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Fudo Kenjiro - Überarbeitung Charakter BW

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Beitrag von Fudo Kenjiro Do Feb 20, 2014 11:54 pm

Charakter Akte
Fudo Kenjiro




"So... Wanna dance?"


Steckbrief

Rufname: Kenjiro

Dieser Name hat theoretisch viele Bedeutungen, sein Vater nannte ihn jedoch wegen der Bedeutung "Mann des Schwertes" so, um von vornherein klar die Präferenzen in der Erziehung des Jungen klar zu machen. Und letztlich hat es sich auch bewahrheitet.

Familienname: Fudo

Einst eine große, angesehene Familie in der Soul Society, sind die Fudo's nur noch ein Schatten seiner selbst, die nach ihrer einstigen Macht und ihrem Ansehen streben.

Beiname: Rain

Diesen Beinamen gab Kenjiro sich selbst, nachdem er feststellte, dass er den Regen mochte und Hitze wegen seiner Empfindlichkeit nicht. Dabei geht es weniger darum, dass er seinen richtigen Namen nicht mag, sondern dass er den Bezug zu seinem Lieblingswetter deutlich macht.

Alter: 158 Jahre

Alter(äußerlich): 19 Jahre

Größe: 1,87 m

Gewicht: 81 kg

Geburtsort: 1. Bezirk Ost-Rukongai.

Wiedergeburtsort:

Besonderes: Kenjiro stellt sich immer auch mit seinem Beinamen vor und wird von einigen Personen auch meist so angesprochen.


Charakter


"It's my life, so I choose, what to do."

Aussehen:
Kenjiro erscheint grundsätzlich wie ein Durchschnittstyp, auch wenn er für einen Mann schon überdurchschnittlich groß ist. Sein Gewicht passt sich an die Größe an, sodass Kenjiro zwar Muskeln hat, diese sich jedoch kaum auf das Gewicht auswirken.
Seine Haare sind schwarz und folgen keiner bestimmten Frisur, seine Augen sind ebenfalls von einer dunklen Farbe, die in einen Braunton geht.
Wenn man genauer hinschaut, ist vor allem seine Gesichtsmimik interessant.
Einerseits scheint es so, als habe Kenjiro stets ein zwangloses Lächeln auf den Lippen. In seinen Augen spiegelt sich das meist durch ein leichtes Funkeln wieder.
Hin und wieder wirken seine Augen jedoch so kühl und ernst, dass man meint das Lächeln würde die Augen nicht erreichen.
Anders als die meisten Shinigami trägt er sein Zanpakuto auch nicht an seiner Taille in einer Schwertscheide, sondern trägt es am Rücken, trotz der völlig normalen Größe der Klinge.
Wenn er in der Menschenwelt in einem Gigai unterwegs ist, trägt er meist blaue Jeans mit schwarzen oder weißen Hemden. Auch dann trägt er das Zanpakuto am Rücken.

Auftreten:
Der schwarzhaarige Shinigami ist ein Meister Flexibilität, vor allem wenn es um das Verhalten gegenüber anderen Leuten geht.
Er handelt hier frei nach dem Leitsatz sich anzupassen, wenn die Umstände nicht gerade aktives Handeln von ihm fordern.
Für die meisten Personen wirkt er daher höchst unscheinbar, einigen mag er trotz seiner Fähigkeiten und Beförderungen noch gar nicht aufgefallen sein.
Am Liebsten wartet Kenjiro also ab, was eine Situation mit sich bringt, um dann möglichst so reagieren zu können, dass er kein großes Aufsehen erregt.
Dies spiegelt sich auch in seinem Verhalten zu anderen Gesellschaftsklassen wieder. Dort, wo er als Fukutaichou Verantwortung übernehmen und koordinieren muss, tut er dies in einem angemessen Maße. Gerade so, dass jeder zufrieden, und dennoch so unscheinbar, dass es nicht wirklich auffällig ist.
Anweisungen seines Taichou nimmt er wie selbstverständlich entgegen, verhält sich fast wie der ideale Unterstützer. Andere Kommandanten erfahren da gewisse Einschränkungen, da Kenjiro hier keine allzu große Befehlsgewalt sieht. Er behandelt sie grundsätzlich respektvoll, weil das am wenigsten Ärger verursacht, aber ansonsten sind diese Leute für ihn auch nur Shinigami.
Durch seine progressiven Grundsätze im Bezug auf andere Rassen behandelt er auch diejenigen, die er als Feinde sehen sollte, weitestgehend vorurteilslos. Doch auch wenn er den großen Frieden anstrebt, zögert Kenjiro nicht in seiner Mission als Fukutaichou anzugreifen und zu kämpfen.

