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Strand 2

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Beitrag von Gintori Fujita Mi Sep 19, 2012 2:22 am

das Eingangsposting lautete :

Goldener Sand und ein aquamarinblaues Meer – dieser Strand ist wahrlich ein Stückchen Paradies auf Erden. Während auf der einen Seite die sanfte See den Strand begrenzt liegt gegenüber ein dichter, üppiger Palmenwald, wobei einzelne Exemplare dieser tropischen Pflanze auch am Strand selbst zu finden sind. Für das Festival wurde die gesamte Strandanlage für Besucher geschlossen, so dass sich die Shinigami hier relativ ungezwungen vergnügen können.
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Beitrag von Kishiro Reika Do Dez 06, 2012 10:03 am

»Komplimente helfen dir da auch nicht weiter.«, entgegnete sie seidig und begann ein weiteres Mal im Beutel zu wühlen; und das in einer Form, die unweigerlich folgende Frage aufwarf: Wie tief war dieses Ding eigentlich? Von außen konnte man sichtlich den Raum abgrenzen, der sich darin befinden sollte, doch so wie sich Reika ereiferte, schien weit mehr Fülle das Innere des Leders zu bekleiden. Bestätigung fand sich wenige Sekunden später, als der Rotschopf nicht etwa den Hasen aus dem Hute zauberte, aber dafür das Zanpakutou mit dem Namen ‚Akaboshi‘ aus dem Seesack. Imaginärer Applaus brandete an dieser Stelle wohl für die Künste der 12. Kompanie auf, von welcher sie diesen Beutel modifiziert bekommen hatte – denn das Schwert war von solcher Größe, die unter keinen normalen Umständen ganz vom taschigen Schlund hätte umfasst werden können. Jener wurde beiseite gestellt, ehe sich Reika mit einer Zärtlichkeit daran machte, das Katana mit beiden Händen zu umfassen und mit sanften, aufmerksamen Blicken zu liebkosen, dass man annehmen könnte, ihr Schwertgeist erschiene gleich höchstpersönlich.
»Wenn man Sand zum Schmelzen bringt, wird ja angeblich Glas daraus.«, stellte sie in den Raum und besah sich die mitleidserregende Minikuhle, die Shen zumindest angefangen hatte. Dann folgte ein tonloses Seufzen; »…aber ich bezweifle, dass diese Art von Sand dafür geeignet wär.«, während sie die Klinge eine Spur weit aus der Scheide zog und den ebenmäßigen Schliff bewunderte, den ihre Seele mühelos fertig gebracht hatte. Dabei kam ihr ein anderer Zweck in den Sinn, welcher sich genau wider jenen Umstand aussprach, der ihre Strandaufenthalte immer etwas eintönig gestaltet hatte … Was das wohl sein mochte?
»…ein… Orca?«, echote sie eine Spur verdutzt und schürzte die Lippen, »…und in deiner selbstlosen Sorge um meinen makellosen Teint ist dir kein besseres Beispiel eingefallen, als ein fünf Tonnen schwerer Wal?«, setzte sie den schneidenden Gedanken fort und schob die Braue maßregelnd hinauf. Nach über hundert Jahren der Bekanntschaft wusste sie sich längst nicht mehr von seinem seriösen Gebaren in ungewöhnlichen Situationen irritieren oder gar beunruhigen zu lassen. Das überließ Reika lieber weniger vertrauten Damen, welche nach einer Begegnung mit Shen nicht selten fürchteten, er würde ihnen mit genau dieser Miene des Nachts vor dem Fenster auflauern.
Nachdem schließlich ein weiterer, etwas größerer Schluck aus der Dose genossen war, erhob sich Madame widererwartend aus ihrem Stuhl – ohne jedoch die filigranen Greifer an die Tuche gleiten zu lassen; nein, noch musste sich ihr bester Freund mit dem Anblick nackter Gliedmaßen begnügen. »Mach dich mal nützlich und grab die Kuhle weiter, mein edler Heroe. Muss nicht sonderlich breit sein.«, fügte die Vizekommandantin noch hinzu, da sie seinen wenig begeisterten Ausdruck daraufhin bereits erahnte. Anschließend knisterte es noch flüchtig, bevor sie mit dem geräuschvollen Etwas in der Hand in Richtung der Wasserung stiefelte.

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Beitrag von Hono Karasu Do Dez 06, 2012 10:15 am

Karasu schritt nun gemächlich neben ihr, und während sie sprach, nickte er einmal langsam und unmerklich, um ihr zuzustimmen.
Als sie ihn schließlich danach fragte, wo er sonst noch teilgenommen habe, seufzte er.
"Beim Schwimmwettbewerb und beim Melonenspalten. Naja...", erklärte er dann.
Es folgte Schweigen, und Karasu sinnierte darüber, wie er ansprechen konnte, was er ansprechen wollte.
"Ich... habe eure Tränen gesehen.", eröffnete er schließlich. "Und ich will dich keineswegs mit irgendwas belasten, aber... ich würde gerne nachvollziehen können, wie sich zwei Shinigami so... lieben können, dass die Trennung voneinander so schmerzhaft ist.", druckste er herum.
"Ich mag es nicht etwas nicht zu verstehen. Und ich weiß, dass es unangemessen ist, aber vielleicht habe ich im Gegenzug für dich ein Angebot, dass dir entgegen kommen könnte.", fügte er hinzu, blieb stehen und sah sie an.
Karasu meinte es ernst, er wollte sie auf keinen Fall mit diesen Worten verärgern oder verletzen.
Zwangsweise blieb Azami auch stehen. Und so wartete der Taichou der 3. auf eine Reaktion.

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Beitrag von Ryuuzaki Nakamura Fr Dez 07, 2012 6:22 am

Es war heiß, unglaublich heiß. Überall Licht das seine Augen reizte, überall Sand der ihm in die Schuhe geriet und einfach nur fürchterlich kratzte. Womit hatte er das nur verdient? Aber er musste durch diese Tortur, es galt eine Person zu finden und sie fertig zu machen. Mit einem dicken Stück Papier, das augenscheinlich einem Stapel wichtiger Dokumente entnommen war, man konnte wenn man genau hinsah das Siegel der Generalkommandantin erkennen, fächerte sich der junge Mann Luft ins Gesicht, Schweiß tropfte von seinem Kinn und zischte leise als der glühende Sand ihn aufnahm. Wo war sie? Wo war der rothaarige Teufel dem er zwei Monate Arbeit zu verdanken hatte, ZWEI MONATE, die er innerhalb weniger Tage nachgeholt hatte. Ryuuzaki war ganz normal gekleidet, eigentlich hatte er nicht vor lange in dieser Hölle zu schmoren, er wollte nur wieder in sein schönes, kühles und dunkles Labor. Er seufzte, stapfte weiter durch den Sand als er in der Ferne das leuchten roter Haare erblickte. Endlich! Endlich würde er sie zusammenstauchen können! Seine Schritte wurden größer, der Wissenschaftler befand sich nun im Lauf und sein Mantel wehte ihm Laufwind als er urplötzlich stehen blieb. Ein zweites paar roter Haare? Eine Fata Morgana? Ryuuzaki sank auf die Knie, ein melodramatisches " NEEEEEEEEEEIN. " war zu hören und wie in einem schlechten Film streckte er die Arme in den Himmel. Wie konnte er nur auf die älteste Illusion Mutter Naturs hereinfallen? Der junge Mann erhob sich und entschloss der Lichtspiegelung entgegenzugehen, vielleicht würde er ja in ein wahres Schlaraffenland verfallen, während er in Wahrheit an Sonnenbrand und Überhitzung krepierte. Wer konnte das schon wissen? Erneut begann Ryuuzaki zu fächern und näherte sich den Gestalten die sich als die Vizekommandantin der ersten Division, und ihren Untergebenen herausstellten. Woher er das wusste? Der Wissenschaftler kannte die Daten. Jedes Detail war in den Datenbanken der Wissenschaftlichen Abteilung in Seireitei gespeichert, wahrscheinlich wusste er weit mehr als er wissen sollte, und noch viel mehr als man wollte das er über einen wusste. So war ihm durchaus klar, das Takeda Shen ein trinkerischer Frauenheld war, der sich wahrscheinlich an seine Saufkumpanin Kishiro Reika ran machte. Bei den beiden angekommen hob er die Hand zum Gruß, steckte dann seinen gesamten rechten Arm in eine seiner Manteltaschen, in die mit den integrierten Kühleinheiten, und zog eine Flasche Dr. Pepper hervor, die er öffnete und das spritzige Geräusch der entweichenden Kohlensäure genoss. Dann setzte er die Flasche an, ließ das kalte Getränk seine Speiseröhre hinunterlaufen. " Unglaublich erfrischend, habt ihr die rothaarige Sklaventreiberin in dieser Hölle gesehen? " richtete er seine Frage an Reika, wandte sich jedoch eher von ihr ab und würdigte keinen von beiden eines Blickes.
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Beitrag von Takeda Shen Fr Dez 07, 2012 2:46 pm

