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Wettbewerb - Wassermelonenspalten

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Beitrag von Gintori Fujita So Okt 28, 2012 8:04 am

Teilnehmer

  • Shisui Kurama
  • Hono Karasu
  • Miu Hoshina
  • Toratsume Kamibi
  • Kiyoshi Kobayashi
  • Kirosashi Simon[ABGEMELDET]


Jury

    -


Regeln

    Wassermelonenspalten. Zu gerne würde ich hier eine kurze Einleitung zu dem Wettbewerb präsentieren, unterlegt mit fragwürdigen Pointen und ironischen Bemerkungen, doch offen gesagt ist das einzige, was mir zu dem Thema einfällt, dass wir diesen Wettbewerb nicht machen würden, wenn dies kein Bleach-RPG wäre und es die Strandfolge im Anime nicht geben würde.

    Die Regeln erfolgen nach dem „blinde Kuh“ beziehungsweise Pinãta-Prinzip: Die Teilnehmer treten nacheinander an, jeweils mit verbundenen Augen sowie einem Katana. Um faire Verhältnisse zu gewährleisten wird das Katana vor dem Wettbewerb den Teilnehmern zur Verfügung gestellt und ist für alle gleich, eine normal-lange Klinge ohne besondere Zacken oder Schnörkel. Jeder Teilnehmer wird zunächst mittels eines Wirbelwindkidos im Kreis gedreht, bis er die Orientierung verloren hat. Danach muss er versuchen die Wassermelone zu finden, die zuvor in fünf Metern Entfernung von ihm auf einem dünnen Pfahl aufgestellt wurde. Sobald er merkt, dass er die Wassermelone gefunden hat, gilt es diese mit schnellen Schwertschwüngen in so viele und so kleine Stücke wie möglich zu zerteilen, bevor sie von dem Pfahl herunter auf den Boden fällt. Sobald etwa ein Drittel der Melone auf dem Strand gelandet ist endet die Vorführung und der Teilnehmer darf die Augenbinde abnehmen. [Anmerkung: Die Verwaltung der Gotei 13 übernimmt keine Haftung für Zuschauer, die mit Wassermelonen verwechselt werden.]

    Jeder Teilnehmer darf genau einmal posten. Mindestlänge der Posts liegt bei 500 Wörtern. Zum Maximum gehe ich einfach davon aus, dass niemand eine 10.000 Wörter lange Kurzgeschichte darüber schreibt wie eine Wassermelone zerteilt wird, sondern dass es sich durch die Thematik von selbst im moderaten Bereich einpendeln wird. Gepostet werden darf vom Beginn des Wettbewerbes am Montag, den 29.Oktober bis zum Event am Ende des Strandfestes(wird mindestens eine Woche vorher bekannt gegeben). Eine Postreihenfolge gibt es nicht.

    Nachdem alle Teilnehmer gepostet haben oder der Wettbewerb abgelaufen ist wird der Sieger bekannt gegeben. Dieser darf sich anschließend darüber freuen, dass er eine Wassermelone nicht sonderlich fachgereicht zerteilt und den Putzkräften eine Riesenschweinerei hinterlassen hat. Die Verlierer dürfen ihm anschließend gratulieren oder ihn wie die Wassermelonen in tausend Stücke hacken(aufräumen müssen sie aber hinterher selber).


Aufgabe der Jury

    Da sich niemand für die Jury gemeldet hat und ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich weiß wie man das Zerstückeln von Wassermelonen qualitativ beurteilen soll entfällt eine Bewertung. Das Ergebnis hängt nur von den Stats ab.


Postlänge

    Mindestens 500, nach oben offen


Postfrist

    Bis zum Beginn des abschließenden Events


Preis

    Der Sieger erhält keine Medaille oder Trophäe, kann aber die Überreste seiner Wassermelone als Andenken behalten(oder sie essen). Außerdem erhält er einen Statpunkt zur freien Verfügung(näheres mit Eyden absprechen).
Gintori Fujita
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Sotaichou der Gotei 13
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Wettbewerb - Wassermelonenspalten Empty Re: Wettbewerb - Wassermelonenspalten

