[ZA][Fukutaichou der 11. Division][Uwarenomu, Roku][Angenommen]

Steckbrief

Rufname: Roku



Familienname: Uwarenomu



Beiname: Roku-Fukutaichou



Alter: 120 Jahre



Alter(äußerlich): ca. 20 Jahre



Größe: 190cm



Gewicht: 74kg



Geburtsort: Österreich



Wiedergeburtsort: Junrinan West-Rukongai, 1. Bezirk



Besonderes:

Charakter

Aussehen: Wenn man Roku ansieht erkennt man schon alleine am Körperbau, dass er zur elften Kompanie gehört. Er ist sehr muskulös gebaut und die trainierten Muskeln treten unter der Haut mehr als deutlich hervor. Zusammen mit seiner Größe und den harten Gesichtszügen lässt ihn das als das schon fast klischeehafte Abbild eines Mannes erscheinen. Gehen wir doch mal etwas genauer aufs Gesicht ein. Roku besitzt sehr harte Gesichtszüge, man könnte meinen, dass die vielen Kämpfe sich in sein Antlitz förmlich eingegraben haben. Mit den strahlend blauen Augen ergibt das einen etwas merkwürdigen Kontrast. Rokus gesamtes Gesicht vermittelt einerseits exakt den Eindruck, den man erwartet, den eines Kämpfers, andererseits ist sein Pflichtbewusstsein und seine Direktheit deutlich erkennbar, denn dieses schimmert durch die blauen Augen hervor. Seine blauen Haare sind hingegen etwas verwildert und fallen über ein Stirnband, welches Roku sogar im Bad trägt. Es ist grün und ziemlich lang.
Als Kleidung bevorzugt er eigentlich alles was bequem ist, weshalb er geringe Aggressionen gegen den schwarzen Shihakusho, da dieser immer an irgendeiner Stelle unangenehm ist. So ist es nicht ungewöhnlich, dass er ständig an sich herumzupft, wenn er in seiner Uniform unterwegs ist, am meisten an der Fukutaichou-Binde. Diese zwickt ständig, aber wegen seiner pflichtbewussten Art legt er sie jedoch nicht ab, auch wenn sie ihn wahnsinnig macht. An der linken Schulter trägt er zudem immer eine große, stählerne Schulterplatte, welche er im Gegensatz zu seiner Uniform überhaupt nicht unbequem findet, sie sogar gerne trägt. Dasselbe gilt auch für den außen blauen, innen roten Umhang, denn er genauso gerne trägt wie sein Stirnband oder seine Schulterplatte. Diese trägt er immer, sogar privat. Er findet es einfach angenehm diese Sachen zu tragen, weswegen er zumindest den Umhang und die Schulterplatte nur im Bad oder zum Schlafen ablegt.
Seine gewöhnliche Kleidung, die er nur in seiner Freizeit trägt, ist wie bereits gesagt auf Bequemlichkeit ausgelegt. Sie besteht aus dem bereits bekannten Umhang, Stirnband und Schulterplatte, sowie einem blauen Hemd, welches Roku selten bis nie vollständig zuknöpft Sein Unterkörper steckt in einer weißen Baumwollhose, die er mit einem braunen Ledergürtel fixieren muss, weil sie ihm zu groß ist. An den Füßen trägt er Stiefel, braun und aus Leder, allerdings mit Eisen beschlagen. Jemanden damit zu treten ist, als würde er einen Hammer benutzen.