Er hatte sie bei ihrem Tun mehr oder weniger beobachtet, lag in seinem Blick jedoch weniger die Neugierde, was sie da tat und warum sie es tat. „Eh..?“ kam es plötzlich eine Spur daneben, als habe er nicht ganz aufgepasst und wüsste nun nicht, wovon sie redete. Tatsächlich aber redete sie wirklich nicht mit ihm. Zumindest nicht in dem Moment. Zu Beginn sagte er lieber nichts bezüglich ihrer Frage und das Leid kam schnell zurück, nachdem sie auch noch verlangte, die Kuhle weiter zu graben. „Was? Ooooh... wie kannst du mir das antuuun..?!“ im ersten Moment wirkte er überrascht und überrumpelt, im nächsten jedoch wurde auch schon gequält gestöhnt und die Schultern laff hängen gelassen. Mit verzogener Mine schielte er zur Kuhle und legte dasselbe, 'ernste' face auf wie eben schon. „..vorhin.. wir sprachen ja nicht vom Gewicht, sondern von der Färbung. Bis du das Gewicht eines Orcas besitzt, brauchst du noch ein wenig. Aber.. ich kann das noch nicht ganz beurteilen, da du mir den abcheckenden Blick in der Kabine verboten hattest.“ Darauf aufpassend, das innerliche Grinsen nicht nach außen zu zeigen, führt er die Rechte an seinen Hinterkopf, nachdem er sein Haupt geneigt hatte, um diesen flüchtig zu kratzen.
Ohne ihn treten oder schubsen zu müssen beugt sich der Rotschopf aber auch schon vor, um auf alle Viere zu kommen und zur Kuhle zu krabbeln, um wieder Hand an diese zu legen. Freiwillig? Ja, ganz freiwillig! Man wollte nämlich für das vorherige nicht getreten werden.
Ob mit folgenden Schmerzen oder nicht, mit reichlich Enthusiasmus würde er die Kuhle noch etwas tiefer und wie befohlen breiter graben, doch würde ein anderer, alt bekannter Laut Shens Aufmerksamkeit erregen. Das filmreife Brüllen des Mannes da vorn kam Shen bekannt vor. So wie er hatte er es niemals getan, höchstens gedacht. Und das nicht gerade selten. Da der Kerl bei weiterem Beobachten direkt auf sie zustakste, behielt er seine Goldgelben auf ihn und vergaß sogar das graben für einen kurzen Moment. Recht stupide wirkte Shens verzogenes Gesicht, als der Typ sein Gesöff öffnete und kundgab, dass es erfrischend sei.
Umso überraschter war der Blick des Rotschopfes, als er seine Frage an ihn und Reika richtete, zu welcher Shen verstohlen zu schielen gedachte, sie aber wahrscheinlich nicht mehr in den Winkel bekommen würde, um sie zu erblicken. Ein Blick, der heimlich aussagen würde: 'Hast du Titten vor den Augen?' Ohne ein Wort zu sagen und ohne direkt zu ihr zu sehen, streckte Shen seinen Arm mitsamt ausgestrecktem Zeigefinger in Reikas Richtung aus.
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Beitrag von Kishiro Reika Sa Dez 08, 2012 6:18 am

Sand. Hitze. Licht. Keineswegs der natürliche Lebensraum für einen kellergebräunten Wissenschaftler wie Ryuuzaki – umso verwunderlicher, dass es ihn tatsächlich in diese Umgebung verschlagen hatte. Ein Gedanke, der Reika beschlich, als diese ob des ungehaltenen Rufs am Rande des ufernden Wellenkranzes innehielt und die Sicht mittels flacher Hand abschirmte, um das direkt aus dem Klischee entsprungene Bildnis des bekannten, von Agonie verzogenen Gesichts der 12. Kompanie zu betrachten. Sofern sie die Brauen nicht benötigt hätte, um jene lichtschützend über die Augen zu schieben, wäre nun gewiss eine davon argwöhnend hinaufgerutscht – denn wer die Klopper aus der 6. Division schon als merkwürdig empfand, hatte noch nie nähere Bekanntschaft mit den hellen, aber verqueren Köpfen des Forschungsinstituts gemacht. Da es bei ihr anders lag, schickte sich lediglich ein gleichmütiges Schulterzucken an, ehe sie voran ins Wasser watete und sogleich ein wenig entzücktes »Uahaha…« den Körper hinabschüttelte, da ihr der Kältegrad eindeutig missfiel. Fürs Bier allerdings sollte es von Vorteil sein, daher überwand sie den inneren Schweineshen in Gedenken an das kühle Prickeln köstlicher Pilssuppe und stakste bis knapp zu den Knien hinein. Dort angekommen, wuselte die Vizekommandantin die zusammengefaltete Plastiktüte ihrer Hand auseinander, um das beachtliche Volumen anschließend mit einer füllenden Fuhre H2O zu betanken.
Dann ging es auch schon wieder etwas eiliger hinaus, da Madame sich keineswegs länger als nötig in der mäßig gastfreundlichen Umarmung des Meeres aufhalten wollte – zumindest nicht ohne die Begleitung eines adretten Mannes, der sie zu wärmen wusste. Und das war auch weiterhin nicht Shen. »…tja, wer sagt, dass ich nicht in Vorbereitung mit Stulpen an Armen Beinen und über dem Kopf ins Solarium gegangen bin?« - natürlich war das Unsinn, aber er kannte Reika mittlerweile schließlich gut genug, um zu wissen, dass sie solcherlei Köder nur auswarf, um bei seiner Retour ein ‚Du wirst es sowieso nie erfahren‘ entgegnen zu können. Das tat sie immerhin jedes Mal, wenn er gedanklich auch nur in die Richtung etwaig entblößter Körperteile abzudriften drohte.
Wieder am Lager angekommen würde sie solange mit der bewässerten Tüte auf ein entsprechendes Loch warten, wie Shen dafür benötigte – bei zu langer Dauer gewiss auch hin und wieder von dem einen oder anderen anstachelnden Treter gespickt. Ryuuzaki würde derweil nur geringfügige Beachtung erfahren, bis er die Worte mehr oder minder offiziell an die beiden richtete – die Eigenbrötlerei der wissenschaftlichen Shinigami war schließlich landläufig bekannt und sorgte im Angesicht alsbald köstlichen Alkohols nicht mehr für allzu viel Aufsehen.
Ja, selbst als er eine solche Frage stellte, die bei Shen eine absolut vorhersehbare Reaktion auslöste, landete Reikas Fußsohle mit fast schon beneidenswerter Routine im Gesicht des 4. Sitzes – wo dieser auch blieb, während sie sich um eine verbalere Antwort mühte. Freilich OHNE dass der Lustmolch vermochte, ihr unter den ‚Rock‘ zu schielen.
»Ich kann dir leider nur einen perversen und einen melancholischen Rotschopf anbieten«, erübrigte sie kaum zynisch und deutete im letzteren Fall mit dem Daumen über ihre Schulter; jene Richtung, die Azami passiert hatte. Zuerst war ihr ja die Überlegung gekommen, ihn auf ebenjene Fährte zu scheuchen, damit er vielleicht mal etwas gesunde Hautfarbe gewann … doch da Ryuuzaki für ihren überaus brauchbaren Sack – den brauchbaren – mit nahezu unendlich Füllvolumen verantwortlich war, überwog die gutmütige Dankbarkeit.

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Beitrag von Ryuuzaki Nakamura So Dez 09, 2012 9:18 am

Weder Shens noch Reikas Antwort halfen ihm wirklich weiter, keiner wusste wo diese verdammte Kommandantin steckte. Laut seufzte er, während er sich zu den beiden umdrehte und das Bier begutachtete, das die beiden zu kühlen versuchten. Eine Kuhle in die anschließend kaltes Meerwasser gegossen werden sollte, vorausgesetzt der rothaarige Perverse, wie Reika ihn genannt hatte, würde die Kuhle entsprechend ausbauen. Das Leiden des gemeinen Volkes. In der selben Zeit hätte er wahrscheinlich irgendeinen Kältestrahler entwickelt, gebaut und anschließend zum Einsatz gebracht, vielleicht hätte er das Bier auch einfach in die kühlende Manteltasche gepackt. Exakt 12,27 Grad kühl, die Getränke darin waren erfrischend und genau auf der richtigen Temperatur. " Okay, vielen Dank Kishiro-san, ich werde meine Suche wohl weiter fortsetzen müssen und diese ätzende Hitze ertragen müssen. " sprach er und ließ den Kopf hängen. Diese verdammte, schreckliche, rothaarige Göttin der Sklaverei und der absoluten Qual. Noch jetzt schmerzte seine Schreibhand, würde wohl auch noch einige Tage weiter die Spuren der Arbeit mit sich tragen. " Wenn ihr Yukisho, ich meine natürlich Dr. Stein-sama, irgendwo seht, sagt mir bescheid. " Schon fast wollte sich Ryuuzaki wieder aufmachen, doch wie er eben Wissenschaftler war hielt ihn ein winziges Detail zurück. " Sehe ich das richtig? Ist die linke etwa größer als die rechte? " fragte er Reika und deutete erst auf ihre Linke, dann auf ihre Rechte Brust. " Und auch die Ohrläppchen zeigen ein asymmetrisches Verhalten. " Fix hatte der Vizekommandant der 12. Division einen Notizblock und einen Stift aus der Tasche gezogen, begann sich Notizen aufzuschreiben und eine grobe Skizze von Reikas Gesicht zu machen. " Gab es in deiner Familie irgendwelche Fälle einer Deformierung? Gab es vielleicht Fälle mit Radioaktivität? " Ohne auf eine Antwort zu warten waren Stift und Block wieder verschwunden und einem Maßband gewichen, das nun begann Reikas Körpergröße zu messen, während Ryuuzaki leise die Maße murmelte, die er gerade maß.
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Beitrag von Takeda Shen So Dez 09, 2012 10:53 am

