[DA][Vizekommandantin der 10. Division][Genseki, Yoshiko][Angenommen]

Steckbrief

Rufname: Yoshiko
Aus dem Japanischen stammend bedeutet der Name der weißhaarigen Schönheit „gutes“ oder „braves Kind“ und passt wohl wie die Faust auf’s Auge zu Yoshikos Persönlichkeit. Da der Name an sich jedoch recht lang ist, passiert es gern, dass man ihr Spitznamen wie „Yoshi“, „Shiko“ oder „Yoko“ gibt. Benannt wurde sie im Übrigen nach ihrer Großmutter, welche sie nie hatte kennen lernen dürfen.

Familienname: Genseki
In der Seireitei gibt es wenige, wirklich große Adelsfamilien, die sich neben den Kuchiki und den Hono behaupten können. Die Genseki-Familie, von welche die Shinigami abstammt, ist daneben eine eher kleinere Familie mit dem Ruf, dem höheren Adel anzugehören. Sie haben bisher einige außergewöhnliche Reiatsu-Spezialisten hervorgebracht und Kidou geschaffen, die einzig ihre Familie erlernen kann. Es heißt ein gebürtiger Genseki würde über Reiatsu verfügen, mit welchem er die Partikel aus der Luft in jeglichem Umfeld zu Kristallen formen kann. Daher passt die Bedeutung des Namens, „Edelstein“, wohl auch recht gut auf die sich dahinter verbergenden Fähigkeiten.

Beiname: Königin der Herzen
Yoshiko ist oftmals nicht nur wegen ihres Nachnamens bekannt, sondern hauptsächlich wegen ihres reinen Herzens. Tatsächlich sieht man sie häufig in den äußersten Bezirken, wo sie ärmeren Seelen Essen und Kleidung bringt und sich um sie kümmert. Daher erhielt sie vor ein paar Jahrzehnten von ihnen den Beinamen „Königin der Herzen“, auch wenn viele sie aufgrund dessen als „charakterlich schwach“ ansehen.

Alter: 134 Jahre
Yoshiko ist bei Weitem mit ihren zarten, 134 Jahren, nicht das älteste, jedoch auch keinesfalls das jüngste Mitglied der Seireitei und wird wohl auch nie eines von beidem sein. Eine Frau fragt man zwar für gewöhnlich nicht nach ihrem Alter, doch würde man es bei ihr tun, so würde sie mit einem sanften Lächeln gern Auskunft darüber geben, da Alter für sie in diesem Sinne aktuell nur Reife bedeutet, nichts anderes. Shinigami leben wesentlich länger, als Menschen und so ein Jahrhundert im Grunde genommen nichts.

Alter(äußerlich): 20 Jahre
Äußerlich wirkt Yoshiko wie etwas rund um die 20 Jahre, mal jünger, mal etwas reifer. Ein Alter also, bei dem man in der Blüte seines Lebens steht und genau so fühlt die Weißhaarige sich auch tagtäglich, frisch, putzmunter und voller Energie und Lebensfreude.

Größe: 167 cm
Yoshikos Körpergröße liegt mit 167 cm in einem hübschen Mittelmaß. Damit mag sie kleiner sein, als viele ihrer Kolleginnen und Kollegen, stört sich jedoch keinesfalls daran. Klein zu sein hat durchaus auch Vorteile, die die Vizekommandantin auszunutzen versteht. Des Weiteren liegt wahre Größe im Herzen und nicht in der Größe des Körpers.

Gewicht: 55 Kg
So wie sie bei ihrem Alter gelassen reagiert, reagiert sie auch gelassen auf die Frage nach ihrem Gewicht, zumal man mit 55 Kg auch nichts zu bemängeln hat. Einen mäßigen Teil des Gewichts macht zudem ihre Oberweite aus, da es sonst an ihrem Körper nur wenig wirklich runde Stellen gibt.

Geburtsort: Kumamoto – Süden Japans
Als sie noch ein Mensch war lebte Yoshiko in der hübschen Großstadt Kumamoto auf der südlichen Insel Japans, Kyushu. Dort lebte sie unglaublich idyllisch und arbeitete als Teilzeit-Modell, um sich neben ihrem Studium etwas dazu zu verdienen. Besonders gern hielt sie sich in einem der vielen hübschen Parks auf oder saß auf dem Dach ihres Wohnhauses, um von dort die Stadt zu überblicken. Höhe hat sie schon immer geliebt.

