Noch weiter weg von Las Noches

das Eingangsposting lautete :

Langsam kämpfte sich eine dunkle Gestalt durch den Sandsturm, der in diesen Gefilden gerade herrschte und wütete. Es war niemand geringeres als Katsutoshi Kurogane, der Primera Espada, der gegen den Wind ankämpfte und immer weiter von Las Noches wegmarschierte. Das Ziel seiner Reise? Er hatte keins. Er wollte einfach nur weiter weg, denn ihm war klar das er nahe Las Noches keine würdigen Gegner finden würde. Der Espada hatte gehört das sich in der Nähe eines Eingangs zum Wald der Menos eine Gruppe Vasto Lorde herumtrieb, und genau die wollte er nun finden und herausfordern. So ging er also noch etwas weiter als er in der Ferne das kleine Gebäude erkennen konnte, das einem Mausoleum ähnelte und einen Eingang zum unterirdischen Teil Hueco Mundos darstellte. Mit einem Sonido stand der Arrancar auf dem Dach des Gebäudes, sah sich um und entdeckte nach kurzer Zeit auch das Ziel seiner Begirde. Nicht weit entfernt kämpften gerade 3 Vasto Lorde gegen einige größere Hollow. Kampflustig lächelnd richtete er den Zeigefinger seiner linken Hand auf die Menge, ein roter Energieball bildete sich. Mit dem Ausruf " Cero " entfesselte Katsutoshi einen roten Energiestrahl, der sich durch den Sturm bohrte und schließlich am Zielort explodierte. Die Hollows starben und die Vasto Lorde sahen sich um ihr Abendessen betrogen, weshalb sie recht schnell auf Katsutoshi zuliefen, nicht wissend mit wem sie sich dort anlegten. Ein besonders mutiger sprang sofort auf den Espada zu, der diese durchaus leichtsinnige Aktion mit einem weiteren Cero erwiederte. Die drei gruppierten sich, und einer ging auf Katsutoshi zu. " Wir lassen uns nicht gerne um unser Essen bringen " tönte eine blechernde Stimme aus der Kehle des Vasto Lordes. Aufgrund des Sturms konnte Katsutoshi nur Umrisse seiner Gegner erkennen, doch der der gerade geredet hatte war der größte und stämmigste der drei. Erst fing Katsutoshi zu lächeln an, dann entwich ein leises Lachen seinem Mund. " Wisst ihr nicht wer ich bin? Mit wem ihr euch hier anlegt? " Das Lachen des Espadas wurde lauter, intensiver und er ließ seinem Reiatsu vollen Lauf, woraufhin ein dunkelgründer Reiatsustrahl in den Himmel schoss (stellt euch das vor die die Top3 gemacht haben). " ICH BIN KATSUTOSHI KUROGANE, DER PRIMERA ESPADA! " brüllte er beinahe schon. Die Vasto Lorde schienen leicht verunsichert, witterten jedoch hier eine große Chance. Wenn sie diesen Typen besiegen würden, würden sie wohl als die stärksten in ganz Hueco Mundo gelten. " Wen interessieren schon Namen und Ränge? Was zählt ist nur die Kampfkraft " rief nun ein anderer, der der Stimme nach zu urteilen weiblich war. Der Arrancar lächelte leicht " Kämpft gegen mich " forderte er die Vasto Lorde auf, die sich dies anscheinend nicht zweimal sagen ließen.


Staterhöhungspost 1/6

Wie lange Rin an dem Baum stand wusste sie selbst nicht. Nein, sie hatte auch noch nicht vor zu gehen. Nicht was heilt sie davon ab, sondern er hielt sie davon ab zugehen. Und ihr war es sogar ganz Recht, dass er sie davon abhielt. Also blieb sie stumm und reglos am Baum stehen, den Kopf immer noch im Nacken und die Augen geschlossen. Diese Situation konnte man schon fast romantisch nennen. Der Mond leuchtete hell auf die beiden hinab. Es fehlten nur noch ein dunkler See und aber Tausende Sterne, die Rin so sehr liebte. Und das Gefühl in ihrem Bauch verschwand nicht, im Gegenteil. Es wurde intensiver. Schmetterlinge die sich entfalteten und umher flattern, ihren Puls höher schlagen ließen und ihr einen Hauch von Schamesröte über die Wangen gleiten ließ. Nicht zu vergessen, erst die, es kam ihr jedenfalls so vor, die elektrischen Schauer und ihre Gänsehaut. Rin seufzte hörbar laut auf und richtete nun ihren Blick in die weite Ferne. „Ja ich zögere.“ Die Kommandantin sagte es eher zu sich selbst als Katsutoshi’s Frage zu beantworten. Im Unterbewusstsein bekam sie gerade noch so mit wie der Primera hinter sie trat, jedoch noch ein wenig auf Abstand blieb. Dennoch regte Rin sich immer noch nicht, doch ihr Blut rauschte in deren Ohren. Wollte sie es überhaupt? Ja. Bereute sie es? Nein. Mochte sie ihn? Ja. Mochte sie ihn sogar viel zu sehr, liebte sie ihn nicht schon? Ja, sie liebte ihn. Und dies war das größte Problem das ihr je untergekommen war. Als seine Hand ihre berührte, atmete sie zischend aus, und musste sich ein aufstöhnen verkneifen. Sanft, dennoch bestimmend drehte Katsutoshi sie um. Rin, schaute diesbezüglich in sein wunderschönes Gesicht, und erneut wurde sie rot, und es kam ihr vor das sie diesmal nicht nur an den Wangen rot war, sondern im ganzen Gesicht. Denn sie glühte förmlich! Mit glänzenden Augen schaute sie zu ihm hoch, blickte tief in seine grünen Augen und biss sich kurz auf de Lippen. „ Was hast du jetzt vor?,“ fragte sie den Primera leise, schon fast flüsternd.

" Was ich jetzt vorhabe " fragte Katsutoshi leise und näherte sich mit seinem Gesicht dem ihren. Er konnte sich diesen Spaß einfach nicht verkneifen, näherte sich mit seinem Mund ihrem Ohr " Ich werde dafür sorgen das du hier nicht mehr wegkommst " Er entfernte sich kurz wieder und lächelte sie leicht an, betrachtete ihr hochrotes Gesicht, drückte dann sanft seine Lippen auf die ihren. Für einen Moment blieb die Zeit für den Espada stehen, und sein Herz begann einen schnelleren Schlagrythmus zu bevorzugen. Nach einer relativ kurzen Zeit löste er sich wieder von Rin und sah ihr in die Augen. Sein eigener Gesichtsausdruck war sehr gemischt, eine Mischung aus überrascht und bestätigt. Er entferte sich ein kleines Stück von ihr, fuhr sich kurz mit einem seiner Finger über die Lippen. Hatte er das gerade wirklich getan? Und was noch viel wichtiger war, hatte er das gerade wirklich genossen? Beide Antworten lauteten ja, und Katsutoshi war sich nicht ganz sicher ob das gut so war. Die Färbung seines Gesichts ging nun auch in ein leichtes Rot über, seine Lippen verlangten danach wieder auf die der Kommandantin gelegt zu werden. " Das hatte ich vor " sagte er schließlich, seine Stimme klang unsicher.

