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Noch weiter weg von Las Noches

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Beitrag von Admin Di Nov 01, 2011 4:19 am

das Eingangsposting lautete :

Langsam kämpfte sich eine dunkle Gestalt durch den Sandsturm, der in diesen Gefilden gerade herrschte und wütete. Es war niemand geringeres als Katsutoshi Kurogane, der Primera Espada, der gegen den Wind ankämpfte und immer weiter von Las Noches wegmarschierte. Das Ziel seiner Reise? Er hatte keins. Er wollte einfach nur weiter weg, denn ihm war klar das er nahe Las Noches keine würdigen Gegner finden würde. Der Espada hatte gehört das sich in der Nähe eines Eingangs zum Wald der Menos eine Gruppe Vasto Lorde herumtrieb, und genau die wollte er nun finden und herausfordern. So ging er also noch etwas weiter als er in der Ferne das kleine Gebäude erkennen konnte, das einem Mausoleum ähnelte und einen Eingang zum unterirdischen Teil Hueco Mundos darstellte. Mit einem Sonido stand der Arrancar auf dem Dach des Gebäudes, sah sich um und entdeckte nach kurzer Zeit auch das Ziel seiner Begirde. Nicht weit entfernt kämpften gerade 3 Vasto Lorde gegen einige größere Hollow. Kampflustig lächelnd richtete er den Zeigefinger seiner linken Hand auf die Menge, ein roter Energieball bildete sich. Mit dem Ausruf " Cero " entfesselte Katsutoshi einen roten Energiestrahl, der sich durch den Sturm bohrte und schließlich am Zielort explodierte. Die Hollows starben und die Vasto Lorde sahen sich um ihr Abendessen betrogen, weshalb sie recht schnell auf Katsutoshi zuliefen, nicht wissend mit wem sie sich dort anlegten. Ein besonders mutiger sprang sofort auf den Espada zu, der diese durchaus leichtsinnige Aktion mit einem weiteren Cero erwiederte. Die drei gruppierten sich, und einer ging auf Katsutoshi zu. " Wir lassen uns nicht gerne um unser Essen bringen " tönte eine blechernde Stimme aus der Kehle des Vasto Lordes. Aufgrund des Sturms konnte Katsutoshi nur Umrisse seiner Gegner erkennen, doch der der gerade geredet hatte war der größte und stämmigste der drei. Erst fing Katsutoshi zu lächeln an, dann entwich ein leises Lachen seinem Mund. " Wisst ihr nicht wer ich bin? Mit wem ihr euch hier anlegt? " Das Lachen des Espadas wurde lauter, intensiver und er ließ seinem Reiatsu vollen Lauf, woraufhin ein dunkelgründer Reiatsustrahl in den Himmel schoss (stellt euch das vor die die Top3 gemacht haben). " ICH BIN KATSUTOSHI KUROGANE, DER PRIMERA ESPADA! " brüllte er beinahe schon. Die Vasto Lorde schienen leicht verunsichert, witterten jedoch hier eine große Chance. Wenn sie diesen Typen besiegen würden, würden sie wohl als die stärksten in ganz Hueco Mundo gelten. " Wen interessieren schon Namen und Ränge? Was zählt ist nur die Kampfkraft " rief nun ein anderer, der der Stimme nach zu urteilen weiblich war. Der Arrancar lächelte leicht " Kämpft gegen mich " forderte er die Vasto Lorde auf, die sich dies anscheinend nicht zweimal sagen ließen.


Staterhöhungspost 1/6
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Beitrag von Admin Mi Nov 09, 2011 4:39 am

Rin stand auf, schien bald gehen zu wollen. Doch der Espada wollte nicht das sie geht. " Ich kenne Mittel und Wege dir noch ein wenig Zeit hier zu schaffen. Desweiteren können bei der Benutzung eurer Dimensionstore laut unseren Aufzeichnungen Zeitanomalien vorkommen die dich in der Vergangenheit in der Soul Society erscheinen lassen. " Auch Katsutoshi stand nun, umarmte die Kommandantin von hinten " Ich will dich noch nicht gehen lassen... " flüsterte er ihr dann leise ins Ohr, küsste dann sanft ihren Nacken. " Ich liebe dich " flüsterte er ihr wieder ins Ohr, zog sanft an einer der Schleifen die ihr Oberteil befestigten und öffnete diese dadurch. " Wenn dir das zu weit, oder zu schnell geht, sag bescheid " sagte er leise, begann die nächste Schleife zu öffnen. Er wusste nicht wieso er dies auf einmal tat, er überlegte auch nicht lange, sondern ließ seinem Herz die Führung. Und dieses hatte wohl andere Pläne als Rin nur zu küssen oder sie gehen zu lassen.

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Beitrag von Admin So Dez 11, 2011 5:59 am

Zwei Monate waren vergangen, und Katsutoshi entschied sich an den Ort zurückzukehren, an dem er sein Training begonnen hatte, und nebenbei eine ganz besondere Person kennenlernte. Natürlich war der Primera Espada nicht zwei Monate lang untätig gewesen. Jeden Tag hatte er kleinere Trainingseinheiten absolviert, bereitete sich immer weiter auf den Tag vor, an dem er die Herrschaft über alles und jeden an sich reißen würde. So war er also wieder auf einer Düne am stehen, traute seinen Augen kaum als er in die Ferne sah. Drei Gestalten bewegten sich auf ihn zu, die eine nur mit einem Arm, die andere mit einem riesigen Loch im Bauchbereich und die andere scheinbar nicht verkrüppelt. Es waren die drei Vasto Lorde, gegen den Katsutoshi vor zwei Monaten bereits gekämpft hatte. Und anscheinend waren auch sie nicht faul gewesen. Denn wie Katsutoshi schon spürte hatten die drei einen Schritt gewagt und hatten sich Teile ihrer Masken abgerissen. " Katsutoshi Kurogane... " sprach eine blechernde Stimme, als die drei in die Nähe des Primera Espada gekommen waren. " Ich hatte mich schon gefragt wann ihr euch endlich wieder zeigt " unterbrach Katsutoshi den einen, zog sein Zanpakuto und richtete es auf den Sprecher " Wir haben noch einen Kampf zu beenden. " Leise flüsterte Katsutoshi die Worte die ihm den Sieg bringen würden " Kaimetsu Saseru, Itami " Reiatsu verhüllte den Arrancar die Sicht auf den Espada, doch nachdem es sich explosionsartig verflüchtigt hatte machten sie große Augen. Dort stand er, der Primera Espada, in voller Pracht. Zwei Hörner traten aus seinem Kopf hervor, ersetzten anscheinend die Hollowmaske, denn von ihr war keine Spur. Ein Schweif peitschte durch die Luft, ließ ein Knallen verlauten. Und dann waren dort diese grünen Augen. Der Primera Espada meinte es ernst, denn diese Augen zeigten den dämonischen Blick, den der selbsternannte Gott hatte, wenn er töten wollte. " Letztes Mal habt ihr zu kleinen Trick gegriffen " sprach er mit einer Stimme, die selbst Satan die Kälte über den Rücken hätte laufen lassen " Doch diesmal...wird daraus...nichts.... " Bei dem letzten Wort stieß der Espada eine gewaltige Menge Reiatsu aus, die selbst einen Kommandanten in die Knie gezwungen hätte. Das Reiatsu löste sich auf, und dort stand Katsutoshi in seiner Segunda Etapa. Mehr Fell überzog seinen Körper, und die Fingernägel des Primera waren länger geworden. Zwei der Arrancar gingen zu Boden, erdrückt unter der Last der Seelenenergie. " Fangt an " forderte der Primera Espada die drei auf, die sehr zögerlich vorgingen. Erst als Katsutoshi einen Warnschuss, in Form eines Ceros, abschoss schienen sie zu begreifen das sie nicht zögern durften, wenn sie überleben wollten.

