Offizielles Senkaimon
+14
Koneko Toujou
Xia
Dr. Stein Yukisho
Moeru Jinpei
Izanagi Kirito
Shisui Kurama
Kuroshiki Antares
Kagayaku Azami
Zatetsu Shigure
Gintori Fujita
Tachibana Gintarou
Toratsume Kamibi
Vinci
Admin
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:: INRPG-Bereich :: Soul Society :: Seireitei
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Offizielles Senkaimon
Hier befindet sich das Offizielle Senkaimon der Soul Society. Zwar sind die Shinigami in der lage überall ein tor zu öffnen, aber normalerweise wird dieses genutzt wenn Reisen in die Menschenwelt geplant sind. Meistens wird nur in Notfällen ein eigenes Tor benutzt.
Allerdings führen alle Senkaimons in der Menschenwelt zu diesem Tor
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Re: Offizielles Senkaimon
Der Mann mit der weißen Haut, der als erstes durch das strahlende Tor der Soul Society schreitet blinzelt aufgrund der Sonne kurz, reibt sich seine Augen. Zwei andere folgen ihm, und als letztes schreitet ein kleines Roboterwesen aus dem Senkaimon. " Okay, da sind wir endlich. Amaya, öffnest du bitte ein Garganta? Dann haben wir eine Weg für die restlichen Truppen. Halte es jedoch noch so, das man aus Hueco Mundo nicht hereinkommt. " sprach Katsutoshi, der mit der weißen Haut. Die Frau der Truppe streckte daraufhin eine ihrer Hände in die Luft, woraufhin sich langsam ein schwarzer Spalt aufmachte. Katsutoshi nickte ihr zu, ging dann auf den anderen Mann zu. " Okay Tsuki, bereit denen zu zeigen was wir können? Bereit für eine neue Ära? " sprach er, worauf der andere nur mit einem Grinsen antwortete. Die drei waren verschwunden, standen dann hoch im Himmel über dem Senkaimon. Alle drei zogen ihre Waffen, schnitten sich dann gleichzeitig in den Arm. Das Blut spritzte, doch wirklich stören tat es keinen von ihnen. Nachdem das Trio die Waffen wieder weggesteckt hatten hielten sie jeweils einen Arm nach vorne, synchron bildeten sich Reiatsukugeln, welche das Blut der frischen Wunden aufzusogen schien. Die Kugeln wuchsen zu einer stattlichen Größe heran und schließlich entfesselte jede der drei Personen einen Energiestrahl gigantischen Ausmaßes. Die äusseren Gebiete Seireiteis waren dem Untergang geweiht, denn die Explosionen die entstanden waren enorm. Trümmer flogen durch die Gegend, und die Druckwelle war wahrscheinlich auch im innersten Seireiteis zu spüren. Dort zerflogen gerade sämtliche Fenster, teilweise wurden die größten Bäume einfach entwurzelt und ins nächste Haus geschleudert. Zufrieden sahen die drei sich ihr Willkommensgeschenk an, ein Sonido später standen sie wieder unten. Ein Trupp Shinigami hatte sich genähert und war im Begriff die Arrancar anzugreifen. Doch der andere Männliche machte kurzen Prozess. Er zog ein anderes Zanpakuto, hielt es in die Luft und rief " Kira, Kageboshi! " woraufhin es die Form eines etwas größeren Kunais annahm. Die Shinigami liefen weiter auf die Arrancar zu, wurden jedoch dann von etwas erstochen. " Kageyari " flüsterte Tsuki Shingetsu, der Primera Espada, ließ die Schattenspeere, die er aus den Schatten der Shinigami gebildet hatte verschwinden. " Hey Tsuki, lass mir auch welche übrig " meldete sich nun der weiße wieder. " Ist gut Katsutoshi, du wirst deinen Spaß schon noch haben. " Katsutoshi Kurogane, der Segunda Espada, grinste leicht, ging dann die Stufen vor dem Senkaimon herunter, die anderen beiden folgtem ihn. Lediglich Wheatley sammelte die Leichen auf, stapelte sie sorgsam am Wegrand.
tbc: Zerstören und verwüsten in Seireitei
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Re: Offizielles Senkaimon
RP Einstieg
OUT: 1 Stunde vor dem eigentlichen Hauptangriff
Die Kopfhörer, welche so sanft auf Neros Kopf lagen, dröhnten nun schon seit einiger Zeit in einer Lautstärke, wo sich jeder normale Shinigami gefragt hätte, wann der gute Captain davon eigentlich einen Hörschaden bekommen sollte. Für Nero jedoch war dieser Gedankengang unwichtig, wenn nicht sogar total egal. Er hörte seine Musik so laut er wollte, wann immer er wollte und so oft er wollte. Es war nun auch ein Zeichen dafür das er sich von all den anderen abheben wollte. Aber all dies war nichts ungewöhnliches mehr, denn als Taicho war Nero zwar bei weitem noch kein alter Hase, aber man kannte seine Eigenarten doch schon länger. Was machte also dieses mal das ganze so besonders? Nun es war die Tatsache, wohin er unterwegs war. Zwar war es den Shinigamis, vor allem ihm jederzeit möglich ein eigens Tor zur Menschenwelt zu öffnen, wenn es denn nötig war, aber dieses mal, sollte er den offiziellen Weg wählen. Der Soul Society lagen Berichte vor, das in Karakura Town mehrere Hollows gesichtet wurden, die bereits dort am wüten waren. Außerdem hatte man einige äußerst starke Präsenzen ausgemacht, die einen Shinigami höheren Ranges voraussetzten, der sich um eben jene Präsenzen zu kümmern hatte. Da man aber allerdings auch, nicht gleich die gesamte Belegschaft entsenden wollte, wurde zu diesem Zweck bisher nur Nero ausgewählt. Zumindest sah es für den jungen Taicho so aus. Genau hatte er natürlich nicht aufgepasst. Es war diese Sachlage, die er aus den Informationen die er hatte mitbekommen, sich jetzt zusammenreimte. Wie viele andere wirklich noch hinterher kommen würden, bzw. mit ihm reisen würden, wusste er nicht, war ihm aber letztendlich auch egal. Er würde dort definitiv seinen Spaß haben, solange ihm seine Kameraden nicht im Weg standen, hätte er auch keine Probleme mit weiteren Shinigamis an seiner Seite gehabt. Was nun allerdings noch zu erwähnen wäre, bevor er letztendlich durch das Tor schritt, war die Tatsache das er seinen besonderen Arm unter einem Gibs, oder etwas vergleichbaren versteckt hatte. Niemand konnte so sehen, was sich wirklich darunter verbarg. Der Nachteil davon war zwar, das er seinen Arm momentan nicht einsetzen konnte, aber Nero rechnete auch nicht wirklich damit, dort auf einen Gegner zu treffen der es Wert wäre, das er mit allem kämpfen müsste, was er zu bieten hatte. So murrte er auch nicht lange, als man ihm mitteilte das er selbstverständlich mit einem Limiter ausgestattet in die Menschenwelt reißen musste. Erst spät auf die Angriffe reagieren und dann auch noch mit Limiter, schöne Bescherung War so das einzige was er dazu dachte, jedoch nicht laut aussprach. Als sich das Tor in die Menschenwelt nun endlich langsam öffnete, nahm Nero die Kopfhörer ab, überprüfte ein letztes mal ob alles richtig saß, machte sich kurz Gedanken darüber ob er nochmal neue Batterien für seinen Kopfhörer brauchte und sprang dann mit den Worten: "Let´s rock!" durch das gigantische Tor. Wer ihm folgen wollte, oder auf Befehl hin musste, konnte das gerne tun, er würde es sowieso erst dann merken wenn er angekommen war.
TBC: Menschenwelt. Himmel über der Stadt
OUT: 1 Stunde vor dem eigentlichen Hauptangriff
Die Kopfhörer, welche so sanft auf Neros Kopf lagen, dröhnten nun schon seit einiger Zeit in einer Lautstärke, wo sich jeder normale Shinigami gefragt hätte, wann der gute Captain davon eigentlich einen Hörschaden bekommen sollte. Für Nero jedoch war dieser Gedankengang unwichtig, wenn nicht sogar total egal. Er hörte seine Musik so laut er wollte, wann immer er wollte und so oft er wollte. Es war nun auch ein Zeichen dafür das er sich von all den anderen abheben wollte. Aber all dies war nichts ungewöhnliches mehr, denn als Taicho war Nero zwar bei weitem noch kein alter Hase, aber man kannte seine Eigenarten doch schon länger. Was machte also dieses mal das ganze so besonders? Nun es war die Tatsache, wohin er unterwegs war. Zwar war es den Shinigamis, vor allem ihm jederzeit möglich ein eigens Tor zur Menschenwelt zu öffnen, wenn es denn nötig war, aber dieses mal, sollte er den offiziellen Weg wählen. Der Soul Society lagen Berichte vor, das in Karakura Town mehrere Hollows gesichtet wurden, die bereits dort am wüten waren. Außerdem hatte man einige äußerst starke Präsenzen ausgemacht, die einen Shinigami höheren Ranges voraussetzten, der sich um eben jene Präsenzen zu kümmern hatte. Da man aber allerdings auch, nicht gleich die gesamte Belegschaft entsenden wollte, wurde zu diesem Zweck bisher nur Nero ausgewählt. Zumindest sah es für den jungen Taicho so aus. Genau hatte er natürlich nicht aufgepasst. Es war diese Sachlage, die er aus den Informationen die er hatte mitbekommen, sich jetzt zusammenreimte. Wie viele andere wirklich noch hinterher kommen würden, bzw. mit ihm reisen würden, wusste er nicht, war ihm aber letztendlich auch egal. Er würde dort definitiv seinen Spaß haben, solange ihm seine Kameraden nicht im Weg standen, hätte er auch keine Probleme mit weiteren Shinigamis an seiner Seite gehabt. Was nun allerdings noch zu erwähnen wäre, bevor er letztendlich durch das Tor schritt, war die Tatsache das er seinen besonderen Arm unter einem Gibs, oder etwas vergleichbaren versteckt hatte. Niemand konnte so sehen, was sich wirklich darunter verbarg. Der Nachteil davon war zwar, das er seinen Arm momentan nicht einsetzen konnte, aber Nero rechnete auch nicht wirklich damit, dort auf einen Gegner zu treffen der es Wert wäre, das er mit allem kämpfen müsste, was er zu bieten hatte. So murrte er auch nicht lange, als man ihm mitteilte das er selbstverständlich mit einem Limiter ausgestattet in die Menschenwelt reißen musste. Erst spät auf die Angriffe reagieren und dann auch noch mit Limiter, schöne Bescherung War so das einzige was er dazu dachte, jedoch nicht laut aussprach. Als sich das Tor in die Menschenwelt nun endlich langsam öffnete, nahm Nero die Kopfhörer ab, überprüfte ein letztes mal ob alles richtig saß, machte sich kurz Gedanken darüber ob er nochmal neue Batterien für seinen Kopfhörer brauchte und sprang dann mit den Worten: "Let´s rock!" durch das gigantische Tor. Wer ihm folgen wollte, oder auf Befehl hin musste, konnte das gerne tun, er würde es sowieso erst dann merken wenn er angekommen war.
TBC: Menschenwelt. Himmel über der Stadt
Gast- Gast
Re: Offizielles Senkaimon
Durch das Garganta, das von den Top Espada erschaffen wurde, traten drei Gestalten in die Soul Society ein. Einer davon, der mit seinem langen Pferdeschwanz, der stirnbandähnlichen Hollowmaske und seiner Kleidung einen recht chinesischen Eindruck machte, schritt lässig mit seinen Händen hinter dem Rücken durch das Tor, während er seine Umgebung musterte. „Das hier ist also das Hauptquartier der Shinigami?“, fragte er abschätzig. „Und ich dachte, die Höhle unter Las Nochas sei ein Drecksloch.
Neben ihm standen zwei weitere Arrancar. Der eine war ein über zwei Meter großer Riese, dessen Kopf komplett von einer zylinderartigen Maske mit einem Loch an der Spitze und Schlitzen an den Seiten verhüllt er. Trotz seiner Größe ging er in leichtem Abstand hinter dem Anführer des Trios her, ein wohl geschminkter Arrancar mit grünen Haaren, schlankem Körperbau und einem Haarreif aus Hollowmaskenfragtmenten. Seine blauen Lippen waren zu einem verschmitzten Lächeln gekräuselt, als er sich umblickte. „Ich finde es einen passenden Ort für die Art von Lebensformen, die ihn bewohnt“, meinte er kühl, mit einem leicht Anflug von Spott in der Stimme.
Mallor, immer noch die Arme hinter dem Rücken verschränkend fragte seinen Meister: „Und was sollen wir jetzt machen?“
„Das Tor bewachen“, erklärte Vinci. „Es ist nur in eine Richtung durchschreitbar, allerdings sollen wir darauf achten, dass die Shinigami es nicht verschließen und uns somit den Nachschub abschneiden.“
„Ts, wie langweilig!“ Mallor wandte seinen Kopf zur Seite. Um ihn herum spürte er, wie überall Shinigami gegen Hollows kämpften. „Ich misch mal lieber ein bisschen mit“, meinte er mit einem hinterhältigen Grinsen im Gesicht.
„Ich habe keinen solchen Befehl gegeben“, meinte Vinci ohne den Kopf zu Mallor zu wenden, welcher sich bereits von ihm entfernte.
„Ja klar, als bräuchte ich deine Erlaubnis“, rief er unbekümmert. „Wenn Suella einen Alleingang machen kann, dann ja wohl ich-“
Das Geräusch eines Sonido war zu hören. Eine Sekunde blieb Mallor wie angewurzelt stehen, als eine Klinge auf seinen Hals gerichtet wurde.
„Du solltest vorsichtig sein, wie du mit mir sprichts“, riet ihm Vinci. Langsam strich der Espada sein Schwert durch das Haar seines Fraccion, welchem nun der kalte Angstschweiß im Gesicht stand. „Du magst zwar ein ganz hübsches Gesicht haben, doch im Vergleich mit meinem erhabenen Äußeren bist du immer noch bloß ein hässlicher, kleiner Wurm, den ich unter meiner Schuhsohle zerquetsche, wenn er mit zu lästig wird.“
Kurz darauf fand Vincis Schwert den Weg zurück in seine Scheide. „Doch offen gestanden habe ich nichts dagegen, wenn du ein bisschen aufräumst. Schließlich geht es darum, diesen Ort von allem Hässlichen zu säubern, und ich und Amathos dürften mehr als genug sein, um das Garganta zu halten.“ Mit ruhigem Schritt ging er zurück zu seinem anderen Fraccion, welcher in der ganzen Zeit keinen Muskel bewegt hatte. „Lass dich nur nicht zu schwer verwunden. Wenn dein momentan noch recht ansehnlicher Kopf bei deiner Rückkehr voller Kratzer ist, werde ich ihn persönlich mit meinem Schwert durchbohren.“
Langsam erholte sich Mallor von dem plötzlichen Schock. Dann wandte er seinen Kopf, einen hasserfüllten Blick auf seinen Vorgesetzten werfend. Warte nur, dachte er. Du wirst schon noch deine Abrechnung kriegen. Ich werde mir die stärksten Gegner suchen, und am Ende dieses Krieges habe ic hdich übertroffen. Dann bin ich der Septima Espada, und du derjenige mit einem Loch im Kopf, du arrogantes Stück Scheiße. Mit solch feindlichen Gedanken im Kopf verschwand Mallor mit einem Sonido.
Neben ihm standen zwei weitere Arrancar. Der eine war ein über zwei Meter großer Riese, dessen Kopf komplett von einer zylinderartigen Maske mit einem Loch an der Spitze und Schlitzen an den Seiten verhüllt er. Trotz seiner Größe ging er in leichtem Abstand hinter dem Anführer des Trios her, ein wohl geschminkter Arrancar mit grünen Haaren, schlankem Körperbau und einem Haarreif aus Hollowmaskenfragtmenten. Seine blauen Lippen waren zu einem verschmitzten Lächeln gekräuselt, als er sich umblickte. „Ich finde es einen passenden Ort für die Art von Lebensformen, die ihn bewohnt“, meinte er kühl, mit einem leicht Anflug von Spott in der Stimme.
Mallor, immer noch die Arme hinter dem Rücken verschränkend fragte seinen Meister: „Und was sollen wir jetzt machen?“
„Das Tor bewachen“, erklärte Vinci. „Es ist nur in eine Richtung durchschreitbar, allerdings sollen wir darauf achten, dass die Shinigami es nicht verschließen und uns somit den Nachschub abschneiden.“
„Ts, wie langweilig!“ Mallor wandte seinen Kopf zur Seite. Um ihn herum spürte er, wie überall Shinigami gegen Hollows kämpften. „Ich misch mal lieber ein bisschen mit“, meinte er mit einem hinterhältigen Grinsen im Gesicht.
„Ich habe keinen solchen Befehl gegeben“, meinte Vinci ohne den Kopf zu Mallor zu wenden, welcher sich bereits von ihm entfernte.
„Ja klar, als bräuchte ich deine Erlaubnis“, rief er unbekümmert. „Wenn Suella einen Alleingang machen kann, dann ja wohl ich-“
Das Geräusch eines Sonido war zu hören. Eine Sekunde blieb Mallor wie angewurzelt stehen, als eine Klinge auf seinen Hals gerichtet wurde.
„Du solltest vorsichtig sein, wie du mit mir sprichts“, riet ihm Vinci. Langsam strich der Espada sein Schwert durch das Haar seines Fraccion, welchem nun der kalte Angstschweiß im Gesicht stand. „Du magst zwar ein ganz hübsches Gesicht haben, doch im Vergleich mit meinem erhabenen Äußeren bist du immer noch bloß ein hässlicher, kleiner Wurm, den ich unter meiner Schuhsohle zerquetsche, wenn er mit zu lästig wird.“
Kurz darauf fand Vincis Schwert den Weg zurück in seine Scheide. „Doch offen gestanden habe ich nichts dagegen, wenn du ein bisschen aufräumst. Schließlich geht es darum, diesen Ort von allem Hässlichen zu säubern, und ich und Amathos dürften mehr als genug sein, um das Garganta zu halten.“ Mit ruhigem Schritt ging er zurück zu seinem anderen Fraccion, welcher in der ganzen Zeit keinen Muskel bewegt hatte. „Lass dich nur nicht zu schwer verwunden. Wenn dein momentan noch recht ansehnlicher Kopf bei deiner Rückkehr voller Kratzer ist, werde ich ihn persönlich mit meinem Schwert durchbohren.“
Langsam erholte sich Mallor von dem plötzlichen Schock. Dann wandte er seinen Kopf, einen hasserfüllten Blick auf seinen Vorgesetzten werfend. Warte nur, dachte er. Du wirst schon noch deine Abrechnung kriegen. Ich werde mir die stärksten Gegner suchen, und am Ende dieses Krieges habe ic hdich übertroffen. Dann bin ich der Septima Espada, und du derjenige mit einem Loch im Kopf, du arrogantes Stück Scheiße. Mit solch feindlichen Gedanken im Kopf verschwand Mallor mit einem Sonido.
Zuletzt von Vinci am Do Jul 28, 2011 9:21 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Vinci- Séptima Espada
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Re: Offizielles Senkaimon
"Bieberkacke noch eins!"
Kaum zu vernehmen, aber trotzdem konnte man es hören. Zwischen all dem Gebrüll der näher kommenden Hollows hallte auch Patricios Fluch durch das Garganta. Wie es schien, hatte der Unbekannte einige der unteren Espadas dazu verknackt, das Garganta zu bewachen und dies gefiel dem kleinen Hosenscheißer so gar nicht. Er hatte sich schon Monate auf das Spiel in der Soul Society gefreut. Endlich mal ein neuer Spielplatz und viele neue Mitspieler, deren Blut er verspritzen konnte. Extra noch Patricio, der zu der alten Generation der Arrancar gehörte. An sich hatte er gar keinen Grund, auf den Unbekannten zu hören...
Aber was sollte er auch machen? Er wurde immerhin mit einem riesigen Lutscher bestochen, an dem er nun auch mehr oder minder verdrossen mümmelte und auf einem geflügelten Hollow reitend durch die Zwischendimension wandelte. Sitzend umklammerte er mit dem Arm, der auch seinen Lolli hielt, seine Beine, während der andere seinen Schlapphut davor bewahrte, unter dem Flugwind fort zuwehen. In dieser Haltung schmollte er dann die letzten Paar Minuten, bis er endlich das Garganta durchflog, ein Paar Momente, nachdem Mallor mit dem Sonido die Szenerie verlies.
Als das Licht nun also wieder auf den "jungen" Espada schien, wurde er nun wieder etwas hibbelig und tampelte auf dem fliegenden Hollow herum.
"Ich will nicht. Ich will nicht! ICH WILL NICHT!!!", ningelte er dabei noch herum, wobei mit der steigenden Stimme auch sein Reiatsu immer unkonntrollierter wurde, weswegen sein letzter Tritt auch etwas an unkonntrollierter Kraft bekam, der den Flughollow zu Boden schmetterte und dort regelrecht zerschmetterte. Jedoch blieb das auch nicht dem Quinto-Espada ungeahndet. Die Schwerkraft sucht sich ihre Sträflinge genau aus.
"Höh?"
Mit diesem Wort oder eher Ausruf bemerkte dann auch Patricio, dass er sich gerade selbst den Boden unter den Füßen weggerissen hatte und langsam eine unbekannte Kraft an ihm nagte. Und sind wir doch mal ehrlich. Wer rechnet noch mit der Schwerkraft, wenn man schon über mehrere Jahrhunderte nie ein Problem damit hatte, mitten in der Luft stehen zu können. Und deswegen kam es, wie es kommen sollte und Patricio lies sich, keinen einzigen Gedanken daran verschwendent, dass er ja eigentlich fliegen kann, einfach von der Schwerkraft getrieben in tobendem und panischen Geschrei nach unten segeln.
Bei dem ganzen Gezappel und Geschrei flog er sogar nicht gerade unknapp an Vinci vorbei, der da ja noch irgendwie rum stand. In der Luft ebend halt.
Und als Patricio an Vinci vorbei schoss und dabei so nebenbei dessen Reiatsu wahr nahm, wurde er sich allein schon aus dem dadurch entstehenden Verdruss wieder seiner Fähigkeiten bewusst, weswegen er sich mit einem Sonido aus dem Sturz rettete und im Schneidersitz sitzend genau vor dem anderen, fast einen halben Meter größeren, Espada erschien, dabei aber so die Höhe wählte, dass sie beide auf einer Augenhöhe waren. Sein linker Arm hatte noch immer den Lolli in der Hand, während die Rechte weiterhin seinen Hut fest hielt und seine Miene immer bockiger drein blickte.
"Bieberkacke noch eins. Jetzt sag mir nicht, dass du auch das Garganta bewachen sollst?"
Kaum zu vernehmen, aber trotzdem konnte man es hören. Zwischen all dem Gebrüll der näher kommenden Hollows hallte auch Patricios Fluch durch das Garganta. Wie es schien, hatte der Unbekannte einige der unteren Espadas dazu verknackt, das Garganta zu bewachen und dies gefiel dem kleinen Hosenscheißer so gar nicht. Er hatte sich schon Monate auf das Spiel in der Soul Society gefreut. Endlich mal ein neuer Spielplatz und viele neue Mitspieler, deren Blut er verspritzen konnte. Extra noch Patricio, der zu der alten Generation der Arrancar gehörte. An sich hatte er gar keinen Grund, auf den Unbekannten zu hören...
Aber was sollte er auch machen? Er wurde immerhin mit einem riesigen Lutscher bestochen, an dem er nun auch mehr oder minder verdrossen mümmelte und auf einem geflügelten Hollow reitend durch die Zwischendimension wandelte. Sitzend umklammerte er mit dem Arm, der auch seinen Lolli hielt, seine Beine, während der andere seinen Schlapphut davor bewahrte, unter dem Flugwind fort zuwehen. In dieser Haltung schmollte er dann die letzten Paar Minuten, bis er endlich das Garganta durchflog, ein Paar Momente, nachdem Mallor mit dem Sonido die Szenerie verlies.
Als das Licht nun also wieder auf den "jungen" Espada schien, wurde er nun wieder etwas hibbelig und tampelte auf dem fliegenden Hollow herum.
"Ich will nicht. Ich will nicht! ICH WILL NICHT!!!", ningelte er dabei noch herum, wobei mit der steigenden Stimme auch sein Reiatsu immer unkonntrollierter wurde, weswegen sein letzter Tritt auch etwas an unkonntrollierter Kraft bekam, der den Flughollow zu Boden schmetterte und dort regelrecht zerschmetterte. Jedoch blieb das auch nicht dem Quinto-Espada ungeahndet. Die Schwerkraft sucht sich ihre Sträflinge genau aus.
"Höh?"
Mit diesem Wort oder eher Ausruf bemerkte dann auch Patricio, dass er sich gerade selbst den Boden unter den Füßen weggerissen hatte und langsam eine unbekannte Kraft an ihm nagte. Und sind wir doch mal ehrlich. Wer rechnet noch mit der Schwerkraft, wenn man schon über mehrere Jahrhunderte nie ein Problem damit hatte, mitten in der Luft stehen zu können. Und deswegen kam es, wie es kommen sollte und Patricio lies sich, keinen einzigen Gedanken daran verschwendent, dass er ja eigentlich fliegen kann, einfach von der Schwerkraft getrieben in tobendem und panischen Geschrei nach unten segeln.
Bei dem ganzen Gezappel und Geschrei flog er sogar nicht gerade unknapp an Vinci vorbei, der da ja noch irgendwie rum stand. In der Luft ebend halt.
Und als Patricio an Vinci vorbei schoss und dabei so nebenbei dessen Reiatsu wahr nahm, wurde er sich allein schon aus dem dadurch entstehenden Verdruss wieder seiner Fähigkeiten bewusst, weswegen er sich mit einem Sonido aus dem Sturz rettete und im Schneidersitz sitzend genau vor dem anderen, fast einen halben Meter größeren, Espada erschien, dabei aber so die Höhe wählte, dass sie beide auf einer Augenhöhe waren. Sein linker Arm hatte noch immer den Lolli in der Hand, während die Rechte weiterhin seinen Hut fest hielt und seine Miene immer bockiger drein blickte.
"Bieberkacke noch eins. Jetzt sag mir nicht, dass du auch das Garganta bewachen sollst?"
Gast- Gast
Re: Offizielles Senkaimon
OT: @Patricio: Eigentlich kann man in Soul Society nicht fliegen, jedenfalls nicht auf die "herkömmliche" Art durch in der Luft stehen. Weiß ich aber auch erst seit ein paar Tagen^^
Eine Weile lang standen Vinci und Amathos beim Senkaimon herum. Vinci musste sich die Hand vor dem Mund halten, um ein Gähnen zu unterdrücken. "Welche eine Verschwendung", rief er. "Dem Gegner meine unübertreffliche Schönheit vorzubehalten, indem man mich als niedere Torwache abstuft. Ein Espada hat so etwas nicht nötig!" Nach und nach tröpfelte der Nachschub durch das Garganta ein, von großen gewöhnlichen Hollows zu Gillian und Adjuchas. "Wenn wenigstens ein gegner angreifen würde!", seufzte er. "Was nützt meine Schönheit, wenn niemand sie bewundern kann?! Wenn wenigstens irgendetwas passieren würde!"
Da stürzte ein Hollow neben ihm zu Boden.
Vinci wandte seinen Kopf in Richtung Himmel, während Amathos weiter stumm hinter ihm stand. Eine kleine Gestalt fiel durch den Himmel, direkt in seien Richtung. Nach einer Weile konnte er die Umrisse der Gestalt klar erkennen - vor allem die geringe Größe war sehr markant für den Arrancar, der gerade vom Himmel plumpste.
"Patricio", murmelte Vinci. Kurz darauf stand jener direkt vor ihm einen Lolli in der Hand, ihn mit seinen großen Augen anstarrend. "Bieberbacke noch eins. Jetzt sag mir nicht, dass du auch das Garganta bewachen sollst?", fragte der kleinwüchsige Espada.
Ohne Patricio eines Blickes zu würdigen strich sich Vinci durchs Haar. "Unglücklicherweise scheint es tatsächlich so, als müsste sich mein perfektes Äußeres die Anwesenheit mit deiner mickrigen Erscheinung teilen", antwortete er kühl, wie immer mit leichtem Spott in der Stimme. Abschätzig musterte er den kleinen Espada. "Hättest du dich nicht vorher zumindest ein bisschen aufbretzeln können? Mit ein wenig Schminke würdest du immerhin nicht mehr ganz so irritierend auf meine empfindlichen Augen wirken."
