Café Karakura

Das angesagteste und auch meistbesuchteste Café in Karankura. Bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt. Hier gibt es alles was der Magen und Geschmacksinn begehrt. Ob ein kräftiges mittagsmal oder einen Kaffee, oder auch ein seichtes Frühstück wird man hier bekommen. Der Gast ist König und so wird er behandelt.

Eine Speisenkarte gibt es nicht. was man will bekommt man.

Ein Garganta öffnete sich und er trat mit seiner Fraccion heraus. Eine Menge Menschen liefen hier herum und Noir hatte die Vermutung, das wenn er jetzt einen Tumult anzettelte, viele Shinigami auftauchen würden. Also unterdrückte er und seine Fraccion, bestehend aus Devola und Popola, ihr Reiatsu so gut es ging. Sie traten in das Café ein und sahen sich um. Viele Menschen saßen hier herum und ließen es sich gut gehen. Das ging Noir gewaltig gegen den Strich und er war kurz davor seine vorherige Entscheidung über den Haufen zu werfen, doch dann sah er, wie einer der Kunden gerade seine Bestellung bekam. Ohne groß darüber nachzudenken griff Noir nach dem Teller und dem Besteck. Der Kunde riss die Augen auf und schrie auf, doch bevor jemand bemerkte was geschehen war, hatte Grimoire Noir bereits ein Sonido benutzt und saß nun auf dem Dach des Cafés und genehmigte sich seine Malzeit.

Nachdem er sich seine Malzeit gegönnt hatte, machte sich Noir gemeinsam mit seiner Fraccion wieder auf den Weg nach Las Noches.

tbc: Weit weg von Las Noches

cf: Versammlungssaal

Das Garganta öffnete sich mehrere Meter über dem Cafe. Garganta sahen an sich schon seltsam aus, fast so als hätte jemand den Reißverschluss der Welt geöffnet. Dieses Spezifische war von Adrian geöffnet worden, welcher testend die Hand herausstreckte. Die Luft der Menschenwelt fühlte sich anders an, als die Luft hin Hueco Mundo und nur auf diese Weise hatte man den perfekten Vergleich. Schließlich trat Adrian vollkommen aus dem Garganta, welches sich hinter ihm schloss. Kein Shinigami ist hier, denn ich umlegen kann... sagte er und war sichtlich enttäuscht. Er hatte sich vor dem Espadaturnier aufwärmen wollen. Zum Glück war es nicht sonderlich schwer die Shinigamis anzulocken. Sie waren wie Nachtfalter, die aufs tödliche Licht zuflogen, nur dass in ihrem Fall das Licht ein Espada war, der mal eben ein wenig Chaos verbreitete. Adrian konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. Es war so schön, wie sich die Welt aufteilte, wenn man die Mechaniken hinter gewissen Dingen kannte und wie man so immer seinen Willen bekam. Mit einem Satz landete Adrian vor dem Cafe, wie üblich konnten ihn die Menschen nicht sehen. Wie sie wohl reagiert hätten, wenn ein weißhaariger Mann mit einem 2m langen Schwert vor ihrer Nase vom Himmel gefallen wäre. Vielleicht hätten sie an seinem bösartigen Grinsen erkannt, welches Schicksal sie erwartete und wären voller furcht weggelaufen, nicht, dass es sie gerettet hätte. So jedoch taten sie alle einfach unbeschwert die unterschiedlichsten Sachen. Ihr Tod würde in Adrians Augen etwas leicht Ironisches haben. Er griff nach seinem Zanpaktou, hielt jedoch inne und ließ die Hand wieder sinken. Wenn er etwas Gebrauch von seinem Reiatsu machte, dann wären sämtliche Chancen noch mal um rund 15% höher, dass er Besuch von den Schwertträgern in ihren Bademänteln bekommen würde. Sein Grinsen wurde nochmal um eine Spur bösartiger, als er auf eine Frau zeigte, die gerade auf ihr Kind einredete und sich von seinem Zeigefinger ein Bala entlud. Ich bin gespannt, wen sie schicken.

Was bei Adrian ankam, war nicht was er erwartet hatte. Ein Himmelschmetterling brachte ihm nämlich eine Nachricht des Primera. Allein die Wortwahl zeugte von der Arroganz des Arrancars und Adrians Gesichtausdruck zeugte dementsprechend von Abneigung, obwohl er selbst ein ziemlich arroganter Espada war, wie vermutlich alle Espada. Leicht gereizt steckte er sein überlanges Zanpakutou weg und begutachtete sein Werk. Gerade mal 6 Menschen hatte er niedermetzeln können. Und kein Shinigami war in Sichtweite. Adrian fühlte sich wie ein Kind dem man den Lutscher geklaut hatte. Und wer ihn kannte wusste, dass er gerade ziemlich wütend war. Ein gutturales Grollen entstieg seiner Kehle. Das Blut der Menschen tropfte von der Spitze seiner Waffe auf den Boden und bildete einen immer größer werden Fleck, nicht, dass er bei dem Blut der sechs Toten groß auffallen würde. Adrian sprang hoch aufs Dach des Kaffees und öffnete ein Garganta. Er hatte zwar nur zehn Minuten, aber das dürfte reichen. Sicherlich würde ihm der Primera es nicht allzu schwer machen ihn zu finden. Gerade als Adrian das Garganta betrat hörte er Rufe hinter sich. Stoppt ihn! Adrian fluchte, sein Lutscher war gerade gekommen, aber nun hatte er keine Zeit mehr. Aber er musste sich etwas beherrschen, er konnte den Primera nicht warten lassen, wenngleich er den Typen nicht leiden konnte. Adrian trat durchs Garganta, welches hinter ihm zusammenschlug, als wären die Stützen des Risses zusammengekracht. Der Sexta machte sich auf nach Hueco Mundo.


tbc:???