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Beitrag von Schicksal Fr Aug 23, 2013 9:33 am

Wie ein gigantischer Sonnenstrahl scheint die gewaltige Reiatsusäule im Zentrum des osteuropäischen Waldes. Das gesamte Gebiet um die stetig nach oben wabernde Masse aus weißen Seelenpartikeln liegt im totalen Chaos. Im Sekundentakt verändern sich die Landschaften, Gebirge werden eben, Meere überfluten Wiesen, Nacht wird zum Tag. Während Wetter, Zeit und Raum um die gewaltige Lichtsäule im Mittelpunkt des Gebietes scheinbar keinerlei Ordnung mehr folgen liegt im Auge der Sturmes eine seltsame Ruhe. Die gesamte Landschaft im Inneren der Reiatsusäule besteht nach wie vor aus unberührtem, naturnahen Bergwald.

In der Mitte des Waldes befindet sich eine kleine, idyllische Lichtung. An diesem Ort kann man überhaupt nicht den Einfluss der Reiatsusäule spüren: Die Sonne scheint im Mittelpunkt des blauen Himmels direkt auf die freie Fläche inmitten der alten Baumriesen hinab. Unscheinbar, bei ungenauer Betrachtung der Lichtung leicht zu übersehen liegt ein kleines Objekt, halb vergraben im Boden. Im Schein der Sonne glitzert das Objekt, welches an einen Splitter einer kleinen Glaskugel erinnert bläulich.
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Beitrag von Schicksal Fr Aug 23, 2013 9:34 am

  • Ryuuzaki Nakamura wurde ins Zentrum teleportiert
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Beitrag von Ryuuzaki Nakamura Mo Aug 26, 2013 1:41 am

Ryuuzaki rieb sich die Augen, nachdem er das unangenehme Gefühl der Teleportation durchlebt hatte, sein Blick hob sich und betrachtete die Umgebung. Strahlendes Licht der Reiatsusäule, in deren Zentrum er sich befand, erhellte die Umgebung und ermöglichte ihm einen klaren Blick auf den ruhigen Wald, der hier idyllisch vor sich hinvegetierte. Ryuuzaki befand sich am Rand dieses Waldes, die Wände der Säule waren nicht weit entfernt, ihre Macht war deutlich zu spüren. Als Ryuuzaki näher hinsah, bemerkte er die sich verändernde Umgebung, außerhalb der Säule. Dort spielte jedes Naturgesetz verrückt, jede Gegebenheit änderte sich schlagartig und ohne Vorwarnung. Wie viel Macht besaß dieses Splitterfragment des Hogyokus eigentlich, wie unvorstellbar muss die Kraft gewesen sein, als es vollständig war? Der Wissenschaftler in Ryuuzaki machte Freudensprünge bei dem Gedanken dieses Ding untersuchen zu können. Innerhalb dieser Säule musste es sich befinden. Erst langsam, dann immer schneller, Ryuuzaki rannte los um die Mitte des Waldes zu erreichen. Die Mitte von etwas, war immer genau der Ort, an dem man etwas fand, warum sollte es hier anders sein? Es war schade das er diesen unberühten Teil Wald mit seiner Anwesenheit beflecken musste, doch die Wissenschaft verlangte danach! Über Stock und Stein, über Reh und Schwein. Nur wenig später reduzierte Ryuuzaki das Tempo und trat langsam in die Lichtung ein, die in der Mitte des Waldes lag. Ein wenig Klischee, aber davon fand man in solchen Geschichten doch immer welche. Auffällig war, dass eben nichts auffiel. Es war, als ob er in einem normalen Wald sei, das Reiatsu der Säule war nicht zu spüren, die Sonne stand gerade über der Lichtung und tauchte sie in ihr wärmendes Licht. Doch halt, da war etwas unnatürliches. Natürlich würde so eine Auffälligkeit niemals dem geübten Auge eines Wissenschaftlers entgehen, das leichte Glitzern, dass die Sonne an Glasgegenständen verursachte, nur das dieses blau war. Langsam näherte sich Ryuuzaki diesem Glitzern, vorsichtig wagte er sich vorran und stand nun genau in der Mitte des Waldes, hockte sich hin und betrachtete das Objekt, das halb im Boden vergraben war. War es das? War dies der Splitter des Hogyoku? Vorfreude packte ihn, sanft schob er die Erde und das Gras beiseite und legte das Fragment frei, wagte sich jedoch nicht es zu berühren. Zumindest nicht ohne passende Ausrüstung. Daher griff er in seine Taschen und zog Einweghandschuhe und verschiedene Gerätschaften hervor: ein kleines Mikroskop, eine Waage und weitere Geräte deren direkten Sinn man nicht erkennen kann. Sobald die Handschuhe angezogen waren griff Ryuuzaki also nach dem kleinen Splitter, der dem einer Glaskugel ähnelte. " Endlich etwas, dessen Erforschung ungeahnte Ergebnisse bringen wird! Man denke nur an die Dinge, die man mit den Fähigkeiten dieses Schatzes anstellen könnte. Transportsysteme durch die ganze Soul Society, Einsatzkommandos die nicht zu spät kommen. " Ryuuzaki hielt inne. " Forschung...an jedem Ort den man erreichen möchte. " Seine Hand schob sich unter den Splitter, hob ihn vorsichtig vom Boden, er betrachtete ihn, ließ ihn in der Sonne funkeln.
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Beitrag von Schicksal Mo Aug 26, 2013 8:57 am

Als der Shinigami den Splitter in die Sonne hielt fing dieser auf einmal an, etwas heller zu leuchten, bevor einen Augenblick später ein greller Lichtblitz das gesamte Gebiet innerhalb der Reiatsusäule erhellte.
Als das Licht eine Sekunde später erloschen war stand der Shinigami nicht mehr bei dem Splitter, sondern mehrere hundert Meter davon entfernt am Rand der Reiatsusäule. Statt eines üppigen Waldes erstreckte sich vor ihm unter einem rotvioletten Himmel über den blaue Blitze zuckten die Landschaft in fünf Kreisen um die einstige Lichtung: Ganz außen, dort wo er sich befand bestand die Erde nur aus Treibsand, mit einigen Steinplatten, welche einen konfusen Weg durch das Sandmeer bildeten, während sie langsam in jenem versanken. Der zweite Kreis bestand aus einem Schachbrett aus glatten brüchigen Eisfeldern, unter denen sich tiefe Pfützen aus flüssigem Stickstoff befanden, und kleinen quadratischen Lavatümpeln, aus denen regelmäßig Magma auf die Eisflächen spritzte. Hinter diesem Lied aus Feuer und Eis befand sich ein Feld durchsetzt von Geysiren, welche Gift und Säure in die Luft spuckten – regelmäßig brach der Boden auf und ein neuer Geysir entstand. Hinter den Geysiren stand eine hundert Meter hohe und zwanzig Meter dicke Wand aus Meerwasser. In dieser Salzwassermauer droht einen die Strömung immer weiter nach oben zu treiben, wo über der Wasseroberfläche mitten im Himmel Stalaktiten mit Spitzen wie Speeren hingen. Die Strömung hatte dabei genug Kraft, um jemanden aus dem Wasser hinaus direkt in die Stalaktiten hineinzuschleudern. Zwischen der Wasserwand und der ehemaligen Waldlichtung schließlich war der Boden rau und hart, als würde er aus Felsgestein bestehen. Es gab keine vergleichbare Landschaft auf der Erde, denn dieser Boden stammte direkt von einem fernen Planeten, auf dem eine Hundert Mal höhere Gravitation wie auf der Erde herrschte. In einem 60 Grad Winkel stieg der Boden dabei an, wie ein Stalakmit, dessen Spitze direkt im Mittelpunkt der Reiatsusäule lag.
Auf dieser Spitze funkelte der Splitter still vor sich hin...
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Beitrag von Schicksal Mo Aug 26, 2013 8:58 am

