Trainingsplatz der 6. Division
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Trainingsplatz der 6. Division
[Bild folgt]
Hier ist der Trainingsplatz der 6. Division. Es erinnert stark an einen Sportplatz aus Schulzeiten. Größtenteils werden hier Sparringkämpfe durchgeführt oder einfache Übungen unterrichtet wie: Laufe 20 Kilometer und nutze dabei nur deine Arme; oder: Lerne wie du dich schneller an deinen Gegner anpasst.
Hier ist der Trainingsplatz der 6. Division. Es erinnert stark an einen Sportplatz aus Schulzeiten. Größtenteils werden hier Sparringkämpfe durchgeführt oder einfache Übungen unterrichtet wie: Laufe 20 Kilometer und nutze dabei nur deine Arme; oder: Lerne wie du dich schneller an deinen Gegner anpasst.
Re: Trainingsplatz der 6. Division
cf: Areal 0
Seine Ohren hatten ihm bestätigt, dass der Körper von Tao Ren in Brand gesetzt wurde. Dann ging er fort, die Treppen hinauf und erspähte die Sonnenstrahlen. Kurze Anweisungen an seine Gefolgsmänner, dass Areal 0 gereinigt werden sollte. Sie sahen irritiert aus, aber Jinpei kümmerte sich nicht weiter darum. Stattdessen schritt er bestimmt weiter, in Richtung des Trainingsplatzes. Während des gesamten Weges dachte er über die Bilder nach und vor allem über den letzten Blick, den er von Ren bekommen hatte. Die Rivalität war vorbei, sein ärgster Widersacher war nun tot. Was nun? Sich in Einsamkeit wälzen? Oder sich voll der Arbeit widmen? Weder das Eine noch das Andere gefiel Jinpei sonderlich. Er hatte Ren erst vor zwei Wochen in die Seireitei verfrachtet bekommen, als das Sommerfest war. Zu jenem Zeitpunkt waren die meisten Shinigami nicht sehr aufmerksam gewesen und mit den Feierlichkeiten beschäftigt gewesen. Er wollte Ren nicht ewig dort verrotten lassen, aber ein wenig mehr Zeit hätte er dennoch gerne mit ihm verbracht, um seine Krankheit vielleicht besser zu verstehen und auch um mit der Vergangenheit abzuschließen. Stattdessen stand er nun, nachdem er einige Meter zurückgelegt hatte, am Trainingsplatz. Ohne große Umschweife zog er sein Zanpakuto. Kōryoku vibrierte unter den Emotionen von Jinpei, welche nicht in seinen Zügen zu lesen waren. Die Welt von ihr war wieder zur Ruhe gekommen, aber Kōryoku war noch leicht erzürnt, über Jinpeis Ausbruch an Emotionen. Sie mochte das nicht. Kurzer Hand streifte er seine Haoris ab und zog ebenso seine Schwertscheide aus dem Gürtel. Alles zusammen warf er an den Rand des Trainingsfeldes und nahm Position ein, um auf Reika zu warten. “Reiatsu, Schwertkampf und Kraft, würde ich sagen?“, sagte er, als Reika den Platz erreichte, mit einer doch freundlichen Stimme. Er hatte sich schon ein wenig beruhigt, aber ohne eine Entschuldigung von Seiten Reikas würde es noch eine kleine Weile kühl zwischen ihnen bleiben. Jinpei besah sich seine schartige Klinge und sprach in Gedanken zu seinem Schwertgeist. Hey, Kōryoku-chan, du weißt wieso ich so aus der Haut gefahren bin, also bitte sei nicht mehr sauer auf mich… okay? Keine Antwort aus der Festung der Einsamkeit. Er runzelte leicht die Stirn und ließ seine Klinge elegant durch die Luft fahren. Es war lediglich eine Prüfung seiner Konzentration. Ich will nur zu gerne wissen, was Reika-san wirklich kann… Wenn sie Ren mit einer solchen Leichtigkeit besiegen konnte. Er hatte zwar nicht ihren Stand, aber er war nie wirklich … leichtsinnig. Selbst ich habe nicht gerade kurz gebraucht, um ihn Dingfest zu machen… Mal schauen!, dachte er bei sich und alleine für sich, da Kōryoku keinen Anteil an seinen Gedanken haben wollte. Zumindest hatte dies den Anschein. Jinpei lächelte wieder leicht, versuchte seine neu entstandene Leere irgendwie zu füllen und das war nun wohl mit einem Kampf, zum Aufwärmen und Training.
Seine Ohren hatten ihm bestätigt, dass der Körper von Tao Ren in Brand gesetzt wurde. Dann ging er fort, die Treppen hinauf und erspähte die Sonnenstrahlen. Kurze Anweisungen an seine Gefolgsmänner, dass Areal 0 gereinigt werden sollte. Sie sahen irritiert aus, aber Jinpei kümmerte sich nicht weiter darum. Stattdessen schritt er bestimmt weiter, in Richtung des Trainingsplatzes. Während des gesamten Weges dachte er über die Bilder nach und vor allem über den letzten Blick, den er von Ren bekommen hatte. Die Rivalität war vorbei, sein ärgster Widersacher war nun tot. Was nun? Sich in Einsamkeit wälzen? Oder sich voll der Arbeit widmen? Weder das Eine noch das Andere gefiel Jinpei sonderlich. Er hatte Ren erst vor zwei Wochen in die Seireitei verfrachtet bekommen, als das Sommerfest war. Zu jenem Zeitpunkt waren die meisten Shinigami nicht sehr aufmerksam gewesen und mit den Feierlichkeiten beschäftigt gewesen. Er wollte Ren nicht ewig dort verrotten lassen, aber ein wenig mehr Zeit hätte er dennoch gerne mit ihm verbracht, um seine Krankheit vielleicht besser zu verstehen und auch um mit der Vergangenheit abzuschließen. Stattdessen stand er nun, nachdem er einige Meter zurückgelegt hatte, am Trainingsplatz. Ohne große Umschweife zog er sein Zanpakuto. Kōryoku vibrierte unter den Emotionen von Jinpei, welche nicht in seinen Zügen zu lesen waren. Die Welt von ihr war wieder zur Ruhe gekommen, aber Kōryoku war noch leicht erzürnt, über Jinpeis Ausbruch an Emotionen. Sie mochte das nicht. Kurzer Hand streifte er seine Haoris ab und zog ebenso seine Schwertscheide aus dem Gürtel. Alles zusammen warf er an den Rand des Trainingsfeldes und nahm Position ein, um auf Reika zu warten. “Reiatsu, Schwertkampf und Kraft, würde ich sagen?“, sagte er, als Reika den Platz erreichte, mit einer doch freundlichen Stimme. Er hatte sich schon ein wenig beruhigt, aber ohne eine Entschuldigung von Seiten Reikas würde es noch eine kleine Weile kühl zwischen ihnen bleiben. Jinpei besah sich seine schartige Klinge und sprach in Gedanken zu seinem Schwertgeist. Hey, Kōryoku-chan, du weißt wieso ich so aus der Haut gefahren bin, also bitte sei nicht mehr sauer auf mich… okay? Keine Antwort aus der Festung der Einsamkeit. Er runzelte leicht die Stirn und ließ seine Klinge elegant durch die Luft fahren. Es war lediglich eine Prüfung seiner Konzentration. Ich will nur zu gerne wissen, was Reika-san wirklich kann… Wenn sie Ren mit einer solchen Leichtigkeit besiegen konnte. Er hatte zwar nicht ihren Stand, aber er war nie wirklich … leichtsinnig. Selbst ich habe nicht gerade kurz gebraucht, um ihn Dingfest zu machen… Mal schauen!, dachte er bei sich und alleine für sich, da Kōryoku keinen Anteil an seinen Gedanken haben wollte. Zumindest hatte dies den Anschein. Jinpei lächelte wieder leicht, versuchte seine neu entstandene Leere irgendwie zu füllen und das war nun wohl mit einem Kampf, zum Aufwärmen und Training.
Re: Trainingsplatz der 6. Division
Mittlerweile war es unschwer zu erraten, weshalb Reika damals in der Dreizehnten recht gefällig auf den unteren Rängen rangierte, ohne wirklich ein Aufstreben anzustreben. Fast schon simpel mutete der Umstand an der Gegenwart gemessen an, es damals allen Leuten recht zu machen – heutzutage war dies ein ganz anderer Tobak. Hart und bitter, kurzum: Die Realität.
Auch die Leutnant widmete sich auf dem Wege der Introspektive und fragte sich, was ihr ursprüngliches, innerstes Ich gewollt hatte. Früher pflegte sie zu denken, Akaboshi sei die Reflexion dessen, das sie sein wollte; später dann, was sie im Kern sei. Nichts von beiden aber traf tatsächlich zu – denn ihr Schwertgeist war schlicht ein Abbild von alldem, zu welchem sie imstande war. Und gerne entschied er sich für das genaue Gegenteil ihrer selbst zu spiegeln. Kampfhungrig, wenn sie dem Pazifismus Vorzug gab; schweigsam, wenn sie so sehr eine Antwort wünschte.
Es wohnen, ach!, zwei Seelen in meiner Brust. Im Falle eines Shinigami konnte man das beinahe recht wörtlich nehmen, zählte man den Schwertgeist dazu – doch auch im übertragenen Sinne entschied sich Reika dafür, einfach dieser Erkenntnis Zuspruch zu gewähren. Denn ein Teil von ihr verstand Jinpei voll und ganz; wie er hatte Freund mit diesem Arrancar werden können, der unter all ihren hollowischen Begegnungen zweifellos die angenehmste gewesen war … Aber dort gab es auch den anderen Teil von ihr, welcher der hehren Enttäuschung in den unnatürlich bernsteinfarbenen Augen ihrer Kommandantin nicht standgehalten hätte.
Letztlich wähnte sich Reika also im Recht; und mochte es noch so bitter sein. Doch Jinpei war ein erwachsener Mann, ein Kommandant. Er hatte gewusst, auf welches Risiko er sich einließ, solcherlei vor der Leutnantin der ersten Division offenzulegen. Und im Endeffekt … entsprach es wohl der größtmöglichen Logik, lieber sein Vertrauen in sie zu missbrauchen als das von Gintori Fujita. Nicht wahr?
Schließlich erreichte sie den vorbestimmten Ort und schob die Frage beiseite, ob er immer noch an das Training hielt, weil er Mann war, der sein Wort hielt oder ob er schlicht seinen Frust auf sie abladen wollte. Beide Fälle hieß sie nämlich gut, da es schon immer ihre Art gewesen war, Buße jeder Form über sich ergehen zu lassen – lieber schulterte Reika allein das Leid, als dass es anderen Menschen schlecht ging. Vielleicht war dies der Grund gewesen, warum sie zur Vizekommandantin ernannt worden war … Denn sie besaß die Kraft, die harte Schale zu präsentieren, aber auch die Selbstlosigkeit, für andere gerade zu stehen. Und da Jinpei ebendies von ihr bereits gefordert hatte – nun denn, bis zum Ende hieß es durchzuhalten. »Ihr seid der Ausbilder.«, entgegnete der Rotschopf in einer seltsamen Weise. Noch immer blieb sie im distanzierten Kühl, doch hinter der Fassade schien der Winter von sanfter Melancholie durchzogen. Als respektierte sie den Gram seiner Befangenheit um den Arrancar Tao Ren.
Auch die Leutnant widmete sich auf dem Wege der Introspektive und fragte sich, was ihr ursprüngliches, innerstes Ich gewollt hatte. Früher pflegte sie zu denken, Akaboshi sei die Reflexion dessen, das sie sein wollte; später dann, was sie im Kern sei. Nichts von beiden aber traf tatsächlich zu – denn ihr Schwertgeist war schlicht ein Abbild von alldem, zu welchem sie imstande war. Und gerne entschied er sich für das genaue Gegenteil ihrer selbst zu spiegeln. Kampfhungrig, wenn sie dem Pazifismus Vorzug gab; schweigsam, wenn sie so sehr eine Antwort wünschte.
Es wohnen, ach!, zwei Seelen in meiner Brust. Im Falle eines Shinigami konnte man das beinahe recht wörtlich nehmen, zählte man den Schwertgeist dazu – doch auch im übertragenen Sinne entschied sich Reika dafür, einfach dieser Erkenntnis Zuspruch zu gewähren. Denn ein Teil von ihr verstand Jinpei voll und ganz; wie er hatte Freund mit diesem Arrancar werden können, der unter all ihren hollowischen Begegnungen zweifellos die angenehmste gewesen war … Aber dort gab es auch den anderen Teil von ihr, welcher der hehren Enttäuschung in den unnatürlich bernsteinfarbenen Augen ihrer Kommandantin nicht standgehalten hätte.
Letztlich wähnte sich Reika also im Recht; und mochte es noch so bitter sein. Doch Jinpei war ein erwachsener Mann, ein Kommandant. Er hatte gewusst, auf welches Risiko er sich einließ, solcherlei vor der Leutnantin der ersten Division offenzulegen. Und im Endeffekt … entsprach es wohl der größtmöglichen Logik, lieber sein Vertrauen in sie zu missbrauchen als das von Gintori Fujita. Nicht wahr?
Schließlich erreichte sie den vorbestimmten Ort und schob die Frage beiseite, ob er immer noch an das Training hielt, weil er Mann war, der sein Wort hielt oder ob er schlicht seinen Frust auf sie abladen wollte. Beide Fälle hieß sie nämlich gut, da es schon immer ihre Art gewesen war, Buße jeder Form über sich ergehen zu lassen – lieber schulterte Reika allein das Leid, als dass es anderen Menschen schlecht ging. Vielleicht war dies der Grund gewesen, warum sie zur Vizekommandantin ernannt worden war … Denn sie besaß die Kraft, die harte Schale zu präsentieren, aber auch die Selbstlosigkeit, für andere gerade zu stehen. Und da Jinpei ebendies von ihr bereits gefordert hatte – nun denn, bis zum Ende hieß es durchzuhalten. »Ihr seid der Ausbilder.«, entgegnete der Rotschopf in einer seltsamen Weise. Noch immer blieb sie im distanzierten Kühl, doch hinter der Fassade schien der Winter von sanfter Melancholie durchzogen. Als respektierte sie den Gram seiner Befangenheit um den Arrancar Tao Ren.
Kishiro Reika- Fukutaichou der 1. Division
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Re: Trainingsplatz der 6. Division
Er schüttelte leicht den Kopf und ließ die Klinge sinken. Mit einer solchen Einstellung konnte und wollte er Reika nicht trainieren. “Sagt mir, was in euch vor geht, Reika-san.“ Jinpei sprach sie wieder mit dem Vornamen an. Ein Zeichen, dass er sich wieder im Griff hatte. Zur Verdeutlichung wank er sie zu sich heran. “Wir müssen dies wohl erst aus der Welt schaffen, bevor wir wirklich trainieren können. In eurer aktuellen Verfassung sehe ich keinen großen Erfolg. Ich bin nicht sauer auf euch, um euch vielleicht zu beruhigen.. aber sprecht lieber selbst, was euch beschäftigt. Ich sehe es..“ Seine Klinge schob er ein Stück in den Boden und schob die Hände in die Hosentaschen. Die Sonne schien auf seinen Körper und er fühlte sich leicht ausgelaugt. Dann verzerrte sich sein Gesicht urplötzlich und sein gesamter Oberkörper wurde von den Runen, die Reika bereits einmal betrachten durfte, überdeckt. Sie waberten über seine Haut und zerrten ihn auf die Knie. Jinpei biss die Zähne aufeinander und atmete ruhig durch, hatte sein Auge geschlossen. Ausgerechnet jetzt? Er hatte sich gerade nicht angestrengt oder sonstiges. Es war wohl zu viel Zeit vergangen, seitdem der letzte Anfall seinen Tribut gefordert hatte. Langsam verblassten die schwarzen Runen und Jinpei stand auf, tat so als wäre nichts geschehen, wenngleich ein paar Schweißperlen auf seinem Gesicht abgezeichnet waren. Ein Atemzug, noch einer. Sein Körper war wieder unter seiner Kontrolle. Dann versuchte er weiter den Worten der Vizekommandantin zu lauschen, versuchte ihre Beweggründe und ihre aktuelle Stimmung zu verstehen und sie für das Training zu wappnen, denn dafür waren sie doch eigentlich hier. Es war alles ein wenig aus dem Ruder gelaufen, soviel stand fest. Er wollte ihr eigentlich nur gezeigt haben, was ihre „Abschlussprüfung“ gewesen wäre und dann hatte sie daraus so ein Theater gemacht, woran er vermutlich nicht unschuldig dran war. Er kratzte sich nachdenklich am Kinn und sah Reika direkt an, ohne Verachtung in den Augen oder sonstige negative Emotionen. Es war wieder, wie am Morgen, als er ihr Kaffee angeboten hatte. Ein freundlicher Mann, der ihr helfen wollte, sofern sie Hilfe annehmen würde.
Re: Trainingsplatz der 6. Division
Reika indes hätte weniger ein Problem darin gesehen, sich auf einen Kampf der aktuellen Basis einzulassen; kannte sie doch nur zu gut den Geist stoischer Shinigami, die ihre Gefühle und Gedanken am ehesten im Kampf ausdrückten, verarbeiteten. Ja, vielleicht war es sogar das, womit sie sich am stärksten identifizierte – gemessen an der allgegenwärtigen Einstellung, sonst nur die professionelle Maske zu präsentieren. Ihr Trainingspartner in Spe war jedoch von einem anderen Schlag, und zwar von einem solchen, den man üblicherweise eher vergeblich unter hochrangigen Männern militärischer Organisationen suchte: Er sprach die Dinge an, bevor sie sich möglicherweise im Zuge einer Schwertschlacht noch verhärten konnten.
Da schien es fast wie ein Wink Tao Rens aus dem endgültigen Jenseits, dass Jinpei in diesem Moment von den Auswirkungen der mysteriösen Krankheit heimgesucht wurde, die ihm der Arrancar als bedenkliches Geschenk hinterlassen hatte. Im Begriff näherzukommen, hielt der Rotschopf jäh inne, da der Kommandant auf die Knie sackte und dem ‚Fluch‘ zähneknirschend Paroli bieten musste. Der Funke in den Silberaugen war erneut entzündet; sie konnte nicht aus ihrer barmherzigen Haut, wenn es denn um ihre Mitmenschen ging – doch mühte sie sich um Contenance, schließlich vermochte Reika nicht, ihm zu helfen. Nicht, nachdem er das letzte Entgegenkommen so entschlossen abgelehnt hatte, um Ren das letzte Bisschen Würde zu erhalten, statt diesen zum Versuchskaninchen in den Labors der 12. Kompanie verkommen zu lassen.
Die Leutnantin ließ ihm geduldig die Zeit, sich wieder zu fangen und den Leib zurück in die Senkrechte zu strecken – dabei zog eine herrliche Brise des sommerlichen Morgens auf und flirrte durch Haar und Tracht der beiden Shinigami.
»Warum?«, fragte Reika dann leise; zunächst als einziges, ließ jedoch schlicht den Windhauch ersterben, bevor sie Weiteres hinzufügte: »Warum war es Euch solch ein Bedürfnis, ausgerechnet mich in diese Sache einzuweihen?«
Er sollte ihr nichts vormachen – jemand wie er besaß gewiss einige gute Freunde außerhalb der eigenen Einheit, die er über die Jahre in der Soul Society hatte finden können. Solche, die auf Gedeih und Verderb das Geheimnis mit ins Grab genommen hätten. Auch für das Training wäre Tao Ren unerheblich gewesen; schließlich gab es wohl kaum jemand Besseren, um etwas mehr Reiatsu aus ihr herauszukitzeln als Jinpei selbst …
Warum also hatte er unbedingt gewollt, dass von allen in der Seireitei ausgerechnet sie, der Leutnant der ersten Division, von solch einem Regelbruch in Kenntnis gesetzt wurde?
Das war es, was sie nicht verstand.
Da schien es fast wie ein Wink Tao Rens aus dem endgültigen Jenseits, dass Jinpei in diesem Moment von den Auswirkungen der mysteriösen Krankheit heimgesucht wurde, die ihm der Arrancar als bedenkliches Geschenk hinterlassen hatte. Im Begriff näherzukommen, hielt der Rotschopf jäh inne, da der Kommandant auf die Knie sackte und dem ‚Fluch‘ zähneknirschend Paroli bieten musste. Der Funke in den Silberaugen war erneut entzündet; sie konnte nicht aus ihrer barmherzigen Haut, wenn es denn um ihre Mitmenschen ging – doch mühte sie sich um Contenance, schließlich vermochte Reika nicht, ihm zu helfen. Nicht, nachdem er das letzte Entgegenkommen so entschlossen abgelehnt hatte, um Ren das letzte Bisschen Würde zu erhalten, statt diesen zum Versuchskaninchen in den Labors der 12. Kompanie verkommen zu lassen.
