Trainingsgebäude der 3. Kompanie
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Kuroshiki Antares
Hono Karasu
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:: INRPG-Bereich :: Soul Society :: Gotei 13 :: Gelände der 3. Division
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Trainingsgebäude der 3. Kompanie
cf: Büro des Taichou der 3. Kompanie
Das Trainingsgebäude war erst während der letzten zwei Monate nach dem Krieg fertiggestellt worden. Genau zur richtigen Zeit, wie Karasu vermutete, denn viele in seiner Kompanie verspürten inzwischen den Drang stärker zu werden. Das freute ihn als Kommandanten natürlich.
Äußerlich sah es nicht anders aus, als jedes andere Gebäude auf seinem Gelände. Im Inneren befand sich auch nichts besonderes. Es war einfach viel Platz. An den Wänden hingen verschiedene Trainingsgewichte, Waffen und andere Trainingsutensilien. Der riesige Raum wurde unterteilt in drei Felder, die für Kämpfe benutzt werden konnte.
Doch an sich war es nichts besonderes. Und es war auch nicht geeignet, um Bankai zu trainieren, denn vermutlich würde das Gebäude dann einstürzen. Karasu ging in eine Ecke des Raumes, und öffnete mittels einer unscheinbaren Wandverzierung eien Falltür im Boden. Er drehte sich um. "Darf ich bitten?", fragte er höflich seinen Vize. Dort hinunter ging es in einen ähnlichen Raum. Dieser jedoch war aufgrund der Tatsache, dass er unterirdisch war, geschützt vor jeglichen Reiatsuausbrüchen, die ansonsten zu Zusammenbrüchen führen würden. Der ideale Ort, um seinen Vize zu trainieren, und vielleicht selbst etwas zu lernen.
Das Trainingsgebäude war erst während der letzten zwei Monate nach dem Krieg fertiggestellt worden. Genau zur richtigen Zeit, wie Karasu vermutete, denn viele in seiner Kompanie verspürten inzwischen den Drang stärker zu werden. Das freute ihn als Kommandanten natürlich.
Äußerlich sah es nicht anders aus, als jedes andere Gebäude auf seinem Gelände. Im Inneren befand sich auch nichts besonderes. Es war einfach viel Platz. An den Wänden hingen verschiedene Trainingsgewichte, Waffen und andere Trainingsutensilien. Der riesige Raum wurde unterteilt in drei Felder, die für Kämpfe benutzt werden konnte.
Doch an sich war es nichts besonderes. Und es war auch nicht geeignet, um Bankai zu trainieren, denn vermutlich würde das Gebäude dann einstürzen. Karasu ging in eine Ecke des Raumes, und öffnete mittels einer unscheinbaren Wandverzierung eien Falltür im Boden. Er drehte sich um. "Darf ich bitten?", fragte er höflich seinen Vize. Dort hinunter ging es in einen ähnlichen Raum. Dieser jedoch war aufgrund der Tatsache, dass er unterirdisch war, geschützt vor jeglichen Reiatsuausbrüchen, die ansonsten zu Zusammenbrüchen führen würden. Der ideale Ort, um seinen Vize zu trainieren, und vielleicht selbst etwas zu lernen.
Zuletzt von Karasu Hono am Mi Dez 21, 2011 4:25 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Hono Karasu- Taichou der 3. Division
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Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
(cf: Büro des Taichou der 3. Kompanie)
Wirklich ein erhebendes Gefühl, dieses nagelneue Trainingsgebäude zu betreten. Wer weiß, wie schnell sich der Geruch von schwitzenden Shinigamis hier einprägen würde? Wie schnell das Geräusch eifrig trainierender Männer und Frauen hier Alltag werden würde. Ho-tai hatte das Budget der Kompanie auf jeden Fall weise genutzt und einen hervorragenden Ort zum Trainieren geschaffen. Natürlich eignete sich dieser Ort trotzdem nicht, um das Bankai zu üben. Dafür musste man schon eine passendere Umgebung haben. Doch als Karasu seinen Vizekommandanten in eine unterirdische Trainingskammer brachte, musste der blonde Shinigami breit grinsen. Wirklich ein toller Ort, auch wenn ihm hier ein wenig das Gefühl beschlich, gleich würde ihm die Decke auf den Kopf fallen. Ob es hier so weise war, die geballte Kraft eines ungebändigten Bankais freizulassen? Wer weiß. Azunagi wusste jedenfalls, dass er hier nicht sein Bankai erlernen, aber sicher trainieren würde. Den Ort des Erlernens, den Ort von Azunagis alles entscheidender Prüfung, hatte sein Zanpakuto selbst festgelegt. Und dem konnte sich Azunagi schlecht entziehen. Dort würde er mit Yamata no Orochi kämpfen. Mit einem leisen Summen schlenderte Azunagi durch den Raum und machte sich sogleich daran, ein paar Trainingspuppen aufzustellen. Anschließend nahm er sich ein Trainingsschwert und hängte sein Zanpakuto an eine Wandhalterung. "Du wirst jetzt aber nicht nur rumstehen und mir zu stehen, hm Ho-tai? Mach doch ein wenig mit. Würde auch unserem Wunderkind nicht schaden, etwas zu trainieren hihi." Die Bezeichnung von Karasu als Wunderkind kam nicht von ungefähr. Gab reichlich wenig Taichous die mit achtzig Jahren schon ihren Posten erhielten. Seid die alte Reihe von Taichous, wie Ukitake und Kyōraku, der Soul Society nicht mehr zur Seite stand, übernahmen immer häufiger Shinigami Positionen, die sie früher vieleicht nicht bekommen hätten. Nach dem großen Hollowkrieg hatte man in der Gotei 13 viele Posten neu besetzen müssen. Dagegen sah dieser 'Krieg' von vor zwei Monaten geradezu lächerlich aus. Trotzdem. Dieses eigentlich harmlose Scharmützel hatte der Gotei 13 wieder zwei Taichous gekostet. Einer war im Kampf gefallen und ein anderer hatte sich am großen Senkaimon aufgeopfert. Azunagi setzte sich auf den Boden und schloss einen Moment die Augen, um den Toten des Krieges zu gedenken. Das war nur angebracht, wenn man ihr Werk fortsetzen wollte, um die Soul Society sicherer machen wollte. Für Azunagi war es Teil seines Kendotrainings. Die Übungen enden und beginnen mit einer Sitzemeditation. Das hatte ihm sein Lehrer an der Akademie, bei dem Azunagi in den letzten Monaten Kendo trainiert hatte, immer wieder eingetrichtert. Und er musste seine Trainingspartner mit Respekt behandeln. Ein wenig ungewohnt für einen Mann, der sonst nur Leute respektierte, die er auch kannte und um deren Qualitäten er wusste. Bei Karasu würde es ihm zumindest leichtgemacht. Er wusste, dass sein Taichou sich seinen Posten verdient hatte. Auch wenn er nach wie vor seinem leicht anarchistischem Denken nachging. Aber dass war etwas anderes. "Dass ich Kendo trainiere, sollte übrigens nicht so schnell publik werden... mein Taichou." meinte Azunagi freundlich lächelnd, wobei er seinen Vorgesetzten diesmal sogar manierlich mit Respekt anredete. Der Vizekommandant erhob sich langsam wieder und begann mit einigen Trockenübungen im Kendo. Diese nannte man Suburi und konnten auch ohne Partner ausgeführt werden. Azunagi begann mit Jôgeburi, einem großen, weitausholenden Schlag, der bis auf Kniehöhe durchgezogen wird. Anschließend fuhr er mit Sayūmen-uchi fort, einem schrägen Schlag auf die Schläfe (natürlich ausgeführt bei einem unsichtbaren Feind). Bei seinem Training achtete Azunagi auch auf seine Beinarbeit. Als Shinigami hatte es Azunagi ein wenig schwer. Sein Zanpakuto besaß vergleichsweise wenig Angriffsmöglichkeiten. Mit dem Elementarschwert, das ihm im Shikai zugewiesen wurde, musste Azunagi auskommen. Er musste sich völlig auf seine Schwertkampffähigkeiten verlassen können, da er durch seine geringen Reiatsuvorräte nicht in der Lage war viele Kido-Sprüche zu benutzen. Im letzten Kampf, mit dem Arrancar Mallor, hatte Azunagi deutlich gespürt, wie sehr ihn der Gebrauch von Kido schlauchte und wie präzise jeder Spruch sein musste. Er konnte sich keine Fehltritte mit Kido erlauben, dass wäre verschwendete Energie. Jemand in seiner Lage musste völlig eins mit seinem Schwert werden. Azunagi war weder ein Kidomeister, noch ein Geschwindigkeitsprofi. Alles was er hatte war sein Schwert und genügend Ausdauer um seine Feinde auszulaugen. Damit musste er leben.
Nun wandte sich der Vizekommandant einer der Trainingspuppen zu und führte einen geraden Angriff auf den Kopf aus, begleitet von einem herzhaften "Men!" Die Verwendung von Kiai, dem Kampfschrei, war bei Kendo ebenso notwendig. Ein Kiai diente zur Einschüchterung des Feindes und zum Aufbau der inneren Spannung. Es war ein Symbol dafür, dass ein Treffer hier kein Zufall war, sondern gewollt. Azunagi hatte die Lektionen wirklich verinnerlicht, aber hatte wohl noch eine ganze Menge Training vor sich, ehe er Kendo im Kampf anwenden würde. Es würde ihm dafür jedoch sehr gut helfen, seine Stärke besser zur Geltung zu bringen. Durch Kendo konnte ein Shinigami viel stärkere Angriffe ausführen. Angeblich hatte der legendäre Zaraki Kenpachi mit einem Schwertschwung im Kendo einen Rang 5 Espada besiegt.
(Erster Statpunkte-Erhöhungspost. Dürfte gut 800 Wörter enthalten.)
Wirklich ein erhebendes Gefühl, dieses nagelneue Trainingsgebäude zu betreten. Wer weiß, wie schnell sich der Geruch von schwitzenden Shinigamis hier einprägen würde? Wie schnell das Geräusch eifrig trainierender Männer und Frauen hier Alltag werden würde. Ho-tai hatte das Budget der Kompanie auf jeden Fall weise genutzt und einen hervorragenden Ort zum Trainieren geschaffen. Natürlich eignete sich dieser Ort trotzdem nicht, um das Bankai zu üben. Dafür musste man schon eine passendere Umgebung haben. Doch als Karasu seinen Vizekommandanten in eine unterirdische Trainingskammer brachte, musste der blonde Shinigami breit grinsen. Wirklich ein toller Ort, auch wenn ihm hier ein wenig das Gefühl beschlich, gleich würde ihm die Decke auf den Kopf fallen. Ob es hier so weise war, die geballte Kraft eines ungebändigten Bankais freizulassen? Wer weiß. Azunagi wusste jedenfalls, dass er hier nicht sein Bankai erlernen, aber sicher trainieren würde. Den Ort des Erlernens, den Ort von Azunagis alles entscheidender Prüfung, hatte sein Zanpakuto selbst festgelegt. Und dem konnte sich Azunagi schlecht entziehen. Dort würde er mit Yamata no Orochi kämpfen. Mit einem leisen Summen schlenderte Azunagi durch den Raum und machte sich sogleich daran, ein paar Trainingspuppen aufzustellen. Anschließend nahm er sich ein Trainingsschwert und hängte sein Zanpakuto an eine Wandhalterung. "Du wirst jetzt aber nicht nur rumstehen und mir zu stehen, hm Ho-tai? Mach doch ein wenig mit. Würde auch unserem Wunderkind nicht schaden, etwas zu trainieren hihi." Die Bezeichnung von Karasu als Wunderkind kam nicht von ungefähr. Gab reichlich wenig Taichous die mit achtzig Jahren schon ihren Posten erhielten. Seid die alte Reihe von Taichous, wie Ukitake und Kyōraku, der Soul Society nicht mehr zur Seite stand, übernahmen immer häufiger Shinigami Positionen, die sie früher vieleicht nicht bekommen hätten. Nach dem großen Hollowkrieg hatte man in der Gotei 13 viele Posten neu besetzen müssen. Dagegen sah dieser 'Krieg' von vor zwei Monaten geradezu lächerlich aus. Trotzdem. Dieses eigentlich harmlose Scharmützel hatte der Gotei 13 wieder zwei Taichous gekostet. Einer war im Kampf gefallen und ein anderer hatte sich am großen Senkaimon aufgeopfert. Azunagi setzte sich auf den Boden und schloss einen Moment die Augen, um den Toten des Krieges zu gedenken. Das war nur angebracht, wenn man ihr Werk fortsetzen wollte, um die Soul Society sicherer machen wollte. Für Azunagi war es Teil seines Kendotrainings. Die Übungen enden und beginnen mit einer Sitzemeditation. Das hatte ihm sein Lehrer an der Akademie, bei dem Azunagi in den letzten Monaten Kendo trainiert hatte, immer wieder eingetrichtert. Und er musste seine Trainingspartner mit Respekt behandeln. Ein wenig ungewohnt für einen Mann, der sonst nur Leute respektierte, die er auch kannte und um deren Qualitäten er wusste. Bei Karasu würde es ihm zumindest leichtgemacht. Er wusste, dass sein Taichou sich seinen Posten verdient hatte. Auch wenn er nach wie vor seinem leicht anarchistischem Denken nachging. Aber dass war etwas anderes. "Dass ich Kendo trainiere, sollte übrigens nicht so schnell publik werden... mein Taichou." meinte Azunagi freundlich lächelnd, wobei er seinen Vorgesetzten diesmal sogar manierlich mit Respekt anredete. Der Vizekommandant erhob sich langsam wieder und begann mit einigen Trockenübungen im Kendo. Diese nannte man Suburi und konnten auch ohne Partner ausgeführt werden. Azunagi begann mit Jôgeburi, einem großen, weitausholenden Schlag, der bis auf Kniehöhe durchgezogen wird. Anschließend fuhr er mit Sayūmen-uchi fort, einem schrägen Schlag auf die Schläfe (natürlich ausgeführt bei einem unsichtbaren Feind). Bei seinem Training achtete Azunagi auch auf seine Beinarbeit. Als Shinigami hatte es Azunagi ein wenig schwer. Sein Zanpakuto besaß vergleichsweise wenig Angriffsmöglichkeiten. Mit dem Elementarschwert, das ihm im Shikai zugewiesen wurde, musste Azunagi auskommen. Er musste sich völlig auf seine Schwertkampffähigkeiten verlassen können, da er durch seine geringen Reiatsuvorräte nicht in der Lage war viele Kido-Sprüche zu benutzen. Im letzten Kampf, mit dem Arrancar Mallor, hatte Azunagi deutlich gespürt, wie sehr ihn der Gebrauch von Kido schlauchte und wie präzise jeder Spruch sein musste. Er konnte sich keine Fehltritte mit Kido erlauben, dass wäre verschwendete Energie. Jemand in seiner Lage musste völlig eins mit seinem Schwert werden. Azunagi war weder ein Kidomeister, noch ein Geschwindigkeitsprofi. Alles was er hatte war sein Schwert und genügend Ausdauer um seine Feinde auszulaugen. Damit musste er leben.
Nun wandte sich der Vizekommandant einer der Trainingspuppen zu und führte einen geraden Angriff auf den Kopf aus, begleitet von einem herzhaften "Men!" Die Verwendung von Kiai, dem Kampfschrei, war bei Kendo ebenso notwendig. Ein Kiai diente zur Einschüchterung des Feindes und zum Aufbau der inneren Spannung. Es war ein Symbol dafür, dass ein Treffer hier kein Zufall war, sondern gewollt. Azunagi hatte die Lektionen wirklich verinnerlicht, aber hatte wohl noch eine ganze Menge Training vor sich, ehe er Kendo im Kampf anwenden würde. Es würde ihm dafür jedoch sehr gut helfen, seine Stärke besser zur Geltung zu bringen. Durch Kendo konnte ein Shinigami viel stärkere Angriffe ausführen. Angeblich hatte der legendäre Zaraki Kenpachi mit einem Schwertschwung im Kendo einen Rang 5 Espada besiegt.
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Gast- Gast
Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
Auf diie Frage hin, ob Karasu nun nur zusehen würde, antwortete der Kommandant nichts, doch erst einmal hatte er beschlossen nur zu zusehen. Jedenfalls bis sein Vize seine Basisübungen abgeschlossen hatte.
Dass dieser Kendo erlernte, überraschte ihn nicht. Azunagi nutzte kein Kido, sein Schwert war das einzige, auf das er sich mehr oder minder verlassen konnte. Er brauchte die freie Hand nicht, und konnte sie demnach dazu nutzen seinen Zanjutsutechniken mehr Kraft zu verleihen. Karasu hingegen hielt Kendo für seinen Kampfstil ungünstig. Sein Schwert hatte zwar die Fähigkeit Kido abfeuern zu können, doch es gab auch Kido, welches eben nicht von seinem Schwert kanalisiert werden konnte. Für diese Sprüche benötigte Karaus eine freie Hand. Im Bankai war ohnehin offensichtlich, dass Karasu kein Kendo nutzen konnte, denn sein Bankai bestand aus zwei identischen Schwertern. Das ermöglichte ihm das gleichzeitige Abfeuern zweier Kidosprüche. Für ihn war Kendo also gänzlich ausgeschlossen.
Nach einer Weile des Zusehens schließlich begann Karasu zu sprechen. "Ich sehe, dass Kendo deine Angriffe stärker macht. Aber hast du damit jemals gegen richtige Gegner gekämpft? Gegen Gegner, die vielleicht viel schneller sind als du? Kraft ist nicht alles, Kimura-kun. Die Mischung aus vielen Komponenten macht den Schwertkampf gefährlich." Karasu zog sein Zanpakuto. "Und es wird nicht selten Gegner geben, die mit Zanjutsu nichts anfangen und dich anders attackieren. Wie reagierst du dann?" Karasu konfrontiere ihn bewusst mit diesen Fragen, um ihn zum Nachdenken zu bewegen. Er wollte, dass er sich Gedanken darüber machte, dass nicht eine Sache allein ihn stark machen würde, sondern viele verschiedene Dinge. Dann richtete er sein Katana auf Azunagi. "Dann zeig mal, was dein Kendo mir entgegen zu setzen hat.", sprach Karasu ihn an. Er wollte sehen, wie sich sein Vize entwickelt hatte, sehen wie er kämpfte. Es war schon erstaunlich. Shinigami waren anderen voraus, gaben ihre Fähigkeiten an andere weiter, und die wiederum an die nachfolgende Generation. Nachdem er selbst sein Bankai erlernt und seinen Stil nahezu perfektioniert hatte, auch wenn er noch lange nicht perfekt war, war es an seiner Reihe Wissen an andere weiterzugeben. Doch dieses mal war es nicht die nachfolgende Generation, sondern jemand, der älter war als er selbst.
Nachdem diese Gedanken durch seinen Kopf gerast waren, erwartete der Taichou den Angriff seines Vizes. Würde er ihn jedoch nicht attackieren, so würde er selbst, Karasu Hono, seinen Fukutaichou attackieren.
Dass dieser Kendo erlernte, überraschte ihn nicht. Azunagi nutzte kein Kido, sein Schwert war das einzige, auf das er sich mehr oder minder verlassen konnte. Er brauchte die freie Hand nicht, und konnte sie demnach dazu nutzen seinen Zanjutsutechniken mehr Kraft zu verleihen. Karasu hingegen hielt Kendo für seinen Kampfstil ungünstig. Sein Schwert hatte zwar die Fähigkeit Kido abfeuern zu können, doch es gab auch Kido, welches eben nicht von seinem Schwert kanalisiert werden konnte. Für diese Sprüche benötigte Karaus eine freie Hand. Im Bankai war ohnehin offensichtlich, dass Karasu kein Kendo nutzen konnte, denn sein Bankai bestand aus zwei identischen Schwertern. Das ermöglichte ihm das gleichzeitige Abfeuern zweier Kidosprüche. Für ihn war Kendo also gänzlich ausgeschlossen.
Nach einer Weile des Zusehens schließlich begann Karasu zu sprechen. "Ich sehe, dass Kendo deine Angriffe stärker macht. Aber hast du damit jemals gegen richtige Gegner gekämpft? Gegen Gegner, die vielleicht viel schneller sind als du? Kraft ist nicht alles, Kimura-kun. Die Mischung aus vielen Komponenten macht den Schwertkampf gefährlich." Karasu zog sein Zanpakuto. "Und es wird nicht selten Gegner geben, die mit Zanjutsu nichts anfangen und dich anders attackieren. Wie reagierst du dann?" Karasu konfrontiere ihn bewusst mit diesen Fragen, um ihn zum Nachdenken zu bewegen. Er wollte, dass er sich Gedanken darüber machte, dass nicht eine Sache allein ihn stark machen würde, sondern viele verschiedene Dinge. Dann richtete er sein Katana auf Azunagi. "Dann zeig mal, was dein Kendo mir entgegen zu setzen hat.", sprach Karasu ihn an. Er wollte sehen, wie sich sein Vize entwickelt hatte, sehen wie er kämpfte. Es war schon erstaunlich. Shinigami waren anderen voraus, gaben ihre Fähigkeiten an andere weiter, und die wiederum an die nachfolgende Generation. Nachdem er selbst sein Bankai erlernt und seinen Stil nahezu perfektioniert hatte, auch wenn er noch lange nicht perfekt war, war es an seiner Reihe Wissen an andere weiterzugeben. Doch dieses mal war es nicht die nachfolgende Generation, sondern jemand, der älter war als er selbst.
Nachdem diese Gedanken durch seinen Kopf gerast waren, erwartete der Taichou den Angriff seines Vizes. Würde er ihn jedoch nicht attackieren, so würde er selbst, Karasu Hono, seinen Fukutaichou attackieren.
