[EA][Taicho der 6. Kompanie][Yamanaka,Gin] [In Bearbeitung]
2 verfasser
[EA][Taicho der 6. Kompanie][Yamanaka,Gin] [In Bearbeitung]
Charakter Akte
[Yamanaka, Gin]
[Yamanaka, Gin]
- Steckbrief
- Rufname: Gin
Der Name Gin ist auf die Familiengeschichte der Yamanaka zurückzuführen. Dem ersten männlichen Kind einer neuen Generation wurde der Name eines Elements zugewiesen. Orientiert wurde sich an der Lehre der Vollkommenheit der Dinge. Gin erhielt seinen Namen durch den leicht silbrigen Schein seiner Augen, den diese meist annehmen, wenn er konzentriert oder gereizt ist. Schon als Kleinkind war diese zeitweilige Besonderheit aufgefallen.
Familienname: Yamanaka
Entgegen seiner Größe wurde Gin in der Welt der Lebenden immer als Zwerg bezeichnet, da Yamanaka „Unter dem Berg“ bedeutet, und aus der westlichen Mythologie damit Zwerge verbunden wurden. Gin selbst hat sich nie daran gestört, konnte er sich doch mit der Kombination eines edlen Metalles und einem Ort, an dem man Schätze fand, ganz gut abfinden.
Alter: 732 Jahre
Über 732 Jahre sind vergangen, seit Gin den Weg in die Sereitei gefunden hat. Das er die meiste Zeit davon vollkommen wild und allein, nur mit einer Hand voll Bücher verbracht hat, mag man ihm heute nicht mehr ansehen, jedoch ist es ein unumstößlicher Fakt. Andere Menschen waren nie wirklich wichtig für ihn, was daran lag, das er mehr oder minder immer das schlechten in ihnen sah. Diese Abneigung hatte er schon vor seinem Ableben besessen und sie schien sich auch danach wieder gezeigt zu haben.
Alter(äußerlich): 32 Jahre
Das Aussehen hat sich im Laufe der Jahre eindeutig gewandelt. Seine Züge sind männlicher und härter geworden, dennoch hat die Zeit nicht so sehr an ihm genagt, wie er es erwartet hätte. Einen Grund hat er in seiner anfänglich eher wilden Lebensweise gesucht, ob das denn wirklich so war, kann er aber kaum sagen.
Größe: 198 cm
Größe war nie ein wirkliches Problem für Gin, auch wenn er zu seiner Zeit als Mensch ab und an deswegen angeeckt ist, so hat es nach seiner „Wiedergeburt“ nie mehr Stress deswegen gegeben. Groß zu sein ist für ihn mittlerweile eine Tugend, konnte man so immerhin ein Auge auf die meisten anderen haben. Darüber hinaus gab es nur wenige, die auf ihn herabsehen konnten.
Gewicht: 98 kg
Dieses „Kampfgewicht“ setzt sich aus der Muskelmasse zusammen, die er durch sein Training errungen hat, ausserdem natürlich durch sein Grundgewicht, das er allein schon ob seiner Größe besitzt. Nicht zuletzt kommt auch ein gewisser Anteil daher, das er gerne Dinge isst, die nicht gut für die Figur aber… „das Heil der Seele“ sind.
Geburtsort: Higashi-Azuma | Japan | Ostasien
Gin hatte sein sterbliches Leben in einem kleinen aber beschaulichen Anwesen am Fuße des Berges Higashi-Azuma verbracht. Dort lebte er mit der ganzen Familie, die zu seinen Lebzeiten 4 Generationen umfasste und schon seit mehreren Jahrhunderten dort lebte.
Wiedergeburtsort: Sereitei| Unbekannter Bezirk | West Rukongai
Es ist nicht bekannt in welchem Bezirk Gin in die Soul Society gekommen ist, es war vermutlich das 78 oder 79, aber es war auch nie sonderlich wichtig für ihn. Herumgetrieben hat er sich kurz danach viel, hatte nie wirklich jemanden, der für ihn da war, oder der für ihn wichtig war.