Auf das Gesprochene konnte er nicht kontern, waren nicht nur seine Gedanken ganz wo anders und die Fliege in dem Hohlraum oberseits gerade dabei, die nächste Flucht in Ansporn zu nehmen. Das Stupsen ihrerseits hatte jedoch Wirkung gezeigt, als er schneller, aber deswegen nicht unsauberer die Kuhle ausgrub, dass es passen sollte. „So.“ wird leise mit einem Ausstoß gesammelter Luft offenbart, während er sich wieder dem Kerl widmete und die Hände von den kalten Sandkörnern befreit. Ja, Titten vor den Augen hatte er tatsächlich. Aber gewiss nicht die von Reika.
Beide Brauen hebend verzieht der Banause derartig das Gesicht, dass man meinen könnte, ein Professor erkläre einem Downi gerade den Unterschied zwischen Licht und Dunkelheit. War das nicht dieser verquere Wissenschaftler? In irgendwelchen Höhlen musste er arbeiten, wenn seine Blässe intensiver als die von Shen war. Konnte man Shen überhaupt blasshäutig schimpfen? „Das spricht gegen deine Natur, Liebes. Bevor du dich von Krebsbringern zu einem fertig gerupften Ganzhuhn machen lässt, steigst du nüchtern mit mir ins Bett.“ raunend hatte sich das müde Timbre so laut erhoben, dass möglichst nur sie es hören könnte, würde sie sich auf seine Worte konzentrieren, obwohl es gar nicht seine Absicht war, so leise zu sprechen. Es sollte an sie gehen, vorausgesetzt, sie hatte nach der ganzen Zeit nicht den Faden verloren und wüsste im Moment nicht, wovon er redete. Alias Solarium.
Sich vom Boden wieder erhebend nimmt er sich keine Zeit, den Sand von Knie und Beinen zu entfernen. „Ihr scheint mir in dem Punkt der Genauigkeit sehr versagt zu haben, Sir Wissenschaftler.“ Einzig Ryuuzaki Nakamura gebührte momentan/immer noch seine Aufmerksamkeit. Wohl in dem Unglauben, was er da von sich gab und andererseits in dem 'nicht verstehen's, wovon er da überhaupt sprach. Nach einem kurzen Moment der Starre blickt Shen mit der Offensichtlichkeit sich bewegenden Oberkörpers hin und her, bis er sich shcließlich gänzlich Reika zuwand. „Du willst es mir verzeihen.“ kam es genauso monoton über seine Lippen, wie er seinen Ausdruck gerade stand hielt und wenn sie nicht schon demacianisch losgelaufen wäre, hätte sie plötzlich Shens kalte Bratzen an den Seiten ihres Gesichtes, um ihre Ohren zu betasten und sie kritisch zu beäugen. Wie zwei Flummies springen die Goldgelben imemr wieder hin und her, um auch möglichst genau zu sehen und unterscheiden zu können. Kaum, dass das sein Ende fand, würde er seine Hände noch viel tiefer nehmen – in etwa (genau) auf (ihre) Brusthöhe, wo er die Hände schon zu Kuhlen formt und so tat, als würde er anlegen. Ihre Möpse berührte er nicht – nicht nur aus 'Respekt', sondern auch aus Furcht vor dem, wovor er sich niemals wieder so geschickt drücken könnte, wie damals am Tag ihrer Rettung oder kurz nach ihrem Wiedersehen. Immerhin lernte das Mädchen auch dazu. „Sir, ich rate Ihnen zu einer Brille oder erhöhten Aufenthaltes an der frischen Luft. Der Kerkermoos bei den Wissenschaftlern scheint euch nicht gut zu bekommen.“ sollte Shen es bis hier her geschafft haben, würde er ihr noch einen verzeihenden Blick schenken, woraufhin ein stupides grinsen folgte, ehe dieser sich wieder verfestigt und man zu dem Kittelmönch herüber blickte.
Kaum zu glauben, dass es hier noch eine andere, rothaarige Sklaventreiberin gibt. Aber das lag wohl an seinem Privileg, nicht alles und jeden im Gedächtnis behalten zu können oder zu wollen. Sowieso war das kein Thema, woran man sich aufhängte. Was hatte sie eigentlich mit dem Wassertütchen gemacht? Schon reingekippt? Oder war der Griff um dessen Träger mittlerweile so fest, dass das Material vor Qual imaginär stöhnte?
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Beitrag von Izanagi Kirito So Dez 09, 2012 12:02 pm

CF: Offizielles Senkaimon

"Huh? Warum sollte ich Euch auf den Arm nehmen, Taichou? Glaubt Ihr nicht, dass ich bisher wichtigeres zu tun hatte, als in der Menschenwelt herumzuspazieren?" fragte er ihn verwirrt. Lange Zeit war es fast schon eine Tradition gewesen, dass die Mitglieder der vierten Division keinen Fuss in die Menschenwelt setzen durften. Und obwohl dies lange vor Kirito's Zeit war, hatte er sich nie die Mühe gemacht, eine Mission in der Menschenwelt zu kriegen. Er war oft mit Akira in Hueco Mundo gewesen, aber die meiste Zeit verbrachte er sicher in Seireitei. Klar war das ein gewaltiger Nachteil für den Taichou der vierten Division, aber er sah das als eine Herausforderung. Eine Hürde, die er alleine meistern wollte."Ich bin 325 Jahre alt, Taichou - falls Ihr es genau wissen wollt." fügte er lächelnd hinzu, während er ihm durch das Tor folgte. Wäre es nicht langweilig, wenn jeder Shinigami die gleichen Ziele und Ideale hätte, wie hunderte neben ihm auch? Kirito wusste das und wusste auch, dass seine Prinzipien in manchen Hinsichten anders waren als von ihm erwartet - und doch würde er weiter diesen Weg gehen, den er sich vorgenommen hatte. Wenigstens in dieser Hinsicht folgte er einer alten Tradition der vierten Division.
Frisch in sein aufblasbarer Gigai geschlüpft, liess er seinen Blick durch die Umgebung schweifen. Seine Augen strahlten deutlich, als er zum ersten mal in seinem Leben den wunderschönen Strand sah. Das blaue Meer, der wolkenlose Himmel und das warme Sand unter seinen Füssen. Und dann war da noch der Geruch des Meeres, salzig und frisch."Also..das ist jetzt die Menschenwelt. Gefällt mir." sagte er, als er den Captain der 6. Division neben sich spürte. "Motorrad fahren? Was ist das?" fragte er Jinpei mit einem fragenden Blick. Jinpei sollte davon ausgehen, dass er sich mit der modernen Welt nicht auskannte. Als er damals gestorben war, gab es diese modernen Sachen noch gar nicht. Mit der Sake-Flasche in seiner Hand einem wehenden Haori tat er nach langer Zeit wieder einen ersten Schritt in der Menschenwelt. Dann entdeckte er eine kurvenreiche, rothaarige Schönheit in der Ferne. "Ohhh! Taichou, seht Ihr auch, was ich sehe? Ich hab davon gehört, aber sie scheint es zu sein. Das aufstrebende Idol der 1. Division! Aber was tragen sie alle für komische Sachen? Das bietet doch überhaupt keinen Schutz!" sagte e rzu Jinpei geflüstert und meinte damit das Bikini und Schwimmhosen der anderen. Er selbst trug wie immer seine Dienstkleidung.
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Beitrag von Moeru Jinpei Di Dez 11, 2012 9:46 am

CF: Offizielles Senkaimon

Jinpei wollte ihm eigentlich nicht auf den Schlips treten, aber er war es wohl unbewusst ein wenig. Nun ja, so war Jinpei. Nicht sonderlich feinfühlig. Nun waren sie aber letztlich angekommen und Jinpei atmete tief durch. Sie waren in der Nähe des Meeres und die Luft roch salzig und frisch. Von weitem konnte er bereits die verschiedenen Mitglieder der Gotei 13 sehen. Seine Blicke waren aber nicht lüstern, wie die des anderen Taichou. Er war sowieso schon recht luftig gekleidet, also störte ihn sein Outfit bei der Wärme nicht. Kurzerhand sah er auch die Vize der 1. Division an, auf die er aufmerksam gemacht wurde. Ja, sie war recht nett anzusehen, aber er hielt nach jemand ganz anderem Ausschau, den er bisher noch nicht ausfindig machen konnte. Also erst einmal das Wetter genießen. “Nun, ein Motorrad ist ein wenig wie ein Fahrrad, aber ihr solltet euch einfach irgendwann einmal einen längeren Aufenthalt in der Menschenwelt genehmigen lassen, dann könnte ihr einiges mehr kennen lernen.“, sagte er und lächelte. Dann sah er die Sakeflasche an und öffnete sie. “Auf die Gotei!“, sagte er und setzte die Flasche ohne große Umschweife an seinen Mund an. Ein großzügiger Schluck rann seine Kehle herunter. Guter Sake, soviel stellte er jetzt schon fest. Kurzer Hand ein zweiter Schluck, dann sah er wieder zum Taichou der 4. und signalisierte ihm, dass sie sich zu den Anderen gesellen sollten.
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Beitrag von Izanagi Kirito Di Dez 11, 2012 9:59 am

Kirito fühlte sich natürlich nicht auf den Schlips getreten. Ihm war selbst bewusst, wie er auf die anderen wirken musste, weshalb er sich da gar keine Gedanken darüber machte. Ausserdem konnte er doch spüren, dass Jinpei das nicht böse gemeint hatte. Der Taichou der 4. Division war sowieso ein Shinigami, der sich über solche belanglose Sachen keinen Kopf machte. Denn er war sich sicher, dass Jinpei ihn schon auf eine verständliche Weise auf seinen Missgunst hinweisen würde - so wie er hoffte, dass er ihn mal erklären würde, was das alles für Begriffe waren, mit denen er ihn gerade zuhäufte."Ein Fahrrad? Huh?"fragte er verwirrt. Wenn er schon nicht wusste, was ein Motorrad war, dann würde er auch nicht wissen können, was ein Fahrrad ist. Immerhin gab es zu seiner Lebzeit noch keine Fahrräder und bisher hatte er auch keine in der Soul Society gesehen.

