[EA][Taicho der 6. Kompanie][Moeru, Jinpei][Angenommen]

Steckbrief

Rufname: Jinpei



Familienname: Moeru



Beiname: //



Alter: 220 Jahre



Alter(äußerlich): 36 Jahre



Größe: 1,89m



Gewicht: 75 Kilo



Geburtsort: Osaka



Wiedergeburtsort: Seireitei, Rukongai 13



Besonderes: //

Charakter

Aussehen: Jinpei ist ein hochgewachsener Mann mit einer Größe von 1,89m. Seine Figur ist sehr schlank, doch seine meist freien Arme zeugen davon, dass er durch pures Training einen solchen Körper erlangt hat. Seine graue Haare reichen ihm bis zu den Schultern und sind so geschnitten, dass sie sein rechtes Auge verdeckt. Dieses ist eigentlich nicht nötig, da er eine Augenklappe trägt. In einem vergangenen Kampf wurde ihm eine schwere Wunde hinzugefügt, wodurch er auf diesem Auge erblindet ist. Dies ist ein gravierender Nachteil als ein Schwertkämpfer und selbst durch sein gutes Gehör nicht vollkommen auszugleichen. Als Ausgleich hat er gelernt Reiatsu zu spüren. Dies hilft ihm auch in der finstersten Nacht sich Gegnern nähern zu können oder sie zu bekämpfen.
Einen türkisen Mantel, welcher großzügig ausgeschnitten ist, bedeckt seinen Oberkörper und ein Verband bedeckt seinen Brust-, Bauchbereich und seinen rechten Arm. Auch seine Beine werden teils von dem Mantel bedeckt, jedoch eigentlich von einer dunklen, fast schwarzen Hose. Maßgeschneiderte Stiefel bekleiden seine Füße und tragen ihn von Ort zu Ort.
Das Hauptmerkmal sollte jedoch auf seiner Klinge legen. Sie ist schartig und besitzt kein Stichblatt, welches die Finger vor Angriffen schützen könnte. Auch ist der Griff mit einem Verband umwickelt, damit dieser sich nicht so schnell abnutzt und für sowohl für eine als auch zwei Hände ausgelegt. Die Klinge selbst vermisst eine Länge von über 1,50m. Die Schwertscheide ist schwarz und aus Ebenholz gemacht, welche viel zu elegant für die Klinge wirkt.

Aber eine ganz andere Frage: Wie kam seine äußerliche Änderung in so einem geringen Zeitraum zustande?! Eine umgestellte Ernährung und ein Training, welches es sichtlich in sich hatte. Er besitzt quasi an keiner Körperstelle mehr Körperfett, dadurch kam seine äußerliche Änderung zustande.

Auftreten: Jinpei besitzt ein sehr autoritäres Auftreten. Seine Kompanie fürchtet ihn nicht, weiß aber mit wem sie es zu tun hat. In der Regel werden Befehle ausgeführt, ohne sie in Frage zu stellen, da Jinpei sonst recht ungemütlich wird. Der Taichou der 6. Division nimmt sich den Befehlsverweigerer gerne zur Brust und geht mit ihm ein paar Stunden trainieren. Wer sich jetzt fragt, wieso man nicht mit ihm trainieren will, der sollte einfach wissen, dass es sich um eine Art Circuittraining für Shinigami’s handelt. Danach will man einfach nicht mehr, ist aber dazu verdonnert weiter seine Aufgaben zu erfüllen.
Im Vergleich dazu sind andere Divisionen von seinen Launen verschont, er redet sogar gerne mit ihnen, als wären sie gleichgestellt. Dies ist natürlich auf Shinigami‘s der anderen Divisionen bezogen, die nicht etwa eine erhöhte Position besitzen. Diese doch recht lockere Art seines Auftretens gilt jedoch nur, solange er gerade nicht im Dienst ist. Melden sich bei ihm Shinigami, die ein Training absolvieren wollen oder es tun müssen, ist er nicht mehr so gemütlich.
Anderen höhergestellten Taichou’s ist er freundlich und Sachlich gegenüber eingestellt. Er bietet ihnen sowohl persönliche Hilfe, als auch Hilfe durch seine Division an. Inwiefern er bei den andren Taichous angesehen ist, ist nicht bekannt.
Gegenüber seinen Feinden ist er emotionslos und Gnadenlos. Es interessiert ihn nicht, was sein Gegner möglicher Weise für Belange hat oder was ihn bewegt. Seine Belange sind das Wohl für die Soul Society und eventuell noch der Menschheit.


Wie versucht Jinpei generell zu sein?

Jinpei versucht, ganz platt gesagt, gerecht zu sein. Das ist meist einfacher als es klingt. Demnach prescht er für gewöhnlich nicht mit seinem gesamten, nicht unbeträchtlichen, spirituellen Druck durch die Gegend. Er beherrscht sich und macht einen sehr konzentrierten Eindruck ohne imposanten Aufschlag… Nun ja, das versucht er zumindest, aber die Umstände lassen dies manchmal nicht zu. Zwar werden durch ihn nie Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen, was aber nicht zwangsweise auch für die Umgebung gilt, in der er auftaucht.

Wie ist er anderen Taichou’s gegenüber drauf?