Trainingspost Staterhöhung 4/6


Zuletzt von Katsutoshi Kurogane am Mo Dez 12, 2011 11:20 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Admin Mo Dez 12, 2011 9:36 am

Mehrere Ceros schossen auf die dunkle Gestalt zu, doch mit einem Schlag eines Flügels waren sie bereits zerstört. " Ihr denkt also wirklich das so etwas bei mir wirkt? ICH ZEIGE EUCH WAS EIN CERO IST " brüllte er während er seinen linken Zeigefinger auf die drei richtete. " CERO " ertönte aus seiner Kehle als sich ein gewaltiger Energiestrahl von eben jenem löste und auf die Arrancar zuschoss. Zwei schienen ausweichen zu können, doch einer wurde genau von dem Strahl erfasst und seine Haut löste sich unter der gewaltigen Reiatsumenge von seinem Körper. Die ärmliche Gestalt wandte sich auf dem Boden hin und her, schrie unter den Qualen die sie erlitt, bis sie schließlich verstummte, und flach atmend an Ort und Stelle liegen blieb. " Los, wer ist der nächste?! " schrie der Primera Espada, während die anderen beiden auf ihn zustürmten. Doch Katsutoshi hatte keinesfalls vor sich treffen zu lassen. Kein Kratzer sollte ihm zugefügt werden. Bereits jetzt freute er sich auf das Ende des Kampfes, denn in der Resureccion schien sein Hirn irgendwie anders zu handeln. Eine blutrünstige, sadistische Ader trat hervor, schrie danach den Feinden das Fleisch von den Knochen zu reißen. Den Schlag von oben, den einer der beiden Arrancar ausführte wehrte der Espada mit der bloßen Hand ab, zerdrückte die Klinge des Zanpakuto, die daraufhin in tausenden Teilen zu Boden ging. Fassungslos über den Verlust seines Kampfwerkzeugs stand der Arrancar dort, seine Augen weiteten sich als er den Schlag von Katsutoshi in seine Bauchgegen bemerkte, und daraufhin weggeschleudert wurde. Der andere ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen, hob seine riesige Axt um auf Katsutoshi einzuschlagen. Doch dieser war schneller. Mit einem Sonido hatte der Primera sich hinter den Axtträger teleportiert, holte mit seinem Zanpakuto aus und bedeckte die Klinge mit dem dickflüssigen Blut des Arrancar, als er ihn mit einem Hieb in zwei Teile schnitt. Ein teuflisches Lächeln machte sich auf dem Gesicht des Espadas breit, doch zu früh gefreut. Schnell bildete sich eine weiße Masse, verbindete die beiden Körperhälften wieder miteinander, woraufhin Katsutoshi ein weiteres Cero vorbereitete. " Cero Oscuras " flüsterte er seinem Opfer beinahe ins Ohr, entfesselte daraufhin einen gewaltigen Energiestrahl, der einen weiten Teil der Umgebung vor dem Espada verwüstete. Auch dieser Arrancar lag nun zuckend auf dem Boden, mehrere hundert Meter weit entfernt, kämpfte mit dem Schmerz und versuchte zu überleben. Mit einem Sonido bewegte sich Katsutoshi zu ihm, hob sein Zanpakuto und bohrte es dem verzweifelten Sterbendem durch sein Herz.


5/6 Für Staterhöhung
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Beitrag von Admin Mo Dez 12, 2011 10:36 am

LETZTER TRAININGSPOST FÜR DIE STATERHÖHUNG

Das Schwert bohrte sich durch das Herz des Arrancars, der daraufhin kurz Blut spuckte, und dann leblos am Boden liegen blieb. " Noch einer... " flüsterte Katsutoshi als sich der letzte Überlebende erhoben hatte und auf den Espada zustürmte. Die mit Blut besudelte Klinge in der einen Hand drehte sich Katsutoshi um, starrte den Arrancar mit seinen eiskalten Augen an, und ihm schien das Blut in den Adern zu gefrieren, denn der Angreifer blieb stehen, Angst zeigte sich auf seinem Gesicht und Verzweiflung machte sich in seinem Geist breit. " Bist du bereit hier und jetzt zu sterben? Hast du Angst? Angst in Vergessenheit zu geraten? " sprach der Espada und bewegte sich langsam auf den Arrancar zu, der weiterhin wie angewurzelt an einer Stelle stehen blieb. Mit jedem Schritt den der Espada tätigte schleuderte er Sand zur Seite, jeder seiner Schritte beherbergte eine unglaubliche Macht. " Hab keine Angst, denn ich werde euch helfen nicht in Vergessenheit zu geraten. Ich werde euch zu einem Teil von mir machen, euch mir einverleiben. Schau dieser Zukunft ins Gesicht, sehe dem Gott Hueco Mundos entgegen. " sprach der Teufel in Person weiter, näherte sich der ängstlichen Gestalt vor ihm immer weiter. " Eure Kraft wird meine werden, denn ich habe euch für würdig erachtet. Vor zwei Monaten habt ihr einen guten Kampf geliefert. Und jetzt wird diese Stärke mein sein. " Ein Sonido und Katsutoshi stand neben dem Arrancar, die Flügel eng an seinen Körper angelegt. Mit seinen eiskalten Augen sah er gen Himmel, blickte den Mond an und legte eine Hand auf die Schulter des Arrancars, die ihm zugewandt war. " Du wirst nun sterben, doch verzweifle nicht, du stirbst für einen Gott. " Mit einem Mal riss Katsutoshi den Arrancar in zwei Hälften, riss einen Arm von der einen Hälfte ab und biss hinein. Das Fleisch des Arrancars war zäh, doch der Espada riss daran, während das Blut, welches aus der Leiche nur so hervorsprudelte, seinen Körper bedeckte. Es dauerte nicht lange, und schon war von dem Arrancar der hier vor einigen Minuten noch gestanden hatte nurnoch Einzelteile übrig. Der Primera fühlte sich so lebendig wie noch nie, das Arrancarfleisch weckte eine perverse Lust nach mehr in ihm. Also verschwand der blutüberströmte Espada mit einem Sonido, tauchte bei den anderen beiden Leichen auf uns wiederholte die Prozedur dort, trennte das Fleisch seiner Opfer von deren Knochen und begann selbiges zu verspeisen. Als er fertig war löste er seine Resureccion auf, wischte mit seinem Arm das Blut der Arrancar von seinem Mund, wischte die Klinge seines Zanpakutos an seiner eh schon vollkommen mit Blut durchtränkten Kleidung ab. " Ruhet in Frieden, Arrancar, und seht wie eure Energie mich stärkt, mich weiter vorrantreibt und mich, den Gott Hueco Mundos, zum Herrscher der Welt macht. " Nach diesen Worten sah Katsutoshi sich das Schlachtfeld an, verschwand daraufhin mit einem Sondio, nachdem er gen Mond blickte.


