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Wettbewerb - Surfen

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Wettbewerb - Surfen Empty Wettbewerb - Surfen

Beitrag von Gintori Fujita So Okt 07, 2012 9:01 am

Teilnehmer

  • Shisui Kurama
  • Karasu Hono
  • Kagayaku Azami
  • Toratsume Kamibi


Jury

  • Miu Hoshina
  • Kirosashi Simon
  • Antares Kuroshiki


Regeln

    Der Strand ist ein Ort der Erholung, an dem sich der Mensch von der Hektik des Alltags zurückzieht um sich den stillen Freuden der Natur hinzugeben – für die meisten. Für andere ist es ein Ort, um sein Leben beim Reiten auf aufgepeitschtem Meereswasser zu riskieren, ausgerüstet mit nichts weiter als einem Plastikbrett. Manche sagen es handle sich um eine Kunst sich auf dem Brett zu halten während um einen herum eine Wand aus Wasser einbricht, andere machen eine Kunst daraus vom Brett zu fallen. In jedem Fall unterhält die Anmut und die Risikosucht der professionelle Surfer die Zuschauer genauso sehr wie die tölpelhaften Versuche von Amateuren sich auf dem Brett zu halten, nur um am Ende doch ine Wasser zu fallen.

    Der Surfwettbewerb findet als Vorführungswettbewerb statt, dass heißt die User agieren unabhängig voneinander und ohne auf andere Teilnehmer Einfluss nehmen zu können. Es gelten die Regeln eines Trickwettbewerbes, bei dem die Performance des Surfers auf seinem Surfbrett (dass sich jeder User selber gestalten darf) bewertet wird. Die Teilnehmer surfen auf der Welle, während diese sich zunächst aufbaut, dann überschlägt und schließlich zusammenbricht. Während der Surfer versucht in einem Stück ohne Herauszufallen aus der Welle zu gelangen muss er Kunststücke und Tricks ausführen. Neben den typischen Griffen ans Brett, den Posen auf dem Brett und dem in der Welle herumreiten mit dem Brett ist es gestattet, das Shikai sowie niedrigstufige Kidosprüche (nichts über 35) zur Aufwertung der Darbietung einzusetzen. Jedoch nur als optische Aufwertung für die Tricks, etwa um eine Lightshow mit Kido abzuziehen. Shinigamikräfte dürfen nicht verwendet werden um sich auf dem Board zu halten oder die Welle zu beeinflussen!

    Der Wettbewerb findet in den tieferen Regionen des Wassers statt. Es wird zwei Durchläufe geben, welche beide in die Wertung mit einfließen. Die Wellenhöhe beträgt beim ersten Durchlauf drei bis fünf Meter, beim zweiten an die zehn. Im ersten Durchlauf treten die Teilnehmer nacheinander in einer bestimmten Reihenfolge an(wird ausgerufen und die User erhalten eine PN wenn sie dran sind). Sie haben danach fünf Tage Zeit, um einen einzelnen Post zu verfassen und in den Thread hier zu stellen. Er sollte zwischen tausend und zweitausend Wörter beinhalten und den Verlauf des Surfens vom auf dem Brettliegen und auf die Welle warten bis zum Austreten aus der brechenden Welle darstellen(das Hinauspaddeln aufs Wasser und die Rückkehr zum Strand geschehen automatisch). Nachdem alle Teilnehmer den ersten Durchlauf beendet haben gibt es eine kleine Pause, in der die Jury die ersten Punkte verteilt, anschließend wird das Zwischenergebnis bekannt gegeben. Es folgt der zweite Durchlauf, welcher nach demselben Prinzip funktioniert, nur wird die Reihenfolge des ersten Durchlaufes umgedreht und die Postfrist auf drei Tage heruntergesetzt. Wer nicht rechtzeitig fertig wird postet was er hat und fügt folgenden Satz an: „Plötzlich verlor [Name des Charakters] das Gleichgewicht und fiel vom Brett.“ Postet jemand innerhalb der vorgegebenen Zeit nicht wird er übersprungen, darf aber noch am zweiten Durchlauf teilnehmen(bzw. der erste Durchlauf wird nicht aberkannt, wenn man den zweiten verpasst). Wer einen guten Grund hat nicht posten zu können teilt ihn mir einfach mit und sein Auftritt wird nach hinten verschoben.

    Nach Ende des zweiten Durchlaufes verteilt die Jury noch einmal Punkte. Wie sich die meisten bis hierher sicher gedacht erhaben gewinnt der Teilnehmer, welcher aus beiden Durchläufen zusammengezählt die meisten Punkte erhalten hat. Nach Bekanntgabe des Siegers darf dieser anschließend seinen Sieg feiern, etwa in dem er noch eine Ehrenrunde mit seinem Brett über die Wellen dreht, und den Verlierern steht es hinterher frei sich mit ihm zu freuen oder sich über die Niederlage zu ärgern. Oder einen Affen zu dressieren. Bleibt ihnen überlassen.


Aufgabe der Jury

    Die Bewertung erfolgt nachdem alle Teilnehmer in einem Durchlauf gepostet haben. Die beiden Durchläufe werden einzeln bewertet, die Punktzahl beider aber für das Endergebnis zusammengefasst. Jedem Jurymitglied stehen dabei im ersten Durchlauf zehn, in zweiten 15 Punkte zur Verfügung, die sie auf die einzelnen Teilnehmer verteilen. Dabei gilt je besser man die Vorstellung eines Users findet desto mehr Punkte sollte man ihm geben. Bewertungskriterien sind – neben Stil, Grammatik und so weiter – Kreativität sowie Ausführung der Vorführung, was natürlich beinhaltet ob der der Surfende am Schluss überhaupt noch auf dem Brett steht.

    Spätestens drei Tage nach Ende eines Durchlaufes schicken mir die Jurymitglieder eine PN mit ihrer Bewertung. Vorgaben für die Verteilung der Punkte gibt es keine, man darf alles auf einen setzen, die Punkte gleichmäßig verteilen und alles, was dazwischen lieht(etwa A erhält fünf, B drei, C zwei und D keinen Punkt; oder A erhält zehn und der Rest keinen usw.). Man muss jedoch sämtliche Punkte aufbrauchen, ansonsten ist die Bewertung ungültig(9 auf A und 0 auf den Rest ist zum Beispiel nicht erlaubt), und natürlich darf man nicht mehr Punkte als vorgegeben verteilen. Der User mit den meisten Punkten am Schluss gewinnt. Bei einem Unentschieden oder sonst wie unklarem Ergebnis behalte ich mir das Recht vor einen Sieger zu bestimmen.


Postrichtlinien

  • Ein Post pro Durchlauf
  • 1000-2000 Wörter pro Post, vom Auf-die-Welle-warten bis zum Verlassen selbiger


Postfrist

  • Erster Durchlauf: Fünf Tage nach Ausruf des Users
  • Zweiter Durchlauf: Drei Tage nach Ausruf des Users


Preis

    Der Sieger erhält von der Generalkommandantin eine Medaillie verliehen. Außerdem erhält er einen Statpunkt zur freien Verfügung(näheres mit Eyden absprechen).


Zuletzt von Gintori Fujita am Mi Okt 10, 2012 7:20 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Gintori Fujita Mo Okt 08, 2012 12:17 am

Auf einem relativ weiten Teil des Strandes hatte sich eine Linie aus Menschen versammelt. In drei bis vier Reihen standen sie dicht gedrängt nebeneinander, alle in Richtung Ozean schauend. In ihrer Mitte befand sich ein Tisch, an welchem die drei Juroren Miu Hoshina, Kirosashi Simon und Antares Kuroshiki saßen. Gebannt starrte die Menge der Zuschauer hinaus aufs Wasser, darauf wartend, dass der Wettbewerb nun endlich beginnen würde. Schließlich erhob der Schiedsrichter sein Megaphon, welches eine umfunktionierte Schultüte war, und rief den ersten Teilnehmer auf:

Kagayaku Azami bitte an den Start!
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Beitrag von Kagayaku Azami Mi Okt 10, 2012 7:12 am

