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Büro des Kommandanten der 2. Einheit

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Beitrag von Gast Mo Sep 24, 2012 3:44 am

Das Büro des Kommandanten kann man allgemein als recht modern, aber auch gemütlich bezeichnen. Am auffallendsten dürfte hier der große Schreibtisch sein, welcher sowohl Arbeitsmaterialien, aber auch ein paar Dinge zur Vergnügung des Kommandanten bietet. An ihm steht ein schwarzer Ledersessel, welcher das richtige Sitzen für einen langen Arbeitstag am Schreibtisch bietet. Hinter dem Schreibtisch hängt eine Hängematte, in der sich der Kommandant während einer Pause ausruhen kann. An der- vom Schreibtisch aus gesehen- rechten Wand des Büros steht ein schwarzes Ledersofa, welches auch mehreren Shinigamis Platz bietet.

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Beitrag von Gast Di Sep 25, 2012 8:16 am

Recht nachdenklich kam der Kommandant der 2. Einheit bei seinem Büro an. Es war Zeit, dass er ein wenig mit Hanako über die letzten Geschehnisse redete. Zufrieden bemerkte er, dass die heutigen Arbeiten an seinem Büro abgeschlossen waren. Nun konnte er eine wohltuende Fußbodenheizung anstellen. Doch dies war nun weniger von Belang. Hanako saß auf dem Schreibtischsessel des Kommandanten und schnitzte dort aus einem Stück Holz eine Büste, welche den Steel Samurai darstellen sollte. ''Na? Langeweile bei der Arbeit?'', fragte Jinsoku seine Leibgarde, bevor diese ihn bemerken konnte. Hanako sah auf, bemerkte Jinsoku, und seufzte dann. ''Schön wär's'', sagte sie, ''Zur Zeit gibt es hier ja recht wenig zu tun. Die Shinigamis sind momentan wohl ein wenig zu gehorsam''. ''Tja, was das betrifft...'', erwiderte Jinsoku, ''Hast du von dem gehört, was mit Rinchen passiert sein soll? Vorhin hat mir irgendein Mädchen..., aus der 11., oder so, erzählt, sie sei von einem Espada entführt worden. Ist doch wirklich seltsam, warum, und vor allem wie, sollte wohl ein Espada eindringen können, nur um eine Kommandantin zu entführen?'' Hanako stockte kurz, bevor sie ihre Büste und das Messer, mit dem sie diese schnitzte, auf den Schreibtisch legte. ''Hast du den Höllenschmetterling noch nicht erhalten?'', fragte sie ihn, bevor er sie etwas verwundert ansah. ''Wieso, was ist passiert?'' ''Kommandantin Takeshi wurde bereits für tot erklärt''. Das überraschte selbst den Kommandanten. Eine Kommandantin wurde am selben Tag für tot erklärt, an dem sie entführt wurde? Nein, das konnte er sich nicht vorstellen. Hanako konnte sich schon denken, dass Jinsoku eine Begründung dafür hören wollte, wieso so entschieden wurde, und fuhr deshalb fort. ''Der Espada, der hier eingedrungen ist, ist alles andere als normal. Sogar die Generalkommandantin hatte Schwierigkeiten damit, ihn aufzuhalten. Sie musste eingreifen, nachdem Kommandant Toratsume, Kommandant Hono, Vizekommandantin Yukime und Vizekommandant Moeru beim Versuch gescheitert waren. So sagen es zumindest unsere Männer vom Spionage-Korps. Aufgrund der Stärke dieses Espadas, hält man es für glatten Selbstmord, noch nach Kommandantin Takeshi zu suchen, und hat sie daher gleich für tot erklärt, damit kein Shinigami auf dumme Ideen kommt''. Schwester Fujita hatte Probleme bei der Bekämpfung des Espadas, an der Kami-kun, Geflügel-san, und 2 Vizekommandanten gescheitert waren? Das klang in Jinsokus Ohren vollkommen unglaubwürdig, jedoch konnte er sich noch weniger vorstellen, dass Hanako ihn bei so etwas anlog. ''Wie lauten die Befehle? Schwester Fujita muss doch irgendwas dazu gesagt haben'', fragte er Hanako. Diese antwortete ihm vorerst mit einer ernsten Stimme. ''Die Generalkommandantin hat vorerst den Kriegszustand ausgerufen. Nähere Befehle folgen wohl, sobald...''. ''Sobald was? Sobald die Arrancar uns überrant haben? Was denkt sie sich nur dabei?'', unterbrach der Kommandant sie, und wurde dabei etwas lauter. Was konnte denn wichtiger sein, als Befehle in einem Kriegszustand?''Beruhige dich'', sagte Hanako nun in einer etwas fröhlicheren Stimmung, ''Die Generalkommandantin möchte zunächst den Zusammenhalt der Gotei 13 festigen, indem sie uns allen ein wenig Spaß gewährt. Sie hat vor, ein großes Strandfest zu veranstalten, zu dem fast alle Shinigamis eingeladen sind''. Von da an hätte Jinsoku sowieso nicht mehr zugehört. Hanako hätte schwören können, dass sie zu dem Zeitpunkt, an dem sie das Wort ''Strandfest'' hörte, Yen-Zeichen in Jinsokus Augen sah. Sie seufzte. ''Was hast du jetzt schon wieder vor, Ojinsan?'', fragte sie, da sie schon genau wusste, dass der Kommandant irgendwas ausheckte. ''Hanako, was verbindest du mit dem Wort Strand? Richtig, Strandklamotten, was viel nackte Haut bedeutet. Nun stell dir mal vor, ein Mitglied der 11. Einheit ist nach einem harten Arbeitstag total erschöpft, und schaut auf seinen Kalender. Und dann sieht er die Generalkommandantin in einem Bikini, in einer wunderschönen Strandkulisse, wodurch er sich gleich viel motivierter fühlt''. Hanako konnte nicht glauben, was sie da gehört hatte. ''Du willst aber nicht...'', doch der Kommandant unterbrach sie wieder. ''Oh doch! Ein Jahreskalender mit dem Namen 'Heiße Shinigamis am Strand'. Das ist natürlich genau so auf das andere Geschlecht übertragbar. Stell dir nur vor, wenn eine weibliche Shinigami einen Monat lang auf Kami-kuns muskulösen Körper starren darf... Was die dafür ausgeben würde! Dann werde ich noch viel reicher, der perfekte Plan!'' Sichtlich erfreut hüpfte der Kommandant in einen anderen Raum, und kam in einer langen, roten Badehose und einem roten Hawaii Hemd mit blauem Blumenmuster wieder, welches er jedoch offen ließ. An seinem Hals hing eine Kamera, mit der er diese speziellen Fotos schießen wollte. ''Was ist?'', fragte er Hanako, ''Willst du dich nicht auch umziehen?'' ''Wir können uns auch beim Strand umziehen'', antwortete sie, ''Ich renne sicher nicht im Bikini durch die Soul Society''. Darauf antwortete der Kommandant nur mit einem Schulterzucken, bevor er sich glücklich auf den Weg machte. Hanako folge ihm.

