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Büro der Generallkomandantin

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Schicksal
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Gintori Fujita
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Beitrag von Gintori Fujita Mo Dez 05, 2011 7:50 am

Die Stirn der Generalkommandantin war in Schweiß gebadet, während sie mit allerhöchster Konzentration den Pinsel in ihrer Hand langsam auf das Stück Papier vor sich herabsenkte. Nur noch ein Strich, dachte sie, ein kleiner Strich unten an ihrem Familiennamen, und sie hätte ihre Unterschrift unter das letzte Formular für den Tag gesetzt. Noch einmal lockerte Fujita ihre Hand ein wenig, darauf bedacht keinen Tropfen Tinte von den feinen Häärchen ihres Pinsels auf das Papier zu schleudern, bevor sie sich vorsichtig über ihren Schreibtisch beugte. Langsam, dachte sie, als sie die Spitze des Pinsel zart auf das Formular drückte Ganz langsam…
Die Schiebetür zu ihrem Büro wurde mit einem Mal aufgerissen. Drei Shinigami in Uniform drängten sich in die offene Tür, und versuchten sich gleichzeitig in das Büro der Generalkommandantin zu quetschen.
„Käpten!“
„Käpten!“
„Bobby-Jo~♪“
Die drei Shinigami plumpsten kopfüber in das Büro, wobei der größte und schwerste die beiden deutlich kleineren unter sich begrub, eine junge Frau mit Brille und einen Mann mit Schnauzbart. Die Erschütterung ließ die Hand der Kommandantin leicht erzittern, worauf ihr Pinsel einmal über die gesamte Unterschrift lief und somit das gesamte in zweistündiger Handarbeit verfasste Formular ungültig machte. Eine Weile starrte Fujita auf das Blatt papir vor sich, den Pinsel noch in der Hand. Mit einem leisen Seufzen ließ sie ihn wieder in seine Halterung gleiten, bevor sie sich wieder auf ihren Stuhl setzte. „Ist etwas vorgefallen?“, fragte sie in einem freundlichen, wenngleich nicht freundschaftlichen Tonfall.
Während sich die drei Shinigami wieder erhoben trat ein vierter durch die Tür herein, die Hände in den Taschen, mit scharlachroten Haaren, die seine Augen verdeckten. Die vier postierten sich schnell in einer Reihe vor dem Schreibtisch der Kommandantin (das heißt der Rothaarige schritt eher gemütlich durch den Raum). Der Mann mit dem Schnurrbart, der ganz links stand (von Fujita aus gesehen) trat einen Schritt nach vorne. Während sein beeindruckender Schnauzer, dessen Enden leicht gezwirbelt waren, silbern im Licht der Sonne glänzte, die durch die offenen Fenster schien, war sein Haupthaar schwarz wie Kohle. Mit ernster Miene und strengem Blick holte er einmal tief Luft, bevor er mit lauter Stimme anfing zu reden. „Sir, Lady, Miss!“, rief er „Wir haben einen Notfall! Ein 248 im 13. Distrikt!“
Fujita nickte. „Verstehe“, meinte sie, und wandte ihren Blick zur braunhaarigen Frau mit Brille. „Amaya, schicke einen Suchtrupp los, um den entlaufenen Hund zu finden.“
„Käpten, das ist ein 284…“, meinte der Schnurrbartträger.
„Ah, mein Fehler. Ich meinte natürlich jemand soll nachsehen, wie hoch das Wasser steht.“
„Das ist ein 457.“
„Oh. Nun, in diesem Fall soll eine Mitteilung an die Kompanien ausgesendet werden, sich vor tollwütigen Tieren in acht zu nehmen.“
„Das ist ein 243.“
„Dann soll jemand Chili auf den zu laschen Burito geben.“
„DAFÜR GIBT‘S NOCH NICHT EINMAL EINEN CODE!!!“
Der Hüne, welcher zwischen der Frau und dem Schnurrbartträger stand, räusperte sich. „Was Heavy Mustache dir sagen will, Bobby-Jo“, sagte er mit breitem Lächeln und einer klanghaften, fast schon melodischen Stimme „Ist das die Vibes sich in der disharmonic area zu einer Sphäre bad beat Mojo‘s verschoben haben, und das Stage-Diving zu einer dangerous hobby gemacht worden ist.“
„Gut“, meinte die Generalkommandantin „Sendet einen Erkundungstrupp los und sorgt dafür, dass der Wald wieder aufgeforstet wird.“
„Das ist eine Fanrevolte im Garden of Eden wegen general Beatbox-Blues.“
„Dann soll Ichiya losgehen und die Sturmschäden reparieren.“
„Das ist ein Soundcheck mit bad vibrations in einem ooooooooooolld house, on the edge of the city~♪ “
„Dann gebt dem Affen Zucker.“
„Das ist ein Groupie mit low mojo am Velocity point.“
„…Dann weiß ich nicht was los ist.“
Die brünette Frau seufzte. „Es sind Banditen in der Nähe des dreizehnten Distriktes gesichtet worden“, erklärte sie, während sie ihre Brille etwas höher schob. „Eine Bande, die sich vermutlich irgendwo in einem der Achtzigerbezirke gegründet hat. Sie haben sich das allgemeine Chaos nach dem Überfall der Hollows vor zwei Monaten zunutze gemacht und sind inzwischen so mächtig und zahlreich, dass sie sich nun auch trauen, die höheren Bezirke anzugreifen.“
Fujita stütze ihre Ellbogen auf den Tisch und legte ihren Kopf auf ihre Hände. „Ich verstehe“, sagte sie. Nach einer kurzen Pause, in der die Generalkommandantin ernsten Blickes in Richtung Boden schaute, meinte sie schließlich: „Dann gebt dem Affen Zucker.“
„DAS HAT NICHTS MIT IRGENDWAS ZU TUN!“, riefen die drei Shinigami gemeinsam, wobei der Große noch hinzufügte: „Yeah~♪“
„Entschuldigt, ich war gerade in Gedanken woanders.“ Fujita räusperte sich kurz. „Gebt Nachricht an alle Kompanien. Sie sollen, wenn sie in Rukongai patrouillieren oder auf Mission sind, sich vor diesen Banditen in Acht nehmen und sie gegebenenfalls bekämpfen, wenn es die Mission nicht gefährdet oder Zivilisten bedroht sind. Zudem werden Freiwillige gesucht, die sich in die hinteren Distrikte Rukongais begeben und dort verdeckt nach den möglichen Anführern der Verbrecherbande suchen. Gleichzeitig soll der Wachschutz um die vorderen Bezirke verstärkt werden, sofern dies nicht die derzeitigen Pläne zu stark beeinflusst.“
„Zu Befehl!“, riefen die drei Shinigami gleichzeitig, wobei der große noch hinzufügte: „Aha~♪“ Genauso schnell wie sie gekommen waren stürmten die drei Shinigami wieder aus dem Büro, wobei sie erneut in der Tür stecken blieben. Als sie den Raum verlassen hatten blieben nur noch die Generalkommandantin und der Rothaarige zurück. „In einem Hühnerstall kann es kaum wilder zugehen“, meinte Takuya trocken, während er um den Tisch herum neben Fujita schritt.
Die Generalkommandantin ließ sich in ihren Stuhl zurückfallen, und seufzte. „Glaubst du ich habe richtig gehandelt?“, fragte sie, wobei sie einen etwas weniger formellen Ton als zuvor benutzte.
„Deine Entscheidung war besser als jede, die sie ohne dich zustande gebracht hätte“, antwortete Takuya. „Wobei das für einen Kommandanten wohl als selbstverständlich anzusehen ist.“ Der Rothaarige lehnte sich gegen die Wand hinter ihm, die Hände immer noch in den Taschen, während er leicht die Beine verschränkte. „Aber verstärkt den Schutz auf die höheren Distrikte? So wie ich das verstandenen habe liegt das Hauptproblem in den hinteren und mittleren Bereichen von Rukongai. Wieso die Patrouillen nicht auch dort verstärken?“
„Wir haben und immer noch nicht vollständig von dem Überfall der Hollows erholt“, erwiderte Fujita. Takuya stand hinter ihr, so dass es sich erlaubte ein müdes, leicht melancholisches blickendes Gesicht zu machen. „Aber die ärmeren Bewohner der Soul Society einfach den Banditen zu überlassen, nur um Ressourcen für einen Vergeltungsschlag gegen die Espada zu sparen… Ist das wirklich die richtige Entscheidung?“ Ihre Finger, die sie unter ihrem Kinn gekreuzt hatte, begannen nervös herum zu zappeln. „Die Hollows kamen einfach so nach Seireitei hineinspaziert, scheinbar ohne größere Schwierigkeiten. Unzählige Shinigami fanden an diesem Tag ihren Tod, einschließlich zwei Kommandanten. Es ist offensichtlich, dass diese Generation an Espada die unter Aizen noch bei weitem übertrifft, was ihre Stärke angeht. Wir konnten noch nicht einmal wirklich vertreiben, ihr Anführer ist einfach gegangen.“ Ihre bernsteinfarbenen Augen schlossen sich. „Sollen wir wirklich in die Höhle des Löwen vordringen? Sollen wir das Leben unzähliger weitere aufs Spiel setzen, nur aus Rache an den Gefallenen? Und können wir überhaupt etwas gegen diese Arrancar ausrichten? Kann… kann ich überhaupt etwas gegen sie ausrichten?“
Da spürte Fujita eine Hand an ihrer Schulter. „Ich hoffe doch, dass du etwas gegen sie ausrichten kannst“, sagte Takuya, der hinter ihr stand. „Du bist die verdammt nochmal mächtigste Shinigami, die jemals in der Soul Society geboren wurde. Und selbst wenn du diese Maskenfressen nicht endgültigen besiegen kannst, wirst du ihnen zumindest kräftig in den Arsch treten können.“
Sanft lächelte Fujita, und strich mit ihrer Hand über die auf ihrer Schulter. „Ich würde jetzt gern etwas schlafen“, flüsterte sie zu Takuya. „Weck mich bitte in eineinhalb, nein besser zwei Stunden wieder auf.“


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Beitrag von Gintori Fujita Do Dez 15, 2011 8:36 am

„Kommandant Gintori! Kommandant Gintori!“
Fujita spürte, wie jemand sie an der Seite rüttelte. Sie zog ihre Schulter nach vorne, während sie mit der Hand ihre Bettdecke etwas weiter nach oben schob. „Nicht jetzt, Amaya“, murmelte sie, während sie ihren Kopf tiefer in ihr Kissen grub. „Ich hatte gerade so einen schönen Traum von Bonbons und Sahne…“
Die brünette Shinigami, die sich über die Generalkommandantin, richtete sich auf. „Es tut mit leid, doch ich fürchte es gibt etwas, dass sie sich ansehen müssen.“
Widerwillig öffnete Fujita langsam die Augen. Mit einem leichten Seufzen schob sie sich die Bettdecke vom Körper, während sie sich träge in ihrem Bette aufrichtete. Gähnend setzte sie sich an den Rand des Bettes und schlüpfte in ihre Sandalen, bevor sie sich erhob. „Was gibt es denn so wichtiges?“, fragte die Kommandantin der ersten Division verschlafen, während Amaya ihr in ihren Haori half. Kurz schaute sie dabei aus dem Fenster, durch das hell die Sonne schien. „Ich hab gerade mal eine Stunde geschlafen, höchstens.“
Die beiden Frauen gingen vom Bett in der Ecke hinüber zum Schreibtisch. „Verzeiht die Störung“, entschuldigte sich Amaya nochmals bei Fujita, als sich diese gerade auf der anderen Seite des Schreibtisches hinsetzte. Sie legte einen zusammengehefteten Stapel aus Papieren vor die Generalkommandantin. „Doch ich habe soeben diesen Bericht des Kommandanten der neunten Division von der Schlacht vor drei Monaten bearbeitet und dachte, ihr solltet euch das besser ansehen.“
Fujita nahm den Bericht in ihre Hände. „Ich dachte, du wolltest die ausstehenden Kampfberichte erst bearbeiten, wenn der restliche Papierkram erledigt ist?“, fragte Fujita, während sie den Bericht überflog.
Amaya rückte ihre Brille ein Stück weit höher. „Das habe ich.“
Kurz sah die Generalkommandantin zu ihrer Sekretärin hoch. „Alle Verwundetenberichte?“
„Erledigt.“
„Die Schadenskalkulationen?“
„Erledigt.“
„Der Haushaltsplan?“
„Erledig.“
„Sämtliche Essenspläne des Monats?“
„Erledigt.“
„Für alle Kompanien?“
„Erledigt.“
Ein leichtes Frösteln ging durch die Vorsitzende von Seireitei. „Amaya, deine Effizienz und Geschwindigkeit im Leisten von Büroarbeit ist angsteinflößender als der mächtigste Hollow, weißt du das?“
„Dessen bin ich mir bewusst.“
Fujita las sich grob durch, was in dem Bericht geschrieben stand. Es ging hauptsächlich um die Fähigkeiten von einem der Vasto Lords, einem weiblichen Hollow, der anscheinend über Fingerzeichen diverse, fast schon kidoähnliche Angriffe benutzen konnte. „Hm“, meinte die Generalkommandantin, als sie fertig war. Sie legte den Bericht wieder vor sich auf den Schreibtisch, legte die Ellbogen auf den Schreibtisch und stützte ihr Kinn auf ihre Hände. „Amaya, ruf den Kommandanten bitte zu mir“, befahl sie ihrem vierten Sitz in freundlichem Ton. „Ich möchte gerne mit ihm über diese Vasto Lord reden.“
„Soll ich einen Höllenschmetterling schicken?“, fragte Amaya.
„Das dauert zu lange. Lass Moriya einfach nach ihm rufen.“
„Sehr wohl, Kommandant.“ Amaya verbeugte sich knapp, drehte sich um und marschierte aus dem Büro, wobei sie die große Schiebetür hinter sich schloss. Kaum war sie weg kippte Fujitas Kopf von ihren Hände auf die Tischplatte.
„Ich bin noch überhaupt nicht ausgeschlafen“, murmelte sie, während sie die Augen schloss. Kurz darauf konnte man ein leises Schnarchen von ihr hören.