Wiedergeburtsort: 2. Bezirk Süd-Rukongai
So wie die Hono-Familie ist auch die Familie Genseki im südlichen Rukongai angesiedelt, womit auch Yoshiko von dort stammen muss, ist sie doch als Genseki wiedergeboren worden. Der 2. Bezirk ist bekannt für seinen guten Handel und seine hübsche Parks, sowie die heißen Quellen, von welchen auch die Genseki ein paar wenige betreiben.

Besonderes:
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Charakter

Aussehen:
Das, was einem wohl als allererstes auffällt, wenn man Yoshiko sieht, sind ihre großen, strahlend blauen Augen, in denen so viel Liebe und Harmonie geschrieben stehen, dass sie schon fast wieder beängstigend sein können. Diese Spiegel ihrer Seele spiegeln tatsächlich zum größten Teil das Gute in ihrem Herzen wieder, ihre fröhliche, ausgeglichene Persönlichkeit und ihr selbstsicheres, gutherziges Auftreten. Diese Augen besetzen ein hellhäutiges, makelloses Gesicht mit glatten, femininen Zügen, geprägt durch ein immerwährendes, aufmunterndes oder gut gelauntes Lächeln. Es ist schon fast verwunderlich, dass sich dennoch noch keine Grübchen in den Mundwinkeln der Shinigami befinden. Yoshikos Haare fallen ihr lang und in schweren Locken weit bis zur Hüfte und verirren sich ab und an auch tief in ihr Gesicht, wenn eine der langen, weißen Strähnen mal wieder über den Pony hinweg rutscht, der eigentlich nach links und rechts fest an den Seiten hängt oder von einem Haarband nach hinten gehalten wird. Tatsächlich zieht sie es jedoch vor, ihr Haar offen zu tragen. Nur zu besonderen Veranstaltungen oder Feierlichkeiten sieht man sie mit kompliziert zusammen gesteckten Haaren. Über ihren strahlenden Augen liegen fein gezupfte Augenbrauen, die dasselbe Weiß besitzen, wie der Rest ihrer Haare. Da Yoshiko auf Reinlichkeit und Ordnung achtet, sind auch ihre Brauen stets mit absoluter Pingeligkeit gezupft. Make-Up benötigt die junge Frau zwar eigentlich nicht, doch auch sie nutzt für Feierlichkeiten gern einmal Lippenstift oder Lidschatten, um ihr hübsches Gesicht noch präsenter zu machen.
Der Rest ihres Körpers ist ebenfalls sehr feminin gebaut, dass sie nur 167 cm groß ist fällt dabei kaum ins Gewicht, da man viel eher begeistert von ihrer Oberweite der Körbchengröße C ist, als dass man irgendetwas anderes bemerkt. Sie ist eine überaus schlanke Frau, besitzt nicht sonderlich viele, herausragende Muskeln, was zeigt, dass sie kräftetechnisch vielen unterlegen ist. Dafür ist ihre Haut wunderschön rein und glatt und hat einen eher hellen Teint, was aufgrund der Helle ihrer Haare jedoch kaum ins Gewicht fällt. So strahlen neben ihren Augen eben wenigstens auch ihre Haut und ihr Haar eine besondere Helligkeit aus.
Was Yoshikos Kleidung angeht, so ist diese sehr edel gehalten, wenn sie nicht in der üblichen Dienstkleidung eines Shinigami umher marschiert. Hauptsächlich sieht man sie entweder in teuren Röcken oder einem Kimono aus Seide, auf dessen Rücken das Zeichen der Familie Gensiki gestickt ist. So spaziert sie durch die Straßen ihres Heimatbezirks und so läuft sie auch ab und an über das Gelände der 10. Division. Dabei trägt sie jedoch seit neustem stets die Binde des Vize-Kommandanten ihrer Division um ihren linken Arm. Ihre Füße stecken dabei in traditionellen Sandalen oder in Geta. Erstere trägt sie im Übrigen auch bei Aufträgen, wenn sie ihre Dienstuniform, also den schwarzen Shihakusho, trägt. Auch dabei prangt die zuvor erwähnte Binde an ihrem Arm.  

