Straßen von Seireitei
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Straßen von Seireitei
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Viele Wege und Abzweigungen, die einen überall hinbringen.
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Re: Straßen von Seireitei
Der Taichou atmete tief durch, dieses schwarze Reiatsu des Arrancar war wahrlich anstrengender als er es vermutet hatte, ein breites Grinsen in seinem Gesicht verriet, dass ihm diese Herausforderung sehr gefiel.
Toratsume legte die linke Hand auf den Handrücken der rechten, so dass die beiden Klauen eine Art "V" formten und konzentrierte sich. Er blickte kurz auf als Amathos sich anscheinend nicht damit zufrieden gab sich still und friedlich seinem Schicksal zu ergeben, sein Kiefer öffnete sich weit auf und mit einem laut gerufenen „Corrupcion Arbol“ entwich eine dunkle, wabernde, dichte Wolke daraus auf den Taichou zu. Sicherlich hatte sie einen ähnlichen Zweck wie seine übrige Reiatsu. Toratsume wollte es nicht darauf anlegen, ihm ging auch so schon genug Reiatsu flöten, zudem ihm die Zeit ablief. Wenn das Reiatsu dieses Arrancars tatsächlich anderes Reiatsu aufsog oder zerstörte würden die Kido nicht allzu lange halten, Tora musste sich also beeilen wenn er das Biest treffen wollte.
"Ban-kai! Musaborikuu no Burakkuhōru!" In einem hellen Lichtschein verschmolzen die beiden Handschuhe und wuchsen zu einem gigantischen Schwert heran, zwei Meter in der Länge, dreissig Zentimeter in der Breite und durchschnittlich zwei Zentimeter in der Tiefe, kaum mehr ein Schwert als eine riesige Stahlplatte. Die bei dem Bankai um Toratsume entstandene Reiatsuwelle reichte aus um die Wolke für einen Moment von ihm fernzuhalten, als sie sich wieder auf ihn zubewegte, verwendete Toratsume quasi kurz bevor die Reiatsuvergiftende Wolke ihn erreichte ein Shunpo an und erschien knapp hinter dem Arrancar etwa einen Meter über ihm. ###Jetzt oder nie Burakkuhōru!###
"Tsukuru juuryoku 100!" schlagartig erhöhte sich die Gravitation wieder auf 100g, die 10-fache Schwerkraft. Toratsumes 100Kg Schwert, Musaborikuu no Burakkuhōru, bewegte sich nun als eine 1 Tonne schwere Guillotine mit Schwung auf den Giganten hernieder. Toratsume hoffte, dass die Kidos lange genug hielten, dass er das Biest in einem einzigen Hieb erledigen konnte, einmal von oben bis unten durchzuschlagen. Würde das Kido nicht halten, hätte der Arrancar immerhin für den Moment noch mit dem 10-fachen eigenen Gewicht zu kämpfen und könnte zumindest einen schweren Treffer nur spärrlich ausweichen. Eins war zumindest klar, viel Reiatsu hätte der Taichou nach diesem entscheidenen Schachzug nicht mehr übrig.
Toratsume legte die linke Hand auf den Handrücken der rechten, so dass die beiden Klauen eine Art "V" formten und konzentrierte sich. Er blickte kurz auf als Amathos sich anscheinend nicht damit zufrieden gab sich still und friedlich seinem Schicksal zu ergeben, sein Kiefer öffnete sich weit auf und mit einem laut gerufenen „Corrupcion Arbol“ entwich eine dunkle, wabernde, dichte Wolke daraus auf den Taichou zu. Sicherlich hatte sie einen ähnlichen Zweck wie seine übrige Reiatsu. Toratsume wollte es nicht darauf anlegen, ihm ging auch so schon genug Reiatsu flöten, zudem ihm die Zeit ablief. Wenn das Reiatsu dieses Arrancars tatsächlich anderes Reiatsu aufsog oder zerstörte würden die Kido nicht allzu lange halten, Tora musste sich also beeilen wenn er das Biest treffen wollte.
"Ban-kai! Musaborikuu no Burakkuhōru!" In einem hellen Lichtschein verschmolzen die beiden Handschuhe und wuchsen zu einem gigantischen Schwert heran, zwei Meter in der Länge, dreissig Zentimeter in der Breite und durchschnittlich zwei Zentimeter in der Tiefe, kaum mehr ein Schwert als eine riesige Stahlplatte. Die bei dem Bankai um Toratsume entstandene Reiatsuwelle reichte aus um die Wolke für einen Moment von ihm fernzuhalten, als sie sich wieder auf ihn zubewegte, verwendete Toratsume quasi kurz bevor die Reiatsuvergiftende Wolke ihn erreichte ein Shunpo an und erschien knapp hinter dem Arrancar etwa einen Meter über ihm. ###Jetzt oder nie Burakkuhōru!###
"Tsukuru juuryoku 100!" schlagartig erhöhte sich die Gravitation wieder auf 100g, die 10-fache Schwerkraft. Toratsumes 100Kg Schwert, Musaborikuu no Burakkuhōru, bewegte sich nun als eine 1 Tonne schwere Guillotine mit Schwung auf den Giganten hernieder. Toratsume hoffte, dass die Kidos lange genug hielten, dass er das Biest in einem einzigen Hieb erledigen konnte, einmal von oben bis unten durchzuschlagen. Würde das Kido nicht halten, hätte der Arrancar immerhin für den Moment noch mit dem 10-fachen eigenen Gewicht zu kämpfen und könnte zumindest einen schweren Treffer nur spärrlich ausweichen. Eins war zumindest klar, viel Reiatsu hätte der Taichou nach diesem entscheidenen Schachzug nicht mehr übrig.
Zuletzt von Toratsume Kamibi am Mo Okt 10, 2011 6:53 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Toratsume Kamibi- Anzahl der Beiträge : 156
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Re: Straßen von Seireitei
"Kagayaku-san, ich finde es nett, dass du dir Sorgen machst. Aber zu der Frage, was ich mir dabei gedacht habe alleine gegen dieses Monstrum anzutreten..." Seine Stimme verebbte kurz bei dem Gedanken an die zerteilten Körper am Verwundetenlager und wie Amathos ohne zu zögern ein Cero auf das Lager abgefeuert hatte. "Er hat das Verwundetenlager angegriffen und sie waren nicht in der Lage sich zu wehren. Ich konnte doch nicht einfach zu schauen. Ich würde am liebsten augenblicklich wieder Toratsume-sama zur Hilfe kommen, aber diese Kuppel dort ", er deutete mit einer Hand auf die Kuppel "Wäre ich jetzt dadrinnen, würde ich mit Sicherheit sterben. Auch der Arrancar sollte dieses nicht überleben, es seiden er hat noch irgendwelche geheimen Tricks." Moeru ignorierte das Blut, welches aus seinem Mund lief und stemmte sich gegen die Wand, das er aufrecht war. Sein Blick verharrte auf der Kuppel. Waren sie wirklich in Sicherheit? Nier hatte bedenken. Ein Fraccion's Mitglied hatte bereits die Kraft gegen 3 Fukutaichou's anzukommen. Wie war dann die Kraft eines hochrangigen Espada einzuschätzen? Es grauste Moeru Nier bei diesem Gedanken, doch er würde alles tun, um zu schützen was sich nicht selbst schützen kann.
Langsam humpelte er die Häuserwand entlang und wollte näher an die Kuppel heran kommen, um die Ereignisse zumindest hören zu können. Er war sich sicher, dass sein Taichou diesen Gegner spielend auseinander nehmen würde, dennoch war er neugierig.
Langsam humpelte er die Häuserwand entlang und wollte näher an die Kuppel heran kommen, um die Ereignisse zumindest hören zu können. Er war sich sicher, dass sein Taichou diesen Gegner spielend auseinander nehmen würde, dennoch war er neugierig.
Re: Straßen von Seireitei
Die Sterne funkelten stumm am Firmament. Leise konnte man das Zirpen der Grillen auf der Waldlichtung hören, und ab und zu drang sogar das „Huhu“ einer Eule durch das Dickicht auf den von Mondlicht überfluteten Platz. Langsam setzte sich der gewaltige Koloss, der auf der Lichtung ruhte und für die meisten Menschenaugen unsichtbar gewesen wäre, auf den Boden. Mit seinen baumstammdicken Armen stützte er sich ab, während sein maskiertes Gesicht in den Himmel blickte. Hinter der knöchernen Maske lächelte der Riese, während sich ein Gefühl des Friedens und der Wärme über seine massigen Glieder senkte. „Welch schöner Ort“, dröhnte eine tiefe, aber irgendwie glücklich klingende Stimme aus dem Hals des gewaltigen Wesens. Die ganze Nacht lang saß der Hollow auf der Lichtung und schaute in die Sterne, ohne irgendwelche Gedanken ans Morden oder Blutvergießen.
Der schwarze Schädel des Arrancars sah zu, wie der Kommandant sein Bankai entfesselte, bevor er sich mit einem Shunpo hinter ihn positionierte. Amathos spürte sofort, wie die Schwerkraft um das zehnfache anstieg. Seine Beine zitterten, sein gefesselter Körper ging leicht in die Knie, seine Rücken krümmte sich unter der enormen Last seines eigenen Gewichts. Er mobilisierte all seine Kräfte, jedes bisschen Stärke, dass in seinen steinernen Muskeln steckte, um dagegen anzukämpfen, um sich zu befreien. Es… nützt nichts, ging es ihm schließlich durch den Kopf, und erschöpft ließ sich der Koloss fallen. Der Aufprall zerriss das Pflaster soweit, dass man die Erde darunter sehen konnte, und wäre die Schwerkraft nicht so hoch gewesen wären bestimmt ein paar Steinbrocken zur Seite geflogen. Wie ein zu Tode verurteilter kniete Amathos auf dem Boden, den Kopf nach vorne gebeugt. Das Schwert seines Gegners, der über ihm schwebte, sauste auf ihn herab, um ihn in zwei Hälften zu zerteilen. Gegen einen Kommandanten… kann ich nicht gewinnen… Amathos leere Augen starrten auf den Boden, während das Reiatsu, das aus einem Körper stieß, ein wenig kleiner wurde. So würde also seine schmerzerfüllte Existenz ein Ende finden. Das war also seine Erlösung. Bilder aus seiner Vergangenheit schossen ihm noch einmal aus dem Kopf. Eine Erinnerung brannte sich besonders tief in seinen Verstand...
Langsam erklomm der massige Hollow den Hügel. Er achtete dabei penibel darauf, keinen einzigen der Bäume umzuknicken, die hier so zahlreich standen, und sah vor jedem Schritt unter seine Hände und Füße, um auch ja nicht aus Versehen ein Tier zu zertrampeln. „Gleich ist es geschafft“, rief er voller Vorfreude, als er die Spitze des Hügels erreichte. „Gleich hinter diesem Hügel liegt meine geliebte…“
Er brach mitten im Satz ab. Unter sich konnte er keinen einzigen Baum mehr erkennen. Auf beiden Hängen des gesamten Tals standen soweit das Auge reichte Fachwerkhäuser, aus denen dunkler Rauch in die Nachtluft aufstieg. Statt einer Lichtung lag in der Mitte zwischen den zwei Hügeln ein Marktplatz, auf dem sich zu so später Stunde kein Mensch mehr herumtrieb. Pflaster- und Backstein war alles, was der Hollow sehen konnte, während der Geruch von Petroleum aus den Laternen in seine Nüstern drang. Er konnte keine Eulen hören, keine Grillen, nichts. Die Sterne am Himmel verblassten im Licht, das die kleine Stadt ausstrahlte. Als der Hollow über die Ränder der Stadt blickte erkannte er überall abgesägte Baumstämme, die darauf schließen, ließen, dass die Stadt sich noch weiter ausdehnen wollte. Und zwischen einigen der Stümpfen lagen tote Tiere, welche scheinbar von Baumstämmen erschlagen und dann liegen gelassen wurde.
Ein rotes Glühen trat in die leeren Augen des Arrancars. Das Reiatsu um Amathos flammte neu auf. Der Boden um ihn herum löste sich weiter auf, als sein spiritueller Druck ruckartig in die Höhe stieg. Ein tiefes Brummen drang zwischen den Zähnen seines Schädels hervor, bis sich sein Unterkiefer weit öffnete und ein gewaltiger Schrei aus ihm drang. Die Kidofesseln um ihn herum knisterten, während sein gesamter Körper in einer riesigen, schwarzen Flamme eingeschlossen zu sein schien. „MEEEDIAAANOOOCHEEEEEEEEE!“, brüllte Amathos, seine Stimme ausnahmsweise nicht monoton und gefühllos, sondern erregt und voller Zorn.
Schwarzes Reiatsu strömte in Massen aus dem Körper des Hünen. Die dunkel Masse hüllte das gesamte Gebiet um Amathos herum ein und tauchte alles in eine tiefe, blickdichte Finsternis. Innerhalb einer Sekunde hatte sich eine gewaltige, schwarze Säule um den Arrancar geformt, über hundert Meter breit und so hoch, dass sie die Decke der Energiekuppel berührte. Innerhalb der Säule war alles in Dunkelheit gehüllt.
Der Himmel strahlte rot von dem Flammen in der Stadt. Häuser waren eingerissen und brannten lichterloh, die Straßen waren gesäumt von Blut und zerrissenen Leichenteilen. Am Markplatz, inmitten eines Meeres aus Blut und Leichen stand ein einzelner, haushoher Hollow. Seine Augen glühten rot, und sein Atem ging schwer. Blut tropfte von seinem Maul, in dem sich noch eine junge Frau befand, halbzerbissen, aber trotzdem noch gerade noch lebendig. Der Riese indes merkte nichts davon.
Er war umgeben von Finsternis.
Finsternis und Schmerz.
Dunklem, unergründlichen Schmerz.
Der schwarze Schädel des Arrancars sah zu, wie der Kommandant sein Bankai entfesselte, bevor er sich mit einem Shunpo hinter ihn positionierte. Amathos spürte sofort, wie die Schwerkraft um das zehnfache anstieg. Seine Beine zitterten, sein gefesselter Körper ging leicht in die Knie, seine Rücken krümmte sich unter der enormen Last seines eigenen Gewichts. Er mobilisierte all seine Kräfte, jedes bisschen Stärke, dass in seinen steinernen Muskeln steckte, um dagegen anzukämpfen, um sich zu befreien. Es… nützt nichts, ging es ihm schließlich durch den Kopf, und erschöpft ließ sich der Koloss fallen. Der Aufprall zerriss das Pflaster soweit, dass man die Erde darunter sehen konnte, und wäre die Schwerkraft nicht so hoch gewesen wären bestimmt ein paar Steinbrocken zur Seite geflogen. Wie ein zu Tode verurteilter kniete Amathos auf dem Boden, den Kopf nach vorne gebeugt. Das Schwert seines Gegners, der über ihm schwebte, sauste auf ihn herab, um ihn in zwei Hälften zu zerteilen. Gegen einen Kommandanten… kann ich nicht gewinnen… Amathos leere Augen starrten auf den Boden, während das Reiatsu, das aus einem Körper stieß, ein wenig kleiner wurde. So würde also seine schmerzerfüllte Existenz ein Ende finden. Das war also seine Erlösung. Bilder aus seiner Vergangenheit schossen ihm noch einmal aus dem Kopf. Eine Erinnerung brannte sich besonders tief in seinen Verstand...
Langsam erklomm der massige Hollow den Hügel. Er achtete dabei penibel darauf, keinen einzigen der Bäume umzuknicken, die hier so zahlreich standen, und sah vor jedem Schritt unter seine Hände und Füße, um auch ja nicht aus Versehen ein Tier zu zertrampeln. „Gleich ist es geschafft“, rief er voller Vorfreude, als er die Spitze des Hügels erreichte. „Gleich hinter diesem Hügel liegt meine geliebte…“
Er brach mitten im Satz ab. Unter sich konnte er keinen einzigen Baum mehr erkennen. Auf beiden Hängen des gesamten Tals standen soweit das Auge reichte Fachwerkhäuser, aus denen dunkler Rauch in die Nachtluft aufstieg. Statt einer Lichtung lag in der Mitte zwischen den zwei Hügeln ein Marktplatz, auf dem sich zu so später Stunde kein Mensch mehr herumtrieb. Pflaster- und Backstein war alles, was der Hollow sehen konnte, während der Geruch von Petroleum aus den Laternen in seine Nüstern drang. Er konnte keine Eulen hören, keine Grillen, nichts. Die Sterne am Himmel verblassten im Licht, das die kleine Stadt ausstrahlte. Als der Hollow über die Ränder der Stadt blickte erkannte er überall abgesägte Baumstämme, die darauf schließen, ließen, dass die Stadt sich noch weiter ausdehnen wollte. Und zwischen einigen der Stümpfen lagen tote Tiere, welche scheinbar von Baumstämmen erschlagen und dann liegen gelassen wurde.
Ein rotes Glühen trat in die leeren Augen des Arrancars. Das Reiatsu um Amathos flammte neu auf. Der Boden um ihn herum löste sich weiter auf, als sein spiritueller Druck ruckartig in die Höhe stieg. Ein tiefes Brummen drang zwischen den Zähnen seines Schädels hervor, bis sich sein Unterkiefer weit öffnete und ein gewaltiger Schrei aus ihm drang. Die Kidofesseln um ihn herum knisterten, während sein gesamter Körper in einer riesigen, schwarzen Flamme eingeschlossen zu sein schien. „MEEEDIAAANOOOCHEEEEEEEEE!“, brüllte Amathos, seine Stimme ausnahmsweise nicht monoton und gefühllos, sondern erregt und voller Zorn.
Schwarzes Reiatsu strömte in Massen aus dem Körper des Hünen. Die dunkel Masse hüllte das gesamte Gebiet um Amathos herum ein und tauchte alles in eine tiefe, blickdichte Finsternis. Innerhalb einer Sekunde hatte sich eine gewaltige, schwarze Säule um den Arrancar geformt, über hundert Meter breit und so hoch, dass sie die Decke der Energiekuppel berührte. Innerhalb der Säule war alles in Dunkelheit gehüllt.
Der Himmel strahlte rot von dem Flammen in der Stadt. Häuser waren eingerissen und brannten lichterloh, die Straßen waren gesäumt von Blut und zerrissenen Leichenteilen. Am Markplatz, inmitten eines Meeres aus Blut und Leichen stand ein einzelner, haushoher Hollow. Seine Augen glühten rot, und sein Atem ging schwer. Blut tropfte von seinem Maul, in dem sich noch eine junge Frau befand, halbzerbissen, aber trotzdem noch gerade noch lebendig. Der Riese indes merkte nichts davon.
Er war umgeben von Finsternis.
Finsternis und Schmerz.
Dunklem, unergründlichen Schmerz.
Vinci- Séptima Espada
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Re: Straßen von Seireitei
Toratsume setzte zum Schwertstreich an und der Arrancar schien sich mit seinem Ende abgefunden zu haben. Kurz bevor Musaborikuu no Burakkuhōru jedoch sein Ziel erreichte, rappelte sich eigentlich bereits sich an seinen Grenzen befindliche Arrancar noch einmal auf, brüllte etwas, auf dem Boden liegend, woraufhin sich alles um den Taichou mit einer Druckwelle in tiefstes Schwarz tauchte. Toratsume gelang es zwar den Hieb noch auszuführen, und er war sich sicher den Arrancar hart getroffen zu haben, doch wo und wie hart genau konnte er nicht bestimmen, geschweige denn sehen. Die Druckwelle hatt sein tonnenschweres Schwert geringfügig abgelenkt, was an sich schon eine große Leistung war, es könnte fast überall an seinem Körper eingeschlagen haben, doch sich wirklich damit beschäftigen konnte der Taichou sich gerade auch nicht erlauben, das schwarze Reiatsu, in dem er sich befand, zerrte an seinem Körper, er musste dort hinaus.
"Tsukuru juuryoku 1!" rief Toratsume, die Gravitation schrumpfte auf 1/10 herunter und erlaubte dem Taichou sich trotz seines massiven Schwertes mit Shunpo schnell von dem Arrancar entfernen, irgendwo musste dieses Reiatsu ja aufhören.
Etwas über 50 Meter schnellen Schrittes platzte Toratsume förmlich aus der Säule heraus, schleifte noch ein paar gute Dutzend Meter weiter über den mit Ruinen übersähten Boden, die Geschwindigkeit bei der fast kaum spürbaren Gravitation reduzierend. Um sich zusätzlich zu stoppen, rammte der Taichou sein übergroßes Schwert tief in den Boden und hinterließ auf seinem Weg eine tiefe Furche im ohnehin schon lädiertem Gestein. Er atmete schwer und hielt sich für den Moment an seinem Schwert fest, welches, nachdem er gestoppt hatte noch immer tief im Boden steckte. Mit einem anständigen Huster drückte ein Schwall Blut aus seinem Mund, und wäre das Innere seines Körpers nicht schon fast taub, so wären die Schmerzen sicherlich kaum zu tragen, doch hatte er seinem Körper auch schon selbst schlimmeres zugemutet. Nachdem er ein paar Sekunden in hockender Position geruht hatte, zog er sich an seinem Schwert wieder hoch und wischte sich das Blut aus dem Gesicht, welches seine Mundwinkel heruntergelaufen war, ein breites Grinsen war zu erkennen, als seine Hand seinen Mund wieder verließ, welchem ein lautes Lachen folgte. Der Arrancar hatte inzwischen sicherlich schon seine Kido-Fesseln überwunden und hatte bei der geringeren Schwerkraft selbst genug Zeit um wieder auf die Beine zu kommen, sofern er denn noch beide hatte.