Persönlichkeit:
Eine Person, die unscheinbar ist, ist immer auch schwer einzuschätzen. Und es ist wirklich schwierig Kenjiro genauer zu definieren oder zu erklären.
Das Bestreben nicht aufzufallen und unscheinbar zu bleiben ist jedoch eindeutig seine Absicht.
Während er äußerlich lächelt und die Welt in Ordnung zu sein scheint, arbeitet sein Hirn im Inneren stetig an Plänen, Schritten und anderen Dingen. Es ist eine Art von persönlicher Wahnsinn, dem er verfallen ist: Er denkt über die meisten Dinge viel zu sehr nach - einfach, weil es ihm Spass macht, mehr, als darüber zu sprechen.
Während sich in seinem Inneren zehn mögliche Dialoge abgespielt haben, ist in Wirklichkeit kaum etwas geschehen - und wird es auch meist nicht, da Kenjiro nur in wenigen Fällen ein aktiver Handlungsträger ist.
Kenjiro verfolgt mit seinem ganzen Dasein einen großen Plan, und das ist das Ändern der bestehenden Weltordnung. Er sieht sich als großer Weltverbesserer, der allen Rassen eine faire Gerechtigkeit bringen will. Das System, welches dies möglich macht, muss er jedoch erst noch erschaffen.

Vorlieben:

- Regen
- Schwertkampf
- Denkaufgaben
- Musik
- Sora
- Seine Familie
- Kalte Getränke

Abneigungen:

- Brutale Hitze
- Stupide Kämpfer
- Druck
- Seine Familie
- Pop-Musik
- Extremisten
- Warme Getränke, vor allem Tee

Besonderes: ---


Kampfstatistik


"I'll be the strongest swordman."

Stärken:


  • Geschwindigkeit
  • Stärke
  • Zanjutsu
  • Intelligenz


Kenjiro ist körperlich äußerst versiert.
Das äußerst sich in seiner hohen Geschwindigkeit. Durch reges Training hat er einen Zustand erreicht, in welchem jede Bewegung sehr hohes Tempo erreichen kann, sowohl im offensiven als auch im defensiven Bereich. Das macht auch sein Shunpo zu einer enorm effektiven Technik, die er angemessen beherrscht.
Der zweite Bereich seiner körperlichen Stärken ist die Stärke selbst, also seine Körperkraft. Genau wie bei der Geschwindigkeit stählte er seinen Körper ständig, sodass dieser in puncto Lasten viel aushält, und im Kampf wirkt sich das auf die Kraft seiner Schläge aus.
Kenjiro's dritte körperliche Stärke sind seine Fähigkeiten am Schwert. Es war die erste Waffe, die er in den Händen hielt. Von seinem Großvater lernte er die Kunst diese Waffe äußerst effektiv zu führen und der Shigure Souen Ryu, den er von seinem Großvater lernte, ist ein gefürchteter Stil, den Kenjiro vollends beherrscht und für den er in seinem näheren Umfeld auch bekannt ist.
Eine seiner weiteren großen Stärken ist seine enorme Intelligenz. Er ist einer der klügsten Köpfe der Gotei, auch wenn er diese Stärke selten Preis gibt. Sie äußert sich zwar vornehmlich durch abwegige Gedankengänge, zeigt sich aber auch in der umfassenden Analye von Situationen und Personen, wodurch er zu einer Person wird, die überlegt handelt, und nicht instinktgeleitet.