  • Koru Tsuna wurde ins Zentrum teleportiert

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Beitrag von Koru Tsuna Mi Aug 28, 2013 3:55 am

Und der Preis für die wildesten Irrfahrten aller Zeiten geht an... das Artefakt ala Splitter des Hogyoku!
Immerhin stand Koru nun seinem Peiniger - einem Gegenstand - quasi gegenüber.
"Hab ich im Lotto gewonnen? Inzwischen dachte ich, dass das wahrscheinlicher sei als irgendwann hier anzukommen.", grinste Koru, registrierte jedoch sofort auch das Reiatsu eines Shinigami, dem er heute schonmal begegnet war - mit dem er jedoch kaum hatte interagieren können.
Alsbald merkte Koru, wie der Boden unter ihm zu versinken begann, oder wenigstens die Steinplatte, auf der er stand.
Treibsand also, huh? Von allen ungünstigen Gegenden dieser Tage hatten wir das heute noch nicht, dachte Koru und schoss sofort zwei Cero auf die Platte, auf der der Shinigami stand.
"Tut mir Leid, aber den Splitter nehme ich, Koru Tsuna, im Auftrag der Espada unter Katsutoshi Kurogane.", lachte er. Vielleicht würde es ja gerade bei dieser Person Wirkung zeigen, wenn er den Primera erwähnte und damit klarstellte, dass dieser interessiert daran war den Splitter zu bekommen?
Maybe?
Probieren kann man es ja mal. Jedenfalls begann Koru nun über die Platten vor ihm zu springen, um näher an das Artefakt zu kommen. Sonido über weite Distanzen zu nutzen war ihm hier zu riskant. Gleichzeitig schoss er aus beiden Händen - das Zanpakuto hatte er trotz Resureccion verstaut - Cero und Bala auf den Shinigami und die Steinplatten vor ihm, die ihm vor den Fall in den Treibsand bewahrten.
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Beitrag von Schicksal Do Aug 29, 2013 8:23 am

  • Kagayaku Azami wurde ins Zentrum teleportiert.
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Beitrag von Ryuuzaki Nakamura Do Aug 29, 2013 11:54 am

Natürlich würde er das Artefakt nicht einfach so bekommen, es wäre zu einfach gewesen, wenn der Spaß so einfach beendet worden wäre. Stattdessen war dort nun dieser Spießrutenlauf, der das Finale dieser Kämpfe darstellen würde. Erneut war der Segunda Espada sein Gegner, der ihn sogleich versuchte zu behindern, indem er mit Ceros die Plattformen versenkte, auf die er zu springen dachte. Doch so schnell würde Ryuuzaki nicht aufgeben, immerhin ging es hier um seinen Forschungsdrang! Daher hieß es schnell schalten. Die Rezitation des Kidos, das er zu wirken gewillt war, dauerte nicht lang, hoch sprang er in die Luft als er auf das Kikai no Jomon sprang, das er so modifiziert hatte, das das Schildkrötentor als eine Art ebene Fläche entstanden war. " Nicht so einfach, dieses Ding gehört nich dir, sondern mir! Stell dir vor wie wunderbar man damit forschen könnte, welche Möglichkeiten es mir eröffnen würde! Frischer Schnee der Antarktis? Kein Problem. Tautropfen des ersten Frühlingstages? Vollkommen machbar! Ich werde dieses Ding in den Händen halten, daran wird mich auch kein Primera Espada hindern! " Mit genügend Anlauf, und seinem Shunpo katapultierte sich Ryuuzaki über den Treibsand hinweg während er sein Zanpakuto in den Normalzustand versetzte, nur um es wieder zu befreien, diesmal jedoch nicht in PDA-Form sondern vollständig. Der Ring aus Daten umhüllte Ryuuzakis Oberkörper, schnell bildete sich jedoch das schützende Schild, das er Firewall nannte. Kaum war der Treibsand unter ihm gewichen, trat er auf die erste Eisfläche, allgemein erinnerte ihn das Setting des zweiten Kreises irgendwie an diese eine Pokemon-Arena. Über die Eisstücke laufen und nicht hinabfallen, während zufällige Eisstücke weggenommen wurden. Abgewandelt aber bekannt. War der Trick nicht, keine Eisscholle zwei mal zu betreten? Ryuuzaki rannte los, es war ziemlich rutschig, die Richtung zu ändern könnte sich also als schwerer erweisen als erwartet.
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Beitrag von Schicksal Sa Aug 31, 2013 7:13 am

  • Kagayaku Azami ist abwesend und wurde nach Gebiet B teleportiert
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Beitrag von Koru Tsuna Di Sep 03, 2013 5:31 am

