Büro des Taichous der 11. Kompanie

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Kuro schmiss die Tür zu seinem Büro auf und schrie nach einem neuen Verband da seine Ersatzbandage schon mit Blut vollgesogen war. Und schon kam einer der Shinigami angerannt und hielt ihm ein neuen Verband hin. Kuro nahm diesen, setze sich an sein Schreibtisch und began sich die alten Bandagen abzunehmen. Der Shinigami der ihm die Bandagen machte stand da nur noch wie angewurzelt und starrte die Wund an die quer über das rechte Auge von seinem Taichou ging. "Was guckst du den so starr?" fragte Kuro mit einer ziemlich ernstzunehmenden Stimme. Der Shinigami erschrack, verneigte sich und entsculdigte sich. Schließlich drehte er sich um und ging aus dem Büro. In der zwischenzeit hatte Kuro sich wieder neu bandagiert. Er nahm wieder die Griffe seiner Zanpakutos aus der Tasche und legte sie vor sich auf sein Pult. /Verdammter Mist. Wie konnte das bloß passieren?/ begann er innerlich zu denken und machte sich Selbstzweifel. Er lehnte sich zurück und betrachtete den Stapel von Rechnungen. /Und die? Immer noch nicht bezahlt!/ Er stand auf und ging zum großen Tisch in der Mitte mit den Karten. Dort lag ein Brief mit einer Kundgabe. "Warum habe ich das den nicht mitbekommen? Und warum per Brief?? Ach egal!" sprach er zu sich selber und fing an die Kundgabe zu lesen. "Kriegszustand? Strandparty? Ersteres gefällt mir besser. Aber nun gut man kann nichts daran ändern. Dann göhn ich mir mal eine Pause." überlegte er Laut und ging wieder Richtung Ausgang des Büros. /Mal sehen ob ich die Zeit solange bis dahin totschlagen kann mit Training. Brauchenur noch ein Trainingspartner!" Mit diesen Worten schloss er die Tür.
tbc: (Straßen von Seireitei)

Kuro sah schon die Tür zu seinem Büro wovor sein Sekretär stand der eine Flasche Sake in der Hand hielt und künstlich lächelte. Er kam direkt vor ihm zum stehen. „Komm mit rein“, sagte Kuro dem Shinigami mit einer ernsten Mine und machte die Tür auf. Dabei wechselte er das ernste Gesicht wieder zu dem irren grinsen über. Als der Shinigami sich umdrehte um die Tür zu schließen, war Kuro schneller und stieß die Tür zu und versperrte den Weg mit seinem Arm. Der fast genauso große Shingami machte großen Augen als er das Grinsen in Kuros Gesicht sah und trat ein Schritt zurück. „Juero Taichou? W-w-was ist los?“, stammelte dieser und stolperte über ein paar Bücher. Kuro stand noch vor der Tür an der gleichen Stelle und starrte den Shinigami an. „Würdest du mir folgen? Egal wohin?“, fragte Kuro den vor ihm zitternden Shinigami. „Aber sicher doch Taichou.“ sagte der Shinigami mit einem stolzen Gesichtsausdruck. „Dann begleite mich in die Freiheit.“ Befiehl ihn Kuro und ging an dem Shinigami auf sein Pult zu und legte sein Haori ab. „Taichou? Meinen sie damit zu desertieren?“, fragte der noch mit dem Rücken zu ihm gewandte Shinigami. „Ja!“, beantwortete Kuro mit einem Grinsen das selbst einem Kampfhund Angst machen würde. „Aber Taichou das geht aber nicht das ist….“ Weiter kam der Shinigami nicht als ihm schon ein Schlag traff und ihm der Nacken gebrochen wurde. „Falsche…Antwort.“, sagte Kuro mit einer finsteren Stimme hinunter zu dem sich nicht mehr regenden Shinigami. /Alle die sich mir in den Weg stellen werden spüren das das die falsche Wahl war/ ließ sich Kuro durch den Kopf gehen und nahm sich einen dunkelgrauen Kapuzenmantel aus einer Schublade und legte ihm um. Seine beiden Zanpakutos Band er sich auf den Rücken ein links ein Rechts und verließ sein Büro ohne zurückzublicken. Sein Ziel: Das große Senkaimon. Zurückblickend würde man nur noch eine offene Tür sehen hinter dem ein toter Shinigami lag. Auf dem dunklen Schreibtisch dahinter lag ein Haori mit dem Zeichen der elften Kompanie drauf.

