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Shinigami Cup Golden/Shinigami's Illustrated Picture Book

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Beitrag von Vinci Mo Aug 15, 2011 9:11 am

Jeder kennt sie, die kurzen Szenen nach fast jeder Bleach-Folge, in der einigen Charakteren irgendetwas mehr oder weniger (meist mehr) Witziges passiert, mal im Bezug zur aktuellen Episode oder Handlung, mal in ganz "gewöhnlichen" Alltagssituationen.

Also, nehmt eure/n Charakter/e, und schreibt eine kurze(kann auch etwas länger sein) Geschichte, die in irgendeiner Form auf eine Pointe hinausläuft. Muss nicht einmal besonders witzig sein, solange ihr nur Spaß am Schreiben habt :)^^
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Beitrag von Vinci Mo Dez 10, 2012 7:45 am

In Bezug auf diesen Post: https://bleach-society.forumieren.com/t674p54-die-endlose-wuste#8463

„Jetzt hat dein letztes Stündlein geschlagen!“
Mit einem lauten Brüllen öffnete der riesige Hollow sein Maul. Der deutlich kleinere affenartige Hollow schaute ängstlich zu dem drei Meter über ihm schwebenden Löwenkopf herauf, am ganzen Leib zitternd. „HIIILFEEEEE!!!!“, schrie er, seine Stimme schrill wie eine Feuerwehrklingel.
„Schreien nützt dir nichts!“, brüllte der andere Hollow. Der kleine Affe kreischte als er sein Kopf auf ihn zuschnellte, die gewaltigen, mit Reißzähnen besetzten Kiefer weit aufgerissen. „NIEMAND WIRD DICH RETTEN!!!“
Ein surrendes Geräusch ließ den Hollow auf einmal innehalten. „Hä? Was ist das?“, fragte er laut und schaute zur Seite. In der Ferne erkannte er eine Wolke aus Staub, welche sich auf die beiden zubewegte.
Kurz darauf sah der kleine Hollow, wie dem großen von einer durch den Sand sausenden goldenen Energiewelle der Kopf abgeschlagen wurde.
Still starrte er hinauf, als der Löwenkopf der Bestien in hohem Bogen über ihm flog und Blut aus seinem Rumpf spritzte. Ein heller Lichtschein fiel auf ihn herab als er auf die Knie ging, die Hände zusammenfaltete und gen Himmel rief: „DANKE GOTT!!!“

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Beitrag von Hakugeishou Anghbalahr Mi Apr 10, 2013 11:45 pm

* Auf Gefahr das es gelöscht wird *


Er wachte mit einem herzhaften Gähnen auf und stand auf.
Der Taicho der 11. trottete in das Empfangszimmer und verschwand hinter einem Vorhang,der die private Küche vor den Augen der Gästen verbarg und kam mit einer Dose Hundefutter wieder raus.Er hielt eine Gabel in seiner rechten,die Dose Hundefutter in der Linken.
Noch im Halbschlaf öffnete er die Dose und gab Max Futternapf eine großzügige Portion der Pampe. Max war sowieso immer sehr wählerisch und überfraß sich nie...ein wirklich komischer Hund.
MAAX! HIERHER ESSEN FASSEN! schallte es durch das Haus der 11.Division. Einige Katzen,die in einiger Ferne durch das Gebrüll aufgeschreckt wurden maunzten protestierend.
Einige Zeit verstrich,aber das charakteristische Patt-patt von Max Füßen blieb aus,genauso wie der Hund....
Ach ja, dann geh ich ihn halt mal wieder suchen Und damit zog er seine Kommandantenuniform an,nicht das er heute etwas wichtiges zu tun gehabt hätte,aber man konnte nie wissen wer einen ansprach und da er sehr neu als Kommandant war,schien es ihm vorteilhafter seinen Haori anzuziehen,um jeglichen Zweifel zu unterbinden.
Er schlurfte an den Sessel vorbei,auf dem sich Max immer zu liegen begnügte,den kleinen schlafenden Hund ignorierend,auf die Tür zur Außenwelt zu. Der Hund auf dem Sofa erwachte und bellte aus Schrecken,in kürzester Zeit dreimal in Anghbalahrs Richtung.
Der Taicho der dies hört drehte sich nicht um und sagte nur über seine Schulter:Nicht jetzt Max,ich bin dich gerade am suchen.Damit trat er auch schon aus der Tür, es erschienen Furchen auf seiner Stirn, die zeigten, dass er gerade versuchte sein Gehörtes und sein Gesprochenes in Einklang zu bringen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kam der Hund mit einem Patt-patt auf ihn zu und stand mit seinen Vorderbeinen auf dem Fuß von Anghbalahr.
Jetzt machte es Klick beim Taicho und er gönnte sich eine Facepalm für sich selbst.
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Beitrag von Vinci Sa Jul 27, 2013 9:12 am

