[EA][Sexta Espada][Aldaca, Grenbarn][Angenommen]

Charakter Akte
Grenbarn Aldaca

Steckbrief

Rufname: Grenbarn



Familienname: Aldaca



Beiname: Verzweifelter Wanderer



Alter: 1200 Jahre



Alter(äußerlich): So um die 20



Größe: 179cm



Gewicht: 53kg



Geburtsort: Norwegen



Wiedergeburtsort: Hueco Mundo



Besonderes:Grenbarn ist der Todesaspekt der Verzweiflung

Charakter

Aussehen: Wenn man sich an der Shinigami-Akademie unter den Neulingen einmal ein wenig umhört, dann merkt man, dass sich diese Frischlinge von Arrancar nur eine Vorstellung haben. In ihren Augen sind es übergroße, mächtige Wesen, die nur zu einem Zweck leben, nämlich das Böse ihrer Natur so willkürlich auszuleben wie nur möglich. Sie sind monströs und sind trotz ihres menschlichen Aussehens unfassbar weit von Menschen oder gar Shinigamis entfernt.
Wenn wir jetzt von dieser Vorstellung als Grundlage ausgehen ist es nicht verwunderlich, dass Grenbarn jeden zweiten Kampf in ein enttäuschtes Gesicht sieht. Denn wenn der Arrancar nach einer Sache nicht aussieht, dann nach Gefahr. Er ist so abgemagert, dass viele sich Fragen, wie er überhaupt einen Schatten werfen kann. Er hat auch nahezu keinerlei Muskelmasse, außer dem nötigsten, damit sein Körper nicht auf der Stelle zusammenbricht und es wäre nicht das Erste Mal, dass seinen Gegnern der Mund weit offen steht, weil er sich so unglaublich schnell bewegen kann.
Doch woher kommt Grenbarns jämmerlicher Körper? Wenn Arrancar abmagern könnten würde es daran liegen, da dies jedoch nicht der Fall ist müssen wir wohl den psychologischen Aspekt betrachten. Grenbarn hat durch seine Verzweiflung so viel Gewicht verloren.
Der zweite Grund ist wiederum relativ simpler Natur, Grenbarn ist stinkfaul und trainiert kein bisschen bzw. sehr, sehr selten, weswegen er über kaum Muskelmasse verfügt. Gemessen an seinem Intellekt jedoch wäre es nicht falsch zu vermuten, dass all seine potenziellen Muskeln in seinen Kopf gewandert sind.
Über sein Gesicht ist seit mehr als 500 Jahren nicht ein anderer Ausdruck als Hoffnungslosigkeit geglitten und hat sich dementsprechend darin eingegraben. Seine gelben Augen sind immer nur halb geöffnet und wirken stets staubtrocken, was wohl daran liegen könnte, dass Grenbarn seit rund 500 bereits erwähnten Jahren keine Träne mehr vergießen kann, da er alle in einem einzigen Moment der Trauer aufgebraucht hat.
Seine schwarzen Haare bestätigen nur noch sein hoffnungsloses Äußeres, sie sind glatt und wie ein böser Willen der Natur hängen sie ihm immer über ein Auge und verdecken es komplett. Das seine Sehfähigkeit davon nicht im mindesten eingeschränkt wird ist ein Wunder.
Seine Hollowmaske befindet sich auf seinem Kopf, ziemlich exakt genommen, auf seiner Schädeldecke. Es ist nicht klar ersichtlich welches Tier sie mal dargestellt hat, denn viel ist nicht übrig. Die Maske besteht nur noch aus einem halben Schädel, mit ein paar Überresten von Zähnen und zwei Hörnern.
Selbst wenn Grenbarns Hollowloch nicht so deutlich sichtbar wäre, würde man an seiner Art wissen wo es liegt, denn es nimmt genau den Platz des Herzens ein, ist folglich in der Mitte seiner Brust. Ja in der Mitte, denn das Herz ist nicht links, sondern nur nach links verlagert.
Seine Nummer, die 6, hat er sich auf die Handfläche der linken Hand tätowieren lassen. Warum dort? Weil er vorzugsweise mit dieser Hand tötet und er deswegen diesen Platz als am angemessensten empfand.
Aus seiner Zeit als Arrancar in Aizens Armee besitzt Grenbarn eine Arrancaruniform, die er immer noch trägt. nicht weil sie eine besondere Bedeutung für ihn hat, sondern weil ihm Kleidung einfach nichts bedeutet und sich diese über Jahre gut gehalten hat. Es erinnert an die Standartfassung, allerdings ist das Oberteil stark an einen Kimono angelehnt, während sein Hakama, sowie seine Schuhe gänzlich der Norm entsprechen. Dafür trägt er noch einen roten Obi. Grenbarn lässt immer einen mehr als großen Ausschnitt zu, aus dem stets eine Flöte und eine grüne Schriftrolle hervorragen. Fun Fact am Rande: Bei der Flöte handelt es sich um sein Zanpakutou.



