Straßen von Seireitei
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Straßen von Seireitei
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Viele Wege und Abzweigungen, die einen überall hinbringen.
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Re: Straßen von Seireitei
Moeru Nier sah, wie sich das Reiatsu von Amathos Herzog in die Luft erhob und schließlich nach und nach verschwand, ebenso wie sein Körper. Am Ende konnte Moeru den Körper des Arrancars nicht mehr erkennen, da so viel Reiatsu aus dessen Körper ströhmte. Er sah zu seinem Taichou. "Jetzt ist es vorbei, Toratsume-Sama. Ich würde vorschlagen, dass wir uns ins Verwundeten Lager begeben. Sie scheinen ebenfalls einiges abbekommen zu haben und mir geht es noch nicht wieder gut. Hime-Sama wird sich bestimmt sofort um sie kümmern!", sagte Moeru und drehte sich in Richtung des Verwundeten Lagers.
Dieser Kampf hatte ihm viel abverlangt und er konnte es noch nicht richtig glauben, dass dieser Kampf nun endlich vorbei war. Er hatte ihn so viele innere Schmerzen gekostet und irgendwie ahnte Moeru, dass der Kampf ihn noch lange hinterher laufen würde. Moeru schob das Zanpakuto zurecht und sah auf die Klinge. ~Jasutisu, ich denke es wird zeit, dass ich das Bankai erlerne, denkst du nicht? Sonst wird es das nächste Mal, vielleicht keine weitere Möglichkeit dazu geben!~, dachte Moeru Nier und setzte zu einem Shunpo an, welches ihn zum Verwundeten Lager bringen würde. "Sind sie bereits Toratsume-sama, oder sollen wir ohne Shunpo reisen?"
Dieser Kampf hatte ihm viel abverlangt und er konnte es noch nicht richtig glauben, dass dieser Kampf nun endlich vorbei war. Er hatte ihn so viele innere Schmerzen gekostet und irgendwie ahnte Moeru, dass der Kampf ihn noch lange hinterher laufen würde. Moeru schob das Zanpakuto zurecht und sah auf die Klinge. ~Jasutisu, ich denke es wird zeit, dass ich das Bankai erlerne, denkst du nicht? Sonst wird es das nächste Mal, vielleicht keine weitere Möglichkeit dazu geben!~, dachte Moeru Nier und setzte zu einem Shunpo an, welches ihn zum Verwundeten Lager bringen würde. "Sind sie bereits Toratsume-sama, oder sollen wir ohne Shunpo reisen?"
Re: Straßen von Seireitei
Nachdem Amathos sich völlig in seine Reiatsubestandteile aufgelöst hatte zog Toratsume sein Zanpakuto aus der Erde an deren Stelle zuvor noch des Arrancars Brust lag, in Ermangelung seines Umhanges wischte der Taichou das Blut, welches über die Klinge ronn, an seiner Hose ab, bevor er seine Waffe in die Schwertscheide steckte. Er trat an Nier heran, der mit dem Rücken zu ihm stand, und gab ihm eine kräftige Kopfnuss, nicht so stark, wie man es normal von ihm gewohnt wäre, aber doch trotz seines erschöpften Zustandes hart genug, dass Nier-Kun sicherlich für ein paar Sekunden der Kopf dröhnen würde.
"Einen Augenblick, glaub ja nicht ich hab schon vergessen was Du Dir da vorhin geleistet hast. Was hämmere ich euch ständig rein? Reale Kämpfe sind dazu da eure Grenzen abzuschätzen, diese zu überwinden, dafür habt ihr euer Training! Und warum sag ich euch das andauernd? Damit ihr eben nicht mitten im Kampf bewusstlos werdet und eine perfekte Zielscheibe für den Gegner abgebt und dazu noch eure Kameraden nötigt ihre Deckung aufzugeben um eure Hälse dann noch rechtzeitig aus der Schlinge ziehen zu können! Wegen deines Übermutes war ich gezwungen mich in den Kampf frühzeitig einzumischen, ich hoffe Du bist zufrieden."
Tora war schon drauf und dran Nier-Kun eine weitere Kopfnuss zu verpassen, doch der eiserne Geschmack von Blut in seinem Rachen ließ ihn wieder davon abkommen.
"Tss, das nächste Mal hast Du wahrscheinlich nicht so viel Glück oder ich verzichte gleich darauf einzugreifen damit Du es endlich lernst, bis dahin kannst Du mir als Wiedergutmachung heute Abend ein paar Flaschen Sake ausgeben, ich denke das wäre schon mal ein guter Anfang."
Tora klopfte ihm einmal kräftig auf den Rücken und drehte sich dann herum, betrachtete die umliegenden Ruinen und kratzte sich am Kopf.
"Huh, die Chancen meinen Haori und den Rest meiner Sachen wiederzufinden sind wohl ziemlich gering..."
Noch immer war der Taichou mit unbekleideten Oberkörper, lediglich bedeckt durch die Tigerstreifentattoos, die seine Arme und seinen Rücken zierten. Dabei machte er sich nicht einmal sonderliche Sorgen um das zerstörte Gebiet oder den Haori an sich, denn schließlich waren sie derzeit ohne GK und so würde er sich schon keine Strafpredigt deswegen anhören müssen seinen Haori verloren zu haben, bis sie einen neuen GK hätten, würde Tora sich schon einen neuen Haori besorgt haben.
"Na gut, es hilft nichts Nier-Kun, dann lass uns los."
Er wandte sich an Gid, der bis dahin mehr oder minder ignoriert wurde, vermutlich wieder wegen seiner geringen Größe und seiner unbeachtlichen Erscheinung.
"Gid-Kun, ich denke hier gibt es nichts mehr zu tun, warum unterstützt ihr nicht die Truppen beim Senkaimon, es gab dort vorhin noch einige ziemlich starke Reiatsus, ich denke auch ein paar Taichous werden sich dort tummeln."
Mit diesen Worten nickte er Nier-Kun noch einmal zu und verschwand mit einem Shunpo in Richtung Verwundetenlager, er hatte zwar nicht mehr viel Kraft übrig, aber für ein paar Shunpos würde es schon reichen, so weit würde es noch kommen, dass er nach einem solchen Kampf nicht mal mehr zu einem Shunpo fähig wäre.
tbc: Verwundetenlager am Platz des großen Senkaimon
"Einen Augenblick, glaub ja nicht ich hab schon vergessen was Du Dir da vorhin geleistet hast. Was hämmere ich euch ständig rein? Reale Kämpfe sind dazu da eure Grenzen abzuschätzen, diese zu überwinden, dafür habt ihr euer Training! Und warum sag ich euch das andauernd? Damit ihr eben nicht mitten im Kampf bewusstlos werdet und eine perfekte Zielscheibe für den Gegner abgebt und dazu noch eure Kameraden nötigt ihre Deckung aufzugeben um eure Hälse dann noch rechtzeitig aus der Schlinge ziehen zu können! Wegen deines Übermutes war ich gezwungen mich in den Kampf frühzeitig einzumischen, ich hoffe Du bist zufrieden."
Tora war schon drauf und dran Nier-Kun eine weitere Kopfnuss zu verpassen, doch der eiserne Geschmack von Blut in seinem Rachen ließ ihn wieder davon abkommen.
"Tss, das nächste Mal hast Du wahrscheinlich nicht so viel Glück oder ich verzichte gleich darauf einzugreifen damit Du es endlich lernst, bis dahin kannst Du mir als Wiedergutmachung heute Abend ein paar Flaschen Sake ausgeben, ich denke das wäre schon mal ein guter Anfang."
Tora klopfte ihm einmal kräftig auf den Rücken und drehte sich dann herum, betrachtete die umliegenden Ruinen und kratzte sich am Kopf.
"Huh, die Chancen meinen Haori und den Rest meiner Sachen wiederzufinden sind wohl ziemlich gering..."
Noch immer war der Taichou mit unbekleideten Oberkörper, lediglich bedeckt durch die Tigerstreifentattoos, die seine Arme und seinen Rücken zierten. Dabei machte er sich nicht einmal sonderliche Sorgen um das zerstörte Gebiet oder den Haori an sich, denn schließlich waren sie derzeit ohne GK und so würde er sich schon keine Strafpredigt deswegen anhören müssen seinen Haori verloren zu haben, bis sie einen neuen GK hätten, würde Tora sich schon einen neuen Haori besorgt haben.
"Na gut, es hilft nichts Nier-Kun, dann lass uns los."
Er wandte sich an Gid, der bis dahin mehr oder minder ignoriert wurde, vermutlich wieder wegen seiner geringen Größe und seiner unbeachtlichen Erscheinung.
"Gid-Kun, ich denke hier gibt es nichts mehr zu tun, warum unterstützt ihr nicht die Truppen beim Senkaimon, es gab dort vorhin noch einige ziemlich starke Reiatsus, ich denke auch ein paar Taichous werden sich dort tummeln."
Mit diesen Worten nickte er Nier-Kun noch einmal zu und verschwand mit einem Shunpo in Richtung Verwundetenlager, er hatte zwar nicht mehr viel Kraft übrig, aber für ein paar Shunpos würde es schon reichen, so weit würde es noch kommen, dass er nach einem solchen Kampf nicht mal mehr zu einem Shunpo fähig wäre.
tbc: Verwundetenlager am Platz des großen Senkaimon
Toratsume Kamibi- Anzahl der Beiträge : 156
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Re: Straßen von Seireitei
Der Fukutaicho war erstaunt dass Nier-kun es auch ohne Gid locker geschafft hätte, der Arrancar war aber auch ziemlich geschwächt. Gid selbst ist noch vor dem Arrancar gestanden und schaute ihn noch an. Er war froh dass der Arrancar endlich erlöst war. Doch wo ist er nun? ,, Ich frage mich.. kommen Arrancar auch in die Soul Society wenn sie von einem Zanpakuto besiegt werden?... Oder sterben sie?... ich sollte mal Hachika-Taicho fragen.." über das dachte Gid ziemlich lange nach doch dann drehte er sich schließlich zu Toratsume und hörte sich auch die Worte von Toratsume ebenfalls noch an, auch wenn er hauptsächlich Nier damit gemeint hat.
Gid wurde zwar ziemlich ignoriert, doch das war er schon mehr oder weniger gewohnt. So war es seit er der Akademie beigetreten ist. Seine Größe selbst lies so manche "Riesen" über ihn stolpern. Er hörte sich dann noch den Vorschlag von Toratsume, Taicho der 7. Division, aufmerksam an und nickte. Schließlich war, falls Gid richtig informiert war, auch sein Taicho dort. Schließlich nickte er noch einmal und verschwand dann mit einem Shunpo und wollte die Truppen beim Senkaimon unterstützen.
tbc: Offizielles Senkaimon
Gid wurde zwar ziemlich ignoriert, doch das war er schon mehr oder weniger gewohnt. So war es seit er der Akademie beigetreten ist. Seine Größe selbst lies so manche "Riesen" über ihn stolpern. Er hörte sich dann noch den Vorschlag von Toratsume, Taicho der 7. Division, aufmerksam an und nickte. Schließlich war, falls Gid richtig informiert war, auch sein Taicho dort. Schließlich nickte er noch einmal und verschwand dann mit einem Shunpo und wollte die Truppen beim Senkaimon unterstützen.
tbc: Offizielles Senkaimon
Gast- Gast
Re: Straßen von Seireitei
Moeru sah in die Ferne, als plötzlich Sterne vor seinen Augen auftauchten. Konnte das sein? Es war taghell und nur ein paar Wolken waren außer der Sonne am Himmel zu sehen. Dann setzte der Schmerz ein. Eine Kopfnuss von seinem Taichou zu bekommen war immer schmerzvoll, auch wenn er nicht mit voller Kraft "zuschlug". Vor allem am Hinterkopf tat es wesentlich mehr weh. Er beugte sich nach Vorne und hielt sich den Hinterkopf und Tränen füllten seine Augen. Moeru hielt noch so viel Schmerzen aus, aber diese Art von Kopfnüssen war unbeliebt.
Sein Taichou tadelte ihn und Moeru konnte es ihm nicht verübeln, denn Moeru hatte sich wirklich sehr schlecht während des Kampfes verhalten. Er hatte wirklich seine Mitstreiter in Gefahr gebracht und ebenso sein eigenes Leben. Und das hat Moeru nur getan, um vor seinem Taichou gut dazustehen. Aber Moeru wusste eine Sache sehr genau. Er musste trainieren und nicht nur das. Er musste unbedingt das Bankai erlernen. Mit seinem Shikai war er durchaus gut, aber mit einem Bankai, welches er auch beherrschen würde, wäre er besser dran und könnte Gegner wie Amathos wahrscheinlicher besiegen.
"Toratsume-sama, es tut mir leid, das ich mich so falsch verhalten habe! Ich werde mich nicht wieder so fahrlässig verhalten!", sagte Moeru und verbeugte sich tief. Als sein Taichou und Gid verschwunden waren, sah Moeru noch einmal an dem Punkt, wo noch vor kurzem Amathos Herzog gelegen hatte. Er ging langsam wieder zu dem Platz und sah das Loch in der Erde, wo das Zanpakuto seines Taichou's gesteckt hatte. Als er sich auf die Knie hat sinken lassen, griff in seine Uniform und kramte nach seiner Mundharmonika. Er spielte ein wenig für den Verstorbenen, obwohl nicht einmal der Körper mehr anwesend war. Nachdem er fertig war und Jasutisu sich zu Wort gemeldet hatte und sich bedankt hatte für das spielen, verschwand Moeru Nier mit einem Shunpo und machte sich ebenfalls auf zum Verwundeten Lager.
tbc: Verwundetenlager am Platz des großen Senkaimon
Sein Taichou tadelte ihn und Moeru konnte es ihm nicht verübeln, denn Moeru hatte sich wirklich sehr schlecht während des Kampfes verhalten. Er hatte wirklich seine Mitstreiter in Gefahr gebracht und ebenso sein eigenes Leben. Und das hat Moeru nur getan, um vor seinem Taichou gut dazustehen. Aber Moeru wusste eine Sache sehr genau. Er musste trainieren und nicht nur das. Er musste unbedingt das Bankai erlernen. Mit seinem Shikai war er durchaus gut, aber mit einem Bankai, welches er auch beherrschen würde, wäre er besser dran und könnte Gegner wie Amathos wahrscheinlicher besiegen.
