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Zuhause von Sho und Azami

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Beitrag von Gast Sa Dez 17, 2011 2:47 am

das Eingangsposting lautete :

Sobald in das Haus eintritt, erblickt man hauenweise Wildblumen aller Farben die Rin fleißíg gesammelt hat, und pflegt wie ihr Fleisch und Blut. Der Eingangsbereich wirkt sehr freundlich, da die Wände in einen leicht rötlich - wie die untergehende Abendsonne- gestrichen ist. Auf Komoden stehen alte kostbare Vasen mit jeweils einer Mohnblume. Die Küche ist nicht groß aber trotz allem schön ein gerichtet. Sho hatte Rin extra ein Schränkchen gebaut worin, sie Gewürze aufbewahren konnte. Das Badezimmer ist hingegen der Küche groß und geräumig. Besonders die Badewanne sticht heraus, da sie keine Ecken und Kanten, sondern geschwungene Rundungen besitzt. Ein großer Wandspiegel prangert an der Wand sodass man sich von Kopf bis Fuß betrachten kann. Direkt gegenüber des Badezimmers sind Sho's Räumlichkeiten, wo es immer ordentlich ausschaut. Gegenüber von seinem Zimmer ist Rin's wo es nach Blumen immer duftet und ihr Zimmer ist in einem kaminrot gestrichen und verleiht dem Zimmer an Wärme. Das Wohnzimmer ist so wie das Bad sehr groß. Bilder hängen zahlreich an den Wänden sowie eine kleine Coach vorhanden ist, die Sho Rin einst schenkte. Die Wohnung der beiden enthält einen Balkon. Draußen stehen zwei Liegen und ein kleiner "Werk" Tisch. Dieser Tisch dient Rin zur Vorbereitung neuer Pflanzen.

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Beitrag von Gintori Fujita Di Jan 17, 2012 4:40 am

Noch immer schaute Fujita hinauf zum Himmel. Aus ihrem emotionslosen Gesicht konnte man kaum ablesen, was sie gerade dachte: Weder strahlten ihre entspannten Gesichtszüge Gelassenheit aus, noch schaute sie besonders ernst oder besorgt ob der Geschehnisse sowie dem Bericht des Shinigami der siebten. Sie starrte einfach nun neutral nach oben.
„Kommandant Hono“, sagte sie schließlich „Ihr werdet für die Dauer von Kommandant Takeshis Abwesenheit die fünfte Kompanie leiten, zumindest vorerst. Sorgt dafür, dass die Leute hier nicht in Panik verfallen, und beginnt mit den gröbsten Aufräumarbeiten. Ich werde nachher jemanden schicken, der sich um die größeren Schäden kümmert. Anschließend verfasst ihr einen Bericht über die Ereignisse hier und schickt ihn in mein Büro.“ Ihren Blick vom Himmel senkend wandte sie sich nun an den Kommandanten der siebten Division. „Kommandant Kamibi, ihr geht in einen unbewohnten Teil von Seireitei und zerstört dort solange Gebäude und Monumente, bis ihr euch beruhigt habt. Anschließend fertigt auch ihr einen Bericht an und lasst ihn mir zukommen, am besten persönlich. Und ihr“, meinte sie zuletzt an den Shinigami der siebten gewandt, der soeben vom Verschwinden des siebten Vizekommandanten zusammen mit einem selbsternannten Mitglied der vierten Division durch ein Gargante gemeldet hatte „Ihr geht zur zehnten Division und lasst euch sofort eine Audienz bei Kommandant Hikari geben.“ Sie zog ein kleines Stück Papier aus ihrem Haori, welches bescheinigte, dass er im Auftrag der Generalkommandantin unterwegs war, kritzelte mit einem Stift kurz etwas drauf um klarzustellen, dass er sie nur nutzen durfte um den Kommandanten der zehnten zu treffen und händigte ihm die Bescheinigung aus. „Sagt ihm ich möchte, dass er die Menschenwelt sowie die Zwischenwelt nach Reiatsuspuren eines Shinigami auf Vizekommandantenlevel sowie einer unbekannten Person durchsuchen soll. Falls er auf etwas stößt soll er mich sofort unterrichten. Findet ihr ihn nicht in meinem Büro, sucht ihn. Diese Angelegenheit duldet keinen Aufschub! Erzählt ihm was ihr beobachtet habt, falls er nachfragen sollte.“ Die Kommandantin drehte sich von dem Shinigami weg, welcher sich nach einer knappen Verbeugung sofort auf den Weg machte, und wandte sich in die Richtung, in der das Gelände der ersten Division lag. „Ich glaube nicht, dass es jemanden in Seireitei gibt, der die Reiatsuexplosion und das Negacion nicht gesehen beziehungsweise gespürt hat“, erklärte sie den beiden Kommandanten, ohne sie anzuschauen. „Es macht also keinen Sinn die Geschehnisse herunterzuspielen oder gar zu vertuschen. Ihr könnt offen darüber reden. Jedoch möchte ich nicht, dass irgendwelche Gerüchte aufkommen über das Erscheinen des Arrancars. Haltet euch also an die Fakten und dass, was ihr gesehen habt, wenn ihr jemanden hiervon berichtet. Unterlasst sämtliche vorschnellen Urteile und zieht keine unüberlegten Schlüsse! Redet über nichts, worüber ihr euch nicht hundertprozentig im Klaren seid, und macht aus eurer Meinung keine Tatsachen! Wenn ihr noch etwas braucht oder Fragen habt, findet ihr mich in meinem Büro.“
Ohne auf eine Reaktion der beiden zu warten sprang die Generalkommandantin von dem Platz hinauf in die Luft, um kurz darauf sanft auf einem Dach auf dem Gelände zu landen. Sie berührte es jedoch nur kurz mit ihrer Fußspitze, bevor sie weiter zum nächsten Gebäude sprang, und dann weiter von Haus zu Haus immer in Richtung ihres eigenen Geländes unterwegs.

Gintori Fujita
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Beitrag von Toratsume Kamibi Di Jan 17, 2012 7:16 pm

Toratsume juckte er in der Faust. Es war vermutlich die Beste Lösung, was Gintori-San ihm angewiesen hatte, so konnte er etwas Dampf ablassen, danach wesentlich entspannter den Bericht verfassen und sein Büro würde auch in einem Stück bleiben. Es war schon einige Zeit her, seit der Taichou so viel Wut in sich aufgestaut hatte und schon vor 56 Jahren hatte er auf ihre Anweisung einen kleinen Distrikt in Seireitei zerstört um sich auszulassen, es war das erste Mal nach ihrer Amtsübernahme gewesen, dass der sonst ruhige und gelassene Kamibi in einen solchen Wutrausch gefallen war und damals wusste sie sich nicht besser zu helfen, als ihn sich irgendwo austoben zu lassen. Das zweite Mal war vor 24 Jahren und auch hier sandte sie ihn in den gleichen Distrikt, der zwar renoviert war, aber nach wie vor unbewohnt. Dies war das dritte Mal innerhalb Gintori-Sans Amtzeit, dass sie ihn in dieses Gebiet schickte, es war fast schon eine "für-den-Fall-dass" Tradition und der Distrikt wurde nach der zweiten Verwüstung schon gar nicht mehr wiederaufgebaut.

