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Wenn der Jäger zum Gejagtem wird....

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Beitrag von Hakugeishou Anghbalahr Fr Mai 24, 2013 11:18 pm

Angh lag am Vorplatz der 11. Division herum. Das Feng-shui-gärtchen folgte seinem eigenen Rhythmus und lullte ihn und Max, der wie erschlagen unterm Baum lag, in der Ruhe ein, die der Garten verströhmte.
Es war ein strahlender Tag, solch ein Tag, den Anghbalahr nicht mochte. Die 'Luft stand und flimmerte deswegen. Die Grillen zirpten, ob sie sich gerade Weibchen suchten, oder ob sie über das Wetter schimpften
interessierte ihn nicht. Der linke Arm war über seine Augen gelegt worden, um die meisten der Sonnenstrahlen abzuschirmen,während er döste. Nichts war nervender als das typische Orange bzw. rot, dass man immer registrierte, während man am hellichtem Tage pennte.
Den Rhythmus in diesem Garten gab ein Shishi Odoshi an. Er entleerte sich immer in der vierten Sekunde und schlug in der fünften gegen Das andere Bambusstück, dass diesen charakteristischen Klang erzeugte.
Wenn der Jäger zum Gejagtem wird.... Wasserspiel-shishi-odoshi_p1_z1

Der nächste Termin wäre morgen,also hatte er heute alle Zeit der Welt. Der Clan gönnte sich auch eine Verschnaufspause. Scheint als wären mit den Anderen auch die Luft hier raus... eine Feststellung, die Cuchúlain machte. Ein provokantes Gähnen kündigte ihn in Anghs Seelenwelt an.Schon möglich,aber wir haben bei ihrer Ankunft sowieso bestimmt etwas zu feiern, ansonsten wäre ich auch schwer enttäuscht. Damit beendete Angh seinen Smalltalk mit seinem Schwertgeist und richtete sich auf. Neben ihm lag auf dem Holzbalkon eine Tasse mit Eistee, die jedoch langsam anfing sich zu erwärmen. Ein Schluck verriet ihm,dass er die Suppe jetzt auch wegschmeißen konnte, nichts war ekliger als heißer Eistee oder kalter Kaffee. Er ging in das Divisionsgebäude rein und begab sich zu der kleinen Einbauküche, die er geordert hatte. Dort kippte er mit einem leichten Verlust in den Augen seinen Eistee weg und begab sich wieder zum Holzbalkon.
Er nahm die übliche Pose ein. Längs der Schneise, die die Reling zum Weg formte, den linken Arm über die Augen beide Beine leicht angewinkelt,so dass sie wie der Rahmen von Bergen anmuteten. Nach etlichen Minuten der Ruhe und Entspannung hörte er plötzlich Schritte.
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Max träumte und das nicht zu knapp. Er träumte von einer großen weiten Wiese, Blutwurst, die in den Bächen lagen und von Anghbalahr, der ihn immer folgte und ihn streichelte, sobald er sich begnügte stehen zu bleiben. Ein wirklich schöner Traum. Er sprintete durch das Gras, jagte Hasen hinterher, die aussahen wie T-bone-steaks oder lag einfach da, die Sonne im Fell und.....Minze in der Nase?
Mit einem Plopp hörte er auf zu träumen, er konnte schwören, wenn er es gekonnt hätte, dass er Minze gerochen hatte. Ihm wurde langsam zu heiß, es war sau warm, er musste sich wieder abkühlen....das kühle Innere des Hauses schien ihm nur recht, mit dem toll flauschigem Sofa....
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Max rappelte sich auf und ging zum Sofa in das Büro von Angh, ihm wurde es trotz des Schattens, indem er saß, einfach zu heiß und er hechelte sich einen ab.
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Beitrag von Tanimura Takara Do Mai 30, 2013 6:35 am