Auftreten: Wir wissen jetzt, wie Grenbarn Aldaca aussieht, aber wie tritt er auf? Den Erwartungen entsprechend. Er ist von einer Aura der Verzweiflung umgeben, die absolut jeden in seiner Umgebung ansteckt, oder besser gesagt vergiftet. Kombiniert mit seiner gleichzeitig ausdruckslosen wie traurigen Miene und seinem scheinbaren Desinteresse an allem was lebt, ergibt er das Sinnbild abgrundtiefer Hoffnungslosigkeit, was er auch in keiner Weise zu verbergen sucht. Viel mehr trägt er diese Tatsache so nach außen, dass sich jeder, mit dem Grenbarn je zu tun hatte, fragt, warum dieser Arrancar sich nicht schon längst selbst umgebracht hat.
Kommen wir doch gleich zu dem Grund dafür und dem Charakterzug, denn nur Shinigami von ihm sehen: Hass. Es gibt wohl nichts, was Grenbarn mehr hasst als Shinigami, denn sie sind für die unzähligen Jahre seiner Verzweiflung und für jede traurige Sekunde seines Lebens verantwortlich. Und genau deswegen weicht in einem Kampf mit einem Shinigami die Hoffnungslosigkeit einer Mischung aus Wut, Rachedurst, Hass und dem Wunsch, den Gegner dieselbe Verzweiflung spüren zu lassen, die Grenbarn seit Jahrhunderten quält. Und in seinem gnadenlosen Hass lässt er niemanden am Leben, denn er weis, dass der Tod eines "Lebenden" immer andere in Verzweiflung stürzt.
Grenbarn hat keine Untergebenen, aber er hatte eine Zeit lang welche. Diese haben sich jedoch solange in seiner Hoffnungslosigkeit "gebadet", dass sie alle nacheinander Selbstmord begangen haben. Grenbarn hat sie nie von oben herab behandelt, sondern nur mit schlichtem Desinteresse und einem ganz schwachen Hauch von Dominanz, gerade genug, um Befehle erteilen zu können.
Seinem einen Vorgesetzten, dem Primera, begegnet Grenbarn mit begrenzter Unterwürfigkeit. Er tut, was ihm aufgetragen wird und beschwert sich nicht. Gleichzeitig lässt er es sich nicht nehmen, seine Verzweiflung voll auszustrahlen und auch den Primera damit zu quälen.
Arrancar, Hollows und Espada, den Primera ausgenommen, behandelt Grenbarn mit geringfügigem Interesse. Sie existieren einfach neben ihm in der grauen Welt und hängen dem Glauben nach, dass es einen großartigen Sinn gibt, dem sie folgen müssen. Für Grenbarn fallen sie einfach nur in den Bereich der Belanglosigkeit und dementsprechend behandelt er sie auch.





