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Die endlose Wüste

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Beitrag von Admin Mo Sep 03, 2012 9:42 am

das Eingangsposting lautete :

Die Wüste Hueco Mundos, ein endloser Haufen Sand. Egal in welche Richtung man sieht kann man nur eines erblicken: Sand. Am Horizont ist schemenhaft die Festung Las Noches zu erkennen, versteckt hinter hunderten oder tausenden Dünen. Weit weg von dieser Festung sollen die Espada mit Katsutoshi kämpfen, weit genug weg um die Festung nicht zu gefährden. Der weiße Sand reflektiert das Licht des Mondes und macht es daher wärmer als nah an Las Noches. Schatten sucht man hier vergeblich, denn die einzigen Dinge die Schatten spenden können zerfallen bereits wenn man sie nur zu lange ansieht. Kein Baum, keine Pflanze, kein anderes Lebewesen. Hollows meiden es zu weit in die Wüste herauszugehen, denn hier finden sie keine Nahrung. Wupp machte es irgendwo inmitten dieser endlosen Sande und eine kleine Gestalt, im Vergleich zu allem anderen war er mickrig, tauchte auf sah sich um. Bald schon bemerkte Katsutoshi das dies der perfekte Ort für die Kämpfe war, mehrere Mal verschwand er mit einem Sonido, tauchte dann wieder auf und brachte einen riesigen Felsen mit, die er dann in einem riesigen Rechteck aufstellte und so das Kampffeld abgrenzen wollte. Schließlich stand er in der Mitte des Rechtecks und betrachtete sein Werk zufrieden. Das Feld war mehrere Kilometer lang und etwas weniger breit. Es würde genug Platz sein, und wenn nicht würden sie eben überschritten werden. Nun stand er da in der Mitte eines Feldes als eine Reiatsusäule von ihm aus in den Himmel schoss, ihn spürbar für jeden in einem großen Teil Hueco Mundos machte. " Mögen die Spiele beginnen. "
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Beitrag von Vinci Do Okt 25, 2012 8:25 am

Nach wie vor abseits vom Geschehen beobachteten Jycco und Suella – wobei letztere mehr auf ihr Buch achtete – die Auseinandersetzung der beiden Espada. "HEEEEEY!!“, rief Jycco, als Eyden den Ring verlies. „DER TRES ESPADA HAT SOEBEN EINEN POLARHASEN ABGEZOGEN!!!"
"Einen Polarhasen?", fragte Suella, obwohl es sie eigentlich überhaupt nicht interessierte.
"ER HAT EISKALT EINEN ABFLUG GEMACHT!!!!"; rief Jycco empört. "ER IST DESSERTIERT UND HAT SCHANDE ÜBER SEINE GESAMTE KOMPANIE GEBRACHT!!!!!"
"Er ist ein Espada, Jycco, und er leitet keine Kompanie", erinnerte ihn die blonde Arrancarfrau.
"ABER ER HAT SCHANDE ÜBER SEINE FAMILIE GEBRACHT!!!!"
"Wir sind Hollows, wir haben keine Familien."
"ABER DA WAREN DOCH EINMAL DIESE BEIDEN BRÜDER?!!"
"Wie genau das funktioniert wurde nie erklärt“ Nachdem sie die letzte Seite fertig gelesen hatte klappte Suella ihr Buch zur Seite und legte es zur Seite. „Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass Meister Eyden keine Geschwister hat“, meinte sie während sie ein neues Buch aufschlug. „Außer man zählt seine unterschiedlichen Persönlichkeiten als einzelne Familienmitglieder."
Jycco schlug die Faust auf seine offene Handfläche. "DAS IST ES!!!“, rief er im „Heureka!“-Tonfall. „ER HAT SCHANDE ÜBER SEINE GESPALTENE PERSÖNLICHKEIT GEBRACHT!!!"
"Und willst du ihn dafür jetzt vor ein Kriegsgericht stellen?"
"NEIN, ABER ICH WERDE IHM EINEN ORDEN DAFÜR ABERKENNEN LASSEN!!!"
"Wir haben keine Orden unter den Arrancar."
"ACH SO?! DANN WERDE ICH BEI DEM PRIMERA EINEN ANTRAG AUF ORDEN FÜR BESONDERE VERDIENSTE STELLEN, MIT DER EMPFEHLUNG, SERGEANT EYDEN KEINEN ZU VERLEIHEN!!!!"
„Wieso ist Meister Eyden Sergeant, wenn er eine höhere Nummer als „General“ Vinci hat?“
„DAS NENNT MAN NON-LINEARE HIERARCHIESTRUKTUR UNTER KOVALENT ANGEORDNETER SOLDATENSTELLUNG!!!!“
„Man oder nur du?“
„NUR WEIL MAN ALLEINE IM FEIDNESGEBIET KÄMPFT HEISST DAS NOCH LANGE NICHT, DASS DIE TÜRME DES GEGNERS EINE UNEINNEHMBARE FESTUNG SIND!!!“
„…musst du eigentlich wirklich alles was du sagst schreien?“
„JA, DENN ICH MUSS GEGEN DIE DUNKELHEIT ANSCHREIEN!!!!“
„Ich werde von nun an so tun, als sei ich taub.“

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Beitrag von Gast Do Okt 25, 2012 9:59 am

Mit einem sinnlichen Lolli im Mund überschlug Yuna die Beine übereinander und hatte das ganze Turnier bis jetzt noch keine einzige Sekunde aus den Augen gelassen. Was wohl an ihrem Meister war, der sich bis jetzt allen als Primera bewiesen hatte. Mit einem fiesen grinsen auf den Lippe, gab die rothaarige Arrancardame den Lolli zwischen ihren Lippen frei, wobei ein leichtes ploppen entstand. Nachdenklich musterte sie ihren Meister der wütend dem Tres Espada hinter her blickte, daraufhin einen Handlanger zu sich verlangte und kurz daraufhin ihm den Arm von den Schultern trennte. Kaum kerlich fuhr Yuna die Zunge aus und leckte sich über die Lippen als sie sah wie der Arm nutzlos in dem weichen sand lag und die Erde mit einem leuchtenden Blutrot ertrank. Langsam wanderte ihr Blick wieder zu ihrem Katsutoshi der seinen eiskalten Blick hob, die Hand hob und Yuna einen handwink gab. Kurz legte die Rothaarige den Kopf schief und überlegte sich den Wink ihres Meisters einfach zu übersehen oder schlimmer einfach zu übersehen und ihn gar nicht wahrnahmen. Kurz nahm die Idee Gestalt in ihrem Kopf an, allerdings sah sie das er auf seiner Art und Weise ziemlich zerknirscht wirkte, weshalb sich Yuna dazu begnügte von ihrem Platz zu springen. Im gleichen Moment schallte die Stimme der Fraccion von dem Eitlen Typen wider. Die Augen von Yuna wurden schmal als sie den Mann in ihr Visier nahm, mit gemächlichen Schritten auf Katsutoshi zu wanderte, bevor sie Zeige und Mittelfinger auf die Fraccion von Vinci deutete, ein Augo schloss, als würde sie ihm zu zwinkern, doch dann erstrahlte ein blutrotes abgeschwächtes Cero und schoss knapp ihm vorbei. " Halt bitte deine Klappe, denn das nächste mal mache ich Ernst!", rief sie ihm entgegen, bevor Yuna gänzlich bei ihrem Meister ankam. Eine Hand auf seinen Oberkörper und sich kurz daraufhin an ihn schmiegte. " Ja mein, Meister?", gurrte die Arrancardame in einem seidigen leicht giften Unterton und spielte mir einer Strähne seines Haares die Blitverkrustet war.

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Beitrag von Eyden Kyll So Okt 28, 2012 10:54 am

Kaum hatte Eyden den Kampflatz einige Meter hinter sich gelassen, schon zuckten seine Ohren kaum merklich, als er lautes Geschrei aus ein und derselben Quelle vernahm. Hätte er es soeben mit seinem kindlichen Gemüt gehört, hätte er es wohl entweder gar nicht wahrgenommen, selbst angefangen zu schreien oder wäre direkt auf die Geräuschkulisse zugelaufen, aber diesen Geisteszustand besaß er nicht mehr. Kaum hatte sein Fuß den Sand außerhalb des "Ringes" berührt, da hatte, wohl mehr aus erzwungener Panik und nicht aus freiwilligen Stücken, der wohl unglücklichste und hasenartigste Charakterzug des Arrancars die Führung übernommen. Und dieser reagierte auf Geschrei natürlich völlig anders als ein Kleinkind. Das zeigte sich in einem deutlichen Zusammenzucken, als wäre er von irgendeinem Geschoss getroffen worden, und Übergang vom kindlichen Marschieren zur Einnahme der Fötusposition. So lag er, die Arme und Beine fest an den Körper gepresst, erst einmal einige Sekunden auf dem Wüstensand, bevor genug Mut gesammelt worden war, um sich scheu umzusehen. Als keine unmittelbare Gefahr ausgemacht werden konnte, da Katsu, seine Fraccion und auch der Schreihals mit Begleitung beide wohl gleich weit fern waren, begann nun der Fluchttrieb sich einzuschalten, was den Tres Espada veranlasste sich nun flach auf den Boden zu legen und, als wäre er ein junger Rekrut inmitten eines Kriegsschauplatzes, anzufangen sich herumrobbend langsam aber sicher davonzuschleichen, möglichst ohne irgendwelche Geräusche, abgesehen von einem weinerlichen und eher fiependen heruntergedrosselten Lachen, zu machen.
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Beitrag von Vinci Mo Nov 05, 2012 9:18 am