tbc: ???
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Beitrag von Admin Mo Jan 16, 2012 8:57 am

Ein dunkler Schlund öffnete sich im Himmel, spuckte die beiden Gestalten aus die in ihm gefangen waren, warf sie zu Boden. Sofort sprang eine dieser Gestalten auf, Energiestrahlen flogen gen Dünen, explodierten und der Sand regnete vom Himmel. Ein Wutschrei entfuhr dieser Gestalt, die eher einem Dämon ähnelte als allem anderen. " ROAAAAAAAAAAAR !!! " Das Blut des Dämons sammelte sich zusammen mit Energie an seinem linken Zeigefinger, entfesselte sich dann in einem gigantischen Strahl gen Himmel. Man konnte die Wut des Monsters spüren, mit jeder Bewegung die es Tat zitterte die Erde ein wenig, jeder Schrei ließ einem das Mark in den Knochen gefrieren, durchdrang jeden Körper. Katsutoshi Kurogane. So hieß dieses Monster das hier nun wütete, den Landstrich verwüstete. Er war der Primera Espada, der höhstgestellte, der mächtigste, ein selbsternannter Gott. " ROAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAR " ein weiteres Brüllen, beendet mit einem weiteren Energiestrahl der die nächste Düne in die Luft jagte, den Sand überall verteilte. Doch so langsam ließ die Kraft des Espadas nach, verschwendete er doch viel zu viel seiner Energie durch diese unnötige Aktion. Die zweite Gestalt die aus dem Schlund gefallen war, war Rin Takeshi, Kommandantin der 5. Division. Katsutoshi beachtete sie nicht, war er doch viel zu tief in seinem Wutrausch versunken. Der Dämon schmiss sein Zanpakuto weg, der Aufprall schleuderte wieder eine Menge Sand in die Luft und ließ ihn auf die beiden herabregnen. Langsam ging er in die Knie, die Wutschreie wandelten sich zu Schreie des Schmerzes. Denn die Segunda Etapa des Primeras lief ab. Langsam verwandelte er sich zurück, krümmte sich vor Schmerzen. Denn eine der Besonderheiten war, das er keinerlei Schmerz empfand. Im Gegenzug bekam er all den Schmerz danach ab. So lag er dort am Boden, krümmte sich vor Schmerzen, schrie als ob man ihn gerade aufs brutalste quälen würde.
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Beitrag von Gast Mo Jan 16, 2012 9:13 am

cf: SS

Der Atem der Kommandantin ging schnell. Überall Rauch, rohe Gewalt und eine unfassbare Wut des Primeras der wie ein irrer wütete. Rin saß verdattert im Sand, beobachtete Katsutoshi und gefror beinahe vor Angst. Angst vor ihm. Ihr Blut gefror wir Eis, ihre Instinkte waren schärfer als vorher, und sie behielt den Mann im Auge der wie ein Monstrum in Hueco Mundo wütete. Sand wirbelte auf, Blut tränkte die Erde rot. Immer weiter kroch sie zurück, mit der Hoffnung er würde sie nicht bemerken. Dennoch behielt sie ihn im Auge. Immer und immer wieder zuckte sie zusammen. Sein nächster Schrei ging ihr durch Mark und Knochen und hinterließ eine eisige Gänsehaut auf der Haut der Kommandantin. Jedes einzelne Härchen stellte sich auf. Ihre blauen Augen ließen den Primera keine Sekunde aus den Augen. Als er zu Boden glitt und wahrscheinlich höllische Qualen erdulden musste, wurde sie erst aus ihrer Angst heraus gerissen. Abrupt stand sie auf, ging vorsichtig zu ihm hin und berührte die krümmende Gestalt am Arm. „ Katsutoshi… ich bin es… Rin. Rin Takeshi.“ Besorgt schaute sie auf seine Wunden, riss an ihrem Kleid, bis es nur noch in Fetzen hing und verband die schlimmsten Wunden, um wenigstens die Blutungen stoppen zu können. Ihre Hand ruhte auf seiner Stirn, und um ihn zu beruhigen und teils den gröbsten Schmerz zu lindern, fing sie an zu summen. Dabei ruhte weiterhin ihre Hand auf seiner Stirn, die andere strich ihm das schweißnasse Haar aus der Stirn. „ Alles ist gut… beruhige dich.“ Innerlich hatte sie zwar noch ein klein wenig Angst, da der Gedanke an ihr nagte, er würde im nächsten Moment aufspringen und ihr an die Kehle gingen. Doch äußerlich machte er nicht den Anschein dass er jetzt noch wüten wollte, geschweige denn konnte. Ihr Blick wandte sich von ihm ab und glitt über die endlose Wüste. Es war schon ein klein wenig her, seitdem sie hier gewesen war. Unweigerlich musste sie lächeln, schüttelte aber schnell wieder den Kopf und summte weiter.