--->Großes Senkaimon---> Hanako: Kleidersammlung, Jinsoku: Irgendwo anders beim Strand

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Beitrag von Souji Kazama Mi Okt 16, 2013 7:17 am

[First Post]

Souji hatte die letzte Zeit komplett im Madennest verbracht. Die Zeit war regelrecht verflogen ohne das der junge Shinigami es richtig realisierte. Was vor allen daran lag, dass er sich dort einarbeiten wollte. Lange hatte er den Posten immerhin noch nicht und lernen musste er doch noch einiges. Aber er war Hoch motiviert. Doch kaum hatte er das Madennest endlich wieder verlassen, unterm Jubel der Gefangenen, die ihn endlich los waren, hatte er überrascht feststellen müssen das das Seireitei ziemlich beschädigt aussah. Einzig logischer Grund war, das sie Angegriffen wurden und er es verpasst hatte. Oder aber er hatte die Zeit total vergessen und war bereits seit Ewigkeit nicht mehr auf dem Gefängnis heraus gekommen. Er vermutete aber ersteres. Als frischgebackener dritter Offizier der zweiten Division war es natürlich seine Pflicht, diese Erkenntnis sofort mit seiner Kommandantin zu teilen. Das war letztendlich auch der Grund warum er zu ihrem Büro geeilt war. Doch sie war nicht dort. Wahrscheinlich hatte sie den Angriff genauso verpenn... ah verpasst wie Souji. Soviel wusste er nach nach den wenigen Wochen im Dienst bereits über seine Chefin. Sicherlich hockte sie in einer Bar und knurrte Leute an, die es wagten sich neben ihr zu setzen. Nickend entschied der schwarzhaarige, dass es so sein musste. Eigentlich hatte er ja jetzt den Vize zu suchen, doch ihr wollte er nicht erzählen, dass er den Angriff verpasst hatte. Denn vor ihr hatte er weit mehr Angst als vor seiner Kommandantin. So betrat er stattdessen das Büro und sah sich um. Kurz schaute er in den Ecken nach ob Kizen nicht vielleicht doch irgendwo betrunken hockte und sich versuchte auszunüchtern. Sein Blick wanderte durch den geräumigen Raum und er entschied sich hier auf Kizen zu warten. Irgendwann wurde sie schon auftauchen. Doch das still stehen war ihm bald schon zu wider, so das er begann von einem beim aufs wandere zu wippen. Wenige Momente später hoppst er auch schon auf einem Bein durch das Büro. Dies wiederum endete damit, dass er hinter Kizens Schreibtisch gelangte. Kurzerhand setzte er sich auf ihren Schreibtischstuhl. Nur um zu testen wie es so wahr dort zu sitzen und über das Schicksal andere zu entscheiden. Doch das bloße sitzen füllte ihn nicht genug aus woraufhin er begann Anweisungen in den Raum zu rufen. Dabei verstellte er seine Stimme extra tief. Ein Kommandant brauchte eine tiefe Stimme! Nur das drückte richtige Männlichkeit aus. Bei den Anweisungen handelt es sich um ausgedachte Szenarien wie: "Befördert meinen dritten Sitz! Er ist eine Spitzenkraft!" oder auch "Verhaftet Geflügel-san, er wird des Hochverrates angeklagt!", wobei beim letzteren Souji nicht sicher war wer Geflügel-san ist. Er ging ja von jemanden aus der dritten aus. Er hatte den Begriff nur mal von Kizen aufgeschnappt gehabt. Wobei sie nicht die Endung san benutzt hatte und noch einige andere Schimpfworte, doch diese wurde er nicht in den Mund nehmen, dazu war er zu gut erzogen.
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Beitrag von Kizen Hirugika Sa Okt 19, 2013 3:26 am

Was ein beschissener Tag. Das Ganze hatte schon übel begonnen, indem ihr ein übergroßer Hollow direkt in den Vorgarten gefallen war – an sich klang das für eine kampfeswütige Kommandantin nach einem guten Start, doch gemessen daran, dass sie nur ein paar Meter weiter ihre nächtliche Ruhe getätigt hatte, da der alkoholische Rausch des Vorabends nicht mehr erlaubt hatte, Kizen ins Bett gelangen zu lassen, sah es dann schon ganz anders aus. Kurzzeitig schien es dann bergauf zu gehen, als das Adrenalin durch ihren Körper rauschte und damit den Kater killte, der kopfschmerzend pulsiert hatte, aber leider reihten sich die Probleme darauffolgend vielmalig aneinander. Ein Berg, der aus dem Nichts am Rande des Rukongais erschienen war, einige ihrer Offiziere und Shinigami, die wohl von der Straße gekratzt werden durften, dann lag ausgerechnet Blondi schwerverletzt in der Vierten und durfte sich von dem kleinen Blondi verarzten lassen … und dann gab es in der Kantine keinen Wackelpudding mehr als Nachtisch. Von all diesen Dingen war Letzteres natürlich das Schlimmste. Der Berg würde irgendwann verschwinden, die Shinigami wiedergeboren und Blondi war zäh wie das Essen, das Beniko kochte. Aber der Wackelpudding… auf den musste sie nun verzichten!
Ganz so unrecht hatte ihr neuster Offizier also nicht, wenn er davon ausging, dass Kizen gerade irgendwo Leute grundlos anknurrte – nur tat sie das nicht in der Bar, sondern innerhalb ihres eigenen Divisionsgebäudes. Dabei wurde ihre Wut dadurch angefacht, dass sie unterwegs keine Türen zuschmeißen konnte, weil der Fettsack sich vor über 100 Jahren ja gedacht hatte, dass es toll wäre, elektrische Türen zu haben, was bei Kizens angeheiztem Tempo schon damals des Öfteren zu einigen Szenen geführt hatte, die man sehr gut an die lustigsten Homevideos hätte verscherbeln können. Heute geschah nichts dergleichen, doch machte sie an jeder sich bietenden Stelle ihren Unmut kund – zuletzt darüber, dass die Fußbodenheizung zu warm war, ehe sie um die letzte Ecke bot und eine sehr eigenartige Stimme aus dem eigenen Büro vernahm.

