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[EA][Taicho der 13. Kompanie][Shiraishi, Shigeru][Angenommen]

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Beitrag von Gast Mo Jul 18, 2011 4:33 am

Charakter Akte
Shiraishi Shigeru



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    Steckbrief


    Rufname:

    Shigeru

    Familienname:

    Shiraishi

    Beiname:

    Shirosa Shishi (weißer Löwe – den Spitznamen erhielt er wegen seiner majestätischen Wildheit im Kampf)

    Alter:

    267

    Alter(äußerlich):

    34

    Größe:

    1,88 Meter

    Gewicht:

    88 Kg

    Geburtsort:

    westliches Rukongai, Bezirk 42

    Wiedergeburtsort:

    /

    Besonderes:

    Er war besitzt ein gewisses Maß an Respekt unter den Shinigami, welche seine Fähigkeit über sich hinaus zu wachsen bewunderten. Zum Teil werden sogar „Legenden“ über ihn erzählt.


    Charakter


    Aussehen:

    Shigeru hat lange, blaue Haare, die ihm bis zu den Schultern reichen. Er hat blaue Augen, welche meist mild bis traurig aussehen, aber eine unglaubliche Kälte und einen fast greifbaren Tötungswillen ausstrahlen können.
    Sein Körper ist gezeichnet von unzähligen Narbe, die er in seinen Kämpfen mit Hollows erhalten hatte. Jedoch verbirgt sein Körper die gut trainierten Muskeln ausgesprochen gut, so dass er zwar nicht unsportlich, jedoch auch nicht gerade durch trainiert erscheint.
    Je nachdem wie viel Arbeit er hat, vernachlässigt er auch mal die Rasur, weswegen es sein kann das er mal ein glattrasiertes Kinn zeigt, oder auch fast einen Vollbart. Normalerweise hällt sich dies jedoch bei einem Drei-Tage-Bart.
    Seine Kleidung besteht eigentlich ausschließlich aus der Shinigamiuniform und dem Haori. Er ist ein Workaholic, weswegen er fast keine Freizeit nimmt. Wenn er dies doch tut, trägt er oft trotzdem seine Uniform, da man nie weiß, wann die Pflicht ruft. Jedoch hat er ziemlich viel Geld, weswegen er sich mit Gold und Juwelen verzierte Kimonos leisten kann. Das er tatsächlich ein paar dieser Sorte besitzt gibt es einige Witze in seinem bekannten Kreis.
    Für gewöhnlich sieht er gepflegt aus.
    Eines seiner Markenzeichen ist die Sakeflasche, die er fast stündlich auffüllen geht. Jedoch sehen die meisten über diesen Makel hinweg.

    Auftreten:

    Die Art, wie Shigeru auf andere wirkt ist sehr unterschiedlich.
    Die Meisten sehen in ihm einen pflichtbewussten, ernsten Anführer. Man hat zwar Respekt, ist jedoch nicht verängstigt, sondern ist eher geneigt ihm zu vertrauen. Zivilisten gegenüber ist er sehr freundlich und zuvorkommend. Er scheint gerade Kindern niemals Böse zu werden und stets ein lächeln zu haben. Ähnlich locker ist er auch seinen Untergebenen gegenüber. Man könnte sagen: Solange keine Arbeit zu erledigen ist, ist er der freundlichste und nachsichtigste Chef, den man sich wünschen könnte.
    Dieses Bild ändert sich, sobald es um die Erfüllung von Pflichten geht. Denn da kennt er keine halben Sachen. Seine Leute haben immer pünktlich und korrekt zu erscheinen, die Aufgaben sind gewissenhaft auszuführen und jeder Bericht hat genau 12 Stunden nach Beendigung der Mission (oder dem Verlassen des Krankenlagers) eingereicht zu werden. Wer versagt hat wenig zu lachen. Wer seine Pflichten vernachlässigt hat gewiss nichts mehr zu lachen. Überstunden werden von jedem erwartet, wenn die Arbeit nicht absolut korrekt ausgeführt wurde. Eigentlich gibt es für ihn keine Entschuldigung, wieso jemand vor ihm steht, aber keine perfekte Arbeit abliefert. Dafür ist er aber immerhin so freundlich jedem ein Maximum an Freiraum zu Gewehren, um die Effizienz seiner Untergebenen zu maximieren.
    Diese Einstellung hat aus seiner Kompanie innerhalb der 10 Jahre, die er nun als Taichou arbeitet, eine Elite-Einheit gemacht. Und das ist allgemein bekannt.
    Eigentlich erwartet er genau dieselbe Einstellung von allen Shinigami. Da er jedoch nicht will das jemand in sein Handwerk fuscht, beschwert er sich nur bei anderen Taichous, wenn ihm Shinigami extrem negativ aufgefallen sind.
    Wenn er alleine ist und zu tief in seine Flasche geschaut hat, wirkt er erbärmlich traurig, da er diese Schlacht nie richtig verarbeiten konnte. Doch will er nicht das irgendjemand ihn so sieht.
    Und letztlich gibt es noch die Art, wie er im Kampf auftritt. Seinen Spitznamen „Shirosa Shishi“ erhielt er nämlich nicht Grundlos. Wenn er zum Kampf bereit ist, strahlt er eine derart majestätische Präsenz aus, dass umstehende unbewusst den Atem anhalten. Die Kälte und Heftigkeit, mit der er zuweilen Kämpft, ist beeindruckend und beängstigend zugleich. Gnadenlos attackiert er seine Feinde, bis sie nicht mehr stehen können. Wie ein Löwe dominiert er das Schlachtfeld und kann seine Verbündeten im gleichen Maße anspornen, wie er seine Feinde verschreckt.