Besonderes: Motto
„Die die sagen, man kann etwas nicht schaffen, sollen nicht die behindern, die es möglich machen.“
- Charakter
- Aussehen:
Das Auffälligste an Gin´s Aussehen, ist wohl das blaue Haar, das in scharfem Kontrast zu den rot-braunen Augen steht, die, ab einem bestimmten Punkt, einen silbrigen Schimmer annehmen. Viele Menschen finden darüber hinaus seinen Körperbau durchaus aussergewöhnlich, auch wenn er selbst lediglich damit zufrieden ist. Durch langjähriges Training geformt, ist er für ihn praktisch, wird also wie eine Waffe, zum Beispiel sein Schwert gepflegt. Seine Kleidung hingegen ist zu zwei Zeiten zu sehen, zum einen wenn er sich privat bewegt, sowohl vor seiner Shinigami-Zeit als auch während dieser, neigte er dazu, meist die Bekleidung der Schwertmeister zu tragen. Leichte Stoffe, Bandagen unter denen Gewichte verborgen wurden und diverse andere Details, die eher auf die Wildheit seiner Natur schliessen liessen, als auf einen gehobenen Intellekt. Früher trug er fast nur freien Oberkörper, was aber durch die Zeit in der Soul Society nicht mehr ganz so einfach wurde. Die strengen Regeln und Ansichten anderer Mitglieder der Gesellschaft machten es garnicht so einfach, halbnackt durch die Gegend zu laufen, auch wenn er zugeben musste, das sich solche Anschauungen recht schnell änderten, wenn Gefahr im Verzug war. Um dem Unwillen der Anderen nun vorzubeugen, trug er leichte Jacken, die offen gelassen wurden, um genug Luft an den Körper zu lassen, allerdings dennoch das nötigste bedeckten. Die andere Seite des Auftretens, die, die er sich zulegte, nachdem er sich entschlossen hatte, aus seinem Leben etwas zu machen, war die traditionell-rituelle. Im großen und ganzen bedeutete dies, das die leichte Jacke gegen den schwarzen Shinigami-Mantel getauscht wurde. Ein weiteres Kleidungsstück, das man früher an ihm finden konnte, heute aber nicht mehr offen getragen wird, ist der rote Mantel, den er von seinem Meister bekam, dem Mann, der ihn als rotznäsigen Dickkopf aufgenommen hatte, um ihm den Umgang mit dem Schwert zu zeigen. Zum einen passte dieses Kleinod nicht so recht in den Kleidungsstyl der Shinigami, zum anderen wurde er mit der Zeit zu wertvoll um ihn nur so zu tragen. Als Alternative fand er nach seiner offiziellen Ernennung den Kommandanten-Haori. Dieses kleine Stück Stoff ist für ihn mehr als nur ein Fetzen mit einem Zeichen, er ist ein Symbol für die Mitgliedschaft in einer Einheit, für den Dienst im Kampf und zum Schutz, was man manchmal garnicht denken könnte, bedenke man, in wie viele Kämpfen er seinen Haori bereits eingebüßt hat.
Neben diesen rein materiellen Dingen ist als Besonderheit noch die Körpertattoowierung zu nennen. Ein Geflecht aus Wellen und Linien, das sich über den ganzen Körper zieht, auf den Hüften und den Schultern in Kreisen zusammenlaufen und auf dem Rücken das Abbild einer Flamme bilden. Offiziell nennt er es weiter eine Tattoowierung, seine Körperkunst, was genau diese Zeichen nun darstellen aus was sie sind und woher sie kommen, ist ihm selber aber nicht bekannt.
Auftreten:
Wie auch schon bei seiner Kleidung gibt es bei Gin zwei Arten des Auftretens, die sich fast vollkommen unterscheiden, aber eine gewisse Logik in sich tragen, wenn man sie kennt. Im Kampf und auch in seiner Freizeit wird man ihn losgelösst, amüsiert und gerne auch mal etwas verrückt antreffen. Er scherzt recht viel,lässt sich auch auf Streiche ein und neigt auch zu kleinen Bösartigkeiten, solang der Spaß im Vordergrund steht. Da ist allerdings noch die andere Seite, die ruhige, kühle und sarkastisch-zynische. Wenn jemand denkt, das er etwas Besseres ist, nur weil er es sich einbildet, dann wird er nüchterner Arroganz bestraft. Gleichsam werden auch Gegner gerne mit Zoten gereizt, was allerdings auch andere Kommandanten und ihre Vize erwischen kann. Dieses Verhalten ist nicht negativ motiviert, wenn er eine Person findet, mit der er sich auf diesem recht hohen und nicht verletzenden Niveau anzicken kann, empfindet er das auch als eine art spaßigen Freizeitsport.Untergebenen gegenüber verhält er sich offen, bildet sich seine Meinungen immer selber, wirft sie auch um wenn er einen Fehler feststellen muss, gibt aber selten Denkweisen vor. Wer nicht in Zeiten des Friedens sein Handeln koordinieren kann, ist im Kampf nur ein lebender Toter.
