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Versammlungssaal

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Beitrag von Admin Do Jun 28, 2012 4:42 am

Der Saal, in dem einst auch Aizen seine Espada versammelte. Der weiße Raum ist schlicht gehalten und wird durch einen langen Tisch in der Mitte, an dessen langen Seiten Stühle, die sehr bequem erscheinen, und am Kopfende ein prachtvoller Thron steht. Von der Decke hängt ein Leuchter herab und scheint auf den roten Läufer, der sich über den Tisch zieht. In einem der wenigen Schränke im Raum findet man unter anderem ein feines Teeservice und sämtliche Utensilien die man braucht um einen exzellenten Tee zuzubereiten.
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Beitrag von Koru Tsuna Do Jun 28, 2012 4:49 am

cf: Himmel über dem südlichen Teil von Karakura Town

Das Garganta öffnete sich, drei Gestalten traten heraus, es schloss sich wieder. Koru gab seiner Fraccion Anweisung Assa zu suchen und dann sämtliche Informationen, die sie alle gewonnen hatten, zu sammeln und niederzuschreiben.
Er sah zu den beiden Arrancar, die im Raum standen. Den Mann stempelte er sofort als den Primera ab, logisch. Die Frau war ihm unbekannt, aber die Tatsache, dass er keine Nummer auf ihr sah, musste ja nicht heißen, dass sie kein Espada war.
"Ich hoffe diese Versammlung ist wichtig, Katsutoshi Kurogane-san. Wir waren kurz davor den Leiter der Hollowvernichtungseinheit... zu töten. Und er kennt jetzt meine gefährliche Fähigkeit. Daher hoffe ich mal, dass du dieses Zeichen meiner Loyalität zu schätzen weißt."
In einer kurzen Pause schritt er durch den Saal und setzte sich provokant auf den Stuhl, der normalerweise dem Primera vorbehalten war.
"Aber ich hab schon gehört, dass du eher der ernste Typ bist. Also halt ich das hier mal nicht für einen Witz. Ha, jetzt habe ich ganz vergessen mich vorzustellen. Koru Tsuna, Segunda Espada.", sprach er mit einem Grinsen auf den Lippen und sah zu Amaya.
"Und du bist... auch ein Espada?", fragte er, und erforschte ihr Reaitsulevel. Es war schwer zu sagen. Schwach war sie nicht, aber ein Espada? Nur vielleicht.
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Beitrag von Admin Do Jun 28, 2012 5:08 am

Katsutoshi, der sich an eine Säule angelehnt und die Augen geschlossen hatte öffnete diese und sah zu Koru. " Du willst mir also sagen das du zu schwach warst diese Shinigami schnell genug zu besiegen? " Die Stimme des Espada war ungewohnt ruhig, obwohl der Segunda Espada es wagte sich auf den Platz zu setzen der einst Aizens war, der Platz der nun für ihn bestimmt war. " Mich zu provozieren ist nicht dein intelligentester Schachzug, Segunda. " meinte er ruhig. Doch innerlich raste er bereits. Wie konnte dieser unwürdige es wagen? Nur dem König Hueco Mundos war es erlaubt diesen Platz einzunehmen! Katsutoshi legte eine Hand an Itami, sein treues Zanpakuto, mit dem viele Shinigami ihr Ende gefunden hatten, mit dem auch dieser Bastard sein Ende finden würde. " Meine Gründe sind durchaus wichtig. Wir haben Sachen zu besprechen, Sachen die jeden Espada etwas angehen. " Katsutoshis Griff um das Schwert wurde härter. " Und jetzt verschwinde von diesem Platz, bevor ich mich verliere und deinen Körper in Einzelteilen zurücklasse " Es interessierte ihn nicht das Koru sich vorstellte, er hatte auch nicht die Intention sich selbst vorzustellen. Wichtig war nur das er die Reinheit der Espada wiederherstellen konnte.
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Beitrag von Gast Do Jun 28, 2012 6:18 am

Amaya war Katsutoshi gefolgt und befand sich jetzt mit ihm im großen Versammlungsraum. Auch wenn sie es sich nicht anmerken ließ, so war sie schon ziemlich nervös auf alle anderen Espada zu treffen, einst war sie selbst eine davon gewesen – und keine von den schwächeren – aber nun nicht mehr, ob dies wieder so werden sollte oder konnte beziehungsweise ob Amaya das auch wollte, stand noch in den Sternen. Während der Primera sich gegen eine der Säulen lehnte stand Amaya mit etwas Abstand zu ihm und begutachtete den Raum um ihn zu kennen, falls es den – was ja nicht unwahrscheinlich war – zum Kampf kommen würde. Ein Garganta öffnete sich und es traten drei weitere Wesen heraus wobei zwei nach kurzen Anweisungen wieder verschwanden, der dritte blieb – eindeutig ein Epsada, allerdings kannte Amaya ihn nicht. Sofort gifteten die beiden Männer sich an und Amaya versuchte immer noch ruhig zu bleiben, sie ahnte dass es sich um einen höherrangigen Espada handelte – oder er war einfach nur verrückt Katsu so derart herauszufordern. Durch die Worte von Katsu erfuhr sie auch das es sich um die Nummer 2 handelte, also eine Nummer über ihren früheren Rang. Auch stellte sich der Fremde dann vor und Amaya nickte kurz ehe sie zu Katsutoshi blickte, er hatte bereits seine Hand auf sein Schwert gelegt – kein gutes Zeichen. Mit ein paar schnellen Schritten war sie bei ihm und legte kurz ihre Hand auf sie seine, dann blickte sie Koru wieder an. „Amaya Naoko, und du tust gut daran seinen Rat zu berücksichtigen“ Meinte sie knapp zu ihm ehe sie sich wieder zu Katsu wandte. „Jetzt weiß ich was du gemeint hast…so was wäre früher nie vorgekommen.“ Sie spielte damit auf das freche Verhalten an, etwas was sie gar nicht leiden konnte.

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Beitrag von Koru Tsuna Fr Jun 29, 2012 12:35 am

Koru lachte kurz, dann erhob er sich langsam von seinem Platz.
"Nun, es war vielleicht nicht mein intelligentester Schachzug, aber intelligent war er allemal. So kenne ich meine Grenzen und kenne dich schon ein bisschen mehr.", sprach er langsam, während er etwas näher an Katsutoshi herantrat. Auf die Provokation er wäre nicht stark genug, um diesen Kommandanten schneller zu besiegen, ging er nicht ein, denn er wusste, dass eine Diskussion diesbezüglich zwecklos war.
Als die Arrancar sich als Amaya vorstellte, richtete er seine Aufmerksamkeit auf sie.
"Naoko-san, es liegt mir fern mich hier in irgendeiner Weise aufzuspielen. Sowas wäre früher nie vorgekommen? Natürlich nicht, damals vereinte eine großartige Person den Hass aller Arrancar auf die Shinigami. Und der Primera war niemand, der allzu deutlich machte, dass er alles und jeden verabscheut.
Kurogane-san ist kein Politiker, keine Führungsperson. Das ist doch offensichtlich. Er zieht den Hass und den Unwillen seiner Untertanen auf sich, und so werden die Arrancar auseinanderbrechen, bevor sie den Shinigami den entscheidenden Todesstoss versetzen können.
Wenn es um Pläne, Absichten und Politik geht, macht mir keiner etwas vor. Und ihr beide müsst akzeptieren und einsehen, dass Uneinigkeit unter den Espada zu unserem Untergang führen wird."

Koru unterbrach seine Rede und sprach jetzt direkt den Primera an.
"Du kannst nicht denjenigen, die die brauchst, mit Hass und Gewalt begegnen. Versteh mich nicht falsch, du sollst sie auch nicht verhätscheln. Aber wenn ich dir einen Rat geben darf, ohne dich zu bevormunden - denn das liegt mir fern: Hör auf die Arrancar wie Dreck zu behandeln, sonst wirst du letztlich allein stehen und sterben. Durch die Hand der Leute, die du so verachtet hast."
Er hoffte, dass seine Rede etwas bewirkt hatte. Etwas, dass den Primera zu Vernunft brachte. Und die Tatsache, dass diese Amaya Katsutoshi den Mund nachredete, war sicherlich nichts, was auf lange Sicht gut tat. Dass diese Frau ihn, Koru, so unterschätze, dass sie glaubte ihn bevormunden zu müssen, zeigte ihm, dass sowohl sie als auch der Primera ihn unterschätzten.
Koru war wirklich auf die Informationen gespannt, die Assa ihm geben würde, nachdem er während seiner Abwesenheit Katsutoshi die ganze Zeit beschattet hatte. Er vermutete schon aus der Geste der Frau, wie die beiden zueinander standen, aber dennoch erhoffte er sich aus dem Bericht noch mehr.
Nach einer kurzen Zeit der Stille im Versammlungssaal sah er sich um, um zu sehen, ob noch mehr Espada eintrafen, aber niemand kam. Mit einem Blick zu Amaya fragte er noch einmal genauer nach, nachdem sie seine spezifizierte Frage geschickt übergangen war:
"Welche Nummer repräsentierst du?"
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Beitrag von Vinci Sa Jun 30, 2012 6:42 am

[frisch eingetroffen von der BRÜCKE]

