Versammlungsplatz der 3ten Kompanie
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Versammlungsplatz der 3ten Kompanie
Der Versammlungsplatz der 3ten Kompanie befindet sich in der Nähe der Kompaniebüros und ist ein recht einfacher, mit Holz ausgekleideter Platz auf dem die Shinigami der Kompanie problemlos alle Platz finden, um wichtigen Bekanntmachungen ihres Kommandanten oder Vizekommandanten zu lauschen. Idylleischerweise ist der Versammlungsplatz von einem kleinen Wäldchen umgeben, was eine ziemlich ruhige Atmosphäre vermittelt.
Gast- Gast
Re: Versammlungsplatz der 3ten Kompanie
(cf: Trainingsgebäude der 3. Kompanie)
Ein Arrancar taucht mitten in der Soul Society auf und natürlich denken alle Shinigami der Dritten sofort an einen neuen Angriff der Hollows. Wird das Kriegsbeil nach ein paar Monaten Ruhezeit schon wieder ausgegraben? Offenbar nicht, denn bisher gibt es keine Berichte von angreifenden Hollows. Abgesehen von dieser einen großen Reiatsuquelle, die alle Shinigami deutlich vom Gelände der 5ten her spüren können. Für den Fall der Fälle hatte Vizekommandant Azunagi Kimura seine Leute schonmal antanzen lassen, auch wenn es sich letztlich als vollkommen unnötig erwies. Aber dass hatte er eigentlich schon im Vorraus geahnt. Er lies die 3te einfach nur gerne in Reihe und Glied Stellung beziehen und salutieren. Schöner Anblick, so sauber und geordnet. Hier und da gab es ein paar Gespräche unter den Shinigami, ansonsten herrschte jedoch gespenstische Stille auf dem Versammlungsplatz. Man erwartete wohl Lageberichte. Azunagi Kimura, Vizekommandant der Kompanie, stand mit verschränkten Armen an der Spitze der versammelten Mannschaft und sah leise vor sich hinsingend in den Himmel. Ein komischer Anblick, als ob er völlig losgelöst wäre von der Situation oder kein Interesse daran hätte. Hatte er ehrlich gesagt auch nicht. Er wollte weitertrainieren, aber im Moment hielten ihn seine Pflichten hier gefangen. Als zwei Shinigami zu ihm stießen, die er zuvor ausgesandt hatte um sich ein Bild der Lage zu machen, reagierte er zunächst garnicht weiter darauf. Erst als einer der Shinigami ihm auf die Zehen trat, reagierte er und grinste die beiden so unschuldig an, alsob er sie erst jetzt überhaupt wahrnahm und garnicht wüsste, dass er sie eben geschlagene zehn Minuten ignoriert hatte. "Oooh, hey. Na wie gehts? Alles senkrecht in der Soul Society?" Wenn man nicht wüsste, wie Azunagi generell drauf war, könnte man nun auf den Gedanken kommen, er hätte gerade in so gefährlichen Situationen gute Laune. Stimmt eigentlich sogar, aber die Wahrheit war, dass er sich hier gerade keine Sorgen machte, dass irgendwas passieren könnte. Das Reiatsu des Arrancars war spürbar groß genug, um das des Segunda, wenn nicht gar des Primera Espadas zu sein. Aber Azunagi spürte auch das gewaltige Reiatsu der Generalkommandantin, die sich dem Kampf angeschlossen hatte. Nur eine Frage der Zeit, bis dieser lächerliche Kampf vorbei war. Ohnehin fragte sich Azunagi mehr, was der Arrancar hier wollte. Einer der Späher konnte es ihm sagen. "Kimura-fukutaichou: Es hat den Anschein, dass der Arrancar es auf Takeshi-taichou von der 5ten Division abgesehen hat." Das überraschte Azunagi dann doch ein wenig und er hob die Augenbrauen "Echt ey? Erst wollen sie unser Zuhause kaputtmachen und nun klauen sie uns schon die Frauen. Tz tz, keine Manieren." Aber solange Gintori-sotaichou da war, würde alles schon ein gutes Ende finden. Azunagi hatte diesbezüglich keine Zweifel. Es brauchte schon die beeindruckenden Strahlen des Negaccion um Azunagi etwas aus der Fassung zu bringen. Was ihn verblüffte war jedoch nicht die Tatsache, dass der Arrancar die Flucht antrat, sondern dass er offenbar einen Kommandanten dabei hatte. Er spürte es, dass Verschwinden eines Shinigami-Reiatsus auf Kommandantenlevel. War dass die besagte Takeshi-taichou? Die anderen Shinigami sahen alle ähnlich überrascht aus. Man sah überall weit offene Münder und die versammelte 3te Kompanie starrte gen Himmel, wo die gelblichen Strahlen von Negaccion zwei Gestalten gen Himmel sogen und in den schwarzen Löchern des Garganta verschwinden lies. "Tja Leute, dass wars dann wohl. Show vorbei. Ihr könnt gehen." Für Azunagi war es offensichtlich, dass die gegnerische Seite erreicht hatte, was sie wollte. Aber warum? Warum einen Kommandanten der Gotei 13 entführen? War es gar eine Entführung? ... hatten sie wieder Verräter unter sich? Azunagi schüttelte leicht den Kopf und grinste in die Menge der versammelten Shinigami "Kopf hoch, ihr trüben Tassen. Ihr seid Shinigami, also lasst euch von sowas nicht entmutigen. Wenn doch, sollten einige von euch wohl überlegen, den Beruf zu wechseln. Und jetzt husch husch." Langsam löste sich die Versammlung auf, während Azunagi weiter auf dem Versammlungsplatz wartete. Früher oder später würde Ho-tai wieder hier auftauchen und ihn über das Geschehene informieren. Azunagi jedenfalls hatte sich sauber ans Protokoll gehalten und alles für den, nicht eingetretenen, Fall der Fälle vorbereitet. Hoffentlich war das genug für heute, den Azunagi brannte schon darauf, sein Training fortzusetzen.
Ein Arrancar taucht mitten in der Soul Society auf und natürlich denken alle Shinigami der Dritten sofort an einen neuen Angriff der Hollows. Wird das Kriegsbeil nach ein paar Monaten Ruhezeit schon wieder ausgegraben? Offenbar nicht, denn bisher gibt es keine Berichte von angreifenden Hollows. Abgesehen von dieser einen großen Reiatsuquelle, die alle Shinigami deutlich vom Gelände der 5ten her spüren können. Für den Fall der Fälle hatte Vizekommandant Azunagi Kimura seine Leute schonmal antanzen lassen, auch wenn es sich letztlich als vollkommen unnötig erwies. Aber dass hatte er eigentlich schon im Vorraus geahnt. Er lies die 3te einfach nur gerne in Reihe und Glied Stellung beziehen und salutieren. Schöner Anblick, so sauber und geordnet. Hier und da gab es ein paar Gespräche unter den Shinigami, ansonsten herrschte jedoch gespenstische Stille auf dem Versammlungsplatz. Man erwartete wohl Lageberichte. Azunagi Kimura, Vizekommandant der Kompanie, stand mit verschränkten Armen an der Spitze der versammelten Mannschaft und sah leise vor sich hinsingend in den Himmel. Ein komischer Anblick, als ob er völlig losgelöst wäre von der Situation oder kein Interesse daran hätte. Hatte er ehrlich gesagt auch nicht. Er wollte weitertrainieren, aber im Moment hielten ihn seine Pflichten hier gefangen. Als zwei Shinigami zu ihm stießen, die er zuvor ausgesandt hatte um sich ein Bild der Lage zu machen, reagierte er zunächst garnicht weiter darauf. Erst als einer der Shinigami ihm auf die Zehen trat, reagierte er und grinste die beiden so unschuldig an, alsob er sie erst jetzt überhaupt wahrnahm und garnicht wüsste, dass er sie eben geschlagene zehn Minuten ignoriert hatte. "Oooh, hey. Na wie gehts? Alles senkrecht in der Soul Society?" Wenn man nicht wüsste, wie Azunagi generell drauf war, könnte man nun auf den Gedanken kommen, er hätte gerade in so gefährlichen Situationen gute Laune. Stimmt eigentlich sogar, aber die Wahrheit war, dass er sich hier gerade keine Sorgen machte, dass irgendwas passieren könnte. Das Reiatsu des Arrancars war spürbar groß genug, um das des Segunda, wenn nicht gar des Primera Espadas zu sein. Aber Azunagi spürte auch das gewaltige Reiatsu der Generalkommandantin, die sich dem Kampf angeschlossen hatte. Nur eine Frage der Zeit, bis dieser lächerliche Kampf vorbei war. Ohnehin fragte sich Azunagi mehr, was der Arrancar hier wollte. Einer der Späher konnte es ihm sagen. "Kimura-fukutaichou: Es hat den Anschein, dass der Arrancar es auf Takeshi-taichou von der 5ten Division abgesehen hat." Das überraschte Azunagi dann doch ein wenig und er hob die Augenbrauen "Echt ey? Erst wollen sie unser Zuhause kaputtmachen und nun klauen sie uns schon die Frauen. Tz tz, keine Manieren." Aber solange Gintori-sotaichou da war, würde alles schon ein gutes Ende finden. Azunagi hatte diesbezüglich keine Zweifel. Es brauchte schon die beeindruckenden Strahlen des Negaccion um Azunagi etwas aus der Fassung zu bringen. Was ihn verblüffte war jedoch nicht die Tatsache, dass der Arrancar die Flucht antrat, sondern dass er offenbar einen Kommandanten dabei hatte. Er spürte es, dass Verschwinden eines Shinigami-Reiatsus auf Kommandantenlevel. War dass die besagte Takeshi-taichou? Die anderen Shinigami sahen alle ähnlich überrascht aus. Man sah überall weit offene Münder und die versammelte 3te Kompanie starrte gen Himmel, wo die gelblichen Strahlen von Negaccion zwei Gestalten gen Himmel sogen und in den schwarzen Löchern des Garganta verschwinden lies. "Tja Leute, dass wars dann wohl. Show vorbei. Ihr könnt gehen." Für Azunagi war es offensichtlich, dass die gegnerische Seite erreicht hatte, was sie wollte. Aber warum? Warum einen Kommandanten der Gotei 13 entführen? War es gar eine Entführung? ... hatten sie wieder Verräter unter sich? Azunagi schüttelte leicht den Kopf und grinste in die Menge der versammelten Shinigami "Kopf hoch, ihr trüben Tassen. Ihr seid Shinigami, also lasst euch von sowas nicht entmutigen. Wenn doch, sollten einige von euch wohl überlegen, den Beruf zu wechseln. Und jetzt husch husch." Langsam löste sich die Versammlung auf, während Azunagi weiter auf dem Versammlungsplatz wartete. Früher oder später würde Ho-tai wieder hier auftauchen und ihn über das Geschehene informieren. Azunagi jedenfalls hatte sich sauber ans Protokoll gehalten und alles für den, nicht eingetretenen, Fall der Fälle vorbereitet. Hoffentlich war das genug für heute, den Azunagi brannte schon darauf, sein Training fortzusetzen.
