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Koru's Zuflucht

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NPC: Fraccion des Segunda
Koru Tsuna
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Beitrag von Koru Tsuna Do Apr 18, 2013 10:00 pm

das Eingangsposting lautete :

Dieser Ort in der Wüste von Hueco Mundo ist weit entfernt von Las Noches. Es ist ein kleines, trostloses Haus, mit der bestens bekannten Wüste darum herum. Es reicht aus, um hier bequem leben zu können, und die Dünen um das Häuschen herum sind perfekt für lange Trainingseinheiten.

Während seines zweiwöchigen Aufenthaltes hier ließ Koru das Haus stetig ausbessern und ausbauen. Mehr und mehr entwickelte sich daraus ein anständiges Anwesen mit mehreren Stockwerken, Balkonen und einem Keller mit Zellen. Um den Bau herum ließ Koru eine Art Steinzaun errichten, um sein Gebiet abzugrenzen und ein festes Trainingsgebiet zu haben. Jede Fraccion hat in dieser Zuflucht sein eigenes Zimmer. Diese befinden sich alle in der ersten Etage, wobei Koru das größte Zimmer am Ende des Ganges dort besetzt.
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Beitrag von Ryth Do Okt 17, 2013 1:08 am

Als Koru die Beiden miteinander bekannt machte nickte Ryth Kivana erst zu, dann fuhr sein Kopf beleidigt zu Koru herum: ''Alter Sack? Also bitte. Man ist nur so alt wie man sich fühlt.'' Er ließ sich in den Sessel sinken und schmollte erst einmal eine Runde während er gleichzeitig an seinem Bier nippte: ''Ahja, also sollen wir jetzt zum Vergnügen des Kaisers unsere Schädel einschlagen? Oh Mann ey, da hab ich gerade sowas von kein Bock drauf.'' Er stellte die Flasche zur Seite und kratzte sich am Kinn als Kivana ihr Einverständnis gab: ''Hach, sind wir eifrig, was? Uah, wenn's sein muss...darf ich vorher wenigstens noch austrinken?'' Er rollte mit dem Auge und brachte sich wieder in eine aufrechte Position denn Koru erklärte gerade was es mit dem Vizard auf sich hatte. Es war offensichtlich dass er die neue Fraccion noch geringschätzte. 'Ja, das ergibt Sinn. Ohne mein Zanpakutou kann ich auch nicht zu meinem eigentlichen Selbst zurückfinden...' Dann kam Ryth ein interessanter Gedanke: ''Wenn das Zanpakutou dieses Vizard eine Art innere Welt besaß in die man eintauchen kann - vielleicht geht das auch mit unseren Versionen?'' Er nahm sein Zanpakutou, welches er der Gemütlichkeit halber neben den Sessel gestellt hatte in die Hand und drehte es hin und her: ''Wir wissen dass unsere Vergangenheit sozusagen in diesem Schwert gespeichert ist. Wenn wir uns also darauf konzentrieren...würden wir dann unsere Erinnerungen erneut durchleben?''

Plötzlich war Ryth wieder hellwach und energiegeladen, wenn man es so nennen will. Er stand aus dem Sessel auf und lief aufgeregt durch den Raum, dabei befestigte er die Klinge wieder am Gürtel. 'Ich will diese Technik lernen...allein um zu sehen was dann passiert. Der Vizard kann mir vielleicht dabei helfen - ich war zwar nicht gerade nett zu ihm, aber wenn ich ihm im Gegenzug die Freiheit verspreche...es ist nicht mehr als ein kleiner Hoffnungsschimmer, aber besser als nichts!'

Dann wurde seine Aufmerksamkeit wieder auf Koru gelenkt, als dieser von den Kommandanten erzählte den er wohl während der Artefaktsuche getroffen haben müsste. Ein gewisser Moeru Jinpei. Ryth sah misstrauisch zu Koru hinüber: ''Ein Shinigami der ein Gespräch sucht? Na sieh mal einer an. Warte...du willst nicht wirklich auf dieses Angebot eingehen oder? Weißt du noch was das letzte mal geschehen ist als Shinigami sich in Hueco Mundo eingemischt haben? Wenn du beabsichtigst ihn zu benutzen, dann achte darauf ihn an der kurzen Leine zu halten. Wenn du verstehst was ich meine.'' Ryth dachte dabei an Korus Fähigkeit, Intriga: ''Ich glaube du wirst ihn davon überzeugen können, unseren Zwecken zu dienen.''

