Seijins neues Kido

Name: Kingen
Übersetzung: Goldener Spruch
Reziation: OM/HUM
Art: Bakudo
Beschreibung: Obwohl Kingen ein Weg der Bindung ist, besitzt es nicht nur defensive, sondern auch offensive Nutzenmöglichkeiten, was großteilig daran liegt, dass Seijin diesen Kidospruch selbst entwickelt hatte.
Um dieses Kido richtig aktivieren zu können, lässt Seijin dünne, kaum sichtbare Reishifäden aus seinen Fingern entstehen, welche vorerst keinen wirklichen Kampfnutzen besitzen und auch von Kidobasierenden Techniken durchtrennt werden können. Normale Schwerthiebe oder ähnliches lassen sie unberührt.
Doch wofür sollen diese Reishifäden gut sein?
Dafür! In den zehn Kapseln an seinem Gürtel sind jeweils ein Spruchband versteckt, auf denen "OM Mani Padme HUM" geschrieben ist. Dies ist ein altes Mantra, welches auch gleich beginnt, golden zu glühen, sobald die Reishifäden an diesen andocken und sie mit Reiatsu durchströmen. An jedem Band hängen zwei Reishifäden, womit Seijin insgesamt maximal 5 Spruchbänder gleichzeitig nutzen kann.
Sobald diese Verbindung besteht, kann Seijin zwei verschiedene Dinge damit anstellen. Zum ersten kann er mit seinen Fingern und geistiger Kontrolle(ungefähr wie bei Senbonsakura) die Spruchbänder nach seinem Willen in der Luft herum fliegen lassen, als wären sie seine Puppen oder verdammt dünne Kampfdrachen.
Doch dies wäre kein Kido nach Seijins Vorstellungen, wenn dies alles wäre, was es kann. Denn es gibt ja noch die zwei Rezitationen.
Sobald Seijin OM sagt und seinen Reiatsustrom in das Spruchband intensiviert, werden die Spruchbänder steinhart und können sogar Zanpakutos blocken, sofern deren Spezialfähigkeiten nichts anderes behaupten. Ab diesem Punkt können sie sogar, weil sie so dünn sind, sogar als Klingen genutzt werden, jedoch sind sie nun in ihrer Form starr.
Wenn Seijin jedoch nun "HUM" sagt und den Reiatsustrom wieder minimiert, werden die Bänder wieder flexibel, verlieren dafür jedoch auch wieder an ihrer Härte und gehen allgmein wieder in ihren Grundzustand zurück.




P.S.: Aus aktuellem Anlass(und weil ich einfach keinen zweiten Thread dafür aufmachen wollte), wollte ich auch gleich hier das Update für Seijins Ausrüstung bewerben, wo ich jene Spruchbänder aufnehmen möchte.
Folgendes würde dann da stehen:

Spoiler:

Angenommen, schreib mir da mal mindestens 400 wörter wie du das erfindest. Sollte für dich auch kein Problem darstellen, von daher.

So respektvoll die Anrede auch war, so war es Seijins Tonfall nicht. Der Forscher und der Penner der Soul Society waren nicht gerade das, was man Freunde nennen durfte. Mal abgesehen davon, dass Seijin unter den Kommandanten allgemein nicht gerade den besten Stand hatte. Während der Begrüßung hatte er Reikentanka locker über seiner Schulter, noch im aktivierten Shikai, hängen und an dessen Klinge hing noch ein recht hartnäckiger kleiner Hollow, welcher trotz des aufgespießten Oberkörpers nicht so wirklich sterben wollte. Seine rechte Hand hingegen zuckte auf der Höhe des Zwerchfelles wild umher, als würde Seijin auf einem imaginären Klavier spielen. Fingerübungen waren wichtig für einen bevorstehenden Kampf. Der ganze Arm war nur ein lahmender Klotz, wenn nicht die Finger mitmachen würden. Außerdem war es wichtig für ES, wenn sie schon die richtige "Temperatur" besaßen.

Während der ganzen Reise von der neunten Division bis hin zum Schlachtfeld machte Seijin kontinuierlich seine Fingerübungen weiter, um für ES gewappnet zu sein. Gelockerte Finger waren das wichtigste für diese Technik gewesen. Ok. An und für sich war es eigentlich eine gute Übung in Kido und eine virtuose Reiatsukontrolle, aber da man diese beiden Dinge mit Leichtigkeit von Seijin voraus setzen konnte, konnte man sie fürs erste außer Acht lassen. Geübte Beobachter konnten sogar immer wieder blaue Reishifäden kurz aufblitzen sehen, welche an Seijins Fingerkuppen ihren Ursprung fanden. ES war keine sehr stabile Technik gewesen, weswegen einige Trockenübungen nebenbei ja nicht schaden konnten. Es waren dünne Fäden. Aber so richtig dünne Fäden. Man konnte sie wirklich kaum erkennen, wenn man nicht wüsste, dass Seijin so etwas formen würde. Törichte Tore würden sie sogar noch mit fliegenden Spinnweben verwechseln, welche sich in der warmen Herbstsonne spiegelten, die auf sie schien.
"Und? Wie geht es voran, Seijin San?", unterbrach Sakura dann kurz den Kommandanten der zwölften Division in seiner Übung, als sie die Spinnweben erkannte. Sie erinnerte sich noch zu gut daran, wie er diese Technik im großen Hollowkrieg nutzte.
"Schleppend. Die neue Generation ist doch noch von einem anderen Kaliber als die restlichen Kidos. Aber für den heutigen Tag wird es schon reichen", meinte Seijin noch zu seiner Chefköchin und legte bei seinen Fingerübungen eine kurze Pause ein. Was er wohl mit der neuen Generation meinte.
"Wir benötigen heute kein Comeback deiner Fähigkeiten aus dem großen Hollowkrieg. Die anderen wollen ja auch noch etwas zu tun haben", entgegnete Sakura noch mit einem kleinen Kichern. Ihre Erinnerungen an den großen Hollowkrieg, wo sie sich ihren Namen als der rote Dämon machte, wurden immer frischer. Regelrechte Schneisen der Zerstörung hatten sie früher durch die gegnerischen Frontlinien geschlagen, doch ES nutzte Seijin nur in Hueco Mundo als die beiden Kriegshelden als verschollen galten. Heute würde diese Technik ihr Debut in der Soul Society bekommen. Neunzig Jahre nach ihrer Entwicklung. An dem Tag, welcher den Wechsel einer Ära einleiten sollte.

Beides zusammen etwas mehr als 460 Wörter. Wenns dir nicht reicht, darfste am Senkaimon etwas runterscrollen zum ersten Einsatz. Da kommen noch mal 200.^^