Gast- Gast
Re: Versammlungsplatz der 3ten Kompanie
cf: Krankenzimmer
Wenige Augenblicke nachdem die Versammlung sich aufgelöst hatte, traf Karasu mit einem Shunpo auf dem Versammlungsplatz ein. Er suchte nach Azunagi-kun und bald fand er ihn.
Ohne ein Wort der Begrüßung schilderte er ihm knapp, wer da eingedrungen war, warum und wie Gintori-sotaichou selbst eingegriffen hatte.
"Jedenfalls ist Takeshi-taichou nun ein ... ja, vermutlich ein Entführungsopfer des Arrancar Katsutoshi Kurogane. Während ihrer Abwesenheit muss ich einige leitende Aufgaben der 5. Kompanie übernehmen.", schloss er schließlich seinen Bericht und sah Azunagi an. "Es reicht nicht nur, wenn du stärker wirst. Auch ich war viel zu schwach, um diesem Arrancar etwas entgegenzusetzen. Bevor wir unser Training fortsetzen können, brauche ich... etwas Zeit für mich.", fügte er nach einer Pause hinzu.
Er hoffe Azunagi war ihm nicht sauer, aber er musste selbst einmal überlegen, wie er jetzt weitermachen wollte.
Wenige Augenblicke nachdem die Versammlung sich aufgelöst hatte, traf Karasu mit einem Shunpo auf dem Versammlungsplatz ein. Er suchte nach Azunagi-kun und bald fand er ihn.
Ohne ein Wort der Begrüßung schilderte er ihm knapp, wer da eingedrungen war, warum und wie Gintori-sotaichou selbst eingegriffen hatte.
"Jedenfalls ist Takeshi-taichou nun ein ... ja, vermutlich ein Entführungsopfer des Arrancar Katsutoshi Kurogane. Während ihrer Abwesenheit muss ich einige leitende Aufgaben der 5. Kompanie übernehmen.", schloss er schließlich seinen Bericht und sah Azunagi an. "Es reicht nicht nur, wenn du stärker wirst. Auch ich war viel zu schwach, um diesem Arrancar etwas entgegenzusetzen. Bevor wir unser Training fortsetzen können, brauche ich... etwas Zeit für mich.", fügte er nach einer Pause hinzu.
Er hoffe Azunagi war ihm nicht sauer, aber er musste selbst einmal überlegen, wie er jetzt weitermachen wollte.
Hono Karasu- Taichou der 3. Division
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Re: Versammlungsplatz der 3ten Kompanie
Entführungsopfer... war klar. Die Espada versuchen nach ihrem gescheiterten Großangriff also die Gotei 13 zu entweibern. Verdammte Maskenfratzen! °oO(Tz, wo kommen wir den da hin, wenn wir einfach zulassen, dass hier irgendwer unsere Frauen entführt.) Ziemlich großer Mist. Aufmerksamk verfolgte Azunagi den Bericht seines Taichous und war ziemlich erstaunt über die Tatsache, dass die Generalkommandantin mit Hilfe von zwei Kommandanten gegen den ersten Espada gekämpft hatte und es dennoch nicht geschafft hatte, Takeshi-taichou vor der Entführung zu retten. War da was faul? Vermutlich. Sowas riecht Azunagi doch Meilen gegen den Wind. Was er aber auch riechen konnte, waren eventuelle Überarbeitungszustände seines Taichous. Im Vorraus versteht sich. Ho-tai soll jetzt noch Aufgaben der 5ten übernehmen? Oh oh. Azunagi wagt es garnicht sich DEN Berg an Papierkram vorzustellen. Er selbst bekommt ja schon bei verhältnismäßig kleinen Papierbergen Angstzustände. Aber irgendwer muss den Papierkrieg eben ausfechten. Da führt kein Weg dran vorbei. "Und was willst du machen, während du 'Zeit für dich' hast? Vergrab dich bloß nicht im Selbstmitleid. Wenn selbst die Generalkommandantin die Entführung nicht verhindern konnte, kannst du dir doch keine Schuld darangeben. Mach was sinnvolles, aber wenn ich dich beim Flennen erwische, gibts Tote!" Aufmunternde Worte vom Vizekommandanten. Vermutlich war das Teil seines Jobs, seinem Kommandanten Mut zu machen, wenn er gerade ein wenig niedergeschlagen ist. Azunagi persönlich hatte selbst, nach dem Kampf mit Mallor erkannt, dass er sich verbessern musste. Aber er hatte sich von sowas nicht runterziehen lassen, wie Karasu. Zeigte sich hier der enorme Druck, unter dem sein Kommandant stand? Immerhin war er sehr jung für einen Kommandanten, da musste man sich schon beweisen. Kopfschüttelnderweise drehte sich Azunagi ein wenig auf der Stelle und sah in den Himmel "Wie würde es dieser Elvis-Imitator unserer Obersten so schön sagen: Shu-bi-duh, lass es Krachen! Oooh-yeaaah, lass mich ein wenig Papierkram für dich machen." Ein wenig Last von den Schultern seines Kommandanten zu nehmen war wohl das mindeste, dass Azunagi tun konnte. Und wenn es dabei um die noch ausstehenden Essenspläne für die nächsten Wochen ging, so konnte sich Azunagi auch gleich doppelt künstlerisch betätigen, in dem er der Kompanie mal wieder etwas leckeres spendiert. Hebt die Moral und der feine Herr Taichou weiß ja sowieso nicht, was echte Männer auf'm Teller haben wollen. Kichernd drehte sich Azunagi mal in die andere Richtung und zog die Arme an den Körper wie ein Derwisch "Wer schnell besser, du weißt vermutlich wie. Aber fackel nicht lange, sonst schieß ich dir ins Knie!" Mit einer blitzschnellen Pirouette brachte er sich hinter seinen Kommandanten und lachte ihm leise ins Ohr "Du wirst mich trotzdem nicht davon abhalten, Bankai zu lernen. Ich bin dir auf den Fersen, Ho-tai." Eine gewagte Annahme, aber sicher nicht grundlos gesprochen. Munteren Schrittes schlenderte Azunagi über den Versammlungsplatz. Er würde ein wenig mehr Papierkram übernehmen, aber was solls. Azunagi würde trotzdem seine Zeit finden, zu trainieren und verdammt noch mal, er würde besser werden. Er musste. Schon allein deswegen um den Ruf seiner Kompanie zu retten. Außerdem konnte er nicht zulassen, dass sich wegen seinem Kommandanten noch eine negative Stimmung breit macht.
Gast- Gast
Re: Versammlungsplatz der 3ten Kompanie
Die aufmunternden Worte seines Vizes brachten Karasu zum Lächeln. Das sah man recht selten, aber Karasu lächelte tatsächlich ob der tröstenden Worte dieses blonden Shinigami.
"Ich werde nicht in Selbstmitleid versinken. Ich muss mir nur über etwas klar werden. Danach werde ich dir helfen stärker zu werden, um selbst stärker zu werden."
Mit diesen undurchsichtigen Worten verschwand Karasu vom Gelände der dritten Division. Anfangs nutzte er noch Shunpo, dann rannte er einfach nur noch.
Irgendwann spürte er aus einer Richtung Reiatsu. Er wusste nicht, wer es war, doch er benötigte eine Ablenkung, etwas auf das er sich konzentrieren konnte.
tbc: Unbewohnter Distrikt
"Ich werde nicht in Selbstmitleid versinken. Ich muss mir nur über etwas klar werden. Danach werde ich dir helfen stärker zu werden, um selbst stärker zu werden."
Mit diesen undurchsichtigen Worten verschwand Karasu vom Gelände der dritten Division. Anfangs nutzte er noch Shunpo, dann rannte er einfach nur noch.
Irgendwann spürte er aus einer Richtung Reiatsu. Er wusste nicht, wer es war, doch er benötigte eine Ablenkung, etwas auf das er sich konzentrieren konnte.
tbc: Unbewohnter Distrikt
Hono Karasu- Taichou der 3. Division
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Re: Versammlungsplatz der 3ten Kompanie
Und weg war er. Einfach so weggejumpt (ja, das ist ein richtiges Wort). Mit solchen Abgängen konnte Azunagi generell nie viel anfangen, weil er dafür einfach zu langsam war. Dass sein Taichou aber so schnell wegwollte zeigte Azunagi aber auch, wie ernst es diesem Kerl war. °oO(Der fängt sich wieder. Konzentriere dich auf dein Ziel, wenn du weiterkommen willst.) erschallte schon wieder die Stimme von Azunagis Zanpakuto in seinem Kopf und lies den Blonden auflachen. °oO(Tu ich doch, aber in jedem Mann, steckt auch ein bisschen Frau. Umgekehrt manchmal auch, hihi, aber worauf ich hinaus will ist, dass ich durchaus multitaskingfähig bin und mich auch auf mehrere Dinge konzentrieren kann.) °oO(Ich merks mir. Werd dich demnächst beim Wort nehmen.) Jetzt musste Azunagi wohl allein weitertrainieren. Auch nicht schlecht. Bevor er sich ans Bankai wagt, will er sich erstmal richtig in Form bringen. Und dass schafft er sicher nicht auf einem fast vereinsamten Versammlungsplatz. Nee, da muss wieder die Trainingshalle herhalten. Da das Kommandantchen diesmal nicht zum Trainieren herhalten konnte, musste sich Azunagi eben mit anderem Trainingsmaterial herumschlagen. Und irgendwie hatte er schon so eine Ahnung, wo er das finden würde. Mit einem leisen Summen, dass dem, in der Menschenwelt durchaus bekannten, Trololo-Song ähnelte, begab sich Azunagi zurück ins Trainingsgebäude.
(gt: Trainingsgebäude der 3. Kompanie)
(gt: Trainingsgebäude der 3. Kompanie)
Gast- Gast
Re: Versammlungsplatz der 3ten Kompanie
cf: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
„Papierkram... Pahapierkaram...“, säuselte Meiwaku leise vor sich hin, während er auf dem Weg in sein Büro war. Das Lied hatte er selbst ganz spontan kompiniert, es hatte noch nicht einmal einen eigenen Namen, zurzeit hielt es einfach nur den Arbeitstitel 'Sonate Nummer 212' inne. Der Text erfüllte ihn zwar nicht gerade mit Vorfreude, aber die Melodie war wunderschön; sie wärmte Herz und Seele von innen heraus, oder sie hätte es getan, wäre Meiwaku selbst noch mehr als eine Seele und somit ein Wesen mit einem Herzen gewesen. So als Shinigami war die Situation dann etwas schwieriger... man könnte sagen, er wärmte die Seele, die er selbst war, denn er war nun einmal eine Künstlerseele, nicht mehr, nicht weniger. Naja, eine Künstlerseele mit einem Schwert. Aber mehr als das war er auf gar keinen Fall. Er blieb kurz stehen, um diesen Gedanken zu Ende zu führen, und nickte dann; ja, das war genau das, was er war.
