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Beitrag von Gintori Fujita Mi Sep 19, 2012 2:22 am

das Eingangsposting lautete :

Goldener Sand und ein aquamarinblaues Meer – dieser Strand ist wahrlich ein Stückchen Paradies auf Erden. Während auf der einen Seite die sanfte See den Strand begrenzt liegt gegenüber ein dichter, üppiger Palmenwald, wobei einzelne Exemplare dieser tropischen Pflanze auch am Strand selbst zu finden sind. Für das Festival wurde die gesamte Strandanlage für Besucher geschlossen, so dass sich die Shinigami hier relativ ungezwungen vergnügen können.
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Beitrag von Kitakawa Ren Do Dez 20, 2012 7:30 am

[Verlesen]


Zuletzt von Kitakawa Ren am Do Dez 20, 2012 8:09 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Takeda Shen Do Dez 20, 2012 8:07 am

Was hatte man von dem 'Weiberhelden' erwartet? Dass er den gesamten Strand absuchte, um das Ansehen so vieler Torten wie möglich zu erringen, damit man mit den meisten davon etwas anfangen konnte? Etwas, was man nicht mit jeder anzufangen vermochte, wohl gemerkt. Aber die Rede ist von Shen und nicht nur irgendein Shen, das ist Takeda Shen. Wer auch immer sich das Maul darum zerriss und ihm den Ruf des Frauenaufreißers bescherte, so ganz wahr war das nicht. Man konnte das zu Lebzeiten von ihm behaupten, aber jetzt war er tot. Toter als tot. Ein toter Toter. Alles, was danach kommt, ist nicht mehr nennenswert. Das einzig Wahre wäre wohl noch seine verbliebene Vorliebe für das weibliche Geschlecht, sich aber deswegen nötigen, zu laufen, wenn man es nicht musste?
Ein herzhaftes, langes Gähnen entwich ihm, wobei er die Augen schloss und der Sonne entgegen prostete, ehe er einen Schluck nehmen würde. Mittlerweile war die erste Dose geleert gewesen und man nuckelte gerade an der zweiten. Die vorherige Lust, sich ins Wasser zu gesellen, scheint auch verflogen zu sein. Kaum zu glauben, dass seine Vorliebe einem eher (wohl gemerkt) fälschlichen Ruf zugeschrieben wurde, als seiner Faulheit.
Da saß er nun, im Schneidersitz irgendwo inmitten des Strandes, weit und breit nichts als Sand, Wasser und Shinigami, Bier und Fressalien und noch vieles mehr.
Wahrscheinlich würde er baldig ein Nickerchen halten, wäre da nicht der Taichou der Vierten gewesen, zu welchem er mit einem zugekniffenen Auge hinauf blickte. Gesellschaft? Waren die Gesellen der Schaft nicht überall? „Dagegen hätt ich nichts. Magst 'n Bier?“ die Frage war überflüssig und der Griff nach hinten, um eine der Dosen aus der mit Wasser gefüllten Tüte zu fischen, wurde nicht getätigt. Da hatte er sich schon eine Dose geschnappt, was Shen dazu brachte, schief zu grinsen. Dieses verflog jedoch schnell wieder. Was tat er da? Sah er sich gerade tatsächlich die Dose an? „Nicht gerade das Beste, aber das Schlechteste auch nicht.“ Hoher Alkoholprozent: Gut. Niedriger Prozentsatz: Schlecht. Geschmack: Irrelevant.
Vergiftet hat es mich immerhin noch nicht.“ wieder fing er an zu grinsen

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Beitrag von Izanagi Kirito Do Dez 20, 2012 2:40 pm

"Nicht gerade das Beste? Machst du Witze, mein Junge? Das ist..unglaublich! Ich halte..Bier in meinen Händen! Kannst du das glauben? Bier! Ich habe viel davon gehört, aber noch nie davon kosten dürfen. Sag, wie schmeckt es?" erwiderte Kirito ganz begeistert und konnte seinen Blick nicht von dieser einen, kleinen Dose abwenden. Seine Augen funkelten voller Begeisterung. "Nein warte!" füget er rasch hinzu und hielt sich die freie Hand an die Stirn, als ob er befürchtete, gleich in Ohnmacht zu fallen. "Sag es nicht. Ich werde es selber probieren. Heute..an diesem Tag, wird ein Stück Geschichte geschrieben." fuhr er fort und begann am ganzen Körper zu zittern. Er war sehr aufgeregt und konnte es kaum erwarten, die Dose zu öffnen.. Doch..da begann das Problem schon - er hatte noch nie eine moderne Dose in der Hand gehabt, weshalb er nicht wusste, wie man sowas öffnete."Hmm..wie macht man das auf?" fragte er Shen und schüttelte die Dose in der Hand und schmiss es auf den weichen Sand. Doch nichts passierte.

Danach bückte er sich, um die Dose wieder aufzuheben. Er kratzte sich am Kopf, während er die leicht verbeulte Dose musterte."Unglaublich..wie widerstandsfähig so ein kleines..Ding ist! Wenn der Inhalt genauso widerstandfähig macht, muss ich dieses Zeug an meine Division verteilen."
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Beitrag von Kishiro Reika Do Dez 20, 2012 4:05 pm

Der Taichou vor ihr machte sogleich einen entschärft wilderen Eindruck, wo er nun die Augenklappe gegen ein kleines Lächeln eingetauscht hatte, das von derselben Aufrichtigkeit erfüllt gewesen war wie ihr eigenes zuvor. Doch es lag wohl in der beiderseitigen Natur, dass solcherlei nie lange in den Zügen geschmirgelt bliebe – nicht unter solchen Umständen jedenfalls.
Aber Moment! Es schien widererwartend ein wenig anders zu liegen; zumindest suggerierte dies der kleine Flachs trotz herber Thematik. Zwar entlockte dies Reika nicht einmal das Lupfen eines Mundwinkels, ein Funke des Amüsements gleißte allerdings in den stählernen Augen, welche nichtsdestoweniger von einer abschätzenden Schmäle umfangen waren.
»Egal in welcher Form, Taichou … Erfahrung wird niemals entbehrlich sein.«, erwiderte sie diplomatisch daraufhin und schwieg schlicht aus, dass er noch ein paar hundert Jahre von dem entfernt war, was sie als ‚alt‘ zu titulieren wagte – immerhin war es ja nur ein Scherz gewesen.
In Folge seiner weiteren Ausführung lehnte sich die Vizekommandantin dezent im Stuhl zurück, dabei unter der Tischkante die Beine überschlagend, als wolle sie sich zu einer bequemeren Position verhelfen.
Und Reika, … hieltst du ihn für wahnsinnig? Während er sprach, beschlich sie keinerlei Zweifel, dass er niemals etwas Ehrlicheres offenbart hatte, denn keine Angst vor den Espada zu haben. Nur war dies überhaupt von Vorteil geprägt? Manches Mal – sie hatte es sich nie wirklich erklären können – war ihr Bedauern gekeimt, wenn sie Shinigami ohne jegliches Glimmen von Furcht in die Schlacht ziehen sah.
Jinpei jedoch hielt diesen Anflug mit seiner Entschlossenheit, seinem Gebaren und nicht zuletzt mit seiner hehren Kraft in der Starre, und machte es ihr unmöglich, diesbezüglich eine Entscheidung zu erwägen. Auf der anderen Seite jedoch: Wer, wenn nicht jemanden wie ihn? All das, was ihn ausmachte, prädestinierte ihn förmlich, solchen wie den oberen Arrancar die Stirn zu bieten. Natürlich spielten noch viel mehr Fragen in diese Überlegung hinein, und Reika erhielt einen kleinen Geschmack davon, welch hunderte Optionen die Generalkommandantin gedanklich durchzugehen hatte, ehe ein Urteil gefällt werden konnte.
Mal ganz davon zu schweigen, dass in jedem Fall solch Eingebungen wie ‚Er ist zu sympathisch, als dass ich ihn in den fast sicheren Tode laufen lassen wollen würde‘ gänzlich ignoriert werden mussten. Damit fand man sich allerdings bereits wieder am Ausgangspunkt: Wen konnte man entsenden, wenn nicht Moeru Jinpei? … Nur war es auch vonnöten?
All das grübelnde Gut ließ sich der Rotschopf keineswegs an der äußeren Fassade anmerken; Unsicherheiten waren stets nicht erlaubt …