Seine nahe verführerische Stimme an ihrem Ohr, der süße warme Hauch seiner Stimme ließ sie erschauern und erzittern. Weiterhin hielt die Kommandantin seine Hand fest und schaute ihm tief in die Augen. Verlor sich schon an ihm und vergaß alles um die beiden herum. Jemand könnte sie von der Seite anschreien, Rin würde es nicht mit bekommen. Katsutoshi war der einzigste der im Moment zählte und ihre vollkommene Aufmerksamkeit in Anspruch nahm. Das er sie auf gar keinen Fall gehen lassen wollte, kam ihr ganz gelegen. Sie selbst wollte nicht gehen, und darauf hatte sie gewartet. Als er dann wieder ein wenig sich nach hinten beugte und wieder vor… stockte ihr der Atem. Ihr Herz hielt für einen Moment auf zuschlagen und schon raste es förmlich in ihrer Brust. Seine Lippen lagen nun auf der ihren. Diesen Augenblick hatte sie sich sehnlichst herbei gewünscht, und am liebsten hätte Rin drauf los gestöhnt und sich an ihn gedrückt, was ihr allerdings dann doch viel zu schnell vorkam. Dies war ihr erster Kuss, den sie in ihrem ganzen Leben hatte! Natürlich, sie hatte gerade Katsutoshi „geküsst“ allerdings war dies keine echter aber der hier, der war echt. Nach einiger Zeit ließ er auch schon von ihm ab und am liebsten hätte Rin protestiert, konnte sie aber gerade noch so davon abhalten. Vernunft musste sich trotz allem bei behalten. Und übertreiben wollte sie es auch nicht. Als er wieder weg ging und Abstand brachte, blieb sie jedoch nicht stehen, sondern ging zu ihm hin. Sie selbst leckte sich die Lippen und genoss den Geschmack. Nie im Leben hätte sie gedacht einen… Arrancar zu küssen. Schon gar nicht den gefährlichsten. Den Primera Espada, Katsutoshi Kurogane. Küssen ging ja noch, sich aber auch noch zu verlieben war die Krönung des Tages. Sanft blickte sie auf seine Hände und nahm diese schließlich. Mit ihrem Daumen strich sie über seinen Handrücken, blickte langsam auf und lächelte ihn an. „ Das… was soll ich sagen. Ähm… nun…“ Verlegen und total aus der Bahn geworfen schaute sie ihn an bis etwas über ihre Lippen huschte das sie nie wieder rückgängig machen ließ. „ I- ich… ich liebe dich…“ Erschrocken sprang sie ruckartig zurück, erschrocken darüber was sie sagte. Rin plumpste in den Sand und blickte zu dem Primera auf.

Ihre Worte schallten in ihrem Kopf, hörten nicht auf sich zu wiederholen. Sie hatte also gesagt das sie ihn lieben würde. Katsutoshi schwankte leicht, griff sich an den Kopf. " Mich...lieben? " sagte er, rutschte am Baum zu Boden. Der Espada wusste nicht was er sagen sollte, sah zu Rin. Er kannte sie kaum und sie war ein Shinigami, noch dazu Kommandantin! " Aber.... du bist eine Shinigami! " Hätte er sich das nicht überlegen sollen bevor er sie geküsst hatte? Er atmete tief durch, rutschte näher an Rin heran. " Ich...Ich denke ich empfinde auch etwas für dich " sagte er schließlich, strich ihr über ihr Gesicht. Das war doch vollkommen verrückt! Ein Espada und eine Kommandantin. Und nicht irgendein Espada, nein, es war auch noch der mit dem höhsten Rang. " Wie stellst du dir das vor? " fragte er sie dann, sah ihr in die Augen, dann fixierte sein Blick wieder ihre Lippen. Erneut wollte er seine auf die ihren legen, die Kommandantin küssen und ihre Lippen schmecken.

Diese Worte waren nicht rückgängig zu machen. Nichts war mehr rückgängig zu machen, schon gar nicht der Kuss und ihre Worte. Selbst dies ließ sie unweigerlich, zusammen sinken. Was würde nur ihr kleiner Bruder Sho sagen. Würde er sie verachten und sie noch nicht einmal von hinten sehen wollen, oder behielt er es einfach für sich und liebte sie trotz allem als seine große Schwester weiter? Wer musste das schon. Rin schon gar nicht. Auf jeden Fall musste dies alles geheim bleiben. Aber es konnte doch auch geheim bleiben oder nicht? Es war Liebe, Rin liebte diesen gefährlichen Primera Espada. Für sie war er das schönste Wesen auf Erden, auch wenn er ein Arrancar war. Dies musste Liebe sein. Dies musste auch Sho für Azami-chan fühlen und endlich konnte die Kommandantin selbst an diesem Gefühl teilhaben. Währenddessen sank Katsutoshi an einem Baum hinunter und blieb vorerst sitzen. „ Was für eine Ironie, nicht? Und du bist ein Arrancar, der Primera.“ Rin hielt für einen kurzen Augenblick ihren Kopf, und stütze diesen auf ihren Knien ab. Eine Weile verharrte sie in genau dieser Position, unwissend was zu tun war. Plötzlich hörte sie ein scharren, denn er rutsche näher an Rin hinan. In dieser Zeit blickte sie auf und schaute ihn, ja, schon verliebt an. Seine Hände die sanft ihr Gesicht liebkosten verbesserte die Lage auch nicht. „ Ich habe keine Ahnung. Wir… könnten es geheim halten. Wir erzählen es niemanden!“ Die Idee nahm allmählich sogar Gestalt in ihrem Kopf an, und rief verführerisch nach ihrem Namen. Sanft schaute sie ihn an, und berührte mit ihrem rechten Zeigefinger seine Lippen und fuhr dessen Konturen nach. Leicht beugte sie sich vor und strich mit ihren eigenen Lippen über die seinen, bis sie sich gänzlich hinüber beugte und ihn küsste.

Die Kommandantin beugte sich vor, berührte seine Lippen mit ihren, bis sie ihn schließlich küsste. Katsutoshi erwiederte diesen, legte eine Hand an eine ihrer Wangen. Nach einigen Minuten löste er den Kuss schließlich, sah Rin leicht errötet und verliebt an. " Geheim halten? Ich denke das stellst du dir etwas zu einfach vor. Es niemandem zu erzählen wird ohne Probleme funktionieren, aber wie wollen wir uns Treffen, was passiert wenn wir uns im Kampf gegenüber stehen? " meinte der Espada dann, war das doch ein wirklich ernstzunehmder Faktor. Wenn es sein müsste könnte er die Kommandatin so behandeln wie jeden anderen Shinigami, Katsutoshi wollte dies jedoch verhindern. " Ich kann nicht auf einmal alles wofür ich kämpfe und gekämpft habe Schall und Rauch sein lassen... " sagte er, sah Rin ernst an. Nein, dass könnte er nicht. Nicht nur weil man ihn dann als Verräter darstellen würde, nein, auch war es der Traum des Espadas irgendwann eine Welt geschaffen zu haben in der die Hollows nicht unterdrückt werden. Und dieser Traum hatte höhste Priorität.

