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Der Innenhof

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Beitrag von Gast Do Dez 08, 2011 9:48 am

das Eingangsposting lautete :

Es handelt sich hier um den Innehof von Las Noches. Von hier ist die Innenseite der Kuppel zu sehen, die aus unerklärlichen Gründen Sonnenstrahlen wiedergibt. Der Boden wird von anderem Sand geziert, als von der Umgebung, außerhalb der Kuppel. Der Sand hier ist feiner und hat einen satteren Gelbton. Außerdem gibt es hier zahlreiche Eingänge in die verschiedenen Gebäude innerhalb von Las Noches.



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Grimoire Noir trat aus einer der Türen und sah sich um. Seine Fraccion war derzeit anders beschäftigt und streifte durch die Gegen, wodurch ihm sehr langweilig war. Er sah sich um, in der Hoffnung irgendetwas interesanntes zu finden, doch es schien hier wirklich nichts zu geben, was seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte. Langsam ging er einfach nur gerade aus und musterte den Sand. Er gelangte nicht in seine Schuhe, wofür er sehr dankbar war, denn das konnte er nicht leiden. Als er in der Mitte der Kuppel angekommen war blieb erstehen und sah zur Decke. "Las Noches, Heimat der Espada. Dieser Ort scheint ein Palast zu sein, so wie seine Mauern errichtet sind, doch eigentlich erdrückt uns dieser 'Palast' doch einfach nur. Ich wäre dafür, dieses Riesenteil einfach in die Erde zu stampfen." Er grinste bei diesem Gedanken und überlegte wo er am besten seine Cero's hinfeuern müsste, um die Kuppel zum Einsturz zu bringen.

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Beitrag von Eyden Kyll So Jan 22, 2012 11:29 am

Der Espada zuckte kurz zusammen, als Noir einen kleinen Zornesanfall zu haben schien und ihn beschuldigte seinen Namen nicht merken zu können. "Aber... Aber ich habe doch genau das gesagt..." stammelte er etwas verunsichert, war er vor Schreck kaum in der Lage sich an sein Gesagtes wirklich glasklar zu erinnern. "Und Grimoire ist doch ein einfacher Name..." redete er weiter und überlegte ob er diesen vorbuchstabieren sollte. Da Eyden aber etwas zweifelte, das er den Namen wirklich vollständig buchstabieren könnte und Espada zehn schon so genervt wirkte, redete er sich einfach und elegant heraus: "Aber buchstabieren werde ich ihn jetzt nicht!" Sofort wechselte er dann auch das Thema und ging auf den Neuankömmling wieder ein, welcher deutlich freundlicher als die beiden Brüder wirkte. "Ja das sagte ich doch, wer sollte denn sonst ich sein oder wer sollte ich denn sonst sein, außer ich?" plapperte er recht wirr herum, bevor sich die neue Fraktion vorstellte und Eyden dabei den Kopf schief legte, mit der Hand auf jeden zeigte, der gerade vorgestellt wurde und dann den Namen mit den Lippen leise nachsprach, um sich diesen besser merken zu können. Nachdem er dies zu seiner Zufriedenheit gemeistert hatte, formte er mit beiden Händen oder genauer gesagt mit beiden Daumen und Zeigefingern ein Rechteck, um durch dieses jeden Anwesenden einmal anzusehen. Die dabei leisen "Klick-Klick" geräuschte, welche er machte, waren ein deutliches Indiz dafür, das er sich ein Fotoapperat vorstellte, mit denen er mentale Bilder von den Arrancarn schoss, um deren Namen mit dem passenden Aussehen auch zu koppeln. Da nun wieder mehr Personen auf einmal auftauchten, dieses Mal aber bei den anderen Espadas, weiteten sich seine Augen etwas. "Toll so viele Senpais auf einem Haufen." Gleich darauf begann er fröhlich zu kichern und überhörte den kleinen Vortrag Tsunas, während er sich die lustigen Spielchen dachte, welche man in einer so großen Gruppe spielen könnte.

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Beitrag von Gast So Jan 22, 2012 6:59 pm

Bei der Anwesendheit der Fraccion von Grimoire Noir, wurde dieser direkt wesentlich freundlicher und wandte sich von allen ab und zu Devola und Popola. Ein breites Grinsen zog sich auf seinem Gesicht und die Beiden weiblichen Arrancar erwiederten dieses Freundlich. "Devola, Popola, wie konntet ihr mich so lange allein lassen!" Es begann ein Schwall von übertriebenen Begründungen, wieso er nicht ohne Devola und Popola irgendwo sein wollte und Weiss schüttelte unmerklich den Kopf und wandte sich an Koru.
"Ich nehme an, du willst also den neuen Espada, wie es für dich sicher die sinnvollere Bezeichnung wäre, beitreten? Wenn du dies willst solltest du dich mit dem Segun..." Er stockte kurz, da dieser ja nun nicht mehr der Segunda war, sonder sich selbst zum Primera ernannt hatte und sprach weiter, "Mit dem Primera Espada in Verbindung setzten. Wenn du ihn siehst, denke ich, wirst du ihn erkennen. Spätestens, wenn er schlechte Laune bekommt und jemanden zerfleischen will." Er lächelte trocken und wartete auf die Reaktion von Koru Tsuna. Die Ansprache des Arrancar, gefiel ihm auf eine Weise, die er nicht erklären konnte, zugleich aber auch nicht, da er eine Befürchtung hatte. Er schien nicht schwach zu sein, würde das zu Konflikten innerhalb der Espada führen?

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Beitrag von Koru Tsuna Mo Jan 23, 2012 4:58 am

Nach Grimoire Noirs Ansprache entglitt Koru ein kurzes Lachen.
"Gut, dann werde ich wohl in naher Zukunft nach dem Primera Espada suchen. Ich hoffe nur ihn in guter Laune anzutreffen. Immerhin möchte ich nicht dabei zusehen, wie jemand zerfleischt wird."
Ein weiteres Lachen entglitt ihm, und auf eine gewisse Weise war ihm der Primera bereits jetzt sympathisch. Trotzdem fragte er sich, ob nicht Differnzen auftauchen würden.
Würde der Primera seine Stärke erkennen? Würde er sich bedroht fühlen?
Letztendlich war es Koru egal. Er würde sich nicht von irgendeinem Arrancar zerfleischen lassen, schon gar nicht, wenn Firnen, Terres und Assa ihm halfen.
Ansonsten konnte man mit so einer mächtigen Person natürlich einiges planen. Er war ein Meister darin Leute so zu benutzen, wie er es wollte.
"Mich würde noch interessieren, wie die Stärke und Anzahl der Arrancar sich von der vor hundert Jahren unterscheidet. Zu Aizens Zeiten spürte ich erhebliche starke Arrancar, aber auch Shinigami in Hueco Mundo. Wie sieht es jetzt aus? Sind wir der Soul Society überlegen, oder benötigen wir noch mehr starke Kämpfer?"
Koru wollte mit dieser Frage auch herausfinden, wo er selbst stand. Waren die Arrancar allgemein schwächer, so wusste er, dass er einer der führenden Personen hier sein würde. Waren sie stärker, musste er sich seinen Respekt erst erkämpfen.
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Beitrag von Eyden Kyll Mo Jan 23, 2012 11:11 am

Und sie redeten und redeten. Alles unwichtiges Zeug, welches den Tres Espada in keinster Weise interessierte. Sie sollten lieber irgendetwas spielen, wie erobere die Fahne oder ein anderes Teamspiel. Auch noch interessant wäre ein Spiel "Alle gegen Alle", egal welches Ziel man dort verfolgen würde. Im Grunde wäre auch alles besser, außer das Reden über so langweiliges Zeug, wie Stärke und Espada. "Lalala ich back mir nen Kakao..." murmelte er deshalb gelangweilt und ging in die Hocke, um mit einem Stock in den sandigen Untergrund verschiedene Kreise zu zeichnen. Woher er den weißlichen Zweig herbekommen hatte und ob dieser überhaupt von einem Baum gekommen oder nicht etwa der Knochen oder Maskensplitter eines längst toten Wesens war wusste er selbst nicht. Eyden hatte den Zweig nur just in dem Moment in der linken Hand gehabt, als er gelangweilt in die Hoche gegangen war. Neben dieser Unfähigkeit die Bewegungen seiner eigenen Gliedmaßen mit seinem Gehirn aktiv zu verfolgen, war ein weiterer Fakt recht erstaunlich: die Kreise, welche der Espada zog, waren recht perfekt. Das jedoch bekam der Espada selbst gar nicht wirklich mit, denn für ihn war dies nur eine Ablenkung vom öden Gerede der Senpais, welche er angestrengt verfolgte.
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Beitrag von Gast Di Jan 24, 2012 7:27 am

Grimoire Noir wandte sich wieder zu den restlichen Anwesenden und sein Gesicht war von Freude gekennzeichnet, nicht wie vor der Ankunft der Fraccion. Sie machte ihm einfach gute Laune. Sowohl Devola, als auch Popola lehnten sich bei Noir an und Weiss schüttelte erneut nur den Kopf. Noir begann zu sprechen. "Also, kurze Info für dich. Unser werter Primera hat die Espada in einen sehr kurzen Krieg gegen die Shinigami geführt, den die Espada haus hoch verloren haben. Liegt wahrscheinlich daran, dass viele der Espada nicht anwesend waren und nicht mitwirken konnten, aber du siehst möglicher Weise bereits das Problem..." Anstelle von Noir sprach nun Weiss weiter "So wie es Noir bereits gesagt hat. Die Espada sind keines Wegs schwach, aber werden sehr... sagen wir, unpraktisch geleitet. Aber Verstärkung wird immer gesucht! Ich denke ich spreche für die hier Anwesenden, wenn ich sage, dass wir einen starken Arrancar mehr, oder in eurem Falle 4 Arrancar, gebrauchen könnten!" Ein Lächeln bildete sich auf Weiss Gesicht ab und er deutete erneut eine Verbeugung an. Dann sah er zu Devola und Popola und befahl ihnen ein paar Sitzgelegenheiten zu organisieren, damit sich alle setzten könnten. Sie murrten nicht, dafür regte sich aber Noir sehr auf und griff Weiss an den Kragen. Doch dann ließ er ihn wieder los und wandte sich an Koru und seine Begleiter.
"Aber trotzdem will ich wissen, was ihr die ganze Zeit so getrieben habt, Koru-kun.", fragte Noir neugierig.