    Persönlichkeit:

    Shigeru ist eine verwundete Person. Er wuchs zwar über sich hinaus und schaffte es sich Respekt zu erarbeiten, doch für einen fürchterlichen Preis. Er sah mehr Personen sterben als er bis dahin kennen lernte. Die Hollows verschlangen seine Familie, seine Freunde und Kameraden und er überlebte. Er sah eine Welt untergehen und half sie wieder aufzubauen. Das Leid das er sah, das er erlebte aber auch selber anrichtete brachen ihn. Die Horrorvisionen aus jenem Massaker betäubt er noch heute mit seinem getreuen Saké.
    Das ist auch der Grund warum für ihn Pflichtbewusstsein so wichtig ist. Denn in seinem Kopf stellen die Hollows noch immer eine Invasionsgefahr dar. Wenn die Shinigami also unaufmerksam werden, könnte es jederzeit zu einem erneuten Blutbad kommen. Auf der anderen Seite will er aber auch die Zeit die ihnen bleibt genießen können, weswegen es ihm wichtig ist, dass seine Leute zwar gut sind, aber auch Spaß haben. Die Zivilisten will er beschützen da dies seine „Aufgabe“ ist. Er hasst Hollows und freut sich über jeden, der stirbt.
    Man kann also sagen, dass er einige Probleme hat, wie Alkoholismus, Workaholic, ein unverarbeitetes Trauma, Paranoia und Perfektionismus.
    Dennoch ist er im Grunde eine gute Person, die sich jederzeit für andere aufopfern würde und jedem hilft, der ihn darum bittet. Vielleicht ist dies ein Helfersyndrom, aber auf jedenfall ist er der Auffassung, dass nur eine Gemeinschaft stark sein kann. Er steht seiner Kompanie sehr nahe und ist auch für Späße zu haben – solange die Arbeit erledigt wird.

    Vorlieben:

    Saké
    Teamwork
    Arbeit die erledigt wird
    angenehmes Arbeitsklima
    entspannte Zivilisten
    Reis (auf jede erdenkliche Art)
    Tee
    Kaffee
    erfolgreiche Missionen (besonders wenn Hollows sterben)

    Abneigungen:

    fehlerhafte Arbeit
    wenn Seelen sterben
    wenn Shinigami sterben (er macht da einen deutlichen unterschied. Eine Seele sei so viel Wert wie 5 Shinigami)
    Den Hollowkrieg
    wenn Hollows entkommen
    Wenn Missionen fehlschlagen
    Pflichtvergessenheit
    Egoismus/fehlendes Teamwork
    Vizzards

    Besonderes:

    eigentlich ist er nur ein Opfer seiner Vergangenheit. Der Hollowkrieg, in dem er vor 100 Jahren kämpfte, hat ihn Traumatisiert und mehrfach gebrochen. Alles was er nun ist, erreicht und verloren hat, verdankt er dem Hollowkrieg. Deswegen definiert er seine ganze Welt über diese Erfahrung.


    Kampfstatistik


    Stärken:

    Die Erfahrungen, die Shigeru im Hollowkrieg sammelten prägten ihn. Er hat gelernt, wie man gegen eine schier unendliche Anzahl von Feinden kämpfte und wie man überlebte. Auch hat er gesehen, wie schnell jemand durch welche Fehler stirbt, oder was es bedeutet, wenn einer im Gruppenkampf flieht.
    Er ist ein Meister geworden die Übersicht zu behalten und Leute im Kampf zu dirigieren. Im Teamkampf kann er, wenn er mit diesem Vertraut ist, in eine Art kollektiven Zustand geraten, in dem er perfekt mit den anderen harmoniert und dafür sorgt, dass alle ihre Fähigkeiten optimal einsetzten können.
    Er hat gelernt gegen stärke Gegner anzutreten und mit verschiedenen Handicaps umzugehen.
    Er ist ein Meister im Umgang mit dem Schwert und mit Kidou und hat eine gewisse Schnelligkeit, auf die er zurückgreifen kann.

    Schwächen:

    Wenn er einem Team nicht vertraut, kann er in diesem nicht kämpfen. Er ist außerdem ziemlich schwach im Hakuda und hat nur eine recht begrenzte körperliche Kraft.
    Außerdem kann er zwar ziemlich gut ein Kampffeld überblicken, und sicherlich auch einige Fallen durchschauen, doch ist er nicht unbedingt an den Verdeckte oder „dreckigen“ Kampfstil gewöhnt, weswegen er faule Tricks und verwinkelte Fallen nur schwerlich frühzeitig erkennen kann. Es muss zwar nicht sein Ende sein, doch gewiss hilft es ihm auch nicht.
    Er ist außerdem jeder Zeit bereit sich für Kameraden zu opfern. Das ist zwar eigentlich keine Schwäche, doch macht es ihn berechenbar und einige Geiseln (besonders Zivile) können extrem Gefährlich für ihn werden.
    Je mehr er sich verausgaben kann, destoweniger Sakè benötigt er. Je weniger zu tun ist, desto mehr Saké trinkt er. Dies beeinflusst, zumindest bis zu einem gewissen Grad, seine maximale Effizienz.
    Er kann im Kampf in eine Rasereiverfallen, wenn er sich dem Kampf hingibt. Dies tut er nur äußerst selten. Aber ein Hollow, der ihn "in den Hollow-Krieg" zurückbringt, oder ein sehr starker Gegner mit Hollowkräften (Arrancer/Vizzard), würden ihm emotional sehr zusetzten.

    Kampfstil:

    Sein Kampfstil beruht auf 7 Phasen:
    1. Phase: Iaido/Kōsokuken Iaido – Shigeru zieht seine Klinge so, dass er seinen Gegner besiegen kann (Überraschungsangriff)
    2. Phase: Zanjutsu – Shigeru benutzt seine Schwertkünste, um seinen Gegner zu bezwingen
    3. Phase: Zanjutsu und Kido – Shigeru unterstüzt sein Zanjutsu mit Kido, um entweder eine Lücke für sein Schwert oder seinen Zauber zu schaffen. Er kann seinem Gegner auf diese Weise sehr schwer zusetzen
    4. Phase: Kōsokuken – Shigeru benutzt das Kosokuken um seinem Gegner keine Chance zur Gegenwehr zu lassen
    5. Phase: Kōsokuken und Kido - Shigeru unterstützt sein Kōsokuken mit Kido, um entweder eine Lücke für sein Schwert oder seinen Zauber zu schaffen. Er kann seinem Gegner auf diese Weise sehr schwer zusetzen
    6. Phase: Shikai – Shigeru benutzt ein Shikai, wobei er der Situation entsprechend eines Wählt.
    7. Phase: Bankai – Wenn alle Stricke Reisen aktiviert er sein Bankai und vernichtet seinen Gegner mit der geballten Kraft seines Zanpaktous

