[EA][Quinto Espada - die Besessenheit][Celvaria, Luzia][Angenommen]

Steckbrief

Rufname: Luzia



Familienname: Celvaria



Beiname: Quinto Espada / Lia



Alter: 66 Jahre



Alter(äußerlich): Anfang 20



Größe: 168 cm



Gewicht: 50kg



Geburtsort: Kleines Dorf auf der Insel Hokkaido in Japan



Wiedergeburtsort: Hueco Mundo



Besonderes:

Charakter

Aussehen:
Ihre grazile Figur und ihre wohlgeformten Rundungen sprechen so manchen Mann an. Mit einer angenehmen Körpergröße von 168 cm werden die Männer nicht in ihrem Ego verletzt und sie muss zu den meisten hinaufschauen (was ihr oftmals missfällt). Feine Gesichtszüge und ein leichte Herzform zeichnen ihr Gesicht aus. Ebenso wie die roten Augen, dessen Iris mit Ringen durchzogen ist und die Pupille kleiner als normal und weiß ist. Die glatten pechschwarzen Haare reichen ihr locker bis über die Hüfte. Sie besitzt schlanke lange Finger und Beine und ihre Haut hat einen hellen Teint.
Natürlich fehlen auch die für Hollows typischen Merkmale nicht. Das Hollowloch befindet sich in ihrem Hals und ist dementsprechend recht klein. Zwei schwarze Hörner, die nach oben ragen und eine leichte Kurve nach außen machen, stellen die Überreste ihrer Hollowmaske dar. Ihr Espadarang, die Nummer Fünf befindet sich auf dem Rücken kurz oberhalb des Steißbeins, in der so genannten Michaelis-Raute.
Sie trägt nicht die typisch weiße Arrancaruniform, ihre ist schwarz. Sie kann zu viel Weiß nicht ausstehen und wie alle wissen, sollte man einer Frau nicht in ihren Kleidungsstil reinreden. Ihr Oberteil besteht nur aus einem schwarzen Bikinitop mit Metallschnalle. Darüber trägt sie eine kurze schwarze langärmlige Jacke, die knapp unter dem Bikinioberteil endet. Am Hals ist die Jacke zu und bedeckt so das Hollowloch. An den Ärmeln gehen zwei weiße Streifen bis zum Ellenbogen hinunter und ab da wird der Ärmel weiter. Manchmal trägt sie aber auch eine Jacke mit nur halber Ärmellänge oder einen Mantel. Die Hot Pants, die sie an hat. Sind ebenfalls schwarz und ein weißer Gürtel verleiht dem Ganzen mehr Halt. Ihre schwarzen Stiefel reichen bis unter die Knie und haben Absatz, die schwarzen Socken gehen sogar noch weiter bis zu den Oberschenkeln. An der Hüfte befestigt ist ihr Zanpakuto, das wie ein Degen aussieht, und die schwarze Schwertscheide.




Auftreten:
Wie man sich vermutlich denken kann, werden Frauen meistens unterschätzt und so ist es auch bei den Hollows. Dass sie nicht sofort selbst aktiv am Kampfgeschehen teilnimmt, führt da nur zu weiterer Unterschätzung. Gut aussehen kann sie, aber mehr auch nicht – von wegen. Wenn sie den Raum betritt fällt das ganze Gesindel, unter dem unheimlichen Druck ihrer spirituellen Energie, auf die Knie. Meist allerdings zieht sie es vor die Präsenz ihres Reiatsus auf das minimalste zu reduzieren. Ihre Fracción und alle, die es schon mal mit ihr zu tun bekommen haben, wissen auch so wozu sie im Stande ist und zollen ihr den gebührenden Respekt (Ausnahmen gibt es natürlich immer).
Sie zeigt sich selbstsicher und unbeeindruckt, auch im Angesicht eines starken Feindes. Schwächlinge würdigt sie keines Blickes.