Toratsume atmete tief durch, versuchte die Sprache wiederzufinden, zeigte dann auf das Haus mit dem großen Loch, wo Yukime-Fukutaichou noch immer bewusstlos lag.
"Hono-Kun, wärt ihr so freundlich und würdet euch um Shiba-San kümmern? Wir sollten sie nicht hier zurücklassen, bis der Aufräumtrupp vorbekommt." knirschte er, sich am Riemen haltend. Machte sich anschließend ebenfalls von dannen.

tbc: Unbewohnter Distrikt

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Beitrag von Hono Karasu Mi Jan 18, 2012 10:18 pm

Karasu nickte letztendlich, um allen Aussagen und Befehlen Gintori-sans zuzstimmen. Bekräftigend fügte er hinzu: "Es geschehe, wie ihr gesagt habt."
Nachdem Toratsume-taichou und GIntori-sotaichou verschwunden waren, schnappte sich Karasu Shiba-fukutaichou. Er war einerseits beeindruckt von ihrer Fähigkeit Bankai zu nutzen, andererseits war er der Meinung, dass sie noch viel zu lernen hatte. Sanft legte er sie über seine Schultern, dann verschwand er mit einem Shunpo in Richtung des Geländes der 4. Division.

tbc: Krankenzimmer der 4. Division
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Beitrag von Kiryu Sho So März 11, 2012 11:00 am

Einige Zeit ist vergangen, seitdem der Primera Espada gekommen war, sein Haus zerstörte und seine Schwester mitnahm. Sho selbst war nichtmal hier, er war auf einer Mission, nicht fähig Rin zu retten. Das Haus stand wieder, doch die Leere die der Espada verursacht hatte blieb. Still war es, als Sho die Küche betrat. Normalerweise stand Rin morgens hier, empfing ihn mit einem Frühstück. Die beiden unterhielten sich, teilweise stundenlang, doch seit Wochen herrschte hier Stille. Shos Leben machte keinen Sinn mehr, oft hatte er darüber nachgedacht es einfach zu beenden. Nicht nur das Rin weg war, auch Azami, die Liebe seines Lebens war einfach verschwunden, hatte sich nicht verabschiedet, war einfach weg. Sho saß am Küchentisch, die Arme auf eben jenem verschränkt und den Kopf in ihnen vergraben. In letzter Zeit neigte er oft dazu stundenlang so zu sitzen, einfach nichts zu tun. Wie sollte das alles weitergehen? Tränen flossen, kullerten die Wangen des Vizekommandanten hinab. Wollte er so überhaupt noch weiterleben, konnte er das? Eigentlich nicht, doch seine Schwester hätte es nicht gewollt das er sein Leben einfach so wegschmeißt. Langsam wischte Sho sich die Tränen an seiner Uniform ab, stand dann langsam auf, schnallte sich sein Zanpakuto an seinen Gurt. Wie jeden Tag würde er nun Papierkram erledigen gehen, die Kompanie leiten und Rin für die Zeit ihrer Abwesenheit ersetzen. Doch wer wusste wielange? Für immer? Sho hoffte das sie zurückkommen würde, das sie gerettet werden würde. Auch Nier war verschwunden, und Sho war fest überzeugt das er losgezogen war sie zu retten. Der Vizekommandant wünschte ihm alles Glück der Welt.
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Beitrag von Kagayaku Azami Mo März 12, 2012 7:08 am

Mit zügigen Schritten näherte die rothaarigen Shinigami sich dem Haus der beiden Geschwister der 5. Division. Ein müdes Lächeln zierte ihre Lippen. Endlich war sie zurück. Eine lange Trainingsreise hinter sich habend war sie nun froh, endlich wieder zuhause sein. Nachdem sie vor der Generalkommandantin vorgesprochen hatte und diese sie der 8. Division zugeteilt hatte, würde sie nun Sho besuchen gehen. Dass er da war, wusste sie. Ebenso wusste sie auch, was alles geschehen war, während sie trainiert hatte. Ihr war alles erzählt worden. Ihr rotes Haar wehte leicht in dem kaum spürbaren Wind, den ihre schnellen Schritte hervor riefen. Sie bog in die rechte Straße ein und betrat das Gelände der 5. Division. Ihre Herz machte dabei einen Sprung, als sie daran dachte, wie sich sich Sho gegenüber verhalten sollte. Immerhin war sie recht lange weg gewesen. Einige Monate waren es auf jeden Fall und sie war sich nicht sicher, ob er sie mit offenen Armen empfangen oder eher zurückweisen würde. Immerhin hatte sie außer ihrem ehemaligen Taicho und der Generalkommandantin mienandem etwas gesagt.
Ihre Schritte wurden langsamer, bis sie vor besagtem Haus stehen blieb und die Hand hob, um anzuklopfen. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass Sho zuhause war. Konnte sie ihm jetzt wirklich unter die Augen treten? Ihre Hand blieb in der Luft stehen und sie biss sich auf die Unterlippe. Ihre Gedanken rasten, bis sie letztendlich den Entschluss fasste, einfach zu klopfen. Und dies tat sie dann auch. Erst zaghaft, dann etwas stärker. Danach wartete sie, wobei sie nervös mit ihrem Haar spielte.
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Beitrag von Kiryu Sho Mo März 12, 2012 7:20 am

Erst ganz leise, dann immer lauter werden vernahm Sho das rhythmische Geräusch des klopfen. Der junge Mann sah zur Tür, wer konnte das wohl sein. Kurz sah er in einen Spiegel. Sein Haar war total durcheinander, seine Augen Rot und gereizt von der ganzen Tränenflüssigkeit. Der Vizekommandant seufzte. Konnte er sich so zeigen? Ach was kümmerte es ihn. Er legte sein Zanpakuto ab, denn die Lust auf Arbeit war ihm kurz vor dem Klopfen vergangen, ging dann langsam auf die Tür zu. Normalerweise mieden die Leute dieses Haus, niemand wollte den Kiryu mit Problemen belasten, denn davon hatte er genug. Kurz vor der Tür blieb er stehen, griff langsam nach der Türklinke, atmete dabei tief ein und aus. Wer auch immer das sein mochte würde nun den falschen Eindruck von Sho erhalten. Verheult, emotionslos, am Ende. Langsam drückte der junge Mann die Klinke nach unten, zog die Tür dann ebenso langsam auf. " Ja Bi..... " Mehr brachte er gar nicht raus, denn als er sah wer dort stand verschlug es ihm die Sprache. Seine Augen weiteten sich, blieben an den wunderschönen Augen seiner Gegenüber hängen. Konnte sie das wirklich sein? Träumte er hier gerade? Nein, das war real, denn kaum hatte er Azami gesehen füllten sich seine Augen wieder mit der salzigen Flüssigkeit, die sie seit Wochen reizten. " A-Azami? " flüsterte Sho als ihm einige Tränen über die Wange liefen.
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Beitrag von Kagayaku Azami Mo März 12, 2012 7:35 am

Sie war nervös, das sah man ganz eindeutig, während sie darauf wartete, dass die Tür geöffnet wurde. Ihre Hand entwirrte sich wieder aus der roten Strähne, sodass diese sich leicht kringelte. In diesem Moment hörte sie ein leises Klicken und die Tür schwang langsam auf. Ihr Herz machte erneut einen hohen Sprung, bevor er stehen zu blieben schien. Das Erste, was sie sah, war das Gesicht des Vizekommandanten der fünfte Kompanie, welcher mit rot umrandeten Augen und leicht erschöpft wirkend die Tür geöffnet hatte. Er wollte gerade etwas sagen, brachte aber nur ein ganzes Wort heraus, bevor sein Mund halb offen stehen blieb, als er sie erblickte. Hatte er etwa geweint, war das erste, was Azami danach in den Sinn kam. Er sah sie an, stotterte dann ihren Namen und Tränen rannen seine Wange hinab. Es tat Azami in der Seele weh, ihn so zu sehen. So verletzlich und ... erschöpft. Was hatte er alles durchmachen müssen, während sie weg gewesen war? "Sho ...", murmelte sie ganz leise, aber doch laut genug, um gehört zu werden. Sie trat einen Schritte auf ihn zu, blieb dann aber stehen und starrte ihn weiter an, verlor sich beinahe in seinen Augen. "Es ... es tut mir so leid ..."
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Beitrag von Kiryu Sho Mo März 12, 2012 7:49 am