Als er dann schließlich die signifikante Frage formulierte, fing Reika seinen Blick mit derselben standhaften Intensität, die er auch ihr zuteilwerden ließ. Selbst für jemanden mit geringerer Menschenkenntnis als der ihren wäre es nicht zu übersehen gewesen, welch unbeugsamer Wille sich in den dunklen Augen schürte.
Ließ sich seine Gesprächspartnerin daher so ungewöhnlich viel Zeit mit ihrer Antwort? Die Sekunden verrannen, mit dem Geräusch der Wellen schwappten die Rufe der Möwen ins Lokal, dessen Pegel deutlich an Lautstärke eingebüßt hatte.
Die Lippen des Rotschopfs spalteten sich vage, wogen danach noch flüchtig übereinander, ehe sich ihre Stimme keineswegs streng; fast schon gedämpft erhob:
»…ich glaube, das hinge davon ab … ob sie möglicherweise der Eindruck beschleicht, Ihr würdet auch ohne ihren Zuspruch aufbrechen … Moeru Jinpei.«
Reika lächelte nicht.
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Beitrag von Takeda Shen Fr Dez 21, 2012 5:50 am

Die ersten Worte, die Shen hatten skeptisch dreinblicken lassen waren: 'mein Junge' gewesen und das, was daraufhin kam, wurde noch viel komplexer. Wie alt war der Kerl, dass er noch nie eine Dose Bier in der Hand gehalten hatte? Ihm sollte schnell klar werden, dass es nicht nur die Dose Bier, sondern jegliche Dosen dieser Welt gewesen wären, die der Taicho anscheinend noch nie aus nächster Nähe gesehen hatte und die er berühren durfte. Auf seine Frage hin, wie es schmeckte, hätte der Shini aus der Ersten erst gar nicht beantworten können, so perplex er Shen gestimmt hatte. Wie alt war er..? Diese Frage wiederholte sich nicht zum ersten und sicher nicht zum letzten Mal in seinem Kopf.
Auf seine Frage hin öffnete Shen den Mund, als ob er ihm antworten wollte, doch entwich ihm kein einziger Laut. Doch beim Schütteln der armen Dose weiten sichd ie Augen und der sonst so bewegfaule Kauz erhob sich - wenn auch etwas schlaksig und merkwürdig wackelig - wie von einem Insekt angebaggert, woraufhin er nur mit zwei erhobenen Händen hin und her schüttelt, als wolle er ihn vor irgendetwas tödlichem Abhalten: „Großer Gott, Taicho! Ni..! Gnarf!“ zu spät. Das Ding wurde nicht nur geschüttelt, sondern auch soldatengerecht zu Boden geworfen. Nun dürfte sie nicht nur verbeult, sondern auch eine wandelnde Sprudelbombe sein. „Naa, bitte! Überlass mir das. Ich öffne dir eine und du kannst es mir gleichtun, eh? [color=brown]Aber gib mir das Teil, bevor Menschen sterben!“ wehleidig blickten ihn die goldgelben Augen an und Shen wurde gar nicht bewusst, dass ein so alter Mann wie der vor ihm solche Worte auch noch ernst nehmen könnte. Die Linke streckte er aus, um ihn stumm zu fordern, ihm die verbeulte Dose zu geben. Hoffentlich hatte sie keinen Riss.. Der Rotschopf würde tatsächlich zugrunde gehen, sollte etwas von der trinkbaren Pisse ihren Weg in den Sand, anstatt durch durstige Kehlen finden.
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Beitrag von Kitakawa Ren Fr Dez 21, 2012 12:27 pm

Noch eine Weile schlenderte Ren am Ufer entlang, bis er schlussendlich seine einsame Wandertour aufgab, da sie eh wenig befriedigend war. So steuerte er auf ein chaotisches Paar, deren Haarfarbe kaum unterschiedlicher hätte sein können, blau und rot. Argwöhnisch betrachtete er das ungleiche Duo genauer, beobachtete das zuvor verzückte Gesicht des blauhaarigen , welches dann plötzlich entglitt, als der rothaarige irgendetwas erwiderte. Seine Sandalen immer noch um einen Finger baumelnd schritt er weiter auf sie zu.
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Beitrag von Izanagi Kirito Fr Dez 21, 2012 3:11 pm

"Bevor Menschen sterben? Junger Mann, du hast zuviele Fantasien!" erwiderte Kirito tadelnd und sah Shen in die Augen. Man mochte es kaum glauben, aber sein Benehmen spiegelte nicht sien wirkliches Alter wieder. Würde er nicht diesen Haori tragen, würde man kaum darauf kommen, dass dieser Kerl den Rang eines Kommandanten inne hatte. Doch man sollte ein Buch nicht nach seinem Äusseren beurteilen, nicht wahr? Kirito war ein gutes Beispiel dafür. Trotz eines gesunden Verstandes lies er sich gerne und oft auf das geistige Niveau eines zehnjährigen Kindes herab.
Doch seine Unwissenheit, die er gerade an den Tag legte, war nicht gespielt. Da er noch nie zuvor nach seinem Tod in der Menschenwelt war, konnte er die neuesten Entwicklungen auch nicht beobachten. Zu seiner Zeit damals gab e snoch keine Dosen. Diese praktische Erfindung würde sich erst hundert Jahre später revolutionieren."Na gut. Dann zeig mir mal, wie man das aufkriegt." gab er nach und trat auf Shen zu. Dabei übersah er ein Loch im Sand und fiel mit einem Fiss hinein, was ihn derart aus dem Gleichgewicht brachte, dass er vornüber auf Shen fiel. Dabei fiel ihm die Dose aus der Hand und flog in hohen Bogen schleudernd auf Ren zu, der das Exemplar an den Kopf kriegen würde, sollte er nicht aufpassen.
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Beitrag von Moeru Jinpei Sa Dez 22, 2012 5:19 am