Die Leutnantin ließ ihm geduldig die Zeit, sich wieder zu fangen und den Leib zurück in die Senkrechte zu strecken – dabei zog eine herrliche Brise des sommerlichen Morgens auf und flirrte durch Haar und Tracht der beiden Shinigami.
»Warum?«, fragte Reika dann leise; zunächst als einziges, ließ jedoch schlicht den Windhauch ersterben, bevor sie Weiteres hinzufügte: »Warum war es Euch solch ein Bedürfnis, ausgerechnet mich in diese Sache einzuweihen?«
Er sollte ihr nichts vormachen – jemand wie er besaß gewiss einige gute Freunde außerhalb der eigenen Einheit, die er über die Jahre in der Soul Society hatte finden können. Solche, die auf Gedeih und Verderb das Geheimnis mit ins Grab genommen hätten. Auch für das Training wäre Tao Ren unerheblich gewesen; schließlich gab es wohl kaum jemand Besseren, um etwas mehr Reiatsu aus ihr herauszukitzeln als Jinpei selbst …
Warum also hatte er unbedingt gewollt, dass von allen in der Seireitei ausgerechnet sie, der Leutnant der ersten Division, von solch einem Regelbruch in Kenntnis gesetzt wurde?
Das war es, was sie nicht verstand.
Kishiro Reika- Fukutaichou der 1. Division
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Re: Trainingsplatz der 6. Division
Wieso sie, wieso hatte er ausgerechnet sie eingeweiht? Er sah sie an und lächelte. In so ein er Situation zu lächeln war vielleicht provokant, aber so war der Taichou der 6. nun einmal. “Nun, wenn ihr das wissen wollt, dann sollte ich euch vielleicht doch erst erklären, wieso ich ihn überhaupt hierher brachte. Es gibt verschiedene Gründe, aber … ich fange am Besten erstmal an, wann ich ihn hierher brachte. Es war während der sommerlichen Aktivitäten der Soul Society… Ich weis nicht, ob mich das vielleicht noch mehr in Teufelsküche bringt, aber ihr habt mich bisher nicht ins Messer laufen lassen, von daher denke ich, dass ich euch vertrauen kann.“ Jinpei verlagerte sein Gewicht von einem Bein aufs andere und ließ seine beiden Hände auf den Knauf des Zanpakutos wandern. Sein Haar wehte leicht im Wind und legte kurz seine Augenklappe frei, danach wurde sie aber wieder von dem zotteligen, grauen Haar verdeckt. “Naja, als ich ihn durch das Senkaimon bekommen hatte, war es nicht mehr weiter schwer. Durch meine Krankheit hat mein Reiatsu ein wenig etwas von dem eines Hollows. Nicht sehr, aber es fällt Spürnasen schon auf. Da Ren aber KO war, war sein eigenes Reiatsu verschwindend gering und man hielt ihn für einen betrunkenen Shinigami… Vielleicht etwas, was man in den Sicherheitsmaßnamen erwähnen sollte… naja, weiter im Text.“ Seine Miene wurde etwas ernster, als er Reika tiefer in die silbernen Augen sah, oder in eines, um genau zu sein. Sie waren kalt, wie Silber es an sich auch war, aber dennoch konnte er tief unter der Schicht aus Härte und Berufsleben etwas erkennen, wie … Mitleid und vielleicht auch ein wenig Verzweiflung. Wieso hatte er ihr diese Bürde aufgetragen. “Ich konnte Ren nicht töten. Er ist… nein, war mein Rivale, seitdem ich ein Shinigami bin und hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Zwar konnte er mir Kräftetechnisch nicht das Wasser reichen, in den letzten Jahrzehnten, aber er war gewitzt genug mir immer wieder zu entkommen oder mir das Leben zu erschweren. Ich habe zum einen gehofft, dass er euch etwas beibringen kann, über seine Art, vielleicht auch wie die Art der Befreiung bei Arrancar funktioniert… aber ich habe auch gehofft, dass ihr ihn schlussendlich … an meiner Stelle töten könntet… ich hätte es nicht gekonnt. Ich bin kein Shinigami, der Mitleid kennt, aber es wäre so gewesen, als wenn ich mich selbst ein Stückchen töte… versteht ihr das? Es tut mir leid, wenn ich euch damit belastet habe. Das war nicht meine Absicht und ich weis, wie viel ich euch damit auferlegt habe. Aber ich war zu schwach dafür, geistig zu schwach.“ Trauer lag nun in seinem Blick, Trauer darüber, dass er es nicht selbst zustande gebracht hatte, Tao Ren auszulöschen. Und Trauer darüber, dass er die rothaarige Shinigami damit belastet hatte. Sie hatte bereits am Strandfest einen starken Eindruck bei Jinpei hinterlassen, einen Eindruck, dass sie einer solchen Herausforderung gewachsen gewesen wäre, einer Herausforderung, bei der Jinpei gescheitert wäre. Ein tiefer Atemzug ging durch seinen Körper und er sah zum Himmel. Die Sonne stand noch nicht am Zenit und er war froh darüber, denn er wollte auf jeden Fall noch mit Reika trainieren, bevor sie schließlich zum Mittag etwas aßen. “Es war nicht richtig von mir und ich muss mich wirklich bei euch entschuldigen.“ Kurz sah Jinpei sich um. Der Trainingsplatz war besucht, aber nicht überfüllt. Die Lippen leicht verzweifelt zu einem Grinsen verziehend und die Augenbrauen zusammen ziehend, was die Verzweiflung nur deutlicher machte, ließ er sich auf ein Knie sinken und senkte den Kopf. “Ihr habt mehr als nur etwas gut bei mir, Reika-san… Ihr habt mir einen Bärendienst erwiesen!“
Re: Trainingsplatz der 6. Division
Glücklicherweise fasste sie das Lächeln keinesfalls als Provokation auf – eher machte es auf sie den Eindruck, als wolle er damit etwas die Schwere aus der Situation tilgen. Zunächst gedachte Reika, nur unbewegt zuzuhören, aber nach diesem einen Satz hatte die kleine Stimme im Hinterkopf, die ihr innerstes Ich personifizierte, durchaus leichte Schwierigkeiten, gänzlich hinterm Berg zu halten. Na, danke! – Sie wünschte sich, dass er sie niemals eingeweiht hätte und er trug munter noch mehr zum gefährlichen Wissen bei, das eigentlich in einen fünf Seiten langen Bericht geschrieben und ihrer Kommandantin serviert gehörte!
Doch Reika gewährte lediglich dem Anflug eines Seufzens den kurzweiligen Aufenthalt, unter dem sich ihre Lider schlossen, während schweigend seinen Ausführungen gelauscht wurde. Als er dann weitersprach, hob sich ihr Blick wieder hervor und begegnete dem einzelnen Auge.
Gewissermaßen hatte die Shinigami bereits solcherlei Offenbarung von ihm erwartet; denn er war nicht uuunbedingt der König darin, seine Emotionen zu verschleiern! Aber das waren solch ehrliche Häute wie seinesgleichen nur selten …
Stumm nickte sie schließlich, nur leicht, doch es lag tatsächliches Verständnis darin, auch wenn der Rotschopf sich selbst einige Augenblicke gönnte, um darauf auch verbal eine Antwort zu finden.
»…Wisst Ihr…«, begann die augenscheinlich junge Frau und wandte das Haupt dezent zur Seite, sodass die stahlblauen Iriden lose davon driften konnten; dabei verschränkte sie die Arme vor der Brust und setzte eine unergründliche Miene auf. »Ich habe da … einen Bekannten.«, umschrieb sie ihn und gab eine kurze Handgeste dazu, als wolle sie das Wort schwach greifen, »Er ist ein furchtbarer Typ – ein großkotziger Egomane, der seinen Kopf durchsetzt, wie es ihm passt, während seine ganze Sensibilität für alle Belange auf einen Teelöffel passt. Einen halben.«, fügte Reika revidierend hinzu, »Doch so sehr er und ich uns auch in allem widerstreben … war er über die Jahre immer auch wegen genau dieser Art der Gegenpol, der mich stärker machte. Dem ich dankbar bin für jedes harsche, ehrliche Wort. Den ich zu respektieren gelernt habe, obwohl ich in seiner Gegenwart ständig das Bedürfnis verspüre, ihm eine Gabel quer durch den Schädel zu treiben. …Aber ich weiß, dass ich es wohl selbst nie könnte. Auch, wenn es irgendwann vielleicht besser für mich wäre.«, schloss der Rotschopf und schaute wieder hin zum Hünen. »…ich weiß, wie es ist, einen solchen … Rivalen zu haben. Einen weißen Wal.«, lächelte sie schwach in Gedenk an die Moby Dick Metapher. In Kuramas Fall war es allerdings eher Moby Dickkopf.
»…und ich verstehe besser als Ihr glaubt, was ich Euch damit eben angetan habe. Selbst, wenn Ihr es mit einem weinenden und lachenden Auge seht.« - kurz stutzte sie - »…also… metaphorisch gesehen.« … so viele Augen hatte er immerhin nicht mehr. Unangenehm.
»Daher solltet Ihr nicht sagen, ich hätte etwas gut bei Euch – das würde nur das Opfer schmälern, das für diesen kleinen Triumph gemacht werden musste.«
Doch Reika gewährte lediglich dem Anflug eines Seufzens den kurzweiligen Aufenthalt, unter dem sich ihre Lider schlossen, während schweigend seinen Ausführungen gelauscht wurde. Als er dann weitersprach, hob sich ihr Blick wieder hervor und begegnete dem einzelnen Auge.
Gewissermaßen hatte die Shinigami bereits solcherlei Offenbarung von ihm erwartet; denn er war nicht uuunbedingt der König darin, seine Emotionen zu verschleiern! Aber das waren solch ehrliche Häute wie seinesgleichen nur selten …
Stumm nickte sie schließlich, nur leicht, doch es lag tatsächliches Verständnis darin, auch wenn der Rotschopf sich selbst einige Augenblicke gönnte, um darauf auch verbal eine Antwort zu finden.
»…Wisst Ihr…«, begann die augenscheinlich junge Frau und wandte das Haupt dezent zur Seite, sodass die stahlblauen Iriden lose davon driften konnten; dabei verschränkte sie die Arme vor der Brust und setzte eine unergründliche Miene auf. »Ich habe da … einen Bekannten.«, umschrieb sie ihn und gab eine kurze Handgeste dazu, als wolle sie das Wort schwach greifen, »Er ist ein furchtbarer Typ – ein großkotziger Egomane, der seinen Kopf durchsetzt, wie es ihm passt, während seine ganze Sensibilität für alle Belange auf einen Teelöffel passt. Einen halben.«, fügte Reika revidierend hinzu, »Doch so sehr er und ich uns auch in allem widerstreben … war er über die Jahre immer auch wegen genau dieser Art der Gegenpol, der mich stärker machte. Dem ich dankbar bin für jedes harsche, ehrliche Wort. Den ich zu respektieren gelernt habe, obwohl ich in seiner Gegenwart ständig das Bedürfnis verspüre, ihm eine Gabel quer durch den Schädel zu treiben. …Aber ich weiß, dass ich es wohl selbst nie könnte. Auch, wenn es irgendwann vielleicht besser für mich wäre.«, schloss der Rotschopf und schaute wieder hin zum Hünen. »…ich weiß, wie es ist, einen solchen … Rivalen zu haben. Einen weißen Wal.«, lächelte sie schwach in Gedenk an die Moby Dick Metapher. In Kuramas Fall war es allerdings eher Moby Dickkopf.
»…und ich verstehe besser als Ihr glaubt, was ich Euch damit eben angetan habe. Selbst, wenn Ihr es mit einem weinenden und lachenden Auge seht.« - kurz stutzte sie - »…also… metaphorisch gesehen.« … so viele Augen hatte er immerhin nicht mehr. Unangenehm.
»Daher solltet Ihr nicht sagen, ich hätte etwas gut bei Euch – das würde nur das Opfer schmälern, das für diesen kleinen Triumph gemacht werden musste.«
Kishiro Reika- Fukutaichou der 1. Division
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Re: Trainingsplatz der 6. Division
Es war schon sehr interessant so etwas über Reika zu erfahren. Damit hatte er auch nicht wirklich gerechnet. Bisher war Reika eher die verschlossene Dame gewesen, die sich auf das Wesentliche konzentrierte und nicht von sich selbst etwas erzählte. Sie besaß also einen Rivalen, der in gewisser Weise für sie einen ähnlichen Nährwert hatte, wie damals Ren für Jinpei? Weißer Wal? Eine Metapher, über die Jinpei eine Weile nachdenken musste. Irgendwo in seinem Kopf steckte zu dieser Metapher eine Geschichte. “Ah, Moby Dick! Ja, das erscheint mir nach einem guten Beispiel. Kam der Tee von Gestern von ihrem Wal? Das würde ihre Laune von Gestern erklären.“ Sie konnte ihn also verstehen? Vielleicht war dem so, aber darum ging es auch nicht. Er musste dennoch leicht bei ihrer Metapher grinsen. “Es ist nicht so, dass ich keine zwei Augen besitze… es ist lediglich blind, aber das ist eine andere Geschichte… Wenn Ihr mal Hilfe bei Eurem Rivalen braucht, sagt mir bescheid… wäre allerdings besser, wenn wir die Rivalität anders beenden könnten, als bei Ren und mir.“ Er lächelte freundlich und klopfte Reika leicht auf die Schulter, entfernte er sich wieder von Reika, nachdem er seine Klinge aus dem Boden gezogen hatte. Er schwang sie durch die Luft, um die Stückchen Erde, die sich in den Scharten eingenistet hatten, los zu werden. Die Stückchen flogen quer durch die Luft und fielen zu Boden. “Den Gefallen habt Ihr trotzdem bei mir gut, für die ganzen Umstände… Klinge gezogen und befreit. Macht Euch bereit, damit wir nun mit dem Training anfangen können. Ich bin jetzt Ihr Rivale, konzentrieren Sie Ihren Unmut, den Sie vielleicht wegen Ihrem Rivalen haben. Keine Kidos, nur ihre Klinge und Ihr Reiatsu. Ich bin jetzt Ihr Goliath, Sie David… also metaphorisch gemeint.“ Jinpei klappte kurz seine Augenklappe hoch, wo sein Auge zum Vorschein kam. Seine Augenfarbe war lediglich verblichen, sonst sah das Auge normal aus. Die Narbe war allerdings quer über seine rechte Gesichtshälfte erstreckt. Er zwinkerte ihr zu und ließ die Augenklappe wieder zurück an ihre ursprüngliche Position wandern. Langsam erhob seine Klinge auf Hüfthöhe, um sofort reagieren zu können, wenn Reika einen Angriff ausführen würde. Während er stand und wartete, ging ihm trotzdem noch einiges durch den Kopf, vor allem wer ihr Rivale sein könnte. Ihm fiel niemand ein, den er kannte. Vielleicht jemand aus ihrer Kompanie, ein Offizier? Er selbst hatte niemanden solchen in der Gotei 13 und würde sich wohl jemand neues suchen müssen, um weiter stärker werden zu können. Reika? Nein, sie war keine Rivalin, nicht für Jinpei. Eher eine Frau, die er gerne um sich hatte und mit der er gut reden konnte, vielleicht auch gut trainieren konnte, aber keine Rivalin. Innerlich Ohrfeigte er sich und konzentrierte sich wieder auf Reika und nickte ihr zu, das Signal, um zu beginnen. Reden konnten sie nun auch während des Kampfes.
Re: Trainingsplatz der 6. Division
Quid pro quo. Sie trug den Mantel der Professionalität zwar gut und gerne – wenn auch noch nicht perfekt –, aber in ihrer Brust schlug trotz allem ein sehr empathisches Herz. Stark hatte sie Jinpei bluten lassen für diesen Regelbruch und dabei gleichzeitig sehr viel über seine Natur sowie Beweggründe erfahren. Womöglich war der kleine Einblick in ihre Gedankenwelt eine Art … Zeichen, dass ihr keinesfalls egal war, wie es um ihn stand. Eine kleine Buße im Reika-Stil. Denn ja, sie sorgte sich fortwährend um das Befinden anderer. Aber nein, sie trug nur so wenig wie möglich von sich selbst nach außen – das war schon immer so gewesen; und hatte nichts mit der angeeigneten Fassade aus Winter zu tun, die sich über das feurige Blut gelegt hatte.
Der Rotschopf lachte vage und schloss die Augen in einem ebenso dezenten Kopfschütteln - »Nein, im Gegenteil.«, sagte sie zunächst, während ihr inneres Ich ihm am liebsten hatte gegen die Stirn schnipsen wollen. Das war doch keine Laune! So ist man nun einmal als Vizekommandantin der Ersten! »Den Tee gab’s gestern von einem überaus höflichen und wohlerzogenen jungen Mann.«, fügte Reika noch mit einem seichten Lächeln hinzu und sparte sich, dass ihr weißer Wal so etwas wie Tee vermutlich nicht mal als Mundspülung anrühren würde. So gut es ihr dann möglich war, manövrierte sie die Gedanken fort von Shigure – denn dies erweckte mehr als nur eine unangenehme Thematik des gestrigen Tages, die ihr letztendlich nur unnötig viel von diesem klirrenden Kühl bescherten.
»Ha ja, ich hoffe es auch.«, kam es dann noch, die Augen hinter schwarzen Bögen aus Wimpern verschwunden, während vermutlich gerade eine Dropblase an ihrer Schläfe irgendwo hinunter trudelte. Die Antwort allerdings war nur so dahin gesagt gewesen; denn eigentlich hatte sich Reika noch nie das rotbeschopfte Köpfchen darüber zerbrochen, was sie eigentlich für Shisui hoffte. Die Gabel war ja mehr der Notfallplan. Denn letztlich … Wenn man wie Feuer und Wasser war, dann änderte sich nichts daran, bis die Hölle zufröre.
»Verstanden.«, gab sie zurück, als er die Anweisungen für das Training zusammenfasste. Keine Kidous? Schade, da hätte sie doch glatt mehr Lust auf das tapfere Schneiderlein; der hatte schließlich ein wenig Tricksen dürfen. Aber es half nichts, wenn sie etwas übte, in dem sie bereits überaus bewandert war – der Schwertkampf hingegen würde sie auch in roheren Disziplinen schulen, wenn es gegen Jinpei ging.
Reika machte sich offenkundig für den Angriff bereit, atmete durch und führte die Hand zum Schwertheft– doch das Geräusch des ziehenden Metalls folgte erst auf das eines Shunpos, welches sie seitlich links, kaum einen Schritt vor seiner Höhe positionierte. Sie war klug genug, nicht auf rechts zu gehen, obgleich – oder gerade weil – dort sein blindes Auge ruhte, das er ihr soeben mit fast fallenstellerischer Leichtigkeit präsentiert hatte. Zudem handelte es sich dem Anschein nach um seine Schwerthand. Die Hoffnung münzte sie also auf den Überraschungseffekt; dass er ihr die Sekunde der Verwunderung schenkte, während sie mit dem Rücken zu ihm auftauchte und das Katana mit kräftigem Ruck aus der Scheide beförderte; ihm nach Möglichkeit einen ordentlichen Kinnhaken mit dem metallischen Ende des Griffs bescherend. In einer Drehung zog sie dann sogleich das Schwert gen seiner Körpermitte nach – egal, ob das vorherige Manöver geglückt war oder er sich gerade so mit einer Limbo geeigneten Duck-Reaktion nach hinten weg beugen konnte.
Der Rotschopf lachte vage und schloss die Augen in einem ebenso dezenten Kopfschütteln - »Nein, im Gegenteil.«, sagte sie zunächst, während ihr inneres Ich ihm am liebsten hatte gegen die Stirn schnipsen wollen. Das war doch keine Laune! So ist man nun einmal als Vizekommandantin der Ersten! »Den Tee gab’s gestern von einem überaus höflichen und wohlerzogenen jungen Mann.«, fügte Reika noch mit einem seichten Lächeln hinzu und sparte sich, dass ihr weißer Wal so etwas wie Tee vermutlich nicht mal als Mundspülung anrühren würde. So gut es ihr dann möglich war, manövrierte sie die Gedanken fort von Shigure – denn dies erweckte mehr als nur eine unangenehme Thematik des gestrigen Tages, die ihr letztendlich nur unnötig viel von diesem klirrenden Kühl bescherten.
»Ha ja, ich hoffe es auch.«, kam es dann noch, die Augen hinter schwarzen Bögen aus Wimpern verschwunden, während vermutlich gerade eine Dropblase an ihrer Schläfe irgendwo hinunter trudelte. Die Antwort allerdings war nur so dahin gesagt gewesen; denn eigentlich hatte sich Reika noch nie das rotbeschopfte Köpfchen darüber zerbrochen, was sie eigentlich für Shisui hoffte. Die Gabel war ja mehr der Notfallplan. Denn letztlich … Wenn man wie Feuer und Wasser war, dann änderte sich nichts daran, bis die Hölle zufröre.
