[EA][4. Offizier der 3. Kompanie][Riryuusuke, Meiwaku][Angenommen]
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[EA][4. Offizier der 3. Kompanie][Riryuusuke, Meiwaku][Angenommen]
[Riryuusuke, Meiwaku]
Steckbrief
Rufname: Meiwaku (Nervensäge)
Familienname: Riryuusuke
Beiname: Meimei, Wawa
Alter: 70 Jahre
Alter(äußerlich): 24 Jahre
Größe: 1,80 m
Gewicht: 78 kg
Geburtsort: Okinawa
Wiedergeburtsort: West-Rukon, Distrikt 68 (Suteki)
Besonderes:
Charakter
Aussehen: Von Größe und Figur her sieht Meimei recht durchschnittlich und unauffällig aus. Er ragt nur selten über eine ganze Gruppe heraus, ist aber ebenso selten der Kleinste, außerdem wirkt er weder besonders schlank, noch stämmig; er ist einfach ein ganz durchschnittlicher Mann, wenn man ihn so ansieht. Dennoch bemerkt man an ihm zumindest einen Unterschied zu den meisten anderen Shinigami schon auf den ersten Blick: Als Mensch der kreativen Künste sind ihm die typisch schwarzen Kimono zu farblos und uninspiriert, und so hat er seine eigenen kleinen Verbesserungen daran vorgenommen. Die obere Schicht des Shihakusho zieht er über seiner Brust etwas weiter auseinander, sodass man mehr vom weißen Unterkleid sieht, und von seinem Obi hängt ein langes Tuch herab, das mit roten und blauen Streifen sowie orangen Blitzen besticht. Auf die Sauberkeit dieses Accessoires achtet er allerdings eher nicht, weshalb sich der Öfteren der ein oder andere Fleck darauf zeigt.
Die hellblonden Haare des Riryuusuke sind meistens etwas durcheinander, lassen sich nur schwer zähmen und stehen in vielen Strähnen von seinem Kopf ab, wobei sie etwa bis zu seinem Ohr reichen – bis zum Nacken, wenn sie gerade fallen. Abgesehen davon kann man auch eine Spange mit einem Zettel daran finden, wenn man seine Haare durchsucht. Obwohl sie so zerzaust sind, sieht es aber so aus, als wäre die Frisur beabsichtigt, was vermutlich an seinen Gesichtszügen liegt. So passen die stacheligen Strähnen sehr gut zu der Nase des Todesgottes, die ebenfalls eher spitz ausfällt, und auch das schmale Gesicht sieht unter dieser Haarpracht umso hübscher aus. Ähnlich verengt sind die violetten Augen, was ihnen manchmal einen etwas listigen Eindruck verschafft, obwohl das dank seiner Persönlichkeit nie so gemeint ist. Von seinem rechten Ohr hängt ein Ohrring, bestehend aus einer runden, weißen Scheibe, auf der ein gelber Kreis glitzert, hängend an einem dünnen Riemen, der so dehnbar ist, dass man als Träger sogar in die Scheibe beißen kann. In Meiwakus Fall kann er dies sogar mit strahlend weißen Zähnen, oder mit seinen ganz besonders spitzen Eckzähnen, die beim Lachen immer sehr gut zu sehen sind. Insgesamt sieht er eher gemein oder heimtückisch aus, von seinen Gesichtszügen und seinen Augen her, weshalb er häufig unter Missverständnissen zu leiden hat und seine Absichten nicht selten missverstanden werden.
Von seinem Körperbau her lässt sich nicht allzu viel sagen, abgesehen davon, dass er mit breiten Schultern und eher weniger breiten Armen und Beinen ausgestattet ist. Man erkennt, dass der Riryuusuke häufig und ehrgeizig trainiert, obwohl er selten mehr Haut entblößt als die an Kopf, Hals und Händen. Vor allem seinen Rücken zeigt er nicht gerne, da sich dort ein Brandzeichen befindet, bestehend aus dem Symbol zweier Kettenglieder und einem Strich darunter, und das genau zwischen seinen Schulterblättern. Dieses Zeichen ist das einzige Andenken, das er noch aus seiner Zeit im Rukon-Distrikt bewahrt hat, und er hasst es, daran zu denken oder darauf angesprochen zu werden. Dieses Zeichen bezeichnet er selbst nur als „Memento“.
Auftreten: Der erste Eindruck, den man von Meiwaku bekommt, ist stark davon abhängig, in welcher Gesellschaft man ihn antrifft. Oder besser gesagt, ob er überhaupt in Gesellschaft ist. Denn wenn er alleine ist, driftet er des Öfteren gedanklich ab, versinkt in seinen Überlegungen und Plänen, ohne allzu viel von dem wahrzunehmen, was um ihn herum passiert. Er nutzt diese Zeiten auch häufig, um sich dem Jinzen zu widmen, unterhält sich also sehr häufig mit seinem Schwertgeist Korekuta. In diesen Situationen – ob mit Jinzen oder ohne – sitzt er meist mit gesenktem Kopf und leicht angewinkelten Beinen und vermittelt einen sehr düsteren Eindruck, was jedoch nicht auf seine Stimmung zutreffen muss. Es braucht meistens zwei oder drei Anläufe, um ihn aus seiner Nachdenklichkeit zu reißen, dafür wird man aber immer mit einem Lächeln begrüßt, wenn Meiwaku erst einmal bemerkt, was genau los ist.
Ist er mit anderen Leuten zusammen, macht sich der Riryuusuke nicht allzu viel Mühe, um nachzudenken, stattdessen ist er ein spontaner und meist sehr fröhlicher Shinigami, der immer lächelt und viel lacht. Manchmal wirkt er ein wenig verpeilt, vergisst gelegentlich sogar, was man ihm zuletzt gesagt hat. Das nimmt ihm jedoch nicht seine gelassene Art oder seinen Witz, er regt sich praktisch nie auf und scheint Dinge nicht allzu ernst zu nehmen, auch wenn er den Respekt gegenüber anderen bewahrt. Wie man seiner Körperhaltung ansieht ist er sehr selbstbewusst, daher macht er den Eindruck, als könne er anderen helfen, und tut das auch meistens, wenn man ihn darum bittet. Man merkt deutlich, dass der Riryuusuke von seiner Heimat geprägt wurde, in der alle Leute als gleich angesehen wurden: Als Angehörige einer Religion. Dieses System der Gleichheit hat er so verinnerlicht, dass ihn das System der höher und niedriger Gestellten kaum interessiert; zwar zeigt er gegenüber Leuten mit höherem Rang nach den ganzen Jahren der Integration noch ein Stück mehr Respekt als sonst, aber ansonsten ist es ihm völlig egal, ob er mit einem anderen Offizier, einem normalen Shinigami, einem Akademisten oder sonst jemandem spricht. Er behandelt eigentlich jeden wie einen guten Bekannten, und auch die Personen, die von seinem erhöhten Respekt profitieren, müssen sich auf Umgangssprache und seine legere Art einstellen – besonders der Taichou der dritten Kompanie kann davon ein Lied singen. Gegenüber Hollows und anderen Leuten, gegen die er bis zum Tode kämpfen muss, ist er immer eher bedauernd und zeigt Mitleid für sie, wenn er mit ihnen spricht, da er trotz seinem friedlichen Gemüt weiß, wie weit er im Kampf zu gehen bereit ist, um seine Mitshinigami vor Schaden zu bewahren.
Beim Sprechen benutzt Meimei gerne Gesten, die je nach Situation entweder lang und ausladend oder schnell und kurz ausgeführt werden. Wirklich störend werden sie erst, wenn er über etwas sehr aufgeregt ist, denn dann führt er große Bewegungen mit hoher Geschwindigkeit aus, beispielsweise kommt es vor, dass er mit den Armen rudert oder seinen Arm bewegt, als würde er etwas mit viel Wucht nach jemandem werfen. Auch die Betonung der Worte bringt er ziemlich stark durcheinander, wenn er emotional aufgewühlt ist. Kennt man ihn nicht besonders gut, so wirkt der Riryuusuke oft wie ein unzuverlässiger Mann, der alles andere als seriös ist, dafür aber immer gut gelaunt und mit viel Humor daher kommt. Hin und wieder erzeugt er auch einen ganz anderen Eindruck, dank seiner natürlichen Gesichtszüge erscheint er ab und an hämisch, überheblich oder hinterlistig, ohne es zu sein. Auch seine oft unüberlegte Wortwahl unterstützt diese Wirkung immer wieder, da er manchmal unwissentlich Worte ausstößt, die wie Drohungen klingen. Außerdem nutzt er sehr oft das Wort harsch, wenn ihm etwas missfällt – aus seinem Mund kann das Vieles bedeuten, wie unangenehm, störend, unpassend oder auch nur langweilig.
Persönlichkeit: Wie man ziemlich schnell bemerken sollte, ist Meiwaku ein eher fröhlicher Mensch, der sich nicht so leicht die Laune verderben lässt. Er findet immer einen Grund zu lächeln und sieht am liebsten das Gute an allen Leuten und Situationen, mit denen er konfrontiert wird. Unnötige Gedanken empfindet er als sinnlose Anstrengung, weshalb er meistens einfach das sagt, was ihm in den Sinn kommt, sodass er nicht den klügsten Eindruck erweckt und während Gesprächen alles andere als ernst wirkt. Er unterscheidet aber sehr viel schärfer zwischen notwendig und nicht notwendig, als es auf den ersten Blick erscheint, denn auch, wenn er vor anderen gern den Gedankenlosen mimt, ist er eigentlich ziemlich nachdenklich. Häufig versinkt er in philosophischen Überlegungen oder überlegt, was er falsch gemacht hat im Leben und wie er es in Zukunft besser machen sollte. Häufig denkt er dabei an seine Zeit in Rukon zurück und an seine Göttin, die er verraten hat. Grundsätzlich ist er sehr von seinem Glauben sehr geprägt, von den Lehren über Loyalität und Gemeinschaft, die er gelernt hat, davon, dass er seine Verbündeten immer zu beschützen hat, aber auch von dem Schmerz, den sein Verrat in ihm selbst hinterlassen hat und der ihn immer wieder heimsucht, wenn er sich in Rukon befindet.
Auch seine Arbeit als Shinigami ist ihm sehr wichtig, sodass er immer alles, was ihm aufgetragen wird, gewissenhaft erledigt, egal ob es leicht oder schwierig, spannend oder langweilig ist. Er ist seinem Kommandanten loyal untergeben und würde sich keinem Befehl von oben verweigern. Auch bei Kämpfen konzentriert er sich und versucht, nichts Unüberlegtes zu tun. Allzu gern kämpft er aber nicht; nicht, weil er ein Pazifist wäre, sondern eher aus einer durch Faulheit bedingten Abneigung gegen unnötige Gewalt und nebenher auch, weil sein Schwert es nicht mag, grundlos angestrengt zu werden. In diesem Punkt sind sich beide sehr einig: Grundloser Aufwand ist sinnloser Aufwand, und sinnloser Aufwand ist zu vermeiden. So wird er zwar jede ihn aufgetragene Arbeit erledigen, doch auf der Suche nach solcher wird man ihn eher nicht finden, eher gönnt er sich ein bisschen Zeit mit anderen Shinigami, spielt Karten- oder andere Glücksspiele und drückt sich vor den Augen seines Kommandanten, da dieser ihm ja Aufgaben zuspielen könnte. Dafür kommt er allerdings auch sehr gut mit anderen aus, ist für jeden Spaß zu haben und genießt es, in Gesellschaft, also nicht allein zu sein. Wobei es etwas gibt, das anderen öfters bitter aufstößt: Meiwakus extreme Fixierung auf Zeit. Das Wort, das der Mann am häufigsten benutzt, ist wohl 'Zeit', denn die scheint ihn absolut nicht loszulassen. Er trägt jederzeit mehrere verschiedene Timer und Stoppuhren mit sich herum sowie eine silberne Taschenuhr, die er penibel immer auf die Sekunde genau richtig stellt. Damit misst er bei Trainingseinheiten oder anderen Aufgaben die Zeit, um zu sehen, wie effizient er und die anderen Mitglieder seiner Einheit arbeiten, setzt sich selbst Limits, in denen er erfüllen muss, was er zu tun hat, und achtet auf die Pünktlichkeit der Leute um ihn herum. Er ist nie zu spät und erwartet genau das auch von den meisten anderen, wobei ihm selbst bewusst ist, dass das nicht zu seinen sympathischeren Eigenschaften gehört. Dafür hat er auch ein extrem gutes Zeitgefühl und kann stets ziemlich genau sagen, wie spät es ist, und die vergangenen Sekunden mitzählen, ohne sich groß konzentrieren zu müssen. In solchen Situationen zeigt er, dass er in Wahrheit nicht der unverlässliche und gedankenlose Mann ist, als welcher er häufig erscheint, sondern Wert legt auf Disziplin und selbst immer mit gutem Beispiel voran zu gehen versucht. Denn der Riryuusuke will keinesfalls jemand werden, der von anderen Dinge erwartet, die er selbst nicht erfüllt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Shinigami hat der Riryuusuke nichts gegen Hollows, was sowohl für die schwachen, gewöhnlichen gilt, als auch für alle Sorten von Menos und Arrancars. Aufgrund seiner Vergangenheit hat er allerdings ein starkes Verlangen, sie auszurotten, allerdings nicht wegen Rache oder Zorn, sondern weil er nicht daran glaubt, dass man friedlich mit ihnen koexistieren kann; Hollows werden andere immer verletzen, wenn man sie nicht tötet. Als Angehöriger Nigiritenkeis ist es ihm unmöglich, solche Wesen existieren zu lassen. Weiterhin ist es seine Aufgabe als Shinigami.