Er kam kurz am Büro seines Taichou vorbei, blickte auf die Holztür; dieses Büro, in dem er so manche Stunde totgeschlagen hatte, teilweise zum Leidwesen des lieben Karasu. In letzter Zeit hatte er hier auch ganz oft die Vizekommandantin herauskommen sehen, oder sie drinnen angetroffen... Vermutlich hatte sie mit ihrer höheren Stellung noch mehr mit ihm zu tun als er. Wie es wohl war, so eng mit dem Hono zusammenzuarbeiten? Vermutlich etwas schwierig, streng, wie er manchmal sein konnte... Kopfschüttelnd machte sich der Offizier auf den weiteren Weg, durfte sich hier nicht einfach von irgendwelchen Gedanken ablenken lassen, immerhin hatte er Arbeit zu erledigen. Er trat auch bald auf den großen Versammlungsplatz, von hier aus war es nur noch ein Katzensprung. Sein Blick wanderte einmal über den Platz, es war irgendwie traurig, ihn so zu sehen. So verlassen und einsam, ohne jede Form von Versammlung, nicht einmal eine kleine Party wurde in der Abwesenheit des Taichou gefeiert... für Meimei absolut unverständlich, wie konnte man die Gelegenheit nicht ausnutzen? Aber nein, hier waren nur die Holzverkleidung, eine Schwarzhaarige, die Umgebenden Bäume und eine etwas langweilige Atmosphäre... Moment, eine Schwarzhaarige? Verwirrt blickte der Riryuusuke hinüber; stimmt, da stand jemand. Es dauerte aus der Entfernung ein paar Sekunden, bis er sie erkannte: Das war die Frau aus Taichou-samas Büro! Das war die Vizekommandantin! So ein Zufall, dass sie hier war, wo er doch gerade dringend zu seinem Papierkram musste. Es fiel ihm schwer, auch nur daran zu denken, diese Aufgaben auch nur eine Sekunde länger als nötig stehen zu lassen, aber die Höflichkeit gebot es ja wohl, dass man, wenn man seine Vizekommandantin alleine sah, ihr ein wenig Gesellschaft leistet! So sehr es ihn auch störte, sich von seiner Arbeit abhalten lassen zu müssen, lief er also auf sie zu und winkte fröhlich. „Fu-ku-tai-chou-saaan“, rief er in den Wind hinein, mit einer melodischen Stimme, die den Titel fast wie ein kurzes Lied klingen ließ – Sonate Nummer 213. Etwas ungeschickt kam er vor ihr zum Stehen und verbeugte sich kurz. „Sechster Offizier Meimei, zu Diensten. Was macht denn eine schöne junge Dame so allein hier, hm?“ Er lächelte sie freundlich an; hoffentlich fühlte sie sich nicht gestört...
„Papierkram... Pahapierkaram...“, säuselte Meiwaku leise vor sich hin, während er auf dem Weg in sein Büro war. Das Lied hatte er selbst ganz spontan kompiniert, es hatte noch nicht einmal einen eigenen Namen, zurzeit hielt es einfach nur den Arbeitstitel 'Sonate Nummer 212' inne. Der Text erfüllte ihn zwar nicht gerade mit Vorfreude, aber die Melodie war wunderschön; sie wärmte Herz und Seele von innen heraus, oder sie hätte es getan, wäre Meiwaku selbst noch mehr als eine Seele und somit ein Wesen mit einem Herzen gewesen. So als Shinigami war die Situation dann etwas schwieriger... man könnte sagen, er wärmte die Seele, die er selbst war, denn er war nun einmal eine Künstlerseele, nicht mehr, nicht weniger. Naja, eine Künstlerseele mit einem Schwert. Aber mehr als das war er auf gar keinen Fall. Er blieb kurz stehen, um diesen Gedanken zu Ende zu führen, und nickte dann; ja, das war genau das, was er war.
Er kam kurz am Büro seines Taichou vorbei, blickte auf die Holztür; dieses Büro, in dem er so manche Stunde totgeschlagen hatte, teilweise zum Leidwesen des lieben Karasu. In letzter Zeit hatte er hier auch ganz oft die Vizekommandantin herauskommen sehen, oder sie drinnen angetroffen... Vermutlich hatte sie mit ihrer höheren Stellung noch mehr mit ihm zu tun als er. Wie es wohl war, so eng mit dem Hono zusammenzuarbeiten? Vermutlich etwas schwierig, streng, wie er manchmal sein konnte... Kopfschüttelnd machte sich der Offizier auf den weiteren Weg, durfte sich hier nicht einfach von irgendwelchen Gedanken ablenken lassen, immerhin hatte er Arbeit zu erledigen. Er trat auch bald auf den großen Versammlungsplatz, von hier aus war es nur noch ein Katzensprung. Sein Blick wanderte einmal über den Platz, es war irgendwie traurig, ihn so zu sehen. So verlassen und einsam, ohne jede Form von Versammlung, nicht einmal eine kleine Party wurde in der Abwesenheit des Taichou gefeiert... für Meimei absolut unverständlich, wie konnte man die Gelegenheit nicht ausnutzen? Aber nein, hier waren nur die Holzverkleidung, eine Schwarzhaarige, die Umgebenden Bäume und eine etwas langweilige Atmosphäre... Moment, eine Schwarzhaarige? Verwirrt blickte der Riryuusuke hinüber; stimmt, da stand jemand. Es dauerte aus der Entfernung ein paar Sekunden, bis er sie erkannte: Das war die Frau aus Taichou-samas Büro! Das war die Vizekommandantin! So ein Zufall, dass sie hier war, wo er doch gerade dringend zu seinem Papierkram musste. Es fiel ihm schwer, auch nur daran zu denken, diese Aufgaben auch nur eine Sekunde länger als nötig stehen zu lassen, aber die Höflichkeit gebot es ja wohl, dass man, wenn man seine Vizekommandantin alleine sah, ihr ein wenig Gesellschaft leistet! So sehr es ihn auch störte, sich von seiner Arbeit abhalten lassen zu müssen, lief er also auf sie zu und winkte fröhlich. „Fu-ku-tai-chou-saaan“, rief er in den Wind hinein, mit einer melodischen Stimme, die den Titel fast wie ein kurzes Lied klingen ließ – Sonate Nummer 213. Etwas ungeschickt kam er vor ihr zum Stehen und verbeugte sich kurz. „Sechster Offizier Meimei, zu Diensten. Was macht denn eine schöne junge Dame so allein hier, hm?“ Er lächelte sie freundlich an; hoffentlich fühlte sie sich nicht gestört...
Riryuusuke Meiwaku- Shinigami
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Re: Versammlungsplatz der 3ten Kompanie
cf: Büro des Taichou der 3. Kompanie
Eigentlich war der Versammlungsplatz ja für Feierlichkeiten oder unter Umständen Besprechungen mit dem Rest der Kompanie im Freien vorhanden, doch Shizuka hatte das Bedürfnis verspürt, sich eine Weile nach draußen zu setzen und die Wärme der Sonne zu genießen, während Karasu sich auf der Versammlung der Kommandanten befand. Man hatte einen Notzustand ausgerufen und eigentlich müsste Shizuka sich im Moment mit jeder Menge Papierkram herum ärgern, doch hatte sie diesen größtenteils geschickt von ihrer eigenen Feder abgewendet und einen anderen armen Drops gefunden, der dies nun für sich übernahm. Die ganze offiziellen Sachen würde später allerdings noch selbst übernehmen sollen, da Karasu selbst wohl kaum Zeit dafür finden würde. Doch die Vizekommandantin ging das Ganze sehr entspannt und ruhig an, sie gehörte nicht zu den Stellvertretern, die sich Hals über Kopf in ihrer Arbeit verloren und den gesamten Tag nur mit Klemmbrett unter dem Arm herum stolzierten. Sie hatte es sich auf dem Holzboden mit einer Decke gemütlich gemacht und blickte nun abwechselnd zwischen dem den Platz umgebenden Wald und dem Himmel hin und her. Dabei summte sie eine leise Melodie vor sich hin, und stellte fest, wie sehr sie das Zwitschern von Vögeln vermisste ... Ihre Stimme verklang und sie ließ sich von ihrer sitzenden Position ins Liegende sinken, woraus sie sich jedoch wenige Augenblicke später bereits wieder erhob, als sie eine irgendwo bekannte aber doch derzeit nicht zuordbare Stimme vernahm.
Shizuka blickte sich um und sah einen kurzhaarigen Blondschopf, der direkt auf sie zuspaziert kam, ihren Titel rief und sich anschließend bei ihr vorstellte. Sie selbst richtete kurz ihren Shihakusho, welchen sie zwecksmäßig ein wenig über die Schultern gezogen hatte, um dort ein wenig Sonnenlicht ran zu lassen und somit etwas mehr Haut entblößt hatte, als eigentlich geplant gewesen war. "Aaaaah, du bist Meimei, ich hab schon einiges von dir gehört!", grinste sie und reichte ihm ihre grazile, rechte Hand, ehe sie sich so vor ihm positionierte, dass sie ihn von oben bis unten betrachten konnte. Daran jetzt mit "Fukutaichou" angesprochen zu werden, musste sie sich wirklich noch gewöhnen, es war ihr immer lieber gewesen entweder direkt beim Vor- oder wenigstens nur beim Nachnamen genannt worden zu sein. Aber sie war ja nun auch noch nicht sooo lange Fukutaichou, viele aus ihrer Kompanie hatten sie vor ihrer Ernennung nicht einmal wahrgenommen, auch wenn sie zu dieser Zeit bereits auf dem 3. Sitz gewesen war. Nachdem sie ihm die Hand geschüttelte hatte setzte sie ein breites, für Shizua typisches, Grinsen auf und meinte: "Shizuka-san oder Kurohime-san würden auch reichen! Du hast meine Erlaubnis."