„AAAAAAAAACCHTUUUUUUUUNNNG!!!!“
Inmitten des Saales, direkt über dem Tisch öffnete sich ein Garganta. Noch während es von fremden Mächten unter lautem Quietschen aufgerissen wurde sprang ein Arrancar aus der Zwischendimension heraus. Der Körper der weißen Gestalt dreht sich in der Luft, kam dann aber falschrum aus dem Salto heraus. Jeder Gegenstand auf der Tischplatte wackelte, als der männliche Arrancar auf jener mit seinem fast kahlen Kopf landete. „GING!“, knurrte er. Seine normalerweise schmalen Augen schienen fast aus seinem Gesicht herauszuploppen, während er die Zähne zusammenknirschte. Innerhalb weniger Sekunden hatte er sich jedoch wieder gefasst und schaffte es in einer fließenden, mit dem bloßen Auge (und Logik) kaum nachvollziehbaren Bewegung wieder auf die Beine zu kommen. Seine Haltung war steif und aufrecht, seine Gesichtszüge ernst, die buschigen blonden Augenbrauen leicht zusammengekniffen und die Brust herausgestreckt, wenngleich der Bierbauch des großen Arrrancar ein wenig weiter herausragte. „DER SEPTIMA, SEINE EXZELLENZ MINUATTO VINCI!!!!“, schrie er durch den Raum. Mit einer raschen Bewegung zog er seine Beine aneinander und drückte die Arme an den Körper. „HAAAALTUNG!“
Aus dem nun vollständig geöffneten Garganta trat ein weiterer Arrancar in den Saal. Arme und Beine waren mir grünen Federn bedeckt, während die Haut seines Oberkörpers in einem matten Blau glänzte. Seine grünen Haare wiegten sich an seinen Schultern, während die Federn, die aus seinem Rücken und seinem Haarreif ragten sich leicht wiegten, als seine Klauenfüße über die Tischplatte schritten. Seine blauen Lippen waren von einem breiten Lächeln umspielt. „Welch heitere Stimmung doch wieder herrscht!“, rief Vinci vergnügt und breitete seine Arme aus. Seine drei Augen blickten sich kurz in dem Raum um, bis sie den schwarzhaarigen Mann gefunden hatten, dessen Hand sich wie üblich am Griff seines Schwertes befand. „Mit Juwelen besetzte Grüße an den Primera“, rief Vinci dem Anführer der Espada zu. Er sprang vom Tisch hinab direkt vor seinen Vorgesetzten und verbeugte sich leicht vor ihm, bevor er sich an den anderen schwarzhaarigen Arrancar im Raum wandte. „Und auch dem Neuzugang spreche ich mein wärmstes und herzlichstes „Willkommen“ aus, verziert mit Blumen und Herzen! Mein Name ist Minuatto Vinci, Septima Espada, und, wie ihr seht, das ästhetisch vollkommenste Geschöpf, das jemals existier hat und existieren wird.“ Vincis Gesicht strahlte vor falscher Freude, seine Stimme triefte vor übertriebener Höflichkeit. Wie vor dem Primera verbeugte er sich vor dem Fremden, spürte er doch, dass jener ein höheres Reiatsu besaß als er selbst, wobei er seine Beine leicht verschränkte und einen Arm vor den Bauch hielt, während er den anderen hinter dem Rücken verschränkte. Sein Fraccion hatte inzwischen, für seine Verhältnisse ungewöhnliche leise, den Saal verlassen, und das Garganta hatte sich auch wieder geschlossen. „Entschuldigt mein leicht asymmetrisches Erscheinen“, meinte Vinci mit Verweis auf die kleinen Augen an seinen Rückenfedern, von denen an jeder eine unterschiedliche Anzahl leuchtete. „Doch ich komme direkt vom Schlachtfeld, da hatte ich keine Zeit, mein Erscheinungsbild aufzubessern.“ Sich wieder aufrichtend wandte er sich nun der letzten Person im Raum zu. „Amaya“, rief er leicht überrascht. „Ihr lebst also auch noch?“ Er klatschte in die Hände. „Was für eine erfreuliche Überraschung! Wir kennen uns kaum, aber dennoch lässt die Nachricht eurer sicheren Rückkehr nach Las Nochas Schmetterlinge in meinem Bauch tanzen!” Die Heiterkeit in seiner Stimme schwoll förmlich an während er sprach, doch trotz seiner offenkundigen Freude konnte man einen leichten Anflug von Hinterhältigkeit in seinen Gesichtszügen entdecken. „Seid ihr gekommen um eure Position als Tres Espada wieder für euch zu beanspruchen? Fabelhaft! Ein wenig mehr Feminität wird der ästhetischen Ausstrahlung unserer Organisation guttun.“ Etwas leiser fügte er hinzu, während sich einige Haarsträhnen von der Stirn wischte: „Ich bin mir sicher Eyden wird diese Ansicht teilen…“
Nun wandte sich Vinci wieder dem Primera zu. „Also, was gibt es so dringendes zu besprechen, dass ihr mich mit eurer sanften Stimme vom vorhergesehen Todesort meines Opfers rufen musstet?“
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Beitrag von Eyden Kyll Mo Jul 02, 2012 3:04 pm

cf: Straßen und Gassen

"Hooo? Was werde ich denn teilen, Vinci-senpai?" Ein Arm schnellte hervor und hielt an der rechten Seite des Kopfes des angesprochenen Espadas inne. Die Finger der angespannten Hand knackten fröhlich mit jeder kleinen Bewegung des Handgelenkes, der Finger und deren Knöchel. Eydens Kopf war nur ein paar Zentimeter hinter dem niederen Arrancar und die Augen des neugierigen Geisteskranken starrten beinahe Löcher in den grünhaarigen Hinterkopf. Vom Rest des Körpers fehlte jedoch jede Spur. Einzig ein kleines schwarzes Loch, welches vor einer Sekunde noch nicht dort gewesen war und sich kurz vor den Worten Vincis unter einem Zerren geöffnet hatte, ließ erahnen, das es noch mehr vom Körper gab. Eyden war im Grunde genommen einfach so ungeduldig gewesen, das er sofort mit Kopf und Arm aus dem sich noch öffnenden Garganta herausgeschnellt war, obwohl die Öffnung für den gesamten Körper nicht groß genug gewesen war. Die Folge davon war die momentane Situation: Arm und Kopf klebten beinahe an Vinci, während der Rest sich erst langsam aus der Dunkelheit löste, während das Tor sich weiter öffnete. "Kyah, auch egal. Senpai wird schon wissen, was er meint." Kaum war der Gesamtkörper erschienen, sprang der Espada schon zur Seite und lief recht planlos im Versammlungssaal herum. "Ich habe Hunger. Und warum sind eigentlich alle Räume hier so groß, da findet man doch nie etwas? Und mir ist langweilig." plapperte er seine Gedanken, welche im gerade einfach in den Sinn kamen, einfach frei heraus. Die Nummer drei sah hinter fast jede Säule, den Stühlen und sogar unter den Tisch, da er sich nun auf die Suche nach Essbaren begeben hatte. Das andere Anwesende da waren interessierte ihn gerade recht wenig, besser gesagt hatte er bis auf Vinci eigentlich noch niemanden aktiv wahrgenommen, obwohl in dessen Nähe die drei restlichen Personen gestanden hatten. Viel lieber krabbelte der Junge, dessen Kleider voller Staub, Risse und abgewetzter Stellen waren und noch immer eine Wunde, die von seinen Haaren verborgen wurde, an der Stirn zu haben schien, da sich ein roter Faden über sein Gesicht zog, auf dem Boden herum, um nach Essen zu suchen.
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Beitrag von Daywalker Ayame Sa Jul 14, 2012 4:06 pm