Die Tränen flossen nur so, kleine Tropfen fielen zu Boden und Sho konnte sich nicht mehr zurückhalten. Der Vizekommandant fiel ihr in die Arme, all seine angestauten Gefühle befreiten sich jetzt in diesem Moment. " I-Ich habe dich so sehr vermisst " schluchzte er, drückte seine Freundin fest an sich. Dies war ein Moment der Befreiung für den jungen Mann. Seit Wochen hatte er sich nicht mehr so lebendig gefühlt. Langsam löste sich der Vizekommandant von der rothaarigen, drückte ihr dann einen sanften Kuss auf ihre Lippen. Wie lange war es her seit er ihre süßen Lippen schmecken konnte? Zu lange, wenn man ihn fragte. Sein Herz schlug tausendfach höher als die Lippen der beiden sich berührten, und ein leichtes Lächeln schien sich auf seinen Lippen abzuzeichnen als er den Kuss löste. Erneut umarmte er Azami, atmete tief ein, versuchte besonders viel von ihrem Duft mit einzusaugen. " Wo warst du? Warum hast du dich nicht gemeldet? Ich habe das schlimmste befürchtet.... " sagte er dann, verlor sich in ihren Augen. " Darf ich dich hereinbitten? " fragte er kurz danach ohne daran zu denken wie es drinnen aussah. Scherben lagen überall auf dem Boden, nachdem Sho in einem Wutausbruch das halbe Besteck und Geschirr durch die Gegend geschmissen hatte.
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Beitrag von Kagayaku Azami Mo März 12, 2012 8:21 am

Azami wollte noch etwas sagen, doch sie brachte rein gar nichts über ihre Lippen. Stattdessen traten ihr nun selbst die Tränen ins Gesicht. Ja, sie hatte ihn auch vermisst. So sehr ... In diesem Moment fiel er ihr in die Arme, drückte sie an sich und Azami ließ es ohne weiteres geschehen. Sie unterdrückte einen Schluchzer und presste sich an ihn und die Tränen flossen weiter. Warum weinte sie eigentlich? Sie sollte sich doch freuen und nicht traurig sein. Oder waren das die so genannten Freudentränen? Azami hatte noch nie aus Freude geweint. Das war neu ...
Sho löste die Umarmung wieder und gab ihr einen Kuss direkt auf den Mund. Als sie seine Lippen auf den ihren spürte, begann ihr Herz noch höher zu springen und sie erwiderte kurz, bevor Sho auch den Kuss löste und sie noch einmal in den Arm nahm. Nun war sie ihm eine Erklärung schuldig. Vorsichtig räusperte sie sich und hoffte, dass ihre Stimme ihr nicht versagte, wenn sie Sho auf dessen Fragen antwortete. "Ich war im Gebirge ... und habe dort mein Bankai trainiert. Außer der Generalkommandantin und meinem damaligen Taicho wusste niemand davon. Es tut mir leid, Sho, ich hätte dir so gern davon erzählt, aber ich konnte nicht. Meine Zeit war zu kurz ...", meinte sie mit leiser Stimme und sah ihn schweigend an, bevor er sie herein bat. Ohne lange zu überlegen nickte sie und trat an ihm vorbei in das Haus. Sie war zuvor noch nie hier drin gewesen. Dass es doch etwas unordentlich war, störte sie überhaupt nicht.
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Beitrag von Kiryu Sho Mo März 12, 2012 8:33 am

Sho und Azami betraten das Haus während die Vizekommandantin versuchte sich zu erklären. Der junge Mann führte sie in die Küche, die gleichzeitig als Esszimmer fungierte, und räumte kurz ein paar Sachen vom Tisch bevor er sich auf einen der beiden Stühle setzte. Dann atmete er tief durch, sah Azami an und versuchte sich ein Lächeln aufzuzwingen. Er rieb sich kurz die Augen an seiner Uniform trocken, sah seiner großen Liebe dann tief in die Augen " Du hättest mir einen Schmetterling senden können, einen Boten, irgendein Zeichen das du lebst. Du hast keine Ahnung was ich in letzter Zeit durchgemacht habe, oder? Rin ist entführt worden, wahrscheinlich hat man sie jetzt schon umgebracht, du warst weg, ich dachte du seist auch tot! " Seine Stimme hob sich ein wenig während er sprach, deutlich war die Aufregung in seiner Stimme zu erkennen. Schließlich verschränkte er die Arme auf dem Tisch und vergrub seinen Kopf in ihnen. " Du hast keine Ahnung wie froh ich bin dich wiederzusehen " murmelte er als weitere Tränen seine Wange herabflossen, die Sho sogleich an seiner Uniform abwischte. Der Vizekommandant richtete sich wieder auf und griff nach einem Bild von Rin, das auf dem Tisch stand. " Weißt du wie es sich anfühlt einen Menschen zu verlieren den man liebt? Ich hätte noch so viel das ich ihr sagen wollen würde... Es gab noch so viel wofür ich mich entschuldigen wollte... " Er konnte es nicht unterdrücken, denn erneut kullerten die dicken Tränen aus seinen Augenwinkeln, tropften auf das Glas des Bilderrahmens.
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Beitrag von Kagayaku Azami Mo März 12, 2012 8:41 am

Sho führte die Rothaarige nach drinnen und sie begaben sich in das Esszimmer, bzw. die Küche, wo sich Azami dem Blauhaarigen gegenüber an den Tisch setzte, nachdem sie geendet hatte. Es stimmte schon, dass sie wenig Zeit gehabt hattem, um sich zu verabschieden, aber wenn sie ehrlich war, hätte sie es schaffen können, schnell wie sie war. Nur hatte sie es nicht getan, um Sho nicht unnötig zu beunruhigen. Im Nachhinein bereute sie es aber, ihm nichts gesagt zu haben. Nun, da sie sah, wie sehr er litt. "Ich weiß, ich weiß ...", entgegnete sie, als er auf den Boten zu sprechen kam, den sie hätte schicken können. "Es kam mir nur nie in den Sinn, mich mit der Außenwelt in Verbindung zu setzen." Als er von Rin und der Entführung erzählte, wurde das Herz ihr schwer. Die Generalkommandantin hatte dieses Thema kurz angeschnitten, weshalb Azami nicht überrascht war, dies nun noch einmal von Sho zu hören, doch weh tat es trotzdem. Er hielt ein Foto seiner Schwester in die Händen und begann erneut zu weinen, was Azami beinahe das Herz zerriss. Sie sprang auf, lief um den Tisch herum und legte ihre Arme um den hoch gewachsenen Mann, um ihn zu trösten. "Schon gut ... ich bin mir ganz sicher, dass Rin das schafft. Sie ist doch tough!", flüsterte sie ihm ins Ohr und drückte sich an ihn. Es war fast schon wie eine schützende Umarmung, um ihn vor dem Schmerz zu schützen, den er empfand.
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Beitrag von Kiryu Sho Mo März 12, 2012 8:51 am