Schwächen:


  • Hakuda
  • Kido
  • Wärmeempfindlichkeit
  • Komplexe Gedankengänge


Die Art einen Kampf zu führen unterscheidet die meisten Wesen dieser Welt. Da Kenjiro mit dem Schwert kämpft, kommt der Kampf ohne Waffe, Hakuda, für ihn nicht infrage, weswegen er dort nur sporadisches Wissen besitzt.
Ähnliches gilt für seine Fähigkeit Kido-Sprüche anzuwenden. Hier ist aber weniger der Fall, dass er es nicht trainierte, sondern dass er nicht besonders viel Talent dafür aufweist. Er fand Kidosprüche schon immer praktisch und beherrscht auch einige Grundsprüche, aber da hört es auf. Eine einzige Ausnahme bildet der von ihm zusammen mit Karasu entworfene Kidospruch, für den er jedoch monatelang üben musste.
Ein weiterer körperlich bedingter Nachteil bildet seine Wärmeempfindlichkeit, die schlicht angeboren ist. Bei großer Hitze verlassen Kenjiro schnell die Kräfte und er bricht zusammen. Im schlimmsten Falle bekommt er dadurch Wahnvorstellungen, die die Wirklichkeit für ihn verzerren. Dies kann nicht nur durch die Umgebungshitze hervorgerufen werden, sondern eben auch durch die Konfrontation mit Hitzeangriffen.  
Im charakterlichen Bereich weist Kenjiro einen Hang zu komplexen Gedangengängen auf, die gar nicht notwendig sind. Deswegen übersieht er in einem Kampf oft das Wesentliche, was zu einer gewissen Abgelenktheit führt. Kenjiro achtet auf Kleinigkeiten, dadurch verliert er den Blick für die wesentlichen Gefahren oder Taten seines Gegners.  

Kampfstil:

Kenjiro pflegt vornehmlich einen ganz bestimmten Kampfstil namens "Shigure Souen". Dieser ist ein technikbasierter Stil für den Schwertkampf.
Dementsprechend wird Kenjiro keinen Kampf ohne seine Klinge bestreiten. Um diesen Shigure Souen Stil ordnet er sämtliche andere Elemente an, um den Stil weiter zu ergänzen und so zu verbessern. Kido findet hier selten Anwendung, mit wenigen Ausnahmen.
Sein Zanpakuto ergänzt den Stil mit einigen Techniken, sodass das Shikai häufig verwendet wird.
All dies ist darauf ausgelegt den Shigure Souen Stil so effektiv wie möglich zu machen, um den Gegner letztlich mit eine dieser Techniken auszuschalten.

Ausrüstung:

- Zanpakuto
- Notizblock
- Reiatsu-Funkgerät
- MP3-Player

Besonderes:

Kenjiro kennt das genaue Gewicht seines versiegelten und entfesselten Zanpakuto's und würde sofort merken, wenn sich dieses verändert. Dieser Umstand ist durch intensives Training am eigenen Schwert zu erklären, bei welchem er dieses sehr genau kennen lernte.

Stats:

  • Reiatsu: 360
  • Geschwindigkeit: 480
  • Stärke: 480
  • Zanjutsu: 480
  • Hakuda: 240
  • Reiatsukontrolle: 200
  • Ausdauer: 360



Lebenslauf

Ziel:
Kenjiro möchte eine komplett neue Weltordnung schaffen, die ein Gleichgewicht zwischen den Rassen herstellt, welches momentan seiner Meinung nach nicht gegeben wird.
Dafür sucht er nach einer neuen Gerechtigkeit, einer, die wirklich gerecht ist und die er selbst durchsetzen kann.

Bezugspersonen:

Miharu Sora:

Er lernte Sora das erste Mal bei Schwertkampfstunden kennen, die er ihr gab. Dieser Deal war von den Eltern vereinbart worden, aber Kenjiro ahnte schon damals, dass etwas mehr dahinter steckte.
Unabhängig davon fand er Sora sympathisch und sah sie von nun an öfter, sodass sich eine tiefe Freundschaft entwickelte.