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Beitrag von Koru Tsuna Mi Feb 01, 2012 9:14 pm

Aufmerksam lauschten die vier Arrancar den Worten der Grimoire-Brüder.
"Es freut mich, dass ihr unsere Unterstützung willkommen heißt. Und ihr habt ein Recht darauf zu erfahren, wo ich in den Zeiten war, in denen ihr meine Unterstützung vielleicht hättet gebrauchen können."
In diesem Moment brachte die Fraccion der Grimoires ein paar Sitzgelegenheiten und dankend ließ Koru sich auf einer nieder.
"Kurz vor Aizens Fall machte dieser uns vier zu Arrancar. Vor meiner Verwandlung war ich ein Vasto Lorde und meine Kraft hatte Aizen zu mir gelockt. Ehe ich jedoch an seinem Kampf teilhaben konnte, floh ich, denn ich sah die Übermacht der Shinigami.
Zusammen mit Firnen, Assa und Terres floh ich in die tiefsten Teile von Hueco Mundo, Gebiete, die zuvor nur wenige Hollow gesehen haben. Und dort trainierten wir einhundert lange Jahre lang, bis heute, für den Moment, an dem es Zeit wird, dass die Arrancar sich mit den Hollow erheben und die Shinigami für das bestrafen, was sie uns unrechtmäßig antun.
In all diesen langen Jahren habe ich meine Fähigkeiten bis ans äußerste getrieben, und in Verbindung mit den Fähigkeiten meiner drei Freunde sind wir eine ernst zu nehmende Bedrohung für jeden Shinigami. Und ich freue mich diese Kräfte in einem Kampf auszutesten, um zu erfahren, wie weit ich es gebracht habe."

Damit schloss Koru seine Rede und schaute Noir und Weiss an.
"Ihr beide scheint mir als Team aber auch sehr stark zu sein. Ich bin darauf erpicht euch kämpfen zu sehen. Was haltet ihr von einem kleinen... Test? Ich will meine Kräfte an anderen Gegnern testen, und ich will wissen, wie stark ihr seid. Bessere Bedingungen für einen kleinen Kampf kann es gar nicht geben. Natürlich nur bis zum K.O. Keiner soll stark verletzt oder gar getötet werden."
Nachdem Koru diese Einladung ausgesprochen hatte, sah er erwartungsvoll und freundlich lächelnd in die Gesicher der beiden.
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Beitrag von Gast Do Feb 02, 2012 7:27 am

Grimoire Noir sah Koru Tsune erstaunt an. Ein spöttisches Pfeifen löste sich von seinen Lippen und er drehte sich von Koru weg. "Tut mir leid, dein Angebot ausschlagen zu müssen, aber ich kann meine Zeit auch anders nutzen..." Es klang provozierender, als es gemeint war und sofort mischte sich Weiss ein. "Was Noir damit sagen will ist, dass unser Primera Espada, Katsutoshi Kurogane, bald ein Turnier unter den Espada veranstaltet. Eigentlich ist es eine Art Handicap Match. Er hält ziemlich viel von sich und hat jeden Espada dazu aufgefordert gegen ihn anzutreten.", sagte Weiss und gestikulierte ein wenig mit seinen Händen und sprach dann weiter, "Wenn du dich wirklich beweisen willst, dann kannst auch du an diesem Turnier teilnehmen und gegen den Primera antreten." Dann mischte sich Noir wieder ein und vollendete das Gespräch in seinen Augen. "Doch mach dir nicht zu viele Hoffnungen, wenn du gegen ihn kämpfen willst. Er ist hochnäsig und überzeugt davon ein Gott zu sein. Auch kann ich mir kaum vorstellen, dass er sich zurückhält, was das Töten angeht." Einen Schritt näher auf Koru zu sagte er dann, "Wenn du uns wirklich zeigen willst, wie stark du bist, wie wäre es dann damit. Du wirst bei dem Turnier teilnehmen und uns von diesem Quälgeist erlösen." Seine ganzen widerwärtigen Gefühle für Katsutoshi fanden hier halt. Er konnte den Espada nicht leiden, nein um genauer zu sein, hasste er ihn und würde ihn nur all zu gerne entront sehen. Ob der neue König dann besser oder schlechter war, lies sich auch dann noch in Erfahrung bringen. Die Decima waren sicherlich unterschätzt, da sie eben die Espada 10 waren, aber eigentlich konnten sowohl Noir, als auch Weiss diesen Platz alleine halten. Zusammen waren sie ein gutes Duo, auf welches Verlass war und welches keines Wegs zu unterschätzen war. Vorallem nicht, wenn sie ihre Resureccion nutzten. Noch kein Wesen ist davon unbeschadet weg gekommen.

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Beitrag von Koru Tsuna Do Feb 02, 2012 9:14 pm

Überrascht sah Koru auf, und auch seine drei Freunde sahen Noir überrascht an.
"Du willst den Primera töten?", fragte Assa ungläubig und mit einem Blick Korus zu Assa, der freundlich war, aber ihn zur Ruhe bat, beendete der Arrancar das Gerede seines Freundes.
"Ein Turnier unter hochrangigen Kämpfern? Was muss dies für ein dummer Arrancar sein, wenn er bereitwillig Opfer in Kauf nimmt. Der Kampf gegen die Shinigami hat Vorrang."
Koru überlegte.
"Ich kenne ihn nicht, aber wenn alle Espada hier mit meiner Hilfe gegen ihn kämpfen, dürfte das Ganze nicht schwierig sein. Selbst wenn er Verbündete hätte, könnte ich diese gegen ihn.. aufwiegeln."
Ein diabolisches Lächeln umspielte Korus Lippen.
"Wenn er eine Gefahr ist, habe ich kein Problem damit ihn zu töten. Mit eurer Hilfe, und vielleicht der Hilfe anderer Arrancar würde ich einwilligen. Am Einfachsten wäre es ihn während dieses Turniers einfach urplötzlich zu attackieren. Was meint ihr?"
Er glaubte nicht, dass der verrückte Kinderespada helfen würde, aber vielleicht gab es hier noch andere Espada mit einer nicht zu verachtenden Fraccion. Koru ließ sein Reiatsu ja immer noch frei herumsausen, damit jeder in Las Noches mitbekam, dass er nun hier angekommen war.
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Beitrag von Gast Fr Feb 03, 2012 6:33 am

Ungläubig sah Noir zu dem Neuankömmling. Er hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass der Fremde direkt auf einen solche Idee eingeht. "Wie du meine Worte interpretiest, ist ganz alleine deine Sache. Aber ich sag dir so viel... Ich würde es, wenn ich die Mittel dazu hätte!" Nun tat Weiss einen Schritt und legte seine Hand auf die Schulter von Noir. "Genug jetzt Noir... Koru-san, suche den Primera Espada und fordere ihn auf, dass auch du bei diesem Turnier teilnehmen darfst und falls sich eine Gelegenheit ergibt würden die Decima dir eine helfende Hand reichen... oder besser gesagt vier." Sein Blick fing den von Noir ein und beide nickten. Dann sah er wieder zu dem Neuen. "Eyden, wolltest du nicht jemanden zum Spielen suchen?" Es war unmisverständlich eine Aufforderung an den Tres Espada, sich aus dem Staub zu machen. Man konnte ihm nicht trauen, so war der Entschluss des Espada 10.1. Eyden war unberechenbar und das wusste jeder in Hueco Mundo. Auch die Neuen sollten es erfahren, doch natürlich nicht, solange der Tres noch anwesend war.

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Beitrag von Eyden Kyll Fr Feb 03, 2012 3:55 pm

Der Tres Espada stand geradezu in einem Meer von Kreisen, denn das Gespräch der Senpais schien sich ellenlang hinzuziehen. Sie redeten und redeten, während Eyden, welcher eindeutig an einem Konzentrationsdezifit leiden musste, sich langweilte und mit einem Stock Muster in den Sand zog, nur um nicht dem Gespräch folgen zu müssen. Doch nach, seinem Zeitgefühl entsprechend, einer halben Ewigkeit schienen alle Arrancar sich ausgesprochen zu haben, still zu sein und Noir sprach ihn auch schon wieder an. Da das Zeichnen von Kreisen keine sehr spannende Tätigkeit war reagierte der Espada auch sofort mit einem klassischen: "Hä?" Erst nach ein paar Sekunden hatte sich Eyden nämlich wieder an seinen vor wenigen Minuten gefassten Plan wieder erinnert und richtete sich sofort springend auf. "Achja stimmt. Danke... ähm.. dir." Achtlos warf er nun auch den Stock, bei dem er eh nicht wusste wo er diesen her hatte, weg und verneigte sich noch einmal kurz vor den hier Anwesenden. "Es hat mich gefreut, doch leider habe ich wichtige Dinge zu erledigen." Gleich nach dieser etwas überhöhten Ansage, immerhin suchte er nur jemand Weiten zum Spielen, vollführte er aus der Verbeugung einen Rückwärtssalto und ehe seine Füße wieder den Boden erreicht hatten erklang nur ein: Fuup, welches sein sonidobedingtes Verschwinden verkündete.
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Beitrag von Koru Tsuna Do Feb 09, 2012 11:58 pm

Als Eyden - über Noir hatte er ja jetzt den Namen erfahren - verschwunden war, schwieg Koru eine Weile.
Er wusste nicht, was er sagen sollte, daher dachte er genau nach.
Eine Weile später richtete er das Wort wieder an die Brüder.
"Nun, wir werden sehen, wie sich das Ganze entwickelt. Momentan scheint er ja wichtigeres zu tun haben, als in Las Noches herumzulungern, denn ich spüre kein Reiatsu, dass dem Primera gehören könnte."
Wieder fogte eine Pause, bis Koru doch in der Ferne eine starke Reiatsuquelle wahrnahm. Für einen kurzen Moment riss er die Augen auf. Das musste der Primera sein. Koru atmete aus und fuhr fort:

"Grimoires, was haltet ihr davon mir Las Noches zu zeigen? Ich war nur einmal kurz hier, und es wäre außerdem gut, wenn man mich den anderen Espadas vorstellt. Dann habe ich ein ungefähres Bild der Lage und unserer Stärke."

