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Zuhause von Sho und Azami

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Beitrag von Gast Sa Dez 17, 2011 2:47 am

das Eingangsposting lautete :

Sobald in das Haus eintritt, erblickt man hauenweise Wildblumen aller Farben die Rin fleißíg gesammelt hat, und pflegt wie ihr Fleisch und Blut. Der Eingangsbereich wirkt sehr freundlich, da die Wände in einen leicht rötlich - wie die untergehende Abendsonne- gestrichen ist. Auf Komoden stehen alte kostbare Vasen mit jeweils einer Mohnblume. Die Küche ist nicht groß aber trotz allem schön ein gerichtet. Sho hatte Rin extra ein Schränkchen gebaut worin, sie Gewürze aufbewahren konnte. Das Badezimmer ist hingegen der Küche groß und geräumig. Besonders die Badewanne sticht heraus, da sie keine Ecken und Kanten, sondern geschwungene Rundungen besitzt. Ein großer Wandspiegel prangert an der Wand sodass man sich von Kopf bis Fuß betrachten kann. Direkt gegenüber des Badezimmers sind Sho's Räumlichkeiten, wo es immer ordentlich ausschaut. Gegenüber von seinem Zimmer ist Rin's wo es nach Blumen immer duftet und ihr Zimmer ist in einem kaminrot gestrichen und verleiht dem Zimmer an Wärme. Das Wohnzimmer ist so wie das Bad sehr groß. Bilder hängen zahlreich an den Wänden sowie eine kleine Coach vorhanden ist, die Sho Rin einst schenkte. Die Wohnung der beiden enthält einen Balkon. Draußen stehen zwei Liegen und ein kleiner "Werk" Tisch. Dieser Tisch dient Rin zur Vorbereitung neuer Pflanzen.

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Beitrag von Admin Mi Dez 21, 2011 6:03 am

Natürlich bemerkte der Espada die Reiatsulanze die von hinten auf ihn zuschoss, sah dann wie Karasu von vorne ein Kido formte und auf ihn abschoss. Mit einem einfachen Sonido hatte Katsutoshi sich auf ein Dach in der Nähe teleportiert, sah zu wie die beiden Angriffe aufeinanderprallten und sich bekämpften, schließlich in einem relativ lautem Knall explodierten. " Ihr seid echt wahre Anfänger, oder? Wie viele kämpfe habt ihr Shinigami eigentlich schon bestritten? Ich zeige euch wie ein richtiger Kampf aussieht! " der Primera richtete sein Schwert auf Karasu. " Kaimetsu saseru, Itami! " sprach Katsutoshi mit erhobender Stimme als ein sanftes, blaues Licht sich um den Arrancar sammelte, sich zu einem wahren Sturm aus dunklem, schwarzgrünem Reiatsu wandelte. Die Seelenenergie breitete sich explosionsartig aus, füllte die Luft mit ihrer schwere, gewährte freien Blick auf den Primera Espada, der nun seine Resureccion aktiviert hatte. Langsam breitete dieser die schwarzen, feldermausartigen Flügel aus, die zuvor noch eng an seinem Körper anlagen, schlug einmal mit ihnen und knackte dann mit seinen Halswirbeln. " Okay, machen wir das hier schnell und schmerzhaft. " In einem Bruchteil einer Sekunde stand der Espada nun neben Karasu, binnen weniger Momente hatte sich ein dunkles, grünschwarzes Energiekügelchen an seinem Zeigefinger an der linken Hand gebildet, zeigte auf den Kommandanten. " Cero Oscuras " sprach er, kalt wie der Nachtwind, bereit zu töten, bereit den Shinigami ein Ende zu bereiten.

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Beitrag von Moeru Jinpei Mi Dez 21, 2011 6:43 am

Als Moeru seinen Speer abgefeuert hatte, war seine Hoffnung, dass der Kommandant den Kampf ernst nehmen würde, denn er selbst konnte nicht mehr viel tun. Doch was tat der Kommandant? Große Reden schwingen und nicht sein Bankai benutzen, das tat der Kommandant und Moeru musste sich davon abhalten, die Hand gegen die Stirn zu schlagen. Wäre Moeru's Angriff ernst gemeint gewesen und nicht zur Ablenkung gewesen, wäre er auf Nummer sicher gegangen und hätte den Speer aus nächster Nähe abgefeuert. Wie erwartet wich der Espada einfach aus und die Geschosse knallten gegen einander und anulierten einander. Dann spürte Moeru wie das Reiatsu des Espada anstieg und wie dieser direkt neben Karasu auftauchte. Etwas leuchtete an seinem Finger und Moeru ahnte nichts gutes. Ob Moeru von Dummheit oder Tollkühnheit getrieben wurde, war ihm nicht bewusst, doch er mobilisierte wieder seine Kräfte. Auch wenn der Kommandant echt merkwürdig drauf war, den Espada einfach so ziehen lassen zu wollen, mit der Begründung, dass Rin Takeshi freiwillig mit ihm gehen würde und gleichzeitig 15 zerfetzte und zerteilte Shinigami in seinem Sichtfeld lagen, musste er ihm doch helfen, damit dieser möglicher Weise einen Angriff starten konnte. Er benutzte sein Shunpo und riss sein Bankai mit beiden Händen in die Höhe, so gezielt, dass er den Unterarm traf und dieser sich nach oben bewegte, sodass sein Finger nicht mehr auf den Kommandanten deutete, sondern über diesen in den Himmel. Seine Erwartung was als nächstes passieren könnte, war dass Moeru wahrscheinlich in das nächst beste Haus geschleudert zu werden oder aber kritisch getroffen zu werden und halb aufgeschlitzt zu verbluten. Beides erschien Moeru nicht sehr verlockend, also machte er sich bereits, als er auf dem Weg war bereit, den nächsten Angriff zu parieren.

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Beitrag von Toratsume Kamibi Mi Dez 21, 2011 9:58 am

tbc: Strassen von Seireitei

Je näher Toratsume dem Zentrum des immensen Reiatsus kam, desto bewusster wurde ihm, dass es sich hierbei um wohl nur eine einzelne Person handelte und nicht einfach um irgendeinen Espada halten konnte. Denn so blöd würde nicht einmal diese Arrancar sein einen einzelnen Espada so ohne weiteres in die Soul Society zu schicken, aus welchen Gründen auch immer, nur ein Espada der Top 3 konnte so dreist und anmaßend sein, sich alleine in die Basis des Feindes zu trauen. Nur war diese Erkenntnis keineswegs beruhigender. Wenn er überhaupt eine Chance hatte gegen einen solch mächtigen Gegner etwas auszurichten, dann nur dann, wenn dieser Gegner am Wenigsten damit rechnete, sofern es mit diesem verfluchten Pesquila eines Gegners auf diesem Level überhaupt möglich war. Aber vielleicht hatte er ja Glück und jener Espada war so von seiner Macht überzeugt, dass er gar nicht so sehr auf seine Umgebung achtete, schließlich waren die Top 3 Espada seit je her als arrogant und hochmütig berühmt-berüchtigt, leider nicht immer so ganz ohne Grund. Andere Reiatsus konnte Tora im Zentrum dieser Macht nicht ausmachen, dafür war es einfach zu erdrückend und überlagerte förmlich alle anderen Reiatsukräfte.
Tora schaute sich um, konnte Ryouji aber nicht erkennen, scheinbar hatte er ihn abgehängt oder vielleicht hatte der Taichou der 10. auch andere Pläne.
"Drück sie nieder mit aller Macht, Burakkuhoru!" entfesselte der Taichou auf dem Weg zwischen zwei Shunpos sein Zanpakuto und raste mit unglaublicher Geschwindigkeit weiter, währenddessen sich dieses Reiatsu noch einmal um die Hälfte erhöhte. "Was zum..." murmelte Tora fast schon ungläubig, wenn er ein nicht schon ein noch größeres Reiatsu am Tag des Krieges gespürt hätte. Er war gleich dort, nur noch wenige hundert Meter trennten ihn vom Zentrum dieser Reiatsuquelle und sie war jetzt schon bedrückend schwer. "Shunko!" feuerte sich der Taichou selbst an und entfesselte das Reiatsu in Kido-Form, welches mit stürmischen Blitzen seinen Körper umgab. Mit einem gwaltigen Shunpo-Schritt stieß er sich mit dieser Stärkung noch einmal ab und gab sich damit einen weiteren Geschwindigkeitsschub. Kurz bevor er das Ziel erreichte, rief er schließlich noch in den stark wehenden Gegenwind "BANKAI!" womit sich die beiden Klingenklauen mit einem hellen Glühen in das Zwei-Meter Riesenschwert formten. Toratsume hatte bis auf wenige Meter vor seinem Ziel dieses nicht einmal genau vor Augen gehabt, er bewegte sich nur nach Gespür voran, immer der großen Reiatsuquelle entgegen, erst als er fast vor ihr stand, konnte er die bleiche Person erkennen, die mit Hörnern und Flügeln bewährt zwischen zwei anderen Personen stand. Toratsume machte sich gar nicht die Mühe direkt zu stoppen, eher nutzte er sämtliche Geschwindigkeit, die er in diesem Moment drauf hatte, in diesen einen Hieb welchen er dem Arrancar widmete.
Der Hieb saß, er traf. Doch wandelte sich das anfängliche Grinsen von Tora schnell in ein noch grimmigeren Gesichtsausdruck als sonst, als er beobachtete wie Musaborikuu no Burakkuhoru, als dieses auf das Hierro des Arrancar in seiner Ressureccion knallte, förmlich in Stücke gesprengt wurde. Durch die umherfliegenden größeren und kleineren Metallsplitter oder besser "-brocken", konnte Tora Nier-Kun erkennen, der sich auf der anderen Seite des Espadas befunden hatte. Was mit dem Espada war, ob er überhaupt noch an der Stelle stand, konnte man in dem Chaos umherfliegender Metallstücke für einen Moment kaum ausmachen.
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Beitrag von Hono Karasu Do Dez 22, 2011 1:39 am