Eine Weile lang standen Vinci und Amathos beim Senkaimon herum. Vinci musste sich die Hand vor dem Mund halten, um ein Gähnen zu unterdrücken. "Welche eine Verschwendung", rief er. "Dem Gegner meine unübertreffliche Schönheit vorzubehalten, indem man mich als niedere Torwache abstuft. Ein Espada hat so etwas nicht nötig!" Nach und nach tröpfelte der Nachschub durch das Garganta ein, von großen gewöhnlichen Hollows zu Gillian und Adjuchas. "Wenn wenigstens ein gegner angreifen würde!", seufzte er. "Was nützt meine Schönheit, wenn niemand sie bewundern kann?! Wenn wenigstens irgendetwas passieren würde!"
Da stürzte ein Hollow neben ihm zu Boden.
Vinci wandte seinen Kopf in Richtung Himmel, während Amathos weiter stumm hinter ihm stand. Eine kleine Gestalt fiel durch den Himmel, direkt in seien Richtung. Nach einer Weile konnte er die Umrisse der Gestalt klar erkennen - vor allem die geringe Größe war sehr markant für den Arrancar, der gerade vom Himmel plumpste.
"Patricio", murmelte Vinci. Kurz darauf stand jener direkt vor ihm einen Lolli in der Hand, ihn mit seinen großen Augen anstarrend. "Bieberbacke noch eins. Jetzt sag mir nicht, dass du auch das Garganta bewachen sollst?", fragte der kleinwüchsige Espada.
Ohne Patricio eines Blickes zu würdigen strich sich Vinci durchs Haar. "Unglücklicherweise scheint es tatsächlich so, als müsste sich mein perfektes Äußeres die Anwesenheit mit deiner mickrigen Erscheinung teilen", antwortete er kühl, wie immer mit leichtem Spott in der Stimme. Abschätzig musterte er den kleinen Espada. "Hättest du dich nicht vorher zumindest ein bisschen aufbretzeln können? Mit ein wenig Schminke würdest du immerhin nicht mehr ganz so irritierend auf meine empfindlichen Augen wirken."
Vinci- Séptima Espada
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Re: Offizielles Senkaimon
cf: 13. Kompanie
Die Hollows traten aus dem Senkaimon und stürmten in die Soulsociety. Aufeinmal erschien ein Shinigami und tötet fast zeitgleich ein halbes dutzend Hollows. Mit dem Zanpaktou in der Hand zeigte er auf einen Menos Grande Adjuchas: „Hado 54: Haien!“ eine lila Kugel flog auf den Hollow und hüllte ihn in Flammen ein. Zwar tötet ihn dies nicht, doch er litt große Schmerzen, bis ihn vier Shinigami aufeinmal angriffen.
Die anderen Mitglieder von Shigerus Kompanie erreichten nun den Ort. 30 Shakkaho flogen auf die Hollows und richteten einigen Schaden an. In kleinen Gruppen warfen sich die Shinigami ins Gefecht. Obwohl die Gruppen frontal zu den Hollows standen, stand immer einer mit dem Rücken zu seinen Kameraden, und wehrte dort die Hollows ab. Nicht einmal schien es sie zu interessieren, was hinter ihnen geschah.
Omura-san und Damon-san kämpften mit ihren Leuten an der rechten und linken Flanke, um die Hollows aufzuhalten. Yukime-Fukutaichous Trupp 2 versuchte sich im Zentrum durch zusetzten.
Der Rest der 13. Kompanie schlug sich gegen die anderen bereits und versuchte so viele Hollows zu sich zu lenken, wie möglich. Nun begann eine Schlacht!
Vor Erregung zitterte das Schwert von Shigeru. Oh wie er es genoss, jeden einzelnen Hollow niederzustrecken. Er konnte es kaum erwarten, diese Hollows zu vernichten. Doch gleichzeitig war er wieder 100 Jahre jünger und stolperte wieder über den Arm von Gin, sah wieder wie Kin von seinem eigenen Kido zerissen wurde... und das alles nur, weil diese grausamen Hollows ihre Heimat angegriffen haben. Nur weil sie ihren Blutdurst stillen mussten!
„Hado 4: Byakurei! Hado 31: Shakkaho! Bakudo 30: Shitotsu Sansen!“, feuerte er seine Kidos ab, um sich und seinen Leuten einen Vorteil herauszuholen.
Nach seiner Rechnung würden in 15-20 Minuten die 4. Kompanie eintreffen, Zeitgleich mit den ersten geborgenen Verwundeten. 15 Minuten konnten sie durchhalten und die Hollows zurück drängen. Wenn es ihm nicht gelänge, bis dahin, das Garanta zu schließen, würden sie zum Rückzug antreten. Das bedeutet das sich die „gesunden“ neu Formierten, die leicht verletzten, die schwerverletzten aus dem Kampf brachten, und dann den „gesunden“ Rückendeckung geben und ihnen so helfen, zu ihnen dazu zustoßen. Danach würden sie sich immer weiter zurückfallen lassen, sich verschanzen, die Verletzten bergen und erneut zurück fallen. Dieses Manöver hielt seine Kompanie 2 Stunden gegen ihn und Yukime-Fukutaichou durch. Mit Hilfe der 4. Kompanie würden sie die selbe Zeit mindestens durchhalten. Er musste es Schaffen, zum Garanta zu gelangen!
Er rückte nun vor und sah dann die Arrancar, die das Tor bewachten. „Shiba-san!“, rief er. Dies war der Befehl zu ihm zu kommen. Denn drei Arrancar konnten sehr gefährlich sein, für einen einzelnen Taichou. Doch seine Leute konnten ihm nicht beistehen. Zusammen mit Yukime-Fukutaichou konnte er es jedoch schaffen....
Die Hollows traten aus dem Senkaimon und stürmten in die Soulsociety. Aufeinmal erschien ein Shinigami und tötet fast zeitgleich ein halbes dutzend Hollows. Mit dem Zanpaktou in der Hand zeigte er auf einen Menos Grande Adjuchas: „Hado 54: Haien!“ eine lila Kugel flog auf den Hollow und hüllte ihn in Flammen ein. Zwar tötet ihn dies nicht, doch er litt große Schmerzen, bis ihn vier Shinigami aufeinmal angriffen.
Die anderen Mitglieder von Shigerus Kompanie erreichten nun den Ort. 30 Shakkaho flogen auf die Hollows und richteten einigen Schaden an. In kleinen Gruppen warfen sich die Shinigami ins Gefecht. Obwohl die Gruppen frontal zu den Hollows standen, stand immer einer mit dem Rücken zu seinen Kameraden, und wehrte dort die Hollows ab. Nicht einmal schien es sie zu interessieren, was hinter ihnen geschah.
Omura-san und Damon-san kämpften mit ihren Leuten an der rechten und linken Flanke, um die Hollows aufzuhalten. Yukime-Fukutaichous Trupp 2 versuchte sich im Zentrum durch zusetzten.
Der Rest der 13. Kompanie schlug sich gegen die anderen bereits und versuchte so viele Hollows zu sich zu lenken, wie möglich. Nun begann eine Schlacht!
Vor Erregung zitterte das Schwert von Shigeru. Oh wie er es genoss, jeden einzelnen Hollow niederzustrecken. Er konnte es kaum erwarten, diese Hollows zu vernichten. Doch gleichzeitig war er wieder 100 Jahre jünger und stolperte wieder über den Arm von Gin, sah wieder wie Kin von seinem eigenen Kido zerissen wurde... und das alles nur, weil diese grausamen Hollows ihre Heimat angegriffen haben. Nur weil sie ihren Blutdurst stillen mussten!
„Hado 4: Byakurei! Hado 31: Shakkaho! Bakudo 30: Shitotsu Sansen!“, feuerte er seine Kidos ab, um sich und seinen Leuten einen Vorteil herauszuholen.
Nach seiner Rechnung würden in 15-20 Minuten die 4. Kompanie eintreffen, Zeitgleich mit den ersten geborgenen Verwundeten. 15 Minuten konnten sie durchhalten und die Hollows zurück drängen. Wenn es ihm nicht gelänge, bis dahin, das Garanta zu schließen, würden sie zum Rückzug antreten. Das bedeutet das sich die „gesunden“ neu Formierten, die leicht verletzten, die schwerverletzten aus dem Kampf brachten, und dann den „gesunden“ Rückendeckung geben und ihnen so helfen, zu ihnen dazu zustoßen. Danach würden sie sich immer weiter zurückfallen lassen, sich verschanzen, die Verletzten bergen und erneut zurück fallen. Dieses Manöver hielt seine Kompanie 2 Stunden gegen ihn und Yukime-Fukutaichou durch. Mit Hilfe der 4. Kompanie würden sie die selbe Zeit mindestens durchhalten. Er musste es Schaffen, zum Garanta zu gelangen!
Er rückte nun vor und sah dann die Arrancar, die das Tor bewachten. „Shiba-san!“, rief er. Dies war der Befehl zu ihm zu kommen. Denn drei Arrancar konnten sehr gefährlich sein, für einen einzelnen Taichou. Doch seine Leute konnten ihm nicht beistehen. Zusammen mit Yukime-Fukutaichou konnte er es jedoch schaffen....
Gast- Gast
Re: Offizielles Senkaimon
Ot: EA von Patricio bins.
Wie ihm die neue Generation der Espadas doch auf den Keks ging. Das sie keinen Respekt vor dem Alter hatten, war ja eine Sache, aber selbst vor der Nummerierung der Espadas kannten sie nur noch Spott und Hohn... Musste sich das der Espada des Alters eigentlich gefallen lassen? Immerhin war es Krieg. Wenn Vinci da irgendwo im Schlachtengetümmel "verloren" gehen würde, würde das doch bestimmt keinen Auffallen, oder? Aber er sollte es lieber nicht darauf anlegen. Der Unbekannte mochte seine Kreationen, egal wie abwägig sie waren und wurde immer nur knatchig, wenn eine verschitt ging.
Deswegen ignorierte er lieber in seinem jugendlichen Leichtsinn dessen Worte und lies sich lautmalerisch von einem leichten Seufzen unterstützt zurückfallen, womit er dann auf seiner Reishimatte in der Luft schwebend auf dem Rücken lag und die heran nahenden Shinigamitruppen sah, welche auch gleich einen Angriff von mehreren Seiten in Richtung des Gargantas starteten. Es waren Schätzungsweise vielleicht Hundert Männer und Frauen gewesen, welche da verzweifelt eine Kampflinie formten. Und das gegen einen schier endlosen Strom an Hollowmassen. Also die Shinigamis waren zwar noch nie so wirklich für ihre strategischen Fähigkeiten bekannt gewesen, aber das Himmelfahrtskommandos zu ihrem Metier gehörte, war sogar Patricio neu gewesen. Aber was sollte man schon groß machen? Man kann sich seine Feinde halt nicht aussuchen.
Doch einer unter all den wilden Shinigamihühnern fiel ihm besonders ins Blickfeld. Sein Reiatsu war mächtiger als das der anderen. Dazu feuerte er auch ein Kido nach dem anderen ab, als wäre er eine Speihkobra auf Extasy. Und dass seine Uniform auch noch von einem Kommandantenrang sprach, sorgte nur noch dafür, dass Patricio sich seinen Spielpartner für heute wohl ausgesucht hatte.
Dies musste nur noch mit einer gerechten Geste bezeugt werden, doch die war schnell gefunden. Ohne seine Körperhaltung merklich zu ändern, formte sich auch schon eine knallgelbe Reishikugel vor seiner Stirn, welche sich kurz darauf in einem Cero entlud, die in Shigerus Richtung abgefeuert wurde.
Als die Begrüßung abgesandt wurde, richtete sich dann auch schon der kleine Espada auf und zog sein Zanpakuto, was gleich nach dem Verlassen der Schwertscheide die Maße eines drei Meter langen Breitschwertes annahm und somit den nicht mal halb so großen Jungen noch lächerlicher aussehen lies.
"Der da gehört mir, Vinci-Poo. Also halte dich lieber fern von ihm, wenn du weist, was dir lieb ist", drohte Patricio noch dem Septima-Espada und verschwand danach mit einem Sonido von der Bildfläche. Die Anlehnung an einen TV-Bären des letzten Jahrhunderts passierte dabei eher zufällig. An und für sich wollte Patricio einfach nur einen kindlichen Ausdruck für einen Hundehaufen als japanische Wertschätzungsangabe wie San oder Chan nutzen. Kindliche Beleidigungen, wie sie leibten und lebten eben.
Wo er dann wieder auftauchte? Na das war doch klar. Solche Ceros zum Kampfauftakt brachten Erfahrungsgemäß nie wirklich viel. Vorallem nicht bei solch hochrangigen Shinigamis, wie Shigeru einer war. Deswegen nutzte Patricio sein Perquesia, um Shigerus Reiatsu vor seinem inneren Auge zu behalten und danach mit seinem Sonido gute zehn Meter über ihm wieder zu erscheinen. Den Rest übernahm dann die neu kennen gelernte Schwerkraft und sein nach unten gerichtetes Zanpakuto und der Überraschungsangriff wäre eigentlich perfekt gewesen. Wenn da nicht noch die kindliche Seele im Wege gestanden hätte und den Kommandanten mit einem lautstarken "SPIEL MIT MIIIIIIRRRR!!!" vor warnte.
Wie ihm die neue Generation der Espadas doch auf den Keks ging. Das sie keinen Respekt vor dem Alter hatten, war ja eine Sache, aber selbst vor der Nummerierung der Espadas kannten sie nur noch Spott und Hohn... Musste sich das der Espada des Alters eigentlich gefallen lassen? Immerhin war es Krieg. Wenn Vinci da irgendwo im Schlachtengetümmel "verloren" gehen würde, würde das doch bestimmt keinen Auffallen, oder? Aber er sollte es lieber nicht darauf anlegen. Der Unbekannte mochte seine Kreationen, egal wie abwägig sie waren und wurde immer nur knatchig, wenn eine verschitt ging.
Deswegen ignorierte er lieber in seinem jugendlichen Leichtsinn dessen Worte und lies sich lautmalerisch von einem leichten Seufzen unterstützt zurückfallen, womit er dann auf seiner Reishimatte in der Luft schwebend auf dem Rücken lag und die heran nahenden Shinigamitruppen sah, welche auch gleich einen Angriff von mehreren Seiten in Richtung des Gargantas starteten. Es waren Schätzungsweise vielleicht Hundert Männer und Frauen gewesen, welche da verzweifelt eine Kampflinie formten. Und das gegen einen schier endlosen Strom an Hollowmassen. Also die Shinigamis waren zwar noch nie so wirklich für ihre strategischen Fähigkeiten bekannt gewesen, aber das Himmelfahrtskommandos zu ihrem Metier gehörte, war sogar Patricio neu gewesen. Aber was sollte man schon groß machen? Man kann sich seine Feinde halt nicht aussuchen.
Doch einer unter all den wilden Shinigamihühnern fiel ihm besonders ins Blickfeld. Sein Reiatsu war mächtiger als das der anderen. Dazu feuerte er auch ein Kido nach dem anderen ab, als wäre er eine Speihkobra auf Extasy. Und dass seine Uniform auch noch von einem Kommandantenrang sprach, sorgte nur noch dafür, dass Patricio sich seinen Spielpartner für heute wohl ausgesucht hatte.
Dies musste nur noch mit einer gerechten Geste bezeugt werden, doch die war schnell gefunden. Ohne seine Körperhaltung merklich zu ändern, formte sich auch schon eine knallgelbe Reishikugel vor seiner Stirn, welche sich kurz darauf in einem Cero entlud, die in Shigerus Richtung abgefeuert wurde.
Als die Begrüßung abgesandt wurde, richtete sich dann auch schon der kleine Espada auf und zog sein Zanpakuto, was gleich nach dem Verlassen der Schwertscheide die Maße eines drei Meter langen Breitschwertes annahm und somit den nicht mal halb so großen Jungen noch lächerlicher aussehen lies.
"Der da gehört mir, Vinci-Poo. Also halte dich lieber fern von ihm, wenn du weist, was dir lieb ist", drohte Patricio noch dem Septima-Espada und verschwand danach mit einem Sonido von der Bildfläche. Die Anlehnung an einen TV-Bären des letzten Jahrhunderts passierte dabei eher zufällig. An und für sich wollte Patricio einfach nur einen kindlichen Ausdruck für einen Hundehaufen als japanische Wertschätzungsangabe wie San oder Chan nutzen. Kindliche Beleidigungen, wie sie leibten und lebten eben.
Wo er dann wieder auftauchte? Na das war doch klar. Solche Ceros zum Kampfauftakt brachten Erfahrungsgemäß nie wirklich viel. Vorallem nicht bei solch hochrangigen Shinigamis, wie Shigeru einer war. Deswegen nutzte Patricio sein Perquesia, um Shigerus Reiatsu vor seinem inneren Auge zu behalten und danach mit seinem Sonido gute zehn Meter über ihm wieder zu erscheinen. Den Rest übernahm dann die neu kennen gelernte Schwerkraft und sein nach unten gerichtetes Zanpakuto und der Überraschungsangriff wäre eigentlich perfekt gewesen. Wenn da nicht noch die kindliche Seele im Wege gestanden hätte und den Kommandanten mit einem lautstarken "SPIEL MIT MIIIIIIRRRR!!!" vor warnte.
Gast- Gast
Re: Offizielles Senkaimon
Noch einmal musste Vinci ein Gähnen unterdrücken. Wacheschieben war so monoton, so ganz und gar nicht fabelhaft. Er war kurz davor aus purer Langeweile einen Streit mit dem Quenta Espada anzufangen, als ein plötzlicher Tumult in den Reihen der Hollows aufkam. „Scheint, als würden wir die Shinigami langsam wachrütteln“, meinte Vinci. Gleichzeitig nahm er ein besonders starkes Reiatsu wahr, woraufhin sein Blick zu einem blauhaarigem Shinigami in weißer Uniform ging. Bevor er jedoch irgendwas sagen sprang Patricio mit einem Mal auf die Beine.
„Der gehört mir, Vinci-Poo!“, rief er vergnügt, bevor er mit einem Sonido verschwand. Kühlen Blickes sah der Septima Espada ihm hinterher.
„Von mir aus tötet euch gegenseitig“, meinte Vinci bloß, bevor er sein Interesse wieder dem Kampf zwischen den gewöhnlichen Hollows und Shinigami zuwandte. Ich könnte Amathos losschicken, um die Shinigami in ein paar Minuten auszuschalten. Doch sind mir diese widerlichen Hollows ebenfalls ein Dorn im Auge – sollen die Shinigami ruhig so viele töten wie sie können. Und sollten sie unerwarteter Weise alle auslöschen kann ich ihre unansehnlichen Körper notfalls persönlich in kleine Teile zerreißen. So beschloss der Espada weiterhin nur rumzustehen, wenngleich er nun deutlich besser amüsiert war als zuvor. „Ich sagte ja, das wird heute ein fa-bel-haf-ter Tag!“, rief er voller Vorfreude auf das Massaker, das gerade eingeleitet wurde.
„Der gehört mir, Vinci-Poo!“, rief er vergnügt, bevor er mit einem Sonido verschwand. Kühlen Blickes sah der Septima Espada ihm hinterher.
„Von mir aus tötet euch gegenseitig“, meinte Vinci bloß, bevor er sein Interesse wieder dem Kampf zwischen den gewöhnlichen Hollows und Shinigami zuwandte. Ich könnte Amathos losschicken, um die Shinigami in ein paar Minuten auszuschalten. Doch sind mir diese widerlichen Hollows ebenfalls ein Dorn im Auge – sollen die Shinigami ruhig so viele töten wie sie können. Und sollten sie unerwarteter Weise alle auslöschen kann ich ihre unansehnlichen Körper notfalls persönlich in kleine Teile zerreißen. So beschloss der Espada weiterhin nur rumzustehen, wenngleich er nun deutlich besser amüsiert war als zuvor. „Ich sagte ja, das wird heute ein fa-bel-haf-ter Tag!“, rief er voller Vorfreude auf das Massaker, das gerade eingeleitet wurde.
Vinci- Séptima Espada
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Re: Offizielles Senkaimon
Das Zanpaktou schnitt durch das geistige, herzlose Fleisch der Hollows. Ein Byakurei des Taichous zerriss eine Reihe aus 5 Hollows, die ihn angreifen wollten.
Er hatte die gefährlichen Reiatus gespürt und bewegte sich auf diese zu. Doch eines von ihnen verschwand und erschien über ihm. Er musste nicht nach oben schauen, um zu wissen das er dort war. Neben seinem Reiatsu verriet sich der Arracar durch seinen »Schlachtruf« „SPIEL MIT MIIIIIIRRRR!!!“
Dieser sorgte auch dafür das er nach oben sah, wodurch es ihm rechtzeitig gelang zurück zu springen und dem Angriff zu entgehen. Der Knirps, der sein Schwert in den Boden gerammt hatte, wirkte lächerlich klein, neben seinem riesigen Schwert.
Er wollte jedoch nicht auf Smalltalk setzten und so ging er gleich zum Angriff über und hieb mit einem schnellen Schlag zum Hals des Arrancar. Er wollte es zum einen schnell beenden und zum anderen auch wissen wozu der Typ fähig war. Immerhin konnte ein derart großes Schwert ja kaum schnell sein.
Die siebte Truppe brachte gerade einen Menos Grande Gillian zu Fall und erlegte noch einen Adjuchas. Damit hatten sie die Aufmerksamkeit der meisten Hollows und sie wurden nun sehr heftig angegriffen. Doch die 20. Truppe warf sich dazwischen und fingen die Hauptwucht ab. Die 14. und 17. Truppe nahmen die Hollows nun in die Zange.
Schon jetzt überstiegen die Verluste der Hollows die der 13. Kompanie um das zwanzigfache.
Doch leider hatte sich ihr Taichou verrechnet. Die 3. und 5. Truppe deckten bereits den Rückzug der anderen, damit sie sich neu formieren können. Die 4. Kompanie musste jetzt zwar jeden Moment eintreffen, doch konnte es dann schon zu spät sein.
Er hatte die gefährlichen Reiatus gespürt und bewegte sich auf diese zu. Doch eines von ihnen verschwand und erschien über ihm. Er musste nicht nach oben schauen, um zu wissen das er dort war. Neben seinem Reiatsu verriet sich der Arracar durch seinen »Schlachtruf« „SPIEL MIT MIIIIIIRRRR!!!“
Dieser sorgte auch dafür das er nach oben sah, wodurch es ihm rechtzeitig gelang zurück zu springen und dem Angriff zu entgehen. Der Knirps, der sein Schwert in den Boden gerammt hatte, wirkte lächerlich klein, neben seinem riesigen Schwert.
Er wollte jedoch nicht auf Smalltalk setzten und so ging er gleich zum Angriff über und hieb mit einem schnellen Schlag zum Hals des Arrancar. Er wollte es zum einen schnell beenden und zum anderen auch wissen wozu der Typ fähig war. Immerhin konnte ein derart großes Schwert ja kaum schnell sein.
Die siebte Truppe brachte gerade einen Menos Grande Gillian zu Fall und erlegte noch einen Adjuchas. Damit hatten sie die Aufmerksamkeit der meisten Hollows und sie wurden nun sehr heftig angegriffen. Doch die 20. Truppe warf sich dazwischen und fingen die Hauptwucht ab. Die 14. und 17. Truppe nahmen die Hollows nun in die Zange.
Schon jetzt überstiegen die Verluste der Hollows die der 13. Kompanie um das zwanzigfache.
Doch leider hatte sich ihr Taichou verrechnet. Die 3. und 5. Truppe deckten bereits den Rückzug der anderen, damit sie sich neu formieren können. Die 4. Kompanie musste jetzt zwar jeden Moment eintreffen, doch konnte es dann schon zu spät sein.
Gast- Gast
Re: Offizielles Senkaimon
CF: Geländ der 13ten Kompanie
Unmengen von Hollows überfluteten den Platz um das Senkaimon. Ihr Auftauchen schien keine Ende zu nehmen. Der Kommandant begann gleich mit Kido viele der lästigen Viecher auszulöschen. Shiba sah sich kurz um. Hier gab es drei Arrancar, welche noch beim Weltentor waren. Also entschied sie sich zwischen zwei bissen von ihrem Brot, erst einmal die kleinen Fische zu Hackfleisch zu verarbeiten. Mit ihrem Trupp begann die Vize im Zentrum des Platzes mit dem Aufräumen. Sie zog das normale Katana und stürzte sich ins Getümmel. „Endlich geht’s los!“, dachte sie euphorisch. Das Brot schob sie sich ganz in den Mund, es war etwas unpraktisch es in der Hand zu halten.
Mit einem vertikalen Schwerhieb verlor ein Hollow seinen Kopf und ein Weiterer ging zu Boden. Den zweiten erledigte sie schnell mit Hado No 4. Shiba grinste. Ja, so gehörte sich das! Alles was ihr in die Quere kam, musste sofort in Grund und Boden gestampft werden. So machte sie weiter und mähte einige kleine Hollows um. Ein ziemlich Kleiner, er reichte ihr nicht mal bis zur Hüfte, trat nach ihrem Bein. Shiba war so überrascht, dass sie nicht ausweichen konnte und den Tritt gegen das Schienbein hinnehmen muste. Verärgert packte sie den Hollow am Hals und drückte so lange zu, bis das Knacken von Knochen zu hören war. Aber das wurde Shiba schnell zu langweilig. Es wurde Zeit die Arrancar anzugreifen. Der kleine Knilch unter den dreien hatte sein Schert gezogen, welches augenblicklich riesig wurde. Das sah so lächerlich aus, dass die Shinigami anfing zu lachen.
Der Kommandant rief sie herbei, anscheinend gab es Probleme. Per Shunpo tauchte sie neben ihm auf, als der Milchbubi einen Angriff startete. Mit seinem überdimensionalen Hackstock, Schwert konnte man das nicht mehr nennen, schlug er nach Shiraishi-Taicho. Dieser wich aus und startete sogleich den Gegenangriff. Shiba erkannte ihre Chance, zog ihr Zanpakuto und verschwand per Shunpo hinter dem Zwerg. Sie holte mit beiden Schwertern aus, sodass der Arrancar, wenn er nichts tut, aufgespießt werden würde.
Unmengen von Hollows überfluteten den Platz um das Senkaimon. Ihr Auftauchen schien keine Ende zu nehmen. Der Kommandant begann gleich mit Kido viele der lästigen Viecher auszulöschen. Shiba sah sich kurz um. Hier gab es drei Arrancar, welche noch beim Weltentor waren. Also entschied sie sich zwischen zwei bissen von ihrem Brot, erst einmal die kleinen Fische zu Hackfleisch zu verarbeiten. Mit ihrem Trupp begann die Vize im Zentrum des Platzes mit dem Aufräumen. Sie zog das normale Katana und stürzte sich ins Getümmel. „Endlich geht’s los!“, dachte sie euphorisch. Das Brot schob sie sich ganz in den Mund, es war etwas unpraktisch es in der Hand zu halten.
Mit einem vertikalen Schwerhieb verlor ein Hollow seinen Kopf und ein Weiterer ging zu Boden. Den zweiten erledigte sie schnell mit Hado No 4. Shiba grinste. Ja, so gehörte sich das! Alles was ihr in die Quere kam, musste sofort in Grund und Boden gestampft werden. So machte sie weiter und mähte einige kleine Hollows um. Ein ziemlich Kleiner, er reichte ihr nicht mal bis zur Hüfte, trat nach ihrem Bein. Shiba war so überrascht, dass sie nicht ausweichen konnte und den Tritt gegen das Schienbein hinnehmen muste. Verärgert packte sie den Hollow am Hals und drückte so lange zu, bis das Knacken von Knochen zu hören war. Aber das wurde Shiba schnell zu langweilig. Es wurde Zeit die Arrancar anzugreifen. Der kleine Knilch unter den dreien hatte sein Schert gezogen, welches augenblicklich riesig wurde. Das sah so lächerlich aus, dass die Shinigami anfing zu lachen.
Der Kommandant rief sie herbei, anscheinend gab es Probleme. Per Shunpo tauchte sie neben ihm auf, als der Milchbubi einen Angriff startete. Mit seinem überdimensionalen Hackstock, Schwert konnte man das nicht mehr nennen, schlug er nach Shiraishi-Taicho. Dieser wich aus und startete sogleich den Gegenangriff. Shiba erkannte ihre Chance, zog ihr Zanpakuto und verschwand per Shunpo hinter dem Zwerg. Sie holte mit beiden Schwertern aus, sodass der Arrancar, wenn er nichts tut, aufgespießt werden würde.