»Verstanden.«, gab sie zurück, als er die Anweisungen für das Training zusammenfasste. Keine Kidous? Schade, da hätte sie doch glatt mehr Lust auf das tapfere Schneiderlein; der hatte schließlich ein wenig Tricksen dürfen. Aber es half nichts, wenn sie etwas übte, in dem sie bereits überaus bewandert war – der Schwertkampf hingegen würde sie auch in roheren Disziplinen schulen, wenn es gegen Jinpei ging.
Reika machte sich offenkundig für den Angriff bereit, atmete durch und führte die Hand zum Schwertheft– doch das Geräusch des ziehenden Metalls folgte erst auf das eines Shunpos, welches sie seitlich links, kaum einen Schritt vor seiner Höhe positionierte. Sie war klug genug, nicht auf rechts zu gehen, obgleich – oder gerade weil – dort sein blindes Auge ruhte, das er ihr soeben mit fast fallenstellerischer Leichtigkeit präsentiert hatte. Zudem handelte es sich dem Anschein nach um seine Schwerthand. Die Hoffnung münzte sie also auf den Überraschungseffekt; dass er ihr die Sekunde der Verwunderung schenkte, während sie mit dem Rücken zu ihm auftauchte und das Katana mit kräftigem Ruck aus der Scheide beförderte; ihm nach Möglichkeit einen ordentlichen Kinnhaken mit dem metallischen Ende des Griffs bescherend. In einer Drehung zog sie dann sogleich das Schwert gen seiner Körpermitte nach – egal, ob das vorherige Manöver geglückt war oder er sich gerade so mit einer Limbo geeigneten Duck-Reaktion nach hinten weg beugen konnte.
Kishiro Reika- Fukutaichou der 1. Division
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Re: Trainingsplatz der 6. Division
Seine Klinge in der Rechten, sah er zu Reika und wartete, wartete in seinen Gedanken unendlich lange, bis sie schließlich verschwand. Ein sehr aggressives Vorgehen, das mochte er. Keine unnötige Zeit verlieren. Leichtfüßig schien sie auf seiner linken Seite aufzutauchen und zog aus ihrer Scheide ihr Zanpakuto, wollte ihn mit dem Knauf der Klinge treffen. Sie war schnell im Angriff, womit er nicht rechnete. Gerade noch so, konnte er den Kopf zurückziehen und somit dem Schlag mit dem Knauf entgehen. Doch damit nicht genug. Reika vollführte gleichzeitig eine Drehung und wollte Jinpei die Klinge quer über den Torso führen, so sah es aus. In dieser Sekunde hatte er nicht einen Moment damit verschwendet, dass Reika ihm möglicher Weise ebenbürtig im Kampf sein würde. Dies war in keinster Weise böse gemeint, aber sie schien mit dem Schwert gut umgehen zu können. Ausweichen?, fuhr es ihm blitzschnell durch die Gedanken und schon wollte er ihr ebenfalls mit einem Shunpo ausweichen, aber dann kam ihm in einem weiteren Gedankenblitz anders. Er riss seine eigene Klinge in Richtung, aber nicht so, dass er sie aufschlitzen würde. Er stach mehr zu, was aus dieser Position einfacher war, als einen wirklichen Schlag auszuführen. Seine lange Klinge, die nur ca. 20cm kürzer war als Reika groß war, schoss auf Reikas linke Schulter zu. Von seiner Seite kein Anzeichen, dass er den Schlag verhindern würde. Wenn sie ihn traf, würde er sie auch treffen. War Reika dafür bereit? Innerlich hoffte er nicht, dass dem so war. Er selbst war Verletzungen gewohnt, konnte auch mit schwereren Verletzungen weiter kämpfen, aber war es bei seiner aktuellen Schülerin auch so? “Reika-san… bitte befreit eure Klinge… Ich tue es ebenfalls, ob ich will oder nicht…“ Ein kleines Rätsel für sie, zumindest würde es für sie so aussehen. Sie konnte die Fähigkeit seiner Klinge nicht kennen, wohingegen er bereits einen flüchtigen Blick auf ihr Zanpakuto werfen konnte, wenngleich ihm nicht ganz klar war, worin die Stärke ihrer Klinge lag. In seinem Kopf erklang gleichzeitig, als er sie bat ihr Zanpakuto zu befreien, eine Stimme einer Frau. Du bist wahnsinnig, sagte ich dir das bereits? Aber sehr lieb von dir, dass du mir auch eine Herausforderung suchst… Kōryoku schien wirklich erpicht darauf die rote Klinge anzugreifen, den Stahl zu spüren. Ein wenig hitzig schien sie drauf zu sein, wo Jinpei doch augenscheinlich noch so entspannt war. Er nahm den Kampf ernst, auch wenn man dies nicht auf seiner Oberfläche nicht zu sehen schien. Wie taff war Kishiro Reika, was war sie bereit zu tun, um stärker zu werden.
Geschwindigkeit + 3
Re: Trainingsplatz der 6. Division
Es klirrte. Zum ersten Mal. Natürlich lag Reika zu Beginn des Kampfes mehr daran, die eigene Haut zu schonen, statt einen kleinen Treffer gegen den Hünen zu gewinnen – der dazugehörige Gedanke, dass es ohne Shikai sowieso müßig war, schrieb sie ihrem Schwertgeist zu. Wirklich verletzen wollte sie Jinpei immerhin nicht, aber der Eröffner hatte ihr vermutlich ein klein wenig Respekt verschafft; schließlich dachte man von solch einer Persönlichkeit wohl eher, sie würde stundenlang die Situation totanalysieren und erst dann angreifen. Auf der anderen Seite hatte es einen Vorteil, gegen einen Kommandanten in den Ring zu ziehen – denn zurückhalten musste sie sich nicht.
Dementsprechend sah man wie ihr Mundwinkel zuckte, als diese ungewöhnliche Bitte in ihrem Kopf widerhallte – gerade, nachdem sie das Schwert in der Drehung aus dem angreifenden Schwung hin in die Klinge ihres Kontrahenten gezogen hatte, um sich vor ein paar unschönen Blutflecken auf dem schwarzen Shihakusho zu bewahren. Als die perfekte Gerade Akaboshis über die reißzahnigen Scharten Kouryokus streifte, erklang ein gequälter Laut von den hungrigen Schwertern, indem Reika an der Schneide des Gegners entlang weiter in den Kreis Jinpeis eindrang, sodass er nicht allzu weit ausholen konnte. Schließlich löste sie ihr Zanpakutou in fließender Bewegung von dem seinen, beschrieb dabei einen Halbkreis nach oben, um anschließend diagonal nach unten auszuholen – um was auch immer von ihm zu treffen, das sich ihr gerade dort bot. Dabei rechnete sie jedoch gleich mit einem ebenso opferbereitenden Konter und shunpo’te sich direkt in den Rücken des Hünen, wobei er über ihre Lippen tönen hörte: »Suibou shiro, Akaboshi. Kanetsukou.«
Selbst wenn er nicht schon so um Längen schneller gewesen wäre als sie – ein solcher Hinweis war das Äquivalent zum freundlichen Wedeln des Balles, bevor man ihn auf den Gegner zuspielte. Aber immerhin hatte er ja um ihr Shikai gebeten, da durfte diese offensichtliche Einladung zum Kreuzen nicht fehlen. Dabei rechnete Reika natürlich mit allem Möglichen; dass er sich direkt umwandte und mit seiner Klinge in ihre horizontale Parade fuhr, aber auch, dass er selbst Gebrauch vom Blitzschritt machte und einen Schlag aus dem toten Winkel auf sie brausen ließ.
Letzteres würde sie vermutlich gerade so mit beiden Händen am Heft blocken können.
Ersteres hingegen würde sie nutzen, um seinen Schlag an der eigenen Klinge abzulenken und sogleich einen zweiten Hieb mit dem roten Katana auf dem seinen zu landen. Immer darauf versucht, seine ihr weit überlegene Stärke niemals gerade zu kontern, sondern die Metalle nur leicht diagonal aufeinanderprallen zu lassen, sodass Jinpeis enorme Energie zur Seite hin abrutschte, wenn sie an der richtigen Stelle nachgab.
Dementsprechend sah man wie ihr Mundwinkel zuckte, als diese ungewöhnliche Bitte in ihrem Kopf widerhallte – gerade, nachdem sie das Schwert in der Drehung aus dem angreifenden Schwung hin in die Klinge ihres Kontrahenten gezogen hatte, um sich vor ein paar unschönen Blutflecken auf dem schwarzen Shihakusho zu bewahren. Als die perfekte Gerade Akaboshis über die reißzahnigen Scharten Kouryokus streifte, erklang ein gequälter Laut von den hungrigen Schwertern, indem Reika an der Schneide des Gegners entlang weiter in den Kreis Jinpeis eindrang, sodass er nicht allzu weit ausholen konnte. Schließlich löste sie ihr Zanpakutou in fließender Bewegung von dem seinen, beschrieb dabei einen Halbkreis nach oben, um anschließend diagonal nach unten auszuholen – um was auch immer von ihm zu treffen, das sich ihr gerade dort bot. Dabei rechnete sie jedoch gleich mit einem ebenso opferbereitenden Konter und shunpo’te sich direkt in den Rücken des Hünen, wobei er über ihre Lippen tönen hörte: »Suibou shiro, Akaboshi. Kanetsukou.«
Selbst wenn er nicht schon so um Längen schneller gewesen wäre als sie – ein solcher Hinweis war das Äquivalent zum freundlichen Wedeln des Balles, bevor man ihn auf den Gegner zuspielte. Aber immerhin hatte er ja um ihr Shikai gebeten, da durfte diese offensichtliche Einladung zum Kreuzen nicht fehlen. Dabei rechnete Reika natürlich mit allem Möglichen; dass er sich direkt umwandte und mit seiner Klinge in ihre horizontale Parade fuhr, aber auch, dass er selbst Gebrauch vom Blitzschritt machte und einen Schlag aus dem toten Winkel auf sie brausen ließ.
Letzteres würde sie vermutlich gerade so mit beiden Händen am Heft blocken können.
Ersteres hingegen würde sie nutzen, um seinen Schlag an der eigenen Klinge abzulenken und sogleich einen zweiten Hieb mit dem roten Katana auf dem seinen zu landen. Immer darauf versucht, seine ihr weit überlegene Stärke niemals gerade zu kontern, sondern die Metalle nur leicht diagonal aufeinanderprallen zu lassen, sodass Jinpeis enorme Energie zur Seite hin abrutschte, wenn sie an der richtigen Stelle nachgab.
Trainingspost [1/8]
Zuletzt von Kishiro Reika am Sa Apr 27, 2013 4:54 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Kishiro Reika- Fukutaichou der 1. Division
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Re: Trainingsplatz der 6. Division
Er spürte, wie die Klingen gegeneinander prallten. Sie schrien nach mehr und Kōryoku wand sich förmlich und wollte mehr. Sie parierte seinen Angriff aus der Drehung. Also wollte sie Jinpei keinen Treffer gönnen? Reika kam ihm noch näher und begab sich damit quasi in eine Reichweite, in der er sein Zanpakuto nur noch schwer nutzen konnte. Ein anerkennendes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht und er wollte sie gerade loben, als sie auch schon verschwand und einen Streich gegen Jinpeis Rücken ausführen wollte. Sein Rücken war zwar kein Heiligtum, aber als Schwertkämpfer konnte er es sich nicht erlauben, von einer Klinge am Rücken erwischt zu werden. Ein Knall und er stand einen Schritt weiter rechts und entging so ihrem Schwertstreich. Dann voll führte er selbst eine Drehung und ließ seine Klinge ruhig und bestimmt in Reikas Richtung fahren. Keine übermäßige Stärke lag in dem Kampf, aber um sie in ihrer Bewegung einzuschränken ließ er schlagartig seinem Reiatsu freien Lauf. Die Luft flimmerte um Jinpei herum und die Erde bebte ein wenig. Vielleicht ein wenig sehr imposant und bedrückend für die im Vergleich doch junge Vizekommandantin, die leicht diagonal zu seiner Rechten stand. Kurz bevor Jinpeis Klinge irgendwie etwas treffen konnte verschwand er erneut, nutzte erneut sein Shunpo und tauchte auf der anderen Seite von Reika auf, um ihre Parade zu erschweren. Seine Klinge war ein klein wenig schärfer, aber würde dieses feine Detail der Vizekommandantin auffallen? Ihm selbst entging es ja auch, dass seine Klinge mit der Zeit wohl heißer werden würde. Ihm war im Kampf gegen Ren nur aufgefallen, dass sie schneller geworden war und so für einen Moment fast gleichgestellt zu Jinpeis Geschwindigkeit war. Wie schnell war er eigentlich? Bis auf die Spitzer getrieben hatte er es noch nie, aber vielleicht hatte er ja nun die Zeit es ausprobieren. Dann wäre Reika wahrlich gefordert und würde über sich hinaus wachsen. Wenn du glaubst, dass ich dir meine gesamte Kraft gebe, hast du dich aber gewaltig geschnitten! Erwiderte der etwas gegengepolte Schwertgeist von Jinpei. Aber selbst wenn dem nicht so wäre, würde er trotzdem versuchen Reika möglichst intensiv zu fordern und dadurch zu fördern.
Geschwindigkeit +6
Zuletzt von Moeru Jinpei am Sa Apr 27, 2013 4:56 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Trainingsplatz der 6. Division
Kanetsukou: 40 (Reika Kidou – Jinpei Kidou)
+ 5 (erster Schlag)
+ 5 (erster Schlag)
Da vergalt er's ihr mit gleicher Münze – wenn Reika ihm keinen Treffer gönnte, dann sollte ihr Schwert wohl auch nicht das zweite Mal einer Begegnung mit dem seinen frönen dürfen. Ob er wohl schon ahnte, welche Fähigkeit in dem roten Schwert schlummerte? Im Bruchteil einer Sekunde dachte sie an den kurzen Kampf mit Ren; und wie viel Jinpei da wohl bereits mitbekommen haben mochte… Zerdenken konnte sie es allerdings nicht, denn er war schließlich nicht nur ausgewichen, um sie tanzen zu sehen, sondern um auch seinerseits das Talent mit dem Katana unter Beweis zu stellen. Instinktiv hatte sie bereits das Zanpakutou nach rechts gezogen, um es ihm als Vertikale in den Weg zu stellen, doch die plötzliche Flut an seinem umwerfenden Reiatsu schockte ihr jegliche Spannung aus der Haltung Akaboshis, sodass sich die Leutnantin schon beinahe glücklich schätzen konnte, als er fürs Erste nicht das Metall gegen ihres hämmerte.
Die Ohren vernahmen allerdings umgehend, wo er mit dem Shunpo landete, drum riss sie das Schwert herum, um es ihm rechtzeitig entgegen zu kanten, wobei der Augenblick nicht ausreichte, damit beide Hände das Heft führen konnten – ihre behinderte Geistesgegenwart aufgrund seines spirituellen Drucks bot lediglich eine ablenkende Schleifbewegung, um sich nicht einmal komplett zerteilen zu lassen, während sie sich drunter hinweg zu ducken begann und einige Meter auf Abstand shunpo’te. Der unvermittelte Adrenalinschub drückte ihr das Blut in die Ohren und ließ ihren Brustkorb pumpen, aber sie selbst machte einen nicht unbedingt abgeneigten Eindruck – das rechte Auge war zusammengekniffen, während die roten Strähnen fransig drüberfielen. Darunter fand sich ein hochgezogener Mundwinkel und im Gesamtbild doch eher frecher Anblick. Zwei, drei tiefere Atemzüge, indessen man deutlich sah, wie ihr ein Spruch auf den Lippen lag. Der wurde vom Anflug des Grinsens runtergeschluckt, ehe sie sich zum neuen Angriff bereitmachte.
Nörgeln war schließlich nicht ihr Stil, aber man sah ihr deutlich an, wie ihr ein ‚Das kriegst du zurück‘ aus den silbernen Augen knisterte – selbst, wenn es irgendwo ja in der Abmachung geschlummert hatte, dass er sie mittels Reiatsu etwas trainieren wollte. Doof nur, wenn es so unerwartet kam! Selbiges war ihr bei Jinpei nicht so natürlich in die Wiege gelegt, denn seine Geschwindigkeit hielt eher einige Überraschungen für sie bereit; und nicht zu vergessen die hehre Kraft, die hinter jedem Schwerthieb ruhte.
Doch auch der Hüne hatte seine Schwächen, das durfte man nicht vergessen! Da sie allerdings nicht vorhatte, im Bikini weiterzukämpfen, musste sie mit etwas anderem Vorzug nehmen. Rasch stürmte sie voran; direkt auf ihn zu, ohne Shunpo oder dergleichen, und hieb rechtzeitig mit dem Schwert aus, dass es am leichtesten war, ihr direkt Paroli zu bieten – war sein Reiatsu für sie immerhin schon schwächend genug. Doch Reika behielt Kampfgeist und gedachte, einige Schläge mit ihm zu wechseln, während fast schon trotzig das Schmunzeln in ihre Züge geschmirgelt blieb – als wolle sie ihm zeigen, sich nicht von seinem spirituellen Druck unterbuttern zu lassen. Auch wenn es zusehends schwieriger für sie würde, die hohe Frequenz der Schwerthiebe beizubehalten. Abhilfe sollte da ein cleveres Manöver schaffen, doch ehe das Zischgeräusch eines weiteren Blitzschritts ertönte, zerschellte eine heftige Explosion nicht allzu fern an den Mauern der Seireitei. Reika hielt jäh inne und konnte nur hoffen, dass Jinpei es ihr gleichtat und sie nicht einen Kopf kürzer hackte.
»…was zum…«, kam es ihr verhalten alarmiert über die Lippen; ihr Instinkt sagte ihr bereits, dass dies viel zu heftig für eine verunglückte Kidou-Übung aus dem Fortbildungsgelände angemutet hatte. Und als sich schließlich in der Ferne der schwarze Mantel samt hässlicher fahler Maske abzeichnete, kroch ihr die Kälte der Erkenntnis bis ins Mark. »Menos…«, sagte sie tonlos und musste zu ihrem Entsetzen feststellen, dass dieser noch von einigen weiteren flankiert wurde und das nebenan gelegene Distrikt der fünften Kompanie offenbar in Schutt und Asche zu legen gedachte.
Die Ohren vernahmen allerdings umgehend, wo er mit dem Shunpo landete, drum riss sie das Schwert herum, um es ihm rechtzeitig entgegen zu kanten, wobei der Augenblick nicht ausreichte, damit beide Hände das Heft führen konnten – ihre behinderte Geistesgegenwart aufgrund seines spirituellen Drucks bot lediglich eine ablenkende Schleifbewegung, um sich nicht einmal komplett zerteilen zu lassen, während sie sich drunter hinweg zu ducken begann und einige Meter auf Abstand shunpo’te. Der unvermittelte Adrenalinschub drückte ihr das Blut in die Ohren und ließ ihren Brustkorb pumpen, aber sie selbst machte einen nicht unbedingt abgeneigten Eindruck – das rechte Auge war zusammengekniffen, während die roten Strähnen fransig drüberfielen. Darunter fand sich ein hochgezogener Mundwinkel und im Gesamtbild doch eher frecher Anblick. Zwei, drei tiefere Atemzüge, indessen man deutlich sah, wie ihr ein Spruch auf den Lippen lag. Der wurde vom Anflug des Grinsens runtergeschluckt, ehe sie sich zum neuen Angriff bereitmachte.
Nörgeln war schließlich nicht ihr Stil, aber man sah ihr deutlich an, wie ihr ein ‚Das kriegst du zurück‘ aus den silbernen Augen knisterte – selbst, wenn es irgendwo ja in der Abmachung geschlummert hatte, dass er sie mittels Reiatsu etwas trainieren wollte. Doof nur, wenn es so unerwartet kam! Selbiges war ihr bei Jinpei nicht so natürlich in die Wiege gelegt, denn seine Geschwindigkeit hielt eher einige Überraschungen für sie bereit; und nicht zu vergessen die hehre Kraft, die hinter jedem Schwerthieb ruhte.
Doch auch der Hüne hatte seine Schwächen, das durfte man nicht vergessen! Da sie allerdings nicht vorhatte, im Bikini weiterzukämpfen, musste sie mit etwas anderem Vorzug nehmen. Rasch stürmte sie voran; direkt auf ihn zu, ohne Shunpo oder dergleichen, und hieb rechtzeitig mit dem Schwert aus, dass es am leichtesten war, ihr direkt Paroli zu bieten – war sein Reiatsu für sie immerhin schon schwächend genug. Doch Reika behielt Kampfgeist und gedachte, einige Schläge mit ihm zu wechseln, während fast schon trotzig das Schmunzeln in ihre Züge geschmirgelt blieb – als wolle sie ihm zeigen, sich nicht von seinem spirituellen Druck unterbuttern zu lassen. Auch wenn es zusehends schwieriger für sie würde, die hohe Frequenz der Schwerthiebe beizubehalten. Abhilfe sollte da ein cleveres Manöver schaffen, doch ehe das Zischgeräusch eines weiteren Blitzschritts ertönte, zerschellte eine heftige Explosion nicht allzu fern an den Mauern der Seireitei. Reika hielt jäh inne und konnte nur hoffen, dass Jinpei es ihr gleichtat und sie nicht einen Kopf kürzer hackte.