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Beitrag von Gast Do Dez 15, 2011 12:50 pm

(First Post nach dem Timeskip)

Es waren vieleicht zehn Minuten vergangen, seit das ... zarte Stimmchen von Moriya vom Dach des Hauptgebäudes der ersten Division zu hören war, als auch schon ein höfliches Klopfen das Kommen des bestellten Kommandanten ankündigte. Kommandant Zen Hachika hatte sich in den letzten zwei Monaten nicht sonderlich verändert. Er sah immernoch schrecklich unrasiert und ungepflegt aus, rauchte nach wie vor wie ein Vulkan und hatte einen Kleidungsstil, der jeden französischen Modedesinger in den Selbstmord getrieben hätte. Doch im Moment war Zen nicht privat sondern arbeitstechnisch unterwegs. Daher verwunderte es nicht, dass der rauchende Hippie-taichou der Neunten in sauberer Uniform erschien. Sogar seine Haare hatte er versucht zu bändigen, was sich aber (wie immer) als aussichtsloser Kampf herausgestellt hatte. Warum gerade er alleine zur Generalkommandantin beordert wurde, war ihm im Moment ein Rätsel. Noch Minuten zuvor hatte Zen in seinem (vermutlich nach ihm benannten) Garten gesessen und seiner Katze Nodoka ihr Fresschen gebracht. Und nun folgte er dem Ruf einer Ansagerin und eines gescheiterten Elvisimitators zur obersten Instanz der Gotei 13. Wirklich interessant wie sich ein Tag doch so entwickeln konnte. Was würde wohl der Grund dieser Bitte um ein Gespräch sein? Wäre es etwas wirklich wichtiges, wäre nicht Zen allein her beordert worden. Und allein her beordert worden war er wohl, denn Zen hatte nichts von anderen Kommandanten gehört, die ebenfalls hier erscheinen sollten, geschweige denn dass er sie sehen, riechen, fühlen oder zumindest schmecken konnte. Mit einem leisen Seufzen sah Zen noch einmal zum Himmel hinauf und zog den Rest seiner halben Zigarette in einem Zug durch, ehe er sie ausmachte und eintrat. Im Büro der Generalkommandantin wollte er lieber nicht rauchend erscheinen. Wer weiß, ob dass da überhaupt erlaubt war, oder ob die eifrigen Elfen der Generalkommandantin gleich Feuerwehr spielen würden und Zen samt Zigarrette nassspritzen würden. °oO(Ich frage mich, was die geschätzte Generalkommandantin wohl von mir will. Was es auch ist, ich hoffe es dauert nicht zu lang, sonst wird Tojou-san heute das alltägliche Dauerlauftraining anpfeifen... und ich mag diese Pfeife doch lieber selber pfeifen, hihi.) Langsam öffnete Zen die Tür, aus dem Inneren war nichts weiter zu hören. Doch! Einen Moment, war das ... Schnarchen? Tatsächlich. Die werte Frau Generalkommandantin saß da ganz gemütlich, den Kopf auf der Tischplatte liegend, und sägte den Schwarzwald mit ihrem Schnarchen auf Kaminholzlänge. Dass muss man erstmal hinkriegen! Nach ihm rufen lassen und dann ganz gemütlich pennen, wenn der bestellet Besuch eintrifft. Zen schloss die Tür des Büros leise wieder und stellte sich in aller Seelenruhe vor dem Schreibtisch der Generalkommandantin hin. Er würde warten, bis sie aufwachte. Wer weiß, wie viel Arbeit sie hinter sich hatte und wie sehr sie dass alles geschlaucht hatte. Zen persönlich hatte seinen Papierkram bezüglich des Krieges ja schon lange fertig, aber wer weiß wie das hier im zentralen Nervensystem der Gotei 13 aussah. Sicher quälte sich die Generalkommandantin immernoch mit Karteileichen, überflüssigen Planscharmützeln und dokumentarischen Schmelztiegeln der Bürokratie herum, allesamt verursacht von dem hübschen Angriff der Hollows, bei dem die Soul Society mal eben zwei Taichous eingebüßt hatte. Es war schon ein Jammer, besonders um Shiraishi-taichou. Der arme Kerl war über seine Verluste im Hollowkrieg vermutlich nie ganz hinweggekommen. Zen hatte mit dem Veteranen gerne mal einen Sake getrunken, immerhin hatte auch Zen im Hollowkrieg gedient, wenngleich ihn die Geschehnisse dort weniger nachhaltig angegriffen und aus dem Gleichgewicht gebracht hatten. Zen konnte mit seiner Vergangenheit ziemlich gut leben. Er hoffte, dass Shiraishi-taichou, egal wo er nun auch war, dies nun ebenfalls konnte.
Was 'Können' angeht, muss man wohl an dieser Stelle anmerken, dass Zen längere Wartezeiten ja normalerweise problemlos meistert. Seine Geduld ist riesig. Nur leider hält er es nicht so lange ohne Zigarette aus. Suchtis wollt ihr ewig rauchen? Antwort; ja. Wenn die Generalkommandantin etwas dagegen hatte, konnte sie es ihm ja auch sagen, wenn sie aufwachte. Bisdahin würde sich der Taichou der 9ten mal wieder einen Glimmstengel anzünden. Wenige Momente später hatte er auch schon wieder einen dieser qualmenden Sargnägel im Mund und füllte den Raum dessen ... einzigartigen Geruch. Manche mögen ihn, manche nicht und Leute wie Zen riechen ihn vermutlich schon längst nicht mehr.

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Beitrag von Gintori Fujita Fr Dez 16, 2011 7:07 am

Fujita ließ sich auf einem Meer aus weißer Schlagsahne treiben, während sie dem lieblichen Harfenspiel attraktiver leicht bekleideter Engel lauschte, die über den mit Zuckerwattewolken überzogenen Himmel flogen. Sie ließ die warmen Strahlen der Sonne, welche wie ein riesiger Lollipop aussah, auf sich scheinen, während sanfte Wellen die Schlagsahne in ihren Mund spülten. „Hm… Cremig“, murmelte sie im Schlaf. Als sie jedoch den Gestank der Zigarette des Kommandanten roch riss sie schlagartig die Augen. Erschrocken hob sie den Kopf vom Schreibtisch, als hätte sie gerade einen Alptraum gehabt, und starrte mit ihren weit geöffneten bernsteinfarbenen Augen den Kommandanten an. „…Danke für ihr rasches Erscheinen, Kommandant Hachika“, begrüßte sie ihren Besucher mit einem überhaupt nicht zu ihrem Gesicht passenden freundlich-professionellen Ton in der Stimme. Einen Moment später hatte sich die Generalkommandantin wieder gefasst. Mit einem dezenten Lächeln bot sie dem rauchenden Kommandanten mit einer Handbewegung den Stuhl an, der neben ihm stand. „Bitte, nehmt Platz“, sagte sie, während sie den Bericht, den sie sich eben angesehen hatte, kurz aufschüttelte – dass sie ihn als Kopfkissen benutzte hatte ihm nicht gut getan. Sie schnüffelte noch einmal, als sie den Geruch der Zigarette des Kommandanten erneut vernahm. „Eigentlich ist das Rauchen hier drinnen nicht gestattet“, erklärte sie ihm „Ich habe aber nichts dagegen. Passt nur auf, dass Ichiya euch nicht erwischt. Er ist bei so etwas ziemlich pingelig.“
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Beitrag von Gast Mo Dez 19, 2011 9:15 am

War es der Geruch der Zigarette, der die Generalkommandatin so schnell aus dem Schlaf gehoben hatte oder doch etwas anderes? Ein Alptraum? Wer weiß, auf jedenfall schaffte es diese bemerkenswerte Person sofort nach dem Aufwachen in einen erschreckend professionellen Ton zu wechseln, auch wenn Zen angesichts dieses verschlafenen Gesichts durchaus Verständnis aufbringen konnte. Die Generalkommandantin hatte eine unglaubliche Menge an Verantwortung und Papierkram zu erledigen. Da konnte man schonmal bei der Arbeit einpennen. Auf dem angebotenen Stuhl nahm Zen natürlich sogleich Platz und machte seine Zigarette sogleich aus ... nachdem er nochmal einen langen Zug genommen hatte. Dabei konnte er es sich aber nicht verkneifen, zu hoffen dies würde kein langes Gespräch werden. Naja, aber da sprach wohl ledeglich der Suchti in ihm und der gehörte dann doch weggesperrt wenn es sich um ein Gespräch mit seiner Vorgesetzen handelte. "Nun, wie kann ich euch dienen, Gintori-soutaichou?" Ehrlich gesagt hatte sich Zen keine weiteren Gedanken darüber gemacht WARUM er herbeordert worden war. Er war einfach hergekommen und der Rest würde sich schon ergeben. Vermutlich hatte es aber etwas mit dem Angriff der Hollows von vor zwei Monaten zu tun, wie heutzutage einfach alles damit zu tun hatte. Aufräumarbeiten, Karteileichen gestorbener Shinigami, Vorgehenserklärungen und Abwehrpläne für künftige Angriffe. Die ganze Showse eben. Zen lies seine angebrochene Zigarette vorsorglich in seinem Kimono verschwinden und würde sie später fertig rauchen, fern lästiger Sekretäre die einem vermutlich sonstwas antun, wenn sie einen hier damit erwischen. Mit einem Ausdruck höflichen Interesses und Aufmerksamkeit blickte der Kommandant der Neunten zu einer Vorgesetzen und wartete auf ihre Worte. An Fehlern seines Berichts konnte es wohl eher nicht liegen, dass er herbeordert worden war. Zen war in Punkto Papierkrieg ein recht ordentlicher Schreiber und auch ziemlich schnell. Genauer gesagt wollte er seinen Papierkram schnell und ordentlich erledigen, damit er ihn auch möglichst schnell vom Hals er hatte und er ihm später nicht wieder zur Last viel. Fehler wollte er immer vermeiden. Hatte er nun doch einen gemacht? Oder hatte die Generalkommandantin anderweitige Fragen?

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Beitrag von Gintori Fujita Di Dez 20, 2011 1:52 am

Fujita sah zu, wie der Kommandant der neunten seine Zigarette in seine Uniform steckte. Der Wunsch selber zu rauchen flackerte in ihr dürfte den Bruchteil einer Sekunde auf, doch sie verdrängte ihn schnell. „Nichts von großer Bedeutung“, meinte Fujita freundlich. „Es geht nur um einige Formalitäten.“ Sie musste ein wenig in dem Bericht blättern, bis sie die Seite fand, an der Kommandant anfing, den weiblichen Vasto Lorde und ihre Fähigkeiten zu beschreiben.
„Es geht um euren Bericht von der Schlacht am Senkaimon“, fing sie an, während sie einige Passagen noch einmal grob überflog. „Ihr schreibt hier, dass einige Zeit nachdem ihr zur Schlacht dazu gestoßen seid, ihr euch in einen Kampf mit einem weiblichen Vasto Lorde gestürzt habt, nachdem diese einige Mitglieder des Kido-Korps ausgeschaltet hatte. Neben einem seltsamen Sprachverhalten beschreibt ihr eine Fülle von Fähigkeiten, die dieser Hollow anscheinend über Fingerzeichen ausgelöst hat, von zielsuchenden Projektilen und kidoabwehrenden Spiegeln bis hin zu Zeitverlangsamung und Teleportation.“ Kurz las sie die Seite, die sie aufgeschlagen hatte, bis zum Ende durch, dann legte sie den zusammengehefteten Stapel Papier vor den Kommandanten auf den Tisch. „Kommandant Hachika“, meinte sie mit einem freundlichen, dennoch ernsten Tonfall. Ihre Arme verschränkte sie vor sich auf dem Tisch, während sie ihr Gegenüber höflich anlächelte. „Bitte schildert mir noch einmal ganz genau mit euren Worten und in allen Details, wie sich der Kampf zugetragen hat, wie ihr die Fähigkeiten dieses Vasto Lordes einschätzt und was genau ihr direkt nach dem Kampf und der Schlacht gemacht habt.“
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Beitrag von Gast Di Dez 20, 2011 10:18 am