Hm, grundlegend, könnte man sich in der Gotei verlaufen. Man lebte hier schon einige Jahre. In Ordnung, ein Jahrhundert war schon angebrochen, beziehungsweise überschritten. Trotzdem schien es immer wieder Orte zu geben, die man nicht kannte. Nicht kennen musste oder aber, nicht kennen durfte. Selbst diese strahlende Erleuchtung der Gotei, hatte sicherlich irgendwo schwarze Flecken die darauf hindeuteten, dass nicht Alles koscher war. Die schlanke Türkise, war in Gedanken versunken.
Sie philosophierte, mit sich selbst - am liebsten. Ein recht eintöniger Monologo, würde man meinen, aber eher war es ein Dialog. Aus dem Nirvana, kam ein Gedanke geflogen und wurde von einem Anderen unterbrochen, manchmal zaghaft und manchmal, mit brachialer Gewalt. Es war die stupide Frage, nach dem Sinn des Lebens und ob es richtig war, was man tat. Was war schon Richtg und was war Falsch? Wer legte diese Maßstäbe oder bestimmte darüber, dass man sich daran orientieren m u s s.
Da war noch diese Sache, mit den Arrancar - wo es Böses gab, gab es auch Gutes - umgekehrt. Licht und Schatten. Und doch, existierte man so nebenbei, nebeneinander. Des öfteren kam es zu einem Treffen, nicht freundlicher Gesinnung. Unsere Moralvorstellung von einem würdigem korrektem Leben. Hm... ob sie wirklich ‚ordentlich‘ lebte? Sie trank zwar nicht wie Manche, Massen Sake oder erfreute sich an diesem Teufelszeug, welches die Sinne harsch vernebeln konnte - aber sie rauchte.
Eher, weil es sie ablenkte und gewisse sinnlose Sekunden überbrückte. Und wohl, weil es auch öfters schmeckte. Natürlich war es nicht berauschend, mit einem ‚Aschenbecher im Mund‘ aufzuwachen, der Geschmack war wirklich nicht lecker - aber dies kam nur in extremen Ausnahmen vor, wenn man die Zahnbürste verlegt hatte. Und nun, hatte sie selbst eine Zigarette zwischen den Lippen, sie war angezündete und qualmte genüsslich vor sich her. Wo genau sie sich befand?
Tja, shit happens - irgendwann ging die Orientierung flöten und die Konzentration / Aufmerksamkeit war weg. Es kann durchaus vorkommen, dass der Grünschopf in der Männerumkleidekabine landete, oder auf einem reichlich gedecktem Tisch, oder irgendwo im Wasser - oder aber, wie jetzt - in einem Garten. Zwischen den Zügen der Zigaretten, ein Liedchen, pfeifend, auf den Lippen und durch die leicht geöffneten Lippen hindurch.
>>... Always look on the bright side of life.... << ...dimdimdimdumdumdumdum... <- pfeifend.
Na huppsala - wo bin ich denn hier? Eine schmale feine perfekt gezupfte Augenbraue, die an der Stirn empor rutschte und sie sacht die Pinken zusammenkniff, um sich zu orientieren. Okay, wo auch immer ich bin - definitiv nicht zwischen nackten Männer. Hehe...!!!
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Beitrag von Hakugeishou Anghbalahr Do Mai 30, 2013 12:00 pm