Langsam legte Sho das Bild vor sich hin, drückte sich an Azami, denn ihre Umarmung schenkte ihm ein warmes Gefühl in seinem Bauch. " Ich bin so froh dich wiederzusehen, ich war am Ende, ich wusste nichtmehr weiter... " sprach er als er sich langsam wieder gefangen hatte. Wie es wohl für sie sein musste das ganze mit anzusehen? Der hochgewachsene junge Mann, weinend wie ein kleines Kind? Sho legte seine Stirn an die der rothaarigen, schloss die Augen für einen Moment und genoss einfach ihre Nähe, neigte dann seinen Kopf ein wenig zur Seite und begann sie zu küssen. Diese Küsse waren gefüllt mit all seiner Liebe, die er ihr die letzten Monate nicht zeigen könnte, mit all der Sehnsucht, die er zu ihr gespürt hatte. Mit einer Hand strich Sho ihr eine Strähne aus dem Gesicht, fuhr sanft über ihre Wange. Dann löste er den Kuss für einen Augenblick. " Ich liebe dich wirklich über alles. Tu mir so etwas bitte nie wieder an. " sprach er, verwickelte die Vizekommandantin dann wieder in einen Kuss, noch leidenschaftlicher, inniger als den zuvor. Langsam öffnete Sho seinen Mund um einen Spalt, fuhr mit seiner Zunge heraus um an dem Mund der jungen Frau "anzuklopfen".
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Beitrag von Kagayaku Azami Mo März 12, 2012 9:06 am

Was hatte sie nur angerichtet? Sie war gegangen und hatte ihn allein gelassen, allein mit all seinem Leid. Natürlich hatte sie zuvor nicht wissen können, was passieren würde, dennoch machte sie sich schreckliche Vorwürfe, ihn allein gelassen zu haben, einfach gegangen zu sein. Nun würde sie mit den Konsequenzen leben müssen, was sie aber gern tat. Für die Liebe ihres Lebens, würde sie alles tun. "Es ... tut mir so leid!", sagte sie noch einmal und drückte ihn noch fester an sich. Daraufhin drehte er sich zu ihr um, legte seine Stirn an die ihre, verharrte eine Weile so und begann dann, sie erneut zu küssen. Dieser Kuss war so voller Liebe, dass Azami regelrecht davon schmolz. Wieder und wieder küsste er sie und sie erwiderte die Küsse voller Leidenschaft. Kurz innehaltend sah ihr dann in die Augen. Sie hatte die ihren geschlossen, öffnete sie jedoch einen Spalt breit, als Sho von ihr verlangte, ihm so etwas nie wieder anzutun. Ein liebevolles Lächeln zierte ihre Lippen, als sie ihn nun offen ansah und nickte. "Ich liebe dich auch über alles, Sho. Und ich verspreche dir, dass ich so etwas nie wieder tun werde!" Darauf küsste er sie erneut und bat nun mit seiner Zunge nach Einlass, welchen sie ihm mit Freuden gewährte. Ja, sie würde ihn nie wieder allein lassen. Nie wieder, das schwor sie sich in eben diesem Moment für immer. Ihrer beider Zungen umkreisten einander, während Azami ihre Augen wieder schloss und die innigen Küsse genoss, das Spiel beider Zungen.
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Beitrag von Kiryu Sho Mo März 12, 2012 9:16 am

Die beiden Zungen umkreisten einander, tanzten den Tanz der Liebenden, erkundeten die Mundhöhle des jeweils anderen. Sho drückte Azami fest an sich, intensiviert den Kuss in jeder Sekunde die die beiden hier saßen. Doch schließlich löste er sich von Azami und lächelte sie an. Seine Augen rot und verquollen, doch seiner ausdruckslosen Mimik war ein Lächeln gewichen. " Es muss dir nicht leidtun. " sprach er dann, legte seinen Kopf leicht schief " Niemand hätte wissen können was passiert. " Dann begann er erneut sie zu küssen, seine Lippen wanderten jedoch von ihrem Mund zu ihrem Hals, den sie dann sanft verwöhnten. Erneut wanderten seine Lippen zu den ihren bis sie sich schließlich wieder lösten. Ob Sho nach Azamis Nähe dürstete? Natürlich tat er das. Er hatte sie Monatelang nicht gesehen, daher war seine Reaktion mehr als natürlich. Alles in allem war er schließlich auch nur ein Mann, oder nicht? Der Vizekommandant lächelte seine Geliebte an, seinen Kopf schiefgelegt, wartend was Azami nun machen würde.
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Beitrag von Kagayaku Azami Mo März 12, 2012 9:28 am

Es musste ihr nicht leid tun? Tat es doch aber ... Azami machte sich mal wieder viel zu viele Gedanken, das gab sie ja zu. Vielleicht hätte sie sich lieber Urlaub, statt einer Traininsgreise gönnen sollen. Mhh, welche Ironie. Nachdem Sho also den innigen Tanz der Zungen unterbrochen hatte, verwickelte er sie nun erneut in einen Zungenkuss. In Azamis Kopf schienen alle Gedanken sich nur um Sho zu drehen, alles um sie herum war vergessen. Ihr Job, der ganze Papierkram, den sie zu erledigen hatte, die Strapazen der Reise, ja selbst die Müdigkeit, die sie zuvor fast übermannt hatte, waren vollkommen verschwunden. Sie würde alles tun, um ihm den Schmerz zu nehmen, den er über den Verlust Rins empfinden musste. Natürlich hatte niemand wissen können, was passieren würde ... Sho begann nun, ihren Hals hinab zu küssen und Azami legte ihren Kopf in den Nacken, während ein Prickeln an den Stellen über ihre Haut fuhr, an welchen seine Lippen sie berührten. Sie hatte seine Berührungen so sehr vermisst und würde sich ihm nun vollkommen hingeben. In diesem Moment berührten seine wieder ihre Lippen, bevor er den Kuss unterbrach und sie ansah, wobei sie ihren Kopf wieder nach vorn bewegte und sich erneut in seinen Augen verlor. Er lächelte sie liebevoll an und sie lächelte entwaffnend zurück. Dann legte sie eine Hand an seine Wange, legte den Kopf leicht schief und betrachtete ihn eine Weile eingehend, bevor sie ihre Arme wieder um seinen Hals schlang und ihre Lippen mit seinen versiegelte.
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Beitrag von Kiryu Sho Mo März 12, 2012 9:42 am

Sho lächelte leicht, denn er bemerkte das ihr gefiel was er da tat. Für einen Moment sah Azami den Vizekommandanten nur an, legte dann ihre Arme um seinen Hals und begann ihn zu küssen. Voller Leidenschaft erwiderte Sho ihre Küsse. Er sehnte sich nach ihr, wollte sie weiter küssen, sie berühren, von ihr berührt werde. Es lenkte ihn ab, nahm ihm den Schmerz den er erlitten hatte ein wenig, ließ ihn für den Augenblick vergessen. Erneut öffnete Sho seinen Mund, nur einen Spalt, drang mit seiner Zunge in den Mund der rothaarigen ein, erkundete ihre Mundhöhle, ließ seine Zunge mit ihrer spielen. Er hatte sie vermisst, und jetzt würde er all das nachholen was er verpasst hatte. Das Zungenspiel intensivierte sich, und Sho dachte nicht daran aufzuhören. Er drückte sich an Azami, zog sie immer näher an sich heran und strich mit einer Hand über ihren Rücken. Dann unterbrach er den Kuss, ließ seine Lippen wieder zu ihrem Hals gleiten und begann sie wieder dort zu küssen, streichte mit einer Hand unbewusst über Stellen ihres Körpers die er vorher nur im Versehen berührt hatte. " Ich liebe dich " sprach er als er kurz aufhörte sie zu küssen, legte seine Lippen dann wieder auf ihre.
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Beitrag von Kagayaku Azami Mo März 12, 2012 9:53 am

