Trainingsfeld der Shinigamis
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Trainingsfeld der Shinigamis
Das Trainingsfeld der Shinigamis ist ein gigantisches Feld, welches sich in Rukongai befindet. Es ist ein Feld, an dem sich die verschiedensten Terrains befinden. Beispielsweise sind dort Gebiete aufzufinden, die nur aus Gesteinen, Sand und unterschiedlichen Höhen bestehen. Auch sind dort Gebiete wie Wälder oder gar Sümpfe zu finden, die das Training an dem Ort viel interessanter machen.
Das Trainingsfeld ist groß genug, sodass Dutzende von Shinigamis dort trainieren können. Zeiten, an denen dieses Feld geschlossen ist oder nicht, existieren nicht. Jedoch ist es den Bewohnern Rukongais nicht erlaubt, solange sie keine Shinigamis sind, sich auf diesem Feld aufzuhalten oder gar es zu betreten.
Das Trainingsfeld ist groß genug, sodass Dutzende von Shinigamis dort trainieren können. Zeiten, an denen dieses Feld geschlossen ist oder nicht, existieren nicht. Jedoch ist es den Bewohnern Rukongais nicht erlaubt, solange sie keine Shinigamis sind, sich auf diesem Feld aufzuhalten oder gar es zu betreten.
Gast- Gast
Re: Trainingsfeld der Shinigamis
Cf: Straßen von Seireitei
Aus den Wegen Rukongais kam ein selbstbewusster und recht ernst aussehender Mann, der sich in Richtung Trainingsfeld der Shinigamis bewegte. Er schien sich vor der Hollowbekämpfung gedrückt zu haben, da es ihm so war, als wäre er bei dieser Bekämpfung, die gerade irgendwo in den Gebieten der Gotei 13 stattfand, rein gar nicht von Nöten gewesen. Im Grunde musste er als Kommandant schon die Soul Society von Hollows säubern, aber dafür war er direkt nicht zuständig. Die Welt, die er wirklich vor Hollows schützen musste, war die Menschenwelt. Er konnte höchstens als Hilfe dienen, aber er trug nicht solch eine große Verantwortung wie andere Divisionen, deren Aufgaben hier in der Soul Society bestanden. Deshalb war es eventuell angemessen, wenn diese sich um dieses kleine Hollowproblem kümmerten.
Auf jeden Fall war er nun dabei das Trainingsfeld zu betreten, auf dem Shinigamis jeglicher Division Zutritt hatten. Hier war es nämlich so, dass eine große Menge an Shinigamis die Chance hatten, auf diesen verschiedenen Gebieten Erfahrungen zu sammeln, damit sie diese neuerworbenen Kenntnisse in Kämpfen anwenden konnten. Ryouji war selbst hier um zwei Techniken zu lernen. Die eine Technik stellte er sich so vor, dass er bei einem Schwerthieb gleich drei ausführte. Eine Technik, die ihm half, schon bei einem Schwerthieb den Gegner in die Enge zu treiben. Die andere Technik war dazu in der Lage Objekte in zwei zu spalten. Also, ein einfacher Hieb, der einen Gegenstand gerade teilte. Es waren Techniken, die er früher mal beherrschte, aber durch ihre geringe Verwendung wieder vergessen hat. Er wollte sie, da er sich leicht an diese erinnerte, wieder erlernen. Eventuell waren diese beiden Techniken doch zu etwas im Stande, man wusste es halt nicht. Jedoch war klar, dass er sie irgendwann mal gebrauchen konnte.
Auf jeden Fall befand er sich nun inmitten des Feldes und wartete darauf, einem Shinigami seines Ranges anzutreffen. Eventuell traf er auf seinen Kampfkollegen Noctis. Hm … ich will endlich mal wieder kämpfen, auch, wenn ich nur im Shikai kämpfen müsste. So, wie ich es halt mit Noctis-san kämpfe. Ich hoffe doch, dass dieser bald erscheint. Mit ihm macht es nämlich am meisten Spaß zu kämpfen oder besser gesagt zu trainieren, da kämpfen mehr etwas „Ernsteres“ ist.
Aus den Wegen Rukongais kam ein selbstbewusster und recht ernst aussehender Mann, der sich in Richtung Trainingsfeld der Shinigamis bewegte. Er schien sich vor der Hollowbekämpfung gedrückt zu haben, da es ihm so war, als wäre er bei dieser Bekämpfung, die gerade irgendwo in den Gebieten der Gotei 13 stattfand, rein gar nicht von Nöten gewesen. Im Grunde musste er als Kommandant schon die Soul Society von Hollows säubern, aber dafür war er direkt nicht zuständig. Die Welt, die er wirklich vor Hollows schützen musste, war die Menschenwelt. Er konnte höchstens als Hilfe dienen, aber er trug nicht solch eine große Verantwortung wie andere Divisionen, deren Aufgaben hier in der Soul Society bestanden. Deshalb war es eventuell angemessen, wenn diese sich um dieses kleine Hollowproblem kümmerten.
Auf jeden Fall war er nun dabei das Trainingsfeld zu betreten, auf dem Shinigamis jeglicher Division Zutritt hatten. Hier war es nämlich so, dass eine große Menge an Shinigamis die Chance hatten, auf diesen verschiedenen Gebieten Erfahrungen zu sammeln, damit sie diese neuerworbenen Kenntnisse in Kämpfen anwenden konnten. Ryouji war selbst hier um zwei Techniken zu lernen. Die eine Technik stellte er sich so vor, dass er bei einem Schwerthieb gleich drei ausführte. Eine Technik, die ihm half, schon bei einem Schwerthieb den Gegner in die Enge zu treiben. Die andere Technik war dazu in der Lage Objekte in zwei zu spalten. Also, ein einfacher Hieb, der einen Gegenstand gerade teilte. Es waren Techniken, die er früher mal beherrschte, aber durch ihre geringe Verwendung wieder vergessen hat. Er wollte sie, da er sich leicht an diese erinnerte, wieder erlernen. Eventuell waren diese beiden Techniken doch zu etwas im Stande, man wusste es halt nicht. Jedoch war klar, dass er sie irgendwann mal gebrauchen konnte.
Auf jeden Fall befand er sich nun inmitten des Feldes und wartete darauf, einem Shinigami seines Ranges anzutreffen. Eventuell traf er auf seinen Kampfkollegen Noctis. Hm … ich will endlich mal wieder kämpfen, auch, wenn ich nur im Shikai kämpfen müsste. So, wie ich es halt mit Noctis-san kämpfe. Ich hoffe doch, dass dieser bald erscheint. Mit ihm macht es nämlich am meisten Spaß zu kämpfen oder besser gesagt zu trainieren, da kämpfen mehr etwas „Ernsteres“ ist.
Gast- Gast
Re: Trainingsfeld der Shinigamis
Stumm schritt Noctis über die verwahrlosten Felder, welche in diesem Gebiet Rukongais weit verbreitet waren. Schon damals, bei seinem ersten Durchlauf durch das Seireitei umgebende Areal, war ihm aufgefallen, dass viele der für Ackerbau eingeplanten Felder rund um die Stadttore verlassen und aufgegeben waren. Er hatte nicht lange gebraucht um zu begreifen, dass immer mehr der Bewohner Rukongais sich vor den Shinigami fürchteten und in der Angst lebten, sie könnten durch allzu große Nähe die Missgunst der Herrscher von Seireitei auf sich ziehen. Der Kurayami schüttelte sanft den Kopf bei diesem befremdlichen Gedanken. Vorstellungen dieser Art waren fernab jedweder Realität, denn es interessierte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keinen einzigen Shinigami, ob man die Einwohner Rukongais von Seireitei aus bei ihrer Arbeit beobachten konnte oder nicht. Allerdings wusste Noctis um die Angst der 'gewöhnlichen Bürger', wie viele der Todesgötter sie offen betitelten, und ihm war klar, dass sich an dieser Tatsache in absehbarer Zukunft wohl nichts ändern würde. Aber das war nicht seine Sorge. Kurz ließ Noctis seinen Blick in den Himmel wandern und erkannte dabei, dass die Sonne ihren Zenit bereits deutlich überschritten hatte. Zwar war von der baldigen Dämmerung noch nichts zu erkennen, doch würde in wenigen Stunden bereits der Abend über Soul Society hereinbrechen. Auch wenn er früher gerne Nachtspaziergänge unternommen hatte, so konnte er es sich bei seinem neuen Rang kaum leisten, sich spätnachts in Rukongai blicken zu lassen. Zum einen ziemte es sich nicht für einen Kommandanten, sich mit dem niederen Volk abzugeben. Zum anderen fesselten den Kurayami unter anderem auch die ganzen neuen administrativen Aufgaben, die ihm durch die Ernennung zum Kommandanten auferlegt worden waren. Zwar hatte er glücklicherweise eine Vize-Kommandantin, die sich, zum Teil widerwillig, um den Großteil dieser Angelegenheiten kümmerte, doch war er als Taichou der elften Division unabkömmlich für die Gotei 13. Nicht auszudenken was für einen Wirbel es geben würde, wenn ein neu ernannter Kommandant bereits so früh in seiner Laufbahn damit begann, seine Pflichten zu vernachlässigen. Was wohl passieren würde, wenn er zu Notfallsitzungen und dergleichen einfach nicht auftauchen würde? Auch wenn er neugierig auf die entsprechende Reaktion war, so hatte Noctis doch kein ernsthaftes Interesse daran, es herauszufinden.
Tief in Gedanken versunken kam der Kurayami nach einigen weiteren Minuten am großen Trainingsfeld der Shinigami an. Leicht überrascht, dass seine Beine ihn wie von alleine in diese unwirtliche Gegend geführt hatten, ließ Noctis seine Augen über die Umgebung schweifen. Er konnte mit jeder Faser seines Körpers spüren, dass dieser Trainingsplatz keines natürlichen Ursprungs entstammte. Wälder, die in einiger Entfernung bereits in Sümpfe übergingen, oder trostlose Felder, die urplötzlich von kleinen Seeflächen unterbrochen wurden... jeder Mensch mit einem Funken Verstand im Kopf würde darauf kommen, dass dieses Trainingsgelände einzig und alleine dafür errichtet worden war, um den Shinigami das Kämpfen in unterschiedlichen Gebieten und unter verschiedenen Bedingungen beizubringen. Zwar fand Noctis die Möglichkeit seine Fähigkeiten auf diese Art und Weise weiter zu schulen interessant, doch konnte er sich nicht daran erinnern auch nur ein einziges Mal in einem Sumpf oder auf einem See gefochten zu haben. Ob das einen Unterschied machte? Bei seiner Art zu kämpfen wohl eher weniger. Nichtsdestotrotz sollte er sich in Zukunft vielleicht einmal mit diesen fremden Gegebenheiten auseinandersetzen. Immerhin durfte er es nicht riskieren aus Unwissenheit hinter den anderen Kommandanten zurückzufallen. Wobei ihm die meisten der anderen Taichous wohl ohnehin nicht mit sonderlich viel Respekt begegneten. Nicht, dass ihn das wirklich etwas ausmachte, doch gab es einige Kompanieleiter, die ihn deutlich spüren ließen, dass sie ihn nach wie vor für zu unreif befanden. Natürlich, er war noch ein Neuling und im Vergleich zu anderen Shinigami lächerlich jung. Doch sollte dies nicht eher ein Zeugnis seiner ungeheuren Fähigkeiten sein? Sanft schüttelte Noctis den Kopf und vertrieb somit seine negativen Gedanken. Es war nicht seine Aufgabe die Gedanken der anderen Kommandanten zu verstehen und noch weniger hatte er ein Interesse daran sie mit aller Macht davon zu überzeugen, dass sie sich irrten. Irgendwann würde er die Gelegenheit bekommen sich zu beweisen. So war es schon immer gewesen.
Es gab allerdings auch Ausnahmen. Beispielsweise Hiraki Ryouji, Kommandant der zehnten Division. Der erfahrene Shinigami hatte sich sogar schon zu Zeiten mit Noctis duelliert, als dieser noch eine unwichtige Stellung innerhalb seiner Kompanie inne gehabt hatte. Der Mann schien von Anfang an ein Auge für das kämpferische Talent des Kurayami gehabt zu haben. Ob er die Gefechte lediglich aus Langeweile bestritten hatte, er ein wenig Übung gebraucht hatte oder er tatsächlich das Potential von Noctis hatte fördern wollen, konnte der junge Taichou selbst jetzt im Nachhinein noch nicht beurteilen. Trotzdem war der Kurayami froh darüber gewesen, so etwas wie einen Rivalen gefunden zu haben, mit dem er sich messen konnte. Während er für seinen eigenen Kommandanten früher offenbar zu unwichtig gewesen war, ist Noctis schon damals beinahe aus Langeweile gestorben, wenn er mit Shinigami seines Ranges trainiert hatte. Ryouji hatte da doch deutlich mehr Würze in die Kämpfe gebracht. Allerdings war sein letzter Wettstreit mit dem Hikari schon einige Zeit her und er fragte sich, ob es den Kommandanten überhaupt gestattet war untereinander Trainingskämpfe abzuhalten. Doch noch ehe Noctis sich weiter mit dieser Frage rumschlagen konnte, schien das Schicksal ihm seine Antwort zu schenken. Erstaunt stellte der Leiter der elften Division fest, dass die Person, mit der er sich in Gedanken gerade beschäftigt hatte, keine hundert Meter von ihm entfernt vor ihm stand. Auch wenn es ihn überraschte einen weiteren Taichou außerhalb Seireiteis anzutreffen, wollte Noctis die Gelegenheit nicht einfach so verstreichen lassen. Seine Konzentration auf sein Reiatsu richtend, befand sich der Kurayami durch ein Shunpo bereits wenige Augenblicke später direkt neben dem gleichgestellten Shinigami und es stahl sich tatsächlich ein sanftes Lächeln auf das sonst so kühle und beinahe schon apathisch wirkende Gesicht Noctis'. "Du auch hier?", war alles, was der Kommandant seinem Gesprächspartner entgegnete. Noctis war bekannt dafür, dass er niemandem besonderen Respekt entgegenbrachte und die meisten Personen gleich behandelte, egal ob es sich dabei um die Generalkommandantin oder einen Bauer aus Rukongai handelte. Allerdings wusste er auch, dass Ryouji ihm sein Benehmen mit Sicherheit nicht übel nahm.
Tief in Gedanken versunken kam der Kurayami nach einigen weiteren Minuten am großen Trainingsfeld der Shinigami an. Leicht überrascht, dass seine Beine ihn wie von alleine in diese unwirtliche Gegend geführt hatten, ließ Noctis seine Augen über die Umgebung schweifen. Er konnte mit jeder Faser seines Körpers spüren, dass dieser Trainingsplatz keines natürlichen Ursprungs entstammte. Wälder, die in einiger Entfernung bereits in Sümpfe übergingen, oder trostlose Felder, die urplötzlich von kleinen Seeflächen unterbrochen wurden... jeder Mensch mit einem Funken Verstand im Kopf würde darauf kommen, dass dieses Trainingsgelände einzig und alleine dafür errichtet worden war, um den Shinigami das Kämpfen in unterschiedlichen Gebieten und unter verschiedenen Bedingungen beizubringen. Zwar fand Noctis die Möglichkeit seine Fähigkeiten auf diese Art und Weise weiter zu schulen interessant, doch konnte er sich nicht daran erinnern auch nur ein einziges Mal in einem Sumpf oder auf einem See gefochten zu haben. Ob das einen Unterschied machte? Bei seiner Art zu kämpfen wohl eher weniger. Nichtsdestotrotz sollte er sich in Zukunft vielleicht einmal mit diesen fremden Gegebenheiten auseinandersetzen. Immerhin durfte er es nicht riskieren aus Unwissenheit hinter den anderen Kommandanten zurückzufallen. Wobei ihm die meisten der anderen Taichous wohl ohnehin nicht mit sonderlich viel Respekt begegneten. Nicht, dass ihn das wirklich etwas ausmachte, doch gab es einige Kompanieleiter, die ihn deutlich spüren ließen, dass sie ihn nach wie vor für zu unreif befanden. Natürlich, er war noch ein Neuling und im Vergleich zu anderen Shinigami lächerlich jung. Doch sollte dies nicht eher ein Zeugnis seiner ungeheuren Fähigkeiten sein? Sanft schüttelte Noctis den Kopf und vertrieb somit seine negativen Gedanken. Es war nicht seine Aufgabe die Gedanken der anderen Kommandanten zu verstehen und noch weniger hatte er ein Interesse daran sie mit aller Macht davon zu überzeugen, dass sie sich irrten. Irgendwann würde er die Gelegenheit bekommen sich zu beweisen. So war es schon immer gewesen.
Es gab allerdings auch Ausnahmen. Beispielsweise Hiraki Ryouji, Kommandant der zehnten Division. Der erfahrene Shinigami hatte sich sogar schon zu Zeiten mit Noctis duelliert, als dieser noch eine unwichtige Stellung innerhalb seiner Kompanie inne gehabt hatte. Der Mann schien von Anfang an ein Auge für das kämpferische Talent des Kurayami gehabt zu haben. Ob er die Gefechte lediglich aus Langeweile bestritten hatte, er ein wenig Übung gebraucht hatte oder er tatsächlich das Potential von Noctis hatte fördern wollen, konnte der junge Taichou selbst jetzt im Nachhinein noch nicht beurteilen. Trotzdem war der Kurayami froh darüber gewesen, so etwas wie einen Rivalen gefunden zu haben, mit dem er sich messen konnte. Während er für seinen eigenen Kommandanten früher offenbar zu unwichtig gewesen war, ist Noctis schon damals beinahe aus Langeweile gestorben, wenn er mit Shinigami seines Ranges trainiert hatte. Ryouji hatte da doch deutlich mehr Würze in die Kämpfe gebracht. Allerdings war sein letzter Wettstreit mit dem Hikari schon einige Zeit her und er fragte sich, ob es den Kommandanten überhaupt gestattet war untereinander Trainingskämpfe abzuhalten. Doch noch ehe Noctis sich weiter mit dieser Frage rumschlagen konnte, schien das Schicksal ihm seine Antwort zu schenken. Erstaunt stellte der Leiter der elften Division fest, dass die Person, mit der er sich in Gedanken gerade beschäftigt hatte, keine hundert Meter von ihm entfernt vor ihm stand. Auch wenn es ihn überraschte einen weiteren Taichou außerhalb Seireiteis anzutreffen, wollte Noctis die Gelegenheit nicht einfach so verstreichen lassen. Seine Konzentration auf sein Reiatsu richtend, befand sich der Kurayami durch ein Shunpo bereits wenige Augenblicke später direkt neben dem gleichgestellten Shinigami und es stahl sich tatsächlich ein sanftes Lächeln auf das sonst so kühle und beinahe schon apathisch wirkende Gesicht Noctis'. "Du auch hier?", war alles, was der Kommandant seinem Gesprächspartner entgegnete. Noctis war bekannt dafür, dass er niemandem besonderen Respekt entgegenbrachte und die meisten Personen gleich behandelte, egal ob es sich dabei um die Generalkommandantin oder einen Bauer aus Rukongai handelte. Allerdings wusste er auch, dass Ryouji ihm sein Benehmen mit Sicherheit nicht übel nahm.