Auftreten:
Was kann man zu einer Person mit einem so guten Herzen, wie Yoshiko es besitzt schon groß sagen? Ihr Auftreten entspricht dieser Tatsache einfach exakt. Sie ist höflich, man merkt ihrer Art und Weise zu sprechen und ihrer Haltung an, dass sie gut erzogen wurde. Stets trifft man sie mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht an, vorausgesetzt die Situation lässt es zu, denn man kann von ihr nicht behaupten, dass sie eine Dauer-Grinsebacke ist. Da sie eine überaus empathische Person ist, weiß sie recht schnell, was in anderen vorgeht und wie sie sich verhalten muss, um nicht noch mehr Schaden anzurichten, sondern nach Möglichkeit zu helfen. Ihre Aura scheint stets etwas Positives auszustrahlen, zumal sie auch niemals ihren Optimismus sinken lässt, sondern andere gern damit ansteckt. Dies tut sie jedoch nicht durch das Schwingen großer Reden, sondern meist mit recht wenigen Worten, denn zumeist spricht ihr Gesichtsausdruck für sie. Sie ist niemand, der viel quatscht oder tratscht, sondern eher schweigend daneben steht und lächelnd. Der erste Eindruck eines jeden Mannes, den er von ihr erlangt ist der eine stolzen, reifen Frau, scheinbar unnahbar und doch so offenherzig und kommunikationsbereit, dass es schon fast irritierend ist.
Wenn Yoshiko sich aufregt oder man tatsächlich für ihre Verhältnisse einmal zu weit gegangen ist, fährt sie nicht aus der Haut wie eine Furie, sondern wird plötzlich so erschreckend ruhig, dass man ihr kochendes Blut nahezu fließen hören kann. Ihre hellblauen Augen glitzern dann nicht mehr klar und angenehm, sondern werden eisig, ihr Blick ist an sich nur noch der einer lauernden Katze. Sie wird selten handgreiflich, wenn es sich bei ihrem Gegenüber um andere Shinigami handelt, sondern straft diese eher mit Schweigen und bösen Blicken, mit einer Aura, die schon fast etwas Düsteres hat. Aber das ist recht selten der Fall, da Yoshiko einen erschreckend langen Geduldsfaden hat. Nur wer zu weit geht, bekommt auch mal ihre Faust ins Gesicht oder einen Tritt in die Weichteile. Doch dazu kommt es meist nur, wenn man sie gegen ihre Willen berührt – zu oft berührt oder etwas gegen den Stolz ihrer Familie oder ihrer Division sagt. Denn gegen ihre Treue zu jener sollte man niemals ein Wort verlieren. Yoshiko ist nicht nur eine gutmütige Person, die mit einem Herz so groß wie die Erde geboren wurde, sondern die auch unglaublich loyal denen gegenüber ist, die sie ins Herz geschlossen hat. Und das passiert leider ungeheuer schnell.