Die Küsse wurden noch intensiver und Azami genoss das Ganze ganz offensichtlich. Sie versuchte, ihn abzulenken, ihm einiges zu erleichtern. Und er ließ es geschehen und verwöhnte sie dabei auch noch. Erneut legte sie ihren Kopf in den Nacken, als seine Lippen ihren Hals liebkosten. Sie wollte seine Worte erwidern, doch er legte bereits wieder seine Lippen auf ihre, sodass sie nicht zum Wort kam. Er raubte ihr wortwörtlich die Sprache. Seine Hände strichen über ihren Rücke, berührten sie, liebkosten sie und das nicht nur am Rücken, was die Rothaarige rein gar nicht zu stören schien. Im Gegenteil, sie ließ es mit Freuden geschehen. Ihr Herzschlag hatte sich etwas normalisiert, auch wenn es noch immer leicht hastig schlug und sich ab und zu sogar zu überschlagen drohte. "Sho ...", seufzte sie in den nächsten Kuss hinein, die Augen erneut geschlossen. Die Gefühle in ihr spielten verrückt, sie fuhren Karussell, verwirrten und liebkosten sie gleichzeitig. Doch nichts in ihr sprach gegen das, was sie hier tat. Weder ihr Kopf, noch ihr Bauch rieten ihr davon ab und so konnte es nur richtig sein. Außerdem kam sie so um ihre eigentlichen Verpflichtungen herum. Kaum war sie von ihrem Training zurück, schon brummte man ihr wieder Schreibkram auf. Aber beschweren wollte sie sich nicht, immerhin hatte sie es sich selbst zuzuschreiben, wenn sie schon so lange weg war. Und in all der Zeit hatte sie Sho so sehr vermisst, ihn aber nie vergessen können. Ihn oder ihren ersten Kuss.
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Beitrag von Kiryu Sho Mo März 12, 2012 10:23 am

Azami schien nichts gegen die Tätigkeit seine Hand zu haben, denn sie tat nichts dagegen, ließ ihn gewähren. Doch etwas störte Sho. Kurz unterbrach er den Kuss, denn die beiden gerade hatten, küsste sanft ihre Stirn. " Ich liebe dich, Bitte sei ehrlich: Tust du das hier gerade nur um mir helfen zu wollen, um den Schmerz von mir zu nehmen, oder willst du das wirklich? " fragte der blau haarige in einem sanften Ton. Er wollte solche Schritte nicht gehen nur weil Azami ihm helfen wollte. Sollte Azami tatsächlich offenbaren das sie dies nur tat weil sie ein schlechtes Gewissen beruhigen wollte, wüsste Sho nicht wie er reagieren sollte. Enttäuscht? Vielleicht. Sanft strich der Vizekommandant der rothaarigen eine Strähne aus dem Gesicht, die sich gelöst hatte während die beiden sich wild am küssen waren. Dann legte er seinen Kopf schief, betrachtete Azami während er auf eine Antwort wartete. Sie hatte sich kaum verändert, war immer noch genauso schön, nein schöner als zuvor. Sanft strich Sho ihr über die Wange, die Lippen, ihren Hals und schließlich über ihr Dekolletee. Er liebte sie wirklich sehr, deshalb freute es ihn auch so unglaublich das sie wieder hier war. Jeden Tag dachte er an sie, an die Küsse die die beiden ausgetauscht hatten. Kurz küsste er sie noch einmal auf den Mund, ließ ihr dann Zeit zum Antworten, auch wenn es ihm sichtlich schwerfiel seine Finger von ihr zu lassen, denn ab und zu streichten seine Hände über eines ihrer Beine, über ihren Busen oder ihr Gesicht.
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Beitrag von Kagayaku Azami Mo März 12, 2012 6:53 pm

Sho unterbrach den Kuss plötzlich und sah die Rothaarige ernst an. Azami öffnete ihre Augen und erwiderte den Blick etwas verwirrt. Ob sie das nur tat, um den Schmerz von ihm zu nehmen? Kurz blinzelte sie ihn überrascht an, bevor sich ein erneutes, liebevolles Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete. Er war tatsächlich noch genauso gefühlvoll und gleichzeitig bedacht, wie früher. Und das war auch einer der Gründe, warum sie sich in ihn verliebt hatte. "Ich tu das nicht deinetwegen, das kannst du mir glauben!", entgegnete sie grinsend, nachdem er ihr noch schnell einen Kuss auf die Lippen gedrückt hatte. "Wenn ich in letzter Zeit etwas gelernt habe dann, dass ich dich auch über alles liebe ... und glücklich bin, dass du diese Liebe erwiderst", meinte sie nüchtern und gleichzeitig liebevoll. Sie war ihm nicht böse, dass er diese Frage gestellt hatte, immerhin war es ja durchaus bedenklich, dass sie so lange weg gewesen war, ohne ihm auch nur einmal eine Nachricht zu schicken und sich ihm nun plötzlich völlig hin gab. Shos Hand glitt zwischen ihrer Wange, ihrem Halz, ihren Beinen und ihrem Busen hin und her und Azami nahm jede einzelne Berührung wahr und genoss sie. "Ich liebe dich, Sho ... wirklich!" Ihre goldbraunen Augen leuchteten, als sie das sagte und sie lehnte ihren Kopf an seine Brust, schloss die Augen und atmete tief seinen Duft ein. Wie sehr sie das doch vermisst hatte.
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Beitrag von Kiryu Sho Mo März 12, 2012 7:55 pm

Sho lächelte als sie sprach, sie räumte jeden Zweifel aus dem Weg. Der Vizekommandant drückte sie wieder leicht an sich, sah ihr dann in ihre Augen. " Ich liebe dich auch " Es folgte ein Kuss der für Azami unvergesslich werden sollte. Sanft, leidenschaftlich, voller Liebe und Hingabe. Wild, verlangend, fordernd. Alles zusammen in diesen einem Kuss, den Sho ihr auf die Lippen drückte. Seine Lippen teilten sich, seine Zunge drang in ihren Mund ein, seine Zungenspitze berührte sanft die der anderen Zunge, lud sie dazu ein mit ihr zu tanzen. Sein Herz hüpfte hin und her, er hatte Azami so sehr vermisst. An seine Schwester dachte Sho im Moment nicht, und das war auch gut so. Tag für Tag hatte er hier gesessen und getrauert, es war Zeit das er etwas unternahm. Und vielleicht gab ihm Azami die nötige Stärke dafür. Der Vizekommandant hatte bemerkt das die rothaarige durchaus positiv auf seine Berührungen reagierte, deshalb hatte er nicht vor sie zu unterlassen. Langsam streichelte er über ihre Wange während er sie küsste, ließ sie jedoch nicht lange dort verweilen. Schon bald machte die Hand dich auf die Reise. Sanft packte sie nach einem der Busen, knetete diesen sanft durch. Langsam unterbrach Sho den Kuss wieder, seine Lippen glitten Richtung Hals und begannen diesen zu liebkosen. Behutsam saugte der blau haarige kurz, biss ihr dann sanft in die Stelle die er zuvor geküsst hatte, wiederholte diese Prozedur an mehreren Stellen. Ob dabei irgendwelche rötlichen Verfärbungen durch Blutergüsse entstanden beachtete der Vizekommandant nicht.
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Beitrag von Kagayaku Azami Di März 13, 2012 5:27 am

