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Wüstenresort

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Beitrag von Koru Tsuna Di Aug 21, 2012 6:36 am

das Eingangsposting lautete :

Das Wüstenresort ist ein kleines Wüstental, welches sich nicht weit entfernt von Las Noches befindet. Hier lebte Koru zusammen mit seinen Freunden eine Zeit lang und hat auch hier trainiert. Daher findet man hier auch einen kleinen Stützpunkt mit Zelten und anderen Dingen, die zurückgeblieben sind.
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Beitrag von Ryth So Sep 02, 2012 7:25 am

Ryth war von Firnens Auftauchen überrascht, von seiner Bitte weniger. Mit seiner Geste wollte er lediglich sein Vertrauen gegenüber Koru zum Ausdruck bringen. Es mochte vielleicht ein bisschen überzogen sein, aber das war das einzige gewesen was ihm in den Sinn kam. Als Koru ihm aber wieder sein Zanpakutou anbot, ergriff er es sogleich und erhob sich wieder. Ja, das ist der Plan. Ich werde jetzt kurz nach Terres sehen. Dann können wir wieder zurück-wie viel Zeit ist eigentlich vergangen? Meint ihr, dass das Turnier schon begonnen hat? Ryth war etwas aufgeregt. Der Primera würde nicht mit Korus neuer Fertigkeit rechnen; er freute sich bereits auf den baffen Ausdruck in Yunas Gesicht wenn Koru Katsutoshi mehr zusetzt als erwartet. Da Koru aber bis jetzt noch keine Nachricht erhalten hatte würde er wohl in nächster Zeit nicht kämpfen müssen. Sieht so aus als müssten sie Zeit totschlagen. Wenn ich schon wieder einem Kampf zusehen muss renn ich durch das nächste Garganta und laufe in der Menschenwelt Amok... Ryth schalt sich direkt für diesen Gedanken. Er wollte nicht unbedingt einfach so Menschen töten weil er es konnte oder als Köder für Shinigamis-er konnte sich eigentlich nicht einmal daran erinnern ob er überhaupt schonmal Menschen angegriffen hatte. Seine einzigen Opfer waren andere Hollows gewesen-die wiederum keinerlei Skrupel zeigten wenn's um das Verschlingen kleinerer Menschenseelen ging. Ryth waren diese Plus gleichgültig, sie verdienten es nicht von ihm gefressen zu werden; sollen die Shinigami doch mit ihnen machen was sie wollen. Es lohnte sich viel mehr mehrere kleinere Seelen so sehr in Panik zu versetzen, dass wachabende Shinigamis auftauchten...das ist weitaus befriedigender. Und auch sättigender.
Ryth merkte dass er gedanklich etwas abschweifte. Er nickte Koru kurz zu und lief dann zu Terres, um ihn wieder auf die Beine zu bringen.


Zuletzt von Ryth am Do Okt 04, 2012 4:42 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Gast Di Sep 04, 2012 1:36 am

cf: Katsutoshi's Gemächer

Leichtfüßig trat Yuna über den kargen Sand der Wüste, sprang über umgestürzte Beine und spielte mit ihrem blutroten Haar, wovon sich ein paar Strähnen aus dem Zopf gelöst hatten und nun in ihrem Gesicht teils herum hingen. Doch großartig stören tat es der Arrancar Dame nicht. Immer wieder wickelte sie ihre Strähnen um den rechten Zeigefinger, die anschließend sich wieder lösten und für einen Moment lang auf und ab wippten. Ein summen entwich ihren Lippen, als sie die Hand gen den dunklen Himmel hob, als könnte sie den hellen Mond vom Himmel hinab reißen und sich diesen aneignen. Mit einem diebischen lächeln auf den Lippen schaute Yuna zurück, beobachtete ihre Umgebung. Nur für alle Fälle, nicht das irgendjemand meinen musste ihr zufolgen. Es sei denn er hätte Spaß daran ihr nächstes Spielzeug zu werden. Spielzeuge hatten Spielzeuge, so war es doch, nicht wahr? Immerhin schien Yuna auch nichts weiter für Katsu zu sein, auch wenn sie wahrlich zu ihm aufschaute. Dennoch war sie nicht die einzigste aus seiner Fraccion und ja, alle bestanden aus dem weiblichen Geschlecht. Dafür dass der Gute eine recht kaltherzige Person war, besaß er echt eine Vorliebe gegenüber dem weiblichen Geschlecht. Und Yuna hatte sich allen gegenüber behauptet. Doch nun hatte sie ganze andere Vorhaben gehabt. Bestimmt blieb noch ein wenig Zeit für Spaß. Yuna hob einen Finger an die Lippen, kurz bevor ihre Zunge zwischen ihren Lippen glitt und sachte über den Finger leckte. „ Mhm, das kann spaßig werden,“ flüsterte Yuna als sie plötzlich neben sich eine Gestalt erblickte. Ihre Babys! Sanft schaute Yuna zu dem Hollow hinüber, der sich auf beide Beine stellte und mit einem seiner Finger in eine Richtung deutete. Dankbar nickte Yuna dem Hollow zu, bevor sie ihre Schritte beschleunigte und auf den letzten Metern hin Sonido anwandte. Yuna kam auf einem Baum zum stehen, ließ sich auf diesen nieder und lächelte zuckersüß den Segunda und seine Fraccion an. „ Ahh, ich habe dich gesucht Segunda,“ glitt es schon beinahe unschuldig über ihre Lippen, darunter jedoch lag ein süßes Gift das jeden zu verzehren drohte. Yuna sprang von dem kargen Baum, trat an seine Fraccion vorbei, direkt auf Koru zu, dabei warf sie Ryth einen dreisten Blick zu bevor sie sich an den Segunda anschmiegte und ihre Hände auf seinen Oberkörper legte. Langsam schaute Yuna auf, dabei funkelte es gefährlich in deren goldenen Augen. „ Ihr habt trainiert, Koru.“

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Beitrag von Koru Tsuna Di Sep 04, 2012 6:56 am

Aufmerksam hörte Koru ihm zu, dann nickte er.
"Ich bitte dich darum alle drei heil nach Las Noches zurück zu bringen. Außerdem möchte ich nicht, dass auch nur einer von euch bei dem Turnier anwesend ist, weder während meines Kampfes, noch während eines anderen."
Letztere Bitte war fast ein Befehl, aber er war schützend gemeint. Koru wusste, wie zerstörerisch Katsutoshi war, und er wollte nicht, dass einer da mit reingezogen würde.
Plötzlich schlug sein Pesquisa Alarm. Ein fremdes Reiatsu näherte sich, und prompt tauchte Yuna Azuka auf. Mit einer fadenscheinigen Aussage kam sie auf ihn zu und schmiegte sich dreist an ihn an, ihre Hände auf seinem Oberkörper liegend.
Koru runzelte die Stirn, als sie ihn gefährlich anfunkelte und feststellte, dass er trainiert hatte.
"Ich würde dich ja gern für dein Verhalten in diesem Moment bestrafen, aber damit würde ich dir nur einen Gefallen tun.", bemerkte er grinsend.
"Bist du gekommen, um dich für meine Güte vorhin zu bedanken?", fragte er neugierig, aber auch provokant.
Ohne auf eine Antwort zu warten, sah er zu Ryth und nickte.
"Tu bitte, was ich sagte. Ich möchte außerdem, dass du nach Karakura Town gehst. Mach keinen Radau, keinen Ärger. Töte niemanden, zeige dich niemanden. Ich will, dass du den Verbleib der Grimoire-Brüder erforschst, die dort irgendwo im Park verschwunden sind. Und auch möchte ich wissen, wenn möglich, wer ihr letzter Gegner war, den ich spürte. Sollte ein Shinigami auftauchen, bring seinen Namen in Erfahrung und seinen Rang, dann verschwindest du ohne Kampf. Klar soweit?", fragte er und sah ihn an. Die Frage um den Verbleib der Grimoires interessierte ihn schon lange und er war sich sicher einen Shinigami auf Kommandantenlevel bei ihnen gespürt zu haben, als sie verschwunden waren.
Dann sah er zu Yuna, gespannt, was sie zu sagen hatte.
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Beitrag von Ryth Di Sep 04, 2012 7:26 am