Auftreten: Roku ist ein ziemlich schroffer Mensch und es ist aufgrund seiner Art nicht ungewöhnlich, dass er die Menschen in seinem Umfeld beleidigt, wenngleich er es nie böse meint. Er schert sich nur einfach nicht um solche Dinge, wie ungeschriebene Höflichkeitsregeln oder ob man einen Vorgesetzten einen Volltrottel nennen darf. Allerdings schränkt er sich seinen Vorgesetzen gegenüber immerhin so ein, dass er sich zurückhält und sich entschuldigt, wnen er doch mal was zu "Falsches" sagt. Ansonsten behandelt Roku alle Shinigami, Menschen, Quincy etc. nämlich gleich, mit einer Mischung aus Respekt und Ehrlichkeit, sogar einen Arrancar würde er so behandeln, wenn diese nicht immer seine Feinde wären. So sind Arrancar jedoch nichts anderes für ihn als Gegner und er freut sich sogar auf Begegnungen mit diesen, da dann immer ein Kampf ansteht.
Gleichzeitig legt er eine unheimliche Ernsthaftigkeit an den Tag, die sogar soweit geht, dass er alles wörtlich nimmt. Deswegen muss man ihm jeden Scherz, jeden kleinen Witz erklären, was wiederum dazu führt, dass er nicht gerade hochintelligent erscheint. Dafür kann man sich auf ihn verlassen, das strahlt er einfach aus, diese Zuverlässigkeit. Man kann ihm vertrauen, vielleicht weil er so selten lügt, man kann bei ihm einfach davon ausgehen, dass er die Wahrheit sagt. Warum sollte man aber einem Menschen vertrauen, der einem ohne zu zögern sagt, dass man ein Volltrottel ist? Nun, meistens ist ein bisschen Erfahrung mit Roku notwendig. Lernt man ihn ein wenig kennen, dann merkt man, dass man sich auf ihn verlassen kann, dass er einen unterstützt, wenn er die Handlung gutheißt. Und da er Freunden immer helfen würde und nur diese ihn wirklich so gut kennenlernen, dass sie wissen, dass er ein ganz netter Kerl sein kann.
Im Kampf jedoch tritt er jedoch stark verändert auf, man merkt, dass er riesigen Spass hat. Er lacht und stachelt seinen Gegner an alles zu geben, damit sie noch mehr Spass haben können. Gleichzeitig wirkt er unheimlich konzentriert und es ist praktisch unmöglich ihn abzulenken. In Kämpfen beweist er immer, dass er in die 11. gehört. Seine Feinde spornt Roku immer an und wenn sie nicht alles geben, dann reagiert er, als hätte man ihn beleidigt.


Persönlichkeit: Roku ist prinzipiell genau das was man von ihm erwartet. Er gibt einen Dreck auf Höflichkeit und gesprächstechnisch auch auf Manieren und sagt immer geradeheraus was er denkt. Es ist einfach seine Art direkt zu sein und er hält nichts davon sich hinter blödsinnigen schönen Worten zu verstecken. Sowas findet er nicht nur unnötig sondern auch peinlich und so verlangt er von jedem, dass er oder sie Roku mit derselben Ehrlichkeit behandelt, die er selbst an den Tag legt.
Zudem ist er ein sehr, sehr ernster Mensch, der, obwohl er Witze eigentlich mag, nie einen versteht, weil er sie immer viel zu ernst und wörtlich nimmt. Dies deutet darauf hin, dass er nicht der Intelligenteste ist, was jedoch nicht ganz stimmt. Er ist jetzt keine Intelligenzbestie, aber auf seine Art und Weise ist er auch nicht dumm. Er hat seine eigene Logik. Geltende Regeln sind für ihn bedeutungslos, wenn er den Sinn dahinter nicht versteht oder akzeptiert, womit er auch häufig aneckt in der Soul Society. Aber da trotzdem auf ihn Verlass ist und man von ihm weis, dass er der Soul Society nicht absichtlich schaden wird sieht man es ihm in der Mehrzahl der fälle nach. Wenn er eine Sache unterstützt kann man sich sicher sein, dass er hilft, oder die Aufgabe sogar komplett übernimmt. Dementsprechend ist er pflichtbewusst und erledigt all seine Aufgaben, sogar die langweilige Büroarbeiten die als Fukutaichou anfallen sehr gewissenhaft und immer rechtzeitig.
Das einzige was für Roku wirklich bedeutend ist sind Kämpfe, er zelebriert jeden einzelnen, bevor er ihn beginnt mit einem lauten Freudenschrei. Roku liebt das Kämpfen, nicht, weil er damit aufgewachsen ist, oder so erzogen wurde, sondern weil er bei seinem ersten Kampf soviel Spass empfand, dass er dieses Gefühl, an der Kante zum Tod zu stehen, wo alles andere als der jetzige Moment unbedeutend wird, immer wieder erleben möchte. Seine Liebe für den Kampf geht soweit, dass man ihn mit Gewalt aufhalten muss, wenn zum Beispiel ein Rückzugsbefehl gegeben wurde. Und längere Friedensperioden langweilen ihn dermaßen, dass er hin und wieder einfach aus Langeweile Löcher in Wände schlägt. Aber trotzdem ist er privat eigentlich ein ganz netter Kerl.



