Wettbewerb - Schwimmen

Teilnehmer

• Shisui Kurama
  
• Karasu Hono
  
• Toratsume Kamibi
  
• Kirosashi Simon

Jury

• Miu Hoshina
  
• Antares Kuroshiki
  
• Gintori Fujita

Regeln

Den Thesen einiger (wenig renommierter) Forscher nach stammten die Vorfahren des Menschen ursprünglich nicht aus der afrikanischen Steppe, sondern aus Flüssen, Seen oder anderen aquatischen Lebensräumen. Vielleicht ist dies der Grund, warum wir Menschen uns in der Nähe von Wasser wohl fühlen, warum wir den Klang des Meeresrauschens in unseren Ohren als entspannend empfinden, und warum ihr uns trotz des automatischen Kältereflexes bei Berührung des nassen Elements ins Wasser begeben, um im sportlichen Wettkampf unsere athletischen Fähigkeiten untereinander zu messen. Entweder das oder wir machen es wirklich nur um zu sehen, wer der schnellste Schwimmer ist.

Das Schwimmen erfolgt im tiefen Wasser, auf einer parallel zum Strand laufenden geraden Strecke von 2000 Metern in einer Richtung. Jede Schwimmstilart ist erlaubt, von Brustschwimmen über Freistiel bis zu Schmetterling sowie Hundepaddeln. Feste Bahnen gibt es nicht, es steht frei andere Teilnehmer beim Überholen zu blockieren oder hinter ihnen herzuschwimmen. Es ist auch erlaubt zu tauchen, z.B. um unter einem Gegner hinunterwegzuschwimmen. Generelles Anfassen der Kontrahenten ist untersagt – außer man wird nicht erwischt – genauso wie das sich Festhalten an Badehosen oder sonstigen Kleidungsstücken. Leichte Rempeleien werden nicht geahndet, außer sie finden verhäuft statt oder gehen über die Definition von „leicht“ hinaus. Einsetzen von Shinigmikräften ist in jeder Form untersagt. Die einzigen zulässigen Hilfsmittel heißen Technik, Kraft und Ausdauer.

Jedem User stehen acht Posts zur Verfügung, von denen er allerdings nur fünf aufbrauchen muss. Die Länge sollte pro Post zwischen 100 bis 500 Wörtern liegen, wobei die Grenze nach oben mehr eine Richtlinie ist(keine Romane, ihr wisst schon). Eine Reihenfolge in der gepostet werden muss gibt es nicht, es sollte nur darauf geachtet werden, dass keiner zu weit zurückhängt. Der erste Post ist der Sprung von dem Startfelsen aus ins Wasser, der letzte das Erreichen der Ziellinie(ohne sie aber zu überqueren!). Den finalen Post markiert ein Teilnehmer, indem er unten „ENDE“ hinschreibt. Sobald man dies macht ist es verbindlich der letzte Post. Weil eine Rechnung und die Jury den Sieger bestimmen ist das Ergebnis des Rennens von allen Usern offen zu lassen(außer einer reserviert sich den letzten Platz), dass heißt man hört kurz vor der Ziellinie auf und überquert sie nicht. Um nicht einfach nur stur zu schreiben wie man durch das Wasser schwimmt sollten die User zueinander Bezug nehmen, sich versuchen gegenseitig zu überholen und nicht davor scheuen, die Regeln ein bisschen lockerer zu sehen(sprich ein bisschen über das Maß hinaus zu drängeln).

Sobald alle ihren letzten Post gesetzt haben (ohne die Ziellinie zu überqueren) oder wenn eine Woche lang niemand mehr gepostet hat endet der Wettbewerb. Die Jury bewertet anschließend die Posts, und wer nach Zurechnung zu seinen Stats die meisten Punkte hat gewinnt und darf DANN nach Bekanntgabe des Ergebnisses als erster die Ziellinie überqueren. Für diesen Wettbewerb wird zudem die übrige Platzierung nach Punkten bekannt gegeben, und da der zweite und dritte Platz ebenfalls eine Medaille bekommen sind sie verpflichtet in der richtigen Reihenfolge ebenfalls die Ziellinie zu überqueren. Der Letztplatzierte kann alternativ auch weinend aufs offene Meer hinausschwimmen und sich von einer Gruppe Möwen das von Schande beschmutzte Fleisch von den Knochen reißen lassen. Oder von Tintenfischen. Oder Salzwasserkrokodilen. Oder irgendwelchen anderen Tieren. Nur nicht von Haien, die haben so schon einen schlechten Ruf.