Ryth hatte Terres gerade wieder einigermaßen auf die Beine geholfen, als Koru ihm erklärte, dass keiner von ihnen beim Turnier anwesend sein sollte. Die Gründe waren offensichtlich: der Primera war zu mächtig, als dass er seine Kraft voll kontrollieren könnte. Zuschauer würden in Lebensgefahr schweben. Aber vermutlich ist es besser so. Koru würde besser kämpfen in dem Wissen, dass seine Fracciones in Sicherheit seien. Als dann aber sein Pesquisa die überraschende Ankunft eines Arrancar ankündigte, den Ryth zu seinem Leidwesen viel zu oft begegnete, ließ er Terres beinahe wieder fallen. Assa fing ihn auf, bedachte Ryth aber mit einem vorwurfsvollen Blick. „Ahh, ich habe dich gesucht Segunda,“ kam es von Yuna Azuka. Sie saß auf einem kleinen verdorrten Baum, und gab wie immer die große Verführerin. Grazil sprang sie hinunter und lief ebenso anmutig auf Koru zu, während sie Ryth mit einem dreisten Blick bedachte. Lass dich nicht provozieren...das würde sie am Ende ja doch nur erregen. Ryth wusste bestens Bescheid über die...Vorlieben Yunas. Eigentlich konnte man es als offenes Geheimnis bezeichnen, aber keiner sprach je offen darüber-offensichtlicher Grund: der Jähzorn des Primera ist selten gesundheitsfördernd. Daher bedachte Ryth sie dieses Mal wie auch sonst immer mit strafendem Schweigen, als er Terres wieder hochhob und mit Assa und Firnen im Schlepptau sich langsam auf den Weg machte. „ Ihr habt trainiert, Koru.“ kam es von hinten. Ryth wandte den Kopf leicht und sah Yuna, wie sie sich an den Segunda anschmiegte. Gut beobachtet Kleine. Ist ja nicht so als ob ich hier drei Verletze rausschleppe... "Ich würde dich ja gern für dein Verhalten in diesem Moment bestrafen, aber damit würde ich dir nur einen Gefallen tun. Bist du gekommen, um dich für meine Güte vorhin zu bedanken?" Bei der Versammlung vorhin ist wohl doch mehr passiert als gedacht. Was soll dieses plötzliche Gehabe? Da richtete sich Korus Blick auf ihn: "Tu bitte, was ich sagte. Ich möchte außerdem, dass du nach Karakura Town gehst. Mach keinen Radau, keinen Ärger. Töte niemanden, zeige dich niemanden. Ich will, dass du den Verbleib der Grimoire-Brüder erforschst, die dort irgendwo im Park verschwunden sind. Und auch möchte ich wissen, wenn möglich, wer ihr letzter Gegner war, den ich spürte. Sollte ein Shinigami auftauchen, bring seinen Namen in Erfahrung und seinen Rang, dann verschwindest du ohne Kampf. Klar soweit?" Die Grimoires? Von denen habe ich schon gehört. Die teilen sich den den zehnten Sitz...kam mir schon merkwürdig vor, dass sie nicht beim Espadatreffen waren. Ihr Verschwinden muss sich ereignet haben während ich fort war. Ryth beschlich die Ahnung, dass Koru ihm etwas vorenthielt. Zunächst das Training, dann das mit Yuna...und jetzt sollte er die Grimoires suchen? Wie auch immer. Ich habe keine Zeit darüber nachzudenken. Erst einmal muss ich die anderen versorgen, dann die Mission-wird wohl doch noch ein interessanter Tag. Sehr wohl, Koru-sama. Ich werde euch nicht enttäuschen. Ich wünsche euch viel Glück beim Turnier, aber wenn ich genau darüber nachdenke solltet ihr 'Glück' eigentlich kaum brauchen. Er wollte sich abwenden, aber mit einem kurzen Blick auf Yuna fügte Ryth noch hinzu: Seid vorsichtig. Dann verschwanden Assa, Firnen, Ryth und Terres (der, noch immer benommen, von Ryth getragen wurde) mit Sonido in Richtung Las Noches.

tbc: Die Gemächer von Koru Tsuna und seiner Fraccion
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Beitrag von Gast Di Sep 04, 2012 8:52 am

Neckend beobachtete sie dessen Fraccion, die keinen Mucks von sich gab, wobei sie beinahe schon das fürchten um Koru von Ryth spüren konnte. Wie getreu er doch seinem Meister gegenüber war, fast sowie Yuna. Und dennoch schien Ryth sich wahrlich um seinen Meister Sorgen zu machen, auch wenn Koru selbst die rothaarige Arrancar Dame zerquetscht hätte und selbst dann würde sie sich noch nicht einmal geschlagen geben. Außerdem würde Katsu sie schon rächen, zumindest dachte sie es sich. Und wenn nicht... ja dann würde Yuna auf gar keinen Fall sterben wollen sonderm lieber dem Primera einen Vortrag halten. Und gerade als Ryth doch tatsächlich Koru Glück wünschte entwich ihren vollen Lippen ein energisches aufkichern. " Keine Sorge ich lasse ihn heile," kam es sacht über ihre Lippen als sie sich über diese leckte und erneut zu Koru aufschaute. Dabei rieb sie ihre Wange an seinen Oberkörper, verschränkte ihre Arm um seine Taille und begann sich leicht auf den Zehenspitzen zu stellen. Kurz bevor ihr Mund seinen Hals berührte sprach sie. " Hm... Danke? Dann warst du es wirklich der mich von meinem "Leiden" erlöst hatte die auf komischer Art und Weise sehr köstlich war. Aber es grenzte schon wahnsinning an den richtigen Schmerzen." Ihr heißer Atem traf seinen Hals als sie ihre Zungespitze hervor gleiten ließ und über Koru's Hals zu lecken begann. Ihr Mund verfolgte eine Spur nach oben zu seinem Kinn bis zu seinem Mund, bis ihre Lippen die seinen trafen. Länger als zuvor in der Versammlung verschloss sie ihre Lippen mit dem des Segundas. Dennoch löste sie sich langsam und sprang grazil zurück. Lachend umkreiste sich ihn kurz bevor sie auf einen umgekippten Baumstamm hoppste und den Kopf in den Nacken legte. " Wie war doch gleich dein Angebot, das du mir in der Versammlung geschlagen hattest, wenn ich mich recht entsinne?"

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Beitrag von Koru Tsuna Di Sep 04, 2012 9:06 am

Zufrieden betrachtete Koru, wie seine Fraccion sich aufmachte in die halbwegs sicheren Mauern von Las Noches. Jetzt aber galt es sich Yuna zu widmen, die kicherte, als Ryth ihm viel Glück wünschte.
"Er meinte nicht dich.", erwiderte Koru auf ihre Aussage, dann registrierte er überrascht, wie Yuna ihn nahezu umarmte.
Sie hatte also vermutet, dass er nachgeholfen hatte, und Koru nickte einfach nur, doch als sie anfing mit ihrer Zunge über seinen Hals zu fahren, bis sie seinen Mund erreicht hatte.
Der Kuss diesmal kam weniger überraschend, denn Koru hatte so etwas geahnt, auch wenn er es nicht erklären konnte. Dennoch sollte sie nicht bekommen, was sie wollte, denn obwohl ihre Lippen auf seinen lagen, erwiderte er den Kuss nicht, sondern stand einfach still da. Als sie zurück sprang, ging er auf sie zu, bis er vor ihr zu stehen kam.
" Wie war doch gleich dein Angebot, das du mir in der Versammlung geschlagen hattest, wenn ich mich recht entsinne?", fragte sie ihn neckisch und Korus Gesicht zeigte keine Regung.
"Ich habe kein Angebot gemacht. Und du weißt, dass Katsutoshi dich umbringen wird, sobald er erfährt, was du hier tust.", erwiderte er. Er konnte es nicht verhindern und leugnen, dass ihre Anwesenheit und ihre Taten ihn irgendwie kribblig machten, dennoch ließ er sich nicht davon beherrschen. Hier draußen waren sie sicher, ja, aber würde er Yuna auch nur anfassen, und Katsu bekam das mit, hätte er ein großes Problem.
Nicht, weil er es wollte, sondern weil er erschöpft war, setzte er sich zu ihr und seufzte. Für einen Moment schloss er die Augen, um einen Moment zu entspannen.
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Beitrag von Gast Mi Sep 05, 2012 1:12 am

Zwar mochte der Segunda ihren Kuss nicht erwidert haben, dennoch schien die Stimmung von Yuna sich nicht zu sinken. Im Gegenteil. „ Ich weiß das er mich nicht gemeint hatte,“ meinte sie nur und zuckte abweisend die Schultern. Leise öffnete sie die Augen und musterte Koru vor sich, der ohne jegliche Regung ihr in die Augen blickte. Dabei grinste sie breit und hob einen Zeigefinger an seinen Oberkörper um ihn leicht wegzustoßen. „ War es nicht? Ich dachte du wolltest mir etwas zeigen,“ gab Yuna erneut in einem leicht kecken Ton über ihre Lippen als sie dem Segunda provokant in die Augen zu blicken begann. Ein leichtes zucken umspielte ihre Mundwinkel als sie ihr Haar noch vorne über die Schulter legte und es unschuldig locker zu flechten begann. Das er auch noch von Katsu zu sprechen begann ließ sie für einen Augenblick lang schmollen. Die beiden ähnelten sich wohl doch ein wenig in den Charaktereigenschaften. Immerhin schien ihr Meister des Öfteren auch ein wenig Gefühllos zu sein, denn an dem Gesichtsausdruck von Koru nach zu urteilen, schien auch keinerlei Regung sich in diesem wider zuspiegeln. Eine außerordentlich schlechte Situation, dachte sich Yuna und zuckte nur die Schultern. „ Katsu-sama ist im Moment nicht da. Außerdem bin ich nur sein Spielzeug das man aufheben und wieder wegwerfen kann. Ich bin eine von vielen,“ Yuna ließ sacht ihr Haar fallen und sofort sprang der geflochtene Teil wieder auf. Als der Segunda sich neben ihr setzte, drehte Yuna sich leicht um und musterte in stiller Genugtuung den Espada. „ Zudem bin ich schon über 900 Jahre alt und sollte wohl allmählich auf mich selbst aufpassen können. Aber, was tu ich denn hier überhaupt? Ein Kuss ist etwas harmloses,“ sagte Yuna und sprang von dem umgestoßenen Baumstamm um sich daraufhin zwischen die Beine des Espadas zu stellen. Sanft fuhr sie mit ihren Händen seinen Oberkörper hinauf zu seinem Kragen, bevor sie ihn etwas näher zu sich zog. Sanft klimperte sie mit ihren Augenbrauen, bevor sie sich vorbeugte. Doch kurz bevor ihre Lippen trafen, kicherte sie und ließ Koru abrupt los.

