hatte nicht einmal genug Zeit „Mist“ zu sagen als die Tür plötzlich aus ihren Angeln flog und nur knapp an ihr vorbei in der Wand einschlug. Ihr Stab zeigte immer noch auf das Arrancarmädchen als der Primera in den Raum trat. „Eine Party? In meinen Gemächern? Und ich bin nicht eingeladen? Suella, dein Meister enttäuscht mich, ich dachte sein Stil für Parties wäre....etwas geschmacksvoller als der für sein Aussehen.“
Suella schaute von dem Primera weg, so als hätte sie Angst ihm in die Augen zu blicken. „Sagt das laut zu ihm und er dreht durch“, meinte sie und versuchte dabei ruhig zu klingen. Ihr Blick glitt kurz zu der Gefährten des Primera, einer Frau mit beachtlichem Reiatsu, bevor sie wieder zu der Kommandantin schaute. „Der Septima wollte nur sichergehen, dass die Gefangene in Sicherheit ist. Deshalb befahl er mir sie in das Verlies innerhalb unseres Palastes zu bringen. Er empfand es als einen wesentlich sinnvolleren Ort für ihre Inhaftierung, anstatt dass sie den Platz in euren Gemächern verschwendet.“ Nun schaute sie einmal kurz mit leicht zusammengekniffenen Augen zu dem Primera. „Vorausgesetzt natürlich... Sie ist tatsächlich eure Gefangene, Meister Kurogane.“
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Beitrag von Admin Sa Mai 05, 2012 10:08 am

" Vorrausgesetzt sie ist meien Gefangene? Was unterstellst du mir, Suella? " fragte der Primera ruhig, während er auf Rin und Etsuko zuging. Dabei versuchte er möglichst nicht den Eindruck zu machen den beiden etwas böses zu wollen, sondern strich nur kurz mit einer Hand über Rins Wange. " Rin, Rin, Rin.... Du scheinst unter den Arrancar wirklich begehrt zu sein. Was mache ich nur mit dir.... " Er drehte sich von ihr weg. " Ich habe keinerlei Verwendung mehr für dich, es ist nurnoch die Frage was ich nun mit dir anstelle. Vinci seinen Willen geben? Nein. Euch einfach alle töten? Eine durchaus amüsante Vorstellung, aber Nein. Zuerst werde ich mich um dieses kleine etwas neben dir kümmern. " Mit einem Mal hockte er vor Etsuko, richtete eine seiner Hände auf sie, ein kleiner violetter Würfel bildete sich, den er auch sogleich in ihr Hollowloch presste. Der Würfel weitete sich aus, eigentlich sollte er jedoch nur Etsuko erfassen. Katsutoshi entfernte sich, sah zu wie auch Rin in den Würfel gezogen wurde, der sich dann wieder verkleinerte und schließlich verschwand. " Unerwartet, aber nicht unpassend. " sagte er kurz und wandte sich zu Suella. " Was mache ich jetzt mit dir, hm? " Er ging langsam auf sie zu, bewegte sich dann vor ihr auf und ab. " Ich könnte dir innerhalb weniger Sekunden die größten Schmerzen zufügen, aber das würde mir weder etwas nützen, noch sonderlich Spaß machen. "
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Beitrag von Vinci So Mai 06, 2012 12:40 am

Die blonde Arrancar sah sich an, wie der Primera die jungwirkende Dienerin der beiden Decima mithilfe des Artefaktes, dass jeder Espada besaß, wegsperrte. Zu ihrem großen Erstaunen, fast schon Entsetzen wurde jedoch dabei zusätzlich die Kommandantin mit in das Portal gezogen, und verschwand gemeinsam mit der kleinen Hollow-Dame in der Dimension in die ein Fraccion geschickt wird wenn er von einem Espada mithilfe des Artefaktes, das jeder Espada besaß, um seine Fraccion zu verbannen, verbannt wird. Daraufhin wandte sich der stärkste Arrancar in Hueco Mundo ihr zu. Suella schaute den um ein vielfach mächtigeren Katsutoshi Kurogane gelassen an. Wer genau hinsah erkannte jedoch einige kleine Tropfen Schweiß auf ihrer dunklen Stirn.
„Ihr könntet mich einfach gehen lassen“, schlug Suella vor. „Ich bezweifle, dass ihr mit mir irgendetwas anstellen könnt, was euch nützen könnte oder Spaß bringen würde. Ihr könntet mich höchstens bestrafen, weil ich in euer Quartier eingedrungen bin, doch mein Meister wird mich ohnehin dafür „zur Rechenschaft weisen“, dass ich ohne die Kommandantin zurückkomme. Es gibt also keinen Grund, dass ihr euch eure Hände schmutzig machen müsst. Außerdem...“ Sie nickte kurz zu der anderen weiblichen Arrancar hinüber, mit welcher der Primera hineingekommen war. „...solltet ihr euch nicht sowieso lieber erst einmal um euren Gast kümmern? Es ist unhöflich, eine Dame warten zu lassen.“
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Beitrag von Admin Di Mai 08, 2012 7:57 am