Gemeinsam mit allen anderen Teilnehmern - sie waren 4 an der Zahl - wartete Azami gespannt darauf, endlich anfangen zu können. Der Surfwettbewerb. Für sie war das einer der ernsteren Wettkämpfe, da sie damals, in ihrem vorherigen Leben sehr oft surfen war, wenn sie in den Urlaub gefahren waren. Bereits als kleines Kind hatte sie das Wasser geliebt und nun war sie gespannt, ob sie noch so gut war, wie damals. Geübt hatte sie zuvor nicht und sie wusste auch, dass sie garantiert starke Konkurrenz haben würde, aber das hier war ja auch alles nur zum Spaß und natürlich freute man sich, wenn man gewann, doch ebenso konnte man anderen den Sieg gönnen, wenn es ein fairer Sieg war und der Gegner wirklich besser gewesen ist. Azamis Bord hatte eine Bedeutung für sie. Es war eher einfach gehalten, ein Blau, das der Haarfarbe desjenigen glich, den sie für immer lieben wollte. Sie hatte sich das Bord eigentlich nur ausgeliehen, nicht extra für diesen Wettebewerb eines gekauft, nahm sich aber für die Zukunft vor, das nachzuholen. Denn bereits jetzt war ihr klar, wie viel Spaß sie in wenigen Augenblicken im Wasser haben würde. Das geliehene Brett würde aber sicher auch sein Bestes geben, denn sie hatte einen stattlichen Leihpreis zahlen müssen. Abgesehen von dem blauen Grund war das Bord am Bauch strahlend weiß, die Sichel aber leuchtete ebenfalls in Blau. Glücklicher Weise musste Azami nicht allzu lange zittern, denn sie wurde gleich als Erste aufgerufen. Sofort nahm sie ihr Brett in die linke Hand, ihr Zanpakuto hatte sie ich umgehängt und nickte zuerst der Jury respektvoll zu, bevor sie mitsamt des Surfbretts ins Wasser lief. Dabei sprach sie ein stummes Gebet an Sho aus, dass er ihr beistehen möge. Azami war keineswegs direkt auf einen Sieg aus, doch Unterstützung konnte man dennoch von allen Seiten gebrauchen. Immerhin konnte immer etwas schief laufen und man wusste nie, wann der Moment da war, an dem man "Auf Wiedersehen" sagen musste. Auch bei einem solchen Wettbewerb konnte alles mögliche passieren und Azami wollte davor gern geschützt werden.

Sie sprang hinein und paddelte direkt mit kräftigen Zügen aufs weite Meer hinaus, wo die Wellen sich an die fünf Meter hoch türmten, ab dem Höhepunkt dann in sich zusammen brachen und anschließend Azami leicht zurück an den Strand zu spülen versuchten. Die Rothaarige lag flach auf dem Brett, wartete geduldig auf den geeigneten Zeitpunkt, sich von einer Welle treiben zu lassen und aufzustehen. Eigentlich war sie eine Frau, mit ausgezeichnetem Gleichgewichstsinn, weshalb sie sich keine große Gedanken darum machte, eventuell vom Bord zu fallen. Eher machte sie sich Sorgen darum, dass die Trick, die sie zeigen würde, nicht ausreichend genug waren, um die Jury zu beeindrucken. Doch für solche Gedanken war nun keine Zeit mehr, denn in diesem Moment rollte die perfekte Welle auf sei zu. Azami stützte sich an ihrem königsblauen Bord auf und stand im nächsten Augenblick sicher mit beiden Beinen darauf. "Wuhuuuuuuu!", war das einzige, was sie ausrufen konnte, ehe sie sich zu konzentrieren hatte.

Die Welle türmte sich langsam, nicht zu schnell auf und trug Azami ganz oben an der Spitze, von wo aus die Rothaarige nun direkt auf den Strand sehen konnte. Und dabei musste sie lächeln. So weit weg und so weit unten sahen diese Ansammlungen von schaulustigen Shinigami wirklich ulkig aus! Das Erste, was sie vorführen würde, waren einfache Tricks wie Turns und Cutbacks. Für den ersten Turn brachte sie sich so auf dem Wellenkamm in Position, dass sie ihn mit Leichtigkeit hinab fahren konnte, was sie letztendlich auch tat. Mit rasantem Tempo glitt sie vom Kamm hinab, drehte auf halber Strecke das Bord um und brachte sich wieder nach oben, ohne dabei das Gleichgewicht auch nur einmal zu verlieren. Es war einer der einfacheren Tricks und während die Welle sich noch aufbaute, perfekt für den Anfang. Auch der Cutback sollte dabei eine Leichtigkeit sein. Sie wiederholte die Turns noch ein paar Mal, bevor sie dann beim Herabfahren der Welle auf ca. der Hälfte fast zum Stehen kam. Das Brett schien ganz ruhig im Wasser zu liegen, Azami atmete tief ein und aus und versuchte, das Gleichgewicht zu halten. Zuvor hatte sie ihr Brett so gedreht, dass sie beinahe waagerecht zum Wellenkamm stand und dabei eine Menge Wasser aufgespritzt. Nun musste sie wieder an genug Schwung gewinnen, um zurück auf den Kamm der Welle zu kommen und das tat sie, indem sie bis fast zum unteren Rand hinab fuhr und dann mit ganzer Kraft das Bord wandte, zurück nach oben fuhr und dort auf dem Kamm, wo sie ein paar Aerials, Sprünge, machte. Danach machte sie eine kurze Pause, fuhr noch ein paar kleinere Turns, die nicht einmal bis zur Mitte der sich weiter auftrürmenden Welle, die nun fast schon dabei war, eine Röhre zu bilden, reichten und wieder zurück.

Als nächstes sollte ein Salto folgen, um sie in die Röhre zu bringen. Azami ging leicht in die Knie, griff nach der Spitze ihres Bretts, verlagerte ihr Gewicht kurzzeitig in die Knie und zog das Bord dann mit ganzer Kraft nach oben, während sie absprang. Diesen Trick hatte sie bereits als Mensch beherrscht und so war es für sie eine Kleinigkeit, diesen Salto auszuführen. Außerdem war Azami sehr geschickt und wusste ihr Gleichgewicht in jeder Lebenslage gut zu verteilen. Somit war es ein Salto, der seinesgleichen suchte! Azami flog durch die Luft und landete direkt im Wellenkamm, wo sie sich zur Seite drehte, um in die Röhre hinein zu gleiten, welche die Welle nun schlug. Da sie wusste, dass die Jury sie so vermutlich nicht sehen konnte und sie außerdem noch ein paar mehr spektakuläre Sache zeigen wollte, zog sie geschickt Hebi und hielt es rechts von sich weg, sodass dessen Klinge die Welle direkt in der Mitte teilte. So würde die Jury einen Teil von ihr sehen können und sie grinste breit. Es war auf jeden Fall zu sehen, welchen Spaß sie an der ganzen Seite hatte. Geschickt hielt sie mit der rechten Hand weiter das Zanpakutou in die Welle hinein und rezitierte derweil der 31. Pfad der Hado. "König! Maske aus Blut und Fleisch, alle Kreationen, Flattern der Flügel, du der den Namen der Menschheit trägt! Inferno und Pandemonium, Brandung an der Küste, marschiert gen Süden!"

Die Energie, die sie dabei bündelte, war nur sehr gering, doch der rote Lichtstrahl, den sie danach abfeuerte tauchte die ganze Welle, inklusive die junge Frau in ein feuerrotes Licht, rote Wassertropfen spritzten durch die Luft, als der leichte Druck Azami ein Stück nach hinten drückte. Dabei sprang sie hoch, machte einen halben Salto und landete dann auf beiden Händen, um einen sauberen Handstand auf dem Brett zu machen, wobei sie dabei kurzzeitig trotzdem ins Schwanken kam. Dabei das Gleichgewicht zu halten war furchtbar schwer und sie war fast damit überfordert. Also landete sie lieber wieder mit den Beiden auf dem Brett und richtete sich wieder gerade auf. Das rote Licht verschwand und das Schwert hatte sie ebenfalls zurück in die Scheide gesteckt. Die Welle rollte immer weiter auf den Strand zu und Azamis Bord fuhr Zick-Zack-Linien, während die rothaarige Frau darauf einige Posen machte. Doch noch bevor das Wasser komplett über schwappen konnte, raste Azami mit ungeheurer Geschwindigkeit auf der anderen Seite aus der Welle heraus, stand seitlich auf dem Brett und bewegte sich keinen Zentimeter, die Arme in beide Richtungen ausgestreckt mit perfekter Sicht auf den Strand. Sie hatte einmal ein Buch mit dem Titel "Soul Surfer" gelesen und war im Moment heilfroh, dass es in diesen Gewässern angeblich keine Haie geben sollte. Dennoch würde sie nicht weiter zögern, sondern lenkte das Surfbrett wieder auf den Strand zu, während hinter ihr die Welle immer kleiner wurde und die Rothaarige mit sich trug. Sie ließ sich nun flach auf den Bauch sinken und von dem Wasser zurück zum Strand treiben. Diese Technik nannte sich Floater, war aber nicht so einfach, wie sie aussah, auch wenn sie als Anfängertechnik galt, denn sie verlangte jede Menge Balance, die die Shinigami-Dame jedoch durchaus aufzuzeigen hatte. Sie hatte die Lip der gebrochene Welle bekommen und ritt praktisch auf ihr, um so auch den letzten Rest der Naturgewalt ausnutzen zu können. Dabei machte sie noch einen letzten Aerial, einen Sprung, für den sie jede Menge Bord-Sicherheit zeigen musste.

