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Hof der 10. Division

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Beitrag von Gast Sa Sep 24, 2011 8:02 am

Ordnung und Struktur ist das Merkmal der 10. Division. Ohne diese würde man sie wahrscheinlich gar nicht wiedererkennen. Damit ist nicht nur die Ordnung innerhalb der Gebäuden gemeint, sondern auch der Hof dieser Division. Nachdem man die Schwelle zwischen Hof und Torbereich überschritten hat, ist ein einfacher und mit quadratischen Betonsteinen gepflasterter Weg zum Eingang ins Gebäude zu erkennen. Neben diesem Weg sind große Flächen von Grün zu sehen, die je Zentimeter genau geschnitten sind – oder auch nicht – und große, gesunde Apfelbäume. Auf der rechten Seite dieses Weges ist noch ein kleiner Teich mit Fischen zu besichtigen. Hierfür wurde ein Extraweg eingebaut, um jedem Besucher die Möglichkeit zu geben, sich die Fische anzusehen, ohne dabei das Gras klein zu treten. Dabei sind nicht die Bänke zu vergessen, die das Besichtigen um einiges erleichtern. Der Hof sieht fast schon wie ein einfacher Park aus, nur etwas kleiner als man den sonst kennt. Für jeden ein schöner Ort, solange er die Pflanzenwelt leiden kann. Die Besonderheiten an diesem Hof sind, dass es einerseits noch einen zweiten Weg gibt, der zum Trainingsplatz führt. Andererseits ist das Abzeichen der 10. Division, die Narzisse, hier tonnenweise zu erblicken. Diese dürfen nicht ohne die Erlaubnis des Kommandanten gepflückt werden, aber die Äpfel der Apfelbäume schon.


Zuletzt von Ryouji Hikari am Mi Okt 05, 2011 8:04 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Gast So Okt 02, 2011 12:40 am

cf.: Offizielles Senkaimon

Shinichi war endlich an der Schwelle zwischen dem Torbreich und dem Hof angekommen. Prüfend sah er sich um. In der 10. Kompanie schien also alles in Ordnung zu sein. Erleichtert atmete er auf und ging einige Schritte voran. Es schien fast so, als würde es gar keinen Angriff auf die Soul Society geben, es war hier einfach so ruhig. Hier schien die Welt wirklich noch zum größten Teil in Ordung zu sein. Alles war ruhig und ordenlich, so wie es eben sein sollte. Jetzt hatte er aber genug herumgeträumt, Shinichi sollte sich besser beeilen und zu seinen Vorgesetzten gehen. Der Vizekommandant wäre viel lieber in der Soul Society geblieben, als sich in die Welt der Menschen herumzuärgern. Aber leider hatte er den Auftrag erhalten in der Menschenwelt nach dem Rechten zu sehen, was Shinichi von Anfang an missfallen war. Aber was sein musste, musste eben sein und glücklicherweise war der Vizekommandant ja wieder zurück gekehrt. Der Rotäugige setzte sich nun langsam in Bewegung und lief mit schnellen Schritten den Pfalsterweg entlang. Sein Kommandant hatte sicher schon gewartet. Schließlich hatte Shinichi auch ziemlich lang gebraucht, bis er endlich zurück gekehrt war. Nun, allerdings konnte Shinichi auch nichts dazu, dass einige Espada meinten, sie müssten ihn davon abhalten, die ganzen Hollows, die in der Menschenwelt ihr Unwesen trieben zu beseitigen. Shinichi hoffte, dass sich die Situation hier so schnellst wie möglich wieder verbessern würde. Vor dem Senkaimon sah die Lage ja schließlich auch nicht gerade gut aus. Jetzt musste Shinichi aber erstmal seinen Vorgesetzten finden. Hoffentlich war er noch hier und nicht bereits auf dem Schlachtfeld.


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Beitrag von Gast So Okt 02, 2011 6:12 am

Ein Krieg stand vor der Tür. Der Hof der 10. Division war noch in voller Pracht zu erkennen. So ruhig und wohltuend, dass es einen einfach aus diesem Desaster zwischen Shinigami und Hollows zerrte. Shinigamis kämpften derzeitig ums Überleben und dafür, dass die Soul Society endlich wieder in Frieden leben konnte. Schreckliche Zeiten! Vielleicht drohte ja die Welten der Toten Seelen bzw. der Shinigami unterzugehen? War es das Ende für alles und jenes? Was sollte nur getan werden? Auf jeden Fall war es wichtig, dass die Shinigami gegen diesen Terror ankämpften.
Wieder zurück zum Hof: Ryouji hatte in dieser kleinen Natursphäre nicht bemerkt, was los war. Er betrachtete nämlich die Fische im Teich. Sie schwammen ununterbrochen hin und her. In dieser Ruhe vernahm er Schritte. Er konnte diese nicht auf den ersten Blick charakterisieren, denn sie schienen unregelmäßig und schwer. Wer das war und was genau? Der Kommandant stand aus seiner Hocke, aus der er die kleinen Wasserwesen betrachtet hatte, auf und drehte sich, um denjenigen zu identifizieren. Es war kein anderer als sein Untergeordneter, Shinichi Takimoto. Der Eisige Löwe musterte ihn von Kopf bis Fuß und erkannte, dass er nicht gerade in Topform war. Er schien etwas verletzt zu sein und gerade von einem Kampf zu kommen. Mein Gott, wo hat der sich denn nun schon wieder herumgetrieben. Der Befehl lautete nur nach dem Rechten zu sehen. Ryouji ging mit langsamen Schritten zu ihm und es schien so, dass dieser gleich sein Schwert ziehen und ihn dafür büßen lassen würde, dass er nicht in bester Verfassung zurückgekommen war. Sein ernster Blick und sein breiter Körper machten einem schon Angst, solange man nicht wusste, wie er wirklich tickte. Er war nämlich mehr freundlich, als todernst und rücksichtslos. Als er dann neben Shinichi angekommen war, legte er seine linke Hand auf seine rechte Schulter und fragte ihn: “Shinichi, ist alles mit dir okay? Was ist passiert?“ Er klang besorgt und ernst zugleich. Also konnte sein Vize davon ausgehen, dass er nur nach seinem Zustand fragte. Aber Ryouji war eigentlich auch der Bericht von ihm wichtig. Nicht, dass es so rüberkommt, dass der Eisige Löwe nur nach Informationen war. Er war natürlich auch von der Lage seines Untergeordneter beunruhigt. Einige Momente später sagte er zu ihm:“Komm, setzt dich in die Nähe des Teiches und erzähl mir von allem.“

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Beitrag von Gast Di Okt 04, 2011 5:50 am

Shinichi sah nach vorne und erblickte seinen Kommandanten. Er war also doch noch doch noch da. Im ersten Moment wirkte er, als wolle er ihn wirklich umbringen. Natürlich war dem nicht so, wie Shinichi bereits wusste, allerdings war dies dennoch ein Anblick, den einem wirklich Angst machen könnte. Auch wenn Shinichi von dieser Eigenschaft bescheid wusste, erwischte er sich manchmal selbst dabei, wie er einen kurzen Angstmoment verspührte. Aber einen Moment später merkte er wieder, dass doch alles in Ordung war. Shinichis Vorgesetzter war nun bei ihm angekommen und erkundigte sich, ob auch alles in Ordung war. "Keine Sorge, alles ist in bester Ordnung." erklärte Shinichi und versuchte seine Aussage mit einem leichten Lächeln zu bestätigen. Verletzungen hatte Shinichi ja schließlich keine davon getragen. Lediglich sein Reiatsu war um ein Stück gesunken und zudem war er ein wenig erschöpft. Allerdings interessierte Shinichi, seine eigene Verfassung relativ wenig. In so einer Situation wie dieser gab es weitaus wichtigere Dinge, als sein Gesundheitszustand. Sein Kommandant hatte nun vorgeschlagen zum Teich zu gehen und ihm von allem zu erzählen. "Sehr gerne. Es gab, wie Sie sicherlich bereits vermutet haben dürften einige Probleme in der Menschenwelt. Ich werde ihnen am Teich genaueres berichten." erklärte er in einem recht trockenen und sachlichem Ton, wie man ihn von Shinichi eben kannte. Aber dennoch klang er dabei äußerst höflich, schließlich sprach er mit seinem Vorgesetzten und deshalb musste er auch ziemlich respektvoll sein. Der Vizekommandant hatte nicht vor lange um den heißen Brei zu reden. Er war ein Mensch, der lieber gleich zur Sache ging. Er folgte seinen Kommandanten nun zum Teich. Dabei ging Shinichi nochmals innerlich seiner Erlebnisse durch, um ja nichts wichtiges auszulassen. Einen Moment lang dachte er nach, ob er die Begegnung mit dem vizard wohl ebenfalls erwähnen sollte, oder diese einfach mal unter den tisch fallen lassen sollte. Shinichi wusste nicht genau, wie sein Vorgesetzter auf diese Sache reagieren würde. So diskutierte Shinichi den Rest des Weges gedanklich mit sich selbst, ob er diese Kleinigkeit nun erwähnen sollte oder nicht. Nun, die Vizekommandantin der 2. Division war ja schließlich auch dabei und wenn diese von dieser Sache erzählen würde und Shinichi nicht, dann würde er wohl ziemlich dumm aus der Wäsche schauen.