Persönlichkeit: Was birgt nun aber die Seele unseres Suizidgefährdeten? Ist es wirklich die pure Verzweiflung, oder birgt er noch andere, davon unabhängige Charakterzüge? Leider muss ich jedwede Vorfreude auf entschlüsselte Mysterien zunichte machen, denn zumindest was seine Persönlichkeit angeht, ist Grenbarn der Arrancar der er vorgibt zu sein. Aber so war er nicht immer. Früher, vor ungefähr 1000 Jahren, war er ein fröhlicherer Hollow. Stets gut gelaunt und gut genährt war er wohl der einzige Adjuchas, der seinen Feinden Witze erzählte und viel tat, um andere zum lachen zu bringen. Er war ein Sonnenschein in der ewig düsteren Welt von Hueco Mundo, wo nur Furcht und Kampfesgier herrschten. Und wie es der Zufall wollte, fand er jemanden, der bei ihm blieb. Es war zwar nicht ungewöhnlich, dass Adjuchas Gruppen bildeten, doch wohl nur in den seltensten Fällen konnte man von Freundschaft sprechen. Aber genau das war es. die beiden wurden sogar gemeinsam Arrancar. Und dann wurde ihm dieses eine Wesen genommen, vom Tode selbst, einem Shinigami mit Sense. Zumindest denkt Grenbarn das, eine Leiche hat er nie finden können. An diesem Tag wurde Hueco Mundos ewige Nacht zu der Seele des Arrancars. Sein hoffnungsloses Leben begann.
Deswegen ist Grenbarn wer er ist. Für ihn hat kaum etwas Sinn getan zu werden oder nicht getan zu werden. Er vegitiert einfach nur so vor sich hin und wartet auf etwas, was ihn aufblicken lässt, irgendein Zeichen, dass er wieder lächeln kann. Nur das Nötigste wird getan um zu überleben, mehr ist nur unnötig. Grenbarn kann ja nicht einmal mehr seinen Verlust beweinen, geschweige denn sich selbst und seine erbärmlichen Zustand. Sein Leben hat für ihn kaum Sinn, warum er sich trotzdem nicht selbst tötet, kann er sich selbst nicht beantworten.
Grenbarn lebt nur noch für seinen Hass auf jeden Shinigami und dieser Hass wird ihn solange am Leben erhalten, bis er den Verantwortlichen gefunden hat, den, der ihn in seine dunklen Jahre gestürzt hat. Grenbarn ist enorm nachtragend und wird nur von diesem einen Wunsch nach Genugtuung, nach Wiedergutmachung angetrieben. Er hat keine Hoffnung mehr auf Besserung seines Lebens, denn nur die Rückkehr der Verlorenen würde ihm seinen Sinn zurückgeben, doch er kann auch nicht zulassen, den Verantwortlichen ungestraft davonkommen zu lassen.
Ansonsten ist Grenbarn nur von vollstem Desinteresse für seine Umwelt erfüllt. Nichts erfreut ihn oder nervt ihn. Nichts ist ihm im Weg, oder kommt ihm gerade gelegen. Alles ist einfach, wie es ist. Trostlos.
Bis auf ein Lied, welches er oft auf seinem Zanpakutou spielt. Van Winkle hat es geschrieben und Grenbarn spielt es jeden Tag um ihr Andenken zu würdigen.




Vorlieben:
Shinigamis töten
In den Nachthimmel starren
Flöte spielen
Rip van Winkle



Abneigungen:
Sein "Leben"
Shinigamis
Jedwede Form des Existierens
Rosinen



Besonderes:

Kampfstatistik

Stärken: Wie bereits weiter oben erwähnt sieht Grenbarn nicht nach einem Kämpfer aus, was jedoch eine tödliche Täuschung ist. Merkt euch eines Kinder: Egal wie ein Arrancar aussieht, er hat unter Garantie eine unfassbare Menge an Kampferfahrung,denn das Leben eines Arrancars besteht aus Kämpfen. Und Grenbarn bildet da keine Ausnahme.
Allem voran verfügt er über eine massive Menge an Reiatsu. Fragt nicht woher er sie hat, oder warum, er könnte die Frage selbst nicht beantworten. Lässt Grenbarn seine Feinde die Größe seines Reiatsu spüren sind schon manche geringere Shinigamis einfach umgekippt.
Über sein Reiasu hat der Sexta Espada eine enorm gute Kontrolle. Er kann damit sehr, sehr gut umgehen und wie es bei Arrancar der Fall ist, bedeutet eine gute Reiatsukontrolle auch, dass er über ein starkes Cero und ein ebenso starkes Hierro verfügt. Und da es sich bei erstem um Grenbarns primäre Waffe handelt ist es nicht verwunderlich, dass er so gut mit seinem Reiatsu umgehen kann.
Wie bereits erwähnt kann man Grenbarn mit einem Skelett vergleichen, über das jemand eine pinke Decke gezogen hat. Trotzdem ist er verdammt schnell. Sogar extrem verdammt schnell. Aber das muss er auch sein, sonst würde er ob seiner sonstigen körperlichen Konstitution bereits tot sein. So jedoch kann er dem für ihn fatalan Nahkampf bestens umgehen.
Zu guter Letzt verfügt Grenbarn über die Hochgeschwindigkeitsegeneration. Da es ihm nie primär darum ging der Stärkste zu sein erhielt er sich diese wundervolle Fähigkeit. Zudem hatte seine Freundin Rip van Winkle es jedes Mal gehasst, wenn er sich auch nur irgendwo anstieß, weswegen er ihr damit einen gefallen tat. Dass er sich dadurch jedoch zusätzlich immer an sie und vor allem ihren Tod erinnert ist nur ein weiterer Tropfen im Kelch seiner Verzweiflung.



Schwächen: Es ist nicht unlogisch für einen Arrancar Schwächen zu haben, wenngleich bis dato kein Arrancar geboren wurde, der zugeben würde welche zu haben. Wobei auch hier Grenbarn eine heftige Ausnahme bildet. Er kennt seine Schwächen sehr deutlich und hat kein Problem damit diese zuzugeben. Doch was sind seine Schwächen?
Allem voran besitzt Grenbarn, vor allem an seinem Rang gemessen, eher eine unterdurchschnittliche Körperkraft. Er ist beim besten Willen nicht der Stärkste und benutzt dementsprechend selten körperliche Angriffe. Aber das braucht er ja auch nicht, schließlich hat er seine wundervollen Ceros.
Nicht, dass er sonderlich gut im Nahkampf allgemein wäre. Fangen wir da doch gleich beim Hakuda an. Grenbarn war schon immer mehr Fernkämpfer als Nahkämpfer und nachdem er in seinen bis heute anhaltenden, verzweifelten Status verfallen war hat er sich auch nicht die sinnlose Mühe gemacht sich bessere Hakuda-Kenntnisse anzutrainieren.
dasselbe gilt auch im Prinzip für seine Zanpakutou-Künste, ergo Zanjutsu. Wenn er mit Rip van Winkle nicht eine Zeit lang vor ihrem vermeintlichen Tod trainiert hätte, dann würde er gar kein Zanjutsu beherrschen, dann müsste er sich vor einem Affen mit Stock in Acht nehmen. Allerdings was soll er mit dem Zanjutsu groß anfangen, ist sein Zanpakutou doch nicht mehr als eine gottverdammte Flöte!
Und zu guter Letzt ist seine Verzweiflung zu nennen, welche ihn sich selbst gegen stärkere Gegner stellen lässt, seine eigene Unversehrtheit bedeutet ihm schließlich sowieso nichts. Aber Grenbarn kennt keine größere Vorsicht mehr, er ignoriert einfach, wenn sein Gegner tausendfach stärker ist als er und versucht alles um diesen in Verzweiflung versinken zu lassen. Egal wie lächerlich er sich dabei macht, wenn es nicht klappt.