Das Reiatsu des Taichou war nun auf vielleicht 1/8 herunter gefallen. Kaum genug um Kurai taiki noch in einem attraktiven Maße nutzen zu können, nicht unter den gegebenen Bedingungen, welche Glück, dass der Taichou kein großes Reiatsupolster brauchte um sein Schwert schwingen zu können, auch ohne die erhöhte Gravitation könnte er den 3 Meter Hünen mit seiner 100 Kilo Klinge in große Stücke schlagen.
Mit einer Handbewegung beendete er die Technik und die große schwarze Kuppel schrumpfte wieder auf ihre 5 Ausgangspunkte zusammen, welche anschließend ebenfalls verschwanden, und beendete ihren Einfluss auf die Gravitation. Während das Lachen verstummte, blieb das Grinsen weiter bestehen. Toratsume streckte sich kurz, schmeckte währenddessen immer wieder den eisernen Geschmack seines Blutes, der sich regelmäßig beim erneuten Aufstoßen meldete, schwang sich schließlich sein gewaltiges Schwert auf die rechte Schulter und starrte gespannt auf die noch immer bestehende schwarze Säule, die sich umgeben von 400 Metern Umkreis Gebäuderuinen erhob, wartend auf den Arrancar um ihm hier draußen den Rest zu geben.
Ebenso gespannt war Toratsume zu sehen wie hart er den Arrancar in der Dunkelheit getroffen hat und fragte sich, wann sich diese Säule wohl auflösen würde. Langsam interessierte es den Taichou doch wie sich dieser Arrancar nannte, welchen er zumindest in direkter Anwesenheit Toratsumes noch nicht erwähnt hatte. Es war ein würdiger Gegner, selbst für einen Nicht-Espada.
"Tsukuru juuryoku 1!" rief Toratsume, die Gravitation schrumpfte auf 1/10 herunter und erlaubte dem Taichou sich trotz seines massiven Schwertes mit Shunpo schnell von dem Arrancar entfernen, irgendwo musste dieses Reiatsu ja aufhören.
Etwas über 50 Meter schnellen Schrittes platzte Toratsume förmlich aus der Säule heraus, schleifte noch ein paar gute Dutzend Meter weiter über den mit Ruinen übersähten Boden, die Geschwindigkeit bei der fast kaum spürbaren Gravitation reduzierend. Um sich zusätzlich zu stoppen, rammte der Taichou sein übergroßes Schwert tief in den Boden und hinterließ auf seinem Weg eine tiefe Furche im ohnehin schon lädiertem Gestein. Er atmete schwer und hielt sich für den Moment an seinem Schwert fest, welches, nachdem er gestoppt hatte noch immer tief im Boden steckte. Mit einem anständigen Huster drückte ein Schwall Blut aus seinem Mund, und wäre das Innere seines Körpers nicht schon fast taub, so wären die Schmerzen sicherlich kaum zu tragen, doch hatte er seinem Körper auch schon selbst schlimmeres zugemutet. Nachdem er ein paar Sekunden in hockender Position geruht hatte, zog er sich an seinem Schwert wieder hoch und wischte sich das Blut aus dem Gesicht, welches seine Mundwinkel heruntergelaufen war, ein breites Grinsen war zu erkennen, als seine Hand seinen Mund wieder verließ, welchem ein lautes Lachen folgte. Der Arrancar hatte inzwischen sicherlich schon seine Kido-Fesseln überwunden und hatte bei der geringeren Schwerkraft selbst genug Zeit um wieder auf die Beine zu kommen, sofern er denn noch beide hatte.
Das Reiatsu des Taichou war nun auf vielleicht 1/8 herunter gefallen. Kaum genug um Kurai taiki noch in einem attraktiven Maße nutzen zu können, nicht unter den gegebenen Bedingungen, welche Glück, dass der Taichou kein großes Reiatsupolster brauchte um sein Schwert schwingen zu können, auch ohne die erhöhte Gravitation könnte er den 3 Meter Hünen mit seiner 100 Kilo Klinge in große Stücke schlagen.
Mit einer Handbewegung beendete er die Technik und die große schwarze Kuppel schrumpfte wieder auf ihre 5 Ausgangspunkte zusammen, welche anschließend ebenfalls verschwanden, und beendete ihren Einfluss auf die Gravitation. Während das Lachen verstummte, blieb das Grinsen weiter bestehen. Toratsume streckte sich kurz, schmeckte währenddessen immer wieder den eisernen Geschmack seines Blutes, der sich regelmäßig beim erneuten Aufstoßen meldete, schwang sich schließlich sein gewaltiges Schwert auf die rechte Schulter und starrte gespannt auf die noch immer bestehende schwarze Säule, die sich umgeben von 400 Metern Umkreis Gebäuderuinen erhob, wartend auf den Arrancar um ihm hier draußen den Rest zu geben.
Ebenso gespannt war Toratsume zu sehen wie hart er den Arrancar in der Dunkelheit getroffen hat und fragte sich, wann sich diese Säule wohl auflösen würde. Langsam interessierte es den Taichou doch wie sich dieser Arrancar nannte, welchen er zumindest in direkter Anwesenheit Toratsumes noch nicht erwähnt hatte. Es war ein würdiger Gegner, selbst für einen Nicht-Espada.
Toratsume Kamibi- Anzahl der Beiträge : 156
Anmeldedatum : 24.09.11
Alter : 38
Ort : Hamburg
Re: Straßen von Seireitei
Nier humpelte weiter und hörte, wie der Arrancar etwas brüllte und danach etwas schweres auf den Boden aufschlug. Er beschleunigte seinen Körper und war am Rand der Kuppel angekommen und kletterte unter großer Mühe eines der Häuser um sich herum hinauf. Oben angekommen ließ er sich schwer auf sein Hinterteil fallen und starrte auf die schwarze Kuppel. Plötzlich löste sich die Kuppel auf und er konnte eine schwarze Säule sehen, pechschwarz und man konnte nicht sehen was sich im Inneren befand. Es musste der Arrancar sein, der sich in dieser Säule befand, beschloss Nier, da sein Taichou lachend außerhalb dieser Säule stand und schwang gerade sein Berserker-Schwert auf seine rechte Schulter. "Ist der Kampf vorbei, Toratsume-sama?!", rief Nier in Richtung des Taichou's. So kurz nur hatten die Kontrahenten gekämpft und schon war der Kampf vorbei? Unfassbar, war der Unterschied zwischen einem Taichou und einem Fukutaichou so gewalltig, dass der Taichou den Gegner mit nur sehr wenigen Schlägen auseinander nimmt, während ein Fukutaichou gegen den gleichen Gegner verliert? Nier wusste er muss stärker werden und vorallem wollte er endlich sein Bankai erlernen, er würde alles dafür geben es zu erlernen und heimlich bewunderte er Toratsume, wie er sein riesiges Schert schwang. Es erinnerte ihn an sein Jasutisu. Sein Blick ruhte auf der schwarzen Säule und wartete, dass etwas geschah.
Re: Straßen von Seireitei
OT: Mal kleines Update, wir können erstmal posten, weil Azami erstmal nicht posten kann!
Re: Straßen von Seireitei
OT: War sowieso grad dabei
Noch während er sein Reiatsu freiließ zerrte Amathos weiter an seinen Fesseln. Mit einem Ruck zerriss er die Kidos und sprengte die gelben Fesselnzu kleinen Funken. Trotz der nach wie vor hohen Schwerkraft schaffte es der mächtige Arrancar, einen Schritt nach vorne zu tun, während er sich gleichzeitig zur Seite lehnte. Er spürte, wie die riesige Klinge des Kommandanten über seinen Rücken „strich“ und eine tiefe Furche durch seinen schwarzen Körper schlug. Das Schwert schnitt einmal über seinen halben Rücken, fast fünf Zentimeter tief, bevor Amathos schließlich aus dem Angriffsradius des Kommandanten entkommen konnte. Von der Schwerkraft angezogen fiel der Arrancar zu Boden, während ein gewaltiger Schwall seines korrupten Reiatsus wie Blut aus der frischen Wunde spritzte. Kurz darauf jedoch versiegte der Strom auf einmal, zusammen mit der dunklen Aura, die ihn umgab, und die Runen auf seinem Körper erloschen – natürlich konnte man das in der Finsternis von Medianoche nicht erkennen. Als die Gravitation wieder auf ein normales Maß sank rappelte sich Amathos wieder auf. Pfeiftöne drangen aus seinem Mund, und das rote Flackern in seinen Augen war wieder erloschen.
Langsam löste sich Medianoche auf. Die schwarze Säule verdünnte sich, schrumpfte auf einige lange Fäden aus Reiatsu zusammen, welche sich allmählich in die Länge zogen und verblassten. Schwerfällig drehte sich Amathos um. Blut tropfte von den Lippen seiner Gegners, welche sich zu einem Grinsen verzogen hatten. Gleichzeitig spürte und sah der Arrancar, wie sich die schwarze Kuppel um sie herum langsam auflöste. „Ich habe noch nie jemanden getroffen, der mein Medianoche so gut eingesteckt hat“, meinte der Hüne knapp. Seine Stimme klang schwer und müde, hatte aber immer noch eine gewisse Kraft im Ton. „Die Stärke eines Kommandanten wird ihrem Ruf wirklich gerecht.“ Der Blick von Amathos glitt an seinem Gegner vorbei, zu den zerstörten Ruinen der Häuserblocks um sie herum. „Die rothaarige Frau vorhin hat gemeint, meine Fähigkeit sei es, meinen Gegnern ihr Reiatsu zu entziehen. Doch in Wahrheit ist genau das Gegenteil der Fall: Die ganze Zeit über habe ich euch mein Reiatsu gegeben.“ In dem Moment musste er seine Ausführungen unterbrechen, als aus seinem steinernen Mund etwas drang, das wie ein Husten klang. Kleine Tropfen roter Flüssigkeit flogen aus seinem Rachen, während ein schmaler Rinnsal zwischen zwei seiner blanken Zähne entlanglief, hinab auf seine dunkle Brustplatte. „Wenn sich zwei Lebewesen mit spirituellen Kräften gegenüberstehen“, fuhr er fort „dann tauschen sie automatisch ihr Reiatsu miteinander aus. Normalerweise geschieht dies unbemerkt, und es hat keinen Einfluss auf ihre Gesundheit oder Kraft. Doch als ich in einen Arrancar verwandelt wurde…“ Einen Moment hielt Amathos inne. „Sagen wir einfach es verlief nicht alles reibungslos. Als Folge davon ist mein Reiatsu korrumpiert und giftig für alle, die damit in Berührung kommen – selbst für mich. Ich muss es in meinem unversiegelten Zustand unterdrücken, um nicht selber daran zu sterben. Nur in meiner Ressureccion bin ich einigermaßen in der Lage den Schmerz so weit zu ertragen, dass ich es als Waffe nutzen kann. Es ist nicht meine eigentliche Fähigkeit und es bereiter mir Leid auf jeden Schritt und Tritt, doch in gewisser Weise bin ich froh darüber. Ich kann meine Gegner damit zwingen zu verstehen, welches Leid meine Existenz als Hollow für mich bedeutet. Und welches Leid die Menschen täglich über die reale Welt bringen.“ Langsam blickte der Hüne wieder zu seinem Gegner. „Ich bin kaum noch in der Lage zu stehen“, meinte Amathos trocken „Doch ich kann nicht zu Meister Vinci zurückkehren, so wie die Dinge stehen.“ Amathos blickte hinüber zum Kommandanten. Sein Grinsen gepaart mit dem Blutfleck vor seinen Füße machten es schwierig zu sagen, wie gut oder schlecht es dem Shinigami wirklich ging. Amathos entschied schließlich, dass es nur einen Weg gab, das herauszufinden.
Kurz hob der Arrancar seinen Arm, bevor er seine Faust in den Boden rammte. Anstatt dass sich eine Lanze aus Felsnadeln formte bildete sich jedoch bildete sich eine graue Steinschicht um seine Faust. „Mineria Granitos.“ Der graue Steinpanzer kletterte seinen Arm hoch und breitete sich über seinen gesamten Körper aus. An mehreren Stellen sprossen graue Stacheln aus der Rüstung, an seinem Rücken, Beinen, Kopf und Armen, sowie an den Spitzen seiner Fäuste. Als großer Riese stand er in die Granitrüstung gehüllt, den Körper nach vorne gebeugt und die Faust im Boden. „Sag mir noch eines, Shinigami“, erhob er noch einmal seine Stimme. „Wenn ich in die Welt der Menschen gehen würde und anfange so viele wie möglich von ihnen zu töten, würdest du kommen und mich aufhalten?“
Noch während er sein Reiatsu freiließ zerrte Amathos weiter an seinen Fesseln. Mit einem Ruck zerriss er die Kidos und sprengte die gelben Fesselnzu kleinen Funken. Trotz der nach wie vor hohen Schwerkraft schaffte es der mächtige Arrancar, einen Schritt nach vorne zu tun, während er sich gleichzeitig zur Seite lehnte. Er spürte, wie die riesige Klinge des Kommandanten über seinen Rücken „strich“ und eine tiefe Furche durch seinen schwarzen Körper schlug. Das Schwert schnitt einmal über seinen halben Rücken, fast fünf Zentimeter tief, bevor Amathos schließlich aus dem Angriffsradius des Kommandanten entkommen konnte. Von der Schwerkraft angezogen fiel der Arrancar zu Boden, während ein gewaltiger Schwall seines korrupten Reiatsus wie Blut aus der frischen Wunde spritzte. Kurz darauf jedoch versiegte der Strom auf einmal, zusammen mit der dunklen Aura, die ihn umgab, und die Runen auf seinem Körper erloschen – natürlich konnte man das in der Finsternis von Medianoche nicht erkennen. Als die Gravitation wieder auf ein normales Maß sank rappelte sich Amathos wieder auf. Pfeiftöne drangen aus seinem Mund, und das rote Flackern in seinen Augen war wieder erloschen.
Langsam löste sich Medianoche auf. Die schwarze Säule verdünnte sich, schrumpfte auf einige lange Fäden aus Reiatsu zusammen, welche sich allmählich in die Länge zogen und verblassten. Schwerfällig drehte sich Amathos um. Blut tropfte von den Lippen seiner Gegners, welche sich zu einem Grinsen verzogen hatten. Gleichzeitig spürte und sah der Arrancar, wie sich die schwarze Kuppel um sie herum langsam auflöste. „Ich habe noch nie jemanden getroffen, der mein Medianoche so gut eingesteckt hat“, meinte der Hüne knapp. Seine Stimme klang schwer und müde, hatte aber immer noch eine gewisse Kraft im Ton. „Die Stärke eines Kommandanten wird ihrem Ruf wirklich gerecht.“ Der Blick von Amathos glitt an seinem Gegner vorbei, zu den zerstörten Ruinen der Häuserblocks um sie herum. „Die rothaarige Frau vorhin hat gemeint, meine Fähigkeit sei es, meinen Gegnern ihr Reiatsu zu entziehen. Doch in Wahrheit ist genau das Gegenteil der Fall: Die ganze Zeit über habe ich euch mein Reiatsu gegeben.“ In dem Moment musste er seine Ausführungen unterbrechen, als aus seinem steinernen Mund etwas drang, das wie ein Husten klang. Kleine Tropfen roter Flüssigkeit flogen aus seinem Rachen, während ein schmaler Rinnsal zwischen zwei seiner blanken Zähne entlanglief, hinab auf seine dunkle Brustplatte. „Wenn sich zwei Lebewesen mit spirituellen Kräften gegenüberstehen“, fuhr er fort „dann tauschen sie automatisch ihr Reiatsu miteinander aus. Normalerweise geschieht dies unbemerkt, und es hat keinen Einfluss auf ihre Gesundheit oder Kraft. Doch als ich in einen Arrancar verwandelt wurde…“ Einen Moment hielt Amathos inne. „Sagen wir einfach es verlief nicht alles reibungslos. Als Folge davon ist mein Reiatsu korrumpiert und giftig für alle, die damit in Berührung kommen – selbst für mich. Ich muss es in meinem unversiegelten Zustand unterdrücken, um nicht selber daran zu sterben. Nur in meiner Ressureccion bin ich einigermaßen in der Lage den Schmerz so weit zu ertragen, dass ich es als Waffe nutzen kann. Es ist nicht meine eigentliche Fähigkeit und es bereiter mir Leid auf jeden Schritt und Tritt, doch in gewisser Weise bin ich froh darüber. Ich kann meine Gegner damit zwingen zu verstehen, welches Leid meine Existenz als Hollow für mich bedeutet. Und welches Leid die Menschen täglich über die reale Welt bringen.“ Langsam blickte der Hüne wieder zu seinem Gegner. „Ich bin kaum noch in der Lage zu stehen“, meinte Amathos trocken „Doch ich kann nicht zu Meister Vinci zurückkehren, so wie die Dinge stehen.“ Amathos blickte hinüber zum Kommandanten. Sein Grinsen gepaart mit dem Blutfleck vor seinen Füße machten es schwierig zu sagen, wie gut oder schlecht es dem Shinigami wirklich ging. Amathos entschied schließlich, dass es nur einen Weg gab, das herauszufinden.
Kurz hob der Arrancar seinen Arm, bevor er seine Faust in den Boden rammte. Anstatt dass sich eine Lanze aus Felsnadeln formte bildete sich jedoch bildete sich eine graue Steinschicht um seine Faust. „Mineria Granitos.“ Der graue Steinpanzer kletterte seinen Arm hoch und breitete sich über seinen gesamten Körper aus. An mehreren Stellen sprossen graue Stacheln aus der Rüstung, an seinem Rücken, Beinen, Kopf und Armen, sowie an den Spitzen seiner Fäuste. Als großer Riese stand er in die Granitrüstung gehüllt, den Körper nach vorne gebeugt und die Faust im Boden. „Sag mir noch eines, Shinigami“, erhob er noch einmal seine Stimme. „Wenn ich in die Welt der Menschen gehen würde und anfange so viele wie möglich von ihnen zu töten, würdest du kommen und mich aufhalten?“
Vinci- Séptima Espada
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Re: Straßen von Seireitei
Die schwarze Säule lichtete sich und der schwarze Hüne stand wie erwartet noch in dessen Zentrum, Toratsume hatte mehr Schaden erhofft, doch konnte er keinen wirklich Treffer beim Arrancar ausmachen, obwohl er fest der Meinung war, dass sein Schwert etwas getroffen hatte (denn den Rücken konnte er nicht wirklich einsehen). Dennoch war der Arrancar körperlich sehr angeschlagen, atmete schwer und wirkte trotz seines massiven Körpers schlaff. Dass Nier-Kun ein paar hundert Meter hinter ihm stand, bemerkte der Taichou nicht wirklich, zu sehr konzentrierte er sich auf die Auseinandersetzung mit dem Arrancar, zu sehr genoss er den Kampf.
Überraschenderweise begann der Arrancar, der zuvor sehr wortkarg herüberkam, damit herumzuschwafeln und dies obwohl ihm offensichtlich der Atem ausging um lange Reden zu halten. Im Grunde hatte der Inhalt der vielen Worte auch keine übermäßige Bedeutung für den Taichou, es spielte keine Rolle ob das schwarze Reiatsu des Hünen Toras Reiatsu entzog oder es durch eine zeitweise Vergiftung verbrauchte, ebenso wenig spielte es eine Rolle, dass der Arrancar scheinbar selbst unter diesem Einfluss litt, denn er würde definitiv nicht durch sein eigenes Reiatsu sterben, sondern so oder so durch Toratsumes Klinge.
Das einzig interessante war, dass der Arrancar wohl tatsächlich bis zum Ende kämpfen wollte, ein grauer Steinpanzer, den er mit einem Schlag auf den Boden sich allmählich über den Körper zog verdeutlichte dies, er schien anders als das braune Gestein von zuvor, war vermutlich eine bessere Version von der bisher gezeigten Steinrüstung, was auch die zusätzlichen Steinstacheln andeuteten. Und welchen Sinn sollte es sonst haben eine andere Rüstung aufzuziehen als die die er zuvor über seinem schwarzen Körper trug?
Toratsume atmete indes selbst recht schwer, seine Organe fühlten sich an als wären sie von innen nach außen gestülpt, vermutlich war es jenes was der Arrancar mit Vergiftung meinte, doch war der Taichou diesbezüglich recht abgestumpft, zu oft schon war er in seiner eigenen Kuppel an die Grenzen des möglichen gegangen hat sich dabei die eigenen Organe fast selbst zerquetscht. So hat er sich mehr oder minder ungewollt damit abgehärtet den Schmerz zu ertragen und solange sein Inneres noch keine zusammengerührte rote Suppe war, machte er sich diesbezüglich auch keine großen Sorgen, dennoch kam immer wieder ein kleiner Schwall Blut den Hals hervorgedrückt und erfüllte das Innere seines Mundes mit salzig-eisernen Geschmack, das Meiste davon schluckte er weitgehend wieder runter, doch dass auch immer wieder einzelne Tropfen am Mundwinkel herunterliefen, vor allem wenn der Taichou den Mund öffnete, ließ sich kaum mehr vermeiden.
Als der Arrancar endlich seine letzten Worte gesprochen hatte und eine ominöse Frage an den Taichou richtete konnte dieser sich ein lautes Lachen nicht mehr verkneifen, weniger wegen der Frage an sich, als vielmehr wegen der Vorfreude auf den nächsten Kampfaustausch mit dem Gegner.