Gast- Gast
Re: Offizielles Senkaimon
Ot:EA von Patti bins
Ig:
Und da stand er nun, zappelnd und ruckelnd an seinem Zanpakuto, was scheinbar etwas zu tief in den Boden Seireiteis versunken war und nun erst mal nicht rausgezogen werden wollte. Irgendwie sah er aus wie der kleine König Arthur, welcher es dieses mal leider doch nicht schaffte, sein geliebtes Excalibur aus dem Stein zu ziehen. Doch leider lies diese Geschichte hier ihm auch nicht die Zeit, die benötigte, um das Schwert herauszuziehen. Es waren zwar keine Mitbewerber um den Königsposten zu bekommen, aber dennoch raste Shigerus Klinge in einem horizontalen Hieb auf Patricios Kopf zu, während Shibas Stiche noch unerkannt herannahten.
Ein Glück galt aber das Gesetz der kleinen Ziele für Patricio. Wo nicht viel ist, kann auch nicht viel getroffen werden. Im Schrecken, das herannahende Schwert von der Seite bemerkend, zog er mit einem reflexartigen Ruck sein Zanpakuto ein Paar Centimeter weiter Hoch, womit die Klinge auf der Höhe seines Halses war und sprang auch noch zur Sicherheit hoch, womit er im Handstand auf dem Griff von Comica, der Name seines Zanpakutos, balancierte. In dieser Höhe bemerkte er nun auch endlich Shiba, wie sie ihm hinterhältig in den Rücken stechen wollte und wurde wieder bockig.
"Menno, menno, menno, menno! Verschwinde hier, Mopsi-ko. ICH will hier mit Jiji spielen!", ningelte Patti noch lautstark rum, bevor er mit einem Sonido verschwand und kaum einen Meter hinter Shigeru wieder erschien. Da die beiden Spitznamen ungefähr so viel wie "Kleinbrüstige" und "Opa" hießen, wird einem bestimmt klar, wen Patti da genau gemeint hatte.
Ein Glück war das Sonido auch mehr eine momentane Teleportation als eine Hochgeschwindigkeitstechnik gewesen. Dies hatte den Vorteil, dass Patti nicht mehr seine Klinge aus dem Boden ziehen musste, da sie einfach mit verschwand und wieder neu materialisierte. Dieses mal jedoch auf seiner Schulter und nicht feststeckend im weißen Dreck, den diese Unwesen Seireitei nannten.
"Hey, Vinci-Poo!!! Kümmer dich um Mopsi-Ko, sonst verrate ich allen hier, was du mir am letzten Noel über Katsu-shin erzählt hast!", drohte er dem Espada, welcher noch recht entfernt stand, damit er sich um die nervige Vize-Kommandantin kümmern sollte. Dabei war noch nicht mal sicher gestellt, dass sein Ruf überhaupt durch das ganze Schlachtengetümmel bis zu ihm reichen würde.
Und sein nächster Angriff sollte auch nicht lange auf sich warten lassen. Eine knallgelbe Reishikugel bildete sich wieder an seiner Stirn, was ein eindeutiges Zeichen dafür war, dass er zum Cero ansetzen wollte. Jedoch war dies noch nicht alles gewesen. Mit einer gekonnten Drehung holte Patricio nun auch genügend Schwung für einen starken Horizontalhieb mit Comica, welcher dank seiner minderen Größe gerade mal auf Hüfthöhe seiner Kontrahenten gezielt hatte. Leider Gottes hatte er auch nicht gerade viel Kontrolle über die Reichweite seines SChwertes, weswegen er bei der Drehung auch gleich noch zwei andere Shinigamis und 3 Hollows mit ummähte, welche gar nichts mit diesem Kampf zu tun hatten und einfach nur ungünstig standen, wa?
Ziel der ganzen Sache war es eigentlich, gleich nach der Reaktion seiner Kontrahenten das Cero entweder auf Shiba abzufeuern, sofern diese an ein Ausweichen gedacht hätte oder einfach auf beide zu feuern, sofern Shigeru einfach noch im Weg stehen würde.
Ig:
Und da stand er nun, zappelnd und ruckelnd an seinem Zanpakuto, was scheinbar etwas zu tief in den Boden Seireiteis versunken war und nun erst mal nicht rausgezogen werden wollte. Irgendwie sah er aus wie der kleine König Arthur, welcher es dieses mal leider doch nicht schaffte, sein geliebtes Excalibur aus dem Stein zu ziehen. Doch leider lies diese Geschichte hier ihm auch nicht die Zeit, die benötigte, um das Schwert herauszuziehen. Es waren zwar keine Mitbewerber um den Königsposten zu bekommen, aber dennoch raste Shigerus Klinge in einem horizontalen Hieb auf Patricios Kopf zu, während Shibas Stiche noch unerkannt herannahten.
Ein Glück galt aber das Gesetz der kleinen Ziele für Patricio. Wo nicht viel ist, kann auch nicht viel getroffen werden. Im Schrecken, das herannahende Schwert von der Seite bemerkend, zog er mit einem reflexartigen Ruck sein Zanpakuto ein Paar Centimeter weiter Hoch, womit die Klinge auf der Höhe seines Halses war und sprang auch noch zur Sicherheit hoch, womit er im Handstand auf dem Griff von Comica, der Name seines Zanpakutos, balancierte. In dieser Höhe bemerkte er nun auch endlich Shiba, wie sie ihm hinterhältig in den Rücken stechen wollte und wurde wieder bockig.
"Menno, menno, menno, menno! Verschwinde hier, Mopsi-ko. ICH will hier mit Jiji spielen!", ningelte Patti noch lautstark rum, bevor er mit einem Sonido verschwand und kaum einen Meter hinter Shigeru wieder erschien. Da die beiden Spitznamen ungefähr so viel wie "Kleinbrüstige" und "Opa" hießen, wird einem bestimmt klar, wen Patti da genau gemeint hatte.
Ein Glück war das Sonido auch mehr eine momentane Teleportation als eine Hochgeschwindigkeitstechnik gewesen. Dies hatte den Vorteil, dass Patti nicht mehr seine Klinge aus dem Boden ziehen musste, da sie einfach mit verschwand und wieder neu materialisierte. Dieses mal jedoch auf seiner Schulter und nicht feststeckend im weißen Dreck, den diese Unwesen Seireitei nannten.
"Hey, Vinci-Poo!!! Kümmer dich um Mopsi-Ko, sonst verrate ich allen hier, was du mir am letzten Noel über Katsu-shin erzählt hast!", drohte er dem Espada, welcher noch recht entfernt stand, damit er sich um die nervige Vize-Kommandantin kümmern sollte. Dabei war noch nicht mal sicher gestellt, dass sein Ruf überhaupt durch das ganze Schlachtengetümmel bis zu ihm reichen würde.
Und sein nächster Angriff sollte auch nicht lange auf sich warten lassen. Eine knallgelbe Reishikugel bildete sich wieder an seiner Stirn, was ein eindeutiges Zeichen dafür war, dass er zum Cero ansetzen wollte. Jedoch war dies noch nicht alles gewesen. Mit einer gekonnten Drehung holte Patricio nun auch genügend Schwung für einen starken Horizontalhieb mit Comica, welcher dank seiner minderen Größe gerade mal auf Hüfthöhe seiner Kontrahenten gezielt hatte. Leider Gottes hatte er auch nicht gerade viel Kontrolle über die Reichweite seines SChwertes, weswegen er bei der Drehung auch gleich noch zwei andere Shinigamis und 3 Hollows mit ummähte, welche gar nichts mit diesem Kampf zu tun hatten und einfach nur ungünstig standen, wa?
Ziel der ganzen Sache war es eigentlich, gleich nach der Reaktion seiner Kontrahenten das Cero entweder auf Shiba abzufeuern, sofern diese an ein Ausweichen gedacht hätte oder einfach auf beide zu feuern, sofern Shigeru einfach noch im Weg stehen würde.
Gast- Gast
Re: Offizielles Senkaimon
Der Arrancar konnte den Klingen entkommen und beschwerte sich, dass sie zu zweit agierten. Er rief einen »Vincy-Poh«, ihm zu helfen und Shiba zu übernehmen, doch schien er ihn im Schlachtenlärm nicht zu hören. Er war schnell, entkam und ordnete sich erneut. Sein Angriff jedoch war Eleganz- und Rücksichtslos, denn er fällte sowohl Freund als Feind.
Die gelbe Reishikugel schien sein Cero zu sein und Shigeru war sich bewusst, dass er Shiba schirmte, also konnte er nicht ausweichen. Doch vielleicht konnte er etwas anderes tun.
„Hado 1: Sho!“, sprach der Taichou und benutzte das schwächste Angriffskido, um die Hände zu treffen, was ihm auch gelang.
Das übergroße Schwert entwand sich dem gelockerten Griff und sauste durch die Luft. Von diesem Schlag überrascht, feuerte der kleine sein Cero ab, auf Shigeru und Shiba. Doch soetwas hatte Shigeru bereits erwartet und konterte entsprechend: „Bakudo 81: Danku!“ Der Reishiangriff prallte gegen ein güldenes Rechteck aus Reiatsu. Die Explosion wirbelte Staub auf und zerriss einige Hollows in der Umgebung. Die Wand jedoch hatte gehalten.
Schatten von Hollows huschten durch den Nebel und Vergangenheit und Gegenwart begannen sich zu vermengen. Das durfte er jetzt nicht zulassen! Doch ein kräftiger Zug aus seinem getreuen Begleiter wärmte ihm den Magen und fokussierte seinen Blick. Mit einem Shunpo erschien er über seinem Gegner und hieb zu. Doch dieser konnte mit seiner gewaltigen Klinge blocken, weswegen sich Shigeru zurück zog und nun im selben Abstand zu ihm stand, wie Shiba, wennglesich der Hollow in der Mitte befand.
„Immer müsst ihr verdammten Viecher unsere Welt belästigen! Habt ihr denn niemanden mehr in eurem Drecksloch, den ihr Belästigen könnt? Ich werde dich und deine Abscheuliche Brut in eure Hölle zurück senden!“, schrie der Kreigsveteran.
Hätten die Hollows interesse an dem Verlustverhältnisses beider Parteien gehabt, wären sie wohl schreiend oder beschämt geflohen, denn sie konnten in keinster Weise mit den Shinigami mithalten. Doch leider sahen sie nur den Effektiven Druck und der war auf ihrer Seite.
Zwar war die 4. Kompanie endlich eingetroffen und versuchte die Verwundeten ebenso zu versorgen, wie den Hollows mit ihren Kidos zuzusetzen, doch war die 13 Kompanie weiter auf dem Rückzug.
Die 8., 11. und 16. Truppe griffen wie im Stakkato immer wieder die Front der Hollows an und versuchten sie aufzuhalten. Doch war klar, dass sie es nicht lange durchhalten konnten.
Ein Hollow sprang Nigura an, der diesen zwar tötete, jedoch von den Beinen gerissen wurde. Heiji tötete einen Hollow, der Niguras Lage ausnutzen wollte, während Nigura einen erstach, der auf Heijis Rücken sprang. Das Teamwork war perfekt, doch Nigura hatte nun eine schwere Wunde auf der Brust und verlor seinen Atem.
Die 8. Truppe zog sich zurück und überließ der 11. den Kampf. Nigura wurde zur 4. Kompanie gegeben und die anderen schöpften Atem. Die 11. und 16. Kompanie tauschten und die 8. bereitete sich auf den nächsten Kampf vor.
Insgesamt waren 9 dieser dreier Konstellationen im Kampf, um den Rückzug zu decken. Würde das Reichen?
Die gelbe Reishikugel schien sein Cero zu sein und Shigeru war sich bewusst, dass er Shiba schirmte, also konnte er nicht ausweichen. Doch vielleicht konnte er etwas anderes tun.
„Hado 1: Sho!“, sprach der Taichou und benutzte das schwächste Angriffskido, um die Hände zu treffen, was ihm auch gelang.
Das übergroße Schwert entwand sich dem gelockerten Griff und sauste durch die Luft. Von diesem Schlag überrascht, feuerte der kleine sein Cero ab, auf Shigeru und Shiba. Doch soetwas hatte Shigeru bereits erwartet und konterte entsprechend: „Bakudo 81: Danku!“ Der Reishiangriff prallte gegen ein güldenes Rechteck aus Reiatsu. Die Explosion wirbelte Staub auf und zerriss einige Hollows in der Umgebung. Die Wand jedoch hatte gehalten.
Schatten von Hollows huschten durch den Nebel und Vergangenheit und Gegenwart begannen sich zu vermengen. Das durfte er jetzt nicht zulassen! Doch ein kräftiger Zug aus seinem getreuen Begleiter wärmte ihm den Magen und fokussierte seinen Blick. Mit einem Shunpo erschien er über seinem Gegner und hieb zu. Doch dieser konnte mit seiner gewaltigen Klinge blocken, weswegen sich Shigeru zurück zog und nun im selben Abstand zu ihm stand, wie Shiba, wennglesich der Hollow in der Mitte befand.
„Immer müsst ihr verdammten Viecher unsere Welt belästigen! Habt ihr denn niemanden mehr in eurem Drecksloch, den ihr Belästigen könnt? Ich werde dich und deine Abscheuliche Brut in eure Hölle zurück senden!“, schrie der Kreigsveteran.
Hätten die Hollows interesse an dem Verlustverhältnisses beider Parteien gehabt, wären sie wohl schreiend oder beschämt geflohen, denn sie konnten in keinster Weise mit den Shinigami mithalten. Doch leider sahen sie nur den Effektiven Druck und der war auf ihrer Seite.
Zwar war die 4. Kompanie endlich eingetroffen und versuchte die Verwundeten ebenso zu versorgen, wie den Hollows mit ihren Kidos zuzusetzen, doch war die 13 Kompanie weiter auf dem Rückzug.
Die 8., 11. und 16. Truppe griffen wie im Stakkato immer wieder die Front der Hollows an und versuchten sie aufzuhalten. Doch war klar, dass sie es nicht lange durchhalten konnten.
Ein Hollow sprang Nigura an, der diesen zwar tötete, jedoch von den Beinen gerissen wurde. Heiji tötete einen Hollow, der Niguras Lage ausnutzen wollte, während Nigura einen erstach, der auf Heijis Rücken sprang. Das Teamwork war perfekt, doch Nigura hatte nun eine schwere Wunde auf der Brust und verlor seinen Atem.
Die 8. Truppe zog sich zurück und überließ der 11. den Kampf. Nigura wurde zur 4. Kompanie gegeben und die anderen schöpften Atem. Die 11. und 16. Kompanie tauschten und die 8. bereitete sich auf den nächsten Kampf vor.
Insgesamt waren 9 dieser dreier Konstellationen im Kampf, um den Rückzug zu decken. Würde das Reichen?
Gast- Gast
Re: Offizielles Senkaimon
Vinci knirschte mit den Zähnen, während die Ader auf seiner Stirn anfing zu pulsieren. „Er hat mit versprochen das niemals weiterzuerzählen“, murmelte er, seine Hände zu zitternden Fäusten geformt. „Nun, was soll man von so einer zweitrangigen Lebensform erwarten… drittrangig… viertrangig! HUNDERTSECHSRANGIG!! Auf meiner Schönheitsskala aller Geschöpfe die ich kenne steht er auf Platz zweihundertvierunddreißigtausendneunhundertneunundneunzig!!!“
Stumm starrte Amathos an seinem wütenden Meister vorbei (korrekt wäre über ihn hinweg) auf das Schlachtfeld einige hundert Meter vor ihnen. Ein Mädchen sah er, eine junge Shinigami-Frau, die den fünften Espada anzugreifen versuchte. Amathos Körper verschwamm für kurze Zeit, dabei sich aufzulösen.
„Warte.“
Der Fraccion unterbrach sein Sonido. Kühl schaute Vinci mit seinen blauen Augen auf die drei Kämpfer, die inmitten einer Schar von Hollows und Shinigami standen. Keiner von ihnen, weder Patricio, seine Gegner noch irgendeiner um sie herum erzeugte andere Gefühle in Vinci als aufkommenden Brechreiz. „Wie du willst, Patricio“, meinte er, kaum hörbar für den fünften Espada. Vinci legte seine rechte Hand auf seine Schwertscheide, direkt unter den Griff. Mit seinem Daumen schob er sein Schwert ein Stück weit heraus. „Du bist Quenta, ich bin Septima – ich muss deinen Anweisungen folgen.“ Mit seinem Zeigefinger strich er über das freigelegte Stück seiner Klinge, bis er spürte wie etwas Blut aus seinem Finger floss. „Doch ich fürchte, wenn ich das Gör mit einem gewöhnlichen Cero angreife wird der Blaubeerkopf sich dazwischenwerfen und den Angriff abfangen.“ Während sein Schwert wieder in seine Scheide glitt hob Vinci seine Hand, mit seinem blutigen Finger auf die drei Kämpfer zeigend. „Deshalb muss ich einen Angriff abschießen, der stark genug ist sowohl das Gör als auch den Blaubeerkopf in einem Schlag zu vernichten.“ Ein schwaches Leuchten ging von seinem Finger aus. Das Blut fing an zu vibrieren, als ein kleiner Teil davon in die stetig größer werdende rote Energiekugel gesaugt wurde. Je mehr sie wuchs desto mehr verzerrte sich ihre Form, als wäre sie von starren Flammen umgeben, deren Spitzen lediglich leicht zuckten. Die Luft knisterte, Blitze zuckten über Vincis Hand, bis die Kugel schließlich auf Fußballgröße herangeschwollen war. Die blauen Lippen des Espadas, zu einem leichten Lächeln gekräuselt, schoben sich auf und zu, als er leise flüsterte: „Gran Rey Cero.“
Der Energieball schoss aus seinem Finger. Vincis Haare flatterten leicht im Rückstoß, als sich der rote Energieblitz seinen Weg zu Patricio und seinen Gegnern bahnte. In der Mitte des Dreiecks, das ihre Körper bildeten, verharrte die Energie für einen Moment, ganz so, als wolle sie sich vergewissern, ob sie hier wirklich richtig war. Für einen kurzen Moment glühte sie noch einmal kurz auf, bevor sie sich schließlich in alle Richtungen ausdehnte.
Es dauerte keine Sekunde, bis sich die Explosion zu einer gewaltigen Glocke aus rotem Reiatsu ausgeweitet hatte. Die Spitze der Detonation reichte bis in den Himmel, während sie ein immer größer werdendes Loch in den Boden riss. Hollows und Shinigami vergingen gleichermaßen in dem „Feuer“, während die Kämpfer in direkter Nähe von der enormen Druckwelle weggeschleudert wurden. Der entstehende Wind erreichte auch Vinci und Amathos. Zufrieden sah sich der Espada sein Werk an, welches dabei war einen mehreren hundert Meter weiten Krater in den Boden der Soul Society zu brennen. „Und wieder ist die Welt ein kleines Stück schöner geworden.“
Stumm starrte Amathos an seinem wütenden Meister vorbei (korrekt wäre über ihn hinweg) auf das Schlachtfeld einige hundert Meter vor ihnen. Ein Mädchen sah er, eine junge Shinigami-Frau, die den fünften Espada anzugreifen versuchte. Amathos Körper verschwamm für kurze Zeit, dabei sich aufzulösen.
„Warte.“
Der Fraccion unterbrach sein Sonido. Kühl schaute Vinci mit seinen blauen Augen auf die drei Kämpfer, die inmitten einer Schar von Hollows und Shinigami standen. Keiner von ihnen, weder Patricio, seine Gegner noch irgendeiner um sie herum erzeugte andere Gefühle in Vinci als aufkommenden Brechreiz. „Wie du willst, Patricio“, meinte er, kaum hörbar für den fünften Espada. Vinci legte seine rechte Hand auf seine Schwertscheide, direkt unter den Griff. Mit seinem Daumen schob er sein Schwert ein Stück weit heraus. „Du bist Quenta, ich bin Septima – ich muss deinen Anweisungen folgen.“ Mit seinem Zeigefinger strich er über das freigelegte Stück seiner Klinge, bis er spürte wie etwas Blut aus seinem Finger floss. „Doch ich fürchte, wenn ich das Gör mit einem gewöhnlichen Cero angreife wird der Blaubeerkopf sich dazwischenwerfen und den Angriff abfangen.“ Während sein Schwert wieder in seine Scheide glitt hob Vinci seine Hand, mit seinem blutigen Finger auf die drei Kämpfer zeigend. „Deshalb muss ich einen Angriff abschießen, der stark genug ist sowohl das Gör als auch den Blaubeerkopf in einem Schlag zu vernichten.“ Ein schwaches Leuchten ging von seinem Finger aus. Das Blut fing an zu vibrieren, als ein kleiner Teil davon in die stetig größer werdende rote Energiekugel gesaugt wurde. Je mehr sie wuchs desto mehr verzerrte sich ihre Form, als wäre sie von starren Flammen umgeben, deren Spitzen lediglich leicht zuckten. Die Luft knisterte, Blitze zuckten über Vincis Hand, bis die Kugel schließlich auf Fußballgröße herangeschwollen war. Die blauen Lippen des Espadas, zu einem leichten Lächeln gekräuselt, schoben sich auf und zu, als er leise flüsterte: „Gran Rey Cero.“
Der Energieball schoss aus seinem Finger. Vincis Haare flatterten leicht im Rückstoß, als sich der rote Energieblitz seinen Weg zu Patricio und seinen Gegnern bahnte. In der Mitte des Dreiecks, das ihre Körper bildeten, verharrte die Energie für einen Moment, ganz so, als wolle sie sich vergewissern, ob sie hier wirklich richtig war. Für einen kurzen Moment glühte sie noch einmal kurz auf, bevor sie sich schließlich in alle Richtungen ausdehnte.
Es dauerte keine Sekunde, bis sich die Explosion zu einer gewaltigen Glocke aus rotem Reiatsu ausgeweitet hatte. Die Spitze der Detonation reichte bis in den Himmel, während sie ein immer größer werdendes Loch in den Boden riss. Hollows und Shinigami vergingen gleichermaßen in dem „Feuer“, während die Kämpfer in direkter Nähe von der enormen Druckwelle weggeschleudert wurden. Der entstehende Wind erreichte auch Vinci und Amathos. Zufrieden sah sich der Espada sein Werk an, welches dabei war einen mehreren hundert Meter weiten Krater in den Boden der Soul Society zu brennen. „Und wieder ist die Welt ein kleines Stück schöner geworden.“
Vinci- Séptima Espada
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Re: Offizielles Senkaimon
Klein und nervig. Mehr gab es über den Arrancar nicht zu sagen. Zu allem Überfluss war er Shibas Angriff ausgewichen und dann beschwerte er sich auch noch über die Zusammenarbeit von Taicho und Fukutaicho. Der Kleine rief nach einem gewissen „Vinci-poo“ der herkommen und Shiba übernehmen soll. Anscheinend war der Knirps eine Art Anführer dieses Angriffes, sein Reiatsu war auch stärker als das von den Beiden am Weltentor.
Verärgert über den Spitznamen, den ihr der Arrancar gegeben hat, beobachtete sie, wie ihr Gegner zu einem Cero ansetzte. Der Kommandant setzte ein Bakudo ein, um sie beide zu decken. Shiba war so in Gedanken versunken, dass sie wahrscheinlich nicht ausweichen hätte können. Shigeru griff weiter an und schrie dem Wüstenbewohner etwas zu. Währenddessen nutzte sie Shunpo, um neben ihrem Kommandanten zu gelangen. Sinn der Sache? Shiba musste nicht mehr so auf ihre Verteidigung, achten und konnte ein bisschen nachgrübeln.
„Sieht so aus, als ob der Kleine nicht nur körperlich sondern auch geistig ein Kind ist.“, dachte Shiba. „Hmm, es hat den Anschein, dass er ziemlich schnell ist. Irgendwie muss ich ihn doch treffen können…“ Mit Kido könnte sie es versuchen, aber ob das so sinnvoll war, sei mal dahingestellt. Der Kleine war bestimmt ein Espada. Und ihr Shikai wollte sich die Vize für später aufheben.
So musste Shiba zu einem fiesen Trick greifen. Als sie noch jünger war, hatte das auch bei ihr wunderbar geklappt. In der Hoffnung, dass ihr Einfall klappte, wandte sie sich an den Wahrscheilich-Espada. "Hey, Kleiner! Schau mal hinter dir! Das musst du einfach gesehen haben!“, rief sie voller Überzeugung. Damit es glaubhafter aussah, tat Shiba so, also ob es hinter dem Knirps etwas total Sensationelles zu sehen gab. Um die Wirkung nochmals zu erhöhen, trat die Shinigami zwei Schritte vor, sodass sie besser an dem Zwerg vorbei sah. Wirklich zu sehen gab es nur kämpfende Holows und Shinigami, was Shiba ziemlich egal war. Hauptsache, ihr Plan ging auf.
Die vierte Kompanie war auch schon eigetroffen, was die Vize herzlich wenig interessierte.
Innerlich grinste sie. Ja, es gab doch nichts Besseres als Leuten irgendeinen Mist zu erzählen. Jetzt wartete sie darauf, dass sich eine gewisse Person umdrehte, und wenn das dann eintrat, würde sie ihm die beiden Schwerter in den Leib rammen.
Soweit sollte es aber nicht kommen. Zufällig schaute sie zu den beiden Anderen am Senkaimon. Der Grünschopf hantierte an seinem Zanpakuto. Mit einem Angriff rechnend, beobachtete Shiba ihn unauffällig. Was erst ein wenig planlos wirkte, stellte sich dann als Vorbereitung für ein Gran Rey Cero heraus. Von der verheerenden Wirkung solcher Cero-Variationen hatte Shiba bislang nur aus Geschichten erfahren. Und am eigenen Leib wollte sie das nicht wirklich ausprobieren.
Gebannt starrte sie auf die rote Reiatsukugel, die an der Hand des Grünhaarigen immer weiter wuchs. Erst nachdem der Angriff abgeschossen wurde, war Shiba wieder handlungsfähig. Blitzartig steckte sie ihr Katana weg, um die rechte Hand frei zubekommen. Bevor sie losrannte, packte sie Shigeru am Arm und zog ihn mit. Mit Shunpo brachte sie noch mehr Abstand zwischen sich und der Stelle, wo das Gran Rey einschlagen würde.
Glücklicherweise hatte es die beiden noch soweit geschafft, dass sie nicht im Zentrum der Explosion waren. Keinen Zentimeter hinter ihnen formte sich das Cero zu einer riesigen, roten Reiatsuglocke. Durch die Wucht der Explosion wurde Shiba gegen eine Wand geschleudert, die daraufhin einstürzte. Einige Trümmerteile trafen die Shinigami. Nachdem sich der daraus entstandene Staub etwas gelegt hatte, begann sie sich zu befreien. Es hatte den Anschein, dass sie bis auf ein paar Prellungen am Rücken unverletzt war. Shiba wollte aufstehen, schaffte es aber nicht. Ein Hustenanfall schüttelte sie. “Ich bin wohl doch nicht so gut davongekommen.“, dachte sie, während sie sich das Blut vom Mund wischte. Erneut spuckte Shiba Blut. “Verdammt…“ Sie hatte sich wohl innere Verletzungen zugezogen.
Beim dritten Versuch gelang es ihr auch endlich aufzustehen. Das Cero hatte einen Krater von guter Größe hinterlassen, dort, wo Shiba noch vor kurzer Zeit gestanden hatte.
Verärgert über den Spitznamen, den ihr der Arrancar gegeben hat, beobachtete sie, wie ihr Gegner zu einem Cero ansetzte. Der Kommandant setzte ein Bakudo ein, um sie beide zu decken. Shiba war so in Gedanken versunken, dass sie wahrscheinlich nicht ausweichen hätte können. Shigeru griff weiter an und schrie dem Wüstenbewohner etwas zu. Währenddessen nutzte sie Shunpo, um neben ihrem Kommandanten zu gelangen. Sinn der Sache? Shiba musste nicht mehr so auf ihre Verteidigung, achten und konnte ein bisschen nachgrübeln.
„Sieht so aus, als ob der Kleine nicht nur körperlich sondern auch geistig ein Kind ist.“, dachte Shiba. „Hmm, es hat den Anschein, dass er ziemlich schnell ist. Irgendwie muss ich ihn doch treffen können…“ Mit Kido könnte sie es versuchen, aber ob das so sinnvoll war, sei mal dahingestellt. Der Kleine war bestimmt ein Espada. Und ihr Shikai wollte sich die Vize für später aufheben.
