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Weit weg von Las Noches

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Weit weg von Las Noches - Seite 2 Empty Weit weg von Las Noches

Beitrag von Gast Di Sep 27, 2011 8:53 am

das Eingangsposting lautete :

Tief in der Wüste, weit weg von Las Noches. Hier befindet sich nur Sand, Sand und noch viel mehr Sand. Der Mond strahlt, sonst aber ist dies eine sehr verzweifelte Gegend.


Noir kommt mit der ganzen Decima an und setzt sich auf einen Stein, welcher in perfekter Sitzhöhe ist. Er sah Weiss, Devola und Popola an. "Das wird ein hartes Stück Arbeit! Ich für meinen Teil habe nicht vor abzudanken. Ich will stärker werden und Katsutoshi in den Hintern treten, das er es nicht erneut wagt sich gegen uns zu richten. Seine Äußerung, das er es mit jedem Espada aufnehmen will, war ein Fehler und ich lasse mir das nicht gefallen." Er zückte sein Zanpakuto und rammte es mit der Spitze in den Sand. Seine Augen funkelten und die freie Hand war zur Faust geballt, welche vor Zorn zitterte. Dann kehrte wieder ein wenig Ruhe in ihn ein. Allerdings gab es da ein Problem. Es wäre beinahe unmöglich, das die Decima etwas gegen Segunda ausrichten könnte. Wie also sollte er Katsutoshi den Gar aus machen, alleine fast nicht zu bewältigen.

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Beitrag von Gast Di Okt 18, 2011 5:04 am

Weiss blickte zu seinem Bruder der für seine Verhältnisse sehr ruhig und nachdenklich aussah. Weiss fragte sich ob das trainieren einer Technik tatsächlich einen Charakter komplett umkrempeln konnte, aber er bezweifelte dies. Das erlangen größerer Stärke würde wohl einen Charakter verändern aber nicht von einem Tag auf den anderen komplett ändern. Er ertappt sich, wie er wieder anfing mit den Gedanken ab zu schweifen und riss sich zusammen. Dieses Training erforderte seine volle Aufmerksamkeit, denn durch Unachtsamkeit entstehen Fehler, Fehler die ihnen das Leben kosten könnten. Er sah nochmal zu Noir dem man ansehen konnte, dass es ihm missfiel, nichts zu tun außer Ceros in die Gegend zu schießen. „Noir ich habe nicht gesagt, das wir nichts tun werden außer Ceros zu verballern. Mir ist klar das wir stärker werden müssen um unsere zukünftigen Kämpfe zu schlagen, aber vorerst sollten wir uns auf das Gran Rey Cero konzentrieren. Danach werden wir andere Sachen trainieren.“ Weiss konnte es kaum erwarten jemanden mit ihrer neuen Fähigkeit zu pulverisieren. Am liebsten würde er in die Soul Society gehen und alles mit einem mächtigen Gran Rey Cero Sincrético in Schutt und Asche legen, doch das musste mindestens warten, bis sie das Gran Rey beherrschten. ~Ich frage mich ob unser Gran Rey Cero Sincrético komplett Las Noches zerlegen könnte, aber das werde ich wohl erst abschätzen können wenn ich wenigstens mal die Explosion des Sincrético gesehen habe.~ “Noir ich hab noch eine Idee. Lass uns doch da oben auf die Düne gehen und mal gleichzeitig das Zielen üben, wird bestimmt ein bisschen weniger langweilig, wenn wir dabei Hollows pulverisieren.“ Mit den Worten begann Weiss die nächst höchste Düne hinauf zu steigen. Oben angekommen hielt er nach potenziellen Zielen Ausschau und da waren auch welche. In der Ferne konnte man kleine Grüppchen von Hollows ausmachen. „Von hier kann man auch besser die Explosion erkennen.“ sagte er zu seinem Bruder gewandt, während er das Reiatsu in seiner Hand sammelte. Ohne weiter zu warten, schoss er ein normales Cero auf die naheste Hollow Gruppe. Sie stoben auseinander um dem Cero zu entgehen, doch ein paar waren nicht schnell genug und wurden in dem Strahl fachgerecht zerlegt. Weiss konnte sich ein grinsen nicht verkneifen und freute sich schon auf das Gemetzel. Er war der Meinung, das wenn ein Gegner sich nicht wehrte oder wenigstens versuchte zu fliehen, wäre der Kampf langweilig und nicht kämpfenswert. Weiss sammelte wieder sein Reiatsu in seiner Hand, aber dieses mal sollte es ein Gran Rey Sincrético werden und er wartete auf seinen Bruder.

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Beitrag von Gast Mo Okt 24, 2011 2:12 am

Grimoire Noir schüttelte den Kopf. Er nutzte sein Sonido und landete sofort neben seinem Bruder. "Arme Hollows!", sagte er mitfühlend gespielt. Ein Glänzen war in seinen Augen zu sehen und er sammelte ebenfalls Reiatsu in seiner Hand. Es knisterte, als die beiden Gran Rey Cero's einander berührten. Sie versuchten nicht sich gegenseitig auszulöschen. viel mehr war von beiden Seiten deutlich zu spühren, dass sie etwas erreichen wollten. Sie wollten eine Technik, die so gewaltig sein würde, dass man sie in Las Noches nicht benutzten dürfte. Aber das machte den Espada nichts aus. Schließlich würde das Training vorallem ihr Zusammenspiel fördern. Bald würde der Zeitpunkt kommen, das sie dem Espada, welcher aktuell an der Spitze saß, zeigen, dass er sich vor dem Decima in Acht zu nehmen hat.
Es prickelte ihn einen Kampf auszutragen. Er wollte Blut sehen, gleich ob es das seine oder eines anderen wäre. Sein Blut kochte, während es so langweilig war nur Cero’s zu verballern. Auch der Fakt, dass sie Hollows in die Luft jagen machte es nicht besser. Auch seine Klinge ächzte nach Blut, doch das wenige Blut, welches er vergossen hat, um das Gran Rey abzufeuern stillte es nicht. Sein Blutdurst würde erst gestillt sein, wenn er einen halbwegs starken Gegner gegenüberstand. Erst dann würde er sich mit der Lage zufrieden geben. Das war auch der Grund, weshalb er einen Kampf mit seinem Bruder ausführen wollte, doch dieser hatte abgelehnt. Er würde nach dem Training heute einen anderen Espada aufsuchen, um mit diesem kurz einen Übungskampf auszutragen. Pesadilla wäre genau die Richtige, da sie auch gegen Katsutoshi antreten wollte und diesen den Gar aus machen wollte. Er zweifelte außerdem daran, was die andere Espada machen wollte. Sie wollte irgendeine Art von Hilfe besorgen, doch wie diese aussah, hatte sie nicht gesagt und er ahnte, dass diese Hilfe nicht aus Hollows bestehen würde. Das Gran Rey Cero explodierte und verwandelte den Platz in Schutt und Asche. Die Hollows waren nicht mehr und er sah zu seinem Bruder. “Ich denke nicht, das es noch lange dauern wird, bis wir die Technik drauf haben. Und dann wird’s Katsutoshi-Sama an den Hals gehen!", dann lachte er laut auf und sein Lachen flutete über das Land. Er sah sich nach einem neuen Ziel um, doch die Hollows hatten sich alle aus dem Staub gemacht, denn sie wollten nicht auch Opfer ihres Trainings werden. Langsam hob er seine Arme und verschränkte sie vor seiner Brust .