Kampfstil: Grenbarn ist und wird immer ein Fernkämpfer sein. Er zeichnet sich durch schnellen Positionswechsel und ständiges Feuern aus unterschiedlichsten Richtungen aus. Sein größtes Merkmal sind jedoch seine unaufhörlichen Versuche, den Gegner in Verzweiflung zu stürzen, ob durch Worte, durch Überlegenheit, oder Beides. alles andere, sogar der Sieg, ist zweitrangig für ihn.
Abschließend ist jedoch zu sagen, dass Grenbarns Kampfverhalten fast nur auf seiner Intuition beruht. Eine Taktik müsste jemand anders für ihn schreiben und eine Garantie, dass er sich daran hält gibt es nicht.



Ausrüstung:
Sein Zanpakutou Desesperación
Eine Schriftrolle mit einem Bild von Rip van Winkle (selbst gemalt)
Ein Phantombild des Mörders (Erinnert mehr an die westliche Darstellung des Todes)



Besonderes:



Stats:






• Reiatsu: 68
  
• Geschwindigkeit: 68
  
• Stärke: 35
  
• Zanjutsu: 40
  
• Hakuda: 10
  
• Reiatsukontrolle: 68
  
• Ausdauer: 59
  

-40 für Hochgeschwindigkeitsregeneration

Lebenslauf

Ziel: Grenbarn strebt in seiner Hoffnungslosigkeit nur danach, Rache zu nehmen und er wird jeden Shinigami schlachten, bis er den Mörder von Rip van Winkle gefunden hat. Dann kann er sich zufrieden sein Leben nehmen.



Bezugspersonen:

Rip van Winkle
Die blauhaarige Arrancar war Grenbarns erste und letzte Bekanntschaft, die ihm je etwas Positives bedeutet hat. Van Winkle lief dem fröhlichen Adjuchas über den Weg, da war sie selbst noch eine junge Adjuchas von gerade mal 70 Jahren. Und sie war die einzige, die verrückt genug war, mit Grenbarn in dem düsteren Hueco Mundo mitzulachen. Deswegen ist sie dem heutigen Sexta auch so wichtig, denn dieser hatte vorher nur Adjuchas getroffen, die ihn für seine Späße hassten, da er so gar nicht in ihre Welt passte. Gemeinsam mit Van Winkle durchstreifte Grenbarn für 500 Jahre die Wüste und die beiden wurden das wohl merkwürdigste Paar der Geschichte. Durch bloßen Zufall wurden auch beide zu Arrancar. Van Winkle war immer unfassbar besorgt wenn Grenbarn das tat, was Hollows taten, nämlich kämpfen, aber ihr Vertrauen i ihren Liebsten war stets größer.
Bis sie auf einen Shinigami trafen. Er schien keinen Namen zu haben, oder ihn nicht nennen zu wollen, aber wild und ohne Vorwarnung griff er die Beiden mit einer gewaltigen Sense an und die Zwei waren ihm Hoffnungslos unterlegen. Kurz bevor er Grenbarn enthaupten konnte stieß ihn Van Winkle mit ihrer schon damals enormen Kraft so weit weg, dass er über eine Sanddüne davonflog. Er konnte sie zwar nicht mehr sehen, aber der Aufschrei war alles was er brauchte um zu wissen was geschehen war.
Grenbarn hat ihre Leiche nie gefunden, doch ihr Tod, was soll es denn anderes sein, stürzte ihn in eine tausendjährige Verzweiflung, die bis heute nicht geendet hat.

Der Mörder
Ein Hochgewachsener Mann mit langen Haaren und einer Sense. An mehr kann sich Grenbarn nicht erinnern und er ist des Öfteren verwundert, dass sich der Anblick dieses Shinigamis sich nicht für alle Ewigkeiten in sein Gedächtnis eingegraben hat. Doch ist dieser Mann, der Grenbarn in seinen hoffnungslosen Zustand gebracht hat, auch der Grund, warum Grenbarn noch lebt. Rache. Dabei wies der Arrancar nicht einmal mehr genau wie dieser Kerl aussieht, in seinen Gedanken hat er sich bereits soweit entmenschlicht, dass er viel mehr der westlichen Darstellung des Todes gleicht.