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Beitrag von Koru Tsuna Mi Sep 05, 2012 1:32 am

Als Yuna völlig beiläufig erwähnte, dass sie lediglich eines der Spielzeuge für Katsutoshi war, wurde er nachdenklich.
Ohne auf ihre darauf folgende Aussage einzugehen, erwiderte er:
"Jeder Arrancar, auch du, hat es verdient besser behandelt zu werden. Nur weil er der Primera ist, kann er nicht tun und lassen, was er will."
Er sah sie an.
"Hattest du nie das Bedürfnis irgendetwas zu... sein, mehr als ein Spielzeug von vielen für ihn? Hast du jemals daran gedacht dir so etwas wie Freunde zu suchen, Leute, denen du vertrauen kannst?"
, fragte er sie. Dass sie ihn mit dem Primera verglich, wusste er zwar nicht, aber hätte er es gewusst, wäre er in diesem Moment vermutlich ausgerastet. Ihn unterschieden so viele positive Dinge von ihm. Stärke war nicht alles, der Charakter wog viel mehr. Und mit dem konnte der Primera bei niemandem einen Blumentopf gewinnen.
Koru fragte sich, was all diese Frauen, vor allem in seiner Fraccion, an ihm fanden. Gutes Aussehen? Oder bewunderten sie seine Stärke? Viel wahrscheinlicher war, dass sie seine Stärke fürchteten und ihn deswegen so behandelten.
Yuna stellte sich zwischen seine Beine, und zog ihn dann an seinem Kragen zu sich. Koru verzichtete darauf sich zu wehren, als sie sich mit einem Augenklimpern vorbeugte, doch es war auch gar nicht nötig, dnen sie kicherte und ließ ihn los.
Koru musterte sie.
"Irgendwie tust du mir Leid.", lachte er dann.
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Beitrag von Gast Mi Sep 05, 2012 1:54 am

Mit leicht einem leicht schiefen Blick musterte sie Koru der nun zu sprechen begann. Sie hatte es verdient besser behandelt zu werden, wie jeder andere auch? So etwas hatte sie seit Jahrhunderten nicht mehr gehört. Das letzte Mal war es ihre so genannte „Mutter“ Und Meisterin die ihr soviel beigebracht hatte, aber letztendlich doch durch die Hand eines Shinigamis starb. Das kecke lächeln verschwand von ihren Lippen, als sie schon beinahe ausdruckslos in die Ferne schaute, dort wo die Wüste nie enden würde. Und noch viel weiter lebte Yuna einst. „ Er kann tun und lassen was er will. Katsu ist mein Meister, ihm gebührt meine Loyalität. Wenn es ihm danach sinnt mich zu verletzten halte ich hin, anstatt wegzuziehen wie ein weinerliches Frauchen,“ meinte sie daraufhin nur zu erwidern, auch wenn es in ihren Gedanken anfing zu bröckeln. Was war, wenn Katsu wirklich des Öfteren zu übertrieben schien. Und Yuna kannte seine wankelmütigen Launen denen sie allen schon zum Opfer gefallen ist. Allerdings ist er der jenige der ihr Schmerzen zubereitet und nicht davor zurück schrecken würde, beweist er nicht damit so seinen Respekt ihr gegenüber? Oder aber auch irrte sich die Arrancar Dame. Rasch wandte Yuna sich dem Espada vor sich zu, trat von ihm weg und schaute ihm finster in die Augen. Dabei verschränkte sie ihre Arme vor der Brust. „ Ich brauche keine Freunde, ich habe Katsu-sama. Ihm obliegt meine ganze Loyalität und ich vertraue ihm! Niemand anderem, ich traue niemand anderem. Das kann ich nicht,“ gab sie Koru zu verstehen und verzog eine Miene als er dann auch noch meinte sie täte ihm leid. Doch wenn das nicht genügte musste er auch noch anfangen zu lachen. „ Was ist daran bitteschön so witzig?! Ich brauche nichts außer Mir selbst und meine Schönheit. Und Schutz, nur das brauche ich, mehr gibt es nicht. Was ihr anderen lebt ist doch eine komplette Lüge,“ knurrte Yuna und wandte sich um, sodass sie mit dem Rücken zu dem Segunda stand. Letzteres war sie sich nicht so sicher. Es gab immerhin eine Zeit in der sie wirklich geliebt wurde, aber diese Zeiten waren vorbei.

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Beitrag von Koru Tsuna Mi Sep 05, 2012 2:07 am

Koru lächelte, weil er sie erreicht hatte. Sie hatte ganz offensichtlich angefangen nachzudenken, aber es ging hier auch nicht darum sie von irgendetwas zu überzeugen. Sie war taff genug in dieser Welt klar zu kommen und zu überlegen.
Als sie sich von ihm wegdrehte, erhob er sich langsam. Einen Moment zögerte er, dann jedoch legte er ihr eine Hand auf die linke Schulter.
"Vergiss nicht, dass auch Katsutoshi nicht unsterblich ist. Und vergiss auch nicht, dass seine Launen so wechselhaft sind wie seine Frauen. Was machst du, wenn er dich eines Tages verstösst? Dann bist du allein.", erinnerte er sie, beließ es aber dabei.
Die Hand rutschte von ihrer Schulter herunter und hing nun wieder wie gewohnt neben ihm.
"Ich bin nicht immer viel besser. Normalerweise interessiert es mich nicht, was andere Arrancar denken oder fühlen. Mich interessiert ihre Stärke, und wie ich sie am Besten einsetzen kann. Das paradoxe ist, dass es dann doch vier Personen gibt, für die ich, ein Espada, mein Leben geben würde. Einfache Frage, auf die du nicht antworten musst:
Du würdest dein Leben für Katsutoshi-san geben, aber würde er dasselbe für dich machen?"
, sprach er ruhig und sah in dieselbe Richtung wie sie.
Er überlegte und lächelte.
"Mit meinem Gerede verderbe ich dir noch deinen Tag. Das tut mir aufrichtig Leid, ich werde es dabei belassen. Vergiss aber nicht, dass ich jederzeit bereit bin mit dir darüber zu reden, wenn du das willst. Denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass du du ebenfalls ein solches Verhältnis verdienst, wie zwischen mir und meiner Fraccion besteht."
Damit beließ er es wirklich dabei und seufzte. Die Anstrengung und Ermüdung wich langsam aus seinen Gliedern. Würde der Schmetterling jetzt kommen, hätte er wieder genug Kraft und Ausdauer, um dem Primera zu zeigen, wo der Haken hing.
Er war zuversichtlich, aber angespannt. Nicht ohne Grund wurde er als Segunda Espada eingesetzt. Er war stärker als die anderen Espada unter Katsu, auch wenn ihre Fähigkeiten vielleicht mehr auf den Einzelkampf ausgelegt waren, während Koru andere Vorzüge hatte. Ohne Zweifel aber würde er dem Primera etwas entgegen setzen.
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Beitrag von Gast Do Sep 06, 2012 12:09 am

Mit einem geistesabwesenden Blick, schaute Yuna weiterhin in die ferne Richtung von Las Noches, ließ das Gerede des Espadas über sich ergehen ohne auch nur einmal mit der Wimper zu zucken. Das Katsutoshi sie wirklich verstoßen könnte, war keineswegs auszuschließen, jedoch vertraute Yuna ihm soweit und konnte damit rechnen das er es niemals tun würde. Von seiner Fraccion war sie die einzigste die ihn eigentlich richtig verstehen konnte. Wie war das noch mal? Seine Träume und Ziele waren die ihre. Sie selbst hatte keine Ziele die ihr überhaupt etwas brachten. Wenn sie etwas Tat, dann behielt sie immer fein ihren Meister in den Hintergedanken. Und genau so fuhr sie auch Aufträge fort. Ohne jegliche Skrupel. Das Leben anderer war ihr nicht Wert, außer der ihres. Oder des Primeras. Und nicht zu vergessen ihre Babys, die kleinen Hollows die sich in den letzten Jahren wahrscheinlich zu „Freunden“ entwickelt hatten. „ Ich werde nie alleine sein, da er mich niemals verstoßen würde. Und wenn es so wäre, dann wäre es so. Ich hatte schon viele Jahrhunderte mit Einsamkeit verbracht, weitere würden mir nicht Schaden,“ doch so genau wusste es Yuna selbst nicht. Klar, nach dem Tot ihrer Lehrmeisterin war sie alleine gewesen. Als Koru jedoch tatsächlich meinte, er würde sein Leben für seine Fraccion hergeben drehte sich Yuna abrupt um und schaute ihn überrascht an. „ Das Ein Espada sein Leben für seine Fraccion hergebt ist völlig absurd. Die Fraccion dient ausschließlich ihrem Meister und gibt sein Leben her, wenn das des Meisters in Gefahr ist. Es sollte nicht anders herum genau so laufen. Ich selbst bin für Katsu-sama ein interessantes Spielchen das wir nun seit über 500 Jahren spielen,“ grinsend schaute sie Koru an und ignorierte einfach die Frage ob Katsu auch sein Leben für sie hergeben würde. Yuna verlangte und würde es auch niemals von ihm verlangen. „ Die meisten würden mich als sein Flittchen bezeichnen,“ meinte Yuna nur und zuckte gleichgültig die Schultern. Um genau zu sein war ihr Ruf völlig egal, wenn sie im Hintergrund agierte war es für alle Beteiligten eh besser. Sanft lächelte sie den Espada vor sich an, stellte sich hinter ihm und drückte mit leichten Druck auf seine Schultern, damit er sich in den weichen Sand absetzten sollte. „ Hm, ich fühle mich geehrt dass ich zu dir kommen könnte um mit dir über so etwas reden zu können. Aber vorerst solltest du dich mal hinsetzen. Ich denke das Turnier hat begonnen und schon bald könntest du der nächste sein. Entspann dich, lass mich mal machen,“ kam es mit einem kichern über ihre Lippen.