Gast- Gast
Re: Trainingsfeld der Shinigamis
Ein breites Lächeln war zu sehen. Das lange Warten hatte sich gelohnt. Es war fast schon ein Wunder, dass der Kommandant der elften Division hier erschien. Wunder sind schon etwas Wunderbares. Vor allem, wenn sie genau das bringen, was man sich am meisten wünscht. Ryouji war sehr erfreut darüber, dass Noctis hier erschienen war. Er konnte es nicht fassen, aber es sollte wohl Schicksal sein, dass diese beiden Kommandanten sich hier wiedertrafen. Die beiden, die sich sonst in ihren ehemaligen Rängen duelliert hatten und niemals versucht aufzugeben. Die Duelle zwischen denen waren immer sehr interessant gewesen, auch, wenn sie nicht gerade hohe Ränge belegten. Sie suchten sich früher immer eine der vier Arten des Shinigami-Kampfes aus, die sie als Thema eines Kampfes nehmen konnten. Da gab es das Kido, das Hakuda, das Zanjutsu und das Hohou. Ryouji als auch sein Rivale, Noctis, waren beide nicht sehr begabt in Kido, auch, wenn Ryouji wenigstens vier Kido-Sprüche beherrschte. Gut, sie waren nicht aus dem Bereich Hadou, aber das war auch nicht so schlimm, da sie aus dem Bakuda-Bereich waren und wenn er mal Verteidigung brauchte, hätte er immer noch diese vier Kido-Sprüche parat. Im Bereich Hakuda war Ryouji nicht mehr so stark. Nein, da hatte Noctis wirklich die Oberhand. Er besaß nach der Ansicht vom Eisigen Löwen einfach zu viel Hakuda-Wissen, um gegen ihn in diesem Bereich anzukommen. Da konnte er so viel mit seinen Armen und Beinen fuchteln, wie er nur wollte. Er hätte niemals gegen ihn gewonnen. Noctis war da einfach besser als er. Der vorletzte Bereich der Arten des Shinigami-Kampfes ist das Zanjutsu. Das Zanjutsu ist eine Sache, die man nicht wirklich beurteilen kann. Alles, was es dazu zu erzählen gibt, ist, dass sein Rivale als auch er gleich gut im Schwertkampf sind. Sie haben oft Kämpfe in diesem Bereich bestreitet, aber niemals waren sie sich einig, wer überhaupt besser war. Der letzte Bereich ist das Hohou. Beim Hohou ist es so, dass Ryouji selten die Oberhand hatte. Heißt also, dass er schneller als Noctis war, jedoch kann man nicht davon ausgehen, dass es immer der Fall gewesen war. Manchmal waren sie gleich schnell, manchmal aber auch nicht. Sie hatten sich gestritten. Nicht nur, weil es einen Konflikt beim Hohou gab, sondern auch, dass es einen Bereiche gab, in dem anscheinend Ryouji besser war und einen Bereich gab, indem Noctis besser war. Sie wussten nur eine Lösung. Sie legten Regeln fest, die sie einhalten mussten. Regel, die beide auswendig kannten und immer in Kraft traten, sobald sie einen eins zu eins Kampf bestritten. Die erste Regel war es, dass sie einen reinen Zanjutsu-Kampf hinlegten. Hierbei dürfen die Kräfte jedoch in Kraft treten – egal, ob es sich bei dem Zanpakuto um zum Beispiel ein Elementar-, ein Kido- oder ein Nicht-Kido-Zanpakuto handelte. Die zweite Regel war, dass die Rivalen keine andere Shinigami-Fähigkeiten benutzen durften. Das hieß also, dass Hakuda und Kido nicht zum Einsatz kommen durften. Das Hohou spielte in diesem Fall eine Ausnahme. Sie wollten ihren Kämpfen auch ein bisschen Würze geben und wenn man nicht die Möglichkeit besaß, die Schnelligkeit von sich selbst zu erhöhen, konnte man auch gleich einschlafen. Die dritte Regel war es, dass beide im Shikai kämpften. Damit wird einerseits verhindert, dass die beiden Kontrahenten alles in Schutt und Asche legen, andererseits war es ihnen damals, als sie diese Regel festgelegt hatten, nicht möglich, das Bankai überhaupt einzusetzen. Es ist Jahre her, dass sie diese Regel festgelegt hatten und aus gutem Grund entschieden sie, niemals ihre volle Kraft in Einsatz zu bringen. Die vierte und letzte Regel, die sie damals festgelegt hatten, war, dass, solange es sich auch um einen Zanjutsu-Kampf handelte, sie niemals böse aufeinander wurden. Egal, ob nun Ryouji oder Noctis gewann, sie würden Freude bzw. Rivalen bleiben. Sie wollten durch diese Regeln also auch verhindern, dass ein möglicher Streit entsteht, den die beiden vielleicht eines Tages bereuen konnten. Alles andere, was nicht in den Regeln stand, war erlaubt. So, ist es zum Beispiel erlaubt die Umgebung auszunutzen, um den Gegner zu verwirren und ihn dann aus dem Hinterhalt anzugreifen – eine typische Taktik der zweiten Division.
Auf jeden Fall stand nun Noctis neben Ryouji und hatte schon eine Bemerkung von sich gegeben, worauf der Eisige Löwe nur lachen konnte. Sein ernster Blick und seine kräftige Haltung waren vielleicht etwas falsch zu verstehen, da das irgendwie nicht mit dem Lachen zusammenpasste, jedoch würde Noctis dies schon verstehen. Genauso, wie Ryouji diese gleichgültige Art von Noctis verstand. “Hey, wenn das mal nicht mein alter Kollege ist. Du hast dich seit unserem letzten Treffen nicht gerade verändert? …“ Sollte dies eine Beleidigung werden? Nein, auf gar keinen Fall. Er gab seinem Rivalen Zeit, um zu antworten, wenn dieser es überhaupt tun wollte. Ryouji atmete nur einmal tief ein und aus, wonach er sein Reden fortsetzte: “ … Verstehst du? Also, 'nicht gerade verändert?'. Damit meinte ich natürlich nicht deine Fähigkeiten. Die würde ich nun zu gerne sehen. Da du nun ein Kommandant geworden bist, kann ich mir denken, dass du weitaus stärker geworden bist. Mal abgesehen davon, dass wir damals uns stark nannten, aber in Wirklichkeit schwach waren.“ Der Eisige Löwe schritt sieben Schritte nach hinten und brachte sein Wakizashi-Zanpakuto zum Vorschein, jedoch zog er dieses nicht aus der Scheide. Genau wie zuvor wurde seinem Rivalen Zeit gegeben, denn, nachdem er sein Zanpakuto zum Vorschein gebracht hatte, fragte er: “Kennst du denn noch die Regeln?“
Out: Sorry, dass mein Post erst so spät erscheint. Ja, ich habe mich manchmal im Forum blicken lassen, aber ich hatte wirklich keine Zeit zu posten.
Auf jeden Fall stand nun Noctis neben Ryouji und hatte schon eine Bemerkung von sich gegeben, worauf der Eisige Löwe nur lachen konnte. Sein ernster Blick und seine kräftige Haltung waren vielleicht etwas falsch zu verstehen, da das irgendwie nicht mit dem Lachen zusammenpasste, jedoch würde Noctis dies schon verstehen. Genauso, wie Ryouji diese gleichgültige Art von Noctis verstand. “Hey, wenn das mal nicht mein alter Kollege ist. Du hast dich seit unserem letzten Treffen nicht gerade verändert? …“ Sollte dies eine Beleidigung werden? Nein, auf gar keinen Fall. Er gab seinem Rivalen Zeit, um zu antworten, wenn dieser es überhaupt tun wollte. Ryouji atmete nur einmal tief ein und aus, wonach er sein Reden fortsetzte: “ … Verstehst du? Also, 'nicht gerade verändert?'. Damit meinte ich natürlich nicht deine Fähigkeiten. Die würde ich nun zu gerne sehen. Da du nun ein Kommandant geworden bist, kann ich mir denken, dass du weitaus stärker geworden bist. Mal abgesehen davon, dass wir damals uns stark nannten, aber in Wirklichkeit schwach waren.“ Der Eisige Löwe schritt sieben Schritte nach hinten und brachte sein Wakizashi-Zanpakuto zum Vorschein, jedoch zog er dieses nicht aus der Scheide. Genau wie zuvor wurde seinem Rivalen Zeit gegeben, denn, nachdem er sein Zanpakuto zum Vorschein gebracht hatte, fragte er: “Kennst du denn noch die Regeln?“
Out: Sorry, dass mein Post erst so spät erscheint. Ja, ich habe mich manchmal im Forum blicken lassen, aber ich hatte wirklich keine Zeit zu posten.
Gast- Gast
Re: Trainingsfeld der Shinigamis
Wortlos vernahm Noctis die Begrüßung seines Trainingspartners und wog kurz ab, ob er ihm etwas entgegnen sollte. Allerdings bedeckte sich der junge Kommandant wie so oft lieber mit Schweigen und lauschte den weiteren Ausführungen von Ryouji. Auf die Bemerkung, wie schwach die beiden Shinigami ehemals doch gewesen sein, konnte sich der Kurayami dann allerdings eine kleine Spitze nicht mehr verkneifen. „Schwach? Da kannst du nur für dich selbst sprechen...“, murmelte Noctis mit einem leicht überheblichen Grinsen, das wohl so manch anderen eingeschüchtert oder in Kombination mit seinen Worten erzürnt hätte. Der Hikari hingegen wusste, wie er mit Noctis' eigenwilliger Art umzugehen hatte und brachte sich bereits wenige Sekunden später in die Ausgangsposition, die sie für den Beginn ihres Gefechts einnehmen würden. Der Kommandant der zehnten Division war schon immer eher der Typ gewesen, der lieber Taten als Worte sprechen ließ. Zumindest in seiner Gegenwart. „Lass mich kurz nachdenken...“, erwiderte der Taichou auf Ryoujis Frage, ob er sich denn auch noch an alle ihre Regeln erinnern konnte. „...ich erinnere mich nur noch an eine einzige Regel. Ich gewinne, du verlierst!“. Und mit diesen Worten ergriff Noctis nun seinerseits sein Zanpakuto, welches im Gegensatz zu den Schwertern der meisten anderen Shinigamis nicht an seiner Seite hing, sondern übergroß an seinem Rücken befestigt war. Auch Ryouji machte sich nun vollends kampfbereit und zog sein Zanpakuto, das die elegante Form eines Wakizashi besaß, aus der Schwertscheide. Während sein Gegenüber seine Klinge problemlos mit einer Hand halten und führen konnte, tat sich der Kurayami zumindest in einem der Punkte wesentlich schwerer. Auch wenn er im Umgang mit seiner Waffe so geschickt war, dass er sowohl an Geschwindigkeit, Kraft als auch Wendigkeit keinerlei Einbußen hinnehmen musste, so konnte Noctis sein Schwert nicht einfach so locker in einer Hand halten. Um seinen Arm keiner unnötigen Belastung auszusetzen, hievte der Kommandant sein Zanpakuto kurzerhand nach oben und stütze die stumpfe Seite der Klinge an seiner Schulter ab. Ein sanftes Lächeln hatte sich auf die Miene des ansonsten so verschlossen wirkenden Shinigami gelegt und er beäugte eingängig seinen Gegner.
Auch wenn Noctis selbst nicht gerade dem Bild des muskelbepackten Taichou der elften Kompanie entsprach, so war er sowohl von Wuchs als auch Gewicht und Muskelmasse seinem Gegenüber etwas überlegen. Doch ebenso wie man anhand des Aussehens nicht auf das Alter eines Shinigami schließen konnte, war es ein Ding der Unmöglichkeit anhand von banalen Tatsachen wie der Größe oder der Körperform Rückschlüsse auf die Kampfkraft eines Todesgottes ziehen zu können. Einer der 'Flüche' Soul Societys. Allerdings konnte der Kurayami anhand ihrer früheren Kämpfe die Fähigkeiten des Hikari in etwa einschätzen, auch wenn er nicht abzuwägen vermochte, inwiefern sich dessen Kräfte inzwischen vermehrt hatten. Aber das spielte ohnehin keine Rolle. Ihnen beiden war bewusst, dass sie hier nicht einmal ansatzweise bis zum Äußersten gingen und ihre Duelle eher dazu dienten, verschiedene Kampfmanöver zu testen oder etwaige neu entwickelte Techniken in der Praxis einzusetzen. Keiner versuchte hier seinen Gegner wirklich zu besiegen oder gar zu töten. Auch wenn zumindest einer der hier Anwesenden sich dieser Möglichkeit gegenüber nicht verschloss. Schon seitdem Noctis sein Zanpakuto ergriffen hatte, konnte er spüren wie sein Schwertgeist ihn dazu verleiten wollte gleich von Beginn an alles zu geben. Das frustrierte den Kommandanten sehr. Zum einen da er es offenbar nach wie vor nicht fertig brachte, sich vor ungewollten Emotionen seines Zanpakuto zu verschließen, obwohl er in vielen Stunden der Meditation versucht hatte auch unbewusst stets eine gewisse Kontrolle über sein Schwert zu besitzen. Dass das für ihn kein Spaß war, konnte jeder bestätigen der den Kurayami kannte, denn es passte überhaupt nicht zu seinem Charakter stundenlang einfach nur dumm rumzusitzen und sich zu konzentrieren. Jetzt herauszufinden, dass all' die Trainingseinheiten rein gar nichts gebracht zu haben schienen, ließ Noctis beinahe resigniert aufseufzen. Zum anderen jedoch entfachte es eine kleine Flamme des Zorns tief in seinem Inneren, dass Subeta Seishin nach wie vor davon ausging, dass er das Recht hatte, nein, dass es sogar seine Aufgabe war, seinen Meister im Kampf zu lenken. Stumm senkte Noctis seine Klinge ein wenig und ließ seinen Blick einen Moment darauf ruhen, ehe ihm ein leises Flüstern über die Lippen kam. "Du solltest lieber zusehen und lernen mir zu vertrauen, als zu probieren mich zu kontrollieren...". Froh darüber, dass Ryouji seine Worte ob ihrer Entfernung nicht hatte vernehmen können, schüttelte der Kurayami diese negativen Gedanken ab und schärfte seine Sinne auf das, was wirklich wichtig war. Auf das, was ihn jedes Mal von neuem in Ekstase geraten ließ, ihn erfüllte und ihn stets weiter dazu antrieb, sich zu beweisen. Auf den Kampf!
Mit schnellen Schritten war Noctis innerhalb weniger Augenblicke bei Ryouji angekommen und fing auch schon damit an, den Kommandanten mit einigen seiner Angriffe 'in Bedrängnis zu bringen'. In Wahrheit entsprach dieses Anfangsstadium ihres Duells wohl eher einem rituellen Brauch, als einem wirklichen Zweikampf. Für Außenstehende mochte es fürwahr den Anschein haben, als ob die beiden Taichous sich hier auf dem Gipfel ihrer Fähigkeiten gegenseitig bekriegten, doch könnte man mit dieser Annahme gar nicht mehr auf dem Holzweg sein. Die Kontrahenten tasteten sich zu Beginn ihres Gefechts vielmehr ab, einfach um anzustesten auf welchem Niveau ihr Gegenüber sich momentan bewegte. Noctis ließ seine Klinge das ein ums andere Mal hinabsausen, um sich herumkreisen und versuchte sogar einmal den Hikari einfach aufzuspießen. Allerdings ohne Erfolg. Der Kommandant der zehnten Division schien mühelos jeden seiner Angriffe parieren, ablenken oder gar kontern zu können. Doch waren Noctis' andauernde Fehlversuche wenigstens für eine Sache gut gewesen. Ihm war aufgefallen, dass sein Gegner schlicht und ergreifend schneller war als er. Der Unterschied war nur marginal und selbst den meisten anderen Kommandanten wäre diese kleine Lücke in ihren Fähigkeiten kaum aufgefallen. Dabei lag es nicht daran, dass der Kurayami eine Waffe schwang, die wohl in etwa fünfmal so groß und dreimal so schwer war wie die von Ryuoji. Nein, der - optisch - junge Mann war einfach nur schneller als er selbst. Noctis musste dafür nicht einmal darauf warten, dass sie anfingen ernst zu machen. Der Leiter der elften Abteilung der Gotei 13 hatte in ganz Soul Society wohl das größte Talent, was den Umgang mit einem Schwert anging. Zu seiner natürlichen Gabe gehörte auch die Fähigkeit seine Gegner schneller einschätzen zu können und es missfiel ihm in diesem Fall festzustellen, dass der Hikari ihm in diesem Teilbereich wohl etwas überlegen war. Nichtsdestotrotz war das noch nicht ausschlaggebend für den Rest des Kampfes und der Kurayami sollte sich lieber wieder auf relevantere Themen konzentrieren. Beispielsweise darauf, wie er den ersten interessanten Angriff gestalten konnte, ohne dabei gleich in seine Shikai-Form wechseln zu müssen. Auch wenn es für zwei Shinigami auf diesem Niveau dem Spielen mit Holzschwertern gleichkam, wenn sie lediglich mit der Grundform ihrer Zanpakuto agierten, so hatte Noctis noch nicht das Gefühl auf das nächste Level gehen zu müssen. Doch noch ehe ihm einer seiner Geistesblitze kommen wollte, übernahm Ryouji die Kontrolle über den Kampf und trieb nun seinerseits seinen Kontrahenten durch einige gezielte Angriffskombinationen weiter zurück.