So musste Shiba zu einem fiesen Trick greifen. Als sie noch jünger war, hatte das auch bei ihr wunderbar geklappt. In der Hoffnung, dass ihr Einfall klappte, wandte sie sich an den Wahrscheilich-Espada. "Hey, Kleiner! Schau mal hinter dir! Das musst du einfach gesehen haben!“, rief sie voller Überzeugung. Damit es glaubhafter aussah, tat Shiba so, also ob es hinter dem Knirps etwas total Sensationelles zu sehen gab. Um die Wirkung nochmals zu erhöhen, trat die Shinigami zwei Schritte vor, sodass sie besser an dem Zwerg vorbei sah. Wirklich zu sehen gab es nur kämpfende Holows und Shinigami, was Shiba ziemlich egal war. Hauptsache, ihr Plan ging auf.
Die vierte Kompanie war auch schon eigetroffen, was die Vize herzlich wenig interessierte.
Innerlich grinste sie. Ja, es gab doch nichts Besseres als Leuten irgendeinen Mist zu erzählen. Jetzt wartete sie darauf, dass sich eine gewisse Person umdrehte, und wenn das dann eintrat, würde sie ihm die beiden Schwerter in den Leib rammen.
Soweit sollte es aber nicht kommen. Zufällig schaute sie zu den beiden Anderen am Senkaimon. Der Grünschopf hantierte an seinem Zanpakuto. Mit einem Angriff rechnend, beobachtete Shiba ihn unauffällig. Was erst ein wenig planlos wirkte, stellte sich dann als Vorbereitung für ein Gran Rey Cero heraus. Von der verheerenden Wirkung solcher Cero-Variationen hatte Shiba bislang nur aus Geschichten erfahren. Und am eigenen Leib wollte sie das nicht wirklich ausprobieren.
Gebannt starrte sie auf die rote Reiatsukugel, die an der Hand des Grünhaarigen immer weiter wuchs. Erst nachdem der Angriff abgeschossen wurde, war Shiba wieder handlungsfähig. Blitzartig steckte sie ihr Katana weg, um die rechte Hand frei zubekommen. Bevor sie losrannte, packte sie Shigeru am Arm und zog ihn mit. Mit Shunpo brachte sie noch mehr Abstand zwischen sich und der Stelle, wo das Gran Rey einschlagen würde.
Glücklicherweise hatte es die beiden noch soweit geschafft, dass sie nicht im Zentrum der Explosion waren. Keinen Zentimeter hinter ihnen formte sich das Cero zu einer riesigen, roten Reiatsuglocke. Durch die Wucht der Explosion wurde Shiba gegen eine Wand geschleudert, die daraufhin einstürzte. Einige Trümmerteile trafen die Shinigami. Nachdem sich der daraus entstandene Staub etwas gelegt hatte, begann sie sich zu befreien. Es hatte den Anschein, dass sie bis auf ein paar Prellungen am Rücken unverletzt war. Shiba wollte aufstehen, schaffte es aber nicht. Ein Hustenanfall schüttelte sie. “Ich bin wohl doch nicht so gut davongekommen.“, dachte sie, während sie sich das Blut vom Mund wischte. Erneut spuckte Shiba Blut. “Verdammt…“ Sie hatte sich wohl innere Verletzungen zugezogen.
Beim dritten Versuch gelang es ihr auch endlich aufzustehen. Das Cero hatte einen Krater von guter Größe hinterlassen, dort, wo Shiba noch vor kurzer Zeit gestanden hatte.
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Re: Offizielles Senkaimon
„Fukitsu keru ore no adakataki, chumetsu adakataki, Kamikaze!“, flüsterte der Taichou als er den Angriff des Espada bemerkte. Sein Fukutaichou zog ihn mit sich aus dem angriffsgebiet heraus. Die Druckwelle war gewaltig und der Taichou stellte sich zwischen seinen Vize und den Nebenwirkungen des Grand Rey Ceros. Mit seinem Bofu konnte er den gröbsten Schaden abwehren. Jedoch reichte der Rest des schadens um seinen Fukutaiuchou zu verwunden.
Zwar wollte sich Yukime-Fukutaichou gleich erheben, doch ließ er sie durch einen Wink seiner Hand innehalten. Nun wollte er sich den Kopf dieser Espada holen!
„Shin, bring Yukime-Fukutaichou zur 4. Kompanie!“, befahl er dem Shinigami ruhig, der sich neben ihm befand.
Die 13. Kompanie war nunmehr nahezu geschlagen. 60% waren so schwer verletzt, dass sie nicht mehr kämpfen konnten oder wollten. 20% waren Tod und 20% versuchten nun nur noch Zeit zu schinden um die Evakuierung der anderen zu decken.
Auf der anderen Seite waren auch ungefähr 80% der Hollows getötet. Das Problem war jedoch, dass sie Effektiv immer noch zehn zu eins überlegen waren und mit zwei Menos Grande Adjuchas wirklich gefährliche Gegner stellten.
Shin hatte sich zu Shiba gerettet, als er sie sah, kurz bevor das Cero einschlug. Seine Männer waren diesem zum Teil jedoch zum Opfer gefallen. Das sich die 14. Abteilung selbst versorgte und die 2. Abteilung verschollen war, musste er ihren Freund bitten ihr zu helfen.
Der blauhaarige Veteran nahm noch einen kräftigen Schluck aus seiner Flasche und entdeckte den Knirps mit dem Riesen Schwert. Nun ist dein Ende gekommen!, dachte der Shinigami nun schadenfroh.
Der kleine schien angeschlagen und verärgert zu sein und die dichten Staubwolken verhinderten es, dass man den weißen Löwen ohne weiteres sah. Mit einem Sunaarashi ließ er die Staubwolken noch etwas dichter werden und benutzte dann ein Shunpo, um sich seinem Gegner von hinten zu nähern. Natürlich wirbelte der Junge herum und riss sein Schwert hoch, um den Schlag zu parrieren, doch weiteten sich seine Augen ungläubig und wurden leer, als er begann sich aufzulösen.
Shigeru hatte nämlich sein Kosukuken benutzt und so befanden sich, obwohl der Betrachter lediglich das Schwert in einer fließenden Bewegung von links nach rechts gezogen sah, 5 Kerben auf dem Schwert. Eine Endstand, als der erste Hieb an der Klinge abglitt, die zweite, als er die Finger am Griff abtrennte, die dritte, als er es zur Seite Schlug, eine vierte, als er die Richtung des Schwertes änderte, bei dem Versuch den Körper seines Gegners zu treffen und die fünfte als er es endgültig aus der Reichweite schlug. Am Körper gab es 12 Wunden, die von verschiedenen Hieben stammten. Abgesehen davon, dass der Kopf und die Finger abgetrennt wurden, gab es also 10 tiefe Schnitt wunden am Körper des Espada.
Zwar wollte sich Yukime-Fukutaichou gleich erheben, doch ließ er sie durch einen Wink seiner Hand innehalten. Nun wollte er sich den Kopf dieser Espada holen!
„Shin, bring Yukime-Fukutaichou zur 4. Kompanie!“, befahl er dem Shinigami ruhig, der sich neben ihm befand.
Die 13. Kompanie war nunmehr nahezu geschlagen. 60% waren so schwer verletzt, dass sie nicht mehr kämpfen konnten oder wollten. 20% waren Tod und 20% versuchten nun nur noch Zeit zu schinden um die Evakuierung der anderen zu decken.
Auf der anderen Seite waren auch ungefähr 80% der Hollows getötet. Das Problem war jedoch, dass sie Effektiv immer noch zehn zu eins überlegen waren und mit zwei Menos Grande Adjuchas wirklich gefährliche Gegner stellten.
Shin hatte sich zu Shiba gerettet, als er sie sah, kurz bevor das Cero einschlug. Seine Männer waren diesem zum Teil jedoch zum Opfer gefallen. Das sich die 14. Abteilung selbst versorgte und die 2. Abteilung verschollen war, musste er ihren Freund bitten ihr zu helfen.
Der blauhaarige Veteran nahm noch einen kräftigen Schluck aus seiner Flasche und entdeckte den Knirps mit dem Riesen Schwert. Nun ist dein Ende gekommen!, dachte der Shinigami nun schadenfroh.
Der kleine schien angeschlagen und verärgert zu sein und die dichten Staubwolken verhinderten es, dass man den weißen Löwen ohne weiteres sah. Mit einem Sunaarashi ließ er die Staubwolken noch etwas dichter werden und benutzte dann ein Shunpo, um sich seinem Gegner von hinten zu nähern. Natürlich wirbelte der Junge herum und riss sein Schwert hoch, um den Schlag zu parrieren, doch weiteten sich seine Augen ungläubig und wurden leer, als er begann sich aufzulösen.
Shigeru hatte nämlich sein Kosukuken benutzt und so befanden sich, obwohl der Betrachter lediglich das Schwert in einer fließenden Bewegung von links nach rechts gezogen sah, 5 Kerben auf dem Schwert. Eine Endstand, als der erste Hieb an der Klinge abglitt, die zweite, als er die Finger am Griff abtrennte, die dritte, als er es zur Seite Schlug, eine vierte, als er die Richtung des Schwertes änderte, bei dem Versuch den Körper seines Gegners zu treffen und die fünfte als er es endgültig aus der Reichweite schlug. Am Körper gab es 12 Wunden, die von verschiedenen Hieben stammten. Abgesehen davon, dass der Kopf und die Finger abgetrennt wurden, gab es also 10 tiefe Schnitt wunden am Körper des Espada.
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Re: Offizielles Senkaimon
Patricio stand inmitten der Staubwolke, die aus irgendeinem Grnd immer dichter zu werden schien. Dennoch konnte er das Reiatsu des Käptens grob spüren „Hey Vinci-Poo!“, rief er, als er sich zum Blocken umdrehte. „Ein bisschen Hilfe wäre nicht schlecht!“
Keine Antwort.
„...Vinci-Poo?“
Kurz darauf schnitt ihm der gegnerische Shinigami den Kopf ab.
Vinci konnte durch den Staub nicht viel sehen, doch spürte er, wie das Reiatsu des fünften Espada verblichen war. „Leb wohl, Patricio Primavera“, meinte er kühl. „Möge dein Nachfolger nicht ganz so viel Augenkrebs bei mir erregen.“
Langsam löste sich die Staubwolke auf. Das Gran Rey Cero hatte einen deutlich Krater hinterlassen und schien einen Großteil beider Armeen vernichtet oder zumindest kampfunfähig gemacht zu haben. Doch hinter Vinci eine strömte bereits Welle gesichtsloser Gillians durch das Garganta in die Souls Society, gefolgt von weiteren Hollows niederen Ranges. Vinci sah auf die Gestalt, die vor dem toten, blutüberströmten und enthaupteten Körper Patricios stand, den blauhaarigen Shinigami. Mit einem Nicken gab er den Gillian, die um ihn herumstanden, den Befehl anzugreifen.
Ihre bestialischen Schreie zerrissen die Luft, als sich die Mauer aus schwarzen Kutten vorbei an dem Espada und seinem Fraccion sich in Richtung des Shinigami schob. Einige der mehrere Meter hohen Monster bäumten sich auf, um ein Cero abzufeuern, während der Rest weiter auf den Espadamörder zustürmte.
Keine Antwort.
„...Vinci-Poo?“
Kurz darauf schnitt ihm der gegnerische Shinigami den Kopf ab.
Vinci konnte durch den Staub nicht viel sehen, doch spürte er, wie das Reiatsu des fünften Espada verblichen war. „Leb wohl, Patricio Primavera“, meinte er kühl. „Möge dein Nachfolger nicht ganz so viel Augenkrebs bei mir erregen.“
Langsam löste sich die Staubwolke auf. Das Gran Rey Cero hatte einen deutlich Krater hinterlassen und schien einen Großteil beider Armeen vernichtet oder zumindest kampfunfähig gemacht zu haben. Doch hinter Vinci eine strömte bereits Welle gesichtsloser Gillians durch das Garganta in die Souls Society, gefolgt von weiteren Hollows niederen Ranges. Vinci sah auf die Gestalt, die vor dem toten, blutüberströmten und enthaupteten Körper Patricios stand, den blauhaarigen Shinigami. Mit einem Nicken gab er den Gillian, die um ihn herumstanden, den Befehl anzugreifen.
Ihre bestialischen Schreie zerrissen die Luft, als sich die Mauer aus schwarzen Kutten vorbei an dem Espada und seinem Fraccion sich in Richtung des Shinigami schob. Einige der mehrere Meter hohen Monster bäumten sich auf, um ein Cero abzufeuern, während der Rest weiter auf den Espadamörder zustürmte.
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Re: Offizielles Senkaimon
Nicht sehr über ihr baldiges Ausscheiden aus dem Kampf begeistert, landete Shiba bei dem provisorischen Lager der 4ten Kompanie, welches schon gut gefüllt war. Sie ließ sich am Rand des Lagers nieder und starrte vor sich hin. Shin stand noch neben ihr um sicherzustellen, dass sie sich nicht still und heimlich verdünnisierte. Mit dem Gedanken hatte sie auch schon gespielt. Sobald der andere Shinigami gegangen war, würde sie gehen. Aber so sollte es nicht kommen, er blieb da und wartete. Anscheinend waren alle anwesenden der 4ten Kompanie sehr beschäftigt, und so durfte die Vizekommandantin warten. Während sie so dasaß, verschwand das Reiatsu des Knirpses auf einmal. “Shiraishi-Taicho hat wohl gute Arbeit geleistet.“, dachte sie ein wenig verärgert. Heute hatte sie noch gar nicht ihren Spaß gehabt, was natürlich gar nicht akzeptabel war. Und Shiba wollte den Kopf des Grünschopffes rollen sehen. Unbedingt. Er hatte das Gran Rey Cero geschossen und würde dafür bezahlen. Von den Hollows hier war er 100% der Stärkste, vielleicht würde sie heute doch noch auf ihre Kosten kommen. Es hatte immer noch keiner Zeit gehabt, um nach der Shinigami zu schauen, und so hoffte sie, dass sie möglichst bald abhauen könnte und es niemand bemerken würde.
Mitten in ihren Racheplänen bemerkte Shiba einen ungeheuren Reiatsuanstieg auf Seiten der Wüstenbewohner. Sie fluchte. Fast hätte es gut für die 13te Kompanie ausgesehen, aber jetzt hatte sich das Blatt zu Gunsten der Hollows gewandt. Sie wollte wissen, wer da neu dazugekommen ist und erhob sich unter lautem Protest von Shin. Sie ließ ihn einfach stehen und verschwand mit mehreren Shunpo in Richtung der Quelle der Unruhen. Als sie ankam, erblickte sie eine große Menge von Gillians. Die Schreie der riesigen Monster hingen in der Luft. Auf einen Befehl hin, welcher wohl vom Grünschopf stammen musste, begannen sie, Shigeru anzugreifen. Auch wenn er Kommandant war, mit so vielen dürfte er nicht fertig werden. So dachte Shiba gerade. Nicht, dass sie ihren Kommandant unterschätzte. Sie suchte nur nach einer Art Ausrede, warum sie wieder hier war und nicht bei der 4ten. “Seigyo to hakai, Shibien!“, ließ sie verlauten. Shiba würde aber erst noch ein paar Kidosprüche auf die Giganten schleudern. Ihre Wahl fiel auf Hado No 54 Haien, gefolgt von Hado No 33 Sokatsui. Da das nicht genügte um den Hollow zu töten, verschwand sie hinter ihrem Gegner und rammte ihm das Zanpakuto in den Leib. “Raikoken!“ Der Hollow fiel daraufhin unter Zuckungen zu Boden. Einem Cero, in dessen Schusslinie sie gerade gekommen war, wich sie zur Seite aus. Ein weiteres Cero flog auf Shiba zu, doch sie schickte diesem Hado No 31 Shakkahō entgegen, um es zu neutralisieren. Durch die folgende Explosion entstand eine Staubwolke, die die Shinigami und ihren Vorgesetzten für kurze Zeit verschwinden ließ. Sie stand nicht weit von ihm, und mit einem schnellen Shunpo stand sie Rücken an Rücken mit Shigeru. “Sieht nicht gut aus.“, meinte Shiba nur. Mit erhobenem Zanpakuto, ihr Katana hatte sie vorher weggesteckt, da es jetzt nur im Weg sein würde, wartete sie die nächsten Aktionen des Gegners ab.
Mitten in ihren Racheplänen bemerkte Shiba einen ungeheuren Reiatsuanstieg auf Seiten der Wüstenbewohner. Sie fluchte. Fast hätte es gut für die 13te Kompanie ausgesehen, aber jetzt hatte sich das Blatt zu Gunsten der Hollows gewandt. Sie wollte wissen, wer da neu dazugekommen ist und erhob sich unter lautem Protest von Shin. Sie ließ ihn einfach stehen und verschwand mit mehreren Shunpo in Richtung der Quelle der Unruhen. Als sie ankam, erblickte sie eine große Menge von Gillians. Die Schreie der riesigen Monster hingen in der Luft. Auf einen Befehl hin, welcher wohl vom Grünschopf stammen musste, begannen sie, Shigeru anzugreifen. Auch wenn er Kommandant war, mit so vielen dürfte er nicht fertig werden. So dachte Shiba gerade. Nicht, dass sie ihren Kommandant unterschätzte. Sie suchte nur nach einer Art Ausrede, warum sie wieder hier war und nicht bei der 4ten. “Seigyo to hakai, Shibien!“, ließ sie verlauten. Shiba würde aber erst noch ein paar Kidosprüche auf die Giganten schleudern. Ihre Wahl fiel auf Hado No 54 Haien, gefolgt von Hado No 33 Sokatsui. Da das nicht genügte um den Hollow zu töten, verschwand sie hinter ihrem Gegner und rammte ihm das Zanpakuto in den Leib. “Raikoken!“ Der Hollow fiel daraufhin unter Zuckungen zu Boden. Einem Cero, in dessen Schusslinie sie gerade gekommen war, wich sie zur Seite aus. Ein weiteres Cero flog auf Shiba zu, doch sie schickte diesem Hado No 31 Shakkahō entgegen, um es zu neutralisieren. Durch die folgende Explosion entstand eine Staubwolke, die die Shinigami und ihren Vorgesetzten für kurze Zeit verschwinden ließ. Sie stand nicht weit von ihm, und mit einem schnellen Shunpo stand sie Rücken an Rücken mit Shigeru. “Sieht nicht gut aus.“, meinte Shiba nur. Mit erhobenem Zanpakuto, ihr Katana hatte sie vorher weggesteckt, da es jetzt nur im Weg sein würde, wartete sie die nächsten Aktionen des Gegners ab.
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Re: Offizielles Senkaimon
Vinci schaute zu, wie die Frau einen Gillian förmlich in Stücke sprengte. Sie war eindeutig verletzt, doch schien sie keine schwereren Wunden zu haben. “Das kleine Mädchen mischt sich wieder ein”, kommentierte Vinci die Szene. Kurz darauf zog sich die Shinigami zu ihrem Käpten zurück. „Scheint, als hätte mein Cero sie nur gestreift. Entweder das, oder diese Heiler sind besser als ich dachte.“ Die Gillian umkreisten die beiden, bis sie einen schwarzen Ring um die Shinigami bildeten. Vinci inzwischen legte seinen Kopf in den Nacken. Stumm stand sein Untergebener hinter ihm, zu dem der Espada hochschauen musste wie zu einem Berg. Sein eigener Kopf reichte kaum bis zur Brust des Fraccion, der ihn fast einen ganzen Meter überragte. Die einzigen Laute, die er von sich gab, waren die seltsamen Atemgeräusche, welche regelmäßig durch die Löcher in seiner Maske drangen. „Ich kann es nicht gestatten, dass die Pickel, die ich so mühevoll ausgequetscht habe, wieder neu anschwellen“, erklärte Vinci seinem Diener. „Geh und sorge dafür, dass die Shinigami auf dem Boden bleiben.“
Ohne eine sicht- oder hörbare Reaktion von sich zu geben verschwand Amathos mit einem Sonido. Vinci wandte seine Aufmerksamkeit nun wieder dem Geschehen direkt vor sich zu. Eingreifen wollte er noch nicht – nicht, wenn die Gillian alleine mit der Situation fertig werden konnten.
Ohne eine sicht- oder hörbare Reaktion von sich zu geben verschwand Amathos mit einem Sonido. Vinci wandte seine Aufmerksamkeit nun wieder dem Geschehen direkt vor sich zu. Eingreifen wollte er noch nicht – nicht, wenn die Gillian alleine mit der Situation fertig werden konnten.
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Re: Offizielles Senkaimon
[cf: Vorhof der 9ten Kompanie]
Scheinbar gerieten die Vorgänge hier langsam ein wenig außer Kontrolle. Zwar sank der Körper des Espada Nummero 5 leblos (und kopflos) zu Boden, aber was bedeutete das schon wenn die 13te Kompanie im Gegenzug noch deutlichere Verluste hinnehmen musste? Zwanzig Prozent der Shinigami die Kommandat Shiraishi ins Feld geführt hatte konnten noch kämpfen. Der Rest lag entweder kraftlos darnieder oder sah sich schon längst die sprichwörtlichen Radieschen von unten an. So langsam konnte man von einer Situation sprechen in der Verstärkung ganz schön wäre. Besonders als eine Reihe von Gillian ausschwärmte um sich auf ein paar Shinigami zu stürzen konnte man sich des Verdachtes wohl nicht mehr erwehren, dass genau dies der Moment war, in dem eine heldenhafte Kavallerie eingreifen musste. Die Verteidigung dieser Stellung einer Kompanie zu überlassen war ohnehin leicht gewagt (wenn man mal von den Leuten der 4ten absah, aber die zählten ohnehin nicht viel). Das kurze Aufflackern von einer geballten Reiatsuwand war alles was ihr Kommen ankündigte. Im nächsten Moment erschien ein großer Angriffstrupp aus Shinigami auf dem Schlachtfeld, geschwind wie der Wind mit Shunpo Position beziehend. Angeführt wurde dieser Trupp von einem Offizier der 9ten Division und welch ein Zufall es doch war, dass die restlichen Shinigami dieses Trupps ebenfalls dieser Division angehörten. Verstärkung war also eingetroffen. Mit grimmigem Blick musterte Offizier Tojou die Gillian und schwang sein bereits befreites Zankaputo, welches die Form eines einfachen Morgensterns an einer langen Kette angenommen hatte. Eine Blitzkugel schoss jäh aus dem Morgenstern und schlug in einen der Gillian ein. Dieser Angriff war an und für sich keine große Gefahr für den Hollow, doch im nächsten Moment ergoss sich eine kleine Flut an starken Kido-Sprüchen auf die arglosen Gillian. Die erste Welle der 9ten Division war zuvor bereits mit ihrem Shunpo herangesprungen doch dass war noch nicht alles gewesen. Die Kido-Sprüche waren von der zweiten Angriffswelle abgefeuert worden die der schnellen ersten Welle gefolgt war. Auf Tojous Zeichen hin begann der Angriff der Verstärkungstruppen. Die 9te Kompanie war vor allem für ihre Ausgeglichenheit und Strategie bekannt. Im Kampf bildeten sie eine starke Einheit und es schien manchmal, als würden sie sich völlig ohne Befehle auf einander einstimmen und Gruppenangriffe ausführen. Während die schnellsten der Truppe sich über das Schlachtfeld verteilten und erstmal ausspähten, wie überhaupt die genaue Lage war, stürmten die schlagerprobten Nahkämpfer, allen voran Tojou, auf die Gillian ein und schlugen einen nach dem anderen nieder. Die Stärke eines Einzelnen musste nicht sonderlich groß sein, denn das Teamspiel der 9ten Division reichte schon allein völlig aus um die Hollows in Bedrängnis zu bringen. Ihre Angriffe kamen präzise und in jeder kleinen Angriffsgruppe sah man stets, dass einer die Führung übernahm, während die anderen folgten. Selbst wenn jener Gruppenleiter ausgeschaltet wurde, verlor die Kampfgruppe nicht an Stärke, sondern orientierte sich nahtlos an einem neuen Führer. Und all die zahllosen kleinen Grüppchen schienen wiederum einer großen Strategie zu folgen, wobei jene im Grunde recht simpel schien. Starke Nahkämpfer vorne, Kido-Spezialisten unterstützen von hinten und die schnellen Experten greifen sich die schwachen Gegner raus und schalten sie in Nu aus. Diese einfachste aller Taktiken mochte harmlos erscheinen, doch es war die schiere Stärke mit der sie verfolgt wurde, die der 9ten Division auf diesem Schlachtfeld zum Überleben verhalf. Offizier Tojou sprang an einem der Gillian empor und schwang seinen Morgensterin auf den Schädel des Hollows herab. Ein wiederliches Knirschen folgte und der Hollow wirkte benommen. Im nächsten Moment spaltete der völlig synchronablaufende Angriff dreier anderer Shinigami den Kopf des Riesenhollows von seinen Schultern. "Shiraishi-taichou, Yukime-fukutaichou wir wurden zu ihrer Unterstützung ausgesandt. Unser Taichou und Fukutaichou sind anderweitig beschäftigt, daher werden wir ihren Weisungen folgen." rief der morgensternbewehrte Tojou den Ranghöchsten der 13ten Kompanie zu. Was den Befehl über diese Verteidigung betraf, so war Shiraishi als Ranghöchster vor Ort der Kommandeur und Tojou würde sich seinen Anweisungen fügen.
Aber warum war der Taichou der 9ten, Zen Hachika, überhaupt anderweitig beschäftigt? Was konnte in so einer Situation wichtiger sein, als persönlich den Angriff anzuführen? Die Antwort befand sich auf einem Karren, war etwa 1,40m groß und wurde von einem beigefarbenen Leinentuch verdeckt. Dieser besondere Gegenstand erforderte die spezielle Aufmerksamkeit des Taichous, oder eher seiner Muskeln den von den Schwächlingen der 12ten Divison hatte wohl keiner genügen Ausdauer, dass Ding richtig zu ziehen und dabei nicht schon nach einer halben Stunde keuchender Weise auf den Boden zu sinken und nach dem Zimmerservice zu klingeln. Es war dieser kleine, unwichtig erscheinende, Karren samt Inhalt der nun vom Kommandanten der neunten Division etwas abseits des Schlachtfelds gezogen wurde. Zen war bei dieser Zugaktion jedoch nicht allein. Nein, die feinen Damen und Herren der Zwölften hatten sich dazu herabgelassen, sich ebenfalls dem unzivilisierten Gemetzel anzuschließen. Dazu gehörten unter anderem der Kommandat der Zwölften persönlich, sowie eine rotgewandte Dame und einige ... seltsame Zeitgenoßen über die Zen lieber nicht weiter nachdachte. Dieser kleine Trupp, samt Karren, machte sich in aller geheimster Geheimhaltungsmanier nun auf sich so unauffällig wie möglich an das große böse Garganta heran.
Für den uneingeweihten Beobachter sah die Situation ein wenig ... merkwürdig aus. Ein seltsamer Kerl mit verdammt langem grauen Haar, dass sogar seine Augen zu bedecken schien, eine rote Dame mit einer Art Regenschirm, zwei frankensteinsche Gruseltypen, ein schmieriger Typ, ein ziemlich kindischer Typ mit Plüschclown in den Armen und ein Kerl (Zen) in völlig heruntergekommenen Klamotten, und zur Zeit sogar zwei Zigarreten zugleich im Mund, machten sich mit einem merkwürdigen Handkarren, der von dem pennerhaften Zen gezogen wurde, zu einer epischen Schlacht sondergleichen auf. Was konnte diese merkwürdigste aller Gruppenzusammenstellungen in Mitten von Gemetzel und Tod groß wollen? Im Moment fragt sich das auch Zen. Er fragte sich, was es genau mit diesem mysteriösen Objekt zu tun hatte, dass er da auf dem Karren durch die Gegend kutschierte. Doch er nahm es mit Gelassenheit. Die Quatschköpfe der Zwölften würden schon wissen, was zu tun ist. "Wirklich toll, wie unser geliebtes Seireitei verteidigt ist... diese süßen Hollows können ihre Tore einfach so hier öffnen. Herz allerliebst maaan." war Zens geschmunzelter erster Kommentar zur Lage. Wirklich interessant wie die Verteidigungsmechanismen hier versagten. Gegen Eindringlinge von außen war man geschützt, aber wehe auch nur einer dieser Typen schaffte es mal rein. Dann konnten sie nach Belieben ihre Gargantas öffnen und so weiter. Zen seufzte leise und zog den Karren weiter, den er sich selbst aufgebürdet hatte. Warum arbeitete die Zwölfte zur Abwechslung nicht mal an was effektivem? Wie einem Energiefeld, dass Gargantas abwehrt? Wäre doch DIE Erfindung des Jahres, aber neee lieber expermentieren die mit Gigais herum. Wer weiß was für aufblasbare Puppensünden die schon alles fabriziert haben. Vermutlich will Zen dass auch garnicht so genau wissen, daher behält er diese Fragen lieber für sich.
