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[EA][Kommandant der 12. Division/Supervisor des Institutes für Forschung und Entwicklung][Kunshi Seijin][Angenommen]

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Beitrag von Gast Sa Jun 25, 2011 11:47 pm

Charakter Akte
Kunshi Seijin



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    Steckbrief


    Rufname: Seijin


    Familienname: Kunshi


    Beiname: -/-



    Alter: 1349


    Alter(äußerlich): 40


    Größe: 1,83m


    Gewicht: 78kg


    Geburtsort: Okinawa


    Wiedergeburtsort: Rokungai, Bezirk 83


    Besonderes:




    Charakter


    Aussehen:
    Blasse Haut, verschmitztes Lächeln, schwarz lackierte Fingernägel. Das wären bestimmt die ersten Eigenschaften, die einem an Seijin auffallen würden, wenn man ihn nackt sehen würde und nicht zu penisfixiert ist. Ok. Der doch schon recht durchtrainierte Körper und das verdammt lange graue Haar sind natürlich auch auffällig. Sein Haar reicht ihm sogar bis zum Hintern und verdeckt im Gesicht seine Augen, weswegen man nie wirklich genau weis, wohin Seijin gerade schaut. Zwei Strähnen verlaufen sogar auf der Vorderseite seines Körpers entlang, wovon eine in eine wilde Mähne und einen filigranen Zopf, der von Kyoku gemacht wurde, unterteilt ist.
    Kleidungstechnisch unterscheidet sich Seijin extrem vom Erscheinungsbild eines normalen Kommandanten. Keine weiße Haori, keine schwarze Shikahoshu, keine Sandaletten mit weißen Söckchen. An sich würde man Seijin gar nicht als Kommandanten der zwölften Division oder gar als Shinigami erkennen, wenn man es nicht besser wüsste. Die Sandaletten wurden nämlich gegen schwarze Riemenstiefel ausgetauscht, die Shikahoshu durfte einem weiteren schwarzen Mantel reichen, welcher fast bis zum Boden reicht und die Kommandantenhaori wurde gegen einen schwarzen Zylinderhut ausgetauscht, von dem ein schwarzes Band an seinem Rücken zu den Haarspitzen herunter hängt.
    Reikentanka, sein Zanpakuto hängt immer treu an seiner rechten Seite und wartet in einer schwarzen Schwertscheide, welche sich meistens zwischen zwei Mantelfalten versteckt, geduldig auf ihren Einsatz.

    Auftreten:
    Wer Seijin das erste mal sieht, würde nie die Genialität hinter diesem Mann verstehen. Sein gestörtes Grinsen immer und der abwägige Kleidungsstil sprechen nicht gerade für die Kompetenz eines Kommandanten und auch sein alltäglicher Sprachgebrauch würde nicht gerade auf einen geistig besonnenen Menschen schließen. Allgemein würde man ihn eher als wunderlich oder gar verwirrt ansehen, da er sogar manchmal recht in sich gekehrt wirken kann, wenn ihn Dinge nicht interessieren.
    Im Gegensatz dazu steht seine Wirkung auf andere, wenn er sich für etwas interessiert. Ab dann handelt er nämlich sehr zielgerichtet, jedoch trotz seiner sehr berechnenden Art recht unberechenbar. Dies gepaart mit ein Paar anderen Charaktereigenschaften lässt ihn sehr unheimlich, wenn nicht sogar dämonisch wirken.


