[EA][Taichou der 13. Kompanie][Sakamori, Hina][Angenommen]

Steckbrief

Rufname: Hina

Familienname: Sakamori

Beiname: Von ihrer großen Schwester wird sie oft kleine Prinzessin genannt

Alter: 146

Alter(äußerlich): 18

Größe: 1,76 cm

Gewicht: 66 kg

Geburtsort: Japan, Kyoto

Wiedergeburtsort: Nord - Rukongai 79. Bezirk Kusajishi

Besonderes: -


Charakter

Aussehen:
Wenn man Hina zum ersten Mal begegnen würde, was würde einem da zu erst auffallen? Vielleicht ihre großen blauen Augen, die immer einen neugierigen und lebensfrohen Blick tragen, vielleicht auch ihre schwarzen über die Schulter reichenden Haare, oder doch das vor Freude strahlende Lächeln? Oder auch die Tatsache das sie für eine stereotypische Asiatin ziemlich groß ist.
Hina ist eine junge Dame, was sich auch deutlich in ihrem Gesicht wiederspiegelt, keine einzige Falte ist auf ihrem Gesicht zu finden, gut vielleicht findet man mal Augenringe an, aber nur dann wenn sie mal wieder Nächte lang durch gearbeitet hat um verschiedene Deadlines nicht zu überschreiten. Ihre Haare trägt sie nicht sehr oft frisiert, einfach der Faulheit wegen. Meisten trägt sie deswegen ihre Haare einfach offen. Sie macht sich auch aus Schmuck und Accessoires nicht viel und trägt deswegen kaum irgendwelche zusätzlichen Ketten oder Ohrringe. Alles was sie an Accessoires trägt ist ein Kronenring, welchen sie von ihrere Schwester bekommen hat, den nimmt sie auch nicht ab. Er befindet sich an ihrem linken Ringfinger. Sollte Hina ihn jemals verlieren, würde sie wohl halb Soul Society auf den Kopf stellen. Viel besonderes gibt es nicht an Hina. Sie ist recht schlank und groß gewachsen. Sie hat keine Sanduhrfigur, aber es reicht um sie als Frau an zu erkennen und sie kann damit leben.
Vom Kleidungsstil ist Hina recht experimentier freudig. Sie trägt gerne westliche sowie asiatische Kleidung und ist so ungefähr im Bilde was die neuen Moderichtungen der Menschen sind. So ist es nicht selten sie in ihrere Freizeit mit den neusten Trends ausgestattet zu finden. Auf der Arbeit trägt sie einen von ihr personalisierten Shihakusho. Ärmel sowie Beine wurden gekürzt, sodass die Ärmel kurz vor dem Ellbogen aufhören und der Hakama mehr Shorts ähnelt. Statt den üblichen Tabi und den Waraji trägt sie schwarze Kniestrümpfe und weiße Stiefel mit schwarzen Schnürsenkel und Sohlen, mit leichtem Absatz. Natürlich trägt sie auch ihren neuen Haori, auch wenn er für sie recht ungewohnt ist und ihn deswegen ab und zu mal vergisst. Natürlich trägt sie ihr Zanpakuto auch immer bei sich an der linken Seite ihrer Hüfte.