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Beitrag von Gast Mi Okt 05, 2011 8:22 am

Nachdem Ryouji Shinichi sah und nach seinem Zustand fragte, atmete er erleichtert aus. Er war also wirklich nicht so gekränkt, wie er es sich gedacht hatte. Mit der Vergewisserung, dass er noch fit war, begaben sich er und sein Vize zum Teich. Dieser war vielleicht nur so um die paar Meter entfernt, aber es kam einem vor, als wäre es eine Ewigkeit gewesen. Sein Untergeordneter behauptete von „Problemen in der Menschenwelt“. Was hatte es damit auf sich? Welche Probleme konnten denn in solchen Zeiten auftreten? Man muss ja immerhin beachten, dass er in dieser grünen Ruhe nichts von dem Chaos draußen bemerkt hatte. Schwer zu glauben, aber es war so! Was meint er nur? „Probleme in der Menschenwelt“ … Mal ehrlich, wieso sollten diese so groß sein, dass mein Vize schwer davongekommen ist? Hm … Was habe ich nur verpasst? Ich sollte nichts anmerken lassen, sonst scheint es so, dass ich als Kommandant von nichts gewusst hätte. Während er dies dachte, hatte er nicht seine Mimik oder Gestik verändert. Nicht mal minimal. Er hatte immer noch diesen ernsten Blick und diese mächtige Haltung. Also müsste Shinichi nichts merken können, außer, er hätte mental übernatürliche Kräfte, die sogar Schwingungen im Gleichgewicht wahrnehmen könnten. Ob er solche Kräfte besaß? Nun, Ryouji konnte davon nichts wissen. Gut, es mag sein, dass er sein Vorgesetzter war und somit über seine Fähigkeiten bzw. Fertigkeiten Bescheid wissen müsste, aber er hatte bisher noch nie etwas an ihm gemerkt, wie einen sehr starken Geist.
Solange sie aber noch den Weg entlang gingen und beide für sich selbst Gedanken machten, hatte der Eisige Löwe das dumpfe Gefühl, dass irgendwie Zweifel in der Luft lag. Ich weiß nicht, aber … irgendwie scheint mir Shinichi nicht so in der Verfassung zu sein, zu 100% mir alles erzählen zu wollen. Ich kann mir selbst nicht sagen wieso … Nein, Shinich ist mein Vize und ein Vize ist und bleibt ein Vize, solange dieser nicht die Initiative ergreift, ein Kommandant zu werden oder er vom General-Kommandanten befördert wird. Ich sollte ihm trauen. Was will er mir schon groß verschweigen. Ryouji atmete tief ein und aus. Schlug für einen kurzen Moment seine Augen zu, sah zu Shinichi und lächelte ihn für einen kurzen Moment an. Ganz einfach aus Freude. Er war ja immerhin von der Natur aus freundlich, solange er sich nicht im Kampf befände. Er schaute noch einmal über das große Feld voller Narzissen – das Abzeichen der 10. Division – und schnappte sich zwei Äpfel eines Baumes und gab einem Shinichi. “Hier.“ Die Äpfel durften gepflückt werden, egal wann, egal wo, nur durfte man nicht die Narzissen klein treten oder diese pflücken. Das wäre nämlich Tabu, außer, man hatte eine Erlaubnis vom Kommandanten. Außerdem gab er den Apfel nur deswegen, um Shinichi etwas erholen zu lassen. Nicht mehr und nicht weniger.
Beim Teich angekommen: “Setz' dich bitte dort hin.“ Er zeigte auf die Bank gegenüber von ihm, so setzte er sich selbst hin und verschlang schnell und einfach den Apfel. Derweil hörte er natürlich zu, was sein Untergeordneter zu berichten hatte.

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Beitrag von Gast Sa Okt 08, 2011 4:34 am

Sein Vorgesetzter reichte Shinichi einen Apfel. Eine nette Geste. "Ich danke ihnen" entgegnete er und nahm den Apfel mit einem Lächeln entgegen. Sie kamen also am Teich an und Shinichi setzte sich, wie ihm aufgetragen wurde auf die Bank vor seinen Vorgesetzten. Er nahm einen kräftigen Biss von seinem Apfel. Dieser war schön saftig. Genüsslich kaute er einen Moment, ehe er den Bissen dann hinunter schluckte, befor er anfing zu sprechen. Schließlich sollte man ja nicht mit vollem Mund reden. "Also wie bereits erwähnt gab es einige größere Probleme in der Welt der Menschen." begann er nun. Shinichi hatte bereits gemerkt, dass der Kommandant ein wenig überrascht gewirkt hatte, als er diese Tatsache vorher erwähnt hatte. Shinichi selbst hatte auch nicht damit gerechnet so ein Chaos zu erleben, als er in die Welt der Menschen aufgebrochen war.
Er fuhr fort. "Horden von Hollows waren dort eingetroffen und haben für ein heiden Chaos gesorgt. Neben mir war auch der Kommandant der 8. anwesend. Während er sich um einen Arrancer kümmerte wollte ich das Chaos in der Stadt beseitigen. Allerdings stellte sich mir ein weiterer Arrancer entgegen, welcher sich später als 6. Espada entpuppte. Später stieß noch die Vizekommandantin dazu." Shinichi machte eine kurze Sprechpause und nahm einen weiteren Bissen von seinem Apfel. Er mussterte nochmals seinen Kommandanten. Könnte es etwa sein, dass er von all dem Rummel, welches sich vor dem offiziellem Senkaimon abspielte gar nichts mitbekam? Nun, hier schien man zumindest nicht sonderlich viel davon zu bemerken. Shinichi beschloss erstmal vorzufahren. "Dieser Espada besaß in seiner Resureccion einige erschreckende Fähigkeiten. So konnte er das Gehör der Vizekommandantin der 2. mit irgendeiner Technik ausschalten. Da sie schließlich Blind war, konnte sie so verstänlicher Weise nicht wirklich kämpfen. Zudem hatte er es irgendwie geschafft mit einer weiteren seltsamen Technik, dazu zu sorgen, dass mein Reiatsu zu sinken begann. Dieser Effekt stoppte allerdings, nachdem ich wieder in der Soul Society ankam." er machte eine weitere Sprechpause. Bis jetzt hatte er eine wichtige Tatsache ausgelassen: Den Vizard. Es wäre wohl besser seinen Kommandanten von dieser Tatsache zu informieren, schließlich vertraute er ihm ja. "Allerdings gab es noch eine weitere Person, die an dem Geschehen beteiligt war und welche uns geholfen hatte. Es war ein Vizard. Naja....am Anfang hatte ich nicht bemerkt, dass es ein solcher war, da dieser aus irgendeinen Grund an eine Shinigami-Uniform gekommen war. Erst später hatte ich gemerkt, dass er ein Vizard war. Der Vizekommandant wusste nicht genau, wie sein Vorgesetzter darauf reagieren würde, dass Shinichi mit einem Vizard gekämpft hatte. Dennoch war es wichtig ihm das zu erzählen. Und ohne diesen Vizard wäre Shinichi, vielleicht gar nicht hier. "Dem anderen Arrancer, welcher sich später als 3. Espada entpuppt hatte, war es derweile gelungen den Kommandant der 8. Division zu töten. Er wirkt zwar auf den ersten Blick harmlos und auch recht kindisch, aber er scheint unglaublich stark zu sein. Mit zwei Espadas konnten ich und die Vizekommandantin der 2. unmöglich fertig werden und so haben wir den Rückzug angetreten." so endete der Bericht von Shinichi. Er sah seinen Kommandanten erwartungsvoll an, was er nun zu sagen hatte.