So kann das nicht weitergehen!, schallte sich der Kurayami innerlich selbst und missmutig wehrte Noctis einen Schlag nach dem anderen vom Taichou ab. Wenn er nicht bald was unternahm, dann könnte diese Situation ziemlich unangenehm für ihn enden. Und dann kam er ihm! Ein Einfall. Ein kleiner Taschenspielertrick, nicht mehr, doch war er gespannt darauf die Reaktion Ryoujis zu sehen. Noctis lies sich immer weiter in die Bredouille bringen und agierte dabei so, als ob ihm partout kein Gegenmittel für die mittelmäßigen Angriffe seines Kontrahenten einfallen wollte. Als er sah, wie Ryouji zu einem Hieb von der Seite ausholte, geriet der Kurayami absichtlich leicht in Straucheln und setzte ein Gesicht auf, das den Anschein erwecken sollte er würde sich gerade mehr auf sein Gleichgewicht als auf die herannahende Attacke konzentrieren. Spiel' mit..., richtete Noctis seine Gedanken an Subeta Seishin, der ihm allerdings keine Antwort zukommen ließ. Sie unterhielten sich nie in einem Kampf, zumindest nicht mit Worten. Doch konnte er spüren, dass sein Schwertgeist sich seinem Plan nicht verschloss, auch wenn es gegen seine Ehre gehen musste. Durch seinen 'Beinahe-Sturz' wich Noctis dem Angriff des Hikaris gerade noch so aus, doch glitt die Schneide seines Zanpakuto glatt durch den oberen Teil von Subeta Seishin. Parallel zum eigentlichen Ende des Stichblatts hatte Ryouji ein gut fünf Zentimeter dickes Stück abgetrennt, das nun wirbelnden durch die Luft flog und nur wenige Sekunden später bereits geschickt von Noctis aufgefangen wurde. Ob der leicht verdutze Ausdruck auf dem Gesicht des Kommandanten nur gespielt war oder darin echte Verwunderung lag, vermochte der Kurayami nicht zu sagen, doch nichtsdestotrotz ging er zum zweiten Teil seines 'Plans' über. Mit einer kraftvollen und zugleich eleganten Bewegung, die man dem Führer dieses Schwertes gar nicht zugetraut hätte, ließ Noctis seine Klinge mitten in der Luft kreisen.
Am ehesten konnte man das Zanpakuto in diesem Zustand mit einem Ventilator vergleichen. Spätestens jetzt war sich Noctis sicher, dass zumindest ein Teil des überraschten Gesichtsausdrucks der Wahrheit entsprechen musste, denn welcher Shinigami würde in einem Kampf freiwillig die Hand von seiner Klinge nehmen und sie auf so unkonventionelle Art und Weise rotieren lassen? Doch musste sich der Taichou der elften Division jetzt auf etwas anderes konzentrieren. Er hatte nur ein sehr geringes Zeitfenster für die Ausführung seines Angriffs und so fuhr er entschlossen fort. Mit ungeheurer Präzision, Kraft und Geschwindigkeit warf Noctis den von Ryouji 'zufälligerweise' abgetrennten Teil von Subeta Seishin direkt in Richtung des Hikari. Da es allerdings viel zu wahrscheinlich war bei dieser Aktion seine eigene, wirbelnde Klinge zu erwischen, konnte der Kurayami die gut zwanzig Zentimeter lange und fünf Zentimeter breite Schwertspitze nicht einfach auf gut Glück an dem rotierenden Zanpakuto vorbeiwerfen. Stattdessen machte sich Noctis die spezielle Eigenart seiner Waffe zu Nutzen und warf das abgetrennte Teilstück genau durch eines der beiden Löcher, die knapp über dem Heft seines Schwertes durchgestanzt waren. Auch wenn sie eigentlich nur dafür in das Zanpakuto integriert worden waren, um es wendiger zu machen, gefiel Noctis der Gedanke sie heute einmal zweckzuentfremden. Die abgetrennte Teilklinge müsste ziemlich überraschend auf Ryouji zufliegen, etwa in Höhe des Brustkorbes, doch war das natürlich nicht alles. Da Noctis der Überzeugung war, dass der Kommandant den Großteil seiner Aufmerksamkeit nun dem Wurfgeschoss widmete, setzte der Kurayami etwas zeitversetzt zum zweiten Mal an diesem Tag ein Shunpo ein, um seine Geschwindigkeit für einen kurzen Moment lang immens zu steigern. Wenige Sekundenbruchteile bevor Subeta Seishin der Schwerkraft komplett zum Opfer fiel und fast den Boden berührte, schoss Noctis durch sein Shunpo beschleunigt nach vorne, ergriff dabei seine Waffe und hieb damit so auf Ryouji ein, dass ihn der Angriff enthaupten würde, wenn er ihn nicht abwehren konnte. Doch selbst wenn er ihn parieren konnte, so würde ihn der Druck und die Geschwindigkeit, mit der Noctis angerast kam, mit Sicherheit wegschleudern.
Für gewöhnlich sollte so ein direkter Angriff ja kein Problem darstellen, doch aufgrund des Wurfgeschosses, mit dem sich der Hikari Augenblicke zuvor hatte rumschlagen müssen, war nun jedes Ergebnis möglich. Noctis hatte keine Gelegenheit gehabt zu sehen, wie der Taichou mit diesem Überraschungsangriff seinerseits umgegangen war. Ausweichen war wohl kaum möglich gewesen, da die Entfernung für den Wurf zu kurz und die Verwunderung zu groß gewesen war. Wenn er die abgetrennte Klinge also mit dem Schwung seines Zanpakuto abgewehrt hatte... würde er dann schnell genug hinterherkommen, um den zweiten, direkten Angriff von Noctis noch richtig parieren zu können?
Out
Kein Problem, wir hatten hier ja keine festen Zeiten fürs Posten ausgemacht, also mach dir da keinen Kopf^^
Auch wenn Noctis selbst nicht gerade dem Bild des muskelbepackten Taichou der elften Kompanie entsprach, so war er sowohl von Wuchs als auch Gewicht und Muskelmasse seinem Gegenüber etwas überlegen. Doch ebenso wie man anhand des Aussehens nicht auf das Alter eines Shinigami schließen konnte, war es ein Ding der Unmöglichkeit anhand von banalen Tatsachen wie der Größe oder der Körperform Rückschlüsse auf die Kampfkraft eines Todesgottes ziehen zu können. Einer der 'Flüche' Soul Societys. Allerdings konnte der Kurayami anhand ihrer früheren Kämpfe die Fähigkeiten des Hikari in etwa einschätzen, auch wenn er nicht abzuwägen vermochte, inwiefern sich dessen Kräfte inzwischen vermehrt hatten. Aber das spielte ohnehin keine Rolle. Ihnen beiden war bewusst, dass sie hier nicht einmal ansatzweise bis zum Äußersten gingen und ihre Duelle eher dazu dienten, verschiedene Kampfmanöver zu testen oder etwaige neu entwickelte Techniken in der Praxis einzusetzen. Keiner versuchte hier seinen Gegner wirklich zu besiegen oder gar zu töten. Auch wenn zumindest einer der hier Anwesenden sich dieser Möglichkeit gegenüber nicht verschloss. Schon seitdem Noctis sein Zanpakuto ergriffen hatte, konnte er spüren wie sein Schwertgeist ihn dazu verleiten wollte gleich von Beginn an alles zu geben. Das frustrierte den Kommandanten sehr. Zum einen da er es offenbar nach wie vor nicht fertig brachte, sich vor ungewollten Emotionen seines Zanpakuto zu verschließen, obwohl er in vielen Stunden der Meditation versucht hatte auch unbewusst stets eine gewisse Kontrolle über sein Schwert zu besitzen. Dass das für ihn kein Spaß war, konnte jeder bestätigen der den Kurayami kannte, denn es passte überhaupt nicht zu seinem Charakter stundenlang einfach nur dumm rumzusitzen und sich zu konzentrieren. Jetzt herauszufinden, dass all' die Trainingseinheiten rein gar nichts gebracht zu haben schienen, ließ Noctis beinahe resigniert aufseufzen. Zum anderen jedoch entfachte es eine kleine Flamme des Zorns tief in seinem Inneren, dass Subeta Seishin nach wie vor davon ausging, dass er das Recht hatte, nein, dass es sogar seine Aufgabe war, seinen Meister im Kampf zu lenken. Stumm senkte Noctis seine Klinge ein wenig und ließ seinen Blick einen Moment darauf ruhen, ehe ihm ein leises Flüstern über die Lippen kam. "Du solltest lieber zusehen und lernen mir zu vertrauen, als zu probieren mich zu kontrollieren...". Froh darüber, dass Ryouji seine Worte ob ihrer Entfernung nicht hatte vernehmen können, schüttelte der Kurayami diese negativen Gedanken ab und schärfte seine Sinne auf das, was wirklich wichtig war. Auf das, was ihn jedes Mal von neuem in Ekstase geraten ließ, ihn erfüllte und ihn stets weiter dazu antrieb, sich zu beweisen. Auf den Kampf!
Mit schnellen Schritten war Noctis innerhalb weniger Augenblicke bei Ryouji angekommen und fing auch schon damit an, den Kommandanten mit einigen seiner Angriffe 'in Bedrängnis zu bringen'. In Wahrheit entsprach dieses Anfangsstadium ihres Duells wohl eher einem rituellen Brauch, als einem wirklichen Zweikampf. Für Außenstehende mochte es fürwahr den Anschein haben, als ob die beiden Taichous sich hier auf dem Gipfel ihrer Fähigkeiten gegenseitig bekriegten, doch könnte man mit dieser Annahme gar nicht mehr auf dem Holzweg sein. Die Kontrahenten tasteten sich zu Beginn ihres Gefechts vielmehr ab, einfach um anzustesten auf welchem Niveau ihr Gegenüber sich momentan bewegte. Noctis ließ seine Klinge das ein ums andere Mal hinabsausen, um sich herumkreisen und versuchte sogar einmal den Hikari einfach aufzuspießen. Allerdings ohne Erfolg. Der Kommandant der zehnten Division schien mühelos jeden seiner Angriffe parieren, ablenken oder gar kontern zu können. Doch waren Noctis' andauernde Fehlversuche wenigstens für eine Sache gut gewesen. Ihm war aufgefallen, dass sein Gegner schlicht und ergreifend schneller war als er. Der Unterschied war nur marginal und selbst den meisten anderen Kommandanten wäre diese kleine Lücke in ihren Fähigkeiten kaum aufgefallen. Dabei lag es nicht daran, dass der Kurayami eine Waffe schwang, die wohl in etwa fünfmal so groß und dreimal so schwer war wie die von Ryuoji. Nein, der - optisch - junge Mann war einfach nur schneller als er selbst. Noctis musste dafür nicht einmal darauf warten, dass sie anfingen ernst zu machen. Der Leiter der elften Abteilung der Gotei 13 hatte in ganz Soul Society wohl das größte Talent, was den Umgang mit einem Schwert anging. Zu seiner natürlichen Gabe gehörte auch die Fähigkeit seine Gegner schneller einschätzen zu können und es missfiel ihm in diesem Fall festzustellen, dass der Hikari ihm in diesem Teilbereich wohl etwas überlegen war. Nichtsdestotrotz war das noch nicht ausschlaggebend für den Rest des Kampfes und der Kurayami sollte sich lieber wieder auf relevantere Themen konzentrieren. Beispielsweise darauf, wie er den ersten interessanten Angriff gestalten konnte, ohne dabei gleich in seine Shikai-Form wechseln zu müssen. Auch wenn es für zwei Shinigami auf diesem Niveau dem Spielen mit Holzschwertern gleichkam, wenn sie lediglich mit der Grundform ihrer Zanpakuto agierten, so hatte Noctis noch nicht das Gefühl auf das nächste Level gehen zu müssen. Doch noch ehe ihm einer seiner Geistesblitze kommen wollte, übernahm Ryouji die Kontrolle über den Kampf und trieb nun seinerseits seinen Kontrahenten durch einige gezielte Angriffskombinationen weiter zurück.
So kann das nicht weitergehen!, schallte sich der Kurayami innerlich selbst und missmutig wehrte Noctis einen Schlag nach dem anderen vom Taichou ab. Wenn er nicht bald was unternahm, dann könnte diese Situation ziemlich unangenehm für ihn enden. Und dann kam er ihm! Ein Einfall. Ein kleiner Taschenspielertrick, nicht mehr, doch war er gespannt darauf die Reaktion Ryoujis zu sehen. Noctis lies sich immer weiter in die Bredouille bringen und agierte dabei so, als ob ihm partout kein Gegenmittel für die mittelmäßigen Angriffe seines Kontrahenten einfallen wollte. Als er sah, wie Ryouji zu einem Hieb von der Seite ausholte, geriet der Kurayami absichtlich leicht in Straucheln und setzte ein Gesicht auf, das den Anschein erwecken sollte er würde sich gerade mehr auf sein Gleichgewicht als auf die herannahende Attacke konzentrieren. Spiel' mit..., richtete Noctis seine Gedanken an Subeta Seishin, der ihm allerdings keine Antwort zukommen ließ. Sie unterhielten sich nie in einem Kampf, zumindest nicht mit Worten. Doch konnte er spüren, dass sein Schwertgeist sich seinem Plan nicht verschloss, auch wenn es gegen seine Ehre gehen musste. Durch seinen 'Beinahe-Sturz' wich Noctis dem Angriff des Hikaris gerade noch so aus, doch glitt die Schneide seines Zanpakuto glatt durch den oberen Teil von Subeta Seishin. Parallel zum eigentlichen Ende des Stichblatts hatte Ryouji ein gut fünf Zentimeter dickes Stück abgetrennt, das nun wirbelnden durch die Luft flog und nur wenige Sekunden später bereits geschickt von Noctis aufgefangen wurde. Ob der leicht verdutze Ausdruck auf dem Gesicht des Kommandanten nur gespielt war oder darin echte Verwunderung lag, vermochte der Kurayami nicht zu sagen, doch nichtsdestotrotz ging er zum zweiten Teil seines 'Plans' über. Mit einer kraftvollen und zugleich eleganten Bewegung, die man dem Führer dieses Schwertes gar nicht zugetraut hätte, ließ Noctis seine Klinge mitten in der Luft kreisen.
Am ehesten konnte man das Zanpakuto in diesem Zustand mit einem Ventilator vergleichen. Spätestens jetzt war sich Noctis sicher, dass zumindest ein Teil des überraschten Gesichtsausdrucks der Wahrheit entsprechen musste, denn welcher Shinigami würde in einem Kampf freiwillig die Hand von seiner Klinge nehmen und sie auf so unkonventionelle Art und Weise rotieren lassen? Doch musste sich der Taichou der elften Division jetzt auf etwas anderes konzentrieren. Er hatte nur ein sehr geringes Zeitfenster für die Ausführung seines Angriffs und so fuhr er entschlossen fort. Mit ungeheurer Präzision, Kraft und Geschwindigkeit warf Noctis den von Ryouji 'zufälligerweise' abgetrennten Teil von Subeta Seishin direkt in Richtung des Hikari. Da es allerdings viel zu wahrscheinlich war bei dieser Aktion seine eigene, wirbelnde Klinge zu erwischen, konnte der Kurayami die gut zwanzig Zentimeter lange und fünf Zentimeter breite Schwertspitze nicht einfach auf gut Glück an dem rotierenden Zanpakuto vorbeiwerfen. Stattdessen machte sich Noctis die spezielle Eigenart seiner Waffe zu Nutzen und warf das abgetrennte Teilstück genau durch eines der beiden Löcher, die knapp über dem Heft seines Schwertes durchgestanzt waren. Auch wenn sie eigentlich nur dafür in das Zanpakuto integriert worden waren, um es wendiger zu machen, gefiel Noctis der Gedanke sie heute einmal zweckzuentfremden. Die abgetrennte Teilklinge müsste ziemlich überraschend auf Ryouji zufliegen, etwa in Höhe des Brustkorbes, doch war das natürlich nicht alles. Da Noctis der Überzeugung war, dass der Kommandant den Großteil seiner Aufmerksamkeit nun dem Wurfgeschoss widmete, setzte der Kurayami etwas zeitversetzt zum zweiten Mal an diesem Tag ein Shunpo ein, um seine Geschwindigkeit für einen kurzen Moment lang immens zu steigern. Wenige Sekundenbruchteile bevor Subeta Seishin der Schwerkraft komplett zum Opfer fiel und fast den Boden berührte, schoss Noctis durch sein Shunpo beschleunigt nach vorne, ergriff dabei seine Waffe und hieb damit so auf Ryouji ein, dass ihn der Angriff enthaupten würde, wenn er ihn nicht abwehren konnte. Doch selbst wenn er ihn parieren konnte, so würde ihn der Druck und die Geschwindigkeit, mit der Noctis angerast kam, mit Sicherheit wegschleudern.
Für gewöhnlich sollte so ein direkter Angriff ja kein Problem darstellen, doch aufgrund des Wurfgeschosses, mit dem sich der Hikari Augenblicke zuvor hatte rumschlagen müssen, war nun jedes Ergebnis möglich. Noctis hatte keine Gelegenheit gehabt zu sehen, wie der Taichou mit diesem Überraschungsangriff seinerseits umgegangen war. Ausweichen war wohl kaum möglich gewesen, da die Entfernung für den Wurf zu kurz und die Verwunderung zu groß gewesen war. Wenn er die abgetrennte Klinge also mit dem Schwung seines Zanpakuto abgewehrt hatte... würde er dann schnell genug hinterherkommen, um den zweiten, direkten Angriff von Noctis noch richtig parieren zu können?
