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Beitrag von Gintori Fujita Mo Sep 17, 2012 4:39 am

das Eingangsposting lautete :

Am vorderen Ende des Strandes gelegen befindet sich eine etwas größere Holzhütte. Hier können sich Besucher mit Bade- sowie leichter Strandkleidung eindecken, bevor sie sich an den Strand begeben. Für das Strandfest übernimmt die Zentralverwaltung der Gotei 13 die Leihkosten, so dass die Shinigami für nichts zahlen müssen. [Anmerkung der Zentralen 46: Für beschädigte Kleidung haften die Shinigami selbst]

Der Laden ist in eine Abteilung für Herren sowie eine für Damen gegliedert, mit getrennten Umkleidekabinen. Trotz des beschaulichen Äußeren ist das Sortiment des Ladens überwältigend: Badeanzüge ein- und zweiteilig, Badehosen jeder Größe und Weite, Sonnenhüte, Sandalen, Hula-Röcke, T-Shirts und Hawaiihemden, sogar Taucheranzüge können hier erstanden oder geliehen werden(wenngleich man sich die restliche Tauchausrüstung beim Zubehörverleih besorgen muss). Jedes Kleidungsstück ist dabei in allen Größen, Farben und mit jedem möglichen Muster erhältlich.
Damit jeder User zunächst ein passendes Strandoutfit erhält und nicht in Uniform herumläuft sowie als kleinen Einstieg in das Event muss sich jeder User zunächst hier Kleidung besorgen. Dies kann in von jedem User selbst bestimmten Umfang geschehen: Wer möchte kann erst einmal drei Posts lang die Badekleidung durchstöbern, sich mit anderen Usern unterhalten und eventuell einen Blick in die Umkleidekabinen des anderen Geschlechts riskieren, oder aber in einem Post sich kurz umziehen. Auf jeden Fall muss man bevor man an den Strand geht passende Kleidung tragen und diese einmal kurz beschreiben, so dass man sich ein Bild vom Charakter machen kann(eventuell könnte man den Bereich im Post markieren, der die Kleidung beschreibt, damit andere User ihn schnell finden). Wer sich später umziehen will, etwa weil er zunächst normale Kleidung geholt hat und später baden gehen will oder tauchen möchte und einen entsprechenden Anzug braucht kann jederzeit wieder zurückkommen und sich umziehen. Primär dient dieser Thread aber zur Einführung in das Event.

Um den Einstieg etwas zügiger ablaufen zu lassen ist der Laden bereits einige Tage vor den anderen Orten betretbar. Wer will kann also gleich anfangen loszuposten und sich umziehen, um am Mittwoch dann direkt an den Strand zu gehen.
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Beitrag von Kishiro Reika Fr Nov 30, 2012 9:46 am