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Beitrag von Gast Mo Okt 10, 2011 8:06 am

Ryouji war gespannt auf den Bericht von Shinichi. Er hatte eine Sitzhaltung, die man von einem Kommandanten nicht oft zu Gesicht bekam. Lässige Sitzhaltung, die durch einen Arm, der an der oberen Kante der Bank angelehnt war, verdeutlicht wurde. Außerdem winkelte er sein rechtes Bein zum linken an, sodass am Knie des rechten Beines ein 90° Winkel entstand und er somit dieses locker hängen lassen konnte. Er kaute und schluckte, kaute und schluckte, bis der Apfel schon nach etwa 12-14 schnellen Bissen verschlungen war, die für für den Eisigen Löwen wie fünf vorkamen.
Da er nun nichts Anderes mehr hatte, um sich abzulenken, musste er einfach seinem Untergeordneten vollstes Gehör schenken. Er sah noch, wie er in den Apfel bis und nach dem Schlucken anfing zu sprechen. Ryouji hatte nie erwartet, dass sein Vize gegen einen Espada angetreten war. Ich hoffe doch, dass er wenigstens zum Wohle unserer Division wenigstens demjenigen ein paar Schläge entgegengesetzt hat. Wenn nicht, dann bin ich wirklich enttäuscht., dachte er sich, aber versuchte es nicht zu sagen. Im Gegensatz dazu meinte er, während Shinchi erneut in den Apfel biss: “Scheinst ja ein Glückspilz zu sein, einen Espada über den Weg zu laufen.“ Shinichi fuhr fort und das, was jetzt kam, war etwas Interessantes. Ein kleiner Einblick in die Fähigkeiten des Espadas. Gehör abschalten und Reiatsu sinken lassen … interessant., schoss es ihm durch den Kopf. Man müsste sich hierbei nur denken, dass beide Fähigkeiten wirklich nicht zusammenpassen. Was hatte das Gehör mit dem Reiatsu zu tun? Ein Frage, die er erst beantwortet bekommen würde, wenn er sich am Ort des Geschehens beeilte, um dem Espada entgegenzutreten. Das Interessante daran war, dass anscheinend einer der Effekte beim Eintreffen in die Soul Society aufgehoben wurde. Ob der Effekt der Fähigkeit durch die Atmosphäre der Soul Society neutralisiert wurde oder einfach der Effekt von selbst abnahm, war leider nicht klar. Aber da war noch die Vizekommandantin der 2. Division. Das mit ihr hatte ihn schon ein bisschen bekümmert. Wie konnte denn jemand, der zwei von 5 (/6) Sinnen nicht besaß – in diesem Fall Sehen und Hören – noch weiterkämpfen? Grauenhaft. Ryouji hoffte einfach mal, dass sein Vize so großzügig gewesen war und sie natürlich gerettet hatte. Welcher Shinigami war denn so egoistisch, dass dieser nicht einen Kollegen rettete?! Mal ehrlich …
Als er dann von dem Vizard hörte, zuckte er leicht. “Bitte? Ein Vizard?“ Es war nicht immer so, dass man einen zu Gesicht bekam. Um genau zu sein, waren Vizards eine Rarität und wenn man einen begegnete, konnte man nie sicher sein, ob diese nicht wegen ihrem Groll auf die Shinigami auf einen losgingen. JA! JAH! Endlich jemand, der die Kraft der Hollows beinhaltet. Danke Shinichi, du hast mir gerade etwas geholfen. Vielleicht … vielleicht kann sie mir ja helfen … Ja, der Eisige Löwe war nicht immer so freundlich und positiv wie immer. Er hatte auch eine hässliche Seite. Eine Eigenschaft, die nach Macht strebte. Nach einer Macht, die einfach einem genug Power brachte, um jegliche Spezies überlegen zu sein. Äußerlich ließ nichts zu erkennen, außer das leicht erstaunte Augenzucken vom Kommandanten. Anscheinend war der Vizard nur als Verstärkung eingetroffen, um die Shinigami aus ihrer Notlage herauszuholen. Mit der letzten Aussage von Shinichi wurde klar, dass beide Vize überlebt hatten. Der Kommandant, der sie begleitete, war tot und so entgegnete Ryouji mit einem: “Was? …“ und hatte dabei mit seinen Augen gezuckt, da er ein bisschen erschrocken war.
Ryouji atmete tief ein und aus und begann zu sprechen: “Gut, ich danke dir. Wie sieht nun am Ende die allgemeine Lage der Menschenwelt aus?“, fragte er seinen Vize. Doch bevor er diesen antworten ließ, sprach er: “Aber es scheint so, als ob meine Kollegen ohne mich doch nicht klar kommen könnten. Wie schade. … Ich sollte ihnen helfen gehen …“ Er sagte dies, aber machte noch keine Anstalten irgendwohin zu gehen oder gar aufzustehen. Er wollte erst einmal eine Antwort auf seine Frage und vielleicht würde sein Vize auch darauf kommen, ihn ein wenig über die Lage am Senkaimon zu berichten, von wo er vor kurzem gewesen war.

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Beitrag von Gast Fr Okt 14, 2011 5:07 am

Shinichi nahm einige letzte Bisse von seinem Apfel und beobachtete dabei die Reaktionen des Kommandanten. Über einige Dinge reagierte er etwas überrascht. Zum einen über die Tatsache, dass Shinichi einen Vizard begegnet war. Eine ziemlich nachvollziehbare Reaktion. Einen Vizard sah man nicht jeden Tag und Shinichi hatte nicht damit gerechnet je einem zu begegnen. Auch die Tatsache, dass ein Kommandant dabei umgebracht wurde schien ihm ebenfalls zu überraschen. Das konnte Shinichi an den ausrufen und dem zuckenden Augen seines Vorgesetzten ablesen. Mit den letzten Bissen verschlang er dann den apfel, ehe der Kommandant sich nun danach erkundete, wie es in der Menschenwelt aussah. "Nun..." begann Shinichi, nachdem der Apfel vollkommen in seinem Magen verschwunden war. "Im dem Moment als wir durch das Senkaimon gegangen waren, war die Lage dort nicht sonderlich gut. Überall waren Horden von Hollows, welche nach Lust und Laune ein heiden Chaos anrichteten. Vermutlich dürfte sich die Lage dort auch nicht sonderlich verbessert zu haben. Jetzt wo wir weg sind, dürfte wohl eher das Gegenteil der Fall sein. Wegen den Espadas waren wir nicht in der Lage dieses Chaos zu besietigen." er machte eine weitere Sprechpause und sah seinen Kommandanten an. Er meinte nun, dass er besser seinen Kollegen helfen sollte. Eine gute Idee, wie Shinichi fand. Vermutlich war sein Vorgsetzter der einzge, der von all dem Chaos nichts bemerkt hatte. Vermutete Shinichi zumindest. Es wäre wohl eine gute Idee, ihm ein wenig über die Lage am Senkaimon zu erzählen.
Offensichtlich schien Shinichis Vorgsetzter auch irgendetwas in der Art zu erwarten, da er noch immer da saß. "Zu der Lage am Senkaimon sollten sie besser auch noch etwas bescheid wissen." meldete sich der Vizekommandant nun wieder zu Wort. "Ich war zwar nicht sonderlich lange dort." umgenau zu sein, waren es noch nicht einmal fünf Minuten. "Allerdings, kann ich ihnen die ungfähre Lage erklären. eine weitere Pause in der er seinen Kommandanten nochmals anstarrte, ehe er fortfuhr. "Auch am senkaimon ist die Hölle los. Die Shinigamis, die vorort waren, kämpften gegen Hollows welche aus dem Senkaimon kamen. Arrancar waren anscheinend auch da. vermutlich waren auch der ein oder andere Espada darunter." so genau konnte Shinichi das nicht sagen, schließlich war er nicht lange genug dort. "Aber viel wichtiger ist, dass außerdem noch drei Vasto Lorde vor Ort waren." der letzte Satz klang besonders ernst. Shinichi selbst, hatte diese nur flüchtig gesehen. Es wäre auch möglich, dass er sich irrte, allerdings bezweifelte er dies. Diese drei Gestalten sahen zumindest so aus, wie er sich einen Vasto Lorde eben vorgestellt hatte.