Hono Karasu:
Karasu ist Kenjiro's ehemaliger Taichou und ein Mitglied der Honos, weswegen Kenjiro zwangsweise mit ihm in Kontakt trat. Er hält Karasu für einen fähigen Kommandanten und hat es genossen unter ihm zu arbeiten und er erhielt sogar die Gelegenheit ein Kido von ihm zu lernen. Karasu war es ebenfalls, der Kenjiro als Fukutaichou der 7. empfahl, nachdem feststand, dass Antares zum Taichou werden würde. Hätte Karasu nicht Shizuka als Fukutaichou gewählt, dann ganz sicher Kenjiro.

Kuroshiki Antares:
Antares ist Kenjiro's zukünftiger Taichou und damit erst einmal eine einfache Respektperson, unter der er arbeiten wird.

Fudo Takeshi:

Sein Großvater war derjenige, der Kenjiro Shigure Souen zeigte und ansonsten viel für Kenjiro und seine Schwertkampftechnik tat. Damit wurde er für Kenjiro zum Sensei, doch eine innigere familiäre Beziehung hat sich nie entwickelt.

Fudo Yamamoto:

Sein Vater hatte Ziele, wirklich große Ziele, und diese projezierte er stets auf Kenjiro. Dementsprechend gestresst und unter Druck war das ganze Verhältnis der Beiden, auch wenn Kenjiro seinen Vater letztlich immer noch mit Wohlwollen betrachtet.

tabellarischer LL:

000 Jahre - Geburt in der Soul Society
015 Jahre - Beginn des Unterrichtes bei seinem Großvater
042 Jahre - Beginn der Schwertkampfstunden für Miharu Sora und erstes Treffen mit ebenjener
058 Jahre - Bestreben der Akademie beizutreten, um Shinigami zu werden; Abbruch wegen Hollowkrieg
065 Jahre - Eintritt in die Shinigami-Akademie
072 Jahre - Abschluss der Akademie; Ablehnung der Anfrage der 12. Division; Beitreten in die 3. Division
099 Jahre - Erster richtiger Einsatz in der Menschenwelt
112 Jahre - Erster Kampf gegen einen Arrancar; Entfesseln seines Shikai
113 Jahre - Beförderung auf den 8. Sitz der 3. Division
151 Jahre - Beförderung auf den 5. Sitz der 3. Division, zeitgleich mit Riryuusuke's Beförderung
158 Jahre - Wechsel in die 7. Division zur Beförderung zum Fukutaichou

Geschichte:

Manche Dinge im Leben scheinen äußerst willkürlich.
Manch einer wird als Mensch geboren und lebt sein Leben, bis er stirbt. Dann lebt er als Seele weiter und die Willkür beginnt von vorne. Entweder er kommt in die Soul Society, schafft es vielleicht sogar bis zum Shinigami, oder er wird zum Hollow und lebt lange genug, um ein Arrancar zu werden.
Andere werden als Quincy geboren, wieder andere als Fullbringer.
Nur wenige Menschen sind von vornherein zu etwas Großem bestimmt. Nur wenige schaffen es bis zur Krone dieser Schöpfung.
Es gibt viele Wege sein Leben zu beginnen und fortzuführen, aber diese Prämissen werden nicht von einem selbst geschaffen.
Fudo Kenjiro ging den Weg des Shinigami und geht ihn immer noch. Er wurde jedoch nicht als Mensch geboren, der erlöst wurde und in die Soul Society kam. Kenjiro wurde als das Kind zweier Seelen geboren.
Und beide hatten für ihn den Weg des Shinigami vorgesehen.
Warum?
Um die Macht zu bekommen, die sie nie bekommen hatten.