Erwartungsvoll fragend sah Koru die beiden an, dann drehte er sich zu Assa.
"Assa, ich möchte, dass du am Tor bleibst, und mich sofort benachrichtigst, wenn der Primera ankommt."
Assa erwiderte:
"Selbstverständlich, Koru-san.", und verschwand mit einem Sonido zum Eingang von Las Noches.
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Beitrag von Gast Sa Feb 11, 2012 7:23 am

Grimoire Noir lachte unfreundlich auf. Er kniff ein Auge zusammen und schielte so zu Koru Tsuna. "Sehen wir aus, wie Fremdenführer? Ich bin froh, dass ich mich hier zurecht finde!" Weiss schlug seinem Bruder nun auf die Schulter und sah ihn böse an, dann sah er ebenfalls zu Koru. "Was Noir damit ausdrücken wollte ist, dass wir uns zwar im Groben in Las Noches auskennen, aber es hier nicht sehr gemütlich finden und so weniger oft hier sind, als wir könnten." Er legte eine kurze Pause ein und sah zur Decke des Gewölbes, dann wieder zu Koru Tsuna. "Komm Weiss, lass uns ein wenig Spaß in der Menschenwelt haben. Vielleicht findet sich ja dort irgendetwas, womit man sich unterhalten kann!" Weiss nickte zustimmend und auch Devola und Popola schienen nichts dagegen zu haben. Weiss wandte sich noch einmal kurz an Koru Tsuna. "Suche den Primera Espada und lass dich hier nieder wenn du willst. Genug Zimmer gibt es locker und es sollte ihn nur freuen, wenn wir zuwachs bei den Espada haben." Grimoire Noir war inzwischen mit seiner Fraccion ein paar Meter von den Anwesenden weg gegangen und hatte ein Garganta in die Menschenwelt geöffnet und wartete nun auf seinen Bruder. Gemeinsam schritten sie hindurch.

TBC: Himmel über der Stadt

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Beitrag von Schicksal Fr Apr 26, 2013 11:48 pm

Es herrschte Ruhe im Inneren von Las Noches. Das künstliche Licht schien auf die Sanddünen herab, auf denen nur vereinzelt einige Hollows patrouillierten. Einer dieser Hollows, der wie eine grüne Manguste aussah, saß auf einer dieser Dünen und schleckte sich das Blut eines frisch ausgetragenen Kampfes mit einem Artgenossen aus dem Fell. Während er dies tat bemerkte er auf einmal einen Schatten, der sich von einer Sekunde auf die andere über seinen Körper gelegt hatte. Leicht verwundert starrte er auf den länglichen Fleck Dunkelheit, der das Licht blockierte, bevor er langsam den Kopf anhob, um aus den Augenhöhlen seiner Maske hinauf zu dem Gillian zu blicken, der mindestens zehn Meter über ihm thronte. Der Mangustenhollow legte noch den Kopf schief, bevor dich der schwarze Turm zu ihm hinunterbeugte und ihm den Kopf vom Hals abbiss.
Während der tote Körper nach hinten plumpste und der Gillian seinen Kopf zerkaute erschienen weitere seiner Art überall verstreut im Inneren Hueco Mundos. Sie alle begannen ihre riesigen schwarzen Körper durch die Wüste zu schleppen, gelegentlich Ceros auf die Paläste und Türme an denen sie vorbeikamen abzufeuern sowie Hollows zu attackieren, denen sie begegneten.

Anzahl/Klassifizierung: 10 Gillian
Besondere Fähigkeiten: Cero, über das Innere Las Noches verteilt
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Beitrag von Ryth So Apr 28, 2013 5:45 am

Eine der Sanddünen im Innenhof des Palasts der Nacht bewegte sich als ein niedere Hollow aus seinem Schlaf erwachte. Er hatte die oberen Quartiere des frisch ernannten Quinto Espada gesäubert und sich nach getaner Arbeit zu einem kleinen Schläfchen in der Sonne niedergelassen. Den Sand von seinem Körper schüttelnd sah sich der Hollow um. Die künstliche Sonne schien so hell und wärmespendend wie eh und je, hier und da flimmerte sogar die Luft über dem Sand ein wenig. Einige Reflexionen von den weißen Gebäuden am Palast ließen ihn kurz blinzeln, aber ansonsten wirkte alles wie immer. Naja fast alles. Irgendetwas war merkwürdig, weshalb wäre er sonst aufgewacht? Er bemerkte noch wie ein ziemlich großer Schatten sich um ihn herum ausbreitete als er sich langsam umdrehte...

*MATSCH*

Der riesige Fuß eines noch viel riesigeren Menos Grando zerquetschte den kleinen Hollow. Die emotionslose Maske verriet nicht ob der gewaltige Hollow überhaupt etwas bemerkt hatte. Es hielt einfach weiter auf sein Ziel zu-die fünf großen Palasttürme, keine paar hundert Meter vor ihm. Dann erregte aber doch etwas seine Aufmerksamkeit: am Himmel bewegte sich etwas-etwas schimmerndes, das fast so hell leuchtete wie die Sonne. Der Menos legte den Kopf schief als es versuchte zu verstehen was da vor sich ging. War da bis vor kurzem nicht nur ein weißer Ball gewesen? Warum bewegte sich dieser leuchtende Punkt und der andere nicht? Verwirrt blieb der Menos stehen...

''Meteora!'' Ryth Faust, umhüllt von der glühenden Hierro Inferno traf auf die Maske des Menos Grande, ungefähr auf Stirnhöhe. Das Biest brüllte, geriet ins Straucheln und fiel schließlich zu Boden, die Überreste seiner Maske (und seines Kopfes) auf die Umgebung verteilend. Der Fraccion schritt indes aus den Überresten seines ersten Opfers heraus und sah sich um: 3 weitere Menos hatten ihn bemerkt und schritten schwerfällig auf ihn zu: ''Je größer sie sind...'' murmelte Ryth und brachte sich in Kampfstellung.

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Beitrag von Eyden Kyll Fr Mai 03, 2013 11:35 am

Trainingspost [8/8]

Es war stockdunkel um Eyden. Mühsam und dennoch stetig, wie ein kleiner Schaufelraddampfer, arbeitete sich der Espada vorwärts. Die Hindernisse, die vor ihm lagen drückte er zur Seite und zwängte sich durch den kleinen von ihm geschaffenen Gang, ehe hinter ihm schon wieder dieser einfiel. Einzig seiner absurd starken körperlichen Konstitution war es zu verdanken das er nicht stecken blieb. Dennoch legte sich langsam ein erdiger Geschmack in seinem Mund ab und es knirschte zwischen seinen Zähnen, während er kontinuierlich lachte, als würde ihn dies antreiben. Ja Eyden hatte gerade zu kämpfen, nicht mit sich oder einem lebenden Feind, sondern mit diesen feinen Körnern, die hier zuhauf herumlagen. Sand. Wer hatte soetwas bitte erfunden und vor allem hier hergebracht? Der blieb doch nur überall hängen, wo man ihn nicht haben wollte, und wenn er nicht nass war, dann konnte man auch kaum mit ihm etwas anfangen. Aber zumindest dieses Mal erfüllte er einen kleinen Zweck. In einem Heuhaufen konnte man sich gut verstecken. In einem Meer aus Sand ebenso. Und nötig hatte er es sich zu verstecken. Seine Schwester war einmal wieder dem Wahnsinn anheimgefallen. Den ganzen Palastkomplex hatte sie auf einmal angefangen angestrengt zu putzen und war am Ende sogar Eyden mit einem weißen Block, einem vollen Eimer und Tüchern hinterhergelaufen. Und das nur, weil er über und über mit Blut und anderen, noch übelriechenderen fremden Körpersäften bedeckt die Zimmer betreten, sich auf dem Boden herumgewälzt und an ein oder zwei Wänden gescheuert hatte. Einzig ein Abtauchen hatte Abhilfe vor diesem Wahn schaffen können, auch wenn die Flucht im Sand mehr oder weniger auch eine schmerzhafte Kratzreinigung gewesen war. Wie ein Maulwurf hatte er sich aber durchgearbeitet, eine kleine Spur von Bodeneinfällen hinter sich herziehend, als es plötzlich einen Schlag tat. Leicht quietschte der Arrancar. Irgendetwas war auf ihn gefallen und presste den Sand nach unten, ließ ihn fest beisammen und verhinderte so jedes Weiterkommen. Rüffelnd schaffte es der Junge sich im Sande zu drehen. Ein Cero lud sich schon langsam an seiner Maske auf und ehe er einen weiteren Grunzlaut, wie ihn wohl ein eingesperrtes Ferkel machen würde, machen konnte, war über ihn ein rundes Loch. Sein nach oben abgeschossenes Reiatsu hatte schlicht und einfach den Sand verpuffen lassen und das, was auf diesem gelegen hatte, zerfetzt. Langsam kroch er auch schon heraus, um sich anzusehen was ihn am Tunnelgraben gestört hatte. "Es ist schwarz... bluten tuts auch... und war wohl lang. Ähm wie hießen die noch einmal..." Während er überlegte sprang er auf den letzten intakten Fetzen auf dem herum, was korrekt beschrieben einmal ein Gillian gewesen sein musste. Warum dieser umgefallen war, wusste er aber auch nicht. Im Grunde hatte er die Mitte von diesem Monstrum durchlöchert, aber aus irgendeinem Grund sah der Kopf nicht sehr viel besser aus. Das einzige was Eyden genau sagen konnte: es gab noch mehr von diesen Gestalten! Wie schwarze Türme ragten sie in die Höhe, auf dem ganzen Hof verteilt. Drei näherten sich auch langsam grob der Position, wo er, der sich den Staub und Sand von den Kleidern und Kopf klopfte, sich befand. Aber sie liefen so langsam... ehe diese da waren, da konnte er auch zu denen ganz weit hinten gehen. "Bin gleich wieder daaaaaa!" schrie er ihnen bläkend entgegen und verschwand dann mit einem Sonido. Dieses brachte ihn sogleich vor eines dieser, vorher weit entfernten, großen Wesen. "Ahhhhh bist du groß." Noch ehe er das ß aber wirklich ausgesprochen hatte, war dieser Fakt veraltet. Das Schwert hatte er in nicht einmal einer Sekunde gezückt gehabt und nach dem Gillian, der ihn nicht einmal wirklich registriert hatte, geschlagen. Auch wenn er ih nicht berührt hatte, die Stärke des Hiebes war groß genug, um diesen in der Mitte zu zerteilen und den "Oberkörper" langsam herabgleiten zu lassen. "Zu groß. Ich darf nicht so große Spielzeuge mit nach Hause nehmen, sagt meine Onee-san." Und mit einem lauten Knall landete der obere Teil schon auf den Sandboden, während der untere einfach stillstand, als ob er das Ende nicht realisiert hatte.