Persönlichkeit:
Um die Persönlichkeit Gin´s zu verstehen, muss man zuerst sein Weltbild kennen. Auch wenn die Kleidung der Shinigami das größte Klischee überhaupt ist, da sie aus Schwarz und Weiß besteht, so gibt es für ihn diese beiden Größen, das Gute und das Böse nicht. Werte und Normen werden von Menschen und Shinigami definiert, allerdings stellt sich die Frage, warum die Welt selbst sich darum kümmern sollte was so ein paar Wesen denken? Die Essenz der Dinge ist die Macht, denn ab einem gewissen Maße der Macht ist Schwarz und Weiß eins. Ein Fracciones kann einen Arrancar genauso inbrünstig verteidigen, wie ein Fukutaicho seinen Taicho. Wer da nun der Böse und der Gute ist, ist eine Frage des Blickwinkels. Aus diesem Grunde und wegen dieser Meinung ist seine Stellung in der Soul Society immer auf eine gewisse Weise in Gefahr. Dieses Denken ist nicht ungefährlich, wenn man nicht den nötigen Intellekt oder die Selbstkontrolle besitzt, richtig damit umzugehen. In Folge dieses Weltbildes muss man sehen, das jeder Fakt, so hart er auch sein mag, immer aus Zwei Seiten gesehen werden muss, weswegen es auch immer mindestens zwei Wahrheiten gibt. Auf diesem Prinzip basierend, ist das Moralverhältnis aufgebaut. Der Rest der Persönlichkeit ist eine Mischung aus zweckmäßigen Werkzeugen wie Zynismus und Ironie, die ihn schützen sollen. Der letzte Punkt seines Selbst ist die zerstörte Wesenheit, das, was er in all den Jahren an Schmerzen und Kummer in sich aufgenommen hat, die Schäden, die sich dabei entwickelt haben. Es kommt dann und wann vor, das er die Einsamkeit sucht, das er sich zurückziehen muss um nachzudenken. Dieser letzte Punkt ist der einzige, der ihn an seiner Positionierung als Taicho zweifeln liess, da es nicht so einfach sein dürfte, sich für einige Tage aus dem Alltagsgeschehen zurückzuziehen, jedoch sollte so manches in Abstimmung mit dem Vize und den eigenen Sitzen möglich sein.
Vorlieben:
+ Feuer
+ Rote Haare
+ Winter
+ Herbe Schokolade
+ Gin (Getränk)
+ Klassische Musik
+ Alte Bücher
+ Tote Sprachen
Abneigungen:
- Sein Shikai
- Lärm
- Kinder
- Grelles Licht
- Aufdringliche Frauen
- Arroganz
- Unwissenheit
- Süßes Bohnenmuß
Besonderes: Tattoo
Wie bereits erwähnt wird sein gesamter Körper von einem Netzwerk aus Linien und Schnörkeln überzogen, die an den Schultern und der Hüfte in Kreisen ausufern und auf dem Rücken in Form einer Flamme zusammenlaufen.
- Kampfstatistik
- Stärken:
- Reiatsu: 70
- Geschwindigkeit: 60
- Stärke: 70
- Zanjutsu: 70
- Hakuda: 45
- Kido: 45
- Ausdauer: 40
+ Besonnenheit
+ Anatomisches Wissen
+ Schwertkunst
+ unermüdlicher Wille
+ taktisches Kombinationsvermögen
Vieles, was man bei Gin als Stärken ansehen könnte, ist durch lange Jahre einfach von allein entstanden. Das heisst nicht, das er einfach nur Glück hatte, aber seine Interessen haben ihm geholfen, sich sein Wissen anzueignen. Seine natürliche Gabe, Dinge schnell und einfach so zu kombinieren, das er am wenigsten Arbeit und mehr Freizeit hat, hat dazu geführt, das er auch in Gefahrensituationen auf sein taktisches und militärisches Wissen zurückgreifen kann. Sein Wille ist sein Schwert, mein noch als sein Zanpakutou, auch wenn die Kombination aus beidem eigentlich den wahren Effekt ausmacht. Ein spezielles Training hat er nie absolviert. Die Jahre in denen er der Entwicklung seiner Fähigkeiten gefröhnt hat, haben vieles hervorgebracht, aber bis auf den Schwertkampf ist nie etwas speziell in den Focus genommen wurden, somit sind die Dinge, die besser ausgebildet sein, einfach seine natürlichen Stärken.
