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Straßen von Seireitei

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Beitrag von Admin Fr Jun 03, 2011 1:23 pm

das Eingangsposting lautete :

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Beitrag von Gast So Sep 25, 2011 6:19 am

Genussvoll zog der Afro an seiner Tüte. Entspannung und ruhe zeichneten sich auf seinem Gesicht ab und er schloss die Augen und lauschte die Worte des leicht bekleideten Mädchens, wessen Name er vergessen hat. "Helfen? Naja, ich weiß nich… wir sind eigentlich nur hier her gekommen um… um…" Eine Weile starrte der alte Mann ins leere und zuckte schlussendlich mit den Schultern. "Weiß nich mehr, jedenfalls alles andere als hier aufzuräumen oder den Boden zu wischen." Letzteres auf die Blutlache bezogen in der sie gerade standen. Ein weiteres Fragezeichen bildete sich über seinen Kopf, als sie den Namen von dem Vize ansprach. "Wer? Den Spargel da oben?" Doch viel konnte er nichtmehr reden, denn sie sprintete schonwieder los. "Hmpf… nich so eilig…" So nahm er die Verfolgung auf und hatte sie recht schnell eingeholt. Was viele nicht wussten, er war vor langer Zeit auch Vize, jedoch wegen verschiedenen… Problemchen degradiert worden. Demnach hatte er wohl wenig Schwierigkeiten mit der jungen Frau mithalten zu können. "Wer sind die 2 Kasper?" Fragte er die Rothaarige, während er mit seinem Säbel , besser gesagt die Scheide in der das Zanpakuto steckte, auf die 2 Gestallten im Himmel deutete, in der Hoffnung sie könnte etwas Licht in sein verkorkstes Hirn bringen, was jedoch nichts bringen wird, da er es ruck zuck vergessen würde. Seine Fluppe steckte immer noch im Mund und qualmte gemütlich vor sich hin.

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Beitrag von Vinci So Sep 25, 2011 10:09 am

Mit einer Rolle entging Moeru dem Griff Amathos und positionierte sich hinter diesem. Die Reiatsuarme verschwanden und hinterließen kleine Löcher in dem glatten, schwarzen Fels seiner Schulter, aus welchen in großen Mengen schwarzes Reiatsu austrat. Amathos musste sich gar nicht umdrehen, um zu wissen, dass ihn sein Gegner von hinten anzugreifen versuchte. Noch während dieser auf dem Boden kauerte hob Amathos sein Bein, um es kurz darauf in den Boden zu schlagen – das Pflaster der Straße konnte inzwischen als Puzzle benutzt werden. „Terraplen.“ Eine Mauer aus Fels erhob sich um den Arrancar, auf welches das Schwert des Shinigamis traf. Es schnitt eine Kerbe in den Fels, blieb aber weit vor seiner Schulter stecken. „Dir geht die Kraft aus, Shinigami“, meinte Amathos emotionslos, während er sich mit erhobener Faust umdrehte. „Hat dir meine Corrupcion schön so übel zugesetzt? Oder geht dir nur Puste aus?“ Ohne auf eine Antwort zu warten stürmte Amathos nach vorne. Sein Körper brach einfach durch die Mauer, bevor er seine Faust direkt auf seinen Gegner zuschnellen ließ. Im selben Moment sammelte sich in seiner zweiten, schwarzen Faust eine dunkle Masse. Langsam formte das flackernde Reiatsu von Amathos eine Kugel, etwa von der Größe seines Schädelkopfes, welche bedrohlich mit schwarzer Energie pulsierte. „Nocturna“, raunte der Arrancar, bevor er das Geschoss mit einem Schlag auf die Reise schickte – allerdings nicht in Richtung Moerus, sondern zu den beiden anderen Shinigami, die auf einem der Dächer am Rand der Straße standen. Ohne ein Geräusch oder eine Druckwelle auszulösen schlug der schwarze Ball auf dem Dach auf, und verbreitet sich in alle Richtungen. Ein Inferno dunklen Reiatsus wütete für einige Sekunde, wie ein riesiger Feuerball aus schwarzen Flammen. „Wenn ihr einen Überraschungsangriff auf einen Arrancar starten wollt, versucht das nächste Mal euer Reiatsu zu tarnen“, meinte Amathos knapp.

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Beitrag von Moeru Jinpei Mo Sep 26, 2011 5:42 am

"Was? Corrupcion?!", sagte er leicht entsetzt, als die Mauer seinen Schwerthieb abwehrte. Amathos brach mit einem Schritt durch die Wand und eine seiner Fäuste donnerte auf Nier zu. Gleichzeitig schnellte seine zweite Faust zur Seite und sammelte Reiatsu, um eine schwarze Flamme abzufeuern. Schnell zog Nier sein Schwert in den Weg der Faust, die ihn treffen wollte. Seine freie Hand legte sich auf die Rückseite der Klinge, um den Schlag abzufangen, was ihm auch gelang. Amathos Faust prallte also gegen die Schneide der Klinge. Doch Nier kümmerte sich nicht darum, ob diese auch verletzt wurde. Er nutzte augenblicklich sein Shunpo und beförderte sich vor die beiden Shinigami, rammte sein Schwert in den Boden und beschwor erneut seine Reiatsu - Arme, welche mit den Worten "Hanzu Satsugai!" Aus dem Schwert brachen und die übergroßen Hände sich schützend öffneten, um den Feuerball abzufangen. Als das Feuer gegen die Hände prallte, explodierte das Geschoss. Nier fiel auf die Knie und atmete sehr schwer, fühlte sich jedoch nicht mehr ganz so bedrückt, wie zu dem Zeitpunkt, als er noch direkt vor Amathos gestanden hatte. "Gut das ihr hier sein Kagayaku-Fukutaichou. Langsam geht mir die Puste aus. Falls ihr mir helfen würdet, wäre ich sehr dankbar! Aber Achtung, der Arrancar dort vorne hat ein äußerst starkes Hierro und viel Kraft, dafür ist er nicht so schnell.". Mehr erlaubte ihn sein Zustand nicht zu sagen, denn er spuckte wieder eine menge Blut vor sich auf den Boden und die Reiatsu - Arme lösten sich auf.
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Beitrag von Kagayaku Azami Di Sep 27, 2011 4:05 am

Azami, die, schnell wie sie war, einige Schritte vor Zaraki lief, drehte nur ihren Kopf leicht zu ihm um. "Ja, ganz genau den meine ich!", meinte sie mit ruhiger Stimme und wandte ihre Aufmerksamkeit wieder den Kämpfenden zu. "Das ist Moeru Nier, Fukutachiou der 7. Division. Und ganz offensichtlich steckt er in Schwierigkeiten, nicht wahr?" War dieser Typ immer so verpeilt oder stellte er sich nur so dämlich? Sie hoffte für ihn, dass das Zweitere der Fall war. In diesem Moment ließ der Fraccoin eine, gefährlich pulsierende, schwarze Kugel auf die beiden Shinigami zusausen. Azami machte sich bereits bereit, mit einem weiteren Shunpo auszuweichen, doch Nier war schneller. Er stand urplötzlich vor ihnen und wehrte den Angriff mithilfe seiner Reiatsu-Arme ab. Der Ball zerschlug und ein riesiges Inferno brach aus, welches ebenfalls von Niers Reiatsu-Armen abgewehrt wurde. Azamis Hand lag noch immer an dem Knauf ihres Zanpakutou, gezogen hatte sie es jedoch noch nicht, sondern sie lauschte erst Niers Ausführungen. "Ich habe euer Reiatsu bereits von Weitem wahrgenommen, Moeru-Fukutaichou!", erklärte sie knapp und lächelte dann leicht. Das Hierro des Feindes war also stark, seine Geschwindigkeit dagegen sehr beschränkt? Nun, Azami war klar im Vorteil. Nicht umsonst nannte man sie auch den "Roten Schatten".
Ihre Geschwindigkeit konnte besten Falls ein Taichou überbieten, wenn sie richtig los legte. "Verstehe ...", fügte sie hinzu und zog das Zanpakutou nun endlich aus dessen Scheide. "Kann ich auf deine Unterstützung zählen, Zaraki?", fragte sie und warf einen Seitenblick auf den Afroträger. Ihre goldbraunen Augen musterten ihn dabei ganz genau.
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Beitrag von Gast Di Sep 27, 2011 4:39 am

Kazuya, der der Rothaarigen mehr oder minder gespannt zuhörte, blieb hinter dieser bis sie zu dem Jungen angekommen sind. "Huh? Na gut, wenn du das sagst." Schmunzelnd blieb er neben dem Mädel stehen und sah eine schwarze Kugel auf sich zufliegen, welche nicht gerade angenehm aussah. Jedoch hatte er nicht wirklich vor auszuweichen, da sich in diesem Moment Nier schon annäherte und die Kugel abwehrte. Kurz darauf hin erklärte er die Situation und man sah ihm an, dass er mehr als genug getan hat. "Gut gemacht, Jungchen… ich denke, wir übernehmen ab hier." Taima, sein Zanpakuto, hielt er immer noch in seiner Hand, wie immer. Wohl eines der Markenzeichen überhaupt des Afros, denn er legt nie sein Säbelchen weg, sei es am Gurt oder sonst wo hin. Was wohl einer der Gründe für den problemlosen und angenehmen Umgang zwischen Schwertgeist und Shinigami ist. "Fräulein, du darfst zuerst." Auf anreden und Titel hat der Afro schon immer die Schnauze voll gehabt, weshalb er diese höflichkeitsformen einfach weg lässt. Und Namen konnte er sich eh nie merken… Als sie dann noch fragte, ob sie auf seine Hilfe zählen konnte, lies der Junkie eine riesige Rauchwolke aus seinen Nasenlöchern gleiten. Es roch widerlich, zumindest für ungewohnte. Dieser stechende und in der Nase beißende Geruch würde wahrscheinlich sogar der Arrancar unter seiner Steinschicht merken, wenn sie überhaupt noch da war. "Hilfe? Yo, sagst Bescheid." Mit diesen Worten ging er langsam zu Nier rüber um ihn in einer einigermaßen sicheren Ecke zu befördern. "Is gut, lass das die Großen machen." Ein neckisches Grinsen bildete sich auf sein Gesicht ab, als er Nier hoch hob und zur Seite weg ging. Da seine alte Tüte ausgeraucht war, zog er eine neue aus seinem Kimono raus und steckte es in seinem Mund. "Haste Feuer?"

