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Trainingshalle der 7. Kompanie (die Donnerkuppel)

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Beitrag von Toratsume Kamibi Fr Okt 07, 2011 6:12 pm

Etwas abseits der Wohngebäude der 7. Kompanie befindet sich die Kompanieeigene Trainingshalle. Gebaut vor rund 80 Jahren, kurz nach der Ernennung Toratsumes zum Taichou im Auftrag des selbigen, ist sie das Gegenstück zum großen Trainingsplatz der Kompanie. Während auf dem Platz hauptsächlich Formationen und Taktiken trainiert werden, ist die Kuppel für das persönliche Training mit dem Shikai ausgelegt, wobei dort auch Kido gute Trainigsmöglichkeit findet. Auffällig ist vor allem die Form und die Größe, mit einem Durchmesser von 100 Metern und einer Höhe von 50 Metern überragt die große Kuppel die meisten der kleinen Wohnbarracken und wurde von Toratsume in dieser Form angelegt um vor allem auch sein eigenes Training zu begünstigen. Nur ein kleines viereckiges Vorgebäude, welches als Eingang, Umkleide- und Duschräumlichkeit dient, zerstört die perfekte halbrunde Form. Äußerlich hell verkleidet, um sich den übrigen weißen Gebäuden des Kompaniegeländes anzupassen, zeigt sich im Inneren der Kuppel schnell, warum sie von fast allen Shinigami eigentlich nur die "Donnerkuppel" genannt wird. Die Kuppel besteht aus äußerst hartem schwarzen Granit, der nur durch ein mittelgroßes Loch an der Spitze der Kuppel und einigen darunter gut angelegten fensterartigen Öffnungen erhellt wird. Ursprünglich bestand die gesamte Kuppel, inklusive dem Boden aus jenem schwarzen Granit, letztiger wurde jedoch nur einige Jahre nach der Fertigstellung aufgrund massiver Beschwerden gegen einen weißen Granitboden ausgetauscht, da vielen Shinigami in der völlig schwarzen Umgebung schwindelig wurde und der Meinung waren dort den Boden unter den Füßen zu verlieren. Durch die kuppelartige Bauweise ist die Trainingshalle überaus stabil, dennoch wurden die Wände zusätzlich mit Kido-Barrieren verstärkt die auf Wunsch und Bitte des Taichous durch den damaligen General des Kido-Korps errichtet wurde und vom heutigen noch regelmäßig erneuert wird. Dass der Boden von diesen Barrieren nicht betroffen ist, erkennt man an den zahlreichen Rissen, Kratzern und Furchen die den weißen Granit zieren, während des langen Bestehens der Kuppel musste dieser insgesamt schon sechs Male komplett ausgetauscht werden und das siebte Mal wird nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.
Bis auf den Zeitraum zwischen 18-19 Uhr, in der Toratsume jeden Tag nach dem Abendessen die Halle für sich dauerhaft reserviert hat, gibt es für diese keine festen Trainingszeiten. Jedem Shinigami steht es frei sich für eine Trainingsrunde im Plan einzutragen und auch wenn die Donnerkuppel hauptsächlich für die Bedürfnisse der 7. Kompanie bereit steht, sind auch Offiziere aus den anderen Kompanien gern gesehen, sofern mindestens ein Offizier aus der 7. dabei mit trainiert.
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Beitrag von Moeru Jinpei Sa Nov 26, 2011 8:28 am

Moeru traf an der Donnekuppel an, ohne das ihn ein weiterer Hollow aufgehalten hatte. Er hatte zwar noch Kampfhandlungen gehört, jedoch nur wenige Hollows, woraus er schloss, dass der Krieg so gut wie vorbei war.
Schließlich ging er in die Mitter der Halle, wo er recht ungestört sein würde. Langsam zog er sein Zanpakuto aus der Scheide und setzte sich in einen Schneidersitz auf den Boden. Dann legte er sehr behutsam, wirklich sehr behutsam, sein Zanpakuto auf seine übereinander geschlagenen Beine. Ein paar tiefe Atemzüge und er glitt schließlich in seine innere Welt über, wo Jasutisu schon auf ihn wartete. Er sah Moeru Nier kühl an. Ich hoffe du weist, worauf du dich einlässt. Du bist eigentlich noch nicht in der Verfassung, um mit dem Training ernsthaft anzufangen, aber wenn du schonmal hier bist, warum nicht. Moeru nickte nur kurz und zog sein Zanpakuto. Sowohl als Moeru, als auch Jasutisu sprachen die Worte, um das Shikai zu entfesseln. "Richte, Jasutisu!" Eine kurze Druckwelle ging von den beiden Kämpfern oder besser gesagt ihren Zanpakuto aus und dann glänzten die Klingen der beiden Kontrahenten im Sonnenschein.
Dann kam ein Windzug und wehte über die Wiese und durch die Blätter der Esche, welche sich auf der Wiese befand. Sofort preschten Nier und Jasutisu auf einander zu und schlugen mit aller Kraft zu. Es sprühten Funken, als die Klingen gegeneinander prallten und beide Kämpfer sahen dem jeweils anderen in die Augen, um den nächsten Zug voraus zusehen. Dann sprangen beide einen Schritt zurück und schlugen in schneller Abfolge auf einander ein, doch niemand landete einen Treffer. Moeru zuckte immer außerhalb seiner inneren Welt zusammen, wenn die Klingen aufeinander trafen. Nach einigen Schlägen entschied sich Moeru seinen Kampfstil ein wenig anzupassen und sprang ein Stück zurück und sprach die Worte, welche seine Klinge in ein Breitschwert verwandelte und gleichzeitig seinen Körper stärkte. "Tachi, Hone no Bunka!". Seine Klinge verwandelte sich, doch Moeru entging es, das Jasutisu das Gleiche tat. Wieder preschten die Kämpfer auf einander zu und schlugen zu. Doch anstatt die Schläge trafen, hielten sie die Hand des jeweils fest und ihre Köpfe prallten gegeneinander. Moeru wurde schwarz vor Augen und er erwachte. Sein Körper war Schweis überströhmt. Langsam stand er auf und atmete schwer. Es war wohl doch nicht die Beste Idee gewesen so kurz nach dem letzten Kampf seinen Schwertgeist heraus zu fordern, doch jetzt wusste er sich worauf er sich einließ. Er musste eigentlich gegen sich selbst antreten und das war wirklich keine einfache Sache. Er würde sich selbst besiegen müssen und wie sollte er das anstellen. Für heute würde er es gut sein lassen und sich erstmal wieder ausruhen, bis erwirklich wieder fit war.
Somit verließ er die Halle und suchte sich eine entspannende Aufgabe.

tbc: Moeru Nier's Appartement
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Beitrag von Toratsume Kamibi Sa Dez 03, 2011 2:01 am

cf: Erstauftritt nach dem Krieg, aber vor dem Timeskip

Eine Woche war vergangen seit dem Kampf von Nier und Kamibi mit Amathos, dem Fraccion des 7. Espadas, in den Strassen von Seireitei. Die Schäden dort waren enorm, nicht zuletzt aufgrund Toratsumes Technik Kurai taiki und die Reparaturen waren in dem großen kreisrundem Gebiet mit einem Durchmesser von 800 Metern noch im vollen Gange. Auch die 7. Kompanie leistete ihren Beitrag zum Wiederaufbau der zerstörten Gebäude, war doch ihr Taichou für die Verwüstung mitverantwortlich.

Kotoko Hana, die Taichou des Kido-Korps hatte sich innerhalb dieser Woche persönlich der inneren Verletzungen Toras angenommen und ihn in einer täglichen Sitzung von einer Stunde mit ihrem Heilkido versorgt. Diese regelmäßige Behandlung war notwendig, da sich im Körper des Taichous noch immer Reste des giftigen schwarzen Reiatsus des hünenhaften, nun toten Gegners befand und dieses die vollständige Heilung behinderte. Kotoko sah keine Möglichkeit dieses schwarze Reiatsu zu neutralisieren und so blieb nur zu warten, da dieses wenigstens von alleine dem Körper entwich, wenn auch nur langsam. Nach knapp fünf Tagen war die Behandlung abgeschlossen und Tora wieder völlig genesen, jedoch befanden sich noch immer geringe Reste jenes schwarzen Reiatsus in dessen Körper, welche zwar keinen Einfluss mehr auf seine Gesundheit hatte, aber scheinbar auch nicht mehr zu entweichen vermochte. Hana wollte diesen Zustand regelmäßig beobachten, konnte diesbezüglich aber auch nicht mehr tun, da es jedoch den Taichou nicht behinderte, empfand dieser es als halb so wild.

Zu gewohnter Stunde war Toratsume in der großen Donnerkuppel, der Trainigshalle der 7. Kompanie, diesmal jedoch nicht um selbst dort zu trainieren. Vielmehr hatte sein Fukutaichou Nier um persönliches Training gebeten, um ein neues Level an Stärke zu gewinnen, an welcher aktueller er nach dem harten Kampf mit Amathos stark zweifelte. Tora hatte ihn zuvor auf die Gefahren hingewiesen und auf den bedauernswerten Tod von Ranaka Neji, dem Vorgänger Niers, welcher vor 30 Jahren den gleichen Weg einschlug und mit dem Taichou trainierte, was dessen tragischen Tod zur Folge hatte. Toratsume hatte Nier nun die Wahl überlassen, ob er sein Leben für dieses Training riskieren würde oder nicht, der Taichou der 7. würde ihn auf jeden Fall trainieren, wenn er sich hierfür entscheiden würde und er würde sich nicht zurückhalten wenn Nier es tat. Sein Training war höllisch und würde Nier an seine Grenzen treiben und darüber hinaus, eben so wie es sich der Vize vermutlich auch wünschte, immer im Angesicht der Konsequenz, die ein falscher Schritt, eine falsche Entscheidung während des Training zur Folge hätte, nämlich die nachhaltige Schädigung seines Körpers, wenn nicht sogar der Tod.

Toratsume hatte für dieses Training einen großen Felsen in die Donnerkuppel getragen und in dem Zentrum der Halle platziert, dies tat er, um eine gute Sitzmöglichkeit zu haben, leicht erhöht, um Nier, sollte er denn erscheinen, beim Training immer gut im Blick haben zu können. Außerdem brauchte Tora einen guten Platz um sich zu konzentrieren, wollte er das Training Niers doch nutzen, um sein Reiatsu auf eine neue Grenze zu bringen, indem er versuchen wollte Kurai taiki über das normale Zeitlimit hinaus aufrechtzuerhalten.
Ansonsten hatte er für das Training das Wichtigste bereits vorbereitet und im Shikai die 5 nötigen Raumrisse innerhalb der Kuppel gesetzt, um bei Niers eintreffen die schwarze Kuppel ohne lange Umwege aktivieren zu können. So saß er auf dem Felsen und wartete auf seinen Vizen.


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Beitrag von Moeru Jinpei Sa Dez 03, 2011 2:10 am

Moeru Nier betrat die Donnerkuppel. Sein Wille war stark und er hatte innerlich bereits Freude auf das Training, auch wenn er sehr wohl wusste, dass er höllische Schmerzen ertragen werden würde. Doch das war ihm recht. Der Kampf mit dem Arrancar hatte ihm eines gezeigt und zwar das er zu schwach war. Er hatte sich bis an seine Grenzen gewagt und seine Fähigkeiten mehr benutzt als es ihm sein Körper erlaubte. Das Resultat war, das er Ohnmächtig geworden war und von seinem Taichou gerettet werden musste. Letzterer hatte auch den Kampf zu Ende gebracht und den Arrancar besiegt. Moeru war dies so unangenehm gewesen, das er für sich selbst entschieden hat auf die härteste Art zu trainieren, die ihm einfiel. Mit seinem Taichou in Kurai taiki zu trainieren würde ihn stärker machen. Ihm waren die Risiken durchaus bewusst, doch war ihm auch sehr wohl bewusst, dass wenn er nicht einmal Kurai taiki überleben würde, welches die Fähigkeit von Toratsume Kamibi’s Shikai war und eine Gravitationskuppel erschuf, dann würde er unweigerlich in einem der nächsten Kämpfe sterben. Er würde seinem Taichou nicht unnötig zur Last fallen und ihm ein Klotz am Bein sein.
Er sah sich in der Kuppel um. Nicht zum ersten Mal war Moeru hier. Er sah Toratsume Kamibi an. “Hallo Toratsume-sama. Ich bin bereit für das Training, egal was sie mir auferlegen, ich werde weder aufgeben noch werde ich sterben!“, sagte er mit einer Festigkeit, die viele hundert Männer in die Schlacht schicken konnte. Diese Stimme war schon oft in dieser Kuppel erklungen und viele Männer der 7. Division hatten unter dieser Stimme eine Schlacht geschlagen. Langsam zog er sein Zanpakuto und ging zum Felsen und legte es dort ab, sowie sein Oberteil und alles Unnötige an seiner Kleidung. Natürlich würde er sich im späteren Verlauf die Sachen wieder anziehen müssen, denn schließlich trug er sie auch im Kampf, doch für das erste Training stellte er es sich angenehmer vor seine „spezielle“ Kleidung nicht sofort zu opfern.
Dann ging er mehrere Meter von dem Felsen weg und sah Toratsume Kamibi viel erwartend an. Er wusste nicht, ob dieser erst noch etwas sagen wollen würde, oder ob dieser sofort seine Technik einsetzten würde, doch er vermutete, dass alles für die Technik bereits vorbereitet war.
Im seinem Inneren meldete sich Jasutisu und wandte sich noch an Moeru. Nier, du weist worauf du dich einlässt und ich werde dir sobald das heutige Training vorüber ist, dein Bankaitraining beginnen. Du wirst dazu nicht noch deinen Körper belasten müssen, aber dein Geist wird an seine Grenzen gelangen, sowie er es auch schon hier in Kurai taiki strapaziert werden wird.


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Beitrag von Toratsume Kamibi Sa Dez 03, 2011 2:13 am

Pünktlich betrat Nier die Kuppel, fit sah er aus. Nachdem was Kotoko ihm gesagt hatte war der junge Vize wohl knapp zwei Tage vor ihm völlig genesen gewesen, wenngleich sie dem Taichou im Vertrauen mitteilte, dass wohl auch bei ihm jenes Problem bestand, dass nicht alles schwarzes Reiatsu dem Körper entwichen war, auch wenn diese es Nier nicht mitgeteilt hatte, sollte doch Toratsume als dessen Taichou über diesem Umstand informiert werden. Dieser machte sich nicht allzu große Gedanken deswegen, Nier schien deswegen ebenso wenig beeinträchtigt zu sein wie auch er selbst, ein bisschen Training würde schon alles wieder ins Lot bringen, so war es doch eigentlich immer.