Und wie der Rückruf kam! Doch statt sich ihre eigene Faust mit seiner Matschbirne zu beschmutzen, hatte sie ihm die zum Schutz bedachten Kokosnüsse entrissen und ihm damit eins übergezogen – das Ende vom Lied waren doppelte Kopfkokosnüsse, die dual ‚dongten‘. Sofern es traf, würde sich Reika mit einer Miene der Sorte ‚not bad‘ zu einem letzten Blick auf die Teile herablassen, da diese widererwartend gut für die Bestrafung männlicher Kollegen taugte, ehe sie jenen unbedacht auf irgendeinem Ständer aufhängte – auf einem Kleiderständer, wohlgemerkt – und mit Worten voller Liebreiz in die nächste Umkleidekabine stakste:
»Der einzige Perverso, vor dem ich Schutz brauche, bist jawohl du.« - wobei der Tonfall den Subtext in folgendem sehr wohl erahnen ließ: und gegen dich nützt er nicht. Schließlich sähe sich Shen von solcherlei Prachtbustiers nur noch mehr angehalten, ihr an die Glocken zu gehen denn ohnehin schon.
»…und wenn du es wagen solltest, zu spannen, dann ersetze ich dir eigenhändig deine Augen mit den Kokosnüssen, klar?«, klang es mit demselben Zauber an seine rundgeschwungenen Löffel, wie er solcherlei nun einmal von ihr gewöhnt war, als der Vorhang mit reichlich Schmackes zugezogen wurde.
Shen brauchte einfach deutliche Regeln. Sehr deutlich. Denn Reika war sich gewiss: Damals gehörte er zu der Sorte Kinder, bei denen das Verbot ‚sich einen Keks aus der Dose zu nehmen‘ dazu führte, dass die Keksdose im abschließenden Bericht vor der beginnenden Schelte zufällig hinunter und deren Inhalt in seinen Mund gefallen sei. Um dem vorzubeugen, gab es nur zwei Optionen: Entweder man schloss von vornherein alle Möglichkeiten aus, oder man drohte im selben Atemzug solch drakonische Strafmaßnahmen an, dass selbst das einfallsreiche Kreativhirn des alten Strolchs wenig Bereitschaft zeigte, es zu versuchen.
Wenn er klug war, würde er nun das Weite suchen, statt sich mit dem Anblick ihrer perfekt geformten Füße auseinanderzusetzen, die der Klamotten entstiegen um die erwählten Bikiniteile über das nötigste drüber zu streifen. Wie zu erwarten nutzte dieser Vorgang reichlich Material der sonnendurchdrungenen Stunde ab, da das Privileg der holden Weiblichkeit bis in alle Ewigkeit darin bestünde, sich bei der Kleiderwahl beliebig viel Zeit zu lassen.

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Beitrag von Takeda Shen Fr Nov 30, 2012 10:26 am

Der Herr bestimmte, ab wann diese Art Vorhaben nicht mehr fruchten sollte, aber irgendwie hatte der Herr keinen Bock gehabt, seine Aufmerksamkeit und seinen Engelsschutz auch nur einen Augenblick seines unsterblichen Lebens auf Shen zu richten, sodass die Beiden Nüsse, denen er erst noch mit fraglichem Blick, wohin sie gehen wollten, hinterher guckte, seine Birne trafen. Ob das wohl Absicht war oder von Reikas Stärke herrührte, dass der Rotschopf sich seiner Seite entlang fallen lässt, nur, um seine Birne mit merkwürdigen, wimmernden Geräusch zu bereiben und mit Streichelei den Doppelschmerz zu lindern, bliebe eine ungeklärte Frage. Kurz nach dem ersten Satz formen seine verkniffenen Lippen murmelnde, unverständliche Worte, von denen sicherlich ein gebildeter Satz wohl: 'Das ist nicht wahr..' beinhalten würde. Erst bei ihrer Drohung stellte er das unverständliche Wimmern ein, lugt mit einem leicht geöffneten Auge, da er zuvor beide geschlossen hatte, in die Richtung ihrer davon staksenden Beine. Sie ging sich umziehen? Umziehen! Das zweite Äuglein hatte sich geöffnet und einen kurzen Moment lang hielt er den Atem an, als sich der Vorhang zuzog und Shen seinen Kopf mit enttäuscht hoher Last auf den Boden knallen lässt. Nur um darauf wieder leise aufzujaulen. Pervers.. Er! Die Süße hatte doch keine Ahnung, was pervers wirklich bedeutet. Mit der Rechten stützte er sich vom Boden ab, steht jedoch so langsam auf, dass dabei zuzusehen an Mühseligkeit grenzen würde und greift die Hose gerade noch im rechten Moment, als diese von seiner Schulter rutschen wollte. „Dann eben nicht.“ raunt er ruhigen Timbres, schlurft zurück zur Männerabtei und schnappt sich das nächstbeste Shirt, um sich auch gleich mal an Ort und Stelle umzuziehen „Aber was, wenn du fett geworden bist? Irgendeiner muss dich doch darauf hinweisen..“ die Stimme hatte er soweit gehoben, dass sie es aus der Entfernung noch gut hören konnte, ohne, dass er anfangen müsste zu schreien. Nur aus einem einzigen Grund hatte Shen nicht weiter geredet: er hatte gerade mit seinem schwarzen Fetzen zu kämpfen, ihn möglichst SO auszuziehen, dass er, wenn es soweit war, nur noch reinzuschlüpfen brauchte, wie er rausgekommen war. Komplizierte Sache.. Hoffentlich war sie nicht aus der Kabine gestürmt, um ihn nieder zu tacklen. Moment.. war sie noch am Umziehen? Nackt? In diesem Moment?! Doch, vielleicht musste Shen ganz dringend umgetacklet werden. Das Schwein hat es doch nicht anders verdient! Aber nur, wenn sie ihn mit dem Anblick ihrer Nacktheit.. strafte.. alles andere würde sich für ihn doch nur wieder lohnen.
Und sollte wieder Gottes Hintern daran Schuld sein, dass das nicht vorkam, würde er sich das Shirt anziehen, bevor er in die Dreiviertelhose schlüpfen würde. Die Stiefel hatte er nicht ausgezogen und das würde er auch nicht tun, um sie mit irgendwelchen Latschen auszuwechseln. Sobald sie am Strand waren, würde er sowieso barfüßig herumwatscheln.