Out
Kein Problem, wir hatten hier ja keine festen Zeiten fürs Posten ausgemacht, also mach dir da keinen Kopf^^
Gast- Gast
Re: Trainingsfeld der Shinigamis
Während Ryouji das Zanpakuto in der Hand hielt, hatte Noctis schon mehr die Initiative ergriffen und sich mehr dem Kampf gewidmet. Noctis' Bemerkungen waren recht amüsant, da sein Kollege dabei manchmal lächeln musste, aber das hieß nicht, dass er seine ernste und aggressiv-aussehende Haltung verlor. Er blieb in der Position, in der er sich eine Zeit lang befand und wartete nur auf die Gegenreaktion von Noctis. Dieser schien anfangs noch mit sich selbst kämpfen zu wollen, aber kriegte sich wieder ein und startete sogleich seinen ersten Angriff. Die Angriffe schienen nicht aus vollem Herzen zu entstammen, was zeigte, dass Noctis wahrscheinlich die Regeln vergessen hatte. Es war schon ungewöhnlich gewesen, dass er nicht einmal das Shikai aktivierte. Ryouji versuchte die Angriffe von Seiten Noctis' mit seinem Zanpakuto, welches sich immer noch in der Scheide befand, zu blocken. Ansonsten wich er den Angriffen aus. Ich hätte mir denken können, dass du dich weigerst die alten Regeln zu befolgen oder gar aufzurufen. Heißt aber nicht, dass ich dich unterschätzen werde. Warte nur ab, bis ich in den Shikai-Status gekommen bin … alter Freund. Danach jedoch zog auch Ryouji sein Zanpakuto und ergriff den Konter in dieser Abfolge an Schwerthieben und -stichen. Bei dem Versuch einen Konter einzuleiten trennte er ein fünf Zentimeter langes Stück von dem Zanpakuto seines Kollegen, was den Eisigen Löwen etwas verwundern ließ. Er hatte nicht gewusst, dass er solch eine Kraft besaß. Eine Kraft, die sogar Zanpakutos zerstörte. Lag es denn an seiner Kraft? Er hatte nicht viel Energie verwendet und wunderte sich. Eventuell war Noctis zu unsicher mit seinem Zanpakuto. Ja, das ist wahrscheinlicher. Ansonsten konnte Ryouji sich nicht vorstellen, jemals solch ein Material durchgeschnitten zu haben. Ja, außerdem „fiel“ er in diesem Moment, weswegen es doch wahrscheinlicher war, dass Ryoujis Rivale einfach zu unentschlossen war.
Noctis versuchte irgendwie Raum zu gewinnen, da er plötzlich seine Waffe in der Luft herumwirbeln ließ. Ryouji wunderte sich noch mehr, was sein alter Freund vorhatte. Ja, lange war es her, dass sie gekämpft hatten. Neue Bewegungen waren zu erwarten, deshalb war höchste Vorsicht angeboten.Gut, konzentrieren. Mein Shikai ist nun gefragt- Der Eisige Löwe war dabei, sein Shikai zu aktivieren, als er plötzlich ein kleines, aber bemerkbares Objekt auf sich zugeflogen sah. Er zog seine Klinge aus der Scheide und blockte dieses kleine aber scharfe Objekt. Was er aber nicht bemerkt hatte, war, dass sein Gegner plötzlich mit hoher Geschwindigkeit – wahrscheinlich Shunpo – sich auf Ryouji zubewegte und ihn förmlich mit dem Druck, der sich bei der Geschwindigkeit aufbaute, einschüchterte. Die Frage, ob Ryouji weggeschleudert wurde, war leicht zu beantworten: Man hätte erwartet, dass ein Mensch mit einer geringen Ausdauer das niemals ohne einen Stoß nach hinten überlebt hätte. Ryouji hingegen besaß Stärke. Also, Kraft, die jedoch zu seinen Stärken gehörte und einen wichtigen Punkt im Kämpfen darstellte. Mit dieser Kraft konnte er gegen Dingen entgegen wirken, die genauso stark waren, wie der Angriff von Noctis. Gut, etwas Druck hatte sogar der Eisige Löwe spüren müssen, aber, dass er davon nun weggestoßen wurde, war nicht wahr. Ryouji atmete einmal aus, um sich von diesem Angriff ein bisschen zu beruhigen.
Nachdem er dies tat, blickte er zu Noctis, aber schaute ihn nicht länger an, sonder stieß sich mit einem gezielten Hieb weg, sodass nun Ryouji mehr Platz hatte, um gewisse Dinge durchzuführen.
Der spirituelle Druck, der von dem Eisigen Löwen ausging, schwand mehr und mehr, als würde dieser es absichtlich unterdrücken. Seine Körperhaltung war immer noch sehr aufrecht und sein Gesichtsausdruck schien nur eines zu vermitteln: Geh mir nicht auf die Nerven!. Ihn hatte es schon Kraft gekostet, bis jetzt gegen Noctis anzukommen, jedoch hatte er dabei nicht viel Kraft verbraucht. Vielleicht einen Bruchteil seiner gesamten Kraft, aber nur einen minimalen Bruchteil. Er war nun sehr ruhig geworden, jedoch unterbrach er seine stille Phase, um sich den Aktionen von Noctis zu widmen und sie zu kommentieren. “Ich bin nicht beeindruckt, aber auch nicht enttäuscht. Es ist so, als würde dieser Kampf in der Vergangenheit ablaufen.“ Dies, was gesagt wurde, war nicht mehr zurückzuhalten. Er fühlte sich, wie in der Vergangenheit, aber dennoch gegenwäritg. Ryouji hatte nun sein Zanpakuto in der Hand, als würde er sich auf etwas vorbereiten. Er wurde nun so still, dass man nicht einmal sein Atmen hören konnte. Man konnte nun spüren, dass der spirituelle Druck von Ryouji zurückkam und sich nun um sein Zanpakuto befand. Es war nun Zeit, dass er sein Shikai aktivierte. “Harmonisiere als Zerstörung, Chimera!“ Das Zanpakuto verwandelte sich mit einem Schlag in ein Schwert, welches so groß war, wie das von Noctis.
*Ryouji hielt nun inne und wartete darauf, dass die Erinnerungen zurückkamen, die er von der letzten Technik wusste. Es war so, dass dieser sich konzentrierte und sein Zanpakuto, welches sich durch den Entfesslungsspruch im Shikai befand, mit zwei Händen hielt. Er spürte, wie die eisige Kraft seines Schwertes mit jeder Sekunde anstieg. Es schrie vielleicht nicht, wie Noctis' Zanpakuto nach Kampf, aber dafür, dass er die Fähigkeiten seines Zanpakutos nutzen sollte, um seinen Gegner Einhalt zu gebieten. Auch, wenn ich dich, Chimera, im Krieg benutzt hatte, war ich nicht in der Lage dich richtig zu führen. Ich brauche Kraft. Aber bevor ich Kraft bekomme, muss ich die Hollows studieren. Bevor ich jedoch die Hollows studiere, muss ich mehr lernen. Und um mehr lernen zu können, muss ich das Vergangene ins Gegenwärtige holen. Dazu brauche ich aber deine Hilfe … Für Ryouji fühlte es sich an, als wäre er in seiner zweihändigen Haltung festgefroren. Aber nein, es war einfach nur eine Sinnestäuschung. Er fühlte sich, als verliefen Sekunden wie Minuten, weswegen er Zeit hatte, sich auf seinen nächsten Zug – also, auf die Technik – zu konzentrieren. Er konzentrierte sich auf die Form, die entstand, wenn er diese Technik benutzte. Dieser gerade Strich, besser gesagt: die Gerade, der dabei entstand. Dieser gerade Strich, der das Zielobjekt einfach in zwei teilte. Aber, bevor der gerade Strich überhaupt entsteht, wird die Klinge geschwungen. Die Klinge hat dabei solch eine Wucht, dass sie sogar Titan schneiden könnte. Eine recht scharfe Klinge, die eventuell sogar Zanpakuto-Klingen in zwei teilen könnte. Probiert hatte er es nicht, aber das zu versuchen, wollte er es ebenfalls nicht. Das letzte Mal, als er diese Technik angewandt hatte, war, als dieser sich noch in einem niedrigeren Rang befand und nicht einmal richtig sein Bankai beherrschen konnte. Es war so etwas wie eine Aushilfstechnik, die er einfach können musste. Er war früher wirklich schwach und war nicht mal richtig gut im Zanjutsu, weswegen es angebracht war, solch eine Technik zu lernen. Nun die Fokussierung war abgeschlossen. Er war wieder in die Realität zurückgekehrt und erinnerte sich in diesem Moment, an welchem Objekt er damals diese Technik überhaupt angewendet hatte. Es war damals nur eine einfache Holzpuppe gewesen, die er nach dem dritten Versuch überhaupt zerteilt hatte, aber er hatte es damals geschafft. Er wusste, dass er es dieses Mal wieder schaffen konnte. Es war eine Technik, die er kannte, deshalb bestand auch eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass er es überhaupt schaffte. “Auf geht’s …“ sprach er und setzte sofort die Technik, Kūgeki kizu – auf Deutsch: Spalthieb – ein.*
Ob Noctis dieser einfachen und simplen Technik ausweichen konnte? Klar, man konnte von Bewegung zu Bewegung sehen, wie sich Ryouji dabei bemühte, diese Technik wieder in den Kopf zu bekommen, weswegen es sinnvoll war, einfach dem Angriff auszuweichen und den nächsten zu starten.
Out: Bevor du, Noctis, deinen Post setzt, solltest du die PN lesen, die ich dir geschickt habe.
Kūgeki kizu [427/400] (Wörter stehen zwischen den *)
Daisan kizu [0/400]
Noctis versuchte irgendwie Raum zu gewinnen, da er plötzlich seine Waffe in der Luft herumwirbeln ließ. Ryouji wunderte sich noch mehr, was sein alter Freund vorhatte. Ja, lange war es her, dass sie gekämpft hatten. Neue Bewegungen waren zu erwarten, deshalb war höchste Vorsicht angeboten.Gut, konzentrieren. Mein Shikai ist nun gefragt- Der Eisige Löwe war dabei, sein Shikai zu aktivieren, als er plötzlich ein kleines, aber bemerkbares Objekt auf sich zugeflogen sah. Er zog seine Klinge aus der Scheide und blockte dieses kleine aber scharfe Objekt. Was er aber nicht bemerkt hatte, war, dass sein Gegner plötzlich mit hoher Geschwindigkeit – wahrscheinlich Shunpo – sich auf Ryouji zubewegte und ihn förmlich mit dem Druck, der sich bei der Geschwindigkeit aufbaute, einschüchterte. Die Frage, ob Ryouji weggeschleudert wurde, war leicht zu beantworten: Man hätte erwartet, dass ein Mensch mit einer geringen Ausdauer das niemals ohne einen Stoß nach hinten überlebt hätte. Ryouji hingegen besaß Stärke. Also, Kraft, die jedoch zu seinen Stärken gehörte und einen wichtigen Punkt im Kämpfen darstellte. Mit dieser Kraft konnte er gegen Dingen entgegen wirken, die genauso stark waren, wie der Angriff von Noctis. Gut, etwas Druck hatte sogar der Eisige Löwe spüren müssen, aber, dass er davon nun weggestoßen wurde, war nicht wahr. Ryouji atmete einmal aus, um sich von diesem Angriff ein bisschen zu beruhigen.
Nachdem er dies tat, blickte er zu Noctis, aber schaute ihn nicht länger an, sonder stieß sich mit einem gezielten Hieb weg, sodass nun Ryouji mehr Platz hatte, um gewisse Dinge durchzuführen.
Der spirituelle Druck, der von dem Eisigen Löwen ausging, schwand mehr und mehr, als würde dieser es absichtlich unterdrücken. Seine Körperhaltung war immer noch sehr aufrecht und sein Gesichtsausdruck schien nur eines zu vermitteln: Geh mir nicht auf die Nerven!. Ihn hatte es schon Kraft gekostet, bis jetzt gegen Noctis anzukommen, jedoch hatte er dabei nicht viel Kraft verbraucht. Vielleicht einen Bruchteil seiner gesamten Kraft, aber nur einen minimalen Bruchteil. Er war nun sehr ruhig geworden, jedoch unterbrach er seine stille Phase, um sich den Aktionen von Noctis zu widmen und sie zu kommentieren. “Ich bin nicht beeindruckt, aber auch nicht enttäuscht. Es ist so, als würde dieser Kampf in der Vergangenheit ablaufen.“ Dies, was gesagt wurde, war nicht mehr zurückzuhalten. Er fühlte sich, wie in der Vergangenheit, aber dennoch gegenwäritg. Ryouji hatte nun sein Zanpakuto in der Hand, als würde er sich auf etwas vorbereiten. Er wurde nun so still, dass man nicht einmal sein Atmen hören konnte. Man konnte nun spüren, dass der spirituelle Druck von Ryouji zurückkam und sich nun um sein Zanpakuto befand. Es war nun Zeit, dass er sein Shikai aktivierte. “Harmonisiere als Zerstörung, Chimera!“ Das Zanpakuto verwandelte sich mit einem Schlag in ein Schwert, welches so groß war, wie das von Noctis.
*Ryouji hielt nun inne und wartete darauf, dass die Erinnerungen zurückkamen, die er von der letzten Technik wusste. Es war so, dass dieser sich konzentrierte und sein Zanpakuto, welches sich durch den Entfesslungsspruch im Shikai befand, mit zwei Händen hielt. Er spürte, wie die eisige Kraft seines Schwertes mit jeder Sekunde anstieg. Es schrie vielleicht nicht, wie Noctis' Zanpakuto nach Kampf, aber dafür, dass er die Fähigkeiten seines Zanpakutos nutzen sollte, um seinen Gegner Einhalt zu gebieten. Auch, wenn ich dich, Chimera, im Krieg benutzt hatte, war ich nicht in der Lage dich richtig zu führen. Ich brauche Kraft. Aber bevor ich Kraft bekomme, muss ich die Hollows studieren. Bevor ich jedoch die Hollows studiere, muss ich mehr lernen. Und um mehr lernen zu können, muss ich das Vergangene ins Gegenwärtige holen. Dazu brauche ich aber deine Hilfe … Für Ryouji fühlte es sich an, als wäre er in seiner zweihändigen Haltung festgefroren. Aber nein, es war einfach nur eine Sinnestäuschung. Er fühlte sich, als verliefen Sekunden wie Minuten, weswegen er Zeit hatte, sich auf seinen nächsten Zug – also, auf die Technik – zu konzentrieren. Er konzentrierte sich auf die Form, die entstand, wenn er diese Technik benutzte. Dieser gerade Strich, besser gesagt: die Gerade, der dabei entstand. Dieser gerade Strich, der das Zielobjekt einfach in zwei teilte. Aber, bevor der gerade Strich überhaupt entsteht, wird die Klinge geschwungen. Die Klinge hat dabei solch eine Wucht, dass sie sogar Titan schneiden könnte. Eine recht scharfe Klinge, die eventuell sogar Zanpakuto-Klingen in zwei teilen könnte. Probiert hatte er es nicht, aber das zu versuchen, wollte er es ebenfalls nicht. Das letzte Mal, als er diese Technik angewandt hatte, war, als dieser sich noch in einem niedrigeren Rang befand und nicht einmal richtig sein Bankai beherrschen konnte. Es war so etwas wie eine Aushilfstechnik, die er einfach können musste. Er war früher wirklich schwach und war nicht mal richtig gut im Zanjutsu, weswegen es angebracht war, solch eine Technik zu lernen. Nun die Fokussierung war abgeschlossen. Er war wieder in die Realität zurückgekehrt und erinnerte sich in diesem Moment, an welchem Objekt er damals diese Technik überhaupt angewendet hatte. Es war damals nur eine einfache Holzpuppe gewesen, die er nach dem dritten Versuch überhaupt zerteilt hatte, aber er hatte es damals geschafft. Er wusste, dass er es dieses Mal wieder schaffen konnte. Es war eine Technik, die er kannte, deshalb bestand auch eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass er es überhaupt schaffte. “Auf geht’s …“ sprach er und setzte sofort die Technik, Kūgeki kizu – auf Deutsch: Spalthieb – ein.*
Ob Noctis dieser einfachen und simplen Technik ausweichen konnte? Klar, man konnte von Bewegung zu Bewegung sehen, wie sich Ryouji dabei bemühte, diese Technik wieder in den Kopf zu bekommen, weswegen es sinnvoll war, einfach dem Angriff auszuweichen und den nächsten zu starten.
Out: Bevor du, Noctis, deinen Post setzt, solltest du die PN lesen, die ich dir geschickt habe.
Kūgeki kizu [427/400] (Wörter stehen zwischen den *)
Daisan kizu [0/400]
Gast- Gast
Re: Trainingsfeld der Shinigamis
Was zur...?
Erstaunt blickte Noctis in das scheinbar unbeeindruckte Gesicht seines Gegenübers, während sich ihre Klingen kreuzten. Zwar war sich der Kurayami bewusst gewesen, dass Ryouji seinen Angriff würde blocken können, allerdings war er absolut sicher gewesen, dass seine Attacke zumindest irgendeinen Effekt haben würde. Doch schien der Kommandant der zehnten Division von seinem Manöver weder überrascht, noch überwältigt zu sein. Nicht nur, dass er nicht weggestoßen wurde, er wurde nicht einmal auch nur einen Zentimeter nach hinten weggedrückt! Noctis konnte diese Tatsache nicht nachvollziehen, da er seinen Angriff mit der vollen Geschwindigkeit eines Shunpo aus nächster Nähe ausgeführt hatte und die Kräfteverhältnisse der beiden Taichous – so viel er wusste – nicht dermaßen weit auseinanderklafften. Doch noch ehe sich der Kurayami noch mehr Gedanken über diese nebulöse Geschehnisse machen konnte, wurde er bereits vom Druck, den Ryouji mit seinem Schwert ausübte, zurückgedrängt. Inzwischen trennten die beiden Kommandanten wieder knapp zehn Meter und Noctis überlegte, wie er seinem Kontrahenten ernsthaften Schaden zufügen sollte, wenn er nicht einmal mit so einem Angriff erfolgt gehabt hatte. Allerdings schien es nun der Hikari zu sein, der die Initiative ergreifen wollte. Sowohl mit Worten, als auch mit Taten. Stumm lauschte Noctis der 'Bewertung' seines Gegners und unbewusst verstärkte er den Griff um sein eigenes Schwert. Wut brodelte in ihm auf. Was wollte Zehnte mit seinen Worten andeuten? Dass Noctis sich seiner Meinung nach nicht weiterentwickelt hatte? Selbst ein Blinder hätte erkannt, dass der Kurayami sowohl seine Stärke, Geschwindigkeit als auch sein Timing enorm erhöht hatte, seit sie sich das letzte Mal gegenübergestanden hatten. Wollte ihn Ryouji also vielleicht nur reizen? Oder war er von dem bisherigen Kampf vielleicht wirklich einfach gelangweilt? Noctis fiel es in diesem Augenblick sichtlich schwer, sich nicht dem Drängen seines Schwertgeistes hinzugeben und sofort sein Shikai oder gar sein Bankai zu aktivieren. Wenn es jemanden gab, der noch schneller in seiner Ehre verletzt werden konnte als Noctis, so war das Subeta Seishin. Insbesondere die Tatsache, dass das Zanpakuto sich vollkommen umsonst hatte verstümmeln lassen, schien es in Rage zu bringen. Doch Noctis verlangsamte seinen Atem und blickte stattdessen konzentriert auf seinen Gegner, der in diesem Augenblick sein Zanpakuto entfesselte. Offenbar wollte der Hikari tatsächlich schon in die Vollen gehen. Doch hieß das noch lange nicht, dass auch schon Noctis dazu bereit war. In einem simplen Schwertkampf war er meist auch Gegnern überlegen, die bereits ihr Shikai aktiviert hatten, also ließ er sich von so etwas nie aus der Ruhe bringen.