8/10 Gillians übrig
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Beitrag von Ryth Sa Mai 04, 2013 3:29 am

Die drei Menos Grande vor ihm beschlossen wohl einstimmig dass Ryth so eine Art Bedrohung war. Auch wenn sie ihn von so hoch oben kaum erkennen konnten. Als Reaktion luden sie jedenfalls alle ihr Cero auf: ''Eine Lichtershow also? Wenn ihr meint...'' es dauerte ein paar Sekunden, aber glücklicherweise brauchten auch die Menos einige Zeit um ihre Ceros aufzuladen: ''Baluardo!'' Die abschirmende Barriere bildete sich zuverlässig vor dem Fraccion und würde die Angriffe wohl sehr wahrscheinlich abwehren: ''Ihr armen Tiere...ich bemitleide euch. Ihr seid Puppen, nein, Sklaven eines größeren Verstandes. Und er zwingt euch Dinge zu tun, die nur in eurem Verderben enden können.'' Als die Drei ihres Ceros losließen hielt die Barriere wie erwartet stand, und Ryth bereitete bereits sein Cero Picadura vor: ''Ich bedauere was ich tun muss. cero Picadura.'' Die Energien der Ceros hatten sich gerade verflüchtigt, da schoss Ryth' Gegenangriff auf den Menos vor ihn. Das Cero traf die Maske gleich unterhalb der Nase und drückte ihn nach nach oben. Eigentlich hatte Ryth erwartet dass das Cero sein Ziel durchdringen und den Menos schnell töten würde, stattdessen schleuderte es den Riesen in die Luft, fast bis zur Decke des Palasts. Er musste den Blick abwenden als sein Gegner wieder aufprallte: ''Das habt ihr nicht verdient...''

Dann meldete sich sein Pesquisa: ''Kyll? Was macht der denn hier?'' Von allen anderen Arrancar musste natürlich genau der verhasste Septima auftauchen. Die Ereignisse von vor zwei Wochen waren noch viel zu frisch. Aufgrund der Unberechenbarkeit des neuankömmlings entschloss Ryth sich sein Gonzui auszutesten und seine Kräfte zu erneuern. Er nahm einen tiefen zog von der durch die Ceros reiatsugeschwängerten Luft um ihn herum. Da der Espada abgelenkt schien widmete sich Ryth wieder seiner ursprünglichen Aufgabe. Die beiden übrigen Menos standen regungslos um ihn herum, offenbar mussten sie noch immer die Ereignisse verarbeiten. Wirklich sehr langsame Kreaturen, diese Gillian. Und doch hätte Ryth einer von ihnen werden können. Kein sehr angenehmes Schicksal, doch eine Frage nagte immer noch an ihm: ''Menos rotten sich nur so zusammen wenn irgendwer sie anführt...aber wer würde Las Noches attackieren?'' Er sammelte Reiatsu vor den Masken seiner Gegner an und ließ es dann explosionsartig frei: ''Cero Detonacion.'' Die Explosionen hüllten die Köpfe der Gillian ein und brachten sie ins straucheln. Ryth lud einfach die nächsten Salve auf und setzte mit Cero Detonacion nach, bis die beiden schließlich in sich zusammensanken. Dann spürte auch er die Reiatsuexplosion aus dem Versammlungssaal: ''Das ist Katsutoshis Resurrecion...welcher Gegner der kein Espada ist könnte ihn zu weit treiben?''

[Gonzui Techniktraining 4/4]

5/10 Gillian übrig
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Beitrag von Youka Noguchi Mo Mai 06, 2013 7:39 am

First Post
Unsicher stapfte der Arrancar Namens Noguchi durch die Wüste auf den Weg nach Las Noches, immer wieder versanken seine Füße im warmen weißen Sand, die Kapuze weit ins Gesicht gezogen, Bernie auf der Schulter, plapperte er diesen Munter zu. "Du? Bernieeeee~?", fragte Noguchi mit einer nervigen aufgedrehten Stimme um sich die Aufmerksamkeit des Krähenartigen Hollows zu versichern, welcher auf der rechten Schulter des Arrancars seinen dauerhaften Sitzplatz gesichert hatte."Weißt duuuuuu? Eyden-dono ist hier, ich spür ihn - hach ich bin so aufgeregt, vielleicht seh ihn heute wieder einmal!", am Ende des Satzes sprang der Junge unwillkürlich in die Luft und klatschte sich in die Hände. Denn im Gegensatz zu seiner ungesunden Fixierung auf Eyden, hielt er nicht viel von persönlichen Treffen, am liebsten wäre Noguchi ein Schatten gewesen der Eyden überall hin folgen könnte, aber in seiner jetzigen Situation hielt er es lieber, so wie mit vielen, bei der einfachen Bewunderung aus der Ferne. Das sich der Espada in Las Noches befand war keine große Überraschung, viel mehr eine Gegebenheit, denn nach den großen Turnier waren sie alle, mehr oder weniger dauerhaft dort geblieben und so langsam sehnte sich Noguchi nach seinem Idol.

Die Krähe hingegen, die rein gar nichts für die Verehrung des wahnsinnigen Espada übrig hatte , rollte unter ihrer Maske nur genervt mit den Augen und dachte sich ihren Teil, aber das war Noguchi schon gewohnt und beachtete es nicht weiter. Bernie war nun seit einigen Jahren der Begleiter von Noguchi, warum hatte er nur karg umschrieben und es erschien zweifelhaft inwiefern all das der Wahrheit entsprach. Die obere Hälfte seines Schädels wurde von der üblichen weißen Hollowmaske bedeckt, die, wie passend, in Form eines Vogelschädels war. Ansonsten hatte er ein glänzend schwarzes Gefieder und verlor nur seltens ein Wort.

"Ich mein... ich weiß schon, das du weißt das er hier ist, aber ist es nicht aufregend ihm wieder so nahe sein zu können? Es ist so als könnte ich ihn schon beinah riechen.", die Augen des Otakus leuchteten, als hätte man ihm eine neue Gundam-Wing-Figur geschenkt, in Orginalverpackung und aus der limitierten Silberedition. Trotz seiner großen Angst vor den Espadas ließ ihn die Anwesenheit, seines geliebten Eyden-donos jegliche Vorsicht vergessen und trieb ihn immer näher zum Ort des Geschehens. Natürlich blieb immer noch etwas Restangst, aber da der Kampf sich voll und ganz auf die dort stehenden Arrancar zu reduzieren schien konnte er seiner Neugierde etwas nachgeben und führte seinen Weg zu den nun stillen Kampfstäten fort.

Jetzt befand er sich auf einen der Dächer von Las Noches, er spürte das Reiatsu aufgeregt um sich herum wadern. Irgendwo in der Nähe von Eyden-dono in dem riesigen Gebäude unter den nackten Füßen des Arrancars erfühlte er das von Luix-sama welches sich durch ganz Las Noches zu ziehen schien. Selbstverständlich wusste der grünhaarige Arrancarbursche, wer diese Frau mit den wunderbaren weinroten Haaren war, wie ein Schwamm hatte er über die Jahre alles wissenswerte über Eyden-dono aufgesaugt was ihm möglich war und natürlich war er dabei auch auf Luix Majora gestoßen.

Noch ein paar Dächer bedeckt mit weißen Fliesen und er könnte sie sehen, er spürte wie sich Angst und Aufregung in seiner Brust zusammen taten und Ringelreihe spielten, leise kicherte er vor Freude."Meinst du wir könnten noch etwas näher dran Bernie? Ich mein nur noch ein wenig? Ich hab ihn schon so lange nicht mehr sehen können und Luix-sama ist auch da... da irgendwo.", unvorsichtig war der kleine Arrancar weiter gelaufen als er das letzte, etwas höher gelegene Dach erklommen hatte und nun eigentlich hätte anhalten wollen um sich das Schauspiel, wie die Premiere eines Oskar verdächtigen Films aus sicherer Entfernung mit einer Tüte Popcorn und gezuckerter Cola anzusehen. Ungeachtet der Tatsache, dass er weder in Besitz von Popcorn noch von Cola war, trat sein linker Fuß nun ins Leere, gerne würde ich jetzt schreiben: mit einem lauten Poltern stolperte er, sich mehrmals überschlagend, das Dach zum Innenhof herunter, aber da die Fliesen, wenn sie mit runter gefallen wären, höchstens nur mit einem dumpfen Puff auf den sandigen Boden aufgekommen wären und keinerlei besonderen Geräuscheffekte besaßen, übernahm Noguchi diese Aufgabe. Ein gut hörbarer Laut der Überraschung entwich ihm: "Whaaaaaaa!", ohne Erfolg versuchte er sich irgendwo dran festzuklammern doch an der glatten Mauer fand er keinen Halt. Ein Purzelbaum nach dem andern schlagend landete er flach auf den Rücken, die Hände wie bei einem Schneeengel ausgebreitet, seine Beine angewinkelt. "Uff ...das wa...wa...wa...wa... .", die Worte blieben ihm im Halse stecken, als er die Gillian vor sich genauer wahrnahm, eigentlich sah er nur den Ansatz, denn weiter konnte er seine Augen nicht nach oben bewegen ohne das innere seines eigenen Schädels zu betrachten ... wobei dazu bräuchte er Scheinwerferaugen... aber das Reiatsu versprach mehr - sie Versprach Eyden-dono, Ryth-kun und eine Menge Gillian und zwar ... nah, beinah hautnah, gefährlich nah! Zu nah!

Bernie für seinen Teil hatte sich sobald der Fall mehr als offensichtlich war, von Noguchis Schulter gelöst und flog nun in weiter Entfernung große Kreise um den Arrancar - er musste wohl eine Weile warten, bis es wieder eine sichere Möglichkeit gab sich Noguchi zu nähern, sofern es diese jemals wieder geben würde.

Völlig regungslos blieb der grünhaarige Arrancar liegen und betete zu seinem Gott, das sein geliebter Engel, Ryth und die restlichen Gillian sein unwürdiges Leben verschonen würden. Als sich jedoch der Gillian, den er aus den Augenwinkeln betrachten konnte, sich ihm zuwandte, schrie Noguchi verschreckt auf und feuerte aus der Handinnenfläche 10 kleine Balla hintereinander ab, die goldenen Energiestrahlen trafen den Gillian und ließen ihn stark wanken und bösartig aufgrölend, dass es dem kleinen Arrancar die Nackenhaare zu Berge stehen ließ - dann fiel das ohne hin schon schwer geschwächte Ungetüm schließlich Tod zu Boden. Von seinem Glück hatte Noguchi jedoch nichts mit bekommen, denn er hatte sich zitternd und weinend in eine der hintersten Ecken des Innenhofes gerettet und betete in aller Stille zu seinem Gott. Eigentlich hatte er flüchten wollen doch der Schock vom Fall ließ seine Beine wie Wackelpudding wackeln und sein Reiatsu konfus durch die Gegend rum fluoreszieren.