»…was zum…«, kam es ihr verhalten alarmiert über die Lippen; ihr Instinkt sagte ihr bereits, dass dies viel zu heftig für eine verunglückte Kidou-Übung aus dem Fortbildungsgelände angemutet hatte. Und als sich schließlich in der Ferne der schwarze Mantel samt hässlicher fahler Maske abzeichnete, kroch ihr die Kälte der Erkenntnis bis ins Mark. »Menos…«, sagte sie tonlos und musste zu ihrem Entsetzen feststellen, dass dieser noch von einigen weiteren flankiert wurde und das nebenan gelegene Distrikt der fünften Kompanie offenbar in Schutt und Asche zu legen gedachte.
Trainingspost [2/8]
Kishiro Reika- Fukutaichou der 1. Division
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Re: Trainingsplatz der 6. Division
Jinpei realisierte, dass der Reiatsuschub arg an Reika knabberte, aber er ließ es dennoch nicht versiegen. Sie wollte trainieren, hier war ihr Training. Sie hatte sich einige Schritte in Sicherheit gebracht und schien sich zu sammeln, etwas lädiert, allein von seinem Reiatsu. Aber sie lächelte. Kampfgeist, das gefiel ihm. Sie rannte dann auf ihn zu und versuchte Jinpei in einen Rausch aus Schwerthieben zu verfangen. Einfach um sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen zu lassen, tauschte er mehrere Schwerthiebe mit ihr aus und merkte langsam etwas. Wurde seine Klinge etwa wärmer? Vielleicht litt er an Einbildung aber vermutlich besaß die Klinge von Reika auch noch eine weitere Fähigkeit, außer dass sie augenscheinlich schneller wurde. Jinpei’s Klinge besaß ja ebenfalls mehr als nur diesen einen Effekt. Aber Reika würde ihn noch nicht kennen, denn noch hatte sie ihn nicht direkt erwischt. Eine Schwertkollision, noch eine und noch eine. Seine Klinge wurde also wirklich heißer. Doch gerade, als er wieder zum Angriff übergehen wollte, damit diese Hitze stoppte, unterbrach Reika ihren Angriff, weil sie etwas hörte, vielleicht auch spürte, aber er spürte es definitiv. Eine Explosion von Reiatsu fand statt, feindlich, das von einem Hollow und zwar in der benachbarten Division. Sie stand bereits einige Zeit still, weil der Divisions Chef und ebenfalls die Vertretung verschwunden war. Auch Jinpei hielt demnach gerade inne. “Feindfeuer in der 5. Division, wir verlegen das Training, die Sicherheit der Seireitei ist jetzt wichtiger.“, sagte er mit ruhiger Stimme und griff sein Zanpakuto fester, ignorierte die Hitze, die mittlerweile von dem Schwert ausging. Sein Reiatsu ließ er wieder auf ein erträgliches Maß sinken, sodass Reika nicht mehr darunter zu leiden hatte. Zwar könnte er mit Sicherheit die Gillian damit verlangsamen, aber ebenfalls alle befreundeten Shinigami, was am Ziel vorbeigeschossen wäre. Er packte einen Shinigami, der recht aufgewühlt schien und sah ihn feste an. “Ruhe bewahren. Kishiro-san und ich werden uns um die Angelegenheit kümmern. Du teilst allen der 6. Division mit, dass sie das Gebiet beschützen sollen und sobald die Gillian vernichtet sind oder fort geschafft wurden, ebenfalls die 5. Division beschützen sollen, beziehungsweise die 5. Division unterstützen sollen. Verstanden? Wegtreten!“ Jinpei sah erneut zu Reika, welche sich hoffentlich schnell von dem massigen Reiatsu erholen konnte und nickte ihr zu, damit sie sich sofort auf den Weg machen konnte. Er sammelte Reiatsu unter seinen Füßen und rannte los, sodass Reika mit ihm mithalten konnte. Um seine Schwerthand zu entlasten ließ er die Klinge von der rechten Hand in die linke wandern und schüttelte seine rechte aus. “Hitzige Klinge, die ihr da habt, Reika-san… zeigt mir mal an den Langnasen da, was ihr noch so könnt!“, sagte Jinpei mit einem feurigen Grinsen im Gesicht.
TBC: Verlassener Hof [5. Division]
Geschwindigkeit +6
Stärke +3
Stärke +3
TBC: Verlassener Hof [5. Division]
Re: Trainingsplatz der 6. Division
cf: Verlassener Hof der 5. Kompanie
Welch gutes Augenmerk – entflammte Leidenschaft traf es auf den Punkt! Immerhin brannten sowohl Jinpei als auch Reika für das gemeinsame Training. Wobei andererseits nicht auszuschließen war, dass Karasu schlicht das Shikai der Ichibantai Fukutaichou fühlte, welches noch immer zornig rot glühte und sich nach mehr Hollows verzehrte!
Dabei entging ihr wiederum nicht, dass neben ihrem Zanpakutou noch gänzlich andere Mächte im Äther rumorten – offenbar hatte Jinpei da einen Nerv des sehr jungen Kommandanten getroffen, ließ dessen folgender Vorschlag vermuten. Da konnte er noch so unbewegt lächeln. In jedem Fall begrüßte sie diese Idee, denn dem verbalen Hahnenkampf zweier Kommandanten wollte sie nicht unbedingt beiwohnen; insbesondere nicht, wenn es sich ausgerechnet um diese beiden handelte. Später würden sich Jinpei und Karasu vermutlich in Grund und Boden diskutieren, und Reikas Gedankengang malte dabei das sehnsüchtige Bildnis einer gemütlichen Tasse Kaffee mit Azami am anderen Ende der Seireitei.
Ein Nicken auf Jinpeis Anweisung, dann noch ein verabschiedender Blick gen Azami und Karasu. »Einen – so weit wie möglich – schönen Tag noch, Kagayaku-San. Hono-Taichou.« - und sie hing sich auch schon an die Fersen des einäugigen Hünen, um die nähere Umgebung in Augenschein zu nehmen.
Ein Shunpo hier, ein Shunpo da, um einige Ecken abzudecken, die Knotenpunkte für Fluchtwege und Evakuierungen darstellen mochten, doch überall war nur die angespannte Stille von Fleiß und Beflissenheit zu bemerken. Hie und da sah man schwarze Gewänder durch die Straßen huschen, doch von Panik nichts zu spüren; alles schien im geregelten Gang zu verlaufen. Dafür entging Reika jedoch nicht diese knisternde Anspannung, die sich über die Ringe legte, als das fulminante Reiatsu ihrer Kommandantin in eine Richtung spurtete, die nicht von ungefähr kam. Aus der Gairo-Tou-Promenade zurückziehen, dachte Reika für sich, verstehe.
Obwohl Akaboshi noch immer in ihrer Rechten glühte, kroch merklich dieser kühle Schleier an ihr hinauf, als sie sich dahinter einen Moment lang in die eigenen Gedanken zurückzog. Darin malten Zweifel die Wände und Unsicherheit beschrieb den Boden, der jeden Moment nachzugeben vermochte. Das alles behagte ihr wenig, doch die Anweisungen hatten sich einige Minuten zuvor klar und deutlich in die Luft über ihnen abgesetzt, sodass ihr ohnehin nichts anderes blieb, als abzuwarten. Oder aber zurück in die Baracken der ersten zu gehen und sich dem Papierkram zu widmen, dessen unendliche Stapelung die Empirie bereits voraussagte. Ein trotziger Herzschlag pulsierte durch das Schwert, veranlasste sie zu einem festeren Griff um das Heft.
Es gab zig andere ihrer Kompanie, die das mit der Bürokratie bei Weitem besser und flinker zu bewältigen wussten – doch niemand in der ersten Division konnte ihr im Kampfe das Wasser reichen; die Generalkommandantin selbstverständlich außen vorgelassen. Wirklich zufriedenstellend war dies allerdings nicht, wenn man bedachte, dass Reika vermutlich schon Probleme haben würde, das eigene Schwert zu führen, so ihre Vorgesetzte anbei das eigene Reiatsu freisetzte.
Ich bin nicht Vizekommandantin, um nutzlos zu sein, verhieß diese kleine Stimme im Hinterkopf treffend, auf dass der Rotschopf sich anschickte zu Jinpei aufzuschließen. Aus der Introspektion erwacht ließ sie seine Worte Revue passieren, wusste darauf jedoch nichts Sinnvolles zu entgegnen. Daraufhin dachte sie an die beachtliche Brandwunde, die der Cero seinem Arm zugefügt hatte, und musste sich mit der Erkenntnis begnügen, dass ihr Schwert zumindest nicht passiv zu solcher Verheerung imstande war. Nicht, dass ein Cero als besonders passiv durchginge, aber die Vorgaben für das Training waren in Form von reinem Schwertkampf gesetzt worden…
Als Jinpei dann jedoch plötzlich aus ihrer Sicht verschwand, blieb nicht einmal mehr der Bruchteil einer Sekunde, um den Gedanken zu einem Fazit gelangen zu lassen – denn offensichtlich hatte sie seine derbe Kampfeslust unterschätzt, was durchaus ein wenig tollkühn anmutete, wenn man die Wunde an seinem linken Arm betrachtete. Es musste wohl der Überraschungsmoment gewesen sein, das ihn gelockt hatte.
Erfolgreich.
Der Grad ihrer Geistesgegenwart hätte ihr in einem richtigen Kampf einiges gekostet – denn nur knapp vermochte sie zu parieren; wieder war es mehr ein Ableiten des Schlags über die flimmernde Klinge, was im Normalfall vielleicht noch ausgereicht hätte. Doch die Fähigkeit seines Shikai bestand offensichtlich nicht nur in enorm erhöhter Geschwindigkeit oder Dickfälligkeit, solche Wunden am eigenen Körper zu ignorieren …
Textil riss entzwei, Bluttropfen spritzten gleich eines roten Fadens in die Luft, landeten unter einem silberspiegelnden Auge, das in sichtlicher Verwunderung aus der unbewegten Schmäle gewichen war. Mehr einer Eingebung folgend als dem nächsten, zornigen Impuls ihres Schwertes, der sich über den ganzen, winzigen Augenblick erstreckte, zog Reika das Schwert von schräg unten her wieder hinauf, nachdem sich die Klingen gelöst hatten – als wollte sie ihn in der Diagonalen zerteilen.
Da setzte plötzlich der Schmerz ein, der ihr verhieß, eine Vergeltung an Schulter und Schlüsselbein erlitten zu haben; sodass sie instinktiv die Spitze Akaboshis ein wenig zurück zu sich neigte, um Jinpeis vermutlich folgende Parade nicht als komplette Breitseite kassieren zu müssen. Ein Streifen der Schwerter vielleicht, doch fürs Erste sollte es ausreichen. Schließlich glühte ihr Zanpakutou auf voller Leistung – ein, zwei Schläge und er würde es kaum noch halten können. In jedem Fall begab sich Reika nach dem zweiten Schlagabtausch auf Abstand mittels Shunpo, landete auf der Fläche des Trainingsplatzes, um sich kurzerhand die Wunde anzusehen, die sein Schwert hinterlassen hatte.
Die Träger des Shitagi waren hinüber, aber das war ihr geringstes Problem – auf einmal schien die abgenutzte Klinge derart scharf zu sein, dass sie sich Paraden nah am Körper nicht mehr erlauben konnte. Es folgte ein prüfender Blick gen Jinpei, sofern dieser nicht längst schon auf sie zuschnellte, um sich der Tatsache gewahr zu werden, wie überaus gleichmütig er seinen verbrannten Arm behandelte.
Vielleicht auch eher drei, vier oder sechszehn Schläge…, schoss es ihr in den Sinn, als wäre sie sich plötzlich gar nicht mehr so sicher. So oder so brachte es nichts, sich ein Stare-Off mit dem Hünen zu liefern; schließlich war sie zum Training dort.
»Setzt Euer Reiatsu frei, Jinpei.«, bat sie ihn und war im nächsten Moment auch schon verschwunden. Schräg hinter ihm flammte auf einmal ein hitziger Luftschnitt auf ihn zu; ausgelöst von ihrem Taiyoufuu, den Reika als Ablenkung zu nutzen gedachte, um in seinem ausweichenden Manöver oder derlei in seinem toten Winkel aufzutauchen und ihm einen horizontalen Schlag durch den Leib zu schneiden, indessen mittlerweile beide der gebräunten Hände die Klinge führten.
[Trainingspost 3/8]
Welch gutes Augenmerk – entflammte Leidenschaft traf es auf den Punkt! Immerhin brannten sowohl Jinpei als auch Reika für das gemeinsame Training. Wobei andererseits nicht auszuschließen war, dass Karasu schlicht das Shikai der Ichibantai Fukutaichou fühlte, welches noch immer zornig rot glühte und sich nach mehr Hollows verzehrte!
Dabei entging ihr wiederum nicht, dass neben ihrem Zanpakutou noch gänzlich andere Mächte im Äther rumorten – offenbar hatte Jinpei da einen Nerv des sehr jungen Kommandanten getroffen, ließ dessen folgender Vorschlag vermuten. Da konnte er noch so unbewegt lächeln. In jedem Fall begrüßte sie diese Idee, denn dem verbalen Hahnenkampf zweier Kommandanten wollte sie nicht unbedingt beiwohnen; insbesondere nicht, wenn es sich ausgerechnet um diese beiden handelte. Später würden sich Jinpei und Karasu vermutlich in Grund und Boden diskutieren, und Reikas Gedankengang malte dabei das sehnsüchtige Bildnis einer gemütlichen Tasse Kaffee mit Azami am anderen Ende der Seireitei.
Ein Nicken auf Jinpeis Anweisung, dann noch ein verabschiedender Blick gen Azami und Karasu. »Einen – so weit wie möglich – schönen Tag noch, Kagayaku-San. Hono-Taichou.« - und sie hing sich auch schon an die Fersen des einäugigen Hünen, um die nähere Umgebung in Augenschein zu nehmen.
Ein Shunpo hier, ein Shunpo da, um einige Ecken abzudecken, die Knotenpunkte für Fluchtwege und Evakuierungen darstellen mochten, doch überall war nur die angespannte Stille von Fleiß und Beflissenheit zu bemerken. Hie und da sah man schwarze Gewänder durch die Straßen huschen, doch von Panik nichts zu spüren; alles schien im geregelten Gang zu verlaufen. Dafür entging Reika jedoch nicht diese knisternde Anspannung, die sich über die Ringe legte, als das fulminante Reiatsu ihrer Kommandantin in eine Richtung spurtete, die nicht von ungefähr kam. Aus der Gairo-Tou-Promenade zurückziehen, dachte Reika für sich, verstehe.
Obwohl Akaboshi noch immer in ihrer Rechten glühte, kroch merklich dieser kühle Schleier an ihr hinauf, als sie sich dahinter einen Moment lang in die eigenen Gedanken zurückzog. Darin malten Zweifel die Wände und Unsicherheit beschrieb den Boden, der jeden Moment nachzugeben vermochte. Das alles behagte ihr wenig, doch die Anweisungen hatten sich einige Minuten zuvor klar und deutlich in die Luft über ihnen abgesetzt, sodass ihr ohnehin nichts anderes blieb, als abzuwarten. Oder aber zurück in die Baracken der ersten zu gehen und sich dem Papierkram zu widmen, dessen unendliche Stapelung die Empirie bereits voraussagte. Ein trotziger Herzschlag pulsierte durch das Schwert, veranlasste sie zu einem festeren Griff um das Heft.
Es gab zig andere ihrer Kompanie, die das mit der Bürokratie bei Weitem besser und flinker zu bewältigen wussten – doch niemand in der ersten Division konnte ihr im Kampfe das Wasser reichen; die Generalkommandantin selbstverständlich außen vorgelassen. Wirklich zufriedenstellend war dies allerdings nicht, wenn man bedachte, dass Reika vermutlich schon Probleme haben würde, das eigene Schwert zu führen, so ihre Vorgesetzte anbei das eigene Reiatsu freisetzte.
Ich bin nicht Vizekommandantin, um nutzlos zu sein, verhieß diese kleine Stimme im Hinterkopf treffend, auf dass der Rotschopf sich anschickte zu Jinpei aufzuschließen. Aus der Introspektion erwacht ließ sie seine Worte Revue passieren, wusste darauf jedoch nichts Sinnvolles zu entgegnen. Daraufhin dachte sie an die beachtliche Brandwunde, die der Cero seinem Arm zugefügt hatte, und musste sich mit der Erkenntnis begnügen, dass ihr Schwert zumindest nicht passiv zu solcher Verheerung imstande war. Nicht, dass ein Cero als besonders passiv durchginge, aber die Vorgaben für das Training waren in Form von reinem Schwertkampf gesetzt worden…
Als Jinpei dann jedoch plötzlich aus ihrer Sicht verschwand, blieb nicht einmal mehr der Bruchteil einer Sekunde, um den Gedanken zu einem Fazit gelangen zu lassen – denn offensichtlich hatte sie seine derbe Kampfeslust unterschätzt, was durchaus ein wenig tollkühn anmutete, wenn man die Wunde an seinem linken Arm betrachtete. Es musste wohl der Überraschungsmoment gewesen sein, das ihn gelockt hatte.
Erfolgreich.
Der Grad ihrer Geistesgegenwart hätte ihr in einem richtigen Kampf einiges gekostet – denn nur knapp vermochte sie zu parieren; wieder war es mehr ein Ableiten des Schlags über die flimmernde Klinge, was im Normalfall vielleicht noch ausgereicht hätte. Doch die Fähigkeit seines Shikai bestand offensichtlich nicht nur in enorm erhöhter Geschwindigkeit oder Dickfälligkeit, solche Wunden am eigenen Körper zu ignorieren …
Textil riss entzwei, Bluttropfen spritzten gleich eines roten Fadens in die Luft, landeten unter einem silberspiegelnden Auge, das in sichtlicher Verwunderung aus der unbewegten Schmäle gewichen war. Mehr einer Eingebung folgend als dem nächsten, zornigen Impuls ihres Schwertes, der sich über den ganzen, winzigen Augenblick erstreckte, zog Reika das Schwert von schräg unten her wieder hinauf, nachdem sich die Klingen gelöst hatten – als wollte sie ihn in der Diagonalen zerteilen.
Da setzte plötzlich der Schmerz ein, der ihr verhieß, eine Vergeltung an Schulter und Schlüsselbein erlitten zu haben; sodass sie instinktiv die Spitze Akaboshis ein wenig zurück zu sich neigte, um Jinpeis vermutlich folgende Parade nicht als komplette Breitseite kassieren zu müssen. Ein Streifen der Schwerter vielleicht, doch fürs Erste sollte es ausreichen. Schließlich glühte ihr Zanpakutou auf voller Leistung – ein, zwei Schläge und er würde es kaum noch halten können. In jedem Fall begab sich Reika nach dem zweiten Schlagabtausch auf Abstand mittels Shunpo, landete auf der Fläche des Trainingsplatzes, um sich kurzerhand die Wunde anzusehen, die sein Schwert hinterlassen hatte.
Die Träger des Shitagi waren hinüber, aber das war ihr geringstes Problem – auf einmal schien die abgenutzte Klinge derart scharf zu sein, dass sie sich Paraden nah am Körper nicht mehr erlauben konnte. Es folgte ein prüfender Blick gen Jinpei, sofern dieser nicht längst schon auf sie zuschnellte, um sich der Tatsache gewahr zu werden, wie überaus gleichmütig er seinen verbrannten Arm behandelte.
Vielleicht auch eher drei, vier oder sechszehn Schläge…, schoss es ihr in den Sinn, als wäre sie sich plötzlich gar nicht mehr so sicher. So oder so brachte es nichts, sich ein Stare-Off mit dem Hünen zu liefern; schließlich war sie zum Training dort.
»Setzt Euer Reiatsu frei, Jinpei.«, bat sie ihn und war im nächsten Moment auch schon verschwunden. Schräg hinter ihm flammte auf einmal ein hitziger Luftschnitt auf ihn zu; ausgelöst von ihrem Taiyoufuu, den Reika als Ablenkung zu nutzen gedachte, um in seinem ausweichenden Manöver oder derlei in seinem toten Winkel aufzutauchen und ihm einen horizontalen Schlag durch den Leib zu schneiden, indessen mittlerweile beide der gebräunten Hände die Klinge führten.