Vorlieben:
- Zeit mit anderen Menschen
- Zeitmesser
- Kreative Künste (Malerei, Musik, Lyrik etc.)
- Pünktlichkeit
- Feste und Feierlichkeiten
- Buntes und Grelles
- Schlaf
- Fleischgerichte
- Alkohol und Säfte
Abneigungen:
- Seine Unfähigkeit, in der Luft zu laufen
- Lautlosigkeit
- Farblosigkeit/Eintönigkeit
- Sehr strenge Menschen
- Vegetarische Gerichte
- Angeber
- Verspätungen
- Rukon
Besonderes:
Meiwaku folgt einer Religion namens Nigiritenkei, die nach den „Sieben Schriften der Eiena“ gerichtet und in Suteki sehr verbreitet ist. Diese fokussieren sich auf je einen der zentralen Werte, für die die Göttin Eiena Ashikazehime steht: Vertrauen, Treue, Überzeugung, Stärke, Gemeinschaft, Wertschätzung und Genügsamkeit. Dabei werden die zweite und fünfte Tugend als besonders wichtig angesehen, aber auch verfälscht dargestellt; während sie sich in den Schriften auf alle Leute einer Gemeinschaft beziehen, reden Priester meist nur von Mitgläubigen.
Kampfstatistik
Stärken:
- Zanjutsu
- Geschwindigkeit
- Kreativität
- Viel Reiatsu
- Stärke
Meiwaku ist ein entschiedener Zanjutsunutzer, doch nicht, weil er darin besonders gut ist, sondern weil er eigentlich nur darin gut ist. Das heißt allerdings nicht, dass er darin nicht begabt wäre; solange sein Schwert an seiner Seite ist, kann er im Nahkampf auch ohne Shikai eine sehr beeindruckende Figur machen, ganz besonders, wenn er es mit seiner Geschwindigkeit kombiniert. Er setzt darauf, möglichst schnell möglichst viele Angriffe auszuführen, was sehr gut zu Korekutas Fähigkeiten passt, da es sich so schneller aufladen kann, und auch seine Reaktionen auf den Gegner basieren hauptsächlich auf schnellen Aktionen. Auch mit Hoho arbeitet er während kämpfen.
Grundsätzlich benutzt der Riryuusuke sehr gerne außergewöhnliche Wege, um seine Gegner in die Zange zu nehmen. Ob nun das Kampffeld, die Fähigkeiten des Feindes selbst, Variationen des Blitzschrittes oder Finten – er nutzt jede Gelegenheit, um sich einen Vorteil zu verschaffen, und kann dabei außergewöhnlich kreativ sein. Seine Art zu kämpfen sieht er als eine Kunstform für sich an, die schön und ästhetisch, aber auch vielfältig sein muss. Seine natürlichen Veranlagungen spielen allerdings eine große Rolle bei seinen diversen Taktiken, so würde er niemals ohne eine Waffe in die Nähe des Feindes kommen und er hält sich zurück, wenn jemand schneller ist oder ein stärkeres Reiatsu abgibt. Letzteres gehört nämlich ebenfalls zu seinen Stärken: Von Natur aus entwickelte sich seine Menge an Energie, die immerhin über dem Durchschnitt liegt. Er benutzt es allerdings hauptsächlich für sein Shikai, da sein Kido sehr zu wünschen übrig lässt. Das ist auch der Grund, warum er sich lieber auf kraftvolle Schläge verlässt, als seine schwächlichen magischen Alternativen einzusetzen. Dementsprechend hat sich seine Körperkraft auch entwickelt, er ist zwar kein Muskelpaket, aber gleichzeitig alles andere als ein Schwächling.
Schwächen:
- Hakuda
- Bodengebundenheit
- Kido
- Konzentration
- Reaktionsgeschwindigkeit
- Beschützerinstinkt
Grundsätzlich hat zu Beginn eines Kampfes eigentlich immer der Gegner einen Vorteil, da Meiwaku ihn zuallererst einmal in den Nahkampf verwickelt. Sobald man dabei sein Schwert von ihm trennen kann, ist er praktisch wehrlos und kann höchstens fliehen. Im waffenlosen Nahkampf versagt der Blondschopf so grandios, dass er sich kaum gegen Leute mit der Hälfte seiner Stärke und seiner Geschwindigkeit wehren kann, sobald er entwaffnet wurde. Und auch beim Fliehen ist er den meisten Arrancar, Shinigami und anderen Rassen oft komplett unterlegen, durch die einfache Tatsache, dass er kein Teiken anwenden kann. Trotz allem Üben hat er sich als vollkommen untauglich erwiesen, in der Luft zu stehen, geschweige denn auf ihr zu laufen, und ist somit jederzeit an den Boden oder andere Plattformen gebunden.
Obwohl er mit den anderen Fähigkeiten eines Shinigami zwar ziemlich gut arbeitet, kann man allgemein beobachten, dass sein Umgang mit Reiatsu ihm mehr als nur die Luft unter den Füßen nimmt. Er hat mehr spirituelle Energie als er selbst benutzen kann, daher wäre er eigentlich perfekt für Kido geeignet, doch leider ist er es nicht. Abgesehen davon, dass er sich keine Rezitationen merken kann, fehlt ihm einfach die Kontrolle darüber, sodass er nur Zauber mit niedrigem Level überhaupt anwenden kann. Und auch seine Konzentration schwindet mit der Zeit immer weiter. Zu Beginn eines Kampfes mag er sehr fixiert sein, doch von Minute zu Minute sinkt seine Aufnahmefähigkeit, wenn er die Fähigkeiten des Feindes nicht innerhalb der ersten 15 Minuten entschlüsselt, so wird er es gar nicht schaffen. Er bemerkt keine kleinen Anzeichen wie Geräusche mehr und auch seine Reaktionszeit wird länger. Dennoch ist das Problem mit seiner Reaktionsgeschwindigkeit, dass diese zu schnell ist. In dem Moment, in dem Meiwaku etwas realisiert, reagiert er auch schon darauf, ohne eine Pause, in der er darüber nachdenken könnte. Dank dieser schlechten Angewohnheit ist er für Finten und Fallen sehr anfällig.
Seite an Seite zu kämpfen bringt ihn ebenfalls in Schwierigkeiten. Auch wenn er mit anderen Shinigami gut umgehen kann, sind sie ihm im Kampf eher im Weg, da er nicht zuzulassen bereit ist, dass ihnen Schaden zugefügt wird. Sobald er merkt, dass einer seiner Verbündeten verletzt werden könnte, bricht er seine Offensive vollständig ab und eilt zu dieser Person, um ihr als Schutz dienen zu können. Dieser Beschützerinstinkt gilt auch für unbeteiligte Shinigami und Bewohner des Rukon-Distrikts, aber nicht für Menschen.
Kampfstil:
Als ganz entschiedener Schwertkämpfer versucht Meiwaku immer als erstes, seinen Gegner in den Nahkampf zu entwickeln. Sobald das geschafft ist, setzt er auf viele schnelle Hiebe hintereinander, um ihn nicht aus der Defensive zu lassen, und versucht, ihn in Ecken zu treiben oder an andere Stellen, von denen er sich einen Vorteil verspricht. Grundsätzlich versucht er sich gerne an kreativen Tricks, um sich einen Vorteil zu verschaffen, experimentiert mit verschiedenen Techniken und bezieht dabei auch oft die Umgebung mit ein. Sollte sich sein Kampfpartner aus der Defensive befreien, so benutzt der Riryuusuke sein Saya, um Angriffe zu blocken, während sein Schwertarm weiterhin nutzbar bleibt. Er benutzt nie die Scheide, um zuzuschlagen, und nie die Klinge, um zu blocken, beides hat seinen eigenen Zweck. Doch ob nun mit dem Schwert oder mit beidem, es ist dem Shinigami wichtig, dass seine Kampfbewegungen möglichst elegant wirken. Korekuta entfesselt er nur, wenn er keinen anderen Weg sieht, zu gewinnen, die einzige Ausnahme ist, wenn er sein Shikai am Anfang des Kampfes aktiviert: Das ist ein Zeichen größten Respekts entweder gegenüber dem Gegner als Person oder vor dessen Stärke.
Sobald ein gewisser Abstand zwischen den Kämpfern entstanden ist, nutzt Meimei diese Eröffnung, um mit einem oder zwei Kidosprüchen das Kampfgeschehen zu beeinflussen. Je nachdem, wie viel Zeit er hat, tut er dies entweder mit oder ohne Rezitation, wobei sein Gedächtnis ihn häufig im Stich lässt, wenn er einen Spruch aus dem Kopf aufsagen will. Für diesen Fall befindet sich tief in seinen Haaren, an einer Haarspange, ein kleiner Zettel, auf dem er die wichtigsten Rezitationen aufgeschrieben hat und den er leicht mit einem Griff lösen kann. So oder so erlernt und benutzt er allerdings nur Sprüche niedrigen Levels, um die Kontrolle über sein Reiatsu nicht zu überfordern.
Ausrüstung:
- Sein Zanpakuto Korekuta
- Ein paar modische Accessoires
- Kido-Zettel im Haar
- Stoppuhren, Timer und eine goldene Taschenuhr
- Oft eine kleine Flasche Wasser, Saft oder Sake
Besonderes:
Stats:
Lebenslauf
Ziel: Die Frage nach seinem Ziel ist eine, die sich Meiwaku selbst sehr häufig stellt. Er hat nichts zu beschützen und nichts zu erreichen und sieht kaum etwas, für das es sich zu kämpfen lohnt. Sein größtes Ziel ist es wohl, ein eigenes Ziel zu finden, doch momentan konzentriert er sich eher auf seine Karriere.
Bezugspersonen:
Korekuta: Zwar ist es für jeden Shinigami etwas Normales, mit seinem Schwert zu sprechen und eine Art Bindung zu ihm zu haben, doch für Meiwaku hat diese Symbiose einen besonderen Stellenwert. Vielleicht liegt es daran, dass er sich allgemein sehr einsam fühlt, doch er nutzt fast jeden ruhigen Moment, um sich mit Korekuta zu unterhalten, und sieht es als seinen einzigen richtigen Freund an. Sie verstehen sich nicht immer, so stört ihn zum Beispiel die sadistische Ader des Geistes häufig, doch die beiden führen lange und tiefgründige Gespräche und kennen sich gegenseitig in- und auswendig; ihre Beziehung ist weit besser als die der meisten Shinigami zu ihren Zanpakuto.
Eiena Ashikasehime: Eiena Ashikasehime ist der Name der Göttin, die von den meisten Einwohnern des 68. Distrikts in West-Rukon angebetet wird und der Grund für die meist friedliche Atmosphäre dort, die dem Ort den Namen Suteki eingebracht hat. Da er seine Heimat verlassen hat, fühlt sich Meiwaku, als hätte er seine Religion betrogen, dennoch geht er ihr weiterhin nach, hält sich an ihre Regeln und Grenzen und führt seine Gebete täglich immer um Punkt acht Uhr morgens und abends durch.