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Beitrag von Koru Tsuna Mi Okt 23, 2013 7:39 am

Geruhsam wartete Koru ab, um sowohl Kivana als auch Ryth die Gelegenheit etwas zu sagen. Assa war indes aufgestanden und verschwunden. Er wusste, dass er gerade nichts beitragen konnte und ehrlich gesagt interessierte ihn auch nicht wirklich, was gerade besprochen wurde.
Während Ryth redete, hielt Koru den Kopf gesenkt, sodass seine Augen nicht zu sehen waren.
Dann jedoch, als Stille den Raum erfüllte, hob sich Korus Kopf langsam auf eine normale Höhe, und die grünen Augen sahen Ryth stechend an. Dafür hatte er zwar aufgrund Ryth' stehender Position etwas aufblicken müssen, aber das setzte seinen Blick keineswegs herunter.
"Ich warne dich, Ryth. Nur weil du alt und lange meine Fraccion bist, darfst du dir nicht mehr herausnehmen. Wie eh und je erwarte ich Respekt untereinander und mir gegenüber. Und vor allem meinen Entscheidungen gegenüber. Also wirst du Kivana Martur als Fraccionsmitglied respektieren und entsprechend behandeln."
Korus Blick war kühl und durchdringend. Ein einziges Widerwort - das würde Ryth genau wissen - und der Weißhaarige hatte ein Problem.
Nur wenige Momente später entspannte sich sein Gesicht und ein leichtes Lächeln lag darauf.
"Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. Ich gedenke nun mich etwas zu erholen, bevor ich mit dem Vizard spreche. Gibt es noch etwas, was geklärt werden muss?"

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Beitrag von Kivana Martur Do Okt 31, 2013 10:59 pm

Wo er recht hatte, hatte er nun mal recht. Man war nur so alt wie man sich fühlte. Und wenn es danach ging schien Ryth sich jünger zu fühlen als Kivana. Sie würde es zwar nicht zugeben, aber die lange Zeit allein zu sein hat sie doch irgendwie mitgenommen. Diese ständige Einsamkeit … Niemand würde es auf langer Sicht gut dabei gehen. Auch Kivana nicht. Doch das waren Dinge die sie so einfach zugeben würde. Es fiel ihr ja schon schwer es sich überhaupt selbst ein zu gestehen. Doch tief in ihrem inneren war sie froh das Koru sie überzeugt hatte. Eines Tages würde sie ihm das vielleicht auch sagen. Doch nicht jetzt. Nicht hier.
Ryth schien genervt zu sein das die beiden kämpfen sollten und das war etwas das Kivana nicht nachvollziehen konnte. So ein kleiner Kampf würde sicherlich beiden gut tun. Immerhin war es etwas Bewegung und zugleich würden sie so den anderen kennen lernen. „Nur zu. Trink ruhig aus. Von mir aus kannst du auch noch mehr trinken … “, antwortete sie ihm auf die Frage ob er noch austrinken durfte. Man sah es ihm an das er ganz und gar nicht von ihr begeistert war – doch das würde die selbstbewusste Arrancardame nicht daran hindern sich weiterhin hier herum zu treiben. Immerhin gehörte sie nun auch dazu. Ihr Blick wandte sich an Koru als dieser seinen Kopf gehoben hatte und den älteren ansah. Im Normalfall hätte sie diese Situation nun mit einem Spaß beobachtet. Doch es war zur Zeit eher so das die Luft in dem Raum stand. Einer der seltenen Momenten in denen sich auch Kivana mit ihrem großen Mundwerk zurück hielt. Es verwunderte sie das Koru sich gleich zu Anfang für sie einsetzte. Er war wirklich anders als alle anderen. Ihm schien Freundschaft, Respekt und die Achtung in seiner Fraccion wirklich wichtig zu sein. Das mochte sie so an ihm. Ob sie die anderen Männer jedoch je zu ihrer Familie zählen würde? Fraglich. Denn dazu war sie zu misstrauisch. Vielleicht könnte der ein oder andere Hoffnung haben sich als einen ihrer engsten Vertrauten zu sehen. Aber mehr? Nein. Das stand eigentlich schon außer Frage. Zu mindestens zum aktuellen Zeitpunk. Aber man wusste ja nie was noch so kam.