Schwächen:
- Wahnsinn
- Enge Bindungen
- Abneigungen gegen Shikai
- Grelles Licht
- Laute Schreie und Weinen
- Lange Kämpfe
Ganz seiner Persönlichkeit entsprechend, zeigt er nicht unbedingt, wenn ihm jemand am Herzen liegt, was nicht bedeutet, das er nicht zu vollkommen selbstmörderischen Aktionen bereit ist, um das zu schützen, was er liebt. Dieser gewisse Leichtsinn bringt ihn bisweilen an die Grenze zu seiner wohl größten Schwäche, dem Wahnsinn. Bereits in der Vergangenheit ist er diesem Gegenstück des reinen Mutes verfallen und hat sich davon leiten lassen. Lautes Geschrei und das Weinen von Frauen oder Kindern können noch dazu beitragen, das sein spezieller, ureigenster Dämon, der Wahnsinn, die Oberhand gewinnt, was für Freund und Feind extrem unschön enden kann. Ebenso hat er Probleme mit zu hellem Licht, da es ihn an eine weitere frühe Zeit erinnert und auch wieder den Wahnsinn oder Depressionen zur Folge haben kann. So gesehen ist sein größter direkter Feind seine eigene Psyche, auf die er deshalb auch sehr genau achtet.
Kampfstil:
In der Tradition der Schwertmeister, ist Gin´s Kampfstil eine Kombination aus sinnlichem Tanz, tödlicher Präzision und purer, roher Kraft. Es ist vollkommen unnötig, das Schwert zu ziehen, wenn man einen Gegner auch ohne dieses aus dem Weg räumen kann. Den Kampf aus dem Hinterhalt mag er nicht sonderlich, wobei er weder so dumm noch so kindlich ist, sich für soetwas zu fein zu sein. Im Einzelkapmfstil achtet er darauf, den Gegner schnell und sauber aus dem Weg zu räumen. In der Gruppe neigt er eher dazu, die Koordination zu übernehmen, seine Fähigkeiten denen des Shinigami anzupassen, der am effektivsten gegen den Gegner ist. Ein Angriff mit brutaler Kraft kann eben manchmal sinnloser sein, als ein gutes Ablenkungsmanöver. Wichtig ist ausserdem, das Resourcen zu schonen sind, demzufolge werden keine Opfer gebracht die nicht sein müssen, da die Kampfkraft einer Gruppe von den Verletzten abhängt. Gegenüber seinen Mitstreitern ist er vollkommen offen, ob nun kleiner Sanitäter aus der 4. Oder Taicho der 11., solang der Feind steht, sind alle gleich.
Er fechtet seine Kämpfe in dem Bewusstsein aus, das Krieg kein Boxen ist, man kann nicht nach Punkten gewinnen, wer überlebt ist der Sieger.
Ausrüstung:
Zanpakutou - Shuku Seizensō - 【粛々と生前葬】
1x Kommandanten-Haori – 【六】
5x Bandagen mit Gewichten
1x silbernes Zigarettenetui
Besonderes: Bankai - Shimeyaka Na Tsuya - 【しめやかな通夜】
Das Bankai hat Gin im Zustand des Wahnsinns erlangt, wusste es aber später weder zu aktivieren, noch zu führen. Mittlerweile ist er durchaus im Umgang damit geübt auch wenn er es, wie sein Shikai, nicht wirklich mag, da beide nicht seinem Pfad des Schwertes entsprechen.