"Es spielt keine Rolle ob ihr Hollows oder Arrancars in der Welt der Menschen euer Unwesen treibt, in Heuco Munco oder hier in der Soul Society, ich würde euch überall hin verfolgen und ausmerzen wie die Seuche die ihr seid, ganz gleich ob ihr nur versucht Menschen zu töten oder nur einen Spaziergang machen wollt."
Tora wischte sich mit der linken Hand erneut das Blut aus den Mundwinkeln.
"Doch diese Frage führt ohnehin nirgendwohin, denn um in die Welt der Menschen gehen zu können, würde ja heißen, dass Du den Kampf mit mir überleben würdest und ich habe nicht vor Dich davonkommen zu lassen." Er spuckte etwas Blut zur Seite, welches sich in seinem Mund gesammelt hatte.
"Also gut Burakkuhōru, bringen wirs langsam zu Ende." murmelte er und begann sein Schwert zu schwingen, um es überraschenderweise schräg vor sich in die Luft zu schleudern, in Richtung von Amathos.
Toratsume verfolgte hierbei ein einfaches Prinzip, nämlich dem bewiesenermaßenden Fakt, dass zumindest halbwegs Intelligente Wesen sich primär auf die Bewegungen der Waffe und nicht auf den Nutzer selbst konzentrieren und somit in diesem Falle mit ihrem Blick eher das Schwert verfolgen, welches sich in ihre Richtung über sie bewegt, in der Erwartung, dass von diesem vermeintlich die größere Bedrohung ausgeht, bzw. mit diesem in irgendeiner Art und Weise angegriffen wird. Tatsächlich tritt dieser Fall in rund 98% der Fälle auf, in den übrigen 2% sind die Gegner entweder so zurückgeblieben, dass in ihnen der Jagd- und Fresstrieb größer ist als der eigene Verstand und sie sich daher von vornerein nur auf das "Opfer" konzentrieren oder sie dermaßen intelligent sind, dass sie sich jenem Fakt selbst durchaus bewusst sind und daher gar nicht darauf eingehen.
Während das Schwert also nach oben in die Luft schwang, einen Punkt etwa 25-30 Meter über Amathos anpeilend, wollte Toratsume die vermeintliche Abgelenktheit des Arrancars ausnutzen. "Shunko." murmelte der Taichou und fokussierte die Kido auf seinem Körper, noch bevor Amathos den Blick wieder auf sein Gegenüber wenden konnte, schoss dieser bereits auf den Arrancar zu und erreichte ihn einige Sekundenbruchteile später um ihm seine mit Kido umhüllte Faust gegen die Brust zu schlagen. Die Granitrüstung hielt stand, blieb aber nicht ganz, der Fausteinschlag war als leicht eingedrückter Punkt mit abführenden Rissen deutlich zu erkennen. Sofort nach dem Treffer verwendete Toratsume ein Shunpo, tauchte in der nächste Sekunde auf Amathos linker Seite auf und trat fest in die untere linke Rückenseite, auch hier war der Abdruck deutlich zu erkennen, doch hielt die Rüstung. Erneut ein Shunpo, um diemal rechts neben Amathos auf Kopfhöhe aufzutauchen und dem Riesen das Knie in den Kopf zu rammen. Nach dieser Abfolge von Schlägen und Tritten wendete Toratsume erneut ein Shunpo an, diesmal über den Arrancar, wo Burakkuhōru bereits angeflogen kam. Gerade als es über dem Arrancar entlang schwang, in besagter Höhe von etwa 25-30 Metern, tauchte der Taichou aus dem Shunpo auf, schnappte sich dieses und stürzte damit zu Boden, den in Granit gehüllten Arrancar als Ziel.
Toratsume traf den Riesen in die rechte Schulter, Burakkuhōru hatte dabei genug Schwung gesammelt um gute 15 Zentimeter tief in das Gestein einzudringen, doch mehr war dennoch nicht möglich gewesen, das Granit hatte den Einschlag zu sehr abgebremst. Burakkuhōru steckte damit etwa mit seiner halben Breite in des Arrancars Schulter, Toratsume dahinter, noch immer Shunpo aktiviert um dem nächsten Angriff des Ungetüms entgegenwirken zu können.
Überraschenderweise begann der Arrancar, der zuvor sehr wortkarg herüberkam, damit herumzuschwafeln und dies obwohl ihm offensichtlich der Atem ausging um lange Reden zu halten. Im Grunde hatte der Inhalt der vielen Worte auch keine übermäßige Bedeutung für den Taichou, es spielte keine Rolle ob das schwarze Reiatsu des Hünen Toras Reiatsu entzog oder es durch eine zeitweise Vergiftung verbrauchte, ebenso wenig spielte es eine Rolle, dass der Arrancar scheinbar selbst unter diesem Einfluss litt, denn er würde definitiv nicht durch sein eigenes Reiatsu sterben, sondern so oder so durch Toratsumes Klinge.
Das einzig interessante war, dass der Arrancar wohl tatsächlich bis zum Ende kämpfen wollte, ein grauer Steinpanzer, den er mit einem Schlag auf den Boden sich allmählich über den Körper zog verdeutlichte dies, er schien anders als das braune Gestein von zuvor, war vermutlich eine bessere Version von der bisher gezeigten Steinrüstung, was auch die zusätzlichen Steinstacheln andeuteten. Und welchen Sinn sollte es sonst haben eine andere Rüstung aufzuziehen als die die er zuvor über seinem schwarzen Körper trug?
Toratsume atmete indes selbst recht schwer, seine Organe fühlten sich an als wären sie von innen nach außen gestülpt, vermutlich war es jenes was der Arrancar mit Vergiftung meinte, doch war der Taichou diesbezüglich recht abgestumpft, zu oft schon war er in seiner eigenen Kuppel an die Grenzen des möglichen gegangen hat sich dabei die eigenen Organe fast selbst zerquetscht. So hat er sich mehr oder minder ungewollt damit abgehärtet den Schmerz zu ertragen und solange sein Inneres noch keine zusammengerührte rote Suppe war, machte er sich diesbezüglich auch keine großen Sorgen, dennoch kam immer wieder ein kleiner Schwall Blut den Hals hervorgedrückt und erfüllte das Innere seines Mundes mit salzig-eisernen Geschmack, das Meiste davon schluckte er weitgehend wieder runter, doch dass auch immer wieder einzelne Tropfen am Mundwinkel herunterliefen, vor allem wenn der Taichou den Mund öffnete, ließ sich kaum mehr vermeiden.
Als der Arrancar endlich seine letzten Worte gesprochen hatte und eine ominöse Frage an den Taichou richtete konnte dieser sich ein lautes Lachen nicht mehr verkneifen, weniger wegen der Frage an sich, als vielmehr wegen der Vorfreude auf den nächsten Kampfaustausch mit dem Gegner.
"Es spielt keine Rolle ob ihr Hollows oder Arrancars in der Welt der Menschen euer Unwesen treibt, in Heuco Munco oder hier in der Soul Society, ich würde euch überall hin verfolgen und ausmerzen wie die Seuche die ihr seid, ganz gleich ob ihr nur versucht Menschen zu töten oder nur einen Spaziergang machen wollt."
Tora wischte sich mit der linken Hand erneut das Blut aus den Mundwinkeln.
"Doch diese Frage führt ohnehin nirgendwohin, denn um in die Welt der Menschen gehen zu können, würde ja heißen, dass Du den Kampf mit mir überleben würdest und ich habe nicht vor Dich davonkommen zu lassen." Er spuckte etwas Blut zur Seite, welches sich in seinem Mund gesammelt hatte.
"Also gut Burakkuhōru, bringen wirs langsam zu Ende." murmelte er und begann sein Schwert zu schwingen, um es überraschenderweise schräg vor sich in die Luft zu schleudern, in Richtung von Amathos.
Toratsume verfolgte hierbei ein einfaches Prinzip, nämlich dem bewiesenermaßenden Fakt, dass zumindest halbwegs Intelligente Wesen sich primär auf die Bewegungen der Waffe und nicht auf den Nutzer selbst konzentrieren und somit in diesem Falle mit ihrem Blick eher das Schwert verfolgen, welches sich in ihre Richtung über sie bewegt, in der Erwartung, dass von diesem vermeintlich die größere Bedrohung ausgeht, bzw. mit diesem in irgendeiner Art und Weise angegriffen wird. Tatsächlich tritt dieser Fall in rund 98% der Fälle auf, in den übrigen 2% sind die Gegner entweder so zurückgeblieben, dass in ihnen der Jagd- und Fresstrieb größer ist als der eigene Verstand und sie sich daher von vornerein nur auf das "Opfer" konzentrieren oder sie dermaßen intelligent sind, dass sie sich jenem Fakt selbst durchaus bewusst sind und daher gar nicht darauf eingehen.
Während das Schwert also nach oben in die Luft schwang, einen Punkt etwa 25-30 Meter über Amathos anpeilend, wollte Toratsume die vermeintliche Abgelenktheit des Arrancars ausnutzen. "Shunko." murmelte der Taichou und fokussierte die Kido auf seinem Körper, noch bevor Amathos den Blick wieder auf sein Gegenüber wenden konnte, schoss dieser bereits auf den Arrancar zu und erreichte ihn einige Sekundenbruchteile später um ihm seine mit Kido umhüllte Faust gegen die Brust zu schlagen. Die Granitrüstung hielt stand, blieb aber nicht ganz, der Fausteinschlag war als leicht eingedrückter Punkt mit abführenden Rissen deutlich zu erkennen. Sofort nach dem Treffer verwendete Toratsume ein Shunpo, tauchte in der nächste Sekunde auf Amathos linker Seite auf und trat fest in die untere linke Rückenseite, auch hier war der Abdruck deutlich zu erkennen, doch hielt die Rüstung. Erneut ein Shunpo, um diemal rechts neben Amathos auf Kopfhöhe aufzutauchen und dem Riesen das Knie in den Kopf zu rammen. Nach dieser Abfolge von Schlägen und Tritten wendete Toratsume erneut ein Shunpo an, diesmal über den Arrancar, wo Burakkuhōru bereits angeflogen kam. Gerade als es über dem Arrancar entlang schwang, in besagter Höhe von etwa 25-30 Metern, tauchte der Taichou aus dem Shunpo auf, schnappte sich dieses und stürzte damit zu Boden, den in Granit gehüllten Arrancar als Ziel.
Toratsume traf den Riesen in die rechte Schulter, Burakkuhōru hatte dabei genug Schwung gesammelt um gute 15 Zentimeter tief in das Gestein einzudringen, doch mehr war dennoch nicht möglich gewesen, das Granit hatte den Einschlag zu sehr abgebremst. Burakkuhōru steckte damit etwa mit seiner halben Breite in des Arrancars Schulter, Toratsume dahinter, noch immer Shunpo aktiviert um dem nächsten Angriff des Ungetüms entgegenwirken zu können.
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Re: Straßen von Seireitei
Amathos lauschte der Antwort des Kommandanten. Unter dem steinernen Panzer, der ihn umgab, schien der Arrancar leise zu lachen. „Du würdest einen guten Hollow abgeben, Shinigami“, meinte er mit so etwas wie Humor in der Stimme. Als sein Gegner in Angriffsstellung ging stellte er ein Bein nach vorne, während er sich leicht in die Knie beugte um seinem Gegner weniger Angriffsfläche von vorne zu bieten. Medianoche hat mein Reiatsu verbraucht, dachte Amathos. Ich halte mich zurück, bis es sich wieder regeneriert hat. Kommandant oder nicht, nach einem Treffer durch Medianoche kann er in keiner guten Verfassung mehr sein. Wenn ich es schaffe den Kampf hinauszuzögern, bis Corrupcion wieder wirkt, wird es nicht lange dauern und er bricht zusammen.
Amathos zog seinen Arm zurück, als wolle er sich zum Schlag bereit machen. Auf den simplen Bluff des Kommandanten mit dem Schwert fiel er nicht herein, zumal er mit seiner Pesquisa die Position des Kommandanten auch ohne hinsehen recht genau bestimmen konnte. Dennoch konnte er nicht schnell genug reagieren als der Shinigami plötzlich zum Angriff überging, von einer seltsamen weißen Aura umhüllt. Der Schlag riss eine kleine Delle in seine Rüstung und schuf einige kleine Risse im Fels. Bevor Amathos zurückschlagen konnte tanzte der Shinigami weiter um ihn herum und beschädigte seinen Panzer an zwei weiteren Stellen. Der Treffer am Kopf warf ihn leicht zur Seite, doch schnell fing sich der massiger Arrancar wieder. Er spürte seinen Gegner über sich und festigte seinen Stand, bereit den Angriff einzustecken, der sicher gleich folgen würde. Kurz darauf rammte der Kommandant sein Schwert in die Schulter des Hünen. Ein tiefer Riss zog sich durch die Rüstung, als die Klinge tief in seine Steinhaut eindrang. Trotz der hohen Wucht des Angriffs hielt sein Schutz jedoch stand.
Mit der Klinge in der Schulter rief Amathos die Mineralien im Boden unter seinen Füßen an. Die Risse in seiner Rüstung fingen plötzlich an sich von selbst wieder zu schließen, wenngleich mit seinem gewöhnlichen Stein und nicht dem Granit. Braune Flicken füllten die die Einschlagsstellen aus, während sich der Fels um die Klinge herum langsam schloss und es einsperren würde, sollte der Kommandant es nicht rechtzeitig herausziehen. Ruckartig drehte sich Amathos herum, ob nun mit dem Schwert oder ohne, eben so schnell, wie es der schwere Arrancar konnte. Im besten Fall würde die Klinge noch in seiner Schulter stecken, der Shinigami sich jedoch noch in der Luft befinden. Sein zurückgezogener Arm würde nach vorne schnellen, direkt auf die Brust des Shinigami, mit genug Wucht um eines umstehenden Häuser einzureißen(wenn sie nicht schon längst alle zu Schutt zerfallen wären) und die Steinstacheln an seiner Hand tief in sein Fleisch zu bohren.
Amathos zog seinen Arm zurück, als wolle er sich zum Schlag bereit machen. Auf den simplen Bluff des Kommandanten mit dem Schwert fiel er nicht herein, zumal er mit seiner Pesquisa die Position des Kommandanten auch ohne hinsehen recht genau bestimmen konnte. Dennoch konnte er nicht schnell genug reagieren als der Shinigami plötzlich zum Angriff überging, von einer seltsamen weißen Aura umhüllt. Der Schlag riss eine kleine Delle in seine Rüstung und schuf einige kleine Risse im Fels. Bevor Amathos zurückschlagen konnte tanzte der Shinigami weiter um ihn herum und beschädigte seinen Panzer an zwei weiteren Stellen. Der Treffer am Kopf warf ihn leicht zur Seite, doch schnell fing sich der massiger Arrancar wieder. Er spürte seinen Gegner über sich und festigte seinen Stand, bereit den Angriff einzustecken, der sicher gleich folgen würde. Kurz darauf rammte der Kommandant sein Schwert in die Schulter des Hünen. Ein tiefer Riss zog sich durch die Rüstung, als die Klinge tief in seine Steinhaut eindrang. Trotz der hohen Wucht des Angriffs hielt sein Schutz jedoch stand.
Mit der Klinge in der Schulter rief Amathos die Mineralien im Boden unter seinen Füßen an. Die Risse in seiner Rüstung fingen plötzlich an sich von selbst wieder zu schließen, wenngleich mit seinem gewöhnlichen Stein und nicht dem Granit. Braune Flicken füllten die die Einschlagsstellen aus, während sich der Fels um die Klinge herum langsam schloss und es einsperren würde, sollte der Kommandant es nicht rechtzeitig herausziehen. Ruckartig drehte sich Amathos herum, ob nun mit dem Schwert oder ohne, eben so schnell, wie es der schwere Arrancar konnte. Im besten Fall würde die Klinge noch in seiner Schulter stecken, der Shinigami sich jedoch noch in der Luft befinden. Sein zurückgezogener Arm würde nach vorne schnellen, direkt auf die Brust des Shinigami, mit genug Wucht um eines umstehenden Häuser einzureißen(wenn sie nicht schon längst alle zu Schutt zerfallen wären) und die Steinstacheln an seiner Hand tief in sein Fleisch zu bohren.
Zuletzt von Vinci am Mo Okt 24, 2011 5:25 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Vinci- Séptima Espada
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Re: Straßen von Seireitei
(OOT: Sry für meine Abwesenheit ... da ich nich ganz weiß, was alles passiert ist, hau ich mich einfach mal hier raus! ^^")
"Verstehe ...", murmelte Azami abwesend, während sie weiter in die Richtung sah, in welcher der Kampf noch immer wütete. Sie wusste, dass der Taichou durchaus stark war und es war hoffentlich kein Problem für ihn, diesem Monstrum den Garr aus zu machen. Daher wandte sie ihre Aufmerksamkeit Nier zu. "Vielleicht solltest du dich verarzten lassen." Sie deutete auf seinen geschundenen Körper und legte die Stirn in Falten, sodass sich ein kleines V über ihrer Nase bildete, als sie plötzlich ein weiteres Reiatsu, ganz in ihrer Nähe wahr nahm. Sie erkannte, um wen es sich dabei handelte und überlegte kurz, ob eben jener wohl ihre Hilfe gebrauchen könnte. Noch einen kurzen Blick zum Kampfplatz werfend sagte sie zu Nier: "Kommst du hier allein klar? Ich habe noch etwas zu erledigen." Ihre braunen Augen glänzten im Licht der langsam untergehenden Sonne, als ihr Blick sich in Nier bohrte.
Als dieser nicht sofort antwortete, warf sie kurz ihr rotes Haar zurück und machte sich für eine Reihe von Blitzschritten bereit, um schnell an den von ihr vorgesehenen Ort zu gelangen. "Halt die Ohren steif!", rief sie noch, hob zum Abschied die rechte Hand und sprang davon. Nicht umsonst bezeichnete man sie als Roten Schatten. Schneller als es mit einem menschlichen Auge wahr zu nehmen wäre, rannte sie durch die Straßen von Seireitei, immer weiter ihrem Gefühl folgend. Er musste hier irgendwo sein und kämpfen, das konnte sie spüren. So wie sie Sho kannte, benötigte er zwar vermutlich keine Hilfe aber sicher war sicher. Sie hatte ihre rechte Hand an Hebis Griff, um diese so schnell wie möglich ziehen zu können, falls es von ihr verlangt würde.
tbc: Nahe der Straßen
"Verstehe ...", murmelte Azami abwesend, während sie weiter in die Richtung sah, in welcher der Kampf noch immer wütete. Sie wusste, dass der Taichou durchaus stark war und es war hoffentlich kein Problem für ihn, diesem Monstrum den Garr aus zu machen. Daher wandte sie ihre Aufmerksamkeit Nier zu. "Vielleicht solltest du dich verarzten lassen." Sie deutete auf seinen geschundenen Körper und legte die Stirn in Falten, sodass sich ein kleines V über ihrer Nase bildete, als sie plötzlich ein weiteres Reiatsu, ganz in ihrer Nähe wahr nahm. Sie erkannte, um wen es sich dabei handelte und überlegte kurz, ob eben jener wohl ihre Hilfe gebrauchen könnte. Noch einen kurzen Blick zum Kampfplatz werfend sagte sie zu Nier: "Kommst du hier allein klar? Ich habe noch etwas zu erledigen." Ihre braunen Augen glänzten im Licht der langsam untergehenden Sonne, als ihr Blick sich in Nier bohrte.
Als dieser nicht sofort antwortete, warf sie kurz ihr rotes Haar zurück und machte sich für eine Reihe von Blitzschritten bereit, um schnell an den von ihr vorgesehenen Ort zu gelangen. "Halt die Ohren steif!", rief sie noch, hob zum Abschied die rechte Hand und sprang davon. Nicht umsonst bezeichnete man sie als Roten Schatten. Schneller als es mit einem menschlichen Auge wahr zu nehmen wäre, rannte sie durch die Straßen von Seireitei, immer weiter ihrem Gefühl folgend. Er musste hier irgendwo sein und kämpfen, das konnte sie spüren. So wie sie Sho kannte, benötigte er zwar vermutlich keine Hilfe aber sicher war sicher. Sie hatte ihre rechte Hand an Hebis Griff, um diese so schnell wie möglich ziehen zu können, falls es von ihr verlangt würde.
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Re: Straßen von Seireitei
Direkt nach dem Streich stemmte der Taichou die Füße gegen den Rücken des Hünen, um das Schwert aus dessen Schulter zu ziehen. Zu dessen Überraschung musste er beobachten wie sich nicht nur die Risse mit braunem Gestein schlossen, sondern auch der gerade in die Schulter geschlagene Spalt diesem Beispiel folgte und dabei drohte auch Toratsumes Schwert mit einzubetonieren. Schnell zog Tora an seinem gewaltigen Schwert, vermutlich noch rechtzeitig, bevor genug Stein drum herum gewachsen war, doch brauchte er einige Sekunden bis er das bereits um das Schwert herum gewachsene Gestein mit seiner Zugkraft genug lockern konnte um Burakkuhōru herauszuziehen. In dem Moment als die Klinge aus der steinernen Schulter brach, war Amathos bereits in einer schwungvollen Drehung, die linke Faust im Anschlag. Sich noch mitten in der Luft befindend, blieb dem Taichou gerade noch genug Zeit um sein Schwert als Schild zwischen sich und die Faust zu bringen, die freie Hand gegen die flache Seite der Klinge gegenpressend. Als die Faust mit einem lauten glockenähnlichem Hall auf die Klinge auftraf war die Kraft gewaltig genug, dass die abstehenden Granitstacheln auf der Faust zerbrachen, während Toratsume, in der Luft ohne festen Stand und damit unfähig sich gegen die Wucht zu stellen, geradezu weggeschleudert wurde. Nahezu wie eine Kugel schoss der Taichou gut hundert Meter entfernt in die Trümmer eines der eingestürzten Häuser, um am anderen Ende heraus zu schiessen und im nächsten Trümmerberg zum stehen zu kommen.