Da es zurzeit keinen Kampf zu bewundern gab und er im Gegensatz zu seiner Kameradin keine Überbrückungslektüre mitgebracht hatte schaute sich Jycco ein wenig um. Sein Blick fiel zunächst auf die aufreizende Fraccion des Primera, die aus irgendeinem Grund ihre Hand in seine Richtung ausstreckte und ihm zuzwinkerte, schweifte dann weiter über die Markierungen der Arena hinaus. Leicht verdutzt richteten sich seine Augen auf den dritten Espada, der quasi vom Kampfplatz davonkroch. Der disziplinierte Arrancar blähte seine Brust auf, darauf aus dem Espada etwas über Vorbildfunktionen von Rangträgern entgegenzubrüllen.
Der Appell blieb in seinem Hals stecken, als plötzlich ein Cero knapp an seinem Gesicht vorbeischoss.
Krächzend schnappte Jycco nach Luft, den Schock in den Gliedern. Seine buschigen Augenbrauen zuckten leicht, als er die Worte der Fraccion vom ersten Espada hörte. „Ich an deiner Stelle würde keinen Flirt mit ihr anfangen“, riet ihm Suella zynisch, während der andere Fraccion noch mit einem Herzinfarkt kämpfte.
„E-EINE AFFÄRE MIT EINER UNTERGEBENEN?!“, rief Jycco empört, während er sich den Schweiß von der Stirn wischte. „DAS VERSTÖ-ÖSST GEGEN DEN SOLDATENEHRENK-KODEX!!“
„Untergebene ?“, wiederholte Suella, kurz von ihrem Buch hochschauend. „Sie ist Fraccion des Primera, steht sie da nicht über dir?“
Jycco wollte antworten, doch beim Überlegen stellte er fest, dass dies eine berechtigte Frage war. Als er kurz in den Nachthimmel blickte fiel ihm auf einmal am Horizont in Richtung Las Nochas ein kleines Funkeln am Firmament auf. Es wäre nichts Besonderes gewesen, hätte es sich nicht schnell in Richtung des Kampfplatzes bewegt.
„HEY, WAS IST DAS?“, rief Jycco. Das Objekt näherte sich rasch, wurde am Himmel scheinbar größer als es in Richtung der „Arena“ flog. Urplötzlich schlug das seltsame Objekt mitten im Sand ein, nur zehn Meter vom Primera entfernt. Jycco hielt sich einen Ärmel vor Gesicht als der Aufprall Sand aufwirbelte, während Suella leicht die Augen zusammenkniff. Die beiden konnten bereits das vertraute Reiatsu des Neuankömmlings wahrnehmen.
Aus der Staubwolke richtete sich langsam eine Shilouette von menschenartiger Gestalt auf. Fünf lange Fortsätze ragten aus ihrem Rücken, drei davon mit leuchtenden Punkten an den Spitzen und an den langen Fortläufern selber. Als sich der Staub ein wenig gesetzt waren sie als lange Federn zu erkennen. Die Gestalt streckte zunächst einen Arm von sich aus, gemächlich, damit auch jeder die geschmeidigen grünen Federn sehen konnte, die ihn überzogen, bevor sie auch den anderen ausstreckte. Der hellblaue Oberkörper richtete sich auf, die grünen Haaren und Federn auf dem Kopf wippten leicht, als die Figur ihren Kopf in den Nacken warf. Langsam öffnete sich das strahlend blaue linke Auge des Espadas, bevor auch ruckartig das rechte aufging, blutrot leuchtend, und schließlich schoben sich auch die Augenlider des grünen Auges auf seiner Stirn zur Seite. Die blauen Lippen zu einem Lächeln gekräuselt breitete Vinci die Arme aus, während er den Kopf soweit zurückwarf, dass er hinauf zum Mond blickte. Hinter ihm konnte man nacheinander drei laute Knalle hören, und eine Wolke aus roten, blauen und grünen Rauch stieg hinter Vinci empor, reflektierte sich im Mondlicht und umspielte den Körper des Espada.
„FAAAAAAABEEEELHAAAAAAFT!“, rief er in den Himmel, seine Stimme ekstatisch vor Freude.
Suella blinzelte. „Hast du das mit dem Rauch gemacht?“, fragte sie Jycco. Dieser presste die Beine zusammen.
„AYE!!“, erwiderte er stolz. „ICH HABE ÜBERALL IN HUECO MUNDO FARBIGE RAUCHBOMBEN PLATZIERT, FALLS GENERAL VINCI EINEN DRAMATISCHEN AUFTRITT HINLEGEN MUSS!!!“
"Wie vorausschauend."
Als der Rauch verklungen war schaute Vinci zu dem Primera. Den einen Arm immer noch ausgestreckt legte er den zweiten vor seinen Bauch und verbeugte sich leicht. „Eine Ehre, euch so bald schon wiederzusehen!“, begrüßte er den obersten Arrancar. „Die Freude, welche ich ob eures Anblickes verspüre, lässt kleine Perlen in meinem Magen aufsprudeln!“ Vinci richtete sich wieder auf, sein typisches Spottlächeln auf den Lippen. „Bitte verzeiht, wenn ich nicht die Person bin, die ihr erwartet habt. Doch euer Himmelsschmetterling flog zufällig an meinem Fenster vorbei, als ich gerade meine Maniküre vollendet hatte, und weil seine Farbe nicht zu dem Hintergrund von Las Nochas passte habe ich ihm die Flügel ausgerissen. Er dürfte jetzt ein wenig länger brauchen, um sein Ziel zu erreichen.“ Euphorisch klatschte Vinci die Hände zusammen. „Und damit ihr nicht so lange warten und euch langweilen müsst habe ich mich sofort auf den Weg gemacht! Entschuldigt wenn dies nicht in eure Planung passt, doch ich kann einfach den Kampf mit euch nicht mehr erwarten!“ Immer noch die Hände gefaltet tippte Vinci mit seinen Fingern in der Luft. „Meine Haut kribbelt, ja juckt förmlich vor Vorfreude, und der Aufruhr in meiner Seele lässt meinen Teint blass werden! Ich kann es nicht erklären, aber…“
Vinci drückte seine Hände gegen den Hals, während er seinen Körper von hin und her bewegte. „Ich B-R-E-N-N-E darauf mich mit euch zu messen!", schrie er aus vollem Hals. "Mein Körper glüht förmlich vor kämpferischer Leidenschaft!" Ruckartig riss er die Arme zur Seite. "Er lechzt nach dem heißen Blut in euren Adern, und der Befriedigung eure Knochen brechen zu hören! Es ist fast so, als würde ich irgendwo tief in mir einen Groll gegen euch hegen, als hättet ihr mir einst mitten in einer Auseinandersetzung die kalte Schulter gezeigt und mich durch euer arrogantes Verhalten tief verletzt!“
„UI, SPIELT DER GENERAL ETWA AUF DEN NICHT BEENDETEN KAMPF IM ARENABEREICH AN?!“
„Schlüpf nicht aus deiner Rolle Jycco, es ist nicht lustig und stört die Atmosphäre.“
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Beitrag von Admin Mo Nov 05, 2012 9:34 am

Kaum war Katsutoshi im Begriff Yuna zu antworten schoss etwas vom Himmel und landete im Sand der Arena, in etwa zehn Meter von ihm entfernt. Eine gefiederte Gestalt richtete sich auf während im Hintergrund Rauchbomben explodierten. So war Vinci, immer einen dramatischen Auftritt auf Lager. " Yuna, es tut mir leid, aber ich denke du kannst schon wieder aus dem Ring raus. " sprach er während er sich dem Neuankömmling zuwandte und ihn betrachtete. Vinci hatte sich also entschieden die Resureccion nicht zu verlassen und stattdessen direkt voll in den Kampf einzusteigen. Wie er wollte, Katsutoshi würde sich wohl erst wieder etwas aufwärmen. Vinci verbeugte sich leicht, der Spott seines Lächelns war deutlich zu erkennen, dennoch konnte Vinci es sich nicht nehmen lassen eine lange, ätzende, spöttische Rede zu halten, wie erfreut er doch über diesen Kampf sei und so weiter und sofort. Der Primera seufzte, Ayame schien also vorerst nicht zu kommen. Nun gut, die Zeit würde ihr schon nicht weglaufen. Ihr versteht den Wortwitz doch, oder? Zeit, die Zeitlose, haha, naja okay ist gut. " Du drängelst dich also vor? Nun gut, mir ist das vollkommen egal. Ob ich nun zuerst dich, und dann die Zeitenälteste in ihre Schranken weise oder anders herum, es ändert nichts am abschließendem Ergebniss. " Katsutoshi knackste demonstrativ mit den Fingerknöcheln, packte dann Itami und stellte sich kampfbereit hin. " Dieser Kampf verspricht interessanter zu werden, als der zuvor. Doch bilde dir darauf nichts ein, Eyden war ein miserabler Kämpfer. " Mit diesen Worten stürmte Katsutoshi auf den Septima zu, die Klinge im Anschlag und bereit auf Vinci einzustechen, sobald er in Reichweite war. Natürlich würde er versuchen den Kehlkopf des Espadas zu erwischen, und wenn er den nicht traf würde es der Brustkorb auch tun.
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Beitrag von Vinci Mo Nov 05, 2012 10:11 am

Deutlich ruhiger, aber immer noch mit seinem markanten Lächeln auf dem Gesicht richtete Vinci seine drei Augen auf den Primera, der auf ihn zustürmte. „Keine Sorge“, versicherte er Katsutoshi, während er mit dem Zeigefinger auf ihn zeigte. Seine rotes Auge glühte auf, während sich eine kleine Energiekugel an seiner Fingerspitze formte. „Ich werde dich angemessen unterhalten“, flüsterte er, bereit sein Cero abzufeuern.
Mit einer plötzlichen Drehung brach er seinen Angriff ab und beendete Orgullo,
während er gleichzeitig dem Stichangriff des Primera entging. „Aber irgendwie stellt mich diese ganze Ausgangssituation noch nicht zufrieden“, meinte der Septima, während er langsam von Katsu wegging. Eine Hand legte er sich um sein Kinn, während die andere den Ellbogen umfasste. „Der Einsatz ist einfach noch nicht hoch genug. Dieses Turnier dient dazu die Rangfolge unter den Espada festzulegen. Doch was nützt mir eine Nummer, wenn sie nicht den ästhetischen Gehalt meiner Erscheinung, sondern nur das kriegerische Potential meines Körpers zum Ausdruck bringt?“ Langsam schüttelte Vinci den Kopf. „Nein nein, das ist einfach nicht genug… wir brauchen irgendeinen besseren Anreiz, einen wahren Grund, damit wir in unserem Duell auch dazu inspiriert sind bis an unsere Grenzen zu gehen und jene zu überschreiten!“ Nachdenklich tippte sich auf dem Kinn herum, während er den Kopf hin und her wiegte. „Ich hab‘s!“, rief er plötzlich voller Freude und klatschte die Hände zusammen. „Wenn ihr gewinnt verpasse ich euch ein komplettes MAKE-OVER!“
Die vom Septima ausgesprochenen Worte hallten über den gesamten Arenaplatz.
„Make-over?“, wiederholte Suella.
„Dem… Primera?“, fügte Jycco hinzu, deutlich leiser als sonst.
Vinci legte seine Hände auf den Wangen, ein breites Lächeln im Gesicht und die drei Augen vor Aufregung geschlossen. „Das ist perfekt!“, rief er, von seinem eigenen Vorschlag sichtlich begeistert. „Ich werde euch sämtliche meiner Tricks verraten, von der Wahl des richtigen Lippenstiftes bis hin zum korrekten Auftragen von Rouge und Eyeliner! Euer Gesicht wird strahlen wie ein frischer Frühlingsmorgen! Selbstverständlich wird es nicht reichen, um euer Äußeres auf dasselbe universale Niveau wie das meines Körpers zu heben, doch werdet ihr angenehm aus dem Affenhaus herausstechen, welches unseren Palast dominiert!“
Spätestens in dem Moment zogen sich die beiden Fraccion ein wenig von dem Kampfplatz zurück, als Vorsichtsmaßnahme vor der eventuellen Reaktion des Primera.
Nachdem er eine Weile zufrieden ob seines Geistesblitzes dreinschaute wurde Vincis Gesicht im nächsten Moment auf einmal wieder nachdenklich. „Aber ach, das lässt uns natürlich mit dem Problem zurück, was ich denn dann erhalte, sollte tatsächlich mein Körper am Ende dieses Aufeinandertreffens in besserem Zustand sein als eurer? Hm..“ Vinci legte tippte sich mit dem Finger auf die Stirn, den Kopf leicht in Richtung Himmel erhoben. „Welche Art der Motivation wäre denn angemessen?“
Ein lautes Schnippen entfuhr seinen Fingern. „Da kommt mir ein Gedanke!“, verkündete er und drehte sich zum Primera. Mit dem Zeigefinger zeigte er gerade auf Katsutoshi, sein selbstsicheres Lächeln auf den Lippen und ein leicht böses Funkeln in den Augen. „Wenn ich gewinne verratet ihr mir den Namen des Unbekannten“, sprach Vinci in ruhigem Ton, aber laut genug, dass es jeder im Umkreis hören konnte.
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Beitrag von Admin Di Nov 13, 2012 7:44 am