Karasu Hono: Auch wenn er seinen Kommandant als ziemlich strengen Mann ansieht, wird Meiwaku das Gefühl nicht los, dass der Hono ihn versteht. Dass er Verständnis für seine Art hat, sich nicht dem Sinnlosen hinzugeben, und über seine faule Fassade hinweg sieht. Immerhin muss es ja einen Grund geben, dass der Riryuusuke einen richtigen Rang erhalten hat, und dabei nicht einmal zehnter oder neunter, sondern vierter Sitz seiner Einheit ist. Aus diesem Grund hält er seinen Kommandanten für eine sehr zugängliche Person und konsultiert ihn gerne, wenn es ein Problem gibt – vielleicht etwas zu oft für dessen Geschmack.
tabellarischer LL:
00 Jahre – Wiedergeburt im 68. Distrikt West-Rukongais
00 Jahre – Erhält Namen und Obdach
07 Jahre – Erste Probleme mit anderen Seelen
09 Jahre – Entdeckung natürlichen Schwerttalents
20 Jahre – Eintritt in Religion, Brandzeichen
26 Jahre – Erstes Treffen mit Shinigami
30 Jahre – Entwicklung des Reiatsu
31 Jahre – Wird als Außgestoßener gehandelt
36 Jahre – Verlässt Rukon
36 Jahre – Eintritt in die Akademie
38 Jahre – Erstes Entfesseln seines Shikai
42 Jahre – Abschluss der Akademie, Eintritt in 3. Kompanie
44 Jahre – Zweites Entfesseln seines Shikai
44 Jahre – Beginn häufiger Gespräche mit Korekuta
55 Jahre – Sieg gegen einen Menos Grande
59 Jahre – Erstes persönliches Gespräch mit Karasu Hono
61 Jahre – Beförderung zum 10. Sitz
63 Jahre – Beförderung zum 7. Sitz
67 Jahre – Kurzer Einsatz in Hueco Mundo
68 Jahre – Beförderung zum 6. Sitz
70 Jahre – RPG-Einstieg
70 Jahre – Beförderung zum 4. Sitz, Niederlage gegen einen Espada
Geschichte:
Noch als Kind fand Meiwaku den Tod, auch wenn er sich daran nicht erinnert. Seine erste Erinnerung ist das Aufschlagen seiner Augen in Rukon, sowie der Blick in ein älteres Gesicht. Auch seinen Namen kannte er nicht, und als er auf die Frage, wie sie ihn nennen sollten, zu weinen begann, entschieden sie sich spontan für Meiwaku (Nervensäge). Er durfte bei dem Mann, der ihn gefunden hatte, und dessen Frau leben und ihren Nachnamen übernehmen, solange ihm sein eigener nicht einfallen wollte. Wie seine neuen 'Eltern' verließ der Junge das Haus nicht sonderlich oft, versteckte sich lieber vor der Außenwelt und blieb so relativ allein. Es war wichtig, denn auch, wenn es die meiste Zeit über friedlich in Suteki war, kamen häufig Seelen aus den nahe gelegenen, brutaleren Distrikten, um von den nahezu wehrlosen Einwohnern Essen und Geld zu erbeuten. Auch Hinrichtungen von Ungläubigen, die sich lautstark und öffentlich gegen Eiena Ashikasehime aussprachen, kamen ab und an zu, doch eines Tages meinte der ältere Riryuusuke, dass Meiwaku nicht den ganzen Tag daheim bleiben konnte. Der Junge musste immer wieder das Haus verlassen, um sich an die Welt da draußen zu gewöhnen, und merkte dabei ziemlich schnell, dass er mit anderen Seelen nicht allzu gut umgehen konnte. Besonders andere Kinder mochten ihn nicht und begannen, sich gegen ihn zu verbünden, machten sich über ihn lustig und beleidigten ihn. Wenn er sich wehrte, reichte einer von ihnen, um ihn zu Boden zu zwingen, und das ging eine ganze Weile so weiter. Bis er eines Tages auf der Flucht einen langen Stock fand, mit dem er sich zur Wehr setzen konnte. Plötzlich wurde aus der schwachen Nervensäge ein kleiner Kämpfer, der von Natur aus das Holzstück schwang wie ein Schwert und sich die anderen Kinder vom Leib halten konnte, ohne irgendwelche Probleme zu bekommen. Dementsprechend behielt er den Stock immer an seiner Seite, um sich wehren zu können, und wurde bald zu einer Art Anführer der Kinder von Suteki. Er wurde glücklicher von diesem Tag an, man sah ihn öfter draußen und er hatte häufig ein Grinsen im Gesicht. Dann begann die Einschulung in die Lehren der Ashikasehime, der Göttin des Distriktes. Der Junge lernte, dass sie den Frieden in dem Ort aufrecht erhielt, dass sie es war, die aus den verschiedenen Leuten eine Einheit machte, in der nicht wie in anderen Distrikten mit hohen Nummern nur der Kampf zählte und die Stärke wichtig war. Er ließ seinen Stock daheim, während er lernte, dass die wichtigsten Eigenschaften Loyalität und Treue und Vertrauen waren, dass man seine Kraft nutzte, um seine Mitgläubigen zu schützen und nicht, um sie zu unterdrücken. Sie lehrten auch, das Leben zu genießen und nichts zurückzulassen, an diesem Ort zu bleiben, auf den die Göttin schien. Und der Riryuusuke war begeistert! Er war begeistert von Eiena, die wunderschön dargestellt wurde, von ihren Lehren und dem Wissen, das sie den Einwohnern Sutekis gebracht hatte und auch von ihrem Segen, dem er angeblich sein Leben zu verdanken hatte. Es war für ihn gar keine Frage, als er sich am zwanzigsten Jahrestag seines Ankommens zu entscheiden hatte, ob er der Religion beitrat, selbst das Brandzeichen, das er dabei auf den Rücken bekam, störte ihn nicht.
Jahrelang lebte er genau wie jeder andere Bewohner Sutekis. Eines Tages jedoch versteckten sie sich alle, verkrochen sich in ihren Häusern, und er verstand nicht, wieso – bis er plötzlich den Hollow bemerkte, der in dem Distrikt aufgetaucht war. Er versuchte, zu entkommen, schaffte es gerade so in ein kleines Geschäft, doch das seelenlose Wesen ließ ihn nicht in Ruhe, es folgte ihm, zerstörte ein Stück der Wand des Ladens. Er benutzte einen Besen, um es wieder heraus zu drängen, lief dann wieder auf die Straße hinaus, weil er nicht die anderen Gläubigen in dem Geschäft in Gefahr bringen wollte. Kurz sah es sehr gut für ihn aus, er schaffte es sogar, ein paar Wunden bei seinem Gegner hervorzurufen, doch dann schlug dieser einfach seinen Besen entzwei, und plötzlich konnte er gar nichts mehr tun. Er war sich schon sicher, gleich sein Leben zu verlieren, als wie aus dem nichts zwei Männer in schwarz erschienen und dem Wesen mit ihren Schwertern die Maske zerschnitten. Sie stellten sich als Shinigami vor, doch ehe sie gegangen waren, kam kein anderer Einwohner wieder aus seinem Heim. Meiwaku gegenüber waren sie sehr nett gewesen, doch der Rest Sutekis stempelte alle Shinigami als Leute ab, die ihre Heimat in Rukon verlassen hatten, um stärker zu werden. Er selbst wusste zum ersten Mal im Leben nicht, was er nun glauben sollte. Allerdings wollte er nicht wieder in so eine Situation geraten, in der er seine Mitmenschen nicht verteidigen konnte. Im Willen der Göttin begann er zu trainieren, um auch ohne Stock kämpfen zu können, doch daraus wurde nichts. Also wurde er einfach mit einer Waffe besser, konzentrierte sich darauf. Sein Training führte er außerhalb der Siedlung durch, in freier Natur, wo er nicht gesehen wurde und nichts kaputtmachen konnte. Einmal war er gerade dabei, als er laute Schreie aus seiner Straße hörte, Schreie einer Person, die er eindeutig als seine 'Mutter' erkannte. Madame Riryuusuke wurde von einem Hollow in die Enge getrieben, der nur wenig größer war als sie selbst und Nadeln ausspie. Niemand kam ihr zur Hilfe, daher kümmerte er sich selbst darum, attackierte das Wesen von hinten. Das Ganze führte zu einem kurzen Kampf, in dem er zwar eine gute Figur machte, sich aber in eine Ecke drängen ließ und erneut die Waffe verlor. Gerade als der Feind zur finalen Attacke ansetzen wollte, brach spirituelle Energie aus dem Blondschopf hervor, eine große Menge Reiatsu, die den Hollow zu Boden drückte, sodass Meiwaku ihn geistesgegenwärtig erledigen konnte. Im ersten Moment erntete er Beifall, doch wenige Tage später starb Madame Riryuusuke. Die Nadeln des Biestes waren giftig gewesen, doch das wusste niemand, es wurde angenommen, dass die Energie des Jungen verantwortlich war für ihr Ableben. Von diesem Moment an ging es bergab, die Leute bekamen Angst vor ihm, mieden ihn, er wurde immer mehr ein Ausgestoßener. Meiwaku versuchte stark zu wirken, setzte immer ein Lächeln auf und zeigte sich immer glücklich, doch er bemerkte, dass er hier nicht mehr ein Gläubiger unter Gläubigen war, sondern nur noch eine Bestie unter Seelen.
Es war eine schwierige Entscheidung, sein Heim und damit seine Göttin zurückzulassen, doch Meiwaku konnte nicht anders. Sein 'Vater' sah ihn nicht einmal mehr an, die anderen Bewohner des Distriktes tuschelten über ihn und innerhalb von fünf Jahren hatte sich sein Reiatsu immer weniger kontrollieren lassen, war immer stärker ausgebrochen, wenn er unglücklich war. Er musste lernen, es in sich zu halten, das wusste er, und das ging nur, indem er sich zum Shinigami ausbilden ließ. Deswegen entschied er sich in einem höheren Alter als üblich für diesen Lebensweg. Auf der Akademie lernte er auch schnell, was er eigentlich schon wusste: Seine Stärken lagen darin, mit dem Schwert umzugehen und in seiner natürlichen Menge an spiritueller Energie, dafür war er schwach im Hakuda und in der Kontrolle dieser Energie. Als Student war er sehr durchschnittlich, abgesehen vom Zanjutsu; es dauerte nur zwei Jahre, bis er sein Shikai einsetzen konnte. Bei dieser Gelegenheit informierte ihn sein Schwertgeist allerdings darüber, dass er es lieber nicht tun sollte, wenn es nicht unbedingt notwendig war.
Beim Abgehen war sein erstes Ziel die dritte Division. Er ging mit gemischten Gefühlen dort hinein, entdeckte jedoch bald eine ähnliche Art von Zusammenhalt, wie es in seinem Heimatbezirk üblich gewesen war. Endlich konnte er sich unter anderen Leuten entspannen und wurde akzeptiert, konnte sich unterhalten und mit ihnen trainieren. In einem Trainingskampf wurde er sogar so stark gefordert, dass er sein Shikai zum zweiten Mal aufrufen musste, und erst dieses Mal lernte er über seine Fähigkeiten, darüber, wie er es schneller aufladen und entladen konnte, ohne sich selbst allzu sehr zu schaden. Eigentlich war erst das der Anfang seiner Karriere als Shinigami; er erlernte Teamwork, spielte keine Spielchen mehr, sondern sah immer darauf, was ihn am weitesten bringen würde, mit dem geringsten Risiko. Dass Korekuta da anderer Meinung war, bemerkte er sehr schnell bei den sich häufenden Gesprächen der beiden. Der Schwertgeist sah es eher so, dass sein Meister seine kindliche Ader unterdrücke, um sich in Sicherheit zu wiegen, was nicht zu seinem eigentlichen Wesen passe. So richtig einigen konnten sich die beiden nie, doch mit der Zeit beeinflussten sie sich gegenseitig. Meiwaku ließ immer mehr von seiner Kreativität los und erfreute sich immer stärker an Gesellschaft, und das ließ er auch in die Kämpfe einfließen, die er auszufechten hatte. Eines Tages war er mit einem kleinen Team in der Welt der Lebenden unterwegs, um gegen eine erhöhte Anzahl an Hollows vorzugehen, und wie es der Zufall so wollte, erschien an genau diesem Tag ein Menos Grande. Zu sechst kämpften sie, doch die gigantische Entität schienen sie nur ankratzen zu können. Nur durch die Idee des Riryuusuke, mithilfe ihrer verschiedenen Shikai eine Art Armbrust zu kreieren, die Bäume gegen den Gillian schleudern konnte; den finalen Stoß musste jedoch einer der anderen ausführen, da er selbst sich nicht vom Boden erheben konnte. Dennoch wurden seine Fähigkeiten an diesem Tage erstmals wahrgenommen, da er sich ansonsten eher im Hintergrund hielt und nur Befehle ausführte, anstatt wie dieses Mal selbst seine Ideen mit der Gruppe zu teilen.
Weitere Beobachtung des jungen Mannes zeigte allerdings keine Wiederholung eines solchen Verhaltens, und er wurde wieder zu einem farblosen Mitglied der Kompanie. Erst bei einem spontanen Gespräch mit dem damaligen 3. Sitz, Karasu Hono, fiel ihm etwas auf: Meiwaku war ganz anders als die erfolgreicheren Shinigami. Karasu sprach gewählt und dachte über seine Worte nach, er schien schnell zu wissen, mit welcher Art Person er sprach und wie er ihn zu behandeln hatte. Der Riryuusuke dagegen war zwar sehr höflich, doch seine Wortwahl ließ stark zu wünschen übrig und er redete mit ihm kaum anders als mit jedem anderen, trotz der hohen Position. Auch seine Faulheit kaschierte er nicht, obwohl durchaus herauszuhören war, dass er seine Arbeit sehr ernst nahm. Ob seine baldige Beförderung zum gesetzten Offizier damit zu tun hatte, konnte der Blondschopf nie ganz herausfinden, doch es veränderte alles: Als zehnter Sitz hatte er erstmals Papierkram zu erledigen. Anstatt immer nur als kleiner Eskortshinigami zu dienen, musste er immer wieder die Leitung von Teams übernehmen, wenn es um die Sicherheit des Seireitei oder um Hollowaustreibungen ging. Nun musste er zwischen seiner Faulheit und seiner Arbeitsmoral entscheiden, und es war immer schon klar, dass er all seine Aufgaben so gut wie möglich ausführen würde. Der Unterschied war gravierend, er erledigte alles überpünktlich und zu vollster Zufriedenheit, und bei Außeneinsätzen wurden seine Taktiken als außergewöhnlich, aber effektiv beschrieben. So war es nur eine Frage der Zeit, bis er erneut befördert wurde, dieses mal direkt zum sechsten Sitz und bald darauf wechselte auch der Kommandant der Division. Mit der Arbeitszunahme kam es ihm gerade recht, dass jemand, dem er vertrauen konnte, die höchste Position seiner Kompanie eingenommen hatte. Immer mal wieder, wenn es Probleme zu lösen gab oder jemand mit niedrigerem Rang ihm eine Arbeit übertragen wollte, nahm er sich eine Pause, indem er das Büro des Taichou betrat und mit ihm kurz darüber redete und dann an dem nächstbesten Thema festhielt. Es funktionierte wie geplant, sodass sich sein Stress bald wieder senkte, ohne dass seine Aufgaben darunter zu leiden hatten.