Azami genoss den darauf folgende Kuss noch mehr als die vorherigen. Er war so voller Liebe und obwohl er stürmisch war, so was er doch voller Leidenschaft und vermutlich für sie auf ewig unvergesslich. Würde Kenzo sie jetzt so sehen, er würde vermutlich mit dem Kopf schütteln und sie auslachen. Aber was störte es sie schon, was Kenzo dachte ... wenn er überhaupt noch ... Sie drängte den Gedanken beiseite und ließ Shos Zunge gewähren, als diese ihre aufforderte, erneut den Tanz der Liebe zu tanzen. Die Rothaarige spürte, wie Shos Hand an ihrem Körper entlang wanderte, erneut an ihrem Busen hängen blieb, diesen umschloss und knetete. Etwas im Bauch Azamis begann seltsam zu kribbeln und eine unbändige Wärme stieg in ihr auf, als er sie so berührte. Es war aber kein unangenehmes Kribbeln, sondern ein unbeschreiblich schönes. Nun unterbrach er den Kuss wieder, um sich erneut zu ihrem Hals hinab zu bewegen, wo er sie küsste und leicht an ihrer Haut sog, was erneut dieses Kribbeln verursachte. Was sollte sie selbst machen? Ihn einfach gewähren lassen, oder ebenfalls handeln? Sie hatte im Küssen überhaupt keine Erfahrung, geschweige denn in intimeren Dingen, da sie die meiste Zeit ihres 'Lebens' bisher mit Kämpfen und Anderem verbracht hatte, nur nicht mit Jungs. Sollte sie sich dafür jetzt schämen? Gewiss war sie nicht die Einzige, bei der dies so war, aber ein wenig seltsam kam es doch sicher schon herüber, oder? Aber sie machte sich schon wieder zu viele Gedanken. Also schaltete sie ihren Kopf einfach ab und spürte nur die Berührungen ihres Geliebten auf ihrer Haut.

tbc: FSK Zuhause von Rin und Sho
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Beitrag von Kagayaku Azami Mi Apr 11, 2012 5:35 am

cf: FSK Zuhause von Rin und Sho

Als Sho sie darauf hin wies, wie spät es bereits war, hob die Rothaarige kurz den Kopf, um aus dem Fenster zu sehen, bevor sie sich wieder an ihn schmiegte und tief durchatmete. Dass es schon so spät war bedeutete, dass sie nach Hause musste, oder? Dabei wollte sie doch viel lieber hier bleiben ... reden. Ja, sie wollte reden oder einfach nur da liegen und ihn ansehen, aber um keinen Preis wollte sie gehen. "Sho ...?", begann sie zaghaft, stockte dann aber und dachte kurz nach. Sie betrachtete seinen Oberkörper und sah ihm nicht in die Augen. "Wir retten Rin ... zusammen, in Ordnung?" Sie wollte einfach zeigen, dass sie für ihn da war, ganz egal, was geschah. Da war sie nun schon einmal wieder da, mit neuer Energie und verbesserten Techniken, da würde sie ja wohl irgendetwas ausrichten können. "Wie ... geht es dir eigentlich? Ich meine ... ohne dir in diesem Punkt zu nahe treten zu wollen, aber du sahst vorhin echt schrecklich aus."
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Beitrag von Kiryu Sho Sa Mai 05, 2012 9:29 am

Sho nickte nur als Azami sagte das beide zusammen Rin retten würden, doch eigentlich wollte er Azami da nicht mit reinziehen. Er musste das alleine erledigen. Es war seine Pflicht für seine Schwester da zu sein, es war seine Aufgabe sie aus den Fängen dieser Monster zu befreien. Dann sprach sie ihn auf vorhin an. Er lächelte leicht gezwungen. " Besser, jetzt wo du wieder hier bist... In der Tat ging es mir wirklich schrecklich... " Er seufzte leicht, wollte sich am besten garnicht daran erinnern. Er war am Boden, sein Leben war vorbei. Doch jetzt musste sich alles ändern. Erst war Azami zurück, als nächstes würde er Rin retten, komme was wolle. Natürlich konnte Sho nicht wissen was gerade in Hueco Mundo passierte, das er seine Rin wohl nie wieder sehen würde.
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Beitrag von Kagayaku Azami Mi Jul 25, 2012 9:50 pm

Azami seufzte erleichtert, als Sho meinte, es ginge ihm nun, wo sie wieder da war, ein wenig besser. "Es freut mich, dir in diesem Sinne ein wenig geholfen zu haben!", sagte die Rothaarige lächelnd und rollte sich auf den Rücken. Schweigend sah sie eine ganze Weile an die Decke und dachte nach. War es wirklich eine gute Idee gewesen, diese Reise zu machen? Sie hatte so viel verpasst und ... nein, sie hätte sicher mit ihrer Anwesenheit auch nichts daran ändern können, dass Rin entführt worden war. Und doch hatte sie ein schlechtes Gewissen deswegen. "Wäre ich nicht gegangen ...", begann sie und schüttelte dann den Kopf. 'Jetzt nur nicht melancholisch werden, Azami!', dachte sie und drehte sich auf den Bauch, um Sho wieder in die Augen zu sehen. "... hätte das vermutlich auch nichts geändert." Man sollte nicht in der Vergangenheit leben, denn diese war nicht mehr zu verändern. Die Gegenwart und die Zukunft waren von Bedeutung, mehr nicht!
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Beitrag von Kiryu Sho Di Aug 07, 2012 8:28 am

Sho lächelte leicht als Azami zu ihm sprach, fuhr mit einer Hand sanft über ihre Haut, hauchte ihr dann einen Kuss auf ihre Lippen. " Danke das du da bist. " Dann hämmerte es an der Tür. " Kiryuu-fukutaichou, sind Sie anwesend? " ertönte eine Stimme von draußen. Ein wenig genervt sah Sho aus dem Fenster und sah dort den 3. Offizier der Division stehen. Der Vizekommandant wusste das der nicht grundlos vorbeikommen würde. Schnell glitt Sho zum Kleiderschrank und zog sich an, öffnete dann das Fenster " Ja? Was gibts Shimura-san? " " Wir haben Befehle von oben, Sie sollen einen Trupp zusammenstellen und in die Menschenwelt reisen. Kürzlich gab es dort Kämpfe zwischen Shinigami und vermutlichen Espada. Nun müssen die verbliebenen Hollow ausgeschaltet und die Lage gesichert werden. " Sho seufzte und sah rüber zu Azami. Er hatte sie gerade erst wieder und sollte sich jetzt wieder von ihr trennen? Doch Pflicht war Pflicht. " Okay Shimura-san " meinte er während er sich auf der Fensterbank abstützte. " Hol mir 5 oder 10 fähige Shinigami unserer Division die vielleicht noch etwas lernen können. Denen wird so ein Außeneinsatz sicher guttun. Wir treffen uns in zehn Minuten am Hauptsenkaimon. " Der dritte Sitz nickte kurz, verschwand dann mit einem Shunpo. Sho befestigte währenddessen sein Zanpakuto und setzte sich dann neben Azami aufs Bett. " Ich bin so schnell es geht wieder da, mach dir keine Sorgen um mich. Ich pass auf mich auf, versprochen. " Ein Versprechen das er wohl nicht halten können wird. Erneut legte er seine Lippen auf die ihren, küsste die Vizekommandantin leidenschaftlich. " Bis später, mach es dir gemütlich. " meinte er lächelnd und verschwannd dann durchs Fenster.

tbc: richtung Menschenwelt
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Beitrag von Kagayaku Azami Di Aug 21, 2012 6:01 am