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Beitrag von Vinci Mi Sep 28, 2011 3:24 am

Kleine Splitter fielen ab, als Amathos Faust gegen das Schwert von Moeru knallte. Kurz darauf entfernte sich sein Gegner mit einem Shunpo, um die beiden Neuankömmlinge vor seinem Nocturna zu beschützen. Der Schädel von Amathos wandte sich zur Seite, um sein neuen Gegner in Augenschein zu nehmen: Eine rothaarige Frau und ein dunkelhäutiger Kerl mit Afro. Letzterer ging kurz zur Seite, scheinbar um Moeru in Sicherheit zu bringen, so dass er für den Moment nur der Frau gegenüberstand. „Glaubt nicht, ihr wärt im Vorteil, nur weil ihr in der Überzahl seid“, warnte der Arrancar seinen neuen Gegner. Risse zogen sich über seine Rüstung, als weitere Teile von ihm abfielen: Der Oberarm seines noch gepanzerten Armes, die gesamte Sektion um den Bauch herum sowie der Fels von beiden Oberschenkeln bröckelte zu Boden und gab die Sicht auf seinen schwarzen, eckigen teilweise mit Runen verzierten und schwarzes Reiatsu ausstrahlenden Körper frei. „Wenn ich losziehen würde um sämtliche Menschen in der realen Welt zu töten, würdet ihr kommen und versuchen mich aufzuhalten, oder?“, fragte Amatho, ohne irgendwelche Emotionen in seiner Stimme. Er hob seine beiden Arme über den Kopf, während er auf den Boden vor sich starrte. Die Luft um ihn herum zitterte für einen Moment, als er spirituellen Druck aufbaute. Mit einem lauten Kampfschrei rammte Amathos seine beiden Fäuste in den Boden direkt vor seinen Füßen. Das Pflaster brach auf als eine gewaltige Reihe aus Felsspitzen auf die rothaarige Frau zuschoss, größer und breiter als alle zuvor. Die gewaltige Felsmasse zerstörte das komplette Haus, auf dem die Shinigami stand, und zog sich weiter durch die dahinterliegenden Häuser und Straßen. „Mein Name ist Amathos Herzog, Fraccion des Septima Espada“, informierte er seine neuen Gegner. „Und ihr werdet bald lernen was es heißt zu leiden.“
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Beitrag von Moeru Jinpei Mi Sep 28, 2011 5:10 am

Nier war froh, dass der Kampf für ihn vorbei war, wobei es für ihn eine Schmach war zu verlieren. Er wandte sich an den Afro "Nein, tut mir leid. Eine Warnung noch. Ich weis nicht, was genau passiert, aber wenn ihr zu nah an ihm dran seit, dann werdet ihr schwächer. Auf Distanz fällt einem Regelrecht eine Last von den Schultern und das liegt nicht an dem Reiatsu, welches er austrahlt." Ein leichtes Blutrinsal hatte sich an seinem Kinn gesammelt. Er stellte sich wieder hin und lies sein Shikai verebben. Das Schwert qualmte, als es kleiner wurde und schließlich wieder die Form eines normalen Zanpakuto annahm. Dann schossen die Steinspitzen auf ihn zu und er sprang vom Haus, landete unsanft, konnte aber stehen. Der Fakt, das er nun keine Fähigkeit mehr nutzte, lies ihn aufatmen. Sein Blick war auf Amathos fixiert. Sein Stolz war noch nicht gänzlich gebrochen und so hob Moeru Nier, Vizekommandant der siebten Division, erneut sein Zanpakuto. "Du wirst diesen Tag nicht überleben Arrancar. Es war ein Fehler von dir hier aufzutauchen. Du hast es nicht geschafft mich zu töten und wirst es auch bei sonst niemanden mehr schaffen!" Er überließ es dennoch den anderen Shinigamis anzugreifen.
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Beitrag von Kagayaku Azami Mi Sep 28, 2011 6:38 am

Azami konnte über den Umgangston des Afro nur den Kopf schütteln und die Augen leicht verdrehen. Dieser Kerl war wirklich unausstehlich, aber die Hauptsache war ja, dass er kämpfen konnte. Mit einem weiteren kurzen Blick auf Nier vergewisserte sie sich, dass er in Ordnung war, bevor sie sich innerlich auf den bevorstehenden Kampf vorbereitete und den riesigen Steinspitzen auswich. Unterschätzen? Oh nein, sie würde diesen Kerl mit Sicherheit nicht unterschätzen. Allein aufgrund der Tatsache, dass er Nier so übel mitgespielt hatte. Ihre Hand hielt das Zanpakuto und sie aktivierte das Shikai mit den Worten: "Zische, Hebi!" Dadurch verlängerte sich die Klinge des Schwertes um ein paar Zentimeter und wurde schäfer als zuvor. Ob das ausreichen würde, um den Fraccoin zu schlagen war die eine Frage. Ob sie überhaupt erst nah genug an ihn heran kam, die andere. Da vernahm sie Niers Worte. Sie durfte nicht zu nah an ihn heran kommen? Wie sollte sie ihn denn dann angreifen? Azami gehörte schließlich eindeutig zu den Nahkämpfern. Die Rothaarige warf einen kurzen Blick auf Zaraki und meinte mit gelassener Stimme: "Gut, ich werde versuchen, ihn abzulenken! Du überlegst dir, wie du ihn aus der Entfernung am besten angreifen könntest!" Ob der Kerl nun auf Fernkampf spezialisiert war oder nicht, war vorerst nebensächlich. Vielleicht beherrschte er ja irgendein brauchbares Kido. Azami selbst hatte mit Kido nicht sonderlich viel am Hut sondern verstan es eher, Zanjutsu zu nutzen.
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Beitrag von Gast Mi Sep 28, 2011 8:42 am

Der Junge war wirklich Zäh, wie wohl von einem Vize erwartet. Aber viel konnte dieser nicht wirklich ausrichten, denn er war wortwörtlich am Boden zerstört. Doch lange blieb dem Afro nicht bis er sich wieder bewegen musste, denn eine Welle von Steinstacheln sprieß aus dem Boden gen Himmel und diese Auszuweichen wäre wohl ratsam. Da sprach dieser Arrancar, welcher langsam seine Steinrüstung verlor. "Aufhalten? Nö, das machn andere... zudem haste ja gesagt, "wenn ich losziehen würde"... die schaffen dich auch ohne mich." provozierte der Afro ein wenig, nachdem er wieder Boden gefasst hat. So langsam gesellte er sich zu der Rothaarigen, wessen Name er immer noch nicht weiß, jedoch auch nicht weiter von Bedeutung ist. "Aus der Ferne? Ich weiß ja nich…" gemächlich zog er Taima aus der Scheide, so ist hielt er in der linken Hand die Scheide und in der rechten sein Zanpakuto, welches er zugleich auch befreite. "Gedeihe, Taima!" Mit diesen Worten wuchs das Katana auf eine beachtliche Länge und bekam eine starke Krümmung gegen spitze. Da vernahm er die Worte des Arrancars, welcher gerade eine Drohung aussprach. Ein Schmunzeln konnte sich der Afro nicht unterdrücken. "Ama… was? Yo Arrancar… ich weiß ja nich… ich glaub wir lassen das mitm Leiden schön bleiben." Da er seltsamerweise seine Tüte irgendwie angezündet hatte, begann er gemütlich dran zu ziehen. "Und nu?" Ein Blick zu dem knapp angezogenen Mädel reichte wohl aus, um ihr klar zu machen, dass er auf ihre Anweisung wartete. Ja, Kazuya ist faul, sehr faul.

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Beitrag von Vinci Do Sep 29, 2011 2:37 am

Amathos zog seine Fäuste aus der Straße, während er sich langsam wieder aufrichtete. Sein Blick glitt zunächst zu Moeru, der sein Shikai deaktiviert hatte und nun scheinbar wehrlos etwas abseits von seinen Kameraden stand. „Wir werden sehen“, war sein einziger Kommentar, bevor er sich den beiden anderen Shinigami zuwandte. Sie hatten ihr Shikai bereits aktiviert: Das Schwert des Afros war nun ein wenig länger und an der Spitze gebogen, die Klinge der Frau hatte sich optisch kaum verändert, außer dass sie etwas länger und schmaler schien. Amathos hasste Überraschungen und der Kampf mit Moeru hatte ihm bereits ein wenig zugesetzt, also war es wohl das Beste sie in den Angriff zu zwingen und möglichst schnell die Fähigkeiten ihrer Schwerter herausfinden. Er streckte seinen schwarzen Arm in Richtung seiner Gegner, die Hand zur Faust geballt. Schwarze Energie sammelte sich erneut vor seinem Arm und formte eine Kugel, wobei diese ein wenig größer wurde als die letzte. „Nocturna.“ Wie ein Bala schoss der dunkle Feuerball von seiner Faust, und flog direkt auf die beiden Shinigami zu.
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Beitrag von Moeru Jinpei Do Sep 29, 2011 2:55 am

Nier nutzte die Chance, dass der Arrancar nun die anderen Shinigami im Visier hatte. Dies war kein feiner Zug, aber er würde nicht tatenlos in der Gegend herumstehen. Schließlich war es eigentlich sein Kampf gewesen und er wollte diesen falls möglich auch zu Ende bringen. Sein Schwert erhoben nutzte er sein Shunpo, um sich über den den Arrancar zu bringen. Dort angekommen stach er nach der blanken Gesichtshälfte. Selbst wenn Nier weggeschleudert werden sollte, würde seine Aktion den anderen Shinigami es die Möglichkeit schaffen einen Angriff auszuführen, der nur schwer von Amathos geblockt werden würde. Eigentlich hätte er überhaupt keine Chance den Angriff zu blocke, vorausgesetzt Kagayaku und Kazuya nutzten diese Gelegenheit. Er fühlte sich nicht mehr in der Lage sein Shikai oder sein Hone no bunka für lange aufrecht halten zu können. Vielleicht ein paar Sekunden lang könnte er Beide noch einmal seperat einsetzten, jedoch wollte er sich dies für eine notwendigere Lage aufbewahren. Das Nocturna, welches der Arrancar auf die Shinigami feuerte. Konnte sein Angriff sogar erfolgreich sein?! Ein Treffer in den Schädel des Arrancar, dürfte erhebliche Schäden bewirken, wenn nicht sogar ihn töten!
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Beitrag von Kagayaku Azami Do Sep 29, 2011 7:15 am