Bakura Cortez
Er war der ehemalige Sexta und hat einen großen Fehler begangen, er hat Grenbarns Verzweiflung verspottet. Dafür wurde er von diesem "getötet". Bakura starb in wahrer, purer seelischer Qual, nicht mal wirklich durch Grenbarns Hand. Doch der Arrancar hatte den Weißhaarigen in solche Verzweiflung gestürzt, dass er sich selbst das Leben nahm. Bakuras drei Fraccion verteilte Grenbarn über die Wüste, wo sie ob dem Tod ihres Herrn verzweifeln sollen.



tabellarischer LL:
-20 Jahre: Geburt von Olaf
0 Jahre: Tod desselbigen/ wird zum Plus und landet rasch als Hollow in Hueco Mundo
10 Jahre: Wird zum Gilian
20 Jahre: wird zum Adjuchas
200 Jahre: Trifft Rip Van Winkle/ Die Beiden bilden ein Team
300 Jahren: Die beiden werden "etwas in Richtung Paar"
350 Jahre: Beide werden Arrancar
421 Jahre: Grenbarn macht Van Winkle sowas wie einen Heiratsantrag, welchen sie annimmt
500 Jahre: Die Beiden stellen enttäuscht fest, dass Van winkle nicht schwanger werden kann
531 Jahre: Nach kontinuierlichen und ausdauernden Versuchen geben die Beiden auf
700 Jahre: Van Winkle stirbt
700-1000 Jahre : Diese Jahre sind von keinem größeren Belang da Grenbarn in seiner Verzweiflung praktisch nichts getan und erlebt hat
1100 Jahre: Schließt sich Aizen an und wird ein Mitglied in dessen Armee um Shinigamis zu töten
1100-1199 Jahre: Prinzipiell dasselbe wie bei 700 bis 1000
1200 Jahre: Wird Sexta Espada, da er Bakura tötete/Heute