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Beitrag von Gast Fr Nov 25, 2011 1:52 am

Kurz nach dem Abschuss des Gran Rey´s waren sämtliche Hollows der Umgebung entweder Pulverisiert oder aus der Reichweite und dem Sichtfeld der Brüder verschwunden. Weiss war durchaus positiv gestimmt über den letzten Versuch. ~Nur noch ein bisschen und wir sind soweit es in der Resurecction zu trainieren.~ Und dann? Gute Frage was dann. Aber Weiss war zuversichtlich, dass sie auch noch mehr ins individuelle Kraft- und Techniken-Training kommen würden. Weiss sah zu seinem Bruder, als dieser laut auflachte. Noir hatte noch irgendwas gesagt doch Weiss war zu sehr in Gedanken vertieft um gehört zu haben und er hatte auch keine Lust nachzufragen was er gesagt hatte.
„Ok jetzt haben wir es fast. Lass uns dieses mal versuchen Die Ceros in eine Spiraldrehung umeinander zu versetzen.“ Sagte Weiss, schüttelte seine Hände und sammelte sein Reiatsu. Dieses stumpfe nebeneinander herum ballern ging Weiss langsam gegen den Strich. Er wollte Abwechslung und außerdem wollte er sich endlich auf die Suche nach einer Fraccion begeben. Die einzige Chance das zu erreichen wäre endlich ihr Training abzuschließen und das besser früher als spät. Weiss blickte erwartungsvoll zu seinem Bruder der mit verschränkten Armen neben ihm stand. „Komm schon, weiter geht’s. Ich hab noch andere Sachen zu erledigen.“ Dann hob Weiss seine Hand und bedeutete seinem Bruder das gleiche zu tun. Dann ließ Weiss seine Hand wieder sinken, da ihm ein Gedanke kam. ~Wenn wir diese Technik meistern wird sie schwer gegen Katsu einzusetzen sein. Zum einen weil es definitiv nicht unmöglich ist ihr auszuweichen und zum anderen weil wir sie wohl niemals in Las Noches abfeuern können.~ Er grübelte noch einen Moment darüber nach und kam zu dem Schluss, dass sie Katsu dann eben ins freie locken müssen um ihm den Gar auszumachen. ~Obwohl... Wir sollten ihn grade nicht nach Draußen locken sonst kann er seine Resurecction benutzen, was ihnen einige Probleme bereiten dürfte und außerdem werden wir mit Sicherheit nicht alleine gegen ihn Kämpfen. Sonst sähe es wirklich schwarz für uns aus.~ Der zu erwartende Kampf ließ Weiss Muskeln kribbeln und er musste Grinsen bei dem Gedanken, was dieser Kampf für Kräfte entfesseln würde. „Dann wollen wir mal“ sagte er immer noch grinsend und hob seine Hand erneut. Er spürte das ihnen, nach der Reiatsu Menge die er noch hatte, nicht mehr viele Versuche bleiben würden bevor sie sich ausruhen mussten. Aber das schreckte ihn in keinster weise ab, er wollte mehr noch als zuvor weiter machen und endlich diese Technik meistern. Dann sammelte er sein Reiatsu für ein weiteres Gran Rey und wartete darauf das sein Bruder das selbe tun würde.

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Beitrag von Gast Fr Nov 25, 2011 6:17 am

Grimoire sah mit Freuden, wie die Hollows pulverisiert wurden. Die Cero’s in einer Spiraldrehung? Das könnte lustig werden. Innerlich stellte sich Noir ein rotierendes Cero vor und er sammelte bereits sein Reiatsu. An seiner Handfläche sammelte sich das Reiatsu und er war bereit, doch dann unterbrach Weiss das Vorhaben und sah in Gedanken vertieft aus. Sollte Noir seinen Bruder fragen, was er dachte? Oder sollte er lieber abwarten, bis er von selbst ausspuckt. Er entschied sich für letzteres. Wohlmöglich hatte es nichts mit dem Training zu tun und Noir wollte sich nicht ablenken lassen. Er selbst überlegte kurz, was sie machen sollten, sobald das Training für das Gran Rey Cero Sincreto vorbei war. Sie sollten den Nahkampf üben und das entwaffnen trainieren, denn wenn sich Noir nicht gänzlich falsch lag, war Kurogane Katsutoshi nicht besonders gut im Waffenlosen, bzw. Zanpakuto-losen Kampf. Ansonsten sollten sie ihre neue Technik geheim halten, damit ggf. der Überraschungseffekt besser wäre und Katsutoshi den Angriff nicht Kontern könnte. Auch wäre es sehr gut, es aus nächster Nähe abzufeuern, selbst wenn die Grimoires dadurch selbst verletzt werden sollten.

Noir stellte sich auf und streckte die Hand aus, sammelte das Reiatsu an seiner Hand und das Reiatsu bündelte sich und begann sich zu drehen. Bevor er es schließlich sein Gran Rey Cero abfeuerte sprach er zu Weiss. “Weiss, wir müssen uns wirklich überlegen, wie wir Katsutoshi mit dem Cero treffen… Er ist schnell und besitzt selbst auch ein starkes Cero. Vielleicht müsste man es aus nächster Nähe abfeuern, aber das würde seinen Tribut fordern. “ Er stellte sich bildlich vor wie die drei Kontrahenten sich gegenseitig in die Luft jagen würden. “Und außerdem müssen wir Katsutoshi dazu bringen gegen uns beide gleichzeitig anzutreten. Es sollte genügen ihn ein wenig zu provozieren und ihm zu sagen, dass er ja gegen die ESPADA antreten wollte und nicht gegen jeden Arrancar.“ Normaler Weise war Noir nicht so kleinkariert und achtete dermaßen auf die Wortgebung, aber in diesem Falle machte er eine Ausnahme. Die Grimoire’s mussten sicher gegen, dass der Kampf so ablief und vor allem so startete, wie sie es brauchten und nicht wie der sowieso schon stärkere Primera. Er grinste bei dem Gedanken, wie die Grimoire’s sich über Katsutoshi lustig machen würden, wenn dieser sich weigern würde. Sie könnten ihn als feige bezeichnen oder jemanden der nicht zu seinem Wort steht. Oder aber ihn als schlechten Espada bezeichnen, sodass er in Rage gehen würde. Mal schauen wie es ausgehen würde.

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Beitrag von Gast Sa Nov 26, 2011 8:06 am

Weiss war erstaunt über Noirs Sichtweise. Solche Denkmuster sah er bei seinem Bruder nur selten, aber es freute ihn das Noir sich ernsthafte Gedanken über den kommenden Kampf machte, das würde ihre Siegchancen erheblich steigern. „Damit hast du wohl recht und ich muss gestehen an diesen Punkt hatte ich noch gar nicht gedacht.“ Sagte Weiss während er sein Gran Rey Cero in eine Drehung versetzte. Einen Augenblick später schossen die Ceros los und wirbelten umeinander. An Ihren Händen war noch eine deutliche Trennung zu sehen, doch ein paar Meter weiter begann die Kante, wo sich die Ceros berührten, zu verschwimmen und wurde mit zunehmender Drehung immer undeutlicher, bis es sich ein paar hundert Meter von den Brüdern entfernt verband und in einem riesigen Feuerball im Sand Explodierte. Die Hitzewelle die von ihm ausging war so groß, das Weiss sie noch aus dieser Entfernung schwach in seinem Gesicht spüren konnte. Weiss lachte auf und warf dabei seinen Kopf in den Nacken. Immer noch grinsend drehte er sich zu seinem Bruder „Hast du das gesehen? Wir haben es fast, beim nächsten versuch muss es klappen, das spüre ich einfach.“ Weiss war voller Vorfreude über die Kraft die ihr Gran Rey Cero Sincrético entfesseln würde und dann erst in ihrer Resurecction, es würde überwältigend werden. Weiss musste inne halten. Ihm viel ein, dass auch wenn es ihm widerstrebt, das sie eine Pause machen müssten bevor sie sich dem Training in der Resurecction widmen würden. Er hob seine Hand und sammelte sein Reiatsu, um endlich das Gran Rey Cero Sincrético zu meistern. °Noir hob ebenfalls seine Hand und Weiss konnte ihm die Spannung und die Vorfreude ansehen, als sie sich vorbereiteten und das Gran Rey Cero abschossen. Es knisterte und man konnte sehen wie sich sich gegenseitig verschlangen und absorbierten, ohne sich zu dominieren. Noirs türkises und Weiss grünes Cero wirbelten umeinander und vereinigten sich zu einem mächtigen grauen Gran Rey Cero dessen Kraft die der einzelnen Ceros weit übertraf.° Die Explosion war noch gewaltiger als die vorherige und Weiss durchströmte ein kribbeln von Freude über diese Neue Technik die sie endlich gemeistert hatten, jedenfalls in ihrer normalen Form. Weiss wusste genau was sie jetzt tun würden. Erst eine Pause und dann kommt das Training in ihrer Resurecction. Und danach vielleicht ein Trainingskampf, der Noir bestimmt erfreuen wird. „Dann machen wir mal eine Pause und im Anschluss kommt unsere Resurecction. Vielleicht auch noch ein Trainingskampf aber erst müssen wir das Cero komplett beherrschen.“