Das nächste was Anghbalahr bemerkte war ein Geruch. Rauch,aber nicht irgendeiner den verbranntes Material von sich gab. Es roch charakteristisch nach Zigarette. Nikotin mit einem Klecks Kohlenstoffmonoxid und einer Ladung Teer,zusammengerollt in einer Lage unscheinbarem Papieres, dass auf langer Sicht mehr Menschen tötet,als alle Arrancar je zusammen.
Aber da wehte noch ein Geruch hinüber, es war der Geruch von Minze.Nicht das sie wirklich nahe beieinander standen, aber der Wind drehte und selbst er, der Hau-Drauf-Kollege mit dem unverwüstlichen Näschen, konnte den Geruch ausmachen. Plötzlich hörte er auch noch ein Lied,dass aus genau der selben Richtung stammte, aus der die beiden Gerüche kamen. Er musste breit grinsen, sehr breit, er wollte nicht das grünhaarige Vögelchen da verscheuchen,dass es sich da auf dem Sitzkissen gemütlich machte. Er machte sich auf leiser Sohle auf zu der Divisionküche, um Tee zu holen und nicht wie Dritte denken könnten die Pfanne. Er war zwar kein Verächter von gutem Fleisch,aber selbst Kanibalismus ging für einen Taicho der 11. zu weit. Außerdem sah sie so aus wie die Megamind-Magd vom Taicho der 6. Division, Moeru Jinpei. Schließlich vollführte er seine Papierarbeit gewissenhaft und informierte sich brav wie jeder 08/15- Shinigami über die neuesten Veränderungen, nur dass ihm die Informationen fast vorgekaut wurden.
Und ja,er hatte sich selbst nach all den Jahren nicht daran gewöhnt. Es passte nicht in das Bild, dass er von einer Hackordnung hatte. Wie konnte es logisch angehen, dass Angestellte ihren Meister, oder hier in diesem Fall, Untergebene ihren Taicho so um den Finger wickeln konnten. Mit einem mentalen Schulterzucken, während er Eistee in die Tassen schüttete, ging er wieder nach draußen. Sie hatte das Lied weiter gesummt und war an eine Stelle gekommen, die er únterbrach: Forget about your sin, give the audience an grin,Enjoy it, it´s your last chance anyhow... mit den letzten Worten streckte er seinen Arm zu ihr aus, die Tasse mit dem Eistee in der Linken für sie.
Moin moin... ein leichtes Grinsen. Mit Augenklappe musste er aussehen wie ein verkappter Pirat, der nach zwölf Jahren der Durststrecke endlich wieder eine Frau zu Gesicht bekam. Ja, diese "Dritten" waren schon richtig perverse Ferkel wenn es um so etwas ging, aber er war abstinent, dass war die höchste Form des Kriegertums: Unantastbar für den Gegner sein.
Wer keinen Alkohol trank, der bleibt bei Verstand. Wer nicht "qualmte"( der althergebrachte Wortlaut war zum Schütteln), der verlor nicht an Kraft. Wer nicht liebte, den kann niemand unterdrücken.

Ja, es waren vielleicht nicht die originellsten Regeln und auch nicht die wohl lehrreichsten Sätze der Weltgeschichte, aber sie beruhten doch auf Erfahrungen von abertausenden Kriegern und wie kann man deren Wissen anzweifeln, solange es um den Kampf ging.