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Beitrag von Admin Mo Jan 16, 2012 9:24 am

Der Körper des Espadas erschlaffte, zuckte unmerklich noch einige wenige Male bevor es vollkommen aufhörte. Seine Kleidung mit Schweiß und Blut getränkt. Leicht benebelt hörte er eine ihm vertraute Stimme, eine sanfte Hand berührte ihn, begann dann seine Wunden, die er sich selbst zugefügt hatte, zu verbinden. Was war hier geschehen? Katsutoshi musste einige Male blinzeln bis er wieder klar sehen konnte, vorher war sein Blick verschwommen und erschien ihm irreal. Wo war er hier? Dumme Frage, denn im nächsten Moment, in dem er sich im Untergrund festkrallte, bemerkte er das er auf Sand lag. Er musste also wieder in Hueco Mundo sein. Langsam drehte der Espada sich auf den Rücken, sein Atem langsam und schwerfällig. " Was zum Teufel.... " Wie war er hier hin geraten? Was machte Rin hier? Ein stechender Schmerz durchfuhr seinen rechten Arm, der wie er dann merkte noch blutüberströmter war als der Rest seines Körpers. " Was ist passiert? " fragte Katsutoshi, hustete daraufhin eine Menge Blut aus. Das Summen der Kommandantin beruhigte ihn ein wenig, doch die Frage nach dem Passierten ließ den Espada nicht los. Es war wie damals, als Amaya aus seiner Welt verschwand. Doch diesmal schien er keine geliebte Person verloren zu haben, denn sie saß genau neben ihm. " Ich.... erinnere mich nicht.... " Die Nachwirkungen der Segunda Etapa würden bald vorbei sein, doch die Erinnerungen würden einige Zeit zum regenerieren brauchen. Das hatte man davon wenn der Reiatsufluss Nervenbahnen beeinflusste, sogar das Gehirn manipulierte.
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Beitrag von Gast Mo Jan 16, 2012 9:40 am

Besorgt schaute die Kommandantin den Primera und wollte ihn warnen er soll so liegen bleiben, allerdings würde sie ihn eh nicht daran hindern können. Die völlig verrückteste an der Sache war das er sich an nichts mehr zu erinnern schien. Ihre Stirn legte sich leicht in Falten als sie ihn kritisch musterte und weitere Wunden verband. Nun lag ihr Kleid wirklich in Fetzen was ihr ab nicht den Anschein für einen Störfaktor gab. „ Du kamst in die Soul Society um mich zu holen. Doch du wurdest provoziert… hattest gekämpft und… dann… waren wir hier. Du warst wie ausgewechselt…“ Sie hielt sich die Hand vor dem Mund da sie zu tiefst schockiert war, wozu er eigentlich fähig war. Irritiert schüttelte sie den Kopf, ließ ihre Hand sinken die in rot getränkt war. Sein Blut. „ Du kannst dich an nichts mehr erinnern.“, es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Selbst ein Blinder mit einem Krückstock hätte dies auf Anhieb erkannt, dass er sich an nichts mehr Geschehene erinnern konnte. In Gedanken versunken strich sie ihm durch das rabenschwarze Haare und verweilte eine Zeit lang mit ihrem Mittelfinger an seiner Wange. Nebenbei wischte sie ihm das Blut von den Mundwinkeln was er vorerst aus gespuckt hatte. „ Du… wolltest alles töten. Es war als hätte jemand einen Schalter in deinem Kopf umgelegt… alles was sich dir in den Weg stellte, wolltest du beseitigen.“ Rin hoffte ihm nie, aber auch wirklich, nie wieder ihn in solch einem Zustand zu erblicken. Allein das er solch Wunden davon trug, war das unfassbarste. Doch dass er alles und jeden getötet hatte, hätte sie nicht gedacht. Rin stand auf, klopfte sich den Sand von ihrem Kleid, falls man es noch als Kleid betrachten konnte. „ Kannst du gehen?“ Sie hielt ihm die Hand hin, und Notfalls würde die Kommandantin ihn stützen. Sie würde es sogar wagen in die Hölle des Löwen zu gehen. Kurz schüttelte sie den Kopf und verlor einen Moment lang einen Gedanken an Nier. Wehmütig schaute sie drein, musste an sich halten um keine Träne zu vergießen. Ein falsches Wort konnte Katsutoshi in Rage bringen… Und dies wollte sie nicht riskieren. Sie konnte sich noch ganz genau daran erinnern das Moeru Nier sie retten wollte. Einerseits freute sie sich, doch anderseits wollte sie dass er es lieber ließe. „ Wir müssen hier weg…“ Am liebsten hätte sie den verwundeten Katsutoshi umarmt, konnte aber auch dies nicht riskieren. Rin wusste nicht ob es ihn schmerzen würde.

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Beitrag von Admin Di Jan 17, 2012 10:51 am

" Es tut mir leid das du das mit ansehen musstest " sprach Katsutoshi ein wenig teilnahmslos, stand dann langsam auf, nahm nicht ihre Hand sondern tat es aus eigener Kraft. Kurz beäugte der Espada seine Kleidung, beschloss dann sie später wegwerfen zu können, blutüberströmt und zerrissen wie sie war. " Wieviele Tote? " fragte er dann recht kurz, seine Stimme neutral, einen leichten fragenden Unterton. Durch diese Frage wollte er einerseits wissen wie viele von diesen Bastarden er niedergestreckt hatte, zum anderen wie er sich gegenüber Rin verhalten musste. Kurz wollte Katsutoshi an sein Zanpakuto packen, bemerkte das es nicht da war. Schnell, beinahe panisch sah sich der Espada nach seiner Waffen, seinem ein und alles, seinem Leben um, entdeckte sie dann einige Meter weiter weg unter einem Haufen Sand hervorblitzen. Langsam humpelte der Primera zu dieser Stelle, zog Itami aus dem Haufen und band es sich wieder an die Hüfte. Dann sah er zu Rin. " Was hast du jetzt vor? " fragte er, legte seinen Kopf leicht schief und musterte sie leicht. Es war nun schon einige Zeit her das er sie das letzte Mal gesehen hatte.
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Beitrag von Gast Mi Jan 18, 2012 3:35 am