Der Kommandant nickte leicht und lächelte ein wenig, mehr über sich als etwas anderes. Irgendwie hätte er sich doch denken können, dass der Grund für dieses Treffen diese weibliche Vasto Lorde war. Die Fähigkeiten dieses Hollows waren bemerkenswert gewesen und mit nichts vergleichbar, was man normalerweise von den Hollows kannte. Zen seufzte und fuhr mit den Fingern der rechten Hand kurz über sein altes Stirnband, ehe er zu erzählen begann. "Hmhm, ja die Vasto Lorde, von der wir sprechen, kam kurz nach meinem Eintreffen auf dem Schlachtfeld mit zwei anderen Vasto Lordes an. Sie suchte sich natürlich sofort ein Ziel und beschwor eine Art Spiegel um sich vor dem Kido ihrer Opfer zu schützen. Sie schien es sgoar einfach zu reflektieren, sodass ihre Ziele letztlich sich selbst verbrannten. Ich nahm an, dass diese Vasto Lorde mit Kido nur schwer zu besiegen war, da sie selbst einige zauberhafte Kräfte zu haben schien. Also griff ich sie an. Gegner wie sie verlassen sich meist auf ihre Zauber und weniger auf ihre Kampffähigkeiten, deshalb brachte ich mich flink hinter sie und wollte sie enthaupten." Er machte eine Handbewegung, alsob er jemanden mit der Seite seiner flachen Hand köpfen wöllte. Die Kamisori-Technik von Zen war relativ bekannt, immerhin hatte er sie quasi erfunden und damit schon viele Kämpfe schnell und sauber beendet. "Leider hatte diese Vasto Lorde bessere Reflexe als gedacht. Und konnte ebenso schnell gegensteuern. Sie nutzte einen Zauber um meine Hand zu verlangsamen. Es war eine Art ... Dunst der sich um sie herum ausbreitete und sobald meine Hand in ihn eindrang, wurde sie langsamer. Das verschaffte ihr die Zeit, sich ein wenig meinem Angriff zu entziehen. Es schien sie aber auch in gewisser Weise zu beeinflussen, denn ich konnte zumindest einen Fetzen Stoff ihrer Kleidung erwischen. Diese Fähigkeit wird also keine Ausweichgarantie bieten, denke ich." Es war für sie ebenso knapp gewesen, wie für ihn. Das nächste Mal würde Zen auf diesen Trick vorbereitet sein und sich etwas dafür einfallen lassen. Zen räusperte sich kurz und fuhr fort. "Wie in meinem Bericht erwähnt, setzte sie darauf weitere Fähigkeiten ein, um einen Angriff auf mich zu starten und sich gleichzeitig zu schützen. Offengesagt, kenne ich mich mit Sternzeichen nicht besonders gut aus, aber sie schien diese für ihre Zauber zu verwenden... Bande des Skorpions, Schwert des Steinbocks...sowas in der Richtung." So genau konnte er sich nicht mehr daran erinnern, vieleicht hatte er etwas verdreht, aber das Grundprinzip stimmte wohl. "Man könnte fast meinen, sie wäre eine Priesterin aus irgendeinem Videospiel der Menschen." Der Kommandant kicherte leise und dachte darüber nach, dass sie doch irgendwie alle einem Videospiel entstammen könnten. Naja, als Lebender hätte er sich nie träumen lassen, was nach dem Tod alles kommen würde. "Sie war wie eine Nonne gekleidet, oder so, hatte eine sehr ... poetische Ausdrucksweise und spielte mit den Zaubern der Sternzeichen. Eine interessante Gegnerin. Am Ende des Kampfes beschwor sie dann eine Flammensäule. Um mich zu fangen? Wer weiß, was sie wirklich vor hatte. Kurz darauf kam der Rückzug der Hollows und ich ... naja, war in der Flammensäule gefangen. Ich wartete ab, ob ein Hinterhalt auf mich wartete, aber es kam wirklich nichts mehr. Wenig später holten mich die Kido-Spezialisten auch schon aus der Flammensäule und ich erfuhr, dass sich der Feind wirklich zurückgezogen hatte. Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Ich habe ein paar Leute vom Kido-Korps gefragt, ob sie etwas wie diese Vasto Lorde schon einmal gesehen hätten, oder zumindest davon gehört hätten... aber dass hatten sie nicht. Dieser Hollow hatte etwas an sich, dass sie von den anderen abhob." Den Rest konnte die Generalkommandantin im Bericht nachlesen. Was Zen nach der Schlacht getan hatte, war Routinekram und nicht weiter erwähnenswert. Etwas beunruhigte Zen jedoch. Wie konnte eine Vasto Lorde wie jene entstehen? Was konnte sie noch alles und was würde der Feind mit ihren Kräften anstellen können? Besser, man beseitigte diese spezielle Gefahr so schnell wie möglich.. und so gründlich wie möglich. Zen sähe diese Vasto Lorde nur ungern als ... Forschungsobjekt der Zwölften.

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Beitrag von Gintori Fujita Fr Dez 23, 2011 9:55 am

Die Generalkommandantin hörte den Erzählungen des Kommandanten aufmerksam zu. Als er fertig war lächelte sie ihn nach wie vor freundlich an, sagte jedoch zunächst nichts. Ihre orangenen Augen waren auf das Gesicht von Zen Hachika fixiert, doch schien sie diesen gar nicht bewusst anzuschauen. Es sah eher so aus als würde sie durch ihn hindurch gucken. Nach einer Weile senkte sie ihren Blick auf den Schreibtisch. Sie stützte sich mit ihren Ellenbogen auf dem Schreibtisch ab und legt ihr Kinn auf ihre gekreuzten Finger. „Verstehe“, murmelte sie fast eine Minute nachdem der Kommandant fertig gesprochen hatte. Es verging eine Weile, in der sie nur leer in die Gegend starrte, scheinbar tief in Gedanken versunken. Am Ende schließlich lehnte sie sich in ihrem Stuhl zurück.
„Kommandant Zen Hachika“, sagte, ohne ihn dabei anzuschauen. Ihr Blick glitt stattdessen an die Decke, so als sei dort noch etwas anderes zu sehen als vertäfeltes Holz. „Ihr seid ein angesehenes Mitglied der Gotei 13, das sich seinen Respekt in zahllosen Kämpfen verdient hat. Ich denke nicht, dass ich euch erklären muss, dass ein Hollow mit beinahe Kido-artigen Fähigkeiten selbst für einen Vasto Lorde sehr ungewöhnlich ist. Nicht nur die Fähigkeiten an sich, auch die Fingerzeichen, mit denen sie ihre Fähigkeiten aktiviert, wirken fast schondie Rezitationen unserer Kido. Wenn ich das mit den Berichten von anderen Divisionen vergleiche kommen dann noch ein Vasto Lorde mit Klauen, die er ähnlich wie ein Zanpakutou freisetzen kann, und ein weiterer mit einer Rüstung, die so stark wie ist wie das Hierro eines Arrancars dazu. Wir haben also drei Vasto Lordes mit Fähigkeiten, die bei normalen Hollows höchstens mit einer Wahrscheinlichkeit von vielleicht einem pro tausend auftauchen. Es ist schwer da zu glauben, dass der Anführer der Espada, wer auch immer es ist, sie alle zufällig in Hueco Mundo gefunden hat.“ Der Blick von Fujita wandte sich wieder dem Kommandanten ihr gegenüber zu. nach „Kommandant, was ich euch nun anvertraue darf niemals außerhalb dieses Raumes besprochen werden.“ Sie lehnte sich leicht nach vorne über die Schreibtischplatte, während sie den Kommandanten mit ernster Miene anschaute. „Wir haben die Theorie, dass diese Vasto Lordes modifiziert wurden – und dass die Art, wie sie verändert wurden mit dem Grund zusammenhängt, warum es plötzlich zu einer Vermehrung der Arrancar und der Erschaffung der neuen Espada kam.“
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Beitrag von Gast Mo Dez 26, 2011 12:24 pm

Die Stirn des Kommandanten der 9ten legte sich in Sorgenfalten, als seine Vorgesetzte wieder zu sprechen begann und ihm von den beiden anderen Vasto Lordes erzählte. Einer konnte seine Klauen wie Zanpakutos freisetzen und einer eine Art Hierro benutzen? Extremst ungewöhnlich für Vasto Lordes, auch wenn sie zweifellos an der Spitze der Hollow-Evolution standen. Nein, hier war mehr im Spiel und es war möglicherweise überlebensnotwendig, so schnell wie möglich herauszufinden, was Schuld an dieser Modifizierung der Vasto Lordes war. Zen dachte eine Weile stillschweigend nach, seine Augen verloren sich im Nichts und er hörte im Kopf wieder diese beruhigende Gitarrenmusik, die er immer hörte, wenn er wirklich ernsthaft nachdachte. Irgendwie half ihm der beruhigende Klang des eingebildeten Gitarrengeklimpers immer sich besser zu konzentrieren, seine Gedanken in rhythmische Bahnen zu lenken und auf das Wesentliche zu konzentrieren. Nach einer Weile zog es Zen wieder in die Gegenwart, seine goldgelben Augen richteten sich auf de orangen Augen der Generalkommandantin. "Eine Theorie ... mit geschichtlichem Hintergrund, möchte man meinen. Gab es nicht schonmal etwas vergleichbares? Eine Zeit, in der sich die Arrancar sprunghaft ... gerade zu auf 'magische' Art und Weise vermehrten, wo sie in den vorhergenden Zeiten doch so extremst selten waren?" Worauf Zen hier anspielte war klar. Die Tage des Verräters Aizen und des Hōgyoku, dessen Macht Hollows sofort in starke Arrancar verwandeln konnte. Und nicht nur das. Laut den Berichten jener Zeit, war die Kunst der Arrancarmodifizierung so weit gegangen, dass man einen Arrancar so geschaffen hatte, dass er das Zanpakuto des damaligen Generalkommandanten behindern konnte. Eine beunruhigende Vorstellung, solch ein Artefakt auch in dieser Zeit vorhanden zu wissen. Schnelle und zuverlässige Informationsbeschaffung war unbedingt notwendig! "Mir scheint, wir wissen viel zu wenig über den Feind und seine Möglichkeiten. Besser wir schauen ihm auf die Finger, ehe er seine Karten offenlegen kann, hmhm." Der Krieg von vor zwei Monaten war womöglich garnichts im Vergleich zu dem gewesen, was noch auf die Soul Society wartete. Irgendwo in den Schatten lauerten diese Hollows und warteten auf ihre Chance. °oO(Arme Wesen. Sie ahnen nichteinmal welch Leid sie über uns bringen werden.)

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Beitrag von Gintori Fujita Mo Jan 02, 2012 10:59 am

