Mission Menschenwelt - Das erste Treffen von Kommandant und Vizekommandant der 2. Einheit

Zeit: wenige Monate vor dem Beginn der Hauptstory
Ort: Soul Society, Wohnquartiere der 2. Division

Asero lag genüsslich auf dem Dach einer Baracke, als er von der anstehenden Mission erfuhr. Er sollte zusammen mit dem Kommandanten seiner Einheit Furyoku Jinsoku in die Menschenwelt, da dort ein unvollständiger Arrancar herumtobte. Hätte der nicht noch ein wenig warten können? dachte der Vizekommandant der zweiten Division und gähnte leicht. Aber es war nicht nur der Arrancar, der ihn störte. Erst vor kurzer Zeit war Furyoku Jinsoku der Kommandant seiner Division geworden und bis jetzt hatte er sich noch kein rechtes Bild von diesem machen können. Natürlich ist er stark dachte der Vize bei sich, jedoch interessierte Asero nun weniger die Kampfkraft seines Vorgesetzten sondern sein Wesen. Viele Gedanken schossen ihm durch den Kopf, was wohl wäre, wenn der Kommandant so sein würde wie Zaraki Kenpachi, der ehemalige Kommandant der 11. Division, oder eher wie die vorherige Kommandantin der 2. Division Soi Fon. Der Shinigami stieß einen tiefen Seufzer aus. Es würde alles nichts nutzen, er würde so oder so die Befehle befolgen. Und wenn es nur darum ging, sich nach erledigter Arbeit schnell wieder einen Platz zum Schlafen zu suchen. Zwar würde er das niemals zugeben, aber manchmal war er froh, nur Vizekommandant und nicht der Kommandant zu sein. Viel zu viel arbeit. dachte er und grinste leicht, während er auf den Kommandanten wartete, so dass die beiden aufbrechen konnten.

In den Kopf dieser Generalkommandantin konnte sich doch wirklich niemand hineinversetzen. Was hatte sich diese Frau denn da einfallen lassen? Jinsoku ging schon leicht verärgert durch die Straßen von Seireitei, aufgrund eines Befehls, den er absolut nicht nachvollziehen konnte. Wenige Tage nach seiner Ernennung zum Kommandanten der 2. Einheit wurde er in ihr Büro bestellt, wo man ihm einen wirklich seltsamen Auftrag gab. ''Nun, Kommandant Furyoku, es ist so, dass in der Menschenwelt ein unvollständiger Arrancar sein Unwesen treibt'', sagte sie ihm damals. ''Aha, und inwiefern sollte mich das etwas angehen?'', antwortete er. ''Ich möchte, dass ihr ihn zur Strecke bringt. Ich weiß, das wird wohl sonst nicht eure Aufgabe sein, aber ihr seid ja auch nich allein. Ich möchte, dass ihr euren Vizekommendanten mitnehmt. Es wäre sicher gut, wenn ihr ihn etwas besser kennenlernen würdet''. Klasse, nun sollte er etwa also etwas erledigen, was sonst eigentlich die Aufgabe von irgendwem war, nur nicht von ihn? Nun ja, ein Gutes hatte es ja wenigstens. Nun würde er etwas mit seinem Vizekommandanten machen, denn er vorher eigentlich nur vom Sehen kannte. Dejigo Asero war sein Name. Auch ein recht ungewöhnlicher Name, jedoch war er immerhin nicht ganz so lang und reimte sich nicht, wie der von Jinsoku. Vor seinem inneren Auge malte er sich schon aus, wie sein Vize sein konnte. So fett wie der, den er von früher kannte, war er ja schonmal nicht. Und auch sonst hoffte der Kommandant nicht, dass er allzu viele Gemeinsamkeiten mit Omaeda hatte, es lag schließlich an ihm selbst, viel Geld zu haben und viel zu essen. Beim Gehen riss er sich eine Tüte Kartoffelchibs auf und begann, ein paar davon zu essen. Während er die Chips knusperte, hielt er nach seinem Vize Ausschau. Irgendwo hier wollten sie sich doch treffen, oder irrte er sich da? Nachdem er meinte, den Boden gründlich abgesucht zu haben, schaute er, ob er weiter oben etwas finden konnte. Und tatsächlich, auf einem Dach lag der Vizekommandant faul herum, und rührte keinen Finger, seinen Kommandanten selbst suchen zu gehen. Bevor dieser reagieren konnte, erschien Jinsoku auch schon blitzschnell auf dem Dach, auf dem Asero lag. Er schüttelte die letzten Krümel aus seiner Packung in seinen Mund, zerknüllte sie und warf sie in das nächste Fenster, das er von hier aus treffen konnte. Jetzt hatte er die Mühe jemand anderem auferlegt, einen Mülleimer zu suchen. ''Also, Asero'', sprach er zu seinem Vizekommandanten, ''Nun lieg hier mal nicht so faul rum, wir haben schließlich einen Auftrag von unserer allseits beliebten Schwester Fujita erhalten, und die dürfen wir doch nicht enttäuschen''. Es wäre wirklich eine Schmach gewesen, einen Auftrag von der guten Schwester Fujita nicht vollständig korrekt auszuführen. Auch wenn er keine Lust dazu hatte, wollte Jinsoku diese Arbeit so gut wie möglich erledigen. Schließlich gab er in seiner Herberge auch manchmal Arbeiten, auf die die Arbeiter nicht besonders viel Freude hatten. Jinsoku drehte sich in Richtung großes Senkaimon, während sein Haori flatterte. Er musste das Ding irgendwie loswerden, aber darum konnte er sich später kümmern. ''Nun gut, wollen wir?'', sagte er zu Asero, ''Das große Senkaimon läuft uns nicht davon, aber dieser Arrancar wird wohl nicht auf uns warten''.