Aufgabe der Jury

Da dies ein statabhängiger Wettbewerb ist müssen die Mitglieder der Jury lediglich ihre Favoriten auswählen, welche dann einen Bonus zu der Rechnung ihrer Stats erhalten. In die Bewertung einfließen sollte neben der athletischen Leistung die Darstellung der Schwimmtechnik des Users, was eine gewisse Form von Realismus mit einschließt(wenn sich jemand z.B. durch Hundepaddeln vor alle anderen setzt), sowieso die Leistung im Konkurrenzkampf mit anderen Teilnehmern, ob einer eher auf Tricks und das Vermeiden von konkreter Konfrontation aus ist oder allen anderen den Ellbogen in die Seite rammt. Die Reihenfolge, in der die User bei der Ziellinie ankommen, sollte keine tragreichende Rolle spielen, sondern der Gesamtpostverlauf der einzelnen User im Vergleich.

Nach spätestens drei Tagen schickt mir jedes Mitglied der Jury eine PN mit ihren drei favorisierten Schwimmern, nummeriert von eins bis drei. Für jede Nummer 1, die ein User erhält, wird zu seinen Stats ein hoher Bonus dazugerechnet, für jede Nummer zwei ein mittlerer und für Nummer 3 ein niedriger. Der User mit den meisten Punkten am Schluss gewinnt, zusätzlich wird es einen zweiten und einen dritten Platz geben.

Postrichtlinien

• 5-8 Posts
  
• 100-ca.500 Wörter pro Post
  
• Erster Post Absprung vom Felsen
  
• Letzter Post in der Nähe der Ziellinie, mit „ENDE“ am Schluss kennzeichnen

Postfrist

Sollte innerhalb einer Woche niemand posten wird der Wettbewerb abgebrochen und nur das vorhandene Material in die Wertung mit einbezogen.

Preis

Die ersten drei Plätze erhalten jeweils eine Medaille aus Gold, Silber bzw. Bronze. Zudem erhält der Sieger einen Statpunkt zur freien Verfügung(näheres mit Eyden absprechen).

Hoch am Himmel stand die Sonne und schien auf das tiefblaue Wasser herab. In einem 2000 Meter langen Abschnitt hatte sich eine langgezogene Masse von SHinigami in Badeklamotten in zwei Streifen versammelt, einige schwimmend, einige auf Luftmatratzen liegend. Die lange Linien aus Zuschauern bildeten die einzige seitliche Begranzung für die gerade verlaufende Bahn, in welcher die Teilnehmer gleich schwimmen mussten. Am einen Ende markierten zwei Bojen die Ziellinie, am anderen lag ein kleines Felsplateau, auf der sich die Schwimmer bereits warm machten. Am vorderen Ende der kleinen Insel werkelten noch einie Shinigami mit Hämmern und Meiseln herum und begradigten den Rand, um sicherzustellen, dass alle Schwimmer von der gleichen Entfernung aus starteten. Trotz der noch voranstattenden Bauarbeiten war alles zumindest so weit vorbereitet, dass sich alle Teilnehmer an ihre Startposition begeben konnten.