Am Strand angekommen trat sie pitschnass und doch recht erschöpft aus dem Wasser und sofort eilten zwei Männer herbei, die ihr ein Handtuch reichten. Ihr Zanpakuto und das Surfbrett reichte sie im Gegenzug den beiden, verneigte sich noch einmal vor der Jury und musste fest stellen, dass sie nicht wirklich zufrieden mit sich selbst war. Sie hatte ... für ihre Verhältnisse ... viel zu wenige Tricks gezeigt und würde sich in der zweiten Runde unbedingt mehr anstrengen müssen, wenn sie einen Sieg davontragen wollte. Aber sie hatte nun erste einmal die Gelegenheit, die anderen Teilnehmer zu beoachten und im Geiste über deren Können zu urteilen.


Zuletzt von Kagayaku Azami am Mi Okt 10, 2012 8:36 am bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Beitrag von Gintori Fujita Mi Okt 10, 2012 9:05 am

Nachdem die rothaarige Vizekommandantin zurück am Strand war trat der Schiedsrichter erneut vor, und rief durch einen trichterförmigen Lampenschirm:

Als nächstes ist Kommandant Toratsume Kamibi an der Reihe!
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Beitrag von Toratsume Kamibi Mo Okt 15, 2012 5:10 am

Toratsume beobachtete die Vorstellung von Fukutaichou der 8. Kompanie, wurde vor ihrem Finale allerdings darüber informiert, dass er der Nächste wäre und sich vorbereiten sollte. Entsprechend nahm er das Ende von Azami-Sans Vorführung nur bedingt wahr und befand sich bereits mit seinem Brett im Wasser, als er dann als Nächster für die Zuschauer angekündigt wurde. Sein Zanpakutou hatte er dabei an Land gelassen, er hatte eine etwaige Vorstellung von dem was er darbieten wollte und seine Waffe hatte da keinen Platz, zumindest nicht im ersten Durchlauf. In seiner knappen roten Badehose bekleidet paddelte er also auf dem Bauch liegend auf seinem ebenso rotem Surfbrett, welches mit ein paar gelben Streifen verziert war, welche wohl Blitze andeuten sollten, weg von der Küste in Richtung Meer wo sich die reitfähigen Wellen bildeten, bevor sie sich auf den Strand zubewegten. Sein von Meerwasser benetzter Rücken glitzerte dabei im Sonnenlicht und brachte seine Tigerstreifen-Tättowierungen, welche Rücken, Schulter und Arme bedeckten, besonders zur Geltung. Der Taichou hatte selbst nicht wirklich viel Erfahrung mit Surfen. Er hatte es in den letzten paar hundert Jahren immer mal wieder probiert und war auch nicht untalentiert, wobei seine Beweglichkeit wohl einen nicht unbeachtlichen Teil dazu beitrug, jedoch war das Interesse nie groß genug, um daraus ein festes Hobby zu machen. Dennoch war es alle paar Jahre bis Jahrzehnte immer wieder eine lustige kleine Abwechslung, wobei gewiss auch die Herausforderung eine Welle zu reiten eine Rolle spielte. Und auch dieses Mal steigerte sich Toras Laune mit jedem Zug den er sich weiter vom Land entfernte, dem kommenden Wellenritt entgegen. Das letzte Mal mochte wie lange her sein? Tora merkte es sich nicht, es brachte ja doch nichts, was zählte war die heutige Welle.

Schließlich war Tora weit genug draußen, er drehte sein Brett herum und wartete die nächste Welle ab, die ihm groß genug erschien, paddelte ein paar Züge, um sich etwas der Geschwindigkeit der Welle anzugleichen und ließ sich schließlich von dieser mit tragen. Als die Welle sich überschlug, stand Toratsume bereits in der Hocke und erhob sich vorsichtig, um nicht vorzeitig das Gleichgewicht zu verlieren. Üblicherweise hatte er keine große Probleme sein eigenes Gewicht auszubalancieren, denn schließlich war es in seiner Gravitationskuppel in seinem Shikai ein lebenswichtiger Prozess das eigene Gewicht perfekt auszumanövrieren, damit keine Körperseite, kein Knochen mehr belastet war als die anderen, wenn der Körper weit über eine Tonne wog. Etwas anderes war es jedoch, wenn sich der Boden unter einem bewegte, da spielte es kaum eine Rolle ob man nun viel oder nicht so viel wog. Nach ein paar Sekunden hatte Tora schließlich einen sicheren Stand und ein zufriedenes Grinsen zierte sein Gesicht, als er den Moment genoss im Wellenkamm auf dem Surfbrett die salzige Meeresluft im Gesicht zu haben. Zeit für die Show.

Toratsume begann damit, dass er sich so ziemlich an die Spitze seines Brettes stellte und dort für einen Moment im Gleichgewicht verharrte, während das Brett in der Welle gehalten wurde durch den großzügigen Teil jenes, welches sich im Wasser befand. Mit einem schnellen, nicht zu hohen, aber deutlich sichtbaren Sprung, wechselte der Taichou aus dem normalen Stand in den Handstand und hielt auch hier für einen Moment die Haltung. Für einen alten Hakuda-Hasen wie er einer war, mochte ein Handstand an sich kein Problem darstellen, doch wie gesagt war es etwas anderes, wenn sich der Boden unter einem bewegte. Als er mit den Händen aufkam, wackelte das Brett bedrohlich und Tora musste sich sehr konzentrieren das Gleichgewicht zu halten, versuchte sich allerdings nichts anmerken zu lassen, was auf die Entfernung, in welcher sich die Zuschauer befanden, durchaus gelingen konnte. Zudem hatten so alle Zuschauer, sowie die Jury eine ausreichende Chance, es zu begutachten, wenn er sich etwas Zeit ließe, wobei er allerdings auch darauf achten musste, dass die Welle irgendwann zu nah an die Küste kommen und brechen würde. Als sich Tora wieder einigermaßen sicher im Gleichgewicht befand, fuhr er fort. Er spreizte die in der Luft befindlichen Beine und machte aus dem zweihändigen Handstand einen Einhändigen, wobei die freie Hand ein den Zuschauern zugewandtes 'V'-Zeichen formte. Auch hier waren sowohl die Technik, als auch das eigene Körpergewicht kaum die Schwierigkeiten für den Taichou, sondern eben das Gleichgewicht zu halten. Er surfte einfach deutlich zu selten und war den wackeligen Untergrund auf dem Surfbrett nicht gewohnt, weshalb er sich sehr stark konzentrieren musste. Allerdings reizte ihn auch gerade diese Herausforderung und machte den Wettbewerb besonders interessant.

Nachdem er auch hier einen Moment verharrte und damit zeigte, dass er das Gleichgewicht halten konnte, beugte er die Beine vorsichtig wieder hinunter auf das Brett und blieb in der Hocke. Er hielt das Brett mit einer Hand an der Kante fest, während er die Andere in der Luft hielt, um damit besser das Gleichgewicht zu halten, dann riss er das Brett herum und schwang sich in den Wellenkanal. Dort fuhr er in einer leichten Rechtsbewegung den Wellenkamm hinauf, um an der Spitze mit Schwung eine seitlich Drehung über Kopf von der Welle weg zu fahren, sich weiter zu drehen und schließlich in fast waagerechter Position zur Welle wieder aufzukommen und damit eine Schraube zu vollführen. Natürlich wäre es keine eindrucksvolle Schraube, wenn es nur aus einer solcher Drehung bestand, so vollführte Toratsume den Trick zwei weitere Male, wobei er jedes Mal die Geschwindigkeit und den Schwung beim Aufkommen nutzte, um den Wellenkamm wieder hochreiten zu können, ohne dabei viel an Gleichgewicht zu verlieren. Jedoch kam es ihm insgesamt trotz der fehlenden Routine deutlich einfacher vor, diesen Trick mit einer Hand an der Brettkante zu vollführen, als aus dem Stand zu Posen und darauf zu vertrauen, dass die Kraft der Welle sein Gewicht so weit ausglich, dass er sich so weit auf sein eigenes Gleichgewicht konzentrieren konnte.
Nach der dreifachen Schraube fuhr Tora noch ein weiteres Mal den Kamm hinauf, schwang sich diesmal aber nicht davon weg, sondern riss sein Brett leicht herum und fuhr den Kamm mit Schwung wieder hinunter, nahm so Geschwindigkeit auf, um ein weiteres Mal hinauf zu reiten und mit dem aufgenommenen Schwung seine Kür mit einem senkrechten Salto abzurunden. Der Taichou schwang sich von der Wellenspitze empor und erhob sich ein gutes Stück über der Welle in die Lüfte, um dort, das Brett noch immer mit einer Hand haltend, einmal komplett in der Luft zu drehen und anschließend mit dem Brett im Wellenkamm zu landen, kurz bevor diese knapp ein Dutzend Meter vor dem Strand schließlich zerbrach und Tora noch ein paar Meter auf dem Brett Richtung Strand glitt, bevor die Kraft der Welle endgültig nach ließ und er neben das Brett in das inzwischen nur noch hüft-hohe Wasser sprang.