Auftreten:
Hina benimmt sich im allgemeinem ihrer Persönlichkeit entsprechend und tritt immer freudestrahlend auf. Ein junger Wirbelwind mit vielleicht etwas zu viel Energie und keinem Blatt vor dem Mund. Immer mit einem Lächeln und guter Laune und höchstwahrscheinlich stapelweise Arbeit. Meistens sieht man es ihr an, in welcher Gemütslage sie sich befindet, da sie es nicht für nötig hält dies zu verbergen. Natürlich gibt sie nicht gerne zu wenn sie wegen etwas enttäuscht ist oder traurig und redet nicht darüber beziehungsweise winkt sie es als Nichtigkeit ab, fragt man sie danach. Natürlich gibt es hier noch eine Sonderausnahme nämlich Yui, ihre großen Schwester, der sie alles Anvertrauen würde, wenn sie es denn nicht schon getan hätte. Hina ist für Yui  ein offenes Buch und Yui für Hina.
Unter Freunden ist Hina ist Hina. Unzensiert und all ihrer glorreichen Spontanität. Sie benimmt sich kindisch und schmollt rum. Sie redet mit ihnen am meisten, auch wenn sie dann nur Sachen einwirft wie: 'Zombie...Dinosaurier...wären wirklich cool.' oder sonstiges derart. Man kommt manchmal nicht mit ihren Gedankensprüngen mit und das macht Hina auch nichts, aber es ist immer recht unterhaltsam zu sehen wie ihre Freunde ihr verwirrte Blicke zu werfen und es, einfach nur um sie glücklich zu machen, abnicken. Manchmal redet sie extra Unsinn nur um die Reaktion ihrer Freunde zu testen, aber es wundert sie manchmal nicht mal mehr.
Ihren Untergebenen gegenüber versucht Hina freundlich und zuvor kommend zu sein. Ihr ist es wichtig das sie sich mit ihnen versteht und sie behandelt sie unabhängig ihres Ranges alle gleich. Manchmal zögert sie jedoch und ist sich recht unentschieden was sie machen muss, wenn sie zum Beispiel Befehle erteilen muss. Sie ist nicht ganz so unbefangen wie bei ihren Freunden, aber sie ist offen mit ihren Untergebenen und man könnte schon meinen sie wären bereits Freunde. Sie hat mal versucht autoritär zu wirken, aber nach dem sie feststellen musste das dies nicht wirklich für sie geschaffen war wechselte sie auf ein eher freundschaftliches Verhältnis.
Wenn sie einen der anderen Taichou antrifft so merkt man sofort wie sie nervös wird. Sie strafft ihre Haltung und streicht ihre Kleidung zurecht und bringt mehr schlecht als recht Antworten heraus. Sie ist es immer noch nicht gewohnt Taichou zu sein und verhält sich den anderen Taichous gegenüber immer noch sehr vorsichtig und eher zögerlich. Genauso wenn nicht noch schlimmer verhält es sich mit der Generalkommandantin. Die sonst so gesprächige Hina ringt mit den Worten und ist nervöser als ein Schulmädchen das ihre Liebe gesteht.
Hina versucht jedem Kampf erst mal aus dem Weg zu gehen. Sie versucht mit ihrem Gegner zu reden und ihn fast schon zwanghaft zum Reden auf zu fordern. Sie versucht zu verstehen wieso sie unbedingt kämpfen wollen. Was treibt sie dazu an? Ist es Wut? Ist es Trauer oder ist es Gier? Schließlich wird man nicht böse geboren selbst ein Hollow kann nett sein und davon ist Hina überzeugt. Sie ist immer daran interessiert zu wissen was den Gegner dazu bringt gegen sie zu kämpfen. Die erste Zeit weicht sie also fast nur aus und versucht sich nett mit ihrem Gegner zu unterhalten. Ihre Deckung lässt dabei Lücken und sie greift nicht mal zum Schwert in irgendeiner Weise. Wenn sie sich dann seufzend eingestehen muss, dass das nichts bewirkt so entfernt sie sich von ihrem Gegner und geht auf Distanz um von dort aus von der anfänglichen Defensive in die Offensive zu gehen.


Persönlichkeit:
Ein Wort um Hina zu beschreiben wäre wohl jung. Sie ist nicht nur physikalisch oder vom Alter her gesehen jung, nein auch ihr Verstand ist jung geblieben. Sie hinterfragt alles und hat immer noch die gleiche Neugier wie vor Jahrzehnten. Es gibt schließlich so viel zu wissen und so viel zu bereden! Es stehen zu viele Möglichkeiten offen um sie nicht auszuschöpfen. Wie könnte man sich ein ganzes Leben lang nur auf eine einzige Sache konzentrieren, wenn man mehrere gleichzeitig machen kann, schließlich ist das Leben selbst als Shinigami zu kurz um sich nur mit so wenig zufrieden zu geben. Durch ihren großen Wissensdurst beschäftigt sie sich mit vielen Themen, zwar mag sie keine Experten in ihnen sein, aber sie kann so ungefähr mit reden. Auch ist sie sehr lernwillig und freut sich über alles was man ihr beibringt. Sie ist sehr  kommunikativ und ist ein sehr geselliger Mensch, der sich schnell langweilen kann. So versucht sie meist ihre Langeweile durch alle möglichen Tätigkeiten auszumerzen, nur nicht Arbeit. Denn gibt es für sie nichts schlimmeres als Papierarbeit und lieber würde sie den ganzen Tag lang Kidorezitationen an eine Tafel schreiben als das. Hina ist ziemlich quirlig und liebt es andere mit ihrer guten Laune an zu stecken sie ist sehr hilfsbereit und schiebt dennoch gerne ihre Arbeit auf andere ab. Faulheit siegt am ende doch über Hilfsbereitschaft. Ihr ist es wichtig die Menschen um sie herum zu verstehen und ihre Beweggründe zu kennen, das gleiche gilt auch für ihre Gegner. Niemand wird böse geboren, verschiedene Faktoren formen ihn zudem was er heute ist. Hina findet sowas zu höchst interessant und interessiert sich auf im allgemeinem für ihre Gegner.


