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Gebiet A - Zerfallende Dimension

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Beitrag von Schicksal Fr Jul 12, 2013 8:36 am

das Eingangsposting lautete :

Gebiet A - Zerfallende Dimension - Seite 2 Vincib11


Zuletzt von Schicksal am Mo Sep 30, 2013 6:47 am bearbeitet; insgesamt 9-mal bearbeitet
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Beitrag von Hono Karasu Mo Aug 26, 2013 12:37 am

"Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge 'Brot und die Welt' mit ihrem Moderator Hono Karasu. Heute zu Gast: Koru Tsuna.", ertönte eine buschige Stimme.
Einen Moment sah Karasu sich um und merkte schnell, dass er in einem schwarzen Sessel saß, vor ihm in dem anderen Sessel eine weitere Person, die ebenfalls etwas verwirrt schien.
Dem Eingangsstatement nach zu urteilen befand sich Karasu in irgendeiner erstklassigen Talkshow.
"Endlich ein würdiger Gesprächspartner.", meinte Karasu, einer inneren Eingebung folgend.
"Ich hasse Dich."
"Was?"
Gerade wollte Karasu aufspringen, um dem allgemeinen Trieb des Kampfes zu folgen, als eine innere Stimme ihm eingab, dass das vollkommener Blödsinn sei.
Selbst wenn Karasu siegte, war das einfach nur purer Selbstmord.
Außerdem war der Raum viel zu klein für einen ordentlichen Kampf. Ob sein Gegenüber das auch so sah?
Zuallererst modifzierte Karasu eines der Kido, damit er sich selbst trocknen konnte. Innerhalb weniger Augenblicke waren Kleidung und Körper von dem unangenehmen Nass befreit, dann seufzte er kurz, da er feststellte teleportiert worden zu sein, nachdem er sich einen eindeutigen Vorteil gegen Bakura verschafft hatte.
"Nun, Koru Tsuna.", begann Karasu. "Da wir hier nicht kämpfen können und mir das ohnehin auf eine seltsame Weise zweifelhaft erscheint, können wir auch etwas reden. Und du mir erklären, warum du mich hasst."
Karasu rollte kurz mit den Augen, dann lehnte er sich zurück, sein Shikai beendend und das Zanpakuto wegsteckend.

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Beitrag von Koru Tsuna Mo Aug 26, 2013 12:53 am

Das war doch hoffnunglos. So als wolle man ein Brot zum Lachen bringen.
Jedes Mal, wenn Koru ansatzweise die Chance hatte einen dieser Shinigami auseinander zu nehmen, beamte ihn dieses Ding von Artefakt an einen anderen Ort.
Und seinen Gegner in Sicherheit.
Bei dem Shinigami, der nun vor ihm auf dem Sessel saß und sich trocknete, versuchte der Espada es schon gar nicht mehr.
"Warum ich dich hasse? Weil ihr Shinigami alle gleich seid. Ihr tötet unsere Rasse, ohne Gründe dafür, und spielt euch als die Herrscher dieser Welt auf.", erwiderte Koru nur.
Sein Gegenüber, Karasu mit Namen, schien nur wenig beeindruckt.
"Oh mein Gott, und das ist jetzt nicht verallgemeinernd, was? Ich töte Hollow nicht, ich schicke sie sicher in die Soul Society und... was diskutier ich überhaupt mit dir über sowas."
Den letzten Teil murmelte der Schwarzhaarige nur, sodass Koru ihn kaum verstand.
Dennoch: trotz seiner angressiven Aussagen und der Tatsache, dass er ein Shinigami war, fühlte Koru sich auf eine seltsame Art und Weise verbunden.
Woran lag das? Sorgten die Umstände und das Artefakt für diese Annahme?
"Tja, nun... ", sinnierte Koru nichtssagend und steckte das Zanpakuto zurück in die Scheide neben seinem anderen Schwert.
"Meine Existenz wird von euch Shinigami bedroht. Und ob ihr uns erlöst oder sonst was, ihr vernichtet unsere Existenz. Das ist das Problem.", erklärte Koru nun, etwas ruhiger und einigermaßen interessiert an diesem höchst zweifelhaften und kritischen Diskurs.

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Beitrag von Schicksal Mo Aug 26, 2013 9:02 am

  • Koru Tsuna wurde ins Zentrum teleportiert
  • Karasu Hono wurde nach Gebiet B teleportiert
  • Gebiet A macht Pause
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Beitrag von Schicksal Sa Aug 31, 2013 7:12 am

  • Hakugeishou Anghbalahr tritt dem Event dabei und wurde von einem astralen Schürhaken durch die Dimensionen nach Gebiet A gezerrt
  • Gebiet A wurde in "Verrinnende Zeit von Salvador Dali" verwandelt
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Beitrag von Hakugeishou Anghbalahr Sa Aug 31, 2013 10:40 am

Cf: Trainingshalle Kido korps

Und damit wurde Angh aus der Trainingshalle des Kidokorps gerissen, in etwa so wie eine Puppe, die man durch ein Schlüsselloch zerren wollte. Dementsprechend wurde er gemartert von irgendetwas das sich wie ein Schürhaken anfühlte. Der astrale Schürhaken befand sich an einem noch astralerem Auto, dass von drei Schicksalsgeistern gelenkt wurde, oder zumindest von einem. Die anderen beiden sahen einfach nur bescheuert aus und machten affige Bewegungen mit ihren Kopf immer und immer wieder. Der am Lenkrad ebenfalls. Dazu lief "What is love"



Angh war Stoiker, er konnte gut mit Kritik umgehen, er konnte gut die bürokratischen Gemeinheiten einstecken, die Sotaicho ab und zu mal verteilte, es war ihm egal ob er einen Arm verlor oder ein Bein, er konnte trotzdem jeden Shinigami in den Asphalt integrieren, sein Wille war so unverwüstlich wie ein Berg....aber....diese drei Affen da vorne am Steuer, übrigens heißen sie Olaf, Olaf und...Günther, die Musik und sowieso die ganze Spontanität ließen Anghs Ohren und Augen metaphorisch bluten und etwas in seinem Gehirn beging Selbstmord, von dem er selbst nicht wusste es zu besitzen: der gute Geschmack.
Während sich der Taicho der 11. Division also die Ohren zuhielt, wurde er mit astralen 50Jm/h über einen Asphalt geschliffen und das etwa gute 10 Stunden, auf jeden Fall fühlte es sich wie 10 Stunden an. Irgendwo dann ließ der Schürhaken Angh dann los, ob es wegen Mitleid gewesen war oder einfach nur deshalb, weil irgendso ein komisches Vieh seinen Spaß mit ihm trieb wusste Angh nicht. Ein Glück war er kein Mitglied der 12. Division gewesen, er hätte sonst den Quark noch analysieren dürfen auf Wahrscheinlichkeit, Dichte der Materie oder überhaupt ob es existent war, aber die letzte Frage wurde sofort fortgewischt, denn eine CD rollte wie ein Wagenrad auf Angh zu. In dicken und übertrieben aufgetragenen lila glitter konnte man die Aufschrift: "WHAT IS LOVE" lesen. Anghs Pupillen verengten sich zu Nadelöhre und er trammpelte mit schmerzenden Gliedern die CD zu Staub.
Nachdem man einen kleinen Krater mit feingemalenem CD-Staub erblicken konnte und sich Angh wieder etwas beruhigt hatte, schaute er sich um und erblickte eine sehr merkwürdige Landschaft.
Überall lagen irreal verformte Uhren herum. Nachdem Angh eine mit dem Fuß berührt hatte, wurde sie plötzlich flüssig und die Uhr ergoss sich über seinen Fuß. Ernsthaft, wenn ich hier rauskomme gönn ich mir erstmal mit dem nächsten Shinigami der mir begegnet ne Sake, ich habe einiges zu verdrängen....einiges... damit setzte sich Angh auf den Hosenboden und schürzte leicht genervt die Lippen.