Vorlieben:
Kämpfen
Alkohol
Trainieren
scharfes Essen



Abneigungen:
Nicht Kämpfen
zuviel Friede
Langeweile
Apfelsinen



Besonderes:

Kampfstatistik

Stärken: Roku ist ein typischer Vizekommandant der 11. Division. Er verfügt über ein hohes Reiatsu was ihn Kämpfe reiatsutechnisch enorm lange austragen lässt. Auch ist er sehr kräftig und reißt durch einen Hieb eine Häuserwand problemlos ein. Die meisten seiner Kämpfe hat Roku allein dadurch gewonnen, dass er einen Gegner mit roher Kraft überwältigt. Und wie es sich für einen Vizekommandanten der 11. gehört ist er ein sehr talentierter Zanjutsu-anwender. Sein Schwertkampf ist für seinen Rang durchaus beeindruckend. Rokus Zanjutsu-Fähigkeiten sind, gemessen an seinem Rang, wirklich auf einem guten Level.



Schwächen: Jeder muss Schwächen haben, auch wenn man übermächtig erscheint, irgendeine Schwäche hat man. In Rokus Fall ist seine größte Schwäche die Kontrolle seines Reiatsus. Der Shinigami hat sich nie sonderlich drum geschert, er hatte ja sowieso nie vor Kido zu lernen. Dementsprechend schlecht ist es darum bei ihm bestellt. Doch auch seine Hakuda-Künste sind für seinen Rang unterdurchschnittlich. Warum sollte er diese auch allzu sehr trainieren, außer um seine Agilität zu fördern? Er kämpft doch sowieso lieber mit seinem Zanpakutou in den Händen. Warum sollte er sich also ohne zu verteidigen wissen? Das ist Rokus Meinung nach nur was für Leute, die ihre Waffe nicht festhalten können.
Eine weitere Schwäche ist Rokus Art zu kämpfen, denn viel planloser gehts nicht. Er prügelt einfach drauf, ohne jedweden Hintergedanken. Nur in absoluten Ausnahmesituationen denkt er nach, ein Kampf besteht für ihn aus Aktion und Reaktion und man kann sich sicher sein, dass er keinen einzigen Schritt vorausplant. Man weiht ihn schon gar nicht in Pläne gegen Gegner ein, denn er hält sich sowieso nicht dran. Leider ist er auch dementsprechend unflexibel. Funktioniert etwas nicht gibt es für Roku nur eine Lösung: Man benutzt mehr davon. Dass das nicht immer klappt ist jedem normal Denkenden klar, aber Roku schert sich nicht drum.
Leider ist Roku auch ziemlich stur, zumindest wenn es sich um Kämpfe dreht. Er hält sich an praktisch gar nichts außer an sich selbst und lässt sich nichts in einem Kampf sagen. Er zieht einfach sein Ding durch, dass ihn das schonmal fast ein Bein gekostet hätte ist ihm vollkommen egal. Rokus Kampf ist sein Kampf und da mischt sich gefälligst keiner ein. Und auch sein Kampfstolz kann eine Schwäche darstellen. Roku ist nämlich unheimlich stolz auf seine kämpferischen Fertigkeiten und er rastet sehr leicht aus, wenn jemand diese in den Dreck zieht. Das führt dazu, dass er Fehler macht und angreifbarer wird, als er es sowieso schon ist.



Kampfstil: Vorwärts und drauf, mehr Plan hat Roku noch nie gehabt. Er beginnt seine Kämpfe nie im Shikai, sondern benutzt dieses nur, wenn er muss. Ansonsten wäre der ganze Kampf langweilig.



Ausrüstung:
Zanpakutou
Vizekommandanten-Binde
tragbares Gigai



Besonderes:



Stats:




• Reiatsu: 60
  
• Geschwindigkeit: 45
  
• Stärke: 60
  
• Zanjutsu: 60
  
• Hakuda: 30
  
• Reiatsukontrolle: 30
  
• Ausdauer:45

Lebenslauf

Ziel: Roku ist kein Shinigami, der sich hohen Zielen hingibt. Für ihn gilt nur der Moment.