4/10 Gillian übrig
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Beitrag von Eyden Kyll Di Mai 14, 2013 11:19 am

So wie er dastand, zwei große Gillianteile vor sich, die Sonne auf ihn herabstrahlend und umgeben von Sand, hatte das geistliche Kleinkind seine vorher gefassten Absichten, zu den drei Hollows in der Mitte zurückzukehren, wieder vergessen. Lieber knabberte es etwas an dem noch aufrechstehenden Menosrest herum. Es schmeckte ihm nicht wirklich und so spuckte er mehr auf den Boden als er wirklich herunterschluckte. Was machte also der junge Arrancar, wenn er weder etwas zu tun, jemanden wirklich zu spielen, zu essen oder zumindest jemanden der auf ihn aufpasste hatte? Er suchte sich eine Beschäftigung. Und wenn er dabei etwas kaputt machen konnte, dann war es ein umso beliebteres Ziel. Solche waren im Übrigen nicht einmal schwer auszumachen. Auch wenn es ohne sein zutun schon vier weniger waren, was er gar nicht mitbekam, so waren die übrigen doch groß und farbig markant genug, das er sie ohne Probleme erkennen konnte. Was nun folgte waren eine verwirrend hohe Anzahl von unnötigen Sonidos, die eigentlich nur dazu dienten alle möglichen Spielzeuge von allen Himmelsrichtungen, jeweils einmal von oben und unten, zu betrachten. Man wollte ja die Schokoladenseite treffen. Dabei wurde das immer wieder unverkennbare Fuup und natürlich Lachen Eydens von einem "Klack Klack" übertönt. Kameras, ja die hatte er schon gesehen, aber solch lustige Spielzeuge gab es hier ja nicht. Seine große Schwester konnte soetwas ähnliches, aber das konnte er ja nicht bedienen. So hielt er Daumen und Zeigefinger beider Hände aneinander, bildete so ein Rechteck und sah hindurch, während er vor sich hin klackte und dabei durch das Viereck auf die Gillians schaute. Nachdem er so viele Schnappschüsse in seinem Kopf gespeichert hatte, auch wenn eine automatische Löschung aus dem Bewusstsein in den nächsten fünf Minuten folgen sollte, war das Ende seiner vier Fotomodells doch recht schnell und kalt. Jeweils ein Sonido auf den Kopf, ein hineingeglittenes und herausgeschnittenes Schwert später, lagen alle Gillians mit weit aufgerissenem Schädel darnieder. Die Wucht des Schlages, wenn auch beiläufig, hatte gereicht um den Kopf zu spalten und Blutfontänen heraustreten zu lassen. Der Espada hingegen hatte nun kein Interesse mehr an diesen Stillleben und hatte sich nun ein neues Opfer gesucht. "Halt still!" schrie er das kleine maskentragende Etwas mit seltsamer Haarfarbe beinahe ins Gesicht an, als er nur zwei Meter vor dem Jungen landete. Beiläufig biss er den herannahenden Himmelsschmetterling, welcher seinen Blick auf das neue Subjekt störte und ablenkte, tot, bevor dieser seine Nachricht übermitteln konnte, schluckte diesen herunter, nahm den jüngeren Arrancar nun ins "Kreuzfeuer" seiner vier Fingerkamera und klackte laut.

Gillians alle tot
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Beitrag von Schicksal Mi Mai 15, 2013 10:12 am

Ein lautes Schreien erfüllte das Innere von Las Noches. Es kam jedoch nicht von aggressiven Hollows, sondern von panisch verängstigten, welche plötzlich aus der Luft fielen. Die Orte an denen sie allerdings herunterfielen waren nicht willkürlich verteilt, sondern waren sie auf fünf Punkte im Inneren der Kuppel beschränkt. Die Hollows, eine Zusammenstellung verschiedener Arten und Größen fielen aus verschiedenen Höhen hinab, bevor sie mit einem je nach Gewicht mehr oder weniger lautem Knall einer nach dem anderen im Sand landeten. Mühselig richteten sich die zu Boden geplumpsten Hollows auf ihre Beine, ob es nun zwei, vier oder mehr waren, und sahen hinauf.
Die fünf Türme Las Noches, in denen sie bis eben noch patrouilliert hatten, waren verschwunden.
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Beitrag von Luix So Mai 19, 2013 1:43 am

Zwischen dem Schauer aus Hollows war ein dumpfes Fuup zu vernehmen, das wie üblich von einer weiteren Gesellschaft kündete. Sobald Eyden allerdings in einem bestimmten Gefilde tätig war, beschränkte sich die Zahl derer, die sich ebenfalls dorthin wagten, auf ein nachvollziehbares Minimum – entweder auf solche, die stark genug waren, oder jene, die verrückt genug waren. Letzteres vermutete man bei der nahenden Gestalt mit dem schwarzroten Haar eher weniger, aber wer konnte es anderen schon nachtragen, wenn sie ob mangelnder Personenkenntnis und Luix‘ unnahbarem Gebaren keinerlei Ahnung hatten, was wirklich hinter den goldenen Augen vor sich ging?
Was jedoch auch Ahnungslosen auffallen dürfte: Auf die schwebegleichen Schritte folgte am heutigen Tag nicht etwa ihr allgegenwärtiger Begleiter mit der großen Klappe. Von Esteván also keine Spur, doch anderweitig schien alles beim Alten. Sie nahm keinerlei Anstoß an den zu Boden stürzenden Artgenossen und wirkte auch sonst keineswegs beunruhigt von den aktuellen Umständen, die Las Noches heimgesucht hatten. Es gab wesentlich wichtigere Probleme, die ihrer Aufmerksamkeit bedurften – ob ihr kleiner Bruder dazugehörte?
»Du kannst hier später weiterspielen, Otouto, drüben feiern deine Freunde gerade eine Party, bei der du nicht fehlen solltest.«, meinte Luix mit einer gewissen Nebensächlichkeit im Unterton und beachtete den kleinen Arrancar gar nicht, den Eyden als sein nächstes Spielobjekt auserwählt hatte.
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Beitrag von Youka Noguchi Mi Mai 22, 2013 12:13 pm

Die Knie angezogen und den Kopf in den Armen versteckt, hörte Noguchi dem Spektakel zu, mehr als er zumindest sah, denn der kleine Spalt durch den seine Augen trotz der Angst neugierig hindurch linsten erklärte nicht viel von den verlockend neuen Tönen die Eyden nun zu dem Kampf hinzufügte. Der alte Arrancar, was er schließlich doch irgendwo war, hörte das Klicken welches scheinbar von seinem Propheten ausging und die darauffolgenden Zeros die nur als helle Lichtstrahlen durch den Spalt zu bewundern waren. Der Neugierde doch wieder einmal nach gebend hob Noguchi den Kopf und konnte sich ein zurück gebliebenes Grinsen, seinen Held aus der Nähe beim Schlachten einiger Menos beobachten zu können, nicht verkneifen. 

Seine Beine? Oh die hatte er ganz vergessen, wer würde jetzt schon rennen wenn es solch ein Show gäbe? Doch leider wandte sich die Aufmerksamkeit Eydens jetzt zu ihm, was entweder das Himmelreich auf Erden oder besser gesagt in Hueco Mundo bedeutete oder den sicheren Tod. Unter uns, zweites war durchaus wahrscheinlicher. //Halt still!//, hörte er und unfähig eine der einstudierten Aktionen wie: Seinen Heiland schluchzend die Füße zu küssen, ihn mit einer tiefen Verbeugung zu erklären das er ihn seit dem ersten Tag an dem er ihn gesehen hatte verehrt hatte oder ähnliches (über die Jahre hatte Noguchi dutzende der Situationen einstudiert), auszuführen, starrte er, die Arme nutzlos und um die Beine geschlungen den Mann an und ließ das Meer aus ,Klicks & Klacks‘ auf sich hernieder prasseln. Hätte er sich in der Zeit, in der er photographiert wurde, auf irgendeine Art und Weise sammeln können, wäre es durch das herannahende Reiatsu, das darauf folgende Sonido und der wohl klingenden weiblichen Stimme, wieder zerstört worden. //Du kannst hier später weiterspielen, Otouto, drüben feiern deine Freunde gerade eine Party, bei der du nicht fehlen solltest.// Heiser und mit jetzt geröteten Wangen, aufgrund der Anwesenheit seiner zwei meist verehrtesten Wesen, neben seinem Gott, entfuhr es Noguchi im Flüsterton:“Eyden-sama . . . Luix-sama.“ - Wie von der Hummel (oder war es eine Biene) gestochen sprang er auf salutierte albern bevor er sich mehrmals vor beiden tief verbeugte.“So eine Ehre.“, quietschte der Grünhaarige fidel und man merkte deutlich das ihm gerade, zumindest eine kleine Sicherung durch gebrannt war. Aufgeregt riss er sich Eydens Hand an sich und schüttelte sie „Ich liebe Sie ... ich mein ich verehre Sie und ah natürlich liebe ich Sie, nur nicht so sondern anders.“, peinlich berührt und etwas rum gestikulierend wandte er sich wie eine Platte die einen Sprung hatte zu der rothaarigen Schönheit, wollte sich gerade die Hand von ihr schnappen, ließ es dann aber doch bleiben „I-i-ich weiß Sie mögen so was nicht Luix-sama ich bin furchtbar schmudelig. Bernie sagt auch immer ich sollte mich öfter wa ... Bernie ist mein Rabe er schwebt jetzt irgendwo da oben und ... und ich wollte Sie beide schon immer einmal treffen ... Ich mein, ich mein es ist natürlich eine wundersame Ehre Sie ausgerechnet hier zu treffen.“, wie doof verbeugte er sich ungefähr 10 mal hinter einander - fiel dann auf die Knie und verharrte in flehender Pose, wie ein Mantra wisperte er runter: „Bitte lasst mich hier bleiben, bitte lasst mich hier bleiben, bitte lasst mich hier bleiben {...} Bitte lasst mich hier bleiben“ - ob das was werden würde? Hätte er tatsächlich die Chance bei seinem geheiligten Idol zu bleiben? Er würde alles dafür tun, so dachte er zumindest und bettelte weiter. Mit großen roten Augen sah blickte Löcher auf den Sand, als der Otaku jetzt auf seinen Tod oder seinen Traum wartete.