    Persönlichkeit:
    Seijin ist der Forschergeist in Person. Wenn er etwas interessant findet, dann holt er es sich auch, um es zu untersuchen. Dies ging schon öfters über den Punkt der Gewaltandrohung hinaus, nur weil jemand ihm nicht ein Familienerbstück ausleihen wollte, oder der Hollow allgemein nicht wollte, wie er eben wollte. Aus dem Interesse heraus, die er zu den für die Shinigami an sich niederen Hollowtechniken empfindet, versucht er alles Mögliche, um einen Weg zu finden, diese zu erlernen. Da er seine Methoden nicht gerade geheim hält, da er einen großen Drang besitzt, sich einfach nur zu Artikulieren, gehört Geheimhaltung nicht wirklich zu seinen größten Stärken.
    Dank seiner jahrelangen Arbeit in leitender Position hat er auch ein großes Problem mit Autoritäten, die über ihm stehen. Deswegen gehört er nicht gerade zu den beliebtesten Captains der Gotei 13. Zumindest für die Kommandantin. Jedoch führt er seine Missionen immer ohne Murren aus, da er das Geld für seine Forschungsabteilung benötigt und zumindest noch einen Funken an Pflichtbewusstsein empfindet.
    Jedoch widerspricht er gerne seinem Vorgesetzten in Punkto Ausführung und Taktik der Mission, da er da immer seinen eigenen Kopf hat und diese Widersprüche zeigen sich bevorzugt in abfälligen Bemerkungen, über sarkastische Witze, bis hin zu direkten Beleidigungen, wobei er nie sein selbstgefälliges Lächeln verliert.
    Auf Missionen, welche meistens mehr nervig und in seinen Augen unnötig für eine Person seines Ranges sind, gibt es für Seijin vier Prioritäten. Erstens Missionsziel sichten, zweitens Proben Sichten, drittens Proben einsammeln, viertens Mission erfüllen. Meistens laufen diese Prioritäten auch genau in dieser Reihenfolge ab, aber den Umständen entsprechend lässt Seijin auch gern den einen oder anderen Punkt aus, um schneller zum Ziel zu gelangen, was nicht unbedingt das Missionsziel bedeutet.
    Falls er mal in einem Kampf steckt, besitzt er einen ungewöhnlich aggressiven Kampfstil, für einen Forscher. Unzählige Angriffe unterschiedlichster Art gehören zu seiner Tagesordnung, was er damit begründet, dass Forschungsobjekte nur in Extremsituationen am effizientesten Beobachten kann. Nebenbei hält es fit und entspannt essentiell von der monotonen Laborarbeit.


    Vorlieben:
    Knobelaufgaben
    Hundekekse mit Leberwurstgeschmack
    Filigrane Laborarbeit
    Grobschlächtige Kämpfe
    Schnulzenromane


    Abneigungen:
    Trickfragen
    Gemüse
    Handwerk
    Hide&Seek
    Fachzeitschriften


    Besonderes:



    Kampfstatistik


    Stärken:
    Jahrhundertelange Arbeit in der zwölften Division machten aus Seijin genau den Mann, der er heute ist. Ein Genie! Eine einmalige Kombination aus Kido und Zanjutsu vereint um die Fähigkeiten seines Zanpakutos machen ihn zu einem ernstzunehmenden Gegner in allen Reichweiten. Der Weilen sein allein schon ungewöhnlicher Zanjutsustil mit der Sense es dem Gegner schwer macht, sich auf Seijin einzustellen, er besitzt nämlich keine wirkliche Schwerthand und versteht es, Reikentanka mit beiden Händen virtuos zu führen, wobei er beide Hände nur benutzt, wenn er wirklich mal einen Angriff ausführen muss, der Kraft benötigt, kann er auch mitten im Kampf Kidosprüche aller Ränge einwerfen, um seinen Feind eine Falle zu stellen. Denn der Kidokampf ist Seijins wahre Profession. Er beherrscht eine riesige Bandbreite an Kidosprüchen und kann sie selbst ohne Rezitation schnell und effektiv einsetzen.
    Dafür benötigt er jedoch auch einen immensen Reiatsupool, aber wie es sich für einen Kommandanten gehört, besitzt er auch diesen. Und der ist so groß, dass er auch längere Kämpfe problemlos auf einem zerstörerischen Niveau durchhalten kann.
    Seine Kidovorliebe in Kombination seiner nun schon fast ein Jahrtausend anhaltenden Forschungsarbeit machten ihn auch zu einem Reiatsuanalytiker ohne gleichen. Man könnte seine Fähigkeit der Reiatsuanalyse schon fast als einen weiteren Sinn oder ein drittes Auge ansehen. Selbst mit verschlossenen Augen könnte er sich nur auf diesen Sinn verlassen und somit seinem Gegner gegenüber treten. Dies hilft ihm auch, gegnerische Techniken zu durchschauen oder gar auf höchst ungewöhnliche Art und Weise zu kontern, sobald er sie verstanden hat.
    Doch sein atemberaubender Verstand hilft ihm nicht nur beim Durchschauen des Feindes, sondern auch bei der allgemeinen Handlung ganzer Kämpfe. Auch, wenn er nicht so aussieht, ist Seijin eine Stratege nahe der Perfektion. Auf dem Kampffeld überlässt er nichts dem Zufall und wie einem Schachspieler gleich plant er mehrere Züge im Voraus und lenkt den Gegner genau dort hin, wo er es will. Dies gilt nicht nur im Kampf 1gegen1, sondern versteht er sich somit auch in der Leitung ganzer Bataillone oder Divisionen, was ihm unter anderem ja auch den Titel des Kommandanten eingebracht hatte.