Als er aber sah, dass sich Jinpei bereits am Sake genüsslich machte, tat er es ihm gleich. Doch sein Schluck war klein, geradezu zaghaft. Kirito konnte zwar sehr viel trinken, aber er war auch kein Säufer."Vorzüglich, nicht wahr Taichou?" fragte er ihn breit lächelnd und wischte sich den rest mit dem Ärmel von den Lippen. Auf JInpei's Geheiss hin, folgte er ihm zu den anderen Anwesenden. Auf dem Weg dorthin konnte er Teile eines Gespräches aufschnappen, zu dem er natürlich seinen analytischen Senf dazugeben musste."Nun, das Gewebe an sich sieht gut aus. Man sollte nur darauf achten, dass die Sonne sie nicht versengt. Mit Verlaub, ich habe zufälligerweise eine Salbe entwickeln lassen, die diese wichtigen Zellen vor der Hitze schützt." fügte er mit einem breiten Lächeln hinzu, als er die Gruppe erreicht hatte und holte ein kleines Döschen mit einem milchig weissen, klebrigen Substanz darin.
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Beitrag von Kishiro Reika Di Dez 11, 2012 10:29 am

Ein schönes Leben hatte sie geführt. Sowohl in der Menschenwelt als auch nach ihrem Tode – dort, inmitten der Seireitei unter anderen Shinigami. Irgendwann war sie dann schließlich in die erste Einheit gekommen und hatte sich vorgenommen, stets ein Vorbild für alle zu sein und der eigenen Kompanie alle Ehre zu machen. Dies schloss auch ein, sich zu benehmen. Zu jedem Zeitpunkt, egal, wie ungünstig die Gestirne ihr zu stehen pflegten; und meist, so konnte man sagen, war es von Mühelosigkeit durchzogen, sich daran zu halten. Hie und da mal ein paar Denkzettelchen für ihren besten Freund oder gar höfliche Hinweise für ihre Untergebenen. Das war es, was Reika ausmachte – 'Contenance' war ihr zweiter Vorname und abseits vom Taichou der dreizehnten Kompanie gab es auch nichts, das diese jemals ernsthaft auf die Probe gestellt hatte.
Doch indessen die Sonne feist grinsend über den Zenit wanderte, zeigten sich am Bildnis der perfekten Vizekommandanten erste Anzeichen für ein gefährliches Schwanken ihrer Gemütslage. Zunächst hatte es mit einem eiseskalten Blick begonnen, gefolgt von diesem warnenden Zucken ihres rechten Augenlids, dem sich alsbald ein tiefer Schatten hinzu gesellte, welcher sich über die ganze Partie des sonst so leuchtenden Silbers legte. Noch drohender wurde es, als dann auch noch ihre Rechte wie von selbst als Faust Stellung nahm und deutliche Impulse eines Schlagreflex‘ hindurch flackerten, welche vom Rotschopf noch geraaade so unterbunden werden konnten. Da konnten Shens Absichten noch so gutherzig gemeint gewesen sein!
»…Habt ihr nicht… irgendwelche … wichtigen Dinge … zu erledigen?«, kam es schließlich von ihr; zu einem entsetzlich falschen Lächeln gezwungen, in welchem ihre Augen unkenntlich hinter tiefschwarzen Wimpernbögen verborgenwaren und die Wutader deutlich an ihrer Schläge pulsierte, »…euch einbuddeln … oder … gegenseitig ertränken?«, schloss Reika noch und schob das Dreiergespann unsanft zur Seite, um vor sich hingrummelnd gen Jinpei zu staksen, welcher als einziger vernünftig in dieser Runde anmutete.
Zuvor hatte sie natürlich die Tüte samt Wasser in das ausgehobene Loch gestellt, jedoch die Finger von einer weiteren Bierdose gelassen, da die Verlockung zu groß war, den Inhalt in die Augen der Anwesenden zu spritzen. Den Hünen einmal ausgenommen.
Schließlich verstummten die gemurmelten Worte, denen mit etwas Fantasie einige sehr treffende Begriffe entlockt werden konnten, mit denen sie wohl die drei Brüsteexperten tituliert hatte, als sie Jinpei eine etwas weniger beängstigende Miene präsentierte:
»Moeru-Taichō, ich hätte nicht erwartet, Euch hier anzutreffen!«, kam es eine Spur zu freundlich, wenn man bedachte, dass sie gerade drauf und dran gewesen war, die Gotei 13 um drei, mindestens zwei, Mitglieder zu dezimieren.
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Beitrag von Takeda Shen Mi Dez 12, 2012 4:58 am

Das Bevorstehende wäre ihm beinahe nicht aufgefallen, hätte er seine Blicke nicht zwischen ihnen hin und her bewegt. Erschrocken über diese Gemütswandlung trat Shen freiwillig ein paar kleine Schritte zurück, stolperte dabei über seinen eigenen Fuß, konnte sich aber gerade noch wieder fangen, um sich nicht rückwärts flach zu legen. Die eigentliche Antwort auf ihre obligatorische Frage wurde mit einem imaginären Kloß runtergeschluckt. Ehe er sich – so unschuldig er war – dem Wasserloch näherte.
Zum Gruße.“ an die beiden Neuankömmlinge gewandt; „Ich sollte mich wohl.. um die Dosen kümmern. Das war eine fabelhafte Idee, Reika!“ sowohl das eine, ob er nicht etwas zutun hätte und das andere, ihre geniale Idee mit der Tüte, zu welcher der Rotschopf auch schon zu staksen gedachte, um sich den Inhalt der großen Tasche unter dem Fetzen zu packen und so viele Dosen wie nur möglich in die Wassertütenkuhle reinlegte. Intelligenterweise nicht im Stehen, sondern liegend, sodass ihre Aufforderung, das Ding noch etwas weiter auszugraben, auch Sinn und Zweck erfüllte.
Nur zwei Dosen würden oberhalb ihre Plätze finden, wovon die eine gar kein Wasser und die andere kaum bis zur Hälfte abbekam. Nach der eigenen, geöffneten Dose wird sich umgesehen, um diese wieder ans ich zu nehmen, sich neben der Kuhle wieder im Schneidersitz hinzusetzen und den Inhalt daraus entgültig zu leeren, bevor er sich das zweite Bier schnappen würde. Die aufkommende Luft hält er nicht auf, dämpft diese beim Ausstoß nur ab, weswegen der Chillerrölpser nicht sehr viel leiser wurde, ehe die Augen, sich beinahe bis zur Schließung schmälend, gen Wasser blickten. Vielleicht sollte er die Ruhe doch noch genießen, bevor er sich ins Wasser gesellte und das rassige Weib ihren Vorschlag auch noch in eigens durchgeführter handlung durchsetzen würde. Man wusste nie. Man(n) wusste nie..
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Beitrag von Kagayaku Azami Do Dez 13, 2012 6:42 pm

Eine Weile waren beide noch schweigsam, bis Karasu auf Azamis Frage antwortete, wo er denn noch teilgenommen habe. Schwimmwettbewerb und Melonenspalten ... Eigentlich hätte sie selbst auch am Schwimmwettbewerb teilnehmen können aber irgendwie hatte ihr die Lust dazu gefehlt. Drei Wettbewerbe mussten einfach reichen. "Klingt lustig. Und, wie waren die Ergebnisse?" Da sie nicht daran teilgenommen hatte, hatte sie auch nicht zugesehen, sondern einfach während ihrer Pausen irgendwo am Strand in der Sonne gelegen.
Wieder folgte eine kurze, schweigsame Pause, bis Karasu - etwas stockend - zu sprechen begann. Azami sah ihn von der Seite her nachdenklich an, als sie bereits nach dem ersten Satz verstand, worauf er wohl hinaus wollte, doch sie ließ ihn ausreden. Nachdem er geendet hatte, blieb er stehen und so tat Azami es ihm gezwungenermaßen gleich. Natürlich hatte er ihre Tränen gesehen, es war wohl kaum zu übersehen gewesen ... Azami seufzte kurz und überlegte, wie sie am besten antworten sollte. Vor allem da ihr das Sprechen schwerfiel, weil schon wieder eine Ladung Tränenflüssigkeit ihre Augen verlassen sollte.
Daher legte sie den Kopf in den Nacken und sah gen Himmel, während sie sprach: "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht und ich hätte vorher auch nie gedacht, dass es mich so sehr erwischen könnte aber scheinbar sind wir Shinigami wirklich noch zu mehr als 50% menschlich. Sho und ich haben sehr viel Zeit miteinander gebracht und einmal hat er mir sogar das Leben gerettet." Sie lächelte. "Welches Frauenherz würde da nicht sofort reagieren?" Gut, das war eine rhetorische Frage und Karasu würde es vermutlich nicht verstehen, da er ja keine Frau war aber für Azami war diese Frage angemessen und so ziemlich jede andere Frau würde sie in diesem Bezug sicher verstehen. "Außerdem hat er mich verändert." Sie zuckte mit den Schultern und sah wieder zu Karasu. "Ihn sterben zu sehen ist wahrscheinlich das furchtbarste Erlebnis gewesen, das ich jemals durchstehen musste. Selbst mein Tod kann nicht so schlimm gewesen sein. Habt ihr noch nie geliebt, Hono-Taichou?" Es war eine recht direkte Frage aber wenn die beiden hier nun schon so vertraut beieinander standen, konnte sie ja gleich auch etwas los werden, was sie interessierte. Außerdem war sie neugierig auf das Angebot, das er im Gegenzug für sie haben könnte. Nicht, dass sie darauf aus wäre, aber es interessierte sie.