Scheinbar gerieten die Vorgänge hier langsam ein wenig außer Kontrolle. Zwar sank der Körper des Espada Nummero 5 leblos (und kopflos) zu Boden, aber was bedeutete das schon wenn die 13te Kompanie im Gegenzug noch deutlichere Verluste hinnehmen musste? Zwanzig Prozent der Shinigami die Kommandat Shiraishi ins Feld geführt hatte konnten noch kämpfen. Der Rest lag entweder kraftlos darnieder oder sah sich schon längst die sprichwörtlichen Radieschen von unten an. So langsam konnte man von einer Situation sprechen in der Verstärkung ganz schön wäre. Besonders als eine Reihe von Gillian ausschwärmte um sich auf ein paar Shinigami zu stürzen konnte man sich des Verdachtes wohl nicht mehr erwehren, dass genau dies der Moment war, in dem eine heldenhafte Kavallerie eingreifen musste. Die Verteidigung dieser Stellung einer Kompanie zu überlassen war ohnehin leicht gewagt (wenn man mal von den Leuten der 4ten absah, aber die zählten ohnehin nicht viel). Das kurze Aufflackern von einer geballten Reiatsuwand war alles was ihr Kommen ankündigte. Im nächsten Moment erschien ein großer Angriffstrupp aus Shinigami auf dem Schlachtfeld, geschwind wie der Wind mit Shunpo Position beziehend. Angeführt wurde dieser Trupp von einem Offizier der 9ten Division und welch ein Zufall es doch war, dass die restlichen Shinigami dieses Trupps ebenfalls dieser Division angehörten. Verstärkung war also eingetroffen. Mit grimmigem Blick musterte Offizier Tojou die Gillian und schwang sein bereits befreites Zankaputo, welches die Form eines einfachen Morgensterns an einer langen Kette angenommen hatte. Eine Blitzkugel schoss jäh aus dem Morgenstern und schlug in einen der Gillian ein. Dieser Angriff war an und für sich keine große Gefahr für den Hollow, doch im nächsten Moment ergoss sich eine kleine Flut an starken Kido-Sprüchen auf die arglosen Gillian. Die erste Welle der 9ten Division war zuvor bereits mit ihrem Shunpo herangesprungen doch dass war noch nicht alles gewesen. Die Kido-Sprüche waren von der zweiten Angriffswelle abgefeuert worden die der schnellen ersten Welle gefolgt war. Auf Tojous Zeichen hin begann der Angriff der Verstärkungstruppen. Die 9te Kompanie war vor allem für ihre Ausgeglichenheit und Strategie bekannt. Im Kampf bildeten sie eine starke Einheit und es schien manchmal, als würden sie sich völlig ohne Befehle auf einander einstimmen und Gruppenangriffe ausführen. Während die schnellsten der Truppe sich über das Schlachtfeld verteilten und erstmal ausspähten, wie überhaupt die genaue Lage war, stürmten die schlagerprobten Nahkämpfer, allen voran Tojou, auf die Gillian ein und schlugen einen nach dem anderen nieder. Die Stärke eines Einzelnen musste nicht sonderlich groß sein, denn das Teamspiel der 9ten Division reichte schon allein völlig aus um die Hollows in Bedrängnis zu bringen. Ihre Angriffe kamen präzise und in jeder kleinen Angriffsgruppe sah man stets, dass einer die Führung übernahm, während die anderen folgten. Selbst wenn jener Gruppenleiter ausgeschaltet wurde, verlor die Kampfgruppe nicht an Stärke, sondern orientierte sich nahtlos an einem neuen Führer. Und all die zahllosen kleinen Grüppchen schienen wiederum einer großen Strategie zu folgen, wobei jene im Grunde recht simpel schien. Starke Nahkämpfer vorne, Kido-Spezialisten unterstützen von hinten und die schnellen Experten greifen sich die schwachen Gegner raus und schalten sie in Nu aus. Diese einfachste aller Taktiken mochte harmlos erscheinen, doch es war die schiere Stärke mit der sie verfolgt wurde, die der 9ten Division auf diesem Schlachtfeld zum Überleben verhalf. Offizier Tojou sprang an einem der Gillian empor und schwang seinen Morgensterin auf den Schädel des Hollows herab. Ein wiederliches Knirschen folgte und der Hollow wirkte benommen. Im nächsten Moment spaltete der völlig synchronablaufende Angriff dreier anderer Shinigami den Kopf des Riesenhollows von seinen Schultern. "Shiraishi-taichou, Yukime-fukutaichou wir wurden zu ihrer Unterstützung ausgesandt. Unser Taichou und Fukutaichou sind anderweitig beschäftigt, daher werden wir ihren Weisungen folgen." rief der morgensternbewehrte Tojou den Ranghöchsten der 13ten Kompanie zu. Was den Befehl über diese Verteidigung betraf, so war Shiraishi als Ranghöchster vor Ort der Kommandeur und Tojou würde sich seinen Anweisungen fügen.
Aber warum war der Taichou der 9ten, Zen Hachika, überhaupt anderweitig beschäftigt? Was konnte in so einer Situation wichtiger sein, als persönlich den Angriff anzuführen? Die Antwort befand sich auf einem Karren, war etwa 1,40m groß und wurde von einem beigefarbenen Leinentuch verdeckt. Dieser besondere Gegenstand erforderte die spezielle Aufmerksamkeit des Taichous, oder eher seiner Muskeln den von den Schwächlingen der 12ten Divison hatte wohl keiner genügen Ausdauer, dass Ding richtig zu ziehen und dabei nicht schon nach einer halben Stunde keuchender Weise auf den Boden zu sinken und nach dem Zimmerservice zu klingeln. Es war dieser kleine, unwichtig erscheinende, Karren samt Inhalt der nun vom Kommandanten der neunten Division etwas abseits des Schlachtfelds gezogen wurde. Zen war bei dieser Zugaktion jedoch nicht allein. Nein, die feinen Damen und Herren der Zwölften hatten sich dazu herabgelassen, sich ebenfalls dem unzivilisierten Gemetzel anzuschließen. Dazu gehörten unter anderem der Kommandat der Zwölften persönlich, sowie eine rotgewandte Dame und einige ... seltsame Zeitgenoßen über die Zen lieber nicht weiter nachdachte. Dieser kleine Trupp, samt Karren, machte sich in aller geheimster Geheimhaltungsmanier nun auf sich so unauffällig wie möglich an das große böse Garganta heran.
Für den uneingeweihten Beobachter sah die Situation ein wenig ... merkwürdig aus. Ein seltsamer Kerl mit verdammt langem grauen Haar, dass sogar seine Augen zu bedecken schien, eine rote Dame mit einer Art Regenschirm, zwei frankensteinsche Gruseltypen, ein schmieriger Typ, ein ziemlich kindischer Typ mit Plüschclown in den Armen und ein Kerl (Zen) in völlig heruntergekommenen Klamotten, und zur Zeit sogar zwei Zigarreten zugleich im Mund, machten sich mit einem merkwürdigen Handkarren, der von dem pennerhaften Zen gezogen wurde, zu einer epischen Schlacht sondergleichen auf. Was konnte diese merkwürdigste aller Gruppenzusammenstellungen in Mitten von Gemetzel und Tod groß wollen? Im Moment fragt sich das auch Zen. Er fragte sich, was es genau mit diesem mysteriösen Objekt zu tun hatte, dass er da auf dem Karren durch die Gegend kutschierte. Doch er nahm es mit Gelassenheit. Die Quatschköpfe der Zwölften würden schon wissen, was zu tun ist. "Wirklich toll, wie unser geliebtes Seireitei verteidigt ist... diese süßen Hollows können ihre Tore einfach so hier öffnen. Herz allerliebst maaan." war Zens geschmunzelter erster Kommentar zur Lage. Wirklich interessant wie die Verteidigungsmechanismen hier versagten. Gegen Eindringlinge von außen war man geschützt, aber wehe auch nur einer dieser Typen schaffte es mal rein. Dann konnten sie nach Belieben ihre Gargantas öffnen und so weiter. Zen seufzte leise und zog den Karren weiter, den er sich selbst aufgebürdet hatte. Warum arbeitete die Zwölfte zur Abwechslung nicht mal an was effektivem? Wie einem Energiefeld, dass Gargantas abwehrt? Wäre doch DIE Erfindung des Jahres, aber neee lieber expermentieren die mit Gigais herum. Wer weiß was für aufblasbare Puppensünden die schon alles fabriziert haben. Vermutlich will Zen dass auch garnicht so genau wissen, daher behält er diese Fragen lieber für sich.
Gast- Gast
Re: Offizielles Senkaimon
Während der ganzen Reise von der neunten Division bis hin zum Schlachtfeld machte Seijin kontinuierlich seine Fingerübungen weiter, um für ES gewappnet zu sein. Gelockerte Finger waren das wichtigste für diese Technik gewesen. Ok. An und für sich war es eigentlich eine gute Übung in Kido und eine virtuose Reiatsukontrolle, aber da man diese beiden Dinge mit Leichtigkeit von Seijin voraus setzen konnte, konnte man sie fürs erste außer Acht lassen. Geübte Beobachter konnten sogar immer wieder blaue Reishifäden kurz aufblitzen sehen, welche an Seijins Fingerkuppen ihren Ursprung fanden. ES war keine sehr stabile Technik gewesen, weswegen einige Trockenübungen nebenbei ja nicht schaden konnten. Es waren dünne Fäden. Aber so richtig dünne Fäden. Man konnte sie wirklich kaum erkennen, wenn man nicht wüsste, dass Seijin so etwas formen würde. Törichte Tore würden sie sogar noch mit fliegenden Spinnweben verwechseln, welche sich in der warmen Herbstsonne spiegelten, die auf sie schien.
"Und? Wie geht es voran, Seijin San?", unterbrach Sakura dann kurz den Kommandanten der zwölften Division in seiner Übung, als sie die Spinnweben erkannte. Sie erinnerte sich noch zu gut daran, wie er diese Technik im großen Hollowkrieg nutzte.
"Schleppend. Die neue Generation ist doch noch von einem anderen Kaliber als die restlichen Kidos. Aber für den heutigen Tag wird es schon reichen", meinte Seijin noch zu seiner Chefköchin und legte bei seinen Fingerübungen eine kurze Pause ein. Was er wohl mit der neuen Generation meinte.
"Wir benötigen heute kein Comeback deiner Fähigkeiten aus dem großen Hollowkrieg. Die anderen wollen ja auch noch etwas zu tun haben", entgegnete Sakura noch mit einem kleinen Kichern. Ihre Erinnerungen an den großen Hollowkrieg, wo sie sich ihren Namen als der rote Dämon machte, wurden immer frischer. Regelrechte Schneisen der Zerstörung hatten sie früher durch die gegnerischen Frontlinien geschlagen, doch ES nutzte Seijin nur in Hueco Mundo als die beiden Kriegshelden als verschollen galten. Heute würde diese Technik ihr Debut in der Soul Society bekommen. Neunzig Jahre nach ihrer Entwicklung. An dem Tag, welcher den Wechsel einer Ära einleiten sollte.
Keine zwei Minuten nach diesem kleinen Dialog begann auch endlich der paffende Patron der neunten Division mitzudenken und beschwerte sich über die Defensivmaßnahmen der Gotei 13. Wie interessant, dass diese mehr als nur die zwölfte Division für unzureichend fanden. Auch wenn diese Beschwerde sich schon fast an die zwölfte Division richtete, weswegen Seijin sich einfach angesprochen fühlen musste.
"Glaubt mir, diese Frage haben sich schon viele Mitglieder meiner Division gestellt. Das Problem daran ist einfach nur, dass sich das simple Garganta nicht gerade in vielen Dingen außer der schönen Aufmachung von unserem Senkaimon unterscheidet. Alles, was das Öffnen eines Gargantas verhindert, wäre somit auch nicht gerade förderlich für die Stabilität unseres Senkaimons. Doch für kurze Zeiten können wir diese Probleme ausschalten und genau dafür wird uns dieser Karren sehr hilfreich sein", beantwortete Seijin die Frage, die in Zens Beschwerde versteckt war. Gab es wirklich nichts, womit man sich davor schützen kann?
Während Seijin diese Frage beantwortet hatte, lies er sich zu Zen zurückfallen, um am Ende seines Monologes kurz auf den Karren klopfen zu können. Das Geräusch, was dabei heraus kam, war dumpf und klang, als würde jemand auf ein Klavier schlagen und die Saiten darauf reagieren. Danach blieb er auch einfach stehen und hob wieder seinen Arm in die Höhe, woraufhin all seine Mitstreiter auch stehen blieben. Sie wussten, was das bedeutete. Sie waren endlich nah genug gewesen.
Etwas Stimmungsmusik
"Ihre Männer legen ein ordentliches Tempo an den Tag, Hachika-Taichou. Mal sehen, ob sie es auch halten können, wenn der Gegner sich darauf eingestellt hat", sprach Seijin etwas provokativ Zen an, als er seinen Reiatsuspührsinn über das Schlachtfeld gleiten lies. Immerhin waren sie noch nicht ganz in Sichtweite gewesen und wandte sich danach an den versnobbten Typen seiner Offiziere:"Reijarmo. Wenn ich bitten dürfte."
Reijarmo, so hieß der hochnäßige Zeitgeselle wohl, wusste auch gleich, worum es ging. Da er mit Seijin sehr ähnliche Fähigkeiten teilte, gab es nicht viel, um was der Kommandant ihn bitten konnte. An sich war dies immer nur dieses eine spezielle Kido, für dies Seijin keinen wirklichen Wert drauf legte, es zu erlernen. Immerhin war solch eine Duckmäuserarbeit nicht die, die einem Kommandanten würdig war. Somit holte er einfach ein kleines Tintenfässchen heraus, machte die benötigten Schriftzeichen und kümmerte sich dann auch gleich um die benötigte Rezitation.
"Schwarzes und weißes Netz. Zweiundzwanzig Brücken, Sechsundsechzig Kronen und Riemen. Fußspuren, ferner Donner, spitzer Gipfel, verschlingendes Land, versteckt in der Nacht, See der Wolken, blauer Vers. Bilde einen Kreis und fliege durch die Lüfte. Bakudo #77. Tenteikūra!"
Die Rezitation war flüssig und sicher. Und kaum war sie fertig gesprochen, wurde auch gleich der berühmte Com-link zu allen Seelenwesen im Umkreis einiger Kilometer aufgebaut. Dies bedeutete eigentlich nicht viel. Nur, dass nun jeder auf dem Schlachtfeld und dessen näheren Umfeld Seijins gleich folgende Rede vernehmen konnte und Zen den Irren nun sogar Steroeton hören musste.
Stimmungsmusik zur Erneuten
"Hallo meine Lieben. Hier spricht euer hoch geschätzter Kommandant der zwölften Division, Kunshi Seijin. An sich wollte ich euch nicht viel sagen. Nur, dass diese Schlacht gleich ihr Ende finden wird. Also wer auf der Shinigamiseite ist, sollte sich noch ein klein wenig rein hängen. Die Etikette verlangt es einfach von uns, dass wir einen guten Eindruck vor unseren Feinden halten."
Die Motivationsrede war kurz und schmerzlos. Für die meisten bestimmt auch total unverständlich gewesen, da für Seijin das Prinzip der Motivation völlig Fremd war. Sein Antrieb war über Jahrhunderte der Fortschritt gewesen. Er benötigte niemanden, der ihm auf die Schulter klopft, keinen, der ihm zusprechende Worte sagte. Dafür war seine Stimme aber ungewohnt sanft gewesen und besaß allgemein einen sehr aufmunternden Tonfall. Denn egal wie schlecht Seijins Verständnis gegenüber der Motivation war, so sehr war er noch immer ein Meister der Maskierung. Und genau dieser sprach dann auch gleich an seine Feinde:"Und all ihr, deren Seelen noch nicht in den Geschmack unserer Tod bringenden Klingen gekommen seit. Flieht! Flieht so schnell ihr könnt. Verkriecht euch in eurem Loch, welches ihr Hueco Mundo nennt. Denn nur dort ist Abschaum eures Gleichen sicher vor gleißenden Klinge der Gerechtigkeit, welche sich Gotei 13 nennt. Kyahahahahahahahaaaaa!!"
Da es in der deutschen Sprachausgabe leider Gottes kein passendes Wort dafür gibt, was Seijin da angestellt hatte, begnüge ich mich einer Formulierung, die unsere Englischsprachigen Freunde dafür nutzen: Creepy. Einfach nur Creepy. Danach wurde die Verbindung einfach abgebrochen und Seijin wandte sich mit seinem allgemein verrückten Sabberstreifen im Mundwinkel wieder an seine Männer.
"Können wir? Reijarmo. Du und Bushitai werden zusammen mit Kensaku uns die dicken Brummer vom Leib halten. Yashamura. Du wirst zum Senkaimon vorstürmen und es öffnen. Derweilen werden Sakura und ich uns um den nervigen Kleinkram kümmern."
Damit stand die Strategie schon so gut wie. Nur noch ein Puzzlestück fehlte und dies hies Hachika Zen. Aber um diesem seine Aufgabe geläufig zu machen, benötigte es noch einer kleinen Vorbereitung, welche Seijin nun auch gleich aus seiner Tasche zog und dem Kommandanten der neuten Division in die Hand drückte. Es waren zwei Kugeln.
"Ihr, Hachika Taichou, habt die wichtigste Aufgabe. Ihr müsst diese beiden Zwischenraumdesintegratorbomben platzieren und zünden. Einfach auf den Knopf drücken, etwas mit Reiatsu füllen und abwerfen. Die Synchronisierung übernehmen die beiden schon selbst. Es ist jedoch äußerst wichtig, dass die blaue Bombe im Garganta landet und die aquamarinfarbene Bombe im Senkaimon. Sonst bleibt das Garganta erhalten und wir können die nächsten Paar Wochen nicht mehr in die Welt der Lebenden reisen."
Zeit für Fragen gab es keine mehr. Deswegen lüftete Seijin auch gleich die beigefarbene Decke von dem Karren und enthüllte somit auch gleich ein Klavier. Es war ein originaler Schimmel gewesen. Ein Prachtstück seiner Anfertigung und verdammt schwer in der Soul Society zu ergattern. Dafür mussten ein Paar Familien mehr als üblich bedroht werden.
Doch genug dazu. Seijin setzte sich dann auch gleich an das Klavier und machte einen kurzen Stimmtest der Saiten... Sie waren perfekt eingestellt. Da hatte Oshima wieder wahre Arbeit geleistet. Aber auch dafür war nicht viel Zeit gewesen, weswegen er sich auch gleich wieder an Zen wendete, derweilen seine Männer auch schon ihre Waffen zückten.
"Ich hoffe doch, dieser kleine Regelverstoß gleich bleibt unter uns beiden, werter Herr Kommandant", richtete Seijin noch seine Stimme an Zen und ein kurzes Funkeln seiner Augen glänzte sogar durch seine Bastmatte aus Haar. Danach wurden ein Paar Fingerzeichen geformt und die die Nähere Umgebung, sagen wir mal so drei Meter um Seijin herum, begann grün zu leuchten.
"Kūkanten'i", sprach der Kidomeister aus der Zwölften noch aus und schon befand sich der kleine Stoßtrupp mitten auf dem Schlachtfeld, umringt von vier Gilliams. Was da geschehen war? Ganz einfach? Seijin hatte einen verbotenen Kidozauber eingesetzt, die räumliche Verschiebung. Eine wunderbare Technik, die einen bestimmten Raum einfach an eine andere Stelle teleportieren lassen kann. Was daran so verboten ist, nachdem die Arrancar dies tagtäglich mit ihrem Sonido machen, war Seijin schon immer unklar gewesen. Bestimmt einfach nur eine Karteileiche.
letzte Stimmungsmusik
Aber weg vom Paragraphendschungel, hinein in das Schlachtenchaos. Wie erzählt, saß Seijin nun an seinem Klavier und begann nun auch, auf den Tasten zu klimpern. Gleichzeitig aktivierte er auch ES, oder wie der Kidospruch später ein mal in den Lehrbüchern stehen sollte, Kingen. Zehn blaue Reishifäden, an jedem Finger einer, verschwanden in seinem Gürtel und zogen insgesamt fünf Gebetsbänder aus seinen Phiolen, auf denen "OM, Mani Padme, HUM!" geschrieben stand. Welch Ironie. Das Genie des Chaos zückt Gebetsbänder, auf denen von der absoluten Einheit zwischen Mann und Frau gesprochen wird. Und das vor dem Sauf-Esotheriker der dreizehn Divisionen. Welch Ironie doch über diesen Moment schwebte.
Jedoch hielt er nicht lang und nach einem kurzen "OM!" von Seijin begannen die Schriftzeichen zu leuchten und die schwebenden Spruchbänder versteiften sich in einem einer Klinge gleichenden Glanz. Ihre Bewegungen waren im Einheit der Musik, welche ihr jetzt gerade hört, wenn ihr die letzte Stimmungsmusik eingeschalten hattet und sie schossen dann auch gleich auf den ersten Gilliam zu ihrer Linken zu. Aufgrund der animalischen Ungelenkigkeit eines Gilliams steckten die Spruchbänder auch schnell in dessen Hals und begannen wie Kreissägen zu rotieren, was in einer etwas unschönen Enthauptung des ersten Gilliams endete.
Doch auch die restlichen drei Gilliams blieben nicht unbehandelt, hatten aber dank der angetrauten Faulheit der Nerddivision 12 sogar noch genügend Zeit gehabt, sogar noch jeweils ein Cero abzufeuern, die zentral auf Seijin gerichtet waren.
Schnell wurde das Problem behoben.
"Bakudo #73. Umgekehrter Bergkristall", konnte man noch aus Reijarmos Richtung vernehmen und schon wurde die gesamte Gruppe von einer Kuppel aus blauem Reishi geschützt, welche unter der Last der Ceros zwar ganz schön zu kämpfen hatte, aber trotzdem stand hielt. In der Zeit hatten die anderen Herren auf genug Zeit gehabt, ihre Waffen einsatzfertig zu machen. Kurz gesagt injizierte sich Bushitai, das erste Mitglied der Rockie Horror Picture Show, eine Spritze und verwandelte ich in wenigen Sekunden von Dr. Jackel zu Mister Hyde, worunter dank eines wunderbaren Elastanmaterials der Laborkittel nicht leiden musste, Kensaku, das zweite Mitglied der vorher genannten Show, zückte einfach nur sein Zanpakuto, was mehr wie ein Skalpell wirkte und Yashamaru, der Knirbs, zog einfach nur den Kopf vom Clown, worunter sich sein Zanpakuto verbarg und sagte "Entwickle. Megazord!". Kaum war das Shikai schon aktivier schlang die Klinge sich um Yashamura und verwandelte ihn in eine japanisierte und endlich Normalgroße Variante von Ironman.
Somit konnte das Gemetzel endlich für alle beginnen. Kaum war der Bergkristall wieder aufgelöst und die blauen Reishiplatten zersprangen in tausend Splittern, schossen Bushitai und Yashamaru schon auf ihre jeweiligen Gilliams zu. Derweilen Bushitai mit der puren Muskelkraft eines Mister Hydes einfach nur auf den Gilliam einschlug und somit mit purer Zerstörungskraft die Maske des Gilliams zertrümmerte, flog Yashamaru noch einige spielerische Runden um den Gilliam umher, bis dieser ein weiteres Cero ins Nichts geschossen hatte und er zum sicheren Gegenangriff ansetzen konnte. Er landete auf dem Kopf des Gilliams und hielt seine Hand flach auf das schwarze Etwas, was wir als Haut bezeichnen würden.
"Armtyle,Megacannon!", lies er noch verlauten und wie als wäre sie flüssig, wanderte die gesamte Rüstung zu seinem Arm, wo sie eine riesige LAserkanone formte, welche danach einen Reiatsutrahl eines Ceros gleich abfeuerte und somit den Gilliam in der Mitte durchbohrte. Kurz danach schmiegte sich die Rüstung wieder um seinen kompletten Körper und er flog weiter in Richtung Senkaimon. Nur Kensaku blieb ruhig stehen und wartete ab, bis sein Gilliam zur Rechten ein weiteres Cero vorbereitete und somit seinen Mund öffnete. Genau in diesem Moment spaltete sich sein linker Arm wie bei dem Altkommandanten Kurotsushi Mayuri auf und schoss in Richtung des Gilliams. Als er endlich im Mund des Monstrums verschwand, war es auch Zeit für sein Shikai gewesen.
"Wachse und Gedeihe. Taiboku!", kaum waren diese Worte gesprochen, explodierte auch schon der Kopf des Gilliams und an jener Stelle wuchs ein prächtiger, in voller Blüte stehender Kirschbaum. Ein wundervoller Anblick. Und alles Zusammen brachte Seijin vier neue Seelen, welche in seinem Zanpakuto vorerst ihre Ruhestätte fanden.
"Los los. Macht euch auf den Weg, Hachiki-Taichou. Sobald das Senkaimon offen ist, wissen die hier, dass irgendwas im Busch ist und es wird um einiges schwerer... Achja. Und der Kototsu muss die Bombe fressen, sonst wird es nicht klappen. Also haben wir noch genauuu.... 15Minuten, wenn mein alter Fahrplan des Kototsus noch stimmt", mit diesen Worten verabschiedete sich Seijin und hoffte darauf, dass Zen sich endlich mal auf den Weg machte. Immerhin wollte er allein mit Sakura hier die Stellung halten. Jeder andere würde da nur nerven.
"Und? Wie geht es voran, Seijin San?", unterbrach Sakura dann kurz den Kommandanten der zwölften Division in seiner Übung, als sie die Spinnweben erkannte. Sie erinnerte sich noch zu gut daran, wie er diese Technik im großen Hollowkrieg nutzte.
"Schleppend. Die neue Generation ist doch noch von einem anderen Kaliber als die restlichen Kidos. Aber für den heutigen Tag wird es schon reichen", meinte Seijin noch zu seiner Chefköchin und legte bei seinen Fingerübungen eine kurze Pause ein. Was er wohl mit der neuen Generation meinte.
"Wir benötigen heute kein Comeback deiner Fähigkeiten aus dem großen Hollowkrieg. Die anderen wollen ja auch noch etwas zu tun haben", entgegnete Sakura noch mit einem kleinen Kichern. Ihre Erinnerungen an den großen Hollowkrieg, wo sie sich ihren Namen als der rote Dämon machte, wurden immer frischer. Regelrechte Schneisen der Zerstörung hatten sie früher durch die gegnerischen Frontlinien geschlagen, doch ES nutzte Seijin nur in Hueco Mundo als die beiden Kriegshelden als verschollen galten. Heute würde diese Technik ihr Debut in der Soul Society bekommen. Neunzig Jahre nach ihrer Entwicklung. An dem Tag, welcher den Wechsel einer Ära einleiten sollte.
Keine zwei Minuten nach diesem kleinen Dialog begann auch endlich der paffende Patron der neunten Division mitzudenken und beschwerte sich über die Defensivmaßnahmen der Gotei 13. Wie interessant, dass diese mehr als nur die zwölfte Division für unzureichend fanden. Auch wenn diese Beschwerde sich schon fast an die zwölfte Division richtete, weswegen Seijin sich einfach angesprochen fühlen musste.
"Glaubt mir, diese Frage haben sich schon viele Mitglieder meiner Division gestellt. Das Problem daran ist einfach nur, dass sich das simple Garganta nicht gerade in vielen Dingen außer der schönen Aufmachung von unserem Senkaimon unterscheidet. Alles, was das Öffnen eines Gargantas verhindert, wäre somit auch nicht gerade förderlich für die Stabilität unseres Senkaimons. Doch für kurze Zeiten können wir diese Probleme ausschalten und genau dafür wird uns dieser Karren sehr hilfreich sein", beantwortete Seijin die Frage, die in Zens Beschwerde versteckt war. Gab es wirklich nichts, womit man sich davor schützen kann?