    Schwächen:
    Der Geist ist stark, doch das Fleisch macht schlapp. In abgeshcwächter Form könnte dies schon auf Seijin treffen. Denn weder in Punkto Stärke, noch in Geschwindigkeit oder Konstitution ist er ein wahrer Meister. Ok, für einen allgemeinen Shinigami hat er hier zwar beachtliche Fähigkeiten entwickelt, aber für den Rang eines Kommandanten kann man ihn gelinde gesagt eigentlich nur als ein lahmendes Pferd bezeichnen. Unter diesen Umständen litten natürlich auch seine restlichen Kampfkünste, weswegen er sich mit dem waffenlosen Kampf gar nicht beschäftigte und die Hochgeschwindigkeitstechniken für ihn mehr Reisemittel als Kampftechnik sind. Vereinzelt nutzt er sie zwar auch, aber so wirklich effektiv sind sie nicht.


    Kampfstil:
    Schimpft mich hinterlistig, schimpft mich unfair, das ist mir alles egal, because I’m a bitchgirl!!! Und genau nach diesem Prinzip und Freischnauze wie sein großes Vorbild Urahara Kisuke gibt es bei Seijin eigentlich kaum einen Angriff, welcher nicht als Tarnung oder Vorbereitung für ein noch in ferner Zukunft stehenden Ziel dient. Derweilen er am Anfang nämlich noch mit seinem Gegner scheinbar "spielt", versucht er nur, mit simpleren Strategien herauszufinden, wie sein Gegner tickt, bis er die Lücke in der Strategie gefunden hat und ihn damit mit tödlicher Präzision aushebeln kann. Gleichzeitig gelten für Seijin auch keine wirklichen Moralischen Grundprinzipien. Ok, Zivilopfer und eigene Männer nimmt er zwar nicht willentlich als Verlust in Kauf, aber ein gezielter Tritt in die Kronjuwelen eines Mannes oder ein Griff an die Brust einer Frau(perfekt als Abwurfgreifpunkt geeignet) sind für ihn keine Probleme.


    Ausrüstung:
    -Reikentanka
    -ein Beutel mit Hundekeksen mit Leberwurstgeschmack

    Besonderes:



    Stats:



    • Reiatsumenge:70
    • Geschwindigkeit:45
    • Stärke:45
    • Zanjutsu:65
    • Hakuda:10
    • Kido:70
    • Ausdauer:50



    Lebenslauf


    Ziel:
    Macht? Geld? Unendliches Wissen? Pahh, Seijin will einfach nur nicht arbeitslos werden.^^


    Bezugspersonen:
    Kunshi Kioku: Seijins ganzer Stolz und auch bekannt als seine Tochter. Genauer gesagt ist Kioku eine Mod-Soul welche Seijin vor 60 Jahren erschaffen hatte. Wofür er das getan hatte, weiß niemand so genau, aber da es in der zwölften Division den unausgesprochenen Grundsatz "Wir können alles wieder aufbauen, aber Kioku muss unbeschadet bleiben" gibt, muss es etwas großes sein.