In den Kreisen der gehobenen Vertreter der Gotei 13 ist er sehr professionell und unterdrückt jeglichen Impuls von Scherzen oder Anmachsprüchen. Es herrscht, solange es Amtlich ist, konzentriertes Klima in welchem Probleme besprochen und bewältigt werden müssen. Es müssen Einigungen erreicht werden und nicht nach dem Prinzip, dass man sich geschlossen für etwas entscheiden muss. In seinen Augen müssen Streitigkeiten auftauchen. Wenn dem nicht so ist, dann wurde über den Punkt auch nicht diskutiert. Ein einfaches ‚Ja‘ und ‚wird erledigt‘ gibt es nicht. Mit einer Ausnahme. Einer Anfrage für Trainingseinheiten bei ihm und seiner Kompanie. Dann ist er sofort Feuer und Flamme und versucht sie zu jedem möglichen Kurs zu überreden, der ihnen irgendwie als hilfreich erscheinen kann.

Wie ist er der Sotaichou gegenüber eingestellt?

Sie ist die oberste Person in der Gotei 13. Zwar auch nur ein Shinigami aber doch die stärkste aktuell existierende Shinigami. Sie besitzt ein gewaltiges Reiatsu, welches sogar noch das von Jinpei übersteigt und davon gibt es aktuell nicht viele. Zwar lässt er sich davon nicht direkt beeindrucken, aber seinen Respekt hat sie sich damit alle Male verdient. Er versucht größere Diskussionen, soweit es geht, zu vermeiden, wenn nicht gerade eine Versammlung der Gotei 13 einberufen wurde. Dann gilt der gleiche Maßstab wie auch für die anderen Taichou’s in der Gotei. Keine Sonderbehandlung, wenn jemand anders zuschaut.

Hat er ein besonderes Auftreten gegenüber einem seiner Vertreter in der Division?

Im Bezug auf seine Offiziere ist er etwas freundlicher und kumpelhafter eingestellt, als seiner untergestellten Division. Es können Witze gemacht werden und auch persönliche Treffen können gerne stattfinden, solange es den Dienst nicht behindert. Und er zeigt manchen besonderen Mitgliedern seiner Division sogar seine Minibar, wenn sie sein Vertrauen erlangt haben. Dies geschieht in der Regel nicht sofort, wenn sie den Platz eingenommen haben, aber nach einer gewissen Zeit schon eher. Wenn es dienstlich ernst ist, greift er jedoch durch und verdonnert auch zu Überstunden. Es muss getan werden, was getan werden muss.

Was haben die ihm untergestellten zu befürchten?

Befürchten müssen sie nichts Direktes. Er erwartet eine gewisse Fitness, damit man sich an den Trainingseinheiten, die von der 6. Division arrangiert werden, teilnehmen kann. Jinpei will nicht, das seine Shinigami’s den anderen in Dingen Körper unterliegen. Das klappt zwar nicht so häufig wie Jinpei es gerne hätte, aber ein paar Extrarunden auf der Laufbahn der 6. Division sollten da schon eher helfen. Sonst will er, anders als er bei den anderen Taichou’s, erwartet er gehorsam und dass man seine Befehle sofort ausführt und nicht groß diskutiert. Eine Verweigerung eines Befehls wird nicht geduldet und endet mit extra Kursen der 6. Division. Und diese haben es in sich.

Wie steht er Geistern gegenüber und vielleicht auch Menschen?

Ja, mit Menschen und welchen die es mal waren, ist es so eine Sache. Erblickt er eine körperlose Seele, will er sie reinigen, ganz gleich ob die Seele dem zustimmt oder nicht. Demnach wirkt er vielleicht auf die Seele düster, vielleicht aber auch beruhigend. Er ist quasi der Mann, der einen auf das Licht hin begleitet. Nicht böswillig, lediglich bestimmt. Und zu Menschen ist er an sich auch ein eher ruhiger Genosse, kein übermäßiger spiritueller Druck. Wobei die meisten Menschen ihn sowieso nicht sehen können, aufgrund von mangelnder spiritueller Wahrnehmung.