Der Arrancar tat etwas, womit Karasu nicht gerechnet hatte. Sein Geschoss knallte auf den Speer des Vizekommandaten und zerstörte ihn durch sein Feuer mit Leichtigkeit. Eine Zeit lang loderten die Flammen noch am Boden, dann erloschen sie. Doch es ging sofort weiter. Der Arrancar nutzte seine Ressurrecion. Karasu sah im Bruchteil einer Sekunde, wie der Arrancar seinen Körper anspannte, um sich zu bewegen. Sofort hielt Karasu sein Schwert vor sich. "Kasai Shirudo!" Er legte eine Menge an Reiatsu in den Flammenschild, als Katsutoshi auch schon mit einem Cero angriff. Doch Karasu wusste, dass seine Technik das Cero nicht abwehren würde, sondern höchstens abschwächen konnte. Der Zeigefinger, der das Cero abfeuerte, zeigte direkt auf seinen Kopf, und so beugte Karasu seinen Oberkörper weit nach hinten. Das Cero raste durch seinen Flammenschild, welcher daraufhin zerstört wurde, doch auch das Cero verlor an Kraft, wodurch es seinen Körper knapp verfehlte. Schnell schwang der Kommandant sich wieder hoch.
In diesem Moment spürte er das Reiatsu von Kamibi-taichou, der mit einem ungeheuren Tempo den Arrancar angriff. "Honoo No Tamashi!", rief Karasu und hielt sein Zanpakuto blitzschnell nach oben und binnen einer halben Sekunde hatte er es nach unten gezogen. Eien Feuersichel flog auf den Arrancar zu, den Karasu nur als Schatten wahrnahm. Bevor er jedoch ausmachen konnte, ob er getroffen hatte, nutzte er Shunpo, um direkt bei Nier-fukutaichou zu landen. "Du solltest von hier verschwinden. Ein zweiter Schlag dieses Arrancars, und du bist erledigt." Mit einem weiteren Shunpo, ohne die Antwort abzuwarten, beförderte sich Karasu wieder auf die andere Seite, jedoch auf Abstand. "Bakudo #62. Hyapporankan!" Auf seiner Armbrust erschien ein Stab, der sofort abgefeuert wurde, sich jedoch nicht nur in 100 Stäbe teilte, sondern aufgrund seines Zanpakutos in ganze 150, die weit gefächert auf den Arrancar zurasten. Während der Stab abgefeuert wurde, bereitete Karasu den nächsten Spruch vor. "Bakudo #63. Sajo Sabaku." Dem Arrancar war es diesmal wirklich unmöglich auszuweichen, denn die Stäbe hatten einen Wirkradius, der selbst über das Sonido hinausging, das dieser Arrancar nutzte. Auch seine durch die Ressurrecion hinzugewonnene Geschwindigkeit, die dem Kommandanten benahe zum Verhängnis geworden wäre, half da nichts. Hinzu kam, dass der Arrancar gar nicht sah, woher die Stäbe kamen, da immer noch die Splitter von Kamibi-taichou alles verdeckten. Aus diesem Grund wartete Karasu auch mit dem Abschuss des zweiten Kidospruches. Sobald der Arrancar jedoch festgenagelt würde, und wenn auch nur kurz, konnte er den Kidospruch nutzen, um Katsutoshi zu fesseln. Und reine Körperkraft würde dann nichts mehr nutzen.
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Beitrag von Admin Do Dez 22, 2011 3:00 am

Beide Kommandanten hatten den Espada anscheinend falsch eingeschätzt. Während das Zanpakuto des einen ein Chaos aus fliegenden Metallsplittern verursachte, dachte der andere er könne ihn mit einer Feuersichel und ein paar Bakudo einfangen. Desweiteren schien der erste Kommandant nicht damit zu rechnen das der zweite auch von seinen Bakudo getroffen werden könne. So flogen zahlreiche Stäbe aus Reiatsu nicht nur auf Katsutoshi, sondern auch auf Kamibi zu. Mit einem Sonido war Katsutoshi hoch in die Luft teleportiert, und hier entpuppte sich die nächste Schwachstelle in dem Gedanken Karasus. Er hatte wohl das jämmerliche Shunpo der Shinigami, das nichts weiter als eine schnelle Bewegung war, mit dem göttlichen Sonido der Espada, einer Teleportation, verglichen. Mit seinen Flügeln hielt der Primera sich in der Luft, hier hatte er einen klaren Vorteil, denn wie wir alle wissen war es unmöglich auf den Seelenpartikeln hier zu laufen. In der Menschenwelt war dies möglich, die Soul Society bildete jedoch im Gegensatz zu den anderen Welten eine Ausnahme. " Ihr begeht einen großen Fehler, Kommandanten. " sprach Katsutoshi " Ihr scheint mich um einiges zu unterschätzen, wisst ihr nicht wer ich bin? " Prahlend deutete der Espada auf die Eins, die seine Brust zierte und auch von dieser Distanz erkennbar war. Das dämonische Grinsen konnte der Arrancar sich kaum verkneifen, setzte dann zu einem Cero Oscuras an und feuerte es gezielt auf Karasu, denn diese Pest wollte er zuerst entfernen. " Ich gebe euch ab jetzt 15 Minuten Zeit mich zu besiegen, denn ansonsten werde ich euch zeigen was wahre Zerstörung bedeutet. " Wahre Zerstörung definierte der Primera als seine Segunda Etapa, denn niemand in der ganzen Soul Society würde dieses teuflische Monster aufhalten können, würde er sie einsetzten. Niemand würde den Fängen des Todes entkommen.
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Beitrag von Hono Karasu Do Dez 22, 2011 3:38 am

Und Karasu grinste, als der überhebliche Arrancar ihn unterschätzt hatte. Denn er hatte selbstverständlich einen Plan B, den er sofort aktiviert hatte, nachdem er sah, dass der Arrancar Sonido nutzte, was am Klanggeräusch zu hören war. Nur unmittelbar danach sprang Karasu mittels Shunpo auf das am nächsten gelegene Dach und sprang direkt auf den Arrancar zu. So entging er einerseits dem Cero, welches der Arrancar quasi abfeuerte, als Karasu schon unterwegs war, andererseits landete er mit dem Kidospruch auf der Armbrust nur einen Zentimeter vor dem Arrancar in der Luft und feuerte aus nächster Nähe. Da Karasu hier jedoch nicht laufen konnte, fiel er danach zu Boden. Was Karasu verwirrte, war die Tatsache, dass der Arrancar nicht wusste, dass er die Stäbe jederzeit verschwinden lassen konnte, was er kurz vor seinem Angriff getan hatte, um Kamibi-taichou nicht in eine schlimme Lage zu bringen. Unfähig zu schauen, ob der Arrancar nun gefesselt war - er wäre überrascht wenn nicht - musste Karasu sich jetzt erst einmal auf dem Boden abrollen, was jedoch aufgrund der Höhe nicht schmerzlos verlief. "Deine Nummer interessiert mich so gar nicht, Arrancar."
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Beitrag von Moeru Jinpei Do Dez 22, 2011 3:56 am

Out: Sag mal Karasu, irgendwie Reihenfolgen oder andere Posts interessieren dich nicht wirklich oder? Ich finds klasse, dass mein Post ignoriert wurde, echt! Nächstes mal wartest du vielleicht mal die Reihenfolge ab und ließt was andere tun -.-'

Moeru zog sich wieder zu Rin Takeshi zurück, nachdem Toratsume Kamibi, Taichou der 7. Division auftauchte. Was auch immer sich der andere Taichou vor hatte, es kam ihm sinnlos vor. Jedoch hörte Moeru noch etwas, was der Taichou sagte: "Du solltest von hier verschwinden. Ein zweiter Schlag dieses Arrancars, und du bist erledigt." Eine Ader pulsierte auf Moeru's Stirn. Leichte Ungläubigkeit und Wut überkam ihn ob der Dummheit des Taichous. "Karasu-kun, erstens bin ich nicht ihr Vize, zweitens sollten sie aufhören dumme Reden zu schwingen und drittens haben sie keine Ahnung was ich aushalte und was nicht. Toratsume-sama weiß es als einziges." Mit einem puterroten Gesicht nutzte Moeru erneut sein Shunpo und beförderte sich zu Rin Takeshi. Er rammte die Klinge in den Boden und sah nach ihr. Seine Nachlässigkeit tat ihm leid, denn er hatte sich nicht erst von Rin's Gesundheit überzeugt. Langsam zog er sie an eine Wand und lehnte sie an diese, während er die Kämpfenden nicht aus den Augen lies. Toratsume hatte sein Bankai eingebüßt, doch war sich Moeru Nier sicher, dass er durch diesen Fakt nicht Kampfunfähig war. Sein eigenes Bankai lag direkt neben ihm und Moeru hatte noch nicht viel Reiatsu benutzt, nur einen einzelnen Speer und das Bankai an sich und das konnte er noch eine Weile aufrecht erhalten. Also konnte er möglicher Weise noch in den Kampf eingreifen, doch er wusste es nicht mit Sicherheit. Wie konnte der Taichou dort draußen nur so vernagelt sein und nicht die Tatsachen erkennen, er musste, so dachte Moeru, eine Droge oder ähnliches zu sich genommen haben, bei den Reden die der Taichou hielt. Sicherlich hatte der Hieb des Primera sehr geschmerzt und Moeru war durch mehrere Wände geflogen, aber das lag daran, das Moeru unaufmerksam gewesen war und nicht daran, dass der Hieb übernatürlich stark war, auch wenn er sehr stark war.
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Beitrag von Toratsume Kamibi Fr Dez 23, 2011 4:00 am

Tatsächlich war hier gerade mehr los, als man in einem Moment erfassen konnte, noch bevor sich der Taichou ein klares Bild machen konnte, wie die Situation war, flogen auch schon zahlreiche Hyapporankan-Reiatsustäbe auf ihn zu, während er noch Burakkuhoru im Geiste vor Schmerz schreien hörte. Tora war bereits darauf vorbereitet die Stäbe, die auf ihn gerichtet waren, mit bloßer Faust zu zerschmettern bevor sie die Gelegenheit hätten, ihn irgendwo festzunageln, doch verschwanden diese kurz bevor sie ihn erreichten. Mit einem Shunpo brachte sich Toratsume erst einmal aus dem Zentrum des Gefechtes in die Richtung in die auch Nier gegangen war.
Mit einem fahlen Glühen schrumpfte sein Burakkuhoru wieder in die versiegelte Form, welche, ebenso wie das Bankaischwert, nur zur Hälfte unbeschädigt war, während die andere Hälfte fehlte. Es war letztendlich halb so schlimm, da sich ein Zanpakuto aus dem manifestierten Reiatsu des Besitzers zusammensetzte und sich entsprechend auch mit diesem Reiatsu über einen gewissen Zeitraum auch wieder vollständig regenerierte, doch für diesen Kampf konnte er auf seine Waffe nicht mehr zurückgreifen. "Es tut mir Leid, Burakkuhoru." murmelte Toratsume, als er die letzten Schritte zu Nier trat, welcher vor einer anderen Person hockte. Er hatte seine Kraft wohl deutlich unterschätzt, oder vielleicht die Macht des Reiatsus des Gegners, oder vielleicht auch beides, auf jeden Fall war sein Reiatsu, und damit auch die Kraft seiner Waffe, nicht stark genug gewesen, beidem Stand zu halten, worunter Burakkuhoru zu leiden hatte. Toratsume steckte die halbe Klinge zurück in die Schwertscheide, Burakkuhoru war still geworden, vermutlich bewusstlos oder durch die halb zerstörte Klinge war ihre Verbindung gerade stark beschädigt, als Tora die andere Person erkannte, es war Rin-San, die Taichou der 5. Kompanie, die bewusstlos am Boden lag. Als er nach rechts blickte, sah er Shiba-San, die sich ebenfalls nicht zu rühren schien.