Leicht beschämend verschreckte sie ihre Arme hinter dem Rücken und beobachtete Katsutoshi nur. Anscheinend brauchte, oder wollte sich ganz einfach nicht helfen lassen. Auch gut, dachte die Kommandantin sich, tat die Arme wieder nach vorne und verschränkte diese vor ihrer Brust. Ihr Blick war nun nicht mehr besorgt, sondern leicht verbittert. „ 15 Tote… Die Männer hatten sich dir mutig in den Weg gestellt und dafür halte ich sie in Ehren. Diese Männer hatten Herz.“ Ihre Stimme war messerscharf, sowie ihr Blick es war. Doch innerlich war sie nervös. Vermutlich war es nicht gerade schlau ihn zu reizen, doch sie konnte nicht anders. Diese Männer gehörten einst zu ihrer Division, und er hatte sie eiskalt umgebracht. Als er nach seinen Zanpakuto suchte, schien er leicht in Panik versetzt zu sein, doch als er sein Schwert fand sah man deutlich Erleichterung über sein Gesicht huschen. Lange konnte Rin ihre verbitterte Position halten, denn nach seiner zweiten Frage ließ sie die Arme sinken und seufzte leise. Langsam, mit schon fast müden Schirrten lief sie zu ihm, schlang ihre Arme um seinen Körper und barg ihr Gesicht in seiner Brust. Das ganze Blut störte sie nicht… „ Ich kann nicht zurück… Wenn ich zurück spaziere und sage, Hier bin ich wieder’, werde ich auf der Stelle umgebracht.“ Rin seufzte leise auf, unsicher was sie jetzt tun sollte. Ja, sie hatte ihn vermisst, und jetzt konnte sie ihn endlich wieder in die Arme schließen. „ Du hattest mir keine andere Wahl gelassen.“

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Beitrag von Admin So Jan 22, 2012 5:02 am

Katsutoshi kommentierte die Anzahl der Toten nicht weiter, verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und sah sich um. Kurz darauf umschlang Rin den Espada, sagte ihm das sie nicht mehr zurückkönne, er ihr keine andere Wahl gelassen habe. " Wieso sollten die dich nicht zurücknehmen? Ich habe dich gewaltsam mitgenommen, oder nicht? " fragte er sie, sein Ton neutral. In der Ferne spürte er das Reiatsu mehrerer Personen auf Espadalevel. " Hier in Hueco Mundo kannst du auch nicht ewig bleiben. Die anderen Espada werden deine Anwesenheit schon bald bemerken, und ich kann nicht immer da sein um dich vor ihrem Zugriff zu schützen. " sprach er dann, legte seine Arme um sie und fuhr ihr leicht mit einer Hand über den Rücken. " Okay du sagtest wir könnten nicht hier bleiben. Wo willst du hin? "
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Beitrag von Gast Do Jan 26, 2012 6:04 am

Sie hätte es sich eehr gewünscht das er sie gewaltsam mitnahm, als frewillig, wie sie es getan hatte. Was musste es für einen Eindruck machen, freiwillig mit dem Feind mitzugehen, und dabei noch, wenn man Informationen über die Gotei 13 hatte! Kurz schüttelte sie den Kopf und vergrub weiterhin ihr Gesicht an seiner Brust, dabei verkrallten sich ihre Finger in seine Arme. " Anfangs sah es so aus, als wolltest du mich gemeinsam mitnehmen. Doch da die Situation ein wenig aus dem Ruder lief, bin ich sozusagen freiwillig mitgegangen. Ich bin auf dich zugerannt...", ein leises seufzten entwich der Kommandantin, und als sie den Kopf hob sah sie viel älter aus als sie war. Ihre Blick war etwas erschöpft, wenn nicht schon gar ausgelaugt. " Du herrschst hier...gibt es hier nicht einen etwas sicheren Ort, als die Wüste? Ein Gebäude oder etwas ähnliches.", ihr Blick war leicht fragend. Irgendwo musste es doch mit Sicherheit einen Platz geben wo Rin sich aufhalten konnte, und Katsutoshi bracuhte sie nicht zu schützen, die Kommandantin war fähig sich selbst zu verteidigen. Zudem kannte Rin sich in Hueco Mundo nicht aus, wie er es tat. Also musste er die Führung übernehmen.

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Beitrag von Admin Di Jan 31, 2012 8:03 am

" Hier ist nichts sicher, egal wo du dich aufhälst. Überall wartet der Tod hinter der nächsten Ecke. " sprach Katsutoshi ruhig, sah sich dann um. " Wir könnten höhstens nach Las Noches, der Festung die Aizen einst aus dem Boden gestampft hatte. Doch dort wirst du ein leichtes Ziel für jeden Espada hier sein. " Es bestand zwar die Möglichkeit in Las Noches sicherer zu sein als hier, doch darauf wollte der Espada keinesfalls setzten. Seine Kollegen waren unberechenbar, sahen in der Kommandantin höhstens eine Art Spielzeug, dem sie die Gliedmaßen aus Spaß ausreißen konnten. " Wie bekommen wir dich wieder zurück? Nicht jetzt, aber irgendwann. " fragte er die Kommandantin dann, hoffte das sie ihm darauf eine schlüssige Antwort liefern konnte. Irgendeinen Weg gab es immer, und so wie Katsutoshi die Soul Society kannte war schon ein Trupp voller neugieriger Shinigami auf der Suche nach einem Weg um Rin zu befreien. " Wie wichtig bist du für die Soul Society? " fragte er dann. Je wichtiger sie war, desto schneller würde man kommen um sie zu suchen.
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Beitrag von Gast Do Feb 02, 2012 4:45 am