" Dich gehen lassen, keinerlei Bestrafung? " Katsutoshi blieb stehen und sah kurz zu Amaya. Was würde sie tun? Sie wahrscheinlich verschonen. Doch wollte er das? Irgendwas musste er einfach machen. Der Primera sah zu der Fraccion, als er ihr langes Haar sah kam ihm auch direkt eine Idee. " Du wirst nicht ungestraft davon kommen, Fraccion. " Er zog sein Zanpakuto und ging auf die Arrancar zu, ließ sein Reiatsu frei um sie etwas zu paralysieren. Natürlich könnte sie sich weiterhin bewegen, doch wahrscheinlich wusste sie was das für sie bedeuten würde. Katsutoshi griff nach dem Haar, glitt dann mit seiner Klinge hindurch, schnitt es etwa auf Höhe der Ohren ab, wiederholte diesen Prozess bis kein einziges Haar mehr länger war. Natürlich waren die Schnitte total schief und unsauber. " Vinci ist ja immer so auf Schönheit bedacht, mal sehen was er hiervon hält. " meinte er und ließ das letzte Haarbüschel zu Boden fallen. Zufrieden mit seiner Arbeit sah Katsutoshi zu dem zersprungenem Fenster. " Wie gut das sich das bald reparieren wird... Jetzt verschwinde, oder ich werde dich wirklich bestrafen. " forderte er sie auf. " Und nehm deine Haare mit, ich will diesen Müll nicht hierhaben. "
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Beitrag von Vinci Do Mai 10, 2012 5:48 am

Suella stand wie eingefroren mit dem Rücken zur Wand, als Katsutoshi Kurogane seine Waffe an ihren Kopf lag. Er nahm sich einige ihrer Strähnen, zog sie lang, bevor er sie mit einem Schnitt abtrennte. Nach und nach fielen ihre güldenen Haare wie Getreide auf dem Acker dem Schwert des Primera Espada zum Opfer. Sie wehrte sich nicht als ein Haar nach dem aus ihrer glatten, langen Frisur hinab zu Boden schwebte. Am Ende schließlich war von Suellas Haaren nur noch ein unsauberer Kurzhaarschnitt übrig, leicht zersaust, auf der linken Seite etwas länger als auf der rechten. Kurz fuhr sie sich mit einer Hand durch ihre Haare, um grob festzustellen was von ihnen noch übrig war. Ohne ein Wort zu sagen bückte sie sich und hob brav die Haare vom Boden auf, wie es ihr aufgetragen war, mit einer fast schon peinlichen Penibilität hob sie jede einzelne blonde Strähne auf. Dann erhob sie sich wieder, den Blick auf den Espada gewandt, und verbeugte sich leicht vor ihm.
„Ich wünsche euch noch einen angenehmen Tag“, sagte sie höflich. Flüchtig schaute sie kurz zu der anderen Arrancar. „Und viel Spaß.“ Ihr Rock wippte leicht als sie sich in Richtung Fenster drehte, und mit gemächlichem, aber dennoch relativ zügigem Schritt darauf zuging. Direkt davor blieb sie kurz stehen. Sie schaute sich kurz noch einmal zu den beiden mächtigen Gestalten um. Ohne dass es für eine der beiden sichtbar war rollte sie daraufhin die Augen. Hätte ihm nicht irgendetwas weniger abgedroschenes einfallen können, als mir die Haare abzuscheiden?
Leicht kopfschüttelnd sprang sie aus dem Fenster hinaus aus den Gemächern des Primera.
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Beitrag von Admin Mi Mai 16, 2012 7:54 am