Die Zeit, die Ryuuzaki benötigte, um das Kido zu wirken, konnte Koru schon nutzen, um weiter vorwärts zu stoßen. Ein großer Nachteil dieser Zauber, die im Gegenzug äußerst vielfältig zu nutzen waren. Der Shinigami hatte seinen Respekt das Bakudo auf diese Weise zu nutzen.
"Ich überlasse das Artefakt sicherlich nicht jemandem wie dir, der damit nur Blödsinn anzufangen weiß.", erwiderte Koru nur, als er just das seltsame Schachbrett erreicht hatte, unter welchem sich flüssiger Stickstoff befand.
Das Ding hat aber auch Spass, huh?, dachte Koru nur, mit sarkastischem Unterton - wenn man in Gedanken einen Unterton haben konnte.
Nun jedoch hatte er immer noch einen Vorsprung gegenüber Ryuuzaki. Im Gegensatz zu dem Shinigami dachte Koru nicht lange nach und nutzte seine hohe Geschwindigkeit, um dem brüchigen Boden keine Gelegenheit zu geben zu brechen und ihn nach unten zu reißen. Er richtete sein Zanpakuto in Ryuuzakis Richtung, dann schoss er über die gesamte Länge, auf der er zu laufen gedachte ein Ken Cero ab. Wenn er abermals Kido nutzen würde, um sich zu retten, war Koru das gleich. Es würde ihm abermals einen Vorsprung geben, wenn Ryuuzaki Zeit investieren musste.
Koru jedoch musste Acht geben bei dem hohen Tempo nicht auszurutschen. Hin und wieder hielt er kurz im Laufen inne, um sein Gleichgewicht wieder zu finden und weiter zu rennen, während er hinter sich die Platten brechen hörte.
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Beitrag von Ryuuzaki Nakamura So Sep 08, 2013 9:20 am

Dieser Typ wollte einfach nicht von ihm ablassen! Wer war der eigentlich? Ryuuzaki seufzte während er sich auf den Weg vor sich konzentrierte, der in diesem Moment durch die Cero des anderen zerbrach und den flüssigen Stickstoff preisgab. Nun hieß es schnell handeln, würde er zögern würde dies sein Ende sein. Tausende Gedanken schossen durch seinen Kopf, während er die Augen kurz geschlossen hatte. Stickstoff in dieser Form war unglaublich kalt, dennoch nicht gefroren. Das war es! Ryuuzaki öffnete die Augen und begann zu rezitieren. Ein unglaublich komplexes Kido sollte es werden, eine Verbindung des Hado #41 Hyougayari und des Bakudo #62 Hyapporankan. Es dauerte nur einen kurzen Augenblick, bis er schließlich fertig war, genau im richtigen Moment. " Ryuuzaki Specials: Sen kōri no yari " er richtete beide Hände gen Stickstoff, als die ersten Eisspeere aus seiner Handfläche schossen und den Stickstoff in den festen Aggregatzustand überführten, und zwar auf der gesamten Länge des Areals, ein Weg gerade breit genug um darauf zu laufen. Es war noch kälter geworden dort unten, doch die Schuhe, die Ryuuzaki trug waren Sicherheitsschuhe wie man sie in einem Labor trug, damit die kaputt gingen musste schon eine ganze Menge passieren. Temperaturen jenseits der -200 Grad gehörten jedenfalls nicht dazu. Diese Aktion kostete ihn wieder ein wenig Zeit, doch er würde wieder aufholen. Ryuuzaki stürmte los, musste sich nun keine Gedanken mehr über einstürzende Eisplatten machen, im Gegensatz zu Koru, wodurch die beiden wieder ungefähr auf einer Höhe waren. " Jetzt reicht es aber, Espada! " Er setzte zum Sprung an " Shunko! " Während elektische Energie seinen Körper druchströmte zeriss es seine Kleidung an den Armen und den Beinen, sein Armer Kittel und die schöne Hose! Eine Schande! " Jetzt bin ich dran! " Der Vizekommandant der Zwölften zeigte mit dem Zeigefinger der rechten Hand auf Koru, dann öffnete sich sein Mund. " Kutsche des Donners. Lücke des Spinnrades. Nimm das Licht und teile es in sechs. Bakudo #61 Rikujōkōrō! " Dann, um den Effekt des Kidos zu verstärken, wiederholte er die Rezitation ein weiteres Mal. " Kutsche des Donners. Lücke des Spinnrades. Nimm das Licht und teile es in sechs. " Die doppelte Rezitation des 61er Bakudos würde sicherlich auch einem Espada zusetzen, immerhin war Ryuuzaki wirklich kein schlechter Kidonutzer, im Gegenteil, während er sein Shikai aktiviert hat, waren seine Kido sogar noch stärker. Langsam erreichte er die Geysire, von denen er sicher war, das er sie nicht berühren sollte.
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Beitrag von Koru Tsuna So Sep 08, 2013 9:19 pm

Out: Ich weiß ja nicht, was mit dir los ist, aber Koru ist durch seine Resu mal satte 33 Punkte schneller als du, und du sprichst schon zum zweiten Mal davon, dass du Koru einholen kannst.
Weiterhin sollte dich sein Reiatsu wesentlich durch Schwindel- und Angstgefühle einschränken. 28 Punkte Differenz.


Ryuuzaki war vielleicht der Illusion erlegen Koru einholen zu können, doch selbst mit dem Eis unter seinen Füßen war der Espada weitaus schneller als der Shinigami.
Dennoch regte ihn das selbstüberzeugte Gehabe seines Gegners auf, als dieser aus weiter Entfernung mit einer seltsamen Technik seine Kleider zerriss. Koru achtete nicht gänzlich auf Ryuuzaki, weswegen eine Entschlüsselung der Technik zunächst unmöglich war. Er hielt das folgende Feld im Blick und erkannte die unregelmäßigen Ausbrüche der Geysire. Es war kein Muster zu erkennen, aber grundsätzlich ließ sich für Koru früh genug erkennen, wann ein Geysir ausbrach, um knapp ausweichen zu können. So schätzte er seine eigene Geschwindigkeit ein.
Was mit Ryuuzaki war, wusste er nicht, aber er bezweifelte, dass dieser schneller als ein Geysir war.
Durch die relativ lange Pause hatte Ryuuzaki ihn nun wenig später eingeholt, doch Koru blieb der Vorteil schon die nächsten Feldänderungen im Blick gehabt zu haben, während Ryuuzaki sich gänzlich auf Koru hatte konzentrieren müssen. So würde Koru nicht mehr anhalten müssen.
Der Espada jedoch hatte mehr erwartet, als der Shinigami die Hand hob und den Mund öffnete. Statt einem gefürchteten Angriff jedoch ertönte zuerst eine Rezitation. Koru verdrehte die Augen, und mit einem lockeren Sonido tauchte er hinter Ryuuzaki auf, als dieser das Kido abschoss. Dummerweise entschloss sich dieser dafür die Rezitation gleich noch einmal zu wiederholen, um sein Kido effektiver zu machen. Schon beim zweiten Wort flog Korus Zanpakuto durch die Luft, um Ryuuzaki zu enthaupten.
Was Koru weiterhin auffiel, war der große Reiatsuunterschied zwischen den beiden, trotz entfesselten Shikais seines Gegners. Es würde Koru nicht wundern, wenn der Vizekommandant sich stetig schwächer fühlen würde.
Koru zögerte nicht, um abzuwarten, ob sein Schlag erfolgreich war. Innerlich ging er ohnehin davon aus, denn während einer Rezitation waren die Shinigami machtlos und nahezu bewegungsunfähig. Ryuuzaki hatte sich komplett verschätzt, was seinen Gegner anging, und erneut verschwand Koru mit Sonido.
"Welch armseliges Exemplar von Shinigami, völlige Überschätzung.", murmelte Koru nur.
Mit seiner hohen Geschwindigkeit bewegte er sich nun vorwärts, Richtung Splitter. Es war Zeit diesen Wahnsinn zu beenden.
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Beitrag von Schicksal So Sep 08, 2013 10:17 pm