Nier legte das Gröbste seiner Kleidung ab, sowie sein Zanpakuto, nachdem er seine Bereitschaft bekundet hatte. „So sei es denn.“ entgegnete Toratsume, der noch immer auf dem mittelgroßen Felsen in der Mitte der Kuppel saß und sogleich die Hände aufeinander klatschen ließ, „Kurai taiki.“, sprach er und jenem Kommando breitete sich die schwarze Kuppel vor den Wänden der ebenso kuppelförmigen Trainingshalle aus, bis diese schließlich eine perfekte Halbkugel bildete, schwarz wie die Nacht schien es, als würde man in die Unendlichkeit blicken, egal in welche Richtung man schaute, nur der weiße Marmor unter ihnen zeugte davon, dass sie noch in einem festen Raum waren. Toratsume sprang von dem Felsen vor Nier, die schwarze Kuppel entsprach den Maßen der Trainingshalle, 100 Meter breit, 50 Meter hoch, die Größe die es dem Taichou erlaubte die Maximal mögliche Schwerkraft zu erzeugen, wenn er dies denn so wollte. Doch noch nicht, noch standen die Beiden in natürlicher Schwerkraft von 10g.

„Also gut, Du hast dich hierfür entschieden, womit ich mich frei von jeglicher Verantwortung für mögliche Folgen spreche, die sich aus den Konsequenzen deiner Wahl ergeben. Um es vorneweg zu sagen, es gibt für dieses Training nur drei einfache Regeln:
1. Du tust was ich Dir sage, wenn ich es Dir sage, kein Widerspruch, kein übermütiges aus der Reihe tanzen weil Du denkst es geht Dir nicht schnell genug.
2. Hone no bunka ist während des Trainings verboten, wir sind hier um deinen Körper in den Grundfesten zu trainieren und nicht eine Technik die dich kurzfristig stärker macht.
3. Brichst Du eine dieser beiden Regeln wirst Du es bereuen.“

Er schaute Nier ernst an und machte eine kurze Pause, um sicherzugehen, dass dieser es auch wirklich verstanden hat.
„Heute werden wir dich mit der Schwerkraft meines Shikais vertraut machen, also noch nichts kompliziertes. Wir fangen mit der doppelten Schwerkraft an, laufe acht Runden am Rand der Kuppel entlang, dann werde ich die Schwerkraft auf das Dreifache der normalen Schwerkraft erhöhen, laufe weitere acht Runden. Danach nimmst Du dir Jasutisu und entfesselst es in dessen Shikaiform, halte es mit beiden Armen waagerecht über deinem Kopf und laufe acht weitere Runden. Anschließend wirst Du einfach weiter laufen, diesmal mit vierfacher Schwerkraft und dein Schwert mit beiden Armen hin- und herschwingend und zwar so lange bis ich die Technik beende, je nachdem wie schnell Du die ersten dreissig Runden hinter Dich bringst sollten für diese letzte Aufgabe zeitlich eigentlich noch gut 8-12 Runden drin sein. Eine Runde sind knapp mehr als 300 Meter, also versuch nicht zu trödeln. Wenn Du mich dazu zwingst von meinem Felsen herunterzukommen und dich antreiben zu müssen, wirst Du es bereuen.“

Mit einem Shunpo landete er wieder auf dem Felsen und setzte sich.
„Dann los, Tsukuru juuryoku 20.“ rief er herunter und mit der letzten Ansage verdoppelte sich die Schwerkraft auf das zweifache.
Er schätzte, dass er seine Kuppel unter diesen wechselnden G-Kräften wohl knapp eine halbe Stunde aufrecht erhalten konnte, genug Zeit für Nier um die Aufgaben bewältigen zu können.

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Zuletzt von Toratsume Kamibi am Sa Dez 03, 2011 2:18 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Moeru Jinpei Sa Dez 03, 2011 2:15 am

Moeru nickte. ~Doppelte Schwerkraft also zum Anfang... das geht ja noch ganz gut!~

Die Schwerkraft erhöhte sich und Moeru trug sein doppeltes Gewicht. Für einen normalen Menschen wäre dies bereits eine heftige Last, für einen Shinigami jedoch gut zu managen. Er rannte sofort los. Für eine Runde brauchte er nur kurz, denn sein Tempo war sehr zügig. Schnell zog seine Umgebung an ihm vorbei und er geriet noch nicht ins Schwitzen, auch wenn es natürlich ungewöhnlich war, ein solches Gewicht mit sich zu tragen. Während er die Runden hinlegte, dachte er an das weitere Training. Würde das ganze Training so verlaufen? Falls ja, dann könnte er sich bereits auf sein Bankaitraining vorbereiten, aber soweit sollte er noch nicht denken.
Er rannte weiter, ohne auf die Rundenanzahl nachzudenken. So viel es ihm einfacher die sich steigernde Schwerkraft zu ignorieren. Jedoch zählte er die erste Runde die Sekunden. Nur 18 Sekunden hatte er gebraucht. Seine Atmung wurde ein wenig schneller, doch es kümmerte ihn nicht. Als Toratsume Kamibi die Schwerkraft auf das dreifache erhöhte, stolperte Moeru kurz, fing sich jedoch und lief weiter. Sein Gewicht betrug nun 3 * 70 Kilo, also 210 Kilo. Für einen Menschen würde es jetzt drastisch werden sich auf den Beinen zu halten und auch die Kniegelenke könnten hier schon schlapp machen. Er lief, ohne die Miene zu verziehen und versuchte sein Tempo beizubehalten, wurde jedoch ein klein wenig langsamer. Jetzt brauchte er pro Runde 20 Sekunden. Verstohlen sah er zu Toratsume hinüber, welcher ohne sich zu regen auf dem Felsen saß. Innerlich schien auch Jasutisu zu trainieren, für das anstehende Bankaitraining. Moeru würde sich voll ins Zeug legen, damit er schnell stärker wird.

Als Moeru die vierzigste Runde abgeschlossen hatte, ging er zum Felsen und atmete kurz tief durch. Er merkte jetzt schon dass das Tempo zu halten schwer war. Er hob sein Zanpakuto nach vorne und rief laut den Befreiungsspruch. "Richte, Jasutisu!", erklang in der Donnerkuppel und eine Druckwelle ging von Moeru's Zanpakuto aus. Jasutisu knallte auf den Boden und riss diesen auf. Moeru hob mit viel Wucht sein Schwert hoch und hielt es mit beiden Händen über seinem Kopf und lief weiter. Er spürte, wie auch Jasutisu den Druck spürte, doch sie beide riesen sich zusammen. Sie würden dieses Training abschließen, ohne Schwäche zu zeigen.

Er lief weiter und als er schließlich die 24 Runden hinter sich gelassen hatte, begann er intensiv sein Schwert zu schwingen. Jasutisu wog nun gehörig und sein eigenes Gewicht lag bei 280 Kilo. Der Schweiß rann ihm über den Körper, während er lief und schlug. Sein Schwert dürfte nun sein ursprüngliches Körpergewicht überstiegen haben, wobei er das nicht mit Sicherheit nicht wusste, denn er hielt sich schließlich nie selbst in Händen. Zu erst schlug er mit der einen Hand, dann mit der anderen, doch 5 Runden, bevor das Training vorbei war, musste er es mit beiden Händen schwingen, da es ihn so anstrengte, das Schwert zu heben. Als die letzte Runde vorbei war stach er sein Shikai in den Boden und stützte sich auf den Knauf und atmete etwas schwerer. Er selbst kam sich jetzt extrem leicht vor. Der Schweis, der ihm über das Gesicht lief, tropfte zu Boden und verfärbte den Boden unter sich dunkler.
Langsam hob er den Kopf und sah zu Toratsume. "Toratsume-sama, wie habe ich mich geschlagen?", fragte er und war auf die Antwort sehr gespannt.

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Zuletzt von Moeru Nier am Sa Dez 03, 2011 2:50 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Toratsume Kamibi Sa Dez 03, 2011 2:19 am

Toratsume konzentrierte sich während des Trainings von Nier zunehmend auf sein eigenes Reiatsu und darauf sein Technik so weit wie möglich aufrechtzuerhalten. Dass er nebenbei auch noch mit einem Auge noch auf den im Kreis rennenden Nier achtete, erschwerte dies noch zusätzlich. Auch Burakkuhoru war an der Seite ihres Shinigami und versuchte entgegen ihrer impulsiven Art sich leicht ablenken zu lassen zu meditieren, um diesen bei seinen Bemühungen zu unterstützen, dennoch konnte sie sich gelegentliche nervige Kommentare, dass ihr langweilig war und sie lieber gegen wen Kämpfen wolle nicht verkneifen. Tora ignorierte dies nach bestem Können und ließ sich hiervon nicht ablenken.

Nier lief die Runden recht zügig ab, so dass ihm am Ende sogar noch genug Raum für ein paar zusätzliche Runden blieben. Nach den geschätzten 30 Minuten dann endete die Kurai taiki und die schwarze Kuppel platzte in Scherben artigen Stückchen auseinander, ließ wieder den Himmel durch das kleine Löchlein im Zentrum der Donnerkuppel erscheinen.
Dem Taichou wurde sofort für einen Moment schwarz vor Augen, als sein Reiatsu das Limit erreichte, nein es sogar leicht überschritten hatte. Toratsume war diese Prozedur gewohnt, hatte er doch früher sehr oft bis an seine Grenzen in seiner Technik trainiert und über diese hinaus, auch wenn er in den letzten Wochen es eher darauf beschränkt hatte, sein aktuelles Maß zu halten, als dieses noch zu erhöhen, dafür lag einfach zu viel Büroarbeit auf seinen Schultern die ihn wegen der Verwaltung der 7. Kompanie an den Schreibtisch fesselte. Der Taichou atmete ein paar mal ruhig ein und aus, ihm war etwas flau in der Magengegend, aber das wohlige Kribbeln, als wäre sein Körper eingeschlafen und taub, erinnerte ihn an alte Zeiten in denen der Krieg gegen die Hollows weit weg war von der Soul Society, ein Krieg der seiner Meinung nach nie geendet hatte. Es tat gut mal wieder auf diese Weise zu trainieren und jenes Kribbeln ließ ihn für einen Augenblick auch geistig zur Ruhe kommen.

Als die Schwärze begann aus Toras Sichtfeld zu weichen, trat sein Vize schweißüberströmt und mit schwerem Atem an ihn heran und fragte nach seiner Leistung.
„Nun, schlecht war auf jeden Fall nicht, Du hast die Aufgaben gut abgearbeitet und am Ende sogar noch einen guten Bonus draufgelegt.“ entgegnete ihm der Taichou und fügte nach einer kurzen Pause hinzu.
„Dennoch habe ich mit nicht weniger gerechnet, hättest Du mit diesen leichten Aufgaben bereits zu Kämpfen gehabt, hättest Du das Training auch an Ort und Stelle aufgeben können, denn dies war lediglich der Anfang und nur um Dich auf das richtige Training einzustimmen.“
Grinsend sprang er von dem Felsen und spazierte zum Ausgang, als nächstes stand ein kräftiges Abendessen und eine gute Flasche voll Sake an, die beste Medizin um verlorenes Reiatsu wieder etwas aufzufrischen.
„Wir treffen uns in zwei Tagen hier wieder, dann geht’s weiter.“ winkte er Nier den Rücken zugewandt zu und verließ die Donnerkuppel.

Zwei Tage später wiederholte sich dieses Training, weitere zwei Tage ebenfalls die selben Aufgaben, nur zog der Taichou dabei jeweils das Tempo leicht an und packte immer ein paar Runden drauf. Das darauffolgende Wochenende würde Nier frei haben um sich von den Trainingseinlagen zu erholen und zu tun was ihm so lag, zum Beispiel aufgestapelte Arbeit nachholen. Die Tage zwischen den Trainingseinlagen brauchte Tora, um sein Reiatsu wieder auf höchstes Maß zu bringen.
Am Montag darauf würde dann der zweite Teil des Trainings beginnen.


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Beitrag von Moeru Jinpei Sa Dez 03, 2011 11:56 pm