Persönlichkeit:
Rot wie die Besessenheit. Schwarz wie die Seele.
Ihr Todesaspekt ist die Besessenheit, welche zum Teil auf ihren Charakter oder eher eine ihrer Ansichten zutrifft. Sie ist der festen Überzeugung, dass es das reine Gute nicht gibt, egal ob unter den Menschen oder sogar unter den Shinigami. In jedem wohnt das Böse, man kann es verdrängen, aber nicht loswerden. Ihrer Meinung nach muss der Mensch nie, kann aber immer gewaltsam handeln, er muss nie, kann aber immer töten – da gibt es keine Ausnahmen (selbst über den Tod hinaus, wie im Falle eines Hollow oder Shinigami). Gewalt ist immer präsent. Es ist die Realität, die die meisten nicht wahr haben wollen. Ohne Krieg gibt es auch keinen Frieden, so wie es ohne Tod auch kein Leben geben kann. Doch diese Abhängigkeit der extremen Gegensätze, will den Meisten nicht klar werden. Sie findet es geradezu lächerlich, dass diese dummen Menschen sich gegen Tatsachen wehren. Aber sie glaubt, dass der Tag kommen wird, an dem die Menschheit ihre Natur erkennt. Und von dieser Ansicht ist sie auch nicht abzubringen.
Aber gehen wir nun auf den Rest des Charakters ein, um nicht ewig über ein Thema zu diskutieren. Natürlich sind alle Angaben unter Vorbehalt.
Die positiven Seiten fallen eher mager aus. Ein Grund mehr weshalb es angebracht ist mit den weniger schlechten Aspekten ihres abgrundtiefen Selbst zu beginnen. Vielleicht aber sollte man vorab noch anmerken, dass jede ihrer positiven Eigenschaften einen bitteren Nachgeschmack besitzt. Schließlich wollen wir nicht, dass sie denken man würde ihnen das Blaue vom Himmel herunter holen wollen. Bevor sie sich nun aber den Kopf darüber zerbrechen, wie Luzia denn wirklich ist, sollten wir wohl mit der eigentlichen Schilderung anfangen. Zu Beginn sollte man klarstellen, sie ist definitiv kein Einzelgänger. Das Leben wäre ihr auf Dauer zu langweilig. Trägt nicht die Gesellschaft zum größten Teil der Belustigung bei? Auch wenn ihre Art von Vergnügen nicht immer der der anderen entspricht. Nicht umsonst nannte man sie schwarze Witwe.
Sie steht allerdings eher selten in mitten des Haufens, da sie bevorzugt zu beobachten. Vieles ist wesentlich interessanter, wenn man es von außen betrachtet. Es ist nicht so, als würde sie ohne Gesellschaft nicht überlebensfähig sein, aber zwischen leben und leben kann ein himmelweiter Unterschied sein. Mit Sicherheit versteht das jeder. Außerdem ist sie keines Falls ein depressiver Zeitgenosse, ihre Laune kann zwar stark schwanken, aber im Großen und Ganzen sind sie stets akzeptabel. Allerdings sieht man ihr selten den Gemütszustand an, da sie die meiste Zeit recht kühl wirkt. Wie heißt es so schön, man soll das Leben genießen. Und das tut sie ganz gewiss, selbst wenn es auf Kosten anderer ausgetragen wird. Sie neigt nicht dazu, sich schnell auf die Palme bringen zu lassen und behält die Fassung.

Nicht erleben will man sie bei wirklich schlechter Laune. Denn nicht selten kommt es dabei zu einer massiven Schädigung aller Beteiligten oder eben derer, die sich gerade in der näheren Umgebung befinden. Ob nun Gegner oder Verbündete, das spielt keine Rolle. Sie schreckt vor kaum einer Tat zurück. Skrupellos? Ja, vermutlich – eigentlich sogar ziemlich sicher. Ihre Grenzen dies bezüglich hat sie zumindest noch nicht entdeckt. Eine kleine Entwarnung kann man geben, denn dieser Zustand tritt äußerst selten in Erscheinung. Allerdings heißt das auch nicht, dass ein Aufatmen angebracht ist, denn sie besitzt keine Hemmung jemanden umzubringen, wenn ihr danach ist – vor allem wenn man ihr im Weg steht.
Sie beherrscht es zweifellos ihr Wesen unter Kontrolle zu halten und gekonnt unter einer Maskerade zu verstecken. Immerhin ist sie eine Frau.