Persönlichkeit:Jinpei ist trotz seines doch sehr imposanten Auftretens eine von Herzens auf gute Person, sofern man den richtigen Blickwinkel besitzt. Er verteidigt seine Division, wo er nur kann, ohne sie zu verhätscheln. Dadurch hat er sich durchaus den Respekt in seiner Division verdient, der ihm als Taichou zusteht. Zwar ist er hart in seinen Entscheidungen und macht sicherlich auch häufig Fehler aber Irren ist ja bekanntlich menschlich. Menschlich ist er, auch wenn man daran zweifeln könnte, aufgrund seines Reiatsus und des Faktors, dass er ein Shinigami ist. Aber nicht zuletzt ist der Respekt auch aus einem anderen Faktor. Seiner Leidenschaft zum Kampf. Er lässt sich zum Kampf herausfordern und nimmt jede Herausforderung an. Dabei versucht er immer ein angemessener Gegner zu sein, damit der Trainingsfaktors des Gegenübers auch gut ist, was er aber natürlich nie zugeben würde. Seine Shinigami denken einfach, dass er sich für sie zurück nimmt und sie nicht vollkommen auseinander nehmen will. Das ist zwar auch wahr, aber der eigentliche Grund ist zuvor genannt worden.
Auch sehr wichtig ist seine Zuneigung zu Frauen und gerade die Frauen, die etwas üppiger gebaut sind. Das heißt nicht, dass er pervers ist. Er mag es lediglich nicht, wenn Frauen schmächtig sind und zu wenig auf den Hüften haben und ihre Anwesenheit tut ihm einfach gut. Er fühlt sich wohl und kann einfach leben, kann ihnen ein paar nette Dinge sagen oder sich einfach mit ihnen vergnügen, bei dem ein oder anderen Drink in der kleinen Privatbar des Taichou’s. Dies kleine Bar hütet er wie seinen Augapfel… seinen letzten verbliebenen Augapfel wohl gesagt. Die Geschichte, wie er den Ersten verloren hat, gibt es später. Wieso er die Bar im Übrigen verbirgt? Die Sotaichou wäre sicherlich nicht sehr begeistert, wenn herauskäme, dass er sich beim Dienst gerne mal an dem ein oder anderen Drink bedient, damit die Zeit schneller vergeht.
Ansonsten gibt es noch zu erwähnen, was sein Antrieb ist, was er in seinem Leben erreichen will. Sein Nachfahre Moeru Nier ist einer dieser Antriebe. Er war und ist ein Nachfahre von Jinpei, welcher in der 7. Division unter Toratsume Kamibi gedient hat. Dann hat er versucht seine Geliebte zu befreien und ist, nach Augenberichten, hollowfiziert und verschwunden. Jinpei hegt keinerlei Sympathie gegenüber Hollows oder solchen, die es mal werden wollen oder mal waren. Dennoch will er seinen Nachfahren nichtkaltblütig ermorden. Er ist schließlich sein eigen Blut und Fleisch und hatte gute Absichten und in seinen Augen müsste ein Teil dieser Absichten noch immer in ihm vorhanden sein.


Vorlieben:



• Seine Division
  
• Musik
  
• Seine Minibar
  
• Seine 6. Offizierin
  
• Kämpfe
  



Abneigungen:



• Papierkram
  
• Angeber
  
• Befehlsverweigerer
  
• Wenn jemand sein Geheimnis über die Minibar ausplaudern will
  
• Hollows und jene die mit ihnen verwand oder verschwägert sind.
  



Besonderes: //

Kampfstatistik

Stärken:



• Zanjutsu
  Jinpei verlässt sich in einem Kampf am Liebsten auf sein Zanpakuto, denn das ist auch zugleich eine seiner größten Stärken. Egal ob es sich im versiegelten Zustand oder aber im befreiten Zustand befindet, er kann mehr als nur vorzüglich mit der Klinge umgehen und weiß sie sowohl gegen filigrane als auch gegen plumpe Waffen einzusetzen.
  
• Geschwindigkeit
  Doch das ist nicht alles, was Jinpei auszeichnet. Er mag nicht der schnellste Kämpfer der Gotei sein, aber er gehört auf jeden Fall zu den Schnellsten. Seines Wissens nach, ist Toratsume Kamibi, der Taichou der 7. Division und ehemalige Taichou seines Nachfahren Jinpei, mit ihm gemeinsam die schnellsten Shinigami der Gotei.
  
• Kraft
  Wie vielleicht schon aufgefallen, ist der Herr ein sehr körperlicher Kämpfer, was sich auch in seiner körperlichen Kraft widerspiegelt. Zwar nicht der Stärkste der Gotei, aber nicht zu verachten. Er kann Problemlos einen Kleinwagen anheben und diesen sogar noch ein gutes Stück werfen. Und Auch schön sind seine Schläge mit der puren Faust. Zwar ist er in Dingen Hakuda nicht gerade der Glanzbursche, aber wo er hinschlägt wächst selten noch Gras.
  
• starker Wille
  Der nun fast letzte Punkt.. sein Wille. Es könnte sich nun gestritten werden, ob man diesen lieber unter Schwächen aufführen will, da er durchaus auch zu jenen gehören könnte. Jinpei gibt nicht auf, selbst wenn seine Verletzungen schlimm sein sollten und kämpft bis zum Umkippen. Aufgabe ist für ihn keine Option. Man könnte nur einen taktischen Rückzug in Erwägung ziehen, da er nicht vor hat zu sterben.
  
• "Steh-auf-Männchen"
  Dieser Punkt gehört im Grunde zu Jinpei’s starkem Willen. Selbst wenn er schon am Boden liegt und eigentlich nicht mehr kann, rappelt er sich wieder auf und macht weiter. Es ist wahnsinnig und gefährlich, da er dadurch seinen Körper mehr als nur strapaziert. So in Etwa hat er auch eines seiner Augen verloren.
  
• Spirituellerdruck
  Und zu guter Letzt. Der Spirituelle Druck. In manchen kleineren Shinigamikreisen wird ihm nachgesagt, dass er genauso wahnsinnig ist, wie einst Zaraki Kenpachi, denn auch sein Spiritueller Druck ist ähnlich groß und dadurch auch ebenso wirkungsvoll, was feindliche Angriffe angeht. Zwar haben Reiatsuangriffe und Angriffe einer befreiten Form natürlich Wirkung, aber bloße Schläge mit der Klinge, kann er oft getrost ignorieren. Vor allem, wenn der Führer der Klinge den Namen seines Schwertes nicht kennt und somit mit der Klinge nur sehr schlecht umgehen kann.
  