Bezugspersonen:

Akatashi Hiruzen
Hiruzen ist ein Shinigami der elften Division gewesen. Roku hat ziemlich rasch nach seinem Beitritt in der 11. kennengelernt, weil Hiruzen ihn beleidigt hatte. Allerdings regte das den damals noch jungen Shinigami nicht auf, es interessierte ihn viel mehr, wie Hiruzen so gar kein Problem damit hatte einem Wildfremden zu sagen, was er auf den ersten Blick von ihm hielt. Diese Direktheit war wie ein Schwertschlag. Roku freundete sich daraufhin mit Hiruzen an und begann seine Art immer weiter zu kopieren und an seine eigene Persönlichkeit anzupassen, was dem alten Mann natürlich nicht verborgen blieb. Er wusste jedoch, anhand seines eigenen Beispiels, dass Roku sich jedwede Chance auf Aufstieg verbaute, wenn er seine Vorgesetzten beleidigen sollte. Deswegen brachte er dem Shinigami etwas Zurückhaltung dabei, nicht viel, aber etwas.
Hiruzen starb vor drei Jahren, als er in der realen Welt zugange war. Er wurde von einem Hollow getötet.

Eriashi Sakura
Sakura war soetwas wie Rokus Guide durch das Leben als Shinigami, wenngleich sie 20 Jahre nach ihm der 11. Division beitrat. Sie wurde hier kaum akzeptiert, denn sie war aus der 4. gewechselt. Auch Roku war anfangs nicht sehr freundlich zu ihr, sie aber zu ihm. Das verwunderte ihn sehr, was er ihr natürlich auch sagte, worauf sie ihm erklärte, dass man sowas in der 4. Division lernte. Sakura meinte zwar, dass Rokus Art auch ihre Vorteile hatte, aber er konnte auch nicht einfach so einen Dreck auf alles geben, nur für seine Kämpfe. Sie versuchte ihm Dinge wie Pflichtbewusstsein entgegenzubringen, womit sie dem Shinigami furchtbar auf die Nerven fiel. Damit sie aufhörte handelte er eine Zeit lang etwas mehr, wie sie e wollte und war erstaunt. Tatsächlich wurden ihm schwierigere Aufträge zugeteilt, die oft in härteren und besseren Kämpfen endeten. Deswegen behielt er sich diese Art bei, die pflichtbewusste und verlässliche Ader wurde Teil seiner eigenen Persönlichkeit und aus Dankbarkeit half er Sakura sich in der 11. Division einzufinden. Leider stellte die junge Shinigami fest, dass die Elfte doch nichts für sie war und als die vierte sie zurückhaben wollte ging sie darauf ein. Seitdem hat Roku sie nicht mehr gesehen und er vermisst sie doch ziemlich.

Der stinkende Beinahe-Mörder von Roku
Roku weis nichts über diesen Mann, er kennt weder seinen Namen noch seine Beweggründe, trotzdem ist er dem Mann unendlich dankbar. Durch dessen Mordversuch lernte Roku, wie belebend Kämpfe waren. Der kurze Kampf auf Leben und Tod zwischen dem Mann und dem damals 14-jährigen bestimmte Roku für sein gesamtes bisheriges Leben und dafür ist der Shinigami dem Mann unendlich dankbar. Er hat ihm sogar ein Grab bezahlt.
Roku traf den Mann damals, als er aus dem 1.Bezirk abgehauen war, weil dieser ihn einfach nur ankotzte. Der Junge war im 78. Bezirk unterwegs gewesen, als der Mann ihn angefallen war.


tabellarischer LL:
-12 Jahre: Geburt in der realen Welt
00 Jahre: Tod durch Autounfall
0 Jahre: Wiedergeburt in Soul Society
14 Jahre: Trägt seinen allerersten Kampf auf Leben und Tod aus
20 Jahre: Geht zur Akademie
23 Jahre: Lernt den Namen seines Zanpakutou
34 Jahre: Schließt die Akademie ab und schließt ich der 11. Division an
35 Jahre: Lernt Hiruzen kennen
67 Jahre: lernt Sakura kennen
72 Jahre: Sakura verlässt die 11. Dvision wieder
100 Jahre Steigt zum 4. Sitz in der 11. Divison auf
117 Jahre: Hiruzen stirbt
120 Jahre: Heute/ Wird zum Fukutaichou der 11.