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Beitrag von Gast Sa Nov 26, 2011 9:11 am

Noir sah mit Faszination, was das vereinigte Gran Rey für einen Schaden anrichtete. Der Sand, welcher auf dem Boden lag war nach der Explosion am Brennen und teilweise auf geschmolzene Stellen waren zusehen. Vor purer Freude hoch in die Luft. "Das ist ja der Wahnsinn, wie Geil! Wenn wir irgendeinen Gegner damit treffen, bleibt ja nichts von ihm übrig!", schrie Noir in die Gegend und tanzte vor Freude auf der Stelle. Dann meinte Weiss, das sie eine Pause einlegen sollten und er musste sich eingestehen, dass er sehr erschöpft war. "Alles kla, dann werd ich mir jetzt mal was zu Kauen suchen, mir knurrt tierisch der Magen! Meinst du die Menschen werden was dagegen haben, wenn ich mir in nem Restaurant ein Schnitzel holen gehe?" Er lachte bei dem Gedanken und ging um ein Garganta zu öffnen, seine Fraccion im Schlepptau. Innerlich ging er das Training durch und sah voller Verwunderung vor seinem inneren Auge, wie das neue Cero aussah und welche Farbe es hatte. Es war grau... eine wirkliche Mischung der beiden Gran Reys, nicht wie bei einem normalen Sincreto, wo die Ceros sich zwar vermischten, aber beide Cero's noch klar zu sehen war. Hier hatte sich wirklich das Reiatsu vermischt und die Kraft war herlich! Grimoire sah in die Wüste und hob seine Hand und vor ihm öffnete sich ein Garganta. Bevor er jedoch hindurch schritt wandte er sich noch an Weiss. "Wenn wir das Ganze in der Resureccion machen, sollten wir uns weiter von Las Noches entfernen, da der Reiatsuausstos zu groß wäre, als das er unbemerkt bliebe. Ich weis nicht, was du jetzt zu tun hast, aber wenn du magst, kannst du ja später dazu kommen!" Doch auch hatte er immernoch Sorgen bezüglich Katsutoshi. Wie sollten sie ihren Kontrahenten treffen. Mit ihrer Resureccion würde es vielleicht funktionieren, aber dann war da noch das Problem mit dem Verbot in Hueco Mundo, keine Gran Rey Cero's. Es brachte ihn fast zu Verzweiflung. Doch was brachte es, dass Noir sich den Kopf an einer solchen Sache zerbrach. Weiss war der Denker der Gruppe, also sollte er sich gefälligst einen Plan ausdenken. Fürs erste würde er sich nun mit seiner Fraccion vergnügen. Er zwinkerte ihm zu und seine Fraccion legte die Arme um ihn. Sein Gesicht wurde sehr rot und sie sprachen zu ihm. "Noir-chan, gibst du uns dann was aus? Wir haben auch solchen Hunger und wir wären dir so unendlich dankbar, wenn du das für uns machen würdest.", sagte Devola und spielte mit ihrem Zeigefinger auf seiner Brust herum. Er nickte nur und die Gruppe ging durch das Garganta.

[9/12] Bemerkung: Kurzzeitig unterbrochen.

tbc: Café Karakura

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Beitrag von Gast So Nov 27, 2011 10:06 am

Weiss sah seinem Bruder nach wie er das Garganta öffnete und mit seiner Fraccion hindurch trat. Er dachte über Noirs Worte nach und kam zu dem selben Schluss. Er hatte selbst nicht grade wenig Hunger und so machte er sich auf den Rückweg Las Noches. Auf dem Rückweg dachte er über dies und das nach, aber am häufigsten über seine noch inexistente Fraccion. Einige hundert Meter vor Las Noches riss ihn ein schrilles Lachen aus seinen Gedanken, aber dachte sich nichts weiter dabei und ging weiter um seinen Hunger zu stillen. Nachdem er satt war ging er wieder hinaus und in Richtung ihres Trainingsplatzes. Dort angekommen legte er sich in den Sand und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. In dieser Position vielen ihm bald die Augen zu und er machte ein kleines Nickerchen. Als er endlich wieder aufwachte war von seinem Bruder immer noch keine Spur zu sehen und langsam fing er sich an zu ärgern. ~Wo bleibt er verdammt nochmal? Wir sollten endlich weiter trainieren.~ Dann zog er in einem lässigen Schwung sein Zanpakuto und strich mit den Worten: „Zerfetze“ über seine Klinge. Als die Verwandlung in die Resurecction abgeschlossen war, setzte er sich wieder in den Sand und flüsterte: „Preto morcegos“ Kurz darauf lösten sich Weiss Flügel von seinem Rücken und drei pechschwarze Fledermäuse flatterten umher. „Chō onpa kensa“ Dann stießen die Fledermäuse einen lauten, hochfrequenten Ton aus, der bei Weiss wohl Kopfschmerzen ausgelöst hätte, wenn er ihn hätte hören können. Doch so strömten die Fledermäuse aus und auf die weise, und mit Hilfe seines Sona´s erkundete Weiss die Umgebung. Allerdings mehr als ein paar Hollows, die sich unter dem lauten Ton vor Qualen wanden, konnte er nicht entdecken. Darauf hin Stand er auf und bereitete sich auf das fortsetzen ihres Trainings vor, in dem er Ein Gran Rey mit den erwünschten Eigenschaften erschuf und es weit in die Wüste feuerte. Er war mit dem Ergebnis zufrieden und so löste er seine Resurecction was zur folge hatte das sich die Fledermäuse auflösten und er für kurze Zeit den Ton hören konnte den sie erzeugt hatten. „Dann eben erst Morgen.“ Murmelte Weiss und begab sich in seine Gemächer in Las Loches, wo er sich hinlegte und nach kurzen Grübeln einschlief. Am nächsten Morgen stand er vollkommen ausgeruht auf und wanderte durch die weiten Gänge von Las Noches, bis er fand, dass sie nun ihr Training fortsetzen sollten. Als er endlich vor Noirs Tür stand klopfte er laut und trat, ohne eine Antwort abzuwarten, ein.

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Beitrag von Gast Mo Nov 28, 2011 5:50 am

Noir sah wie Weiss hineintrat und machte sich mit ihm gemeinsam auf den Weg in die Wüste. Auf den Weg sprach Noir zu Weiss. "Und was hast du dir heute so ausgedacht. Wie trainieren wir heute? Ich bin ganz heiß die Technik zu Ende zu bringen. Irgendwie hab ich das gefühl, dass wir dazu bald keine Zeit mehr haben werden."
Als die Espada 10 in der Wüste ankamen machten es sich Devola und Popola gemütlich auf einer Decke und begannen ein kleines Picknick. Sie redeten miteinander und Noir konnte nicht anders als sie die ganze Zeit zu beobachten. Plötzlich stand vor seinem inneren Auge Katsutoshi und er wurde mit einem Mal wieder ernst. Er wandte sich an Weiss und hob seine Hand. "Wir sollten weiter machen!"