Fujita nickte. “In der Tat sind die Parallelen zu Aizens Rebellion nicht von der Hand zu weisen. Unsere Wissenschaftler haben bereits einige Vermutungen zu dem Thema, doch ist es noch zu früh darüber zu reden. Wie ihr schon sagtet, wir wissen viel zu wenig über diesen Feind – vor allen Dingen über die Person, welche hinter dem allen steckt.“ Die Finger immer noch gekreuzt begann sie ihre Daumen umeinander kreisen zu lassen. „Wer führt die Armee der Hollows an? Was führt sie an? Ist es ein abtrünniger Shinigami oder ein Hollow, eventuell sogar ein Überlebender aus der Armee von Aizen? Oder…“ Die Generalkommandantin führte den Satz nicht fort, sondern starrte erneut leer in die Gegend. Sie legte ihre Arme auf den Tisch, und schaute dem Kommandanten der neunten in die Augen. „Kommandant Hachika, ich habe einen Auftrag für…“
Die Tür zum Büro wurde weit aufgerissen. Überrascht schaute Fujita an Zen Hachika vorbei auf die Person, die gerade ihr Büro betreten hatte. Es war ein gewöhnlicher Shinigami, ohne Rangabzeichen, ziemlich außer Atem, als wäre er gerade eine weite Strecke gerannt. Seine Atemlosigkeit könnte jedoch auch damit zusammenhängen, dass an beiden Armen jeweils einer ihrer vierten Sitze hängte, am linken Amaya und am rechten Ichiya, und versuchten ihn zurückzudrängen. „Stehenbleiben!“, rief Ichiya. „Die Generalkommandantin ist gerade in einer privaten Sitzung! Unangemeldet das Büro zu betreten ist ein 127!“
„Lasst mich los!“, rief der Shinigami. „Generalkommandantin! Ihr müsst sofort zum Gelände der fünften Division kommen!“
„Wenn es wieder um eine ausufernde Party geht, so ist das kein Grund die Generalkommandantin zu benachrichtigen“, informierte Amaya ihn, während sie und Ichiya ihn langsam aus dem Büro zogen. „Ich werde ein Formular bereitstellen, in dem…“
„NEIN!“, brüllte der Shinigami heiser. „Es.. Es… ES IST EIN ARRANCAR IN DIE SOUL SOCIETY EINGEDRUNGEN!! EIN ESPADA! UND ER WILL KOMMANDANTIN TAKESHI ENTFÜHREN!!!“
Eine unheimliche Stille legte sich über den Raum. Ichiya und Amaya zogen nicht mehr an dem Shinigami, sondern verharrten mit erschrockenen Gesichtern an ihrer Position. „Ein.. Espada?“, wiederholte Amaya.
„Ein 001?“, fragte Ichiya, dem bereits der Schweiß auf der Stirn stand.
Bevor jedoch jemand etwas weiteres sagen oder fragen konnte wurde dem Shinigami von hinten eins mit einer Eisenkeule übergebraten.
„Ich hab den Bassbeat gefunden~♪“, zwitscherte Moriya, während der Shinigami bewusstlos und mit sich drehenden Augen zu Boden stürzte. Hinter dem großen Shinigami trag Takuya hervor, seine Augen wie immer hinter seinem karmesinroten Haar verborgen.
„Moriya, als ich sagte, jemand soll eine Keule holen um den Shinigami ruhig zu stellen, war das eigentlich ein Scherz…“, meinte er trocken.
Amaya, sichtlich schockiert von der Nachricht des Shinigamis und Moriyas Aktion gegen jenen schüttelte den Kopf. „Das ist jetzt egal!“, rief sie. „Ein Espada ist in die Soul Society eingedrungen!“
Ichiya wischte sich den Schweiß von der Stirn. Sein Kopf wandte sich ungefähr in die Richtung, in der das Gelände der fünften lag. „Ja, jetzt kann ich auch das Reiatsu spüren“, meinte er. Kurz darauf musste er schlucken. „Verdammt, das ist eine ziemlich große Menge Reiatsu...“
„Bobby-Jo~♪“, erhob Moriya erneut seine musikalische Stimme „Wir sollten sofort zum House of Mambo#5 aufbrechen, sonst wird Raggae Babe von diesem Sharp Dude in das Nest of Bad Mojo geschleppt!“
„Raggae Babe?“, flüsterte Amaya zu Takuya.
„Kommandantin Takeshi“, erwiderte der Rothaarige.
„Ah… Wie auch immer, ich denke Moriya hat Recht“, riet die braunhaarige Shinigami ihrer Vorgesetzten mit ernster Miene. „Wir müssen alle sofort dorthin und…“
„Nein, ich gehe allein.“
Erneut legte sich Schweigen über den Raum. Fujita, die während der ganzen Zeit nicht einmal das Gesicht verzogen hatte (ausgenommen als Moriya dem Shinigami eins überzog, was auch sie hat verwundert gucken lassen) stand von ihrem Schreibtisch auf. Mit einem Satz sprang sie zum geöffneten Fenster hinter sich und stellte sich auf den Sims. „Kommandant Hachika, bitte wartet hier. Wenn ich in einer Stunde nicht zurück bin seid ihr offiziell von diesem Treffen entlassen. Amaya, Takuya, Ichiya, Moriya, sorgt dafür dass der Kommandant alles erhält was er sich wünscht.“
„Aber…!“ Amaya tat einen Schritt in Richtung Fenster. „Ihr könnt doch nicht allein gehen! Bei so einem gewaltigen Reiatsu-“ Da spürte sie plötzlich die Hand von Takuya an ihrer Schulter, der sie zurückhielt. Als sie sich zu ihm umdrehte sah sie, dass er leicht den Kopf schüttelte.
„Genau deswegen gehe ich allein“, erwiderte die Generalkommandantin. Durch das Fenster wehte ein sanfter Wind, der durch ihr zweifarbiges Haar blies. „Bei einem so gewaltigen Reiatsu werde ich eventuell mit meiner ganzen Kraft kämpfen müssen. Dann möchte ich nicht, dass irgendjemand in der Nähe ist.“ Und mit einem „Wusch“ verließ die oberste Offizierin von Seireitei aus dem Raum.
Ihre vier vierten Sitze schauten noch eine Weile aus dem Fenster aus dem sie gerade verschwunden war. Ichiya und Moriya bemerkten dabei nicht, wie Takuya und Amaya leicht erröteten, als ihnen auffiel dass ersterer noch immer die Hand auf ihre Schulter gelegt hatte, und entfernte sie schnell von dort. „Sollen wir… ihr hinterher?“, fragte Amaya schließlich, auf den Boden schauend. Ichiya, der noch immer aus dem Fenster starrte, schüttelte den Kopf.
„Es ist ihre Entscheidung“, meinte er entschlossen. „Nebenbei, sie ist die mächtigste Shinigami in der ganzen Soul Society. Wir brauchen uns keine Sorgen um sie zu machen.“
Eine Weile herrschte Schweigen zwischen den vier. „Und was machen wir nun?“, fragte Amaya irgendwann.
Mit seinem Fuß fing Moriya auf einmal an einen Takt zu klopfen. „Lasst uns den wish von Bobby-Jo folgen und dafür sorgen, dass sich Kommandant Scatsnake hier richtig well fühlt!“ Als die anderen zum Hünen blickten stellten sie fest, dass dieser plötzlich eine Elvis-Perrücke samt passendem Anzug (wenn auch in lila statt weiß) und Sternen-Sonnebrille trug. Sein Zanpakuto befreit in einer Hand haltend ging er in Pose, den Kopf nach vorne gebeugt, den Körper zur Seite gedreht und die freie Hand hinter sich an die Decke gerichtet, und fing an zu trällern: „LET MEEEEEE ENTERTAIN YOUUUUU-“
Amaya und Ichiya schoben schnell einen Vorhang vor Moriya zu, der zu solchen Zwecken in jedem Raum innerhalb des Gebäudes der ersten Division zu finden war. „Bitte vielmals um Verzeihung“, entschuldigte sich Amaya beim Kommandanten.
Takuya inzwischen wandte sich zu den vier Shinigami, die mit dem anderen Shinigami (der nebenbei bemerkt immer noch bewusstlos auf dem Boden lag) hereingekommen waren. Sie schienen eine Art Kleidungsstück zu halten, einen großen Mantel. „Was macht ihr eigentlich hier?“, fragte Takuya.
„Wir tragen den Mantel unseres Kommandanten.“
„…Natürlich.“


Zuletzt von Gintori Fujita am Sa Jan 14, 2012 11:02 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Gast Sa Jan 07, 2012 5:18 am

Ja, was konnte für diese veränderten Vasto Lordes verantwortlich sein? Was oder wer? Vieleicht hatte die Generalkommandantin bereits eine Ahnung und wollte ihm eine wichtige Mission zukommen lassen, aber so weit kam es dann doch nicht mehr. Ein fruchtbar aufgebrachter und panischer Shinigami sprengte die Veranstaltung und brüllte etwas von einem Arrancar. Zen, der sich bisher kaum um irgendwelche Energieschwankungen in weiterer Ferne gekümmert hatte, schloss die Augen und konzentrierte sich ein wenig. Ja, da war tatsächlich etwas zu spüren. Nicht viel nur ein massives Gebirge aus Mordsucht und titanischem Reiatsu. Könnte durchaus ein Arrancar sein und Zen verstand auf Anhieb, warum der Shinigami es gewagt hatte, seine Generalkommandantin bei einer privaten Unterhaltung zu stören. Dieser Arrancar hätte mit Sicherheit das Potenziel einiges an Zerstörung an zu richten und wenn Zen gewusst hätte, dass es sich dabei um den Espada mit dem Aspekt 'Zerstörung' handelt, hätte er sicher wieder die Ironie dieser Situation belächelt. So blieb ihm jedoch nur übrig, auf zu schauen und die Reaktion seiner Vorgesetzten zu beobachten. Sie reagierte unverzüglich und wollte sich allein um den Arrancar kümmern. Sehr schlau, wenn man bedenkt, was für ein Kraftaufkommen in dieser Schlacht wohl eingesetzt werden würde. Zen wollte sich die Zerstörung nichteinmal vorstellen, die noch folgen konnte. Auf jedenfall wollte er seiner Vorgesetzen nicht im Weg stehen, viel mehr war er daran interessiert, was ein Arrancar sich davon versprach, eine Kommandantin der Gotei 13 zu entführen. Hatte es etwas mit den shinigamihaften Kräften dieser Vasto Lordes zu tun? Irgendwie hatte Zen bei der ganzen Sache kein gutes Gefühl und dass ging über die gewöhnlichen Vorahnungen von Mord und Totschlag noch weit hinaus. Zen sah stumm zu, wie die Generalkommandantin verschwand und seufzte leise. Eine Stunde bis er offiziel gehen durfte. Eine Stunde, eingesperrt in diesem Nichtraucherparadies. Eine Qual für seine Raucherlunge. Was interessierte es ihn, dass er eben Scatsnake genannt worde, von einem schrägen Elvis-Imitator? Viel mehr interessierte ihn der Weg zum nächsten Raucherbereich. Das werte Fräulein Generalkommandantin würde das Schiff schon schaukeln. Diesbezüglich hatte Zen keine Bedenken oder Ängste. Langsam erhob sich der Kommandant der 9ten und streckte sich "Könnte mir einer von ihnen eventuell den Weg zum nächsten Raucherbereich zeigen?" fragte er freundlich und kümmerte sich nicht weiter um die ganze Merkwürdigkeit dieser Situation. Ein ohnmächtiger Shinigami am Boden, ein komischer Elvis-Imitator hinter einem Vorhang und eine kleine Bande von Sekretären, die hin- und hergerissen war zwischen dem Drang ihrer Vorgesetzen zu folgen und ihre Pflichten zu erfüllen. Grausame grausame Welt. Und mitten drin stand Kommandant Hachika, hatte ein sanftes Lächeln aufgesetzt, dass ihn von der Situation irgendwie losgelöst wirken schien, und kramte in seinem Kimono nach einer Zigarette. Die vorhin angerauchte fand er auch schnell und roch ein wenig an ihr. Irgendwie muss man sich ja Befriedigung verschaffen und anders gehts im Moment nicht, sind ja Damen anwesend. "Die Kommandantin zu holen, ist des Arrancars Wille. Ein Kampf entbrennt, danach herrscht gespenstische Stille. Wie wird die Schlacht enden, wer muss hier weichen? Am Ende des Tages, es gibt wie viele Leichen? Zahlen spielen keine Rolle, wecken nur Kummer, erwacht doch der Konflikt aus mehrmonatigem Schlummer." wurde leise summend zusammengereimt. So fröhlich und abwesend dieser Mann auch wirkte, im Inneren stellte er sich noch einige Fragen. Fragen über Beweggründe der Espada und ihre Ziele.

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Beitrag von Gintori Fujita Sa Jan 14, 2012 11:13 am

OT: NPC-Post

„Amen“, meinte Takuya knapp, als der Kommandant mit seinem kleinen Gedicht fertig war, und lehnte sich gegen den Türrahmen. Ichiya trat einen Schritt nach vorne, räusperte sich kurz und erhob seine kraftvolle Stimme:
„Ich bedaure ihnen mitteilen zu müssen, Kommandant Hachika, dass innerhalb der Kommandanturen das Rauchen strikt untersagt ist, nach Paragraph acht der Brandschutzverordnung sowie den Paragraphen 74 und 291 b, Absatz sieben der Krankenschutzverordnungen, weiterhin der zehnten Zusatzklausel der Vorschrift 472 zum Thema Drogenkonsum der siebzehnte Auflage der allgemeinen Rechtsvorschriften innerhalb Seireiteis, und den Hinweisen zur Einhaltung allgemeiner moralischer Richtlinien, Kapitel „Vorbildrolle der Inhaber von Führungspositionen“! Zudem ist es ihnen, da sie die hochverehrte Generalkommandantin noch nicht entlassen hat, nicht gestattet, das Büro zu verlassen und zum Rauchen an die frische Luft zu-!“
„Wenn ihr dann mit eurer Führung durch den Paragraphendschungel am Ende seid, Ichiya“, schaltete sich kurzerhand Amaya ein „werde ich eine Barriere erschaffen, damit der Kommandant in Ruhe rauchen kann.“
„Aber-“
„Die Generalkommandantin hat uns aufgetragen, dem Kommandanten jeden Wunsch zu erfüllen, nicht?“
Der Offizier mit dem silbernen Schnauzbart grummelte leicht, murrte dann aber schließlich: „Also gut.“ Amaya ging in Position. Sie streckte ihre Hände aus, und kurz darauf bildete sich eine Kiste aus fünf orangenen Reiatsuwänden, die mit dem Boden zusammen einen Würfel bildeten. Um Ichiya herum.
„Jetzt könnt ihr rauchen“, sagte die weibliche Offizierin zum Kommandanten gewandt.
„HEY, IHR DACHTE IHR WÜRDET DEN KOMMANDANTEN VERSIEGELN!“, brüllte Ichiya, während sein Gesicht rot vor Wut wurde. „DAS IST EIN 104, EIN KLARER VERSTOSS GEGEN- “ Amaya tippte einmal gegen die Barriere, worauf diese schalldicht wurde. Man konnte nicht einmal mehr hören, wie Ichiya gegen die Wände der Barriere schlug, nur sehen wie sich die Lippen in seinem zornentbrannten Gesicht bewegten.
„Raucht so viel ihr wollt“, sagte die vierte Offizieren zu dem Kommandanten, während sie an ihm vorbei in Richtung Fenster ging. Sie nahm ihre Brille, die sie sowieso kaum zum Sehen brauchte ab und starrte hinauf auf den Hof. Ein einzelner Kirschbaum stand inmitten des kleinen japanischen Gartens, auf einer Insel in einem Teich, welcher von einem kleinen Wasserlauf gespeist wurde, der aus einem der Kompaniegebäude durch den Garten führte. Sie sah zu, wie eine Vorrichtung aus Bambus, vom Wasser angetrieben, immer wieder in regelmäßigen Abständen auf einen Stein schlug, wenngleich man das Geräusch, dass es verursachte, aufgrund eines speziellen Kidos hier im Gebäude nicht hören konnte, trotz des offenen Fensters. „Ich glaube ich könnte auch eine Zigarette vertragen“, murmelte sie.
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Beitrag von Gast Mo Jan 16, 2012 5:02 am