Reika ahnte also, wie Jinpei zu dem Thema stand. Er würde auch ohne Zustimmung aufbrechen, aber ihm behagte dieser Gedanke nicht und je nachdem, wo er landete, könnte es seinen sicheren Tod bedeuten. Keine rosigen Aussichten. Aber was sollte er tun? Wenn niemand sonst nach Antworten suchte, dann musste er doch handeln, oder etwa nicht? Nahm er sich aus seiner Position zu viel heraus? Vielleicht war dem so, aber so was Jinpei nun einmal. Ein Mann, der sich um seine Familie und seine Heimat kümmerte und dafür auch bereit war Grenzen zu überschreiten, die nicht überschritten werden durften. Er würde sein Leben und seine Position nicht leichtfertig hergeben, aber wenn die Umstände es verlangten, dann würde er es tun und nicht lange zögern.
Sie konnte ihm also keine hundert prozentige Antwort geben. Hatte er das denn erwartet? Nein eigentlich nicht. Die Soutaichou war nicht ohne Grund an ihrem Posten. Sie durfte nicht leicht zu durchschauen sein und auch wenn die Fuku der 1. Division ihr wohl am Nächsten stand, hieß das nicht, dass sie sie wie ihre eigene Westentasche kannte. “Ich bin ein Mann, der für die Sache steht. Mir obliegt zwar nicht die Aufgabe für die Sicherheit in der Soul Society zu sorgen, aber da mein Nachfahre mit dieser Sache involviert ist … fühle ich mich dennoch dafür verantwortlich.“ Seine Stimme war ebenso wenig streng, wie die von Reika, aber sie war ernst und in seinen Augen konnte man ein dunkles Glühen erkennen. Er war für die Ausbildung der Shinigami verantwortlich und darum auch in einer sehr guten körperlichen Verfassung, mit einer Ausnahme. Und diese Ausnahme trat ausgerechnet jetzt in Kraft. Gerade hatte er sein Glas erhoben und wollte sich einen Schluck genehmigen, da erschienen auf seinem Körper dunkle Runen. Das Glas zersprang in seiner Hand und Glasscherben bohrten sich in seine Hand. Wieso musste das unbedingt jetzt geschehen?! Jinpei atmete zwei Mal tief durch und die Runen verschwanden wieder.


Mit einem leicht verzogenen Gesicht öffnete er seine Hand. Das Blut tropfte auf den Tresen. “Manchmal bin ich wohl ein wenig zu tollpatschig…“ Er zog die Glassplitter aus seiner Hand und legte sie auf den Tisch, dann nahm er die Servierte, die ihm zu dem Eistee gegeben wurde und tupfte nicht gerade zimperlich über die Wunde. Sie würde es bemerkt haben, daran gab es gar keinen Zweifel, aber davon ließ er sich nicht beirren. Neugierig betrachtete er seine Hand und ballte diese zu einer Faust. Keine weiteren Glassplitter. Das beruhigte ihn. Die Blutung würde bald stoppen, das beunruhigte ihn kein Stückchen. Es nervte ihn nur, dass dieser verdammte Fluch gerade jetzt eingesetzt hatte. Hier war doch nichts, was irgendwie Hollowartig war … Neugierig sah er sich um und konnte aber nichts ausfindig machen. Dass die Person, die er suchte ein gutes Stück von ihnen entfernt stand und ihn beobachtete, ahnte er nicht. Der Kellner sammelte die Scherben auf und erkundigte sich nach Jinpeis Befinden. Dieser lachte nur leichtherzig und wank ab. “Ach, kein Problem. Ich bin hart im Nehmen! Können sie mir aber dennoch ein neues Glas bringen? Vielleicht ein wenig dickeres Glas, was nicht so leicht zerspringt. Großer Mann, große Kraft.“, sagte er und zwinkerte dem Kellner zu. Dann sah er wieder zu Reika. “Ich habe nicht vor, mein Leben weg zu schmeißen. Ich will nur Sicherheit für alle..“


Zuletzt von Moeru Jinpei am Sa Dez 22, 2012 7:18 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Kishiro Reika Sa Dez 22, 2012 7:02 am

Es war das eine, den Erwartungen der Allgemeinheit standzuhalten, die an sie als neutrale Person im Dienste gestellt wurden – jedoch immer auf der anderen Seite eine Herausforderung, sobald ihre Kommandantin ins Spiel kam. Früh genug hatte sie merken müssen, nicht einfach irgendeine Leutnant zu sein, sondern die erste Ansprechpartnerin, wenn etwas im Entferntesten auch nur den Schriftzug ‚Gintori Fujita‘ auf sich beherbergte. Und das war nachvollziehbarerweise vermutlich der anspruchsvollste Posten, den man einem Nicht-Captain hätte zumuten können.
Enttäuschend nur, wenn nicht viel in der Position ausgerichtet werden konnte; beispielsweise nun, da er förmlich einen Blick ins Innerste der Sotaichou verlangte … oder zumindest erhoffte. Ob es ihr leid tat, diesen nicht zu bieten zu vermögen? Im Gegenteil – schließlich lag dem eine Absicht zugrunde, sich nicht wie ein offenes Buch lesen zu lassen, und selbst wenn es einer Ausnahme wie Reika gestattet wäre, so hätte sie vermutlich dennoch an sich gehalten. …Jetzt, da sie jene zuvor angedachte Vermutung hegte, noch umso mehr.
Denn ein zutiefst überzeugtes ‚Nein‘ hätte womöglich dazu geführt, dass er sich sogleich auf die Socken machte – ohne sich überhaupt zu einer Audienz mit der Generalkommandantin durchzuringen.
»…und die Sotaichou ist für die Sicherheit aller in der Soul Society verantwortlich.« - natürlich waren Opfer nicht unvermeidbar, aber man konnte nicht behaupten, sie ließe ihre Shinigami grundlos in den Tod laufen.
Dem schickte sich ein verborgenes Seufzen an; schließlich war diese Feststellung kein Novum für jemanden wie Jinpei – und ebenso wenig ein Argument, ihn davon zu überzeugen, sein Vorhaben der Flinte gleich ins Korn zu werfen. Reika biss sich von innen her auf die untere Lippe und ließ die stahlblauen Iriden einen Moment lang fort ins obere Eck kullern, den Kopf etwas zur Seite gewogen, als überlege sie einen besonderen Punkt am Ganzen.
Glücklicherweise beschränkte dies ihren Horizont nicht derart, dass das mahnende Geräusch unfreiwilliger Minigeschosse über ihren Instinkt hinweg sauste – stattdessen bediente ihr Reflex einen kurzen Ruck des Kopfes, sodass ein kleiner Glassplitter knapp an ihrem Ohr vorbeisurren durfte. Es folgte der obligatorische Blick zur Quelle dieses Ungeschicks; jedoch ohne passend hochgezogene Brauen, da es schien, als hätte sich der kühle Schleier ihrer allgegenwärtigen Distanz wieder etwas an ihr hinaufgezogen.
Erwartungsgemäß hing das Augenmerk an den Runen, die er so rasch wieder zum Verschwinden brachte, wie sie aufgetaucht waren; doch schon die Sekunde darauf fing er Reikas Aufmerksamkeit mit seiner wenig beneidenswerten Vorgehensweise, die kleinen Splitter mit seinen Riesenpranken herausfischen zu wollen. Die Miene der Vize verzog sich mitfühlend, ehe sie Nägel mit Köpfen zu machen gedachte:
»Oh … bitte, das kann man ja nicht mit ansehen.«, gab sie fahrig zu Protokoll und zog seine versehrte Hand etwas zu sich – er spürte die kleinen Splitter nicht einmal, die noch winzig im Fleisch steckten. Doch was war auch anderes bei solch einem Hünen zu erwarten?
Sachte machte sich der Rotschopf daran, mit den formschönen Fingernägeln zwischen dem Blut herumzuhantieren und auch die winzigen Beweise seiner ‚Tollpatschigkeit‘ zu entfernen. Bedauerlicherweise verlernten Shinigami mit der Zeit einfach, was es bedeutete, behutsam mit dem eigenen Körper umzugehen.
»Wie der Elefant im Porzellanladen…«, murmelte sie dann allerdings nachsichtig und ließ von ihm ab, auf dass er die Blutung rasch mit der Serviette stillen konnte. Anschließend lehnte sich Reika wieder zurück in den Stuhl und verschränkte die Arme; sah ganz nach einer schweigsamen Erwartungshaltung aus. Das mit den Zeichnungen auf seinem Arm hatte sie sich immerhin nicht eingebildet.
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Beitrag von Moeru Jinpei Sa Dez 22, 2012 7:55 am