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Beitrag von Dr. Stein Yukisho Sa Dez 15, 2012 5:04 am

Yuki steckte ihren Stift wieder zurück in ihren hochgebundenen Pferdeschwanz, die Dokumente die vor ihr in der luft geschwebt hatten flogen nun buchstäblich unter ihren Sonnenschirm und hefteten sich dort wieder an. Sie war fertig mit den Anträgen, es hatte sie auch gerade mal ein paar minuten gekostet... oder stunden? So genau wusste sie das erlich gesagt garnicht. Als sie aufsah viel ihr aufjedenfall auf das die Personen in ihrer Umgebung nun komplett andere waren als vorher, sie sah sich um und sah nicht weit entfernt mehrere Shinigami von Rang und Namen stehen. Und da. Da. Ja, da. Sie würde diesen kerl selbst in der rushhour Hong Kongs wiederfinden, stand Ryu und unterhielt sich mit den Shinigamis, in seinem Kittel. Er konnte nur hoffen das dies sein Privatkittel war, es war untersagt die Laborkittel aus dem Gelände der 12. Kompanie zu entfernen. Er hätte sich ruhig Sommerlicher kleiden können wenn er sich schon vor seiner Arbeit drückte. Aber nein, Yuki glaubte nicht das er es diesmal gewagt hätte er wusste sie würde sauer werden, also war er mit seiner Arbeit bereits fertig? Warum konnte dieser nichtsnutz ihr nicht öfters mal etwas Arbeit abnehmen? Naja, wie auch immer. Was sollte sie jetzt tun? Zu Ryu gehen oder der Generalkommandantin folgen die sie "vorhin" eingeladen hatte? Ach Yuki, manchmal bist du schon echt ein richtiger Stein.
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Beitrag von Ryuuzaki Nakamura Sa Dez 15, 2012 5:17 am

Die anderen Personen vollkommen ignorierend sah Ryuuzaki an ihnen vorbei, denn eine andere hatte sein Interesse erweckt. " Wir setzen die Untersuchung später fort, melde dich in der 12. Kompanie, eventuell können wir das ganze mit einer Reiatsubestrahlung therapieren. " sprach er recht abwesend und stampfte sofort auf die rothaarige zu, die gerade einen Antrag fertig gestellt hatte. " YUKISHO! " war laut und deutlich von ihm zu hören, auch von seiner Kommandantin, obwohl diese bestimmt noch ein paar Hundert Meter entfernt war. Sein stampfen wandelte sich zu einem rennen, kurz vor Yukisho hielt er an, holte tief Luft und begann dann zu reden. " Wie kannst du mir nur so viel Arbeit aufdrücken? Das waren zwei Monate voller Papiere und Anträge, hättest du die nicht selber erledigen können? Weist du was? Du bist eine teuflische Quälerin, Yukisho, es war die Hölle. Und dann auch noch weg sein. Hast du eine Ahnung wie nervig diese ganzen Neuen sein können wenn du nicht da bist? Ich meine, sie wollten immerhin Reiatsu einführen anstatt es zu injizieren! Das ist stümperhaft, jedes Kind weiß das eingeführtes Reiatsu verfliegt und injiziertes eben nicht! " er hielt ein um Luft zu holen, betrachtete in dieser Zeit die rothaarige. Sie hatte einen Bikini an, weiß mit blauen Linien. " Außerdem solltest du wissen das dieser Bikini aufgrund deiner unterschiedlich großen Brüste unförmig ist. Wenn du mich fragst solltest du das wirklich mal genauer untersuchen lassen, immerhin kann es im Kampf schwerwiegende Folgen haben wenn du links schwerer bist als rechts, denk nur an die Möglichkeiten. " Nun war er vorerst leise und wartete auf eine Reaktion seiner Kommandantin, während er in einer Tasche schonmal nach etwas süßem kramte, um Yukisho im Ernstfall beruhigen zu können. Gewusst wie.
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Beitrag von Dr. Stein Yukisho Sa Dez 15, 2012 5:33 am

Unförmig? Sie schwieg eine sekunde. Ich habe den Bh um exakt 211mikrometer dicker als auf der rechten Seite verstärkt. Sie sah ihn scharf an. Willst du etwa mir einen fehler bei einer solch trivialen alltagsingeneursarbeit unterstellen? Ganz gekonnt ignorierte Yuki was die meisten anderen Frauen direkt beleidigt hätte. So reagierte sie halt etwas ungewöhnlich, gewöhnlich. Das Ryu auf sie zugestürmt war mit einem Schlachtruf alá spartana und sie mit einem Wortschwall überflutete blendete sie aus. Sie stämmte eine Hand in die Hüfte wärend die andere noch immer den Sonnenschirm hielt der sie in einen doch recht angenehm kühlen Schatten barg. Ich bin schön. Sagte sie nüchtern und drehte sich mit hoch erhobenem Kin um. Das war dann schon doch eine etwas ungewöhnlichere Antwort. Ich habe vorhin die Generalkommandantin getroffen. Sprach Yuki als rede sie vom Wetter.
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Beitrag von Ryuuzaki Nakamura Sa Dez 15, 2012 6:27 am

Aus reiner Sicherheit ging Ryuuzaki einen Schritt zurück als Yukisho begann zu sprechen. Das sollten 211 Mikrometer sein? In seiner Abwesenheit schien hier wohl einiges falsch gelaufen zu sein. Doch nun hieß es Zurückhaltung üben, denn ein Fehler zu diesem Zeitpunkt könnte bedeuten das er weit fliegen würde, wahrscheinlich geradewegs in einen Stapel schrecklicher, schrecklicher Arbeiten. Es lief ihm bei dieser Vorstellung kalt den Rücken hinunter, schnell zog er eine Tüte der Chips, näherte sich seiner Kommandantin, die sich währenddessen umgedreht hatte und hielt ihr die Tüte vor die Nase. Für Außenstehende mussten die beiden ein wenig wie ein ewig zankendes Liebespaar aussehen, doch Ryuu wusste es besser. So kamen die beiden nun mal miteinander klar, sie waren eine Einheit und durch ihren Intellekt war es ihnen möglich den anderen zu verstehen. " Natürlich bist du schön, habe ich eine Aussage getätigt die vom Gegenteil spricht? Die Chance ohne einen einzigen Schönheitsmakel geboren zu werden stehen schließlich bei 2,758% und sind damit wirklich sehr tief. Auch wenn wir da natürlich über die Theorie der Relativität von Wahrscheinlichkeitswerten diskutieren könnten, aber dies ist ein andere Thema. " antworte er ihr und hörte dann wie sie erzählte sie hätte die Generalkommandantin getroffen. " Und, bewilligt sie die Anträge? Hast du ihr endlich etwas Geld von der Seele reden können? " Endlich! Sie würden weiterforschen können und die Welt der Shinigami revolutionieren, vorrausgesetzt die Generalkommandantin hatte wirklich genehmigt und spendierte der 12. ein wirklich winzig kleines Budget...von mehreren Millionen Geldeinheiten.
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Beitrag von Kitakawa Ren Sa Dez 15, 2012 8:33 am

Es war nicht seine Art, es war wirklich nicht seine Art. Es war zu heiß und die Sonne bereitete dem vierten Offizier der sechsten Kompanie ein trockenes Gefühl auf der Zunge. Müde sah er sich um, er hatte sich verpflichtet gefühlt zumindest kurzweilig am Strand aufzutauchen und sei es auch nur um zu bestätigen das er existierte. Warrick hatte sich irgendwohin abgesetzt, weiß der Teufel wo und nun stand Ren leicht irritiert am Stand und wusste nicht genau wohin mit sich. Hier und da sah er das Gespräche geführt wurden. Einige Zeit verweilte sein Blick bei dem Taicho der 12ten Kompanie und ihrem Vize, als er jedoch das Wort "Anträge" las wandte er sich schnell um, er war gerade erst mit seinem letzten Bericht fertig geworden und wollte sich nicht schon wieder den Kopf mit Papierkram zu kleistern. Unendschlossen ging er zum Ufer hin und lief an jenem entlang, gerade so das,dass Wasser auf seine Füße schwabte und seine Sandalen aufweichten.
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Beitrag von Moeru Jinpei So Dez 16, 2012 3:58 am

Jinpei sah die Dame mit dem flammenden Temperament an. Niemand konnte mit seinem Kommen gerechnet haben, aber es war offensichtlich, dass die Frau das Thema wechseln wollte. Er hatte sie bisher nicht persönlich gesprochen, aber als er um den Posten gebeten hatte, war sie ihm begegnet. “Ja, ich habe auch nicht erwartet euch hier anzutreffen .. Kishiro?“, fragte er. Sein Gedächtnis für Namen war nicht sehr gut, dafür sein Gedächtnis für Bilder umso mehr. Es könnte der richtige Name gewesen sein, aber er wollte sich nicht irgendwie in eine Bredouille begeben, deswegen hatte er die Aussage wie eine Frage formuliert. “Wen ihr mir etwas eurer Zeit schenken könntet, würde ich gerne kurz mit euch sprechen. Es ist vielleicht besser, wenn ich zuerst mit der Vizekommandantin der ersten Division spreche.“ Jinpei lächelte leicht und sah sie an. Sie in ihrem Bikini sehr hübsch aus, aber er ließ sich nicht von dem Antlitz irritieren. Er selbst sah wohl ebenso ansprechend aus, da seine Kleidung generell ohne ein wirkliches Oberteil bestand und er definitiv genug Muskelmasse besaß. Die Sonne strahlte auf ihn herab und seine Haut glänzte vor kleinen Schweißperlen, die sich dort sammelten. Es war ihm nicht unangenehm warm, aber es war einfach eine normale Reaktion seiner Haut.