Eine Ader machte sich an Katsutoshis Stirn bemerkbar als Vinci mit dieser äußerst lächerlichen Idee anfing. Einen Preis? Schminkgeheimnisse? Er musste am scherzen sein, eine andere Erklärung konnte Katsu sich gerade nicht denken. " Vinci, du scherzt, oder? Wie könnten deine Tipps auch nur vom geringsten Wert für mich sein? Außerdem ist es mir nicht möglich dir den Namen des Unbekannten zu verraten. Er wird nicht umsonst so betitelt, er ist tatsächlich unbekannt. Wahrscheinlicht lebt kein Arrancar der diese Person je gesehen hat. " meinte er recht ernst und richtete sein Schwert auf Vinci. " Es wird keinen Gewinn geben, der einzige Preis den du erhalten wirst ist dein Leben, das ich dir lassen werde, solltest du dich als würdig genug erweisen. Aber ich bin recht zuversichtlich das du dich besser schlägst als meine anderen Gegner, Adrian den ich tötete, und Eyden der wie ein kleines Kind davonlief. Nun genug des Redens, lass uns beginnen! Der Kampf ist vorbei wenn einer von uns K.O. ist oder den Ring verlässt. " Katsutoshi sprang ein Stück zurück, stellte sich in eine Angriffsposition und schoss dann wieder auf Vinci zu. In einer Hand sammelte er ein rotes Licht an der Fingerspitze, ganz offensichtlich ein Cero das er auf Vinci abfeuern wollte, sobald er in eine angemessene Position gelangte. Mit der anderen Hand hielt er sein Schwert bereit, hatte vor einen vertikalen Hieb auszuführen, der den Septima zerteilen könnte. Der Primera war gespannt wie Vinci sich schlagen würde, von ihm erwartete Katsutoshi den besten Kampf, auch wenn Koru ebenfalls interessant werden könnte. Doch nun sollte der Primera sich erstmal auf den aktuellen Kampf konzentrieren. Kurz vor Vinci entfesselte er das Cero, der rote Strahl der Zerstörung schoss auf ihn zu, bedrohlich und...naja....rot.
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Beitrag von Eyden Kyll Di Nov 13, 2012 12:01 pm

Noch während Eyden versuchte über oder vielleicht durch den Sand vom Spektakel zu verschwinden, kam es wie es kommen musste: Machtwechsel. Am heutigen Tag spielten die Geister im Kopfe des Arrancars aber auch die französische Geschichte nach. Revolution folgte Revolution und ein dauerhafter Herrscher für wenigstens einen halben Tag ließ sich wohl nicht finden. Dazu kam es noch, das wohl die komplett entgegengesetzte Persönlichkeit nun die Kontrolle übernommen hatte. Das gewinselte Lachen hörte sofort auf und ein etwas monoton und lustloses Lachen begann. Beinahe 90 Grad drehte sich der Kopf des Arrancars und blickte sich selbst über die Schulter. Ein Zischeln war zu hören, während die Umgebung gescannt wurde. Eine eiskalte Mordlust erfüllte Eyden, aber wen nur sollte er töten. Gerade eben war er am Weglaufen, hatte keinen Gegner und nun gab es so viele potentielle Ziele. Mit einem Knacken drehte sich der Schädel nun aber wieder in die richtige Position, als ein Ziel ausgemacht worden war oder besser gesagt eine genaue Reihenfolge, denn wieso sich mit einer Leiche begnügen, wenn man ein halbes Dutzend haben konnte? Ein Fuup besiegelte den Entschluss und direkt hinter seinem Opfer tauchte der Tres Espada wieder auf. Die Augen kühl auf den Hinterkopf des "Mitarrancars" gerichtet und mit einem stummen Lachen im Gesicht schnellte sein Arm hervor und packte seinen "Gegner" auf Brusthöhe. Wäre er wohl etwas gesprächiger gewesen, hätte er nun Hasta la vista Baby gesagt, bevor er mit seiner Linken, der freien Hand, hervorschnellte und mit der Innenseite auf die Schädeldecke zielte. Er wollte in einem Ruck den Knochen zerschmettern und dem Hollow vor ihm den Tod bringen - Yuna Azuka, der Fraccion des Primeras.
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Beitrag von Vinci Mi Nov 14, 2012 12:28 am

Der Septima kicherte vergnügt. „Oh, kein Grund ich zu schämen, Primera!“, versicherte er ihm. „Ich weiß tief in deinem Inneren sehnst du dich danach genau so schön zu sein wie ich! JEDER sehnt sich nach meiner Perfektion!“ Mit einem leichten Seufzen drehte sich Vinci um und zeigte Katsu seinen Rücken. „Aber dass du den Namen des Unbekannten nicht kennst enttäuscht mich nun doch ziemlich. Du bist der mächtigste Hollow in ganz Hueco Mundo, unser glorreicher Anführer und König von Las Nochas. Dass selbst du den Namen unseres großen Gönners nicht kennst lässt meinen Respekt vor dir ein wenig schmelzen.“ Erneut musste der Septima ob der Enttäuschung seufzen. Zu dem Zeitpunkt stürmte Katsu bereits auf ihn zu. „Na gut“, meinte er schließlich, mehr zu sich selbst als zu seinem Gegner. Als dieser auf ein paar Schritte an ihn herum gekommen war wandte er seinen Kopf in dessen Richtung. Sein blutrotes Auge funkelte im Mondschein, während Vincis Zunge genüsslich über seine eisblauen Lippen fuhr. „Dann muss es mir als Belohnung reichen, einen Gott zu vernaschen“, flüsterte mit einem dämonischem Grinsen im Gesicht.
Vinci drehte sich wieder um. Gerade als Katsu sein Cero abfeuerte streckte er seinen Arm aus. Die schlurfende Energiemasse traf direkt auf seine Handfläche. Licht strahlte um seine Hand herum sowie durch die Ritzen seiner Finger und tauchte den Septima in diverse Rottöne, während die Federn an seiner Hand die Kraft des Ceros absorbierten. Die roten Lichtflecken auf seiner äußeren linken Rückenfeder begannen sich von unten nach oben grün zu färben und einen blauen Punkt in der Mitte zu erhalten. Noch während er das Cero des Primera in sich aufnahm tat Vinci mit einem Bein einen Schritt nach vorne. Er schob seinen klauenartigen Fuß direkt zwischen die Beine des Primera, während er seinen Oberkörper leicht zur Seite neigte. Als schließlich der letzte Rest brauchbaren Reiatsus einverleibt war hatten sich alle zwanzig Augen der Feder aufgeladen, und ein weiteres, größeres spross aus der Spitze an seiner Feder, wie die anderen blau in der Mitte, doch umrandet von einem gelben Lichtmantel.
Noch bevor die Überreste des Ceros in einigen kläglichen roten Funken vergingen zog sich bereits die Klinge von Katsu durch den noch zusammenhängen Vorhang aus Licht. Mit kühlem Lächeln drehte Vinci seinen Oberkörper nun endgültig zur Seite, die drei Augen weiter auf seinem Gegner fixiert, und ließ den vertikalen Schwerthieb ins Leere laufen. Während die Klinge an seinem Körper vorbei zog aktivierte Vinci Alegria. Durch den Schub von vier Augen dehnten sich seine Muskeln auf eine respektable Größe aus, welche die Muskulatur des Primera bei weitem überstiegen. Sein Gewicht auf sein nach vorne gerichtetes Bein verlagernd duckte sich Vinci ein wenig in Richtung seines Gegners. Einen selbstsicheren Ausdruck im Gesicht schaute er hinauf zum Primera, das grüne Auge auf seiner Stirn hell leuchtend. Mit einem plötzlichen Ruck richtete er sich auf und stieß er seinen Ellbogen nach oben, auf das Kinn des Espada gerichtet, die Kraft seines Armes sowie seiner Knie in den Stoß legend.
Selbst das Hierro des Primera kann solch einem Stoß in Alegria mit vier Grand Ojo nicht widerstehen.

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Beitrag von Gast Fr Nov 16, 2012 3:47 am

Ein Ploppen folgte als Yuna, den Lolli aus ihrem Mund zog und mit einem diebischen lächeln den Kampfplatz verließ, um ihrem Meister Platz machen zu können, damit der es dem schminkvernarrten Arrancar zeigen konnte. Er würde gewinnen. Yuna war sich sicher das er gewinnen würde, denn es gab niemanden der ihrem Meister Parole bieten könnte. Was eigentlich ein Witzw ar. Denn mit den richtigen Mitteln konnte selbst der größte Herrscher auf Knie vor einem her kriechen. Und Yuna wusste genau wie es Katsutoshi tun würde. Vielleicht würde er es sogar auf Kommando machen, wenn sie ihn drumbitten würde, einmal vor ihr auf den Knien zu gehen. Yuna schob sich den Lolli zwischen den Lippen und schluckte den süßlichen Geschmack hinunter. Erst am Rande bemerkte sie, das Eyden sie mit einem schon fast irren Blick musterte und im aller nächsten Moment bei ihr war. Leicht verwirrt blickte die rothaarige Arrancardame des Tres Espada an, zu spät um auch nur zu reagieren, denn da packte er sie schon um ihr einen todbringenden Schlag zu versetzen. Yuna griff an ihr Zanpakuto, zu spät um sich zu wehren, sie sah schon beinahe ihren Tod vor sich. Und dennoch lag ein masochistisches grinsen auf ihren Lippen als sie dem Tres Espada in die Augen blickte.

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Beitrag von Admin Fr Nov 16, 2012 8:49 am

Bruchteile einer Sekunde vergingen, während so vieles geschah. Eyden griff seine Fraccion an, Vinci begann sich aufzupumpen und einen Schlag gegen Katsutoshi zu versuchen. Jetzt hieß es reagieren, denn seine Fraccion wollte er Eyden keinesfalls überlassen. Und das nicht nur weil sie ihm gehörte, sein Eigentum war und er sich an ihr auslassen konnte, sondern auch weil sie ihm etwas bedeutete. Mit einem Sonido stand Katsutoshi neben Yuna, hielt Eydens Hand fest, und hinderte ihn so daran das er Yuna die Schädeldecke einschlagen konnte. Mit seiner gewaltigen Kraft drückte er das Handgelenk so stark er konnte zu, und würde so vielleicht den ein oder anderen Knochen dadrin brechen. Natürlich war ihm klar das er den Kampf nun verloren hatte, war er doch nun ausserhalb des Kampffeldes. " Eyden, ich gebe dich fünf Sekunden um dich von meiner Fraccion zu entfernen. " sprach er düster und richtete seinen hasserfüllten Blick auf den Tres Espada während er weiter zudrückte. " Vinci? Der Kampf ist vorbei, du hast gewonnen. Ich habe gegen meine Regeln verstoßen und den Ring verlassen. " Es war zu schade, Katsutoshi hätte diesen Kampf gerne gekämpft, aber das Schicksal wollte wohl nicht, das die beiden je einen Kampf abschlossen. " Es tut mir leid dir den Aufwand gemacht zu haben hier zu erscheinen, Quinto. " sprach er, sah dabei dann Vinci an. Er war schon etwas länger von seinen Fähigkeiten überzeugt gewesen, und er war sich sicher dieser Schlag hätte sein Hierro durchbrochen.
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Beitrag von Vinci Sa Nov 17, 2012 3:35 am