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Beitrag von Kishiro Reika Fr Nov 30, 2012 11:01 am

Des Schutzes des Herrn war Shen bekanntermaßen schon längst nicht mehr hold, seitdem er von einem rachsüchtigen Kerl über den Jordan geschickt worden war, dessen Weib er genagelt hatte. Rückschließend konnte man sich also formidabel aus dem Fenster lehnen, zu behaupten, Reika sei die Nachwirkung seines ersten Lebens – so viel Marter auf achtundfünfzig Kilogramm verteilt konnten schlichtweg kein Zufall sein! Traurig, wenn man bedachte, dass der arme Shen es gewiss anders erwartet hatte, wenn er darüber nachdachte, dass Reika – oder zumindest wohlgeformte Teile von ihr – sein Schicksal sei(en).
Bisweilen pflegte die Emanze jedoch fast ausschließlich die winzigen Tendenzen zum Foltertum mit ihm zu teilen; letztlich immer so viel, wie er verdiente – und wenn man sie fragte, dann gewiss noch viel weniger als das. Doch ganz ehrlich; schrie er nicht förmlich danach, von ihr nach allen Regeln der Kunst verdroschen und gevierteilt zu werden?
Üblicherweise hielt sich Reika gentleladylike aus allen Angelegenheiten heraus, die ihr bester Freund mit der holden Weiblichkeit teilen zu müssen glaubte; hin und wieder ein Paar verdrehter Augen oder stummer Seufzer, wenn er drauf und dran war, den roten Handabdruck einer anderen Dame auf seiner Wange zu verewigen … aber mehr auch nicht.
Ja, selbst, wenn er bei ihr mit irgendwelchen Zweideutigkeiten zu landen versuchte, schaffte sie es sehr oft, stillschweigend darüber hinweg zu sehen und ihm lediglich einen Blick zukommen zu lassen, der drohte, von hier bis nach Tahiti jegliches Leben erfrieren zu lassen. Aber … in diesem Fall … war das Wort mit ‚f‘ gefallen. Und nicht unbedingt das übliche in seiner Gegenwart.
Plötzlich zog ein eisiges Frösteln durch den Laden, obgleich ein brütender Sommertag über ihren Köpfen hing. Die Stille vermischte sich mit knisternder Erwartung und glich der Metapher der Ruhe vor dem Sturme. Jedoch! – statt ihr Zanpaktou zu zücken und Shen einen zweiten Bauchnabel zu verpassen, ertönte von drüben ein verlockendes Klatschen der flachen Hand auf einem sehr appetitlich lautendem Stück ihres Körpers.
»…Hm, nein danke. Scheint alles noch … straff und fest zu sein.«, gab sie in einer verwerflich ungerechten Betonung zu verstehen, welche die beiden Adjektive mit lasziver Finesse umgarnte.
Hatte sie sich gerade tatsächlich … ? In seiner Abwesenheit … hinter dem Vorhang … ? Gewiss war es nur eine Finte, um ihn zu ärgern und in Qual vergehen zu lassen! Wenn man sich auf den Oberschenkel schlug, ergab es ein Geräusch ähnlicher Wellenlänge! Oh ja, gewiss hatte das Luder solcherlei nur angetäuscht.