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Beitrag von Gast Do Dez 01, 2011 5:09 am

Weiss sah seinen Bruder an als er die Hand hob. „Wir sollten noch einmal Das Gran Rey Sincrético in unserer aktuellen Form abschießen, nur sicher zu gehen. Danach werden wir es in unserer Resurecction trainieren.“ Weiss tat es seinem Bruder nach und gemeinsam schossen sie wie am Vortag ein Gran Rey Sincrético in die Wüste. Die beiden Ceros verbanden sich wieder nach wenigen Metern und Weiss war sich sicher, dass sie es jetzt soweit beherrschten. Weiss zog sein Zanpakuto aus seiner Scheide und bedeutete Noir das gleiche zu tun. Dann strich er mit einer Hand über die Schneide und sagte: „Zerfetze.“ Nach der Verwandlung lockerte Weiss seine Schultern und Arme. Er streckte seine linke Hand aus und ließ die Knöchel knacken während er sie zu einer Faust ballte. „Wollen wir dann?“ und mit ein paar schnellen Sprüngen begab er sich tiefer in die Wüste und weiter weg von Las Noches. Als Weiss fand das es weit genug war blieb er stehen und schaute sich um. Er konnte nichts auffälliges entdecken das sie beim Training stören oder unterbrechen konnte und so machte er sich bereit für ihren ersten Versuch. Er wollte sich gerade zu seinem Bruder umdrehen als er merkte das dieser gar nicht mehr neben ihm war. Er fluchte leise und verwünschte seinen Bruder für seine Fraccion, die ihn mit Sicherheit darum gebeten hatten ihre Habseligkeiten vom Picknick einzupacken. Das alleine störte Weiss nicht sonderlich, was ihn wirklich nervte war die Tatsache das Devola und Popola sie vom trainieren abhielten. Er blickte zurück und wurde mit wachsender Ungeduld immer unruhiger. „Nun komm schon.“ Murmelte Weiss und dann kamen sie endlich. Noir hatte, wie Weiss schon vermutete, die Picknick Utensilien von Devola Und Popola auf dem Rücken und er wirkte in gewisser weise glücklich, denn die Beiden hatten sich bei ihm auf jeder Seite eingehackt und lächelten ihn verführerisch an. „Na endlich. Können wir dann langsam mal anfangen? Oder willst du deine Fraccion noch weiter verwöhnen?“ Das letzte Wort sagte Weiss der Art sarkastisch das es absolut nicht zu überhören war. Weiss Ungeduld war fast schon spürbar als er Noir zu sah, wie er nach ein paar in sein Ohr gehauchten Wörtern das Picknick seiner Fraccion auf dem sandigen Boden ausbreitete. Als Noir fertig zu sein schien sagte Weiss: „Jetzt aber in die Resurecction und trainieren.“ Und Weiss machte sich schon bereit für ihren ersten Versuch des Gran Rey Cero Sincréticos.

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Zuletzt von Grimoire Weiss am Do Dez 01, 2011 7:55 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Gast Do Dez 01, 2011 6:42 am

Grimoire Noir nickte und löste sich von seiner Fraccion. Er stellte sich hin und sah verzückt, wie Devola und Popola mit ihrem Picknick begannen. Langsam drehte er sich zu Weiss und bereitete sich auf seine Resureccion vor. Er zog sein Zanpakuto und lies es kurz in der Luft verharren. Dann schnitt er mit solcher Geschwindigkeit durch die Luft, dass ein Baumstamm durchtrenn worden wäre, ohne eine Kerbe am Holz aufzuwinden. „Zerfleische!“ Sofort wurde Noir von einem dunklen Nebel umhüllt, welcher alles Licht aufsog und keine Konturen preis gab. Mehr und mehr Nebel staute sich auf und der Nebel wuchs auf 2 Meter an. Dann schossen aus dem Nebel heraus drei Paare Flügel und ein Schwanz. Dann zerfloss der Nebel und ein Ungetüm stand an Ort und Stelle, ein exaktes Ebenbild zu Weiss, nur die Farbe unterschied sich. Dort, wo Weiss grüne Symbole hatte, waren sie rot und allgemein war Noir mehr in blau als braun. Auf seinem Kopf prangten 2 Hörner empor. Langsam stellte er sich neben Weiss und hob seine Hand. Das Purpurfarbene Reiatsu sammelte sich an seiner Hand und pulsierte bedrohlich, doch nicht so stark, wie es bei seinem Gran Rey Cero ohne seine Befreiung war. Er wusste nun, wie er das Reiatsu kontrollieren musste und war bereit es genauso zu tun. Hier durfte ihnen kein allzu großer Fehler passieren, da die Gran Rey’s so viel Wucht und Energie haben würden, um einen Krater zu erzeugen, der bestimmt einen Durchmesser von mehr als 50 Meter haben dürfte. 2 Gran Rey Ceros alleine machten schon immensen Schaden, aber dann auch noch in der Resureccion, das würde sehr laut werden. Seine Fraccion hatte keine Angst vor seiner Resureccion und das beruhigte ihn maßgeblich und so brauchte er sich keine Sorgen darum zu machen. Dieses Gran Rey Cero Sincreto würde jedes Lebewesen auslöschen, ohne eine Spur von ihm zu hinterlassen, außer vielleicht den Gestank von verbranntem Fleisch oder den beißenden Geruch von verbranntem Haar. Dies würde sicherlich eine verbotene Technik in Las Noches werden, wenn es bekannt wurde, dass die Grimoire’s eine solche Technik besaßen. Noir konzentrierte sich auf sein Gran Rey Cero und schoss es ab. Wie in einem Zeitraffer sah er die Cero’s nebeneinander her donnern, sich umkreisend, bis sie schließlich eins wurden und grau wurden. Wie passend dies eigentlich war. Noir bedeutete „schwarz“, während Weiss „weis“ bedeutete. Ein graues Gran Rey Cero Sincreto und dann auch noch in der Resureccion der Beiden Espada 10.

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Beitrag von Gast Sa Dez 03, 2011 3:28 am

Die folgenden Posts (die letzten 4) sind wärend des Timeskips passiert.

Weiss schaute dem Gran Rey Cero Sincretico freudig hinter her. Zum einen weil sie es endlich geschafft hatten und zum anderen weil die Farbe des Ceros bedeutete das sie eine höhere Stufe in ihrer Zusammenarbeit erreicht hatten. Weiss lachte laut auf „Das ging doch besser von statten als ich dachte. Los direkt nochmal.“ Und nach kurzer Vorbereitung schossen sie das nächste Gran Rey ab. Es vermischte sich erneut zu einem grauen gewaltigen Gran Rey und der Explosionskrater war beachtlich. Der Sand wurde entweder pulverisiert oder ist zu unreinem Glas verschmolzen. Weiss war sich sicher, dass wenn sie mit dieser Technik eine Volltreffer landen würden, würde nicht mal die high speed Regeneration etwas bringen. Er musste bei der Vorstellung grinsen das sich ein Gegner in seine Bestandteile auflöst. Weiss drehte sich zu seinem Bruder und sagte: „Das Gran Rey Sincretico beherrschen wir soweit. Jetzt müssen wir trainieren es aus einer Kampfsituation heraus zu benutzen. Sonst geht der Schuss noch nach hinten los und würde uns mehr schaden als nutzen.“ Weiss wurde nachdenklich. Sie mussten es im Kampf trainieren aber mit wem? Ihm vielen als erstes Devola und Popola ein, aber das würde Noir sicher nicht gefallen und mit dem Vorsatz das diese Technik geheim bleiben sollte, vielen ihm keine Alternativen ein. Sie konnten noch gegeneinander kämpfen aber das würde den Sinn der Übung verfehlen, da sie so nicht weiter auf ihren Kontrahenten zu achten hatten. Er grübelte noch einige Minuten über das Problem nach aber ihm vielen keine weiteren Lösungen ein. Er kam zu einem Entschluss und sprach seinen Bruder darauf an. „Lass uns noch eins abfeuern aber dieses mal ohne Vorbereitungszeit wir feuern direkt.“ Mit diesen Worten Hob Weiss seinen Arm und sein Bruder tat es ihm gleich. Sie schossen sofort ohne Zeit darauf zu verwenden ihr Reiatsu zu verändern. Das Gran Rey Cero Sincrético schoss durch die Wüste und sie schafften es. Die Ceros vereinigten sich zwar etwas schwerfälliger aber dennoch sie hatten es geschafft. „Noir? Ich sehe für uns keine Trainingsmöglichkeiten außer in einem Kampf und dafür wären Devola und Popola am besten geeignet. Ich weiß das es dir widerstrebt aber das ist die einzige Möglichkeit um diese Technik geheim zu halten.“ Weiss ließ seinen Bruder erst mal darüber nachdenken. Er wollte nicht das Noir eine voreilige Entscheidung trifft ohne erst gründlich darüber nachzudenken, sonst würden sie sich eine gute Trainingsmöglichkeiten durch die lappen gehen lassen.