Schweigend beobachtete der Elfte, wie Ryouji sein Zanpakuto, welches im Shikai deutlich an Größe und somit vermutlich auch an Durchschlagskraft gewonnen hatte, fest in beide Hände nahm und seine Konzentration zu sammeln schien. Die Augenbrauen Nocits' zogen sich ein wenig zusammen, da er sich fragte, ob der andere Kommandant tatsächlich vor hatte, ihn auf diese Entfernung hin anzugreifen. Auch wenn er vermutlich noch lange nicht alle Techniken des Hikari kannte, so konnte er sich doch nicht an eine Attacke erinnern, ihm auf diese Distanz hätte gefährlich werden können. Der Kurayami entschied sich dazu abzuwarten und den Dingen ihren Lauf zu lassen. Subeta Seishin hingegen schien wie verrückt im Inneren des Zanpakuto gegen die Unterdrückung seines Meisters anzukämpfen. Es beunruhigte Noctis zwar, dass sein Schwertgeist bei der sich anbahnenden Technik des Hikari so sehr in Aufregung geriet, doch würde er sich deswegen nicht verunsichern lassen. Natürlich, Subeta Seishin konnte vermutlich schon eher erahnen, was für eine Attacke Ryouji auf ihn loslassen würde, da er im Gegensatz zu Noctis besser darin war Reiatsu zu spüren und dessen Einsatz richtig deuten zu können, allerdings war es immer noch die Aufgabe des Taichou der elften Kompanie, dieser Technik auszuweichen. Es vergingen nur wenige Sekunden, bis der Hikari mit seinen Vorbereitungen zu Ende war und letztendlich seinen Angriff startete. Auch wenn Noctis keine übermäßig starke Ansammlung an Reiatsu feststellen konnte, so war er sich doch inzwischen sicher, wie die Technik funktionierte. Und er hatte keinen Zweifel, dass sie ihn mit ihrer Reichweite ebenfalls treffen würde.
Anhand der Grundstellung, die Ryouji am Beginn seiner Attacke eingenommen hatte, war es nicht sonderlich schwer zu erraten gewesen, dass es sich um eine Schwertkampfattacke handeln musste, die ihre Kraft zudem auf eine viel höhere Reichweite einsetzen konnte als gewöhnlich. Da Noctis selbst eine derartige Fähigkeit besaß, hatte er kurz mit dem Gedanken gespielt sein eigenes Shikai zu aktivieren und den Schlag des Hikari damit zu blocken. Allerdings war er davon ausgegangen, dass die daraus resultierende Explosion ganz Seireitei aufgescheucht hätte und er war nicht in der Stimmung vor Publikum zu kämpfen. Somit hatte er sich dazu durchgerungen, der Attacke letzten Endes einfach nur geschickt auszuweichen. Allerdings war das gar nicht so einfach gewesen, da er nicht hatte wissen können, wie sehr der Schlag des anderen Kommandanten wohl in die Breite wachsen würde. Glücklicherweise hatte er Recht in der Annahme behalten, dass die Attacke weniger auf Massenzerstörung, als vielmehr auf ein einzigen Gegner abzielte. Dadurch war es dem Kurayami gelungen der Technik auszuweichen, ohne sich auch nur einen Kratzer abzuholen. Im Nachhinein hatte er jedoch höllisches Glück gehabt. Interessiert beäugte Noctis die Schneise, die dieser Angriff in den Boden gerissen hatte, und stellte dabei fest, dass der Schlag offenbar darauf abzielte, alle möglichen Gegenstände zu zerteilen. Woher er das wusste? Man konnte es wohl Intuition eines Schwertkämpfers nennen. Auf jeden Fall kam dem Kurayami der Gedanke, dass diese Technik vermutlich seinen eigenen, auf Reiatsu basierenden Angriff, einfach in der Mitte zerteilt und ihn selbst in zwei Hälften hinterlassen hätte. Wie gut, dass ich nicht auf dich gehört habe..., richtete er seine Gedanken an Subeta Seishin, der überraschend kleinlaut geworden war und dessen Präsenz Noctis augenblicklich überhaupt nicht mehr wahrnehmen konnte. Nichtsdestotrotz machte ihm dieses Manöver des Hikari klar, dass es wohl langsam Zeit wurde ernst zu machen. Doch nicht ohne zuvor noch ein bisschen Smalltalk zu betreiben. „...Du hast Recht, Ryouji. Im Gegensatz zu mir, bist du im Vergleich wirklich viel besser geworden. Einer deiner Angriffe hätte mich heute doch sogar tatsächlich fast getroffen!“, spottete der Kommandant über den Angriff seines Kontrahenten, allerdings waren die Worte nicht so böse gemeint, wie man hätte vermuten können. Ja, Noctis war immer noch ein wenig beleidigt ob der Tatsache, dass Ryouji offenbar wirklich nichts von seinen Fortschritten mitbekommen hatte. Also machte sich Noctis nun seinerseits über diese so leicht vorherzusehende Attacke lustig. Allerdings war es für ihn klar, dass Ryouji diesen Angriff einfach hatte üben wollen, nicht mehr und nicht weniger. Zudem hatte er viel zu lange für die Ausführung gebraucht, was entweder hieß, dass er sie momentan noch nicht so gut beherrschte wie er wollte, oder er einfach Angst gehabt hatte den Kurayami doch zu treffen.
In aller Ruhe wandte sich der Elfte wieder seinem Kontrahenten zu und näherte sich diesem mit langsamen Schritten. Er überlegte, wie er nun vorgehen sollte. Ryouji schien offenbar schon Ernst machen zu wollen und es wäre leichtsinnig, wenn Noctis nicht sein Shikai aktivieren würde. Also sollte er dem Hikari diesen Gefallen tun. Immerhin hatte er selbst vorhin noch erwähnt, dass er von ihrem bisherigen Kampf nicht beeindruckt war. „Deine Stunde ist gekommen...“, murmelte er in Richtung seines Zanpakuto, welches in seinem Inneren nun wieder aufgeregt zu brodeln schien. Als er noch knapp sieben Meter von Ryouji entfernt stand, rammte Noctis sein Schwert in den Boden, kniete sich hin und flüsterte die Worte, die sein Schwert entfesseln würden. „Unaru, Subeta Seishin!“. Die Kraft, die durch den Befreiungsspruch freigesetzt wurde, sprengte Risse in den Erdboden und in Kombination mit dem Reiatsu, das Noctis nach und nach entließ, wurde ein Großteil der neu entstandenen Steinbrocken in die Höhe gezogen. Als er befand, dass er genug Vorbereitungen getroffen hatte, ergriff Noctis plötzlich sein Schwert, zog es aus dem Boden und richtete sich wieder auf. Gleichzeitig ließ er sein Reiatsu wieder auf seinen gewöhnlichen Level sinken, wodurch auch die Erdbrocken der Schwertkraft nicht länger zu trotzdem vermochten. In atemberaubender Geschwindigkeit ließ Noctis die flache Seite seiner Klinge gegen die Brocken schwingen und beförderte diese somit direkt in Richtung des Hikari. Vier einzelne dieser Gesteins- und Erdbrocken schoss er somit auf den Taichou, während er einen fünften absichtlich so stark traf, dass er zerschmettert wurde und somit viele kleine Bröckchen in Ryoujis Richtung davonflogen. Diese konnten im Gegensatz zu den größeren Projektilen zwar keinen nennenswerten Schaden verursachen, doch konnten sie immerhin noch zu blauen Flecken oder Platzwunden führen, sollte der Hikari Pech haben. Nicht übermäßig gespannt, wartete Noctis die Reaktion seines Trainingspartners ab.
Erstaunt blickte Noctis in das scheinbar unbeeindruckte Gesicht seines Gegenübers, während sich ihre Klingen kreuzten. Zwar war sich der Kurayami bewusst gewesen, dass Ryouji seinen Angriff würde blocken können, allerdings war er absolut sicher gewesen, dass seine Attacke zumindest irgendeinen Effekt haben würde. Doch schien der Kommandant der zehnten Division von seinem Manöver weder überrascht, noch überwältigt zu sein. Nicht nur, dass er nicht weggestoßen wurde, er wurde nicht einmal auch nur einen Zentimeter nach hinten weggedrückt! Noctis konnte diese Tatsache nicht nachvollziehen, da er seinen Angriff mit der vollen Geschwindigkeit eines Shunpo aus nächster Nähe ausgeführt hatte und die Kräfteverhältnisse der beiden Taichous – so viel er wusste – nicht dermaßen weit auseinanderklafften. Doch noch ehe sich der Kurayami noch mehr Gedanken über diese nebulöse Geschehnisse machen konnte, wurde er bereits vom Druck, den Ryouji mit seinem Schwert ausübte, zurückgedrängt. Inzwischen trennten die beiden Kommandanten wieder knapp zehn Meter und Noctis überlegte, wie er seinem Kontrahenten ernsthaften Schaden zufügen sollte, wenn er nicht einmal mit so einem Angriff erfolgt gehabt hatte. Allerdings schien es nun der Hikari zu sein, der die Initiative ergreifen wollte. Sowohl mit Worten, als auch mit Taten. Stumm lauschte Noctis der 'Bewertung' seines Gegners und unbewusst verstärkte er den Griff um sein eigenes Schwert. Wut brodelte in ihm auf. Was wollte Zehnte mit seinen Worten andeuten? Dass Noctis sich seiner Meinung nach nicht weiterentwickelt hatte? Selbst ein Blinder hätte erkannt, dass der Kurayami sowohl seine Stärke, Geschwindigkeit als auch sein Timing enorm erhöht hatte, seit sie sich das letzte Mal gegenübergestanden hatten. Wollte ihn Ryouji also vielleicht nur reizen? Oder war er von dem bisherigen Kampf vielleicht wirklich einfach gelangweilt? Noctis fiel es in diesem Augenblick sichtlich schwer, sich nicht dem Drängen seines Schwertgeistes hinzugeben und sofort sein Shikai oder gar sein Bankai zu aktivieren. Wenn es jemanden gab, der noch schneller in seiner Ehre verletzt werden konnte als Noctis, so war das Subeta Seishin. Insbesondere die Tatsache, dass das Zanpakuto sich vollkommen umsonst hatte verstümmeln lassen, schien es in Rage zu bringen. Doch Noctis verlangsamte seinen Atem und blickte stattdessen konzentriert auf seinen Gegner, der in diesem Augenblick sein Zanpakuto entfesselte. Offenbar wollte der Hikari tatsächlich schon in die Vollen gehen. Doch hieß das noch lange nicht, dass auch schon Noctis dazu bereit war. In einem simplen Schwertkampf war er meist auch Gegnern überlegen, die bereits ihr Shikai aktiviert hatten, also ließ er sich von so etwas nie aus der Ruhe bringen.
Schweigend beobachtete der Elfte, wie Ryouji sein Zanpakuto, welches im Shikai deutlich an Größe und somit vermutlich auch an Durchschlagskraft gewonnen hatte, fest in beide Hände nahm und seine Konzentration zu sammeln schien. Die Augenbrauen Nocits' zogen sich ein wenig zusammen, da er sich fragte, ob der andere Kommandant tatsächlich vor hatte, ihn auf diese Entfernung hin anzugreifen. Auch wenn er vermutlich noch lange nicht alle Techniken des Hikari kannte, so konnte er sich doch nicht an eine Attacke erinnern, ihm auf diese Distanz hätte gefährlich werden können. Der Kurayami entschied sich dazu abzuwarten und den Dingen ihren Lauf zu lassen. Subeta Seishin hingegen schien wie verrückt im Inneren des Zanpakuto gegen die Unterdrückung seines Meisters anzukämpfen. Es beunruhigte Noctis zwar, dass sein Schwertgeist bei der sich anbahnenden Technik des Hikari so sehr in Aufregung geriet, doch würde er sich deswegen nicht verunsichern lassen. Natürlich, Subeta Seishin konnte vermutlich schon eher erahnen, was für eine Attacke Ryouji auf ihn loslassen würde, da er im Gegensatz zu Noctis besser darin war Reiatsu zu spüren und dessen Einsatz richtig deuten zu können, allerdings war es immer noch die Aufgabe des Taichou der elften Kompanie, dieser Technik auszuweichen. Es vergingen nur wenige Sekunden, bis der Hikari mit seinen Vorbereitungen zu Ende war und letztendlich seinen Angriff startete. Auch wenn Noctis keine übermäßig starke Ansammlung an Reiatsu feststellen konnte, so war er sich doch inzwischen sicher, wie die Technik funktionierte. Und er hatte keinen Zweifel, dass sie ihn mit ihrer Reichweite ebenfalls treffen würde.
Anhand der Grundstellung, die Ryouji am Beginn seiner Attacke eingenommen hatte, war es nicht sonderlich schwer zu erraten gewesen, dass es sich um eine Schwertkampfattacke handeln musste, die ihre Kraft zudem auf eine viel höhere Reichweite einsetzen konnte als gewöhnlich. Da Noctis selbst eine derartige Fähigkeit besaß, hatte er kurz mit dem Gedanken gespielt sein eigenes Shikai zu aktivieren und den Schlag des Hikari damit zu blocken. Allerdings war er davon ausgegangen, dass die daraus resultierende Explosion ganz Seireitei aufgescheucht hätte und er war nicht in der Stimmung vor Publikum zu kämpfen. Somit hatte er sich dazu durchgerungen, der Attacke letzten Endes einfach nur geschickt auszuweichen. Allerdings war das gar nicht so einfach gewesen, da er nicht hatte wissen können, wie sehr der Schlag des anderen Kommandanten wohl in die Breite wachsen würde. Glücklicherweise hatte er Recht in der Annahme behalten, dass die Attacke weniger auf Massenzerstörung, als vielmehr auf ein einzigen Gegner abzielte. Dadurch war es dem Kurayami gelungen der Technik auszuweichen, ohne sich auch nur einen Kratzer abzuholen. Im Nachhinein hatte er jedoch höllisches Glück gehabt. Interessiert beäugte Noctis die Schneise, die dieser Angriff in den Boden gerissen hatte, und stellte dabei fest, dass der Schlag offenbar darauf abzielte, alle möglichen Gegenstände zu zerteilen. Woher er das wusste? Man konnte es wohl Intuition eines Schwertkämpfers nennen. Auf jeden Fall kam dem Kurayami der Gedanke, dass diese Technik vermutlich seinen eigenen, auf Reiatsu basierenden Angriff, einfach in der Mitte zerteilt und ihn selbst in zwei Hälften hinterlassen hätte. Wie gut, dass ich nicht auf dich gehört habe..., richtete er seine Gedanken an Subeta Seishin, der überraschend kleinlaut geworden war und dessen Präsenz Noctis augenblicklich überhaupt nicht mehr wahrnehmen konnte. Nichtsdestotrotz machte ihm dieses Manöver des Hikari klar, dass es wohl langsam Zeit wurde ernst zu machen. Doch nicht ohne zuvor noch ein bisschen Smalltalk zu betreiben. „...Du hast Recht, Ryouji. Im Gegensatz zu mir, bist du im Vergleich wirklich viel besser geworden. Einer deiner Angriffe hätte mich heute doch sogar tatsächlich fast getroffen!“, spottete der Kommandant über den Angriff seines Kontrahenten, allerdings waren die Worte nicht so böse gemeint, wie man hätte vermuten können. Ja, Noctis war immer noch ein wenig beleidigt ob der Tatsache, dass Ryouji offenbar wirklich nichts von seinen Fortschritten mitbekommen hatte. Also machte sich Noctis nun seinerseits über diese so leicht vorherzusehende Attacke lustig. Allerdings war es für ihn klar, dass Ryouji diesen Angriff einfach hatte üben wollen, nicht mehr und nicht weniger. Zudem hatte er viel zu lange für die Ausführung gebraucht, was entweder hieß, dass er sie momentan noch nicht so gut beherrschte wie er wollte, oder er einfach Angst gehabt hatte den Kurayami doch zu treffen.
In aller Ruhe wandte sich der Elfte wieder seinem Kontrahenten zu und näherte sich diesem mit langsamen Schritten. Er überlegte, wie er nun vorgehen sollte. Ryouji schien offenbar schon Ernst machen zu wollen und es wäre leichtsinnig, wenn Noctis nicht sein Shikai aktivieren würde. Also sollte er dem Hikari diesen Gefallen tun. Immerhin hatte er selbst vorhin noch erwähnt, dass er von ihrem bisherigen Kampf nicht beeindruckt war. „Deine Stunde ist gekommen...“, murmelte er in Richtung seines Zanpakuto, welches in seinem Inneren nun wieder aufgeregt zu brodeln schien. Als er noch knapp sieben Meter von Ryouji entfernt stand, rammte Noctis sein Schwert in den Boden, kniete sich hin und flüsterte die Worte, die sein Schwert entfesseln würden. „Unaru, Subeta Seishin!“. Die Kraft, die durch den Befreiungsspruch freigesetzt wurde, sprengte Risse in den Erdboden und in Kombination mit dem Reiatsu, das Noctis nach und nach entließ, wurde ein Großteil der neu entstandenen Steinbrocken in die Höhe gezogen. Als er befand, dass er genug Vorbereitungen getroffen hatte, ergriff Noctis plötzlich sein Schwert, zog es aus dem Boden und richtete sich wieder auf. Gleichzeitig ließ er sein Reiatsu wieder auf seinen gewöhnlichen Level sinken, wodurch auch die Erdbrocken der Schwertkraft nicht länger zu trotzdem vermochten. In atemberaubender Geschwindigkeit ließ Noctis die flache Seite seiner Klinge gegen die Brocken schwingen und beförderte diese somit direkt in Richtung des Hikari. Vier einzelne dieser Gesteins- und Erdbrocken schoss er somit auf den Taichou, während er einen fünften absichtlich so stark traf, dass er zerschmettert wurde und somit viele kleine Bröckchen in Ryoujis Richtung davonflogen. Diese konnten im Gegensatz zu den größeren Projektilen zwar keinen nennenswerten Schaden verursachen, doch konnten sie immerhin noch zu blauen Flecken oder Platzwunden führen, sollte der Hikari Pech haben. Nicht übermäßig gespannt, wartete Noctis die Reaktion seines Trainingspartners ab.