Geschichte:
Bevor Roku in der Soul Society auftauchte war er nichts anderes als ein kleiner unwichtiger Junge. Er hat nie was besonderes getan, oder irgendwas sonst, er war mit einer Kartoffel zu vergleichen, die gehen konnte. Deswegen ist sein Leben vor dem Auftauchen in der Soul Society auch vollkommen uninteressant. Er starb bei einem Autounfall.
Roku war bis zu seinem viertzehnten Lebensjahr einer der unzähligen Lebewesen in der Soul Society, die nichts weiter waren als eine graue Masse unbedeutender Schatten. Schon damals war der Junge gestört von der Eintönigkeit seines Tages. nichts geschah, was ihn aufrüttelte, bis er einmal überfallen wurde. Dafür war Roku selbst verantwortlich, wenn er den 1 Bezirk verließ und sich in den 78. Bezirk begab. Warum hat er das auch getan? Vielleicht weil Roku dieses "Paradies" hasste. Nichts geschah hier, für ihn war alles nur der selbe gleichmäßige, langweilige Trott. Nie passierte etwas und das machte ihn wahnsinnig, weswegen er abhaute. Und dann geschah es eben im 78. Bezirk. Der merkwürdig riechende Mann hatte sich auf Roku gestürzt und versuchte mit aller Kraft ihn zu ermorden. Als der Junge das begriff begann er sich zum allerersten Mal lebendig zu fühlen. Er spürte sein Umfeld so wie noch nie. Er hatte noch die den Wind so gut gespürt, der faulige Mundgeruch des Mannes stieg ihm in die Nase und er konnte jede einzelne Pore im verwilderten Gesicht dieses Typen erkennen. Der Moment war realistischer als alles andere, was Roku je erlebt hatte. Und er weigerte sich zu akzeptieren, dass er dies nur einmal fühlen durfte, vor allem, weil es unvollständig war. Seine Versuche sich zu wehren wurden fokussierter und er stieß den Mann von sich herunter. Die beiden schlugen stundenlang aufeinander ein, bis der Mann schließlich tot zu Boden ging, ein schwer keuchender Roku über ihm. Der Junge fühlte seinen ganzen Körper pulsieren, alles um ihn herum war spürbar und er sog die letzten Reste des Kampfes auf wie ein Schwamm. Er wollte dies weiter erleben und so kam es, dass er bald nur noch an den gefährlichsten Orten in ganz Rukongai zu finden war.
Als er zwanzig wurde trat er der Akademie bei und ließ sich zum Shinigami ausbilden. Viele Freunde hatte er nicht grade, denn durch seine Kampfversessenheit gingen ihm alle aus dem Weg. Aber das war ihm egal. Was ihn viel mehr interessierte war sein Zanpakutou, dessen Namen er innerhalb von gerade mal drei Jahren herausfand. Darauf war er extrem stolz und er trainierte sehr viel damit. Aufgrund seiner Unfähigkeit in Kido ließ man ihn jedoch die Akademie erst mit 34 Jahren abschließen. Die 11. Division hatte jedoch genau deswegen ein Auge auf ihn geworfen und er folgte der Einladung der kampfwütigen Truppe sofort.
Ein Jahr nach seinem Eintritt in die 11. Division lernte er den alten Hiruzen kennen. Der Mann beleidigte ihn praktisch sofort, was Roku mehr interessierte, als dass es ihn störte. Er begann sich in seiner Freizeit mit dem Mann zu unterhalten, weil er ihn verstehen wollte und er konnte dessen Gründe für seine schroffe und unhöfliche Art nachvollziehen. Er übernahm sie sogar. Hiruzen wollte jedoch nicht, dass sich der junge Shinigami seine Aufstiegschancen verbaute und so überredete er Roku dazu, zumindest zu Vorgesetzten etwas zurückhaltender und höflicher zu sein. Und der Kampfwütige hielt sich dran.
Mehrere Jahre später wechselte Sakura in die 11. Division. Sie kam aus der 4. und wollte sich kämpferische Fähigkeiten aneignen. In der Elften jedoch nahm sie keiner ernst, sie war die Zielscheibe jeden Spottes und jeder Gemeinheit. Auch Roku war anfangs nicht ihr Freund, aber sie mochte ihn trotzdem, im Nachhinein wusste sie selbst nicht warum. Sie versuchte oft, sich mit ihm zu unterhalten und versuchte auch ihm Pflichtbewusstsein und Verlässlichkeit beizubringen, denn bis dato hatte der junge Mann sich nur um den nächsten Kampf geschert, egal wie die Konsequenzen aussahen. Sakura ging ihm jedoch furchtbar auf die Nerven und damit sie mit ihrem Gelaber aufhörte tat Roku eine zeit lang, was sie von ihm wollte. Die Ergebnisse waren erstaunlich! Plötzlich traute man ihm wichtigere und schwierigere Aufgaben zu, welche meistens in guten Kämpfen gipfelten. Roku freute das sosehr, dass er eine pflichtbewusste und verlässliche Ader entwickelte, die seinen Charakter noch heute ziert. Als Dank dafür brachte er Sakura das Kämpfen im Stile der 11. bei und sorgte sogar dafür, dass sie zumindest teilweise in dieser Division akzeptiert wurde. Ein paar Jahre später wechselte Sakura wider zurück zur 4. Division, Roku hat sie seitdem nicht mehr gesehen und er vermisst sie sogar.
Roku wurde im Alter von 100 Jahren nach einer besonderen Mission befördert, zum 4. Sitz der 11. Division. Das ergab sich aus dem, was ihn Sakura gelehrt hatte. Leider starb ein paar Jahre nachher Hiruzen, sodass Roku nun wieder ohne Gesprächspartner dastand, eine Tatsache, die ihn manchmal ein wenig traurig stimmt.
Und nun, vor drei Tagen trudelte ein Brief mit der Vizekommandanten-Binde bei Roku ein. Er war zum Fukutaichou der 11. Division befördert worden. Doch warum er? Vermutlich wegen dem, was Sakura ihm beigebracht hat und der Tatsache, dass es die 11.Division ist, wo die Stärksten die oberen Ränge belegen.