Dieser Blick. Er war einfach unverkennbar. Auch die ganze Körperhaltung. Es sprach alles nach Antworten und nur Jinpei konnte diese Antworten liefern. Zunächst sah er sich um und schaute sich um, ob irgendwer sonst aus der Gotei 13 in der Nähe war, doch dem war nicht so. Also könnte er frei reden. “Die Soutaichou ist darüber in Kenntnis gesetzt. Ich habe so etwas wie … einen Fluch auf mir liegen. Kami bewahre, wo dieser herkommt. Vor meiner Zeit als Taichou hatte ich häufig mit einem Hollow zu tun und … er scheint ein wenig auf mich abgefärbt zu haben. Nicht wie die Vizards, die existieren. Es ist mehr so etwas … wie eine tiefe Wunde, die ab und an die Bewegungen behindert. Nichts Wildes. Und … schauen sie nicht so vorwurfsvoll. Sie haben Einblick auf meine Akten, sie können es sich genauestens anschauen und werden feststellen, dass ich damit umzugehen weiß.“ Seine Stimme klang spielerisch vorwurfsvoll und so spielerisch war sie auch gemeint. Er konnte es ihr nicht verübeln, dass sie neugierig war. Sie war nicht die Erste, die sich danach erkundigte, aber sie war mit die Erste, der er es mitgeteilt hatte. Jinpei hing es nicht an die große Glocke worunter er litt, denn mit jeder Person, die davon in Kenntnis gesetzt würde, stieg die Gefahr für ihn. Aber genug davon. Jinpei war nicht jammerig und er wer meinte sich mit ihm anlegen zu müssen, der sollte doch kommen. Er war Moeru Jinpei, Taichou der 6. Division und er würde sein Ziel verfolgen, egal wer sich ihm in den Weg stellte. Wenn der Wille stark genug war, dann konnte man auch die größten Grenzen überschreiten und Jinpei’s Wille war bisher ungebrochen. Auch ein Primera Espada oder eine Soutaichou würde ihn nicht einfach so von seinem Weg abbringen. “Und danke für die Hilfe mit meiner Hand… War aber nicht so schlimm, wie es vielleicht aussah. Mein Körper ist wesentlich schlimmeres gewohnt, auch wenn ich ihnen das hier nicht unbedingt zeigen würde.“, er lachte leicht auf und kratzte sich verlegen mit der heilen Hand am Kopf. Die Servierte in der Anderen hatte sich inzwischen mit Blut vollgezogen, aber die Blutung war fürs Erste gestillt. Er legte die Servierte zur Seite und begutachtete seine Hand, bewegte sie vorsichtig und prüfte, ob er damit arbeiten konnte. Alles in bester Ordnung.

“Nun denn, würden sie es mir genehmigen, wenn sie die Soutaichou wären? Oder eine noch viel verwegenere Idee … würden sie mich vielleicht sogar begleiten? Vorausgesetzt, die Soutaichou genehmigt mein Vorhaben. Ich könnte eine Frau an meiner Seite gut gebrauchen, die nicht aufschreit, wenn sie sich einen Fingernagel abbricht und genauso taff scheinen sie mir zu sein.“ Wieder zwinkerte er und griff wieder zu seiner Maske und setzte sie sich wieder auf, verbarg damit wieder sein rechtes Auge. Wo war die Soutaichou eigentlich? Darum konnte er sich auch noch später kümmern.


Zuletzt von Moeru Jinpei am Sa Dez 22, 2012 11:43 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Textfarbe geändert)
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Beitrag von Takeda Shen Sa Dez 22, 2012 9:09 am

Wenn er nur wüsste, wie Shens Fantasien aussahen, dann wäre sicherlich die Seireitei offen. Auf diese Aussage konnte er nichts erwidern, ausser ein schiefes, stupides Grinsen, ohne, dass die Unsicherheit wegen der Bierdose aus seinen Glubschern verschwand. Tief wird Luft geholt, um diese wieder locker auszulassen. Welch Glück, dass er vernünftig war. Uralt, aber vernünftig. War das zu glauben?
"Hau her, geht ganz ea.." dass es sehr easy gehen würde, das sollte er wohl vorerst nicht erfahren, da machte der Taicho auch schon einen wortwörtlichen Fehltritt. Shens Reaktionszeit im Kampf war überwältigend, Problem nur, dass das hier kein kampf war, sondern Urlaub. Und im Urlaub wollte man sich nicht mehr bewegen als nötig, denn dafür war Urlaub nämlich da: um sich zu entspannen.. Seine Fähigkeiten würden völlig versagen und trotz dessen, dass er nach zu langer zeit doch noch reagierte und ein paar Schritte zurück stakste, war das sogar noch dümmer gewesen, als hätte er ihn einfach aufgefangen. Stattdessen stolperte er durch das fallende Gewicht erst recht zurück, fiel rücklänks in den glühenden Sand und konnte von Glück reden, dass die Dosen gerade noch ein Stück abseits vor sich hin kühlten.
"Solch 'ne Meisterleistung.. habe ich heute nicht vollbracht. Das Alter wird schlimmer, als ich dachte.." falls der Taicho sich noch nicht bemühte, von ihm runter zu krakseln, würde Shen ihm ins Gesicht gähnen und daraufhin die rechte nach rechts ausstrecken, um zwei Dosen rauszunehmen. Wohin die Dose ging, die einen Freiflug bekommen hatte, das schien der Kauz nicht registriert zu haben und tangierte ihn daher wenig.
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Beitrag von Kitakawa Ren Sa Dez 22, 2012 11:30 am

So langsam gewöhnte sich der Shinigami mit den zottig schwarzen Haaren an die Sonne und die Wärme und fing entspannt an zu summen. Ein Grund für seine zunehmend gute Laune war die Aussicht auf ein kühles Bier, welchem er bei diesem Wetter wesentlich mehr zugetan war als dem Sake, den er in den letzten Monaten zusammen mit Warrick, nach den vorherigen Ereignissen die SoulSociety erschüttert hatten, reichlich zugesagt hatte. Noch einmal schweifte sein Blick richtung Meer, er genoß die Briese die herüberwehte, selbst bei all dem Trubel der gerade den Strand bevölkerte wirkte das Meer so unbeeindruckt. Gedankenverloren bewegte er sich weiter auf die beiden Männer zu, deren Identitäten ihm nicht ganz ersichtlich war, schließlich unterschied er meistens nur die Ränge, selten schlich sich ein Gesicht darunter. Weiter das Meer betrachtend merkte Ren nicht wie die Situation vor ihm ins Kippen geriet, auch merkte er nicht wie der blauhaarige Mann ins stolpern geriet und schlussendlich sein Gegenüber mit zu Boden riss. Gerade noch erfassten seine Augen ein fliegendes Geschoss, seine Hand glitt schon zu seinem Schwert als er überrascht stutzte, " Das ist ja eine Bierdose", stelte er noch fest. Weiter kam er auch nicht, denn jene unheilvolle Dose traf zielsicher mit einer unerwarteten Wucht seine Stirn und holte ihn von seinen Füßen.
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Beitrag von Kishiro Reika Di Dez 25, 2012 1:55 pm