Ihr wollt wissen wie es um ihre Wünsche und Träume steht? Davon hält sie nicht viel. So etwas ist wie Schall und Rauch, es kommt und vergeht. Warum also sollte sie sich daran festklammern. Früher hatte gewiss jeder diese Art von Hirngespinsten. Aber irgendwann wird jeder von der Realität eingeholt.

Ihr Respekt ist ein sehr seltenes Privileg, dessen sich nur die wenigsten erfreuen können. Sie schenkt nicht jedem dahergelaufenen Idioten Achtung, wo kämen wir denn da hin. Wäre es so leicht sich Anerkennung zu verdienen, würde sie die halbe Welt zu ihren Vertrauten zählen, denn nur wer ihren Respekt hat ist in der Lage zu ihrem engeren Kreis zu gehören. Und wenn sie eine Bilanz über all ihre Lebensjahre ziehen würde, dann muss man wohl zugeben, dass ihr Bekanntenkreis eher rar besät ist. Quälgeister kann sie nicht ausstehen, kindisches Getue geht ihr auf die Nerven. Da ist nur verständlich, dass sie es auch mit Kindern nicht so hat. Selbst ihrer Fracción gegenüber ist sie kühl bis neutral, diese bekommen aber schneller mal ihre Aufmerksamkeit, als irgendein dahergelaufener Fremder. Sie duldet keine Schwächlinge an ihrer Seite. Es kommt selten vor, dass sie jemanden verteidigt, eigentlich nur wenn es ihr von Nutzen ist. Ihre Meinung: Wer nicht selbstständig auf den Beinen stehen kann, muss fühlen wie es ist zu fallen.

Sie bereut keine ihrer Handlungen und wohl auch nichts von dem was sie noch tun wird. Es ist einfach nicht ihre Art Mitleid oder Barmherzigkeit zu zeigen. Ihr seid bei ihr an der falschen Adresse, wenn ihr auf ein Gewissen hofft.





Vorlieben:
- Regen/Nebel
- Dunkelheit
- Mond
- Männer necken
- Schmerzerfüllte Gesichter




Abneigungen:
- Sonne
- Menschen
- Shinigami
- Inkompetenz
- Süßigkeiten




Besonderes:

Kampfstatistik

Stärken:
- Geschwindigkeit.
Ausgleich zu ihrer körperlichen Schwäche ist ihre Schnelligkeit. Ihre Angriffe brauchen den Gegner nicht mit Wucht treffen, denn sie sind so schnell und gezielt, dass sie ebenso viel Schaden anrichten.
- Ausdauer.
Lange Kämpfe sind kein Problem, sie hat das nötige Durchhaltevermögen und einen hohen Reiatsu Pool. Dies kann ihr im Verlauf von Auseinandersetzungen zur Überlegenheit verhelfen. Außerdem hält sie einem ziemlich hohen spirituellen Druck stand.
- Kido.
Ihr Cero und ähnliche Fähigkeiten sind sehr effektiv, kontrolliert und stark.
- Ausweichen.
Ohne ihre enorme Beweglich- und Schnelligkeit hätten schon so einige Angriffe Spuren hinterlassen. An Geschick mangelt es ihr jedenfalls nicht.
- Wille.
Druck macht ihr nichts aus und Einschüchterung wirkt nicht, solche Spielchen bringen im Kampf keinen Vorteil gegen sie. Provokation trifft bei ihr auf eine Wand. Außerdem hat sie hohe Kontrolle über ihr Reiatsu, dessen Präsenz sie auf das Minimalste einschränken kann.