Geschichte: Die Geschichte des Grenbarn Aldaca beginnt in Norwegen, gleichzeitig mit der Geschichte eines gewissen Olaf Lokfar, einem kleinen Jungen und dem Sohn eines tapferen Seefahrers. Das Leben dieses Menschen ist an und für sich total vollkommen uninteressant, außer dass er starb, weil ihn seine Frau vergiftete.
Und zu seinem Pech musste er als Plus genau das herausfinden, was ihn in eine Spirale aus negativen Emotionen stürzte, wodurch er zum Hollow wurde.
Das Leben eines gewöhnlichen Hollows definiert sich nur durch Fressen und Überleben und Grenbarn bildete da keine Ausnahme. Dasselbe gilt für sein Giliandasein.
Deswegen machen wir erst bei seiner Evolution zum Adjuchas weiter. Als Grenbarn sich aus dem sandigen Boden wühlte war ihm sofort klar, dass er etwas Besonderes war. Nicht in Sachen Stärke, sondern in Sachen Lebensfreude. Grenbarn war von der ersten Minute an der Sonnenschein Hueco Mundos, lachend und Witze reißend zog er durch die düstere Wüste. Er war wohl der Einzige der dem trostlosen Dasein der Hollows etwas abgewinnen konnte und deswegen hasste ihn jeder andere Hollow, der ihm über den Weg lief. Es gibt nicht Schlimmeres für die meisten Hollows, wenn jemand ihre Welt voller Furcht einfach nicht ernst nimmt. Und so war es nicht verwunderlich, dass oft kleiner Gruppen sich auf einmal wutentbrannt auf Grenbarn stürzten, was sie gleich bereuten.
Und dann nach hunderten Jahren des Adjuchas-Lebens traf er auf Rip van Winkle. Die Adjuchas war ein Sonderfall wie er selbst und sie war die Einzige, die je mit ihm mitgelacht hatte. Es war wohl kein größeres Wunder, dass die Beiden zusammenblieben. Später wurden sie sogar ein Paar, was wohl die merkwürdigste Beziehung, aller Zeiten war. Die Beiden führten in den Dünen der Wüste sogar mal ein Zwei-Mann Musical auf. Dieses war übrigens auch der Grund dafür, dass sie Arrancar wurden, denn sie nervten einen Vasto Lorde, so sehr, dass er ihnen zwei Ohrfeigen verpasste, die ihnen die Hollowmasken zertrümmerten. Das war für Grenbarn allerdings ein positives Ereignis, denn nun hatte er Hände und da er aus Knochen keinen Ring schnitzen konnte, machte er Van Winkle 150 Jahre später einen Heiratsantrag mit einem Bild, dass er von ihr gezeichnet hatte. Auf Haut. Mit Blut. Sie nahm den Antrag an.
Die nächsten Jahre setzte sich eigentlich immer aus demselben zusammen: Jagen, Essen, Babys machen, Vorgang wiederholen. Leider mussten die Verheirateten feststellen, dass entweder Van Winkle, oder Arrancar im allgemeinen nicht schwanger werden konnten.
Und dann kam der Tag, als die beiden ihren ersten und Van Winkles letzten Shinigami trafen. Wie der Tod selbst schwang der Mann eine gewaltige Sense und ging einfach so auf das Paar los und war ihnen sofort klar überlegen. Ihre Ceros reflektierte er mit der flachen Hand und ihre Hierros waren keine Verteidigung gegen ihn. Genau genommen hätte Grenbarn ohne seine Hochgeschwindigkeitsregeneration heute keine Arme und Beine mehr. Kein Trick, keine Taktik, nichts funktionierte und schließlich kniete Grenbarn entkräftet vor dem Übermächtigen, in Erwartung seines Todes. Der Shinigami holte mit der Sense aus, zielte auf Grenbarns Hals, der Arrancar schloss die Augen. Dann fühlte er wie er gestossen wurde und wie er flog und wie er auf dem Wüstenboden aufschlug und Sand zwischen die Zähne bekam. Er versuchte sich aufzurichten, doch die Kraft hatte er nicht mehr. Bis er seine Frau schreien hörte. Mit nie gekannten Kräften sprang er auf und hetzte über die Düne. Doch da war niemand. Kein Shinigami, der triumphierend die tote Rip van Winkle hochhielt, keine Leiche der blauhaarigen Arrancar. Nur viel Blut und dasselbe Blatt bemalte Haut, mit dem Grenbarn seinen Heiratsantrag gestellt hatte. Das Bild hat er heute noch.
Die folgenden Jahre lebte Grenbarn in vollkommener Hoffnungslosigkeit. Mit Van Winkle war alle Fröhlichkeit von ihm gewichen. Warum er die ersten Jahre nicht bereits Selbstmord beging kann er selbst nicht beantworten. Er nahm stark ab, aufgund seiner psychischem Probleme, die nun auftraten. Hueco Mundo war für ihn das geworden, was es schon immer war. eine trostlose Welt, in der nur der Tod wirklich herrschte. Grenbarn wurde zum Verzweifelten Wanderer, ziellos durchstreifte er Hueco Mundo und die wenigen, die ihn begleiten wollten, weil er stärker war als er, wurden von seiner Hoffnungslosigkeit so stark eingenommen, dass sie sich nacheinander selbst umbrachten. Und dann traf er auf Aizen. Hier ist anzumerken, dass Aizen wusste, wie Grenbarn Shinigamis verabscheute, aber der Arrancar war für ihn interessant genug als Spielzeug, dass er sich sogar die Mühe machte Kyoka Suigetsu einzusetzen um als Arrancar zu erscheinen. Aizen schein Verständnis für Grenbarn zu haben und er versprach ihm, dass er für ein Ende der Trostlosigkeit sorgen würde. Zudem würde er Grenbarn seine Rache ermöglichen, weswegen sich der Arrancar schlussendlich Aizen anschloss und ein Mitglied in dessen Armee wurde.
As Aizen jedoch besiegt wurde, verfiel Grenbarn zurück in seinen verzweifelten Trott, nur noch getrieben von seinem Wunsch nach Rache. Nichts würde die Verzweiflung enden lassen als Rache und das hielt ihn am Leben.
Und erst vor kurzem traf er Bakura Cortez. Er erkannte ihn ihm einen Mann, der ebenfalls die Verzweiflung kannte und wollte eigentlich mit diesem ein kleines Gespräch führen. Doch Bakura, in seiner Arroganz, dass er ein Espada war, verlachte den verzweifelten Wanderer, und Grenbarn griff ihn sofort an. In dem Kampf wurde Bakura so von der Verzweiflung eingenommen, die Grenbarn verströmte, dass er sich schließlich, ob schon seiner eigenen Verzweiflung, selbst tötete. Grenbarn jagte die Fraccion Bakuras davon und wurde von dem Primera, der das treiben beobachtet hatte, zum neuen Sexta Espada ernannt.