Vorlieben:
Kuchen
Süßigkeiten
Gesellschaft
die Farbe Blau
Tee

Abneigungen:
Bittere Sachen
Papierkram
Besserwisser
frühes Aufstehen
Langeweile

Besonderes: -


Kampfstatistik

Stärken:
Reiatsukontrolle
Reiatsu
Geschwindigkeit
Anpassung
Sturheit

Es ist für Hina mehr als nur einfach Kidosprüche runter zu leiern während sie einen Marathons rennt oder mit Tellern jongliert. Sie kann auch einfach verschiedene Kidosprüche an einander  knüpfen oder die Rezitation überspringen. Sie hat sich während ihrer  Zeit auf der Shinigamiakademie fast ausschließlich der Reiatsukontrolle gewidmet, da sie schon früh erkannte das es ihr viel einfacher fällt ihr Reiatsu zu kontrollieren anstatt ihre Gegner mit ihren Fäusten in die Knie zu zwingen. So entwickelte sich Hina zu einen auf Kido spezialisierten Shinigami und richtete ihre Kämpfe auch danach aus.Sie spielte sogar mit dem Gedanken mit ihrem Talent fürs Kido vielleicht sogar zu den Kido Korps zu gehen beließ es jedoch nur bei einem Gedanken. Natürlich wählte sie ihre Spezialisierung auf Kido nicht einfach so sie besitzt von Natur aus eine Menge Reiatsu, welches sie mit Training sogar noch erhöht hat und kann somit ihren hohen Gebrauch an Kido auch abdecken.
Hina ist schnell und hat eine schnelle Reaktionsfähigkeit, sie kann damit mit Leichtigkeit ihren Gegnern ausweichen und einholen. Dadurch das Hina sich nie eine wirkliche Strategie zu recht legt, sondern ungefähr eine Ahnung hat was sie machen wird, fällt es ihr leicht ihre Strategie auch einfach in die Tonne zu werfen und sich eine neue aus dem Ärmel zu ziehen. Sie ist in der Lage schnell ihre Verhaltensweisen, Kampfangewohnheiten etc. zu ändern und ihrer Situation anzupassen.
Hina mag zwar körperlich eine relativ normale bis leicht überdurchschnittliche Ausdauer besitzen, ist jedoch geistig gesehen viel ausdauernder. Wenn sie etwas wirklich will dann setzt sie sich durch. Sie will das neue Kleid aus der Winterkollektion von der Modemarke XY? So gut wie eingekauft. Sie will ihre Arbeit fertig kriegen? So gut wie erledigt. Sie will den Kopf ihres Feindes? So gut wie tot. Sie ist Stur wie ein Esel und gibt nicht so leicht auf wie man es von ihr vielleicht erwarten könnte.

Schwächen:
Stärke
Hakuda
Sturheit
Gefühlsmensch
Mitleid/Mentalität gegen über Gegnern