Während sich der Taichou der 7. zur Startposition begab, dehnte er Arme und Schultern. Die Sonne knallte ganz schön herunter, so dass eine kräftige Runde zu Schwimmen jetzt genau das Richtige zu sein schien. An den Startfelsen wurde noch immer gebaut, damit sichergestellt war, dass auch alle wirklich die gleiche Strecke und die gleiche Grundvoraussetzung am Start hatte. Das Gehämmere war zwar etwas störend, aber es gab sicher schlimmeres und man hatte dadurch noch einen ausreichend langen Moment, um sich körperlich und geistig auf das Wettschwimmen vorzubereiten. Am Startfelsen auf den Start wartend, dehnte Tora also noch Rücken und Beine und was ihm sonst noch in den Sinn kam. Dabei glitzerte sein von Tigerstreifen-Tättowierungen und Narben übersäter, aber ansonsten gestählter Oberkörper vom Schweiß der Sonne in eben dieser.
Er schaute sich nach seinen Konkurrenten um. Zwei Taichous waren angemeldet, Hono-Kun von der 3. und der frisch ernannte Kurama-San von der 13., sowie der Fukutaichou der 10. Dieser Wettkampf würde sich sicherlich interessant gestalten, dem war sich Toratsume gewiss.

Auch Shisui fand sich beim Startpunkt, des Schwimmwettkampfes ein. Anders als bei einigen der anderen Wettkämpfen freute er sich aber auf diesen. Er war immer gerne geschwommen und konnte dies eigentlich auch recht gut. Zumindest bildete er sich dies ein. Seine Gegner waren aber nicht zu unterschätzen. Er hatte sich zwar nicht erkundigt welche das sein werden, aber es war doch der eine oder andere Taichou dabei. Was den Rest anging war ihm diese doch sehr egal. Als wirkliche Herausforderung sah er nur die verschiedenen Taichous. Aber das wurde er schon irgendwie schaffen. Schlecht war eigentlich nur, dass er sein Shikai nicht nutzen durfte, aber mit diesen wäre es wohl auch zu einfach geworden. Denn von sovielen Wasserbasierten Zanpakutos wusste der Taichou nicht, außer halt sein eigenes. Am Start sah er auch schon Kamibi. Das konnte wirklich interessant werden. Einer der wenigen Shinigamis der älter war als Shisui und sicher auch dementsprechend erfahren. Shisui ging jedoch erst einmal zu seinem ihn zu gewiesenen Startplatz. Kurz musterte er noch einmal Kamibi bevor er begann einfache Dehnungsübungen zu machen und seine Muskulatur aufzulockern. Ansonsten war er startklar.

Kurz nach den beiden anderen Teilnehmern, die bereits an der Startlinie standen, kam auch Simon an den Startpunkt des Schwimmwettkampfes an. Dies war der Wettbewerb auf den er sich von Anfang an am meisten gefreut hatte, denn Schwimmen war schon in seiner Zeit als Mensch eine seiner Lieblingsbeschäftigungen gewesen. Als Shinigami kam er leider nicht oft dazu, mangelndes Wasser, zu wenig Zeit. Ja so ein Shinigami sein, das war nicht immer ein Leben wie auf dem Ponyhof. Schnell schmiss Simon seine Klamotten zur Seite, sodass er nurnoch in seiner Badehose dort stand. Es würde wohl schon niemand an die Sachen gehen, geschweige denn sie stehlen. Schließlich kannte man sich hier gegenseitig. Auch seine hochheilige Brille legte er schließlich sorgfältig auf das Kleidungspaket, dann ging der Vizekommandant auf die beiden anderen anwesenden Teilnehmer zu. " Yo Taichou-sans " begrüßte er die beiden Taichous, begab sich dann auf seine Startposition, die zwischen den beiden lag. Kurz dehnte er sich, lockerte sich ein wenig auf um bestens für den Wettkampf vorbereitete zu sein. Er würde das Ding schon schaukeln. Sein Blick glitt übers Wasser, Shinigami schwommen umher, einige auf Luftmatrazen, andere einfach so, und bildeten die Bahn, auf der die Kontrahenten schwimmen würden. Simon lächelte leicht.

Und das hier war der nächste Wettbewerb. Ein Wettbewerb, der wie kein anderer Ausdauer, Disziplin und Technik verlangte: Schwimmen.
Er griff in einen kleinen Beutel, den er mitgebracht hatte, und zog zwei Spangen hervor. So ein Wettbewerb musste vorbereitet werden. Da seine Haare ihn nass behindern würden, hatte er diese Spangen dabei, mit denen er jetzt die Haare seines Ponys nach hinten fixierte.
Den Rest seiner Habseligkeiten legte er zur Seite zu Antares, der der Jury angehörte. "Pass für mich drauf auf.", bat er ihn höflich, dann ging er zu seinem Startplatz.
Er sah zur Seite, wo die anderen standen: Tora, Shisui und dieser Simon. Mit einer leichten Handbewegung entsandte Karasu einen Gruß in Richtung des Taichous der 7., dann machte er sich bereit.
"Also ich wäre soweit.", meinte er. Bereit, an euch vorbeizuziehen, fügte er hoch motiviert in Gedanken hinzu.