Schwächen:



• sehr schlechte Kido
  Moeru Jinpeis wohl größte Schwäche ist seine Inkompetenz im Bereich Kido. Nicht einmal die einfachsten Kidos bekommt er auf die Reihe, ohne ein totales Chaos anzurichten. Man sollte vermuten er würde viele Kidos beherrschen, denn die Fähigkeiten seines Zanpakutos funktioJinpeien auf einem sehr hohen Niveau und können so ein hohes Niveau an Schaden anrichten, dass man darauf achten sollte nicht getroffen zu werden.
  
• Hakuda (wenn man vom Niveau eines Taichou's ausgeht)
  Für einen Kommandanten hat Moeru ein schwaches Hakuda, da er es nie für sinnvoll ansah einen Hollow mit bloßen Händen zur Strecke zu bringen. Er kann sich wehren und gegen normale Shinigami oder Hollows sollte es keine größeren Probleme geben, aber gegen Wesen, die sein Niveau besitzen hat er da schon schlechtere Karten.
  
• Einäugig
  Jinpei trägt eine Augenklappe und das kommt nicht von Irgendwo. In der Zeit, als er noch sehr häufig einem bestimmten Hollow begegnete, Tao Ren, verlor er im Kampf ein Auge. Es ist Nachlässigkeit von ihm gewesen, dass er dieses hatte einbüßen müssen. Wäre er nicht geflohen, wäre er vermutlich gestorben. In seinem weiteren Verlauf des zweiten Lebens lernt er aber damit klar zu kommen. Es ist aber dennoch eine Beeinträchtigung in Kämpfen, da er Angriffe von der rechten Seite nicht richtig kommen sieht und auch kein Dreidimensionales Sehvermögen besitzt. Dies ist eine weitere Begründung, wieso er den Nahkampf präferiert .
  
• Schützerinstinkt
  In seinem Leben als Shinigami hat er viele Seelen und Shinigami fallen sehen und so hat sich ein Beschützerinstinkt bei ihm breit gemacht. Dieser kommt aber in der Regel nur zum Tragen, wenn ein Kampf lebensbedrohlich ist oder die Person, für die er einstehen könnte, haushoch unterlegen ist.
  
• kein direkt aktivierbares Shikai/Bankai
  Wie in der folgenden Fähigkeitenliste zu sehen ist, kann Jinpei nicht sein Shikai oder Bankai einfach aktivieren. Es ist ein schleichender Prozess, in der das Schwert sich dazu entscheidet seinen Halter zu unterstützen. Dies kann unter Umständen sehr riskant und problematisch für Jinpei sein.
  
• Schwarze Seuche
  Nun zu seiner verhängnisvollsten Schwäche. Der schwarzen Seuche. Es ist eine mysteriöse Krankheit, nicht heilbar. Sie zehrt an Jinpeis Kräften und greift in den unpassenden Augenblicken in seine Bewegungen ein und zwingen ihn, seine Bewegung augenblicklich zu unterbrechen. Dadurch ist er in seinen Handlungen, so stark sein Körper sonst auch ist, oft eingeschränkt. Woher diese Krankheit kommt, weiß Jinpei nicht, aber er tippt, dass sie von den häufigen Auseinandersetzungen mit dem Arrancar Tao Ren kommt. Zu seinen Lebtagen hatte er diese Krankheit nämlich noch nicht und es scheint irgendwie mit dem Reiatsu zusammen zu hängen. Wird die Krankheit nämlich aktiv, so bilden sich schwarze Runen an seinem Körper, die fast wie ein Fluch wirken und so sieht Jinpei die schwarze Seuche auch an. Doch der Name leitete ein wenig in die Irre, denn es ist kein Fall bekannt, wo die Krankheit vom Infizierten ablässt und sich einen neuen Wirt sucht oder sich generell über irgendein Medium verteilt. Die Krankheit tritt am häufigsten auf, wenn Jinpei sehr viel mit hollowartigem Reiatsu in Berührung kommt. Ansonsten erscheint sie schlagartig, wenn Jinpei zu schnell sein gesamtes Reiatsu freisetzt.
  



Kampfstil:
Moeru Jinpei pflegt einen sehr direkten Kampfstil, der wenige Lücken für einen Fernkampf lässt. Selbst ihn auf mittlere Distanz zu entkommen gestaltet sich als eine größere Herausforderung, da sein Zanpakuto länger als gewöhnlich ist und somit auch größere Distanzen zu überwinden weis. Er verlässt sich größten Teils auf seine direkten kämpferischen Fähigkeiten und nutzt nur selten Reiatsu basierte Angriffe, was aber keines Wegs bedeutet, dass er diese nicht beherrscht.


Ausrüstung:
Ich liste hier mal nur ein paar Dinge auf. Was Jinpei letztlich sonst noch bei sich tragen könnte ist nicht aufschreibbar. Zuviele Möglichkeiten, was er sich aus der Division mitnehmen könnte.



• Zanpakuto
  
• Haori
  
• Soulphone
  
• Handschuh, um eine Seele aus einem Körper zu drücken
  
• Flachmann
  
• TicTac's
  



Besonderes: //



Stats:






• Reiatsu: 75
  
• Geschwindigkeit: 75
  
• Stärke: 70
  
• Zanjutsu: 70
  
• Hakuda: 40
  
• Reiatsukontrolle: 20
  
• Ausdauer: 69
  

Lebenslauf

Ziel:
Jeder hat Ziele, aber die verändern sich von Zeit zu Zeit. Er sucht seinen verschollenen Nachfahren, er will die Espada bekämpfen und besiegen.