Schwächen:
- Stärke. In Punkto Körperkraft entspricht sie nicht wirklich dem Niveau eines Espada, sie zählt also eher zum Mittelmaß der Arrancar. Mit ihrem Zanpakuto kann sie zwar ordentlich Zuschlagen, wo dann auch ziemliche Wucht dahinter steckt. Aber das nur, weil für sie ihr Schwert nichts wiegt. Hat sie zum Beispiel ein Mann mal in der Mangel, fällt es ihr schwer sich zu befreien, dafür müsste sie schon ein Cero oder ähnliches anwenden.
- Direkte Verteidigung. Blocken von Angriffen ist sehr selten bei ihr, da sie meist nicht die Kraft besitzt einem kräftigen Schlag standzuhalten. Deshalb weicht sie grundsätzlich aus oder lenkt den Schlag, wenn möglich, ab. Starken Angriffen kann sie nicht standhalten, dafür reicht ihre Körperkraft nicht aus. So kann es sein, dass sie hohen Schaden davon trägt, wenn sie getroffen wird. Besonders problematisch wird es, wenn es keine Möglichkeit gibt auch nur ansatzweise auszuweichen. Deshalb ist sie sehr darauf bedacht, keine Treffer zu kassieren.
- Waffenloser Kampf. Sie beherrscht keine Techniken des waffenlosen Kampfes, nur den Angriff mit ihren Krallen (die man allerdings auch als Waffen sehen kann). Verliert sie also ihr Zanpakuto ist es ihr quasi unmöglich sich zu wehren. Gegen reine Hakudakämpfer hat sie sehr schlechte Karten, da diese sie mit großer Wahrscheinlichkeit versuchen würden zu entwaffnen.
- Missachtung. Hat sie jemanden für nicht Würdig befunden, beachtet sie diesen nicht mehr. Dass sie dabei auch mal falsch liegen kann, ist ihr sehr egal. Ein Wolf im Schafspelz kann da schon mal verspätet bemerkt werden.
- Unterordnung. Sie sieht nicht ein sich unterzuordnen. Vor allem wenn sie sich den Befehlen eines Mannes beugen soll.





Kampfstil:
Lia ist äußerst selten die Jene, die zuerst Hand anlegt. Abwartend und die Lage beobachtend schickt sie immer zu Beginn das Kanonenfutter vor. Solange es nicht von Nöten ist einzugreifen, tut sie dies auch nicht. Unnötige Handlungen und Kraftverschwendung, nur um dem Gegner die Überlegenheit klar zu machen, sind nicht ihr Ding. Wenn sie allerdings selbst die Initiative ergreift ist Vorsicht geboten, von Zurückhaltung ist dann keine Spur mehr. Im direkten Kampf setzt sie dann auf ihre Geschwindigkeit. Sie schlägt schnell und gezielt zu. Um möglichst wenig Kraft einsetzten zu müssen konzentriert sie sich auf bestimmte Punkte. Außerdem achtet Luzia sehr auf ihre Verteidigung, notfalls setzt sie ein Cero ein, um Abstand zwischen ihrem Gegner und ihr zu schaffen.



Ausrüstung:
Zanpakuto


Besonderes:



Stats:




• Reiatsu: 71
  
• Geschwindigkeit: 71
  
• Stärke: 20
  
• Zanjutsu: 71
  
• Hakuda: 28
  
• Kido: 70
  
• Ausdauer: 69

Lebenslauf

Ziel:
Ein wirkliches Ziel hat sie nicht vor Augen, sie lebt im Hier und Jetzt.


Bezugspersonen:
Masaru Koyama:
Ein einfältiger Mensch, der glaubte mit seinen Fähigkeiten einen Geist zu erlösen. Luzia war dieser Geist und wurde so zum Hollow. Sie verabscheut ihn, ist ihm aber gleichzeitig auch dankbar, immerhin wurde sie so zum Hollow, was ihr alles andere als missfällt. Er ist der einzige Mensch denn sie absichtlich leben lassen hat.

Alvaron Mazonas:
Ihre erste und bis jetzt einzige langfristige männliche Begleitung in Hueco Mundo. Sie schätzte ihn sehr und verteidigte ihn sogar, was sie sonst bei niemandem tat. Man könnte sogar sagen, sie hatte eine engere Beziehung zu ihm. Dass er der Hollow war, dem sie als Menschenkind begegnet ist, weiß sie allerdings nicht. Er starb durch die Hand eines anderen Hollows.