Einen Moment lang schien es so, alsob Zen nicht mal mitbekommen würde, dass Ichiya ihm einen kleinen Vortrag von wegen 'Vorbildrolle' und 'Rauchverbot' hielt. Er starrte leicht abwesend ins Leere und blickte erst nach einiger Zeit zu dem Offizier der Generalkommandantin, der seine Vorschriften vermutlich genauso heiß und innig liebte, wie Zen eine Flasche Sake an einem schönen freien Tag. Der leicht irritierte Blick des Kommandanten wirkte hierbei fast schon so, alsob er nicht ganz mitgekommen wäre, bei dem Redefluss Ichiyas. In Wirklichkeit überlegte sich Zen im Moment nur, welchen Meditationskurs er dem Offizier empfehlen sollte, wenn nicht gleich alle. °oO(Hmmm, ich spüre hier ganz schlechte Schwingungen. Echt man, der Kerl hat ein ganz übles Qi. Nie hab ich meine Klangschalen dabei, wenn ich sie mal brauche. Ein wenig Ausgleich konnte hier wahre Wunder bewirken.) Der leicht abwesende Kommandant nickte einfach nur auf die Worte des Offiziers hin und sah mit leichtem Interesse zu, wie jener in einer Kido-Barriere eingeschlossen wurde. Ein höchst faszinierender Vorgang, auch wenn er mit Kido eher ... weniger am Hut hatte. Alles was er konnte war, ein paar Anfängern die Hände auf den Rücken binden. Zu viel mehr langte es nicht. Da das Rauchverbot nun offenbar gelöst war, entzündete der Kommandant prompt seine, zuvor leicht angerauchte, Zigarette und nahm einen langen befreienden Zug. °oO(Ah, besser. Ich kann deutlich spüren, wie meiner Energien wieder in ausgeglichenen Wellen durch meinen Körper spülen.) Mit einem leisen Summen begann Zen leicht hin und her zu wippen und schloss dabei die Augen. Das war wohl seine Art, Frieden und Ausgleich zu verbreiten. Von außen betrachtet könnte man auch annehmen, er wäre ein menschliches, rauchendes Metronom. °oO(Tik, tak. Tik, tak. So findet der Mensch seine Mitte...) Zum Glück befand sich Zen nun schon in einem Zustand, in dem sein Bewusstsein etwas zurücktrat, denn sonst wäre er der Aufforderung 'so viel zu rauchen, wie er will' gerne und mit Leidenschaft nachgekommen. Aber im Moment war es Zen wichtiger, sich von dem negativen Einfluss der 'schlechten Schwingungen', die Ichiya über ihn gebracht hatte, zu befreien. Trotzdem drangen Amayas Worte noch irgendwie zu ihm durch. Ohne seine metronomischen Bewegungen zu unterbrechen, griff Zen in seinen Kimono und zog eine Zigarettenschachtel hervor, öffnete sie und bot Amaya die Zigaretten an. Und während Zen seiner Meditation nachging, nahmen die Geschehnisse des Tages ihren Lauf. Wie lang es dauerte, bis Zen aus der Meditation gerissen wurde, wusste er nicht. Er spürte jedoch das Aufflackern gewaltigen Reiatsus.... und wie jenes plötzlich verschwand. Langsam öffnete der Taichou der 9ten Kompanie seine Augen und zog an seiner Zigarette. Wenn er es richtig spürte, war auch eine Reiatsuquelle auf Kommandantenlevel verschwunden. Ein Blick aus dem Fenster genügte. Ein unheimliches gelbliches Licht erhellte die Umgebung und sagte Zen alles, was er wissen musste. "Negación..." flüsterte er leise und richtete sich auf. Am Ende hatten die Hollows doch noch erreicht, was sie wollten. Es brauchte kein großes Genie um zu erraten, was geschehen war. Zwei starke Reiatsuquellen verloschen zur selben Zeit. Die eines Hollows und die eines Shinigamis auf Kommandantenlevel. Und das alles während das Licht eines Negación auftauchte. Zen wusste, dass der Arrancar Kommandantin Takeshi entführen wollte, warum auch immer. Offenbar war es ihm gelungen. Mit einem leisen Seufzen drehte er sich um und schlenderte zu der Kidobarriere, in der Ichiya gefangen war. "Haben sie sich mittlerweile wieder beruhigt? Gintori-sōtaichō wird in nächster Zeit vermutlich noch eine Menge zu tun haben und ich werde nicht zulassen, dass sie sie mit negativen Einflüssen belasten. Ich empfehle ihnen daher, sich doch einmal mit einem meiner Meditationskurse auseinanderzusetzen und sich mehr um ihr Inneres Ich zu kümmern. Die Wellenbalance ihrer Energien ist erheblich gestört, dass merkte ich auch ohne meine Klangschalen. Bitte, nehmen sie meine Hilfe an, oder ihre Paragraphensucht wird ihr Untergang sein." Zen schenkte dem gefangenen Ichiya ein breites Lächeln und hockte sich im Schneidersitz vor der Kido-Barriere hin. Scheinbar um dem Paragraphen-Heino mal eine gute Meditation vorzuführen. "Gintori-sōtaichō wird vermutlich bald wieder zurück sein, aber es bleibt sicher noch Zeit für eine kleine Übung. Schließen sie die Augen, befreien sie sich von weltlichen Einflüssen und konzentrieren sie sich auf ihr Inneres. Atmen sie ruhig ein und aus. Ommmm...." Zen begann leise zu summen, wahrscheinlich um die Atmosphäre ein wenig entspannender zu gestalten und seine ruhige tiefe Stimme konnte dass meist ziemlich gut hinbekommen. Fraglich war nur, ob das bei Ichiya etwas half. Zen für seinen Teil würde meditieren, bis die Generalkommandantin zurück ist.

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Beitrag von Gintori Fujita Di Jan 17, 2012 10:56 am

Ein wenig geistesabwesend nahm sich Amaya eine der ihr angebotenen Zigaretten. Anstatt sie sich jedoch in den Mund zu stecken und anzuzünden ließ sie sie durch ihre Fingern gleiten, während sie weiter aus dem Fenster starrte. Ichiya inzwischen brüllte immer noch in seiner Gefängnisglocke, das Gesicht rot vor Wut, doch konnte man nicht hören was er sagte. Als der Kommandant sich vor die Barriere setzte und mit seinen Meditationsübungen anfing schien es als würde Ichiya noch lauter brüllen. Seitwärts gehend wie eine Krabbe schlidderte Moriya, der inzwischen wieder seine normale Shinigami-Uniform trug, hinüber zu dem Kommandanten, während er rhythmisch mit seinen Fingern schnippte. „Schubidu, Kommandant Scatsnake!“, rief er mit seiner musikalischen Stimme „Alles all right, do not dispäär!~♪ Ich kann die Lippen von Heavy Mustache lesen und dir mitteilen, welche Message der Song hat, den er aus dem Bottom of his Heart singt~♪“
Moriya schaute hinüber zu dem heftig brüllenden Ichiya, und begann von seinen Lippen zu lesen, wobei er die durchaus beeindruckte Leistung vollbrachte Ichiyas Worte zeitgleich in seine mit kunstvollen Wörtern gespickte Sprache zu übersetzen: „This is absurd Ich bin ein passive Fan diverser Big Bands, und ihr seid kein Groupie~♪ Euer Synthetic Techno ist zu sehr Rythm Blues und zu wenig Classic Country, gemischt zu weichgespülten Jazz~♪ Ich bin auch ein loving bird, der Big man in Canvas soll aufhören meine Lyrics zu misreaden~♪“
Bei jedem dritten Wort wackelte Moriya mit seinen Hüften, erst links, dann rechts, und wippte mit den Zeigefingern, welche Richtung Decke zeigten, in die jeweils entgegengesetzte Richtung. „Wenn ihr gestattet“, meinte Takuya, der inzwischen auf der andern Seite neben dem Kommandanten stand „werde ich übersetzen, was Moriya gerade von Ichiya übersetzt hat.“ Ohne auf eine Antwort zu warten fing der Rotschopf an zu reden: „Das ist lächerlich, ich kenne die Meditationsriten diverser Religionen, ihr seid Mitglied von keiner, ihr habt euch nur Beruhigungsmethoden verschiedener Kulturen abgeschaut und wild miteinander vermischt, ich kann auch Lippen lesen, Moriya soll aufhören so einen Scheiß zu labbern und mich richtig wiedergeben.“ Seine nach wie vor hinter seinen Haaren verdeckten Augen sahen hinüber zu Amaya, die immer noch aus dem Fenster starrte. „…Aber vielleicht solltet ihr euch wirklich überlegen, ein paar Meditationsübungen zu machen, Ichiya“, sagte Takuya plötzlich. „Ich glaube, ein bisschen Entspannung täte uns allen gut.“
Empört wollte Ichiya gerade wieder in einem Schwall aus Beschimpfungen und Regelverstößen ausarten, hielt dann aber inne. Die Zigarette in Amayas Hand lag ruhig, doch sie drückte so stark auf das kleine Stäbchen, dass sie es fast in der Mitte zerdrückte. Stumm nickte der silberbärtige Shinigami.

Ein paar Minuten später…

Aus dem Raum vor dem Büro konnte man den leichtfüßigen Schritt der Generalkommandantin vernehmen, bevor kurz ihre freundlich-förmliche Stimme erklang: „Ich bin wieder zurück“, rief sie, während sie um die Ecke durch die noch geöffnete Tür eintrat. „Seid ihr noch da, Kommandant…“
Fujita blieb stehen. Auf dem Boden vor ihrem Schreibtisch saßen der Kommandant sowie neben ihm jeweils zwei ihrer Offiziere im Schneidersitz, die Augen geschlossen, und ihre Hände in Meditationshaltung auf die Beine gelegt. „Ommmm…“ kam es aus simultan aus Ichiya, Amaya und Takuya heraus, während Moriya, der aus irgendeinem Grund nur einen Lendenschurz trug, sang: „Omm, Baby, Omm~♪“
Ein wenig verwundert blinzelte die Generalkommandantin ob des Anblicks, der sich ihr bot. Für einen Moment vergaß sie sogar, dass mindestens einer, wahrscheinlich sogar zwei höherrangige Offiziere gerade direkt aus Seireitei entführt wurden. „…Amaya, Moriya, Takuya, ihr könnt wieder an eure Arbeit gehen“, sagte sie schließlich in ihrem typisch höflichen, wenngleich etwas irritiert klingenden Tonfall. „Takuya, setz du dich bitte an den Empfang. Wenn sich jemand aus der zehnten Division meldet, lass ihn oder sie sofort zu mir durch. Amaya, bereite du schon Mal einige Anträge und Formulare vor. Ich werde vermutlich bald einige Kommandanten in die Menschenwelt schicken und andere mit Sondervollmachten ausstatten müssen. Ichiya, ich möchte, dass du zu dem Gelände der fünften Division gehst und dort die Schäden reparierst, die beim gegen Kampf den Espada entstanden sind. Moriya, zieh dir deine Uniform wieder an.“
Die vier vierten Offiziere öffneten schlagartig ihre Augen, als sie die Stimme ihrer Kommandantin vernahmen. Einen Moment lang schauten sie sie einfach nur an. Dann fielen ihr Amaya, Ichiya und Moriya gleichzeitig um den Hals.
„KÄPTEN!“, riefen die drei gemeinsam. Ichiya und Amaya beschlagnahmten jeweils eine Schulter der Generalkommandantin, während der hünenhafte Moriya sie alle drei zusammen umarmte. Selbst der sonst eher emotionskalte Takuya konnte sich ein erleichtertes Lächeln nicht verkneifen, und für einen Moment blitzen seine Augen unter seinem Haar auf. „Schön, dass ihr in einem Stück zurückgekehrt seid, Kommandantin“, sagte er.
Fujita lächelte, und grub ihren Kopf leicht in Moriyas massive Brust, um die Röte in ihrem Gesicht zu verbergen. „Geht wieder an die Arbeit“, flüsterte sie leise, jedoch noch so, dass es auch der Kommandant und Takuya mit bekommen konnten. „Ich fürchte, heute werden wir einige Überstunden machen müssen.“
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Beitrag von Gast Fr Jan 20, 2012 6:42 am

Auch dieses Mal fragte Zen nicht nach, warum Moriya ihn ausgerechnet 'Scatsnake' nannte und vermutlich hatte er auch keine große Lust, den Begriff ins leichter verständliche Deutsch zu übersetzten und sich über dessen Bedeutung Gedanken zu machen. Gedanken waren ohnehin gerade overrated. Ein wenig Ruhe würde auch Zen helfen, die Dinge später leichter zu verstehen. Dass man ihm vorwarf, nur verschiedene Dinge von anderen Religionen abgekupfert zu haben, überging der Kommandant der 9ten ebenfalls, ohne überhaupt darauf zu reagieren. Friede ist für ihn überall, egal in welchem Nest er hockt. Glücklicherweise war das Team 'Vierter Sitz' eingespielt genug, um sich gegenseitig auf die Dringlichkeit bestimmter Dinge aufmerksam zu machen. Offensichtlich erkannten sie alle, zumindest die meisten, dass es nicht von nachteil war, Zens Empfehlung nachzukommen und ein wenig in sich zu gehen. Kurze Zeit später saßen sie alle beisammen und Zen konnte förmlich spüren, wie der Neben negativer Energien aus dem Raum getragen wurde. Eine frische reine Brise trat in den Raum und machte die Anwesenheit hier gleich viel erträglicher. Zumindest, wenn man ein Gespür für solche Dinge hatte. Warum Moriya, statt sich ihrem Sitzkreis anzuschließen, lieber mit Lendenschutz umherwackelte, war auch Zen nicht klar, als dieser seine Augen wieder öffnete. Was ihm jedoch klar war, dass die Generalkommandantin einen ernüchternden Kampf hinter sich hatte. Der Arrancar war siegreich gewesen und was konnte sie verbuchen? Einige Todesopfer? Weiträumige Vernichtungen? Zen wusste es nicht, aber er würde seine Vorgesetzte nicht gleich mit Fragen löchern. Ebenso wenig würde er ihr einfach um den Hals fallen, dass übernahmen aber schon die Untergebenen der Generalkommandantin. Ein zufriedenes Lächeln trat auf Zens Züge. "Ein angenehmer Wind fegt durchs Zimmer. Der belastende Nebel, er ist nimmer." Gemächlich erhob sich Zen und streckte sich ein wenig. Er hatte keine Ahung, wie lange sie jetzt zusammengesessen hatten, aber so lange konnte es auch nicht gewesen sein. Zen konnte sich noch gut an Meditationenerinnern, nach denen er total verkatert wieder aufgewacht war. Oder waren dass Sauftouren gewesen? Er wusste es nicht mehr. Fürs erste setzte sich Zen wieder auf einen Stuhl vor dem Schreibtisch der Generalkommandantin und wartete geduldig ab, was sie zu sagen hatte. Vor ihrem plötzlichen Aufbruch hatte sie ja immerhin noch etwas zu sagen gehabt. Hatte es sich erledigt? Wer weiß. Leider hatte Zen keine Wahrsagefähigkeiten.