Hono Karasu- Taichou der 3. Division
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Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
Dass Azunagi im Kampf kein Kido nutze, stimmte nicht so ganz. Er nutzte es ledeglich nicht so verschwenderisch häufig und Freischnauze, wie es andere Shinigami taten. Azunagi achtete auf seinen Energiehaushalt. Dafür hatte er noch jede Menge andere fiese Tricks im Ärmel. Aber letztlich war das Schwert seine wichtigste Waffe. Die richtige Führung seiner Waffe war das A und O seines Stils. Daher trainierte er nun auch so verbissen Kendo. Mit einem herzhaften "DO!" griff Azunagi mit dem Übungsschwert eine der Trainingspuppen an und versetzte ihr einen ziemlich üblen Schlag in die rechte Bauchseite. Vieleicht eigneten sich diese Übungspuppen nicht so für das Kendotraining. Früher oder später würde der Verbrauch stark ansteigen, immerhin würde Azunagi sich nicht mit ein paar Trainingseinheiten zufrieden geben, in denen er nur ein paar Puppen schrotten konnte. Ne, dass würde ihn länger in Anspruch nehmen. Daher brauchte er sicher viele Trainingspuppen auf Vorrat. Aber naja, dafür waren diese Trainingspuppen ja da. Geboren um zum Schafott getragen zu werden. Mit einem lauten "TSUKI!" rammte Azunagi sein Holzschwert vorwärts und geradewegs durch den Hals der Traingspuppe. Einem normalen Gegner hätte dies die Kehle gekostet, hier kostete es nur den Kopf eines Dummys. Mit einem listigen Schmunzeln wandte sich der Vizekommandant seinem Vorgesetzen zu und lauschte seinen Worten. °oO(Hihi, jetzt wo ich drüber nachdenke ... ich habe in meinem Bericht wohl nicht erwähnt, was für eine Art von Gegner ich in diesem Arrancar gefunden habe, den ich in der Promenade verhackstückt habe.) Als sein Taichou sein Zanpakuto zog, machte Azunagi eine schnippende Handbewegung. Kaum sichtbar für das menschliche Auge, aber für die geschulten Sinne der Shinigami gut erkenntbar, warf Azunagi eines seiner hauchdünnen Drahtseile aus und fischte sich sein Zanpakuto, welches er zuvor ja an einer Wandhalterung befestigt hatte. Mit einem Ruck zog er es zu sich, fing es elegant und zog noch in der selben Bewegung sein Schwert. Das Trainingsschwert legte er erstmal beiseite, während sich sein Körper spannte und auf das Training mit seinem Taichou vorbereitete, was unter Garantie bevorstand. "Hm, was mache ich bei so einem Feind? Die Frage musste ich mir ja noch nieee stellen. Ich würde sagen...ich improvisiere!" Mit diesen Worten schnippte Azunagis Hand wieder nachvorn. Das kaum sichtbare Drahtseil hatte sich von der Schwertscheide Yamata no Orochis gelöst und befand sich nun stattdessen um das abgelegte Trainingsschwert herumgeschnürt. Eines musste man Azunagi lassen, sowas konnte er verdammt schnell erledigen. Als er mit seiner Hand nachvorn schnippte, riss das Drahtseil das Trainingsschwert nach vorn und lies ziemlich schnell auf Karasu zuschießen, während Azunagi das Drahtseil loslies und sein Zanpakuto mit beiden Händen packte. Der längere Griff seines Katanas waren wie für die Kendonutzung geschaffen. Prompt ging er in die Offensive. Azunagi tat, was er am besten konnte. Den Gegner behaken und lernen, wie er auf Angriffe reagiert. Azunagi musste im Kampf stets schnell lernen, wie sein Gegner kämpfte und wie er auf Angriffe konterte. So hatte er es letztlich geschafft, gegen den unglaublich geschickten und schnellen Mallor zu bestehen. Dieser Arrancar war die personifizierte Nemesis Azunagis gewesen. Sein natürlicher Feind, wenn man so will. Er war schnell und nahkampfversiert gewesen, waffenlos noch dazu, wie Karasu-taichou es zuvor gesagt hatte. Ja, Mallor war diese Art von Feind gewesen, bei der Azunagi hatte umdenken müssen. Er war im Nachteil gewesen, hatte aber dennoch gewonnen. Schicksal? Daran glaubte Azunagi nicht. In dem alles entscheidenen Moment am Ende des Kampfes hatte Azunagi willentlich große Schmerzen in Kauf genommen um den Sieg zu erringen. Schicksalhafte Enden sahen doch in der Regel eher anders aus. Azunagi hätte ebensogut auch Mallor gewinnen lassen können, der Arrancar wäre so oder so nicht mehr viel weiter gekommen. "MEN!" schrie Azunagi seinem Trainingspartner entgegen und zielte direkt auf den Kopf. Kämpfe um zu siegen. Kämpfe um zu töten, oder kämpfe garnicht. Auch im Training musste Azunagi sich so verhalten, wie er sich einem echten Gegner präsentieren würde. Außerdem musste er sich gegen seinen Taichou ja nicht zurückhalten. Obwohl der Kerl jünger war als Azunagi, hatte er eine Menge drauf. Dass Karasu der Taichou hier war, störe Azunagi nicht im geringsten. Es ging ihm nicht um einen Rang, nur um die Frage, wer mehr lästigen Papierkrieg ausfechten musste. Abseits seiner papierkriegerischen Fähigkeiten hatte Karasu-taichou wohl einen deutlichen Fokus auf Kido-Gebrauch, während Azunagi sich größtenteils auf Zanjutsu verlies. Auch Karasu-taichou war ein hervorragender Fechter, aber Azunagi brachte dann doch einen Tick mehr körperliche Stärke mit, welche durch sein Kendo in Zukunft noch besser zur Geltung kommen würde. Azunagi führte sein Schwert mit entschlossenem Grinsen. Selbst im Eifer des Gefechts konnte man ihm sein Grinsen nicht nehmen. "MEN! KOTE! DO!" Jeder Angriff Azunagis wurde von einem Kiai begleitet. Azunagi hatte viel gelernt, während der letzten zwei Monate. Vor allem hatte er gelernt, wie witzig es doch irgendwie war, sich mitten im Kampf solche Schreie entgegenzuwerfen. Sicher, es war Tradition, gehörte zum Kendo und hatte auch seinen Sinn. Aber das änderte ja nichts an der Tatsache, dass man es auch als witzig empfinden konnte. Azunagi jedenfalls sah es so. Seine Energien zu bündeln und nicht nur in Form eines Angriffs, sondern auch in Form eines Kampfschreis auszudrücken, war eine angenehme Erfahrung. Wenn man nicht nur sinnlos umherschrie, sondern dabei ein gewisses Maß an Konzentration aufbrachte, führte das letztlich zu einer Stärkung der eigenen Angriffskraft.
(Zweiter Statpunkte-Erhöhungspost. Dürfte auch gut 800 Wörter enthalten.)
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Gast- Gast
Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
Karasu lächelte, als das Trainingsschwert auf ihn zuflog. Noch bevor es die Hälfte der Strecke zurückgelegt hatte, nutzte Karasu Shunpo, um ein paar Schritte weiter rechts zu stehen. Doch Azunagi legte sofort nach, und mit einem beherzten Schlag sauste Azunagis Zanpakuto auf Karasu nieder. Erst jetzt fiel Karasu auf, wie viel schneller er doch war. Reflexartig riss er sein eigenes Schwert hoch, und blockte so den Schlag seines Vizes. Doch auch wenn er schneller war, er spürte, wie viel Kraft hinter dem Angriff steckte. Als er das realisierte, drückte er den Schlag schnell zur Seite, und die Kraft verfehlte er Ziel. Doch es folgten weitere Schläge, und dieses Mal parierte Karasu diese Schläge nicht, sondern wich aus. Auf Dauer würde er bei einem reinen Kraftaustausch verlieren.
Mittels Shunpo brachte er sich hinter seinen Trainingspartner, doch vor einem Konter ging der Hagel der Angriffe weiter. Karasu zweifelte nicht an der Ausdauer seines Vizekommandanten, doch über längere Zeit würde er dieses Spiel verlieren.
Doch Karasu hatte gar keine Lust zu warten. "Hado #33. Shakkahō!" Schnell formte sich in der Hand des Taichous eine Reiatsukugel, die er auch prompt auf Azunagi abfeuerte. Auch ohne den Effekt seines Zanpakutos war diese beträchtlich gefährlich, sollte sie Azunagi treffen. Doch Karasu war sich doch fast sicher, dass Azunagi einen Weg finden würde, dieser Kugel zu entgehen.
Doch bevor Karasu sich weitere Pläne überlegen konnte, um Azunagi zu testen, spürte er ein gewaltiges Reiatsu; gewaltiger als alles, was er bisher gespürt hatte. Karasu ortete die Herkunft, dann sah er in Richtung der 5. Division. "Kimura-kun. Ein überaus starker Arrancar ist in die Soul Society eingedrungen. Es tut mir wirklich Leid, aber als Kommandant der 3. Kompanie werde ich der Sache auf den Grund gehen. Ich würde mich jedoch freuen, wenn du mit mir kommst." Mit diesen Worten machte sich Karasu auf den Weg zur Quelle des Reiatsus, ohne darauf zu warten, wie sein Vize reagieren würde.
tbc: Zu Hause von Rin und Sho
Mittels Shunpo brachte er sich hinter seinen Trainingspartner, doch vor einem Konter ging der Hagel der Angriffe weiter. Karasu zweifelte nicht an der Ausdauer seines Vizekommandanten, doch über längere Zeit würde er dieses Spiel verlieren.
Doch Karasu hatte gar keine Lust zu warten. "Hado #33. Shakkahō!" Schnell formte sich in der Hand des Taichous eine Reiatsukugel, die er auch prompt auf Azunagi abfeuerte. Auch ohne den Effekt seines Zanpakutos war diese beträchtlich gefährlich, sollte sie Azunagi treffen. Doch Karasu war sich doch fast sicher, dass Azunagi einen Weg finden würde, dieser Kugel zu entgehen.
Doch bevor Karasu sich weitere Pläne überlegen konnte, um Azunagi zu testen, spürte er ein gewaltiges Reiatsu; gewaltiger als alles, was er bisher gespürt hatte. Karasu ortete die Herkunft, dann sah er in Richtung der 5. Division. "Kimura-kun. Ein überaus starker Arrancar ist in die Soul Society eingedrungen. Es tut mir wirklich Leid, aber als Kommandant der 3. Kompanie werde ich der Sache auf den Grund gehen. Ich würde mich jedoch freuen, wenn du mit mir kommst." Mit diesen Worten machte sich Karasu auf den Weg zur Quelle des Reiatsus, ohne darauf zu warten, wie sein Vize reagieren würde.
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Hono Karasu- Taichou der 3. Division
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Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
Typisch Ho-tai.. Kido beim Schwerttraining einsetzen. Doof! Zum Glück hatte sein Vorgesetzter nicht noch auf die Kraft seines Zanpakutos zurückgegriffen um sein Kido zu stärken, daher wagte Azunagi einfach etwas und schwang sein Zanpakuto der Feuerkugel entgegen. Mit einem kraftvollen Angriff begegnete er dem Kido und schaffte es, den Angriff abzuwehren, auch wenn ihn die Wucht Shakkahos deutlich zurückschob und die Feuerfunken seine Kleidung in Brand steckten. Flink klopfte der Vize die kleinen Feuerchen aus und grinste "Tz tz tz, dass ist aber nicht die feine englische Küche. Wobei... war ja zu erwarten von einem ..." Weiter kam er nicht. Auch er spürte das gewaltige Reiatsu. Gewaltig. Titanisch. Dass war kein Gegner für jemanden wie Azunagi. Normale Shinigami mit Azunagis Reiatsu würden bei dem Druck schnell einknicken. Zum Glück konnte der Vize der Dritten auf eine außergewöhnliche Ausdauer zurückgreifen. Aber selbst damit hätte er gegen so einen Gegner keine Chance. °oO(Du kennst deinen Platz, Grinser.) sagte ihm die Stimme seines Zanpakutos, dass er schon seit einiger Zeit heller, klarer und deutlicher den je hörte. Aber diesen Rat hätte sich die olle Riesenschlange sparen können. Azunagi war klug genug, zu wissen, welchen Kampf er schlagen konnte und wo er nur im Weg stand. "Übernehm' das Mal, Ho-tai. Bin sicher, die anderen Taichous werden schon hinzustoßen... Ich mach derweil unsere Jungs startklar.". °oO(Warum das? Befürchtest du einen neuen Großangriff der Hollows? Wohl kaum, sinnlos die Division so aufzuscheuchen. Dieser Kampf ist für die erste Klasse und sonst nichts.) °oO(Bla bla bla, ich mache die Dritte aber gern startklar! Gib zu, du magst es doch auch, wenn sie mit diesem entschlossenen Gesichtsausdruck Stellung beziehen.) Azunagi verließ das Trainingsgebäude kurz darauf um die Division gefechtsbereit zu machen. Nur für den Notfall. Ansonsten würde er den Kommandanten den Vorrang in diesem Kampf lassen. Wie gesagt; er kannte seine Grenzen.
(tbc: Versammlungsplatz der 3ten Kompanie)
(tbc: Versammlungsplatz der 3ten Kompanie)
Gast- Gast
Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
(cf: Versammlungsplatz der 3ten Kompanie)
Nachdem das allgemeine Trainingsleben in der 3ten Kompanie kurz unterbrochen worden war, schien sich alles nun erstmal wieder zu normalisieren. Die Shinigami strömten wieder in die Halle und machten sich daran, ihre Techniken zu verbessern. Trotz des eifrigen Treibens waren die Mitglieder der 3ten immernoch perfekt darin, einem eintretenden Offizier Respekt zu erweisen. Und dass war für Azunagi durchaus praktisch. Als die Shinigami flott salutierten, griff sich Azunagi ein paar heraus und führte sie in den hinteren Teil der Trainingshalle. "Wow, ihr habt wirklich Glück. Ihr habt gerade den Jackpot gewonnen und dürft mich bei meinem Training unterstützen. Ihr seht ausdauernd genug aus, ein paar Schläge zu vertragen. Na, kriegt'er das hin?" Völlig überrumpelt starrten die rausgegriffenen Shinigami ihren Vize an, nickten dann aber mit entschlossener Mine. Es kam nicht oft vor, dass sich ein so hochrangiger Offizier dazu herablies mit normalen Shinigami zu trainieren. Azunagi brauchte aber einfach ein paar Trainingsgegner und nur auf Stoffpuppen zu hauen kam ihm so ... unpersönlich vor. Viel lieber war es ihm, ein paar echte Menschen zusammenzuschlagen. Hart, aber eben Realität. Diese quietschfidelen Buben und Madln würden doch alles tun, um ihrem Vize zu helfen. War er fies, das auszunutzen? Nö, vieleicht konnten sie sich ja was abschauen. Mit seinen vier 'lebenen Trainingspuppen' griff er nun zu einem einfachen Trainingsschwert, damit sich keiner verletzte und Azunagi der Papierkram im Todesfall erspart blieb. "Ladys first? Ayumi-chan, tritt doch vor." Ayumi war eine junge, aber schon etwas länger in der Kompanie befindliche Frau, die mit ihren rosaroten Haaren irgendwie wie eine explodierte Valentins-Wuntertüte aussah. So richtig den Dreh mit dem Hairsyling hatte sie nicht raus, besaß dafür aber zwei große Wundertüten bei denen sich Azunagi irgendwie sicher war, dass eine größer war. Oder sah das nur so aus? Egal, Konzentration! Mit erhobenen Holzschwertern standen sich die beiden gegenüber und Ayumi wagte es nicht, in den Angriff überzugehen. Dass der Vizekommandant der 3ten gerne mal parierte und zu heftigen Gegenangriffen ausholte war bekannt. Seine offensive Einstellung kannte man aber ebensogut. Es wunderte daher kaum jemanden, dass Azunagi jäh nach vorne schnellte und sein Holzschwert, mit beiden Händen ergriffen, in einem Kendoschwung auf Ayumi herabsausen lies. "Men!" rief er aus und traf die völlig verdatterte Shinigami an der Stirn. Taumelnd, aber noch nicht am Boden, rang seine Gegnerin einen Moment mit der Schwerkraft, ehe sie zum Gegenangriff überging und einen relativ präzisen Angiff gegen Azunagis Bein ausführte. Den lies der Vize sogar durchkommen. Genauergesagt lies er sein Bein vorschnellen um dem Angriff entgegenzukommen und nutzte den kurzen Moment von Ayumis Verwunderung darüber aus um einen weiteren Kendohieb zu landen. "Do!" rief er und versenkte sein Schwert kurz in ihrem Bauch. Das war zu viel für seine Gegnerin. Mit sich drehenden Augen ging die Shinigami mit den rosa Haaren zu Boden. Ein leises 'Uff' entfloh ihr noch, dann war sie weggetreten. "Schnell reagieren und registrieren, wann man eine Wunde in Kauf nehmen kann, um im Gegenzug einen Gegner auszuschalten. Aber rennt jetzt bitte nicht herum und lasst euch absichtlich von Hollows anknuspern. Dass kommt auf Dauer nicht gut rüber. .. der nächste bitte! Ushio? Wenn ich bitten darf." Ushio war ein stämmiger Muskelprotz und ein typischer 'Hau-drauf-und-zermatschs'-Kämpfer. Sein Zanpakuto spiegelte dass irgendwie beeindruckend wieder, denn sein Shikai war ein riesiger Hammer! Zum Glück musste sich Azunagi heute nur mit einem Ushio herumschlagen, der ein Holzschwert schwang. Er hatte keine Lust, diesem verflixten Hammer auszuweichen. Schon kurz nach Kampfbeginn raste der Berg von einem Shinigami auf Azunagi los und schwang sein Schwert in hohem Bogen auf Azunagi herab. Diesmal war er nicht so tollkühn den Angriff durchkommen zu lassen. Stattdessen blockte er den Angriff mit seinem Holzschwert ab, wobei das Holz beider Schwerter leicht knarzte, und ging direkt zum Gegenangriff über. Mit beiden Händen am Schwertgriff schwang der Vizekommandant sein Schwert auf die Schwerthand seines Gegners herab und rief "Kote!". Der Treffer konnte sich sehen lassen. Obwohl Ushios Hand so groß wie ein Mülleimerdeckel war, schaffte es Azunagis Hieb, den Riesen zum Fallenlassen seiner Waffe zu bewegen. Der getroffene Ushio jaulte kurz auf, wurde aber mit einem weiteren Hieb zu Boden geschickt. Nachdem man ihn beiseite gerollt hatte, lag er benommen neben der immernoch bewusstlosen Ayumi. "So langsam hab ich den Dreh raus. Sora-chan? Wie wärs mit uns beiden?" Mit einem Zwinkern sah Azunagi seiner dritten Gegnerin entgegen. Sie war ein etwas ... maskulinerer Typ von Frau und Azunagis Höflichkeit beruhte ledeglich auf dem Wunsch, dass sie ihn nicht dauernd so böse anstarrte. Sora hatte nämlich einen verdammt finsteren Gesichtsausdruck, der jedes schreiende Baby sofort in Angst erstarren lies. Und wenn man sich ihren Bauchumfang ansah, dann konnte man fast auf den Gedanken kommen, sie hätten ein paar dieser erstarrten Babys einfach aufgefuttert. Jaa, die reizende Sora. Ein himmlischer Gegner. Und sogar ein Gegner, der mit Holzschwertern wenig anfangen wollte. Direkt zu Kampfbeginn schleuderte sie ihr Schwert einfach auf Azunagi, wie ein Wurfmesser und raste dann auf ihn zu, wie ein Stier. Glücklicherweise taugte Azunagi hervoragend als Torero und trat einfach zur Seite, ehe er auch Sora mit einem beherzten "Men!" zu Boden schickte. "Mal ehrlich, ihr seid Shinigami, keine Bande von intelligenten Stier-Hollows. Wer ist noch übrig? Ah, Nobu-kun. Mach mich stolz mein Junge." Nobu war ein recht schmaler junger Mann, der so ausah, alsob seine Shinigami-Uniform ihm viel zu groß wäre. Wenn er aber mal seine langen brauen Haare zur Seite strich und auf ernst machte, erkannte Azunagi, wie gut der Junge später mal werden könnte. Gerade wegen diesem Talent hatte er Nobu in der Vergangenheit schon den einen oder anderen Zanjutsu-Kniff gezeigt. Mal sehen, wie gut er alles verinnerlicht hatte. "Kote!" kam es laut von Azunagi und er begann seinen Kendo-Angriff in dem er auf Nobus Hand zielte. Doch der Junge war viel zu clever um darauf reinzufallen. Besonders nachdem er schon bei Ushio gesehen hatte, wo der Schlag hinführen konnte. Er zog seine Hand rechtzeitig zurück und versetzte Azunagi einen kräftigen Schlag in den Magen. Gut, aber nicht gut genug. Mit einem wilden Grinsen schwang Azunagi sein Schwert, alsob es eine Verlängerung seines Armes war. Er genoss es mit seinen Kameraden zu traineren und ging in diesen Zeiten völlig in sich auf. Für sein Kendo bedeutete dass, dass er seltsamerweise mehr im Ausgleich mit sich war, als sonst. Tatsächlich war Azunagi manchmal im wilden Kampf ausgeglichener, als in ruhigen Momenten. "Men! Men! Do!" Nobu gelang es gut, die drei Angriffe zu parieren, aber dann griff Azunagi mit einem Angriff an, den er zuvor noch nicht gezeigt hatte. "Tsuki!" rief er und schlug sein Schwert kurz auf Nobus Hals. Dass hatte so seine Wirkung. Einen Moment taumelte der Zottelkopf, dann fiel er schlaff zu Boden, wie die anderen drei. "War zu erwarten, habt euch aber super geschlagen, Leute. Aber gegen mich hattet ihr eben keine Chance. Was lernen wir daraus? Ich bin bellissimo! Haaa." Mit gespielter Selbstverliebtheit drehte sich Azunagi einmal um sich selbst und lachte dann ausgelassen. Dass hatte Spaß gemacht.
(Dritter Statpunkte-Erhöhungspost. Dürfte gute 1000 Wörter enthalten)
Nachdem das allgemeine Trainingsleben in der 3ten Kompanie kurz unterbrochen worden war, schien sich alles nun erstmal wieder zu normalisieren. Die Shinigami strömten wieder in die Halle und machten sich daran, ihre Techniken zu verbessern. Trotz des eifrigen Treibens waren die Mitglieder der 3ten immernoch perfekt darin, einem eintretenden Offizier Respekt zu erweisen. Und dass war für Azunagi durchaus praktisch. Als die Shinigami flott salutierten, griff sich Azunagi ein paar heraus und führte sie in den hinteren Teil der Trainingshalle. "Wow, ihr habt wirklich Glück. Ihr habt gerade den Jackpot gewonnen und dürft mich bei meinem Training unterstützen. Ihr seht ausdauernd genug aus, ein paar Schläge zu vertragen. Na, kriegt'er das hin?" Völlig überrumpelt starrten die rausgegriffenen Shinigami ihren Vize an, nickten dann aber mit entschlossener Mine. Es kam nicht oft vor, dass sich ein so hochrangiger Offizier dazu herablies mit normalen Shinigami zu trainieren. Azunagi brauchte aber einfach ein paar Trainingsgegner und nur auf Stoffpuppen zu hauen kam ihm so ... unpersönlich vor. Viel lieber war es ihm, ein paar echte Menschen zusammenzuschlagen. Hart, aber eben Realität. Diese quietschfidelen Buben und Madln würden doch alles tun, um ihrem Vize zu helfen. War er fies, das auszunutzen? Nö, vieleicht konnten sie sich ja was abschauen. Mit seinen vier 'lebenen Trainingspuppen' griff er nun zu einem einfachen Trainingsschwert, damit sich keiner verletzte und Azunagi der Papierkram im Todesfall erspart blieb. "Ladys first? Ayumi-chan, tritt doch vor." Ayumi war eine junge, aber schon etwas länger in der Kompanie befindliche Frau, die mit ihren rosaroten Haaren irgendwie wie eine explodierte Valentins-Wuntertüte aussah. So richtig den Dreh mit dem Hairsyling hatte sie nicht raus, besaß dafür aber zwei große Wundertüten bei denen sich Azunagi irgendwie sicher war, dass eine größer war. Oder sah das nur so aus? Egal, Konzentration! Mit erhobenen Holzschwertern standen sich die beiden gegenüber und Ayumi wagte es nicht, in den Angriff überzugehen. Dass der Vizekommandant der 3ten gerne mal parierte und zu heftigen Gegenangriffen ausholte war bekannt. Seine offensive Einstellung kannte man aber ebensogut. Es wunderte daher kaum jemanden, dass Azunagi jäh nach vorne schnellte und sein Holzschwert, mit beiden Händen ergriffen, in einem Kendoschwung auf Ayumi herabsausen lies. "Men!" rief er aus und traf die völlig verdatterte Shinigami an der Stirn. Taumelnd, aber noch nicht am Boden, rang seine Gegnerin einen Moment mit der Schwerkraft, ehe sie zum Gegenangriff überging und einen relativ präzisen Angiff gegen Azunagis Bein ausführte. Den lies der Vize sogar durchkommen. Genauergesagt lies er sein Bein vorschnellen um dem Angriff entgegenzukommen und nutzte den kurzen Moment von Ayumis Verwunderung darüber aus um einen weiteren Kendohieb zu landen. "Do!" rief er und versenkte sein Schwert kurz in ihrem Bauch. Das war zu viel für seine Gegnerin. Mit sich drehenden Augen ging die Shinigami mit den rosa Haaren zu Boden. Ein leises 'Uff' entfloh ihr noch, dann war sie weggetreten. "Schnell reagieren und registrieren, wann man eine Wunde in Kauf nehmen kann, um im Gegenzug einen Gegner auszuschalten. Aber rennt jetzt bitte nicht herum und lasst euch absichtlich von Hollows anknuspern. Dass kommt auf Dauer nicht gut rüber. .. der nächste bitte! Ushio? Wenn ich bitten darf." Ushio war ein stämmiger Muskelprotz und ein typischer 'Hau-drauf-und-zermatschs'-Kämpfer. Sein Zanpakuto spiegelte dass irgendwie beeindruckend wieder, denn sein Shikai war ein riesiger Hammer! Zum Glück musste sich Azunagi heute nur mit einem Ushio herumschlagen, der ein Holzschwert schwang. Er hatte keine Lust, diesem verflixten Hammer auszuweichen. Schon kurz nach Kampfbeginn raste der Berg von einem Shinigami auf Azunagi los und schwang sein Schwert in hohem Bogen auf Azunagi herab. Diesmal war er nicht so tollkühn den Angriff durchkommen zu lassen. Stattdessen blockte er den Angriff mit seinem Holzschwert ab, wobei das Holz beider Schwerter leicht knarzte, und ging direkt zum Gegenangriff über. Mit beiden Händen am Schwertgriff schwang der Vizekommandant sein Schwert auf die Schwerthand seines Gegners herab und rief "Kote!". Der Treffer konnte sich sehen lassen. Obwohl Ushios Hand so groß wie ein Mülleimerdeckel war, schaffte es Azunagis Hieb, den Riesen zum Fallenlassen seiner Waffe zu bewegen. Der getroffene Ushio jaulte kurz auf, wurde aber mit einem weiteren Hieb zu Boden geschickt. Nachdem man ihn beiseite gerollt hatte, lag er benommen neben der immernoch bewusstlosen Ayumi. "So langsam hab ich den Dreh raus. Sora-chan? Wie wärs mit uns beiden?" Mit einem Zwinkern sah Azunagi seiner dritten Gegnerin entgegen. Sie war ein etwas ... maskulinerer Typ von Frau und Azunagis Höflichkeit beruhte ledeglich auf dem Wunsch, dass sie ihn nicht dauernd so böse anstarrte. Sora hatte nämlich einen verdammt finsteren Gesichtsausdruck, der jedes schreiende Baby sofort in Angst erstarren lies. Und wenn man sich ihren Bauchumfang ansah, dann konnte man fast auf den Gedanken kommen, sie hätten ein paar dieser erstarrten Babys einfach aufgefuttert. Jaa, die reizende Sora. Ein himmlischer Gegner. Und sogar ein Gegner, der mit Holzschwertern wenig anfangen wollte. Direkt zu Kampfbeginn schleuderte sie ihr Schwert einfach auf Azunagi, wie ein Wurfmesser und raste dann auf ihn zu, wie ein Stier. Glücklicherweise taugte Azunagi hervoragend als Torero und trat einfach zur Seite, ehe er auch Sora mit einem beherzten "Men!" zu Boden schickte. "Mal ehrlich, ihr seid Shinigami, keine Bande von intelligenten Stier-Hollows. Wer ist noch übrig? Ah, Nobu-kun. Mach mich stolz mein Junge." Nobu war ein recht schmaler junger Mann, der so ausah, alsob seine Shinigami-Uniform ihm viel zu groß wäre. Wenn er aber mal seine langen brauen Haare zur Seite strich und auf ernst machte, erkannte Azunagi, wie gut der Junge später mal werden könnte. Gerade wegen diesem Talent hatte er Nobu in der Vergangenheit schon den einen oder anderen Zanjutsu-Kniff gezeigt. Mal sehen, wie gut er alles verinnerlicht hatte. "Kote!" kam es laut von Azunagi und er begann seinen Kendo-Angriff in dem er auf Nobus Hand zielte. Doch der Junge war viel zu clever um darauf reinzufallen. Besonders nachdem er schon bei Ushio gesehen hatte, wo der Schlag hinführen konnte. Er zog seine Hand rechtzeitig zurück und versetzte Azunagi einen kräftigen Schlag in den Magen. Gut, aber nicht gut genug. Mit einem wilden Grinsen schwang Azunagi sein Schwert, alsob es eine Verlängerung seines Armes war. Er genoss es mit seinen Kameraden zu traineren und ging in diesen Zeiten völlig in sich auf. Für sein Kendo bedeutete dass, dass er seltsamerweise mehr im Ausgleich mit sich war, als sonst. Tatsächlich war Azunagi manchmal im wilden Kampf ausgeglichener, als in ruhigen Momenten. "Men! Men! Do!" Nobu gelang es gut, die drei Angriffe zu parieren, aber dann griff Azunagi mit einem Angriff an, den er zuvor noch nicht gezeigt hatte. "Tsuki!" rief er und schlug sein Schwert kurz auf Nobus Hals. Dass hatte so seine Wirkung. Einen Moment taumelte der Zottelkopf, dann fiel er schlaff zu Boden, wie die anderen drei. "War zu erwarten, habt euch aber super geschlagen, Leute. Aber gegen mich hattet ihr eben keine Chance. Was lernen wir daraus? Ich bin bellissimo! Haaa." Mit gespielter Selbstverliebtheit drehte sich Azunagi einmal um sich selbst und lachte dann ausgelassen. Dass hatte Spaß gemacht.