Bankaipost, welcher am Wochenende, nach der ersten Trainings

Moeru war nach dieser Woche doch recht erschöpft. Zwar hielt sich das Training noch im Rahmen des Verkraftbaren, aber trotzdem war nahm es ihn ein wenig mit. Dieses Wochenende hatte er frei, aber er wollte die Zeit dennoch nicht einfach verfliegen lassen und so ging er erneut in die Donnerkuppel, um sein Bankaitraining fortzusetzten. Er setzte sich auf den Stein, der von Toratsume Kamibi an Ort und Stelle getragen wurde und aktivierte sein Shikai. Dann legte er sich seine Klinge auf die gefalteten Beine und er konzentrierte sich. “Jasutisu, es wird Zeit, das du rauskommst und dich mir zeigst!“. Sein Reiatsu wurde immer Kraftvoller und strömte ohne Halt in sein Zanpakuto, bis dieses schließlich zu strahlen begann. Das Reiatsu brach aus dem Shikai und eine kurze Explosion erfolgte, welche jedoch keinerlei Schaden anrichtete. Moeru Nier blickte auf und vor ihm stand Saibankan Jasutisu. “Du bist nicht Jasutisu… “ Moeru wusste nicht, das es sich um die Bankai-Form seines Schwertgeistes handelte.
Spoiler:
Er sah zu Moeru und sein Blick war sehr ernst. Mein Name lautet Saibankan… lass uns kämpfen!, sagte der Mann mit einer bedrohlichen Stimme und preschte auf Moeru zu. Moeru entfesselte augenblicklich sein Shikai mit den besonderen Worten. Er erhob das Schwert um den Schlag des Gegners abzuwehren und schaffte dies auch, jedoch besaß der Mann so viel Kraft, das er weiterrannte und Moeru, trotz sicheren Stands, vor sich her schob. Dann sprang Saibankan zurück und grinste. „Wer zur Hölle bist du und was hast du mit Jasutisu gemacht?!“, fragte Moeru mit entsetzter Stimme und sah den Fremden an. Wie konnte ein Fremder in seine innere Welt gelangen? Moeru wartete nicht auf eine Antwort, sondern ging augenblicklich auf seinen Gegner los. Alleine durch den ersten Schlag war ihm klar geworden, dass er dem Fremden wahrscheinlich trotz Hone no Bunka, unterlegen wäre. Es sei denn, er wollte sich selbst umbringen und seinen Herzschlag und seine Durchblutung dermaßen steigern, dass sein Körper alle Ketten sprengen würde, aber das wollte er falls möglich vermeiden. Die Klinge des Fremden war groß, ähnlich groß wie das Bankai von Toratsume. Moeru beeindruckte es, mit welcher Leichtigkeit der Fremde die Klinge schwang, als Moeru ihn Angriff und Saibankan den Schlag mit nur einem Arm parrierte. Wer ich bin habe ich bereits gesagt, was ich hier mache… das siehst du doch wohl oder?, sagte Saibankan und trat gegen Moeru’s Brust und dieser flog einige Meter zurück. ~Wie viel Kraft besitzt dieser Bastard! Gibt auch noch freche Antworten. Verdammt, wieso ist Jasutisu nicht da?!~, dachte Moeru, doch da kam bereits ein erneuter Streich mit der fremden Klinge. Moer Nier duckte sich unter der Klinge her und verpasste dem Fremden einen Hieb mit dem Knauf gegen die Unterseite seines Kinns. Dieser schnellte mit dem Kopf zurück und kippte hinten über. Doch, bevor er sein komplettes Gewicht verloren hatte, krallte er sich in die Haare von Moeru und warf ihn an diesen gegen den Baum. Moeru spie Blut aus und knallte auf den Boden, während der Fremde sein Gewicht wieder gefunden hatte und sich sein Kinn rieb. Nicht schlecht, dafür dass du nur dein Shikai benutzt. Hast du ernsthaft nicht mehr zu bieten?, fragte Saibankan provozierend. Moeru richtete sich wieder auf. Der Baum war unbeschädigt und hatte nicht ein einziges Blatt verloren. „Tachi!“, sprach Moeru mit ruhiger aber starker Stimme und sein Schwert wurde von Reiatsu umhüllt, wodurch es breiter wurde. Er preschte auf den Gegner zu und sprach weitere Worte. „Hone no Bunka!“ Seine Klinge donnerte gegen die von Saibankan und dieser grinste frech. Ein Machtkampf entstand, in welchem keiner der Beiden aufgeben wollte. Moeru lief langsam rot an und er fühlte den Puls in seinem Kopf. Der Fremde öffnete langsam den Mund und sprach. Hone no Bunka…, Moeru riss die Augen auf ob der Worte, die der Fremde sprach. Woher besaß er diese Fähigkeit? Unmöglich, es sei denn… nein das konnte nicht sein. Dieser Gedanke war unmöglich festzuhalten. Der Fremde riss die Klinge herab und schleuderte Moeru mit dieser Wucht weg. Letzterer landete auf dem Rücken und sah zu dem Fremden. Dieser hob gerade seine Klinge in die Höhe und Reiatsu sammelte sich über dieser. Tonde Yari!, sagte Saibankan und schlug mit seiner Klinge durch die Luft. Das Reiatsu bewegte sich auf Moeru zu und hatte die Form einer Lanze und Moeru stieß sich mit aller Kraft vom Boden ab, um dem Geschoss auszuweichen, doch der Fremde sammelte bereits neues Reiatsu Dansu no Yari! Tonde Yari. Erst sammelten sich 9 Lanzen um den Kämpfer und dann schlug er mehrere Male durch die Luft und die Speere schossen alle nach einander auf Moeru zu. Entsetzt riss dieser die Augen auf und drehte seine Klinge, sodass sie mit der flachen Seite zu den Lanzen deutete und mehrere prallten an dieser ab, doch manche bohrten sich in seine Arme und Beine. Er fiel zu Boden und keuchte. Wieso hast du noch immer nicht dein Bankai beschworen?, fragte der Fremde, Du kennst doch bereits die Worte, um es zu beschwören. Moeru dachte nach. Welche Worte waren es, die er bereits wusste. Oder war es vielleicht doch? Könnte es sein? Wieso sonst sollte der Fremde vor ihm stehen, mit schneeweisen Haar. Langsam richtete Moeru sich auf, blutete aus Armen und Beinen und konnte nur schwer sein Schwert anheben. „Saibankan Jasutisu“, sprach er langsam aber deutlich. Von seiner Klinge ging kurz eine Druckwelle aus, dann fuhr sie, auf Grund des großen Gewicht in den Boden. Er hatte es geschafft. Er hielt sein Bankai in Händen, doch war das Training mit Toratsume wirklich bitter nötig, wenn es ihm so schwer fiel, sein Schwert überhaupt zu halten. Moeru wusste eines. Hier und jetzt musste er Jasutisu besiegen, koste es was es wolle. Er schwang die Klinge und merkte, wie schwer diese in seiner Hand lag. Und eines war ihm bereits jetzt bewusst. In einem gewöhnlichen Kampf, wo er einfach in die Offensive ginge, würde er Saibankan nicht besiegen können. Dieser kam bereits auf Moeru zu geschossen und lies sein Schwert einfach auf Moeru herab fahren. Er atmete durch, sah Saibankan tief in die Augen, während sich die Klinge auf seinen eigenen Kopf niederfuhr und bewegte sich kein Stück. Plötzlich spannten sich Moeru’s Arme stark an und sein eigenes Bankai, welches er erst vor Momenten befreit hatte schnitt durch die Luft, während seine zweite Hand das Handgelenk von Saibankan umgriff und den Schlag abdämpfte. Moeru hielt seine Klinge an, als sie gegen Saibankan’s Hüfte prallte und selbst bekam er die gegnerische Klinge zum Halt, als diese seine Schulter erreichte.
Sein Atem ging schnell und er grinste sichtlich, genau wie es Saibankan tat. Gut gemacht, Nier!, sagte Saibankan und verschwand langsam.

ca. 950 Wörter, bleiben noch fürs Bankai knappe 300 übrig


Zuletzt von Moeru Nier am Sa Dez 10, 2011 9:45 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Beitrag von Toratsume Kamibi So Dez 04, 2011 6:53 am

Nach einem sicherlich erholsamen Wochenende, war am Montag endlich Zeit für die zweite Etappe des Trainings für Nier. Die Aufwärmphase war vorbei und nun würde es endlich richtig in die Vollen gehen. Auch Toratsume war das Wochenende nicht untätig gewesen und hatte die Vorbereitungen für diese zweite Etappe getroffen.

Sitzend auf seinem Felsen, welcher noch immer unberührt im Zentrum der Trainingshalle stand, wartete der Taichou auf Nier und versuchte sich schon einmal vorsorglich auf sein Reiatsu zu konzentrieren. Die Vorbereitungen für Kurai taiki waren wie üblich bereits getroffen und die dunklen Risse flimmerten an den ihnen vorbestimmten Positionen. Als jener endlich eintraf, winkte Toratsume seinen Vizen sachte zu sich ins Zentrum heran, aktivierte durch das Zusammenklatschen der Hände und dem Ausrufen der Techik Kurai taiki und sprang vor ihn herunter, als dieser den Felsen erreichte. Vor dem Felsen lag die Ausrüstung für Nier für den zweiten Teil des harten Trainings: Eine Weste, die über eine Vielzahl Bleigewichte verfügte – Gewicht 40 Kg, zwei bleierne Armbänder – Gewicht jeweils 10 Kg, zwei bleierne Sandalettenschuhe, im Shinigami Stil – Gewicht ebenfalls jeweils 10 kg und eine mittelgroße Granitkugel – Gewicht 50 Kg. Ebenfalls eine lange Metallstange und drei Metallbefestigungen mit welchen man die Stange sicher an Jasutisus Shikai Form befestigen konnte – Gewicht insgesamt 25 Kg.
„So Nier-Kun, nun geht es endlich richtig los, ich hoffe Du hast Dir die letzten zwei Tage etwas Ruhe gegönnt, denn die wirst Du nach dem heutigen Abend sicherlich im voraus gebrauchen.“ Er zeigte auf die Ausrüstung
„Wie Du siehst wird es diesmal nicht so simpel wie die letzten drei Male. Dir ist ja sicherlich bewusst, dass ich meine Technik weniger lange einsetzen kann, je mehr Schwerkraft ich ansetze. Um aber nicht unnötig an Zeit zu verlieren, werden wir die andere Variable an Dir verändern. Anstatt Dich nur durch Kurai taiki schwerer zu machen, werden wir Dich mit Hilfe von Gewichten schwerer machen, welche bei höherer Schwerkraft natürlich ebenfalls an Gewicht zunehmen. Auf diese Weise können wir bei gleichen G-Kräften wie in der letzten Woche die doppelte Gewichtslast für dich erzeugen ohne dabei an Zeit zu verlieren. Großartig, nicht wahr?
Befreie also Jasutisu, befestige die 25 Kg schwere Stange an deinem Zanpakuto, dann zieh die übrige Ausrüstung an, diese wiegt insgesamt knapp 80 Kg, danach kommen wir zu deinen heutigen Aufgaben.“


Toratsume lehnte sich an den Felsen und wartete in aller Ruhe bis Nier die Ausrüstung seinem Zanpakuto und sich selbst angelegt hatte.
„Die Aufgaben für diese Woche sind nahezu identisch mit denen die Du letzte Woche abgearbeitet hast, nur überspringen wir dieses Mal dieses simple Laufen aus den ersten beiden Aufgaben. Stattdessen wirst Du direkt mit der dritten Aufgabe beginnen, also am Rande der Kuppel entlanglaufen, Jasutisu mit beiden Händen gerade über deinem Kopf haltend, dies machst Du 12 Runden lang bei einer doppelten Schwerkraft. Anschließend, wie gehabt, wirst Du weitere 12 Runden und Jasutisu hin- und herschwingen, hier bei zwei-einhalb-facher Schwerkraft. Und zum Schluss wirst Du dir Jasutisu auf den Rücken schnallen, Du wirst hier an den Felsen kommen, Dir diese perfekt rund geschliffene, 50 Kilogramm schwere Granitkugel mit beiden Händen schnappen und dann wirst Du diese vor deiner Brust vor dir hertragen und dies bei dreifacher Schwerkraft, mindestens 10 Runden lang und höchstens solange bis ich die Technik beende. Und um das Ganze noch reizvoller zu machen, werde ich jedes mal wenn Du die Kugel auf den Boden fallen lässt die Schwerkraft um jeweils ein weiteres 0,1 faches erhöhen. Und wirklich tragen, nicht rollen, nicht schieben, nicht werfen, einfach nur vor der Brust tragen.“ Mit diesen Worten shunpo´te sich der Taichou auf den Felsen und wartete darauf, dass Nier anfing.


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Beitrag von Moeru Jinpei So Dez 04, 2011 6:55 am

Nach einem erholsamen und vor allem erfolgreichem Wochenende, in welchem er sein Bankai erlernt hat, oder um es besser zu sagen, den Namen seines Bankais, traf er erneut in der Donnerkuppel ein. Das Training der letzten Woche hatte ihn natürlich gefordert, aber wie hätte es auch anders sein sollen. Und Moeru war sich sehr wohl bewusst, dass dieses Training aus der letzten Woche nur eine Vorwarnung war. Hätte er dieses Training nicht mit relativer Leichtigkeit erledigt hätte, würde das fortfahrende Training unschaffbar sein.
Wie auch die Male davor hatte Toratsume Kamibi die Kuppel vorbereitet und wartete in der Mitte der Kuppel auf dem Felsen. Erklärte Moeru das nächste Training und wo seine Schwierigkeit bestand. Da Toratsume die Kuppel bei dieser Gravitation nicht länger aufrecht erhalten konnte und das Training trotzdem noch Wirkung zeigen sollte, musste Moeru sich zusätzliche Gewichte anlegen, wodurch sein Gewicht um mehr als sein eigenes anstieg. Dadurch würde sich das Training drastisch erhöhen. Außerdem sollte Moeru sofort mit der 3 Aufgabe. Moeru hielt sein Zanpakuto und befreite sein Shikai. Das er bereits das Bankai beherrschte, würde er fürs erste noch für sich behalten. Nachdem er die Stange an seinem Shikai befestigt hatte zog er sich die Ausrüstung an. Sie lag schwer auf seinem Körper und er fühlte sich plump. Das änderte vorerst noch nichts an seiner Beweglichkeit, das hatte Moeru bereits bewiesen, doch mit der steigenden Schwerkraft würde es extrem werden. Doch Moeru sah es als das an, was es war. Er würde nicht schlapp machen. Er würde für das Kämpfen was ihm wichtig war und jeden beschützen, egal wie hart er sich dafür selbst trainieren musste!

Nachdem er sich die Ausrüstung angezogen hatte stand er am Rand der Kuppel und wartete auf die Erhöhung der Schwerkraft. Die Schwerkraft erhöhte sich und schlug wie ein Wasserfall auf Moeru ein. Er musste sich kurz an das Gewicht gewöhnen, dann hob er sein Schwert über seinen Kopf und lief los. Es wurde ihm schnell warm und er atmete ein wenig schwerer, doch er versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Diese 12 Runden konnte er absolvieren, schließlich hatte er es die gesamte vorherige Woche machen müssen. Dann folgten die nächsten 12 Runden, in denen er sein schwereres Schwert schwingen musste. Diese Tätigkeit war schon schwerer, denn das Schwert hatte nun ca. das Gewicht seines Bankai's plus der Gravitation. Als er schließlich auch diese 12 Runden absolviert hatte ging er in die Mitte zum Felsen. Er sah die Granitkugel an, welche so perfekt war. Wie sollte er sie ordentlich packen können? Schnell schnallte er sich sein Shikai auf den Rücken und griff unter die Kugel und hob diese an. Es zehrte an seiner Kraft, doch er schaffte es schließlich die Kugel ein paar Meter zu tragen, dann rutschte sie ihm aus den Händen und fiel zu Boden, schnell hob er sie erneut auf, doch dieses Mal war er und die Kugel ein wenig schwerer, wie angedroht. Er fing an zu laufen, oder eher schnelles Powerwalken, da er nicht riskieren wollte, das ihm die Kugel erneut herunter fiel. Kurz bevor die Kuppel verschwand, vollendete er die 11 Runde und als die Kuppel schließlich verschwunden war, lies er die Kugel fallen. Sein Atem war in den letzten Runden verdammt schwer geworden und er keuchte und rang mit seinem Atem. Sein Gesicht und sein kompletter Körper war rot angelaufen von der Anstrengung. Er setzte sich auf die Kugel und sah zu Toratsume. Ein leises Grinsen auf seinem Gesicht. "Das.. gefällt... mir schon besser!"


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Beitrag von Toratsume Kamibi Mo Dez 05, 2011 12:53 am

Wie gehabt tat Toratsume alles um die Kuppel über ihr Limit hinaus stabil zu halten, während Nier um ihn herum hart trainierte und sich verausgabte. Er selber war fast schon ein wenig neidisch, hatte er selbst doch schon lange nicht mehr bis an seine körperlichen Grenzen trainiert, sondern lediglich das Nötigste, um sein standard- Level zu halten. Diesbezüglich hatte das Dasein als Kommandant doch schon durchaus sein Tücken und hätte er geahnt wie sehr ihn der ganze Papierkram, die ganze Organisation und Befehlsführung an einen Schreibtisch ketten würden, er hätte es sich vielleicht noch einmal genauer überlegt, doch war damals niemand anderes da, der den Posten hätte übernehmen können und sein Ehrgeiz, Stolz und Ehrgefühl seinen Kameraden und Untergebenen gegenüber ließen dem damaligen Vizen keine andere Wahl als den 1. Sitz zu übernehmen, nachdem er sein Bankai erlernt hatte, hatte er doch in seiner Position ohne Kommandant schon einen guten Einblick gewonnen was auf ihn zukam. Es gab halt einfach Höhen und Tiefen, mal mehr, mal weniger Arbeit und gerade jetzt nach diesem kurzem Krieg gab es nun einmal etwas mehr zu tun, viele Schadensberichte und Verlustmeldungen zu signieren, wenigstens kam der Taichou öfters als sonst während seiner üblichen Dienstzeit aus seinem Büro, um sich die von der 7. verursachten Schäden genauer in Augenschein nehmen zu können, was hauptsächlich auch an seinem Kampf mit Amathos zurückzuführen war. Die 7. hatte ihre Hilfe beim Wiederaufbau des großen Kreisrunden zerstörten Gebietes angeboten und arbeitete hart um dieses wieder herzustellen.
Auch Burakkuhoru lag ihm ständig in den Ohren, wollte Action, mehr trainieren, mehr kämpfen. Nicht, dass Tora dagegen was hätte, doch war ihm bewusst, dass es so einfach nicht ging, die Arbeit ging vor, doch konnte er sie damit beschwichtigen, dass mit seinem jetzigen geistigen Training, mit dem Tora die Länge des maximalen Einsatzes seiner Kuppel verlängert werden konnte, sich auch positiv auf sein Krafttraining auswirken würde, wenn er selbst dort länger trainieren konnte. So gewann er sich die volle Unterstützung seines Schwertgeistes und hatte zumindest während des Trainings mit Nier seine Ruhe.