Obwohl Tora während seines ersten Durchlaufes weder Kido, noch sein Zanpakuto zu Hilfe genommen hatte, war er recht zufrieden. Er hatte sich 'warm' gesurft und hatte nach all der Zeit wieder ein einigermaßen sicheres Gefühl für sein Brett. Vermutlich wären zusätzliche Hilfsmittel bei diesem Versuch ohnehin nur im Weg gewesen und hätten ihn aus dem Konzept gebracht, vielleicht auch aus dem Gleichgewicht geworfen. Dennoch war es im zweiten Durchlauf sicher noch Steigerungsfähig. Der Taichou war gespannt was die beiden übrigen Kontrahenten nun zu Bieten hatten.
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Beitrag von Gintori Fujita Mo Okt 15, 2012 6:58 am

[Gerade so angenommen, auch wenn Anfang und Ende etwas außerhalb der Vorgabe liegen. Aber ich will ja nicht so sein ;)]

Als der Kommandant der siebten Kompanie fertig war nahm sich der Schiedsrichter zwei Fahnen und gestikulierte in Flaggensprache:

KARASU-HONO-AN-DER-REIHE-AUSRUFEZEICHEN
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Beitrag von Hono Karasu Sa Okt 20, 2012 5:08 am

Nun war also der Taichou der dritten Kompanie an der Reihe: Hono Karasu. Bewusst hatte er sich die anderen Vorstellungen nicht angesehen. Er wollte weder verunsichert noch beeinflusst durch diese werden.
Mit dem Surfbrett unter dem linken Arm stapfte er ins Wasser hinein, als er an der Reihe war. Mehrmals formte er die Hände zu Fäusten und entspannte sie wieder. Beim Surfen ging es um winzige Momente. Momente, die über alles andere entscheiden konnten.
Als das Wasser tiefer wurde, machte sich Karasu bereit. Er platzierte sich bäuchlings auf dem eigenen Surfbrett und paddelte weiter. Erst jetzt bemerkte er, dass er sein Zanpakuto vergessen hatte.
Verdammt, schoss es ihm durch den Kopf, ich wollte es doch für diesen einen Trick nutzen. Dann wohl doch erst für den anderen Durchgang.
Nochmals atmete er tief ein und aus. Er musste sich jetzt konzentrieren auf das, was wichtig war. Nach einigen Paddelbewegungen war er weit genug draußen. Jetzt galt es zu warten.
Zu warten, und zu warten, und zu warten. Ja, die Welle ließ auf sich warten.
Erschwerend hinzu kam natürlich auch Karasus Nervosität, die die Zeit nicht gerade schneller verlaufen ließ. Doch dann sah er, wie sich das Wasser in der Entfernung etwas erhob. Er begann zu paddeln, um Tempo aufzunehmen und in die Welle hinein zu gleiten wie ein Vogel.
Er bewegte sich jetzt parallel zum Strandverlauf und nur wenige Paddelzüge später erreichte ihn die Welle und riss ihn mit. In diesem Moment erhob sich der Taichou leicht, die Hände an den beiden Seiten des Boards. Als die Welle stetig größer wurde, hob Karasu das Board und damit auch sich durch eine kräftige Zugbewegung an und sprang samt Board hoch.
Somit sprang er weiter in die Welle herein.
Der Sprung war nicht hoch, aber als er wieder nach unten fiel, ließ er die Hände vom Boardrand, breitete die Arme aus und stand jetzt aufrecht auf dem Board; genau in diesem Moment erreichte die Welle weiter Höhe. Karasu war nun an der Spitze selbiger und begann sich wieder zu leicht zu bücken, allerdings nicht so stark wie am Anfang. Dadurch nahm er Tempo auf.
Er hatte mit einem kleinen Sprung begonnen, und in dieser Thematik wollte er bleiben. Mit dem aufgenommenen Tempo steuerte er genau auf den Rand der Welle zu und sprang aus dieser heraus. Er glitt über das Wasser hinaus in die Luft und konnte genau die Blick der Zuschauer auf sich fühlen.
„Hado #1: Sho!“, sagte Karasu und hielt den Zeigefinger hinter sich. Das Reiatsu entwich und gab Karasu einen kleinen zusätzlichen Schub, nichts besonderes. Es erhöhte jedoch nochmal die Dauer seines Sprunges. Sofort als das Board zu fallen begann bewegte Karasu seine Hände zum Board und er griff es fest. Dann richtete er seine Beine in die Höhe und in dieser Position fiel er auf die Welle zu.
Kurz bevor er wieder eintauchte, ließ er die Beine kontrolliert fallen. Das Wichtigste beim Re-Entry in die Welle war nämlich das verteilte Gleichgewicht. Sobald er einen sicheren Stand in der Welle hatte, richtete er sich wieder auf.
Er streckte beide Hände aus und lud Reiatsu auf. „Hado #31: Shakkaho!“, nutzte er diesmal abermals ohne Reziation. Er benötigte keine große Stärke für das, was er vorhatte, und er konnte ruhig mal beweisen, dass auch Nicht-Kidokorps-Mitglieder gut im Kido sein konnten.
Er feuerte einen der roten Bälle auf einen Teil der Welle vor sich und die Hitze der Kugel erzeugte Rauch, durch den Karasu wahrlich hindurchsprang. In diesem Moment stellte er sich amüsiert vor, wie ein Raunen durch die Menge ging. Doch Karasu feuerte einen weiteren der Bälle ab.
Abermals fuhr er durch den entstehenden Rauch, doch an der Austrittsstelle konnten die Zuschauer nur das Board des Taichou erblicken.
Dieser trat wenig später mit einem Salto aus. Karasu war einfach im Rauch in die Luft abgesprungen und hatte einen Salto vollführt, als er ausgetreten war. Die Kunst war es jetzt auf dem Board zu landen, doch seine Flugbahn war gut. Glücklicherweise war das Board noch in der Luft, sodass Karasu es mit seinem Landungsgewicht abermals auf die Welle drückte.
Aller guten Dinge sind drei, dachte Karasu und feuerte abermals die rote Reiatsukugel ab. Wieder glitt er durch den Rauch, und wie schon zuvor erblickte man nur das Board, als dieses aus dem Rauch schoss.
Das Board landete auf dem Wasser, doch dort hielt es sich ausgezeichnet. Wo war der Besitzer?
Noch auf dem Board, und zwar dank des Unsichtbarkeitskido. Das jedoch wussten die Zuschauer ja nicht. Das Board bewegte sich und nun begann Karasu Tricks zu vollführen, die das Board bewegten. Er schob es mit einer Hand näher an die Welle, er drehte es teilweise. Hoffentlich konnte man gut genug sehen, um verwirrt und beeindruckt zugleich zu sein.
Mit einem Lächeln ging Karasu in die Superman-Pose und machte sich wieder sichtbar. Gradlinig fuhr er die Welle entlang, doch er wusste, dass die Welle bald zu Ende war. Er brauchte ein Finale, einen krönenden Abschluss.
Vorerst entschied er sich zu demonstrieren, dass er Herr der Welle war – auch wenn er das irgendwie zur Genüge dargestellt hatte. Anstatt einfach stur weiter zu surfen, begann er eine Art Slalomlauf. Mehrmals innerhalb kürzester Zeit änderte er rapide die Richtung und nutzte die Höhe der Welle, die inzwischen knapp vier Meter betrug, um sich auf der ganzen Wassertürmung zu bewegen. Noch einmal entschied er sich für einen Sprung in die Luft. Mit dem hohen Tempo steuerte er ohne Vorwarnung während einer rapiden Richtungsänderung auf den Wellenrand zu und verließ sie. Diesmal griff er das Board direkt danach mit beiden Händen und begann sich um die eigene Achse zu drehen, mehrmals. Er wartete auf das Gefühl des Fallens, doch noch kam es nicht. Langsam wurde der Taichou nervös. Auf keinen Fall durfte er den Moment verpassen, denn sonst würde der Wiedereintritt in die Welle misslingen.
In diesem Moment kam ihm eine ausgezeichnete Idee: Als er fiel, drehte er sich weiter. Er ließ die Handfläche auf dem Board und sprach: „Bakudo #21: Sekienton!“
Sofort bildete sich der rote Rauch. Karasu war vor den Blicken der Zuschauer verborgen, und dementsprechend sicherer konnte er den Re-Entry gestalten, indem er so auf dem Board verharrte. Als er sicher in der Welle weitersurfen konnte, richtete er sich auf und schoss mit atemberaubender Geschwindigkeit aus dem roten Rauch und damit auch aus der Welle und verging langsam in den Tiefen des Meeres.
Ich könnte eine neue Sportart erfinden: Kidosurfen, dachte er schmunzelnd und machte sich auf Richtung Strand.
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Beitrag von Gintori Fujita Sa Okt 20, 2012 6:51 am

Nachdem der Kommandant wieder an Land war rief der Schiedsrichter auf Estnisch:

"Järgmine Shisui Kurama käigu!"