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Beitrag von Gintori Fujita Sa Jan 21, 2012 3:43 am

Nach der stürmischen Begrüßung verließen die vier Offiziere recht schnell das Büro der Generalkommandantin, um an ihre Arbeit zu gehen/ich umzuziehen. Bevor Takuya die Tür hinter sich schloss meinte er lapidar: „An euch ist ein richtiger Dichter verloren gegangen, Kommandant Hachika. Jedenfalls ein etwas größerer als an Moriya.“
Kurz nachdem er das Büro verlassen hatte schritt Fujita hinüber zu ihrem Schreibtisch. „Ich denke, ihr habt es schon bemerkt, Kommandant Hachika“, meinte sie und setzte sich gegenüber zum Kommandanten auf ihren Stuhl. „Der Espada ist mit Kommandantin Takeshi entkommen. Zusätzlich scheint es, als hätte eine nicht näher zu identifizierende Person den Vizekommandanten von Kommandant Kamibi entführt.“ Ein paar Zettel lagen vor ihr auf dem Schreibtisch. Sie räumte sie zur Seite, stützte ihr Ellbogen auf den Tisch und sah dem Kommandanten mit ausdrucksloser Miene in die Augen. „Ich bin sicher ihr habt einige Fragen zu dem, was vorgefallen ist, doch bitte ich euch zunächst den Bericht der Kommandanten sowie der Untersuchungskommission, die ich zu diesem Vorfall zusammenstellen werde, abzuwarten. Bis jetzt können wir nicht viel mehr als Spekulationen anstellen. Für die nächste Zeit werden der Vizekommandant der fünften sowie Kommandant Hono die Leitung der Division übernehmen. Alles Weitere muss erst noch geregelt werden.“ Ihre Sprache war trocken und formell wie immer. „Worüber ich eigentlich mit euch sprechen wollte, Kommandant, bevor wir „unterbrochen“ wurden“, fuhr sie mit nach wie vor unberührter Miene fort, „Ist etwas anderes.“
Sie kramte in dem Stapel an Papieren, der neben ihr am Rand ihres Schreibtisches lag, und zog einen einige Seiten langen Bericht hervor. „Dies ist der zusammenfassende Bericht über den Überfall der Hollows auf die Menschenwelt während der Schlacht am Senkaimon“, erklärte Fujita, während sie nach der von ihr gesuchten Seite blätterte. „Laut Aussagen der beteiligten Vizekommandanten wurden sie im Kampf gegen die Hollows von einer außenstehenden Person unterstützt, einem Shinigami, der kein Mitglied der Soul Society ist.“ Nun musste die Generalkommandantin kurz überlegen, seit wie langer Zeit Zen Hachika Kommandant der neunten Kompanie war. Sie hatte ihn ernannt, soviel wusste sie noch, aber war das vor oder nach dem „Zwischenfall“? Schließlich fragte sie ihn einfach: „Sagt euch der Name „Sukaienjeru Dorakyura“ etwas?“ Dabei musste sie von dem Bericht ablesen, um den Namen richtig aussprechen zu können.
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Büro der Generallkomandantin Empty Re: Büro der Generallkomandantin

Beitrag von Gast Di Jan 24, 2012 6:45 am

Nagato befand sich außerhalb des Büros von seiner hochverehrten Generalkommandantin. In seiner einer Hand trug er einen Hammer. In der anderen Ein paar Bretter. Langsam und gemächlich holte er tief Luft. Er wusste das seine Generalkommandantin Besuch hatte. Hachika Taicho um genau zu sein. Wieder jemand der seiner Generalkommandantin bestimmt wieder Papierkram aufhalsen würde. Er wusste nicht wirklich worum es ging aber darauf lief es nun mal meistens hinaus. Aber seine Gedanken befassten sich schon nicht mehr mit diesen Eindringlich der es wagte ... nein er dachte nicht darüber nach. Stattdessen blickte er auf das Holz in seiner rechten Hand. Sollte er es wirklich jetzt machen. Nun es war gewiss schnell erledigt und er würde doch bestimmt nicht allzu ... nein er würde laut sein. Der Hammer der die Nägel in die Bretter treiben würde wäre bestimmt zu hören. Aber wenn er es jetzt nicht machen würde dann wäre die Chance das ein weiterer Captain sich erdreisten würde mit seinen schmutzigen, unreinen Zoris das Büro seiner Kommandantin zu beflecken. Er konnte es doch nicht jede Nacht heimlich desinfizieren. Nein. Das konnte er nicht zulassen. Niemand würde mehr das Büro so entweihen dürfen. Leicht zögerlich setzte er den Hammer an. Was war wenn sie etwas wichtiges Besprach? Nein. Bestimmt nicht mit diesem Captain. Er sah ja nicht nur sehr verratzt aus er war auch bekannt dafür das ein oder andere mal etwas über den Durst zu trinken. Er mochte ihn nicht und wenn er es richtig deutete so mochte der Captain in genauso wenig. Für Nagato war es einfach ein Unding vor der Generalkommandantin rauchen zu wollen oder nicht gepflegt zu sein. Als Wink mit dem Zaunpfahl hatte er dem Captain einmal ein Rasierset mit auf den Weg gegeben. Hachika mochte hingegen wohl die Bevormundung von ihm nicht. Und was noch viel schlimmer war, als Nagato einmal grünen Tee mit Süßigkeiten serviert hatte erdreistete sich der gute Herr "Kommandant" doch tatsächlich diese zu verschmähen. Nun die Generalkommandantin mochte zwar den grünen Tee auch nicht so wirklich da dieser bitter war aber er stellte für sie immer etwas Zucker bereit damit sie ihn nachsüßen konnte. Eine barbarische Handlung. Doch zurück zu seinem Vorhaben. Der Fukotaicho entschloss sich nun endlich dazu seinen Plan durchzuführen. Das Risiko das die geweihten Hallen wieder geschändet wurden war einfach zu groß. Mit beherzten Schlägen zimmerte er daher ein kleines Schuhregal vor dem Büro zu recht. Und wehe jemand würde mit seinen dreckigen Zori nochmal einen Fuß in das Büro setzten. Während er den Hammer fliegen lies waren die Schläge allerdings gut hallend im Flur und Büro zu hören. Nun dies würde wohl nur kurz dauern und dann würde er warten. Vielleicht eine kleine Nascherei zubereiten. Aber da er nicht wirklich etwas zu tun hatte im Moment blieb im nur der Generalkommandantin zu Diensten zu sein.

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Beitrag von Gast Mi Jan 25, 2012 12:30 am

Aufmerksam hörte Zen der Generalkommandatin zu und störte sich dabei garnicht an der Geräuschkulisse dich sich in eben jenem Moment einstellte. Zens Ohren liesen ihn nicht im Stich und er konnte die Worte seiner Vorgesetzten, trotz des Lärms, gut verstehen. Und was er da verstand behagte ihm so garnicht. Takeshi-taichou war entführt worden? Und dann auch noch der Vizekommandant der 7ten Kompanie? Es fiel Zen verdammt schwer zu glauben, dass dieser Nier, Kamibi-taichous Vizekommandant und Teil der selbsternannten 'Anti-Hollow-Kompanie' (Was alle Kompanien der Gotei 13 ja eigentlich irgendwie waren, immerhin waren sie alle Shinigami) sich einfach so entführen lies. Noch dazu von einer 'nicht identifizierten' Person, was darauf schließen lies, dass es keine großen Kämpfereien gegeben hatte, da man sonst wenigstens ein paar Rückschlüsse treffen könnte. Hier war was faul, dass roch man. Und irgendwie wurde dass auch nicht besser, als seine Vorgesetzte ihm von einer Person berichtete, die den Shinigami in der Menschenwelt geholfen hatte. Bei dem Namen 'Sukaienjeru Dorakyura' musste Zen eine Weile in seinem Oberstübchen kramen, ehe er überhaupt reagieren konnte. Irgendwo hatte er diesen vieeel zu komplizierten Namen schon einmal gehört. Langsam fügten sich die Bruchstücke dieses Wissens zusammen. Hatte irgendwas mit der 2ten Kompanie zu tun. Und was mit Hollows. Schließlich klingelte es bei Zen. "Ja... ja ich glaube den Namen habe ich schon gehört." Aber dass war vor fünfzig Jahren gewesen. Damals war Zen erst sieben Jahre Kommandant gewesen und sie hatten noch mit einigen ... Problemen zu kämpfen gehabt, die noch aus Zeiten des großen Hollowkriegs stammten. "Bringe ich was durcheinander, oder war das einer dieser Hollow-Kerle?" Mit Hollow-Kerlen meinte Zen einfach Vizards. Er mochte diese Art von Shinigami nicht sonderlich. Für Zen waren Hollows verfluchte Wesen die er erlösen musste. Aber als was sollte er Vizard betrachten? Als Shinigami oder Hollow? War das Glas halbvoll oder halbleer? Vermutlich beides zur selben Zeit, aber dass brachte Zen in dieser Frage nicht viel weiter. Was genau sollte er bei diesen speziellen Ausnahmefällen tun? Dass war eine verdammt schwere Frage für ihn. Darüber kann man schonmal die eine oder andere Meditationsrunde verbringen. "Also hat er unseren Leuten vor Ort geholfen? Seltsam. Warum wohl?" Wie man es auch drehte, Zen würde es nur zu gut verstehen, wenn dieser halbe Hollow nicht mehr viel von ihnen hielt. Immerhin hatte die Soul Society ihn einfach verstoßen, zumindest wenn Zen den Berichten glaubte. Warum hatte er dann nicht auf Seiten der Hollows gestanden? Warum musste er das hier so unnötig kompliziert gestalten? Eine unschöne Frage und Zen spürte schon wieder, wie dass seine Energien ins Ungleichgewicht stürzte. Darüber würde er eine Zeit lang nachdenken müssen. Vorzugsweise an einem Ort, an dem nicht dauern gehämmert wurde.

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Beitrag von Gintori Fujita Do Jan 26, 2012 9:51 am

Fujita nickte. „Wenn ihr mit „Hollow-Typ“ einen Vizard meint, dann ja“, sagte sie und ignorierte das Hammerschlagen vor ihrem Büro. Sie holte eine weitere Akte hervor, eine etwas ältere, und schlug sie auf. „Vor fünfzig Jahren war er dritter Offizier der zweiten Division“, sagte sie, während sie den Bericht überflog. „Augenzeugenberichte mehrerer Shinigami ließen vermuten, dass er in seiner Seele einen inneren Hollow hatte. Aufgrund der sich verhärtenden Vorwürfe gegen ihn und auf Drängen der Zentralen 46 musste ich ihn aus der Soul Society in die Menschenwelt verbannen. Seitdem haben wir nichts mehr von ihm gehört. Vor zwanzig Jahren wurde er offiziell für tot erklärt – und jetzt taucht auf einmal sein Name wieder auf.“
Sie las noch ein wenig in der Akte, schloss sie dann und legte sie wieder zur Seite. „Dass er während des Krieges scheinbar auf unserer Seite gekämpft hat ist natürlich zunächst ein gutes Zeichen“, fuhr sie wieder zum Kommandanten gewandt fort, „Allerdings könnte dies genauso gut auch ein Täuschungsmanöver sein, um unser Vertrauen zu gewinnen – seit Aizens Scheintod vor hundert Jahren sind wir in solchen Angelegenheiten äußerst misstrauisch geworden, erst recht bei Personen, über die wir eine fünfzigjährige Informationslücke haben und die einen mehr als guten Grund haben, wütend auf die Soul Society zu sein. Ihn weiterhin einfach als Feind der Soul Society abstempeln oder ignorieren können wir ihn aber auch nicht. Wir wissen zwar immer noch nicht, welches Spiel hier genau gespielt wird, aber wir müssen herausfinden welche Rolle er darin spielt.“
Fujita senkte ihren Blick zum Schreibtisch, während sie die Hände vor ihrem Mund faltete. Sie schien für einen Moment in Gedanken versunken, so als versuche sie gedanklich ihre nächsten Schritte zu ordnen. „Kommandant Hachika“, sagte sie schließlich „Ich möchte, dass ihr in die Menschenwelt reist und diesen… Vizard ausfindig macht.“ Sie machte sich eine Notiz in ihrem Hinterkopf den Namen des Vizard auswendig zu lernen, falls sie ihn in Zukunft noch häufiger brauchen sollte. „Sobald ihr ihn gefunden habt ist es eure Aufgabe ihn zu beschatten und so viel über seine Gesinnung und Aktivitäten herauszufinden wir ihr könnt. Ihr sollt herausfinden, auf wessen Seite er in diesem Konflikt steht, falls er überhaupt auf irgendjemandes Seite steht, und ob er Kontakt zu den Espada hat. Wenn ihr es für notwendig haltet tretet in Kontakt mit ihm, egal in welcher Form, doch seid gewarnt: Er war zwar dritter Offizier als er die Soul Society verlassen hat, aber seitdem sind fünfzig Jahre vergangen. Wir wissen so gut wie nichts über seine momentane Stärke. Das bisschen, was wir aus dem Angriff auf die Menschenwelt herausfinden konnten, ist kaum aussagekräftig, zumal es seine Hollowkräfte nicht berücksichtigt. Vorsichtshalber erhaltet ihr eine Sondererlaubnis, jederzeit euren Limiter außer Kraft zu setzen, falls ihr dies für nötig erachtet.“
Die ganze Zeit hatte sie gesprochen, ohne den Kommandanten anzusehen. Erst jetzt richtete sie ihre bernsteinfarbenen Augen wieder auf sein Gesicht. „Eigentlich wäre dies eine Aufgabe für die zweite Division, doch da… der Vizard einst selber ein Mitglied der zweiten war ist Kommandant Furyoku in diesem Fall befangen, und solange wir die Stärke und Gesinnung dieses Vizards nicht kennen möchte ich nichts unter Kommandantenniveau aussenden. Ich werde euch nicht zwingen, diese Mission anzunehmen, jedoch denke ich, dass ihr für sie am besten geeignet seid.“
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Beitrag von Gast Sa Feb 04, 2012 2:31 pm