Büro des Kommandanten der 2. Einheit Kizenundsoujimpl9j

Dank der Glastür konnte Kizen noch vor dem Eintreten einen Blick auf denjenigen erhaschen, der ihren Job problemlos übernehmen konnte und aufgrund der imaginären Anweisungen auf jeden Fall schon einmal in die engere Wahl gezogen werden sollte, wenn sie sich eines Tages dann doch zu Tode soff. In der nächsten Sekunde schwang der Eingang auch schon auf, woraufhin ein ehemals weißer Lump ins Soujis Gesicht geflogen kam und ihn wie ein verfrühtes Geisteroutfit in das Gespenst der zweiten Kompanie verwandelte, wenn man das schwarze Symbol darauf erkannte.
»Den musst du dazu noch anhaben, sonst hört keiner drauf.«, brummte sie im Vorbeigehen und ließ sich ohne dem Jungen zu viel Beachtung zu schenken auf den großen Sitzsack in der Ecke nieder, um dann die Anstrengungen des Tages mit einem tiefen Luftzug von sich zu schnaufen. Kein Wackelpudding für sie, welch Schmach…
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Beitrag von Souji Kazama Sa Okt 19, 2013 5:52 am

Fröhlich vor sich hin kommandierend bekamm Souji gar nicht mit das Kizen eintrat. Dementsprechend erschreckend war es als auf einmal ihr Haori über sein Gesicht flog. "Ah ich bin blind", rief er stieß sich dabei vom Tisch ab und kippte mit samt Schreibtisch Stuhl gegen das Regal und dann zu boden. Noch immer strampelnd und versuchte er sich aufzurichten und griff dabei nach dem Regal. Das Brett was er aber zu fassen bekamm war durch die Last der vielen Akten nicht ansatzsweise so stabil wie es sein sollte. Dann aber noch das Gewicht von Souji und mit einen lauten Knacken brach das Brett. Die Ordnet landeten eine Etage tiefer was eine Kettenreaktion auslöste, die zur folge hatte, dass auch das nächste Brett brach usw. Souji wurde also unter eine Berg von Akten, gebrochenen Brettern und Ordnern begraben. Es dauerte einen Moment bis sich der schwarzhaarige endlich schaffte frei zukämpfen und aufzustehen. Dabei kam er auch auf die Idee nach dem Haori zu greifen und zumindeest sein Gesicht frei zu bekommen. Sein verwunderte Blick wanderte zu Kizen und dann zu dem Chaos. "Ä-Ähm das war schon so bevor ich kam", log er schlecht und ging dann zu der blonden um vor ihr stramm zu stehen. "Dritter Sitz Souji Kazama meldet sich zum Dienst. Ich habe das Gefühl das die Soul Society angegriffen wurde! Wir müssen sofort was unternehmen. Ich habe ganz viele Kampfspuren gesehen", berichtete er Pflichtbewusst. Das er den Angriff verpasst hatte war ihm nicht bewusst. "Außerdem spricht sich im Madennest das Gerücht herum, dass Kurama Taichou, schwer verletzt wurde und bei der Behandlung füchterlich geheult und um Gnade gewinselt hat. Ich selbst glaub es ja nicht, aber ich dachte es interessiert sie", berichtete er weiter und schnappte daraufhin erstmal nach Luft. Ihren Haori trug er weiterhin halb um dem Hals. Dann glitt aber seine Hand in seine Tasche und zog eine Wurst heraus von der er abbiss. Er hatte irgendwie Hunger.
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Beitrag von Kizen Hirugika Sa Okt 19, 2013 6:20 am

Irgendwie ungerührt betrachtete sie, wie Souji ihr Büro nach der kürzlichen Aufräumaktion ihrer Vize wieder in ein regelrechtes Land des Chaos‘ verwandelte. Was mochte in ihrem Kopf wohl vorgehen? Natürlich verschwendete sie schon einmal keine Mühe daran, dem Knirps da herauszuhelfen, aber sie wirkte auch nicht, als würde sie jede Sekunde losbrüllen – allerdings hieß das wiederum nicht, die Kommandantin dachte sich nicht gerade eine üble Strafe dafür aus, dass er den Raum verwüstete.
Als er dann mehr schlecht als recht versuchte, sich aus der Angelegenheit zu lavieren, neigte Kizen den Kopf etwas hinunter, um ihn mit einem dezenten Blick der Sorte ‚willst du mich verarschen?‘ zu bedenken – viel interessanter war allerdings, dass der Junge offenbar den gesamten Angriff verpennt hatte, was seiner Vorgesetzten kaum eine verdrießlichere Miene bescheren konnte.
»Na sowas«, kommentierte sie reichlich trocken und überlegte sich als Strafe, dass Souji eine Woche lang keinen Wackelpudding als Nachtisch bekommen dürfte – nicht, weil das aus ihrer Sicht eine angemessene Strafe für ein Kind war, sondern weil sie sich momentan nichts Schrecklicheres vorstellen konnte, da ihr Gehirn wirklich sehr simplen Denkmustern unterlag, was so etwas betraf. Das Ganze relativierte sich allerdings, da der Junge den Grund seines Fehlens in der schwarzen Stunde für die Soul Society offenbarte.
»Sag bloß, du warst die ganze Zeit im Madennest?«, raunte sie sehr übel gelaunt. Das mit Shisui hatte sie auch schon gehört, was ihr beinahe ein belustigtes Grunzen entlockte – ja, das hätte sie nur zu gerne mit angehört; wie Blondi wie ein Mädchen rumjammerte und nach Mutti rief. Zu schade, dass Akito sie hatte hinfortschleifen lassen, als sie versucht hatte, dem OP zu nahe zu kommen.
Dass er dann plötzlich munter zu schmatzen anfing, holte sie aus den Gedanken zurück, was Souji prompt einen bösen Blick einbrachte. Sie schnaufte und winkte ihn zu sich heran.
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Beitrag von Souji Kazama Sa Okt 19, 2013 7:41 am