"Toratsume-sama, es tut mir leid, das ich mich so falsch verhalten habe! Ich werde mich nicht wieder so fahrlässig verhalten!", sagte Moeru und verbeugte sich tief. Als sein Taichou und Gid verschwunden waren, sah Moeru noch einmal an dem Punkt, wo noch vor kurzem Amathos Herzog gelegen hatte. Er ging langsam wieder zu dem Platz und sah das Loch in der Erde, wo das Zanpakuto seines Taichou's gesteckt hatte. Als er sich auf die Knie hat sinken lassen, griff in seine Uniform und kramte nach seiner Mundharmonika. Er spielte ein wenig für den Verstorbenen, obwohl nicht einmal der Körper mehr anwesend war. Nachdem er fertig war und Jasutisu sich zu Wort gemeldet hatte und sich bedankt hatte für das spielen, verschwand Moeru Nier mit einem Shunpo und machte sich ebenfalls auf zum Verwundeten Lager.
tbc: Verwundetenlager am Platz des großen Senkaimon
Re: Straßen von Seireitei
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Moeru ging die Straßen entlang und sah sich um. Er war auf dem Weg zu seinem Taichou, um zu fragen, ob er irgendetwas dringendes zu erledigen hätte. Doch bevor er bei diesem aufkreuzen würde, wollte Moeru noch einmal seinen alten Kampfplatz in Augenschein nehmen. Als er ankam, sah er noch immer ein paar kleinere Schäden, die der Kampf mit Amathos mit sich gezogen hatte. Es war ein immenser Kampf gewesen und aus einem ihm unerfindlichen Grund, hatte sich der Kampf in seinem Hirn festgeschweißt. Auf einer Bank nahm er Platz und lehnte sich an die Häuserwand. ~Der Kampf war wirklich hart, aber ich denke, das ich jetzt besser vorbereitet bin für einen erneuten Kampf..~ Dann dachte er an die vergangene Nacht. Es war eine stürmische Nacht gewesen und jetzt überkamen ihn Schuldgefühle. Wie konnte er so etwas bloß getan haben. Es handelte sich bei der Frau um den 4. Offizier der 7. Division. Natürlich war es schön gewesen, aber das würde einiges innerhalb der Division über den Haufen werfen und auch seine Entscheidung, sie heute von der Arbeit zu befreien war die Falsche gewesen. Doch nun ließ es sich nicht mehr ändern. Was sollte Moeru tun? Er konnte das nicht so stehen lassen, auch wenn ihm an Yuriko Aoi viel lag. Nicht um sonst hatte er sie damals gerettet, auch wenn es in seinen Augen nicht der Rede wert war, denn das hätte er für jeden getan, der in Not gewesen wäre. Vielleicht war es zu überstürzt gewesen so zu handeln. Sein Gesicht wurde puterrot und ihm wurde das Ausmaß erst jetzt richtig klar. Wozu hatte er sich da verpflichtet. Bei dem Leben eines Shinigami's handelte es sich um eine verdammt lange Lebensspanne. Er würde über die Tat nochmal nachdenken müssen, doch jetzt hatte er sich genug Zeit gelassen und er ging weiter, jedoch diesen Gedanken festhaltend. Wohl möglich würde er mit seinem Taichou darüber sprechen müssen. Gedanken versunken ging er die Straßen weiter in Richtung des Büro's seines Taichous.
Moeru ging die Straßen entlang und sah sich um. Er war auf dem Weg zu seinem Taichou, um zu fragen, ob er irgendetwas dringendes zu erledigen hätte. Doch bevor er bei diesem aufkreuzen würde, wollte Moeru noch einmal seinen alten Kampfplatz in Augenschein nehmen. Als er ankam, sah er noch immer ein paar kleinere Schäden, die der Kampf mit Amathos mit sich gezogen hatte. Es war ein immenser Kampf gewesen und aus einem ihm unerfindlichen Grund, hatte sich der Kampf in seinem Hirn festgeschweißt. Auf einer Bank nahm er Platz und lehnte sich an die Häuserwand. ~Der Kampf war wirklich hart, aber ich denke, das ich jetzt besser vorbereitet bin für einen erneuten Kampf..~ Dann dachte er an die vergangene Nacht. Es war eine stürmische Nacht gewesen und jetzt überkamen ihn Schuldgefühle. Wie konnte er so etwas bloß getan haben. Es handelte sich bei der Frau um den 4. Offizier der 7. Division. Natürlich war es schön gewesen, aber das würde einiges innerhalb der Division über den Haufen werfen und auch seine Entscheidung, sie heute von der Arbeit zu befreien war die Falsche gewesen. Doch nun ließ es sich nicht mehr ändern. Was sollte Moeru tun? Er konnte das nicht so stehen lassen, auch wenn ihm an Yuriko Aoi viel lag. Nicht um sonst hatte er sie damals gerettet, auch wenn es in seinen Augen nicht der Rede wert war, denn das hätte er für jeden getan, der in Not gewesen wäre. Vielleicht war es zu überstürzt gewesen so zu handeln. Sein Gesicht wurde puterrot und ihm wurde das Ausmaß erst jetzt richtig klar. Wozu hatte er sich da verpflichtet. Bei dem Leben eines Shinigami's handelte es sich um eine verdammt lange Lebensspanne. Er würde über die Tat nochmal nachdenken müssen, doch jetzt hatte er sich genug Zeit gelassen und er ging weiter, jedoch diesen Gedanken festhaltend. Wohl möglich würde er mit seinem Taichou darüber sprechen müssen. Gedanken versunken ging er die Straßen weiter in Richtung des Büro's seines Taichous.
Re: Straßen von Seireitei
hre Schritte hallten über den Boden der Erde, und warfen die Geräusche von dem Mauern weg. Über Rin’s Wange kullerten die Tränen wie ein Wasserfall, sie wollten gar nicht mehr aufhören und dabei hatte sie sich doch fest geschworen nie zu weinen. Daraus wurde wohl nichts. Ihr schluchzen war jedoch leise und kaum hörbar. Ohne darauf zu achten wohin sie lief, bog sie Abzweigungen ab, nur um dem Taicho der 10 Divise weit fern zu sein. Es war vielleicht kein feiner Zug einfach weg zu rennen, jedoch hatte sie nicht die Kraft gehabt stramm zu stehen, dafür war sie viel zu sensibel. Auch hinter der rausten und frechsten Katze mochte ein weicher und sensibler Kern stecken. Die Tränen verschleierten ihr die Sicht, sie sah alles doppelt und dreifach und verschwommen. Ihr war es gleich wohin sie lief und wenn sie gleich den nächst besten Passanten anrempelte. Gedacht getan. Rin lief gegen etwas hartes, und lebendiges und diesen jemanden riss sie mit sich zu Boden. Sofort sprang die Taicho auf und verbeugte sich um ihre Entschuldigung dar zu bieten. „ Es tut mir Leid ich habe sie nicht gesehen.“ Deren Fingernägel bohrten sich in ihre Hand und Blut quoll aus deren Hand hinaus und tropfte stumpf auf den Boden. Schnell wischte sie sich die Tränen weg, strich ihr Mantel ab bevor sie dem jenigen in die Augen zu blicken. Der Ärmste musste wohl noch auf den Boden rumlungern! Also bot sie ihm deren- nicht blutende Hand – an. Erst da sah sie das es der Vize war der 7 Division. Wie muss ich wohl gerade aussehen. Wir ne wilde Furie… eine Taicho die weint, schäme dich Rin. Leicht lächelte sie ihn an und versuchte unbemerkt das Blut irgendwo abzuwischen. An ihrem Mantel würde es nichts werden. Dieser war schneeweiß und einroter Fleck würde auffallen, genauso wie auf ihrem Kleid. Ablecken? Nein, der Geschmack von Blut war alles andere als schmackhaft. Schon im Kampf hasste sie es Blut spucken und schmecken zu müssen. Alles andere als ihr Schwertgeist der sich nach Blut ergötzte und sie um mehr anflehte. „ Muero-san. Es tut mir Leid. Ich habe dich nicht gesehen.“ Es war schon peinlich genug zu weinen und dann auch noch gegen jemanden zu laufen den sie kannten. Ausgerechnet ein Vize! Der Tag konnte nicht schlimmer werden. Betrübt schaute sie zur Seite, hielt jedoch weiter ihre Hand hin. Bei ihrer leichten Beugung nach unten um ihm aufzuhelfen, fielen einige ihrer silbernen Strähnen ins Gesicht was ihr nicht zu stören schien. Oder es lag eher daran, das ein wenig Blut in ihrer Hand war.
Gast- Gast
Re: Straßen von Seireitei
Aus seinen Tagträumen herausgerissen, sah Moeru Nier, wie sich die Welt komisch um ihn herum wandte. Der Himmel bewegte sich plötzlich nach unten, als ob Moeru steil in den Himmel laufen würde. Dann fühlte er Schmerzen an seinem Rücken, Ellbogen und seinem Hinterkopf. Er sah ein paar Sterne, dann hörte er jemanden sprechen. "Es tut mir Leid ich habe sie nicht gesehen.", erklang eine ihm seltsam vertraute weibliche Stimme. War sie ihm wirklich bekannt? Und wieso wurde er gesiezt, wie untypisch. Langsam setzte er sich hin und sah das Gesicht der Kommandantin, der 5. Division, Rin Takeshi. Gerade, als er sie genauer musterte, wischte sie sich durchs Gesicht. Hatte sie geweint? Ihre Augen waren gerötet und auch ihre Stimme schien leicht zu zittern, doch das konnte er sich auch wegen dem Aufprall eingebildet haben. Sie reichte ihm eine Hand und er ergriff sie, damit sie ihm hoch helfen konnte, wobei er seine eigenen Muskel dazu benutzte. Er sah, wie Rin Takeshi ihre Hand zu verbergen versuchte und wie auf dem Boden Blutstropfen auftauchten. "Hallo Rin-san. Das macht nichts, bin aus hartem Holz geschnitzt.", sagte er freundlich, mit einem Lächeln auf dem Gesicht und legte ihr eine Hand vorsichtig auf die Schulter. Dann lies er seine Hand an ihrem Arm hinabgleiten und zog die Blutende Hand nach Vorne. Sein Griff lies nichts anderes zu, war aber nicht brutal, oder sonst etwas in der Richtung, nur unnachgiebig. Schnell griff er mit der freien Hand in eine seiner zahlreichen verborgenen Taschen und zog zwei Tücher heraus. Das eine gab er ihr in die freie Hand, das andere benutzte er und topfte ihre blutende Hand. Sein Blick wurde ein wenig ernster und er sah sie an. "Sie können mir erzählen was passiert ist, oder nicht. Was sie nicht bestimmen können, ist das sie jetzt mit mir kommen und sich erst einmal beruhigen, ist das okay für sie?" Seine Stimme war harsch und erinnerte schon fast an einen Befehlston. Die Frage war rhetorisch und erlaubte nichts anderes als ein 'Ja'. Wie konnte eine Taichou bloß etwas so schrecklicher erlebt haben, was sie so mitnahm. Er drückte ihr das Tuch vorsichtig auf die Hand, während sein freier Arm sich um ihre Schultern schlang und sie vorsichtig an ihn drückte, damit er den Weg bestimmen konnte. Vorsichtig begann er in Richtung des Café's zu laufen und wartete, das die Taichou der 5. Division etwas sagte. Er war sehr neugierig und hatte seinen Gedanken von eben vollkommen vergessen. Keine Zweifel durchfluteten mehr sein Hirn, keine Gedanken an irgendwelche Aufgaben, die er von seinem Taichou erhalten würde. Das hier war eine Aufgabe, der er sich gerne widmete, ohne etwas dafür zu verlangen.
Re: Straßen von Seireitei
Sichtlich, es war ihr unangenehm gegen einen Vize zulaufen und diesen auch noch mit zu Boden reißen. Der leichte Schmerz in ihrer Hand musste gegen dessen nichts gewesen sein. Immerhin knallte er mit dem bloßen Rücken auf den harten unnachgiebigen, nicht zu vergessen sein Kopf. Hoffentlich bekam er keine Beschwerden, aber sie kannte Nier. Er war wirklich aus hartem Holz geschnitzt und ließ sich selten etwas anzeigen, was er ihr auch gerade versicherte. Auch merkte die Kommandantin das er –während sie ihm aufhalf – selbst seine Muskeln einsetzte und er sie mehr aufhalf als sie ihn aufhelfen konnte. Während er sich wieder aufstellte, klopfte sie beschämt seine Sachen ein wenig ab die ein wenig staubig seiner Bruchlandung waren. Und nachdem sie sich vergewissert hatte er war wirklich sauber, ließ sie von ihm ab. „ Ja das sieht man,“ erklang ihre noch leicht zitterige Stimmt wobei sie versuchte nicht zu sehr sich anzuhören das wir vor kurzem noch Rotz und Wasser geweint hatte. Zugegeben, seine Hand auf ihrer Schulter war ein angenehmes Gefühl und als er seine Hand ihren Arm hinab wanderten ließ um deren Hand zu betrachten, zuckte sie kaum merklich zusammen. Ihr Gegenüber sollte es nicht sehen, sie hasste es schwach auszusehen, wobei hassen noch ein freundliches Wort war. Rin verabscheute es. Gerade wollte die Kommandantin ihre Hand wegziehen als er ihre zierliche Hand mit sanfter Gewalt, dennoch bestimmend nach vorne zog um sich ihr selbst gemachtes Meisterwerk anzusehen. „ Das ist nur ein kleiner Kratzer, Nier-san.“ Es war wirklich nur eine kleine Wunde, doch man konnte sehen wozu Fingernägel nützlich waren. Auch diese waren eine Waffe. Jedoch hatte die Kommandantin nicht vor ihm über das Gesicht zu kratzen und davon zu türmen. Nein, wegrennen war auch schon zu spät. Und seine Haltung verhieß, dass er sie nicht gehen lassen würde. Der Vizekommandant zog kurz danach zwei Taschentücher aus seinen vielfältigen Taschen und tupfte mit seiner Sanftheit ihre Hand ab, dass ihr Herz zerreißen ließ. Das sonst weiße Taschentuch verfärbte sich leicht rot, und wischte nun die restlichen Beweise von ihrer Hand. Währenddessen war ihr Blick auf sein weißes Haar gerichtet und kurz hatte sie das Bedürfnis freundschaftlich darüber zu streichen, hielt sich aber gerade noch so zurück. Auf keinen Fall sollte er ein falsches Bild von ihr haben, die beiden waren einfach… Freunde. Ja Freunde, und Freunde halfen einander. Ein lächeln stahl sich unbemerkt auf deren Lippen, und als er sein Blick hob schauten sich zwei blaue Augenpaare an. „ Erstens Nier-san du sollst mich nicht siezen.“ Und bei seinen nächsten Worten erklang ein süßes lachen über ihre Lippen wobei sie erneut anfing zu tränen, was jedoch eher an ihrem kleinen Lachanfall lag. „ Ich frage mich warum du kein Taicho bist. Aber… ich möchte nicht darüber reden, tut mir Leid.“ Ihr Blick wurde wieder etwas betrübter und der traurige Glanz in ihren Augen kehrte zurück. Kurz dachte sie über das eben nach mit Ryouji. Ja es tat ihr Leid, das sie einfach so weggerannt war, doch sie konnte keine Sekunde länger bei ihm bleiben. Rin würde später mit ihm darüber reden wenn sie sich beruhigt hatte und auf andere Gedanken kam. Vermutlich würde das mit Nier sogar sehr gut helfen. Gedanken versunken, spürte sie erst jetzt das sie sich mit ihrer freien Hand an seiner Kleidung festhielt, sich schon fast an ihn krallte um Halt zu finden. Zumindest hatte die Kommandantin das Gefühl gehabt ihre Beine bestanden aus Wackelpudding, demnach lief sie auch. Wie eine Betrunkene. " Danke...," flüsterte Rin noch bevor sie mit ihm weiter "torkelte".