Während er Katsutoshi sprach konnte die Kommandantin nicht anders als ihn loszulassen und sich umzudrehen. Sie entfernte sich ein paar Schritte von ihm und blieb mit dem Rücken zu ihm gewand stehen. Aufmerksam lauschte sie seinen Worten und sie konnte es sich nicht verkneifen zu grinsen, auch wenn er es nicht zu sehen vermochte. „ Es ist schon fast beleidigend, das du meinst ich wäre ein leichtes Ziel. Die anderen Espadas sind nichts als Würmer für mich… Arrancar, Espada hin oder her… ich mache sie dem Erdboden gleich…“, ihre Worte waren gut bedacht, vielleicht provozierte sie ihn, doch Rin würde sich nicht von ihm klein kriegen lassen, und wenn er der Meinung war sie wäre ein leichtes Ziel dann täuschte er sich. Dafür kannte er die Kommandantin noch nicht, und sich ein Urteil darüber zu erlauben war für sie ein roter Faden. „ Keine Sorge, ich werde mir irgendwie selbst schon einen Weg suchen wie ich hier heraus zu kommen vermag.“, kurz ballte sich ihre Hand zur Faust, sowie sie ihre Augen zusammen kniff und sich auf die Lippen biss, was er jedoch nicht sehen konnte. Bei seiner nächsten Frage lockerte sie sich. Ein teuflisches lächeln stahl sich auf ihren Lippen, und Rin drehte leicht den Kopf und schaute mit einem spielerischen funkeln in den Augen zu Katsutoshi. „ Ich bin ein Taicho. Was denkst du wie wichtig ich bin? Außerdem…“, noch immer schaute sie mit einem teuflischen lächeln auf den Lippen zu ihm. Der Gedanke an Nier nagte an ihr, sie wollte… „… ist ein Freund auf der Suche nach mir. Mit ihm habe ich den ganzen heutigen Tag verbracht gehabt.“, Rin drehte sich vollends um, schaute nun wütend zu ihm, ballte die Hand zur Faust, lockerte diese aber wieder. Kurz schloss sie die Augen, musste an den letzten Moment denken als sie dem Vize-Kommandanten Moeru Nier einen Kuss auf die Wange gab und ihn anschließend durch Wände schmetterte. Ihre Lippen waren zu einem Strich gepresst, und langsam fing die silberhaarige anzuzittern bevor sie zu Katsutoshi trat, von einem Moment auf den anderen bei ihm stand und ihm… eine Ohrfeige gab. Das Geräusch von Hand auf Haut, so kam es ihr vor, knallte laut, und für einen Moment hätte sie gedacht beide wären in einem Raum wo der Schall ihres Schlages zu ihm gewand nachhallte. „ Ich war gezwungen ihn zu verletzen! Nicht nur körperlich… SONDERN AUCH SEELISCH!“, Rin packte den Primera Espada am Kragen, schubste ihn rückwärts sodass dieser hinten hinüber fiel, bevor sie sich auf ihn stürzte. Erneut hob sie die Hand. Die Kommandantin hatte die Beherrschung über sich verloren, vergessen wer er war und wie er eigentlich zu ihr stand. Doch dies hinderte sie im Moment nicht daran ihn windelweich zu schlagen. „ Er ist ein Freund! EIN FREUND! Nier hatte mich den ganzen Tag aufgemuntert, er war für mich da als ich jemanden brauchte! UND JETZT?!“, Tränen rannen ihr über die Wangen und erneut gab sie ihm eine Ohrfeige. „ ICH HABE IHN VERRATEN!“, schrie sie ihn an, packte ihn wieder am Kragen und hob seinen Kopf, schüttelte ihn durch das er verstand was Freundschaft, was sie Nier angetan hatte indem sie mit ihm ging, ihren Freund verraten und verletzt hatte.

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Beitrag von Admin Di Feb 07, 2012 10:04 am

Schläge trafen das Gesicht des Espadas als Rin auf eben jenes Einschlug, eine Ohrfeige nach der anderen konnte man vernehmen, hätte man sich in der Nähe der beiden aufgehalten. Doch Katsutoshi lag nur da, regte keinen Muskel, ließ die Schläge auf sich herabprasseln. Schmerzen? Auf keinen Fall. Durch die vielen Kämpfe war Katsutoshi zu abgehärtet, als das die Schläge der Kommandantin ihm ernsthafte schmerzen zufügen könnten. Doch nach einigen Momenten packte Katsutoshi eine der Hände, die nach ihm schlugen. Mit einem Ruck hatte er Rin von sich heruntergerissen, stand langsam auf und hob die Kommandantin dann an einer Hand hoch, sein Griff um ihr Handgelenk war fest und unerschütterlich. " Hör mal, du bist hier nicht irgendwo, du bist hier in Hueco Mundo. Und wärst du irgendwer, und nicht die Person die du bist, hätte ich dich schon zerfleischt als du angefangen hast mir gegenüber mit erhobener Stimme zu reden. Wenn du meinst du schaffst es hier alleine raus werde ich dich nicht daran hindern. Aber glaub mir, ohne einen Espada in deiner Nähe, ohne mich, ist es nur eine Frage von Stunden, bis die Übermacht an Hollow sich an deinem Blut ergötzt, deine Eingeweide aus deinem Körper entfernt. " sagte er, seine Stimme neutral gehalten. Dann ließ er die Kommandantin fallen, zeigte mit einer Hand Richtung Norden " In dieser Richtung findest du eine Gebirgskette. Dort würdest du Höhlen finden in denen du Unterschlupf suchen kannst, oder... " er zeigte Richtung Osten " Du kommst mit mir in die Festung Las Noches, in der du ein Zimmer haben kannst bis dir eine Möglichkeit einfällt wieder in die Soul Society zu gelangen. Dort wirst du sicherer sein als irgendwo anders. "
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Beitrag von Gast Do Feb 09, 2012 9:18 am

Der Druck um ihren Handgelenk war fest, und das Blut entwich ihr aus dem Gesicht, sodass die Kommandantin gezwungen war die Lippen aufeinader zu pressen um keinen Ton von sich zu geben. Ein kleines schlechtes Gewissen schlich sich in ihrem Hinterkopf ein, nur um es größer zu machen das sie ihn so angeschrien, gar geschlagen hatte. Schmerzhaft hörte sie zu, und leicht ging sie in die Hocke und versuchte sich aus seinem Griff zu winden, erfolglos. Trotzalledem hörte Rin ihm zu, und erst als er sie losließ, sank sie zu Boden und hielt sich schmerzend das Handgelenk. Ein kaum hörbares keuchen drang ihr über die Lippen, und sie sah zu ihm auf. Währenddessen rieb sie sich das Handgelenk. Seiner Handbewegung zu folge, schaute sie in die Richtung in der er deutete und man sah wirklich ein riesiges Gebäude. Kurz fiel ihr Blick auf seine Füße, als sie aufstand und zu ihm hingang. Vorsichtig packte sie sein Hemd, und schaute mit einem unschuldigen Blick auf, wobei ihre Augen groß und strahlend waren. " Es tut mir Leid... ich hätte dich nicht schlagen und anschreien sollen, habe überreagiert... Wir gehen nach Las Noches.", bestimmend wanderte ihre Hand zu seinem Hemdkragen und zog ihn zu sich herunter, doch kurz bevor ihre Lippen mit den seinen sich berührten, stoppte sie, unsicher ob es richtig war ihn jetzt zu küssen. So kurz nachdem sie ihn angeschrien und geschlagen hatte.