Mit jedem Moment wurde Souji nervöser. Vielleicht bekamm er jetzt ärger. Das wäre nicht gut. Er musste doch beweisen das er zurecht den Posten bekommen hatte. Zumal einige andere Shinigami es nicht toll fanden das ein so junger Bursch direkt von der Akademie sofort über sie stand. Nicht das Souji sich davon beeindrucken lässt, aber es wäre halt schon schön diese Meinungen zu beseitigen. Zögernd nickte Souji bei ihrer Frage und schlang schnell den Rest der Wurst herunter. "Ja ich habe mich mit den Gefangenen Ausseinander gesetzt und ihnen Namen gegeben", sagte er und ignorierte die Tatsache das sie alle schon Namen hatten. "Besonders viel mit Mr. Srable, er schien aber nicht sehr begeistert zu sein, aber ich denke er gewöhnt sich da noch dran!" Ja der schwarzhaarige war recht zuversichtlich, dass er sich mit den Insassen gut verstehen wurde. Ob sie nun wollten oder nicht. Das Kizen aber ziemlich schlecht gelaunt schien hatte auch er gemerkt. Daher schluckte er auch kurz als sie ihn zu sich winkte. Dann griff er aber noch mal in seine Tasche und zog einen Schokoladen Riegel hervor und hielt ihm der blonden hin. "Möchten sie Kizen-taichou?" Fragte er mit leicht eingeschüchterten Ton. Er hoffte nur, dass sie nicht all zu sauer wird und die Schokolade sie besänftigte.
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Beitrag von Kizen Hirugika So Okt 20, 2013 4:23 am

In den Ausdruck 'einige andere Shinigami' konnte man beinahe die gesamte Kompanie einschließen – der Vorteil lag allerdings darin, dass sich niemand etwas zu sagen traute, wenn man solch ein griesgrämiges Weib als Kommandierende hatte, die bei Widerworten gerne einmal den Eindruck erweckte, mit dem Kopf desjenigen Rugby spielen zu wollen. Und nur mit dem Kopf.
Als er dann meinte, er habe die Gefangenen alle neubenannt, verflüchtigte sich ebendieser Ausdruck auf ihrem Gesicht in eine leicht bedröppelte Miene, die aufgrund der allgemeinen grummeligen Aura jedoch immer noch mit einem Hauch des Furchterregenden einherging. Mochte auch an den Augenringen liegen. Sie hatte den Jungen vor allem deswegen auf eine solch hohe Position gesetzt, damit sie ihn immer im Auge behalten konnte, ohne dass andere zu skeptisch wurden – dass die Leute allerdings gerade deswegen skeptisch wurden, weil ein Knirps der dritte Offizier war, hatte sie in ihrer Kurzsichtigkeit nicht bedacht. Glücklicherweise dachten die meisten einfach, dass Kizen einen an der Waffel hatte nach 20 Jahren im Knast und 10 im Exil. Was… auch nicht ganz falsch ist, aber das war ein anderes Thema.
Indem Souji an sie heran schritt, erntete er ein böses Schnippen gegen seine Stirn, was von der Hakudameisterin der Soul Society übel wehtun konnte – »Es wird nicht gefressen, wenn du einem Ranghöheren gegenüber stehst, Knirps.«, wollte sie ihm die Schelte erklären, wobei es allerdings eher nach »Hie‘ wibbd niff gefäffn wemm bu ei’em ‚Ang’ö’e’m bebmüber fftehft, Gnipff« klang, da sie nicht gezögert hatte, sich des Schokoriegels anzunehmen und auch gleich zu vertilgen, was ihm beim letzten Wort einige Krümel ins Gesicht spritzte.

»Und ja, die Soul Society wurde angegriffen. Aber schon vor zwei Stunden. Wäre also sehr erfreulich, wenn du in Zukunft nicht deinen gesamten Tag da unten damit verbringst, den Insassen neue Spitznamen zu geben, kapische?« , raunte sie dann wieder, nachdem der Schokoriegel so schnell verputzt worden war, dass man nicht einmal hatte sehen können, ob sie überhaupt das Papier abgewickelt hatte, »…als Strafe bringst du den Scheiß da drüben wieder in Ordnung. Jetzt.« , wurde mit kurzer Handbewegung noch in Richtung des Regals und der Akten gedeutet.
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Beitrag von Abe Beniko Do Nov 07, 2013 12:06 pm

Abe kommt von ihrem Büro


Da die beiden Büros nur einen Katzensprung von einander entfernd waren, dauerte es nicht einmal eine Minute bis sich Beniko vor der Tür ihres geliebten Taichos wieder fand. Was dafür aber beinahe eine Minute dauerte, war die Starre mit der sie nun vor der Tür ausharrte. Sie unterdrückte ihr Reiatsu, welches sich bei dem Gedanken an ihre gedankenlose Vorgesetzte sträubte und immer wieder aufloderte. Noch einmal holte sie Luft, die wichtigsten Papiere hatte sie nun sauber zusammen geschnürrt unter ihrem Arm und öffnete nun die Tür. "Kizen-Taicho... ich bringe Ihnen Papier die noch ihrer Unterschrift bedürfen..." - mit diesem Worten schob sie die Tür nun genauso leise, wie sie sie geöffnet hatte, zu. Den jung wirkenden Shinigami begrüßte sie nur leicht mit:Guten Tag, Souji-san.", der dritte Offizier, sie hatten seitdem er unter Kizen und ihr dienten nie viel mit einander gesprochen, er machte seine Arbeit und das reichte Beniko. Mehr erwartete sie nicht von einem guten Shinigami, wenn er anderweitig Probleme gehabt hätte, wäre er zwar herzlich eingeladen gewesen es ihr zu erzählen, aber er gehörte auch zu dem Typ Mann, der sich von ihrer kühlen Attitüde abschrecken ließ. Noch einmal nickte sie ihm zu, er hatte es zuvor noch deutlich poltern hören und hatte schon die Befürchtung ihr Taicho wäre mit der spitzen Idee in ihr eigenes Büro eingebrochen, sich besoffen und vor allem unbemerkt von ihrem Fukutaicho im Büro ein Nickerchen zu gönnen.