Gast- Gast
Re: Straßen von Seireitei
Moeru nickte nur und führte sie Wortlos durch die Straßen. Er merkte wie unsicher die Kommandantin auf den Beinen war. Die Bemerkung von ihr, warum er kein Taichou wäre, musste er herzhaft lachen. "Ich und ein Taichou?!", wieder musste er lachen. Er hatte es nicht einmal geschafft Amathos Herzog zu besiegen, die Fraccion von diesem Minuatto Vinci. "Ich finde es echt klasse, dass du mir so etwas zutraust, aber ich habe nicht die Kraft dazu." Er überlegte, ob er der Taichou mitteilen sollte, dass Moeru seit einer Weile nun sein Bankai besaß, dies aber noch kein Grund sei, um ihn in den Rang eines Taichou's zu erheben. Ihm fehlte noch so viel an Kraft und Weisheit. Vorsichtig führte Moeru Rin durch die Menge an Leuten, die sich auf einmal in den Straßen verirrt hatten. Vorsichtig drückte er die Taichou an sich, als ein anderer Shinigami sie ignorierte und sie fast angerempelt hatte. Nach dem sie um ein Paar Ecken gebogen waren, standen sie vor dem Café zum Jadedrachen. Er blieb stehen und sah sie an und musterte sie kurz. Dann drehte er sie zu sich und musterte sie genauer. Er sah sie sehr ernst an und zwinkerte nicht einmal. Dies zog sich eine gute Minute hin. Schöne Augen hatte sie, das stand außer Frage. Nur wunderte er sich, wieso plötzlich so viele Leute bei genauerem hinschauen blaue Augen besaßen. ".....Kaffe, Tee oder Kakao?!" Er riss die Augen auf und der Satz kam so plötzlich, dass sich viele anwesende Besucher in der Nähe erschraken und zusammen fuhren. Doch Moeru's Blick blieb hart und er wartete auf eine Antwort und lies die Taichou nicht los. Er wollte endlich diese Anspannung, welche die ganze Zeit schon auf Rin Takeshi lag. Er konnte es nicht leiden, wenn eine Person so leidend aussah. Er wollte sie jetzt sofort zum Lachen bringen, auch wenn er das nicht besonders gut konnte. Aber ein Versuch war es wert und wenn er sich dafür zum Narren machen musste, was er jetzt gerade tat. Egal was Rin Takeshi auch sagen würde, er würde sie einladen und wenn er ihr das Geld klauen musste und ihr später mit Zinsen zurückzahlen musste. So war Moeru Nier eben und er bekam von seinem Schwertgeist auch noch Zuspruch, dass es die richtige Entscheidung war, die er getroffen hatte. Sein Wille war eisern und auch in Dingen wie bezahlen von Getränken, gab er nie nach. Sein Gehalt war vollkommen gerechtfertigt für seine Position und er kam mit dem Geld gut aus, da er seine Wohnung nur minimal eingerichtet hatte. Warum also nicht mal die Spendierhosen anziehen und einer Freundin unter die Arme greifen, wenn er die Chance dazu hatte.
TBC: Cafe zum Jadedrachen
TBC: Cafe zum Jadedrachen
Zuletzt von Moeru Nier am Mo Dez 12, 2011 6:28 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Straßen von Seireitei
[erster Auftritt noch dem Timeskip]
Toratsume hatte sich am frühen Nachmittag aus seinem Büru geschwungen um die Bauarbeiten an den Strassen von Seireitei zu kontrollieren. Diese waren innerhalb der zwei Monate sehr weit fortgeschritten und das Meiste war bereits wieder in seinem Urzustand, was angesichts der immensen Schäden, die entstanden waren, fast wie eine Herkulesaufgabe schien. Schließlich waren fast alle Gebäude im Umkreis von 500 Metern bis auf die Grundmauern eingestürzt gewesen. Die 7. Kompanie bemühte sich redlich die entstandenen Schäden, die der Taichou bei seinem Kampf mit dem Arrancar verursacht hatte, so schnell und effektiv wieder gut zu machen.
Eigentlich war die Anwesenheit des Kommandanten bei den Bauarbeiten gar nicht erforderlich. Alles lief prächtig und man lag einige Wochen vor dem Zeitplan, nicht zuletzt, da man die wöchentlichen Trainingseinlagen nun auf die Baustellen verlagert hatte, und der ganze Bereich würde in nur wenigen Tagen wieder wie neu aussehen, war teilweise schon wieder Bezugsfertig. Dennoch fühlte Tora sich genötigt sein Büro zu verlassen, nach dem doch für einen Arrancar einer einfachen Fraccion vergleichsweise harten Kampf, brauchte der Taichou öfters frische Luft, fühlte sich in seinem Büro eingeengt, fast eingesperrt und in seinem Tatendrang gehemmt. Er wollte am Liebsten den ganzen Tag trainieren, stärker werden, um für den Tag gewappnet zu sein, wenn Gotei 13 zurückschlug und den Espadas eine Abreibung verpasste für die Dreistigkeit mit der sie den Frieden in der Soul Society gestört hatten. Und er ahnte, dass dies mit ihren derzeitigen Kräften ein härteres Unterfangen werden würde, als sich viele der anderen Kommandanten vorstellten, stellte man sich vor wie stark schon die Fraccion war. Wie stark würden dann schon die Espadas sein? Die Top 3? Dieser Gegenangriff würde für Gotei 13 nicht ohne eigene Verluste verlaufen und dies konnte man nur mit noch mehr Training und noch mehr Stärke reduzieren.
Doch die Pflichten seiner Kompanie nagten an seiner Zeit wie eine Rotte Ratten an einem Kadaver, im blieb kaum mehr als eine halbe Stunde pro Tag in der er sich noch warm halten konnte, zu sehr beanspruchte die Organisation der 7. auf einen kommenden erneuten Konflikt seine Zeit. Er trug bereits seinen alten extra beschwerten bleiernen Umhang, der mit seinen 500 Kilogramm dem Taichou immerhin das Gefühl gab, die Zeit nicht mit so zehrenden Tätigkeiten wie dem Unterschreiben von Dokumenten zu vergeuden.
Das sein Vize oder die Taichou der 5. durch die noch in der Endphase der Bauarbeiten befindlichen Strassen zogen, war Tora gar nciht bewusst, ein Klemmbrett vor Augen, von dem er nur gelegentlich aufblickte um das Gelesene mit dem Tatsächlichen an den Gebäuden über seinem Kopf zu vergleichen, spazierte er in einer parallelen Strasse an ihnen vorbei, nur einen Augenblick sichtbar durch eine die beiden Strassen verbindene Gasse.
Toratsume hatte sich am frühen Nachmittag aus seinem Büru geschwungen um die Bauarbeiten an den Strassen von Seireitei zu kontrollieren. Diese waren innerhalb der zwei Monate sehr weit fortgeschritten und das Meiste war bereits wieder in seinem Urzustand, was angesichts der immensen Schäden, die entstanden waren, fast wie eine Herkulesaufgabe schien. Schließlich waren fast alle Gebäude im Umkreis von 500 Metern bis auf die Grundmauern eingestürzt gewesen. Die 7. Kompanie bemühte sich redlich die entstandenen Schäden, die der Taichou bei seinem Kampf mit dem Arrancar verursacht hatte, so schnell und effektiv wieder gut zu machen.
Eigentlich war die Anwesenheit des Kommandanten bei den Bauarbeiten gar nicht erforderlich. Alles lief prächtig und man lag einige Wochen vor dem Zeitplan, nicht zuletzt, da man die wöchentlichen Trainingseinlagen nun auf die Baustellen verlagert hatte, und der ganze Bereich würde in nur wenigen Tagen wieder wie neu aussehen, war teilweise schon wieder Bezugsfertig. Dennoch fühlte Tora sich genötigt sein Büro zu verlassen, nach dem doch für einen Arrancar einer einfachen Fraccion vergleichsweise harten Kampf, brauchte der Taichou öfters frische Luft, fühlte sich in seinem Büro eingeengt, fast eingesperrt und in seinem Tatendrang gehemmt. Er wollte am Liebsten den ganzen Tag trainieren, stärker werden, um für den Tag gewappnet zu sein, wenn Gotei 13 zurückschlug und den Espadas eine Abreibung verpasste für die Dreistigkeit mit der sie den Frieden in der Soul Society gestört hatten. Und er ahnte, dass dies mit ihren derzeitigen Kräften ein härteres Unterfangen werden würde, als sich viele der anderen Kommandanten vorstellten, stellte man sich vor wie stark schon die Fraccion war. Wie stark würden dann schon die Espadas sein? Die Top 3? Dieser Gegenangriff würde für Gotei 13 nicht ohne eigene Verluste verlaufen und dies konnte man nur mit noch mehr Training und noch mehr Stärke reduzieren.
Doch die Pflichten seiner Kompanie nagten an seiner Zeit wie eine Rotte Ratten an einem Kadaver, im blieb kaum mehr als eine halbe Stunde pro Tag in der er sich noch warm halten konnte, zu sehr beanspruchte die Organisation der 7. auf einen kommenden erneuten Konflikt seine Zeit. Er trug bereits seinen alten extra beschwerten bleiernen Umhang, der mit seinen 500 Kilogramm dem Taichou immerhin das Gefühl gab, die Zeit nicht mit so zehrenden Tätigkeiten wie dem Unterschreiben von Dokumenten zu vergeuden.
Das sein Vize oder die Taichou der 5. durch die noch in der Endphase der Bauarbeiten befindlichen Strassen zogen, war Tora gar nciht bewusst, ein Klemmbrett vor Augen, von dem er nur gelegentlich aufblickte um das Gelesene mit dem Tatsächlichen an den Gebäuden über seinem Kopf zu vergleichen, spazierte er in einer parallelen Strasse an ihnen vorbei, nur einen Augenblick sichtbar durch eine die beiden Strassen verbindene Gasse.
Toratsume Kamibi- Anzahl der Beiträge : 156
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Re: Straßen von Seireitei
Comes form: Gebirge von Rukongai
Man sah, dass die Bewohner Soul Society's sich bemühten die Gebäude zu rekonstruieren und wieder Ordnung bzw. Struktur in Sereitei zu bringen. Ryouji hatte sich den ganzen Weg zurückgelegt, um zu schauen, wie es nun in Sereitei aussah. Er betrachtete sich die Arbeiten der Arbeiter und war überaus zufrieden, was sie auf die Beine gestellt hatten. Für Schwächlinge sind sie gar nicht mal so schlecht in Dingen wie Wiederaufbau … Wiederaufbau – ein Wort, welches ihn auf das Treffen mit Rin am Berg in Rukongai erinnerte, was vor kurzem gewesen war. Wieso ihn gerade „Wiederaufbau“ an dieses erinnerte? Hm … er konnte sich es selbst nicht erklären, wahrscheinlich war er mental zu sehr in das Gespräch eingegangen, sodass er jetzt leicht deprimiert von der Sache ist.
Während er nun durch die Straßen ging, schaute er verdrossen und enttäuscht gen Boden. Wäre ich nicht so aufdringlich gewesen, hätte ich sie nicht zum Weinen gebracht. Ich … ich kann mich nicht einmal als guten Freund von ihr bezeichnen. Dieser Mist!!! Er atmete tief ein und dann wieder aus, damit er diese Frust etwas linderte. Er hob seinen Kopf und blickte nach vorne. Er sah einen Mann mit einem Umhang und langen braunen Haar. Eine Person, die um einiges größer war, als Ryouji selbst. Wer nur? Wer konnte das denn sein? Der Eisige Löwe, Ryouji, schaute mit zugekniffenen Augen in die Ferne, wobei er seine aufrechte und majestätische Haltung nicht verlor, die man seinem muskulösen Körper erkennen konnte. Er erkannte nun mehr das Braun der Haare von Toratsume und überlegte, ob es auch wirklich er sein konnte. Mit einem Schritt, der in Kombination mit Shunpo kam, beförderte er sich von seinem Standpunkt A zum Ziel B in innerhalb einer Sekunde. Bei diesem Verfahren, sich innerhalb von Sekunden von einem Punkt zum anderen zu bewegen, erzeugte Ryouji eine kleine Welle an Wind, wovon nicht gleich Gebäude einbrachen, aber dafür Umhänge oder Haare ein bisschen im Wind flogen.