  • Koru Tsuna wurde nach Gebiet D teleportiert
  • Ryuuzaki Nakamura wurde nach Gebiet D teleportiert
    (Teleport setzt nach Korus Angriff ein)

  • Moeru Jinpei wurde ins Zentrum teleportiert
  • Augus Grimdark wurde ins Zentrum teleportiert
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Beitrag von Augus Grimdark Mo Sep 09, 2013 1:08 am

cf: Gebiet D

Augus war erst ein wenig enttäuscht als sein Angriff ins Leere ging. Er hatte gehofft Kurama würde seine Attacke irgendwie abwehren, einen Gegenangriff starten oder so etwas. Dass der Shinigami auswich passte nicht so wirklich, erst recht wenn man bedenkt dass er in diesem Gebiet dank des Regens einen entscheidenden Vorteil besaß. Dann bemerkte er erst dass sein Angriff seinen Gegner niemals hätte treffen können, denn das Gebiet war schon wieder ein Anderes.

Wenn der Espada die nasse Haut des Riesenhollows schon als rutschig empfunden hatte so legte dieser Untergrund nochmal eine Schippe drauf. Als die Teleportation erfolgte war er gerade dabei gewesen seinen Ansturm abzubremsen, was dazu führte dass er nun auf der neuen Oberfläche abrutschte: 'Was zum...?' Er brachte gerade noch ein überraschtes Aufkeuchen heraus als er mit dem Rücken auf dem eiskalten Boden aufschlug: 'Eine Eisfläche? Ernsthaft? Das wird ja immer besser.' Er bereute diesen Gedanken sofort. Denn ganz Murphys Gesetz folgend, wurde die Lage für ihn immer unglücklicher. Unmittelbar nach seinem Ausrutscher begann das Eis mit einem lauten Knacken aufzubrechen: 'Oh, verdammt...' Mehr kriechend als gehend beeilte sich der Espada von der Eisfläche herunter zu kommen. Er schaffte es schließlich sich aufzurichten und setzte zu einem etwas ungeschickten Sprung an, der ihn möglichst weit von der brüchigen Stelle wegbringen sollte.

Er schaffte es abzuspringen und eine gewisse Distanz zwischen sich und der Bruchstelle zu bringen. Er war unkontrolliert abgesprungen, er würde wohl nicht auf den Beinen, sondern kopfüber irgendwo landen, weshalb er sich schonmal auf den Aufschlag vorbereitete. Allerdings bemerkte er dann einen krassen Temperaturunterschied zwischen der Absprungstelle und dem Ort seiner mutmaßlichen Landung: 'Heiß, heiß, heiß, heiß, heiß, heiß!' Instinktiv packte er seine Doppelklinge mit Beiden Händen und streckte sie horizontal vor sich aus. Beide Klingenteile schlugen in Eis ein, sodass Augus sich nun, mit einem Handstand auf dem Griff balancierend kopfüber über einer einer Lavafläche wiederfand: 'Das ist doch nicht wahr!' Um dem ganzen die Krone aufzusetzen begannen beide Eisflächen, die ihn hielten zu knacken, und einige Lavaspritzer flogen nur knapp an ihm vorbei. 'Da hilft nix, ich muss hier raus!' Er knickte die Arme ein bisschen ein um Kraft aufzubauen und verlagerte sein Gewicht mit seinen Beinen nach vorne. Dann stieß sich dann schließlich ab um in einem Salto über das Lavafeld auf der nächstbesten Eisfläche vor ihm zu landen. Einen Sekundenbruchteil später schoss eine Lavafontäne an der Stelle hoch wo er sich gerade noch befunden hatte. Sein Tastsinn war ihm bei Springen eine große Hilfe da er mit Leichtigkeit kältere Stellen von wärmeren Unterscheiden konnte. 'Kalt gut, Warm schlecht.' Die Eisflächen waren sehr dünn und würden ihn nicht sehr lange halten, aber hoffentlich lange genug sodass er rechtzeitig zur nächsten vorstoßen könnte, in Richtung...

Ja, wohin eigentlich?

Die Aufregung der ersten paar Moment hier hatte den Espada kaum Zeit zum Nachdenken gelassen. Er nutzte erst einmal sein Pesquisa um die nähere Umgebung zu stuideren. Kurama war nicht mehr hier - dafür ein anderer Bekannter: 'Wie hieß er noch gleich? Hat der Typ mir überhaupt seinen Namen genannt? Ein Taichou ist er jedenfalls.' Ein Knacken deutete ihm an seine Position erneut zu wechseln. Was immer hier los war, er musste erst einmal von diesem Eis - Lava Schachbrett runter. Beim Ein - und Ausatmen fiel ihm ein interessanter Geruch auf: 'Immer der Nase nach, wie man so schön sagt...' Fürs Erste folgte er diesem leicht süßlichen Geruch.

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Beitrag von Moeru Jinpei Mo Sep 09, 2013 10:18 pm

Kalt. Es war ziemlich kalt, so völlig unpassend zu dem Augenblick davor. Jinpei öffnete die Augen. Er hatte nur einmal geblinzelt und schon war der Ort ein völlig anderer. Bakura Cortez war verschwunden, ebenso die Umgebung von vorhin. Nun befand er sich auf einer Eisplatte, doch nicht weit von sich konnte er zum Einen etwas rot schimmerndes entdecken und noch ein Stückchen weiter eine Person, die er bereits zuvor erblickt hatte. Sie machte gerade einen Handstand auf der Waffe und unter ihr zerbrach die Eisplatte, eine Eisplatte die so war wie die Seine. Augus. Jinpei erinnerte sich. Es war in seinen Augen keine Zeit mehr, um noch groß Schläge auszuteilen. Im Gegenteil, Jinpei hatte einen anderen Entschluss gefasst. Mit einem Flupp war er verschwunden und im nächsten Augenblick neben Augus, der sich auf eine neue Eisplatte gerettet hatte. Dann wieder verschwunden, gemeinsam mit dem eigentlichen Feind. Nun stand er auf dem neuen Terrain, in der einen Hand seine Klinge und mit der Anderen Augus gepackt. Doch ahnte er, dass Augus sich nicht lange berühren lassen würde, nicht von ihm. Er sprang ein Stück zurück und an einem Geysir vorbei, der etwas in die Luft schoss. Was spien diese Dinge in der Regel nochmal aus. Heißes Wasser und Schwefel, oder? Er sollte es einfach vermeiden damit in Berührung zu kommen oder  zu viel einzuatmen. Dennoch musste er etwas blinzeln. Das Gift, welches noch zuvor von Cortez ausgegangen war, benebelte noch etwas seine Sinne und betäubte seinen Schwertarm. In der Auseinandersetzung mit Cortez konnte er sich größten Teils von dem Gift fern halten; zu Jinpeis Vorteil.