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Beitrag von Gast Mo Okt 17, 2011 6:21 am

Seine Erwartungen wurden nicht ignoriert. Shinichi reagierte auf das Warten seines Kommandanten und das erfreute ihn, auch, wenn er nicht von der Sorte war, die so sind. Er hatte einen angespannten Ausdruck in seinen Augen, der einem sagte, dass er zu 100% zuhörte und gleich darauf verschwinden würde, sobald sein Vize ihm die nötigen Informationen gegeben hätte. Als er von der Lage am Senkaimon hörte, war er nicht gerade überrascht. Das war nämlich im Gegensatz zu den Ereignissen in der Menschenwelt noch gar nichts. Man muss sich dort erst einmal fragen: Wenn sein Vize und der Vizekommandant der zweiten Division die Flucht aus der Menschenwelt antreten musste und diese noch unbeschadet durch das Kampfgebiet am Senkaimon vorbeikamen, dann müsste das doch bedeuten, dass dort irgendwelche Shinigamis gegen die Hollows und die Arrancars kämpften. Deshalb hatte auch Ryouji keinerlei Furcht in nächster Zeit am Senkaimon aufzutauchen. Dann fing aber Shinichi an, die genaue Lage am Senkaimon zu erklären, was für Ryouji gerade perfekt kam. Er dehnte sich, während er noch stand, um etwas lockerer zu sein und effizienter in den Kampf einzusteigen, derweil berichtete sein Untergeordneter. Natürlich machte er nicht solch offensichtliche Bewegungen, sodass sein Untergeordneter davon abgelenkt werden müsste. Er verstand, dass dort Espadas waren und auch noch drei Vaste Lorde als Gegner dienten. Ist ja nett. Schön viele Gegner, aber sind auch genügend Gegenstücke vorhanden? Meine Kollegen brauchen mich – wohl oder übel. Mir wäre es ja lieber, wenn ich nach dem Vizard schauen könnte, um herauszufinden, wie er seine Kräfte bekam, aber die Pflicht ruft. Er schien eine Weile nachzudenken und schaute in den Himmel, als würde er von dort die Antworten kriegen. Er atmete tief ein und aus, wobei man sehen konnte, was für mächtige Muskeln er besaß und blickte mit seinem Löwenblick zu Shinichi: “Ich danke dir für die Beschreibung der Lage am Senkaimon …, er ging in die Hocke und schien meditieren zu wollen, als er dann plötzlich die Augen öffnete und einfach nach vorne blickte, ohne seinen Vize anzuschauen: … Du solltest dich für eine Weile ausruhen. Wenn du aber denkst, dass du fit genug bist und dafür bereit bist mit Ehre für die 10. Division zu kämpfen …, wobei er seine Kette, die um seinen Hals hing und wie die Nummer der 10. Division aussah, hervorholte, und sie in die Höhe hielt, wobei er nicht zu Shinichi blickte. Danach steckte er sie wieder ein und schloss seine Augen. “ … dann begib dich nicht zu mir.“. So schnell sein letzter Satz zu Ende war, so schnell war er auch verschwunden und hinterließ einen Luftdruck, der die Bäume etwas wackeln ließ, aber nicht dafür sorgte, dass gleich Äste oder so abfielen. Was er wohl damit meinte: “ … dann gegib dich nicht zu mir.“ ? Was wollte Ryouji damit erreichen? Wollte er einfach nicht seinen Vizekommandanten sehen? Nein, er wollte nicht, dass er seinen Kommandanten in einem Kampf durchdrehen sah und dass er dann von der ungeheuren Kraft von Ryoujis Bankai Bescheid wusste. Er wollte mehr, dass Shinchi an einem anderen Ort der 10. Division irgendwie Ehre herholte. Was nun Shinichi tat bzw. ob er auch verstand, was sein Vorgesetzter meinte? Er sollte nun fit sein, aber wo sollte er hin? …

TBC: [Offizielles Senkaimon]

Out: Sorry, dass ich dafür so lange gebraucht habe. Also, ich werde noch ein bisschen warten müssen, bis ich beim Senkaimon antreffen darf, da noch auf Seijin gewartet wird.

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Beitrag von Gast Di Feb 21, 2012 8:17 am

Cf: Trainingsfeld der Shinigamis

Mit seinem Shunpo bewegte er sich von Dach zu Dach und Gang zu Gang in Richtung seines Geländes. Er fühlte sich nicht erschöpft, aber er schien das zu sein. Was heißt das? Das soll bedeuten, dass sein äußerlicher Zustand zeigte, dass er sich ausruhen sollte, aber er dachte nicht daran. Er musste seinen Aufgaben nachgehen und konnte sich keine Ruhepause leisten. Ein Befehl der Generalkommandantin war genug, um ihn dazu zu bringen, sich nach einem Kampf immer noch um die Angelegenheiten der Soul Society zu kümmern. Er selbst hatte sich von dem Treffer seines Kollegen fast schon erholt, aber man konnte nicht behaupten, dass er keinen Schmerzen erleiden würde, wenn er seinen Körper noch weiter unter Druck setzte. Auf jeden Fall konnte er nicht den Gedanken davon lassen, dass er diese Person verfolgen bzw. irgendwelche Spuren ausmachen musste, die auf die Entführung hinwiesen. Welche Entführung? Nun, ein Shinigami der siebten Division, und zwar der Vize, wurde von einer mysteriösen Person entführt, die selbst als Shinigami auftrat, aber eine andere Identität besaß. Nachdem die Entführerin und der Vize durch das Senkaimon in die Zwischendimension gelangten und dann in die Menschenwelt eintraten, wurde das „Fremde“ an der Entführerin erkannt und sofort wurde Ryouji dafür beauftragt, denen zu folgen. Nun, mit angeschlagenen Körper lässt es sich schwer suchen. Ryouji selbst hatte keine andere Wahl als jemand Anderes als Hilfe mitzunehmen, da er eventuell weiteren Schmerzen erleiden könnte, die dann die Mission gefährdeten. Aus diesem Grund begab er sich zum Hof der 10. Division.
Nachdem er also am Hof erschien, die Bank sah, setzte er sich sofort auf diese und versuchte nach Luft zu schnappen. Er befand sich vor dem Teich, der mit Fischen gefüllt war und versuchte sich kurz zu erholen, um dann schließlich Ausschau nach kompetenten Shinigami zu halten. Sein Vize wäre perfekt, aber ob diese auch hier war? Gut, dass es eine Bank hier gibt. Hoffentlich ist mein Vize hier.

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Beitrag von Miu Hoshina Mi Feb 22, 2012 1:58 am

Miu hatte sich gerade einen Apfel vom Baum gepflückt, säuberte ihn an ihrem Kleid und biss genüsslich hinein. Die Äpfel der 10. Division waren einfach die besten, dass fand sie zumindstens und sie kannte keinen, der ihr da widersprechen konnte. Während sie weiter ihren Apfel aß, kramte sie eine kleine Gießkanne aus ihrer Umhängetasche, die sie immer trug wenn sie im Garten war. Sie füllte die Gießkanne mit Wasser, schlenderte zum Narzissenbeet und fing an die Narzissen sorgfältig zu gießen. Als sie damit fertig war, verstaute sie die Gießkanne wieder in der Umhängetasche, holte eine Dose mit Fischfutter heraus und machte sich auf zum Teich um die Fische zu füttern. Als sie in Richtung Teich ging sah sie eine Gestalt auf der Bank am Teich sitzen, erkannte als sie näher kam ihren Taicho und winkte ihm freundlich zu. Sie wollte ihm gerade erzählen wie groß die Narzissen schon waren, als sie sah wie erschöpft ihr Taicho aussah. "Geht es ihnen gut Hikari-taicho?"
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Beitrag von Gast Mi Feb 22, 2012 6:52 am