Der Kommandant der zehnten Division erkannte nun den Taicho der siebten Division und begab sich gleich zu ihm. Mit einer Verbeugung, mit der er zeigen wollte, welchen Respekt er gegenüber Toratsume hatte, stellte er sich vor und begrüßte somit auch den Kommandanten-Kollegen. “Guten Tag, Taicho der siebten. Ich bin erfreut sie hier zu sehen, wobei ich Kommandanten hier eher weniger erwartet habe.“ Der Eisige Löwe hatte einen sehr entspannten Gesichtsausdruck und schien das Ereignis mit Rin völlig vergessen zu haben. Er war nämlich viel munterer gewesen und machte womöglich den Eindruck, dass er mehr als nur fit war. Wie wohl Toratsume Kamibi sich verhielt? Gespannt stand also Ryouji vor ihm und starrte ihn mit seinem seltenen entspannten und sogleich munteren Blick an.
Out: Sorry, dass der so spät kommt, aber ich hatte da noch etwas mit Nier zu klären.
Man sah, dass die Bewohner Soul Society's sich bemühten die Gebäude zu rekonstruieren und wieder Ordnung bzw. Struktur in Sereitei zu bringen. Ryouji hatte sich den ganzen Weg zurückgelegt, um zu schauen, wie es nun in Sereitei aussah. Er betrachtete sich die Arbeiten der Arbeiter und war überaus zufrieden, was sie auf die Beine gestellt hatten. Für Schwächlinge sind sie gar nicht mal so schlecht in Dingen wie Wiederaufbau … Wiederaufbau – ein Wort, welches ihn auf das Treffen mit Rin am Berg in Rukongai erinnerte, was vor kurzem gewesen war. Wieso ihn gerade „Wiederaufbau“ an dieses erinnerte? Hm … er konnte sich es selbst nicht erklären, wahrscheinlich war er mental zu sehr in das Gespräch eingegangen, sodass er jetzt leicht deprimiert von der Sache ist.
Während er nun durch die Straßen ging, schaute er verdrossen und enttäuscht gen Boden. Wäre ich nicht so aufdringlich gewesen, hätte ich sie nicht zum Weinen gebracht. Ich … ich kann mich nicht einmal als guten Freund von ihr bezeichnen. Dieser Mist!!! Er atmete tief ein und dann wieder aus, damit er diese Frust etwas linderte. Er hob seinen Kopf und blickte nach vorne. Er sah einen Mann mit einem Umhang und langen braunen Haar. Eine Person, die um einiges größer war, als Ryouji selbst. Wer nur? Wer konnte das denn sein? Der Eisige Löwe, Ryouji, schaute mit zugekniffenen Augen in die Ferne, wobei er seine aufrechte und majestätische Haltung nicht verlor, die man seinem muskulösen Körper erkennen konnte. Er erkannte nun mehr das Braun der Haare von Toratsume und überlegte, ob es auch wirklich er sein konnte. Mit einem Schritt, der in Kombination mit Shunpo kam, beförderte er sich von seinem Standpunkt A zum Ziel B in innerhalb einer Sekunde. Bei diesem Verfahren, sich innerhalb von Sekunden von einem Punkt zum anderen zu bewegen, erzeugte Ryouji eine kleine Welle an Wind, wovon nicht gleich Gebäude einbrachen, aber dafür Umhänge oder Haare ein bisschen im Wind flogen.
Der Kommandant der zehnten Division erkannte nun den Taicho der siebten Division und begab sich gleich zu ihm. Mit einer Verbeugung, mit der er zeigen wollte, welchen Respekt er gegenüber Toratsume hatte, stellte er sich vor und begrüßte somit auch den Kommandanten-Kollegen. “Guten Tag, Taicho der siebten. Ich bin erfreut sie hier zu sehen, wobei ich Kommandanten hier eher weniger erwartet habe.“ Der Eisige Löwe hatte einen sehr entspannten Gesichtsausdruck und schien das Ereignis mit Rin völlig vergessen zu haben. Er war nämlich viel munterer gewesen und machte womöglich den Eindruck, dass er mehr als nur fit war. Wie wohl Toratsume Kamibi sich verhielt? Gespannt stand also Ryouji vor ihm und starrte ihn mit seinem seltenen entspannten und sogleich munteren Blick an.
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Gast- Gast
Re: Straßen von Seireitei
Toratsume arbeitete weiter seine Liste ab, um den Baufortschritt zu dokumentieren. Es war auch nicht gerade anspruchvoller als andere Dokumente in seinem Büro zu verfassen und zu unterschreiben, doch hier konnte er zumindest die Sonne geniessen die von gelegentlich vorbeiziehenden Wolken gestört auf den Bezirk schien.
Etwas überraschend wehte dem Taichou ein kräftiger Wind und die Präsenz eines anderen Kommandanten entgegen, wirbelte etwas sein langes braunes Haar herum und ließ seinen Haori unter dem Blei-schweren Umhang aufgeregt herumflattern, während der Umhang selber von dem Lüftchen unbeeindruckt weiter träge und schlaff nach unten hing. Seitlich zu ihm stehend konnte er in den Augenwinkeln Hikari Ryouji, den Taichou der 10. Kompanie, erkennen der sich ihm ehrfürchtig zur Begrüßung verbeugte. "Hoh?" entwich es ihm in seiner Überraschung in einem recht erheiterten, aber dennoch ruhigen Tonfall, welcher durch die plötzliche Abwechslung eines Besuchers entstand. "Einen Augenblick bitte." fasste er sich wieder schnell, schaute kurz hoch zu einem Gebäude, machte in Ruhe einen Vermerk in seiner Liste, bevor er sich diese mit dem Klemmbrett unter den Arm klemmte und sich zu dem Kollegen drehte.
Mit einem tiefen Nicken beugte er den Kopf leicht nach vorne, den Kommandanten der 10. zu begrüßen. Er hielt selber nicht allzu viel von diesen formalen Gepflogenheiten, doch konnte er sie natürlich auch niemanden verbieten. Von seinem beachtlichen Alter einmal abgesehen war er mit 80 Jahren der derzeit am Längsten kommandierende Taichou und war für die derzeitige Generation von jungen Taichous sicherlich schon fast so was wie damals vor hundert Jahren Ukitake-Taichou und Kyorau-Taichou für die anderen Kommandanten waren, weshalb er unter diesen trotz seiner grimmigen und schroffen, teils unfreundlich wirkenden Art als Kommandant respektiert wurde. Denn zumindest schien er nicht so wahnsinnig wie Kunshi-Taichou von der 12., der mit seinen 79 Jahren am Stück gleich nach Toratsume kam, bei dem man aber immer das Gefühl hatte des Nachts bei einer unglücklichen Gelegenheit ins Gebüsch entführt zu werden.
"Hikari-San, willkommen. Ich könnte das gleiche sagen, ich hätte hier kaum mit Besuch gerechnet. Was führt euch hierher?" sagte er mit einer kühlen Stimme. Mit seinem gewohnt grimmig-bösen Gesichtsausdruck konnte man nur selten wirklich sagen, ob das was er sagte nun nett oder eben nicht nett gemeint war, selbst wenn er versuchte freundlich zu wirken, der einzige Trost hierbei war vermutlich, dass er die meiste Zeit so war und daher die anderen Taichous und Vize, die schon einige Jahre ihre Position inne hatten und ihn nicht anders kannten, kaum etwas anderes erwarteten. Außerhalb des Kampfes war ihm nur selten ein Lächeln zu entlocken und so erwärmend und aufmunternd es auch anderen erschien, wenn ihm ein natürliches Lächeln gelang, so grausig wirkte es doch, wenn er versuchte sich künstlich ein Lächeln aufzusetzen, weshalb er es schon seit Jahrzehnten gar nicht mehr versuchte.
Etwas überraschend wehte dem Taichou ein kräftiger Wind und die Präsenz eines anderen Kommandanten entgegen, wirbelte etwas sein langes braunes Haar herum und ließ seinen Haori unter dem Blei-schweren Umhang aufgeregt herumflattern, während der Umhang selber von dem Lüftchen unbeeindruckt weiter träge und schlaff nach unten hing. Seitlich zu ihm stehend konnte er in den Augenwinkeln Hikari Ryouji, den Taichou der 10. Kompanie, erkennen der sich ihm ehrfürchtig zur Begrüßung verbeugte. "Hoh?" entwich es ihm in seiner Überraschung in einem recht erheiterten, aber dennoch ruhigen Tonfall, welcher durch die plötzliche Abwechslung eines Besuchers entstand. "Einen Augenblick bitte." fasste er sich wieder schnell, schaute kurz hoch zu einem Gebäude, machte in Ruhe einen Vermerk in seiner Liste, bevor er sich diese mit dem Klemmbrett unter den Arm klemmte und sich zu dem Kollegen drehte.
Mit einem tiefen Nicken beugte er den Kopf leicht nach vorne, den Kommandanten der 10. zu begrüßen. Er hielt selber nicht allzu viel von diesen formalen Gepflogenheiten, doch konnte er sie natürlich auch niemanden verbieten. Von seinem beachtlichen Alter einmal abgesehen war er mit 80 Jahren der derzeit am Längsten kommandierende Taichou und war für die derzeitige Generation von jungen Taichous sicherlich schon fast so was wie damals vor hundert Jahren Ukitake-Taichou und Kyorau-Taichou für die anderen Kommandanten waren, weshalb er unter diesen trotz seiner grimmigen und schroffen, teils unfreundlich wirkenden Art als Kommandant respektiert wurde. Denn zumindest schien er nicht so wahnsinnig wie Kunshi-Taichou von der 12., der mit seinen 79 Jahren am Stück gleich nach Toratsume kam, bei dem man aber immer das Gefühl hatte des Nachts bei einer unglücklichen Gelegenheit ins Gebüsch entführt zu werden.
"Hikari-San, willkommen. Ich könnte das gleiche sagen, ich hätte hier kaum mit Besuch gerechnet. Was führt euch hierher?" sagte er mit einer kühlen Stimme. Mit seinem gewohnt grimmig-bösen Gesichtsausdruck konnte man nur selten wirklich sagen, ob das was er sagte nun nett oder eben nicht nett gemeint war, selbst wenn er versuchte freundlich zu wirken, der einzige Trost hierbei war vermutlich, dass er die meiste Zeit so war und daher die anderen Taichous und Vize, die schon einige Jahre ihre Position inne hatten und ihn nicht anders kannten, kaum etwas anderes erwarteten. Außerhalb des Kampfes war ihm nur selten ein Lächeln zu entlocken und so erwärmend und aufmunternd es auch anderen erschien, wenn ihm ein natürliches Lächeln gelang, so grausig wirkte es doch, wenn er versuchte sich künstlich ein Lächeln aufzusetzen, weshalb er es schon seit Jahrzehnten gar nicht mehr versuchte.
Toratsume Kamibi- Anzahl der Beiträge : 156
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Re: Straßen von Seireitei
Ryoujis Gesichtsausdruck veränderte sich durch den grimmigen Ausdruck von Toratsume nicht. Es zeigte sich keinerlei Änderung im Verhalten von Ryouji, aber dafür schien er gedanklich mehr auf diese Art und Weise des siebten Kommandanten einzugehen. Dieser war mehrere Jahre älter als er selbst und war somit einer der Ältesten der Kommandanten. Dem Eisigen Löwen schwirrte die ganze Zeit der Gedanke, dass Toratsume eventuell nur versuchte vom Sprachgebrauch her freundlich zu bleiben, wobei er mehr genervt und wütend aussah, als dass er sich von dem plötzlichen Besuch des zehnten Kommandanten freute. Nachdem der siebte Kommandant zu Ende gesprochen und gefragt hatte, was Ryouji hier eigentlich machte, schaute er ernster und sein munter Ausdruck verwandelte sich in den eines Emotionslosen. “Nun, ich hatte mir die Zeit genommen und begab mich zu dem Gebirge in Rukongai. Ich nahm mir die Zeit für die Erholung, nicht, dass man gleich darauf kommt, dass ich mir eine Bonuspause gönnen wollte.“ Er lächelte ein bisschen behielt aber diesen ernst-aussehenden Ausdruck. Er wollte damit zeigen, dass sein voriges Ändern des Gesichtsausdruck von keiner Bedeutung war. Man konnte ansonsten einen falschen Gedanken hervorrufen, so wie es bei Ryouji der Fall gewesen war. “Wie es mir scheint, sind schon Einige dabei sich um den Wiederaufbau zu kümmern, wie Sie, Toratsume-san.“ Der Eisige Löwe betrachtete nun die Arbeitenden. Ihm schwirrte immer noch der Gedanke, ob er lieber verschwinden sollte, da sein Kommandantenkollege immer noch diesen wütenden Ausdruck im Gesicht hatte. Ich warte einfach ab, bis er eine Bemerkung von sich gibt, dass ich verschwinden sollte oder so. Wäre unhöflich, einfach zu verschwinden, nachdem ich ihn begrüßt habe. Ich könnte ja die Ausrede verwenden, dass ich noch Arbeiten zu erledigen habe, was in diesem Falle halb wahr ist, aber mein Vize scheint sich nicht mehr zu zeigen. Vielleicht ist er verschwunden? Wahrscheinlich. Also, was soll ich in einer Division, wo nur die Hälfte der Männer sind und eigentlich alle im Klaren sind, welche Aufgaben sie zu erledigen haben? Ryouji schlug seine Arme vor seiner muskulösen Brust übereinander, um diese nicht die ganze Zeit hängen zu lassen. Was nun sein Kommandantenkollege zu sagen hatte?
Gast- Gast
Re: Straßen von Seireitei
Toratsume blickte zu den noch im Bau befindlichen Fassaden hinauf.