(In Bezug zu diesem Post)

Während des Vortrages des Shinigamis hörte Vinci zunächst aufmerksam zu, ein leichtes Lächeln im Gesicht. Mit jedem Wort, das er vernahm, zogen sich die Mundwinkel jedoch stetig nach unten. Langsam erhob sich der Arm des Espada, bis seine Handfläche schließlich die blasse Stirn berührte, als Vinci seinen Kopf leicht nach hinten neigte und die Augen verschloss. „Welch Schwall aus Absurditäten deinen Lippen entströmt!“, seufzte er theatralisch, die Hand langsam seine Stirn hinab über seine Augen ziehend, die Nase hinab bis hinunter zum Mund. Durch die Hand murmelte er: „Selbst einem so widerwärtigen Geschöpf hätte ich keine so niederen Gedanken zugetraut.“

Stimmungsmusik

Die zweite Hand legte sich zu der ersten auf das Gesicht Vincis, so dass sie zusammen den Großteil bedeckten. Langsam schoben sich seine Handwurzelflächen auf, um die blauen Lippen des Espada zu enthüllen „Das einzige, was ich anbete ist mein Spiegelbild“, raunte es aus seinem Mund. Immer tiefer rutschten seine Hände, bis sie über sein Kinn hinab seinen Hals entlang liefen, ihn zärtlich streichelten, bis seine Finger die gut ausgearbeiteten Schultern des Arrancar berührten und umschlossen. „Mein einziger Gottesdienst ist meine Schminkstunde“, fuhr er freudig säuselnd fort,  das Lächeln stetig zurückkehrend als er sprach. Er wiegte seinen Körper hin und her, vor und zurück, überwältigt von den Wogen seines eigenen Entzückens, die wie Wellen über seinen Körper gingen und ihn sanft schaukelten. „Mein einziger Go-“
Mitten in seinem Worterguss hielt Vinci auf einmal inne, verzog verwirrt das Gesicht. „JYCCO, WAS SOLL DAS FÜR EINE STIMMUNGSMUSIK SEIN?!“, schrie er seinem Fraccion mit der Stereoanlage zu. „WIR SIND IN EINEM KAMPF, NICHT BEI EINER STRANDPARTY!“
Jycco stellte die Musik ab. „VERZEIHT, MEIN GENERAL!!“, rief er zu ihm herüber. „ICH DACHTE MIR, DIESER TRACK UNTERSTREICHT DIE AUSSTRAHLUNG EURER FABELHAFTIGKEIT BESSER ALS EINE DÜSTERE ORCHESTER-ROCK-KAMPF-MUSIK AUS EINEM VIDEOSPIEL!!!“
Vinci schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. „Vielleicht lassen wir das mit der Musikuntermalung zu den Posts besser sein“, murmelte er.
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Beitrag von Vinci Mo Sep 02, 2013 5:19 am