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Beitrag von Gast So Dez 04, 2011 12:07 am

Grimoire Noir sah zu Weiss. War das wirklich sein Ernst? Sie sollten gegen Devola und Popola kämpfen, damit sie das Gran Rey Sincretico aus einer Kampfsituation heraus ausprobieren konnten? Das war Wahnsinn. Noir rang mit sich selbst. Er sah ein, dass es wirklich wichtig war, die Technik für den Kampf zu erproben, aber wieso gegen seine Fraccion! Langsam drehte er sich zu Devola und Popola, welche ihn ansah. „Devola, Popola, was haltet ihr von der Idee von Weiss. Ich will euch nicht in Gefahr bringen, aber es scheint wirklich der einzige Weg zu sein.“ Die Beiden sahen sich an und tuschelten kurz miteinander, dann sah Devola auf. „Noir-san, wir sind damit einverstanden, wir würden gegen euch in unserer Resureccion kämpfen und ihr solltet diese nicht benutzten, dann könnte es funktionieren, außerdem könnte Popola dann unsere Wunden heilen, falls es zu welchen kommt.“ Noir nickte bedächtig und verlies seine Resureccion, während Devola und Popola aufstanden und sich bereit machten in ihre Resureccion zu gehen. Als Noir seine Resureccion verließ zerfloss seine Rüstung förmlich und verwandelte sich am Boden zu Rauch, der langsam verebbte. ~Ich hoffe, dass wir sie in keiner Art und Weise verletzten. Das würde ich mir und Weiss nie verzeihen. Sie sind mir das Wichtigste und ich habe mich nur entschieden gegen Katsutoshi zu kämpfen, damit ich sie besser beschützen kann! Also dann, jetzt kommt es darauf an, ob wir es schaffen das Sincretico auch im Kampf zu benutzten!~Dann stand er dort mit seinem Schwert in der Hand. Sie hoben ihre Stäbe und sprachen die Worte, um ihre Resureccion zu nutzten. „Subete o ushinau!“ Beide Fraccions Mitglieder wurden von ihrem Reiatsu eingehüllt und strahlten für einen kurzen Moment hell auf. Dann implodierte das Reiatsu und die Resureccion war vollendet. Als die Resureccion abgeschlossen war, standen die Beiden dort, jeweils in einer rubinroten Rüstung, mit Schwert und Schild. Auf der Rüstung waren feine Linien zu sehen, welcher dunkler waren als der Rest der Rüstung. Sie waren bereit und auch Noir war es, jetzt kam es nur noch auf Weiss an. Noir starrte seinen „Zwilling“ erwartungsvoll an und wartete darauf, dass auch er seine Resureccion beendete, damit sie endlich anfangen konnten. Er selbst rannte bereits auf seine Fraccion zu und tauschte einige Schwertstreiche aus und wurde von den Beiden gut mit Schwerthieben eingedeckt. Doch war er gewandt genug, um den Schlägen ausweichen oder sie zu parieren. Zum Angreifen blieb da keinerlei Zeit, denn er musste auf Verdei und Verderb darauf achten, nicht enthauptet oder ähnliches zu werden.

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Zuletzt von Grimoire Noir am So Dez 04, 2011 12:47 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Gast So Dez 04, 2011 12:43 am

Weiss überlegte kurz, während Noir schon auf Devola und Popola zu stürmte. Er entschied sich das es wohl die beste Möglichkeit war und wenn sie es ohne Resurecction schafften bestand nach den bisherigen Versuchen kein Grund warum sie es nicht in ihrer Resurecction schaffen sollten. Er löste seine Resurecction und wie bei Noir zerfloss sie zu einem schwarzen Rauch der sich am Boden verflüchtigte. Dann zog er bedächtig sein Zanpakuto und sah noch einem Moment zu wie sich Noir gegen seine Fraccion behauptete, bis er mit einem schnellen Sonido neben Noir stand und anfing die Schläge einer der beiden zu blocken. In ihrer Resurecction sahen sie sich noch ähnlicher und Weiss konnte nicht sagen gegen wen er grade kämpfte, aber das war ihm egal es zählte im Moment nur das Training und darauf konzentrierte er sich. Nach mehreren schnellen Schlagabfolgen, wobei Weiss die Fraccion gegen die er grade kämpfte um einen Arm erleichtert hätte, wenn er nicht noch im letzten Moment den Angriff abgebrochen hätte, rief er „JETZT!“ und die beiden Brüder drehten sich um während sie mit ihrem Schwertarm weiter die Angriffe der Fraccion blockten, schossen sie mit der freien Hand das Gran Rey Cero Sincretico in die Wüste hinter ihnen. Wie bei dem spontanen Versuch davor vereinigte sich die Ceros etwas schwerfällig aber sie taten es. Weiss hatte kaum Zeit dem Cero nachzublicken denn er musste sich wieder Devola oder Popola zuwenden, wer es auch immer war von den beiden gegen die er gerade kämpfte. Nach einigen weiteren Schlägen feuerten sie erneut und dieses mal ging es besser. Weiss musste zugeben das ihnen einfach die häufigen Wiederholungen fehlten um die Technik zu perfektionieren, aber das was sie bisher leisteten reichte allemal für einen Kampf. Sie kämpften noch einige zeit weiter und Weiss genoss den Kampf er war nicht schwer und keine der Seiten versuchte die andere ernsthaft zu verletzen, was den Kampf sehr entspannend machte. Weiss konnte Noir die Freude ansehen die beim Kämpfen hatte, auch wenn es ihm widerstrebt hatte gegen seine Fraccion zu kämpfen. Er überließ Noir die Entscheidung, wann sie genug gekämpft hatten und so duellierte er sich weiter. Endlich hatten sie ihr Training zu einem Punkt gebracht wo sie aufhören konnten und Weiss war froh sich endlich der Suche nach einer Fraccion widmen zu können. Er ging mehr in die Defensive um besser nachdenken zu können und hing so seinen Gedanken nach, die sich am meisten um eine potenzielle Drehten.