Azami ging nicht weiter auf Zarakis Worte ein, sondern brachte sich mit einem einzigen Shunpo unglaublich schnell hinter den Fraccoin, von wo aus sie rief: "In der Tat, würden wir das! Aber wie Zaraki schon sagte! Du hast keine Chance gegen uns alle anzukommen! Gib lieber sofort auf!" Ihre Augen leuchteten begeistert auf. Kämpfe waren genau das, was Azami zu einer Bestie werden lassen konnte, wenn sie nur lang genug damit beschäftigt war. Sie beobachtete aus dem Augenwinkel, wie Nier ein Shunpo wirkte und sich damit direkt vor den Gegner brachte. Versuchte er etwa, Amathos abzulenken? Wenn ja, dann war das Azamis Chance, den nächsten Zug zu machen. Sie begab sich in die Luft, raste einmal um den Fraccoin herum und beschwor ein einfaches, aber doch effektives Shakkahō, welches sie direkt auf Amathos zusausen ließ. 'Also wenn das keinen Effekt zeigen sollte, dann wäre mir das ein Rätsel ...', dachte sie und sprang zurück, sodass sie wieder neben dem Afroträger landete. "Den nächsten Zug überlasse ich dir!"
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Beitrag von Gast Do Sep 29, 2011 9:15 am

Dem Afroträger wurde hier alles zu schnell. Besonders in seinem Rausch nahm er alles Zeitverzerrter wahr als vielleicht ein anderer, weshalb er jedoch weder vor noch Nachteile daraus zieht, sondern einfach die Welt mit eigenen Augen wahrnimmt. "Krasser Shit…" Da er eine neue Mischung ausprobierte, war dies wohl etwas überraschend. "Wer hat das Zeug mir angeboten?" "Unwichtig, konzentrier dich lieber, mein Freund… Sonst biste nen Afro kürzer." Die Worte seines Schwertgeistes rief ihn zurück ins Reich der Wirklichkeit und sah wie die Rothaarige um den Arrancar umher rannte. Leicht erschrak er, als sie von einem Moment zum anderen neben ihm auftauchte und ihm das Kommando zum Angriff gab. "Süße, bleib mal locker… " Allein sein Verhalten, Auftreten und alles andere würde man ihm wohl nicht viel stärke ansehen, doch da ist man weit von der Realität entfernt. Nicht mal ein Abzeichen von einem Vize oder gar Kommandant sieht man an ihm, jedoch wissen die wenigsten, dass der Junkie ehemals Vize war. Und das wohl einzig und allein wegen seiner kämpferischen Stärke. Kazuya hob sein Zanpakuto über seinem Kopf und grinste leicht. Ja, lang wars letzte mal her... "Haeru…" Mit diesen Worten zischte das Schwert in die Luft während er es nach vorne schwang und das Zanpakuto wuchs zu einer gigantischen Keule heran, welche durch die noch vorhandene Schwerkraft nach unten gezogen wird und somit eine noch stärkere Durchschlagskraft besaß. Die Keule hat gut eine Länge von 5 Metern und eine Breite von 3 Metern, dementsprechend ist die Zerstörungskraft. Da jedoch Nier noch über dem Arrancar war, hoffte er, dass dieser schnell das weite suchen würde... wenn nicht, hat dieser wohl Pech gehabt. Kazuya half ihn vorhin und brachte ihn in einem sicheren Eck, wenn er dort nicht blieb ist er wohl selbst Schuld. Für die 2 Frischlinge war dies wohl der erste Moment, indem sie seine Fähigkeiten sahen. Er gab sonst nicht viel von sich und seinem Können bekannt.

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Beitrag von Toratsume Kamibi Do Sep 29, 2011 10:52 am

First Post

Während der größte Teil der Kompanie das Lazarett am Senkaimon verteidigte und so gut es ging die Stellung hielt war der kleine Rest in Squads aufgeteilt und bildeten den äußeren Verteidigungsgürtel, kümmerten sich also um die vereinzelten Hollow, welche den inneren Verteidigungsring überwunden haben und versuchten sich weiter in Seireitei zu verteilen.
Toratsume war derweil auf dem Weg zu jenem inneren Verteidigungsring, um nach dem Rechten zu sehen, als sein Vize gemeinsam mit einem übergroßen Arrancar, welchen er verfolgte, in seiner Sichtweise vorbeihuschten. "Humm..." Kamibi überlegte eine Sekunde und entschied sich dafür den beiden ebenfalls zu folgen, da ihm der Hollow rein körperlich überlegen zu sein schien. Der Taichou der 7. wollte den Kampf beobachten und gegebenenfalls eingreifen, sofern Moeru ernsthafte Probleme bekommen sollte. "Bakudo #26 Kyokkō", sprach Kamibi und ließ sich von der Technik körperlich wie seelisch verschleiern, er wollte den Kampf keineswegs stören, sofern es nicht nötig war und dazu gehört eindeutig auch nicht bemerkt zu werden. Hurtig folgte er den Beiden hinterher, bis diese schließlich stoppten, allerdings nicht um zu kämpfen, sondern sich zunächst zu unterhalten wie es schien. Kamibi hielt einen deutlich Abstand von 200 Metern und setzte sich gemütlich auf eines der höhren Gebäude, um einen guten Überblick zu haben, sollten die Beiden denn bald anfangen zu kämpfen. Tatsächlich musste sich der Taichou nicht lange gedulden, der Arrancar setzte recht schnell zu seiner Resureccion an und umhüllte sich mit einer dicken Steinschicht. "Hoh.." grinste Toratsume für einen Moment, er war wirklich gespannt seinen Fukutaichou gegen diesen Gegner in Aktion zu sehen. Es war auf jeden Fall ein gutes Training für ihn gegen einen Gegner anzutreten der mindestens so stark war wie er selbst, in diesem Fall sogar leicht überlegen. Toratsume war schon lange der Meinung, das ein echter Kampf auf Leben und Tod besser war, um sich seinen eigenen Stärken und Schwächen und jenen Grenzen bewusst zu werden, als in einem simplen Trainingskampf in dem man jederzeit aufgeben oder eine Pause machen konnte wenn man nicht mehr konnte. Dennoch würde er das Leben seines Fukutaichous nicht unnötig aufs Spiel setzen und rechtzeitig eingreifen, wenn der Kampf für ihn eindeutig verloren war, es war ohnehin schon nicht so leicht einen verantwortungsbewussten und tüchtigen Vize zu finden, da würde er diesen hier sicherlich nicht so schnell hergeben.
Um sich besser konzentrieren zu können, und weil er gerade (mal wieder) dazu in der Stimmung war, griff er in seine Tasche, um seinen kleinen Flachmann herauszuholen und einen kleinen Schluck lauwarmen Sake daraus zu trinken, immerhin hielt er immer noch die Bakudo aufrecht, da konnte eine kleine zusätzliche Konzentrationshilfe nicht Schaden.

Der Kampf entwickelte sich tatsächlich nicht zu Moerus Gunsten, der Arrancar hatte ihn klar besiegt und dies ohne sich dabei selbst völlig zu verausgaben. Dennoch war da noch etwas im Argen... Obwohl der Hollow von Anfang an mehr Kraftreserven hatte, war Moeru nicht so weit hinter ihm. Er hatte gut gekämpft, aber es schien doch so, als hätte er seine Kräfte schneller verbraucht als es normal für ihn war. Doch der Kampf war entschieden, Toratsume würde schon selbst darauf kommen wenn er dem Biest gegenüber stand. Er trank noch einen Schluck aus seinem Flachmann, schraubte den Verschluss wieder darauf und erhob sich, um in den Kampf einzugreifen, als plötzlich weiterer Besuch eintraf. Kamibi brauchte einen Moment um die Beiden zu erkennen, aber schließlich war es eindeutig, die feuerroten Haare und dieser obskure Afro konnten nur mit Fukutaichou der 6. Kagayaku Azami und diesem überfaulen ehemaligen Fukutaichou der 6., Zaraki Kazuya übereinstimmen. Letzteren kannte Tora noch viel zu gut als er selbst vor über 200 Jahren den 4. Sitz in der 11. hatte. Zaraki hatte damals schon den 3. Sitz inne und war schon damals fauler wie ein liegengebliebender Sack Reis. Tora konnte den Kerl nicht ausstehen und seine Qualmstängel schon gar nicht, so versuchte er meist erfolgreich jenem aus dem Weg zu gehen, schon deswegen da Tora ohnehin lieber für sich trainierte. Er würde es vermutlich offen bestreiten, aber Zaraki war sicherlich auch einer der Punkte auf Toras Liste von Gründen, weswegen er die Kompanie nach 45 Jahren wieder verlassen hatte, abgesehen davon das auch die restlichen Shinigami dort alles andere als diszipliniert waren.
Toratsume schüttelte einen Moment den Kopf als er an seine "Tüten" dachte und musste das Aroma, dass sich in seinem Kopf als Erinnerung bildete schnell wieder mit einem Schluck aus seinem Flachmann wegspülen. Damit hatte sich zumindest sein Eingreifen fürs erste erledigt und der Ring offen für die zweite Runde. Azami-San war recht talentiert und hatte ihre Position wahrlich verdient und wenn Zaraki sich darum bemühte sie etwas zu unterstützen würden sie vermutlich auch gewinnen, dennoch... Dieser rasche Reiatsuabfall von Nier-Kun war ungewöhnlich und vielleicht wären Azami-San und Zaraki ebenfalls hiervon betroffen, vermutlich war es besser, wenn der Taichou der 7. selbst einige Vorbereitungen traf, sollte er doch noch eingreifen müssen.
"Drück sie nieder mit aller Macht, Burakkuhōru." sprach Toratsume nachdem er Umhang und sein Haori abgelegt hatte und auch seinen Flachmann beiseite legte, wodurch seine abstrakten Tigerstreifentattoos auf seinem muskulösen Oberkörper, also beiden Armen und dem Rücken, zum Vorschein kamen, oder besser gesagt nicht zum Vorschein kam, da er nämlich weiterhin Bakudo #26 Kyokkō aufrecht hielt, um nicht entdeckt zu werden. Sein Zanpaktou wechselte zu den beiden Unterarmhandschuhen mit den langen Krallenklauen vorne dran. Er nahm noch einen kleinen Schluck aus dem Flachmann, legte ihn wieder zu seinem Haori und machte sich dann mit Shunpo auf den Weg. Nacheinander setzte er mit seiner Technik Kūkan sekkei Raumrisse in den Boden in einem Radius von ungefähr 400 Meter um den Kampfplatz, die aus der Luft zusammen genommen ziemlich genau ein Quadrat ergaben. Er musste dafür eine geringe Menge Reiatsu freigeben, welche die Risse auch beibehielten, jedoch war jene Reiatsu nicht sonderlich stark, genug um bemerkt zu werden, aber nicht so groß um als tatsächlich Bedrohung wahr genommen zu werden. Zudem waren die Risse zwischen den Gassen geöffnet und waren vom Boden aus kaum zu erkennen. Vermutlich würden die drei kämpfenden Shinigami und der Arrancar das bisschen Reisatsu nicht einmal bemerken, da sie mehr auf sich selbst konzentriert waren und auch jeder von ihnen genug Reiatsu freilegte, um die Spur zu überdecken. Sollte doch jemand überhaupt die Reiatsuspuren in den Rissen entdecken wäre es wenn schon wahrscheinlich diese als unterdurchschnittlich talentierte Shinigami wahrgenommen würde.
Jedoch machte diesbezüglich der letzte Riss Probleme, welcher direkt oberhalb von ihnen platziert werden musste. Er wäre auch auf die Entfernung von 400 Metern Höhe durchaus als schwarzer Punkt sichtbar und es würde schon sehr merkwürdig scheinen, wenn direkt über ihnen ein unterdurchschnittlich talentierter Shinigami den Kampf beobachtete, falls jemand die Reiatsuspur des letzten Punkte bemerken würde. So entschied sich Toratsume dafür jenen letzten Punkte vorerst auszulassen und diesen erst kurz vor seinem Kampfeintritt zu setzen. Tora bewegte sich mit einem Shunpo wieder zu seinem Aussichtspunkt, wo seine Sachen noch auf ihn warteten. Ohne sich weiter um diese zu kümmern setzte er sich wieder und ärgerte sich doch ein wenig den Anfang des Kampfes verpasst zu haben. Schon als eine ganze Häuserreihe in sich einstürzte, kam ein kleines Gefühl der Reue auf, jenes nicht sehen zu können, weil er gerade in einer kleinen Gasse stand. Aber immerhin war der Kampf noch jung. Gespannt verfolgte er die Weiterführung des Kampfes, noch immer mit nacktem Oberkörper in seinem Shikai und in der Bakudotechnik.
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Beitrag von Vinci Fr Sep 30, 2011 1:53 am

