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Die endlose Wüste

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Beitrag von Admin Mo Sep 03, 2012 9:42 am

das Eingangsposting lautete :

Die Wüste Hueco Mundos, ein endloser Haufen Sand. Egal in welche Richtung man sieht kann man nur eines erblicken: Sand. Am Horizont ist schemenhaft die Festung Las Noches zu erkennen, versteckt hinter hunderten oder tausenden Dünen. Weit weg von dieser Festung sollen die Espada mit Katsutoshi kämpfen, weit genug weg um die Festung nicht zu gefährden. Der weiße Sand reflektiert das Licht des Mondes und macht es daher wärmer als nah an Las Noches. Schatten sucht man hier vergeblich, denn die einzigen Dinge die Schatten spenden können zerfallen bereits wenn man sie nur zu lange ansieht. Kein Baum, keine Pflanze, kein anderes Lebewesen. Hollows meiden es zu weit in die Wüste herauszugehen, denn hier finden sie keine Nahrung. Wupp machte es irgendwo inmitten dieser endlosen Sande und eine kleine Gestalt, im Vergleich zu allem anderen war er mickrig, tauchte auf sah sich um. Bald schon bemerkte Katsutoshi das dies der perfekte Ort für die Kämpfe war, mehrere Mal verschwand er mit einem Sonido, tauchte dann wieder auf und brachte einen riesigen Felsen mit, die er dann in einem riesigen Rechteck aufstellte und so das Kampffeld abgrenzen wollte. Schließlich stand er in der Mitte des Rechtecks und betrachtete sein Werk zufrieden. Das Feld war mehrere Kilometer lang und etwas weniger breit. Es würde genug Platz sein, und wenn nicht würden sie eben überschritten werden. Nun stand er da in der Mitte eines Feldes als eine Reiatsusäule von ihm aus in den Himmel schoss, ihn spürbar für jeden in einem großen Teil Hueco Mundos machte. " Mögen die Spiele beginnen. "
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Beitrag von Admin Sa Nov 24, 2012 2:53 am

Er hatte ihn! Mit einem Streich seines Schwertes, mit einer Attacke hatte er ihm den Arm pulverisiert und somit unfähig gemacht einen Gegenangriff zu starten. Vinci war ausser sich vor Wut, hob den intakten Arm um ein Cero Plus auf ihn abzufeuern. Er hatte also noch genug Kraft um weiterzukämpfen. Davon war Katsutoshi durchaus überrascht, er hatte nicht damit gerechnet das Vinci nach diesem Angriff noch in der Lage war zu stehen, geschweige denn anzugreifen. Ein riesiger roter Energiestrahl schoss auf den Espada zu, der nun in Handlungsnot stand, denn von diesem Cero getroffen zu werden würde schmerzhaft werden, auch wenn Katsutoshi zu diesem Zeitpunkt natürlich keinen Schmerz verspürte. Dennoch würde er ihn zu einem späteren Zeitpunkt erleben und dies wollte er vermeiden. So schoss er dem Cero Plus sein eigenes Cero Oscuras entgegen. Die beiden Energiestrahlen kämpften miteinander als sie sich trafen, doch Katsutoshi hatte zu wenig Kraft in das dunkelgrüne Cero gelegt, weshalb dieses sich bald schon auflöste und den Weg zu Katsutoshi freigab, auch wenn es einiges an Kraft des Cero Plus mitgenommen hatte. So streckte er dem Cero seinen linken Arm entgegen, stemmte sich gegen die Kraft des Energiestrahls. " ROAAAAAAAAAAAAAAAAAAAR " brüllte Katsutoshi während er zurückgeschoben wurde und das Cero dann explodierte. Der Rauch verzog sich recht schnell und gab preis das es den Primera nicht ganz so schlimm getroffen hatte wie Vinci. Sein Arm hing leblos an seiner Schulter hinab, seltsam verdreht, offensichtlich mehrfach gebrochen. " Wir beide kämpfen mit nur einem Arm, wir beide sind vollkommen gleichauf, und doch werde ich es sein der siegt. " Es war schwer sich unter den gegebenen Bedingungen zu konzentrieren, und doch sammelte Katsutoshi das goldene Reiatsu um seine Schwertklinge und schritt langsam auf Vinci zu. Würde er nun Sonido benutzen würde das Reiatsu sicherlich entweichen, sich gar gegen den Primera selbst richten, also verzichtete Katsutoshi auf eine solche Art der Fortbewegung. Wenige Meter vor Vinci blieb er stehen, streckte seinen Arm zur Seite, entfaltete seine Flügel und sah leicht in den Himmel. " Sieh mich an! Ich bin vollkommen, der stärkste Espada, ein GOTT! " Sein Blick senkte sich wieder und erfasste den Septima. " Ich biete dir an dich zu ergeben, Vinci Minuatto, und wenn nicht wird dieses Schwert dir auch deinen zweiten Arm nehmen. Ich würde getroffen werden, doch glaub mir, dir würde es viel mehr Schmerzen bereiten als mir. " Mit diesem Angebot verstummte Katsutoshi und richtete sein Schwert auf Vinci. Das goldene Reiatsu umspielte die Klinge, loderte wie ein Feuer, dessen Flamme jederzeit ausbrechen konnte.

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Beitrag von Koru Tsuna So Nov 25, 2012 11:10 pm

Innerlich erstaunt, doch äußerlich ruhig, betrachtete Koru den Kampf, der in vollem Gange war. Dass Katsutoshi nur noch seinen Instinkten nach zu handeln schien, würde Koru eventuell zu Gute kommen.
Aber auch Vinci schien ganz im Kampf gefangen zu sein. Offensichtlich schien nur Sieg oder Niederlage zu zählen. Er sinnierte darüber, welche Beförderung der Septima erhalten würde, als neben ihm ein Arrancar auftauchte, sitzend.
Er lauschte den Worten, schenkte ihm jedoch keinen Blick.
"Ein wenig Respekt sollte dir gut tun. Letztlich jedoch kommt es darauf an, ob du dich dem Primera unterordnen kannst UND ob du ihm beweisen kannst, dass du unentbehrlich bist."
, meinte Koru schlicht. Er konnte den Neuankömmling nur schwer einschätzen.
"Ich würde es aber schätzen mehr zurückhaltende Espada zu haben. Denn niemand sollte den Segunda so von der Seite anquatschen."
In diesem Moment sah Koru, dass Vincis Arm komplett weggefetzt war, allein durch den Angriff des Primeras.
Und Vincis nächster Angriff tat ähnliches mit einem Arm des Primera. Für einen Moment weiteten sich die Augen des Segunda.
Von seiner Position aus hörte er gerade so Katsutoshis Worte, und er hoffte inständig Vinci möge das Angebot annehmen. Der Espada war viel zu wertvoll, um so grausam erledigt zu werden.

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Beitrag von Grenbarn Mo Nov 26, 2012 3:26 am

Ihr seid der Segunda? Dann verzeiht meine Anmaßung. antwortete Bakura dem Espada, während er weiterhin dem Kampf folgte, ganz ohne spöttischen Unterton. Unterorden kann ich mich sicher besser als der Weißhaarige, den der Primera gleich als ersten abgeschlachtet hat. Und unentbehrlich... Bakura grinste. Naja, man wird sehen. Und um euch gerecht zu werden, kann ich natürlich auch zurückhaltend sein, es stört mich ja nicht unbedingt dabei mein Ziel zu erreichen. Und als Bakura gerade aufstehen wollte kam der gewaltige Angriff des Primeras, der seinem Gegner einen Arm wegfetzte. Noch eine Frage, ehrenwerter Segunda: Wie kann ich verhindern, dass der Primera wütend auf mich ist? Bakura war aufgestanden und streckte sich leicht. Der goldene Ring um seinen Hals klimperte ein wenig. Macht sein Gegner euch gerade den Rang streitig? Er scheint ja auf fast gleicher Stufe mit dem Primera zu sein. kommentierte der weißhaarige Arrancar und trat vorsorglich einen Schritt zur Seite. Es war an dieser Stelle schon klar, dass die beiden Männer, der jetzige Espada und der vielleicht zukünftige Espada, keine Freunde werden würden. Darf ich mich noch erkundigen, wie ihr Espada geworden seid?
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Beitrag von Vinci Mo Nov 26, 2012 6:33 am

Die drei Augen Vincis starrten auf die Spitze von Katsutoshis Klinge, welche auf ihn zeigte. Blut tropfte weiter aus seiner Schulter auf den Boden, wo sich der Sand bereits rot verfärbt hatte. Der Septima atmete schwer. Plötzlich verwandelte sich sein Schnaufen in ein leises Kichern. Seine Mundwinkel zogen sich zu einem breiten Lächeln nach oben, während sein Kichern zu einem lauten Lachen anschwoll. „Aufgeben?“, wiederholte Vinci in spöttischem Tonfall. „Wie beide gleichauf? Mein lieber Katsu, du verstehst noch weniger über Schönheit, als ich dachte.“ Er streckte seinen verbliebenen Arm aus, die Finger leicht gespreizt. „Wahre Schönheit…“
Aus seiner abgetrennten Schulter schoss ein blauer Lichtspross. Das Licht bildete den Ansatz eines transparenten Armknochens, der sich rasch verlängerte, bis ein ganzer bläulicher Skelettarm von seiner Schulter hing. Ebenfalls aus schimmernden Leuchten bildeten sich um ihn herum ein Geflecht aus Adern und Muskeln, darüber eine Hautschicht und schließlich das Gefieder, welches für seine Ressureccion typisch war. Als der ganze Arm wieder hergestellt war verblasste das blaue Leuchten, und der Septima stand wieder mit zwei vollständigen Armen dem Primera gegenüber.
„IST UNVERGÄNGLICH!“, rief Vinci freudestrahlend. „Ein solches Maß an vollkommener Ausstrahlung kann niemals vergehen! Meine Schönheit ist ewig, meine Ästhetik unzerstörbar! All deine Stärke kann sie nicht vernichten!“ Obwohl er dies in euphorischem Tonfall verkündete konnte man ihm die Erschöpfung ansehen. Sein Atem ging langsam und schwer, während Schweißperlen seine blaue Haut herunterflossen, über sein Gesicht und seine blanke Brust. „Doch so einen makellosen Körper zu besitzen birgt auch Verantwortung“, fuhr der Septima fort, ein wenig ernster. „Ich kann ihn nicht einfach in die Hände irgendjemandes geben - nein, meine Loyalität kann nur dem Stärksten gelten. Und was ich bis jetzt gesehen habe überzeugt mich nicht, dass du es bist.“ Er senkte seine Arme leicht, als würde er sich dem Primera präsentieren. Sein Lächeln blieb weiterhin kühl und selbstsicher, als er sprach: „Ich sagte, ich wollte deine Stärke am eigenen Leib erfahren - nun zeige sie mir! Zeig mir die Kraft deines ultimativen Angriffes, deine maximale Stärke, ungefiltert, ohne Ablenkungen! Lass meinen Körper von der Grazie deiner Macht überwältigt werden! Zeig mir, wir mächtig du wirklich bist, Katsutoshi Kurogane!“


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Beitrag von Admin Mo Nov 26, 2012 10:16 am