[Trainingspost 3/8]
Kishiro Reika- Fukutaichou der 1. Division
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Re: Trainingsplatz der 6. Division
CF: Verlassener Hof
Sein Schlag wurde pariert, aber ganz offensichtlich hatte die Vizekommandantin nichts gemerkt, von der äußeren Erscheinung seiner Klinge. Denn sie ließ den Schlag eher abgleiten und schnitt sich dabei. Dass der Griff seiner Klinge inzwischen eine gehörige Hitze erreicht hatte, versuchte er so gut es geht zu ignorieren. Und jetzt, wo sein Bankai endlich auf dem Wege war, war dies auch erträglicher. Zwar würden die Wunden im aktuellen Status nur sehr langsam heilen, aber immerhin würden sie überhaupt heilen. Dadurch begann die oberste Hautschicht sich bereits langsam zu regenerieren. Reika war unaufmerksam gewesen, zu guter Recht unaufmerksam, oder nicht? Es herrschte ganz offensichtlich ein Angriff auf die Soul Society. Anstelle von Jinpei hätte auch ein Feind dort sein können und dann wäre sie vielleicht schon Mausetot gewesen. Zu ihrem Glück war er allerdings kein Feind, nur ihr Lehrer.
Sie bewegte sich mit einem Blitzschritt weiter zurück, bis sie schließlich wieder auf dem Trainingsplatz stand. Sein Auge schmälerte sich und musterte sie. Verwunderung über ihre Wunde. Ja, jetzt hatte sie bemerkt, dass sein wunderbares Zanpakuto scharf geworden war. Etwas zu spät, für seinen Geschmack. “Mein Reiatsu freisetzen? Reika-san, seid mir nicht böse, aber ich brauche mein Reiatsu - “ Weiter kam er nicht, denn schon spürte er schräg hinter sich eine sengende Hitze. Er drehte sich in der Annahme eines direkten Angriffes um, doch da war niemand. In einer merkwürdigen Bewegung ließ sich Jinpei nach hinten fallen, um dem Angriff auszuweichen. Dafür verbrannte er sich leicht den Bauch. Unangenehm aber verkraftbar. Das was jedoch gleichzeitig folgte, war ein Angriff, welcher ihn in der Horizontalen zerschneiden sollte. Dann halt doch sein Reiatsu. Er ließ es mit voller Wucht aus seinem Körper strömen und sah die Klinge näher kommen. Ausweichen mit einem Shunpo? Nein. Was denn… Treffen lassen.
Der Schlag traf ihn frontal und schnitt durch seine Haut. Ein nicht zu unterschätzender Schwall aus Blut schoss aus seinem Bauch und Jinpei trudelte zu Boden. Dann plötzlich verschwand er und an Reikas Kopf fielen einige Blutstropfen vorbei. Bereits kein Anzeichen mehr von einer klaffenden Wunde. Zwar noch lange nicht geheilt, aber die Blutung gestoppt. Anstatt nun wieder mit seiner Klinge zuzuschlagen, zog er seine Linke zurück und schlug zu. Klinge oder Körper, ihm war es egal. Seine Hand würde bei der Klinge vermutlich ein wenig aufgeschlitzt werden, aber nichts worum er sich aktuell Sorgen machte. Schmerzen waren gut, sie zeigten einem, dass man noch am Leben war.
Kurz bevor er nun aber seinen Angriff vollendete bebte die Erde. Ein dunkles Grollen und fern konnte er einen Schatten erkennen, der eindeutig zuvor noch nicht da gewesen war. “Was zur?!“ Sein Auge war weit aufgerissen und sein Reiatsu erloschen. Und nur wenige Augenblicke später flatterte ein kleiner Schmetterling an ihm vorüber. Dieser landete auf Jinpeis linker Hand. So landete auch Jinpei auf dem Trainingsfeld und sah zu Reika. “Reika-san… schon wieder eine Unterbrechung, es tut mir leid. Ich werde in den Versammlungssaal beordert. Ich.. das habt ihr auch gespürt oder? Was war das, zur Hölle! Ist da gerade echt ein Berg aufgetaucht?!“ Verwunderung, sowohl über den Berg, als auch darüber, dass er so schnell informiert worden war, in den Versammlungssaal zu kommen. Ein paar schnelle Schritte und er hatte seine Haori aus seinem Büro zusammen gerafft und sich übergeworfen. Die Wunden würden unterwegs heilen. “Ich weiß nicht, ob ihr auch geladen seid.. aber ihr kommt mit. Wenn die Gotei berufen wird, wird vermutlich jede starke Klinge benötigt. So auch Eure, Reika-san.“ Er lächelte leicht und schob dann elegant sein noch nicht gänzlich befreites Bankai in die Schwertscheide, darauf bedacht es weiterhin aktiv zu lassen. Sein Reiatsu milderte sich wieder auf ein normales Maß und dann setzte er sich in Bewegung zum Versammlungssaal.
TBC: Gelände der 1. Division – Versammlungssaal
Sein Schlag wurde pariert, aber ganz offensichtlich hatte die Vizekommandantin nichts gemerkt, von der äußeren Erscheinung seiner Klinge. Denn sie ließ den Schlag eher abgleiten und schnitt sich dabei. Dass der Griff seiner Klinge inzwischen eine gehörige Hitze erreicht hatte, versuchte er so gut es geht zu ignorieren. Und jetzt, wo sein Bankai endlich auf dem Wege war, war dies auch erträglicher. Zwar würden die Wunden im aktuellen Status nur sehr langsam heilen, aber immerhin würden sie überhaupt heilen. Dadurch begann die oberste Hautschicht sich bereits langsam zu regenerieren. Reika war unaufmerksam gewesen, zu guter Recht unaufmerksam, oder nicht? Es herrschte ganz offensichtlich ein Angriff auf die Soul Society. Anstelle von Jinpei hätte auch ein Feind dort sein können und dann wäre sie vielleicht schon Mausetot gewesen. Zu ihrem Glück war er allerdings kein Feind, nur ihr Lehrer.
Sie bewegte sich mit einem Blitzschritt weiter zurück, bis sie schließlich wieder auf dem Trainingsplatz stand. Sein Auge schmälerte sich und musterte sie. Verwunderung über ihre Wunde. Ja, jetzt hatte sie bemerkt, dass sein wunderbares Zanpakuto scharf geworden war. Etwas zu spät, für seinen Geschmack. “Mein Reiatsu freisetzen? Reika-san, seid mir nicht böse, aber ich brauche mein Reiatsu - “ Weiter kam er nicht, denn schon spürte er schräg hinter sich eine sengende Hitze. Er drehte sich in der Annahme eines direkten Angriffes um, doch da war niemand. In einer merkwürdigen Bewegung ließ sich Jinpei nach hinten fallen, um dem Angriff auszuweichen. Dafür verbrannte er sich leicht den Bauch. Unangenehm aber verkraftbar. Das was jedoch gleichzeitig folgte, war ein Angriff, welcher ihn in der Horizontalen zerschneiden sollte. Dann halt doch sein Reiatsu. Er ließ es mit voller Wucht aus seinem Körper strömen und sah die Klinge näher kommen. Ausweichen mit einem Shunpo? Nein. Was denn… Treffen lassen.
Der Schlag traf ihn frontal und schnitt durch seine Haut. Ein nicht zu unterschätzender Schwall aus Blut schoss aus seinem Bauch und Jinpei trudelte zu Boden. Dann plötzlich verschwand er und an Reikas Kopf fielen einige Blutstropfen vorbei. Bereits kein Anzeichen mehr von einer klaffenden Wunde. Zwar noch lange nicht geheilt, aber die Blutung gestoppt. Anstatt nun wieder mit seiner Klinge zuzuschlagen, zog er seine Linke zurück und schlug zu. Klinge oder Körper, ihm war es egal. Seine Hand würde bei der Klinge vermutlich ein wenig aufgeschlitzt werden, aber nichts worum er sich aktuell Sorgen machte. Schmerzen waren gut, sie zeigten einem, dass man noch am Leben war.
Kurz bevor er nun aber seinen Angriff vollendete bebte die Erde. Ein dunkles Grollen und fern konnte er einen Schatten erkennen, der eindeutig zuvor noch nicht da gewesen war. “Was zur?!“ Sein Auge war weit aufgerissen und sein Reiatsu erloschen. Und nur wenige Augenblicke später flatterte ein kleiner Schmetterling an ihm vorüber. Dieser landete auf Jinpeis linker Hand. So landete auch Jinpei auf dem Trainingsfeld und sah zu Reika. “Reika-san… schon wieder eine Unterbrechung, es tut mir leid. Ich werde in den Versammlungssaal beordert. Ich.. das habt ihr auch gespürt oder? Was war das, zur Hölle! Ist da gerade echt ein Berg aufgetaucht?!“ Verwunderung, sowohl über den Berg, als auch darüber, dass er so schnell informiert worden war, in den Versammlungssaal zu kommen. Ein paar schnelle Schritte und er hatte seine Haori aus seinem Büro zusammen gerafft und sich übergeworfen. Die Wunden würden unterwegs heilen. “Ich weiß nicht, ob ihr auch geladen seid.. aber ihr kommt mit. Wenn die Gotei berufen wird, wird vermutlich jede starke Klinge benötigt. So auch Eure, Reika-san.“ Er lächelte leicht und schob dann elegant sein noch nicht gänzlich befreites Bankai in die Schwertscheide, darauf bedacht es weiterhin aktiv zu lassen. Sein Reiatsu milderte sich wieder auf ein normales Maß und dann setzte er sich in Bewegung zum Versammlungssaal.
TBC: Gelände der 1. Division – Versammlungssaal
Re: Trainingsplatz der 6. Division
Treffen lassen?! Ein jeder aus den dreizehn Garden hätte ihm vermutlich einen nicht zu verachtenden Wahnsinn attestiert, sich von einer sengend glühenden Klinge treffen zu lassen, die im Normalfall Fleisch und Knochen wie Butter zerteilte – aber Jinpei war eben … anders.
Sein spiritueller Druck brandete sekundengleich über sie wie ein Wasserfall, verminderte die Schlaghärte notgedrungen – ließ jedoch noch immer genug Kraft, um seinen Gedärmen einen Besuch abzustatten. Was jedoch von der Macht Akaboshis lediglich übrig blieb, verwunderte Reika noch mehr als die Tatsache, sich später einen neuen Shihakusho anziehen zu müssen. Lag das nur an seinem enormen Reiatsu? Oder doch an seinem Zanpakutou?
Wie üblich war ihr die Erleuchtung in diesen kurzen Abständen keineswegs vergönnt, denn Jinpei ließ sich nicht lumpen, einfach mal gehörig auf den Putz zu hauen. Oder besser gesagt auf die Reika. Sie spannte ihren Körper komplett an, hielt die Klinge seiner Faust entgegen und hoffte, dass die Spezialfähigkeit seines Shikai nicht darin bestand, ihm derart unnatürliche Kräfte zu bescheren, um Zanpakutous entzwei brechen zu lassen.
Doch die Auflösung blieb ihr erspart; ein Beben zog sich durch die gesamte Soul Society, als rüttele ein gigantischer Maulwurf einmal quer durch das Erdreich. Reika sah nicht minder überrascht aus als Jinpei und entließ den eigenen Leib aus der Kampfhaltung, ihm einen prüfenden Blick schenkend. Es war lange her gewesen, dass etwas ihr die Knie auf diese Weise hatte schlottern lassen – unweigerlich verzweigte sich ihr Erinnerungsvermögen zurück in die Zeit als Mensch. Kyouto. Nicht selten gab es dort Erschütterungen dieser Sorte, aber dennoch schätzte sich der Rotschopf glücklich, dass es hier keine Wolkenkratzer gab, wie es heutzutage in der Welt der Lebenden so üblich schien.
Bevor sie antwortete, erlosch der blutrote Schimmer des Schwerts, das sie daraufhin versiegelt zurück in die Schwertscheide schob.
Gleich dem Motiv einer völlig absurden Postkarte reckte sich der Berg in die Höhe – und wie recht Reika mit diesem Gedanken behielte, würde sich vermutlich wenig später herausstellen, wenn irgendeiner der geographisch wesentlich bewanderteren Schlauköpfe offenbarte, dass es sich ausgerechnet um den Mount Fuji handelte, der schließlich eines der liebsten Fotoobjekte darstellte.
Aus den Augenwinkeln bemerkte sie den herantrudelnden Höllenschmetterling. Das Silber schmälte sich ahnungsvoll, ehedem es sich wieder auf dem Taichou fand.
Sie schenkte ihm den Anflug eines ergrimmten Lächelns - »Ich danke Euch für diesen netten Vorwand, um mich bei dem Treffen der Kommandanten nicht außen vor zu lassen, aber wie es das Schicksal so will, wartet ja ohnehin Heim und Herd und vor allem sehr viel Arbeit in den Gefilden der ersten Kompanie auf mich.« - natürlich war sie wie wohl jeder andere Vizekommandant ihres Kalibers nicht sehr begeistert davon, wichtige Nachrichten erst später aus zweiter Hand zu erfahren; doch an der Tatsache gemessen, wessen Vize sie war, ging es meistens ja doch noch als erste Hand durch. Zudem erwies sich der Weg der Informationen zu ihr meist wesentlich kürzer als zu anderen Leutnanten.
Im nächsten Moment war Jinpei auch schon vorbildlich vorangezischt, um seine Pünktlichkeit unter Beweis zu stellen – Reika jedoch fixierte einige Augenblicke lang die Silhouette des riesigen Bergs, welche sich gegen den Horizont abzeichnete. Wie ein mahnender Zeigefinger. Sollte er sie daran erinnern, dass der Krieg kurz bevorstand? Oder doch, dass sie sich schon mitten darin befanden?
„Aaah wat! Bei der 12. hat nur wieder irgendjemand auf den Knopf mit dem ‚Bitte nicht drücken‘-Schuld raufgetatscht.“, malte sich Reika die Wortes ihres besten Freundes aus, der immer eine Möglichkeit fand, sie vom verstörenden Ernst abzulenken und zu beschwichtigen. Unweigerlich musste sie lächeln, ehe auch ihre Füße sie endlich gen erste Kompanie trugen.
Ganz zufällig kam sie dabei am Endes des Ganges vorbei, der in den Versammlungssaal führte, und durfte feststellen, dass sich bis auf Jinpei noch niemand darin befand. Der Rotschopf selbst setzte nicht einmal den Zeh über die Schwelle, sondern blieb artig davor verharren.
»Ich hoffe, die schlechten Nachrichten mögen sich in Grenzen halten.«, wünschte sie ihm ‚Viel Spaß‘ auf geziemte Weise, verneigte sich leicht, aber förmlich und schritt dann weiter zu ihrem Büro.
Sein spiritueller Druck brandete sekundengleich über sie wie ein Wasserfall, verminderte die Schlaghärte notgedrungen – ließ jedoch noch immer genug Kraft, um seinen Gedärmen einen Besuch abzustatten. Was jedoch von der Macht Akaboshis lediglich übrig blieb, verwunderte Reika noch mehr als die Tatsache, sich später einen neuen Shihakusho anziehen zu müssen. Lag das nur an seinem enormen Reiatsu? Oder doch an seinem Zanpakutou?
Wie üblich war ihr die Erleuchtung in diesen kurzen Abständen keineswegs vergönnt, denn Jinpei ließ sich nicht lumpen, einfach mal gehörig auf den Putz zu hauen. Oder besser gesagt auf die Reika. Sie spannte ihren Körper komplett an, hielt die Klinge seiner Faust entgegen und hoffte, dass die Spezialfähigkeit seines Shikai nicht darin bestand, ihm derart unnatürliche Kräfte zu bescheren, um Zanpakutous entzwei brechen zu lassen.
Doch die Auflösung blieb ihr erspart; ein Beben zog sich durch die gesamte Soul Society, als rüttele ein gigantischer Maulwurf einmal quer durch das Erdreich. Reika sah nicht minder überrascht aus als Jinpei und entließ den eigenen Leib aus der Kampfhaltung, ihm einen prüfenden Blick schenkend. Es war lange her gewesen, dass etwas ihr die Knie auf diese Weise hatte schlottern lassen – unweigerlich verzweigte sich ihr Erinnerungsvermögen zurück in die Zeit als Mensch. Kyouto. Nicht selten gab es dort Erschütterungen dieser Sorte, aber dennoch schätzte sich der Rotschopf glücklich, dass es hier keine Wolkenkratzer gab, wie es heutzutage in der Welt der Lebenden so üblich schien.
Bevor sie antwortete, erlosch der blutrote Schimmer des Schwerts, das sie daraufhin versiegelt zurück in die Schwertscheide schob.
Gleich dem Motiv einer völlig absurden Postkarte reckte sich der Berg in die Höhe – und wie recht Reika mit diesem Gedanken behielte, würde sich vermutlich wenig später herausstellen, wenn irgendeiner der geographisch wesentlich bewanderteren Schlauköpfe offenbarte, dass es sich ausgerechnet um den Mount Fuji handelte, der schließlich eines der liebsten Fotoobjekte darstellte.
Aus den Augenwinkeln bemerkte sie den herantrudelnden Höllenschmetterling. Das Silber schmälte sich ahnungsvoll, ehedem es sich wieder auf dem Taichou fand.
Sie schenkte ihm den Anflug eines ergrimmten Lächelns - »Ich danke Euch für diesen netten Vorwand, um mich bei dem Treffen der Kommandanten nicht außen vor zu lassen, aber wie es das Schicksal so will, wartet ja ohnehin Heim und Herd und vor allem sehr viel Arbeit in den Gefilden der ersten Kompanie auf mich.« - natürlich war sie wie wohl jeder andere Vizekommandant ihres Kalibers nicht sehr begeistert davon, wichtige Nachrichten erst später aus zweiter Hand zu erfahren; doch an der Tatsache gemessen, wessen Vize sie war, ging es meistens ja doch noch als erste Hand durch. Zudem erwies sich der Weg der Informationen zu ihr meist wesentlich kürzer als zu anderen Leutnanten.
Im nächsten Moment war Jinpei auch schon vorbildlich vorangezischt, um seine Pünktlichkeit unter Beweis zu stellen – Reika jedoch fixierte einige Augenblicke lang die Silhouette des riesigen Bergs, welche sich gegen den Horizont abzeichnete. Wie ein mahnender Zeigefinger. Sollte er sie daran erinnern, dass der Krieg kurz bevorstand? Oder doch, dass sie sich schon mitten darin befanden?
„Aaah wat! Bei der 12. hat nur wieder irgendjemand auf den Knopf mit dem ‚Bitte nicht drücken‘-Schuld raufgetatscht.“, malte sich Reika die Wortes ihres besten Freundes aus, der immer eine Möglichkeit fand, sie vom verstörenden Ernst abzulenken und zu beschwichtigen. Unweigerlich musste sie lächeln, ehe auch ihre Füße sie endlich gen erste Kompanie trugen.
Ganz zufällig kam sie dabei am Endes des Ganges vorbei, der in den Versammlungssaal führte, und durfte feststellen, dass sich bis auf Jinpei noch niemand darin befand. Der Rotschopf selbst setzte nicht einmal den Zeh über die Schwelle, sondern blieb artig davor verharren.
»Ich hoffe, die schlechten Nachrichten mögen sich in Grenzen halten.«, wünschte sie ihm ‚Viel Spaß‘ auf geziemte Weise, verneigte sich leicht, aber förmlich und schritt dann weiter zu ihrem Büro.
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Re: Trainingsplatz der 6. Division
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Xia fügte ihr befreites Zanpakuto wieder wie gewohnt zusammen. Seit dem Kampf mit dem fünften Espada war ihr klar geworden, wie schwach sie eigentlich war im Gegensatz zu den ganz großen. Und woran sie noch arbeiten musste. Im Kampf gegen Augus Grimdark hatte sie nachdem sie die Form gewechselt hatte, keine Möglichkeit mehr gehabt, wieder in den Modus der zwei Klingen zu wechseln. Ob es einen Unterschied gemacht hätte? Wahrscheinlich nicht. Dennoch musste sie daran arbeiten. Und in der Zeit, in der sich die vierte Einheit um ihre Wunden gekümmert hatte, hatte sie mit ihrem Schwertgeist über diese Thema gesprochen. Der Formwechsel, so wie du ihn im Moment anwendest ist nicht komplett. kamen ihr Hakuros Worte wieder in den Sinn, Im Moment nutzt du dein Reiatsu, um die beiden Klingen an der Bruchstelle brüchig zu machen und dann mit physischer Kraft in die andere Form zu bringen. Aber du kannst das ganze auch nur mit deinem Reiatsu vollbringen. Seitdem sie aus dem Lazarett der vierten Einheit entlassen worden war, hatte sie sich an dieser Technik versucht. Ihr Reiatsu an der richtigen Stelle zu konzentrieren und dann den Klingen die richtige Form zu geben. Bisher war es ihr selten gelungen. Entweder hatte sie zu viel Reiatsu aufgewendet und somit zu wenig Kontrolle über diese Form der Formgebung gehabt oder zu wenig Reiatsu gehabt, um die Veränderung der Form vollständig umzusetzten. Auch der letzte Versuch war fehlgeschlagen und sie hatte die Doppelklinge gebrochen, anstatt richtig umzuformen.