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Beitrag von Koru Tsuna Fr Sep 07, 2012 2:32 am

Koru war froh, dass Yuna wenigstens Katsutoshi hatte, auch wenn es mit Sicherheit eine seltsame und unausgewogene Beziehung war. Dagegen konnte er aber nichts machen, denn sie war abhängig von ihm.
Ihre Ansicht darüber, dass ein Espada niemals sein Leben für seine Fraccion gibt, konnte er nicht teilen, und er konnte sie auch nicht umkommentiert lassen. Dafür lag sie einfach zu falsch.
"Im Normalfall gebe ich dir Recht, aber wenn diejenigen, die dir bedingslos dienen, zugleich dein Vertrauen erhalten und du sie Freunde nennst, ist das nicht absurd. Freunde schützen sich gegenseitig; da zählt der Rang nichts.", kommentierte er sie einfach, ohne weiter darauf einzugehen.
Schließlich jedoch drückte Yuna ihm auf die Schultern, um zu demonstrieren, dass ersich setzen möge. Er kam ihrer indirekten Bitte nach, um sie nicht zu kränken, aber ihre Aussage, dass er bald der nächste sein könnte, klang so, als wollte sie sagen, dass er der nächste sei, der von Katsu zerfleischt wird.
Missmutig verzog er darüber das Gesicht.
"Kannst du das auch so sagen, dass es nicht so klingt, als würde ich zu einer Hinrichtung gehen?", fragte er. Offensichtlich vergaßen alle Espada und weiteren Arrancar, dass er nicht einfach grundlos Segunda war. Nur, weil eine Resureccion ihm keine direkten, sichtbaren Vorteile bringen würde, war er ja nicht machtlos. Dennoch entspannten sich seine Muskeln, aber dann fiel ihm etwas ein.
Ein leises Lachen entfuhr ihm, als er an etwas dachte, aber er ließ es unerwähnt. Jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie fragen würde, worüber er gelacht hatte.
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Beitrag von Gast Mo Sep 17, 2012 8:03 am

Yuna schaute den Segunda mit einer fraglichen Miene an, dabei fing an einer ihrer roten Strähnen um den Zeigefinger zu wickeln. Aus den Augenwinkeln heraus konnte sie gerade noch so die Silhouette einer ihrer Hollows erhaschen der jedoch ihren bösartigen Blick einfing und sich sogleich von den Socken machte. Gerade jetzt konnte Yuna keine Besucher gebrauchen, doch vermutlich wollte dieser Hollow ihr berichten das, dass Turneir schon längst begonnen hatte und ihr Meister derweilen blutig einem Kampf entgegen trat. Und dort musste sie auch noch hin, sonst würde der Gute schon sehr bald Verdacht schöpfen und könnte im Schlimmsten Falle sogar hier auftauchen? Denn wie lautete die Regel so schön? Kein Kontakt mit männlichen Personen, außer dem weiblichen Geschlecht. Eine wirklich gemeine Reglung über die Yuna demnächst noch mit Katsu sprechen musste, nein, würde. " Nun, ja es ist deine Entscheidung ob du dein Leben für jemand Niedrig Gestellteren wegwerfen würdest. Ich für meinem Teil... würde es defintiv nicht tun. Dementsprechend gehöre ich wohl Katsu- sama an." glitt es leicht über die Lippen von Yuna als sie spürte wie Koru unter ihr nachgab und sich erkenntlich zeigte indem er sich auf den Boden fallen ließ. Kurz daraufhin kniete sie sich auch schon hinter den Segunda, begann in sanften Bewegungen seine verspannten Muskeln zu massieren. Als er auch schon zu lachen begann, runzelte die Arrancar Dame für einen Moment die Stirn, als sie sich leicht nach vorn beugte, mit ihrem Oberkörper den Rücken von Koru berührte und ihre Lippen seinen Nacken berührten. " Was gibst es da zu lachen?" Noch immer berührte Yuna mit ihren Lippen den Nacken von Koru, als ihre Hände nach vorne zu seinem Oberkörper glitten und diesen anfingen zu massieren. Dabei konnte sie jedoch nicht das gewaltige Reiatsu überspulen das sie nur zu gut kannte. Adrian hingegen konnte sie gar nicht mehr spüren... Katsu musste also begonnen haben. Richtig begonnen.

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Beitrag von Koru Tsuna Mo Sep 17, 2012 8:55 am

Als Yuna begann ihn zu massieren, spürte Koru, wie die Anspannung langsam abfiel. Gleichzeitig fragte er sich, ob Katsu es überhaupt erlaubte, was sie hier tat. Natürlich nicht, wieso dachte er darüber überhaupt nach?
Sie sprach ihn auf sein Lachen an, und mit einem Grinsen erwiderte er:
"Nun ja, ich habe an Katsutoshis Gesichtsausdruck gedacht, wenn er etwas anderes als sich selbst auf seinen Lippen schmeckt."
Natürlich war das vollkommener Blödsinn, aber der Primera war so sehr in seinem Gottkomplex verhangen, dass er sich das sicher anmaßte.
In diesem Moment spürte er, wie das Reiatsu des Primera explodierte. Der Kampf war damit beendet, denn das Reiatsu des Sexta war verschwunden. Ausgelöscht, getötet, was auch immer.
Schade, denn er schien Potential zu haben. Die Affinität zur Logik schien aber das einzige zu sein, was ihn auszeichnete, wenn er nicht gegen Katsu bestehen konnte.
"Katsutoshi zeigt, welchen Zweck die Espada erfüllen sollten. Sie alle haben vergessen, dass es nicht darum geht, den anderen zu schaden, sondern den Shinigami. Ziemlich traurig, wenn du mich fragst. Dein Katsutoshi kann froh sein, dass ich da bin. Ich werde ihn unterstützen, wenn es darum geht den Haufen auf Vordermann zu bringen. Alles, was ich tun muss, ist, mich zu beweisen.", erklärte er.
Hatte sie Angst vor ihm? Oder lediglich Respekt. Sie war frech, und Koru hätte nicht gedacht, dass jemand so in der Fraccion des Primera überleben konnte.
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Beitrag von Gast Di Sep 18, 2012 7:18 am

Wenn er etwas anderes auf den Lippen schmecken würde als sich selbst? Für einen Augenblick konnte Yuna das Gesagte in keiner ihrer Ordner einordnen, weshalb sie ihn einfach nur fragend schaute und langsam den Blick von ihm abwandte. Deren Blick glitt über das karge Land von Hueco Mundo. Eine endlose lange Wüste getränkt von einer stetigen Finsternis die wohl niemals vergehen würde. Doch irgendwann würde die Zeit kommen an denen Arrancar, Hollows und ja auch die Espadas irgendwo leben konnten wo es nicht immer Dunkel sein wird. Und auf diesen Moment hin würde Yuna alles tun. Alles was sie möchte ist es die Shinigamis und deren Verbündete niederzustrecken. Das Volk sollte brennen, bis auf den letzten Mann, Frau und Kind. " Katsutoshi-sama würde ausflippen, mit die Glieder vom Körper reißen. Und noch Schlimmeres,“ kam es trocken über die Lippen der rothaarigen Arrancar Dame als sie weiterhin den Segunda die Schultern in sanften Bewegungen massierte. Das Reiatsu von Katsu musste förmlich explodieren, auseinander reißen oder aber auch der Gute müsste den Kampf gewonnen haben und verkündete nun allen dass er gewonnen habe. Auf seiner Art und Weise. Aus diesem Grunde erhob sich Yuna mit einer grazilen Bedächtigkeit bei der sie mit einem kichern herum fuhr, und mit dem Zeigefinger kurz über die Lippen von Koru strich. Mit einem kecken lächeln wandte sich Yuna um und grinste über ihre Schulter hinweg den Segunda an. „ Es ist wirklich ein schönes Gefühl das du in diesem Punkt Katsu-sama unterstützen möchtest aber eines sage ich dir,“ ein kurzes finstereres auffunkeln huschte über die Miene von Yuna als sie sich eine verirrte Strähne hinter das Ohr strich. „ Sei vorsichtig, wenn du irgendetwas im Schilde führst das meinem Meister auch nur zu Schaden kommen mag. So schwöre ich dir hier; Ich werde dir beim lebendigen Leib die Haut vom Leib reißen. Schlimmeres. Koru Tsuna, du würdest mich anflehen aufzuhören bei meinen Bestrafungen die passieren wenn irgendwer Katsu-sama verletzt.“ Mit einem sadistischen lächeln trat sie auf ihn zu, hockte sich vor ihm hin und stützte sich an seinen Schultern ab. Die Zunge von Yuna glitt aus ihrem Mund und schon fast träge fuhr sie sich mit ihrer Zunge über die Lippen. „ Dein Blut kann ich schon schmecken. Also immer schön artig sein Segunda.“

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Beitrag von Koru Tsuna Di Sep 18, 2012 7:30 am