Ernst sah Katsutoshi dem Septima entgegen, erlebte wie sich der Arm regenerierte und er wieder vollends unversehrt an seiner Schulter hing. Er wollte den Angriff spüren, und genau dies würde er Vinci auch geben. Das Reiatsu löste sich aus dem Schwert, Katsu deutete an beide Arme über dem Kopf zu kreuzen, wobei natürlich nur ein Arm dazu in der Lage war. Am Himmel bildeten sich sieben goldene Energiebälle in der Form des großen Wagens, Katsu lief Schweiß von der Stirn, denn der Angriff verlangte gerade eine Menge Konzentration. " Dies ist er, Vinci, Shishi Seiken in voller Perfektion, in voller Kraft. " Deutlich konnte man erkennen das Katsu zitterte, das der Angriff stark an seinen Kräften zerrte und ihn auslaugte, soviel Reiatsu steckte er in diese finale Attacke. " Spüre ihn, Septima! Spüre die Macht meines ultimativen Angriffs! SPÜRE DIE MACHT SHISHI SEIKENS! ROAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAR " Er richtete seinen intakten Arm auf Vinci, und die sieben Bälle setzen sich in Bewegung, erst ganz langsam, dann immer schneller. Katsutoshi war sich recht sicher das dieser Angriff die Existenz des Espadas auslöschen würde, und auch er selber würde nicht von dem Angriff verschont bleiben. In diesem Moment war Katsutoshi froh das er die Schmerzen nicht sofort spüren würde, sich verziehen konnte um in Ruhe zu leiden. " Vinci Minuatto, sei ein Mann! Stelle dich diesem Angriff, zeige mir, nein beweise mir deine Schönheit! " brüllte er dem Septima entgegen während alle Kugeln auf Vinci zuflogen und diesen recht gestreuten Angriff somit auf einen Punkt fixierten. Dann machte er sich bereit von der Explosion getroffen zu werden, schloss die Augen für einen Moment und hoffte Yuna war weit genug weg. Er sah zu ihr und vergewisserte sich, glücklicherweise hatten die beiden Kontrahenten sich jedoch während des Kampfes immer ein Stück weiter von der Gruppe entfernt. " Dies ist der Moment der Wahrheit, der Ausgang des Kampfes hängt von diesem Angriff ab! " Katsutoshi ließ Itami fallen als sich das weiß der Klinge langsam abblätterte und das langsame Ende der Resureccion Katsutoshis einleitete.
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Beitrag von Vinci Di Nov 27, 2012 10:07 am

Das Reiatsu von Katsus Schwert löste sich auf. Ehrfürchtig starrte Vinci hinauf auf das Konstrukt aus Licht, welches sich über dem Primera bildete. Einer Formation aus gleißenden Sternen gleich erstrahlte vor seinen drei Augen der majestätischste Angriff, den der Septima je gesehen hatte. Langsam senkten sich die Kugeln herab und kamen auf ihn zu. Obwohl ihre Geschwindigkeit zunächst recht träge war machte Vinci keine Anstalten auszuweichen. Gebannt sah er zu, wie die leuchtenden Kugeln immer schneller auf ihn zukamen, bis sie schließlich wie ein Adler auf ihn herabstürzten. Grelles Licht umhüllte Vinci, welchem dieser freudestrahlend entgegenblickte. Er hob seine Arme über den Kopf, fast so als wollte er den Angriff umarmen. Wenn es eine Technik gab, durch die es ihm nichts ausmachte zu sterben, dann war es diese vollkommene Symbiose aus Licht und Macht. „Fabelhaft“, flüsterte er, als die Umrisse seines Körpers in dem Leuchten verblassten.
Das Licht verging in einer gewaltigen Explosion. Eine riesige Säule aus Rauch und Feuer breitete sich über den halben Kampfplatz aus, während ein wahrer Tsunami aus Sand aufgewirbelt wurde. Die Fraccion des Septima stemmten sich gegen den Orkan, den die Explosion aufwirbelte, wobei Jycco wild mit den Armen ruderte und irgendwann nur noch auf einem Bein stand, während Suella ruhig eine Hand über ihren Rock hielt, damit dieser nicht zu sehr flatterte. Mit einem beherzten Sprung setzte sie sich über die Welle aus Sand hinweg, wohingegen Jycco von ihr überrollt wurde. Auf einmal teilte sich die Welle in der Mitte und ließ den Arrancar frei. Mit beiden Beinen stand er fest auf dem Boden, sein langes Zanpakutou über den Kopf erhoben, sein Gesicht stoisch und ernst. „GENERAL VINCI!!!!“, rief er der Explosion entgegen.
Im Herzen des Infernos stand der Septima. Rasch leerte sich der Stand seiner Bajo Ojo, als er mit neonblau strahlendem Auge gegen die Verletzungen ankämpfte, die ihm die Technik des Primera zuzogen, während die Federn an Armen und Beinen die ihn umgebenden Energien absorbierten. Das Lächeln auf seinem Gesicht hatte manische Züge angenommen. Seine Zähne blitzen im Licht der Flammen, während sein restlicher Körper in Schatten und Dunkelheit gehüllt war. Wie eine grausame Silhouette des Teufels mit drei Augen stand Vinci inmitten des Tanzes auf Feuer und Licht. Plötzlich konnte man den Schatten einer Flüssigkeit erkennen, die aus dem Hals des Septima spritze. Kurz darauf erschien ein weiterer Strom an seiner Brust, gefolgt von Arm, Bein, noch einmal Brust und Stirn. Weiterhin mit einem irren Grinsen im Gesicht verblasste die Gestalt Vincis komplett, als sein ganzer Körper in einer Explosion aus Blut aufzugehen schien, welches wild in alle Richtungen spritzte.
Nach einer Weile legte sich der Wind und der Sand kam zur Ruhe. Die Explosion im Zentrum des Sturms schwoll herab, bis schließlich nur noch eine Rauchfahne übrig war. Als sich auch diese langsam lichtete sah man den Septima in einer Lache aus Blut stehen. Es klebte an seinem Gefieder und färbte es rot, während es in Strömen von der blauen Haut des Espada nachfloss. Ein Teil seiner Haare war verschont und blieb grün, doch das meiste seiner Frisur wie auch der Großteil seiner Körpers leuchtete in derselben Farbe wie sein rechtes Auge. Die Haltung Vincis war vollkommen starr, die Augen in den Himmel gerichtet, die Lippen zum Lächeln gekräuselt, die Beine leicht gespreizt und die Arme herabhängend. Man konnte ihn atmen sehen, ganz leicht, und auch sein Auge leuchtete noch blau. Rasch leerten sich die wenigen verbliebenen Bajo Ojo auf seinen Federn, ohne dass eine Verringerung seiner Wunden zu erkennen war. Nach und nach wechselte sämtliche der Lichtaugen ihre Farbe von grün-blau zurück auf rot. Jedes Mal wenn das letzte Bajo Ojo einer Feder verbraucht war „platzte“ das Grand Ojo an der Spitze, verzerrte sich und löste sich komplett auf. Nach und nach erteilte dieses Schicksal das äußere linke, rechte, und dann die beiden mitleren Grand Ojo. Als schließlich das letzte auf der mittleren Feder erloschen war und nur noch leere Bajo Ojo seine Federn schmückten verschwand das blaue Glühen in Vincis Iris. Im selben Moment begann sich sein Körper nach vorne zu neigen. Ohne Anzeichen zu machen seinen Fall zu bremsen oder abzumildern kippte Vinci nach vorne, bis sein blutverkrusteter Körper auf dem ebenso blutgetränktem Boden aufschlug. Sein Gesicht grub sich leicht in den Sand, während die Federn auf seinem Rücken nach vorne fielen und seinen Kopf bedeckten.

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Beitrag von Gast Fr Nov 30, 2012 2:16 am

Die rothaarige Arrancar Dame wusste nicht was sie tun sollte, könnte. Anderseits hätte sie in den Kampf mitmischen können, doch anderseits stand sie nur nutzlos daneben und musste ihrem Meister beim leiden zu sehen. Seit gefühlten zehn Minuten kaute Yuna auf ihren Zeigefinger herum, sodass sich schon der herrliche Geschmack ihres Blutes in deren linken Wangenpartie sammelte und ihren Gaumen reizte, sie solle herunter schlucken. Klinge auf Klinge, und bei jedem Klang der ertönte konnte Yuna nicht anders als sich die Hände vor den Augen zu halten und mit ihrem meister mitfiebern. Wie gerne wäre sie nur in den Kampf hinein gegangen nur um zu sagen das es genug sei, denn nicht nur Katsutohi hielt sich auf den Beinen, auch der verrückte Espada, Vinci hielt sich wacker. Wenn Yuna nicht besser wüsste, könnte sie glatt behaupten das dies der Beste Kampf ist, den der Primera je hingelegt hatte. Und im aller nächsten Moment sah die rothaarige nur noch eine Explosion die den Primera und den anderen Espada in einer dicken Rauchwolke umhüllte und jegliches Äußeres voneinander abgrenzte. " KATSUTOSHI-SAMA!," schrie Yuna und drehte sich leicht seitlich um den Wind entgehen zu können, der Dreck aufwirbelte. Ihr rotes Haar flatterte im Wind, wie pures Feuer. Feuer das bald erlöschen würde, denn nur nach wenigen Sekunden lagen ihre Haare wieder an Ort und Stelle. Mit weitaufgerissenen Augen starrte Yuna auf den Fleck wo Vinci erschien, doch nicht ihr Meister. Ihr Meister, der die ganze Zeit im Kampf Abstand gehalten hatte um ihr keinen Schaden zu kommen zu lassen. Langsam glitt die Hand von Yuna zu ihrem Mund, wo sie auf die Stelle starrte an der endlich Katsutoshi erschien. Seine Resi war vorbei... er erlitt Schmerzen. Starke Schmerzen, denn er brüllte aus ganzen Leibe und ohne auch vorher nach zu denken rannte Yuna auf den am Boden liegenden Primera zu, schliderte kurz vor ihm zu Boden und versuchte ihn zu beruhigen. Doch sie wusste nicht wie. Er blutete und wenn ihre Sicht durch die Tränen nicht verschwimmen würden, da konnte sie gut behaupten er blutete überall. " Katsutoshi-sama, alles wird gut. Bleib bei mir, es ist vorbei," flüsterte Yuna zu ihm herunter und wog dabei seinen Körper in ihren Armen, doch er brüllte die ganze Zeit. Yuna biss sich auf die Lippen und schaute vernichtend zu Vinci. Ein Rinsal von Blut lief ihren rechten Mundwinkel runter, als sie zu fest gebissen hatte. Schnell wandte Yuna sich wieder zu Katsu und strich ihm über das rabenschwarze Haar. " Meister, Gebieter, mein Geliebter bleib bei mir. Katsu-sama, wer soll mir denn sonst lehren Schmerzen auszukosten?!"