Während Seijin diese Frage beantwortet hatte, lies er sich zu Zen zurückfallen, um am Ende seines Monologes kurz auf den Karren klopfen zu können. Das Geräusch, was dabei heraus kam, war dumpf und klang, als würde jemand auf ein Klavier schlagen und die Saiten darauf reagieren. Danach blieb er auch einfach stehen und hob wieder seinen Arm in die Höhe, woraufhin all seine Mitstreiter auch stehen blieben. Sie wussten, was das bedeutete. Sie waren endlich nah genug gewesen.
Etwas Stimmungsmusik
"Ihre Männer legen ein ordentliches Tempo an den Tag, Hachika-Taichou. Mal sehen, ob sie es auch halten können, wenn der Gegner sich darauf eingestellt hat", sprach Seijin etwas provokativ Zen an, als er seinen Reiatsuspührsinn über das Schlachtfeld gleiten lies. Immerhin waren sie noch nicht ganz in Sichtweite gewesen und wandte sich danach an den versnobbten Typen seiner Offiziere:"Reijarmo. Wenn ich bitten dürfte."
Reijarmo, so hieß der hochnäßige Zeitgeselle wohl, wusste auch gleich, worum es ging. Da er mit Seijin sehr ähnliche Fähigkeiten teilte, gab es nicht viel, um was der Kommandant ihn bitten konnte. An sich war dies immer nur dieses eine spezielle Kido, für dies Seijin keinen wirklichen Wert drauf legte, es zu erlernen. Immerhin war solch eine Duckmäuserarbeit nicht die, die einem Kommandanten würdig war. Somit holte er einfach ein kleines Tintenfässchen heraus, machte die benötigten Schriftzeichen und kümmerte sich dann auch gleich um die benötigte Rezitation.
"Schwarzes und weißes Netz. Zweiundzwanzig Brücken, Sechsundsechzig Kronen und Riemen. Fußspuren, ferner Donner, spitzer Gipfel, verschlingendes Land, versteckt in der Nacht, See der Wolken, blauer Vers. Bilde einen Kreis und fliege durch die Lüfte. Bakudo #77. Tenteikūra!"
Die Rezitation war flüssig und sicher. Und kaum war sie fertig gesprochen, wurde auch gleich der berühmte Com-link zu allen Seelenwesen im Umkreis einiger Kilometer aufgebaut. Dies bedeutete eigentlich nicht viel. Nur, dass nun jeder auf dem Schlachtfeld und dessen näheren Umfeld Seijins gleich folgende Rede vernehmen konnte und Zen den Irren nun sogar Steroeton hören musste.
Stimmungsmusik zur Erneuten
"Hallo meine Lieben. Hier spricht euer hoch geschätzter Kommandant der zwölften Division, Kunshi Seijin. An sich wollte ich euch nicht viel sagen. Nur, dass diese Schlacht gleich ihr Ende finden wird. Also wer auf der Shinigamiseite ist, sollte sich noch ein klein wenig rein hängen. Die Etikette verlangt es einfach von uns, dass wir einen guten Eindruck vor unseren Feinden halten."
Die Motivationsrede war kurz und schmerzlos. Für die meisten bestimmt auch total unverständlich gewesen, da für Seijin das Prinzip der Motivation völlig Fremd war. Sein Antrieb war über Jahrhunderte der Fortschritt gewesen. Er benötigte niemanden, der ihm auf die Schulter klopft, keinen, der ihm zusprechende Worte sagte. Dafür war seine Stimme aber ungewohnt sanft gewesen und besaß allgemein einen sehr aufmunternden Tonfall. Denn egal wie schlecht Seijins Verständnis gegenüber der Motivation war, so sehr war er noch immer ein Meister der Maskierung. Und genau dieser sprach dann auch gleich an seine Feinde:"Und all ihr, deren Seelen noch nicht in den Geschmack unserer Tod bringenden Klingen gekommen seit. Flieht! Flieht so schnell ihr könnt. Verkriecht euch in eurem Loch, welches ihr Hueco Mundo nennt. Denn nur dort ist Abschaum eures Gleichen sicher vor gleißenden Klinge der Gerechtigkeit, welche sich Gotei 13 nennt. Kyahahahahahahahaaaaa!!"
Da es in der deutschen Sprachausgabe leider Gottes kein passendes Wort dafür gibt, was Seijin da angestellt hatte, begnüge ich mich einer Formulierung, die unsere Englischsprachigen Freunde dafür nutzen: Creepy. Einfach nur Creepy. Danach wurde die Verbindung einfach abgebrochen und Seijin wandte sich mit seinem allgemein verrückten Sabberstreifen im Mundwinkel wieder an seine Männer.
"Können wir? Reijarmo. Du und Bushitai werden zusammen mit Kensaku uns die dicken Brummer vom Leib halten. Yashamura. Du wirst zum Senkaimon vorstürmen und es öffnen. Derweilen werden Sakura und ich uns um den nervigen Kleinkram kümmern."
Damit stand die Strategie schon so gut wie. Nur noch ein Puzzlestück fehlte und dies hies Hachika Zen. Aber um diesem seine Aufgabe geläufig zu machen, benötigte es noch einer kleinen Vorbereitung, welche Seijin nun auch gleich aus seiner Tasche zog und dem Kommandanten der neuten Division in die Hand drückte. Es waren zwei Kugeln.
"Ihr, Hachika Taichou, habt die wichtigste Aufgabe. Ihr müsst diese beiden Zwischenraumdesintegratorbomben platzieren und zünden. Einfach auf den Knopf drücken, etwas mit Reiatsu füllen und abwerfen. Die Synchronisierung übernehmen die beiden schon selbst. Es ist jedoch äußerst wichtig, dass die blaue Bombe im Garganta landet und die aquamarinfarbene Bombe im Senkaimon. Sonst bleibt das Garganta erhalten und wir können die nächsten Paar Wochen nicht mehr in die Welt der Lebenden reisen."
Zeit für Fragen gab es keine mehr. Deswegen lüftete Seijin auch gleich die beigefarbene Decke von dem Karren und enthüllte somit auch gleich ein Klavier. Es war ein originaler Schimmel gewesen. Ein Prachtstück seiner Anfertigung und verdammt schwer in der Soul Society zu ergattern. Dafür mussten ein Paar Familien mehr als üblich bedroht werden.
Doch genug dazu. Seijin setzte sich dann auch gleich an das Klavier und machte einen kurzen Stimmtest der Saiten... Sie waren perfekt eingestellt. Da hatte Oshima wieder wahre Arbeit geleistet. Aber auch dafür war nicht viel Zeit gewesen, weswegen er sich auch gleich wieder an Zen wendete, derweilen seine Männer auch schon ihre Waffen zückten.
"Ich hoffe doch, dieser kleine Regelverstoß gleich bleibt unter uns beiden, werter Herr Kommandant", richtete Seijin noch seine Stimme an Zen und ein kurzes Funkeln seiner Augen glänzte sogar durch seine Bastmatte aus Haar. Danach wurden ein Paar Fingerzeichen geformt und die die Nähere Umgebung, sagen wir mal so drei Meter um Seijin herum, begann grün zu leuchten.
"Kūkanten'i", sprach der Kidomeister aus der Zwölften noch aus und schon befand sich der kleine Stoßtrupp mitten auf dem Schlachtfeld, umringt von vier Gilliams. Was da geschehen war? Ganz einfach? Seijin hatte einen verbotenen Kidozauber eingesetzt, die räumliche Verschiebung. Eine wunderbare Technik, die einen bestimmten Raum einfach an eine andere Stelle teleportieren lassen kann. Was daran so verboten ist, nachdem die Arrancar dies tagtäglich mit ihrem Sonido machen, war Seijin schon immer unklar gewesen. Bestimmt einfach nur eine Karteileiche.
letzte Stimmungsmusik
Aber weg vom Paragraphendschungel, hinein in das Schlachtenchaos. Wie erzählt, saß Seijin nun an seinem Klavier und begann nun auch, auf den Tasten zu klimpern. Gleichzeitig aktivierte er auch ES, oder wie der Kidospruch später ein mal in den Lehrbüchern stehen sollte, Kingen. Zehn blaue Reishifäden, an jedem Finger einer, verschwanden in seinem Gürtel und zogen insgesamt fünf Gebetsbänder aus seinen Phiolen, auf denen "OM, Mani Padme, HUM!" geschrieben stand. Welch Ironie. Das Genie des Chaos zückt Gebetsbänder, auf denen von der absoluten Einheit zwischen Mann und Frau gesprochen wird. Und das vor dem Sauf-Esotheriker der dreizehn Divisionen. Welch Ironie doch über diesen Moment schwebte.
Jedoch hielt er nicht lang und nach einem kurzen "OM!" von Seijin begannen die Schriftzeichen zu leuchten und die schwebenden Spruchbänder versteiften sich in einem einer Klinge gleichenden Glanz. Ihre Bewegungen waren im Einheit der Musik, welche ihr jetzt gerade hört, wenn ihr die letzte Stimmungsmusik eingeschalten hattet und sie schossen dann auch gleich auf den ersten Gilliam zu ihrer Linken zu. Aufgrund der animalischen Ungelenkigkeit eines Gilliams steckten die Spruchbänder auch schnell in dessen Hals und begannen wie Kreissägen zu rotieren, was in einer etwas unschönen Enthauptung des ersten Gilliams endete.
Doch auch die restlichen drei Gilliams blieben nicht unbehandelt, hatten aber dank der angetrauten Faulheit der Nerddivision 12 sogar noch genügend Zeit gehabt, sogar noch jeweils ein Cero abzufeuern, die zentral auf Seijin gerichtet waren.
Schnell wurde das Problem behoben.
"Bakudo #73. Umgekehrter Bergkristall", konnte man noch aus Reijarmos Richtung vernehmen und schon wurde die gesamte Gruppe von einer Kuppel aus blauem Reishi geschützt, welche unter der Last der Ceros zwar ganz schön zu kämpfen hatte, aber trotzdem stand hielt. In der Zeit hatten die anderen Herren auf genug Zeit gehabt, ihre Waffen einsatzfertig zu machen. Kurz gesagt injizierte sich Bushitai, das erste Mitglied der Rockie Horror Picture Show, eine Spritze und verwandelte ich in wenigen Sekunden von Dr. Jackel zu Mister Hyde, worunter dank eines wunderbaren Elastanmaterials der Laborkittel nicht leiden musste, Kensaku, das zweite Mitglied der vorher genannten Show, zückte einfach nur sein Zanpakuto, was mehr wie ein Skalpell wirkte und Yashamaru, der Knirbs, zog einfach nur den Kopf vom Clown, worunter sich sein Zanpakuto verbarg und sagte "Entwickle. Megazord!". Kaum war das Shikai schon aktivier schlang die Klinge sich um Yashamura und verwandelte ihn in eine japanisierte und endlich Normalgroße Variante von Ironman.
Somit konnte das Gemetzel endlich für alle beginnen. Kaum war der Bergkristall wieder aufgelöst und die blauen Reishiplatten zersprangen in tausend Splittern, schossen Bushitai und Yashamaru schon auf ihre jeweiligen Gilliams zu. Derweilen Bushitai mit der puren Muskelkraft eines Mister Hydes einfach nur auf den Gilliam einschlug und somit mit purer Zerstörungskraft die Maske des Gilliams zertrümmerte, flog Yashamaru noch einige spielerische Runden um den Gilliam umher, bis dieser ein weiteres Cero ins Nichts geschossen hatte und er zum sicheren Gegenangriff ansetzen konnte. Er landete auf dem Kopf des Gilliams und hielt seine Hand flach auf das schwarze Etwas, was wir als Haut bezeichnen würden.
"Armtyle,Megacannon!", lies er noch verlauten und wie als wäre sie flüssig, wanderte die gesamte Rüstung zu seinem Arm, wo sie eine riesige LAserkanone formte, welche danach einen Reiatsutrahl eines Ceros gleich abfeuerte und somit den Gilliam in der Mitte durchbohrte. Kurz danach schmiegte sich die Rüstung wieder um seinen kompletten Körper und er flog weiter in Richtung Senkaimon. Nur Kensaku blieb ruhig stehen und wartete ab, bis sein Gilliam zur Rechten ein weiteres Cero vorbereitete und somit seinen Mund öffnete. Genau in diesem Moment spaltete sich sein linker Arm wie bei dem Altkommandanten Kurotsushi Mayuri auf und schoss in Richtung des Gilliams. Als er endlich im Mund des Monstrums verschwand, war es auch Zeit für sein Shikai gewesen.
"Wachse und Gedeihe. Taiboku!", kaum waren diese Worte gesprochen, explodierte auch schon der Kopf des Gilliams und an jener Stelle wuchs ein prächtiger, in voller Blüte stehender Kirschbaum. Ein wundervoller Anblick. Und alles Zusammen brachte Seijin vier neue Seelen, welche in seinem Zanpakuto vorerst ihre Ruhestätte fanden.
"Los los. Macht euch auf den Weg, Hachiki-Taichou. Sobald das Senkaimon offen ist, wissen die hier, dass irgendwas im Busch ist und es wird um einiges schwerer... Achja. Und der Kototsu muss die Bombe fressen, sonst wird es nicht klappen. Also haben wir noch genauuu.... 15Minuten, wenn mein alter Fahrplan des Kototsus noch stimmt", mit diesen Worten verabschiedete sich Seijin und hoffte darauf, dass Zen sich endlich mal auf den Weg machte. Immerhin wollte er allein mit Sakura hier die Stellung halten. Jeder andere würde da nur nerven.
Gast- Gast
Re: Offizielles Senkaimon
Vinci sah auf das Schlachtgetümmel. Die Shinigami schienen große Probleme damit zu haben, die Gillian abzuwehren. „Wie schade“, meinte Vinci enttäuscht. „Ich hatte gehofft, sie könnten ein paar mehr dieser widerlichen Kreaturen für mich beseitigen...“
Kurz darauf jedoch verdichtete sich der Lärm. Hinter den Reihen der Gillian traf eine weitere, größere Division Shinigami ein. Mehrere der schwarzen Türme fielen zu Boden oder wurde in ihre Einzelteile zerlegt. „Ah, schon besser“, sagte Vinci zu sich selbst, und ein kühles Lächeln umspielte seine Lippen. Während er die einkommenden Verstärkungen überblickte – nur um festzustellen, dass die meisten der Hässlichkeit der Gillian in nichts nachstanden, selbst aus der Entfernung – erschien plötzlich wie aus dem Nichts ein kleiner Karren inmitten der Hollow. „Oh“, entfuhr es Vinci, als er das Klavier auf dem Wagen bemerkte. Schwarz glänzte der Lack in der Sonne, während die Tasten in leuchtendem weiß strahlten. Für einen Moment vergas Vinci Hässlichkeit der Gillians, Shinigami, und allgemein des gesamten Universums außer ihm. Die Musik erreichte seine Ohren kaum, dennoch glaubte er Engel singen zu hören ob der unglaublichen Schönheit, die sich ihm offenbarte, und eine Träne des Glücks kullerte über seine Wange.
Dann sah er die Shinigami in der Nähe des Karrens.
Einer injizierte sich etwas, um sich zu einem Muskelprotz aufzublasen.
Der zweite beschwor eine Blechrüstung.
Und der dritte spaltete seinen Arm.
„WAS IST DAS?!?“, schrie Mallor, entsetzt ob des Anblickes der sich ihm bot. „Das ist die größte Zusammenstellung von Unansehnlichkeiten, die ich meinen bedauernswerten Sehorganen jemals zu muten musste!!“ Seine Fäuste bebten, seine Zähne knirschten, und die Vene auf seiner Stirn schien dabei zu sein zu platzen. „Ich hätte Mallor und Amathos nicht wegschicken dürfen...“, murmelte er. „Ich hätte Suella auch nicht in die Menschenwelt schicken sollen... Die gesamte Armee von Hueco Mundo mit sämtlichen Espada sollte auf diese Monstrositäten losgelassen werden und erst dann von ihnen ablassen, wenn sie in ihre Atome zerrissen wurden!“
Der siebte Espada schnaubte vor Zorn. In seiner Wut hörte er nicht die Schritte innerhalb des Garganta, welche sich langsam näherten. Erst als er plötzlich ein starkes Reiatsu hinter sich wahrnahm hielt er inne. Vinci wandte seinen Kopf, um einen Blick in das Weltentor zu werfen. Trotz des hohen spirituellen Drucks den er spürte fand Vinci nicht etwa eine Horde biestartiger Adjuchas vor, die sich durc hdie Zwischendimension schleppte, sondern drei humanoide Gestalten, umhüllt von Schatten, deren Stimmen nun allmählich den Espada erreichten.
„Man, das ist ja ein erbärmliches Reiatsu auf der anderen Seite!“
„Finden sie? Ich halte die Reiatsumenge angesichts der Anzahl von Seelen, von denen es ausgeht, für ausgesprochen angemessen.“
„Deshalb ja! Ich hatte gehofft, zehntausend Soldaten aufschlitzen zu können! Das hingegen ist kaum wert, meine Klauen zu wetzen!“
„WER DAS SCHWERT NIMMT, DER WIRD DURCH DAS SCHWERT UMKOMMEN“
Die Schemen kamen dem Ausgang immer näher, so dass ihre Umrisse immer deutlicher wurden. „Ah, endlich“, meinte Vinci, seine Fassung wiedererlangend. „Wurde auch langsam Zeit, dass sie auftauchen.“ Aus dem Garganta traten die drei Gestalten in die Soul Society. Links neben Vinci klimperte ein recht großer Geselle mit seinen langen, scherenartigen Händen, welche anscheinend nur aus spitz zulaufenden Knochen bestanden. Grünes Fleisch hing an seinen spindeldürren Armen und Beinen, während ein abgerissener Poncho seinen Oberkörper verdeckte. Seine Haare waren ein schwarzes Chaos, fast so lang und spitz wie seine dolchartigen Fingernägel. Die Maske auf seinem Kopf bestand aus nicht viel mehr als zwei Löchern für ein paar rotglühender Augen, sowie einem breiten, mörderischen Grinsen, das die Hälfte des Gesichts einnahm. Rechts neben Vinci stand eine noch etwas größere Gestalt. Sie schien komplett in einer aus einem Stück bestehenden weißen Rüstung aus Knochen umhüllt zu sein, welche scheinbar mit der Hollowmaske verschmolzen war. Nur für das rechte Auge war ein Loch in der Maske, ansonsten gab es keine Konturen. Seine rechte Hand war die ganze Zeit hinter seinem Rücken, während er seinen linken Arm gekreuzt vor seiner Brust hielt, welcher jedoch einfach nur spitz zulief anstatt am Ende eine Hand zu bilden. Neben ihm stand eine scheinbar weibliche Gestalt, auch wenn ein schwarzer Nonnenumhang den Großteil ihrer Figur verdeckte. Ihre fein glänzende Maske sah für Hollows untypisch wie das Gesicht eines Menschen aus. Von den Augen runter liefen zwei rote Linien, wie eine Spur aus blutigen Tränen, die ihre Wangen hinuntergeflossen waren. Die Hände wie zum Gebet gefaltet schaute sie zu Boden. „Die Vasto Lordes“, meinte Vinci zufrieden, wenngleich kein Lächeln diesmal auf seinem Gesicht lag.
„’Tschuldige die Verspätung“, meinte der mit den Scherenhänden. „Wir wären früher gekommen, aber unser Teeservice musste ja unbedingt seinen Tee ausschlürfen.“
Der weiße Vasto Lorde räusperte sich leicht. „Ein wahrer Gentleman achtet die Teezeit“, informierte er seinen Kollegen, ohne sein eines Auge zu ihm zu wenden. „Vor fünf Uhr kann er nicht in den Krieg ziehen.“
„Was meinst du mit fünf Uhr?“, rief der Struwwelpeter. „In Hueco Mundo ist immer Mitternacht!“
„Ein Gentleman hat ein Gespür für die Teezeit“, erklärte ihm der andere Vasto Lord. „Natürlich haben Kleingeister, deren Wortschatz nicht über Blut und Mord hinaus geht, keine Ahnung davon.“
Der Klauenhollow warf ihm einen kühlen Blick zu. „Was willst du damit sagen?“
„DER HERR WIRD FÜR EUCH STREITEN, UND IHR WERDET STILL SEIN“, ertönte die echoartige Stimme des weiblichen Vasto Lordes. Vinci inzwischen hatte seine Aufmerksamkeit wieder dem Kampfgeschehen zugewandt. Mit den Verstärkungen schienen die Shinigami nun klar im Vorteil und fällten einen Hollow nach dem anderen. „Jaques, Thézarwjc, Zarachia“, sagte er zu den Vasto Lordes, welche augenblicklich ruhig waren. „Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was genau unser verehrter Anführer mit dem Angriff auf die Soul Society bezwecken will. Doch meine einzige Intention ist es, die Welt zu einem schöneren Fleck zu machen. Katsus Reiatsu ist schon seit einer Weile verschwunden, und Patricio ist tot, also untersteht ihr meinem Kommando. Und ich befehle euch hiermit, alle Shinigami zu töten.“
Durch Jaques Maske drang ein leises Kichern. „Was’n geiler Plan!“, schrie er „Man sollte dich öfter zum Anführer machen!“ Voller Freude und ohne auf seine Kameraden zu warten sprang er direkt in die Schlacht. Mit einigen Sätzen landete er in der größten Ansammlung von Shinigami, die er finden konnte. Die betroffenen konnten gerade einmal ihre Köpfe verwundert wenden, als die scharenartigen Klauen des Vasto Lords anfingen violett zu glühen. Jeweils zwei der vier Finger und die Daumen waren zu brieföffnerähnlichen Krallen mutiert, welche ein feuerähnliches Reiatsu ausströmten. „Croco!“, rief Jaques und schwang seine Klauen. Das Reiatsu an seinen Händen breitete sich in Sekundenbruchteilen aus. Ehe jemand reagieren konnte waren alle Shinigami in einem zehn Meter Radius von dem violetten Reiatsu eingehüllt, welches von seinen Händen aus zwei gewaltige Sicheln bildeten. Laut lachend zog Jaques die Sicheln durch die Shinigami. Heiser und voll Furcht fingen sie an zu schreien, als plötzlich tiefe Wunden scheinbar aus dem Nichts in ihre Körper geschlagen wurden. Als sich das Reiatsu wieder in die Hände des Vasto Lords zog lagen ein Dutzend Shinigami tot oder zumindest ohnmächtig am Boden. Jaques wandte sich zu einer weiteren Gruppe, die in ein paar hundert Meter Entfernung stand. Das Reiatsu an seiner rechten Hand änderte die Farbe von violett zu rot. Statt drei Krallen hatte er nun vier, und sie hatten die grobe Form von Katanas, deren Spitzen nach oben zeigten. „Rosa!“, rief Jaques, während er seine Hand in den Boden rammte. Von seinen Krallen aus schossen vier gleißende Lichter auf die Shinigami zu, welche tiefe Furchen in den Boden schnitten. Blutfontänen schossen in die Luft als die Klingen die Shinigami erreichten, was dem Vasto Lorde erneut ein wahnsinniges Lachen entlockte. Hinter sich spürte er indes, wie sich einige Shinigami bereit machten, ihn anzugreifen. Das Reiatsu an seiner linken Hand wurde gelb, und seine Finger verbogen sich zu sechs sichelartigen Krallen. „Narciso!“ Ruckartig drehte sich Jaques um und schwang seinen Arm. Die sechs Krallen schossen aus seiner Hand und flogen als kreisende Klingen auf die Shinigami zu. Sie hoben ihre Schwerter zum Blocken, doch die Flugkörper flogen plötzlich eine Kurve. Von den Flanken aus pflügten die Sicheln durch die Reihen der Shinigami, von denen einige tödlich getroffen zu Boden gingen. „Ich liebe es!“, lachte Jaques in den Himmel, seine Stimme vor Blutdurst bebend. „Kommt schon, gebt mir mehr! Ich werde euch alle in tausend Teile zerschnippeln!“
Ruhigen Schrittes ging Thésarwjc dem Kampf entgegen. „Gute Güte, dieser Crétin macht schon wieder so einen unwürdigen Aufruhr“, meinte er trocken. „Weiß er nicht, dass sich die Kraft eines wahren Gentleman in seiner Ruhe im Kampf zeigt?“
Gemächlich marschierte er auf eine Gruppe Shinigami zu, die sich etwas abseits vom Rest der Schlacht befand. Gerade, als er mit seinem Fuß auf den Boden aufsetzte, surrte plötzlich die Luft um ihn herum. Fünf Shinigami tauchten aus dem Nichts aus und ließen ihre Schwerter auf Thésarwjc niederfahren. „Holt ihn euch!“, rief einer, bevor die Klingen auf die knöcherne Haut des Vasto Lordes trafen. Doch zum Schrecken der Shinigami hatte keine von ihnen auch nur einen Kratzer hinterlassen. „Ich an ihrer Stelle würde es mit einer stärkeren Technik versuchen, Gentlemen“, riet Thézarvjc den verdutzten Shinigami. „Ich mag zwar kein Hierro besitzen wie die Arrancar, doch die Rüstung um meinen Körper besteht aus den komprimierten Masken sämtlicher Hollows, die ich jemals gegessen habe. Zwar habe ich die genaue Zahl meiner Opfer nicht mehr im Kopf, doch versichere ich ihnen, dass sie weit oberhalb des vierstelligen Bereiches liegt. Außerdem sollte ich sie warnen, zu lange in meiner Nähe zu bleiben.“ Bevor sich die Shinigami einen Reim daraus machen konnten fing die Rüstung auf einmal an, sich zu bewegen. Mäuler erschienen auf der Oberfläche, und es wirkte so, als würden sich die Arme des Hollows langsam ausdehnen. „Welch ein Jammer“, meinte der Vasto Lorde. „Meine Warnung kam wohl zu spät.“ Schnell sprangen die Shinigami zurück, doch nur zwei entkamen. Die anderen drei wurden von einer undefinierbaren Masse aus Hollowmündern verschluckt, die sich schlagartig aus Thécarwjcs Armen gebildet hatte. Die Mäuler verschlangen die schreienden Shinigami, wodurch die Überlebenden sahen, dass hinter den Zahnreihen noch eine weitere Schicht aus Hollowmäulern lag, und dahinter noch eine. Als die drei schließlich komplett in den Kosmos aus Schlünden verschwunden waren zog sich die Masse genauso schnell wie sie gekommen war wieder zurück, und übrig blieb die makellose Rüstung des Vasto Lord. „Es gibt keinen Grund zur Beunruhigung, meine Herren“, versicherte ihnen Thécarwjc. Aus seinem Arm drang ein kleiner Blutstopfen, welcher langsam über die glatte Oberfläche zu seinem Ellbogen lief. „Ich versichere ihnen, innerhalb weniger Sekunden auf die Größe eines Stecknadelkopfes komprimiert zu werden ist weniger qualvoll, als es klingt.“
Zarachia stand noch immer bei Vinci am Garganta. Sie beobachtete eine kleine Gruppe aus vier Shinigami, welche unentwegt Kidos im dreißiger Bereich auf die Gillians feuerten. Die zum Gebet gefalteten Finger des weiblichen Vasto Lord formten nach und nach drei Fingerzeichen, wobei sie beim ersten zwei Finger senkrecht nach oben streckte, beim zweiten ihre Daumen spreizte während sie ihre Finger kreuzte und beim dritten ihre Hände zu einer Arm Schale zusammenlegte. „HORN DES STEINBOCKS – PANZER DES KREBSES – KRUG DES WASSERMANNS“, ertönte ihre echoartige Stimme. Drei Zeichen aus weiß leuchtenden Linien, die Abbilder der Sternzeichen Steinbock, Krebs und Wassermann, erschienen um ihre Hände. Das Zeichen des Wassermanns befand sich über ihren Händen, während Steinbock und Krebs jeweils rechts und links unterhalb von ihnen waren. „SATZ DES HASEN“
Die Zeichen lösten sich auf. Ihr Körper verschwamm, löste sich auf wie bei einem Sonido oder Shunpo. Kurz darauf tauchte sie einige hundert Meter vor den vier Shinigami wieder auf. „Hey, wo kommt die her?“, fragte einer der vier. „Ist das ein Arrancar?“
„Haltung Männer!“, brüllte der zweite, während er mit der flachen Hand auf Zarachia zeigte. „Gebt eure Deckung nicht preis! Kido Nummer 33, alle zusammen. Jetzt!“
„Jawohl!“, ertönte es von den anderen wie aus einem Chor. Die vier stellten sich in Reihe auf, und einen Moment später rollte eine gewaltige Welle aus blauen Flammen auf Zarachia zu. Erneut formte sie drei Zeichen mit ihren Fingern: Beim ersten drückte sie ihre Handwurzelflächen aufeinander und krümmte die Finger in leichtem Abstand, beim zweiten hob sie ihre Daumen nach oben, während ihre Fingerkuppen aufeinander lagen, und beim dritten presste sie ihre Handflächen zusammen, wobei ihre Finger in verschiedene Richtungen zeigten. „HORN DES WIDDERS – SCHWERT DES SKORPIONS – BALANCE DER WAAGE“ Wieder erschienen die entsprechenden Sternzeichen um ihre Hände, Waage oben, Widder und Skorpion daneben. „SPIEGEL DES AFFEN“
Als sich die Zeichen auflösten erschien eine Art gläserne, sechseckige Scheibe vor Zarachia. Die blauen Flammen prallten auf die Wand und wurden scheinbar von ihr verschlungen. „Was zum...?“ Bevor der Anführer der Truppe aussprechen konnte schoss ein Strahl blauer Flammen aus dem Spiegel zurück auf die vier. „MIT WELCHERLEI GERICHT IHR RICHTET, WERDET IHR GERICHTET WERDEN“, raunte Zarachia, als die Shinigami laut kreischend in ihrem eigenen Kido umkamen.