Spoiler:
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Beitrag von Eyden Kyll So Sep 08, 2013 3:45 pm

cf: Gebiet B

Mit großen Augen sah der Espada der Wolke entgegen, die in seine Richtung stieß. Die Frau war einfach abgehauen! Auf den Kopf der Schlange! Am liebsten wäre er ihr gefolgt... Nein doch lieber nicht! Denn noch während sie dem gliederlosen Wesen zugerufen hatte, hatte Eydens Verhalten und Denken eine 180° Wende gemacht. Er wollte einfach nur weg! Sich verkriechen! Keine riesige Schlange, die ihn mit einem Biss verschlingen konnte. Kein feurig wirkendes Frauenzimmer. Und kein auf ihn zukommendes Gas! Er zitterte am ganzen Leibe, starr vor Angst. Doch da war es schon passiert. Er war wieder weg. Woanders. Gerettet. Und doch nicht minder verängstigt. Was hatte ihn von den Eisschollen geholt? Wo war er? Wie konnte das alles passieren? Wild und unsicher schaute der Junge umher. Was zur Hölle war das hier?! Eine ungesund bräunlich wirkende Landschaft, mit einem ekelhaft blauen nicht dazu passenden Himmel! Um ihn herum zerliefen... runde Scheiben mit spitzen Pfeilen drauf. Er wollte wegrennen, ja das wollte er. Aber wohin? Der Boden klebte. Er stand mitten auf einer dieser Scheiben. Yikes. Er sprang wimmernd hoch, die Füße am zumindest nicht klebenden braunen Boden abreibend, nachdem er gelandet war. Wo war seine große Schwester? Wer beschützte ihn? Wo war sein Teddy? Und wohinter konnte man sich hier verstecken, wenn jedes Fleck so furchterregend aussah? Vielleicht wurde er ja bald wieder wegteleportiert! Aber war das nicht auch furchterregend? An einen neuen Ort zu kommen, der vielleicht noch schlimmer war!? Immerhin hatte er hier Boden. Gab es Orte ohne Boden? Wo konnte man sich dort eingraben, wenn nicht im Boden? Konnte er sich hier überhaupt eingraben? Der Arrancar kniete nieder und kratzte mit seinen Händen über die brauen Masse. Fest. Wie eine Kruste Farbe. Er kratzte wieder. Immer noch nichts. So würde er ja nie ein Lochen hinbekommen. Was konnte er denn dann machen, wenn die Vogelstraußtaktik nicht anzuwenden war? Sich aufplustern? Oder wie der Igel sich zusammenrollen und auf ein gutes Ende hoffen? Ja... vielleicht war das das beste. Eine Kugel zu bilden, den Blick auf den eigenen gekrümmten Oberkörper zu beschränken und auf ein baldiges Erwachen aus diesem Albtraums zu warten. "Ich will nach Hause!" begann der Espada nun zu schreien und unter schluchzendem Lachen zu weinen. Sein Hintern tat weh.
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Beitrag von Hakugeishou Anghbalahr Do Sep 12, 2013 10:34 pm

Nach einer Weile war die Aufgekratztheit verflogen und wich einer wartenden Haltung, die dann wieder von etwas abgelöst wurde, seinem üblichen Selbstmitleid.
Im Schneidersitz hockend und seine linke Handinnenfläche betrachtend gab er sich seinen Gedanken hin. Niemand konnte ihn so sehen, den Kasper der Soul Society, den Gute-Laune-Mann, den Kommandanten mit dem ewigen Lächeln. Hmm, ich bin wohl der schwächste Taicho der Geschichte... eine Seele die sein voriges Leben verdrängt hat um nicht zum Hollow zu werden... ein Leiter eines Clans, der sich hinter altbackenen Dogmen versteckt um nicht verletzt zu werden... woraus besteht mein Leben? Kämpfe... nichts als Kämpfe...bin ich ein Shinigami oder nur eine Marionette ? damit seufzte der Taicho der 11. schwer und fuhr sich mit der linken Hand über das Gesicht. Und egal wie oft ich mir die Fragen stelle und sie wiederhole, trotzdem fallen mir keine Antworten ein... damit begab sich Anghbalahr auf die Beine und streckte sich einmal. Die ganze Zeit über war Odokasu kage ruhig geblieben, der Schwertgeist resignierte schon, wenn er auch nur ein Hauch von Selbstmitleid von Angh vernahm, obowohl er diesen gerne dem Taicho entgegenwarf, wenn dieser sich dazu begnügte Jinzen einzusetzen.
Nachdem er sich ausreichend gestreckt hatte, begann Anghbalahr langsam einen Fuß vor den anderen zu setzen und versank wieder in seinen Gedanken.
Jeder scheint jemanden zu haben, den er liebt... Azami ihren verschollenen Mann, Jinpei seinen 6.Sitz, Takara heißt sie... und selbst der Bub´ namens Karasu wird jemanden haben, selbst die beiden grantigen Fossilien können sich auf eine verschrobene Art leiden... es scheint, als würde ihr wunder Punkt als Krieger sie stärker machen, sowie ein verletztes Tier am gefährlichsten ist, so scheint ein wunder Punkt Menschen ungeheure Kräfte zu verleihen...oder werfen sie einfach nur ihre ganze Existenz in Kämpfe, bei denen man etwas beschützt?
Ihm kam wieder die Erinnerung hoch von Ukitake-sama und seinem achso berühmten Spruch:
Es gibt zwei Arten von Kämpfen: Es gibt Kämpfe um Leben zu retten und es gibt Kämpfe um die Ehre zu verteidigen.
Nun, jeder Taicho scheint wegen beiden Sachen zu kämpfen, nur ich alleine für die Ehre,eh? stellte er sich die Frage und hörte dann eine gequält ängstliche Stimme aus einiger Entfernung. Die Nussschale in die sich Angh gelullt hatte und Selbstmitleid hieß, platzte schlagartig und sein melancholisch verträumter Gesichtsausdruck wurde zu einer maskenhaften Fassade. Die Stimme konnte er niemanden zuordnen den er kannte. Vielleicht ein Mensch der hier hergekommen ist, immerhin war hier alles möglich, oder schlimmstenfalls ein Espada.
Nicht das es ihm irgendetwas ausmachte, immerhin war ein Kampf für ihn, wie ein Lichtblick in einem dunklen U-Bahntunnel, nur wusste er nicht wie, oder ob er überhaupt wieder aus diesem surrealen Mist rauskam.
Und da kroch auch schon der Geruch von Pekingente in seine Nebenhöhlen.
Perfect!! rief er zynisch und trottete langsam auf die Lärmquelle zu.
Nach wenigen Minuten erblickte er dann ein ängstlich bibberndes Knäuel das, wenn es kein Hollow gewesen wäre, bestimmt auch bei Anghbalahr Mitleid erregt hätte. So jedoch wartete er in gebührendem Abstand vor dem Knäuel und musterte es eingehend.
Das Teil auf dem Kopf klassifizierte ihn eindeutig als Hollow, die Montur ebenfalls, nur passte der wortwörtlich "aufgerissene Hintern" nicht wirklich zu dem Bild eines Espadas.
Wurde der Hollow etwa von jemanden mit Feuerzanpakuto tracktiert, oder von einem noch fragwürdigerem Unbekannten misshandelt?
Obwohl ja das letztere etwas lächerlich gewesen wäre...oder etwa doch nicht?
Schweigend verharrte der Taicho der 11. Division vor dem Knäuel und wartete ab.


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Beitrag von Eyden Kyll Di Sep 17, 2013 4:29 pm

((Heute oder Morgen... ich habe kein Zeitgefühl mehr^^))