Nur kurz blitze Zufriedenheit und Erleichterung in ihren Augen auf, das es dieses eine Mal nicht ihr Taicho gewesen war. Gleichzeitig wunderte sie sich etwas darüber, dass sie Souji-san nicht als jenen Identifiziert hatte, im selben Moment schloss sie aber, dass ihre Arbeit nun einmal um einiges wichtiger war, als zu registrieren, welches bekannte Reiatsu bei ihnen ein und aus geht. Schließlich gehörte er zum Trupp und das war das wichtigste.

Elegant und leise legte sie die Unterlagen auf den Tisch ihrer Chefin und verbeugte sich unauffällig, als wäre es keine Absicht gewesen, dass sie es beim Betreten des Raumes vorweg gelassen hatte.

"Gibt es Anweisungen von Oben?", erkundigte sich Beniko nun mit einem beiläufigen Ton, der implizierte, dass sie wissen wollte warum zum TEUFEL ihr Taicho noch auf ihrem Arsch saß und Däumchen drehte, während jemand die Soul Society angriff.

(müsste es nicht "Kazame Souji" sein? Ich frag nur, weil Souji wäre nun bei mir der Nachname... so wie bei Beniko halt das Abe)
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Beitrag von Souji Kazama Sa Nov 09, 2013 6:23 am

Souji verstand selbstverständlich kein Wort nickte aber munter drauf los als hätte er es verstanden. Er dachte sich halt einfach was sie gesagte hatte. Die Schmatzgeräusche jedenfalls klangen für ihn ganz klar nach. "Für deine exelente Arbeit darfst du fortan immer Essen wann du willst!" Wobei es ihn wunderte, weil er immer davon ausging es eh schon zu dürfen. Aber gut nun hatte er ja seine "Erlaubnis".
Dann bestätigte sie auch schon seine Annahme, dass sie angegriffen worden. Seltsam man könnte meinen sowas zu bemerken wenn man im Madennest ist. Wobei er war auch so in seine Namens suche vertieft gewesen, dass er selbst dort drin nicht alles mitbekommen hatte. Souji aber nickte nur weiter bis die Aufgabe kam das Chaos zu beseitigen. Na klasse. Jetzt wurde er bestraft. Wenn das sein Ziehvater erfuhr! Aber vielleicht lies sich dies ja auch vermeiden. Souji jedenfalls ging schnell zu den auf dem Boden verstreuten Ordner und hob auch gleich den ersten auf. Nur um dann die Stimme von Beniko zu hören. Eine Stimme die ihn so erschreckte das er kurzerhand den Ordner in die Luft warf, welcher gegen die Decke knallte kaputt ging und die Akten über einen noch weiteren Radius verteilte. Grund für das Erschrecken war die Vizekommandantin. Am liebsten hätte er sich sogleich hinter Kizen versteckt, doch das käme sicher nicht so gut. Daher lies er sich lediglich auf den Hintern fallen und seufzen.
"G-Guten Tag Abe-sama", stammelte er auch gleich drauf los.

(Ja eigentlich schon... aber nach dem ich es beim ersten Chara falsch machte wollte ich Konsequent bleiben.)
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Beitrag von Kizen Hirugika Mo Nov 11, 2013 6:16 am

Als ob Kizen nicht achtmal zu faul wär, um das irgendwem zu petzen, dass Souji nun ihr Regal wieder in Ordnung bringen musste. In der Zwischenzeit hatte sie sich erhoben, um das Kreuz etwas zu strecken, da der Sitzsack irgendwie nicht richtig liegen wollte. Es schien irgendetwas drunter zu liegen, weswegen sie das Teil anhob und hinunterspähte – dabei der Tür und dem Rest des Büros natürlich den Rücken zukehrend, sodass Beniko unbemerkt eintreten konnte, während Kizen nur Augen dafür hatte, es sich möglichst gemütlich machen zu können. »Oooh«, machte sie mit rundem Mund und erkannte den Kasten Bier, den sie darunter versteckt hatte; vermutlich aus Angst, dass jemand wie zum Beispiel…
»Beniko!«, schreckte die Blonde auf und ließ das große Sitzkissen rasch wieder hinter sich hinunterfallen, um den Fusel zu verbergen, während die einzelnen Akten um sie herum niederrieselten, da es den armen Souji wohl mindestens genauso erschreckt hatte, ihre sanfte und liebliche und doch so dämonische Stimme auf einmal zu vernehmen. Während diese dann den Zweck ihres Besuchs erläuterte, griff die Kommandantin nach den Schultern ihres dritten Sitzes, um ihn geradewegs wieder auf die Beine zu ziehen, während sie selbst hinter ihm stand. Dabei beugte sie sich dann vor und murmelte ihm aus dem Mundwinkel zu: »Bleib stark, Junge, sie kann Angst riechen«, was nach Animelogik hoffentlich an den Ohren ihrer Vize vorbeiging, obwohl die nur zwei Meter entfernt stand.
Dann räusperte sie sich kurz und meinte nur: »Äh, ja, leg das … irgendwo hin. Ich mach das schon.«, wobei sie sich zwischendrin noch einmal räusperte, als klänge ihr das selbst gerade viel zu nett. Dazu schob die Makaze noch eine Braue nach der anderen weiter ins Gesicht, um ihren typisch grimmigen Gesichtsausdruck zu bewahren. Dann schob sie Souji nach rechts zur Seite und stemmte die Hand in die Hüfte, während sie eine Grimasse zog und brummte: »…noch nicht, alle Hollows sind soweit beseitigt und ein Sondertrupp wurde ausgesandt, um den Ursprung dieser Kacke ausfindig zu machen.« - vertauschte Welt. Eigentlich sollte Beniko es sein, die die Infos an Kizen gab; nicht umgekehrt! Wo kamen sie denn dahin? Eine Kommandantin, die über alles im Bilde war … tch! Welch Zumutung. »Was heißt, dass wir nur warten können, bis…« - der Höllenschmetterling eintrudelte. Genau das geschah in dieser Sekunde, als sich das Flatterding auf die Nase der Blonden setzte, die ihn anschielte und der Nachricht lauschte. Als diese gehört war, wedelte sie das Insekt ungeduldig hinfort und gebar eine ungewohnt heitere Note unter der Fassade der allgegenwärtigen Griesgrämigkeit –
»Tjaaa, das war das Stichwort. Viel Spaß euch beiden, ich muss zur Versammlung!«, grunzte sie und stakste aus dem Büro, um nach einigen Sekunden noch mal den Kopf reinzustecken »Und du machst hier Ordnung!«, wurde es noch mal unmissverständlich in Soujis Richtung geschnarrt, ehe sie dann endgültig auf dem Weg in die Erste war.