“Augus, ich habe deinen letzten Angriff überlebt und die junge Dame ebenso. Hör auf wie ein Berserker deine Waffe zu schwingen und pass lieber auf, dass du am Leben bleibst.“ Doch für mehr Worte waren auch nicht Zeit. Unter ihm brach die Erde auf und Jinpei stolperte regelrecht zurück. Da wo er noch Momente zuvor gestanden hatte, spie nun ein Geysir seinen Inhalt aus und Jinpei rannte los. Von den Eis und Feuerfeldern und den Geysiren fort. Wobei das einfacher gesagt war, als umgesetzt. Der Platz, auf dem er sich nun befand, brach in minimalen Abständen auf und spie neue Flüssigkeit aus und vor ihm schien es nicht besser zu werden.
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Beitrag von Augus Grimdark Fr Sep 13, 2013 6:35 am

Dem Espada blieb nicht viel Zeit um zu analysieren was gerade geschehen war. Irgendjemand hatte ihn gepackt und irgendwohin mitgeschliffen - ziemlich rasch wie es den Anschein hatte. Kein Zweifel dass der Schuldige der Taichou war den er vorhin kurz bemerkt hatte. ''Was fällt dir eigentlich ein mich einfach so...'' Schlagartig fiel Augus die stinkende Luft der Umgebung auf. Reflexartig riss er ein Stück Stoff von seinem Gürtel ab und hielt es sich ans Gesicht um dadurch zu atmen: 'Die Luft ist mit irgendetwas vergiftet; es scheint nicht besonders hoch konzentriert zu sein, dennoch sollte ich nicht allzu viel davon einatmen.' Angestrengt versuchte er sich einen Reim darauf zu machen. War er wieder teleportiert worden? Und der Shinigami mit ihm? Vielleicht...die Umgebung war angefüllt mit fremdartigem Reiatsu. So etwas hatte er noch nie zuvor wahrgenommen - außer bei den Teleportationen, und auch dann nur für einen Sekundenbruchteil. Dass sich hier die komplette Umgebung zu fremd anfühlte deutete darauf hin dass sie vom Splitter selbst geschaffen wurde? 'Er ist also vielleicht irgendwo hier in der Nähe. Und der Shinigami ist wohl auf dem Weg dahin; ich muss ihn stoppen!'

Das war leicht gesagt. Erfahrungsgemäß war der Taichou um einiges schneller als Augus. Außerdem hatte er ihm irgendetwas zugerufen...''Kümmer dich lieber um deine Sicherheit!'' Sein gegner war wohl schneller. Außerdem war dieser Boden irgendwie merkwürdig...er vibrierte, fast als ob...

Gerade noch rechtzeitig warf sich Augus zur Seite als das schweflige Gas sich seinen Weg an die Oberfläche bahnte und in Form eines Geysirs auszubrechen schien: 'Das ist ja das reinste Minenfeld hier!' Augus drückte das Stoffteil an seine Nase während er anfing dem Shinigami hinterherzustürmen. Dabei kam ihm eine Idee wie er ihn verlangsamen könnte: ''Cero!'' Er schoss ein Reiatsugeschoss in den Weg des Shinigami. Dieses würde den Boden aufreißen und so dem Giftgas ermöglichen aufzuströmen. Entweder der Shinigami sucht einen Umweg - dann müsste er aber durch Augus hindurch - oder er ging das Risiko ein sich eine heftige Vergiftung einzufangen.

Um sicherzugehen schoss der Espada noch ein weiteres Cero in die Richtung, dieses mal zielte er direkt auf den Taichou. Dann stürmte er selbst voran, den neu entstehenden Geysiren dank seines Tastsinns geschickt ausweichend.

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Beitrag von Moeru Jinpei Fr Sep 13, 2013 8:24 am

Wagte es dieses Ungetüm, dem er gerade geholfen hatte, ihn anzugreifen? Jinpei hatte keine Lust mehr auf diesen Unsinn. Er spürte, wie unter ihm der Boden aufbrach und sah aus dem Augenwinkel, wie ein Cero an ihm vorbei sauste und den Boden vor ihm zerriss. Einfach aus dem Winkel des Ceros zu schätzen, musste Augus schräg hinter ihm sein und ihn verfolgen. Jinpei hielt den Atem an. Vor der Rauchschwade, welche vor ihm in den Himmel raste, noch anzuhalten, war schier unmöglich bei seiner Geschwindigkeit. Er presste das Auge zusammen und hielt sich seine Armbeuge vor Mund und Nase, um nichts von dem Dampf einzuatmen, bis er ihn passiert hatte. Dann riss er das Auge wieder auf und hörte, wie ein weiteres Cero hinter ihm den Boden malträtierte. Doch dafür hatte er nun keine Augen, keine Zeit und keine Motivation. Seine Haut brannte ungeheuerlich und schien sich aufzulösen. Seine Hose, das letzte Kleidungsstück mit seinen Stiefeln, begann ebenfalls zu zwischen und zu schmoren. Wenn diese Tortur endlich vorbei war, würde er sich einen Urlaub gönnen. Aber es war keinerlei Zeit, um anzuhalten. Sein Fuß berührte den Boden und dieser platzte direkt auf. Jinpei stolperte und fiel zu Boden. Mehr schlecht als recht rollte er sich ab und kam wieder auf die Füße. Noch war er immer vor Augus. Seine Hand schnellte zur Seite und deutete auf Augus, während Jinpei schnell Wörter rezitierte. “Erstarre in Ehrfurcht, niederer Wurm der Abgründe! Binde deine Hände und erhänge dich in der Kammer des Elends.“

Das gelbe Energieseil brach aus Jinpeis Hand hervor und schnellte auf Augus Fußgelenke zu. Es würde ihn nicht festhalten. Dafür war Augus Reiatsu zu hoch und seine Körperkraft zu hoch. Aber ihn stolpern lassen und vielleicht auch stürzen lassen, dafür sollte es ausreichen. Doch den Erfolg der Technik wartete er nicht ab. Sein Körper schmerzte an jeder Stelle, an der das Gas in erwischt hatte und das war fast überall. Seine Haare rochen verschmort, seine Hose ebenso. Seine Haut brannte ungeheuerlich und das Feld – dieses Säure spuckende Geysirfeld dauerte noch eine Weile an und er würde im schlimmsten Falle noch 2 oder 3 weitere Gasblasen passieren. Und ob hinter dem Geysir das Wasser besser war, welches er erblicken konnte, war fragwürdig. Es schien sich hier um ein Ausmisten zu handeln. Nur die Starken oder gewitzten würden vermutlich das gesamte Areal überwinden können. Jinpei gehörte nicht zwangsläufig zu den gewitzten, aber zu den Starken zählte er sich persönlich schon.