Zuletzt von Youka Noguchi am Fr Mai 24, 2013 11:48 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Eyden Kyll Do Mai 23, 2013 12:45 pm

Leere. Ein einziges Wort und doch beschrieb es für den Moment perfekt, was sich in dem Kopf des Arrancars abspielte. Gähnende Leere. Absolut gar nichts. Der Kommandant der Enterprise, Captain James T Kyll, war einer Meuterei zum Opfer gefallen. Das kleine Kind, das den Anführer gemiemt hatte, war von den Crewmitgliedern nun gefesselt und aufgeknüpft worden. Irgendwo im Kopfe des Blondschopfs baumelte also ein Kind verschnürt und kopfüber herum, während seine Brüder im Geiste mit den verschiedensten Gegenständen auf ihn eindroschen. Diese Idee verriet eigentlich schon das Markenzeichen des neuen Chief of the head, noch bevor er sich in den Chefsessel niederließ. Traurigerweise diente dieses innerlich durchlebte Situation allen Personen außerhalb nicht als Warnung. Nun aber hieß es erst einmal alte Meldungen abzuhören und zu verarbeiten. Das Protokoll wurde ausgewertet, das Umfeld wieder betrachtet und die aus dem leicht geöffneten Mund träge herausfließende Spucke wieder eingesogen. Seine Schwester, Objekt der höchsten immerwiederkehrenden Freude oder eher des regenerierenden Fleisches, war hier und irgendwohin sollte er auch, jedenfalls nach ihrer Meinung. Hinzu kam ein grünköpfiger Zwerg, der vor ihnen beiden auf dem Boden kauerte und immer wieder das selbe brabbelte. Was dieser während des Kurzschlusses gesagt hatte ergab jedoch bei nachträglicher Betrachtung auch nicht viel mehr Sinn. Soviel stand aber fest: aus irgendeinem Grund schien er die Geschwister zu verehren. Ein vor Freude ins unerträgliche zerrte Grinsen machte sich im Gesicht des Espadas breit als er wieder volle Kontrolle über seinen Körper hatte. Bleiben wollte er? Das konnte er haben! Er schritt nach vorne und mit einem dumpfen Knall landete sein linker Fuß auf dem Hinterkopf des Kauernden. "Natürlich kannst du bleiben! Genau da unter meinem Schuh!" gab er laut lachend von sich. Oh ja das tat gut! Er verstärkte seinen Druck auf den Schädel und drückte ihn vollends in den Sand, ließ ihn Dreck fressen. Es ließ ihn vor Freude erschaudern. Hämisch grinsend rieb er die Sohle gegen das Haar, als wolle er eine Zigarette austreten, und blickte mit funkelnden Augen zu Luix. "Was meintest du genau, Onee-sama?! Was, wo und wen verpasse ich?" Als wolle er seine Person betonen, vergrößerte er erneut die Kraft auf den Arrancar unter seinem Fuße. Er wollte es Knacken hören.
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Beitrag von Luix Fr Mai 24, 2013 12:48 pm

Üblicherweise hielt sich Luix‘ Interesse für andere Arrancar in Grenzen, insbesondere, wenn sie nur Futter für ihren armen, geschundenen Bruder darstellten, doch als der Grasschopf beide plötzlich mit Namen zu adressieren wusste, erübrigte sich zumindest ein prüfender Blick dieser geradezu schleichenden, katzenhaften Intensität, um Noguchi darin zu fixieren. Abschätzig beobachtete sie die Liebeserklärung des Jungen gegenüber Eyden, ohne sich dabei eine Emotion entlocken zu lassen. Luix hatte keineswegs etwas gegen gleichgeschlechtliche Liebe, und so driftete sie gedanklich so weit ab, um nicht mehr mitzubekommen, wie der Bengel es eigentlich meinte.
Trauriges Schicksal, hielt sie im inneren Monolog fest; gab es schließlich keinerlei Hoffnung für den Neuen und Eyden glücklich zu werden. Schließlich war ihr Otouto unempfänglich für solcherlei Empfinden, insbesondere gegenüber Männern. Oder Jungen, fügte sie gedanklich hinzu, als ebendieser die Schüttelei an seinem Idol beendet und zumindest für einen Sekundenbruchteil erwägt hatte, das Gleiche an Luix zu vollziehen. In ihren gelben Augen hatte einzig ein warnender Funke geflackert, indessen ihre Miene wie üblich unbewegt verharrte. Dennoch erwachte in ihr vages Interesse, als er offenkundig zu begründen wusste, weshalb es ihr zu wider wäre, körperlichen Gruß irgendeiner Art auszutauschen – ganz abgesehen davon, dass sie generellem Körperkontakt abgeneigt war; selbst mit sauberen, männlichen Personen. Etwas verwundern tat sein Umgang mit der körperlichen Hygiene allerdings schon, denn er war nicht ihre erste Begegnung vom selben Ufer der gewissermaßen anderen Strandart, und dass er so bereitwillig im Schmutz herumkroch, passte keineswegs zum gängigen Verhalten solcher. Äußerst alarmierend. Wenn er sich so benahm, hätte Luix wohl nicht einmal ein gutes Wort für ihn eingelegt, wenn Eyden zu Gefühlen außerhalb geschwisterlicher Geborgenheit imstande wäre – ergo nützten auch all die Schmeicheleien nichts.
Stumm wollte sie schon seufzen, da fiel den wachsamen Goldspiegeln das mehr als ohnehin schon seltsame Gebaren ihres kleinen Bruders auf, welches dezent beunruhigende Erinnerungen weckte. Wenn sie Pech hatte, würde sie sich im nächsten Moment von einem wenig anzüglichen Körperteil Eydens durchbohrt fühlen oder auch einem verängstigten Wesen nachjagen müssen, das sich vor dem grünhaarigen Arrancar fürchtete – so oder so hatte dies nichts Gutes zu bedeuten.
Zugegeben, etwas Anspannung sackte ihr von den Schultern, als sich die nächste Persönlichkeit fürs erste mit dem Jungen zu beschäftigen gedachte. Daran nahm sie wenig Anstoß und betrachtete die Situation eine Etage tiefer auch nur flüchtig und noch viel weniger mitfühlend, um sodann die Aufmerksamkeit auf des Brüderchens Frage zu richten.
»Du könntest wenigstens die Nachricht der Himmelsschmetterlinge vernehmen, ehe du sie aufisst.«, sagte sie, ohne dabei allzu belehrend zu klingen. Las Noches wurde von einer Meute Hollows angegriffen und es regnete Arrancar vom Dach – wenn das nicht Grund genug für eine Versammlung war! »Ich gehe davon aus, dass unser Freund Katsutoshi…«, begann sie zu erklären und hob die Linke seicht in die Höhe und formte mit den schlanken Finger langsam eine drehend-greifende Geste, »…die Vorkommnisse dieses Tages nicht als Vorwand dafür auslassen wird, sich vor euch Espada noch einmal in seiner Macht zu profilieren, Otouto.« - um ihre Hand tänzelten grüne Lichter, die sich stoßartig ins Zentrum zusammenzogen und mit einem angenehmen ‚Plopp‘ einen fahlen Schädel hervorbrachten.
›Oder im Klartext: Der Boss will sicherlich noch mal festhalten, dass er noch immer der Boss ist und ihm keiner der Gummel-Arrancar die Rübe vom Leib gerissen hat. Woher die ganzen Scheißer kamen, wird ihm vermutlich egal sein, eh? Er ist ja sowieso der besteste und größigste und starkästetste.‹, fasste es Esteván in seiner lieblichen Art zusammen und schob den Kiefer ein paar Mal hin und her, wobei es widerlich knackte, als renkte er sich gerade wieder ein. ›…Und wer is’n der Vogel überhaupt?‹, wollte der Totenkopf wissen und war dabei klug genug, sich nicht zu nah an Eydens Fuß heranzuwagen, während er das Häufchen Elend beglotzte, das gerade Staub fressen durfte.
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Beitrag von Youka Noguchi Fr Mai 24, 2013 11:42 pm

Einen kurzen Moment war es still gewesen, Noguchi hatte sich in seinen Wiederholungen irgendwann verhaspelt und sie dann eingestellt. Abwechselnd wagte er jetzt von dem einen Arrancar zum anderen zu blicken und hoffte, nicht im nächsten Moment das unangenehme Gefühl eines Zeros auf seiner Haut, oder das eines Schwertes zu spüren. Er mochte vielleicht ängstlich sein und auch ein kleinwenig masochistisch, wenn man bedachte das er sich einmal selbst die Lippen zugenäht hatte, aber darauf qualvoll mit einem weiteren Loch irgendwo in seinem Körper zu sterben, oder zumindest sich in die Flucht zu schlagen. Auf einmal kam Bewegung in die Szenerie, //Natürlich kannst du bleiben! Genau da, unter meinem Schuh!// - die Reaktion welche diese Aussage in dem Otaku auslöste musste wohl schwer nachzuvollziehen sein, sein Herz machte einen Sprung - er ... durfte bleiben? „Oh Dankwmh.“, mehr bekam er nicht mehr heraus, denn das nächste was der grünhaarige Arrancar spürte wie der Fuß seines Idols ihn grob, mit dem Gesicht voran in den Sand drückte. „Hmph?!“, es fühlte sich nicht gerade angenehm an den Fuß auf seinem Hinterkopf zu spüren und wäre es nicht um seine Maske gewesen, hätte Noguchi nun Sand Fressen müssen, keine sonderlich angenehme Vorstellung. Neben dem Gespräch was Luix-sama mit Eyden-sama führte bekam der kleine Arrancar, dem schon die Tränen vom Gesicht rollten, ob nun aus Dankbarkeit oder vor Schmerzen wäre an seinem Gesicht was ohnehin im Sand vergraben lag nicht abzulesen gewesen, statt dessen hörte der kleine Arrancar jetzt wie unangenehm viel Sand in seine Hörkanäle rieselte, was die ganze Sache nicht angenehmer machte. Vielleicht ergab sich ja irgendwie die Möglichkeit das Eyden-sama sich gleich wichtigeren Dingen zuwandte? Lange, so schloss er würde er dem wachsenden Druck auf seinem Kopf, selbst mit dem weichen Sand nicht mehr standhalten können. // ... Und wer is‘n der Vogel überhaupt?// - das musste der ulkige Totenkopf sein, der die rothaarige Arrancardame nahezu immer begleitete, er hatte ihn zwar nur selten gehört aber wie alles was mit seinem Idol zu tun hatte, hatte er sich auch diesen genau eingeprägt. Endlich in Eyden-samas nähe zu sein, seinen geheiligten Propheten, es war ein schöner Traum und dieser Fuß ... er war ein Zeichen, ja so musste es sein, ein Zeichen! Leicht bescheuert kicherte der kleine Grüne, jetzt wo alles einen Sinn machte und er nicht Opfer eines äußerst sadistischen Arschloches werden würde, sondern nur einen weiteren Schritt zur Erleuchtung gewagt hatte, würde alles gut werden. Wunderbar ! Nur stellte sich die Frage, wie lange er es noch ertragen müsste bis er sich als würdig erwiesen hatte? Was war nur der Plan von seinem Gott? Stets rankten sich dieses unbekannte Wesen in Geheimnisse. Doch gerade in diesem Moment schien nichts sinnvoller zu sein, als das Gebaren seines Heilands zu akzeptieren und darauf zu vertrauen, das sein Gott höhere Pläne mit ihm hatte, wenn er ihn schon zu Eyden-sama geschickt hatte.
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Beitrag von Ryth Sa Mai 25, 2013 3:35 am