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Avatar: Ike aus Fire Emblem Path od Radiance

Oh mein Gott, der Name ist ein wahrer Zungenbrecher :D Nichtsdestotrotz nehme ich mir mal deinen Steckbrief zur Brust. Wir beide sind uns ja in puncto Bewerbungen schon gut vertraut, nicht wahr ;D

1. Thementitel:
Gewohnheitsmäßig wird der Familienname vom Vornamen mit einem Komma getrennt.

2. Größe:
182 Äpfel? Kartoffeln? :D Entweder ein Komma und Meterkürzel einfügen, oder ein cm-Zeichen ;)

3. Wiedergeburtsort:
Wenn du schon den genauen Bezirk angibst, dann bitte welche Himmelsrichtung und Zahl. Die wenigsten kennen die bekannten Namen auswendig und keiner hat dann Lust im Wiki zu suchen.

4. Aussehen:
Für einen Mann ist Roku nicht sonderlich groß, weswegen dieses klischeehafte Bild nicht ganz so erfüllt ist, wie von dir beschrieben. Weiterhin beschreibst du ihn als äußerst muskulös, und das sollte sich dann irgendwo auch im Gewicht widerspiegeln, oder? 62 kg klingt für einen Mann dann eher schlank und schlaksig.
Weiterhin beschreibst du weder Augen, Mund, Nase noch sonstige Detaisl des Gesichts. Im Großen beschreibst du nur Statur, Haare und Kleidung und das ist einfach zu wenig.