(sämtliche Verantwortung über die grammatikalische Richtigkeit des Satzes liegt bei Google)
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Beitrag von Shisui Kurama Do Okt 25, 2012 3:03 am

Die anderen Teilnehmer hatte sich der blonde Taichou gar nicht erst angesehen. Warum auch würde ja doch nichts an seinen Auftritt ändern. Noch ein paar Mal dehnte sich Shisui bevor er sein Zanpakuto zu Hand nahm und dieses gen Boden richtete bevor er folgende Worte von sich gab: "Fließe Mizu no Sei". Augenblicklich begann die Klinge scheinbar zu schmelzen und der Griff begann sich um seine beiden Hände zu schließen und dort zu Handschuhe zu werden. Sein Shikai war aktiviert und der Schiedsrichter rief bereits seinen Namen. Mit dem Surfbrett unterm Hand ging der Taichou also zum Wasser und betrat dieses auch gleich. Die Regeln hatte er sich vorher noch durchgelesen gehabt und eigentlich wäre es ein leichtes gewesen, die Welle mit seinen Fähigkeiten künstlich zu verstärken und sich sicheren Halt zu verschaffen, aber was soll es. Würde er eben nur auf optische Effekte setzen. Langsam ja fast schon gemächlich wanderte Shisui durchs Wasser bis er tief genug war um sich auf sein Surfbrett zu legen und sich weiter hinaus zu paddeln. Dabei war er aber gedanklich eher an früher. Er liebte das Meer und war viel zu selten in diesem. Als er noch lebte hatte er es aber nie zu schätzen gewusst. Wie aber auch. Immerhin musste täglich hart arbeiten. So war er zwar ständig im Meer gewesen, aber es war dadurch eben auch was Alltägliches geworden. Erst nach seinen tot als er so weit weg von diesem war hatte er gemerkt wie gerne er es eigentlich hatte. Umso motivierter war er aber auch bei einem Wettkampf in eben diesem Meer alles zu geben.

Es dauerte gar nicht lange und Shisui war weit genug auf dem Meer hinaus um auf die Welle zu warten. Etwas das seine Zeit dauerte, aber wenn Shisui etwas gewohnt war, dann war es warten. Immerhin war er einst Fischer gewesen. So konnte er aber auch das Wasser sehr gut einschätzen und erkannte bereits um voraus ob die Wellen die kamen gut genug waren für das was er vorhatte. So wartete er noch eine ganze Weile bis es endlich so weit war. Augenblicklich paddelte er sich in die richtige Position und ging auf dem Brett leicht in die Hocke. Das wichtige wird es sein erst einmal Gleichgewicht zu halten. Das wurde aber auch das schwerste sein während der Vorführung. Aber auch hier spielte seine Vergangenheit gut mit. Er hatte schon einige Stürme miterlebt auf Nussschalen die oft nicht viel besser waren als dieses Brett. Wenn er also was konnte dann war es sein Gleichgewicht zu halten. Wobei es gerade bei der geplanten Vorführung eben doch schwierig werden würde. Doch er glückte recht gut und wenige Momente später stand er bereits aufrecht und auf seinem Brett und surfte die Welle. Nur kurze Augenblicke später hatte er auch schon die richtige Höhe für den ersten Sprung. Er bückte sich dazu wieder und legte seine Hände aufs Brett und drückte dieses hoch umso zu springen. Noch in der Luft benutzte er dann auch zum ersten Mal sein Shikai. Anfangs wollte er noch eine einfache und simple Technik benutzen. So nutz er Wasser von vor der Welle und lies dieses über ihn hinweg schießen. Diese Wassersäule hatte dabei die ungefähre Form eines Japanischen Drachens. Es sah also so aus als würde er diesen Drachen bändigen und mit der dazu gehörigen Handbewegung über ihn hinweg führen. Etwas das er in seinem Shikai sonst nie tat, weil dieses zu schwach war um diese Wassermenge genug zu beschleunigen, aber das war hier ja kein Kampf und da störte ein langsamer Drachen ja nicht. Kaum war dieser wieder im Wasser hinter der Welle verschwunden setzte Shisui auch schon zu Landung an, was ein erneuter schwieriger Moment sein wurde. Doch auch diesen meisterte er. So konnte sich der blonde kurz aufrichten und zum ersten Mal ein Blick auf das Publikum werfen. Doch hören tat er nichts, wahrscheinlich aber auch nur weil die Welle viel zu laut rauschte. Wie auch immer als nächstes würde er noch einmal etwas Ähnliches geben während er für den letzten Trick dichter am Publikum sein wollte.

Dieses Mal musste Shisui aber nicht springen es reichte wenn er weit genug oben war. Erneut musste er mit einer Handbewegung einen dieser Drachen erzeugen, doch anders als eben nahm diesmal beide Hände und erzeugt so zwei dieser Wassersäulen. Jetzt wurde er aber auch knifflig. Einerseits musste er sich sehr auf das Formen des Wassers konzentrieren und andern Seitz aber auch auf sein Gleichgewicht. Außerdem kostete das nicht gerade wenig Reiatsu. Erst einmal ließ er die beiden Drachen wie in einer Spirale um sicher herum schlängeln bevor sie sich zu einen verbundenen. Dies geschah damit er seine zweite Hand wieder frei hatte und zu Faust formen konnte während der die Wassersäule mit weit aufgerissenen Maul auf direkt auf ihn zu steuerte. Es sah so aus als würde dieser Drachen ihn direkt vom Brett reizen wollen was auch so passieren würde wenn der blonde einen Fehler machte. Doch er reagierte schnell genug und schlug mit seiner Faust, zu kurz bevor der Drachen ihn erreichte. Das Wasser der Säule, das dabei seine Faust erreichte wurde wieder zersträubt und in tausende Tropfen verwandelt. Es sah also so aus als hätte Shisui den Drachen einfach mit einem gezielten Schlag zerstört. Dabei waren die vielen Tropfen doch praktischer als er vermutet hätte, den beinahe wäre er wirklich vom Brett gefallen, doch das sah man nicht, da er ja von einem Schleier aus Wassertropfen umgeben war. Kaum war dieser weg stand er auch schon wieder sicher da. Die Welle hatte sich auch fast ausgelaufen und Shisui so nur noch Zeit für einen simplen Trick.

Die Vorführung näherte sich immer weiter dem Ende zu und Shisui war wieder im Mittelteil der Welle. Dort nahm er erneut ein wenig Wasser und zerstäubte dieses mit seiner Shikai Fähigkeit. Es war nur eine einfache Handbewegung. Als hätte er einen Vorhang zu gezogen. Dabei wurden unzählige Wassertropfen vor ihn erzeugt welche, alle das einfallende Licht zu brechen begannen. Alle würden es sicher nicht sehen, doch aufgrund der vielen Tropfen, würde sicher genug Leute im richtigen wickeln sein um das glitzernde Wasser zu Gesicht bekommen welches teilweise in allen Farben des Lichts erstrahlten. Mit diesem abschließenden Trick erreichte der blonde dann aber auch den Strand.

Mit dem Brett unterm Arm geklemmt und einen zufriedenen Grinsen ging er auch gleich zurück zu seinen Sachen und deaktivierte sein Shikai wieder. Er war soweit fertig.


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Beitrag von Gintori Fujita Do Okt 25, 2012 7:32 am

Der erste Durchlauf ist beendet! Es erfolgt nun die Auswertung der Vorstellungen durch die Mitglieder der Jury! Die Teilnehmer dürfen sich solange ausruhen!

[Hinweis: Da Miu bis zum Samstag im Urlaub ist läuft die Bewertung nicht wie angekündigt innerhalb von drei Tagen sondern bis nächsten Dienstag]
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Beitrag von Gintori Fujita Mo Okt 29, 2012 5:30 am

Nachdem die Jury-Mitglieder mit ihre Auswertung beendet hatten wurde der Punktestand nach dem ersten Durchlauf auf einer analogen Tafel ausgehängt.