Ryth spuckte aus als der letzte Menos von Eyden gefällt wurde und sich dieser anderen Dingen widmete. Genau genommen der Folter einiger Neuankömmlinge, darunter auch die Frau die er beim Tunier gesehen hatte. Onee-sama hatte Eyden sie genannt. 'Als ob ihm irgendwas an ihr liegen würde...kaum vorstellbar bei der Shizophrenie.' Er schüttelte den Kopf und behielt eine Distanz von einigen Metern zu der Dreiergruppe; dann bemerkte einige der Himmelsschmetterlinge des Primera. ''Eine Versammlung also? Natürlich. Es passiert ja nicht alle Tage dass einfach so ein Teil des Palasts einfach so verschwindet.'' Genau so überraschend wie die Angreifer aufgetaucht waren sind die 5 Türme im Zentrum der Kuppel einfach verschwunden. Das kam vorallem für die Hollows, die in den Türmen arbeiteten etwas unerwartet. Da jedoch nur die Türme und nicht die Lebewesen in ihnen verschwunden waren schloss Ryth dass es eher unwahrscheinlich war dass einer von ihnen sich in Luft auflösen würde, egal was für eine fremde Macht da am Werke war.

Wenn er einem dieses Schicksal wünschte dann dem Espada, der sich gerade einen Spaß daraus machte den Schädel des fremden Arrancar zu zerquetschen. ''Das ist einfach barbarisch...ist keine Tat unter deiner Würde Kyll? Falls du überhaupt weißt was Würde ist.'' Seltsamerweise schien der unterdrückte Arrancar keine Gegenwehr zu leisten-war er vielleicht schon bewusstlos? Aus der Distanz konnte Ryth das nicht so gut erkennen. ''Das ist abscheulich. Und du? Willst du auch einfach nur zusehen?'' 'Onee-sama' machte keine Anstalten dem Grünhaarigen zu helfen. Wirklich verübeln konnte Ryth es ihr aber nicht, denn wer setzt sich schon freiwillig der Unberechenbarkeit von Eydens Persönlichkeiten aus? Er selbst wollte sich nicht unbedingt allein mit dem Espada anlegen, aber er wollte auch nicht einfach dabei zusehen wie er den Schädel des Fremden zerdrückte. Seine Resurrecion würde ihn zwar ein wenig schützen, aber für wie lange? Etwas zögernd, dann aber immer entschlossener schritt Ryth auf die Drei zu: ''Es reicht jetzt. Lasst ihn in Frieden-bitte.'' Das letzte Wort kam nur sehr widerwillig über seine Lippen, er spuckte es dem Espada förmlich ins Gesicht.
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Beitrag von Eyden Kyll Sa Mai 25, 2013 10:35 am

Irgendwie brachte das Herumtrampeln auf dem Arrancar nicht so viel Genugtuung und Freude, wie er es sich vorgestellt hatte. Vielleicht wurde er krank oder es lang am Wetter. Vielleicht aber auch an der Tatsache, das der Staub jeden Ton von dem Unterdrückten auffing und schluckte, sodass kein Gequietsche, Gejammer oder zumindest ein Gestöhne zu hören war. Etwas enttäuscht verringerte er den Druck auf den Schädel, ließ nur noch so viel auf diesem, das er nicht gleich wieder hochkommen würde. Nun hatte er auch etwas mehr Zeit und vor allem Konzentration für seine große Schwester Luix. "Oh das war ein Bote? Mh hätte schwören können, das war nur ein kleiner Störenfried." Es war erst eben passiert, aber dennoch waren die Erinnerungen daran wie ein alter Cartoon, zwar nicht fehlerhaft, aber dennoch schwer abzuspielen. "Und wieso soll ich da jetzt auch anwesend sein, Onee-sama? Dort ist es doch nur langweilig. Viel Gerede, wenig Taten und vor allem niemanden, mit dem man Spaß haben kann! Sobald einer mehr als nur ein Häarchen verliert, spinnen sie doch alle. Keiner versteht von ihnen Spaß, meinen Spaß." Sein Blick richtete sich auf den kleinen Arrancar, während er genüsslich seinen Fuß noch einmal auf dessen Kopf abrieb. Es wäre beinahe ein Tätscheln gewesen, wenn es nicht sein liebevoller Schuh gewesen wäre. "Tierchen Estevan hat doch Recht, an den Foltermethoden des Primeras kann ich mir sogar noch eine Scheibe von abschneiden. Mit der ganzen heißen Luft im Raum verbrüht er doch alle und genießt es vollkommen." Nun aber hörte er etwas anderes, ein nerviges Blubbern. Und nicht das des haarlosen Schädels, sondern das eines Bekannten. Koru-senpais Fraccion war da und hatte irgendein Problem. Typisch, er konnte nicht nach den Regeln spielen, aber wollte anderen seine aufzwingen. Er schrie ja förmlich nach Aufmerksamkeit. Der Espada konnte spüren, das Ryth alleine war, es wäre ein leichtes ihn zu einem Spielball umfunktionieren. Aber wieso sollte er? Leute, die Beachtung wollten, quälte man am besten, wenn man ihnen einfach diese verwehrte. So drehte der Blondschopf sich nicht einmal zum Sprecher um und betrachtete mit einer zufriedenen Miene seinen Fußabtreter. Und was wollte er eigentlich mit einem anderen Spielzeug? Er hatte doch eins genau vor oder besser unter sich. Aber irgendetwas anderes musste er mit diesem anstellen. Langsam nahm er den Fuß vom grünen Hinterkopf und schritt um den am Boden kauernden Körper. Ob er seinen Schädel wieder erhob oder nicht, das war völlig gleich. Mit einem Hops, als ob er ein Reittier neben sich hatte, ließ er sich auf dem Hinterteil des Anbeters nieder. Seine Beine hingegen streckte er leicht aus, bis seine Füße guten Halt zwischen Oberarm und Schulterpartie fanden. Sehr schön. Ganz ausstrecken konnte er sie zwar aufgrund der geringen Größe des Arrancars nicht, aber zumindest passten seine Hacken perfekt in die Achseln seines neuen hollowischen Stuhls. Kichernd packte er nun die grünen Haare, je einen dicken Büschel in einer Hand, und zog kräftig daran. Jetzt musste er auf jeden Fall aufschauen, aber in seiner Gnade gab Eyden ihm zumindest eine schöne Aussicht: Luix von der Perspektive eines Hundes aus. Vielleicht bereitete sie ihm ja die Freude und trat auch einmal in das Gesicht oder wirbelte zumindest etwas Sand in dieses. "Also, da ich genauso gespannt wie mein kahlköpfiger Freund bin und ich wetten könnte, das du es auch kaum noch vor Spannung aushalten kannst..." Er zog stärker an den Haaren und zwang den Kopf und Oberkörper sich etwas weiter nach hinten zu biegen. "... wie heißt du denn?" Nicht einmal zwei Sekunden Zeit ließ er seinem "Gesprächspartner" zur Beantwortung, bevor er dessen Kopf mithilfe seiner Hände wieder nach unten in den Sand presste, einmal schön darüber rieb und dann wieder hochzog, während jeder Moment von einem überglücklichen Lachen begleitet wurde.
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Beitrag von Luix Mo Mai 27, 2013 1:50 am

Eyden war klug. Gewiss war sie eine der wenigen, die so über ihn dachten, aber sein leuchtender Scharfsinn war keineswegs unter den Scheffel zu stellen – denn tatsächlich schloss das eine das andere nicht aus, da Himmelsschmetterlinge so gut wie immer störten. Denn sie kamen zumeist von Katsutoshi, und der war schließlich der größte Störenfried von allen. Entzückt von ihres Bruders Weisheit lauschte sie dessen Erklärungen, bedachte Esteván auf der anderen Seite allerdings mit einem Blick gefährlichen Vorwurfs. Sie mochte es nicht, wenn ihr der Schädel in den Rücken fiel – weder metaphorisch noch buchstäblich.
Tiefstes Mitgefühl gebar sich daraufhin auf der sonst so unbewegten Miene, als Eyden seinen Kummer klagte, dass ihn ohnehin niemand verstand. »Das ist wahr, mein armer Otouto«, sagte ihr Stimmchen in solch Zärtlichkeit, die wohl kein anderer je erlebt hatte. Angesichts dieser niederschmetternden Erkenntnis, die ihr das sorgenvolle Herz förmlich entzwei riss, gestaltete es sich natürlich äußerst schwer für Luix, ihn davon überzeugen zu wollen, der Versammlung beizuwohnen. Zudem war sie sonst immer die Erste, die ihm davon abriet, seine wertvolle Zeit mit den anderen Kreaturen von Las Noches zu verschwenden – außer, er hatte Hunger. Dennoch … für sie war es von Bedeutung, zu erfahren, was vor sich ging, daher konnte sie nicht umhin, Eyden dort hinzuschicken. Betrüblicherweise schien die Größe der geschlossenen Gesellschaft eine Eigendynamik entwickelt zu haben, sodass sich Luix nicht leisten wollte, Gespräche von subtiler Signifikanz zu führen. Weniger wegen des grünhaarigen Arrancars, den sie schon wieder völlig vergessen hatte, sondern eher ob des Einmischens von Korus Schoßhündchen. Diesen ignorierte sie ebenso gelassen wie es ihr Brüderchen tat, wobei zumindest Esteván langsam wie ein Fahrstuhl hinaufglitt und mit seinen toten Augen über die Schulter seiner Herrin hinweg gen Ryth spähte. Eine Reaktion gab es nicht wirklich, stattdessen fuhr er unbewegt wieder hinunter und erfreute sich an dem Cowboy-Spielchen Eydens.
›Wird es denn ein Junge oder ein Mädchen?‹, fragte Esteván neugierig, als ob dies in erster Linie vom allgemeinen Urteil des Kollektivs abhinge.
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Beitrag von Youka Noguchi Di Mai 28, 2013 5:35 am

Jetzt gesellte sich auch die Aufmerksamkeit Ryths hinzu, was dieser durch, für den kleinen Arrancar, dessen Ohren nun voll mit Sand gerieselt waren, rief, kam nur als ein undefinierbares sekundär Geräusche an. Das dieser sich für ihn gerade einsetzte, was ohne Zweifel sehr schmeichelhaft von ihm war, stieß leider auf etwas taube Ohren, bzw. sandige,. Denn selbst wenn der Otaku auch nur ein Wort verstanden hätte, so wären die gütigen Worte, die verlockend nach Rettung klangen, nie so viel Wert gewesen, wie auch nur eine Sekunde der Zeit, die er nun von seinem Idol in den Sand gedrückt wurde.