"Worum gehts hier eigentlich?" fragte der Taichou seinen Vizen geradeheraus mit kalter Emotionslosigkeit. "Dieser Espada scheint nicht hier, nur um Unruhe zu stiften zu wollen."
Draußen schien Hono-Kun, der junge Taichou der 3., nicht unbedingt an Hilfe interessiert zu sein, so wie er auf den Espada zustürmte. Von ihm schien auch das Bakuda gekommen zu sein, welches zuvor auf Toratsume zugeflogen gekommen war. Währenddessen konnte man den Espada draußen hören können, dass er in 15 Minuten ernst machen wollte.
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Beitrag von Admin Sa Dez 24, 2011 9:43 am

Der Vizekommandant, sowie der Kommandant, dessen Bankai an dem Hierro des Espadas zerschellte schienen sich nun zurückzuhalten, denn keiner von den beiden agierte irgendwie bemerkenswert. Nur Karasu schien den gewissen Kampfeswillen zu haben, denn er sprang bereits auf Katsutoshi zu und versuchte ihn mit irgendeinem Bakudo festzuhalten. In der Tat erreichte die goldene Kette ihn auch, schlang sich um den Espada während Karasu zu Boden fiel und sich dort abrollte. Feste zogen sich die Kettenglieder um den Oberkörper des Primeras, aus dessen Kehle, zuerst leise dann immer lauter werdend, ein kaltes Lachen ertönte. Eine Reiatsusäule schoss in den Himmel als die Kettenglieder zersprangen und zu Boden fielen, sich dabei auflösten, und Katsutoshi sah auf sein Opfer hinab, ließ dem Reiatsu das seinem Körper innewohnte freien Lauf. Es war nicht das erste Mal das er ein recht hochstufiges Kido alleine mit seinem Reiatsu abwehren konnte. Das war eine der Sachen die den Primera so gefährlich machten. Er war stark, schnell, skrupellos, dachte nicht über seine Aktionen nach. Ihm war es egal wen oder was er zerstörte. Nur sein Ziel zählte. Das Lachen des Espadas wurde leicht krankhaft, einige würden sagen es klang verrückt oder besessen. Mit einem Sonido stand Katsutoshi neben Karasu, legte seine linke Hand auf seine rechte Schulter. " Du wirst sterben, Shinigami. " sprach er, kalt, gefühlslos, und doch so ernst das man wusste das dieser Arrancar nicht scherzte. Das es ihm todernst war, und er erst ruhen würde wenn dieser Kommandant gestorben war. " Ich werde deinem jämmerlichen Leben ein Ende bereiten, und jeder der es versucht zu schützen wird dein Schicksal teilen. " sagte er so laut, das die anderen beiden es wohl auch hören mussten. Karasu hatte seinen persönlichen Groll auf sich gezogen, und nur der Tod würde ihn wieder verfliegen lassen. Ein weiteres Sonido und Katsutoshi stand auf einem der umliegenden Dächer. " Ihr habt nur noch 10 Minuten mich zu vertreiben, doch heute bin ich gnädig. Jeder Gott muss ab und zu Zeichen der Gnade zeigen. Ihr beide da! " sprach er und deutete mit seinem Zanpakuto auf Nier und Toratsume " Verschwindet! Nehmt die andere Vizekommandantin und haut ab! Fasst ihr die andere Kommandantin an sterbt ihr. Ich werde euch töten wenn euer Zeitpunkt gekommen ist, aber nicht heute. Kommt nach Hueco Mundo, wenn ihr eure kleine Freundin retten wollt. Vizekommandant! Bis dahin verlange ich das du dein Bankai besser beherrschst. Nun zu dir..... " Er deutete mit seinem Zanpakuto auf Karasu " Habe ich eben von 10 Minuten gesprochen? Wie dumm von mir, Zahlen scheinen wohl nicht meine Welt zu sein. Natürlich meinte ich, dass du noch genau 5 Minuten hast. "
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Beitrag von Moeru Jinpei Mo Dez 26, 2011 5:58 am

Moeru stockte, als er Rin gerade auf Wunden überprüfen wollte. Die Frage von Toratsume war ihm aus irgendeinem Grunde unangenehm aber dennoch antwortete er ihm. "Dieser Espada will Rin Takeshi mit nach Hueco Mundo nehmen...", außerdem hatte er zahlreiche Shinigami abgeschlachtet, doch das war dank der Blutlache vor dem Haus gut erkennbar. Der Taichou der 3. Division, welcher nicht viel älter als Moeru selbst war, musste nun wohl alleine gegen den Espada kämpfen, doch Moeru hatte wenig Aussicht auf Erfolg gesehen, auch wenn der Taichou gut sein mochte, er übernahm sich restlos. Dann wandte sich der Primera Espada an Moeru und Toratsume. Sie sollen sich aus dem Staub machen und die Kommandantin zurücklassen. Auch sprach er eine Herausforderung an Moeru aus, dass dieser sein Bankai besser beherrschen solle. Er ballte seine Faust, bis seine Fingernägel durch die Haut drangen und dünne Blutrinnsale an seinen Händen hinab liefen und auf den Boden tropften. Moeru atmete schwer und richtete sich auf und griff in eine Hosentasche und kramte einen kleinen Talisman heraus. Es war nichts außergewöhnliches, doch wollte er Rin ein Zeichen geben, dass er kommen würde sie zu retten. Vorsichtig, ohne sie zu berühren, denn das wagte er aus ihm unerfindlichen Gründen nicht, schob er den Talisman in Rin's Tasche. Dann wandte er sich um und ging zur Vizekommandantin und sein Bankai versiegelte sich wieder. Mit einer gleitenden Bewegung schob er das Bankai in die Schwertscheide und schob einen Arm unter den Hals der anderen Vizekommandantin und dann unter ihre Kniekehlen, dann hob er sie hoch und trug sie zu der Öffnung."Katsutoshi Kurogane, ich werde abziehen und wir werden uns in Hueco Mundo wiedersehen! Glaube ja nicht, dass der Kampf den gleichen Ablauf haben wird, wenn wir uns wiedersehen. Nächstes Mal werde ich stärker sein." Ihm rann eine einzelne Träne über die Wange. Nicht nur zog er sich zurück, anstatt zu kämpfen, nein er ließ auch Rin Takeshi im Stich, die ihm sehr wichtig war, aus Gründen die er noch nicht verstand. Die Träne lief weiter hinab und versiegte schließlich. Seine zerrissene Kleidung lag auf dem Boden, Blut überdeckte den Boden und Trauer, Hass und Verzweiflung lagen in der Luft. Sollte der Taichou der 3. Division schauen was er tun konnte. Moeru machte sich bereit zu verschwinden.
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Beitrag von Toratsume Kamibi Do Dez 29, 2011 4:29 pm

Fast schon ungläubig schaute Toratsume seinem Vize hinterher, als sich dieser aufmachen wollte zu gehen. Nicht nur wollte Nier den Ort des Geschehens völlig eigenwillig verlassen, nein dies auch noch seine Pflichten vergessend mit eingekniffenem Schwanz wie ein räudiger Feigling! War das wirklich der gleiche Bursche, der vor kurzem noch von Willenskraft und Selbstvertrauen strotzend sein Training absolvierte, dass noch erfahrenere Männer bereits zu Staub zermalmt hatte?
"Reiss Dich zusammen Moeru Nier, Fukutaichou!" donnerte es regelrecht in dessen Rücken, als dieser sich am großen Durchbruch des Häuschens befand. "Du bist ein Offizier der 7. Kompanie, verhalte Dich gefälligst wie einer!" brüllte der Taichou mit einem hörbaren wütenden Beben in der Stimme, nachdem man die in Niers Ansprache gut hörbare Verzweiflung heraushören konnte, und sein Gesicht war schon fast rot angelaufen, noch grimmiger blickend als sonst. Man sah den Kommandant gelegentlich erheitert, wenn es zu kämpfenden Situationen kam, üblicherweise jedoch nur grimmig kalt, so dass dieser wütende Zustand eine überraschende Seltenheit war und für die meisten Beteiligten ein eher erschreckendes Bild abgab. Natürlich erwartete Toratsume nicht, dass sein Vize in den sicheren Tod rennt, aber er erwartete, dass dieser zumindest seinen Mann und zu seinen Prinzipien stand und nicht ohne Ansage seines Vorgesetzten auf Anraten des Feindes einfach das Weite sucht.
Schnellen Schrittes trat er an Nier heran, hätte ihm für dieses Verhalten fast eine runtergehauen, doch konnte er sich in anbetracht der kritischen Situation und auch vor dem eindeutig schlechten Bild vor dem Feind noch zurückhalten. Er griff sich Nier Schulter und flüsterte ihm fast schon zischend ins Ohr.
"Seit wann lässt sich mein Vize von einem Hollow Anweisungen entgegen? Du Unterstehst immer noch mir und Gotei 13 und ich erwarte von Dir, dass Du deine Pflichten erfüllst, wenn diese erforderlich sind." Er schnauffte einmal tief um den Ärger gewissermaßen 'wegzuatmen', bevor er fortfuhr, noch immer mit erröteten Kopf.
"Als Kommandantin hat Takeshi-San Kentnisse über wichtige Information über Gotei 13 und die Soul Society, die in den falschen Händen tausenden Shinigami und Zivilisten das Leben kosten kann. Warum die Espadas auch immer ein so großes Interesse an ihr haben, egal ob Takeshi-San freiwillig geht oder entführt wird, ob mit Folter oder aus freien Stücken, dürfen wir nicht zulassen, dass sie den Espadas lebendig in die Hände fällt. Du wirst Dir Takeshi Rin schnappen und Du wirst sie so schnell Du kannst zum Hauptquartier in Sicherheit bringen und der Generalkommandantin übergeben. Damit Shiba-San dich dabei nicht behindert wirst Du die hier zurücklassen und keine Sorge, sie ist weder das Ziel des Espadas, noch wird er die Zeit dafür aufwenden sich um sie zu kümmern wenn Du dich mit Takeshi-San von ihm entfernst.
Du stehst mir mit deinem Leben dafür ein, dass die Taichou der 5. Kompanie nicht in die Hand des Feindes fällt. Und wenn es Dir doch unmöglich erscheint dies zu verhindern..."
er machte eine Pause und blickte zu Rin "...Du kennst das Protokoll." Er schnaubte und wandte sich wieder an Nier.
"Ich werde versuchen Dir mit Hono-Kun so viel Zeit wie möglich zu verschaffen. Mit Glück sind Verstärkungen unterwegs, die Dir entgegenkommen und dich unterstützen können, schließlich ist dieses Reiatsu über Kilometer zu spüren."