So kommt es das Hina physisch gesehen im wahrsten Sinne des Wortes schwach ist. Sie besitzt nicht genug Muskelkraft, da sie sich mehr dem Kido hingezogen gefühlt hat und ihre Zeit und Energie darauf investiert hat als irgendwie bei den Hakudaklassen wirklich aufzupassen oder auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden mit einem Muskelaufbau Training anzufangen.
Zugegebener Maßen Hinas Sturheit kann auch zu einer ihrer Schwächen werden, denn mit der Hingabe in der sie sich in verschiedene Sachen hineinsteigert, so kann es leicht dazu kommen das sie leicht wichtige Details vergisst oder als unwichtig einstuft. Sie ist ein Gefühlsmensch und handelt demnach mehr nach Gefühl als nach Verstand. Sie wird zwar keine Tische umwerfen wenn sie wütend ist und rum brüllen, aber man kann sich darauf gefasst machen das sie keine Gnade zeigen wird, sollte man sie wirklich wütend machen. So wählt sie auch jedes Mal ihre Gefühle über taktische Vorteile und könnte auch niemals einen ihrer Kameraden zurücklassen oder opfern, denn was nützt es einem im Kampf diejenigen zu Opfern für die man kämpft?
Sie versucht auch meistens Kämpfen aus dem Weg zu gehen, es ist wirklich nicht nötig Kollateralschäden oder gar selber Verletzungen in kauf zu nehmen, wenn man auch durch Reden oder andere friedliche Interaktionen den Gegner dazu bringen kann sein Schwert beiseite zu legen und ein nettes Gespräch hat doch nie geschadet oder? So versucht sie die ersten paar Minuten erst mal ihren Gegner dazu zubringen mit ihr zu reden anstatt in Kampfposition zu gehen und vernachlässigt somit meistens ihre Deckung. Allgemein ihre Mentalität gegenüber ihren Gegnern ist nicht gerade vorteilhaft um einen Kampf zu gewinnen, da sie den Kämpfen nicht selten auch nur aus den Weg geht weil sie zu faul ist um sich zu bewegen, aber irgendwann wenn auch sie eingesehen hat, dass es keinen Sinn hat Mitleid zu haben oder zu Reden oder auch Faul rum zu liegen reißt sie sich zusammen.

Kampfstil:
Hina ist ein auf Fernkampf orientierter Shinigami und wechselt eher selten bis gar nicht in den Nahkampf. Sie kämpft weniger mit Zanjutsu und mit ihrem versiegelten Schwert an sich als mit ihrem Shikai. Auch Hakudatechniken sind gar nicht vorhanden in ihrem Kampfstil, weil sie zu unfähig ist um diese Richtig einzusetzen und höchstwahrscheinlich würde sie sich am Ende nur selbst verletzen. Außerdem fehlt ihr die körperliche Kraft um mit den Hakudatechniken gravierenden Schaden anzurichten, so lässt sie diese beiden Elemente aus ihrem Kampfstil. Sie tendiert dazu Kido und Shikai gleichzeitig zu benutzen versucht es aber nur auf eins der Beiden zu beschränken, da der Reiatsuverbrauch auf Dauer zu hoch wäre.

Ausrüstung:
Eine bestimmte Auswahl an Süßigkeiten, die täglich geändert wird
Ihr Zanpakuto '白いバラの花' (Rom: Shiroi bara no hana  Dt: Weiße Rosenblüte)
Pflaster
Taschentücher
ein Feuerzeug
ein Rilakkuma-Portmonnaie mit mindestens 700 Yen
Soul Phone

Besonderes: -

Stats:

• Reiatsu: 560
  
• Geschwindigkeit: 550
  
• Stärke: 300
  
• Zanjutsu: 450
  
• Hakuda: 360
  
• Reiatsukontrolle: 560
  
• Ausdauer: 420
  

Lebenslauf

Ziel:
Mal abgesehen davon das Hina sich tägliche kleine Ziele setzt, wie rechtzeitig Aufstehen oder endlich die seit Wochen rumliegenden Dokumente zu bearbeiten, versucht sie die Situation in den äußeren Distrikten zu verbessern. Es ist weithin bekannt das es den äußeren Distrikten schlecht geht, sehr schlecht. Die Umstände dort sind menschenunwürdig und nach Hinas Meinung sollte kein Mensch bzw. Seele so leben müssen.

Bezugspersonen:
Yui Sakamori:
Yui ist Hinas große Zwillingsschwester, für die sie wohl in der Hölle einen Eisstand aufmachen würde und dort wohl jeden Bewohner das Eis den Rachen runter schieben würde und anschließend noch eine lächerlich hohe Summe verlangen würde, wenn sie das glücklich macht.

Jinpei Moeru:
Ihr sehr geliebter und geschätzter Mentor und Trainer. Eigentlich kann sie seit dem Training nicht mal mehr seinen Namen hören, fürs erste hat sie genug von ihm und hofft das sie ihm nicht mehr so schnell begegnet.