Erst später kam es vor, dass große Mengen von Hollows gesichtet wurden, die zusammen zu arbeiten schienen. Da Hollows für gewöhnlich allein oder in kleinen Grüppchen arbeiteten, erkannte die Soul Society das als Gefahr und entschied, dass etwas getan werden musste. Die dritte Kompanie, deren oberstes Ziel der Schutz der Soul Society ist, entsandte ein Team nach Hueco Mundo, um nach dem Grund zu suchen und den Vorkommnissen vorzubeugen. Geleitet wurde diese Einheit von Meiwaku Riryuusuke, der davon selbst eher wenig begeistert war. Es dauerte ein paar Monate, ehe alle zehn ausgesandten Shinigami lebend zurückkehrten, obwohl die Aufgabe sich relativ simpel gestaltete; die Hollows folgten einem schwachen Adjucha, der Gefallen daran fand, sehr aufgewühlte Seelen zu verspeisen. Mit einem ausgesprochen detaillierten Bericht meldete sich der Leiter zurück und wurde infolgedessen erneut befördert. Seinen Wunsch, weiterhin siebter Sitz zu bleiben, sprach er nicht aus, sodass er seither als sechster Sitz der Kompanie weiterarbeitet.
Allzu viel Zeit verstrich nicht, bis für den Riryuusuke nie geklärte Umstände eine ganze Armada an Hollows in die Soul Society schickten, wodurch augenblicklich etwas größere Probleme über sein Leben einbrachen. Im Geschehen befand sich der Riryuusuke an der Seite eines Vizekommandanten und half bei der Ausrottung einer Gruppe fliegender Hollows. Bald darauf wurde er erneut befördert und sogar zu einer speziellen Trainingsrunde mit seinem Taichou eingeladen, weshalb er inzwischen den vierten Sitz seiner Kompanie darstellt und der Verantwortliche für die Patrouillen innerhalb des Seireitei ist.
Ein Erlebnis, das nur wenigen Shinigami vergönnt ist und von dem die meisten eher nicht mehr berichten könnten, wenn es vorbei ist, hatte der Riryuusuke, als ein hochrangiger Espada in Soul Society eindrang. Gemeinsam mit zwei Vizekommandantinnen hatte er als eine der ersten Personen vor Ort das Privileg, diesen Kampf zu übernehmen. Unglücklicherweise stellte sich heraus, dass der große Arrancar ihnen doch in nicht zu verachtendem Maße überlegen war, was in ernsthaften Verletzungen und großer Erschöpfung resultierte und die Tatsache, dass er am Ende noch lebte, wie ein Wunder erscheinen ließ. Der Name dieses Wunders, wenn man ihm einen geben wollte, wäre wohl Hono Karasu, denn es war der Taichou der dritten Division, der schlussendlich erschien und mit dem riesigen Monster recht kurzen Prozess machte. Ohne seine Anwesenheit wäre es vermutlich das letzte Kampffeld gewesen, dass der Riryuusuke zu sehen bekommen hätte, doch glücklicherweise schaffte er es lebendig hindurch in dem Wissen, dass er zumindest eine Person hatte beschützen können. Der Alltag holte allerdings trotz dieses mehr als außergewöhnlichen Ereignisses ziemlich bald wieder auf...
Probepost:
„Fleisch... Ich brauche Fleisch...“ Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht und einer Hand auf seinem Magen ging Meiwaku die Straßen des Seireitei entlang. Einer seiner Begleiter begann zu lachen über diesen so typischen Spruch. Für einen gesetzten Offizier war Riryuusuke irgendwie sehr gelassen. „Hey, Meimei,du klingst ja fast hungrig. Pass bloß auf, dass du nicht noch zu einem Hollow wirst!“ „Das ist gar nicht lustig“, erwiederte der Blondschopf in einem Tonfall, dem zu entnehmen war, dass er es sehr wohl witzig fand. Langsam wanderte seine Hand in seinen Kimono und stöberte ein wenig darin herum, bis er die kleine, goldene Uhr hervorzog und aufklappte. Sein rechter Zeigefinger spielte ein wenig mit der Kette des Zeitmessers, während er die Zeiger studierte und sich bereit machte, sie wieder zu verschließen. Er brauchte nur ein paar Momente zum rechnen: „Ich habe seit mehr als einundzwanzigtausend und sechshundert Sekunden nichts mehr gegessen... Ich sag dir, ich brauche dringend Fleisch.“ „Ich würde ja eher was Vegetarisches vorziehen heute...“, meldete sich der Letzte der drei Shinigami und strich kurz durch sein langes, schwarzes Haar. „Wie wäre es mit einer guten Nudelsuppe? Da kann jeder wählen, was er will.“ Nickend nahm der Riryuusuke diesen Vorschlag auf und sah zu dem anderen hinüber, der nur kurz den Kopf schüttelte. Beide Befürworter seufzten leise und blieben stehen, was ihm allerdings nicht weiter aufzufallen schien. Die Mühe, stehen zu bleiben, war wohl zu viel für ihn. Dafür konnte er allerdings auch ohne einen Blick zurück mit ihnen sprechen: „Hört zu, ihr zwei, vergesst die Nudeln. Und vegetarischen Mittag sowieso. Ein Bekannter von mir hat zurzeit Steaks, die sind nicht aus dieser Welt! Im wahrsten Sinne des Wortes, sein Rind kommt aus der Welt der Lebenden! Und ihr zwei gehört zu den wenigen, die mal probieren können!“ Erneut lachte er laut auf und begann, schneller zu laufen, als wüsste er schon, dass es ihm beide nachmachen würden. „Was jetzt?“, fragte das Schwarzhaar. Meiwaku zwinkerte ihm kurz zu: „Ist doch gar keine Frage. Ich liiiebe Essen aus der Welt der Menschen! Es schmeckt so... so künstlerisch. Komm schon, Sukushi!“ Und mit diesen Worten rannte auch er los, ließ seinen Freund allein stehen, und der seufzte einfach. Ehe auch er sich ans Folgen machte, konnte er einfach nicht anders, als sich an den eigenen Kopf zu fassen. „Diese beiden... sie werden sich nie ändern. Wartet auf mich!“
Avatar: Kyoji Kagami aus Get Backers
Rufname: Meiwaku (Nervensäge)
Familienname: Riryuusuke
Beiname: Meimei, Wawa
Alter: 70 Jahre
Alter(äußerlich): 24 Jahre
Größe: 1,80 m
Gewicht: 78 kg
Geburtsort: Okinawa
Wiedergeburtsort: West-Rukon, Distrikt 68 (Suteki)
Besonderes:
Charakter
Aussehen: Von Größe und Figur her sieht Meimei recht durchschnittlich und unauffällig aus. Er ragt nur selten über eine ganze Gruppe heraus, ist aber ebenso selten der Kleinste, außerdem wirkt er weder besonders schlank, noch stämmig; er ist einfach ein ganz durchschnittlicher Mann, wenn man ihn so ansieht. Dennoch bemerkt man an ihm zumindest einen Unterschied zu den meisten anderen Shinigami schon auf den ersten Blick: Als Mensch der kreativen Künste sind ihm die typisch schwarzen Kimono zu farblos und uninspiriert, und so hat er seine eigenen kleinen Verbesserungen daran vorgenommen. Die obere Schicht des Shihakusho zieht er über seiner Brust etwas weiter auseinander, sodass man mehr vom weißen Unterkleid sieht, und von seinem Obi hängt ein langes Tuch herab, das mit roten und blauen Streifen sowie orangen Blitzen besticht. Auf die Sauberkeit dieses Accessoires achtet er allerdings eher nicht, weshalb sich der Öfteren der ein oder andere Fleck darauf zeigt.
Die hellblonden Haare des Riryuusuke sind meistens etwas durcheinander, lassen sich nur schwer zähmen und stehen in vielen Strähnen von seinem Kopf ab, wobei sie etwa bis zu seinem Ohr reichen – bis zum Nacken, wenn sie gerade fallen. Abgesehen davon kann man auch eine Spange mit einem Zettel daran finden, wenn man seine Haare durchsucht. Obwohl sie so zerzaust sind, sieht es aber so aus, als wäre die Frisur beabsichtigt, was vermutlich an seinen Gesichtszügen liegt. So passen die stacheligen Strähnen sehr gut zu der Nase des Todesgottes, die ebenfalls eher spitz ausfällt, und auch das schmale Gesicht sieht unter dieser Haarpracht umso hübscher aus. Ähnlich verengt sind die violetten Augen, was ihnen manchmal einen etwas listigen Eindruck verschafft, obwohl das dank seiner Persönlichkeit nie so gemeint ist. Von seinem rechten Ohr hängt ein Ohrring, bestehend aus einer runden, weißen Scheibe, auf der ein gelber Kreis glitzert, hängend an einem dünnen Riemen, der so dehnbar ist, dass man als Träger sogar in die Scheibe beißen kann. In Meiwakus Fall kann er dies sogar mit strahlend weißen Zähnen, oder mit seinen ganz besonders spitzen Eckzähnen, die beim Lachen immer sehr gut zu sehen sind. Insgesamt sieht er eher gemein oder heimtückisch aus, von seinen Gesichtszügen und seinen Augen her, weshalb er häufig unter Missverständnissen zu leiden hat und seine Absichten nicht selten missverstanden werden.
Von seinem Körperbau her lässt sich nicht allzu viel sagen, abgesehen davon, dass er mit breiten Schultern und eher weniger breiten Armen und Beinen ausgestattet ist. Man erkennt, dass der Riryuusuke häufig und ehrgeizig trainiert, obwohl er selten mehr Haut entblößt als die an Kopf, Hals und Händen. Vor allem seinen Rücken zeigt er nicht gerne, da sich dort ein Brandzeichen befindet, bestehend aus dem Symbol zweier Kettenglieder und einem Strich darunter, und das genau zwischen seinen Schulterblättern. Dieses Zeichen ist das einzige Andenken, das er noch aus seiner Zeit im Rukon-Distrikt bewahrt hat, und er hasst es, daran zu denken oder darauf angesprochen zu werden. Dieses Zeichen bezeichnet er selbst nur als „Memento“.
Auftreten: Der erste Eindruck, den man von Meiwaku bekommt, ist stark davon abhängig, in welcher Gesellschaft man ihn antrifft. Oder besser gesagt, ob er überhaupt in Gesellschaft ist. Denn wenn er alleine ist, driftet er des Öfteren gedanklich ab, versinkt in seinen Überlegungen und Plänen, ohne allzu viel von dem wahrzunehmen, was um ihn herum passiert. Er nutzt diese Zeiten auch häufig, um sich dem Jinzen zu widmen, unterhält sich also sehr häufig mit seinem Schwertgeist Korekuta. In diesen Situationen – ob mit Jinzen oder ohne – sitzt er meist mit gesenktem Kopf und leicht angewinkelten Beinen und vermittelt einen sehr düsteren Eindruck, was jedoch nicht auf seine Stimmung zutreffen muss. Es braucht meistens zwei oder drei Anläufe, um ihn aus seiner Nachdenklichkeit zu reißen, dafür wird man aber immer mit einem Lächeln begrüßt, wenn Meiwaku erst einmal bemerkt, was genau los ist.
Ist er mit anderen Leuten zusammen, macht sich der Riryuusuke nicht allzu viel Mühe, um nachzudenken, stattdessen ist er ein spontaner und meist sehr fröhlicher Shinigami, der immer lächelt und viel lacht. Manchmal wirkt er ein wenig verpeilt, vergisst gelegentlich sogar, was man ihm zuletzt gesagt hat. Das nimmt ihm jedoch nicht seine gelassene Art oder seinen Witz, er regt sich praktisch nie auf und scheint Dinge nicht allzu ernst zu nehmen, auch wenn er den Respekt gegenüber anderen bewahrt. Wie man seiner Körperhaltung ansieht ist er sehr selbstbewusst, daher macht er den Eindruck, als könne er anderen helfen, und tut das auch meistens, wenn man ihn darum bittet. Man merkt deutlich, dass der Riryuusuke von seiner Heimat geprägt wurde, in der alle Leute als gleich angesehen wurden: Als Angehörige einer Religion. Dieses System der Gleichheit hat er so verinnerlicht, dass ihn das System der höher und niedriger Gestellten kaum interessiert; zwar zeigt er gegenüber Leuten mit höherem Rang nach den ganzen Jahren der Integration noch ein Stück mehr Respekt als sonst, aber ansonsten ist es ihm völlig egal, ob er mit einem anderen Offizier, einem normalen Shinigami, einem Akademisten oder sonst jemandem spricht. Er behandelt eigentlich jeden wie einen guten Bekannten, und auch die Personen, die von seinem erhöhten Respekt profitieren, müssen sich auf Umgangssprache und seine legere Art einstellen – besonders der Taichou der dritten Kompanie kann davon ein Lied singen. Gegenüber Hollows und anderen Leuten, gegen die er bis zum Tode kämpfen muss, ist er immer eher bedauernd und zeigt Mitleid für sie, wenn er mit ihnen spricht, da er trotz seinem friedlichen Gemüt weiß, wie weit er im Kampf zu gehen bereit ist, um seine Mitshinigami vor Schaden zu bewahren.