Reika … und neugierig? Naah. Doch seine Worte erinnerten sie daran, dass ihre derzeitige Position nahezu unendliche Möglichkeiten bot, solch eine – gänzlich theoretische – zu stillen! Wenn sie denn da wäre. Das mit Jinpei war schlicht ergreifend eine rein berufliche Vorsichtsmaßnahme und nicht ihrem persönlichen Wissensdurst geschuldet! Doch ganz davon ab gab es natürlich auch den Kern des Interesses, der das Licht ihrer Augen deutlich rundete.
»Okay, okay…«, erübrigte unbewegt kapitulierend. Wenn es in den Akten stand, konnte es schließlich nicht so gefährlich sein – außer man wich etwaigen herumfliegenden Glassplittern nicht rechtzeitig genug aus …
»…mit einem Hollow?«, echote sie dann, das Haupt dezent schrägend, indessen nun ihr Eistee mit letztem Schluck auch seiner endgültigen Bestimmung zugeführt wurde.
Die Bemerkung bezüglich der Hand wurde mit einem angedeuteten Nicken quittiert; mehr folgte nicht darauf, denn … er würde ja doch nicht auf sie hören, so Reika ihn darum bat, dennoch etwas sorgsamer mit seinem Leibe umzugehen. Vermutlich betrachtete er sich selbst als eine wandelnde Kampfmaschine.
»Oh, ob ich es Euch genehmigen würde?«, wiederholte der Rotschopf, indem der rechte Mundwinkel kurz zuckte und ihre Augen plötzlich etwas menschlicher zu leuchten schienen. Die darauffolgende Frage wurde hingegen mit abermalig erwachendem Ernst aufgenommen, ohne diese Festigkeit in ihrem Blick einzubüßen. »Nein, das würde ich nicht.«, sprach sie geradeaus, um noch vielsagend hinzuzufügen: »…beiderlei.«
Ihr Timbre verinnerlichte dabei eine ruhige, fast einfühlsame Note, wie man es nicht von ihr gewohnt war in derart Belangen. »Weil die Zeit dafür noch nicht reif ist.« - große Worte, doch wie waren sie gemeint? Einen Moment lang ließ sie jene wirken und studierte dabei die Enttäuschung, die wahrscheinlich in seinem Gesicht aufflackerte. Reika selbst stellte schließlich den Ellenbogen der Rechten auf den Tisch, um das Kinn im Handteller zu betten; die Finger leicht angewinkelt.
»Ich meine, Ihr schmeichelt mir ungemein, Moeru-Taichō«, gab sie mit einem vagen Lächeln zu verstehen, das nur in den hellgrauen Augen zu lesen war, »…aber ich stünde einem Mann nur im Wege, der in der Lage ist, mich mit seinem bloßen Reiatsu schon auf diese Weise zu bedrücken.«, sprach sie es direkt aus, ohne sich eine heldenhaftere Ausrede suchen zu wollen. Papierkram, Dienstbotengänge für die Generalkommandantin, stoisches Training, interne Strafverfahren – da gab es viel, das sie hätte vorschieben können.
»…und wegen der Genehmigung…«, begann sie und raufte sich dabei das rote Haar, den Blick ziellos durch die Bar gleiten lassend … als suche sie nach den richtigen Worten, ihm eine Begründung dafür zu liefern.
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Beitrag von Moeru Jinpei Do Dez 27, 2012 7:16 am

Geschichte? Na gut, er konnte ja ein wenig aus dem Nähkästchen erzählen. “Geschichtsstunde … okay, ich bin kein großer Geschichtenerzähler, machen wir es also kurz. Vor meiner Zeit als Taichou war ich oft unterwegs, auf Außeneinsatz. Und dort bin ich immer wieder einem bestimmten Hollow. Sein Name war .. Tao Ren … er muss zu einem ganz ähnlichen Zeitpunkt wie ich geboren worden sein. Nun ja, wie die Geschichte es halt wollte, sind er und ich uns immer wieder begegnet und durch diese häufigen Aufeinandertreffen scheine ich diesen … Fluch … zu besitzen. Ende der Geschichte: Ich habe den Hollow, beziehungsweise zu diesem Zeitpunkt Arrancar besiegt und … Er existiert nicht mehr.“ Das war alles, was sich Jinpei zu erzählen erlaubte. Die genaue Geschichte und dass er ihn mehr als nur einmal hatte laufen lassen, ersparte er sich. Auch wenn er eine wirklich harte Schale hat, da war immer Gnade in seiner Seele. Sein Gesicht war nun wesentlich entspannter, obgleich er von seiner Gegenüber nun mitgeteilt bekam, dass sie ihn nicht gehen lassen würde. Doch erahnte er bereits einen Teil der Erklärung. Seine Hand fuhr zu seinem Kinn und kratzte ihn daran und sein Gesicht wurde nachdenklicher. “So ist das also … ich denke nicht, dass das Alles ist, aber eines wollen wir mal direkt festhalten. Weil ich sie gerne an meiner Seite wissen würde, heißt das nicht dass ich euch einfach so mitnehmen würde. “ Sein Blick war weiter musternd und seine Hand fuhr nun zu ihr. Vorsichtig legte er die Hand auf ihre Schulter. Er war nicht gut darin ein Potential aufzuspüren oder gar eine Person an Hand des Reiatsus zu lokalisieren aber er spürte dennoch den Unterschied zwischen seinem und ihrem Potential. “Was halten sie davon, wenn sie nach diesem … Strandfest zu mir in das Gebäude der sechsten Division kommen. Ich werde sie dort trainieren, bis sie bereit sind. Sie sollten sich jedoch im Klaren sein, dass dies kein Zuckerschlecken wird… aber entschuldigen sie, sie waren mit ihrer Erklärung noch nicht fertig, wieso sie mich nicht gehen lassen würden.“, endete er und nahm seine Hand wieder an sich. Es war wichtig für ihn und für sie dass sie dazu in der Lage war dem immensen spirituellen Druck eines Espada stand zu halten oder dem Druck von Jinpei. Bis dahin war noch ein guter Weg vor ihnen.
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Beitrag von Kishiro Reika Do Dez 27, 2012 1:34 pm