[12/12] fertig... abputzen...^^

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Beitrag von Gast So Dez 04, 2011 1:10 am

Noir hatte sich bereits gefragt, wann Weiss endlich dem Kampf beitrat und war irgendwie erleichtert, als dieser an seiner Seite stand und die Hälfte der Angriffe parierte. So konnte Noir jetzt endlich aus der Defensiven gehen und in den Angriff übergehen. Popola, gegen die er kämpfte, war eine herausragende Schwertkämpferin und lies nicht allzu viele Streiche an ihrer Klinge vorbeikommen, dort wo er es aber schaffte, blockte sie den Schlag mit ihrem Schild, der nicht einen Kratzer davon trug. Schließlich schaffte Noir es mittels einer Drehung sich an ihrem Schwert und Schild vorbei zu drehen, sodass er sozusagen zwischen ihren Armen stand und da war der Zeitpunkt, wo Weiss und Noir das Sincretico abfeuern wollten. Er warf die Hand förmlich nachhinten, ohne Popola aus den Augen zu lassen und feuerte ein Gran Ray Cero in die Wüste, dann folgte ein weiterer Schlagabtausch und Popola schaffte es, das Noir wieder nur noch ihre Ausrüstung erwischt und nicht länger sie. Auch sah er, wie Weiss Devola zwischenzeitlich hätte schwer treffen können, doch brach er den Angriff rechtzeitig ab und der Kampf brachte Noir in eine Art Ekstase, die er mochte. An nichts wirklich denken zu müssen und viel zu agieren und reagieren, das war die Art von Kampf, die er mochte. So zog der Kampf sich weiter hin und es breitete sich auf Grimoire Noir’s Gesicht ein Lächeln aus, das echte Freude präsentierte. Ebenso strahlten seine Augen vor Freude. Dann war es Zeit für ein weiteres Gran Rey Cero Sincretico und Noir war dieses Mal in keiner so guten Position, wie zuvor, dafür funktionierte aber das Sincretico besser. Als Preis für seine schlechtere Position musste Noir einen Schmerzhaften Stich in seinem Arm wahrnehmen.

Der Kampf trug sich noch weiter fort und als Noir es satt war unterbrach er ihn und sah seinen leicht blutenden Arm an. Popola keuchte noch von dem Kampf, stach aber ihr Schwert in den Boden und hing ihr Schild daran auf. Dann deutete sie auf Noir’s Arm und eine kleine Kugel schoss auf diesen. Als sie ankam, heilte seine Wunde augenblicklich und Noir fand es, wie jedes Mal, einfach faszinierend. „Chiyu!“ Noir sah zu Weiss herüber, während er sich mit einer Umarmung bei Popola bedankte. „So, was jetzt Weiss. Wir sollten das jetzt in einem Kampf benutzten können. Willst du jetzt noch weiter trainieren? Ich bin es ehrlich gesagt satt!“ Das Training war erfolgreich verlaufen und hätte wahrscheinlich länger gedauert, wenn sie nicht schon das gewöhnliche Sincretico beherrschen würden. Devola und Popola verließen ihre Resureccion und ließen sich auf den Boden fallen. Schnell besorgte Noir etwas zu trinken für die Beiden und machte sich dran, die Beiden zu massieren.


(12/12) Hier endet der Timeskip bei mir


Zuletzt von Grimoire Noir am So Dez 04, 2011 1:20 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Gast So Dez 04, 2011 1:18 am

Weiss sah zu wie Noir sich um seine Fraccion bemühte und wandte sich kopfschüttelnd ab. Seine Fraccion würde er nie so verwöhnen. Er war der Meinung das würde nur verweichlichen und das käme ihren Zielen nicht entgegen. "Nein, wir werden das Training hier beenden. Ich für meinen Teil geh zurück nach Las Noches." Dann drehte er sich in Richtung Las Noches und ging los.

TBC: Hier Ende, weiter gehts nach dem Timeskip.

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Beitrag von Vinci Do Jan 16, 2014 8:02 am

(Von : Vincis Palast)

Das Licht der kalten Mondsichel schien herab auf die verwaisten Dünen von Hueco Mundo. Weit weg von Las Noches, wo man nur vereinzelt über wandernde sowie sich gegenseitig tötende Hollows stieß, war das Leben noch einsamer und gefährlicher als in dem ohnehin nicht sehr zivilisierten Inneren der gigantischen Domkuppel von Las Noches.
Durch diese Wüste zog die menschenartige Gestalt eines Arrancar in seiner Ressureccion. Mit weiten Sätzen sprang der Espada, auf dessen Wange eine drei eintätowiert war über die Sanddünen. Als er sich schließlich weit genug von seinem zuhause entfernt hatte – man konnte sagen er war „weit weg von Las Noches" – blieb er schließlich zwischen zwei größeren Dünen stehen. Der Sand hier lag einigermaßen flach, so dass man von einer ebenen Fläche sprechen konnte.
Nachdem er nun gelernt hatte sein Bala auf eine ähnliche Art in seiner Ressureccion zu verstärken wie auch sein Cero galt es nun eine stärkere Technik anzutrainieren. Eine Technik, mit der er in der Lage war eine große Anzahl dieser widerlichen Insekten, welche durch ihr abscheuliches Aussehen seine eigene makellose Schönheit heruntersetzten, zu zerquetschen. Ein Flächenangriff, der in einem möglichst großen Radius wirken sollte. So eine Technik ließ sich natürlich nur schwerlich in einer engen Höhle ausprobieren – weshalb er beschlossen hatte in die Wüste von Hueco Mundo zu gehen.
Vinci hielt seine rechte Hand vor sich, den ausgestreckten Zeigefinger in Richtung Himmel gerichtet. Seine von einem federigen Pflaum bedeckte Fingerspitze begann mit roter Energie zu knistern. Kleine Funken sprühten heraus, welche an der Luft in kleinen zuckenden Blitzen wieder zurück in seinen Finger schossen. Während die Energie über seine Fingerkuppen wanderte konzentrierte sich Vinci auf einen Strom des Reishi aus seinen Rückenfedern in Richtung seines Armes. Je stärker die Energiezufuhr wurde desto mehr und größere Blitze strömten über seinen Finger. Schließlich erreichte die Konzentration an Ceroenergie einen Punkt, an dem sich die kleinen Funken an seiner Fingerspitze zu sammeln begannen und eine kleine kaum sichtbare Kugel bildeten, nicht größer als eine Murmel. Ein leises Sauggeräusch ging von dem kleinen Ball aus, welcher einige Millimeter vor der Spitze seines Zeigefingers schwebte, über dessen Oberfläche nach wie vor kleine rote Blitze zuckten.
"Das dürfte für einen ersten Versuch reichen", murmelte Vinci. Er hob seinen Arm über den Kopf und streckte ihn kerzengerade nach oben, so dass die kleine Kugel direkt in den Himmel zeigte. Den Kopf nach hinten geneigt schauten seine drei Augen hinauf, an der kleinen Ceromurmel vorbei in Richtung Himmel. "Cero Juvia!", verkündete Vinci, als er die Energie aus seinem Finger freigab. Anstatt eines normalen Ceros wurde aus der leuchtenden Kugel ein Konglomerat kleiner Blitze, welche aufwärts rasten. Einige hundert Meter über ihm verschwanden sie auf einmal. An dem Punkt, an dem sie sich in der Luft auflösten, bildeten sich nach außen ausbreitende rote Ringe aus Licht, welche sich pulsartig von ihrem Entstehungsort über den Himmel verteilten. Nachdem diese ebenfalls verschwunden waren herrschte einen Moment Ruhe.
Plötzlich erschienen an drei Stellen um Vinci herum erneut solche Ringe im Himmel. Anstatt sich jedoch um einen Punkt herum zu verteilen zogen sie sich zusammen und formten kleine Energiekugeln, welche jedoch deutlich größer waren als die an seiner Fingerkuppel gewesen war. Als sie sich schließlich genug aufgeladen hatten zerstreuten sich die Kugeln wieder, um kurz darauf als Energiestrahlen in Richtung Boden zu schießen. Kleine Krater wurden beim Aufschlag in den Sand gesprengt. Wie rote Säulen aus Reishi standen sie in einem Dreieck um Vinci herum, welcher sie ausgiebig begutachtete. Auch wenn sie scheinbar feststanden konnte man deutlich einen Energiefluss in Richtung Boden erkennen. Jeder Strahl war dabei in etwa so breit wie ein gewöhnlicher Cerostrahl, vielleicht ein wenig kleiner.