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Beitrag von Admin Do Feb 09, 2012 9:44 am

Relativ schnell kam Rin voller Reue wieder bei dem Espada angekrochen, versuchte ihn zu küssen, zögerte jedoch. Sanfter als zuvor, jedoch bestimmend, schob Katsutoshi die Kommandantin von sich weg, wollte keine Schwäche zeigen. " Während wir uns Las Noches nähern will ich keinerlei Zwischenmenschlichen Kontakt sehen, klar? " stellte der Espada klar, und hoffte sich durchaus deutlich ausgedrückt zu haben. " Ich will mich nicht noch mit irgendwelchem Ungeziefer neben euch Shinigami herumschlagen müssen " Sein eher kalter Ton war nun einem etwas wärmeren gewichen. Langsam ging der Primera dann gen Las Noches, wartete dabei jedoch nicht auf Rin. Schließlich konnte sie sich jederzeit umentscheiden und einen anderen Weg einschlagen. " Während wir uns Las Noches nähern möchte ich das du dein Reiatsu so gut es geht unterdrückst. Wir können es uns nicht leisten unnötige Aufmerksamkeit zu erregen. " Katsutoshi hatte auf keinen Fall vor jetzt schon gegen die Espada zu kämpfen und noch weniger wollte er vor Rin Schwäche zeigen. Er musste sich also einem Kampf stellen, sollte sich ein solcher anbahnen. Als Primera Espada hatte Katsutoshi es nicht umbedingt leicht. Natürlich, nach außen hin respektierten die anderen ihn, doch schmiedete jeder insgeheim seine eigenen Pläne um den Arrancar zu entthronen und sich seine Position unter die Nägel zu reißen.
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Beitrag von Gast Fr Feb 10, 2012 5:42 am

Genervt verdrehte Rin die Augen, als Katsutoshi weg schob. Das er eingeschnappt war, oder einfach nur übervorsichtig ließ sie, selbst zu ihrer eigen Überraschung, gar nicht wütend reagieren, sondern einfach mit einem trockenen Gelächter. Verwirrt über sich selbst schüttelte sie den Kopf, und hielt sich kurz danach die Hand vor die Stirn, um zu schauen ob sie vielleicht erhöhte Temperaturen hatte, doch nichts war. Was ist nur los mit mir?! Verdammt, ich muss mich zusammen reißen. Ich muss brav sein, desto eher werde ich Nier sehen…, entschlossen nickte die Kommandantin und ballte die Hände zu Fäusten, um nicht gleich wieder auf den Primera los zu gehen. Dabei biss sie sich zur Selbstbestrafung auf die Innenseite ihrer Wange. Sein Ton mochte zwar weicher klingen als zuvor, dennoch konnte sie eine Spur Verachtung und Kälte mitschwingen hören, und beinahe wäre sie wirklich wieder auf ihn losgelassen, allerdings biss sie sich zur Bekräftigung nicht nur mehr auf die Innenseite ihrer Wange, sondern auf ihre Lippen, bis Rin Blut schmecken konnte. Ihr Blut. Also waren Shinigami’s neben diesem so genannten ‚Ungeziefer’ auch nur minderwertige Insekten. Vielleicht mochte er sie lieben, dennoch blieb der Hass auf ihre Art. So wie ihr Hass auf seine Art. Das wird ja noch spaßig werden… Das er nicht auf die Kommandantin wartete, störte sie ein wenig, allerdings konnte sie ihn schnell wieder einholen bevor sie neben ihm lief, in aller Seelenruhe. Ob sie sich sicher fühlte? Scheiße, nein, sie hatte Angst wie noch nie zuvor, selbst bei ihm war Rin noch nicht einmal hundertprozentig sicher. Wie befohlen unterdrückte sie ihr Reiatsu, zwar nicht weil er es wollte, sondern weil sie selbst keine Lust hatte irgendwen anzulocken, und schon gar nicht wollte sie die Hauptattraktion des Tages sein. Nun schaute Rin nicht mehr ganz so verärgert drein, sondern er amüsierend. Was würde passieren wenn sie seinem Befehl nicht nachgehen würde, und kurz vor Las Noches über ihn herfiel, nur um die Gesichter der anderen zu sehen. Jedoch hatte sie es nicht vorgehabt, vielleicht ein kleiner Teil der überaus naiv und mutig war, der andere Teil jedoch hielt sie mehr als nur zurück. Nicht die Angst vor den anderen, hinderte sie daran… nein eher die Angst vor Katsutoshi. „ Schade, dass ich nicht darf, aber hier bist du der Chef und ich werde ausnahmsweise hören.“, keck lächelte sie ihn an. Und somit machten die beiden sich auf den weg nach Las Noches.

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Beitrag von Vinci Do Jan 16, 2014 8:07 am

Noch weiter weg von Las Noches wurde die Wüste nicht irgendwie tödlicher, hübscher oder veränderte sich in sonst irgendeiner Form. Es waren nach wie vor weiße Sanddünen, welche vom fahlen Licht eines niemals voller werdenden Sichelmondes erhellt wurden. Nach dem er sich ohne bestimmten Grund einige Kilometer von Las Noches entfernt hatte beendete der Espada schließlich seinen Sprint in die Einsamkeit. Jetzt, wo Las Noches so weit entfernt war konnte er sich der nächsten Phase seines Trainings widmen. Natürlich hätte er die auch näher an Las Noches antrainieren können, aber irgendwie war ihm danach gewesen mehrere Kilometer durch die Wüste zu sprinten.
Nachdem er Orgullo um zwei Techniken erweitert hatte beschloss er als Nächstes etwas Ähnliches mit Vanidad zu unternehmen. Im Prinzip war Vanidad eine Regenerationstechnik, welche die Leistung seiner Zellen förderte – jedoch nicht so wie Alegria auf Stärke, sondern auf das Wachstum bezogen. Die Technik an sich war sehr mächtig, einmal davon abgesehen, dass er zur Nutzung still stehen musste. Dennoch, es musste noch eine andere Verwendung für sie geben als bloß die Heilung von Wunden.
Zunächst galt es sich zu konzentrieren. Vinci legte seine Handflächen aufeinander, wobei er seine Daumen spreizte und diese ebenfalls zusammendrückte. Mit ein wenig gesenktem Kopf schloss er seine drei Augen. Plötzlich öffnete sich sein linkes wieder. Hellblau strahlte die Iris, so hell, dass seine Pupille scheinbar komplett verblasste. "Vanidad", entfuhr er aus dem Mund des Espada. Er spürte, wie das Reishi aus den Bajo Ojo durch die Federkiele in seinen Rücken floss und sich von dort über seinen ganzen Körper verteilte. Jede einzelne Zelle seines von äußerlichen Makeln unbefleckten Körpers war erfüllt von Energie. Die Transkriptionsrate seiner DNS wurde erhöht. Der Translationsapparat angeregt. Schon bald waren seine Zellen zum Bersten gefüllt mit Proteinen, welche auf Vermehrung und Reparatur spezialisiert waren. So lange er stillstand bedürfte es nur einem Katalysator in Form einer Verletzung, und aus dem Reishi, welches seinen Körper durchströmte würden diese Proteine neue Zellen und im Notfall Körperteile bilden. Dies war die eigentliche Funktion von Vanidad, eine Regenerationsfähigkeit, durch welche sicher gestellt war, dass seine Schönheit auf alle Ewigkeit konserviert bleiben und niemals ernsthaften Schaden erleiden konnte.
Nun begann Vinci sich auf einzelne Zellen innerhalb seines Körpers zu konzentrieren. Zunächst auf die in seiner Brust, direkt über seinem Hollowloch. Vinci versuchte, die Regeneration seiner Zellen künstlich einzuleiten. Durch Fluktuation des Reiatsus in seinem Körper versuchte der Espada die erhöhte Aktivität seiner Zelle gezielt dazu zu nutzen Wachstum und Vermehrung künstlich einzuleiten. Er versuchte den spirituellen Druck in seiner Brust von dem im Rest seines Körpers loszulösen, um aufgrund der so entstehenden Spannung eine Reaktion auszulösen, welche die Kraft Vanidads aktivierte. Wie für Vanidad üblich musste er dabei seinen gesamten Körper vollkommen still halten. Nach einiger Zeit der Konzentration fing die blaue Haut an seiner Brust an leicht zu leuchten. Jedoch hielt dieser Zustand nur für einen kurzen Moment an, bevor das Licht wieder verschwand, genauso wie das blaue Leuchten in seinem linken Auge.