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Beitrag von Augus Grimdark Mo Sep 16, 2013 6:22 am

Augus war von dem Durchaltevermögen des Shinigami beeindruckt. Offenbar zog es dieser vor direkt durch die frisch geschaffene Wolke auf Schwefel, Gift, Säure und weißgott für teuflisches Zeug zu eilen. 'Das kann der nicht unverletzt überstanden haben; sorry, Shinigami, aber mein Auftrag hier ist klar! Und zwar muss ich euch davon abhalten hier irgendetwas Übermächtiges zu erbeuten!' Wie ein Tänzer bewegte er sich durch das giftige Minenfeld, bevorstehenden Eruptionen gekonnt ausweichend. Mit einem Sehsinn wäre es vielleicht nicht so einfach gewesen. Aber das Gerücht, dass der Verlust eines Sinnes die Anderen verstärkt schien sich zu bewahrheiten. Für den Espada waren die Bodenvibrationen deutlich spürbar, die eine Giftentladung ankündigten. Stück für Stück kam er seinem Feind näher. Dieser war zwar schneller, hatte aber den Nachteil die Explosionen nicht vorhersagen zu können. Augus presste das Stück Stoff, welches er vorhin von seinem Gürtel abgerissen hatte stärker gegen sein Gesicht; sie eilten jetzt schon eine ganze Weile durch dieses Giftfeld und der Rauch schien eher dichter zu werden als alles andere. Aber der Shinigami bewegte sich weiter in dieselbe Richtung: 'Lockt er mich vielleicht in eine Falle?'

Dann schoss der Taichou eines dieser verteufelten Magiegeschosse auf ihn ab: 'Er versucht mich wohl aus dem Tritt zu bringen...' In diesem Moment hörte der Espada aber ein Knacken...welches sich nicht von den anderen Knackgeräuschen unterschied die hier alle paar Sekunden auftraten und von einer unmittelbar bevorstehenden Geysirexplosion kündigten. Aber der Ursprung dieses Geräusches war unmittelbar vor dem Shinigami - vielleicht genau in dessen Weg. Als er sein Kidou sprach war er abgelenkt: 'Der Idiot rennt ins offene Messer...' Einerseits freute es den Espada; damit würde ein Konkurrent bei diesem merkwürdigen Wettstreit ausfallen. Andererseits...

'...will ich derjenige sein der die Konkurrenz aus dem Weg räumt!' Eigentlich hätte er jetzt nur dem Kidou ausweichen und dem Schicksal seinen Lauf lassen müssen. Aber da machte das Ego des Quinto Espada nicht mit: 'Das sind meine Gegner! Und ich werde es sein der ihnen ihre Unterlegenheit demonstriert! Und dabei brauche ich keine Hilfe vom Schicksal!' Kurzerhand überwand er die Distanz zwischen sich und dem Shinigami mittels Sonido, wobei er auch das Kidou hinter sich ließ. Mittlerweile konnte Augus deutlich die Vibration unter sich spüren; der Druck der sich hier aufgebaut hatte ließ darauf schließen dass hier gleich die Hölle los sein würde: ''Versteh mich nicht falsch, Taichou...aber ich werde dich erledigen! Nicht das Schicksal!''

Augus streckte seine freie Hand aus und versuchte die Schulter des Shinigami zu ergreifen. Zweifellos würde er das als einen weiteren Angriff werten und sich zu verteidigen versuchen...sein Problem. Als Augus meinte ihn gepackt zu haben nutzte er erneut Sonido um sich mit seinem eigentlichen Feind eine ganz gute Distanz nach vorne zu bewegen während hinter ihnen ein wahrer Vulkan von einem Geysir hochging.

Dort, wo sie jetzt gelandet waren war die Giftkonzentration viel geringer als noch gerade eben.  Augus warf daher den Stofffetzen weg und versuchte die Umgebung einzuschätzen. Er hörte lautes Wasserrauschen unmittelbar vor sich; da waren eine ganze Menge Wassermassen voraus. ''Grrr, zum Glück ist Kurama nicht hier. Dem würde das nur zu gut in den Kram passen.''

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Beitrag von Moeru Jinpei Mo Sep 16, 2013 6:49 am

Kurz nachdem Jinpei durch die Wolke gerast war, den Espada hinter sich lassend, brach der Boden vor ihm erneut auf. Er war darauf gefasst gewesen, da dies alles hier eine einzige riesige Falle war. Doch gerade als Jinpei selbst zu einer Hochgeschwindigkeitstechnik ansetzen wollte, war dort eine Hand auf seiner Schulter, die ihn packte. So wie er zuvor Augus fort gebracht hatte, brachte nun Augus ihn fort. Revanchieren? Oder war es ein anderer Grund? Auf jeden Fall hatte er wieder festen Boden unter den Füßen. Sofort prägte er sich das Gefühl ein, welches so ganz anders war, als seine Fortbewegung. Bei Shunpo spürte man so viel und bei diesem Sonido spürte man kurzzeitig einfach nichts. Seine Ohren vernahmen ein Rauschen, direkt neben ihm. Doch anstatt den Moment wirken zu lassen, drehte er sich schnell um die eigene Achse und hob seine Klinge an. Seinen Rücken bot er nicht als Fläche an. Dass er von Hinten gepackt wurde und zu den Wasserfall gebracht wurde, war genug Blöße. Sein rechtes Auge war zusammengekniffen, die Augenklappe fort. Eine Narbe war fast vom Haaransatz bis unter seinen Wangenknochen zusehen. Dies war ganz offensichtlich der Grund für seine eingeschränkte Sicht, wenngleich Augus dies nicht erkennen konnte. “Dann sind wir nun wohl Quitt – hör zu Augus. Weder du noch sonst irgendetwas wird mich töten. Ich bin nicht hier um irgendeine Waffe zu besorgen, sondern um sie fort zubringen… ich lasse nicht zu, dass ein Ungleichgewicht herrscht und werde jeden erdenklichen Schritt einleiten, um zu erreichen, was ich muss. Wenn du mir im Weg stehst, werde ich dich ausweiden. Oder du hörst auf nur für den Kampf zu leben und wirst vernünftig. Euer Primera will dieses Etwas – willst du ihn noch mächtiger sehen?“ Einen kurzen Moment wartete Jinpei und sein eines Auge wartete auf irgendeine Regung von Augus, irgend eine Regung, die einen Angriff signalisieren würde. Doch er sprach weiter. “Derjenige, der dieses Etwas besitzt, wird mächtig sein. Mächtig genug, um so etwas erneut zu erschaffen und vielleicht eine ganze Rasse auszulöschen. Bist du heiß darauf? Ich nicht. Ich habe meinen Entschluss gefasst…“ Dann wand er sich vom Espada um. Sollte er es wagen, einen Angriff zu starten, würde Jinpei nicht noch einmal seine Waffe sinken lassen. Dann sollte Augus den Zorn spüren, der in dem Taichou der 6. Division brodelte. Der Zorn, dass vermutlich ein einzelner Gegenstand solche Macht besaß. Eine Macht, die zu groß war, um in Führungshände zu gelangen. Vorsichtig streckte Jinpei eine Hand in den Wasserfall und spürte sofort, wie die Strömung sie hinauf reißen wollte. Wie sollte er diese Hürde bezwingen? Er blickte kurz hinauf, konnte jedoch kein Ende ausfindig machen und sein Instinkt sagte ihm, dass es am Ende nichts Schönes gab. Eher Tod, wie es hier überall der Fall war. Doch würde das Wasser die ganzen Gifte und Säuren von seinem Körper fortspülen.
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Beitrag von Augus Grimdark Mo Sep 16, 2013 8:00 am