…aber man konnte ja nie wissen. Und das Schlimmste daran: Die Wahrheit würde er nie erfahren.
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Beitrag von Takeda Shen Fr Nov 30, 2012 11:43 am

Marter? Marter wodurch? Reikas Hieben und Kopfnüssen? Shen war Realist! Im 'Leben' ist nichts umsonst. Noch nicht mal die geilen Dinge, so wie Reika. Da konnte man den einen oder anderen Schmerz auch verkraften. Zudem hielt sein Schädel das schon aus, hatte dieser mit ganz anderen Gewichten zu kämpfen gehabt, die ihm das Leben nicht erleichtert hatten. Aber dafür hatte er ihn in die greifbare Ewigkeit zu der rothaarigen Süßen geschickt. Strike!
Nachdem man erfolgreich aus dem Fetzen kam und sich angezogen hatte, wird dieses 'zusammengelegt' in die große Tasche verfrachtet. Seinen Mantel hatte er zuhause gelassen. Solch ein Ort war nichts für sein geliebtes Stück Stoff. Oder war er aus Baumwolle? Egal. Irgendein Textil wird es schon gewesen sein. Societywolle! Dümmlich fängt er schief an zu grinsen, ehe er sich noch einmal vergewissert und in Richtung der Weiberkabinen guckt. „Ach ja..“ fällt es ihm noch im rechten Augenblick ein, schnappt sich die Tasche, schaut sich beim Zurückgehen um und zupft ein großes, weißes Handtuch von einem Haken, hält jedoch wieder inne. Reika musste ja auch noch auf eines liegen. Wieder die Goldenen zu den Handtüchern schwenkend, formt er seine Glubscher wieder zu clevere Schlitze. Wenn er nur das eine mitnähme, dann müsste sie auf seinem liegen. Dass sie ihn eher im glühenden Sand brutzeln lassen würde, kam ihm nicht in den Sinn. Also lässt man von den restlichen Handtüchern ab und watschelt weiter, als in dem Moment dieses saftige Klatschen durch die Stille ging, welches seine Augen wieder ein Stück weit mehr öffnen lässt. Natürlich hatte sie ihren eigenen Arsch beklatscht!
Ohne Zweifel? Ich sollte mir das lieber nochmal ansehen. Zur Sicherheit.“ Wieder war seine Präsenz gefährlich nah, hatte er sich einfach mäuschenstill an den äußeren Rahmen ihrer Kabine gelehnt, die Hände in die Hosentaschen gesteckt, den rechten Fuß an den linken gewinkelt und mit einem entspannten Lächeln Richtung Ausgang geglotzt. Selbstverständlich lugte er nicht rein, auch wenn er auf diesen Gedanken kam. Man müsste nur ganz schnell das Ding zur Seite schieben und laufen, so schnell einem die Beine trugen. Aber diese Warnung, die er noch nicht mal zurück in seine Erinnerung führen konnte, ließ das rote Licht in seinem Kopf gefährlich blinken. Das reichte tatsächlich, um nicht auf die Versuchung zu kommen. Glücklicherweise hatte er nicht genug Intus in sich, um auf das rote Lämpchen zu düngen. Hatte er überhaupt schon ein Bier geleert? Nein, dazu war er noch nicht gekommen.
Noch.