    Ausrüstung:

    Zapnaktou
    Sakéflasche
    Haori

    Besonderes:

    /

    Stats:



    • Reiatsu: 60
    • Geschwindigkeit: 60
    • Stärke: 50
    • Zanjutsu: 70
    • Hakuda: 30
    • Kido: 70
    • Ausdauer: 60



    Lebenslauf


    Ziel: Hollows vernichten und die Soul Society beschützen



    Bezugspersonen:

    Shiraishi Ameyama (Mutter - tot): Ameyama ist die Mutter von Shigeru. Er wurde von ihr adoptiert. Nachdem sie durch das Landstreiften war sie stets für ihre Wunden und das Kochen zuständig. Später arbeitete sie als Haushälterin, um etwas Geld zu verdienen. Sie stand Shigeru immer mit Rat und Tat beiseite. Während des Hollowkrieges wurde sie vom Menosgrande Gillian schwer verwundet und erlitt gefährliche Verbrennungen. Sechs Monate später wurde sie von einem Hollow gefressen.
    Shraishi Munesai (Vater - tot): Minesai hat Shigeru gefunden, als dieser in die Seireitei kam. Er brachte ihn ins Dorf um ihn adoptieren zu lassen. Jedoch war es seine eigene Frau, die diesen Sohn haben wollte. Er hatte vor damals 10 Jahren eine 22 Köpfige Miliz ausgehoben um das Dorf zu verteidigen. Von diesen waren bis zu Shigerus adoption 8 verstorben und 4 aufgenommen worden. Er war ein Held für das Dorf. Ein Militärisches Genie und Meistertaktiker. Darüberhinaus ein exellenter Krieger. Er war Shigerus Vorbild und Mentor. Als er damals viel war dies ein schwerer Verlust für alle.
    Shiraishi Kiku (Schwester – tot): Sie war die kleine Schwester von Shigeru. Sie wurde zwar erst im Alter von 5 Jahren aufgenommen, doch kam sie 6 Jahre nach Shigeru in die Familie. Sie half ihrer Mutter im Haushalt und war eine Art Optimismusspender für die Familie. Shigeru kam oft zu ihr, wenn er depremiert oder erschöpft war. Sie verlor ihren Arm auf den Reisen durch das Rukongai, durch einen Hollow angriff. Später verdiente auch sie sich als Haushälterin und musste neben bei auch dienste der Weidenruten machen, um ihre Stelle zu behalten. Dies änderte jedoch nichts an ihrem Optimismus. Als der Gillian das Hauszerstörte, verbrannte das Cero ihre Haare und entstellte den Nacken. Nach diesem Tage war sie immer traurig und bemühte sich nur noch für ihren Bruder fröhlich zu sein. Sie ließ sich einen Monat nach dem Tod ihrer Mutter von Hollows fressen, um sie von einer Bande Kinder abzulenken.
    Gin Kokaijin (Freund - tot): Gin war der beste Freund von Shigeru und ein Meister im Hakuda. Die beiden hatten sich gegenseitig geholfen und Gin brachte seinem Freund das Shunpo und eine spezillese Art zu kämpfen bei, die später zu Shigerus legendärem Kosokuken wurde. Sie kämpften drei Jahrelang gegen die Hollows, wobei sie beide zu regelrechten Symbolfiguren wurden. Nach seinem Tode wurde jedoch die Symbolträchtigkeit von Gin auf Shigeru übertragen, was ihn noch mehr zu einem Helden machte.
    Kin Bokuseijin (Freund - tot): Kin war der zweitbeste Freund von Shigeru ein derart guter Kido-Benutzer, dass er der Kido-Kompanie zugeteilt wurde. Dort machte er Karriere, jedoch wurde er bereits nach einem Jahr im Hollowkrieg von einem Gillian getötet. In diesen 13 Monten, die er kämpfte zeichnete er sich durch Führungsgewalt, Mut und auch Fähigkeit aus. Im Gegensatz zu seinen Freunden war es ihm nicht möglich sich zu beweisen, da die Zeiten zu ungestüm wahren um schon damals Platz oder Zeit für Helden zu haben. Er starb als 3. Offizier der Kido-Kompanie.

    tabellarischer LL:

    0-60: Aufwachsen im Rukongai
    60-64: Leben auf der Shinigamiakademie
    64-67: Dienst in der 4. Kompanie
    67-150: Dienst in der 7. Kompanie
    150-165: Dienst in der 10. Kompanie
    157-177: der große Hollowkrieg
    165-167: Dienst in der 1. Kompanie
    167-203: Dienst in der 9. Kompanie als Fukutaichou
    203-257: Dienst in der 1. Kompanie als Fukutaichou
    257-jetzt: Dienst in der 13. Kompanie als Taichou

    Geschichte:

    Shigeru wurde in der Menschenwelt als Todgeburt zur Welt gebracht und ein Shinigami ließ dessen Seele ohne umschweife in die Soulsociety überwandern.
    Im westlichen Rukongai, dem 42. Bezirk, wurde ein kleiner Junge von Shiraishi Munesai gefunden und von dessen Frau adoptiert. Sein Vater wurde Shiraishi Munesai. Dieser sorgte im Rukongai des Westens für Ordnung. Er hatte eine Miliz von achtzehn Männern, die ihr Dorf verteidigten. Während Shigeru aufwuchs, wurde ihm bewusst, wie wichtig Teamwork war.
    Im 42. Bezirk lebten vornehmlich Banditenbanden, weswegen die Miliz schwer zu kämpfen hatte. Es meldeten sich immer wieder neue oder es halfen „freiwillige“, wenn das Dorf heftig attackiert wurde. Auch wenn das Leben hart war, ging es den Leuten eigentlich gut. Das Dorf umschloss ein kleines Reisfeld und die Menschen hielten sich einige Schweine und Hühner. Eine Palisade verhinderte, dass unerwünschte Personen hineinschleichen konnten. Und so war, dank der Miliz, immer genug zu essen da.
    Mit 19 Jahren trat auch Shigeru der Miliz erneut bei. Mit ihm steig die Anzahl auf 16. Von den 18 Männern, die zu seiner Geburt dabei waren, lebten nur noch 3. Der Rest war gegen die Banditen gefallen. Doch diese waren für Shigeru Helden und so trat er dennoch bei.
    30 Jahrelang verteidigte er mit seinem Vater und den Freiwilligen das Dorf, bis es zu jener Katastrophe kam. Die Banditen wollten an das „reiche“ Dorf, wurden aber wegen der Miliz immer daran gehindert. So schlossen sich sechs Banden zusammen, um gemeinsam gegen das Dorf vorzugehen. 34 Banditen gegen eine Palisade und 23 Berufsmilizen.
    Die Schlacht war fürchterlich. Sieben der Banditen fielen – der Pfeile wegen - vor der Palisade, bis es ihnen gelang das Tor aufzubrechen. Die verbliebenen stürmten das Dorf, legten Feuer und erschlugen das fliehende Volk. Die Miliz warf sich ihnen entgegen, während die Helfer versuchte das Hab und Gut des Dorfes zu retten. Doch eine kleine Truppe brach durch die Verteidiger, erschlug mehrere Helfer, entfachte neue Feuer und stahl Frauen, Kinder und einige Tiere. Die verbliebenen Banditen zogen sich zurück.
    Das ernüchternde Ergenis war: 13 tote Milizen, 5 die schwer verletzt waren, 19 tote „Zivilisten“, drei Entführte Frauen, fünf entführte Kinder, zwei Schweine und acht Hühner waren entwendet worden. Das Dorf hatte 6 Häuser verloren und von den Banditen waren 14 entkommen.
    Munesai wollte es nicht darauf beruhen lassen. Er nahm seine verbliebenen Milizen und sechs Freiwillige und folgte den Banditen in den Wald. Die 11 Männer fanden auch die Stelle, wo die Banditen lagerten. Zwei der sechs Anführer waren davon gekommen und wollten sich nicht einig werden, wem was zustand. Daraufhin haben sich die Banditen Gegenseitig bekämpft, bis nur noch drei standen. Diese drei wurden sehr schnell niedergemäht, und die Menschen konnten gerettet werden. Die Tiere waren durchgegangen und für immer verloren.
    Als die Gruppe zum Dorf zurück kam, gab es schlimme Neuigkeiten: eine weitere Banditenbande, angelockt vom Rauch des „uneinnehmbaren Dorfes“, hatte die schutzlose Siedlung gefunden und wüteten. Die Räuber wurden von der unerwarteten Verstärkung überrascht und keiner Entkam mit dem Leben. Jedoch nahmen sie sich noch ein paar Köpfe. Einer dieser Köpfe war der des bereits Verwundeten Shiraishi Munesai.
    Nach dem Tod seines Vaters übernahm Shigeru das Kommando über die Miliz, da er der Dienstälteste war. Sie bauten das Dorf neu auf und schafften es den angeschlagenen Ruf wieder auszubeulen. Ihr ruf verbreitete sich im Distrikt und es kamen bald noch zwei Dörfer zu ihnen gezogen, welche nicht länger Tyrannisiert werden wollten.
    Mit 54 Jahren kam es zu einer „Invasion“. Aus einem Bezirk hinter der 70 hatte sich eine Bande von Plünderern gegründet und wurde dann immer größer, da sich immer mehr Banditen sich ihnen anschlossen. Die gewaltige Macht ließ kaum Mut zur Gegenwehr. Einige leisteten Verzweifelt widerstand, doch die meisten flohen oder versuchten sich zu verbergen.
    Shigeru hatte eine Rekordmiliz von 67 Männern sammeln können. Die Dörfer die sich ihnen schlossen hatten viele Männer, die das neue Heim beschützen wollten und wegen der Banditen Armee kamen auch einige Flüchtlinge, die sich bei ihnen niederließen und bei der Verteidigung helfen wollten. Die Verteidigung war bereits ausgebaut und die Truppen neu ausgerüstet. Shigeru trug sogar nicht nur einen Lederharnisch, wie seine Miliz, sondern auch eine Bambusrüstung und einen ledernen Helm! Es gab genug Pfeile und Bögen und einige Schwerter. Die Bambusspieße, mit denen sie früher gekämpft hatten. standen für die Helfer bereit.
    Als die Banditen bei diesem Dorf ankamen, war ihre Zahl auf 263 Mann angestiegen. Es waren also fast viermal so viele Männer.
    Am ersten Tag gab es nur Verluste auf Seiten der Banditen. Sie starben an den Palisaden und Bambusspießen im Boden. Die Pfeile des Dorfes trafen ihre Ziele zwar eher schlecht als Recht, doch es reichte um zu verhindern, dass sie das Dorf erreichten. Shigeru hatte das Dorf richtig vorbereitet und organisiert.
    Dieser erste Tag gab den Männern Mut und zu versicht. Shigeru stellte einige Männer zu Wache ab, die sich am Morgen ausruhen sollten, und ließ den Großteil des Dorfes schlafen.
    Am nächsten Morgen griffen die Banditen erneut an. Sie wurden ebenfalls vernichtend zurück geschlagen, doch konnten sie ein paar Brandpfeile abfeuern, welche im Dorf für Chaos sorgten. Doch die Verluste blieben auf der Seite der Banditen. Am dritten Tag stellten die Banditen alle Truppen auf und stürmten zur Festung. Mit Pfeilen und Fackeln überwanden sie die Palisaden und konnten ein Feuer im Dorf legen. Sie erreichten das Tor und brachen es ein Stückweit auf. Doch da Shigeru seine Miliz nicht löschen ließ, mussten sie sich zurückziehen.
    In der Nacht stellte der Heerführer fest, dass ihre Pfeile stark zur neige gegangen waren. Zwar hatten sie bereits das Doppelte ihrer Zahl bezwungen, doch würde der nächste Tag einen Nahkampf mit sich bringen. Unruhig schlief er ein, bis der Warnruf ihn weckte. Die Banditen hatten die Nacht genutzt um anzugreifen. Schnell war das Dorf auf den Beinen und bei den Waffen. Doch bevor sich ihre ganze Macht sammeln konnten, waren die ersten Banditen im Dorf!
    Ein verzweifelter Kampf entbrannte, als beide Seiten alles gaben. Die Banditen konnten ihre Beute wittern, was ihnen den bereits verlorenen Mut wieder gab, und die Dorfbewohner fürchteten ihren tot.
    Doch die Flut der Banditen schien nicht enden zu wollen. Wo einer viel, standen gleich zwei neue. Die Miliz ließ sich zurückfallen und versuchte die Banditen in einem Halbkreis einzukesseln. Doch dies misslang. Die Banditen brachten ihre Bogenschützen in Stellung und feuerten auf die Verteidiger. Auf dieser kurzen Distanz waren die meisten Pfeile tödlich für die Helfer. Auch wenn der Lederharnisch einen tödlichen Treffer verhinderte, wurden die Männer verletzt und konnten nun von den Angreifern übermannt werden. Shigeru war der einzige der diese Kombination überlebte, da sein Bambuspanzer den Pfeilen die nötige Wucht nahm!
    Nach langem hin und her befahl er den Rückzug und die Flucht aus dem Dorf. Die Feinde waren zwar viel schlechter dran sie selbst, doch beruhte dieser unterschied auf drei Tagen Unterlegenheit und nun, da sie Mann gegen Mann standen, relativierten sich die Opfer zunehmend.
    Zuerst flohen die Frauen und Kinder, dann kamen die Alten mit den Tieren. Die jungen Männer bemühten sich um einen Stellungskampf, wobei sie Handbreit um Handbreit zurückwichen. Als Die Zeit gekommen war, ließ Shigeru die Gebäude in Brandsetzen und floh mit den verbliebenen Männern.
    Die Flucht kostete zwar noch sehr vielen das Leben – auch weil einige zurück blieben und andere die Felder in Brand steckten um den Rückzug zu decken – doch immerhin gelang es Shigeru den Großteil des Dorfes zu bewahren. 167 Banditen und 98 Dorfbewohner verstarben während des Kampfes. Die verbliebenen 96 Banditen zogen später weiter um im 33. Distrikt endgültig bezwungen zu werden.
    Das Dorf hatte sich aufgelöst. Zumindest für Shigeru. Er nahm seine Mutter und seine Schwester Kiku und zog mit ihnen in die besseren Distrikte. Sie wanderten 6 Jahre lang, bis Kiku von einem Hollow angegriffen wurde, der ihren linken Arm fraß. Shigeru stellte sich ihm mit seinem Katana, konnte aber keinen richtigen Schaden anrichten. Ein heftiger Kampf entwickelte sich, bei dem Shigerus Katana zerbrach. Als der Hollow nun wieder auf Kiku losgehen wollte schlug Shigeru so stark er konnte zu. Das überraschende war nicht unbedingt das dies ausreichte den Hollow zur Seite zu fegen, sondern viel eher das dieser explodierte. Es verbrannte Shigerus Hand, schlug dem Hollow jedoch eine klaffende Wunde. Halb wahnsinnig vor Schmerz wollte er sich auf den jungen Mann werfen, als er durch ein Zanpakuto getötet wurde. Ein Shinigami hatte den Kampf gesehen und bot Shigeru nun an, ihm einen Platz an der Akademie zu besorgen, da dieser anscheinend Kido benutzt hatte.
    So wurden die Geschwister zur 4. Kompanie gebracht, wo ihre Wunden versorgt wurden (auch wenn Kiku einarmig blieb), und der Mutter ein Haus im 1. Westlichen Distrikt eingerichtet. Zu ihr zog dann auch Kiku. Die beiden verdienten sich ihren Lebensunterhalt als Haushälterinnen.
    Für Shigeru begann nun ein neues Leben.