Nach einer Weile beendeten die Shinigami schließlich ihre Arbeiten an der Felskante. Obwohl noch etwas ruppig war der Rand zumindest gerade genug, dass keiner der Teilnehmer einen nennerswerten Vorteil hatte. Als sich die Bauaarbeiter zurückgezogen hatten schwebte vom Wasser her der Schiedsrichter heran, auf dem Rücken eines dressierten Adlerrochens stehend. Von außerhalb der Bahn überblickte er kurz die Startaufstellung, nickte einmal kurz und nahm dann die Pfeife in die Hand, welche um seinen Hals hing, während er den anderen Arm in den Himmel streckte. "ACHTUNG!", rief er und steckte die Pfeife in den Mund. Nach einer kurzen Pause stieß er einen schrillen Pfiff aus, der seinen Rochen erschreckte, so dass er sich zur Seite drehte und den Schiedsrichter von seinem Rücken warf.

Der Wettbewerb beginnt! Jeder Teilnehmer hat 5-8 Posts, jeder etwa 100-500 Wörter lang. Der letzten Post jedes Teilnehmers endet kurz vor der Ziellinie und wird mit einem Ende gekennzeichnet. Wenn innerhalb einer Woche niemand postet wird der Wettbewerb abgebrochen. Viel Spaß!

Der Schiedsrichter eröffnete den Wettkampf, und schon sprang Simon ins kühle Nass, tauchte ins Wasser ein und begann sich mit starken Zügen bereits Richtung Ziel zu ziehen. Den anderen würde er es schon zeigen, keine Frage. Doch nun achtete er erst einmal darauf das er voran kam. Er nutze ein einfaches Kraul schwimmen, die wohl schnellste aber auch ermüdendste Art das Wasser zu durchqueren. Doch er hatte sein Ziel fest vor Augen und würde das ganze schon ohne weiteres schaffen. Sollte einer der anderem Teilnehmer ihm zuvor kommen. Naja Unterhosen neigen dazu während des schwimmen verschollen zu gehen. Auf jeden Fall war Simon nicht abgeneigt auch zu unfairen Methoden zu greifen, schließlich handelte es sich um eine Art Kampf, Ziel war es das er zeigte das er der beste war. Und das würde er schon.

Einer der wenigen Ernst zunehmenden Wettkämpfe und dementsprechend war Shisui auch höchst Konzentiert. Es dauerte auch gar nicht mehr lange und alle waren anwesend und der Startpfiff ertönte. Auf der Stelle sprang der blonde gekonnt ins Wasser, so das er auch gleich aus dem Sprung heraus los schwimmen konnte und keine Zeit dabei verlor. Benutzen tat er den Kraulstil, welcher zwar anstrengender war aber eben auch schneller. Vorteil vom blonden war sicher, dass er sein ganzes Leben als Mensch beim Wasser verbrachte und doch recht geübt im Schwimmen war damals. Außerdem hatte er nicht gerade wenig Kraft. So führte er einen starken Hieb nach den anderen durch das Wasser aus und zog sich weiter in Richtung Ziel. Auf die anderen achtete er gar nicht, das würde ihn nur ablenken. Alles was ihn interessierte war das Ziel. Noch ging es ihn auch recht gut dabei. Doch sicher würde auch er zum Ende hin Probleme bekommen dieses Tempo zu halten. Wirklich schwierig aber war wie er fand es sich nur auf das Ziel zu konzentieren und nicht gedanklich abzuschweifen.