Während Amathos sein Nocturna abfeuerte sprang Moeru mit Shunpo über ihn, sein Schwert direkt in Richtung von Amathos Kopf stoßend. "Mineria", meinte der Arrancar, ohne sich zu bewegen. Aus der noch intakten Häflte seines Brustpanzers "wuchs" plötzlich der Fels über seinen blanken Schädel, wie Moos, das im Zeitraffer einen toten Baumstamm überwuchert. Als die Klinge sein Gesicht erreichte hatte sich die Hälfte von Amathos' Kopfrüstung wieder regeniert. Ohne Shikai und nur mit der normalen Kraft des Vizes prallte die Spitze gegen den harten Fels, ohne ihn auch nur anzukratzen. Gleich als sie aufschlug hob Amathos seinen schwarzen Arm, um damit den von Moeru zu greifen. Wenn dies gelang würde der Arrancar seinen Gegner direkt vor seine Füße schleudern, mir genug Kraft dass das bereits stark ledierte Pflaster weiter aufbrach. Eine Chance für einen weiteren Angriff auf den Vize hätte Amathos jedoch nicht gehabt, da er plötzlich frontal von dem Kifo der Rothaarigen getroffen wurde. Die Explosion sprengte kleine Brocken von seiner verbliebenen Rüstung und hinterließ einen ziemlich großen Riss an seiner Schulter und linken Brust, aus denen schwarzes Reiatsu strömte. Die frisch gebildete Schutzschicht um seinen Kopf fing schon wieder an zu zerbröseln, zumindet von seinem "Gesicht" war der Großteil durch das Kido weggeblasen worden. Zusätzlich hatte es seinen wahren Körper ein verwundet, es fielen sogar ein paar schwarze Splitter aus ihm heraus. Der steinerne Hüne qualmte, während er einige Schritte zurückwich. Bevor er sich jedoch wieder fassen konnte tauchte der dritte Shinigami plötzlich vor ihm auf. Da er keinerlei Anstalten gemacht hatte auszuweichen war wohl davon auszugehen, dass Amathos' Nocturna ihn getroffen hatte (OT: Jaja, sowas überliest man schnell ;-p), dennoch ging er nun zum Angriff über. Amathos hob seinen gepanzerten Arm, gerade noch rechtzeitig um Schlag der Riesenkeule abzuwehren. Die Wucht reichte aus, den massigen Arrancar leicht nach hinten zu drücken und den Großteil des Felses in kleine Steinchen zu zersplittern. Während Amathos den Schlag abwehrte brachen weitere Teile der Rüstung um seinen Mund (oder eher Gebiss) herum ab. Den Kopf zum Afroträger gewandt klappte er seinen Kiefer auf, und in seinem Mund wabberte eine luftartige Masse. "Corrupcion Arbol", rief Amathos, bevor er die Welle aus unsichtbarer Energie direkt in Richtung seines Gegners abfeuerte(und eventuell auf dahinterstehende/kauernde/liegende Shinigami).


(OT: Um es ein bisschen verständlicher zu machen: Es gibt zwei Varianten dessen, was gerade passiert ist, je nachdem was Moeru als nächstes tut.

a)
-Moeru wird von Amathos gepackt
-Amathos schleudert Moeru zu Boden
-Azamis Kido trifft Amathos
-...

oder b)
-Moeru entgeht dem Griff
-Er macht noch irgendwas anderes, vorzugs um dem Friendly Fire zu entgehen^^
-Azamis Kido trifft Amathos
-...

Und bitte in Zukunft nicht einfach meine Angriffe ignorieren, ja? Ihr könnt gerne ausweichen, aber dann schreibt das auch dazu.

Eine letzte Sache noch: Von jetzt an bitte keine weiteren Quereinsteiger mehr, sonst wird's zu chaotisch)
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Beitrag von Moeru Jinpei Fr Sep 30, 2011 4:59 am

Als Nier's Klinge an der wieder hergestellten Rüstung von Amathos abglitt, griff letzterer nach Nier's Arm. Voller Entsetzten landete Nier auf den Schultern des Arrancar und lies sich direkt nach hinten fallen, um einen Rückwärtssallto zu machen und etwas unsanft auf den Knien zu landen. Jedoch war er dem Angriff entwichen und konnte kurz Atmen. Auf einem der Dächer sah er jemanden sitzen. Es war sein Taichou, welcher aber nicht den Anschein machte einzugreifen. "Richte, Jasutisu! Hone no bunka!" Sein Zanpakuto nahm erneut die Shikai-Form an und Nier konnte die Stimme seines Zanpakuto in sich hören "Nier bist du wahnsinnig?! Dein Körper ist schon an seinen Grenzen angelangt, wenn du dermaßen viel Reiatsu aufeinmal einsetzt, wirst du dich noch umbringen!" Nier ignorierte die Warnung und spürte wie ein wenig Reiatsu seines Schwertgeistes in ihn hineinfloss. Er zog das Schwert zurück, seine Muskeln bis zum zerreisen gespannt und schlug, das Schwert in beiden Händen haltend, die Horizontale entlang. Die Gewalt des Schlages würde vermutlich die Rüstung zerreisen und das darunterliegende schwarze Skelett ebenso. Seine Sicht verschwamm noch während des Schlages. Er würde ihn vollenden, doch vermutlich ohnmächtig werden.
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Beitrag von Kagayaku Azami Sa Okt 01, 2011 7:17 pm

Azami hatte sich leicht seitlich hinter Zaraki gestellt und beobachtete nun, wie dieser mit einer riesigen Keule auf den Arrancar einschlug. Sie selbst hatte nun bemerkt, was Nier damit gemeint hatte, der Arrancar würde irgendwie das Reiatsu seiner Gegner aussaugen oder wahlweise schwächen. Denn als sie ihm vorhin ein kleines Stück näher gekommen war, um das Kido zu wirken, hatte sie gespürt, dass ihre Reiatsumenge sich eindeutig verändert hatte und das Kido war nicht der Grund dafür gewesen. Im weiteren Verlauf geschahen mehrere Dinge gleichzeitig und Azami musste sich anstrengen, auch alles wahrzunehmen. Hebi in ihrer Hand zischte kaum hörbar, was ein Zeichen dafür war, dass auch das Zanpakutou mitbekommen hat, was mit Azamis Reiatsu geschah. Ein weiteres, seltsames Gefühl breitete sich in der Rothaarigen aus und sie hatte das Gefühl, beobachtet zu werden. Von wem genau und woher dieses Gefühl plötzlich kam, war ihr unerklärlich, da sie weit und breit niemanden entdecken konnte. Schnell richtete die Vizekommandantin ihre Aufmerksamkeit wieder den anderen zu und unterdrückte das seltsame Gefühl in ihrer Magengegend.
Ihr Kido hatte den Arrancar getroffen und Nier hatte dessen Arm ausweichen können. Azami holte einmal tief Luft und ging erneut in Kampfstellung. Zaraki hatte seinen Angriff beendet und stand nun auch wieder am Boden, woraufhin Amathos seinen Kiefer runter klappte und eine seltsame, dunkle Wolke aus seinem Mund waberte. Azamis Augen wurden zu nachdenklich Schlitzen und sie sprang vorsichtshalber einige Schritte weiter zurück. Was auch immer der Arrancar mit dieser Attacke bewirken würde, es konnte nichts Gutes sein. Die Wolke sah zumindest nicht so aus, als würde sie voll guter Energien stecken. 'Mach, dass du da weg kommst, Azami!', säuselte Hebi mit leiser Stimme direkt in Azamis Kopf, woraufhin diese auffuhr und knapp nickte. Egal was Amathos Corrupcion Arbol war, sie wollte damit nicht in Berührung kommen. Doch die Wolke breitete sich immer schneller und immer weiter aus, was Azami zu dem Entschluss gelangen ließ, einfach stehen zu bleiben und mit eventuellen Verletzungen zu rechnen. Die Wolke umgab sie kurzerhand und Azami hielt den Atem an. Doch es geschah nichts. Keine Verletzungen, nichts mit Vergiftungen oder Verätzungen. Sie stieß den angehaltenen Atem leise wieder aus und runzelte die Stirn. Gewiss hätte sie zuvor mit ein paar Shunpo ausweichen können, nur hätte sie dann den Bereich des Geschehens komplett verlassen müssen, um den seltsamen Schwaden vollends zu entkommen. Und das wäre nicht nach ihrem Geschmack gewesen.