Gebannt lauschte Koru der Strafe, die Yuna erfahren würde. Er sah in die Ferne Hueco Mundos und betrachtete die Zerstörung, die er selber angerichtet hatte.
Yuna erhob sich und fuhr über Korus Lippen. Sie grinste ihn an und drückte ihre Freude über seine Unterstützung aus, doch das Lächeln wurde dunkel.
Er hörte ihr zu, wie sie ihm drohte.
"Ich hoffe, dass du nicht wirklich denkst mir drohen zu können."
, erwiderte er ruhig und sein Reiatsu begann um ihn herum zu tanzen. "Derjenige, der dich bestrafen würde es versucht zu haben bin ich. Dennoch...", fügte er an und sah sie mit einem entschlossenen Gesichtsausdruck an.
"Ich schwöre dir hier, Yuna Azuka, dass ich deinen Meister unterstützen werde die Shinigami zu vernichten.", schwor er mit ernster Stimme. Und er meinte es so.
Keine Lüge, keine versuchte Intrige, kein Versuch der Vertrauensbekundung. Sein Ziel war der stärkste Arrancar zu werden, aber er war Realist. Katsutoshi war der Stärkste und lieber diente er ihm, um die Shinigami zu töten, als ihn zu stürzen und bei dem Versuch zu sterben.
Sie fuhr mit ihrer Zunge über ihre Lippen und ein leises Keuchen entfuhr ihm.
"Mich interessiert, warum du das Risiko eingehst zu sterben, nur um... so etwas zu tun.", äußerte er. Ohne dann zu warten, küsste diesmal er sie.
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Beitrag von Gast Di Sep 18, 2012 7:47 am

Natürlich befand Yuna sich nicht in der Position einem Espada zu drohen, allerdings konnte sie ihre freche Zunge nicht zügeln. Und aus diesem Grunde waren ihr einfach die Worte heraus gerutscht, die schon seit langem auf ihren Lippen lagen. Und wenn es nach ihr gehen würde, dann würde die Gute noch so manch einem genau die gleiche Drohung an den Kopf schmeißen. Das Reiatsu des Segunda fing an stärker zu werden, doch Yuna blieb an Ort und Stelle stehen, verschreckte einfach nur die Arme vor ihrer Brust und betrachtete ihn aus einem finsteren Blickwinkel. „ Nun für gewöhnlich bin ich natürlich nicht in der Positionen einem Espada zu drohen, aber verzeih mir. Ich bin Yuna,“ ein raues kichern entwich ihren Lippen als sie den Worten von Koru lauschte und dabei Figuren im Sand zu malen begann. Das Koru sich dazu wirklich entschied ihren Meister zu unterstützen, zauberte ein beinahe schon fast freundliches lächeln auf ihren Lippen als sie die rechte Hand hob, ihr linkes Auge schloss und zwei Zeigefinger ausstreckte an ihrer Schläfe. „ Aye, dann verstehen wir uns,“ sprach Yuna als sie wieder die Hand sinken ließ und ihre Aufmerksamkeit wieder den kleinen selbst gemalten Figuren als sie das leise keuchen von Koru hörte. Mit einem breiten grinsen schaute Yuna auf und blickte dem Segunda tief in die Augen. Mit einer hochgezogenen Augenbraue betrachtete sie sein Gesicht, als er erneut zu sprechen begann und im allernächsten Moment seine Lippen auf die ihre legte. Leicht verwundert über seine Offensive, saß Yuna starr da, bewegte keinen Finger. Doch dann erwiderte sie seinen Kuss mit einem breiten triumphierenden grinsen. Allerdings löste sie sich langsam von ihm und kickte ihn leicht in den Sand. Anschließend kletterte sie auf ihn drauf und schaute von oben auf ihn hinab. „ Du spielst mit dem Feuer, Segunda.“

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Beitrag von Koru Tsuna Di Sep 18, 2012 7:56 am

Erst bewegte sie sich kein Stück, doch schließlich erwiderte sie. Dass sie grinste, spürte der Espada.
Scheinbar schien sie sich zu freuen, dass sie erfolgreich war.
Er landete im Sand der endlosen Wüste und sah zu ihr hoch. Ihr Blick verriet nicht, was sie dachte. Hatte sie Angst vor den Konsequenzen?
„Du spielst mit dem Feuer, Segunda.“, warnte sie ihn und Koru lächelte.
"Natürlich tue ich das. Ganz offensichtlich bist du das Feuer, wenn ich mir deine Haare ansehe. Und deine Kleidung, natürlich.", erwiderte er provokant und spöttisch, nicht ohne das entsprechende Kleidungsstück zu betrachten.
Sie saß auf ihm und sah ihn an. Was hatte sie vor.
Er legte den Kopf schief, war sich selbst nicht sicher, was er jetzt tun wollte. Nicht alles war in diesem Moment klug. Er wollte es sich mit dem Gott von Hueco Mundo nicht verscherzen, soviel stand fest. Aber würde er es überhaupt jemals herausfinden?
Und wenn ja, was würde er erfahren?
"Was wirst du jetzt tun, Yuna?", fragte er interessiert lächelnd. Sein Schal fiel wegen seiner Position von seinem Hals in den Sand und entblösste den Teil seiner Hollowmaske.
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Beitrag von Gast Di Sep 18, 2012 10:03 pm

Ein kehliges raues Lachen entwich ihrer Kehle als der Schal des Espadas zur Seite glitt und die Überreste seiner Hollowmaske präsentierten. Sacht fuhr Yuna mit dem Finger die Reste der Hollowmaske nach, dabei glitt ein schmunzeln auf ihren Lippen, als sie wieder aufschaute und in dessen Augen zu blicken begann. „ Nun, es war schon so vorher bestimmt dass ich das Feuer bin. Die einzigste Frage die ich mir stelle: Sah ich auch damals so aus.“ Offenbar hatte Koru keinerlei Ahnung gehabt das die gute einfach nur mit ihm spielte, sowie Katsu sonst gerne mit ihr spielte. Allerdings wollte Yuna jetzt einmal die Fäden in der Hand halten, was sie ihrer Meinung nach auch tat. Mit einer unvorhersehbaren Bewegung packte die Arrancar den Espada an beiden Handgelenken und verschränkte diese über seinen Kopf. Was sie tun wollte? Oh, er hatte natürlich keinerlei Ahnung davon gehabt was sie tun wollte. Das Reiatsu ihres Meisters stieg immer weiter an. Erwartete ihr Meister sie? Wahrscheinlich wartete er darauf dass sie endlich zu ihm kehrte und ihm dementsprechend gratulierte. Bald würde Yuna aufbrechen müssen um wirklich zu Katsu zurück zu kehren, sonst würde er allmählich Verdacht schöpfen und einen seiner Lakaien nach ihr aussenden. Im schlimmsten Falle würde er selbst kommen. Ja, und dann würde er ihr köstliche Schmerzen zubereiten. Yuna fuhr sich mit einem lächeln mit der Zunge über die Lippen, beugte sich langsam zu Koru hinab doch kurz bevor ihre Lippen die seinen blickte, öffnete Yuna die Augen. „ Oh Segunda, du bist so jung. Soo jung. Du musst noch sehr viel lernen. Ins Besondere über uns Frauen. Doch du bist noch immer zu jung um es mit mir aufnehmen zu können.“, grinsend strich sie mit dem rechten Zeigefinger ganz sanft über seine Wange, dabei versteckte sie den leicht säuerlichen Unterton in ihrer zarten Stimme. „ Du bist Jahrhunderte zu früh um mich bekommen zu können. Außerdem…“ Yuna sprang auf, entfernte sich mit zielsicheren Schritten von Koru, dabei blickte sie aber über ihre Schulter und leckte sich den Finger. „ muss ich jetzt zu Katsu-sama. Man sieht sich Segunda. Und ach, ja: Viel Glück auf dem Turnier, das wirst du nämlich gut gebrauchen können.“ Mit diesen Worten verschwand Yuna.

Tbc: Endlose Wüste

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Beitrag von Koru Tsuna Di Sep 18, 2012 11:19 pm

Koru lächelte, als Yuna sich mit einem Glückwunsch verabschiedete. Sie mochte sagen, was sie wollte, aber der Espada hatte triumphiert. Es war unmöglich, dass ein Arrancar besser im lügen, betrügen und Pläne schmieden war als er. Darauf hatte er eine Art Monopol.
Still setzte der Espada sich auf und verschränkte die Beine zum Schneidersitz. Er fühlte den Sand unter seinem Körper und schloss die Augen. Es war Zeit.
Zeit zu ruhen und nachzudenken. All die Geschehnisse der letzten Zeit waren jetzt wichtig. Das Training, die Versammlung, aber auch die zukünftigen Ereignisse wie das Turnier. Für dieses musste er vorbereitet sein.
Sein Geist glitt tiefer, in eine Art Ruhezustand.
Er erinnerte sich. Es gab keinen Zweifel daran, dass er dieses Turnier überleben würde. Dafür war er zu stark und zu klug, schon immer.

Ein normaler Gillian ist unterwürfig, dumm und gefolgsam. Die Verwandlung war schmerzhaft, von einem selbst denkenden Hollow zu diesem dummen Vieh. Wie hatte er überlebt?
Es war gar nicht so schwer. Er hatte sich geschworen so zu bleiben, wie er war. Selbsterhaltungstrieb. Selbstbewusstsein. War er zu Ich bezogen?
Nein, er musste überleben. Er hatte das realisiert, als er in dieser großen Gruppe von Gillian stand und diese dummen Wesen einen nach dem anderen verspeist hatte. Er spürte die Stärke. Es bestand keinen Zweifel daran, dass er etwas Besonderes war.