Die Vizekommandantin der 6. Einheit schloss die Augen und konzentrierte sich. Kurz blitzten Erinnerungen an den Kampf auf. Sie sah, wie ihre Angriffe und die Angriffe von Reika und Meimei keine Wirkung auf den Espada hatten. Wie sie selbst fast mühelos überwältig wurde. Wie verletzt Meiwaku am Ende gewesen war. Zorn kochte in ihr hoch. Ihr Reiatsu schoss in die Doppelklinge, aber Xia brach sie dieses Mal nicht. Sie wusste, dass es dieses Mal wiedermal zuviel Reiatsu gewesen war. OK. Dann anders. Sie schloss die Augen, atmete tief ein und aus und beruhigte ihren Körper und ihren Geist. Sie wurde ruhiger. Und dann ließ sie wieder ihr Reiatsu in die Klinge laufen. Vorsichtig und langsam. Bis sie den richtigen Punkt fand. Immernoch mit geschlossenen Augen und ihren gesamten Fokus auf die Klinge legend blendete sie ihr gesamtes Umfeld aus. Und dann spürte sie den Punkt. Sie gab ihrem Reiatsu einen kleinen Stoß und merkte sofort, wie die Mitte der Doppelklinge auseinanderging. Und als sie die Augen öffnete, hielt sie tatsächlich zwei einzelne Schwerter in den Händen. Am liebsten hätte sie nun ihrer Freude laut Luft verschafft, aber sie wusste, dass ein einmalige Erfolg nichts bedeutete, wenn sie diese Technik nicht dauerhaft umsetzten konnte. Also nocheinmal. dachte sie. Sie hielt die Klingen an den Enden zusammen und ließ ihr Reiatsu hineinfließen. Vor ihren Augen verbanden sich die Enden wieder und sie hielt ihre Doppelklinge in den Händen.
Trainingspost: Verbesserter Formwechsel 1/2
Xia fügte ihr befreites Zanpakuto wieder wie gewohnt zusammen. Seit dem Kampf mit dem fünften Espada war ihr klar geworden, wie schwach sie eigentlich war im Gegensatz zu den ganz großen. Und woran sie noch arbeiten musste. Im Kampf gegen Augus Grimdark hatte sie nachdem sie die Form gewechselt hatte, keine Möglichkeit mehr gehabt, wieder in den Modus der zwei Klingen zu wechseln. Ob es einen Unterschied gemacht hätte? Wahrscheinlich nicht. Dennoch musste sie daran arbeiten. Und in der Zeit, in der sich die vierte Einheit um ihre Wunden gekümmert hatte, hatte sie mit ihrem Schwertgeist über diese Thema gesprochen. Der Formwechsel, so wie du ihn im Moment anwendest ist nicht komplett. kamen ihr Hakuros Worte wieder in den Sinn, Im Moment nutzt du dein Reiatsu, um die beiden Klingen an der Bruchstelle brüchig zu machen und dann mit physischer Kraft in die andere Form zu bringen. Aber du kannst das ganze auch nur mit deinem Reiatsu vollbringen. Seitdem sie aus dem Lazarett der vierten Einheit entlassen worden war, hatte sie sich an dieser Technik versucht. Ihr Reiatsu an der richtigen Stelle zu konzentrieren und dann den Klingen die richtige Form zu geben. Bisher war es ihr selten gelungen. Entweder hatte sie zu viel Reiatsu aufgewendet und somit zu wenig Kontrolle über diese Form der Formgebung gehabt oder zu wenig Reiatsu gehabt, um die Veränderung der Form vollständig umzusetzten. Auch der letzte Versuch war fehlgeschlagen und sie hatte die Doppelklinge gebrochen, anstatt richtig umzuformen.
Die Vizekommandantin der 6. Einheit schloss die Augen und konzentrierte sich. Kurz blitzten Erinnerungen an den Kampf auf. Sie sah, wie ihre Angriffe und die Angriffe von Reika und Meimei keine Wirkung auf den Espada hatten. Wie sie selbst fast mühelos überwältig wurde. Wie verletzt Meiwaku am Ende gewesen war. Zorn kochte in ihr hoch. Ihr Reiatsu schoss in die Doppelklinge, aber Xia brach sie dieses Mal nicht. Sie wusste, dass es dieses Mal wiedermal zuviel Reiatsu gewesen war. OK. Dann anders. Sie schloss die Augen, atmete tief ein und aus und beruhigte ihren Körper und ihren Geist. Sie wurde ruhiger. Und dann ließ sie wieder ihr Reiatsu in die Klinge laufen. Vorsichtig und langsam. Bis sie den richtigen Punkt fand. Immernoch mit geschlossenen Augen und ihren gesamten Fokus auf die Klinge legend blendete sie ihr gesamtes Umfeld aus. Und dann spürte sie den Punkt. Sie gab ihrem Reiatsu einen kleinen Stoß und merkte sofort, wie die Mitte der Doppelklinge auseinanderging. Und als sie die Augen öffnete, hielt sie tatsächlich zwei einzelne Schwerter in den Händen. Am liebsten hätte sie nun ihrer Freude laut Luft verschafft, aber sie wusste, dass ein einmalige Erfolg nichts bedeutete, wenn sie diese Technik nicht dauerhaft umsetzten konnte. Also nocheinmal. dachte sie. Sie hielt die Klingen an den Enden zusammen und ließ ihr Reiatsu hineinfließen. Vor ihren Augen verbanden sich die Enden wieder und sie hielt ihre Doppelklinge in den Händen.
Trainingspost: Verbesserter Formwechsel 1/2
Xia- Fukutaichou der 6. Division
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Re: Trainingsplatz der 6. Division
Haaach... ein neuer Tag, eine neue Aufgabe. Ein Riryuusuke hatte keine Zeit, über verlorene Kämpfe nachzusinnen! Man konnte nicht sagen, dass Meiwaku über die Niederlage gegen den Espada hinweg wäre – nein, er war eigentlich über nichts von all den negativeren Erlebnissen in seinem Leben wirklich hinweg. Alles hing ihm noch da, alles lastete auf seiner Psyche. Aber er war auch wirklich gut darin, die Ketten, die ihn an seine Schuld und seine Unfähigkeit banden, zu tragen, das Gewicht, das man an ihn gehängt hatte, mit einem Lächeln zu tragen und ohne je jemanden um Hilfe dabei zu bitten. Jeder hatte seine eigene Last zu tragen, da musste er sich nicht anderen aufbürden; im Gegenteil, es war doch seine Aufgabe als Anhänger der Ashikazehime, dafür zu Sorgen, dass es den Leuten in seiner Gemeinschaft gut ging. Dieses Lächeln zu tragen... es war quasi seine Pflicht, und wo er bei seinen übrigen Pflichten immer so beeindruckend haushoch versagte, musste er es bei dieser eben besonders gut machen.
Seinen negativen Emotionen so wenig Beachtung schenkend wie möglich, hüpfte Meiwaku fröhlich aus dem Bett und summte eine hübsche kleine Melodie, die ihm spontan in den Sinn kam, während er sich etwas streckte. Er war noch müde, aber er hatte trotz der nicht unbedingt geringen Mengen hochprozentigen Sakes, die er sich den letzten Abend über eingeführt hatte, keinen Kater, also sah er keinen Grund dazu, sich ob seiner Verfassung zu beschweren. Dann ging es darum, was er heute würde tun müssen, und hier kamen wieder die sehr positiven Seiten der Arbeit in der inneren Sicherheit hervor: Solange nicht gerade irgendwelche unwillkommenen Gäste in die Soul Society eindrangen – und das passierte glücklicherweise recht selten –, beschränkten sich die Aufgaben eines hochrangigen Offiziers auf ein paar wenige. War man noch ein Rekrut oder gar absoluter Anfänger, so gab es immer noch die kleineren Dinge, die man zu tun hatte, wie das Instandhalten der Baracken oder so etwas, und dann gab es natürlich die guten, alten Testmissionen und Trainingseinheiten, auf denen sichergestellt wurde, dass man sich verbesserte, aber all das hatte der Riryuusuke hinter sich. Selbstverständlich trainierte auch er noch und versuchte, stetig besser zu werden, aber auf ihm lag nicht länger der Zwang, so etwas zu tun, und man setzte auch nicht fest, wann er es tun sollte – er konnte es in seinem eigenen Tempo, in seiner eigenen Zeit machen. Es kosumierte also Zeiteinheiten – Sekunden, Minuten, Stunden –, war aber nicht als Teil seiner Arbeit anzusehen. Was blieb noch übrig? Da war der Papierkram, den er aber seit seiner letzten Beförderung auch hatte hinter sich lassen können – oh, heiliger Hono Karasu, was danket er nicht dir für deine ach so großen Gaben – und natürlich die Patrouillen. Ah, die Patrouillen. Das war praktisch, worum sein Job sich drehte. Als vierter Offizier der dritten Kompanie konnte man sagen, dass die einzige Aufgabe Meiwakus und dafür eben die Aufgabe, die speziell seine war, nur von ihm erwartete, dafür zu sorgen, dass die Patrouillen gut abliefen und es in Seireitei immer Mitglieder der dritten Division gab, die sofort reagieren und Unterstützung rufen konnten, wenn irgendetwas geschah. Zu Anfang hatte das bedeutet, Pläne zu entwickeln, nach denen man die einzelnen Gegenden von Seireitei abschreiten sollte, zu überprüfen, wie lange das jeweils dauerte – ehrlich gesagt war es das, was ihm den meisten Spaß gemacht hatte – und entsprechende Zeitpläne zu entwickeln. Er war überrascht gewesen, dass man das gesamte Gebiet mit nur fünf Personen effektiv abdecken konnte, aber es war eine positive Überraschung, die alles sehr erleichterte. Nachdem all diese Pläne standen, blieb nicht mehr viel übrig: Er musste nur noch die richtigen Leute zur richtigen Zeit einsetzen – was kein Problem war, wenn man eh jeden kannte, persönlich wie von den Fähigkeiten her, und sich etwas mit ihren Zeitplänen beschäftigte – und so erreichbar wie irgend möglich bleiben, für den Fall, dass jemand ihn brauchte oder tatsächlich etwas passierte; der große Meiwaku musste dann doch sofort vor Ort sein. Wenn all das erledigt war – und solche Pläne stellte man einmal die Woche auf und änderte sie nur ganz selten mal –, hatte der Blondschopf eigentlich herzlich wenig zu tun. Das bedeutete Gebete, Alkohol, Jinzen, Training, hier und da mal selbst nach dem Rechten sehen, und all das nicht zwingend in dieser Reihenfolge. Schlussendlich blieb aber immer etwas mehr Zeit übrig, als man totschlagen konnte, und mit der wusste der Blondschopf dann widerum nichts anzufangen. Der heutige Tag stellte sich als einer heraus, an dem dieses Stück Zeit vorhanden war – aber er lieferte auch eine Chance, sie loszuwerden, nämlich in Form eines kleinen Schmetterlings, der Meiwaku eine Nachricht überbrachte.
„Ah... ich soll den neueren Rekruten beim Training helfen...?“ Wäre es nicht schon da gewesen, hätte sich Meimeis typisches Grinsen in diesem Moment eingestellt. Mit anderen Leuten zusammen trainieren? Das passte ihm sehr gut. Die Chance bekommen, zu sehen, wer sich vielleicht in Zukunft für die Patrouillen eignete? Das nahm dem kleinen Häufchen Arbeit, das er zu erledigen hatte, noch ein bisschen mehr ab! „Jawohl, Taichou-sama!“, rief er also aus, mehr zu sich selbst als zu irgendjemandem sonst, denn ehrlich: Es gab keinen Weg, wie der Hono ihn hätte hören können. „Ich werde diesen Neulingen ein harsches kleines Training bieten!“ Natürlich würde er erst einmal den Weg zum Trainingsplatz auf sich nehmen...
Seinen negativen Emotionen so wenig Beachtung schenkend wie möglich, hüpfte Meiwaku fröhlich aus dem Bett und summte eine hübsche kleine Melodie, die ihm spontan in den Sinn kam, während er sich etwas streckte. Er war noch müde, aber er hatte trotz der nicht unbedingt geringen Mengen hochprozentigen Sakes, die er sich den letzten Abend über eingeführt hatte, keinen Kater, also sah er keinen Grund dazu, sich ob seiner Verfassung zu beschweren. Dann ging es darum, was er heute würde tun müssen, und hier kamen wieder die sehr positiven Seiten der Arbeit in der inneren Sicherheit hervor: Solange nicht gerade irgendwelche unwillkommenen Gäste in die Soul Society eindrangen – und das passierte glücklicherweise recht selten –, beschränkten sich die Aufgaben eines hochrangigen Offiziers auf ein paar wenige. War man noch ein Rekrut oder gar absoluter Anfänger, so gab es immer noch die kleineren Dinge, die man zu tun hatte, wie das Instandhalten der Baracken oder so etwas, und dann gab es natürlich die guten, alten Testmissionen und Trainingseinheiten, auf denen sichergestellt wurde, dass man sich verbesserte, aber all das hatte der Riryuusuke hinter sich. Selbstverständlich trainierte auch er noch und versuchte, stetig besser zu werden, aber auf ihm lag nicht länger der Zwang, so etwas zu tun, und man setzte auch nicht fest, wann er es tun sollte – er konnte es in seinem eigenen Tempo, in seiner eigenen Zeit machen. Es kosumierte also Zeiteinheiten – Sekunden, Minuten, Stunden –, war aber nicht als Teil seiner Arbeit anzusehen. Was blieb noch übrig? Da war der Papierkram, den er aber seit seiner letzten Beförderung auch hatte hinter sich lassen können – oh, heiliger Hono Karasu, was danket er nicht dir für deine ach so großen Gaben – und natürlich die Patrouillen. Ah, die Patrouillen. Das war praktisch, worum sein Job sich drehte. Als vierter Offizier der dritten Kompanie konnte man sagen, dass die einzige Aufgabe Meiwakus und dafür eben die Aufgabe, die speziell seine war, nur von ihm erwartete, dafür zu sorgen, dass die Patrouillen gut abliefen und es in Seireitei immer Mitglieder der dritten Division gab, die sofort reagieren und Unterstützung rufen konnten, wenn irgendetwas geschah. Zu Anfang hatte das bedeutet, Pläne zu entwickeln, nach denen man die einzelnen Gegenden von Seireitei abschreiten sollte, zu überprüfen, wie lange das jeweils dauerte – ehrlich gesagt war es das, was ihm den meisten Spaß gemacht hatte – und entsprechende Zeitpläne zu entwickeln. Er war überrascht gewesen, dass man das gesamte Gebiet mit nur fünf Personen effektiv abdecken konnte, aber es war eine positive Überraschung, die alles sehr erleichterte. Nachdem all diese Pläne standen, blieb nicht mehr viel übrig: Er musste nur noch die richtigen Leute zur richtigen Zeit einsetzen – was kein Problem war, wenn man eh jeden kannte, persönlich wie von den Fähigkeiten her, und sich etwas mit ihren Zeitplänen beschäftigte – und so erreichbar wie irgend möglich bleiben, für den Fall, dass jemand ihn brauchte oder tatsächlich etwas passierte; der große Meiwaku musste dann doch sofort vor Ort sein. Wenn all das erledigt war – und solche Pläne stellte man einmal die Woche auf und änderte sie nur ganz selten mal –, hatte der Blondschopf eigentlich herzlich wenig zu tun. Das bedeutete Gebete, Alkohol, Jinzen, Training, hier und da mal selbst nach dem Rechten sehen, und all das nicht zwingend in dieser Reihenfolge. Schlussendlich blieb aber immer etwas mehr Zeit übrig, als man totschlagen konnte, und mit der wusste der Blondschopf dann widerum nichts anzufangen. Der heutige Tag stellte sich als einer heraus, an dem dieses Stück Zeit vorhanden war – aber er lieferte auch eine Chance, sie loszuwerden, nämlich in Form eines kleinen Schmetterlings, der Meiwaku eine Nachricht überbrachte.
„Ah... ich soll den neueren Rekruten beim Training helfen...?“ Wäre es nicht schon da gewesen, hätte sich Meimeis typisches Grinsen in diesem Moment eingestellt. Mit anderen Leuten zusammen trainieren? Das passte ihm sehr gut. Die Chance bekommen, zu sehen, wer sich vielleicht in Zukunft für die Patrouillen eignete? Das nahm dem kleinen Häufchen Arbeit, das er zu erledigen hatte, noch ein bisschen mehr ab! „Jawohl, Taichou-sama!“, rief er also aus, mehr zu sich selbst als zu irgendjemandem sonst, denn ehrlich: Es gab keinen Weg, wie der Hono ihn hätte hören können. „Ich werde diesen Neulingen ein harsches kleines Training bieten!“ Natürlich würde er erst einmal den Weg zum Trainingsplatz auf sich nehmen...
Riryuusuke Meiwaku- Shinigami
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Re: Trainingsplatz der 6. Division
„Uuaaahh“, gähnte Sora, streckte sich einmal und setzte dann ihren Weg fort. Es war noch relativ früh am morgen und Sora war auf dem Weg zum Trainingsplatz der 6. Division. Die Sonne schien schon warm vom Himmel und die Vögel zwitscherten leise vor sich hin. Die Straße jedoch waren noch leer, die meisten Leute befanden sich wohl noch in ihren Häusern.
Abgesehen davon, dass sie noch ein wenig müde war, war Sora frisch und ausgeruht. Ihre Muskeln strotzten nur so vor Energie, denn die letzten paar Tage hatte sie relativ wenig zu tun gehabt, bis auf ein klein wenig Papierkram, war nicht viel zu erledigen gewesen, sodass sie ihren Körper geschont hatte.
Sie hatte schon vor ca. einem Monat von ihrem Taichou Bescheid bekommen, dass sie heute mit ein paar jungen und neuen Shinigamis trainieren sollte, heute war es nun endlich soweit.
Sora freute sich auf ihre Aufgabe, mit den Neulingen zu trainieren, es machte ihr einfach immer einen unglaublichen Spaß, den jungen Shinigamis etwas beizubringen und zu sehen, wie sie sich steigerten. Der positive Nebeneffekt an der ganzen Sache war außerdem, dass sie sich selbst fit hielt. Ein Training konnte nie schaden um sich selbst auch noch zu verbessern.
Auch wenn Sora sich auf ihre Aufgabe freute, so war sie dennoch nervös. Sie war noch nicht allzu lange dritte Offizierin und sie hoffte dass sie ihre Aufgabe gut erledigen würde. Das würde ihr Ansehen bei ihrem Taichou stärken, und nicht nur bei ihm sondern vermutlich auch bei anderen Mitglieder der dritten Division.
Sie wollte ein würdiges Mitglied der dritten Division sein, dass man auch anerkannte. Aber diese Anerkennung würde sie sich erst noch verdienen müssen.
Wenn Sora gewusst hätte, dass sie das Training nicht alleine leiten würde, sondern noch Gesellschaft bekommen würde, wäre sie vermutlich noch einen Ticken nervöser gewesen, denn sie war ein relativ schüchterer Mensch und es dauerte seine Zeit, bis sie sich jemanden öffnete und vetraute. Fudo Kenjiro war da einer der wenigen, der ihr Vertrauen genoss.
In der Zwischenzeit, in der Sora gegrübelt hatte, hatte sie sich dem Trainingsplatz inzwischen genähert und war in der Lage einen genaueren Blick auf diesen werfen zu können. Es war ein schlichter Platz, der jedoch genug Platz bot um mehrere junge Shinigamis zu trainieren. Hier war sowohl genug Platz um den Schwertkampf zu üben, auf welchen sie sich schon besonders freute, aber auch für den Rest bot der Platz genug Freiraum.
Als sie den Platz betrat schaute Sora sich erst einmal genau um. Sie schien wohl die erste zu sein, außer ihr war noch keiner da. Nun ja, sie war auch ein wenig zu früh, aber sie legte großen Wert auf Pünktlichkeit, vermutlich hatte das mit ihrem Faible für Zeit zu tun, so war das nun mal, wenn man in der Lage war Zeit zu manipulieren und immer eine Uhr mit sich herum trug. Ihr blieb also nichts weiteres übrig als zu warten. Sora lehnte sich an ein Treppengeländer und schaute ungeduldig auf ihre Uhr, wann die ersten denn wohl erscheinen würden.
Abgesehen davon, dass sie noch ein wenig müde war, war Sora frisch und ausgeruht. Ihre Muskeln strotzten nur so vor Energie, denn die letzten paar Tage hatte sie relativ wenig zu tun gehabt, bis auf ein klein wenig Papierkram, war nicht viel zu erledigen gewesen, sodass sie ihren Körper geschont hatte.
Sie hatte schon vor ca. einem Monat von ihrem Taichou Bescheid bekommen, dass sie heute mit ein paar jungen und neuen Shinigamis trainieren sollte, heute war es nun endlich soweit.