Er trat aus dem durchlöcherten Gebäude, noch immer brodelte die Wut in ihm und wenn er schon eine Gelegenheit brauchte sie herauszulassen, dann hier und jetzt, selbst wenn er alleine mit Hono Karasu kaum eine Chance gegen diese Espada hatte.
"Ich verlasse mich auf Dich!" rief er zu Nier, den Blick bereits zum Espada gewandt.
"Kutsche des Donners. Lücke des Spinnrades. Nimm das Licht und teile es in sechs..." murmelte er, zeigte mit dem Finger zum Espada "...Bakudo #61 Rikujōkōrō!" Anschließend sprang er mit Schwung auf das nächste Dach, um einen besseren Blick auf den Espada zu haben, welcher sich auf einem anderen Dach befand. "Bakudo #63 Sajo Sabaku!" schoss er im nächsten Atemzug hinterher, um anschließend mit einem Shunpo neben dem Espada das Trio komplett zu machen "Bakudo #79 Kuyō Shibari!"
Wenn schon die Kidos kaum Wirkung zeigten, dann taten sie vielleicht zusammen genommen ihren Dienst, solange es eben ging, und es gab aktuell keinen Grund mit dem Reiatsu sparsam umzugehen. Jede Sekunde wäre für Nier kostbar und wenn es sein musste, würde Toratsume auch mit bloßen Fäusten gegen diesen Arrancar kämpfen, denn im Zweifelsfalle würden diese nicht so schnell brechen wie sein Zanpakuto.
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Beitrag von Hono Karasu Mi Jan 04, 2012 4:53 am

Karasu war etwas verwirrt aufgrund des Verhaltens von Kamibi-taichou und Nier-fukutaichou. Letzterer wollte zunächst tatsächlich so handeln, wie der Arrancar es von ihm verlangt hatte. Diese Handlung bestätigte Karasus Bild von Moeru, und er stufte ihn als niederen Shinigami ohne Respekt und Ehre ein.
Weiterhin fragte sich Karasu immer noch, weshalb niemand sonst das gewaltige Reiatsu spürte, welches Katsutoshi ausströmte.
Einen Moment später jedoch trat Kamibi-taichou wieder aus dem Gebäude, und bevor er realisieren konnte, was er vorhatte, startete der Kommandant einen Angriff, der aus einer Kombination mehrerer Kidosprüche bestand. Karasu sah seine Chance kommen, und er beschloss sich nicht mehr zurückzuhalten. Sein Reiatsu explodierte, und sein Schwert stand nun völlig in Flammen. "Bankai. Ken Kaen hōsha-ki!", sagte Karasu ruhig, aber bestimmt, und riss mit der anderen Hand sein Schwert in zwei Teile. Das Resultat waren die beiden Schwerter, die sein Bankai ausmachten; beide zierte jeweils eine altmodische Pistole. Während dieses Vorganges hatte der Kommandant gerade seinen zweiten Kidoangriff vollendet, und Karasu zielte nun seinerseits auf den Arrancar. "Ju No Kasai!" Zwei Feuerbälle sprangen aus den Pistolenläufen und rasten mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit auf den Arrancar zu.
In der Ferne spürte er, wie sich Moeru Niers Reiatsu zusammen mit dem von Takeshi-taichou entfernte. Jetzt verstand Karasu, was Kamibis Plan war. Er wollte seinem Vize Zeit veschaffen, und Karasu hoffte dieser würde für Verstärkung sorgen. Er war zwar von sich selbst überzeugt, aber dabei blieb er stets realistisch. Und ohne Hilfe hatten sie keine Chance, denn es schien, als nutzte der Arrancar nur einen Teil seiner gewaltigen Kraft.
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Beitrag von Admin Do Jan 05, 2012 4:48 am

Drei Bakudo schossen auf den Espada zu und zeigten ihm was der Kommandant von seinem Angebot hielt. Der Vizekommandant sollte sich wohl Rin schnappen und verschwinden. " Ihr wollt also nicht? Dann werdet ihr alle sterben. " Kaum hatte er seinen Satz beendet erreichte ihn auch schon das erste Kido. Sechs Lichtstrahlen bildeten sich um seinen Körper herum und raubten ihm jegliche Möglichkeit sich zu bewegen. Nicht das Katsutoshi dieser Fessel einfach hätte ausweichen können. Er hatte sich absichtlich treffen lassen um zu beweisen das keine Fessel ihn halten könne. Bakudo #63 ließ nicht lange auf sich warten, umschnürte den Körper des Espadas und schränkte ihn so noch mehr ein als er ohnehin schon war. Als krönenden Abschluss nutzte der Taichou das 73. Bakudo. Dem Primera war dieses Kido bereits aus dem Kampf mit Seijin bekannt. Dunkle Kugeln erschienen um ihn herum, die letzte bildete sich in seinem Brustkorb. Er war gefessel, vollkommen unfähig sich zu bewegen. Dazu kamen die beiden Feuerbälle die in einer recht hohen Geschwindigkeit von Karasu auf den Espada abgefeuert wurden. Leise begann der Espada zu lachen, immer lauter und lauter, bis schließlich jeder anwesende dieses verrückte Lachen vernehmen konnte. Und Katsutoshi schien sich nichtmehr einzukriegen. Während die beiden Feuerbälle auf ihn zuschossen wurde sein Lachen immer lauter. Lachte er die Anwesenden aus? Nein, er lachte eher über diesen Kampfesgeist, den die Taichous an den Tag legten. " Ihr denkt also wirklich ihr könnt mir etwas anhaben? " Der Primera begann seine Muskeln anzuspannen und eine enorme Menge Reiatsu strömte aus seinem Körper. Flammen verhüllten die Sicht auf den Espada als beide Feuerbälle beinahe Zeitgleich ihr Ziel trafen. Katsutoshi merkte wie er sich wieder bewegen konnte, denn die beiden Feuerbälle schienen die Kidos durchschlagen zu haben. Der erste Feuerball hatte wohl seine gesamte Kraft benötigt um #73 zu brechen, die anderen beiden wurden von dem einen Feuerball durchbrochen, der wohl auch Katsutoshi verletzt hatte. Weiterhin brannten die Flammen der Feuerbälle und ließen keinen Blick auf den Espada zu.



OOC: Katsus Lachen: https://www.youtube.com/watch?v=LqecSg3jdko&feature=related


ALS NÄCHSTES POSTET EURE GENERALKOMMANDANTIN
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Beitrag von Gintori Fujita Sa Jan 07, 2012 10:34 am

Fujita landete ein paar hundert Meter entfernt von dem Ort, an dem sich die Anhäufung von Reiatsu befand. Sie hätte die gesamte Strecke am liebsten mit Shunpo zurückgelegt, doch wollte sie nicht ihre gesamte Kraft nur für den Hinweg aufbrauchen. Zumal sie nach monatelangem Sitzen am Schreibtisch sowieso etwas aus der Form war. Gerade als sie leicht schnaufend aus dem Hochgeschwindigkeitszustand herauskam hörte sie eine laute Explosion. Sie hob ihren Blick in Richtung des Platzes, auf dem vermutlich gerade der Kampf stattfand, und sah ein Leuchten wie von einem großen Feuer. Innerhalb der züngelnden Flammen jedoch spürte die Generalkommandantin wie sich eine große Menge Reiatsu anstaute, fast so als jeden Moment etwas innerhalb des Infernos explodieren. Fujita tarnte weiterhin ihr Reiatsu, während sie schnellen Schrittes auf das Feuer und die sich davor versammelten Shinigamis zu rannte. Sie hoffte nur dort anzukommen, bevor was auch immer sich in dem Feuer befand damit fertig war, Reiatsu anzuhäufen.
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Beitrag von Moeru Jinpei Mo Jan 09, 2012 7:31 am

Noch immer Shiba auf den Armen sah Moeru Nier, wie die General Kommandantin eintraf. ~Endlich! Wurde aber auch Zeit...~ Nun konnte sich doch noch alles zum Guten wenden. Schnell ging er in Richtung von Rin und legte Shiba ab. Seine Hand glitt zu Rin und fühlte den Puls. Er war ruhig und regelmäßig. Was würde nun geschehen? Zum Einen hatte Moeru die Frechheit besessen und Rin berührt und zum Anderen war nun die Kavallerie da und würde dem Eindringling Einhalt gebieten. Vorsichtig schob er seine Arme unter Rin Takeshi und hob sie hoch. Jetzt war der einzige Augenblick, wo er die Kommandantin fort bringen konnte. Als er sich aufgerichtet hatte, stand der Primera noch immer in Flammen und er beeilte sich, den Platz zu verlassen. Toratsume's Worte hatten Wunder bewirkt und er hatte außerdem Recht damit gehabt. Wie konnte er nur so dumm sein und fliehen wollen? Vergangenes war geschehen und zukünftiges würde auf ihn zu kommen. Mit einem Satz sprang er durch das durchlöcherte Haus und nutzte sein Shunpo, um Abstand zu gewinnen. Er würde sie in das Lager des Kidokorps bringen und Kotoko Hana darum bitten den stärksten Schutzwall um sie aufzurichten, damit der Primera nicht an sie heran kam. Das war die einzige Möglichkeit Rin Takeshi in Sicherheit zu bringen, die Moeru Nier sah. Sein Puls war inzwischen rasend schnell und er konnte ihn in den Ohren pulsieren hören. Auch Jasutisu meldete sich und schrie Moeru an. LAUF!, hallte es in seinen Ohren und das tat er.
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Beitrag von Toratsume Kamibi Mo Jan 09, 2012 7:37 pm

Toratsume erhöhte die Entfernung zwischen sich und dem nun in Flammen stehenden Arrancar, sprang auf ein gegenüberliegendes Dach in der Nähe von Hono-Kun. Aus den Augenwinkeln konnte der Taichou sehen wie Nier-Kun seinen Anweisungen folge leistete und aus dem durchlöcherten Gebäude verschwand, von der Generalkommandantin bekam er zunächst nichts mit. Nachdem sein Vize mit der Zielperson auf dem Rückzug war, konzentrierte er sich vollends auf den Espada der vor ihm brannte.
Toratsume ahnte schon, dass der Angriff von Hono-Kun seine Bakudo-Fesseln wieder gesprengt hatte, was der Taichou der 7. als recht kontraproduktiv empfand, aber derzeit konnte man die Ausmaße des Angriffes noch nicht erkennen. Möglicherweise hatte der Espada sogar etwas Schaden genommen. Dennoch ging es Toratsume primär darum den Espada an Ort und Stelle zu binden, bis Verstärkung eintraf oder zumindest Nier-Kun einen ausreichenden Abstand zurücklegen konnte. Er wusste nicht wohin sein Vize Takeshi-San bringen würde, doch es spielte am Ende auch keine Rolle, solange es weit genug weg von diesem Eindringling war.
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Beitrag von Hono Karasu Di Jan 10, 2012 2:31 am

Karasu war selbst überrascht gewesen das Kido zu sprengen. Normalerweise war er das gar nicht gewohnt, schon gar nicht, dass beide Feuerkugeln gleichzeitig auftrafen, da er sie kurz hintereinander abgeschossen hatte. Er hatte ja auch weniger auf das Kido, als auf den Kopf des Arrancar gezielt.
Ärgerlich, aber akzeptierbar. Wenigstens hatte sein Angriff getroffen, wenn auch nicht viel dabei herausgekommen war.
Nun züngelten die Flammen um Katsutoshi herum, der von einem Treffer Vebrennungen des zweiten Grades davontragen sollte. Dazu gehörten unter anderem Blasenbildung und die Beschädigung der zweiten Hautschicht, wobei Karasu sich überhaupt nicht mit der Anatomie von Arrancar auskannte. Somit würde also nur der Arrancar selbst wissen, welche Verletzungen er davontragen würde.
Mit einem Shunpo gelangte er neben Toratsume-taichou. "Entschuldige, ich hatte keineswegs vor dein Kido zu zerstören. Wirkung, Geschwindigkeit und Ziel haben mich selbst etwas überrascht. Ist dein Plan nun, den Arrancar aufzuhalten, bis Nier weg ist, oder suchst du noch nach Möglichkeiten ihn aufzuhalten? Wenn wir etwas besser zusammenarbeiten, könnten wir ihn wenigstens von Nier und anderen Shinigami fernhalten." Während seiner Anrede hatte er zu keinem Zeitpunkt die Flammen außer Acht gelassen, die Katsutoshi umgaben.
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Beitrag von Admin Mi Jan 11, 2012 4:17 am