tbc: Versammlungssaal der ersten Division
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Beitrag von Abe Beniko Mo Nov 11, 2013 7:52 am

Für einen Moment stohl sich ein Schmunzeln auf die Lippen ihrer Besitzerin, welches sich dadurch kennzeichnete das ihre Mundwinkel kurz zuckten, als sie mit ihrem Eintreten ein Weltuntergangsszenario in Gang setzte. Sie beobachtete das Schauspiel mit einigem inneren Vergnügen. Der tollpatschige und zu alledem recht schreckhaft wirkende Akama-san hatte um sie herum ein Tohuwabohu angerichtet und jetzt rieselten die Blätter, welche in ihrer Obhut fein säuberlich geordnet waren, durch die Gegend. Man konnte wohl sagen, es war der Mut der Verzweiflung der nun in der Vize ihren Platz einnahm. Die Blätter würden Knicke bekommen und ihr Taicho ... würde wohl ihren Sitzsack heute nicht zum letzten Mal lüften, wenn es nach der störrischen Frau selbst ginge.  Sie betete das Kasama bis dahin die Blätter zumindest wieder verstaut hätte... dann würde zumindest keines von ihnen als Fußabtreter oder noch schlimmer, Serviette missbraucht werden.



Als sie nun ihr Taicho informierte, nickte Abe höflich, natürlich hatte sie einiges gehört, dennoch hatte eine kleine Hinterlistige Stimme ihr geraten, nicht aufzuspringen und ihren Taicho zu suchen, in 88% der Fälle würde sie, sie ohnehin nur in einem Zustand finden der einer Leiche gar nicht mal so unordentlich wäre. So zumindest mahnte sie die kleine Stimme, welche von den grausamen Gefühlen der Missgunst genährt wurden. Innerlich ohrfeigte sie sich, äußerlich jedoch wartete sie auf das Ende der Erklärung. „Oh.“ - entwich es ihr sanft als ein Höllenschmetterling sich auf die Nase Kizen‘s bequemte, ein sehr unvorteilhafter Platz, nicht nur das ihre Vorgesetzte nun unglaublich seltsam aussah, es kam auch noch dazu, dass jene nun statt den kleinen Botschafter von ihrer Nase zu pflücken, sie ihn einfach anschielte. Sie wollte sich gerade räuspern und das zerbrechliche Geschöpf auf einen Finger nehmen, als es endete und Kizen-Taicho ihn verscheuchte. Unauffällig ließ sie den Arm wieder sinken und blickte ihre Taicho mit verhaltener Neugierde an. „War dies die Nachricht auf die Sie ...“ - sie blinzelte. Abes Blick wanderte zu Kasama-san und wieder zurück zu dem blonden Schopf der gerade noch durch die Tür gelugt hatte. Sie blinzelte ein zweites Mal, bevor sie einen letzten Blick auf Kasama-san warf und in einem weichen, wenn auch nicht weniger bestimmten Tonfall sagte: „Bitte achten Sie darauf, das die Blätter ordentlich sortiert sind und ... tun Sie mir den Gefallen und geben den Jungs ein Bier aus? Ich weiß das Kizen-Taicho es verstecken wollte, aber ich glaube eine Auflockerung sollte am Abend wohl willkommen sein... “, sie lächelte freundlich „Die Kiste versteckt sie unter ihren Sitz.“, dann verschwand sie, die Tür leise hinter sich schließend und folgte mit ein wenig Abstand ihrer Taicho.

Schließlich war Abe schon immer neugierig... doch schnell merkte sie, dass es vielleicht gar nicht so sinnig wäre... sie müsste ohnehin nur warten, wenn es etwas ernstes wäre, müsste sie auf den Informationsfluss der Vorgesetzten warten... ihre Schritte wurden langsamer und der Elan ihrer Taicho zu folgen verflog. Schließlich blieb sie ganz stehen und wandte sich zum gehen ... sie könnte ja zumindest Akama-san auf die Finger hauen.Natürlich nur im übertragenden Sinne...
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Beitrag von Souji Kazama Mi Nov 20, 2013 11:00 pm

Souji erschauderte regelrecht nachdem Kizen ihn auf die Beine gezogen hatte und sie sich hinter ihr versteckte. Am liebsten hätte er sogleich die Position mit ihr gewechselt, aber das tat er aus zwei gründen nicht. Zum einen weil er zu schwach war sich aus Kizens Griff zu entwinden und zweitens weil er befürchtete nicht sonderlich männlich rüber zu kommen wenn er das tat. So nickte er einfach nur verängstigt bei den Worten seiner Taichou und hoffte das alles wieder gut wurde. Dann wurde er aber auch schon zur Seite geschoben. Als dann aber ein Höllenschmetterling eintrudelte nutze Kizen die Chance um abzuhauen. Im ersten Moment war Souji erleichtert, bis ihm auffiel das er ja gar nicht mit konnte. Er realisierte, dass man ihn allein lies.
"Das können sie mir doch nicht antun!" Kam es aus Souji geschossen bis ihm bewusst wurde das Beniko dies ja hören konnte. Daher schluckte er jedes weitere Wort runter und sah seiner Kommdantin nur noch nach wie sie floh. Beniko gab ihn auch gleich Anweisungen und Souji konnte nur noch ängstlich nicken bevor sie auch schon den Raum verließ. Noch im selben Moment sackte er in sich zusammen und holte tief luft. Doch genug rumgespaße er hatte eine Aufgabe. So stand er wider auf und begann sich ans Werk. Als erstes sammelte er alle Akten zusammen und stapelte diese auf dem Schreibtisch. Gefolgt von denen aus dem Schrank die auch alle umgestürzt waren. Da der Schrank aber nicht mehr zu retten war Sortiere er die Ordner aus denen nichts heraus gefallen war feinsäüberlich nach Farbe (Nicht nach Inhalt), an die nächst beste Wand bevor er begann die Akten auf dem Schreibtisch zu sortieren und in den Ordner einzuheften. Damit fertig ging er auch gleich zu dem Sitzsack von Kizen und hob diesen an. Einen Moment befürchtete er, dass etwas lebendes darin hauste und ihn angreifen würde. Stattdessen fand er Bier. Das sollte er an die anderen verteilen doch so nett dies auch war so ungerecht war es für die Taichou, wenn sie nichts abbekamm. So lies er zwei Flaschen unter dem Sitzkissen und nahm nur den Rest heraus.
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Beitrag von Abe Beniko Do Dez 05, 2013 11:37 am