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Beitrag von Admin Fr Nov 30, 2012 3:20 am

Eine riesige Explosion erschütterte den Boden, als der Angriff, den Katsutoshi abgefeuert hatte auftraf. Die schiere Wucht riss den Primera zu Boden, Staub und Sand wirbelte umher und hinterließ eine Wolke die die beiden Kontrahenten verdeckte. Als erster tauchte Vinci wieder auf, der zu Boden ging und blieb dort liegen. Katsu war erst etwas später zu erkennen. Auch er lag auf dem Boden, doch nicht so reglos wie der Septima es tat. Katsutoshi krallte sich in den Sand, als er voller Schmerzen aufschrie, denn seine Segunda Etapa, und auch seine Resureccion waren beendet, der Nebeneffekt seiner Schmerzunempfindlichkeit setzte ein. Jeden Schmerz den er hätte erfahren müssen jede Empfindung die er verpasst hatte musste er nun nachholen. Er schrie, er brüllte, unsägliche Schmerzen quälten ihn und er krümmte sich, windete sich hin und her. " ROAAAAAAAAAAAAR! "
Yuna, seine treue Fraccion näherte sich ihm, Katsutoshi bemerkte sie kaum, doch Tränen tropften auf seinen Körper und sie konnten nur von ihr stammen. Das salzige Nass floss an ihm herunter, in seine Wunden, brannte dort, doch dieser Schmerz verglichen mit denen die er durchlebte waren nichts. Katsutoshi war wohl der schmerzresistenteste Espada, denn jeder andere wäre wohl unter den Lasten dieser Empfindungen schon lange Ohnmächtig geworden. Der Körper des Primeras erschlaffte als die Schmerzen langsam nachließen, einige wenige Male zuckte er, doch langsam hob er eine Hand und legte sie auf eine von Yunas Wangen, rutschte dann etwas herunter um das Blut an ihrem Mundwinkel wegzuwischen. Katsutoshi atmete schwer, griff dann zügig in seine Tasche, tastete nach den beiden verbliebenen Pillen. Erleichtert seufzte er als er eine in die Finger bekam, sie jedoch vorerst in der Tasche ließ. Sanft stieß er Yuna zur Seite und kämpfte sich auf die Beine, sah zu Vinci und bewegte sich dann langsam auf ihn zu, humpelte und musste einige Male damit kämpfen stehen zu bleiben. " Vinci Minuatto " flüsterte er schließlich als er bei ihm angekommen war und auf ihn herabblickte. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht ab, solch ein Kampf, solch ein Spaß. " Vinci Minuatto " verkündete er dann lautstark " Ist unser neuer Tres Espada und ein hervorragender Kämpfer. " Lob aus dem Mund des Primeras? Und dann eine so rapide Rangerhöhung? Ein Zeichen dafür das Katsutoshi diesen Kampf wirklich sehr genossen hatte. " Steh auf, Tres Espada Vinci Minuatto, erhebe dich und schwöre mir deine Treue, damit wir zusammen im Kampf gegen die Shinigami tausende Leben vernichten können. " sprach er mit der selben Lautstärke, bevor er sich eine Hand vor den Mund hielt und sie mit Blut bedeckte, das er aushustete.
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Beitrag von Koru Tsuna Fr Nov 30, 2012 3:44 am

Koru musste sich konzentrieren sowohl dem Neuankömmling als auch dem Kampf gleichermaßen Aufmerksamkeit zu schenken.
Schließlich entschied er auf das Ende des Kampfes zu warten, bevor er dem Weißhaarigen Antwort geben würde.
Als Vinci zu Boden ging, mit dem Gesicht voran, sah Koru zu dem Sitzenden.
"Das sollte eine Frage beantworten, denke ich. Vinci ist stark, aber nicht ebenbürtig mit dem Primera. Diese Annahme hätte dich vor dem Gott Hueco Mundos schon das Leben kosten können. Das ist also ein Hinweis auf die andere Frage."
Er ignorierte die Provokation. Koru war der Meister der Intrige und Kontrolle, somit wusste er, dass der Espadaanwärter ihn so bewusst zur Weißglut bringen wollte. Es tangierte ihn nicht.
"Ich wurde Segunda, weil ich es verdiente. Meine Kraft überragt all die anderen Espada, mit Ausnahme unseres Gottes.", erklärte er.
Dann schritt er in Richtung der Kontrahenten, ohne Bakura eines weiteren Blickes zu würdigen, oder Zeit für eine Erwiderung zu lassen.
Mit einem Sonido stand er jetzt ganz in der Nähe des Primeras, und dem am Boden liegenden Vinci. Der Primera jedenfalls stand noch, und seine Fraccion Yuna war zu ihm geeilt.
Koru interessierte sich nicht für diese Szene, sondern sah zu Vinci.
Er überlegte, ob er ihn heilen lassen sollte. Als Demonstration seiner neuen Fraccion.
Er beschloss abzuwarten, was Katsutoshi tun würde, und tatsächlich erhob dieser seine Stimme und ernannte Vinci zum Tres. Für Koru war das keine große Überraschung, diese Beförderung. Er hatte mit so etwas gerechnet, es geradezu gehofft.
"Primera, meine herzlichsten Glückwünsche zu diesem großartigen Sieg. Doch ich werde der Nächste sein. Dennoch will ich dir entgegentreten, wenn du nahezu im Vollbesitz deiner körperlichen Fähigkeiten bist. Ich würde also vorschlagen eine Pause einzulegen, in der auch Vinci versorgt werden sollte. Darum könnte ich mich ebenfalls kümmern."
, meinte er zu ihm.
"Ansonsten... interessiert mich, welche Nummer Eyden fortan tragen wird, als Konsequenz für sein Verhalten.", wollte er mit einem leichten Lächeln erfahren.
Letztere Information hatte er ja von Firnen erhalten.
Er hoffte, dass er sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnte, aber vor dem Kampf schon einmal ein wenig zu "bellen" konnte nicht schaden.
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Beitrag von Vinci Sa Dez 01, 2012 11:11 am

Reglos lag Vinci auf dem Boden, während um ihn herum der Primera, seine Fraccion, der Segunda und schließlich seine eigenen Fraccion eintrafen. Während Suella eher gemächlich auf ihren Meister zukam hechtete Jycco regelrecht zum Espada. „GENRAL!“, rief er, als er nur noch einige Meter von der roten Lache entfernt war, in der sein Vorgesetzter lag.
Mit der Faust schlug Vinci in die klebrige Mischung aus Sand und seinem Blut. Langsam drückte er sich vom Boden ab, so dass sein Gesicht und sein Oberkörper sich erhoben. Er schob seinen zweiten Arm unter seinen Körper, um sich besser abzustützen, während der andere weiter mit der Faust gegen den Sand drückte. Seinen Blick weiter zu Boden gerichtet schnaufte und keuchte Vinci. Die Federn an seinem Stirnband hingen schlaff herab und berührten den Boden. Mühsam richtete der Septima seinen Oberkörper auf und zog seine Beine heran. Während er sich auf seine klauenartigen Füße quälte fingen die Federn an seinen Armen und Beinen an abzublättern. Zunächst einzeln fielen sie herab auf den blutgetränkten Boden, dann nach und nach und nach immer mehr. Als sich Vinci auf seine Knie gezwungen hatte fing sein ganzer Körper an zu leuchten. Mit einem Mal fielen sämtliche Federn von seinen Armen und Beinen, wobei sie scheinbar von einem unsichtbaren Wind vor den Espada getragen wurden und dort einen Haufen bildeten. Von oben nach unten lösten sich die Federn auf seinem Rücken in kleine Reishipartikel auf, welche ebenfalls zu dem Federhaufen schwebten. Auch die Spitzen seiner Haare zerstreuten sich, genauso wie die Federn auf seinem Kopfschmuck. Schließlich wurde das Licht, das ihn umhüllte, selbst von den leuchtenden Federn angezogen, welche anfingen sich zusammenzuziehen und einen grellen Stab bildeten, der sich letztendlich in sein Zanpakutou verwandelte. Vinci, wieder in seiner normalen Erscheinung, nahm den Griff seiner Klinge, immer noch vor Erschöpfung keuchend, mit verkrusteten Blutflecken am ganzen Körper, und holte einmal tief Luft.
„JYCCO!“, schrie er.
„JAWOHL!“ Sein Fraccion sprang an die linke Seite seines Herrn, während er gleich seine Klinge hob. Das Schwert sauste herab auf den Espada. Mit einer präzisen Reihe von Hieben schnitt Jycco seinem Meister ein Muster auf die Wange. Kurz darauf bildete das Blut aus der Wund eine tropfende, leicht verzerrte drei. Gleichzeitig riss Vinci sein eigenes Schwert in die Höhe, richtete ein Bein auf, so dass er auf einem Knie vor Katsu saß, und rammte die Spitze seines Zanpakutous in den scharlachroten Sand. Im selben Augenblick teleportierte sich Suella rechts an die Seite von Vinci. Beide Fraccion gingen in ähnlicher Weise wie ihr Meister vor Katsu auf ein Knie, den Blick zu Boden gesenkt.
„Katsutoshi Kurogane!“, rief Vinci. Er schluckte einmal, bevor er weitersprach. „Hiermit schwöre ich, Minuatto Vinci, Tres Espada, dir meine uneingeschränkte Treue! Jede Faser meines Fleisches, jede Gedanke in meinem Geist, jede Regung meiner Seele obliegt deinem Willen. Der perfekteste Körper des Universums ist dem Primera in grenzenloser Loyalität ergeben!“ Jedes Wort, jede Silbe musste er aus seiner Kehle zwingen. Den Kopf immer noch gesenkt umspielte jedoch ein Lächeln seine blutigen Lippen. „Doch merke dir, ich werde dir nur solange folgen, wie deine Stärke meine überliegt.“ Zitternd erhob sich Vinci weiter. „Wenn du anfängst zu straucheln, wenn du beginnst Schwäche zu zeigen, wenn meine Kraft der deinen überlegen ist…“ Vollständig auf den Füße sah Vinci dem Primera ins Gesicht. Seine blauen Augen bebten vor Erregung, und sein ganzes Gesicht war zu einer dreckigen, grinsenden Grimasse verzogen, auf dessen linker Wange eine verschmierte „3“ aus Blut prangte. „Werde ich dich dafür in deine Atome zerreißen, dass du es gewagt hast meine Schönheit so zu entweihen!“
Ein schwerer Hustenanfall durchschüttelte den Espada. Er hielt sich eine Hand vor dem Mund, um den Blutschwall aufzufangen. Als er sich wieder gefangen hatte glitt sein Blick kurz zu dem Segunda. „Ich habe meine eigenen Heiler. Von deinen ekelerregenden Diener lasse ich mich nicht anfassen.“ Damit zog der neue Tres Espada seine Klinge aus dem Sand und drehte sich von den höherrangigen Espada beiden weg. Seine Fraccion erhoben sich nun ebenfalls. Jycco stützte seinen General, als sie sich langsam vom Kampfplatz entfernten. Vinci humpelte mehr als dass er ging, und mehrmals hustete er Blut auf dem Weg.
Suella, die in ein paar Schritten Abstand hinter den beiden Herren ging, nahm sich ein neues Buch von ihrem Gürtel. Still fing sie an im Gehen zu lesen.

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Beitrag von Gast Mo Dez 03, 2012 2:47 am

Der Leib der jungen Frau zitterte, als sie auf ihren Meister herab sah der mit solch einer Sanftheit das Blut an ihrem Wundwinkel wegwischte, das ihr das Herz brach. Ihrerseits erfolgte ein Schlucken als er sie sanft beiseite stieß und dennoch half Yuna ihrem Meister beim aufstehen hoch. Rechts von ihm wollte sie ihn abstützen, gemeinsam mit ihm zu dem federartigen Espada hinüber gehen damit er, was auch immer er ihm zu sagen hatte, zuteil kommen werden lassen. Und dennoch wagte Yuna es sich nicht, Katsutoshi zu helfen, aus reiner Angst ihm in den Weg zu stehen, ihn in diesem Moment zornig zu machen erschien ihr immerhin mehr als nur dümmlich, auch wenn sie ab und an seine Wut genoss. Dicht auf den Versen folgte Yuna dem schwarzhaarigen Primera, der sich mehr oder weniger zu dem anderen Espada hinüber humpelte. Mit einem beinahe schon vernichtenden Blick hatte die rothaarige Vinci in Visier genommen, auch wenn sie zugeben musste dass dies der beste Kampf gewesen war, der von allen schon gefolgt war. Den Rang als Tres Espada hatte Vinci sich wahrlich verdient gehabt. Leicht zuckten die Mundwinkel von Yuna als sie sah wie Vinci und seine Fraccion vor dem Primera auf die Knie gehen, weshalb sie ihn nur noch umso mehr respektieren würde und dennoch strahlte Yuna eine schon fast perverse Zufriedenheit aus, das ein Espada vor ihrem Meister auf die Knie gang, weshalb ein süßliches kichern von ihren Lippen glitt als sie mit dem rechten Zeigefinger über den blutigen Arm von Katsutoshi fuhr. Rot glitzere ihr Fingerspitze auf, als sie diese betrachtete und kurz daraufhin in den Mund schob und sein Blut kostete. Erst als Katsutoshi Blut in seine Handfläche hustete sprang Yuna nach vorne. „ Katsutoshi, verlege doch den Kampf auf die nächsten Tage, du musst dich ausruhen,“ meinte sie tatsächlich besorgt und sah aus den Augenwinkeln wie Vinci mit seiner Fraccion abzog. Sofort wandte sie sich wieder ihm vollständig zu, nahm seine Hand und schaute dem Primera ernst in die Augen.