Einst war die Familie Fudo eine große Adelsfamilie in Rukongai, eng befreundet mit der Familie Hono. Bis eine Generation beschloss die Soul Society zu verraten, um ihren eigenen Machthunger zu stärken. Da die Fudo's schon immer große Kämpfer gewesen waren, gedachten sie die oberste Kommandoebene zu zerstören und neu zu besetzen.
Es war ein intensiver, aber kurzer Kampf zwischen der Gotei 13 und den Fudo's, von denen einige ja auch Shinigami waren.
Nachdem die Fudo's besiegt und lediglich ein einziger Junge zurückblieb, war ihre Zeit vorbei.
Dieser Junge hieß Takeshi und sollte Kenjiro's Großvater werden. Man ließ ihn am Leben, weil er Anzeichen hatte ein guter Shinigami werden zu können, und weil einer allein - ein kleiner Junge - nicht wirklich Gefahr darstellte. Dennoch behielt man ihn im Auge.
Takeshi's Sohn jedoch, Kenjiro's Vater also, gab sich nicht mit dem Fall der Familie zufrieden, als er immer wieder von der ehemaligen Größe der Familie erfuhr. Vor seinem Vater hatte er jedoch keinerlei Chance etwas zu erreichen. Und selbst wenn er ihn mit seinen Ideen hätte begeistern können, hätte er wohl kaum irgendwelche Chancen gehabt.
Doch als auch er, Yamamoto, viele Jahre später einen Sohn bekam, sah er in ihm die Chance eine neue Generation von Kriegern der Familie zu erbauen, da er selbst keinerlei kämpferischen Fähigkeiten von seinem Vater vermittelt bekam. Das war vor 156 Jahren, und Jahrhunderte waren seit dem Fall der Fudo's vergangen.
Dem kleinen Kenjiro war das alles herzlich egal. Zunächst verbrachte er seine Kindheit wie alle anderen Kinder.
Als die Zeit gekommen war, zu der er ein Schwert halten konnte, war es nicht sein Vater, sondern sein Großvater, der ihn zu unterrichten begann.
Takeshi nämlich ahnte den Wahnsinn seines eigenen Sohnes, und wollte Kenjiro davor schützen - und ihm seine eigenen Ideale einpflanzen.
Die folgenden Jahre waren geprägt von den dualistischen Vorstellungen der beiden. Yamamoto, der versuchte seine Machtvorstellungen und den Größenwahnsinn in ihn einzupflanzen, Takeshi, der eine friedliche Welt ohne Gewalt predigte.
Zu diesen Zeiten begann sich Kenjiro's Charakter wirklich zu entwickeln. Das äußerliche Lächeln, um gute Miene zum bösen Spiel seiner Erzieher zu machen, festigte sich. Nur in wenigen Situationen sah man ihn nicht zwanglos lächeln, obwohl man ahnte, dass er innerlich ganz anders fühlen musste.
Innerlich begann er seinen eigenen Weg zu finden. Einen Weg, der nicht von den Vorurteilen um die Rassen bespickt war, einen Weg seiner eigenen Gerechtigkeit.
Umso aufmerksamer lernte Kenjiro bei seinem Großvater, und er lernte einen Kampfstil, der innerhalb der Familie Fudo als unbesiegbar galt, Shigure Souen.
Über die Jahre hinweg lehrte er nur Kampftechniken mit dem Schwert, die sich mit der Zeit als nützlich und siegreich erwiesen hatten. Diejenigen, die mit dem Stil versagten, gaben auch keine Technik weiter.
Kenjiro's Leben bestand also lange Zeit aus Training und Lernen. Er entwickelte sich zu einem Könner am Schwert und zu einem klugen Kopf in anderen Situationen.
Nachdem er Sora kennenlernte und sie im Schwertkampf unterrichtete, pflegte er nun auch andere Beziehungen als die interfamiliären. Mit reinem Gewissen kann er sie inzwischen seine erste und beste Freundin nennen.
Kurz vor Beginn der Hollowkriege hatte Kenjiro dann den Plan gefasst Shinigami zu werden, doch als der Kriegszustand eintrat, beschloss Kenjiro noch zu warten und beschäftigte sich einige Jahre mit Musik. Dabei lernte er das Klavierspiel.