5. Auftreten:
Ich bezweifle, dass er alle gleich behandelt. Ein Arrancar ist doch sein Feind, behandelt er ihn wirklich wie einen Kumpanen aus der 11. Division? Dann hätte er ja kein wirkliches Freund- oder Feindbild, oder?
Und ich glaube auch nicht, dass man eine solch respektlose Person (wenn du auch Kommandanten und GK so abschätzig behandelst) zum Fukutaichou macht. Also entweder gibt es da gewisse Einschränkungen, die du erlkären solltest, oder Roku wird von keinem der Kommandanten wirklich für fähig erachtet. Würde ich jedenfalls so einschätzen. Dass er keine Manieren hat und eher direkt ist, ist ja vollkommen okay, aber einen Kommandanten wie einen Arrancar zu behandeln und umgekehrt, erscheint mir etwas undurchführbar.
Desweiteren würde mir persönlich es schwer fallen einem Mann zu vertrauen, der schroff, direkt und manchmal beleidigend ist. Das müsstest du daher noch erklären.

6. Persönlichkeit:
Worin besteht denn dann seine Intelligenz, wenn nicht in Wissen und Logik?
Außerdem würde mich interessieren, ob er den blauen Umhang immer trägt. Das wäre immerhin eine große, ungewöhnliche Veränderung der Shinigamikluft.

7. Kampfstatistik:
Joa, 5 Stärken gegen 3 Schwächen -> Bitte auf irgendeine Art und Weise ausgleichen.

8. Bezugspersonen:
Drei Bezugspersonen sind standard. Ich kaufe einfach niemandem ab, dass er durch die Welt läuft, ohne wenigstens drei Personen getroffen zu haben, mit denen er mal näher zu tun hatte.

9. Lebenslauf:
Dein Taichou, der momentan eben beworben wird, erhebt den Anspruch sehr lange auf dem 3. Sitz gewesen zu sein. Da ich hier schlecht jemandem den Vorzug geben kann, würde ich dich bitten dich mit ihm abzusprechen. Vom Ingame-Verlauf wäre es aber durchaus nachvollziehbarer, wenn er zu RPG-Start (nach Verschwinden von Juero Kuro und Yukan na Koi) vom 3. zum Taichou wurde, und du vom 4. zum Fukutaichou. Sprecht euch da aber bitte einmal ab, damit die Daten passen.

10. Geschichte.
Das geht auch ausführlicher, wäre vor allem schön dort nicht nur die Kampfversessenheit dort wieder zu finden, sondern auch andere seiner Charakterzüge. Gerade die direkte Art sollte ihn doch irgendwo prägen und auch seine Laufbahn beeinflussen (Nochmal: Wieso ihn mit seiner schroffen, beleidigenden Art befördern und nicht jemand anderes? ;))

Puuuh, das wäre es erstmal. Wenn du kannst, sieh auch noch mal über Zeichensetzung und sowas drüber, an manchen Stellen ist da einiges fehlerhaft. Nicht, dass das jetzt für mich entscheidend wäre, aber es ist immer schön eine Bewerbung zu sehen, die von der äußeren Form top ist. Ich weiß, dass das schwer ist, aber wenn du beim Bearbeiten nebenbei einfach nochmal genau drüber liest, reicht mir das schon. Meld dich, wenn du durch bist.
LG

1. done
2. Das ist peinlich. Erledigt. Hab ihn übrigens etwas größer gemacht
3. Done, müsste stimmen
4. Ich glaub so passt das jetzt
5. Neu geschrieben, ich glaub jetzt ist es alles verständlicher
6. Ich könnt jetzt mit dir eine Diskussion über Intelligenz führen, aber das kostet uns beide nur Zeit. Außerdem ist es vollkommen irrelevant, hab jetzt das dazu geschrieben. Die Sache mit dem Umhang steht unter Aussehen, ich finde, da passt dieser Punkt besser hin.
7. Hm ich habe krampfhaft nach der fünften Stärke gesucht, weil cih dahcte, dass es nur vier waren. Hab jetzt den Text neu verfasst, vielelcith war was unverständlich. Dasselbe gilt für die Schwächen, wo ich dachte, dass es vier sein müssten. Egal, ahb eine neue reingehaut.
8. Drei dazu
9. Ja, hab mir siene BW angesehen und meinen Lebenslauf angepasst
10. So, ich hoffe das passt so

Weiter geht's.

4. Aussehen:
Sieht gut aus, aber pack doch die Beschreibung zum Gesicht zu den Haaren dazu, dann passt es thematischer. So hast du Körperbeschreibung, dann Kleidung un ddann wieder Beschreibung des Körpers.