Nachdem Eyden angelangt war und im Raum umhersprang wie ein aufgescheuchtes Kannienchen durchriss schon bald das nächste unheilverkündende geräusch wie aus einer anderen Welt die Luft welches das öffnen eines Gargantas für gewöhnlich ankündigte. Kaum öffnete es sich etwa 2 meter über dem langen Tisch der Espadarunde schwebend explodierte förmlich eine Sand und Staubwolke in den Raum hinein, man konnte im Garganter kaum etwas ausmachen, es sah fast nach ... einem Sandsturm... in seinem inneren aus. Rote Augen blitzten aus diesem auf wie als öffnete jemand seine Augen, doch etwas stimmte nicht, die Augen waren zu niedrig. Auf einmal stolperte etwas aus dem Garganta krachte unsanft auf den Tisch wo es einen halben meter weit rollte und sich dann langsam Hustend und keuchend zu einer sitzenden Position hinrichtete. Das Garganta schloss sich Augenblicklich und zu sehen war ein kleines Mädchen, etwa im alter von 6 Jahren, sie war dünn und zierlich und trug über ihrer Kleidung eine braune lange Kutte mit Kapuze. Als erstes vielen einem nach ihren roten Augen ihr im licht schimmerndes tief Meerblaues Haar auf. Sie sah süß aus und hatte irgendetwas entzückend bezauberndes an sich, es war die vorwirkung ihrer Fähigkeit die sie ständig begleitete welche sich erst in ihrer Ressureccion wirklich zeigte. Sie hustete Sand aus und rieb sich mit den viel zu langen Ärmeln der Kutte die roten Augen. Sie sah definitiv nicht gefährlich aus. Aber... es lag in ihren Augen was sie verriet. Wer ihr tief in ihre Augen blickte sah den Abgrund der Jahrzehntausende alten Persönlichkeit die in diesem Kind schlummerte. Sie blickte jedem der Anwesenden wenige sekunden in die Augen. Amaya. Vinci. Koru. Eyden. Katsutoshi. Diese wenigen sekunden reichten aus für sie um die situation jedes einzelnen vollkommen ins Blickfeld greifen zu können. Haaaahn. Sie hielt sich den viel zu langen Ärmel ihrer Kutte vor den Mund wärend sie gähnte, dann sprang sie vom Tisch hinab und krabbelte Eyden hinterher, ganz nach der devise, wenn er da rumkrabbelt muss es da auch etwas von krabbelwert geben! Sie mochte den Tres Espada, er war kindisch und verspielt, sie konnte sich sehr erfreulich mit ihm die Zeit vertreiben, auch wenn er manchmal ähnlich anstrengend sein konnte wie sie. Rot. Etwas rotes lief dem Tres Espada übers Gesicht und Ayame zog ihn wortlos am Ärmel zurück, nahm ein feines Spitzentuch unter ihrer Kutte hervor und wischte damit Eyden über gesicht und stirn und band ihm das tuch wie eine Bandage um den Kopf. Sie sprach weiterhin auch nur kein einziges wort und lächelte ihn nur an wie es ein Kind, ein kleines Mädchen, tun würde. Für mancher Augen wäre der Anblick zweier solch "kindlich idylischer" Espada wohl zu viel gewesen. Nun wandten Ayames Augen sich wieder ab und suchten wonach Eyden gesucht hatte ohne zu wissen wonach er denn suchte. Was suchst du? Konnte man nun doch Ayames Kindliche Stimme vernehmen, unverholen wie eh und je. Ganz zurecht, hatte sie eindeutig kein interesse an irgendeinem anderen Anwesenden im Raum bis jetzt gefunden. Auch wenn Katsutoshi der Primera auf ihrer Liste stand und bald an der reihe war damit ihr Interesse auf sich zu lenken, auch wenn vielleicht in komplett anderer hinsicht als dieser dachte.
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Beitrag von Admin So Jul 15, 2012 3:58 am

" Ich bin der Meinung der Rang einiger Espada ist nicht mehr passend, zuviel Schande wurde uns gebracht, zu wenig Erfolg. Andere jedoch haben sich als würdig erwiesen. " wandte sich Katsutoshi direkt zu Vinci und ignorierte den Segunda vorerst. Katsutoshi setzte sich auf den Platz der einst Aizen gehörte. " Desweiteren.. " und diesmal wandte er sich an alle Anwesenden " ..müssen wir unser weiteres Vorgehen planen. Unsere Versuche die Soul Society auszulöschen scheinen nicht zum gewünschten Erfolg zu führen. Setzt euch." sprach er, den letzten Teil recht befehlend. Dann sah er zu Ayame "Zeitenälteste, ein ungewohnter Anblick. Du hast also entschieden an dieser Versammlung teilzunehmen? " Er ging garnicht auf ihr kindliches Aussehen ein, denn er wusste das sie ihre Gestalt wandeln konnte. Die beiden waren wohl die ältesten existierenden Wesen und kannten sich daher schon einige Zeit. Ob sie neues zu berichten hatte? Immerhin wanderte sie seitdem sie existierte in der Weltgeschichte herum, konnte daher auch immer das ein oder andere Nützliche Detail von sich geben. Katsutoshi stütze seinen Kopf an seiner Hand ab, den Ellebogen auf die Armlehne des Throns. " Zunächst rufe ich ein Tunier aus, indem jeder Espada gegen mich kämpfen wird. Je nach Leistung in diesem Duell werde ich den Kämpfer neu einordnen. Es geht nicht darum mich zu besiegen, denn dies ist ein Ding der Unmöglichkeit. " sprach der Primera Espada ruhig und sah in die Runde, die sich hoffentlich bald hinsetzen würde. Katsutoshi versuchte ruhig zu bleiben, Aggression zu kontrollieren.
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Beitrag von Gast Mo Jul 16, 2012 12:51 am

Amaya beschloss vorerst stehen zu bleiben, sie war viel zu aufgeregt und nervös um sich irgendwie jetzt ruhig hinsetzen zu können und lehnte sich deswegen gegen eine der Säulen. Merkwürge Gestallten waren die Espada ja schon, fand die junge Frau. Aber auch sie selbst war ja nicht wirklich normal. Man sah es ihr nicht an das sie sich etwas hilflos gerade fühlte, besonders da sie ja ihre Fähigkeiten nicht wirklich unter Kontrolle hatte – sie war nach außen hin ruhig und gelassen, sogar etwas arrogant. Selbst ihre schwarzen undurchdringlichen Augen waren ruhig und verrieten sie nicht. Vinci war einer der wenigen den sie noch kannte – aber sie traute ihn nicht. Auch wenn es den Anschein hatte als freute er sich sie zu sehen, so war es doch etwas an sich was Amaya nicht gefiel. Auch er kannte sie und würde wissen, dass mit ihr nicht zu spaßen war. „Ruhiger seid Ihr immer noch nicht geworden, oder respektvoller.“ Kam es von der Schönen ehe der nächste im Bunde erschien, wie Vinci es ja angesprochen hatte – erschien nun die jetzige Nummer zwei. Eyden. Kurz musterte ihn Amaya skeptisch, blieb aber still. Sie konnte nicht einschätzen ob er stärker war als sie. Wenn es sein musste konnte sie bestimmt kämpfen – hoffte sie. Kurz darauf erschien auch Ayame, kindlich wie eh und je. Kuro begann nun endlich zu sprechen. Er plante also ein Turnier. Seltsam jeder gegen ihn. Kurz blickte sie ihn fragend an, aber dann wurde ihr Blick wieder leer. Er wollte gegen sie kämpfen? Konnte er das? Oder konnte sie das überhaupt? Ihr Blick gilt abwesend zum Fenster, auf den Mond. Sollten die anderen doch Antworten, sie musste erst einmal für sich selbst entscheiden was sie tun wollte – was richtig war. Er sollte doch wissen das sie noch nicht wieder ganz ei selbst war, was sollte das also? War er doch nicht auf ihrer Seite. Amaya fing an weiter zu zweifeln.

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Beitrag von Vinci Mo Jul 16, 2012 9:22 am

Auf Amayas Kommentar hin lächelte Vinci nur kühl.
„Hoo? Was werde ich denn teilen, Vinci-senpai?“ Beinahe wäre das Lächeln des Septima erstarrt, als eine Stimme hinter ihm ertönte und kurz darauf eine Hand neben seinem Kopf auftauchte. Vinci spürte das Reiatsu des Tres Espada direkt hinter sich, konnte quasi fühlen, wie sich sein Blick in seinen Hinterkopf einbrannte. Für einen Moment lief ihm ein kalter Angstschauer den Rücken herunter. Eine einzelne Perle aus Schweiß floss über seine Stirn, hinab zu seiner Wange bis sie sich an seinem Kinn sammelte und dort hinab in Richtung Boden tropfte. Vorher jedoch fing sie Vinci mit seiner gefiederten Hand auf.
„Kyah, auch egal“, meinte der höherranginge Espada schließlich. „Senpai wird schon wissen, was er meint.“ Daraufhin purzelte Eyden aus dem Garganta und begann planlos im Raum umherzuirren, so wie er es gerne tat. Vinci, der nun vollends seine für einen Augenblick verlorene Fassung wiedererlangt hatte wischte sich in seiner üblichen Bewegung die Haare von der Stirn, wobei er nebenbei die Schweißspur in seinem Gesicht wegwischte. „Wie auch immer, sind nun alle versammelt?“, fragte er in die Runde. Dafür, dass sie eigentlich zehn Espada sein sollten waren vier vollwertige und eine ehemaliges Mitglied ein recht kümmerlicher Bestand.
Auf einmal wurde seine Aufmerksamkeit von einem weiteren Garganta in Anspruch genommen, welches sich in der Mitte des Raumes öffnete, und ein kleines Mädchen plumpste daraus heraus in die Versammlungshalle. Vinci beäugte die Kleine misstrauisch, während sie einmal kurz jeden im Raum musterte. Als Vinci ihr mit seinen drei Augen in die ihre roten Augen schaute hatte er das Gefühl in einen tiefen Brunnen zu blicken, hinein in eine andere Zeit, fern in die Vergangenheit. Dies sowie die Tatsache, dass er trotz seinem Misstrauen und ihrem Mangel an ästhetischer Signifikanz eine seltsame Art der Sympathie für das Mädchen empfand ließen schließlich keine Zweifel an ihrer Identität zu.
„Zeitenälteste, ein ungewohnter Anblick“, meinte der Primera persönlich zu der scheinbar jungen Arrancardame. „Du hast also entschieden an dieser Versammlung teilzunehmen?“ Vinci rümpfte die Nase. Wenn der Primera einen Befehl zur Versammlung gab war sie die einzige, die „entscheiden“ konnte ob sie nun kam oder nicht. Alle anderen hatten die Wahl ob sie kamen oder sich in Stücke reißen lassen wollte. Ob das nun an ihrer Kraft lag, an ihrem Ruf oder schlichtweg an der seltsamen Vorliebe des Primeras für das andere Geschlecht konnte der Septima nicht sagen. Den Seitenblick seines Vorgesetzten jedoch als dieser meinte, einige hätten sich als würdig befunden quittierte er mit einem stillen Lächeln sowie einer leichten Verbeugung.
Noch während Katsutoshi den Grund der Zusammenkunft bekannt gab schlenderte Vinci gemütlich hinüber zu seinem Platz. Seine Krallen schabten leicht über den glatten Boden während er ging, kaum hörbar und ohne einen Kratzer zu hinterlassen. „Ein Turnier?“, wiederholte er, während er sich auf seinen Stuhl setze, nahe am Ende des länglichen Tisches. „Und wir müssen alle gegen euch antreten?“ Vinci kicherte. „Hm, das klingt nach einer fast schon fabelhaft glamourösen Festivität in dem sonst so tristen Alltag hier in Las Nochas! Habe ich vorher noch Zeit mich für diesen Anlasses gebührend zu schminken?“
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Beitrag von Eyden Kyll Mo Jul 16, 2012 11:25 am