Zorates Páris:
Ein sehr starker Hollow der Alvaron auf dem Gewissen hat. Lia konnte damals nichts gegen ihn ausrichten, schwor aber Rache und die bekam sie auch. Sie vernichtete ihn nachdem sie zum Vasto Lorde aufgestiegen war.

Eco:
Ein weiblicher Aranccar, den Luzia bei ihrer Rache an Zorates traf und der sie seitdem begleitet. Sie ist Lia treu ergeben. Man könnte sie sogar als ihren Schatten bezeichnen. Sie ist Teil von Luzias Fraccion, wohl auch der Teil der ihr am nächsten steht.

Tiara Nekane:
Ebenfalls ein Mitglied von Luzias Fraccion und eine der wenigen die ihr Vertrauen genießt. Sie schloss sich vor Jahren zusammen mit Sera Lia an.

Sera Amarelia:
Sie gehört zur Fraccion, nimmt meist aber eher wiederwillig Befehle von Luzia an. Lia hat sie schon des Öfteren in ihre Schranken zurück verwiesen.




tabellarischer LL:
0 Jahre – Geburt
5 Jahre – erster Kontakt mit einem Hollow
13 Jahre – für besessen erklärt
16 Jahre – setzt ihr Dorf in Brand
19 Jahre – Tod durch Exorzismus / Demi-Hollow

18 Jahre – Wiedergeburt in Hueco Mundo / Hollow
24 Jahre – Entwicklung zum Gillian
33 Jahre – Evolution zum Adjuchas
35 Jahre – Kennenlernen von Alvaron
46 Jahre – Verlust von Alvaron
47 Jahre – Aufstieg zum Vasto Lorde
48 Jahre – Tötung von Zorates
53 Jahre – Arrancarfizierung
66 Jahre – Ernennung zur Quinto Espada / Gegenwart




Geschichte:
Geboren wurde Luzia auf der Insel Hokkaido in Japan. Sie lebte in einem kleinen Dorf in den Bergen, das weit weg von der Zivilisation lag. Mit fünf Jahren kam sie das erste Mal mit einem Hollow in Berührung. Dieser brachte ihre Familie um, lies sie aber am Leben. Seit dem war sie still geworden und starrte stundenlang in den Wald. Ihre Zieheltern, die sich bereiterklärt hatten sie aufzunehmen, hielten sie nicht für ein normales Kind und isolierten sie.
Aus irgendeinem Grund zog sie den Hollow immer wieder an, denn er tauchte ein paar Jahre später erneut auf und ab da an immer häufiger. Menschen in ihrer Umgebung starben, jedes Mal wenn sie mit ihr in Berührung kamen. Man erklärte sie für besessen und glaubte in ihr hatte sich ein Dämon eingenistet. Sie selbst begann einen Hass gegen die Menschen aufzubauen, weil sie nicht verstand warum man sie so behandelte. Nach einigen Jahren legte sie Feuer im Dorf, dabei kamen fünf Menschen um. Jetzt waren sich die Dorfbewohner sicher, sie würde vom Teufel gelenkt. Man sperrte sie ein. Mit Neunzehn versuchte man ihr dann den Dämon auszutreiben, allerdings starb sie durch diese Tortur. Voller Abscheu auf die Bewohner verblieb sie als Demi-Hollow in ihrem Dorf.
Im Glauben den Dämon der zuvor in Luzia wohnte, immer noch nicht los geworden zu sein, holten die Bewohner einen angeblichen Experten in Sachen Geister und Dämon Vertreibung, der versprach sie von ihrem Leid zu befreien. In gewisser Weise tat er das auch. Er verwandelte Luzia mit seinem ‚Können‘ in einen Hollow, indem er ihre Schicksalskette durchtrennte. Sie erwachte in Hueco Mundo und kehrte sofort zu ihrem Dorf zurück, wo sie alles vernichtete bis auf Masaru, ihren Erlöser (ja, für sie war es eine Erlösung). Zurück in Hueco Mundo war sie sich gar nicht mehr wirklich im Klaren warum sie solch einen Hass auf die Menschen hatte. Ihr schien ein Grund aber auch nicht sonderlich wichtig zu sein, sie nahm die Tatsache einfach hin.