Bezugspersonen:



• Kōryoku, seinen Schwertgeist
  Kōryoku ist ein sehr widerspenstiger Schwertgeist, umso passender ist es, dass ihr Name übersetzt Widerstand bedeutet. Sie liebt Jinpei zwar, auf ihre spezielle Art und Weise und verweigert sich nicht vollkommen, was ihre Kräfte angeht, aber gleichzeitig will sie es Jinpei auch nicht leicht machen. So hat sie ihren Namen zwar preisgegeben, aber es gibt keine Beschwörungsformel um Shikai und Bankai zu entfesseln. Dies schafft Jinpei nur, indem er sich ins Zeug legt und kämpft.
  
• Tao Ren, der Hollow
  Er war der Widersacher von Jinpei, bevor er die höheren Positionen in der Gotei 13 erlangt hatte. Damals besaß Jinpei noch so etwas wie Mitleid für Geschöpfe wie Tao Ren, aber heute ist dies anders. Wenn ihm ein Hollow begegnet, dann beseitigt er ihn und nur sehr sehr seltene Ausnahmen werden jemals stattfinden.
  
• Takara Tanimura, die 6. Offizierin
  Tanimura-chan ist seine 6. Offizierin. Sie hat Temperament und ist nicht sehr pflegeleicht und genau deswegen hat er sie auf eine merkwürdige Art gern, die aber nicht negativ zu werten ist.
  
• Moeru Nier, seinen Nachfahren
  Einer seiner Antriebe, Moeru Nier. Ehemaliger Fukutaichou der 7. Division. Zuvor hatte Jinpei vor gemeinsam mit dem Leiter der 7. Division auf die Suche nach Nier zu gehen, aber Toratsume Kamibi liegt nun im Koma und alle Hoffnung scheint verloren. Gibt es vielleicht doch noch Hoffnung für diese Familientragödie?
  
• Kishiro Reika, die Vize der 1. Division
  Die Vizekommandantin der ersten Division. Er lernte sie auf dem Standfest der Gotei 13 kennen und hat einen ziemlichen Eindruck bei Jinpei hinterlassen, der ihm fast die Nase zum Bluten gebracht hätte.
  
• Gintori Fujuta, die Soutaichou
  At last but not least. Die Soutaichou der Gotei 13. Eine Respektsperson. Ansonsten hat Jinpei aber bisher keinen Kontakt mit ihr gehabt.
  
• And many more!
  


tabellarischer LL:



• -42 Jahre: Geburt
  
• -36 Jahre: Einschulung
  
• -26 Jahre: Abschluss der Schulzeit
  
• -24 Jahre: Seine erste Wohnung und seine Geliebte
  
• -18 Jahre: Geburt der Tochter
  
• 0 Jahre: Tod & Wiedergeburt
  
• 1 Jahr: Beitritt der Shinigami Akademie
  
• 15 Jahre: Erster Kontakt mit Tao Ren
  
• 100 Jahre: Aufstieg zum Offizier
  
• 190 Jahre: Interesse an dem Nachfahren erlangt
  
• 220 Jahre: Aufstieg zum Kommandanten &Heute
  


Geschichte:



• Was bis zu seinem Tod geschah!
  Vor seiner Zeit als Shinigami war Moeru Jinpei ein recht normaler Mann. Ihm wurde schon in einem sehr jungen Alter beigebracht, was richtig ist und was falsch ist und bis heute hat er sich daran gehalten. Sein Vater starb in einem recht frühen Alter, als Moeru gerade 4 Jahre alt war und seine kleine Schwester geboren wurde. Was niemand wusste war, dass der Tot seines Vaters durch einen Hollow zustande kam. Ebenfalls wusste niemand, dass sein Vater ein so genannter Fullbringer war. Menschen mit der Möglichkeit Seelen in Gegenständen zu manipulieren. Zusammen mit ein paar anderen Shinigami, die ab und an einmal vorbei schauten, half er dabei seine Heimatstadt vor Hollows zu schützen. Doch er wurde von einem Hollow verschlungen und seiner Familie wurde erzählt, er wäre bei einem Hausbrand gestorben. Er habe versucht ein kleines Kind aus dem Dachgeschoss zu befreien, doch gerade als er das Haus betreten hatte, war das Haus zusammengestürzt und hatt ihn unter sich begraben. Für Jinpeis Mutter war dies ein großer Schock, doch er hatte es irgendwie verkraftet und nach einer Weile der Trauer machte sie sich daran herauszufinden, woran ihr Mann wirklich gestorben war. Sie erfuhr, dass es andere Wesen gab und das sie ähnlich wie Engel und Dämonen zu sehen waren. Diese Beschreibung bekam sie von einem Shinigami, der fortan auf die Familie Moeru achtete und versuchte sie irgendwie aufzuklären. Die Mutter hielt es erst für Humbug, doch bald schon erkannte sie, dass es die Wahrheit war.
  
  Diese Zeit legte sich jedoch bald und die Familie Moeru lebte ihr normales Leben weiter, niemals wieder von Hollows gestört. Moeru Jinpei ging wie jedes normale Kind zur Schule, war jedoch außerordentlich sportlich und räumte allerhand Preise in Sportveranstaltungen ab und war ein Ass in Kampfsportarten, vor allem im Ringen hatte er viel Spaß. Genau in dieser Kampfsportart lernte er auch seine Geliebte für sein Leben kennen. Sie hieß Maria und war ursprünglich nicht aus Japan, doch sprach fließend die Muttersprache von Moeru.
  