Die Flammen züngelten um Katsutoshi herum, versperrten weiterhin den Blick auf seinen Körper. Man nahm nur eine stark ansteigende Reiatsupräsenz wahr, die scheinbar ins unermessliche steigen wollte. " Idai na Itami " sprach eine Stimme so laut das jeder anwesende es hören konnte, Kälte prägte sie und der Schwung aus Reiatsu der hinter diesen Worten steckte war deutlich zu spüren. Druckwellenartig explodierte etwas im Inneren der Flammen, drückte diese zur Seite und ließ sie erlöschen. Wer glaubte viel Reiatsu zu haben würde nun eines besseren belehrt werden, denn die Säule aus dunkelgrünem Reiatsu die dort in den Himmel schoss sprach Bände. Langsam löste sie sich auf, doch die Menge an Reiatsu in der Umgebung schien nicht abzunehmen. Dieses etwas schien dauerhaft eine gewisse Menge Reiatsu in die Umgebung zu entlassen, nicht fähig sie bei sich zu halten und zu kontrollieren. Das Reiatsu machte endlich Platz, sodass man die Gestalt erkennen konnte. Die schwarzen, fellbesetzten Flügel streckten sich, entfalteten ihre volle Größe, während die Hände, die ebenfalls mit schwarzen Fell besetzt waren, und deren Fingernägel mehrere Centimeter lang waren, sich langsam zu Fäusten bildeten. Die Haare des Espadas waren deutlich länger geworden, und allgemein besetzte viel mehr des schwarzen Fells seinen Oberkörper. Katsutoshi sah zu den Taichous, sein Gesicht vollkommen emotionslos. Auch war keine einzige Verletzung am Körper dieses Dämons zu erkennen. " Muss....zerstören..... " sprach er langsam, die Lautstärke leicht gedämpft, wiederholte dann " Muss....zerstören....Muss....zerstören....Muss...zerstören...zerstören...ZERSTÖREN! " Dabei stieg die Lautstärke der Stimme immer weiter an, ging schließlich in ein Brüllen über. Katsutoshi drehte sich in die Richtung in die Nier rannte, zeigte mit einem seiner Finger in diese Richtung. Dunkelgrünes Reiatsu sammelte sich an der Spitze des Fingernagels, vergrößerte sich, schrumpfte dann wieder ein wenig zusammen und schien sich zu komprimieren. " Cero Oscuras " Das Cero entfesselte sich, der Schwall des Reiatsus raste in Niers Richtung. Katsutoshi drehte sich wieder den beiden Taichous zu, das Ergebnis seines Ceros schien ihn nicht zu interessieren. Auf jeden Fall würde es jedoch eine nette Schneise in dem Gebiet der fünften Division hinterlassen.
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Beitrag von Gintori Fujita Do Jan 12, 2012 2:57 am

Fujita lief so schnell wie es ohne Shunpo möglich war zum Kampfplatz. Nach und nach spürte sie den stetigen Anstieg an Reiatsu, der von dem Eindringling ausging. „Ich darf keine Zeit verlieren“, murmelte sie. Ihr Haori wehte hinter ihr her als sie ihr Tempo noch einmal beschleunigte, nur noch wenig Dutzend Meter vom Ort des Geschehens entfernt. „Ich darf keine Zeit verlieren, ich darf keine Zeit verlieren, ich darf…“
Auf einmal hielt Fujita inne. Abrupt wurde sie langsamer, ging vom Sprinten ins Rennen, vom Rennen ins Gehen über, bis sie schließlich komplett stehen blieb. Eine grüne Säule aus Reiatsu stieg in den Himmel auf, genau dort, wie sich der Eindrinngling befand. Ein unheimlicher Druck legte sich über die Generalkommandantin, schnürte ihr die Kehle zu und drückte auf ihren Körper. Ihre Augen weiteten sich, als sie das Reiatsu ihres Gegners spürte, und sie fühlte, wie sich kalter Angstschweiß auf ihrer Stirn bildete. "Was... Was ist das für ein Reiatsu? Noch nie in meinem Leben habe ich einen so hohen spirituellen Druck gespürt!" Für einen Moment haderte die Generalkommandantin. Konnte sie es wirklich mit so einem Gegner aufnehmen? Oder war es vielleicht besser, wenn sie erst einmal den Befehl zum Rückzug gab? Sie war schon lange nicht mehr aus ihrem Büro rausgekommen und war wahrscheinlich völlig außer Übung. Und eigentlich hatte sie kaum Erfahrung im Kampf mit einem so mächtigen Gegner – sie hatte bis jetzt gerade einmal gegen eine Handvoll Arrancar gekämpft. Nervös trat Fujita einen Schritt zurück.
"Du bist die verdammt nochmal mächtigste Shinigami, die jemals in der Soul Society geboren wurde", erinnerte sie sich plötzlich an die Worte Takuyas. "Und selbst wenn du diese Maskenfressen nicht endgültigen besiegen kannst, wirst du ihnen zumindest kräftig in den Arsch treten können."
Ohne auch nur noch einen Zweifel zu haben lief sie weiter, so schnell, dass man gerade noch als einen weißen Blitz wahrnehmen konnte. Gerade als der Espada das Cero abgeschossen hatte erreichte sie den Kampfplatz. Mit einem beherzten Satz sprang sie über die beiden Kommandanten und stellte sich zwischen sie und das Cero. Sofort streckte sie ihre Hände aus und erschuf mehrere Dutzend Schichten aus Barrieren in einigen Metern Abstand vor sich. Noch bevor die Welle aus schwarzen Reiatsu einschlug beschwor sie ein weiteres Kido. "Kikai no Saimon!", rief sie, und ein Schild aus grünen Reiatsuwaben formte sich vor Fujita. Während sich das schwarze Reiatsu in Windeseile durch die gewöhnlichen Barrieren fraß und auf das Tor des Krötenpanzers prallte begann Fujita ihr nächstes Kido vorzubereiten. "Prächtige Schwinge, offenes Maul", murmelte sie, während das Cero sich gegen den Schild drückte. "Blutige Klaue, Zerbrochener Kreislauf, letzter König, allmächtiger Tyrann: Dein Wort ist Gesetz, das das Antlitz der Welt zersplittert, dein Zorn die Kraft, die das Böse zerstreut." Die grünen Waben knisterten, als sie sich gegen das anstürmende Cero stemmten. Die schwarze Masse verschluckte fast alles Licht und warf einen finsteren Schatten auf die Kommandanten. Mit einem lauten Knall zerbrach schließlich das Kikai no Saimon. Noch bevor sich das Cero jedoch auch nur einen Meter auf Fujita zubewegen zeigte sie mit ihrer offenen Handfläche in dessen Richtung. "Hado 75", sagte sie kühl. "Rairyu Yobidashi."
Eine gewaltige Druckwelle aus Schall breitete sich von ihrer Hand in einem breiten Kegel nach vorne aus, welcher einen tiefer Krater in den Boden schlug. Die halbe Masse des Cero wurde von dem Knall fortgerissen und in alle Winde zerstreut, während das Energiegeschoss deutlich an Geschwindigkeit verlor und kurz verharrte. Es gab der Generalkommandantin gerade genug Zeit, eines ihrer drei Schwerter zu ziehen, die auf ihrem Rücken befestigt waren. Sie hielt die Klinge mit dem schwarzen Griff seitlich vor sich, die scharfe Seite in Richtung des deutlich geschrumpften Ceros zeigend. "Weisheit ist das Weltall, das uns alle umhüllt." Mit einer leichten Bewegung ihrer Finger drehte sie das Schwert in ihrer Hand. Ein schwarzer Schimmer legte sich um die Klinge, welche einen Schleier hinter sich zog, der in der Luft erstarrte. Als die Klinge einmal herumgefahren war schien sie verschwunden zu sein. Stattdessen war nur noch ein schwarzer Kreis mit leicht verschwommenen Rändern zu sehen, auf dessen Oberfläche sich ein klarer, mit Sternen übersäter Nachthimmel spiegelte. Fujita drückte ihr Handgelenk gegen die Rückseite des Spiegels, woraufhin ein Teil der schwarzen Masse dieses umhüllte und den Schild an ihrem Arm festband. "Uchu."
Als das Cero auf die schwarze Fläche traf blieb es erneut stehen – zumindest schien es so. Langsam schob sich das dunkle Reiatsu in den Spiegel hinein, wurde von ihm absorbiert und in einen leeren Raum geführt. Das dunkle Cero schoss durch einen scheinbar endlos weiten Korridor innerhalb des Spiegels, der so aussah als hätte man einen Teil des Weltraums in ihn hinein gestopft, und wurde nach und nach durch eine allumfassende Schwerkraft abgeschwächt. Stetig schrumpfte der Strahl aus schwarzem Reiatsu als er den Raum innerhalb von Shin’nen no Kagami durchquerte, während der noch außerhalb befindliche Teil des Ceros weiter hineinabsorbiert wurde. Nach hundert Metern war von dem einst so mächtigen Energiegeschoss kaum noch mehr als ein kleiner Funke übrig, der sich noch bevor er das Ende des Korridors erreichte vollständig verblasste.
Als schließlich das letzte bisschen Reiatsu absorbiert und neutralisiert war senkte Fujita ihren Arm und damit auch den Spiegel. Die Nervosität von vor einigen Momenten war vollkommen verflogen. Zielstrebig und mit entschlossener Miene schaute sie mit ihren bernsteinfarbenen Augen auf den Arrancar, der immer noch eine große Menge Reiatsu freigab. Ohne es zu merken begann sie selber Reiatsu freizulassen. „Danke, dass ihr so lange die Stellung gehalten habt“, sagte sie zu den beiden Kommandanten, ohne sich zu ihnen umzudrehen. „Ich nehme an, ihr seid der Primera?“, fragte Fujita den Arrancar. „Und versucht nicht, mich anzulügen.“ Die Luft um sie herum fing an zu vibrieren, und dünne Fäden aus Reiatsu formten sich um die Generalkommandantin. Kleine Risse begannen sich über den Boden um sie herum zu ziehen, zumindest dort, wo ihr Kido ihn nicht schon komplett weggesprengt hatte. „Ich weiß nicht, wie ihr es geschafft habt in die Soul Society einzudringen“, fuhr sie mit gelassener Stimme fort. „Ich weiß auch nicht wieso ihr einen einzelnen Kommandanten der Gotei 13 entführen wollt. Doch ihr sollt eines wissen…“ Der spirituelle Druck um Fujita stieg weiter an. Fast schon konnte man spüren, wie die Erde und die Luft um sie herum bebten, doch die Generalkommandantin sprach immer noch reserviert und mit gelassener Stimme: „Als Kommandantin der ersten Division und oberste Befehlshaberin der Streitkräfte von Seireitei,…“
Mit einem lauten Knall explodierte Fujitas Reiatsu. Eine durchsichtige Säule aus weißen Reiatsu formte sich um die Generalkommandantin und stand der des Espadas fast in nichts nach. „…verhänge ich, Gintori Fujita, hiermit die Todesstrafe über euch, und werde sie persönlich vollstrecken!“, rief sie, immer noch kühl, doch nun mit einer deutlicheren Spur von Zorn in ihrer Mimik. „Ich bin euer Richter Espada, und euer Henker! Ihr werdet durch meine Hand euer Ende finden! Kommandant Hono, Kommandant Toratsume, gebt mir Deckung!“
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Beitrag von Moeru Jinpei Fr Jan 13, 2012 12:28 am