Als der Kommandant plötzlich vor ihm auftauchte, zuckte Asero nicht mit der Wimper. Er hatte dessen spirituellen Druck bereits wahrgenommen und war auch nicht von der Art des Auftauchens überrascht, eine Fähigkeit, die er sich in seiner Dienstzeit angeeignet hatte, da die meisten Mitglieder er 2. Division wie aus dem nichts erschienen. Stattdessen gab er in Gedanken den einen Kommentar zur Tätigkeit des Kommandante ab. Na, beim Essen gestört? Laut sprach er ihn aber nicht aus. Hallo, Kommandant Furyoku. grüßte er ihn freundlich und stand auf. Es tut mir leid, dass sie mich suchen mussten. Sein Blick wanderte zum großen Senkaimon. Aber da wir nun bereit sind, haben sie recht. Schließlich kann so ein Arrancar schon recht viel Ärger machen.Vor allem, wenn er meinen Schlaf stört. fügte der Vizakommandant in Gedanken hinzu. Erst jetzt betrachtete er den Kommandanten wirklich. Vor allem fielen ihm das graue Haar und der durchtrainierte Körper auf. Aber daraus machte er sich nichts. Wie man schon beim vorherigen Generalkommandanten Yamamoto gesehen hatte, lies das Aussehen nicht auf die Kraft schließen. Aber nun war es Zeit zu gehen. Haben sie schon alle Details der Mission erfahren oder soll ich sie ihnen noch mal ausführen? fragte er dann den Kommandanten der 2. Division.