Persönlichkeit:
Eine herzallerliebste Optimistin und ein absoluter Sonnenschein. Nicht nur nach außen vertritt Yoshiko diese beiden Eigenschaften. Tatsächlich ist sie auch in ihrem Innersten nicht anders. Sie sieht hauptsächlich das Gute in allem und jedem, ist eine Künstlerin, wenn es darum geht, sich in andere hinein zu fühlen und sie gegebenenfalls aufzuheitern das wird ihr sehr gern zum Verhängnis. Anders als die meisten Mitglieder ihrer Division ist Yoshiko keine Kämpfernatur, sie verabscheut Gewalt und regelt das meiste lieber mit Worten oder Blicken, statt mit den Fäusten. Vizekommandantin wurde sie wegen ihrer Klugheit und ihrer strategischen Fähigkeiten und das ist für sie etwas, worauf man durchaus stolz sein kann. Sie vertritt ihre Familie mit großer Ehre und es ist für sie auch jedes Mal wieder eine Freude, in deren Namen zu agieren. Ihre Vorliebe zu Blumen und grünen Gärten kommt nicht von ungefähr, sondern hat ihren Ursprung darin, dass Natur und Farben, sowie die Düfte von Blumen sie an ihre Mutter erinnern. Diese ist wohl eines der wirklich wenigen Themen, die sie traurig stimmen. Ansonsten geht Yoshiko nicht nur mit einem äußerlichen, sondern auch mit einem innerlichen Lächeln durch die Welt.
Eine wirklich starke Abneigung hat sie eigentlich nur gegen Kämpfe, Gewalt und Gier. Nicht einmal Hollows und Arrancar hasst sie so sehr, wie diese Eigenschaften, es sei denn eine dieser Kreaturen verkörpert eben jene Eigenschaft(en). Doch selbst dann empfindet sie eher Mitleid für diese Wesen, als alles andere. Echten Hass hat Yoshiko wohl noch nie gefühlt und es ist ein Rätsel, was sie so sehr aus der Fassung bringen kann, dass sie einen wirklichen Hass darauf entwickelt. Wesen wie Vizards sieht sie nicht als Feinde an, solange sie den Shinigami nicht im Weg stehen oder sich gegen sie stellen. Allgemein ist sie der Meinung Vizards machen lassen zu können, was sie wollen, solange sie dabei nicht gefährden, was die Shinigami beschützen. Das gleiche denkt sie übrigens auch über Quincy.
Außerdem ist es nicht überaus schwer ihr Vertrauen für sich zu gewinnen, solange man ein paar Eigenschaften aufweist: Reinlichkeit, Stolz, Ehre, Mut, Loyalität und einen gewissen Sinn für Ordnung! Und auch wenn ihr Kommandant letzteres eher weniger vertritt, so steht sie ihm stets treu und mit Rat und Tat zur Seite, übernimmt gern einmal seinen Papierkram und hält sein Büro sauber. Ob er will oder nicht! Man kann ihren Ordnungsfimmel schon fast ein wenig als Zwangsneurose abstempeln, allerdings ist es nicht so, dass sie stets und ständig den Drang verspürt, zu putzen. Sie macht damit lieber lediglich anderen eine Freude.

Vorlieben:
+ Tiere aller Art
+ Romanzen
+ Blumen/grüne Gärten/Parks
+ freier Fall/Höhe
+ Rätsel
+ Kleider/Schmuck
+ Romane
+ Vollmond
+ Honig
+ Musik/Gesang

Abneigungen:
- unnötige Gewalt
- „Hahnenkämpfe“
- salziges/besonders scharfes Essen
- Lärm
- Unwetter
- Finsternis
- Neumond
- Schlamm/Matsch
- Unordnung/Unreinlichkeit
- Gier

Besonderes:
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Kampfstatistik

Stärken:
+ Reiatsu | Reiatsukontrolle
Es ist nicht unbekannt, dass Yoshikos Familie berühmt dafür ist, einen unglaublich hohen Reiatsupool zu besitzen. Und da spielt sie natürlich ebenfalls mit rein. Das Beste ist, dass sie nicht nur viel Reiatsu zur Verfügung hat, sondern dieses auch erstaunlich gut kontrollieren kann, weshalb sie ebenso gut im Kido ist.

+ Kido
Wie sollte es auch anders sein ist eine von Yoshikos stärkeren Fähigkeiten natürlich im Raum des Kido beschrieben. Anders wäre es für ihre Abstammung aber wohl auch nicht akzeptabel gewesen. Nicht nur die Menge an Reiatsu, die sie bei sich trägt, sondern auch ihre ausgezeichnete und durchaus geschulte Kontrolle machen ihre speziellen Familien-Kido noch spezieller, da sie von ihr sogar mit einer gewissen Grazie ausgeführt werden – selbst im Kampf.

+ Geduld
Sie hat nicht nur ein reines Herz und eine gute Seele, sondern ist auch noch sehr geduldig. Und das bezieht sich auf so ziemlich alles, sei es nun bei einem Gespräch, bei der Erziehung oder dem Training. Sie arbeitet so lange an etwas, bis es perfekt ist, egal wie viel Zeit sie dahinein investieren muss.

+ Intelligenz | Strategie
Ja, Yoshiko ist klug. Sehr klug. Ihr IQ wurde nie gemessen, aber allein die Tatsache, dass sie sich Gesichter, Namen, Daten und vieles mehr nach dem ersten Mal sehen oder hören perfekt merkt und Gegner in Kürze analysieren kann, um eine Strategie gegen ihn zu entwickeln spricht  wohl für sie. Diese Strategien entwirft sie jedoch liebend gern eher für andere, als für sich selbst.