Nachdem sie die Hollows auf dem Dach abgewehrt hatten machten sich die drei Fraccion des Tres Espada auf den Rückweg zu dem Palast ihres Meisters. Der Weg führte sie zunächst durch die Sandwüste im Inneren des Domes auf das Dach des auf drei hohen Türmen stehenden Palastes, von dort über die Eingangshalle dann durch die Korridore in Richtung des Speisesaals.
„Ich bin soooooooooooooooo hungrig!“, stöhnte Nécrofago. Schlapp stützte er seinen massigen Körper auf seine Oberarme, während er wie ein Gorilla durch die Gänge schlurfte.
„Du bist doch immer hungrig“, meinte Suella bloß, das aufgeschlagene Buch in der einen und ihren Stab in der anderen Hand haltend.
„Ja, aber jetzt bin ich NOCH hungriger!“, rief der schwere Arrancar. „Wieso durfte ich die Überreste der Hollows nicht verspeisen?!“
„Diese Gegner stellten eine unorthodoxe Bedrohung der Sicherheitsstufe dar!“, brüllte Jycco, welcher im Gleichschritt vorausging. „Deshalb müssen ihre Leichname untersucht werden, um Präventivmaßnahmen für zukünftige Manöver vorzubereiten!!!“ Eine Hand auf dem Bauch fügte er jedoch leicht grummelnd hinzu: „Wobei, ein kleiner Bissen hätte nicht geschadet…“
Suella seufzte. „Typisch Männer - ein bisschen Anstrengung, und schon könnt ihr an nichts anderes Denken als an-“ Ein lautes Knurren aus ihrer Magenregion unterbrach ihren Monolog.
Blitschnell drehte sich Jycco um. „AHA!! SELBST DIE SUPERCOOLE SUELLA HAT HUNGER!!!“, rief er schadenfreudig, den Finger auf die weibliche Arrancar gerichtet. „EINE KLARE NIEDERLAGE!!!“
Ohen den Blick von ihrem Buch zu heben hob Suella eine Augenbraue. „Du findest mich also „supercool“, Jycco?“
Auf den Wangen des pinguinartigen Arrancars zeichnete sich ein leichter Rotton ab, als dieser sich beschämt von Suella abwandte.
Inzwischen schob sich Nécrofago an den anderen beiden vorbei, in Richtung des großen Steintores am Ende des Ganges. „Endlich!“, rief er, freudig den Sabber von den Lippen leckend. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht stieß er die Tür zum Speisesaal auf. „Alles Rindfleisch gehört mir!! Und das Obst auch!!!“
Auch wenn nicht ganz so euphorisch folgten ihm seine ebenfalls hungrigen Mitfraccion im Schnellschritt, so dass sie sich zu dritt durch dir Tür quetschten. „NICHT SO SCHNELL!!!“, rief Jycco, als er sich an Nécrofago vorbei zu drängeln versuchte. „Ein guter Soldat ist auf eine hinreichende Protein- und Vitamin C-Versorgung angewie-!!!“
Auf einmal verharrten die drei in der Tür, als sie in den Speisesaal blickten. Der große lange Tisch in der Mitte des Raumes war reich gedeckt mit Tellern und Schüsseln – auf denen jedoch nur noch Krümel und Fettreste zu sehen waren.
Mit großen Augen und starren Gesichtern blickten die drei Arrancar auf leere Platten und in leere Schüsseln.
„…Fabelhaft zu sein verbraucht anscheinend eine Menge Kalorien“, kommentierte Suella das leere Buffet.
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Beitrag von Ryth So Sep 15, 2013 6:46 am

Der Angriff des Primera auf Seireitei - eine Real Life Performance!

Die Maske: Gintori
Die Soldaten: abwechselnd Karasu/Nier/Tora
Das Bikinimädel: Rin
Der Einzelkämpfer: Katsu

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Beitrag von Dahahaka Rai So Sep 15, 2013 7:29 am

Vor Kurzem begab es sich zur Weihnachtszeit,
Dass ein junger Shinigami war zur Prüfung bereit.
Es war seine erste große Bewährungsprobe,
Doch er war mutig, schiss sich nicht in die Hose.
Eiligen Schrittes, doch mit erhobenem Haupt,
Schritt er zu jenem, der ihn mit der Prüfung betraut;
Der dritte Sitz der elften Kompanie,
Was Übleres passierte dem Statisten noch nie.

Als er die Gemächer des Genannten betrat,
Hatte er trotzdem einen frohen Gruß parat,
Doch jener verging ihm im Angesicht der Gefahr,
Die er plötzlich in seiner Aufgabe sah.
Den dort im Zimmer saß nicht nur Rai,
Ein zweiter Shinigami war auch schon dabei.
Er reichte dem Statisten Stift und Papier,
Und verzog sich dann eilig aus dem dunklen Revier.

Mit schläfriger Stimme erklärte sein Vorgesetzter nun,
Was er in den folgenden Tagen hatte zu tun.
“Folge mir schnell, folge mir leis'
Und gib keine Acht auf mögliches Hollow-Geschmeiß!
Kümmer dich einzig um dein Blatt Papier,
Und schau, was in meiner Visage passiert.
Lächle ich mal, so mach einen Strich.
Aber wisse, dass in dem Moment auch ein Kätzchen verblich!”