[Cero Juvia 1/5]
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Beitrag von Vinci Do Jan 16, 2014 8:03 am

Nach einiger Zeit fing der Radius der Säulen an langsam kleiner zu werden. Zentimeter um Zentimeter schrumpften die Cerostrahlen, verengten sich weiter und weiter. Vinci sah zu, wie die moderat breiten Zylinder stetig kleiner wurden, von Säulen zu Baumstämmen bis sie schließlich kaum breiter als Arme waren. Als sie dann weiter in sich zusammensackten und nur noch Striche in der Landschaft waren lösten sich die Ceros, welche von Himmel zu Boden schossen auf. Als sie komplett verschwunden waren ließ es sich der Tres Espada nicht nehmen ein zufriedenes Schnauben auszustoßen. „Annehmbar", meinte er selbstsicher – schließlich hatte er gleich beim ersten Versuch einen Erfolg erlangen können. Dennoch, zehn Bajo Ojo hatte es gekostet – dafür musste die Wirkung noch wesentlich stärker werden, wenn er diese Technik auch im Kampf nutzen wollte. Sowohl Reishikompression als auch die gesamt Übermittlungsrate musste sich verbessern, um zum einen größere und zum anderen mehr Cerosäulen zu erschaffen. Dazu brauchte die Technik mehr Dynamik – er musste es irgendwie hinbekommen, dass sich die Säulen um ihn drehten. Wenn sie einfach nur in der Gegend herumstanden waren es kaum bessere Verkehrshütchen, welche die Leute wie bei einem Fahrtest umfuhren.
Zunächst jedoch galt es wieder nachzutanken. Der Finger seiner einen Hand zeigte auf die Handfläche seiner anderen, um eine Cerosalve auf jene zu schießen. Das Cero feuerte er so lange in seine Hand, bis sich die verbrauchten Bajo Ojo wieder geöffnet hatten. Nachdem er wieder „aufgeladen" war musste er allerdings kurz verschnaufen. Die Technik hatte doch einiges an Kraft gekostet, sowie die Tatsache, dass er sein eigenes Reiatsu für seine Bajo Ojo verwendete – im Kampf war das nur für das schnelle Auffüllen von Grand Ojo oder um schnell an Bajo Ojo zu kommen eine nützliche Vorgehensweise, denn sonst war es ein Energieverlust, wenn er zu viele Ceros absorbierte, nur um sie anschließend als verstärkte Ceros wieder zu verschießen. In einem echten Kampf wäre er auf Reiatsu von außen angewiesen.
Nachdem er wieder zu Atem gekommen war begann er wieder Reishi an seinem Finger zu sammeln. Dieses Mal plante er nur eine Säule zu erschaffen, welche dafür deutlich energiereicher und größer war als die vorherigen. Erneut hob er den Finger in Richtung Himmel, um kurz darauf an dessen Spitze eine stetig größer werdende rote Reishikugel zu kreieren.
Nach dem Erreichen einer bestimmten Größe verschwand der Ball aus purer roter Energie für einen Moment. Kurz darauf schoss von der Spitze seines Fingers aus ein scharlachfarbiger Strahl in Richtung des vom ewigen Mond beleuchteten Himmels. Wie ein Messer schnitt es durch die Luft, bahnte sich seinen Weg aufwärts in Richtung des fahlen Firmaments, um jedoch schon mehrere hundert Meter davor sich aufzulösen und scheinbar in dem philosophisch nihilistischen Zustand einzutreten, welcher von Buddhisten als „Nirvana" bezeichnet die höchste Form seelischer Existenz darstellt, nämlich das Nichts. Wieder erschienen die ästhetisch durchaus anmutenden konzentrischen Ringe aus roten Partikeln des Reishi und verbreiteten sich exakt um genau jene Stelle herum, an welchem der Strahl scheinbar in dem philosophisch nihilistischen Zustand eingetreten war, welcher von Buddhisten als „Nirvana" bezeichnet die höchste Form seelischer Existenz darstellt, nämlich in das Nichts, um kurz darauf an einer anderen Stelle in der Nähe von Vinci an genauso einer Stelle von höchster seelischer Existenz wieder aufzutauchen, sich diesmal jedoch nicht verbreiteten sondern um einen einzelnen Punkt herum schrumpften. Aus diesem winzigen Punkt heraus schoss im nächsten Moment wieder eine Reiatsusäule, welche scheinbar von oben nach unten eine Fließrichtung aufwies. Diese war nun um ein deutliches größer als die vorherigen. Auch die Dichte und Qualität des Reishi war eine maßgeblich andere, was dem Espada Nummer drei ein freudiges Lächeln auf sein anmutiges Gesicht zauberte.


[Cero Juvia 2/5]
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Beitrag von Vinci Do Jan 16, 2014 8:03 am

Einige Sekunden konnte Vinci die Imposanz und Kraft der Reiatsusäule genießen, bevor sie wie ihre Vorgänger langsam begann in sich zusammenzufallen und kleiner zu werden. Nach einer Weile schließlich war nichts mehr von dem aus dem Himmel kommenden Cero übrig. „Nun, das war doch recht erfüllend", kommentierte Vinci das Ergebnis seines zweiten Testlaufs. Jetzt, da die Stärke der Ceros zufriedenstellend war konnte er sich als nächstes mit einer längeren Dauer beschäftigen – ein paar Sekunden lang eine Cerosäule heraufbeschwören zu können war für ihn zunächst einmal nur ein suboptimales Ergebnis.
Erneut konzentrierte Vinci Seelenpartikel, welche er mit der Kraft des Reishi in seinen Bajo Ojo speiste, in seinem Zeigefinger, so dass langsam eine kleine Kugel entstand. Anstatt nun aber diese direkt abzufeuern ließ er das murmelgroße Reiatsukonstrukt für ein paar Momente an der Spitze seines Fingers sein. Mit der Kraft seiner Reiatsukontrolle versuchte er das ohnehin schon dichte Reishi weiter zu komprimieren, so dass es nicht so leicht auseinanderbrechen würde. Außerdem unternahm er weitere Maßnahmen um sicherzustellen, dass die einzelnen Teilchen sich nicht so schnell auflösen würden, in dem er deren Qualität nachträglich erhöhte und so die Lebensdauer jeden einzelnen Seelenfragments steigerte. Weiterhin veränderte er die Struktur so, dass die Seelenpartikel zwar gut aneinanderhafteten, gleichzeitig jedoch viskoser wurden und gegeneinander rieben, so dass der Fluss der Energie innerhalb der Säulen von oben nach unten in einem bedeutendem Maß verlangsamt wurde. Seine letzte Maßnahme um die Dauer der Reiatsusäulen, welche er gleich erschaffen würde zu erhöhen war die subatomare Struktur der Niedrigfrequenzemission innerhalb des inversen Oszillationsparameters mit dem Kerndrehmoment der epithelen Basallamina abzustimmen, so dass die Folge ein geringerer Ausstoß unterwelliger Interferenz permanent fluktuierender Geberitiationen war. Zumindest glaubte er, dass dies die Folge seiner Bemühungen war, jedenfalls konzentrierte er sich darauf die Dauer von Cero Juvia zu erhöhen.
Nachdem er also irgendwas mit der Murmel aus Energie an der Spitze seines Zeigefingers gemacht hatte entlud er die gesamte Kraft, welche sich in dem kleinen Kompartiment befand, und schoss es wie die anderen beiden zuvor in den Himmel. Der Strahl flog in den kalten schwarzen Himmel, verschwand, bildete Kreiswellen die sich nach außen fortbewegten, um kurz darauf an sechs verschiedenen Stellen um Vinci herum Kreiswellen zu bilden, welche sich nach innen fortbewegen. An diesen Stellen schossen nun erneut Reiatsusäulen aus dem Himmel, jede einzelne genauso dick und mächtig wie die eine zuvor, mit demselben dichten Reiatsu. Bei jeder einzelnen betrachtete Vinci genau mit drei penibel observierenden Augen den Strom des Reishi. Nach wie vor ging dieser von Himmel zu Boden, doch war sichtbar langsamer, so dass es mehr wie der Fluss eines ruhigen Deltas denn eines reißenden Baches wirkte.
Nun galt es zu warten.
Die Zeit verging. Länger als zuvor blieb der Reiatsustrom konstant, die Dichte der Seelenpartikel verringerte sich nicht, und auch der Radius der Säulen war weiterhing genauso wie kurz nach dem Heraufbeschwören der sechs Säulen. Zufriedenstellenderweise war in keiner von ihnen ein Unterschied zu den anderen zu erkennen – Uniformität war schon einmal ein wichtiger Kritikpunkt, nach der die fertige Technik nach deren Fertigstellung beurteilt werden würde. Erst langsam und nach einer Weile begannen die ersten Säulen Erscheinungen von Fluktuationen zu zeigen: Die Emission der Reishipartikel nach außen, welche bei jedem Cero vorhanden war nahm langsam zu. Stetig begannen die Säulen auseinanderzufallen, ihre Struktur wurde zusehends instabiler. Als ein gewisser Punkt überschritten wurde – noch bevor irgendeine Abnahme des Radius der Säulen erkennbar war – geschah der Zusammenbrach dann nicht wie zuvor nach und nach, sondern blitzschnell: Innerhalb weniger Sekunden schrumpften die sechs Säulen seines Prototyp-Cero Juvia von beachtlich voluminösen Zylindern herab zu dünnen Fäden, welche sich zusammenschnürten und in der Luft auflösten.