"Also dafür, dass hier alles im größeren Umkreis auf die Grundmauern eingerissen war werden ein paar mehr als nur einige sich darum bemüht haben." Er schaute wieder zu Hikari-San "Der größte Teil der 7. Kompanie beteiligt sich am Wiederaufbau dieser Gegend, wodurch dieser Distrikt wohl in Kürze wieder in seiner vollen Blühte stehen wird. Schließlich ist es ja mehr oder weniger meine Schuld gewesen, das dieser derart in Mitleidenschaft gezogen wurde und der Wiederaufbau erspart mir eine entsprechende Strafpredigt durch Gintori-San." Er schaute nach wie vor grimmig drein, drückte einem vorbeigehenden Shinigami seiner Kompanie das Klemmbrett in die Hand, in welchem er zuvor den letzten nötigen Vermerk getätigt hatte. "Bring das bitte in mein Büro." sprach er zu diesen gewandt mit der ebenso üblichen kalten Stimme. "Sofort, Toratsume-Sama!" rief der Shinigami und machte sich gleich in jene Richtung auf.
Tatsächlich schätzte er die Generalkommandantin als solche und würde ihr nie widersprechen, dafür war er zu sehr auf eine gefestigte Befehlsstruktur zentriert. Doch gleichzeitig störte es ihn gewaltig einer doch recht jungen Person wie ihr autoritär unterworfen zu sein und sich dorthin rufen zu lassen, um sich für etwaige Regelüberschreitungen oder dergleichn zurechtweisen zu lassen, kostete ihn jedes mal eine enorme Überwindung, weshalb er mit solchen präventiven Maßnahmen wie dem Wiederaufbau der von ihm zerstörten Gegend, solche Gespräche von vornerein zu vermeiden. Am Ende hätte sie ihn wohl eh dazu verdonnert sich um den Wiederaufbau zu kümmern, da konnte er das für ihn äußerst unangenehme Gespräch auch überspringen und sich gleich um die Reparatur kümmern.
"Das Gebirge also? Schöne Gegend, hatte schon einige Jahrzehnte nicht mehr die Gelegenheit das dortige Panorama ausreichend zu geniessen. Ich hoffe ihr hattet auf euren Wegen durch die Wälder keine Probleme." Hikari-Taichou war tatsächlich auf eine der Personen die Toratsume Sie´zte. Bevorzugte er es doch die meisten anderen jüngeren Personen zu Du´zen, selbst andere Kommandanten, hatte er vor Hikari-San doch einen gewissen Respekt über. Nicht wegen seiner Stärke, seinem Auftreten oder seinem Aussehen, sondern schlichtweg, weil er mit seinen über 200 Jahren schon eine gewisse Reife erreicht hatte die andere Personen nicht hatten, die um die 100 Jahre oder jünger waren und sich mit der Situation des ewig scheinenden langen Lebens in der Soul Society noch nicht realistisch abgefunden hatten. Zudem schätzte Toratsume die Bemühungen seines Kollegen um die Hollowbekämpfung im Diesseits, selbst wenn dieser erst knappe 10 Jahre in seinem Sitz saß und sich diese im Duel mit dem nun ehemaligen Kommandanten erkämpft hatte, was Toratsume, obgleich er immer sehr auf Stärke bedacht war, generell nicht gut hieß. Solche Duelle störten die Kommandostruktur einer Kompanie und dem Verbund zwischen Kommandierendem und seinen Untergebenen und endeten zu oft blutig, wenn auch diese alte Traditionen den jüngeren immer eine Tür zum Aufstieg offen ließ und ihr Training beflügelte.
"Wir hatten nämlich Berichte gehört, dass sich einige überlebende Hollows aus dem Krieg in die dichten Wälder flüchten konnten und dort nun ihr Unwesen trieben. Ich hatte bisher noch nicht die Gelegenheit gehabt das Gebiet zu säubern und da die Hollows sich bisher eher zu verstecken schienen erschien es mir aktuell nicht so dringlich. Es wäre unschön wenn sie nun anfangen würden Reisende anzufallen, wir müssten die Bauarbeiten einstellen und uns zunächst darum kümmern, was das nahende Ende der Fertigstellung um weitere Tage oder Wochen hinauszögern würde."
Toratsume kam auch schon gar nicht mehr dazu weiter zu sprechen. Eine Druckwelle aus Hollow-Reiatsu wirbelte ihm die Haare ins Gesicht, der Ursprung kam aus den äußeren Rukongai Gebieten. Er blickte Hikari-San ernst und finster an, Worte waren überflüssig, es war klar was zu tun war. Er schnallte seinen schweren Umhang ab und warf ihn mit Schwung einem Shini seiner Kompanie zu, welcher unter dem Gewicht sofort umgeschmissen wurde.
"Pass darauf auf und informiere die General-Kommandantin, dass der Feind im äußeren Rukongai aufgetaucht ist, von der Menge des Reiatsu wird es nicht weniger sein als ein Espada." sprach der Taichou ruhig und ebenso ernst wie sein Blick es vermuten ließ, während man von dem unter dem Umhang nur ein stöhnendes "Ja..wohl..!" hörte.
Toratsume nickte Hikari-San vorbereitend zu und machte sich dann mit Shunpo sofort auf in Richtung der Quelle des Reiatsus.
tbc: Zu Hause von Rin und Sho
"Also dafür, dass hier alles im größeren Umkreis auf die Grundmauern eingerissen war werden ein paar mehr als nur einige sich darum bemüht haben." Er schaute wieder zu Hikari-San "Der größte Teil der 7. Kompanie beteiligt sich am Wiederaufbau dieser Gegend, wodurch dieser Distrikt wohl in Kürze wieder in seiner vollen Blühte stehen wird. Schließlich ist es ja mehr oder weniger meine Schuld gewesen, das dieser derart in Mitleidenschaft gezogen wurde und der Wiederaufbau erspart mir eine entsprechende Strafpredigt durch Gintori-San." Er schaute nach wie vor grimmig drein, drückte einem vorbeigehenden Shinigami seiner Kompanie das Klemmbrett in die Hand, in welchem er zuvor den letzten nötigen Vermerk getätigt hatte. "Bring das bitte in mein Büro." sprach er zu diesen gewandt mit der ebenso üblichen kalten Stimme. "Sofort, Toratsume-Sama!" rief der Shinigami und machte sich gleich in jene Richtung auf.
Tatsächlich schätzte er die Generalkommandantin als solche und würde ihr nie widersprechen, dafür war er zu sehr auf eine gefestigte Befehlsstruktur zentriert. Doch gleichzeitig störte es ihn gewaltig einer doch recht jungen Person wie ihr autoritär unterworfen zu sein und sich dorthin rufen zu lassen, um sich für etwaige Regelüberschreitungen oder dergleichn zurechtweisen zu lassen, kostete ihn jedes mal eine enorme Überwindung, weshalb er mit solchen präventiven Maßnahmen wie dem Wiederaufbau der von ihm zerstörten Gegend, solche Gespräche von vornerein zu vermeiden. Am Ende hätte sie ihn wohl eh dazu verdonnert sich um den Wiederaufbau zu kümmern, da konnte er das für ihn äußerst unangenehme Gespräch auch überspringen und sich gleich um die Reparatur kümmern.
"Das Gebirge also? Schöne Gegend, hatte schon einige Jahrzehnte nicht mehr die Gelegenheit das dortige Panorama ausreichend zu geniessen. Ich hoffe ihr hattet auf euren Wegen durch die Wälder keine Probleme." Hikari-Taichou war tatsächlich auf eine der Personen die Toratsume Sie´zte. Bevorzugte er es doch die meisten anderen jüngeren Personen zu Du´zen, selbst andere Kommandanten, hatte er vor Hikari-San doch einen gewissen Respekt über. Nicht wegen seiner Stärke, seinem Auftreten oder seinem Aussehen, sondern schlichtweg, weil er mit seinen über 200 Jahren schon eine gewisse Reife erreicht hatte die andere Personen nicht hatten, die um die 100 Jahre oder jünger waren und sich mit der Situation des ewig scheinenden langen Lebens in der Soul Society noch nicht realistisch abgefunden hatten. Zudem schätzte Toratsume die Bemühungen seines Kollegen um die Hollowbekämpfung im Diesseits, selbst wenn dieser erst knappe 10 Jahre in seinem Sitz saß und sich diese im Duel mit dem nun ehemaligen Kommandanten erkämpft hatte, was Toratsume, obgleich er immer sehr auf Stärke bedacht war, generell nicht gut hieß. Solche Duelle störten die Kommandostruktur einer Kompanie und dem Verbund zwischen Kommandierendem und seinen Untergebenen und endeten zu oft blutig, wenn auch diese alte Traditionen den jüngeren immer eine Tür zum Aufstieg offen ließ und ihr Training beflügelte.
"Wir hatten nämlich Berichte gehört, dass sich einige überlebende Hollows aus dem Krieg in die dichten Wälder flüchten konnten und dort nun ihr Unwesen trieben. Ich hatte bisher noch nicht die Gelegenheit gehabt das Gebiet zu säubern und da die Hollows sich bisher eher zu verstecken schienen erschien es mir aktuell nicht so dringlich. Es wäre unschön wenn sie nun anfangen würden Reisende anzufallen, wir müssten die Bauarbeiten einstellen und uns zunächst darum kümmern, was das nahende Ende der Fertigstellung um weitere Tage oder Wochen hinauszögern würde."
Toratsume kam auch schon gar nicht mehr dazu weiter zu sprechen. Eine Druckwelle aus Hollow-Reiatsu wirbelte ihm die Haare ins Gesicht, der Ursprung kam aus den äußeren Rukongai Gebieten. Er blickte Hikari-San ernst und finster an, Worte waren überflüssig, es war klar was zu tun war. Er schnallte seinen schweren Umhang ab und warf ihn mit Schwung einem Shini seiner Kompanie zu, welcher unter dem Gewicht sofort umgeschmissen wurde.
"Pass darauf auf und informiere die General-Kommandantin, dass der Feind im äußeren Rukongai aufgetaucht ist, von der Menge des Reiatsu wird es nicht weniger sein als ein Espada." sprach der Taichou ruhig und ebenso ernst wie sein Blick es vermuten ließ, während man von dem unter dem Umhang nur ein stöhnendes "Ja..wohl..!" hörte.
Toratsume nickte Hikari-San vorbereitend zu und machte sich dann mit Shunpo sofort auf in Richtung der Quelle des Reiatsus.
tbc: Zu Hause von Rin und Sho
Toratsume Kamibi- Anzahl der Beiträge : 156
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Re: Straßen von Seireitei
Ryouji war fasziniert davon, wie Toratsumes Aussehen eine wahre Illusion seiner Persönlichkeit war. Er schien gar nicht mal so schlimm zu sein. Gut, die Tatsache, dass er Ryouji korrigiert hatte, nur, weil dieser „Einige“ nannte, war vielleicht etwas rechthaberisch, aber dafür war es verständlich, da Toratsume wirklich viel Konzentration und Arbeit in dem Wiederaufbau steckte, was der Eisige Löwe zu respektieren schien.
Als dann der Kommandant mit der Information herausrückte, dass sich in den Wäldern Hollows befanden, wunderte er sich. Er hatte nicht einmal einen einzige Hollow in den Wäldern bemerkt. Wie konnte das sein? Lag es an der Unwissenheit Ryoujis, sodass er nicht einmal auf kleinste Reiatsu-Mengen acht gab oder konnte es sein, dass jemand Anderes diese Arbeit erledigt hatte? Beides war möglich, jedoch, war keines davon Tatsache, weswegen man nur Theorien aufstellen konnte, wieso der 10. Kommandant keinem Hollow begegnete. “Seltsam … ich danke ihnen für diese Informationen. Es ist schon recht eigenartig, dass sich Hollows, solange sie noch aus dem Krieg bestanden, sich in den Wäldern befinden, aber keinen angreifen.“ Ja, die Tatsache, dass es so war, machte den muskulösen Mann etwas stutzig. Jedoch freute er sich mehr darüber, als dass er besorgt darüber war. Lag halt an seinen Interessen an Hollows und Hollowfizierung.
Auf jeden Fall schien das Gespräch langsam aber sicher sein Ende zu finden, bis eine massive Reiatsu-Welle die Haare von Toratsume umherwirbelte und Ryoujis Aufmerksamkeit anzog. Ein Hollow? Nein, ein Espada, aber … aber der Krieg ist doch schon längst vorbei, wie kann das sein, dass noch ein Espada hier ist? Er schaute zu Toratsume, um sich zu vergewissern, dass ihm gerade seine Fantasie keinen Streich spielte. Es bestätigte sich, dass er doch recht hatte. Der Kommandant der siebten Division blickte nämlich zu Ryouji, wodurch diesem klar wurde, dass er recht hatte. Danach nahm der 7. Kommandant seinen Umhang ab und warf ihn zu einem Shinigami-Kollegen, wobei dieser durch das Gewicht des Umhanges zu Boden gerissen wurde. Zuletzt spürte man nur noch eine Welle aus Wind, die das Haare von Ryouji ein bisschen aufrütteln ließ, bevor Toratsume endgültig in Richtung Reiatsu-Quelle verschwunden war.
Ryouji hatte nicht vor, sich den Espada unter den Nagel zu reißen. Auch, wenn er eine große Lust an Hollows oder Espadas besaß, hatte er keinen Drang, gerade diesen umlegen zu wollen. Der 10. Kommandant ging dann zu dem Shinigami, der zu Boden gerissen wurde und half ihm hoch, sodass dieser wieder aufrecht stehen konnte. Dieser fragte sofort, wieso er nicht dem Kommandanten der siebten Division folgte, woraufhin er antwortete: “Ich werde dort weniger gebraucht, als du dir denken kannst. Bilde dir aber bloß nicht ein, dass ich schwach bin, ich habe mir nur gedacht, dass, wenn schon solch ein „Hollow“ sein Unwesen treibt, dass dann andere Kommandanten zur Hilfe eilen werden. Ich möchte mich von daher nicht von den anderen Kommandanten bei einem Kampf behindern lassen, weswegen ich einfach denen die Arbeit übergebe. Außerdem solltest du als Offizier von Toratsume-san mehr Vertrauen in deinen Taicho haben, als ich es habe.“
Mit diesen Worten ging er an dem Shinigami vorbei und bewegte seinen Hintern in Richtung irgendwo.