Ob er dieses Angebot annahm oder nicht war natürlich ihm überlassen, doch andernfalls war es im Grunde eine Ehre, die Erlaubnis zu kriegen, Shizuka sogar beim Vornamen anzusprechen, doch für sie war es das Normalste von der Welt und ein Zeichen der Zusammengehörigkeit. Sie war der Auffassung, dass ruhig jeder ihren Vornamen kennen und ihne auch nennen durfte. Und ebenso betitelte sie auch jeden mit "du", abgesehen von Karasu in der Öffentlichkeit. [color:ff91=66aaff]"So schön, wie das Wetter hier ist, kann man sich gar nicht vorstellen, was da draußen vor wenigen Stunden noch abgegangen ist ... oder was da noch auf uns wartet", murmelte sie und stemmte die Hände in die Hüften. Ihre Stimme klang zwar ernst, doch das Glitzern ihrer Augen verriet, wie wenig Sorge ihr die Tatsache wirklich bereitete. Shizuka war ein optimistischer Mensch und solange Karasu da war, gab es für sie nichts zu verlieren. "Wohin warst du unterwegs, wenn ich fragen darf? Du hast ja wohl kaum den Plan gehabt, dich entspannt hier her zu setzen, oder?"
Eigentlich war der Versammlungsplatz ja für Feierlichkeiten oder unter Umständen Besprechungen mit dem Rest der Kompanie im Freien vorhanden, doch Shizuka hatte das Bedürfnis verspürt, sich eine Weile nach draußen zu setzen und die Wärme der Sonne zu genießen, während Karasu sich auf der Versammlung der Kommandanten befand. Man hatte einen Notzustand ausgerufen und eigentlich müsste Shizuka sich im Moment mit jeder Menge Papierkram herum ärgern, doch hatte sie diesen größtenteils geschickt von ihrer eigenen Feder abgewendet und einen anderen armen Drops gefunden, der dies nun für sich übernahm. Die ganze offiziellen Sachen würde später allerdings noch selbst übernehmen sollen, da Karasu selbst wohl kaum Zeit dafür finden würde. Doch die Vizekommandantin ging das Ganze sehr entspannt und ruhig an, sie gehörte nicht zu den Stellvertretern, die sich Hals über Kopf in ihrer Arbeit verloren und den gesamten Tag nur mit Klemmbrett unter dem Arm herum stolzierten. Sie hatte es sich auf dem Holzboden mit einer Decke gemütlich gemacht und blickte nun abwechselnd zwischen dem den Platz umgebenden Wald und dem Himmel hin und her. Dabei summte sie eine leise Melodie vor sich hin, und stellte fest, wie sehr sie das Zwitschern von Vögeln vermisste ... Ihre Stimme verklang und sie ließ sich von ihrer sitzenden Position ins Liegende sinken, woraus sie sich jedoch wenige Augenblicke später bereits wieder erhob, als sie eine irgendwo bekannte aber doch derzeit nicht zuordbare Stimme vernahm.
Shizuka blickte sich um und sah einen kurzhaarigen Blondschopf, der direkt auf sie zuspaziert kam, ihren Titel rief und sich anschließend bei ihr vorstellte. Sie selbst richtete kurz ihren Shihakusho, welchen sie zwecksmäßig ein wenig über die Schultern gezogen hatte, um dort ein wenig Sonnenlicht ran zu lassen und somit etwas mehr Haut entblößt hatte, als eigentlich geplant gewesen war. "Aaaaah, du bist Meimei, ich hab schon einiges von dir gehört!", grinste sie und reichte ihm ihre grazile, rechte Hand, ehe sie sich so vor ihm positionierte, dass sie ihn von oben bis unten betrachten konnte. Daran jetzt mit "Fukutaichou" angesprochen zu werden, musste sie sich wirklich noch gewöhnen, es war ihr immer lieber gewesen entweder direkt beim Vor- oder wenigstens nur beim Nachnamen genannt worden zu sein. Aber sie war ja nun auch noch nicht sooo lange Fukutaichou, viele aus ihrer Kompanie hatten sie vor ihrer Ernennung nicht einmal wahrgenommen, auch wenn sie zu dieser Zeit bereits auf dem 3. Sitz gewesen war. Nachdem sie ihm die Hand geschüttelte hatte setzte sie ein breites, für Shizua typisches, Grinsen auf und meinte: "Shizuka-san oder Kurohime-san würden auch reichen! Du hast meine Erlaubnis."
Ob er dieses Angebot annahm oder nicht war natürlich ihm überlassen, doch andernfalls war es im Grunde eine Ehre, die Erlaubnis zu kriegen, Shizuka sogar beim Vornamen anzusprechen, doch für sie war es das Normalste von der Welt und ein Zeichen der Zusammengehörigkeit. Sie war der Auffassung, dass ruhig jeder ihren Vornamen kennen und ihne auch nennen durfte. Und ebenso betitelte sie auch jeden mit "du", abgesehen von Karasu in der Öffentlichkeit. [color:ff91=66aaff]"So schön, wie das Wetter hier ist, kann man sich gar nicht vorstellen, was da draußen vor wenigen Stunden noch abgegangen ist ... oder was da noch auf uns wartet", murmelte sie und stemmte die Hände in die Hüften. Ihre Stimme klang zwar ernst, doch das Glitzern ihrer Augen verriet, wie wenig Sorge ihr die Tatsache wirklich bereitete. Shizuka war ein optimistischer Mensch und solange Karasu da war, gab es für sie nichts zu verlieren. "Wohin warst du unterwegs, wenn ich fragen darf? Du hast ja wohl kaum den Plan gehabt, dich entspannt hier her zu setzen, oder?"
Kurohime Shizuka- Fukutaichou der 3. Division
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Re: Versammlungsplatz der 3ten Kompanie
„E-Eh? Der Name sagt dir wirklich was?“ Etwas überrascht, aber mit freudigem Lächeln nahm Meiwaku diese Nachricht auf – wow, es sprach sich wohl herum. Ob Karasu ihr von ihm erzählt hatte? Das bedeutete dann wohl, dass er in den Gedanken des Taichous präsent war... Ah, vermutlich war es nur wieder das übliche, er beneidete ihn ob seiner großartigen Kreativität und seiner außergewöhnlichen Ideen, und er freute sich darüber, dass so jemand immer wieder in seinem Büro vorbeischaute. /Ah, Taichou-sama, das ist so lieb! Ich bin bald wieder da, versprochen!/, kommentierte der Blondschopf in Gedanken und grinste seine Vizekommandantin an. Hach ja, seine Stimmung war so ziemlich obenauf in diesem Moment. Es war zu schön, wenn man geschätzt wurde...
Nach dem kurzen Händeschütteln allerdings war es fast schon ein wenig gruselig, wie die beiden sich gegenüber standen, zumindest, wenn man sich ihre Gesichter ansah; dieses Grinsen, dieses breite Grinsen, das sie beide aufgesetzt hatten, das für beide so typisch war – hätte man es von einem Gesicht kopiert und auf das andere gesetzt, wäre der einzige Unterschied vermutlich gewesen, dass die Lippen plötzlich dicker oder dünner waren. Natürlich war dieser Gedankengang nichts, dass Meiwaku selbst in den Sinn kam, nein, er empfand das hübsche Lächeln seines Gegenübers einfach als sehr sympathisch. „Shi-zu-ka-san“, säuselte er, um sich ihren Namen einprägen zu können – das war das gute an Titeln, wenn man jemandes Namen vergessen hatte, konnte man einfach sie benutzen. Ob die Kurohime wohl gemerkt hatte, dass er sich nicht hatte erinnern können? Nein, mit Sicherheit nicht. So viele Namen, wie er vergessen hatte, sollte er inzwischen ein Meister darin sein, sich das nicht allzu sehr anmerken zu lassen. „Das klingt gut, dann bleibe ich dabei, ja? Shizuka-san?“ Du hast meine Erlaubnis... diese Worte klangen so schön, wenn sie von einer hübschen Frau gesprochen wurden. Besonders für jemanden, der die natürliche Schönheit der Welt erkennen konnte...
„Hm? Vor wenigen Stunden...?“ Etwas irritiert legte der Blondschopf den Kopf zur Seite, dachte kurz nach. Was war da noch gleich passiert? Er hatte bis eben mit Antares trainiert, und davor... ach, richtig! Die Hollowinvasion, und dann der Angriff des Fuji! „Stimmt ja, ich habe selbst noch gegen ein paar Hollows gekämpft...“, murmelte er, während sich die Zahnräder in seinem Kopf noch drehten, und dann zuckte er zusammen, wurde plötzlich ausnahmsweise Mal ernst: „Ah, Shizuka-san! Ich hoffe, dir ist nichts passiert? Oder jemandem, den du kennst?“ Er selbst störte sich an Hollows eigentlich nicht, es waren ja auch nur Seelen wie er selbst, bloß dass sie nicht das Glück gehabt hatten, zur rechten Zeit Erlösung zu finden. Mitleid empfand er für sie mehr als alles andere. Aber das Problem mit diesen Wesen war, dass sie andere Shinigami verletzten, und das wollte, nein, das durfte er nicht zulassen. Jeder einzige Shinigami war ihm so wichtig wie ein Familienmitglied... wenn einer verletzt wurde, war es, als würde er selbst dessen Schmerz spüren...
„Aber wenn ich ehrlich bin... ich mache mir nur wenig Sorgen, Shizuka-san. Kann dir nicht sagen, warum, liegt vermutlich einfach nicht in meiner Natur. Natürlich will ich trotzdem bereit sein, einem Arrancar entgegentreten zu können, sollte es sich als notwendig erweisen, aber ich genieße lieber den Frieden unter uns, als mir Sorgen um die Zukunft zu machen.“ Er sah ein wenig verträumt in den Himmel, ehe er die Frage realisierte, die ihm die Schwarzhaarige gestellt hatte, und seine Pupillen zogen sich ein wenig zusammen. Oh, verdammt... „Ach... ich war eigentlich auf dem Weg in mein Büro. Papierkram, der ewige Papierkram. Aber...“ Mit einem kurzen Schütteln entließ sein Ärmel die goldene Taschenuhr direkt in seine Hand, die er auch sofort aufklappte und kurz studierte, ehe er fortfuhr: „Ich habe noch mehr als zweihundertneunundfünfzigtausend und zweihundert Sekunden übrig, bis ich den einreichen muss, also wäre es wirklich unhöflich, dich deswegen allein zu lassen.“ Die Zahl beschrieb übrigens genau drei Tage, auch wenn er streng genommen noch ein wenig mehr hatte, wenn man die genaue Uhrzeit betrachtete. Die Uhr brauchte er nur, um sich auf seine Zahlen konzentrieren zu können – irgendwie half sie ihm dabei. Mit einer geübten Bewegung schloss er sie und ließ sie wieder im Shihakusho verschwinden, ehe er Shizuka ein weiteres breites Lächeln schenkte. Besser schnell ablenken, bevor sie noch daran dachte, ihn doch an den Schreibtisch zu schicken... „Ich hatte einen kurzen Einsatz, kurz bevor die Invasion begann, deshalb bin ich erst so spät wieder da. Aber was ist mit dir, Shizuka-san? Was machst du hier draußen, ohne eine Shinigamiseele in der Nähe?“
Nach dem kurzen Händeschütteln allerdings war es fast schon ein wenig gruselig, wie die beiden sich gegenüber standen, zumindest, wenn man sich ihre Gesichter ansah; dieses Grinsen, dieses breite Grinsen, das sie beide aufgesetzt hatten, das für beide so typisch war – hätte man es von einem Gesicht kopiert und auf das andere gesetzt, wäre der einzige Unterschied vermutlich gewesen, dass die Lippen plötzlich dicker oder dünner waren. Natürlich war dieser Gedankengang nichts, dass Meiwaku selbst in den Sinn kam, nein, er empfand das hübsche Lächeln seines Gegenübers einfach als sehr sympathisch. „Shi-zu-ka-san“, säuselte er, um sich ihren Namen einprägen zu können – das war das gute an Titeln, wenn man jemandes Namen vergessen hatte, konnte man einfach sie benutzen. Ob die Kurohime wohl gemerkt hatte, dass er sich nicht hatte erinnern können? Nein, mit Sicherheit nicht. So viele Namen, wie er vergessen hatte, sollte er inzwischen ein Meister darin sein, sich das nicht allzu sehr anmerken zu lassen. „Das klingt gut, dann bleibe ich dabei, ja? Shizuka-san?“ Du hast meine Erlaubnis... diese Worte klangen so schön, wenn sie von einer hübschen Frau gesprochen wurden. Besonders für jemanden, der die natürliche Schönheit der Welt erkennen konnte...