Ryth wollte wissen ob es Möglich war die eigene Vergangenheit noch mal zu durchleben und unweigerlich hatte sich Kivana verkrampft. Anders als viele andere kannte sie ihre Vergangenheit. Sie wusste noch genau wie alles ablief. Selbst nach den vielen Jahren …. Die Tränen ihrer Tochter würde sie nie vergessen. Wie gern sie ihrem Mann und ihrer Tochter gesagt hätte das es nach dem Tod noch mehr gab als nur Leere …
Sie ging ganz bewusst nicht auf das Thema ein und schwieg. Wenn die anderen ihre Vergangenheit wieder raus kramen wollten bitte. Sollten sie dies tun. Sie selbst würde sich hüten das alles noch mal zu durchleben. Stattdessen fragte Koru ob es noch etwas gab das besprochen werden müsste. Kivana lehnte sich zurück und dachte kurz nach. Wollte sie noch etwas? Nun … eigentlich nicht. Es war sonst eher schwer sie zufrieden zu stellen. Doch hier hatte sie Gesellschaft und das war für sie eine menge Wert. Immer hin hatte sie die anderen Jahre immer in Einsamkeit gelebt. Da war es für sie schon recht schön hier zu sein. Und bislang hatte sie sich auch recht gut eingelebt. „Von meiner Seite aus nicht. ...Wobei doch warte … darf ich dabei sein wenn du mit dem Vizard sprichst?“, gab sie als Antwort und setzte gleich eine Frage dazu. Sie würde nur all zu gern wissen wie so ein Vizard aussah und was dieser so tat. Und vor allem: Wie er reagieren würde.
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Beitrag von Ryth Di Nov 05, 2013 9:57 am

Koru riss seinen Fraccion mit einer recht scharfen Mahnung aus seinen Überlegungen bezüglich des Vizard: 'Der Kaiser hat gesprochen! Bringet ihm das Brot, wir sorgen für die Spiele!' Er nickte kurz respektvoll in Richtung des Espada, anschließend wandte er sich mit entschuldigendem Lächeln an Kivana: ''Verzeiht mir mein respektloses Auftreten. Das gehört sich nicht. Ich hoffe dass wir uns in Zukunft besser kennen lernen können. Ich bevorzuge nämlich ein freundschaftliches Verhältnis mit meinen Kollegen - und ab jetzt wohl auch Kolleginnen. Auf gute Zusammenarbeit!'' Die Entschuldigung hörte sich allerdings viel zu übertrieben an um Ernst gemeint zu sein. Er sah sich die Frau etwas genauer an und erinnerte sich wehmütig an Nasake: 'Ich hätte sie anschmachten sollen als ich die Chance dazu hatte. Mit durchstochener Brust flirtet es sich schlecht.' Kivana wirkte irgendwie nicht wie der Typ für engere soziale Bindungen. War vermutlich auch besser so. Ryth leerte die Flasche mit einem letzten Zug und stellte diese anschließend auf dem Sessel ab: ''Das Zeug schmeckt absolut widerwärtig. Ich nehm noch eins.''

Anschließend meinte er an die weibliche Arrancar gerichtet: ''Die letzte weibliche Fraccion wurde von einem anderen Espada ziemlich kaltblütig umgebracht; beim darauffolgenden Kampf wurde ich...verwundet.'' Ryth deutete sacht auf seine Augenbinde, die sein fehlendes Auge bedeckte: ''Dieser neue Look gefällt mir zwar, aber ich würde es wirklich hassen auch noch mein zweites Auge zu verlieren. Daher solltest du dich als ein bisschen hartnäckiger erweisen als deine Vorgängerin. Und wenn Koru-sama darauf besteht würde ich mich natürlich selbst davon überzeugen.''