Kagayaku Azami 11 Punkte
Toratsume Kamibi 8 Punkte
Hono Karasu 7 Punkte
Shisui Kurama 4 Punkte

Kurz darauf trat der Schiedsrichter wieder an den Strand. Mit einer Taschenlampe sendete er Morsezeichen in den Himmel, welche man aber nur schlecht sehen konnte, weil es hellichter Tag war, so dass einer seiner Assistenten rief:

Der zweite Durchlauf beginnt! Beginnen wird der letzte des ersten Durchlaufes, Shisui Kurama!
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Beitrag von Shisui Kurama Di Nov 06, 2012 7:16 am

Gut abgeschnitten hatte er ja nicht. Shisui hatte sich zwar nicht die restlichen Teilnehmer bei ihren Auftritten zugeschaut aber es war doch ärgerlich. Er selbst fand seinen Auftritt jetzt nicht gerade schlecht, aber da war er wohl der einzige. Wie auch immer. Seine Laune war zwar nicht besser, und seine Siegchancen nicht sonderlich hoch mehr, aber aufgeben kam ja mal sogar nicht in Frage. Ein wahrer Kämpfer trat auch an wenn der Kampf sinnlos und ausweglos erscheinen mag. Dann hörte er auch schon wie sein Name ausgerufen wurde. Anscheinend war er diesmal als erstes dran. Wobei er sich fragte was dieser Tölpel damit seiner Taschenlampe sollte. Aber gut das war ja nicht sein Problem. Noch einmal kurz durchatmend ging er dann auch gleich in Richtung stand. Das Bord wie auch beim letzten Mal war zwischen seinen Innen arm und Oberkörper geklemmt. Sein Weg führte ihn erneut ins Wasser wo er das Brett, auf eben dieses legte. Als er dann tief genug war legte auch er sich aufs Brett und fing an sich weiter hinaus zu paddeln. Wieder einmal ließ er dabei viele Wellen einfach Welle sein. Mit diesen kleinen konnte er nun wirklich nichts anfangen. Als er dann endlich weit genug draußen war hieß es wieder einmal warten. In der Zeit setzte er sich dann auch erst einmal richtig auf sein Board und sah einen Moment in den Himmel. Er hatte sich schon einige Gedanken gemacht wie er es dieses Mal am besten machen sollte. Dabei fiel ihn dann auf, dass er sein Shikai gar nicht aktiviert hatte und eine Idee kam ihm. Sicher er könnte wieder mit viel Wasser Kunststücken anfangen, aber weit gebracht hatte es ihn ja nicht und Letzt endlich lenkte er ja doch nur von der eigentlich Leistung ab. Stattdessen würde dieses Mal einfach auf all das verzichten und einen sauberen guten Durchgang hinlegen. Sein Zanpakuto lag eh noch bei seinen anderen Sachen am Strand. Also blieb ihn wohl eh nichts anderes übrig. So ging er noch einmal das eine oder andere Manöver im Kopf durch bevor er auch schon merkte, dass da war großes sich ankündigte. Er hatte genug Erfahrung auf dem Meer um diese minimalen Anzeichen lesen zu können. Genug Erfahrung um auch ohne seine Fähigkeiten Veränderungen im Wasser spüren zu können. Schon oft hatte er früher bei solchen Wellen sein kleines Fischerboot in Sicherheit gebraucht. Aber nicht heute. Nein heute würde er diese Welle zähmen! Es lag eine gespenstische Ruhe und Anspannung in der Luft während langsam aber bestimmt eine wirklich mächtige Welle auf ihn zukam. Beinahe instinktiv legte er sich wieder aufs Brett und wartete ab. Sein Kopf war wie leer gefegt und nach einer gefühlten Ewigkeit, die in Wirklichkeit aber nur wenige Sekunden lang war spürte er auch schon wie das Wasser ihn mit samt dem Bord mitriss. Und was für eine Power hinter diesem Naturphänomen stand. Es war gut dass er früher solche immer gemieden hat. Es gar kein Vergleich möglich zum letzten Versuch. Vorsichtig richtete sich der blonde dann auch schon auf und stand im ersten Moment noch wackelig auf dem Brett, doch es dauerte nicht lange und er hatte recht gut sein Gleichgewicht gefunden und ab ging die Post. Viel schneller also noch beim letzten Mal surfte der blonde am oberen Teil der Welle dabei sah er kurz zum entfernten Strand bevor er seinen Kopf ausschaltete und einfach surfte. Es war ein Atemberaubendes Gefühl an der Spitze dieser gewaltigen Welle zu stehen und zu spüren wie der Wind einen entgingen zischte. Als würde man auf dem Kopf eines wilden Tieres sitzen und dieses es einfach nicht schaffen einen abzuschütteln. Als gäbe es nichts auf der Welt, dass einen noch gefährlich werden könnte. Ein einfach Atemberaubendes Gefühl der Macht. Doch Shisui machte weiter. Er verlängerte sein Gewicht nach vorne und das Brett schon vom oberen Teil der Welle hinab ins Innere. Dort surfte er seitlich und hielt eine Hand ins Wasser der Welle. Hier und da machte er zwar eine Richtungswechsel. Mal hoch mal runter, mal abgebremst mal beschleunigt. Doch es heilt ihn nicht lange dort. Er war gerade recht weit am unteren Teil der mittlerweile 10m hohen Welle als er sich entschied waghalsig zu werden. Ausprobierte hatte er diese Tricks nie, aber das war den blonden mittlerweile egal. Er war in einen Adrenalin Rausch verfallen und wollte nur noch eines. Er wollte zeigen, wie er über diese Welle dominierte. Das sie egal was er tat ihm nichts anhaben kann. So schoss der Taichou hinauf, über das Ende der Welle hinweg hoch in die Luft, dabei wanderte seine Hand zur Spitze des Boards und mit voller Kraft drückte er es zu sich. So drehte er sich in der Luft kurz rückwärts bevor er auch schon ziemlich unvorbereitet erneut auf dem oberen Teil der Welle landete. Kurz schwankte der blonde, doch sein Instinkt und Kampfeswillen siegte. Er würde sich nicht bezwingen lassen! Von seiner Leistung eben beflügelt machte er auch gleich weiter und wurde immer waghalsiger. Als nächstes entschied er sich für einen Handstand. Eine Übung die am Land ein Einfaches war, er aber auf der Welle nie gemacht hatte. Aber der Taichou hatte recht gute Hakudo Kenntnisse und dementsprechend auch ein sehr sicheres Körpergefühl. So machte er erst einen beidhändigen Handstand bevor er auch noch seine zweite Hand kurz vom Brett löste. Doch nie hätte er gedacht, dass dieser Trick doch so schwierig ist. Er spannte seinen Körper komplett an, doch das Brett war nass genauso wie auch seine Hand, der Untergrund war wackelig und der Wind wehte erbarmungslos gegen ihn. Dementsprechend kurz hielt er diese Pose nur und kaschierte das fast umfallen so, dass es aussah als würde er mit Absicht so wieder auf die Beine kommen. Es dauerte diesmal auch wieder einige Momente bevor er wieder einigermaßen sicheren Stand hatte. Doch egal weiter ging es. Was folgte war noch der eine oder andere Sprung und langsam aber sicher ging es aufs Ende zu. Als großes Finale versuchte sich der Taichou noch mal an einen Salto. Wie diese Theoretisch gingen konnte er sich denken. So vollführte er auch diesen abschließenden Trick bevor die Welle kleiner wurde und den Strand erreichte. So endete die Aufführung und der blonde Taichou ging mit seinen Surfbrett aus dem Wasser hinaus zurück zum Strand.


Zuletzt von Shisui Kurama am Di Nov 06, 2012 8:42 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Gintori Fujita Di Nov 06, 2012 8:29 am

Nachdem Kommandant Shisui fertig war legte der Schiedsrichter mit Muscheln eine Botschaft in den Sand.