  Als sie beide feste Arbeit besaßen, beschlossen sie zu heiraten. Sie zogen gemeinsam zwei Kinder groß und im Alter von 45 Jahren verstarb Moeru Jinpei an einem Herzanfall. Er war auf seine noch recht jungen Tage erkrankt und musste fortan jeden Tag mit diesem Fall leben, doch war seine Familie darauf gefasst gewesen und trauerte zwar, aber nicht unverhältnismäßig viel. Moeru war ihnen dafür sehr dankbar. Das Leben nach seinem Tot sollte sehr ereignisreich werden, doch das wusste Moeru natürlich zu seinem Todeszeitpunkt noch nicht.
  
• Die Wiedergeburt
  Moeru Jinpei wurde getötet und als Seele wiedergeboren. Er fand sich in der Seireitei wieder und sah sich um. Hier liefen so viele verschiedenen Menschen umher, die er zuvor noch nie gesehen hatte. Waren sie auch alle tot? Wie kam das. Er dachte immer, dass nach dem Tod nichts mehr folgen würde, aber das hier war eine Fortsetzung. Dann hörte er ein Brüllen, welches nicht von einem Menschen stammen konnte. War es ein Bär? Die Leute in den Gassen sahen alle samt schockiert aus und liefen durcheinander. Jinpei runzelte die Stirn und rannte auf das Geräusch zu. Doch was er dort auffand war kein Bär, auch wenn die Größe des Wesens übereinstimmte. Es war ein Hollow, doch hatte er zuvor noch nie einen solchen gesehen. Wenn man ein wenig Vorstellungskraft besaß hätte man aus dem Wesen eine Gottesanbeterin sehen können. Das Fiech zermalmte gerade ein Haus und ließ nur Trümmer zurück. Dann riss es den Kopf zur Seite und blickte zu Jinpei und knurrte. Er sah ebenfalls den Hollow an, rührte sich aber nicht. Dann brüllte der Hollow auf und rannte auf Jinpei zu. Okay Jinpei, jetzt keine Angst haben, das bringt nichts, du musst das irgendwie überleben…, dachte er zu sich selbst und rannte nun seinerseits voran und brüllte ebenfalls. “Tritt zurück, Seele!“, hörte er von der Seite erschallen und dann stand vor ihm ein in schwarz gewandeter Mensch mit einem Katana in der Hand. Die Gottesanbeterin blieb vor dem Shinigami, um welchen es sich handelte, stehen und klackerte mit den Zangen an seiner Maske. “Wer bist du…“, flüsterte Jinpei dem Shinigami zu und blieb ruhig hinter dem Shinigami stehen, während dieser sein Schwert erhob und auf den Hollow zu rannte, nein eher über den Boden gleitete. Er fühlte die Kraft seiner Schritte bis in die Haarspitzen, fast als wäre in der Luft eine unglaublich starke statische Ladung vorhanden. Dann stach der Shinigami zu, direkt in die Brust des Hollows und Blut spritze über die Drei.
  Ein schrecklicher Schrei ertönte, als der Hollow den Shinigami bis und ihn begann zu schütteln, wie es ein Krokodil mit seiner Beute tat. Jinpeis Blick, ohnehin schon hart, wurde fassungslos und er sah sich um. Das Wesen hatte das Schwert aus der Brust gezogen und fortgeworfen, direkt vor Jinpeis Füße. Er ergriff den Schwertgriff und sah den Shinigami langsam in der Luft verbluten. “… Ich will deinen Namen wissen…“, sagte Jinpei, jedoch nicht zu dem Shinigami, sondern zu dem Schwert, welches er hielt. Woher die Worte kamen, das wusste er nicht, aber danach rannte er auf den Hollow zu und sprang diesen an. Die Klinge drang tief in den Schädel des Ungeheuers ein und Jinpei riss die Klinge nach unten, sodass die Maske zweigeteilt wurde. Der Shinigami viel zu Boden und blieb regungslos liegen, der Hollow wich brüllend und sich windend zurück und verpuffte dann wortwörtlich in viele kleine Lichter.
  
  
• Ein neuer Shinigami
  Es war nun mehrere Monate vorbei, dass Moeru Jinpei den Hollow in Seireitei erlöst hatte, ohne die Fähigkeiten eines Shinigami zu besitzen. Wäre er ein Mensch gewesen, hätte alles darauf hingewiesen, dass er die Fähigkeiten eines Fullbringer nach und nach entwickelte, doch da er nur noch eine Seele war, gab es nur eine Richtung, in der er sich entwickeln konnte, ein Shinigami. Mehrmals wurde er von dem Shinigami besucht, der ihm das Leben retten wollte und dann letzten Endes von Jinpei gerettet wurde. Immer wieder fragte er ihn, ob Jinpei nicht zu der Gotei 13 treten wolle, er besäße so viel Potential. Doch immer wieder verneinte Jinpei. Wieso sollte er auch so ein merkwürdiger Schwertfuchtler werden, wenn er doch die Bestien auch ohne ein Schwert vernichten konnte? Wieder schickte er den Mann weg und ging zurück in seine Baracke, die er Heim nannte. Er legte sich auf die Matratze und schloss die Augen. Als er nach einiger Zeit wieder erwachte, lag eine ziemlich mies aussehende Klinge auf seiner Burst. Er vermutete schon, dass der Shinigami mal wieder da gewesen war und nun noch drastischer vorging, um Jinpei in die Gotei 13 zu bekommen. Langsam umschloss er den Heft des Schwertes und musterte die Klinge. Es fühlte sich anders an, ganz anders als das Schwert, welches er schon führte. Irgendwie vertrauter und angenehmer. Auch wenn die Klinge sehr abgewetzt aussah, sie gefiel ihm auf eine merkwürdige Art, sie erinnerte ihn irgendwie an sich selbst… zumindest, wenn er eine Klinge gewesen wäre. Älter und abgenutzt, aber immer noch zu allen Schandtaten bereit. Dann klopfte es an seiner Baracke und der Shinigami trat ein und lächelte. Er erklärte Jinpei was er dort hielt und dass es sein Zanpakuto sei, sonst keines Anderen. Nach und nach verstand Jinpei und letztlich ließ er sich doch breit schlagen in die Gotei 13 zu kommen.
  