Gute 20 Sekunden später brach der Taichou aus den Trümmern heraus, nachdem er kurz etwas Luft geholt hatte. ~Tu mir das bloß nie wieder an, dieses Gestein war echt widerlich um mich herum, brrr.~ zeterte Burakkuhōru. "Ah ja? Frag mich mal.." murmelte Tora und spuckte einen weiteren Schwall Blut zur Seite. Er streckte sich einen Augenblick, der Schlag war tatsächlich nicht ohne gewesen, selbst mit aktivierten Shunko, welches er in deaktiviert hatte nachdem er aus den Trümmern gebrochen ist.
Während der Riese ihn aus der Entfernung anstarrte und scheinbar auf den nächsten Zug des Taichous wartete, grübelte dieser einen Moment. So wie es aussah, war diesem Arrancar mit bloßer Klinge nicht beizukommen, ebenso wenig konnte sich Toratsume noch einen allzu langen Kampf leisten, der harte Treffer von eben hatte ihm noch einmal vor Augen geführt wie 'weich' seine Organe geworden waren, ein weiterer Treffer könnte einen nicht zu unterschätzenden Aufenthalt bei der 4. zur Folge haben und da hatte er nun absolut keine Lust drauf, wenn er daran dachte wie viel Arbeit sich auf seinem Schreibtisch häufen würde...
Auch war sein Reiatsu bereits auf einem bedenkliches Maß gesunken, wenngleich der Effekt dieses 'Corrupcion' nicht mehr sonderlich vorhanden zu sein schien, da inzwischen nichts zusätzliches mehr an seinem Reiatsu zehrte.
Ihm blieb also nur diesen Kampf nun zu beenden und dies ohne noch einmal getroffen zu werden.
Mit einem kurzen Aufleuchten platzte Musaborikuu no Burakkuhōru in viele kleine Lichtpunkte auf und sammelte sich wieder in Form von Toratsumes Shikai an dessen beiden Händen.
Der Taichou atmete noch einmal tief durch und spuckte noch ein letztes Mal einen schwall Blut zur Seite bevor er sich zu dem wohl entscheidenen Angriff aufmachte. Er sprintete auf den Arrancar zu, verwendete anbei einige Shunpos, einige Meter vor dem Hünen sprang er schließlich in die Luft und Shunpo´te sich etwas zehn Meter über diesen "Bakudo #62 Hyapporankan!" rief Toratsume zu dem Arrancar und warf den weiß-blau leuchtenden Stab mit der rechten Hand auf diesen herunter, welcher sich in hundert feste, weiße Stäbe aufteilte, die auf Amathos herunterprasselten. Ganz beiläufig und unauffällig öffnete der Taichou mit der freien linken Hand einen allzu bekannten schwarzen Riss direkt über dem Hünen, welcher diesen aller Wahrscheinlichkeit vor lauter Stäbe nicht einmal bemerken würde.
Nachdem die Stäbe auf dem Boden eingeschlagen waren landete der Taichou mit einem Shunpo vor dem Arrancar und rief konzentriert "Bakudo #79 Kuyō Shibari!". Wenn alles glatt gelaufen war, sollte dieser Arrancar nun wirklich fest sitzen, ohne seine Corrupcion Aura würde dieses Kido nicht so leicht brechen. Nun stand der Taichou doch schon ein wenig außer Atem aber erneut grinsend vor dem kleinen Riesen, lediglich 1/12 seines Reiatsu war noch übrig, nicht viel, doch es würde noch reichen für das glänzende Finale.
Gute 20 Sekunden später brach der Taichou aus den Trümmern heraus, nachdem er kurz etwas Luft geholt hatte. ~Tu mir das bloß nie wieder an, dieses Gestein war echt widerlich um mich herum, brrr.~ zeterte Burakkuhōru. "Ah ja? Frag mich mal.." murmelte Tora und spuckte einen weiteren Schwall Blut zur Seite. Er streckte sich einen Augenblick, der Schlag war tatsächlich nicht ohne gewesen, selbst mit aktivierten Shunko, welches er in deaktiviert hatte nachdem er aus den Trümmern gebrochen ist.
Während der Riese ihn aus der Entfernung anstarrte und scheinbar auf den nächsten Zug des Taichous wartete, grübelte dieser einen Moment. So wie es aussah, war diesem Arrancar mit bloßer Klinge nicht beizukommen, ebenso wenig konnte sich Toratsume noch einen allzu langen Kampf leisten, der harte Treffer von eben hatte ihm noch einmal vor Augen geführt wie 'weich' seine Organe geworden waren, ein weiterer Treffer könnte einen nicht zu unterschätzenden Aufenthalt bei der 4. zur Folge haben und da hatte er nun absolut keine Lust drauf, wenn er daran dachte wie viel Arbeit sich auf seinem Schreibtisch häufen würde...
Auch war sein Reiatsu bereits auf einem bedenkliches Maß gesunken, wenngleich der Effekt dieses 'Corrupcion' nicht mehr sonderlich vorhanden zu sein schien, da inzwischen nichts zusätzliches mehr an seinem Reiatsu zehrte.
Ihm blieb also nur diesen Kampf nun zu beenden und dies ohne noch einmal getroffen zu werden.
Mit einem kurzen Aufleuchten platzte Musaborikuu no Burakkuhōru in viele kleine Lichtpunkte auf und sammelte sich wieder in Form von Toratsumes Shikai an dessen beiden Händen.
Der Taichou atmete noch einmal tief durch und spuckte noch ein letztes Mal einen schwall Blut zur Seite bevor er sich zu dem wohl entscheidenen Angriff aufmachte. Er sprintete auf den Arrancar zu, verwendete anbei einige Shunpos, einige Meter vor dem Hünen sprang er schließlich in die Luft und Shunpo´te sich etwas zehn Meter über diesen "Bakudo #62 Hyapporankan!" rief Toratsume zu dem Arrancar und warf den weiß-blau leuchtenden Stab mit der rechten Hand auf diesen herunter, welcher sich in hundert feste, weiße Stäbe aufteilte, die auf Amathos herunterprasselten. Ganz beiläufig und unauffällig öffnete der Taichou mit der freien linken Hand einen allzu bekannten schwarzen Riss direkt über dem Hünen, welcher diesen aller Wahrscheinlichkeit vor lauter Stäbe nicht einmal bemerken würde.
Nachdem die Stäbe auf dem Boden eingeschlagen waren landete der Taichou mit einem Shunpo vor dem Arrancar und rief konzentriert "Bakudo #79 Kuyō Shibari!". Wenn alles glatt gelaufen war, sollte dieser Arrancar nun wirklich fest sitzen, ohne seine Corrupcion Aura würde dieses Kido nicht so leicht brechen. Nun stand der Taichou doch schon ein wenig außer Atem aber erneut grinsend vor dem kleinen Riesen, lediglich 1/12 seines Reiatsu war noch übrig, nicht viel, doch es würde noch reichen für das glänzende Finale.
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Re: Straßen von Seireitei
Moeru Nier sah mit entsetzten, das sich die Rüstung des Arrancar wieder vervollständigt hatte. Ihm selbst war es schwer gefallen die Rüstung zu zerstören, jedoch war sein Taichou um einiges stärker als er selbst. Sein Taichou landete ein paar Treffer, doch der Arrancar stand noch. Nier hustete einen neuen Schwall Blut. Er konnte nicht länger hier verweilen. Das Reiatsu des Gegners hatte ihm zu viel Schaden zugefügt, als das er noch einmal in den Kampf eingreifen könnte. Außerdem musste er sich behandeln lassen, nicht dass die Schäden irreparabel würden. Er machte sich auf dem Weg zum Verwundeten Lager, wo der Kampf begonnen hatte. Nun musste er sich darauf verlassen, dass ihm die Leute dort halfen, welche er noch vor kurzem beschützt hatte.
Er ließ sich vom Dach fallen und beeilte sich, um den Ort schnell zu verlassen, eine kleine Blutspur hinter sich her ziehend.
tbc: Verwundetenlager am Platz des großen Senkaimon
Er ließ sich vom Dach fallen und beeilte sich, um den Ort schnell zu verlassen, eine kleine Blutspur hinter sich her ziehend.
tbc: Verwundetenlager am Platz des großen Senkaimon
Re: Straßen von Seireitei
Entwaffnen konnte Amathos den Kommandanten nicht, doch immerhin ein gutes Stück durch die Gegend schleudern. Der Arrancar zog seinen Arm an seine Brust und hielt sich Faust vor sein konturloses Gesicht. Neben den abgebrochenen Spitzen waren beim Aufprall auch ein paar kleine Risse in den Fels geschlagen worden. „Ich hatte ganz vergessen, dass er sein Bankai aktiviert hatte“, meinte Amathos monoton, während sich seine Faust einschließlich der Knöchelspitzen regenerierte. Gleichzeitig fielen die braunen „Flicken“ aus seinem Körper wieder heraus und wurden durch den grauen, harten Granit ersetzt. Nach einigen Sekunden war die Rüstung des Arrancars wieder vollständig hergestellt. Beiläufig stellte er fest, dass sich die Vizes aus dem Kampfgeschehen zurückgezogen zu haben schienen. Er war mit dem Kommandanten allein.
Der massige Arrancar spürte die Wunden unter seinem Panzer aus Stein, wie sie pochten und Schmerzen durch seinen Körper jagten. Langsam kam er an die Grenzen dessen, was er aushalten konnte. Die Schwaden aus Blut, die sein Gegner spuckte zeigten jedoch, dass dieser auch nicht in bester Verfassung war. Ein einzelner ungeblockter Schlag gegen seinen Körper könnte die Sache beenden, doch war das riskant. Ihm gegenüber stand schließlich immer noch ein Kommandant der Gotei 13. Außerdem war Amathos, wie schon gesagt, selber in keiner guten Konstitution mehr. Wenn er selber noch einen Treffer an einer irgendwie kritischen Stelle einsteckte war es für ihn wohl genauso vorbei.
Das Reiatsu von Amathos war noch immer sehr schwach. Am besten wäre es für den Arrancar gewesen, wenn sich der Kampf noch so lange gestreckt hätte, bis seine Corrupcion wieder wirkte. Doch so wie es stand würde der nächste Zusammenstoß mit seinem Gegner der letzte in diesem Kampf sein – und für einen von beiden der letzte seines Lebens. „Ich glaube, du kennst meinen Namen noch gar nicht, Shinigami“ rief Amathos dem Kommandanten zu. „Mein Name ist Amathos Herzog, Fraccion des Septima Espada.“
Toratsume wechselte wieder zu seinen beiden Klauen, mit denen er Amathos zuerst angegriffen hatte. Er hat sein Bankai deaktiviert, dachte der Arrancar. Aber das muss nicht heißen, dass er jetzt schwächer ist. Ich muss vorsichtig sein. Während Toratsume auf ihn zustürmte rammte Amathos wiederholt seine Fäuste in den Boden. Reihen aus Felslanzen schossen auf den Kommandanten zu, doch dieser wich ihnen durch Shunpo aus. Mit dem letzten dieser Blitzschritte sprang er über Amathos. Dieser konnte das Kido förmlich riechen, dass sein Gegner vorhatte abzufeuern: Während Toratsume den Stab formte stemmte Amathos seine Fäuste in den Boden. An seinen Armen begann sich der Arrancar hochzuziehen, wie ein Affe, der sich auf die Hände stellte. Als die blauen Speere auf ihn zuflogen rammte er seine Füße in den Boden, mit aller Wucht seines Körpers. „Terraplen“, raunte er, als sich eine meterdicke Wand aus Stein um den Hünen formte. Die meisten der Geschosse blieben in dem Fels stecken, nur einige wenige drangen übe die Wand hinweg in die Schulter von Amathos ein. Ein Gefühl von Atemlosigkeit signalisierte dem Arrancar, dass er auch seine Mineralienkontrolle, die eigentliche Fähigkeit seiner Ressureccion, langsam ausgereizt hatte. Gleichzeitig spürte er mit seinem Pequisa, wie sich über ihm das Reiatsu verzerrte, ähnlich wie zuvor in der Energiekuppel. Er will mich wieder einsperren und dann die Schwerkraft manipulieren, dachte er, und gab nun endgültig den Gedanken auf, den Kampf in die Länge zu ziehen: Er musste seinen Gegner besiegen, bevor er diese Kuppel wieder erschaffen konnte.
Immer noch von seinem Terraplen geschützt wollte Amathos gerade die Energiestäbe aus seiner Rüstung zu entfernen. Doch als er sie mit seiner Faust wegwischen wollte spürte er plötzlich ein neues Reiatsu, das in seine Schutzhülle eingedrungen war. Um ihn herum formten sich schwarze Kugeln, die scheinbar eine Art Fessel bilden sollten. Kurz darauf erschien „in“ seinen Körper eine weitere dieser Sphären, und der Arrancar spürte tatsächlich, dass er sich kaum noch bewegen konnte. Nun schien Amathos in der Klemme zu setzen: Ohne irgendwelche Fähigkeiten hatte er nun nichts mehr, um sich aus dem Kido zu befreien. Das einzige, was ihn schützte, war die Steinmauer um ihn herum.
Der massige Arrancar spürte die Wunden unter seinem Panzer aus Stein, wie sie pochten und Schmerzen durch seinen Körper jagten. Langsam kam er an die Grenzen dessen, was er aushalten konnte. Die Schwaden aus Blut, die sein Gegner spuckte zeigten jedoch, dass dieser auch nicht in bester Verfassung war. Ein einzelner ungeblockter Schlag gegen seinen Körper könnte die Sache beenden, doch war das riskant. Ihm gegenüber stand schließlich immer noch ein Kommandant der Gotei 13. Außerdem war Amathos, wie schon gesagt, selber in keiner guten Konstitution mehr. Wenn er selber noch einen Treffer an einer irgendwie kritischen Stelle einsteckte war es für ihn wohl genauso vorbei.
Das Reiatsu von Amathos war noch immer sehr schwach. Am besten wäre es für den Arrancar gewesen, wenn sich der Kampf noch so lange gestreckt hätte, bis seine Corrupcion wieder wirkte. Doch so wie es stand würde der nächste Zusammenstoß mit seinem Gegner der letzte in diesem Kampf sein – und für einen von beiden der letzte seines Lebens. „Ich glaube, du kennst meinen Namen noch gar nicht, Shinigami“ rief Amathos dem Kommandanten zu. „Mein Name ist Amathos Herzog, Fraccion des Septima Espada.“
Toratsume wechselte wieder zu seinen beiden Klauen, mit denen er Amathos zuerst angegriffen hatte. Er hat sein Bankai deaktiviert, dachte der Arrancar. Aber das muss nicht heißen, dass er jetzt schwächer ist. Ich muss vorsichtig sein. Während Toratsume auf ihn zustürmte rammte Amathos wiederholt seine Fäuste in den Boden. Reihen aus Felslanzen schossen auf den Kommandanten zu, doch dieser wich ihnen durch Shunpo aus. Mit dem letzten dieser Blitzschritte sprang er über Amathos. Dieser konnte das Kido förmlich riechen, dass sein Gegner vorhatte abzufeuern: Während Toratsume den Stab formte stemmte Amathos seine Fäuste in den Boden. An seinen Armen begann sich der Arrancar hochzuziehen, wie ein Affe, der sich auf die Hände stellte. Als die blauen Speere auf ihn zuflogen rammte er seine Füße in den Boden, mit aller Wucht seines Körpers. „Terraplen“, raunte er, als sich eine meterdicke Wand aus Stein um den Hünen formte. Die meisten der Geschosse blieben in dem Fels stecken, nur einige wenige drangen übe die Wand hinweg in die Schulter von Amathos ein. Ein Gefühl von Atemlosigkeit signalisierte dem Arrancar, dass er auch seine Mineralienkontrolle, die eigentliche Fähigkeit seiner Ressureccion, langsam ausgereizt hatte. Gleichzeitig spürte er mit seinem Pequisa, wie sich über ihm das Reiatsu verzerrte, ähnlich wie zuvor in der Energiekuppel. Er will mich wieder einsperren und dann die Schwerkraft manipulieren, dachte er, und gab nun endgültig den Gedanken auf, den Kampf in die Länge zu ziehen: Er musste seinen Gegner besiegen, bevor er diese Kuppel wieder erschaffen konnte.
Immer noch von seinem Terraplen geschützt wollte Amathos gerade die Energiestäbe aus seiner Rüstung zu entfernen. Doch als er sie mit seiner Faust wegwischen wollte spürte er plötzlich ein neues Reiatsu, das in seine Schutzhülle eingedrungen war. Um ihn herum formten sich schwarze Kugeln, die scheinbar eine Art Fessel bilden sollten. Kurz darauf erschien „in“ seinen Körper eine weitere dieser Sphären, und der Arrancar spürte tatsächlich, dass er sich kaum noch bewegen konnte. Nun schien Amathos in der Klemme zu setzen: Ohne irgendwelche Fähigkeiten hatte er nun nichts mehr, um sich aus dem Kido zu befreien. Das einzige, was ihn schützte, war die Steinmauer um ihn herum.
Vinci- Séptima Espada
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Re: Straßen von Seireitei
"Amathos Herzog..." sprach Tora, ein paar Schritte zurück gehend und im Abstand von 10 Meter zum Hünen einen weiteren Riss auftuend. Anschließend ging er in einem großen Kreis um die Steinkuppel herum, die die beiden Gegner voneinander trennte. Der Taichou ließ sich Zeit, die Kido hielt den Arrancar fest und er hatte weder die Kraft, noch seine Reiatsuzerstörende Aura übrig um sich dort hinaus befreien zu können.
"Du warst ein wahrlich würdiger Gegner gewesen, mehr als man es von einem gewöhnlichen Arrancar erwartet hätte...", der nächste Riss, 10 Meter rechts von Amathos, wurde gesetzt.
"Es erstaunt mich ein wenig, dass ein Arrancar mit deinen Fähigkeiten keinen Espadarang inne hat und es erfüllt mich mit Vorfreude auf das was uns noch erwarten wird...", Tora setzte den vierten Riss, 10 Meter hinter dem Arrancar.
"Denn wenn etwas wie Du kein Espada ist, dann muss die neue Generation der Espada wirklich auf einem ganz neuen Level sein, ich freue mich bereits auf die Gelegenheit dieser Herausforderung entgegen zu treten...", schließlich war auch der letzte Riss links von Amathos geöffnet, Tora lief den Kreis zu Ende. Er wusste nicht ob der Arrancar ihn überhaupt durch die Steinkuppel hören konnte, doch war es auch nicht von Bedeutung, er sagte einfach was gesagt werden sollte.
"Amathos Herzog, als der würdige Gegner der ihr seid, gewähre ich euch ein schnelles Ende, falls ihr noch letzte Worte habt, sprecht sie aus, denn eine weitere Gelegenheit werdet ihr nicht haben." Tora beendete den Kreis und ließ den Arrancar, sollte er ihn denn durch die Steinkuppel gehört haben. Als er schließlich wieder vor dem Steinriesen stand, abgegrenzt durch die Steinkuppel, etwa 12 Meter von diesem entfernt, beendete er das Gespräch.
"Kurai taiki." sprach der Taichou mit zusammengeklatschten Händen. Schnell bildete sich aus den Rissen die kleine schwarze Kuppel, die den Arrancar mitsamt seiner Steinkuppel umhüllte. "Sayonara." murmelte er hinterher. Nachdem sich die Kuppel vollständig geschlossen hatte, atmete der Taichou noch einmal durch, ließ den Kampf ein paar Sekunden Revue passieren.
"Tsukuru juuryoku 500." Sofort darauf erhöhte sich die Gravitation innerhalb der Kuppel um das 50-fache. Für 2 1/2 Sekunden, die sich im Inneren der Kuppel sicherlich wie eine Ewigkeit anfühlen dürften. Nach Ablauf dieser Zeit brach die schwarze Kuppel zusammen, Tora atmete tief aus, ihm für einen Moment schwarz vor Augen, sein Reiatsu war erschöpft.
"Du warst ein wahrlich würdiger Gegner gewesen, mehr als man es von einem gewöhnlichen Arrancar erwartet hätte...", der nächste Riss, 10 Meter rechts von Amathos, wurde gesetzt.
"Es erstaunt mich ein wenig, dass ein Arrancar mit deinen Fähigkeiten keinen Espadarang inne hat und es erfüllt mich mit Vorfreude auf das was uns noch erwarten wird...", Tora setzte den vierten Riss, 10 Meter hinter dem Arrancar.
"Denn wenn etwas wie Du kein Espada ist, dann muss die neue Generation der Espada wirklich auf einem ganz neuen Level sein, ich freue mich bereits auf die Gelegenheit dieser Herausforderung entgegen zu treten...", schließlich war auch der letzte Riss links von Amathos geöffnet, Tora lief den Kreis zu Ende. Er wusste nicht ob der Arrancar ihn überhaupt durch die Steinkuppel hören konnte, doch war es auch nicht von Bedeutung, er sagte einfach was gesagt werden sollte.
"Amathos Herzog, als der würdige Gegner der ihr seid, gewähre ich euch ein schnelles Ende, falls ihr noch letzte Worte habt, sprecht sie aus, denn eine weitere Gelegenheit werdet ihr nicht haben." Tora beendete den Kreis und ließ den Arrancar, sollte er ihn denn durch die Steinkuppel gehört haben. Als er schließlich wieder vor dem Steinriesen stand, abgegrenzt durch die Steinkuppel, etwa 12 Meter von diesem entfernt, beendete er das Gespräch.