+ Loyalität
Es ist wohl auch von Vorteil zu erwähnen, dass Yoshiko nicht nur ihrer Familie gegenüber unglaublich loyal ist und als deren Vermittlerin gilt, sobald es von Nöten ist, sondern auch zu 100% hinter der Gotei 13 und speziell hinter ihrem Kommandanten Kurozawa Takeru steht. Einmal ganz davon abgesehen, dass ihre gesamte Persönlichkeit sowieso niemals auf Verrat oder dergleichen ausgelegt ist …

Schwächen:
- Nächstenliebe
Eine Schwäche, die sie nicht so einfach ausbügeln kann. Yoshiko ist eine sehr empathische Shinigami und spürt, was andere fühlen fast so, als wären es ihre eigenen Gefühle. Schnell empfindet sie Mitleid mit ihren Gegnern aus unterschiedlichsten Gründen – vorsätzlich weil sie glaubt sie müssten eine schreckliche Vergangenheit gehabt haben, um zu handeln, wie sie handeln. Dies gilt allerdings nur für Wesen, die keine Hollow sind.

- Feuer (Angst)
Es ist unerklärlich, warum Yoshiko Angst vor Feuer hat, kam sie doch nie negativ mit welchem in Berührung, doch die grellen Flammen und die starke Hitze, die von ihnen ausgeht machen sie wahnsinnig und nahezu panisch. Bis zu einem gewissen Grad kann sie dies kontrollieren, so hat sie auch kein Problem mit einem Kaminfeuer oder einer Kerze, doch größere Brände bei denen ein Haus zerstört werden könnte sind ihr dann doch zu viel.

- Offensive
Als friedliebende Person verabscheut Yoshiko aktive Kämpfe, sie hasst es, anderen weh zu tun oder sich zur Wehr setzen zu müssen, nur weil seit Ewigkeiten eine Fehde zwischen zwei Rassen existiert. Das ist der Grund dafür, dass sie sich aus Kämpfen eher zurück hält und lieber andere vorgehen lässt, ehe sie selbst eher als Unterstützung dient, indem sie Strategien entwickelt oder Anweisungen zur besseren Verteidigung gibt.

- Nahkampf | Hakuda
Ihr Zanjutsu, sowie ihre körperliche Kraft sind nicht unbedingt ihre Stärken, denn Yoshiko nutzt doch lieber Kido, um sich zu verteidigen oder im Ernstfall auch anzugreifen. Und diese sind hauptsächlich auf den Kampf aus der Ferne ausgelegt, im Nahkampf mit jemandem zu stehen ist für sie nahezu tödlich, wenn sie nicht aufpasst, da auch ihre Geschwindigkeit und Ausdauer im Zweikampf kaum ausreichen, um sich ernsthaft zu wehren. Und selbst ihr Shikai ist eher für den Fernkampf geeignet, als alles andere.

- Ausdauer
Da es selten vorkommt, dass Yoshiko sich aktiv an einem Kampf beteiligt benötigt sie keine besonders hohe Ausdauer und dachte daher bisher nie daran, diese auch nur in irgendeiner Weise auszubauen. Geistig mag sie unglaublich geduldig sein, doch ihr Körper selbst macht nicht lange mit. Deswegen ist es für sie auch so gefährlich, Mann gegen Mann zu kämpfen. Ihr Gegenüber ist unter Garantie ausdauernder als sie.


Kampfstil:
Wie soll man groß von einem Kampfstil sprechen, wenn Yoshiko selten kämpft? Wie schon erwähnt hält sie sich eher im Hintergrund, gibt lieber Anweisungen oder Tipps und entwirft Strategien, nachdem sie einen Gegner analysiert hat, als einem Kampf aktiv beizuwohnen. Perfekt ist sie eigentlich als Informationsbeschafferin einzusetzen, denn als Kämpferin taugt sie eher weniger. Und wenn, dann nur auf Fernkampfbasis und hauptsächlich im Umgang mit Kido. Diese beherrscht sie dann wiederum allerdings auch in größerer Zahl und mit unterschiedlicher Reichweite, am liebsten aber aus der Ferne. Für sie ist es ein Graus, ihr Schwert gegen jemanden zu erheben, wenn es nicht wirklich unbedingt notwendig ist und es um die Verteidigung Unschuldiger geht. Sollte dies der Fall sein, so kann sie aufdrehen, anderenfalls lässt sie das doch lieber andere machen. Aus diesem Grund haben viele ihrer Kido auch einen eher unterstützenden Charakter.