(Dritter Statpunkte-Erhöhungspost. Dürfte gute 1000 Wörter enthalten)
Gast- Gast
Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
cf: Unbewohnter Distrikt
Der Weg war äußerlich ereignislos verlaufen, aber innerlich arbeitete Karasus Gehirn auf Hochtouren. Großspurig hatte er gerade angekündigt seinen Stil zu finden, und dies war sein Ziel. Es stand auch nicht schlecht dieses Ziel zu erreichen.
Mit mehreren Shunpo hatte Karasu sich vom unbewohnten Distrikt auf den Weg zum Trainingsgebäude gemacht.
Er hatte einen Plan. Vor seinem geistigen Auge entfalteten sich Ideen, Überlegungen, wurden verworfen, verbessert. Karasu hatte endlich eine Vorstellung, wie er kämpfen wollte. Er war wirklich gespannt, ob das funktionieren würde. Immerhin musste er jetzt erst einmal Azunagi helfen stärker zu werden. Dabei wollte er sein eigenes Training quasi einschieben, was jedoch höchste Konzentration erforderte, da er immerhin nicht so kämpfen würde wie sonst, sondern anders, vor allem ein wenig bewusster.
Schließlich, randvoll mit den Ideen in seinem Kopf, betrat Karasu das Trainingsgebäude, gerade rechtzeitig, um Azunagis Prahlereien zu hören, wie toll er mehrere Shinigami seiner Division im Trainingskampf besiegt hatte.
Ruhig ging Karasu auf die Gruppe zu.
"Nun gut, Azunagi-kun. Ich meine zwischen uns war noch ein Kampf offen, indem es gar nicht so gut für die aussah. Wir werden sehen." Elegant zog Karasu sein versiegeltes Zanpakuto aus der Schwertscheide.
"Am Besten wäre es ihr macht ein wenig Platz.", rief er zum Rest der Kompanie, die sofort zu den Seiten auseinander fuhr. Einen Kampf zwischen seinem Vizekommandanten und seinem Kommandanten bekam man eben nur selten zu Gesicht. Das war besser als Kino, wenn die beiden sich ordentlich anstrengen würden.
Azunagi selbst hatte gar keine Wahl. Entweder wollte er jetzt mit ihm trainieren, oder er würde sich gegen Karasus Angriffe verteidigen müssen.
Vor seinem geistigen Auge hatte er jetzt eine klare Vorstellung seines Stils. Dieser beruhte auf dem Wechseln der Schwertarme. Dass er darauf nicht viel früher gekommen war, wunderte ihn, da seine Familie schon immer festgestellt hatte, dass er sein Schwert sowohl mit links als auch mit rechts führen konnte.
Ohne eine weitere Vorwarnung beförderte Karasu sich mit einem kurzen Shunpo direkt vor Azunagi und griff von rechts an. Sein Vize parierte, und Karasu konnte schwer einschätzen, was dieser gerade dachte. Doch er griff weiter an, von den verschiedensten Seiten.
Azunagi parierte weiter, und das Problem war wohl, dass dieser nicht zum Angriff war. Sein Kendo war sicherlich effektiv, wenn er dazu kam es zu benutzen. Dafür war jedoch Karasus Angriffsfrequenz viel zu hoch. Zwischen zwei Angriffen schob er sein Schwert rüber zu seinem linken Arm und vollführte einen Angriff von links, statt von rechts.
Jetzt war die Überraschung bei Azunagi sicherlich groß, doch das war auch der Moment, indem sein Vize zum Angriff kam. Mit mehreren Angriffen, die von den kendotypischen Rufen begleitet wurden, zwang er Karasu in die Offensive. Aufgrund der Tatsache, dass Azunagi sein Zanpakuto mit beiden Händen führte, war seine Reichweite nicht so groß wie bei Karasu, jedoch war er um einiges stärker. Den ersten Angriff parierte Karasu noch, dann merkte er, wie schwer es war dieser Kraft etwas entgegenzusetzen. Er hätte sicherlich mit seiner hohen Geschwindigkeit ausweichen können, doch entschied er sich dagegen. Er würde ewig körperlich schwach bleiben, wenn er immer nur vor den Angriffen davon lief. Mutig stellte er sich jedem Angriff Azunagis in den Weg, und parierte ihn mit seinem eigenen Zanpakuto. Bei jedem Schlag spürte der Taichou die Erschütterungen in seinem Arm. Es war wie ein Hammer, der immer und immer wieder auf ihn niedersauste. Aber er hielt stand, größtenteils dadurch, dass er schneller war als Azunagi und somit recht früh die Schläge parieren konnte. Lange jedoch konnte es nicht so weiter gehen.
Beim nächsten Schlag tauchte Karasu ab, und machte einen rückwärts gerichteten Sprung. Jetzt standen die beiden Kontrahenten voreinander und sahen sich an.
„Du hast Fortschritte gemacht. Aber glaube nicht, dass ich nicht auch stärker werden kann.“
(Erster meiner Trainingspost mit ein wenig mehr als 600 Wörtern)
Der Weg war äußerlich ereignislos verlaufen, aber innerlich arbeitete Karasus Gehirn auf Hochtouren. Großspurig hatte er gerade angekündigt seinen Stil zu finden, und dies war sein Ziel. Es stand auch nicht schlecht dieses Ziel zu erreichen.
Mit mehreren Shunpo hatte Karasu sich vom unbewohnten Distrikt auf den Weg zum Trainingsgebäude gemacht.
Er hatte einen Plan. Vor seinem geistigen Auge entfalteten sich Ideen, Überlegungen, wurden verworfen, verbessert. Karasu hatte endlich eine Vorstellung, wie er kämpfen wollte. Er war wirklich gespannt, ob das funktionieren würde. Immerhin musste er jetzt erst einmal Azunagi helfen stärker zu werden. Dabei wollte er sein eigenes Training quasi einschieben, was jedoch höchste Konzentration erforderte, da er immerhin nicht so kämpfen würde wie sonst, sondern anders, vor allem ein wenig bewusster.
Schließlich, randvoll mit den Ideen in seinem Kopf, betrat Karasu das Trainingsgebäude, gerade rechtzeitig, um Azunagis Prahlereien zu hören, wie toll er mehrere Shinigami seiner Division im Trainingskampf besiegt hatte.
Ruhig ging Karasu auf die Gruppe zu.
"Nun gut, Azunagi-kun. Ich meine zwischen uns war noch ein Kampf offen, indem es gar nicht so gut für die aussah. Wir werden sehen." Elegant zog Karasu sein versiegeltes Zanpakuto aus der Schwertscheide.
"Am Besten wäre es ihr macht ein wenig Platz.", rief er zum Rest der Kompanie, die sofort zu den Seiten auseinander fuhr. Einen Kampf zwischen seinem Vizekommandanten und seinem Kommandanten bekam man eben nur selten zu Gesicht. Das war besser als Kino, wenn die beiden sich ordentlich anstrengen würden.
Azunagi selbst hatte gar keine Wahl. Entweder wollte er jetzt mit ihm trainieren, oder er würde sich gegen Karasus Angriffe verteidigen müssen.
Vor seinem geistigen Auge hatte er jetzt eine klare Vorstellung seines Stils. Dieser beruhte auf dem Wechseln der Schwertarme. Dass er darauf nicht viel früher gekommen war, wunderte ihn, da seine Familie schon immer festgestellt hatte, dass er sein Schwert sowohl mit links als auch mit rechts führen konnte.
Ohne eine weitere Vorwarnung beförderte Karasu sich mit einem kurzen Shunpo direkt vor Azunagi und griff von rechts an. Sein Vize parierte, und Karasu konnte schwer einschätzen, was dieser gerade dachte. Doch er griff weiter an, von den verschiedensten Seiten.
Azunagi parierte weiter, und das Problem war wohl, dass dieser nicht zum Angriff war. Sein Kendo war sicherlich effektiv, wenn er dazu kam es zu benutzen. Dafür war jedoch Karasus Angriffsfrequenz viel zu hoch. Zwischen zwei Angriffen schob er sein Schwert rüber zu seinem linken Arm und vollführte einen Angriff von links, statt von rechts.
Jetzt war die Überraschung bei Azunagi sicherlich groß, doch das war auch der Moment, indem sein Vize zum Angriff kam. Mit mehreren Angriffen, die von den kendotypischen Rufen begleitet wurden, zwang er Karasu in die Offensive. Aufgrund der Tatsache, dass Azunagi sein Zanpakuto mit beiden Händen führte, war seine Reichweite nicht so groß wie bei Karasu, jedoch war er um einiges stärker. Den ersten Angriff parierte Karasu noch, dann merkte er, wie schwer es war dieser Kraft etwas entgegenzusetzen. Er hätte sicherlich mit seiner hohen Geschwindigkeit ausweichen können, doch entschied er sich dagegen. Er würde ewig körperlich schwach bleiben, wenn er immer nur vor den Angriffen davon lief. Mutig stellte er sich jedem Angriff Azunagis in den Weg, und parierte ihn mit seinem eigenen Zanpakuto. Bei jedem Schlag spürte der Taichou die Erschütterungen in seinem Arm. Es war wie ein Hammer, der immer und immer wieder auf ihn niedersauste. Aber er hielt stand, größtenteils dadurch, dass er schneller war als Azunagi und somit recht früh die Schläge parieren konnte. Lange jedoch konnte es nicht so weiter gehen.
Beim nächsten Schlag tauchte Karasu ab, und machte einen rückwärts gerichteten Sprung. Jetzt standen die beiden Kontrahenten voreinander und sahen sich an.
„Du hast Fortschritte gemacht. Aber glaube nicht, dass ich nicht auch stärker werden kann.“
(Erster meiner Trainingspost mit ein wenig mehr als 600 Wörtern)
Hono Karasu- Taichou der 3. Division
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Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
Oh, wie wundervoll. Der Kommandant persönlich gab sich die Ehre seine Kompanie mit einem Übungskämpfchen gegen seinen ollen Vize zu beglücken. Das die anwesenden Shinigami natürlich gleich Platz machten und zu tuscheln begannen, wer die besseren Karten hatte, war selbstverständlich. Azunagi, der sich mit seinen vorigen Trainingspartnern schon aufwärmen konnte, parierte die ersten Angriffssalven seines Kommandanten lockerflockig und grinste breit, kam aber nicht dazu, viel zu sagen, da sein Kommandant es vorzog, ihn mit schnellen unbarmherzigen Angriffen zu belagern. Nachdem Azunagi ein wenig in die Offensive gegangen war, sprang der Kommandant ein von ihm weg und die beiden sahen sich mit gezückten Waffen an. "Wenn du mit 'stärker werden' den kläglichen Versuch meinst, mich austricksen zu wollen... dann nein, kannst du nicht. Hm, oder doch? Hinterhältig genug? Hmm, mal sehen." Azunagi war das Manöver seines Kommandanten nicht entgangen. Dass Hono-taichou schnell die Schwerthand gewechselt hatte um Azunagi aus einer anderen Richtung anzugreifen hatte durchaus seinen Überraschungseffekt gehabt. Aber Azunagi spielte nicht mit dem Gedanken, es wäre vieleicht ein neuer Stil seines Kommandanten. Er selbst spielte in normalen Kämpfen gerne mit Fallen und verschiedenen Tricks, weshalb er auch dies von seinem Kommandanten erwartete, wenn er zu solchen Mitteln griff. Der blonde Vize würde jetzt ein wenig konzentrierter kämpfen, wenn er nach solchen Tricks Ausschau halten musste. Mit einem leisen Seufzen griff Azunagi an seinen Hals und zog den blauen Schal ab, den er heute zum ersten Mal trug. Die Farbe des Schals mochte er, sie passte zu seinen Augen, daher wollte er nicht, dass er im Kampf eventuell beschädigt wurde. Bei den Trainingspartnern zuvor hatte diese Möglichkeit nicht bestanden, zumindest nicht nach Azunagis Ansicht, aber hier würde er vorsichtiger sein müssen. Azunagi warf den Schal schlicht nach hinten, wo er natürlich gleich von einem eifrigen Shinigami der Kompanie aufgefangen wurde. "Schön drauf aufpassen, hm? Der war teuer und ist so schön flauschig." meinte Azunagi grinsend zu dem Shinigami, der nun seinen Schal trug, ehe er sich seinem Kommandanten zuwandt und wie aus dem Nichts auf ihn zu schoss "Men!" begleitet vom ersten Angriffsschrei drang Azunagi auf seinen Vorgesetzten ein. Der erste Schlag war so stark, wie man es von Azunagi erwarten konnte und körperlich besaß er sicherlich mehr Kraft als sein Kommandant. Die folgenden Angriffe waren jedoch schneller und mehr aufs zurückdrängen seines Gegners ausgelegt. Azunagi veränderte den Griff um sein Schwert und begann sein Schwert nurnoch mit einer Hand zu führen, dafür aber schneller und wilder. Was Zanjutsu anging, so war Azunagi ein ziemlich guter Kämpfer und der Kampf mit Mallor hatte seine Spuren hinterlassen. Azunagi bekam ein Gespür für flinke Aktionen seines Gegners und konnte ein wenig besser reagieren. In seinen Augen brannte ein türkises Feuer, als der blonde Vizekommandant sein Schwert jäh wieder mit beiden Händen packte, eine Drehung ausführte und seinen Kommandanten mit einem starken Angriff aus der Drehung angriff. "Do!" schrie er dabei und schwang sein Schwert etwa auf Höhe des Bauches. Anschließend sprang Azunagi wieder etwas zurück und hob sein Schwert zu einer einfachen Verteidigungshaltung "Unser kleiner Wunderjunge wird doch nicht müde werden? Hmm? Zehehe, liefern wir der Kompanie doch eine Show die sich gewaschen hat." Mit einem breiten Grinsen hielt Azunagi sein Schwert weit hintersich und schloss die Augen. Es wurde still in der Trainingshalle, da so ziemlich jeder anwesende Shinigami diese spezifische Haltung des Vizekommandanten kannte. So befreite er sein Zanpakuto. Und jeder wusste, dass die Kräfte seines Schwertes zufällig ausgewählt wurden, aus einem Pool von insgesamt acht Schwertern. Die meisten Shinigami wetteten nun um eine von acht möglichen Möglichkeiten. Tatsächlich gab es aber neun Möglichkeiten, was nun passieren konnte und dass, was kaum einer hier erwartete, trat tatsächlich ein. Azunagi bluffte und bewies wiedereinmal, dass er gerne trickste. In einem Schwertkampftraining setzte er natürlich keine Drahtseile oder Rauchbomben ein, ebenso wenig würde er jetzt Kido benutzen, aber Bluffs waren doch noch erlaubt. Blitzartig schnellte Azunagi wieder nachvorn, lies seine gespielte Shikai-Pose fallen und griff seinen Kommandanten unbarmherzig an. Gewiss, Azunagi war nicht so schnell wie andere. Shunpo beherrschte er im Grunde nicht, aber seine Angriffe mit dem Schwert waren schnell und wenn sein Bluff gut geklappt hatte, immerhin hatte er die Zuschauer ziemlich erschreckt, dann lagen die Chancen gut, dass er Hono-taichou auf dem falschen Fuß erwischt hatte. Wenn nicht, auch gut. Azunagi würde es hassen, dem Kampf ein zu schnelles Ende beschehrt zu haben.
(Vierter Statpunkte-Erhöhungspost. Dürfte gut 700 Wörter haben.)
(Vierter Statpunkte-Erhöhungspost. Dürfte gut 700 Wörter haben.)
Gast- Gast
Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
Provokation. Ein einfaches, aber zumeist wirkungsvolles Mittel, um den Gegner aus der Reserve zu locken. Und Karasu mochte es wirklich nicht, wenn Azu ihn provozierte. In diesem Moment nannte er ihn „Wunderjungen“ und forderte ihn damit heraus sein Talent zu zeigen. Der Begriff kam von seiner glorreichen Karriere her, und Azunagi machte dauernd irgendeine Anspielung darauf. Langsam könnte man meinen, er sei eifersüchtig auf den Ruhm des Kommandanten, doch Karasu wusste, dass dies nicht der Fall war, sondern das Azunagi ihn einfach nur provozieren und ärgern wollte.
Bevor Karasu jedoch Azunagis Wunsch nach dem Zeigen seines Talentes erfüllen konnte, handelte Azunagi. Er nahm die Position ein, in welcher er sein Zanpakuto befreite. Karasu packte sein eigenes Zanpakuto fester. Acht Möglichkeiten, von denen Karasu selbst nur wenige durch Geschichten kannte.
Doch anstelle des Shikais bluffte Azunagi: Er griff urplötzlich an und überrumpelte Karasu. Überrascht sah er das Schwert seines Vizekommandanten auf ihn zukommen, und bevor Karasu richtig reagieren konnte, war Azunagi in Reichweite. Karasu wich aus, doch seine Reaktion hatte nicht gereicht. Das Schwert erwischte ihn an der linken Schulter.
Blut spritzte ihn die Luft und landete auf dem Boden. Karasu schlitterte zurück und hielt sich die Schulter. Es schmerzte.
Die Tatsache, dass er getroffen wurde, schmerzte jedoch viel mehr als die körperliche Verletzung.
„Da hast du mich tatsächlich überrascht.“, knurrte Karasu und nahm die Hand von seiner Schulter. Es hatte schon aufgehört richtig zu bluten, also war die Wunde nicht sehr tief oder groß.
Karasu ging in eine Angriffsposition über. Jetzt wollte er auch punkten. Und Azunagi würde es nicht mehr sehr leicht haben. Er hob sein Schwert wie bei einem Frontalangriff.
Dann Shunpo.
Karasu landete direkt vor Azuangi und attackierte ihn. Jetzt begann ein wahres Feuerwerk an Angriffen. Karasu setzte eine große Menge Reiatsu frei, was zu einer gewissen Druckwelle führte, bei der einige der zusehenden Shinigami der Kompanie beinahe umkippten.
Die Salve von Angriffen wurde stetig durch Karasus Shunpos unterbrochen, mit denen er sich schnell zu verschiedenen Orten beförderte, um Azunagi aus verschiedenen Positionen zu attackieren.
Karasu sah gar nicht mehr, ob er traf oder ob die Angriffe pariert wurden.
Für Karasu gab es nur noch die Entscheidung des nächsten Angriffortes und der Angriffshand.
Hinten?
Vorne?
Seite?
Oben?
Rechte Hand?
Linke Hand?
Diese Fragen und die entsprechenden Entscheidungen geisterten wie willenlose Wesen in seinem Kopf zu, doch Karasu ordnete sie stets in eine sinnvolle Taktik und Angriffswelle.
Es ging mehrere Minuten so weiter, bis Karasus Shunpo ihn weiter von seinem Gegner wegführte. Jetzt würde er seine Taktik ändern.
„Was ist, alter Sack? Müde geworden? Ich bin jung und dynamisch, daher geht’s auch sofort weiter.“, provozierte Karasu mit ausdrucksloser Miene seinen Vize. Solche Worte hörte man nur selten aus Karasus Mund, doch der junge Kommandant war so motiviert wie lange nicht mehr.
Dann fuhr er fort zu sprechen:
„König!“ Karasu lächelte. „Maske aus Blut und Fleisch, alle Kreationen, Flattern der Flügel, du der den Namen der Menschheit trägt!“ Karasu richtete seine Hand auf Azunagi. Sein Kido würde kräftig werden, da er die Rezitation nutzte, was er äußerst selten machte.
„Inferno und Pandemonium, Brandung an der Küste…“ Karasu stürmte nach vorne. Kurz bevor er Azunagi erreichte, fuhr er fort. Er würde ihm keine Gelegenheit geben auszuweichen oder den Angriff wie beim letzten Mal zu parieren. „… LASS UNS BLUFFEN!“, schrie er unerwartet Azunagi ins Gesicht, weswegen die Rezitation natürlich fehlerhaft war. Doch Karasu wollte auch gar kein Kido nutzen. Mit einem Stich attackierte er stattdessen Azunagis Bauch.
Mal sehen, wie er darauf reagieren würde, dass sein Kommandant ebenfalls geblufft hatte.
Bevor Karasu jedoch Azunagis Wunsch nach dem Zeigen seines Talentes erfüllen konnte, handelte Azunagi. Er nahm die Position ein, in welcher er sein Zanpakuto befreite. Karasu packte sein eigenes Zanpakuto fester. Acht Möglichkeiten, von denen Karasu selbst nur wenige durch Geschichten kannte.