Ihn wohl zu küssen, was das Schönste was es überhaupt gab. Sie hätte stundenlang so weiter machen können, doch irgendwann hieß es auf zu hören. Aber aufhören wollte die Kommandantin nicht. Nach einiger Zeit jedoch löste der Primera den Kuss auf und schaute sie leicht errötet an, was sie dazu veranlasste über seine leicht erhitzen Wangen zu streichen. Ja, Rin stellte es sich viel zu einfach vor. Wie er schon sagte, es geheim zu halten mochte nicht so schwer zu sein, als sich zu treffen. Denn dies würde ein großes Problem darstellen. Schließlich konnte er nicht einfach so mal in die Soul Society rein spazieren und die Kommandantin treffen. Nein, das ging auf gar keinen Fall. Also musste sie wohl oder übel hier her, was wahrscheinlich auch nicht gerade leicht sein würde, jedoch um einiges leichter als in der Soul Society. Und in Gedanken verfluchte sie sich selbst für ihre Naivität es überhaupt ausgesprochen zu haben mit dem verheimlichen. Also sagte sie nur, „ Es wird nicht leicht, aber ich nehme es gerne in Kauf. Ich werde versuchen so oft wie möglich zu dir zu kommen. Und im Kampf da…,“ ja was war dann? Ihn umlegen konnte sie nicht, das würde Rin niemals übers Herz bringen. Eher würde sie sich selbst umbringen. „ ich werde dann so tun als hättest du mich schwer verletzt. Ich… will dich nicht verlieren.“ Ihre letzen Worte waren kaum noch zu verstehen dennoch wollte sie das Katsutoshi es hörte. Zwar war es für einen Kommandant oder einer Kommandantin nicht toll einen Kampf zu verlieren, anders ging es jedoch nicht. Ihre treuen Gefährten und Freunde wollte sie trotz allem nicht in Gefahr bringen und diese wird sie auch immer beschützen. Auch sie verfolgt ihre Pläne und gibt diese auch nicht auf, doch ihm würde sie nie mehr etwas antun. Und sobald Rin zu Hause wird sie etwas Sho sagen was ihm garantiert nicht gefallen wird, dies war ihr jedoch piep egal. Als er dies aussprach was sie so ähnlich dachte, musste sie kurz auflachen, und stand geradewegs auf. Als sie an ihm vorbei verwuschelte sie seine Haare. Der weilen ging sie nun weiter und entfernte sich immer mehr von ihm. Kurz schaute sie zurück und lächelte bevor sie sich wie ein kleines Kind anfing im Kreis zu drehen. Es musste ziemlich kindisch aussehen, allerdings musste sie irgendwo ihre Gefühle für Katsutoshi hervor bringen und der Sinn sich im Kreis zu drehen schien ihr viel zu verführerisch. Wie eine kleine Ballerina drehte sie sich immer weiter, wobei ihr Kleid sich ihrer Bewegung anpasste, ihre Arme streckte sie langsam in die Höhe. Nach einiger Zeit wurde ihr allerdings schwindelig und plumpste in den Sand und blieb dort regungslos liegen. „ Auch ich werde nicht aufgeben was ich mir erarbeitet habe, und meinen Freunden und den anderen werde ich stets eine treue Kommandantin bleiben. Doch dich aufgeben will ich nicht, denn jetzt bist du ein Teil meiner Welt. Ich schätze einer könnte dies verstehen was ich für dich fühle. Und dies ist mein Bruder…,“ kam es deutlich über ihre Lippe das der Primera es trotz der leichten Entfernung verstand.

Rin entfernte sich ein Stück, drehte sich im Kreis und plumpste dann dort auf den Boden. Auch Katsutoshi erhob sich, lächelte Rin an, ging dann auf sie zu setzt sich direkt neben sie. " Ich liebe dich " hauchte er ihr in eins ihrer Ohren, die Röte aus seinem Gesicht schwand. " Wir können uns auch in der Menschenwelt treffen, denn die Chance das du irgendwo einfach ein Garganta findest ist unglaublich gering. Es sei denn wir legen Zeiten fest, zu denen ich dir eins an einem abgesprochenem Ort in der Menschenwelt öffne...Und keine Angst, du wirst mich nicht verlieren. Ich bin der Primera Espada, ich bin nicht irgendein dahergelaufener Wichtigtuer. " Der Espada war nun Jahrhunderte alt, noch nie hatte er Angst vor dem Tod oder wirklich ernsthaft darüber nachgedacht. Warum auch? Er war mehr als ein Gott, er war mächtiger als jedes andere Lebewesen zuvor. Nur Aizen könnte sich mit ihm messen. Erneut legte er seine Lippe auf ihre, küsste die Kommandantin diesmal etwas intensiver.

Katsutoshi gesellte sich neben sie und hauchte ihr im nächsten Moment etwas zu das Rin im ganzen Gesicht strahlen ließ. Sie wand ihr Blick zu ihm und saß sich auf seinen Schoß und hielt mit beiden Händen sanft sein Gesicht und strich mit einer raschen Bewegung eine dunkle Strähne aus seinem Gesicht die sich verwirrt hatte. Aufrichtig hörte sie ihm zu und nickte. Natürlich, die Menschenwelt wäre noch leichter. Dort würden sie wohl kaum gefunden werden, und gerade schlecht war es dort auch nicht. Im Gegenteil, eigentlich gefiel die Welt der Menschen ihr sogar. Dort gab es so viele Dinge die sie gar nicht kannte, Essbare, Trinkbare oder Nutzbare Sachen. Außerdem trugen die Leute dort komische Kleidung in allen Farben. Besonders der Sonnenuntergang am Meer war toll, und mit ihm am Meer zu sitzen wäre bestimmt romantisch gewesen. Warum Rin sich auf einmal für alles interessierte war der Prima auf dem sie seelenruhig saß, als wäre es etwas ganz selbst Verständliches. „ Ja. Lass es uns so machen, wie du sagst, dass wir uns verabreden. Wäre wohl die leichteste Lösung.“ Seine Bemerkung er wäre kein daher gelaufener Wichtigtuer ließ sie kurz auflachen, wobei sich Grübchen an ihren Wangen bildeten. Ihre Daumen strichen immer weiter über seine jetzt blassen Wangen. Kurz hauchte sie ihm dort einen Kuss hin und lächelte ihn dann verliebt an. In der zwischen Zeit überlegte sie sich aller Hand in Gedanken, sie musste ihm so vieles erzählen. Wollte alles über ihn wissen, und er musste auch etwas über sie wissen. Besonders etwas was ihr mit am Wichtigsten war und ihr die Röte in die Wangen schießen ließ. Jedoch legte er in dem Moment seine Lippen auf ihre, und küsste diesmal intensiver und inniger als zuvor. Rin erwiderte den Kuss mit großer Leidenschaft, und ihre Hände wanderten nun zu seinem Nacken wo diesen auch schon umschling. Langsam und widerstrebend löste sie sich von ihm und biss sich verlegen auf die Lippen. „ Also, ich… wie soll ich das sagen, das ist mir ja so peinlich. Ich ähm… hatte noch nie einen… eh Partner… Also bitte sei irgendwann mal zu mir… zärtlich…“ Die Kommandantin konnte es glauben was sie da sagte. Vor lauter Verlegenheit ließ sie ihren Kopf auf seine Schulter sinken und um schnell wieder in ein gewöhnlicheres Gespräch zu verfallen begann sie mit etwas anderem. „ Als ich dir meinen Namen sagte hattest du für einen kurzen Augenblick enttäuscht gewirkt. Warum? Habe ich dich an… jemanden erinnert?“