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Beitrag von Admin So Dez 09, 2012 9:25 am

" Pause? " fragte Katsutoshi und richtete sich an Yuna, während er die Worte des Segundas auf sich wirken ließ. Katsutoshi musste zugeben, in dieser Verfassung würde ein Kampf deutlich schwerer sein, auch seine beiden Pillen würden ihn innerhalb kurzer Zeit nur bedingt kampffähig machen, denn sie brauchten ihre Zeit um vollständig zu wirken. " Ausgezeichnete Idee, der Höhepunkt dieses Tuniers sollte durch eine kurze Pause gekennzeichnet sein, auch wenn ich mir aus dem Kampf mit dir, Koru, weniger verspreche als aus meinem letzten Kampf. " Er nickte in die Richtung, in die Vinci verschwunden war, noch immer schwebte die Frage über Eydens Verbleib im Raum. " Ich denke Eyden wird den Platz belegen, den Vinci vor seinem Rangaufstieg hatte. Eyden soll der neue Septima Espada sein. " Er zog eine der beiden Pillen aus seiner Hosentasche und schluckte sie schnell, atmete tief durch und sah dann zu den anwesenden. " Der nächste Kampf wird in vier Stunden stattfinden, bis dahin werde ich vollkommen genesen sein und dir mit meiner vollen Kraft entgegentreten. " Katsutoshi wandte sich von Koru ab, packte Yuna sanft aber bestimmend am Arm und zog sie mit sich in Richtung Schlachtfeld, weit weg von den anderen. Dort angekommen ließ er sich zu Boden sinken, lag nun auf dem heißen Sand der Wüste und sah auf den Mond, der das riesige Meer aus Sand erleuchtete. " Wie war der Kampf? " fragte er seine Fraccion dann, sah zu ihr und schloss dann seine Augen.
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Beitrag von Koru Tsuna Di Dez 11, 2012 7:27 am

Dass Koru in einem Atemzug gelobt und beleidigt wurde, hatte er noch nie, dementsprechend blieb ihm nichts anderes übrig als dazu erst einmal nichts zu sagen. Die Personaländerungen erfreuten ihn ebenfalls, das passte ihm gut in den Kram.
Da er nun vier Stunden Zeit hatte, drehte Koru sich um und schritt zu seiner Fraccion.
"Jetzt wird mir langweilig. Vielleicht tanzt einer von euch für mich?", fragte er in die Runde. Für einen Moment blieb er todernst, dann lächelte er.
"Firnen, könntest du mir die Aufnahmen herbringen? Vier Stunden sind genug Zeit sie sich anzusehen und eine Strategie zu entwickeln."
Firnen nickte und verschwand mit einem Sonido.
Koru nahm im Sand Platz, weil er keine Lust mehr hatte zu stehen. Er würde Katsutoshi schon zeigen, dass er auch in einem 1 vs. 1 - Kampf überzeugen konnte.
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Beitrag von Ryth Mi Dez 12, 2012 7:00 am

Der kampf zwischen Katsutoshi und Vinci war atemberaubend gewesen, im wahrsten Sinne des Wortes. Die Luft war erfüllt vom Reiatsu der Beiden, und die anderen Fraccionsmitglieder hatten sich kaum auf den Beinen halten können. Ryth hatte eine seltsame Erfahrung währenddessen durchgemacht: natürlich war der spirituelle Druck übermächtig gewesen, aber etwas anderes hatte Ryth völlig überrascht. Als die beiden gekämpft hatten schien es als würde er ihr Reiatsu beim atmen absorbieren; er hatte so etwas noch nie zuvor erlebt. Es war unbewusst geschehen, und doch hatte er es bei jedem Atemzug gespürt, die Macht zweier Espada die ungezügelt aufeinander prallten. Es fühlte sich unnormal gut an. Ryth hatte während des Kampfes mehrere Male tief eingeatmet, und er hatte gespürt wie neue Kraft seinen vom Übungskampf mit Koru noch erschöpften Körper erfüllte. Umso enttäuschter war er als der Kampf vorbei war. Wirklich viel hatte er aber nicht davon mitbekommen, als der Primera aber seine Resureccion beendete und sich deutlich die Schmerzen auf dem Gesicht des selbsternannten Gottes abzeichneten konnte sich Ryth aber denken dass es wohl knapper ausgegangen war als geplant. Als Koru zurückkehrte saß Ryth bereits im Sand und hatte den Neuankömmling-Bakura oder wie er sich nannte-etwas misstrauisch gemustert. "Jetzt wird mir langweilig. Vielleicht tanzt einer von euch für mich?" Etwas auf dem falschen Fuß erwischt sah Ryth den Segunda an, doch als dessen Miene sich auflockerte grinste auch Ryth: ''Sorry aber ich fürchte ich habe mir in unserem Geplänkel vorhin den Knöchel verstaucht. Vielleicht mag Nasake-san ja ein wenig das Tanzbein schwingen?'' Dann wurde Ryth wieder etwas ernster: ''Waren die Verletzungen der Beiden wirklich so schlimm? Ich kann es kaum fassen dass Vinci dazu in der Lage war. Nachdem die Grimoires weggefallen sind war er-zumindest der Nummer nach-der Schwächste. Nach dem was mit Adrian geschehen ist...heftig. Ich hätte nie damit gerechnet. Aber das zeigt auch dass Katsutoshi nicht völlig unbesiegbar ist. Wenn man es so sieht war der Kampf gegen Vinci der erste richtige Kampf für ihn-Adrian traf auf einen gut erholten Primera auf dem Höhepunkt seiner Macht, Eyden hätte Potenzial gehabt aber...naja Eyden eben. Vinci dagegen war mit ihm auf einer Höhe. Das hat Katsutoshi auch gemerkt. Seine Worte an euch, dass er von eurem Kampf nicht so viel erwarte...lasst das nicht zu euch durchdringen. Er hätte genauso gut gegen Vinci verlieren können. Meiner Meinung nach...'' Ryth sah Koru in die Augen: ''...hat das wahre Turnier jetzt erst begonnen. Und Katsutoshi weiß dass ihr mindestens ebenso fähig seid wie Vinci, nein, im Moment würde ich sogar annehmen dass ihr stärker seid. Also geht da raus und zeigt ihm dass auch einem Gott das Gefühl der Angst nicht unbekannt sein sollte!''

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Beitrag von Gast Mo Dez 17, 2012 10:07 am

Die Wucht des Kampfes hatte Nasake vollständig in ihren Bann genommen. Völlig versunken in den Anblick war sie gewesen und umso schwerer fiel es ihr, sich wieder von den noch unverabreiteten Eindrücken zu lösen. Unklar registirierte sie, dass eine Umstrukturierung im Gange war. Sie nahm sich vor, sich in einer ruhigen Minute die genaueren Auswirkungen dessen auf ihr engeres Umfeld erklären zu lassen. Dabei wurde ihr auch bewusst, dass sie was solche Dinge anging noch einiges an Information nachzuholen hatte - die vierstündige Pause kam ihr so gesehen doch recht gelegen. Nichtdestotrotz begriff sie schnell, dass ihr Espada mit dem Lauf der Dinge durchaus zufrieden war.
Damit, dass Koru Firnen nach den Aufnahmen schickte, wurde auch ein anderer Aspekt auf einmal realer: Sie würde bei diesem Tunier nicht nur ihr bisher fast Fremde ihre Kräfte messen sehen.
Koru allerdings wirkte sehr ruhig, was Nasake noch einmal deutlich vor Augen führte, dass sie bisher nicht einmal Andeutungen seiner wahren Stärke gesehen hatte. Denn nachdem sie Zeuge dieses vorausgegangenen Kampfes geworden war, zweifelte sie nicht daran, dass Koru sich hier würde anstrengen müssen.
"Jetzt wird mir langweilig. Vielleicht tanzt einer von euch für mich?" - ''Vielleicht mag Nasake-san ja ein wenig das Tanzbein schwingen?'' Die beiden hatten offensichtlich ihren Spaß. Als Nasake das Grinsen ihrer Begleiter sah, konnte sie ihre gedankenverlorene Miene allerdings nicht mehr vollständig aufrecht erhalten. Einer kleinen Einmischung konnte sie sich nicht erwehren: "Ich denke, ich biete da wenig Herausforderung. Allerdings", sie wurde ernster " nachdem was ich beobachten konnte, sind sowohl Vinci als auch Katsutoshi erstklassige Kämpfer. Das war atemberaubend. Und Vinci war sich seiner Kraft sehr bewusst. Ich stimme Ryth zu, wenn Ihr Euch dessen auch bewusst seid, kann das gegen Katsutoshi bestimmt nur helfen. Und keine Angst", sie konnte ein kleines Grinsen nicht unterdrücken, " ich bin mir ist durchaus klar, dass meine Meinung noch nicht sonderlich fundiert ist. Gespant bin ich trotzdem." Nasake musterte den Espada, aber nach wie vor konnte sie keine Sorge in seinem Blick erkennen, er wirkte fast gelassen. Das imponierte ihr und gab ihr Zuversicht.