Doch anstelle des Shikais bluffte Azunagi: Er griff urplötzlich an und überrumpelte Karasu. Überrascht sah er das Schwert seines Vizekommandanten auf ihn zukommen, und bevor Karasu richtig reagieren konnte, war Azunagi in Reichweite. Karasu wich aus, doch seine Reaktion hatte nicht gereicht. Das Schwert erwischte ihn an der linken Schulter.
Blut spritzte ihn die Luft und landete auf dem Boden. Karasu schlitterte zurück und hielt sich die Schulter. Es schmerzte.
Die Tatsache, dass er getroffen wurde, schmerzte jedoch viel mehr als die körperliche Verletzung.
„Da hast du mich tatsächlich überrascht.“, knurrte Karasu und nahm die Hand von seiner Schulter. Es hatte schon aufgehört richtig zu bluten, also war die Wunde nicht sehr tief oder groß.
Karasu ging in eine Angriffsposition über. Jetzt wollte er auch punkten. Und Azunagi würde es nicht mehr sehr leicht haben. Er hob sein Schwert wie bei einem Frontalangriff.
Dann Shunpo.
Karasu landete direkt vor Azuangi und attackierte ihn. Jetzt begann ein wahres Feuerwerk an Angriffen. Karasu setzte eine große Menge Reiatsu frei, was zu einer gewissen Druckwelle führte, bei der einige der zusehenden Shinigami der Kompanie beinahe umkippten.
Die Salve von Angriffen wurde stetig durch Karasus Shunpos unterbrochen, mit denen er sich schnell zu verschiedenen Orten beförderte, um Azunagi aus verschiedenen Positionen zu attackieren.
Karasu sah gar nicht mehr, ob er traf oder ob die Angriffe pariert wurden.
Für Karasu gab es nur noch die Entscheidung des nächsten Angriffortes und der Angriffshand.
Hinten?
Vorne?
Seite?
Oben?
Rechte Hand?
Linke Hand?
Diese Fragen und die entsprechenden Entscheidungen geisterten wie willenlose Wesen in seinem Kopf zu, doch Karasu ordnete sie stets in eine sinnvolle Taktik und Angriffswelle.
Es ging mehrere Minuten so weiter, bis Karasus Shunpo ihn weiter von seinem Gegner wegführte. Jetzt würde er seine Taktik ändern.
„Was ist, alter Sack? Müde geworden? Ich bin jung und dynamisch, daher geht’s auch sofort weiter.“, provozierte Karasu mit ausdrucksloser Miene seinen Vize. Solche Worte hörte man nur selten aus Karasus Mund, doch der junge Kommandant war so motiviert wie lange nicht mehr.
Dann fuhr er fort zu sprechen:
„König!“ Karasu lächelte. „Maske aus Blut und Fleisch, alle Kreationen, Flattern der Flügel, du der den Namen der Menschheit trägt!“ Karasu richtete seine Hand auf Azunagi. Sein Kido würde kräftig werden, da er die Rezitation nutzte, was er äußerst selten machte.
„Inferno und Pandemonium, Brandung an der Küste…“ Karasu stürmte nach vorne. Kurz bevor er Azunagi erreichte, fuhr er fort. Er würde ihm keine Gelegenheit geben auszuweichen oder den Angriff wie beim letzten Mal zu parieren. „… LASS UNS BLUFFEN!“, schrie er unerwartet Azunagi ins Gesicht, weswegen die Rezitation natürlich fehlerhaft war. Doch Karasu wollte auch gar kein Kido nutzen. Mit einem Stich attackierte er stattdessen Azunagis Bauch.
Mal sehen, wie er darauf reagieren würde, dass sein Kommandant ebenfalls geblufft hatte.
Hono Karasu- Taichou der 3. Division
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Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
Mit einem zufriedenstellenden Schlitzgeräusch traf Azunagis Zanpakuto die Schulter seines Kommandanten, Blut spritzte und das Grinsen auf den Zügen des Vizekommandanten wuchs in die Breite. Er lies ein leises selbstzufriedenes Kichern hören, unheimlich in gewisser Weise und für die versammelten Shinigami gut hörbar, den nach dem Bluff und anschließenden Treffer Azunagis, war es merkbar ruhig geworden. Damit hatte wohl keiner so richtig gerechnet. Gut für Azunagi, mit solchen Aktionen konnte man beim Publikum punkten. Natürlich hätte es Azunagi nicht wirklich auf das Leben seines Vorgesetzten abgesehen gehabt, aber der Instinkt dahinter blieb immer der selbe, wenn man angriff. Leider gab Ho-tai Azunagi keine Chance seinen Ruhm auszukosten. Dieser Mistkerl ging direkt wieder in die Offensive und diesmal mit Schmackes. Mit seinem Shunpo, bei dem man nicht groß rätseln musste, ob es dem von Azunagi überlegen war, manövrierte er seinen Vize mit einer Leichtigkeit aus, die sich gewaschen hatte. Schlag um Schlag prasselte auf ihn nieder, Azunagi wurde in die Defensive gedrängt und das Publikum fast schon niedergeworfen vom massiven spirituellen Druck, der sich zwischen den beiden Kämpfern aufbaute. Azunagi, dessen natürliches Reiatsu deutlich geringer war, als das seines Kommandanten, musste diesem Druck mit seiner körperlichen Ausdauer beikommen. Aber das half ihm nur, seine Defensive aufrecht zu halten. Nicht der Geschwindigkeit seines Kommandanten beizukommen. Die erste Angriffswelle schien Azunagi zu überrumpeln. Kaum hatte der Angriff begonnen, zierten schon erste Schnitte die Brust und die rechte Schulter des blonden Vizes. Unter der stätigen Flut von Angriffen erinnerte sich Azunagi an sein Training und den harten Kampf mit dem Arrancar vor zwei Monaten. Seine Defensive festigte sich und die nächsten Angriffe konnte Azunagi besser abwehren. Dennoch gelangen Ho-tai noch einige Treffer, besonders wenn er blitzschnell von Frontalangriffen zu Hinterhalten wechselte. Es schien, als habe sich das Blatt jäh gewendet. Während Azunagi anfangs noch in der Offensive war und seinen Kommandanten mit harten Angriffen belagert hatte, drängte Karasu nun seinen Vizen eiskalt in die Defensive und lies ihm scheinbar keine Gelegenheit jene zu verlassen. Erst nach einigen Minuten sprang Karasu zurück und leis Azunagi kurz Zeit zum Durchatmen. Er hatte getan, was er konnte und wohl das Schlimmste verhindern können. Dennoch stand es wundenmäßig elf zu eins für Hono-taichou. Und dieser Mistkerl wollte den Kampf offenbar noch eine Ebene höher legen. Er begann eine Rezitation, richtete seine Hand auf Azunagi und jener wusste instinktiv, was jetzt folgen würde. Nein, kein Kido. Vor dem Angriff des Arrancars hatte Ho-tai das schon einmal im Kampf versucht und war gescheitert. Azunagi hielt seinen Kommandanten nicht für einen Mann, der den selben Trick zweimal versuchte. Leider irrte er sich da ein wenig. Ein wenig. Tatsächlich wiederholte Ho-tai Azunagis Trick und nicht, wie man erwarten könnte, das Kido. Und dass war eine selten dämmliche Idee von ihm. Noch dazu griff er Azunagi frontal an und jener war gern bereit, das Risiko einzugehen und von einem Kido getroffen zu werden. Er wusste zwar nicht sicher, bis zum letzten Moment, ob Karasu wirklich bluffte, daber dennoch bereitete sich Azunagi darauf vor. Und er sollte Recht behalten. So kam es, dass Karasu seinen Kido-Spruch jäh abbrach und Azunagi stattdessen seinen Bluff entgegenschrie, während er auf ihn zu stürmte. Das Geräusch aufeinanderprallender Klingen jagte mit einem Mal durch den Raum. Ein einziges lautes 'Wum!' und gespenstische Stille legte sich wieder über das Schlachtfeld. Die versammelten Shinigami rissen die Augen auf. Azunagi hatte den Bluff seines Taichous geblockt. Für ihn war es mehr Glücksspiel gewesen, aber er hatte gewonnen. Ob es ein Bluff werden würde oder nicht, dass wusste Azunagi erst jetzt. Es hätte auch ein Kido-Spruch werden können, der Azunagi dann ziemlich hart getroffen hätte. Azunagis Zanpakuto hatte den Angriff Karasus abgeblockt und zwang die Klinge nun beiseite. Was körperliche Stärke anging, so besaß Azunagi einiges an Muskeln. "Lektion Nummer 1.." Azunagi holte zum Schlag aus. Nicht mit dem Schwert. Nein, mit bloßer Faust! Ja, Azunagis Hakuda-Künste waren erbärmlich. Aber er brauchte im Moment auch keine ausgefeilten Schlagtechniken. Alles was er brauchte, war seine rohe körperliche brutale Gewalt, eine Faust und der Körper seines Taichous als Ziel. Der Rest würde sich schon finden. Hollows konnte er mit seinen Fäusten keine Angst ein jagen, nicht mit seinen unterirdischen Hakuda-Techniken. Aber dieser Schlag, aus nächster Nähe, gegen einen Shinigami, würde mit roher Stärke trotzdem wehtun. "KEINE NACHAHMEREI BEI BLUFFS!!!" schrie Azunagi und schlug unbarmherzig zu. Sein Gesicht schien wutverzerrt, alsob er es nicht glauben konnte, dass sein Taichou soetwas getan hatte. Es war für ihn schon fast eine Dummheit, nach einem Bluff des Gegners, jenen Bluff fast genau gleich und völlig vorhersehbar nachzuahmen. Was wenn Ho-tai das im Kampf machte? Dass konnte ihm das Leben kosten! Azunagi wollte nicht, dass sein Taichou so eine Dummheit beging. Er wollte nicht, dass sein Taichou so abkratzte, geschlagen von der eigenen Dummheit und dem eigenen Bluff. Generell wollte er nicht, dass sein Taichou draufging, wie eine frühere Kommandantin der 3ten Kompanie, deren Tod Azunagi zu beklagen hatte. Karasu mochte wirklich so etwas wie ein Wunderjunge sein, so steil wie seine Karriere verlaufen war, aber selbst er hatte immernoch etwas zu lernen.
(Fünfter Statpunkte-Erhöhungpost. Dürfte gut 800 Wörter enthalten.)
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Gast- Gast
Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
Es hatte genauso funktioniert, wie Karasu sich es erhofft hatte. Azunagi war drauf und dran seinen Angriff zu parieren.
„…marschiert gen Süden!“, beendete Karasu die Formel. Er war ein Kidoexperte. Normalerweise hätte er die Pause genutzt, um eine zweite Rezitation zu zitieren, um zwei Sprüche zu kombinieren, doch so konnte Kido ebenfalls genutzt werden, wenn man wusste, wie.
„Hado #31. Shakkahō!“ Genau in dem Moment, in welchem Azunagi seine Faust auf Karasu zufliegen ließ, entfesselte sich in Karasus eigener Hand der rote Feuerball, der in nächster Nähe auf Azunagi zuflog. Dennoch erwischte die Faust seines Vizes seinen rechten Arm, mit dem er eben noch das Kido entfesselt hatte.
Was mit Azunagi geschah, nahm Karasu nicht genau wahr, da er nur die Explosion seines Kido sah.
Wenige Augenblicke später hatte sich das Feuer größtenteils aufgelöst. Karasu fragte sich ernsthaft, ob Azunagi eine Möglichkeit gehabt hatte auszuweichen. Dieser Umstand war mehr als fraglich, und Karasu war gespannt, wie sein Vize reagiert hatte. Ohne jedoch abzuwarten, begann Karasu zu sprechen:
„Als ob ich zu solch simplen Bluffs zurückgreifen würde, wie du. Ich dachte du kennst mich besser, Azunagi.“, warf er ihm entgegen und stellte sich nun aufrecht hin.
Dann meldete sich sein Zanpakuto, und Karasu erschrak, da Ken Ishiyumi sich äußerst selten zu Wort meldete:
„Wieso hast du nicht meine Kraft genutzt? Das Kido wäre um einiges effektiver gewesen.“, fragte er Karasu, und dieser erwiderte im Geiste: „Ich wollte Azunagi nicht mehr verletzen, als es nötig ist. Außerdem geht es mir gerade mehr darum mein Schwert besser führen zu können und meine körperliche Stärke zu steigern. Ich weiß selbst, dass ich Kido beherrsche, da muss ich nicht die volle Kraft nutzen.“
Nachdem Karasu diese Worte gesprochen hatte, reagierte Ken Ishiyumi schon gar nicht mehr. Karasu hatte das Gefühl, dass sein Schwertgeist ihm etwas verheimlichte. Der Kommandant fühlte ohnehin, dass er nicht das ganze Potential seines Zanpakutos entfesselt hatte, und vermutlich war das der Grund, warum Ken Ishiyumi sich gerade zu Wort gemeldet hatte: Sein Schwertgeist wollte ihm die Kraft zeigen, die er Karasu geben konnte.
Aber darüber würde der Taichou später nachdenken müssen, denn er rechnete nicht damit, dass Azunagi aufgab.
„Nun, Fukutaichou der dritten Division..“ – er sprach Azunagi bewusst bei seinem Titel an, um bei ihm eine gewisse Forderung nach mehr Leistung zu stellen – „…, es wäre vermutlich besser gewesen du hättest dein Shikai aktiviert, um mich mit einem deiner Schwerter in die Enge zu treiben. So hast du nur einen kurzweiligen Sieg errungen, der dir jetzt nicht wirklich etwas gebracht hat. Wenn du gegen einen Kommandanten kämpfst, oder gegen einen Espada, dann solltest du deine Kraft nicht zurückhalten.
Hätte ich nicht alles gegeben, als ich gegen den Primera kämpfte, stände ich nicht hier vor dir. Ich habe von Teilnehmern des Krieges vor zwei Monaten einiges über deinen Kampf gehört. Und ich denke du hättest manches vermeiden können, wenn du von Anfang an alles gegeben hättest und vorsichtiger gewesen wärst. Mach nie den Fehler bei einem wichtigen Kampf Kraft zurück zu halten.“
Karasu belehrte seinen Vize bewusst, und er konfrontierte ihn bewusst mit den Ereignissen vor zwei Monaten. Azunagi hatte gewonnen, doch nach diesem Kampf war offenbar geworden, wie sehr der Fukutaichou das Bedürfnis verspürte stärker zu werden. Und diesen Willen wollte Karasu hier spüren. Er wollte, dass Azunagi ihn mit aller Kraft zwang wenigstens sein eigenes Shikai zu entfesseln, damit er nicht von Azunagi im Training besiegt wurde. Erst wenn er diesen Willen sah, würde Azunagi bereit dafür sein, sein Bankai zu lernen.
Karasu ging in Angriffstellung. „Jetzt zeig mir, was wirklich in dir steckt.“ Mit diesen Worten griff er an: Ein Shunpo brachte ihn direkt vor Azunagi und sein Schwert raste von oben auf Azunagis linke Schulter nieder.
(Dritter Staterhöhungspost)
„…marschiert gen Süden!“, beendete Karasu die Formel. Er war ein Kidoexperte. Normalerweise hätte er die Pause genutzt, um eine zweite Rezitation zu zitieren, um zwei Sprüche zu kombinieren, doch so konnte Kido ebenfalls genutzt werden, wenn man wusste, wie.
„Hado #31. Shakkahō!“ Genau in dem Moment, in welchem Azunagi seine Faust auf Karasu zufliegen ließ, entfesselte sich in Karasus eigener Hand der rote Feuerball, der in nächster Nähe auf Azunagi zuflog. Dennoch erwischte die Faust seines Vizes seinen rechten Arm, mit dem er eben noch das Kido entfesselt hatte.
Was mit Azunagi geschah, nahm Karasu nicht genau wahr, da er nur die Explosion seines Kido sah.
Wenige Augenblicke später hatte sich das Feuer größtenteils aufgelöst. Karasu fragte sich ernsthaft, ob Azunagi eine Möglichkeit gehabt hatte auszuweichen. Dieser Umstand war mehr als fraglich, und Karasu war gespannt, wie sein Vize reagiert hatte. Ohne jedoch abzuwarten, begann Karasu zu sprechen:
„Als ob ich zu solch simplen Bluffs zurückgreifen würde, wie du. Ich dachte du kennst mich besser, Azunagi.“, warf er ihm entgegen und stellte sich nun aufrecht hin.
Dann meldete sich sein Zanpakuto, und Karasu erschrak, da Ken Ishiyumi sich äußerst selten zu Wort meldete:
„Wieso hast du nicht meine Kraft genutzt? Das Kido wäre um einiges effektiver gewesen.“, fragte er Karasu, und dieser erwiderte im Geiste: „Ich wollte Azunagi nicht mehr verletzen, als es nötig ist. Außerdem geht es mir gerade mehr darum mein Schwert besser führen zu können und meine körperliche Stärke zu steigern. Ich weiß selbst, dass ich Kido beherrsche, da muss ich nicht die volle Kraft nutzen.“
Nachdem Karasu diese Worte gesprochen hatte, reagierte Ken Ishiyumi schon gar nicht mehr. Karasu hatte das Gefühl, dass sein Schwertgeist ihm etwas verheimlichte. Der Kommandant fühlte ohnehin, dass er nicht das ganze Potential seines Zanpakutos entfesselt hatte, und vermutlich war das der Grund, warum Ken Ishiyumi sich gerade zu Wort gemeldet hatte: Sein Schwertgeist wollte ihm die Kraft zeigen, die er Karasu geben konnte.
Aber darüber würde der Taichou später nachdenken müssen, denn er rechnete nicht damit, dass Azunagi aufgab.
„Nun, Fukutaichou der dritten Division..“ – er sprach Azunagi bewusst bei seinem Titel an, um bei ihm eine gewisse Forderung nach mehr Leistung zu stellen – „…, es wäre vermutlich besser gewesen du hättest dein Shikai aktiviert, um mich mit einem deiner Schwerter in die Enge zu treiben. So hast du nur einen kurzweiligen Sieg errungen, der dir jetzt nicht wirklich etwas gebracht hat. Wenn du gegen einen Kommandanten kämpfst, oder gegen einen Espada, dann solltest du deine Kraft nicht zurückhalten.
Hätte ich nicht alles gegeben, als ich gegen den Primera kämpfte, stände ich nicht hier vor dir. Ich habe von Teilnehmern des Krieges vor zwei Monaten einiges über deinen Kampf gehört. Und ich denke du hättest manches vermeiden können, wenn du von Anfang an alles gegeben hättest und vorsichtiger gewesen wärst. Mach nie den Fehler bei einem wichtigen Kampf Kraft zurück zu halten.“
Karasu belehrte seinen Vize bewusst, und er konfrontierte ihn bewusst mit den Ereignissen vor zwei Monaten. Azunagi hatte gewonnen, doch nach diesem Kampf war offenbar geworden, wie sehr der Fukutaichou das Bedürfnis verspürte stärker zu werden. Und diesen Willen wollte Karasu hier spüren. Er wollte, dass Azunagi ihn mit aller Kraft zwang wenigstens sein eigenes Shikai zu entfesseln, damit er nicht von Azunagi im Training besiegt wurde. Erst wenn er diesen Willen sah, würde Azunagi bereit dafür sein, sein Bankai zu lernen.
Karasu ging in Angriffstellung. „Jetzt zeig mir, was wirklich in dir steckt.“ Mit diesen Worten griff er an: Ein Shunpo brachte ihn direkt vor Azunagi und sein Schwert raste von oben auf Azunagis linke Schulter nieder.
(Dritter Staterhöhungspost)
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Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
Eiskalt geblufft. Dieser Mistkerl hatte es tatsächlich geschafft Azunagi auszubluffen und nun bekam jener die Quittung für seine Dummheit. 'Hado #31. Shakkahō!' wurde ihm entgegengeschrien und für einen Moment schien die Welt sich langsamer zu drehen. Mit aufgerissenen Augen konnte Azunagi die Feuerkugel sehen, wie sie auf ihn zuschoss. Nur am Rande seines Bewusstseins konnte er noch spüren, wie seine Faust den rechten Arm des Kommandanten traf. Wenige gefühlte Milisekunden später, schlug das Kido in seinem Unterarm ein und riss Azunagi herum. Sein Körper wurde zurückgeschleudert, sein Fleisch angesengt und mit einem spektakulärem Knall flog der Vizekommandant zurück, begleitet von einer kleinen Rauchwolke. Er flog einige Meter zurück und krachte in eine Menge von schaulustigen Shinigami, die es nicht ganz schafften, rechtzeitig auszuweichen, da sie wohl noch vom vorherigen Reiatsuausstoß des Kommandanten gelähmt waren. Während Karasu die Gelegenheit nicht auslies, in den offenen Wunden zu bohren, die sein kleiner Trick gerade gerissen hatte, rappelte sich Azunagi langsam wieder auf und begutachtete seinen angebrannten Arm, klopfte kleinere Feuerchen aus und versuchte das Lachen in seinem Unterbewusstsein zu ignorieren, dass zweifelsohne nicht von irgendeiner shizophrenen Seite seines Charakter stammte, sondern von seinem Zanpakuto, dass einfach nicht glauben konnte, wie Azunagi gerade an der Nase herumgeführt wurde. °oO(Reg dich ab, ist ja nur ein Kratzer. Aber jetzt erkennst du endlich, wie wenig dir dein risikofreudiges Spielchen bringt. Jetzt erkennst du endlich, wie unser Shikai entstand. Es spiegelt doch nur deinen unreifen Charakter wieder, der Kämpfe als Spiel ansieht.) Wie oft hatten sie das Gespräch jetzt schon geführt? Azunagu wusste bestens darüber Bescheid. Doch er gebot seinem treuen Schwertgeist nicht, wie üblich, einfach den Mund zu halten. Er rappelte sich langsam wieder auf und starrte sein Schwert an. °oO(Es wird schwer, nicht wahr?) °oO(Dich zu ändern? Dein Leben neuzuordnen und dir endlich ein paar Eier zu verschaffen? Tz, du bist doch schon auf dem Weg.) War er dass? Azunagi begann leise zu lachen. In der Stille, die nur von Karasus Rede unterbrochen wurde, wuchs Azunagis Lachen langsam immer mehr an, bis er sich schließlich kaum noch halten konnte. So war er eben. Ein lachender Trottel. Und sowas war Vizekommandant der dritten Kompanie. Eine Schande? Sicher, Leute wie Azunagi wurden mit zwiespältigen Gefühlen beobachtet. Manche mochten seine Art, wie er mit anderen Leuten umsprang und ihnen ein Lächeln aufs Gesicht zauberte, andere Leute hassten es, wie er sich Gegnern gegenüber verhielt. Mal neigte er zur Selbstüberschätzung und begann einen Feind zur Weißglut zu treiben, ein ander Mal ergriff er wegen seiner Chancenlosigkeit die Flucht. Gegen diesen Arrancar hatte Azunagi nichtmal in Erwägung gezogen, zu Kämpfen, während Karasu einfach losgezogen war. Sie waren wirklich unterschiedlich. Azunagi kräftigte den Griff um sein Zanpakuto und grinste. "Hälst du auch mal die Fresse? Hätte ich im Kampf gegen diese Genickbrecherschlampe sofort alles gegeben, hätte ich doch nichts dazugelernt. Er hat damals auch nicht alles gegeben und wahrscheinlich hat mir das meinen süßen Hintern gerettet. Warum? Weil wir beide überhebliche Arschlöcher waren, dass steht fest. Letztlich waren es meine Fähigkeiten, die mich gerettet haben. Und wenn du jetzt von mir verlangst, mein Shikai zu aktivieren..." Er hob sein Schwert und bereitete sich auf einen Angriff vor. "Dann verlangst du von mir ein verweichlichtes Kleinkind zu werden, dass sich nur auf sein Shikai verlässt um stark zu werden. UND SO WILL ICH NICHT SEIN!" Wenn schon, dann machte er die Regeln für seinen Kampfstil. Er kämpfte schließlich um sein Leben und Azunagi wollte, nach Erlangen seines Bankais, nicht zu der Sorte Shinigami digitieren, die sich nurnoch auf ihre Zanpakutos verlassen, aber ansonsten völlige Stümper sind. Er wollte weiterhin völlig sein eigener Herr sein, seine Gegner mit fiesen Tricks nerven und zum Wahnsinn treiben, aber mit dem Unterschied, dass er dann auch jederzeit zu wirklicher Ernsthaftigkeit umschalten konnte. Er wollte Bankai erlernen um stärker zu werden. Nicht um einfach nur coole neue Techniken zu kriegen.