Das Schniefen und Weinen und Heulen und Klagen und Jauchzen und Wimmern wurde fortgeführt. Äußerlich hatte sich nichts geändert. Innerlich jedoch, hatte das gesamte Schauspiel seinen Sinn verloren. Die Tränen und Stöhner wurden einfach nur wiedergegeben, als wolle der Spieler seine Kombo nicht aufgeben, mit der er doch so viele Punkte machte. Aber was für ein Spiel war es denn, wenn man nur zusammengerollt auf dem Boden lag und herumweinte wie ein kleines Kind? Crystar2012? Oh ja die rechte Pfeiltaste! Wimmern. Drücke X! Oh ja da zittert die Oberlippe! Und immer Dreieck, damit der Schnodder nicht aufhören würde zu laufen. Aber nein, in der Realität war Eyden natürlich nicht so einem dummen Rhythmus unterworfen. Als würden die Männlein in seinem Kopf soetwas wie einen Controller verwenden. Lächerlich! Der wahre Rhythmus war doch ein viel simpler. Nämlich keiner. Der Emotionslose, der gerade die Fäden in der Hand hielt, wartete ruhig ab und ließ die vorher angefangenen Bewegungsmuster einfach weiterlaufen. Als wären sie ein einstudierter Tanz. Er hatte es bemerkt, das ein Shinigami nahe an ihn herangetreten war. Scheinbar hatte dieser keine Lust gleich ein Drama aus dieser Vorführung zu machen und probierte sich mehr als Zuschauer. Soetwas musste man doch genießen! Zu selten hatte man Shinigami, die nur zusahen. Und dann noch so ein kräftiges Exemplar! Eyden war doch nicht doof, zumindest nicht dieser Teil von ihm. Er hatte dank der nützlichen Eigenschaft der Arrancar, Kräfte einschätzen zu können, schon lange bemerkt das kein Schwächling in seiner Nähe war. Also musste man dieser Person auch etwas bieten! Und was wäre da besser als ein interaktives Stück? Die Hände des Espadas krallten sich in den Boden, schabten wieder etwas dieser harten Kruste ab. Der Körper drehte sich von dem Shinigami weg, immer noch gekrümmt und den Kopf bedacht gen Boden gedrückt. Wieder schabten die Fingerkuppen über den Grund. Langsam sammelte sich Reiatsu am Kopf. Nur nicht zu viel. Einen unaufmerksamen Betrachter sollte es ja nicht auffallen, das sich ein kleines aber feines Cero am Auge auflud. Ein erneuter Seufzer. Ein zittriges Mimimi und dann... Verwandlung! Ruckartig drehte sich der Blondschopf herum, schleuderte den Staub und Dreck, den er vom Boden entfernt hatte, in Richtung Antlitz des Shinigamis. Oho eine Augenklappe. Naja ein Auge sollte er dennoch erwischen. Sofort darauf: Ceroentladung! Ziel? Brustkorb! Wirkung? Wohl keine große. Aber zumindest farbenfroh. Doch noch war die Szene nicht vorbei. Ein Sonido folgte. Das Schwert wurde wieder sicher in die linke Hand bewegt und als Eyden denn hinter dem Kapitän auftauchte, aus irgendeinem Grund aber noch immer im Liegen, zielte ein Schwertstreich auf die Waden seines Vordermannes.
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Beitrag von Hakugeishou Anghbalahr Sa Sep 21, 2013 3:44 am

Irgendwie schien das Gewimmer und Geweine keinem Rhythmus zu folgen, sondern schien bedacht darauf, möglichst unregelmäßig zu wirken. Hätte Angh mehr Zeit gehabt und hätte nicht auf den Reishianstieg in der Nähe des Hollows geachtet, hätte er es bestimmt bald schon als Schauspiel enttarnt, meist stellte sich nach einer Weile ein Rhythmus ein, wenn das Weinen eine zeitlang andauerte: Hyperventilieren oder einfach nur das Schütteln des Körpers.
Der Hollow flennte ohne Hemmungen weiter und robbte sich langsam vom Taicho der 11. Division weg, mit seinen Händen immer wieder versuchend den Untergrund aufzukratzen.
Plötzlich dann: BÄMM!  drehte sich der Hollow um und schleuderte den Schmuh, den er in den Händen gesammelt hatte dem armen Angh entgegen. Da er die Augenklappe schon im Kidogelände abgenommen hatte, flog der Dreck auf die ungeschützten Augen von Angh zu. Gut nur dass er etwas schneller war als der fliegende Dreck, nur war das weiße Etwas einen Tacken schneller und lag nun hinter Angh, das Zanpakuto auf die rechte Wade zielend und der liebe Shinigami lief natürlich rückwärts, den Hollow hinter sich zu spät bemerkend, aber dennoch schnell genug, dass es bei einer mittleren Schnittwunde blieb. Ey! Verrücter Mungo! rief Angh aus der Drehung heraus und ließ Odokasu kage auf den immernoch am Boden liegenden Espada niederfahren. Woher Angh wusste, dass es sich um einen Espada handeln musste? Es gab eine ganz einfache Faustregel: ist das Viech etwas stärker als dein Fuku ist es eine Fraccion, ist es jedoch mit dir gleich auf, dann ist es ein Espada.
Das Resultat des Schlages nicht abwartend, ging er in die Hocke und das Augen-cero brezelte Haarknapp am Kopf des Taichos vorbei. Dann ein kräftiger Abstoß mit beiden Beinen, der jeden Frosch neidisch gemacht hätte und der Taicho kullerte rückwärts vom Espada weg.
Ein Roundhouse-kick im Sitzen, um alle ungebetenen Gäste (ja du bist gemeint Espada ò.ó ) in der näheren Umgebung aus dem Konzept oder aus dem Gleichgewicht zu bringen, und stand wieder. Nun mit einer leicht blutenden Wunde an der rechten Wade und mit ein wenig zerzausten Haaren. Mit seinem Odachi in der Hand schaute er dann ein paar mal umher, straffte dann seine Statur und begab sich noch einmal tänzelnd ein paar Schritte rückwärts bewegend fort, diesesmal jedoch ein paar Haken und Drehungen einbauend, er wollte ja nicht dem Espada noch mal die Chance geben ihn die Wade aufzusäbeln. Dann im angemessenen Abstand blieb er stehen und wechselte innerlich vom New-kids-proll wieder zum Taicho/Clan-oberhaupt/gebildete Person.
Darf ich den Theatrahlen, der das Weinen beherrscht und mich von hinten erdolchen wollte nach dessen Namen fragen? damit schaute er konzentriert auf sein Gegenüber bzw. seinen Feind.
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Beitrag von Schicksal Sa Sep 21, 2013 9:39 am

  • Moeru Jinpei wurde nach Gebiet A teleportiert
  • Augus Grimdark wurde nach Gebiet A teleportiert
  • Anghbalar wurde ins Zentrum teleportiert
  • Eyden Kyll wurde ins Zentrum teleportiert
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Beitrag von Augus Grimdark Mi Sep 25, 2013 5:47 am

Völlig aus dem Nichts wurde Augus erneut von der fremden Macht in ein anderes Gebiet verfrachtet. Da er aber eine hohe Eigengeschwindigkeit in dem Wasser draufgehabt und nun plötzlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte taumelte er beim Erscheinen umher als hätte er einige Promille Alkohol im Blut. Er fiel nach vergeblichen Anstrengungen, stehen zu bleiben auf sein Hinterteil und spuckte das grässlich schmeckende Salzwasser aus: ''Uähh, es ist in meinen Nasenhöhlen! In meinen Ohren! Überall! Ich glaube ich muss kotzen...'' Seine Doppelklinge fiel klirrend neben ihm zu Boden als sich der Espada auf alle Viere drehte und ein paar würgende Laute ausstieß: ''Ich...hasse!!! Meerwasser!'' Zusätzlich zu dem Rauschen in seinen Ohren, dem ätzenden Gefühl in seiner Nase und seinem vor Schmerzen pochenden Schädel brannten auch noch seine Augen: ''Nutzlose...rudimentäre...Bluuaargh!!'' In einem dicken Schwall entlud sich der Mageninhalt des Espada auf dem Boden. Das meiste davon war nur Wasser, aber hier und da war noch ein wenig Spiegelei vom Frühstück zu erkennen.

Keuchend versuchte der Espada aufzustehen. Seine Klamotten waren komplett durchweicht, und das Gewirbel in seinem Kopf machte eine Orientierung schwer. Mehr taumelnd als gehend begann er loszulaufen - wohin wusste er selbst nicht genau. Irgendwohin.

Dann stolperte er über seine am Boden liegende Waffe und flog voll auf die Nase. Irgendwelche Fluchwörter grummelnd ausstoßend beschloss er erst einmal liegen zu bleiben bis sich der Wirbelwind in seinem Kopf ein bisschen gelegt hatte. Er regte sich absolut gar nicht mehr, er wirkte schon fast wie ein toter Mann wenn sich sein Körper beim Atmen nicht leicht bewegen würde. Wenn man Augus so betrachtet könnte man zu dem Eindruck gelangen dass er bewusstlos wäre.
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Beitrag von Moeru Jinpei Do Sep 26, 2013 6:37 am

Und wieder ein spiritueller Druck. Jinpeis Zorn war übergekocht als er den Boden begrüßte und auf die Knie ging. Seine Klinge trieb er dabei tief in die Erde und stütze sich an ihr ab. Wieso musste denn nun schon wieder ein Arealswechsel stattfinden?! Erschöpft und nach Atem ringend sah er auf und wurde Beobachter einer sonderbaren Gegend. Wenn die Gegenden vorher surreal gewesen waren, dann fand er hierfür keine Worte mehr. Es war einfach ein abstraktes Kunstwerk in Form einer Landschaft. Doch anstatt sich weiter damit zu beschäftigen sah er sich nach Augus um und fand ihn auch bald darauf. Er war niedergefallen, gestolpert über seine eigene Waffe. Langsam erhob sich Jinpei und bemerkte die Schwere, die inzwischen in seine Glieder gekrochen war. Schlurfend und mit seiner Klinge in der Hand ging er auf den Espada zu und deutete mit ihr auf den Nacken der Bestie. Aus der Tiefe seiner Seele kroch eine Emotion empor, eine Stimme und er wurde hineingezogen.