"Kurai taiki." sprach der Taichou mit zusammengeklatschten Händen. Schnell bildete sich aus den Rissen die kleine schwarze Kuppel, die den Arrancar mitsamt seiner Steinkuppel umhüllte. "Sayonara." murmelte er hinterher. Nachdem sich die Kuppel vollständig geschlossen hatte, atmete der Taichou noch einmal durch, ließ den Kampf ein paar Sekunden Revue passieren.
"Tsukuru juuryoku 500." Sofort darauf erhöhte sich die Gravitation innerhalb der Kuppel um das 50-fache. Für 2 1/2 Sekunden, die sich im Inneren der Kuppel sicherlich wie eine Ewigkeit anfühlen dürften. Nach Ablauf dieser Zeit brach die schwarze Kuppel zusammen, Tora atmete tief aus, ihm für einen Moment schwarz vor Augen, sein Reiatsu war erschöpft.
Toratsume Kamibi- Anzahl der Beiträge : 156
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Re: Straßen von Seireitei
Die schwarze Kuppel löste sich auf und entließ Amathos. Die Steinmauer um ihn war zerbrochen und lag in Trümmern um den Arrancar herum; das Kido, das ihn fesselte, hatte sich aufgelöst. Der Hüne selber stand starr auf der Stelle, wie eine Statue, unbeweglich und stumm. Ein lautes Knacken hallte plötzlich durch die Luft. Langsam zog sich ein Riss durch den Kopfteil seines Panzers, breitete sich in alle Richtungen aus wie ein Spinnennetz. Weitere Teile seiner Rüstung platzten auf, nach und nach, bis sich schließlich ein komplexes Netzwerk aus Rissen über den Fels zog.
Mit einem ohrenbetäubenden Lärm brach der gesamte Granit von seinem Körper. Die Rüstung zersplitterte in einen Regen aus unterschiedlichen großen Steinen, wobei einige der größeren in der Luft weiter zu kleinen Kieseln zerfielen. Gleich darauf bröckelte auch etwas vom schwarzen Fels, aus dem sein Körper bestand und sprang von ihm ab. Blut spritzte durch die Luft, während die ehemals glatte Oberfläche von Amathos sich in eine raue Felslandschaft voller Kanten und Risse verwandelte. Sein gesamter Unterkiefer brach auseinander, und seine Gliedmaßen verloren fast sämtliche erkennbare Konturen. Blutüberströmt und zerstückelt fiel der Arrancar auf die Knie, wobei sein Gewicht ein leises Beben verursachte. Amathos japste, als würde seine Lunge Luft ziehen, während die Bruchstücke seines Körpers um ihn herum zu Boden fielen. Er kniete inmitten eines Mosaiks aus braunen, grauen und schwarzen Steinen sowie roten Blutflecken, die ihn umgaben wie ein abstraktes Kunstwerk. Seine Arme hingen schlaff von seinem Körper, und seine leeren Augenhöhlen starrten in den Himmel. Nur sein unregelmäßiger Atem verriet, dass er noch am Leben war.
Die Sonne schien auf seine aufgerissenen Gliedmaßen. Schmerz und Erschöpfung machten sich in Amathos breit, sowie eine tiefe, unendliche Müdigkeit. Schlaf... Erholung… Erlösung. Der Arrancar wähnte sich in seinen letzten Momenten, als sich ein schwarzer Schleier über seine Augen legte …
Dunkelheit. Er war umhüllt von Dunkelheit. Dunkelheit und Schmerz.
Vorsichtig blickte sich der Hüne um. Vollkommen nackt kniete er in einem großen Raum. Einem großen, leeren Raum – von den vielen „Leuten“, die bis eben noch um ich nherum gestanden hatten, war nichts mehr zu sehen. Langsam fuhr er sich mit der Hand über sein Gesicht. Ein pochender Schmerz ließ den Riesen zusammenzucken, während er heiser schrie. Gleichzeitig legte er seine zweite Hand an seinen Hals, um nach seinem Hollowhole zu tasten. Noch einmal rief er sich den Gedanken in den Kopf, der sich vor kurzem sich in seinem Bewusstsein manifestiert hatte, und sprach ihn erneut laut aus: „Amathos… Herzog…“, murmelte er, als wolle er sich vergewissern, dass dies wirklich sein Name war.
„Ein fabelhafter Name!“
Noch immer die Hand auf seinem Gesicht drehte Amathos langsam seinen Kopf. In der Dunkelheit konnte er schwach die Silhouette eines Mannes erkennen, der scheinbar durch eine Tür gekommen war, die am anderen Ende des Raumes lag. „Wer…“ Bevor er weiterreden konnte fiel er plötzlich vornüber und stützte sich auf seine Ellbogen. Seine Schreie übertönten den Hall der Schritte, als sich die ihm unbekannte Gestalt langsam auf den kauernden Arrancar zubewegte.
„Ich habe bei deiner Verwandlung zugesehen, Amathos Herzog“, konnte Amathos den Fremden reden hören. Seine Stimme hatte einen amüsiert klingenden, leicht spöttischen Unterton. „Eine ziemlich unansehnliche Angelegenheit. Ich bin ausgestiegen, als dein Blut anfing, in Meter hohen Fontänen durch den Raum zu spritzen. Schließlich konnte ich es nicht riskieren, meine Kleidung schmutzig zu machen, oder noch schlimmer einen Spritzer auf mein Gesicht zu bekommen. Dann wären zwei Stunden Make-up-Aufsetzen umsonst gewesen.“ Der Mann blieb neben Amathos stehen, schaute zu ihm herab, wie er auf seinen Knien kauerte und sich in Schmerzen windete. „Es ist nicht verwunderlich, dass du Schmerzen empfindest. Wenngleich, dieser Schmerz… Er ist nicht so schlimm wie der „andere“ Schmerz, oder?“
Amathos hielt inne, obwohl der Schmerz nicht nachgelassen hatte. Überrascht blickte er auf, die Hand immer noch auf das Gesicht gepresst. Blut lief zwischen seinen Fingern, während er angestrengt keuchte. Seine gelb funkelnden Augen schauten hinauf zu dem Mann – obwohl er kniete musste der Arrancar nicht sehr hoch schauen, um ihn ins Gesicht zu schauen, was bei seiner Körpergröße von fast drei Metern kein Wunder war. „Folge mir“, befahl ihm Vinci, während er Amathos seine Hand reichte. „Zusammen werden wir die Welt von der Plage befreien, die sie bevölkert und uns solche Schmerzen zufügt.“
Noch immer schaute Amathos auf die Sonne am Firmament, die Augen leer und schwarz. Ein leichtes Schütteln fuhr durch seinen Körper, brach noch einige schwarze Partikel von ihm ab. Langsam begann sich der Riese in Bewegung zu setzen. Sein Bein schob sich über den Boden, bis er mit einem Fuß auftreten konnte, das Gesicht immer noch zum Himmel gewandt. An diesem Bein zog sich der Hüne hoch, zitternd und langsam. Als er wieder stand wartete er noch einige Momente bevor er schließlich einen Schritt nach vorne tat, auf den Kommandanten zu. Stumm marschierte Amathos in Richtung Toratsume, setzte einen Fuß vor den anderen, langsam und wackelig. Sein Kopf kippte nach vorne, schaute jetzt zu Boden, während ein Rinnsal aus Blut aus seinem abgebrochenen Kiefer floss. Mit jedem Schritt fielen kleine schwarze Partikel von seinem Körper, hinterließen eine feine Spur aus dunklem Sand. Der Atem von Amathos war schwer, und ein lautes Pfeifen drang aus der Kerbe, die Moeru in seine Brust geschlagen hatte. Allmählich hob sich die Faust des Arrancar. Sein Blick hob sich leicht vom Boden, fixierte den Kommandanten, der wenige Meter vor ihm stand, für die Amathos jedoch gefühlte Ewigkeiten brauchte um sie zu überwinden. Er holte zum Schlag aus…
Mit einem ohrenbetäubenden Lärm brach der gesamte Granit von seinem Körper. Die Rüstung zersplitterte in einen Regen aus unterschiedlichen großen Steinen, wobei einige der größeren in der Luft weiter zu kleinen Kieseln zerfielen. Gleich darauf bröckelte auch etwas vom schwarzen Fels, aus dem sein Körper bestand und sprang von ihm ab. Blut spritzte durch die Luft, während die ehemals glatte Oberfläche von Amathos sich in eine raue Felslandschaft voller Kanten und Risse verwandelte. Sein gesamter Unterkiefer brach auseinander, und seine Gliedmaßen verloren fast sämtliche erkennbare Konturen. Blutüberströmt und zerstückelt fiel der Arrancar auf die Knie, wobei sein Gewicht ein leises Beben verursachte. Amathos japste, als würde seine Lunge Luft ziehen, während die Bruchstücke seines Körpers um ihn herum zu Boden fielen. Er kniete inmitten eines Mosaiks aus braunen, grauen und schwarzen Steinen sowie roten Blutflecken, die ihn umgaben wie ein abstraktes Kunstwerk. Seine Arme hingen schlaff von seinem Körper, und seine leeren Augenhöhlen starrten in den Himmel. Nur sein unregelmäßiger Atem verriet, dass er noch am Leben war.
Die Sonne schien auf seine aufgerissenen Gliedmaßen. Schmerz und Erschöpfung machten sich in Amathos breit, sowie eine tiefe, unendliche Müdigkeit. Schlaf... Erholung… Erlösung. Der Arrancar wähnte sich in seinen letzten Momenten, als sich ein schwarzer Schleier über seine Augen legte …
Dunkelheit. Er war umhüllt von Dunkelheit. Dunkelheit und Schmerz.
Vorsichtig blickte sich der Hüne um. Vollkommen nackt kniete er in einem großen Raum. Einem großen, leeren Raum – von den vielen „Leuten“, die bis eben noch um ich nherum gestanden hatten, war nichts mehr zu sehen. Langsam fuhr er sich mit der Hand über sein Gesicht. Ein pochender Schmerz ließ den Riesen zusammenzucken, während er heiser schrie. Gleichzeitig legte er seine zweite Hand an seinen Hals, um nach seinem Hollowhole zu tasten. Noch einmal rief er sich den Gedanken in den Kopf, der sich vor kurzem sich in seinem Bewusstsein manifestiert hatte, und sprach ihn erneut laut aus: „Amathos… Herzog…“, murmelte er, als wolle er sich vergewissern, dass dies wirklich sein Name war.
„Ein fabelhafter Name!“
Noch immer die Hand auf seinem Gesicht drehte Amathos langsam seinen Kopf. In der Dunkelheit konnte er schwach die Silhouette eines Mannes erkennen, der scheinbar durch eine Tür gekommen war, die am anderen Ende des Raumes lag. „Wer…“ Bevor er weiterreden konnte fiel er plötzlich vornüber und stützte sich auf seine Ellbogen. Seine Schreie übertönten den Hall der Schritte, als sich die ihm unbekannte Gestalt langsam auf den kauernden Arrancar zubewegte.
„Ich habe bei deiner Verwandlung zugesehen, Amathos Herzog“, konnte Amathos den Fremden reden hören. Seine Stimme hatte einen amüsiert klingenden, leicht spöttischen Unterton. „Eine ziemlich unansehnliche Angelegenheit. Ich bin ausgestiegen, als dein Blut anfing, in Meter hohen Fontänen durch den Raum zu spritzen. Schließlich konnte ich es nicht riskieren, meine Kleidung schmutzig zu machen, oder noch schlimmer einen Spritzer auf mein Gesicht zu bekommen. Dann wären zwei Stunden Make-up-Aufsetzen umsonst gewesen.“ Der Mann blieb neben Amathos stehen, schaute zu ihm herab, wie er auf seinen Knien kauerte und sich in Schmerzen windete. „Es ist nicht verwunderlich, dass du Schmerzen empfindest. Wenngleich, dieser Schmerz… Er ist nicht so schlimm wie der „andere“ Schmerz, oder?“
Amathos hielt inne, obwohl der Schmerz nicht nachgelassen hatte. Überrascht blickte er auf, die Hand immer noch auf das Gesicht gepresst. Blut lief zwischen seinen Fingern, während er angestrengt keuchte. Seine gelb funkelnden Augen schauten hinauf zu dem Mann – obwohl er kniete musste der Arrancar nicht sehr hoch schauen, um ihn ins Gesicht zu schauen, was bei seiner Körpergröße von fast drei Metern kein Wunder war. „Folge mir“, befahl ihm Vinci, während er Amathos seine Hand reichte. „Zusammen werden wir die Welt von der Plage befreien, die sie bevölkert und uns solche Schmerzen zufügt.“
Noch immer schaute Amathos auf die Sonne am Firmament, die Augen leer und schwarz. Ein leichtes Schütteln fuhr durch seinen Körper, brach noch einige schwarze Partikel von ihm ab. Langsam begann sich der Riese in Bewegung zu setzen. Sein Bein schob sich über den Boden, bis er mit einem Fuß auftreten konnte, das Gesicht immer noch zum Himmel gewandt. An diesem Bein zog sich der Hüne hoch, zitternd und langsam. Als er wieder stand wartete er noch einige Momente bevor er schließlich einen Schritt nach vorne tat, auf den Kommandanten zu. Stumm marschierte Amathos in Richtung Toratsume, setzte einen Fuß vor den anderen, langsam und wackelig. Sein Kopf kippte nach vorne, schaute jetzt zu Boden, während ein Rinnsal aus Blut aus seinem abgebrochenen Kiefer floss. Mit jedem Schritt fielen kleine schwarze Partikel von seinem Körper, hinterließen eine feine Spur aus dunklem Sand. Der Atem von Amathos war schwer, und ein lautes Pfeifen drang aus der Kerbe, die Moeru in seine Brust geschlagen hatte. Allmählich hob sich die Faust des Arrancar. Sein Blick hob sich leicht vom Boden, fixierte den Kommandanten, der wenige Meter vor ihm stand, für die Amathos jedoch gefühlte Ewigkeiten brauchte um sie zu überwinden. Er holte zum Schlag aus…
Vinci- Séptima Espada
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Re: Straßen von Seireitei
Auch wenn die Zeit ziemlich kurz war, war es erstaunlich, dass er nach der unendlichen Tortur noch stand, nein sich sogar noch bewegte. Die Tatsache, dass er über keine Knochen in dem Sinne verfügte, hatte den Hünen davor bewahrt völlig zerquetscht zu werden bei einer Schwerkraft die selbst Toratsume in den 2,5 Sekunden mehr als nur die Beine, sondern vermutlich auch das Genick gebrochen hätte. Dieser Arrancar war wirklich auf einem anderen Level als der gewöhnliche Unrat der sonst vor dem Taichou stand, mit einer Willenskraft wie es Toratsume bei einem Arrancar in seiner gesamten Laufbahn noch nicht vergleichbar gesehen hatte. Gebrochen, blutüberströmt und zerstückelt schaffte es Amathos aufzustehen und langsam auf den Taichou zuzustapfen, entschlossen noch weiter zu kämpfen, man konnte nicht einmal mehr erkennen ob der Arrancar überhaupt noch bei Bewusstsein war oder ihn nur noch seine inneren Dämonen und Instinkte vorantrieben.
Auch Toratsume war nicht mehr in bester Verfassung, wenn auch kaum vergleichbar mit der Kondition seines Gegners. Die Tatsache, dass er trotz seines quasi völlig verbrauchten Reiatsus selbst noch bei Bewusstsein war, ließ sich nur durch sein ewig langes Training in der eigenen Kuppel und dem dadurch regelmäßigem völligem Verbrauches seines Reiatsus erklären. Schon seit Jahrzehnten hatte er den Punkt überwunden an dem er trotz geringstem Reiatsus sich noch auf den Beinen halten konnte, wenn gleich er von jenem Umstand nicht unbeeinträchtigt blieb. Sein Blick war trübe, seine Reaktionszeit und Geschwindigkeit deutlich reduziert, seine Atmung schwer, so als wäre er schon seit drei Tagen ununterbrochen wach, nur durch Koffein und stetige Bewegung daran gehindert dem Schlaf in die Arme zu fallen. Aktuell wurde er nur noch durch reine Körperkraft und Ausdauer auf den Beinen gehalten, trotzdem, der Hüne war kaum mehr eine Bedrohung. Trotz der Einschränkungen in seiner eigenen Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit war Amathos noch deutlich langsamer. Mit jedem der schweren Schritte sprangen weitere kleine Splitter und Stücke aus dem Körper des Hünen und als dieser zum Schlag ausholte, war es kaum mehr ein Kunststück diesem auszuweichen.
Nicht mehr in der Lage Kido oder andere Techniken wirklich wirken zu können, blieb Toratsume nur der weitere Nahkampf, Rückzug war keine Option, ein Gegner wie diesen musste er ausschalten, solange er die Chance dazu hatte, es wäre unverantwortlich ihn entkommen zu lassen, um zu einem späteren Zeitpunkt erneut den Shinigamis Probleme machen zu können und außerdem ging es ums Prinzip, was wäre er für ein Taichou, dann noch der 7., der Anti-Hollow Kompanie, wenn er es nicht schaffen würde dieses Ungeheuer zu vernichten?
Dem Schlag Amathos seitlich ausweichend, trat Toratsume sogleich ein paar Schritte dem Arrancar entgegen, nicht besonders schnell, doch im Vergleich zu dem bröselndem Arrancar nahezu sprintend. Direkt vor ihm stehend rammte er seine 30cm langen Krallen in den Hünen, die rechte in den Bauch, die linke in Amathos rechte Hüfte. Sie gingen tatsächlich ganz hinein, mit nur geringem Widerstand (im Vergleich zu vorher). Wie es schien war nicht nur Amathos äußere Struktur am bröckeln, sondern hatte sich seine gesamte Steinstruktur durch den starken Druck der Schwerkraftskuppel gelockert und aufgesplittet. Der Arrancar versuchte zu reagieren, nach dem Taichou zu greifen, Toratsume duckte sich unter weg und rollte sich hinter den Hünen, rammte seine Krallen links und rechts unterhalb dessen Schulterblätter hinein, sprang ihm anschließend auf dem Rücken und bohrte die Krallen schließlich links und rechts in den nur kurzen Hals hinein.
Auch Toratsume war nicht mehr in bester Verfassung, wenn auch kaum vergleichbar mit der Kondition seines Gegners. Die Tatsache, dass er trotz seines quasi völlig verbrauchten Reiatsus selbst noch bei Bewusstsein war, ließ sich nur durch sein ewig langes Training in der eigenen Kuppel und dem dadurch regelmäßigem völligem Verbrauches seines Reiatsus erklären. Schon seit Jahrzehnten hatte er den Punkt überwunden an dem er trotz geringstem Reiatsus sich noch auf den Beinen halten konnte, wenn gleich er von jenem Umstand nicht unbeeinträchtigt blieb. Sein Blick war trübe, seine Reaktionszeit und Geschwindigkeit deutlich reduziert, seine Atmung schwer, so als wäre er schon seit drei Tagen ununterbrochen wach, nur durch Koffein und stetige Bewegung daran gehindert dem Schlaf in die Arme zu fallen. Aktuell wurde er nur noch durch reine Körperkraft und Ausdauer auf den Beinen gehalten, trotzdem, der Hüne war kaum mehr eine Bedrohung. Trotz der Einschränkungen in seiner eigenen Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit war Amathos noch deutlich langsamer. Mit jedem der schweren Schritte sprangen weitere kleine Splitter und Stücke aus dem Körper des Hünen und als dieser zum Schlag ausholte, war es kaum mehr ein Kunststück diesem auszuweichen.
Nicht mehr in der Lage Kido oder andere Techniken wirklich wirken zu können, blieb Toratsume nur der weitere Nahkampf, Rückzug war keine Option, ein Gegner wie diesen musste er ausschalten, solange er die Chance dazu hatte, es wäre unverantwortlich ihn entkommen zu lassen, um zu einem späteren Zeitpunkt erneut den Shinigamis Probleme machen zu können und außerdem ging es ums Prinzip, was wäre er für ein Taichou, dann noch der 7., der Anti-Hollow Kompanie, wenn er es nicht schaffen würde dieses Ungeheuer zu vernichten?
Dem Schlag Amathos seitlich ausweichend, trat Toratsume sogleich ein paar Schritte dem Arrancar entgegen, nicht besonders schnell, doch im Vergleich zu dem bröselndem Arrancar nahezu sprintend. Direkt vor ihm stehend rammte er seine 30cm langen Krallen in den Hünen, die rechte in den Bauch, die linke in Amathos rechte Hüfte. Sie gingen tatsächlich ganz hinein, mit nur geringem Widerstand (im Vergleich zu vorher). Wie es schien war nicht nur Amathos äußere Struktur am bröckeln, sondern hatte sich seine gesamte Steinstruktur durch den starken Druck der Schwerkraftskuppel gelockert und aufgesplittet. Der Arrancar versuchte zu reagieren, nach dem Taichou zu greifen, Toratsume duckte sich unter weg und rollte sich hinter den Hünen, rammte seine Krallen links und rechts unterhalb dessen Schulterblätter hinein, sprang ihm anschließend auf dem Rücken und bohrte die Krallen schließlich links und rechts in den nur kurzen Hals hinein.