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Beitrag von Grenbarn Di Jan 01, 2013 11:25 am

Der Primera hatte also gesiegt. War irgendwie zu erwarten gewesen, schließlich war der Mann nicht umsonst der selbsternannte Gott Hueco Mundos. Während Koru zum Primera ging entfernte sich Bakura wieder von dessen kleiner Anhängerschar, per Sonido.
Auf einer entfernten Düne tauchte der Weißhaarige Arrancar wieder auf, diesmal stehend. Er fuhr sich mit einer Hand durch die Haare, während er aus der Entfernung den Primera beobachte, der ziemlich geschafft aussah und sich mit einer rothaarigen Arrancardame vom Schlachtfeld entfernte. Bakura überlegte, ob er sich zu ihm begeben sollte. Der Schlangenmann konnte sich vorstellen, dass der Gott nicht unbedingt gut gelaunt sein würde, wenn ein Wildfremder und Unbekannter Arrancar urplötzlich auftauchte und Espada werden wollte. Andererseits war der Primera eindeutig nicht mal im Ansatz ganz bei Kräften, sodass Bakuras Überlebenschancen nicht so schlecht standen, solange er den Herrscher Hueco Mundos nicht reizte. Aufgrund der Information, die Bakura sich vom Segunda geholt hatte, ging er davon aus, dass der Primera die meisten Arrancar schon dann tötete, wenn sie den Scheitel auf der falschen Seite hatten.
"Besser jetzt, als wenn er seine volle Kraft besitzt." murmelte Bakura und war schon mit Sondio verschwunden. Der wirbelnde Sand, an der Stelle wo er gestanden hatte, war letzter Beweis seiner Anwesenheit.
Mit dem fürs Sonido typischen Geräusch tauchte Bakura neben dem im Sand der Wüste liegenden Primera auf. Er schien zu schlafen. 'Doch ein blödes Timing' dachte sich Bakura, wollte jedoch nicht gleich wieder verschwinden, der Eindruck konnte ja täuschen. Der Wannabe Espada sah die Rothaarige potenzielle Fraccion aber möglicherweise auch nur Mätresse des Primeras an. Schläft er? Ich muss mit ihm sprechen.
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Beitrag von Ryth Fr Jan 25, 2013 1:28 pm

Langweilig. Anders ließ sich die momentane Situation nicht interpretieren. Vinci hatte den Primera wohl doch etwas heftiger zugesetzt als es den anschein hatte-naja, zumindest brauchte er nun schon sehr lange um seine Stärke zu regenerieren. Ryth konnte das eigentlich egal sein, wäre da nicht dieser weißhaarige Fremde aufgetaucht. Es schien als würde das Turnier starke Arrancar aus ganz Hueco Mundo anlocken: die meisten versteckten sich außerhalb des Sichtfeldes der Espada und beobachteten im Stillen das Geschehen. Wenn jetzt aber einer der Fremden hervortrat würden sicherlich schon bald auch andere dazukommen. 'Hoffentlich weiß der Primera auf was er sich da eingelassen hat.' Einerseits war es natürlich gut, je mehr fähige Mitglieder sich ihnen anschlossen umso besser. Dass der Fremde stark war hatte Ryth schon an dessen Reiatsu feststellen können; Stärke allein würde allerdings nicht ausreichen. Und mit großer Stärke kommt leider meist auch Hochmut. Wo immer diese Arrancar herkamen, sie waren es in den seltensten Fällen gewohnt auf überlegene Wesen zu treffen-oder, in Katsutoshis Fall, deutlich überlegene. Daher wunderte es Ryth auch nicht als der Fremde sich offenbar dazu entschied, einen gewagten Vorstoß zu machen: mittels Sonido begab er sich in die unmittelbare Nähe des schlafenden Primera. ''Entschuldigt mich bitte einen Moment, Koru-sama.'' Damit war Ryth mittels Sonido ebenfalls verschwunden und ploppte hinter Bakura wieder auf: ''Lasst das.'', sagte Ryth ruhig, aber auch bestimmend: ''Die offiziellen Espada haben hier Vorrang. Ihr seid fähig, ohne Zweifel, also werdet ihr auch noch eure Chance erhalten. Aber lasst es für den Moment gut sein.'' Ryth setzte ein halbwegs überzeugendes Lächeln auf, aber das fiel ihm in unmittelbarer Nähe des Primeras ziemlich schwer: es war als würde dessen Reiatsu Ryth' Mundwinkel nach unten ziehen. Unangenehmes Gefühl. An Bakura persönlich mochte Ryth nichts liegen, aber in seinen Augen war es eine Verschwendung starke Arrancar einfach zu vernichten, egal wie sie sich benahmen. Er hatte bereits zuvor mit Koru darüber gesprochen, dass die Espada wortwörtlich die Klingen des Primera waren und sich seiner als würdig erweisen müssten. Trotzdem: der ehemalige Sexta-Adrian-hätte der Sache auch als Privaron Espada noch dienen können. Tot würde er niemandem nützen. Vielleicht sollte Katsutoshi es besser wissen. Aber es lag nicht in Ryth' Macht die Meinung des Primera in der Hinsicht zu beeinflussen (insgeheim fragte er sich ob das überhaupt irgendwer könnte), also versuchte er das Beste daraus zu machen. Und wenn das hieß einem Wildfremden vermutlich das Leben zu retten dann war es eben so.
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Beitrag von Admin Sa Jan 26, 2013 12:59 am

Katsutoshi öffnete seine Augen, während sein Reiatsu erstarkt aufflammte und seine Wunden weitesgehend verheilt waren. Hier und dort floss ein wenig Blut, nicht mehr als Kratzer für den Primera Espada, auch wenn die Wunden die er noch hatte mehr als nur das waren. Ryth und Bakura vollkommen ignorierend machte Katsutoshi ein paar Schritte auf Koru zu. " Okay Koru, wir können loslegen. Die Wüste ist unser Schlachtfeld, mach mit ihr was du willst. Aber vor allem will ich eines von dir: Beweise dich mir, zeige das du würdig bist der Segunda Espada zu sein! " Katsutoshis Stimme war laut, und außer Koru durften wohl alle anderen Anwesenden sie auch vernommen haben. " Nimm keine Rücksicht auf irgendwas, oder irgendwen der sich hier befindet. " sprach er und deutete auf die vielen Arrancar, unter anderem die diversen Fraccion, die sich zu diesem Kampf hier versammelt hatten. Katsutoshi wusste das die Fähigkeit des Segundas auf Manipulation basierte. Alleine würde er ihm nichts antun können, also musste er die Regeln wohl ein wenig biegen, immerhin war er ja kein absoluter Unmensch. Er war sich sicher das Koru den Wink mit dem Zaunpfahl verstehen würde, zog sein Schwert aus dem Sand und zeigte mit der Spitze in die Richtung des Espadas. " Ich habe große Erwartungen an dich, Koru Tsuna, Segunda Espada. " Natürlich hatte Katsutoshi ihm eine Menge Möglichkeiten gegeben. Zum einen könnte Koru Yuna gegen ihn aufhetzen, doch gegen Katsutoshi wirkte soetwas nicht. Katsutoshi nahm seine Kampfstellung ein, atmete ruhig ein und aus, seinen entschlossenen Blick auf Koru ruhend.
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Beitrag von Koru Tsuna Sa Jan 26, 2013 4:32 am

Die Analyse der Videos verlief ungestört, und Koru behielt seine gesamten Erkenntnisse für sich. Hin und wieder gab Firnen zwar einen Kommentar ab, doch die Schlüsse und Folgerungen, die er daraus zog, teilte er mit niemandem. Man konnte nie wissen...
Dann war es Zeit für den entscheidenden Moment. Der Primera kam auf ihn zu, kurz nachdem Ryth Bakura aufgehalten hatte, doch das schien Katsutoshi gar nicht zu interessieren.
Mit einem Nicken registrierte er die Lockerung der Regeln. Dumm war Koru nicht. Er wusste, wie er seine Fähigkeit unter solchen Umständen nutzen konnte und würde. Und der Segunda war sich sicher, dass sein Gegner nicht einmal alle Möglichkeiten bedachte. "Ich danke, Katsutoshi. Beschwer dich nur nicht später, dass ich einen ungerechten Vorteil hatte.", erwiderte er nur.
Katsutoshi zog sein Schwert aus dem Sand und auch Koru ergriff den Griff seines Zanpakutos und riss es aus der Schwerthülle.
Im Gegensatz zum Primera richtete er die Spitze aber nicht auf seinen Gegner, sondern hielt es locker neben sich. Koru würde nicht auf ein weiteres Signal warten. Er würde den ersten Schritt machen.
Von seiner linken Hand löste sich ein schwaches Cero, welches im Sand detonierte und diesen um Koru herum aufwirbelte. Wer jetzt ein Sonido erwartete, lag falsch: Koru drückte sich vom Boden ab und sauste pfeilschnell auf seinen Gegner zu, abermals ein Cero ladend.
Die linke Hand zielte genau auf das Gesicht des Primeras, die andere Hand hielt das Schwert und riss dieses in der Nähe des Primeras hoch, um das auf ihn gerichtete Schwert nach oben zu schlagen.
Der Kampf hatte begonnen. Kein Zögern, kein Rückzug, kein Bedauern.
Koru setzte nicht bloß auf den Halt seiner Position, oder auf sein Leben. Koru setzte auf den Sieg und würde alles daran setzen den Primera in die Knie zu zwingen.
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Beitrag von Admin Di Feb 05, 2013 10:16 am

Point Blank Ceros. Das war die Antwort des Segundas auf den stärksten aller Espada? Er hatte sein gesamtes Arsenal zur Verfügung und Koru entschied sich für Ceros, die er aus nächster Nähe auf ihn abfeuerte? Eine Staubwolke tat sich auf als das zweite Cero des Espadas ins leere lief und Katsutoshi nun einige Meter weit hinter ihm stand. " Das hat also mein größter Taktiker zu bieten? Du hattest viel Zeit Koru, genug Zeit um einen Plan zu entwerfen der mich jetzt zu Boden gebracht hätte. Und du entscheidest dich für einen frontalen Angriff? Einen Angriff bei dem du dir sicher sein kannst mir unterlegen zu sein? Ich bin enttäuscht. " Enttäuschung. Es machte ihn wütend so enttäuscht zu sein. Er wollte nur wenig von Korus kämpferischen Fähigkeiten sehen, das wichtigste, und diesen Punkt hatte der Segunda gerade mächtig vergeigt, war sein Taktikgespür. Er sollte die Armee von Hueco Mundo in die Soul Society leiten und deren Untergang besiegeln. Hätte es nicht ein leichtes für ihn sein müssen ihn, den Primera, jetzt zu Fall zu bringen? Tatsächlich gestand sich Katsutoshi Verwundbarkeit ein, der Kampf gegen Vinci hatte an ihm gekratzt, das waren Tatsachen die er nicht verleugnen konnte. Sein Blick fixierte den Hinterkopf des anderen, er spannte seine Muskeln an, das Schwert in seiner Hand hielt er auf Hüfthöhe. Ein ploppen war zu vernehmen, kurz tauchte Katsutoshi neben Koru auf, ein weiteres ploppen, er stand auf der anderen Seite. Unzählige weitere Ploppgeräusche waren zu hören, immer wieder tauchte der Primera kurz auf, immer wieder würde Koru Luftzüge spüren. Diese entstanden weil Katsutoshi sein Schwert schwang, Koru jedoch nicht fixierte sondern ihn immer um eine Haaresbreite verfehlte. So sollte Koru nicht herausfinden von wo der Angriff kommen würde, er würde überall das Schwert des Primeras um eine haaresbreite spüren.
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Beitrag von Koru Tsuna Mi Feb 13, 2013 2:21 am