Auf der Bank sitzend nahm er die Stimme seiner Vize wahr. Ein schönes Gefühl. Ja, einerseits, dass sie da war, aber andererseits auch, dass sich der Wunsch Ryouji's erfüllte. Es fühlte sich toll an, denn, wenn man auf etwas hoffte, worauf man nicht sicher war, dass es geschah, aber es im Endeffekt doch geschah, konnte man sich richtig freuen. Mit diesem heiterem Gefühl hatte sich der Gesichtsausdruck des Kommandant verändert. Eigentlich sieht er ernst und mächtig aus, wobei man hier das weniger sehen konnte, da die Erschöpfung seinen Ausdruck veränderte. Aber nun, nachdem er dieses tolle Gefühl hatte, veränderte sich das erschöpfte, mit Schweißperlen befeuchtete Gesicht in ein halbwegs frohes bzw. ernstes Gesicht. Er stand auf und versuchte noch einmal, indem er in aufrechter Haltung stand, nach Luft zu schnappen. Als er dann drei Mal tief Luft geholt hatte, fing er an zu reden und dabei die Frage seiner Vize zu beantworten: “Guten Tag, Miu. Ja, ich fühle mich noch in Ordnung, aber genug des Small-Talks. Wir haben Aufgaben zu erledigen." Er verschnaufte ein bisschen und fuhr fort: “Um es kurz zu machen: Ein Shinigami wurde entführt und wir müssen Indizien und Hinweise bezüglich des Entführers finden. Das hört sich erst einmal sehr schwach und langweilig an, aber es hat etwas Seltsames mit sich. Der Shinigami, der entführt wurde, ist ein Vize und wenn wir keine Hinweise bzw. Anhaltspunkte finden, die wir der Generalkommandantin liefern können, wird es sehr schlecht, die Verfolgung aufzunehmen. … Eventuell ein Grund, wieso gerade WIR dazu aufgetragen wurden … Auf jeden Fall ist es nun unsere Pflicht dem Befehl der Generalkommandantin nachzugehen und der 10. Division wieder einmal Ehre zu beschaffen.“ Mit ernsten Blick und monotonem Schweigen versuchte Ryouji seine Vizekommandantin dazu zu bringen, ihren Status der Bereitschaft zu sagen.

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Beitrag von Miu Hoshina Mi Feb 22, 2012 7:28 am

Nachdem Miu ihren Taicho nach seinem Befinden gefragt hatte veränderte sich sein Gesichtsausdruck aus einem ihr unbekannten Grund. Er wirkte nun nicht mehr so erschöpft. Sie atmete erleichtert aus, es ging ihm also gut. Vielleicht sollte ich ihm etwas zu trinken anbieten, überlegte Sie gerade als sich ihr Taicho erhob. Er atmete ein paar mal tief ein, bevor er anfing zu reden. Es geht ihm also wirklich gut, dachte sie erleichtert nachdem ihr Taicho den ersten Satz beendet hatte und fing an zu lächeln. Jetzt konnte sie nichts mehr aus der Ruhe bringen, das dachte sie zumindstens. Dann konzentrierte sie sich wieder auf den Bericht ihres Taichos und lauschte ihm schweigend bis zum Schluss. Als er geendet hatte schaute sie ihn erstaunt an. "Sie...sie wollen, dass ICH ihnen helfe?", stotterte Miu und schaute ihn noch erstaunter an. Sie brauchte einen Moment um zu realisieren was ihr Taicho von ihr wollte."Aber...",sie schaute ihn entschlossen an."Aber natürlich werde ich sie begleiten!",und etwas leiser fügte sie hinzu:"Wir werden der 10. Division zu noch mehr Ehre verhelfen!" sie grinste ihren Taicho abenteuerlustig an: "Wann beginnen wir?"
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Beitrag von Gast Do Feb 23, 2012 8:20 am

Das Stottern Miu's hatte Ryouji verwirrt. Eine Gelegenheit, Ehre und Ruhm einzusacken, indem man eine wichtige Aufgabe zu zweit anging, war doch genial. Der Kommandant selbst war dabei nicht so beeindruckt, solch eine Aufgabe zugeteilt zu bekommen, aber Befehl war Befehl. Für Miu sollte es natürlich etwas Tolles sein. Sie war Vize und musste noch lernen. Wenn sie nicht lernte, wie sollte sie dann überhaupt irgendetwas auf die Reihe bekommen? Gut, sie hatte es geschafft den früheren Vize von seinem Platz zu kicken und dessen Platz einzunehmen, aber nun fing das Leben an. Sie hatte sich bisher um Hollows und dem Garten gekümmert, was sie auch bis jetzt gut tat, aber, solange sie hier verweilte und nur einige Male in die Menschenwelt schaute, war es doch ein klein wenig ärgerlich. Sie musste auch etwas von ihrer Position abheben und versuchen über das Ziel hinaus zu schießen. Aber zurück zu der Verwirrung: Dass nun Miu Ryouji helfen sollte, war doch nicht so besonders. Klar, der Vize hat natürlich nicht immer, solange es der Kommandant nicht befiehlt, an der Seite des Vorgesetzten zu stehen, aber auf mögliche Zusammenschlüsse musste man bereit sein, das stand fest. Gedanklich war er natürlich nicht nur verwirrt, sondern genervt, was sich an seinem Aussehen nicht zu bemerken gab. Uff, ja, du kommst mit. Willst du etwa weiterhin die Blumen gießen?
Mit der Zeit schien sich die Angst zu verziehen und die Entschlossenheit der Vize kam zum Vorschein. Sie hatte ein „Aber“ ausgesprochen, jedoch machte der folgende Satz das erschreckende „Aber“ zu Nichte. Sie war einverstanden, dass sie mitkam und nun schien auch eine Art von Stolz sich erkennen zu geben. Sie wollte also auch der Division Ehre verschaffen, was in den Augen Ryouji's natürlich positiv auffiel. Auf die Frage, wann die Mission anfing, musste der Kommandant verdutzt schauen. “Schnapp' dir dein Zanpakuto und nimm das Nötigste mit. Wir beginnen sofort. Hast du sonst noch Fragen?“ Sein ernster Blick sollte nun Miu vorantreiben, sich vorzubereiten und dann das Zeichen zu geben, dass sie bereit war oder gab es noch mehr zu klären? Ryouji war nämlich in Eile.

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Beitrag von Miu Hoshina Do Feb 23, 2012 9:31 am

Ohne ein weiteres Wort zu sagen lief sie los um der Aufforderung ihres Taichos nach zu gehen. Er schien es sehr eilig zu haben und Miu wollte ihn nicht unnötig mit ihren Fragen nerven. Sie hatte bereits festgestellt, dass ihr Taicho wenn er in Eile war nur ungern Fragen beantwortete. Sie stellte zwar gerne viele Fragen, aber in solchen Momenten hielt sie sich lieber zurück. Sie hatte später ja noch Zeit die wichtigsten ihrer Anfragen zu stellen. Nun sollte sie sich lieber darauf konzentrieren, dass sie so schnell wie möglich alles wichtige was sie für diese Reise brauchte, zusammen packte um dann schnellst möglich die Reise zu beginnen. Sie eilte ins Haus, holte ihr Schwert von seinem Platz und befestigte es an ihrem Obi. Ihren Glücksbringer trug sie immer bei sich, also hatte sie alles was sie brauchte. Sie warf noch schnell ihre Umhängetasche in die nächste Ecke, bevor sie wieder auf den Hof rannte. Die Tasche würde sie später, wenn sie von ihrer Mission zurückgekehrt waren, ordentlich aufhängen. Aber im Moment war sie viel zu aufgeregt. Miu bremste direkt vor ihrem Taicho ab, holte einmal tief Luft und stellte fest:"Ich bin fertig!"