“Also, was haltet ihr davon, wenn wir uns ein kühles Getränk genehmigen und ich euch ein paar Anliegen anbringe? Natürlich nur, wenn ihr die Zeit entbehren könnt!“, fügte er hinzu und deutete auf eine kleine Strandbar, die nicht weit vom aktuellen Standpunkt der Anwesenden vorhanden war. Der Platz war nicht angrenzend zum Strand, sondern mitten darauf und Barhocker waren außen angebracht, sodass man sich hinsetzen konnte, um sich dort mit kühlen Getränken oder Eis zu versorgen. Was er mit ihr besprechen wollte? Nun, in erster Linie galt es erst einmal, sie von den anderen Männern wegzuschaffen, da sie wohl die Laune der Vizekommandantin nicht gerade förderten. Dann würde er sie darauf ansprechen, dass er eine Genehmigung erbitten wollte, um nach seinem verschollenen Nachfahren zu suchen. Nier… Er war vermutlich in der Menschenwelt, aber das konnte er nicht mit Sicherheit sagen. Jinpei wollte die Spur verfolgen und versuchen die Involvierten Personen ausfindig zu machen und zu ihm zu befragen. Dazu brauchte er aber zunächst die Genehmigung der Soutaichou und so konnte es auch nicht schaden, wenn man zuvor einmal die Vizekommandantin jener zu den Dingen befragte. Sicherlich war der Draht zwischen diesen Beiden besser, als zwischen einem gerade ernannten Kommandanten und der Soutaichou. Während Jinpei mit seinem freiliegenden Auge vorsichtig die Gegend abtastete, sah er viele Anwesende der Gotei 13 und war sichtlich verwundert, dass sie alle ihre Posten verlassen hatten. Es wäre wirklich fatal, wenn jetzt ein Angriff auf die Gotei stattfinden würde. Aber seine Kompanie wusste zumindest, wo Jinpei war und so könnte er schnell genug wieder in die Seireitei zurückreisen, um dort wieder für Ordnung zu sorgen. War er zu besorgt? Seit den vergangenen Vorkommnissen und dem Eindringen eines Espadas in die Soul Society, war er so und noch konnte er sich nicht überwinden, diese Art abzulegen.
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Beitrag von Izanagi Kirito So Dez 16, 2012 4:31 am

"Huh?" perplex sah er zwischen Shen, Ryuuzaki, Reika und Jinpei hin- und her. Die beiden anderen Herren schienen ihn gar nicht erst bemerkt zu haben, was er mit einem fragenden Blick und viele Fragezeichen über seinem Kopf wahrnahm. Vielleicht funktionierte sein Gigai ja nur bei Frauen - etwas, worüber er sich eigentlich nicht beschwerden sollte.

"Mein lieber Herr Taichou aus dem 11. Division. Ihr wollt uns doch nicht im Regen stehen lassen und Euch mit der Dame alleine aus dem Staub machen, oder?" sagte er schliesslich mit unendlich freundlicher Stimme zu Jinpei und sah sie mit einem Blick an, das soviel wie 'Na na na' bedeutete. Gut, er konnte es ihm nicht verübeln. Schliesslich schien die Fukutaichou der 1. Division ziemlich beliebt zu sein bei den Männern. Enttäuscht steckte er das Döschen mit der milchig weissen Inhalt zurück in die Tasche und streckte sich mit einem müden Gähnen.

"Na denn. Ich werde mich etwas umschauen. Ich hatte gehört, dass es hier gutes Sake gibt, gnahahaha." fuhr er schliesslich gut gelaunt fort und stapste winkend von den anderen fort. Wenn man schon einmal in der Menschenwelt ist, sollte man die Zeit auch nutzen. Kirito hatte zwar keine Ahnung, wo die anderen waren, aber dem einen oder anderen würde er sicher noch über den Weg laufen. Ansonsten würde er einfach nach einer Bar Ausschau halten und sich dort seine freie Zeit verbringen - obwohl er sich sicher war, hier genug Sachen zu finden, die er zur Seireitei mitnehmen könnte. Hamada hatte er zum Beispiel versprochen, etwas Eis mitzubringen. Eis..bei dem Gedanken bekam er Lust danach. Und so führten ihn seine Schritte zu einer Eisdiele - sollte es hie rin der Nähe welche geben.
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Beitrag von Hono Karasu So Dez 16, 2012 10:15 am

Als Interessent an ihrer Verfassung lauschte er aufmerksam ihren Worten, um zu verstehen, was in ihr vorging.
Jemandem das Leben retten. Sicherlich eine ehrbare Tat, doch war dann nicht das, was Azami empfand mehr eine Art von Schuldigkeit?
Veränderung. Dieser Umstand machte Karasu stutzig. Wäre er bereit sich verändern zu lassen? Würde er sich für eine Frau ändern können? Der Gedanke amüsierte ihn, brachte ihn leicht zum Schmunzeln, doch er unterdrückte es in Angesicht der Situation.
Dann wurde sein Gesicht ernst.
"Ich hatte etwas anderes verloren, Kagayaku-san. Etwas, das mir ebenfalls wichtig war, und das war mein Selbstvertrauen. Kaum zu vergleichen mit dem Tod einer anderen Person, dennoch hat mir mein Kampf gegen den Primera gezeigt, wie schwach ich bin. Ich habe trainiert, seitdem... doch... ich will wissen, wie stark ich wirklich bin, zu was ich fähig bin."
, begann er entschlossen.
"Und ich weiß, dass du das auch wissen willst. Du hast seinen Tod nicht verhindern können. Wir beide wollen Blut sehen. Und anfangen will ich mit dem Wesen, das Shinigami zum Spass verstümmelt: Eyden Kyll.", erklärte er ihr dann weiterhin. Dann fixierte er sie.
"Wenn ich auf ihn treffe, will ich mein Schwert durch seinen Körper bohren, und wenn du das auch willst, gebe ich hiermit das Versprechen dich bei deiner Rache zu unterstützen, wenn du sie begehrst. Du brauchst darauf nicht antworten. Wenn ich in eine Konfrontation mit ihm gerate, gebe ich dir Bescheid und du wirst entscheiden, ob du kommen willst oder nicht."
Das war sein Angebot. Die Unterstützung, die Jagd nach Eyden. Und das war alles, was er ihr noch zu sagen hatte. Mit der Hand deutete er eine leichte Abschiedsgeste an, dann drehte er sich um in Richtung eines leereren Strandteiles.
Nach einigen Schritten jedoch drehte er seinen Kopf herum.
"Das mag kitschig und banal klingen, aber du wirst nicht für ewig trauern. In nur wenigen Stunden deiner Anwesenheit habe ich gemerkt, wie willenstark du bist. Nutze deinen Willen, um deine Emotionen in dir zu verschließen. Denn je tiefer du sie in dich eingräbst, desto stärker kannst du sie für dich nutzen."
Dann verschwand er außer Reichweite.

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Beitrag von Kishiro Reika So Dez 16, 2012 3:42 pm

Irgendwann ebbte Gott sei Dank auch das breite Interesse am Lieblingsthema der holden Herrschaften ab, sodass sich jeder einer anderen Beschäftigung zu widmen gedachte. Bis auf Ryuuzaki, der offenbar prüfen wollte, ob er einer Katze gleich mehrere Leben besaß – der Kommandantin der Forschungseinheit solches zuzumuten, grenzte ja schon an Müdigkeit derselben. Doch während Reika die fast schon einschüchternde Gestalt des Taichous vor sich verhohlen prüfte, entging ihr in der Peripherie nicht, dass Mister Kellerbräune 2012 tatsächlich mit seiner schnippischen Bemerkung durchkam, ohne dass Dr. Stein ihn als nächstes Experiment bestimmte.
Tatsächlich verlor sie sich kurz im Dialog der beiden, ehe sie der Klang des eigenen Nachnamens zurück ins Diesseits lotste. Ein flüchtiger Moment der Rekapitulation gesprochener Worte zog an ihr vorbei, ehe das schmale Lächeln wieder zurückkehrte, das weitaus echter wirkte denn zuvor. »Habt Ihr nicht?« - AHA! Noch einer, der glaubte, ihr zimtfarbener Teint entstamme den UV-Röhren der 12. Kompanie, »…meine Kommandantin treibt sich hier irgendwo herum, da darf ich nicht weit sein, wisst Ihr.«, gab sie eine Spur gedämpfter zurück und wog das Haupt sogar eine Idee zur Seite – dabei brach sich das Licht in einem eigenwilligen Winkel in den Augen Reikas, ließ diese vollkommen Silber und ungewöhnlich wachsam erscheinen; hier in diesem Paradies aus Erholung und baumelnden Seelen.
Der Anblick verflog, sobald sie die Brauen hinaufschob und kurz wohl abzuschätzen versuchte, welch Umstände einem Mann seines Schlags auf dem Herzen liegen konnten. Die erste unwillkürliche Vermutung war ein simples ‚Steine‘, doch unterband sich der Rotschopf selbst gedanklich den Zynismus – denn trotz seiner Erscheinung erweckte Jinpei einen äußerst adretten Eindruck in seinem Gebaren.
»Ich hoffe für Euch, dass es nicht um einen neuen Haori geht, Moeru-Taichou.«, meinte sie, indem sich ihr rechter Mundwinkel schräg hinaufzog. In seiner kurzen Zeit als Kommandant hatte er bereits ganze zwei der wertvollen Mäntel entschärft und war folglich auf dem besten Wege, die Rangliste der am häufigsten verschluderten Haoris zu erklimmen. Der Tonfall allerdings verhieß, dass es etwas Schwerwiegenderes sein mochte; und der kleine Seitenhieb von ihr daraufhin vermutlich eher diente, sich etwas Zeit zu verschaffen. Eigentlich hatte man ihr ausdrücklich Urlaub angeordnet, doch schon allein ihr ewiger Instinkt schall deutlich in ihrem Hinterkopf wider, sich keiner Anfrage zu entziehen, die ihre Hilfsbereitschaft adressierte.
Nur … was wurde solange aus Shen? Ein lakonisches Spähen über die Schulter hinweg ergab eine hinreichende Antwort: Da fläzte er, biertrinkend und in die Ferne starrend; fehlte eigentlich nur noch ein Kratzen an seiner persönlichen Stelle, um das Bildnis abzurunden. Stattdessen ertönte jedoch zum Ausgleich ein ganz bestimmtes Wort aus dem Munde Kiritos, das sie vollkommen überzeugte, ihr bester Freund würde in passender Gesellschaft weilen.
»Ich denke, das kann ich.«, antwortete die Vizekommandantin schließlich auf Jinpeis Frage und setzte sich darauffolgend mit ihm in Bewegung; vorgeschlagene Lokalität anvisierend. Dabei entging ihr nicht, wie eine einsame Gestalt im Dunstkreis der unfreiwilligen Clique herumstakste und wohl nicht so recht wohin mit sich wusste - »…gehört der nicht zu Eurer Kompanie, Taichou?« , bemerkte Reika und war sich dabei sogar ziemlich sicher. Diese riesigen Hände würde sie noch aus hunderten muskelbepackten Shinigami zuzuordnen wissen, »…der Strand scheint nicht wirklich der natürliche Lebensraum der 6. Und 12. Division zu sein…«, schmunzelte sie; ein Kommentar, den sie im offiziellen Dienst gewiss nicht von sich gegeben hätte.
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Beitrag von Kitakawa Ren Mo Dez 17, 2012 7:44 am