Er saß jetzt dem Grünschopf gegenüber....es schien ihm als hätte er wieder einen seiner Phlegmatieanfälle gehabt, denn er erinnerte sich nicht, wie er sich gesetzt hatte, geschweige denn was das Mädel gesagt hatte. Irgendetwas hatte sie gesagt,nein, gefragt. Denn sie schaute ihn erwartungsvoll an,eine Braue erhoben und ihn musternd. Anghbalahr ließ den Blick über sich ergehen und nippte an seinen Eistee,ohne den Blick zu verlieren, er wollte ja nicht schon wieder abdriften. Anghbalahr war es gewöhnt, dass sich die Lücken in seinem Kurzzeitgedächtnis wie ein alter und qualitativ schlechter Film vor ihm entrollte. Er stellte sich dann immer vor, wie er dort in einer dunkeln Kammer hockte und sich die Erinnerungen ansah. Am besten noch mit Popcorn.....Hmm...Popcorn.... sagte Anghbalahr mehr zu sich als zu dem Grünschopf. Nachdem er sich dabei ertappte,wie er schon wieder abgedrifftet war, fragte er an den Besucher gewandt: Möchtest du auch Popcorn? Es ist zwar nicht so süß wie ein Keks, aber bei dieser Hitze krieg ich sowieso keinen runter. Gesalzen oder Gesüßt? fragte er noch,als hätte sie schon fröhlich zugestimmt. Und damit ging es wieder für Anghbalahr rein in die gute Stube. Vorbei an den Sessel, den sich Max immer reserviert hatte und ab in die Küche, Pop corn machen.
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Max grummelte leicht,als Anghbalahr-sama um die Ecke schoss. Er war jetzt in kürzester Zeit zweimal in der Küche gewesen und er ging eigentlich nur in die Küche, um Max etwas zu essen zugeben, dass Problem war nur, der Napf war so glänzend sauber, wie er ihn schon heute Vormittag zurückgelassen hatte. Was, kein Futter für mich? Aber Anghbalahr ist doch schon zweimal in der Küche gewesen...da kann doch etwas nicht mit rechten Dingen zugehen. dachte sich Max, als er auch schon den Geruch von Minze, den er vorher schon wahrgenommen hatte, wiedererkannte. Anghbalahr huscht hier herum wie vom Espada gebissen....das kann doch nur mit diesem Geruch zusammenhängen. mit einigen entschlossenen Tapsern ging Max gen Tür, als er auch schon spürte, dass es sich um einen Menschen handeln konnte,der so nach Minze roch, als würde er in Minze baden, Minze essen und sogar in Minze schlafen. Aus dem entnervten und eher schlaftrunkenen Pausbäckchen wurde ein wibbeliger und flauschiger Ball,der zu tanzen schien. Mit einigen fliegend/tapsigen Schritten näherte er sich der Frau. Entweder sie würde ihn streicheln oder er würde sie solange anstarren,bis sie nachgab und selbst Anghbalahr konnte seinem Hundeblick nicht wiederstehen.
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Beitrag von Tanimura Takara So Jun 02, 2013 2:50 am

Die Mischung machts! Nein, ernsthaft. Zwar rauchte sie - aber die Minze war intensiver. Nur darin baden? Es gab so richtig ekelhafte Parfüms und da gab schon zu Menschzeiten Personen, die wirklich darin badeten! So alte Omaparfüms. Igitit. Minze war dahingegen richtig geschmackvoll, hatte Stil!
Und sie roch dezent danach! Gut, momentan war der Rauchgeruch wohl intensiver, ein Glück - dass sie nichts mit Zusatzstoffen rauchte, geschweige denn Menthol oder solch ein Mist. Sie trällerte und pfiff vor sich her - machte es sich aber NICHT auf dem Sitzkissen gemütlich. Böses Foul an den User u.û erste gelbe Karte! Sie schlenderte umher und dachte gar nicht daran, sich zu setzen. Dafür war sie viel zu energiegeladen. Und sie war an einem fremden Ort, nächster entscheidender Faktor.
Es ist ja nicht so - als lässt man sich dort fallen, wo man gerade war. Das war absurd. Sie war teilweise abgelenkt, teilweise aufmerksam, ambivalent eben. Nun war sie eher auf der Suche nach einer Art Aschenbecher - egal was, es würde ihr gelegen kommen.
Natürlich wären Aschenbecher überall die wahre Wonne, aber Lungenkrebsbefürworter gab es nur Wenige. Natürlich, es gab Bars etc. oder Orte, wo man sich die Birne weg knallen konnte - aha, dafür stand man also. Lieber sofort tot umfallen, als auf lange Sicht. Hups... da gesellte sich eine zweite Stimme hinzu, sang ihr Liedchen weiter, während sie verstummte und eine fein geschwungene Braue hob.