Zu seiner Verwunderung ging der Schlag des Septima ins Leere. Überrascht löste er sein Alegria auf, als sich sein Gegner aus dem Ring beförderte und Eyden packte, der seine Fraccion angriff. "Vinci? Der Kampf ist vorbei, du hast gewonnen. Ich habe gegen meine Regeln verstoßen und den Ring verlassen. Es tut mir leid dir den Aufwand gemacht zu haben hier zu erscheinen, Quinto."
Vinci blinzelte mit seinen drei Augen, schaute ein wenig stutzig Katsu an. Ein Lächeln bildete sich plötzlich auf den Gesichtszügen des Schönlings ab. Mit geschlossenen Augen schaute er zu Boden, die Arme von sich ausgestreckt, und zeigte mit dem Handflächen nach oben. In dieser „gezuckte Schultern“-Haltung drehte er sich um, scheinbar vollkommen teilmnahmslos ob des abgebrochenen Duells, und schritt langsamen Schrittes von den drei Arrancar weg, in Richtung seiner eigenen Fraccion.
Nach einigen Metern jedoch blieb Vinci stehen. Die Mundwinkel des Septimas senkten sich. Das Lächeln auf seinen blauen Lippen erschlaffte. Das Auge auf seiner Stirn verengte sich leicht, während seine „normalen“ Augen einen düsteren Ausdruck annahmen. Vinci hob seinen Kopf, sah mit seinen drei Augen in den Himmel hinauf. Tief atmetet er ein.
„IST DAS EIN SCHLECHTER WITZ?!“
Ruckartig drehte sich Vinci um. Orgullo aktiviert zeigte er mit seinem Finger in Richtung der drei Arrancar. Kurz lud sich eine knisternde Energie an der Spitze auf, bevor sich ein riesiges Cero vom Septima aus in Richtung der Gruppe auf den Weg machte. Gestärkt durch die Kraft seiner Ressureccion schob sich der Energiestrahl wie eine Walze durch die Wüste und hinterließ eine Schneise im Sand, als es sich auf den Primera, seine Fraccion und den Tres Espada zubewegte.
„Katsutoshi Kurogane!“ rief Vinci über das Schlürfen des Ceros hinweg. „Du hast dieses Turnier ausgerufen, um die Rangfolge der Espada zu bestimmen! Doch eine Einteilung, die lediglich auf Kraft im Kampf und nicht ästhetischen Merkmalen basiert ist für mich ohne Belang! Mich interessiert es nicht, ob du mich Quinto, Septima oder Décimo nennst, wenn es nicht meine Schönheit widerspiegelt!“ Mit seiner freien Hand packte Vinci sein rechtes Augenlid. Ploppend löste es sich von seinem Augapfel als er es langzog wie eine Wäscheleine, bis man im Schein seines roten Auges die sieben erkennen konnte, die auf die Innenseite tätowiert war. „Aber ich spüre dennoch eine Diskrepanz zwischen meiner unzweifelhaften Erscheinung und der Nummer, die mir verliehen wurde! Mein Äußeres ist wie die Sonne im Meer der Finsternis, die die Welt erleuchtet! Es kränkt mich, dass es nicht den einzigen Rang innehält, den es verdient! Dennoch habe ich dich bisher als Primera akzeptiert, und weißt du auch wieso?“ Er ließ sein Augenlid los, und rief aus voller Brust: „Weil ich deine Stärke respektiere! Du bist stärker als ich, Katsutoshi, und deshalb akzeptiere ich es, dir zu folgen! Doch im Gegensatz zu Schönheit ist Stärke nicht etwas, was man sehen kann! Ich habe gesehen, wie du tausend Hollows und Shinigami tötest, doch das reicht nicht mehr, um dir weiter zu folgen! Stärke ist nichts, was man beobachten kann. Man kann sie nur spüren!“
Vinci hob nacheinander seine Beine und rammte seine Klauen in den Sandboden. Breitbeinig riss er die Augen weit auf, sein rechtes blutrot leuchtend, und zeigte mit einer Hand in Richtung Himmel. „Ich bin nicht zu diesem Kampf erschienen, um mich von dir testen zu lassen! Ich bin gekommen, um deine Stärke zu testen! Damit ich sie wahrlich akzeptieren kann muss sie mein makelloser Körper erfahren! Meine Knochen müssen unter der Wucht deiner Fäuste zersplittern! Meine geschmeidige Haut muss sich unter deiner Klinge zerteilen, und die Fasern meines Körpers unter deinem Schwert zerbersten! Meine Angriffe müssen an dir abprallen wie Kiesel, meine Ceros sich durch deine Aura in Nichts auflösen! Angst und Verzweiflung müssen meinen Geist beherrschen! Erst, wenn ich in meinem eigenen Blut gebadet vor dir knie, ohne eine Chance auf Sieg kann ich dir meine Loyalität schwören! Erst dann kann ich den Rang des Quinto annehmen!“

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Beitrag von Eyden Kyll Sa Nov 17, 2012 12:24 pm

Nachdenklich legte der Espada, als würde ihn die momentane Situation zum Grübeln bringen, den Kopf zur Seite. Seine Hand knirschte und knackte leicht im festen Griff des Primeras und war nur wenige Zentimeter vor dem Hinterkopf seines anvisierten Opfers gestoppt wurden. Nur ein kleines Stückchen weiter und er hätte sie tief in dem tiefen warmen Brei gehabt, der ihr Hirn war. Mit einer Engelsgeduld und keiner äußerlich wahrnehmbaren Gemütsregung lauschte der Tres Espada den Worten seines "Vorgesetzten" und dem darauf folgenden emotional aufgebrachten Vortrag Vincis. Dessen Geschoss konnte er aber nicht mit einem einfachen Schweigen und hohl wirkenden Lächeln abtun, weshalb er sich und gleichzeitig auch den Primera, welcher immer noch seine Hand umschlossen hatte, sowie dessen Fraccion, deren Brust er noch immer gepackt hatte, mithilfe eines Sonidos in Sicherheit brachte. Das dies jedoch kein Freundschaftsdienst gewesen war, stellte er mit einem gleich darauf folgenden Ellenbogenstoß des Armes, welcher bis eben Yuna festgehalten hatte, den er mithilfe einer leichten Körperdrehung in Richtung Katsus durchführte. Die Fraccion trat er achtlos dabei beiseite, während er sogleich noch ein Cero vor seinem Auge sammelte.
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Beitrag von Admin Sa Nov 17, 2012 1:53 pm

Mit einem plopp von Eydens Sonido waren die drei dem Cero von Vinci ausgewichen, doch seine Worte waren dem Primera nicht entgangen. Er wolle ihn testen? Er wolle IHN als würdig erweisen? Er würde es ihm zeigen, er würde ihm beweisen das er der absolut stärkste aller Espada war. Er würde ihn in den Boden stampfen, ihn zermalmen. Vincis Rede traf Katsu, sie spornte ihn sogar richtig an, und genau deshalb suchte er den schnellsten Weg um Eyden aus dem Weg zu räumen. Und das nunmal der kleine Lila Würfel, der innerhalb weniger Sekunden in dem Hollowloch des Tres Espada steckte, sogar noch bevor ihn der Ellebogen des Arrancars erwischte. Unter diesen duckte er sich hinweg, drehte sich zu Yuna und packte sie, verschwand mit einem Sonido und zog seine Fraccion dabei mit. Etwa hundert Meter von Eyden entfernt küsste er die rothaarige kurz, ließ sie dann dort alleine während er dem Schauspiel zusah das sich bei Eyden bot. Der Würfel war sich am entfalten, schloss den Tres Espada in einem Würfel aus undefinierbarer Energie ein, der sich dann zusammenzog und praktisch im nichts auflöste. Tatsächlich war er in eine Zwischendimension gezogen worden, in die die Espada normalerweise aufständische Fraccion verbannten. Zuletzt war Rin Takeshi und Etsuko in diese Dimension gesaugt worden. Für Eyden würde das ganze vielleicht ein oder zwei Stunden andauern, denn sein Reiatsu war zu massiv um dauerhaft eingesperrt zu bleiben. " Vinci! " rief Katsutoshi dann, während er sich dem Espada zuwandte. " Nun haben wir genug Zeit um zu kämpfen, nun habe ICH genug Zeit um jeden einzelnen Knochen in deinem Körper zu Staub zu zermahlen! Lass mich dir zeigen wie MÄCHTIG ICH BIN! " Mit einem Ruck zog er sein Zanpakuto, strich über die Klinge und ging in seine Resureccion über. " Vergiss die Regeln, Vinci, es geht nurnoch darum wer als letzter stehen kann. Halte dich nicht zurück, und du kannst erwarten das ich dir zeige was wahre Zerstörung ist! " Mit einem Plopp war Katsutoshi dann auch schon verschwunden, der Kampf begann (Musik). Der Primera war hinter Vinci wieder aufgetaucht, begann ihn mit schnellen Schwerthieben seines Itamis einzudecken, während er mit der anderen Hand ein Cero vorbereitete und schließlich auch abschoss. " Cero Oscuras " lauteten die Worte die seinen Mund verließen, als die Umgebung in ein dunkelgrünes Licht getaucht wurde, getränkt von dem überwältigendem Reiatsu des Primeras, das, wenn man Vincis Reiatsu mit einem Leuchtfeuer verglich, wie eine Sonne brannte und wohl mehrere hunderte Kilometer weit noch spürbar war. Für Katsu hieß es in diesem Kampf alles oder nichts, er wollte Vinci seine Macht zeigen, er wollte das er ihn respektierte, ihm folgte, denn nur so würde er die Welt von den Shinigami befreien können.
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Beitrag von Vinci Mo Nov 19, 2012 2:28 am