Beitrag von Toratsume Kamibi Sa Feb 02, 2013 10:00 am

Das Wassermelonen Spalten, ein simples Kinderspiel, welches hier zu einem Wettbewerb erwachsener Männer und Frauen, allesamt an der Waffe ausgebildet, umfunktioniert wurde. Tora hatte sich auch hierfür angemeldet, gebot es doch sein Ehrgefühl als Taichou nicht nur irgendeiner Kompanie, sondern der 7., sich an einem Wettkampf zu messen, der das Können an der Waffe zur Basis haben sollte und nicht nur ein Spaß der Massen, in welchem wild und ziellos herumgehüpft wird. Dass Toras Kampfkünste mit dem Katana an sich nicht sehr ausgefeilt waren, spielt hierbei nur eine sehr nebensächliche Rolle, denn es hatte allemal mehr mit den Fähigkeiten eines Shinigamis und Kämpfers zu tun als sich halb nackt auf einer Bühne oder Surfbrett zu tummeln oder sich bei mehr als einer Gelegenheit in den Strandsand zu werfen. Und da Tora als Kommandant natürlich Vorbild sein wollte und musste, war es seine gefühlte Pflicht an dem einzig ihm sinnvoll anmutendem Wettbewerb ebenfalls teilzunehmen.
Tora sah diesen Wettkampf als besondere Herausforderung, eben da seine Technik mit dem Schwert im Vergleich zu anderen Kommandanten doch eher mäßig waren, um es sanft auszudrücken, und hier noch erschwerende Bedingungen hinzu kamen, welche auch sogleich ihren Anfang nahmen, als Tora an der Reihe war. Die Wassermelone wurde in ausreichen Abstand zu ihm platziert und ihm die Augen verbunden, bevor er durch ein Wirbelwind-artiges Kido des Schiedsrichters viel und schnell im Kreis um die eigene Achse gedreht wurde. Trotz des guten Verständnisses über seinen eigenen Körper war dies doch recht irritierend für seine Sinne. Tora hatte zwar gewusst was ihn erwartete, aber mit solch einer Wirkung hatte er wahrlich nicht gerechnet. Ihm wurde schon langsam schlecht, als er sich immer noch um sich selbst drehte, bevor der Wirbel endlich stoppte und Tora nach ein paar weiteren Drehungen zum Stehen kam. Viele Kommandanten wollten an diesem Wettbewerb teilnehmen, weshalb das Kido wohl bis zum Extremen ausgereizt wurde, damit sichergestellt war, dass auch wirklich jeder von den Unzulänglichkeiten des eigenen Orientierungssinnes betroffen war.
Als Tora zum Stehen gekommen war, war seine erste Reaktion zunächst ein paar Mal wild durch die Luft zu schneiden mit dem Katana und dies mit dem akuten Verlangen sich auf die Seite werfen zu wollen. Während sich alles vor dem Dunkel seiner verbundenen Augen drehte, musste Tora zunächst erst wieder seine Gedanken ordnen, nämlich dass die Melone, das eigentliche Ziel seiner Waffe, nicht vor ihm, sondern fünf Meter entfernt von ihm war und zwar nicht direkt vor ihm, sondern im Umkreis von ihm, da ja nicht sichergestellt war, dass er nach dem Kreiseln auch tatsächlich vor der Melone auf dem Pfahl stehen bleiben würde. Entsprechend unterließ Tora das Schwingen der Waffe, um erst einmal durchzuatmen und wieder Herr seines Körpers zu werden, welchen es noch immer stark zur Seite drängte.