Gerade war Katsutoshi wieder relativ normal im Gesicht, als sie ihm sagte er solle irgendwann mal zärtlich zu ihr sein. Sofort wurde der Espada wieder hochrot im Gesicht, sah verlegen zu Boden. Als Rin ein normaleres Gesprächsthema ansprach begann sich sein Kopf wieder zu erholen, Rin fragte ihn etwas und er sah sie recht ernst an. " In der Tat hast du mich an jemanden erinnert, eine Person die mir recht nah war. Aber deine Dienstzeit ist schon zu lange um davon auszugehen das du irgendetwas mit ihr zu tun haben könntest " sagte er, ihre Frage hatte ihn zum Denken bewegt. Was war da eigentlich passiert? Wenige Bilder blitzten in seinem Kopf auf, keines zeigt jedoch wie Amaya von ihm gegangen war. Einige Bilder waren jedoch sehr verschwommen, nur knapp konnte er die silberhaarige erkennen. Katsutoshi sah Rin in die Augen. Ohne zweifel, es waren die selben Eisblauen Augen die auch Amaya hatte. Liebte er sie weil sie ihn an Amaya erinnerte? Nein, es fühlte sich ganz anders an, das Gefühl war intensiver und war generell eben anders. Er lächelte leicht, küsste sie erneut.

Die ganze Zeit über schaute Rin dem Primera ins Gesicht und hörte ihm zu. Auch sie hatte irgendwie gewusst, dass sie ihn an irgendwen erinnerte. Der Gesichtausdruck von Katsutoshi war die ganze Zeit sehr ernst und irgendwie Gedanken versunken als würde er sich an irgendetwas erinnern wollen. Ihr… Also musste es eine Frau gewesen sein die der Primera einst geliebt hatte. Ein Stich von Eifersucht fraß sich mit jedem Satz der er sagte tiefer, doch sie blieb ruhig und hörte ihm aufrichtig zu. Doch trotz ihrer Eifersucht interessierte Rin sich dafür warum er nicht mehr mit dieser Frau zusammen war. Ist ihr etwas zu gestoßen? Oder habe sie ihn sogar verlasen. Letzteres konnte sie jedoch nicht glauben…es lag daran das sie den Primera viel zu schön fand. Also konnte man ihn gar nicht verlassen. Irgendwann würde Rin ihn danach fragen, jetzt jedoch nicht. Denn erneut fingen die beiden an sich zu küssen den die Kommandantin ohne zwei mal gebeten zu werden innig erwiderte und auch sie lächelte unter dem Kuss. Ihre Hände waren immer noch fest um seinen Nacken geschlungen und zogen ihn näher zu sich heran bis sie keine Luft mehr übrig hatte und sich wohl oder übel von Katsutoshi lösen musste. Da schaute er ihr auch schon in die Augen und sie lächelte. „ Du musst sie geliebt haben… Wo ist sie?“ Verdammt, eigentlich wollte sie ihn doch später fragen, allerdings war ihr die Frage ohne Zweifel heraus gerutscht.

" Ich mochte sie...ja... " antwortete Katsutoshi, ließ sich dann rückwärts in den Sand fallen, sah zu Rin hinauf und betrachtete aus diesem Winkel ihr schönes Gesicht, versuchte sich dann erneut zu erinnern was damals passiert war. Das Katsutoshi sie eigenhändig umgebracht hatte weil die Segunda Etapa alles ausser den Sieg für ihn unwichtig machte kam ihm natürlich nicht in den Sinn. " Ich weiß es nicht... " antwortete er schließlich " Es ist als hätte sich ein dunkler Schleier über Erinnerungen gelegt die mir die Antwort darauf geben könnten " Stop! schrie eine Stimme und stellte sich schützend vor Tsuki Shingetsu auf, der bereits stark verwundet war. Hör auf damit! brüllte die weibliche Person denjenigen an, aus dessen Sicht Katsutoshi das ganze wahrnahm. Zurück in der Realität sah er wieder zu Rin auf, zog sie dann zu sich runter und küsste sie zum wiederholten Male, ließ die Lippen der beiden einander berühren. Ein Gefühl der Freude durchzog ihn, und er fühlte sich wohl.

Zugeben die Situation war bedrückend peinlich. Hätte die Kommandantin ihn doch nur nicht gefragt ob er sie wirklich mochte und wo sie war. Doch seine Antwort verblüffte sie. Nicht die, das er sie mochte, nein, sondern das er nicht wusste wo sie war. Erinnerungen die verschwunden waren? Hatte irgendwer eine Blockade in seinen Kopf platziert um ihn daran zu hindern was vor gefallen war? Verlegen schaute Rin auf den Boden, streckte ihre Hand aus und ließ den feinen Sand durch ihre Hand rieseln, der sich immer mehr auf dem Boden türmte. Nun wand sie den Blick vom Sand ab, ihre Röte im Gesicht verschwand und deren Blick lag auf dem hellen Mond der auf die beiden hinab strahlte und die blasse Haut von Rin wie Porzellan wirken ließ. Ihre Mundwinkel gingen langsam nach oben bis ein sanftes lächeln ihre Lippen zierte. „ Vielleicht sollst du dich einfach nicht daran erinnern.“ Kam es schließlich über ihre Lippen. Rin meinte es nicht böse, im Gegenteil, sie wollte ihm nichts böses und schon gar nicht wollte sie, dass er verletzt war. Schließlich schaute sie wieder und gab dem leichten Druck von Katsutoshi nach und lag gänzlich auf dem Primera. Ihr rechter Zeigefinger glitt über seine Lippen, bevor er sie küsste und sie liebend gern dem Kuss nachgab und sich dem wunderbaren Gefühl hingab. Nach einiger Zeit löste sie den Kuss auf und strich über sein Gesicht, ganz sanft, als wäre er aus Glas und würde jeden Augenblick in ihren Händen zerbrechen. „ Du solltest an etwas Schönes denken. Erinnerungen die nicht schmerzen, sondern lieben lassen. Zumindest… denke ich so…,“ meinte sie und saß sich auf. Rin schaute nun wieder zum Mond und lächelte. Die Worte ihrer Freundin hallten in ihrem Kopf nach. Schon damals war Ayuki viel weiter entwickelter, sie sprach schon fast wie eine Erwachsener wenn nicht schon wie eine Weise alte Frau. Und immer wieder prägten sich diese Worte in ihrem Kopf ein. ‚ Das Leben ist etwas Kostbares. Nichts sollte man so leichtfertig von dannen werfen. Erinnerung die einem das Gefühl geben zu lieben, an denen sollte man sich fest halten. Merk dir das ja, Rin?’ Ein belustigtes lächeln schlich sich auf dem Gesicht der Kommandantin bis sie sich wieder dem Primera zu wand, sich langsam vorbeugte und mit ihren Lippen nur Zentimeter entfernt ist von die seinen. Ihre Hände kraulten der weilen seinen Nacken, und Rin kam immer näher mit ihrem Mund. „ Ich begehe eine Straftat, eine Sünde, ich würde dafür sterben das ich dich Liebe. Doch mir ist es egal. Hättest du etwas dagegen wenn ich es meinem kleinen Bruder erzählen würde?“ Sie ließ ihm keine Zeit zu antworten. Stattdessen legten sich ihre Lippen auf seine, bis sie anfing ihn leidenschaftlich zu küssen.