Als Katsu hinter ihm auftauchte drehte sich Vinci zu um. Doch anstatt auszuweichen oder einen Gegenangriff zu starten ließ er sich scheinbar vom Schwert des Primera die Haut aufreißen. Das Blut des Septima strömte aus dej frisch gerissenen Wunden auf den kalten Sand Hueco Mundos als ihn Schnitt um Schnitt traf, Stich um Stich in seinen schutzlosen Körper eindrang. Kurz vor jedem Treffer jedoch machte der Septima einen Schritt zurück, soweit, dass jeder Schlag nur eine kleine, kaum bedrohliche Wunde in seinem Körper hinterließ. Beim siebten Angriff des Primera sprang Vinci mit einem Grinsen zur Stoßrichtung des Schwertes zurück. Als eine seiner Klauen wieder auf dem Boden aufkam machte er sofort einen weiteren Satz nach hinten, um sich kurz darauf mit dem anderen Fuß ebenfalls wieder abzustoßen. Als er so etwa ein Dutzend Meter Abstand zwischen sich und seinen Gegner gebracht hatte rutschte er eine kurze Strecke über den Boden, bevor er schließlich zum Stehen kann. Stumm stand Vinci mit baumelnden Armen und gesenktem Kopf auf der Stelle. Trotz des Blutes, dass von seinem Körper auf den Sand tropfte lächelte er still.
„Vanidad“, flüsterte er. Die blaue Iris seines linken Auges strahlte hell. In dem Moment als Katsu sein Cero abschoss legte sich ein blauer Schimmer über seine frischen, blutigen Wunden. Rasch schlossen sie sich wieder, sämtliche Stiche und Schnitte in seiner Haut. Der Schmerz, den Vinci ob der leichten Verletzungen verspürt hatte verflog.
Nachdem die Unversehrtheit seiner Erscheinung wieder hergestellt war beendete Vinci Vanidad.
Trotz der Geschwindigkeit seiner Regeneration war das walzenartige Cero nur noch wenige Meter von ihm entfernt. Die Energiemauer war so gewaltig, dass er ihr auf dieser Entfernung unmöglich noch ausweichen. Dennoch lächelte Vinci nur noch breiter, je näher das Cero ihm kam. Als es schließlich direkt vor ihm war hob er den Blick in Richtung Himmel, legte den Kopf in den Nacken und fing an aus vollem Hals zu lachen.
Gleichzeitig hielt er seine Arme hoch wie ein Boxer, der einen Angriff blockte um sein Gesicht zu schützen, und hob ein Bein so, dass es den Großteil seines Bauches bedeckte. Auf diesem Schild aus grünen Federn schlug das Cero ein. Die Wucht des Aufpralls war so gewaltig, dass der Septima mehrere Meter auf einem Bein rückwärts durch den Sand schlitterte. Vincis Lachen wurde noch lauter, als er spürte wie die Energie des Ceros durch seinen Körper gepumpt wurde. Rapide wechselten die Bajo Ojo ihre Farbe von rot zu grün-blau. Seine äußere rechte Feder füllte sich komplett auf und erhielt ebenfalls ein Grand Ojo an der Spitze. Vinci saugte das Cero des Primera auf, welches von einem gigantischen Energiewall schnell herabschrumpfte zu einem schwach leuchtenden Haufen aus Lichtfunken, die mit dem schwarz der Nacht verschmolzen.
Als die Gefahr durch das Cero gebannt rammte Vinci erneut seine Klaue in den Sand. Sämtliche Grand Ojos an seinen Federn leuchteten im Dunkel der Nacht und formten einen Halbring über dem Kopf des Septima. Vinci breitete seine Arme von seinem Körper aus, zufrieden grinsend und zum Primera schauend.
„Siehst du das Katsu?“, fragte Vinci euphorisch, als er seinem Gegner seine ultimative Form präsentierte. „Das ist die absoluteste Form der Schönheit! Zeig mir, dass du diese Schönheit wert bist!“
Im Bruchteil einer Sekunde schwollen seine Muskeln um das Dreifache an. Der Berg von einem Vinci stürmte mit maximaler Nicht-Sonido-Geschwindigkeit vor und hinterließ eine Schneise im Sand. Innerhalb einer Sekunde hatte er den Primera erreicht. „VINCI PUNCH!“ Mit dem vollen Schwung seines Körpers schlug er mit geballter Faust in Richtung Katsus Gesicht.

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Beitrag von Admin Mo Nov 19, 2012 12:52 pm

Sein Schwert glitt durch die Haut des Septimas wie durch Butter, hinterließ haufenweise Wunden im Fleisch des Espada. Dieser hielt jedoch so viel Distanz das es nicht zu schlimmeren Wunden kommen konnte. Dann geschah etwas mit dem Katsutoshi nicht gerechnet hatte. Gerade als das gewaltige Cero seine Hand verließ begann Vinci sich zu heilen, seine Wunden schlossen sich wie auf magische Weise, als wären sie niemals existent gewesen. Und zu allem Überfluss schien Vinci weiterhin topfit zu sein. Dutzende Augen öffneten sich als Vinci das Cero Oscuras absorbierte und die Federn am Körper des Espadas zu leuchten begannen. Irgendwo musste er eine Schwäche haben, er konnte doch unmöglich einfach unendlich viele dieser Ceros absorbieren, oder doch? Viel länger konnte Katsutoshi nicht über die Sache nachdenken, denn kaum waren die Augen am leuchten, die Dunkelheit am erhellen, wuchsen Vincis Muskeln auf eine beträchtliche Größe heran, die selbst mit Katsutoshis Muskeln konkurieren konnten. Doch von sowas würde er sich nicht beeindrucken lassen. Egal welch Power-Up Vinci da bekommen hatte, niemand reichte dem Primera Espada das Wasser wenn es um körperliche Stärke ging. Mit einer hohen Geschwindigkeit raste Vinci auf den Primera zu, holte zu seinem Schlag aus, den er lautstark als "Vinci Punch" betitelte. Recht unbeeindruckt blieb Katsutoshi stehen, holte ebenfalls zum Schlag aus. " Wenn dem so ist dann: Katsutoshi Punch! " Schwungvoll holte Katsutoshi noch etwas Power aus einer leichten Drehung seines Körpers, sein Ziel war es, mit seiner Faust auf die des Septimas zu treffen. Was dachte dieser nur wer er sei, das er es mit den Kräften des Primeras aufnehmen konnte. Eines musste man Vinci lassen, er war mutig. Doch diesen Mut würde er ihm schon ausprügeln. Er würde ihn zerfetzen, ihn gerade noch am Leben lassen, denn einen solchen Krieger konnte er in seinen Reihen gebrauchen. Krieger die keine Angst vor stärkeren haben, Krieger die bereit waren sich verstümmeln zu lassen. Keine Sekunde verging während dieser Gedanken, die Fäuste rasten mit ungeheuerer Geschwindigkeit aufeinander zu. Die beiden schienen sich in den Punkten der Geschwindigkeit nur minimal viel zu tun, Katsu schien etwas schneller als Vinci, doch in Sachen Körperkraft würde er ihm zeigen wo der Hammer hing. Schließlich war die Resureccion noch nicht alles, das Katsutoshi zu bieten hatte. Die Segunda Etapa, so nahm er sich vor, würde er jedoch nur einsetzen wenn Vinci es nicht anders wollte, wenn er spüren wollte wie es ist vollkommen in den Boden gestampft zu werden, von einem Gegner der weit über dem eigenen Kräftestand liegt.
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Beitrag von Vinci Di Nov 20, 2012 1:53 am

Mit einem lauten Knall prallten die Fäuste der Espada aufeinander. Die Schallexplosion wirbelte den Sand um die Füße der beiden Kämpfer auf und überdeckte das Knacken von Vincis Arm, als seine Faust auf Katsutoshis aufschlug. Da er sich noch in vollem Lauf befand als er schlug schlitterte Vincis Körper noch leicht nach vorne, so dass er seitlich zu seinem Gegner stand, doch der Gegendruck, den der Primera zu ihm aufbaute drängte ihn förmlich zurück. Beide Kontrahenten pressten mit ihren Fäusten aufeinander, wie bei einem Tauziehen, ohne dass einer einen Millimeter beigab. Vinci knirschte mit den Zähnen, als er seine gesamten massiven Muskeln anspannte und mit seiner Faust gegen die von Katsu drückte. Er schob seine Füße in den Boden, doch mit seinen Klauen konnte er auf dem rutschigen Sand kaum Halt finden. Kurz blickte er über ihre Fäuste hinüber in Katsus Gesicht, musterte ihn mit seinen drei Augen. In einer plötzlichen Bewegung packte seine zweite Hand den Primera am Oberarm. Mit der Kraft seiner Faust und seines Griffes hielt er den Arm seines Gegners gefangen. Im selben Moment schoss sein Bein nach oben, in Richtung des Bauches. Die Krallen an seinem Fuß zeigten direkt nach vorne, bereit sich in die Magengrube Katsus zu bohren.

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Beitrag von Admin Di Nov 20, 2012 5:14 am

Sand wirbelte durch die Gegend, als die Fäuste der beiden Espada aufeinandertrafen und eine Schallexplosion verursachten, welche das Knacken der Knochen übertönte. Die beiden schienen sich nichts geben zu wollen, denn die Fäuste der beiden kämpften unerbitterlich um die Vorherrschaft in diesem Kräftemessen. Katsutoshi spannte seine Muskeln an, legte soviel Kraft wie er konnte in diesen einen Arm. Vinci griff nach seinem Oberarm, schien die Lage ausnutzen zu wollen und zog dann eines seiner Beine nach oben, um den Primera mit einer der Krallen am Bauch zu verwunden. Dieser konnte sich nicht dagegen wehren, denn Vincis fester Griff auf der einen Seite, und die beiden kräftemessenden Fäuste auf der anderen Seite machten es Katsutoshi unmöglich zu agieren. So traf die Kralle den Espada und bohrte sich kurz in sein Fleisch, bis der Druck des Tritts ihn mehrere Meter nach hinten schleuderte. Etwa zehn Meter von Vinci entfernt konnte Katsutoshi sich fangen und fasste sich kurz an die Wunde. Etwas Blut blieb an seinen Fingern kleben, lächelnd leckte er es ab. " Vinci, du machst einen gewaltigen Fehler einen so mächtigen Gegner wie mich zum bluten zu bringen. Ein Cero magst du vielleicht absorbieren können, vielleicht auch mehrere gleichzeitig. Aber wie sieht es aus wenn ich dir ein Cero nach dem anderen in dein hässliches Gesicht jage? " Er streckte beide Hände zu Vinci, und gleichermaßen wurde das Blut an seinem Bauch auf Energiekugeln verteilt, die sich in beiden Händen bildete. " Das mächtigste Cero wird dich in den Boden stampfen, spüre die Macht, die Macht des GRAN RAY CERO! " brüllte er dem Septima entgegen und schoss beide Gran Ray synchron ab, wartete jedoch nicht lange bis sie den Espada trafen, sondern benutze sein Sonido rapide hinterneinander um VInci von allen Seiten mit normalen Cero einzudecken. Schließlich erschien er über ihm, sammelte dunkelgrünes Reiatsu an seiner Fingerspitze, um schließlich alles mit einem Cero Oscuras zu beenden. Niemand würde solch einen Angriff überleben, und auch Vinci würde sicherlich nicht alle Cero absorbieren können, dessen war sich Katsutoshi sicher. Und wenn doch, dann hatte er es wahrlich verdient Quinto zu werden. Der Primera gewann auf jedenfall erstmal wieder Abstand, denn die Explosion würde gewaltige Ausmaße haben.
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Beitrag von Vinci Di Nov 20, 2012 9:59 am