Natürlich ergriff Karasu wieder die Offensive und nutzte sein lästiges Shunpo um sich direkt vor ihn zu stellen. Sein Angriff kam so schnell, wie gewohnt, doch Azunagi riss sein Zanpakuto schnell genug nach oben, um das Gröbste abwehren zu können. Karasus Schwert schnitt nur leicht in Azunagis Fleisch, da seine Klinge von Azunagis Schwert abgeblockt wurde. Zur Verstärkung seiner Abwehr hatte Azunagi zudem seine Klinge mit seiner angebrannten Hand abgestützt. Doch seine Gegenwehr lies nicht auf sich warten. Um Karasu zurückzudrängen, schlug Azunagi mit seinem verlängerten Schwertgriff nach ihm und sprang einen Schritt zurück. Der Vizekommandant ergriff sein Schwert wieder mit beiden Händen und lies einen Hagel an Schlägen auf seinen Kommandanten niederprasseln. Dabei achtete er darauf, dass jener immer in seinem Blickfeld war und reagierte auf plötzliches Verschwinden, mit Shunpo oder Ausweichmanövern, auf eine besondere Weise. Er rollte sich zur Seite ab, nur um danach blitzartig wieder auf die Beine zu kommen und seinen Kommandanten erneut mit Angriffen zu belagern. Man hatte irgendwie das Gefühl, dass Azunagis Kendo stetig besser wurde. Er griff nicht mehr mit Wut an, auch nicht mit der Freude, die sein Grinsen jetzt auszudrücken schien, sondern mit dem simplen Trieb stärker zu werden. Was waren schon ein paar Verletzungen gegen Erfahrung? Nichts. Azunagi konnte Treffer wegstecken, konnte er immer. Und dabei wollte er keine Schwäche zeigen und damit anderen Leuten eventuell das Vertrauen in ihn rauben und damit das Lächeln auf ihren Zügen erblassen lassen. So war Azunagi nicht.
(Kendo-Trainingspost. Dürfte gut 900 Wörter enthalten)
Natürlich ergriff Karasu wieder die Offensive und nutzte sein lästiges Shunpo um sich direkt vor ihn zu stellen. Sein Angriff kam so schnell, wie gewohnt, doch Azunagi riss sein Zanpakuto schnell genug nach oben, um das Gröbste abwehren zu können. Karasus Schwert schnitt nur leicht in Azunagis Fleisch, da seine Klinge von Azunagis Schwert abgeblockt wurde. Zur Verstärkung seiner Abwehr hatte Azunagi zudem seine Klinge mit seiner angebrannten Hand abgestützt. Doch seine Gegenwehr lies nicht auf sich warten. Um Karasu zurückzudrängen, schlug Azunagi mit seinem verlängerten Schwertgriff nach ihm und sprang einen Schritt zurück. Der Vizekommandant ergriff sein Schwert wieder mit beiden Händen und lies einen Hagel an Schlägen auf seinen Kommandanten niederprasseln. Dabei achtete er darauf, dass jener immer in seinem Blickfeld war und reagierte auf plötzliches Verschwinden, mit Shunpo oder Ausweichmanövern, auf eine besondere Weise. Er rollte sich zur Seite ab, nur um danach blitzartig wieder auf die Beine zu kommen und seinen Kommandanten erneut mit Angriffen zu belagern. Man hatte irgendwie das Gefühl, dass Azunagis Kendo stetig besser wurde. Er griff nicht mehr mit Wut an, auch nicht mit der Freude, die sein Grinsen jetzt auszudrücken schien, sondern mit dem simplen Trieb stärker zu werden. Was waren schon ein paar Verletzungen gegen Erfahrung? Nichts. Azunagi konnte Treffer wegstecken, konnte er immer. Und dabei wollte er keine Schwäche zeigen und damit anderen Leuten eventuell das Vertrauen in ihn rauben und damit das Lächeln auf ihren Zügen erblassen lassen. So war Azunagi nicht.
(Kendo-Trainingspost. Dürfte gut 900 Wörter enthalten)
Gast- Gast
Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
Es war interessant zu hören, was Azunagi dachte. Beziehungsweise wie er darüber dachte zu kämpfen. Wenn es so war, wie er sagte, dass sein Gegner auch nicht alles gegeben hatte, hatte Azunagi dann nicht einfach nur Glück gehabt?
Genau konnte Karasu diese Frage nicht beantworten, aber er würde es sicherlich nicht durch einfaches Nachdenken herausbekommen.
Nachdem sein Trainingspartner seinen Angriff halbwegs pariert hatte, und dabei wieder zu Schaden gekommen war, konterte er. Der Hagel von Angriffen, der jetzt folgte, war schlimmer als zuvor: Die Schläge waren präziser, stärker. Innerhalb kurzer Zeit war Azunagi noch einmal besser geworden, hatte sich gesteigert.
Mit Mühe versuchte Karasu die Angriffe zu parieren, oder ihnen geschickt auszuweichen, doch es gelang ihm nicht immer: Hier und da erwischte ihn das Zanpakuto seines Gegners, und fügte ihm einige Schnittwunden zu. Als Karasu merkte, dass er nicht weiterkam, nutzte er Shunpo, um Abstand zwischen Azunagi und sich zu bringen.
Schwer atmend senkte er sein Schwert.
„Beeindruckend, fukutaichou. Den Willen stärker zu werden, hast du definitiv. Auf eine gewisse Weise gibst du alles. Problematisch ist nur die Tatsache, dass ich momentan mit einem Hauch meiner Fähigkeiten kämpfe. Du weißt, warum ich das tue. Sei’s drum.“, sprach Karasu, vor allem auch, um sich etwas Erholung zu gönnen.
Dann hatte Karasu eine Idee, etwas, was er ausprobieren wollte. Mit der linken Hand griff er fest nach seinem Zanpakuto, dann stürmte er nach vorne in Richtung von Azunagi. Kurz bevor er ihn erreicht hatte, beförderte er sich mittels Shunpo etwas oberhalb seines Gegners und führte seine Klinge gerade nach unten. Als diese den Shclag ausgeführt hatte, wechselte er den Schwertarm, und führte mit der rechten Hand einen zum vorigen Schlag parallelen Angriff nach oben aus.
Es gelang ihm nicht ganz, und die Ausführung war alles andere als ausgereift. Was zuvor eine Idee für seinen Stil war, konkretisierte sich jetzt.
„Itoryu – Wechselhandstil.“, murmelte er und der Name für die erste, grundlegende Technik schoss ihm durch den Kopf: Kōkan.
Er begann weiterhin mit einer Reihe von Angriffen, diesmal nicht durch seine Shunpos unterbrochen, sondern konkret durch das Wechseln der Schwerthand auf verschiedene Weise. Natürlich hatte er das zuvor ähnlich gehandhabt, doch hatte dies jetzt einen Namen.
Und die Technik, die er eben im Ansatz versucht hatte anzuwenden, würde ebenfalls zum Repertoire gehören.
Er stand vor der Burg. Der Burg seines Zanpakuto. Und Ken Ishiyumi stand vor der Burg, ein seltener Umstand. Was noch viel verwunderlicher war: Er sprach von sich aus zu Karasu:
„Du fängst also an dich zu individualisieren. Nun, vielleicht kann ich dir dann ja bald zeigen, welche Kraft wirklich in mir steckt.“
Im nächsten Moment stand Karasu wieder im Trainingsraum, es war nicht einmal eine Sekunde vergangen. Was hatte Ken Ishiyumi ihm sagen wollen? Er beherrschte doch Bankai, oder nicht? Ja, er tat es, aber er hatte vermutlich nicht das ganze Potential geschöpft, welches er hätte schöpfen sollen.
Karasu sammelte seine ganze Kraft in sich, in seinen Muskeln, Händen, Sehnen, und begann weiter anzugreifen. Nur weil er seine gesamten Fähigkeiten nicht nutzte, hieß das nicht, dass er nicht siegen konnte. Katsutoshis Kampfstil beruhte auch auf Kraft, und er musste dem etwas entgegensetzen. In diesem Sinne war Azunagi ein nahezu perfekter Trainingspartner für ihn.
„Wie lange kann das noch gut gehen?“, fragte Karasu plötzlich. „Wie lange wollen wir noch gegenseitig Schläge austauschen, ohne dabei zu einer richtigen Entscheidung zu kommen? Was mir an Kraft fehlt, mache ich in diesem Kampf durch Geschwindigkeit und Erfahrung wett. SO kommen wir zu keinem Ergebnis, das steht fest.“
Mit einem Sprung beförderte er sich nach hinten, etwas weg von Azunagi. Er war zweifelsohne besser geworden, und Azunagi auch, aber auf Dauer würde dieses Frontaltraining nichts bringen. Es ging hin und her, mal griff der eine mit einem Hagel von Schlägen an, dann wieder der andere.
(4/14)
Genau konnte Karasu diese Frage nicht beantworten, aber er würde es sicherlich nicht durch einfaches Nachdenken herausbekommen.
Nachdem sein Trainingspartner seinen Angriff halbwegs pariert hatte, und dabei wieder zu Schaden gekommen war, konterte er. Der Hagel von Angriffen, der jetzt folgte, war schlimmer als zuvor: Die Schläge waren präziser, stärker. Innerhalb kurzer Zeit war Azunagi noch einmal besser geworden, hatte sich gesteigert.
Mit Mühe versuchte Karasu die Angriffe zu parieren, oder ihnen geschickt auszuweichen, doch es gelang ihm nicht immer: Hier und da erwischte ihn das Zanpakuto seines Gegners, und fügte ihm einige Schnittwunden zu. Als Karasu merkte, dass er nicht weiterkam, nutzte er Shunpo, um Abstand zwischen Azunagi und sich zu bringen.
Schwer atmend senkte er sein Schwert.
„Beeindruckend, fukutaichou. Den Willen stärker zu werden, hast du definitiv. Auf eine gewisse Weise gibst du alles. Problematisch ist nur die Tatsache, dass ich momentan mit einem Hauch meiner Fähigkeiten kämpfe. Du weißt, warum ich das tue. Sei’s drum.“, sprach Karasu, vor allem auch, um sich etwas Erholung zu gönnen.
Dann hatte Karasu eine Idee, etwas, was er ausprobieren wollte. Mit der linken Hand griff er fest nach seinem Zanpakuto, dann stürmte er nach vorne in Richtung von Azunagi. Kurz bevor er ihn erreicht hatte, beförderte er sich mittels Shunpo etwas oberhalb seines Gegners und führte seine Klinge gerade nach unten. Als diese den Shclag ausgeführt hatte, wechselte er den Schwertarm, und führte mit der rechten Hand einen zum vorigen Schlag parallelen Angriff nach oben aus.
Es gelang ihm nicht ganz, und die Ausführung war alles andere als ausgereift. Was zuvor eine Idee für seinen Stil war, konkretisierte sich jetzt.
„Itoryu – Wechselhandstil.“, murmelte er und der Name für die erste, grundlegende Technik schoss ihm durch den Kopf: Kōkan.
Er begann weiterhin mit einer Reihe von Angriffen, diesmal nicht durch seine Shunpos unterbrochen, sondern konkret durch das Wechseln der Schwerthand auf verschiedene Weise. Natürlich hatte er das zuvor ähnlich gehandhabt, doch hatte dies jetzt einen Namen.
Und die Technik, die er eben im Ansatz versucht hatte anzuwenden, würde ebenfalls zum Repertoire gehören.
Er stand vor der Burg. Der Burg seines Zanpakuto. Und Ken Ishiyumi stand vor der Burg, ein seltener Umstand. Was noch viel verwunderlicher war: Er sprach von sich aus zu Karasu:
„Du fängst also an dich zu individualisieren. Nun, vielleicht kann ich dir dann ja bald zeigen, welche Kraft wirklich in mir steckt.“
Im nächsten Moment stand Karasu wieder im Trainingsraum, es war nicht einmal eine Sekunde vergangen. Was hatte Ken Ishiyumi ihm sagen wollen? Er beherrschte doch Bankai, oder nicht? Ja, er tat es, aber er hatte vermutlich nicht das ganze Potential geschöpft, welches er hätte schöpfen sollen.
Karasu sammelte seine ganze Kraft in sich, in seinen Muskeln, Händen, Sehnen, und begann weiter anzugreifen. Nur weil er seine gesamten Fähigkeiten nicht nutzte, hieß das nicht, dass er nicht siegen konnte. Katsutoshis Kampfstil beruhte auch auf Kraft, und er musste dem etwas entgegensetzen. In diesem Sinne war Azunagi ein nahezu perfekter Trainingspartner für ihn.
„Wie lange kann das noch gut gehen?“, fragte Karasu plötzlich. „Wie lange wollen wir noch gegenseitig Schläge austauschen, ohne dabei zu einer richtigen Entscheidung zu kommen? Was mir an Kraft fehlt, mache ich in diesem Kampf durch Geschwindigkeit und Erfahrung wett. SO kommen wir zu keinem Ergebnis, das steht fest.“
Mit einem Sprung beförderte er sich nach hinten, etwas weg von Azunagi. Er war zweifelsohne besser geworden, und Azunagi auch, aber auf Dauer würde dieses Frontaltraining nichts bringen. Es ging hin und her, mal griff der eine mit einem Hagel von Schlägen an, dann wieder der andere.
(4/14)
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Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
Zu sehen, wie er seinen Taichou traf, war doch immer wieder ein kleiner Erfolg für Azunagi. Er wurde besser, auch wenn er die Meilen kannte, die ihn noch von dem Level seines Vorgesetzten trennten. Sein Taichou war insgesamt stärker, aber Azunagi hatte in diesem Kampf wohl einen Vorteil auf seiner Seite. Ausdauer. Mit seinen Energiereserven war Azunagi verdammt geizig. Was er an Kraft und Reiatsu in seine Angriffe steckte, war genau dosiert und er holte aus jedem Fetzen Energie das beste heraus. Daher stand der blonde Fukutaichou jetzt noch relativ gelassen da, während seine Taichou schon etwas schwerer atmete. Doch auch Azunagi hatte bereits Treffer einstecken müssen. Schnittwunden und eine üble Verbrennung, verursacht durch das Kido seines Gegners, zierten seinen Körper.
Fast schon leicht genervt rollte Azunagi mit den Augen und seufzte leise "Bla, bla. Dieses Gelaber von wegen 'uh, ich kämpfe nur mit einem Hauch meiner Fähigkeiten' höre ich echt von je-dem Gegner. VON JE-DEM!" Es nervte, es änderte nichts an der Situation und trug auch nichts dazu bei. Jemand wie Azunagi konnte man mit sowas schwerlich einschüchtern. Gut, wenn der Primera Espada das zu ihm sagen würde, würde er vermutlich schleunigst das Weite suchen, aber bei seinem Taichou nahm er es, in dieser Situation, gelassen auf. Nur gut, dass Karasu nicht vorhatte, diesen albernen Monolog über seine Fähigkeiten fortzuführen. Er ging wieder in die Offensive und zischte auf ihn zu. Kurz vor ihm sprang er einfach in die Luft. Sehr schnell, shunpo-schnell und griff ihn von oben an. Ein schnurgerader Schnitt, aber nicht gut genug für Azunagi. Er hatte sein Schwert bereits wieder in Verteidigungshaltung und blockte den Angriff leicht ab. Auch den nächsten Angriff, diesmal mit anderer Hand und von unten, wehrte er ab, wobei Azunagi langsam ahnte, was sein Taichou hier reißen wollte. "Gottchen, du missbrauchst mich hier als Trainingshäschen, ist ja goldig." rief der Blonde mit einem schiefen Grinsen. Abwechselnde Angriffe mit linker und rechter Hand? Hier ging es um die Verwirrung des Gegners. Interessant, besonders bei Karasu, der dadurch fehlende körperliche Stärke mit Technik ausgleichen konnte. Dieses freche Wunderbald missbrauchte seinen eigenen Vizen zum Training. Wie hinterlistig! Und dann beschwerte der sich auch noch darüber, dass der 'Kampf' zu nichts führte. "Heiliger Hefezopf, dass ich das folgende jetzt ausgerechnet DIR sagen muss, ist echt der Hammer..." Er räusperte sich ein wenig und verschaffe sich so die angemessene Stille und Aufmerksamkeit bei den Zuschauern "Ehem, sei ein wenig ge-dul-dig! Ja-ha, genau. So wie ich das hier sehe, willst du mal was neues probieren. Einen neuen Kampfstil üben und das ist auch gut so. Damit kannst du deinen Mädchenkörper ausgleichen. Aber ich bitte dich, sowas trainiert man mit viel Liebe und Fürsorge, wie ein kleines Kampfstil-Baby. Du musst es hegen und pflegen, ehe du es mit den Großen spielen lässt, sonst fliegst du noch auf die Schnauze." Mit einem unausgereiften Kampfstil verlangte man doch nicht gleich nach harten Bandagen! Selbst Azunagi machte sowas nicht. Er trainierte hier sein Kendo und wollte jenes erstmal auf einem gewissen Level beherrschen, ehe er den nächsten Schritt ging. "Weißt du, vieleicht solltest du mal unter einem Wasserfall meditieren oder so. Vieleicht kommst du da auf andere Ideen. Stählt außerdem den Geist ein wenig und der sollte schon wach und, für deine Verhältnisse, ein weenig zurechnungsfähig sein wenn du sowas hier veranstalten willst, hihi." Stichwort, Wasserfall. Er könnte es sich auch mal wieder bequem machen, etwas essen und mal ein langes ausführliches Gespräch mit seinem Schwertgeist führen. Die olle Riesenschlange, die sein Schwert besetzt, muss schließlich auch mal die Sonate des Schlangenbändigers Azunagi vorgespielt bekommen.
Fast schon leicht genervt rollte Azunagi mit den Augen und seufzte leise "Bla, bla. Dieses Gelaber von wegen 'uh, ich kämpfe nur mit einem Hauch meiner Fähigkeiten' höre ich echt von je-dem Gegner. VON JE-DEM!" Es nervte, es änderte nichts an der Situation und trug auch nichts dazu bei. Jemand wie Azunagi konnte man mit sowas schwerlich einschüchtern. Gut, wenn der Primera Espada das zu ihm sagen würde, würde er vermutlich schleunigst das Weite suchen, aber bei seinem Taichou nahm er es, in dieser Situation, gelassen auf. Nur gut, dass Karasu nicht vorhatte, diesen albernen Monolog über seine Fähigkeiten fortzuführen. Er ging wieder in die Offensive und zischte auf ihn zu. Kurz vor ihm sprang er einfach in die Luft. Sehr schnell, shunpo-schnell und griff ihn von oben an. Ein schnurgerader Schnitt, aber nicht gut genug für Azunagi. Er hatte sein Schwert bereits wieder in Verteidigungshaltung und blockte den Angriff leicht ab. Auch den nächsten Angriff, diesmal mit anderer Hand und von unten, wehrte er ab, wobei Azunagi langsam ahnte, was sein Taichou hier reißen wollte. "Gottchen, du missbrauchst mich hier als Trainingshäschen, ist ja goldig." rief der Blonde mit einem schiefen Grinsen. Abwechselnde Angriffe mit linker und rechter Hand? Hier ging es um die Verwirrung des Gegners. Interessant, besonders bei Karasu, der dadurch fehlende körperliche Stärke mit Technik ausgleichen konnte. Dieses freche Wunderbald missbrauchte seinen eigenen Vizen zum Training. Wie hinterlistig! Und dann beschwerte der sich auch noch darüber, dass der 'Kampf' zu nichts führte. "Heiliger Hefezopf, dass ich das folgende jetzt ausgerechnet DIR sagen muss, ist echt der Hammer..." Er räusperte sich ein wenig und verschaffe sich so die angemessene Stille und Aufmerksamkeit bei den Zuschauern "Ehem, sei ein wenig ge-dul-dig! Ja-ha, genau. So wie ich das hier sehe, willst du mal was neues probieren. Einen neuen Kampfstil üben und das ist auch gut so. Damit kannst du deinen Mädchenkörper ausgleichen. Aber ich bitte dich, sowas trainiert man mit viel Liebe und Fürsorge, wie ein kleines Kampfstil-Baby. Du musst es hegen und pflegen, ehe du es mit den Großen spielen lässt, sonst fliegst du noch auf die Schnauze." Mit einem unausgereiften Kampfstil verlangte man doch nicht gleich nach harten Bandagen! Selbst Azunagi machte sowas nicht. Er trainierte hier sein Kendo und wollte jenes erstmal auf einem gewissen Level beherrschen, ehe er den nächsten Schritt ging. "Weißt du, vieleicht solltest du mal unter einem Wasserfall meditieren oder so. Vieleicht kommst du da auf andere Ideen. Stählt außerdem den Geist ein wenig und der sollte schon wach und, für deine Verhältnisse, ein weenig zurechnungsfähig sein wenn du sowas hier veranstalten willst, hihi." Stichwort, Wasserfall. Er könnte es sich auch mal wieder bequem machen, etwas essen und mal ein langes ausführliches Gespräch mit seinem Schwertgeist führen. Die olle Riesenschlange, die sein Schwert besetzt, muss schließlich auch mal die Sonate des Schlangenbändigers Azunagi vorgespielt bekommen.
Gast- Gast
Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
~~~Drei Tage nach dem Strandfest~~~
Pünktlich um halb Zwölf Mittags pausierte Antares die Kampfübungen auf dem Trainingsplatz der siebten Division. Als ein Drittel der Divisionsmitglieder sich auf den Weg in die Kantine machte löste ein weiteres Drittel die bisherige Wachmannschaft ab, welche über Nacht das Gelände bewacht hatte. Diese wiederum machte sich nurn auf den Weg in ihre Gemächer, müde und erschöpft. Die Übung am Vormittag war üblicherweise die Einzige bei der für alle Divisionsmitglieder Anwesenheitspflicht herrschte; abgesehen vom Taichou mussten alle daran teilnehmen (der Leiter der Division richtete sich da einerseits nach seinem Terminplan, andererseits nach seinem Gusto. Mal erschien er, mal nicht, Antares hatte diese Unregelmäßigkeit inzwischen zu den Akten gelegt und kümmerte sich nicht mehr großartig darum). Der Fukutaichou hielt es für wichtig die Formationen einzustudieren und den Teamkampf zu trainieren, denn nur so ließen sich Hollows in großer Anzahl effektiv bekämpfen. Gegen den Strom andrängelt quetschte sich der Vizekommandant durch die Reihen der nach drinnen eilenden Shinigami, denn Antares schlug eine andere Richtung ein und verließ das Divisionsgelände: sein alter 'Freund' aus der dritten Division hatte ihn heute zu einem Trainingskampf eingeladen. Dabei nahm er auch sein Zanpakutou mit: Bei den Übungen nutzten sie natürlich nur Übungsschwerter-ein paar blaue Flecken reichten meist aus um einen Soldaten zu motivieren seine Technik etwas aufzubessern. Aber bei seinem Freund handelte es sich nicht um einen gewöhnlichen Shinigami: Karasu Hono, der Taichou der dritten Einheit würde auf so etwas kaum angewiesen sein. Antares kannte ihn seit der junge Mann an der Shinigami-Akademie ausgebildet wurde, und er war einer der Shinigami gewesen mit denen Antares seinen Bruder aufgespürt und hingerichtet hatte. In der Zwischenzeit hatten die beiden aber unterschiedliche Wege eingeschlagen. Während Karasu als 'Wunderkind' schon nach vergleichsweise wenigen Jahren einen hohen Posten bei der Gotei einnahm bevorzugte Antares stets den...direkteren Dienst für Seireitei und die Zentrale. Er hatte den Krieg nach Aizen nicht überlebt um am Ende hinter einem Schreibtisch zu landen und anstelle von Hollows Papierkram zu erledigen. Daher wechselte er immer wieder die Division um alle Facetten der Gotei 13 kennenzulernen. Doch als die Hollowvernichtungsdivision gegründet wurde musste er einfach den Offiziersposten annehmen: hier konnte er wirklich etwas bewegen.
Antares beschleunigte seinen Schritt. Er hatte schließlich nicht ewig Mittagspause, und die nächste Übung stand um 4 an. Davor musste er noch diverse Aktenberge bewältigen...