Er dachte bereits schon wieder an etwas schönes, als Rin es ihm sagte, und zwar an sie. Sich nicht an diese Sache erinner. Ja, vielleicht war das wirklich die besten Lösung? Es würde schon einen Grund haben das Amaya wegwar. Katsutoshi lächelte leicht als die Kommandantin immer näher kam und sie seinen Nacken kraulte. Dann fragte sie ihn ob es okay wäre wenn ihr Bruder von der ganzen Sache wissen würde. Der Primera war gerade im Begriff zu antworten, kam jedoch nicht dazu da Rin die Lippen der beiden wieder aufeinanderlegte, und den Espada anfing leidenschaftlich zu küssen. Dieser erwiederte den Kuss ebenso leidenschaftlich wie die Shinigami, fuhr ihr mit einer Hand durch ihr silbernes Haar, welches durch das sanfte Mondlicht glänzte. Wiederwillig löste er den Kuss, tastete kurz seine Lippen ab, leckte mit seiner Zunge kurz darüber um auch kein bisschen von Rins Geschmack zu verlieren. " Dein Bruder? Wenn du denkst das das eine gute Idee ist werde ich dich nicht davon abhalten. Aber wird er damit einverstanden sein? " antwortete er ihr. Einverstanden sein... In Katsutoshis Ohren klang dieser Gedanke sehr abwägig. Welcher Shinigami würde mit so etwas einverstanden sein? Diesmal war es Katsutoshi der wenig Zeit zum antworten ließ, denn kurz nachdem er gesprochen hatte zog er Rin wieder an sich, drückte seine Lippen sanft auf ihre und begann die Kommandantin stürmisch zu küssen.

Rin beobachtete ganz genau Katsutoshi wie er mit seiner Zunge über dessen Lippen leckte und die Kommandantin ahmte es ihm sofort nach und grinste dabei glückselig. „ Ich kann ihm vertrauen, zwar wird er nicht begeistert sein aber… ich schätze er wird es irgendwie schon akzeptieren.“ Hoffte Rin es zumindest. Gedanken lesen konnte die Kommandantin jeden falls noch nicht, und außerdem ging es sie überhaupt nicht an was andere dachten. Immerhin wollte sie auch nicht, dass andere wussten was sie gerade so dachte. Bald würde es eh an der Zeit sein, sich von dem Primera zu verabschieden vorerst und zurück zu kehren. Und sobald Rin wieder daheim ist, wird sie sofort ihren kleinen Bruder Sho aufsuchen und es ihm Stück für Stück erklären bis zum geht nicht mehr. Während sie in ihre Gedanken versank, fing er erneut an sie zu küssen und diesmal kam es ihr vor, oder sie bildete es sich einfach nur ein, küsste er stürmischer. Wie ausgehungert nach ihm zog sie ihn zu sich ran, öffnete allmählich ihren Mund und ließ vorsichtig ihre Zunge in seine Mundhöhle hinein gleiten, zog sich dann aber wieder abrupt zurück und löste den Kuss genauso ruckartig. Deren Gesicht war hoch rot und sie hielt sich die Hand vorm Mund um sich ein leises keuchen zu unterdrücken. „ Tut mir Leid…“ Rin tat sich die Hand vorm Mund weg und strich mit den Finger diesbezüglich über seine Lippen. Dabei leckte sie sich selbst – wie er zuvor – über die Lippen und sog seinen Geschmack ein. Ihr Blick lag wie gebannt auf seinem Gesicht, deren Augen waren leicht gesenkt und während sie ihn anschaute, wollte sie mehr über ihn wissen. Also saß sie sich wieder auf seinen Schoß und machte es sich dort gemütlich. „ Also… Wie ist es…,“Rin deutete auf Hueco Mundo, hier? Habt ihr auch irgendwie Dörfer oder so was ähnliches? VielleichtGebäude wo ihr wohnt? Und wo haust du eigentlich?“ Sie bombardierte Katsutoshi förmlich mit ihren Fragen. Ohne Punkt und Komma, und dabei schaute sie ihn ganze Zeit gebannt an. Ihre Augen leuchteten vor Begierde auf alles zu erfahren. Denn viel wissen tat sie über diese Welt nicht.

Rin erwiederte seinen Kuss, öffnete ihren Mund langsam und ließ ihre Zunge in seine Mundhöhle gleiten, zog sie aber ruckartig wieder zurück. Katsutoshi lächelte leicht " Du brauchst dich für nichts entschuldigen " Er sah wie sie sich über ihre Lippen leckte, und es erweckte das Verlangen sie erneut zu küssen. Dann begann sie ihm Fragen zu Stellen und Katsutoshi antwortete prompt " Wir haben hier keine Dörfer Gebäude in Hueco Mundo. Die einzige Ausnahme bildet die Festung Las Noches, in der wir Espada wohnen. Unter dieser Wüste liegt der Wald der Menos, dort werden die Hollows geboren. " sagte er, hoffte das er damit die Frage zur Zufriedenheit beantwortet hatte. Im nächsten Moment hatte er sie wieder in einen Kuss verwickelt, diesmal öffnete er seinen Mund und klopfte mit seiner Zunge sanft an ihren Lippen an. Er hoffte das sie dadurch ihren Scham ein wenig verlieren würde, wenn sie sehen würde das er ihr gleichtat.