Dieser kämpfte sich Runde um Runde ab, lief trotz des hohen Gewichtes mit anständigem Tempo, um die von Tora geforderte Anzahl an Runden abliefern zu können Tora bemühte sich nach Kräften sein Reiatsu auf dem erforderlichen Maße zu halten, um die Kuppel aufrecht zuhalten, er wollte nicht übermäßig viel Reiatsu verschwenden, durfte aber auch nicht das Minimum unterschreiten, sonst würde die Kuppel ihre Stabilität verlieren. Er kratzte stetig an diesem Minimum, versuchte es minimal zu reduzieren, am Ende wäre jede Sekunde mehr kostbar.
Am Ende dauerte dieses Training knapp 35 Minuten. Es ließ sich schwer sagen, ob es nun ein Erfolg war, eine Steigerung der Zeit, denn durch die verschiedenen Gravitationen die alle ein jeweils anderes Maß an Reiatsu erforderten und dementsprechend an der maximalen Zeit kratzten konnte man nur schwer errechnen, ob eine Steigerung der Fall war. Doch Toratsume wusste es, er hatte den Punkt erreicht, an dem die Kuppel eigentlich ihr zusammenbrechen würde, sein Reiatsu auf einem so niedrigen Maße war, dass es nicht weiter gehen müsste, doch trieb es sich weiter an, holte jedes Fitzelchen Reiatsu aus seinem Körper, um die Kuppel doch noch ein paar Sekunden weiter aufrecht zuhalten. Zum Schluss reichte es noch aus, dass Nier eine letzte elfte Runde laufen konnte, bevor dem Taichou schließlich der letzte Rest Reiatsu fehlte und die Kuppel sich auflöste. Tora war anschließend so weit am Ende, dass ihm dieses Mal sogar mehr als nur einfach schwarz vor Augen war, er verlor für ein paar Sekunden die Besinnung, was Nier vermutlich nicht auffiel, schließlich hatte dieser mit seinem eigenen Körper zu kämpfen, rot glühend wie ein gekochter Hummer und in seiner sitzenden Position schien es mehr, als würde Tora sich weiter angestrengt konzentrieren.
Als er anschließend wieder zu Besinnung kam und sich langsam der schwarze Schleier um seine Sicht legte, hatte er Niers Worte schon gar nicht mehr mitbekommen, er schüttelte kurz den Kopf um diesen wieder klar zu bekommen und atmete ein paar mal tief durch. Würde er jetzt sofort aufstehen, er würde vermutlich aus Mangel an Gleichgewichtssinn zur Seite weg kippen, den Felsen hinunter, so wartete er einige Momente, schaute zu Nier herunter und ließ es so scheinen, als würde er diesem einige Zeit zum Verschnaufen lassen.
Nach zwei Minuten schließlich schwang sich der Taichou von dem Felsen. Heute war auch für ihn ein anständiger Durchbruch im Training gewesen und dies wollte er die restliche Woche fortführen, wie gehabt würde es alle zwei Tage hier zum Training mit Nier kommen mit den gleichen Aufgaben wie am heutigen Tag, diesmal jedoch ohne weitere Steigerungen, außer dass Nier vielleicht am Ende mehr minimale Runden mit der Granitkugel laufen musste. Auch hier würde das Wochenende frei sein, damit die Beiden etwas ausspannen konnten und erst am Montag würde der dritte Teil des Trainings weitergehen.


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Beitrag von Moeru Jinpei Mo Dez 05, 2011 6:37 pm

Es waren beinahe 2 Monate nach dem Angriff aus Hueco Mundo, der Welt der Hollows, her. Moeru hatte mit Toratsume Kamibi trainiert, bzw. Toratsume hatte ihn trainiert. Unter starker Gravitation musste Moeru lernen sich zu bewegen und seine Klinge zu schwingen. Heute wollte er Jasutisu, nein Saibankan Jasutisu, ein weiteres Mal herausfordern und schauen, wie er sich gemacht hatte. Seine Anspannung war in seinem gesamten Körper zu sehen. Selbst in seinem Reiatsu war es wahrzunehmen, da es scheinbar am Vibrieren war.
Moeru stellte sich zum wiederholten Male in die Donnerkuppel. Voll gepumpt von Adrenalin ging Moeru die Wörter durch, die er brauchte, die Techniken, die er benutzten wollte.
Er glitt in die innere Welt und Jasutisu stand an dem Baum, etwas verwundert. Jasutisu ging auf Moeru zu. Nier, was machst du hier, du beherrschst doch das Bankai nun, wieso also stehst du jetzt hier. Moeru grinste leicht. Er zog sein Zanpakuto und richtete das Wort an Jasutisu. „Ich will erneut gegen dich kämpfen, schauen was mein Training mit Toratsume-sama gebracht hat, schauen ob ich jetzt besser gegen dich ankomme. Also beschwör bitte dein Bankai und lass uns schauen, was aus mir in dieser Zeit geworden ist!“ Jasutisu lächelte leicht und zog das Zanpakuto aus der Scheide und nahm seine Bankaiform an. Die Klinge wurde erheblich größer und breiter. Die Klinge besaß anstatt einer wirklichen Spitze eine Rundung, die Klinge wurde zum Griff hin ein wenig schmaler und sie war leicht geschwungen. Außerdem besaß die Klinge an der Oberseite einen eingravierten Löwenkopf, dieser verbreiterter die Klinge nicht sehr, war aber sehr deutlich zu sehen.
Der groß gewachsene Mann mit dem Bankai in der Hand schwang die Klinge und wartete darauf, dass Moeru angriff. Dieser lachte nur und winkte den Gegner, Saibankan Jasutisu, provozierend zu sich und hielt sein versiegeltes Zanpakuto in der Hand. Saibankan legte den Kopf schief preschte dann aber auf Moeru zu, dieser ließ sich nach hinten Fallen und stützte sich mit der freien Hand am Boden ab. Die riesige Klinge raste knapp über Moeru hinweg. Moeru zog die Knie an und rammte sie Saibankan in den Magen und hob diesen in die Luft. Saibankan hatte keinen Halt und wurde mehrere Meter in die Luft befördert. Moeru rollte sich nach hinten ab und landete in der Hocke. Er griff das Schwert mit beiden Händen und drückte sich ab und sprang hinter Saibankan her und brüllte. „Saibankan Jasutisu!“, Moeru Nier’s versiegelte Klinge stieß eine Menge Reiatsu bei der Verwandlung aus. Als sich schließlich die Riesenklinge in Moeru’s Händen lag riss er diese Saibankan entgegen und wollte diesen zweiteilen. Dieser zog jedoch seine Klingen in den Weg und parierte den Hieb. Dann landeten beide Kontrahenten wieder auf dem Boden. Saibankan rannte auf Moeru zu, da sie ein Stück auseinander gelandet waren. Moeru riss die Klinge mit einer Hand in die Höhe und schnitt durch die Luft, während er „Tonde Yari!“ Eine Reiatsulanze mit einer Länge von ca. 1,50m und einem Durchmesser an der dicksten Stelle von 30cm raste auf Saibankan zu. Dieser bremste abrupt ab und hielt die Klinge schützend in den Weg. Die Lanze explodierte förmlich an der Klinge und schleuderte Saibankan ein Stück nach Hinten, doch Moeru war direkt hinter der Lanze her gerannt und versetzte Saibankan nun einen Hieb mit seinem Bankai.

Moeru verließ seine innere Welt und stand in der Donnerkuppel, sein Bankai in der Hand. ~Ich beherrsche also die Techniken, die Saibankan genutzt hat. Das kann doch lustig werden.~ Ein Grinsen machte sich auf Moeru’s Gesicht breit und er schwang zuversichtlich die Klinge durch die Gegend, erfreut, dass es ihm nun wesentlich leichter viel. Er würde trotzdem noch Zeit brauchen, bis er das Bankai sowie sein Shikai schwingen konnte, aber das würde mit der Zeit kommen. Er versiegelte sein Zanpakuto wieder und verließ die Donnerkuppel. Er wollte Toratsume erst ein Weilchen später zeigen, dass er sein Bankai besaß.


BANKAI! Abgeschlossen, fertig zum abputzen!!
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Beitrag von Toratsume Kamibi Di Dez 06, 2011 3:50 am

Nach dem Wochenende, welches auch Tora diesmal ausgiebig zur Erholung nutzte und sich ein paar Flaschen Sake gönnte, sollte es Montag wieder kräftig weitergehen mit dem dritten und letzten Teil von Toras Training für Nier. Hierfür war auch die Spezialanfertigung endlich fertig geworden die Tora für Nier hat in Auftrag geben lassen.
Auf dem Felsen sitzend wartete er auf Niers eintreffen. Das ganze Training hatte sich bisher auch auf Toras Erfahrungen orientiert wenngleich es etwas weniger primitiv war als zu der Zeit in der Tora sich erstmals mit der Kuppel seine Kraft antrainierte. Damals in den Bergen, weitab von Zivilisation und anderen störenden Faktoren, hatte er nahezu das gleiche Training abgeschlossen, mit erhöhter Gravitation, hatte statt einem großen Schwert, welches er damals wegen fehlendem Bankai noch nicht besaß, hatte er sich einen dicken massiven Ast genommen, hatte sich aus Pflanzenfasern Säcke geflochten, diese mit Steinen gefüllt und umgehängt, um sein Gewicht zu erhöhen und als diese zum zerreissen gefüllt waren noch einen großen Stein mit den Händen getragen, um noch mehr Gewicht zu haben. Heute war dies natürlich deutlich unter seinem Niveau, doch wie jeder hatte auch er selbst klein angefangen.
Als Nier schließlich eintraf und sich dem Felsen näherte, deutete Tora vor diesen. Dort lagen anstatt der üblichen Gewichte ein paar Kleidungsstücke. Diese waren der Kleidung von Nier nachempfunden, dem Oberteil und den Handschuhen mit dem Unterschied dass diese zusammen ein stolzes Gewicht von 100 Kg auf die Waage brachten. Ebenfalls war dort das Gewicht für Jasutisu aus der letzten Woche. Links neben dem Felsen auf dem Tora saß, lag ein zweiter Felsen, wesentlich kleiner, aber groß genug, um bereits zu erahnen wofür er gut war mit einem augenscheinlichen Gewicht von rund 100 Kilo. An diesem war ein Haltegerüst befestigt, welches man sich wie bei einem Fallschirm um den Oberkörper schnallen konnte.
„Also Nier, diese Woche will ich es noch einmal von Dir wissen. Zunächst einmal ziehst Du die Sachen an, die da unten liegen, das Oberteil und die Handschuhe. Sie sind speziell für dich angefertigt worden mit dem Unterschied zu deiner üblichen Kleidung, dass sie schlappe 100 Kilo wiegen. Anschließend heftest Du wie gehabt die Gewichte an dein Jasutisu in dessen Shikaiform und wirst dir dann diese Halterung anschnallen, welche an diesem schönen Kiesel befestigt ist.“
Tora wartete einen Moment bis Nier sich der klobigen Ausrüstung bedient hatte
„Kommen wir zu deinen Aufgaben. Es wird heute nicht sehr anspruchsvoll was die Varietät deiner Aufgaben angeht, dennoch wohl anspruchsvoll genug, dass Du heute nach dem Training hoffentlich aus dieser Kuppel herauskriechen musst.
Wir beginnen bei der doppelten Schwerkraft, Du wirst mit dem Steinchen hinter Dir mindestens 20 Runden laufen und ich werde die Schwerkraaft bei der 8. Runde auf das zweieinhalb-fache und bei der 15. Runde auf das dreifache erhöhen. Zusätzlich darfst Du Jasutisu vor Dir hin- und herschwingen.“

Mit dieser Ansprache aktivierte Toratsume seine Gravitationskuppel.


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Beitrag von Moeru Jinpei Di Dez 06, 2011 5:51 am

Moeru sah mit großen Augen auf die schwere Kleidung. Er zog sie ohne zu Murren an. Als die Kleidung angezogen war, besah sich Moeru diese kurz und befreite dann sein Zanpakuto, wie schon die Wochen davor. “Richte, Jasutisu!“, erklang es durch die Halle. Die Worte waren so Kraftvoll, das sie von den Wänden wiederhallte. An der Klinge befestigte er das Gewicht und schwang es zur Probe. Schließlich sollte das Gewicht nicht während des Laufens hinabfallen und seine Füße um 8 Schuhgrößen erweitern. Das Gewicht hielt, selbst als Moeru es sehr kraftvoll, hielt das Gewicht. Er schnallte sich den Felsen um. Das alleine war schon genug Gewicht zu tragen und ohne Hone no Bunka würde er das nicht schaffen, das war Moeru in dem Augenblick klar, als die Gravitation einsetzte. Seine Muskeln spannten sich an, sie waren zum tierisch angespannt, doch zu Moeru’s Erstaunen hielt er dem Gewicht stand. Er konnte zwar keinen Gedanken an irgendetwas außer Schmerzen haben, aber er ließ sich nicht kleinkriegen. Sein Wille war stark und das war der Augenblick, um dies zu beweisen. Er begann zu laufen, nichts anderes härtete seine Gedanken, außer einem einzigen Gedanken. Er schwang das Schwert und versuchte sich nichts anmerken zu lassen, was leichter gesagt als getan war. Langsam hielt er sein Tempo und er fühlte, wie seine Gelenke und Muskel rebellierten, als Toratsume die Gravitation auf das Zweieinhalbfache erhöhte hörte er, wie der Boden unter im knackte, doch seine Knochen brachen nicht, was ihn erleichterte. Auch Jasutisu schien in seiner inneren Welt zu leiden, er konnte von ihm nichts außer Schmerzen wahrnehmen. Moeru ignorierte es nicht, sondern versuchte ihm Trost zu spenden, dass es bald geschafft sei. Ganz wahr war es nicht, denn als die 15.ste Runde eintraf donnerte die dreifache Schwerkraft auf seine Muskeln und Knochen. Er fühlte, wie seine Gelenke zu schleifen begannen und wie seine Muskeln zu sehr spannten. Schmerzen überzogen sein Gesicht, als er sich weitere Runden voran quälte. Als er die letzte Runde vollendet hatte, blieb er stehen und brüllte vor Schmerzen. “Hone no Bunka!“, seine Muskeln spannten sich ein finales Mal bis zum zerreißen an und Moeru riss sich den Felsen vom Rücken, nach dem er Jasutisu in den Boden gedonnert hatte. Der Stein flog einen Meter weit und zerbrach am Boden, danach fiel Moeru zu Boden und fiel hart auf die Knie. Die Gravitation fiel ab und er atmete erschöpft ein und aus, riss sich die Klamotten vom Leib und war erleichtert, trotz des Blutes, welches er ausspie. Sein Blick haschte zu Toratsume und sein Sichtfeld war dabei verschwommen. Schönes Wochenende, wo warst du blos hin. Viel zu kurz bei solchen Strapazen, dachte sich Moeru ins Geheim, doch hatte er sich am Anfang des Trainings geschworen sich nicht zu beklagen, so behielt er es für sich.