Mit Erleichterung stellte Noguchi fest, dass der Druck unter dem sein Kopf immer weiter in den Sand gedrückt wurde nachließ und er nicht letzten Endes, um mit den Leben davon zu kommen, eins mit den gelblichen Krümeln werden müsste. Jetzt wurde sein Kopf sogar ganz erlöst, „Oh habt vielen Dank Eyden-sama, Danke ! Ich glaube ich bin dem Sand nie so nahe gewesen.“, legte Noguchi auch schon wieder los, natürlich war es vollkommender Quatsch was er da zu sammeln faselte, aber der kleine Arrancar, der im Bezug auf Eyden mit außergewöhnlich wenig Hirn und dafür entsprechend viel Fanatismus aufwies, erkannte nicht was mit ihm gespielt wurde. Selbst dann nicht als Eyden, der um einiges größer und vor allem auch schwerer war als Noguchi, sich auf seinen Rücken niederließ und ihn als Pferdchen missbrauchte. Die Missachtung und Demütigung, die wohl jeden andere zumindest ansatzweise in die Rebellion gerufen hätte, brachten den Grünhaarigen nur dazu ein erstauntes „Oh!“ unter seiner Gasmaske hervorzubringen und langsam etwas Luft aus seinem Brustkorb zu zwingen. Mit einem unangenehmen Röcheln wurde kurz darauf sein Kopf in den Nacken gezerrt, es war aktuell nicht schlecht zu atmen, das klappte so eigentlich ganz wunderbar, aber das Gefühl an den Haaren gezogen zu werden, war nicht das angenehmste.‘Was wäre ich für ein Gläubiger, wenn ich jetzt an der Erhabenheit Eyden-donos zweifeln würde.‘ - versuchte sich Noguchi selber einzureden, es war noch nicht zu spät um weg zu rennen und ein andern Mal sich der gütigen Hand des Messias auszusetzen, aber jetzt war er schon so weit gekommen. Mit großen roten Augen, die schon leicht Rötungen an den Liedern aufwiesen und viel zu oft blinzelten, um die Sandkörner aus den Augen zu verbannen, schauten Luix-sama flehentlich an. Diese jedoch verschwendete keinen Blick an den einfältigen Arrancar mit der Gasmaske, statt dessen erhaschte der Totenschädel, der, so meinte Noguchi sich zu erinnern, ,Estevan‘ hieß, einen Blick und fragte neugierig: //Wird es denn ein Junge oder ein Mädchen?// . Der kleine Arrancar, glaubte sich kurz vor einem Herzinfarkt: Sprach ihn sein geliebter Messias tatsächlich geradewegs, einfach so an? Auf die Frage von Estevan, hatte er sich nicht getraut zu antworten und als er jetzt zu dieser von Eyden-sama gestellten Frage antworten wollte, kam er nicht sonderlich weit. „Mein Name hmpf.“ - und wieder befand sich der Kopf des kleinen Mannes im Sand, na toll. Wie sollte er sich nur vorstellen, wenn er ganze Zeit nur in den Sand gedrückt wurde und überhaupt hatte sich der Arrancar das alles, ja mal vollkommen anders vorgestellt. Es war irgendwas von einer bunten Wüste, in der er Eyden-sama traf, dieser allwissend und erhaben wir immer - hätte ihn erklären lassen und gütige Worte wie: ,Ich weiß mein Jünger und jetzt lass uns Gundam Wing gucken gehen‘, empfangen. Aber nun gut, dies war die Realität und die Realität war ihm eindeutig zu sandig, trocken fing Noguchi an in den Sand zu schluchzen, das war unschön : „Bitte Eyden-dono, hören auf Sie mich zu misshandeln, ich ergebe mich Ihnen doch schon vollständig.“, bettelte der Grünhaarige jetzt gen des Sandes und krallte sich in diesen, zumindest versuchte er es irgendwie, hubs, da befand er sich wieder oben ,ok, auf ein Neues‘, ein zweites Mal setzte er an sich vorzustellen und stolperte dabei, hastig nahe zu über seine eigene Zunge. „MeinNameistNoguchiEydensama“- Luft holen, wieder blickte er Luix-sama mit großen Augen an, weil ihm erneut der Blick auf seinen Messias verwehrt wurde. War die Prüfung bald vorbei? Oder würde er doch gleich von irgendetwas durchbohrt werden?
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Beitrag von Ryth Do Mai 30, 2013 5:30 am

'Scheint als wollten sie mich ignorieren. Na sowas.' Nicht dass es Ryth jetzt verwunderte. Er hatte ja ihr 'Spielchen' unterbrochen. Andererseits war er sich nicht sicher ob er froh darüber sein sollte dass Eyden auf seine Meinung einen feuchten Kehricht gab. Der Septima war offenbar wieder in einer seiner eher unberechenbaren Stimmungslagen, die sehr schnell in unkontrollierbare Wutanfälle ausarten könnten-es könnte auf jeden Fall sehr ungesund für sämtliche Gesprächspartner werden. Angesichts des eher eingeschränkten Erfolgs seiner Bitte war der weißhaarige Fraccion dann doch überrascht als Eyden den Fuß vom Kopf seines Opfers nahm und dieses sich sofort bedankte-nicht ganz die Reaktion die Ryth erwartet hatte: 'Er scheint nicht bewusstlos zu sein...und so wie er sich anhört hat er das Ganze ein bisschen genossen...'. In diesem Moment hielt er inne um sich den Gedanken noch einmal genau zu Gemüte zu führen: wie kann man einen sauberen beinahe-Schädelbruch genießen? Es gab einige sehr merkwürdige Vorlieben bei manchen Leuten aber von sowas hatte der Weißhaarige noch nie gehört. Dann brachte sich Eyden aber auch schon in eine neue Position: Sieht aus als wollte er Cowboy spielen... Wenn Eyden nicht so eine grausige Gewohnheit hätte, die Opfer seiner Späße zu verstümmeln hätte Ryth das Bild welches sich ihm bot schon fast lustig gefunden. Da der grünhaarige Arrancar zumindest nicht mehr unmittelbar Gefahr lief an auslaufender Gehirnmasse draufzugehen dachte er sich dass er zumindest teilweise Erfolg gehabt hätte.

Eine Bewegung an der Schulter der Arrancardame lenkte Ryth' Blick kurz von dem Schauspiel vor ihm ab. Da war die obere Hälfte eines Totenschädels, der ihn über die Schulter der Frau beäugte (obwohl er ja gar keine Augen in den Höhlen hat-johohohoho!) Der Fraccion erwiderte den Blick des Schädels, der daraufhin langsam wieder hinter der Dame verschwand. Es kam ihm fast so vor als hätte dieses...Ding...ihn beobachtet. Aber wie sollte das denn gehen? Ryth hob die Augenbraue seines verblieben Auges an und hakte dieses Ereignis als seltsam aber unwichtig ab. ''Wird es denn ein Junge oder ein Mädchen?'' fragte daraufhin eine fremde Stimme-Ryth musste sich verwirrt umgucken. Nein, außer ihm, Eyden und dem Grünhaarigen war kein männlicher Arrancar anwesend, und letztere waren viel zu sehr in ihr 'Spielchen' vertieft. Die Stimme kam von der Arrancardame, genau genommen hinter ihrem Rücken. Der Schädel? 'Mach dich nicht lächerlich. Wie soll ein Haufen Knochen reden können?'

Viel interessanter war die Reaktion des Grünhaarigen auf Eydens Frage nach seinem Namen. Als Eyden den Kopf anhob konnte Ryth kurz eine Vorrichtung auf dem Gesicht des Jungen erkennen-dass es ein Junge war verrieten die Gesichtszüge relativ deutlich-aber was war das für ein Gerät? Er hatte noch nie etwas vergleichbares gesehen. Ein Mundschutz? Vor was? Davor, Sand einzuatmen? 'Na, der Zug ist abgefahren.' Leider ließ Eyden seinem Opfer nicht viel Zeit zu antworten, sodass sein Satz in unverständlichem Sandgenuschel unterging. Einige schwer verständliche Geräusche ausstoßend konnte Ryth doch ein kleines Schluchzen von dem Grünhaarigen hören. 'Tut mir schon etwas leid der Kleine...'

Und irgendwie schien Eyden derselben Meinung zu sein-er gab ihm zumindest erneut eine Chance die Frage zu beantworten als er erneut an den grünen Haaren zog und das Gesicht des Anderen aus dem Sand befreite: „MeinNameistNoguchiEydensama“ Uh. Noguchi also. Und 'Eyden-sama'? 'Seltsam seinen Foltermeister mit -sama anzusprechen. Dazu könnte ich mich nicht durchdringen.' Dabei war Eyden doch eindeutig die Verkörperung der Sonderbarkeit; kein Wunder also dass er solche Individuen anzog. Ryth erkannte jedenfalls dass sich die Lage nun langsam beruhigte. Zeit sich mit Wichtigerem zu beschäftigen-offenbar waren Koru und die anderen zurückgekehrt. 'Genau rechtzeitig-vielleicht kann ich im Labor irgendetwas über das Verschwinden der Türme in Erfahrung bringen.'

Also entfernte er sich von der kleinen Gruppe und verschwand schließlich vollständig mittels Sonido.

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