Katsutoshi beobachtete Suella während sie ihr Haar aufhob und den beiden dann einen angenehmen Tag wünschte. Er war leicht wütend. Keinerlei Emotion? Kein bisschen Trauer? Der Espada ballte seine Hände zu Fäusten, widerstand jedoch der Versuchung ihr hinterherzuspringen und sie zu töten. Katsutoshi seufzte, drehte sich dann zu Amaya. " Habe ich übertrieben? " fragte er sie und erhoffte sich eine möglichst ehrliche Antwort von ihr. Immerhin versuchte er seine Aggressionen etwas unter Kontrolle zu behalten. Katsutoshi sah zum Fenster, wie die Scherben auf dem Boden verschwanden und das Fenster sich zu reparieren begann, ebenso wie sämtliche andere Schäden in diesem Raum. Er sah zu wie die Tür förmlich dahinschmolz, sich dann im Türrahmen neubildete. " Nützlich, nicht wahr? "
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Beitrag von Gast Do Mai 31, 2012 12:04 am

Wie versprochen versuchte Amaya sich nicht einzumischen. Sie hatte sich gegen eine der Wände gelehnt und beobachtete das Geschehen von dort. Sie war immerhin eine Meisterin darin eine undruchblickbare Maske zu haben. So auch nun, ihre Miene verriet nicht das Geringste was sie dachte. Monoton starrte sie vor sich hin und auch ihr Atem war flach und langsam gehalten, nur das kleine Glitzern ab und an in ihren pechschwarzen Augen verriet sie wenn man sie gut kannte. Die Frau hatte kurz Angst Katsu würde den anderen Arrancar töten, allerding ließ er davon ab und demütigte das Wesen lieber – etwas was eigentlich eine gnädige Geste von dem Espada war, immerhin hatte er nicht umsonst den Titel Espada der Zerstörung – es wunderte Amaya also ein wenig das er die andere nicht tötete, auch wenn sie froh darüber war. Dennoch war die Frau mit dem schwarzen Augen sich unsicher wie sie nun reagieren sollte, immerhin konnte sie ihren eigenen Erinnerungen, Gefühlen und Gedanken im Moment nicht wirklich trauen. Also beschloss sie einfach weiter dazustehen und nichts zu sagen. Nachdem die Arrancar ihre Haare penibel sauber aufgehoben hatte verschwand sie aus dem Fenster und Amaya war alleine mit Katsutoshi, welcher sich zu ihr umdrehte. Sie zuckte auf die Frage hin mit den Schultern und stieß sich ein wenig von der Wand ab. “Ich weiß nicht, ehrlich gesagt habe ich damit gerechnet du würdest sie töten…in meinen Erinnerungen – zumindest die welche ich hab – hätte ich dich so eingeschätzt.“ Antwortete sie monoton und starrte an ihm vorbei aus dem Fenster welches sich von alleine reparierte. Auch der Blick von ihm glitt nun zum Fenster und er riss wieder das Wort an sich. Amaya nickte und ging an ihm vorbei immer noch aus dem Fenster blickend. „Allerdings, wie perfekt für dich gemacht.“ Gab sie zur Antwort, sie legte die Hand an die Wand neben des Fensters welches nun wieder vollständig war und blickte daraus auf den immer währenden Mond – er gab ihr Sicherheit. Gedanken verloren strich sie eine Strähne ihres Haares hinter ihr Ohr ehe sie wieder zu sprechen begann. „Katsu-kun…“ begann sie, brach aber ab weil ihre Stimme etwas zitterte. Schnell schloss sie die Augen konzentrierte sich und fing dann noch mal an. „Was fühlst du eigentlich für mich?“ fragte sie ihn, ohne sich umzudrehen und versuchte dabei monoton zu klingen und keinerlei Emotionen in ihre Stimme oder in ihr Gesicht zu legen.

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Beitrag von Admin Di Jun 19, 2012 8:03 am

" Was ich für dich fühle? " Katsutoshi stellte sich neben sie, sah auch gen Mond. Er war etwas besonderes, stetig, änderte sich nicht. " Du bist mir sehr wichtig. " antworte er nach einer kurzen Pause und ging wieder in den Raum hinein. " In deinen Erinnerungen hätte ich sie also umgebracht. Irgendwie scheint sich ausser dem Mond alles irgendwie zu ändern. " Der Espada sah wie sich die letzten Risse in der Wand schlossen. " Ich werde bald die eine Versammlung der Espada einberufen. Unsere bisherigen Niederlagen die Soul Society sind....schwächlich und erfüllen mich mit Schande das sich solches Pack eine der zehn Nummern verdienen konnte. Ich hatte eine Art Tunier angekündigt, in dem ich jedem seine Nummer entreiße den ich nicht für würdig befinde... Was denkst du darrüber? Auf jeden Fall sollst du bei der Versammlung dabei sein, vielleicht erinnert sich der ein oder andere an dich. " Katsutoshi ballte seine rechte Hand zur Faust und spürte kurz nach den Reiatsu der in Las Noches Anwesenden. Zumindest die stärkeren Reiatsu konnte er ausmachen und erfassen. " Ich werde deine medizienischen Kenntnisse brauchen können. Jene die sich als würdig erweisen werden schwere Verletzungen erfahren und sind so nicht zu gebrauchen. Desweiteren kann ich in politischen Themen jemanden gebrauchen der....feinfühliger ist als ich. "
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Beitrag von Gast Mi Jun 20, 2012 12:46 am