Schließlich konnte Tora nach einigen Momenten mit ausreichend Konzentration wieder einigermaßen auf zwei Beinen stehen, ohne sofort umkippen zu wollen. Zahlreiche Anfeuerungen rangloser Shinigami um ihn herum versuchten seinen Orientierungssinn noch weiter zu irritieren. Doch Tora war schon daran sich zu überlegen, wie er erst einmal den Weg zur Melone zu finden vermochte. Der Pfahl mit der Melone stand zu Beginn vor ihm, in Richtung Meer. Der Wind wehte etwa aus dieser Richtung und vorausgesetzt, dass dieser nicht innerhalb der letzten Minuten gewendet hatte, müsste sich also ausgehend vom Gegenwind in jener Richtung das Ziel seiner Begierde befinden. In dem Versuch die umliegenden Geräusche auszublenden und das Schwindelgefühl zu ignorieren, was Beides nur kläglich gelang, schaffte es der Taichou die Richtung auszumachen aus der der Wind ihm ins Gesicht wehte. Vorsichtig drehte er sich in jene Richtung und tastete sich vorsichtig heran. Es waren nur etwa fünf Meter und im Grunde hätte er die ersten paar Meter schnell hinter sich bringen können und nur bei den letzten 1-2 Metern sich langsam herantasten müssen, aber durch das anhaltende Schwindelgefühl ging jeder Schritt vorwärts nur mit äußerster Vorsicht. Tora konnte es sich nicht leisten jetzt umzufallen, zu stolpern oder die Richtung zu verlieren, er musste eine gerade Linie gehen, sonst lief er Gefahr weit an dem Pfahl vorbei zu manövrieren und wenn dem so geschehen sollte war ungewisse ob er die Melone überhaupt noch finden würde. Langsam, ganz langsam tastete er sich heran. Die Zeit spielte zwar auch eine Rolle in der Bewertung, jedoch war es in erster Linie wichtig überhaupt an das Ziel zu kommen, weshalb Tora auf Nummer Sicher ging. Quälend lange Minuten dauert es die 'nur' fünf Meter zu überwinden, und tatsächlich stieß Tora am Ende mit dem Fuß leicht gegen den Pfahl, welcher im Boden steckte. Fast wäre er tatsächlich vorbei geschlichen, nur der Spitze des kleinen Zehs des linken Fußes hatte er den Pfahl angeschrammt und war darauf aufmerksam geworden. Eine kurze Verifizierung mit einer Hand, um sicherzugehen wo genau sich die Melone befand, dann stellte sich der Kommandant auch schon breitbeinig vor das übergroße Stück Obst, das Katana in Angriffsposition. Inzwischen drehte sich auch längst nicht mehr so viel um ihn herum, auch wenn immer noch ein leichtes Fläuegefühl seinen Magen bewohnte.
Da Tora nicht so gut darin war gezielt zu treffen, ging es ihm mehr darum möglichst schnell zu sein. Möglichst schnell zuschlagen und dabei möglichst so oft wie möglich treffen, bevor der Großteil der Melone den Boden berühren konnte, so wollte er möglichst viele Stücke erzeugen... möglichst. Er atmete noch einmal tief durch und begann dann in einem atemraubenden Tempo auf die Melone zu hacken und zu hacken und zu hacken. Melonensaft spritze ihm dabei ins Gesicht und an diesem Punkt war er tatsächlich ganz froh darüber eine Augenbinde zu tragen, da diese seine Augen davor bewahrte in einem See aus Melonensaft zu ertrinken.
Schließlich gab der Schiedsrichter das eindeutige Schlußsignal dafür, dass Tora genug von der Melone auf den Boden gehackt hatte. Tora nahm die Augenbinde ab und betrachtete das Melonenmassaker vor ihm. Niemand hätte an dieser Stelle gerne mit der Melone getauscht, die überall auf dem Sand verstreut war, einige Spritzer sogar in zwei Meter Entfernung.
Tora schnaufte durch, zog das letzte Stück Melone vom Pfahl und biss zufrieden in das rote Fruchtfleisch, um seinem gequälten Magen etwas gutes zu tun nach der Anstrengung.
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Beitrag von Hono Karasu So Feb 03, 2013 12:41 am