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Beitrag von Koru Tsuna Mi Dez 04, 2013 3:17 am

Stillschweigend nahm er das restliche Geplänkel der beiden zur Kenntnis.
"Wenn du es wünscht, kannst du meinem Gespräch mit dem Vizard beiwohnen. Ryth, wenn es dich ebenfalls interessiert, treff ich dich dann dort unten, sobald ich mit meiner Pause fertig bin.", sprach er ruhig, dann erhob er sich, um nach oben in sein Zimmer zu gehen.
Er legte sich auf das Bett und schloss sofort die Augen. Es dauerte nur wenige Minuten, bis er in eine Art Schlaf fiel und wenig später wieder erwachte.
Da seine Regeneration dafür sorgte, dass er keine Wunden mehr hatte, hatte er nur seine Kondition wieder aufgetankt. Im Nebenzimmer säuberte er sich und kleidete sich neu an. Nun war er wieder vollkommen der Alte.
In dieser Verfassung ging er nach unten ins Gefängnis, wo der Vizard immer noch bewusstlos herumlag. Sicherlich auch, weil er noch erschöpfter gewesen war als Koru, jedenfalls war das die Vermutung des Segunda.
"Wach auf!", forderte Koru dann laut, ohne dabei barsch zu wirken.
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Beitrag von Funso Jinkaku Di Jan 21, 2014 5:53 am

Jin wusste nicht, wie lange er bewusstlos gewesen war. Als er jedoch durch die unsanften Rufe des Arrancar geweckt wurde, fühlte er sich zwar schwach, aber in Ordnung.
Er bemerkte, dass er nicht einmal in der Zelle gelegen hatte. Seltsam.
Verwirrt sah er zu Koru, der ihn interessiert ansah. Schließlich deutete er mit einem Kopfnicken nach oben und ging vor. Ohne Widerstand folgte Jin dem Arrancar und nahm schließlich auf einem Stuhl Platz, während Koru sich vor ihm auf das Sofa pflanzte.
"Dein Name ist Jinkaku, richtig?", fragte Koru dann. "Und du bist ein Vizard?"
Jin nickte nur stumm.
"Um das vorweg zu nehmen: Ich will dir grundsätzlich nichts Böses. Nur die Shinigami sind mir zuwider, weil sie meine Rasse töten. Du jedoch bist weder Shinigami, noch Arrancar. Und daher stellt sich mir die Frage, wie du dich positionierst.", erklärte er dann.
Für einen Moment dachte Jin still über die Worte des Arrancar nach, bevor er sich am Hinterkopf kratzte.
"Ich mache einfach das, was ich für richtig halte. Ich will den Gotei wieder beitreten, aber nicht, weil sie Hollow töten, sondern wegen ihrer Gemeinschaft und weil sie für das Gleichgewicht der Seelen kämpfen. Niemand versteht wohl besser als ich, dass auch ihr Gefühle und ein Recht zu leben habt. Dieser Hollow in mir... ich kann ihn nicht leiden, und er mich nicht, aber irgendwie kommen wir klar."
Auch Koru schien nun einen Moment zu überlegen. Dann grinste er.
"Ich finde Gefallen an dir, Vizard. Deswegen werde ich dir eine Chance geben. Ich werde dich in die Soul Society bringen und dir eine Möglichkeit geben mit mir zu kommunizieren, sodass du meine Hilfe und meinen Rat erfragen kannst. Dafür jedoch verlange ich eine Sache von dir.", sprach er dann, mit einem amüsierten Grinsen auf dem Lippen.
Da war also der Hacken. Ein Gefallen, eine Tat, die er vielleicht bereute.
"Und das wäre?", fragte er unsicher.
Koru lehnte sich vor und sein Grinsen wurde breiter.
"Das ist der springende Punkt. Ich werde dich nicht jetzt um den Gefallen bitten, sondern irgendwann. Und ich behalte mir vor mir diesen Gefallen bis dahin zu überlegen. Egal, was es ist, du wirst es dann tun - und im Gegenzug erhälst du ein Reiseticket zu den Shinigami und meine Hilfe, falls du sie benötigst."
Jin war hin und hergerissen. Das Angebot einzugehen wäre wahnsinnig, ja, aber...
"Ein Hinweis noch, Jinkaku. Ohne die Fähigkeit ein Garganta zu öffnen, wirst du auf ewig durch diese Wüste irren. Ohne eine Chance heimzukehren.", fügte Koru hinzu und lehnte sich zurück. Mit einer Handbewegung öffnete er ein Garganta mitten im Wohnzimmer.
"Dieses Tor führt dich an den Ort, den du so sehr erreichen willst. Geh einfach hindurch, und unser kleiner Deal steht."
Ein seltsamer Schmetterling flatterte von Koru aus zu Jin und verbarg sich bei dem Vizard.
"Sie funktionieren genauso wie euer Pendant."
Jin erhob sich, schritt zum Garganta. Anders kam er hier nicht weg, das wusste er. Welche Wahl hatte er schon? Vielleicht konnte er dem Gefallen des Arrancar ja irgendwie entgehen. Er würde nur Zeit benötigen.
Ohne ein weiteres Wort trat Jin durch das schwarze Tor, welches sich daraufhin hinter ihm schloss.