„Hm? Vor wenigen Stunden...?“ Etwas irritiert legte der Blondschopf den Kopf zur Seite, dachte kurz nach. Was war da noch gleich passiert? Er hatte bis eben mit Antares trainiert, und davor... ach, richtig! Die Hollowinvasion, und dann der Angriff des Fuji! „Stimmt ja, ich habe selbst noch gegen ein paar Hollows gekämpft...“, murmelte er, während sich die Zahnräder in seinem Kopf noch drehten, und dann zuckte er zusammen, wurde plötzlich ausnahmsweise Mal ernst: „Ah, Shizuka-san! Ich hoffe, dir ist nichts passiert? Oder jemandem, den du kennst?“ Er selbst störte sich an Hollows eigentlich nicht, es waren ja auch nur Seelen wie er selbst, bloß dass sie nicht das Glück gehabt hatten, zur rechten Zeit Erlösung zu finden. Mitleid empfand er für sie mehr als alles andere. Aber das Problem mit diesen Wesen war, dass sie andere Shinigami verletzten, und das wollte, nein, das durfte er nicht zulassen. Jeder einzige Shinigami war ihm so wichtig wie ein Familienmitglied... wenn einer verletzt wurde, war es, als würde er selbst dessen Schmerz spüren...
„Aber wenn ich ehrlich bin... ich mache mir nur wenig Sorgen, Shizuka-san. Kann dir nicht sagen, warum, liegt vermutlich einfach nicht in meiner Natur. Natürlich will ich trotzdem bereit sein, einem Arrancar entgegentreten zu können, sollte es sich als notwendig erweisen, aber ich genieße lieber den Frieden unter uns, als mir Sorgen um die Zukunft zu machen.“ Er sah ein wenig verträumt in den Himmel, ehe er die Frage realisierte, die ihm die Schwarzhaarige gestellt hatte, und seine Pupillen zogen sich ein wenig zusammen. Oh, verdammt... „Ach... ich war eigentlich auf dem Weg in mein Büro. Papierkram, der ewige Papierkram. Aber...“ Mit einem kurzen Schütteln entließ sein Ärmel die goldene Taschenuhr direkt in seine Hand, die er auch sofort aufklappte und kurz studierte, ehe er fortfuhr: „Ich habe noch mehr als zweihundertneunundfünfzigtausend und zweihundert Sekunden übrig, bis ich den einreichen muss, also wäre es wirklich unhöflich, dich deswegen allein zu lassen.“ Die Zahl beschrieb übrigens genau drei Tage, auch wenn er streng genommen noch ein wenig mehr hatte, wenn man die genaue Uhrzeit betrachtete. Die Uhr brauchte er nur, um sich auf seine Zahlen konzentrieren zu können – irgendwie half sie ihm dabei. Mit einer geübten Bewegung schloss er sie und ließ sie wieder im Shihakusho verschwinden, ehe er Shizuka ein weiteres breites Lächeln schenkte. Besser schnell ablenken, bevor sie noch daran dachte, ihn doch an den Schreibtisch zu schicken... „Ich hatte einen kurzen Einsatz, kurz bevor die Invasion begann, deshalb bin ich erst so spät wieder da. Aber was ist mit dir, Shizuka-san? Was machst du hier draußen, ohne eine Shinigamiseele in der Nähe?“
Riryuusuke Meiwaku- Shinigami
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Re: Versammlungsplatz der 3ten Kompanie
cf: Versammlungsaal
Ein recht angespannt wirkender Taichou der dritten Kompanie flog geradezu über sein eigenes Gelände. Unter die Wut über das Nichtauswählen für diesen Auftrag mischten sich geringe Selbstzweifel. Da war man stärker geworden und wurde es täglich, und trotzdem wurde es einem nicht gedankt.
Als Leiter der Inneren Sicherheit wäre ein Phänomen, welches diese durch Dimensionsschwankungen bedroht, definitiv Teil seines Zuständigkeitsbereiches.
Es kratzte einfach sein Ego an bei so etwas übergangen zu werden. Und es war ihm egal, was die Generalkommandantin noch sagen würde, aber den Plänen zur Beseitigung des Berges oder anderen Aufräumarbeiten würde er sich nicht beteiligen.
Ungehindert irgendwelcher Verwarnungen. Karasu hatte einfach keine Lust für sowas und es lag über seinem Niveau.
In all diesem Gefühlschaos erblickte er Shizuka nebst seinem sechsten Sitz. Freundschaftlich plaudernd, sich nette Blicke zuwerfend.
Irgendetwas in Karasu zerriss einfach. Vermutlich eine Art Geduldsfaden. Inmitten all dieser Geschehnisse viel seiner Division nichts Besseres ein als zu plaudern.
Wütend stapfte Karasu zu den Beiden.
"Amüsieren wir uns schön?", fragte er unvermittelt, seine Stimme erhoben. In diesem Moment war ihm egal, was er eigentlich für Shizuka empfand. Jetzt war er vor allem Taichou. Und ein Mann, dessen Ego man verletzt hatte.
"Es kann doch nicht sein, dass zwei wichtige Mitglieder dieser Division, die für die Sicherheit hier zuständig ist, hier miteinander fröhlich plaudern und die Probleme, die zur Zeit vorherrschen, ignorieren. Keinen von euch beiden habe ich während der Angriffe aktiv etwas tun sehen. Ich bin maßlos enttäuscht. Und ich werde über entsprechende Konsequenzen nachdenken. Zumal euer Bericht überfällig ist, Riryuusuke-san. Aber das bin ich ja gewohnt."
Seine Blicke tanzten zwischen den beiden hin und her. Während er eine Reaktion abwartete, holte er einen Notizblock heraus, um etwas aufzuschreiben.
Ein recht angespannt wirkender Taichou der dritten Kompanie flog geradezu über sein eigenes Gelände. Unter die Wut über das Nichtauswählen für diesen Auftrag mischten sich geringe Selbstzweifel. Da war man stärker geworden und wurde es täglich, und trotzdem wurde es einem nicht gedankt.
Als Leiter der Inneren Sicherheit wäre ein Phänomen, welches diese durch Dimensionsschwankungen bedroht, definitiv Teil seines Zuständigkeitsbereiches.
Es kratzte einfach sein Ego an bei so etwas übergangen zu werden. Und es war ihm egal, was die Generalkommandantin noch sagen würde, aber den Plänen zur Beseitigung des Berges oder anderen Aufräumarbeiten würde er sich nicht beteiligen.
Ungehindert irgendwelcher Verwarnungen. Karasu hatte einfach keine Lust für sowas und es lag über seinem Niveau.
In all diesem Gefühlschaos erblickte er Shizuka nebst seinem sechsten Sitz. Freundschaftlich plaudernd, sich nette Blicke zuwerfend.
Irgendetwas in Karasu zerriss einfach. Vermutlich eine Art Geduldsfaden. Inmitten all dieser Geschehnisse viel seiner Division nichts Besseres ein als zu plaudern.
Wütend stapfte Karasu zu den Beiden.
"Amüsieren wir uns schön?", fragte er unvermittelt, seine Stimme erhoben. In diesem Moment war ihm egal, was er eigentlich für Shizuka empfand. Jetzt war er vor allem Taichou. Und ein Mann, dessen Ego man verletzt hatte.
"Es kann doch nicht sein, dass zwei wichtige Mitglieder dieser Division, die für die Sicherheit hier zuständig ist, hier miteinander fröhlich plaudern und die Probleme, die zur Zeit vorherrschen, ignorieren. Keinen von euch beiden habe ich während der Angriffe aktiv etwas tun sehen. Ich bin maßlos enttäuscht. Und ich werde über entsprechende Konsequenzen nachdenken. Zumal euer Bericht überfällig ist, Riryuusuke-san. Aber das bin ich ja gewohnt."
Seine Blicke tanzten zwischen den beiden hin und her. Während er eine Reaktion abwartete, holte er einen Notizblock heraus, um etwas aufzuschreiben.
Hono Karasu- Taichou der 3. Division
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Re: Versammlungsplatz der 3ten Kompanie
Er hätte nicht erwartet, dass sie ihn tatsächlich kannte? Shizuka kicherte mit vorgehaltener Hand und schloss dabei kurz ihre Augen. "Du wirkst so überrascht, als wäre das völlig ungewöhnlich, dass die Vizekommandantin die Namen ihrer Divisions-Mitglieder kennt. Ich war in den letzten Wochen fleißig am Namen lernen!", grinste sie und zwinkerte dem blonden Shinigami dann keck zu. Er war irgendwie knuffig, so verpeilt wie er wirkte und Shizuka kannte sich mit diesem "verpeilt-sein" durchaus aus. Immerhin war es eigentlich sie, die als völlig verpeilt galt, zumal Shizuka auch das Talent besaß, sich ständig irgendwo in Schwierigkeiten zu bringen oder in irgendwelche Fettnäpfchen zu treten, auch wenn sie aus solchen mit Witz meist schnell wieder heraus kam. Aber der junge Herr, der hier vor ihr stand, war in diesem Gebiet wohl auch ein kleines Genie. Und ein Wunderblümchen war er wohl auch, da er offensichtlich nicht ganz verstehen konnte, dass Shizuka nichts dagegen hatte, bei ihrem Vornamen genannt zu werden. Er wirkte ein wenig verdutzt, als er noch einmal nachhakte, ob das wirklich in Ordnung sei, worauf sie nur sanft nickte. "Hätte ich es denn sonst angeboten, mh? Ich mache auch für Gewöhnliche kaum Unterschiede im Namen ... von daher ist es mir auch egal, bei welchem Namen man mich nennt." Sie zuckte mit den Schultern, fast so, als wäre es tatsächlich völlig gleichgültig, auch wenn sie wusste, dass vielen Leuten die Änderung der Ansprechklausel nicht so unbedingt gefiel und bei diesen gewissen Leuten gab sie dann natürlich auch Acht auf entsprechende Form und Farbe.