Sofort nachdem er Katsu weggekickt hatte machte auch Vinci einen Satz nach hinten, etwa genauso weit wie der Primera weggeflogen war. Als er landete schrumpfte sein Körper wieder auf die schlanke Originalgröße, und das Licht in seinem Auge erlosch. Mit einem triumphierenden Lächeln im Gesicht hob er sein Bein an. Er verrenkte es beinahe um sich selbst als er seinen Vogelfuß vor den Mund hielt, und mit der Spitze seiner Zunge das Blut des Primera ableckte.
Kurz darauf stellte er sich wieder mit beiden Beinen auf den Boden, als Katsu zwei Grand Ray Ceros auf ihn abfeuerte. Wie typisch für die mächtigsten Ceros war es keine ungelenke Energie, sondern zwei verzerrte Kugeln, die direkt auf ihn zuflogen. Gleichzeitig begann Katsu sich um ihn herumzutanzen und weitere normale Ceros aus allen Richtungen auf hin abzufeuern. Anstatt sich jedoch Sorgen zu machen lachte Vinci nur.
„Und du machst einen Fehler wenn du denkst, ich könnte Ceros nur durch Absorption abwehren“, erwiderte er amüsiert. Während er Orgullo aktivierte kreuzte Vinci seine Arme vor der Brust und zeigte links und rechts mi allen Fingern von sich. Hunderte kleine Energiekugeln bildeten sich um seine Hände, leuchteten wie winzige rote Glühwürmchen. Ihr Leuchten wurde stetig heller, bis ihr Licht zu einem einzigen zu verschmelzen schien. „Cero Tempesta.“
Fünfhundert Ceros schossen von Vincis Händen aus zu allen Seiten in Richtung der angreifenden Geschosse, wobei der Großteil auf die Grand Reys zielte. Als die Ceros des Septimas mit denen des Primera zusammenstießen vergingen ihre Energien in grellen Explosionen, welche Wind und Sand aufpeitschten. Vor allem das „Platzen“ der Grand Reys ließ eine regelrechte Lawine aus Sand und Hitze aufrollen. Blitzschnell hob Vinci seine Hände über den Kopf, wobei Mittelfinger und Zeigefinger jeweils zusammenlagen, während die restlichen eingeklappt waren. „Cero Abrigo.“ Ein rotes Licht leuchtete an seinen Fingerspitzen. Von ihnen aus bildete sich eine transparente Blase um Vinci, wie ein statisches Cero. Gleich nachdem sie ihn komplett umhüllt hatte öffnete Vinci seine Finger wie eine Schere. Der Schild explodierte und negierte den Großteil der Wucht der Explosionen um ihn herum. Trotz der Verteidigungsmaßnahmen jedoch trug der Septima leichte Verletzungen davon, da einige der Explosionen ihn doch leicht gestreift hatten, vor allem die der Grand Reys. So trug die Vorderseite seines Körpers leichte Brandwunden.
Zeit zum Heilen hatte Vinci aber nicht, denn schon erschien sein Gegner über seinen Kopf um ihn erneut mit einem schwarzen Cero anzugreifen. Noch bevor er dieses jedoch abfeuern konnte zeigte Vinci mit drei Fingern über sich, Daumen, Zeige- und Mittelfinger in leicht gekrümmter Haltung, direkt auf den Primera.
„Cero Attadura.“ Aus der Spitze jedes Fingers schoss ein knisterndes Energieseil, welche jeweils auf den Hals, einen Arm sowie das zum Arm entgegengesetzte Bein Katsus zielten. Als dieser schließlich sein Cero freisetzte hob Vinci lediglich seine zweite Hand, um still lächelnd die Energie aus ihm zu absorbieren und in seine Rückenfedern umzuleiten. Höhnisch starrte er dem Primera ins Gesicht, sein rechtes Auge blutig leuchtend.

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Beitrag von Admin Di Nov 20, 2012 11:15 am

Riesige Explosionen, hunderte Ceros, doch Katsu war unzufrieden. Vinci trug einige Kratzer, nichts der Rede Wert, von diesen Angriff davon und nun wagte er es sich irgendwelche Ketten nach Katsutoshi zu werfen. Mit einem Sonido war er diesem Angriff entgangen und stand nun mehrere Meter von Vinci entfernt. Wie sollte er nun weiter vorgehen? Ceros würde er einfach absorbieren, und seinen Nahkampfangriffen konnte er Widerstand leisten. Katsutoshi ballte die freie Hand zur Faust, die Knochen des Primeras knirschten ebenso wie seine Zähne, die er aufeinanderpresste. Er war der stärkste! Wie konnte dieser Wurm ihm solche Probleme bereiten?! Katsutoshi schloss seine Augen und dachte nach. Ein pures offensives Vorgehen, wie er es gewohnt war würde ihm hier nicht weiter helfen. Ein All-Out Angriff wäre wohl sein übliches weiteres Vorgehen, doch was wenn es nicht klappen sollte? Er musste diesen Kampf gewinnen, egal wie! " Kehehehehe, eigentlich wollte ich dir das ersparen, Vinci Minuatto, Septima Espada. " Katsutoshi öffnete seine Augen langsam und sah Vinci kalt an. " Aber du lässt mir wohl keine andere Wahl, huh? Wenn ich so weiter mache weiß bald jeder über meine Kraft bescheid, aber du bist ein würdiger Gegner, du hast es dir verdient zu sehen, was auch der Sexta Espada sah, als er dem Tod ins Auge blickte. " Langsam strich der Primera über die Klinge seines Zanpakutos, die daraufhin an der berührten Stelle dunkelgrün zu leuchten begann, langsam blätterte diese dunkelgrüne Schicht ab und ließ ein strahlendes weiß durchscheinen. " Itai na Itami, spüre wie Gewaltig der Schmerz ist den ich dir zufügen werde, wie unglaublich der Schaden den ich anrichte. " Eine gewaltige Säule aus Reiatsu umhüllte Katsutoshi nun, während das strahlende weiß Itamis auch durch den Sturm aus Reiatsu zu sehen war, sich zur Seite bewegte und dann einen horionzontalen Hieb ausführte, der das Reiatsu entzweiteilte und es sich dann schließlich auch auflöste. " Segunda Etapa " sprach Katsutoshi und streckte seine Flügel, ballte seine freie Hand und hörte erfreut das Knacksen seiner Knochen. Nun würde er sicherlich stärker sein, er musste es einfach. " Nun lass uns sehen wie du gegen das hier ankommen willst. " sprach er, schwang sein Schwert Richtung Vinci, stoppte jedoch recht aprupt, wodurch eine Druckwelle den Sand um Katsutoshi aufwirbelte. " Los gehts, sei Aufmerksam. " Und schon pressten sich Katsutoshis Füße gegen den Boden, er sprang hoch in die Luft wo er seine Flügel entfaltete und sie benutzte um kurz in der Luft einen Kreis zu fliegen, dann ging er in den Sturzflug in Richtung Vinci über, die Flügel eng angelegt, das Schwert bereit Vinci in Stücke zu schneiden.
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Beitrag von Vinci Mi Nov 21, 2012 12:16 am

Cero Attadura ging ins Leere. Mit einem leichten Schnauben zog Vinci die Energieseile zurück und ergriff die Enden mit seiner freien Hand. Während er die Energie wieder aufnahm, um so einen Teil der verbrauchten Bajo Ojo wiederzugewinnen, wechselte er von Orgullo zu Vanidad. Die schwarzen Rußspuren an seinem Körper leuchteten kurz blau auf bevor sie verblassten. Ebenfalls konnte man durch die Federn seines Arms leicht seine Knochen blau schimmern sehen, als die von dem Zusammenstoß beschädigten Teile seines Skeletts wieder zusammenwuchsen.
Nachdem er geheilt war
wandte Vinci sich wieder seinem Gegner zu. Der Primera hielt kurz eine Ansprache, bevor er sich schließlich in seine ultimative Form begab. Das Reiatsu, dass er ausströmte war so gewaltig, dass Vinci sich den Arm vor das Gesicht halten musste aus Schutz gegen Wind und Sand. Schließlich stand er ihm gegenüber: Dem ersten Espada in seiner vollkommenen Form, auf der Spitze seiner Macht, der stärkste Soldat von ganz Las Nochas.
Vinci lächelte.
Er grinste.
Er fing an zu kichern.
Er lachte laut.
Er johlte vor Freude.
Er legte seinen Kopf in den Nacken, breitete die Arme über seinem Körper aus und stieß einen lauten Jubelschrei hervor. Sein ganzer Körper zitterte vor Erregung, seine Muskeln bebten vor Spannung, sein Verstand erschauerte ob der Ekstase die er empfand.
„Wundervoll!, rief Vinci in den Himmel, in dem der Primera kreiste. „Exzellent! Hervorragend! Atemberaubend hinreißend gänsehauterregend großartig sagenhaft fantastisch herrlich phänomenal FABELHAFT!! Noch nie habe ich ein so formidables Reiatsu gespürt! Mein Körper schreit geradezu danach, es zu verschlingen! Ich fühle es deutlich! Die Schönheit in diesem Kampf ist kurz davor zu explodieren! Die Ästhetik unserer Auseinandersetzung wird ganz Hueco Mundo in Gold und Silber erleuchten! Lass uns dieses Duell zu einem Kunstwerk machen, KATSU!“
In diesem Moment schlug sein Gegner zu. Es geschah mit solcher Geschwindigkeit, dass er keine Zeit hatte das Geschehene im Verstand zu verarbeiten. Das Schwert fuhr durch seinen Körper wie eine Säge durch den Baum. Mit einem einzigen Streich wich das Leben aus ihm. Blut spritzte aus der Wunde auf seinen Gegner, sein letzter Angriff, wenn man es so sehen wollte, während sich bereits Schwärze um seine Augen legte. Langsam legte die Schwerkraft ihre Hände um den Krieger, während er noch ein letztes Mal die Hand hob, wie zum Gruß, bevor er schließlich hinabstürzte auf den Boden. Ein letzter Ruck ging durch ihn als er aufschlug, bevor er reglos auf dem Rücken lag, die Augen leer, die Seele dem Leib entwichen.
Suella klappte ihr Buch zu. „UI, FERTIG MIT DEM BUCH?“, fragte Jycco. „UND, WAS PASSIERT AM SCHLUSS?!“
„Der Samurai wurde von seinem Bruder getötet“, erwiderte sie, während sie ihren Blick in Richtung Arena hob. „Irgendetwas Interessantes passiert?“
„DER PRIMERA HAT EINEN STURZANGRIFF AUF GENERAL VINCI GESTARTET, DOCH DER IST MIT EINEM SONIDO AUSGEWICHEN UND VERSUCHT IHM NUN VON HINTEN SEIN KNIE INS KREUZ ZU RAMMEN!!!“
„Verstehe.“

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Beitrag von Admin Mi Nov 21, 2012 6:23 am

Vinci wich durch ein Sonido aus, startete einen Gegenangriff, doch Katsutoshi entschied sich dazu es nicht soweit kommen zu lassen. Mit einem kräftigen Hieb seiner Flügel war Katsutoshi hoch in die Luft aufgestiegen und Vinci so ausmanöveriert und dessen Hieb mit dem Knie ins Leere laufen lassen. Katsutoshi war höhst unzufrieden. Natürlich, der Gegner hatte schon geblutet, doch nicht genug. Die Wunden waren nicht tief genug, als das sie dauerhaft blieben, Vinci konnte die Kratzer recht schnell wieder regenerieren und so schränkten sie ihn nicht ein. Irgenetwas musste er sich einfallen lassen, irgendwie musste er ihm schaden. Warum es also nicht mit seinem absolut stärksten Angriff versuchen? Reiatsu sammelte sich um Itami, goldener Schimmer umgab das weiße Schwert, flackerte um es herum als würde das Zanpakuto in Flammen stehen. " SHISHI SEIKEN! " brüllte er und raste auf Vinci zu, hielt den Angriff in seinem Schwert fest, denn so würde jeder Hieb die unglaubliche Kraft dieser Attacke freisetzen. Kurz vor Vinci angekommen benutze er sein Sonido um um Vinci herumzutanzen. Der Angriff könnte jederzeit kommen, aus jeder Richtung, und Vinci würde nicht wissen aus welcher. Durch die unglaubliche Geschwindigkeit wirbelte sich der Sand auf, würde dem Espada zusätzlich die Sicht nehmen.
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Beitrag von Koru Tsuna Mi Nov 21, 2012 9:38 am