Toratsume Kamibi- Anzahl der Beiträge : 156
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Re: Straßen von Seireitei
Der kleine Gid, der die Situation noch nicht wirklich verstanden hatte, schaut sich in der Soul Society um um einfach nur zu helfen. Doch weder hatte Gid einen Plan wo was ist, noch wusste er wie viele es sind. Also war Gid im Prinzip Ahnungslos. Er selbst hatte schon mal schlimme Erfahrungen mit Hollows und wusste dass er sie nicht unterschätzen sollte. Die Gillian die um die Soul Society wanderten machten Gid keine zu großen Probleme, doch er hörte dass sich auch Espada in der Soul Society befinden.
Auf den Straßen bemerkte Gid dass jemand kämpfte. Sofort begab er sich zum vermuteten Ort hin und es stellte sich als wahr heraus. Der Taicho der 7.Division kämpfte gegen einen Arrancar, höchst warscheinlich ein Espada. ,,Diese Hollows befinden sich ja überall.. ich hoffe sie werden in nächster Zeit endlich verschwinden. Aber eine kleine Herausforderung kann selten Schade, immerhin, was einen nicht umbringt macht ihn nur stärker." dachte sich Gid und beschloss dann dem Kampf beizutreten.
Spätestens als er die entscheidung traf sah er wie der Taicho Toratsume eher auf der siegenden Seite war. Zumindest dachte der kleine Gid so. ,,Ich weiß nicht... ich habe das dumme Gefühl ich werde hier nur stören.... aber wenn ich nicht helfe dann gibt das schlechtes Karma.. und mein Taicho wird nicht gerade begeistert sein..." wieder musste Gid nachdenken und etwas zusehen. Spätestens als der Taicho der 7. Division dem Arrancar die Klauen in den Hals gestochen hatte wollte Gid handeln.
,,Raiton, KAMINARI!" rief der Fukutaicho der 9. Division und befreite auch gleich sein Zanpakuto, Kaminari. Das Tanto wurde plötzlich von einer gelblichen Energie umhüllt und löste sich auf, kurz darauf formte sich eine elektrische Energie um Füße und Arme des Fukutaichos. Danach setzte Gid auch sein Shunpo ein undsSchließlich stand Gid dann rechts vorne wenn man ihn aus der Sicht des Espada ansieht. Ein ziemlich ernstes Gesicht hatte der kleine Gid und trotzdem war er nicht wirklich ernst zu nehmen.
Auch wenn Gid wusste dass man ihn immer unterschätzen wird und ihn nie ernst nehmen würde, will er sich beweisen. Er selbst kann es nicht mehr ertragen dass er wegen seiner Größe von Vorurteilen geprägt wird. Als er dann schließlich Fukutaicho wurde, nahmen ihn die Leute wenigstens etwas ernster, doch Unkraut wächst nach. Gid hatte seine Hand auch zu seiner Faust geballt und ladete schließlich einen Blitz auf den er auf den Arrancar schießen wollte. Er hoffte dass er damit nichts falsch machen würde und streckte schließlich seine Hand aus um den Blitz in Richtung Arrancar zu schießen.
Auf den Straßen bemerkte Gid dass jemand kämpfte. Sofort begab er sich zum vermuteten Ort hin und es stellte sich als wahr heraus. Der Taicho der 7.Division kämpfte gegen einen Arrancar, höchst warscheinlich ein Espada. ,,Diese Hollows befinden sich ja überall.. ich hoffe sie werden in nächster Zeit endlich verschwinden. Aber eine kleine Herausforderung kann selten Schade, immerhin, was einen nicht umbringt macht ihn nur stärker." dachte sich Gid und beschloss dann dem Kampf beizutreten.
Spätestens als er die entscheidung traf sah er wie der Taicho Toratsume eher auf der siegenden Seite war. Zumindest dachte der kleine Gid so. ,,Ich weiß nicht... ich habe das dumme Gefühl ich werde hier nur stören.... aber wenn ich nicht helfe dann gibt das schlechtes Karma.. und mein Taicho wird nicht gerade begeistert sein..." wieder musste Gid nachdenken und etwas zusehen. Spätestens als der Taicho der 7. Division dem Arrancar die Klauen in den Hals gestochen hatte wollte Gid handeln.
,,Raiton, KAMINARI!" rief der Fukutaicho der 9. Division und befreite auch gleich sein Zanpakuto, Kaminari. Das Tanto wurde plötzlich von einer gelblichen Energie umhüllt und löste sich auf, kurz darauf formte sich eine elektrische Energie um Füße und Arme des Fukutaichos. Danach setzte Gid auch sein Shunpo ein undsSchließlich stand Gid dann rechts vorne wenn man ihn aus der Sicht des Espada ansieht. Ein ziemlich ernstes Gesicht hatte der kleine Gid und trotzdem war er nicht wirklich ernst zu nehmen.
Auch wenn Gid wusste dass man ihn immer unterschätzen wird und ihn nie ernst nehmen würde, will er sich beweisen. Er selbst kann es nicht mehr ertragen dass er wegen seiner Größe von Vorurteilen geprägt wird. Als er dann schließlich Fukutaicho wurde, nahmen ihn die Leute wenigstens etwas ernster, doch Unkraut wächst nach. Gid hatte seine Hand auch zu seiner Faust geballt und ladete schließlich einen Blitz auf den er auf den Arrancar schießen wollte. Er hoffte dass er damit nichts falsch machen würde und streckte schließlich seine Hand aus um den Blitz in Richtung Arrancar zu schießen.
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Re: Straßen von Seireitei
Moeru Nier landete mit seinem Shunpo auf einem der Häuser Dächer. Die Shinigami-Kleidung, welche sehr untypisch für ihn war, wehte kurz. So schnell wie möglich würde er wieder seine gewöhnliche Kleidung tragen. Diese normale Shinigami-Kleidung saß in Moeru Nier's Augen nicht sehr bequem. Er sah gerade noch, wie Toratsume Kamibi die Klauen in den Arrancar steckte, als wäre es ein warmes Stück Butter. Gleichzeitig nahm er war, dass vermutlich ein anderer Vizekommandant sein Shikai entfesselte. ~Ich denke nicht, das Toratsume-sama will, dass jemand in den Kampf eingreift!~. Er sprang vom Dach und landete vor dem kleinen Shinigami. Langsam hob Moeru die Hand und legte diese auf den Arm des Shinigami, um zu signalisieren, dass der Shinigami nicht in den Kampf eingreifen sollte. Noch immer schmerzten Moeru's Innereien von dem Kampf mit dem Arrancar. Er selbst hätte seinen Taichou nur allzu gern unterstützt, doch auch wusste er, dass in einem Kampf Mann gegen Mann, niemand eingreifen sollte, da diese Person selbst sonst ins Sperrfeuer geraten könnte.
"Du solltest nicht eingreifen, dass ist der Kampf meines Taichou's. Ich würde mich an deiner Stelle nicht Hals über Kopf in einen Kampf stürzen, der fast vorrüber ist.", er deutete auf den Arrancar. "Es handelt sich bei dieser Bestie NUR um eine Fraccion und trotzdem ist sie beinahe so stark wie ein Taichou, natürlich nicht so stark wie Toratsume-sama, aber Shinigami, die unter dem Niveau eines Taichou's sind. Ich selbst bin gegen diesen Arrancar beinahe gestorben." Nier sah zu seinem Taichou hinüber. Auch Toratsume sah sehr mitgenommen aus und er nutzte nicht sein Bankai. Entweder hatte er es gar nicht erst benutzt oder aber, und das war wahrscheinlicher, Toratsume hatte bereits einen Großteil seines Reiatsu gegen den Arrancar aufgebraucht. "Wenn du nichts dagegen hast, sollten wir uns lieber bereit halten, falls sich die Lage für Toratsume-sama drastisch verschlechtert..." Sein Blick war finster und er legte seine Hand auf den Knauf des Zanpakuto. ~Es scheint so, als wäre der Kampf so gut wie vorbei.. Toratsume-sama ist unglaublich. Ich habe es gerade geschafft, diesen Gegner in seine Resureccion zu zwingen und seine Rüstung zu zerstören aber Toratsume hat ihn der Maßen zugerichtet, dass er nichts mehr tun kann.~ Trotz des ernsten Blickes war ebenfalls ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht und er war stolz dieser Kompanie anzugehören.
"Du solltest nicht eingreifen, dass ist der Kampf meines Taichou's. Ich würde mich an deiner Stelle nicht Hals über Kopf in einen Kampf stürzen, der fast vorrüber ist.", er deutete auf den Arrancar. "Es handelt sich bei dieser Bestie NUR um eine Fraccion und trotzdem ist sie beinahe so stark wie ein Taichou, natürlich nicht so stark wie Toratsume-sama, aber Shinigami, die unter dem Niveau eines Taichou's sind. Ich selbst bin gegen diesen Arrancar beinahe gestorben." Nier sah zu seinem Taichou hinüber. Auch Toratsume sah sehr mitgenommen aus und er nutzte nicht sein Bankai. Entweder hatte er es gar nicht erst benutzt oder aber, und das war wahrscheinlicher, Toratsume hatte bereits einen Großteil seines Reiatsu gegen den Arrancar aufgebraucht. "Wenn du nichts dagegen hast, sollten wir uns lieber bereit halten, falls sich die Lage für Toratsume-sama drastisch verschlechtert..." Sein Blick war finster und er legte seine Hand auf den Knauf des Zanpakuto. ~Es scheint so, als wäre der Kampf so gut wie vorbei.. Toratsume-sama ist unglaublich. Ich habe es gerade geschafft, diesen Gegner in seine Resureccion zu zwingen und seine Rüstung zu zerstören aber Toratsume hat ihn der Maßen zugerichtet, dass er nichts mehr tun kann.~ Trotz des ernsten Blickes war ebenfalls ein leichtes Lächeln auf seinem Gesicht und er war stolz dieser Kompanie anzugehören.
Re: Straßen von Seireitei
Gid konnte schon erahnen dass er nicht alleine hierher kommt. Als er dann den Shinigami bemerkte der ihm an den Arm greifte stoppte er den Blitz den er schießen wollte und konnte nicht mehr tun als zuzunicken. Gid selber wollte im Prinzip nur Helfen da er noch fast garnichts gemacht hat außer einige Menos zu besiegen. Doch was soll man machen, der Taichou scheint wohl den Kampf zu siegen und es wäre auch so etwas mehr als Sinnlos dann noch in den Kampf einzugreifen, doch daran dachte Gid vorerst nicht.
"Da hast du recht...." antwortete er zum ersten Satz des Shinigami und nickte. Doch dann hörte er dass das nur eine Fraccion war. "Was zur... wenn die Fraccion schon stärker sind als die Fukutaicho will ich garnicht erst diesen Espada begegnen.... die würden warscheinlich nur kurzen Prozess mit mir haben...." dachte sich Gid und versuchte die stärke der Espada einzuschätzen. ,,Diese Arrancar sind ja doch stärker als ich sie mir vorgestellt habe.... verdammte Dinger.... naja wenn es noch Espada in der Soul Society gibt, dann sollte ich diesen am besten nur in Begleitung eines Taichos begegnen... sonst war es das für mich..." dachte sich Gid und schaut mit einer ernsten Visage drein doch dann wendete er seinen Blick zum Fukutaicho der 7. Division.
"Sag mal.... wenn dieser Kampf zu Ende ist... gibt es da noch Orte wo ich helfen könnte?... denn ich muss gestehen, außer Menos zu besiegen habe ich noch kaum etwas gemacht..." sagte dann der kleine Fukutaicho Gid und schaut dann wieder zurück zum Arrancar während er auf eine Antwort wartete. Trotzdem war Gid vorsichtig, es könnte jederzeit jemand erscheinen und wie Gid eingreifen wollen, mit dem Unterschied dass sie dem Arrancar helfen.
"Da hast du recht...." antwortete er zum ersten Satz des Shinigami und nickte. Doch dann hörte er dass das nur eine Fraccion war. "Was zur... wenn die Fraccion schon stärker sind als die Fukutaicho will ich garnicht erst diesen Espada begegnen.... die würden warscheinlich nur kurzen Prozess mit mir haben...." dachte sich Gid und versuchte die stärke der Espada einzuschätzen. ,,Diese Arrancar sind ja doch stärker als ich sie mir vorgestellt habe.... verdammte Dinger.... naja wenn es noch Espada in der Soul Society gibt, dann sollte ich diesen am besten nur in Begleitung eines Taichos begegnen... sonst war es das für mich..." dachte sich Gid und schaut mit einer ernsten Visage drein doch dann wendete er seinen Blick zum Fukutaicho der 7. Division.
"Sag mal.... wenn dieser Kampf zu Ende ist... gibt es da noch Orte wo ich helfen könnte?... denn ich muss gestehen, außer Menos zu besiegen habe ich noch kaum etwas gemacht..." sagte dann der kleine Fukutaicho Gid und schaut dann wieder zurück zum Arrancar während er auf eine Antwort wartete. Trotzdem war Gid vorsichtig, es könnte jederzeit jemand erscheinen und wie Gid eingreifen wollen, mit dem Unterschied dass sie dem Arrancar helfen.
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Re: Straßen von Seireitei
Amathos stand auf der Stelle, den Kommandanten auf seinem Rücken. Etwas „Putz“ bröckelte von seinen Armen und seiner Brust, sowie von den Stellen, an denen Toratsume ihn gerade geschnitten hatte. Für einen Moment hielt der zerfallende Arrancar inne. Sein Atem ging noch immer schwer, während kleine Rinnsale aus Blut über seinen schroffen Körper hinab flossen, um sich schließlich an einer seiner unzähligen Kanten zu sammeln und herunter zu tropfen.
„Ihr werdet ihn spüren…“, ertönte es auf einmal in einem leisen, kaum hörbaren Tonfall. Die Worte schienen direkt aus dem Körper des Hünen zu kommen, welcher anfing sich leicht von Seite zu Seite zu schaukeln. Weitere Brösel brachen aus dem Stein, während kleine Tropfen aus Blut willkürlich in der Gegend verteilt wurden. „Ihr werde ihn spüren, ihr werdet ihn spüren, ihr werdet ihn spüren, ihr werdet ihn spüren…“, wiederholte der Arrancar in einer scheinbar endlosen Schleife. Mit einem plötzlichen Ruck lehnte sich Amathos nach vorne. Erneut spritze Blut als er seinen Hals aus den Krallen zog, um kurz darauf mit einer zweiten Bewegung in die entgegengesetzte Richtung zu versuchen, den Kommandanten von seinem Rücken zu werfen. Die Bewegungen des steinernen Wesens waren nach wie vor sehr träge, und er verharrte einige Moment, nachdem er sich wieder aufgerichtet und weitere Steinchen von seinem Körper geschleudert hatte.
Doch egal ob nun sein Körper halb zerstört war oder ob der Kommandant noch auf ihm stand beförderte sich Amathos mit einem Sonido hinter die beiden Vizekommandanten.
Ein rotes Licht leuchtete in seine leeren Augenhöhlen, als er seine beiden Arme ausstreckte, schneller als man es ihm im Allgemeinen und besonders in seinem momentanen Zustand zugetraut hätte. „Ihr werdet ihn spüren… den Schmerz.“ Mit diesen Worten ließ der Arrancar seine Fäuste wie eine Schere zuklappen.
„Ihr werdet ihn spüren…“, ertönte es auf einmal in einem leisen, kaum hörbaren Tonfall. Die Worte schienen direkt aus dem Körper des Hünen zu kommen, welcher anfing sich leicht von Seite zu Seite zu schaukeln. Weitere Brösel brachen aus dem Stein, während kleine Tropfen aus Blut willkürlich in der Gegend verteilt wurden. „Ihr werde ihn spüren, ihr werdet ihn spüren, ihr werdet ihn spüren, ihr werdet ihn spüren…“, wiederholte der Arrancar in einer scheinbar endlosen Schleife. Mit einem plötzlichen Ruck lehnte sich Amathos nach vorne. Erneut spritze Blut als er seinen Hals aus den Krallen zog, um kurz darauf mit einer zweiten Bewegung in die entgegengesetzte Richtung zu versuchen, den Kommandanten von seinem Rücken zu werfen. Die Bewegungen des steinernen Wesens waren nach wie vor sehr träge, und er verharrte einige Moment, nachdem er sich wieder aufgerichtet und weitere Steinchen von seinem Körper geschleudert hatte.
Doch egal ob nun sein Körper halb zerstört war oder ob der Kommandant noch auf ihm stand beförderte sich Amathos mit einem Sonido hinter die beiden Vizekommandanten.
Ein rotes Licht leuchtete in seine leeren Augenhöhlen, als er seine beiden Arme ausstreckte, schneller als man es ihm im Allgemeinen und besonders in seinem momentanen Zustand zugetraut hätte. „Ihr werdet ihn spüren… den Schmerz.“ Mit diesen Worten ließ der Arrancar seine Fäuste wie eine Schere zuklappen.
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Re: Straßen von Seireitei
Er war verduzt, dass sich der Arrancar noch einmal aufbäumte, um sich zu wehren, doch vielleicht waren es die letzten Anstrengungen, die der Arrancar vor seinem Tod tat, um noch irgendetwas zu erreichen. Er konnte sich anscheinend nicht mit dem Tod abfinden, doch nichts anderes würde diesen Arrancar hier in der Soul Society erwarten. Dann verschwand Amathos Herzog plötzlich und Moeru Nier reagierte blitzschnell, schubste Gid bei Seite und drehte sich um. ~Eigentlich ist mein Körper nicht in der Verfassung dafür, aber das ist jetzt egal!~, dachte Moeru, während er sich umdrehte und die folgenden Worte sprach. "Hone no Bunka!"
Er öffnete seine Arme und stemmte seine Hände gegen die des Arrancar und hielt dem Druck stand. "Amathos Herzog, du hättest nicht in die Soul Society kommen sollen. Am Anfang unseres Kampfes hatte ich Zweifel, ob es nötig sei dich zu töten und das schließlich brachte dir einen Vorteil... " erblickte in das rote Leuchten "... aber du wirst jetzt Sterben und tausend mal mehr Schmerz erleiden, als du uns zufügen kannst!" Mit einem Shunpo beförderte sich Moeru Nier über den Arrancar und entfesselte sein Shikai. Zur gleichen Zeit lies er sein Hone no Bunka erlischen und fiel nach unten, bereit sein Schwert durch den Hals des Arrancar zu jagen und diesen somit zu enthaupten. Es tat ihm leid, dass er sich nochmal am Kampf beteiligen musste, jedoch hatte der Arrancar ihn dazu gebracht und Moeru Nier würde keinen Angriff auf sich oder einen Kameraden ungerächt lassen. Es erfüllte ihn mit einer gewissen Befriedigung, als der Arrancar ihn angegriffen hatte und Moeru den Angriff abgefangen hatte. Gleichzeitig befürchtete er, dass sein Taichou ihn für seine Aktion rügen würde.
Er öffnete seine Arme und stemmte seine Hände gegen die des Arrancar und hielt dem Druck stand. "Amathos Herzog, du hättest nicht in die Soul Society kommen sollen. Am Anfang unseres Kampfes hatte ich Zweifel, ob es nötig sei dich zu töten und das schließlich brachte dir einen Vorteil... " erblickte in das rote Leuchten "... aber du wirst jetzt Sterben und tausend mal mehr Schmerz erleiden, als du uns zufügen kannst!" Mit einem Shunpo beförderte sich Moeru Nier über den Arrancar und entfesselte sein Shikai. Zur gleichen Zeit lies er sein Hone no Bunka erlischen und fiel nach unten, bereit sein Schwert durch den Hals des Arrancar zu jagen und diesen somit zu enthaupten. Es tat ihm leid, dass er sich nochmal am Kampf beteiligen musste, jedoch hatte der Arrancar ihn dazu gebracht und Moeru Nier würde keinen Angriff auf sich oder einen Kameraden ungerächt lassen. Es erfüllte ihn mit einer gewissen Befriedigung, als der Arrancar ihn angegriffen hatte und Moeru den Angriff abgefangen hatte. Gleichzeitig befürchtete er, dass sein Taichou ihn für seine Aktion rügen würde.
Re: Straßen von Seireitei
Die Situation wurde verworrender, zwei Vize mischten sich in den Kampf ein, einer von ihnen, derjenige der den Ersten in seinem Angriff aufhielt, war Nier-Kun, der andere war Deviluke Gid, der Fuku der 9.
Der Taichou war über die Ablenkung nicht gerade amüsiert, verpasste er doch dadurch die Gelegenheit dem Arrancar den Todesstoss durch die Reste seines Kopfes zu geben. Als dieser sich dann in Bewegung setzte und mit 'Schwung' vorne überbeugte, sprang Toratsume vorsichtshalber von dessen Rücken ab und landete gehockt in Abwehrposition, in Erwartung eines kommenden Angriffes, ein Stückchen rechts von der Stelle wo Amathos vor seinem Sonido gestanden hatte. Anschließend beobachtete er nur noch wie sich der Arrancar anschickte die beiden Vize anzugreifen. Tora wäre ohnehin nicht mehr rechtzeitig dort angekommen um noch etwas dagegen unternehmen zu können, dafür war er inzwischen zu ausgelaugt und im übrigen war es die eigene Schuld der Beiden wenn sie wegen ihres törichten Handelns nun in Stücke gerissen werden würden. Er stand langsam wieder auf, als Nier-Kun mit seinem Shikai nun versuchte den Hünen zu enthaupten. Und ging langsam, fast gemächlich auf drei zu in Erwartung, dass Nier-Kun nun diesen elend langen Kampf beenden würde.