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Beitrag von Miu Hoshina Fr Apr 06, 2012 3:50 am

Miu war mal wieder damit beschäftigt sich um den Garten zu kümmern. Die Blumen hatte sie bereits gegossen, nun war sie grade dabei die Fische zu füttern. Gedankenverloren warf sie das Fischfutter in den Teich. Es war noch gar nicht lange her da war die Gartenarbeit eine ihrer Hauptaufgaben gewesen. Doch seit ihr früherer Taicho spurlos verschwunden und sie seine Stelle an der Spitze der 10. Kompanie eingenommen hatte, war sie aus Zeitmangel nur noch selten so lange im Garten. Nicht das sie diese Zeit vermissen würde aber manchmal dachte sie doch wie sorglos ihr Leben einmal war. Nun hatte sie mehr Verantwortung und war auch bereit diese zu tragen. Sie hatte sich schon gut in ihre Rolle als Taicho eingelebt, das einzige woran sie sich noch nicht gewöhnt hatte und auch so schnell nicht daran gewöhnen würde, war der Respekt der anderen ihr gegenüber, der nach ihrer Ernennung zum Taicho gestiegen war. Sie verstaute das Fischfutter wieder in ihrer Tasche und setzte sich auf die Bank. Sie holte den Apfel, den sie kurz zuvor geplückt hatte hervor und biss genüsslich hinein.
Nun saß Miu da und wartete auf die Rückkehr ihres 3. Offiziers, den sie losgeschickt hatte um näheres über den Kampf im Diesseits herauszufinden. Da sie im Moment noch keinen Vize hatte, hatte sie Suya beauftragt, ihrer Meinung nach einer der vertrauensvollsten Personen die sie kannte. Sie hatte ihm vorgeschlagen sich bei der 12. Kompanie zu erkundigen. Hoffentlich hatte er einige interessante Informationen bekommen. Besonders Informationen bezüglich dem Befinden von Kuro interessierten sie brennend. Hoffentlich ging es ihrem Schatz gut...
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Beitrag von Tachibana Gintarou Fr Apr 06, 2012 5:54 am

Cf: Das Büro des Taichous der 8. Kompanie

Tetsuya ging gemächlich auf den Rand eines Dachgiebels zu. Er näherte sich bereits dem Hof der 10. Kompanie, und in der ihm zugewandten Seite lag der mehr als hübsche Garten. Er würde also nicht von der umgebenden Mauer aus einfach hineinspringen, denn er wusste genau: Selbst wenn er millimetergenau auf der Mitte eines Weges gelandet wäre, was ja keine Schwierigkeit darstellte, so hätte ihn ja doch wieder jemand mit Eifer und Wut belehrt dass er etwas beschädigen hätte können.

Nachdem er also kurz auf einem Fuß an der Giebelspitze balancierte, ließ er sich hinunter auf den Weg fallen und machte sich auf den Weg zu einem eher kleineren Hintertor in der Mauer. Einen der Flügel nur leicht öffnend, zwängte er sich durch den Spalt während ihm sofort etwas ins Auge fiel. Er brauchte sich gar nicht die Mühe zu machen zum Büro des Hauptmanns zu gehen, Hoshina-sama saß auf einer Bank nahe des Teiches und biss gedankenverloren in einen Apfel. Ihr Gedankengang schien schwer zu sein, er konnte es an ihrem Gesicht erkennen.
´Der selbe Ausdruck der darauf lag als sie mich ausgeschickt hat. Sie macht sich Sorgen um Juero-taichou.´
Er fühlte sich augenblicklich schlecht weil er sich nicht mehr beeilt hatte, wegen der Tatsache dass er nur so karge Informationen überbrachte umso mehr.
Er ging auf sie zu, fiel auf ein Knie herab und sah zu Boden, während er mit einer Faust auf den Boden hieb. Er wusste dass sein Taichou abermals sagen würde er bräuchte nicht immer diese Botenstellung einzunehmen, doch es fiel ihm so eindeutig leichter zu sprechen als mit nutzlos herunter hängenden Armen vor ihr zu stehen und sie anzusehen.

"Erstatte Bericht!
Die von der 12. Division überwachten Seelenpositionen der am Gefecht beteiligten haben sich in klare Kampfgruppen aufgeteilt und über Karakura Town verstreut! Daraus geht hervor dass sich Juero Kuro als Einziger zwei Gegnern annehmen musste! Nichts konnte bisher über die Ränge der feindlichen Arrancar festgestellt werden! Messungen brachten jedoch hervor, dass Juero-taichous Reiatsustärke die seiner einzelnen Gegner übersteigt!"

Er öffnete seinen Mund, um wahrheitsgemäß anzufügen dass dies natürlich nicht alles war das den Ausgang des Kampfes bestimmen würde. Doch es hätte die trügerisch mildernde Beschreibung der Umstände wieder zerstört und sie nur beunruhigt, also ließ er es sein und wartete auf ihre Antwort.


Zuletzt von Tetsuya Kuroki am Sa Apr 07, 2012 3:23 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Miu Hoshina Fr Apr 06, 2012 7:04 am

Miu aß weiter ihren Apfel und schaute dabei gedankenverloren in den Himmel. Sie hatte Angst, dass Suya schlechte Nachrichten zu berichten hatte. ~Was wenn Kuro verletzt ist? Wenn ich ihn nie wieder sehe?~ Schritte schreckten sie aus ihren Gedanken. Sie schaute auf und sah Suya auf sich zukommen. Er ließ sich in die Botenpose fallen. ~Wie oft soll ich ihm noch sagen, dass er das nicht machen soll?~ Sie schüttelte leicht den Kopf. Er würde es so oder so nicht ändern. Es hatte keinen Sinn ihn darum zu bitten. Er tat ihr fast jeden Gefallen doch diese Geste gehörte zu den wenigen Sachen die er nicht für sie ändern würde. ~Wenn es ihm Spaß macht soll er es doch machen.~ Sie seufzte leise.

Sie schaute ihn gespannt an als er zu berichten begann. Ihr Blick wurde zusehens verzweifelter als er erzählte, dass Kuro es gleich mit zwei Gegnern zu tun hatte. Die Tatsache, dass seine Reiatsustärke die seiner einzelnen Gegner überstieg verbesserte seine schlechte Lage nicht. Sie versuchte die aufkommende Panik zu unterdrücken. ~Kuro schafft das schon. Er ist stark und ihm macht das Kämpfen Spaß. Wahrscheinlich amüsiert er sich grade prachtig~ Sie versuchte sich selber Mut zu machen auch wenn sie nicht ansatzweise daran glaubte. Sie schluckte einmal und murmelte dann: "Ich nehme an, dass das alle Informationen sind die du in Erfahrung bringen konntest." Sie schaute wieder in den Himmel und deutete dann gedankenverloren auf den Platz neben sich. "Setz dich doch." Ohne darauf zu warten, dass er sich setzte fuhr sie fort:"Mir ist sehr wohl bewusst das seine Gewinnchancen gering sind, doch ich werde die Hoffnung nicht aufgeben!" Etwas leiser fügte sie hinzu: "Ich werde ihn nicht aufgeben. Niemals!"
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Beitrag von Tachibana Gintarou Fr Apr 06, 2012 8:57 am

"Ich nehme an, dass das alle Informationen sind die du in Erfahrung bringen konntest."
Es war eine simple Feststellung und kein Vorwurf, was ihn ein wenig erleichterte. Er wagte jedoch nicht einmal zu nicken, da es da tatsächlich noch etwas gab. Einige Leute der Forschungsabteilung hielten es für einen Messfehler der Geräte, doch es konnte nicht einfach so abgetan werden.
Er stemmte sich langsam aus seiner knienden Pose hoch und sah seinem Taichou in ihr trauriges Gesicht. ´Natürlich ist sie aufgewühlt, wie könnte man auch etwas anderes erwarten?´ Ihm schien das Herz stehen zu bleiben bei dem Gedanken daran was er ihr noch vorenthalten hatte, ihr jedoch eindeutig sagen musste.

"Setz dich doch." Kaum machte er seinen ersten Schritt in Richtung der Bank, bemerkte er eine Regung in ihren Zügen. Sie schien nun trotzig und meinte, dass sie die Hoffnung unter keinen Umständen aufgeben würde. Ihn nicht aufgeben würde...
Tetsuya wagte kaum zu Atmen. Er setzte sich und rang mit den Händen. Es blieb ja doch keine andere Wahl, er musste es ihr jetz auftischen. "Hoshina-sama... Es gibt da noch etwas. Man wollte mir nicht versichern dass es der Wahrheit entspricht, jedoch hält keiner eine Anomalie im System für sehr wahrscheinlich. Juero-taichous Reiatsu schwankt mit einer Instabilität die ihm unter Umständen gefährlich werden könnte. Niemand konnte die Ursache definieren, und es hält sich in einem gewissen Rahmen, der sehr viele Möglichkeiten ausschließt. Bei einer Vergiftung des Körpers zum Beispiel würde die Instabilität bald zunehmen, was aber nicht der Fall ist...