Outfit. Denkt euch Stiefel dazu.
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Beitrag von Kishiro Reika Fr Nov 30, 2012 12:41 pm

Fast. Ja, wirklich nur FAST konnte man meinen, Shen sei ein wirklich stoischer Mann. Ein stoischer, männlicher Mann, dass er sein übles Los so wacker zu tragen wusste und sich stattdessen nur an den glanzvollen Seiten des Lebens labte! Auf seine horstige Weise war dies ja beinahe schon als Kompliment zu verbuchen, doch sollte er tatsächlich versuchen, ihr es auch so auszulegen, würde Reika das natürlich stillschweigend ignorieren. Noch nie hatte er es geschafft, in irgendeiner Form etwas gelungen zu komplementieren – und der Eifer, mit dem er dahingehend voranschritt sprach zudem dafür, dass dies wohl auch so bliebe.
Denn so schön ein ‚Ich hab kein zweites Handtuch mitgenommen, damit ich dein Sonnenöl sein kann, mit dem du deinen geilen Body bereibst‘ auch nach etlichen Bieren klingen mochte – Reika würde ihm selbst mit erhöhten Promillewerten lediglich anpieken und einmal im glühenden Sand wenden.
»Ohne Zweifel.«, quittierte sie mit einem unheimlichen Lächeln auf den Zügen, als sie geradewegs herausschritt, da Shens Hirn sich das eine oder andere selbst zu verbieten schien. Unglaublicherweise tat sie dies nicht in Form angemessener Entkleidung, die sich nur durch vage Streifen an Stoff vor der Blöße bewahrte, sondern indem sie einen blassgoldenen Pareo über der Brust fachgerecht verknotet hatte. Dies war ein feines Tuch, das dazu diente, lüsterne Blicke abwehren, indem es nicht gänzlich blickdicht anmutete und lediglich erahnen ließ, welch Formschönheiten sich an den weiblichen Leibern verbarg, die es bedeckte. Nahtlos schmiegt es sich dabei an den taillierten Leib einer jeden und reichte meist nicht vollends zu den Knien – und wenn dies für Shen noch nicht Pein genug war, dann blieb ihm immer noch der Anblick zweier Träger, die darunter begannen und sich über die Schultern des Rotschopfes erstreckten; Beweis genug, dass verborgen vom Pareo keineswegs schon die Hüllenlosigkeit wartete. »Können wir?«, hakte sie nach und warf sich ihre schmale Tasche über, die im Bezug auf die beiden gar nicht dem gängigen Klischee entsprach. Außer man betrachtete Shen als den buchstäblichen – nicht sprichwörtlichen – Packesel. Denn ein Esel war er wirklich; und Reika immerhin schon ziemlich gut seit einigen Jahren dabei, ihm die Löffel entsprechend anzugleichen.

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Beitrag von Takeda Shen Fr Nov 30, 2012 1:38 pm