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Beitrag von Toratsume Kamibi Do Dez 08, 2011 8:41 pm

Nier hatte Glück, dass der Taichou das Hone no Bunka nicht mitbekam, denn auch dieses mal, sich derart an und über die Grenze seines Reiatsus hinaus treibend, verlor er für einige Sekunden das Bewusstsein, als er sein absolutes Limit erreichte und Kurai taiki nicht mehr länger aufrecht erhalten konnte. Er war nun schon so weit, dass er seine Technik einige Minuten länger halten konnte als zu Beginn des Trainings mit Nier, dies natürlich nur bei diesen geringen Gravitationen. Tora war selbstverständlich bewusst, dass es bei höheren Gravitationen, wie er sie im Kampf einzusetzen pflegte, nur einige Sekunden oder zumindest wenige Minuten waren, doch war es dennoch ein enormer Durchbruch, denn in einem schweren Kampf konnten ein paar Sekunden mehr oder weniger einen sehr entscheidender Faktor darstellen.
Als er wieder zu sich kam und sich auf seinem Felsen etwas benommen umschaute, sah er Nier am Boden liegen, die Trainingsausrüstung bereits abgeworfen und rot angelaufen schwer schnaufend, ihm lief etwas Blut aus den Mundwinkeln. Es wurde auch Zeit, dass Nier endlich an seine Grenzen stieß, doch war es dennoch beeindruckend, dass er bis zu diesem Punkt so gut durchgehalten hatte, kaum einer war überhaupt so weit gekommen und hatte diesen finalen Punkt im Training dann sogar überwunden. Natürlich war dies noch nichts im Vergleich zu den Kräften die Toratsume besaß, doch legte Nier einen guten ersten Schritt hin, ein wirkliches Kraftpaket zu werden, auch wenn es sicherlich noch ein oder zwei Jahrhunderte dauern würde, bis Nier dem Taichou in Punkto Stärke ernsthafte Konkurrenz machen konnte, vor allem da auch Toratsume nicht vor hatte auf der faulen Haut zu liegen.

Tora sprang von seinem Felsen und griff in seine Tasche, während er auf den am Boden liegenden Nier zu schritt. Er hatte Mühe das Gleichgewicht zu halten, doch hatte er sich nach den zwei bisherigen Wochen Training schon wieder fast an diesen Zustand gewöhnt, so dass er nicht wirklich sichtbar schwankte und es so weit schaffte seine Spur zu halten. Als er schließlich bei Nier angekommen war, hatte er ein Fläschchen in der Hand, seinen bewährten Flachmann oder besser gesagt einen neuen, war der alte doch in den Ruinen beim Kampf mit Amathos verloren gegangen. Er trank einen kräftigen Schluck, hockte sich zu Nier herunter und ließ ihn auch einen Schluck Sake aus der Flasche in den Mund laufen.
„Hier, das hilft etwas gegen die Schmerzen und gibt neue Kraft. Ich erwarte übrigens von Dir, dass Du diese Kleidung von nun an immer trägst, mindestens wenn Du im Dienst bist und trainierst. Was Du in deiner Freizeit machst geht mich nichts an, aber es würde sicherlich nicht Schaden, sie auch dort in jedem freien Moment anzuhaben. Im Kampf kannst Du die Kleidung natürlich ablegen, schließlich sollst Du dort alles geben können.
Ansonsten hast heute gute Arbeit geleistet, Du kannst stolz auf dich sein.“

Der Taichou klopfte seinem Vizen leicht auf die Schulter, stand dann auf und machte sich auf in Richtung Ausgang der Donnerkuppel.
„Trotzdem nicht nachlassen, übermorgen geht es weiter, da solltest Du dich mit dem Erholen beeilen.“
Er trank noch einen tiefen Schluck auf seinem Flachmann, die wohlige Wärme in seinem Magen breitete sich im Körper aus und vermischte sich mit der freudigen Leichtigkeit die man nach jedem Training hatte, wenn die Strapazen erst einmal vorbei waren.


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Beitrag von Toratsume Kamibi Sa Dez 10, 2011 10:43 am

Eine Woche später, nach einer weiteren Woche des harten Trainings, fand sich der Taichou erneut in der Donnerkuppel ein und wartete auf Nier. Dieses mal allerdings würde er den Takt nicht so sehr vorgeben wie die drei Wochen zuvor, die letzte Woche war der finale Part des Trainings und da dran gab es nichts zu rütteln, nun wollte der Taichou selbst mal wieder etwas trainieren. Als Nier eintraf, hatte sich Toratsume schon so weit für sein eigenes Krafttraining vorbereitet, seinen Umhang und Hiori abgelegt und sich ein ähnliches Gerüst umgelegt, wie Nier es die letzte Woche getragen hatte.
„Nier-Kun, dein Training bei mir ist für dich fürs erste beendet. Du bist jetzt für dein eigenes Training verantwortlich, ich schreibe Dir nicht vor was Du tun wirst, gestatte Dir aber innerhalb meiner Technik zu trainieren, wenn Du es für richtig hältst. In der Mitte der Kuppel findest Du deine Trainingsausrüstung der letzten Wochen, nimm Dir was Du brauchst, allerdings wirst Du dich an mein Tempo halten müssen.“ Mit diesen Worten aktivierte Tors seine Technik Kurai taiki ohne auf eine Antwort seines Vizes zu warten und entfesselte anschließend auch gleich sein Bankai, befestigte an der Klinge und dem Griff eine ähnliche Konstruktion wie die für Jasutisu, welche ein Gewicht von rund 200 Kilo aufwies. Sogleich begann er mit seinem Training, verdoppelte die Schwerkraft, begab sich zum Rand der Kuppel und begann seinerseits Runden herum zu laufen, dabei mit jedem Schritt sein schweres Bankaischwert mit beiden Händen auf- und niederschwigend lassen. Hinter ihm schleifte der große Felsen über den Boden, welcher schon seit Wochen in der Mitte der Kuppel prangte und ein anfängliches Gewicht von 400 Kilo aufwies und nun mit doppelten Gewicht anständige Schrammen hinterlies, als dieser den Boden entlang schliff.
Dies war natürlich noch zum Aufwärmen, die ersten 10 Runden lief er in lockerer Geschwindigkeit, kam mit den 600 Kilo, die er mit jedem Schritt schwang und den 800 Kilo die er hinter sich her zog dennoch leicht ins Schwitzen. Tora erhöhte anschließend die Schwerkraft auf das dreifache, lief 10 weitere Runden. Dieses mal, 900 Kilo schwingend und über eine Tonne hinter sich herziehend, merkte der Taichou die Belastung doch deutlich, war es doch etwa vergleichbar mit der 10-fache Schwerkraft mit der er sein Bankaischwert im Kampf schwang. Zu bewältigen, doch auf Dauer durchaus erschöpfend. Als er schließlich nach 10 weiteren Runden auf die fünffache Schwerkraft anhob und die Belastung deutlich an ihm nagte, lief auch der Taichou rot an, als er mit einem hellen Grinsen sein 1,5 Tonnen schweres Schwert schwang und den 2 Tonnen schweren Klotz hinter sich herzog, welcher bei dieser Gravitation eine deutliche Furche im harten Granitboden hinterließ. Sein Tempo war im Vergleich von vorher deutlich reduziert, doch kämpfte sich Toratsume voran, sein Ziel deutlich vor Augen, auch in diesem Trainingsset 10 Runden zu schaffen bevor ihm das Reiatsu ausging.
Wenn früher dieses Ziel wohl nur knapp hätte geschafft werden konnte, so gelang dem Taichou dieses mal sogar noch zwei zusätzliche Runden dranzuhängen, nicht zuletzt dank dem Reiatsu-Training, welches er in den letzten Wochen abgearbeitet hat. Nachdem Kurai taiki endete, schnallte Tora sich ab, lehnte sich einen Moment schwer atmend, aber immer noch grinsend, mit Adrenalin über diese schwere Trainingseinheit vollgepumpt, an den Felsen und spülte den gesamten Inhalt seines Flachmannes in einem Zug hinunter.
Er würde dieses Training auch in den kommenden Wochen noch einige Male durchziehen, wann immer sich ihm die Gelegenheit bot und der Taichou war sich sicher, dass auch sein Vize ihm regelmäßig dabei Gesellschaft leisten würde.


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Beitrag von Moeru Jinpei Sa Dez 10, 2011 10:22 pm

Moeru nickte, als der Taichou ihm mitteilte, was heute auf dem Trainingsplan stand. Moeru durfte heute also frei entscheiden, wie er trainierte und ihm selbst schwebte auch bereits etwas vor. Er zog sein Zanpakuto und sah, wie sein Taichou die Gravitationskuppel, Kurai taiki, aktivierte. Moeru brauchte heute keine zusätzlichen Gewichte, denn er wollte heute schauen, ob seine Muskeln so angespannt waren, dass er seine Klinge nicht wie gewohnt schwingen konnte. Als Toratsume Kamibi die Gravitation erhöhte prüfte Moeru seinen Stand und lächelte. Ihm machte die doppelte Schwerkraft nichts mehr aus, selbst mit der schweren Kleidung, die er seit neustem trug. Er streckte seinen Schwertarm nach vorne, spürte die Gravitation und befreite sein Shikai mit den Worten: "Richte, Jasutisu!" Die Klinge war schwer, aber inzwischen leicht zu schwingen. Er sprang zurück und wehrte mit seiner Klinge einen imaginären Angriff ab, der horizontal auf ihn nieder fuhr, in dem er Jasutisu wie in seinem Training über seinen Kopf hob. Dann stieß er die Klinge mit Druck nach oben. Mit einem wirklichen Trainingspartner würde dies hier sicherlich mehr Sinn machen, aber Moeru lies sich davon nicht aufhalten. Mit einem Ruck schlug er durch die Luft und zerteilte diesen Gegner. Dann sprang Moeru in die Luft, befestigte seine Kette an seinem Shikai und lies die Speerform seines Shikais aktivieren. "Nagai Yari, Teiki-tekina Yari!" Er warf seine Klinge dem Felsen in der Mitte der Kuppel entgegen, welchen er die letzten Wochen tragen musste. Kurz bevor seine Klinge den Felsen durchbohrte, zog er kräftig an der Kette und riss seine Klinge zurück, die wieder in seiner Hand landete. Dann ergriff in die Schwerkraft wieder und er kam auf dem Boden auf und seine Füße hinterließen einen tiefen Abdruck. Er warf seine Klinge weitere Male und zog sie zurück, da er ebenfalls testen wollte, ob die Kette hielt, was sie tat. Nun blieb er in seiner aktuellen Haltung stehen und hob die Klinge über seinen Kopf. Seine Atmung beschleunigte sich und er stieß seine Klinge abrupt in den Boden und brüllte die Worte: "Saibankan Jasutisu, BAN-KAI!" Eine Druckwelle ging von seinem Shikai aus und riss die Erde rund herum auf und mehrere Splitter sprangen durch die Luft. Plötzlich setzte die dreifache Schwerkraft ein. Hier würde es nun interessant werden. Er riss die Klinge aus der Erde heraus und lies es mehrere Male durch die Luft reißen. Dieses führte er fort, bis sie schließlich bei der 5-fachen Schwerkraft angekommen war. Hier sammelte er sein Reiatsu und hob die Klinge über seinen Kopf. Er zielte auf den Felsen und schlug in dessen Richtung und lies einen Reiatsuspeer den Felsen durchbohren, nachdem er die Worte: "Tonde Yari!" Dieses Trainingt führte er die folgenden Wochen fort und leistete Toratsume jedes Mal Gesellschaft, auch wenn dieser sicherlich verwundert sein dürfte, dass Moeru sein Bankai nun beherrschte.

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Beitrag von Kuroshiki Antares Di März 19, 2013 9:35 am

cf: Trainingsgebäude der dritten Kompanie/nach dem Timeskip

''Die Nächsten!'' brüllte Antares als der gefangene Hollow blutend neben seinen beiden Artgenossen zusammenbrach. Insgesamt 5 niedere Hollows waren gleichzeitig auf ihn zugestürmt-keiner konnte ihn auch nur verletzen. Es war ein Massaker, und die Aufpasser sahen sich unsicher an: ''Antares-san...ist alles in...'' ''Achten sie auf ihre Aussprache, Soldat! Ich bin immernoch ihr Vorgesetzter!'' ''T-tut mir leid, Sir.'' Eisig sah Antares zu dem Shinigami auf: ''Sie haben doch nicht etwa Mitleid? Dann kommen sie herunter und gesellen sich zu den Biestern. Oder verbringen eine Nacht im Gefängnisblock der Hollows. Diese Monstren verdienen es nicht besser.'' dann wiederholte er frostig: ''Die nächste Welle. Jetzt.'' Sichtlich eingeschüchtert ob dieser Drohung betätigte der Aufpasser einige Hebel. Lautes Gröhlen drang von außerhalb in die Donnerkuppel der siebten Einheit. Am Rand der Arena befanden sich mehrere Türen die durch einige Metallstreben-bestehend aus Sekki-Erz-verschlossen waren. Hinter diesen Streben öffnete sich nun eine Tür, und sofort stürzten die dahinter befindlichen Hollows gegen die Metallstreben an. Kreischend, brüllend, kratzend und beißend versuchten die Monstren die Streben zu durchbrechen die sie von dem Reiatsu-Leckerbissen auf der anderen Seite trennten. Kurz zuckten Antares Mundwinkel nach oben, als wollte er lächeln. Doch das war nur für einen Augenblick, dann hatte er wieder das konzentrierte, doch eiskalte und irgendwie leer wirkende Pokerface aufgesetzt. Er zupfte ein wenig an den Handschuhen , sie sein Shikai darstellten und brachte seine Reiatsufäden in Position, als der Aufpasser-immernoch etwas verunsichert-die Zeit herunterzählte: ''Freisetzung in vier...drei...zwei...eins...Freisetzung erfolgt!'' Mit brachialer Gewalt stürmten die Bestien auf den Fukutaichou der siebten Einheit zu.