Mit einem lauten Warnruf deutete der Schiedsrichter an, dass sich alle Beteiligten bereit machen sollten, dann ertönte der Pfiff.
Mit einem Hechtsprung und dem Kopf voran tauchte Karasu ein. Schon unter Wasser begann er mit einigen Zügen der Arme im Bruststil einige Meter nach vorne zu gewinnen.
Dann jedoch - als er auftauchte - fing er an mit den Beinen zu strampeln und ging in den Kraulstil.
Mit beiden Armen rudernd bewegte sich der Taichou vorwärts, alle paar Züge zur Seite hin atmend. Durch das schäumende Wasser konnte er nicht sehen, wo er sich befand, aber sein Plan war erst einmal ein durchschnittliches Tempo vorzulegen, und relativ zum Schluss in einem finalen Endspurt alles zu geben.

Mit einem schrillen Pfiff eröffnete der Schiedsrichter das Wettschwimmen und Toratsume schwang sich wie die anderen Teilnehmer ins kühlwarme Nass des Meeres. Mit einem Hechtsprung stürzte er ins Wasser und tauchte einige Meter, bevor er wieder an die Oberfläche kam und im Schmetterlings- oder Delphinstil nach vorne hechtete, dem wohl Ausdauer-zehrendsten Schwimmstil, welcher aber auch korrekt ausgeführt ein Maximum an Kraftumsetzung garantierte. Er hatte die Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer, um diese Belastung lange genug durchzuhalten, um sich zumindest einen guten Vorsprung herauszukämpfen.
Hono-Kun war der Erste den er hinter sich ließ, welcher sich wohl dafür entschied seine Kräfte zu schonen oder vielleicht auch nicht schneller schwimmen konnte, was sich Tora bei dem Taichou kaum vorstellen konnte. Und auch den Fukutaichou hatte er mit seinem kräftezehrenden Stil schnell überholt. Er versuchte dabei eigentlich gar nicht so sehr auf die anderen Teilnehmer zu achten, sondern sich auf das Ziel zu konzentrieren, als er jedoch nahezu Kopf an Kopf, mit nur einer Nasenlänge voraus neben Shisui Kurama, dem frisch ernannten Taichou der 13., her schwamm, konnte er nicht anders, als ihn als starken Rivalen in diesem Wettkampf wahrzunehmen.
Das Ziel war noch fern und die größte Frage war wohl, wem bei welchem Tempo wohl als erstes die Puste ausgehen würde.

Welch Anmaßung!
Da überholte dieser dreiste Kerl, seines Zeichens Taichou der 7., Karasu mal eben ganz locker.
Es war mehr Zufall, dass er es gesehen hatte, da er seinen Kopf gerade zum Atmen in diese Richtung gedreht hatte und den Kommandaten erblickt hatte.
Nun war Karasus Wille entfacht. Unmittelbar erhöhte er das Tempo, konzentrierte sich ganz auf seine Technik: Möglichst viel Wasser durch den Kraulstil hinter sich zu lassen, logisch.
Seine strampelnden Beine sahen fast wie der Motor eines Schiffe aus, da man beide gar nicht mehr unabhängig voneinander erkennen konnte.
Der noch eben Letztplatzierte Karasu zog nun an dem FUkutaichou des Wettbewerbes vorbei und schwomm genau hintern Toratsume, um vielleicht mit geringen Körperkontakt an ihm vorbeizuziehen. Das Duell der beiden Kontrahenten begann.

Die anderen zogen an ihm vorbei, doch der letzte, und das war Karasu, bemerkte wohl nicht wie Simon ihm an der Unterhose zog, und zwar mit nem kräftigen Ruck. Dann legte er an Tempo zu und überholte den Taichou, näherte sich auch recht fix den anderen beiden Kontrahenten, die beide auf gleicher Höhe am schwimmen waren. So schnell würde man Simon nicht besiegen, das war sicher! Voller Ehrgeiz legte er also einiges an Tempo zu, spielte nicht mehr auf Reserve sondern gab jetzt mal volle Kanne Gas. Wer dachten die eigentlich sei er das er so einfach zu besiegen sei. Er war der Fukutaichou der 10. Division, und er würde seinem Rang Ehre machen. " LEEEEROOOOOY JENKINS! " brüllte er als er gerade den Kopf über Wasser hatte, verschluckte dabei sicherlich den ein oder anderen Schluck, doch davon ließ er sich nicht abhalten. Er näherte sich den anderen beiden Taichous, er würde nicht zulassen das Kommandanten die Wettbewerbe dominierten.