„Schau mal, Firnen, der sieht stark aus.“, hörte er den Adjuchas mit den Flügeln sagen. Koru spürte, dass sie stark waren, aber er war selbstbewusst. Er würde sie alle drei töten und verspeisen.
„Durchaus, er hat Potenzial.“, meinte Firnen. Damals hatte er noch beide Augen.
„Pah, ihr seid so schwach, dass ihr euch in einer Gruppe zusammenschließen müsst, um zu überleben.“
, spie Koru hasserfüllt aus. Warum? Gesellschaft war nichts Schlechtes. Er war doch viel zu lange alleine gewesen.
„In Hueco Mundo gilt das Gesetz des Stärkeren. In einer Gruppe ist man stärker. Allein wirst du nicht überleben, selbst mit dem Potential ein mächtiger Vasto Lorde zu werden.“, erwiderte Firnen.
„Vasto… Lorde?“, fragte Koru.
„Die mächtigsten aller Hollow. Wenn das dein Ziel ist, wirst du dieses nur schwer alleine erreichen. Gegen uns drei gemeinsam kannst du nicht bestehen. Mit uns zusammen, als unserer Anführer, kannst du jeden töten.“, erklärte er und reichte dem Adjuchas Koru die Hand. Dieser betrachtete sie lange und eingehend. Eine Gruppe. Gesellschaft. Keine Einsamkeit mehr. Für den Preis der Stärke? Nichts anderes galt in Hueco Mundo. Stärke.
Seine Fähigkeiten waren beeindruckend, und nur deswegen hatte er dieses Angebot bekommen. Waren sie sich sicher, dass er sie nicht töten konnte? Vielleicht brauchte er ihre Stärke, um selber stärker zu werden. Einen Versuch war es wert.

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Beitrag von Ryth Mi Sep 19, 2012 5:43 am

cf: Labor

Ryth erreichte das Wüstenresort und konnte Koru überraschenderweise ausfindig machen; er hatte etwas mehr Zeit mit Yuna verbracht als Ryth vermutet hatte, zu viel für ein einfaches Gespräch-Tss, über was soll man sich schon mit der unterhalten? Der Arrancar betrat das Tal und ging zielstrebig auf den Segunda Espada zu; er saß im Schneidersitz im Sand, nichts deutete darauf hin dass er die Ankunft seines Fraccion bemerkt hatte. Sieht so aus als würde er meditieren-mh, naja was soll er sonst tun? Gleich ist schließlich sein großer Kampf... Ryth setzte sich auf einen der größeren Felsen, die Koru in seinem Kampf gegen seine anderen Fracciones aus der Talwand geschlagen hatte. Lässig verschränkte er die Arme hinter seinem Kopf, legte sich hin und sah in den Himmel hinauf. Die Menschenwelt ist tatsächlich anders...dass sich so viel verändert... Er war so beschäftigt gewesen, dass er nicht viel Zeit darauf verschwendet hatte, sich in Karakura genauer umzusehen. Nun bereute Ryth es ein wenig. Und er vermisste die wärmende Sonne, das sanfte Gras des Parks in dem er sich aufgehalten hatte; es war für so kurze Zeit gewesen, und es war ihm nicht aufgefallen, doch jetzt wo er wieder hier in der Wüste war, würde er am liebsten wieder dorthin zurückkehren. Die künstliche Sonne in Las Noches mochte auch wärmespendend sein, es war dennoch einfach nicht das gleiche. Ryth schloss die Augen und ließ jeden Moment noch einmal Revue passieren. Dann dachte er zurück wie es war, als Adjucha hier herumzuwandern, ziellos, planlos. Das mit der Entwicklung zum Vasto Lorde hatte er erst erfahren, als es ihm von Aizen angeboten wurde; bis dahin hatte er nur ums Überleben gekämpft. Er wusste dass er sich zurückentwickeln könnte, das war aber sein einziger Grund gewesen andere Hollows zu überfallen und zu fressen. Ansonsten verteidigte er sich lediglich selbst, denn sein Leben war alles was er damals besaß. Aizen verriet ihm aber die Wahrheit, doch Ryth wollte es nicht wahrhaben: Wieso sollte er einem Fremden, noch dazu einem Shinigami trauen?

Was wäre wohl geschehen wenn ich auf sein Angebot eingegangen wäre? Wenn ich mich hätte verwandeln lassen... Nun, darauf gab es eine einfache Antwort: er wäre in eine der Fraccion der damaligen Espada eingewiesen worden, oder hätte eine der 10 Ziffern selbst eintätowiert bekommen. Er wäre Aizen gefolgt und hätte gegen die Shinigami gekämpft, nur um am Ende verraten zu werden-und anschließend entweder getötet oder vom Hogyoku verschluckt zu werden. Nein, stattdessen floh er n die Wüste und entging der Katastrophe. Man sollte meinen, dass die Hollows daraus etwas gelernt hätten. Aber es war alles so wie immer. Jeder gegen jeden, der Anführer tötet seine eigenen Leute. Mit Bedauern dachte Ryth an den toten Fukutaichou in der Menschenwelt: Vielleicht hat das Schicksal bei mir einen Fehler gemacht und ich sollte eigentlich auf der anderen Seite stehen... Unbewusst hatte Ryth das laut gesagt. Doch das kümmerte ihn nicht; langsam drifteten seine Gedanken ab, sein Atem ging regelmäßiger als er die Augen wieder öffnete und schweigend zum Mond hinaufsah.
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Beitrag von Koru Tsuna Mi Sep 19, 2012 8:54 am

Was war Stärke eigentlich? Geht es dabei um körperliche Attribute?
Koru kam zu dem Schluss, dass das nicht alles war. Einen großen Teil dieser Stärke bestimmte man selbst. Durch Handlungen, Werte und den Willen.
Doch Koru hatte schon früh verstanden, dass auch Talent nicht unwichtig war. Erst mit einem starken Selbsterhaltungstrieb und dem natürlichen Hang zum Leben und Töten war er doch soweit gekommen.

„Koru-sama, das ist unglaublich.“, keuchte Terres. Jetzt, wo Koru ein Vasto Lorde war, konnte ihm kaum ein Geschöpf in Hueco Mundo etwas anhaben, doch die Fähigkeit, die sich ihm gerade offenbart hatte, war unglaublich. Der Arm war einfach nachgewachsen.
Hochgeschwindigkeitsregeneration. Die Fähigkeit Wunden mit beachtlichem Tempo zu heilen und selbst Körperteile wieder herzustellen, solange kein inneres Organ beschädigt oder gar zerstört war.
Als Hollow hatte er diese Fähigkeit, und als Vasto Lorde war sie noch stärker. Doch war es genug? War diese Kraft, die er nun hatte, ausreichend?
Koru musste sich die Frage stellen, was er überhaupt erreichen wollte. Er brauchte ein Ziel, auf das er hinarbeiten konnte. Das simple Fressen und Gefressen werden konnte doch nicht alles sein.


„Die Shinigami töten also Hollow? Warum?“
, fragte der Vasto Lorde.
„Nun, wir fressen Seelen. Und sie sind die Schützer der Seelen.“, erklärte der kluge Firnen.
Koru stellte diese Antwort nicht zufrieden. Von jenem Tag an zerbrach er sich den Kopf darüber. Wie konnten die Shinigami sich anmaßen die Hollows wie niedere Geschöpfe zu behandeln?
Hätte er nur ein wenig der Fähigkeiten, sie ihnen gegeben waren, hätte er sie vernichten können. Dennoch stand für ihn eines fest: Die Antwort auf diese Frage zu finden, war entscheidend.
Warum?
Er wollte die Shinigami übertreffen, wollte herausfinden, woher sie das Recht nahmen schwächere Geschöpfe mit solch einer Kaltblütigkeit zu töten.
Recht und Unrecht, Ordnung und Chaos. Normalerweise interessierten diese Dinge einen Hollow nicht. Aber er war auch viel mehr als das. Er war der Herrscher über sie. Ein wahrer Lord.


Aizen hatte ihm die Stärke gegeben, die er sich gewünscht hatte. Nein, er hatte ihm geholfen sie zu aktivieren. Sie hatte schon immer in ihm geschlummert. Doch Aizen war genauso einer dieser Shinigami, die er aufzuhalten versuchte. Er konnte sich nicht einer solchen Person anschließen, war sie auch noch so stark. Koru hatte vergessen, was ihn als Hollow ausgemacht hatte. Besessen von der Suche nach der einen Antwort, hatte er vergessen, wie mächtig er gewesen war. Der pure Wille zu überleben und die Sorglosigkeit ob der Regeneration.