"He?" Eyden drehte verwundert den Kopf, als das kleine Arrancar Mädchen ihn am Ärmel griff und zu sich hinzog. Irgendwoher kannte der Espada sie, denn die Augen kamen ihm bekannt vor, aber im Moment, wo seine Aufmerksamkeitsspanne gen Null war und er Hunger hatte, funkte es einfach nicht in seinem Kopf. Bis jetzt hatte er sogar das Arrancarmädchen, welches ihm auf seiner Quest nach Essen hinterhergekrabbelt war, keines Blickes gewürdigt, genauso wenig wie den im Raum gefallenen Worten der anderen Espada. Als nun aber sein Gesicht erst abgetupft und dann mit einem Tuch die Stirn, welche immer noch leicht blutete, notdürftig verbunden wurde, kicherte die Nummer drei einfach unschuldig und zupfte an dem neuen Accessoir herum. Mit einem Lächeln dankte er ihr wortlos, bevor er sich schließlich doch der Worte bedienen musste, als sie ihm fragte was er hier suche. "Essen. Ich habe Hunger und irgendwo hier im Raum muss ja etwas sein, aber da der lange Tisch nicht gedeckt ist, muss es wohl ein Stockwerk tiefer sein." Das war seine Schlussfolgerung und an dieser gab es für ihn im Moment, vor allem da kein intelligenter Zug in seinem Kopf gerade aktiv zu sein schien, nichts zu rütteln. Dem aber nun folgenden Befehl Katsus, sich zu setzen, folgte er nur recht langsam und träge. Beinahe in Zeitlupe kroch der Espada regelrecht zu seinem Platz, bevor er sich am Stuhl hochzog und schließlich auf diesen in den Schneidersitz auf der Sitzfläche niederließ. Hätte der Primera nun eine seiner üblichen Reden geschwungen, wäre er wohlmöglich beinahe gleich wieder vom Stuhl gefallen, aber das Wort Tunier weckte in ihm eine neue Reihe von Schlussfolgerungen. Tunier war gleich Wettbewerb, Wettbewerb war gleich Aneinanderreihung von Spielen mit mehreren Spielern und dies war gleich umso mehr Spaß, da mehr Personen daran beteiligt waren. "Toll ein Tunier! Gibt es dann auch etwas zu Essen?" kam die naive Frage an Katsu in einem brabelnden Ton. Eyden hatte schon einmal ein Tunier in der Menschenwelt mitangesehen. Dort hatte es verschiedene Stände, vor allem für Essen und Süßigkeiten gegeben. Das Kämpfen interessierte die Nummer drei gerade herzlich wenig, sein leerer Magen störte ihn dafür viel zu sehr.
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Beitrag von Daywalker Ayame Fr Jul 20, 2012 1:03 am

Essen... Wiederholte Ayame mit einem plötzlich schelmischen grinsen auf dem Gesicht. Unter "Essen" verstand "Die Vampirin" ein wenig etwas anderes als der Tres Espada, allerdings griff auch sie hin und wieder zu normaler nahrung auch wenn diese nach ihrem Geschmack viel zu langsam und bei weitem zu wenig Energie lieferten. Ich muss zugeben ich habe auch ziemlichen hunger, wenn es nichts zu essen gibt werde ich so oder so noch nachher etwas essen. Erwiederte sie mit einem wieder kindlichen lächeln. Das nächste was Ayame vernahm war das Katsutoshi direkt zu ihr sprach alles davor gesprochene hatte sie zwar gehört aber nicht bewusst wahrgenommen. Sie grinste breit über ihr ganzes Gesicht. Ich wollte dich wiedersehen Katsu-chan. Und wieder etwas Artgenößische Gesellschaft genießen. Abgesehen von kurzen besuchen muss mein letztes erscheinen gut 160 Jahre zurück liegen. Überlegte sie laut und Katsu fuhr fort, erzählte von seinen plänen für das Tunier und das grinsen auf Ayames Gesicht verblich langsam und wich einem erwachsenerem Gesichtsausdruck wärend sie schief lächelte und eine Augenbraue hochzog. Sie sprach direkt an den Primera gerichtet. Aber Katsu-chan, du weißt doch, ich spiele nicht fair, ich spiele nie fair. Willst du wirklich ein Duell mit mir? Ihr Gesichtsausdruck war ernst, man konnte ihr ansehen das sie nicht daran Zweifelte das sie den Primera auf irgendeine weise überlisten könnte. Doch dann lächlte sie wieder breit wie ein Kind Spiel lieber mit mir. Wenn es nur um ein Spiel ging war es der Zeitenältesten eher recht nach Regeln zu spielen die ihren sieg nicht zwingend garantierten. In einem spiel konnte sie direkt antreten, bei einem Duell jedoch würde sie ihren Gegner der warscheinlichkeit nach bereits vor ihrem "Duell" ... "verhindern" und das bestimmt nicht auf faire art und weise. Aber das wollte sie Katsutoshi ja eigentlich garnicht antun, sie wollte viel lieber mit ihm spielen, deswegen kam auch ihre frage die sie sonst für sich behalten hätte. Von Vorteil ist dabei wer weiß das für Ayame das was für andere ein Kampf ist, ein spiel ist, da sie einen Gegner auf effektivere weise beiseite schafft als mit einem Kampf.
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Beitrag von Admin Fr Jul 20, 2012 8:54 am

" Natürlich müsst ihr nicht jetzt sofort gegen mich antreten, zunächst möchte ich unser weiteres Vorgehen im Krieg gegen die Shinigami klären. Dann habt ihr eine Stunde Zeit euch vorzubereiten. " fuhr Katsutoshi fort, zunächst ohne auf Ayame einzugehen. Er war sich bewusst das sie es ernst meinte, und das ein Kampf für sie schon damit beginnen würde ihn vom Kampf fernzuhalten. " Genau, Ayame, sieh es als eine Art Spiel. Ziel des...Spiels... ist es lange genug gegen mich zu bestehen. " Wahrscheinlich würde er so auch noch Eyden mehr angeln können und hatte die beiden zur Zeit kindlichsten Charaktere in das Tunier involviert. Nun richtete sich Katsutoshi zu Eyden und nickte nur kurz. " Wir treiben schon etwas zu essen auf. " Alle zufriedenzustellen könnte sich als schwer erweisen, hatten sie doch alle unterschiedliche Ansprüche. Doch im Tunier selbst würde er sie zerquetschen, sollten sie sich ruhig vorher in Sicherheit wiegen. Der Primera wandte sich Amaya zu. " Wie sieht es mit dir aus, was wirst du tun? Wenn du möchtest kannst du mitmachen, wenn nicht würde ich dich die Wunden verartzten lassen. " Er war sich nicht sicher was sie über das Tunier dachte, ob sie mitmachen wollte oder eben nicht. Aber das würde sie ihm sicher gleich erzählen. Während Katsutoshi auf eine Antwort wartete sah er wieder zu Ayame. " 160 Jahre und du hast dich kein bisschen verändert. Wie lange kennen wir uns nun? Tausend Jahre? Und während ich mich entwickelte bliebst du stets die selbe. " Seine Erinnerungen an vergangene Zeiten waren sehr vage, wusste er nichtmehr genau was er mit Ayame so erlebt hatte. Er wusste lediglich das die beiden wohl die ältesten Geschöpfe hier sein mussten.
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Beitrag von Grenbarn Mi Jul 25, 2012 3:44 am