Koru lächelte zufrieden. Ja, er hatte Zeit gehabt einen Plan auszuhecken. Und den hatte er auch. Nichtsdestotrotz würde er Katsutoshi beweisen, dass er auch körperlich mit dem Primera mithalten konnte. Dass seine Cero Katsutoshi jedoch nicht tangierten, überraschte ihn etwas.
„Worin liegt der Sinn eines Planes oder einer Taktik, wenn der Gegner sofort durchschaut, was ich vorhabe? Ist es nicht in deinem Sinne, dass meine Taktiken unseren Kontrahenten verborgen bleiben?“, fragte der Espada dann seinen Gegner, um ihn auf den Fehler in seinem Denkprozess hinzuweisen.
Dann begann Koru’s Gegner seinen Gegenangriff. Jedenfalls hätte man das vermuten können, doch in den wirren Sonido um Koru herum merkte der Segunda, dass kleine Bewegungen ausreichten, um dem Schwert des Gegners zu entkommen, bis er realisierte, dass Katsutoshi ihn nicht treffen wollte.
Was soll das? Nimmt er mich nicht ernst?, dachte Koru abwägend. Innerhalb weniger Augenblicke hatte er ein grobes Muster im Angriffschema des Gegners analysiert, nur um selbst mit einem Sonido aus dem Zentrum zu verschwinden.
Aus einer Position etwas weiter rechts parierte er beim Auftauchen frontal und grinsend Katsutoshi’s Schlag, indem er ihm die Wucht durch Umleitung der Kraft nahm.
Schon während des Auftauchens jedoch sah man das Ken Cero, das in Koru’s Schwert lud, bis es sich nach dem Parieren in die Richtung des Primeras entlud.
Trotz der Tatsache, dass ihn die Reaktion des Primera auf ein Cero dieser höheren Stärke und Form interessierte, weil es ihm sicherlich unbekannt war, verschwand Koru nach diesem Angriff abermals mit einem Sonido.
Er hatte jetzt die Bestätigung über die Dinge, die er nur allzu gut wusste. Und er wollte das hier nicht unnötig in die Länge ziehen.
„Despierta, Intriga!“, rief er, um die Resureccion zu aktivieren. Die Haare wurden schwarz und lang, die Maske bedeckte die Hälfte seines Gesichtes.
Jeder der Zuschauer, der dem Reiatsu der beiden standhalten konnte, musste unwillkürlich eines merken: In diesem Moment, in welchem Koru in der Resureccion war und Katsutoshi nicht, obsiegte das peitschende Reiatsu des Segundas noch dasjenige des Primera. Ein kurzweiliger Triumph, dennoch stand außer Frage, dass auch Koru’s Kraftlevel enorm war und von seinen Gegnern nicht unterschätzt werden sollte.
Koru wartete nicht. Diesen kurzen Moment der höheren Geschwindigkeit wollte er nutzen. Er verschwand, als er Katsutoshi entdeckt hatte. Koru’s Zanpakuto knallte gegen das des Primera, doch schon war Koru wieder verschwunden, um von oben anzugreifen und sein Schwert kopfüber in den Kopf seines Gegners zu rammen.
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Beitrag von Admin Fr Feb 22, 2013 11:49 am

Katsutoshi spielte mit dem Segunda Espada, jede seiner Aktionen war die Reaktion eines Kindes, ein Kind das sich nicht ernstgenommen fühlte, ein Kind das sich beweisen wollte. So wehrte Koru einen der Schläge ab und bildete ein Cero an der Klinge seines Schwertes, dachte sich wohl soetwas würde den Primera beeindrucken. Doch falsch gedacht. Das Kind zeigte seine Tricks, es wollte den Erwachsenen überzeugen das es kein Kind war, das es erfahren war und wusste was es tat. Ein starkes Hierro bildete sich an der Hand des Primeras, der diese dem Ken-Cero entgegenstreckte, es einfach zur Seite schmiss und völlig unbeschadet zusah, wie Koru den Sonidotrick wiederholte, den er sich wohl gerade von Katsutoshi abgeguckt hatte. Dann tauchte er wieder auf, eine Reiatsuwelle ließ den Mantel des Primeras wehen, drückte den Sand von Koru weg. Er wollte also ernst machen? Schnell war Koru verschwunden, instinktiv riss Katsutoshi sein Zanpakuto hoch, wehrte den Schlag des Segundas ab, er verschwand erneut und Katsutoshi hob sein Schwert über seinen Kopf, als Koru dort auftauchte und dort zum Schlag ansetzte. Er gab nicht nach, er rührte sich kein bisschen vom Fleck. " Du bist durchschaubar, ich habe von den selben Stellen zugeschlagen. " sprach die arrogante Stimme des Primeras zu Koru. Dann gab das Schwert des Espadas nach, denn er war nicht mehr dort. Ein Sonido hatte ihn auf Distanz gebracht, das Schwert hatte er wieder auf Koru gerichtet. " Bringen wir das schnell zuende, mir vergeht langsam die Lust. " Leicht strich er über die Klinge seines Schwertes, als er die Worte sprach, dann folgte der Befreiungsspruch, der schon so vielen den Tod gebracht hatte. " Kaimetsu Saseru, Itami. " Sofort überwog wieder das Reiatsu des Primeras, auch wenn es ihn nicht gestört hatte das Koru mehr bessesen hatte, als eine Druckwelle durch den Sand fegte, ihn in blaues Licht tränkte. Schwarze Flügel, schwarzes Fell durchbrochen das Licht um den Primera, der seine freie Hand zur Faust machte und die Krallen betrachtete. Nun sollte der Kampf beginnen. Mit einem kräftigen Stoß hatte sich Katsutoshi vom Boden entfernt, seine Flügel schlugen stark, Sand flog durch die Gegend bis der Primera schließlich verschwand. Tatsächlich verließ sich Katsutoshi in einem Kampf sehr stark auf sein Sonido, es war unberechenbar wenn man den Kampfstil des Gegners nicht kannte. So tauchte Katsutoshi an diversen Positionen auf, an jeder blitzte ein roter Lichtstrahl in Form eines Ceros auf, das Katsutoshi abfeuerte. Als letztes erschien er hoch oben im Himmel, ein weiterer Lichtstrahl folgte, der jedoch nicht rot war, sondern schwarz und grün, fließend ineinander überlaufend, alles verschlingend. Das Cero Oscuras war ein starkes Cero, gefährlich und wahrscheinlich noch dreimal gefährlicher wenn Katsutoshi es nutzte.
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Beitrag von Koru Tsuna So Feb 24, 2013 10:11 am

Der Zeitpunkt war gekommen, an dem der Kampf wirklich beginnen würde. Resureccion gegen Resureccion, auch wenn Koru wusste, dass sein Gegner noch einmal eine Stufe höher gehen konnte.
Ja, Katsutoshi's willkürlich erscheinende Sonido waren gefährlich, und anstatt sie mit weiteren Schwertangriffen zu versehen, bediente er sich nun den Cero.
DIe ganze Aktion war lachhaft, mehr als lachhaft. Die Cero flogen auf ihn zu, nur leider war der Primera so schnell, dass es ihm kaum möglich war ein Cero von voller Stärke abzufeuern.
"DAS ist alles, "Primera"?" Im Sturm der rotleuchtenden Reiatsu versieh Koru den Titel mit einem lächerlichen Unterton. "Du wirfst mir Berechenbarkeit vor, während du meinen Angriff mit Cero wiederholst?"
Jedes der ihn erreichenden Energiestrahlen parierte er mit einer verächtlichen Schwertbewegung.
Koru wusste um die Trumphkarte des Primera, wenn es um Cero ging, das Cero Oscuras. Wissen war Macht. Der Segunda war sich dessen bewusst, dass die zerstörerische Kraft dieses Angriffes sich nicht von überall ideal entfaltete. Während die roten Cero ihn umgaben, die er achtlos parierte, passierte es genau so, wie Koru vermutete: Katsutoshi schoss aus dem Himmel sein Cero Oscuras ab.
Und während er das tat, stand Koru schon hinter ihm. Sein Zanpakuto war bereit den Primera zu verletzen, doch dies war nicht Koru's Plan. In unmittelbarer Nähe entfalteten sich die Kräfte seiner Resureccion, und der Fall trat ein, denn der Primera wohl in keinem der Gespräche, Angebote und Verspottungen bedacht hatte: Koru wählte den Primera als Ziel, denn auch das mächtigste Wesen Hueco Mundos konnte sich dessen nicht erwehren. Und für das Ziel von Katsutoshi's Zorn sah er Nasake Ess vor, teilnahmslos am Rand stehend, etwas abseits von anden anderen. Vielleicht würde sie das überleben, vielleicht nicht. Viel wichtiger war, dass Koru bei Erfolg der Intriga einen mächtigeren Angriff starten konnte, der ausreichen würde, um Katsutoshi von ihm zu überzeugen. So jedenfalls der Plan, dachte Koru grimmig, wenn auch mit einem selbstsicheren Lächeln.
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Beitrag von Eyden Kyll Di März 05, 2013 2:05 pm

Trainingspost [3/8]

Es war dunkel. Sehr dunkel sogar. Kaum die eigene Hand konnte man vor dem Gesicht sehen. Wo war er? Das wusste der leise lachende Arrancar nicht. Einzig das vollkommene Verschwinden aller vorher klar spürbaren Reiatsu ließ ihn erahnen, das es sich nicht um irgendeine Technik handelte, die ihn gefangen hielt. Was sollte er nun also tun? Zerstören, töten, vernichten. Das waren die Gedanken, die dem Espada momentan kamen. Etwas anderes konnte sein Geist momentan auch nicht erfassen. So war es nicht verwunderlich, das ein Sonido auf das nächste folgte, das Schwert des Arrancars hin und her geschwungen wurde, in dem Versuch durch die Dunkelheit zu schneiden und vielleicht aus dem Gefängnis auszubrechen. Als dies nicht zu helfen schien, wurde mit Reiatsugeschossen in Form von Ceros nur um sich geschossen. Aber auch das erzielte keinerlei Wirkung. Was tut jemand, dem nur das Auslöschen von Leben und Objekten als Lebensinhalt und geistiger Halt diente? Er schaltet ab. So banal wie dies klang, so nervenzerreißend ist es doch für ein psychisch labiles Wesen. Kniend saß Eyden Kyll, seines Wissens noch Tres Espada, ein für ihn unbedeutender hohler Titel, auf dem dunklen Boden. Jedenfalls dachte er, das es ein solcher war. Sein Katana ruhte auf den Oberschenkeln und der Geist driftete ziellos durch den anscheinend leeren Raum, auf der Suche nach irgendeinem Lebenszeichen. Einer Existenz, die ausgemacht und danach gleich wieder vom Erdboden getilgt werden konnte. Aber da war nichts. Die Zeit floss zähflüssig dahin. Minuten oder Stunden, das konnte er nicht sagen. Ohne Bedeutung waren diese Maßeinheiten doch schon vorher für ihn gewesen. Regungslos hatte er die gesamte Zeit abgesessen, einzig sein Reiatsu immer wieder fokusierend und wieder abflauen lassend. Nun aber hatte sich etwas geändert. Vielleicht riet ihm eine der vielen Stimmen in seinem Kopf dazu, doch plötzlich nahm der Arrancar sein Schwert auf, klemmte es unter seinen Arm und sprach die bisher kaum von einem anderen Lebewesen vernommenen Worte: "Dance Engañar" Eine Verbeugung, seinem einzigen Zuschauer der Leere zu ehren, folgte und als er anfing mit seinem Schimmern den Raum um ihn herum zu erhellen, vollführte er aus dem Sitzen heraus einen Rückwärtssalto aller Physik zum Trotze. Schräg in der Luft stehend und für kurze Zeit ein immenses Umfeld erleuchtend hielt er sich nun, Eyden in seiner befreiten Form. Die versteckten Waffen schnellten immer wieder hervor und wieder zurück in ihr Versteck als das Reiatsu immer mehr fokussiert und aus dem Körper des Arrancars herausgedrückt wurde. Die Luft um ihn herum began zu flimmern. Ein einzelner kraftvoller Schlag mit der Linken folgte. Ein Riss. Ein kleiner Riss, der Licht in die Dunkelheit ließ. Ohne weiter zu zögern wurde das erstbeste Körperteil, der Kopf, gegen diesen einen geschlagen. Ein Loch war geboren und der Arrancar wurde von einer Vielzahl von wieder auf ihn einwirkenden Wahrnehmungen belagert. Nur sein Kopf befand sich wieder in Hueco Mundo. Und genau in diesem Gehäuse schrien zwei Kehlen: "Hier ist Johnny!" Doch einen Hang zum Sprechen hatte der jetzige Besitzer des Körpers nicht. Dieser nahm lieber die Fährte zu den Wesen wieder auf, die er zuletzt gesehen und töten hatte wollen. Keine große Anstrengung. Waren sie doch noch in der selben Gegend. Ein Knirschen und Knacken verkündete seinen Wiedereintritt in die Wüste, da die Reste der Trennwand durchstoßen wurden. Die Dunkelheit hinter ihm verschwamm sogleich und in der Sekunde, in der nur noch die angenehme nächtliche Dunkelheit des Hollowreiches hinter ihm war, ließ ihn ein Fuß des Sonidos verschwinden.