Miu Hoshina & Tetsuya Kuroki:
Miu und Tetsuya sind gute Freunde von Hina mit denen sie sehr viel Zeit verbracht hat. Leider trennten sich ihre Wege nachdem Hina und Yui in Pause getreten waren.

tabellarischer LL:
0 Jahre: Geburt
12 Jahre: Scheidung ihrer Eltern
18 Jahre: Tod von Hina und Yui
0 Jahre: Wiedergeburt & Beginnen durch de Bezirke zu streifen
56 Jahre: Beschließen im 27. Westbezirk zu bleiben
80 Jahre: Beschließen Shinigamis zu werden & werden in der Akademie aufgenommen
87 Jahre: Schließen die Akademie ab, Hina wird in die 8. Kompanie versetzt, Yui in die 10.
117 Jahre: Erlangt das Shikai
145 Jahre: Pausiert ihren Dienst & Geht bei Jinpei ins Training -> Erlangt das Bankai
146 Jahre: Wiederkehr & Beförderung zum Taichou der 13. Kompanie

Geschichte:

Hina wurde in einem kyoter Krankenhaus 1 Minute nach ihrer großen Schwester Yui geboren. Mutter sowie Vater waren, wie viele andere Eltern, froh über die Geburt, auch wenn sich ihre Gründe für ihre Freude wohl von der der anderen Eltern unterschied. Geboren wurden sie in eine reiche und einflussreiche Familie und als Nachfolger wurde von ihnen selbstverständlich erwartet dem Familiennamen keine Schande zu machen. Dadurch wurden sie nicht wie alle anderen reiche Kinder verwöhnt bis es ihnen aus den Ohren raus hing, was irgendwie nie der Fall ist, aber gut verständlich, nein sie wurden von klein auf streng erzogen. Ein Vater den nur die Früchte ihrer Arbeit interessierten und eine Mutter, die nicht mal ein Wort des Widerspruches von sich gab, in so einer Familie wuchsen sie auf. Man erwartet nun, das die fehlende Liebe ihres Vaters durch die ihrer Mutter ersetzt wurde, falsch erwartet. Der Vater war ein Soziopath, unfähig sich richtig in andere rein versetzen zu können, und die Mutter frustriert und unzufrieden von der Ehe in, die sie rein gezwungen wurden, ohne wirkliche Liebe zu ihren Kindern. So war sie froh endlich die Qualen der Schwangerschaft hinter sich zu haben und er war froh Erben für seine Geschäft zu haben.  
Hina und Yui wuchsen also in einer Familie auf die kein Interesse an ihnen zeigte und sich kaum um sie kümmerte. Sie hatten also keine Mutter bei der sie sich ausweinen konnten, wenn man ihr Herz gebrochen hatte, oder einen Vater bei dem man sich beschweren konnte, wenn man von anderen Kindern gehänselt wurde. Irgendwann hörten sie auf sich auf ihre Eltern zu verlassen und verließen sich nur noch auf einander. Sie störte es von daher auch nicht das ihre Eltern sich scheiden ließen und ihre Mutter mit einem Liebhaber durchbrannte. Nur ein Elternteil weniger der sich nicht um sie kümmerte. So vergingen die Jahre und die Zwillinge träumten von dem Tag an dem sie das verfluchte Elternhaus endlich verlassen konnten, sie redeten, wenn auch nur größtenteils Hina, von eines Tages. Mal abgesehen von der Tatsache das sich ihr Vater nie um sie kümmerte, hatten sie viele Freiheiten, alles was zählte war das Zeugnis am Ende des Jahres und das wenn sie Unsinn anstellten man ihn nicht in Verbindung bringen könnte. Natürlich nutzten sie diese Freiheiten ausgiebig, schließlich sollten sie das einzige wirkliche Geschenk ihres Vaters auch ausnutzen. Unbedacht stürzten sie sich in 'Abenteuer' und waren auch schon ein paar Mal in den zwielichtigeren Gesellschaften unterwegs, meistens jedoch nie zu lange da ihnen das zu anstrengend war. Als ihr 18. Geburtstag endlich stattfand feierten sie ausgiebig und obwohl sie keine 21 waren tranken sie ausnahmsweise. Aus einem Schluck wurde ein Glas und aus einem Glas wurde eine Flasche und so weiter und sofort. Am ende torkelten eine wild kichernde Hina und eine anhängliche Yui aus dem Club. Sie beschlossen um wieder nüchtern zu werden, zu Fuß nach Hause zu gehen, auch wenn es draußen Winter war und die Temperaturen die Niederschläge in Schnee verwandelten. Sie schlenderten noch vom Alkohol