Nun fing also ihr Dasein als Hollow an. Es war nicht leicht zu überleben, vor allem als Frau. Rücksicht kannte keiner in dieser erbarmungslosen Welt, aber das war auch nicht was sie wollte. Trotz der Schwierigkeiten blieb sie eine Einzelgängerin und das eine ganze Weile lang. Sie fand Gefallen daran die männlichen Hollows in eine Falle zu locken und sie dann zu fressen. Natürlich merkte sie auch, dass sie dadurch stärker wurde. Je öfter sie es tat, desto länger spielte sie mit ihren Opfern. Einstecken musste sie allerding auch selbst einiges. Aber Luzia war nicht dumm, sie überlebte und entwickelte sich weiter. Ihr Durchhaltevermögen und ihr Wille waren bewundernswert. So schaffte sie es ein Adjuchas zu werden und nicht als ein dummer willenloser Spielball anderer Hollows zu enden. Ihren Respekt musste sie sich immer wieder erkämpfen.
Mit 35 Jahren traf sie Alvaron, den Hollow aus ihrer Kindheit. Sie erkannte ihn allerdings nicht, da ja auch kaum Erinnerungen an das Menschendasein verblieben waren. Er allerdings wusste wenn er da vor sich hatte, unter tausend Anderen hätte er sie noch erkannt. Alvaron war seit ihrer Verwandlung zum Hollow auf der Suche nach ihr gewesen, verriet es ihr aber nicht. Luzia selbst fühlte sich auf irgendeine Weise mit ihm verbunden. Die Zwei schlossen sich zusammen und so viel es auch Lia leichter zu überleben. Alvaron erklärte ihr einiges über Hueco Mundo, dessen Bewohner und die anderen Welten. Sie bewunderte sein Wissen und lernte viel von ihm.
Eines Tages wurden sie von einem Hollow namens Zorates Páris angegriffen. Er war stark und hatte außerdem seine Gefolgschaft im Schlepptau. Ein verbitterter Kampf begann, die Lage war ziemlich ernst. Alvaron wurde schwer verletzt und schließlich getötet. Zorates wollte Luzia unterwerfen. Sie solle ihm gehorchen und dafür lasse er sie im Gegenzug am Leben. Das war jedoch nicht ihr Wille. Nie im Leben würde sie sich beugen. Luzia konnte alleine nichts gegen die Überzahl der Hollows unternehmen, sie schaffte es jedoch zu fliehen. Von diesem Tag an hatte sie ständig das Gesicht von Zorates vor Augen. Sie schwor sich stärker zu werden und sich an ihm zu rächen. Und das gelang ihr auch. Sie stieg zum Vasto Lorde auf und erledigte ihren Erzfeind. Ohne Gnade richtete sie ebenso sein ganzes Gefolge nieder. Bei dieser Aktion lernte sie Eco, einen Aranccar kennen, die von Zorates gefangen gehalten wurde. Seitdem begleitet sie Luzia. Nach fünf vergangenen Jahren riss sie Lia ihre Hollowmaske ab und wurde so zum Arrancar, ein Aussehen das ihr deutlich besser gefiel. In der Wüste von Hueco Mundo trafen Luzia und Eco auf zwei weiter weibliche Aranccar. Die beiden Fremden griffen an, ergab sich aber nachdem Lia sie ihre Reiatsu spüren lies und baten schließlich darum mit ihnen gehen zu dürfen. Nun waren sie also zu viert: Luzia, Eco, Tiara und Sera.