Als nächstes ist Hono Karasu an der Reihe!
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Beitrag von Hono Karasu Fr Nov 09, 2012 5:48 am

Die Reihenfolge schien beim zweiten Mal rückwärts zu laufen, und so war Karasu schon nach Shisui, der den ersten Durchlauf hatte, an der Reihe.
Vom für ihn ungünstigen Ergebnis ließ er sich erst einmal nicht beeindrucken. Es war alles offen, und auch wenn der Siegeswille bei ihm entfacht war, so war doch der Spaßfaktor des Wellenreitens ebenso hoch.
Diesmal vergaß er nicht sein Zanpakuto, welches er sich um die Hüfte geschnallt hatte. Das Steigerungspotenzial war auch ohne enorm, wie er fand, aber das würde sich noch zeigen.
Mit dem Surfbrett unter seinem Arm schritt Karasu abermals in das kühle Nass hinein und für einen Moment schloss er die Augen, um sich zu konzentrieren.
Er paddelte hinaus ins Meer, diesmal etwas weiter als zuvor.
Karasu sah in die Ferne, behielt die Bewegungen des unruhigen Wassers gut im Blick. Obacht war der erste Schritt, den es zu lernen galt. Die Geduld auf die Welle zu warten; die perfekte Welle, der perfekte Tag, lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach.
Nicht nachdenken war wohl eher hinderlich, dennoch sah er die Welle, die nun auf ihn zukam. Diesmal tauchte er mit dem Board unter sich hinunter. Er tauchte so weit, dass die Welle über ihn herziehen musste, doch genau in diesem Moment schoss er hoch, indem er den Auftrieb des Brettes nutzte und schoss aus dem Meer in die Welle hinein.
Die Wassertropfen glitzerten um ihn herum, als er auf der Welle landete. Schnell richtete er sich auf, bevor die Welle ihn vollends mitriss. Sonst würde das Hinstellen auf dem Surfbrett schief gehen.
Ging es aber nicht. Karasu stand und konzentrierte sich auf das Wasser vor ihm.
Sofort stellte er fest, dass diese um einiges höher war. Viel unruhiger, viel unberechenbarer. Allein dafür hatte er einen Preis verdient, seiner Meinung nach.
„Third division in the house!“, brüllte er, ganz im Style seines Fukutaichous Azunagi. Für den Spruch würde er sich einige seltsame Blicke einfangen, ganz sicher.
Karasu begann mit einigen Slalomfahrten. In extrem kurzen Abständen änderte er die Richtung auf der Welle und spritzte so hinter sich das Wasser hoch.
In diesem Moment zog er sein Zanpakuto mit einem leisen Sirren aus der Schwertscheide, die um seine Hüfte geschnallt war, und rammte es während des Richtungswechsels in die Wellen. Das leuchtende Wasser schoss hoch und verbarg ihn teilweise.
Sofort änderte er die Richtung abermals in Richtung des Randes der Welle. Er trat aus, was bei zehn Metern nicht ganz einfach war, und begann sich mit Board um die eigene Achse zu drehen. Dabei achtete er darauf immer einen Punkt zu fixieren, dann den Kopf zu drehen, damit ihm nicht schwindlig wurde. Als er den Hochpunkt seines Sprunges erreicht hatte, sagte Karasu schnell:
„Schieße und schneide, Ken Ishiyumi.“
Sein Zanpakuto ging in den Shikai, und aus seinem Inneren schallten die Worte: „Lächerlich, mich für sowas zu benutzen.“ Karasu grinste leicht, denn es kam äußerst selten vor, dass sich Ken Ishiyumi so direkt an ihn wandte.
Mit dem vorderen Teil des Surfbrettes voran schoss er in Richtung der Welle. Und er schoss auch mit dem Zanpakuto etwas in Richtung Welle, und zwar die Technik Hinotama. Der Feuerball löste sich von der am Schwert installierten Armbrust und zerteilte für einen kleinen Augenblick die Wellenspitze. Das gelöschte Feuer und verdunstete Wasser erzeugte ein wenig Dampf, in welchem Karasu nun wieder die Welle betrat.
Sofort drehte er das Brett quer. Der erzeugte Widerstand zwang das Wasser in die Luft und Karasu bewegte sich mehr in Richtung des Wassers anstatt gradewegs in der Welle.
„Schneide.“, sprach Karasu schnell und verstaute das Zanpakuto in der Scheide.
Er wollte erstmal zeigen, was er ohne Kido draufhatte.
Fast am untersten Teil der Welle drehte Karasu das Board herum und folgte dem Verlauf der Welle. Mit beiden Händen am Brett begann er kleine Sprünge. Es waren fast nur Hopser, doch Karasu sprang immer höher mit dem Board.
Diese Sprünge richtete er immer weiter in die Mitte der Welle, bis er alsbald in einer besseren Position war.
„Schaut mal, der Einbeinige.“, rief Karasu mehr zu sich selbst. Jemand anderes würde ihn wohl kaum hören, doch Gesprochenes wurde zu Getanem.
Wie Superman im Flug richtete er einen Arm nach vorne, ein Bein nach hinten. Den anderen Arm stemmte er in die Hüfte. Ein Bein verblieb auf dem Brett, wirklich fliegen konnte Karasu nun nicht. Wenige Augenblicke „flog“ er so auf seinem Brett die Welle entlang.
Ob Shinigami Meister Proper kennen, ist nicht bestätigt, doch die nächste Figur, die Karasu darstellte, kam dem Putzmann recht nah.
Mit verschränkten Armen und beiden Beinen wieder auf dem Board ritt er königlich durch die Welle.
Dann kniete er nieder, als er einige Sekunden so verblieben war. Er stützte seine Hände auf das Brett, schob seine Beine nach hinten, umfasste dann mit den Händen fest das Brett und streckte die Beine in die Luft.
Er spürte, dass die Badehose nun etwas mehr Beine zeigte, aber alles war im sicheren Bereich. Ganz gerade war der Handstand nicht, denn jederzeit konnte die Welle noch unruhiger werden und ihn umkippen. Dementsprechend hielt Karasu diese Position lediglich wenige Sekunden ein, bevor er die Beine sacht auf dem Board abstellte.
Jetzt musste das Finale folgen.
Abermals zog er sein Zanpakuto und steuerte näher nach oben.
Mithilfe von Kasai Katto führte er das Zanpakuto links von ihm an der Welle entlang und erzeugte neben ihm ein wenig Feuer und Dampf.
„Honoo no Tamashi“, hieß es dann vom Taichou, der mit aller Kraft das Zanpakuto durch die Welle zog. Beim Austreten aus dieser entfachte er die Sichel, die sich drehend löste. Karasu lud die nächste auf und sprang. Von oben zielte er und drückte mit einer zweiten Sichel die erste nach unten.
Unmittelbar vor dem herrenlosen Board kam sie auf und drückte dieses nach oben zu Karasu, der mit den Beinen nahezu zielgenau in der Luft auf diesem landete und es so wieder in die Welle drückte.
Der Kommandant der Dritten war noch nicht fertig:
Genau in diesem Moment des Aufpralls richtete er das Schwert nach unten und aktivierte die Schildtechnik Kasai Shirudo, mit viel Reiatsu. Mithilfe dieses Schildes drückte Karasu seinen ganzen Körper hoch, genauso das Brett.
Er bäumte sich kopfüber auf und surfte für einige Momente auf dem Schwertschild, bevor dieses verpuffte und Karasu einen Salto machte und dabei sein Board verlor. Das war auch nicht schlimm, denn in diesem Moment verließ Karasu die Welle.
Kurz vor dem Strandgebiet der Zuschauer platschte er mit dem Hinterteil voran ins Meer, sein Zanpakuto wieder sicher verstaut. Das bedeutete, dass er Surfbrett fischen spielen konnte.
Auf dem Rücken liegend tauchte er auf, ein zufriedenes Lächeln auf seinem Gesicht.
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Beitrag von Gintori Fujita Fr Nov 09, 2012 6:00 am

Als der Kommandant sein Brett aus dem Wasser geholt hatte und an Land gekommen war traten der Schiedsrichter und zwei seiner Assistenten in Cheerleaderkostümen vor das Publikum. Mit den Popons wedelnd buchstabierten sie den Namen des nächsten Teilnehmers, wobe isie ihre Körper jeweils so verrenkten, dass sie wie die genannten Buchstaben aussahen.

K, A, M, I, B, I! KOMMANDANT K-A-M-I-B-I!
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Beitrag von Toratsume Kamibi Mi Nov 14, 2012 12:39 am

Eigentlich war nun der Taichou an der Reihe, wie die etwas fragwürdige Ausrufung andeutete. Nach einem Tag voller Wettkämpfe und Wettbewerbe unterschiedlicher Ausmaße verspürte Toratsume doch ein leichtes Stechen im rechten Oberschenkel, welches den Ansatz einer Zerrung prophezeite. Gleichzeitig verspürte der Taichou aber auch nicht mehr die Motivation und den Willen die Grenze zu überschreiten und trotz der drohenden Zerrung die Erwartungen zu erfüllen, einer Leistung, die er sonst im Kampfe ohne Frage vollführen würde.

So benachrichtigte er Schiedsrichter (und die beiden homoerotischen Assistenten), sowie Jury darüber, dass er auf seinen zweiten Durchlauf verzichtete.