„Ähm ja... ...ähm... ja...“ blinzelnd schaute sie den Eistee an, der ihr entgegen gehalten wurde. Böser Schelm, der Böses dachte, aber mal ehrlich - das war grotesk. Da war doch bestimmt was im Getränk, ne? Nen Mittelchen, was einen benommen und bewusstlos und hilfslos macht, he? Sie nahm das Glas zwar entgegen, stellte es dann aber wohl auf den Tisch, ohne es an zu rühren. „Öhm, danke?“ Was war das denn nu? Aus dem Nichts, ein fremder Mann, irgendwie unheimlich. Wo bin ich hier gelandet? Jinpei braucht eine Leine für mich, damit ich mich nicht mehr verlaufe. „Grüezi?“
Moin Moin, was für eine Begrüßung. Nun saß er zwar - aber - tada, sie stand und blickte auf ihn herab, bewusst. So hatte sie einen Funken Kontrolle und man musste schon zu ihr aufsehen. Mit den Fingern schnippen und die Türkise macht, - ne ne, sowas gibt es mal gar nicht. Sie war eine absolut selbstbestimmte Persönlichkeit und hatte einen Dickschädel. Und genau das zeigt die Userin :3

Und da war kein erwartungsvoller Blick, geschweige denn neugierig - es war ein Blick aus Pinken der sagte: Okay! Nicht fragen, einfach nicht fragen. Zumal der Typ aussieht wie Jinpei. Hm, Jinpei sieht besser aus. Augenklappe ist kuhl, he? So kultig, frech, hipp, im Trend. Leute... mindestens sah sie aus wie die scharfe weibliche Version von Renji.

B A Z I N G A!

„Also... was zum...“
Standard. Sie war verwirrt und irritiert - komischer Kauz.
„Ich mag...“ und schon war er in der Küche verschwunden.
Nun blinzelte sie mehrmals und dropte. Öhm ja, was auch immer, wie auch immer! Ein wenig verloren fühlte sie sich, die Kippe mittlerweile auf den Filter abgebrannt. Was zur Sotaichou, ist er? Hm... ein wenig verpeilt wirkte er, noch extremer als ich es bin. War das ein Shinigami? Ein Fukutaichou, nen Taichou? He? Vorstellung? Ein Eistee, Popcorn? Klang schlimmer als in einem billig gemachten Horrorfilm. War es wahrscheinlich nicht.
Dropend und überfragt, stand sie nun da und schaute in die Richtung, in die er gegangen war. Dann kam.. ja was - was - ein Hund. Und nun starrte dieser Hund - Max - sie an und sie legte den Kopf schief, fragend. Was willst du denn? Willst du etwas von mir? Aber sie sah es nicht ein, sich herab zu beugen und den Hund zu streicheln, da konnte er so lange starren, wie er wollte. Was machte er denn großartig, dass er Lob verdiente?
Nun blickte sie zum Hund herab, lächelte - wenn es nicht sogar ein Grinsen war, welches sagte: Nö. Du bist nicht mein Hund. UND du musst schon etwas machen, was ICH von dir will, damit du was bekommst. Ich bin der Bestimmer und nicht du. Da war Takara knallhart. Sie war nicht herzlos, dass war es nicht - was Tiere betraf. Aber sie wusste, eine lockere inkonsequente Haltung war das - was Hunde absolut nicht wollten. Und so musste Max wohl recht rasch lernen, dass die Türkise eine sehr konsequente und bestimmte Präsenz hatte.
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Beitrag von Hakugeishou Anghbalahr So Jun 02, 2013 4:07 am