  
• Moeru Jinpei, der Offizier
  Es waren nun schon einige Jahre vergangen, in denen Moeru Jinpei an der Seite zahlreicher Shinigami gegen Hollows gekämpft hat. Sogar sein Shikai hatte Moeru bereits entfesselt und es stand gut um seine Position. Bei seinem aktuellen Auftrag war Moeru mit 6 anderen Shinigami in der Menschenwelt positioJinpeit, um feindliche Hollows abzuwehren. Informanten zu Folge hatten sich Hollows zusammengerottet und wollten einen Großangriff starten. Dieser Großangriff bestand aber lediglich aus 30 Hollows, die sich in der Menschenwelt getroffen hatten. Die Shinigami, die mit ihm hier her geschickt wurden, waren alle sehr nervös, doch Moeru sah entspannt aus. “Entspannt bleiben. Wir sind hier um den Angriff abzuwehren, nicht um aktiv anzugreifen.“
  
  Dann Hörte Moeru den Schrei eines Hollows. Nun war es also soweit. Er zog sein Zanpakuto und sah aus seinem Versteck, einem alten Lagerhaus heraus. Bis heute war ihm schleierhaft, wie sie an die Informationen gekommen waren, wo die Hollows zugreifen wollten. Dann sah er den ersten Hollow. Die Gestalt eines Minotauren, allerdings keine Waffe. Selbst die Hörner besaß er und Moeru sah schon seinen Gegner vor sich. Doch wo waren die anderen Hollows? Es müssten noch ca 30. Stück sein? Oder hatte man sie in eine Falle geführt? Er bedeutete seinen Begleitern ruhig zu sein und sprang aus seinem Versteck. “Wo ist der Rest von euch?“, rief Moeru dem Hollow zu. Dieser stand vorerst da und gab keinen Laut von sich, dann klopfte er sich sachte auf den Bauch. Moeru brauchte einen Moment, um diese Information zu verarbeiten, dann aber riss er die Augen auf und verstand. “Shinigami, die sind alle hier bei mir, du siehst sie nur nicht mehr!“, lachte der Hollow und preschte urplötzlich voran. Er war viel schneller als alle Hollows, die Moeru bis zu diesem Zeitpunkt bekämpft hatte. Fast eine Sekunde zu spät drehte er sich zur Seite, sonst wäre er von dem Horn des Hollows durchstochen worden. Ohne noch weiter zu zögern, packte Moeru das ihm näherliegende Horn und riss daran, den Hollow direkt hinterher. Auch wenn der Hollow gut doppelt so groß wie Moeru war, hatte Moeru ungeheure Kräfte in seinem Körper. Der Hollow flog durch die Luft und krachte auf den Boden. Der Boden unter ihm splitterte ein wenig bei dem Aufprall und der Hollow gluckste überrascht auf. Moeru sprang ein Stück zurück und seine Begleiter warteten noch immer. Er würde sie wohl schlecht rufen können, denn noch hatten sie das Überraschungsmoment auf ihrer Seite. Langsam erhob sich der Hollow und sah zu Moeru Jinpei herab. “Du wirst ein Leckerbissen sein Shinigami! Mein Name ist Tao Ren, den letzten Namen, den du hören wirst.“, brüllte der Hollow und schlug mit seiner riesigen Faust in Richtung von Moeru. Dieser riss jedoch sein Zanpakuto und die Höhe und trieb die lange Klinge in die Faust des Hollows, nur um ihn einen Augenblick später ins Gesicht zu treten. Tao Ren taumelte ein Stück zurück und besah sich seine blutende Faust. Immer noch kein Zeichen von den Anderen!, fluchte Moeru innerlich. “Die kommen nicht, die wurden so grade von meinen Begleitern vertilgt!“, lachte der Hollow. Also war es doch eine Falle. Zuvor hatten die Shinigami noch solche Angst vor genau so etwas gehabt und nun war es geschehen. “Du Bastard! Ich glaube es wird Zeit, dir den letzten Namen zu nennen, den du hören wirst! Meinen! Moeru Jinpei!“, knurrte Moeru und deutete mit seinem versiegelten Zanpakuto auf die Bestie Tao Ren.
  