Zuletzt von Kagayaku Azami am Mo Okt 03, 2011 2:23 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von Gast So Okt 02, 2011 6:00 am

Es war ein Schlachtfeld. Überall sah man Krater und Spuren von Krieg, ein Bild des Grauens. Der Afro war dies jedoch mehr oder weniger gewohnt, zumindest von damals. Diese Erinnerungen versucht er unter anderem mit verschiedenen Dingen zu verdecken und verdrängen, unter anderem gehören dazu seine Drogen. So hatte er auch keine Probleme mögliche Opfer zu bringen, wie in dem Moment, als er die Keule schwang und Nier sich in der Schussbahn befand. Durch Unaufmerksamkeit und Sinneseinschränkung des Afros bekam er eine geballte Ladung Reiatsu ab, um genau zu sein das Nocturna des Arrancars. Dies traf ihn gleichzeitig mit dem Aufprall der Keule, weshalb dieser genau so zurückgedrängt wurde. Das Zanpakuto verwandelte sich in der Ursprungsform zurück indem er die Keule einfach los lies und diese zurück in seiner Hand erschien. Jedoch fühlte der Afro, dass etwas nicht stimmen konnte… ein bedrückendes Gefühl machte sich in ihm breit, welche jedoch von den Nebenwirkungen der Drogen verstärkt wurden. "Hmpf… Ich sollt zukünftig was anders nehmen…" begann er mit sich selbst zu reden und sah den Arrancar an. Dieser öffnete sein Mund und man sah ein leichtes flimmern in der Luft aus seinem Mund austreten. "Was zum…?" Kazuya sprang etwas zurück, besser gesagt auf ein Haus um die Situation etwas im Blick zu haben… eigentlich hatte der Afro keine Lust mit dem Steinmännchen zu spielen… eigentlich hatte er nicht mal Lust an dem Krieg sich zu beteiligen, aber was tut man alles für die Leute? Da seine Sinne nicht besonders klar sind, spürte er den Neuankömmling nicht wirklich.

(OT: Sorry Vinci, garnicht mitbekommen. Wird mir zu unübersichtlich hier, weshalb Afro auch die nächsten Posts abhaut. ;))

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Beitrag von Vinci Mo Okt 03, 2011 10:31 am

Moeru war seinem Griff entgangen und entschwand für einen Moment seinem Blick. Nachdem der Arrancar vom Kido und der Keule getroffen wurde wich der Afrokopf zurück, während die Frau von seiner Corrupcion Arbol getroffen wurde. Gut, dachte Amathos. Er ließ die ohnehin schon stark beschädigte Rüstung an seinem Arm abbröckeln, bis nur noch die Steinfaust übrig blieb. Das schwarze Reiatsu flackerte um seinen Körper, als es sich in die Luft verbreitete. Sie befinden sich beide im Einflussbereich meiner Corrupcion, und mein Körper ist mehr als zur Hälfte freigelegt. Ich muss nur lange genug durchhalten und...
Sein Körper wurde ein wenig zur Seite gerückt als er plötzlich Moerus Schwert in seiner Seite spürte. Der Hüne fühlte wie sich die gewaltige Klinge durch seine Felsschicht in den schwarzen Stein bohrte. Amathos schrie laut auf, während das Schwert durch seinen Steinkörper schnitt. Stetig arbeitete sich die Klinge durch den Arrancar, dabei ihn in zwei Hälften zu teilen. Sein schwarzes Reiatsu trat wie Feuer aus der Wunde, so als würde es versuchen die eindringende Klinge zu rauszuschieben. Amathos hatte keine Zeit, den Angreifer wegzuschleudern. Wären seine Augen nicht nur zwei leere Höhlen in seinem Kopf gewesen hätte Amathos sie jetzt geschlossen, bereit seinen Tod zu akzeptieren...
Da kam das Schwert auf einmal zum Stehen.
Verwundert blickte Amathos auf die Stelle an seiner Brust, auf die der Shinigami seitlich eingeschlagen hatte. Das Schwert steckte mindestens zehn Zentimeter tief in seinem Körper, durch die Steinrüsting durch. Die Hände von Moeru hielten den Griff nur sehr schlapp fest, während sich sein Shikai deaktivierte. Die Klinge schrumpfte wieder auf Normalgröße und lag in der tiefen Kerbe, die sie zuvor in Amathos geschlagen hatte. Bewusstlos sank Moeru auf die Knie und war dabei nach vorne auf sein Gesicht zu fallen. Mit seiner schwarzen Hand fing der Arrancar seinen Gegner auf. Seine leeren Augen waren auf den Shinigami fixiert, als er ihn hielt. „Du warst nah dran“, meinte er, wie immer ohne jede Spur von Gefühl in der Stimme. „Dein Schlag hatte genug Kraft, mich in zwei Hälften zu spalten. Wärst du nur einen Moment länger bei Bewusstsein geblieben würde ich jetzt auf dem Boden liegen.“
Mit einem Schwung schleudert Amathos den Ohnmächtigen zur Seite. „Shinigami“, rief er, sich ohne sich zu seinen Gegnern zu wenden. Seine Steinfaust hob er in die Luft, als wollte er auf den Boden vor ihm einschlagen. „Wenn ihr wollt, dass euer Freund überlebt, dann sollter ihr schnell sterben. Ich mag es nicht einen Gegner zu töten, der nicht mehr kämpfen kann, doch wenn ich mich zu lange mt euch beschäftigen muss wird er sterben.“

(OT: jaja, kein Ding, wollt's nur mal anmerken :)^^)
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Beitrag von Moeru Jinpei Mo Okt 03, 2011 5:17 pm

Aufgrund von KO setzt Nier aus, demnach müsste jetzt eigentlich irgendwie mal Toratsume Kamibi, welcher im übrigen übersprungen wurde.
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Beitrag von Toratsume Kamibi Mo Okt 03, 2011 7:29 pm

[ot: nicht übersprungen, vielmehr in lauernder, abwartender, Beobachtungsposition, geiernd auf den perfekten Moment für einen großartigen Auftritt :P ]

"Tsch, dieser Idiot..." murmelte Toratsume, als er das Geschehen beobachtete und Nier-Kuns Bemühungen seine allerletzten Kampfreserven in einen entscheidenen Angriff zu legen. Sein Eingreifen sah er nun als mehr oder minder unausweichlich, er stand aus seiner sitzenden Position auf, trank die letzten drei tiefen Schluck Sake aus seinem Flachmann, welchen er anschließend hinter sich über seine Schulter zu seinem Umhang und Hiori warf und die Bakudo-Technik #26 Kyokkō löste, die ihn zuvor verbarg. Er wischte sich die letzten Tropfen aus den Mundwinkeln, bevor er seine Muskeln anspannte und ein kräftiges "Shunkō!" ertönen ließ. Toras Körper wurde mit elektrisierender Energie Kidos erfüllt und leuchtete auf, er tat zwei Schritte als Anlauf und stieß sich kraftvoll vom Dach ab auf dem er zuvor gestanden hatte, welches unter dem enormen Druck förmlich implodierte. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Arrancar den bewusstlosen Nier-Kun ein gutes Stück von sich weg geworfen und machte Anstalten, seine erhobenen Fäuste in dessen Richtung in den Boden zu rammen. Toratsume hatte es das letzte Mal verpasst, als Amathos dies tat und mit den aufgeworfenen Steinspiessen ein paar Häuser zerbarste, welche im Weg gestanden haben, daher kannte er dessen Wirkung nicht wirklich, doch konnte es definitiv nichts gutes Bedeuten, weshalb er schon aus Prinzip etwas dagegen unternehmen musste, wenn er denn schon in den Kampf eingreifen musste.
Wie eine Rakete oder besser wie ein hell leuchtender, blauer Blitz kam der Taichou aus seiner ursprünglichen Beobachtungsposition angeschossen, unterstützt von ein paar Shunpo´s auf dem Weg, und legte die 200 Meter Entfernung in einigen Sekunden zurück, um anschließend mit einem letzten Shunpo in Verteidigungsposition direkt vor dem Arrancar zu landen, gerade rechtzeitig, um die Fäuste abzufangen, welche gerade dabei waren mit Schwung auf den Boden zu schlagen. Die durch die stählernen Handschuhe geschützen Unterarme mitsamt den Krallen im vollen dagegen haltend, stand Tora quasi schräg unten vor Amathos und hielt dem Schlag stand, der dabei entstandene Druck war dabei derart groß, dass der Boden unter ihm regelrecht mit einem lauten Donnern ein Stück einbrach. Toratsume musste zugeben, dass unter diesem Schlag eine Menge Kraft steckte und ohne Shunkō wäre es unter Garantie eine echte Belastungsprobe gewesen, doch so konnte der Taichou den Angriff sicher aufhalten und mit der offensiven Kraft des ihn umhüllenden Kidos würde auch das letzte bisschen Steinrüstung an den Fäusten des Arrancars, sofern denn noch welche dort vorhanden war, beim Aufprall zerbersten und die schwarze Oberfläche zum Vorschein bringen.
Als nach ein paar Sekunden der Schwung des Angriffes nachließ, sah Kamibi die Chance gegenzudrücken. Mit Schwung stemmte er seinen Körper gegen die Fäuste und atmete dabei aus, was ein lautstarkes "Uuooooohh!!" verlauten ließ und tatsächlich mit den Unterarmen die gigantischen Fäuste des kleinen Riesen zurückwarf, dabei schleiften die scharfen Spitzen seiner Klingenklauen über die schwarze Oberfläche der Fäuste und hinterließen nicht allzu tiefe, aber sichtbare Spuren, die zusammengenommen eine Art 'XXX' ergaben.