Der Kommandant der 6. Division fand sich in der Kristalllandschaft wieder und sah sich um. Oder viel mehr, das was von ihr übrig war. Durch seinen Wutausbruch war das Meiste des herrlichen Palastes eingestürzt und ein großer Teil des Eises war geschmolzen. Aus dem Inneren kam sein Schwertgeist heraus gelaufen und sah ihn an. Sie schüttelte leicht den Kopf und sah ihn dann durchdringend an. Auch hier waren Jinpeis Sachen zum größten Teil vernichtet und seine Augenklappe fehlte. “Es tut mir leid … Ich kann nicht zulassen, dass ein Monster wie er diese Macht erlangt…. Nicht zu einem so hohen Preis.“ Kōryoku kniff ihr sichtbares Auge ein wenig zusammen und schüttelte den Kopf erneut. Und du kannst auch keinen am Boden liegenden Feind töten… Außerdem ist er von dem Objekt getrennt. Andere werden eure Position eingenommen haben. Sie hatte Recht. Das machte es allerdings nicht besser. Jinpei nickte.

Die Klinge deutete noch immer auf den Espada und er wusste, dass nicht einmal eine Sekunde vergangen war. “Bete dafür, dass du mir nicht wieder im Kampf gegenüber stehst…“ Erneut schlurfend schleppte sich Jinpei von dem Espada weg und nahm ein gutes Stück entfernt von ihm im Schneidersitz Platz. Die Klinge quer über seinen Schoß gelegt. Sein gesundes Auge schloss sich und er beruhigte sich langsam, sog die Luft ruhig ein und aus. Der Kampf war zumindest vorerst vorüber und Kōryoku hatte Recht mit dem was sie gesagt hatte. Es hatte keinen Sinn ihn hier weiter niederzumetzeln. Befriedigung würde er dadurch keine Erlangen und Nutzen hatte es auch keinen.
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Beitrag von Augus Grimdark Mo Sep 30, 2013 3:40 am

Augus spürte wie das Brummen in seinem Schädel langsam nachließ. Er registrierte auch den Shinigami der sich ihm näherte und drohend seine Waffe über seinem Rücken in Position brachte: 'Wenn er zustößt frisst er ein Cero aus nächster Nähe.' Doch dann zog der Kommandant das Schwert zurück und entfernte sich vom Espada. Dieser bezahlte in jenem Moment endgültig den Preis für seine Anstrengungen während der letzten Kämpfe; eine seltsame Taubheit breitete sich in seinen Gliedmaßen aus. Er fürchtete dass sich diese Kraftlosigkeit auch auf seine Lebenswichtigen Organe ausbreiten könnte und deaktivierte seine Resurrecion, um ein wenig Kraft zu sparen.

Augus kehrte zu seinem ursprünglichen Arrancaraussehen zurück, sein Zanpakutou steckte neben ihm im Boden. Langsam schaffte er es sich auf die Seite zu drehen und sah dem Shinigami dabei zu, wie er sich von ihm entfernte und schließlich im Schneidersitz Platz nahm. Die Klinge hatte dieser in meditativer Haltung auf den Schoß gelegt, es sah tatsächlich so aus als versuchte er hier zu meditieren. Augus drehte sich jetzt vollständig um und lachte leise auf: ''Warum hast du nicht zugeschlagen, Shinigami? Du musst doch gesehen haben dass ich noch am Leben war. Hast du nicht befürchtet ich würde dir eine Falle stellen und dich attackieren, sobald du mir den Rücken zuwendest?'' Er schloss die Augen, atmete teif durch. Dann fuhr er fort: ''Nach all dem was ich dir gesagt habe...weist du all das einfach zurück? Meine Überzeugngen, mein Wesen, meine ganze Existenz; wenn das nicht als Grund ausreicht mich zu töten, was dann, Shinigami? Wofür lebst du, und wofür kämpfst du? Und wofür würdest du in den Tod gehen?''
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Beitrag von Moeru Jinpei Mo Sep 30, 2013 4:15 am

Jinpeis Augen waren noch immer geschlossen und er hörte vorerst nur dem Strom der Zeit zu, bis das Reiatsu des Espadas abnahm und er wieder zu sprechen begann. Da der Espada sich lediglich auf die Seite drehte und keine Ambitionen machte, ihn erneut anzugreifen, blieb er in seiner Haltung sitzen und ließ auch die Augen geschlossen. Ein leises Lachen vernahm Jinpei zunächst, dann die Frage, wieso er nicht zugeschlagen habe, nach all dem was er gesprochen habe und nach all dem was er getan hatte. “Es ist feige einen am Boden liegenden Gegner zu töten… außerdem stellst du keine Gefahr mehr da. Bist du so sehr darauf aus doch noch den Tod zu begrüßen?“ Ruhig atmete er ein und wieder aus, sprach dann weiter. Jinpei hatte für sich einen Entschluss gefasst und schloss seinen Zorn, seine Wut und seinen Blutrausch weg. Er hatte eine Aufgabe für Augus, die er vielleicht übernehmen wollte. “Zunächst einmal sind wir beide von dem Objekt getrennt und somit brauche ich dich nichtmehr davon abhalten, dass du dem Primera das Objekt bringst. Und außerdem will ich dich bitten etwas für mich zu erledigen… Ich habe keinen Kontakt mehr zu deinen Kameraden… aber ich will einen bestimmten Espada wieder treffen. Einen Espada, mit dem man sprechen konnte. Koru Tsuna, sollte dir etwas sagen… bist du gewillt ihm eine Botschaft zu überbringen?“ Ein Espada als Laufburschen? Sicher würde das dem Quinto Espada gegen den Strich gehen, aber was sprach schon groß dagegen? Es war nichts, wofür er irgendeinen Eid brechen müsste oder etwas tun müsste, was gegen seine Prinzipien sprach. Lediglich ein oder zwei Sätze, auf die der Segunda reagieren könnte oder es eben lassen könnte. Für Jinpei war es von Relevanz.

Dann ging er weiter auf die Worte des Espadas ein. "Wofür ich in den Tod gehen würde? Für meine Prinzipien. Ich scheue keinen Kampf und werde das verteidigen, was mir lieb und teuer ist, selbst wenn das meinen Tod fordern sollte. Du meinst die Schwachen gehören ausgelöscht. Das ist deine Ansicht. Ich bin der Überzeugung, dass man als stärkere Person die Schwachen schützen muss. Vor dir, dem Primera und auch sonst jeder Entität, die meint die Schwachen zu töten…" Erneut atmete er tief durch. “Ich kann und werde nicht für die gesamte Gotei sprechen, sondern für mich und meine Ansichten. Arrancar sind eine höhere Form der Hollows und besitzen eine Intelligenz. Das ist es letztlich, was euch von dem Rest der Hollows abgrenzt. Nicht die Macht, die ihr besitzt, die Intelligenz. Du verstehst meine Ambitionen nicht, selbst wenn ich sie dir tausend Mal erkläre und ich werde niemals deine verstehen können. Bist du nicht in der Lage für etwas einzustehen, was dir nicht befohlen wird? Nicht etwa irgendetwas auszulöschen, das ist zu primitiv.“
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Beitrag von Schicksal Mo Sep 30, 2013 6:54 am

  • Ein leichtes Schütteln ging durch das Gebiet. Die Uhren, welche bereits zähflüssig über den Boden laufen, begannen sich endgültig aufzulösen. Aus dem kahlen Boden brachen Felsspitzen, Berge, Riesenräder, Clownstatuen und sechsfarbige Zebras, während der Himmel in allen Farben des Regenbogens (und pink) erstrahlt. Und zwar gleichzeitig. Irgendwo inmitten dieses Chaos schimmert schwach der Hogyokusplitter
  • Augus Grimdark wurde nach Gebiet C teleportiert
  • Bakura Cortez wurde nach Gebiet A teleportiert
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Beitrag von Grenbarn Di Okt 01, 2013 6:58 am