First Post

Adrian fuhr sich mit der Hand durch die überlangen, silbrig-weißen Haare. Er war leicht genervt. Der Primera hatte eine Konferenz einberufen und er, der Sexta Espada, war zu spät, zumindest konnte er davon ausgehen. Es war ein Wunder, dass Adrian es noch heute nach Las Noches geschafft hatte, wo er doch weit oben einen Kampf ausgefochten hatte. Nirmalerweise konnte Arrancar sich ja durch Garganta fortbewegen und Adrian hätte im Bruchteil einer Sekunde es nach Las Noches schaffen können, aber sein Gegner hatte ihm , hoffentlich nur temporär, die Fähigkeit Garganta zu benutzen genommen. Adrian war deswegen immer noch ziemlich wütend, wenngleich er gleichzeitig froh war, dass er mit seinem Sonido es doch noch halbwegs rechtzeitig her geschafft hatte und nun vor der Tür zum Konferenzsaal stand. Sein Reiatsu war von seiner Wut immer noch etwas aufgewühlt als er die Tür öffnete.
Der Sexta Espada besah die Personen im Raum. Er kannte nicht alle Gesichter, aber von dem was er von deren Reiatsu wahrnahm konnte er fünf als Espada identifizieren. Er ließ sich zu einem resignierten Seufzer hinreißen. Offenbar bin ich wirklich zu spät. Das ist eigentlich nicht meine Art. sagte der Weißhaarige kurz und setzte sich auf den Stuhl des Sexta Espada. Er versuchte die spezifischen Ränge jedes einzelnen Anwesenden zu ermittlen, kam jedoch nicht wirklich auf einen grünen Zweig und da er sich nie merkte wo welcher Espada außer ihm saß konnte er es auch nicht durch die Sitzplätze ermitteln, dies unter anderem auch deshalb, weil nicht alle saßen. Was hab ich verpasst?
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Beitrag von Vinci Mi Jul 25, 2012 4:53 am

Vinci drehte den Kopf leicht zur Seite, während er das Kinn auf seine fedrige Hand stützte. "Eine Stunde?", wiederholte er nicht wirklich zufrieden. "Hm, na gut, das wird gerade so reichen, die gröbsten Spuren der Schlacht, die meinen makellosen Körper beflecken zu tilgen." Seine drei Augen schauten hinüber zur Wand gegenüber seines Platzes. "Unser Vorgehen gegen die Soul Society? Nun, obwohl es sicherlich spaßig ist die Menschen weiter zu terrorisieren, fürchte ich müssen wir auf längere Sicht eine alternative Taktik entwickeln als ständige Überfälle auf die reale Welt.“ Vinci schüttelte den Kopf leicht, um die Haare von seiner Stirn zu fegen. „Natürlich sollte man ein solch Musterbeispiel ästhetischer Perfektion wie mich nicht mit der Planung einer solchen Strategie belästigen.“ Sein Blick glitt hinüber zu dem kleinen Mädchen. „Ich bin sicher die Weisheit eines so alten und ehrwürdigen Geschöpfes wie der Zeitenältesten ist es ein leichtes, einen Plan zur endgültigen Zerstörung der Soul Society zu entwickeln.“ Als nächstes wandte er abwechselnd an den Segunda sowie den frisch eingetroffenen Sexta. „Oder vielleicht hat einer unserer Neuzugänge eine Idee, die etwas frischen Wind in diesen ach so eingefahrenen Konflikt bringt. Oder...“
Langsam schweiften seine Augen hinüber zu der an der Wand stehenden Amaya. Für den Bruchteil einer Sekunde leuchtete die grüne Iris auf seiner Stirn hell auf, und der Septima verschwand von seinem Platz. „Wieso nicht die solange verschollene Nummer drei mit dieser Aufgabe betrauen?“, fragte Vinci, als er neben Amaya wieder auftauchte und die Hand auf ihre Schulter legte. „Nebenbei bin ich mehr als dafür, dass auch sie sich der kleinen Herausforderung gegen unseren so verehrten Espada anschließt.“ Er lehnte sich über die Schulter der Privaron. „Schließlich ist das ein Test um herauszufinden wer es wert ist Espada zu sein, nicht wahr?“, flüsterte er ihr ins Ohr.
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Beitrag von Eyden Kyll Mi Jul 25, 2012 9:51 am

Das Gerde am Tisch interessierte Eyden überhaupt nicht. Nachdem gesagt worden war, das Essen aufgetrieben wird, war seine komplette Aufmerksamkeit flöten gegangen. Davor hatte er noch etwas mitbekommen, das dieses Tunier in einer Stunde beginnen sollte, doch auch eher aufgrund des Kontextes zum Essen. Nun aber, mit so viel Freizeit im Kopf ausgestattet, brodelte es im Hirn des Espadas. Der eher kindliche Charakter, der bis eben sein Handeln und Denken bestimmt hatte, wurde von den übrigen Persönlichkeitszügen regelrecht zusammengeschlagen, wobei der Sadist und der Verrückte den größten Anteil daran zu haben schienen. Gleich darauf folgte im Inneren ein Schere Stein Papier Wettkampf und der neue Anführer für den Moment war ermittelt worden. Während dieses Zeitraumes, der gefühlt eine Stunde gedauert hatte, aber nicht einmal zwei Minuten in Realzeit, hatte der junge Espada reglos und emotionslos an die Wand gestarrt. Nun aber, aus diesem Treiben erwacht, blinzelte er ein paar Mal verwundert, bevor ein überzogenes Grinsen sich bildete. Der Sadist war nun an der Reihe. Mit wild umherhuschenden Augen analysierte dieser das gerade herrschende Treiben erst einmal, um auf den neusten Stand der Anwesenden, potenziellen Opfer und Freudenbringer zu kommen. Zu seinem Pech aber saß der Tres Espada recht abseits, da es keine Nummer fünf gab und direkt neben ihn nur der Primera saß. Weiter entfernt saßen nur die lohnenden Opfer, denn auch wenn es etwas hatte dem Stärksten Leid anzutun, so hatte der Sadist keine Lust so früh einen ausgewachsenen Konflikt anzufangen, um dann nur wieder in den Kampf mit den anderen Persönlichkeiten zu kommen. Aus diesem Grund wählte er lieber einen Fernangriff. Diese waren zwar weniger befriedigend, aber hatten dafür die Möglichkeit schwächer Ziele zu treffen. Mit einer Handbewegung holte er deshalb seinen Würfel aus einer der Taschen seiner Arrancar Uniform, um ihn dann in Richtung Vinci, der bei einer ihm unbekannten Frau stand, zu schnippen. Hierbei zielte er auf die rechte Schläfe und hatte dem Würfel genug Kraft gegeben, um sogar einer Säule oder Wandstück einen ordentlichen Knacks oder Bruchstelle zu verpassen, falls das Geschoss diese treffen würde.
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Beitrag von Daywalker Ayame Mi Jul 25, 2012 11:12 am

Keine Sorge Katsu-chan, auch wenn ich mich nicht so "rasant entwickel"... bei diesen Worten musste sie leicht spöttisch kichern. ...entwickel ich mich dennoch weiter. Wie dir vielleicht aufgefallen ist bin ich keine Vasto Lord mehr sondern habe die Hülle eines Arrancar Angenommen. Es interessierte mich wie es wohl ist einem Menschen ähnlicher zu sein also nahm ich das Hogyoku und beschleunigte die dinge selbst etwas. Sie grinste im vollen bewusstsein dessen was sie gerade gesagt hatte, auch wenn sie selbst das Hogyoku nur als spielzeug betrachtete wusste sie das andere dies anders sahen. Dennoch verstehe ich nicht wie ihr das Aushalten könnt. Sagte sie in den ganzen Raum hinen. Eingepfercht in diese Fleischlichen hüllen trefft ihr euch zu einer versammlung? Versteckt euch hinter Menschlichen Masken? Zu alten Zeiten hat man seinen Artgenossen noch sein Wahres Gesicht gezeigt.
Sie grinste breit weil sie sich bewusst war das sie gerade das selbe tat. Aber sie mochte es nicht allzu lange Zeit in ihrer Menschlichen Gestalt zu verweilen und sie musste zugeben das sie es sehr befremdlich fand Menschenähnliche wesen vor sich zu haben die alle die Gestalt von echten Hollows verbargen. Ziemlich lächerlich dieses neue Zeitalter, huh? Ihr war im moment danach recht frei nach Schnauze zu reden, aber ihre laune wandelte sich bekanntlich schnell. Den Neuankömmling ignorierte sie Komplett wärend sie sich zwischen ihn und den Segundo der still geworden war, auf ihren Angestammten platz setzte. Sie saß als Kleines Mädchen weit tiefer als die anderen Anwesenden, bis auf Eyden. Sie horchte auf als Vinci über seine Meinung zu den schlägen auf die Soul Society nannte und lächelte dabei verspielt. Als er sie direkt Ansprach grinste sie nur in die Runde. Alles verändert sich mit der Zeit, wer sich mit der Zeit nicht verändert wird Vergangenheit, wer sich verändert wird Zukunft und zerstört die Gegenwart.
Ihr lächeln verblasste als sie etwas ernster wurde. Wir sind Schwächer als die Soul Society. Aus den Augenwinkeln heraus beobachtete sie Eyden der ihr gegenüber saß wärend sie weiter sprach. Aber wir haben mehr Potential als sie. Ob sie verstanden was sie meinte? Nunja, es war ihr gerade nicht danach große Auführungen zu machen oder pläne darzulegen. Sie wollte viel eher das diese versammlung endlich vorbei war und sie mit Katsu spielen konnte. Aber vielleicht konnte sie ja ein noch größeres spiel aus der ganzen sache machen in dem sie einem Krieg die Tore öffnete, trotzdem behielt sie vorerst noch ihre überaus umfangreiche Meinung für sich. Es war anstrengend so viel zu sprechen. Ich hab durst! Rief sie in dem Moment in dem Eyden einen Würfel in Richtung Vinci schnippte.
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Beitrag von Admin Mi Jul 25, 2012 11:58 am