    Ashiteru Sakura: Seijins einzige bekannte Liebe in der Soul Society. Innerhalb des großen Krieges lernte er sie als Offizierin der 13. Kompanie kennen. Im gemeinsamen Kampf gegen die schier endlosen Hollow-Horden lernten sich die beiden impulsiven Geister lieben und als Seijin zum Kommandanten der 12.Kompanie, kehrte sie der 13. Division den Rücken, um noch näher an seiner Seite zu stehen. Dies ging ungefähr 15 Jahre als die legendäre Knall-Bum-Beziehung der 12. Division in die Geschichte ein, bis zu jenem dunklen Tag, als sich Sakura von Seijin trennte und ihren aktiven Dienst als Shinigami aufgab. Was an jenem Tag passierte und warum sich Sakura von Seijin trennte, weis jedes alteingesessene Mitglied der zwölften Division, doch niemand wagt es sich, es offen auszusprechen. Allein die Erinnerung an jenen Tag ist zu schmerzhaft und da Sakura weiterhin als Kantinenchefin in der zwölften Division arbeitet, wacht sie auch wie ein Schatten über diese Division und passt darauf auf, dass jener Tag nie wieder angesprochen wird.

    Satori Oshima: In der zwölften Division ist er als Seijins Schatten bekannt und in der Gotei 13 als Vizekommandant von Seijin. Das persönliche Verhältnis zwischen beiden Personen ist für die Öffentlichkeit etwas schleierhaft und verworren, aber eines steht fest. Seijin ist für Oshima überlebenswichtig und ohne Oshima würde Seijin an der Verwaltungstechnischen Arbeit eines Kommandanten untergehen, weswegen sie sich in gewisser Weise gegenseitig respektieren und unter dem Gesichtspunkt der gegenseitigen Abhängigkeit alles dafür machen würden, dass der andere ja nicht stirbt.

    Nimmermehr:Ich bin der Geist, der stehts verneint. Der Böses will und Gutes schafft.
    Ja, Nimmermehr ist ein kleiner Mephisto, wie er im Buche steht. Es ist zwar nicht bekannt, wieso der kleine Rabe reden kann, aber es steht fest, dass er es kann und immer an Seijins Seite zu finden ist. Wenn man ihn so hört, könnte man denken, dass sein einziger Lebenssinn es ist, andere Menschen verbal zum Wahnsinn zu treiben. Wo er es nur kann, beleidigt er hier, nörgelt dort und zweifelt an jeder Fähigkeit, die ihm unterbreitet wird. An sich kann man es ihm nie recht machen, außer man gibt ihm eine Nuss oder einen von Seijins Hundekeksen mit Leberwurstgeschmack, was auch die einzigen Dinge sind, welche ihn wirklich ruhig stimmen können.
    Wer Nimmermehr überhaupt ist, fragt ihr euch? Nimmermehr ist Seijins Hausrabe und ein echt komischer Gesell. An sich findet man ihn fast immer an Seijins Seite, außer Seijin versteckt sich wieder in seinem Labor. Unter diesen Umständen wartet Nimmermehr nämlich fein säuberlich in seinem Nest, welches in Oshimas Sekretariat angelagert ist. An sich unterscheidet Nimmermehr nichts von einen normalen Raben, außer dass er ein wenig sprechen kann. Und dass er gerne mal in Seijins Umgebung ums Leben kommt. In Seijins Umgebung trifft man gut und gern ein Paar mal im Monat auf stärkere Hollows und genau aus diesem Grund wurde er vor ein Paar Jahren mit einem Selbstheilungskido ausgestattet, was ihn, egal, wie viel von ihm zerhackstückt wurde, innerhalb von ein Paar Minuten wieder heilt, indem es auf ein Reijatsusiegel zugreift, was in ihm integriert wurde. Dieses Siegel reicht für genau drei Heilungen aus und lädt sich durch das eigenen mikrige Reijatsu, welches Nimmermehr in sich trägt, selbst wieder über die Zeit hinweg auf.

    tabellarischer LL:

    0Jahre - Tod/Widergeburt in Rokungai
    97Jahre - Eintritt in die Shinigami-Akademie unter Genryuusai
    102Jahre - Absolvierung der Shinigami-Akademie, eintritt in die vierte Division
    349Jahre - Wechsel in die 12. Division
    732Jahre - Lernt Reikentankas Namen, erreichen des Shikais
    854 Jahre - Beherrschung aller Shikaifähigkeiten, Interesse für Hollowforschungen
    1198Jahre - Erlangung des Offiziersranges unter Kurotsuchi Mayuri
    1226Jahre - Kennenlernen von Satori Oshima
    1249Jahre - Tod von Kurotsuchi Mayuri, beginn des großen Hollowkrieges
    1256Jahre - Kennenlernen von Ashiteru Sakura
    1257Jahre - Erlangen des Bankais
    1260Jahre - Gegenoffensive im Menoswald, Erlernen des Nonadas
    1270Jahre - Ernennung zum neuen Kommandanten der 12.Division, Ernennung von Satori Oshima zum Vizekommandanten der 12.Division
    1290Jahre - Trennung von Sakura
    1295Jahre - Erschaffung von Kioku
    1349Jahre - Jubiläumsfeier zum tausendjährigen Bestehen in der zwölften Division, Jetzt