Bakura wurde wieder mal durch eine lange Röhre gequetscht, während das Reiatsu des Artefakts sein wirres Spiel mit ihm trieb und ihn schließlich ausspuckte wie einen alten Kaugummi. Gesicht zuerst knallte er auf den Boden, der sich etwas clownig anfühlte. Als der Sexta sich aufrichtete und sich umsah merkte er auch sofort, dass er sich auf einem übergroßen Clown befand. Als Bakura sich umsah schrie er auf. "Erst eine Ebene, dann unterm Meer, dann die merkwürdigste Höhle aller Zeiten und eine sibirische Tundra und das beste was dem Artefakt noch einfällt ist ein Drogentraum?!"
Der Sexta shah sich schlecht gelaunt um und entdeckte zwei Dinge, einerseits Jinpei und andererseits das schwache Leuchten des Artefakts. "Ah, Hallo Jinpei. Deinen Flachmann hat dieser Shisui, glaub ich heißt er. Ich würde wirklich gerne unsere Plauderei von vorhin fortsetzen, aber ich muss das Teil da holen. Wenn ich das hinbekomme wird kein Arrancar meinen Namen vergessen, weil ich dann eine Art Held unter dem Primera bin, also...Sorry." Bakura begann sich langsam in Richtung Artefakt zu bewegen, auch wenn er dazu von Zebra zu Clown zu sonstigem springen musste. Er ließ Jinpei nicht aus den Augen, denn dieser Kommandant war so unregelmäßig, dass Bakura auf dessen nächste Aktion gespannt war.
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Beitrag von Moeru Jinpei Di Okt 01, 2013 7:16 am

Jinpei öffnete gezwungener Maßen die Augen. Der Schmerz durch das aufkommende Reiatsu war extrem unangenehm. Doch als der Schmerz verebbt war, sah er viele Dinge. Die Welt schien nun zu kollabieren. Eine Reiatsuquelle von zuvor war fort, zwei neue dafür neu vor Ort. Die verlorene Reiatsuquelle war die von Augus Grimdark. Die neuen Reiatsuquellen waren die von Bakura Cortéz und … des Artefakts! Sofort richtete sich Jinpei auf und sah sich um, auf der Suche nach dem Reiatsu und sah wie verformt die Welt nun war. Felsspitzen, Berge und Attraktionen auf einem Rummel. Seine Ohren vernahmen die Beschwerde von Bakura und Jinpei nutzte Shunpo und landete neben ihm auf einem riesigen Zebra. “Bakura… ich habe zwei Bitten beziehungsweise Angebote für dich… zunächst, überbringe eurem Segunda bitte eine Nachricht. In einer Woche in Karakura auf der Höhe von Karakura… und die zweite Bitte … überlass mir das Artefakt.“ Fast schon wie einem alten Freund, legte er dem Espada eine Hand auf die Schulter. Nicht etwa gewaltsam oder bestimmend. Nur so, dass der Espada warten musste. “Nimmst du dir dieses Artefakt, wird jeder Arrancar dich kennen … doch überlässt du es mir, einem Shinigami, so wird jeder Hollow, jeder Arrancar, jeder Espada und jeder Shinigami in der gesamten Soul Society von dir wissen… ich weiß nicht, ob dir das genügt... aber mehr kann ich dir aktuell nicht versprechen.“ Seine Hand glitt von der Schulter und Jinpei sprang auf den vor ihnen liegendem Clown. Der Untergrund war weich und Jinpei musste ein wenig mit sich selbst ringen, das Areal hier ernst zu nehmen. Sollte Bakura zustimmen, wäre es wirklich ein gelungenes Ende dieser… Mission. Der Primera wäre aufgehalten und alle Wesen vorerst in Sicherheit. Außerdem würde Jinpei zu seinem Wort stehen. Das machte in seinen Augen einen Mann aus, ganz gleich um welche Rasse es sich vermeintlich handelte. Das Wort eines Mannes war in den heutigen Zeiten einiges wert, vor allem das eines Mannes, der es halten würde, was heute nicht mehr häufig der Fall war.
“Also Bakura-san? Was sagst du zu meinem Angebot?“, Jinpei schließlich und drehte sich leicht zu dem Espada.
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Beitrag von Grenbarn Di Okt 01, 2013 7:35 am

Bakura spürte den Druck auf seiner Schulter, blieb stehen, sah Jinpei an. direkt in das eine Auge starrte er."Eine Nachricht an den Segunda, meinetwegen." Der Sexta holte tief Luft, sah von Jinpei zum Artefakt und zu ihm. Nicht um sich zu entscheiden, sondern um zu überprüfen ob er dem Mann trauen konnte. "Wenn du dein Wort nicht hälst wirst du es bereuen. Ich vertraue dir jetzt nur, weil mir nichts wichtiger ist, als nicht vergessen zu bleiben, aber ich warne dich, ich bin kein Freund." Er sprang Jinpei hinterher und hielt ihm die Hand hin. "Schlag ein. Und wenn du nichts dagegen hast würde ich mich gerne auf dem Hinweg ein wenig mit dir unterhalten." Im nächsten Moment versiegelte Bakura seine Resurreccion, der goldene Ring baumelte wieder um seinen Hals und sein Zanpakutou steckte er weg. "Ich hoffe das reicht für dein Vertrauen."
Vermutlich war dies der merkwürdigste Moment in beider Leben, wie Jinpei den langsameren Sexta hinter sich her zerrte und die beiden inmitten dieses Chaos ein zumindest freundschaftlich angehauchtes Gespräch führten."Warum gehst du eigentlich mit mir so...nennen wir es mal nett, um? Du bist schon ein sehr merkwürdiger Kommandant, Jinpei-san." Bakura fiel bei dem Tempo und der Tatsache, dass man während man gezogen wurde schlecht reden konnte, das Sprechen zwar nicht leicht, aber er tat es trotzdem.
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Beitrag von Moeru Jinpei Di Okt 01, 2013 7:53 am

Er war deutlich verwundert, dass der Espada scheinbar mit ihm kooperierte. Die Knochen durch die letzten Kämpfe stark belastet, die Muskeln strapaziert, schlug er dem Espada ein. Sie waren keine Freunde und würden auch niemals so etwas werden. Aber in diesem Moment waren sie wohl so etwas wie Verbündete. Kurzer Hand hatte er die Hand des Espada, der wieder seine versiegelte Form eingenommen hatte, fester gepackt und zog ihn mittels der Hochgeschwindigkeitstechnik Shunpo mit sich mit. Warum er so nett zu ihm war? Es war ungewöhnlich, daran war nichts zu rütteln und Jinpei würde der Augenblick sicherlich im Gedächtnis bleiben. “Ich bin ein Mann meines Wortes. Und wieso ich nett bin… nun, bin ich das? Ich bin respektvoll, so wie Krieger sich gegenübertreten sollten.“ Seine Füße berührten eine Felsspitze, die unter dem gemeinsamen Gewicht von Bakura und Jinpei einfach abbrach. Sie trudelten in die Tiefe hinab, bis Jinpei wieder festeren Boden unter sich hatte und erneut die Blitzschritte nutzte, um sie dem Ziel, dieser unglaublichen Reiatsuquelle, näher zu bringen. “Ich mag merkwürdig sein … aber ich vertrete auch nicht alleine meine Interessen. Ich versuche mit meiner Handlung hier die Shinigami und Menschen zu retten … sogar die Hollows auf eine merkwürdige Weise. Sollte das Artefakt eurem Primera in die Hände fallen, wäre eines sicher … jedes Volk hätte unter ihm zu leiden und ich bin mir nicht einmal sicher -“ Vor ihm tauchte ein Riesenrad auf und er landete kurzzeitig auf einer Gondel, um ein wenig durchzuatmen. Die dauerhafte Anstrengung, die er hier mitmachte, war ungewöhnlich. “Ich bin mir nicht einmal sicher, ob ein anderer Hollow unter ihm existieren könnte… willst du sehen, dass ich einem Espada vertrauen kann? Brenn mir mit einem Cero die 6 auf mein Schulterblatt… dort hast du es doch auch oder? Erscheint mir passend, da wir beide die 6 verkörpern. So kannst du dich im übertragenen Sinne auf mir verewigen.“, erneut sah er über seine Schulter. Das gesunde Auge fixierte das des Espada und wartete darauf, dass er handelte. Der Schmerz würde immens sein, doch er würde es aushalten. Jinpei – du bist wahnsinnig, diesem Espada zu vertrauen., sprach sein Schwertgeist an ihn gerichtet. Nur Jinpei konnte es hören. Sein eigener Geist war nun jedoch feste. Er konnte spüren, dass keine größere Gefahr mehr von dem sechsten Espada ausging… sollte er ihm in den Rücken fallen, würde er es nicht erneut tun können, soviel stand fest… Er befahl seinem Schwertgeist außerdem, dass die Wunde nicht versorgt werden sollte. Dann bewegte er sich weiter, nur noch wenige Momente vom Artefakt entfernt.
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Beitrag von Grenbarn Di Okt 01, 2013 8:22 am