  Es war ein langer Kampf zwischen dem Hollow Tao Ren und Moeru Jinpei, aber als schließlich die Begleiter von Tao Ren auftauchten, war Moeru gezwungen die Flucht zu ergreifen. Doch genau diese Zeit hatten die Shinigami gebraucht um zu merken, dass etwas nicht in Ordnung war. Selbst gegen 15 Hollows und einen Adjuchas, als welchen sich Tao Ren entpuppt hatte, war Moeru Jinpei nicht gewichen und so hatte man sich entschieden ihn in den Rang eines Offiziers zu erheben. Zwar aktuell nur den Rang des 5 Offiziers, aber Moeru Jinpei war trotz der verlorenen Kameraden über diese Wendung höchst erfreut.
  
  
  Probepost:
  Im Büro gab es nicht viel zu tun, gleichzeitig wusste er aber auch nicht, was er mit seiner restlichen Zeit veranstalten sollte. Langsam ging er zu seinem Schreibtisch und nahm Platz. Ein kleiner Haufen an Papierarbeit lag darauf. Das erste Dokument zog er von dem Häufchen und las es sich durch. Eine Anfrage für ein Training, wie eigentlich immer. Der Name des Teilnehmers stand darauf, aber Jinpei kannte ihn nicht. Die Schultern zuckend setzte er seine Klausel darunter, dass er dem Training zustimmte und schob den Beleg zur Seite. Diesen Vorgang führte er mehrere Male durch, aber sonderlich spannend war diese Aufgabe nicht. Als er noch etwa ein zehntel der Dokumente vorhanden, aber er hatte keine Lust mehr. Gelangweilt stützte er den Kopf in die Handflächen und sah aus dem Fenster hinaus auf das Anwesen der 6. Division. Ein Seufzen entglitt ihm und er erhob sich und schritt zum Fenster. “Es ist so langweilig…“, hauchte er und sah zu seinem Zanpakuto. Ein weiteres Seufzen und er zog sich den Haori und seinen eigenen farbigen Mantel aus. Und legte ihn über die Stuhlkante. Und stand nur noch in seiner schwarzen Hose dort und zog seine schartige Klinge. Training schadete nie und wenn er nur einfache Bewegungen übte, dann war das immer noch besser als bloß herum zu sitzen. Mit einer Hand hob er die Klinge über seinen Kopf und ergriff mit der zweiten Hand ebenfalls den Griff und ließ die Klinge niederfahren. Es war kein starker Schlag, nur kontrolliert. Sofort sah er aus dem Augenwinkel auf eine kleine Vase und ließ mit einer Hand den Schwertgriff los. Die schartige Klinge zerschnitt erneut die Luft und blieb um Haaresbreite vor der Vase stehen. Eine kleine Windböe zog hinterher und ließ die Blätter leicht rascheln.
  Eine Art Tanz ging von Statten, in welchem Jinpei eine Vielzahl von Bewegungen durchführte und jede seiner Bewegungen versuchte so genau wie möglich auszuführen. Kōryoku interessierte sich nicht und nahm nicht an Jinpei’s Training teil. Sie trottete weiter in ihrer Festung aus Kristall und Eis umher und genoss die Ruhe. Nach etwa einer halben Stunde atmete Jinpei ruhig durch. Kein Schweißtropfen vergossen. Ihm war ein wenig warm, aber das lag wohl eher an den geschlossenen Fenstern und Türen. Wie ein Samurai ließ er die Rückseite der Klinge an seinem Daumen entlang wieder zurück in die Schwertscheide gleiten und öffnete die Tür um frische Luft hinein zu lassen. Die Luft durchströmte seine Lungen und fuhr über seinen Körper. Er entspannte sich und setzte sich an die Tür, ließ die Sonne ein wenig auf ihn scheinen. Langsam döste er ein wenig weg und ließ die Zeit einfach verstreichen.
  
  
  
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  Selfmade
  
  

Reiatsuspeere oder seine Reiatsuarme werden aus den Seiten beschworen und ähneln sehr den Kidotechniken, die normalerweise genutzt werden.

Es gibt allerdings auch verschiedene Dinge, die für Nier eine Abneigung darstellen. Da wäre zum ersten die Autorität. Man könnte nun denken, dass Moeru Nier Probleme damit hätte sich übergeordneten Shinigami unterzuordnen, wie z.B. dem Taichou der ersten Division, aber das ist nicht sein Problem. Nein, er kann es schlichtweg nicht leiden, wenn sich IHM untergestellte nicht gebührend verhalten. So kam es nicht nur einmal vor, dass ein neunmalkluger Anfänger meinte Nier nicht den ihm gebührenden Respekt entgegen zu bringen. Das Resultat war ein gebrochener Arm und 5 gebrochene Rippen für den Anfänger. Damit kämen wir auch schon zu seiner zweiten Schwäche. Manch ein anderer Taichou hätte möglicher Weise noch ernster gemacht und den Büßer getötet, aber Nier hat Achtung vor dem Leben und da ist es egal um was es sich für ein Wesen handelt. Wenn ihm keine andere Wahl bleibt, dann tötet er, auch erbarmungslos, aber wenn die Wahl hat wird er sich immer für das Leben entscheiden. Zu viel Leid hat Moeru Nier einfach schon erlebt in seinen 220 Jahren als Shinigami, als dass er Leben leichtfertig verschwendet. Man sieht sich immer zweimal im Leben und möglicher Weise wird dieses Wesen den Gefallen erwiedern.