    Geschichte:
    Über Seijins Lebensumstände vor seinem ersten Ableben bis hin zu seinem Konso ist gar nichts bekannt. Aus einigen alten Berichten weiß er, dass er auf der Insel Okinawa gelebt hatte, aber mehr weis er auch nicht. Die ersten 100 Jahre in der Soul Society verbrachte er auch noch in Südrokungai, bevor er sich entschloss, den Gotei 13 beizutreten. Seine Gründe dafür waren recht simpel. Als Wesen mit Reijatsu brauchten etwas zu Essen und das war schwer in Rokungai aufzutreiben, da fast alle Lebensmittel immer an die Soul Reaper geschickt wurden und Armut nicht gerade sein geliebtester Lebensstil war. Die Grundausbildung erledigte er in schnöden 5 Jahren. Totale Folter. Sagten zumindest die anderen Absolventen. Seine Wunschdivision stand auch schnell fest, in die er wollte. Nummer zwölf war seine Zahl gewesen, die Wissenschaft war sein Leben… naja, zumindest sein Leben nach dem Tod. Jedoch gab es in seinem Jahrgang einen leichten Bewerbungsüberschuss für die zwölfte Division, weswegen man ihn mit der vierten vertröstete, aber das war auch nicht wirklich das gelbe vom Ei gewesen. Der Gedanke, Menschen direkt zu helfen, hatte ihm noch nie gefallen und für medizinisches Kido hatte er einfach kein Talent gehabt, weswegen er knappe 200 Jahre als Verbandswechsler und Dritthelfer arbeitete, bis sein Divisionswechselantrag zur zwölften Division bewilligt wurde. Ab dann konnte der Spaß beginnen.
    Vor knapp 600Jahren entdeckte er dann auch endlich sein Shikai, welches knappe 100 Jahre später, als er endlich dessen Fähigkeiten verstand, sein Interesse für Hollows weckte und somit den Startpunkt für seine Forschungen setzte. Diese wurden immer mehr oder weniger sporadisch durchgeführt, bis Urahara Kisuke die zwölfte Division übernahm und somit das richtige Forschungsbüro eröffnet wurde, wo Seijin seiner Neugier freien Lauf lassen konnte.
    Dank seinem großen Forschungsengagement erlangte er auch schnell einen Offiziersrang, jedoch erst unter Kurotsushi Mayuris Führung, da ihre ähnliche Art Sicht auf das Leben so einige Sympathien bei beiden Personen weckte. Als jedoch Mayuri in der Schlacht um Karakura verendete(oder zumindest in Hueco Mundo), entstand wie in den restlichen 12 Divisionen auch in der zwölften Division ein Machtvakuum, was ein Offizier nach dem anderen innerhalb des folgenden Hollowkrieges zu füllen versuchte, doch niemandem außer Seijin gelang es.
    Innerhalb des Hollowkrieges gelang es Seijin nicht nur, sein Bankai zu meistern, was seine Machtübername nachträglich sogar noch vor der Generalkommandantin bestätigte. Nein, dank den riesigen Wellen an Hollows, welche in die Soul Society einfielen, konnte er sogar seine Hollowforschungen so weit voran treiben, dass er es schaffte, eine Holllowfähigkeit, das Cero, zu adaptieren, womit er es jetzt auch anwenden kann. An sich stagnierten seine Forschungen sogar eine Zeit lang, aber innerhalb einer Gegenoffensive im Gilliamwald beobachtete er eine folgenschwere Entdeckung. Ceros konnten nur die höherwertigen Hollows wie Gilliams einsetzen, weswegen er es während der Offensive mit etwas Kido schaffte, die Maske eines getöteten Gilliams zu stabilisieren und später in der Soul Society in sein Zanpakuto zu schmieden. Somit konnte die Maske als Kondensator und Katalysator für die riesige Reiatsumenge eines Ceros dienen und die restliche Kontrolle war ja kaum von einem normalen Kidospruch zu unterscheiden.
    In den Jahren der Rekonstruktion tat Seijin immer nur das Nötigste, was ihm zwar in jener Zeit und bei der neuen Shinigamigeneration keinen guten Ruf einbrachte, aber die alten Hasen der zwölften Division, oder zumindest, was davon noch übrig blieb, verehrt ihn noch heute für seine schützende Hand in den Jahren des Hollowkrieges.