Gespannt lauschte Rin dem Primera und nickte dann. Irgendwie stellte sie es sich ganz anders vor. Das die Hollows im Wald geboren werden und aus der Erde geschossen kamen. Allerdings sprach sie es nicht laut aus, nicht dass sie Katsutoshi noch verärgerte. Auf Streit hatte sie nämlich keine Lust, schon gar nicht mit ihm. „ Hm, achso ist das.“ Ihr Blick lag nun wieder auf seine Lippen, und am liebsten hätte sie sich nach vorn gebeugt und ihn erneut geküsst. Doch diesmal war er es, der sie küsste und sein Mund öffnete. Seine Zunge klopfte dabei leicht gegen ihre Lippen und ließ sie kurz erschauern. Deren Hände wanderten wieder zu seinem Nacken und kraulten diese, sie rutschte etwas mehr an ihn heran, zog ihn zu sich hoch so dass er sitzend auf dem Boden war. Rin ließ nun ihre Zunge über seine Lippen gleiten und strich mit einem Finger über seinen Hals. Moment mal? Hatte sie nicht noch letztens auf den Straßen in der Soul Society ein Verliebtes Pärchen gesehen, wo sie ihrem Geliebten über den Hals geküsst hatte? Somit wanderten die Küsse von der Kommandantin hinab. Zuerst küsste sie noch einmal seine Lippen, seine Mundwinkel, Kinn, und dann seinen Hals. Anfangs raste ihr Herz wie verrückt. Immerhin hatte sie noch nie so etwas getan mit ihren über 300 Jahren, und jetzt war sie auf einmal so locker als wäre es etwas selbst Verständliches. Und wie sie so seine Hals küsste, leicht saugte und leckte nahm eine neue Idee Gestalt in ihrem Kopf an. Rin löste sich von ihrem Katsutoshi und grinste ihn frech an. Schnell stand sie auf, raffte ihr Kleid und rannte los. „ Fang mich!“ Rief sie ihm noch belustigt zu und im nächsten Moment rannte sie eine hohe Düne hoch und war verschwunden. Hinter der Düne jedoch konnte man noch hier süßes Lachen hören.

Als ihre sanften Lippen seinen Hals berührten und daran leicht saugten konnte der Espada sich ein leichtes Keuchen nicht unterdrücken, kurz darauf lief Rin auch schon los und forderte den Arrancar dazu auf sie zu fangen. Leicht verwirrt sah er der Kommandantin hinterher, lächelte leicht und stand dann ebenfalls auf. Katsutoshi kannte diese Gegend recht gut, also würde sie wenig Chancen haben sich irgendwo zu verstecken, und auf unfaire Mittel hatte er ebenfalls Zugriff. So lief also auch Katsutoshi die Düne hoch, und irgendwie war heute wirklich nicht sein Tag, denn kaum oben angekommen stolperte er zum zweiten Mal heute, kullterte die Düne hinunter. Ob er auf halben Weg Rin mitreißen würde wusste er nicht. Unten angekommen blieb der Espada erstmal liegen, fasste sich an den Kopf, denn alles in der Welt hatte entschieden sich im Uhrzeigersinn zu drehen, nicht das Katsutoshi wüsste was ein Uhrzeigersinn ist. Deshalb konnte er auch nicht erkennen ob er Rin mitgezogen hatte. Der Espada hatte tatsächlich etwas mitgezogen, wusste aber nicht ob es vielleicht nur ein kleiner toter Baum war. " Alles dreht sich " sagte Katsutoshi eher leise, lächelte leicht.

Gerade ließ Rin die Düne herunter. Mitten im rennen hatte sie es irgendwie geschafft sich von ihren Schuhen zu befreien. Das Gefühl des Sandes der ihre Füße und Beine liebkoste war herrlich, doch sie konnte es kaum erwarten wieder bei Katsutoshi zu sein. Aber so einfach würde sie sich nicht geschlagen eben. Also rannte die Kommandantin immer weiter, hört dann allerdings hinter sich ein erneutes plumpsen und im nächsten Moment wurde sie zu Boden gerissen, verkeilte sie wie zuvor mit dem Primera und kullerte gemeinsam mit ihm die Düne hinunter. Endlich kamen die beiden wieder unten an, ihre Haare standen ihr wie ein Wischmopp in alle Himmelsrichtungen und irgendwie hatte sie das Gefühl ihre Augen würden kreisen und sich nicht mehr ein bekommen. Nach einiger Zeit legte sich jedoch das Schwindelgefühl und endlich konnte sie Katsutoshi klar über sich erkennen. „ Tollpatsch.“ Es klang jedoch keineswegs ernst gemeint sondern eher belustigt, denn im nächsten Moment fing Rin laut hals an zu lachen, wurde jedoch schon kurz danach von dem Anblick seiner Lippen abgelenkt. Rin streckte sich und gab Katsutoshi einen kurzen jedoch sehr intensiven Kuss. „ Aber so leicht wirst du mich nicht bekommen,“ flüsterte sie ihm noch leise ins Ohr was eher ein hauchen war. Schon gab sie jede Kraft auf die sie überhaupt besaß und schaffte es… jedoch mit Müh und Not, ihn von sich herunter zu rollen. Sofort stand die Kommandantin auf, raffte ihr Kleid erneut hoch und rannte. Dabei schaute sie kurz zurück und streckte ihm die Zunge raus. Allerdings bemerkte sie nicht wohin sie lief. Abrupt hielt sie am Rande einer riesigen Düne an, balancierte noch auf einem Fuß und schon fiel sie vorne hinüber. Purzelte bis nach unten und landete weich auf ihrem Bauch. Der weilen war ihr Kleid bis nach oben zu ihrem Poansatz gerutscht und entblößte ihre Unterwäsche. Noch immer drehte sich alles in ihrem Kopf, wobei sie es überhaupt nicht mit bekam.

Katsutoshi genoss den Kuss, lächelte leicht und versuchte die Kommandantin noch festzuhalten als sie sich wegrollte. Der Schwindel war jedoch noch voll am wirken, und der Espada griff ins leere. Er setzt sich auf, schüttelte einmal den Kopf und rieb sich die Augen. Als er wieder klar sah stand er auf, ging in die Richtung in die Rin gelaufen war. Am Rand der riesigen Düne angekommen sah er eine Fußspuren, sah nach unten und errötete daraufhin, denn das erste was er sah war die Unterwäsche der Kommandantin. Mit einem Sonido war er neben ihr angekommen, zog ihr Kleid etwas nach unten sodass ihr Po wieder bedeckt war. " Ich würd mal sagen ich hab dich. " meinte er immernoch leicht errötet, lächelte sie an und setzte sich hin. Sollte sie nochmal weglaufen würde er versuchen können sie festzuhalten, und würde das gelingen hätte sie nicht mehr die geringste Chance. " Du musst aufpassen, einige Dünen sind doppelt und dreifach so hoch wie diese hier, wenn du da runterkullerst bist du erstmal eine Weile ausser Gefecht. " meinte er, legte sich neben ihr in den Sand, betrachtete sie und musste unweigerlich wieder an ihre Unterwäsche denken, worraufhin die Errötung in seinem Gesicht einen stärkeren Rotton annahm.