Amaya fragte ihn direkt was er für sie fühlte, auch wenn sie erst wieder Teile ihrer Erinnerung zurück hatte, so wollte sie diese doch irgendwie bestätigt haben, vielleicht waren es ja auch nur Einbildungen von ihr. Er antwortete ihr zwar, aber nicht so wie sie gedacht hatte, ein kurzes Nicken war von ihr wahrzunehmen und sie folgte ihn nicht nach drinnen. „Ja…so scheint es wohl, er ist immer derselbe.“ Stimmte sie ihm leise zu. Sie war verunsichert, ließ sich aber nichts anmerken. Die junge Frau hatte beschlossen selbst nach ihren Erinnerungen zu suchen, sie konnte niemanden wirklich trauen und wenn Katsu für sie wichtig war, war sie nun verunsichert. Aufmerksam hörte sie ihm zu und nickte dann wieder. „Eine gute Idee, wir sollten nicht schwach dastehen, schon gar nicht vor den Shinigamis. Du hättest vielleicht besser aufpassen sollen als Nummer eins, wer was tut.“ Ja es war ein Vorwurf, aber Amaya war nicht nie jemand gewesen der sich auf die Zunge beißen würde. „Vielleicht tötet mich auch jemand dort, aber gut, ich werde hingehen, schwach bin ich nicht, nur…weiß ich nicht wirklich was ich tue mit meiner ganzen Energie, aber das wird schon.“ Nun drehte sie sich auch um nachdem sie ihren Blick vom Mond gelöst hatte. „Mhmm…ich werde dir helfen, wann denkst du willst du loslegen?“ fragte sie ihn, vielleicht war das eine gute Gelegenheit sich an ein paar Sachen zu erinnern, auch wenn sie es vermutlich nicht auf eigene Faust machen sollte, Amaya war stur und würde Katsu davon nichts erzählen was sie vor hatte.

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Beitrag von Admin Mi Jun 27, 2012 8:37 am

" So schnell wie möglich... " antwortete der Primera kurz und wandte sich dann zu der Arrancar " Niemand wird dich töten. Ich verspreche dir, solange ich lebe musst du keine Angst verspüren. " Solange er lebte. Genau so meinte der Espada es auch. Er würde schon auf sie aufpassen können. Katsutoshi ballte seine Hände zu Fäusten und sah wieder aus dem Fenster an dem Amaya stand. Dann entfesselte er sein Reiatsu, das er bisher recht zurückgehalten hatte. Jeder sollte wissen das er hier war, jeder sollte seine Stärke spüren. " Die Zeit ist gekommen Amaya, die Zeit das wieder Ordnung in Hueco Mundo herrscht. Die Zeit das Schwächlinge sich wieder in ihre Löcher verkriechen, darauf wartend von mir zerquetscht zu werden. " Er würde sich vor allen zum König Hueco Mundos machen. Sie sollten seinen Namen rufen. Hoch lebe Hueco Mundo, Hoch Lebe Katsutoshi Kurogane. Schnell ging Katsutoshi zu einem seiner Schränke und zog ein paar Schmetterlinge aus den Fächern, flüsterte ihnen etwas zu und entließ sie durch das Fenster in die Freiheit. Sie würden ihre Ziele finden, er war sich sicher. " Du erinnerst dich an diese kleinen, nützlichen Dinger? Du hast sie erfunden. Ich habe die Nachricht verbreitet das es eine Versammlung im Saal geben wird, am besten brechen wir sofort auf. Wenn du dein Sonido nicht nutzen kannst hälst du dich am besten jetzt an mir fest. " meinte er noch und verschwand dann einige Minuten später. Ob Amaya sich nun festhielt oder nicht, Zeit genug hatte sie auf jeden Fall.

tbc: Versammlungssaal
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