Ja, es war ziemlich auffällig, dass dieser, seit fünfzig Jahren verschollene, Vizard plötzlich wieder auftauchte, gerade dann, wenn er ein paar Shinigamis 'zufällig' zur Hilfe kommen konnte. Zufällig während eines Krieges, den die Arrancar völlig überraschend über die Soul Society gebraucht hatten. Die Frage war, berechtigterweise, wo der Vizard seinen Platz im großen Zusammenspiel der treibenden Schicksalskräfte hatte. Auf welcher Seite stand der Vizard? Nachdenklich blickte Zen ins Leere, seine goldgelben Augen wirkten etwas leer und selbst das Hämmern des eifrigen Handwerkerleins wurde von ihm ausgeblendet. Konnte es sich ein Mann, wie dieser unaussprechliche Vizard, erlauben auf keiner Seite zu stehen, bei all dem was bisher passiert war? Früher oder später würde eine Seite ihn anwerben und Zen war sich nicht sicher, auf welcher Seite der Vizard besser aufgehoben war. Immerhin trug er einen Hollow in sich und war damit quasi zum Sterben verdammt. Er trug den Tod und das Chaos in sich, manifestiert in einem inneren Teufel. Zen mochte die Vorstellung nicht, dass ein solches Wesen sowohl über Shinigami-, als auch Hollow-Kräfte verfügt. Es lies sich einfach zu schwer einordnen, was er genau war. Diese Unberechenbarkeit war gefährlich und Zen verstand, warum die Generalkommandtin den Vizard beschattet haben wollte. Wenigstens etwas Licht musste ins Dunkel dieses Charakters gebracht werden, auch wenn Zen nicht ganz verstand, warum gerade er diese Aufgabe übernehmen sollte. Waren alle anderen Kommandanten zu beschäftigt? Sicher, er eignete sich vieleicht noch am ehesten, im Vergleich zu etwas draufgängerischeren Kommandanten. "Ich nehme die Aufgabe an, Sotaichou-sama. Auch wenn wir eine Informationslücke von fünfzig Jahren haben, brauche ich dennoch alle Informationen, die wir noch über diesen ... Kerl haben. Könnte nützlich sein, hm?" Zen würde jede Aufgabe übernehmen, die der Sicherheit der Soul Society förderlich war, aber solche Beschattungsmissionen erforderten Feingefühl. Zen war mit seiner Kompanie relativ universel veranlagt und konnte eine Vielzahl von Aufgaben übernehmen. Eine Geheimmission wie diese dürfte also auch machbar sein, wenn Zen sein 'Opfer' besser kennenlernen konnte. Tatsächlich war dieses 'kennen' des Ziels für Zen sehr wichtig. Im Kampf war es eine Säule seines Stils und etwas, was in den Augen anderer den Glauben weckte, Zen würde unglaublich langsam denken und nur schwer in Fahrt kommen. In Wirklichkeit beobachtete Zen seine Gegner genau und dachte über passende Strategien nach. Bei dieser Mission konnte Zen aber nicht erst Informationen zum Ziel sammeln. Er brauchte möglichst viele im Vorraus, denn wenn er aufflog, würde er womöglich kämpfen müssen. Ein Fehlschlag war also nicht wünschenswert, zumal Zens Zanpakuto sich für Kämpfe in einer Stadt denkbar schlecht eignete. Es sei den, man brauchte die Stadt hinterher nicht mehr heil. In dieser Beziehung gab es schon Gerüchte, Zen hätte theoretisch den zerstörerischsten Kampfstil der Gotei 13, da bei ihm die Zerstörung der Umgebung tatsächlich Vorteile bringen konnte und quasi von Nöten war. Zen selbst befreite sein Zanpakuto aber nur selten in besiedeltem Gebiet und meisterte seine Kämpfe auf die altmodische Art. Die würde er im Falle eines Kampfes mit dem Vizard wohl auch brauchen, daher war es gut, dass die Generalkommandantin ihm erlaubte, den Limiter nach Gutdünken aufzuheben. Mit verminderter Stärke und dem selbstauferlegten Verbot seines Zanpakutos hätte Zen gegen einen solchen Gegner nicht so rosige Karten. Denn sicherlich hatte der Vizard die letzen fünfzig Jahre nicht faul auf seinem Hintern herumgesessen. Ganz sicher nicht. "Wenn ich mir die Frage erlauben darf: Angenommen, er wäre auf unserer Seite.... wäre es ratsam seine Hilfe anzunehmen? Besteht denn überhaupt die Möglichkeit, dass wir diesem Schlag von ... Wesen vertrauen können?" Ja, Zens Meinung zu den Vizard war schwierig. Seine Welt war die meiste Zeit erstaunlich einfach gegliedert, für einen Mann wie ihn. Die Welt bestand für ihn aus Gut und Böse. Shinigami und Hollow. Die Vizard stellten eine Randgruppe dar, bei der sich Zen nie sicher sein konnte, was er über sie denken sollte. Wenn die Arrancar, die Hollows mit shinigamihaften Kräften waren, immer böse waren, waren die Vizard, die Shinigami mit hollowartigen Kräften waren, dann immer gut? Nein. Manche verglichen Arrancar und Vizard, sagten sie wären Gegenteile, aber für Zen waren sie irgendwo doch das Selbe. Erscheinungen, die nicht sein sollen. Ein Vizard mochte noch edle Ansichten haben, aber er wird dennoch immer mit seinem inneren Hollow kämpfen, egal wie man es auch wendet. Und so lange die Möglichkeit besteht, dass der innere Hollow gewinnt ... Nein, Zen war in dieser Sache wirklich noch nicht ganz sicher und das behagte ihm so garnicht. Innere Sicherheit und Ausgleich waren ihm enorm wichtig. Aber diese Angelegenheit wirbelte seinen Geist auf. Unangenehm. Sehr unangenehm.

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Beitrag von Kotoko Hana So Feb 05, 2012 1:29 pm

Schnellen Schrittes betrat Kotoko-Taichou das Gotei 13 Hauptquartier in Richtung des Büros der Generalkommandantin, ihr alter, treuer Diener Kinosaki Kotarou immer knapp hinter ihr. Einige Shinigami versuchten wohl sie aufzuhalten, hatten aber keinen sichtbaren Erfolg, hauptsächlich da sie schlichtweg ignoriert wurden. Das gleiche Schicksal erlitt auch Tatsuyomi Nagato, diesem Gorilla von einem Fukutaichou, der Hünenhaft neben dem Eingang zum Büro mit einem Hammer bewaffnet eine Art Regal zusammenschusterte, welches vermutlicherweise für Schuhe gedacht war. Kotoko ignorierte auch diesen und sein abstraktes Tagewerk und riss die Tür zum Büro auf. Sie hatte weder Lust sich mit den merkwürdigen Tätigkeiten des Vizen der 1. zu beschäftigen, noch erachtete sie dieses Tun als beachtenswert genug, um damit ihre kostbare Zeit zu verschwenden. "Man kann ja inzwischen nicht mal ein ausgiebiges Bad nehmen, ohne dass hier gleich alles drunter und drüber geht." beschwerte sie sich mit einem Schnauben und warf graziös ihr langes blondes Haar zurück, bevor sie ein paar weitere Schritte in das Büro trat und demonstrativ neben Zen-Kun stehen blieb, die Fäuste in die Hüften gestemmt, geradezu darauf bestehend wartend, dass man ihr einen Stuhl bringen und anbieten würde. Der alte Kinosaki blieb derweil draußen an der Tür zurück, stellte sich auf die gegenüberliegende Seite der Tür und lächelte von dort aus den Vizen der 1. freundlich an, während man bei seinen müde wirkenden Augen kaum erahnen konnte wie dieses freundliche Lächeln zu deuten war.
"Also Gintori-Kun, was habt nun schon wieder angestellt?" blickte sie zunächst zu Zen-Kun, konzentrierte ihre ganze Aufmerksamkeit schließlich aber wieder auf die Generalkommandantin.
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Beitrag von Gintori Fujita Mo Feb 06, 2012 3:09 am

Fujita nickte dem Kommandanten respektvoll zu. „Vielen Dank, Kommandant Hachika“, sagte sie ihm, während sie die Akte wieder in die Hand nahm, aus der sie gerade vorgelesen hatte. „Dies ist die alte Personalakte des Vizard“, erklärte sie, während sie sie vor den Kommandanten wieder auf den Tisch legte. „Dort findet ihr alle Informationen ihn während seiner Zeit in der Gotei 13, einschließlich einer Einschätzung seiner damaligen Kampfweise und einer Beschreibung seines Zanpakutos und dessen Fähigkeiten, sowie ein Phantombild, dass wir über die Angaben der am Kampf in der Menschenwelt beteiligten Shinigami erstellt haben. Ich fürchte mehr Informationen als diese können wir euch leider nicht geben. Ich habe in den Archiven nach den Berichten suchen lassen, die zu seiner Entlassung als Vizard geführt haben, doch sind es nur vage Beschreibungen von Augenzeugen ohne echte Aussagekraft. Der Bericht über den Kampf in der Menschenwelt vor zwei Monaten ist, wie ich erwähnt habe, ebenfalls nicht wirklich aufschlussreich – anscheinend hat der Espada, gegen die beteiligten Shinigami gekämpft haben, sie kurz nach Beginn des Kampfes mit einer Art die Sinne beeinträchtigender Fähigkeit angegriffen, so dass sie kaum mitbekamen, was genau der Vizard tat. Ich denke, er wird in den letzten fünfzig Jahren vor allem sein Hakudo trainiert haben und sich mit dem Training an Kido-Sprüchen eher zurückgehalten haben, damit wir seine Reiatsusignatur nicht aufstöbern können. Wenn er es geschafft hat einen zurückgezogenen Platz zu entdecken könnte er eventuell sich heimlich sein Bankai antrainiert haben, aber das ist alles Spekulation. Wie gesagt, wir haben eine fünfzigjährige Lücke an Informationen über diesen Mann. Alles was wir wissen ist, dass er sich irgendwo in Karakura Town aufhält. Der Rest liegt an euch.“
Auf die zweite Frage des Kommandanten schien sie einen Moment lang nach einer Antwort zu suchen. „Nach allem was heute vorgefallen ist, Kommandant Hachika“, sagte sie schließlich in ernstem Tonfall, wieder einmal ohne ihn anzusehen „habe ich ernsthafte Zweifel ob wir es uns überhaupt erlauben können, die Hilfe des Vizard abzulehnen. Ich kann eure Bedenken aber durchaus verstehen, und bis zu einem gewissen Grad vermutlich teilen. Am Ende wird die Entscheidung jedoch vermutlich von den Zentralen 46 und nicht von mir getroffen – und euer Bericht wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschlaggebend für ihr Urteil sein. Ich rate euch also, gründlich zu arbeiten.“ Das letzet sagte sie nicht streng oder mahnend, aber mit einem gewissen Druck in der Stimme. „Eine Sache noch“, fügte sie nach einer Weile hinzu, und kramte erneut in dem Stapel aus Formularen und Akten neben ihr. „Um besser über die Aktivitäten des Vizard informiert zu sei-“
In diesem Moment wurde die Tür zum Büro aufgerissen. Kotoko Hana, Kommandantin des Kido-Korps, trat herein und ging direkt auf den Schreibtisch der Generalkommandantin zu, ohne auf die empörten Aufrufe Amayas, Ichiyas oder einiger anderer Shinigami einzugehen, die im Vorraum zu ihrem Büro saßen und arbeiteten. „Man kann ja inzwischen nicht mal ein ausgiebiges Bad nehmen, ohne dass hier gleich alles drunter und drüber geht", zeterte sie lauthals, während sie sich neben Kommandant Hachika gegenüber vom Schreibtisch vor der Generalkommandantin postierte. "Also Gintori-Kun, was habt nun schon wieder angestellt?", fragte sie, die Hände in die Hüften gestemmt.
Einen Moment lang musterte Fujita sie nur mit ihren bernsteinfarbenen Augen, mit einem leicht überraschten Gesichtsausdruck. Ihr Gesicht verzog sich dann zu einer genervten, wenngleich nicht direkt feindseligen Grimasse. „Kommandantin Kotoko, dies ist eine private Sitzung“, murrte sie. „Wird reden hier über streng vertrauliche Angelegenheiten, die nicht für die Ohren von Außenstehenden bestimmt sind. Außerdem habt ihr gegen das Protokoll verstoßen, indem ihr grundlos ohne Anmeldung in mein Büro gekommen seid. Ich muss euch irgendwie dafür bestrafen…“ Fujita hasste Bestrafungen, aber irgendwie musste sie ja der Kommandantin zeigen, dass man manche Formalitäten lieber einhalten sollte. Ein lautes Hämmern lenkte ihre Aufmerksamkeit dann von der aufgebrachten Kommandantin auf ihren Vizekommandanten, der vor ihrem Büro an etwas werkelte. Vermutlich das Schuhregal, das er vorhatte zu bauen, dachte sich Fujita. „Leutnant Tatsuyomi, geht bitte und holt Kommandantin Sakamori in mein Büro“, rief sie ihrem Untergebenen zu. „Kommandantin Kotoko, baut bitte das Schuhregal zuende“, befahl sie als nächstes der Kido-Kommandantin, die als Mitglied der Soul Society auch irgendwie eine Untergeben der Generalkommandantin war. „Und benutzt den Hammer, kein Kido!“
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Beitrag von Gast Mo Feb 06, 2012 7:17 pm