Das Schwindelgefühl wollte gar nicht mehr aufhören und irgendwie übte der Schwindel einen großen Einfluss auf die Kommandantin ab. Denn sie konnte keine Finger rühren, und es kam ihr erneut so vor als würden sich ihre Augen drehten, doch diesmal viel stärker. Kurz schüttelte sie den Kopf, und bekam allmählich wieder klare Sicht vor Augen. Immerhin konnte sie schemenhaft den Sand vor ihren Augen erkennen und weiter Weg karge Bäume. Nicht zu vergessen der schöne Mond. Was man allerdings nicht übersehen konnte war das wunderschöne Gesicht des Primera, der sich der weilen zu ihr gesellt hat und nun neben ihr lag. Doppel und Dreifach, also. Ja diese Düne war wirklich höher als die anderen zuvor. Rin würde es sogar nicht wundern wenn hier irgendwo eine Schlucht war und sie dort irgendwann hinein fallen würde. Anstatt jedoch weg zu rennen rollte sie sich auf Katsutoshi, wenn auch etwas unelegant durch ihre Kullerphase. Ihre Hand lag somit viel zu weit oben auf seinem Oberschenkel was sie dennoch nicht bemerkte sondern wie verliebt lächelte mit leicht geröteten Wangen. Ihre Hand glitt zu seinen Wangen die förmlich glühten. „ Du siehst süß aus wenn du rot bist.“ Somit drückte sie ihre Lippen auf seine leicht erhitzen Wangen. Ihr Atem wurde dabei schneller, und ihr Herz fing an zu rasen. Langsam saß sie sich auf und schaute ihn mit einem ‚ Ich liebe dich’ Blick an. Ihre Lippen waren dabei leicht geöffnet, und ihre Zunge glitt kurz hinaus und strich über ihre Lippen.

Rin drehte sich auf ihn, und eine ihrer Hände kam dabei einem gewissen Bereich seines Körpers gefährlich nah. Die Kommandantin küsste eine seiner Wangen, der Espada konnte spüren wie ihr Atem schneller wurde. Katsutoshi wurde noch erröteter, dann setzte sich Rin auf und sah ihn an. Während dieses Prozesses rutschte ihre Hand weiter und landete direkt an jener Stelle, der sie vorher so nah war. Die Röte in Katsutoshi Gesicht stieg weiter an, er wusste nicht genau ob er sie darauf aufmerksam machen sollte. Aber denoch missfiel es ihm nicht wo ihre Hand dort lag, es war nur...zu früh? Katsutoshi wusste nicht genau, lächelte Rin unsicher an, sah an sich hinab und wieder rauf zu Rin in der Hoffnung sie würde erkennen was los war. In der Tat, er liebte sie, soviel war sicher. Aber er kannte sie doch erst kurz. Was machte er sich eigentlich soviele Sorgen. Vielleicht war das ganze ein Versehen, und wenn nicht, so würde Katsutoshi wohl mitspielen. Es war ja nicht so das er Rin nicht anziehend fand, ganz im Gegenteil.

Rin beugte sich erneut vor, leckt diesmal jedoch über seine Lippen hinunter zu seinem Hals wo sie erneut begann zu saugen. Sie hätte so die ganze Zeit verweilen können, doch was war wenn dieser blöde Sandwurmhollow von neulich auftauchte. Wahrscheinlich würde die Kommandantin es vorerst gar nicht bemerken und in aller Ruhe weiter machen… Also leckte sie noch einmal sacht über seine Halsschlagader und ließ von ihm ab. Dennoch blieb ihr Blick bei ihm hängen bis er irgendwie noch röter als vorhin schien. Hatte er vielleicht Fieber oder was war los? Oder war es vielleicht das er deswegen verlegen war? Oder war es vielleicht doch- Katsutoshi blickte an sich hinab und nun wieder zu ihr. Sie selbst verfolgte es, blickte an ihm hinab und schaute wieder ihn an. Hatte ihn etwas gebissen? Denn sein lächeln war auch leicht verunsichert. Was war denn nun los zuerst war er doch noch- Abrupt hielt Rin inne, verkrampfte sich und sprang wie von der Tarantel gestochen auf wobei ein lautes Quieksen ihre Lippen verließ. Mittlerweile war ihr Gesicht hochrot, und vor lauter Nervosität biss sie sich auf die Lippen. „ Tut mir Leid! Das war nicht Absicht ich… war noch so benommen und da…“ Rin fummelte an ihrem Kleid herum und schaute schnell weg. Vermutlich hatte sie alles vermasselt. Warum auch musste Rin so stürmisch ran gehen. Dennoch war es wirklich keinerlei Absicht gewesen so in seine Private Intimzone einzugreifen! Schnell schüttelte sie den Kopf um klar denken zu können. „ Entschuldige…,“, kam es noch einmal über ihre Lippen.

Katsutoshi lächelte leicht, keuchte auf als sie seinen Hals küsste. Dann bemerkte sie was Sache war, wurde hochrot und sprang Nervös auf. " Du bist so süß wenn du rot bist " sagte er nur, zog sie an sich ran und küsste sie voller Leidenschaft. " Ich weiß das das keine Absicht war " meinte er dann, die Röte in seinem Gesicht nahm langsam wieder ab. " Und....so schlimm war es nicht.... " murmelte er eher, küsste die Kommandantin schnell wieder und ließ seine Zunge in ihre Mundhöhle gleiten, wo er anfing sanft mit der anderen Zunge zu spielen. Über auftauchende Gefahren machte er sich keinerlei Sorgen, sein Reiatsu war selbst jetzt, wo er es ein wenig unterdrückte, mehrere hundert Meter spürbar, und kein Hollow würde es wagen ihm nahe zu kommen. So genoss er also den Kuss, ließ kurz von ihr ab um ihr tief in die Augen zu sehen " Ich liebe dich. " sagte er relativ leise, so dass sie es wohl gerade so hören konnte. Dann setzte er erneut zum Kuss an, steckte all seine Leidenschaft hinein, zeigte ihr das er sie wirklich liebte.

Nun, sie selbst würde sich wahrscheinlich nicht so toll finden wenn sie in ihr errötetes Spiegelbild sehen müsse. Und selten kam die Kommandantin in verlegenen Situationen. Wenn sie rot war, war es eher wenn sie auf irgendwer sauer war, oder einfach nur vor lauter Anstrengung puterrot war. Im Nachhinein wurde sie jetzt, seit Katsutoshi da war, so richtig rot aus lauter Verlegenheit. Während sie sich ihr Hirn darüber zermarterte fing der Primera sie erneut an zu küssen und ließ dieses mal seine Zunge in ihre Mundhöhle gleiten wo sie einen Tanz veranstalteten. Rin schloss langsam die Augen, schlang die Arme um seinen Hals und zog ihn näher zu sich heran und genoss einfach seine Anwesenheit, seine herrlichen Küsse und sein betörenden Geschmack. Ein eiskalter Schauer glitt ihr über dem Rücken und ließ wieder alles um sich herum vergessen. Nur er existierte. Als er von ihr abließ, wollte sie schon protestieren, allerdings musste sie lächeln und leckte sich schnell über ihre eigenen Lippen. „ Ich liebe dich auch,“, und schon vereinigten sich ihre Münder wieder. Seine Leidenschaft die wie eine woge über sie hinüber schwappte und seine Liebe ihr erneut offenbarte, keuchte sie leise in seinen Mund hinein. Rin schob sich zwischen den Küssen wieder höher sodass sie wieder auf Katsutoshi’s Schoß saß.