Als Ayame das Hogyoku erwähnte wurden die Ohren des Espadas spitz, doch dann begriff er, dass sie dies wohl schon vor etlichen hundert Jahren tat. " Du schlägst also vor das wir uns in unseren wahren Formen zeigen? Du, die wohl am meisten hinter einer Maske steckt? Soweit ich informiert bin bist du in der Lage dein Aussehen zu verändern, oder? Ich würde es bevorzugen dich in einer erwachseneren Form zu sehen. Es verwirrt, vor hunderten von Jahren zu einer Frau, und jetzt zu einem kleinen Mädchen zu sprechen. " Es war unglaublich wie ruhig Katsutoshi während alledem blieb, durfte es doch recht ungewohnt für einige der Anwesenden sein ihn so zu sehen. Dann sprach sie weiter und befand die Espada für schwächer als die Soul Society und zuvor hatte auch Vinci etwas ähnliches angedeutet. Katsutoshi ballte seine Rechte zur Faust. Wenn die Zeitenälteste zu diesem Urteil kam musste ein Funken Wahrheit in der Aussage enthalten sein. Katsutoshi musste kurz schnipsen, damit ein niederer Arrancar herbeigeeilt kam und Ayame einen Tee servierte. Dann verteilte er einige Schüsseln mit Gebäck auf dem Tisch und stellte sich zu eine der vielen Säulen, direkt hinter Eyden. " Bedient euch " verlautete Katsutoshi mit einer etwas härteren Stimme, denn er wollte sich einfach nicht eingestehen das die Zehn Klingen, von denen zur Zeit nicht alle besetzt waren, schwächer sein sollten als dieses jämmerliche Pack das sich Kommandanten nannte. Er würde jeden dieser Würmer höhstpersönlich zerfetzen wenn er die Chance dazu hätte, jeder der nicht stark genug war einen zu besiegen gleich mit. Katsutoshis Stimmung war angespannt. Jeder im Raum wusste wahrscheinlich das er schnell Wutanfälle bekam, wartete auf den nächsten. Der Primera nam einen Schluck Tee, den er kurz zuvor serviert bekommen hatte und prustete diesen sofort wieder aus, denn er war nichtnur eiskalt, sondern auch verdammt schlecht gemacht. Sofort nutze Katsutoshi diesen Fehler des Dieners um sich irgendwie Luft zu verschaffen. Er tauchte vor dem Diener auf, schlug ihm die Tasse ins Gesicht und beförderte ihn dann gegen die nächstbeste Wand. " Du dreckige Made, nicht stark genug um gegen irgendeinen Shinigami bestehen zu können dienst du hier, und selbst das scheinst du nicht zu können! "
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Beitrag von Koru Tsuna Fr Jul 27, 2012 12:25 am

Koru hatte ja schon von dem Turnier gehört, und dennoch beunruhigte ihn die Tatsache, dass der Primera so explosiv war. Er selber kämpfte überlegt, kontrolliert. Natürlich konnte er sich im Notfall auf seine Fähigkeit verlassen, aber wer von den Espada wäre schwach genug sich kontrollieren zu lassen?
Den Primera und den wahnsinnigen Eyden schloss er aus, letzterer war einfach viel zu undurchsichtig. Die kürzlich angekommene Nummer Vier schien sehr alt und mächtig zu sein, sodass seine Chancen auch dort sehr schlecht standen. Eventuell hätte er Erfolg bei Nummer 6 und 7, aber mit Sicherheit konnte er da nichts sagen.
Als die sogenannte Zeitenälteste ihr Unverständnis über die fleischlichen Hüllen und menschlichen Masken äußerte, schwieg Koru für einen Moment, ergriff jedoch das Wort, nachdem der Tee serviert worden war.
"Auch die Hollows sind fleischlich, egal, auf welcher Stufe. Und, sieh dich doch um, Zeitenälteste. Nur die wenigsten von uns tragen ein menschliches Aussehen. Jeder von uns trägt eine Maske, aber sie ist keineswegs menschlich."
Er nahm seinen Schal ab, um seine Maske demonstrativ zu enthüllen.
"Oh Primera, du suchst jemanden, der einen Plan entwickelt? Dann lass mich das übernehmen. Ich bin der Pläneschmieder und seit mehr als hundert Jahren daran interessiert der Soul Society den Todesstoss zu versetzen."
Koru erkannte, dass ihm das Turnier doch ganz gut kam. Er würde jeden Espada kämpfen sehen, und so seine Stärken und Schwächen einschätzen können. Gleichzeitig jedoch musste er sich auch einen Überblick über die Kommandanten und ihre Vize schaffen. So konnte er etwaige Kämpfe so gestalten, wie er wollte.
Gleichzeitig wusste er jedoch auch, dass ein eventuelles Versagen seiner Pläne für ihn tödlich enden würde. Daher musste er sowohl im Turnier als auch danach zeigen, wie wertvoll er und seine Fähigkeiten waren. Koru entschloss sich bei Versagen und Gefahr durch den Primera zu fliehen, weit weg von Las Noches. Er musste die SHinigami vernichten, koste es, was es wolle, und notfalls musste er seinen Posten eben wieder abgeben.
Doch seine Chancen standen bei weitem nicht schlecht. Er war nicht umsonst bei seiner Ankunft als Segunda eingestuft worden. Koru war derjenige, der vermutlich die meisten in diesem Raum besiegen konnte. Lediglich der Primera, dessen Stärke einfach in purer Kraft bestand, machte ihm Sorgen. Dummerweise konnte man sich nicht gut mit ihm stellen, wenn man nicht weiblich war.
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Beitrag von Vinci Fr Aug 03, 2012 9:34 am

Während sich Vinci zu der ehemaligen Nummer drei lehnte bemerkte er etwas, was seine Aufmerksamkeit zu der aktuellen Nummer drei am Kopf des Tisches lenkte: Aus seinen Augenwinkeln heraus sah er eine Bewegung von Eyden. Blitzschnell zog Vinci seinen Kopf zur Seite. Der Würfel, den Eyden in seine Richtung geschnippt hatte flog knapp an seiner Schläfe vorbei, streifte dabei aber noch knapp die Haut. Mit einem lauten Knall bohrte sich das kleine Objekt mit einer Ecke tief in die Wand hinter den beiden Arrancar ein. Winzige Risse bildeten sich im Gestein herum. Vinci schaute auf den in die Wand eingeschlagenen Würfel. Kleine Splitter bröckelten vom Krater herab. Gleichzeitig spürte der Septima einen feinen Faden aus Blut an seinem Auge vorbei das Gesicht herunterlaufen.
Ohne eine Mine zu verziehen wischte sich Vinci langsam den Tropfen Blut von unten nach oben ab. Seine Federn saugte dabei die gesamte Flüssigkeit auf, so dass nichts an seiner blauen Haut zurückblieb. Sein Daumen jedoch war nun leicht rötlich. „Kretin“, meinte Vinci verachtungsvoll. Sein linkes Auge leuchtete für einen Moment auf, und die kleine Wunde an seiner Schläfe schloss sich wieder. „Nun muss ich mir auch noch die Hände reinigen.“ Die Klauen schabten wie Metall über den Boden, als sich der Septima Richtung der Tür zu wandte. „Wenn es nichts weiteres zu bereden gibt werde ich mich nun in meinen Palast zurückziehen um mich für das bevorstehende Ereignis zurechtzumachen“, verkündete Vinci während er Richtung Ausgang marschierte, ohne sich zu einem der Beteiligten umzudrehen. „Ich gehe davon aus, dass ihr es ausrufen lassen werdet wenn das Turnier startet, Primera? Schickt mir auf jeden Fall einen Boten, wenn es soweit ist. Doch fürchte ich, wird es einiges an Zeit bedürfen, bevor mein Körper wieder in einem präsentierbaren Zustand zur Verfügung steht.“
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Beitrag von Grenbarn Fr Aug 03, 2012 11:14 am