Gast- Gast
Re: Trainingsfeld der Shinigamis
Sein Angriff hatte einen Riss in den Erdboden erzeugt. Leider traf dieser nicht Noctis, sondern spaltete noch einen, etwas weiter entfernten Baum, was zeigte, dass die Technik ein Erfolg gewesen war. Enttäuscht aber auch zufrieden mit der Tatsache, dass er die Technik im Groben bewältigt hatte, stand Ryouji immer noch die zehn Meter von seinem Partner entfernt und beruhigte sich von dem Erfolg. Nun war die zweite Technik dran. Eigentlich wollte er wieder in eine kurze Meditation gehen, um vergangene Ereignisse bezüglich dieser Technik aufzurufen. Aber bevor er das überhaupt tun konnte, begann Noctis mit ihm ein kleines Gespräch zu führen. Anscheinend hatten die Worte des Eisigen Löwen ihn irgendwie erreicht und er schien doch mehr aggressiver geworden zu sein, als er es schon war. Er schien Ryouji nicht ernst nehmen zu wollen, was für ihn auch in Ordnung ging. Er wollte eh nicht aufs Ganze hinaus. Er wollte lediglich sich diese Techniken wieder einprägen – das war alles. Gut, vielleicht nicht alles, aber so gut wie alles. Es fehlte nur noch die zweite Technik. Aber bevor er überhaupt zum Zug kam, zeigte Noctis doch mehr Ernsthaftigkeit und setzte sein Shikai ein. Endlich. Nun kann der Kampf beginnen. Ryouji hatte aber nicht das Gefühl, dass durch das Entfesseln Noctis's Zanpakutos in den Shikai solche Beben verursachen konnte. Gut, Beben direkt waren es nicht, aber dafür zerstörte es den Boden und der Eisige Löwe hatte niemals solch eine Darstellungsweise eines Shikais gesehen, weswegen er nur knapp diesen Rissen und den Gesteinsmassen, die aus den Boden hinaufschossen, entkommen konnte. Auch wenn Ryouji mehr ein kühler Typ war, hatte ihn das ein bisschen erschreckt. Er hatte nicht erwartet, dass sein Gegner solche Moves drauf hatte. Ja, jetzt konnte Noctis ihm wirklich bedrohlich werden. Aber der Kommandant der elften Division ließ sich nicht warten und startete erneut einen Angriff. Er schlug gegen die Gesteinsmassen, die dann auf Ryouji zuflogen. Als er dann das fünfte Mal auf diese schlug, zerbrach das Gestein regelrecht, sodass dadurch mehrere kleine Steine wurden. Vier große und so einige kleine Steine – das konnte was werden. Ryouji blockte jeden der großen Steine, kein Wunder, denn diese waren kaum zu übersehen. Als dann die kleinen auf ihn zuflogen, konnte er von den schätzungsweise 12 Steinen 8 blocken. Die vier trafen ihn am Körper, auch, wenn nicht so stark, wie es die großen getan hätten.
Nun war wieder Ryouji dran. Es mag sein, dass es noch gut gewesen wäre, wenn er ein kleine Bemerkung bezüglich seines Shikais und diesem Manöver gemacht hätte, aber ihm schien gerade nicht die Lust gewesen zu sein, um zu reden.
*Er konzentrierte sich lieber auf seine nächste Technik. Er versuchte sich wieder zu erinnern. Wieder vergingen Sekunden wie Minuten oder gar Stunden. Er erinnerte sich, wie er damals diese Technik erlernt hatte. Damals hatte er noch kein Bankai gehabt, aber dafür besaß er mehr Talent im Zanjutsu, als in irgendeinem anderen Bereich. Er hatte damals versucht mit jedem Schlag schneller zu werden. Erster Schlag und zack, noch ein Schlag. Zweiter Schlag und zack, noch ein Schlag. Dritter Schlag und zack, noch ein Schlag. Damals bewegte er sich noch recht einfach und die Abläufe an Angriffen hatten keine feste Reihenfolge. Manchmal kam ein Schlag schneller als der andere und manchmal war der eine Schlag zu langsam, weswegen er schneller werden musste. Er hatte damals viel Konzentration und Wert darauf gelegt, ein Meister im Zanjutsu zu werden. Er schloss wieder seine Bindung zur Realität und sah mehrere Bilder der Technik. Er versuchte es immer weiter und weiter. Schlag für Schlag, Schwung für Schwung, Hieb für Hieb – Ryouji hatte viel Zeit und Mühe in diese Technik gelegt. Das letzte Mal, als er noch diese Technik sich einstudieren wollte und es danach geschafft hatte, war in einem Kampf. Er hatte nicht gegen Noctis gekämpft, es war ein einfacher Hollow. Er hatte dieses Gefühl, als wäre er ein Meister im Führen eines Schwertes. Im Kampf hatte er wieder diese Abfolge an Hieben, Schlägen und Schwingen hinter sich gebracht, aber er hatte es nicht geschafft, die Technik anzuwenden. Er versuchte es erneut, wieder kein Erfolg. Er merkte, dass sein Gegner doch stärker war, als er aussah. Der Hollow wurde immer wütender, wobei sich Ryouji plötzlich unterlegen fühlte. Jedoch aktivierte dieser sein Shikai, woraufhin er dann seinen Gegner frontal angriff und ihn mit einem kräftigen Schlag zurückdrängte. Bei diesem Versuch merkte er, dass er plötzlich zwei Mal zur gleichen Zeit geschlagen hatte, was ihn anfangs wunderte. Er versuchte es erneut mit einem kräftigen Schlag und schon wieder waren zwei aufeinander folgende, aber zeitlich gleiche Schläge zu vernehmen. Wie konnte das sein? Ryouji holte nun richtig aus und griff ihn mit guter Stärke und Schnelligkeit an, woraufhin drei Schläge hintereinander zu spüren waren. Von da an wusste der Eisige Löwe, wie er das Daisan kizu – die Technik – anwenden musste. Er musste einfach Stärke und Schnelligkeit kombinieren, um einen Angriff zu erhalten, der vielleicht sinnlich einmal zu sehen war, aber dafür das dreifache an Kraft besaß. Der Zusatzeffekt dabei: Man spürte nicht einfach die dreifache Power, sondern gleich drei Angriffe.*
Ryouji hielt sein Schwert nun fester und war aus seiner Traumwelt erwacht. Er sah, dass er nun angreifen musste und sprach leise vor sich hin: “Daisan kizu“ woraufhin er sein Shunpo aktivierte und mit hoher Schnelligkeit – wie Noctis zuvor – auf ihn zuraste, mit dem Unterschied, dass er eine Technik anwendete. Nach dem Shunpo stand er vor Noctis. Jedoch stand er nicht einfach, sondern schwang es mit halber Wucht auf Noctis zu.
Daisan kizu [414/400] (Wörter stehen zwischen den *)
Nun war wieder Ryouji dran. Es mag sein, dass es noch gut gewesen wäre, wenn er ein kleine Bemerkung bezüglich seines Shikais und diesem Manöver gemacht hätte, aber ihm schien gerade nicht die Lust gewesen zu sein, um zu reden.
*Er konzentrierte sich lieber auf seine nächste Technik. Er versuchte sich wieder zu erinnern. Wieder vergingen Sekunden wie Minuten oder gar Stunden. Er erinnerte sich, wie er damals diese Technik erlernt hatte. Damals hatte er noch kein Bankai gehabt, aber dafür besaß er mehr Talent im Zanjutsu, als in irgendeinem anderen Bereich. Er hatte damals versucht mit jedem Schlag schneller zu werden. Erster Schlag und zack, noch ein Schlag. Zweiter Schlag und zack, noch ein Schlag. Dritter Schlag und zack, noch ein Schlag. Damals bewegte er sich noch recht einfach und die Abläufe an Angriffen hatten keine feste Reihenfolge. Manchmal kam ein Schlag schneller als der andere und manchmal war der eine Schlag zu langsam, weswegen er schneller werden musste. Er hatte damals viel Konzentration und Wert darauf gelegt, ein Meister im Zanjutsu zu werden. Er schloss wieder seine Bindung zur Realität und sah mehrere Bilder der Technik. Er versuchte es immer weiter und weiter. Schlag für Schlag, Schwung für Schwung, Hieb für Hieb – Ryouji hatte viel Zeit und Mühe in diese Technik gelegt. Das letzte Mal, als er noch diese Technik sich einstudieren wollte und es danach geschafft hatte, war in einem Kampf. Er hatte nicht gegen Noctis gekämpft, es war ein einfacher Hollow. Er hatte dieses Gefühl, als wäre er ein Meister im Führen eines Schwertes. Im Kampf hatte er wieder diese Abfolge an Hieben, Schlägen und Schwingen hinter sich gebracht, aber er hatte es nicht geschafft, die Technik anzuwenden. Er versuchte es erneut, wieder kein Erfolg. Er merkte, dass sein Gegner doch stärker war, als er aussah. Der Hollow wurde immer wütender, wobei sich Ryouji plötzlich unterlegen fühlte. Jedoch aktivierte dieser sein Shikai, woraufhin er dann seinen Gegner frontal angriff und ihn mit einem kräftigen Schlag zurückdrängte. Bei diesem Versuch merkte er, dass er plötzlich zwei Mal zur gleichen Zeit geschlagen hatte, was ihn anfangs wunderte. Er versuchte es erneut mit einem kräftigen Schlag und schon wieder waren zwei aufeinander folgende, aber zeitlich gleiche Schläge zu vernehmen. Wie konnte das sein? Ryouji holte nun richtig aus und griff ihn mit guter Stärke und Schnelligkeit an, woraufhin drei Schläge hintereinander zu spüren waren. Von da an wusste der Eisige Löwe, wie er das Daisan kizu – die Technik – anwenden musste. Er musste einfach Stärke und Schnelligkeit kombinieren, um einen Angriff zu erhalten, der vielleicht sinnlich einmal zu sehen war, aber dafür das dreifache an Kraft besaß. Der Zusatzeffekt dabei: Man spürte nicht einfach die dreifache Power, sondern gleich drei Angriffe.*
Ryouji hielt sein Schwert nun fester und war aus seiner Traumwelt erwacht. Er sah, dass er nun angreifen musste und sprach leise vor sich hin: “Daisan kizu“ woraufhin er sein Shunpo aktivierte und mit hoher Schnelligkeit – wie Noctis zuvor – auf ihn zuraste, mit dem Unterschied, dass er eine Technik anwendete. Nach dem Shunpo stand er vor Noctis. Jedoch stand er nicht einfach, sondern schwang es mit halber Wucht auf Noctis zu.
Daisan kizu [414/400] (Wörter stehen zwischen den *)
Gast- Gast
Re: Trainingsfeld der Shinigamis
Wie zu erwarten, stellte der kleine Taschenspielertrick von Noctis keine wirkliche Herausforderung für den Hikari dar. Vermutlich war dieser immer noch der Meinung, dass Noctis hier keinen echten Kampf mit ihm ausfocht, sondern lediglich versuchte ein wenig Spaß zu haben. Teilweise war dem auch so, denn der Kurayami hatte seinerseits ebenfalls das Gefühl, dass der Taichou der zehnten Division weniger mit ihm, als vielmehr mit sich selbst trainierte. Wenn es dem Hikari lediglich darum ging, die Ausführung neuer Techniken zu erproben, war Noctis zwar nicht enttäuscht, doch senkte dies seine Motivation erheblich. Natürlich, eigentlich waren ihre kleinen Duelle genau dafür da, doch verfehlten die Kämpfe meist ihre prickelnde Wirkung, wenn die Kontrahenten dabei weniger versuchten die Oberhand zu gewinnen, als vielmehr eine neue Fähigkeit nach der anderen anzutesten. Doch war das Noctis' eigenes Problem und er sollte nicht dem Hikari die Schuld dafür geben, dass er selbst noch keinen echten Gefallen an diesem Gefecht fand. Zumindest hatte der Elfte nach wie vor die Hoffnung nicht aufgegeben, dass sich an diesem Fakt noch etwas ändern konnte und so wartete er stumm den nächsten Angriff seines Gegners ab. Hier handelte es sich nicht um einen Hochgeschwindigkeitskampf, in dem man versuchen musste seinem Gegner keine Zeit zum Luft holen zu geben. Nein, dieses Duell war zu einem Kampf verkümmert, in dem sich die Kontrahenten brav mit ihren Attacken abwechselten. Wo war der Kick ihrer früheren Duelle hin? Der Nervenkitzel? Der Drang zu beweisen, der bessere Schwertkämpfer zu sein? All' das schien, zumindest im bisherigen Aufeinandertreffen der beiden Kommandanten, an Wert verloren zu haben. Ein kurzes Aufwallen im Inneren Subeta Seishins sorgte dafür, dass der Kurayami damit aufhörte sich über derlei Kleinigkeiten mitten im Kampfgeschehen Gedanken zu machen. Er hatte hier und jetzt wichtigeres zu tun, als innerlich Resümee zu ziehen und ihr Duell zu bewerten. Dafür hatte er auch im Nachhinein noch mehr als genug Zeit.
Stumm betrachtete Noctis, wie sich Ryouji abermals auf eine bestimmte Technik zu konzentrieren schien. Was würde dem begabten Schwertkämpfer dieses Mal für eine Idee kommen, um Noctis in Bedrängnis zu bringen? Es dauerte nicht lange, bis der Hikari seine Vorbereitungen abgeschlossen zu haben schien und dieser sich nun voll und ganz auf den Kurayami vor ihm konzentrierte. Der Elfte hatte seinen Blick regelrecht an Ryouji geheftet, um sich von keiner Eventualität überraschen zu lassen, als er plötzlich verdutzt feststellen musste, dass er ihn für einen Sekundenbruchteil aus den Augen verloren hatte. Shunpo!, schoss es Noctis durch den Kopf, und es gelang ihm erst wieder seinem Gegner mit seinen Augen folgen zu können, als dieser schon direkt vor ihm war und immer weiter auf ihn zuraste. Energisch riss der Taichou sein Schwert nach oben, während ihn eine Eingebung traf. Es war eine dieser nahezu schon bewusstseinserweiternden Erfahrungen, in denen er im Kampf ab und an die Absichten hinter einem Angriff seines Gegners lesen konnte und instinktiv darauf reagierte. „Kandakai Unari“, murmelte Noctis geistesabwesend und entschied sich somit zu einer Verteidigung, die auf den ersten Blick hin ein bisschen überzogen war für einen simplen, mit dem Schwert geführten Angriff. Doch sollte sich bald zeigen, dass eben jene Abwehr ihm den Hals rettete. Im Gegensatz zu Ryouji, der bei Noctis' erstem Angriff nahezu unbeeindruckt an ein und der selben Stelle verwurzelt gewesen zu sein schien und sich selbst durch die Kraft eines Shunpos nicht hatte zurückdrängen lassen, sah das in diesem Fall ganz anders aus. Als sich die Klingen der beiden Taichous trafen, schlitterte Noctis meterweit über den Erdboden, in den er mit seinen nach Halt suchenden Füßen zwei Schneisen riss. Der Hikari 'flog' ihm sozusagen durch die exorbitante Geschwindigkeitserhöhung des Shunpo direkt hinterher. Doch stellte dieser Teil der Attacke noch das geringste Übel dar.
Nachdem sich ihre Klingen das erste Mal in der Luft kreuzten und Noctis den frontalen Schlag hatte ohne Probleme abwehren können, konnte er schemenhaft eine weitere Bewegung erkennen, die dem ersten Angriff folgte. Instinktiv parierte er die zweite Attacke, auch wenn er nicht den blassesten Schimmer hatte, woher diese eigentlich stammte. Dadurch, dass er in weiser Voraussicht Reiatsu in sein Zanpakuto hatte fließen lassen und somit das 'Kandakai Unari' einsetzte, fiel es ihm von der Bewegung an sich nicht sonderlich schwer, den überraschenden Zusatzangriff abzublocken. Allerdings hatten seine Augen erhebliche Probleme, dieser merkwürdigen Technik folgen zu können, weswegen er den dritten und letzten Schlag dieser Angriffsserie, welche im Endeffekt eigentlich nur ein einzelner Hieb gewesen war, zu spät erkannte und sich somit einen tiefen Riss in seinem linken Ärmel einhandelte. Nachdem sich das Duo auf diese Weise durch das Shunpo gut und gerne acht Meter weit vom eigentlichen Ausgangspunkt entfernt hatte, drückte der Kurayami den Hikari mit aller Kraft zurück und zwang diesen somit, sich etwas zurückzuziehen und ihm wieder Platz zu verschaffen. Mit kritischem Blick beäugte der Elfte den Schnitt in seinem Ärmel und stellte erfreut fest, dass es Ryouji zwar gelungen war seine Kleidung zu schneiden, nicht jedoch ihn selbst zu verletzen. Trotzdem... das war eine ganz besondere Technik! Selbst Noctis hatte erhebliche Schwierigkeiten damit gehabt, und das obwohl sein Talent auf dem Gebiet des Zanjutsu nahezu unübertroffen war. Ryouji war wirklich ein ausgezeichneter Schwertkämpfer. Ein Angriff, der als einzelner Hieb getarnt war und dabei in Wirklichkeit eine Angriffsserie von drei Schläge darstellte, das war wirklich außergewöhnlich! „Ich bin beeindruckt...“, gestand Noctis, auch wenn er dabei nicht allzu viel Enthusiasmus in seine Stimme legte. Immerhin hatte er ja nicht die Absicht, den Zehnten durch einen übermäßigen Schwall aus Komplimenten zu besiegen.