cf: Die Gemächer von Koru Tsuna und seiner Fraccion

Nur das leise Summen kündete von der Ankunft des Segundas und seines Gefolges, doch inmitten des Kampfeslärmes nahm das niemand wahr.
Sie alle waren bewusst etwas auf Abstand angekommen, doch der Druck des Reiatsus und die bloße Menge wirkte sich sofort auf Korus Fraccion auf. Terres schnappte nach Luft, Firnen verzog das Gesicht und fing an zu zittern, Nasake wäre fast auf die Knie gefallen und auch Ryth hielt sich die Brust.
Auch Koru spürte die immense Kraft, offensichtlich hatte Katsutoshi genau in dem Moment ihrer Ankunft in die Segunda Etapa gewechselt, und der darauf folgende Kampf war unglaublich intensiv. Aber nicht allein das Reiatsu des Primera sorgte für diesen Druck, sondern auch das von Vinci war in diesem Meer vermischt.
"Dass Vinci so stark ist, hätte ich nicht gedacht, auch wenn ich mir dessen bewusst war, dass die Sieben seiner unwürdig ist."
, murmelte er, vergaß er doch für einen Moment die Leiden, die seine Fraccion spüren mussten. Er nickte mit dem Kopf zu einer Position weiter weg und mittels Sonido gingen sie soweit auf Abstand, dass sie gerade noch erkennen konnten, was im Kampf passierte, jedoch so weit, dass das Reiatsu sie nur nich gedämpft erreichte.
Sichtbar fiel die Last von den Schultern der vier, doch Koru vermisste Assa.
"Ihr wartet hier.", befahl er, dann suchte er nach Assas Reiatsu und verschwand in diese Richtung. Kurzerhand hatte er ihn gefunden, ebenfalls fernab vom Kampfgeschehen. Assa sah ihn erstaunt an, doch Koru blieb kühl.
"Ich glaube nicht, dass ich dich allein hier hin geschickt hätte."
, meinte Koru und Assa öffnete den Mund zu einer Erwiderung, doch Koru warf ihm einen düsteren Blick zu, sodass er den Mund wieder schloss. Er senkte den Kopf, dann zeigte Koru ihm den Aufenthalt der anderen, sodass beide schlussendlich mit einem Sonido wieder beim Rest der Fraccion landeten.
"So, jetzt sind alle hier. Wir warten auf das Ende des Kampfes. Gebt Acht nicht verletzt zu werden, auch wenn ich kämpfen werde.", klärte er sie auf. "Und gebt Acht auf andere Espada oder Arrancar, die meine Geschäftlichkeit ausnützen könnten, um euch zu vernichten. Ihr seid zu fünft. Solange ihr zusammen arbeitet, passiert euch nichts. Ich will, dass ihr zuseht, aber nicht, dass ich mir Gedanken um euch machen muss."
Er sah Ryth an.
"Ich vertraue dir das Kommando an, sobald ich in den Ring steige. Alles, was er euch sagt, das tut, verstanden? Gleichzeitig bist du verantwortlich für ihr Wohlergehen, Ryth.", meinte er zu ihm, aber auch zu den anderen. Er vertraute ihm damit ein großes Privileg an, und bewies ihm damit, dass Koru ihm vertraute und auf ihn zählte. Unbemerkt grinste er ihm kurz zu, dann wandte er sich dem Kampf zu, der gerade einen Höhepunkt erreichte, als der Primera etwas unverständliches brüllte, und eine große Menge Reiatsu freisetzte.
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Beitrag von Vinci Do Nov 22, 2012 1:50 am

Noch während sein Knie tritt die leere Luft zerteilte schaute Vinci nach oben, dem Primera hinterher, als dieser sich in die Lüfte erhob. Seine Klaue versank wieder im Sand als sich sein Bein wieder auf den Boden stellte. Der Septima sah zu wie sich die Klinge seines Gegners veränderte.
Hm. Vinci leckte sich über die Lippen. Welch ein hervorragendes Reiatsu. So komprimiert, so mächtig – dies stellt sein seltsames schwarzes Cero und die Grand Rey Varianten wie Funken neben einem lodernden Großbrand wirken. Ich glaub nicht, dass ich schnell genug meine Bajo Ojo entleeren kann, um es komplett zu absorbieren. Mit einem kühlen Lächeln auf den Lippen ließ Vinci Katsu auf sich zu stürzen. Kurz bevor er ihn erreichte verschwamm sein Kontrahent plötzlich. Um den Septima herum tanzten Dutzende Abbilder des Primera. Erneut eine simple Technik Katsu, wie alle deine Manöver lediglich furchterregend ob deiner obszönen Stärke, dachte Vinci, ruhig und gesammelt. Er schaute mit seinen drei Augen um sich herum, beobachtete die Bewegungen der Trugbilder. Welch atemberaubende Geschwindigkeit… Ich kann ihren Bewegungen kaum folgen. Zu versuchen seine wahre Position auszumachen grenzt selbst mit drei Augen an ein Wunder. Und das gewaltige Reiatsu, das sein Schwert ausströmt stört meine Reiatsuwahrnehmung. Es ist als würde ein großer Hollow laut neben meinem Ohr schreien, während ich auf das liebliche Zirpen eine Grille achte. Er könnte mich jederzeit aus jeder Richtung angreifen, und ich würde es erst merken, wenn sein Schwert bereits die Reinheit meiner ästhetischen Hülle befleckt. Zu versuchen den Angriff zu blocken oder zu kontern ist unmöglich. In diesem Fall…
Der Septima ging leicht in die Hocke. Auf einmal verschwand er für den Bruchteil einer Sekunde, um im nächsten Augenblick an mehreren Stellen gleichzeitig um den Fleck, an dem er eben stand wieder aufzutauchen. Während die Abbilder des Primera einen verschwommenen Ring um Vinci zogen war er selber nur eine verzerrte Form innerhalb dieses Rings, ein Tanz innerhalb des Tanzes, in dem man nur schemenhafte Trugbilder erkennen konnte. Wir können dieses Spiel auch zu zweit spielen, Katsu!

Außerhalb des Rings beobachteten Vincis Fraccion das Schauspiel. Jyccos Augen zuckten unruhig hin und her, als er versuchte einen der beiden Espada auszumachen. Doch von außen konnte man nur ein unruhiges Wirrwarr aus Schwarz, grün und blau erkennen, in dem gelegentlich das Schwert des Primera golden aufblitzte. „I-ich kann nichts erkennen“, rief er schließlich, wenngleich seine Stimme ob der angespannten Situation an Lautstärke eingebüßt hatte „Es ist ein einziges verschwommenes Durcheinander aus Farben und Körperteilen! Kannst du etwas erkennen?“
Im Gegensatz zu Jyccos Pupillen waren Suellas ruhig, als sie dem Treiben der beiden Kontrahenten folgte. Mit gelassener Stimme meinte sie: „Ich erkenne, dass dies der entscheidende Punkt in diesem Kampf ist.“
Jycco sah sie mit fragendem Blick an. „Inwiefern?“
Die blonde Arrancar erhob sich von ihrem Fels. Ihr Buch band sie an die Kette an ihrem Gürtel, während ihr Blick weiter auf den Kampf ihrer beiden Vorgesetzten konzentriert war. „Bis lang konnte jeder der beiden stets den Angriffen des anderes ausweichen, sie blocken oder soweit reduzieren, dass die Verletzungen minimal waren“, begann sie mit stoischer Miene zu erklären. „Diesen Angriff des Primera jedoch kann Meister Vinci selbst mit Absorption nicht neutralisieren – die Konzentration an Reiatsu ist zu stark. Bei einem perfekten Treffer würde er sich auch nicht rechtzeitig erholen können. Dir Kraft in diesem Schwert ist einfach zu mächtig. Selbst wenn er überlebt, wäre er anschließend für einige Momente zu verletzt, um sich schützen zu können. Meister Katsu hat dann freies Spiel mit ihm. Gleichzeitig muss es selbst ihm schwer fallen, so ein immenses Reiatsu zu kontrollieren. Eine solche Klinge zu führen, vor allem während er Sonido auf diese Art benutzt, muss ihn seine ganze Konzentration kosten. Nun muss er zusätzlich versuchen, Meister Vinci zu lokalisieren.“ Suella machte eine kurze Pause, bevor sie weitersprach: „Meister Katsus Hauptverteidigungsstrategie ist es, sich selbst im letzten Moment mit Sonido von seinem Gegner zu entfernen, wie er es vorhin bei Meister Vincis Cero Attadura getan hat. Wenn er nun direkt aus dem Sonido zuschlägt, sein Angriff jedoch ins Leere geht erzeugt es einen Augenblick, in dem er nicht reagieren kann. Er wird sich nicht verteidigen können, weder durch Ausweichen noch durch Blocken. Wenn Meister Vinci ihn in diesem Moment angreift, ist die Chance für einen kritischen Treffer fast bei 100%.“
Jycco sah kurz seine kühl berechnende Kameradin an. Seine Gesichtszüge spannten sich an, nahmen einen ernsteren Ausdruck an, als man von ihm gewohnt war. „Ich verstehe“, sagte er, in normaler, fast sogar leiser Lautstärke. Sein Blick wandte sich wieder den Espada zu. „Wenn der Angriff des Primeras trifft ist es das Aus für General Vinci. Verfehlt er hingegen…“
„Ist er offen für einen Gegenangriff“, schloss Suella für ihn. „Und mit fünf aktivierten Grand Ojo dürfte selbst der Primera einen ungedeckten Schlag mit voller Kraft von Meister Vinci nicht ohne schwerste Verletzungen überstehen. So oder so, der Ausgang dieses Kampfes hängt von seinem nächsten Angriff ab.“

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Beitrag von Grenbarn Do Nov 22, 2012 6:48 am

Bakura hatte die ganze Sache etwas anders geplant. Er hatte in Las Noches einziehen wollen um seinen Platz als ein Espada einzunehmen, er hatte extra seine drei Arrancarfreunde und zukünftigen Fraccions dorthin entsandt um ihn anzukündigen. Und nun saß er hier auf einer Düne und sah zu, wie die Espadas sich gegenseitig niedermetzelten. Warum eigentlich? Es gab noch einen Haufen Shinigamis, die es abzuschlachten galt. Aber im Moment gehörte dies nicht zu den Dingen um die Bakura sich scherte. Die enormen Kräfte die gerade aufeinander prallten nahmen den Weißhaarigen vollkommen in Beschlag. Beide Kontrahenten erschienen ihm stärker als er. Hoffentlich war keiner der Decima. Bakura kamen langsam Zweifel, ob er es wagen sollte, sich einen Posten als Espada zu holen. Gut, ein solcher stand dem Bösewicht aus Leidenschaft zu und wollte er in Erinnerung anderer verweilen, so war eine hohe Position mindestens hilfreich. Aber wenn der Primera gar nicht testete, sondern einfach gleich umbrachte? Bakura hatte den Tod des Sextas gesehen und eines war ihm in diesem Moment klar geworden: Der Primera hatte mindestens 10 Schrauben locker. Und Bakura machte sich gar nicht erst vor, gegen den Arrancar-Titanen bestehen zu können. Auf die 2,5km Entfernung, die der Schlangenarrancar entfernt vom Kampffeld saß hatte er immer noch das enorme Reiatsu spüren können, welches vom Primera ausging. Genau genommen hatte ihn der gewaltige Druck bei der Freisetzung glatt nach hinten umgeworfen und ihn Sand fressen lassen (Als der Primera die zweite Freisetzung benutzte fluchte Bakura deswegen ziemlich).
Aber dennoch, Bakura war kein Arrancar der zauderte. Er wollte ein Espada werden, er wusste, dass eine Position frei war, weil er das Frei-werden gesehen hatte, und er war stark. Zudem hatte er immer noch sein Gift, welches jeden Gegner schlagbar machen konnte, zumindest in Bakuras Vorstellung. Außerdem fiel Bakura kein Grund ein, warum der Primera ihn abweisen sollte, hatte er doch vorhin selbst für einen Mangel an Espada gesorgt. Na gut Bakura hatte auch keine Ahnung vom Gott Hueco Mundos. Er musste eine passende Strategie entwickeln. Nur so konnte er kriegen was ihm zustand. Es durfte kein Risiko geben.
Doch es fehlten Information und woher nehmen, wenn nicht stehlen? Bakura sah sich um und das war der Zeitpunkt wo er, abseits, vergleichsweise weit abseits, einen Espada und fünf weitere Arrancar ausmachte. Woher Bakura wusste, dass einer ein Espada war? Intuition und die Art, wie die fünf anderen den einen ansahen. Ein kleiner Plausch tut nicht weh. murmelte der Weißhaarige.
Zurückhaltung ist nicht so der Stil der Espada oder? Bakura war mittels Sonido neben Koru aufgetaucht, immer noch sitzend und den Espada nicht mal ansehend. Wenn ich einer werden will, muss ich dann auch so rasch ausrasten? fragte der Weißhaarige direkt heraus und grinste. Er stellte sich mit dem Angesprochenen nicht gerade gut, aber es ging ihm sowieso nur darum den Primera zu überzeugen. Und Bakura war sich sicher, dass der Espada, welche Nummer er auch immer hatte, irgendwas nützliches von sich geben würde.