Ausrüstung:
* Zanpakuto (Safaia)
* Vizekommandanten-Binde
* Soul Phone

Besonderes:
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Stats:

• Reiatsu: 480
  
• Geschwindigkeit: 360
  
• Stärke: 360
  
• Zanjutsu: 360
  
• Hakuda: 280
  
• Reiatsukontrolle: 480
  
• Ausdauer: 280
  

Lebenslauf

Ziel:
Was mag wohl das Ziel einer friedliebenden, harmonischen jungen Frau wie Yoshiko sein? Ganz richtig: Die Gründung einer Familie. Doch aufgrund dessen, dass sie derzeit eher als Vizekommandantin ihren Dienst zu machen hat, muss das ein wenig in den Hintergrund treten und warten, bis Yoshiko sich bereit fühlt, ein ziviles Leben zu beginnen. Falls sie das überhaupt jemals tun sollte.

Bezugspersonen:
Genseki Miu
Diese Frau war in Yoshikos Augen die wohl gutmütigste Person, die sie jemals kennen lernen durfte. Und das nicht nur, weil ein Kind seine Mutter unter den richtigen Umständen immer so ansieht. Tatsächlich war Miu genau das, was Yoshiko heute ebenfalls ist. Eine Königin der Herzen. Sie half damals bereits in den ärmeren Bezirken, wie es heute ihre Tochter tut und lehrte diese Manieren und Haltung. Von ihr erbte Yoshiko auch ihre Empathie und ihr Äußeres, denn sie scheint heute ein Abbild ihrer Mutter damals zu sein. Zumindest sagen das ihr Vater und die Bilder, auf welchen Yoshiko ihre Mutter heute noch betrachten kann. Von Gesicht zu Gesicht sieht sie sie nämlich nicht mehr, da ihre Mutter einer schweren, unbekannten Krankheit erlag, als Yoshiko 15 Jahre alt war. Sie kann sich also durchaus an ihre Mutter erinnern und trauert noch heute um ihren Verlust, obwohl es ein Jahrhundert her ist.

Kurozawa Takeru
Natürlich ist der Kommandant der 10. Division so etwas, wie eine Bezugsperson für Yoshiko, nicht nur deswegen, weil er in ihr nicht das naive, kleine Weib gesehen habe, wie viele andere, das keine Ahnung vom Kämpfen hat, sondern sie als die kluge Strategin entdeckt hat, die sie ist und als welche sie wertvoll für die sonst eher aufs Offensive spezialisierte 10. Division ist. Außerdem ist er ein großer, starker Mann und sicher kann man von Yoshiko auch behaupten, dass sie sich ein wenig zu ihm hingezogen fühlt. Nicht zuletzt deswegen, weil er ihr volles Mitgefühl für den Tod seiner Frau für sich beanspruchen kann, da seine verstorbene Frau ihre beste Freundin gewesen war und er so etwas, wie ihr bester Freund.

Kurozawa Mikoto
Die ehemalige Frau ihres Kommandanten war Yoshikos beste Freundin und ihr Verlust schmerzte auch sie sehr. Gerade deswegen ist Yoshiko wohl einer der wenigen, die den Schmerz und das Leid ihres Kommandanten besonders gut nachvollziehen können. Mikoto kannte sie schon, als sie noch in der Akademie war, wo sie auch Takeru kennen lernte. Als ihre beiden besten Freunde zusammen kamen, war Yoshiko ungeheuer glücklich. Sie wurden der 10. Division zugeteilt und als Mikoto auf einer Einzelmission verschwand, war das ein heftiger Schlag für beide.