Dass es vor Kurzem noch einen Hollowangriff auf die Soul Society gegeben hatte, schien er wiederum fast vergessen zu haben, denn er wirkte eine Weile nachdenklich nachdem die Vizekommandantin ihn auf die Geschehnisse von vor wenigen Stunden angsprochen hatte. Nachdem er aber genug in seinem Gedächtnis gekramt hatte eröffnete er ihr, dass er sich kaum Sorgen darum machte, was sie eine feine Augenbraue heben ließ. Er war also absolut nicht besorgt? Sie überlegte eine Weile, ob sie sich eigentlich großartige Sorgen machte ... wenn sie ehrlich war machte sie sich auch nicht viele Gedanken. Solange Karasu da draußen war und Hollows platt machte konnte ihnen hier nichts passieren. Gut, derzeit war er zur Kommandantenversammlung aber sie hatte genug Vertrauen in ihn um zu wissen, dass er es niemals zulassen würde, dass seiner Kompanie etwas geschah. "Also, wenn ich ehrlich bin ... mache ich mir nur geringfügig Sorgen. Ich meine, seltsam ist das plötzliche Auftauchen der Hollows ja schon, aber andererseits sind die entstandenen Schäden auch nicht allzu groß und hätte es ein gezielter Angriff sein sollen, so wäre er wohl um einiges eindrucksvoller ausgefallen. Trotzdem bin ich gespannt, was Hono-san uns zu berichten hat. Falls er denn etwas zu ..." Doch weiter kam sie gar nicht, denn in diesem Moment hörte sie Schritte und wusste bereits, ohne hinzusehen, von wem sie stammten. Aber ehe sie sich umsehen und den heranschreitenden Kommandanten mit einem Lächeln begrüßen konnte, drang seine ziemlich resignierte und offensichtlich alles andere als gut gelaunte Stimme an ihr Ohr.
Es gab zwei Möglichkeiten, warum Karasu in diesem Moment so mies drauf war, dass er sie beide direkt anpampte, ohne zu hinterfragen, welchen Grund sie wirklich dafür hatten, hier draußen zu stehen ... auch wenn es tatsächlich keinen anderen Grund als die pure Entspannung gab. 1. Etwas oder jemand hatte ganz gehörig an seinem Ego gekratzt oder 2. Er hatte von der Versammlung alles andere als gute Nachrichten erhalten, allerdings war zweiteres ziemlich unwahrscheinlich, denn dann hätte er wohl doch noch etwas anders reagiert. Er gesellte sich zu den beiden und blickte etwas verdrießlich drein, bevor er mit seiner Predigt fortfuhr. Soso, der blonde Shinigami hatte also einen Bericht abzugeben? Hatte er nicht eben gesagt er hätte noch ... ziemlich viele Stunden Zeit, um diesen Papierkram abzugeben? Shizuka musste sich ein Kichern verkneifen und wandte sich stattdessen direkt an ihren Kommandanten, indem sie einen Schmollmund zog. "Muuuuh ... Taichou-san, da ist aber jemand gar nicht gut gelaunt! Ich glaube der viele Stress tut ihnen gar nicht gut, vielleicht sollten sie sich einmal massieren lassen? Ich habe gehört das soll wahre Wunder wirken!", meinte sie unverblümt und schenkte ihm anschließend ihr strahlendstes Lächeln inklusive Wimpernklimpern. Zwar würde das in seinem momenaten Zustand nicht allzu viel bewirken außer vielleicht die Steigerung seiner schlechten Laune, aber einen Versuch war es wert. Und vielleicht funktionierte ja auch der allgemeine Trick so viel zu reden, bis das Gegenüber gar nicht mehr wusste, weshalb es eigentlich sauer war. "Die Versammlung lief wohl nicht ab, wie geplant? Ihr wirkt wirklich ziemlich angespannt! Ein Tee würde da sicher auch einiges richten können." Sie verschränkte die Arme vor ihrer üooigen Brust und legte dann den rechten Zeigefinger an ihre Unterlippe. "Und warum wir hier so herumstehen und nichts tun? Wir tanken natürlich jede Menge Energie um die bevorstehenden Arbeiten in Handumdrehen und mit doppelter Geschwindigkeit erfüllen zu können, was denn sonst?" Das war zu diesem Thema ihr letztes Wort gewesen und sie schielte kurz zu Meimei, ehe sie wieder ihrem Taichou in die Augen blickte.
Dass es vor Kurzem noch einen Hollowangriff auf die Soul Society gegeben hatte, schien er wiederum fast vergessen zu haben, denn er wirkte eine Weile nachdenklich nachdem die Vizekommandantin ihn auf die Geschehnisse von vor wenigen Stunden angsprochen hatte. Nachdem er aber genug in seinem Gedächtnis gekramt hatte eröffnete er ihr, dass er sich kaum Sorgen darum machte, was sie eine feine Augenbraue heben ließ. Er war also absolut nicht besorgt? Sie überlegte eine Weile, ob sie sich eigentlich großartige Sorgen machte ... wenn sie ehrlich war machte sie sich auch nicht viele Gedanken. Solange Karasu da draußen war und Hollows platt machte konnte ihnen hier nichts passieren. Gut, derzeit war er zur Kommandantenversammlung aber sie hatte genug Vertrauen in ihn um zu wissen, dass er es niemals zulassen würde, dass seiner Kompanie etwas geschah. "Also, wenn ich ehrlich bin ... mache ich mir nur geringfügig Sorgen. Ich meine, seltsam ist das plötzliche Auftauchen der Hollows ja schon, aber andererseits sind die entstandenen Schäden auch nicht allzu groß und hätte es ein gezielter Angriff sein sollen, so wäre er wohl um einiges eindrucksvoller ausgefallen. Trotzdem bin ich gespannt, was Hono-san uns zu berichten hat. Falls er denn etwas zu ..." Doch weiter kam sie gar nicht, denn in diesem Moment hörte sie Schritte und wusste bereits, ohne hinzusehen, von wem sie stammten. Aber ehe sie sich umsehen und den heranschreitenden Kommandanten mit einem Lächeln begrüßen konnte, drang seine ziemlich resignierte und offensichtlich alles andere als gut gelaunte Stimme an ihr Ohr.
Es gab zwei Möglichkeiten, warum Karasu in diesem Moment so mies drauf war, dass er sie beide direkt anpampte, ohne zu hinterfragen, welchen Grund sie wirklich dafür hatten, hier draußen zu stehen ... auch wenn es tatsächlich keinen anderen Grund als die pure Entspannung gab. 1. Etwas oder jemand hatte ganz gehörig an seinem Ego gekratzt oder 2. Er hatte von der Versammlung alles andere als gute Nachrichten erhalten, allerdings war zweiteres ziemlich unwahrscheinlich, denn dann hätte er wohl doch noch etwas anders reagiert. Er gesellte sich zu den beiden und blickte etwas verdrießlich drein, bevor er mit seiner Predigt fortfuhr. Soso, der blonde Shinigami hatte also einen Bericht abzugeben? Hatte er nicht eben gesagt er hätte noch ... ziemlich viele Stunden Zeit, um diesen Papierkram abzugeben? Shizuka musste sich ein Kichern verkneifen und wandte sich stattdessen direkt an ihren Kommandanten, indem sie einen Schmollmund zog. "Muuuuh ... Taichou-san, da ist aber jemand gar nicht gut gelaunt! Ich glaube der viele Stress tut ihnen gar nicht gut, vielleicht sollten sie sich einmal massieren lassen? Ich habe gehört das soll wahre Wunder wirken!", meinte sie unverblümt und schenkte ihm anschließend ihr strahlendstes Lächeln inklusive Wimpernklimpern. Zwar würde das in seinem momenaten Zustand nicht allzu viel bewirken außer vielleicht die Steigerung seiner schlechten Laune, aber einen Versuch war es wert. Und vielleicht funktionierte ja auch der allgemeine Trick so viel zu reden, bis das Gegenüber gar nicht mehr wusste, weshalb es eigentlich sauer war. "Die Versammlung lief wohl nicht ab, wie geplant? Ihr wirkt wirklich ziemlich angespannt! Ein Tee würde da sicher auch einiges richten können." Sie verschränkte die Arme vor ihrer üooigen Brust und legte dann den rechten Zeigefinger an ihre Unterlippe. "Und warum wir hier so herumstehen und nichts tun? Wir tanken natürlich jede Menge Energie um die bevorstehenden Arbeiten in Handumdrehen und mit doppelter Geschwindigkeit erfüllen zu können, was denn sonst?" Das war zu diesem Thema ihr letztes Wort gewesen und sie schielte kurz zu Meimei, ehe sie wieder ihrem Taichou in die Augen blickte.
Kurohime Shizuka- Fukutaichou der 3. Division
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Re: Versammlungsplatz der 3ten Kompanie
Shizuka war definitiv nicht irgendein Standard-Shinigami, wie man sie an jeder Ecke fand. Nein, Shizuka war... anders. Ihre lockere Art, ihr freundlicher Umgang mit anderen, obwohl sie so eine hohe Stellung in der Kompanie einnahm, sie bestand nicht einmal darauf, besonders respektvoll behandelt zu werden, und so etwas traf man eben nicht oft. Meimei wäre vermutlich nicht groß anders, wenn man ihn befördern würde... abgesehen davon, dass er sich dann mit seiner Büroarbeit nicht länger selbst befassen musste. Darunter würde er dann den nächsten sechsten Sitz leiden lassen!