Zuletzt von Bakura Cortéz am Do Nov 22, 2012 8:49 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Admin Do Nov 22, 2012 8:45 am

Weiterhin um Vinci herumtanzend versuchte er nun eben jenen auszumachen, denn auch Vinci kam auf die Idee sein Sonido zu benutzen um sich schnell hin und her zu bewegen. Dabei musste Katsutoshi auch auf sein Schwert achten, denn das gewaltige Reiatsu aufrechtzuerhalten brauchte einiges an Konzentration, sodass sich die Suche nach Vinci nicht wirklich als einfach herausstellte. Beide waren einfach unglaublich schnell, einige Male hatte Katsutoshi das Gefühl das er direkt neben Vinci war, doch durch die Geschwindigkeit der beiden blieb dieses Gefühl nie lange genug um eine genaue Position auszumachen, geschweige denn auch dementsprechend anzugreifen. Doch irgendwer musste wohl den ersten entscheidenen Schritt tätigen, und der Primera hatte sich vorgenommen das er es sein würde. Es würde wohl einen großen Teil des weiteren Kampfes entscheiden, denn traf er Vinci jetzt würde es das aus für ihn bedeuten, verfehlte er jedoch, so stand der Espada offen für einen Konter und konnte wohl nichts dagegen machen. Der Primera legte seine zweite Hand an seinen Schwertgriff, während Sonido nach Sonido folgte, bis er schließlich im Teleport weit ausholte und dann als er erschien eine gewaltige Welle des Reiatsus entfesselte, zu der Position an der er Vinci vermutete. Das goldene Reiatsu löste sich von Itami, gewaltige Wellen, dem berühmten Getsuuga Tensho ähnlich, bahnten sich ihren Weg, darauf bedacht dem Septima Espada den Kampfeswillen zu rauben. " RAAAAAAAAAAAAAAAH! " Dies war der Moment der Entscheidung, davon hing alles ab. Würde das Shishi Seiken Vinci treffen? Auf jeden Fall wurde eine Menge Staub aufgewirbelt, in die Luft geschleudert und ging als eine Art Regen auf die beiden nieder.
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Beitrag von Vinci Fr Nov 23, 2012 9:37 am

Die beiden Kontrahenten verschwanden in einer Staubwolke, als der Primera schließlich zuschlug. Aus dem aufgewirbelten Sand schoss eine sichelförmige goldene Reiatsuwelle hervor, direkt in Richtung von Vincis Fraccion. Im letzten Moment verrenkte Jycco seinen Körper auf unnatürliche Art zur Seite, um nicht in zwei Hälften geteilt zu werden.
„UWAAAAAH!“ Der Fraccion verlor das Gleichgewicht und fiel in den Sand, während sich der Angriff des Primera in der endlosen Wüste verirrte. Suellas Rock flatterte leicht im Wind, den der Energieangriff aufwirbelte. Unbeeindruckt starrte die Arrancar weiter auf den Kampfplatz. „U-UND?!“, rief Jycco, immer noch mit verrenktem Körper auf dem Boden liegend. „WER HAT GEWONNEN?“
Eine Weile lang konnte man nichts in der Staubwolke erkennen. Mit zusammengekniffenen Augen sah Suella schließlich die Umrisse des Septimas, leicht zu erkennen an den fünf langen Federn, die aus seinem Rücken ragten. „Meister Vinci steht“, sagte sie monoton.
Sofort sprang Jycco auf die Beine. „JJJJJJJJJJJAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!“, jubelte er mit in den Himmel gehobenen Fäusten. „DASS HEISST ER IST DEM TANZ DES PRIMERAS ENTSCHWALBT UND HAT EINEN KONTER GEPREDIGT!!!! SIEG FÜR GENERAL VINCI!!!!!!!!!!!!!“
Suella kniff die Augen noch weiter zusammen. „Nein“, meinte sie. „Irgendetwas stimmt da nicht.“
Jycco zuckte zusammen. „Hä?“ Verwundert schaute er hinüber zur Staubwolke, welche sich weiter auflöste. Als die Wolke schließlich fast vollständig verschwunden war sah man sowohl Vinci als auch Katsutoshi in der Arena stehen. Dem Septima jedoch fehlte ein Arm.
„Hm, das hatte ich nicht berechnet“, meinte Suella ein wenig enttäuscht, während Jycco fassungslos seinen verkrüppelten Meister anschaute. „Meister Katsu hat keinen schweren Treffer gelandet, aber Meister Vinci soweit verletzt, dass er keinen Gegenangriff starten kann. Die Entscheidung des Duells staht noch aus.“

Keuchend stand Vinci dem Primera gegenüber, den Rücken gebeugt, die Beine leicht geknickt. Blut tropfte aus dem Stumpf seiner Schulter, über welchen er seine Hand gelegt hatte, auf den kalten Wüstensand. Der dazugehörige Arm lag neben Katsu zu Füßen. Seine drei Augen waren auf den Gegner gerichtet. Kalte Wut glomm in seinen Pupillen.
„WOOOOOOOOOOOAAAAAAAA!“ Ein Schwall aus Blut strömte aus seinem Arm, als er seine Hand von seiner Schulter nahm und auf den Primera zeigte. “CERO PLUS!!“, brüllte der Septima. Ein riesiges rotes Cero schoss aus seinem Finger auf Katsu, der nur ein paar Meter von ihm entfernt stand, in der Hoffnung ihn doch noch mit einem schnellen Angriff zu überraschen.

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Beitrag von Admin Sa Nov 24, 2012 2:53 am

Er hatte ihn! Mit einem Streich seines Schwertes, mit einer Attacke hatte er ihm den Arm pulverisiert und somit unfähig gemacht einen Gegenangriff zu starten. Vinci war ausser sich vor Wut, hob den intakten Arm um ein Cero Plus auf ihn abzufeuern. Er hatte also noch genug Kraft um weiterzukämpfen. Davon war Katsutoshi durchaus überrascht, er hatte nicht damit gerechnet das Vinci nach diesem Angriff noch in der Lage war zu stehen, geschweige denn anzugreifen. Ein riesiger roter Energiestrahl schoss auf den Espada zu, der nun in Handlungsnot stand, denn von diesem Cero getroffen zu werden würde schmerzhaft werden, auch wenn Katsutoshi zu diesem Zeitpunkt natürlich keinen Schmerz verspürte. Dennoch würde er ihn zu einem späteren Zeitpunkt erleben und dies wollte er vermeiden. So schoss er dem Cero Plus sein eigenes Cero Oscuras entgegen. Die beiden Energiestrahlen kämpften miteinander als sie sich trafen, doch Katsutoshi hatte zu wenig Kraft in das dunkelgrüne Cero gelegt, weshalb dieses sich bald schon auflöste und den Weg zu Katsutoshi freigab, auch wenn es einiges an Kraft des Cero Plus mitgenommen hatte. So streckte er dem Cero seinen linken Arm entgegen, stemmte sich gegen die Kraft des Energiestrahls. " ROAAAAAAAAAAAAAAAAAAAR " brüllte Katsutoshi während er zurückgeschoben wurde und das Cero dann explodierte. Der Rauch verzog sich recht schnell und gab preis das es den Primera nicht ganz so schlimm getroffen hatte wie Vinci. Sein Arm hing leblos an seiner Schulter hinab, seltsam verdreht, offensichtlich mehrfach gebrochen. " Wir beide kämpfen mit nur einem Arm, wir beide sind vollkommen gleichauf, und doch werde ich es sein der siegt. " Es war schwer sich unter den gegebenen Bedingungen zu konzentrieren, und doch sammelte Katsutoshi das goldene Reiatsu um seine Schwertklinge und schritt langsam auf Vinci zu. Würde er nun Sonido benutzen würde das Reiatsu sicherlich entweichen, sich gar gegen den Primera selbst richten, also verzichtete Katsutoshi auf eine solche Art der Fortbewegung. Wenige Meter vor Vinci blieb er stehen, streckte seinen Arm zur Seite, entfaltete seine Flügel und sah leicht in den Himmel. " Sieh mich an! Ich bin vollkommen, der stärkste Espada, ein GOTT! " Sein Blick senkte sich wieder und erfasste den Septima. " Ich biete dir an dich zu ergeben, Vinci Minuatto, und wenn nicht wird dieses Schwert dir auch deinen zweiten Arm nehmen. Ich würde getroffen werden, doch glaub mir, dir würde es viel mehr Schmerzen bereiten als mir. " Mit diesem Angebot verstummte Katsutoshi und richtete sein Schwert auf Vinci. Das goldene Reiatsu umspielte die Klinge, loderte wie ein Feuer, dessen Flamme jederzeit ausbrechen konnte.
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Beitrag von Koru Tsuna So Nov 25, 2012 11:10 pm

Innerlich erstaunt, doch äußerlich ruhig, betrachtete Koru den Kampf, der in vollem Gange war. Dass Katsutoshi nur noch seinen Instinkten nach zu handeln schien, würde Koru eventuell zu Gute kommen.
Aber auch Vinci schien ganz im Kampf gefangen zu sein. Offensichtlich schien nur Sieg oder Niederlage zu zählen. Er sinnierte darüber, welche Beförderung der Septima erhalten würde, als neben ihm ein Arrancar auftauchte, sitzend.
Er lauschte den Worten, schenkte ihm jedoch keinen Blick.
"Ein wenig Respekt sollte dir gut tun. Letztlich jedoch kommt es darauf an, ob du dich dem Primera unterordnen kannst UND ob du ihm beweisen kannst, dass du unentbehrlich bist."
, meinte Koru schlicht. Er konnte den Neuankömmling nur schwer einschätzen.
"Ich würde es aber schätzen mehr zurückhaltende Espada zu haben. Denn niemand sollte den Segunda so von der Seite anquatschen."
In diesem Moment sah Koru, dass Vincis Arm komplett weggefetzt war, allein durch den Angriff des Primeras.
Und Vincis nächster Angriff tat ähnliches mit einem Arm des Primera. Für einen Moment weiteten sich die Augen des Segunda.
Von seiner Position aus hörte er gerade so Katsutoshis Worte, und er hoffte inständig Vinci möge das Angebot annehmen. Der Espada war viel zu wertvoll, um so grausam erledigt zu werden.
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