"Die Ehre eines Kriegers..." murmelte Bakura. "Was für ein Shinigami-Luxus. In Hueco Mundo stirbt man mit dieser Einstellung." erklärte er und lachte, nicht dass es etwas gab, was daran lustig war, oder er selbst also lustig erachtete, er wollte nur sein "böses" Image zumindest noch ein bisschen bewahren.
Jinpei erklärte seine Motivation für die heutigen Taten und Bakuras Grinsen, welches er sonst so oft pflegte, verschwand. "Die Hollows leiden seit ihrer Geburtsstunde, ein Wahnsinniger an der Spitze macht keinerlei Unterschied. Wenn jede Sekunde deines Lebens ein Kampf ist, dann schert dich nur der Stärkste zu sein, damit du leben kannst. Egal was dir die meisten Arrancar erzählen, es ist noch immer eine treibende Kraft in ihren Handlungen und es gibt nur wenige Ausnahmen, mich zum Beispiel. Aber egal, jedenfalls "ehren" dich deine Ambitionen. Pass nur auf, dass du wegläufst, sollte der Primera sich dich als Ziel suchen. Ich würde es tun, solange man sich an ich trotzdem erinnert. Den letzten Sexta hat man schon vergessen, nachdem der Primera ihn aufgeschlitzt hat."
Die Beiden landeten in einer Gondel, Bakura nutzte die die kurze Pause um wieder stehen zu können und streckte sich kurz, ehe ihm der Mund offen stehen blieb, als er Jinpei hörte. "Ich wette jeder Arrancar, den du heute getroffen hast wird genauso verwundert über dich sein wie ich!" lachte er und drückte dem Kommandanten fast sanft seinen Zeigefinger aufs Schulterblatt. "Das wird jetzt ganz schrecklich weh tun." Und er brannte Jinpei den Sechser auf die Schulter, eine exakte Kopie seines eigenen Tattoos.
Während die Beiden wieder unterwegs waren lachte Bakura sein Lachen, mit dem man Katzen auf den Dächern erschrecken konnte. "Ich muss unbedingt Rubia von dir erzählen, wenn ich mit so einer Geschichte komme ist sie sicher nicht mehr sonderlich böse auf mich!" Bakuras Lachen verwandelte sich in ein schon fast spitzbübisches Kichern.
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Beitrag von Moeru Jinpei Di Okt 01, 2013 8:38 am

Jinpei biss die Zähne zusammen und presste nur einen leisen Laut des Klagens aus. Das Cero war nicht schmerzhafter, als der Dreizack, der ihn durchbohrt hat oder etwas das Gran Rey Cero, was ihn halb verbrannt hatte. Während seine rechte Seite, welche gerade bearbeitet wurde, entspannt blieb, spannte sich seine gesamte linke Körperhälfte an und sein Griff um das Zanpakuto wurde fester, bis seine Knöchel kalkweiß wurden. Es war die Länge des Schmerzes, die ihm zu schaffen machte. Doch ließ er sich möglichst nichts davon anmerken. Als es dann endlich vorüber war bewegte er vorsichtig die Schulter. Es brannte, aber er konnte agieren. Ohne weitere Zeit zu verlieren, ergriff er erneut die Hand des Espada und nutzte ein letztes Mal seinen Blitzschritt, um schließlich vor diesem kleinen, unscheinbaren Ding zu landen, was so viel Ärger verursachte. “Ich glaube Augus war nur verärgert über mich … was euer Segunda über mich denkt … keine Ahnung … aber ich dürfte wohl für einig Irritation gesorgt haben … und wegen des Primeras … soll er kommen und mich jagen. Mich stört es nicht. Er ist vermutlich stärker als ich, aber das ist mir egal. Mit körperlicher Stärke regiert man nur die Geistesschwachen. Mit geistlicher Stärke kann man jeden leiten und führen, ganz gleich ob man stark oder schwach ist…“ Langsam und vorsichtig streckte er die Hand nach dem Splitter aus, umfasste es allerdings noch nicht. “Ich weiß nicht, was geschieht, sobald ich das Teil anfasse… Auf jeden Fall – danke.“ Kurz drehte er sich um und lächelte Bakura an. Es war einfach nur ehrliche Dankbarkeit, dass er ihn nicht angefallen oder belogen hatte. Bakura hätte die Chance dazu gehabt ihn zu durchlöchern oder auch den Splitter an sich zu reißen, aber er hatte sich zurück gehalten. So würde auch Jinpei nun sein Wort halten und der Generalkommandantin von der Handlung des Sexta Espadas erzählen. Innerlich vermutete er jedoch, dass der Sexta durch seine Handlung noch zur Rechenschaft gezogen werden würde. Dann drehte er sich wieder um und umschloss mit seiner rechten Hand feste das Juwelenstück, sich nun bewusst worum es sich handeln musste.


(Out: Aus Unwissenheit, was nun geschehen muss, habe ich den Post mal passend beendet und würde gerne wissen, was ich nun tun muss :D )
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Beitrag von Schicksal Di Okt 01, 2013 9:42 am


  • Als der Splitter des Hogyoku berührt wurde ging erneut ein Beben durch das Gebiet, während das kleine Fragment hell aufleuchtete. Als das Leuchten erlosch war der Splitter aus der Hand des Shinigami verschwunden. Stattdessen befand er sich mehrere hundert Meter weit entfernt. Im selben Moment brach der Boden auf und wurde durch einen riesigen Delfinschwarm ersetzt, welcher den Raum zwischen den Riesenrädern, Clowns und anderen Seltsamkeiten ausfüllte. Einer der Tümmler fing an den Hogyokusplitter auf der Nase zu balancieren.

  • Shinigami: 1

  • Arrancar: 0

  • Bakura Cortez wurde ins Zentrum teleportiert

  • Eyden Kyll wurde nach Gebiet... öhm, welches Gebiet ist das hier nochmal? Egal, jedenfalls ist er jetzt hier
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Beitrag von Eyden Kyll So Okt 06, 2013 3:57 am

cf: Zentrum

Mit einem breiten Grinsen im Gesicht starrte die Nummer sieben den Hinterkopf des Kommandanten an. Seine Augen wirkten abgestumpft. Dafür funkelten seine Lippen. Sabber lief an ihnen herunter. "Nahahahaha!" lachte der Arrancar und spie eine Menge Geifer dem Rücken des Shinigami, hinter dem er dank eines erneuten Ortswechsels aufgetaucht war. Aber das war nicht das einzige, was sich wieder geändert hatte. Der Schauspieler war in die Umkleide gegangen und sein... geistig beeinträchtigter Bruder war wieder in the house. Dieser scherte sich wenig darum, wieso er nicht mehr durch einen Wassertunnel auf ein Licht hin ging. Dieser Kloß auf einem Hals sah viel zu köstlich aus. So folgte nach dem Speichel auch eine blanke Faust auf den Zielschädel. Nach dem Schlag würde er diesen packen und einfach so lange drücken bis die Füllung herauskam. Er musste einfach eine haben! Er mochte die mit Himbeergeschmack. Gab es keine, dann hatte er einen Blindgänger vor sich. Das wäre ärgerlich. Aber die Unklarheit und Vorfreude war doch das Beste! Und so blubberte freudig erregt der Schaum vor dem eigenen Mund, ohne das irgendein Tier, das Ring-ding-ding-ding-dingeringe-ding machte, ihn hätte beißen müssen.
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Beitrag von Moeru Jinpei Mo Okt 07, 2013 12:38 am