Adrian saß immer noch. Niemand hatte versucht ihn aufzuklären, aber er hatte zumindest Gelegenheit herauszuhören worum es ging. Allem voran ging es natürlich um die Auslöschung der Soul Society, öfter mal was neues. Dass die Arrancar den Shinigami derzeit unterlegen waren konnte auch der Sexta nicht abstreiten, wenngleich es ihn leicht wütend machte. Den Tee rührte er nicht an. Nicht nach der Reaktion des Primera. Die zweite Information, die Adrian herausgehört hatte war, dass es eine Art Turnier geben würde, ein Espada-Turnier. Der Sexta stützte den Kopf mit der rechten Hand ab, während er mit der anderen sein Schachbrett hervorzog und die Figuren aufstellte. Was einem Beobachter auffiel war, dass Adrian nicht alle schwarzen Figuren aufstellte.
Hm...Der Primera passt von der Stärke her als Dame, das ist klar... Den komischen Typen, der sich als Taktiker ausgibt... Der wäre vermutlich ein Springer, so wie er aussieht. Der komische Würfelschnipser wäre von dem was ich gesehen habe ein Turm, auch wenn er ausschaut wie ein Clown. Wenn haben wir noch: Das Mädchen, das eine Oma zu sein scheint, den Paradiesvogel und...mich. Hm...Diese "Zeitenälteste" erscheint mir jetzt nicht nützlicher als ein Bauer, aber sie ist nicht umsonst ein Espada... Und das ist sie bei dem Reiatsu definitiv... Ich teil ihr den Läufer zu. Der Vogel ist definitiv ein Springer genau wie der Möchtegern-Taktiker. Und ich... bei meinen Fertigkeiten... Meinem Kampfstil... Turm oder Läufer.... Nehmen wir Turm. Zu diesen Überlegungen stellte Adrian seine Figuren aus. Zudem stellte er noch die Hälfte der Bauern auf, als Bild für die Fraccion und Los Numeros. Insgesamt sah es auf dem Feld echt scheiße aus. Klar ein guter Spieler konnte selbst so eine Partie noch gewinnen, aber wer weiß über was für Fähigkeiten die Feinde verfügten? Und vielleicht hatte Adrian sich auch bei seiner Einteilung der einzelnen Espada verschätzt. Klar sie waren Espada und somit die machtvollsten Wesenheiten in der Geschichte aller Welten, aber auch sie konnten sterben. Und Adrian hatte darauf keine Lust. Der Sexta nahm den Springer vom Schachbrett und warf ihn der Nummer 2 zu. Sag mal großer "Pläneschmieder" Adrian verpasste dem "Pläneschmieder" einen leicht verächtlichen Unterton. Fehlen dir nicht unzählige Infos damit du dir eine Strategie überlegen kannst? Wie willst du an die rankommen? Und was mich persönlich interessiert, wer garantiert mir, dass du wirklich so ein toller Taktiker bist? Der Sexta lehnte sich in seinem Sessel vor und sah dem Angesprochen in die Augen, er wollte ergründen was der Typ dachte. Und ein kleines Problem musst du auch bedenken: Wir sind hier alle keine Freunde, und ich möchte dich ja nicht beleidigen, Primera Adrian sah zur Nummer 1, der offenbar zum Aspekt der Wut noch besser passte als Adrian selbst. Aber wir alle konnten sehen, dass du leicht reizbar bist und ich will nicht wissen was passiert, wenn bei einem von uns was schief läuft. Nicht dass das wirklich möglich wäre. Der große Mann mit den silbrig-weißen Haaren lehnte sich im Sessel wieder zurück. Wie willst du eine Taktik ausarbeiten, wenn dir so viele Dinge fehlen, die, seien wir ehrlich, nicht so einfach herauszufinden sind. Ich will dich ja nicht kritisieren, ich frage dich das als jemand, der selbst einiges von Strategie versteht und wissen möchte, ob du das auch hinkriegst.
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Beitrag von Eyden Kyll Sa Aug 04, 2012 6:19 am

Mit einem deutlich hörbar enttäuschten seufzenden Lachen, registrierte der Espada, das sein Geschoss das Ziel verfehlt hatte. Es hatte Vinci gerade einmal gestriffen. Dennoch ließ sich die Nummer drei es sich nicht nehmen der Nummer sieben ein breites Grinsen als Antwort auf die Verwünschung zu geben. Er wusste zwar nicht, was dieses Wort bedeuteten sollte, aber es war sicherlich kein Ausdruck von Zufriedenheit. Nun aber wandte er sich anderen Dingen zu, vor allem weil das Gerede um den Tisch herum nicht enden zu wollen schien. Diese anderen Dinge waren im Grunde die Gebäckstücke und die Schüsseln, welche von irgendeinem Diener des Primeras vor ihm hingestellt worden waren. Mit gezielten Handgriffen nahm sich Eyden den gesamten Inhalt eines der Gefäße heraus, legte sie vor sich auf den Tisch und nahm danach die nun leere Schüssel in die Hand. Prüfend begutachtete er das Stück Handwerkskunst, ehe er es beinahe schon achtlos hinter sich warf, hoffen das er den Diener traf, welchen er hinter sich wahrnehmen konnte. Dem Gebäck ging es aber auch nicht wirklich anders. Dem Espada schien eindeutig der Appetit vergangen zu sein, denn das Essen wurde nach allen Arten der Kunst mit der Hand zerstückelt, zerrupft, zerdrückt, zerstampft und im Raum zerteilt, aber kein Fitzelchen fand den Weg irgendwie in seinen Mund. Viel mehr hatte sich, wie Konfetti, im Raum und besonders in der Umgebung des Arrancars verteilt. Mit einem Schnauben, da nun nach keinen zehn Sekunden intensiver Beschäftigung mit Gebäckwaren "arbeitslos", stand er auf und schob gemächlich seinen Stuhl an den Tisch. Gleich nach dem Tock, welches durch die Berührung der beiden Mäbelstücke ausgelöst wurden war, war der Arrancar mithilfe eines Sonidos bei seinem Würfel. Mit einer lässigen Handbewegung pflückte er diesen aus der Wand, wobei sich diese rot färbte. Mit einem Lachen steckte Eyden das Spielzeug wieder ein und winkte Katsu mit der plötzlich roten Handfläche zu, während er ihm ein ebenso farbenfrohes Lächeln schenkte. In diesem Moment begann auch schon das höllische Geschrei. Der Diener Katsus, welcher dem Schüsselgeschoss entgangen war, hielt sich seinen blutverschmierte Seite. Eyden hatte sich, bevor er mit einem Sonido zum Würfel begeben hatte, ein Stück aus der Flanke des Arrancars gerissen und dieses, wie die Farbe des Mundes aussagte, gleich einverleibt. "Ich verabschiede mich dann auch einmal, Katsu-senpai." Ohne etwas weiteres, außer Lacher, von sich zu geben, verließ die Nummer drei den Saal.
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Beitrag von Daywalker Ayame Fr Aug 10, 2012 12:42 pm

Die Zeitenälteste besaß kenntnisse. Sie war unterwegs gewesen, dieses Jahrhundert besonders gern in der Menschenwelt. Sie hatte Pläne. Ja selbst einen denen sie den Espada offenbaren könnte um die Shinigami in die Knie zu zwingen, um genau zu sein, mehrere. Die Zeit wies ihre Pfade auf und wichtig war zwar welche entscheidung man traf um einen neuen weg einzuschlagen, aber einmal eingeschlagen war es nur noch eine Frage der Zeit. Auch wenn die Pfade sich mit jeder neuen entscheidung änderten, es gab einen unveränderlichen Faden der Zeit und auf jenem wandelte die Zeitenälteste. Es interessierte sie nicht welche Pfade jeder andere einschlug oder wo sie endeten, denn ihr Pfad war der letzte. So schwieg sie. Sie beobachtete die beiden Espada, den Secundo welcher sie offensichtlich missverstanden hatte, jedoch war er ihr die Zeit nicht wert ihn zu Korregieren. Und dann der Sixta welcher sich gegen die Egoistik des Secundos zur wehr setzte das dieser die entwicklung eines Plans übernehmen wollte. Ihr war es egal. Egal wer den Plan schmied, keiner von beiden würde letzten endes besser sein. Aber der Sixta sprach das was ihren von der Zeit unberührten Jugendlichen Charakterteil ebenfalls störte. Nunja, dennoch musste sie zugeben, es machte spaß zu zusehen wie die anderen Zeitlinien sich veränderten und gelegentlich in diese einzugreifen. Wie auch immer das Ergebnis der restlichen Espada enden würde... sie warf Katsutoshi einen Blick zu und sah ihm in die Augen... sie würde ihren Plan vortragen. Wenn alle Espada gegangen waren und nur noch der Primera zugegen war. Sie lächelte, mit diesem von ihr angeborenen lächeln einer zu herrschen gewohnten Person. Umso unheimlicher in dem Gesicht eines Kindes. Doch sie hatte nicht vergessen was Katsu zu ihr sagte. Sie nickte kaum merklich wärend sie ihm immer noch in die Augen sah. Es waren bereits 2 Espada gegangen doch darauf achtete Ayame nicht. Ihr Reiatsu wurde im Raum plötzlich klar spürbar, etwas altes aus Zeiten die wie eine andere Welt erscheinen. Sie wuchs. Ihr Haar wurde länger, sie schoß in die höhe, ihre brust wuchs, ihr Körper bekam kurven, ihr Haar wurde etwas dunkler, ihre Gesichtszüge feiner, weiblicher, schöner, runder. Sie füllte nun die komplette schmutzbraunen Kutte aus, ihr langes Haar, das nun in einem blau der Meere Schimmerte, wallte ihr bis zur Hüfte die Kutte hinab, wie ein schillernder fluss der sich durch eine trostlose wüste zog. Ihre schönheit war unbestreitbar und daran minderte auch dieser lumpen den sie trug nichts. Sie war innerhalb einiger Sekunden vor den Augen der Anwesenden, falls sie schnell genug zu ihr geblickt hatten, von einem ca. 9 Jährigen Kind zu einer etwa 24 Jährigen erwachsenen Frau gealtert. Das einzige das sich nicht verändert hatte waren ihre Augen, die immernoch den unendlich zu scheinenden tiefen blick in die Abgründe einer längst vergessenen Zeit erahnen ließen und einem das Gefühl von verlorenheit gaben. Es gab einmal ein Geschöpf das Ayame erzählt hatte die Augen wären die Spiegel zur Seele eines jeden Geschöpfes, wenn es keine Augen besaß, dann nur weil man nicht gut genug hinsah. Sie wusste nicht mehr wie lange dies schon her war, doch sie wusste das es wohl wahr sein musste. Sie lächelte den Primera verzaubernd an, kurz nach dem dieser seinen Diener belehrt hatte was es hießt zu fehlen. Es rufte erinnerungen in ihr hervor, den tee schon lange vergessen, an wutausbrüche des Primera gegen die dies hier ein netter umgang gewesen war, sie hatte ein melancholisches lächeln auf den Lippen und einen Abwesenden blick der starr träumend in die ferne Gerichtet war wärend sie alles bis auf ihre Erinnerungen Ausblendete. An sich wusste sie die warheit. Katsu war nicht wütend, wie jeder zu glauben dachte, er war nie wütend, selbst wenn er es selber manchmal glauben wollte. Katsu war nur eines, enttäuscht. Enttäuscht von allem das weniger gut war als er. Und was ihn Enttäuschte, das zerstörte er, wer weniger gut war als er wurde zerstört, dennoch mochte der Primera es zu wissen das er der beste war, der stärkste. Der schlüssel um an seiner Seite zu verweilen war ihn niemals zu entäuschen, genauso gut zu sein in dem was man tat wie er, aber niemals besser in dem zu sein was er war. Man durfte ihm nie das gefühl geben ihn in dem was er am besten konnte schlagen zu können, aber man musste in dem was man selbst am besten beherrschte der beste sein und niemals versagen. Ja... sie kannte Katsutoshi.
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Beitrag von Admin Mo Aug 13, 2012 12:05 am