Moeru Nier war gerade auf einem Dach gelandet und wollte weiter vor preschen, als er das explodierende Reiatsu des Primera spürte. Er war nur einen Blick über die Schulter und zu seiner Befürchtung bewegte sich auf ihn eine grün-schwarze Masse zu. Er sah fast schon sein Ende, doch dann stellte sich eine einzige Person dieser Masse in den Weg und bändigte sie. Moeru atmete erleichtert auf, als er erkannte, dass es sich um die Generalkommandantin handelte und ein leises Lächeln spiegelte sich nun auf seinen Lippen ab. "Der vermutlich stärkste Hollow gegen die stärkste Shinigami. Gintori Fujita-dono, ihr vermögt alles zu schaffen!" Doch er erinnerte sich selbst an den Befehl seines eigenen Taichou's und drehte sich wieder um und durch sein Hone no Bunka, welches augenblicklich durch ihn floss und dem dazu addierten Shunpoo, welches er nun nutzte, gab es nur einen gehörigen Knall und Moeru war mit Rin Takeshi nicht mehr zu sehen. Nur das Dach, auf welchem er sich befand gab einen Hinweis darauf, denn es war nun zersplittert und eingedellt. Er würde die Route über die Straßen von Seireitei direkt zu der Kido-Division machen, auch wenn Gintori-dono sicher den Espada besiegen konnte. Er wollte nichts riskieren und beeilte sich.

TBC: Straßen von Seireitei
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Beitrag von Toratsume Kamibi Sa Jan 14, 2012 12:15 am

Toratsume wollte Hono-Kun gerade sein primäres Vorhaben erklären, als das Reiatsu des Espada förmlich eine neue Spitze in der Statistik formte und sich ebenso das Aussehen zu einer noch groteskteren Version gewandelt hatte, was zum Vorschein kam als die Flammen die den Arrancar zuvor verhüllt hatten, schließlich ihren Inhalt offenbarten. Der Espada zögerte keinen Moment, schoss eines der mächtigsten Ceros, die Toratsume in seiner langen Laufbahn zu sehen bekommen hatte, in die Richtung in die Nier-Kun und dessen aufgeschulterte Begleiterin geflüchtet waren. Das war übel, denn weder konnte Toratsume diese Energie aufhalten, noch erwartete er, dass sein Kollege dazu im Stande war. Vermutlich hätte diese Kraft sogar seine Gravitationskuppel gesprengt, sofern er denn im Moment darauf Zugriff hätte, obgleich diese für konventionelle Methoden nahezu unzerstörbar war. Zugleich war der Kommandant für einen Moment irritiert, war es nicht sein Auftrag Takeshi-San zu entführen? War er von seinem eigenen Reiatsu derart geblendet, dass er sie nun einfach als Kollateralschaden töten würde? Doch für das Verständnis des Verstandes eines größenwahnsinnigen Espadas war wirklich keine Zeit, angespannt überlegte Toratsume in Sekundenbruchteilen was er tun konnte, um Nier-Kun und Takeshi-San aus der Schusslinie zu bringen.
Um so überraschter war er als Gintori-San die Bühne betrat und sich dem Cero erfolgreich entgegenstellte, es mit ihren Fähigkeiten neutralisierte. Ein leichtes Grinsen machte sich auf Toras Gesicht breit, er hatte zwar mit Verstärkung gerechnet, aber mit der Generalkommandantin persönlich? Dafür musste er dem Shinigami seiner Kompanie, der bei ihr Meldung machen sollte, definitiv später einen Sake ausgeben. Aufgrund ihres für diese Position ziemlich jungen Alters gefiel es Toratsume zwar nicht, sich von ihr herumkommandieren zu lassen, wenngleich er jedem Befehl folge leistete, doch er respektierte ihre Stärke und diese war der einer Generalkommandantin nichts desto trotz mehr als würdig.
Nach ihrem fesselndem Monolog kam die Anweisung an die beiden Kommandanten ihr bei ihrem Vorhaben, den Espada zu Richten, Deckung zu geben. Eine Anweisung der Toratsume ausnahmsweise sogar mit Freuden nachkam, selbst wenn er nicht auf seine Waffe zurückgreifen konnte.
"Verstanden, ich bin direkt hinter Dir, Gintori-San." bestätigte er die Anweisung mit einem Grinsen.
Er aktivierte sein Shunko und Blitze durchzuckten seinen Körper, bereit den Espada im Nahkampf zu begegnen und selbst wenn es nur zur Ablenkung diente.
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Beitrag von Hono Karasu Sa Jan 14, 2012 5:50 am

Bevor Kamibi-taichou ihm eine Antwort geben konnte, gingen seltsame Dinge mit dem Arrancar vor. Sein Reiatsuausbruch war unglaublich, und seine Kräfteentfaltung hatte etwas von einem Bankai. Umso seltsamer war das nahezu krankhafte Verlangen nach Zerstörung, denn der Wunsch nach Zerstörung war das einzige, was der Arrancar gerade in Worten ausdrückte.
Das darauf folgende Cero war von einer unglaublichen Stärke. Bevor Karasu ansatzweise darüber nachdenken konnte, was man gegen diesen Angriff machen konnte, trat die Generalkommandantin auf den Plan. Dass Katsutoshi sein eigenes Ziel bereitwillig getötet hätte, überraschte Karasu nicht mehr. DIeser Arrancar konnte seine Kräfte vielleicht kontrollieren, doch sie machten ihn quasi wahnsinnig. Umso überraschter war er von den Fähigkeiten seiner Generalkommandantin. Er war ja nicht lange Kommandant der 3. Division, und dementsprechend hatte er nur seltenst die Person gesehen, die noch einmal ein Stück weiter oben stand als er selbst. Nachdem sie dem Arrancar den Tod angedroht hatte, bat sie um Deckung. Karasu dachte nach. Den Kampf würde sie also nun übernehmen. Es war also sinnlos sein Reiatsu durch sein Bankai zu verbrauchen, wenn er nicht ständig in Aktion war. Kurzerhand beendete er sein Bankai, und ließ sein Zanpakuto im Shikai. Seinen spirituellen Druck jedoch verringerte er nicht, denn er spürte, wie das gewaltige Reiatsu des Arrancar auf ihm lastete. Es war, als würde er in unglaublichen Höhen kämpfen, wo der Druck groß war und die Luft knapp.
Karasu realisierte, wie wichtig es war gegen so einen Druck ankommen zu können. Ihm war klar, dass er ihm folgenden Kampf einen Großteil seiner Geschwindigkeit einbüßen würde, da er sich darauf konzentrieren musste sich überhaupt zu bewegen.
Kamibi-taichou gab der Generalkommandantin seine Zustimmung um Deckiung und Karasu fügte hinzu:
"Selbiges gilt für mich, Gintori-San. Ich gebe mein Möglichstes." Dann richtete er sich nochmals an Kamibi-taichou:
"Ideen für eine sinnvolle Ünterstützung der Generalkommandantin? Ich werde mein Bankai nicht nutzen können, da ich ansonsten in kurzer Zeit erschöpft wäre. Ich kenne deine Fähigkeiten nicht, aber ich für meinen Teil kann jetzt nur mit Kido unterstützen. Dem Arrancar näher zu kommen, wäre bei dem Druck äußerst gefährlich." Dann richtete Karasu sein Hauptaugenmerk auf die bevorstehende Konfrontation. Er wollte keineswegs stören, daher würde er nur Eingreifen, wenn Gintori-san es verlangen würde, oder er selbst die Möglichkeit sah dem Arrancar zu schaden. Die gewaltigen Angriffe des Arrancars abzuwehren, war wohl auch keine Option für ihn.
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Beitrag von Gast So Jan 15, 2012 2:26 am

cf: Straßen von Seireitei

Vom weiten sah man die Kommandantin der 5. Division anrennen. Ihr Blick auf dem Primera geheftet, ihre Miene voller Entschlossenheit. Als sie ihn in einer komplett anderen Gestalt erblicktem stutze sie für einen Moment lang, lief jedoch an der Generalkommandantin vorbei sowie an den beiden anderen Kommandanten, geradewegs auf Katsutoshi zu.

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Beitrag von Admin So Jan 15, 2012 10:48 am

Das Cero des Espadas wurde von einer Art Schild aufgesogen, die Generalkommandantin stellte sich dem Primera also in den Weg, hielt eine Rede. Eher weniger von seinen Worten beeindruckt nutzte er sein Sonido um auf den Boden zurückzukehren und nun auf selber Höhe mit allen Anwesenden zu sein. Katsutoshi packte sein Zanpakuto fest, hieb es einmal durch die Luft, und die dadurch entstehende Druckwelle riss den Boden um ihn herum auf. " ZERSTÖREN " ertönte es aus der Kehle des Espadas. Dann erschien Rin, unbewaffnet, und Katsutoshi sah in ihr sein erstes Opfer. Ein Sondio später war er hinter ihr, packte mit seiner gewaltigen Kraft einen ihrer Arme. Der Rest der Bande hatte nicht die geringste Chance dieses erste Opfer zu stoppen, den die Geschwindigkeit mit der dies alles geschah war unglaublich. Doch kurz nachdem Katsutoshi den Arm der Kommandantin gepackt hatte schoss ein gleißender Strahl auf die beiden zu. Katsutoshi ließ die junge Frau los, schlug dann mit der Faust gegen die Blockade die sich um die beiden herum gebildet hatte. " ROAAAAAAAAAAAAAAAR " Katsutoshi war ausser sich vor Wut, schmiss der Barriere all seine Kraft entgegen. Für einen Moment konnte man meinen ein Knacken zu hören, doch dann erhob sich auch schon das Stück des Weges, auf dem die beiden standen und flog empor Richtung Himmel, in den Schlund eines schwarzen Tores, das wohl als Garganta identifiziert werden konnte. Doch Katsutoshi hatte keinerlei Absicht diesen Ort ohne Tote zu verlassen. Erneut schlug er gegen die Negacion, hielt dann einen seiner Arme vor sich und ließ seine Klinge durch das Fleisch gleiten, sodass eine riesige Wunde hinterlassen wurde, und das Blut nur so floss. Er hielt die linke Hand direkt an die Barriere, eine Energiekugel bildete sich an der Fingerspitze, und das Blut schien durch sie angezogen zu werden. Die Erde bebte als Katsutoshi den Energiestrahl, auch bekannt als Gran Rey Cero, entfesselte, und die Sicht auf ihn und Rin wurde vollkommen durch das dunkle Reiatsu verdeckt. Doch die Barriere schien unzerstörbar, und als sich das Reiastu verflüchtigt hatte sah man Katsutoshis Körper, verbrannt, mit Wunden übersäht, im Blut getränkt. Sein linker Arm schien völlig unbeweglich zu sein, vollkommen blutüberströmt. So flogen Rin, die anscheinend nichts abbekommen hatte da Katsutoshi im Weg stand, und der Primera also durch das Garganta, verschwanden in dessen Leere als es sich wieder schloss