Sie schnaupte leise und runzelte die Stirn. Schließlich kam sie sich etwas dumm und einfälltig vor, als sie nun jedoch das Büro mit Kazama-san betrat, waren alle Wogen auf ihrem Gesicht geglättet und sie lächelte freundlich und diskret wie eh und jeh. "Sind Sie schon weiter gekommen Kazama-san?", erkundigte Abe sich und ließ den Blick über das kleine Chaos gleiten und neugte den Kopf als sie den Kasten mit den zwei fehlenden Flaschen entdeckte. Prüfend schritt sie um den Schreibtisch. Keine leeren Flaschen, die Schlussfolgerung ließ nur eines zu, mit den Fingerspitzen hob sie das Kissen an und fand zwei Flaschen darunter. Sie musste leicht schmunzeln und ließ es wieder fallen, rasch drehte sie sich um und begutachtete die gestapelten Akten, als sei das ihre einziges Anliegen gewesen. "Kazama-k...san, das hast du wirklich sehr gut gelöst, aber ist dir aufgefallen, das der Inhalt der Ordner nicht genau zu ihren Beschriftung passen?", fragte sie freundlich, wie eine Lehrerin die ihren Schüler darauf hinwies das er m Mathetest alle Aufgaben richtig hatte, aber leider die Zahlen allesamt spiegelverkehrt geschrieben wurden.
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Beitrag von Souji Kazama Mo Dez 09, 2013 9:22 pm

Nachdem Souji mit allem fertig war wollte er eigentlich zurück ins Madennest. Irgendwie fühlte er sich dort wohl. Bei all diesen Verbrechern und den Abschaum der Soul Society. Doch so weit sollte es nichr kommen, den die Vizekommandantin kam zurück. Souji hatte mühe sich nicht zu erschrecken. Dabei war er gar nicht so schreckhaft. Aber irgendwie löste sie eine Gänsehaut bei ihm aus. Vielleicht war es diese freundlichkeit die ihn angst machte. Oder aber weil er sie viel Autoritärer ansah als Kizen-sama. Doch sie schien sehr gut gelaunt zu sein und obwohl sie die Flaschen fand die er für Kizen versteckt hatte lies sie diese dort und sagte nichts. So entspannte sich auch Souji merklich. Als sie ihn dann aber erklärte, dass das sortieren nicht so geglückt war legte er den Kopf schief und schaute die Akten an. Ja das wunderte ihn nicht. Er hatte selbst kein Händchen für Bürokratie. Genau genommen hatte er noch nie ein Büro vom inneren gesehen bevor er direkt zum dritten Offizier in der zweiten wurde, was er selbst bis heute nicht so richtig verstand. "Hätte ich es doch nach farben sortieren sollen?" Das war nämlich sein ursprünglicher Plan gewesen. Doch er hatte diesen für unwahrscheinlich befunden. Es wäre zu einfach gewesen und das erste was er im Büro gelernt hatte: Es war niemals einfach! Doch anstatt sich weiter wilden Theorien hinzugeben wartete er einfach ab. Sie wurde es ihm schon erklären hoffte er. Jedoch schoss ihn eine andere Frage durch den Kopf und vielleicht wurde sie ja sogar antworten. "Darf ich sie fragen warum sie Shinigami wurden Abe-sama?"
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Beitrag von Abe Beniko Do Dez 12, 2013 2:35 pm

Abe hatte den neugierigen Blick auf ihren Rücken gemerkt, kurz hatte sie daraufhin etwas erwidern wollen, tat dies dann jedoch nicht und sah sich die Akten an. Sie blätterte einzelne durch und legte sie auf den Boden. Auf die Frage ob er sie nach Farbe hätte sortieren sollen, zuckte ein Mundwinkel von ihr, sie schob eine Strähne zurück und sagte dann freundlich: „Nein, es ist schon in Ordnung. … Sie stammen aus dem Kazama-Clan.“, schloss sie und machte eine Denkpause, diverse Clans hatten oft einen gut situierten finanziellen Hintergrund, nichts desto trotz war es bei ihnen, anders als bei Adelshäusern, wie sie aus einen stammte, nicht unüblich begabte in ihre Reihen aufzunehmen. „Es ist harte Arbeit der anderen Art, Papiere sortieren, sorgen das alles an seinen richtigen Platz kommt. Es bedarf viel Routine. Setzen Sie sich, ich es wird einige Zeit in Anspruch nehmen.“, sagte sie und kniete sich zu den ausgebreiteten Akten. „Am einfachsten wird es wohl sein wenn wir sie nach Farben sortieren.“, überlegte sie laut und schob einige Papiere hin und her, nur um sie am Ende wieder dort zu finden, wo sie sie ursprünglich gefunden hatte. Jedes einzelne Datenblatt hatte eine andere Farbe, so waren Gesundheitsreporte der einzelnen Shinigami blau, die Missionsberichte orange, Informationsblätter grün und so weiter. Insassen aus dem Madennest hatten natürlich auch eigene Akten und auch dort unterschieden sich die Papiere in der Farbe und anhand einiger Markierungen, die manchmal einfach nervtötend ähnlich aussahen.  Bei der zweiten Frage des jungen Mannes blickte sie ihn etwas entwaffnet mit ihren gräulichen Augen an, ihr blick wurde weicher und weniger beherrscht von Selbstkontrolle. „Nun... ich...“, begann sie verlegen, bevor sie blinzelte und Souji direkt in die Augen sah. „Es ist für mich eine Ehre meine Familie repräsentieren zu dürfen und als Teil der Gotei 13 meinen kleinen Teil zur Sicherheit betragen zu können. Es ist wichtig und unablässig jene zu Schützen, deren Kraft nicht ausreicht um sich selbst und ihre liebsten zu schützen.“, sprach sie etwas steif.  Es war die Wahrheit, jedoch war es ihr Status der aus ihr sprach. „Aber viel wichtiger ist das … was hier drin ist.“, kurz hielt sie inne und legte den Stapel Papiere beiseite den sie gerade noch in der Hand gehalten hatte um ihn zu sortieren, jetzt fasste sie sich an die Brust und legte ihre flache Hand dort hin wo ihr Herz schlug. „Erst wenn du 'hier' fühlst warum du hier bist, hast du deinen Grund gefunden. Idealismus, Geltungssucht, Mutproben, Rachegelüste, all das verbleicht wenn du deine Aufgabe gefunden hast.“.