    Probepost:
    Er kam, er sah, er sah noch weiter und er sah... nichts. Einen Luxus, welchen man innerhalb eines Dojos der Gotei 13 nur in der 12. Division auffinden konnte. Oder wie es in Seijins Kopf wirkte: Wunderbar, dass Oshima es wieder ein mal geschafft hat, den überfüllten Trainingsplan so zu verlegen, dass man hier seine Ruhe haben kann.
    Etwas betreten voller Stolz über die imaginären Leistungen seiner Division und die absoluten Leistungen seines Stellvertreters betrat er also den Dojo, welcher das gesamte Stockwerk einnahm. Benebelt durch den falschen Stolz bekam er nicht mal den komplett leeren Kursplan und Oshimas schon fast sündige Nutzung des Quarkenergiesystems mit und bewegte sich einfach traumtänzerhaft in Richtung der von Oshima vorbereiteten Sitzecke. Gleichzeitig hörte man auch noch ein schrilles Kreischen eines Vogels durch ein offenes Fenster, kurz bevor durch selbiges ein schwarzer Schatten hereingeschossen kam, die Gruppe drei mal umkreiste, dabei natürlich seine Reisegeschwindigkeit verringerte und dann gemütlich auf Seijins linker Schulter landete. Der schwarze Schatten stellte sich als Nimmermehr, Seijins Hausrabe, heraus, welcher auch prompt suchend auf Seijins Mantel herum tippte. Die suche galt Seijins Hundekeksen mit Leberwurstgeschmack, welche von beiden Individuen die Lieblingsmahlzeit waren. Da Seijin dieses Ritual nun auch schon einige Jahre kannte, griff er nun auch einen jenen solchen aus seiner Manteltasche heraus, biss zuerst selbst einen Happen davon ab und bot Nimmermehr die andere Hälfte an, um daran picken zu können.
    "Hier, mein Kleiner. Lasses dir schmecken", meinte Seijin nur mit vollem Mund zu seinem Raben, weswegen einige Krümel auch diesen in hohem Bogen verließen und mit einem freudigen "Krah" bedankte sich Nimmermehr, welcher auch gleich mit dem Festmahl begann, was nicht gerade weniger Krümel fabrizierte.
    Nebenher gingen Oshimas Worte natürlich nicht an Seijins Gehör vorbei. Einen weißen Tee hatte er schon länger nicht zubereitet. Und diese Kombination mit Seijins Sonderwünschen war schon etwas gewagt gewesen. Er Verstand zwar nicht so viel wie sein Vizekommandant von Tee, aber in den Jahren der Zusammenarbeit konnte er schon ein klein wenig Wissen anhäufen, was es so um dieses magische Gesöff gab und darunter zählte nun eben auch, dass sich nicht viele Teeköche an diese Kombination wagen. Jedoch lies er es einfach wortlos kommentiert, setzte sich in Seiza an den Tisch. Es grenzte schon an schiere Unhöflichkeit, aber innerhalb der zwölften Division scherte sich niemand mehr darum. Man wusste, dass Seijin jegliche Etikette fremd waren und man lernte einfach, damit zu leben.
    Als nun auch endlich alle saßen und Oshima den Tee eingoss, schaute Seijin nur begierig auf seine Tasse. Der Tag bis jetzt war für ihn nicht gerade leicht gewesen Oshimas Kreationen brachten da immer eine würzige Abwechslung zwischendurch hinein. Seine Erwartung auf das flüssige Gold war sogar schon so groß gewesen, dass er seinem wieder runter gleiten lies, womit er Nimmermehrs Hundekuchen mit Leberwurstgeschmack von Nimmermehr stahl.