    Auf der Akademie blieb er eher unauffällig. Er musste viel lernen um den Anschluss zu behalten und war, abgesehen vom Zanjutsu, überall unterdurchschnittlich. Im Zanjutsu konnte ihm damals keiner das Wasser reichen, da er bereits Jahrelang mit dieser Waffe gekämpft hatte.
    Er fand jedoch zwei Freunde: Gin Kokaijin und Kin Bokuseijin. Als Trio wurden sie „Die drei Musketiere“ genannt. Denn sie ergänzten sich exellent: Shigeru, der beste im Zanjutsu, Gin als der beste im Hakuda und Kin als der beste im Kido. Sie arbeiteten immer im Trio und waren bei allen Übungen ungeschlagen.
    Bevor Shigeru die beiden kennenlernte, hieß er, er würde zehn Jahre brauchen, eher er diese Akademie beendet hätte, doch ein Jahr nach ihrer Freundschaft, wurde ihnen sogar die Aufgabe zuteil, die jüngeren Schüler in der Realenwelt zu bewachen.
    Wie sich die drei jedoch kennen lernten, ist wirklich etwas eigen gewesen.
    Gin versuchte gerade das Höschen eines Mädchens aus der Umkleide zu stehlen, Kin hatte sich mit einem Lehrer angelegt und Shigeru musste sich gegen eine Gruppe Schläger wehren, die ihm gerade zeigen wollten, wieso Versager wie er nichts bei den Shinigami zu suchen hätten.
    Gin nahm sich das Höschen, wurde jedoch entdeckt und floh deswegen. Der wütende Mob von Mädchen, die ihm folgten, alarmierten den Lehrer, welcher sich sofort der Verfolgungsjagd anschlossen. Gin lief nun aber direkt auf die Stelle zu, wo Shigeru sich kaum mehr gegen die Angriffe verteidigen konnte, stülpte dem Chef dieser Bande das Höschen über. Kin sorgte für Verwirrung mit einer Kido-Rauchwolke und die drei setzten sich ab, während die Mädchen und der Lehrer sich die Schläger vornahmen.
    Eine derart verkorkste Geschichte musste ja zu einer untrennbaren Freundschaft führen.
    Während der Übung lief alles glatt. Der große Hollow, der versuchte sich an den Shinigami-Rekruten zu vergreifen, hatte keine Chance gegen das Teamwork der „Musketiere“ und so kam es zu einem hübschen Happyend.
    Drei Monate später erhielten alle drei einen Abschluss an der Akademie mit mittelmäßigen Noten.