Trotz des plötzlichen Auftauchens seines Kommandanten ließ sich Asero nicht aus der Ruhe bringen. War dies nun gut, oder schlecht zu deuten? Einerseits erwartete Jinsoku eigentlich, dass die Mitglieder seiner Einheit immer einsatzbereit und sofort zur Stelle waren, und auf jede Situation blitzschnell reagerten. Andererseits konnte mn es dem Vize auch als gut zuschreiben, dass er Ruhe behielt, die Lage schnell abschätzte, und sich nicht aus der Fassung bringen ließ. Wie sich das dann zeigte, wenn es ernst wurde, das wollte er genau bei der Mission betrachten. Jedoch bekam der Vize durch ein paar andere Dinge Pluspunkte. So war er freundlich und höflich, was dem Kommandanten doch ziemlich gut gefiel. Eine nicht allzu formale und freundliche Begrüßung war das erste, was er von sich gab. Dann stand er auf, und entschuldigte sich zugleich dafür, den Kommandanten hatte suchen zu lassen, und dass er ihm nicht selbst entgegen kam. Jinsoku verzieh ihm dies, Soi Fon hätte ihm wahrscheinlich erst gehörig die Ohren gewaschen. Aber so war er ja nicht, er ging gnädiger mit seinem Vize um. Asero schien nicht die tatkräftigste Person von allen zu sein, das konnte man daraus schließen, dass er vor kurzem noch faul herum lag. Aber die brauchte er ja auch nicht sein, es reichte dem Kommandanten schon, wenn er zur rechten Zeit zur Stelle war. Er stimmte zu und wollte nun auch aufbrechen. Während er darüber nachdachte, viel Jinsoku noch etwas gutes über diese Mission ein. Nach all den Jahren, die er nun in der Soul Society hockte, konnte er nun endlich wieder in die Menschenwelt. Er war schon gespannt darauf, was sich dort so getan hatte. Was Wissenschaft und Kultur anging, waren die Menschen ja immer auf Zack, da konnte sich schon einiges getan haben. Wo er darüber nachdachte, freute sich der Kommandant schon richtig auf diesen Ausflug. ''Sehr schön,'', sagte er, ''dann können wir ja endlich los''. Er wollte schon zum Senkaimon lossprinten, als sein Enthusiasmus ein wenig vom Vize gehemmt wurde. Der wollte nämlich noch wissen, ob der Kommandant auch alle Details der Mission mitbekommen hatte. Naja, eigentlich hatte ihm die Generalkommandantin alles gesagt, was er wissen musste, trotzdem dachte er nochmal darüber nach. Da das hier noch etwas länger dauern konnte, nahm er sich eine Banane aus seinem Beutel und schälte sie. ''Tja...'', sagte er, bevor er in die gelbe Frucht biss, ''Eigentlich müsste mir Schwester Fujita alles gesagt haben, aber es wäre wohl besser, wenn du mir das, was du weißt nochmal vorträgst. Nicht, dass wir plötzlich 2 unterschiedliche Versionen gespeichert haben''. Eigentlich wollte Jinsoku jetzt viel lieber in die Menschenwelt, aber die Formalitäten mussten einfach sein, nicht, dass einer etwas falsch verstanden hatte.

Asero bemerkte, dass er seinen Kommandanten anscheinend etwas ausgebremst hatte mit seiner letzten Frage. Natürlich war es ein wenig überflüssig gewesen zu fragen, jedoch wollte er sichergehen, dass der Kommandant auch alles mitbekommen hatte. Schließlich konnte es ja immer noch sein, dass der Kommandant irgendwelche Details vergessen hatte. Der Vizekommandant schloss kurz die Augen und rief die Nachricht wieder ins Gedächtnis, welche ihn seine Ruhe gekostet hatte. Also, in der Menschenwelt, genauer gesagt in der Nähe von Tokio soll bald ein unvollkommer Arrancar auftauchen. Den Daten nach zu urteilen haben wir gut 2 bis 3 Stunden bevor er auftaucht. Weiterhin scheint es so, als ob er schon mehrere Übergriffe von diesem Gegner gegeben hat, welche die dort stationierten Shinigamis nur mühsam abwenden konnten. Dabei sind ihm bereits mehrere Shinigamis zum Opfer gefallen, weswegen wir dorthin gehen sollen, um den Arrancar den Gar auszumachen. spulte er eine Zusammenfassung der Mission herunter. Danach wartete er, was der Kommandant dazu sagen würde. Ob der Vizekommandant wohl etwas vergessen hatte? Asero dachte noch einmal kurz nach, aber ihm fiel nichts weiteres ein. Das wäre erst einmal alles. Währenddessen bemerkte Asero, dass der Kommandant der 2. Division die Generalkommandantin andauernd "Schwester" nennt. Ob die wohl miteinander verwandt waren? Asero verwarf den Gedanken gleich wieder. Für ihn war es wahrscheinlicher, dass Jinsoku seine Stellung wohl doch nicht so ernst nahm wie manch anderer. Dabei erinnerte dass ihn etwas an den früheren Kommandanten der 8. Division Kyoraku. Vielleicht würde er später fragen. Aber im Moment gab es wichtigere Dinge als das.