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Beitrag von Grenbarn Fr Feb 21, 2014 12:16 pm

cf: Innenhof

Grenbarn war nun seit gut einer Stunde unterwegs. Vielleicht waren es auch zwei, der Arrancar zählte nie mit. Das kostete nur unnötig Zeit, von der er zwar viel zu viel besaß, aber sie lieber zum Shinigami töten oder Flöte spielen aufbrachte. Er trug immer noch den toten Sexta mit sich herum. Vermutlich würde er es solange tun, bis der Leichnam verwest war. Tragisch.
Grenbarn erreichte eine Art Zaun, aus Stein und wesentlich höher, als er selbst. Auf der anderen Seite konnte er die Spitze eines Anwesens ausmachen. Er war schon ein paar mal auf seinen Wanderungen hier vorbei gekommen, hatte dem Ort jedoch nie mehr Bedeutung zugemessen als dem Rest der Wüste. Warum war er diesmal hierher gekommen, bewusst hatte Grenbarn diese Behausung nicht angesteuert. Vielleicht war er hier, weil es ein Fixpunkt in der sonst so monotonen Wüste war.
Dem Arrancar kam ein Gedanke. Vielleicht kannte jemand hier den toten Bakura. Grenbarn wusste zumindest, dass ein Arrancar mindestens dort drinnen wahr, er spürte Reiatsu, ziemlich starkes sogar. Er festigte seinen Griff am Leichnam und sprang hoch, stieß sich nochmal in der Luft mittels Tenken ab und überquerte den steinernen Zaun.
Sand wirbelte auf, als Grenbarn landete, sofort sah er sich um, vielleicht musste er auf irgendetwas reagieren, was ihn töten sollte. Aber nichts passierte. Grenbarn prüfte, ob er etwas beim Sprung verloren hatte, dann betrachtete er das Anwesen genauer. "Hier wohnt jemand mit einem viel zu großen Ego" dachte er und ging auf die Behausung zu. Dabei holte er tief Luft und rief "Hey, kann mir mal einer kurz helfen?" Gehört hatte man ihn sicher. Es sei denn, alle Bewohner des Hauses waren taub.
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Beitrag von Koru Tsuna Sa Feb 22, 2014 1:28 am

Koru wusste nicht, ob es Mut oder Dummheit war, die diesen Arrancar veranlasste sein Heim zu betreten. Ohne eine Einladung, versteht sich.
Mit einer Handbewegung bedeutete er seinen fünf Fraccionsmitgliedern sich zurück zu halten. Er würde das erledigen, problemlos.
Gut sichtbar lief er aus dem Haus direkt auf Grenbarn zu. Allein die Tatsache, dass Koru nicht von hinten oder von der Seite kam, zeugte davon, wie selbstsicher der Segunda gerade war, dass dieser Arrancar ihm nichts tun konnte.
Erstaunlich war zumindest, dass er Espadaniveau hatte, aber an ihn reichte er lange nicht heran.
Langsam, aber elegant, zog Koru sein Zanpakuto aus der Scheide.
"Lass Bakura Cortez zu Boden, danach werde ich dein Leben beenden, Mörder.", meinte Koru nun ohne zu zögern. Sein Reiatsu begann drückender zu werden, sodass es nun auf Grenbarn eindrückte und zudem den Sand in der Umgebung aufwirbelte.
Langsam schritt Koru weiter. Würde Grenbarn seiner Bitte nicht nachkommen, würde er den Arrancar auch notfalls erledigen, während er die Leiche noch hielt.
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Beitrag von Grenbarn Sa Feb 22, 2014 1:44 pm