    Gin wurde von der 2. Kompanie angeheuert, Kin und Shigeru kamen in die 4. Kompanie. Gin wäre auch dorthin gekommen, doch war sein Kido zu schlecht und Yoruichi suchte noch wen mit hervorragenden Hakudafähigkeiten.
    In der vierten Kompanie geschah nicht viel. Shigeru lernte etwas zu heilen, war aber die meiste Zeit damit beschäftigt die Straßen und Kanalisationen zu putzen. Nach drei Jahren wurde Kin in die Kido-Abteilung übernommen und ließ Shigeru alleine zurück. Da er sich derart langweilte, bat er, nun da er seinen einzige Kameraden in dieser Abteilung verloren hatte, um die Versetzung in eine andere Kompanie. Er wurde in die 7. Kompanie umgesetzt.

    Auch wenn die Zeit in der 4. langweilig war, so hatte er dort doch viel über Kido gelernt. Dieses Wissen brachte ihn nun sogar einigermaßen weiter. In der 7. Kompanie wurde er als erstes zu Patrouillen zugeteilt, später sollte er in der Rukongai für Ordnung sorgen und dann, nach 30 Jahren in der 7. Kompanie, wurde er zum Wächter einer Stadt eingeteilt! In Tokyo bezog er den Palast und jagte dort Hollows. Immer wieder bekam er Hilfe von anderen Shinigami, doch im großen und ganzen war er recht zufrieden. 50 Jahrelang schütze er diese Stadt, dann wurde er zurück gerufen. In der Soulsociety waren mehr Hollows aufgetaucht, weswegen er dort für Recht und Ordnung sorgen sollte. 3 Jahrelang blieb er in dieser Aufgabe. Dann wurde er in die 10. Kompanie versetzt, da der dortige Kapitän nach mehr Männern bat.

    Es war für ihn recht schwer gewesen die alten Kontakte zu Gin und Kin wieder aufzubauen, da er sie nur zwei oder dreimal auf der Erde gesehen hatte, nachdem er dort stationiert wurde. Nun tranken sie jedoch regelmäßig etwas Sakè zusammen und spielten mit Karten oder Würfeln. Es war eine ausgelassene Zeit. Jedoch war Gin bereits 6. Sitz bei der 2. Kompanie, während Kin sogar schon den 4. sitz bei der Kidoeinheit belegt hatte. Shigeru war der einzige, der keinen Sitzt hatte. Doch das störte die drei nur wenig. Außerdem halfen die beiden ihm in seine innere Welt zu gelangen, um endlich sein Shikai zu erlangen.
    Als die Ryokas eindrangen und drei der Kapitäne die Soulsociety verrieten, war dies ein gewaltiger Schock für Shigeru. Für ihn war Teamwork das wichtigste und Verrat gab es gar nicht Und dann auch noch DREI TAICHOUS?

    Die Zeit danach war unruhig, gerade für Shigeru. Er musste sein Weltbild gerade rücken und versuchte stärker zu werden. Er fing an zu trainieren und besuchte nun auch seine Familie häufiger. Er wollte ihnen zeigen, dass er sie nicht verraten hatte.
    Dann kamen die Hollows. Unzählige Hollows stürmten ohne Vorwarnung in die Soulsociety ein. Die Kompanien waren führerlos und einer Invasion nicht gewachsen. Die äußeren Bereiche gingen in einem Flammenmeer unter, die inneren Bereiche wurden eher schlecht als Recht gehalten. Einige der Offiziere – darunter Gin und Kin – versuchten eine Verteidigung zu erreichten, um sich vor den Angriffen zu schützen und eine Gegenoffensive einzuleiten.
    Am schwersten traf es wohl die 11. Kompanie. Sie stürzte sich in den Kampf, um soviele Hollows wie möglich zu erschlagen. Doch es waren zuviele. Nach einem Jahr kämpften „Die Drei Musketiere“ gerade im 1. westlichen Distrikt, um einen großen Hollowangriff abzuwehren, als ein Menosgrande erschien und sein Zero auf das Haus feuerte, in dem Shigerus Mutter und Schwester unterschlupf gesucht hatten.
    Er hörte ihre schreie und roch ihr Fleisch. Seine Freunde und er verdoppelten ihre Bemühungen und sie schienen anfangs die Hollows zurück drängen zu können, doch dann feuerte der Grande ein erneutes Zero auf die drei ab. Kin war gerade bei einer Angriffsinkarnation, weswegen Shigeru schnell eine Bariere errichtete, doch diese brach sofort und konnte die Kraft des Ceros lediglich dämpfen. Alle drei vielen schwer getroffen in den Schutt. Kin verlor die Kontrolle über sein Reiatsu und der Spruch explodierte. Gin und Shigeru zogen sich nun zurück. Wenig später konnte der Grande dann gefällt werden. Doch es kostete weitere 60 Leben.
    Die beiden rafften sich wieder auf und kämpften eines Tages in der Seireitei. Dort kämpfte Gin mit seinem Shikai (Schlagringe die seine Körperkraft und Geschwindigkeit vervierfachten) und Hakuda gegen die Hollows, während Shigeru mit Kidos versuchte den Feind in Schach zu halten. Der Krieg ging bereits seit zwei Jahren und Shigeru konnte endlich mit seinem Zanpaktou reden. Nur den Namen verstand er nie. Bis jetzt. Die Shinigami waren bereits ziemlich erschöpft, als sich eine neue Gruppe von Hollows auf sie stürzte – diesesmal aus der Luft. Einer packte dabei Gin und biss ihn kräftig in die Schulter.
    Shigeru schrie nun, dass sein doofes Zanpaktou doch endlcih etwas tun solle, dass sein bester Freund Hilfe bräuchte. Und sein Zanpaktou verriet ihm seinen Namen. Er entsiegelte das Schwert und konnte damit sogar seinen Freund retten. Durch diese neue Kraft, gelang es ihm das Blatt zu wenden und seinen Kameraden neuen Mut zu geben. Die auf dem Rückzug befindlichen Shinigami fassten neuen Mut und drängten ihre Feinde zurück.
    Von da an änderte sich Shigeru. Er begann viel offensiver zu werden und gab seinen Kameraden neuen Mut. Er platzierte sie, wie damals seine Miliz. Die 10. Kompanie verband sich unter ihm und wurde zu Abteilungen zusammen gestellt, die jeweils über drei „Nahkämpfer“ und 2 „Fernkämpfer“ verfügten. Er bläute ihnen ein, dass sie zusammen lebten oder starben und ließ diese Truppen patrouillieren. Er stellte Angriffs und Versorgungstrupps zusammen und schaffte es ein relativ sicheres Gebiet zu erschaffen. Überlebende der 11. Kompanie und beeindruckte der 4. Schlossen sich ihm an und so konnte er sogar ein Sturmkommando und ein Lazarett errichten.
    Bald war er als Veteran bekannt. Er wuchs über sich hinaus und entwickelte sich rasend schnell weiter. Er lernte die Kunst des Iaido, verbesserte sein Kido und wurde mit seinem Zanpaktou vertrauter.
    Nach drei Jahren im Krieg, im Alter von 160 kämpften Shigeru und Gin zusammen. Gin hatte einen Teil der 2. Kompanie übernommen und sich Shigerus 10. angeschlossen. Sie bezwangen einen Menos Grande, als sich ein Adjuchas näherte und die Sieger erneut in einen Kamf verwickelte. Bevor Shigeru sein Zanpaktou entsiegeln konnte tötete der Adjuchas Gin. Dies war der Moment, in dem Kamikaze brach und Makaze gebar. Dieser rief Shigeru seinen Namen zu und wurde dann von diesem entsiegelt. Die Wut in diesem Angriff sorgte dafür, dass der Adjuchas bezwungen wurde.
    An diesem Tag wurde Shigeru zu einem Helden. Er führte einen regelrechten Kreuzzug gegen die Hollows, wobei er sich den Titel Shirosa Shishi verdiente.