Tbc: Trainingsfeld der Shinigamis
Als dann der Kommandant mit der Information herausrückte, dass sich in den Wäldern Hollows befanden, wunderte er sich. Er hatte nicht einmal einen einzige Hollow in den Wäldern bemerkt. Wie konnte das sein? Lag es an der Unwissenheit Ryoujis, sodass er nicht einmal auf kleinste Reiatsu-Mengen acht gab oder konnte es sein, dass jemand Anderes diese Arbeit erledigt hatte? Beides war möglich, jedoch, war keines davon Tatsache, weswegen man nur Theorien aufstellen konnte, wieso der 10. Kommandant keinem Hollow begegnete. “Seltsam … ich danke ihnen für diese Informationen. Es ist schon recht eigenartig, dass sich Hollows, solange sie noch aus dem Krieg bestanden, sich in den Wäldern befinden, aber keinen angreifen.“ Ja, die Tatsache, dass es so war, machte den muskulösen Mann etwas stutzig. Jedoch freute er sich mehr darüber, als dass er besorgt darüber war. Lag halt an seinen Interessen an Hollows und Hollowfizierung.
Auf jeden Fall schien das Gespräch langsam aber sicher sein Ende zu finden, bis eine massive Reiatsu-Welle die Haare von Toratsume umherwirbelte und Ryoujis Aufmerksamkeit anzog. Ein Hollow? Nein, ein Espada, aber … aber der Krieg ist doch schon längst vorbei, wie kann das sein, dass noch ein Espada hier ist? Er schaute zu Toratsume, um sich zu vergewissern, dass ihm gerade seine Fantasie keinen Streich spielte. Es bestätigte sich, dass er doch recht hatte. Der Kommandant der siebten Division blickte nämlich zu Ryouji, wodurch diesem klar wurde, dass er recht hatte. Danach nahm der 7. Kommandant seinen Umhang ab und warf ihn zu einem Shinigami-Kollegen, wobei dieser durch das Gewicht des Umhanges zu Boden gerissen wurde. Zuletzt spürte man nur noch eine Welle aus Wind, die das Haare von Ryouji ein bisschen aufrütteln ließ, bevor Toratsume endgültig in Richtung Reiatsu-Quelle verschwunden war.
Ryouji hatte nicht vor, sich den Espada unter den Nagel zu reißen. Auch, wenn er eine große Lust an Hollows oder Espadas besaß, hatte er keinen Drang, gerade diesen umlegen zu wollen. Der 10. Kommandant ging dann zu dem Shinigami, der zu Boden gerissen wurde und half ihm hoch, sodass dieser wieder aufrecht stehen konnte. Dieser fragte sofort, wieso er nicht dem Kommandanten der siebten Division folgte, woraufhin er antwortete: “Ich werde dort weniger gebraucht, als du dir denken kannst. Bilde dir aber bloß nicht ein, dass ich schwach bin, ich habe mir nur gedacht, dass, wenn schon solch ein „Hollow“ sein Unwesen treibt, dass dann andere Kommandanten zur Hilfe eilen werden. Ich möchte mich von daher nicht von den anderen Kommandanten bei einem Kampf behindern lassen, weswegen ich einfach denen die Arbeit übergebe. Außerdem solltest du als Offizier von Toratsume-san mehr Vertrauen in deinen Taicho haben, als ich es habe.“
Mit diesen Worten ging er an dem Shinigami vorbei und bewegte seinen Hintern in Richtung irgendwo.
Tbc: Trainingsfeld der Shinigamis
Gast- Gast
Re: Straßen von Seireitei
Moeru knallte laut auf den Straßen auf und hinterließ einen Krater beim Aufschlag. Seine Beine schmerzten höllisch, aber er ließ es sich nicht anmerken und preschte weiter vor ran und nahm nicht die Blicke verwirrter und besorgter Shinigami war, die ihn anstarrten. Sein Hone no Bunka kostete ihn viel Ausdauer und erhöhte die Wahrscheinlichkeit seine Gelenke zu verletzten, aber er hatte keine Wahl, so rannte er weiter und trieb seinen Körper an die obersten Grenzen, die er noch besaß. Ein Shinigami stellte sich ihn in den Weg und wollte ihm seine Hilfe anbieten, doch Moeru Nier reagierte nicht und rammte den Shinigami bei Seite, um nicht aufgehalten zu werden. Sein Tempo war atemberaubend, seine Reflexe die Richtung zu wechseln hingegen sehr stumpf, daher die Tat.
Re: Straßen von Seireitei
cf: Zu hause von Rin und Sho
Irgendwer rannte, und Rin ging davon aus das es Katsutoshi war der ihrer Bitte nachgegangen war zu verschwinden. Ihre Augenlider fingen an zu zucken, und allmählich öffnete die junge Kommandantin die Augen. Anfangs war ihre Sicht noch leicht verschwommen, doch als sie endlich wieder klare Sicht hatte schaute sie in das Gesicht von Nier. Sofort war sie hellwach. Verwirrt schüttelte sie den Kopf, versuchte sich aus seinen Armen zu erheben, doch er rannte wie ein Wilder durch die Straßen. Ihr Blick wanderte über seine Schulter wo sie das starke Reiatsu von dem Primera zu spüren vermochte. „ Nier…-kun…“, ihre Stimme war leiser, und heiser. Der Primera würde jeden töten, egal ob Frau oder Mann. Rin musste hier weg, so schnell es ging. Vorher würde Katsutoshi nicht ruhen, und die Kommandantin wollte keine weiteren Toten noch Verletzte vorfinden. Plötzlich umschlang die Frau mit ihren Armen den Hals von dem Vizekommandantin Moeru Nier, hob den Kopf und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Dabei schloss sie die Augen und eine vereinzelte Träne kullerte ihr über die Wange. „ Es tut mir Leid.“ Im aller nächsten Moment sprang sie aus seinen Armen, packte noch während sie aus seinen Armen sprang seinen rechten Arm, drehte sich im Flug um die eigene Achse und schleuderte den Vizekommandanten durch die Wände der Häuser. Anschließend rutschte sie noch ein wenig über den Boden kam jedoch zum Halten und preschte zu dem Geschehnissen wo der Primera wütete.
Tbc: Zu Hause von Rin und Sho
Irgendwer rannte, und Rin ging davon aus das es Katsutoshi war der ihrer Bitte nachgegangen war zu verschwinden. Ihre Augenlider fingen an zu zucken, und allmählich öffnete die junge Kommandantin die Augen. Anfangs war ihre Sicht noch leicht verschwommen, doch als sie endlich wieder klare Sicht hatte schaute sie in das Gesicht von Nier. Sofort war sie hellwach. Verwirrt schüttelte sie den Kopf, versuchte sich aus seinen Armen zu erheben, doch er rannte wie ein Wilder durch die Straßen. Ihr Blick wanderte über seine Schulter wo sie das starke Reiatsu von dem Primera zu spüren vermochte. „ Nier…-kun…“, ihre Stimme war leiser, und heiser. Der Primera würde jeden töten, egal ob Frau oder Mann. Rin musste hier weg, so schnell es ging. Vorher würde Katsutoshi nicht ruhen, und die Kommandantin wollte keine weiteren Toten noch Verletzte vorfinden. Plötzlich umschlang die Frau mit ihren Armen den Hals von dem Vizekommandantin Moeru Nier, hob den Kopf und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Dabei schloss sie die Augen und eine vereinzelte Träne kullerte ihr über die Wange. „ Es tut mir Leid.“ Im aller nächsten Moment sprang sie aus seinen Armen, packte noch während sie aus seinen Armen sprang seinen rechten Arm, drehte sich im Flug um die eigene Achse und schleuderte den Vizekommandanten durch die Wände der Häuser. Anschließend rutschte sie noch ein wenig über den Boden kam jedoch zum Halten und preschte zu dem Geschehnissen wo der Primera wütete.
Tbc: Zu Hause von Rin und Sho
Gast- Gast
Re: Straßen von Seireitei
Moeru Nier erwachte. Um ihn herum standen viele Leute. Sein Blick war verschleiert, doch langsam klärte sich seine Sicht. Was war geschehen, wieso lag er in Trümmern. Dann riss er die Augen auf und stand augenblicklich auf. "RIN!", brüllte er und die Shinigami schreckten zusammen. Er taumelte zu der Öffnung der Wand entgegen und Blut tropfte von seinem nackten Oberkörper und benetzte den Boden. Wieso hatte sie das bloß getan. Sie war beinahe in Sicherheit gewesen und dieser dreckige Hollow hatte nicht nur auf Moeru Nier ein verdammt starkes Cero gefeuert. Moeru Nier hatte während der Attacke des Espadas die bewusstlose Rin Takeshi auf dem Arm gehabt und sie getragen. So sehr wollte der Primera also die Kommandantin entführen, dass er sie ebenso gerne in Asche verwandeln wollte. Moeru's Hände ballten sich, wegen der Wut, die in ihm brodelte. Nicht nur auf den Espada, auch auf sich selbst. Er hatte zulange gezögert und außerdem den Befehl von Toratsume Kamibi nicht ausführen können. Sein Zanpakuto war in seiner Scheide und schien zu vibrieren und Jasutisu brüllte vor Zorn. Er wollte heraus, freigelassen werden und Hollows töten. Diese Reaktion wunderte Moeru sehr, denn normaler Weise war Jasutisu immer der Ruhige und Friedliche. Er machte ein entschlossenes Gesicht. Es hatte keinen Sinn Rin sofort hinterher zu hechten. Sie war in einer wesentlich besseren Verfassung als Moeru und würde den Kampfplatz erreichen, bevor er überhaupt die Hälfte der Strecke hinter sich gelassen hatte. Was konnte er also tun. Sein Ziel war Kotoko Hana gewesen. Er atmete tief durch und überlegte.
Dann war es zu spät. Als er gerade aus dem Loch auf die Straße sprang und sich umsah erkannte er eine gelbe, durchsichtige Säule in der zwei Kreaturen emporstiegen. Kalter Schauer überkam ihn und er strengte seine Augen an. Es war nichts genaues zu erkennen. Auf jeden Fall war der Primera in dieser Säule, denn sonst kein Wesen in der Soul Society besaß Flügel, die Pechschwarz waren. Dann strengte er seine Augen noch weiter an. Das zweite Wesen war kleiner als das Erste und schien silbernes Haar zu haben. "Nein.... das kann nicht sein...", flüsterte er und fuhr sich unvermittelt über die Wange, auf der er einen Kuss von Rin Takeshi erhalten hatte. Dies fiel ihm jetzt wieder ein. Er fiel auf die Knie und wimmerte erst leise und sah seine zerschundeten Handflächen an. Dann tat sich in Moeru eine Kluft aus, in die er hinein fiel. Ein brüllen, nicht etwa das Brüllen des Espadas, welches er unter Garantie auch hören konnte, nein sein eigenes Brüllen, voller Verzweiflung, voller Zorn und der Erkenntnis, dass Rin weg war, einfach so. Viele der Shinigami der Siedlung kamen aus ihren Häusern und sahen nach ihm, doch jeden der ihn anfasste wurde gestraft. Er konnte sein Reiatsu nicht mehr bändigen und wollte es auch nicht mehr, so zuckte jeder Shinigami zurück, der ihn berührte, als wenn er einen elektrischen Schlag bekommen hätte. Sein Reiatsu stieg immer weiter an und manche der Shinigami bekamen es mit der Angst zu tun.
Dann trafen einige der 7. Division ein und wollten einige Kido's wirken, um ihn festzuhalten, aber Moeru wollte nicht festgehalten werden. Er stand auf, als ein Teil seiner Division eintraf und verpasste dem nächst Besten eine Kopfnuss, während ein anderer kurz danach seine Schuhsohle zu schmecken bekam. Ein Geraufe entstand, in welchem man ihm sein Zanpakuto wegnahm. Am Ende standen mehrere Shinigami und hielten Moeru den sowieso schon blutenden Armen und Beinen fest und nun wurden endlich Kidos gesprochen, um ihn zu fesseln. Den Shinigami war es nicht recht gewesen dies zu tun, aber in seinen eigenen Augen war es nötig gewesen, denn Moeru war nicht mehr er selbst. In ihm war etwas zerbrochen und schien nicht heilbar zu sein. Inzwischen wieder auf dem Boden liegend sah Moeru einfach nur in den Himmel und schwor der Welt.... nein den Welten, egal ob Seireitei, der Menschenwelt oder Hueco Mundo Rache... Rache, dass die Welten ihn mit zu wenig Kraft geboren hatten, um seine Mitmenschen zu retten. Wieder konnte er ein Ziel nicht erreichen. Das musste sich ändern, egal um welchen Preis. Nur ein einzelnes Wort verließ noch Moeru Nier's Mund. "Rin....-chan...."
Dann war es zu spät. Als er gerade aus dem Loch auf die Straße sprang und sich umsah erkannte er eine gelbe, durchsichtige Säule in der zwei Kreaturen emporstiegen. Kalter Schauer überkam ihn und er strengte seine Augen an. Es war nichts genaues zu erkennen. Auf jeden Fall war der Primera in dieser Säule, denn sonst kein Wesen in der Soul Society besaß Flügel, die Pechschwarz waren. Dann strengte er seine Augen noch weiter an. Das zweite Wesen war kleiner als das Erste und schien silbernes Haar zu haben. "Nein.... das kann nicht sein...", flüsterte er und fuhr sich unvermittelt über die Wange, auf der er einen Kuss von Rin Takeshi erhalten hatte. Dies fiel ihm jetzt wieder ein. Er fiel auf die Knie und wimmerte erst leise und sah seine zerschundeten Handflächen an. Dann tat sich in Moeru eine Kluft aus, in die er hinein fiel. Ein brüllen, nicht etwa das Brüllen des Espadas, welches er unter Garantie auch hören konnte, nein sein eigenes Brüllen, voller Verzweiflung, voller Zorn und der Erkenntnis, dass Rin weg war, einfach so. Viele der Shinigami der Siedlung kamen aus ihren Häusern und sahen nach ihm, doch jeden der ihn anfasste wurde gestraft. Er konnte sein Reiatsu nicht mehr bändigen und wollte es auch nicht mehr, so zuckte jeder Shinigami zurück, der ihn berührte, als wenn er einen elektrischen Schlag bekommen hätte. Sein Reiatsu stieg immer weiter an und manche der Shinigami bekamen es mit der Angst zu tun.