~~~~Kurze Zeit später~~~~
Antares erreichte das Trainingsgelände der dritten Einheit, wo er bereits erwartet wurde: ''Ah, ihr seid bereits fertig. Sehr gut. Nun, sollen wir beginnen?'' Das Trainingsgelände war bis auf die Beiden leer, sie würden genügend Platz haben. Antares zog Kizui: (Music starts: https://www.youtube.com/watch?v=G1TlTdf22gc) 'Hihihi, also, wollen wir dann?' Kizui meldete sich sofort zu Wort: das Zanpakutou konnte den Trainingskampf kaum erwarten und sprühte vor Enthusiasmus. Etwas zu viel, fand Antares: 'Ich muss dich leider enttäuschen: du wirst heute kein Blut schmecken. Zumindest nicht seins.' Mit diesen Worten legte er eine Hand auf sein Schwert und konzentrierte sein Reiatsu. Kurz darauf umgab die Schneide ein milchlicher Schimmer: ''Stumpfe Klingen sollten reichen, nicht wahr?'' Das Energiefeld aus spiritueller Energie hüllte die Klinge ein und machten die Waffe ungefährlich. Schmerzhaft würden Schläge damit trotzdem sein; Antares hätte auch ein einfaches Holzschwert nutzen können, doch die Aufrechterhaltung des Energiefeldes würde auch seine Kidou-Künste beanspruchen. Kizui stöhnte derweil vor Enttäuschung: 'Du bist ein Langweiler, Twi!' 'Sei froh mit dem was du hast.' 'Tssk...wenigstens ist der Cheerleader nicht hier-zumindest noch nicht. Ständiges 'Karasu-kun, Karasu-kun, Karasu-kun kann ich mir wirklich nicht antun.' Ja, Shizuka war noch nicht erschienen-doch Antares schüttelte den Gedanken an sie ab. Jetzt musste er sich auf seinen Gegner konzentrieren. Er packte den Griff seines Schwertes etwas fester und ging in Angriffsstellung: der Griff war Rechts neben seinem Kopf, die Klinge zielte auf den Taichou, als er geradewegs mit Shunpo auf seinen Gegner zuraste, der sich inzwischen auch bereit gemacht hatte: kurz bevor er ihn erreichte stoppte er den Ansturm und stieß mit der Klinge nach vorn, dabei zielte er auf die Brust seines Gegners. Doch es sollte lediglich eine Finte sein, denn im nächsten Moment bewegte er sich erneut mittels Shunpo nach rechts, seitlich neben den Taichou und setzte zu einem Querstreich von links nach rechts an.
[Antares Stattraining 1/8]
Pünktlich um halb Zwölf Mittags pausierte Antares die Kampfübungen auf dem Trainingsplatz der siebten Division. Als ein Drittel der Divisionsmitglieder sich auf den Weg in die Kantine machte löste ein weiteres Drittel die bisherige Wachmannschaft ab, welche über Nacht das Gelände bewacht hatte. Diese wiederum machte sich nurn auf den Weg in ihre Gemächer, müde und erschöpft. Die Übung am Vormittag war üblicherweise die Einzige bei der für alle Divisionsmitglieder Anwesenheitspflicht herrschte; abgesehen vom Taichou mussten alle daran teilnehmen (der Leiter der Division richtete sich da einerseits nach seinem Terminplan, andererseits nach seinem Gusto. Mal erschien er, mal nicht, Antares hatte diese Unregelmäßigkeit inzwischen zu den Akten gelegt und kümmerte sich nicht mehr großartig darum). Der Fukutaichou hielt es für wichtig die Formationen einzustudieren und den Teamkampf zu trainieren, denn nur so ließen sich Hollows in großer Anzahl effektiv bekämpfen. Gegen den Strom andrängelt quetschte sich der Vizekommandant durch die Reihen der nach drinnen eilenden Shinigami, denn Antares schlug eine andere Richtung ein und verließ das Divisionsgelände: sein alter 'Freund' aus der dritten Division hatte ihn heute zu einem Trainingskampf eingeladen. Dabei nahm er auch sein Zanpakutou mit: Bei den Übungen nutzten sie natürlich nur Übungsschwerter-ein paar blaue Flecken reichten meist aus um einen Soldaten zu motivieren seine Technik etwas aufzubessern. Aber bei seinem Freund handelte es sich nicht um einen gewöhnlichen Shinigami: Karasu Hono, der Taichou der dritten Einheit würde auf so etwas kaum angewiesen sein. Antares kannte ihn seit der junge Mann an der Shinigami-Akademie ausgebildet wurde, und er war einer der Shinigami gewesen mit denen Antares seinen Bruder aufgespürt und hingerichtet hatte. In der Zwischenzeit hatten die beiden aber unterschiedliche Wege eingeschlagen. Während Karasu als 'Wunderkind' schon nach vergleichsweise wenigen Jahren einen hohen Posten bei der Gotei einnahm bevorzugte Antares stets den...direkteren Dienst für Seireitei und die Zentrale. Er hatte den Krieg nach Aizen nicht überlebt um am Ende hinter einem Schreibtisch zu landen und anstelle von Hollows Papierkram zu erledigen. Daher wechselte er immer wieder die Division um alle Facetten der Gotei 13 kennenzulernen. Doch als die Hollowvernichtungsdivision gegründet wurde musste er einfach den Offiziersposten annehmen: hier konnte er wirklich etwas bewegen.
Antares beschleunigte seinen Schritt. Er hatte schließlich nicht ewig Mittagspause, und die nächste Übung stand um 4 an. Davor musste er noch diverse Aktenberge bewältigen...
~~~~Kurze Zeit später~~~~
Antares erreichte das Trainingsgelände der dritten Einheit, wo er bereits erwartet wurde: ''Ah, ihr seid bereits fertig. Sehr gut. Nun, sollen wir beginnen?'' Das Trainingsgelände war bis auf die Beiden leer, sie würden genügend Platz haben. Antares zog Kizui: (Music starts: https://www.youtube.com/watch?v=G1TlTdf22gc) 'Hihihi, also, wollen wir dann?' Kizui meldete sich sofort zu Wort: das Zanpakutou konnte den Trainingskampf kaum erwarten und sprühte vor Enthusiasmus. Etwas zu viel, fand Antares: 'Ich muss dich leider enttäuschen: du wirst heute kein Blut schmecken. Zumindest nicht seins.' Mit diesen Worten legte er eine Hand auf sein Schwert und konzentrierte sein Reiatsu. Kurz darauf umgab die Schneide ein milchlicher Schimmer: ''Stumpfe Klingen sollten reichen, nicht wahr?'' Das Energiefeld aus spiritueller Energie hüllte die Klinge ein und machten die Waffe ungefährlich. Schmerzhaft würden Schläge damit trotzdem sein; Antares hätte auch ein einfaches Holzschwert nutzen können, doch die Aufrechterhaltung des Energiefeldes würde auch seine Kidou-Künste beanspruchen. Kizui stöhnte derweil vor Enttäuschung: 'Du bist ein Langweiler, Twi!' 'Sei froh mit dem was du hast.' 'Tssk...wenigstens ist der Cheerleader nicht hier-zumindest noch nicht. Ständiges 'Karasu-kun, Karasu-kun, Karasu-kun kann ich mir wirklich nicht antun.' Ja, Shizuka war noch nicht erschienen-doch Antares schüttelte den Gedanken an sie ab. Jetzt musste er sich auf seinen Gegner konzentrieren. Er packte den Griff seines Schwertes etwas fester und ging in Angriffsstellung: der Griff war Rechts neben seinem Kopf, die Klinge zielte auf den Taichou, als er geradewegs mit Shunpo auf seinen Gegner zuraste, der sich inzwischen auch bereit gemacht hatte: kurz bevor er ihn erreichte stoppte er den Ansturm und stieß mit der Klinge nach vorn, dabei zielte er auf die Brust seines Gegners. Doch es sollte lediglich eine Finte sein, denn im nächsten Moment bewegte er sich erneut mittels Shunpo nach rechts, seitlich neben den Taichou und setzte zu einem Querstreich von links nach rechts an.
[Antares Stattraining 1/8]
Kuroshiki Antares- Taichou der 7. Division
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Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
Eine Stunde vor der besprochenen Zeit saß Karasu in der Trainingshalle, die er selbst erbauen hatte lassen. Bevor Antares kam, wollte Karasu sich zur Genüge aufwärmen. Sicherlich würde er sich dadurch etwas erschöpfen, aber nur durch beständige Ertüchtigung konnte man im Training etwas erreichen. Und etwas war in diesem Fall eine wesentliche Steigerung seiner Fähigkeiten.
Er hatte einige Ziegelsteine nebeneinander aufgereiht. Bei der Zerstörung von stabilerem Material kam es eben nicht nur auf Technik, sondern auch auf Kraft an. Er fokussierte seinen Geist, dann sauste die Klinge in seiner Hand gradlinig auf den ersten Ziegel runter, der krachend zerbarst.
„Nicht schlecht. Okay, es sind nur Ziegel.“, beurteilte Karasu sein Handeln, dann widmete er sich den nächsten Steinen.
Abermals raste das Zanpakuto nieder, abermals zersprang der Stein. Der Herausforderungsgehalt war also nicht groß genug. Karasu griff nach einem Ziegel und stapelte ihn auf einen anderen. Das ist schon eher etwas, dachte er sich, dann zerteilte er auch diese Ziegel mit einem einzigen Schlag. Der Kraftaufwand jedoch war schon wesentlich höher gewesen. Somit ordnete der Schwarzhaarige alle Steine so an, doppelte sie also, und setzte dann sein Vorhaben fort. In regelmäßigen Abstanden fuhr sein Schwert wie ein Henkersbeil herunter. Zwar wollte Karasu gerade nicht töten, doch die Schläge waren ähnlich tödlich. Bei solchen Übungen wurde man sich immer seltsam darüber bewusst, wie tödlich ein Streich mit dem Zanpakuto sein sollte. Er konnte jederzeit einem am Boden liegenden Gegner irgendetwas damit zertrümmern. Irgendetwas wichtiges.
Als es nur noch fünf Minuten waren, bis Antares kommen würde, trabte Karasu zu einem der Bänke und ließ sich auf dieser nieder. Entspannt, und doch erwartungsvoll sah er nun Richtung Tür, um auf seinen Trainingspartner zu warten.
Sein Zanpakuto hielt er weiter in der Hand, locker nach unten hängend. Er hatte es nach dem Training nicht weggesteckt. Mit ausdruckslosem Gesicht also sah Karasu zum Eingang; dorthin, wo Antares bald hereinkommen würde.
Und dann war es soweit: Der Fukutaichou betrat die Halle, zog Kizui. Auf seine Frage hin nickte Karasu nur und richtete sich auf.
Genau wie Antares stumpfte er sein Schwert ab. Nicht, weil er Antares nicht verletzen wollte, sondern weil sein Trainingspartner es ebenfalls so getan hatte. Karasu war nicht an Verletzungen interessiert, jedoch selbstbewusst genug, um sicher zu sein sich selbst nicht zu verletzen.
Der Taichou beobachtete, wie Antares in Stellung ging, das Schwert auf der rechten Seite erhoben.
Antares kam mit Shunpo auf ihn zu, Karasu hob die Klinge in der linken Hand, um zu parieren, doch Antares verschwand abermals. Der Sekundenbruchteil genügte Karasu, und das Schwert herumreißend blockierte er seitlich den Querstreich. Dadurch öffnete sich Antares‘ komplette linke Körperseite für einen Angriff. An der rechten Hand bildete sich eine rote Reiatsukugel.
„Hado #33.“, meinte Karasu nur und ließ das Kido hochgehen.
Mit einem Sprung nach hinten sicherte er sich ab, noch unwissend, ob er Antares getroffen hatte. Um seinetwillen hatte er nicht die volle Power, geschweige denn eine Rezitation benutzt. Die Zeit hätte er vielleicht sogar gehabt. Trotz Karasu’s Schwäche im Bereich von Körperkraft war diese doch immer noch höher als Antares‘ Kraft, vor allem nach dem Training des Taichou.
Für einen Moment beobachtete er das Feld, dann ortete er Antares.
„Jetzt bin ich dran.“, flüsterte Karasu, dann verschwand er, nur um mehrmals aufzutauchen und zu verschwinden. Zuletzt tauchte er frontal vor Antares auf, das Schwert in der linken. Mithilfe seiner neuen Zanjutsutechnik – Hyō – bombadierte er Antares nun beständig mit schnellen Schwerthieben aus allen Richtungen, stets darauf bedacht seinem Gegner zu folgen, wenn es nötig wurde. Wenn Antares daran denken würde mit Shunpo zu fliehen, würde Karasu mittels Shunpo leicht hinterher kommen. Gleichzeitig war es schwierig die Schläge vorher zu sehen. Jeder Schlag kam unvermittelt, meist entschied Karasu die Richtung nicht nur aufgrund dessen, was gerade möglich war, sondern was eher unmöglich war. So war die Herausforderung für den Taichou der 3. noch einmal höher.
Trainingspost [12/12]
Er hatte einige Ziegelsteine nebeneinander aufgereiht. Bei der Zerstörung von stabilerem Material kam es eben nicht nur auf Technik, sondern auch auf Kraft an. Er fokussierte seinen Geist, dann sauste die Klinge in seiner Hand gradlinig auf den ersten Ziegel runter, der krachend zerbarst.
„Nicht schlecht. Okay, es sind nur Ziegel.“, beurteilte Karasu sein Handeln, dann widmete er sich den nächsten Steinen.
Abermals raste das Zanpakuto nieder, abermals zersprang der Stein. Der Herausforderungsgehalt war also nicht groß genug. Karasu griff nach einem Ziegel und stapelte ihn auf einen anderen. Das ist schon eher etwas, dachte er sich, dann zerteilte er auch diese Ziegel mit einem einzigen Schlag. Der Kraftaufwand jedoch war schon wesentlich höher gewesen. Somit ordnete der Schwarzhaarige alle Steine so an, doppelte sie also, und setzte dann sein Vorhaben fort. In regelmäßigen Abstanden fuhr sein Schwert wie ein Henkersbeil herunter. Zwar wollte Karasu gerade nicht töten, doch die Schläge waren ähnlich tödlich. Bei solchen Übungen wurde man sich immer seltsam darüber bewusst, wie tödlich ein Streich mit dem Zanpakuto sein sollte. Er konnte jederzeit einem am Boden liegenden Gegner irgendetwas damit zertrümmern. Irgendetwas wichtiges.
Als es nur noch fünf Minuten waren, bis Antares kommen würde, trabte Karasu zu einem der Bänke und ließ sich auf dieser nieder. Entspannt, und doch erwartungsvoll sah er nun Richtung Tür, um auf seinen Trainingspartner zu warten.
Sein Zanpakuto hielt er weiter in der Hand, locker nach unten hängend. Er hatte es nach dem Training nicht weggesteckt. Mit ausdruckslosem Gesicht also sah Karasu zum Eingang; dorthin, wo Antares bald hereinkommen würde.
Und dann war es soweit: Der Fukutaichou betrat die Halle, zog Kizui. Auf seine Frage hin nickte Karasu nur und richtete sich auf.
Genau wie Antares stumpfte er sein Schwert ab. Nicht, weil er Antares nicht verletzen wollte, sondern weil sein Trainingspartner es ebenfalls so getan hatte. Karasu war nicht an Verletzungen interessiert, jedoch selbstbewusst genug, um sicher zu sein sich selbst nicht zu verletzen.
Der Taichou beobachtete, wie Antares in Stellung ging, das Schwert auf der rechten Seite erhoben.
Antares kam mit Shunpo auf ihn zu, Karasu hob die Klinge in der linken Hand, um zu parieren, doch Antares verschwand abermals. Der Sekundenbruchteil genügte Karasu, und das Schwert herumreißend blockierte er seitlich den Querstreich. Dadurch öffnete sich Antares‘ komplette linke Körperseite für einen Angriff. An der rechten Hand bildete sich eine rote Reiatsukugel.
„Hado #33.“, meinte Karasu nur und ließ das Kido hochgehen.
Mit einem Sprung nach hinten sicherte er sich ab, noch unwissend, ob er Antares getroffen hatte. Um seinetwillen hatte er nicht die volle Power, geschweige denn eine Rezitation benutzt. Die Zeit hätte er vielleicht sogar gehabt. Trotz Karasu’s Schwäche im Bereich von Körperkraft war diese doch immer noch höher als Antares‘ Kraft, vor allem nach dem Training des Taichou.
Für einen Moment beobachtete er das Feld, dann ortete er Antares.
„Jetzt bin ich dran.“, flüsterte Karasu, dann verschwand er, nur um mehrmals aufzutauchen und zu verschwinden. Zuletzt tauchte er frontal vor Antares auf, das Schwert in der linken. Mithilfe seiner neuen Zanjutsutechnik – Hyō – bombadierte er Antares nun beständig mit schnellen Schwerthieben aus allen Richtungen, stets darauf bedacht seinem Gegner zu folgen, wenn es nötig wurde. Wenn Antares daran denken würde mit Shunpo zu fliehen, würde Karasu mittels Shunpo leicht hinterher kommen. Gleichzeitig war es schwierig die Schläge vorher zu sehen. Jeder Schlag kam unvermittelt, meist entschied Karasu die Richtung nicht nur aufgrund dessen, was gerade möglich war, sondern was eher unmöglich war. So war die Herausforderung für den Taichou der 3. noch einmal höher.
Trainingspost [12/12]
Hono Karasu- Taichou der 3. Division
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Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
Das Hado verfehlte Antares nur sehr knapp-um genau zu sein nutzte Antares Shunpo in Kombination mit einem Hechtsprung um bloß schnell da wegzukommen. Mit einer Rolle kam er wenige Meter von seinem alten Standort wieder in eine halbwegs ausbalancierte Haltung, da setzte der Taichou seinen Angriff aber auch schon gnadenlos fort. Durch die eine Lücke, die sich in Antares Deckung nach seinem ersten Angriff gebildet hatte erlangte Karasu einen Vorteil, und den spielte er nun nach allen Regeln der Kunst aus. Etas merkwürdiges fiel Antares bei der Schwerttechnik seines Kontrahenten aber auf-die Angriffe kamen aus unvermittelten Richtungen, dabei achtete Karasu offenbar weniger auf die Effektivität der einzelnen Schläge als vielmehr auf die Schwierigkeit die Attacken anzubringen. Nach jeder Attacke wechselte der Schwertarm. Trotzdem zwängte er Antares immer mehr in die Deckung, und auch durch mehrmaliges Nutzen von Shunpo konnte er seinen Gegner nicht abhängen. ''Dein Schwertstil-ist es das was du ausprobieren wolltest?'' Zwischen einigen Shunpos presste Antares diese Frage heraus, während er seine eigene Geschwindigkeit stets weiter erhöhte. Mittlerweile waren beide Kämpfenden kaum noch zu erkennen, und Antares ging wirklich bis an seine Grenzen in der Bemühung seine Stellung zu halten. Doch der Taichou war einfach zu schnell und die Schwerttechnik trotz ihrer Nachteile zu ausgereift um ihr auf lange Sicht zu entgehen. Zumindest nicht auf konventionelle Weise, dachte Antares. Daher sprang er mit seinem nächsten Shunpo an die Decke der Halle. Als Karasu Anstalten machte ihm zu folgen, drückte sich Antares ab und landete auf einem der Querbalken etwa 10 Meter über dem Boden: 'So können die Angriffe wenigstens nur aus einer Richtung kommen. Karasu landete vor ihm und setze seine Angriffe fort. Beide mussten nun neben dem Reiatsufeld um ihren Klingen und ihrer Geschwindigkeit auch auf ihre Balance achten; ein falscher Schritt und sie würden in die Tiefe stürzen. Als Karasu erneut auf ihn einzudreschen begann hielt Antares dem zunächst stand. Wie lange mochte der Taichou eine derartige Offensive aufrecht erhalten? Auf jeden Fall länger als der Fukutaichou der Siebten standhalten könnte. Also musste Antares die Initiative ergreifen, Kidou hieß sein Mittel der Wahl. Als Karasu seine nächste Attacke anbrachte wich Antares nach hinten aus; als der Handwechsel des Taichous folgte, streckte Antares seine Hand aus und rief: ''Sho!'' Das Schwert wurde aus der vorgesehenen Flugbahn gedrückt, sodass der Taichou danebengreifen musste-um die Sache abzuschließen schlug Antares gegen die in der Luft befindliche Klinge, sodass sie irgendwo am Boden einschlagen müsste.
[Antares Stattraining 2/8]
[Antares Stattraining 2/8]
Kuroshiki Antares- Taichou der 7. Division
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Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
"Wenn du reden kannst, kannst du auch kämpfen!", erwiderte Karasu nur provokant, während er weiter attackierte.
Als beide auf dem Balken des Raumes landete, wurde es wesentlich schwieriger die Konzentration aufrecht zu erhalten. Viele Dinge mussten bedacht werden, doch für Karasu war das nicht wirklich etwas Neues.
Antares versuchte sich an etwas mehr Strategie, statt simpel seine Angriffe zu blocken. Während seines Handwechsels hob Antares den Arm. Kido, vermutete Karasu schnell und hob seinerseits den Arm.
Das würde spannend werden.
In dem Moment, als Antares Sho aktivierte, um Karasu's Schwert wegzudrücken, hatte Karasu seinerseits den Arm gehoben. Als Antares auf Karasu's Zanpakuto schlug, ertönte die Stimme des Besitzers: "Bakudo #63. Sajo Sabaku!"
Einen 63er Spruch ohne Rezitation anzuwenden, war für Karasu etwas Standardmäßiges.
Er hielt Antares' Vorgehen für äußerst unüberlegt. Auf diesem Balken ein solches Manöver gegen einen Kido-Spezialisten zu wagen war besonders gewagt.
Während das Kido seine Wirkung entfaltete, verschwand Karasu mit Shunpo und griff sein Schwert am Griff, kurz bevor es am Boden aufkam.
Sofern das Kido wirken würde, musste Antares genau in diesem Moment unbeweglich auf dem Boden der Trainingshalle aufschlagen.
"Viele andere wären verzweifelt gewesen ihr Zanpakuto zu verlieren. Ich nicht. Zumal der fliegende Handwechsel reine Spekulation deinerseits war. Ich hätte genauso gut einen direkten Wechsel machen können, dann wäre dein Sho lediglich ein leichtes Lüftchen gegen meine Klinge gewesen. Mutig, aber dumm.", fasste Karasu Antares' Tat aus seiner Sicht zusammen.
Als beide auf dem Balken des Raumes landete, wurde es wesentlich schwieriger die Konzentration aufrecht zu erhalten. Viele Dinge mussten bedacht werden, doch für Karasu war das nicht wirklich etwas Neues.
Antares versuchte sich an etwas mehr Strategie, statt simpel seine Angriffe zu blocken. Während seines Handwechsels hob Antares den Arm. Kido, vermutete Karasu schnell und hob seinerseits den Arm.
Das würde spannend werden.
In dem Moment, als Antares Sho aktivierte, um Karasu's Schwert wegzudrücken, hatte Karasu seinerseits den Arm gehoben. Als Antares auf Karasu's Zanpakuto schlug, ertönte die Stimme des Besitzers: "Bakudo #63. Sajo Sabaku!"
Einen 63er Spruch ohne Rezitation anzuwenden, war für Karasu etwas Standardmäßiges.
Er hielt Antares' Vorgehen für äußerst unüberlegt. Auf diesem Balken ein solches Manöver gegen einen Kido-Spezialisten zu wagen war besonders gewagt.
Während das Kido seine Wirkung entfaltete, verschwand Karasu mit Shunpo und griff sein Schwert am Griff, kurz bevor es am Boden aufkam.
Sofern das Kido wirken würde, musste Antares genau in diesem Moment unbeweglich auf dem Boden der Trainingshalle aufschlagen.
"Viele andere wären verzweifelt gewesen ihr Zanpakuto zu verlieren. Ich nicht. Zumal der fliegende Handwechsel reine Spekulation deinerseits war. Ich hätte genauso gut einen direkten Wechsel machen können, dann wäre dein Sho lediglich ein leichtes Lüftchen gegen meine Klinge gewesen. Mutig, aber dumm.", fasste Karasu Antares' Tat aus seiner Sicht zusammen.