Und so folgte der Prüfling ihm durch so manches Abenteuer,
Doch je mehr er saß, desto weniger war Rai ihm geheuer.
Durch Kabarett und Comedy folgte er ihm,
Sah ihn aber nie auch nur die Mine verziehn'.
Schließlich wurde er sich der Erkenntnis gewahr,
Dass gerade dadurch seine Liebsten waren in Gefahr.
Er mochte Katzen, aber auch Murphys Gesetz,
Und wusste, dass Rai mindestens einem Kätzen ein Ende setzt.

Und was unvermeidlich war, traf schließlich ein.
Das Schicksal stellte dem Statisten ein Bein.
Denn als er Rai schließlich offenbart,
Dass auch er auf eine pessimistische Sichtweise beharrt,
Da lächelte Rai und gab zu verstehn',
Dass es die Prüfung war, genau dies zu sehn'.
Es musste ja so kommen, der Statist hob den Stift,
Und betete innerlich, dass es nicht sein eigenes Kätzchen trifft.

Derweil in der Menschenwelt,
Klein-James ein Geschenk aus der Verpackung pellt.
Ein Kätzchen hatte er sich gewünscht.
Er grinst, den das Geschenk war mit Luftlöchern gelyncht.
Doch als er ins Innere sah, ertönte ein Schrei.
Drinnen saß ein fetter oranger Kater, zerflossen wie Brei.
Traurig hielt er ihm ein Hello-Kitty-Tamagotchi hin
Und sagte leise: “Er ist tot, Jim.”

Drum lasst es euch allen eine Lehre sein,
Rais Lächeln bringt allen nur Pein.
Was aus dem Statisten-Shinigami wurde, fragt ihr?
Seine Überreste finden sich mal da und mal hier.
Dem harten Alltag war er nicht gewachsen,
An Silvester töteten ihn Hollow-Katzen.
Rai selbst lebt weiter, ohne Not,
Treibt lächelnd Kätzchen in den sicheren Tod.
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Beitrag von Augus Grimdark So Sep 15, 2013 7:34 am

Augus erreicht Las Noches~~~was wirklich geschah...


Das hatte ja nicht lange gedauert. Vor wenigen Tagen erst hatte sich Augus mit einem Großteil seines Gefolges auf den Weg gemacht die Espadas aufzusuchen und ihrer Gesellschaft beizutreten. Lange Zeit hatte er sich mit der vergleichsweise einfachen Herrschaft im Menoswald zufrieden gegeben, aber er hatte dort unten keine Ziele mehr. Keine Herausforderungen. Keine Bestimmung. Das Auftauchen der Grimoires war eine willkommene Abwechslung gewesen, und nun wollte der relativ junge Arrancar mehr; er wollte zu den Stärksten zählen! Dazu kam noch die Tatsache dass die Grimoires gemeinsam der Decima Espada waren-trotz ihres beachtlichen Könnens waren sie die Schwächsten der 10. Nun wollte er unbedingt die anderen Elitekrieger kennenlernen, vor allem den Primera. Wie sollte es auch anders sein, schließlich sagte man ihm nach dass er das stärkste Wesen dieser Welt sei! Ein perfektes Vorbild, das es anzustreben gilt. Nachdem er sein Gefolge anwies zu warten machte Augus sich allein auf dem Weg zum Palast.