Der Taichou war über die Ablenkung nicht gerade amüsiert, verpasste er doch dadurch die Gelegenheit dem Arrancar den Todesstoss durch die Reste seines Kopfes zu geben. Als dieser sich dann in Bewegung setzte und mit 'Schwung' vorne überbeugte, sprang Toratsume vorsichtshalber von dessen Rücken ab und landete gehockt in Abwehrposition, in Erwartung eines kommenden Angriffes, ein Stückchen rechts von der Stelle wo Amathos vor seinem Sonido gestanden hatte. Anschließend beobachtete er nur noch wie sich der Arrancar anschickte die beiden Vize anzugreifen. Tora wäre ohnehin nicht mehr rechtzeitig dort angekommen um noch etwas dagegen unternehmen zu können, dafür war er inzwischen zu ausgelaugt und im übrigen war es die eigene Schuld der Beiden wenn sie wegen ihres törichten Handelns nun in Stücke gerissen werden würden. Er stand langsam wieder auf, als Nier-Kun mit seinem Shikai nun versuchte den Hünen zu enthaupten. Und ging langsam, fast gemächlich auf drei zu in Erwartung, dass Nier-Kun nun diesen elend langen Kampf beenden würde.
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Re: Straßen von Seireitei
Gid schien nicht zu verstehen dass eigentlich er schuld war dass der Taicho vom Rücken hüpfen müsste doch das war im Moment nicht wichtig. Er musste sich voll auf den Arrancar konzentrieren.
Plötzlich merkte de kleine GId einen starken Ruck, Moeru hatte ihn zur Seite geschubst, wo auch Gid selber hätte reagieren können. Gid war klar dass der Arrancar keinen großen Grund dazu hatte ein Sonido gegen den Taicho anzwuenden, strategisch genug um das zu überdenken war sogar Gid, welcher sich eher als agressiv rausstellte. Und nicht all zu lange zögerter er und begab sich schon in Angriffsposition. Er sah erstmal wie der Fukutaicho der 7. Division sein Shikai befreite und den Arrancer angreifte, damit Gid einen guten Winkel haben konnte um nicht den Fukutaicho statt den Arrancar zu treffen, den seine Attacke war nicht ganz harmlos.
"Genkotsu.. Raiden!" rief Gid und machte ein Shunpo auf eine der Wände, dieser benutzte er um einen großen Schwung zu bekommen damit seine Attacke auch wirklich trifft. Diese Attacke hat schon Metall durchgeschlagen, deshalb hatte Gid auch vor die Maske des Arrancar zu spalten. Ob nun Maske oder nicht, die Attacke von Gid ging jedenfalls auf die recht Seite des Kopfes in einem fast perfekt geradem Winkel damit er nicht mit dem Fukutaicho zusammenprallt. Jedoch wusste Gid nichts von den Fähigkeiten des Fukutaicho und es könnte eine blöde Idee gewesen sein. Doch er konnte seine Attacke nun nicht mehr stoppen, fehler oder nicht.
Plötzlich merkte de kleine GId einen starken Ruck, Moeru hatte ihn zur Seite geschubst, wo auch Gid selber hätte reagieren können. Gid war klar dass der Arrancar keinen großen Grund dazu hatte ein Sonido gegen den Taicho anzwuenden, strategisch genug um das zu überdenken war sogar Gid, welcher sich eher als agressiv rausstellte. Und nicht all zu lange zögerter er und begab sich schon in Angriffsposition. Er sah erstmal wie der Fukutaicho der 7. Division sein Shikai befreite und den Arrancer angreifte, damit Gid einen guten Winkel haben konnte um nicht den Fukutaicho statt den Arrancar zu treffen, den seine Attacke war nicht ganz harmlos.
"Genkotsu.. Raiden!" rief Gid und machte ein Shunpo auf eine der Wände, dieser benutzte er um einen großen Schwung zu bekommen damit seine Attacke auch wirklich trifft. Diese Attacke hat schon Metall durchgeschlagen, deshalb hatte Gid auch vor die Maske des Arrancar zu spalten. Ob nun Maske oder nicht, die Attacke von Gid ging jedenfalls auf die recht Seite des Kopfes in einem fast perfekt geradem Winkel damit er nicht mit dem Fukutaicho zusammenprallt. Jedoch wusste Gid nichts von den Fähigkeiten des Fukutaicho und es könnte eine blöde Idee gewesen sein. Doch er konnte seine Attacke nun nicht mehr stoppen, fehler oder nicht.
Gast- Gast
Re: Straßen von Seireitei
Was bedeutet "Schmerz"?
Mit einem lauten Knall schlugen die Arme von Amathos aufeinander, als sein Angriff ins Leere ging, worauf noch mehr Stücke aus seinem Körper brachen. Die nach wie vor rotglühenden Augen des Arrancars schauten hinauf zu Moeru, welcher seine riesige Klinge in Richtung des Halses von Amathos stieß.
Wenn man jemanden den Arm bricht und ihn fragt, was er empfindet, lautet die Antwort in der Regel: "Es tut weh"
Der Hüne bog seinen Arm so, dass er nach oben zeigte, während er gleichzeitig leicht in die Knie ging. Sein Blick war die ganze Zeit auf die Spitze des Schwertes fixiert, welche rasch in Richtung seines Halses vorstieß.
Wenn man weiterfragt, ob es ein gutes oder ein schlechtes Gefühl sei, so würden die meisten darauf antworten: "Ein schlechtes"
Das pfeifende Geräusch, das Amathos beim Atmen machte, verstummte als der Hüne einen lauten Schrei aus seinem Rachen stieß. Das zornige Gebrüll traf Moeru direkt von vorne, wenngleich der Schall aufgrund seines fehlenden Unterkiefers recht ungezielt aus dem verbliebenen Mundraum von Amathos kam.
Doch einige wenige, welche von manchen Leuten als "weise" bezeichnet werden würden, antworten auf die Frage: "Es ist ein gutes Gefühl"
Die steinerne Faust von Amathos schnellte nach oben, direkt auf die Spitze von Moerus Schwert zu. Der ganze Körper des Kolosses richtete sich zur vollen Größe auf, damit dieser seine gesamte Kraft in diesen Schlag stecken konnte. Weitere Bruchstücke fielen aus ihm heraus. Amathos wirkte inzwischen nur noch wie eine von Mäusen angeknabberte Käsefigur seines eigentlichen Ichs.
Weil sie wissen, dass ihr Arm nicht tot ist, so lange er schmerzt
Obwohl alles nur im Bruchteil einer Sekunde geschehen war schien es eine Ewigkeit zu dauern, bis die Angriffe der beiden Krieger aufeinandertrafen. Die Druckwelle, die der Aufprall verursachte, riss auch die letzten lockeren Brocken aus Amathos heraus. Die Faust des Arrancars, welche kaum noch als Hand zu erkennen war, presste gegen die Klinge des Vizekommandanten, welcher seinerseits ebenfalls sein ganzes Gewicht in den Angriff stemmte. Mit all ihrer Kraft drückten die beiden Kontrahenten gegeneinander, Amathos laut brüllend und mit aller Wut, die er in seinem Leben angestaut hatte.
Schmerz ist dasselbe wie Sein
Schmerz heißt existieren
Schmerz ist Leben
Als ich mir die ganze Zeit gewünscht habe, keinen Schmerz mehr zu empfinden...
Leise knackte die Faust des Hünen. Das rote Licht in seinen Augenhöhlen schien leicht zu flackern, als sich ein Riss an seiner Faust bildete, direkt an der Stelle, wo die Spitze von Moerus Schwert in seinen Körper drückte, und nun ein kleines Stück tiefer reinzurutschen schien.
Habe ich mir vielleicht die ganze Zeit den Tod gewünscht?
Mit einem lauten Knall zerbrach die Steinfaust in hunderte kleine Teile. Amathos verstummte, als er spürte wie das Schwert einmal seinen gesamten Arm aufschnitt, eine tiefe Furche in seinem Gesicht hinterließ und schließlich einmal über seinen gesamten Körper glitt, um eine klaffende Wunde zu hinterlassen, die fast tief genug war um den Arrancar in zwei Hälften zu teilen. Das Licht in Amathos Augen erlosch. Den halb zerstörten Arm immer noch in die Luft erhoben begann der Hüne langsam nach hinten zu kippen. Kleine Rauchschwaden aus schwarzem Reiatsu entstiegen seinem Körper, wurden immer breiter und zahlreicher, bis sie Amathos schließlich komplett umhüllten, als er mit lauten Donnern auf dem zerrissenen Pflaster aufschlug.
„Heh… Verstehe.“ Obwohl er im Sterben lag war die Stimme von Amathos ruhig und monoton. „Das ist also die Gerechtigkeit der Shinigami – oder hast du mich aus Rache getötet, Moeru Nier?“ Ein leises Lachen entfuhr dem Arrancar. Unter dem schwarzen Nebel aus Reiatsu konnte man seinen Körper kaum erkennen, doch war klar, dass sich seine Ressureccion auflöste. „Ich bereue es nicht, gegen euch verloren zu haben, gegen dich und deinen Kommandanten. Diese Technik, mit der du deine Attacken verstärkst, scheint nicht ganz ohne ihren Preis zu kommen, so wie du die ganze Zeit deine Muskeln anspannst. Und es ist mit auch nicht entgangen…“ Der Kopf von Amathos legte sich leicht schräg, um in Toratsumes Richtung zu blicken „…dass das Benutzen deiner Kuppel auch an dir ihre Spuren hinterlassen hat, Kommandant. Ich bin froh, von Shinigami getötet worden zu sein, die meinen Schmerz zumindest ein wenig teilen können.“
Für einen Moment verfiel der Arrancar in Schweigen. Durch das aufsteigende Reiatsu konnte man langsam wieder seine weiße Kleidung erkennen, welche sich aufgrund seiner Wunden jedoch rasch rot färbte. „Dennoch…“ Wieder hielt Amathos inne. Kurz darauf konnte man von ihm ein Geräusch vernehmen, was vermutlich keiner der Anwesenden erwartet hatte zu hören: Es klang, als würde der Arrancar weinen. „Ich war der einzige Hollow, der nicht dem Pfad des Blutrausches folgen wollte. Ich konnte den Drang zu töten unterdrücken, wenn ich von der Stille der Natur umgeben war. Hätten die Menschen ihre Welt mit mehr Respekt behandelt hätte ich sie in Ruhe gelassen. Ich wäre vermutlich der einzige friedliche Hollow gewesen. Also warum…“
Langsam ließ der Reiatsustrom aus seinem Körper nach. Als sich der Dunst langsam lichtete konnte man das Gesicht des Arrancars erkennen, ohne die künstliche Hollowmaske, die sein es zuvor verdeckte. Eine Reihe breit grinsender Zähne blitzte den versammelten Shinigami entgegen, das Lächeln so breit, dass die Mundwinkel spitz zuliefen und die Haut um die Lippen tiefe Falten zog. Über dem Mund, der mehr als die Hälfte des Gesichts von Amathos ausmachte, war ein Paar kleiner, gelber Punkte in das Gesicht des Hünen eingelassen. Pupillen oder eine echte Iris konnte man an seinen „Augen“ nicht erkennen, und auch eine Nase fehlte dem Arrancar komplett. Blaue Adern liefen über seinen gesamten Kopf, welcher so aussah, als hätte man seine Hollowmaske direkt unter seine Haut gestopft.
„WARUM MUSSTE ICH SO LEIDEN?!“, schrie Amathos, während Tränen sein entstelltes Gesicht herunterpurzelten. „WARUM WURDE ICH GEFANGEN GENOMMEN UND IN EINEN ARRANCAR VERWANDELT? WARUM LIEF MEINE TRANSFORMATION SCHIEF? WAS IST DARAN GERECHT, WENN ICH ALS EINZIGER LEIDEN MUSS?!? ICH, DER ALS EINZIGER NIEMANDEN VERLETZEN WOLLTE?!? WIESO?!!“
Mit einem lauten Knall schlugen die Arme von Amathos aufeinander, als sein Angriff ins Leere ging, worauf noch mehr Stücke aus seinem Körper brachen. Die nach wie vor rotglühenden Augen des Arrancars schauten hinauf zu Moeru, welcher seine riesige Klinge in Richtung des Halses von Amathos stieß.
Wenn man jemanden den Arm bricht und ihn fragt, was er empfindet, lautet die Antwort in der Regel: "Es tut weh"
Der Hüne bog seinen Arm so, dass er nach oben zeigte, während er gleichzeitig leicht in die Knie ging. Sein Blick war die ganze Zeit auf die Spitze des Schwertes fixiert, welche rasch in Richtung seines Halses vorstieß.
Wenn man weiterfragt, ob es ein gutes oder ein schlechtes Gefühl sei, so würden die meisten darauf antworten: "Ein schlechtes"
Das pfeifende Geräusch, das Amathos beim Atmen machte, verstummte als der Hüne einen lauten Schrei aus seinem Rachen stieß. Das zornige Gebrüll traf Moeru direkt von vorne, wenngleich der Schall aufgrund seines fehlenden Unterkiefers recht ungezielt aus dem verbliebenen Mundraum von Amathos kam.
Doch einige wenige, welche von manchen Leuten als "weise" bezeichnet werden würden, antworten auf die Frage: "Es ist ein gutes Gefühl"
Die steinerne Faust von Amathos schnellte nach oben, direkt auf die Spitze von Moerus Schwert zu. Der ganze Körper des Kolosses richtete sich zur vollen Größe auf, damit dieser seine gesamte Kraft in diesen Schlag stecken konnte. Weitere Bruchstücke fielen aus ihm heraus. Amathos wirkte inzwischen nur noch wie eine von Mäusen angeknabberte Käsefigur seines eigentlichen Ichs.
Weil sie wissen, dass ihr Arm nicht tot ist, so lange er schmerzt
Obwohl alles nur im Bruchteil einer Sekunde geschehen war schien es eine Ewigkeit zu dauern, bis die Angriffe der beiden Krieger aufeinandertrafen. Die Druckwelle, die der Aufprall verursachte, riss auch die letzten lockeren Brocken aus Amathos heraus. Die Faust des Arrancars, welche kaum noch als Hand zu erkennen war, presste gegen die Klinge des Vizekommandanten, welcher seinerseits ebenfalls sein ganzes Gewicht in den Angriff stemmte. Mit all ihrer Kraft drückten die beiden Kontrahenten gegeneinander, Amathos laut brüllend und mit aller Wut, die er in seinem Leben angestaut hatte.
Schmerz ist dasselbe wie Sein
Schmerz heißt existieren
Schmerz ist Leben
Als ich mir die ganze Zeit gewünscht habe, keinen Schmerz mehr zu empfinden...
Leise knackte die Faust des Hünen. Das rote Licht in seinen Augenhöhlen schien leicht zu flackern, als sich ein Riss an seiner Faust bildete, direkt an der Stelle, wo die Spitze von Moerus Schwert in seinen Körper drückte, und nun ein kleines Stück tiefer reinzurutschen schien.
Habe ich mir vielleicht die ganze Zeit den Tod gewünscht?
Mit einem lauten Knall zerbrach die Steinfaust in hunderte kleine Teile. Amathos verstummte, als er spürte wie das Schwert einmal seinen gesamten Arm aufschnitt, eine tiefe Furche in seinem Gesicht hinterließ und schließlich einmal über seinen gesamten Körper glitt, um eine klaffende Wunde zu hinterlassen, die fast tief genug war um den Arrancar in zwei Hälften zu teilen. Das Licht in Amathos Augen erlosch. Den halb zerstörten Arm immer noch in die Luft erhoben begann der Hüne langsam nach hinten zu kippen. Kleine Rauchschwaden aus schwarzem Reiatsu entstiegen seinem Körper, wurden immer breiter und zahlreicher, bis sie Amathos schließlich komplett umhüllten, als er mit lauten Donnern auf dem zerrissenen Pflaster aufschlug.
„Heh… Verstehe.“ Obwohl er im Sterben lag war die Stimme von Amathos ruhig und monoton. „Das ist also die Gerechtigkeit der Shinigami – oder hast du mich aus Rache getötet, Moeru Nier?“ Ein leises Lachen entfuhr dem Arrancar. Unter dem schwarzen Nebel aus Reiatsu konnte man seinen Körper kaum erkennen, doch war klar, dass sich seine Ressureccion auflöste. „Ich bereue es nicht, gegen euch verloren zu haben, gegen dich und deinen Kommandanten. Diese Technik, mit der du deine Attacken verstärkst, scheint nicht ganz ohne ihren Preis zu kommen, so wie du die ganze Zeit deine Muskeln anspannst. Und es ist mit auch nicht entgangen…“ Der Kopf von Amathos legte sich leicht schräg, um in Toratsumes Richtung zu blicken „…dass das Benutzen deiner Kuppel auch an dir ihre Spuren hinterlassen hat, Kommandant. Ich bin froh, von Shinigami getötet worden zu sein, die meinen Schmerz zumindest ein wenig teilen können.“
Für einen Moment verfiel der Arrancar in Schweigen. Durch das aufsteigende Reiatsu konnte man langsam wieder seine weiße Kleidung erkennen, welche sich aufgrund seiner Wunden jedoch rasch rot färbte. „Dennoch…“ Wieder hielt Amathos inne. Kurz darauf konnte man von ihm ein Geräusch vernehmen, was vermutlich keiner der Anwesenden erwartet hatte zu hören: Es klang, als würde der Arrancar weinen. „Ich war der einzige Hollow, der nicht dem Pfad des Blutrausches folgen wollte. Ich konnte den Drang zu töten unterdrücken, wenn ich von der Stille der Natur umgeben war. Hätten die Menschen ihre Welt mit mehr Respekt behandelt hätte ich sie in Ruhe gelassen. Ich wäre vermutlich der einzige friedliche Hollow gewesen. Also warum…“
Langsam ließ der Reiatsustrom aus seinem Körper nach. Als sich der Dunst langsam lichtete konnte man das Gesicht des Arrancars erkennen, ohne die künstliche Hollowmaske, die sein es zuvor verdeckte. Eine Reihe breit grinsender Zähne blitzte den versammelten Shinigami entgegen, das Lächeln so breit, dass die Mundwinkel spitz zuliefen und die Haut um die Lippen tiefe Falten zog. Über dem Mund, der mehr als die Hälfte des Gesichts von Amathos ausmachte, war ein Paar kleiner, gelber Punkte in das Gesicht des Hünen eingelassen. Pupillen oder eine echte Iris konnte man an seinen „Augen“ nicht erkennen, und auch eine Nase fehlte dem Arrancar komplett. Blaue Adern liefen über seinen gesamten Kopf, welcher so aussah, als hätte man seine Hollowmaske direkt unter seine Haut gestopft.
„WARUM MUSSTE ICH SO LEIDEN?!“, schrie Amathos, während Tränen sein entstelltes Gesicht herunterpurzelten. „WARUM WURDE ICH GEFANGEN GENOMMEN UND IN EINEN ARRANCAR VERWANDELT? WARUM LIEF MEINE TRANSFORMATION SCHIEF? WAS IST DARAN GERECHT, WENN ICH ALS EINZIGER LEIDEN MUSS?!? ICH, DER ALS EINZIGER NIEMANDEN VERLETZEN WOLLTE?!? WIESO?!!“
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Re: Straßen von Seireitei
Als Moeru's Klinge den Arrancar durchfuhr, erfüllte es ihn mit Genugtuung. Dann sah er wie der Arrancar nach hinten überfiel und zu sprechen begann. Er sprach zu Moeru und fragte ihn, ob dies die Gerechtigkeit der Shinigami sei, oder ob Moeru aus Rache gehandelt hatte. Schnell ging er in sich selbst und kam zu einem Entschluss, doch Amathos redete weiter. Er lies den Arrancar weiter reden, denn dies waren die letzten Worte, die er noch von sich geben würde, bevor er die Welt verlassen würde.
Schließlich begann der Arrancar zu weinen und klangte der Welt seine Trauer und seinen Schmerz. Moeru ging auf ihn zu.
„WARUM MUSSTE ICH SO LEIDEN?!“, schrie Amathos, während Tränen sein entstelltes Gesicht herunterpurzelten. „WARUM WURDE ICH GEFANGEN GENOMMEN UND IN EINEN ARRANCAR VERWANDELT? WARUM LIEF MEINE TRANSFORMATION SCHIEF? WAS IST DARAN GERECHT, WENN ICH ALS EINZIGER LEIDEN MUSS?!? ICH, DER ALS EINZIGER NIEMANDEN VERLETZEN WOLLTE?!? WIESO?!!“
Moeru kam bei Amathos an, rammte sein Schwert in den Boden und kniete sich neben das sterbende Wesen. "Amathos Herzog... Es war mir eine Ehre gegen dich gekämpft zu haben. Wieso du diesem Unrecht zu teil wurdest, ist nicht leicht zu erklären. Warum du so leiden musstest hingegen schon. Überall in den Welten, egal ob Menschenwelt, Soul Society oder Hueco Mundo gibt es Gutes und Schlechtes. Während irgendwo Gutes geschieht muss als Ausgleich auch Schlechtes geschehen, sonst ist das Gleichgewicht nicht mehr gegeben.", sprach der Shinigami und wurde nun ernster, "Ich kann dir eins versichern und zwar, das du nicht alleine bist auf deinem Pfad. Es gibt viele andere die diesen Schmerz ebenfalls teilen und sie warten bereits auf dich." Moeru stand auf und wandte sich ab.
Er blickte in die Ferne. Vieles schoss ihm durch den Kopf. War dieser Arrancar, wirklich der einzige seiner Art, oder gab es mehr von seiner Art. Nier, was ist mit dir... du scheinst so anders zu sein. Bedauerst du es etwa diesen Arrancar den Gnadenstoß gegeben zu haben?