Dann trafen einige der 7. Division ein und wollten einige Kido's wirken, um ihn festzuhalten, aber Moeru wollte nicht festgehalten werden. Er stand auf, als ein Teil seiner Division eintraf und verpasste dem nächst Besten eine Kopfnuss, während ein anderer kurz danach seine Schuhsohle zu schmecken bekam. Ein Geraufe entstand, in welchem man ihm sein Zanpakuto wegnahm. Am Ende standen mehrere Shinigami und hielten Moeru den sowieso schon blutenden Armen und Beinen fest und nun wurden endlich Kidos gesprochen, um ihn zu fesseln. Den Shinigami war es nicht recht gewesen dies zu tun, aber in seinen eigenen Augen war es nötig gewesen, denn Moeru war nicht mehr er selbst. In ihm war etwas zerbrochen und schien nicht heilbar zu sein. Inzwischen wieder auf dem Boden liegend sah Moeru einfach nur in den Himmel und schwor der Welt.... nein den Welten, egal ob Seireitei, der Menschenwelt oder Hueco Mundo Rache... Rache, dass die Welten ihn mit zu wenig Kraft geboren hatten, um seine Mitmenschen zu retten. Wieder konnte er ein Ziel nicht erreichen. Das musste sich ändern, egal um welchen Preis. Nur ein einzelnes Wort verließ noch Moeru Nier's Mund. "Rin....-chan...."
Re: Straßen von Seireitei
[First Post]
Ein gehauchtes leicht amüsiertes kichern zog an den Shinigami vorbei, es schien aus allen richtungen zu kommen und etwas überirdisches lag in dieser stimme, etwas was man vorher noch nie so gehört hatte. Eine Frau stand hinter den Shinigami, sie trug eine Shinigami uniform und ein Zanpakuto an ihrer Seite, sie hatte Schulterlanges Erdbeerrotes Haar, war etwas klein und dünn aber sehr schön, die Blicke blieben als erstes an ihrem Mund hängen da ihre Augen von einem Kopftuch welches sie als Kapuze sich ins gesicht gezogen hatte, verdeckt wurden. Das tuch war weiß mit einer einzigen uralten hellblauen Rune darauf deren bedeutung nur Ayame selbst mehr kannte. Oh ja, in der tat diese Frau war Daywalker, Ayame eine Espada. Doch zu merken war davon nichts. Warscheinlich würde nicht einmal auffallen das die überdurchschnittlich schöne Shinigami kein spürbares Reiatsu besaß, schließlich konnten Shinigami ihr Reiatsu unterdrücken und bei dem gewaltigen Reiatsu ausstoß des Primera war es kein wunder wenn man sein eigenes Reiatsu kaum noch wahrnahm. Für einen moment konnte man ein zuckersüß teuflisches lächeln auf ihren Lippen wahrnehmen das genauso schnell wieder einem Ausdruckslosem Gesicht geschwunden war. Langsam öffnete sie den Mund und sprach in einem langsamen Tempo zu den Shingami. Reinforce, Yukiko. 4. Kompanie. Ich habe hier... Sie kramte einen Zettel aus der Brusttasche auf der innenseite ...eine Anweisung. Ich soll Fukkutaicho Moeru Nier in gewahrsam nehmen und versorgen. Ihre Stimme war ruhig und nun nicht mehr ganz so unheimlich unbekannt wie ihr kichern, so das die Anwesenden vermutlich den gedanken schon lange wieder abgelegt hatten es hätte von ihr kommen können. In ihrer Stimme schwang etwas warmes und vertrautes mit, sie hätte wohl die meisten Menschen beruhigt und dennoch war da etwas undefinierbares. Ayame wartete einen moment und antwortete dann mit einem räuspern als wenn die Shinigami zu blöd wären von selbst zu kapieren das sie ihr gerade im weg standen Ihr könnt gehen. Ihr Tonfall hatte sich nicht groß verändert doch in ihrer Stimme schwang eindeutig ein Befehlsunterton wie man ihn nur selten zu hören bekam. Zum glück (für die Shinigami) verließen diese den Schauplatz ohne weiteres Murren, so musste Ayame nicht weiter auf ihre "überzeugungs möglichkeiten" eingehen. Langsamen Schrittes kam sie auf den zu Boden gefesselten Vize Kommandanten zu und ging neben ihm in die hocke. Nun zierte ihr sonst so makellos perfekt neutrales Gesicht ein schönes und doch unwirkliches lächeln. Ihr blick war in richtung horizont gerichtet an dem Katsu-chan und die Kommandantin Rin Takeshi von einem Negacion davon getragen wurden. Ganz leise entfläuchte Ayames lippen ein Amüsiertes schauriges kichern das keines Zweifels von dem Szenario her stammte und von dem verzweifelten versuch des kleinen Katsu ein Negacion zu zerstören. Für einen Moment spiegelte sich in der Türkiesenen Iris welche in einem Meer aus schwarzen Augen leuchteten, das licht des Ceros des Primera, ihre Augen für den Vizekommandanten immer noch hinter der Kapuze verborgen. Der Gesichtsaudruck von Ayame war undefinierbar geworden und so manch einer hätte vieles dafür gegeben in solch einem moment die Gedanken der Zeitenältesten lesen zu können. Sie war als sie aus ihrem versteck gekommen war Katsu gefolgt bis ihr her, ihre Resureccion die ganze zeit intakt, hatte sich am Geschehen vorbeigeschlichen und eine Shinigami uniform sowie ein Zanpakuto besorgt, es war ein Kinderspiel für sie gewesen sich auch noch die bescheinigung zu besorgen, sie hatte den größten teil des Geschehens mit bekommen und ihr war dieser kleine welpe Moeru Nier ins Auge gefallen. Ganz langsam hauchte sie den Namen des Vize Kommandanten ihm entgegen und wartete darauf das er auf sie reagierte. Personen in seinem Zustand waren oft nicht sofort ansprechbar, obwohl es bei ihm gut der fall sein konnte das er über diesen punkt schon wieder hinaus war. Genauso langsam hauchte sie die drei für den Vize Kommandanten so verhengnissvollen worte. Sie... sind...weg. In ihrer Stimme lag etwas entgültiges.
Ein gehauchtes leicht amüsiertes kichern zog an den Shinigami vorbei, es schien aus allen richtungen zu kommen und etwas überirdisches lag in dieser stimme, etwas was man vorher noch nie so gehört hatte. Eine Frau stand hinter den Shinigami, sie trug eine Shinigami uniform und ein Zanpakuto an ihrer Seite, sie hatte Schulterlanges Erdbeerrotes Haar, war etwas klein und dünn aber sehr schön, die Blicke blieben als erstes an ihrem Mund hängen da ihre Augen von einem Kopftuch welches sie als Kapuze sich ins gesicht gezogen hatte, verdeckt wurden. Das tuch war weiß mit einer einzigen uralten hellblauen Rune darauf deren bedeutung nur Ayame selbst mehr kannte. Oh ja, in der tat diese Frau war Daywalker, Ayame eine Espada. Doch zu merken war davon nichts. Warscheinlich würde nicht einmal auffallen das die überdurchschnittlich schöne Shinigami kein spürbares Reiatsu besaß, schließlich konnten Shinigami ihr Reiatsu unterdrücken und bei dem gewaltigen Reiatsu ausstoß des Primera war es kein wunder wenn man sein eigenes Reiatsu kaum noch wahrnahm. Für einen moment konnte man ein zuckersüß teuflisches lächeln auf ihren Lippen wahrnehmen das genauso schnell wieder einem Ausdruckslosem Gesicht geschwunden war. Langsam öffnete sie den Mund und sprach in einem langsamen Tempo zu den Shingami. Reinforce, Yukiko. 4. Kompanie. Ich habe hier... Sie kramte einen Zettel aus der Brusttasche auf der innenseite ...eine Anweisung. Ich soll Fukkutaicho Moeru Nier in gewahrsam nehmen und versorgen. Ihre Stimme war ruhig und nun nicht mehr ganz so unheimlich unbekannt wie ihr kichern, so das die Anwesenden vermutlich den gedanken schon lange wieder abgelegt hatten es hätte von ihr kommen können. In ihrer Stimme schwang etwas warmes und vertrautes mit, sie hätte wohl die meisten Menschen beruhigt und dennoch war da etwas undefinierbares. Ayame wartete einen moment und antwortete dann mit einem räuspern als wenn die Shinigami zu blöd wären von selbst zu kapieren das sie ihr gerade im weg standen Ihr könnt gehen. Ihr Tonfall hatte sich nicht groß verändert doch in ihrer Stimme schwang eindeutig ein Befehlsunterton wie man ihn nur selten zu hören bekam. Zum glück (für die Shinigami) verließen diese den Schauplatz ohne weiteres Murren, so musste Ayame nicht weiter auf ihre "überzeugungs möglichkeiten" eingehen. Langsamen Schrittes kam sie auf den zu Boden gefesselten Vize Kommandanten zu und ging neben ihm in die hocke. Nun zierte ihr sonst so makellos perfekt neutrales Gesicht ein schönes und doch unwirkliches lächeln. Ihr blick war in richtung horizont gerichtet an dem Katsu-chan und die Kommandantin Rin Takeshi von einem Negacion davon getragen wurden. Ganz leise entfläuchte Ayames lippen ein Amüsiertes schauriges kichern das keines Zweifels von dem Szenario her stammte und von dem verzweifelten versuch des kleinen Katsu ein Negacion zu zerstören. Für einen Moment spiegelte sich in der Türkiesenen Iris welche in einem Meer aus schwarzen Augen leuchteten, das licht des Ceros des Primera, ihre Augen für den Vizekommandanten immer noch hinter der Kapuze verborgen. Der Gesichtsaudruck von Ayame war undefinierbar geworden und so manch einer hätte vieles dafür gegeben in solch einem moment die Gedanken der Zeitenältesten lesen zu können. Sie war als sie aus ihrem versteck gekommen war Katsu gefolgt bis ihr her, ihre Resureccion die ganze zeit intakt, hatte sich am Geschehen vorbeigeschlichen und eine Shinigami uniform sowie ein Zanpakuto besorgt, es war ein Kinderspiel für sie gewesen sich auch noch die bescheinigung zu besorgen, sie hatte den größten teil des Geschehens mit bekommen und ihr war dieser kleine welpe Moeru Nier ins Auge gefallen. Ganz langsam hauchte sie den Namen des Vize Kommandanten ihm entgegen und wartete darauf das er auf sie reagierte. Personen in seinem Zustand waren oft nicht sofort ansprechbar, obwohl es bei ihm gut der fall sein konnte das er über diesen punkt schon wieder hinaus war. Genauso langsam hauchte sie die drei für den Vize Kommandanten so verhengnissvollen worte. Sie... sind...weg. In ihrer Stimme lag etwas entgültiges.
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Re: Straßen von Seireitei
Er nahm nichts von seiner Umgebung wahr. Das einzige was er spürte war Schmerz, der nicht von seinen Verletzungen herrührte, Wut, Verzweiflung und Hass. In seinem Kopf tobten Wellen dieser Gefühle und nur sehr sehr entfernt nahm Moeru Jasutisu wahr, der ebenso tobte. Während die Fremde ankam, bekam er nichts mit und als sie die anderen wegschickte, ebenso wenig. Doch einer der Shinigami aus seiner Division legte Jasutisu neben ihn und die Fesseln lockerten sich noch immer nicht. Er nahm langsam wieder mehr wahr und spürte nun seinen brennenden Körper, die Kidofesseln, welche ihn an Ort und Stelle hielten. Dann merkte er, wie sich jemand zu ihm herabbeugte. Seine Sicht wurde langsam wieder klarer und er nahm wieder mehr wahr. Es handelte sich um eine Frau. Sein Blick war auf die Mauer vor ihm fixiert. Dann sprach die Fremde zu ihm und sein Kopf hob sich langsam. Sie hauchte ihm drei Worte entgegen, welche Moeru schmerzten. Sie... sind...weg. Die Augen des Vizekommandanten schlossen sich. Sein Gesicht verzog sich zu einer Mischung aus Schmerzen und unendlichen Zorn. Er spürte, wie es ihn beinahe übermannte und ihn zu überfluten begann, doch dann spürte er einen Funken. Er riss die Augen auf und augenblicklich wurden seine Gesichtszüge wieder normal. Seine Augen suchten nach der Shinigami, von der er rein gar nichts spürte. Dann versuchte er sich zu drehen, doch die Fesseln nahmen noch immer nicht an Kraft ab und er sprach mit ruhiger Stimme: "Und ich werde sie wiederholen... koste es was es wolle!" Sein Blick war fest und entschlossen, als würde es ein unerschütterlicher Fakt sein, den er ausgesprochen hatte. Wie er das bewerkstelligen sollte, das wusste Moeru nicht, aber er würde alles tun, um es zu tun. Was ihm außerdem in seinem Kopf schwirrte war ein Gedanke an Rache, der für ihn bis zu diesem Zeitpunkt zwar schon das ein oder andere Mal über den Weg gelaufen war, aber nie in dieser Intensität. Rache an einem Wesen zu nehmen, direkt nach dem Gedanken Rin Takeshi zu retten.
Re: Straßen von Seireitei
Ohne große umschweife oder sich zu rühren sprach Ayame zu Nier mit der selben beruhigenden, warmen und doch unbekannten stimme die etwas vertrautes irgendwo in ihren zuhörern weckte. Du willst sie zurück nicht wahr? Sie machte eine kurze Pause ihr stimme war total gelassen wie als wenn es das verständlichste auf der Welt wäre. Du willst dich rächen? Nochmal legte sie eine Pause ein nun schweifte ihr blick über ihn und sie stupste ihn kurz mit dem Zeigefinger in die Seite. Aber du bist viel zu schwach. Stellte sie ruhig fest, wieder wie als wenn es das selbstverständlichste der welt war und überhaupt nichts schlimmes. Du hast keine Ahnung was du tun sollst stimmts? Fragte Ayame mit einer schon fast eher verständnisvollen Stimme. Sie wollte ihn dazu bringen es selbst zuzugeben, auszusprechen, so würde er es sich komplett bewusst sein und es würde ihr viel einfacher sein einen einstieg zu finden ihn von ihren plänen zu überzeugen.