heiter und vermeintlich aufgewärmt weiter. Wie wir alle wissen trübt Alkohol die Entscheidungskompetenz eines Menschen und er macht dumme, manchmal SEHR dumme Entscheidungen. So fielen auch die beiden unbedachten Zwillinge dem Alkohol zum Opfer und beschlossen sich auf eine Parkbank zu setzen und sich dort auszuruhen, weil es doch ein etwas längerer Weg nach Hause war als sie es in Erinnerung hatten. Wie bei der Menge des Alkohols wurde der Zeitraum in dem sie auf der Bank saßen immer größer. Ihnen war ja schließlich immer noch warm, ihn machte die Kälte um sie herum nichts. Ihnen war auch nicht langweilig sie hatten ja einander, also warum schon frühzeitig nach Hause? Dort würde eh keiner auf sie warten, weder die Bediensteten störte das, noch ihren Vater. Schließlich nickte erst Yui dann Hina ein und sie fanden ihren Tod. Nicht in einen Unfall, oder erschossen als Geisel oder Krebs oder irgendwie anders dramatisch. Sie fanden ihren Tod durch ein Zusammenspiel aus zu viel Alkohol, Kälte und nicht zu vergessen ihrer eigenen Dummheit.
Als Hina am nächsten Morgen aufwachte stand sie neben sich, sprichwörtlich. Ihr Geist und auch er von Yui sahen auf ihre Körper hinab. Sie verfolgten die Prozedur wie sie gefunden wurden und wie man ihre Beerdigung plante. Sie nahmen sogar an ihrer Beerdigung teil saßen in der ersten Reihe neben ihren Vater und kritisierten einzelne Entscheidungen wie die Farbe der Bouquets und lachten wenn jemand eine Rede am Podium hielt und die Rede anfing mit 'Ich hatte Yui und Hina gut gekannt' auch wenn sie kaum mehr als flüchtige Bekannte waren. Die Zwillinge hatten sich gut damit abgefunden, das sie tot waren, nahmen es sogar mit Humor. Es gab sowieso nicht sehr viel für sie zu Leben gehabt. Ihr Vater hätte sie nach ihrem Abschluss in die Uni gesteckt wo sie Betriebswirtschaft hätten studieren müssen, danach hätten sie im Unternehmen ihres Vaters arbeiten müssen. Wenn der dann irgendwann den Löffel abgegeben hätte wären sie dran gewesen. Ein vorbestimmtes 'sicheres' Leben in einem Büro ohne Abwechslung oder Herausforderung etwas das keiner der Zwillinge wollte. Doch bereuten sie auch das sie gestorben waren, sie wollten schließlich ihr Leben in allen Zügen genießen und hatten es am Ende doch nicht geschafft. Sie verbrachten noch ein paar Tage im Diesseits bevor sie von einem Shinigami gefunden wurden und erlöst wurden.
Yui und Hina wurden dann in der Soul Society wieder geboren. Um genauer zu sein im 79. Nordbezirk des Rukongai, auch genannt Kusajishi. Ein drastischer Wechsel der Szenerie für die beiden Schwestern aus gutem Hause und auch wenn sie schon so manch bizarre Orte besuchten, war dies eine vollkommen neue Erfahrung. Ohne Obdach und Geld versuchten sie sich also an ihr neues zu Hause zu gewöhnen. Ihnen war schon am ersten Tag ihres neuen Lebens klar das sie aus diesem Bezirk raus wollten. In den äußeren Distrikten gab es schließlich kein friedliches nebeneinander leben, wo man seinem Nachbarn fröhlich grüßt und seine Pakete annimmt wenn dieser mal nicht da ist. Es herrschte Hunger und Mordlust, es war nicht selten zu sehen das verwaiste Kleinkinder in Gassen hockten und versuchten dort irgendetwas essbares zu finden. Mal abgesehen davon das Hollows regelmäßige Besuche machten. Die Zustände in diesem Bezirk waren unmenschlich und man musste jeden Tag damit rechnen das der Ort den man sein zu Hause nennen durfte, was manchmal nicht mehr als eine kleine klapprige Hütte war, ausgeplündert wurde oder niedergebrannt oder das jemand bedrohte - im besten Fall. Wer überleben wollte musste stärker als die anderen sein. Sie beschlossen also näher an die Seireitei zu rücken. Sie kämpften sich dann durch die Bezirke im wahrsten Sinne des Wortes, denn wie man es erwarten kann waren die meisten in den äußeren Distrikten sehr angriffslustig und zwei junge Mädchen waren