Rin saß nun wieder auf dem Schoß des Espadas, die beiden küssten sich innig und man konnte deutlich sehen das die beiden sich liebten, obwohl sie doch unterschiedlichen Rassen angehörten. Anscheinend spielte es für beide kaum eine Rolle wer oder was sie waren, denn im Moment waren sie einfach zwei Verliebte. Katsutoshi unterbrach den Kuss, begann sich langsam mit dem Mund an ihren Hals heranzutasten und diesen sanft zu verwöhnen. Danach sah er Rin wieder tief in die Augen, lächelte sie leicht an " Wie lange haben wir noch zusammen? " fragte er sie leise, wartete dann auf ihre Antwort. Um sich die Wartezeit zu versüßen legte er wieder seine Lippen auf ihre, begann kurz darauf mit einer Hand durch ihr silbernes Haar zu fahren und es ein wenig zu verwuscheln. Er wollte nicht das sie gehen musste, aber in der Soul Society würde es auffallen, sollte eine Kommandantin einfach nicht zum Dienst erscheinen. Schade das sie nicht wirklich lange bleiben konnte.

Dessen Mund auf ihrem Hals, das leichte saugen entlockte ihr ein kurzes aufkeuchen, sodass sie sich danach auf die Lippen biss um weitere Geräusche zu vermeiden. Rin bog den Rücken durch und ließ ihren Kopf leicht nach hinten fallen, um ihm besseren Zugang zu ihrem Hals zu gewähren. In diesem Moment schloss sie zudem die Augen und leckte einmal über ihre Lippen um seinen Geschmack in sich zu verzehren. Als er ihr eine Frage stellte, öffnete sie leicht die Augen, und beugte sich wieder nach vorne um ihm in die Augen zu schauen. Für einen kurzen Augenblick schien sie nach zu denken. Lange konnte Rin nicht bleiben, sonst würde es vermutlich auffallen und vielleicht schickten sie dann sogar ein paar Leute um nach ihr zu sehen, ob es ihr auch gut ging. Und dann würden sie etwas entdecken, was ihnen wohl gar nicht passen würde. Also musste die Kommandantin auch schon bald fort. „ Ich schätze bald. Es würde sonst auffallen.“ Außerdem machte sich Sho bestimmt große Sorgen. Also war es an der Zeit wirklich zu gehen. Noch einmal küsste sie ihn, strich dabei noch einmal über seine Lippen. „ Mir bleibt nicht mehr viel Zeit. Wahrscheinlich ist dort schon helle Aufruhe, wo ich bleibe.“ Rin konnte den Gedanken nicht ertragen bald schon gehen zu müssen. Allerdings hatte sie auch als Kommandantin in der Soul Society ihre Aufgaben. Widerstrebend stand die Kommandantin von seinem Schoß auf, und strich ihre Haare wieder etwas glatter, um nicht aus zusehen wie ein Wischmopp.

Rin stand auf, schien bald gehen zu wollen. Doch der Espada wollte nicht das sie geht. " Ich kenne Mittel und Wege dir noch ein wenig Zeit hier zu schaffen. Desweiteren können bei der Benutzung eurer Dimensionstore laut unseren Aufzeichnungen Zeitanomalien vorkommen die dich in der Vergangenheit in der Soul Society erscheinen lassen. " Auch Katsutoshi stand nun, umarmte die Kommandantin von hinten " Ich will dich noch nicht gehen lassen... " flüsterte er ihr dann leise ins Ohr, küsste dann sanft ihren Nacken. " Ich liebe dich " flüsterte er ihr wieder ins Ohr, zog sanft an einer der Schleifen die ihr Oberteil befestigten und öffnete diese dadurch. " Wenn dir das zu weit, oder zu schnell geht, sag bescheid " sagte er leise, begann die nächste Schleife zu öffnen. Er wusste nicht wieso er dies auf einmal tat, er überlegte auch nicht lange, sondern ließ seinem Herz die Führung. Und dieses hatte wohl andere Pläne als Rin nur zu küssen oder sie gehen zu lassen.

Zwei Monate waren vergangen, und Katsutoshi entschied sich an den Ort zurückzukehren, an dem er sein Training begonnen hatte, und nebenbei eine ganz besondere Person kennenlernte. Natürlich war der Primera Espada nicht zwei Monate lang untätig gewesen. Jeden Tag hatte er kleinere Trainingseinheiten absolviert, bereitete sich immer weiter auf den Tag vor, an dem er die Herrschaft über alles und jeden an sich reißen würde. So war er also wieder auf einer Düne am stehen, traute seinen Augen kaum als er in die Ferne sah. Drei Gestalten bewegten sich auf ihn zu, die eine nur mit einem Arm, die andere mit einem riesigen Loch im Bauchbereich und die andere scheinbar nicht verkrüppelt. Es waren die drei Vasto Lorde, gegen den Katsutoshi vor zwei Monaten bereits gekämpft hatte. Und anscheinend waren auch sie nicht faul gewesen. Denn wie Katsutoshi schon spürte hatten die drei einen Schritt gewagt und hatten sich Teile ihrer Masken abgerissen. " Katsutoshi Kurogane... " sprach eine blechernde Stimme, als die drei in die Nähe des Primera Espada gekommen waren. " Ich hatte mich schon gefragt wann ihr euch endlich wieder zeigt " unterbrach Katsutoshi den einen, zog sein Zanpakuto und richtete es auf den Sprecher " Wir haben noch einen Kampf zu beenden. " Leise flüsterte Katsutoshi die Worte die ihm den Sieg bringen würden " Kaimetsu Saseru, Itami " Reiatsu verhüllte den Arrancar die Sicht auf den Espada, doch nachdem es sich explosionsartig verflüchtigt hatte machten sie große Augen. Dort stand er, der Primera Espada, in voller Pracht. Zwei Hörner traten aus seinem Kopf hervor, ersetzten anscheinend die Hollowmaske, denn von ihr war keine Spur. Ein Schweif peitschte durch die Luft, ließ ein Knallen verlauten. Und dann waren dort diese grünen Augen. Der Primera Espada meinte es ernst, denn diese Augen zeigten den dämonischen Blick, den der selbsternannte Gott hatte, wenn er töten wollte. " Letztes Mal habt ihr zu kleinen Trick gegriffen " sprach er mit einer Stimme, die selbst Satan die Kälte über den Rücken hätte laufen lassen " Doch diesmal...wird daraus...nichts.... " Bei dem letzten Wort stieß der Espada eine gewaltige Menge Reiatsu aus, die selbst einen Kommandanten in die Knie gezwungen hätte. Das Reiatsu löste sich auf, und dort stand Katsutoshi in seiner Segunda Etapa. Mehr Fell überzog seinen Körper, und die Fingernägel des Primera waren länger geworden. Zwei der Arrancar gingen zu Boden, erdrückt unter der Last der Seelenenergie. " Fangt an " forderte der Primera Espada die drei auf, die sehr zögerlich vorgingen. Erst als Katsutoshi einen Warnschuss, in Form eines Ceros, abschoss schienen sie zu begreifen das sie nicht zögern durften, wenn sie überleben wollten.

Trainingspost Staterhöhung 4/6