Beim Sprechen benutzt Meimei gerne Gesten, die je nach Situation entweder lang und ausladend oder schnell und kurz ausgeführt werden. Wirklich störend werden sie erst, wenn er über etwas sehr aufgeregt ist, denn dann führt er große Bewegungen mit hoher Geschwindigkeit aus, beispielsweise kommt es vor, dass er mit den Armen rudert oder seinen Arm bewegt, als würde er etwas mit viel Wucht nach jemandem werfen. Auch die Betonung der Worte bringt er ziemlich stark durcheinander, wenn er emotional aufgewühlt ist. Kennt man ihn nicht besonders gut, so wirkt der Riryuusuke oft wie ein unzuverlässiger Mann, der alles andere als seriös ist, dafür aber immer gut gelaunt und mit viel Humor daher kommt. Hin und wieder erzeugt er auch einen ganz anderen Eindruck, dank seiner natürlichen Gesichtszüge erscheint er ab und an hämisch, überheblich oder hinterlistig, ohne es zu sein. Auch seine oft unüberlegte Wortwahl unterstützt diese Wirkung immer wieder, da er manchmal unwissentlich Worte ausstößt, die wie Drohungen klingen. Außerdem nutzt er sehr oft das Wort harsch, wenn ihm etwas missfällt – aus seinem Mund kann das Vieles bedeuten, wie unangenehm, störend, unpassend oder auch nur langweilig.
Persönlichkeit: Wie man ziemlich schnell bemerken sollte, ist Meiwaku ein eher fröhlicher Mensch, der sich nicht so leicht die Laune verderben lässt. Er findet immer einen Grund zu lächeln und sieht am liebsten das Gute an allen Leuten und Situationen, mit denen er konfrontiert wird. Unnötige Gedanken empfindet er als sinnlose Anstrengung, weshalb er meistens einfach das sagt, was ihm in den Sinn kommt, sodass er nicht den klügsten Eindruck erweckt und während Gesprächen alles andere als ernst wirkt. Er unterscheidet aber sehr viel schärfer zwischen notwendig und nicht notwendig, als es auf den ersten Blick erscheint, denn auch, wenn er vor anderen gern den Gedankenlosen mimt, ist er eigentlich ziemlich nachdenklich. Häufig versinkt er in philosophischen Überlegungen oder überlegt, was er falsch gemacht hat im Leben und wie er es in Zukunft besser machen sollte. Häufig denkt er dabei an seine Zeit in Rukon zurück und an seine Göttin, die er verraten hat. Grundsätzlich ist er sehr von seinem Glauben sehr geprägt, von den Lehren über Loyalität und Gemeinschaft, die er gelernt hat, davon, dass er seine Verbündeten immer zu beschützen hat, aber auch von dem Schmerz, den sein Verrat in ihm selbst hinterlassen hat und der ihn immer wieder heimsucht, wenn er sich in Rukon befindet.
Auch seine Arbeit als Shinigami ist ihm sehr wichtig, sodass er immer alles, was ihm aufgetragen wird, gewissenhaft erledigt, egal ob es leicht oder schwierig, spannend oder langweilig ist. Er ist seinem Kommandanten loyal untergeben und würde sich keinem Befehl von oben verweigern. Auch bei Kämpfen konzentriert er sich und versucht, nichts Unüberlegtes zu tun. Allzu gern kämpft er aber nicht; nicht, weil er ein Pazifist wäre, sondern eher aus einer durch Faulheit bedingten Abneigung gegen unnötige Gewalt und nebenher auch, weil sein Schwert es nicht mag, grundlos angestrengt zu werden. In diesem Punkt sind sich beide sehr einig: Grundloser Aufwand ist sinnloser Aufwand, und sinnloser Aufwand ist zu vermeiden. So wird er zwar jede ihn aufgetragene Arbeit erledigen, doch auf der Suche nach solcher wird man ihn eher nicht finden, eher gönnt er sich ein bisschen Zeit mit anderen Shinigami, spielt Karten- oder andere Glücksspiele und drückt sich vor den Augen seines Kommandanten, da dieser ihm ja Aufgaben zuspielen könnte. Dafür kommt er allerdings auch sehr gut mit anderen aus, ist für jeden Spaß zu haben und genießt es, in Gesellschaft, also nicht allein zu sein. Wobei es etwas gibt, das anderen öfters bitter aufstößt: Meiwakus extreme Fixierung auf Zeit. Das Wort, das der Mann am häufigsten benutzt, ist wohl 'Zeit', denn die scheint ihn absolut nicht loszulassen. Er trägt jederzeit mehrere verschiedene Timer und Stoppuhren mit sich herum sowie eine silberne Taschenuhr, die er penibel immer auf die Sekunde genau richtig stellt. Damit misst er bei Trainingseinheiten oder anderen Aufgaben die Zeit, um zu sehen, wie effizient er und die anderen Mitglieder seiner Einheit arbeiten, setzt sich selbst Limits, in denen er erfüllen muss, was er zu tun hat, und achtet auf die Pünktlichkeit der Leute um ihn herum. Er ist nie zu spät und erwartet genau das auch von den meisten anderen, wobei ihm selbst bewusst ist, dass das nicht zu seinen sympathischeren Eigenschaften gehört. Dafür hat er auch ein extrem gutes Zeitgefühl und kann stets ziemlich genau sagen, wie spät es ist, und die vergangenen Sekunden mitzählen, ohne sich groß konzentrieren zu müssen. In solchen Situationen zeigt er, dass er in Wahrheit nicht der unverlässliche und gedankenlose Mann ist, als welcher er häufig erscheint, sondern Wert legt auf Disziplin und selbst immer mit gutem Beispiel voran zu gehen versucht. Denn der Riryuusuke will keinesfalls jemand werden, der von anderen Dinge erwartet, die er selbst nicht erfüllt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Shinigami hat der Riryuusuke nichts gegen Hollows, was sowohl für die schwachen, gewöhnlichen gilt, als auch für alle Sorten von Menos und Arrancars. Aufgrund seiner Vergangenheit hat er allerdings ein starkes Verlangen, sie auszurotten, allerdings nicht wegen Rache oder Zorn, sondern weil er nicht daran glaubt, dass man friedlich mit ihnen koexistieren kann; Hollows werden andere immer verletzen, wenn man sie nicht tötet. Als Angehöriger Nigiritenkeis ist es ihm unmöglich, solche Wesen existieren zu lassen. Weiterhin ist es seine Aufgabe als Shinigami.
Vorlieben:
- Zeit mit anderen Menschen
- Zeitmesser
- Kreative Künste (Malerei, Musik, Lyrik etc.)
- Pünktlichkeit
- Feste und Feierlichkeiten
- Buntes und Grelles
- Schlaf
- Fleischgerichte
- Alkohol und Säfte
Abneigungen:
- Seine Unfähigkeit, in der Luft zu laufen
- Lautlosigkeit
- Farblosigkeit/Eintönigkeit
- Sehr strenge Menschen
- Vegetarische Gerichte
- Angeber
- Verspätungen
- Rukon
Besonderes:
Meiwaku folgt einer Religion namens Nigiritenkei, die nach den „Sieben Schriften der Eiena“ gerichtet und in Suteki sehr verbreitet ist. Diese fokussieren sich auf je einen der zentralen Werte, für die die Göttin Eiena Ashikazehime steht: Vertrauen, Treue, Überzeugung, Stärke, Gemeinschaft, Wertschätzung und Genügsamkeit. Dabei werden die zweite und fünfte Tugend als besonders wichtig angesehen, aber auch verfälscht dargestellt; während sie sich in den Schriften auf alle Leute einer Gemeinschaft beziehen, reden Priester meist nur von Mitgläubigen.
Kampfstatistik
Stärken:
- Zanjutsu
- Geschwindigkeit
- Kreativität
- Viel Reiatsu
- Stärke
Meiwaku ist ein entschiedener Zanjutsunutzer, doch nicht, weil er darin besonders gut ist, sondern weil er eigentlich nur darin gut ist. Das heißt allerdings nicht, dass er darin nicht begabt wäre; solange sein Schwert an seiner Seite ist, kann er im Nahkampf auch ohne Shikai eine sehr beeindruckende Figur machen, ganz besonders, wenn er es mit seiner Geschwindigkeit kombiniert. Er setzt darauf, möglichst schnell möglichst viele Angriffe auszuführen, was sehr gut zu Korekutas Fähigkeiten passt, da es sich so schneller aufladen kann, und auch seine Reaktionen auf den Gegner basieren hauptsächlich auf schnellen Aktionen. Auch mit Hoho arbeitet er während kämpfen.
Grundsätzlich benutzt der Riryuusuke sehr gerne außergewöhnliche Wege, um seine Gegner in die Zange zu nehmen. Ob nun das Kampffeld, die Fähigkeiten des Feindes selbst, Variationen des Blitzschrittes oder Finten – er nutzt jede Gelegenheit, um sich einen Vorteil zu verschaffen, und kann dabei außergewöhnlich kreativ sein. Seine Art zu kämpfen sieht er als eine Kunstform für sich an, die schön und ästhetisch, aber auch vielfältig sein muss. Seine natürlichen Veranlagungen spielen allerdings eine große Rolle bei seinen diversen Taktiken, so würde er niemals ohne eine Waffe in die Nähe des Feindes kommen und er hält sich zurück, wenn jemand schneller ist oder ein stärkeres Reiatsu abgibt. Letzteres gehört nämlich ebenfalls zu seinen Stärken: Von Natur aus entwickelte sich seine Menge an Energie, die immerhin über dem Durchschnitt liegt. Er benutzt es allerdings hauptsächlich für sein Shikai, da sein Kido sehr zu wünschen übrig lässt. Das ist auch der Grund, warum er sich lieber auf kraftvolle Schläge verlässt, als seine schwächlichen magischen Alternativen einzusetzen. Dementsprechend hat sich seine Körperkraft auch entwickelt, er ist zwar kein Muskelpaket, aber gleichzeitig alles andere als ein Schwächling.
Schwächen:
- Hakuda
- Bodengebundenheit
- Kido
- Konzentration
- Reaktionsgeschwindigkeit
- Beschützerinstinkt
Grundsätzlich hat zu Beginn eines Kampfes eigentlich immer der Gegner einen Vorteil, da Meiwaku ihn zuallererst einmal in den Nahkampf verwickelt. Sobald man dabei sein Schwert von ihm trennen kann, ist er praktisch wehrlos und kann höchstens fliehen. Im waffenlosen Nahkampf versagt der Blondschopf so grandios, dass er sich kaum gegen Leute mit der Hälfte seiner Stärke und seiner Geschwindigkeit wehren kann, sobald er entwaffnet wurde. Und auch beim Fliehen ist er den meisten Arrancar, Shinigami und anderen Rassen oft komplett unterlegen, durch die einfache Tatsache, dass er kein Teiken anwenden kann. Trotz allem Üben hat er sich als vollkommen untauglich erwiesen, in der Luft zu stehen, geschweige denn auf ihr zu laufen, und ist somit jederzeit an den Boden oder andere Plattformen gebunden.
Obwohl er mit den anderen Fähigkeiten eines Shinigami zwar ziemlich gut arbeitet, kann man allgemein beobachten, dass sein Umgang mit Reiatsu ihm mehr als nur die Luft unter den Füßen nimmt. Er hat mehr spirituelle Energie als er selbst benutzen kann, daher wäre er eigentlich perfekt für Kido geeignet, doch leider ist er es nicht. Abgesehen davon, dass er sich keine Rezitationen merken kann, fehlt ihm einfach die Kontrolle darüber, sodass er nur Zauber mit niedrigem Level überhaupt anwenden kann. Und auch seine Konzentration schwindet mit der Zeit immer weiter. Zu Beginn eines Kampfes mag er sehr fixiert sein, doch von Minute zu Minute sinkt seine Aufnahmefähigkeit, wenn er die Fähigkeiten des Feindes nicht innerhalb der ersten 15 Minuten entschlüsselt, so wird er es gar nicht schaffen. Er bemerkt keine kleinen Anzeichen wie Geräusche mehr und auch seine Reaktionszeit wird länger. Dennoch ist das Problem mit seiner Reaktionsgeschwindigkeit, dass diese zu schnell ist. In dem Moment, in dem Meiwaku etwas realisiert, reagiert er auch schon darauf, ohne eine Pause, in der er darüber nachdenken könnte. Dank dieser schlechten Angewohnheit ist er für Finten und Fallen sehr anfällig.
Seite an Seite zu kämpfen bringt ihn ebenfalls in Schwierigkeiten. Auch wenn er mit anderen Shinigami gut umgehen kann, sind sie ihm im Kampf eher im Weg, da er nicht zuzulassen bereit ist, dass ihnen Schaden zugefügt wird. Sobald er merkt, dass einer seiner Verbündeten verletzt werden könnte, bricht er seine Offensive vollständig ab und eilt zu dieser Person, um ihr als Schutz dienen zu können. Dieser Beschützerinstinkt gilt auch für unbeteiligte Shinigami und Bewohner des Rukon-Distrikts, aber nicht für Menschen.