Während Augus dem Shinigami (aunahmsweise mal aufmerksam) zuhörte untersuchte er die Quelle des rauschenden Wassergeräusches. Es war eine Art Wasserfall, und als er kurz die Hand hinein hielt bekam er die abnormale Geschwindigkeit der Wassermassen mit. Außerdem floss es nach oben; aber mittlerweile wunderte ihn diese physikalische Unmöglichkeit so gar nicht. Er wusste nicht wie hoch oder breit das Hindernis war, konnte sich aber schon denken dass es eine Mauer darstellen sollte. Was immer hierfür verantwortlich war wollte sie nicht passieren lassen und setzte nun wohl alle Hebel in Bewegung um sie aufzuhalten. Aber darüber konnte er sich auch später Gedanken machen.

Die Ansprache des Shinigami faszinierte ihn. Er hatte sich schon eine ganze Weile gefragt wieso sich so mächtige Krieger so schwachen Wesen wie denen in der Zentrale 46 unterordnen könnten. Er hatte die Ungerechtigkeit dieser Instanz selbst miterlebt als er als gewöhnlicher Hollow Seelen in Soul Society jagte. Damals wurde seine Jagdgruppe von einem einzelnen, mächtigen Krieger auseinander genommen - nur Augus überlebte und konnte fliehen. Somit war es ihm auch mögliche das folgende Geschehen mitzukriegen. Der heldenhafte Kämpfer, der es allein mit einer so großen Anzahl Hollows aufgenommen hatte wurde von einer Wachtruppe aufgegriffen, und anhand einiger lascher Indizien wurde diesem Mann vorgeworfen den Hollowangriff ermöglicht zu haben.

Natürlich floh der Held vor seinen Häschern, der interessierte Augus folgte ihnen stets in respektvollem Abstand. Als dieser Mann - Kuroshiki hieß er, wenn Augus Erinnerung ihn nicht trügte - von seinem eigenen Bruder gestellt wurde musste es zu einem sehr einseitigen Kampf gekommen sein. Die Shinigami zogen ab, ihrem Opfer hatten sie nicht einmal die Gnade des Todes gewährt. Augus erlöste den Helden, verschlang seine Seele, nahm seine Kraft um sich selbst zu verstärken. Dann schwor er sich eines Tages die gesamte Jurisdiktion Seireiteis zu vernichten. Diese Männer, die innerhalb ihrer sicheren Behausung lebten nutzen Krieger wie diesen Shinigami hier vor ihm als lebenden Schutzschild. Eine Beleidigung die Augus sehr persönlich nahm. Auch wenn wenn man es bei seinem groben, häufig ungeschlachten Auftreten nicht vermutet - Augus strebte weit mehr als nur spannende Kämpfe und die Vernichtung seiner Feinde an. Und genau das versuchte er diesem Kommandanten jetzt zu vermitteln versuchen:

''Du verstehst es immer noch nicht oder? Siehst du nicht das Unrecht, welchem ihr ausgesetzt seid? Dann bist du es der hier blind ist. Ich kann es jedenfalls deutlich sehen, besser als alles andere! Schon seit Ewigkeiten ist dies mein Ziel... hehe, gut, ich sage dir dann die Wahrheit.'' Er stieß seine Waffe mit dem Schwertende abrupt in den Boden um seinen folgenden Worten mehr Druck zu verleihen. Dann schlug er sich mit seiner freien linken Hand gegen die Brust, gegen sein Herz: ''Genau hier...kann ich es sehen. Mit einer Sache hast du Recht. Ich brauche dieses Artefakt. Ich will es Katsutoshi überbringen oder es selbst nutzen, um den Primera noch mächtiger zu machen. Ich will ein Ungleichgewicht herbeiführen! Willst du wissen wieso?'' Er schwieg einen Moment, in dem er tief Luft holte und dann mit donnernder Stimme brüllte: ''ICH HABE EINEN TRAUM!'' Er riss seine Waffe aus dem Boden und lief auf den Kommandanten zu, die blinden Augen fest auf den Shinigami gerichtet: ''Ich träume, dass eines Tages jede Seele, sei es nun ein Menos oder ein Plus, in eurer Welt oder in Meiner, ihr eigenes Schicksal bestimmen kann! Eine Soul Society der wahrhaft Freien, verdammt noch mal!'' Er streckte die Faust zum Himmel als er das sagte. Feurige Überzeugung schwang in seiner Stimme mit als er fortfuhr:

''Eine Soul Society bestimmt von TATEN, nicht von WORTEN! Beherrscht von STÄRKE, nicht von GESETZEN! Eine Soul Society wo die Gesetze sich dem Einzelnen beugen, und nicht umgekehrt!'' Erneut hämerte er seine Waffe auf den Boden, jedes mal wenn er einem Wort mehr Druck verleihen wollte. ''Wo die Macht wieder da ist wo sie hingehört...in den Händen des VOLKES!!'' Mit seiner linken Hand vollführte er eine umfassende Bewegung während er weitersprach: ''Wo jeder Einzelne die Freiheit besitzt für sich selbst zu denken - für sich selbst HANDELN!'' Er spuckte angewidert aus: ''Scheiß auf eure weltfremden Gesetzesmacher, eure feigen Bürokraten! Scheiß auf eure moralischen Werte und lächerlichen Gesetze! Scheiß auf die 'Balancer der Seelen'. Und eure gesamte, selbstgerechte Organisation!'' Er stieß seine Waffe erneut in den Boden, dieses Mal bildeten sich meterlange Risse: ''FUCK ALL OF IT!''