Ihm stockte die Stimme. Aus Nervosität hatte er zu fachsimpeln begonnen, was nun wirklich nicht angebracht war. Er sah abermals zu Boden und schloss die Augen. Alles begann sich zu drehen.
´Warum bin ich so ein Feigling? Ich gäbe alles um sie jetzt beruhigen zu können. Ihr Halt zu geben damit sie sich nicht verrückt macht. Und nun sitze ich hier und zittere beinahe schon!´
Er wusste, dass ihm sein Zanpakuto gerade liebend gern beigepflichtet und ihn wieder einmal aufgezogen hätte, doch auch sie hatte ihre Grenzen was Taktlosigkeit betraf. Und so blieb sie stumm, genau wie er.
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Beitrag von Miu Hoshina Fr Apr 06, 2012 9:37 am

Ihr Gegenüber wurde immer nervöser, dass spürte Miu. Irgendwas bedrückte ihn und sie wollte nur allzu gerne wissen was. Er setzte sich neben sie un d rang mit den Händen. Sie wollte ihn grade fragen was ihm so zu schaffen machte als er zu reden anfing. Sie hörte ihm aufmerksam zu. Es dauerte einige Sekunden bis sie verstand was Suya ihr grade erzählt hatte. Ihr entglitten die Gesichtszüge. Vollkommen entsetzt saß sie da und starrte ihn fassungslos an. "W-Was hast du gesagt....?" Eine Träne rollte über ihre Wange und sie fing bitterlich an zu schluchzen.
~Warum? Warum?~, fragte sie sich immer und immer wieder. Aus den Augenwinkel sah sie wie zu Boden sah und die Augen schloss. Mit zitternder Stimme stotterte sie: "G-geht e-es d-dir g-gut?" Sie wischte sich hastig die Tränen aus dem Gesicht und räusperte sich. ~Hör auf hier rumzuflennen und benimm dich wie es sich gehört.~, maßregelte sie sich selbst. Sie klopfte Suya aufmunternd auf den Rücken. "Das wird schon wieder! Ich weiß das er es schafft." Diesmal gelang es ihr sogar sich selber ein wenig Mut zu machen. Miu hoffte, dass es ihr gelunge war auch Suya ein bisschen aufzumuntern. ~Kuro wird nicht sterben. Er wird leben. Für immer in meinem Herzen.~Plötzlich fing sie an zu lächeln.
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Beitrag von Tachibana Gintarou Fr Apr 06, 2012 10:45 am

Es wurde schlimmer. In seinen Ohren begann es zu leise zu rauschen und er war von einem Moment auf den anderen desorientiert. Vor seinem inneren Auge flackerte weißes Licht, nur unterbrochen von einem Streifen purer Schwärze. Er wusste genau was es darstellte, er hatte die Randkonturen dieses Streifens schon tausende Male gesehen und stundenlang betrachtet. Seine linke Hand betastete unwillkürlich seine Augenklappe.

Doch genauso plötzlich wie er dieser Erscheinung verfallen war, hörte das Ganze wieder auf. Er spürte eine Berührung auf dem Rücken, öffnete leicht sein Auge und sah den Boden an. Es dauerte kurz, bis sich sein Blick wieder schärfte. Tetsuya wurde sich seiner Umgebung wieder bewusst und sah seine Kommandantin an.
"Das wird schon wieder! Ich weiß dass er es schafft." Er bemerkte die Reste einer fahrig weggewischten Träne auf ihrer Wange, und der Ärger über sich selbst stieg ins Unermessliche. Er widerstand dem Impuls, das Gesicht zu verziehen. Da saßen sie beide, der Überbringer einer schlechten Nachricht und die Betroffene. Und doch war sie es, die aufmunternd lächelte und er saß wie ein Häufchen Elend daneben. So ging das doch wirklich nicht.

Er stand auf, nahm ihre Hand und zog sie ebenfalls auf die Füße. "Dieser friedliche Garten lässt einem eindeutig zu viel Zeit um in Gedanken zu versinken. Das gilt genauso für düstere Gedanken. Wie wäre es, Hoshina-san, wollen wir ein paar Schritte gehen?"
Er bemühte sich zu lächeln, oder wenigstens sein ureigenes breites Grinsen aufzusetzen, aber er wusste dass es ihm nicht so recht gelang.
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Beitrag von Miu Hoshina Fr Apr 06, 2012 11:57 pm

Suya stand auf, nahm ihre Hand und zog sie mit hoch. Dann schlug er vor ein paar Schritte zu gehen, um in diesem friedelichen Garten nicht zu sehr in Gedanken, besonders nicht in Schlechten, zu versinken. Suyas Gesicht verzog sich und Miu vermutete, dass er versuchte zu lächeln.~Das muss er aber noch ein bisschen üben.~ Sie lächelte immer noch und nickte zustimmend. "Eine gute Idee!", lobte sie ihn. Sie ließ die Tasche auf der Bank liegen und ging langsam voraus, drehte sich dann kurz um, um zu sehen ob Suya ihr folgte und ging dann weiter.
Sie schob ihre Sorgen beiseite und fing an zu überlegen wo sie nun hingehen sollten. Sie strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Miu drehte sich einmal um sich selbst, beobachtete dabei ihre Umgebung und dachte weiter nach.~Wir könnten den Geschwistern Sakamori einen Besuch abstatten.~ Sie hatte die Beiden schon lange nicht mehr gesehen und sie konnte sich niemand vorstellen, der sie jetzt besser aufmuntern könnte,.....außer Kuro selbst natürlich. Und wenn sie ihr Gefühl nicht täuschte würde auch Suya nichts dagegen haben. Ihr war aufgefallen, dass er Besonders Hina sehr gern hatte. Ihr Beschluss stand fest: sie würden die Sakamoris jetzt besuchen. ~Ach Mist....Yui ist ja gar nicht da....auf einem Auftrag oder so von der Generalkommandantin?~ Dann wurden sie eben nur Hina besuchen. "Suya, wir gehen Hina besuchen!"

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Beitrag von Tachibana Gintarou Sa Apr 07, 2012 5:30 am

Sein Taichou ging langsamen Schrittes voraus und Tetsuya betrachtete kurz die Tasche, die sie auf der Bank zurückgelassen hatte. Er musste wohl nicht nachfragen, sie neigte nicht dazu ihre Sachen zu vergessen. Er steckte also ohne es zu erwähnen die Hände in die Taschen seines Shihakushos und folgte ihr.
Als sie mit nachdenklichem Gesicht eine Drehung vollführte, brachte er es endlich zustande richtig zu lächeln. Er hatte das Ganze wohl zu sehr vom Blickwinkel eines normalen Liebespaares zu betrachten versucht. Immerhin hatte er es hier mit zwei Shinigami des höchsten Ranges zu tun. Das jeweilige Vertrauen in die Stärke des anderen war etwas, das man in diesem Fall offensichtlich schwer erschüttern konnte.

"Suya, wir gehen Hina besuchen!" Er unterdrückte den Drang, sich den Handballen an die Stirn zu klatschen. ´Also laufe ich ihr doch noch über den Weg.´ Aber warum sollte er sich auch beschweren? Er liebte ihren Schabernack, wenn es ihn nicht gerade von seinen Pflichten abhielt.
Er beschleunigte seine Schritte ein wenig um zu Hoshina-san aufzuschließen. "Nur zur Info: Hina-chan hat ihre Schwester zur Generalkommandantin begleitet, sie war aber eigentlich nicht vorgeladen. Ich habe keine Ahnung wie wir sie aufstöbern sollen, sie könnte inzwischen überall in Seireitei sein."
Sie antwortete nicht, hatte es aber wohl zur Kenntnis genommen da sie vor dem Tor einen Moment unschlüssig innehielt. Dann stieß sie die Flügel auf und ging zielstrebig los, mit ihm an ihre Fersen geheftet.