''Was ist eigentlich los mit ihm?'' der wachhabende Shinigami setzte sich neben seinen Kollegen und beobachtete das grausige Schauspiel in der Arena als Antares nach einem Shunpo dem ersten Angreifer beide Arme abtrennte. ''Ich habe ihn noch nie so...naja, so erlebt. Ich meine...'' er heilt kurz inne als er sah wie Antares auf dem Nacken des zweiten Angrifers landete und-anstatt wie üblich auf die Maske zu zielen-die Kehle des Monsters aufschnitt. Entsetzt wandte der Shinigami den Blick ab: ''Es ist als würde man ihm zusehen wie er Fliegen die Flügel abreißt. Warum macht er das?'' Der andere Shinigami nickte sacht. Auch er hatte seinen Vizekommandanten noch nicht von dieser Seite gesehen. ''Ich weiß was du meinst; aber...mir fällt auch nicht wirklich eine Erklärung ein.'' Antares war erst vor kurzem in die Division gekommen, hatte in der Zeit aber die Meisten der Übungen geleitet und erledigte den meisten Verwaltungskram zu denen der Taichou sich ungern herabließ. Moment...''Toratsume Kamibi-ich habe ihn schon ewig nicht mehr hier gesehen. Irgendeine Ahnung was mit ihm ist?'' Sein Kollege zuckte mit den Schultern: ''Keine Ahnung. Seit dem Strandfest scheint er...naja, verschwunden zu sein.'' Er schnalzte kurz mit der Zunge.

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Beitrag von Kuroshiki Antares Di März 19, 2013 9:35 am

Nach einer kurzen Pause fuhr der Aufpasser fort: ''Nicht einmal Antares hat ihn gesehen, geschweige denn wirklich ein Gespräch mit ihm geführt.'' Damit stand er auf, als er sah dass der Vize auch seinen dritten Angriéifer niedergestreckt hatte: ''War das schon alles? Soldat! Nächste Welle! Und dieses Mal etwas Größeres!'' ''Sind sie sicher...Sir? Sie haben bereits 4 Wellen...erledigt.'' Antares' Augen funkelten bedrohlich: ''Die nächste Welle. Ich warte.'' Da gesellte sich der zweite Aufpasser dazu: ''Sir, ich muss protestieren! Das was sie hier tun ist-verzeihen sie die Ausdrucksweise-barbarisch! Sie haben uns selbst beigebracht Hollows schnell und effizient zu...HRRRGGNHH?!'' Einer von Kizuis Fäden hatte sich um den Hals des Shinigami gelegt und würgte diesen nun: ''Ich habe euch nicht die Erlaubnis gegeben offen zu sprechen. Ich gab euch den Befehl, die nächsten Hollows raufzuschicken; oder wollte ihr deren Rolle einnehmen?'' Damit ließ er den Aufpasser los, welcher sich sofort an den Hals fasste und nach Luft rang. Entsetzt sah der andere Shinigami zu seinem Vize; dann wurde seine Miene steinern. Eine größere Herausforderung wollte er also? Er betätigte einige Hebel. Die Arena erzitterte als der Aufzug den gefährlichsten Gefangenen in ihrem Arsenal nach oben holte; einen Adjucha-Typ Hollow. 'Wurde auch verdammt noch mal Zeit.' Antares trat einige Schritte von der Position zurück, an der der Aufzug ankommen würde. Der Boden schien sich zu erhebn als der Aufzug die Oberfläche erreichte; der Käfig aus Sekki-Erz erlaubte es Antares seinen Gegner genau zu beäugen. Das Biest war 5 Meter lang, besaß 6 Beine sowie zwei je 2 Meter lange Arme die in mörderisch aussehenden Klauen endeten. einen halben Meter über dem Kopf der skorpionähnlichen Gestalt befand sich natürlich noch der obligatorische Stachel, am Ende des 4 Meter langen Schwanzes der Kreatur.

Auch der Adjucha beäugte seinen Gegner. Shinigami, eindeutig...es war auch schon vorgekommen dass hier ihresgleichen aufeinandergehetzt worden waren. Da dies die einzige Gelegenehit war an Reiatsufutter zu kommen und sich vpr der Degeneration zu schützen überlebten hier nur die Stärksten. Und er war der Stärkste. Nun hatte er eine Hinrichtung befürchtet...doch plante dieser eine kleine Mann tatsächlich ihn anzugreifen? Noch dazu ohne erkennbare Waffe? Misstrauisch beobachtete der Adjucha den Vizekommandanten als der Käfig ihn freigab. Langsam schritt er aus seinem Gefängnis heraus-da nahm er ein Blitzen aus dem Augenwinkel wahr. Mit einer blitzartigen Reaktion die man einer solch massigen Gestalt eigentlich gar nicht zutrauen würde sprang der Skorpion-Adjucha zur Seite-doch die Spitze seiner linken Klaue ließ er dabei zurück. Unfreiwillig natürlich. Dieser Bastard hat sie irgendwie abgetrennt! Wutentbrannt stürmte das Monster auf Antares zu und griff mit seinem Stachel an. Zufreiden grunzte es als der Stachel sich in die Brust des Vize bohrte und ihn gegen eine Wand drückte. Gerade wollte es nachsetzen, seinen tollkühnen Herausforderer mit seinen Klauen zerfetzen...als er sich in Luft auflöste. Im nächsten Moment durchfuhr unvorstellbare Pein seinen linken Klauenarm, der brutal nahc hinten gerissen wurde. Der Adjcuha überschlug sich, als der den Vize hinter sich stehen sah. 'Verdammter Shinigami...er ist mir irgendwie entwischt!' Im Schein der Mittagssonne erkannte der Adjucha aber, was ihn da festhielt...Fäden! 3 oder 4 hauchdünne, im Licht der Sonne glänzende Fäden! mit schmerzverzerrtem Kreischen griff der Adjucha mit seiner rechten Klaue die Fäden an und bekam auch einen zu fassen, bevor der Shinigami sie alle wegzog. Es war etwas härter als er es sich vorgestellt hatte, doch dem Adjucha gelang es den Faden zu zerreißen. Es leckte sein Blut von seinem Klauenstumpf ab, als er seine Rechte ausstreckte und ein Cero auflud. Dieser Attacke würde der Bastard nicht ausweichen können...

Antares sah das bedrohliche rote Glühen und griff in seine Tasche. Er holte eine Packung Zigaretten hervor und steckte sich in aller Seelenruhe eine in den Mund. Dann sah er wieder zu seinem Gegner: ''Hast du mal Feuer?'' Vom Gegner ungesehen verwob Antares mehrere Fäden zu einem Schutzschild. Sobald der Hollow das Cero losließ würde er Reiatsu in seinen Astralschild leiten und das Cero ablenken.

[Utsusemi Techniktraining 1/6]
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Beitrag von Kuroshiki Antares So März 24, 2013 7:29 am

(Soundtrack fürs komplette Training: Stains of Time, Metal Gear Rising )

Der Hollow reagierte zuerst gar nicht, scheinbar hatte Antares‘ Provokation ihn aus dem Konzept gebracht. Falsch gedacht: Kurz bevor er das Cero abfeuerte sprang er mit Sonido zur Decke der Halle, wo sich die muskulösen Klauen in das schwarze Granit bohrten. Dann ließ es das Cero auf den Fukutaichou los, der seinen Astralschild zwar noch mit Reiatsu aufladen, ihn aber nicht wirklich perfekt in Position bringen konnte um die Attacke abzuwehren. Als Ergebnis erwischte ihn ein Teil des Ceros und warf ihn gegen die Wand der Arena. Eine langgezogene Brandwunde zog sich nun über seinen Oberkörper bis zu seiner linken Schulter, doch den Schmerz nahm er kaum noch wahr. Die ganze Welt schien sich plötzlich langsamer zu drehen, Geräusche aus der Umgebung erreichten Antares nur noch dumpf als ihm langsam schwarz vor Augen wurde und die Ereignisse der vergangenen zwei Wochen vor seinen Augen Revue passierten…

Es begann kurz nach seinem Trainingskampf gegen den Taichou der dritten Einheit. In den Außenbezirken Rukongais kam es zu diversen Todesfällen von Plus; man vermutete eine Attacke von wilden Hollows, denen es irgendwie gelungen war den Patrouillen der Shinigami zu entgehen. Antares führte eine Gruppe Shinigami der siebten Division an um der Sache nachzugehen. Doch was sie vorfanden war mehr als lediglich eine Gruppe Hollows: eine Gruppe unabhängiger Söldner-manche hatten sogar Zanpakutou und Erfahrung in Kidou-Künsten-hatte die Monstren in ihre Welt gelockt, und nun einen Hinterhalt vorbereitet. Sie schafften es zwar den Trupp des Fukutaichou zu überraschend zu attackieren, aber sie hatten die Disziplin und das antrainierte Teamwork ihrer Opfer unterschätzt. Die mitgebrachten Shinigami waren mit die Besten von Antares‘ Trainingseinheiten, die sich sowohl den Kampfstil als auch die nötige Voraussicht und Reaktion angeeignet hatten, um dem Zweck der Hollowvernichter gerecht zu werden: der Auseinandersetzung mit mächtigen Hollows und Arrancar aller Arten, vom Gillian bis zum Vasto Lorde. So stellte sich heraus dass die Banditen geplant hatten, die auftauchenden Shinigami zu überfallen und ihre Zanpakutou zu stehlen; Und bei dieser Sorte Leute kannte Antares keine Gnade. Nicht nur dass diese Männer sich ihrer Gier hingaben, sie verrieten alles für was die Shinigami als Balancer der Seelen stehen. Sie waren nicht besser als die Hollows, die sie einsetzten um hilflose Plus abzuschlachten. Der Kampf war intensiv, aber nach nur Minuten war der letzte Bandit gefallen. Die Hollows stellten aber das größere Problem dar; in der Hitze des Gefechts hatten sich einige von ihnen abgesetzt und waren in die Wildnis entkommen. Einer der Banditen konnte glücklicherweise gefangen genommen und verhört werden; daher wussten sie Bescheid, wie viele Hollows es genau waren. Antares Plan war, jedes einzelne Monstrum zu jagen und zur Strecke zu bringen. Einiger der Biester nahmen sie allerdings zu Trainingszwecken gefangen, unter anderem den Mächtigsten unter ihnen, eben jenen Skorpion-Adjucha gegen den er jetzt kämpfte…

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Beitrag von Kuroshiki Antares So März 24, 2013 8:31 am

Blut tropfte in sein Auge; mit einer beiläufigen Bewegung wischte Antares es aus seinem Gesicht. Die Brandwunde würde ihm bestimmt später noch sehr viele Schmerzen bereiten, aber im Moment machte ihm seine Kopfverletzung mehr zu schaffen, wegen der er kaum noch geradeaus sehen konnte. Seine Umgebung wirkte irgendwie unwirklich und ziemlich dunkel…

Er blickte nach oben und sah seinen Gegner im Sturzflieg auf sich zurasen. Der Adjucha hatte sich offenbar von der Decke gelöst und wollte Antares nun unter sich zerquetschen. Antares selbst biss die Zähne zusammen; ein gutes hatte die Kopfverletzung, denn zusammen mit dem Adrenalin was zurzeit durch seine Adern strömte war sein Schmerzempfinden enorm gesunken. Und auch seine Reflexe schienen noch relativ zuverlässig zu sein, als er mit einer Rolle nach vorne gerade so dem Angriff des Adjucha auswich. Nun befand er sich hinter dem Biest, der Überraschungsmoment war auf seiner Seite: rasend schnell umwickelte er den Schwanz des Skorpions mit mehreren Fäden; im gleichen Moment holte der Adjucha aus, um mit einer wischenden Bewegung seiner Kralle den Gegner hinter sich zu erwischen und erneut gegen eine Wand zu schleudern. Doch als der Schlag erfolgte war Antares längst fort, nun seinerseits an der Decke der Granitkuppel, wo er jene Fäden, die er um den Skorpion gewickelt hatte in das Granit ‚verwob‘ (als würde er die Fäden ins das Granit einnähen). Dazu musste er Reiatsu hindurchfließen lassen und auch mit ein wenig Gewalt nachhelfen. Doch was zählte war das Ergebnis: sein Gegner hatte ihn gerade wieder ausgemacht und hob eine Klaue, in der er erneut ein Cero auflud, doch Antares war schneller. Er sprang mit Shunpo wieder zu Boden und spannte im gleichen Atemzug die Fäden an. Mit einem brutalen Ruck wurde der Skorpion nach oben gerissen und hing nun hilflos an der Decke, das halb aufgeladene Cero schoss unkontrolliert in den Boden als er seine Verwirrung bekämpfte. Antares streckte seine rechte Hand aus und zitierte: "Ihr Sklaven der Abgründe versammelt euch! Hebt eure Laternen, eure Fackeln und Mistgabeln gen Himmel und schreit nach Erlösung! Nehmt die Flamme, reinigt eure Körper und lasst eure Sünden hinter euch!" Die lilafarbene Kugel aus purem, destruktivem Reiatsu entstand vor Antares Hand, einen Moment zielte er noch auf den chitinartigen Rücken der Kreatur, der offen vor ihm lag, dann ließ er sein mächtigstes Hadou los: ‘‘Hadou #54: HAIEN! Die Explosion erschütterte die Arena, überall flogen kleinere Granitsplitter durch die Gegend, und im Zentrum der Explosion loderten purpurne Flammen. Das müsste es gewesen sein. Antares wandte sich zum Ausgang…

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Beitrag von Kuroshiki Antares So März 24, 2013 9:28 am

Und wurde von einem Skorpionstachel durchbohrt: ‘‘WA…??! ‘‘ viel mehr brachte er nicht heraus, als der Adjucha ihn nach vorne gegen die Granitwand stieß. Mehrmals. Anschließend schwang er seinen Stachel in einem 180° Bogen und warf den Fukutaichou ab, dessen bewusstloser Körper wie eine Puppe gegen die gegenüberliegende Wand geschleudert wurde. ‘‘Kuroshiki-sama!‘‘ Die beiden Aufpassen sprangen in die Arena, zwischen das Biest und Antares, einer mit gezogenem Schwert, der andere legte gerade die Hand an den Griff, doch sein Partner hielt ihn zurück: ‘‘Warte! Alarmiere die restliche Kompanie. Dieser Feind ist zu stark um auch nur das geringste Ausbruchsrisiko einzugehen! ‘‘ Andere würden jetzt zögern, doch Soldaten der siebten Einheit stellten das Wohl Seireiteis jederzeit über ihr eigenes. Auch dieser Mann erkannte die Gefahr, die von dem Hollow ausging und zögerte keine Sekunde. Er nahm die Hand vom Griff und verschwand mit Shunpo. Der Adjucha machte Anstalten ihn aufzuhalten, Doch ein gezieltes ‘‘Sho!‘‘ drückte ihn zurück. ‘‘Ich bin jetzt dein Gegner, Ungeheuer!‘‘ Der Adjucha machte daraufhin ein komisches Geräusch…war das…ein Lachen? ‘‘Nicht einmal sein Kidou konnte meinen Panzer durchbrechen. Weißt du warum diese Gillian mir folgten? Weil mein Hierro ihre Ceros zum Frühstück verspeist! Eure lächerlichen Techniken können mich nicht…‘‘

Viel weiter kam er nicht, da der Shinigami mit Shunpo auf ihn zustürmte, seiner Klaue ausweich indem er in die Hocke ging und den restlichen Schwung des Ansturms zu einem Rutschangriff nutzte; sein Zanpakutou schnitt gegen die Seite des Adjucha, dass die Funken stoben. Er wollte den Hollow damit nicht schneiden, sonder vielmehr aus dem Gleichgewicht bringen. Das gelang: der Skorpion hob seine Flanke leicht an, sodass der Shinigami auf den Unterleib zielen konnte: ‘‘Byakurai!‘‘ der ohne Rezitation gewirkte Kidouspruch war relativ schwach, bohrte sich aber dennoch einige Zentimeter in den weicheren Unterleib des Hollows, der überrascht aufschrie, aber nach wie vor nicht daran dachte aufzugeben. Wann bekommt man schon die Chance so viele Shinigami zu verschlingen…?