Im Gegensatz zu Shizuka hätte der Riryuusuke allerdings niemals die Schritte ihres Kommandanten bemerkt, wäre der nicht hinter ihrem Rücken aufgetaucht, so wäre seine Anwesenheit dem Offizier ein Rätsel gewesen, bis er seine ersten Worte geäußert hatte. So konnte er ihn immerhin noch kurz sehen, ehe es losging... Und schon am Anfang zuckte der Blondschopf zusammen. Er stand nach der kurzen Tirade des Taichou sehr nah davor, eine spontane Ausrede herauszulassen, doch Shizuka kam ihm zuvor. Vermutlich war das auch besser so, denn sie ließ sich nicht annähernd so sehr in Panik versetzen wie er. Stress? Sie ging also davon aus, dass Karasu einfach nur... gestresst war? Naja, er hatte immerhin eine verantwortungsvolle Position inne, da war das durchaus möglich. Und richtig, er kam ja gerade von dieser Besprechung, über die ihn Meimei ohnehin noch hatte aushorchen wollen! Man merkte, wie sich zumindest der blonde Offizier entspannte, während sie sprach, auch wenn die Worte ja eigentlich für das Schwarzhaar bestimmt waren. Kein Wunder, dass sie den zweiten Sitz besetzte! So, wie sie reden konnte, war es sicher nur eine Formalität gewesen, sie in ihren Stand zu erheben. Es war nur irgendwie schade, dass sie irgendwann aufhörte und Meimei das Feld überließ... andererseits war das eine gute Gelegenheit. Jetzt, wo er sich etwas gefasst hatte, war ihm nämlich eines wieder klar geworden: Er hatte sich nicht ansatzweise soviel zuschulden kommen lassen, wie das bei dem Hono geklungen hatte! Er war viel besser vorbereitet, als man es ihm zugestand, und er hatte alles Recht, das auch darzulegen!
„Shizuka-san hat Recht, Taichou-sama... Zuviel Stress schadet nur unnötig. Wer ruhiger ist, hat viel mehr Energie. Außerdem brauchen Sie sich keine Sorgen machen, denn Ihre Division hat viel mehr getan, als Sie denken mögen...“ Ein selbstsicherer Ausdruck lag auf dem Gesicht der Nummer Sechs, während er langsam nickte. „Ich für meinen Teil habe während der Invasion Kuroshiki-san begleitet, nachdem ich ihn befragt hatte, und an seiner Seite eine ganze Einheit an Hollows ausgeschaltet. Kuma... Kurama-Taichou sowie... der Taichou des Kido-Korps können das bestätigen.“ Ja, es war eine ganze Einheit gewesen – drei Stück, aber eine Einheit. Wer wollte sich schon an Details aufhalten? Und ja, er hatte sich nicht den Namen des Mannes mit der schwarzen Lanze gemerkt... „Und was den Bericht angeht...“ Er hatte bereits besserwisserisch die Hände gehoben, als er davon anfing... er hatte gerade einen Lauf, da dachte er nicht daran, dass irgendetwas diesen unterbrechen könnte. Innerhalb der nächsten Sekunden dürften die beiden allerdings durchaus merken, dass die Zahnrädchen in seinem Kopf endlich einmal begannen, ineinander zu rasten und so einen Gedankengang aktivierten, der schlussendlich zu einem Ergebnis führte, das sich wohl recht deutlich auf seinem Gesichtsausdruck niederschlug: /Ach ja... Der Bericht.../ Er hatte kaum noch an diesen neuen Auftrag gedacht, einzig an all die Zettel, die er halbfertig oder unberührt – und sicher nicht sehr ordentlich – auf seinem Schreibtisch zurückgelassen hatte, um die Befragung für ebenjenen Bericht durchzuführen. Dann musste er jetzt eben retten, was zu retten war... Innerhalb einer Sekunde wechselte er von komplett überfordert zu der strammen Position eines Soldaten, mit todernstem Gesichtsausdruck, und begann, mündlich einen Bericht zu verfassen: „Wie sich herausstellte, hielt die siebte Division ohne Genehmigung der Sotaichou einen Adjucha sowie einige Hollows niedrigeren Levels in einem Sekki-Gefängnis fest. Aus Trainingsgründen wurden diese innerhalb einer Barriere entlassen, der Adjucha konnte sie jedoch offenbar durchbrechen, was als Auslöser des Vorfalles zu sehen ist. Vizekommandant Kuroshiki war jedoch dazu fähig, den Adjucha noch auszuschalten, sodass größere Verluste vermieden wurden. Des Weiteren scheint derzeit Kabi... Kamibi-Taichou irgendwie zu entfallen, sodass bereits nach einem Ersatz gesucht wird... Ja, und das wäre eigentlich schon alles“, endete der Shinigami und tippte sich nachdenklich ans Kinn. Irgendwie hatte er das Gefühl, etwas zu vergessen... „Ach ja, eine Sache war da noch!“ Schnell griff er in seinen Shihakusho, wühlte kurz darin, ehe er einen einfach zusammengefalteten Brief, der noch immer von Antares' Kido verschlossen gehalten wurde, hervorzog und seinem Taichou hinhielt. „Von Kuroshiki-san“, war der einzige Kommentar, den er dazu noch hatte.
Im Gegensatz zu Shizuka hätte der Riryuusuke allerdings niemals die Schritte ihres Kommandanten bemerkt, wäre der nicht hinter ihrem Rücken aufgetaucht, so wäre seine Anwesenheit dem Offizier ein Rätsel gewesen, bis er seine ersten Worte geäußert hatte. So konnte er ihn immerhin noch kurz sehen, ehe es losging... Und schon am Anfang zuckte der Blondschopf zusammen. Er stand nach der kurzen Tirade des Taichou sehr nah davor, eine spontane Ausrede herauszulassen, doch Shizuka kam ihm zuvor. Vermutlich war das auch besser so, denn sie ließ sich nicht annähernd so sehr in Panik versetzen wie er. Stress? Sie ging also davon aus, dass Karasu einfach nur... gestresst war? Naja, er hatte immerhin eine verantwortungsvolle Position inne, da war das durchaus möglich. Und richtig, er kam ja gerade von dieser Besprechung, über die ihn Meimei ohnehin noch hatte aushorchen wollen! Man merkte, wie sich zumindest der blonde Offizier entspannte, während sie sprach, auch wenn die Worte ja eigentlich für das Schwarzhaar bestimmt waren. Kein Wunder, dass sie den zweiten Sitz besetzte! So, wie sie reden konnte, war es sicher nur eine Formalität gewesen, sie in ihren Stand zu erheben. Es war nur irgendwie schade, dass sie irgendwann aufhörte und Meimei das Feld überließ... andererseits war das eine gute Gelegenheit. Jetzt, wo er sich etwas gefasst hatte, war ihm nämlich eines wieder klar geworden: Er hatte sich nicht ansatzweise soviel zuschulden kommen lassen, wie das bei dem Hono geklungen hatte! Er war viel besser vorbereitet, als man es ihm zugestand, und er hatte alles Recht, das auch darzulegen!
„Shizuka-san hat Recht, Taichou-sama... Zuviel Stress schadet nur unnötig. Wer ruhiger ist, hat viel mehr Energie. Außerdem brauchen Sie sich keine Sorgen machen, denn Ihre Division hat viel mehr getan, als Sie denken mögen...“ Ein selbstsicherer Ausdruck lag auf dem Gesicht der Nummer Sechs, während er langsam nickte. „Ich für meinen Teil habe während der Invasion Kuroshiki-san begleitet, nachdem ich ihn befragt hatte, und an seiner Seite eine ganze Einheit an Hollows ausgeschaltet. Kuma... Kurama-Taichou sowie... der Taichou des Kido-Korps können das bestätigen.“ Ja, es war eine ganze Einheit gewesen – drei Stück, aber eine Einheit. Wer wollte sich schon an Details aufhalten? Und ja, er hatte sich nicht den Namen des Mannes mit der schwarzen Lanze gemerkt... „Und was den Bericht angeht...“ Er hatte bereits besserwisserisch die Hände gehoben, als er davon anfing... er hatte gerade einen Lauf, da dachte er nicht daran, dass irgendetwas diesen unterbrechen könnte. Innerhalb der nächsten Sekunden dürften die beiden allerdings durchaus merken, dass die Zahnrädchen in seinem Kopf endlich einmal begannen, ineinander zu rasten und so einen Gedankengang aktivierten, der schlussendlich zu einem Ergebnis führte, das sich wohl recht deutlich auf seinem Gesichtsausdruck niederschlug: /Ach ja... Der Bericht.../ Er hatte kaum noch an diesen neuen Auftrag gedacht, einzig an all die Zettel, die er halbfertig oder unberührt – und sicher nicht sehr ordentlich – auf seinem Schreibtisch zurückgelassen hatte, um die Befragung für ebenjenen Bericht durchzuführen. Dann musste er jetzt eben retten, was zu retten war... Innerhalb einer Sekunde wechselte er von komplett überfordert zu der strammen Position eines Soldaten, mit todernstem Gesichtsausdruck, und begann, mündlich einen Bericht zu verfassen: „Wie sich herausstellte, hielt die siebte Division ohne Genehmigung der Sotaichou einen Adjucha sowie einige Hollows niedrigeren Levels in einem Sekki-Gefängnis fest. Aus Trainingsgründen wurden diese innerhalb einer Barriere entlassen, der Adjucha konnte sie jedoch offenbar durchbrechen, was als Auslöser des Vorfalles zu sehen ist. Vizekommandant Kuroshiki war jedoch dazu fähig, den Adjucha noch auszuschalten, sodass größere Verluste vermieden wurden. Des Weiteren scheint derzeit Kabi... Kamibi-Taichou irgendwie zu entfallen, sodass bereits nach einem Ersatz gesucht wird... Ja, und das wäre eigentlich schon alles“, endete der Shinigami und tippte sich nachdenklich ans Kinn. Irgendwie hatte er das Gefühl, etwas zu vergessen... „Ach ja, eine Sache war da noch!“ Schnell griff er in seinen Shihakusho, wühlte kurz darin, ehe er einen einfach zusammengefalteten Brief, der noch immer von Antares' Kido verschlossen gehalten wurde, hervorzog und seinem Taichou hinhielt. „Von Kuroshiki-san“, war der einzige Kommentar, den er dazu noch hatte.