Toratsume atmete leicht ein und wieder aus, während er den Arrancar, der nun ein paar Schritte entfernt von ihm stand, stumm anblickte und das Shunkō löste, um Reiatsu einzusparen. Er tat ein Shunpo, um Nier-Kun einzusammeln, warf den Bewusstlosen über seine Schulter, tat ein erneutes Shunpo in die Nähe von Zaraki und warf ihm etwas unsanft Nier-Kun zu. Er sah ihm in seine glasigen Augen und sprach "Hier, bring ihn von hier weg in Sicherheit, mindestens 500 Meter entfernt, er soll erst einmal ne kleine Pause einlegen." Dies sagte er nicht unbedingt freundlich, in der Gewissheit, dass es Zaraki mit Sicherheit nur allzu Recht war eine Gelegenheit zu haben, das Kampfgeschehen verlassen zu können.
Er tätigte eine Reihe weiterer Shunpo´s, diesmal direkt nach oben. Es fehlte der letzte Riss, der für Kurai taiki erforderlich war und er wollte ihn setzen, solange er noch die Gelegenheit dazu hatte und der Kampf mit dem Biest für ihn richtig los ging. 400 Meter über dem Kampfplatz setzte Tora Kūkan sekkei ein und verfolständigte damit den 5. Punkte der Pyramidenform, er ließ sich aus dieser Höhe fallen, um Schlussendlich in der Nähe von Azami-San mit einem lauten 'Rums(!)' zu landen, in gehockter Position, um den Aufprall abzufangen. Der Boden unter ihm Riss dabei geringfügig auf. Als er sich wieder aufstellte, wandte er sich an die Fukutaichou der 6., ohne dabei den Blick von dem fast drei Meter großen Hünen zu lassen. Sie schien rein äußerlich in guter Verfassung und noch durchaus wehrhaft zu sein (dies hatte er bereits von außen feststellen können bevor er in den Kampf eingriff).
"Azami-San, ich überlasse es deinem Urteil, ob Du weiterkämpfen oder Dich zurückziehen möchtest, doch möchte ich Dich warnen, dass ich nicht vorhabe auf Kollateralschäden rücksicht zu nehmen, daher wäre es vermutlich am Besten, wenn Du Dich mindestens 400 Meter zurückziehst und aufpasst, dass Nier-Kun keinen Blödsinn macht, sobald er aufwacht. Und dies am Sinnvollsten, bevor ich mich dazu entschließe ernst zu machen." dies sagte er äußerst ruhig, aber auch sehr ernst, denn er hatte nicht vor sich zurückzuhalten, wenn er gegen den Arrancar kämpfte und er hielt es für sehr unglücklich, wenn Azami-San am Ende unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen würde, weshalb er schon versuchte sie entsprechend vorzuwarnen.
Während er auf eine Antwort von ihr wartete, beobachtete er weiter den Arrancar, der sich inzwischen zu ihnen gedreht hatte, und hoffte, dass dieser sich so lange mit Angriffen zurückhielt, bis die drei außerhalb der Reichweite seiner Technik waren oder zumindest das Kampfgeschehen sicher verlassen konnten. Vielleicht hatte Toratsume ja Glück und der Arrancar vor ihm war redseliger als er aussah. Auf gut Glück versuchte er ein fahles Gespräch aufzubauen. Er streckte sich ein wenig und drehte den Kopf leicht nach links und rechts, woraufhin dieser ein wenig knackste.
"Mein Name ist Toratsume Kamibi, Kommandant der 7. Kompanie. Von jetzt an wirst Du mein Spielgefährte sein, auch wenn es bedauerlich ist, dass ich noch eingreifen musste, da Du scheinbar schon nicht wenig angeschlagen bist. Dennoch hoffe ich doch, dass Du noch ein paar Reserven hast, da ich nicht vorhabe mich für Dich zurückzuhalten und kurzen Prozess mit Dir mache, solltest Du mir einen Moment der Schwäche bieten." Toratsumes Reiatsu war selbst bereits um 1/3 geschrumpft, durch das lange Anhalten der Bakudo-Technik und den Einsatz des Shunkō´s, doch dies konnte der Arrancar schließlich nicht wissen durch eben genannte Bakudo-Technik die ihn bis vor kurzem noch tarnte. So rief er seine Worte selbstbewusst und mit einer Spur von Arroganz herüber. Dennoch war Tora vorsichtig, er wusste noch immer nicht genau um was für eine Art Technik es sich handelte, doch war ihm das schwarz flimmernde Reiatsu, welches aus dem Arrancar strömte nicht entfallen. Vermutlich war jenes für den Reiatsuverlust bei den Anderen verantwortlich. Wenn dem so war, musste er sich beeilen dieses Biest zu erledigen, da jeder Moment Verzögerung auch dazu führte, dass Kūkan sekkei weniger lang aufrecht erhalten werden konnte.
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Beitrag von Kagayaku Azami Di Okt 04, 2011 7:08 am

Diese seltsame, schwarze Wolke waberte noch immer leicht um die Fukutaichou der 6. Division herum, während diese den riesigen Steinhünen feindselig anfunkelte. Hebi in ihrer Hand zischte weiterhin bedrohlich und Azami war kurz davor, sich mit einem erneuten Kido auf Amathos zu stürzen, als sie plötzlich einen Luftzug bemerkte und sah, wie der Taichou der 7. Division an ihr vorbei raste und die Faust des Arrancar mit seinen Armen abfing. War es etwa er gewesen, dessen Anwesenheit sie zuvor gespürt hatte? Beobachtete er den Kampf schon länger und hatte er sich etwa erst jetzt, wo Nier bewusstlos am Boden lag, dazu entschlossen, einzugreifen? Ihre Stirn legte sich in nachdenkliche Falten, während sie, Hebi noch immer kampfbereit, zusah, wie der Taichou unter Aufwand voller Konzentration und Körperkraft, die riesigen Arme des Arrancar zurück schlug. Dann machte er einen Satz zurück, warf sich Nier über die Schulter und wirkte einen weiteren Shunpo in Zarakis Richtung. Diesem warf er zugleich seinen Vizekommandanten zu, um dann in die Luft zu springen und mit einem lauten Rumsen neben Azami zu landen.
Die Fukutaichou kannte den Hauptmann nicht sonderlich gut, sondern hatte nur die ein oder andere Geschichte über ihn gehört aber er sollte durchaus stark sein. Nun bot er ihr an, sich gegebenenfalls zurück zu ziehen und die Rothaarige wollte bereits protestieren, las ihr klar wurde, dass sie in dem Kampf eines Hauptmanns nichts verloren hatte. Sie war bei Weitem noch nicht auf demselben Level wie der Taichou und würde ihm somit vermutlich eher im Weg sein. "Nun, ich bin zuversichtlich, dass ihr Amathos allein schlagen könnt, Toratsume-taichou", meinte sie mit fester Stimme und löste Hebis Shikai auf, bevor sie sich zu Zaraki drehte und diesem den Befehl zum Rückzug erteilte. "Ich werde derweil auf Nier Acht geben." Dass sie notfalls auch Acht geben würde, dass Zaraki keinen Blödsinn trieb, musste sie wohl nicht noch extra unterstreichen. Abe rvermutlich würde dieser seltsame, einen Afro tragende Kerl eh nur an seiner Tüte hängen und alles andere total relaxt sehen. Somit wäre er für sie kein Problem.
Mit Zaraki im Gefolge wirkte Azami einige Shunpo, um sich besagte 400-500 Meter von Amathos und dem Taichou zu entfernen. Zuvor warf sie ihm noch ein paar Worte zu: "Gebt Acht, dass ihr ihm nicht zu nahe kommt! Er absorbiert Reiatsu! Fernangriffe sind seine Schwäche." Vielleicht wusste der Taichou das ja bereits aber es war imemr besser, die anderen während eines Kampfes noch einmal in die Stärken und Schwächen des Gegners einzuweihen. Aber sie war in der Tat zuversichtlich, dass der Taichou dem Arrancar Manieren beibringen würde.

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Beitrag von Vinci Mi Okt 05, 2011 7:40 am

Amathos leere Augenhöhlen schaute zu seinem neuen Gegner, der aus dem Nichts aufgetaucht war. Er trug keinen weißen Umhang, dennoch war sich der Arrancar bereits bevor sich sein Gegner vorstellte sicher, dass es sich um einen Kommandanten handeln musste, bei dem immensen Reiatsu, dass er ausstrahlte. „Du hast dich gut vor mir versteckt, Shinigami“, meinte Amathos in monotonem Tonfall. „Und damit einen besseren Überraschungseffekt erzielt als diese beiden.“ Kurz überlegte Amathos, ob er nicht die Flucht ergreifen sollte. Er hatte eigentlich kaum Chancen, einen Kommandanten zu besiegen, außer sich so lange zu verteidigen, bis ihn seine Corrupcion genug geschwächt hatte. Das konnte bei einem Gegner mit so hohem Reiatsu jedoch dauern. Doch gleichzeitig spürte er die Wellen an Reiatsu, welche vom weit entfernten Senkaimon kamen. Selbst wenn ich ihn nicht besiegen kann schinde ich doch zumindest etwas Zeit, entschied sich Amathos schließlich, und ging in Kampfstellung. Da es seinem Gegner scheinbar ohne Probleme gelungen war seine Rüstung zu zerstören ließ er nun auch die letzten Reste Fels von seinem Körper abfallen. Sein Reiatsu flackerte höher als die Brocken zu Boden fielen und die Sicht auf seinen entblößten schwarzen Stein freigaben. Lila Runen zierten seine Beine, Brust und Arme, während der Rest seines Körpers pechschwarz war. Seine Füße waren viereckig mit runder Spitze, während seien restlichen Gliedmaßen größtenteils quaderförmig waren. Sein korruptes Reiatsu loderte auf, als es ungehindert aus seinem Körper dringen konnte und umfing Amathos wie eine schwarze Aura. Aus dem halb zerbrochenen Pflaster unter seinen Füßen drang die schwarze Energie ebenfalls, als sie dich aus dem Körper des Arrancars durch die Fugen und Risse im Boden bewegte. Ohne auf die Worte des Kommandanten einzugehen rammte er seine blanke Faust in den Boden. Eine Reihe mannshoher Felsnadeln schoss in gerader Linie auf den Shinigami zu, während Amathos gleichzeitig bereits eine große Kugel aus schwarzem Reiatsu mit seiner anderen Hand vorbereitete. Wenn sein Gegner auswich würde er sofort sein Nocturna auf ihn feuern. Dank seinem Pesquisa würde er ihn dabei sogar verfolgen können, wenn er eines dieser lästigen Shunpos einsetzte.
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Beitrag von Toratsume Kamibi Mi Okt 05, 2011 6:47 pm