tabellarischer LL:
- 19 Jahre: Geburt in Kumamoto
0 Jahre: Tod durch Autounfall – Wiedergeburt in Süd-Rukongai (2. Bezirk)
15 Jahre: Tod der Mutter
22 Jahre: Aufnahme an der Akademie
23 Jahre: lernt Mikoto kennen
24 Jahre: lernt Takeru kennen
25 Jahre: beginnt familiäre Kido-Ausbildung
28 Jahre: Abschluss der Akademie – erhält Sitz in der 10. Division
38 Jahre: entfesselt ihr Shikai
70 Jahre: beendet familiäre Kido-Ausbildung
81 Jahre: beginnt in ärmeren Bezirken Hilfe zu leisten
113 Jahre: Mikoto wird für tot erklärt
117 Jahre: Beförderung zum 5. Sitz
123 Jahre: Beförderung zum 4. Sitz
130 Jahre: Beförderung zum 3. Sitz
134 Jahre: Beförderung zur Vizekommandantin – RPG-Start

Geschichte:
Jeder Shinigami war einmal ein Mensch aus Fleisch und Blut, der eines Tages in das Reich der Seelen übergehen musste, die Soul Society. Und so ist es auch bei Yoshiko der Fall. Die heutige Vizekommandantin lebte als Japanerin ein friedliches Leben in einer hübschen, kleinen Familie mit einer Katze und ein paar Fischen. Sie war eine recht gute Schülerin, lernte viel und fleißig und wurde letzten Endes an eine Uni zugelassen, um dort Medizin zu studieren. Nebenbei modelte sie für eine recht bekannte Jugendzeitschrift, um sich nebenbei ein bisschen etwas dazu zu verdienen. Dieses Leben hielt jedoch nicht lang, denn im zarten Alter von 19 Jahren wurde sie von einem Auto bei 80 Km/h im Wohngebiet erfasst und überlebte nicht einmal die Fahrt zum Krankenhaus. Das einzige, woran sie sich heute noch aus ihrem vorherigen Leben erinnern kann, sind die vielen Gesichter der Ärzte, die sich im Krankenwagen über sie gebeugt und untersucht hatten. Danach hatte Dunkelheit sie ergriffen.
Sie wurde in der Soul Society wiedergeboren, im 2. Bezirk vom Süden Rukongais, wo sie als erste und auch einzige Tochter des Oberhauptes der Genseki-Familie das Licht der Seelenwelt erblicken durfte. Es stand zwar fest, dass sie die Familie niemals führen würde, doch repräsentieren sollte sie sie in Zukunft auf jeden Fall einmal. Aus diesem Grund lehrte ihre Mutter sie schon früh all das, was eine junge Frau zu wissen hatte, brachte ihr alles über gutes Benehmen und den Umgang mit Männern bei, sowie sie sie auch im Umgang mit Pflanzen schulte. Aus diesem Grund hatte Yoshiko zu ihrer Mutter auch stets besseren Kontakt, als zu ihrem Vater, welcher sich eher um die kriegerische Ausbildung seiner drei Söhne kümmerte. Umso schlimmer war für sie der Schlag, als ihre Mutter einer rätselhaften Krankheit erlag und Yoshiko sie für immer verlor. Ein schwerer Schicksalsschlag für die damals 15-jährige. Ihrer Mutter ist es zu verdanken, dass die Shinigami so sehr auf Reinlichkeit und Eleganz achtet, immerhin war diese Frau in diesem Punkt noch schlimmer gewesen, als Yoshiko es heute ist.
Früh erkannte ihr Vater, dass seine Tochter ebenfalls das spezielle Reiatsu der Genseki-Familie besaß, welches es ihr erlaubte, die geheimen Kido zu erlernen und so  entschied er, sie in die Akademie der Shinigami zu stecken, damit sie dort die Grundlagen beigebracht bekam, um sie anschließend dann zuhause in die anderen Techniken einzuweihen. So kam es, dass die Wege Yoshikos und Mikotos sich kreuzten. Beide vor Kurzem Akademisten geworden verstanden sich auf Anhieb unglaublich gut und als noch ein Dritter, Kurozawa Takeru, hinzukam, waren sie nur noch „das Trio“. Der Schwertkampf fiel Yoshiko noch nie besonders leicht, brillant war sie dafür im Schmieden ihres Reiatsu und in der Kontrolle dessen, sowie der Anwendung bereits hochrangiger Kido. Schon früh kristallisierte sich heraus, dass Mikoto etwas für den großen Blonden empfand und es anders herum ebenfalls der Fall war und so entschied Yoshiko, ein wenig Kupplerin zu spielen. Und es klappte. Die beiden wurden ein Paar und Yoshiko freute sich für ihre beiden besten Freunde und das, obwohl sie insgeheim ebenfalls etwas für Takeru übrig hatte, was sie jedoch bis heute verschwieg.