Hohles Lachen leises Lachen erklang und breitete sich unnatürlich über den Sand der Wüste aus. Hier waren sie also. Er musste länger weg gewesen sein. Einige Personen waren neu, andere fehlten ganz. Doch das war kein Hindernis, es änderte höchstens die Reihenfolge von Zielen. Mit einem Sonido war Eyden hinter den Fraccions des Segunda Espadas erschienen. Seine entfesselte Gestalt berührte nur für einen Bruchteil einer Sekunde den Erdboden als er schon durch die Reihen der anwesenden Arrancar schnitt, ohne diese auch nur zu berühren. Nur die mit dem schnellsten Reaktionsvermögen und vielleicht größten Glück konnten das aufblitzen von Metall erkennen, ehe ein Gegenstand mit einem plumpen Knall auf den Boden aufschlug. War der Ton noch nicht ganz verklungen, so war der Espada schon an einem vollkommenen anderen Ort, nämlich dem genauen Zentrum des Geschehens. Vorhin hatte er erst die Schwachen zuerst töten wollen, war aber von den Starken unterbrochen worden. Das würde nun nicht passieren. Die Hände schnellten vor, auf die Kehlen der beiden miteinander kämpfenden Arrancar gerichtet. Die Dolchauswüchse waren noch in den Körper zurückgefahren. So würde er bei Erfolg vorerst nur Luft abdrücken und Quetschungen bringen, doch bei der kleinsten Unstimmigkeit die Sache beenden können.
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Beitrag von Admin Do März 14, 2013 9:03 am

Schnell reagierte Katsutoshi auf das aufblitzende Reiatsu, das Eyden hervorbrachte als er wieder in diese Welt gelang, mit einigen Sonido konnte er dem Angriff des ehemaligen Tres Espadas ausweichen, dem Griff gegen seine Kehle entgehen. " Koru, ich habe eine neue Aufgabe für dich, vergiss diesen Kampf. Kümmere dich um Eyden, egal wie. Berechne seine Unberechenbarkeit! Wenn dir das gelingt solltest du würdig sein an meiner Seite zu kämpfen " tönte die laute Stimme des Primera Espadas, der sich das Spektakel aus sicherer Entfernung ansah, die Leichen einiger Arrancar begutachtete. Ja, so würde er es machen. Entweder würde er so zwei schwache Fliegen mit einer Klappe schlagen, oder einen Weg finden Eyden zu nutzen. Beide Fälle waren vom Ausgang her optimal. Erneut folgten Sonidos, Katsutoshi erschien in seiner normalen Gestalt neben Yuna, für den Notfall das er sie beschützen müsse. Ein kurzer Kuss auf die Stirn, dann richtete er seinen Blick in den Himmel, wo Eyden und Koru standen.
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Beitrag von Koru Tsuna Mi März 20, 2013 5:50 am

Noch bevor Koru's Plan Früchte tragen konnte, machte ihm etwas einen Strich durch die Rechnung.
Das auflodernde Reiatsu konnte er nur allzu gut identifizieren, schwang doch soviel Wahnsinn darin mit.
Koru schwang seinen Kopf herum, als er Eyden bei der Fraccion des Segunda wahrnahm.
Die Augen des Espada weiteten sich, konnte er doch nicht verhindern, dass Eyden attackierte.
"Koru, ich habe eine neue Aufgabe für dich, vergiss diesen Kampf. Kümmere dich um Eyden, egal wie. Berechne seine Unberechenbarkeit! Wenn dir das gelingt solltest du würdig sein an meiner Seite zu kämpfen."
Die neue Aufgabe des Primera, die er am Rande vernahm, interessierte Koru nicht. Er wollte Eyden nun ohnehin die Gedärme entfernen.
Berechne seine Unberechenbarkeit?
Nein, für den Verrat würde er zahlen. Er hatte eines seiner Fraccionsmitglieder attackiert. Normalerweise waren die Arrancar, die zu den Fraccion zählten, tabu für andere Espada, doch Eyden hatte diese eine Regel gebrochen.
Und Koru wollte Vergeltung. Keinen Plan, keine Intrige, keine Hetzrede. Er wollte Eyden nur leiden sehen.
"EYDEN KYLL!", hallte lautstark das Brüllen des Segunda durch die Wüste von Hueco Mundo. Das Reiatsu peitschte wild umher und vermochte jeden kleinen Hollow einfach so zu zerquetschen.
Koru sah Nasake blutend am Boden liegen.
"Dafür wirst du zahlen, Eyden! Mit dem Tod!", rief er ihm entgegen, als der Septima auf ihn zukam. Mit einer Seitwärtsbewegung wich er dem frontalen Angriff von Eyden aus, dann nutzte er Sonido, um zu seiner Fraccion zu gelangen.
Die Wut brannte in Koru's Augen.
"Ryth! Ich will seinen Tod.", informierte er den Befehlshabenden seiner Fraccion, dann sprach er alle an: "Tut nichts Unüberlegtes, aber mit eurer Unterstützung werde ich ihn abschlachten und seine Innereien an die Hollow dieser Wüste verfüttern. Haltet euch nicht zurück."
All dies geschah innerhalb weniger Sekunden, ein weiteres Sonido beförderte ihn zu dem Arrancar-Neuankömmling, mit dem er zuvor einige Worte gewechselt hatte.
"Du hast mir deinen Namen noch nicht genannt, aber solltest du mich bei meiner Rache unterstützen und dich so etablieren, verspreche ich dir den Posten des Sexta Espada, der erst kürzlich frei war."

Auch wenn Koru kein Recht hatte Espadanummern zu verteilen, war er sich doch sicher ein gutes Wort für Bakura einlegen zu können. Katsutoshi sollte sehen, dass Koru ein Talent hatte die Leute auf seine Seite zu ziehen und von sich zu überzeugen. Eine Eigenschaft, die dem Primera fehlte, die aber dennoch wichtig war für die folgenden Schlachtpläne.
Koru sah hoch zu Eyden.
Mit einem gezielten Sonido tauchte er hinter Eyden auf, benutzte abermals Sonido und stand nun zu Eydens rechter Seite. Sein Schwert sang und sauste durch die Luft, genau auf Eyden's Nacken gerichtet.
Und genau in diesem Moment sammelte sich das Reiatsu an der Klinge, um ein Ken Cero auf Eydens Nacken loszulassen.

"Escudo!", aktivierte Terres seine Resureccion. Auch er war sauer über Eyden's plötzlichen Angriff, und er bezweifelte, dass Nasake überlebt hatte.
"Erledigen wir dieses Schwein.", meinte Assa noch. Dann verschwanden Terres, Assa und Firnen mit einem Sonido in die Luft, um Eyden zu umkreisen. Terres hielt sich mit seiner Resureccion dabei im Hintergrund, um jeden Schlag von Eyden, der die anderen attackieren würde, abzufangen.
Eyden hatte sich nicht nur Koru's Zorn zu stellen, sondern auch dem der Fraccion. Bei einem 5 vs 1 hatte nicht einmal Eyden hohe Chancen auf ein Überleben. Und etwas anderes als den Tod würde Koru ohnehin nicht akzeptieren.
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Beitrag von Grenbarn Mi März 20, 2013 7:47 am

Das dieser weißhaarige Fraccion des Segundas sich einmischte interessierte Bakura wenig. Dass der Primera ihn jedoch ignorierte regte ihn richtig auf und da hätte Ryth unter normalen Umständen herhalten müssen, damit Bakura sich abreagieren kann. Aber einen Fraccion eines zukünftigen Kollenge zu verletzen war ausgesprochen unklug. So knurrte er den Mann mit dme Hollow-Kinn nur an: "Scher dich um deinen Kram, ich weis schon, was ich tue. Und wenn du weist was gut für dich ist, dann gehst du jetzt brav wieder zu deinen Kollegen zurück." Weiter kam Bakura nicht, denn der Kampf zwischen Segunda und Primera begann und den wollte er sich ansehen. Die Beiden tauschten parallel Angriffe aus, jedoch ohne, zumindest nach Bakuras Auffassung, wirklich alles zu geben. Im Vergleich zum vorherigen Kampf war diese Vorstellung hier langweilig. Das Interesse des Arrancars schwand zusehens und so war er ganz dankbar für das unerwartete Auftauchen des ehemaligen Tres Espada, wenngleich er damit nicht gerechnet hätte. "Ist der Kerl wahnsinnig?" fragte er mehr sich selbst als jemand anderen und hatte natürlich keine Ahnung, wie genau er damit ins Schwarze traf. Aber die Situation versprach spannend zu werden, eine der Segunda Fraccion war mindestens schwer verletzt und offensichtlich rastete der Segunda deswegen nun aus. Bakura konnte es ihm nicht verdenken, wenngleich er das nie zugeben würde, und wenn es nach ihm ginge, dann würde er den Segunda bei seinem Rachefeldzug unterstützen. Aber der wollte das sicher selbst regeln.
Als jedoch der Rachsüchtige plötzlich neben ihm auftauchte war Bakura ernsthaft verwundert. "Du hast mir deinen Namen noch nicht genannt, aber solltest du mich bei meiner Rache unterstützen und dich so etablieren, verspreche ich dir den Posten des Sexta Espada, der erst kürzlich frei war." Der Weißhaarige sah den Segunda kurz verwirrt an, dann grinste er böse. "Unter zwei Bedingungen." Er machte ien kurze bedeutende Pause in der er sein Zanpaktou zog. " Erstens, erinnere dich an meinen Namen. Ich bin Bakura Cortez! Und zweitens, ich darf den letzten Schlag ausführen, es wäre doch schade, seine Stärke zu verschwenden, nicht wahr?" Bakura strich mit seinem Schwert über den goldenen Ring um seinen Hals. "Das stört dich doch nicht bei deiner Rache, oder? Ich meine, ich kann sehr, sehr grausam kämpfen, dass kommt dir doch dabei sogar entgegen, oder?" Bakura begann durch sein Reiatsu blau zu leuchten. "Geh darauf ein, ich will dir schließlich billiger helfen, als sonst mancher Arrancar." Er streckte seinen Arm aus und durchstach mit seinem Zanpaktou den Goldring. "Devorando, Blanca Vibora!" Das Blaue Leuchten nahm zu und drückte viel des Sandes rund um Bakura weg. Er war für gewöhnliche Augen komplett unsichtbar, während er seine Resurreccion aktivierte.
Als er wieder zum Vorschein kam wand sich sein großer Schlangenkörper durch den Sand, dort, wo gerade noch seine Füße gewesen waren. Die mächtigen Kiefer waren geöffnet und Gift tropfte von den Zähnen auf den Wüstenboden. Bakura grinste noch bösartiger. "Haben wir einen Deal?"
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Beitrag von Ryth Mi März 20, 2013 9:03 am