Während er das Popcorn machte, gesalzen, berichtigte ihn der gerade laufende Kurzfilm in seinem Oberstübchen über das so eben geschehene....
Ich muss mal mit Dr.chan über die Nebenwirkungen des Hemmstoffes reden,nicht dass ich noch völlig Plörre im Kopf werde. dachte sich Anghbalahr und aus dem Nostalgiepiraten wurde ein zweiäugiger Mann.
Die Augenklappe steckte er in ein Brillenetui und rannte wieder in die Küche, dass Popcorn war fertig und es brutzelte gefährlich. Anschließend salzte er das Ganze, nachdem es abgekühlt war mit einer geeigneten Prise Salz.
Er nahm die Schale mit dem Popcorn in die Rechte, legte den Salzsteuer in das Popcorn, mit dem Dosierer gen Himmel, die Kanne Eistee in die Linke und mit einer für in akrobatischen Einlage, klemmte er sich seinen Clanreport zwischen die Zähne.
Aus undefinierten Gründen wurden diese Dokumente "geheim" behandelt, dabei waren die Außenseiten lediglich in schwarz gehalten. Und so völlig überladen ging er gemächlichten Schrittes aus dem Divisionsgebäude. Im Vorplatz angekommen sah er auch schon wieder den Grünschopf und zu deren Seite Max. Er entledigte sich der Sachen ohne etwas zu verschütten oder aus dem Gleichgewicht zu kommen und setzte sich mit einem "Flapp" auf das Sitzkissen.
Setzte dich doch, du stehst dir noch die Beine in den Bauch. sagte Anghbalahr mit einem Lächeln und zeigte mit einer Handgeste auf das Sitzkissen ihm entgegen. Aus der befüllten Schale schien zwei identische hervorzuheben und er schüttete gleichviel in beide Schüsseln und schob eine Schüssel in der Richtung des Grünschopfes.
Max krallte er sich und legte ihn auf eines der Sitzkissen neben ihm.
Seine Rechte wanderte zu dem Clanbericht und entrollte die Schriftrolle, die Linke wanderte zur Schüssel und kam mit einigen Popcorn wieder hervor.Ein zwei Popcornstücke ließ er Max knabbern,den Rest schob er sich rein und las mammpfend, ohne wie ein Schwein zu wirken, den Clanbericht. Nachdem das Popcorn in Richtung Magen rutschte löschte er seinen Durst mit dem Eistee und schaute wieder zum Grünschopf. Wie heißt du eigentlich? Ich will dich nicht als Grünschopf oder Minze bezeichnen müssen. Und ja, der Eistee ist zum Trinken da, ist kein Rohrreiniger. ein Keh-keh-keh war von ihm zu hören.
Anschließend kratze er sich an seiner linken Brau und wartete mit Blick auf Grünschopf auf eine Antwort.
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Beitrag von Tanimura Takara So Aug 04, 2013 7:39 am

Dieser Typ war irgendwie, merkwürdig, sie konnte sich nicht helfen. Er war irgendwie flott mit seiner Sprache, auch mit seinen Handlungen. Konnte nicht abwarten und rannte einfach davon. Zu mindestens war das ihr Gefühl. Sie kam nicht einmal wirklich dazu zu sagen, dass sie salziges Popcorn irgendwie gar nicht prickelnd fand. Salziges Popcorn ist wie... eine Wurst mit Ketchup zu essen, statt mit Senf. In Ordnung, sie war eine Liebhaberin delikater herzhafter Speisen, aber das traf nicht auf Popcorn zu, welches sie eher süß bevorzugte. Noch immer stand die Türkise und immer mehr Drop-Tropfen bildeten sich auf und um ihre Stirn herum. Der Platz wurde langsam eng auf den feinen Gesichtskonturen der 6. Offizierin. Ich bin umgeben von Verrückten! Das Leben nach dem Tod ist ... vielleicht sogar anstrengender, als davor.

Und nun... blinzelte sie mehrmals, als sie den vollgepackten Taichou sah. Er bräuchte wie eine indische Gottheit einfach mehr Arme, damit wäre das Transportproblem gelöst. Wie ein Luchs auf der Lauer, beobachtete sie ihn und kniff dabei die pinken Seelenschlünde zusammen, eigentlich darauf hoffend und wartend, dass er sich der Nase lang hin packt. Da hätte man ein Grund zum Lachen! Ja, sie war ein Tollpatsch in diversen Situationen, konnte über sich selbst lachen und zum Bedauern andere, war sie auch bösartig schadenfroh. Doch es geschah einfach nichts, er meisterte diesen Parkour mit Bravour. Sie schnalzte mit der Zunge, sie war nicht enttäuscht - das war es nicht, nur war ihr die Situation mit diesem Mann immer noch ein wenig unangenehm oder suspekt. >>Macht euch darüber keine Sorgen.<< Meinte sie schmunzelnd, durchaus mit einem amüsierten Unterton. Na gut, seien wir mal nicht so - also folgten geschmeidige Bewegungen, als sich die 6. Offizierin im Schneidersitz nieder ließ und die Schüssel mit dem gesalztem Popcorn begutachtete.