Mörder? Grenbarn war schon oft einer genannt worden. Öfter als er zählen konnte. Aber noch nie hatte ihn ein Arrancar als Mörder bezeichnet, nur Shinigamis, deren Kollegen Grenbarn umgebracht hatte. Dieser Mann mit dem enormen Reiatsu beeindruckte den verzweifelten Wanderer sehr.
"Wenn du ein Freund von ihm warst, wirst du ihn bestimmt beerdigen." Grenbarn legte den Leichnam ab. "Aber ich habe ihn nicht getötet, zumindest nicht direkt." Er deutete auf das Schwert in der Brust des Toten. Das Hierro Bakuras ist zu stark, als dass ich ihm sein eigenes Zanpakutou durch den Brustkorb treiben könnte."
Grenbarn zog zur Sicherheit seine Flöte aus seiner Kleidung. Er ahnte, dass er um einen Kampf mit diesem Mann wahrscheinlich nicht herum kommen würde. "Außerdem hat er mich angegriffen, ich habe mich nur verteidigt." Grenbarn spürte den unfassbaren Druck, der auf ihm herrschte, einen Kampf mit diesem Gegner konnte er wahrscheinlich nicht für sich entscheiden, vor allem dann nicht, sollten die anderen Reiatsuquellen im Anwesen sich auch als Gegner erweisen. Er atmete einmal tief durch. "War Bakura dein Freund?" Eine lächerliche Frage. Arrancar hatten keine Freunde, nur zeitweilige Verbündete, die sich irgendwann gegenseitig umbrachten. Aber dieser eine schien anders. Er hatte Grenbarn einen Mörder genannt. Konnte wirklich dieser unrealistische Fall einer Freundschaft in der ewigen Nacht Hueco Mundos passiert sein? Es war unglaublich, aber dieser Arrancar vor ihm war bereits der Zweite, der nach 500 Jahren sein Interesse geweckt hatte. Und das bereits am selben Tag. Wie würde er wohl enden?
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Beitrag von Koru Tsuna So Feb 23, 2014 4:56 am

Die Geschichte, die der Fremde nun halbherzig auspackte, war allemal halbherzig erzählt. Wichtige Details, die zum Verständnis beitragen würden, fehlten, und so blieb Koru nichts anderes übrig als nachzufragen:
"Wie ist er dann gestorben? Was ist passiert?" Seine Stimme hatte keine Spur von Interesse oder Verständnis. Es war eine Forderung an Grenbarn die Wahrheit auszusprechen, und wenn er dem nicht nachkam, würde es ungemütlich werden. Das Zanpakuto des Segunda war weiter auf Grenbarn gerichtet, und in dieser Position verharrte er nun.
"Ein Freund, vielleicht. Auf jeden Fall eine geschätzte Person, an dessen Leben mir etwas lag. Du sprichst zum Segunda Espada Koru Tsuna, Arrancar. Bakura Cortez war mit mir verbündet, und damit hast du meinen Zorn auf dich gezogen.", erklärte er also nun den Hintergrund, warum Koru so barsch auf die Ankunft des Arrancars reagierte. Andererseits musste er auch zugestehen, dass der Fremde durch die Tat möglicherweise einen Espadaplatz verdiente. Er würde das im Hinterkopf behalten - je nachdem, wie sich das Ganze hier entwickelte.
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Beitrag von Grenbarn So Feb 23, 2014 6:28 am