    Endkonsequenz der ganzen Sache war dann, dass Nimmermehr erst noch anfangs wieder suchend auf Seijins Schulter herumtippelte, keine 5Sekunden später, als er dann endlich die Situation verstand, einfach nur wütend wie ein Kuckkuck an Seijins Kopf hämmerte, um ihn den Hundekeks mit Leberwurstgeschmack wieder heraus zu forcieren. Jedoch führte da kein Weg mehr herein. Seijin war mit dem dämlichen Lächeln eines venezianischen Harlekins voller freudiger Erwartung auf den kommenden Tee wie hypnotisiert und die durch die Hackattacken des Vogels forcierte Schiefstellung des Schädels lies die allgemeine Szenerie an sich nur noch absurder erscheinen.
    Doch alles hatte irgendwann ein mal ein Ende, weswegen auch der Tee endlich als eingegossen galt, was auch das Stichwort war, den Raben zu verscheuchen. Mit einer gezielten Handbewegung schubste Seijin Nimmermehr von seiner Schulter was mir einem noch wütenderen "KRAHH!" begleitet im ersten Augenblick nicht gerade wie eine kluge Idee wirkte, aber anstatt zum erneuten Racheakt anzusetzen, flog Nimmermehr nur eine erneute Runde um die Gruppe, um es sich danach auf der Spitze von Seijins Hut bequem zu machen, welcher doch ehrlich sehr viele Ähnlichkeiten mit einem Nest teilte, oder etwas nicht, oder?
    Ohne groß zu zögern konnte Seijin nun endlich nach seiner Tasse greifen und sich einen zaghaften Schluck des Wundergebrühs einflößen. Wie das Gesöff auch schon seine Kehle hinab wanderte, entfalteten sich alle Aromen gleichzeitig in seinem Mund. Er wurde wirklich genau so gebrüht, wie es sich Seijin gewünscht hatte. Die milde Note des weißen Tees beruhigte Seijins angespannten Geist, welcher heute wirklichs chon mehr als genug Arbeit ableistete und die süßen Aromen der Rosenblüte schenkten seinem Körper neue Kraft, welche er für das Training benötigte. Für Souta, welcher für all diese Unterlagen eher einen fitten Geist und einen entspannten Körper benötigte, war dieser Tee nun eher das genaue Gegenteil von dem, was er brauchte, aber Seijin lies er neue Kraft schöpfen, weswegen die Tasse auch in wenigen Zügen aus trank und danach wieder mit Nimmermehr beschäftigte. Die erweiterten Instruktionen für Souta waren eh für Seijin uninteressant gewesen. Da konnte man sich doch mal etwas kindischem Jux und spielerischer Tollerei mit seinem Hausraben hingeben. Immerhin macht das jeder Kommandant so, oder etwas nicht, oder?
    Wie nun eben angekündigt lies sich gestärkt von neuer Kraft einfach zurück fallen, was den armen Nimmermehr betont durch ein nicht gerade angenehmes Krähen aus einem schlummerähnlichen Zustand weckte, weswegen er auch keine Zeit hatte, seinen eigenen Sturz abzufangen und einfach nur auf Seijins Front herab purzelte. Prompt wurde auch erneut von Seijin ein erneuter Hundekuchen mit Leberwurstgeschmack aus der Tasche gezogen. Und wieder wiederholte sich das Prozedere von vor wenigen Minuten. Seijin bis selbst einen genüsslichen Happen ab, bevor er Nimmermehr kurz daran picken lies. Jedoch durfte der Vogel es dieses mal nicht nach eigenem Ermessen erledigen. Jedes mal, sobald Nimmermehr das dritte mal an dem Hundekuchen mit Leberwurstgeschmack gepickt hatte, warf Seijin den Hundekuchen mit Leberwurstgeschmack in seine andere Hand herüber, um mit dem Raben eine recht infantile Art von "Dummer Junge" zu spielen.
    Dieses funktionierte die ersten Paar Würfe perfekt. Zumindest für Seijin, da es Nimmermehr so überhaupt nicht gefiel, ständig seinem Hundekuchen mit Leberwurstgeschmack hinterherlaufen zu müssen. Als Oshima jedoch jenen magischen Satz sagte, war das Spiel vorbei.