Tbc: Straßen von Seireitei

[Cf: Büro der Generalkommandantin]


Und damit betrat Angh das solange verwahrloste Büro der 11. Division. In einer großen Reine-mach-Aktion hatte er die überschüssigen und verfallenen Aktenberge sowie den Staub und die Verwahrlosung aus den Wänden verbannt, die sein neues Reich waren und diese völlig neu eingerichtet.
Der taktische Tisch wurde durch ein Board ersetzt, das eine detailiertere, neuere und platzsparendere Version bot. Der massive Schreibtisch des Vorgängers wurde durch eine modernere, luftigere Version inklusive pc ersetzt.
Ein Drehstuhl war der neue Thron des Kommandanten und auf der anderen Seite an der Wand, prangte ein Flachbildschirm in anständiger Größe. Das verwahrloste Bett wurde eingemottet und durch ein Sofa inklusive Shisha ersetzt. Ja, würde sich je die Generalkommandantin oder ein anderes hohes Tier in das Büro des Hakugeishous verirren, man würde denken es handele sich um ein Gamer-paradies anstelle eines Taicho-büros. Trotz der so ungezwungen wirkenden Atmosphäre tropft die Professionalität und Bürokratie aus jeder Pore des Raumes. Das taktische Board ist immer auf den aktuellsten Stand, das Regal daneben ist einheitlich und die Akten nicht lieblos in dieses gequetscht, sondern fein säuberlich nach Befugnis beziehungsweise Empfänger in Ablagen sortiert, so hat jede Division eine Ablage in diesem Schrank. Einfach, simpel, aber praktisch gut und um Ellen besser als dieser Bürokratiegedöns via Pc.



Immer noch im Whirpool-insanity-outfit betrat Angh sein Büro und kratzte sich an den Ärmeln, dieses Hollowblut war verdammt ekelig, dabei hatte er noch nichtmal die Gelegenheit gehabt die Viecher eigenständig ab zu murksen...das war nicht fair....
Aber er gab sich mit seinem Los zufrieden und an sich würde es bestimmt eine Wohltat sein, sich den Schnodder mal abzuwaschen. Seinen roten Haori zog er vorsichtig aus und schmiss ihn aus dem Fenster, so verdreckt von dem Blut wie dieser Haori war, hätte selbst Meister Propper nicht mehr geholfen, er half dem Bauer zwar, wenn er im größten Sch*** steckte, Blut war aber eine andere Liga, vor allem eingetrocknetes und hartnäckiges wie Hollowblut, außerdem bezweifelte Angh stark, das es in Soul Society Meister Propper gab.
Aber anstelle sich durch diesen unbelegten Fakt weiter den Kopf zu zerbrechen, lenkte er ein, in Begriff sich eine Dusche zu gönnen. In stoischer Gelassenheit nahm er sich das miefende schwarze Etwas vom Kopf und musste nicht zweimal riechen, um gewiss zu sein, das dass Viech eindeutig tot war. Mit einem Plumps landete es im Marmorthron und er gewährte dem miefenden Haufen Oktopus ein Seemannsgrab.
Dann schnell das Geschnodder der Hollows abgewaschen und schnell in die alltägliche Shinobi-tracht geschlüpft. Im Büro stehend ordnete er dann seine Gedanken, was sollte er nun machen?
Ein kleiner Schmetterling flog dem ratlosen Taicho auf die Schulter und die Stimme von Fujita verkündete eine Versammlung der Taichos.
Dann weiß ich ja schonmal, was ich machen muss... dachte sich Angh und ordnete erstmal den schriftlichen Wust. Fein säuberlich heftete er die ausgefüllten Unterlagen zur Aufgaben-umfelds-verschiebung zusammen und legte sie sich zentral auf den Schreibtisch, das er sie ja nicht vergaß, nachher. Dann noch kurz eine kleine Karteikarte gemacht mit den kurzen Checkpoints der Mission, auf die er sich unfreiwillig begeben hatte und ein passender Ersatz für den Haori musste auch her.
Ersteres gestaltete sich leicht:
Da war zuerst das Teleportieren während des Trainings mit dem Grand-kido-chief in einem Raum, der mit Barrieren geschützt war.
Dann das Erscheinen in einem unwirtlichen Gebiet, das Treffen auf eine fragwürdige Person, höchstwahrscheinlich ein Espada mit angesengtem Hintern.
Darauf dann die Teleportation oder einfach gesagt: der Ortswechsel in einen Wald und anschließend das Treffen auf noch eine Person, eindeutig ein Espada, mit dem er sich um ein kleines leuchtendes Ding gebalgt hatte und das auf die Berührung hin mit einem.....dimensionalen Strudel aus Chaos reagierte?
Kann ich das so formulieren und vortragen? Ach, ich bin der Taicho der 11. Division, solange ich nicht in der Nasebohre, wenn ich am reden bin, darf ich so ziemlich alles von mir geben. damit legte er die Karteikarte auf den abgehefteten Haufen Akten und rätselte nun nach einem Haori-ersatz. Er könnte die traditionelle Tracht seines Clans nehmen, aber damit sähe er eher aus wie ein Shogun, nicht wie ein Taicho. Ein moosgrüner Stoff striff seine Fingerkuppen und er hielt die geistliche Tracht seines Clans in den Händen.
Hmm, solange ich keinen Weihrauch während der Versammlung schwenke, wird vermutlich keiner merken, dass das ein zeremonielles Gewand ist. gedacht und schon befand sich der Zeremonienhaori um den Hakugeishou.
Die Akten und die Karteikarte in den Händen, begab sich Angh nun zum Versammlungssaal.


Tbc.: Versammlungssaal