Nachdem Azami-San mit Zaraki und Nier-Kun abgezogen waren, dauerte es nicht lange, bis der Arrancar zum Angriff überging. Azami-San hatte ihm noch eine Warnung zugesprochen, die seine bisherige Vermutung bestätigte, doch Fernkampf kam für ihn nicht in Frage. Er war ein Nahkämpfer und daran konnte auch der mächtigste Reiatsusog und der stärkste Gegner nichts ändern. Dennoch musste er sich eine gute Taktik zurechtlegen, sein Reiatsu war bereits auf gute 2/3 reduziert, durch die weitere Belastung durch die Kräfte des Arrancars würde sich die Zeit, die ihm für seine Shikaitechniken blieb, noch weiter reduzieren, er musste den Kampf also schnell führen und schnell zu einem Ende bringen, was ihm normalerweise eigentlich nicht sonderlich zusagte. Er genoß einen guten Kampf und kostete einen solchen gerne vollends aus, da sich nur selten solche Herausforderungen boten in denen sein Gegner eine derartige Masse an den Tag legte die seine Techniken enorm begünstigten.
Noch während er grübelte griff der Arrancar an, unhöflicherweise ohne sich seinem Gegenüber vorzustellen, mit der gleichen Technik die Tora zuvor noch stoppen konnte. Große steinerne Stacheln schossen aus dem Boden in einer langen Reihe auf ihn zu. Tora wartete einen Moment bevor er etwas unternahm, am Liebsten wäre er einfach stehengeblieben und hätte die Technik abgeblockt, doch fiel es ihm schwer die aus der hervorstoßenden Steinpfähle stoppen zu können, da diese zu unvorhergesehen ausstießen. Als er schließlich seitlich nach oben sprang und den Spießen mit recht gelassener Leichtigkeit auswich, konnte er in den Augenwinkeln die große schwarze Kugel erkennen, die auf ihn zugeschossen kam, gerade noch rechtzeitig um mit einer geschickten Drehung dem Geschoss knapp zu entgehen, seinen Hakuda-Fähigkeiten sei dank. Er landete auf einem Dach und starrte dem Arrancar für einen Augenblick stumm in die schwarzen Höhlen seines Schädels, während die schwarze Reiatsukugel ein paar Dutzend Meter hinter ihm sich in einem Inferno entzündete.
Er hatte es zwar zuvor schon geschafft ihn mit seinen Krallen dessen Fäuste anzukratzen, aber nur oberflächlich, sein schwarzer, steinerner Körper schien überaus massiv und überall an seinem Körper waberte fast nebelförmig schwarzes Reiatsu heraus, welches vermutlich dafür verantwortlich war, sein eigenes Reiatsu zu beeinflussen. Tatsächlich konnte Tora den Druck deutlich spüren, seitdem der Arrancar auch das letzte Bisschen seiner Steinrüstung hat fallen lassen und seinen ganzen Körper präsentierte. Mit seinen üblichen Waffen war diesem Gegner nicht wirklich beizukommen, zwar hätte Tora ihn sicherlich äußerlich einige heftige Schnitte versetzen können, seine Krallen einige Zentimeter tief in den Riesen hineinbohren, ohne dabei dank seiner Geschwindkeit und Hakuda selbst getroffen zu werden, aber würde das den Arrancar angesichts seiner Größe nicht besiegen, sondern lediglich viel Zeit kosten, Zeit die Toratsume nicht übrig hatte.

Er sprang schließlich wieder vom Dach und landete gut 20 Meter vor dem Arrancar entfernt. Die drei anderen hatten inzwischen die 400 Meter Marke hinter sich gelassen.
"So, Du stehst also auf passiven Druck. Dann wird Dir diese Technik sicherlich sehr gefallen." Er klatschte die Hände zusammen und rief schließlich "Kurai taiki!" Gleich darauf dehnte sich aus den fünf entstandenen Rissen die dunkle Sphäre aus, es dauerte keine fünf Sekunden, da hatte sich die Kuppel um sie herum geschlossen, zunächst merkte man keine wirklich Veränderung. Tora ging im Kopf schnell die gegebenen Daten durch, Durchmesser 800 Meter, hieß maximal 150g die er erzeugen konnte. bei 2/3 übriger Reiatsu hieß das grob geschätzt 5 Minuten Zeit in 150g, 7 Minuten Zeit mit 100g und 10 Minuten Zeit mit 50g. Durch die reiatsustörenden Fähigkeiten des Arrancars konnte Tora vermutlich noch einmal generell die Zeit halbieren. Nicht viel Zeit die ihm blieb, der Kampf würde vermutlich schnell gehen, auf die eine oder andere Art und Tora würde sich keinesfalls zurückhalten.

"Tsukuru juuryoku 150!" sprach Toratsume und von einer auf die nächste Sekunde erhöhte sich die Gravitation um rund das 15-fache. Der Arrancar war groß und aus Stein, wog locker über 100 Kilo, vermutlich sogar 200, wenn man nicht nur seine Größe, sondern auch seine Körperfülle bedachte, womit man nun auf 2,5 bis 3 Tonnen bei ihm kommen würde. Der Taichou war gespannt wie jener mit dem plötzlichen Umschwung seines Gewichtes umgehen würde, eine Überraschung wäre es allemal. Nun musste Tora diesen Überraschungsmoment nur noch richtig ausnutzen. Die Gebäude um sie herum brachen nach einigen Sekunden unter ihrem eigenen Gewicht mit lauten Krachen zusammen und hinterließen innerhalb der schwarzen Sphäre ein riesiges Trümmerfeld.
Mit dem Finger zeigte er auf den nun tonnenschweren Riesen "Bakudo #61 Rikujōkōrō!", ein gelber Funken knisterte in seinem Zeigefinger und löste die Technik aus, unabhängig davon ob der Arrancar dem ausweichen konnte oder nicht, ging Tora auf Nummer sicher und setzte anschließend noch nach "Bakudo #63 Sajo Sabaku!", um schließlich mit "Tsukuru juuryoku 10." Die Gravitation wieder auf ein erträgliches Maß zu bringen.
Das Ganze hatte keine Minute gedauert, doch unter dem Druck des Arrancars und dem Einsatz der nicht ganz unerheblichen Kidos, war sein Reiatsu auf gut 2/5 gesunken. Auch wenn Sajo Sabaku als körperlich unüberwindbar galt, so würde die Technik sicherlich nicht für ewig halten, doch hoffentlich lange genug, dass Toratsume zum nächsten Schritt übergehen konnte.

[Jene Sphäre ist von außerhalb übrigens auch gut relativ gut zu erkennen, eine schwarze Kuppel, 800 Meter breit, 400 Meter hoch]
[Edit: Schönheitsfehler]


Zuletzt von Toratsume Kamibi am Do Okt 06, 2011 1:02 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag von Moeru Jinpei Mi Okt 05, 2011 7:09 pm

Mit einem Ruck wachte Nier auf, der Vizekommandant der 6. Division stand wachend neben ihm. "Kagayaku-san, wie ist der Kampf verlaufen, wo ist Toratsume-sama?" Er ahnte, was geschehen war und wusste innerlich, das Toratsume statt seiner am Kämpfen war. Blut schoss aus seinem Mund hervor und er stützte sich am Boden ab um aufzustehen. Wenn sein Taichou am kämpfen war, dann durfte der Fukutaichou nicht faul in einer Ecke liegen. Mit Mühe und Not schaffte er es aufzustehen. Erst jetzt bemerkte er, das sein Zanpakuto noch immer in seiner Hand war. Er hatte es nicht los gelassen. Jasutisu's Stimme erklang in seinem Kopf "Moeru Nier, du bist wahnsinnig. Du hättest umkommen können und dann wäre ich mit dir zusammen gestorben. Mach so etwas nie wieder, sonst reiß ich dir deinen A**** auf, das du nicht mehr sitzen kannst, geschweige den kämpfen!" Ein Lächeln zog sich über Moeru's Gesicht und er sah sich um. Sie waren nicht mehr in direkter Nähe des Kampfes. Vielleicht einen 1/2 Kilometer vom Schauplatz entfernt. Er wusste, wenn er sich in den Kampf einmischen würde, wäre das sein sicherer Tod, aber er wollte nicht Tatenlos herumsitzen. Sein müder Blick suchte den von Kagayaku, um zu hören, was geschehen war.
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Beitrag von Kagayaku Azami So Okt 09, 2011 5:38 am

Azami war Zaraki gefolgt, welcher Nier einige hundert Meter vom Kampfplatz weg getragen hatte und stand nun neben dem am Boden liegenden Vizekommandanten, als dieser die Augen aufschlug. Sie sah auf ihn herab und lächelte leicht. Hebi hing wieder an ihrem Gürtel und Azami selbst hatte eine entspannte Haltung angenommen. Als Nier fragte, was geschehen sei, holte sie aus, um zu erklären: "Toratsume-taichou hat sich, kurz bevor du das Bewusstsein verloren hast, in den Kampf eingemischt und uns allen aufgetragen, zu verschwinden. Jetzt steht er Amathos allein gegenüber." Ihr Blick hob sich und sie sah in die Richtung, in welcher der Kampfplatz sich befand. Dort ragte eine riesige, schwarze Kuppel empor und Azami runzelte nachdenklich die Stirn. Der Taichou hatte zuvor ein kleines Loch in den Boden geschlagen, als er neben ihr gelandet war. War diese Technik etwa ... Sie schüttelte knapp mit dem Kopf und wandte sich wieder dem Vize der 7. Division zu. "Du solltest besser sitzen bleiben, bis die Blutungen aufgehört haben!", meinte sie in fast tadelndem Tonfall und stämmte eine Hand in die Hüfte. "Also echt. Was zum Teufel hast du dir eigentlich dabei gedacht, allein gegen so einen Koloss anzutreten?!" Ihre braunen Augen funkelten. Dann schüttelte sie erneut den Kopf und seufzte. "Na egal, jetzt sind wir vorerst in Sicherheit."
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Beitrag von Vinci Mo Okt 10, 2011 1:00 am