Probepost:
Die endlose Wüste von Hueco Mundo konnte erbarmungslos sein, wenn man nicht wusste mit ihr umzugehen. Glücklicher Weise war Luzia nicht so einfältig und lies sich von anderen Hollows fressen. Es gab durchaus erfahrenere als sie, mit ihren 66 Jahren war sie sicher kein Urgestein unter ihres Gleichen. Aber alt hieß nicht immer gleich, dass ihr Kopf der gleichen Reife entsprach. Die meisten Hollows konnten sich nicht gerade als scharfsinnig bezeichnen. Streitsüchtig und triebgesteuert, das passte wohl eher. Zu Luzias Vorteil wusste sie diese Eigenschaften auszunutzen. Nur war sie seit Tagen niemandem mehr begegnet. Äußerst selten bei der Fülle an Kreaturen, die hier in Hueco Mundo hausten.
Mit langsamen Schritten watete sie durch den tiefen Sand, eher lustlos als motiviert. Alleine durch die Gegend laufen, entsprach nicht ihrem Interesse und das sah man ihr auch an. Für ihre Verhältnisse war ihre Miene ungewohnt grimmig. War es doch immer noch eine Seltenheit sie so zusehen. Mit dem falschen Fuß aufgestanden war da wohl das richtige Stichwort. Eco hatte sie mit Tiara und Sera geschickt, auch wenn diese lieber bei ihr geblieben wäre. Im Nachhinein bereute Luzia diese Handlung, immerhin wäre sie dann jetzt nicht allein in dieser Einöde.
Vor lauter Langeweile würde sie noch anfangen die Sandkörner zu zählen. Das Wahre war solch eine Beschäftigung aber wohl auch nicht. Einem Aranccar über den Weg zu laufen, wäre jetzt genau das richtige. Jemand mit dem sie sich etwas beschäftigen konnte, ein kleiner Zeitvertreib. Aber dieses Glück war ihr momentan wohl nicht vergönnt. Die Ebene blieb leer. Weit und breit nur Sand. Mit einem Seufzer ließ sie sich auf einem Stein nieder, streckte ihre Beine kurz aus und schlug sie dann elegant übereinander. Ihr Kopf neigte sich nach hinten und ihr Blick viel gen Himmel. Der Mond stand über ihr und Hülle alles in einen sanften Schein. Wenn sie etwas stundenlang betrachten konnte, dann war es diese helle Kugel am Firmament.
Die Zeit verging wie im Flug, wirklich sagen, wie lange sie hier nun schon saß, konnte Luzia nicht. Orientierung an Tag und Nacht gab es Hueco Mundo nicht, hier herrschte immer Nacht – ewige Dunkelheit, nur erhellt vom kühlen Mondlicht, das den weißen Sand noch gespenstischer wirken lies. Ein Ort der Verdammten, dachte sich die Schwarzhaarige und lächelte finster.

So langsam regt mich das auf. Meine Standarten setzen sich hier langsam sogar schon durch. Ich find kaum noch was zum Benörgeln... Püh!

Aber gut. Hier gabs doch noch was.^^

1. Dein Kampfstil ist im Vergleich zur restlichen Bewerbung schon etwas ernüchternd. Aber da es beim Rest ja so gut aussah, will ich hier keine wirkliche Erweiterung verlangen. Füg einfach bitte noch ein auf welche Fähigkeiten sie sich dann, wenn sie mal selbst Hand anlegt, verlässt und ich bin hier zufrieden.^^

2.Missachtung und Unterordnung als Schwächen? Da muss der Gegner aber verdammt noch eins passen, damit das selbst als spielerische Schwäche gelten kann. Genau aus diesem Grund mag ich da mal bitte noch eine weitere richtige Schwäche sehen, damit die Sache so halbwegs ausgeglichen wirkt.^^

Verbesserungsvorschläge sind immer gut

1. hab's ergänzt

2. ist auch erweitert, glaub allerdings nicht dass dir das so reicht xD' mir will nur irgendwie nichts einfallen

1. Basst^^

2. Du hast an sich nur den Punkt mit de Verteidigung präzisiert, weswegen du recht hast. Das reicht mir nicht.^^
Geh doch einfach etwas auf ihre Unfähigkeit in Punkto Hakuda ein. Statmäßig ist sie dort ja recht unterdurchschnittlich. Unbehände Waffenlose Kampfkünste dürften da doch bestimmt im Bereich des möglichen liegen, oder?^^

Fertig x3

Gut. Damit hammers ja. Und hier kommt es mein Suuuuuuuuper

Angaynommen*Klapps aufn Hintern geb*


Nächster Bitte.^^

Ich hab auch nichts hier dran auszusetzen.

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