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Beitrag von Miu Hoshina Mo Sep 10, 2012 7:40 am

Cf: Verwundetenlager am Platz des großen Senkaimons


Nachdem sie nun wusste, dass es ihrem Schatz wieder einigermaßen gut ging, konnte sie beruhigt wieder ihrer Arbeit nachgehen. Und da zur Zeit nichts wirklich zu tun war hieß es: Rann an die Gartenarbeit!
Während sie nun also vor dem prächtigen Blumenbeet stand, fragte sie sich wohin Suya gegangen war. Im Grunde war es nicht wichtig, trotzdem interessierte sie, wohin er so eilig verschwunden war. ~Ich werd's noch früh genug erfahren.~ Damit war dieser Gedanke vorläufig zuendegedacht und sie wante sich wieder voll und ganz den Blumen zu. Als diese schließlich genug Wasser bekommen hatten, eher gesagt unter Wasser standen, lenkte Miu ihre Aufmerksamkeit den Fischen im Teich zu. Sie holte die Dose mit Fischfutter aus ihrer Tasche und wollte gerade eine handvoll davon in den Teich werfen, als ihr auffiel, dass ein Fisch ungesund mit dem Bauch nach oben an der Wasseroberfläche schwamm. "Ohhh.... armer kleiner Fin!" Sie holte ihn vorsichtig aus dem Wasser und begrub ihn anschließend neben dem Teich. Doch die anderen Fische wollten trotzdem gefüttert werden, also warf Miu endlich ein wenig Futter ins Wasser.
Zu guter letzt pflügte sie einen schönen roten Apfel vom Baum, setzte sich damit auf die Bank und began gedankenverloren daran zu knabbern.
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Beitrag von Gast Mo Sep 24, 2012 2:44 am

cf: Garten der 6. Kompanie

So schnell sie konnte lief Kiyoshi zum Gelände der 10. Kompanie. Hoffentlich war Miu noch nicht ohne sie aufgebrochen. ~Nein, sie würde niemals ohne mich gehen!~ Jetzt stellte sich nur noch die Frage wo genau Miu sich aufhielt. Aber so wie Kiyoshi sie kannte war sie im Garten, fütterte die Fische, goss die Blumen oder saß auf der Bank und aß einen Apfel. Und sie behielt recht. Als sie schnurrstrakt in den Garten stürmte, saß Miu wie erwartet auf der Bank am Teich und knabberte gedankenverloren an einem Apfel. Miu schien Kiyoshi gar nicht zu bemerken als sie genau vor ihrer Nase vorbeilief, dierekt auf den Apfelbaum zu und sich einen Apfel pflückte. Etwas langsamer schlenderte sie zur Bank zurück und setzte sich einfach neben ihr Freundin. Irgendwann würde sie schon merken, dass sie da war.
Eine halbe Ewigkeit später, zumindestens kam es Kiyoshi so vor, den Apfel hatte sie schon lange aufgegessen, hatte Miu sie immer noch nicht bemerkt. ~Maaaaaaan, Miu merkt heute ja echt gar nichts~, dachte sie und verdrehte leicht angenervt die Augen. ~Sie muss ja wirklich an was sehr sehr spannendes denken..... ich wüsste zu gerne was!~ Aber um das herauszufinden musste Miu zuerst Kiyosis Anwesenheit bemerken. Um dies etwas zu beschleunigen, stieß Kiyo Miu einfach unsanft in die Seite. "Hör auf zu träumen, Miu!

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Beitrag von Yui Sakamori Mo Sep 24, 2012 5:20 am

cf : Straßen Seireiteis

Hina rannte was das Zeug hielt und benutzte auch Shunpo. "HAHAHAHA ! Ihr müsst schon schneller sein um mich zu schla-" Es gab ein lauten Rums. Hina hatte sich dummerweise beim Rennen umgedreht um den anderen was zu zurufen und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Sie war nämlich gegen einen Baum gelaufen. "Waaaah Gilbirds !" sagte Hina vollkommen verzückt und halb benohmen über ihren Kopf zeigend. Sie kicherte noch eine Weile vor sich hin bevor Yui auftauchte und sie wie ein Sack Mehl über die Schulter warf und in aller Seelenruhe zu Miu ging.
Dort angekommen sah sie Kiyoshi neben Miu auf der Bank sitzen "Hallo Miu , Hallo Kiyoshi " "Halluuuuu ihr zwei~ " sagte Hina und kicherte wie Blöde. "Sie is´ gegen einen Baum gelaufen....mit Shunpo , weil sie unbedingt gegen mich und Tetsuya-kun gewinnen wollte beim Wettrennen zu dir." Hina die sich einigermaßen wieder eingekriegt hatte strampelte wie wild rum. "Laaaaaaaaaaahaaaaass mich runter Yui !" Yui setzte Hina ab und die stürmte gleich zu Kiyoshi und Miu. " Schnell wir müssen los ! Sind alle guten Bikinis und Badeanzüge schon weg !" sie schnappte sich Mius Hand und in der anderen hielt sie Kiyoshis als sie los gehen wollte. " Warte mal kurz Hina." "Waaas ? Wir müssen schnell weiter !" "...Pass auf , dass du nicht schon wieder gegen einen Baum läufst..." sagte Yui grinsend. Hina knirschte mit den Zähnen. "Werde ich schon nicht !" maulte sie angesäuert und lief mit den beiden an der Hand los.

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Beitrag von Tachibana Gintarou Mo Nov 19, 2012 8:48 am

Cf: Straßen von Seireitei

Er musterte Hina mit einem Ausdruck, mit dem er sonst seine technischen Spielereien bedachte wenn sie ihm eine unangenehme Überraschung bescherten; die Stirn gerunzelt und ein belustigtes aber ziemlich verstörtes Grinsen. ´Was sie wohl angestellt hat?´
Er hatte nicht mitbekommen was mit seiner 'Kontrahentin' während des Rennens passiert war. Durch den Vorfall war ihm zwar die Gelegenheit geboten worden die beiden wieder einzuholen; als er bei ihnen angekommen war hatte sich aber schon dasselbe Bild geboten wie jetzt. Er entschied sich dafür einfach weiterhin den Mund zu halten. Yui schien sehr gelassen und Hina, die unverständliches Zeug von sich gebend über ihrer Schulter hing, hatte offenbar keine großen Beschwerden über… tja, was auch immer.
Sorge war also anscheinend unnötig, aber man durfte doch wohl neugierig sein oder?

Sie betraten schlussendlich den Hof unter dessen Apfelbaum, wie in letzter Zeit so oft, seine Taichou saß. Dieses Mal leistete ihr jedoch ein kleines Mädchen Gesellschaft, das Tetsuya durchaus nicht unbekannt war. Er hatte sie schon sehr oft in Mius Umfeld gesehen, andererseits musste sie als Vizekommandantin der 6. Division ja schon jedem Shinigami ein Begriff sein. "Kiyo-chan!" Er winkte den beiden auf der Bank leicht zu. "Wird das viele Grübeln meiner Taichou schon zu viel für nur einen einzelnen Kopf?" Er zügelte sein Lächeln wieder und wollte sich gerade bei Miu für sein früheres Verschwinden entschuldigen, als Yui die Erklärung lieferte warum sie ihre Schwester das letzte Stück des Weges getragen hatte.

Seine eigenen Worte blieben ihm im Hals stecken, und eine musste eine Hand vor den Mund reißen um nicht laut loszulachen. Zum Glück hatte Hina, in die anscheinend gerade wieder das Leben zurückkehrte, gerade keine Augen für ihn. Während sie damit beschäftigt war Miu und Kiyo schon beinahe gewaltsam zu einem raschen Aufbruch zu drängen, wendete Tetsuya der kleinen Gruppe den Rücken zu und tat sein Bestes um sich wieder einzukriegen. Dass jemand gegen einen Baum gelaufen war war für sich eigentlich gar nicht so komisch, es war viel mehr die Tatsache dass Yui es einfach so fürchterlich beiläufig ausgespuckt hatte. Als sie Hina nun aufhielt um ihr freundlicherweise noch einmal zur Vorsicht zu raten, quetschte sich vor lauter unterdrücktem Lachen schon ein Prusten zwischen seinen Fingern durch. Nur störte sich wirklich niemand daran. Alle waren schon viel zu beschäftigt mit Gedanken an Sand und Meer, und was man damit alles anstellen konnte.

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