Denn Kenjiro war nicht dumm. Jetzt der Akademie beizutreten hieß Zeit zu verschwenden. Denn während eines Krieges würde er nicht die Ausbildung erhalten, die normalerweise Standard war. Seine Wohnumgebung und seine Familie konnte er gegen kleinere Hollow und zusammen mit seinem Großvater verteidigen, aber bevor man ihn wegen seiner Talente mit einer halbherzigen Ausbildung in den Krieg schickte, ließ Kenjiro es lieber bleiben und wartete ab.
Einige Jahre später dann trat er endgültig der Akademie bei. Die Zanjutsu-Übungen waren ihm dabei eher lästig, und auch andere Denkaufgaben unterforderten ihn. Aus purer Langeweile und Faulheit hielt er also zurück, was er konnte, eben weil er sich nicht gefordert fühlte. Deswegen brauchte er tatsächlich sieben Jahre, um die Akademie abzuschließen. Dabei reichte es gerade für Durchschnittsnoten, doch einigen Prüfern entging nicht, welche Intelligenz in Kenjiro schlummerte. Sie empfahlen ihn für die 12. Division, doch Kenjiro lehnte die Anfrage ab, um einer etwas kampforientierten Gruppe beizutreten. Dies tat er aus dem Grund, um eben in den Kontakt mit anderen Rassen zu treten.
Hierbei jedoch nahm nur die dritte Division seine Anfrage an. Was für Kenjiro zunächst wie der falsche Bereich aussah, entwickelte sich zum Hort seiner Entwicklung. Mithilfe anderer Offiziere fühlte er sich schnell aufgenommen und verbesserte seine Fähigkeiten stetig.
Noch vor seiner Taichou-Zeit lernte er Karasu kennen, mit dem zusammen er die ein oder andere Trainingseinheit absolvierte.
Im Alter von 99 Jahren schließlich hatte Kenjiro seinen ersten richtigen Einsatz in der Menschenwelt. Es ging simpel um die Aufsicht über eine Stadt und die Erlösung von Seelen, Kenjiro lernte dabei jedoch viel über die Menschen, Hollow und auch über sich selbst.
Er kam zwar zu dem Schluss, dass es nicht grundsätzlich falsch ist, was die Shinigami tun, wurde sich jedoch zunehmend sicherer, dass sie den falschen Weg gehen - genauso wie die Hollow und Arrancar.
Die erste Konfrontation mit einem Arrancar kam tatsächlich erst dreizehn Jahre später, bei einem anderen Außeneinsatz. Der Arrancar war nicht stark, jedoch stark genug, um Kenjiro in Bedrängnis zu bringen. Während dieses Kampfes erfuhr Kenjiro den Namen seines Zanpakuto und entfesselte somit zum ersten Mal in seinem Leben sein Shikai. Nach einem anstrengenden, entkräftenden, kleiderzerreißenden, nippelerhärtenden und blutigen Kampf schließlich gereichten ihm seine neuen Kräfte zum Sieg.
Er begann sein Zanpakuto und seinen Schwertgeist zu verstehen und die folgende Zeit war geprägt durch das intensive Training mit seinem Shikai. Erst dadurch bekam er den Mut den Shigure Souen Stil selbst weiter zu entwickeln und eigene Techniken zu entwerfen.
Nur wenig später beförderte man ihn wegen seiner Fähigkeiten und Leistungen zum 8. Offizier der Division.
Vor sieben Jahren dann wurde er zusammen mit Riryuusuke befördert. Während dieser nun den siebten Sitz bildete, nahm Kenjiro den fünften Sitz ein.
Auf Anraten von Karasu und unter Besprechung mit Antares bot man ihm in der siebten Divison dann den Fukutaichou-Posten an, nachdem Antares selbst zum Taichou befördert wurde.
Kenjiro nahm an, da er seiner Meinung nach ohnehin dort bessere Chancen hatte auf die Außenwelt einzuwirken. Seine Freundin Sora verlor er dabei nicht aus den Augen, denn zeitgleich zu seiner Beförderung wurde sie zur 3. Offizierin in der dritten Division. Bis dahin hatten beide immer mal wieder zusammen gearbeitet, daher schmerzte es Kenjiro ein wenig, dass sich ihre Wege nun trennten.
Gleichzeitig schien sich ein anderes Drama anzudeuten, nachdem Karasu's Adoptivvater bei den plötzlichen Hollowangriff umkam, bei welchem er versuchte die Hono-Familie zu schützen.

Probepost:
[EA] Hono Karasu
[ZA] Koru Tsuna
[DA] Funso Jinkaku
[VA] Fudo Kenjiro

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