einfache Beute. Yui und Hina lernten also auf die harte Art und Weise wie man sich selbst verteidigte und die Menge an Reiatsu, die sie zu besitzen schien dabei zu helfen. Sie lernten zwar nicht wirklich damit umzugehen aber Hina hatte es relativ gut unter Kontrolle im Gegensatz zu Yui. Die Zwillinge wanderten mehrere Jahre durch die Bezirke auf der Suche nach einem sicheren Leben, etwas dem sie schon immer entfliehen wollten, welch Ironie. Und nun hatten sie doch ihre Abenteuer, voller Gefahren und neuer Menschen. Es waren düstere Zeiten über die Yui und Hina nicht gern redeten. Sie hatten viel mit erlebt Mord, Raub, Brandstiftung, sie waren mal fast am verhungern, sie lernten wie man stahl und betrog bevor sie sich mit 56 Jahren im 27. Westbezirk niederließen.
Sie bauten sich dort ein bescheidenes Leben auf in einem kleinen Häuschen in einer friedlichen Nachbarschaft. Sie arbeiteten in einen kleinen Teeladen, der nur kleinen Gehalt zahlte, aber es reichte zum Leben und das war alles was sie brauchten. Man müsste jetzt meinen sie wären glücklich und zufrieden, aber irgendwie waren sie immer noch nicht zufrieden. Sie schoben es darauf das sie durch die Jahre in den äußeren Distrikten einfach zu angespannt waren und sich das legen wird. Jahre vergingen und das Gefühl der Unruhe und Unzufriedenheit verschwand nicht. Es schien das weder für Hina noch Yui ein ruhiges und bescheidenes Leben passte. Außerdem hatten sie so viel Unrecht und Leid gesehen auf ihren Weg zu dem was sie damals waren, wie konnten sie das ignorieren und je mehr Jahre ins Land gingen desto stärker wurde der Wunsch etwas zu verändern. Sie waren halt Menschen die nicht mit Eintönigkeit leben konnten und schon gar nicht mit Unrecht. Schlussendlich entschieden sie sich dafür in ihrem 80. Lebensjahr in die Akademie der Spirituellen Künste ein zu treten um die Berechtigung für die Ausübung des Berufes eines Shingamis zu erlangen. Nach 7 Jahren hatten sie endlich ihren Abschluss erhalten, wobei Hina ihren Schwerpunkt auf Reiatsukontrolle gelegt hatte und ihre Schwester auf Hakuda und Zanjutsu, und traten in den lang erwarteten  Dienst ein. Hina wurde in die 8. Kompanie versetzt und Yui in die 10. Kompanie. In der 8. Kompanie brachte Hina es nicht wirklich weit. Sie ließ ihrer Faulheit freien Lauf. Es war aufregender als im 27. Bezirk und das reichte ihr schon. Ihre Tage verbrachte sie damit mit ihren Kollegen rum zu spaßen und gelegentlich auf Patrouillieren zu gehen. Irgendwann wechselte Yui in die 8. Kompanie und stieg dort vom Fukutaichou zum Taichou auf. Yui war schon immer die ehrgeizigere von beiden und es machte Hina nichts aus das sie von ihr überholt wurde, obwohl sie schon länger in der Kompanie war. Hina hatte es dann doch geschafft sich aufzuraffen und ihr Shikai zu erlangen obwohl sie es nur machte weil ihre Schwester sie dazu drängte. Sie erlangte es auf keine besondere Art und Weise mit der man sich rühmen kann. Sie hat einfach nur trainiert. Kaum war Yui Taichou geworden so musste sie ihren Dienst auch schon pausieren. 'Familiäre Probleme' hieß es offiziell und Hina war's recht . So musste sie nicht sehr viel erklären und die meisten würden nach dieser Antwort eh nicht weiter nach fragen. Und während Yui sich um diese 'familiären Probleme' kümmerten beschloss Hina mal endlich etwas zu tun und ging beim jetzigen Taichou der 6. Kompanie ins Training. Moeru Jinpei war ein harter Trainer und brachte es zustande das selbst der hoffnungslose Fall aus dem Hause Sakamori endlich ihr Bankai erreichte. Auch wenn sie in der Zeit wohl mehr fluchte als Yui in einem ganzen Jahr und einen leichte Abneigung gegen Jinpei entwickelt hat, wenigstens hatte sie nun ihr Bankai. So kehrte sie frisch trainiert und im jungen alter von 146 Jahren wieder zurück in den Dienst und nahm so gleich den Posten als Taichou der 13. Kompanie an.