Sein Gegenüber zögerte einen Augenblick, als überlege er ob es sich lohnen würde ihn anzugreifen. Vorsorglich ließ Ryth seinerseits einen kleinen Reiatsuausstoß folgen und ballte hinter seinem Rücken eine Hand zur Faust. Dieser Cortez sollte besser nicht meinen mit ihm leichtes Spiel zu haben. "Scher dich um deinen Kram, ich weis schon, was ich tue. Und wenn du weist was gut für dich ist, dann gehst du jetzt brav wieder zu deinen Kollegen zurück." erwiderte Bakura schließlich. ''Gern, solang du dich benimmst. Wir brauchen keine weiteren toten Subjekte die sich wohlmöglich für einen Posten als Espada eignen.'' Dann schwieg Ryth und nahm ein paar Schritte abstand. Nicht wegen einer möglichen Reaktion Bakuras, sondern weil der Kampf zwischen dem Primera und Segunda Espada langsam an Fahrt aufnahm. Eine Druckwelle aus purem Reiatsu wirbelte den Kampfplatz auf als Koru und Katsutoshi ihre Resurrecions freisetzten, Ryth musste für einen Moment seine Augen vor dem aufgewirbelten Sand schützen. Erneut spürte er, wie er mit jedem Atemzug auch einen Teil des ausgestoßenen Reiatsus der beiden absorbierte. Erst hatte es ihn verunsichert, doch mittlerweile begann er sich zu erinnern...es gab eine Technik die sich auf die massenhafte Absorption von fremdem Reiatsu spezialisierte, ein Erbe das Arrancar aus ihrer Hollowzeit behalten konnten...war es möglich diese Technik nachträglich zu erlernen? Als Arrancar? Zwischen zwei Atemzügen hielt Ryth inne. Etwas stimmte nicht. Gerade schoss der Primera sein Cero Oscuras ab, da erschien Koru hinter ihm, bereit den mächtigen Arrancar mit seinem Schwert aufzuschneiden, als Ryth in der unmittelbaren Umgebung einen seltsamen Geruch festellte. Ein Geruch? Seit wann konnte er verschiedene Individuen anhand ihres Geruchs unterscheiden? 'Nein, das ist nicht der normale Körpergeruch...das würde mich auch ungemein verstören. Nein, das ist etwas anderes. Reiatsu...?'. Er suchte den Ursprung dieses fremden Geruchs/Reiatsus-mit jeder Sekunde wurde es intensiver. Dann erschien die Quelle-der Espada Eyden Kyll-ausgerechnet inmitten der anderen Fraccionsmitglieder des Segunda, jene, die Ryth hätte schützen sollen während Koru gegen Katsutoshi kämpfte. Der Aspekt des Wahnsinns war nur für einen Bruchteil einer Sekunde sichtbar-und sein Opfer realisierte wahrscheinlich gar nicht, was geschah. Für Ryth aber schien die Zeit stillzustehen. Er wollte losstürmen und das Schlimmste verhindern-doch es war bereits geschehen. Es war als würde sein Körper ihm den Gehorsam verweigern. Alles was er tun konnte war die den Mund aufzureißen und zu schreien: ''NASAKE!!!''

Dann erschien Eyden bereits bei den kämpfenden Espada, die jedoch beide ausweichen konnten; erst jetzt reagierten Ryth' Beine wieder auf seine Befehle und mit Sonido erschien er neben dem Opfer Kylls. Verzweiflung breitete sich ihn ihm aus als er versuchte die Blutung zu stoppen, doch er realisierte dass es zu spät war. Die Verletzung war tödlich. ''Nein, nein, nein nein, das kann nicht wahr sein...das darf nicht wahr sein! Bleib bei uns! Bitte!'' Doch es half alles nichts, als das Leben seiner Kameradin langsam ihren Körper verließ. Ihr Atem ging flach, stoßweise-und schließlich stoppte er ganz. Und auch Ryth stockte der Atem, als er mehr als je zuvor wahrnahm wie sich ein spirituelles Wesen langsam auflöste, ihr Reiatsu langsam versiegte. Er biss die Zähne zusammen und verschloss die Augen, dennoch spürte er überdeutlich wie Nasake endgültig verschwand. Erst als Koru seinen Namen rief blickte Ryth wieder auf: "Ryth! Ich will seinen Tod.'' Tatsächlich waren nur wenige Sekunden seit Eydens Überraschungsangriff vergangen, und blanker Hass löste Ryth' Gefühl der Verzweiflung ab: ''Dafür wird dieser Bastard bluten!'' Er pumpte sein Reiatsu in seine Arme bis das weiße Glühen unter der Kleidung herausblitzte; ihm war egal dass sein Gegner ein Espada und daher viel mächtiger war als er; auch die aktivierte Resurrecion seines Gegners störte ihn nicht, als er sein Reiatsu freisetze und zum Sturmangriff ansetzte. Auch die anderen Fraccionsmitglieder machten sich bereit: ohne viele Worte zu verlieren aktivierte Terres seinerseits seine Resureccion: "Escudo!" Assa zog sein Schwert und zischte:"Erledigen wir dieses Schwein." Und auch Firnen schloss sich wortlos dem Angriff an. Sie alle umzingelten nun Eyden in der Luft: ''Terres-schütze die anderen vor seinen Ausbruchsversuchen. Assa-attackiere sobald sich eine Lücke in seiner Verteidigung auftut. Firnen-beschränke dich auf Distanzangriffe und analysiere sein Angriffsmuster. Ich werde den Feind direkt angreifen.'' Er wusste dass der Espada um Welten schneller war als er. Und er vermutete dass auch der Espada das wusste-und genau darauf baute Ryth: er würde einen möglichst gewaltigen Angriff einleiten und sich so als Ziel anbieten, sodass die anderen sich dann auf Eyden stürzen konnten. Er sah seine Gelegenheit als Koru hinter Eyden sprang und ein Ken Cero vorbereitete, das den Kopf des Arrancar von seinem Körper trennen sollte. Ryth ließ sich zu Boden fallen und schoss noch im Flug mit aller Kraft ein Cero auf seinen Gegner. Sein Cero kam direkt von vorne auf Eyden zu, Korus Ken Cero von hinten; sobald Ryth auf dem Boden aufkam würde er Sonido nutzen und sich dahin begeben wo immer der Espada hin ausweichen würde, sein verstärkter Geruchssinn würde ihm dabei vielleicht helfen. Er bereite in beiden Fäusten Bala vor um Kyll damit direkt zu attackieren sobald er auftauchen würde.

[Gonzui Techniktraining 2/4]
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Beitrag von Eyden Kyll Di März 26, 2013 11:42 am

Trainingspost [4/8]

Etwas teilnahmslos blickte Eyden seine Hände an. Irgendetwas hatte er doch mit ihnen vorgehabt. Seine Arme waren ausgestreckt und hatten scheinbar irgendetwas greifen wollen. Aber was? Er ballte beide Hände zu Fäusten und vergewisserte sich das diese leer waren und er nicht vielleicht doch irgendetwas aufgefangen hatte. Seltsam. Einer seiner Ärmel war nur etwas rötlich gesprenkelt. Das gerade die leitende Stimme im Kopf gewechselte hatte war bei der Findung der Antwort nicht gerade förderlich. Zumindest konnte sich die jetzige kindliche Stimme in seinem Hirn keinen Reim daraus machen, was dessen Vorgänger hatte mit dieser Aktion bezwecken wollen. Die anderen Persönlichkeiten schien es schon einmal gar nicht zu interessieren, da diese schon untereinander schon darum stritten, wer als nächster ran durfte. Somit ging auch die theatralische Stimmung und das Geschrei, welches bei den umliegenden Arrancarn Einzug gefunden hatte, und der Auftrag Katsus an Koru mehr oder weniger unter. Ehrlich gesagt bemerkte der Espada nur von seinem Umfeld, das momentan niemand in seiner Nähe war und er mutterseelenallein in der Luft stand. Vielleicht hätte er sogleich angefangen in der Nase zu bohren, herumzurennen oder nach seiner großen Schwester zu rufen, die ihm hoffentlich die Zusammenhänge erklären konnte, aber zum Glück bekam er erst gar nicht so viel Freizeit, das er diese Handlungen hätte durchführen können. Um ihn herum sammelte sich Schlag auf Schlag beinahe ein halbes Dutzend düster hereinblickender und seltsam geformter Gestalten. "Hehe wollt ihr spielen?" kam die aufrichtig und nett gemeinte Frage Eydens, welche von einem frohlockenden Kichern untermauert wurde. Aus dem Augenwinkel bemerkte er eine bewegung zu seiner rechten. Ein Übereifriger Freiwilliger! Dieser schien irgendetwas mit seinem Spielzeug machen zu wollen, genauer gesagt ihn damit schlagen zu wollen. Vielleicht hätte er einen erstaunten Gesichtsausdruck gemacht, wenn er in seiner freigesetzten Form dazu überhaupt noch in der Lage gewesen wäre. Stattdessen ließ er seine Taten für sich sprechen, wirbelte nach rechts und packte einfachhalber das Handgelenk seines Gegenübers mit seiner eigenen Hand, bevor dieser überhaupt in die Nähe seines Zieles kam. "Was spielen wir denn? Ringel Ringel Reihe?" Sein Griff festigte sich schlagartig als er einen Großteil seiner Kraft in diesen legte. Ohne sich weiter um Formalitäten, wie das Bestimmen eines Spieles, zu kümmern, begann sich der Arrancar nun einfach um seine Achse zu drehen und seinen "Mitspieler" einfach mit sich zu zerren. Ein paar Umdrehungen, wenn auch vielleicht gerade einmal drei Sekunden, später, ließ er den Espada auch schon los und von sich weg schießen. Hierbei hatte er aber nicht wahllos losgelassen, sondern sein kindlicher Eifer hatte ihn dazu gebracht mit dem "Geschoss" auf das auf ihn zukommende weiße draufzuhalten. Es hieß zwar eigentlich mitten ins Schwarze, aber alles andersfarbige im Himmel, immerhin war dieser schwarz, musste ja zwangsläufig seine Aufmerksamkeit erregen. Und das schwarze im schwarzen Nachthimmel zu treffen wäre auch viel schwieriger gewesen. Da nun aber seine Hände erst einmal frei waren musste er sich eine andere Beschäftigung für diese suchen. Ein Glück aber, das er eine so große und einsatzwillige Partytruppe um sich herum hatte! Das mit den fröhlichen Gesichtern würde er auch noch hinbekommen. "Next Game!" überraschte er mit ungeahnten Fremdsprachkenntnissen, bevor ein Fuup das plötzliche Verschwinden markierte. Nicht einmal eine Sekunde war er im Grunde weg gewesen, doch als er wieder in Erscheinung trat, da hatte er schon das nächste Spiel festgelegt. Dementsprechend passend hatte er auch seinen Erscheinungsort wohlüberlegt, denn dieser war direkt hinter dem wohl größten und stämmigsten seiner Spielkollegen. Diesem legte er sogleich blitzschnell die Handfläche auf den Rücken. "Hab dich, fang mich!" Als er seine Hand schon wieder zurückzog, was die dort ansässigen Muskeln wilde Muster schlagen ließ, hallte ein blechernes und echolastiges Lachen. Dies war keine einfache Spieleinladung gewesen. Noch während er den Arm wieder zurückgezogen hatte, war eine seiner Klingen voll ausgefahren und, wenn der Mann vor ihm sich nicht schnell genug entziehen würde, möglicherweise in das Fleisch gebohrt. Ohne aber auf die eigentliche Wirkung zu warten verschwand er mithilfe eines Sonidos erneut, um wieder an seinen alten Platz zu gelangen.
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