6. Persönlichkeit:
Ich weiß, dass Intelligenz nicht nur Wissen und Fakten sind. Und ich will auch gar keine Diskussion führen. Wenn du ihn jedoch als intelligent bezeichnest, müsstest du schon angeben auf welcher Ebene er das ist ;)
Mehr meint ich damit gar nicht.
Und lol, das mit dem Umhang sollte eigentlich unter Aussehen stehen bei mir :O Naja, es passt ja jetzt ^^

7. Schwächen:
Wenn du mir noch eine (charakterliche) Schwäche draufpackst, bin ich zufrieden. Die Sturheit grenzt ihn ja nur bedingt ein.

Ansonsten bin ich schon einmal sehr zufrieden, vor allem mit den nun ausführlichen Bezugspersonen und der längeren Geschichte ;)
LG

4. Done
6. Ihn intelligent zu nennen war nie meine intention. Er ist nur auch nicht dumm, er ist durchschnitt, so sollte der text eigentlich aufgefasst werden.
7. Kampfstolz ist drin

Ja, okay, notfalls soll das der Zweitbewerter entscheiden. Für mich geht es so in Ordnung.

Angenommen

LG

So dann mache ich einmal weiter.

1. Aussehen,
du schreibst ja das er die Standarduniform nicht sehr mag und auch einige besondere Kleidungsteile besitzt.
a) außer das sie bequem sind, wie sehen seine "Hauptkleider" (Hose, Oberteil usw.) denn sonst aus? (also die die er trägt, wenn er nicht in schwarz ist)
b) Wann trägt er denn die Standarduniform nicht? (oder wann trägt er sie)

2.

Er ist jetzt keine Intelligenzbestie, aber auf seine Art und Weise. Er hat seine eigene Logik. Geltende Regeln sind für ihn bedeutungslos, wenn er den Sinn dahinter nicht versteht oder akzeptiert.

a) erster Satz, da fehlt irgendwie was.
b) 3. Satz, wie kommen damit seine Vorgesetzten klar? Immerhin könnte das ja bedeuten das er gegen Regeln der Soul Society verstößt, die ja sehr auf Traiditionen/Manieren aufbauen

3.

Er verfügt über ein hohes Reiatsu was ihn Kämpfe enorm lange austragen lässt.

Du weißt das diese Aussage nur auf den Nutzen von Reiatsuintensiven Techniken zutrifft? Weil physische Ausdauer wird vom Stat Ausdauer angegeben.

4. Ausrüstung
tragbares Gigai, meinst du damit die aufblasbaren, wie von Kisuke verwendet?

5. Stats/Stärken/Schwächen
Hier entweder eine Stärke entfernen oder noch eine Stat Schwäche hinzufügen. Das er ein "Alleiniger-planloser-sturer" Kämpfer ist, hindert ihn bei seinen Kampfstil eher weniger

6. Lebenslauf/Story
Es fehlt der Tod und die Jahre vor der Wiedergebut im Lebenslauf/der Story

7. Story
Nichts gegen deinen ersten Kampf, aber dafür bist du wirklich im falschen Bezirk wiedergeboren. Wenn du dich nicht in zumindest 70er Bezirken befindest, wird auf jeden Fall jemand stundenlange Schlägereien unterbinden. Entweder also du bist aus irgendeinem Grund aus dem 1. geflohen oder in einem schäbigeren wiedergeboren

1. bearbeitet
2. Ups und beabreitet
3. Satz bearbeitet
4. sowas in die Richtung ja
5. Meinetwegen, ist erledigt
6. Done
7. Done

4. Du darfst den aber nicht im Kampf benutzen wie es Kisuke tat. Dafür muss man schon etwas mehr Feingefühl haben.

7. Mir fehlt noch irgendwie ein Grund wieso er den 1. Bezirk verlassen hat. Das ist das Paradis und da will eigentlich keiner weg. Irgendeinen Grund muss ein Junge doch gehabt haben, wenn er da weg geht.

Begründung ist drin und das mit dem Gigai ist mir klar. Kisuke war ein Genie, Roku ist es eindeutig nicht. Es soll nur dafür sein, dass ich in der Menschenwelt, falls es mal nötig sein sollte, eins dabei hab

Alles klar.

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