Ein klangvoller Name für einen ewigen Rivalen! Tao Ren also. Das Übel hatte einen Namen, doch es machte die Sache nicht unbedingt besser – sobald der Feind einen solchen besaß, war es schwieriger, ihn auch als solchen zu betrachten. Aber war nicht auch Gnade eine Tugend der Menschen? Nur … war sie denn nach dem Ableben noch vonnöten? Man sah Reika nicht an, was sie darüber dachte und ob sie vielleicht auch mehr hinter seinen Worten erahnte, als eigentlich zu vernehmen war – denn nur weil die stahlblauen Iriden so sehr danach aussahen, vermochten diese ja nicht auch tatsächlich, bis auf den Seelengrund eines jeden Gegenübers zu bohren… Oder vielleicht doch?
»Wie es Eure Pflicht ist.«, schloss sie diese Thematik fast schon ahnungsvoll. Die Wiedergabe dieser Worte ließ im Klang offen, ob sie solch einen Standpunkt wirklich vertrat – oder womöglich eher an die Theorie eines umfassenderen Gleichgewichts glaubte, das auch Hollows und Arrancar einschloss. Alles in allem erweckte Reika ohnehin den Eindruck, jede Meinung mit Bedacht wiederzugeben; doch genau das war es gewiss auch, was man von der Leutnant der Generalkommandantin erwartete.
Es folgte ein leicht verwundertes Blinzeln nach einer entsprechenden Kopfbewegung, um Jinpeis unvermittelte Geste abzuschätzen. Man konnte nicht so recht erkennen, was sie von der Tätschelei ihrer Schulter hielt, doch in jedem Fall besaß sie genug Anstand, wieder den Blickkontakt zu suchen und seinen Worten Aufmerksamkeit zu schenken. Ein kleines Lachen konnte sie sich allerdings nicht verwehren –
»Privattrainingseinheiten mit einem Kommandanten«, stellte sie fest und schenkte ihm dafür ein joviales Lächeln, dem schließlich etwas mehr Entspannung folgte, als er von ihr abließ und sich Reika einmal mehr zurücklehnte; soweit das auf dieser Art Hocker jedenfalls möglich war. Schon gesellte sich ein stummes, lakonisches Seufzen hinzu, ehedem eine leicht abwägende Miene in ihre Züge kroch.
»Die vergangenen Geschehnisse werden nicht ohne Konsequenzen für die … Fraktion in Hueco Mundo bleiben, Moeru-Taichō. Doch egal, für welches Vorgehen sich die Generalkommandantin entscheidet – sie wird nicht zulassen, dass ein voreiliges Kamikazekommando etwaige Pläne gefährdet.«, gab sie nachdrücklich zu verstehen, jedoch nicht ohne die nötige Spur an Einfühlsamkeit, »…ich kann nachvollziehen, dass Euch andere Dinge im Sinn stehen, als Geduld zu zeigen, aber bedenkt, dass Ihr kein gewöhnlicher Shinigami seid – sondern ein Kommandant. Eure oberste Priorität sollte dem Wohle der Soul Society geschuldet sein; und das kann sicher nicht darin bestehen, in die offenen Arme der Espada zu laufen.« - kurz hing sie eine rhetorische Pause über das Ganze, ehedem sich Reika über den Tisch leicht nach vorne wog und die Stimme dämpfte: »Und ich muss Euch sicher nicht erklären, weshalb ich am allerwenigsten bei so einer Aktion dabei sein kann.«, wobei der rechte Mundwinkel flüchtig zuckte und die Brauen ein Stück weit hinaufgeschoben waren.
»Aber vielleicht komme ich irgendwann einmal auf das Trainingsangebot zurück. Es gibt vermutlich kaum einen besseren Übungspartner hier als Euch für derlei Belange.«, fügte der Rotschopf hinzu und streckte ein wenig die Glieder, ohne es daei in Unhöflichkeit ausarten zu lassen.

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Beitrag von Izanagi Kirito Do Dez 27, 2012 11:31 pm

"Ah verzeih, verzeih." entschuldigte sich Kirito, während er bereits von Shen runterstieg und sich wieder aufrichtete. Der Sand wurde mit einem sachten Lächeln auf den Lippen sorgfältig von den Kleidern geklopft, ehe er den Kopf hob, um den Blick durch die Umgebung schweifen zu lassen. Er hatte zwar noch mitbekommen, dass ihm die Eine Dose aus der Hand geflogen war - aber wohin, wusste der Kommandant der vierten Division nicht. Doch schliesslich konnte seine Iriden die besagte Dose finden - neben einem Shinigami, der so aussah, als hätte er die Dose gerade schmerzhaft an den Kopf bekommen. Entschuldigend eilte Kirito auf ihn zu und hob winkend die Hand. "Das war mein Fehler, tut mir leid." entschuldigte sich Kirito zum zweiten mal und gab Ren einen heftigen Klaps auf die Schulter. "Ich hoffe, bei dir ist nichts kaputt gegangen oder? Sonst besuch uns mal in der Barracke." sagte Kirito munter und bückte sich, um die Dose aufzuheben. Schmunzelnd schüttelte er den Sand ab und fuhr noch einmal mit seinem Haori drüber, um die Dose vom Sand zu entfernen. Glücklicherweise klebte nicht allzu viel daran. Dann - beim genaueren hinsehen - bemerkte er den Verschlusss. "Ohhh." kam es beeindruckt über seine Lippen. Er sah zu Ren und zeiget ihm den Verschlusss. "Hast du das gesehen? Das ist ja beeindruckend. Vielleicht sollte ich die Dose mitnehmen und sie von den zwölften untersuchen lassen. Darin könnte man allerlei nützliches Zeug verstauen." sagte er und zog schliesslich daran. Sprudelnder Bier spritzte ihm schliesslich ins Gesicht, so dass er erschrocken nach hinten wich und auf den Hintern fiel.


Zuletzt von Izanagi Kirito am Fr Dez 28, 2012 4:53 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Moeru Jinpei Fr Dez 28, 2012 12:47 am

Er hatte Pflichten der Soul Society gegenüber. Wohl möglich hatte er sich nicht allzu praktisch ausgedrückt, aber hatte er wirklich angedeutet irgendwie ins offene Messer laufen zu wollen? In seinem Kopf hatte er das nicht getan. Lediglich hatte er um die Erlaubnis gebeten, nach seinem Nachfahren zu suchen. Das auf dieser Suche wohlmöglich andere Gefahren lauerten, war ihm bewusst, aber er wollte nicht ohne Sinn und Zweck sein Leben aufgeben. Die 6. Kompanie brauchte ihn und die Gotei 13 ebenso. Aber er widersprach seiner Gegenüber nicht. Wieso auch, sie hatte nur aus besten Gewissen gehandelt und dafür würde er niemanden zur Rechenschaft ziehen. Aber dennoch vertrösteten ihn die Worte der Vizekommandantin, dass Hueco Mundo nicht ungestraft bleiben sollte. Er nickte stumm und ließ sie komplett zu Ende sprechen. “Naja, bessere Übungspartner würdet ihr sicherlich finden, aber ich bin ein zäher Bursche, der auch nach langen Trainingseinheiten gerne immer wieder aufsteht.“ Er zwinkerte der Vizekommandantin zu und trank sein Getränk aus. Sie streckte sich ein wenig und auch er selbst hatte genug vom öden herumsitzen. Seine Hand glitt in einen Beutel und zog ein paar Münzen heraus und er legte diese auf den Tresen. “Ich würde mir jetzt ganz gerne etwas die Beine vertreten. Habt ihr noch etwas Spezielles vor? Mit meiner Revolte warte ich natürlich noch.“ Spielerisch streckte er ihr die Zunge kurz heraus. Spaß im Leben musst auch ab und an sein. “Und wegen des Trainings, ich werde mich zeitnah an die Soutaichou wenden und ihr mein Anliegen vortragen. Ich werde außerdem die Bitte äußern, dass ich sie in dem Suchteam begrüßen würde… Allerdings werde ich mir noch andere Kandidaten anschauen, weil mir diese Aufgabe selbst zu Zweit nicht ganz geheuer ist… ich weis noch immer nicht, wieso mein Nachfahre verschwunden ist. Ich hoffe zwar, dass er etwas gegen die Espada ausrichten wollte, aber mit Sicherheit kann ich dies leider nicht sagen.“ Sein Blick glitt über den Strand, als wenn er wen oder etwas suchen würde. Wie viele Kommandanten würden wohl aktuell hier sein? Wie viele Leute außer ihm, hatten wohl die Soul Society quasi schutzlos verlassen? Irgendwie überkam ihm das beklemmende Gefühl, dass es dumm von ihm gewesen war hier her zu kommen. Jetzt war es eh zu spät und er würde wohl schnell genug wieder in der Soul Society sein, um größere Schäden zu verhindern … aber er dachte vermutlich einmal wieder zu finster. Die letzten Tage hatten ihn so werden lassen und irgendwie mochte er diese finstere Seite von sich nicht so recht.
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Beitrag von Kishiro Reika Fr Dez 28, 2012 4:53 am