Er atmete tief durch bevor er fortfuhr: ''Eure Gesellschaft ist krank. Verrottet bis zum Kern. Sie ist nicht zu retten. Deshalb...'' Augus riss die Waffe erneut aus dem Boden und hämmerte sie dieses Mal gegen die Wasserwand, wodurch die Massen an Meerwasser kurzzeitig an der Stelle zurückgedrängt wurden: ''...muss man das Übel an der Wurzel packen. Es herausreißen. ALLES NIEDERBRENNEN!! Und aus der Asche wird der Primera etwas Neues erschaffen - eine neue Soul Society! VERBESSERT, aber UNGEZÄHMT!'' Mittlereile hatte er sich in eine wahre Rage geredet; allein durch seine Worte spürte er neue Kraft: ''Er wird die Schwachen auslöschen...und die Starken werden gedeihen! Frei so zu leben, wie es ihnen gefällt! Unsere Zukunft wird wahrhaft glorreich sein!''

Jetzt breitete sich ein unheimliches Lächeln auf seinem Gesicht aus. Seine Augen wanderten nach oben, von Jinpei weg, als schaue er in den Himmel: ''In Katsutoshis Reich werden die Leute STERBEN und TÖTEN für die Sachen, an die sie wahrhaft GLAUBEN! Sie werden nicht für das kämpfen was ihnen irgendjemand erzählt - Gesetze, Moral, irgendwelche als 'Wahrheit' getarnte Lügen Anderer! Jeder Einzelne wird frei sein, seine eigenen Kriege zu kämpfen!''

Augus packte seine Waffe fester, seine Augen sprühten schon fast Funken als er sie wieder auf den Kommadnanten vor sich richtete. Mit einem Glucksen fügte er noch an: ''Also...was hältst du davon?''
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Beitrag von Moeru Jinpei Mo Sep 16, 2013 8:26 am

Da der Espada zuvor ihm die zweifelhafte Ehre erwiesen hatte, ausreden zulassen, tat Jinpei es ebenso. Doch mit zunehmender Dauer wurde ihm klarer und klarer, dass diesem Espada der Verstand herausgeprügelt wurde. Was er von sich gab war keine Freiheit es war eine Unterdrückung der Schwachen. Der Schwall von Zorn und Wut in ihm wurde größer, doch er riss sich zusammen und hörte weiter zu, wie Augus von dem Primera Espada schwärmte und wie dieser für neue Gesetze sorgen würde, dass die Starken leben und die Schwachen sterben würden. Eine Welt also voller Gesetzesloser? Während der Worte des Espadas stand Jinpei weiterhin mit dem Rücken zu ihm gewandt und sah in das Wasser, welches nach wie vor bergauf schoss. Physik, eine Sache die hier keinen Anklang fand. Jinpeis Hand befand sich noch immer im Wasser und darin ballte er sie zu einer Faust. Seine Knöchel, die allerdings durch die strömenden Wassermassen nicht gesehen werden konnten, wurden hell weiß, weil Jinpei sie so sehr zusammenpresste.

Irgendwann hatte Augus endlich mit seiner Ansprache geendet und Jinpei wartete noch etwas, schwelgte in Erinnerungen. Sein erster Gedanke glitt zu Takara – seiner 6. Offizierin. Sie hätte in einer Welt, wie Augus sie beschrieb, nur wenig Chancen zu überleben. Sie war taff, schwach bestimmt auch nicht – aber nicht stark genug, um einen Espada zu besiegen oder ihm stand zu halten. Dann zu vielen anderen in seiner Division, die ein noch grausameres Schicksal erleiden würden, als Takara, wenngleich sie einen gesonderten Platz in seinem Kopf einnahm. Seelen, die recht harmonievoll in Rukongai lebten, niemanden angriffen und einfach Frieden wollten, sie alle würden sterben, ohne Ausnahme… es wäre eine grauenhafte Welt, das wusste Jinpei schon jetzt. Langsam und bedächtig drehte sich Jinpei um. Anstatt aber seine körperliche Kraft zu demonstrieren, begann die Luft um ihn herum unheilvoll zu flimmern und hinter ihm bog sich sogar ein wenig das Wasser, sodass es eingedrückt wurde, ohne dass Jinpei Hand anlegen musste. “Augus Grimmstark… jeder Shinigami ist freiwillig im Dienst und KEINER wird in seine Position gezwungen. Das Leben, welches wir führen ist nicht so barbarisch und letztlich handeln wir einzig und allein so, wie wir es tun, weil es Bestien wie dich gibt, die keinen Verstand haben und sich wie Hunde dem Stärkeren unterordnen. Du bist nur ein kleiner Bediensteter, der dem Primera nicht das Wasser reichen kann, ohne dass er es erlaubt. Du besitzt keinen Stolz und keine Courage für etwas einzustehen, was nicht mit Macht zu tun hat.“ Seine Stimme bebte vom ersten Moment an. Zuvor hatte er davon absehen wollen, dass er weiter kämpfte, doch nach dem Worten von Grimmstark, schien dies unvermeidlich zu sein.

Jinpei versuchte irgendwie sich zu bändigen,  doch es wollte nicht klappen und sein Reiatsu strömte weiter aus. “Wenn du noch einen Laut von dir gibst und sagst, dass du den Primera noch stärker machen willst, dann werde ich dir die Zunge heraus schneiden und dich danach in die Soul Society bringen, damit die 12. Division an die Experimente durchführen kann – von mir ausgeweidet zu werden ist dagegen ein Vergnügen für uns beide … ALSO HALT DEIN VERDAMMTES MAUL!“ Mit einem Mal explodierte sein Reiatsu, der Boden unter ihm brach in abertausende Stücke auf und Jinpei trat einen kraftvollen Schritt auf den Espada zu, der zwar größer als er war, aber geistig für Jinpei ein ganz kleines Lichtlein war. Seine Faust war so feste, um seine Seelenklinge gekrallt, dass jede gewöhnliche Waffe zerbrochen wäre. Er war nur eine Hand breit von Augus entfernt. “Willst du wirklich versuchen, ob du an mir vorbei kommst, Ob du deinem Herrchen das Objekt bringen kannst, wie ein Hund das Stöckchen zum Herrchen bringt?“ Mittlerweile waren ein paar der Verätzungen an seinem Körper teilweise verheilt, sodass sie nicht mehr so furchtbar brannten, doch Jinpeis Blut kochte mehr denn jeh.