Sho gab ihr erneut einen Kuss und bedankte sich dafür, dass sie da war und sie nickte nur. "Kein Problem. Man hilft, wo man kann!", entgegnete sie und erwiderte kurz darauf den Kuss. Plötzlich vernahm sie ein lautes Klopfen und eine Stimme, männlich. Er verlangte nach Sho, welcher widerwillig aufstand und zum Kleiderschrank lief, um sich anzuziehen. Die Rothaarige wickelte sich derweil in die Decke und setzte sich auf. Zwar konnte sie keinen Blick nach draußen erhaschen, hörte dafür jedoch genau, was der Shinigami vor dem Haus ihrem Freund mitzuteilen hatte. Espada? Nun gut, es hieß, es seien nun nur noch Hollow zu beseitigen, doch trotzdem begann Azami, sich Sorgen zu machen. Sie wollte nicht, dass Sho jetzt ging. Nun war sie endlich wieder da und er musste weg? Das war doch nicht fair ... Er schickte Shimura-san wieder weg und setzte sich dann zu ihr aufs Bett. Mit großen Augen sah sie ihn kurz flehend an, wollte sagen, er solle nicht gehen, doch Befehl war Befehl und sie hätte auch nicht anders gehandelt, als jetzt. Er versprach ihr, so schnell wie möglich wieder da zu sein, gab ihr einen letzten Kuss und verabschiedete sich dann von ihr. Die letzten Worte, die sie noch sagte, hörte er wohl kaum noch: "Komm heil zurück ..." Dann war er weg.
Die Rothaarige ließ sich wieder in die Kissen sinken und starrte eine Weile an die Decke. Sho war ein großer Junge. Er schaffte das schon! Und sie würde ihn ja schon bald wieder sehen. Vielleicht sollte sie sich einfach mit Arbeit ablenken? Ach, das hatte Zeit ... eine Weile wollte sie noch einfach da liegen und nachdenken.
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Beitrag von Kagayaku Azami Fr Sep 07, 2012 4:42 am

Eine gefühlte Ewigkeit später rappelte Azami sich dann endlich auf, schnappte sich ihre Klamotten vom Boden und zog sich an. Ihr langes, rotes Haar fiel ihr wirr ins Gesicht und so suchte sie in Shos gesamter Wohnung nach einem Haargummi, um sie zusammen zu binden. Letztendlich fand er einen in dem Zimmer, das wohl einst Rin gehört hatte. Die Rothaarige seufzte, als sie einen Blick in den Spiegel warf. Ihr Gesicht spiegelte offensichtlich ihre Gedanken wieder, denn obwohl sie sich die ganze Zeit einredete, Sho würde heil zurück kommen, so machte sie sich doch entsetzliche Sorgen. Da sah sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung. Etwas schwarzes, Kleines ... Sie wandte sich um und im gleichen Moment landete ein Höllenschmetterling auf ihrem Finger. Sie runzelte die Stirn als sie hörte, was er zu sagen hatte. "Es scheint, als habe Kiryu-Fukutaichou Probleme in der Menschenwelt. Er ist noch nicht zurück gekehrt und hat sich auch nicht gemeldet, seit er los gezogen ist." Azami stutzte. Sie erhielt nun die gleiche Aufgabe, wie auch Sho sie zuvor bekommen hatte, nur dass sie keine ganz so große Anzahl an Begleitern mitnehmen sollte. Die junge Frau nickte und der Schmetterling flatterte davon. Azami richtete noch ihre Kleidung, atmete zweimal tief durch und setzte sich dann in Bewegung. Es war doch nichts passiert? Nein ... ihm ging es gut, sie brauchte sich keine Sorgen zu machen ... Sie würde ihn heil und vielleicht etwas außer Atem dort vorfinden. Mit wenigen Shunpo und ein paar Aussagen hatte sie eine kleine Schar schneller Shinigami um sich gesammelt, die meisten von ihnen hatten sich wohl einen freien Nachmittag versprochen und waren nun nicht gerade erfreut darüber, Azami in die Welt der Menschen folgen zu müssen, doch Arbeit war Arbeit.

tbc: Karakura Town - Straßen und Gassen
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Beitrag von Kagayaku Azami Do Sep 20, 2012 3:32 am

cf: Die Inneren Ringe Seireiteis - Café zum Jadedrachen

Unter Tränen kam Azami beim Gelände der 5. Division an und erinnerte sich, wie sie noch am Morgen hier entlang gelaufen war, um Sho von ihrer Rückkehr zu berichten. Und nun ... war er tot. Die Leute, denen sie begegnet war, hatten sie teilweise fragend oder verwirrt angesehen, manche wollten sogar ihre Hilfe anbieten, doch Azami war einfach weiter gelaufen. Da die 5. Division vorerst aufgelöst wurde, lauteten die Befehle an einige Truppen, das Gelände zu räumen und so war sie froh, Shos Haus zu erreichen, noch ehe ein Sondertrupp es räumen konnte. In dem Moment, als sie nach dem Türknauf griff, landete ein hoch gewachsener Mann, Mitglied einer der Truppen, neben ihr und neigte respektvoll den Kopf, als er Azamis Zeichen an deren Oberarm sah. "Kagayaku-Fukutaichou, uns wurde befohlen, die Häuser zu räumen." Die Rothaarige holte tief Luft, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und sah den Mann direkt an. Er wirkte etwas erstaunt, hatte er sie zuvor doch nur von hinten gesehen. Die Trauer und das Leid mussten ihr ins Gesicht geschrieben stehen, als sie sagte: "Dieses Haus werde ich untersuchen! Nehmt euch die anderen vor." Er sah sie kurz verständnislos an, nickte dann jedoch nur und brachte sich mit einem Shunpo zu einem anderen Haus.

Azami griff nun erneut nach dem Knauf und drückte die Tür vorsichtig auf. Eine gefährliche Stille kam ihr entgegen, als sie eintrat und die Tür wieder hinter sich schloss. Langsam und bedacht durchschritt sie den langen Flur, der ihr nun endlos erschien, und lief direkt zu der Treppe, welche sie mit Sho nach oben zu dessen Zimmer hoch gegangen war. Vielleicht war es ein Fehler gewesen, her zu kommen, denn hier erinnerte wirklich alles sie an den Blauhaarigen und ihr Herz begann zu bluten, als sie die Bilder an der Wand sah. Das Schlimmste an der ganzen Sache war, dass ihr letztes Bild von Sho, welches sie in ihren Gedanken behalten hatte, ein so schreckliches gewesen war. Wie er blutüberströmt auf dem Boden kniete, Blut hustete und wusste, dass das sein Ende war. Das Einzige, was sie an diesem Anblick an den alten Sho erinnert hatte, waren seine Augen gewesen, in welchen der Wille weiter gebrannt hatte. Dieser Wille, der sie immer überrascht hatte. Und die Erinnerung daran, die sie nun weiter laufen ließ. Es war sein letzter Wille gewesen, dass sie diese Nachricht erhielt und hier her kam. Also war es ihre Pflicht, ihm diesen Wunsch zu erfüllen!

Mit mehr oder weniger festen Schritten kam sie am oberen Ende der Treppe an und sah sich zaghaft um, bevor sie direkt in Shos Zimmer lief. Seitdem sie das Zimmer vor wenigen Stunden verlassen hatte, hatte sich hier nichts verändert und das Erste, was sie tat war, zu seinem Schrank zu laufen, ihn aufzreißen und davor in die Knie zu gehen. Die Tränen liefen erneut, ununterbrochen, doch wurde sie wenigstens nicht von Schluchzern geplagt. Sie nahmen ihr nur die Sicht. Die Rothaarige strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, die sich aus ihrem Zopf gelöst hatte und blickte in den Schrank hinein. Erstmal kam ihr nichts ungewöhnlich vor. Ein wenig unordentlich war er ja gewesen, der liebe Sho, doch das störte sie nicht, solange diese Unordnung sich nur auf den Schrank bezog. Irgendwie kam sie sich wie ein Verbrecher vor. Sie ... durchkramte gerade den Schrank eines Toten nach etwas, das er ihr hinterlassen hatte. Doch er hatte gesagt, sie solle ab und zu in dem Haus nach dem Rechten sehen, für den Fall, dass Rin eines Tages zurück kehrte. Und das würde sie tun. "Ich verspreche, solange ich lebe, wird dieses Haus hier Rin und dir gehören!", murmelte sie, während sie ein paar Kleidungsstücke zur Seite schob.