Kurz darauf jedoch verdichtete sich der Lärm. Hinter den Reihen der Gillian traf eine weitere, größere Division Shinigami ein. Mehrere der schwarzen Türme fielen zu Boden oder wurde in ihre Einzelteile zerlegt. „Ah, schon besser“, sagte Vinci zu sich selbst, und ein kühles Lächeln umspielte seine Lippen. Während er die einkommenden Verstärkungen überblickte – nur um festzustellen, dass die meisten der Hässlichkeit der Gillian in nichts nachstanden, selbst aus der Entfernung – erschien plötzlich wie aus dem Nichts ein kleiner Karren inmitten der Hollow. „Oh“, entfuhr es Vinci, als er das Klavier auf dem Wagen bemerkte. Schwarz glänzte der Lack in der Sonne, während die Tasten in leuchtendem weiß strahlten. Für einen Moment vergas Vinci Hässlichkeit der Gillians, Shinigami, und allgemein des gesamten Universums außer ihm. Die Musik erreichte seine Ohren kaum, dennoch glaubte er Engel singen zu hören ob der unglaublichen Schönheit, die sich ihm offenbarte, und eine Träne des Glücks kullerte über seine Wange.
Dann sah er die Shinigami in der Nähe des Karrens.
Einer injizierte sich etwas, um sich zu einem Muskelprotz aufzublasen.
Der zweite beschwor eine Blechrüstung.
Und der dritte spaltete seinen Arm.
„WAS IST DAS?!?“, schrie Mallor, entsetzt ob des Anblickes der sich ihm bot. „Das ist die größte Zusammenstellung von Unansehnlichkeiten, die ich meinen bedauernswerten Sehorganen jemals zu muten musste!!“ Seine Fäuste bebten, seine Zähne knirschten, und die Vene auf seiner Stirn schien dabei zu sein zu platzen. „Ich hätte Mallor und Amathos nicht wegschicken dürfen...“, murmelte er. „Ich hätte Suella auch nicht in die Menschenwelt schicken sollen... Die gesamte Armee von Hueco Mundo mit sämtlichen Espada sollte auf diese Monstrositäten losgelassen werden und erst dann von ihnen ablassen, wenn sie in ihre Atome zerrissen wurden!“
Der siebte Espada schnaubte vor Zorn. In seiner Wut hörte er nicht die Schritte innerhalb des Garganta, welche sich langsam näherten. Erst als er plötzlich ein starkes Reiatsu hinter sich wahrnahm hielt er inne. Vinci wandte seinen Kopf, um einen Blick in das Weltentor zu werfen. Trotz des hohen spirituellen Drucks den er spürte fand Vinci nicht etwa eine Horde biestartiger Adjuchas vor, die sich durc hdie Zwischendimension schleppte, sondern drei humanoide Gestalten, umhüllt von Schatten, deren Stimmen nun allmählich den Espada erreichten.
„Man, das ist ja ein erbärmliches Reiatsu auf der anderen Seite!“
„Finden sie? Ich halte die Reiatsumenge angesichts der Anzahl von Seelen, von denen es ausgeht, für ausgesprochen angemessen.“
„Deshalb ja! Ich hatte gehofft, zehntausend Soldaten aufschlitzen zu können! Das hingegen ist kaum wert, meine Klauen zu wetzen!“
„WER DAS SCHWERT NIMMT, DER WIRD DURCH DAS SCHWERT UMKOMMEN“
Die Schemen kamen dem Ausgang immer näher, so dass ihre Umrisse immer deutlicher wurden. „Ah, endlich“, meinte Vinci, seine Fassung wiedererlangend. „Wurde auch langsam Zeit, dass sie auftauchen.“ Aus dem Garganta traten die drei Gestalten in die Soul Society. Links neben Vinci klimperte ein recht großer Geselle mit seinen langen, scherenartigen Händen, welche anscheinend nur aus spitz zulaufenden Knochen bestanden. Grünes Fleisch hing an seinen spindeldürren Armen und Beinen, während ein abgerissener Poncho seinen Oberkörper verdeckte. Seine Haare waren ein schwarzes Chaos, fast so lang und spitz wie seine dolchartigen Fingernägel. Die Maske auf seinem Kopf bestand aus nicht viel mehr als zwei Löchern für ein paar rotglühender Augen, sowie einem breiten, mörderischen Grinsen, das die Hälfte des Gesichts einnahm. Rechts neben Vinci stand eine noch etwas größere Gestalt. Sie schien komplett in einer aus einem Stück bestehenden weißen Rüstung aus Knochen umhüllt zu sein, welche scheinbar mit der Hollowmaske verschmolzen war. Nur für das rechte Auge war ein Loch in der Maske, ansonsten gab es keine Konturen. Seine rechte Hand war die ganze Zeit hinter seinem Rücken, während er seinen linken Arm gekreuzt vor seiner Brust hielt, welcher jedoch einfach nur spitz zulief anstatt am Ende eine Hand zu bilden. Neben ihm stand eine scheinbar weibliche Gestalt, auch wenn ein schwarzer Nonnenumhang den Großteil ihrer Figur verdeckte. Ihre fein glänzende Maske sah für Hollows untypisch wie das Gesicht eines Menschen aus. Von den Augen runter liefen zwei rote Linien, wie eine Spur aus blutigen Tränen, die ihre Wangen hinuntergeflossen waren. Die Hände wie zum Gebet gefaltet schaute sie zu Boden. „Die Vasto Lordes“, meinte Vinci zufrieden, wenngleich kein Lächeln diesmal auf seinem Gesicht lag.
„’Tschuldige die Verspätung“, meinte der mit den Scherenhänden. „Wir wären früher gekommen, aber unser Teeservice musste ja unbedingt seinen Tee ausschlürfen.“
Der weiße Vasto Lorde räusperte sich leicht. „Ein wahrer Gentleman achtet die Teezeit“, informierte er seinen Kollegen, ohne sein eines Auge zu ihm zu wenden. „Vor fünf Uhr kann er nicht in den Krieg ziehen.“
„Was meinst du mit fünf Uhr?“, rief der Struwwelpeter. „In Hueco Mundo ist immer Mitternacht!“
„Ein Gentleman hat ein Gespür für die Teezeit“, erklärte ihm der andere Vasto Lord. „Natürlich haben Kleingeister, deren Wortschatz nicht über Blut und Mord hinaus geht, keine Ahnung davon.“
Der Klauenhollow warf ihm einen kühlen Blick zu. „Was willst du damit sagen?“
„DER HERR WIRD FÜR EUCH STREITEN, UND IHR WERDET STILL SEIN“, ertönte die echoartige Stimme des weiblichen Vasto Lordes. Vinci inzwischen hatte seine Aufmerksamkeit wieder dem Kampfgeschehen zugewandt. Mit den Verstärkungen schienen die Shinigami nun klar im Vorteil und fällten einen Hollow nach dem anderen. „Jaques, Thézarwjc, Zarachia“, sagte er zu den Vasto Lordes, welche augenblicklich ruhig waren. „Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was genau unser verehrter Anführer mit dem Angriff auf die Soul Society bezwecken will. Doch meine einzige Intention ist es, die Welt zu einem schöneren Fleck zu machen. Katsus Reiatsu ist schon seit einer Weile verschwunden, und Patricio ist tot, also untersteht ihr meinem Kommando. Und ich befehle euch hiermit, alle Shinigami zu töten.“
Durch Jaques Maske drang ein leises Kichern. „Was’n geiler Plan!“, schrie er „Man sollte dich öfter zum Anführer machen!“ Voller Freude und ohne auf seine Kameraden zu warten sprang er direkt in die Schlacht. Mit einigen Sätzen landete er in der größten Ansammlung von Shinigami, die er finden konnte. Die betroffenen konnten gerade einmal ihre Köpfe verwundert wenden, als die scharenartigen Klauen des Vasto Lords anfingen violett zu glühen. Jeweils zwei der vier Finger und die Daumen waren zu brieföffnerähnlichen Krallen mutiert, welche ein feuerähnliches Reiatsu ausströmten. „Croco!“, rief Jaques und schwang seine Klauen. Das Reiatsu an seinen Händen breitete sich in Sekundenbruchteilen aus. Ehe jemand reagieren konnte waren alle Shinigami in einem zehn Meter Radius von dem violetten Reiatsu eingehüllt, welches von seinen Händen aus zwei gewaltige Sicheln bildeten. Laut lachend zog Jaques die Sicheln durch die Shinigami. Heiser und voll Furcht fingen sie an zu schreien, als plötzlich tiefe Wunden scheinbar aus dem Nichts in ihre Körper geschlagen wurden. Als sich das Reiatsu wieder in die Hände des Vasto Lords zog lagen ein Dutzend Shinigami tot oder zumindest ohnmächtig am Boden. Jaques wandte sich zu einer weiteren Gruppe, die in ein paar hundert Meter Entfernung stand. Das Reiatsu an seiner rechten Hand änderte die Farbe von violett zu rot. Statt drei Krallen hatte er nun vier, und sie hatten die grobe Form von Katanas, deren Spitzen nach oben zeigten. „Rosa!“, rief Jaques, während er seine Hand in den Boden rammte. Von seinen Krallen aus schossen vier gleißende Lichter auf die Shinigami zu, welche tiefe Furchen in den Boden schnitten. Blutfontänen schossen in die Luft als die Klingen die Shinigami erreichten, was dem Vasto Lorde erneut ein wahnsinniges Lachen entlockte. Hinter sich spürte er indes, wie sich einige Shinigami bereit machten, ihn anzugreifen. Das Reiatsu an seiner linken Hand wurde gelb, und seine Finger verbogen sich zu sechs sichelartigen Krallen. „Narciso!“ Ruckartig drehte sich Jaques um und schwang seinen Arm. Die sechs Krallen schossen aus seiner Hand und flogen als kreisende Klingen auf die Shinigami zu. Sie hoben ihre Schwerter zum Blocken, doch die Flugkörper flogen plötzlich eine Kurve. Von den Flanken aus pflügten die Sicheln durch die Reihen der Shinigami, von denen einige tödlich getroffen zu Boden gingen. „Ich liebe es!“, lachte Jaques in den Himmel, seine Stimme vor Blutdurst bebend. „Kommt schon, gebt mir mehr! Ich werde euch alle in tausend Teile zerschnippeln!“
Ruhigen Schrittes ging Thésarwjc dem Kampf entgegen. „Gute Güte, dieser Crétin macht schon wieder so einen unwürdigen Aufruhr“, meinte er trocken. „Weiß er nicht, dass sich die Kraft eines wahren Gentleman in seiner Ruhe im Kampf zeigt?“
Gemächlich marschierte er auf eine Gruppe Shinigami zu, die sich etwas abseits vom Rest der Schlacht befand. Gerade, als er mit seinem Fuß auf den Boden aufsetzte, surrte plötzlich die Luft um ihn herum. Fünf Shinigami tauchten aus dem Nichts aus und ließen ihre Schwerter auf Thésarwjc niederfahren. „Holt ihn euch!“, rief einer, bevor die Klingen auf die knöcherne Haut des Vasto Lordes trafen. Doch zum Schrecken der Shinigami hatte keine von ihnen auch nur einen Kratzer hinterlassen. „Ich an ihrer Stelle würde es mit einer stärkeren Technik versuchen, Gentlemen“, riet Thézarvjc den verdutzten Shinigami. „Ich mag zwar kein Hierro besitzen wie die Arrancar, doch die Rüstung um meinen Körper besteht aus den komprimierten Masken sämtlicher Hollows, die ich jemals gegessen habe. Zwar habe ich die genaue Zahl meiner Opfer nicht mehr im Kopf, doch versichere ich ihnen, dass sie weit oberhalb des vierstelligen Bereiches liegt. Außerdem sollte ich sie warnen, zu lange in meiner Nähe zu bleiben.“ Bevor sich die Shinigami einen Reim daraus machen konnten fing die Rüstung auf einmal an, sich zu bewegen. Mäuler erschienen auf der Oberfläche, und es wirkte so, als würden sich die Arme des Hollows langsam ausdehnen. „Welch ein Jammer“, meinte der Vasto Lorde. „Meine Warnung kam wohl zu spät.“ Schnell sprangen die Shinigami zurück, doch nur zwei entkamen. Die anderen drei wurden von einer undefinierbaren Masse aus Hollowmündern verschluckt, die sich schlagartig aus Thécarwjcs Armen gebildet hatte. Die Mäuler verschlangen die schreienden Shinigami, wodurch die Überlebenden sahen, dass hinter den Zahnreihen noch eine weitere Schicht aus Hollowmäulern lag, und dahinter noch eine. Als die drei schließlich komplett in den Kosmos aus Schlünden verschwunden waren zog sich die Masse genauso schnell wie sie gekommen war wieder zurück, und übrig blieb die makellose Rüstung des Vasto Lord. „Es gibt keinen Grund zur Beunruhigung, meine Herren“, versicherte ihnen Thécarwjc. Aus seinem Arm drang ein kleiner Blutstopfen, welcher langsam über die glatte Oberfläche zu seinem Ellbogen lief. „Ich versichere ihnen, innerhalb weniger Sekunden auf die Größe eines Stecknadelkopfes komprimiert zu werden ist weniger qualvoll, als es klingt.“
Zarachia stand noch immer bei Vinci am Garganta. Sie beobachtete eine kleine Gruppe aus vier Shinigami, welche unentwegt Kidos im dreißiger Bereich auf die Gillians feuerten. Die zum Gebet gefalteten Finger des weiblichen Vasto Lord formten nach und nach drei Fingerzeichen, wobei sie beim ersten zwei Finger senkrecht nach oben streckte, beim zweiten ihre Daumen spreizte während sie ihre Finger kreuzte und beim dritten ihre Hände zu einer Arm Schale zusammenlegte. „HORN DES STEINBOCKS – PANZER DES KREBSES – KRUG DES WASSERMANNS“, ertönte ihre echoartige Stimme. Drei Zeichen aus weiß leuchtenden Linien, die Abbilder der Sternzeichen Steinbock, Krebs und Wassermann, erschienen um ihre Hände. Das Zeichen des Wassermanns befand sich über ihren Händen, während Steinbock und Krebs jeweils rechts und links unterhalb von ihnen waren. „SATZ DES HASEN“
Die Zeichen lösten sich auf. Ihr Körper verschwamm, löste sich auf wie bei einem Sonido oder Shunpo. Kurz darauf tauchte sie einige hundert Meter vor den vier Shinigami wieder auf. „Hey, wo kommt die her?“, fragte einer der vier. „Ist das ein Arrancar?“
„Haltung Männer!“, brüllte der zweite, während er mit der flachen Hand auf Zarachia zeigte. „Gebt eure Deckung nicht preis! Kido Nummer 33, alle zusammen. Jetzt!“
„Jawohl!“, ertönte es von den anderen wie aus einem Chor. Die vier stellten sich in Reihe auf, und einen Moment später rollte eine gewaltige Welle aus blauen Flammen auf Zarachia zu. Erneut formte sie drei Zeichen mit ihren Fingern: Beim ersten drückte sie ihre Handwurzelflächen aufeinander und krümmte die Finger in leichtem Abstand, beim zweiten hob sie ihre Daumen nach oben, während ihre Fingerkuppen aufeinander lagen, und beim dritten presste sie ihre Handflächen zusammen, wobei ihre Finger in verschiedene Richtungen zeigten. „HORN DES WIDDERS – SCHWERT DES SKORPIONS – BALANCE DER WAAGE“ Wieder erschienen die entsprechenden Sternzeichen um ihre Hände, Waage oben, Widder und Skorpion daneben. „SPIEGEL DES AFFEN“
Als sich die Zeichen auflösten erschien eine Art gläserne, sechseckige Scheibe vor Zarachia. Die blauen Flammen prallten auf die Wand und wurden scheinbar von ihr verschlungen. „Was zum...?“ Bevor der Anführer der Truppe aussprechen konnte schoss ein Strahl blauer Flammen aus dem Spiegel zurück auf die vier. „MIT WELCHERLEI GERICHT IHR RICHTET, WERDET IHR GERICHTET WERDEN“, raunte Zarachia, als die Shinigami laut kreischend in ihrem eigenen Kido umkamen.
Zuletzt von Vinci am Do Sep 22, 2011 10:58 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Vinci- Séptima Espada
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Re: Offizielles Senkaimon
Die Gillian zogen Ihren Kries um die beiden Shinigami immer enger. Gerade hatten sie zwei weitere Hollows dieser Klasse gefällt. Jedoch schienen diese einfach immer mehr zu werden. Einige Ceros kamen angeflogen, denen Shiba auswich. Ein Menos wurde deshalb getroffen und ging zu Boden. Schnell war die Vize vor dem noch nicht ganz toten Hollow. Sein Zustand wechselte gleich darauf von halbtot zu ganz tot. Auch mehr als die Hälfte der 13ten waren tot oder kampfunfähig, jetzt konnte Verstärkung wirklich nicht schaden, das sah sogar Shiba ein. Und das sollte etwas heißen. Bis zum heutigen Tag hatte das Wort „Verstärkung“ nicht wirklich zu ihrem Vokabular gehört. Warten mussten die Verteidiger nicht lange. Ein kurzes Aufflackern von Raiatsu kündigte eine Truppe an, welche sich schnell auf das Senkaimon zubewegte. Kurz darauf vernahm Shiba neu entbrannten Lärm und stellte erleichtert fest, dass ein kampffähiger Trupp eingetroffen war. Gleich mischten sich die Neuankömmlinge unter die anderen und bekämpften Hollows. Dabei fiel Shiba ihre Art des Kämpfens auf, die sehr dem der 13ten ähnelte. Immer drei Leute in einem Team stellten sich ihren Feinden gegenüber. Auch wenn der ‚Führer‘ einer solchen Gruppe ausgeschalten wurde, nahm gleich jemand anderes sofort dessen Position ein. Das erinnerte sie stark an das, was Shiraishi-taicho ihr die letzten zehn Jahre eingetrichtert hatte. Teamwork und so weiter und so fort. Gerade kam der Anführer des Verstärkungstrupps und fragte nach seinen Befehlen. Shiba schätzte, dass er zur 9ten Kompanie gehörte. Anscheinend hatten die Ranghöchsten jener Kompanie etwas anderes zu erledigen. Der Kommandant der 13ten trug ihm neben dem Vernichten der Hollow auch noch auf, die Verletzten zum Verwundetenlager zu bringen. Nun lief es wieder besser für die Shinigami. Ein Hollow nach dem anderen wurde ausgeschalten. Jetzt begannen sich die Ereignisse schier zu überschlagen. Der Ranghöchste der 12ten baute zu allen Selenwesen der Umgebung eine Com-Link-Verbindung auf, sodass jeder seine Worte hören konnte. Anscheinend sollte es die Shinigamis motivieren und ihre Gegner zum fliehen bringen. Shigeru und Shiba hörten ihm jedoch nicht zu, beide wussten, dass sie weiterkämpfen mussten, solange auch nur ein Wesen aus Hueco Mundo in Soul Society war. Und motivieren brauchte man die Vize auch nicht, sie war schon lange nichtmehr so darauf versessen, einen Hollow zu töten. Kurz danach tauchten Kunshi-taicho und Hachika-taicho und ein paar andere Leute mitten auf dem Schlachtfeld auf. Einfach so. Als die Fukutaicho das sah, staunte sie erstmal nicht schlecht. Seijin saß an einem Klavier und spielte. Ein ziemlich komischer Anblick, vor allem, da die Gruppe von Gillians umzingelt war. Weiter zusehen konnte und wollte sie nicht. Nicht können, da ihr ein Hollow im Weg stand, den sie mit einem Schwertstrich ausschaltete, und nicht wollen: Wer weiß was die aus der 12ten vorhatten. Naja, vielleicht einfach nur das Garganta schließen. Wer weiß.
Nicht lange nachdem sich Shiba wieder ihrem Kram zugewendet hatte, spürte sie zum dritten Mal eine starke Reiatsuerhöhung. “Was wird n das hier?“, dachte sie, nachdem sie festgestellt hatte, dass das Reiatsu eindeutig nicht einem oder mehreren Shinigami gehörte. “Kommt jetzt ganz Hueco Mundo aus seinen Löchern gekrochen? Ts.“ Shigeru stand nun hinter der Vizekommandantin. Er meinte, dass sie beide schnell etwas gegen die drei Arrancar oder Hollow oder sonst was unternehmen sollten. Die anderen Anwesenden Kommandanten waren ja beschäftig, wenn auch mit etwas, das in Shibas Augen sehr komisch war. Und die Offiziere der 12ten und deren Chefköchin… sollten doch machen was sie wollten. Der Blick Shibas wanderte einmal kurz umher, auf der Suche nach dem stärksten Gegner, der nicht zu weit weg war. Diesen hatte sie auch gleich gefunden. Und noch etwas. Zwei Leute aus ihrer Abteilung, der 2ten, standen einem hässlichen, entfernt menschenähnlichen Hollow gegenüber. Dieser hatte keine richtigen Hände, sondern nur spitz zulaufende Knochen und schwarze Haare, die in alle Richtungen abstanden. Hässlich war das einzige, was ihr dazu einfiel. Ein Shunpo später stand Shiba vor ihren Leuten und zwischen dem Hässlichen. [color=green]“Seid ihr Wahnsinnig?“[/colot], rief sie den beiden zu. “Ihr kämpft zu ZWEIT gegen einen Gegner, den ihr NICHT besiegen könnt?! Ich werde euere Einzelteile später nicht vom Boden kratzen!!“, brüllte sie weiter. Da fiel ihr der leblose Körper zu ihren Füßen auf. Wieder jemand aus ihrem Trupp. Leise fluchend schickte Shiba die beiden weg. “Das gibt Rache…“, kam es nun bedrohlich leise von der Vize. Die allbekannte Ruhe vor dem Sturm, der bald losbrechen würde. Sie rannte dem Hässlichen entgegen, das Zanpakuto zum Schlag erhoben. Kurz bevor sie ihn erreicht hatte, schlug Shiba horizontal durch die Luft und rief “ Kaminari-en!“ Sie war so nahe, dass es de Hollow schwer fallen dürfte, der Welle aus Elektrizität auszuweichen. Auch die Tatsache, dass der Kommandant der 13ten jetzt hinter ihm auftauchte und ebenfalls mit dem Schwert nach ihm schlug, durfte ein Ausweichmanöver noch erschweren.
Nicht lange nachdem sich Shiba wieder ihrem Kram zugewendet hatte, spürte sie zum dritten Mal eine starke Reiatsuerhöhung. “Was wird n das hier?“, dachte sie, nachdem sie festgestellt hatte, dass das Reiatsu eindeutig nicht einem oder mehreren Shinigami gehörte. “Kommt jetzt ganz Hueco Mundo aus seinen Löchern gekrochen? Ts.“ Shigeru stand nun hinter der Vizekommandantin. Er meinte, dass sie beide schnell etwas gegen die drei Arrancar oder Hollow oder sonst was unternehmen sollten. Die anderen Anwesenden Kommandanten waren ja beschäftig, wenn auch mit etwas, das in Shibas Augen sehr komisch war. Und die Offiziere der 12ten und deren Chefköchin… sollten doch machen was sie wollten. Der Blick Shibas wanderte einmal kurz umher, auf der Suche nach dem stärksten Gegner, der nicht zu weit weg war. Diesen hatte sie auch gleich gefunden. Und noch etwas. Zwei Leute aus ihrer Abteilung, der 2ten, standen einem hässlichen, entfernt menschenähnlichen Hollow gegenüber. Dieser hatte keine richtigen Hände, sondern nur spitz zulaufende Knochen und schwarze Haare, die in alle Richtungen abstanden. Hässlich war das einzige, was ihr dazu einfiel. Ein Shunpo später stand Shiba vor ihren Leuten und zwischen dem Hässlichen. [color=green]“Seid ihr Wahnsinnig?“[/colot], rief sie den beiden zu. “Ihr kämpft zu ZWEIT gegen einen Gegner, den ihr NICHT besiegen könnt?! Ich werde euere Einzelteile später nicht vom Boden kratzen!!“, brüllte sie weiter. Da fiel ihr der leblose Körper zu ihren Füßen auf. Wieder jemand aus ihrem Trupp. Leise fluchend schickte Shiba die beiden weg. “Das gibt Rache…“, kam es nun bedrohlich leise von der Vize. Die allbekannte Ruhe vor dem Sturm, der bald losbrechen würde. Sie rannte dem Hässlichen entgegen, das Zanpakuto zum Schlag erhoben. Kurz bevor sie ihn erreicht hatte, schlug Shiba horizontal durch die Luft und rief “ Kaminari-en!“ Sie war so nahe, dass es de Hollow schwer fallen dürfte, der Welle aus Elektrizität auszuweichen. Auch die Tatsache, dass der Kommandant der 13ten jetzt hinter ihm auftauchte und ebenfalls mit dem Schwert nach ihm schlug, durfte ein Ausweichmanöver noch erschweren.