~~später~~

Augus klopfte sacht mit einem Finger gegen die Steinmauer des Palasts der Nacht. Er spürte wie die kaum wahrnehmbaren Druckwellen die Mauer durchfuhren und ihm ein ungefähres Bild von der Größe vermittelten. 'Das Ding muss ja über hunderte Kilometer hinweg zu sehen sein!' Selbst jetzt spürte er noch wie sich die Druckwelle ausdehnte und langsam in der Ferne entschwand. Selbst mit seinen hochsensiblen Sinnen konnte er sie nicht mehr wahrnehmen. 'Ich muss zugeben, diese Espada wissen was Stil hat. Mhm. Mal schauen ob jemand da ist.' Er ballte seine hand zur Faust und schlug gegen den Stein, dass es im Eingangsbereich des Palasts widerhallte: ''Haaallo? Jemand zuhause?'' Keine Antwort. Augus 'klopfte' noch einmal, diesmal etwas kräftiger. ''Haaalloo?'' Da tat sich immer noch nichts. ''Verdammt noch mal Luna...'gehe diplomatisch vor' hier 'lass dich nicht provozieren' da...leicht gesagt!'' Augus setzte zum dritten Klopften an, als er über sich ein Knarzen hörte, daraufhin einen knall, als wenn Stein gegen Stein schlägt. 'Da hat wohl jemand ein Fenster aufgemacht. Wird auch Zeit!' ''Hola! Buenoz diaz! Wer ist da?'' Augus baute sich ein wenig auf: ''Mein Name ist Augus Grimdark, ich bin hier mit meinem Gefolge, es wartet ein paar Meilen weiter...dort drüben!'' Er deutete hinter sich während er seinen Gesprächspartner analysierte: 'Schwaches Reiatsu, wohl ein niederer Arrancar. Was macht so einer in Las Noches? Vielleicht ein Diener oder so.' ''Ich bin wohlbekannt, sozusagen Fürst in eurem sogenannten Menoswald, noch nie von mir gehört? Das ist der Palast der Espada oder?'' ''No...nooo, keine Ahnung wer du bist; das hier ist aber der Palast der Espada und unseres Gebieters, Katsutoshi Kurogane!'' ''Dann geh hin und frage ihn ob er gewillt ist mir eine Audienz zu gewähren! Ich würde mich gerne seiner Gruppe anschließen und einer seiner Champions werden wenn's recht ist!'' ''Pues bien, fragen kann ich ihn ja, aber ich glaube das mit dem Champion wird nix! Der einzige Champ des Primera den er als solchen ansieht baumelt zwischen dessen Beinen!'' Augus konnte nicht sehen dass der Posten sich zurücklehnte und seinen Kameraden zuflüsterte: ''Ich hab ihm grade gesagt das Toshi einen hat! Hehehehe!'' Augus versuchte währenddessen die Aussage des Postens zu verstehen-vergeblich: ''Er...öhm...er hat schon einen Champion?'' ''Siiii, ein strammes Ding!'' ''Ist er da? Kann ich ihn sehen? Ich forder ihn heraus!'' ''NOOOO, no, no, no, no, natürlich nicht, auf gar keinen Fall, du perverser Hinterwäldler!'' 'Was zum Teufel??? Diplomatisch bleiben Augus...grml...' ''Wir sind anständige Leute hier! Spanier, Amigo! Warum hat hier wohl sonst alles einen spanischen Namen?! Du bescheuerter Typ!'' ''Was macht ihr hier den lieben langen Tag? Siesta?!'' ''Wir bohren nach Öl, wonach siehts denn aus du Teekopf!'' Langsam neigte sich Augus' Geduld dem Ende zu: ''Wenn ihr ihn mir den Champion nicht zeigt, breche ich mit Gewalt ein!'' ''Du kannst mir doch keine Angst machen, du halbgarer Roastbeefesser du! Komm leck dich doch selbst am Arsch du Hurensohn! Ich scheiß dich zu du muskelbepacktes Steroidenopfer! Und ich scheiß auf dein Gefolge, un grande pilar!'' Das nächste was Augus hörte waren einige sehr merkwürdige Laute. So als ob der Kerl ihm die Zunge rausstreckte: 'Oh Gott, diese Gillian...' ''Jetzt hört mir doch mal zu...'' ''No me Gusta! Ich hab kein Bock mehr dir zu palavern, du verkackter Frischbiertrinker von einem Arrancar! Ich furze auf dich du Schweinepriester, wenn es nach mir ginge kämt ihr keine Dutzend Meilen auch nur in die Nähe dieses Ortes!'' 'Wundert mich nicht dass die Typen ganz unten in der Nahrungskette stehn...' ''Ist da oben noch jemand anderes mit dem ich reden kann?'' ''No, Nooo, und jetzt verdufte sonst ruf ich God shave Aizen!'' Noch so eine Phrase mit der Augus nichts anfangen konnte: ''Jetzt lass mich endlich rein! Letzte Chance!'' ''Callar!'' ''Wat?'' ''Das heißt 'Halt die Fresse!' ''

Damit knallte der Diener das Fenster zu und ließ Augus im nicht vorhandenen Regen stehn.


(Inspiriert von dieser Szene: https://www.youtube.com/watch?v=zpMPwfkWP-8)
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Beitrag von Luix Sa Okt 12, 2013 5:56 am

Klockhhhhh!, hallte es über die Weite von Hueco Mundo. Einen Moment lang war Stille, dann kurz darauf wieder ein lautes Klockhhhh!