Das harte Training auf der Akademie zahlte sich aus und Yoshiko wurde einer Division zugeteilt – der 10. Dort sollte sie bis heute auch angestellt bleiben. Es war für sie nicht ganz einfach, sich ihren Platz darin zu erkämpfen, bestand die Arbeit dieser Division doch hauptsächlich daraus, Hollows zu beseitigen und Seelen zu finden, um sie auf den richtigen Weg zu führen. Zweiteres tat sie stets gern, doch mit dem Kampf hatte sie sich nie wirklich anfreunden können. Das taten ihre beiden Freunde dann zumeist, wurden sie doch gern zu dritt los geschickt. Zur gleichen Zeit begann für Yoshiko die spezielle Kido-Ausbildung, die ihr Vater höchstpersönlich übernommen hatte. 10 Jahre nach deren Beginn erreichte sie dann auch endlich ihren sturen Schwertgeist und schaffte es, ihr Shikai zu entfesseln. Hin und wieder erledigte sie Aufträge, stach dabei jedoch nicht wegen kämpferischer Fähigkeiten hervor, sondern aufgrund dessen, dass sie aus brenzligen Situationen für ihr Team stets einen Vorteil herausholte, indem sie sich eine Taktik einfallen ließ, die ihnen letztlich doch zum Sieg verhalfen. Opfer konnte sie jedoch nicht immer vermeiden. Oft musste die Shinigami dabei zusehen, wie Mitglieder ihrer Division ums Leben kamen oder so verletzt waren, dass sie zurückgelassen werden mussten. Das waren die Augenblicke ihres bisherigen Shinigami-Lebens, die sie am liebsten rückgängig machen würde.
Mit Beendung ihres 70. Lebensjahr beendete sie auch das Training bei ihrem Vater und galt nun als vollwertiges Mitglied ihrer Familie. Auch begann sie, es ihrer Mutter gleichzutun und in ärmere Bezirke zu reisen, um dort Aushilfe zu leisten. Sie brachte Nahrung und Kleidung, kümmerte sich hier und da um die Errichtung eines Heimes oder die Adoption eines Kindes. Ihre Familie brachte sie dabei jedoch niemals ins Spiel sondern bezahlte alles aus ihrer eigenen Tasche. Dabei erhielt sie von den ärmeren Bezirken irgendwann den Beinamen „Königin der Herzen“, als diejenige, die vielen von ihnen neue Hoffnung gab.
Noch immer waren sie, Mikoto und Takeru das perfekte Team und ihre beiden besten Freunde hatten mittlerweile sogar geheiratet, da wurde Mikoto auf eine Einzelmission geschickt … von welcher sie nicht wieder kam. Man suchte und suchte sie, doch sie wurde nie gefunden, bis sie letzten Endes für „tot“ erklärt wurde. Nicht nur Takeru litt darunter, auch Yoshiko hatte ihr Säckchen damit zu tragen und dennoch verkrafteten sie es letzten Endes durch gegenseitige Unterstützung. Yoshiko sah dabei zu, wie Takeru zum 3. Sitz, dann zum Vize und letzten Endes zum Kommandanten ernannt wurde, während sie letzten Endes auf dem 3. Sitz saß, von wo aus sie Takeru zufrieden zulächeln konnte. Unter ihm und Kirosashi Simon dienend, hätte sie nicht erwartet, dass Letzterer recht schnell die Lust an seinem Posten verlieren würde und ihn abgab. Takeru entschied sich letztlich dafür, Yoshiko zu seiner neuen Stellvertreterin zu ernennen, um endlich mal ein wenig Grips in die 10. Division zu bringen. Und so arbeitet sie nun seit ein paar Monaten als Vizekommandantin der 10. Division unter der Leitung ihres besten Freundes.

Probepost:
s. Kagayaku Azami

Avatar:
Mirajane Strauss aus ‚Fairy Tail‘