Das breite Lächeln schwächte sich ab und die Goldgelben wippten in ihre Richtung, nachdem sie, ohne sich auch nur ansatzweise vom Vorhang verraten zu lassen, herausgetreten war und ihm die Zweifellosigkeit versicherte. Als wäre das schon Reflex springt das runde Gold an ihr runter, nur um seinem Lächeln den Rest zu geben und die Lippen in einer geraden Linie verweilen zu lassen. Mit dem Ding wollte sie da raus? Sein Blick wandert zurück zur Oberweite, um anschließend die Träger zu erblicken. Sie war noch nicht mal nackt darunter.. „Fraugöttin, es ist Sommer, Mädchen. Wie kann man so viel anziehen?“ hatte er nur auf ihre obligatorische Frage geantwortet, nachdem er sich Kopf schüttelnd vom Rahmen abstieß, um aus der Holzhütte zu schlurfen. Dieses Mal jedoch ohne von einer unsichtbaren Macht aufgehalten zu werden! Nicht, dass er daraus gelernt hatte, sondern viel mehr, weil er die große Tasche so in der Rechten hielt, wie es ein jeder normale Mensch tat, sodass sich das Ding nicht querstellen würde.
Wieder zurück in dem beißenden Licht hatte er sich doch noch seine Sonnenbrille von daheim hergewünscht, von der er dachte, dass sie nicht von Nöten wäre, wenn er nach jedem Schritt eine andere anbaggern würde, die er mit seinen Augen hypnotisieren musste. Um sich von der Grelle reflektierenden Straße abzuwenden, haftet er seine Schlitzies wieder an ihren Körper fest. Rein um angenehme Farben zu sehen, versteht sich. „Ich hab' vorgesorgt.“ verkündet er mit einem hohen Maß an Stolz in der Stimme, auch, wenn man das nicht in seinem dank der Helligkeit - an die er sich noch gewöhnen musste - verzogenen Gesicht erkennen konnte.
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Beitrag von Kishiro Reika Fr Nov 30, 2012 2:03 pm

»Das ist recht einfach, weißt du? Man muss sich nur das Tuch umbinden und oben zuknoten und schon kann man sich getrost sicher sein, dass etwaige Begleiter keine Sabberspur hinterlassen.« , kam es in einem solch trockenen Tonfall, dass es mühelos noch dem nahenden Strandsand vor der Türe Konkurrenz bereitet hätte. Auch sie setzte den Weg fort und trat kurz nach Shen hinaus in die gleißende Flut des weißbrennenden Himmelsgestirns. Einige Momente kostete es sie, sich an die hehre Übermacht visueller Sensation zu gewöhnen, welche dazu führte, dass die beiden ausnahmsweise an ein und dasselbe dachten: Eine Sonnenbrille.
Fürs Erste musste daher ihre flache Hand her, mit welcher sie den Lichtschwall von oben her abschirmte, um zumindest den Weg ausmachen zu können. Aus der Ferne klangen vertraute Geräusche männlicher Buhllaute und kreischender Mädels an ihr feines Gehör, auf dass sie in die richtige Richtung voranzustaksen wusste. Passenderweise passierte gerade ein Trio vollbusiger Strandschönheiten den anvisierten Aufgang ihnen entgegen, was gewiss Shen einigen Anreiz bieten würde, seine Aufreißerkünste einmal mehr an den Tag zu legen – doch kurz bevor ihm ein tatsächlicher Laut herausrutschte, würde er den beherzten Griff an seinem Ohr spüren, der ihn von hinnen zu bugsieren gedachte. »…falsche Richtung.« , gab sie herzlos hinzu, ohne dass wohl erwähnt werden musste, dass ‚in den Ausschnitt einer Dame‘ immer die falsche Richtung war...


›tbc ... Strand 2
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Beitrag von Takeda Shen Sa Dez 01, 2012 5:10 am