(Darf übersprungen werden)
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Beitrag von Gintori Fujita Mi Nov 14, 2012 4:00 am

Nachdem Kommandant Kamibi abgesagt hatte stand der Schiedsrichter eine Weile grübelnd am Strand und starrte auf das Meer hinaus. Als ihm schließlich keine Methode mehr einfiel jemanden aufzurufen nahm er sein Mikro und verkündete über die Lautsprecher:

Als letzte Teilnehmerin ist Kagayaku Azami an der Reihe!
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Beitrag von Kagayaku Azami Mi Nov 14, 2012 4:54 am

Da die Reihenfolge sich in der zweiten Runde des Wettbewerbs verändert hatte, war Azami die letzte Teilnehmerin. Somit hatte sie genug Zeit, sich zu entspannen und noch einmal zu überlegen, was sie am Besten vorführen könnte.
Als ihr Name aufgerufen wurde, stand sie bereits direkt neben dem Wasser, nickte dem Schiedsrichter zu und warf sich in die Fluten. Unter den ersten beiden Wellen tauchte sie durch, um dann dahinter wieder aufzutauchen. Sie warf ihren Kopf zurück und die Tropfen aus den Haaren spritzten um sie herum hinauf. Die Welle rollte bereits auf die Rothaarige zu und ihr blieb kaum die Zeit, sich zu konzentrieren. Die Wellen waren dieses Mal noch höher, als bei der ersten Runde, aber das sollte für sie kein Problem darstellen. Aber sie musste aufpassen, wenn sie gewinnen wollte. Ihre Gegenstreiter waren gut, um nicht zu sagen sehr gut.
Aber das Gewinnen stand ja eh nicht an erster Stufe. Sie stützte sich ab und stellte sich sicher auf das Brett, während die Welle sie auf ihre Spitze mitnahm. Womit sollte sie anfangen? Sie konnte doch nicht schon wieder die gleiche Reihenfolge machen, wie zuvor, oder? Ihr Zanpakuto hatte sie natürlich wieder dabei, auch wenn sie eigentlich nicht glaubte, dass sie es brauchen würde.

Während die Welle sich weiter auftürmte, brachte Azami ihr Bord in Schräglage, so dass sie auf der Wellenspitze entlang schabte, was ziemlich stark spritzte, die Rothaarige jedoch kein bisschen störte. Ob es zu diesem "Trick" einen Namen gab, wusste sie nicht, aber es war ihr auch egal. Die Welle türmte sich weiter auf, war aber offensichtlich noch nicht so weit, dass sie sich zu überschlagen begann und so konnte Azami ihr Bord wieder wenden und noch ein paar Cutbacks zu machen, wobei es ordentlich spritzte, als sie den Kamm auf und ab fuhr. Man bezeichnete diesen Trick, soweit sie sich erinnern konnte, auch als Snap-Tailside, war sich aber nicht ganz sicher, ob es auch wirklich das war, was sie hier machte. Aber um Fachbegriffe ging es hier ja nicht, sondern nur um die saubere Ausführung. Und die Technik, das wusste sie, beherrschte sie auf jeden Fall. So formte sie ihre Hände vor ihrem Mund zu einem Trichter und rief in Richtung der Zuschauer, ohne ihr Gleichgewicht zu verlieren: "Seid ihr bereit, für die letzte Vorstellung des Wettbewerbs?!" Sie musste gegen die Wellen und das Meer anschreien, ohne dabei das Gleichgewicht zu verlieren, aber durch ihre lange Zeit als Vizekommandantin war ihre Stimme so geschult, dass die Zuschauer am Strand sie hören konnten und sofort in lautes Gejubel ausbrachen. Das gab Azami den Ansporn, den sie noch brauchte.

Mit einer Hand hielt sie das Bord fest und machte dann einen doppelten Salto, wobei "doppelt" nicht hieß, dass sie zweimal sprang, sondern dass sie verdammt hoch sprang. Oben atmete sie tief durch und drückte das Surfbrett ein Stück von sich weg, sodass sie sich fast waagerecht in der Luft befand. Bei ihrer Landung ging sie dafür umso mehr in die Hocke, um sich nicht aus Versehen selbst Schaden zuzufügen.
Einfache Sprünge durften natürlich auch dieses Mal nicht fehlen und da die Welle größer war, brauchte es natürlich auch länger bis sie sich überschlug und so hatte Azami noch genug Zeit, um zwei Aerials auszuführen. Als sie wieder im Wasser - nun am direkten Höhepunkt der Hölle - ankam, tauchte sie den hinteren Teil ihres Bords leicht ins Wasser, indem sie ihr Gewicht direkt nach hinten verlagerte. Das war schwer, denn sie musste dabei gleichzeitig aufpassen, dass sie nicht vom Bord fiel, während die Welle langsam begann, sich zu überschlagen.

Um ihr Gleichgewicht zurück zu holen, drehte sie das Bord um 90° und sauste mit voller Geschwindigkeit zur Hälfte des Kamms, drehte das Bord erneut, wobei es ein wenig einem Skateboard-Trick glich und landete in der Röhre der Welle. Um von den Zuschauern und der Jury gesehen zu werden, stellte sie sich rückwärts auf das Brett, bündelte eine geringe Menge Reiatsu und schoss es in kleineren Schüben aus ihen Händen, sodass ihr Brett immer weiter noch vorn gestoßen wurde und es ein wenig wie der erste Bremsversuch eines Fahrschülers aussah, bloß dass sie eben vorwärts fuhr und nicht stehen zu bleiben versuchte. Also konnte man es doch eher mit einem Anfahrtsversuch vergleichen. So war sie der Röhre immer ein gutes Stück voraus. Da sie nun aber ihre Hände nicht mehr für etwas nutzen konnte, musste sie sich etwas anderes einfallen lassen.
Sie verlagterte ihr Gewicht auf das rechte Bein und legte ihr linkes hinter ihren Kopf. Man konnte fast meinen, sie hätte früher einmal Ballett gemacht, denn diese Verbiegungstortur erinnerte stark an die Aufwärmübungen einer Ballerina. Was genau sie damit bezwecken wollte, wusste sie selbst noch nicht aber es sah auf jeden Fall äußerst kompliziert und suspekt aus.

Dann senkte sie ihr Bein vorsichtig wieder, unterließ die Reiatsuschübe fürs Erste und entfesselte das Shikai ihres Zanpakuto zum zweiten Male. "Hisu, Hebi!" Das Schwert änderte seine Form ein wenig und Azami legte es an die rechte Seite der Wellenröhre, in Richtung der Zuschauer, von sich, mit der Spitze der Klinge zuerst. Dann holte sie aus und schnitt mit unglaublich hoher Geschwindigkeit das Zeichen der 8. Division in das Wasser. Sie war so schnell, dass man das Zeichen sogar einen Augenblick lang sehen konnte, bevor die Welle sich den Platz zurück eroberte. Das machte die Vizekommandantin noch ein paar Mal mit den verschiedensten Zeichen. Einmal die Kanji ihres eigenen Namens, dann die Kanji von Sho und diese durchbohrte sie mit dem Hado "Sho".
Danach steuerte sie ihr Bord langsam aus der Welle heraus, die sich hinter ihr komplett schloss und ihr somit den nötigen Antrieb gab, um zurück an den Strand getragen zu werden. Währenddessen machte sie natürlich wieder einen Floater, wie es sich ja für jeden guten Surfer gehörte, indem sie das Wasser hinter sich so hoch spritzen ließ, dass es beinahe den Strand erreichte und zum Abschluss sogar noch einen Handstand auf dem Bord machte. Sie kam im Prinzip Handstand machend am Strand an, ihr Bord setzte am Boden auf und sie sprang mit einem Vorwärtssalto geschickt in den Sand, verneigte sich dann, hob ihr Bord auf und lief zurück zu den anderen, wo sie sich ein Handtuch geben ließ.
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Beitrag von Gintori Fujita Mi Nov 14, 2012 5:57 am

Der zweite Durchlauf ist beendet! Damit ist der Wettbewerb vorbei! Die Jury wird sich nun beraten und einen Sieger bestimmen!
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Beitrag von Gintori Fujita Sa Nov 17, 2012 11:36 pm

Nachdem die Vizekommandantin der sechsten Division wieder an Land und der Schiedsrichter das Ende des Wettbewerbes verkündet hatte beriet sich die Jury am Tisch. Mehrere minutenlang diskutierten die drei, im Flüsterton damit niemand etwas mitbekam. Schließlich schrieben sie ihre finale Bewertung auf einen Zettel, falteten diesen und überreichten ihm einen der Assistenten des Schiedsrichters. Dieser lief gleich zu der Anzeigetafel, an dem schon weitere Assistenten und der Schiedsrichter selbst mit Punktetafeln bereitstanden. Der Assistent zeigte seinem Vorgesetzten diskret den Zettel, dieser nickte einmal kurz und begann den anderen Anweisungen zu geben. Diese begannen nun die Tafeln zu ersetzen, wobei der Schiedsrichter ein Blockadekido aufbaute, damit niemand den Punktestand vorläufig sah. Nachdem sie fertig waren gab ihm einer seiner Assistenten ein Zeichen. Das Kido wurde aufgelöst, der Schiedsrichter und seine Leute traten beiseite. Der Punktestand war nun öffentlich einsehbar, und der Schiedsrichter verkündete den Sieger.

Finaler Punktestand:
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