Korus Meditation wurde seichter. Er erinnerte sich an die Werte, die für ihn zählten. Natürlich war er ein Arrancar, aber das war kein Grund sein altes Leben in den Hintergrund zu setzen. Er war zu mächtig gewesen, um all dies aufzugeben. Stärke für Stärke einzutauschen war ein dummer Tausch. Aber er musste lediglich den Willen zeigen und sich dieser Dinge erinnern. Dann konnte ihn keiner aufhalten.
Er öffnete die Augen, langsam. Es war Zeit, um zu beweisen, zu was er fähig war.
In dem Moment, als er die Augen öffnete, nahm er Ryth Worte war.
„Ryth, benutze deinen Kopf. Lass dich nicht von Emotionen treiben, wenn es nicht notwendig ist. Es gibt kein Gut und Böse. Es gibt nur die Taten, welche sich als solche darstellen lassen. Auch unsere Rasse tut solche Dinge, aber letztendlich geht es um die Absicht und den Willen dahinter.“
Er erhob sich, nachdem er dies gesprochen hatte. Mit großen Schritten trat er an ihn heran, legte seine Hand auf seine Schulter und sah ihm direkt in die Augen.
„Ich brauche dich, um meine Ziele zu erreichen. Du bist keine Figur in meinem Plan; du bekommst von mir dasselbe Vertrauen, welches du mir entgegenbringst.“, erklärte er ihm mit einem Lächeln. In diesem Moment sah er alles äußerst klar. Das Dasein als Arrancar war nur die nächste Stufe der Evolution, kein einfaches Herausreißen aus einer Entwicklungskette. Er hatte jetzt alle Möglichkeiten, die er brauchte.
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Beitrag von Ryth Mi Sep 19, 2012 11:01 am

Ryth bemerkte eine kleine Bewegung Korus, dann sprach der Segunda auch schon zu ihm: „Ryth, benutze deinen Kopf. Lass dich nicht von Emotionen treiben, wenn es nicht notwendig ist. Es gibt kein Gut und Böse. Es gibt nur die Taten, welche sich als solche darstellen lassen. Auch unsere Rasse tut solche Dinge, aber letztendlich geht es um die Absicht und den Willen dahinter.“ Das sagt sich so leicht. Natürlich gibt es kein schwarz-weiß, dann wäre die Welt ja viel zu unkompliziert. Es gibt unzählige Grauschattierungen. Das muss aber nicht heißen, dass es besser ist; Ryth war diese Gedanken langsam leid. Diese ständigen, nagenden Zweifel an jeder seiner Handlungen: was ist richtig, was ist falsch? Von welchem Standpunkt aus wird das jetzt beurteilt? Und von welchem Standpunkt wird dieser Standpunkt jetzt beurteilt? Es ist doch zum Heulen. Shinigami, Hollow, Arrancar und Vizard, sollen sie doch alle zur Hölle fahren. Ryth richtete sich etwas auf, saß jetzt auf dem Felsen. Es war doch bloß eine einfache Mission in die Menschenwelt...aber wieso kann ich an nichts anderes mehr denken? Was soll ich überhaupt noch denken?

Da legte Koru ihm die Hand auf die Schulter.

Ryth sah überrascht zu dem Espada auf. Dieser erwiderte seinen Blick: „Ich brauche dich, um meine Ziele zu erreichen. Du bist keine Figur in meinem Plan; du bekommst von mir dasselbe Vertrauen, welches du mir entgegenbringst.“
So wenige Worte, und doch schenkten sie ihm einen Halt. Vielleicht war doch nicht alles umsonst gewesen. Wenn sich wenigstens ein Einziger aus der Masse erheben würde und eine neue Zeit einläutern könnte: ja, der Wille eines einzelnen Wesens kann ausreichen. Es mag ja unzählige Standpunkte geben, aber nur einer war wichtig, nur diesem einen musste er entsprechen. Ich danke euch, Koru-sama. Wenn diese Ziele eine Hoffnung auf ein Ende dieses ewigen Krieges versprechen, und wenn diese Hoffnung noch so flüchtig ist, dann werde ich alles daran setzen diesen Funken Hoffnung zu erhalten und zu unterstützen, in der Hoffnung dass er eines Tages überspringen möge. Als wir zu Hollows wurden, verloren wir jeden Sinn und Verstand, waren völlig unseren Instinkten ausgeliefert. Doch als Arrancar erlangten wir unsere Vernunft zurück...und doch...und doch... Ryth spürte noch immer das gewaltige Reiatsu des Primera und blickte vielsagend in diese Richtung, während er nun langsam aufstand: Warum, Koru-sama? Warum nehmen wir noch immer das Leben unseresgleichen? Ist der Hass in uns wirklich noch so stark? Wieso wird so jemandem eine solche Stärke gegeben, den anderen aber verwehrt? Wo ist da noch die Gerechtigkeit...die Shinigami stehen zueinander, geben ihr Leben füreinander; wie sollen wir gegen so einen Gegner bestehen?! Katsutoshi hält sich für einen Gott, aber... es... es gibt einfach keinen Bedarf, an Göttern die nur nehmen!! An Göttern des Todes! Ryth bemerkt dass er sich in Rage geredet hatte; Koru würde das vielleicht nicht gutheißen, aber er hatte das Gefühl, dass er das jetzt sagen musste. Andererseits würde es ihn innerlich zerfressen. Was zählt denn noch der Wille, wenn man durch seine Stärke in einen Blutrausch gerät? Was ist das für eine Absicht, wenn man seine eigenen Leute tötet?
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Beitrag von Koru Tsuna Do Sep 20, 2012 2:33 am

Koru war froh zu sehen, dass seine Worte Ryth erreicht hatten. Und dennoch hörte er seine Zweifel.
"Vergiss niemals, dass wir auch als Hollow Verstand und Kraft hatten. Vergiss nicht, dass das Wissen aus dieser Zeit genauso wichtig ist wie das aus unserer Zeit als Arrancar. Wenn du das schlussendlich begreifst, wird dir vieles klarer scheinen."
Ryth sah in die Richtung, aus der das Reiatsu des Primera, und Koru konnte ahnen, was er jetzt sagen wollte. Und er stellte die Fragen, die ihn ebenfalls beschäftigt hatten.
"Katsutoshi ist kein Gott, ich weiß. Aber er ist auch nicht mehr der Primera. Er ist weit mehr als das. Letztlich ist er die Hand, die uns Espada, uns Schwerter, führen muss. Und dafür bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Klingen zu testen. Der Sexta hat versagt, weil er ihn provoziert hat, soviel steht fest. Katsutoshi hätte ihn niemals grundlos getötet. Das macht es nicht viel besser, ich weiß. Ich trauere über den Tod ebenfalls."

Er sah Ryth an.
"Deswegen werde ich derjenige sein, der die Espada und alle anderen Arrancar unter Katsutoshi einen wird. Ich brauche nur eure Hilfe. Die meiner Freunde."
, erklärte er.
In diesem Moment spürte er ein weiteres Reiatsu, welches näher kam.
Schlussendlich, dachte Koru, kommt er also doch.
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Beitrag von NPC: Fraccion des Segunda Do Sep 20, 2012 2:47 am

cf: Gemächer von Koru Tsuna und seiner Fraccion

Assa erreichte das Wüstenresort, als Koru gerade fertig war auf Ryth einzureden. Also genau zum richtigen Zeitpunkt: Koru! Gut dass hier noch hier seid. Beim Training vorhin hatte ich ja kaum Gelegenheit, meine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Ich habe einen dummen Fehler gemacht, und ihr habt ihn sofort bestraft. Erlaubt mir, das wieder gut zu machen! Assa zog sein Zanpakutou: Lasst mich noch einmal gegen euch antreten! Ich will euch beweisen, dass mehr in mir steckt, dass ich genauso kämpfen kann wie Terres und Firnen!
Tatsächlich hatte sn Versagen beim Training ziemlich an ihm genagt, und Assa warf sich auch vor, Terres Zustand verursacht zu haben. Terres hatte sich völlig verausgabt um Koru zu beschäftigen, nur damit Assa sich irgendwie außer Gefahr begeben konnte. Das war Assa wirklich unangenehm gewesen, dass sich jemand so für ihn einsetzt, obwohl er wirklich keine große Hilfe gewesen war-nein, er würde hier und jetzt unter Beweis stellen, dass er auf sich selbst aufpassen kann, dass er seinen Platz in der Fraccion des Segunda verdient hatte!

Ich werde euch zeigen, dass ich auch über meine Grenzen gehen kann!
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Beitrag von Koru Tsuna Do Sep 20, 2012 3:04 am

Assa erreichte, wie vermutet, das Resort. Einen Moment lang jedoch zögerte er zuzustimmen. Es gab keinen Zweifel, dass Assa richtig lag. Er war derjenige, der auf seinem Level verharrt war, während Firnen und Terres stärker geworden waren.
Er sah Assas Willen in seinen Augen und Koru lächelte. Der Sexta war erledigt. Wäre er der Nächste, hätte Katsutoshi ihm das schon mitgeteilt. Er durfte sich halt nicht verausgaben. Keine Resureccion. Er konnte ja Dinge trainieren, die er selten nutzte. Seine Kraft beispielsweise. Mal sehen, was sich so ergab.
„Gut, Assa, aber ich werde mich nicht verausgeben. Du jedoch solltest alles geben.“
, erklärte er und ging in eine Kampfhaltung.
In einem plötzlichen Moment lief er los, auf Assa zu. Er war sich nicht sicher, ob dieser ausweichen würde, oder einen sonstigen Trick anwenden, aber mit einer schnellen Bewegung zog er sein Zanpakuto. Sofort verwickelte er ihn in einen Nahkampf, ohne ihm eine Möglichkeit zu geben seine Resureccion zu aktivieren oder etwas ähnliches.
Koru jedoch legte kein besonderes Tempo in die Schläge, da er wusste, dass Assa ebenfalls schnell war. Viel eher versuchte er seine ganze Kraft in diese zu legen, um Assa in Verlegenheit zu bringen. Denn Stärke war auch nicht Assas Trumpfkarte.
Mit diesen für Korus Verhältnisse kraftvollen Schlägen attackierte er also, und so drängte er Assa weiter zurück. Er würde sich hüten wieder eine solche Verwüstung anzurichten. In seinem Kopf jedoch entwickelte sich eine Idee für eine Ceronutzung, mit der er vielleicht sogar Katsutoshi in Verlegenheit bringen konnte.
Er entschied sich diese in diesem Sparring auszuprobieren. Jedoch erst später. Erst einmal sollte Assa beweisen, dass er eine zweite Chance verdient hatte.
Assa ließ es sich jedoch nicht mehr gefallen weiter zurückgedrängt zu werden. Mittels Sonido beförderte er sich ein Stück weiter rechts, um so von der Seite anzugreifen. Eine Sonidonutzung, die man nur selten sah. Meistens versuchte man ja, den Vorteil zu nutzen, um von hinten zu attackieren. Dementsprechend überraschte musste er nun sein Zanpakuto herumreißen, und so von Tempo auf Kraft umschalten. Was Koru ärgerte, war, dass er nicht beides einfach so tun konnte. Er war daran gewöhnt mit Tempo und nicht mit Kraft zu kämpfen.
Koru schnaubte.
„Einen Moment, Assa.“, sagte er zwischen den Angriffen und verschwand mit Sonido in dem kleinen Zelt des Resorts. Er suchte nach etwas bestimmten, und er fand es auch. Gewichte.
Er brachte sie an seinen Armen an. So würde er gleichzeitig seine Kraft, aber auch seine Ausdauer trainieren.
Zur Überprüfung, ob sie fest saßen, machte er einige Bewegung. Der Test glückte und Koru ging in Angriffsstellung.
„Okay, diesmal beginnst du.“, forderte er ihn lächelnd auf.