Man konnte förmlich sehen, wie die kleinen Rädchen hinter Jinpeis dunklen Augen vor sich hin ratterten – dabei war der Grund für ihre ausführlichere Mahnung einzig und allein jene Vermutung gewesen, die sie wenige Minuten zuvor beschlichen hatte: Möglicherweise würde er auch ohne die Zustimmung der Sōtaichō aufbrechen, wenn er anderweitig kein Durchkommen sah. Und egal, wie geringfügig die Wahrscheinlichkeit für solcherlei auch schien – da sie ihn nicht vollkommen einzuschätzen vermochte, musste es zumindest angesprochen werden.
»Vielleicht in anderen Disziplinen, ja. Aber in Sachen Reiatsu fällt mir so schnell keine bessere Adresse ein.«, gestand sie und ließ dabei vor dem inneren Augen einmal alle Gesichter vorbeiziehen, die sie mit einem großen spirituellen Druck verband.
Als er dann leicht scheel den weiteren Verlauf zur Sprache brachte, schob Reika das unterschwellige Feixen einer kleinen Schnute gleich nach rechts und lupfte die Braue. Schweigsam ließ sie die Bemerkung zur ‚Revolte‘ im Raume stehen und würde sich für ihre Vorsicht keineswegs rechtfertigen; selbst wenn in seinem Spaß gewiss auch ein gewisser Ernst ruhte, um das Ganze zu beschwichtigen. Stattdessen deutete sie darauffolgend ein leichtes, belächelndes Schütteln des Kopfes an, das der Sache mit dem Suchteam galt. Er sollte sein Glück ruhig versuchen, aber sie glaubte an keine großartigen Erfolgschancen, wenn er es auf diese Weise probieren würde.
»Danke für den Eistee, Moeru-Taichō«, schloss sie das Ganze einmal im Sinne einer nicht so sehr belastenden Thematik und schenkte ihm ein entsprechendes Lächeln zum Dank, um sich schließlich zu erheben. Es wirkte wohl nicht ohne Grund, dass Reika keine Absicht hatte, tiefgründiger über den Verbleib seines Nachfahren nachzudenken – denn die menschliche Hoffnung in ihr unterschied sich stark von der anerzogenen Professionalität, die sie an den Tag zu legen gezwungen war.
»Und nein, ich hab nichts Spezielles mehr vor. Tatsächlich gehöre ich zu der Gattung Mensch, die zum Strand gehen, um den ganzen Tag faul in der Sonne herumzuliegen und sich im Bestfall keinen Millimeter – außer zum Umdrehen – zu bewegen.«, machte sie einfach mal keinen Hehl daraus und rückte sich das Tuch zurecht, das so kunstvoll um ihren Rumpf gewickelt war.
Anschließend griff sie seinen dezent unruhigen Blick auf, als sich das Duo schließlich wohl auch ans Gehen gewagt hatte. Tatsächlich missinterpretierte sie diese Miene und dachte für sich, er würde in Gedanken noch immer bei seinem Verwandten hängen – für den wahren Grund hätte sie wohl etwas seriösere Aufheiterung gewusst, als das, was nun folgte:
»Ihr könnt Euch ja gerne zu uns gesellen«, bot sie an und deutete in die ungefähre Richtung, wo Shen vermutlich gerade damit beschäftigt war, den Kommandanten der Vierten mit einem Trichter im Hals abzufüllen, »…zu trinken haben wir genug.«, log Reika. Aber bevor Jinpei hier zum großen Griesgram avancierte, der betrübliche Runden über den Sand zog, würde sie sich gewiss noch zum Teilen durchringen können.
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Beitrag von Kitakawa Ren Sa Dez 29, 2012 8:19 am

Mit so einer Art Freibier hatte Ren nicht gerechnet. Jetzt lag er im warmen Sand, die Sandalen waren ihm vom Finger geglitten und dort wo die Dose ihn getroffen hatte war seine Haut aufgeplatzt und blutete leicht. Schnell rapelte er sich auf, von einer Bierdose... war ihm das unangenehm und dabei hatte er doch schon die Hand um seinen Schwertgriff gelegt gehabt. Vorsichtig fuhr er mit zweien seiner Finger über die Wunde und betrachtete anschließend das bisschen Blut. Er zuckte mit den Achseln, später würde Warrick ihn sicherlich auslachen, wie man aus einem entspannten Tag so heraus kommen könnte als wäre man geradewegs in ein, wenn auch kleineres, Gefecht geraten. "Das war mein Fehler, tut mir leid.", kam es von dem Blauhaarigen, der darauffolgende Klaps auf die Schulter bewog Ren dann schließlich dazu sich aufzurappeln. "Hmm macht doch nichts, hatte nur nicht damit gerechnet das mein Wunsch nach einer Abkühlung so enthusiastisch erfüllt würde.", entgegnete Ren gelassen, leicht den Kopf schüttelnd versuchte er den Sand zu entfernen der den Weg in sein Ohr und seine Haare gefunden hatte. "Ich hoffe, bei dir ist nichts kaputt gegangen oder? Sonst besuch uns mal in der Barracke.", fuhr der Taicho fort und bückte sich anschließend nach der KALTEN Dose Bier, die nun mehr als gefährlich durchgeschüttelt war. Die Worte des Mannes abwägend mit anschließender Musterung der Kleidung kam Ren zu dem Schluss, dass dies der Taicho der 4ten Division sein müsste, "Dumme selektive Wahrnemung", scholt sich der Shinigami innerlich und versuchte sich den Namen des Taichos ins Gedächtnis zu rufen - er kam nicht drauf. Das "Ohhh.", des Mannes bemerkte er nicht, als schließlich dieser schließlich auf den Verschluss deutete, ahnte Ren schon was kommen würde, er machte gerade den Mund auf, als sein Gegenüber fortfuhr: "Hast du das gesehen? Das ist ja beeindruckend. Vielleicht sollte ich die Dose mitnehmen und sie von den zwölften untersuchen lassen. Darin könnte man allerlei nützliches Zeug verstauen.", kaum hatte er den Satz beendet zog er auch schon daran, Ren wich einen Schritt nach hinten und entkam der Bierdusche die sich über das Gesicht des Taichos ergoss, die ihn wieder hinplumbsen lies. Die Hand noch warnend erhoben wollte der junge Shinigami den Mann eigentlich davon abgehalten haben sich der goldenen Köstlichkeit, sofern es gutes Bier war, auf so unerfreuliche Weise zu entledigen. Jedoch saß der Mann nun mit Bier bespritzt auf seinem Allerwertesten im Sand, die zuvor warnend erhobende Hand Ren's senkte sich und war hilfereichend Richtung des Sitzendem gerichtet."Du solltest dich schnell abspülen, " fügte er noch hinzu als er den Unterarm des Mannes umfasste und ihn ohne warten auf eine entgegenkommende Reaktion auf die Beine zog, "das Zeug fängt tierisch schnell an zu stinken bei dieser Hitze.", beendete Ren den Satz abrupter als geplant. "Kitakawa, Ren.", hängte er nach einer ungeschickten Pause dran in der er seine Sandalen wieder aufgelesen hatte."Also mein Name meine ich." er sah den blauhaarigen entschuldigend an, diese Situation war mal wieder ein totales Desaster für den jungen Shinigami, ausgerechnet jetzt mussten sich seine Defiziete im zwischenmenschlichen Umgang wieder präsentieren als wären sie beim Karneval.
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Beitrag von Moeru Jinpei Do Jan 03, 2013 9:29 am