Auf die anderen achtete Shisui überhaupt nicht. Er war total darauf fokusiert voran zu kommen. Dabei hielt er sein Anfangstempo weiterhin an. Seine Vorteile lagen dabei klar auf der Hand. Er war es gewohnt zu schwimmen und hatte schon das eine oder andere mal bevor er starb um sein Leben schwimmen müssen. Gut er war auch immer Wasser gestorben weil er es einmal nciht geschafft hatte, aber das war nichts das ihn traumatisierte. Im Gegenteil es treibte ihn nur noch mehr an. Damals war er zu schwach also wurde er jetzt zeigen das es nicht mehr so war. Auch spielten ihn natürlich seine hohe Ausdauer und Kraft in die Hände. So konnte er überlange Zeit den äußerst harten Schwimmstil aufrecht erhalten. Erst als er merkte das jemand neben ihm, bzw knapp vor ihm war realisierte der Taichou das er ja nicht alleine hier war. Richtig erkennen wer diese Person ist konnte er aber nicht. Immerhin musste er sich auf das wichtige Konzentieren und zwar das Schwimmen. Dementsprechend hatte er auch nicht mitbekommen was sich hinter ihm abspielte. Was er aber wusste war eins. Er musste schneller machen. Also bis er die Szene zusammen und erhöhte sein Tempo weiter. Sicher um so schneller er machte umso eher die Chance das seine Ausdauer nicht mehr mitmachte, aber verlieren kam für ihn einfach nicht in Frage. So zog er wieder an Kamibi vorbei, der ja nur knapp vor ihm gewesen war.

Was hinter Kamibi ab ging, bekam dieser kaum mit, er konzentrierte sich zu sehr auf die korrekte Abfolge seines Schwimmstiles, und auf den konkurrierenden Taichou, mit dem er nahezu Kopf an Kopf schwamm. Der Schmetterlingsstil war außerordentlich Ausdauer zehrend und noch mehr wenn man ihn fehlerhaft ausführte und wenn Tora dieses Tempo bis zum Ende halten wollte, durfte er sich solche billigen Fehler nicht leisten. Sein Blick wanderte gelegentlich an die Seite zu Kurama, dessen Kampfgeist er wohl geweckt hatte, denn sein Tempo nahm zu, glich sich Kamibis leichtem Vorsprung an und überholte ihn sogar.
Daraufhin musste Tora unweigerlich grinsen. Ganz gleich was die anderen beiden hinter ihnen trieben, das war eine Herausforderung die der Taichou nicht ignorieren konnte und dem Wettkampf einen zusätzlichen Reiz gab. Es würde zwar auf Kosten seiner Ausdauerreserven gehen, aber auch Tora erhöhte mit zusammengebissenen Zähnen das Tempo, um den kleinen Vorsprung den sich Kurama gerade eben herausgeholt hatte wieder auszugleichen und nun Kopf an Kopf mit ihm die Spitze zu tragen.

Nach Karasu sollte auch der nächste seine Unterhose verlieren, denn Simon hatte mächtig aufgeholt und war nun auf einer Höhe mit den beiden anderen Kommandanten, zog dann auch schon kräftig an der Badehose des Kommandanten der 7. Division, der neben ihm schwamm. Die würden noch sehen was sie davon hatten ihn zu unterschätzen! Denn kaum hatte er an der einen Hose gezogen, tauchte er unter Toratsume hinweg und war dann auf der anderen Seite, an der Kurama-taichou schwamm zu erkennen, an dessen Badehose er ebenfalls zog. Das hatten diese Typen davon! Entweder würden sie jetzt Zeit verlieren, oder eben nackt ins Ziel gehen. Mit ein paar kräftigen Zügen schob Simon sich vorwärts, schnürte dann seine eigene Hose extra feste zu, um nicht von seiner eigenen Waffe schmecken zu müssen. Das hätten die wohl gerne!