Jinsoku hörte sich an, was sein Vize ihm über diese Mission zu sagen hatte.recht detailiert, aber nicht zu ausschweifend, nannte Asero die Informationen, die er über ihren Auftrag erhalten hatte. Wie nach einer Liste ging der Kommandant die Punkte ab, die er im Kopf hatte, und überprüfte vor seinem inneren Auge, ob der Vize auch alle dieser Punkte nannte. ''Nahe Tokio, unvollständiger Arrancar, schon einige Opfer. Müsste wohl alles sein, was für uns wichtig wäre''. Als er dies tat, viel Jinsoku auf, dass er sich immer noch nicht richtig an den Namen Tokio gewöhnt hatte. Er konnte sich eigentlich an fast gar nichts aus seinen Lebzeiten erinnern, aber er wusste, dass er dort geboren wurde, wo jetzt Tokio war. Jedoch hatte er nie den Namen Tokio im Kopf, für ihn war dies immer Edo gewesen. Aber naja, selbst für einen etwa 500 Jahre alten Mann musste es wohl zu schaffen sein, sich an den neuen Namen einer Stadt zu gewöhnen, selbst wenn er dort geboren wurde, als sie noch anders hieß. Auch verwirrte ihn die Mission an sich etwas. Gut, es waren schon mehrere Shinigami durch diesen Arrancar zu Tode gekommen, aber war dies wirklich ein Grund dafür, einen Kommandanten und einen Vizekommandanten zusammen dazu zu beauftragen, diesen Arrancar zu erledigen? Und dann auch noch diejenigen der 2. Einheit? Jinsoku bezweifelte dies, für ihn war es wahrcheinlicher, dass die Generalkommandanten die beiden wirklich aus dem Grund hinschickten, dass sich die beiden besser kennenlernen sollten. Aber das musste ja nicht zwingend etwas schlechtes sein. Vermutlich war es schon recht wichtig, dass sich die Führungsspitze einer Einheit gut verstand, was durch eine solche Mission bewirkt werden konnte. Was den Arrancar anging, so wusste der Kommandant eigentlich nichts über die Fähigkeiten seines Vizekommandanten, jedoch ging er davon aus, dass Asero auch alleine mit dem Feind hätte klarkommen können. Schließlich glaubte er, dass Asero seinen Posten nicht durch Einschleimerei, sondern durch harte Arbeit erhalten hatte, welche wohl auch ein gewisses Maß an kämpferischem Können erforderte. Wie auch immer, vielleicht war es gut, nicht zu unvorsichtig zu sein, schließlich gab es immer mal wieder böse Überraschungen, und auf diese musste man vorbereitet sein. Dafür überprüfte der Kommandant nochmal seine Ausrüstung, um sicher zu gehen, dass er auch alles dabei hatte. Das wichtigste, sein Zanpakuto, hing wie immer an seiner Hüfte, außerdem waren in seinen Taschen seine Mehleier und alles andere, was er so für eine paar nette Tricks benutzen konnte. Ob dies zum Kampf gegen Hollows jedoch brauchbar war, war zu bezweifeln. Also wandte er sich lieber seinem Vize zu, der ja ebenfalls bereit zu sein schien. ''Gut, da hätte ich nichts mehr hinzuzufügen, dann können wir ja nun endlich los'', sagte der Kommandant, bevor er die Bananenschale und seinen Jutesack in das Haus warf, in welches er bereits eben seinen Müll geworfen hatte. Er hoffte, dass nun nichts mehr dazwischen käme, um die beiden an der Mission zu hindern.

Asero nickte. Er war froh, nichts vergessen zu haben. Das hätte schließlich ein schlechtes Licht auf ihn geworfen, wenn er sich nicht an diese Dinge erinnert hatte. Er stand auf, überprüfte kurz, ob sein Zanpakuto richtig an seiner Seite hing, und sprang dann von seiner etwas erhöhten Position herunter. Dann lassen sie uns gehen, Kommandant. Der Vizekommandant war sich sicher, dass er nicht auf Furyoku warten musste und begab sich somit gleich in Richtung des großen Senkaimons. Inzwischen versuchte er sich ein Bild seines Kommandanten zurechtzulegen. Dieser schien eine ähnliche Auffassung zu haben wie er selbst. Alles machen, was von einem verlangt wird, jedoch nur soweit wie nötig und ansonsten einfach das machen, worauf man Lust hat. Wie er sich so die Gedanken machte, merkte er erst gar nicht, dass er bereits am Senkaimon angekommen war. Hier verlangsamte er seine Schritte. Asero wusste nicht, ob der Kommandant der 2. Einheit schneller gewesen war oder nicht, aber er nahm an, dass dieser ihn wahrscheinlich bereits überholt hatte. Aber das würde er noch sehen.