    "und drittens Niemand aber wirklich niemand spricht sakura auf ihre Warze an", waren die magischen Worte, welche Seijins und Nimmermehrs Bewegungen regelrecht vereisen ließen, wodurch niemand mehr Lust auf den restlichen Hundekuchen mit Leberwurstgeschmack hatte und dieser welcher auf dem gebohnerten Hallenboden landete. Begründen wir jene Reaktion einfach mal so: Beide, Seijin und Nimmermehr, hatten schon so ihre Erfahrungen mit Sakuras Warze gemacht. Und eines sei schon mal verraten. Sie ist nicht in ihrem Gesicht zu finden.
    Doch auch dieser Schrecken verschwand recht schnell aus Seijins Gesichtszügen. Immerhin wendete Oshima seine Worte wieder an seinen Kommandanten und darauf musste Seijin einfach reagieren. Zumindest glaubte er, dass es die Etikette von ihm verlangte. Die Frage war simpel, bei Seijin jedoch umso wichtiger. Wollte man weiter nach Plan vorgehen, oder hatte Seijin schon längst etwas anderes im Kopf gehabt. Das war immer das große Rätsel gewesen und nachdem Seijin aufgestanden war, sollte er es auch endlich lüften.
    "Gut, dass du nachfragst, Oshima-san. Ich habe tatsächlich eine Planänderung vor. Die Angriffsprotokolle A25/17-24 benötigen nach erneuter Überlegung keiner Auffrischung. Außerdem wurde ich erneut von der Generalkommandantin ermahnt, mein Shikai etwas sparsamer einzusetzen", meinte Seijin noch, während er an einen zentraleren Punkt des Dojos lief und dort mit einigen Dehnungsübungen begann. Nimmermehr wusste, dass er ab jetzt nur noch störend sein konnte, weswegen er sich von Seijin entfernte und es sich auf einem Fenstersims nahe Souta bequem machte.
    "Jedoch fiel mir vor Kurzem ein Logikfehler in den Defensiv Protokollen 43 A bis F und dem Kombinationsprotokoll 21 G auf. Jene Kidos, welche in diesen Protokollen verlangt werden, beherrsche ich nicht ein mal. Ein Glück sind es nur Sprüche, welche man schnell erlernen kann. Wir sollten es heute schnell nacholen können, ohne den wirklichen Trainingsplan argh ins Wanken zu bringen, oder?", oder etwa nicht, oder?
    "Also könntest du schnell das Tor der Schildkröte und des Tigers öffnen? Ich bin sie heute schon ein Paar mal in Gedanken durchgegangen, aber mir fehlen noch einige Details ins der Reishistruktur jener Sprüche. Doch pass etwas mit der Größe auf. Die Decke hier ist nur 5 Meter hoch", dirigierte Seijin noch schnell seinen Vizekommandanten, wie er sich das Training vorstellte und spreizte seine Finger aus, damit sie ungewohnt melodisch knacken konnten. Interessanter Weise stellte sich jene Fingerknackmelodie als ein Code heraus, welcher einen kleinen Bedienpult samt Monitor vor Seijin herausfahren lies. Einige Tastendrücke auf dem Pult liesen nun auch eine Kamera herausfahren. Seijin liebte es, dass er das gesamte Institut an sich als sein Labor nutzen konnte.
    "Ich lasse lieber eine Reiatsukamera mitlaufen. Nicht, dass mir ein wichtiges Detail aus den Augen geht... Achja. und vergiss nicht die Beschwörungsformel. Ich liebe die Beschwörungsformeln."
    Mit diesen Worten beendete Seijin seine Vorbereitungen des eigenen Trainings und legte ab diesem Moment seine komplette Konzentration auf seinen Vizekommandanten. Ob ich dies schon als Trainingspost bewerben sollte? Ich glaube nicht, aber man kann es ja versuchen.





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    Beitrag von Eyden Kyll Fr Jan 20, 2012 2:18 pm

    Wegen Inaktivität archiviert und dem Rang enthoben.
    Falls am Charakter noch Interesse besteht bei einem Mod/Admin melden, dann wird sie in den Bewerbungsbereich verschoben.
    Eyden Kyll
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