[1/7] Stattraining.
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Beitrag von Ryth Do Sep 20, 2012 11:56 am

Ryth sah wieder einmal nur zu als die beiden Arrancar mit ihrem Training anfingen. Er hätte vermutlich einen besseren Trainingspartner für Assa abgegeben, da Koru sich für das Turnier schonen musste. Aber erstens war Ryth im Moment wirklich nicht in der Stimmung für einen Kampf, obwohl Korus Worte von vorhin einleuchtend waren. Er würde darüber nachdenken und seine Zweifel fürs erste vergessen.
Zweitens wollte Assa unbedingt gegen seinen Meister antreten, da er vor kurzem-so hart das auch klingen mag-versagt hatte. Jetzt muss er beweisen, dass er seinen Platz in der Fraccion verdient hatte und durchaus auch im direkten Duell tödlich sein konnte.
Ryth ging vorsichtshalber auf Distanz als der Kampf zwischen den beiden an Geschwindigkeit zunahm. Dieses mal würde er nicht hinterrücks angreifen; diese Art des hinterhältigen Kampfes gefiel ihm schon vor tausend Jahren nicht, und sie gefällt ihm auch jetzt nicht. Dass Koru nun Gewichte benutzte verwunderte Ryth kaum, aber er wartete gespannt auf Assas Reaktion. Würde sich der junge Arrancar dadurch provozieren lassen?
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Beitrag von NPC: Fraccion des Segunda Do Sep 20, 2012 12:26 pm

„Einen Moment, Assa.“
Korus Worte ließen ihn beinahe sofort innehalten, als er gerade zum Gegenschlag ausholen wollte. Als der Espada zu einem der Zelte ging und sich Gewichte anlegte, überlegte Assa seine nächsten Schritte-und warum er gerade mitten in der Bewegung angehalten hatte. Was sollte das? Seit wann höre ich mit meinen Angriffen auf wenn mein Gegner mich darum bittet? Okay, diesmal beginnst du. Koru hatte nun an beiden Armen Gewichte befestigt. Das würde seine Bewegungsfreiheit einschränken. Aber was ist mit mir? Werde ich einfach wieder stoppen, wenn er es will?

Achtung Terres! Von hinten! Gerade noch rechtzeitig wirbelte der Riese von einem Arrancar herum und blockte Firnens Schlag ab. Aber dieser war noch lange nicht fertig: Cero Gris. Plötzlich wurde Terres von der Energieentladung weggedrückt. Assa hatte eine böse Vorahnung-er drehte sich zu seinem Sparringspartner um, doch Ryth war verschwunden: METEORA! wie ein kleiner Komet stürzte Ryth sich auf Terres, seine Rechte war voll mit Reiatsu aufgeladen. Terres brachte eines seiner Armschilde zwischen sich und Ryth, doch die Cero Gris hatte es schwer beschädigt. Und der Schlag, von dem Assa gedacht hatte er sei gegen ihn gerichtet, traf nun seinen Partner mit voller Wucht. Das Schild barst beim Aufprall, und Terres wurde förmlich in den Boden gerammt. Das Duell war vorbei; Ryth half Terres wieder auf die Beine zu kommen. Ist schon gut... sagte Terres: ist nur ein wenig verstaucht. Geht schon. Firnen ging direkt auf Assa zu: Weißt du, warum ihr verloren habt? Ich habe nicht aufgepasst. Kommt nicht wieder vor. Da mischte sich Ryth in die Unterhaltung ein: Falsch, Assa. Dein Problem ist ungefähr dasselbe wie Terres'. Nur noch etwas schlimmer. Auf Assas fragenden Blick fuhr Firnen fort: Du legst großen Wert darauf, deine Partner nicht zu enttäuschen, dass sieht man dir direkt an. Aber gerade im Training ist es wichtig, mal alles andere auszublenden und sich nur auf das Ziel zu konzentrieren. Es gibt nur dich und den Gegner. Lässt du ihn auch nur eine Sekunde aus den Augen, naja.... Lange Rede, kurzer Sinn: Du musst mehr im Moment leben. Du denkst zu viel. Nun gab auch noch Terres seinen Senf dazu. Großartig. Jaja, schon verstanden. Redet ihr noch den ganzen Tag weiter, oder können wir das hier auch mal fortsetzen? Mh. Jeder gegen jeden? Wenn's sein muss...

Mit einem Wischer seines Schwertes konzentrierte sich Assa wieder auf das Hier und Jetzt. Ja, es gab nur ihn und seinen Gegner-und es ist völlig unwichtig wer es ist, er würde ihn bekämpfen, bis zum letzten. Er begann sein Schwert immer schneller X-förmig vor sich zu wirbeln und entfesselte einen Hagel aus Balas, der auf Koru niederging. Dann würde sich schon irgendwo eine Lücke in dessen Abwehr auftun...

[1/6 Assa] Stattraining
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Beitrag von Koru Tsuna Fr Sep 21, 2012 1:58 am

Es hatte ihn schon verwundert, dass Assa so plötzlich seinen Gegenangriff unterbrochen hatte, aber es war wenigstens fair. Das immerhin erfreute Koru, doch Assa stand die Verwirrung ins Gesicht geschrieben.
Langsam hob und senkte Koru seine Armgewichte, um das Gewicht abschätzen zu können.
Obwohl er seinen Freund aufgefordert hatte zu beginnen, tat dieser es nicht sofort. Ein kurzer Seitenblick zu Ryth: Dieser hatte sich zurückgezogen, um dem Kampf nicht in die Quere zu kommen. Er nickte anerkennend und dankbar, denn weder er selber noch Assa wollten ihn mit Sicherheit in der Hitze des Sparrings verletzen.
Noch weigerte sich der Espada dieses Aufeinandertreffen als Kampf zu bezeichnen. Während Assa sich also vorbereiten zu schien, unterbrach Koru dennoch nicht das beständige Heben und Senken der Arme. Wenn er hier schon stand, konnte er die Zeit auch nutzen.
Dann jedoch, und das erkannte Koru am Gesichtsausdruck seines Gegenübers, war Assa wieder voll da. Offensichtlich hatte er sich erst einmal mental über einiges klar werden müssen, bevor er diesen Kampf bestreiten konnte.
Man durfte ja auch nicht vergessen, dass Assa im letzten Sparring keine große Hilfe gewesen war.
Assa begann sein Zanpakuto mit schnellen Bewegungen hin und her zu wirbeln. Die Form der Schläge war x-förmig, aber Assa war weit entfernt ihn damit zu erreichen. Stattdessen feuerte er viele Balas in kurzen Abständen hintereinander ab. Koru riss sein eigenes Schwert hoch und mit Präzision zerschlug er jedes der Bala kraftvoll. Auch wenn Assas Geschwindigkeit in diesem Angriff hoch war, so hatte Koru doch alles im Blick. Natürlich blieb dem Espada nichts anderes übrig, als weiter zurückzuweichen, wenn er nicht irgendwann getroffen werden wollte. Die Gewichte verlangsamten seine Arme doch stärker, als er es vermutet hätte.
Koru ging seine Möglichkeiten durch. Auf Dauer würde er diesen Angriffen nicht standhalten können, und einen direkten Treffer mit dieser Salve wollte er vermeiden. Möglichst wenig Schaden war die Devise.
Koru machte einen Schritt zur Seite, und dennoch folgten ihm die Balas, da auch Assa seine Position anpasste. Dieser hatte zudem gemerkt, dass er sich entfernte, weswegen er ebenfalls näher kam.
Es gab eine Möglichkeit dem Ganzen zu entkommen, aber Koru wusste, dass er damit einen direkten Treffer riskieren könnte. Und das bedeutete, dass er sich auf sein Hierro verlassen musste.
Noch während er die Balas abwehrte, hob er den anderen Arm.
„Cero.“, sagte Koru schlicht und das Reiatsu entlud sich und pulverisierte alle folgenden Balas von Assa. Dieser nutzte den Moment, in dem Koru nichts sah und beförderte sich mittels eines Sonido näher an den Espada heran.

[2/7] Stattraining
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