Hono Karasu- Taichou der 3. Division
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Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
Der Taichou der Dritten machte seinem Ruf als außergewöhnlicher Kidounutzer alle Ehre. Vielleicht war er gar der Stärkste in dieser Disziplin, die Mitlgieder des Kidou-Korps ausgeschlossen...? Antares war dennoch zunächst überrascht dass der Taichou in einem Trainingskampf auf so vergleichsweise starkes Kidou zurückgriff. Aber andererseits war es für ihn wohl so etwas wie Standard. Im Grunde hatte Antares mit seiner Strategie Erfolg gehabt: er hatte den Taichou entwaffnet, allerdings war er damit genau in den Gegenschlag Karasus gelaufen. 'Es erstaunt mich immer wieder wie sehr er sich seit der Akademie gesteigert hat.' Karasu sprang seinem Schwert hinterher, und Antares verlor aufgrund der Fesselung das Seine. Im nächsten Moment verlor er auch das Gleichgewicht und fiel wie ein nasser Sack Kartoffeln zu Boden. 'Das steigert die Schwierigkeit auch nur unwesentlich.' Das Kidou hatte seinen Oberkörper umschlungen, aber seine Beine konnte er noch frei bewegen. Im Kampf gegen Hollows gab es im Grunde eine Regel: beende es mit einem Schlag. Wenn dies fehlschlägt, besagt die zweite Regel: sei besser gut beim Improvisieren. Für die meisten Kidousprüche benötogt man beide Hände aber es gibt ein paar Ausnahmen: ''Bakudo #14: Kujiku Tenkuuya!'' Im Sturz bildeten sich die Pfeile um Antares herum, und als er auf den Füßen landete schossen auch die ersten Beiden der Sieben auf den Taichou zu. Lange würde dieses Kidou ihn wohl nicht aufhalten, daher bereitete Antares sofort seinen nächsten Zug vor, solange Karasu noch seine fehlgeschlagene vorherige Aktion analysierte: ''Erhebt euch und tretet ein!'' Mit diesen Worten sprang Antares vom Boden an die linke Wand des Gebäudes, etwa 5 Meter über dem Boden, und zwei weitere Pfeile schossen auf Karasu zu.. ''Erstarret in Ehrfurcht vor dem Triumvirat des Lichts!'' Einen gelben Reiatsuschleier hinter sich herziehend sprang Antares mit Shunpo nun an die rechte Wand und schoss im Flug einen weiteren Pfeil ab während er dabei die Höhe beibehielt: ''Haltet das Rad der Zeit an, brich drei Achsen heraus und schieße sie gen Erde!'' Damit sprang er wieder zu seinem Ausgangspunkt am Boden und verschoss die restlichen Pfeile des 14er-Kidous. Ein übergroßes, gelb strahlendes invertiertes Dreieck schwebte nun im Raum als Antares das Kidou vervollständigte: ''Bakudo #30: Shitotsu Sansen!'' Die drei Energiesptzen schossen aus den Ecken an den Wänden und direkt vor Antares auf den Taichou zu. Der Vize trat auf die Klinge seines am Boden liegenden Schwerts ('Hey, nicht so grob!' rief ein aufgebrachtes Kizui in seinen Gedanken) sodass es hochwirbelte. Dann erwischte er das Schwert in der Luft mit seinen Zähnen und hielt es mit seinem Kiefer am Griff. ''Kampf gegen Hollows, Regel Nummer 7: Sei immer für eine Überraschung gut!'' stieß er hervor als er den Taichou mit Shunpo angriff, der durch sein Bakudou immobilisiert sein sollte. Er würde mit der Klinge vor der Kehle Karasus landen und das Duell damit möglicherweise entscheiden.
[Antares Stattraining 3/8]
[Antares Stattraining 3/8]
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Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
Angenehm überrascht schien Karasu, als Antares trotz der massiven Einschränkung nicht seinen Kampfeswillen verlor. Er improvisiert exzellent, verdientermaßen ist er der Fukutaichou der 7., lobte er Antares gedanklich.
Das Schwert wieder fest in der Hand, beobachtete er ganz genau die Pfeile, die reihum auf ihn zuschossen. Jedem wich er gekonnt aus, nur um jeden Pfeil mit seinem Zanpakuto zu zerteilen. Hätte Antares den Spruch mit Rezitation gewirkt, wäre das nicht ganz so einfach gewesen. Verständlich aber, dass sein Gegner keine Zeit gehabt hatte.
Antares machte einen großen Fehler: Hätte er das zweite Kido, das nun folgen sollte, rezitiert, während der mit allen Pfeilen beschäftigt gewesen wäre, hätte er es wohl nicht mitbekommen. So jedoch vernahm er bei jeder Pause die Reziation, und wusste daher auch, welchen Spruch Antares da anwendete.
Der Witz war, dass Karasu keine Reziation benötigte, um einen 30er Spruch bei voller Kraft anzuwenden.
"Bakudo #30. Shitotsu Sansen.", rief er so fast zeitgleich mit Antares aus, und die beiden Kido knallten aufeinander und neutralisierten sich.
Einen Vorteil hatte sein Gegner jedoch gewinnen können: Er hatte sein Schwert zurück, auch wenn es nur zwischen seinen Zähnen lag. Mit Shunpo raste Antares seitlich an ihm vorbei.
Blitzschnell wechselte Karasu den Schwertarm und blockte den Angriff.
"Ich muss sagen, dass ich beeindruckt bin. Trotz des Bakudo, das dich fesselt, wehrst du dich mit einer Kraft, zu der andere nicht fähig sind. Du weißt, dass dieses Kido nicht mit Körperkraft zu brechen ist? Und da du nie die Person für große Reiatsuausbrüche warst, fällt auch diese Möglichkeit weg."
Mit einer flüchtigen Handbewegung löste er das Bakudo, das Antares fesselte.
"Na dann, auf zur zweiten Runde, würde ich meinen."
Karasu stieß sich etwas von Antares ab, um Platz zu gewinnen, dann attackierte er. Auch wenn das Bakudo gelöst war, hatte sein Gegner kaum Zeit gehabt das Zanpakuto wieder ordentlich in die Hand zu nehmen.
"Taikō kōtsū.", meinte Karasu nur, um mit einem nach unten gerichteten Schwertschlitzer zu beginnen, nur um weiter unten die Hand zu wechseln und den Schnitt wieder nach oben zu führen.
Das Schwert wieder fest in der Hand, beobachtete er ganz genau die Pfeile, die reihum auf ihn zuschossen. Jedem wich er gekonnt aus, nur um jeden Pfeil mit seinem Zanpakuto zu zerteilen. Hätte Antares den Spruch mit Rezitation gewirkt, wäre das nicht ganz so einfach gewesen. Verständlich aber, dass sein Gegner keine Zeit gehabt hatte.
Antares machte einen großen Fehler: Hätte er das zweite Kido, das nun folgen sollte, rezitiert, während der mit allen Pfeilen beschäftigt gewesen wäre, hätte er es wohl nicht mitbekommen. So jedoch vernahm er bei jeder Pause die Reziation, und wusste daher auch, welchen Spruch Antares da anwendete.
Der Witz war, dass Karasu keine Reziation benötigte, um einen 30er Spruch bei voller Kraft anzuwenden.
"Bakudo #30. Shitotsu Sansen.", rief er so fast zeitgleich mit Antares aus, und die beiden Kido knallten aufeinander und neutralisierten sich.
Einen Vorteil hatte sein Gegner jedoch gewinnen können: Er hatte sein Schwert zurück, auch wenn es nur zwischen seinen Zähnen lag. Mit Shunpo raste Antares seitlich an ihm vorbei.
Blitzschnell wechselte Karasu den Schwertarm und blockte den Angriff.
"Ich muss sagen, dass ich beeindruckt bin. Trotz des Bakudo, das dich fesselt, wehrst du dich mit einer Kraft, zu der andere nicht fähig sind. Du weißt, dass dieses Kido nicht mit Körperkraft zu brechen ist? Und da du nie die Person für große Reiatsuausbrüche warst, fällt auch diese Möglichkeit weg."
Mit einer flüchtigen Handbewegung löste er das Bakudo, das Antares fesselte.
"Na dann, auf zur zweiten Runde, würde ich meinen."
Karasu stieß sich etwas von Antares ab, um Platz zu gewinnen, dann attackierte er. Auch wenn das Bakudo gelöst war, hatte sein Gegner kaum Zeit gehabt das Zanpakuto wieder ordentlich in die Hand zu nehmen.
"Taikō kōtsū.", meinte Karasu nur, um mit einem nach unten gerichteten Schwertschlitzer zu beginnen, nur um weiter unten die Hand zu wechseln und den Schnitt wieder nach oben zu führen.
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Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
Antares' Dankbarkeit dafür, dass Karasu das Bakudo auflöste hielt sich in Grenzen, als der Taichou ihn sofort wieder angriff: 'Ganz schön mies sofort weiterzumachen.' Andererseits würden echte Gegner ihm wohl auch keine Chance auf eine Atempause lassen und jeden Vorteil ausnutzen. 'Moment, war das hier nicht nur ein ungezwungenes Sparring?' Mit einem Sprung nach hinten verschaffte Antares sich etwas Raum und nahm sein Schwert wieder in die Hand ('Putz nächstes Mal die Zähne bevor du mich in deinen Mund stopfst!' giftete ein angesäuertes Kizui). Doch sofort setzte Karasu nach-Antares wurde zurückgedrängt und stand nun buchstäblich mit dem Rücken zur Wand; gerade holte Karasu wieder aus als der Vizekommandant Glockengeläut von draußen hörte: ''Warten sie, Taichou!'' Demonstrativ senkte Antares sein Schwert und bedeutete dem Taichou inne zu halten: ''So spät schon...?'' murmelte Antares und steckte sein Schwert wieder in die Scheide: ''Es tut mir leid, Hono-Taicho, aber ich muss zurück an die Arbeit. Die nächste Garnisonsübung steht an...vielleicht können wir das ja irgendwann wiederholen?'' Antares sog scharf Luft ein: ''Andererseits wohl nicht allzu bald...ich hab übernehm in den nächsten paar Wochen alle Divisionsarbeiten die ich kriegen kann um wieder halbwegs Geld in meine Kasse zu bekommen. Tut mir leid.'' 'Außerdem sollte ich mich mal bald mit meinem Taichou treffen-ich habe ihn noch gar nicht richtig kennengelernt!' Entschuldigend lächelnd fügte er noch an: ''Ich möchte meine Pflichten nicht vernachlässigen. Ich hoffe dass die das verstehen.'' Damit verließ er das Gebäude in Richtung seiner Kompanie.
tbc: Gebäudekomplex der siebten Division, nach dem Timeskip.
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Kuroshiki Antares- Taichou der 7. Division
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Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
cf: Büro der Generallkomandantin
Als Karasu kurz vor der Trainingshalle war, drosselte er die Geschwindigkeit wieder. An vielen Shinigami war er nur wie ein schwarz-weißer Schatten vorbei gerast, sodass die wenigsten erkannt hatten, wer das gewesen war. Einem blitzschnellen Schatten gleich war er durch die Reihen seiner Untergebenen gehuscht. Das war einfacher, wenn man nicht höflich jeden begrüßen wollte, der einen erkannte und ein Gespräch begann. Und es war eine angenehme Belastung des eigenen Körpers.
Bevor Karasu in sein Büro zurückkehren wollte, um die Dinge zu tätigen, die er der Generalkommandantin angekündigt hatte, wollte er mit seinem geplanten Kidotraining beginnen.
Daher betrat er nun die gefüllte Trainingshalle, und da einige Shinigami anwesend waren, sah er davon ab den geheimen Raum unterhalb der Halle zu nutzen.
Fürs Erste hatte er sich vier Hado-Sprüche ausgesucht, die in ihrer Stärke stark variierten.
Der erste Spruch hatte einen Spruchwert von 8, und war daher recht simpel.
Karasu zweifelte nicht, dass er diesen Spruch innerhalb kürzester Zeit gemeistert haben würde.
Zuerst beschäftigte er sich mit der Theorie von Tekken. Das war äußerst wichtig, um einen Spruch maßgeblich zu begreifen und ausführen zu können. Tekken war eine Technik, die sich gut eignete, wenn das Zanpakuto gerade nicht griffbereit war, oder um kleinere Hollow auch ohne Schwert zu erledigen.
Durch Tekken erhöhte sich ein normaler Faustschlag gering, gleichzeitig entwich bei Aufprall eine Explosion von der Faust ausgehend.
"Lässt sich sicherlich auch gut zur Verwirrung nutzen, um dann eine größere Kombo loszulassen.", vermutete Karasu. Er hatte den Spruch spontan ausgewählt, aber er gefiel ihm jetzt immer besser. Er war einfach, energiesparend, und trotzdem effektiv.
Nachdem Karasu sich diese Eigenarten verinnerlicht hatte und den Ablauf der Technik nun grob im Kopf hatte, ging er über zum wichtigsten Punkt des Kido-Lernens:
Dem Studieren und Auswendiglernen der Rezitation. Ohne diese missglückte ein Spruch beim Erlernen in eine ungute Richtung, zugleich war die Rezitation beim Training ein Garant des Erfolges. Karasu war sich zwar sicher, dass er Tekken später auch sehr effektiv ohne Rezitation ausführen konnte, aber bevor er die Technik nicht gemeistert hatte, war der Spruch notwendig.
"Fünf Finger der Gerechtigkeit, vereint an der Hand des blutüberströmten Engels, ballen sich und verwandeln sich in reinstes Metall, um das einsame Biest im Himmel zu richten.", las er sich den Spruch laut von seinem Zettel vor. "Das ist ein einfacher, gut zu merkender Spruch."
Er überlegte kurz, dann splittete er die Rezitation auf:
"Fünf Finger der Gerechtigkeit, wie fünf Finger meiner Hand, mit der Tekken ausgeführt wird. Vereint an der Hand des blutüberströmten Engels, okay, das muss man wissen. Ballen sich und verwandeln sich in reinstes Metall. Ja, die Hand ballt sich zur Faust und wird eisenhart. Um das einsame Biest im Himmel zu richten, den Gegner zu erledigen also."
Einige Male noch las er den Spruch gedanklich vor, dann steckte er den Zettel weg.
Er streckte die Faust aus und ballte die Hand.
„Fünf Finger der Gerechtigkeit, vereint an der Hand des blutüberströmten Engels, ballen sich und verwandeln sich in reinstes Metall, um das einsame Biest im Himmel zu richten.“, sprach er ruhig und langsam, auf jedes Wort genau bedacht. Für sowas hatte der junge Taichou ein Talent. Diesmal übte er nur den Bewegungsablauf mit, benutzte also noch kein Reiatsu.
Noch einige Male wiederholte er diese Trockenübung.
„Fünf Finger der Gerechtigkeit, vereint an der Hand des… ah, des blutüberströmten Engels, ballen sich und verwandeln sich in reinstes Metall, um das einsame Biest im Himmel zu richten.“, wiederholte er mit einem kurzen Stopper, doch schon beim nächsten Mal und dem Mal danach funktionierte es einwandfrei.
„Gut, dann kann ich jetzt anfangen Reiatsu zu benutzen.“, meinte Karasu zu sich selbst, alles andere ausblendend.
Trainingspost Tekken [1/2]
Als Karasu kurz vor der Trainingshalle war, drosselte er die Geschwindigkeit wieder. An vielen Shinigami war er nur wie ein schwarz-weißer Schatten vorbei gerast, sodass die wenigsten erkannt hatten, wer das gewesen war. Einem blitzschnellen Schatten gleich war er durch die Reihen seiner Untergebenen gehuscht. Das war einfacher, wenn man nicht höflich jeden begrüßen wollte, der einen erkannte und ein Gespräch begann. Und es war eine angenehme Belastung des eigenen Körpers.
Bevor Karasu in sein Büro zurückkehren wollte, um die Dinge zu tätigen, die er der Generalkommandantin angekündigt hatte, wollte er mit seinem geplanten Kidotraining beginnen.
Daher betrat er nun die gefüllte Trainingshalle, und da einige Shinigami anwesend waren, sah er davon ab den geheimen Raum unterhalb der Halle zu nutzen.
Fürs Erste hatte er sich vier Hado-Sprüche ausgesucht, die in ihrer Stärke stark variierten.
Der erste Spruch hatte einen Spruchwert von 8, und war daher recht simpel.
Karasu zweifelte nicht, dass er diesen Spruch innerhalb kürzester Zeit gemeistert haben würde.
Zuerst beschäftigte er sich mit der Theorie von Tekken. Das war äußerst wichtig, um einen Spruch maßgeblich zu begreifen und ausführen zu können. Tekken war eine Technik, die sich gut eignete, wenn das Zanpakuto gerade nicht griffbereit war, oder um kleinere Hollow auch ohne Schwert zu erledigen.
Durch Tekken erhöhte sich ein normaler Faustschlag gering, gleichzeitig entwich bei Aufprall eine Explosion von der Faust ausgehend.
"Lässt sich sicherlich auch gut zur Verwirrung nutzen, um dann eine größere Kombo loszulassen.", vermutete Karasu. Er hatte den Spruch spontan ausgewählt, aber er gefiel ihm jetzt immer besser. Er war einfach, energiesparend, und trotzdem effektiv.
Nachdem Karasu sich diese Eigenarten verinnerlicht hatte und den Ablauf der Technik nun grob im Kopf hatte, ging er über zum wichtigsten Punkt des Kido-Lernens:
Dem Studieren und Auswendiglernen der Rezitation. Ohne diese missglückte ein Spruch beim Erlernen in eine ungute Richtung, zugleich war die Rezitation beim Training ein Garant des Erfolges. Karasu war sich zwar sicher, dass er Tekken später auch sehr effektiv ohne Rezitation ausführen konnte, aber bevor er die Technik nicht gemeistert hatte, war der Spruch notwendig.
"Fünf Finger der Gerechtigkeit, vereint an der Hand des blutüberströmten Engels, ballen sich und verwandeln sich in reinstes Metall, um das einsame Biest im Himmel zu richten.", las er sich den Spruch laut von seinem Zettel vor. "Das ist ein einfacher, gut zu merkender Spruch."
Er überlegte kurz, dann splittete er die Rezitation auf:
"Fünf Finger der Gerechtigkeit, wie fünf Finger meiner Hand, mit der Tekken ausgeführt wird. Vereint an der Hand des blutüberströmten Engels, okay, das muss man wissen. Ballen sich und verwandeln sich in reinstes Metall. Ja, die Hand ballt sich zur Faust und wird eisenhart. Um das einsame Biest im Himmel zu richten, den Gegner zu erledigen also."
Einige Male noch las er den Spruch gedanklich vor, dann steckte er den Zettel weg.
Er streckte die Faust aus und ballte die Hand.
„Fünf Finger der Gerechtigkeit, vereint an der Hand des blutüberströmten Engels, ballen sich und verwandeln sich in reinstes Metall, um das einsame Biest im Himmel zu richten.“, sprach er ruhig und langsam, auf jedes Wort genau bedacht. Für sowas hatte der junge Taichou ein Talent. Diesmal übte er nur den Bewegungsablauf mit, benutzte also noch kein Reiatsu.
Noch einige Male wiederholte er diese Trockenübung.
„Fünf Finger der Gerechtigkeit, vereint an der Hand des… ah, des blutüberströmten Engels, ballen sich und verwandeln sich in reinstes Metall, um das einsame Biest im Himmel zu richten.“, wiederholte er mit einem kurzen Stopper, doch schon beim nächsten Mal und dem Mal danach funktionierte es einwandfrei.
„Gut, dann kann ich jetzt anfangen Reiatsu zu benutzen.“, meinte Karasu zu sich selbst, alles andere ausblendend.
Trainingspost Tekken [1/2]
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Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
Karasu schritt zu einer der freien Übungspuppen. Diese waren recht widerstandsfähig, wenn e um schwächere Nahkampfangriffe und Kido ging. Für die Zwecke des Taichou sollte diese Puppe reichen, denn er wollte ja „nur“ ein Hado der Stufe 8 üben.
„Fünf Finger der Gerechtigkeit, vereint an der Hand des blutüberströmten Engels, ballen sich und verwandeln sich in reinstes Metall, um das einsame Biest im Himmel zu richten.“, rezitierte Karasu die Formel, diesmal mit der Absicht auch Reiatsu zu verwenden. Tatsächlich fing die Hand an gelblich zu glühen, doch im nächsten Moment entwich die Energie in einer kleinen Explosion an seiner Hand.
Karasu zuckte nicht einmal mit der Wimper, dennoch ärgerte ihn der Misserfolg. Schnell hatte er seinen Fehler offenbart:
Ganz offensichtlich hatte er das Reiatsu wie gewohnt direkt entweichen lassen. Viele Kidosprüche funktionierten schnell und direkt, dieser hier jedoch hatte einen gewissen Zustand zugrunde liegen. Die leichten Verbrennungen zwickten leicht, als Karasu die Hand ausstreckte, um das Kido abermals in Angriff zu nehmen.
„Fünf Finger der Gerechtigkeit, vereint an der Hand des blutüberströmten Engels, ballen sich und verwandeln sich in reinstes Metall, um das einsame Biest im Himmel zu richten.“, wiederholte er abermals, immer sicher im Aufsagen des Spruches werdend. Wie schon zuvor manifestierte sich das Reiatsu an seiner geballten Faust, doch diesmal schien das Ganze nicht sofort hoch zu gehen. Karasu sah von einem direkten Schlag auf die Puppe ab. Er hatte immer noch das Gefühl, dass das Konstrukt viel zu instabil war, um es auszutesten. Es fühlte sich an, als würde das Reiatsu wieder jederzeit hochgehen. Ganz bewusst hielt er den Zustand aufrecht, um ein ausgewogenes Verhältnis innerhalb der Technik zu finden. Dann würden zukünftige Durchgänge leichter verlaufen.
Hoch konzentriert, gleichzeitig jedoch auch ruhig, sah er auf die gelb glühende Hand, dann – nach einigen Sekunden – beendete er das Kido ohne weitere Schmerzen.
Er lockerte die benutzte Hand, indem er die Finger etwas freier bewegte, dann ballte er sie wieder zur Faust. Ein drittes Mal in dieser Übungsrunde wiederholte er die Rezitation von Tekken, gleichzeitig ballte er die Hand zu einer Faust.
Sofort bildete sich das gelbe Reiatsu um diese herum, und es fühlte sich deutlich angenehmer an als beim letzten Mal.
Ohne lange zu zögern schlug er die Faust auf die Übungspuppe. Die getroffene Stelle ging in der Explosion kurzzeitig unter.
Einem ungeübten Beobachter mochte er weiß gemacht haben, dass er den Spruch vollends beherrschte, doch er selbst hatte genau gemerkt, dass die Explosion zu früh geschehen war.
Karasu vertraute in seine Fähigkeiten und wiederholte das Ganze noch einmal. Dieses Mal klappte es einwandfrei, auch wenn seine Hand nun geringfügig schmerzte. Kurz strich er über diese hinüber und überlegte, ob er das Gelände der vierten Kompanie besuchen sollte, dann entschied er sich dagegen.
Er hatte Tekken gemeistert, und die Schmerzen würde er auch so überstehen. In seinem Büro.
Trainingspost Tekken [2/2]
tbc: Büro des Taichou der 3. Kompanie
„Fünf Finger der Gerechtigkeit, vereint an der Hand des blutüberströmten Engels, ballen sich und verwandeln sich in reinstes Metall, um das einsame Biest im Himmel zu richten.“, rezitierte Karasu die Formel, diesmal mit der Absicht auch Reiatsu zu verwenden. Tatsächlich fing die Hand an gelblich zu glühen, doch im nächsten Moment entwich die Energie in einer kleinen Explosion an seiner Hand.
Karasu zuckte nicht einmal mit der Wimper, dennoch ärgerte ihn der Misserfolg. Schnell hatte er seinen Fehler offenbart:
Ganz offensichtlich hatte er das Reiatsu wie gewohnt direkt entweichen lassen. Viele Kidosprüche funktionierten schnell und direkt, dieser hier jedoch hatte einen gewissen Zustand zugrunde liegen. Die leichten Verbrennungen zwickten leicht, als Karasu die Hand ausstreckte, um das Kido abermals in Angriff zu nehmen.
„Fünf Finger der Gerechtigkeit, vereint an der Hand des blutüberströmten Engels, ballen sich und verwandeln sich in reinstes Metall, um das einsame Biest im Himmel zu richten.“, wiederholte er abermals, immer sicher im Aufsagen des Spruches werdend. Wie schon zuvor manifestierte sich das Reiatsu an seiner geballten Faust, doch diesmal schien das Ganze nicht sofort hoch zu gehen. Karasu sah von einem direkten Schlag auf die Puppe ab. Er hatte immer noch das Gefühl, dass das Konstrukt viel zu instabil war, um es auszutesten. Es fühlte sich an, als würde das Reiatsu wieder jederzeit hochgehen. Ganz bewusst hielt er den Zustand aufrecht, um ein ausgewogenes Verhältnis innerhalb der Technik zu finden. Dann würden zukünftige Durchgänge leichter verlaufen.