Sora freute sich auf ihre Aufgabe, mit den Neulingen zu trainieren, es machte ihr einfach immer einen unglaublichen Spaß, den jungen Shinigamis etwas beizubringen und zu sehen, wie sie sich steigerten. Der positive Nebeneffekt an der ganzen Sache war außerdem, dass sie sich selbst fit hielt. Ein Training konnte nie schaden um sich selbst auch noch zu verbessern.
Auch wenn Sora sich auf ihre Aufgabe freute, so war sie dennoch nervös. Sie war noch nicht allzu lange dritte Offizierin und sie hoffte dass sie ihre Aufgabe gut erledigen würde. Das würde ihr Ansehen bei ihrem Taichou stärken, und nicht nur bei ihm sondern vermutlich auch bei anderen Mitglieder der dritten Division.
Sie wollte ein würdiges Mitglied der dritten Division sein, dass man auch anerkannte. Aber diese Anerkennung würde sie sich erst noch verdienen müssen.
Wenn Sora gewusst hätte, dass sie das Training nicht alleine leiten würde, sondern noch Gesellschaft bekommen würde, wäre sie vermutlich noch einen Ticken nervöser gewesen, denn sie war ein relativ schüchterer Mensch und es dauerte seine Zeit, bis sie sich jemanden öffnete und vetraute. Fudo Kenjiro war da einer der wenigen, der ihr Vertrauen genoss.
In der Zwischenzeit, in der Sora gegrübelt hatte, hatte sie sich dem Trainingsplatz inzwischen genähert und war in der Lage einen genaueren Blick auf diesen werfen zu können. Es war ein schlichter Platz, der jedoch genug Platz bot um mehrere junge Shinigamis zu trainieren. Hier war sowohl genug Platz um den Schwertkampf zu üben, auf welchen sie sich schon besonders freute, aber auch für den Rest bot der Platz genug Freiraum.
Als sie den Platz betrat schaute Sora sich erst einmal genau um. Sie schien wohl die erste zu sein, außer ihr war noch keiner da. Nun ja, sie war auch ein wenig zu früh, aber sie legte großen Wert auf Pünktlichkeit, vermutlich hatte das mit ihrem Faible für Zeit zu tun, so war das nun mal, wenn man in der Lage war Zeit zu manipulieren und immer eine Uhr mit sich herum trug. Ihr blieb also nichts weiteres übrig als zu warten. Sora lehnte sich an ein Treppengeländer und schaute ungeduldig auf ihre Uhr, wann die ersten denn wohl erscheinen würden.
Miharu Sora- Shinigami
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Re: Trainingsplatz der 6. Division
out: Da alle NBWs angenommen wurden, werde ich hier nun nur noch kurz den Abschluss erwähnen und dann ganz normal weitermachen.
Xia versiegelte ihr Zanpakuto wieder. Nachdem es ihr das erste Mal gelungen war, die Form der Waffe zu ändern ohne sie zu brechen, war es ihr mit jedem Mal einfacher gefallen. Und inzwischen hatte sie auch den Dreh raus, das Ganze in verschiedenen Positionen durchzuführen. Sie lächelte.
Dann bemerkte die Vizekommandantin, wie sich eine Gestalt dem Platz näherte. Eine junge Frau, die Xia jedoch noch nie innerhalb ihrer Einheit gesehen hatte. Dann fiel ihr ein, dass heute ja ein Training unter der Anleitung von Shinigami aus anderen Einheiten stattfinden sollte. Somit musste die Neue also aus einer anderen Einheit stammen, der Dritten, wenn sie sich richtig erinnerte.
Guten Morgen. begrüßte sie Sora. Bist du hier, um den Neuen hier ein Training zu spendieren? Die Vizekommandantin der 6. Einheit wollte etwas lockerer klingen, als normalerweise. Außerdem hatte sie im Moment Zeit und war gespannt, was für eine Art von Person man wohl für dieses Training gesendet hatte.
Xia versiegelte ihr Zanpakuto wieder. Nachdem es ihr das erste Mal gelungen war, die Form der Waffe zu ändern ohne sie zu brechen, war es ihr mit jedem Mal einfacher gefallen. Und inzwischen hatte sie auch den Dreh raus, das Ganze in verschiedenen Positionen durchzuführen. Sie lächelte.
Dann bemerkte die Vizekommandantin, wie sich eine Gestalt dem Platz näherte. Eine junge Frau, die Xia jedoch noch nie innerhalb ihrer Einheit gesehen hatte. Dann fiel ihr ein, dass heute ja ein Training unter der Anleitung von Shinigami aus anderen Einheiten stattfinden sollte. Somit musste die Neue also aus einer anderen Einheit stammen, der Dritten, wenn sie sich richtig erinnerte.
Guten Morgen. begrüßte sie Sora. Bist du hier, um den Neuen hier ein Training zu spendieren? Die Vizekommandantin der 6. Einheit wollte etwas lockerer klingen, als normalerweise. Außerdem hatte sie im Moment Zeit und war gespannt, was für eine Art von Person man wohl für dieses Training gesendet hatte.
Xia- Fukutaichou der 6. Division
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Re: Trainingsplatz der 6. Division
Zeit, Zeit... Zeit war etwas, von dem Meiwaku derzeit ein ganzes Stück hatte. Der Trainingsplatz der 6. Division war nicht so weit entfernt und der Moment der Wahrheit noch nicht so nah. Das wusste er vor allem, weil er etwa alle vierundsiebzig Sekunden seine silberne Taschenuhr hervorzog und aufklappte, nur um zu sehen, dass tatsächlich genau vierundsiebzig Sekunden vergangen waren, nicht mehr und nicht weniger. Das war eines der Dinge, die sich als Zeitvertreib wohl wirklich nur für den Riryuusuke eigneten, ihm dafür allerdings eine ganze Menge Spaß bescherten. Gleichzeitig war es eine Art Training seiner Fähigkeit, die Anzahl von Sekunden exakt abzuschätzen – unabdingbar mit einem Zanpakuto, das ein Überziehen seiner Zeit schwer bestrafte.
Schlussendlich tauchte Meiwaku auf, wo er auftauchen sollte, nur wenige Minuten, bevor es Zeit wurde, da zu sein, und was er sah, gefiel ihm durchaus; ein paar der jüngeren Shinigami hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits eingefunden. Nicht mehr lange, und das Training würde beginnen können. Die Frage war nur: Was genau sollte er machen? Erst jetzt, während er bereits auf das Gelände trat, dachte Meiwaku darüber nach, wie er die Trainingssession gestalten sollte. Mit etwas Glück erwartete man von ihm nur Aufsicht, keine Anleitung, aber das war relativ unwahrscheinlich, also... Ideen mussten her. Schnell.
/In Ordnung... zuerst einmal muss ich sie sich aufwärmen lassen und dann vielleicht ein bisschen... hm... Beweglichkeittrainings...dingens... Ja, das klingt gut! Und... hm? Hey, die kenne ich doch.../ Tatsächlich... die beiden jungen Damen da vorne kamen ihm doch sehr bekannt vor. Gerade schienen sie sich zu unterhalten, aber wenn man ein wenig den richtigen Moment abpasste, dann waren beide zur gleichen Zeit still. Vielleicht nur für ein paar Sekunden, aber das genügte völlig. Meimei maß tatsächlich nur elfeinhalb Sekunden, ehe sich die richtige Gelegenheit ergab, und nutzte diese für ein flinkes Shunpo, um wie aus dem nichts vor den beiden aufzutauchen. „Gu-ten Mor-gen, Xia-chan“, säuselte er in der Verbeugung, die er spontan eingeleitet hatte, und grinste die Vizekommandantin an, während er sich erhob. Er war sich ziemlich sicher, dass sie ihn nicht vergessen hatte und das auch nicht so bald würde... in einem Monat konnte man doch einen gewissen Grad an Bekanntschaft aufbauen, und abgesehen davon war er allgemein ein schwer zu vergessender Charakter. Auch die Shinigami, an die sich sein Blick als nächstes wandte, hatte ihn sicher noch irgendwo in ihrem Gedächtnis. „Und wenn das nicht eine gewisse hübsche Shinigami ist“, meinte er mit einem leichten Zwinkern. „Falls das Gedächtnis etwas klemmen sollte, ich bin der große Riryuusuke Meiwaku und zufällig der vierte Offizier in deiner Kompanie. Und was machst du hier? Sag bloß, du willst mir als rechte Hand dienen beim Trainieren dieser Grünschnäbel?“ Wenn er so etwas sagte, dann konnte man glatt meinen, er hätte vergessen, dass sie ihm Rang über ihm stand. Tatsächlich hatte er das vergessen – es war einfach schwer zu glauben, dass so etwas Zerbrechliches ihn übertreffen konnte. Allerdings hätte es auch nicht viel verändert, hätte er sich erinnert, also... wieso nicht? Wenigstens hatte er es geschafft, in einem kurzen Redeschwall seine Begrüßung, seinen Namen, seinen Rang, seine Aufgabe und sein Interesse verlauten lassen, das war doch etwas. Jetzt wäre ein guter Augenblick, um zu stoppen... aber Meiwaku wäre nicht Meiwaku, hätte er nicht die beiden Mädchen betrachtet und sein Grinsen verbreitert. „Oder seid ihr meine Cheerleader? Das wäre zwar nicht nötig gewesen, aber... wer bin ich, zwei junge Schönheiten abzulehnen~“ Hach ja, ganz der Alte...
Schlussendlich tauchte Meiwaku auf, wo er auftauchen sollte, nur wenige Minuten, bevor es Zeit wurde, da zu sein, und was er sah, gefiel ihm durchaus; ein paar der jüngeren Shinigami hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits eingefunden. Nicht mehr lange, und das Training würde beginnen können. Die Frage war nur: Was genau sollte er machen? Erst jetzt, während er bereits auf das Gelände trat, dachte Meiwaku darüber nach, wie er die Trainingssession gestalten sollte. Mit etwas Glück erwartete man von ihm nur Aufsicht, keine Anleitung, aber das war relativ unwahrscheinlich, also... Ideen mussten her. Schnell.
/In Ordnung... zuerst einmal muss ich sie sich aufwärmen lassen und dann vielleicht ein bisschen... hm... Beweglichkeittrainings...dingens... Ja, das klingt gut! Und... hm? Hey, die kenne ich doch.../ Tatsächlich... die beiden jungen Damen da vorne kamen ihm doch sehr bekannt vor. Gerade schienen sie sich zu unterhalten, aber wenn man ein wenig den richtigen Moment abpasste, dann waren beide zur gleichen Zeit still. Vielleicht nur für ein paar Sekunden, aber das genügte völlig. Meimei maß tatsächlich nur elfeinhalb Sekunden, ehe sich die richtige Gelegenheit ergab, und nutzte diese für ein flinkes Shunpo, um wie aus dem nichts vor den beiden aufzutauchen. „Gu-ten Mor-gen, Xia-chan“, säuselte er in der Verbeugung, die er spontan eingeleitet hatte, und grinste die Vizekommandantin an, während er sich erhob. Er war sich ziemlich sicher, dass sie ihn nicht vergessen hatte und das auch nicht so bald würde... in einem Monat konnte man doch einen gewissen Grad an Bekanntschaft aufbauen, und abgesehen davon war er allgemein ein schwer zu vergessender Charakter. Auch die Shinigami, an die sich sein Blick als nächstes wandte, hatte ihn sicher noch irgendwo in ihrem Gedächtnis. „Und wenn das nicht eine gewisse hübsche Shinigami ist“, meinte er mit einem leichten Zwinkern. „Falls das Gedächtnis etwas klemmen sollte, ich bin der große Riryuusuke Meiwaku und zufällig der vierte Offizier in deiner Kompanie. Und was machst du hier? Sag bloß, du willst mir als rechte Hand dienen beim Trainieren dieser Grünschnäbel?“ Wenn er so etwas sagte, dann konnte man glatt meinen, er hätte vergessen, dass sie ihm Rang über ihm stand. Tatsächlich hatte er das vergessen – es war einfach schwer zu glauben, dass so etwas Zerbrechliches ihn übertreffen konnte. Allerdings hätte es auch nicht viel verändert, hätte er sich erinnert, also... wieso nicht? Wenigstens hatte er es geschafft, in einem kurzen Redeschwall seine Begrüßung, seinen Namen, seinen Rang, seine Aufgabe und sein Interesse verlauten lassen, das war doch etwas. Jetzt wäre ein guter Augenblick, um zu stoppen... aber Meiwaku wäre nicht Meiwaku, hätte er nicht die beiden Mädchen betrachtet und sein Grinsen verbreitert. „Oder seid ihr meine Cheerleader? Das wäre zwar nicht nötig gewesen, aber... wer bin ich, zwei junge Schönheiten abzulehnen~“ Hach ja, ganz der Alte...
Riryuusuke Meiwaku- Shinigami
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Re: Trainingsplatz der 6. Division
Sora musste gar nicht lange warten, bis jemand auftauchte. Eine junge Frau betrat den Platz und begrüßte sie freundlich. Sora war sich nicht ganz sicher, wen sie dort vor sich hatte, das Gesicht kam ihr auf jeden Fall bekannt vor. Sie war vermutlich aus der 6. Division, aber Sora konnte nicht sagen wer genau es war. Was wenn es eine hochrangige Person war? Es wäre doch peinlich, wenn Sora sie einfach ohne Titel anreden würde.
Nun ja, ihr blieb kaum eine andere Wahl. „Guten Morgen,freut mich sie kennen zu lernen, ja ich bin Miharu Sora, dritte Offizierin der dritten Division.“ Sie lächelte die Frau freundlich an. „Ich wurde von meinem Taichou beauftragt, mit den neuen hier zu trainieren.“
„Entschuldigung, es ist vielleicht etwas dreist jetzt so fragen, aber mit wem habe ich hier das Vergnügen?“, brachte Sora schließlich irgendwie über ihre Lippen.
Doch sie hatte gar nicht die Gelegenheit zu antworten, denn in dem Moment tauchte direkt vor ihren Augen, noch jemand anderes auf. Er schien die junge Frau zu kennen und als er ihren Namen aussprach, machte es auch bei Sora „klick“. Natürlich, verdammt, wie konnte ich das denn vergessen, scholt Sora sich selbst, es war die Vizekommandantin der 6. Division.
Doch auch die andere Stimme kam Sora irgendwie bekannt vor. Das war doch... genau, es war derselbe Shinigami dem Sora schon in der Trainingshalle der dritten Division begegnet war, als sie ein Nachricht überbracht hatte. Was wollte er denn hier?, fragte Sora sich. War er etwa auch hier um das Training mit den neuen Shinigamis durchzuführen? Aber warum wusste sie davon nichts? Oder war alles vielleicht nur ein Missverständnis? Aber warum war er dann hier? So in Gedanken versunken, zuckte sie bei seiner Bemerkung über sie kurz zusammen und lief dann rot an. Sie hatte einfach keine Ahnung, wie sie mit einer solchen Bemerkung umgehen sollte, sie war dafür einfach zu schüchtern. Und die Bemerkung über sie brachte er nun schon zum zweiten Mal. Sollte sie das nun doch als Kompliment auffassen? Oder wollte er sie nur necken und ärgern? Sie wünschte sich, sie könnte irgendetwas schlagfertiges antworten, doch es gelang ihr einfach nicht. Doch Meiwaku, so hieß der blonde Shinigami, war wohl tatsächlich hier um das Training zu beaufsichtigen. Das konnte ja was geben, dachte Sora sich. Sie hätte das Training lieber alleine durchgeführt, es wäre ihr leichter gefallen, als in Gegenwart von Meiwaku, in der sie sich unsicher fühlte und kaum ein Wort raus brachte. Sie wollte grade auf seine Frage antworten, als er fragte, ob sie nicht doch seine Cheerleaderinnen seien. Sora wollte am liebsten im Boden versinken, denn ihr Gesicht, welches sowieso schon rot gefärbt war nahm nun die Farbe einer Tomate an. Sie konnte nichts dagegen tun, so sehr sie sich das auch wünschte. Sora, reiß dich zusammen, ermahnte sie sich selbst. Sie holte einmal kurz tief Luft, lächelte ein wenig und antwortete Meiwaku dann: „ Entschuldige, Riryuusuke -san, ich weiß nicht, ob du mich noch kennst, ich bin Miharu Sora. Anscheinend wurden wohl wir beide dazu beauftragt, dieses Training zu leiten. Vermutlich hat Hono-sama vergessen uns beiden mitzuteilen, dass wir beide diese Aufgabe erfüllen sollen.“ Vielleicht war es auch Absicht gewesen, aber was sollte dass ihnen beiden bringen, fragte sie sich.
Nun ja, ihr blieb kaum eine andere Wahl. „Guten Morgen,freut mich sie kennen zu lernen, ja ich bin Miharu Sora, dritte Offizierin der dritten Division.“ Sie lächelte die Frau freundlich an. „Ich wurde von meinem Taichou beauftragt, mit den neuen hier zu trainieren.“
„Entschuldigung, es ist vielleicht etwas dreist jetzt so fragen, aber mit wem habe ich hier das Vergnügen?“, brachte Sora schließlich irgendwie über ihre Lippen.
Doch sie hatte gar nicht die Gelegenheit zu antworten, denn in dem Moment tauchte direkt vor ihren Augen, noch jemand anderes auf. Er schien die junge Frau zu kennen und als er ihren Namen aussprach, machte es auch bei Sora „klick“. Natürlich, verdammt, wie konnte ich das denn vergessen, scholt Sora sich selbst, es war die Vizekommandantin der 6. Division.
Doch auch die andere Stimme kam Sora irgendwie bekannt vor. Das war doch... genau, es war derselbe Shinigami dem Sora schon in der Trainingshalle der dritten Division begegnet war, als sie ein Nachricht überbracht hatte. Was wollte er denn hier?, fragte Sora sich. War er etwa auch hier um das Training mit den neuen Shinigamis durchzuführen? Aber warum wusste sie davon nichts? Oder war alles vielleicht nur ein Missverständnis? Aber warum war er dann hier? So in Gedanken versunken, zuckte sie bei seiner Bemerkung über sie kurz zusammen und lief dann rot an. Sie hatte einfach keine Ahnung, wie sie mit einer solchen Bemerkung umgehen sollte, sie war dafür einfach zu schüchtern. Und die Bemerkung über sie brachte er nun schon zum zweiten Mal. Sollte sie das nun doch als Kompliment auffassen? Oder wollte er sie nur necken und ärgern? Sie wünschte sich, sie könnte irgendetwas schlagfertiges antworten, doch es gelang ihr einfach nicht. Doch Meiwaku, so hieß der blonde Shinigami, war wohl tatsächlich hier um das Training zu beaufsichtigen. Das konnte ja was geben, dachte Sora sich. Sie hätte das Training lieber alleine durchgeführt, es wäre ihr leichter gefallen, als in Gegenwart von Meiwaku, in der sie sich unsicher fühlte und kaum ein Wort raus brachte. Sie wollte grade auf seine Frage antworten, als er fragte, ob sie nicht doch seine Cheerleaderinnen seien. Sora wollte am liebsten im Boden versinken, denn ihr Gesicht, welches sowieso schon rot gefärbt war nahm nun die Farbe einer Tomate an. Sie konnte nichts dagegen tun, so sehr sie sich das auch wünschte. Sora, reiß dich zusammen, ermahnte sie sich selbst. Sie holte einmal kurz tief Luft, lächelte ein wenig und antwortete Meiwaku dann: „ Entschuldige, Riryuusuke -san, ich weiß nicht, ob du mich noch kennst, ich bin Miharu Sora. Anscheinend wurden wohl wir beide dazu beauftragt, dieses Training zu leiten. Vermutlich hat Hono-sama vergessen uns beiden mitzuteilen, dass wir beide diese Aufgabe erfüllen sollen.“ Vielleicht war es auch Absicht gewesen, aber was sollte dass ihnen beiden bringen, fragte sie sich.
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Re: Trainingsplatz der 6. Division
Xia wollte sich gerade vorstellen, als das eine andere Stimme für sie übernahm. Eine Stimme, die sie wahrscheinlich überall und in jeder Situation wieder erkannt hätte. Es war Meiwaku. Und aus seinen Worten entnahm sie, dass er nicht damit gerechnet hatte, auf Sora zu treffen. Und sie anscheinend nicht mit seinem Auftauchen. Dennoch schien die dritte Offizierin der dritten Einheit das Ganze zu lösen, indem sie die Schuld einfach dem Kommandanten in die Schuhe schob.
Entschuldigen sie bitte, Sora, dass ich mich nicht gleich vorgestellt habe. begann die Vizekommandantin der 6. Einheit. Und hallo Meiwaku. Bei dir scheint heute wieder alles beim Alten zu sein. begrüßte sie den neuaufgetauchten Shinigami. Seit dem Kampf mit Augus Grimdark waren sie und Meiwaku inzwischen gute Freunde geworden. Daher überraschte es sie nun doch, ihn hier zu sehen. Ich habe gehört, dass hier heute ein Training unter einer anderen Einheit stattfinden soll und wollte mir das mal ansehen. Wenn ihr nichts dagegen habt. Kurz dachte sie darüber nach, selbst am Training teilzunehmen, aber da das Ganze für Neulinge war, hätte es keinen positiven Effekt. So hoffte sie, es zumindest von der Seitenlinie beobachten zu können.