[Cero Juvia 3/5]
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Beitrag von Vinci Do Jan 16, 2014 8:04 am

„Schon viel besser♥", summte der Espada, während er zusah wie sich die roten Säulen auflösten. Stärke und Dauer der Technik befanden sich nun in einem selbst für seine hohen Maßstäbe zufriedenstellendem Rahmen. Jetzt musste er es nur noch hinbekommen, dass sie sich bewegten. Die Frage, die sich da natürlich stellte, war: wie?
Vinci nahm eine bedeutende Pose des Denkens ein, als er sich darüber den Kopf zerbrach. „Bei so einer hohen Reishidichte ist es unwahrscheinlich, eine konstante Bewegung in die Energiesäulen zu bringen", diskutierte er mit sich selbst. Seine Chance, solch starken Ceros eine Drehbewegung aufzuzwingen war zu gering, als dass es sich für das perfekte Geschöpf lohnen würde damit seine wertvolle Zeit zu verschwenden. Allerdings war es durchaus im Bereich der statistisch vorhersehbaren Wahrscheinlichkeit, dass es potentiell zu erwägen wäre bei einer nicht ganz so kompakten und somit wenig dichten, wenngleich nicht im selben Maße destruktiven Energiesäule ein Drehmoment einzubauen, welches schlussendlich zu einer Bewegung um einen fixierten Punkt führen würde.
Den Finger erneut in Richtung des leeren Himmels erhoben sammelte Vinci ein weiteres Mal Energie für seine Technik. Zehn weitere Bajo Ojo verwandelten sich wieder in rote Leuchtpunkte, als er die Energie in seinen Finger zog. Erneut feuerte einen Strahl in den Himmel, um im Himmel einige Dutzend Meter über ihm plötzlich zu verschwinden. Einen Moment später schossen weitere Energiesäulen vom Himmel in Richtung Erde. Anstatt wie zuvor alle uniform zu sein versuchte er dieses Mal Varianz in die Gestaltung der verschiedenen Ceros zu bringen: Jede von ihnen hatte einen unterschiedlichen Energiegehalt, und damit auch eine unterschiedliche Dicke. Eine war so groß wie die zuvor, als er versuchte die maximale Stärke aus der Technik herauszuholen. Andere hatten nun nur den halben Durchmesser, und dazwischen war auch eine annehmbare Bandbreite an Größen vorhanden. Neugierig beobachtete Vinci deren Struktur, achtete auf jedes Anzeichen von Bewegung. Und tatsächlich: Sie bewegten sich! Wie er vorhergesehen hatte war dabei die kleinste Säule die schnellste. Mit zunehmender Größe wurden sie dann langsamer – die breiteste von ihnen blieb auf demselben Fleck stehen, auf dem er sie heraufbeschworen hatte. Vinci schaute, wie sich die einzelnen Säulen bewegten: Allesamt gegen den Uhrzeigersinn. „Ein bisschen Abwechslung kann nicht schaden", beschloss Vinci. Er wartete, bis die Säulen sich wieder nach einiger Zeit in ihre Reishipartikel auflösten und vollführte die Technik erneut. Inzwischen musste er darauf achten, die Energie so aus seinen Bajo Ojo zu ziehen, dass jede seiner Federn stets eines übrig hatte, so dass keines der Grand Ojo erlosch. Die Konzentration der Seelenpartikel erforderte es für diese Technik, dass mindestens vier Grand Ojo aktiviert waren. Nachdem die Energie in der Luft verschwunden war kam sie einen Moment später in Form mehrerer Säulen wieder herunter. Bevor Vinci irgendetwas anderes beobachtete nahm er zunächst Kenntnis von der Anzahl der Ceros. Er hatte versucht die Energiekonvertierung aus seinen Bajo Ojo zu maximieren, also war es wahrscheinlich die maximale Anzahl an Säulen, die er aus zehn Bajo Ojo bei vier Grand Ojo erzeugen konnte. Acht Säulen strömten um ihn herum zu Boden. Er schätzte, bei einem weiterem offenen Grand Ojo konnte er vier weitere Säulen erschaffen. Als er auf die Säulen achtete und zufrieden feststellte, dass sich vier im und vier gegen den Uhrzeigersinn drehten, fiel ihm etwas interessantes an ihrer Anordnung auf: Die acht Säulen bewegten sich in etwa gleich weit entfernten Kreisbahnen um Vinci herum, als sei er die strahlende Sonne und sie die Planeten, welche ihre Kreise um ihn zogen. „Eine vortreffliche Metapher, bin ich doch der Mittelpunkt des Universums", meinte Vinci erfreut darüber, dass seine Technik scheinbar seine Schönheit erkannte und ihr auf diese Art ihren Respekt zollte.

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Beitrag von Vinci Do Jan 16, 2014 8:04 am

Dass die Sonne gar nicht der Mittelpunkt des Universums war sei hierbei außer Acht gelassen.
Soweit so gut, dachte Vinci, als er sich zufrieden die Cerosäulen besah, die jeweils abwechselnd mit und gegen den Uhrzeigersinn um ihn herum zogen, je schneller desto weniger Energie in ihnen steckte. Stärke, Dauer, Geschwindigkeit, Bewegungsrichtung – bis zu diesem Punkt war alles zu seiner Zufriedenheit. Jetzt galt es dies alles nur noch in einem kleinen Praxistest auf seine Tauglichkeit im Kampf zu überprüfen. In einer leeren Wüste war es jedoch kaum möglich, die destruktive Kraft einer Technik auszutesten – außer vielleicht in dem man Sanddünen in die Luft sprengte, doch Vinci hatte andere Pläne. So machte er sich auf den Rückweg in Richtung Las Noches, nachdem die Cerosäulen erloschen waren, über die weite Wüstenlandschaft hinweg, von Düne zu Düne hüpfend, stets auf die große Kuppel sich zubewegend, die am Horizont langsam größer und größer wurden.

(Nach: Innenhof von Las Noches)
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