Das Schmatzen seiner wassergetränkten Sandalen zum Vorwand entledigte er sich ihrer. Etwas entfernter sah er wie sich eine kleinere Gruppierung langsam auflöste, in der er seinen Taicho und den Vize der Generalkommandantin ausmachen konnte. Er war ohne Gigai geschweige denn den sommerliche angepasster Ausrüstung angereist und fragte sich jetzt ob das vielleicht doch gar keine so gute Idee gewesen war. Als er heute früh mit dem letzten Bericht fertig geworden war, fiel ihm zuerst nicht auf wie wenig Betrieb auf den sonst stets belebten Straßen der Seireitei herschte. Erst als er seinen Bericht im Büro seines Taichos, ausnahmsweise einmal pünktlich, abgeben wollte und jenes leer vorfand, schien in seinem Kopf die Erkenntnis langsam einzusickern. War momentan nicht ein Strandfest in Karakura und waren dort nicht viele höhere Sitze der Gotei 13 anwesend? Ob Moeru-Taicho wohl auch dort war? Kurze Unschlüssigkeit machte sich beim vierten Offizier breit, den Bericht zusammengebunden unbequem in der Armbeuge festgeklemmt. Er entschloss sich Bericht, Bericht sein zu lassen und sich selbst etwas zu therapieren. Es konnte ja nicht angehen, dass er so bald die Sonne etwas länger schien wie Moos, welch gekonnter Vergleich, ausgetrocknet nur noch unter Bäumen zu finden war. Ohne einen weiteren Gedanken machte er sich auf zum Strand von Karakura. Die triefenden Sandalen an einer Lasche um den kleinen Finger baumelnd starrte er den auseinanderstrebenden Menschen hinterher. Noch einmal schielte er zum breiten Rücken des hünenhaften Taichos der sich nun zusammen mit seiner Begleitung von ihm entfernte. Abrupt schnallste seine Aufmerksamkeit zur der rothaarigen Frau auf deren Lippen er nur noch "Lebensraum der 6. und 12. Division zu sein. . .", lesen konnte. Er taxierte die rothaarige Frau noch kurz und entschloss sich die zwei Vorgesetzten, doch unbehelligt von seiner Anwesenheit, davon flanieren zu lassen.
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Beitrag von Moeru Jinpei Mi Dez 19, 2012 4:28 am

Jinpei ging gemeinsam mit der Vizekommandantin zu dem Lokal und wartete, bis sie auf einem Hocker saß. Dann schob er sie ein Stückchen heran, aus reiner Höflichkeit versteht sich. Er selbst nahm sich ebenfalls einen Hocker und sah die Vizekommandantin an. Hübsch war sie, keine Frage. Kein Wunder, dass sich so viele Leute um sie herum gesammelt hatten. Er bestellte für sich einen kalten Eistee. Der Sake hatte seine Kehle ausgetrocknet und das gefiel ihm gerade bei diesem heißen Wetter hier draußen überhaupt nicht. Auch ihr bestellte er einen Eistee und kratzte sich dann am Kopf. Seine Augenbinde juckte bei diesem Wetter, also fummelte er eine Weile an seinem Hinterkopf herum. Es sah wirklich umständlich aus und vermutlich hätte man ihm besser Hilfe angeboten, aber dann löste er die Riemen auf der Rückseite und zog die Augenklappe ab. Sofort wurde sein Spirituellerdruck spürbar höher und er beeilte sich, diesen zu senken, damit man sich angenehm unterhalten konnte. “Viel besser, ohne dieses nerv tötende Teil…“, sagte er gelassen und legte die Augenklappe sorgfältig auf den Tisch. Dann sah er mit beiden Augen zu der Dame. “Ich kann sehr gut verstehen, dass ihr so beliebt seid. Aber manch ein Shinigami sollte sich wohl eher hüten. Hinter dem noch so schönsten Gesicht kann eine Menge Kraft stecken. Eine Frau sollte man nicht leichtfertig reizen.“ Seine Hand griff nach dem Glas mit dem Eistee und er genehmigte sich einen Schluck. Die Sonne strahlte wirklich sehr heiß auf sie nieder. Jinpei musste sich wahrlich anstrengen, seine eigenen Worte zu beachten. Aber er schaffte es … irgendwie. “Es geht um den Vorfall von vor ein paar Tagen. Ein Espada ist in die Soul Society eingedrungen und hatte eine Shinigami entführt… Einer meiner Nachfahren wollte ihn stellen, aber auch er verschwand bei einem anderen Kampf…. Ich … würde gerne die Erlaubnis einholen, dass ich den Geschehnissen nachgehen darf.“, sagte er und blickte ihr direkt in die Augen. Ihm gefiel ihre Augenfarbe ungemein und kurz verlor er sich ein wenig in diesen. Schnell rappelte sich aber sein Geist wieder auf und er konnte wieder normal denken. Ein weiterer Schluck des Eistees half ihm dabei. “Wenn ich mich nicht vollkommen irre, was aber durchaus sein kann, war die Soutaichou in dem Kampf mit dem Espada verwickelt … sie sollte also um den Ernst der Lage informiert sein. Mein Ziel ist es, meinen Nachfahren ausfindig zu machen. Ich hoffe, er kann uns Informationen über den Einbruch geben … wenn er noch lebt…“ Sein Blick wurde etwas trüber und er sah auf sein Glas hinab. Was war denn bloß mit ihm los? Vor ihm saß eine bildhübsche, junge Shinigami und er blies Trübsal? Seine beiden Schwertgeister sprachen im Geiste zu ihm, dass er sich am Riemen reißen sollte und nicht so jämmerlich dreinblicken sollte.
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Beitrag von Kishiro Reika Mi Dez 19, 2012 8:06 am

Die Stille mantelte sich beruhigend um das seelische Wohl an diesem sonnigen Tage, sowie die Schritte der beiden Shinigami etwas fort vom allgemeinen Auflauf fußten, der sich durch die gesamte am Strand verteilte Gotei 13 ergab. Irgendwie hatte es ja etwas Herzerwärmendes an sich – so viele verschiedene Parteien und sich sonst gern scheidende Geister, die letztendlich einander doch in ungewöhnlicher Harmonie hier fanden und erfolgreich den Stöpsel aus der beruflichen Strenge zog, welche üblicherweise so maßgebend war. Für die meisten zumindest. Schließlich gab es immer den einen oder anderen Spezi, der selbst im Dienst nicht arg an sein Benehmen hielt.
Ob Reika wohl viel in Gegenwart solcher Vertreter weilte? Schließlich zeigte sie sich angenehm überrascht, als Jinpei nicht aufhörte, einen Punkt nach dem anderen aus dem erweiterten Knigge darzubieten; sei es nun das Heranrücken ihrer Sitzgelegenheit oder sogleich die Sorge ums leibliche Wohl bei diesen dehydrierenden Temperaturen. Eistee klang überaus gut.
Beim Betreten des Lokals hatte sie zuvor noch einmal das nur sehr leicht transparente Strandtuch über dem Dekolleté stilecht zusammengebunden, sodass dieser sogenannte Pareo gleich einem luftigen Sommerkleid in güldenem Farbton bis zu den Oberschenkeln fiel – zwar machten sich die wenigsten Damen hier etwas aus ihrer Blöße, aber da sich der Vorahnung entsprechend wohl ein dienstliches Gespräch anbahnte, musste sie sich ja nicht unbedingt wie ein Unterwäschemodel in der Bar räkeln. Doch ehedem wohl kurz auch ein gesprächiger Schlenker in jene ungefähre Richtung gemacht wurde, hatte Reika für eine unerwartete Sekunde doch damit zu tun, dass Jinpei sein Auge lüftete. Ihr eigenes Reiatsu war für einen Vizekommandanten lediglich knapp im oberen Mittelfeld angesiedelt, weshalb sie sich der Wirkung von Jinpeis beeindruckendem spirituellen Druck auch nicht gänzlich erwehren konnte – da er jedoch umgehend an einer Regulierung arbeitete, äußerte es sich Gott sei Dank nur wie die Abfährtsfahrt auf einer Achterbahn, was sie daraufhin sogar kurz, aber sanft auflachen ließ; gefolgt von einem erleichterten »Puh«.
Die restlichen Anwesenden hatten dies nicht ganz so auf die leichte Schulter genommen und schürten erst einmal dezent verstörte Blicke in Richtung des Hünen. Einer war sogar vom Hocker geschrocken und krepelte wieder auf jenen, während einige Damen sich die im Schreck verrutschte Frisur wieder richten mussten.
Reika hingegen quittierte dies mit einem amüsierten »…Ihr habt… wirklich etwas … Umwerfendes an Euch, Moeru-Taichou…«, und wirkte dabei um Welten zugänglicher als im Dienste. Ein sehr lebhafter Funke glomm in ihren Augen, der verhieß, dass hinter der sonst so zugeknöpften Fassade eine aufgeweckte Persönlichkeit stecken mochte.
Dann fiel auch schon jene Sorte Kompliment, mit der sie entweder nicht gerechnet hatte oder mit deren Umgang sie nicht allzu gut bewandert war. Rasch war es nun ihre Hand, die an den eigenen kennzeichnend roten Schopf griffelte; sich diesen nebst einer abwinkenden Bewegung der Linken tätschelte – »Naah…«, machte sie etwas widerstrebend, »…ich würd das nu‘ nicht beliebt nennen, war eher Zufall, dass da alle gelandet sind.«, führte sie noch weiter aus, während sie etwas verlegen lächelte, sodass von den Silberaugen nur zwei dunkle Bögen aus Wimpern zu erkennen waren, »…Hono-Taichou hatte zum Beispiel gleich die Flucht ergriffen, als er mich traf.« - tja, und zwar, um einer anderen rothaarigen Dame nachzueilen. Die Haarfarbe machte es einfach!
»…aber dennoch… danke.« , kam es dann leiser angefügt, um zu würdigen, was er damit im Kern gemeint hatte. Dabei ließ sich übrigens nicht sagen, ob der dezent Purpurhauch um ihre Wangen von der Hitze rührte oder nicht.
Der Anblick klärte sich jedoch alsbald, da Jinpei seine Intentionen offen darlegte – wie kaum anders zu erwarten schärfte sich des Rotschopfs Blick wachsam und ließ die professionelle Distanz wieder aufflammen, als hätte sich schlicht der entsprechende Regler betätigt. Eine Weile benötigte es für Reika aufzutauen, doch andersherum war es stets nur ein Fingerschnippen entfernt, sich dem nötigen Ernst gewahr zu werden. Eines solchen, den der Kommandant vor ihr wohl nicht hätte besser treffen können.
Zunächst einmal ließ sie ihn zur Gänze aussprechen, während der stahlblaue Blick sich dabei tief in seine Seele zu bohren gedachte – doch vermochte sie auch tatsächlich, sein Innerstes dabei zu ergründen? Schweigen bettete sich auf die Situation, indes die Fukutaichou kurz die Aufmerksamkeit von ihm abzog; einen ausgedehnten Moment hinter den Schatten ihrer Lider verbringend.
»Ich kann Euer Anliegen absolut nachvollziehen…«, entgegnete sie in einem verständnisvollen Tonfall, der das große ‚Aber‘ dahinter nicht so sehr suggerierte wie wohl die Worte selbst – wann gab es die schon mal ohne einen deftigen Haken? … Zunächst einmal jedoch labten sich Reikas Lippen an einem Schluck des Eistees, ehedem sie Jinpei wieder fixierte.
»…aber da Ihr wohl um den Ernst genauso wisst, wie es meine Kommandantin tut… seid Ihr Euch gewiss auch der Tatsache gewahr, wer am Ende dieser Nachforschungen auf Euch warten könnte.«, gab sie … aus vielerlei Gründen zu bedenken.