Kampfstil:
Als ganz entschiedener Schwertkämpfer versucht Meiwaku immer als erstes, seinen Gegner in den Nahkampf zu entwickeln. Sobald das geschafft ist, setzt er auf viele schnelle Hiebe hintereinander, um ihn nicht aus der Defensive zu lassen, und versucht, ihn in Ecken zu treiben oder an andere Stellen, von denen er sich einen Vorteil verspricht. Grundsätzlich versucht er sich gerne an kreativen Tricks, um sich einen Vorteil zu verschaffen, experimentiert mit verschiedenen Techniken und bezieht dabei auch oft die Umgebung mit ein. Sollte sich sein Kampfpartner aus der Defensive befreien, so benutzt der Riryuusuke sein Saya, um Angriffe zu blocken, während sein Schwertarm weiterhin nutzbar bleibt. Er benutzt nie die Scheide, um zuzuschlagen, und nie die Klinge, um zu blocken, beides hat seinen eigenen Zweck. Doch ob nun mit dem Schwert oder mit beidem, es ist dem Shinigami wichtig, dass seine Kampfbewegungen möglichst elegant wirken. Korekuta entfesselt er nur, wenn er keinen anderen Weg sieht, zu gewinnen, die einzige Ausnahme ist, wenn er sein Shikai am Anfang des Kampfes aktiviert: Das ist ein Zeichen größten Respekts entweder gegenüber dem Gegner als Person oder vor dessen Stärke.
Sobald ein gewisser Abstand zwischen den Kämpfern entstanden ist, nutzt Meimei diese Eröffnung, um mit einem oder zwei Kidosprüchen das Kampfgeschehen zu beeinflussen. Je nachdem, wie viel Zeit er hat, tut er dies entweder mit oder ohne Rezitation, wobei sein Gedächtnis ihn häufig im Stich lässt, wenn er einen Spruch aus dem Kopf aufsagen will. Für diesen Fall befindet sich tief in seinen Haaren, an einer Haarspange, ein kleiner Zettel, auf dem er die wichtigsten Rezitationen aufgeschrieben hat und den er leicht mit einem Griff lösen kann. So oder so erlernt und benutzt er allerdings nur Sprüche niedrigen Levels, um die Kontrolle über sein Reiatsu nicht zu überfordern.
Ausrüstung:
- Sein Zanpakuto Korekuta
- Ein paar modische Accessoires
- Kido-Zettel im Haar
- Stoppuhren, Timer und eine goldene Taschenuhr
- Oft eine kleine Flasche Wasser, Saft oder Sake
Besonderes:
Stats:
- Reiatsu: 440
- Geschwindigkeit: 424
- Stärke: 360
- Zanjutsu: 440
- Hakuda: 120
- Reiatsukontrolle: 216
- Ausdauer: 320
Lebenslauf
Ziel: Die Frage nach seinem Ziel ist eine, die sich Meiwaku selbst sehr häufig stellt. Er hat nichts zu beschützen und nichts zu erreichen und sieht kaum etwas, für das es sich zu kämpfen lohnt. Sein größtes Ziel ist es wohl, ein eigenes Ziel zu finden, doch momentan konzentriert er sich eher auf seine Karriere.
Bezugspersonen:
Korekuta: Zwar ist es für jeden Shinigami etwas Normales, mit seinem Schwert zu sprechen und eine Art Bindung zu ihm zu haben, doch für Meiwaku hat diese Symbiose einen besonderen Stellenwert. Vielleicht liegt es daran, dass er sich allgemein sehr einsam fühlt, doch er nutzt fast jeden ruhigen Moment, um sich mit Korekuta zu unterhalten, und sieht es als seinen einzigen richtigen Freund an. Sie verstehen sich nicht immer, so stört ihn zum Beispiel die sadistische Ader des Geistes häufig, doch die beiden führen lange und tiefgründige Gespräche und kennen sich gegenseitig in- und auswendig; ihre Beziehung ist weit besser als die der meisten Shinigami zu ihren Zanpakuto.
Eiena Ashikasehime: Eiena Ashikasehime ist der Name der Göttin, die von den meisten Einwohnern des 68. Distrikts in West-Rukon angebetet wird und der Grund für die meist friedliche Atmosphäre dort, die dem Ort den Namen Suteki eingebracht hat. Da er seine Heimat verlassen hat, fühlt sich Meiwaku, als hätte er seine Religion betrogen, dennoch geht er ihr weiterhin nach, hält sich an ihre Regeln und Grenzen und führt seine Gebete täglich immer um Punkt acht Uhr morgens und abends durch.
Karasu Hono: Auch wenn er seinen Kommandant als ziemlich strengen Mann ansieht, wird Meiwaku das Gefühl nicht los, dass der Hono ihn versteht. Dass er Verständnis für seine Art hat, sich nicht dem Sinnlosen hinzugeben, und über seine faule Fassade hinweg sieht. Immerhin muss es ja einen Grund geben, dass der Riryuusuke einen richtigen Rang erhalten hat, und dabei nicht einmal zehnter oder neunter, sondern vierter Sitz seiner Einheit ist. Aus diesem Grund hält er seinen Kommandanten für eine sehr zugängliche Person und konsultiert ihn gerne, wenn es ein Problem gibt – vielleicht etwas zu oft für dessen Geschmack.
tabellarischer LL:
00 Jahre – Wiedergeburt im 68. Distrikt West-Rukongais
00 Jahre – Erhält Namen und Obdach
07 Jahre – Erste Probleme mit anderen Seelen
09 Jahre – Entdeckung natürlichen Schwerttalents
20 Jahre – Eintritt in Religion, Brandzeichen
26 Jahre – Erstes Treffen mit Shinigami
30 Jahre – Entwicklung des Reiatsu
31 Jahre – Wird als Außgestoßener gehandelt
36 Jahre – Verlässt Rukon
36 Jahre – Eintritt in die Akademie
38 Jahre – Erstes Entfesseln seines Shikai
42 Jahre – Abschluss der Akademie, Eintritt in 3. Kompanie
44 Jahre – Zweites Entfesseln seines Shikai
44 Jahre – Beginn häufiger Gespräche mit Korekuta
55 Jahre – Sieg gegen einen Menos Grande
59 Jahre – Erstes persönliches Gespräch mit Karasu Hono
61 Jahre – Beförderung zum 10. Sitz
63 Jahre – Beförderung zum 7. Sitz
67 Jahre – Kurzer Einsatz in Hueco Mundo
68 Jahre – Beförderung zum 6. Sitz
70 Jahre – RPG-Einstieg
70 Jahre – Beförderung zum 4. Sitz, Niederlage gegen einen Espada
Geschichte:
Noch als Kind fand Meiwaku den Tod, auch wenn er sich daran nicht erinnert. Seine erste Erinnerung ist das Aufschlagen seiner Augen in Rukon, sowie der Blick in ein älteres Gesicht. Auch seinen Namen kannte er nicht, und als er auf die Frage, wie sie ihn nennen sollten, zu weinen begann, entschieden sie sich spontan für Meiwaku (Nervensäge). Er durfte bei dem Mann, der ihn gefunden hatte, und dessen Frau leben und ihren Nachnamen übernehmen, solange ihm sein eigener nicht einfallen wollte. Wie seine neuen 'Eltern' verließ der Junge das Haus nicht sonderlich oft, versteckte sich lieber vor der Außenwelt und blieb so relativ allein. Es war wichtig, denn auch, wenn es die meiste Zeit über friedlich in Suteki war, kamen häufig Seelen aus den nahe gelegenen, brutaleren Distrikten, um von den nahezu wehrlosen Einwohnern Essen und Geld zu erbeuten. Auch Hinrichtungen von Ungläubigen, die sich lautstark und öffentlich gegen Eiena Ashikasehime aussprachen, kamen ab und an zu, doch eines Tages meinte der ältere Riryuusuke, dass Meiwaku nicht den ganzen Tag daheim bleiben konnte. Der Junge musste immer wieder das Haus verlassen, um sich an die Welt da draußen zu gewöhnen, und merkte dabei ziemlich schnell, dass er mit anderen Seelen nicht allzu gut umgehen konnte. Besonders andere Kinder mochten ihn nicht und begannen, sich gegen ihn zu verbünden, machten sich über ihn lustig und beleidigten ihn. Wenn er sich wehrte, reichte einer von ihnen, um ihn zu Boden zu zwingen, und das ging eine ganze Weile so weiter. Bis er eines Tages auf der Flucht einen langen Stock fand, mit dem er sich zur Wehr setzen konnte. Plötzlich wurde aus der schwachen Nervensäge ein kleiner Kämpfer, der von Natur aus das Holzstück schwang wie ein Schwert und sich die anderen Kinder vom Leib halten konnte, ohne irgendwelche Probleme zu bekommen. Dementsprechend behielt er den Stock immer an seiner Seite, um sich wehren zu können, und wurde bald zu einer Art Anführer der Kinder von Suteki. Er wurde glücklicher von diesem Tag an, man sah ihn öfter draußen und er hatte häufig ein Grinsen im Gesicht. Dann begann die Einschulung in die Lehren der Ashikasehime, der Göttin des Distriktes. Der Junge lernte, dass sie den Frieden in dem Ort aufrecht erhielt, dass sie es war, die aus den verschiedenen Leuten eine Einheit machte, in der nicht wie in anderen Distrikten mit hohen Nummern nur der Kampf zählte und die Stärke wichtig war. Er ließ seinen Stock daheim, während er lernte, dass die wichtigsten Eigenschaften Loyalität und Treue und Vertrauen waren, dass man seine Kraft nutzte, um seine Mitgläubigen zu schützen und nicht, um sie zu unterdrücken. Sie lehrten auch, das Leben zu genießen und nichts zurückzulassen, an diesem Ort zu bleiben, auf den die Göttin schien. Und der Riryuusuke war begeistert! Er war begeistert von Eiena, die wunderschön dargestellt wurde, von ihren Lehren und dem Wissen, das sie den Einwohnern Sutekis gebracht hatte und auch von ihrem Segen, dem er angeblich sein Leben zu verdanken hatte. Es war für ihn gar keine Frage, als er sich am zwanzigsten Jahrestag seines Ankommens zu entscheiden hatte, ob er der Religion beitrat, selbst das Brandzeichen, das er dabei auf den Rücken bekam, störte ihn nicht.
Jahrelang lebte er genau wie jeder andere Bewohner Sutekis. Eines Tages jedoch versteckten sie sich alle, verkrochen sich in ihren Häusern, und er verstand nicht, wieso – bis er plötzlich den Hollow bemerkte, der in dem Distrikt aufgetaucht war. Er versuchte, zu entkommen, schaffte es gerade so in ein kleines Geschäft, doch das seelenlose Wesen ließ ihn nicht in Ruhe, es folgte ihm, zerstörte ein Stück der Wand des Ladens. Er benutzte einen Besen, um es wieder heraus zu drängen, lief dann wieder auf die Straße hinaus, weil er nicht die anderen Gläubigen in dem Geschäft in Gefahr bringen wollte. Kurz sah es sehr gut für ihn aus, er schaffte es sogar, ein paar Wunden bei seinem Gegner hervorzurufen, doch dann schlug dieser einfach seinen Besen entzwei, und plötzlich konnte er gar nichts mehr tun. Er war sich schon sicher, gleich sein Leben zu verlieren, als wie aus dem nichts zwei Männer in schwarz erschienen und dem Wesen mit ihren Schwertern die Maske zerschnitten. Sie stellten sich als Shinigami vor, doch ehe sie gegangen waren, kam kein anderer Einwohner wieder aus seinem Heim. Meiwaku gegenüber waren sie sehr nett gewesen, doch der Rest Sutekis stempelte alle Shinigami als Leute ab, die ihre Heimat in Rukon verlassen hatten, um stärker zu werden. Er selbst wusste zum ersten Mal im Leben nicht, was er nun glauben sollte. Allerdings wollte er nicht wieder in so eine Situation geraten, in der er seine Mitmenschen nicht verteidigen konnte. Im Willen der Göttin begann er zu trainieren, um auch ohne Stock kämpfen zu können, doch daraus wurde nichts. Also wurde er einfach mit einer Waffe besser, konzentrierte sich darauf. Sein Training führte er außerhalb der Siedlung durch, in freier Natur, wo er nicht gesehen wurde und nichts kaputtmachen konnte. Einmal war er gerade dabei, als er laute Schreie aus seiner Straße hörte, Schreie einer Person, die er eindeutig als seine 'Mutter' erkannte. Madame Riryuusuke wurde von einem Hollow in die Enge getrieben, der nur wenig größer war als sie selbst und Nadeln ausspie. Niemand kam ihr zur Hilfe, daher kümmerte er sich selbst darum, attackierte das Wesen von hinten. Das Ganze führte zu einem kurzen Kampf, in dem er zwar eine gute Figur machte, sich aber in eine Ecke drängen ließ und erneut die Waffe verlor. Gerade als der Feind zur finalen Attacke ansetzen wollte, brach spirituelle Energie aus dem Blondschopf hervor, eine große Menge Reiatsu, die den Hollow zu Boden drückte, sodass Meiwaku ihn geistesgegenwärtig erledigen konnte. Im ersten Moment erntete er Beifall, doch wenige Tage später starb Madame Riryuusuke. Die Nadeln des Biestes waren giftig gewesen, doch das wusste niemand, es wurde angenommen, dass die Energie des Jungen verantwortlich war für ihr Ableben. Von diesem Moment an ging es bergab, die Leute bekamen Angst vor ihm, mieden ihn, er wurde immer mehr ein Ausgestoßener. Meiwaku versuchte stark zu wirken, setzte immer ein Lächeln auf und zeigte sich immer glücklich, doch er bemerkte, dass er hier nicht mehr ein Gläubiger unter Gläubigen war, sondern nur noch eine Bestie unter Seelen.