Eine Einladung. Wie nett. Jinpei lächelte und wank aber ab. “Vielen Dank, aber ich muss das Angebot ausschlagen. Wegen des Trainings wenden sie sich dann später einfach an mich, ist das okay für sie? Sie wissen ja, wie sie mich kontaktieren können.“ Jinpei lächelte und sah kurz in die Richtung, in welche Reika gedeutet hatte. Er selbst war nicht der große Trinker, aber das war nicht sehr bekannt in der Gotei. Das war eigentlich der einzige Grund, wieso Jinpei die Einladung ausgeschlagen hatte. Ihm war aktuell nicht nach einem Saufgelage und auch nicht danach irgendwelche Alkoholleichen davon zu tragen.
“Wissen sie denn, ob die Sôtaichô auch hier am Strand ist? Ich würde sie einfach einmal kurz ansprechen und sie zu dem Thema ebenfalls befragen. Fragen kann ja nicht schaden.“, sagte er und zwinkerte ihr zu. Dann sah sich Jinpei weiter um und versuchte sie ausfindig zu machen. Müsste er sie nicht bereits an ihrer Präsenz ausfindig machen können? Selbst wenn seine Wahrnehmung für Reiatsu nicht die Beste war? Sie war doch die Person in der Society, welche am meisten Reiatsu besaß. Zumindest soweit war Jinpei informiert und normaler Weise waren seine Quellen relativ zuverlässig.



(out: bitte nicht schlagen für den kurzen Post :'( )
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Beitrag von Kishiro Reika Do Jan 03, 2013 12:16 pm

Nun gut, so blieb eben mehr von dem sprudelnden Gesöff für sie! Wenn denn überhaupt noch etwas da war … wer weiß, wie viele Jungs sich mittlerweile bei Shen gesammelten hatten, weil der Duft des Bieres über den ganzen Strand geweht worden war.
»Werd ich tun.«, gab sie in einem angedeuteten Nicken zu verstehen und strich sich eine der roten Strähnen hinters Ohr, nachdem eine plötzliche Brise ihren gesamten Schopf aus dem Sitz geweht hatte. Auch hatte sie die Augen etwas zusammengekniffen, um das Silber vor dem Grell der Sonne zu bewahren.
»…sie sollte auf jeden Fall hier sein.«, kommentierte Reika und ließ den Blick flüchtig an der Küste auf und ab streifen – in der näheren Umgebung war jedoch nichts auszumachen, das an ihre Taichou erinnerte, »…möglicherweise ist sie auf einen Drink ins Lokal gegangen. Ich schätze sie nämlich nicht so als die Sonnenbaderin ein.«, wurde noch hinzugefügt, um ihre eigene Vermutung zu erklären. Die Generalkommandantin war schließlich eher so der Typ für die vornehme Blässe. »…aber vergesst nicht, was das hier eigentlich alles darstellen soll, Moeru-Taichō.« – na, ob er wohl von selbst drauf kam? Sonne, Sommer, Sand…
Aber wer konnte ihm schon verübeln, sich bezüglich des Schicksals seines Nachfahren nicht wirklich an die Maximen von auferlegtem Urlaub zu halten? Reika jedenfalls verstand seine Ungeduld einerseits, bewahrte aber andererseits genau jenen professionellen Charme, der nötig war, um ihn fortwährend daran zu erinnern, dass sich die Eile, mit der er es vor Gintori Fujita zur Sprache bringen wollte, leider nicht proportional zu seinen Erfolgsaussichten verhielt.
»Dennoch … viel Glück.«, wünschte Reika ihm in einem dezenten Anflug von Menschlichkeit; gepaart mit einem sachten Lächeln, ehe sie sich schließlich von dannen schickte, sofern nichts Weiteres mehr von ihm folgte.


(OoC - Naa, nit schlimm :> so konnt ich auch mal weniger schreiben ;)


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Beitrag von Kitakawa Ren Di Jan 15, 2013 10:04 am

Nach einem kurzen, nicht sehr erwähnenswerten Plausch, machte sich Ren unverrichteter Dinge mit einer Beule mehr und einem kühlen Bier in der Hand weiter auf den Weg. Das Ziel unbekannter Natur schlenderte er weiter, rasch verklärte sich sein Blick. Auch wenn er es sich nicht gerne eingestand, so dachte er in letzter Zeit öfter an seine Tochter Cho, es waren nunmehr knapp 50 Jahre her, seitdem er sie das letzte Mal gesehen hatte. Wie es ihr wohl ging? Mit einem mulmigen Gefühl im Magen, welches sich langsam zu seinem Kopf hocharbeitete, nahm er einen letzten Schluck des Biers bevor er die Dose unachtsam aus seinen Händen gleiten ließ.
Schlecht gelaunt setzte er sich noch einmal in den Sand, stand wieder auf, lief ein paar Schritte, setzte sich wieder hin, dies machte er einige Minuten ohne wirklich einen Sinn dahinter zu finden. Niedergeschlagen ließ er sich schlicht nach hinten fallen und legte einen Arm über seine müden Augen. "Nichts sehen, nichts hören, jetzt muss ich nur noch wieder verlernen zu sprechen",dachte er grimmig, bevor er anfing in der warmen Sonne vor sich hinzudösen.
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Beitrag von Kitakawa Ren Di Jan 29, 2013 7:46 am

Langsam versank die Sonne im Meer als Ren die Augen öffnete war es bereits dunkel geworden. Der Strand wirkte wesentlich leerer, nur noch vereinzelt standen hier und da Leute die in kleinen Grüppchen am Strand verteilt, wieder Andere hatten sich außer Sichtweite begeben, wohl möglich an andere Teile des Strandes. Der Sand verteilte noch die letzte Wärme an seinen Füßen, bevor er seine Sandalen wieder anzog. Alles im allem war es ein guter Tag gewesen aber jetzt war es auch Zeit wieder zurück zur Soul Society zu gehen. Zurück zu seinem Quartier in der sechsten Division.


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Beitrag von Gintori Fujita So Feb 03, 2013 10:06 pm

Das Strandevent nähert sich dem Ende! Alle Charaktere wurden in den Thread „Strandfeuer“ transportiert! Sollte jemand noch einen(!) Post in diesem Thread abschicken wollen bitte mir Bescheid sagen.
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