Stats:
- Lebenslauf
- Ziel:
- World of the Living-Arc:
- Am Fuße des Berges Higashi-Azuma im zentralen Japan des 14. Jahrhunderts wurde in den Schoss des Yamanaka-Clans ein Kind geboren. Ein Junge mit ungewöhnlicher Haarfarbe, seltsamen Augen und einem Lachen, dass das ganze Anwesen der Familie in eine andere Stimmung versetzen konnte. In der Tradition der Familie wurde dem Kind der Name eines der Urelemente gegeben. Als erster Sohn des erstgeborenen Sohnes seines Großvaters würde er der Erbe des Clans und Hüter seines Wissens werden. Bereits wenige Stunden nach der Geburt wurde in den Augen des Kindes dieser unnatürliche und doch bezaubernde silberne Schimmer gesehen, der ihm seinen Namen geben sollte. Gin.
Die Männlichen Mitglieder der Familie waren alle als Krieger ausgebildet, die weiblichen wurden zu Priesterinnen, bis sie dieses Amt verließen um Kinder zu bekommen. Aus dieser Tradition heraus wurde Gin ebenfalls zum Krieger erzogen. Seine Ausbildung begann bereits nach den ersten Lebensjahren, als er von seiner Mutter genommen wurde, um von seinem Vater und den Hausmeistern unterrichtet zu werden. Diese Zeit sollte als erste prägende gelten, wurde hier doch der Grundstein für seine nahe Zukunft gelegt. Disziplin und Gehorsam waren die wichtigsten Lektionen, die er hier zu lernen hatte, auch wenn es nur eine kurze weitere Zeitspanne gebraucht hatte, bis er wusste, wie er mit seinen Meistern umzugehen hatte. Da er noch keine 8 Jahre war, konnte er natürlich noch lange nicht so gut sein, wie die, die ihn ausbildeten, dennoch, wenn es doch einmal dazu kam, das sie sich unangemessen verhielten, wusste er seine Position als Erstgeborener geltend zu machen. Bereits jetzt entwickelte er einen Sinn dafür, wie er mit Leuten, die in seinen Diensten standen, umgehen musste. Wann er einen freundschaftlichen Ton anschlagen und wann einen eher geschäftlichen nutzen sollte.
Weiter Jahre strichen dahin und aus dem Kind wuchs ein junger Mann, der seinen Meistern Ehre bereitete, in dem er bei Wettkämpfen als Sieger hervor ging und im Selbsttraining seine Fähigkeiten verbesserte. Als sein Vater Monate nach Ende seiner Ausbildung verstarb, durch einen Anschlag wie man ihn bei seinem eigenen Tod wissen ließ, wurde er in den Rang des Clanoberhauptes erhoben und sah sich schon der nächsten Gefahr gegenüber. Das Land des Yamanaka-Clans grenzte an die Herrschaftsgebiete des Imagu Feudalherren und des Tashino Feudalherren. Hatten der Clan und die beiden Feudalherren in der Vergangenheit immer gute Geschäfte gemacht, entweder weil sie die Krieger oder die Priesterinnen nutzten, hatten sie sich nach dem vermeintlichen Machtwechsel im Clan dazu entschlossen, diesen auszurotten.
Als die Feudalherren damit begonnen hatten, mobil zu machen, haben das die Mitglieder des Clans durchaus mitbekommen, und sie ergriffen auch ihre Maßnahmen, wurden aber verraten. Ihre eigenen Verbündeten kamen nicht, wie es vereinbart war und Gin starb durch einen Hinterhalt. Noch während er sterbend in die Knie ging, konnte er aber alle Attentäter ausschalten und ist mit einem Lächeln auf den Lippen in die andere Welt übergetreten. Woher er die Gewissheit hatte, wusste er nicht, aber ihm wurde klar, dass es weiter gehen würde. - Jugend Arc:
- Akademie Arc:
- Bankai Arc:
- Dimensions Arc:
- Gefängnis Arc:
- Begnadigungs Arc:
- Spoiler:
- Dunkelheit lag über dem Ort, der Geruch von Tod und Verwesung und die eindeutige Präsenz eines Hollows. Normalerweise sollte man davon ausgehen, das diese Wesen sich nicht so weit an die Gotei heranwagen würden, eigentlich sollten sie nicht einmal hier sein, aber um ausgesetzt worden zu sein, war das Wesen eindeutig zu schwach. Mit langsamen Schritte bewegte er sich durch die Dunkelheit fort, ohne auch nur eine Sekunde die Umgebung aus den Augen zu lassen. Sein eigenes Reiatsu unterdrückte er, man musste auch nicht sofort mit der Tür ins Haus fallen. Ein Rascheln, weiterer Geruch nach Blut und Fäulnis drang an seine Sinne, eine süßliche Mischung, wie altes Obst. Mit einer Hand griff er auf den Sims der Mauer vor sich, zog sich dann langsam daran hoch und lugte über die andere Seite. In der Dunkelheit war kaum etwas zu erkennen, aber das musste man auch nicht unbedingt. Genauso leise, wie er sich hoch gezogen hatte, lies er sich nun wieder auf die Füße gleiten, legte die Linke auf dem Heft des Schwertes ab und den Kopf in den Nacken. Nachdem er nun wusste, in welcher Richtung er sich orientieren musste, war der Rest eher Routine. Die Muskeln angespannt, stiess er sich vom Boden ab, trat sich noch einmal von der Mauer weg, über die er eben gesehen hatte, und landete auf der anderen Seite. Im gleichen Moment zog er die Klinge aus der Scheide, liess sie durch die Luft fahren und hielt Inne. Das Wesen, das dort stand, mochte ein Hollow sein, aber es war.. Groteks. Hautfetzen hingen von einem blutbesprenkelten Knochengesicht. Die Maske der Kreatur schien erst auszuhärten und auch an anderen Körperteilen war immernoch Haut. Konnte das sein? War dieses Ding gerade erst zum Hollow geworden?
Hinter ihm wurden Stimmen laut, er drehte den Kopf leicht und die nun silbern schimmernden Augen vernahmen mindestens einen weiteren Kommandanten mit Vize und seine eigene Vize.
„Ohne schlechte Stimmung verbreiten zu wollen, aber das sieht weder nach einem Vaizard noch nach einem richtigen Hollow aus.“ Die Worte waren eher sich selbst zugeraunt, auch wenn er sich denken konnte, das die Anderen sie hörten. Es war in keinem Falle normal, was sie hier vor sich hatten. Gedanken musste er sich jedoch keine machen. Sicherlich hätte er das Wesen in der Mitte spalten können, aber bevor es soweit kommen konnte, wurde es schon von einem halben Dutzend Bannsprüchen in Licht gehüllt und im Zaum gehalten. Seine Klinge wanderte zurück in die Scheide, er legte die Linke wieder darauf, um sich dann zu seinem Vize umzuwenden. „Du siehst recht unausgeschlafen aus, Azami-Chan.“
Das große und ehrbare Ziel? Gibt es nicht. Die Ansicht, das der Status quo gehalten werden muss, ist überzogen, genauso der ewige Kampf. Totale Vernichtung aller Seiten ist auch keine Option. Kleine Ziele sind, Verluste gering zu halten, eine jede Schlacht zu nehmen wie sie kommt und die Vorteile zu erzielen. Wohin der Weg führt, ist immer ungewiss, aber der Tod im Kampf mit einer Seele frei von Schuld, das Schwert in der Hand und eine Zigarette im Mundwinkel.
Bezugspersonen:
Bezugspersonen gab es nicht wirklich viele für Gin. Die einzig wirkliche war sein Schwertmeister, Ganzen-Sama. Der erste Mensch in der Soul Society, der so etwas wie Milde und Freundlichkeit für einen Jungen empfand, den niemand haben wollte, weil er nur Ärger machte und stur das tat, was er wollte. Mit dem Tod seines Meisters begann der Weg des Shinigami, sogesehen war Ganzen der Schlüssel für den heutigen Weg.
Ausserdem wurde sein Fukutaicho mit der Zeit immer wichtiger. Was nicht nur daran lag, das man Arbeit auf sie abwälzen konnte. Sie mochte eine raue und kalte Frau sein, aber immerhin zuverlässig und manchmal auch garnicht so abweisend, wie man auf den ersten Blick immer denken konnte. Gerüchten zu Folge soll sie sogar die nötigen Muskeln besitzen, um ein Lächeln zu Stande zu bekommen.