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Re: Straßen von Seireitei
Er hörte die Stimme und war innerlich sehr sehr ruhig. Dann sah er die Frau an. Er blieb bis zu ihrer letzten Frage still liegen und sagte nicht ein Wort sondern starrte sie nur an. Dann, als sie meinte er wüsste nicht, was er tun solle musste er sarkastisch lächeln. Seine Stimme war ruhig und er sah sie weiter an. "Ich will nach Hueco Mundo und wenn ich es alleine tue..." Für ihn stand viel mehr fest, doch was ging es diese Frau an. Er kannte sie nicht und er wunderte sich, wieso sie ihn so quälen wollte. Dann erhob er erneut die Stimme und fragte nun seiner Seits etwas. "Sag mir, wer bist du und sag mir nicht dass du aus der 4 Division bist... wieso sollte jemand aus der 4. Division sein Reiatsu verbergen... " Vielleicht war sie aus einer anderen Division, aber für ihn stand fest, dass sie nicht aus der Vierten war. Sie war viel zu plötzlich da gewesen und es konnte noch nicht bis zu einer höheren Stelle durchgedrungen sein, das Moeru sich nicht im Griff hatte. Wieder versuchte Moeru sich zu rühren, doch noch immer lies das Kido nicht nach. Seine Männer hatten gute Arbeit geleistet, doch er verfluchte sie trotzdem.
Hinter einer Hausecke versteckte sich ein Shinigami und sah mit einem Spiegel nach den Beiden. Er hatte einen Freund von sich gebeten auf sein Reiatsu zu achten, falls es ansteigt oder abnimmt würde dies ein Zeichen sein, das etwas nicht stimmt und er solle sofort den Taichou bescheid geben. Es war die Sicherste Methode, die nicht wirklich kontrolliert werden konnte.
Hinter einer Hausecke versteckte sich ein Shinigami und sah mit einem Spiegel nach den Beiden. Er hatte einen Freund von sich gebeten auf sein Reiatsu zu achten, falls es ansteigt oder abnimmt würde dies ein Zeichen sein, das etwas nicht stimmt und er solle sofort den Taichou bescheid geben. Es war die Sicherste Methode, die nicht wirklich kontrolliert werden konnte.
Re: Straßen von Seireitei
Für einen moment vereengten sich Ayames Augen zu schlitzen. Dann huschte ein grausames lächeln über ihr Gesicht und sie beugte sich zu dem gefesselten Fukutaicho hinab. Aus den Schatten unter ihrer Kaputze leuchtete einzig ihre türkiesene Iris den Fukutaicho an wie bei den Augen einer Katze, dies und das unheimliche lächeln Ayames ließ einem einen schauer über den rücken jagen. Sie wirkte nicht "menschlich" aber auch nicht wie ein hollow. Ich bin unbeschreiblich... Es war die volle wahrheit. Aber du hast recht... ich bin keine Shinigami. Als sie vortfuhr lächelte sie wieder eher normal. Sie würde ihm nicht sagen was sie war, er durfte sich anhand ihrer erscheinung den kopf darüber zerbrechen oder einfach einsehen das sie ein wesen war das er nicht definieren konnte, was sogar viele annahmen die wussten das sie eine Arrancar war. Sie schwieg. Und dann kamen plötzlich die glaubwürdig klingenden Worte von ihr. Ich kann dir helfen. Ihr blick wanderte gen Himmel, fast geistesabwesend strich sie mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand über den Armor Ring an ihrem Daumen. Erst kratzte sie beinahe beiläufig mit eben jenem über die Kido die den kleinen Welpen fesselten und im nächsten moment drückte sie die Spitze des Armor Rings vorran durch die Kidos hindurch. Es gab ein Knacken und mit einem ratschen riss die "junge" Frau die Kido fesseln einmal entlang Niers Körper durch. Sie flüsterte nun nur noch doch ihre Stimme war klar vernehmbar. Ich weiß wie du zum Primera kommst, ich weiß sogar wie du stärker werden kannst... Sie schwieg eine sekunde und fuhr in einem entgültigen Tonfall fort. Alles was du dafür tun musst ist dein Leben aufzugeben... und deine Freunde... und mit mir zu kommen. Was hatte er zu verlieren? Sie lächelte im bewusstsein um die Ironie des "alles was du dafür tun musst".
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Re: Straßen von Seireitei
Moeru hörte der Fremden aufmerksam zu. Dass sie kein Shinigami war, hatte er vermutet, aber nicht gewusst. Ich kann dir helfen. Sofort riss er die Augen auf und die Fremde begann seine Fesseln zu lösen. Als sie schließlich alle gelöst und schließlich verpufft waren, setzte sich Moeru hin und hörte wortlos weiter zu. Sie wusste wo der Primera war, sie wusste wie er stärker werden konnte. Es hörte sich verlockend an und Moeru Nier war bereit alles aufzugeben. Alles was du dafür tun musst ist dein Leben aufzugeben... und deine Freunde... und mit mir zu kommen. Was ein Zufall. Er wartete kurz und atmete ruhig durch und zog sein Zanpakuto an sich. "Ich bin bereit alles aufzugeben... solange ich sie retten kann!" Unvermittelt stand er auf, zu allem bereit. Was würde er tun müssen? Viele Fragen türmten sich in ihm auf und auch Jasutisu war neugierig, wie dies geschehen sollte. Er sah dem Wesen unter die Kaputze. Würde sie ihn anlügen? Spielte das überhaupt noch eine Rolle? Er konnte sich nicht mehr sehen lassen, aber das juckte ihn nicht. Es war seine Schuld, dass Rin Takeshi nun weg war und er würde sogar sein Leben geben, damit er sie retten konnte. Ein kurzes Nicken fuhr durch seinen Kopf und sollte damit signalisieren, das er bereit für alles war.
Re: Straßen von Seireitei
Leicht zufrieden schon fast triumphierend lächelte Ayame, dann war ihr Gesicht auch schon wieder Ausdruckslos. Sie würdigte ihrer umgebung keinen blick mehr und schnipste mit einem Finger. Das typische geräusch wenn ein Gargante die Dimensionen zeriss ertönte und der riss tat sich augenblicklich vor den Beiden auf. Sei bereit für die erfahrung deines lebens! Ayame grinste und schubste den jungen Shinigami mit einem sanften aber kräftigen tritt durch das Garganta welches mitten in die Menschenwelt führte. Sie warf das Zanpakuto welches sie trug unachtsam beiseite, es war komplett wertlos für sie, sie brauchte es nun nicht mehr. ... Aber halt... es war besser keine geringste Spur zu hinterlassen. Ayame hob das Zanpakuto erneut auf und steckte es wiederwillig wieder in die Shinigami uniform. Niemand würde eine Namenlose zahlreich vorhandene Uniform und ein Namenloses Zanpakuto vermissen. Ayame stieg auf den Garganta riss zu stand einen moment zwischen der Welt der Shinigami und der Menschen und stieg dann durch das Garganta welches sich Augenblicklich schloss.
gt: Karakura Höhe
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Re: Straßen von Seireitei
Moeru war bereit, doch das sich vor ihm ein Garganta öffnete verriet ihm, was für eine Kreatur sie war. Ihm wurde unbehaglich, aber er hatte keine andere Möglichkeit. Dann stolperte er auf das Garganta zu und schritt hindurch. Nie hatte er dies vorher getan und es war durchaus eine Erfahrung, die er sich hätte sparen können, aber nun war es eben so. Ein Hauch von Melancholie durchfuhr ihn und er sagte mehr zu sich, als zu sonst irgendwem, "Leb wohl..." Es war an jeden seiner Freunde gerichtet, denn er wusste nicht, ob er noch einmal zurückkehren würde. Doch nun war nicht die Zeit des Trauerns, es war die Zeit des Handelns. Ein neuer Schritt in die Zukunft!
TBC: Karakura Höhe
TBC: Karakura Höhe
Re: Straßen von Seireitei
Kuro landete direkt auf der Straße. "Ha, diesesmal ist nichts kaputtgegangen." Er ging langsam los und versuchte dabei ein paar fiese Erinnerungen loszuwerden. Die Sonne blendete ihn und er hob die Hand vor sein Gesicht. "Ist das schrecklich. Deswegen bin ich eigentlich lieber Nachts unterwegs" sprach er zu sich selber. Er setzte sich an den Wegesrand. "Tja, wenn ich hier auch nicht vernünftig entspannen kann." Er holte seine Papiere raus, Feder, Tinte und fing an an seinen Papieren zu arbeiten. Warum er das grade jetzt tat und nicht in eine Raum wo man einen Tisch hat, weiß man nicht.
Gast- Gast
Re: Straßen von Seireitei
Jinsoku schlenderte ein wenig durch die Straßen von Seireitei. Er fühlte sich richtig gut, nachdem er seiner Arbeit als Kommandant erfolgreich nachgegangen war. Es tat ihm gut zu wissen, dass er wohl doch für den Posten eines Kommandanten geeignet war, und dazu auch noch die Arbeitsmoral und Loyalität seiner Einheit gestärkt zu haben. Was sollte ein Kommandant auch ohne eine tatkräftige und loyale Einheit machen? Man bräuchte ihn wohl nur, um solche Späße wie Arrancar oder Espada, oder auch abtrünnige Shinigami loszuwerden. Und das wäre doch nun wirklich viel zu langweilig. Nein nein, vor allem ging es darum, die Mitglieder seiner Einheit angemessen zu leiten und ihnen gleichzeitig als eine Art Vorbild zu dienen. Dass das nicht immer so funktionierte, konnte man natürlich immer wieder beobachten, jedoch verstand Jinsoku es als selbstverständlich, dass jeder Kommandant so gut es eben ging versuchte, diese Aufgaben zu erfüllen. Er war einer der Menschen, die meinten, dass nicht nur das Ergebnis, sondern auch der Versuch zählte. Wobei es dabei natürlich auch drauf ankam, wer einen Versuch startete. Es gab Shinigami, bei denen er Fehler das ein oder andere Mal auch übersah, dann gab es welche, bei denen das nicht der Fall war. Am meisten ausschlaggebend war hier der Rang des Shinigami. Eine angewohnheit, die viele als sehr kritisch ansehen würden, aber der Kommandant der 2. Einheit dachte eben sehr oft an seinen eigenen Profit. So konnte er 'übersehene' Fehler bei höher gestellten Shinigami auch gerne mal als Druckmittel verwenden. ''Zum Glück weiß das kaum jemand'', dachte er sich, als er so durch die Straßen von Seireitei umherspazierte. Es stimmte doch, es musste doch nicht jeder alles über ihn wissen. Er überlegte, wieso er eigentlich losgegangen war. Da war doch irgendwas, oder täuschte er sich da? Aus seinem Beutel kramte er eine Schachtel voll Marzipankartoffeln, vielleicht konnten sie ihm ja beim denken helfen. Er erinnerte sich an das, was er vor dem Schock mit der Reiatsusäule mit Yui besprochen hatte. Er meinte sich an Möbelstücke erinnern zu können. ''Ach ja!'', fiel ihm ein, er wollte noch nach netter Einrichtung für sein Büro suchen. Er erinnerte sich daran, was Yui zu ihrem Büro sagte. Sie sagte etwas von Blumen, einem Bücherregal, einem CD-Player und einem Sofa. Hörte sich ja alles nicht unbedingt schlecht an. Pflanzen, selbst wenn es keine Blumen waren, würden einen netten, lebendigen Eindruck machen. Und auch das Bücherregal durfte nicht fehlen, schließlich wollte der Kommandant seine Wälzer nicht in den Kartons verschimmeln lassen, in denen er sie sonst aufbewarte. Als er überlegte, viel ihm noch etwas ein: Bilder. Ein paar bunte, schöne Bilder konnten doch nie schaden. Allerdings wollte Jinsoku auch etwas auf diesen erkennen. Abstrakte Kunst, wie einfach ein blaues Blatt Papier oder vergoldete Fritten gehörten so gar nicht zu seinem Geschmack. Wer dafür wirklich viel Geld ausgab, den konnte der Kommandant nur für verrückt erklären. Er wusste nur noch nicht, was man auf diesem Bild erkennen sollte. Es gab viele Motive, die ihm hätten gefallen können. Als er überlegte und weiter ging, sah er etwas. Vielleicht eine Eingebung, die ihm das perfekte Motiv verraten sollten? Wohl eher nicht, es war nur der Vizekommandant der 8. Einheit, Juero Kuro. Aber was machte der da? Papierkram? Mitten auf der Straße? Recht ungewöhnlich, was passierte denn, wenn ein Windstoß das ganze Papier davonbließ? Nun ja, Jinsoku ignorierte ihn einfach und ging weiter, er wollte ihn schließlich nicht stören.
Gast- Gast
Re: Straßen von Seireitei
Kuro blickte auf und sah den Taichou der 2. an ihm vorbei gehen. Er stand auf und lief ihm hinterher. "Taichou Jinsoku, wie geht es ihnen. Sie sehen aus als ob sie über etwas nachdenken?" Dumme Frage aber Kuro ist grad nichts anderes eingefallen. Ob der Kommandant antwortet schien ihm nicht sicher, aber ein Versuch war es ja Wert. "Und ich dachte du wolltest in Ruhe arbeiten" kam wiederwillig von seinem Zanpakuto. Kuro dachte schon wieder darüber nach seinen Zanpakuto eine zu scheuern, aber dies würde bestimmt nicht so gut kommen. Besonders wenn er grade vor einem Taichou steht. "Ich versuch nur etwas naja Eindruck zu schinden okay" sprach er gedanklich zu seinem Zanpakuto, dieser schien ihn verstanden zu haben und gab Ruhe. Währendessen schien aber Kuro in einer vollkommenden anderen Welt zu sein. Nämlich in der Welt der Erinnerrungen.
Gast- Gast
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