Hoch konzentriert, gleichzeitig jedoch auch ruhig, sah er auf die gelb glühende Hand, dann – nach einigen Sekunden – beendete er das Kido ohne weitere Schmerzen.
Er lockerte die benutzte Hand, indem er die Finger etwas freier bewegte, dann ballte er sie wieder zur Faust. Ein drittes Mal in dieser Übungsrunde wiederholte er die Rezitation von Tekken, gleichzeitig ballte er die Hand zu einer Faust.
Sofort bildete sich das gelbe Reiatsu um diese herum, und es fühlte sich deutlich angenehmer an als beim letzten Mal.
Ohne lange zu zögern schlug er die Faust auf die Übungspuppe. Die getroffene Stelle ging in der Explosion kurzzeitig unter.
Einem ungeübten Beobachter mochte er weiß gemacht haben, dass er den Spruch vollends beherrschte, doch er selbst hatte genau gemerkt, dass die Explosion zu früh geschehen war.
Karasu vertraute in seine Fähigkeiten und wiederholte das Ganze noch einmal. Dieses Mal klappte es einwandfrei, auch wenn seine Hand nun geringfügig schmerzte. Kurz strich er über diese hinüber und überlegte, ob er das Gelände der vierten Kompanie besuchen sollte, dann entschied er sich dagegen.
Er hatte Tekken gemeistert, und die Schmerzen würde er auch so überstehen. In seinem Büro.
Trainingspost Tekken [2/2]
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Hono Karasu- Taichou der 3. Division
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Alter : 30
Ort : Sereitei
Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
cf: Straßen von Seireitei
Antares' Erklärungen klangen alles in allem ziemlich einleuchtend, und so langsam begann auch Meiwaku, sich etwas unwohl zu fühlen. Das, was der Kuroshiki beschrieb, war mehr als gefährlich; er kannte sich in der Welt der Lebenden doch kaum aus, auch wenn er dort gerne mal selten autorisierte Kurzferien genoss, und den Primera Espada wollte er nicht einmal aus der Ferne zu sehen haben; er mochte nichts über ihn wissen, aber die Kraft, die einem solchen Wesen innewohnen musste, wollte er sich nicht einmal vorstellen. Und dieses Madennest, was auch immer das sein sollte, klang auch alles andere als verlockend – hätte Meimei gewusst, dass das Wichtigste dort war, sich ohne Waffen verteidigen zu können, wäre es noch schlimmer für ihn gewesen. Und das man in der Position des Fukutaichou, wenn der eigene Kommandant verhindert war, möglichst viele Informationen sammeln musste, war auch selbstverständlich, abgesehen davon ergab das Ganze womöglich die Möglichkeit, selbst ein bisschen mehr Einsicht in die Situation zu erhalten. Er war ohnehin schon wie ein Nager, der sich sein Heim in Karasus Büro gesucht hatte, und jetzt auch noch der Schatten des Kuroshiki... sicher würde niemand daran denken, ihn von diesen heiklen Informationen fernzuhalten. Andererseits wollte er auch eigentlich nichts von all dem Wissen, was ihn nicht anging... Mh. Mal sehen, was sich ergab.
''Antares-kun geht in Ordnung, wenn du mir deinen vollen Namen verrätst. '' Ein peinlich berührtes Grinsen schlich sich auf das Gesicht des Riryuusuke – da hatte der gewiefte Vize es doch gemerkt. „Eh? Habe ich den nicht schon bei Kurama-Taichou und... ähm...“ Er überlegte kurz, dann nahm er einfach einen Spitznamen für den Kido-Korps-Leiter: „... Yamiyari-Taichou genannt? Man nennt mich Riryuusuke Meiwaku. Meistens aber Meimei oder auch Wawa. Aber jetzt, wo wir hier sind... ich möchte dir eine Stelle zeigen. Da kommen sonst eigentlich nur Leute von der Dritten hin, aber ich bin sicher, für einen Bekannten von Taichou-sama kann ich mal eine Ausnahme machen...“ Inzwischen hatte Meiwaku seine ganz eigenen Pläne entwickelt, was man aus der Situation machen konnten. Sie hatten gerade schließlich eh nichts anderes zu tun, als auf den Hono zu warten, also dürfte es ein angemessener Vorschlag sein...
„Also. Das hier ist die Trainingshalle der dritten Kompanie“, erklärte der Blondschopf und legte eine Hand an die kalte Wand. „Wie du ja weißt, könnten der Soul Society ernsthafte Probleme bevorstehen... Die kleine Invasion eben war maximal ein Vorbote, kurz, wie sie war. Und auch, wenn ich vielleicht, nur vielleicht, eine Chance gegen einen schwachen Menos Grande haben könnte, bezweifle ich stark, dass ich es mit einem Arrancar aufnehmen könnte... ich will aber nicht jemand sein, der nichts tun kann, während alle um ihn herum zerschnippselt werden. Ich will auch nicht den Helden spielen, keineswegs, aber... wenn es nötig ist, muss ich jemanden beschützen können. Du verstehst das, nicht? Also... mein großes Angebot!“ Mit einem breiten Grinsen und einer ausschweifenden Geste deutete Meimei auf die Tür: „Ich gewähre dir deinen ersten Eintritt in unser Trainingsgelände, und dafür trainieren wir zwei ein wenig zusammen! Deal?“
Antares' Erklärungen klangen alles in allem ziemlich einleuchtend, und so langsam begann auch Meiwaku, sich etwas unwohl zu fühlen. Das, was der Kuroshiki beschrieb, war mehr als gefährlich; er kannte sich in der Welt der Lebenden doch kaum aus, auch wenn er dort gerne mal selten autorisierte Kurzferien genoss, und den Primera Espada wollte er nicht einmal aus der Ferne zu sehen haben; er mochte nichts über ihn wissen, aber die Kraft, die einem solchen Wesen innewohnen musste, wollte er sich nicht einmal vorstellen. Und dieses Madennest, was auch immer das sein sollte, klang auch alles andere als verlockend – hätte Meimei gewusst, dass das Wichtigste dort war, sich ohne Waffen verteidigen zu können, wäre es noch schlimmer für ihn gewesen. Und das man in der Position des Fukutaichou, wenn der eigene Kommandant verhindert war, möglichst viele Informationen sammeln musste, war auch selbstverständlich, abgesehen davon ergab das Ganze womöglich die Möglichkeit, selbst ein bisschen mehr Einsicht in die Situation zu erhalten. Er war ohnehin schon wie ein Nager, der sich sein Heim in Karasus Büro gesucht hatte, und jetzt auch noch der Schatten des Kuroshiki... sicher würde niemand daran denken, ihn von diesen heiklen Informationen fernzuhalten. Andererseits wollte er auch eigentlich nichts von all dem Wissen, was ihn nicht anging... Mh. Mal sehen, was sich ergab.
''Antares-kun geht in Ordnung, wenn du mir deinen vollen Namen verrätst. '' Ein peinlich berührtes Grinsen schlich sich auf das Gesicht des Riryuusuke – da hatte der gewiefte Vize es doch gemerkt. „Eh? Habe ich den nicht schon bei Kurama-Taichou und... ähm...“ Er überlegte kurz, dann nahm er einfach einen Spitznamen für den Kido-Korps-Leiter: „... Yamiyari-Taichou genannt? Man nennt mich Riryuusuke Meiwaku. Meistens aber Meimei oder auch Wawa. Aber jetzt, wo wir hier sind... ich möchte dir eine Stelle zeigen. Da kommen sonst eigentlich nur Leute von der Dritten hin, aber ich bin sicher, für einen Bekannten von Taichou-sama kann ich mal eine Ausnahme machen...“ Inzwischen hatte Meiwaku seine ganz eigenen Pläne entwickelt, was man aus der Situation machen konnten. Sie hatten gerade schließlich eh nichts anderes zu tun, als auf den Hono zu warten, also dürfte es ein angemessener Vorschlag sein...
„Also. Das hier ist die Trainingshalle der dritten Kompanie“, erklärte der Blondschopf und legte eine Hand an die kalte Wand. „Wie du ja weißt, könnten der Soul Society ernsthafte Probleme bevorstehen... Die kleine Invasion eben war maximal ein Vorbote, kurz, wie sie war. Und auch, wenn ich vielleicht, nur vielleicht, eine Chance gegen einen schwachen Menos Grande haben könnte, bezweifle ich stark, dass ich es mit einem Arrancar aufnehmen könnte... ich will aber nicht jemand sein, der nichts tun kann, während alle um ihn herum zerschnippselt werden. Ich will auch nicht den Helden spielen, keineswegs, aber... wenn es nötig ist, muss ich jemanden beschützen können. Du verstehst das, nicht? Also... mein großes Angebot!“ Mit einem breiten Grinsen und einer ausschweifenden Geste deutete Meimei auf die Tür: „Ich gewähre dir deinen ersten Eintritt in unser Trainingsgelände, und dafür trainieren wir zwei ein wenig zusammen! Deal?“
Riryuusuke Meiwaku- Shinigami
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Als Meiwaku-san erwähnte dass er seinen Namen ja schonmal gesagt hatte warf Antares die Arme in die Luft und sagte lachend: ''Du hast mich erwischt, ich hab in dem Moment vorhin wohl nicht ganz aufgepasst. Auch ein Kuroshiki ist nicht ohne Fehl!'' Sie betraten das Gelände als Meiwaku ihm ein Angebot machte. Anscheinend wollte er ihm einen besonderen Ort auf dem Gelände zeigen, die Trainingshalle. ''Wie du ja weißt, könnten der Soul Society ernsthafte Probleme bevorstehen... Die kleine Invasion eben war maximal ein Vorbote, kurz, wie sie war. Und auch, wenn ich vielleicht, nur vielleicht, eine Chance gegen einen schwachen Menos Grande haben könnte, bezweifle ich stark, dass ich es mit einem Arrancar aufnehmen könnte... ich will aber nicht jemand sein, der nichts tun kann, während alle um ihn herum zerschnippselt werden. Ich will auch nicht den Helden spielen, keineswegs, aber... wenn es nötig ist, muss ich jemanden beschützen können. Du verstehst das, nicht? Also... mein großes Angebot! Ich gewähre dir deinen ersten Eintritt in unser Trainingsgelände, und dafür trainieren wir zwei ein wenig zusammen! Deal?''
Antares dachte kurz darüber nach und kratzte sich kurz am Kinn während er Meiwaku beäugte. ''Genau genommen war ich hier schon einmal, kurz nach dem Strandevent. Hono-sama hatte mich zu einem kleinen Sparring eingeladen; wir kennen uns aus Akademiezeiten. Also...du möchtest jemanden beschützen? Hmm, ja das ist eine sehr gesunde Einstellung. Viel zu viele Shinigamis gehen aus dem einfachen Grund der Geltungssucht auf Hollows los. Ein Verhalten das nicht gerade förderlich für ihre Lebensspanne ist. Also schön Riryuusuke Meiwaku! Eine Trainingseinheit wird wohl drin sein.'' In der Trainingshalle legte er sein Zanpakutou zur Seite und beschaffte zwei Übungsschwerter aus Holz. Er hatte gemerkt dass kaum Shinigami hier waren; die meisten waren wohl unterwegs die Überreste der kurzen Invasion aufzuräumen und den Berg zu untersuchen. ''Als erstes sollten wir uns ein wenig aufwärmen. Hier, für dich.'' Er warf Meiwaku das Übungsschwert entgegen, dann lief er zur Wand der Halle und fixierte das andere Ende des Trainingsareals: ''Fang schonmal an, es gibt da noch etwas dass ich kurz ausprobieren möchte.''
Dann nutzte er Shunpo und bewegte sich zum anderen Ende der Halle. Dort angekommen drehte er sich um und sah gerade noch sein Spiegelbild wie es sich in Luft auflöste. ''Immer noch nicht schnell genug. Tsk. Ich versuche schon seit einiger Zeit mein Shunpo soweit zu perfektionieren dass ich die Technik Utsusemi einsetzen kann. Das Spiegelbild sollte lange genug existieren dass es den Gegner noch täuschen kann. Wenn ich nur ein bisschen mehr Geschwindigkeit rausholen könnte...'' Er probierte es noch einmal, dieses Mal blieb das Spiegelbild etwas länger stabil. Vielleicht wird es doch noch was? ''Wenn ich mein eigenes Spiegelbild noch treffen kann bevor es verschwindet müsste ich es geschafft haben.''
Also machte er weiter. Das exzessive Nutzen von Shunpo machte sich kurz darauf bemerkbar, er musste nach den Sprüngen immer öfter innehalten um kurz durchzuatmen. 'Byakuya Kuchiki hat das so einfach aussehen lassen; er hat nicht einmal mit der Wimper gezuckt als er uns an der Akademie die Technik vorführte...' Damals sollte den Schülern eigentlich Shunpo beigebracht werden, aber Kuchiki-sama hatte vielleicht schon unbewusst das Utsusemi gleich mitgewirkt. Es war auf jeden Fall sehr beeindruckend. Und Antares machte Fortschritte: langsam aber sicher näherte er sich seinem Spiegelbild immer weiter an. Nur noch ein bisschen mehr...ein bisschen schneller und er würde es erreichen können bevor es verschwand. Er hatte die Hälfte des Weges geschafft, und er war sich sicher dass da noch mehr ging.
[Utsusemi Techniktraining 5/6]
Als Meiwaku-san erwähnte dass er seinen Namen ja schonmal gesagt hatte warf Antares die Arme in die Luft und sagte lachend: ''Du hast mich erwischt, ich hab in dem Moment vorhin wohl nicht ganz aufgepasst. Auch ein Kuroshiki ist nicht ohne Fehl!'' Sie betraten das Gelände als Meiwaku ihm ein Angebot machte. Anscheinend wollte er ihm einen besonderen Ort auf dem Gelände zeigen, die Trainingshalle. ''Wie du ja weißt, könnten der Soul Society ernsthafte Probleme bevorstehen... Die kleine Invasion eben war maximal ein Vorbote, kurz, wie sie war. Und auch, wenn ich vielleicht, nur vielleicht, eine Chance gegen einen schwachen Menos Grande haben könnte, bezweifle ich stark, dass ich es mit einem Arrancar aufnehmen könnte... ich will aber nicht jemand sein, der nichts tun kann, während alle um ihn herum zerschnippselt werden. Ich will auch nicht den Helden spielen, keineswegs, aber... wenn es nötig ist, muss ich jemanden beschützen können. Du verstehst das, nicht? Also... mein großes Angebot! Ich gewähre dir deinen ersten Eintritt in unser Trainingsgelände, und dafür trainieren wir zwei ein wenig zusammen! Deal?''
Antares dachte kurz darüber nach und kratzte sich kurz am Kinn während er Meiwaku beäugte. ''Genau genommen war ich hier schon einmal, kurz nach dem Strandevent. Hono-sama hatte mich zu einem kleinen Sparring eingeladen; wir kennen uns aus Akademiezeiten. Also...du möchtest jemanden beschützen? Hmm, ja das ist eine sehr gesunde Einstellung. Viel zu viele Shinigamis gehen aus dem einfachen Grund der Geltungssucht auf Hollows los. Ein Verhalten das nicht gerade förderlich für ihre Lebensspanne ist. Also schön Riryuusuke Meiwaku! Eine Trainingseinheit wird wohl drin sein.'' In der Trainingshalle legte er sein Zanpakutou zur Seite und beschaffte zwei Übungsschwerter aus Holz. Er hatte gemerkt dass kaum Shinigami hier waren; die meisten waren wohl unterwegs die Überreste der kurzen Invasion aufzuräumen und den Berg zu untersuchen. ''Als erstes sollten wir uns ein wenig aufwärmen. Hier, für dich.'' Er warf Meiwaku das Übungsschwert entgegen, dann lief er zur Wand der Halle und fixierte das andere Ende des Trainingsareals: ''Fang schonmal an, es gibt da noch etwas dass ich kurz ausprobieren möchte.''
Dann nutzte er Shunpo und bewegte sich zum anderen Ende der Halle. Dort angekommen drehte er sich um und sah gerade noch sein Spiegelbild wie es sich in Luft auflöste. ''Immer noch nicht schnell genug. Tsk. Ich versuche schon seit einiger Zeit mein Shunpo soweit zu perfektionieren dass ich die Technik Utsusemi einsetzen kann. Das Spiegelbild sollte lange genug existieren dass es den Gegner noch täuschen kann. Wenn ich nur ein bisschen mehr Geschwindigkeit rausholen könnte...'' Er probierte es noch einmal, dieses Mal blieb das Spiegelbild etwas länger stabil. Vielleicht wird es doch noch was? ''Wenn ich mein eigenes Spiegelbild noch treffen kann bevor es verschwindet müsste ich es geschafft haben.''
Also machte er weiter. Das exzessive Nutzen von Shunpo machte sich kurz darauf bemerkbar, er musste nach den Sprüngen immer öfter innehalten um kurz durchzuatmen. 'Byakuya Kuchiki hat das so einfach aussehen lassen; er hat nicht einmal mit der Wimper gezuckt als er uns an der Akademie die Technik vorführte...' Damals sollte den Schülern eigentlich Shunpo beigebracht werden, aber Kuchiki-sama hatte vielleicht schon unbewusst das Utsusemi gleich mitgewirkt. Es war auf jeden Fall sehr beeindruckend. Und Antares machte Fortschritte: langsam aber sicher näherte er sich seinem Spiegelbild immer weiter an. Nur noch ein bisschen mehr...ein bisschen schneller und er würde es erreichen können bevor es verschwand. Er hatte die Hälfte des Weges geschafft, und er war sich sicher dass da noch mehr ging.
[Utsusemi Techniktraining 5/6]
Kuroshiki Antares- Taichou der 7. Division
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Re: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
Der Kuroshiki... war schon einmal hier gewesen? Oh, und da hatte Meimei gedacht, er könnte ihm etwas ganz Neues und Tolles zeigen... Er ließ den Kopf leicht hängen und lächelte entschuldigend, doch er hellte sich gleich wieder auf, als der Fukutaichou einstimmte! Ja, die beiden würden gemeinsam trainieren! Was könnte es Hilfreicheres geben als eine schöne Einheit mit einem hochrangigen Shinigami? Die anderen sechsten Sitze würden sicher vor Neid im Boden versinken, wenn sie davon wüssten! Also marschierten sie gemeinsam in die große, wenn auch recht langweilige, Halle hinein, in der so kurz nach einer Halbkatastrophe noch keine einzige Person zu sehen war. Antares schien auch schon einen Plan zu haben und warf dem Riryuusuke ein Holzschwert zu... Aufwärmen? Nun gut, das klang eigentlich gar nicht mal so unvernünftig, aber irgendwie... Naja. Man stellte keinen Vizekommandanten in Frage!
Korekuta freute sich vermutlich darüber, zur Seite gelegt zu werden und erst einmal nicht in ein einfaches Training mit einbezogen zu werden, das war einfach nicht sein Stil, aber der würde seine Runde schon noch bekommen. Natürlich konnte der Schwertgeist es Meimei noch nicht selbst sagen, solange der kein Jinzen benutzte, aber inzwischen kannten sich die zwei ja sehr gut. Mit einem Blick auf die Strohpuppen mit ihrer Rüstung, die in einer Ecke standen, überlegte Meimei; er war ein Shinigami, aber er konnte nicht durch die Luft laufen, nicht mit Reiatsu arbeiten und nicht einmal sein Shikai wollte ihm gehorchen. Das einzige, was er wirklich konnte, war Shunpo... Spontan setzte er es ein, zweimal in Folge, um erst einen Großteil des Raumes zu durchqueren und dann den Rest, sodass er direkt hinter einer Puppe stand. „Tjaha, damit hast du nicht gerechnet“, säuselte er dem leblosen Objekt zu und wirbelte herum, ehe er eine ganze Salve an 'Schnitten' über es ergehen ließ; Holzschwerter waren einfach nicht so effektiv wie echte Zanpakuto, aber das war ja auch ihr Sinn. /So muss es sein, einen Gegner mit viel zu viel Reiatsu anzugreifen/, sinnierte er. Er hatte schon gehört, dass man Shinigami mit viel Reiatsu kaum schneiden konnte, wenn man nicht selbst nah genug herankam... da wurde aus einem normalen Schwert also ein Holzschwert. Ohne effektives Shikai würde man da nicht weit kommen... Meimei schlug schneller zu. Wenn einzelne Attacken weniger Schaden machten, bedeutete das, dass eine größere Anzahl an Angriffen notwendig war, um den gleichen Grad an Verletzungen hervorzurufen. Ein Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Riryuusuke aus: „Sammle dich, Korekuta!“, sprach er leise den Befreiungsspruch und berührte kurz die hölzerne Klinge, während er für den nächsten Schlag ausholte. Dann kam sein Shunpo wieder; mit vier möglichst schnellen Blitzschritten lief er einen sehr eckigen, aber großen Kreis um die Puppe herum und schliff dabei schön die Schwertspitze über den Boden. Als er wieder ankam, ließ er eine kräftige Stichattacke in die Brust des Strohmannes wandern: „Raitoningu!“ Nun gut, trotz all dem Kontakt mit dem Boden würde Korekuta vermutlich nicht so schnell genug Elektrizität für eine Attacke sammeln, und selbst wenn, wäre sie zu schwach, um wirklich Schaden zuzufügen... aber es war so eine lustige Fähigkeit! Eine, die das Holzschwert aber natürlich nicht hatte, weswegen der falsche Trainingspartner nur ein wenig wackelte...
[Stattraining 1/8]
Korekuta freute sich vermutlich darüber, zur Seite gelegt zu werden und erst einmal nicht in ein einfaches Training mit einbezogen zu werden, das war einfach nicht sein Stil, aber der würde seine Runde schon noch bekommen. Natürlich konnte der Schwertgeist es Meimei noch nicht selbst sagen, solange der kein Jinzen benutzte, aber inzwischen kannten sich die zwei ja sehr gut. Mit einem Blick auf die Strohpuppen mit ihrer Rüstung, die in einer Ecke standen, überlegte Meimei; er war ein Shinigami, aber er konnte nicht durch die Luft laufen, nicht mit Reiatsu arbeiten und nicht einmal sein Shikai wollte ihm gehorchen. Das einzige, was er wirklich konnte, war Shunpo... Spontan setzte er es ein, zweimal in Folge, um erst einen Großteil des Raumes zu durchqueren und dann den Rest, sodass er direkt hinter einer Puppe stand. „Tjaha, damit hast du nicht gerechnet“, säuselte er dem leblosen Objekt zu und wirbelte herum, ehe er eine ganze Salve an 'Schnitten' über es ergehen ließ; Holzschwerter waren einfach nicht so effektiv wie echte Zanpakuto, aber das war ja auch ihr Sinn. /So muss es sein, einen Gegner mit viel zu viel Reiatsu anzugreifen/, sinnierte er. Er hatte schon gehört, dass man Shinigami mit viel Reiatsu kaum schneiden konnte, wenn man nicht selbst nah genug herankam... da wurde aus einem normalen Schwert also ein Holzschwert. Ohne effektives Shikai würde man da nicht weit kommen... Meimei schlug schneller zu. Wenn einzelne Attacken weniger Schaden machten, bedeutete das, dass eine größere Anzahl an Angriffen notwendig war, um den gleichen Grad an Verletzungen hervorzurufen. Ein Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Riryuusuke aus: „Sammle dich, Korekuta!“, sprach er leise den Befreiungsspruch und berührte kurz die hölzerne Klinge, während er für den nächsten Schlag ausholte. Dann kam sein Shunpo wieder; mit vier möglichst schnellen Blitzschritten lief er einen sehr eckigen, aber großen Kreis um die Puppe herum und schliff dabei schön die Schwertspitze über den Boden. Als er wieder ankam, ließ er eine kräftige Stichattacke in die Brust des Strohmannes wandern: „Raitoningu!“ Nun gut, trotz all dem Kontakt mit dem Boden würde Korekuta vermutlich nicht so schnell genug Elektrizität für eine Attacke sammeln, und selbst wenn, wäre sie zu schwach, um wirklich Schaden zuzufügen... aber es war so eine lustige Fähigkeit! Eine, die das Holzschwert aber natürlich nicht hatte, weswegen der falsche Trainingspartner nur ein wenig wackelte...
[Stattraining 1/8]
Riryuusuke Meiwaku- Shinigami
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