Sie behielt die Frage, warum er beigetreten war für sich und drückte ihm einen weiteren Stapel Papiere in die Hand. „Sortieren sie dies bitte. - nach Farbe.“, meinte sie nun etwas strenger. Was wohl ihr so genannter Taicho wohl tat? "Sagen sie... was wollten sie eigentlich von Kizen-Taicho, Kazama-san?"
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Beitrag von Souji Kazama So Dez 22, 2013 3:58 am

Auf die Bemerkung hin das er vom Kazama-Clan stammte nickte der junge Mann nur kurz. Ja das war er und umso mehr musste er sich ansstrengen. Es war schon ungewöhnlich das ein Mitglied nicht zur elften ging sondern zur zweiten und dann musste er doch erstrecht überzeugen. Wobei er schon für einiges an aufsehen gesorgt hatte dadurch das er direkt zum dritten Offiziert ernannt wurde. Verstehen tat er es selbst nicht so ganz, aber Kizen-sama würde schon einen Grund dafür haben. Dann begann sie zu erklären wie schwierig es sein konnte Büroarbeiten zu erledigen wo Souji ihr nur zustimmen konnte. Lieber trainierte er oder Putze das Hornissennest. Dabei hatte war er viel aktiver und musste sich bei weiten nicht so viel Konzentrieren wie beim Sortieren, zumal das Sortieren sehr ermüdend auf ihn wirkte. Jedoch hörte er auf ihre Anweisungen und setzte sich hin. Immerhin war er gewillt auch diese Hürde zu überwinden um ein guter Shinigami zu werden. Was ihn aber überraschte war ihre Reaktion auf seine Frage. Sie schien einen Moment lang nicht komplett kontrolliert zu sein. Sie wirkte einen Moment lang viel normaler als sonst. Etwas das den schwarzhaarigen schmunzeln lies. Die Antwort selbst kam ihm recht bekannt vor. Das selbe mit anderen Worten hatte man ihn auch im Unterricht im Clan erzählt. Zwar tat Souji es aus ähnlichen gründen, aber er hatte auch noch eigene ganz persönliche Punkte warum er Shinigami sein wollte. Doch sie erzählte weiter und der schwarzhaarige sah sie kurz mit großen Augen an. Damit hätte er nun nicht gerechnet. Aber die Antwort gefiel ihn und er nickte eifrig. "Irgendwie sind sie ganz nett Abe-sama, auch wenn sie manchmal gruselig wirken", plapperte er drauf los ohne darüber nachzudenken. "Kizen-sama kann sich glücklich schätzen". fügte er noch hinzu um sich hochmotiviert in die Arbeit zu stürzen. Er bekamm auch gleich einen Stapel und begann diesen motviert zu Sortieren, vielleicht zu Motiviert denn es dauerte kein Dutzend Blätter bis er sich auch schon an dem ersten schnitt. Den blutenden Zeigefinger in den Mund steckend sah er wieder zu Beniko als diese fragte was er bei Kizen-sama wollte. "Nun ich war die ganze Zeit während des Angriffes im Hornissennest und habe mit den Gefangenen gespi... ich meine gearbeitet. Als ich bemerkte das es zu einen Angriff gekommen war bin ich schnell hier her um ihr bescheid zu geben. Hätte ja sein können das sie es auch verpasst hat", antwortete er wahrheitsgemäß und strich sich dabei mit der freien Hand über den Hinterkopf.
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Beitrag von Abe Beniko Mo Jan 27, 2014 5:58 am

Vertieft in ihr tun, freute sie sich heimlich über den jungen Shinigami, dem sie die Worte die ihr auf dem Herzen lagen vermitteln konnte. Trotzdem verfiel sie in ihr altes Ich, welches ihn kurz mahnend anblickte als der Mann ihr Gegenüber zu versprechen gedachte. Sie nickte,  während die Blätter langsam ihren Weg zu den jeweiligen Ordnern fanden in denen sie gehörte. Selbst begab sie sich selten in das Madennest, es war ihrer Meinung nach nicht ihr Gebiet, auch wenn sie sich nicht nehmen ließ es zu Besichtigen und sich von den Aufseher regelmäßig unterrichten zu lassen, wie es laufen würde. Dort unten war sie eine Angehörige ihres Clans und trug diese Maske mit Bravur, tadelte die Insassen mit kühlen berechnendem Blick. "Was ist eure Aufgabe dort unten?" erkundigte sich Beniko und begann die bereits sortieren Ordner wieder in das Regal zu räumen. Eine ihrer Unarten war es, das sie unglaublich neugierig war, nun verbot aber ihre Erziehung es ohne Umwege zu fragen. Sie sah Souji nicht an, sondern schob die wenigen Ordner von einer Ecke in die andere und überlegte wie die Anordnung sein musste um sie später übersichtlich zu halten. "Gebt mir die Ordner wenn ihr fertig seid."
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