Nachdem Asero ebenfalls seine Ausrüstung überprüft hatte, ging es los. Der Vizekommandant stand auf, und begab sich schnellen Schrittes zum Senkaimon. Jinsoku zögerte nicht lange, es ihm gleich zu tun. Jedoch wollte er dies, rein aus dem Spaß an der Freude, ein wenig spektakulärer gestalten. Er wollte mal sehen, wie sehr er in den 100 Jahren bereits eingerostet war, oder ob er immer noch Nummern hinlegen konnte, wie damals. Also ging er ein paar Schritte zurück, um mehr Platz nach vorne zu haben. Dann nutzte er das ganze Hausdach für einen Anlauf, welcher nicht besonders lange dauerte, da er auch ohne Shunpo ziemlich schnell war. Am anderen Ende des Dachs angekommen, sprang er dann hoch in die Luft, drehte dabei ein paar Saltos, und landete dann auf dem nächsten Dach. Dort sprang er wieder ab, und drehte sich ein paar Male um seine eigene Achse. Auf dem nächsten Dach landete er auf seinen Händen, machte ein paar Flick Flacks, nur um dann wieder abzuspringen. So verlief das dann noch eine Zeit lang. immer wieder versuchte der Kommandant seine Sprünge mit Saltos, Schrauben, und ähnlichen Dingen spektakulärer zu gestalten, als die vorherigen. Dies tat er nicht unbedingt deswegen, weil er jemanden beeindrucken wollte, sondern viel mehr deswegen, weil er selbst Spaß dran hatte. Er liebte es, sich sportlich zu betätigen, da ließ er auch gerne mal den Akrobaten raushängen. Wieder mit ein paar Saltos landete der Kommandant nun vor dem großen Senkaimon, etwas später als sein Vizekommandant, dafür aber schon aufgewärmt. Da stand er nun vor diesem riesigen Gebilde, welches den Shinigami erlaubte, in eine vollkommen andere Welt einzutauchen. In eine Welt, voller technischer Wunder und Menschen, die nicht den ganzen Tag lang an den Tod dachten, und einfach nur ihr normales Leben lebten, ohne etwas von Shinigami oder Hollows zu wissen. Sollte der Arrancar auf sich warten lassen, so würde Jinsoku seinen Vize mit Sicherheit über die Menschenwelt ausfragen, über Technik, Kultur, und alles was ihm wichtig erschien. Ehrlich gesagt freute er sich darüber sogar mehr als über die eigentliche Mission, so einen Arrancar zu erledigen sollte wohl keine wirkliche Herausforderung sein, und nahm wahrscheinlich nur Zeit weg. Wahrscheinlich überließ Jinsoku auch seinem Vize den Großteil des Kampfes, da er selbst wirklich nicht viel Interesse daran hatte, vor allem weil es da ja noch diesen lästigen Limiter gab, der alle n den ersten beiden Offiziersposten einen Teil ihrer Kräfte raubte. So zu kämpfen, machte wirklich keinen Spaß. Jinsoku sah noch einmal auf das Senkaimon. ''Also'', meinter er zu Asero, ''Dann wollen wir mal''.

---> Menschenwelt, nahe Tokio

Als Asero den Kommandanten Saltoschlagend auf das Senkaimon zukommen sah, schüttelte er nur den Kopf und hoffte, dass der Kommandant es nicht sah. Schienen sie einige Einstellungen zu teilen, so meinte er, dass sein Vorgesetzter diese Mission nicht so ernst nahm. Als Jinsoku dann bei ihm angekommen war und meinte, dass sie losgehen sollten, wartete der Vize nicht lange. Das Senkaimon öffnete sich und der Shinigami trat hindurch.

---> Menschenwelt, nahe Tokio