Eine wesentlich deutlichere Bindung hat er nur zu seiner Jugendfreundin entwickelt, auch wenn Jugend dabei etwas unpassend klingen mag. Es war vor seiner Zeit in der Gotei, als er Mouyu kennen und mögen lernte. Durch ihre Haarfarbe hatte sie direkt einen Stein im Brett, war er doch von ihrem Rot total eingenommen. Eine seiner Schwächen hatte dem Mädchen dazu verholfen, das er keinerlei Feindseligkeiten an den Tag legte. Bis zum heutigen Tage stehen sie in engem Kontakt, und er begrüßt ihre Ambitionen, an die Spitze einer eigenen Division zu kommen.
tabellarischer LL:
0 Jahre: Wiedergeburt in Soul Society | 78/79. Westbezirk
6 Jahre: kommt zu Ganzen – wird aufgenommen
17 Jahre: Tod Ganzen´s
17 Jahre: Verfällt zum ersten Mal dem Wahnsinn
23 Jahre: Name des Zanpakutou
26 Jahre: Eintritt in die Shinigami-Akademie
31 Jahre: Beendigung der Akademie
31 Jahre: Eintritt in die 1. Division
35 Jahre: Erste Mission in der Welt der Lebenden
44 Jahre: Beginn des Bankaitrainings
56 Jahre: Unterbrechung des Intensivtrainings durch Krankheit
72 Jahre: Erneute Probleme mit seiner Psyche – Suspendiert
75 Jahre: Kehrt zurück in den Dienst
87 Jahre: Erlernt das Bankai
90 Jahre: Wechsel in die 11. Division
117 Jahre: Bekommt auf Befehl seines Taichos eine Sondermission
119 Jahre: Verschwindet zusammen mit seinem Team auf der Mission
119 – 413 Jahre: Auf Mission verschollen – Offiziell tot
413 Jahre: Wird halbtot in der Sereitei aufgegriffen
413 Jahre: Anhörung und Verhandlung
414 Jahre: Versiegelung des Reiatsus und Einkerkerung
414 – 653 Jahre: Unterste Ebene von „Maggots Nest“
653 Jahre: Erneute Anhörung
653 Jahre: Freilassung unter Auflagen
654 Jahre: Rehabilitation und Wiederaufnahme
654 Jahre: Eintritt in die 6. Division
671 Jahre: Erste Versuche das Bankai wieder zu erwecken
692 Jahre: Krieg
732 Jahre: Heute – Wird nach langem weigern Taicho
Geschichte:
Probepost:
Zuletzt von Yamanaka Gin am Sa Okt 01, 2011 7:40 am bearbeitet; insgesamt 15-mal bearbeitet
Gast- Gast
Re: [EA][Taicho der 6. Kompanie][Yamanaka,Gin] [In Bearbeitung]
Soo wie angekündigt bewerte ich jetzt deine BW:
1. Beim Aussehen bitte auf den recht beeindruckenden Körperbau und die Haare (es sind immerhin blaue bei Kamina^^) eingehen
2. Bei den Stärken und Schwächen (Statspunkte mal ignorierend) ist mir dein Char etwas unausgeglichen. Die "spielerischen" Stärken und Schwächen gleichen sich im Grunde aus, doch die "richtige Stärke" Zanjutsu bleibt übrig, weshalb du bitte noch einen anderen Punkt dort einfügst. (z.B. Ausdauer)
3. Wie im Chat schon angekündigt ist das Alter oder eher die gesamte Story für mich ein Problemfall.
a) er haut einfach nach Bankaitraining ab und wird dann einfach wieder aufgenommen? Desertieren ist nicht gerade ein kleines Vergehen.
b) Bankais sind kein "Supersajamod" oder so wie ein innerer Hollow, also nicht einfach durch "Ich bin mächtig wütend" zu kriegen, sondern nur durch Verständnis und Training mit dem Zanpaktou (ich sage es nur weil es so oft in Bleach gesagt wird) Daneben ist dein Char für das Erlernen des Bankais mit 44 Jahren sehrrrrr jung.