Gerade hatte er diesen Splitter umfasst, da spürte er eine Veränderung. Sowohl körperlich, das der Splitter aus seiner Hand verschwunden war, als auch hinter sich, da das Reiatsu des Espadas anders war. Da dies nicht sein konnte, musste es sich um einen anderen Arrancar handeln und er erkannte, den Espada von zuvor, der sich das Gesäß verbrannt hatte. Er spürte, wie Flüssigkeit seinen Rücken benetzte und drehte sich um, sah eine Hand heranschnellen und wich mit seinem Shunpo ein paar Meter zurück, ließ den Espada nicht aus dem Blick. Es hatte sich viel Schaum um den Mund des Kerls gesammelt und Speichel lief an seinem Mundwinkel herunter. Widerlich. Sein Blick verharrte auf dem Geschöpf, aber sein Geist registrierte, dass der Splitter nicht gänzlich fort war. Er hatte nur seine Position geändert. Ist das Teil nur hier? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich irgendwie auserwählt wurde, um es zu erhalten … es spielt mit mir … nein, mit uns allen. Auch mit diesem Wahnsinnigen da. Jinpei wartete lediglich darauf, dass der Wahnsinnige ihn wieder angriff. Er rechnete nicht damit, dass er sich groß um den Splitter kümmerte, sollte dem jedoch so sein, würde er sich dazwischen stellen und ihn davon abhalten den Splitter zu erhalten. Es ging ihm sehr auf die Nerven, wie sich alles entwickelte. Das war alles nur noch ein riesiges Spiel ohne Sinn und Zweck dahinter. Für Jinpei war es nicht ersichtlich, worauf das alles hier abzielte. Es schien nicht darum zu gehen wirklich den Splitter zu halten. Schließlich verschwand er einfach wieder. Dass es in der Realität nach einem Punktesystem ging, war ihm nicht klar. Wie auch. Die Natur machte keine Punktesysteme, zumindest keine die er kannte. Irgendwie unsinnig. Wollte irgendwer sich unterhalten lassen und sie alle Ärgern? Wohlmöglich.
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Beitrag von Eyden Kyll Di Okt 08, 2013 5:31 am

Der Speichel war noch nicht einmal getrocknet, geschweige der Schaum verschwunden, da war es schon um die Gemütslage des Arrancars geschehen. Waren es eben noch die Augen eines Tieres, waren es nun gerade einmal zwei trübe und kalte Teller im Gesicht. Die sofortige taktische Analyse wurde durchgeführt. Bekannter Gegner. Die äußere Verfassung schien sich gebessert zu haben. Dennoch war keine normale Atmung zu erkennen. Geschlecht immer noch unbekannt. Shinigami hatte mithilfe einer Hochgeschwindigkeitstechnik wenige Meter Abstand zwischen sich und dem Espada gebracht. Eigene Verfassung: sehr gut, volle Reserven. Nässende und blutende Wunde immer noch am Hintern. Nicht lebensgefährlich. Fremdes Reiatsu vermerkt. Für eine Sekunde legte sich der Kopf, des sonst noch immer völlig starren Eydens, schief. Kleines Objekt, mittlere Entfernung. Reiatsu ähnlich dem Gefühl bei auftretenden Teleportationen. Gefahreneinstufung: oberste Priorität. Er atmete tief aus. Es kicherte. Sein Schwert wurde gezogen und lag in seiner Linken. Schon hatte er mit einem Sonido, das beinahe schneller als das Fuup des Verschwindens war, diese lächerlich geringe Entfernung zum fleischlichen Gegner zurückgelegt. Gefahreneinstufung: sekundäre Stufe. Jedoch ein Lebewesen, im Gegensatz zum Objekt, und somit wehrhaft. Eyden stand nun genau vor dem Shinigami, vielleicht einen Meter Abstand zu ihm einhaltend, und stach zu. Der Brustkorb war das Ziel. Erneutes Fuup. Er war nun hinter dem Shinigami. Es folgte ein Kunststück, kein Angriff. Der Arrancar wollte keine unnötige Zeit verschwenden, wenn er genügend Kraft für einen schnellen Sieg hatte und eine Gefahrenquelle in dieser Nähe lag. "Engañar" Das Schwert fand seinen Platz unter der der rechten Achsel und der Espada verneigte sich vor der größten Gefahr, dem Objekt. Sofort folgte der auszuführende Rückwärtssalto, den der nun dunkelblau Leuchtende akkurat durchführte. Mit einem Puff landete er nun wieder dort, wo er den Stoß ausgeführt hatte. Wenn sein Gegner nicht das Weite gesucht hatte, dann würde er ihm wohl nun wieder gegenüberstehen. Und dann würde er von der nun entstehenden starken Druckwelle erfasst, gleichzeitig vom Grellen Licht, welches von Eyden ausging und diesen verschluckte, geblendet  und vom schallenden Gelächter gemartert. Egal welche Persönlichkeit ihn führte, sein Auftritt war immer eine Klasse für sich. Im Gegensatz aber zu anderen, wartete der in ihm wohnende Geist nicht ab, bis das Licht verschwand. Erneut setzte er das Sonido ein. Noch leuchtend, aber langsam die Gestalt des hämisch grinsenden Harlekins zeigend, stand er an der linken Flanke des Weißhaarigen. Keine Zeit war zu verschwenden. Ein Schlag mit der kolossalen linken Faust wurde ausgeführt. Kurz bevor sie auf etwas schlagen würde, wurde die in ihr lauernde Klinge entlassen. Erneutes Sonido. Und wieder. Und wieder. Und wieder. Abermals. Erneut. Ein neues Mal. Das dreizehnte Mal. Das dreißigste. Neunzigste. Hundertachtzigste. Dreihundertsechzigste. Aus jedem nur möglichen Winkel um den Shinigami herum kam die Faust Eydens herangeschossen. Seine Kraft, sein Geschick und seine Geschwindigkeit hatten einen großen Satz nach oben gemacht. Nicht das sein Gegner jemals zuvor mit einem Splitter seiner selbst gekämpft hätte, der wirklich alles gegeben hatte. Nun aber hagelten die Angriffe auf ihn ein. Immer wieder nutzte er Stöße mit dem linken Arm, im letzten Moment die Klinge ausfahrend, um Paraden oder Angriffe abzuwehren und im besten Falle tiefe Wunden in das Fleisch zu schlagen. Nie einem Rhythmus folgend, sondern beinahe wahllos, doch nie zweimal einen Winkel wählend, waren seine Hiebe. Die Höhe der Schläge stets variierend. Einen möglichen Fluchtversuch mit dem Nachsetzen durch das eigene Sonido verhindernd. Schnelles Ausschalten des sekundären Ziels, das wollte er erreichen.
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Beitrag von Moeru Jinpei Di Okt 08, 2013 6:15 am

Jinpei bekam natürlich mit, wie der Espada, um den es sich handeln musste, fast augenblicklich nach seinem Rückzug vor ihn teleportierte. Sonido. Eine Technik, die er inzwischen zu genüge gesehen hatte. Die Klinge des Espada stach nach dem Brustkorb des Taichou. Aber der Espada war im Vergleich zu Jinpei aktuell nicht schnell genug, um ihn ernsthaft zu verletzen. Auf seiner Brust zog sich eine rot Linie, die sofort anfing zu bluten, als Jinpei sein Shunpo nutzte. So verschwand Jinpei. Weniger mit dem Flup der Arrancar, als mit einem Zischen, welches einen Weg beschrieb, als wenn eine Pistolenkugel durch die Luft flog. Dass der Espada kurz nach dem Angriff vermeintlich hinter Jinpei stand, oder dort wo er vorher gestanden hatte, interessierte ihn reichlich wenig. Während der Espada dort hinten, welcher die Nummer 7 trug, wie er zuvor erfahren hatte, seinen Tanz vorführte, tauchte Jinpei vor dem Splitter auf, der gerade von einem Tümmler auf der Nase balanciert wurde. Dass der Espada nach seiner vollendeten Resureccion ihn angriff war nicht so tragisch. Jinpei selbst hatte in der Zeit des Tanzes genug Distanz zwischen ihn und den Espada gebracht und selbst mit der neu errungenen Geschwindigkeit würde er ihn nicht in einem Moment neben ihm auftauchen können. Jinpeis Ausdauer war angegriffen, das war richtig, doch einen Sprint ohne Einbußen zu machen konnte er fast zu jeder Zeit. Dafür hatte er zu viel in der Soul Society trainiert, dafür hatte er heute schon zu viel überlebt. Gran Rey Ceros, Vulkane und zahlreiche Espada. Vier an der Zahl. Jinpei griff kurzer Hand zu und umschloss den Splitter.