Antares war mittlerweile noch immer ausgeknockt, als die Ereignisse des gestrigen Tages vor seinem inneren Auge an ihm vorbeiliefen. Ja, sie hatten all diese Hollows aus ihren Verstecken getrieben und gefangen genommen. Er kam gerade von der letzten Patrouille zurück. Er war extrem nervös. Sein Taichou erwartete einen vollen Bericht-von ihm persönlich. Das wäre das erste Mal dass er sich länger mit Toratsume Kamibi auseinandersetzen müsste; bisher hatten sie nur sporadischen, rein formellen Kontakt. Schließlich waren beide viel beschäftigt. Aber Antares wollte seinen Taichou kennenlernen, schließlich war sein Ziel eines Tages selbst eine Division zu leiten. Als er mit seinen Leuten das Divisionsgelände erreichte fand er es in hektischer Aktivität vor: ‘‘Hmm? Was ist denn hier los…sollten die Leute nicht Wache stehen?‘‘ Er packte einen vorbeieilenden Shinigami an der Schulter und drehte ihn zu sich herum: ‘‘Soldat! Was ist hier los? Warum ist hier so eine Unordnung?‘‘ Doch der Andere sah Antares gar nicht an, sein Blick ging gehetzt hin und her:‘‘Keine Zeit dafür! Ich muss zum Gelände der Vierten…‘‘ Doch Antares dachte nicht daran ihn davoneilen zu lassen und drückte ihn gegen eine Mauer: ‘‘Beruhigen sie sich, Mann! Jetzt erklären sie ihrem Fukutaichou, was hier vor sich geht!‘‘ Der festgehaltene Shinigami wollte sich erst losreißen, machte beim Wort ‚Fukutaichou‘ aber große Augen: ‘‘S…sie sind’s? Kuroshiki-sama? J…ja natürlich, ich hab sie gar nicht erkannt! Sie waren auf Patrouille…aber das heißt…sie wissen es noch gar nicht!‘‘ Da der Shinigami keine Anstalten mehr machte abzuhauen ließ Antares ihn los und bedeutete seinen Leuten, hier für Ruhe zu sorgen. Nachdem sie sich aufgeteilt hatten wandte er sich wieder an den jungen Mann: ‘‘Eins nach dem anderen, Soldat. Jetzt sag mir: weiß Toratsume-taichou hiervon? Wo kann ich ihn finden?‘‘ Der Shinigami atmete tief ein und sah etwas ruhiger zu ihm auf: ‘‘Das ist es ja gerade, Kuroshiki-sama. Der Taichou…der Taichou ist…‘‘

Noch nie zuvor in seinem Leben war Antares so schnell gerannt. Durch die Straßen Seireiteis, über die Köpfe einiger Shinigami hinweg und schließlich mit Shunpo über die Dächer; sein Ziel war das Gelände der vierten Einheit, wo Toratsume Kamibi und Kotoko Hana nach ihren Zusammenbrüchen eingeliefert worden waren. Völlig außer Atem erreichte er schließlich das Gelände der Sanitätsdivision und erhielt Auskunft über den Zustand seines Taichou, wurde aber nicht zu ihm vorgelassen; er sei nach wie vor nicht außer Lebensgefahr hieß es. Kein Hollow sei dafür verantwortlich, sagten sie ihm. Es sei eine Krankheit, die noch nie zuvor entdeckt wurde, und nun ihre Klauen ausgerechnet in diese beiden enorm wichtigen Persönlichkeiten Goteis geschlagen hatte. Nach der knappen, sachlichen Ausführung eilte der Sanitäter auch schon wieder davon und ließ einen erschütterten Antares zurück. Was das für ihn bedeutete dämmerte ihm erst Stunden später, als er die Fassung halbwegs wiedergewonnen hatte. Bis ein neuer Taichou gefunden würde…müsste er die Division der Hollowvernichter anführen.

Er hielt später eine Rede bei der Divisionsversammlung: dass sie sich von dem Vorfall nicht von ihren Pflichten ablenken lassen dürfen, dass es weitergehen würde wie bisher und die alltäglichen Arbeiten weiter ausgeführt werden, Toratsume Kamibi wieder ‚fest im Sattel‘ sitzt; er soll eine nach wie vor funktionierende Division vorfinden, die ihre Aufgaben pflichtgetreu erfüllt und Hollowbedrohungen in Seireitei und der Welt der Lebenden ausschaltet. Er sagte auch, dass dies nur ein Übergangszustand sei, und dass er bald zurückkehre.

Doch daran glaubte er nicht einmal selbst nicht wirklich.


War er wirklich bereit, die Aufgaben eines Taichou zu übernehmen? Die Verantwortung für so viele Leute zu tragen? Oder war es zu früh? So viele Unsicherheiten…zur Hölle, er beherrschte ja nicht einmal sein Bankai.


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Beitrag von Kuroshiki Antares So März 24, 2013 10:25 am

Langsam kam Antares wieder zu Bewusstsein. Das allein war schon mal ein gutes Zeichen: er war also noch nicht tot. Warum sollte er noch gleich tot sein? Ach, da war ja was: ein Adjucha hatte ihn so zugerichtet. Der Fukutaichou betastete seinen Oberkörper; der Stachel hatte die wichtigen Organe wie durch ein Wunder verfehlt, dennoch hatte er nun mindestens ein halbes Dutzend gebrochene Rippen und einen unbrauchbaren linken Arm (gefühlt war natürlich jedes Glied durch einen Schraubstock gezogen worden). Er bewegte ein seine Beine und den rechten Arm, offenbar hatte er doch keine bleibenden Schäden davongetragen (die Knochen würden schon heilen). Sein Shikai war noch aktiv, die Sicht aber war noch etwas eingeschränkt, vor sich sah er zwei Silhouetten-die eine ziemlich riesig, die andere eher klein, aber dafür humanoid-die sich immer wieder rasch aufeinander zubewegten, dann in einem Hagel aus grellen Funken zusammenstießen und wieder auf Distanz gingen um die Prozedur zu wiederholen. Langsam wurde Antares‘ Sicht klarer, und er erkannte einen der beiden Aufpasser, die ihn vorhin gewarnt hatten. Er hatte einen der beiden angegriffen…hatte er sich wirklich so dumm verhalten? Hatten seine Nervosität und der Druck, der auf ihm lastete, ihn wirklich so weit getrieben dass er auf seine Kameraden losging? ‘‘Ich bin ja so ein verdammtes Vorbild…‘‘ Beiläufig bemerkte Antares, dass da noch immer die Zigarette von vorhin in seinem Mund steckte. Und sie glimmte sogar noch etwas! Genüsslich zog er daran. Irgendwie half ihm das seine Konzentration wiederzufinden, auch der Bereich vor ihm erschien wieder klarer. Doch was er da sah gefiel ihm überhaupt nicht: der Adjucha hatte seinen Helfer in die Ecke gedrängt und holte mit seiner linken Klaue zum tödlichen Schlag aus.

Doch noch war Antares nicht besiegt. Der Hollow rechnete nicht mit ihm, und war entsprechend überrascht als er zuschlug, seine Klaue aber nutzlos hinter ihm auf den Boden aufschlug. Antares hatte die Fäden seines Shikai genutzt um die dünne Verbindung der Klauen mit dem Körper des Skorpion zu durchtrennen-sodass der Hollow nur noch verblüfft auf den Armstumpf starren konnte. Dann drehte er sich um und wollte ein Cero auf Antares abfeuern-doch dieser hatte sich schon wieder erhoben, sprang mit Shunpo zu seinem Verbündeten und packte ihn mit seinem noch brauchbaren, rechten Arm am Kragen. Anschließend visierte er die Öffnung der Kuppel an der Decke an, während der Hollow sich wie in Zeitlupe wieder umdrehte. Die Klaue mit dem halb aufgeladenen Cero rammte er in die Mauer wo bis vor einem Bruchteil einer Sekunde noch seine beiden Gegner standen. Diese hatten inzwischen die Kuppelöffnung erreicht, und Antares vollendete seinen Fluchtversuch indem er auf dem Platz vor der Donnerkuppel landete.

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Beitrag von Kuroshiki Antares So März 24, 2013 11:30 am

‘‘Das war verdammt knapp, Fukutaichou. Aber das Biest ist noch immer am Leben; was sollen wir tun?‘‘ Antares kam die Ruhepause sehr gelegen, er wandte sich zu dem Shinigami um den er gerettet hatte und erklärte: ‘‘Erst einmal sollten wir die Wachmannschaft informieren, dass hier ein Adjucha ausgebrochen ist.‘‘ ‘‘Ist bereits erledigt. Die Verstärkung müsste bald eintreffen. ‘‘ Antares hob eine Augenbraue. Eine Lektion von ihm schien zumindest durchgedrungen zu sein: spielt nie den Helden wenn’s gegen Hollows geht. Schwer atmend nutzte er einige seiner Fäden als notdürftigen Verband für seinen linken Arm: ‘‘Sehr gut. Dann warten wir jetzt auf sie.‘‘ Doch daraus wurde nichts; zwar konnten die Wände der Arena sämtliche stärkeren Reiatsuangriff zuverlässig abwehren, aber nun tauchte der Adjucha an der Kuppelspitze auf, denselben Weg auf dem die Beiden geflohen waren. Doch anstatt sofort auf die beiden loszustürzen stieß es einen extrem hohen, ohrenbetäubenden Schrei aus.

Erst geschah nichts. Doch nach ein paar Sekunden begann der Boden zu erzittern; der Skorpion sprang vom Dach und landete direkt vor seinen beiden Opfern-gefolgt von 5 weiteren, niederen Hollows und 2 Huge Hollows, die jetzt einen Kreis um die beiden schlossen: ‘‘Dieses Katz und Maus-Spiel endet hier!‘‘ Drohend hob der Adjucha seine verbliebene Klaue: ‘‘Wir werden euch hier und jetzt zerreißen, und euer Reiatsu wird uns stark genug machen um hier noch etwas Chaos zu stiften…‘‘

Antares sah sich um: sieht so aus als gäbe es dieses Mal keine Fluchtmöglichkeit. Außerdem war seine Zigarette aufgeraucht. Rücken an Rücken mit dem anderen Shinigami stand er nun auf etwas verlorenem Posten. Mit einem schnippen entledigte er sich der Zigarette: ‘‘Hey, Soldat…‘‘ Ohne den Blick von seinen Gegnern zu wenden erwiderte der Andere: ‘‘Ja, Fukutaichou?‘‘ ‘‘Mein Verhalten von vorhin…ich habe zugelassen dass der Druck und meine Frustration mein Urteilsvermögen trübt. Es…tut mir leid.‘‘ ‘‘Mit Verlaub Sir, ich hätte eine Bitte…‘‘ Verwundert erwiderte Antares: ‘‘Ja? Nur raus damit.‘‘ ‘‘Fangen sie jetzt um Gottes willen nicht an wehleidig zu werden.‘‘ Normalerweise war Antares strikt gegen diese Art von informellen Verhalten. Doch jetzt konnte er sich ein Lächeln nicht verkneifen. Dann spürte er etwas, dass sein Lächeln noch breiter werden ließ, bis er lauthals lachte. Auch der Aufpasser fiel nach kurzem zögern mit ins Gelächter ein; die Hollows wären bestimmt verwirrt gewesen, wenn sie nicht unter der Beeinflussung des Adjucha gestanden hätten. Dieser interpretierte das Lachen der Beiden als Galgenhumor: ‘‘Hmm…ich hätte nicht gedacht, dass Shinigami ihrem bevorstehenden Ende ins Gesicht lachen.‘‘ Antares sah zu dem Adjucha und erwiderte trocken: ‘‘Du missverstehst…

Ich lache über das deine.‘‘


Dann geschah alles rasend schnell: die niederen Hollows stießen überraschte Schreie aus, als sie von hinten attackiert wurden und plötzlich Zanpakutous in ihre Schädel eindrangen. Die beiden Huge Hollows wurden von diversen Kidous getroffen und von je 4 Shinigami gleichzeitig attackiert. Einzig der Adjucha hatte die Gefahr in letzter Sekunde erkannt und sich mit Sonido fürs Erste außer Gefahr gebracht. Doch Antares dachte nicht daran seinen Feind entkommen zu lassen und verfolgte ihn; etwas abseits vom Massaker stellte er den Adjucha, der sofort auf ihn losging. Doch mit einem Hechtsprung wich der Fukutaichou der tödlichen Klaue aus und landete auf dem Rücken des Skorpions, dessen Chitinpanzer aufgrund seines Kidou schwarzgebrannt und an einigen Stellen brüchig war. Eine der größeren Plattens schien besonders lose, und Antares umwickelte sie mit seinen letzten verbliebenen Fäden. In diesem Moment holte der Adjucha zum Gegenschlag aus und stieß mit seinem Stachel zu; da erschienen an Antares‘ Seite beide Aufpasser und kreuzten über seinem Kopf die Klingen; damit parierten sie gemeinsam den Skorpionstachel und hielten den Adjucha davon ab Antares erneut aufzuspießen. Antares selbst biss die Zähne zusammen als er mit aller Kraft an der Chitinplatte zog, bis es ihm gelang sie abzureißen und das weiche Fleisch darunter freizulegen. Der Skorpion holte erneut aus und stach zu, doch da waren Antares und seine Kameraden bereits verschwunden, sodass er sich selbst ins Fleisch schnitt; mit einem weiteren, hohen Schrei taumelte das Wesen zurück und bereitete in seiner verbliebenen Klaue ein letztes Cero vor, doch Antares kam ihm zuvor. Mit seinen Fäden durchtrennte er den rechten Arm des Adjucha. Dieser taumelte gegen die Mauer der Donnerkuppel und versuchte das Cero aus seinem Maul zu feuern.