c) wie Katsu es einmal klarstellte haben Shinis bei uns immer eine Kompanie (er kann gerne Außenmissionen machen, aber müsste einer unterstellt sein) - daneben ist es sehr seltsam das man einem Shini eine solche Aufgabe überlässt, welcher vorher 700 Jahre sich nen Fetten irgendwo gemacht hat
d) wie ich gerechnet habe ist er im Hollowkrieg wieder in der 6. und mit einem gut trainierten Bankai müsste er eigentlich der megaburner sein (also er müsste einige Vize in der Zeit übertreffen)
e) das Alter ist sehr hoch und ich empfehle dir es zu kürzen (Verschollenzeit etwas kleiner) und das Bankai im Lebenslauf später einzuplanen, wenn er es in der Soul Society erlernen soll (also wenigestens nicht mehr so weit vor demn Hollowkriegen) Ein Captain muss zwar überaus talentiert sein, aber wenn er talentierter war als Originalchars in der Zeit ist es sehr seltsam^^
1. Beim Aussehen bitte auf den recht beeindruckenden Körperbau und die Haare (es sind immerhin blaue bei Kamina^^) eingehen
2. Bei den Stärken und Schwächen (Statspunkte mal ignorierend) ist mir dein Char etwas unausgeglichen. Die "spielerischen" Stärken und Schwächen gleichen sich im Grunde aus, doch die "richtige Stärke" Zanjutsu bleibt übrig, weshalb du bitte noch einen anderen Punkt dort einfügst. (z.B. Ausdauer)
3. Wie im Chat schon angekündigt ist das Alter oder eher die gesamte Story für mich ein Problemfall.
a) er haut einfach nach Bankaitraining ab und wird dann einfach wieder aufgenommen? Desertieren ist nicht gerade ein kleines Vergehen.
b) Bankais sind kein "Supersajamod" oder so wie ein innerer Hollow, also nicht einfach durch "Ich bin mächtig wütend" zu kriegen, sondern nur durch Verständnis und Training mit dem Zanpaktou (ich sage es nur weil es so oft in Bleach gesagt wird) Daneben ist dein Char für das Erlernen des Bankais mit 44 Jahren sehrrrrr jung.
c) wie Katsu es einmal klarstellte haben Shinis bei uns immer eine Kompanie (er kann gerne Außenmissionen machen, aber müsste einer unterstellt sein) - daneben ist es sehr seltsam das man einem Shini eine solche Aufgabe überlässt, welcher vorher 700 Jahre sich nen Fetten irgendwo gemacht hat
d) wie ich gerechnet habe ist er im Hollowkrieg wieder in der 6. und mit einem gut trainierten Bankai müsste er eigentlich der megaburner sein (also er müsste einige Vize in der Zeit übertreffen)
e) das Alter ist sehr hoch und ich empfehle dir es zu kürzen (Verschollenzeit etwas kleiner) und das Bankai im Lebenslauf später einzuplanen, wenn er es in der Soul Society erlernen soll (also wenigestens nicht mehr so weit vor demn Hollowkriegen) Ein Captain muss zwar überaus talentiert sein, aber wenn er talentierter war als Originalchars in der Zeit ist es sehr seltsam^^
Eyden Kyll- Admin
- Anzahl der Beiträge : 1855
Anmeldedatum : 25.06.11
Re: [EA][Taicho der 6. Kompanie][Yamanaka,Gin] [In Bearbeitung]
Hüsterchen ;)
Bitte editieren nicht vergessen (ist eher ein Post damit ich die BW nicht noch archiviere^^)
Bitte editieren nicht vergessen (ist eher ein Post damit ich die BW nicht noch archiviere^^)
Eyden Kyll- Admin
- Anzahl der Beiträge : 1855
Anmeldedatum : 25.06.11
Re: [EA][Taicho der 6. Kompanie][Yamanaka,Gin] [In Bearbeitung]
passiert hier noch was? Wenn bis Sonntag-Abend keine Antwort da ist wirds archiviert
Admin- Gründer
- Anzahl der Beiträge : 715
Anmeldedatum : 03.06.11
Alter : 30
Ähnliche Themen
» [EA][Taicho der 6. Kompanie][Nanami, Chiaki][In Bearbeitung]
» [EA][Taicho der 9. Kompanie][ Akuma, Akito ][in Bearbeitung]
» [EA][Taicho der 8 Kompanie][Sakamori ,Yui][Angenommen]
» [EA][Taicho der 8 Kompanie][Sakamori ,Yui][Angenommen]
» [EA][Taicho der 4. Kompanie][Izanagi, Kirito]
» [EA][Taicho der 9. Kompanie][ Akuma, Akito ][in Bearbeitung]
» [EA][Taicho der 8 Kompanie][Sakamori ,Yui][Angenommen]
» [EA][Taicho der 8 Kompanie][Sakamori ,Yui][Angenommen]
» [EA][Taicho der 4. Kompanie][Izanagi, Kirito]
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
|
|