    Im Alter von 165 Jahren wurde er in die erste Kompanie aufgenommen – und zwar als 4. Sitz. Dies war zwar eher symbolischer Natur, aber immerhin konnte er nun allen „Befehlshabern“ Ratschläge erteilen. Er wurde auch Teil der offensiven gegen die Hollows.
    Immerwieder übernahm er gefährliche Missionen und wurde wegen seines Mutes sogar später noch einmal befördert.
    Als Mitglied der 1. Kompanie war er in der Lage weitreichende Anweisungen zu erteilen und dies half ihm, seinen Ruhm zu festigen.

    In Anbetracht seiner Leitungen wurde er der neunten Kompanie als Fukutaichou zugeteilt. Dort diente half er für 36 Jahre.
    Der Ursprüngliche Fukutaichou wurde von einigen Hollows getötet, als dessen "Kameraden" panisch die Flucht ergriffen und ihn alleine zurück ließen. Als neuer Fukutaichou hatte er nun noch direktere Befehlsgewalt und so konnte er den Shinigami noch besser helfen.
    Mittlerweile war es ihm gelungen die seinen Geist in der Realenwelt zu materialisieren. Jedcoh hatte er noch nicht die Aufgabe seines Bankais erfüllen können.
    Bei dem Angriff starben nahezu alle Shinigami. Shigeru war anfangs mit Makaze an einem Ablenkungsangriff beteiligt, doch als die Hollows die Gruppe von Shinigamis zum schließen des Poratles entdeckten änderte er den Plan. Er verwendete Kamikaze um die Gruppe zu beschützen. Dies gelang ihm – mit seinen Leuten – solange, bis das Portal geschlossen wurde.
    Später half er die Soulsociety wieder aufzubauen und neue Shinigami auszubilden. Da er dabei jedoch so vorbildliche Arbeit leitete, wurde er in die erste Kompanie zurück beordert, um dort unter dem neuen Sotaichou zu arbeiten. Nachdem er dort für weitere 54 Jahre diente un aktiv den Wiederaufbau förderte, übernahm er das Amt des damaligen Taichou der 13. Kompanie. Dies hatte einen einfachen Grund: Er war faul geworden und ließ seine Kompanie „vergammeln“. Dies ertrug der Patriot nicht und so forderte er den Kampf um den Haori. Dieser lachte zwar, nahm seinen Gegner jedoch nicht ernst. Zu beginn des Kampfes verlor der Taichou seinen Schwertarm, da er nicht mit dem Iaido gerechnet hatte. Danach war er jedoch gewarnt und ging aufs ganze. Shigeru benötigte sein Bankai um diesen Gegner zu überwältigen, schaffte es jedoch. So wurde er der neue Taichou.

    Er veranlasste sehr schnell Gruppenübungen und Zahlreiche Trainingsstunden. Als er mit den ersten Ergebnissen zufrieden war, wurde er etwas weicher, bis er der Mann wurde, der er nun ist. Seine Kompanie gehört zu den Elite-Einheiten der Soul-Society.

    Probepost:


    Das Wolkenmeer war herrlich anzuschauen in diesen Rottönen. Kamikaze galoppierte über die weiche Wiese. Der Kommandant der 13. Einheit saß entspannt auf einem Felsen, inmitten dieses Wolkenmeeres und genoss die Aussicht. Es war ruhig hier. Ruhig und entspannend.
    Nach einiger Zeit fragte er seinen Kameraden: „Hey, was soll ich eigentlich wegen dieser beiden Streithähne machen? Die sind gerade erst in meine Abteilung gekommen und fingen gleich einen Streit an!“ „Lass sie an einer deiner berüchtigten Exempelübungen teilnehmen“, antwortete das Kirin mit seiner majestätischen Stimme.
    „Ich will sie doch nur bestrafen, und nicht umbringen! Immerhin sind die beiden erade erst von der Akademie herunter“, erwiderte er lachend. Kamikaze hielt nun an und sah ernst zu seinem Shinigami herüber: „Dann zeig ihnen halt normale Übungen. Lass sie eine Woche lang erleben wie es bei dir zugeht. Entweder sie bleiben, oder sie gehen.“
    Wieder lachte der Kommandant. „Ja, so werde ich es machen. Vielen Dank! Dein Rat war mir wie immer teuer.“