Luix spähte in die Ferne, vorbei an Ryth, der sich die Augen gegen die künstliche Sonne von Las Noches abschirmte. Zu zweit standen sie ein wenig ab vom Rande des zentralen Turms. Dennoch waren sie eigentlich zu dritt.
›Hnnghrbh nhhhgnllbm mbwff h’hngrmhmk‹, kam es von dem fliegenden Schädel, der reichlich Probleme hatte, sich mit der vollgepackten Golftasche in der Luft zu halten. Dessen Gurt hing ihm zwischen der knöchernen Kinnlade, was den Schwätzer jedoch nicht davon abhielt, seine Meinung kundtun zu wollen.
»Dem kann ich mich nur anschließen; netter Schlag.«, meinte die Arrancarin mit einem süßlichen Lächeln, das die Augen hinter vollen Bögen aus Wimpern verbarg, wobei es doch sehr fraglich war, ob das Schandmaul des unfreiwilligen Caddys wirklich derlei lobende Worte genuschelt hatte.

Ryth indes wog den Kopf mal auf links, mal auf rechts und versuchte wohl den Ball in der Ferne ausfindig zu machen. „M-hm. Schon nicht schlecht.“, pflichtete er bei, „Der neue Schläger macht sich gut.“, meinte er noch, wobei die Kamera schließlich auszoomte und den Blick für die Zuschauer auf ebenjenes Objekt freigab, das allerhöchstens im metaphorischen Sinne die Umschreibung ‚Eisen‘ verdient hatte. Zwar war das Ding mittlerweile hart und relativ farblos, aber es blieb unschwer zu erkennen, was es ursprünglich einmal gewesen war. „Wie bist du überhaupt da ran gekommen?“, fragte der Fracción des Segundas nach, als er sich zu Luix umwandte, die nur eine unschuldige Miene für ihn bereithielt und passend mit den Schultern zuckte.
»Ach, was man so findet.« - nur ungern wollte sie seine Freude über den neuen Golfschläger trüben, indem sie sagte, dass es ein Mitbringsel von Eyden war, »…und ich dachte mir, ich bring ihn dir schnell vorbei, bevor er zu müffeln anfängt.«, lächelte sie dann noch einmal honigsüß. Schließlich wusste sie, dass er ein leidenschaftlicher Golfspieler war und sich keine Gelegenheit für eine Verbesserung seines Könnens und Inventar entgehen ließ.
„Verstehe…“, erübrigte Ryth, der natürlich ganz genau wusste, woher sie es hatte; war doch schließlich der obere Teil ein wenig angenagt. Doch die mittlerweile zusammengeballte Faust gab eine wunderbare Fläche für den Aufschlag ab und ließ den Ball sehr präzise steuern, weswegen seine innige Liebe zum Golf die Herkunft schlicht ignorierte.
„Nun gut. In dem Fall …“, begann er dann, als er sich einen neuen Ball aufs Tee legte und mit rausgestreckter Zunge zwischen den Lippen zu konzentrieren begann. Das sah besonders deswegen gewöhnungsbedürftig aus, weil er keine Unterlippe besaß. Einen versierten Schwung später hallte dann ein drittes Klokhhhh über die Türme, ehe er zufrieden mit sich den Schläger über die Schulter legte und die andere Hand in die Hüfte stemme, „lieber Arm ab als arm dran.“



YEEEEEEAAAH!
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Beitrag von Vinci Sa Feb 15, 2014 10:15 am

Was Vinci und seine Fraccion während des Halloween-Events gemacht haben...

Suella hat sich als Marie Antoine verkleidet, die während der französischen Revolution geköpfte Königin Frankreichs, mit Totenschminke und Nähten am Hals. Weil sie jedoch alle einen Zombie nannten bezeichnete sie die anderen Partygäste als Kulturbanausen und ging wieder nach Hause.
Nécrofago wollte sich als riesiger Kürbis verkleiden, hat aber aus Versehen sein Kostüm gegessen. Dann wollte er als Frankensteins Monster gehen, hat das Kostüm jedoch auch gegessen.
Jycco hat sich als Pinguin verkleidet. Weil niemand merkte, dass er ein Kostüm trug, wurde er nicht auf die Party gelassen.
Vinci ist noch damit beschäftigt sein Make-up aufzutragen. Bis nächstes Halloween müsste er mit dem ersten Auge fertig sein.
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