>>Ähm... nett... gemeint... aber... so... salzig... << sie verzog das Gesicht und eine Ader pochte süß gespielt an ihrer Stirn. >>Das Zeug bekommt man doch so nicht runter. Popcorn ist und war schon immer süß.<< Obwohl es ja aus Mais stammt, hergestellt wird, Mais ist aber auch eher... herzhaft. HmHmHmHm. >>Habt ihr es schon mit Schokoladen oder Karamellüberzug probiert? Das ist zum sterben göttlich...<< sie leckte sich über die Lippen, allein bei der Vorstellung wurde ihr ganz anders - warm, sie bekam Appetit. Dropend betrachtete sie sein Tun - was hatte er da für Unterlagen? Ohem... >>Tanimura, Takara. 6. Offizierin der 6. Division, wenn ihr es unbedingt wissen wollt.<< Nase rümpfend, als sie sich vorsichtig den Eistee schnappte, daran schnupperte, einen Kostschlucknipper nahm und wieder, runzelte sich die feine Stupsenase. >>Glück gehabt, ist wirklich Eistee.<< Grinste sie schief. Man wusste ja nie, mit wem man es zutun hat. Apropos. >>Und Sie... DU? Wer bischt?<< Nuschelte sie. Er duzt sie ja auch. Wohl ein lockeres Naturell, hm?
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Beitrag von Hakugeishou Anghbalahr Di Sep 17, 2013 7:43 am

Wie sie da bei süßem Popcorn ins Schwärmen kam, vielleicht stellte sie ganz alleine süßem Popcorn was ganz anderes an, oder überzog sich selber mit Schokolade oder Karamell....aber für solche Gedanken war kein Platz bei Angh.
Dann stellte sie sich als 6.Sitz der 6. Kompanie vor.
Angh verschluckte sich zuerst am salzigen Popcorn. Sie war also vom Jinpei-chan der Botenjunge...in diesem Fall wohl Boten-frau.
Er krächzte einige Male und spülte dann mit Eistee hinunter um das Stück Popcorn in die richtige Röhre zu zwingen.
Mit einem Aufatmen und einem darauffolgendem Seufzer sackte dann endlich das Popcorn die Speiseröhre hinunter und er wartete, bis er wieder normal atmete.
Dann entgegnete er: Jo, Hallo Takara-chan. Ha...wäre schon peinlich gewesen wenn ich am Popcorn krepiert wäre,eh? Muss sich wunderbar in der Akte machen, damit breitete er die Arme vor sich aus, als würde er revolutionär von irgendeinem Plakat träumen und sie dazu zu verleiten, es sich bildlich vorzustellen. Kommandant der 11. Division, Hakugeishou Anghbalahr, verstorben an Popcorn. sein übliches Gelache und Angh streckte ihr die Hand zum Händedruck aus. Anschließend ließ er sein Popcorn stehen, wer wusste ob nicht der nächste Bissen Popcorn sein letzter war.
Hah, ich glaube beim nächsten mal probiere ich es ernsthaft mit Schokolade oder Karamell, salziges Popcorn ist ein verfluchter Bastard. damit stand er auf und kickte seine Schüssel gekünstelt zornig durch die Gegend.
Aber sag mal, bist du nicht arg weit entfernt von deinem Divisionsgelände? Oder keine Lust mehr sich da die Beine im Bauch zu stehen? fragte er nun und süppelte seinen Eistee.
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