Vinci keuchte leicht ob der Anstrengung, die er verspürte und rang nach Atem. Seine Lippen waren ausnahmsweise nicht zu einem Lächeln oder Grinsen hoch gezogen – stattdessen knirschte er mit den Zähnen. „Ärgerlich", murrte er. Ohne den Stimulus einer Verletzung schien es nicht möglich zu sein, die erhöhte Regenerationskraft, welche ihm die Bajo Ojos gewährten zu nutzen. Die federige Hand legte sich um sein Kinn, als er darüber nachdachte, wie er die enorme Steigerung seines Zellwachstums außer durch Regeneration nutzen konnte. Seine Muskeln wachsen lassen wie bei Alegria konnte er nicht, aber vielleicht schaffte er es die Kraft für einen anderen Zweck zu nutzen? Nur wie sollte das gehen…

[Ver 1/2]
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Beitrag von Vinci Do Jan 16, 2014 8:08 am

Mit der rechten Faust schlug Vinci sich auf die linke Handfläche, als ihm eine fabelhafte Idee kam. "Das ist es!", verkündete er laut, über beide Ohren strahlend. Zuerst aktivierte er sein Vanidad erneut. Wieder leuchtete die Haut auf seiner Brust auf. Er konzentrierte sich auf die Zellen in seinem Körper, ließ wieder Energie in sie hineinströmen. Diesmal versuchte er aber nicht einfach eine künstliche Regeneration einzuleiten, sondern konzentrierte sich darauf, einen bestimmten Zelltyp zu erschaffen: Ein Auge.
Langsam schob sich eine Beule aus seiner Brust. Die blaue Haut seines Körpers, wurde heller, bis sie einen weißlichen Ton annahm. Im Zentrum des stetig größer werdenden "Pickels" entstand ein schwarzer Fleck. Die Beule wurde nach und nach voluminöser, nahm immer mehr die sanft geschwungenen Rundungen eines kugelförmigen Objektes an, je weiter sie aus dem Körper von Vinci heraus trat. Eine kleine Halbkugel formte sich, welche sich langsam zu einem Ball abschnürte.
Schließlich fiel ein kleiner Augapfel aus Vincis Brust heraus. Rasch deaktivierte Vinci sein Vanidad
und fing den Augapfel auf. Seine drei Augen schauten herab zu dem vierten Auge. Bequem saß es wie auf einem Kissen auf dem weichen Federpolster seiner Hand. Die Pupille blickte zu ihm herauf. Sein linker Mundwinkel hob sich zu einem halben Lächeln. Soweit klappte sein Vorhaben, seine Regenerationsfähigkeit dahin zu nutzen ein bestimmtes Organ zu replizieren – wenngleich ein einzelnes Auge zunächst nicht sonderlich nutzbringend war. Zumindest dachte das Vinci zunächst, bis ihm ein weiterer Einfall kam.
Der Espada schloss seine Augen. Einen Moment lang konzentrierte er sich, versuchte Kontakt mit dem Auge in seiner Hand herzustellen. Auf einmal fing die Pupille des Auges an blau zu leuchten – dies sah Vinci allerdings nicht. Was er stattdessen sah war sein eigenes Gesicht, seine drei geschlossenen Augen, sein dezentes Make-up, seine feinen Gesichtszüge – all die Perfektion, die er sonst nur im Spiegel begutachten konnte, entfaltete sich nun direkt vor ihm. Ein sehr zufriedenes Grinsen zeichnete sich auf seinen Lippen ab – zum einen weil es geklappt hatte und er sich eine potentiell sehr nützliche Technik angeeignet hatte, zum anderen weil er sein schönes Antlitz erblicken konnte.
„Solch ein Anblick ist wahrhaft selten", meinte Vinci zu sich selbst(obgleich er sich regelmäßig im Spiegel betrachtete). In dem Moment jedoch, als sich seine Lippen bewegten, sah er plötzlich das Innere seiner Augenlieder. Das ließ ihn wieder ein wenig gnatzig werden. „Hmpf!", meinte er unzufrieden, während er die Augen wieder öffnete. Natürlich, dämmerte es ihm, sein Auge war durch Vanidad erschaffen worden – und Vanidad wirkte nur, solange sich sein Körper nicht bewegte und seine Zellen keine anderweitigen Funktionen zu erfüllen hatten außer Regeneration(und Lebenserhaltung). Scheinbar war auch die Verbindung zu seinem künstlichen Auge nur aufrecht zu erhalten so lange er stillstand. Wieder schloss er seine Augen und versuchte durch sein viertes zu sehen. Der Anblick, der sich ihm auf sich selber bot zauberte ein Lächeln auf seine Lippen, was sogleich die Verbindung wieder unterbrach.
„…Das ist ein wenig frustrierend", meinte er leicht enttäuscht darüber, dass er keinerlei erkennbare Freude beim Anblick seines perfekten Antlitzes zeigen konnte. Immerhin hatte er jetzt eine Möglichkeit seine Regeneration zu nutzen. Nun noch einige Praxistests: Zunächst erschuf er noch ein Auge – diesmal aus seinem Arm – und platzierte dieses vor seinen Füßen. Dann entfernte er sich einige hundert Meter und legte das Auge in seiner Hand ab, und stellte sich kurz darauf in Entfernung zu den beiden auf, so dass sie Ecken eines Dreiecks bildeten. Er schloss die Augen, und instinktiv war er in der Lage zwischen den Augen wie zwischen Videokameras zu wechseln. Ein geistiger Befehl, und beide lösten sich auch wieder auf. Zufrieden ging er tiefer in die Wüste.

[Ver 2/2]

(Weiter: Tief im Wald)
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