"Ruhe in Frieden, Amathos Herzog!", sagte er und zog sein Schwert aus dem Boden, welches wieder seine versiegelte Form annahm und steckte es sich in die Schwertscheide.
Schließlich begann der Arrancar zu weinen und klangte der Welt seine Trauer und seinen Schmerz. Moeru ging auf ihn zu.
„WARUM MUSSTE ICH SO LEIDEN?!“, schrie Amathos, während Tränen sein entstelltes Gesicht herunterpurzelten. „WARUM WURDE ICH GEFANGEN GENOMMEN UND IN EINEN ARRANCAR VERWANDELT? WARUM LIEF MEINE TRANSFORMATION SCHIEF? WAS IST DARAN GERECHT, WENN ICH ALS EINZIGER LEIDEN MUSS?!? ICH, DER ALS EINZIGER NIEMANDEN VERLETZEN WOLLTE?!? WIESO?!!“
Moeru kam bei Amathos an, rammte sein Schwert in den Boden und kniete sich neben das sterbende Wesen. "Amathos Herzog... Es war mir eine Ehre gegen dich gekämpft zu haben. Wieso du diesem Unrecht zu teil wurdest, ist nicht leicht zu erklären. Warum du so leiden musstest hingegen schon. Überall in den Welten, egal ob Menschenwelt, Soul Society oder Hueco Mundo gibt es Gutes und Schlechtes. Während irgendwo Gutes geschieht muss als Ausgleich auch Schlechtes geschehen, sonst ist das Gleichgewicht nicht mehr gegeben.", sprach der Shinigami und wurde nun ernster, "Ich kann dir eins versichern und zwar, das du nicht alleine bist auf deinem Pfad. Es gibt viele andere die diesen Schmerz ebenfalls teilen und sie warten bereits auf dich." Moeru stand auf und wandte sich ab.
Er blickte in die Ferne. Vieles schoss ihm durch den Kopf. War dieser Arrancar, wirklich der einzige seiner Art, oder gab es mehr von seiner Art. Nier, was ist mit dir... du scheinst so anders zu sein. Bedauerst du es etwa diesen Arrancar den Gnadenstoß gegeben zu haben?
"Ruhe in Frieden, Amathos Herzog!", sagte er und zog sein Schwert aus dem Boden, welches wieder seine versiegelte Form annahm und steckte es sich in die Schwertscheide.
Zuletzt von Moeru Nier am Di Nov 08, 2011 6:34 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Re: Straßen von Seireitei
Toratsume ging an Nier vorbei als sich dieser von Amathos abwandte, als Taichou und ranghöchster anwesender Offizier war es seine Pflicht dem Gegner den Gnadenstoß zuzufügen und ihn als tapferen Gegner der er war von seinen Qualen zu erlösen.
"Ihr Hollows habt alle eine Gemeinsamkeit und das ist eure Blutrünstigkeit. Dass Du versucht hast es zu unterdrücken ist für einen Hollow schon beachtenswert genug, doch dass Du es nicht unter Kontrolle hattest, bewies sich mehr als nur einmal während unseres Kampfes in der Du deiner massiven Wut freien Lauf liessest. Warum deine gezwungene Verwandlung schief lief, ich würde schätzen gerade weil Du deinen angeborenen Blutdurst so zwanghaft zu unterdrücken versuchtest, ich bezweifle, dass es für eure Art gesund sein kann, sich gegen die eigene Natur zu wenden. Ob es gerecht ist...?"
Der Taichou stand neben dem blutüberströmten Arrancar und hielt einen Moment inne, während sich sein Shikai auflöste und sich in seiner rechten Hand sein Zanpakuto erschien.
"Das sicherlich nicht, doch dafür arbeiten wir schließlich tagtäglich, vergiessen Schweiß und Blut, um euch die Gerechtigkeit zu bringen, die euch aus eurem vor Brutalität und dem ständigen Todeskampf strotzendem Leben herauszureisst und ein besseres Schicksal zu bietet, in welchem euch der niemals endende Blutdurst nicht mehr quält."
Er brachte sein Zanpakuto in Position, um dem Arrancar den Todesstoß zu versetzen.
"Amathos Herzog, ihr wart wahrlich ein würdiger Gegner, möget ihr den Frieden finden den ihr so lange gesucht habt."
Kitschig, Toratsume hörte sich schon fast an wie Hachika-Taichou, wenn dieser mit seiner Schwafelei von Karma und dem Erlösen von Hollows anfing, aber für einen Arrancar, der wohl ernsthaft versucht hatte sich anders zu verhalten als alle anderen blutrünstigen Artgenossen, so war dies unter den gegebenen Umständen sogar ein wenig angebracht, denn wie vielen Hollows konnte man so ein Verhalten schon nachsagen?
"Ihr Hollows habt alle eine Gemeinsamkeit und das ist eure Blutrünstigkeit. Dass Du versucht hast es zu unterdrücken ist für einen Hollow schon beachtenswert genug, doch dass Du es nicht unter Kontrolle hattest, bewies sich mehr als nur einmal während unseres Kampfes in der Du deiner massiven Wut freien Lauf liessest. Warum deine gezwungene Verwandlung schief lief, ich würde schätzen gerade weil Du deinen angeborenen Blutdurst so zwanghaft zu unterdrücken versuchtest, ich bezweifle, dass es für eure Art gesund sein kann, sich gegen die eigene Natur zu wenden. Ob es gerecht ist...?"
Der Taichou stand neben dem blutüberströmten Arrancar und hielt einen Moment inne, während sich sein Shikai auflöste und sich in seiner rechten Hand sein Zanpakuto erschien.
"Das sicherlich nicht, doch dafür arbeiten wir schließlich tagtäglich, vergiessen Schweiß und Blut, um euch die Gerechtigkeit zu bringen, die euch aus eurem vor Brutalität und dem ständigen Todeskampf strotzendem Leben herauszureisst und ein besseres Schicksal zu bietet, in welchem euch der niemals endende Blutdurst nicht mehr quält."
Er brachte sein Zanpakuto in Position, um dem Arrancar den Todesstoß zu versetzen.
"Amathos Herzog, ihr wart wahrlich ein würdiger Gegner, möget ihr den Frieden finden den ihr so lange gesucht habt."
Kitschig, Toratsume hörte sich schon fast an wie Hachika-Taichou, wenn dieser mit seiner Schwafelei von Karma und dem Erlösen von Hollows anfing, aber für einen Arrancar, der wohl ernsthaft versucht hatte sich anders zu verhalten als alle anderen blutrünstigen Artgenossen, so war dies unter den gegebenen Umständen sogar ein wenig angebracht, denn wie vielen Hollows konnte man so ein Verhalten schon nachsagen?
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Re: Straßen von Seireitei
Die kleinen gelben Augen von Amathos starrten in den Himmel, während warme Tränen seine Wangen hinunterliefen. Er erwartete, dass noch einmal sein ganzes Leben an ihm vorbeiziehen würde, doch nichts dergleichen geschah. Es wurde merkwürdig still auf der Straße. „Ich habe nichts mehr zu sagen“, meinte er schließlich. „Gebt mir den Frieden, den ihr so großmündig versprochen habt.“
Dann kam er schließlich, der letzte Schmerz, den er in seinem Leben empfinden würde. Als die Klinge sich in seine blutüberströmte Brust bohrte spuckte Amathos einen Schwall der roten Flüssigkeit aus seinem gezwungen lächelnden Mund. Um die Spitze des Schwertes begann schwarzes Reiatsu aus Amathos Wunde zu strömen. Schnell jedoch wurde klar, dass zusammen mit dem Reiatsu auch langsam Amathos Körper anfing zu verschwinden. Nach und nach entstieg der Dunst auch an weiteren Stellen, seinen Armen, Beinen und Kopf. Stück für Stück begann sich der Arrancar von Kopf bis Fuß langsam aufzulösen.
Es gibt andere, die meinen Pfad folgen, wiederholte Amathos die Worte von Nier in Gedanken, während er in schwarzes Reiatsu zerfiel. Ich habe immer gedacht, ich wäre der einzige, der diese Bürde zutragen hat. Ich habe nie daran gedacht, dass andere meinen Schmerz teilen könnten. Niemand… außer Meister Vinci. Die einzelnen Reiatsuausstöße fügten sich zusammen und formten einen gewaltigen, schwarzen Schleier, der seinen ganzen Körper umhüllte. Unter den Massen aus Reiatsu war Amathos kaum zu erkennen, nur seine gelben Augen funkelten leicht. Kurz ließ er noch einmal seine Gedanken über die Worte des Kommandanten schweifen, und über die Menschen, die er so gehasst hatte. Es nützt nichts, stellte er schließlich ernüchtert fest Ich kann ihnen einfach nicht vergeben. Die Hollows leben in einer toten Welt. Die Menschen haben eine lebendige, die sie jedoch langsam töten. Sie wissen das Geschenk, das ihnen gegeben wurde, nicht zu schätzen. Wenn ich nur daran denke spüre ich, wie der Zorn in mir brodelt. Ohne sie… ohne die Menschen… ohne ihre Rücksichtslosigkeit und Gier… ich hätte … ich wäre… Er wollte seine Fäuste ballen, doch seine Arme hatte sich bereits aufgelöst, genau wie seine Beine. Wie es scheint, kann ich der Welt nichts anderes als meine Wut hinterlassen…
Während sein Torso immer weiter schrumpfte spürte Amathos, wie die Schmerzen langsam nachließen. Ah… ich hatte ganz vergessen wie sich das anfühlt. Der letzte Rest seines Fleisches löste sich in Reiatsu auf und stieg hinauf in Richtung Himmel, wo sich die schwarze Masse zerstreute. Eine komplett intakte Hollowmaske plumpste zu Boden, mit zwei kleinen Augenlöchern und einem breit grinsenden Mund.
Frieden.
Dann kam er schließlich, der letzte Schmerz, den er in seinem Leben empfinden würde. Als die Klinge sich in seine blutüberströmte Brust bohrte spuckte Amathos einen Schwall der roten Flüssigkeit aus seinem gezwungen lächelnden Mund. Um die Spitze des Schwertes begann schwarzes Reiatsu aus Amathos Wunde zu strömen. Schnell jedoch wurde klar, dass zusammen mit dem Reiatsu auch langsam Amathos Körper anfing zu verschwinden. Nach und nach entstieg der Dunst auch an weiteren Stellen, seinen Armen, Beinen und Kopf. Stück für Stück begann sich der Arrancar von Kopf bis Fuß langsam aufzulösen.
Es gibt andere, die meinen Pfad folgen, wiederholte Amathos die Worte von Nier in Gedanken, während er in schwarzes Reiatsu zerfiel. Ich habe immer gedacht, ich wäre der einzige, der diese Bürde zutragen hat. Ich habe nie daran gedacht, dass andere meinen Schmerz teilen könnten. Niemand… außer Meister Vinci. Die einzelnen Reiatsuausstöße fügten sich zusammen und formten einen gewaltigen, schwarzen Schleier, der seinen ganzen Körper umhüllte. Unter den Massen aus Reiatsu war Amathos kaum zu erkennen, nur seine gelben Augen funkelten leicht. Kurz ließ er noch einmal seine Gedanken über die Worte des Kommandanten schweifen, und über die Menschen, die er so gehasst hatte. Es nützt nichts, stellte er schließlich ernüchtert fest Ich kann ihnen einfach nicht vergeben. Die Hollows leben in einer toten Welt. Die Menschen haben eine lebendige, die sie jedoch langsam töten. Sie wissen das Geschenk, das ihnen gegeben wurde, nicht zu schätzen. Wenn ich nur daran denke spüre ich, wie der Zorn in mir brodelt. Ohne sie… ohne die Menschen… ohne ihre Rücksichtslosigkeit und Gier… ich hätte … ich wäre… Er wollte seine Fäuste ballen, doch seine Arme hatte sich bereits aufgelöst, genau wie seine Beine. Wie es scheint, kann ich der Welt nichts anderes als meine Wut hinterlassen…
Während sein Torso immer weiter schrumpfte spürte Amathos, wie die Schmerzen langsam nachließen. Ah… ich hatte ganz vergessen wie sich das anfühlt. Der letzte Rest seines Fleisches löste sich in Reiatsu auf und stieg hinauf in Richtung Himmel, wo sich die schwarze Masse zerstreute. Eine komplett intakte Hollowmaske plumpste zu Boden, mit zwei kleinen Augenlöchern und einem breit grinsenden Mund.
Frieden.
Vinci- Séptima Espada
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Re: Straßen von Seireitei
Moeru Nier sah, wie sich das Reiatsu von Amathos Herzog in die Luft erhob und schließlich nach und nach verschwand, ebenso wie sein Körper. Am Ende konnte Moeru den Körper des Arrancars nicht mehr erkennen, da so viel Reiatsu aus dessen Körper ströhmte. Er sah zu seinem Taichou. "Jetzt ist es vorbei, Toratsume-Sama. Ich würde vorschlagen, dass wir uns ins Verwundeten Lager begeben. Sie scheinen ebenfalls einiges abbekommen zu haben und mir geht es noch nicht wieder gut. Hime-Sama wird sich bestimmt sofort um sie kümmern!", sagte Moeru und drehte sich in Richtung des Verwundeten Lagers.
Dieser Kampf hatte ihm viel abverlangt und er konnte es noch nicht richtig glauben, dass dieser Kampf nun endlich vorbei war. Er hatte ihn so viele innere Schmerzen gekostet und irgendwie ahnte Moeru, dass der Kampf ihn noch lange hinterher laufen würde. Moeru schob das Zanpakuto zurecht und sah auf die Klinge. ~Jasutisu, ich denke es wird zeit, dass ich das Bankai erlerne, denkst du nicht? Sonst wird es das nächste Mal, vielleicht keine weitere Möglichkeit dazu geben!~, dachte Moeru Nier und setzte zu einem Shunpo an, welches ihn zum Verwundeten Lager bringen würde. "Sind sie bereits Toratsume-sama, oder sollen wir ohne Shunpo reisen?"
Dieser Kampf hatte ihm viel abverlangt und er konnte es noch nicht richtig glauben, dass dieser Kampf nun endlich vorbei war. Er hatte ihn so viele innere Schmerzen gekostet und irgendwie ahnte Moeru, dass der Kampf ihn noch lange hinterher laufen würde. Moeru schob das Zanpakuto zurecht und sah auf die Klinge. ~Jasutisu, ich denke es wird zeit, dass ich das Bankai erlerne, denkst du nicht? Sonst wird es das nächste Mal, vielleicht keine weitere Möglichkeit dazu geben!~, dachte Moeru Nier und setzte zu einem Shunpo an, welches ihn zum Verwundeten Lager bringen würde. "Sind sie bereits Toratsume-sama, oder sollen wir ohne Shunpo reisen?"
Re: Straßen von Seireitei
Nachdem Amathos sich völlig in seine Reiatsubestandteile aufgelöst hatte zog Toratsume sein Zanpakuto aus der Erde an deren Stelle zuvor noch des Arrancars Brust lag, in Ermangelung seines Umhanges wischte der Taichou das Blut, welches über die Klinge ronn, an seiner Hose ab, bevor er seine Waffe in die Schwertscheide steckte. Er trat an Nier heran, der mit dem Rücken zu ihm stand, und gab ihm eine kräftige Kopfnuss, nicht so stark, wie man es normal von ihm gewohnt wäre, aber doch trotz seines erschöpften Zustandes hart genug, dass Nier-Kun sicherlich für ein paar Sekunden der Kopf dröhnen würde.
"Einen Augenblick, glaub ja nicht ich hab schon vergessen was Du Dir da vorhin geleistet hast. Was hämmere ich euch ständig rein? Reale Kämpfe sind dazu da eure Grenzen abzuschätzen, diese zu überwinden, dafür habt ihr euer Training! Und warum sag ich euch das andauernd? Damit ihr eben nicht mitten im Kampf bewusstlos werdet und eine perfekte Zielscheibe für den Gegner abgebt und dazu noch eure Kameraden nötigt ihre Deckung aufzugeben um eure Hälse dann noch rechtzeitig aus der Schlinge ziehen zu können! Wegen deines Übermutes war ich gezwungen mich in den Kampf frühzeitig einzumischen, ich hoffe Du bist zufrieden."
Tora war schon drauf und dran Nier-Kun eine weitere Kopfnuss zu verpassen, doch der eiserne Geschmack von Blut in seinem Rachen ließ ihn wieder davon abkommen.
"Tss, das nächste Mal hast Du wahrscheinlich nicht so viel Glück oder ich verzichte gleich darauf einzugreifen damit Du es endlich lernst, bis dahin kannst Du mir als Wiedergutmachung heute Abend ein paar Flaschen Sake ausgeben, ich denke das wäre schon mal ein guter Anfang."
Tora klopfte ihm einmal kräftig auf den Rücken und drehte sich dann herum, betrachtete die umliegenden Ruinen und kratzte sich am Kopf.
"Huh, die Chancen meinen Haori und den Rest meiner Sachen wiederzufinden sind wohl ziemlich gering..."
Noch immer war der Taichou mit unbekleideten Oberkörper, lediglich bedeckt durch die Tigerstreifentattoos, die seine Arme und seinen Rücken zierten. Dabei machte er sich nicht einmal sonderliche Sorgen um das zerstörte Gebiet oder den Haori an sich, denn schließlich waren sie derzeit ohne GK und so würde er sich schon keine Strafpredigt deswegen anhören müssen seinen Haori verloren zu haben, bis sie einen neuen GK hätten, würde Tora sich schon einen neuen Haori besorgt haben.
"Na gut, es hilft nichts Nier-Kun, dann lass uns los."
Er wandte sich an Gid, der bis dahin mehr oder minder ignoriert wurde, vermutlich wieder wegen seiner geringen Größe und seiner unbeachtlichen Erscheinung.
"Gid-Kun, ich denke hier gibt es nichts mehr zu tun, warum unterstützt ihr nicht die Truppen beim Senkaimon, es gab dort vorhin noch einige ziemlich starke Reiatsus, ich denke auch ein paar Taichous werden sich dort tummeln."
Mit diesen Worten nickte er Nier-Kun noch einmal zu und verschwand mit einem Shunpo in Richtung Verwundetenlager, er hatte zwar nicht mehr viel Kraft übrig, aber für ein paar Shunpos würde es schon reichen, so weit würde es noch kommen, dass er nach einem solchen Kampf nicht mal mehr zu einem Shunpo fähig wäre.
tbc: Verwundetenlager am Platz des großen Senkaimon
"Einen Augenblick, glaub ja nicht ich hab schon vergessen was Du Dir da vorhin geleistet hast. Was hämmere ich euch ständig rein? Reale Kämpfe sind dazu da eure Grenzen abzuschätzen, diese zu überwinden, dafür habt ihr euer Training! Und warum sag ich euch das andauernd? Damit ihr eben nicht mitten im Kampf bewusstlos werdet und eine perfekte Zielscheibe für den Gegner abgebt und dazu noch eure Kameraden nötigt ihre Deckung aufzugeben um eure Hälse dann noch rechtzeitig aus der Schlinge ziehen zu können! Wegen deines Übermutes war ich gezwungen mich in den Kampf frühzeitig einzumischen, ich hoffe Du bist zufrieden."
Tora war schon drauf und dran Nier-Kun eine weitere Kopfnuss zu verpassen, doch der eiserne Geschmack von Blut in seinem Rachen ließ ihn wieder davon abkommen.
"Tss, das nächste Mal hast Du wahrscheinlich nicht so viel Glück oder ich verzichte gleich darauf einzugreifen damit Du es endlich lernst, bis dahin kannst Du mir als Wiedergutmachung heute Abend ein paar Flaschen Sake ausgeben, ich denke das wäre schon mal ein guter Anfang."
Tora klopfte ihm einmal kräftig auf den Rücken und drehte sich dann herum, betrachtete die umliegenden Ruinen und kratzte sich am Kopf.
"Huh, die Chancen meinen Haori und den Rest meiner Sachen wiederzufinden sind wohl ziemlich gering..."
Noch immer war der Taichou mit unbekleideten Oberkörper, lediglich bedeckt durch die Tigerstreifentattoos, die seine Arme und seinen Rücken zierten. Dabei machte er sich nicht einmal sonderliche Sorgen um das zerstörte Gebiet oder den Haori an sich, denn schließlich waren sie derzeit ohne GK und so würde er sich schon keine Strafpredigt deswegen anhören müssen seinen Haori verloren zu haben, bis sie einen neuen GK hätten, würde Tora sich schon einen neuen Haori besorgt haben.
"Na gut, es hilft nichts Nier-Kun, dann lass uns los."
Er wandte sich an Gid, der bis dahin mehr oder minder ignoriert wurde, vermutlich wieder wegen seiner geringen Größe und seiner unbeachtlichen Erscheinung.
"Gid-Kun, ich denke hier gibt es nichts mehr zu tun, warum unterstützt ihr nicht die Truppen beim Senkaimon, es gab dort vorhin noch einige ziemlich starke Reiatsus, ich denke auch ein paar Taichous werden sich dort tummeln."
Mit diesen Worten nickte er Nier-Kun noch einmal zu und verschwand mit einem Shunpo in Richtung Verwundetenlager, er hatte zwar nicht mehr viel Kraft übrig, aber für ein paar Shunpos würde es schon reichen, so weit würde es noch kommen, dass er nach einem solchen Kampf nicht mal mehr zu einem Shunpo fähig wäre.
tbc: Verwundetenlager am Platz des großen Senkaimon
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Ort : Hamburg
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