Grenbarn zuckte nur mit den Schultern. "Sei zornig so viel du willst, das kümmert mich nicht." Er steckte seine Flöte dennoch nicht weg. Der Arrancar hatte nicht vor heute zu sterben. Oder allzu viele Gliedmaßen zu verlieren. "Es ist nichts besonderes geschehen. Nur dasselbe, was viele meiner Gegner tun, wenn ich meine Resurreccion benutze." Grenbarn machte eine kurze Pause. Er ahnte, dass Koru ihm nicht ohne Beweis glauben würde. "Er hat sich selbst umgebracht."
Grenbarn hielt sein Zanpakutou fester, die kleine unscheinbare Flöte. Aber im Gegensatz zu Koru wollte er keine Aggression zeigen, nicht dass er überhaupt welche empfinden konnte. Der dürre Arrancar war bereit zu kämpfen, aber der Sinn stand ihm nicht danach. "Du bist anders als andere Arrancar." stellte Grenbarn fest. "Deine...Besorgnis...um deine Verbündeten...So etwas sah ich bisher nur bei Shinigami." Für einen Moment legte sich ein hasserfüllte Gesichtsausdruck über Grenbarns sonst so starre Miene, er spie das Wort Shinigami aus wie Gift. Nur dieses Wort auszusprechen ließ seinen Hass hochkommen. Er hatte schon lange keinen Shinigami mehr getötet um seinen Rachedurst zu stillen. Hoffentlich bot sich bald wieder die Gelegenheit. Grenbarn bemerkte gar nicht, dass er seine Flöte so fest umklammerte, dass sie sich in seine Haut grub.
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Beitrag von Koru Tsuna So Feb 23, 2014 6:45 am

Eine Resureccion also, die Leute in den Selbstmord trieb. Das klang seinen eigenen Fähigkeiten ja gar nicht unähnlich. Die Flöte, die der Arrancar in der Hand hielt, entging Koru nicht. Es schien nicht nur ein Musikinstrument zu sein, denn die Art, wie sich der Schwarzhaarige daran klammerte schien auf einen hohen Wert hinzudeuten.
"Ohne wirklichen Zusammenhalt werden wir es niemals schaffen den Shinigami die Stirn zu bieten. Du bist allein, du kämpfst allein. Du hast auf lange Sicht keine Chance die Shinigami aufzuhalten.", erklärte Koru ruhig und richtete seinen Blick für einen Moment gen Boden. Dann hatte er seine Entscheidung getroffen.
"Es tut mir Leid, aber du wirst dieselbe Kraft demonstrieren müssen, die auch Bakura zum Verhängnis wurde. Jedenfalls, wenn du lange genug überlegst.", teilte Koru nun seinen Entschluss mit und verschwand. Sofort tauchte er hinter dem Arrancar wieder auf, das Schwert erhoben und mit einem Schwertstreich auf das Genick seines Gegners zielend. Koru nutzte sein ganzes Maß an Geschwindigkeit, er wollte den Arrancar sofort fordern, ohne ihn in Sicherheit zu wiegen. Gleichzeitig lud er mit der freien Hand ein Cero auf, ohne es abzuschießen. Das würde er sich aufsparen, für einen guten Moment.
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Beitrag von Grenbarn So Feb 23, 2014 1:10 pm

"Die Shinigami aufhalten? Ich will nur meine Rache haben an einem Einzigen." antworte Grenbarn und legte seine Flöte an die Lippen. Mehr musste nicht gesagt werden, schon als Koru seinen nächsten Satz begann wusste Grenbarn, was geschehen würde. Und er würde nicht zögern.

"Shinku, Desesperación!"



Graues Reiatsu strömte von Grenarn aus und drückte Korus Angriff weg. Sand wirbelte auf, als die massiven Reiatsumengen sich für diesen kurzen Moment entfalteten, ehe Grenbarn wieder sichtbar wurde, die Pistolen bereits gezogen und auf Koru gerichtet.
"Cero." Grenbarn feuerte aus beiden Waffen und ohne jedwede Zurückhaltung. Koru wollte spüren, was Bakura verspürt hatte. Diesen Wunsch wollte Grenbarn gerne erfüllen. Der Arrancar verbreitete Verzweiflung und Koru würde nach und nach die Ausmaße dieses Gefühls kennen lernen.
Mit Sonido bewegte Grenbarn sich einige Meter zurück, seine Aura war sowieso groß genug um den ganzen Anwesenskomplex einzudecken. Zumindest soweit Grenbarn wusste. Zudem würde er auch die Reiatsuquellen, die vermutlich Korus Fraccion waren, in Mitleidenschaft ziehen und später für seine Technik Esperanza benutzen. Sollte sein Gegner nicht über eine besonderes bösartige Technik verfügen hatte Grenbarn Ausdauer-Technisch den Vorteil in diesem Kampf.
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