Antares umwickelte die abgetrennte Klaue mit seinen Fäden, und holte mit einem großen Bogen Schwung für seinen letzten Angriff. Dann schleuderte er die Klaue auf seinen ehemaligen Besitzer: das Geschoss flog knapp über den Boden auf den leicht erhobenen Adjucha zu, sodass es den Unterleib traf und ihn durchbohrte. Die Klaue drang auf der anderen Seite wieder aus und nagelte den Adjucha an die Wand der Donnerkuppel. Als nächstes erschien Antares mit Shunpo vor dem Biest um ihm den Todesstoß zu verpassen; er legte eine Hand auf das hervorstehende Ende der Klaue und sammelte seine Kraft: ‘‘Genießt…euren Sieg…schon bald…werden die Espada…Soul Society dem Erdboden…gleichmachen…‘‘ Antares erwiderte nur: ‘‘Wir werden sehen.‘‘ Und mit letzter Kraft setzte er zum finalen Angriff an: ‘‘Hadou #1: SHO!‘‘

Die Klaue wurde durch die Wucht nun vollends durch den Körper des Adjucha gepresst und zerstörte die Wand der Donnerkuppel. Der Adjucha, nun mit einem riesigen Loch in der Brust, tat seinen letzten Atemzug und kippte nach hinten auf seinen Rücken. Und auch Antares fiel auf seinen Rücken, schwer atmend, doch erleichtert: ‘‘Es…ist vorbei…verdammt…Karasu wird mir deswegen bestimmt Vorträge halten…‘‘
Er wollte sich eine weitere Zigarette anstecken, doch seine Uniform war, wie er jetzt feststellen musste, ziemlich mitgenommen. Das linke Stück des Oberteils war völlig zerrissen, seine Brandwunde offenbarend. Die Ärmel Rechts waren auch abgerissen, und an der Stelle wo der Adjucha ihn aufgespießt hatte floss noch immer Blut. Das Schlimmste war: keine Spur von seiner Zigarettenschachtel!

Kurz darauf wurde der angeschlagene Fukutaichou zur vierten Einheit gebracht; einige Verletzungen waren ernst, aber nichts was man nicht innerhalb einiger Stunden mit Kidou würde heilen können.

[Antares Stattraining 8/8]

[tbc: Gelände der 4. Division, Versorgungskomplex]
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Beitrag von Kuroshiki Antares Mo Jun 17, 2013 8:04 am

[Soundtrack Post 1-4: https://www.youtube.com/watch?v=dIfxo_Hs07I]

Bedächtigen Schrittes betrat der noch-Fukutaichou der 7. Division den Platz vor der Donnerkuppel, der Trainingshalle dieser Einheit. Seit dem Hollowausbruch am Morgen war nun schon sehr viel Zeit vergangen, der Sonnenuntergang stand bevor. Noch lagen einige Trümmer in der Gegend herum, die Wände der Arena waren teilweise eingerissen worden. Das mag bei den massiven Granitmauern seltsam erscheinen, aber normalerweise sollten diese ja die Außenwelt vor dem beschützen, was in der Arena geschieht; die ausgebrochenen Hollows hatten diesen Kampf aber leider nach außen verlagert, was zu einigen Beschädigungen führte. Das Innere der Arena glich nach wie vor einem Schlachtfeld, aber seinen Untergebenen machte Antares keine Vorwürfe. Schließlich hatten sie genug anderes in der Zwischenzeit zu tun gehabt, etwa das Zurückschlagen einer plötzlichen Hollowinvasion. Einige seiner Leute waren noch immer nicht zurückgekehrt, aber die Einsatzleiter der verschiedenen Gruppen hatte alle Statusberichte eingereicht, daher müsste es allen gut gehen. Der Wiederaufbau Seireiteis hatte derzeit eine höhere Priorität als das Reparieren von oberflächlichen Schäden an der Arena.

Im Inneren der Arena stieg Antares über einige Trümmer hinweg bis er die Mitte erreichte: ‘Ja, das wird reichen.‘ In der Mitte der Arena nahm er sein Zanpakutou aus der Halterung an seinem Gürtel und betrachtete es kurz. Die Überreste des Reiatsu der Hollows war noch immer spürbar, besonders das des Adjucha der den Ausbruch angeführt hatte. Seine Worte hatte Antares nicht vergessen: ‘‘Um überhaupt gegen Arrancar wie die Espada bestehen zu können brauche ich das Bankai. Ich mag dich nicht, Kizui, und du magst mich wohl auch nicht. Aber es muss getan werden.‘‘ Sein Griff um die Scheide des Schwertes wurde fester, dann holte er das Zanpakutou aus dieser heraus und setzte sich in meditativer Haltung hin: ‘‘Also dann…Zeit die Show zu starten.‘‘

Er schloss die Augen und holte noch ein paar Mal tief Luft bevor er seinen Atem abflachte und sein geist sich auf die bevorstehende Aufgabe konzentrierte: Kizui aus seiner Seelenwelt in diese Ebene zu bringen und ihn vollständig zu unterwerfen. Das Ziel des Jinzen, und die Voraussetzung zur Beschwörung des Bankai. Antares ordnete nun alles diesem Ziel unter, befreite seinen Kopf von sämtlichen störenden Einflüssen bis er den gewünschten Zustand erreicht hatte. Beide Hände hatte er auf sein Zanpakutou gelegt, die eine auf den Griff, die andere auf die Klinge. Er atmete ein weiteres Mal aus…dann sackte sein Oberkörper fast unmerklich ein Stück nach vorne. Seine Haare fielen über seine Stirn und blockierten den Blick auf seine Augen, die nun leicht geschlossen waren. Es wirkte so als würde er schlafen, und doch war sein geist aufs Höchste fixiert. Die Außenwelt nahm er überhaupt nicht mehr wahr, sämtliche Gerüche, Geräusche wurden ignoriert. Ja, selbst Berührungen würde er jetzt nicht mehr wahrnehmen. Vor seinem inneren Auge Sah er zunächst eine Mischung aus unzähligen Farben: in schneller Folge wechselten sich Rot, Blau, Gelb, Grün und so weiter ab, vermischten sich und bildeten farbliche Eindrücke, die Antares nicht mit Worten beschreiben konnte. Nach und nach füllte sich sein Sichtfeld dann allerdings mit Dunkelheit.

Als die Farben verschwanden öffnete er die Augen: Die Umgebung hatte sich verändert. Das Jinzen hatte begonnen.

[Bankaitraining 1/10]


Zuletzt von Kuroshiki Antares am Mo Aug 12, 2013 10:06 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Kuroshiki Antares Mi Jun 19, 2013 12:18 am

Antares erste Worte waren: ‘‘W-was geht hier vor? ‘‘ Ratlos richtete er sich auf und sah sich die Umgebung an: das Erste was ihm auffiel und schon stark verwunderte war die Tatsache festen Boden unter den Füßen zu haben. Normalerweise war seine Seelenwelt ein einzelner Turm der scheinbar bis in die Sonne am Himmel reichte, unter ihm dunkle, von Blitzen durchzuckte Gewitterwolken. Er selbst hangelte beim Eintritt in diese Welt mit einer Hand an dem Turm, und um die Welt zu verlassen blieben ihm zwei Möglichkeiten-entweder loszulassen und in die Wolken zu fallen, was eine kurze Bewusstlosigkeit nach sich ziehen würde, oder das Hinaufklettern an dem Turm (dessen kunstvolle Verzierungen und die in regelmäßigen Abständen angebrachten, ein paar Zentimeter aus dem Turm herausragenden Steinbalken eine große Hilfe darstellten) bis er die Sonne an der Spitze erreichte. Als wäre diese Plackerei nicht schon anstrengend genug musste er dabei auch noch seinem Schwertgeist zuhören, der in der typischen Gestalt einer kleinen, goldenen Spinne gemütlich an einem Faden hängend die ganze Zeit neben ihm zu schweben schien und ihm mit diversen altklugen Bemerkungen zu seinem Leben und ein wenig Spott zur Weißglut brachte. Die gewaltigen Statuen die in großer Distanz zu dem Turm in den Himmel ragten trugen dabei eher nicht zur Verschönerung des Ortes oder zur Verlängerung von Antares Geduldfaden bei, was dazu führte dass er trotz seines Talentes Jinzen einzusetzen kaum mit seinem Bankaitraining vorangekommen war.
 
Doch jetzt hatte sich dieser Ort verändert, und Antares war sich nicht sicher ob ihm das jetzige Aussehen dieses Ortes besser gefiel.
Spoiler:
Der Turm war verschwunden, und die nähere Umgebungen in pechschwarze Finsternis gehüllt. Der Boden auf dem er stand wirkte solide, aber das Material ähnelte dem aus welchem der Boden der Donnerkuppel geformt war bevor Toratsume sie hat umbauen lassen. Noch seltsamer war dass ausgerechnet von diesem obsidianartigen Untergrund ein schwaches Leuchten ausging, dass die Umgebung um die Plattform ein wenig erhellte. Antares erkannte die Gesichter 3 Statuen, deren Umrisse er aus der alten Seelenwelt wiederzuerkennen glaubte. Allerdings standen sie jetzt nicht Meilen entfernt, sondern direkt neben der Plattform, ihre Augen waren auf diese gerichtet; wie steinerne Zuschauer blickten sie auf die Arena vor ihnen.
 
Antares schluckte als er sich weiter umsah. Was war hier los? Wieso hatte sich all das verändert? Und vor allem-wo war sein Schwertgeist? Eigentlich müsste Kizui sich schon längst gezeigt haben. Antares hatte sich schon gewundert warum der kleine Quälgeist nicht schon vorher erschienen war, bevor er mit dem Jinzen begonnen hatte; alle vorherigen Versuche sich näher mit Kizui auseinanderzusetzen waren im höhnischen Spott des Geistes untergegangen, der auch schon vorher gerne sein Missfallen über Antares‘ Vorhaben äußerte. Doch dieses Mal war es anders; weit und breit nichts von der Spinne zu sehen: ‘‘Hätte nicht gedacht dass ich die piepsige Stimme dieses Giftzwergs mal vermissen würde…‘‘ Als hätten seine Worte etwas bewirkt verschob sich der dunkle Nebel vor ihm, und fast schon stofflich wirkende Tentakel aus purer Finsternis schlängelten sich auf die Plattform, wo sie sich zu einer etwa mannsgroßen Wolke aus Dunkelheit zusammensetzten. Der Fukutaichou hatte dem Schauspiel erst angewidert zugesehen, doch jetzt füllten sich seine Augen mit Furcht als aus dem Nebel eine menschenähnliche Gestalt hervortrat, mit einer Stimme zu ihm sprechend die nicht von dieser Welt zu sein schien und ihm die Nackenhaare zu Berge stehen ließ: ‘‘Grüße, Shinigami…‘‘
 
Spoiler:
 
[Bankaitraining 2/10]
 
[Quelle Bild 1: Star Wars: The Force Unleashed]

[Quelle Bild 2: DeviantArt, Deldatoa]
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Beitrag von Kuroshiki Antares Do Jun 20, 2013 4:32 am

‘‘Ich habe dich schon erwartet. Gefallen dir die Veränderungen die ich hier vorgenommen habe? Die ursprüngliche Version war mir etwas zu grell…so ist es schon viel besser. ‘‘ Die Gestalt trat nun vollständig aus dem Nebel heraus sodass Antares das Aussehen genauer studieren konnte.
 
Es war abstoßend.
 
Die Gestalt trug eine metallische, schwarz glänzende Beinrüstung die nahtlos in stiefelartiges, ledernes und ebenfalls tiefschwarzes Schuhwerk überging. Am Gürtel, den die Gestalt an der Hüfte trug hingen insgesamt 4 Stoffteile lose herunter, die eine ähnliche Konsistenz wie die Finsternis um sie herum hatten mit dem Unterschied dass sie tatsächlich greifbar sein müssten, dessen war Antares sich ziemlich sicher. Jeweils ein Stoffteil hing an jeder Seite seines Körpers, vorne, hinten, links und rechts. Das Stoffteil an der linken Seite seines Körpers hielt eine Schwertscheide in Position; dieser Typ würde wohl ebenfalls ein Zanpakutou nutzen (mit einer beiläufigen Handbewegen versicherte sich Antares dass sein Zanpakutou ebenfalls noch an Ort und Stelle war). An den Händen des Fremden waren metallische Klauen angebracht, die ein paar Zentimeter länger als die Finger waren. Seine Haut an den Armen lag bis zu den Schultern offen dar, und sie jagte dem Fukutaichou einen Schauer über den Rücken. Die Haut war leichenblass, nicht ganz gelblich, eher schon fast weiß. Am rechten Oberarm hatte die Gestalt ein rotes Tattoo das einem Skorpion ähnlich sah. Die blutrote Farbe dieser Abbildung ließ die ohnehin blasse Haut im Kontrast noch weniger lebendig wirken. Der Oberkörper des seltsamen Wesens war in einen pechschwarzen Panzer gehüllt, und am oberen Bereich der Rüstung (etwa auf Brusthöhe) umgaben silbrig schimmernde, gebogene Eisenstangen die schwarzen Metallplatten; es sah so aus als würden die Rippen des Fremden offen zu sehen sein. Eine etwas breitere, ebenfalls gebogene bronzene Platte war am Hals des Wesens angebracht und umgab diesen schützend.
 
Spoiler:
 
All das wirkte schon verstörend auf Antares, doch die Maske die das Wesen trug beunruhigte ihn am meisten. Der untere Teil wirkte wie eine Atemmaske, und sie verzerrte die Stimme des Trägers zu einem Klang der nicht menschlich zu sein schien. Ein Sichtschlitz war in die Maske eingearbeitet, aber er war dunkel gefärbt sodass die Augen nicht sichtbar waren. Die Maske ließ den Hinterkopf allerdings frei, sodass er die Haare des Fremden sehen konnte: er hatte einen weißen Haarschopf mit einigen roten Strähnen, sowie zwei längere Zöpfe die ihm bis zur Hüfte reichten, einer Rot, der andere Weiß.
 
‘‘Beeindruckend, nicht wahr? Ich musste mich erst an diese…menschlichere Erscheinungsform gewöhnen, aber dein Gesichtsausdruck zeigt mir dass sich die Mühe gelohnt hat. Genau diese Wirkung habe ich erzielen wollen. Genau so sollten alle Shinigami aussehen, wenn sie ihrem Tod begegnen. ‘‘ Antares wich einen Schritt zurück und versuchte eine halbwegs gefasste, konzentrierte Miene aufzusetzen, was ihm aber nicht gelang. Schweißperlen liefen an seiner Stirn herunter als er seine Linke auf die Scheide seines Zanpakutou legte während er seinen rechten Arm anspannte: ‘‘Wer oder was bist du? Seine Stimme zitterte, er fürchtete sich vor der Antwort.
 
[Bankaitraining 3/10]
 

[Bildquelle: Jedipedia]


Zuletzt von Kuroshiki Antares am Mo Aug 12, 2013 10:06 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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