Schweigend betrachtete Noctis die Krater, die seine Füße im harten Erdboden hinterlassen hatten, und er fragte sich, ob die Kräfteverhältnisse der beiden Kommandanten doch derartig weit auseinanderlagen. Woran lag das? Hatte sich Noctis in der Vergangenheit vielleicht einfach nur überschätzt? Hatte sich Ryouji in ihren vergangenen Trainingskämpfen zurückgehalten? Im Nachhinein betrachtet würde das durchaus Sinn ergeben. Noctis war mit seinen achtzig Jahren noch lächerlich jung für einen Shinigami und der Hikari überragte ihn im Bereich der Erfahrung um Längen. Wie hatte der Kurayami nur jemals annehmen können, dass sein Trainingspartner damals schon alle seine Kräfte offenbart hatte? Dieser Gedanke löste zwei verschiedene Dinge in Noctis aus. Zum einen fühlte er sich verletzt. Nicht in seinen Gefühlen, jedoch in seinem Stolz. Auch wenn er normalerweise kaum ein Mensch war, der sich um so etwas wie Stolz und Rangstellungen Gedanken machte, so war es ihm zuwider, dass er Kämpfe ausgetragen hatte in denen sein Gegner sich bewusst zurückhielt um ihm nicht zu schaden. Zum anderen jedoch spürte der sonst so kühl und distanziert wirkende Shinigami Wut in sich hoch brodeln. Er hatte es nicht verdient so behandelt zu werden! Er war stark, das wusste er. Er war ebenfalls ein Kommandant und er war mit seinen jungen Jahren bereits einer der talentiertesten Schwertkämpfer innerhalb Soul Societys. Und das würde er jetzt unter Beweis stellen! Und sei es auch nur durch eine einzige Attacke, ganz egal ob sie traf oder nicht. Seinem Gegner nun einen undefinierbaren Blick zuwerfend, sammelte Noctis eine große Menge an Reiatsu, welches er stetig in sein Zanpakuto leitete. Er hatte das Heft seines Schwertes inzwischen fest mit beiden Händen umklammert und führte die Klinge langsam nach oben. Breitbeinig stand der Taichou da, seine Waffe hoch über seinem Kopf erhoben. Er konnte nur hoffen, dass Ryouji auswich, der er ansonsten höchstwahrscheinlich die längste Zeit sein Trainingspartner gewesen war. „Unari no Shi!“, schrie Noctis laut auf und ließ seine Klinge hinabfahren. Ein ohrenbetäubendes Sirren war zu vernehmen, welches seinen Angriff begleitete. Ein gigantischer Schwall aus Reiatsu entwich seiner Waffe und raste mit unglaublicher Geschwindigkeit auf den Hikari zu. Auch wenn Ryouji mit seiner Spalttechnik diese Technik hier vermutlich in der Mitte hätte durchtrennen können, sah Noctis' Angriff wesentlich beeindruckender aus. Viele verglichen ihn sogar mit dem zweihändigen Kendo des legendären Zaraki Kenpachi, welches in Aufzeichnungen überliefert worden war. Tatsächlich waren diese Aufzeichnungen das Vorbild für die Attacke des Kurayami gewesen, wobei seine Zerstörungskraft ohne weiteres mit der des ehemaligen Kenpachi mithalten konnte, diese vielleicht sogar übertraf.
Warum Noctis diese Technik gerade jetzt eingesetzt hatte? Vermutlich nur um zu beweisen, dass auch er mit der Zeit gereift war. Bisher waren alle beeindruckenden Angriffe von Ryouji selbst ausgegangen und er wollte das Duell hier nicht beenden, ohne zumindest ein klein wenig Eindruck hinterlassen zu haben. Dass er es mit dieser Attacke eindeutig übertrieb, war dem Elften bewusst, doch interessierte ihn das wenig. Es störte ihn auch nicht, dass man von Seireitei aus vermutlich einen guten Ausblick auf seinen reiatsubasierten Schlag hatte. Es ging ihm hier lediglich darum, sich zu beweisen. Zudem hatte der Kurayami eine gewisse Vorahnung, dass dieser Kampf ohnehin nicht mehr allzu lange andauern würde, wieso dann nicht also jetzt schon sein gesamtes Pulver verschießen? Oder zumindest einen Teil davon...
Stumm betrachtete Noctis, wie sich Ryouji abermals auf eine bestimmte Technik zu konzentrieren schien. Was würde dem begabten Schwertkämpfer dieses Mal für eine Idee kommen, um Noctis in Bedrängnis zu bringen? Es dauerte nicht lange, bis der Hikari seine Vorbereitungen abgeschlossen zu haben schien und dieser sich nun voll und ganz auf den Kurayami vor ihm konzentrierte. Der Elfte hatte seinen Blick regelrecht an Ryouji geheftet, um sich von keiner Eventualität überraschen zu lassen, als er plötzlich verdutzt feststellen musste, dass er ihn für einen Sekundenbruchteil aus den Augen verloren hatte. Shunpo!, schoss es Noctis durch den Kopf, und es gelang ihm erst wieder seinem Gegner mit seinen Augen folgen zu können, als dieser schon direkt vor ihm war und immer weiter auf ihn zuraste. Energisch riss der Taichou sein Schwert nach oben, während ihn eine Eingebung traf. Es war eine dieser nahezu schon bewusstseinserweiternden Erfahrungen, in denen er im Kampf ab und an die Absichten hinter einem Angriff seines Gegners lesen konnte und instinktiv darauf reagierte. „Kandakai Unari“, murmelte Noctis geistesabwesend und entschied sich somit zu einer Verteidigung, die auf den ersten Blick hin ein bisschen überzogen war für einen simplen, mit dem Schwert geführten Angriff. Doch sollte sich bald zeigen, dass eben jene Abwehr ihm den Hals rettete. Im Gegensatz zu Ryouji, der bei Noctis' erstem Angriff nahezu unbeeindruckt an ein und der selben Stelle verwurzelt gewesen zu sein schien und sich selbst durch die Kraft eines Shunpos nicht hatte zurückdrängen lassen, sah das in diesem Fall ganz anders aus. Als sich die Klingen der beiden Taichous trafen, schlitterte Noctis meterweit über den Erdboden, in den er mit seinen nach Halt suchenden Füßen zwei Schneisen riss. Der Hikari 'flog' ihm sozusagen durch die exorbitante Geschwindigkeitserhöhung des Shunpo direkt hinterher. Doch stellte dieser Teil der Attacke noch das geringste Übel dar.
Nachdem sich ihre Klingen das erste Mal in der Luft kreuzten und Noctis den frontalen Schlag hatte ohne Probleme abwehren können, konnte er schemenhaft eine weitere Bewegung erkennen, die dem ersten Angriff folgte. Instinktiv parierte er die zweite Attacke, auch wenn er nicht den blassesten Schimmer hatte, woher diese eigentlich stammte. Dadurch, dass er in weiser Voraussicht Reiatsu in sein Zanpakuto hatte fließen lassen und somit das 'Kandakai Unari' einsetzte, fiel es ihm von der Bewegung an sich nicht sonderlich schwer, den überraschenden Zusatzangriff abzublocken. Allerdings hatten seine Augen erhebliche Probleme, dieser merkwürdigen Technik folgen zu können, weswegen er den dritten und letzten Schlag dieser Angriffsserie, welche im Endeffekt eigentlich nur ein einzelner Hieb gewesen war, zu spät erkannte und sich somit einen tiefen Riss in seinem linken Ärmel einhandelte. Nachdem sich das Duo auf diese Weise durch das Shunpo gut und gerne acht Meter weit vom eigentlichen Ausgangspunkt entfernt hatte, drückte der Kurayami den Hikari mit aller Kraft zurück und zwang diesen somit, sich etwas zurückzuziehen und ihm wieder Platz zu verschaffen. Mit kritischem Blick beäugte der Elfte den Schnitt in seinem Ärmel und stellte erfreut fest, dass es Ryouji zwar gelungen war seine Kleidung zu schneiden, nicht jedoch ihn selbst zu verletzen. Trotzdem... das war eine ganz besondere Technik! Selbst Noctis hatte erhebliche Schwierigkeiten damit gehabt, und das obwohl sein Talent auf dem Gebiet des Zanjutsu nahezu unübertroffen war. Ryouji war wirklich ein ausgezeichneter Schwertkämpfer. Ein Angriff, der als einzelner Hieb getarnt war und dabei in Wirklichkeit eine Angriffsserie von drei Schläge darstellte, das war wirklich außergewöhnlich! „Ich bin beeindruckt...“, gestand Noctis, auch wenn er dabei nicht allzu viel Enthusiasmus in seine Stimme legte. Immerhin hatte er ja nicht die Absicht, den Zehnten durch einen übermäßigen Schwall aus Komplimenten zu besiegen.
Schweigend betrachtete Noctis die Krater, die seine Füße im harten Erdboden hinterlassen hatten, und er fragte sich, ob die Kräfteverhältnisse der beiden Kommandanten doch derartig weit auseinanderlagen. Woran lag das? Hatte sich Noctis in der Vergangenheit vielleicht einfach nur überschätzt? Hatte sich Ryouji in ihren vergangenen Trainingskämpfen zurückgehalten? Im Nachhinein betrachtet würde das durchaus Sinn ergeben. Noctis war mit seinen achtzig Jahren noch lächerlich jung für einen Shinigami und der Hikari überragte ihn im Bereich der Erfahrung um Längen. Wie hatte der Kurayami nur jemals annehmen können, dass sein Trainingspartner damals schon alle seine Kräfte offenbart hatte? Dieser Gedanke löste zwei verschiedene Dinge in Noctis aus. Zum einen fühlte er sich verletzt. Nicht in seinen Gefühlen, jedoch in seinem Stolz. Auch wenn er normalerweise kaum ein Mensch war, der sich um so etwas wie Stolz und Rangstellungen Gedanken machte, so war es ihm zuwider, dass er Kämpfe ausgetragen hatte in denen sein Gegner sich bewusst zurückhielt um ihm nicht zu schaden. Zum anderen jedoch spürte der sonst so kühl und distanziert wirkende Shinigami Wut in sich hoch brodeln. Er hatte es nicht verdient so behandelt zu werden! Er war stark, das wusste er. Er war ebenfalls ein Kommandant und er war mit seinen jungen Jahren bereits einer der talentiertesten Schwertkämpfer innerhalb Soul Societys. Und das würde er jetzt unter Beweis stellen! Und sei es auch nur durch eine einzige Attacke, ganz egal ob sie traf oder nicht. Seinem Gegner nun einen undefinierbaren Blick zuwerfend, sammelte Noctis eine große Menge an Reiatsu, welches er stetig in sein Zanpakuto leitete. Er hatte das Heft seines Schwertes inzwischen fest mit beiden Händen umklammert und führte die Klinge langsam nach oben. Breitbeinig stand der Taichou da, seine Waffe hoch über seinem Kopf erhoben. Er konnte nur hoffen, dass Ryouji auswich, der er ansonsten höchstwahrscheinlich die längste Zeit sein Trainingspartner gewesen war. „Unari no Shi!“, schrie Noctis laut auf und ließ seine Klinge hinabfahren. Ein ohrenbetäubendes Sirren war zu vernehmen, welches seinen Angriff begleitete. Ein gigantischer Schwall aus Reiatsu entwich seiner Waffe und raste mit unglaublicher Geschwindigkeit auf den Hikari zu. Auch wenn Ryouji mit seiner Spalttechnik diese Technik hier vermutlich in der Mitte hätte durchtrennen können, sah Noctis' Angriff wesentlich beeindruckender aus. Viele verglichen ihn sogar mit dem zweihändigen Kendo des legendären Zaraki Kenpachi, welches in Aufzeichnungen überliefert worden war. Tatsächlich waren diese Aufzeichnungen das Vorbild für die Attacke des Kurayami gewesen, wobei seine Zerstörungskraft ohne weiteres mit der des ehemaligen Kenpachi mithalten konnte, diese vielleicht sogar übertraf.
Warum Noctis diese Technik gerade jetzt eingesetzt hatte? Vermutlich nur um zu beweisen, dass auch er mit der Zeit gereift war. Bisher waren alle beeindruckenden Angriffe von Ryouji selbst ausgegangen und er wollte das Duell hier nicht beenden, ohne zumindest ein klein wenig Eindruck hinterlassen zu haben. Dass er es mit dieser Attacke eindeutig übertrieb, war dem Elften bewusst, doch interessierte ihn das wenig. Es störte ihn auch nicht, dass man von Seireitei aus vermutlich einen guten Ausblick auf seinen reiatsubasierten Schlag hatte. Es ging ihm hier lediglich darum, sich zu beweisen. Zudem hatte der Kurayami eine gewisse Vorahnung, dass dieser Kampf ohnehin nicht mehr allzu lange andauern würde, wieso dann nicht also jetzt schon sein gesamtes Pulver verschießen? Oder zumindest einen Teil davon...
Gast- Gast
Re: Trainingsfeld der Shinigamis
Nachdem Ryouji den Angriff gestartet hatte, sah er, dass Noctis sich bereit machte. Er hatte gemerkt, was sein Rivale vorhatte und suchte schnell einen Ort, an dem er etwas mehr Platz besaß. So bewegte dieser sich in die Lüfte, woraufhin der 10. Kommandant ihm folgen musste. Nun war der Zeitpunkt gekommen, um die Technik freizusetzen, die im Grunde eine sehr anschauliche Technik war. Während Noctis seiner Verteidigung einen kleinen Spritzer seiner Schwertkünste gab, indem er mit seinem Schwert um sich fuchtelte, schlug Ryouji mit guter Kraft gegen dieses Manöver, welches zwei dieser drei Schläge abwehrte. Nur der dritte traf, jedoch schwach. Ein kleiner Riss am linken Ärmel – sonst nichts. Plötzlich wurde der Eisige Löwe einfach weg gedrängt, sodass er nun einige Meter von Noctis stand. Anscheinend hatten seine Angriff doch nicht gebracht, außer einen Riss im Ärmel. Sein Rivale schien ihm ein Kompliment machen zu wollen, aber Ryouji selbst war gar nicht erfreut davon zu hören. Seine Mimik schien mehr aggressive Ausdrücke zu besitzen, als dass er sich gerührt fühlt solch ein Kompliment bekommen zu haben. Anscheinend stieg die Kampflust von ihm immer mehr. Ryouji's Kampflust, die er sonst versucht zu bändigen. Was war geschehen? Was nun? Die Reiatsudichte stieg, hatte der Kommandant der zehnten Division etwas vor? Nein, das war er gar nicht. Es war nämlich der Kommandant der elften. Er schien wütend zu sein und erhob seine Klinge die Lüfte. Der Eisige Löwe schaute fragwürdig in Richtung seines Rivalen. Hm? Diese Technik … Wieso benutzt er soviel Reiatsu zu für eine einfache Shikai-Technik? Ja, Ryouji war schon ein Kerl, der innerlich mehr negativ war, als das man ihn kannte, da er äußerlich – solange es sich nicht um einen Kampf handelte – freundlich war. Auf jeden Fall schwang Noctis seine Klinge in Richtung des zehnten Kommandanten, der urplötzlich bemerkte, dass ein Schwall aus Stärke, Energie und Reiatsu auf ihn zuflog. Ryouji zog seine Klinge, wobei er diesen schrecklichen Ton vernahm, den er auch bei der Abwehr Noctis' vernommen hatte. Nun hielt er seine Klinge quer, damit er einen Großteil des Angriffes nicht zu spüren bekam und wurde förmlich weg geschleudert. Ja, da half auch pure Stärke nicht mehr. Diese Technik hatte genug Reiatsu, um den Kommandanten bis zum Erdboden zu befördern. Bei dem Aufprall auf dem Erdboden sah man, welch Krater entstanden war – inmitten stand Ryouji. Sein Aussehen war ziemlich arg. Seine Shinigami-Kleidung hatte unter der Attacke gelitten und Kratzer hatten sich in der Nähe seiner Brust, seiner Arme und sogar auf seinem Zanpakuto gebildet. Aber anstatt erschöpft zu sein, solch einen Angriff abbekommen zu haben, schien er fröhlicher geworden zu sein. Ja, nun war die Kampflust aktiv geworden und Ryouji wollte sich nicht mehr zurückhalten. Er nahm seine linke Hand hervor und wollte sich diese schneiden, damit Blut aus dieser entfloh und er dieses auf sein Zanpakuto tröpfeln konnte, um sein Bankai zu aktivieren.
Leider wurde dies verhindert, indem Ryouji eine andere Stimme vernahm, die im ganzen Kampf nicht zu hören gewesen war. Es waren Shinigami, die dem zehnten Kommandanten eine Nachricht brachten. Dabei verschwand diese Kampflust, wobei auch dieses „Nichts-fühlen“, was durch seine Kampflust in Kraft tritt, verschwand. Somit fühlte der Eisige Löwe plötzlich den Schaden, den er bei dem Angriff von Nocits abbekommen hatte. Er fiel zu Boden und stützte sich, indem er sein Zanpakuto in seine Versieglungsform zurückverwandelte und es in den Boden stach. Er versuchte zu atmen, was ihm nach etwa einer Minute gelang, danach stand er wieder normal auf, wobei dieser noch ein bisschen taumeln musste. Ja, Nocits' letzter Schlag war stärker, als er gedacht hatte. Aber als ihm dann der Inhalt der Nachricht erzählt wurde, musste Ryouji verdutzt schauen, wobei er sogar versucht hatte, überhaupt keine Reaktion von sich zu geben. Er hatte mitbekommen, was Noctis auch teilweise hätte mitbekommen müssen, da dieser sich nicht sehr weit weg entfernt befand, dass Rin entführt wurde. Ein Taichou wurde entführt? Wie das denn? Als dann Ryouji den NPC direkter fragte, wie das geschah, berichtete mir, dass der Primera seine Finger im Spiel hatte, weswegen der Kommandanten der zehnten Division sofort verstand, wieso sie sich so leicht entführen ließ. Danach wurde ihm gemeldet, was noch vorgefallen war. Er sollte sich auf den Weg machen und die Zwischenwelt auf Shinigamispuren und auf Spuren einer nicht identifizierbaren Person ausfindig machen. Anschließend sollte er sich in die Menschenwelt begeben, um dort nach dem Rechten zu schauen, da die Annahme lag, dass diese beiden sich in die Menschenwelt begeben haben.