Fast schon glaubte sie, doch nichts mehr zu finden, doch dann entdeckte sie etwas kleines, rundes zwischen einer Hose und einem T-Shirt liegen. Es sah ein bisschen aus wie eine Schmuckschatulle und als sie das Kästchen aus dem Schrank holte, fiel ihr der kleine Zettel auf, der bei dem Kästchen gelegen hatte. Er war herzförmig und Azami musste lächeln. Hatte er ihr etwa Ohrringe oder dergleichen schenken wollen? Sie wandte den Zettel und entdeckte, was darauf stand, wobei sie die Hand vor den Mund schlug und den Zettel lange Zeit einfach nur schweigend ansah. 'Would you marry me?' stand in feinen Druckbuchstaben darauf geschrieben und die Rothaarige wagte es kaum, das Kästchen zu öffnen. Ihre Hände zitterten, die Tränen liefen weiter aus ihren bereits wunden Augen und sie legte den Zettel beiseite, um das Kästchen in beiden Händen halten zu können. Das durfte nicht wahr sein, das war nicht wirklich geschehen! Zitternd und von Tränen geblendet öffnete sie die Schatulle und blickte hinein. Ein Ring, fein gearbeitet, silbern mit einem wunderschönen Muster darauf steckte darin.

Beinahe hätte sie das Kästchen fallen gelassen, legte es aber noch schnell vorsichtig ab, bevor sie die Hände vorm Gesicht zusammen schlug und von tiefen Schluchzern geschüttelt wurde. Sie spürte, wie ihr Herz hämmerte, beinahe zu reißen schien, wie tausende von Bildern vor ihrem geistigen Auge vorbei flogen, sie seine Stimme in ihrem Kopf hörte, als stünde er direkt neben ihr und sprach zu ihr. Sie sank vorn über, legte sich die Hände auf den Bauch und weinte herzzerreißend eine gefühlte Ewigkeit lang. "Warum?! Warum ... musste das ... passieren!", keuchte sie zwischen den heftigen Schluchzern. "Das ist ... nicht fair! Das kann nicht ... wahr sein! Bitte, komm zurück ... Sho!", rief sie verzweifelt, kippte zur Seite und lag zusammen gekauert schluchzend vor dem Schrank, die Augen fest geschlossen. Wie konnte das Leben nur so herzlos sein? Wie konnte es ihr das antun? Wie konnte es ihr Sho einfach so weg nehmen?! Warum ... warum tat es das?! All das waren Fragen, die in diesem Moment durch ihren Kopf schossen, doch auf die sie wohl niemals eine Antwort finden würde. Er hatte sie fragen wollen, ob sie ihn heiraten wolle!

"Und ich ... ich hätte ja gesagt, Sho! Hörst du? Ja, ich will dich heiraten!", schrie sie verzweifelt in die Stille hinein und lag danach schweigend und schluchzend da. Einfach nur da liegen ... die Gefühle die Oberhand gewinnen lassen. Genau das tat sie und es schmerzte. Es schmerzte gewaltig und sie wünschte, sie wäre mit ihm gestorben! Es hätte eine Romeo&Julia-Geschichte werden können, sie hätte nicht leiden müssen! Doch das war anscheinend zu einfach. So leicht wollte man es ihr nicht machen. Das war grausam. Die Tränen machten ihr immer wieder bewusst, dass er wirklich tot war und ließen die Trauer erneut aufsteigen. Ihr Herz riss von Augenblick zu Augenblick mehr, kein Gedanke, der nichts mit Sho zu tun hatte, befand sich mehr in ihrem Kopf. Sie erinnerte sich an die schöne Zeit, die Orte, an denen sie zusammen gewesen waren, an ihren ersten Kuss ... Und dann ... an seinen Tod, seinen Blick, seine letzten Worte.
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Beitrag von Kagayaku Azami Sa Sep 22, 2012 4:00 am

(Sry für den Doppelpost, aber anders bekomme ich sie net zum Strand! ^^")

Geschlagene vier Stunden hatte Azami einfach nur dagelegen und geweint, wobei sie zwischendurch allerdings zu Shos Bett geschlichen war und sich hinein gelegt hatte. Vor dem Schrank war es auf Dauer dann doch etwas zu unbequem gewesen ... Jetzt, nachdem sie vermutlich so viel geweint hatte, dass keine Tränenflüssigkeit mehr vorhanden war, selbst wenn das eigentlich nicht möglich war, lag sie stillschweigend auf dem klatschnassen Kissen, hatte die Decke halb um sich gewickelt und starrte an die Wand ihr gegenüber. Ihr Kopf schien völlig leer zu sein, denn sie dachte seit gut einer Stunde an gar nichts mehr. Nun seufzte sie schwer, rollte sich auf den Rücken und starrte die Decke an.

Was sollte sie nun tun? Sie konnte wohl kaum den Rest ihres Lebens heulend in Shos Bett liegen. Aber aufs arbeiten hatte sie noch viel weniger Lust, als auf irgendetwas anderes. Was also nun? Da erinnerte sie sich an die Durchsage der Generalkommandantin. Hatte sie nicht allen frei gegeben? Und gesagt, sie würden alle an den Strand gehen? Das wäre doch sicher eine angenehme Abwechslung für ihre Augen und ihre Gedanken. Aber ... würde sie jetzt aufstehen können, ohne gleich wieder umzukippen? So wirklich bereit dafür fühlte sie sich nämlich eigentlich nicht. Doch das würde sicher alles noch kommen!

So brachte sie sich langsam in eine aufrechte Position, schwang die Beine aus dem Bett und versuchte, sich nebenbei irgendwie aus der Bettdecke auszuwickeln. Wie sie so komisch da hinein gekommen war, verstand sie im Moment nicht. Aber das war ja auch völlig egal! Nachdem sie sich also aus dem Decken-Wirr-Warr heraus gefunden hatte, konnte sie aufstehen, setzte vorsichtig einen Fuß, vor den anderen und stellte fest, dass das erstaunlich gut ging. Sie warf einen Blick auf den Schrank und die davor liegende Schachtel, lief hin, kniete sich nieder und nahm den Ring heraus. Ein paar Herzschläge lang drehte sie ihn zwischen ihren Fingern hin und her und überlegte, was sie nun damit machen sollte. Anstecken konnte sie ihn nicht, dass wäre falsch, denn verlobt war sie ja nun nicht.

Nach einer Weile kam ihr aber eine Idee und sie eilte nach unten in die Küche, wo sie erst einmal alle Schubläden aufriss und wieder schloss, bis sie gefunden hatte, was sie suchte. Ein Bindfaden! Diesen schnitt sie sich zurecht und zog ihn durch den Ring. Anschließend band sie sich das Band um und nutzte den Ring so als eine Art Kettenanhänger. Später, wenn sie Lust darauf hatte, würde sie sich noch eine ordentliche Kette, passend zum Ring holen, wo sie ihn dann einfädeln konnte. Jetzt würde sie sich erst einmal auf den Weg zum Strand machen und an einem oder vielleicht auch mehreren der Wettbewerbe teilnehmen, um auf bessere Gedanken zu kommen. Und sie würde gewinnen! Für Sho!

Mit diesem Vorhaben verließ sie das große Haus der Geschwister, hatte zuvor noch einen freien Schlüssel vom Haken genommen und schloss hinter sich ab. Dann winkte sie einen der Aufsicht schiebenden Shinigami zu sich. Dieser nickte kurz respektvoll und wartete dann, auf eine Anweisung. "Du wirst aufpassen, dass niemand diesem Haus zu nahe kommt. Es gehört nur mir und ich will nicht, dass Fremde es betreten. Verstanden?!" Der Mann salutierte und nickte nur. Dann steckte sie den Schlüssel ein und machte sich auf den Weg zum Senkaimon.

tbc: Offizielles Senkaimon
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