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Beitrag von Gintori Fujita Mo Jan 16, 2012 3:09 am

Der Arrancar schien Fujita nicht zuzuhören, oder eher überhaupt nicht zu hören. Mit einem lauten Knall landete er auf dem Boden, um kurz darauf die Erde um ihn herum mit einem Streich aufzuspalten. Seine wahnsinnigen Augen, sein unglaublicher Blutdurst, der ständige Ruf nach Zerstörung - dieser Espada schien keine Kontrolle über sich selbst zu haben. "Vielleicht habe ich mich auch geirrt", meinte Fujita, halb zu sich selbst, halb an den Arrancar gerichtet. "Jemand, der seine eigene Kraft nicht beherrschen kann, wird wohl kaum der Primera sein." Shin'nen no Kagami immer noch nach unten geneigt griff die Generalkommandantin nach einem weiteren ihrer Schwerter. "Kommandant Hono, Kommandant Kamibi, ich..."
Aus ihren Augenwinkeln nahm Fujita auf einmal war, wie eine Gestalt an ihr und den anderen Kommandanten vorbeirauschte. Erst sie als sie schon einige Meter an ihnen vorbeigerannt war erkannte Fujita die Kommandantin der fünften Division, Rin Takeshi, wie sie geradewegs auf den Arrancar zulief. "Stopp!", schrie die Generalkommandantin. Mit einer schnellen Satz sprang Fujita nach vorne, während sie ihr zweites Schwert aus dessen Scheide befreite. Der Espada hatte sich bereits zu der Kommandantin teleportiert und packte ihren Arm. Der enorme Drang zum Töten, der von dieser Kreatur ausging, ließ keine Zweifel mehr zu, dass der Arrancar seinen Plan der Entführung verworfen zu haben schien. Nur wenige Zentimeter hinter ihrem Gegner landend hielt Fujita ihr Schwert über den Kopf, bereit, es auf den Kopf der Bestie herabfahren zu lassen. Sie wusste, die Zeit würde wahrscheinlich nicht reichen, die Kommandantin zu retten, auch wenn sie noch so sehr hoffte, dass es doch irgendwie klappen würde. Auf jeden Fall jedoch würde der Arrancar ebenfalls keine Zeit zum Reagieren haben. "Kraft ist-"
Ein gelber Schimmer aus dem Himmel blendete sie plötzlich. Reflexartig machte die Generalkommandantin einen Satz rückwärts, gerade noch rechtzeitig, um dem Strahl des Negaccion zu entkommen. Zunächst dachte Fujita, der Espada hatte sie doch bemerkt und wollte fliehen, bis ihr zwei Dinge auffielen: Erstens schien ihr Gegner keinesfalls damit einverstanden zu sein, in einem Negaccion zu stecken, und versuchte verzweifelt sich zu befreien. Wieder kam der enorme Zerstörungswille und der Blutdurst zum Vorschein, als er seinen halben Arm aufritzte für ein Grand Rey Cero, für welches wahrscheinlich deutlich weniger Blut notwendig gewesen wäre, und sich dann selber fast in die Luft sprengte bei dem Versuch das Negaccion zu sprengen. Beides bekam die Generalkommandantin jedoch nur beiläufig mit, denn ihre Aufmerksamkeit galt etwas ganz anderem: Der Espada war nicht alleine im Negaccion. Die Kommandantin der fünften war bei ihm.
Fujita schaute den beiden nach, wie sie langsam zum Garganta am Himmel hinaufstiegen. Der Schwarze Spiegel, der um ihr Handgelenk gebunden war, löste sich auf und verwandelte sich wieder in ein Katana. Dieses sowie die Klinge in ihrer zweiten Hand steckte sie wieder auf ihren Rücken, den Blick immer noch nach oben gewandt. "Espada!", rief sie hinauf, kurz bevor er und Kommandant Takeshi in dem Garganta verschwanden. "Auch wenn ihr mich in eurer Zerstörungswut wahrscheinlich nicht hören könnt, wisst eins: Euer Urteil ist nicht aufgehoben. Nur seine Vollstreckung hat sich verzögert." Ihre bernsteinfarbenen Augen brannten förmlich vor Entschlossenheit, während sie mit ruhiger Stimme rief: "Ihr werdet durch meine Hand sterben!"
Fujita sah noch kurz zu ihrer Kommandantin, wie sie hinter dem Espada stand, bevor beide langsam in die Zwischenwelt eintauchten und schließlich komplett in ihr verschwanden. Das Negaccion erlosch, das Garganta schloss sich. Auf dem vom Kampf verwüsteten Gelände der fünften Division befanden sich nur noch Fujita und die beiden anderen Kommandanten. "Kommandant Kamibi, Kommandant Hono, berichtet mir was sich hier zu getragen hat", befahl Fujita den beiden, ohne sich zu ihnen umzudrehen. Ihr Blick war noch immer nach oben gerichtet, an die Stelle wo sich gerade das Garganta geschlossen hatte. Mit einer Hand lockerte sie ihren kirschblütenfarbenen Schal ein wenig, welcher leicht im Wind flatterte, der über den Platz wehte. "Und beeilt euch bitte, Kommandant Hachika wartet in meinem Büro auf mich."
Gintori Fujita
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Beitrag von Hono Karasu Mo Jan 16, 2012 5:44 am

Karasu konnte kaum in Worte fassen, was gerade geschehen war. Katsutoshi war zur Flucht gezwungen worden, und das Ganze, als er sein Ziel, Rin Takeshi, erreicht hatte.
Dass Takeshi-taichou freiwillig mit ihm gegangen war, erschütterte den Kommandanten ziemlich. Er stellte ihre Entscheidungen nicht infrage - im Gegenteil: er akzeptierte sie - dennoch konnte er nicht glauben, dass ein Shinigami sich scheinbar mit einem Arrancar vertrug.
Karasu schloss die Augen, als Katsutoshi und Rin mittels der Negaccion verschwanden. Er ließ die geschehenen Ereignisse Revue passieren, dann öffnete er sie wieder. Ohne Karasu anzusehen, befahl sie Kamibi-taichou und ihm ihr zu berichten. Da Karasu derjenige von beiden war, der fast zu Beginn dieses Zwischenfalls anwesend gewesen war, ergriff er das Wort.
"Nun, ich spürte aufgrund des freizügig umherfliegenden Reiatsus die Anwesenheit dieses Arrancar. So schnell ich konnte, suchte ich also den Ursprung dieser Anomalie, und landete beim Haus Takeshi-sans. Dort stellte sich Nier gerade dem eindringenden Arrancar zusammen mit Yukime-fukutaichou, jedoch scheiterten beide aufgrund einer recht unüberlegten Angriffsweise. Beide nutzten Bankai, was auf eine gewisse Weise die unglaubliche Kraft des Arrancar zeigte.
Daraufhin stellte ich mich dem Eindringling, und erfuhr seinen Namen, welcher Katsutoshi Kurogane lautet. Er selbst stellte sich als Primera Espada vor, und hielt sich wohl für den selbst ernannten Gott Hueco Mundos."

Karasu hielt kurz inne, sodass Fujita-san das Ganze verstehen konnte. Dann schilderte er den Kampf:
"Der Arrancar war mir ohne Resureccion überlegen. Grundlage seiner Stärke ist eine ungeheure Kraft und eine unglaubliche Menge von Reiatsu. Später, in der Resureccion, schien diese ebenjene seiner Stärken sogar noch zu steigern, was zu einem ungeheuren Problem wurde. Etwa zu diesem Zeitpunkt traf auch Kamibi-taichou ein. Katsutoshi bot den beiden an zu fliehen, was Moeru Nier tatsächlich tun wollte.
Aus irgendeinem Grund tat er das jedoch nicht, und Kamibi-taichou und ich traten den Kampf an, während Moeru mit Takeshi-taichou floh. Das war der Moment, in dem Sie eintrafen."

Damit beendete Karasu seinen Bericht. Es war nicht zu überhören, wie er einzelne Handlungen bewertete. Über Moeru Nier hatte er recht abfällig gesprochen, was auch durchaus gerechtfertigt war. Jedoch war er mit sich selbst auch völlig unzufrieden. Seine Kraft hatte nicht einmal ansatzweise ausgereicht, um irgendetwas zu bewirken. Die Fähigkeit, im Team zu arbeiten, fehlte ihm auch fast gänzlich. Er sollte so etwas einmal mit Kimura-kun üben.
"Das ist alles, was ich für nennenswert halte. Ansonsten könnte ich natürlich noch einen schriftlichen Bericht verfassen, der den Arrancar etwas genauer in die Lupe nimmt. Durch den Konflikt mit ihm kenne ich in etwa seinen Kampfstil und seine Stärken und Schwächen." Mit diesen Worten war er am Ende angelangt und ließ Kamibi-taichou an die Reihe. Er hatte sicherlich noch einiges hinzuzufügen, was er selbst vielleicht gar nicht so sehr bemerkt hatte.
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Beitrag von Toratsume Kamibi Mo Jan 16, 2012 8:55 pm

Fast schon ungläubig beobachtete Toratsume das sämtliche Geschehen. Gerade als die drei Kommandanten zum Angriff übergehen wollten, kam Takeshi-San an ihnen vorbeigerannt, geradewegs auf den Espada zu. War sie denn völlig verrückt geworden? Der Espada war völlig außer Kontrolle geraten. War sie am Ende doch eine Verräterin gewesen oder am Ende einfach nur hoffnungslos Naiv? Der Kommandant konnte sich darauf keinen Reim machen, doch ihm war klar, dass es ihm definitiv nicht gefiel wie sich die ohnehin schon schwierige Situation gegen sie wandte. Der Espada schien sich auch gar nicht mehr darum zu kümmern in wie vielen Stücken er Rin entführen wollte, packte sie als wäre sie totes Stück Fleisch. Aus den Augenwinkeln sah Toratsume die Generalkommandantin angreifen und folgte ihr unwillkürlich. Während Gintori-San den Espada anpeilte, wollte der Kommandant der 7. mit Hilfe seines Shunkos versuchen Takeshi-San von dem Arrancar wegzuziehen, hatte aber nicht mehr die Gelegenheit dazu, als der gelbe Lichtstrahl aus dem Himmel schoss und die Beiden darin einschloss. Toratsume hämmerte mit all seiner Kraft und dem Shunko-Boost darauf, ohne etwas zu bewirken, hätte er doch nur ein paar Sekunden weniger gezögert, wäre früher losgestürmt, er hätte sie noch erreichen können.
Die Kommandantin und der Espada verschwanden langsam im Himmel und Toratsume trat ein paar Schritte zurück, während sich das blitzartige Shunko um ihn herum auflöste und er immer noch ungläubig über diese fatale Situation den Beiden hinterher blickte. Voller Wut schlug er mit der Faust in eine der Häuserwand, woraufhin ein großes Loch entstand und das Haus daraufhin einstürzte.
"Verdammt!! Diese blöde Kuh!!" schrie er dabei aus und ließ seinem Ärger für einen Moment freien Lauf. Wieso musste sie zu dem Espada rennen? Wie konnte so jemand Kommandant einfältiges werden? In ihm brodelte der Gedanke auf, dass es vielleicht besser gewesen wäre Takeshi-San zur Sicherheit der Soul Society zum Schweigen zu bringen, bevor der Espada die Gelegenheit hätte sie nachn Hueco Mundo zu 'entführen', wenn es denn wirklich eine Entführung war oder nicht doch eine gut dargebotene Inszenierung. Nun war sie in den Händen der Hollows und mit ihr alle wichtigen Informationen, die ein Kommandant über die Soul Society und Gotei 13 nur haben konnte.