Probepost: Grenbarns Schritte waren so langsam und schleppend wie schon die letzten Tauend Jahre. "Wir haben es gleich geschafft." sagte der Arrancar vor ihm, mehr zu sich selbst, als zu sich selbst. Grenbarn hatte die Anzeichen bereits erkannt, der junge Hüpfer fing an die Verzweiflung zu spüren, die der neue Sexta ausstrahlte. Hätte er einen Sinn darin gesehen hätte er für den Bediensteten hoffen können, doch warum sollte er das tun? Seine Gedanken schweiften ab. Er dachte an Rip van Winkle, an was damals passiert war und an was jetzt gerade passierte. Eigentlich war die Situation nicht die Schlechteste. Hätte Grenbarn Lächeln können, so hätte er es getan, als er zwischen all seinen trüben Gedanken merkte, dass er nun wesentlich bessere Karten hatte, seinen Rachedurst zu stillen. Seit Aizen war Grenbarn wieder etwas nach seinen Maßstäben fröhlicher gestimmt. Ansosnten hätte sich der ihn führende Arrancar schon längst die Kehle aufgeschlitzt.
"Wir...sind da." sprach der Bedienstete mit abgeschnürter Stimme. "Das hier sind die Gemächer aller Sextas." Mit einer hastigen Verbeugung verabschiedete er sich und rannte davon. Nach kurzer Zeit konnte Grenbarn ihn weinen hören. Aber es war ihm egal. Ruhig öffnete er die Türen zu dem mittelgroßen Komplex von Las Noches. Der Anblick war nicht erhebend, offenbar hatten die Fraccion von Bakura hier nochmal alles verwüstet, bevor sie geflohen waren. "Ich hab eh keine hohen Ansprüche." murmelte Grenbarn und schloss die Tür hinter sich.


Avatar:Utakata aus Naruto Shippuden

Doch woher kommt Grenbarns jämmerlicher Körper? Erstens, weil er nur das Nötigste zu sich nimmt um zu überleben. Grenbarn hat vor Ewigkeiten, schon bereits als Hollow, aufgehört, regelmäßig zu essen, weswegen er nie über die Adjuchas-Klasse hinauskam. Aber wegen seiner Verzweiflung kriegt er nur dann etwas runter, wenn er ansonsten sterben würde.

1100-1199 Jahre: Prinzipiell dasselbe wie bei 1001 bis 2100

, dass sie Arrancar wurden, denn sie nervten einen Vasto Lorde (der später übrigens Coyote Starrk wurde),

Er nahm stark ab, denn er aß nur noch das absolut Nötigste, und nie schmeckte es ihm mehr.

1100 Jahre: Schließt sich Aizen an und wird ein Los Numeros um Shinigamis zu töten