Was ist wohl beim Wassermelonenspalten erforderlich? Taktik? Rohe Kraft? Hunger? Das krankhafte Verlangen etwas zu Zerstückeln?
Wohl eher nicht, auch wenn Karasu nicht daran zweifelte, dass ein wenig Heißhunger auf eine Wassermelone ihn oder anderen zu ungeahnten Kräften verhelfen konnte. Krankhafte Wildheit war dann wohl doch eher hinderlich.
Jedenfalls war sich der Taichou der dritten Kompanie bewusst, dass man erstens geschickt mit dem Schwert sein sollte und zweitens auch etwas Tempo draufhaben sollte. Eine Wassermelone war nicht sonderlich widerstandsfähig, also sollte Kraft wohl hierbei vernachlässigt werden.
Karasu konnte das alles von sich behaupten – oder er war so überzeugt von sich selbst, dass er es tat – und so hatte er sich auch für diesen männlichen Wettbewerb eingetragen.
Einer seiner Kontrahenten war – wie überraschend – Toratsume Kamibi.
Er nickte ihm kurz zu, und beide wussten, dass ihre Rivalität in diesem Wettkampf wieder aufleuchten würde.
Nun, nachdem der Taichou der 7. fertig war, trat Karasu an.
Gründlich verband man ihm die Augen, damit sichergestellt wurde, dass er nichts mehr sah, man drückte ihm das Katana in die Hand, dann kam das Kido zum Einsatz.
Es war äußerst kräftig, und mehrmals wirbelte Karasu um die eigene Achse, bis ihm absolut schwindelig war. Als die Wirkung verflog, taumelte er etwas auf der Stelle, bis er versuchte, völlig ruhig stehen zu bleiben.
Mit einer unsicheren Schnittbewegung testete er die Reichweite des Katanas. Sowas spürte er auch blind, doch seine Einschätzung war aufgrund des Schwindelgefühls nichtganz ideal.
Die Wassermelone also befand sich irgendwo im Umkreis von fünf Metern um ihn herum, jedenfalls hoffte er das. Trotz des Schwindelgefühls funktionierten seine Ohren noch wie eh und je, und er hörte die Richtung, aus der die Zuschauerrufe kamen.
Er kannte die Position der Melone im Verhältnis zur Zuschauerbühne, aber so, wie es ihm jetzt gerade ging, war es schwierig das auch anzuwenden. Vorsichtig drehte sich Karasu, bis er meinte die richtige Richtung eingeschlagen zu haben, dann torkelte er los.
Eigentlich wollte er schnell laufen, doch so ganz funktionierte das nicht, wenn man das Gefühl hatte jeden Moment entweder auf die Nase oder den Rücken zu fallen. Wie paradox.
Nach ein paar Schritten verrieten ihm seine animalischen Sinne, dass er tatsächlich richtig sein musste. Nein, er hatte die Melone nicht gewittert, geschweige denn gerochen, oder gar ihre Aura gespürt, sein rechter Fuß war schlicht gegen den Pfahl getreten.
Ohne Zeit zu verlieren, begann Karasu zu zerhackstückeln, indem er mit schnellen Bewegungen von allen Seiten durch die Melone fuhr. Seine Bewegungen waren fließend, seine Schneidekunst gekonnt und sauber, und so tat ihm die Melone den Gefallen erst zu einer fortgeschrittenen Zeit zu Boden zu gleiten. Als er das erste Stück am Boden aufkommen hörte, schnetzelte er durch die Luft, um noch einige Stücke zu verkleinern, bis der Schiedsrichter das Signal zum Aufhören begab.
Sofort beendete Karasu seine Wassermelonenvergewaltigung und nahm langsam die Binde ab. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, Karasu war zufrieden. In einem nicht sehr großen Umkreis um den Pfahl herum lagen viele Stücke der Melone. Der Sand war melonensaft getränkt, wie zuvor schon bei Kamibi, und ein Teil der Wassermelone stand immer noch auf dem Pfahl, an dem der Saft ebenfalls runtertropfte. Kein sonderlich appetitliches Bild, dafür aber ein sichtliches Zeichen seines Erfolges.
Ein Mitglied seiner Kompanie trat an ihn heran, um ihm ein Handtuch zu reichen, mit dem er die Melonenreste und Melonensäfte von seinem Gesicht und seiner Shinigamikleidung entfernen konnte.
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Beitrag von Gintori Fujita So Feb 03, 2013 10:44 am

Nachdem Kommandant Kamibi und Kommandant Hono ihren Durchlauf abgeschlossen hatten wurde noch einige Stunden darauf gewartet, dass ein anderer der Teilnehmer erscheinen würde. Die Sonne ging schon unter als schließlich der Schiedsrichter in die Mitte des Platzes trat, auf dem eben das Melonenmassaker stattgefunden hatte.
„Verehrte Damen und Herren, Kameraden und Kameradinnen!“, rief er. „Es scheint, als hätten die Anstrengungen des Tages den übrigen Teilnehmern die Lust daran vergehen lassen, noch an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Daher komme ich nun, auch wenn es nun zwei Teilnehmer gibt, zur Verkündung des Urteils.“ Er hob den Arm weit über den Kopf, während er feierlich verkündete: „Der Sieger ist…“
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