    Shigeru schlug die Augen auf und sah auf die beiden gestalten vor seinem Schreibtisch. Sie waren völlig verstummt als er nach einer kurzen Ansprache anscheinend in sich versunken war. Doch irgendwie schienen sie nicht besonders erfreut, nun seine volle Aufmerksamkeit zu genießen.
    „Also schön, ihr zwei. Ihr werdet nun erleben, wie es in dieser Kompanie zugeht! Zuersteinmal werdet ihr dafür sorgen, dass alle Berichte pünktlich bei mir auf dem Schreibtisch landen! Wenn irgendein Bericht zu spät ist, werdet ihr eine Stunde trainieren müssen! Dann werdet ihr außerdem in den nächsten sieben Tagen zwei Stunden am Tag an den Gruppenübungen teilnehmen! Wenn keine Stattfinden, werdet ihr welche organisieren. Ich will von jeder Übung einen Bericht. Wenn ihr keine Organisiert bekommt, werdet ihr 4 Stunden trainieren! Außerdem seit ihr verantwortlich dafür das dieses Gebäude sauber bleibt! Und wenn irgendeiner von euch beim anderen Abschreibt, gibt es 3 Trainingsstunden! Noch fragen?“
    Völlig zusammengekauert schüttelten beide Wortlos den Kopf um dann, als sie einen Wink erhielten, das Büro schnellst möglichst zu verlassen.

    Entspannt griff Shigeru nun zu einem kräftigen Schluck aus seiner Sakéflasche und nahm sich einen weiteren Bericht vor. Die Woche dürfte recht anstrengend werden...


Zuletzt von Shiraishi Shigeru am Di Jul 19, 2011 8:23 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet

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Beitrag von Gast Mo Jul 18, 2011 9:13 pm

Interessante Bewerbung. Hier muss man ja schon argh ins Detail gehen, damit man überhaupt was zum Bemängeln findet. Aber ich muss mein Pensum erreichen, deswegen hab ich mir mal doch noch die Mühe gemacht und ein Paar Punkte rausgekitzelt.^^

1. 7Stärken, 4Schwächen(diese allgemeine Opferbereitschaft muss man immer etwas zwiespältig sehen, weswegen ich sie gerade mal nicht so ganz mit rein zähle). Man erkennt zwar, dass sich da auch was bei gedacht wurde, aber es wird sich bestimmt noch was nettes finden, oder?^^

2. Drei der Bezugspersonen bitte im Fließtext etwas genauer beschreiben, warum sie wichtig sind für ihn. Laut Story wird dir da bestimmt genug einfallen.^^

3. So. Und nun zur Story.^^
3.1 Auch wenn das ein herber Einschnitt werden könnte, aber noch gibts keine wirklichen Hinweise darauf, dass in der Soul Society der klassische Fortpflanzungsweg funktioniert, wie dein Shigeru eben entstanden sein sollte. Deswegen würde ich dich bitten, ihn via Konso da hineingeschlüpft worden zu sein. Im Endeffekt musste ja auch nur einen Satz davor anhängen und Mutter und Vater in Zieheltern umnennen, wenns nichts ausmacht.^^

3.2 Es kann möglich sein, dass ich mich da etwas verrechnet habe, aber nach meiner Rechnung war vor 203 Jahren noch Yoruichi die Kommandantin der zweiten Kompanie gewesen und nicht Soi Fon.^^

3.3 Endlich mal wer, der den Wert eines Menos Grande noch schätzt. Allein dafür hätteste eigentlich mein legendäres Angaynommen verdient.^^

3.4 Der große Hollowkrieg dauerte 20 Jahre an und nicht Zehn.^^


So. Das wars eigentlich schon. Is ja doch nicht so viel geworden.^^

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Beitrag von Gast Di Jul 19, 2011 7:47 am

Ich habe jetzt etwas umgeschrieben.... in der 1. Kompanie wurde er einmal befördert und er kam nun dahin, um die Leute noch besser/leichter kommandieren zu können

In die neunte kam er als "Fähigster" Offizier, nach dem deren Fukutaichou gefallen ist, und von dort half er beim Wiederaufbau und der letzten Mission^^

Nach Meiner Rechnung nicht.... in der Stroy steht, dass vor 100 Jahren der Krieg war (klingt für mich nach ende) bei 20 Jahren Krieg wären es 120 Jahre... 100 Jahre früher... oder waren es eher 90(?) wurde Yoruichi "entlassen".... das macht insgesammt 210-220 Jahre ... damit wären die 203 im Lot^^

Edit: Die Stellen beim Fließtext und in der Stroy scheinen sich etwas zu wiedersprechen (der Tod von Mutter und Schwester), aber ich habe ja schon erwähnt, dass der Angriff auf das Haus nicht ganz das Ende war und vllt ist es nicht soooo relevant, dass sie später gerissen wurden

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Beitrag von Gast Di Jul 19, 2011 8:18 am

Memo an mich selbst... Man sollte vielleicht mal nen Forenzeitstrahl anfertigen.^^

Gut. An sich passt ja jetzt schon fast alles(die Idee mit der Todgeburt find ich irgendwie putzig^^). Nur mit vor 100Jahren wurde wirklich Kriegsbeginn also Aizens Schlacht in Karakura gemeint. Danach vergingen 20 Jahre des Krieges in der Soul Society und in Hueco Mundo(beide Seiten schienen sich da nicht viel zu nehmen^^) dann SChließung und dann 80 Jahre des Wiederaufbaus.^^
Somit haben wir schon mal 100Jahre zu Überbrücken.^^
Die Turn Back the Pendulum-Arc begann 110 Jahre vor dem Krieg und lief über 9 Jahre hinweg, bevor Urahara und Yoruichi ins Exil flohen. Also noch mal 101 Jahre drauf. Macht Summa Summarum 201 Jahr. Is ne arsch Knappe Rechnung, aber tadaaaa: Entweder die Zahl ändern oder den Namen.^^

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Beitrag von Gast Di Jul 19, 2011 8:23 am

Name geändert^^

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Beitrag von Gast Di Jul 19, 2011 8:27 am

Unter diesen Umständen: Angaynommen*Klapps aufn Hintern geb*

Man sieht sich dann aufn Veteranentreff... Oder alternativ in der FL.^^

Nächster Bitte^^

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Beitrag von Admin So Jul 24, 2011 9:44 am

Okay, soweit ne ganz nette Bewerbung.

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Beitrag von Eyden Kyll Fr Jan 20, 2012 3:31 pm

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