“So, Noctis-san, ich bin beeindruckt von deinem letzten Angriff, der mich anscheinend stark erwischt hat. Auf jeden Fall muss ich mich nun an meine Arbeit machen. Man sieht sich ein anderes Mal. Bis bald.“ So setzte er Shunpo ein und bewegte sich, obwohl er sich nicht gerade in der besten Verfassung befand, in Richtung Hof der 10. Division.
Tbc: Hof der 10. Division
Out: Um dich nicht länger aufzuhalten, bitte ich dich mir meine Rechtschreib, Ausdrucks und Grammatikfehler zu verzeihen. Du musst nur wissen, dass er einen Auftrag bekommen hat. Und zwar einen Shinigami und eine unidentifizierbare Person ausfindig zu machen. Bezüglich deines Angriffs: Er wurde mir so ¾ oder 3/5 der Kraft erwischt.
Leider wurde dies verhindert, indem Ryouji eine andere Stimme vernahm, die im ganzen Kampf nicht zu hören gewesen war. Es waren Shinigami, die dem zehnten Kommandanten eine Nachricht brachten. Dabei verschwand diese Kampflust, wobei auch dieses „Nichts-fühlen“, was durch seine Kampflust in Kraft tritt, verschwand. Somit fühlte der Eisige Löwe plötzlich den Schaden, den er bei dem Angriff von Nocits abbekommen hatte. Er fiel zu Boden und stützte sich, indem er sein Zanpakuto in seine Versieglungsform zurückverwandelte und es in den Boden stach. Er versuchte zu atmen, was ihm nach etwa einer Minute gelang, danach stand er wieder normal auf, wobei dieser noch ein bisschen taumeln musste. Ja, Nocits' letzter Schlag war stärker, als er gedacht hatte. Aber als ihm dann der Inhalt der Nachricht erzählt wurde, musste Ryouji verdutzt schauen, wobei er sogar versucht hatte, überhaupt keine Reaktion von sich zu geben. Er hatte mitbekommen, was Noctis auch teilweise hätte mitbekommen müssen, da dieser sich nicht sehr weit weg entfernt befand, dass Rin entführt wurde. Ein Taichou wurde entführt? Wie das denn? Als dann Ryouji den NPC direkter fragte, wie das geschah, berichtete mir, dass der Primera seine Finger im Spiel hatte, weswegen der Kommandanten der zehnten Division sofort verstand, wieso sie sich so leicht entführen ließ. Danach wurde ihm gemeldet, was noch vorgefallen war. Er sollte sich auf den Weg machen und die Zwischenwelt auf Shinigamispuren und auf Spuren einer nicht identifizierbaren Person ausfindig machen. Anschließend sollte er sich in die Menschenwelt begeben, um dort nach dem Rechten zu schauen, da die Annahme lag, dass diese beiden sich in die Menschenwelt begeben haben.
“So, Noctis-san, ich bin beeindruckt von deinem letzten Angriff, der mich anscheinend stark erwischt hat. Auf jeden Fall muss ich mich nun an meine Arbeit machen. Man sieht sich ein anderes Mal. Bis bald.“ So setzte er Shunpo ein und bewegte sich, obwohl er sich nicht gerade in der besten Verfassung befand, in Richtung Hof der 10. Division.
Tbc: Hof der 10. Division
Out: Um dich nicht länger aufzuhalten, bitte ich dich mir meine Rechtschreib, Ausdrucks und Grammatikfehler zu verzeihen. Du musst nur wissen, dass er einen Auftrag bekommen hat. Und zwar einen Shinigami und eine unidentifizierbare Person ausfindig zu machen. Bezüglich deines Angriffs: Er wurde mir so ¾ oder 3/5 der Kraft erwischt.
Zuletzt von Ryouji Hikari am Di Feb 21, 2012 7:58 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: Trainingsfeld der Shinigamis
Warum zur Hölle weicht er nicht aus?
Entgeistert starrte Noctis auf das Unheil, das er soeben angerichtet hatte. Auch wenn er sich sicher war, dass ein Kommandant auf dem Niveau des Hikari niemals einer Attacke direkt ins Auge sehen würde, die er nicht überleben konnte, war der Kurayami vom Wagemut seines Kontrahenten sichtlich beeindruckt. Während sich langsam der Staub lichtete, der sich aufgrund seiner Technik über das Kampffeld gelegt hatte, versuchte sich der Elfte vorzustellen, wie die Verletzungen von Ryouji wohl ausfallen mochten. Im schlimmsten Fall gab es keinen Taichou der zehnten Division mehr, doch war sich Noctis sicher, dass die Auswirkungen nicht so schlimm waren. Vermutlich hatte der Hikari einige schwerwiegende oberflächliche Verletzungen, die ihn jedoch nicht komplett an einem weiteren Kampf hindern würden. Allerdings läge der Vorteil nun eindeutig beim Kurayami, sollte ihr Duell tatsächlich in die nächste Runde gehen. Es dauerte nicht lange, bis Noctis wieder freie Sicht auf Ryouji hatte, der tatsächlich lediglich ein paar Schnitte im Brustbereich und auf seinen Armen abbekommen zu haben schien. „Unglaublich...“, murmelte Noctis und fragte sich, wie er selbst nach so einem Angriff wohl ausgesehen hätte. Glücklicherweise würde er das wohl nie ein Erfahrung bringen müssen. Was dem Kurayami jedoch wirklich zu schaffen machte, war nicht die überraschend vitale Form seines Gegenübers, sondern vielmehr der Ausdruck, den er inzwischen an den Tag legte. In der Mine des Hikari spiegelte sich blanke Kampfeslust und Freude wider, allerdings nicht mehr in dem Maße in dem man es bei einem gewöhnlichen Shinigami antreffen würde. Natürlich, auch Noctis kam immer mehr in Fahrt und fand Gefallen an dem Kampf. Allerdings war er davon ausgegangen, dass seine Attacke für den heutigen Trainingskampf das Ende einläuten sollte und es fiel ihm schwer zu begreifen, weswegen Ryouji so glücklich darüber war, dass er aufgrund der Folgen von Noctis' Technik nun fast mit vollkommen freiem Oberkörper vor ihm stand. Doch war es nicht die Aufgabe des Kurayami, sich in die Gedanken eines anderen einzuklinken. Wenn Ryouji mehr wollte, so würde er ihm mehr geben, auch wenn er noch nie einen Gegner gehabt hatte, der nach diesem Angriff weiterkämpfen konnte... oder gar freiwillig wollte! Ryouji war ein echtes Original... und eigentlich ein ebenso passender Kandidat für die Stelle als Taichou der elften Division wie er selbst.
Doch noch ehe einer von den beiden weitere Schritte einleiten konnte um den Kampf fortzuführen, wurde das Duo harsch von einigen Boten-Shinigami unterbrochen, die offenbar einen äußerst wichtigen Bericht zu erstatten hatten. Aufmerksam lauschte auch Noctis der Nachricht, die offenbar eher an den Zehnten gerichtet wurde als an ihn selbst. Das Auftauchen eines Espada? Des Primera? Mitten in Soul Society? Verdammt..., schoss es dem Kommandanten durch den Kopf, ...DAS wäre ein guter Kampf gewesen! .Wieder einmal verfluchte sich Noctis dafür, dass er so unglaublich miserabel darin war, Reiatsuquellen ausfindig zu machen. Wenn er sich vollkommen darauf konzentrierte, trat dieses Manko gar nicht so sehr zu Tage, doch wenn er lediglich unbewusst und im Alltag Reiatsuquellen erfühlen sollte, so war das ein Ding der Unmöglichkeit. Und dass er nicht einmal das Reiatsu des Primera gespürt hatte, war ein neuer Gipfel des Versagens! Gleichzeitig stellte sich der Kurayami die Frage, wie man so doof sein konnte sich entführen zu lassen. Umgeben von vermutlich einem halben Dutzend anderer Shinigami und mitten im Kampfgeschehen. Auch wenn Noctis wahrlich kein Genie war, selbst für in erschien das alles ziemlich fragwürdig. Was für ein Interesse hatte der Primera an der Taichou der fünften Division? Vielleicht fehlt ihm einfach nur eine Frau..., schoss es Noctis als absurde Gedanke durch den Kopf, ehe er diese hirnrissige Idee gleich wieder verwarf. Nein, das war ausgeschlossen. So in Gedanken versunken, hätte der Taichou beinahe die Abschiedsworte des Hikari verpasst, der sich entschuldigte und offenbar einem bestimmten Auftrag nachzugehen hatte. Der Kurayami nickte lediglich und hoffte, dass es keine allzu riskante Aufgabe war, denn in seiner Verfassung wäre Ryouji sicher nicht gerade der ideale Kandidat für einen Kampf auf Leben und Tod oder so ähnlich. Während er in die Richtung blickte, in die sowohl der Zehnte als auch die Boten-Shinigami verschwunden waren, verstrichen einige Minuten, in denen Noctis das Geschehen Revue passieren ließ.
Auch wenn es am Ende ihres kleinen Gefechts so aussah, als ob Noctis die Oberhand gewonnen hätte, so wusste der Kommandant doch auch, dass dies durchaus ein Trugschluss war. Auch wenn keiner der beiden sein wahres Können offenbart hatte, so war es für den Kurayami doch eine eindeutige Sache, dass Ryouji ihn in mancher Hinsicht überlegen war. Nicht weltbewegend viel besser, auch nicht so sehr, dass diese Unterschiede alleine über den Ausgang eines Kampfes entscheiden konnten... doch trotzdem. Sollte diese Lücke weiter anwachsen, so würde Noctis seinen Ruf als bester Schwertkämpfer in Soul Society schnell an den Taichou der zehnten Division verlieren. Und auch wenn der Kurayami eigentlich kaum wert legte auf Titel, Ränge und Machtpositionen, so war dies doch einer der wenigen Bezeichnungen, die er um keinen Preis verlieren wollte. Ihm blieb also nur eines übrig... er musste mehr trainieren. Allerdings beschränkten sich seine ernstzunehmenden Trainingspartner auf einen sehr kleinen Kreis und er wusste nicht, wann er das nächste Mal Zeit haben würde, um eine ausgiebige Trainingssession abhalten zu können. Denn momentan waren seine Pflichten als Kommandant wichtiger und wenn er das richtig verstanden hatte, so gab es aufgrund des Angriffs des Primera einiges an Unruhe innerhalb Seireiteis. Es wäre sicher klug, jetzt das Wort an seine Kompanie zu richten und ihnen die Lage näher zu erläutern... wobei die meisten vermutlich ohnehin schon mehr wussten als er selbst. Nichtsdestotrotz, es war seine Aufgabe sich zu zeigen und ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Selbst wenn die meisten Mitglieder seiner Division furchtlos waren im Kampf und im Angesicht des Todes, so waren sie in einer undankbaren Position, wenn sie keinen Taichou hatten der sie führte. Und so machte sich der Kurayami langsam auf in Richtung Seireitei, nachdem er sein Zanpakuto wieder in seine Grundform hatte verwandeln lassen und es auf seinem Rücken geschnallt hatte. Sein Ziel war die das Gelände der elften Division...
TBC
Gelände der elften Division - Gartenanlage
Entgeistert starrte Noctis auf das Unheil, das er soeben angerichtet hatte. Auch wenn er sich sicher war, dass ein Kommandant auf dem Niveau des Hikari niemals einer Attacke direkt ins Auge sehen würde, die er nicht überleben konnte, war der Kurayami vom Wagemut seines Kontrahenten sichtlich beeindruckt. Während sich langsam der Staub lichtete, der sich aufgrund seiner Technik über das Kampffeld gelegt hatte, versuchte sich der Elfte vorzustellen, wie die Verletzungen von Ryouji wohl ausfallen mochten. Im schlimmsten Fall gab es keinen Taichou der zehnten Division mehr, doch war sich Noctis sicher, dass die Auswirkungen nicht so schlimm waren. Vermutlich hatte der Hikari einige schwerwiegende oberflächliche Verletzungen, die ihn jedoch nicht komplett an einem weiteren Kampf hindern würden. Allerdings läge der Vorteil nun eindeutig beim Kurayami, sollte ihr Duell tatsächlich in die nächste Runde gehen. Es dauerte nicht lange, bis Noctis wieder freie Sicht auf Ryouji hatte, der tatsächlich lediglich ein paar Schnitte im Brustbereich und auf seinen Armen abbekommen zu haben schien. „Unglaublich...“, murmelte Noctis und fragte sich, wie er selbst nach so einem Angriff wohl ausgesehen hätte. Glücklicherweise würde er das wohl nie ein Erfahrung bringen müssen. Was dem Kurayami jedoch wirklich zu schaffen machte, war nicht die überraschend vitale Form seines Gegenübers, sondern vielmehr der Ausdruck, den er inzwischen an den Tag legte. In der Mine des Hikari spiegelte sich blanke Kampfeslust und Freude wider, allerdings nicht mehr in dem Maße in dem man es bei einem gewöhnlichen Shinigami antreffen würde. Natürlich, auch Noctis kam immer mehr in Fahrt und fand Gefallen an dem Kampf. Allerdings war er davon ausgegangen, dass seine Attacke für den heutigen Trainingskampf das Ende einläuten sollte und es fiel ihm schwer zu begreifen, weswegen Ryouji so glücklich darüber war, dass er aufgrund der Folgen von Noctis' Technik nun fast mit vollkommen freiem Oberkörper vor ihm stand. Doch war es nicht die Aufgabe des Kurayami, sich in die Gedanken eines anderen einzuklinken. Wenn Ryouji mehr wollte, so würde er ihm mehr geben, auch wenn er noch nie einen Gegner gehabt hatte, der nach diesem Angriff weiterkämpfen konnte... oder gar freiwillig wollte! Ryouji war ein echtes Original... und eigentlich ein ebenso passender Kandidat für die Stelle als Taichou der elften Division wie er selbst.
Doch noch ehe einer von den beiden weitere Schritte einleiten konnte um den Kampf fortzuführen, wurde das Duo harsch von einigen Boten-Shinigami unterbrochen, die offenbar einen äußerst wichtigen Bericht zu erstatten hatten. Aufmerksam lauschte auch Noctis der Nachricht, die offenbar eher an den Zehnten gerichtet wurde als an ihn selbst. Das Auftauchen eines Espada? Des Primera? Mitten in Soul Society? Verdammt..., schoss es dem Kommandanten durch den Kopf, ...DAS wäre ein guter Kampf gewesen! .Wieder einmal verfluchte sich Noctis dafür, dass er so unglaublich miserabel darin war, Reiatsuquellen ausfindig zu machen. Wenn er sich vollkommen darauf konzentrierte, trat dieses Manko gar nicht so sehr zu Tage, doch wenn er lediglich unbewusst und im Alltag Reiatsuquellen erfühlen sollte, so war das ein Ding der Unmöglichkeit. Und dass er nicht einmal das Reiatsu des Primera gespürt hatte, war ein neuer Gipfel des Versagens! Gleichzeitig stellte sich der Kurayami die Frage, wie man so doof sein konnte sich entführen zu lassen. Umgeben von vermutlich einem halben Dutzend anderer Shinigami und mitten im Kampfgeschehen. Auch wenn Noctis wahrlich kein Genie war, selbst für in erschien das alles ziemlich fragwürdig. Was für ein Interesse hatte der Primera an der Taichou der fünften Division? Vielleicht fehlt ihm einfach nur eine Frau..., schoss es Noctis als absurde Gedanke durch den Kopf, ehe er diese hirnrissige Idee gleich wieder verwarf. Nein, das war ausgeschlossen. So in Gedanken versunken, hätte der Taichou beinahe die Abschiedsworte des Hikari verpasst, der sich entschuldigte und offenbar einem bestimmten Auftrag nachzugehen hatte. Der Kurayami nickte lediglich und hoffte, dass es keine allzu riskante Aufgabe war, denn in seiner Verfassung wäre Ryouji sicher nicht gerade der ideale Kandidat für einen Kampf auf Leben und Tod oder so ähnlich. Während er in die Richtung blickte, in die sowohl der Zehnte als auch die Boten-Shinigami verschwunden waren, verstrichen einige Minuten, in denen Noctis das Geschehen Revue passieren ließ.
Auch wenn es am Ende ihres kleinen Gefechts so aussah, als ob Noctis die Oberhand gewonnen hätte, so wusste der Kommandant doch auch, dass dies durchaus ein Trugschluss war. Auch wenn keiner der beiden sein wahres Können offenbart hatte, so war es für den Kurayami doch eine eindeutige Sache, dass Ryouji ihn in mancher Hinsicht überlegen war. Nicht weltbewegend viel besser, auch nicht so sehr, dass diese Unterschiede alleine über den Ausgang eines Kampfes entscheiden konnten... doch trotzdem. Sollte diese Lücke weiter anwachsen, so würde Noctis seinen Ruf als bester Schwertkämpfer in Soul Society schnell an den Taichou der zehnten Division verlieren. Und auch wenn der Kurayami eigentlich kaum wert legte auf Titel, Ränge und Machtpositionen, so war dies doch einer der wenigen Bezeichnungen, die er um keinen Preis verlieren wollte. Ihm blieb also nur eines übrig... er musste mehr trainieren. Allerdings beschränkten sich seine ernstzunehmenden Trainingspartner auf einen sehr kleinen Kreis und er wusste nicht, wann er das nächste Mal Zeit haben würde, um eine ausgiebige Trainingssession abhalten zu können. Denn momentan waren seine Pflichten als Kommandant wichtiger und wenn er das richtig verstanden hatte, so gab es aufgrund des Angriffs des Primera einiges an Unruhe innerhalb Seireiteis. Es wäre sicher klug, jetzt das Wort an seine Kompanie zu richten und ihnen die Lage näher zu erläutern... wobei die meisten vermutlich ohnehin schon mehr wussten als er selbst. Nichtsdestotrotz, es war seine Aufgabe sich zu zeigen und ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Selbst wenn die meisten Mitglieder seiner Division furchtlos waren im Kampf und im Angesicht des Todes, so waren sie in einer undankbaren Position, wenn sie keinen Taichou hatten der sie führte. Und so machte sich der Kurayami langsam auf in Richtung Seireitei, nachdem er sein Zanpakuto wieder in seine Grundform hatte verwandeln lassen und es auf seinem Rücken geschnallt hatte. Sein Ziel war die das Gelände der elften Division...
TBC
Gelände der elften Division - Gartenanlage
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