Nagato hatte erst ein paar Rufe vernommen. Natürlich hatte er sich nichts dabei am Anfang gedacht doch dann spazierte eine weitere Person die er als etwas ... ungebührend erachtete einfach an ihm vorbei. Nun. wenn sie nicht so klein gewesen wäre das sie ohne weiteres unter seinen Beinen Durchwuseln konnte hätte er sie wohl etwas früher bemerkt und auch aufgehalten. So aber war sie Schnurrstraks an ihm vorbeigehuscht und befand sich noch ehe er etwas sagen konnte ihm Büro er Kommandantin wo sie sich auch schon gleich aufspielte. Kaum hatte er allerdings mitbekommen was seine Kommandantin angeordnet hatte tauchte er mit Hilfe eines Shunposchrittes hinter Hana mit einer verdammt bösen Aura auf. "Ich bitte vielmals um Verzeihung Sotaicho. Es scheint das sich doch tatsächlich ein kleines Gör an mir vorbeigeschlichen hat." Mit diesen zuckersüß gesprochenen Worten ergriff er den Kragen der Kidokommandantin. Mit sehr gespielter Überraschung schaute er nun nach unten. "Oh. Kotoko-Taicho. Das tut mir aber Leid. Hätte ich gewusst das ihr es seit hätte ich euch bei der Generalkommandantin angemeldet." Obwohl er dies sagte ließ er Ihren Kragen immer noch nicht los. "Ich nehme an eure Besprechung mit Hachika-Taicho ist noch nicht beendet Sotaicho-sama? Wenn ja würde ich Kotoko-Taicho wieder hinaus begleiten und sie, solltet ihr eine Aufgabe für sie haben dabei nach besten wissen und gewissen unterstützen." Er ließ seinen Blick nun zu Zen wandern. Ein knappes Nicken war der gruß bevor er auch ihn ansprach. "Hachika-Taicho. Möchten ihr das ich euch ein neues Rasierset bereitstelle. Das letzte scheint ihr seit einiger Zeit "aufgebraucht" zu haben." Auch dies war eine ganz klare Spitzte gegen den anderen Taicho wenn auch ansatzweise verschleiert. Er funkelte Zen aus seinen Augen an. Wie konnte dieser heruntergekommene Tunichtgut nur so vor SEINE, jawohl vor Nagatos PERSÖNLICHE, Generalkommandantin treten? Dafür hatte er es verdient ein klein wenig Provoziert zu werden. Vielleicht würde er Zen wenn er ging noch unauffällig ein Stück Seife zustecken. Aber das war jetzt erst mal nebensächlich. Er wandte sich wieder seiner Kommandantin zu. "Eure Befehle, Sotaicho-sama?"

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Beitrag von Gast Di Feb 07, 2012 4:44 am

Karakura Town... irgendwie drehte sich das ganze Weltgeschehen nurnoch um diesen sonderbaren Ort. Hing es wirklich mit der starken Konzentration von Seelen an diesem Ort zusammen, dass dort immer die sprichwörtliche Lutzi abging? Während sich Zen im Stillen darüber wunderte, dass sich der Vizard am selben Ort wie andere bekannte Ausgestoßene, wie die erste Vizardgeneration, Urahara und Shihoin, aufhielt, griff er nach der Akte seines 'Zielobjekts' und wollte eben einen Blick hineinriskieren, als auch schon die Tür des Büros wieder aufgerissen wurde, als wäre diesmal der Segunda Espada in die Soul Society marschiert um was-weiß-er-wen zu entführen. °oO(Schon wieder? Ernsthaft?) dachte sich Zen nur, ohne auf das Geplapper der Kido-Hexe zu achten und griff mit seinen Sinne hinaus um mögliche Reiatsusignaturen zu erspüren. Leider war da nichts. Garnichts. Kam diese Hexe nur ins Büro ihrer obersten Vorgesetzten geschneit, um ihren Unmut über bereits geschehene Dinge zu äußern? Offensichtlich. Und gleich kam auch noch der Schoß-Gorilla der Generalkommandantin dazu und wollte sich um den ungebetenen Gast 'kümmern'. Irgendwie war der Tag heute mit reichlich Turbulenz gesegnet. Zen nahms gelassen, wie immer, und warf einen Blick in die Akte des Vizard. Während er sich einige Angaben zu den spezifischen Shikai-Fähigkeiten des Vizards durchlas, kam es ihm vor, als hätte jemand das Wort an ihn gerichtet. Zen blickte auf. Nein, die Generalkommandantin schien gerade eine kleine Bestrafung für die Kido-Hexe zu ersinnen. Zens Blick glitt zu ihrem Vize. Ja, offenbar hatte er was gefragt. Aber was nur? Ja, Zen hatte wirklich nichts mitbekommen. Worum ging es nochmal? Hm, vieleicht wieder um ein Getränk. Wenn die Unterhaltung noch andauerte, war etwas zu trinken durchaus nett. Brav, wie sich der Vize um die Belange seiner Vorgesetzten kümmerte. Ein Lächeln trat auf Zens Züge "Ja, bitte. Schwarz, ohne Zucker ... und vieleicht mit einem Schüsschen." Kein Schuss, nur ein Schüsschen in Ehren. Wie kann man das auf so etwas wie ein Rasierset beziehen? Vermutlich garnicht, aber Zen hatte ja sowieso keine Ahnung, was überhaupt gerade um ihn herum los war. Er wendete sich wieder der Akte zu und wartete darauf, dass die Generalkommandantin ihre letzten Anweisungen an ihn richtete, die zuvor ja unterbrochen worden waren.

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Beitrag von Kotoko Hana Di Feb 07, 2012 8:23 am

"Nehmt gefälligst eure Hände von mir!" posaunte Kotoko den Vizen an und riss ihren Kragen aus seinen Pranken los. Nun wurde sie schon von solchen unwürdigen Personen angetatscht, hätte Gintori-Kun nicht explizit etwas dagegen gehabt, hätte Kotoko ohne weiteres den Vize mit einem Kido an die nächste Wand genagelt, doch hatte dieser Glück, dass sie sich in dem Büro der Generalkommandantin befanden. Mit den Händen klopfte sie sich ihren Kragen ab und machte dabei dicke Backen, um dem Gorilla keine Worte an den Kopf zu werfen, die sich einer Person ihres Standes nicht geziemten.
Indess war die 'Strafe' mehr als lächerlich und sollte wohl in erster Linie darauf abzielen die Kido-Kommandantin zu beschäftigen und ihre herrschaftliche Autorität zu denunzieren. Sie blickte kurz zu Zen-Kun, der nicht ganz anwesend zu sein schien und anschließend zu Gintori-Kun.
"Meint ihr das ernst? Ihr habt in eurer Anwesenheit Rin-San mit einem Hollow davonziehen lassen, Nier-Kun ist ebenfalls mit einer fremden Person verschwunden und ich soll meine Zeit damit verschwenden ein lächerliches Schuhregal für euer Büro zusammen zu bauen?"
Kotoko zog eine Augenbraue hoch und schüttelte empört den Kopf.
"Ich will über die Details aufgeklärt werden, wenn ihr euer Pläuschchen mit Zen-Kun gehalten habt." schnaubte sie und schob sich an dem Vizen vorbei zum Ausgang, um sich dort mit ihrer 'Strafe' zu beschäftigen.
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Beitrag von Gintori Fujita Mi Feb 08, 2012 2:49 am

Scheinbar in Gedanken versunken starte die Generalkommandantin auf ihren Schreibtisch, während die Kido-Kommandantin und ihr Vize wie Wasserfälle auf sie einredeten. Nach einer Weile hob sie schließlich ihren Blick, und sah die beiden mit ihren scharfen, bernsteinartigen Augen an. „Meinen bitte mit etwas Milch“, sagte sie zu ihrem Vize.
Von allem, was gerade passiert war schien sie lediglich den geistesabwesenden Kommentar vom Kommandant der neunten mitbekommen zu haben.
„Vorher geht ihr aber und holt bitte Kommandant Sakamori in mein Büro“, befahl sie ihm ein zweites Mal, nachdem die Leiterin des Kido-Korpses ihr Büro verlassen hatte.“ Wenn sie nicht im Büro der achten Kompanie ist kommt ihr bitte wieder her, dann lasse ich Moriya nach ihr ausrufen. Und schließt die Tür wenn ihr geht, ich muss mit Kommandant Hachika noch etwas Vertrauliches besprechen.“ Sie schaute zu dem stoppelbärtigen Kommandanten, der tief in die Akte des Vizard vertieft zu sein schien. Viel stand leider nicht drin, doch wenn es dem Kommandanten irgendwie half war Fujita zufrieden. Vielleicht entdeckte er ja etwas, was sie übersehen hatte. Im Kopf überlegte sich die Generalkommandantin, wen sie heute alles noch vor sich rezitieren musste und in welcher Reihenfolge. Dabei unterdrückte sie ein leichtes Gähnen. Eigentlich war sie überhaupt nicht ausgeschlafen genug, um so viel Arbeit auf einmal zu erledigen.
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Beitrag von Gast Mi Feb 08, 2012 3:33 am

Als er das Kommentar von Zen hörte wollte Nagato schon loswettern bekam aber eine Idee wie er den Kommandanten noch besser eines Auswischen konnte. Leider machte es ihm seine Kommandantin allerdings keine Sekunde später ungleich schwerer seine Idee auszuführen. Dennoch würde er sich wohl etwas überlegen um sie trotzdem durchzubringen. Von daher sagte er nur. "Ganz wie ihr wünscht Sotaicho-sama." Als Fujita allerdings dann ihm noch auftrug die Kommandantin der 8ten Kompanie zu hohlen hätte er beinahe die Augen verdreht. Nicht das sie ihm auch nur annähernd so unsympathisch war wie die beiden anderen Kommandanten die bis vor kurzem zusammen das hochheilige Büro seiner Kommandantin beschmutzten. Nein. Sie war nur ... schwierig. Und er würde bestimmt wieder ein paar der Süßigkeiten opfern müssen die er in seinem Schreibtisch aufbewahrte um sie ohne zu murren ins Büro zu bekommen. Dennoch verbeugte er sich nur. "Jawohl Sotaicho-sama. Ich werde Sakamori-taicho auf der Stelle suchen gehen und sie anmelden wenn wir wieder da sind. Ich bitte mich zu entschuldigen." Ruhig ging er zu Tür die er durchschritt nachdem er sich leicht gebückt hatte. Zum Glück hatte er sein Zanpakotou vorher draußen abgestellt da er ja den Schrank Zimmern wollte den jetzt sehr zu seiner Freude die Kidokommandantin fertig stellen musste. Aber zurück zu Thema. Nagato hatte schon mehr als einmal die Tür des Büros reparieren müssen weil er mit seinen Kopf, dem Zanpakotou oder beiden ein Loch im Rahmen hinterlassen hatte. Nun nahm er Sein Schwert was er an der Wand angelehnt hatte auf und verankerte es in der speziellen Tragevorrichtung hinter seinen Rücken. "Hier sind die Pläne für das Regal Kotoko-Taicho. Bitte haltet euch an sie. Es soll ja gut aussehen nicht war." Ohne auch nur die Antwort abzuwarten schritt nun er an ihr vorbei. Nach einem Abbiegung beugte er sich kurz über seinen Arbeitsplatz er in sich in einem breiteren Bereich zum Flur der Kommandantin befand und holte ein paar kleinere Süßigkeiten heraus mit denen er Yui bestechen wollte. "Bringen wir's hinter uns." Kaum hatte er diese Worte zu sich selbst gesagt hatte er die erste Kompanie mit einem Shunpo verlassen und machte sich im Eilschritt auf den Weg zur 8ten.

Tbc: 8 Komp. Büro der Kom.

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