Entschuldigen sie bitte, Sora, dass ich mich nicht gleich vorgestellt habe. begann die Vizekommandantin der 6. Einheit. Und hallo Meiwaku. Bei dir scheint heute wieder alles beim Alten zu sein. begrüßte sie den neuaufgetauchten Shinigami. Seit dem Kampf mit Augus Grimdark waren sie und Meiwaku inzwischen gute Freunde geworden. Daher überraschte es sie nun doch, ihn hier zu sehen. Ich habe gehört, dass hier heute ein Training unter einer anderen Einheit stattfinden soll und wollte mir das mal ansehen. Wenn ihr nichts dagegen habt. Kurz dachte sie darüber nach, selbst am Training teilzunehmen, aber da das Ganze für Neulinge war, hätte es keinen positiven Effekt. So hoffte sie, es zumindest von der Seitenlinie beobachten zu können.
Xia- Fukutaichou der 6. Division
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Re: Trainingsplatz der 6. Division
Ein Kichern musste von dem Riryuusuke unterdrückt werden, als er sah, wie rot die Shinigami mit dem blauen Haar geworden war. Den gleichen Scherz zweimal anzubringen war zwar nicht besonders kreativ, aber da sie ihn doch irgendwie wiedererkennen musste, bot sich eben die eine Sache an, die die beiden verband. Und wenn jemand ihm widersprach darin, dass sie gut aussah, dann war diese Person definitiv nicht ehrlich. Natürlich war ihm durchaus bewusst, dass nicht jede Seele so lässig damit umgehen konnte, wenn jemand einfach sagte, was ihm durch den Kopf ging, aber gerade das war doch das schöne daran: Zu sehen, wie es Leute dazu zwang, in ihren Schalen zu Zappeln und langsam, aber sicher herauszukommen. Und Sora war ein mehr als perfektes Beispiel dafür.
„Da hast du wohl Recht, Sora-san“, säuselte Meiwaku zufrieden. „Taichou-samas Nachricht enthielt kein Wort darüber, dass ich meine Arbeit nicht allein machen muss. Und dann kommt mir eine solch freudige Überraschung entgegen, und ich habe doch tatsächlich ein wenig Unterstützung und Gesellschaft. Es ist doch viel schöner, Dinge gemeinsam zu unternehmen, nicht wahr?“ Der Blondschopf lachte auf. Er nahm es dem Hono sicher nicht übel, dass hier eine Überraschung auf ihn gewartet hatte, im Gegenteil – wenn das wirklich Absicht war, dann war es sehr gelungen. Vor allem konnte dieses zugeknöpfte Mädchen doch sicher nur davon profitieren, mitzubekommen, wie angenehm und locker ein wenig Interaktion mit anderen sein konnte, besonders mit einer offenen Person wie Meiwaku. Sie war doch immer so schüchtern...
Aber natürlich konnte Xia nicht einfach ignoriert werden, nur weil die Arbeit im Vordergrund stand. Wenn Meiwakus Aufmerksamkeit schon von zwei Frauen begehrt wurde, dann wollte er auch beiden Buhlerinnen die gleiche Menge davon schenken. Sein nächstes Lächeln galt also ihr. „Und ja, alles beim Alten. Ich habe dir doch gesagt, wie wichtig es ist, mein Lächeln zu wahren, nicht wahr?“ Der Hinweis darauf, dass er nicht vergessen hatte, nicht vergessen würde, was passiert war, war dezent, aber er war sich sicher, dass Xia es verstehen würde, wenngleich seine offensichtliche Freude ungetrübt erschien. „Aber selbstverständlich bin ich besonders freudig ob dieses überraschenden Treffens. Fühl dich frei, beim Training zuzusehen... wenn du dich ausgeschlossen fühlen solltest, können wir dich sicher auch integrieren, also keine Scheu. Komm herein, wann immer du magst.“ Mit diesen Worten schüttelte er leicht seinen linken Arm, und schnell rutschte seine Uhr aus dem Ärmel heraus, in seine Hand. Mit einer geübten Bewegung klappte er sie auf und sah kurz darauf. „Aber wie es aussieht, sollte unsere Trainingseinheit gleich anfangen...“ Er wandte sich an Sora und lächelte sie warm an. Sie jetzt weiter zu verunsichern wäre sicher nicht gut; er wollte eher wie eine Unterstützung auf sie wirken. Immerhin arbeiteten sie zusammen. „Es scheinen noch ein paar zu fehlen, aber ich würde sagen, wir fangen trotzdem an... Irgendwie müssen sie doch lernen, dass Pünktlichkeit wichtig ist. Außerdem würde ich sagen, wir fangen mit ein paar Aufwärmübungen an... was meinst du, Sora-san?“ So... damit hatte er gezeigt, dass er doch auch ernster an die Dinge herangehen konnte, und dass er nicht alles allein bestimmen wollte. Teamwork ließ sich immerhin nicht ohne Team schreiben – sonst wäre es nur Work. Arbeit. Ugh... nein Danke. Meiwaku bevorzugte ein Team definitiv über Arbeit...
„Da hast du wohl Recht, Sora-san“, säuselte Meiwaku zufrieden. „Taichou-samas Nachricht enthielt kein Wort darüber, dass ich meine Arbeit nicht allein machen muss. Und dann kommt mir eine solch freudige Überraschung entgegen, und ich habe doch tatsächlich ein wenig Unterstützung und Gesellschaft. Es ist doch viel schöner, Dinge gemeinsam zu unternehmen, nicht wahr?“ Der Blondschopf lachte auf. Er nahm es dem Hono sicher nicht übel, dass hier eine Überraschung auf ihn gewartet hatte, im Gegenteil – wenn das wirklich Absicht war, dann war es sehr gelungen. Vor allem konnte dieses zugeknöpfte Mädchen doch sicher nur davon profitieren, mitzubekommen, wie angenehm und locker ein wenig Interaktion mit anderen sein konnte, besonders mit einer offenen Person wie Meiwaku. Sie war doch immer so schüchtern...
Aber natürlich konnte Xia nicht einfach ignoriert werden, nur weil die Arbeit im Vordergrund stand. Wenn Meiwakus Aufmerksamkeit schon von zwei Frauen begehrt wurde, dann wollte er auch beiden Buhlerinnen die gleiche Menge davon schenken. Sein nächstes Lächeln galt also ihr. „Und ja, alles beim Alten. Ich habe dir doch gesagt, wie wichtig es ist, mein Lächeln zu wahren, nicht wahr?“ Der Hinweis darauf, dass er nicht vergessen hatte, nicht vergessen würde, was passiert war, war dezent, aber er war sich sicher, dass Xia es verstehen würde, wenngleich seine offensichtliche Freude ungetrübt erschien. „Aber selbstverständlich bin ich besonders freudig ob dieses überraschenden Treffens. Fühl dich frei, beim Training zuzusehen... wenn du dich ausgeschlossen fühlen solltest, können wir dich sicher auch integrieren, also keine Scheu. Komm herein, wann immer du magst.“ Mit diesen Worten schüttelte er leicht seinen linken Arm, und schnell rutschte seine Uhr aus dem Ärmel heraus, in seine Hand. Mit einer geübten Bewegung klappte er sie auf und sah kurz darauf. „Aber wie es aussieht, sollte unsere Trainingseinheit gleich anfangen...“ Er wandte sich an Sora und lächelte sie warm an. Sie jetzt weiter zu verunsichern wäre sicher nicht gut; er wollte eher wie eine Unterstützung auf sie wirken. Immerhin arbeiteten sie zusammen. „Es scheinen noch ein paar zu fehlen, aber ich würde sagen, wir fangen trotzdem an... Irgendwie müssen sie doch lernen, dass Pünktlichkeit wichtig ist. Außerdem würde ich sagen, wir fangen mit ein paar Aufwärmübungen an... was meinst du, Sora-san?“ So... damit hatte er gezeigt, dass er doch auch ernster an die Dinge herangehen konnte, und dass er nicht alles allein bestimmen wollte. Teamwork ließ sich immerhin nicht ohne Team schreiben – sonst wäre es nur Work. Arbeit. Ugh... nein Danke. Meiwaku bevorzugte ein Team definitiv über Arbeit...
Riryuusuke Meiwaku- Shinigami
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Anmeldedatum : 27.02.13
Re: Trainingsplatz der 6. Division
Nun ja, auch in Meiwakus Nachricht von ihrem Taichou hatte es keinen Hinweis darauf gegeben, dass er und Sora die neuen Shinigamis zusammen trainieren sollten. Doch der Blondschopf nahm die Nachricht ganz gelassen auf. Ja er schien sich sogar darüber zu freuen, dass Sora ihm Gesellschaft und Unterstützung leistete. Nun ja, warum auch eigentlich nicht, es war schließlich für beide weniger Arbeit und für Meiwaku durchaus unterhaltsamer. Sora war sich selbst allerdings noch nicht so sicher, ob sie die unerwartete Gesellschaft so gefallen würde. Sie war einfach schüchtern. Denk positiv, ermahnte sie sich selbst,vieleicht ist er ja doch ganz nett und eine gute Hilfe.
Sie lächelte ihn an: „ Ich denke ja, ein wenig Unterstützung ist nicht schlecht“, antwortete sie ihm mit einiger Überwindung. Dann lauschte sie dem was Meiwaku zu Xia sagte. Allerdings verstand sie inhaltlich so gut wie gar nichts. Vermutlich kannten sich die Vizekommandantin der 6. Division und der Riryuusuke von früher. Die beiden gingen vertraut miteinander um und Xia wurde prompt angeboten, beim Training doch zuzuschauen.
Noch eine Person mehr, ging es Sora durch den Kopf. Hätte Meiwaku denn nicht gereicht? Oder lieber nur Xia? Bei der Vizekommandatin fühlte sie sich immerhin nicht ganz so unsicher wie bei dem Blondschopf. Sie war freundlich und Sora fiel es leichter auf normale Fragen zu antworten als auf Kommentare von Meiwaku-san. Aber ihr blieb nichts anderes übrig, sie würde sich wohl damit abfinden müssen und irgendwie zurecht kommen.
Zu ihrer Überraschung schüttelte ihr gegenüber eine kleine Uhr aus seinem Ärmel heraus und meinte dass es Zeit wäre zu beginnen. Sie war also nicht die einzige Person, die so eine kleine Taschenuhr besaß. Sie hatte nicht vermutet dass Meiwaku eine ähnliche Uhr wie sie mit sich herum trug. Immer noch leicht verblüfft schüttelte sie leicht den Kopf.
Sie blickte ihn an und ein freundliches Lächeln traf ihren Blick.
„ Ja, ich bin auch der Meinung, dass wir mit dem Training beginnen sollten,“ meinte Sora zu ihm, nachdem sie selbst kurz auf ihre Uhr geschaut hatte. „Aufwärmtraining hört sich gut an“, fügte sie noch hinzu, „mit einem unaufgewärmten Körper zu trainieren ist nicht wirklich gut. Vieleicht bekommen wir dann außerdem schon einen kleinen Eindruck, wie trainiert diese jungen Shinigamis hier schon sind. Und in der Zwischen zeit könnten wir uns vielleicht schon mal beraten, was wir mit ihnen anstellen.“ Mit fragenden Augen sah sie ihn schüchtern an. Ein wenig fing sie an sich an Meiwaku zu gewöhnen. Von seinen Kommentaren mal abgesehen, die waren ihr peinlich und Sora wusste nicht was sie sagen sollte, schien er doch ansonsten ein ganz netter Kerl zu sein, der Ahnung davon hatte, wie man solch ein Training gestaltete.
Auf eine Antwort wartend wandte sie sich schon einmal den jungen Shinigamis zu und betrachtete sie. Es waren zum Glück nicht allzu viele, so sollte es ihnen möglich sein, sich auch auf jeden einzelnen konzentrieren zu können. Ein paar unterhielten sich leise, andere saßen noch auf dem Boden um sich noch ein wenig auszuruhen, bevor das Training beginnen sollte.
Sie lächelte ihn an: „ Ich denke ja, ein wenig Unterstützung ist nicht schlecht“, antwortete sie ihm mit einiger Überwindung. Dann lauschte sie dem was Meiwaku zu Xia sagte. Allerdings verstand sie inhaltlich so gut wie gar nichts. Vermutlich kannten sich die Vizekommandantin der 6. Division und der Riryuusuke von früher. Die beiden gingen vertraut miteinander um und Xia wurde prompt angeboten, beim Training doch zuzuschauen.
Noch eine Person mehr, ging es Sora durch den Kopf. Hätte Meiwaku denn nicht gereicht? Oder lieber nur Xia? Bei der Vizekommandatin fühlte sie sich immerhin nicht ganz so unsicher wie bei dem Blondschopf. Sie war freundlich und Sora fiel es leichter auf normale Fragen zu antworten als auf Kommentare von Meiwaku-san. Aber ihr blieb nichts anderes übrig, sie würde sich wohl damit abfinden müssen und irgendwie zurecht kommen.
Zu ihrer Überraschung schüttelte ihr gegenüber eine kleine Uhr aus seinem Ärmel heraus und meinte dass es Zeit wäre zu beginnen. Sie war also nicht die einzige Person, die so eine kleine Taschenuhr besaß. Sie hatte nicht vermutet dass Meiwaku eine ähnliche Uhr wie sie mit sich herum trug. Immer noch leicht verblüfft schüttelte sie leicht den Kopf.
Sie blickte ihn an und ein freundliches Lächeln traf ihren Blick.
„ Ja, ich bin auch der Meinung, dass wir mit dem Training beginnen sollten,“ meinte Sora zu ihm, nachdem sie selbst kurz auf ihre Uhr geschaut hatte. „Aufwärmtraining hört sich gut an“, fügte sie noch hinzu, „mit einem unaufgewärmten Körper zu trainieren ist nicht wirklich gut. Vieleicht bekommen wir dann außerdem schon einen kleinen Eindruck, wie trainiert diese jungen Shinigamis hier schon sind. Und in der Zwischen zeit könnten wir uns vielleicht schon mal beraten, was wir mit ihnen anstellen.“ Mit fragenden Augen sah sie ihn schüchtern an. Ein wenig fing sie an sich an Meiwaku zu gewöhnen. Von seinen Kommentaren mal abgesehen, die waren ihr peinlich und Sora wusste nicht was sie sagen sollte, schien er doch ansonsten ein ganz netter Kerl zu sein, der Ahnung davon hatte, wie man solch ein Training gestaltete.
Auf eine Antwort wartend wandte sie sich schon einmal den jungen Shinigamis zu und betrachtete sie. Es waren zum Glück nicht allzu viele, so sollte es ihnen möglich sein, sich auch auf jeden einzelnen konzentrieren zu können. Ein paar unterhielten sich leise, andere saßen noch auf dem Boden um sich noch ein wenig auszuruhen, bevor das Training beginnen sollte.
Miharu Sora- Shinigami
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Alter : 29
Re: Trainingsplatz der 6. Division
Interessiert bemerkte Meiwaku, dass Sora selbst auch eine Uhr besaß wie er; er kannte eigentlich keinen anderen Shinigami mit so etwas in seinem Besitz, obwohl er doch einige Bekanntschaften aufweisen konnte. Und die Miharu war sicherlich auch niemand, der einfach so zu spät kam... ja, der Blondschopf begann, sie zu mögen. Wie gern hätte er mit ihr ein wenig darüber geredet, aber nein, sie waren gerade ziemlich beschäftigt. Das hier war Arbeit; vielleicht würde sie ja später mit ihm einen Schluck trinken gehen und sich etwas über Zeit unterhalten. „Hehe... dann sind wir uns ja einig. Umso besser“, meinte er stattdessen, zufrieden und zustimmend, ehe er wieder in Richtung der Neulinge blickte. „Hm... vielleicht liegt es an mir, aber die sehen nicht besonders enthusiastisch aus. Ich kann mir vorstellen, dass ein paar von ihnen sich denken, was sie mit so einer langweiligen Trainingseinheit sollen... mir ging es als Schüler jedenfalls so. Du solltest dir überlegen, ob wir nicht etwas gegen diese Einstellung tun können... sonst muss ich mir später vielleicht einen rauspicken und ihm zeigen, dass er wirklich noch ein Anfänger ist.“ Der Riryuusuke kicherte leise und ließ damit stehen, ob das ein Scherz oder ernst gemeint gewesen war, wie er es so gerne tat. Tatsächlich hatte er keine Hemmungen, wenn es darum ging, einen überheblichen jungen Mann ein wenig in seine Schranken zu weisen, wenn er dachte, dass er die Welt allein stemmen könnte. Shinigami brauchten einander, einer allein wog gering, während sie alle zusammen so viel stärker sein konnten. Es war besonders wichtig, dass die Stärkeren die Schwachen beschützen konnten, und das ging nicht, wenn jemand, der noch nicht so fähig war, in einem Rausch der Selbstüberschätzung vorstürmte und sein eigenes Leben auf's Spiel setzte, ohne die Stärke seines Gegners in Betracht zu ziehen. Und manche Leute lernten eben nur auf die harte Tour, dass diese Selbstüberschätzung bei ihnen stark ausgeprägt war...
„Oh, es ist Zeit!“, meinte Meimei aus dem Nichts heraus und warf erst danach einen Blick auf die Uhr – Tatsache, gerade hatte die volle Stunde geschlagen. Er hatte es auf die Sekunde genau feststellen können... das war auf jeden Fall eine gute Sache. Sein Grinsen wurde wieder schön breit. „Also, du überlegst, und ich setze diese faulen Anfänger in Bewegung.“ Und ohne auf Bestätigung zu warten, stand er auch schon vor der Gruppe und klatschte in die Hände. Das sollte genügen, um ein wenig Aufmerksamkeit zu erregen. „Iiin Ordnung, ihr Rekruten! Herzlich Willkommen zum Gruppentraining der neuen Mitglieder der dritten Kompanie! Mein Name ist Riryuusuke Meiwaku, und Miharu Sora-san hier und ich werden euch durch dieses Training führen! Wir fangen ganz kreativ an mit einer Runde Aufwärmen... ihr habt genau zweihundertzehn Sekunden, um warm zu werden, also fangt schon an zu laufen! Hopp, hopp!“ Ein leichtes Murren ging an manchen Stellen durch die nicht allzu große Menge, aber trotzdem standen alle auf und begannen damit, um den Platz zu joggen. Meimei war sich sicher, von zumindest einer kleinen Gruppe aufzufangen, was für ein Clown dieser Meiwaku doch sei, und das tat nichts, als sein Grinsen noch ein wenig zu verbreiten. Hach, das konnte herrlich werden.
Aber kaum waren die Lehrlinge beschäftigt, wandte sich der Blondschopf wieder Sora zu. „Also, wir sollten planen, was wir machen wollen, und das schnell.“ Vor sich hin lächelnd schloss er kurz die Augen. „Was mich angeht... ich habe gar nichts. Du bist unsere Rettung, Sora-chan~“
„Oh, es ist Zeit!“, meinte Meimei aus dem Nichts heraus und warf erst danach einen Blick auf die Uhr – Tatsache, gerade hatte die volle Stunde geschlagen. Er hatte es auf die Sekunde genau feststellen können... das war auf jeden Fall eine gute Sache. Sein Grinsen wurde wieder schön breit. „Also, du überlegst, und ich setze diese faulen Anfänger in Bewegung.“ Und ohne auf Bestätigung zu warten, stand er auch schon vor der Gruppe und klatschte in die Hände. Das sollte genügen, um ein wenig Aufmerksamkeit zu erregen. „Iiin Ordnung, ihr Rekruten! Herzlich Willkommen zum Gruppentraining der neuen Mitglieder der dritten Kompanie! Mein Name ist Riryuusuke Meiwaku, und Miharu Sora-san hier und ich werden euch durch dieses Training führen! Wir fangen ganz kreativ an mit einer Runde Aufwärmen... ihr habt genau zweihundertzehn Sekunden, um warm zu werden, also fangt schon an zu laufen! Hopp, hopp!“ Ein leichtes Murren ging an manchen Stellen durch die nicht allzu große Menge, aber trotzdem standen alle auf und begannen damit, um den Platz zu joggen. Meimei war sich sicher, von zumindest einer kleinen Gruppe aufzufangen, was für ein Clown dieser Meiwaku doch sei, und das tat nichts, als sein Grinsen noch ein wenig zu verbreiten. Hach, das konnte herrlich werden.
Aber kaum waren die Lehrlinge beschäftigt, wandte sich der Blondschopf wieder Sora zu. „Also, wir sollten planen, was wir machen wollen, und das schnell.“ Vor sich hin lächelnd schloss er kurz die Augen. „Was mich angeht... ich habe gar nichts. Du bist unsere Rettung, Sora-chan~“
Riryuusuke Meiwaku- Shinigami
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