Es war eine schwierige Entscheidung, sein Heim und damit seine Göttin zurückzulassen, doch Meiwaku konnte nicht anders. Sein 'Vater' sah ihn nicht einmal mehr an, die anderen Bewohner des Distriktes tuschelten über ihn und innerhalb von fünf Jahren hatte sich sein Reiatsu immer weniger kontrollieren lassen, war immer stärker ausgebrochen, wenn er unglücklich war. Er musste lernen, es in sich zu halten, das wusste er, und das ging nur, indem er sich zum Shinigami ausbilden ließ. Deswegen entschied er sich in einem höheren Alter als üblich für diesen Lebensweg. Auf der Akademie lernte er auch schnell, was er eigentlich schon wusste: Seine Stärken lagen darin, mit dem Schwert umzugehen und in seiner natürlichen Menge an spiritueller Energie, dafür war er schwach im Hakuda und in der Kontrolle dieser Energie. Als Student war er sehr durchschnittlich, abgesehen vom Zanjutsu; es dauerte nur zwei Jahre, bis er sein Shikai einsetzen konnte. Bei dieser Gelegenheit informierte ihn sein Schwertgeist allerdings darüber, dass er es lieber nicht tun sollte, wenn es nicht unbedingt notwendig war.
Beim Abgehen war sein erstes Ziel die dritte Division. Er ging mit gemischten Gefühlen dort hinein, entdeckte jedoch bald eine ähnliche Art von Zusammenhalt, wie es in seinem Heimatbezirk üblich gewesen war. Endlich konnte er sich unter anderen Leuten entspannen und wurde akzeptiert, konnte sich unterhalten und mit ihnen trainieren. In einem Trainingskampf wurde er sogar so stark gefordert, dass er sein Shikai zum zweiten Mal aufrufen musste, und erst dieses Mal lernte er über seine Fähigkeiten, darüber, wie er es schneller aufladen und entladen konnte, ohne sich selbst allzu sehr zu schaden. Eigentlich war erst das der Anfang seiner Karriere als Shinigami; er erlernte Teamwork, spielte keine Spielchen mehr, sondern sah immer darauf, was ihn am weitesten bringen würde, mit dem geringsten Risiko. Dass Korekuta da anderer Meinung war, bemerkte er sehr schnell bei den sich häufenden Gesprächen der beiden. Der Schwertgeist sah es eher so, dass sein Meister seine kindliche Ader unterdrücke, um sich in Sicherheit zu wiegen, was nicht zu seinem eigentlichen Wesen passe. So richtig einigen konnten sich die beiden nie, doch mit der Zeit beeinflussten sie sich gegenseitig. Meiwaku ließ immer mehr von seiner Kreativität los und erfreute sich immer stärker an Gesellschaft, und das ließ er auch in die Kämpfe einfließen, die er auszufechten hatte. Eines Tages war er mit einem kleinen Team in der Welt der Lebenden unterwegs, um gegen eine erhöhte Anzahl an Hollows vorzugehen, und wie es der Zufall so wollte, erschien an genau diesem Tag ein Menos Grande. Zu sechst kämpften sie, doch die gigantische Entität schienen sie nur ankratzen zu können. Nur durch die Idee des Riryuusuke, mithilfe ihrer verschiedenen Shikai eine Art Armbrust zu kreieren, die Bäume gegen den Gillian schleudern konnte; den finalen Stoß musste jedoch einer der anderen ausführen, da er selbst sich nicht vom Boden erheben konnte. Dennoch wurden seine Fähigkeiten an diesem Tage erstmals wahrgenommen, da er sich ansonsten eher im Hintergrund hielt und nur Befehle ausführte, anstatt wie dieses Mal selbst seine Ideen mit der Gruppe zu teilen.
Weitere Beobachtung des jungen Mannes zeigte allerdings keine Wiederholung eines solchen Verhaltens, und er wurde wieder zu einem farblosen Mitglied der Kompanie. Erst bei einem spontanen Gespräch mit dem damaligen 3. Sitz, Karasu Hono, fiel ihm etwas auf: Meiwaku war ganz anders als die erfolgreicheren Shinigami. Karasu sprach gewählt und dachte über seine Worte nach, er schien schnell zu wissen, mit welcher Art Person er sprach und wie er ihn zu behandeln hatte. Der Riryuusuke dagegen war zwar sehr höflich, doch seine Wortwahl ließ stark zu wünschen übrig und er redete mit ihm kaum anders als mit jedem anderen, trotz der hohen Position. Auch seine Faulheit kaschierte er nicht, obwohl durchaus herauszuhören war, dass er seine Arbeit sehr ernst nahm. Ob seine baldige Beförderung zum gesetzten Offizier damit zu tun hatte, konnte der Blondschopf nie ganz herausfinden, doch es veränderte alles: Als zehnter Sitz hatte er erstmals Papierkram zu erledigen. Anstatt immer nur als kleiner Eskortshinigami zu dienen, musste er immer wieder die Leitung von Teams übernehmen, wenn es um die Sicherheit des Seireitei oder um Hollowaustreibungen ging. Nun musste er zwischen seiner Faulheit und seiner Arbeitsmoral entscheiden, und es war immer schon klar, dass er all seine Aufgaben so gut wie möglich ausführen würde. Der Unterschied war gravierend, er erledigte alles überpünktlich und zu vollster Zufriedenheit, und bei Außeneinsätzen wurden seine Taktiken als außergewöhnlich, aber effektiv beschrieben. So war es nur eine Frage der Zeit, bis er erneut befördert wurde, dieses mal direkt zum sechsten Sitz und bald darauf wechselte auch der Kommandant der Division. Mit der Arbeitszunahme kam es ihm gerade recht, dass jemand, dem er vertrauen konnte, die höchste Position seiner Kompanie eingenommen hatte. Immer mal wieder, wenn es Probleme zu lösen gab oder jemand mit niedrigerem Rang ihm eine Arbeit übertragen wollte, nahm er sich eine Pause, indem er das Büro des Taichou betrat und mit ihm kurz darüber redete und dann an dem nächstbesten Thema festhielt. Es funktionierte wie geplant, sodass sich sein Stress bald wieder senkte, ohne dass seine Aufgaben darunter zu leiden hatten.
Erst später kam es vor, dass große Mengen von Hollows gesichtet wurden, die zusammen zu arbeiten schienen. Da Hollows für gewöhnlich allein oder in kleinen Grüppchen arbeiteten, erkannte die Soul Society das als Gefahr und entschied, dass etwas getan werden musste. Die dritte Kompanie, deren oberstes Ziel der Schutz der Soul Society ist, entsandte ein Team nach Hueco Mundo, um nach dem Grund zu suchen und den Vorkommnissen vorzubeugen. Geleitet wurde diese Einheit von Meiwaku Riryuusuke, der davon selbst eher wenig begeistert war. Es dauerte ein paar Monate, ehe alle zehn ausgesandten Shinigami lebend zurückkehrten, obwohl die Aufgabe sich relativ simpel gestaltete; die Hollows folgten einem schwachen Adjucha, der Gefallen daran fand, sehr aufgewühlte Seelen zu verspeisen. Mit einem ausgesprochen detaillierten Bericht meldete sich der Leiter zurück und wurde infolgedessen erneut befördert. Seinen Wunsch, weiterhin siebter Sitz zu bleiben, sprach er nicht aus, sodass er seither als sechster Sitz der Kompanie weiterarbeitet.
Allzu viel Zeit verstrich nicht, bis für den Riryuusuke nie geklärte Umstände eine ganze Armada an Hollows in die Soul Society schickten, wodurch augenblicklich etwas größere Probleme über sein Leben einbrachen. Im Geschehen befand sich der Riryuusuke an der Seite eines Vizekommandanten und half bei der Ausrottung einer Gruppe fliegender Hollows. Bald darauf wurde er erneut befördert und sogar zu einer speziellen Trainingsrunde mit seinem Taichou eingeladen, weshalb er inzwischen den vierten Sitz seiner Kompanie darstellt und der Verantwortliche für die Patrouillen innerhalb des Seireitei ist.
Ein Erlebnis, das nur wenigen Shinigami vergönnt ist und von dem die meisten eher nicht mehr berichten könnten, wenn es vorbei ist, hatte der Riryuusuke, als ein hochrangiger Espada in Soul Society eindrang. Gemeinsam mit zwei Vizekommandantinnen hatte er als eine der ersten Personen vor Ort das Privileg, diesen Kampf zu übernehmen. Unglücklicherweise stellte sich heraus, dass der große Arrancar ihnen doch in nicht zu verachtendem Maße überlegen war, was in ernsthaften Verletzungen und großer Erschöpfung resultierte und die Tatsache, dass er am Ende noch lebte, wie ein Wunder erscheinen ließ. Der Name dieses Wunders, wenn man ihm einen geben wollte, wäre wohl Hono Karasu, denn es war der Taichou der dritten Division, der schlussendlich erschien und mit dem riesigen Monster recht kurzen Prozess machte. Ohne seine Anwesenheit wäre es vermutlich das letzte Kampffeld gewesen, dass der Riryuusuke zu sehen bekommen hätte, doch glücklicherweise schaffte er es lebendig hindurch in dem Wissen, dass er zumindest eine Person hatte beschützen können. Der Alltag holte allerdings trotz dieses mehr als außergewöhnlichen Ereignisses ziemlich bald wieder auf...
Probepost:
„Fleisch... Ich brauche Fleisch...“ Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht und einer Hand auf seinem Magen ging Meiwaku die Straßen des Seireitei entlang. Einer seiner Begleiter begann zu lachen über diesen so typischen Spruch. Für einen gesetzten Offizier war Riryuusuke irgendwie sehr gelassen. „Hey, Meimei,du klingst ja fast hungrig. Pass bloß auf, dass du nicht noch zu einem Hollow wirst!“ „Das ist gar nicht lustig“, erwiederte der Blondschopf in einem Tonfall, dem zu entnehmen war, dass er es sehr wohl witzig fand. Langsam wanderte seine Hand in seinen Kimono und stöberte ein wenig darin herum, bis er die kleine, goldene Uhr hervorzog und aufklappte. Sein rechter Zeigefinger spielte ein wenig mit der Kette des Zeitmessers, während er die Zeiger studierte und sich bereit machte, sie wieder zu verschließen. Er brauchte nur ein paar Momente zum rechnen: „Ich habe seit mehr als einundzwanzigtausend und sechshundert Sekunden nichts mehr gegessen... Ich sag dir, ich brauche dringend Fleisch.“ „Ich würde ja eher was Vegetarisches vorziehen heute...“, meldete sich der Letzte der drei Shinigami und strich kurz durch sein langes, schwarzes Haar. „Wie wäre es mit einer guten Nudelsuppe? Da kann jeder wählen, was er will.“ Nickend nahm der Riryuusuke diesen Vorschlag auf und sah zu dem anderen hinüber, der nur kurz den Kopf schüttelte. Beide Befürworter seufzten leise und blieben stehen, was ihm allerdings nicht weiter aufzufallen schien. Die Mühe, stehen zu bleiben, war wohl zu viel für ihn. Dafür konnte er allerdings auch ohne einen Blick zurück mit ihnen sprechen: „Hört zu, ihr zwei, vergesst die Nudeln. Und vegetarischen Mittag sowieso. Ein Bekannter von mir hat zurzeit Steaks, die sind nicht aus dieser Welt! Im wahrsten Sinne des Wortes, sein Rind kommt aus der Welt der Lebenden! Und ihr zwei gehört zu den wenigen, die mal probieren können!“ Erneut lachte er laut auf und begann, schneller zu laufen, als wüsste er schon, dass es ihm beide nachmachen würden. „Was jetzt?“, fragte das Schwarzhaar. Meiwaku zwinkerte ihm kurz zu: „Ist doch gar keine Frage. Ich liiiebe Essen aus der Welt der Menschen! Es schmeckt so... so künstlerisch. Komm schon, Sukushi!“ Und mit diesen Worten rannte auch er los, ließ seinen Freund allein stehen, und der seufzte einfach. Ehe auch er sich ans Folgen machte, konnte er einfach nicht anders, als sich an den eigenen Kopf zu fassen. „Diese beiden... sie werden sich nie ändern. Wartet auf mich!“
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Zuletzt von Riryuusuke Meiwaku am So März 17, 2013 1:22 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Riryuusuke Meiwaku- Shinigami
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Re: [EA][4. Offizier der 3. Kompanie][Riryuusuke, Meiwaku][Angenommen]
Hallo erstmal ~
So, du bist mein neuer Einstieg in die Arbeit der BW-Kontrolle! XD Ich hab auch nur zwei kleine Sache:
1. Schreib einfach noch bei der Persönlichkeit kurz hin, wie er über Arrancar/Espada und Vizards denkt.
2. Bei den Stats ist dir die 42 für die Ausdauer nach unten gerutscht. Ist nur eine kleine Formsache! ;)
So, das war's meiner Ansicht nach auch schon. Und ich bin mir sicher, dass der gute Meimei viel Spaß mit meiner Shizuka haben wird, die haben einen doch recht ähnlichen Charakter ... er ist nur sicher etwas weniger verpeilt! :P
So, du bist mein neuer Einstieg in die Arbeit der BW-Kontrolle! XD Ich hab auch nur zwei kleine Sache:
1. Schreib einfach noch bei der Persönlichkeit kurz hin, wie er über Arrancar/Espada und Vizards denkt.
2. Bei den Stats ist dir die 42 für die Ausdauer nach unten gerutscht. Ist nur eine kleine Formsache! ;)
So, das war's meiner Ansicht nach auch schon. Und ich bin mir sicher, dass der gute Meimei viel Spaß mit meiner Shizuka haben wird, die haben einen doch recht ähnlichen Charakter ... er ist nur sicher etwas weniger verpeilt! :P
Kagayaku Azami- Taichou der 8. Division
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Re: [EA][4. Offizier der 3. Kompanie][Riryuusuke, Meiwaku][Angenommen]
Wow, das kommt mir wie so wenig vor... nur zwei Punkte... Ich fürchte, ich bin ein wenig stolz ^^'
1. Hab dazu nen Absatz hinten drangesetzt :3
2. Ah, das war ne blöde Sache... Irgendwie hat sich ein [/list] an die falsche Stelle geschummelt o.o
Oh, und wenn du ihn mit nach Rukon nimmst, dann wird es schwierig, verpeilter zu sein als er :D Aber so oder so freue ich mich schon auf das erste Treffen~
1. Hab dazu nen Absatz hinten drangesetzt :3
2. Ah, das war ne blöde Sache... Irgendwie hat sich ein [/list] an die falsche Stelle geschummelt o.o
Oh, und wenn du ihn mit nach Rukon nimmst, dann wird es schwierig, verpeilter zu sein als er :D Aber so oder so freue ich mich schon auf das erste Treffen~
Riryuusuke Meiwaku- Shinigami
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Re: [EA][4. Offizier der 3. Kompanie][Riryuusuke, Meiwaku][Angenommen]
Mh, mh, mhhh ~ Joah, da kommt aber noch ein Bewerter, vllt ist der ja strenger! :P
Gut, also das [/list] war, denke ich, an der richtigen Stelle, denn jetzt war der Code noch ein wenig ... more wrong, aber ich hab's einfach mal direkt berichtigt, immerhin ist es sinnlos, sich an so etwas kleinem ewig aufzuhalten! ^^
Gut, weiterhin kann ich dann meine Bestätigung geben:
Und ja, ich freue mich auch schon auf ein Treffen der beiden! xD
Gut, also das [/list] war, denke ich, an der richtigen Stelle, denn jetzt war der Code noch ein wenig ... more wrong, aber ich hab's einfach mal direkt berichtigt, immerhin ist es sinnlos, sich an so etwas kleinem ewig aufzuhalten! ^^
Gut, weiterhin kann ich dann meine Bestätigung geben:
Und ja, ich freue mich auch schon auf ein Treffen der beiden! xD
Kagayaku Azami- Taichou der 8. Division
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Re: [EA][4. Offizier der 3. Kompanie][Riryuusuke, Meiwaku][Angenommen]
Hallöchen,
ich übernehme dann mal die Zweitbewertung ;)
1. Auftreten:
Bitte noch konkret einfügen, wie er sich den Taichou, Untergestellten und Feinden gegenüber verhält.
2. Stärken/Schwächen:
Hier liegt mein Problem darin, dass Stärke und Ausdauer quasi in den Stärken liegen, da 50 schon dein Maximum ist. Ich würde empfehlen du nimmt bei einem Wert ein paar Punkte weg, die du beim anderen hinzufügst, sodass du eine klare Stärke hast, und findest dann noch einen Ausgleich bei den Schwächen.
Mehr ist es bei mir auch nicht, alles in allem eine schöne und ausführliche Bewertung. Ich freue mich auf unsere Ingame-Begegnungen ;)
LG
ich übernehme dann mal die Zweitbewertung ;)
1. Auftreten:
Bitte noch konkret einfügen, wie er sich den Taichou, Untergestellten und Feinden gegenüber verhält.
2. Stärken/Schwächen:
Hier liegt mein Problem darin, dass Stärke und Ausdauer quasi in den Stärken liegen, da 50 schon dein Maximum ist. Ich würde empfehlen du nimmt bei einem Wert ein paar Punkte weg, die du beim anderen hinzufügst, sodass du eine klare Stärke hast, und findest dann noch einen Ausgleich bei den Schwächen.
Mehr ist es bei mir auch nicht, alles in allem eine schöne und ausführliche Bewertung. Ich freue mich auf unsere Ingame-Begegnungen ;)
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Hono Karasu- Taichou der 3. Division
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Re: [EA][4. Offizier der 3. Kompanie][Riryuusuke, Meiwaku][Angenommen]
Na dann, Hallöchen, Taichou-sama~
1. Hab dazu folgendes in den zweiten Absatz eingefügt:
2. Gut, hab mich für die Stärke entschieden, weil die eh mehr Punkte als Ausdauer hatte; ist jetzt ein 45-40-Verhältnis. Hab die Stärke ans Ende der Stärken eingefügt.
Ansonsten, vielen Dank für die Bewertung und das Lob ^^ Aufs Ingame freue ich mich auch schon sehr, glaub mir~
1. Hab dazu folgendes in den zweiten Absatz eingefügt:
Man merkt deutlich, dass der Riryuusuke von seiner Heimat geprägt wurde, in der alle Leute als gleich angesehen wurden: Als Angehörige einer Religion. Dieses System der Gleichheit hat er so verinnerlicht, dass ihn das System der höher und niedriger Gestellten kaum interessiert; zwar zeigt er gegenüber Leuten mit höherem Rang nach den ganzen Jahren der Integration noch ein Stück mehr Respekt als sonst, aber ansonsten ist es ihm völlig egal, ob er mit einem anderen Offizier, einem normalen Shinigami, einem Akademisten oder sonst jemandem spricht. Er behandelt eigentlich jeden wie einen guten Bekannten, und auch die Personen, die von seinem erhöhten Respekt profitieren, müssen sich auf Umgangssprache und seine legere Art einstellen – besonders der Taichou der dritten Kompanie kann davon ein Lied singen. Gegenüber Hollows und anderen Leuten, gegen die er bis zum Tode kämpfen muss, ist er immer eher bedauernd und zeigt Mitleid für sie, wenn er mit ihnen spricht, da er trotz seinem friedlichen Gemüt weiß, wie weit er im Kampf zu gehen bereit ist, um seine Mitshinigami vor Schaden zu bewahren.
2. Gut, hab mich für die Stärke entschieden, weil die eh mehr Punkte als Ausdauer hatte; ist jetzt ein 45-40-Verhältnis. Hab die Stärke ans Ende der Stärken eingefügt.
Damit ist auf einem Verhältnis von 4:5 bei Stärken und Schwächen 5:5 geworden... Wobei m.M.n. die Schwächen alle relevant sind, während zumindest die Kraft ja eher eine Sub-Stärke ist, und er aus dem Reiatsu auch nicht alles rausholt. Muss da wirklich noch eine Ausgleich-Schwäche her? Die müsste ich mir dann nämlich ziemlich aus den Fingern saugen...Das ist auch der Grund, warum er sich lieber auf kraftvolle Schläge verlässt, als seine schwächlichen magischen Alternativen einzusetzen. Dementsprechend hat sich seine Körperkraft auch entwickelt, er ist zwar kein Muskelpaket, aber gleichzeitig alles andere als ein Schwächling.
Ansonsten, vielen Dank für die Bewertung und das Lob ^^ Aufs Ingame freue ich mich auch schon sehr, glaub mir~
Riryuusuke Meiwaku- Shinigami
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Re: [EA][4. Offizier der 3. Kompanie][Riryuusuke, Meiwaku][Angenommen]
2. Stärken/Schwächen:
Ja, das Verhältnis stimmt, aber vor allem Konzentration und Reaktionsgeschwindigkeit gewichte ich anders als Hakuda oder Stärke. Sicherlich sind alle Schwächen relevant, aber die Konzentrationsschwäche schränkt dich lange nicht so sehr ein wie die Kido-Schwäche oder die Bodengebundenheit. Mir würde eine "kleine" charakterliche Schwäche reichen. Mal abgesehen davon, dass der Gute vom Charakter her zwar faul, aber dennoch akribisch ist.
Mir würde als Schwäche schon reichen, dass er Hollow und Arrancar nicht töten möchte. Das würde dich im Kampf schon etwas eingrenzen.
Und es spricht nichts dagegen ingame eine Entwicklung durch zu machen, die an deinen Schwächen arbeitet ;)
Vielleicht fällt dir aber auch was anderes ein. Es soll nichts Weltbewegendes sein, sondern die Konzentrationsschwäche einfach noch ausgleichen, damit das gewichtete Verhältnis auch passt.
Danach winkt mein Angenommen.
LG
Ja, das Verhältnis stimmt, aber vor allem Konzentration und Reaktionsgeschwindigkeit gewichte ich anders als Hakuda oder Stärke. Sicherlich sind alle Schwächen relevant, aber die Konzentrationsschwäche schränkt dich lange nicht so sehr ein wie die Kido-Schwäche oder die Bodengebundenheit. Mir würde eine "kleine" charakterliche Schwäche reichen. Mal abgesehen davon, dass der Gute vom Charakter her zwar faul, aber dennoch akribisch ist.
Mir würde als Schwäche schon reichen, dass er Hollow und Arrancar nicht töten möchte. Das würde dich im Kampf schon etwas eingrenzen.
Und es spricht nichts dagegen ingame eine Entwicklung durch zu machen, die an deinen Schwächen arbeitet ;)
Vielleicht fällt dir aber auch was anderes ein. Es soll nichts Weltbewegendes sein, sondern die Konzentrationsschwäche einfach noch ausgleichen, damit das gewichtete Verhältnis auch passt.
Danach winkt mein Angenommen.
LG
Hono Karasu- Taichou der 3. Division
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Re: [EA][4. Offizier der 3. Kompanie][Riryuusuke, Meiwaku][Angenommen]
In Ordnung, das habe ich einfach anders gesehen, eine weitere Schwäche ist aber kein Weltuntergang ^^
Das mit den Hollows geht nicht, in der Persönlichkeit steht ja schon, dass es ihm wichtig ist, sie auszurotten... Ich kann nicht an einer Stelle sagen dass er sie töten will und an der anderen dass er es nicht kann ^^ Hab aber das hier eingefügt:
Das mit den Hollows geht nicht, in der Persönlichkeit steht ja schon, dass es ihm wichtig ist, sie auszurotten... Ich kann nicht an einer Stelle sagen dass er sie töten will und an der anderen dass er es nicht kann ^^ Hab aber das hier eingefügt:
Seite an Seite zu kämpfen bringt ihn ebenfalls in Schwierigkeiten. Auch wenn er mit anderen Shinigami gut umgehen kann, sind sie ihm im Kampf eher im Weg, da er nicht zuzulassen bereit ist, dass ihnen Schaden zugefügt wird. Sobald er merkt, dass einer seiner Verbündeten verletzt werden könnte, bricht er seine Offensive vollständig ab und eilt zu dieser Person, um ihr als Schutz dienen zu können. Dieser Beschützerinstinkt gilt auch für unbeteiligte Shinigami und Bewohner des Rukon-Distrikts, aber nicht für Menschen.
Riryuusuke Meiwaku- Shinigami
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Re: [EA][4. Offizier der 3. Kompanie][Riryuusuke, Meiwaku][Angenommen]
Es blieb ja dir überlassen ;)
Angenommen
Damit darfst du jetzt ingame posten, nur für die Benutzung von Fähigkeiten brauchst du eine angenommene FL.
Viel Spass!
LG
Angenommen
Damit darfst du jetzt ingame posten, nur für die Benutzung von Fähigkeiten brauchst du eine angenommene FL.
Viel Spass!
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Re: [EA][4. Offizier der 3. Kompanie][Riryuusuke, Meiwaku][Angenommen]
Statsteigerung nach erfolgreichem Training.
Reiatsu: 50 - 55
Geschwindigkeit: 48 - 53
Stärke: 45
Zanjutsu: 50 - 55
Hakuda: 15
Reiatsukontrolle: 27
Ausdauer: 40
Reiatsu: 50 - 55
Geschwindigkeit: 48 - 53
Stärke: 45
Zanjutsu: 50 - 55
Hakuda: 15
Reiatsukontrolle: 27
Ausdauer: 40
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