Nachdem Eyden ein Stück aus der Seite des Dieners herausgerissen hatte entschloss sich Katsutoshi das Leben dieses elenden Arrancars zu beenden und richtete eine Hand auf ihn während er sich zur Gruppe drehte. " Cero " flüsterte er, als der Energiestrahl aus seiner Hand schoss, sämtliches Leben vernichtete, das dem Arrancar innewohnte, und nichts als ein Häufchen Asche hinterließ. Die Wand hinter ihm wieß nun ein großes Loch auf, doch Katsutoshi wusste das die Zeit es reparieren würde. Schon jetzt konnte man sehen, wie sich langsam neue Steine am Rande des Lochs bildeten. Der Primera saß sich wieder auf seinen Thron, sah zu Koru und Adrian die scheinbar streiteten. " Mir ist egal wie viele Infos ihm fehlen oder was auch immer, Koru, du machst den Plan. Und wenn du scheiterst, wird es der letzte Plan gewesen sein den du gemacht hast. " sprach der Espada ruhig und blickte zu Ayame, die nun ihre Gestalt verändert hatte und Katsutoshi bezaubernd anlächelte. Dankend nickte er ihr zu, sah dann wieder zu Adrian. " Wenn etwas bei euch schiefläuft seit ihr tot, so einfach. " sprach der Primera bestimmend, ging auf die Sache mit seinen Wutanfällen nicht ein. Katsutoshi sah sich um. Vinci und Eyden waren bereits gegangen, somit war die linke Seite des Tisches vollkommen leer. Auf der rechten saßen immernoch Ayame, Adrian und Koru. Erneut blickte er Ayame an. Er musste nach dieser Versammlung mit ihr sprechen. Er war sich sicher das sie einen todsicheren Plan hatte, und er würde sie bitte diesen mit ihm zu teilen. Er war recht sicher das sie ihm diese Bitte nicht abschlagen würde, vor allem weil er so selten jemanden wirklich um etwas bittete. " Okay es ist soweit alles geklärt, oder? In einer Stunde werde ich Schmetterlige herumschicken die euch auf das Tunier hinweisen. Bis dahin ruht euch aus, trainiert oder sonstwas. " Er selbst blieb sitzen und hoffte das Ayame dies als Zeichen zu bleiben verstand.
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Beitrag von Koru Tsuna Di Aug 14, 2012 11:25 pm

Der Sexta Espada hatte wohl vor sich unbeliebt zu machen, denn nach Korus Angebot fortan die Planung zu übernehmen, warf er ihm entgegen:
"Sag mal großer "Pläneschmieder" Fehlen dir nicht unzählige Infos damit du dir eine Strategie überlegen kannst? Wie willst du an die rankommen? Und was mich persönlich interessiert, wer garantiert mir, dass du wirklich so ein toller Taktiker bist?"
Einen Moment schwieg Koru, denn der Espada wandte sich mit seiner Hetzrede auch gegen den Primera. Dann erwiderte er ruhig:
"Dir fehlt eine wichtige Eigenschaft, Sexta. Die Geduld und das Vermögen zu schweigen. Gewöhn dir das mal an, bitte."
Koru wartete, da jedoch keine Reaktion kam, fuhr er fort.
"Ich will aber so freundlich sein es dir zu erläutern, denn manche deiner Einwände sind zwar nachvollziehbar, aber unbegründet. Du vergleichst unseren Kampf mit einem Schachspiel, und übersiehst, wie unterschiedlich dieser Krieg doch von einem Schachspiel ist.
Erstens: Wir haben nicht nur ein Brett, ein Feld, sondern mehrere. Die Soul Society, die Menschenwelt und Hueco Mundo.
Zweitens: Unsere unterschiedlichen Fähigkeiten lassen sich nicht auf eine simple Schachfigur übertragen. Ich für meinen Teil zum Beispiel habe die Befugnis mit meiner Kraft das ganze Spielfeld komplett aufzuwirbeln. Der Primera genauso. Entfaltet er einmal seine komplette Kraft, kannst du das nicht mit einer der Figuren vergleichen. Womit ich zu der von dir angesprochenen Wut des Primera komme: Seine Wut ist eine unserer größten Waffen.
Drittens: Wir haben keinen König, den die Soul Society Schach Matt setzen könnte.
Viertens: Es gibt einige charakterliche Faktoren, die ein Einschätzen der Soul Society in Schachfiguren unmöglich machen.
Ich hoffe, diese Punkte reichen, um dir die AUgen zu öffnen. Es gibt keinen Masterplan, und ich werde keinen entwerfen. Dieser Krieg ist ein Krieg, aus mehreren Schlachten bestehend. Wir werden Schritt für Schritt vorgehen und damit die Shinigami zur Strecke bringen. Gleichzeitig sammeln wir dadurch Informationen. Ich zum Beispiel habe bereits wichtige Informationen über den Taichou, der der Hollowvernichtungseinheit vorsteht. Der Einheit, die jeden von uns am meisten stören sollte, denn sie tötet unsere wertvollen Untertanen. Anstatt dich zu beschweren, Sexta, könntest du mir ja helfen bei meiner Strategieentwicklung und Informationsbeschaffung."

Koru beendete seine Rede und er war zu jedem Zeitpunkt seiner Ansprache absolut ruhig. Der letzte Satz war ein Zugeständnis an den Sexta, eine Art Bündnis. Wenn er darauf eingehen würde, hätte Koru seinen ersten Verbündeten in diesem Kampf ums Überleben. Immerhin brauchte er auch einen Plan, um inmitten von Hueco Mundo existieren zu können.
Doch Koru blieb sitzen und beschloss einen Moment abzuwarten, in dem es in diesem Raum hier ruhiger war. Sein Gefühl sagte ihm, dass die Zitenälteste sich nicht zum Spass verwandelt hatte, sondern etwas zu sagen hatte. Sicher war er sich da nicht, aber er wollte dem Primera ohnehin etwas in kleinerer Gesellschaft mitteilen.
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Beitrag von Grenbarn Di Aug 14, 2012 11:55 pm

Adrian hatte dem Primera kaum zugehört, denn Korus Antwort nahm ihn ganz ein. Vor allem regte sie ihn auf. Aber er hielt sich unter Kontrolle, hier konnte er nicht ausrasten. Auch wenn er glaubte, dass das unmöglich war, der Aschehaufen des Dieners war doch eine unangenehme Erinnerung an die Kraft des Primera. So ballte der Sexta nur die Fäuste. Du unterschätzt die Möglichkeiten eines Schachspiels, aber Unrecht hast du nicht. Den letzten Teil hatte Adrian nur mit Widerwillen aussprechen können. Ich wette, dass wir ewig lang eine Diskussion führen könnten, sodass es selbst unserer gestaltwandelnden Oma zu lang dauert. Trotzdem.... Adrian begann sich wieder zu beruhigen, seine Anspannung schwand und der leicht wütende Gesichtsausdruck wich dem ursprünglichen arroganten, provozierenden Lächeln. Ich glaube ich mag dich ein wenig, deine Art gefällt mir. Ich werde dir helfen, aber halt auf meine Art. Der Sexta stand auf. Solltest du mich brauchen, dann findest du mich.... Ach was du findest mich schon. Und sofort verschwand Adrian durch ein Garganta. Er hatte diese..."Zeitenälteste beleidigt und nur für den Fall wollte er nun nicht länger im selben Raum mit ihr bleiben. sie schien zwar nicht eine Person zu sein, die sich aufregte, aber man wollte ja kein Risiko eingehen.

tbc: ???
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