Toratsume versuchte sich wieder etwas zu zügeln, Gintori-San verlangte eine Erklärung und Hono-Kun lieferte bereits den größten Teil der Geschehenisse.
"Es ist so wie Hono-Taichou sagt, Gintori-San. Ich kam Aufgrund der starken Reiatsupräsenz dazu, um die Anwesenden zu unterstützen, dabei ist mein Zanpakuto zu Bruch gegangen, leider. Ich sondierte mit Nier-Kun die Lage und schickte ihn dann los, um die bis dahin bewusstlose Takeshi-Taichou vom Ort des Geschehens und vor allem weg von diesem Arrancar zu bringen, welcher laut Nier-Kuns Aussage vor hatte die Taichou nach Hueco Mundo mitzunehmen. Er floh, ihr kamt dazu, neutralisiertet vortrefflich dieses Cero und den Rest habt ihr selbst miterlebt. Zu den detaillierten Geschehenissen bevor ich eintraf sollten wir am Besten Nier-Kun direkt befragen." Er verwendete bewusst das Wort 'mitnehmen' anstatt 'entführen', da für Toratsume nicht vollends gewiss war, dass es sich wirklich um eine Entführung handelte.
Anschließend trat er an Hono-kun heran, noch immer mit einer unglaublichen Wut im Bauch, weniger auf den Taichou der 3. als vielmehr wegen der Gesamtsituation.
"Ihr seid zwar jetzt zum Taichou befördert worden, aber das heißt noch lange nicht, dass ihr mich jetzt beim Vornamen rufen dürft, Hono-Taichou." flüsterte er ihm nicht gerade freundlich entgegen. Niemand nannte ihn bei seinem Vornamen, nicht einmal seine engsten Bekannten in seiner Kompanie und dies schon seit mehr als zweihundert Jahren. Und er würde dies auch bei einem jungen Taichou nicht so einfach durchgehen lassen. Unter anderen Umständen hätte Toratsume es sicherlich freundlicher erklärt, doch irgendwie musste der Taichou seine Wut abbauen. Er hätte ihm am Liebsten auch noch wegen seiner Kampfweise getadelt, die teilweise mehr gegen Kamibi gerichtet war als gegen den Espada, doch war dies weder der passende Ort, noch der passende Zeitpunkt und letztendlich konnte man auf den noch recht unerfahrenen Kommandanten auch nicht viel vorwerfen. Er war noch nicht lange genug Kommandant seiner Einheit, oder überhaupt Kommandant, um sich blind mit den anderen Taichous versständigen zu können. Viel wütender war Toratsume auf seine eigene Schwäche, wäre er stärker gewesen, hätte er vielleicht mehr tun können, doch gegen den Espada war er nahezu machtlos. War das ganze Training, das er fast zwei Monate lang ausgeübt hat, völlig sinnlos gewesen? Es war frustrierend, wie beschämend zugleich, Kamibi würde sich am Liebsten selber eine reinhauen für seine Unfähigkeit dem Espada etwas entgegengebracht zu haben.
Hono-Kun hatte aber keine Gelegenheit etwas auf die Worte Toratsumes zu entgegnen, da ein Shinigami der 7. gleich darauf den Kampfplatz erreicht und außer Atem neben dem Taichou salutierte.
"Toratsume-sama, *hah huh* etwas ist mit *huh huh* Moeru-Fukutachou *hah*."
"Komm erst mal zu Atem." empfahl der Taichou und zog eine Augenbraue hoch. Was hatte diese verrückt gewordene Kommandantin mit seinem Vize angestellt, bevor sie zurück in die Arme des Espada flüchtete?
"Ja, Toratsume-Taichou *hah hah*." Er stützte sich auf den Knien ab und holte ein paar Mal tief Luft. "Es wurde beobachtet wie Moeru-Fukutaichou einer merkwürdigen Shinigami in ein Garganta gefolgt ist. Sie soll behauptet haben aus der vierten Kompanie zu stammen." "BITTE?!" fuhr es aus dem Kommandanten heraus, danach versagte ihm die Sprache. Er war nun wirklich nicht der zornige Typ, aber das war ihm nun endgültig zu viel und sein Gesicht kochte schon fast vor röte. Er blickte sprachlos zu Gintori-San und wollte wissen was sie als Generalkommandantin von all dem hielt.
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Beitrag von Gintori Fujita Di Jan 17, 2012 4:40 am

Noch immer schaute Fujita hinauf zum Himmel. Aus ihrem emotionslosen Gesicht konnte man kaum ablesen, was sie gerade dachte: Weder strahlten ihre entspannten Gesichtszüge Gelassenheit aus, noch schaute sie besonders ernst oder besorgt ob der Geschehnisse sowie dem Bericht des Shinigami der siebten. Sie starrte einfach nun neutral nach oben.
„Kommandant Hono“, sagte sie schließlich „Ihr werdet für die Dauer von Kommandant Takeshis Abwesenheit die fünfte Kompanie leiten, zumindest vorerst. Sorgt dafür, dass die Leute hier nicht in Panik verfallen, und beginnt mit den gröbsten Aufräumarbeiten. Ich werde nachher jemanden schicken, der sich um die größeren Schäden kümmert. Anschließend verfasst ihr einen Bericht über die Ereignisse hier und schickt ihn in mein Büro.“ Ihren Blick vom Himmel senkend wandte sie sich nun an den Kommandanten der siebten Division. „Kommandant Kamibi, ihr geht in einen unbewohnten Teil von Seireitei und zerstört dort solange Gebäude und Monumente, bis ihr euch beruhigt habt. Anschließend fertigt auch ihr einen Bericht an und lasst ihn mir zukommen, am besten persönlich. Und ihr“, meinte sie zuletzt an den Shinigami der siebten gewandt, der soeben vom Verschwinden des siebten Vizekommandanten zusammen mit einem selbsternannten Mitglied der vierten Division durch ein Gargante gemeldet hatte „Ihr geht zur zehnten Division und lasst euch sofort eine Audienz bei Kommandant Hikari geben.“ Sie zog ein kleines Stück Papier aus ihrem Haori, welches bescheinigte, dass er im Auftrag der Generalkommandantin unterwegs war, kritzelte mit einem Stift kurz etwas drauf um klarzustellen, dass er sie nur nutzen durfte um den Kommandanten der zehnten zu treffen und händigte ihm die Bescheinigung aus. „Sagt ihm ich möchte, dass er die Menschenwelt sowie die Zwischenwelt nach Reiatsuspuren eines Shinigami auf Vizekommandantenlevel sowie einer unbekannten Person durchsuchen soll. Falls er auf etwas stößt soll er mich sofort unterrichten. Findet ihr ihn nicht in meinem Büro, sucht ihn. Diese Angelegenheit duldet keinen Aufschub! Erzählt ihm was ihr beobachtet habt, falls er nachfragen sollte.“ Die Kommandantin drehte sich von dem Shinigami weg, welcher sich nach einer knappen Verbeugung sofort auf den Weg machte, und wandte sich in die Richtung, in der das Gelände der ersten Division lag. „Ich glaube nicht, dass es jemanden in Seireitei gibt, der die Reiatsuexplosion und das Negacion nicht gesehen beziehungsweise gespürt hat“, erklärte sie den beiden Kommandanten, ohne sie anzuschauen. „Es macht also keinen Sinn die Geschehnisse herunterzuspielen oder gar zu vertuschen. Ihr könnt offen darüber reden. Jedoch möchte ich nicht, dass irgendwelche Gerüchte aufkommen über das Erscheinen des Arrancars. Haltet euch also an die Fakten und dass, was ihr gesehen habt, wenn ihr jemanden hiervon berichtet. Unterlasst sämtliche vorschnellen Urteile und zieht keine unüberlegten Schlüsse! Redet über nichts, worüber ihr euch nicht hundertprozentig im Klaren seid, und macht aus eurer Meinung keine Tatsachen! Wenn ihr noch etwas braucht oder Fragen habt, findet ihr mich in meinem Büro.“
Ohne auf eine Reaktion der beiden zu warten sprang die Generalkommandantin von dem Platz hinauf in die Luft, um kurz darauf sanft auf einem Dach auf dem Gelände zu landen. Sie berührte es jedoch nur kurz mit ihrer Fußspitze, bevor sie weiter zum nächsten Gebäude sprang, und dann weiter von Haus zu Haus immer in Richtung ihres eigenen Geländes unterwegs.
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Beitrag von Toratsume Kamibi Di Jan 17, 2012 7:16 pm

Toratsume juckte er in der Faust. Es war vermutlich die Beste Lösung, was Gintori-San ihm angewiesen hatte, so konnte er etwas Dampf ablassen, danach wesentlich entspannter den Bericht verfassen und sein Büro würde auch in einem Stück bleiben. Es war schon einige Zeit her, seit der Taichou so viel Wut in sich aufgestaut hatte und schon vor 56 Jahren hatte er auf ihre Anweisung einen kleinen Distrikt in Seireitei zerstört um sich auszulassen, es war das erste Mal nach ihrer Amtsübernahme gewesen, dass der sonst ruhige und gelassene Kamibi in einen solchen Wutrausch gefallen war und damals wusste sie sich nicht besser zu helfen, als ihn sich irgendwo austoben zu lassen. Das zweite Mal war vor 24 Jahren und auch hier sandte sie ihn in den gleichen Distrikt, der zwar renoviert war, aber nach wie vor unbewohnt. Dies war das dritte Mal innerhalb Gintori-Sans Amtzeit, dass sie ihn in dieses Gebiet schickte, es war fast schon eine "für-den-Fall-dass" Tradition und der Distrikt wurde nach der zweiten Verwüstung schon gar nicht mehr wiederaufgebaut.

Toratsume atmete tief durch, versuchte die Sprache wiederzufinden, zeigte dann auf das Haus mit dem großen Loch, wo Yukime-Fukutaichou noch immer bewusstlos lag.
"Hono-Kun, wärt ihr so freundlich und würdet euch um Shiba-San kümmern? Wir sollten sie nicht hier zurücklassen, bis der Aufräumtrupp vorbekommt." knirschte er, sich am Riemen haltend. Machte sich anschließend ebenfalls von dannen.

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