Der Kommandant wich beiden Angriffen aus, wenn auch scheinbar knapp. „Ihr Shinigami seid schlimmer als Mallor“, meinte Amathos trocken. „Ihr tanzt mehr, als dass ihr kämpft.“ Sein Gegner stellte sich auf ein Dach in seiner Nähe. „Du stehst also auf passiven Druck?“, fragte der Shinigami. Amathos hob seine Faust, um das Gebäude auf dem er stand mit einem Corriemiento einzureißen. „Dann wird dir diese Technik sicher sehr gefallen. Kurai Taiki!“ Der Kommandant klatschte in die Hände. Amathos wollte seine Faust in den Boden rammen, als er plötzlich verharrte. Sein Schädel drehte sich zur Seite, von wo aus sich eine Art dunkle Wand um das Kampfgebiet legte. Mit nach wie vor erhobener Faust beobachte Amathos, wie überall um ihn herum sich die schwarzen Flächen ausbreiteten, bis sie schließlich die beiden Kämpfer und das gesamte Umfeld komplett in einer Energiesphäre einsperrten.
Amathos blickte sich um. Die dichten Wände verdeckten den Blick auf alles, was außerhalb lag. Das Reiatsu der drei Shinigami, das er bis eben noch gespürt hatte, war auf einmal verschwunden. Was ist das für eine Kuppel?, fragte er sich. Da sein Gegner anscheinend gewartet hatte, bis die anderen Shinigami außer Reichweite waren vermutete er, dass sie irgendetwas mit allen innerhalb anstellte. Doch er spürte nichts. Das Reiatsu hier ist nicht giftig wie meines, und ich fühle auch sonst keine Veränderung zu vorher. Er bewegte seine Hand leicht. Es scheint auch keine Auswirkungen auf meine Bewegungen zu haben wie Mallors Aurora. Muss er den Effekt vielleicht noch aktivieren? Doch schließlich beschloss er, nicht weiter darüber nachzudenken. Besser ich finde gar nicht erst heraus was es kann. Es ist nur ein Shikai, aber er ist ein Kommandant. Ich sollte ihn besiegen, bevor es seine Kraft auf mich entfesselt. Er hob seinen Arm weiter an, während das Reiatsu um seine andere Faust leicht zu flackern begann. Es tut mir nicht gut, wenn ich Nocturna immer wieder und wieder einsetze. Aber wenn ich eine Chance auf den Sieg haben will muss ich so schnell wie möglich mein Reiatsu in ihn schaffen. Er wollte gerade erneut seine Angriffskombination auf den Kommandanten loslassen, als dieser plötzlich rief: „Tsukuru juuryoku 150!“
Amathos hielt inne. Ein gewaltiger Druck wie von mehreren Tonnen Wasser ließ seinen Körper erstarren. Die Risse im Pflaster vertieften sich, während die Brocken, die aus der Straße herausgebrochen waren, scheinbar in den Boden gedrückt wurden. Amathos fühlte sich, als würden mehrere Tonnen schwere Gewichte aus Blei an seinem Körper hängen. Einige Sekunden später fielen die Gebäude auf der Straße zusammen, genauso wie die Straßen aus Felsnadeln, die Amathos überall in der Gegend hinterlassen hatte. Alles innerhalb der Kuppel brach auseinander und wurde in den Boden gedrückt, der jetzt endgültig nur noch als ein Mosaik oder Puzzle bezeichnet werden konnte. Er versuchte sich dem Druck zu widersetzen, doch sein eigenes Gewicht begann Amathos gen Boden zu drücken. Der massige Arrancar sank auf sein Knie, während er sich mit einer Hand abstütze. Aus den beschädigten Stellen in seinem Körper fielen kleine Bröckchen herab, kaum größer als ein Staubkorn, dennoch rissen sie Löcher in als Pflaster als sie auf der Straße aufschlugen. Langsam neigte sich sein Oberkörper nach vorne, während Knie immer tiefer in den Boden gedrückt wurde.
„Verstehe“, knirschte Amathos mit zusammengebissenen Zähnen. Sein Körper bebte leicht, als er gegen die Schwerkraft ankämpfte. Sein Knie hob sich einige Zentimeter vom Boden, während er versuchte seinen gekrümmten Rücken aufzurichten. Halb schaffte er es, wieder aufzustehen, wenngleich in einer sehr geduckten Haltung. Bevor er sich jedoch weiter aufrichten konnte spürte Amathos plötzlich ein Kido. Er versuchte auszuweichen, doch konnte er nicht einmal seinen Körper ein Stück zur Seite bewegen. Sechs spitze Keile aus gelbem Licht umkreisten ihn und bohrten sich in seinen Körper. Amathos versuchte sich loszureißen, aber seine eigene Kraft reichte kaum aus, um ihn auf den Beinen zu halten. Ein weiteres Kido schoss auf ihn zu, eine Art Kette, ebenfalls aus gelbem Licht. Sie legte sich um den Arrancar, und schnürte sich fest um seinen steinernen Körper.
Endgültig paralysiert konnte Amathos nur dastehen, während die Schwerkraft auf ihn drückte. Auf ein Kommando des Kommandanten senkte sich die Gravitation auf einmal wieder, wenn gleich sie immer noch weit über dem normalen Niveau lag. Der von zwei Kidos gefangene Arrancar stand stumm dem Kommandanten gegenüber. Die Fesseln knisterten, als er seine Muskeln anspannte um sich zu befreien. Energieblitze zuckten durch die Kidos, doch machten sie keinerlei Anstalten zu zerbrechen. Amathos starrte seinen Gegner mit seinen leeren Augen an, während er spürte, wie die Gravitation versuchte, seinen geschwächten Körper zu Boden zu drücken. Erneut ließ er seinen Kiefer nach unten klappen. „Corrupcion Arbol“, rief er, als er kurz darauf eine wabernde Masse aus Luft in Richtung seines Kontrahenten schickte.
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Beitrag von Toratsume Kamibi Mo Okt 10, 2011 6:27 am

Der Taichou atmete tief durch, dieses schwarze Reiatsu des Arrancar war wahrlich anstrengender als er es vermutet hatte, ein breites Grinsen in seinem Gesicht verriet, dass ihm diese Herausforderung sehr gefiel.
Toratsume legte die linke Hand auf den Handrücken der rechten, so dass die beiden Klauen eine Art "V" formten und konzentrierte sich. Er blickte kurz auf als Amathos sich anscheinend nicht damit zufrieden gab sich still und friedlich seinem Schicksal zu ergeben, sein Kiefer öffnete sich weit auf und mit einem laut gerufenen „Corrupcion Arbol“ entwich eine dunkle, wabernde, dichte Wolke daraus auf den Taichou zu. Sicherlich hatte sie einen ähnlichen Zweck wie seine übrige Reiatsu. Toratsume wollte es nicht darauf anlegen, ihm ging auch so schon genug Reiatsu flöten, zudem ihm die Zeit ablief. Wenn das Reiatsu dieses Arrancars tatsächlich anderes Reiatsu aufsog oder zerstörte würden die Kido nicht allzu lange halten, Tora musste sich also beeilen wenn er das Biest treffen wollte.
"Ban-kai! Musaborikuu no Burakkuhōru!" In einem hellen Lichtschein verschmolzen die beiden Handschuhe und wuchsen zu einem gigantischen Schwert heran, zwei Meter in der Länge, dreissig Zentimeter in der Breite und durchschnittlich zwei Zentimeter in der Tiefe, kaum mehr ein Schwert als eine riesige Stahlplatte. Die bei dem Bankai um Toratsume entstandene Reiatsuwelle reichte aus um die Wolke für einen Moment von ihm fernzuhalten, als sie sich wieder auf ihn zubewegte, verwendete Toratsume quasi kurz bevor die Reiatsuvergiftende Wolke ihn erreichte ein Shunpo an und erschien knapp hinter dem Arrancar etwa einen Meter über ihm. ###Jetzt oder nie Burakkuhōru!###
"Tsukuru juuryoku 100!" schlagartig erhöhte sich die Gravitation wieder auf 100g, die 10-fache Schwerkraft. Toratsumes 100Kg Schwert, Musaborikuu no Burakkuhōru, bewegte sich nun als eine 1 Tonne schwere Guillotine mit Schwung auf den Giganten hernieder. Toratsume hoffte, dass die Kidos lange genug hielten, dass er das Biest in einem einzigen Hieb erledigen konnte, einmal von oben bis unten durchzuschlagen. Würde das Kido nicht halten, hätte der Arrancar immerhin für den Moment noch mit dem 10-fachen eigenen Gewicht zu kämpfen und könnte zumindest einen schweren Treffer nur spärrlich ausweichen. Eins war zumindest klar, viel Reiatsu hätte der Taichou nach diesem entscheidenen Schachzug nicht mehr übrig.


Zuletzt von Toratsume Kamibi am Mo Okt 10, 2011 6:53 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Moeru Jinpei Mo Okt 10, 2011 6:48 am

"Kagayaku-san, ich finde es nett, dass du dir Sorgen machst. Aber zu der Frage, was ich mir dabei gedacht habe alleine gegen dieses Monstrum anzutreten..." Seine Stimme verebbte kurz bei dem Gedanken an die zerteilten Körper am Verwundetenlager und wie Amathos ohne zu zögern ein Cero auf das Lager abgefeuert hatte. "Er hat das Verwundetenlager angegriffen und sie waren nicht in der Lage sich zu wehren. Ich konnte doch nicht einfach zu schauen. Ich würde am liebsten augenblicklich wieder Toratsume-sama zur Hilfe kommen, aber diese Kuppel dort ", er deutete mit einer Hand auf die Kuppel "Wäre ich jetzt dadrinnen, würde ich mit Sicherheit sterben. Auch der Arrancar sollte dieses nicht überleben, es seiden er hat noch irgendwelche geheimen Tricks." Moeru ignorierte das Blut, welches aus seinem Mund lief und stemmte sich gegen die Wand, das er aufrecht war. Sein Blick verharrte auf der Kuppel. Waren sie wirklich in Sicherheit? Nier hatte bedenken. Ein Fraccion's Mitglied hatte bereits die Kraft gegen 3 Fukutaichou's anzukommen. Wie war dann die Kraft eines hochrangigen Espada einzuschätzen? Es grauste Moeru Nier bei diesem Gedanken, doch er würde alles tun, um zu schützen was sich nicht selbst schützen kann.
Langsam humpelte er die Häuserwand entlang und wollte näher an die Kuppel heran kommen, um die Ereignisse zumindest hören zu können. Er war sich sicher, dass sein Taichou diesen Gegner spielend auseinander nehmen würde, dennoch war er neugierig.
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