Danach würden wohl Angriffe erfolgen, nachdem der Splitter erneut verschwunden wäre. Durch seine Anstrengungen wäre er nicht in der Lage jeden der Dreihundertsechzigste Angriffe zu parieren, aber sein eigener Kampfstil zielte auch nicht darauf ab. Lebensbedrohliche Angriffe wurden pariert, die wenig gefährlichen eingesteckt und gleichzeitig ausgeteilt, sodass es mehr als nur einen Verletzten gab. Jinpeis Arme wurden malträtiert, seine Seiten aufgerissen und aus zahlreichen Wunden triefte das Blut, sodass schnell Espada und Taichou voll von Jinpeis Blut war. Als das Trommelfeuer von Angriffen vorbei war, keuchte Jinpei nicht schlecht und das Farbenwirrwar des Espadas machte seinen körperlichen Zustand nicht besser.
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Beitrag von Schicksal Di Okt 08, 2013 8:04 am

  • Als Jinpei nach dem Glasfragment auf der Nase des Delfins griff fing dieser an zu leuchten(der Splitter, nicht der Säuger), woraufhin deutlich mehr Bewegung in den Schwarm kam. Aus der Mitte der Meerestiere stieg plötzlich ein Buckelwal unter den beiden Kontrahenten empor, welcher in dem Meer aus Delfinen schwamm, vorbei an den nach wie vor in der Landschaft stehenden Jahrmarktsattraktionen - unter anderem an einer Achterbahn, in dessen Wagen der Hogyokusplitter ruhte, und der gerade an dem Buckelwal vorbeifuhr.
  • Arrancar: 2
  • Shinigami: 2
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Beitrag von Eyden Kyll Di Okt 08, 2013 11:11 am

Körperliche Verfassung unterschätzt. Keine Prioritätsänderung. Das waren die letzten analytischen Gedankengänge Eydens, bevor er dem Shinigami nachsetzte. Dieser war schneller als beim letzten Aufeinandertreffen und hatte das Freisetzen des Zanpakutos genutzt, um sich aus dem Staub zu machen und zum Objekt zu gelangen. Wäre er zu Emotionen fähig gewesen, wäre es wohl am besten als Ärgernis zu beschreiben. So eine Verkalkulation, die eine Korrektur nach sich ziehen würde. So folgte Eyden seinem Gegner, der das Objekt geschnappt hatte, und führte dann am anderen Ort den Angriff durch. 360 Sonidos. 360 Schläge. 360 verschiedene Winkel und Höhen von denen die Hiebe mit der Linken kamen. Die gefährlichsten wurden abgefangen oder ihnen wurde ausgewichen. Dennoch blieben noch genügend Angriffe übrig, um einige Löcher und Risse in den Körper des Weißhaarigen zu hinterlassen. Blut spritzte auf beide Körper und rann diese hinab, ehe Eyden wieder etwas auf Abstand ging. Der Körper hätte gerne weiter gemacht, denn das Fleisch war willig. Nur der Geist war... anders. Schwach, wenn es um das Ausführen von körperlichen Aktionen ging.
"So viel Arbeit. Das lohnt sich doch gar nicht." kommentierte der Arrancar und drehte sich um seine eigene Achse, während sein Echo in alle Richtungen widerhallte. Es war nicht durch seine Farbenpracht, Veränderungen und fremdes Blut sichtbar, aber auch er hatte zumindest etwas abbekommen. Der linke Arm, vorhin Angriffswerkzeug, war voller Kratzer, Ritzer und den verschiedensten Schnitte. Nicht besser ging es der linken Flanke, die bei jedem Schlag vorgezogen und somit Kontern ausgesetzt gewesen war. Und natürlich der Hintern! 360 Sonidos waren wirklich zu viel für einen verbrannten Rumpf. "Hey du, tu mir den Gefallen und fall einfach um. Ich habe keine Lust Atem an dich zu verschwenden. Siehst schon erbärmlich genug aus, also gib mir eine Pause. Denn ehe du auf dumme Gedanken kommst: schau dich an, dann mich. Dann dich, dann wieder mich. Und wenn du dich dann nicht übergeben musst, dann kannst du zur NASA gehen." Es gackerte und kicherte als eine relativ normale Stimme, ohne das sich das Gesicht auch nur regte, den Mann ansprach. Ja Mann, diese Persönlichkeit war sich relativ sicher das es einer sein musste. Frauen bereiteten weniger Ärger. Aber der hier sah schon so aus als würde er umfallen, wenn man ihn nur schief ansah. Aber bestimmt gehörte er zu der Art von Menschen, der trotzdem immer weiter machte. "Ich helfe dir sogar beim Entspannen." Seine Muskel- und Hautpartien begann sich zu bewegen. Von allen derzeitigen Aktionen war dies das geringste Übel. Immerhin musste er dafür keinen Schritt machen oder Finger krümmen. Grotesco, die aktive Verstärkung des Effekts seines Äußeren, war wie das Anspannen eines Armes. Nur das er immer noch alles mit dem Körperteil währenddessen machen konnte. "Wenn du mich entschuldigst, ich mag es zwar selber nicht, aber ich muss einen Auftrag erfüllen. Alles andere würde nur mehr Arbeit bedeuten." Während glitzernde Spinnenweben sich auf seiner Brust erschienen und scheinbar wieder im roten und blauen Feuer vergingen, deutete die Sieben mit dem Finger auf das sich bewegende Objekt. Die Einschätzung des Vorgängers, die oberste Priorität, war noch im Kopf und wenn ein solches Objekt in die falschen Hände, alle die damit irgendetwas machen würden, fiel, dann würde es nur mehr Mühen bedeuten. Vielleicht konnte man damit ja etwas anfangen. Während seine Haut einen Regenbogen, der sich scheinbar selbst fangen wollte und deshalb schnell im Kreis drehte, bildete, winkte er dem Shinigami nur noch kurz zu. Danach war er schon verschwunden, sich mit vereinzelten Sonidos immer mehr dem Objekt nähernd.
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Beitrag von Moeru Jinpei Mi Okt 09, 2013 3:03 am

Sein Gemütszustand hatte sehr abrupt umgeschlagen. Nicht der von Jinpei, sondern de des Septima. Und das so drastisch, dass die Angriffsserie einfach aufhörte und kein weiterer Angriff erfolgte. Kurzer Moment für Jinpei, um durch zu atmen. Das lohnt nicht? Was zur Hölle war denn jetzt geschehen. Der Espada drehte sich einfach einmal um die eigene Achse. Das verstärkte kurzzeitig den Regenbogen-flimmer-effekt von ihm. Widerlich. Wie Jinpei mehr oder minder erfreut bemerkte, war der Espada ebenfalls verwundet. Nicht so zahlreich wie Jinpei, aber dennoch verwundet und, ein Lobeslied dafür, sie heilten nicht sofort wieder, wie bei einem anderen Espada. Doch tat das nicht wirklich etwas zur Sache. Jinpei konnte einen Blick auf das verbrannte Gesäß des Espada werfen. Die Verwandlung hatte die Wunde nicht entfernt und außerdem leuchtete sie nicht. Er würde sich fortwährend auf diese Stelle konzentrieren, sofern es möglich war. Mit einem Auge war der Effekt nicht ganz so stark. Es wechselten zwar rasch die Farben, doch ohne die räumliche Wahrnehmung wirkte es nicht ganz so verzerrt.

"Hey du, tu mir den Gefallen und fall einfach um. Ich habe keine Lust Atem an dich zu verschwenden. Siehst schon erbärmlich genug aus, also gib mir eine Pause. Denn ehe du auf dumme Gedanken kommst: schau dich an, dann mich. Dann dich, dann wieder mich. Und wenn du dich dann nicht übergeben musst, dann kannst du zur NASA gehen.", gackerte der Espada. Spinner … Jinpei machte sich nicht viel daraus. Schließlich stand er noch. Sollte die Nasa doch ankommen! Die Muskel und Hautpartien des Espada bewegten sich und die Farben bewegten sich merkwürdig. Aber wie bereits erwähnt. Räumliche Wahrnehmung war nicht vorhanden. Natürlich ging das Farbenspiel nicht gänzlich an Jinpei vorbei, aber es war zu überleben. Dann entschuldigte sich der Espada und verschwand mit einem Fupp. Zähne zusammengebissen und durch. Jinpei ging es bescheiden, ziemlich bescheiden, aber er würde sich doch nicht von einer 7 unterbekommen lassen, wo er doch schon mehrere niedrigere Nummern überlebt und bekämpft hatte. Jinpei setzte ihm nach, nicht ganz so zügig, doch schnell genug, um den Espada verfolgen zu können. Überholen war nicht, doch konnte er sich auf gleicher Höhe halten. Der Espada legte es nicht darauf an schnellst möglich das Artefakt zu erreichen, also konnte Jinpei ihn verfolgen und schoss relativ zielsicher das Kido #4 - Byakurai ab. Gezielt auf das verbrannte, malträtierte Gesäß des Espadas. Keine Rezitation, schließlich würde das Kido dem Vordermann nicht wirklich Probleme bereiten. Es sollte eher die Aufmerksamkeit wieder auf Jinpei richten. Sie waren hier noch nicht fertig. “Hey Regenbogenmann, ich steh noch! Wie sieht‘s mit der NASA aus?“ , fragte er nach dem Kido leicht provozierend und verfolgte ihn nach wie vor.
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