Gast- Gast
Re: Offizielles Senkaimon
Zwei Zwischenraum-Dingsbums-Bomben, etwa 15 Minuten Zeit und eine Schlacht, zu der nun sogar noch leibhaftige Vasto Lordes dazukamen. Es war kein ruhiger Tag im Leben des Kommandanten der 9ten, aber irgendwie musste er ihn herumbringen. Der rauchende Shinigami musterte die beiden Bomben in seiner Hand. Ein wirklich toller Scherz von diesem vermaledeiten Wissenschafts-Freak. Eine blaue und eine aquamarinfarbene Bombe. Wie war das nochmal, die blaue muss ins Garganta und die aquamarinfarbene ins Senkaimon? Oder anders rum? Auf jedenfall muss der Kototsu die Bombe fressen. Vorrausgesetzt Seijins alter 'Fahrplan' stimmte noch, blieb Zen noch eine geschlagene Viertel Stunde um sich an der Schlacht zu beteiligen. Gegen die Vasto Lordes würde jeder Funken Schlagkraft benötigt werden, der aufgebracht werden konnte. Mit einem ruhigen Ausatmen, und einem damit verbundenen Ausstoßens einer großen Wolke Zigarettenmiefs, sammelte Zen sein Inneres und verdichtete sein Reiatsu um sich. Man konnte deutlich spüren wie gleichmäßig dieser Mann seine Energie versprühte, wie ausgeglichen er doch war und wie stabil sein spiritueller Druck war. Von den anwesenden Shinigami war Zen Hachika derzeit wohl der einzige, der nicht in normaler Uniform erschienen war, sondern in einem geradezu pennerhaften Outfit. Besonders dem Schönheitsfanatiker der Espada dürfte dies schon vom bloßen Hinsehen das eine oder andere Magengeschwür verschaffen, sofern Hollows überhaupt zu solch körperlichen Phänomenen in der Lage waren. Mit einem ruhigen Einatmen suchte sich der Kommandant nun erstmal sein Ziel aus. Jetzt sofort mit Seijins Plan loszulegen wäre dumm, schließlich musste Zen gewährleisten, dass dieser verflixte Kototsu auch die Bombe frass. Einfach nur das Ding ins Senkaimon zu werfen, wäre abenteuerlich. Die Hollows würden vieleicht sogar merken, dass etwas im Busch war und Gegenmaßnahmen einleiten. Ne, lieber das ganze etwas knapper auslegen. Außerdem musste Zen noch überlegen, was genau von den beiden Bomben nun die aquamarinfarbene war. "Er hätte sie natürlich nicht einfach nur beschriften können, nee man." murmelte Zen vor sich hin und schien dabei kaum bemerkt zu haben, dass der Kommandat der 12ten die gesamte Gruppe gerade mit einem verbotenen Kido-Spruch mitten in die Schlacht geworfen hatte. Vieleicht wusste Zen nichtmal, dass dieses Kido verboten war, immerhin kannte er sich mit Kido ungefähr so gut aus, wie Vasto Lordes mit einem Konso. Apropos Vasto Lordes; Drei von denen waren immernoch hier zu Gange. Drei Vastos, und drei Kommandanten vor Ort. Welch ein herrlicher Zufall. Die beiden Ranghöchsten der 13ten hatten offenbar entschlossen, den optisch hässlichsten Gegner zu ihrem zu machen. Machte Zen nichts aus, er hatte ohnehin ein anderes Ziel im Visier. Ein weiblicher Vasto Lord, der die Kidos einer Gruppe von Shinigamis einfach zurückgeschleudert hatte. Welch interessante Fähigkeit dieser Hollow doch aufwies. Dennoch war sie ein Hollow und musste damit noch erlöst werden. Und diese Befreiung würde Zen ihr überbringen. Frei nach dem Motto, Frauen und Kinder zu erst. Und diese Vasto Lord war offensichtlich Ersteres. Mit einem leisen Seufzen schob Zen die beiden Dingsbums-Bomben in seine Kleidung, damit er sie nicht ausversehen verlor. Anschließend schien es so, als würde er von einem Moment auf den nächsten einfach verschwinden. Im fast gleichen Moment tauchte er hinter der weiblichen Vasto Lorde wieder auf. Seine Handkante leuchtete blaulich auf, was von seinem konzentrierten Reiatsu herrührte. Mit einem blitzschnellen Angriff zielte er auf ihren Kopf ab. "Kamisori!" Die Technik, die er hier gebrauchte, hatte Zen gewissermaßen selbst entdeckt. Sie machte seinen Angriff schärfer als ein Rasiermesser. Diese Technik half Zen nicht nur stumpfe Angriffe auszuführen, wie es für waffenlose Nahkämpfer wie ihn eigentlich üblich war, sondern messerscharfe Attacken zu starten. Mit Kamisori hatte Zen schon einige starke Gegner buchstäblich filetiert. Mal sehen, wie diese Vasto Lorde auf seinen Angriff reagierte, wenn sie das den überhaupt noch konnte. Zen war ein ziemlich schneller Fuchs mit starken Schlägen und Tritten, sowie dem Ruf, einen Kampf nicht unnötig in die Länge zuziehen. Er wollte seinen Gegners jeglichen Schmerz ersparen und sie schnell über den Jordan bringen. So war er eben. Und bei dem ganzen Gemetzel blieb er auch zumeist ziemlich ziemlich ruhig. Sein Seelenfrieden wurde nicht durch unnötigen Hass oder wilder Leidenschaft getrübt. Der Blick seiner gelben Augen wurde bestenfalls etwas stechend.
Gast- Gast
Re: Offizielles Senkaimon
cf.: Park der Freiheit:
Mit schnellen Schritten kam Shinichi aus dem Senkaimon gelaufen. Die Sache war gerade noch glimpflich ausgegangen. Auf dem Weg zur Soul Society war er bereits wieder von dem Vizard abgesprungen. Er hatte es nicht nötig durch die Gegend getragen zu werden. Seine Füße waren schließlich vollkommen gesund. Shinchi musste sich ziemlich wundern, dass der Vizard ihnen einfach so in die Soul Society gefolgt war, wo doch eigentlich klar sein sollte, dass er ihr alles andere als Willkommen sein sollte. Schließlich wurde er ja ursprünglich von der Soul Society verstoßen. Nun, wenigstens hatten er ihm und der Vizekommandantin der 2. Division den Hintern gerettet. Sonst wären sie womöglich dem Cero, des Nihilisten zum Opfer gefallen. Dazu war er allerdings Gott sei dank nicht gekommen. Shinichi war ziemlich überrascht gewesen, als der Vizard seine Maske aufgesetzt hatte. Dieser Kerl schien ziemlich stark zu sein. Es war wirklich gut, dass er auf ihrer Seite war.
Bevor sie durch das Senkaimon getraten waren, hatte der Vizard noch gefragt warum sie weg liefen. Der Vizard schien wohl nicht richtig aufgepasst zu haben. Die Vizekommandantin der 2. war auf beiden Ohren taub geworden und Shinichis Reiatsu hatte begonnen zu sinken! Und als ob dies nicht genug gewesen wäre, mussten sie sich noch gegen zwei Espadas wehren! Wobei der verrückte sogar die Nummer 3 hatte und einen Kommandanten auf dem gewissen hatte. "Warum wohl? Denkst du, dass wir gegen ganze zwei Espada eine Chance gehabt hätten? Die Leiche, die der eine Espada ebi sich hatte, warübrigens ein Kommandant gewesen und das dürfte wohl genug über seine stärke aussagen!" hatte Shinichi geantwortet.
Nun waren sie aber endlich wieder in der Soul Society angekommen. Nun bemerkte der Vizekommandant auch, dass sein Reiatsu aufgehört hatte abzunehemen. Es schien wohl so, als hätte die Technik des Nihilisten seine Wirkung verloren. Das war ja schonmal ein recht erfreuliche Tatsache. Weniger erfreut war Shinchi allerdings, als er sah, was für ein Chaos hier herschte. Er hatte sich zwar schon vorbereitet, dass es hier nicht gerade gut aussah, aber dass es so schlimm war, hatte er beim besten Willen nicht gedacht.
"Was für ein Chaos!" stieß er aus und sah wie erstarrt über das Schlachtfeld. Er hasste ein solches Chaos, welches diese lästigen Arrancer mit ihren nervigen Hollows verursachten. Es war wirklich erschreckend, was alles passiert war, während Shinichi nur eine kurze Zeit in der Welt der Menschen war. Wenn es hier schon so aussah, wie würde es dann erst bei der 10. Division aussehen. Shinichi durfte keine Zeit verlieren und dort schleunigst nach dem rechten sehen. Er wandte sich nun zu dem Vizard. "Ich werde mal besser bei meiner Division vorbeisehen und überprüfen ob, dort alles in Ordnung ist. Bring du bitte mal die Vizekommandantin der 2. in Sicherheit, bis sie ihr gehör zurückerlangt hat." sagte er zu ihm. So schlimm die Situation hier am Senkaimon auch war, Shinichi war selber noch geschwächt von dem vorherigen Kampf, weshalb er selber sowieso nicht gerade viel auf dem Schlatfeld ausrichten konnte. Also wäre es das klügste fürs erste zu verschwindne. Er nickte noch einmal dem Vizard zu ehe er mit einem Shunpo verschwand und sich auf zu Gelände der 10. Division machte.
tbc.: Hof der 10. Division
Mit schnellen Schritten kam Shinichi aus dem Senkaimon gelaufen. Die Sache war gerade noch glimpflich ausgegangen. Auf dem Weg zur Soul Society war er bereits wieder von dem Vizard abgesprungen. Er hatte es nicht nötig durch die Gegend getragen zu werden. Seine Füße waren schließlich vollkommen gesund. Shinchi musste sich ziemlich wundern, dass der Vizard ihnen einfach so in die Soul Society gefolgt war, wo doch eigentlich klar sein sollte, dass er ihr alles andere als Willkommen sein sollte. Schließlich wurde er ja ursprünglich von der Soul Society verstoßen. Nun, wenigstens hatten er ihm und der Vizekommandantin der 2. Division den Hintern gerettet. Sonst wären sie womöglich dem Cero, des Nihilisten zum Opfer gefallen. Dazu war er allerdings Gott sei dank nicht gekommen. Shinichi war ziemlich überrascht gewesen, als der Vizard seine Maske aufgesetzt hatte. Dieser Kerl schien ziemlich stark zu sein. Es war wirklich gut, dass er auf ihrer Seite war.
Bevor sie durch das Senkaimon getraten waren, hatte der Vizard noch gefragt warum sie weg liefen. Der Vizard schien wohl nicht richtig aufgepasst zu haben. Die Vizekommandantin der 2. war auf beiden Ohren taub geworden und Shinichis Reiatsu hatte begonnen zu sinken! Und als ob dies nicht genug gewesen wäre, mussten sie sich noch gegen zwei Espadas wehren! Wobei der verrückte sogar die Nummer 3 hatte und einen Kommandanten auf dem gewissen hatte. "Warum wohl? Denkst du, dass wir gegen ganze zwei Espada eine Chance gehabt hätten? Die Leiche, die der eine Espada ebi sich hatte, warübrigens ein Kommandant gewesen und das dürfte wohl genug über seine stärke aussagen!" hatte Shinichi geantwortet.
Nun waren sie aber endlich wieder in der Soul Society angekommen. Nun bemerkte der Vizekommandant auch, dass sein Reiatsu aufgehört hatte abzunehemen. Es schien wohl so, als hätte die Technik des Nihilisten seine Wirkung verloren. Das war ja schonmal ein recht erfreuliche Tatsache. Weniger erfreut war Shinchi allerdings, als er sah, was für ein Chaos hier herschte. Er hatte sich zwar schon vorbereitet, dass es hier nicht gerade gut aussah, aber dass es so schlimm war, hatte er beim besten Willen nicht gedacht.
"Was für ein Chaos!" stieß er aus und sah wie erstarrt über das Schlachtfeld. Er hasste ein solches Chaos, welches diese lästigen Arrancer mit ihren nervigen Hollows verursachten. Es war wirklich erschreckend, was alles passiert war, während Shinichi nur eine kurze Zeit in der Welt der Menschen war. Wenn es hier schon so aussah, wie würde es dann erst bei der 10. Division aussehen. Shinichi durfte keine Zeit verlieren und dort schleunigst nach dem rechten sehen. Er wandte sich nun zu dem Vizard. "Ich werde mal besser bei meiner Division vorbeisehen und überprüfen ob, dort alles in Ordnung ist. Bring du bitte mal die Vizekommandantin der 2. in Sicherheit, bis sie ihr gehör zurückerlangt hat." sagte er zu ihm. So schlimm die Situation hier am Senkaimon auch war, Shinichi war selber noch geschwächt von dem vorherigen Kampf, weshalb er selber sowieso nicht gerade viel auf dem Schlatfeld ausrichten konnte. Also wäre es das klügste fürs erste zu verschwindne. Er nickte noch einmal dem Vizard zu ehe er mit einem Shunpo verschwand und sich auf zu Gelände der 10. Division machte.
tbc.: Hof der 10. Division
Gast- Gast
Re: Offizielles Senkaimon
Die „Finger“ von Jaques klimperten ein wenig, während er sie gegeneinander stieß. Der Vasto Lorde neigte seinen Kopf leicht zur Seite, die rotglühenden Punkte in den Löchern seiner Maske auf seine knöchrige Hand fixiert. Die beiden lebenden Shinigami, die in einigem Abstand vor ihm standen, sowie die zahllosen toten, welche größtenteils einige Meter um ihn herum lagen, schien er gar nicht zu bemerken. „Wie langweilig“, stellte er enttäuscht fest. „Ist das wirklich alles, was die Soul Society zu bieten hat?“ Ein Seufzen fuhr durch die Lücken zwischen den geschlossenen Zahnreihen seiner Maske. „Was soll’s“, meinte er schließlich und zuckte mit den Schultern. Sein Blick wandte sich den beiden Shinigami vor ihm, durch welche im selben Moment ein leichter Schauer fuhr. „Vertreib ich mir halt die Zeit damit, ein paar Schwächlingen die Haut vom Fleisch abzuschneiden.“
Bevor seine Krallen jedoch mutieren konnten erschien plötzlich ein weiterer Shinigami zwischen ihm und den anderen. „Seid ihr Wahnsinnig?“, schellte sie ihre beiden Untergebenen an. “Ihr kämpft zu ZWEIT gegen einen Gegner, den ihr NICHT besiegen könnt?! Ich werde euere Einzelteile später nicht vom Boden kratzen!!“
„Oh“, machte Jaques, als er das Reiatsu des weiblichen Shinigami spürte. Nicht wirklich hoch, aber mehr als er bis jetzt bei irgendeinem Gegner gefühlt hatte. Neugierig betrachtete er den Neuankömmling. „Bist du ein Vize?“, fragte er. Wieder ging dieses Gefühl von ihm aus, als würde das starre Grinsen auf seiner Maske noch breiter werden. Der Vasto Lorde hob seine Scherenhände. Ein leises Zittern ging durch seinen dürren Körper und ließ seine knochigen Krallen klimpern. „Schon komisch... dein Reiatsu ist verglichen mit meinem mickrig, aber trotzdem...“ Durch die Zähne seiner Maske fing Jaques an zu kichern. „Mich überkommt plötzlich dieser unstillbare Drang Blut zu vergießen. Eigentlich habe ich den immer, aber gerade...“ Der Vasto Lorde hielt sich eine Hand vors Gesicht. „Du solltest beten, dass dich mein erster Schlag gleich tötet und nicht nur kampfunfähig macht“, murmelte er, bevor er plötzlich seine Hand vom Gesicht riss und laut in den Himmel brüllte: „WEIL ICH DIR DANNACH DIE HAUT VOM FLEISCH ZIEHEN WERDE!!“
Laut lachend blickte Jaques nach vorne, als die Shinigami direkt auf ihn zustürmte. „Was? Willst dich ohne Nachzudenken einfach in den Kampf werfen?“, fragte er in einem leicht amüsierten Tonfall. „Das ist äußerst dumm, riskant, UND SOWAS VON MEINE TAKTIK DU GÖR!!“ Der Vasto Lorde hob seine Klauen. „Vio-“ Bevor er ausreden konnte spürte er ein weiteres Reiatsu hinter sich – ein deutlich größeres als das des Vizes. Die kleinen roten Punkte in seiner Maske wurden etwas schmaler, fast so als hätte er Angst. Im nächsten jedoch begann er schon wieder wie ein Wahnsinniger zu lachen. „Scheint, als würde ich heut doch noch Spaß haben!“, rief er. Während die Vize vor ihm und der Kommandant hinter ihm einen Angriff vorbereiteten verwandelten sich die Krallen von Jaques in sechs dicke grüne Stabe, welche aus mehreren klar abgegrenzten Gliedern bestanden und am Ende eine gekerbte Spitze hatten. „Bambú!“, schrie der Vasto Lorde und rammte seine Krallen in den Boden. Unter seinen Gegnern schoss jeweils ein Wald aus langen, grün leuchtenden Pfählen hervor, jeder etwa so dick wie ein durchschnittlicher Oberarm. Im selben Moment traf ihn die Attacke des Vizes von vorne. Die Elektrizität riss eine kleine Schneise in seine Hollowmaske, aus der sogleich etwas Blut spritzte, während kleine Blitze über seinen Körper zuckten. „Hey, das kitzelt!“, lachte er, wobei man nicht sagen konnte, ob er den Angriff des Vizes meinte oder das Schwert des Kommandanten, welches eine Wunde durch seinen Poncho in seine Hüfte schnitt.
Die Überreste der Shinigami brannten in den blauen Flammen, während schwarzer Qualm aufstieg. Stumm schaut Zarachia zu, wie sich die verkohlten Leichen langsam in Rauch auflösten. Eine von ihnen zuckte noch ein wenig. Zarachia löste ihre wie zum Gebet gefalteten Hände, hielt aber plötzlich einen Moment inne. Ihre Finger begannen schnell Zeichen zu bilden, noch bevor der Kommandant mit einem Shunpo hinter ihr auftauchte. Zuerst formte sie den Widder, dann ballte sie die linke Hand zu einer Faust und legte die rechte darüber, wobei sie ihre Finger krümmte und deren Spitzen gegen den Handrücken drückte, bevor sie zuletzt sämtliche Finger ihrer beiden Hände kreuzte, so dass diese eine Art X formten. „HORN DES WIDDERS – KRONE DES LÖWEN – BANDE DER ZWILLINGE“ Die Zeichen für Widder, Löwe und Zwilling erschienen um ihre Hände, während die Hand des Kommandanten auf ihren Hals zuraste. „FLIESS DES SCHAFES“
Eine wabernde, nebelartige Masse bildete sich um Zarachias Körper. Als der Arm des Kommandanten in den violetten Dunst eintauchte wurde er plötzlich langsamer. Die Bewegungen des Vasto Lord waren ebenfalls sehr gemächlich, als sie ihren Kopf nach vorne neigte um dem Angriff auszuweichen. Knapp streifte die Hand ihren Nacken und riss ein Loch in den Stoff ihres Umhanges. Alles lief in sehr langsamer Geschwindigkeit ab, sogar der abgerissene Fetzen Stoff bewegte sich nur träge durch die Luft. Als der Arm des Shinigami an ihrem Kopf vorbei war löste sich der Nebel auf, und mit ihm die Zeitlupe. Schnell formte Zarachia drei weitere Fingerzeichen, und kurz darauf erschienen die jeweiligen Symbole um ihre Hände. „HORN DES STEINBOCKS – PANZER DES KREBSES – KRUG DES WASSERMANNS: SATZ DES HASEN“
Zarachias Körper löste sich auf, um kurz darauf einige hundert Meter vor dem Kommandanten wieder zu erscheinen. Ihr Gesicht zeigte in seine Richtung, wenngleich ihr Blick zu Boden ging. „WEHE DENEN, DIE AUS FINSTERNIS LICHT UND AUS LICHT FINSTERNIS MACHEN“, sprach Zarachia mit ihrer echoartigen Stimme. „ALSO MÜSSEN UMKOMMEN, HERR, ALLE DEINE FEINDE“ Sie spreizte ihre Zeigefinger, während sie mit dem Rest ihrer Hände eine Art Kelch bildete, in den sie ihre Daumen legte, bevor sie die Zeichen für Krebs und Waage nachsetzte. „HORN DES STIERES – PANZER DES KREBSES – BALANCE DER WAAGE“ Nachdem sich die Zeichen um ihre Hände gebildet hatten rief sie: „STERNE DES HUNDES“ Neun weiß leuchtende Energieprojektile flogen kreisförmig aus ihren Händen. Für einen Moment schwebten sie in der Luft, bevor sie sich in Richtung des Kommandanten wandten und auf ihn zuschossen. Jedes einzelne von ihnen hinterließ einen weiß leuchtenden Streifen, während sie auf ihr Ziel zurasten und dabei jedem möglichen Hindernis auswichen, etwa einem Gillian, der ihnen in den Weg fiel. Die Kraft jedes einzelnen Geschosses war nicht besonders groß, doch sie waren ziemlich schnell, und wie der Kommandant sicher bald lernen würde in der Lage ihr Ziel zu verfolgen – selbst wenn es Shunpo einsetzte. Inzwischen war Zarachia bereits dabei, weitere Zeichen zu formen. „HORN DES STEINBOCKS – SCHWERT DES SKORPIONS – BANDE DER ZWILLINGE: PERLEN DES EBERS“ Als sich die Zeichen aufgelöst hatten formten sich neben ihrem Kopf zwei weiße Kugeln, auf jeder Seite eine. Beide waren etwas so groß wie ein Tennisball, mit ein Oberfläche so glatt und leuchtend wie ein Spiegel. Sie schillerten leicht in der Sonne, während sie stumm auf der Stelle um Zarachia herumschwebten.
(OT: Da Seijin sich erst mal abgemeldet hat mache ich schon mal weiter.)
OT2: Die Charaktere und ihre Fähigkeiten wurden übrigens von keinem Mod oder Admin überprüft; ihr müsst mir also sagen, wenn ich übertreibe^^)
Bevor seine Krallen jedoch mutieren konnten erschien plötzlich ein weiterer Shinigami zwischen ihm und den anderen. „Seid ihr Wahnsinnig?“, schellte sie ihre beiden Untergebenen an. “Ihr kämpft zu ZWEIT gegen einen Gegner, den ihr NICHT besiegen könnt?! Ich werde euere Einzelteile später nicht vom Boden kratzen!!“
„Oh“, machte Jaques, als er das Reiatsu des weiblichen Shinigami spürte. Nicht wirklich hoch, aber mehr als er bis jetzt bei irgendeinem Gegner gefühlt hatte. Neugierig betrachtete er den Neuankömmling. „Bist du ein Vize?“, fragte er. Wieder ging dieses Gefühl von ihm aus, als würde das starre Grinsen auf seiner Maske noch breiter werden. Der Vasto Lorde hob seine Scherenhände. Ein leises Zittern ging durch seinen dürren Körper und ließ seine knochigen Krallen klimpern. „Schon komisch... dein Reiatsu ist verglichen mit meinem mickrig, aber trotzdem...“ Durch die Zähne seiner Maske fing Jaques an zu kichern. „Mich überkommt plötzlich dieser unstillbare Drang Blut zu vergießen. Eigentlich habe ich den immer, aber gerade...“ Der Vasto Lorde hielt sich eine Hand vors Gesicht. „Du solltest beten, dass dich mein erster Schlag gleich tötet und nicht nur kampfunfähig macht“, murmelte er, bevor er plötzlich seine Hand vom Gesicht riss und laut in den Himmel brüllte: „WEIL ICH DIR DANNACH DIE HAUT VOM FLEISCH ZIEHEN WERDE!!“
Laut lachend blickte Jaques nach vorne, als die Shinigami direkt auf ihn zustürmte. „Was? Willst dich ohne Nachzudenken einfach in den Kampf werfen?“, fragte er in einem leicht amüsierten Tonfall. „Das ist äußerst dumm, riskant, UND SOWAS VON MEINE TAKTIK DU GÖR!!“ Der Vasto Lorde hob seine Klauen. „Vio-“ Bevor er ausreden konnte spürte er ein weiteres Reiatsu hinter sich – ein deutlich größeres als das des Vizes. Die kleinen roten Punkte in seiner Maske wurden etwas schmaler, fast so als hätte er Angst. Im nächsten jedoch begann er schon wieder wie ein Wahnsinniger zu lachen. „Scheint, als würde ich heut doch noch Spaß haben!“, rief er. Während die Vize vor ihm und der Kommandant hinter ihm einen Angriff vorbereiteten verwandelten sich die Krallen von Jaques in sechs dicke grüne Stabe, welche aus mehreren klar abgegrenzten Gliedern bestanden und am Ende eine gekerbte Spitze hatten. „Bambú!“, schrie der Vasto Lorde und rammte seine Krallen in den Boden. Unter seinen Gegnern schoss jeweils ein Wald aus langen, grün leuchtenden Pfählen hervor, jeder etwa so dick wie ein durchschnittlicher Oberarm. Im selben Moment traf ihn die Attacke des Vizes von vorne. Die Elektrizität riss eine kleine Schneise in seine Hollowmaske, aus der sogleich etwas Blut spritzte, während kleine Blitze über seinen Körper zuckten. „Hey, das kitzelt!“, lachte er, wobei man nicht sagen konnte, ob er den Angriff des Vizes meinte oder das Schwert des Kommandanten, welches eine Wunde durch seinen Poncho in seine Hüfte schnitt.
Die Überreste der Shinigami brannten in den blauen Flammen, während schwarzer Qualm aufstieg. Stumm schaut Zarachia zu, wie sich die verkohlten Leichen langsam in Rauch auflösten. Eine von ihnen zuckte noch ein wenig. Zarachia löste ihre wie zum Gebet gefalteten Hände, hielt aber plötzlich einen Moment inne. Ihre Finger begannen schnell Zeichen zu bilden, noch bevor der Kommandant mit einem Shunpo hinter ihr auftauchte. Zuerst formte sie den Widder, dann ballte sie die linke Hand zu einer Faust und legte die rechte darüber, wobei sie ihre Finger krümmte und deren Spitzen gegen den Handrücken drückte, bevor sie zuletzt sämtliche Finger ihrer beiden Hände kreuzte, so dass diese eine Art X formten. „HORN DES WIDDERS – KRONE DES LÖWEN – BANDE DER ZWILLINGE“ Die Zeichen für Widder, Löwe und Zwilling erschienen um ihre Hände, während die Hand des Kommandanten auf ihren Hals zuraste. „FLIESS DES SCHAFES“
Eine wabernde, nebelartige Masse bildete sich um Zarachias Körper. Als der Arm des Kommandanten in den violetten Dunst eintauchte wurde er plötzlich langsamer. Die Bewegungen des Vasto Lord waren ebenfalls sehr gemächlich, als sie ihren Kopf nach vorne neigte um dem Angriff auszuweichen. Knapp streifte die Hand ihren Nacken und riss ein Loch in den Stoff ihres Umhanges. Alles lief in sehr langsamer Geschwindigkeit ab, sogar der abgerissene Fetzen Stoff bewegte sich nur träge durch die Luft. Als der Arm des Shinigami an ihrem Kopf vorbei war löste sich der Nebel auf, und mit ihm die Zeitlupe. Schnell formte Zarachia drei weitere Fingerzeichen, und kurz darauf erschienen die jeweiligen Symbole um ihre Hände. „HORN DES STEINBOCKS – PANZER DES KREBSES – KRUG DES WASSERMANNS: SATZ DES HASEN“
Zarachias Körper löste sich auf, um kurz darauf einige hundert Meter vor dem Kommandanten wieder zu erscheinen. Ihr Gesicht zeigte in seine Richtung, wenngleich ihr Blick zu Boden ging. „WEHE DENEN, DIE AUS FINSTERNIS LICHT UND AUS LICHT FINSTERNIS MACHEN“, sprach Zarachia mit ihrer echoartigen Stimme. „ALSO MÜSSEN UMKOMMEN, HERR, ALLE DEINE FEINDE“ Sie spreizte ihre Zeigefinger, während sie mit dem Rest ihrer Hände eine Art Kelch bildete, in den sie ihre Daumen legte, bevor sie die Zeichen für Krebs und Waage nachsetzte. „HORN DES STIERES – PANZER DES KREBSES – BALANCE DER WAAGE“ Nachdem sich die Zeichen um ihre Hände gebildet hatten rief sie: „STERNE DES HUNDES“ Neun weiß leuchtende Energieprojektile flogen kreisförmig aus ihren Händen. Für einen Moment schwebten sie in der Luft, bevor sie sich in Richtung des Kommandanten wandten und auf ihn zuschossen. Jedes einzelne von ihnen hinterließ einen weiß leuchtenden Streifen, während sie auf ihr Ziel zurasten und dabei jedem möglichen Hindernis auswichen, etwa einem Gillian, der ihnen in den Weg fiel. Die Kraft jedes einzelnen Geschosses war nicht besonders groß, doch sie waren ziemlich schnell, und wie der Kommandant sicher bald lernen würde in der Lage ihr Ziel zu verfolgen – selbst wenn es Shunpo einsetzte. Inzwischen war Zarachia bereits dabei, weitere Zeichen zu formen. „HORN DES STEINBOCKS – SCHWERT DES SKORPIONS – BANDE DER ZWILLINGE: PERLEN DES EBERS“ Als sich die Zeichen aufgelöst hatten formten sich neben ihrem Kopf zwei weiße Kugeln, auf jeder Seite eine. Beide waren etwas so groß wie ein Tennisball, mit ein Oberfläche so glatt und leuchtend wie ein Spiegel. Sie schillerten leicht in der Sonne, während sie stumm auf der Stelle um Zarachia herumschwebten.
(OT: Da Seijin sich erst mal abgemeldet hat mache ich schon mal weiter.)
OT2: Die Charaktere und ihre Fähigkeiten wurden übrigens von keinem Mod oder Admin überprüft; ihr müsst mir also sagen, wenn ich übertreibe^^)
Zuletzt von Vinci am Fr Sep 30, 2011 10:22 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Vinci- Séptima Espada
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Re: Offizielles Senkaimon
Taikyo löste sich von ihrem Retter der sie immernoch trug. "Danke, aber es geht schon..." Sie hielt sich die Wunde und biss die Zähne zusammen. Scheinbar war die verletzung doch etwas schwerer als sie Anfangs gedacht hatte. "Ich find den Weg wohl allein, ich werde erstmal kämpfe meiden...wenn du willst kannst du sicher hier helfen, ich glaube kaum dass jemand in solchen Zeiten kritisch wird weil du ein Vizard bist." Innerlich freute sich Taikyo ein wenig dass sie mit ihrer vermutung recht hatte. "Wenn es doch ärger geben sollte werd ich auf jeden fall für dich sprechen...aber zuerst muss ich das hier behandeln lassen..." Kurz darauf verschwand die Vizekommandantin auch schon.
tbc: ???
tbc: ???
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