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Beitrag von Moeru Jinpei Mi Dez 19, 2012 10:47 pm

Der Smalltalk war leider viel zu schnell vorbei. Die Fukutaichou war ihm sympathisch und das lag nicht nur daran, dass sie gut aussah. Über die Bemerkung, dass er ja umwerfend sei, musste er lachen und lächelte ehrlich zu ihr herüber. Ja, er konnte sie gut leiden. Sie hatte Humor, zumindest soweit seine Beobachtung. Es war ein Stimmungsentschärfer gewesen. Ihm war nicht vollkommen entgangen, dass ihr der Druck zu groß gewesen war, als er seine Augenklappe abgenommen hatte. Nachdem kurzen Wortgeplänkel, dass sie sicher beliebt sei und ihrer Verneinung, dass sie davon nicht überzeugt sei, widmete sich Jinpei dem eigentlichen Thema, welches ihm wichtig war. Als er seinen Beitrag dazu abgeschlossen hatte, wartete er geduldig auf die Antwort der rothaarigen Schönheit … Frau vor ihm. Ganz so einfach war es nicht mit ihr zu sprechen, aber er hielt sich tapfer bei der Sache. Ob er wüsste, wer am Ende auf ihn warten würde? “Das hört sich ja schon fast so an, als wenn ihr euch Sorgen um einen alten Mann machen würdet.“, witzelte er und zwinkerte ihr zu, “Aber um eure Frage zu beantworten, ja ich bin mir bewusst, was am Ende auf mich warten kann. Und um ehrlich zu sein … mir macht es keine Angst den Espada gegenüber zu stehen. Mich beängstigt eher die Vorstellung, wieso mein Nachfahre nicht mehr zurückgekehrt ist. Wir sind Moeru’s und haben einen ungemein starken Willen. Entweder hat er versucht selbst etwas über die Sache herauszufinden oder ihm ist irgendetwas zugestoßen … ich befürchte Letzeres.“, Seine Worte klangen ernst. Er trank einen weiteren Schluck aus dem Glas, welches noch in seiner Hand ruhte. Waren diese Gläser immer so klein? Das Glas war ja schon leer. Mit einem Wink zum Kellner bedeutete er ihm, dass er gerne ein weiteres Glas hätte. Wie mochte die Frau vor ihm wohl über ihn denken? Er fasste eine eigenen Gedanken nun einmal zusammen. Jinpei war ein Hüne, der auf der Suche nach einem Nachfahren war. Er besaß Unmengen an Reiatsu und schien keinerlei Angst vor dem Feind zu haben. Würde sie ihn fragen, ob er Wahnsinnig war? Vielleicht hätte sie damit Recht, aber es kümmerte ihn nicht. Man musste ein wenig wahnsinnig sein, damit man sich auch Dinge traute.
“Also? Was denkt ihr, wird die Soutaichou meinem Wunsch entgegenkommen und mir erlauben ihn zu suchen?“, Sein Blick war feste, als er ihr in die Augen sah. Er wollte auf keinen Fall, dass er sich direkt zu seinem Dienstbeginn irgendwie mit der Soutaichou verscherzte oder ihrer Fukutaichou. Aber wenn sie ihm keine andere Wahl lassen würden, dann würde er sich auch ohne Erlaubnis auf den Weg machen. Nur müsste er es dann einiges genauer Planen, damit seine Heimat nicht in Mitleidenschaft gezogen werden würde. Wenn er den Zorn der Espada auf sich zog, dann würde er sicherstellen, dass er ihn alleine abbekam. Das war seine Pflicht als Taichou, oder zumindest sah er dies so.

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Beitrag von Izanagi Kirito Do Dez 20, 2012 6:50 am

Viel zu sehen gab es an den Bars nicht. Ausser Sake gab es jede menge andere Getränke, die ihn aber nicht interessiert hatten. Niedergeschlagen schlenderte der Taichou zurück zur Ausgangsposition und bemerkte schliesslich einen Shinigami mit mindestens zehn Dosen Bier. Zu seiner Zeit damals wurde das Bier noch gar nicht erfunden, weswegen er etwas bewundernd vor Shen stand und die Dosen mit einem interessierten Blick beobachtete.

Dann zögerte er nicht lange und trat auf den Shinigami zu. "Wie wär's mit ein wenig Gesellschaft?" fragte er ihn und hob eines der Dosen auf und betrachtete sie mit funkelnden Augen. Es war..so interessant und spannend. Er hielt eine Dose in der Hand! Eine Dose! Kaum zu glauben, dass darin etwas zu trinken war..zu seiner Zeit damals hätte man in so einem..Ding..seinen Notdurft verrichtet. Unheimlich, wie schnell die Zeit verging.
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Beitrag von Kitakawa Ren Do Dez 20, 2012 7:30 am

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Zuletzt von Kitakawa Ren am Do Dez 20, 2012 8:09 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Takeda Shen Do Dez 20, 2012 8:07 am

Was hatte man von dem 'Weiberhelden' erwartet? Dass er den gesamten Strand absuchte, um das Ansehen so vieler Torten wie möglich zu erringen, damit man mit den meisten davon etwas anfangen konnte? Etwas, was man nicht mit jeder anzufangen vermochte, wohl gemerkt. Aber die Rede ist von Shen und nicht nur irgendein Shen, das ist Takeda Shen. Wer auch immer sich das Maul darum zerriss und ihm den Ruf des Frauenaufreißers bescherte, so ganz wahr war das nicht. Man konnte das zu Lebzeiten von ihm behaupten, aber jetzt war er tot. Toter als tot. Ein toter Toter. Alles, was danach kommt, ist nicht mehr nennenswert. Das einzig Wahre wäre wohl noch seine verbliebene Vorliebe für das weibliche Geschlecht, sich aber deswegen nötigen, zu laufen, wenn man es nicht musste?
Ein herzhaftes, langes Gähnen entwich ihm, wobei er die Augen schloss und der Sonne entgegen prostete, ehe er einen Schluck nehmen würde. Mittlerweile war die erste Dose geleert gewesen und man nuckelte gerade an der zweiten. Die vorherige Lust, sich ins Wasser zu gesellen, scheint auch verflogen zu sein. Kaum zu glauben, dass seine Vorliebe einem eher (wohl gemerkt) fälschlichen Ruf zugeschrieben wurde, als seiner Faulheit.
Da saß er nun, im Schneidersitz irgendwo inmitten des Strandes, weit und breit nichts als Sand, Wasser und Shinigami, Bier und Fressalien und noch vieles mehr.
Wahrscheinlich würde er baldig ein Nickerchen halten, wäre da nicht der Taichou der Vierten gewesen, zu welchem er mit einem zugekniffenen Auge hinauf blickte. Gesellschaft? Waren die Gesellen der Schaft nicht überall? „Dagegen hätt ich nichts. Magst 'n Bier?“ die Frage war überflüssig und der Griff nach hinten, um eine der Dosen aus der mit Wasser gefüllten Tüte zu fischen, wurde nicht getätigt. Da hatte er sich schon eine Dose geschnappt, was Shen dazu brachte, schief zu grinsen. Dieses verflog jedoch schnell wieder. Was tat er da? Sah er sich gerade tatsächlich die Dose an? „Nicht gerade das Beste, aber das Schlechteste auch nicht.“ Hoher Alkoholprozent: Gut. Niedriger Prozentsatz: Schlecht. Geschmack: Irrelevant.
Vergiftet hat es mich immerhin noch nicht.“ wieder fing er an zu grinsen
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