Obwohl es schon kaum möglich war, die Augen noch mehr zu schmälen, hatte Shen das ob ihrer herzigen Aussage getan. Besagte Begleiter mussten schon selten dämlich sein, eine Sabberspur an ihr zu hinterlassen, wenn sie nicht unbedingt scharf auf Schmerzen waren, die, wenn es schlecht kam, zu Impotenz führten. Ein beinahe lautloses Brummen entwich seiner Kehle, was verriet, dass er endlich bemerkt hatte, dass sie ihn mit 'etwaige Begleiter' meinte. Sie stand auf ihn. Ganz bestimmt.
Etwas lauter entweicht ihm ein genervter Seufzer, der aber nicht von Langeweile herrührte. Ein passender, kurzer Blick in Richtung der overmighty Tasche, die er trug verriet, dass er Durst hatte. Wieder den Blick nach vorn gerichtet schwindet jedoch die schlurfige Schlaffheit und mit einem Mal wurden die Augen weit aufgerissen, um dem Trio wie ein Honigkuchenhengst entgegen zu grinsen. Das Hirn schrie vor Entsetzen, das beissende Licht plötzlich zwanghaft ertragen zu müssen, die Augen jedoch antworteten ihm: Es lohnt sich, Hirn, es lohnt sich! „Heey, Lad-aaah!“ genau in dem Moment, als er seine Stimme kraftvoll anhob und nach links abschweifte, um den Satz mit: '..ys! Habt ihr denn schon genug?' zu beenden, unterband es der Zangengriff der Boshaftigkeit in Persona la geila. Das linke Auge wieder zukneifend spurtete sich der Rotschopf, ihrem Zug so schnell wie möglich nachzukommen, damit es nicht noch länger schmerzte als nötig. Wie das Trio reagiert hatte, das blieb Shen erspart. Es sei denn, sie hätten laut das Gackern angefangen. „Hätt doch sein können, dass sie den Weg zum Strand nicht kennen..“ wird es leise gemurmelt, ohne dass er ausreichend über diese Aussage nachgedacht hatte. Aber wann dachte Shen auch schon, bevor er etwas sagte wovon er sich erhoffte, dass es ihm half?

›tbc Stranddingens 2
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Beitrag von Kurohime Shizuka So Dez 16, 2012 1:09 am

First Post

Mit einem lauten Knall, der alle Anwesenden in dem Kleiderladen aufblicken oder zusammen zucken ließ, flog die Eingangstür auf und Shizuka stürmte hinein. "I'm in the hou ... at the beach!", rief sie, während die Tür beinahe aus den Angeln flog. Geflüsterte wurde laut und Shizuka sah sich um. Anscheinend war das Event bereits in vollem Gange, denn hier im Laden sah man keinen der Wettbewerbsteilnehmer. Sie war zu spät ... Mit verdrießlichem Gesicht setzte sie sich in Bewegung und schlich durch die einzelnen Gänge des Ladens, durchkramte die Ständer nach einem passenden Bikini und entschied letztendlich einen himmelblauen mit dunkelblauen, sehr stark veschnörkelten Blumenmustern. Das war einfach gewesen. Schwerer war allerdings das Finden geeigneter Flip Flops. Die Auswahl war groß aber keine der Schuhe wollten so richtig zu dem Bikini passen ...

"Nach, das is ja, als würde ich die Nadel im Heuhaufen suchen ...", knurrte sie und durchwühlte dabei eine Kiste, in der sich ebenfalls Flip Flops türmten. Wenn sie jetzt nicht fündig wurde, würde sie wohl barfuß gehen müssen. Doch da! Flip Flops in der gleichen Farbe wie die Blumen auf dem Bikini. "YOSH!", rief sie und störte sich nicht daran, dass alle anderen sich zu ihr umdrehten und sie seltsam musterten. Ja, sie war halt ein wenig hyperaktiv. Nun suchte sie sich noch ein völlig neutral-weißes Handtuch und eine Badetasche, in die sie Sonnencreme, Sonnenmilch, After-Sun-Lotion und das Handtuch warf und schnappte sich eine geschmeidige, schwarze Sonnenbrille mit gespiegelten Gläsern.

Die ganze Prozedur hatte ungefähr eine halbe Stunde gedauert und nun konnte sie, komplett bewaffnet, ihren Bikini schnell anziehen, die Uniform ebenfalls in die Tasche stopfen, sodass diese fast platzte und den Laden freudigen Gemüts verlassen.

tbc: Strand 3
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Beitrag von Gintori Fujita So Feb 03, 2013 10:06 pm

Das Strandevent nähert sich dem Ende! Alle Charaktere wurden in den Thread „Strandfeuer“ transportiert! Sollte jemand noch einen(!) Post in diesem Thread abschicken wollen bitte mir Bescheid sagen.
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