- Spoiler:
- ''An Karasu-sama,
Ihr habt sicherlich schon von dem Vorfall bei der siebten Division gehört, und euer Offizier hat seinen Bericht wahrscheinlich bereits eingereicht wenn ihr das hier lest. Daher will ich euch nicht mit den Details aufhalten und direkt zu meinem Anliegen kommen: Die Mitglieder der siebten Einheit sind derzeit verunsichert. Die Abwesenheit Toratsumes macht sich langsam bemerkbar. Einige wissen was los ist, andere haben Gerüchte gehört und so weiter. Es ist nur eine Frage der Zeit bis sich diese Unsicherheit auf andere Divisionen ausbreitet, schließlichwarist Toratsume Kamibi einer der fähigsten Taichous. Und daswillkann ich nicht zulassen, nicht nach dem Erstarken der Espada. Ich versuche so gut es geht den Verlust Toras auszugleichen, aber die Siebte braucht einen Taichou. Meine Beweggründe die Hollows freizulassen mögen tollkühn erscheinen, aber ich musste das Risiko eingehen; ich musste wissen inwieweit ich mit diesen Gegnern fertig werden kann. Und mir wurde eine Sache klar: es ist an der Zeit, dass ich mein Jinzen beginne und das Bankai erlerne. Ich muss stärker werden-nicht nur der Siebten wegen, sondern zum Wohle Seireiteis. Das ist die reine Wahrheit. Ich würde niemals ohne Grund Mitglieder der Siebten in Gefahr bringen. Von allen Personen die ich kenne versteht ihr mich hoffentlich am ehesten. Wenn ihr mit mir unter 4 Augen reden wollt sucht mich in meinem Büro auf oder schickt nach mir. Aber ich bitte euch, mich nicht meiner Stellung zu entheben; nicht um meinetwillen, sondern um die Shinigami der Siebten. Führungslos können sie Soul Society nicht helfen.
Wir hören voneinander.
-Kuroshiki.
PS: Euer Offizier ist sehr fleißig. Ach, und grüßt euren Vize von mir.
Riryuusuke Meiwaku- Shinigami
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Re: Versammlungsplatz der 3ten Kompanie
Im Folgenden kam eine ganze Redeflut dem Taichou entgegen, der er erst einmal mit Schweigen begegnete, bevor er antworten würde.
Fakt war jedoch, dass ihn Shizuka's Antworten gar nicht glücklich stimmten.
Die Erklärung seines sechsten Offiziers hingegen stimmten ihn weitaus gnädiger, zumal er mit Antares unterwegs war, was eigentlich für Meiwaku sprach.
Er überlegte gerade, was er von den regelwidrigen Einbuchtungen von Hollow halten sollte, aber zu Trainingszwecken... ? Nun gut, jeder hatte seine Methoden, aber mit einer kurzen Absprache und Sicherheitsüberprüfung wäre das auch ohne dieses Theater möglich gewesen.
Mit einem Nicken nahm er dann den Brief von Antares entgegen und löste das Siegel mit einer kurzen Handbewegung.
Er las die Nachricht zweimal, um nichts zu übersehen, denn die Worte beunruhigten ihn.
Der vorläufige Verlust von Kamibi-taichou hatte auch Karasu gewissermaßen zugesetzt, aber Antares hatte das noch härter getroffen.
Eigentlich hatte er andere Pläne gehabt, die Shizuka und Meiwaku betrafen, aber dafür war nun keine Gelegenheit mehr.
Er sah die beiden an und sagte:
"Eigentlich hatte ich vor euch kämpferisch etwas beizubringen - oder zu bestrafen, wer weiß. Ich denke aber, dass Antares meine Hilfe benötigt."
Dass Antares Karasu's Offizier für fleißig hielt, überging er, da er vermutete Meiwaku damit gefährden würde, dass er sich gehen ließ.
"Deswegen ordne ich an, dass Kurohime-fukutaichou mit Riryuusuke-san trainieren wird, bis ich von Antares zurückkomme. Ich möchte, dass ihr beide sichtbare Fortschritte gemacht habt. Ich werde das überprüfen. Andernfalls denke ich über... Konsequenzen nach. Und das meine ich ernst. Trainiert, denn der nächste Hollowangriff wird kommen."
Mit diesen Worten war seine Ansprache und Interaktion auch schon wieder beendet. Er hob kurz die Hand zum Gruß, legte ein dann doch versöhnliches Lächeln auf und verschwand mit einem Shunpo.
tbc: Trainingshalle der 7. Kompanie
Out: Ich werde Antares bei seinem Training helfen. Schön wäre es, wenn ihr Karasu's Befehl nachkommt. Vor allem Shizuka sollte mal wegen ihrer FL zusehen, wäre gut, wenn die fertig ist, wenn ich aus Amerika zurück bin. Denn den Test wird Karasu definitiv durchziehen, ob ihr wollt oder nicht :P
Falls einer von euch Kido lernen will, kann euch Karasu dann auch gerne helfen - einfach bis dahin bewerben oder so.
Bis dann :)
Fakt war jedoch, dass ihn Shizuka's Antworten gar nicht glücklich stimmten.
Die Erklärung seines sechsten Offiziers hingegen stimmten ihn weitaus gnädiger, zumal er mit Antares unterwegs war, was eigentlich für Meiwaku sprach.
Er überlegte gerade, was er von den regelwidrigen Einbuchtungen von Hollow halten sollte, aber zu Trainingszwecken... ? Nun gut, jeder hatte seine Methoden, aber mit einer kurzen Absprache und Sicherheitsüberprüfung wäre das auch ohne dieses Theater möglich gewesen.
Mit einem Nicken nahm er dann den Brief von Antares entgegen und löste das Siegel mit einer kurzen Handbewegung.
Er las die Nachricht zweimal, um nichts zu übersehen, denn die Worte beunruhigten ihn.
Der vorläufige Verlust von Kamibi-taichou hatte auch Karasu gewissermaßen zugesetzt, aber Antares hatte das noch härter getroffen.
Eigentlich hatte er andere Pläne gehabt, die Shizuka und Meiwaku betrafen, aber dafür war nun keine Gelegenheit mehr.
Er sah die beiden an und sagte:
"Eigentlich hatte ich vor euch kämpferisch etwas beizubringen - oder zu bestrafen, wer weiß. Ich denke aber, dass Antares meine Hilfe benötigt."
Dass Antares Karasu's Offizier für fleißig hielt, überging er, da er vermutete Meiwaku damit gefährden würde, dass er sich gehen ließ.
"Deswegen ordne ich an, dass Kurohime-fukutaichou mit Riryuusuke-san trainieren wird, bis ich von Antares zurückkomme. Ich möchte, dass ihr beide sichtbare Fortschritte gemacht habt. Ich werde das überprüfen. Andernfalls denke ich über... Konsequenzen nach. Und das meine ich ernst. Trainiert, denn der nächste Hollowangriff wird kommen."
Mit diesen Worten war seine Ansprache und Interaktion auch schon wieder beendet. Er hob kurz die Hand zum Gruß, legte ein dann doch versöhnliches Lächeln auf und verschwand mit einem Shunpo.
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Out: Ich werde Antares bei seinem Training helfen. Schön wäre es, wenn ihr Karasu's Befehl nachkommt. Vor allem Shizuka sollte mal wegen ihrer FL zusehen, wäre gut, wenn die fertig ist, wenn ich aus Amerika zurück bin. Denn den Test wird Karasu definitiv durchziehen, ob ihr wollt oder nicht :P
Falls einer von euch Kido lernen will, kann euch Karasu dann auch gerne helfen - einfach bis dahin bewerben oder so.
Bis dann :)
Hono Karasu- Taichou der 3. Division
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Re: Versammlungsplatz der 3ten Kompanie
Japp, Karasu war eindeutig mit dem falschen Fuß aufgestanden. Seine nicht vorhandene gute Laune würde jeder Blinde, Taube und Stumme erkennen ... und die, die alles zusammen waren. Shizuka musste sich zusammen reißen, nicht noch einen unangebrachten Kommentar loszulasse. Nachher hätte sie es vielleicht doch bereut, denn auch wenn sie sich in der Nähe des Taichous so einiges gefallen lassen konnte, war auch sie nicht allmächtig in dieser Hinsicht. Also schwieg sie lieber und hörte sich an, was Meiwaku solange zu erzählen hatte. Er berichtete davon, was er geleistet hatte, während die Soul Society von Hollows heimgesucht worden war und Shizuka stellte fest, dass er mehr geleistet hatte, als sie, wenn man seinen Worten denn Glauben schenken konnte. Aber das musste ja keiner der Anwesenden so genau wissen. Zumal es Karasu auch irgendwie absolut nicht interessierte, was Meiwaku eigentlich erledigt hatte. Der nahm nur den Brief entgegen und las ihn aufmerksam, während Shizuka die Stirn runzelte. Was Kuroshiki-san wohl von ihm wollte? Shizuka hätte es nur zu gern gewusst, doch noch ehe sie fragen konnte kamen direkt weitere Anweisungen von ihrem Vorgesetzten, der ihnen befahl, gemeinsam zu trainieren, während er Antares bei der Angelegenheit half, die wohl im Brief beschrieben worden war. Etwas frustriert nickte Shizuka nur und verschränkte die Arme vor der Brust. Im Grunde hätte nun nur noch der Schmollmund gefehlt um das Bild zu vervollständigen, doch dieser blieb aus. Stattdessen schwieg sie weiter, bis Karasu sich entfernt hatte und wandte sich dann an Meiwaku, wobei ihr Blick Bände sprach.
"Also echt, da macht man sich Sorgen um ihn und er stößt einem vor den Kopf. Männer!", grummelte sie und rückte ihr Zanpakuto zurecht. "Gehen wir lieber trainieren, ehe er noch beginnt, mit Gift um sich zu spucken." Mit den Schultern zuckte winkte Shizuka den blonden Shinigami hinter sich her und verließ den Versammlungsplatz. Sie war nicht wirklich angepisst, allerdings kam es wohl ganz offensichtlich so rüber. Shizuka war bekannt für ihre immer währende gute Laune, aber ebenso waren die meisten sich im Klaren darüber, dass diese Stimmung auch ungeheuer schnell umspringen konnte. Und tatsächlich war ihr ein wenig nach schlechter Laune zumute, doch schluckte sie diese gekonnt herunter und setzte letztlich doch wieder ein breites Grinsen auf, das sie bis zum Trainingsplatz auf ihren Lippen trug.
tbc: Trainingsgebäude der 3. Kompanie
"Also echt, da macht man sich Sorgen um ihn und er stößt einem vor den Kopf. Männer!", grummelte sie und rückte ihr Zanpakuto zurecht. "Gehen wir lieber trainieren, ehe er noch beginnt, mit Gift um sich zu spucken." Mit den Schultern zuckte winkte Shizuka den blonden Shinigami hinter sich her und verließ den Versammlungsplatz. Sie war nicht wirklich angepisst, allerdings kam es wohl ganz offensichtlich so rüber. Shizuka war bekannt für ihre immer währende gute Laune, aber ebenso waren die meisten sich im Klaren darüber, dass diese Stimmung auch ungeheuer schnell umspringen konnte. Und tatsächlich war ihr ein wenig nach schlechter Laune zumute, doch schluckte sie diese gekonnt herunter und setzte letztlich doch wieder ein breites Grinsen auf, das sie bis zum Trainingsplatz auf ihren Lippen trug.
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Kurohime Shizuka- Fukutaichou der 3. Division
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