Probepost:
(Ich hab hier einen Post genommen den ich zuvor hier geschriebne habe ich hoffe das ist in Ordnung so)

Yui saß mit abgestützten Kopf an ihrem Schreibtisch und bearbeitete den Bericht für die Generalkommandantin. Sie hatte es versäumt ihn vor dem Strandbesuch zu schreiben und immer wieder aufgeschoben bis sie sich endlich dazu gezwungen hatte diesen Bericht zu verfassen. Im Büro war ausnahmsweise eine angenehme Ruhe, welche nur durch das leise Kratzen der Füllerfeder über das Papier unterbrochen wurde. Yui fand es zu umständlich mit Federn zu schreiben auch wenn es schön anzusehen war. Irgendwann verstummte selbst das Kratzen des Füllers. Yui starrte einfach nur auf das Blatt. Wenn man diese Szene betrachten würde würde man annehmen das die Kommandantin angestrengt über den Sachverhalt ,über den sie zu schreiben versuchte, nachdachte. Sekunden wurden zu Minuten und Minuten zu einer vollen Stunde und die Kommandantin machte nichts weiter als auf das Blatt zu starren. Den Füller immer noch im Griff und den Kopf immer noch abgestützt. Langsam aber sicher wurde klar das Yui einfach nur mit offenen Augen eingeschlafen war. Während die Sekunden ,in denen sie mühelos ihren Bericht zu Ende hätte schreiben können , vergingen rutschte Yuis Ellbogen Stück für Stück in einen steileren Winkel ,sodass es immer unmöglicher wurde das sie ihren Kopf abstützen konnte. Letztendliches sorgten der Winkel zwischen Yuis Ellbogen und Yuis Kopf und zum Teil auch die Schwerkraft dafür, dass Yuis Kopf unsanfterweise den Tisch begutachtete. Der Knall den Yuis Kopf beim Aufprall verursachte wurde von nicht weniger lautem Fluchen gefolgt, deren Wortlaut nicht wiederholt werden darf aus verschiedenen Gründen. Nachdem Yuis Fluchen mit dem Einsetzen des Nasehaltens langsam abklang, beschloss Yui ihren Bericht angesäuert fort zu setzen. Glücklicherweise hatte Yui kein Nasenbluten gekriegt, denn sonst müsste sie erstens den Bericht nochmal auf ein neues blutfreies Blattpapier übertragen - was nebenbei gesagt wahrscheinlich auch noch einen kleinen Wutanfall mit sich gebracht hätte- und zweitens irgendwo schnell ein Taschentuch auffinden, eine Sache mit geringer Erfolgsquote da Yui es nie für nötig hielt sich oder ihr Büro mit Taschentücher auszustatten. Yui stoppte das an der Nase reiben und hoffte das sie nicht rot war, als es an der Tür klopfte. "Sakamori-taichou ? Die Generalkommandantin wünscht sie zu sehen. Wegen der Angelegenheit, mit der sie vor zwei Wochen beauftragt wurden. " ertönte es von draußen. "In Ordnung ich komme gleich." Yui kramte in ihren Taschen nach dem Abzeichen das ihr übergeben wurde. Nach einigen Sekunden des Kramens und schlich sich ein leichter Hauch von Panik in ihrer Gedanken. " Oh neeeeeein, ich hab das Ding nicht verloren. Nein habe ich nicht. ...Nein habe ich nicht !" Dann griff sie in die letzte verbliebene Tasche um dann erleichtert Auszuatmen. Die Marke war vollkommen intakt in der innen Tasche ihres Haoris wo sie sonst nur Süßigkeiten bewahrte. Dann schritt sie zur Tür, schnappte sich nebenbei den vollendeten Bericht, und machte sie schwungvoll auf. "Nun denn jetzt heißt es wohl auf, auf zur Generalkommandantin."

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